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    darf man Günzel öffentlich als verwirrt bezeichnen ??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.11.03 18:47:36 von
    neuester Beitrag 09.11.03 19:28:04 von
    Beiträge: 6
    ID: 794.184
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      schrieb am 09.11.03 18:47:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der seines Kommandos enthobene General Reinhard Günzel hat den gegen ihn erhobenen Vorwurf des Antisemitismus als "aberwitzig" zurückgewiesen. Der Offizier erwägt eine Klage gegen Verteidigungsminister Peter Struck (SPD).

      Berlin - Struck hatte Günzel nach dessen Lob für eine umstrittene Rede des CDU-Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann entlassen. Günzel sagte dem Magazin "Focus", der Text der Rede, die Hohmann ihm zugesandt hatte, sei nach seiner "festen Überzeugung nicht antisemitisch" gewesen. Er räumte aber ein, dass ein von dem CDU-Politiker gezogener Vergleich zwischen Verbrechen von Deutschen und Juden zur Vorsicht hätte mahnen müssen. Sein Ruf sei jedoch "in übler Weise beschädigt" worden, fügte Günzel in der Zeitung "Bild am Sonntag" hinzu. Er überlege, ob er gegen Struck wegen Rufschädigung klage. Ihm sei klar, dass Struck Generale ohne Angabe von Gründen entlassen könne. Doch wehre er sich dagegen, dass Struck ihn als "verwirrt" bezeichnet habe. Reportern des ZDF-Magazins "Frontal" warf Günzel vor, seinen Brief an Hohmann abgefilmt und dem Verteidigungsministerium zur Verfügung gestellt zu haben. Damit sei das Briefgeheimnis "verletzt und Hohmann übel gelinkt" worden.
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 19:03:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Thread wird geschlossen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 19:06:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hier kommt Delerium, der Thread-Aufschliesser! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 19:11:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Gnuechtel,

      dein Thread hat einen äusserst ernsten Hintergrund. Und der
      wäre es allemal Wert, diskutiert zu werde.

      Ein Verteidigungsminister (inzwischen sollten wir über die
      Umbenennung in Kriegsminister nachdenken) beleidigt einen
      verdienten General in übler Form vor dem ganzen Volk. Ohne
      diesen überhaupt anzuhören. Schon stark, der Struck.

      Gabs´s sowas nicht schon einmal? Mir ist da irgendwie der
      Name Kiesling im Hinterkopf. War damals eine Tragödie für
      den betroffenen General und eine Blamage für die Politik.

      Wie dem auch sei. es wird nicht diskutiert werden weil gleich
      PolyMOD den Zusammenhang zu Hohmann herstellen und
      den Thread schließen wird.

      So verhindert man Diskussionen natürlich sehr wirkungsvoll.
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 19:23:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Genauer betrachtet gibt es doch in dieser Angelegenheit nur zwei Betrachtungsweisen:

      1) Struck hat einen verdienten Offizier in übelster Weise öffentlich diffamiert und beleidigt. Dann gibt es nur eines: Struck muss zurücktreten ohne Pensionsansprüche und mit unehrenthafter entlassung aus dem Staatsdienst.

      oder

      2) Struck hat Günzel zurecht als "zutiefst verwirrten Mann bezeichnet", dann stellt sich doch die Frage wie ein Verteidigungsminister die deutschen Truppen von einem solchen Mann führen lassen kann. Ein solch offensichtliches Führungsversagen von Struck darf nur eines zufolge haben: Struck musss zurücktreten... (s.o.)


      Allerdings wäre ein solche Vorgehensweise nur von Menschen mit anstand und Moral zu erwarten, aber die kann man bei Politikern wohl nicht erwarten...

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      schrieb am 09.11.03 19:28:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Astur,


      dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.

      Außer, daß mir in der Geschichte dieser Republik nicht ein
      einziger Fall bekannt wäre, in dem ein zurückgetretener
      oder geschasster Politiker auf seine dennoch üppige Versor-
      gung verzichtet hätte.

      Das sehen die Versorgungsrichtlinien nicht vor. Und die
      werden bekanntlich von ihren Nutzniessern selbst gemacht.


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