Man muß die Irakis verstehen... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.04.04 18:44:19 von
neuester Beitrag 13.04.04 11:22:30 von
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ID: 846.058
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Man muß die Irakis verstehen...
Was zur Zeit im Irak geschieht, wirkt absurd und abstoßend auf uns. Der Aufstand radikaler Anhänger verschiedener Führer und die Solidarisierung eines großen Teils der an sich friedlichen Iraker damit ist nach unseren Begriffen dumm und brutal. Einerseits will man die ausländische Besatzung loswerden, andererseits tut man genau das, was verhindert, die ursprünglichen Pläne eines baldigen Abzugs der fremden Truppen auszuführen. Je mehr Gewalt es gibt, desto mehr zwingt man die Besatzungsmächte dazu, ihren Auftrag auszudehnen.
Brutal ist vor allem, daß der Terror sich gegen immer mehr Zivilisten richtet, und daß man dabei vor Untaten, wie lebendigem Verbrennen von Geiseln nicht zurückschrecken will.
Bevor man aber diese Irakis, die Terroristen und die, die sich nun mit ihnen im Angesicht der Gegengewalt der Besatzungstruppen solidarisieren, verurteilt, muß man bedenken, daß diese Menschen wenig Möglichkeiten haben, zu beurteilen, worum es eigentlich geht. Unter Hussein sind die Menschen brutalisiert worden. Bei einem Regime, in dem nach manchen Angaben rund 1 Million Mneschen ermordet wurden, in dem viele grausam gefoltert wurden, ein Regime, daß zwei Kriege begonnen hatte und den Terror gegen Israel unterstützte, kommt es unweigerlich zu einer Gewöhnung an Gewalt. Zugleich hatten die meisten Menschen im Irak wenig Gelegenheit, durch freie Presse und durch eine angemessene politische Bildung an den Schulen das Wesen der Demokratie zu verstehen. Für sie ist die Demokratie nur ein bstrakter Begriff.
Es hilft auch wenig, daß die Mullahs in den Gottesdiensten, die eine große moralische Autorität haben, selten ein positives Verhältnis zur freiheitlichen Demokratie haben, dafür aber sich an autoritären Konzepten, wie im Iran, orientieren.
Schließlich kommt auch die Landeskultur hinzu. Iraker sind vor allem Araber. Araber organisieren sich vor allem in Stämmen und Familienverbänden. Die Solidarität innerhalb dieser Verbünde gehen über alles andere. Vor die Wahl gestellt, eine schlechte Idee zu verteidigen oder sich gegen Angehörige des eigenen Stammes zu stellen, verlangt die arabische Kultur, ersteres zu tun. Auch osmanische Herrschaft, britisches Mandat und irakischer Nationalstaat konnten wohl diese Kultur nicht verdrängen. Sie erlaubten Hussein, sich auf seine Sippe der Tikriti als Hausbasis zu stützen, sie führen zum immer noch bestehenden System der Blutrache und sie erlauben, daß sich nun Iraker mit den Terroristen solidarisieren, deren Taten ihnen in den Monaten zuvor so verhaßt waren.
Die Irakis zu verstehen, bedeutet nicht, zu billigen, was im Irak geschieht. Bei aller Kritik am Vorgehen der USA bis zur Besetzung des Iraks wäre es auch für Gegner des Irakkriegs bösartig, sich über das gegenwärtige Chaos im Irak zu freuen. Auch wir, die wir keine Truppen im Irak stehen haben, können uns nicht wünschen, daß das Morden dort weiter geht und daß der Versuch, im Irak eine Demokratie aufzubauen, mißlingt. Die Besatzungstruppen dürfen jetzt erst recht nicht den Terroristen nachgeben. Wenn die Aufständischen geschlagen werden, wird auch über die übrigen Iraker der Pragmatismus die Oberhand gewinnen. Es ist schlicht dumm, nicht an erster Stelle den Wiederaufbau des Landes zu betreiben, Frieden zu halten und so die Voraussetzungen zu schaffen, daß die Besatzungstruppen schnell wieder das Land verlassen. Das haben zu viele Iraker bisher nicht verstanden, das aber müssen sie verstehen.
Was zur Zeit im Irak geschieht, wirkt absurd und abstoßend auf uns. Der Aufstand radikaler Anhänger verschiedener Führer und die Solidarisierung eines großen Teils der an sich friedlichen Iraker damit ist nach unseren Begriffen dumm und brutal. Einerseits will man die ausländische Besatzung loswerden, andererseits tut man genau das, was verhindert, die ursprünglichen Pläne eines baldigen Abzugs der fremden Truppen auszuführen. Je mehr Gewalt es gibt, desto mehr zwingt man die Besatzungsmächte dazu, ihren Auftrag auszudehnen.
Brutal ist vor allem, daß der Terror sich gegen immer mehr Zivilisten richtet, und daß man dabei vor Untaten, wie lebendigem Verbrennen von Geiseln nicht zurückschrecken will.
Bevor man aber diese Irakis, die Terroristen und die, die sich nun mit ihnen im Angesicht der Gegengewalt der Besatzungstruppen solidarisieren, verurteilt, muß man bedenken, daß diese Menschen wenig Möglichkeiten haben, zu beurteilen, worum es eigentlich geht. Unter Hussein sind die Menschen brutalisiert worden. Bei einem Regime, in dem nach manchen Angaben rund 1 Million Mneschen ermordet wurden, in dem viele grausam gefoltert wurden, ein Regime, daß zwei Kriege begonnen hatte und den Terror gegen Israel unterstützte, kommt es unweigerlich zu einer Gewöhnung an Gewalt. Zugleich hatten die meisten Menschen im Irak wenig Gelegenheit, durch freie Presse und durch eine angemessene politische Bildung an den Schulen das Wesen der Demokratie zu verstehen. Für sie ist die Demokratie nur ein bstrakter Begriff.
Es hilft auch wenig, daß die Mullahs in den Gottesdiensten, die eine große moralische Autorität haben, selten ein positives Verhältnis zur freiheitlichen Demokratie haben, dafür aber sich an autoritären Konzepten, wie im Iran, orientieren.
Schließlich kommt auch die Landeskultur hinzu. Iraker sind vor allem Araber. Araber organisieren sich vor allem in Stämmen und Familienverbänden. Die Solidarität innerhalb dieser Verbünde gehen über alles andere. Vor die Wahl gestellt, eine schlechte Idee zu verteidigen oder sich gegen Angehörige des eigenen Stammes zu stellen, verlangt die arabische Kultur, ersteres zu tun. Auch osmanische Herrschaft, britisches Mandat und irakischer Nationalstaat konnten wohl diese Kultur nicht verdrängen. Sie erlaubten Hussein, sich auf seine Sippe der Tikriti als Hausbasis zu stützen, sie führen zum immer noch bestehenden System der Blutrache und sie erlauben, daß sich nun Iraker mit den Terroristen solidarisieren, deren Taten ihnen in den Monaten zuvor so verhaßt waren.
Die Irakis zu verstehen, bedeutet nicht, zu billigen, was im Irak geschieht. Bei aller Kritik am Vorgehen der USA bis zur Besetzung des Iraks wäre es auch für Gegner des Irakkriegs bösartig, sich über das gegenwärtige Chaos im Irak zu freuen. Auch wir, die wir keine Truppen im Irak stehen haben, können uns nicht wünschen, daß das Morden dort weiter geht und daß der Versuch, im Irak eine Demokratie aufzubauen, mißlingt. Die Besatzungstruppen dürfen jetzt erst recht nicht den Terroristen nachgeben. Wenn die Aufständischen geschlagen werden, wird auch über die übrigen Iraker der Pragmatismus die Oberhand gewinnen. Es ist schlicht dumm, nicht an erster Stelle den Wiederaufbau des Landes zu betreiben, Frieden zu halten und so die Voraussetzungen zu schaffen, daß die Besatzungstruppen schnell wieder das Land verlassen. Das haben zu viele Iraker bisher nicht verstanden, das aber müssen sie verstehen.
Klasse Beitrag, ehrlich! Hätte ich besser nicht formulieren können, bin absolut deiner Meinung!
@for4zim
Die Amerikaner haben einen Fehler begangen; sie haben die Iraker überschätzt!
Zu den Eigentümlichkeiten der Araber gehört nun mal, dass sie nicht besonders fleißig, intelligent und mutig sind. Ihre Armeen lösen sich immer sehr schnell in Luft auf. Dafür tun sie jetzt dass, was sie wirklich können ---> Terror spielen, Entführungen (Jemen), Mord, Hinterhalt usw.
Mit Hilfe der Droge Islam schafft man es dann sogar, sich selber in die Luft zu sprengen.
Für den Araber geht es immer nur darum, sich selber aus der Verantwortung zu stehlen. Die Amis hätten dies wissen müssen !!
Die Amerikaner haben einen Fehler begangen; sie haben die Iraker überschätzt!
Zu den Eigentümlichkeiten der Araber gehört nun mal, dass sie nicht besonders fleißig, intelligent und mutig sind. Ihre Armeen lösen sich immer sehr schnell in Luft auf. Dafür tun sie jetzt dass, was sie wirklich können ---> Terror spielen, Entführungen (Jemen), Mord, Hinterhalt usw.
Mit Hilfe der Droge Islam schafft man es dann sogar, sich selber in die Luft zu sprengen.
Für den Araber geht es immer nur darum, sich selber aus der Verantwortung zu stehlen. Die Amis hätten dies wissen müssen !!
#3 Ist dir eigentlich nicht klar was du für einen blödsinn schreibst.Intelligenz erwirbt man nicht unbedingt durch ein Studium,während jeder Bauer sie für seine arbeit benötigt und auch ausrrreichend besitzt.Mit der geräte austattung bei diesen teperaturen seiner arbeit nachzugehen,erfordert mehr fleiß als du dir vorstellen kannst,sie fangen früh an um der größten Hitze zu entgehen, und arbeiten ab spätnachmittag bis zum dunkelwerden.Mutig soll es sein mit modernster Technik die leute quasi automatisch zu vernichten?,du bist ja sowas von panne.Ein überhebliches,unwissendes A........ ein Itelleluleler
#1
sehr gut geschrieben.
Wenn nun noch viel mehr Staaten zeigen würden, dass sie mit aller Macht die Befriedung des Iraks wollen und dabei helfen, würden die Unruhen sicher wesentlich schneller einzudämmen sein.
sehr gut geschrieben.
Wenn nun noch viel mehr Staaten zeigen würden, dass sie mit aller Macht die Befriedung des Iraks wollen und dabei helfen, würden die Unruhen sicher wesentlich schneller einzudämmen sein.
#1 Bis auf dem letzten absatz stimme ich dir überwiegend zu.Durch übermäßiges vorgehen im vergleich zu den Engländern,sind die Amis mittlerweile überall verhasst.Rache ist nun mal die Waffe der machtlosen,die auch in friedenszeiten verbreitet ist,da diese korrupten systeme keine rechtssicherheit bieten.Das Clandenken ist der einzige schutz um überhaupt bestehen zu können,die Ehre erfordert es auch immer für seinem "schützling" einzustehen,wie bei uns als Pate.Bei uns ist dies zur proforma erklärung verkommen,dort wird sie aber unter allen umständen ernst genommen.Ohne sich Clanweise zu einigen wird es nichts mehr werden für die besatzer,sie müssen den Irakern es selbst überlassen.
@Kackka #5
Wenn ich von euch, die ihr dieses Disaster -ohne auf Warnungen zu hören- wolltet, `Befriedung` höre, mit `aller Macht` & sicher, und `andere Staaten` sollen jetzt eure Karre aus dem Dreck ziehen, werde ich, obwohl sehr friedfertig, aggressiv!!
Wenn ich von euch, die ihr dieses Disaster -ohne auf Warnungen zu hören- wolltet, `Befriedung` höre, mit `aller Macht` & sicher, und `andere Staaten` sollen jetzt eure Karre aus dem Dreck ziehen, werde ich, obwohl sehr friedfertig, aggressiv!!
das Regime ist ja schon lange weg.
Massenvernichtungswafen gibts keine.
Was machen die Amis also noch immer da?
Massenvernichtungswafen gibts keine.
Was machen die Amis also noch immer da?
#3 longrider
hat was für sich, was Du da schreibst.
hat was für sich, was Du da schreibst.
ah, hicks
nicht so viel trinken, dann kannst Du auch sauberer denken und möglicherweise sogar schreiben, du agressives Herzilein!
Wen meinst Du Herzchen denn mit "Euch"? Hätten andere Staaten sich anders verhalten, wär die Karre vielleicht gar nicht so weit im Dreck. Aber Typen wie Du sitzen immer gerne auf der Loge, ne Tüte Häps und Schnäcks neben sich, die Toussi griffbereit und ein Friedenslichtchen in Reichweite.
So und jetzt kannste weiter saufen.
nicht so viel trinken, dann kannst Du auch sauberer denken und möglicherweise sogar schreiben, du agressives Herzilein!
Wen meinst Du Herzchen denn mit "Euch"? Hätten andere Staaten sich anders verhalten, wär die Karre vielleicht gar nicht so weit im Dreck. Aber Typen wie Du sitzen immer gerne auf der Loge, ne Tüte Häps und Schnäcks neben sich, die Toussi griffbereit und ein Friedenslichtchen in Reichweite.
So und jetzt kannste weiter saufen.
#8
ja was wohl? Die haben da saumäßigen Spaß, können endlich mal wie schon als Kinder im Sand rumtollen und sich blöde Witze erzählen.
Doofe Frage, würd ich mal sagen
ja was wohl? Die haben da saumäßigen Spaß, können endlich mal wie schon als Kinder im Sand rumtollen und sich blöde Witze erzählen.
Doofe Frage, würd ich mal sagen
@tschakka
Dass deine Welt überwiegend aus Vorurteilen besteht, musst du mir wahrlich nicht schriftlich geben.
Dass deine Welt überwiegend aus Vorurteilen besteht, musst du mir wahrlich nicht schriftlich geben.
lies Dein Posting, dann brauchste keine Vorurteile um Dich zu verstehen.
brauchst mich übrigens nicht im pluralis majestatis anreden.
#9 SoeinPech die göttliche weisheit auch da.
#5
>>>Wenn nun noch viel mehr Staaten zeigen würden, dass sie mit aller Macht die Befriedung des Iraks wollen und dabei helfen, würden die Unruhen sicher wesentlich schneller einzudämmen sein. <<<
Wie lange glaubst du eigentlich noch an einen "Endsieg" der Alliierten?
Wie lange willst du eigentlich noch in den größten Schwachsinn aller Zeiten investieren.
Das "Ding" ist für die Alliierten verloren.
>>>Wenn nun noch viel mehr Staaten zeigen würden, dass sie mit aller Macht die Befriedung des Iraks wollen und dabei helfen, würden die Unruhen sicher wesentlich schneller einzudämmen sein. <<<
Wie lange glaubst du eigentlich noch an einen "Endsieg" der Alliierten?
Wie lange willst du eigentlich noch in den größten Schwachsinn aller Zeiten investieren.
Das "Ding" ist für die Alliierten verloren.
Laut Bush ist es nur eine kleine "Rebellengruppe"die dort widerstand leistet,wahrscheinlich kann er auch nicht Rechnen.
Wenn es den Widerstand in Irak nicht geben würde, hätten die Amis schon lange den Iran überfallen, dann kommt als Schurkenstaat Saudi- Arabien, dann Lybien-da kann sich gadaffi noch so anbiedern-Lügen seitens der Amis sind schnell erfunden,und wenn es Babies aus Brutkästen sind.
Wir werden es erleben ,dass in 10 Jahren SÄMTLICHE Ölvorkommen von den Amis geplündert werden!!!
Heil Bushit!!!
Wir werden es erleben ,dass in 10 Jahren SÄMTLICHE Ölvorkommen von den Amis geplündert werden!!!
Heil Bushit!!!
spermling
schön, dass Dir die für viele Menschen (übrigens vor allem Iraker) tödlichen Probleme der USA so viel Spass bereiten! Deshalb bleibst Du ja auch ein Spermling und wirst nie ein Adler im Denken!
Endaxi
die Millionen Einwohner scheinen es aber auch nicht grade zu sein, die dort rebellieren. Sonst hätten die Amis schon längst die Segel streichen müssen. Das ist wie bei uns auch: Die Blödesten gehen am lautesten vor. Die gleichen dummen Sprüche gabs früher bei uns als die RAF und Konsorten rumtobten.
naiv
Da Du ja offensichtlich Hellseher bist, schreib mir doch bitte schnell über BM die Lottozahlen für die kommende Woche auf. Toll, endlich jemanden wie Dich kennen gelernt zu haben
schön, dass Dir die für viele Menschen (übrigens vor allem Iraker) tödlichen Probleme der USA so viel Spass bereiten! Deshalb bleibst Du ja auch ein Spermling und wirst nie ein Adler im Denken!
Endaxi
die Millionen Einwohner scheinen es aber auch nicht grade zu sein, die dort rebellieren. Sonst hätten die Amis schon längst die Segel streichen müssen. Das ist wie bei uns auch: Die Blödesten gehen am lautesten vor. Die gleichen dummen Sprüche gabs früher bei uns als die RAF und Konsorten rumtobten.
naiv
Da Du ja offensichtlich Hellseher bist, schreib mir doch bitte schnell über BM die Lottozahlen für die kommende Woche auf. Toll, endlich jemanden wie Dich kennen gelernt zu haben
Nr. 1
Sehr guter Beitrag; Die USA wird es nie zulassen, dass diese extremen Gotteskrieger die Macht im Irak übernehmen werden; die Bevölkerung wird am meisten leiden, weil nun sich auch die Hilfsorganisationen aus dem Land abgezogen werden.
Das einzige Mittel der USA ist nun , mit aller Härte gegen die Rebellen um al-Sadr usw. vorzugehen; der Fehlen der USA war, dass die USA bisher zu viel Rücksicht gegenüber al-Sadr usw. genommen haben , womit dieser dadurch gestärkt wurde, indem er eine Privatarmme aufbauen konnte, so laut Financial Times Deutschland vom Wochenende
Sehr guter Beitrag; Die USA wird es nie zulassen, dass diese extremen Gotteskrieger die Macht im Irak übernehmen werden; die Bevölkerung wird am meisten leiden, weil nun sich auch die Hilfsorganisationen aus dem Land abgezogen werden.
Das einzige Mittel der USA ist nun , mit aller Härte gegen die Rebellen um al-Sadr usw. vorzugehen; der Fehlen der USA war, dass die USA bisher zu viel Rücksicht gegenüber al-Sadr usw. genommen haben , womit dieser dadurch gestärkt wurde, indem er eine Privatarmme aufbauen konnte, so laut Financial Times Deutschland vom Wochenende
for4zim,
ich kann Dir keinesfalls zustimmen.
Begründung:
Wenn es im Irak nicht klappt, weil die Bevölkerung
vom Regime brutalisiert wurde und jetzt an so etwas
gewöhnt ist,
dann bleibt die Frage, weshalb es in Deutschland nach
1945 so reibungslos klappte. Weshalb klappte es nach diesem schlimmen und brutalem Krieg, nach den KZ´s,
nach massiven Bombenangriffen auf Dt. Städte, nach
Massenflucht, Massenvergewaltigung, etc....... ??
mfg
thefarmer
ich kann Dir keinesfalls zustimmen.
Begründung:
Wenn es im Irak nicht klappt, weil die Bevölkerung
vom Regime brutalisiert wurde und jetzt an so etwas
gewöhnt ist,
dann bleibt die Frage, weshalb es in Deutschland nach
1945 so reibungslos klappte. Weshalb klappte es nach diesem schlimmen und brutalem Krieg, nach den KZ´s,
nach massiven Bombenangriffen auf Dt. Städte, nach
Massenflucht, Massenvergewaltigung, etc....... ??
mfg
thefarmer
# 22
Gutes Argument!
Die Allierten haben Deutschland 1945 von einem Diktator befreit, anschließend besetzt und nach eigenem gusto demokratisiert.
Terroranschläge hat es deswegen nicht gegeben. Die Deutschen haben sich vielmehr um den Wiederaufbau und die Verwirklichung des Wirtschaftswunders gekümmert.
Gutes Argument!
Die Allierten haben Deutschland 1945 von einem Diktator befreit, anschließend besetzt und nach eigenem gusto demokratisiert.
Terroranschläge hat es deswegen nicht gegeben. Die Deutschen haben sich vielmehr um den Wiederaufbau und die Verwirklichung des Wirtschaftswunders gekümmert.
#23 Ein klitze kleiner unterschied war da doch noch,die deutschen wollte nach dem angerichteten elend die demokratie wieder,die Iraker leben noch nach den gesetzen Hammurabis und nicht irgendwelcher Cowboys.
#22
In Deutschland gab es keinen deutschen Terror nach dem 2Wk, weil die meisten was "besseres" zu tun hatten, nämlich Überleben. Ausserdem waren Millionen Männer in Kriegsgefangenschaft oder Tod. Desweiteren war die eine oder andere Million fremder Soldaten da. Achja, Waffenbesitz war, glaub ich, den Deutschen auch nicht erlaubt.
In Deutschland gab es keinen deutschen Terror nach dem 2Wk, weil die meisten was "besseres" zu tun hatten, nämlich Überleben. Ausserdem waren Millionen Männer in Kriegsgefangenschaft oder Tod. Desweiteren war die eine oder andere Million fremder Soldaten da. Achja, Waffenbesitz war, glaub ich, den Deutschen auch nicht erlaubt.
Ohjeohje, der Vergleich zwischen Deutschland 1945 und Irak 2004 hinkt aber ganz gewaltig.
Deutschland war nach sechs Jahren Krieg und mindestens vier Jahren Dauerbombardement allgemein ziemlich ausgeblutet, sondern es fehlte zwischen Besetzten und Besatzern vor allem die kulturelle und religiöse Kluft, die bei der aktuellen Aktion so weit klafft.
Deutschland war nach sechs Jahren Krieg und mindestens vier Jahren Dauerbombardement allgemein ziemlich ausgeblutet, sondern es fehlte zwischen Besetzten und Besatzern vor allem die kulturelle und religiöse Kluft, die bei der aktuellen Aktion so weit klafft.
#24 es ist schon manchmal gnadenlos hirnlos, was Du hier absonderst: wenn Du sagst, die Deutschen wollten 45 die Demokratie, die Iraker wollen jetzt aber nicht die Gesetze irgendwelcher Cowboys, dann schließe ich daraus, daß Du die Demokratie für ein Sammelsurium überflüssiger Cowboyregeln hältst und auch lieber nach den "Gesetzen Hammurabis" leben möchtest.
#27 Bin ich Iraker ? IQ COM
# 24
Ich bin froh, dass ich in einem demokratischen Land leben darf und habe im Gegensatz zu Dir nicht den Eindruck, dass wir wie die Cowboys leben. Ich hoffe, Du hast kein erhebliches Problem mit der Demokratie.
# 25
In Deutschland hat es deshalb keinen Widerstand gegeben, weil es zwischen Deutschen und Amerikanern weder kulturelle noch religiöse Gegensätze gab.
Insofern liegst Du mit Deiner Einschätzung nicht ganz richtig.
Ich bin froh, dass ich in einem demokratischen Land leben darf und habe im Gegensatz zu Dir nicht den Eindruck, dass wir wie die Cowboys leben. Ich hoffe, Du hast kein erhebliches Problem mit der Demokratie.
# 25
In Deutschland hat es deshalb keinen Widerstand gegeben, weil es zwischen Deutschen und Amerikanern weder kulturelle noch religiöse Gegensätze gab.
Insofern liegst Du mit Deiner Einschätzung nicht ganz richtig.
#29 Da darfste auch froh sein,selbst ich habe kein problem damit,nur mag ich keine Rambos die zu einer demokratie im gegensatz stehen.
#28
genau deswegen habe ich den Hammurabi ja auch in Anführungszeichen gesetzt: ebensowenig wie Du möchte vermutlich ein Iraker nach den "Gesetzen Hammurabis" leben. Mir kam es mehr auf die Gleichsetzung Demokratie = Cowboyregeln an ... die ist doch bei SED-Schattenboxern Deines Kalibers immer noch beliebt, nicht wahr?
genau deswegen habe ich den Hammurabi ja auch in Anführungszeichen gesetzt: ebensowenig wie Du möchte vermutlich ein Iraker nach den "Gesetzen Hammurabis" leben. Mir kam es mehr auf die Gleichsetzung Demokratie = Cowboyregeln an ... die ist doch bei SED-Schattenboxern Deines Kalibers immer noch beliebt, nicht wahr?
naja, da gibts schon noch ein paar erwähnenswerte Unterschiede.
Zunächst, 29, in Deutschland habe es keinen Widerstand gegeben, weil zw. Deutschen und amerikanern weder kulturelle, noch religiöse Unterschiede gab.
ich bin nicht sicher, ob ein Ami des jahres 45 das genauso sah.
Ein wesentlicher Unterschied scheint zu sein, daß der Deutsche einen Eid geleistet hatte auf seinen führer, der nun tot war.
Anstelle dessen lag nun eine bedingungslose Kapitulation vor. Das war für den Deuschen eine klare Situation.
Vor dem Hintergrund einer großen Kriegsmüdigkeit, nach 6 Jahren zermürbendem Kampf und offensichtlich hoffnungslos unterlegen war es ganz einfach eine Verstandes-Leistung, sich in die situation zu fügen.
Die Iraker bewegen sich vor einer völlig anderen Kulisse. Es gab keine Kapitulattion, es gab keine vollständige Zerstörung, es gab nicht den vorangegangenen Vernichtungskrieg.
Und es gibt für diese die emotionale Unterstützung der gesamten Welt. Wie sollen die das auf die reihe bekommen, dann nicht auf den Tischen zu tanzen, wo die USA es denen noch nicht einmal zumuten wollten, die nach dem Krieg wenigstens zu entwaffnen.
Die USA haben viel zu spät realisiert, daß sie nicht als Befreier kommen, weil die ganze Welt - wir voran - sie als Agressor hinstellte.
Genau diese Frage, die ihr hier stellt, ist der Hintergrund des Verlangens von Churchill gewesen, eine bedingungslose Kapitulation anzustreben. Einen Kampf bis zum bitteren Ende.
Es gab da nichts mehr weiterzukämpfen für die deutschen Truppen.
Zunächst, 29, in Deutschland habe es keinen Widerstand gegeben, weil zw. Deutschen und amerikanern weder kulturelle, noch religiöse Unterschiede gab.
ich bin nicht sicher, ob ein Ami des jahres 45 das genauso sah.
Ein wesentlicher Unterschied scheint zu sein, daß der Deutsche einen Eid geleistet hatte auf seinen führer, der nun tot war.
Anstelle dessen lag nun eine bedingungslose Kapitulation vor. Das war für den Deuschen eine klare Situation.
Vor dem Hintergrund einer großen Kriegsmüdigkeit, nach 6 Jahren zermürbendem Kampf und offensichtlich hoffnungslos unterlegen war es ganz einfach eine Verstandes-Leistung, sich in die situation zu fügen.
Die Iraker bewegen sich vor einer völlig anderen Kulisse. Es gab keine Kapitulattion, es gab keine vollständige Zerstörung, es gab nicht den vorangegangenen Vernichtungskrieg.
Und es gibt für diese die emotionale Unterstützung der gesamten Welt. Wie sollen die das auf die reihe bekommen, dann nicht auf den Tischen zu tanzen, wo die USA es denen noch nicht einmal zumuten wollten, die nach dem Krieg wenigstens zu entwaffnen.
Die USA haben viel zu spät realisiert, daß sie nicht als Befreier kommen, weil die ganze Welt - wir voran - sie als Agressor hinstellte.
Genau diese Frage, die ihr hier stellt, ist der Hintergrund des Verlangens von Churchill gewesen, eine bedingungslose Kapitulation anzustreben. Einen Kampf bis zum bitteren Ende.
Es gab da nichts mehr weiterzukämpfen für die deutschen Truppen.
#26
kann ich auch nicht ganz nachvollziehen: Irak hat ebenfalls lange Kriegs- und Embargojahre hinter sich, ist also ziemlich fertig.
Die Deutschen haben sich 45 wesentlich stärker von den Amis unterschieden als heute: das fing bei der Sprache an und hörte bei den Lucky Strikes auf - war alles neu für die!
Aber es gab ja auch noch die ganze aufgebrachte europäische Nachbarschaft - und zu ihr fehlt leider eine Parallele im Irak. Letztendlich war es doch diese geschlossene nachbarschaftliche Drohkulisse, die die Deutschen zu braven Demokraten hat werden lassen ... hätte es nur die Amis gegeben, wer weiß, dann hätten sich viele Deutsche vielleicht genauso renitent wie die aufständischen Iraker (es sind ja nun wirklich nicht alle!)benommen
kann ich auch nicht ganz nachvollziehen: Irak hat ebenfalls lange Kriegs- und Embargojahre hinter sich, ist also ziemlich fertig.
Die Deutschen haben sich 45 wesentlich stärker von den Amis unterschieden als heute: das fing bei der Sprache an und hörte bei den Lucky Strikes auf - war alles neu für die!
Aber es gab ja auch noch die ganze aufgebrachte europäische Nachbarschaft - und zu ihr fehlt leider eine Parallele im Irak. Letztendlich war es doch diese geschlossene nachbarschaftliche Drohkulisse, die die Deutschen zu braven Demokraten hat werden lassen ... hätte es nur die Amis gegeben, wer weiß, dann hätten sich viele Deutsche vielleicht genauso renitent wie die aufständischen Iraker (es sind ja nun wirklich nicht alle!)benommen
Hab das grad noch in einer Antwort gelesen, geh da aber mal nicht drauf ein...
Auch wenn das mal wieder wiederholt wird: Die in einer bestimmten Religion Lebenden Länder Leben vom "Intellekt" etwa im Mittelalter, eher etwas eher.
Wie will man jemandem, der nichtmal Westliches Fernsehen schauen "durfte" "konnte" erklären das es auch anders geht ?
Wie will man jemandem etwas erklären, der noch für die Steinigung seiner Ehefrau ist wenn Sie fremdgegangen ist, das hier ein Kanzler und Außenminister schon 4 verflossene haben die noch Leben ?????????
Ich habe den Eindruck, das nicht ich zu Alt, sondern die "Veränderer" zu schnell denken......
J.R.
Auch wenn das mal wieder wiederholt wird: Die in einer bestimmten Religion Lebenden Länder Leben vom "Intellekt" etwa im Mittelalter, eher etwas eher.
Wie will man jemandem, der nichtmal Westliches Fernsehen schauen "durfte" "konnte" erklären das es auch anders geht ?
Wie will man jemandem etwas erklären, der noch für die Steinigung seiner Ehefrau ist wenn Sie fremdgegangen ist, das hier ein Kanzler und Außenminister schon 4 verflossene haben die noch Leben ?????????
Ich habe den Eindruck, das nicht ich zu Alt, sondern die "Veränderer" zu schnell denken......
J.R.
Naja, SeP, was heißt "die Welt stellt die USA als Aggressor hin"??? ... In erster Linie haben die USA das selbst getan, indem sie beim Einmarsch in den Irak auf geltendes Völkerrecht geschissen haben. Auch eine UN-Resolution mit Ermächtigung zu friedensschaffenden Maßnahmen (die gab es nämlich in den vorangehenden Resolutionen nicht) hat Herrn Bush wenig interessiert.
Wer meint, sich ohne jede internationale Legitimation einen Präventivschlag herausnehmen zu können, muß halt hinterher auch mit der Beweislast für dessen Richtigkeit leben.
Interessanterweise ist Irak damit das genaue Spiegelbild zum 11. September: Hätte das Weiße Haus damals präventiv den Abschuß der Passagiermaschinen angeordnet, hätten sie enorme Probleme bekommen, dies der Öffentlichkeit begreiflich zu machen. Wer hätte denn schon geglaubt, daß mit diesen Flugzeugen (Selbst-)Mordanschläge auf das WTC unternommen werden sollten, wo es ein solches Vorgehen zuvor noch niemals gab?
Wer meint, sich ohne jede internationale Legitimation einen Präventivschlag herausnehmen zu können, muß halt hinterher auch mit der Beweislast für dessen Richtigkeit leben.
Interessanterweise ist Irak damit das genaue Spiegelbild zum 11. September: Hätte das Weiße Haus damals präventiv den Abschuß der Passagiermaschinen angeordnet, hätten sie enorme Probleme bekommen, dies der Öffentlichkeit begreiflich zu machen. Wer hätte denn schon geglaubt, daß mit diesen Flugzeugen (Selbst-)Mordanschläge auf das WTC unternommen werden sollten, wo es ein solches Vorgehen zuvor noch niemals gab?
# 32
Ich halte es für falsch, den fehlenden Widerstand einzig und allein auf die Kriegsmüdigkeit zu schieben.
Vielmehr glaube ich, dass die meisten Deutschen die Amerikaner als Befreier gesehen haben.
Die Deutschen haben deshalb keinen Widerstand gegen den Marshall-Plan geleistet und keinen einzigen Rosinen-Bomber abgeschossen.
Sie haben verstanden, dass es nur gemeinsam wieder aufwärts gehen kann.
Ich halte es für falsch, den fehlenden Widerstand einzig und allein auf die Kriegsmüdigkeit zu schieben.
Vielmehr glaube ich, dass die meisten Deutschen die Amerikaner als Befreier gesehen haben.
Die Deutschen haben deshalb keinen Widerstand gegen den Marshall-Plan geleistet und keinen einzigen Rosinen-Bomber abgeschossen.
Sie haben verstanden, dass es nur gemeinsam wieder aufwärts gehen kann.
@gatsby, lies Dir mal den Irak- Thread durch. Da bekommst Du eine tiefere Vorstellung von dem, was wir über Bruch von Völkerrecht usw berteits kontrovers diskutiert haben.
Die Version, die du hier lieferst, ist eben nur eine Version. Mehr nicht.
Insoweit sind auch die Folgerungemn, die Du ziehst, nbichts mehr als eine Meinung, der andere Meinungen entgegenstehen. Ich räume ein, daß Du die Mehrheit auf Deiner Seite hast.
Es ist nicht geklärt, wie die 4. Maschine zum Absturz gebracht wurde.
Wirklich Völkerrechtswidrig, im Sinne der niedergelegten Regeln, war bisher nur der Angriff auf Serbien.
Für den Anfang langt die Kenntnis der UN- Resolution 867, Waffenstiillstand nach der Kuweit- Niederlage des Irak. Diese ist nun zur Grundlage der Invasion in den Irak geworden, weil 1441 ohne Folgen blieb.
Ich habe aber kein Interesse, hier mit Dir den Irak- Thread zu widerholen.
Die Version, die du hier lieferst, ist eben nur eine Version. Mehr nicht.
Insoweit sind auch die Folgerungemn, die Du ziehst, nbichts mehr als eine Meinung, der andere Meinungen entgegenstehen. Ich räume ein, daß Du die Mehrheit auf Deiner Seite hast.
Es ist nicht geklärt, wie die 4. Maschine zum Absturz gebracht wurde.
Wirklich Völkerrechtswidrig, im Sinne der niedergelegten Regeln, war bisher nur der Angriff auf Serbien.
Für den Anfang langt die Kenntnis der UN- Resolution 867, Waffenstiillstand nach der Kuweit- Niederlage des Irak. Diese ist nun zur Grundlage der Invasion in den Irak geworden, weil 1441 ohne Folgen blieb.
Ich habe aber kein Interesse, hier mit Dir den Irak- Thread zu widerholen.
@Fynnjard
So ungefähr könnte mann es sagen.
Ich hab keiner Ahnung wie alt hier alle sind, aber die 50´ger Jahre hat keiner mitgemacht, sonst würde nicht so viel Müll hier stehen.
Wir haben wirklich viel auf die Amis geschoben, aber ohne die wären jetzt keiner hier im Board, ODER ?
Deswegen finde ich diese ganzen Anfeindungen, auch auf den 2 Weltkrieg einfach nur unter der Gürtellinie, wirklich Ahnung hat doch keiner von denen die da was zu sagen, also zumindest hier.
Ansonsten soll mir mal einer sagen was wir damals in Dortmund mitgemacht haben, vielleicht treffe ich ja noch jemanden, den ich 50 Jahre nicht gesehen habe.
J.R.
So ungefähr könnte mann es sagen.
Ich hab keiner Ahnung wie alt hier alle sind, aber die 50´ger Jahre hat keiner mitgemacht, sonst würde nicht so viel Müll hier stehen.
Wir haben wirklich viel auf die Amis geschoben, aber ohne die wären jetzt keiner hier im Board, ODER ?
Deswegen finde ich diese ganzen Anfeindungen, auch auf den 2 Weltkrieg einfach nur unter der Gürtellinie, wirklich Ahnung hat doch keiner von denen die da was zu sagen, also zumindest hier.
Ansonsten soll mir mal einer sagen was wir damals in Dortmund mitgemacht haben, vielleicht treffe ich ja noch jemanden, den ich 50 Jahre nicht gesehen habe.
J.R.
Nee, nee, QCOM (#33), der Graben ist heute schon ein wenig größer.
Zum einen gab es 1933 - 45 durchaus schon recht enge Bindungen zwischen Deutschland und den USA. Nicht nur, daß viele Amerikaner deutsche Verwandtschaft hatten, sondern auch wirtschaftlich waren beide Länder verflochten. Nach den Ermittlungen des obersten Militärgouverneurs (US) hat bspw. die Standard Oil of New Jersey (heute bekannt als Exxon) bis 1945 treu und brav Lizenzgebühren auf schweizer Konten gezahlt, und Adolfs größter LKW-Lieferant (Opel) war schon 1928 an GM verkauft worden; von bankmäßigen Verflechtungen mag ich gar nicht erst anfangen. Auch mit dem sprachlichen Unterschied bewegst Du Dich auf dünnem Eis, denn eingedenk der gerade zuvor stattgehabten Auswanderungswelle hätte Kaiser Wilhelm gut daran getan, in der entscheidenden Abstimmung einen oder zwei Kongressabgeordnete zu kaufen, und schon hätten die USA Deutsch als Amtssprache gehabt. ... Kulturelle Nähe war also durchaus vorhanden. Auch in rechtsstaatlicher Hinsicht, hat sich doch -wie pervers auch immer- das Dritte Reich nicht umsonst bis zum Schluß das Mäntelchen des Rechtsstaats umzuhängen versucht.
Von einer Kultur des säkularen Rechtsstaats kann dagegen im gesamten arabischen Raum bisher kaum die Rede sein. Ganz im Gegenteil findet sich eine Mischung zwischen Klerus und Staat, die in Mitteleuropa seit dem 30-jährigen Krieg nicht mehr gegeben war. Wohl auch gerade dieser Umstand dürfte es nahöstlichen Demagogen wie diesem Al-Sadr so leicht machen, bei ihrer Klientel an die schon fast archaischen Urängste vor den abendländischen Eroberern zu appellieren.
Zum einen gab es 1933 - 45 durchaus schon recht enge Bindungen zwischen Deutschland und den USA. Nicht nur, daß viele Amerikaner deutsche Verwandtschaft hatten, sondern auch wirtschaftlich waren beide Länder verflochten. Nach den Ermittlungen des obersten Militärgouverneurs (US) hat bspw. die Standard Oil of New Jersey (heute bekannt als Exxon) bis 1945 treu und brav Lizenzgebühren auf schweizer Konten gezahlt, und Adolfs größter LKW-Lieferant (Opel) war schon 1928 an GM verkauft worden; von bankmäßigen Verflechtungen mag ich gar nicht erst anfangen. Auch mit dem sprachlichen Unterschied bewegst Du Dich auf dünnem Eis, denn eingedenk der gerade zuvor stattgehabten Auswanderungswelle hätte Kaiser Wilhelm gut daran getan, in der entscheidenden Abstimmung einen oder zwei Kongressabgeordnete zu kaufen, und schon hätten die USA Deutsch als Amtssprache gehabt. ... Kulturelle Nähe war also durchaus vorhanden. Auch in rechtsstaatlicher Hinsicht, hat sich doch -wie pervers auch immer- das Dritte Reich nicht umsonst bis zum Schluß das Mäntelchen des Rechtsstaats umzuhängen versucht.
Von einer Kultur des säkularen Rechtsstaats kann dagegen im gesamten arabischen Raum bisher kaum die Rede sein. Ganz im Gegenteil findet sich eine Mischung zwischen Klerus und Staat, die in Mitteleuropa seit dem 30-jährigen Krieg nicht mehr gegeben war. Wohl auch gerade dieser Umstand dürfte es nahöstlichen Demagogen wie diesem Al-Sadr so leicht machen, bei ihrer Klientel an die schon fast archaischen Urängste vor den abendländischen Eroberern zu appellieren.
#36 Wo sollte da noch widerstand herkommen?,die befreiung hätten sie schon früher haben können,falls sie es gewollt hätten.Sie glaubten bis zuletzt noch an Wunderwaffen so man es glauben darf und hofften dem Krieg noch zu gewinnen.
Die Chance war gleich null als die erkenntnis kam,daß es nicht noch gemeinsam gegen Rußland geht,da hat sogar der Gräfaz resigniert.
Die Chance war gleich null als die erkenntnis kam,daß es nicht noch gemeinsam gegen Rußland geht,da hat sogar der Gräfaz resigniert.
SeP, wir brauchen auch keinen Thread zu wiederholen, denn ich habe die Resolutionen -stell Dir vor- tatsächlich gelesen. In einem der letzten Absätze der 1441 wirst Du hinsichtlich friedensschaffender Maßnahmen den ausdrücklichen Vorbehalt einer weiteren Resolution finden.
Eine solche (weitere) Resolution hat es indes niemals gegeben.
Eine solche (weitere) Resolution hat es indes niemals gegeben.
@gatsby, 39
also wer Vergleiche zwischen dem Rechtssystem der USA, und dem von Nazi- Deutschland zieht, der hat nun wirklich keinen blassen Schimmer.
Schon der Ansatz der beiden Rechtssysteme bildet diamentral entgegengesetzte Auffassungen.
In Nazi- Deutschland stand die Rasse im Vordergrund. Rasse, bei denen ein anderer Begriff für Nation. Rasseschutzgesetze usw davon abgeleitet. Diese Nation stand im Vordergrund. Der Einzelne zählte nichts !!!
Wie man so etwas mit dem US- Rechtssystem glaubt vergleichen zu können, ist mir nur durch völlige Unkenntnis des Sachverhaltes erklärlich.
ich gehe jetzt ins Bett, es wird merkwürdig hier.
also wer Vergleiche zwischen dem Rechtssystem der USA, und dem von Nazi- Deutschland zieht, der hat nun wirklich keinen blassen Schimmer.
Schon der Ansatz der beiden Rechtssysteme bildet diamentral entgegengesetzte Auffassungen.
In Nazi- Deutschland stand die Rasse im Vordergrund. Rasse, bei denen ein anderer Begriff für Nation. Rasseschutzgesetze usw davon abgeleitet. Diese Nation stand im Vordergrund. Der Einzelne zählte nichts !!!
Wie man so etwas mit dem US- Rechtssystem glaubt vergleichen zu können, ist mir nur durch völlige Unkenntnis des Sachverhaltes erklärlich.
ich gehe jetzt ins Bett, es wird merkwürdig hier.
Also, ich hab Geschichte schon in vielen Varianten erlebt (grade hier), aber irgendwo sollte mal ein Punkt sein.
Und der Punkt steht bei der Grünen (Linken, oder was weis ich wo gearteten) Geschichte.
Fakt ist: (Darf ich das überhaupt sagen ?) Stalin hat A.H. verarscht
Fakt ist: Es mußten einige bitte, bitte sagen bis die Amis eingegriffen haben.
Fakt ist auch, das es hier geklappt hat, aus einem Extrem Staat ist eine der besten Demokratien der Welt geworden (Sonst gäbe es keine Grünen)
Und sagen kann ich da nur wieder meinen Grundsatz:
Schafft die Religionen ab und wir haben Ruhe und vielleicht sogar eine Chance auf eine Weltregierung.
Und der Punkt steht bei der Grünen (Linken, oder was weis ich wo gearteten) Geschichte.
Fakt ist: (Darf ich das überhaupt sagen ?) Stalin hat A.H. verarscht
Fakt ist: Es mußten einige bitte, bitte sagen bis die Amis eingegriffen haben.
Fakt ist auch, das es hier geklappt hat, aus einem Extrem Staat ist eine der besten Demokratien der Welt geworden (Sonst gäbe es keine Grünen)
Und sagen kann ich da nur wieder meinen Grundsatz:
Schafft die Religionen ab und wir haben Ruhe und vielleicht sogar eine Chance auf eine Weltregierung.
Die Deutschen mögen nun mal mehrheitlich Ordnung und klare Verhältnisse.
Im Falle Hitlers war das ihr Untergang, im Falle der anschließenden Besatzung ihr Wiederaufstieg.
Im Falle Hitlers war das ihr Untergang, im Falle der anschließenden Besatzung ihr Wiederaufstieg.
#42 Da bin ich j wieder mal mit SeP einverstanden,der Junge Rentner macht mich sonst noch schlaflos.
Ja, SeP, gute Nacht.
Ein wenig Schlaf wird sicherlich Deine Fähigkeit zu Lesen deutlich steigern, denn wärst Du noch wachen Sinnes, wäre Dir meine wesentliche Einschränkung (sie lautete: "pervers"!) sicherlich nicht entgangen.
Ein wenig Schlaf wird sicherlich Deine Fähigkeit zu Lesen deutlich steigern, denn wärst Du noch wachen Sinnes, wäre Dir meine wesentliche Einschränkung (sie lautete: "pervers"!) sicherlich nicht entgangen.
@endaxi
Das hab ich nicht vor, ich bin da nicht so wie andere.
Ich würde nur gerne meine Meinung äußern und die geht ja Linken wie Rechten auf den Keks, daher fasziniert mich das, das alle auf mich losgehen.
Aber es gibt genug sachen die kann niemand weglügen , aber das versuchen hier sehr viele.
Manchmal muß man denken, das der 30´jährige Krieg nach dem 2 Weltkrieg war, wenn man manche Leuete hier so sieht.
Außerdem wüßte ich wirklich gern von einigen hier (egal welcher Partei) gerne mal das Alter.
J.R.
P.S.: Das wäre vielleicht mal was für W.O. Das Alter sollte hinter dem Namen stehen, außerdem könnten solche Maßnahmen auch das Faken unterbinden.
Das hab ich nicht vor, ich bin da nicht so wie andere.
Ich würde nur gerne meine Meinung äußern und die geht ja Linken wie Rechten auf den Keks, daher fasziniert mich das, das alle auf mich losgehen.
Aber es gibt genug sachen die kann niemand weglügen , aber das versuchen hier sehr viele.
Manchmal muß man denken, das der 30´jährige Krieg nach dem 2 Weltkrieg war, wenn man manche Leuete hier so sieht.
Außerdem wüßte ich wirklich gern von einigen hier (egal welcher Partei) gerne mal das Alter.
J.R.
P.S.: Das wäre vielleicht mal was für W.O. Das Alter sollte hinter dem Namen stehen, außerdem könnten solche Maßnahmen auch das Faken unterbinden.
#47 Sag dir das Alter aber nur einmal,bin schliesslich auch ein bisschen Eitel (60) zufrieden.
#1 for4zim:
Schöner Beitrag. Die Frage, die wir uns stellen sollten ist doch, inwieweit wir Europäer eine Nation/Kultur/Denkweise wie die der Irakis überhaupt verstehen können? Zumindest ich persönlich fühle mich dazu nicht in der Lage - ua deshalb weil ich noch nie in der Region war (ist nur eine von vielen Verständnisebenen, die mir diesbezüglich abgehen). Aus diesem Grund ist meine Einstellung in etwa die: sie werden schon ihre Motive haben.
"Wenn die Aufständischen geschlagen werden, wird auch über die übrigen Iraker der Pragmatismus die Oberhand gewinnen."
Möglich, die Frage ist aber, ob US- und verbündete Truppen dazu wirklich in der Lage und willens sind. Glaub ich eher nicht, wird man aber sehen. Einen entscheidenden Faktor dürfte auf mittelfristige Sicht die US Wahl darstellen, wie stellen sich die Demokraten der Frage? Jungs rausholen? Oder doch (nationale) Härte zeigen ? (Wann) Kippt die öffentliche Meinung?
Wie auch immer, der Spielraum für alle beteiligten Parteien ist inzwischen sehr sehr klein geworden; bleibt zu hoffen, dass sich diese Krise irgendwie eingrenzen lässt. Irgendwie habe ich so das Gefühl, dass dieser Konflikt üble Auswirkungen auf uns alle haben könnte. Ich hoffe, falsch zu liegen.
Der Vergleich zwischen Dtl. 45 und Irak heute ist zumindest heikel und wenn ichs mir näher bedenke ziemlich unpassend.
#43 Junger Rentner:
"Fakt ist: (Darf ich das überhaupt sagen ?) Stalin hat A.H. verarscht."
Nur am Rande: woher beziehst Du diese "Fakten", wodrauf beziehen sie sich?
Frohe Ostern Euch allen und trotz allem, Ortega
Schöner Beitrag. Die Frage, die wir uns stellen sollten ist doch, inwieweit wir Europäer eine Nation/Kultur/Denkweise wie die der Irakis überhaupt verstehen können? Zumindest ich persönlich fühle mich dazu nicht in der Lage - ua deshalb weil ich noch nie in der Region war (ist nur eine von vielen Verständnisebenen, die mir diesbezüglich abgehen). Aus diesem Grund ist meine Einstellung in etwa die: sie werden schon ihre Motive haben.
"Wenn die Aufständischen geschlagen werden, wird auch über die übrigen Iraker der Pragmatismus die Oberhand gewinnen."
Möglich, die Frage ist aber, ob US- und verbündete Truppen dazu wirklich in der Lage und willens sind. Glaub ich eher nicht, wird man aber sehen. Einen entscheidenden Faktor dürfte auf mittelfristige Sicht die US Wahl darstellen, wie stellen sich die Demokraten der Frage? Jungs rausholen? Oder doch (nationale) Härte zeigen ? (Wann) Kippt die öffentliche Meinung?
Wie auch immer, der Spielraum für alle beteiligten Parteien ist inzwischen sehr sehr klein geworden; bleibt zu hoffen, dass sich diese Krise irgendwie eingrenzen lässt. Irgendwie habe ich so das Gefühl, dass dieser Konflikt üble Auswirkungen auf uns alle haben könnte. Ich hoffe, falsch zu liegen.
Der Vergleich zwischen Dtl. 45 und Irak heute ist zumindest heikel und wenn ichs mir näher bedenke ziemlich unpassend.
#43 Junger Rentner:
"Fakt ist: (Darf ich das überhaupt sagen ?) Stalin hat A.H. verarscht."
Nur am Rande: woher beziehst Du diese "Fakten", wodrauf beziehen sie sich?
Frohe Ostern Euch allen und trotz allem, Ortega
Also ich kann die Denkweise "Ausländer = Freiwild", "Vermummen/Maskieren und dann Botschaftsangehörige kidnappen/abschlachten", usw. nicht verstehen und werde es nie. Das gab es zb in D ab 1945 nicht!
@Schwarzer Lord
Das gab es auch nicht in Japan.
Die Araber scheinen in der Tat für die Demokratie nicht geeignet zu sein. Sehr Schade. Denn damit stirbt der amerikanische Traum von der Weltdemokratisierung und der damit verbundene Weltfriede.
Die USA wollen den Frieden. Jeder Amerikaner weiß, dass man im Frieden die besten Geschäfte machen kann. Der Dow Jones würde, wenn alle Länder Demokratien währen, sicherlich irgendwann die 100000 Punkte übertreffen.
Eigentlich kaum zu glauben, dass diese wunderbare Vision innerhalb der nächsten paar Wochen von arabischen Banditen zerstört wird. Ich kann und will es nicht glauben!
Das gab es auch nicht in Japan.
Die Araber scheinen in der Tat für die Demokratie nicht geeignet zu sein. Sehr Schade. Denn damit stirbt der amerikanische Traum von der Weltdemokratisierung und der damit verbundene Weltfriede.
Die USA wollen den Frieden. Jeder Amerikaner weiß, dass man im Frieden die besten Geschäfte machen kann. Der Dow Jones würde, wenn alle Länder Demokratien währen, sicherlich irgendwann die 100000 Punkte übertreffen.
Eigentlich kaum zu glauben, dass diese wunderbare Vision innerhalb der nächsten paar Wochen von arabischen Banditen zerstört wird. Ich kann und will es nicht glauben!
so sher verallgemeinern kann man das sicherlich nicht. Hier sind einige skrupellose Typen, die natürlich ihre eigenen Felle sichern wollen. Sie haben dank der sehr unübersichtlichen Lage gute Möglichkeiten, viel Leichtgläubige um sich zu scharen. Und das nutzen sie, so lange sie das können.
Und sie können das nur, weil u.a. unsere verkackte Regierung einen auf friedliebend macht und nicht die USA unterstützen. In dem irrigen grünen Glauben, man könne damit als Friedensengel dastehen. Armleuchter, Herr Schröderfischer! :O
#53
stimmt. Leider.
stimmt. Leider.
#53 und #54.
Völlig richtig.
Diese Weicheier könnten mit 5 Mio. Soldaten, 28000 Panzern und 71000 Flugzeugen den größten Feldherrn und Friedensengel aller Zeiten, Mr. Bush unterstützen.
Völlig richtig.
Diese Weicheier könnten mit 5 Mio. Soldaten, 28000 Panzern und 71000 Flugzeugen den größten Feldherrn und Friedensengel aller Zeiten, Mr. Bush unterstützen.
# 51 vom schwarzen Lord
"Die Araber scheinen in der Tat für die Demokratie nicht geeignet zu sein. Sehr Schade. Denn damit stirbt der amerikanische Traum von der Weltdemokratisierung und der damit verbundene Weltfriede."
Generell würde ich das nicht sagen, aber es ist ein völlig anderes Demokratieverständnis als im Westen. Wie sieht es denn in unseren Ländern mit dieser speziellen Minderheit aus ?
Die Fundamentalisten sehen in unserer Demokratie nur ein Mittel, ihre ****s anderen als freiheitlichen Regularien durchzusetzen - und wenn sie ganz demokratisch die Macht hätten, würden sie die Grundrechte einfach streichen und durch die Scharia ersetzen.
Und genau so sieht es auch im Irak aus. Zumindest im Schiitensektor gilt als sicher, daß die Ayatollahs regieren werden - mit Scharia.
Die Welt als Friede-Freude-Eierkuchen Veranstaltung ist eine naive Illusion.
In dieser Naivität sind sich Mr. Bush und die Grünen erstaunlich ähnlich. Beides Fraktionen weltfremder Spinner, mit deutlich zuviel Einfluß, mit entsprechend destruktiven Ergebnissen.
"Die Araber scheinen in der Tat für die Demokratie nicht geeignet zu sein. Sehr Schade. Denn damit stirbt der amerikanische Traum von der Weltdemokratisierung und der damit verbundene Weltfriede."
Generell würde ich das nicht sagen, aber es ist ein völlig anderes Demokratieverständnis als im Westen. Wie sieht es denn in unseren Ländern mit dieser speziellen Minderheit aus ?
Die Fundamentalisten sehen in unserer Demokratie nur ein Mittel, ihre ****s anderen als freiheitlichen Regularien durchzusetzen - und wenn sie ganz demokratisch die Macht hätten, würden sie die Grundrechte einfach streichen und durch die Scharia ersetzen.
Und genau so sieht es auch im Irak aus. Zumindest im Schiitensektor gilt als sicher, daß die Ayatollahs regieren werden - mit Scharia.
Die Welt als Friede-Freude-Eierkuchen Veranstaltung ist eine naive Illusion.
In dieser Naivität sind sich Mr. Bush und die Grünen erstaunlich ähnlich. Beides Fraktionen weltfremder Spinner, mit deutlich zuviel Einfluß, mit entsprechend destruktiven Ergebnissen.
waldsperma
hier gehts nicht um Weichei oder nicht Weichei. Hier gehts um politischen Weitblick. Und der fehlt nun einmal unserer Regierung. Die haben zwar Visionen, aber nur behandlungsbedürftige.
hier gehts nicht um Weichei oder nicht Weichei. Hier gehts um politischen Weitblick. Und der fehlt nun einmal unserer Regierung. Die haben zwar Visionen, aber nur behandlungsbedürftige.
@Fynnjard #29
Ich denke meine Einschätzung trifft die Sache ziemlich gut. Bedenke bitte, dass es in Deutschland nach 2 Wk 4 Besatzungsmächte (5, wenn man die gebiete östlich der Oder nimmt) gab und niergendwo gab es Widerstand und Terror gegen die Besatzung.
@Denali #56
Möglicherweise wollen die Schiiten einen Gottesstaat, aber vielleicht ist das der islamische Weg zur Demokratie, siehe Iran.
Ich denke meine Einschätzung trifft die Sache ziemlich gut. Bedenke bitte, dass es in Deutschland nach 2 Wk 4 Besatzungsmächte (5, wenn man die gebiete östlich der Oder nimmt) gab und niergendwo gab es Widerstand und Terror gegen die Besatzung.
@Denali #56
Möglicherweise wollen die Schiiten einen Gottesstaat, aber vielleicht ist das der islamische Weg zur Demokratie, siehe Iran.
Tschakka,
ich bitte doch darum, meinen Nick nicht immer zu verunstalten. 1 - 2 X ist das lustig. Danach wird es albern.
ich bitte doch darum, meinen Nick nicht immer zu verunstalten. 1 - 2 X ist das lustig. Danach wird es albern.
ich dachte immer, einen schönen namen entstellt nichts
Ich weiß nicht, wie die Iraker sich verhalten würden, wenn Bagdad und Falludscha so aussehen würden, wie Berlin, Dresden oder fast wie alle Deutschen Großstädte nach dem Kriege und mit den vielen Toten. Hier einen Vergleich mit dem Irak zu ziehen ist aberwitzig. Können nur junge uninformierte Leute sein. Ich zweifele daran, daß dann noch Leute Lust hätten, aufständisch zu sein.
wilbi
wilbi
Ach Wilbi denke nicht so viel,was meinst du wie es in Afghanistan ausschaut,und wie verhalten sie sich?.Ausserdem ist es müßig deren mentalität mit unserer zu vergleichen,dies ist ja der Irrtum der Amis.
und wie würden die Bürger beider Staaten wohl aussehen, wenn die bösen Besatzer wirklich die Mücke machten.
Tschakka, wenn die Amis aus beiden Ländern raus gingen, gäbe es Blutbäder wie wir sie in den letzten Jahren nicht gekannt haben. Dagegen sind die jetzigen Handlungen sicherlich nur Scharmützel.
wilbi
wilbi
wilbi
nur das geht in die Köpfe der Kritiker nicht rein.
nur das geht in die Köpfe der Kritiker nicht rein.
#3 von long rider 10.04.04 19:20:46 Beitrag Nr.: 12.713.201 12
"Zu den Eigentümlichkeiten der Araber gehört nun mal, dass sie nicht besonders fleißig, intelligent und mutig sind.... ".
hey du urlaubsweltmeister. Wir Deutsche sind ja so total fließig was? Wenn so was jemand über Juden geschrieben hätte. Nicht auszudenken.
"Zu den Eigentümlichkeiten der Araber gehört nun mal, dass sie nicht besonders fleißig, intelligent und mutig sind.... ".
hey du urlaubsweltmeister. Wir Deutsche sind ja so total fließig was? Wenn so was jemand über Juden geschrieben hätte. Nicht auszudenken.
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