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    Der Mythos vom toleranten Islam - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.05.04 00:55:33 von
    neuester Beitrag 26.01.05 20:53:55 von
    Beiträge: 44
    ID: 854.490
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      schrieb am 03.05.04 00:55:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Literarische Fiktionen und politische Wunschbilder
      erschweren einen ehrlichen Dialog - Debatte




      Seit etwa zwei Jahrhunderten gelten Lessings "Nathan" und Goethes "Diwan" als Maßstäbe aufklärerischer Toleranz gegen den religiösen - also christlichen - Herrschaftsanspruch. Bald kam die Idee von einem Islam hinzu, der bereits im mittelalterlichen Spanien die Toleranz zu höchster Entwicklung gebracht haben soll. Wer sich heute über Moslems, Zuwanderung und den "Dialog der Kulturen" informieren will, stößt immer wieder auf Lessings milden Herrscher Saladin, Goethes Konzept vom reinen, mystischen Eingottglauben und das Bild des islamischen Spanien, das Christen, Juden und Moslems in nie zuvor gekannter Toleranz vereinte.

      Zugleich verewigt sich die eigene Gewaltgeschichte: Kreuzzüge und Inquisition sind garantierte Gegenreflexe, wann immer die Toleranz des Islam in Zweifel gezogen wird. Die Wurzeln des Westens - eine vom Klerus behinderte Befreiung des Geistes im Evangelium und der Kampf der Aufklärung um Menschenrechte - spielen kaum eine Rolle, wenn es um "den Islam" geht. Wer immer heute den offiziellen "Dialog" führt - er vertritt die Schablonen einer Islam-Fiktion, um sie als Ersatzrealität politisch zu installieren.

      Es spielt weder bei Lessing noch heute eine Rolle, dass der reale Machthaber Saladin als Erneuerer der Scharia auftrat. Die Biografen des Sultans bestätigen, dass er die Machtbedingungen Allahs perfekt erfüllte, und dies nicht nur mit dem Dschihad nach außen, mit den Massenmorden an christlichen Kreuzrittern. "Er tötete", wie es sein Sekretär formulierte, "um dem Islam Leben zu geben" - bestätigt von der Damaszener Grabinschrift, der zufolge er "Jerusalem vom Schmutz der Ungläubigen befreite". Vor allem jedoch wirkte Saladin mit dem Dschihad nach innen als Vorbildherrscher, der die Dominanz des Allahgesetzes sicherstellte. Er gilt als Ikone des Islam, weil er den unislamischen Geist, etwa in Gestalt des philosophischen Mystikgenies Suhrawardi, 1191 durch Hinrichtung beseitigen ließ.

      Hier hatte sich die Existenzformel des Islam durchgesetzt, das "Recht auf Unrecht", das in der Vernichtung des Unglaubens und des individuellen Denkens zum Schutz der Scharia besteht. Die Kette der Denker ist lang, welche die Vertreter des orthodoxen Glaubens bis heute vom Leben zum Tode beförderten. Ihre Geistesfreiheit, ob in Gestalt des frühen Mystikers Halladj im Jahre 922 oder des ägyptischen Journalisten Foda im Jahre 1994, gefährdete ein Prinzip, das bis heute gilt: das Gesetz Allahs, das demjenigen Macht verleiht, der es durchsetzt. "Ich töte, und ich lache" war das Motto des Mystikdichters Rumi, der diesen Grundsatz besser als die Dissidenten begriffen hatte.

      Selbst Averroes, der große Philosoph des hohen Mittelalters, war vor den harten Regeln des Allahgesetzes nicht sicher. Er lebte in Spanien, nach westlicher Vorstellung im Hort der Toleranz, wo man allerdings viele seiner Werke verbrannte und ihn in Córdoba an den Pranger stellte, um ihn an die Grenzen des islamischen Geistes zu erinnern. In einer solchen Atmosphäre konnte auch das Phänomen des Schädelminaretts aufleben. Zehntausende abgeschlagener Christenköpfe lieferten - in großen Mengen auch nach Nordafrika exportiert - das Baumaterial für Minarette des toleranten Spanien.

      Die "Fundamentalisten" der Gegenwart, die nach Auffassung des "Dialogs" den Islam "missbrauchen", können sich neben einschlägigen Gewaltaufrufen im Koran also sehr wohl auf Vorbilder ihrer Geschichte berufen. Kein Geringerer als ihr Prophet hatte den Maßstab gesetzt. Als er 622 von Mekka nach Medina "auswanderte", führte er seine Gemeinschaft aus bedrängter Schwäche in dominante Stärke und prägte das Muster der Expansion des Islam: Gewalt, Bedrohung, Tribut, Auftragsmord und die Vernichtung der Juden - allesamt Zentralpunkte im Manifest der heutigen Moslembruderschaft.

      Das literarische Ideal wurde zum Instrument der Täuschung, indem der Dialog eine Islamfiktion zur Grundlage konkreter Politik machte. Die Moslems in Europa können sich somit leicht in Gemeinschaften formieren, deren islamistische "Vertretungen" legitim erscheinen. Diese eignen sich die Fiktion des Islam an, solange sie ihnen in der Phase der Schwäche von Nutzen sind.

      Diese Strategie machte den 11. September möglich, weil man sich selbst und den Moslems den "Dialog" über historische Fakten ersparte. So kann derjenige, der die Gewalt in der anderen Kultur bestreitet, "Täterbereitschaft" für diese Kultur zeigen. Wer eine Islamfiktion diktiert, vermeidet nicht den "Kampf der Kulturen", sondern beendet die faktenorientierte Diskussion und damit eine wesentliche Grundlage der aufgeklärten Kultur. Ob er will oder nicht, übernimmt er auch die erklärten Feindbilder des real existierenden Islam - die Demokratie im Allgemeinen sowie Israel und die Juden im Besonderen. Wenn es einen friedlichen Islam gibt - in einem solchen mythisch verklärten "Dialog" kann er sich erkennbar nicht artikulieren.

      Hans-Peter Raddatz
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 01:32:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      rettet dem dativ ;) .
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 03:08:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      rettet vor allen dingen die wahrheit: daß es sich bei einem angeblichen mythos vom toleranten judentum nur um einen mythos handelte - auch dann nicht, wenn des diesen mythos garnicht geben sollte sondern nur die wahrheit.

      und diese muß erhalten bleiben.
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 08:37:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Der Staat Israel sollte in die neuen deutschen Bundesländer umziehen.
      Restzaun und Mauerwerk zum Schutz dürfte zum Teil noch erhalten sein.
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 12:12:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      Erika,

      du zuwitteres androgynes Wesen.:laugh:

      Lass es dir gesagt sein:

      Ein in Weib soll keine Männertracht tragen, und ein Mann soll keine Weiberkleider anziehen; denn wer solches tut, ist dem HERRN, deinem Gott, ein Greuel.

      5Mo 22,5

      Entweder Dirndel oder Lederhose.Beides zusammen geht nicht,du mußt dich entscheiden,Erika.

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      Avatar
      schrieb am 03.05.04 13:44:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      #1

      ich sag`s mal in den Worten deines "Chefs" : :D

      "Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein"

      http://www.kirchenopfer.de/opfer.html
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 14:20:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zitat aus #1

      Die Wurzeln des Westens - eine vom Klerus behinderte Befreiung des Geistes im Evangelium und der Kampf der Aufklärung um Menschenrechte ....

      Bist du überhaupt im Stande diesen Satz zu reflektieren?


      ich"merckx "schon,dir ist #1 zu hoch.let it be,let it be, let it be, let it be,whisper words of wisdom, let it be.

      :laugh:


      Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen; die Finsternis für Licht und Licht für
      Finsternis erklären; die Bitteres süß und Süßes bitter nennen!
      Jes 5,20
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 14:42:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      #6 El Torro

      Der Papst küsst den Koran.



      Hat sich das Amt für die katholische Glaubenskongregation (früher Inquisition) schon dazu geäussert?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 14:44:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8

      ach Eddy, wenn die Spatzen lärmen schweigt der Adler :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 14:50:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      El Torro,

      jetzt verstehst du wahrscheinlich gar nix mehr.Dein plumpes Weltbild ist erschüttert.

      Darum merckx dir:

      let it be,let it be, let it be, let it be,whisper words of wisdom, let it be.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 15:07:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      #9

      Stichwort "Adler".Der Adler von Toledo,das war vor meiner Zeit einstmals der berühmte Federico Bahamontes - wurde aber zum Glück nicht auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

      Wahrscheinlich verstehst wieder nur Bahnhof,El Torro.

      Let it be,let it be, let it be, let it be,whisper words of wisdom, let it be,EL Torro.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 15:10:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      #10

      na dann lass uns mal teilhaben an deinem "komplexen Weltbild" :laugh:

      Ob mein "plumpes Weltbild" nix taugt, kann ich Dir erst verraten, wenn ich Deines kenne. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 15:17:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      Für eine plumpeAntwort - 20 Minuten.:laugh:

      Let it be,let it be, let it be, let it be,whisper words of wisdom, let it be,el Torro.
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 15:21:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13

      solltest auf deinem Berg vielleicht auch mal ne Pause machen, so wie der Adler :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 16:01:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14

      Bei Federico Bahamontes war Licht-Licht,bzw. Dunkelheit war Dunkelheit.
      Darin unterscheidet er sich dir gegenüber.Du erinnerst dich an Jes 5,20!?
      Als Adler von Toledo wusste er bergauf "die Thermik zu nutzen".Aber bergab war er eine Flasche - er war einfach zu feige.

      Hast du sportlich wieder was dazu gelernt?Ich könnte ja wieder in Gitarre greifen,bin eben musikalisch.

      Let it be,let it be, let it be, let it be,whisper words of wisdom, let it be,EL Torro.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 16:38:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15

      Darin unterscheidet er sich dir gegenüber.Du erinnerst dich an Jes 5,20!?


      ich erinner mich sehr gut an diesen Spruch, schließlich wurden wir darin vor Leuten wie Dir gewarnt :laugh:

      Greif ruhig zu Deiner Gitarre auch wenn sie falsch gestimmt ist, man möchte immer das hören, was man hören will. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 16:47:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      Eddy, bevor uns hier echte Gefahr droht, haben wir uns doch längst selbst nach kurzer Agonie den Rest gegeben, meinst du nicht auch?


      Die Jungs, vor denen du warnst, werden hier auf die Türken losgehn müssen:D
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 18:48:58
      Beitrag Nr. 18 ()
      #16

      El Torro,

      dein Instrument scheint die Tuba zu sein - dazu fehlt dir aber das nötige Lungenvolumen.

      Darum produzierst du nur verbales Humbatäterä.Humba,humba,täterä,täterä ...:laugh:

      webmaxx,

      dein Grundtenor klingst schon längere Zeit ziemlich depressiv.Dazu zupfst du nur noch lustlos an der Jammerharfe herum.Du machst mir echt Sorgen.:(
      Wasn los?

      Wie soll das mit euch nur ein stimmiges Orchester werden?:confused:
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 09:18:08
      Beitrag Nr. 19 ()
      #18

      Eddy ich hatte schon bessere Diskussionen mit Dir, irgendwie bist du nicht mehr so gut drauf. Früher hast du wenigstens noch versucht Argumente zu bringen, offensichtlich sind aber auch diese Zeiten vorbei, schade ! :(:D

      Wie wär`s noch mit ner Quellenangabe zu #1 ? Dann kann ich mir wenigstens die Info`s direkt holen ;):D
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 20:47:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      bei so viel Interesse deinerseits El Torro,kann ich nicht nein sagen.Dieser Artikel von Hans-Peter Raddatz war in der Welt nachzulesen.

      Raddatz schrieb z.B. "Von Gott zu Allah?",kann ich dir nur empfehlen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 21:26:04
      Beitrag Nr. 21 ()
      #7 Eddy lies mal (Josua6 + 1,10-11)da findet die aufklärung zum heute staat.
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 21:35:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      :confused: wie meinen?
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 09:18:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      #21

      ach endaxi lass es, auf unseren guten Eddy passt der Satz unseres Meisters sehr gut : :D

      (26) Jesus sprach: Den Splitter, der im Auge deines Bruders ist, den siehst du; aber den Balken, der in deinem Auge ist, den siehst du nicht. Wenn du den Balken aus deinem Auge gezogen hast, dann wirst du (klar) sehen; um den Splitter aus dem Auge deines Bruders zu ziehen.

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 15:35:44
      Beitrag Nr. 24 ()
      #23
      für einen pro forma religiösen nicht schlecht,El Torro!

      ... was ist mit dem brett(#8) vorm kopf?:confused:

      was ist mit JESUS?

      Jesus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, denn durch mich!
      Joh 14,6

      sag das mal herrn woityla!du gehörst doch zu seiner institution.

      achja zu #8 fällt mir noch folgendes ein:

      Und das Weib war mit Purpur und Scharlach bekleidet, und übergoldet mit Gold und Edelsteinen und Perlen; und sie hatte einen goldenen Becher in ihrer Hand, voll von Greueln und der Unreinigkeit ihrer Unzucht,
      und an ihrer Stirne einen Namen geschrieben, ein Geheimnis: Babylon, die Große, die Mutter der Huren und der Greuel der Erde.
      Und ich sah das Weib trunken vom Blut der Heiligen und vom Blut der Zeugen Jesu; und ich verwunderte mich gar sehr, als ich sie sah.

      Offb 17,4-6
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 15:52:25
      Beitrag Nr. 25 ()
      #24

      sag das mal herrn woityla!du gehörst doch zu seiner institution.

      :laugh: guter Witz, ich soll zum fast schon persönlichen Umfeld El Shaddain`s gehören. :D Vielleicht sind wir uns ähnlicher als du glaubst, ich gehöre eher dieser Fraktion an :

      (77) Jesus sprach: Ich bin das Licht, das über allen ist. Ich bin das All; das All ist aus mir hervorgegangen, und das All ist zu mir gelangt. Spaltet das Holz, ich bin da. Hebt einen Stein auf, und ihr werdet mich dort finden. :D

      (94) Jesus [sprach]: Wer sucht, der wird finden, und der, der an das Innere anklopft, dem wird geöffnet werden. :D
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 16:22:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      Jesus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens(Jesus) haben.
      Joh 8,12

      In deinem inneren findest du Gott nicht!

      Überaus trügerisch ist das Herz und bösartig; wer kann es ergründen?
      Jer 17,9

      Jesus sagt:
      Denn von innen, aus dem Herzen des Menschen, kommen hervor die bösen Gedanken, Unzucht, Mord, Diebstahl ..

      Mk 7,21

      Er ist nur in der Bibel zu finden!

      .... und sein Name(Jesus Christus) heißt: Das Wort Gottes.
      Offb 19,13

      77 u. 94 spricht von einem falschen x-beliebigen jesus!

      Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten auftreten und werden Zeichen und Wunder tun,...

      Mk 13,22

      Denk mal drüber nach El Torro.:)
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 14:16:20
      Beitrag Nr. 27 ()
      #26

      Er ist nur in der Bibel zu finden!


      na ja, also die Fixierung Gottes auf ein Buch, dass übrigens zum grö0ten Teil von weitaus älteren Schriften abgeschrieben wurde, halte ich nun doch für ein wenig einseitg ;):D

      Den schönsten Spruch finde ich immer noch den hier:

      (77) Jesus sprach: Ich bin das Licht, das über allen ist. Ich bin das All; das All ist aus mir hervorgegangen, und das All ist zu mir gelangt. Spaltet das Holz, ich bin da. Hebt einen Stein auf, und ihr werdet mich dort finden.

      Er beinhaltet meiner Ansicht nach alles was Gott ist, vorausgesetzt man versteht was damit ausgrdückt werden soll. ;)
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 18:04:24
      Beitrag Nr. 28 ()
      #27

      Wie ein Hund sein Gespei wieder frißt, so ist ein Narr, der seine Dummheit wiederholt.
      Spr 26,11
      Avatar
      schrieb am 09.05.04 19:36:48
      Beitrag Nr. 29 ()


      Guten Abend,
      die modernste Religion ist ganz klar die nach allen Seiten offene, weltzugewandte Baha`i- Bewegung. Auch Sie erleben das Grauen des Islam`s.


      Am schlimmsten jedoch trifft es die größte religiöse Minderheit im Iran, die Bahá-í. Darauf hat die GfbV in Presseerklärungen immer wieder hingewiesen. Die Bahá-í werden kollektiv verfolgt. Ständig müssen sie mit Verhaftung und Verurteilung zu hohen Strafen rechnen – nur aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit. Seit 1979 wurden über 200 Bahá-í zum Tode verurteilt. Eng arbeiten wir mit der Bahá-í-Gemeinde im deutschen Exil zusammen. Wir haben uns immer wieder gegen Hinrichtungen und Inhaftierungen gewandt. Seit 1983 ist die Gemeinde der Bahá-í im Iran offiziell verboten, alle neun Mitglieder ihres Nationalen Geistigen Rates sind verschollen. Rund 10.000 Bahá-í wurden aus dem Verwaltung- und Bildungsbereich entlassen, Kindern und Jugendlichen wird die Schul-, Universitäts- und Berufsausbildung verweigert. Die monotheistische Bahá-í-Religion wurde im Iran um 1863 von Bhá-ullah gegründet, der als Prophet verehrt wird. Da nach dem muslimischen Glaubensbekenntnis Mohammed der höchste und historisch letzte Prophet ist, wurde die Bahá-í-Religion von islamischen Geistlichen von Anfang an verteufelt.
      Avatar
      schrieb am 09.05.04 20:30:42
      Beitrag Nr. 30 ()
      Schweizer in Kabul gesteinigt

      Zwei Ausländer sind in der afghanischen Hauptstadt Kabul grausam getötet worden: Die Männer wurden gesteinigt. Einer der Getöteten ist Schweizer Staatsbürger. Die Identität des zweiten Opfers ist noch unklar.

      Blutspur in Kabul: Ort der Steinigung von zwei Ausländern
      Kabul - Nach dem Bericht eines in die Autopsie eingeschalteten Arztes wiesen die Toten Schädelverletzungen auf, die auf eine Steinigung hindeuten. Bei einem der beiden Toten seien jedoch auch Stichverletzungen am Kopf festgestellt worden. Die Leichen der beiden Männer seien heute in einem historischen Garten nahe der Stadtmitte von Kabul gefunden worden, teilte der Sprecher des Innenministeriums, Lufullah Maschal mit.

      Ein Vertreter der Schweizer Botschaft in Kabul sagte, Diplomaten des Landes seien über den Vorfall informiert worden und bemühten sich darum, mehr Einzelheiten von den Behörden zu erfahren. Das Motiv der Tat blieb zunächst völlig im Dunkeln.

      "Anwohner haben die Polizei informiert und ihr die Leichen gezeigt. Es sind Ermittlungen im Gang, wer sie gesteinigt hat und warum", sagte Maschal. Der an der Obduktion beteiligte Mediziner, Ihsanullah Alimi, wies auf verschiedene Verletzungen der Opfer hin, die von Steinen oder Ziegelsteinen verursacht worden sein könnten. "Und es gibt da Stichverletzungen am Kopf. Und an einer Leiche ist offenbar ein Strick um den Hals festgezurrt worden", sagte der Arzt.

      Die Männer waren nach bisherigem Stand der Ermittlungen vor neun Tagen aus Pakistan nach Kabul gekommen. Sie hätten traditionelle afghanische Kleidung getragen - Pluderhosen, lange Hemden und Kopfbedeckungen aus Wolle, sagte der stellvertretende Chef der Kabuler Polizei, Chalil Aminsada.

      Der Islam sieht den Tod durch Steinigung als Strafe für Ehebrecher vor. Die Strafe wurde unter der radikal-islamischen Taliban-Regierung häufig vollzogen, die Ende 2001 mit Hilfe internationaler Truppen gestürzt wurde.
      www.spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 09:54:57
      Beitrag Nr. 31 ()
      #28

      ach Eddy, du magst die Bibel auswendig können, ich bezweifle nur, dass du Ihren wahren Sinnn verstanden hast ;):D

      Gott ist alles und alles was ist, ist Gott.

      Denk mal drüber nach, auch wenn ich nur ein "Pseudo-Religiöser" bin ;)
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 13:29:29
      Beitrag Nr. 32 ()
      #29

      Die Masonisten Lessing und Goethe(siehe#1),sind sie rein zufällig deren Propheten?
      Avatar
      schrieb am 11.05.04 08:56:50
      Beitrag Nr. 33 ()
      #32

      Die Masonisten Lessing und Goethe(siehe#1),sind sie rein zufällig deren Propheten?


      :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 22:12:04
      Beitrag Nr. 34 ()
      Stichwort Taqiya

      "Bei der taqiya (arab.: Vorsicht) handelt es sich um eine zum islamischen Glauben gehörende Verhaltensregel, die es dem Muslim zwingend vorschreibt, seinen Glauben zu verleugnen bzw. weitgehende Konzilianz vorzutäuschen, wenn es sei-ner persönlichen Situation oder dem Islam generell dient" (Raddatz: Islamexpansion, S. 63). - "Unter dem Schutzschild dieser Verschleierungstaktik ließ sich umso ungestörter die Strategie der schleichenden Islamisierung verfolgen" (ders., Von Allah zum Terror?, S. 179). Speziell in der als feindlich erlebten Diaspora "geht der Djihad in die Form des Wortes über, vorzugsweise in die Gestaltungsmittel der Täuschung, wie sie bereits von Allah und seinem Propheten vorexerziert wurden" (ebd., S. 167). Soche Strategien sichern gegenüber der für Muslime schier un-glaublichen Gutgläubigkeit des "Dialogs" einen entscheidenden Vorteil, denn: "Ein auf Täuschung geschaltetes System, das auf ein System trifft, dem die Fähigkeit zur Erkennung der Täuschung fehlt, begründet die klassische Konstellation von Betrüger und Altruist, die sich in jedem Falle zugunsten des Betrügers stellt" (ebd., S. 295).
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 10:46:26
      Beitrag Nr. 35 ()


      Das doppelte Gesicht des Islam in Deutschland: Nadeem Elyas


      Der Mediziner und Islamwissenschaftler Nadeem Elyas repräsentiert den Zentralrat der Muslime in Deutschland Von Gernot Facius Der Einfall war genial. Als 1994 etwa 500 Moscheegemeinden darangingen, für sich ein gemeinsames Dach zu zimmern, gaben sie ihrer Gründung den wohlklingenden, seriösen Namen Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) - eine Analogie zum Zentralrat der Juden. Fast noch genialer war die Entscheidung, Nadeem Elyas (57) an die Spitze des ZMD zu stellen. Der stets elegant gekleidete Saudi mit den guten Manieren hat das Harmoniebedürfnis seiner deutschen Wahlheimat verinnerlicht. Kein anderer Moslem kann so vertrauenswürdig vom friedlichen Islam sprechen wie der Frauenarzt aus dem rheinischen Eschweiler, der schon 1964, mit 19 Jahren, in die Bundesrepublik gekommen ist; keiner streckt in Talkrunden so herzlich die Hand zum Dialog aus wie Dr. Nadeem Elyas, der neben Medizin Islamwissenschaften studiert hat und deshalb auch für den theologischen Disput gerüstet ist. Am Montag startet er mit einer Delegation amtierender oder ehemaliger Politiker aus islamischen Ländern zu einer Berlin-Mission. Er will "einiges geraderücken", was sich nach dem 11. September 2001 an Misstrauen gegenüber dem Islam aufgebaut hat. Die Gesprächspartner: unter anderem Joschka Fischer und Otto Schily. Elyas vertritt mit seinem ZMD eine Minderheit der rund 3,5 Millionen Moslems in Deutschland, aber er ist das freundlichste Gesicht des Islam. Zusammen mit Ignatz Bubis, mit dem er sich gern fotografieren ließ, erhielt der fromme wahhabitische Araber 1999 den Alternativen Friedenspreis. Katholische und evangelische Würdenträger schätzen ihn als Gesprächspartner. Doch Elyas, dessen Aachener Bilal-Moschee vom Verfassungsschutz observiert wird, ist auch ein gewiefter Taktiker - ein Fuchs im Dialoggeschäft. Er gibt sich aufgeschlossen für einen modernen, "neuen Islam", aber er tut das so moderat, dass er die orthodox-islamischen Kräfte, die in seinem Zentralrat dominieren, nicht verprellt. Im Konflikt zwischen Möllemann und Vertretern des Judentums erweckte er zunächst den Eindruck einer Distanzierung vom nordrhein-westfälischen FDP-Chef, der um die Gunst der moslemischen Wähler buhlt. Stunden später warf er der "Financial Times Deutschland", die entsprechende Aussagen gedruckt hatte, einen Missbrauch von Zitaten vor. Alle an der Debatte Beteiligten hätten verbale Fehler, Übertreibungen und emotionale Reaktionen gezeigt, die "wir nicht noch verstärken wollen". Er und der Zentralrat ließen sich nicht instrumentalisieren. Noch konkreter: "In Richtung Distanzierung von Möllemann, Karsli und anderen war von mir kein Wort gefallen." Nadeem Elyas versteht es, mit Worten zu spielen. Der Islam eine gewalttätige Religion? Nein, sagt er, eine kämpferische Religion. Mit solcher Differenzierung lässt sich manches kaschieren. Elyas hat zwar den Terrorakt von New York als "unislamisch" bezeichnet, weil seine Religion Mord und Terror verbiete. Einer entschiedenen Verurteilung Osama Bin Ladens wie des islamischen Fundamentalismus überhaupt ist er bisher aber aus dem Weg gegangen. Vielleicht kann er auch gar nicht anders. Islamische Rechtsautoritäten in Kairo und am Golf, der Heimat von Elyas, haben festgestellt, dass auch Fundamentalisten fest auf dem Boden des Koran stünden. Sie fanden sogar für die Selbstmordattentäter verständnisvolle Worte. Es ist die Unbestimmtheit der Aussagen von Nadeem Elyas, die bei seinen "Dialog"-Partnern Zweifel aufkommen lässt: Wie ernst meint er es mit seinen Bekenntnissen zum Grundgesetz, zum politischen und religiösen Pluralismus? Elyas hat sich mehrfach zu der Pflicht der Moslems bekannt, einen islamischen Staat zu errichten. In der von ihm inspirierten "Islamischen Charta" wird diese Verpflichtung geschickt umgangen. Das Dokument gibt auch keine Antwort auf die Frage, wie es wirklich mit der Gleichheit von Mann und Frau steht. Erwähnt wird nur das aktive und passive Wahlrecht der Frau. Trotz dieser Unklarheiten setzen der Zentralrat und der zu ihm in Konkurrenz stehende Islamrat alles daran, die Politik für die "Gleichberechtigung" mit den anderen Religionsgemeinschaften zu gewinnen. Auch die Charmeoffensive bei Fischer und Schily dient diesem Ziel. Der höfliche Mann aus Eschweiler muss Verbündete suchen. Die Kirchen wachen allmählich auf, werden vorsichtiger. Kardinal Karl Lehmann hat dem Islam ein "ungebrochenes Verhältnis zur Gewalt" bescheinigt. Diesen Vorwurf konnte auch der diplomatische Nadeem Elyas nicht widerlegen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 16:04:54
      Beitrag Nr. 36 ()
      @Eddy Merckx
      Die wichtigsten Propheten für die Baha`i heißen Abraham, Krishna, Moses, Buddha, Zarathustra, Jesus, Mohammed, Hazrat-i Bab und Baha`ullah. Alle großen Religionsstifter als gleichberechtigte Propheten; dass ist die Vision der Baha`i. Lessing und Goethe sind bedeutende Freidenker, mehr nicht.
      Insgesamt stehen die Baha`i für die Einheit der Religionen und der Menschheit ---> Weltfriede, freie Wahrheitssuche, Übereinstimmung von Glaube und Vernunft, Lösung der sozialen Fragen, Gleichstellung der Geschlechter, so wenig Zwänge wie möglich eben...


      Trotz immenser Verfolgung , vor allem im nahen Osten, hat sich Ihre Anhängerschaft in den letzten 20 Jahren fast verdreifacht. Wir sind aber erst bei etwa 6 Mill. Anhängern.
      Nur in einem Land im nahen Osten können sich die Baha`i frei bewegen; und das ist natürlich Israel ! Dort wurde auch das Weltzentrum gebaut ( siehe Foto ).
      Haifa, am Abhang des Berges Karmel


      So wie`s aussieht, wird wieder eine Weltreligion von jüdischen Boden ausgehen.
      Sowieso ist Israel das toleranteste Land auf der Welt. Wenn in Deutschland soviele Türken leben würden wie Palis in Israel, dann wäre ganz schön was los hier.

      long rider
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 17:36:52
      Beitrag Nr. 37 ()
      Wenn in Deutschland soviele Türken leben würden wie Palis in Israel, dann wäre ganz schön was los hier.



      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 19:31:55
      Beitrag Nr. 38 ()



      Die Bahai Gärten in Haifa
      Die Terrassen überwinden einen Höhenunterschied von 250 Metern, sind einen Kilometer lang und 400 Meter breit. Nach 15 Jahren wurde 2001 das 250 Millionen Dollar teuere Projekt der hängenden Gärten der Bahai in Haifa abgeschlossen. Seitdem stehen die Gärten Besuchern offen und laden zu einem Spaziergang in die Welt der Bahai ein.

      Die Hauptwege aus zerstoßenen roten Ziegeln werden von Wasser eingesäumt, und an vielen Stellen des Parks plätschern Springbrunnen. Der Architekt der Anlage, Fariborz Sahba, konnte dem Garten den Ausdruck des Denkens der Bahai verleihen. Schönheit spielt im Leben der Bahai eine zentrale Rolle.





      Die Menschheit besitzt zwei Flügel, den männlichen und den weiblichen. Solange diese zwei Flügel nicht gleich stark sind, wird der Vogel nicht fliegen.

      `Abdu`l- Baha

      Also wie bringen wir den Moslems das Fliegen bei ?? Ich weiß leider keine Antwort.
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 21:44:54
      Beitrag Nr. 39 ()
      long rider,

      ähnliches bekamm ich heute in einem Restaraunt zu hören: ... ist doch alles das selbe...darunter waren Lutheraner und Katholiken.

      Trotzdem erklärte ich unbeirrt den anwesenden Herrschaften die Frohe Botschaft von Jesus Christus.Dabei wurde ich nicht gerade mit freundlichen Worten überhäuft.Eine Lutheranerin bezeichnete mich als Sektierer,andere hielten sich am liebsten die Ohren zu und wurden dabei ziemlich wüst - die Botschaft vom Kreuz widerspricht dem menschlichen Stolz in eklatanter Weise.

      Und dann gab es noch jene,die doch nachdenklich wurden.
      Ach ja,dann war auch noch ein Wiedergeborener Christ(Joh 3) zugegen - er glaubt dass Jesus von Nazareth für seine Sünden am Kreuz gestorben ist.

      Vor dem falschen Jesus der Bahai kann ich nur warnen,es handelt sich hierbei nur um eine billige Kopie.


      Jesus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, denn durch mich!

      Joh 14,6
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 22:57:42
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Eddy Merckx

      Jesus ist voll in Ordnung, aber dass man nur über Ihn selig wird, kann ich aus Gerechtigkeitsgründen nicht glauben.
      Beispiele: Ein Indianer, der im Urwald von Borneo lebt, wird niemals von Jesus erfahren.

      Ein Kind, dass in Teheran geboren wurde und dort aufwächst, wird so erzogen, das Sie Jesus niemals annehmen wird.
      Aristoteles lebte vor Jesus. Ist er deswegen verloren, auch wenn er ein guter Mensch war ?? Kann ich nicht glauben.

      Ich glaube, dass es viele Wege zu Gott gibt, geben muß. Die Baha`i-variante ist sicherlich die interessanteste und auch die beste. Denn wenn jemand den Schlüssel für den Weltfrieden gefunden hat, dann die Baha`i !

      Aussagen über die Bahá`í-Religion
      Leo Tolstoi
      "Wir verbringen unser Leben mit dem Versuch, das Geheimnis des Universums zu erschließen. Da war ein türkischer Gefangener, Bahá`u`lláh, der hatte den Schlüssel. Bahá`u`lláhs Lehren beschenken uns mit der höchsten und reinsten Form religiöser Lehre."

      Prof. Dr. Carl Friedrich v. Weizsäcker
      "Die religiöse Gemeinschaft der Bahá´i verdient unsere besondere Hochachtung. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts in Persien gegründet, ist sie heute dort die größte religiöse Minderheit. In der übrigen Welt hat sie heute mehrere Millionen Anhänger. Sie lehrt nicht nur, wie manche Religionen, den Frieden zwischen den Menschen und fordert die Überwindung des Kampfs zwischen den Mächtigen, sondern sie lehrt und praktiziert auch den Frieden zwischen den Religionen."
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 21:14:32
      Beitrag Nr. 41 ()

      Guten Abend,
      war gerade mit meinem De Lorean im Jahr 2250. Ich muß sagen, es hat sich vieles zum negativen verändert. Das Ziel der Moslems, die Deutschen kaputtzugebären, ist schon längst erreicht. Die nichtislamische Minderheit wird ungefähr so behandelt wie heutzutage die Bahai im Iran.

      Insgesamt herrscht große Not in der islamischen Welt ( Europa, Afrika, naher und mittlerer Osten Indonesien...), da die freien Demokratien schon längst vom Öl unabhängig sind. Man bohrte sich überall durch die Erdkruste und nutzt nun die Erdwärme. Auch Wasserstoff ist beliebt, Solar usw...

      Israel ist schon seit einem Jahrhundert von den Landkarten verschwunden. Man wählte den Auszug nach Amerika und in anderen freien Ländern. Ich nehme an, dass die Gärten der Bahai in Haifa ebenfalls nicht mehr existieren.

      Schuld an der Entwicklung in Deutschland sind nicht die Moslems, sondern wir selbst. Wer`s nicht begreift, soll sich mal die Berichte der von russischer Gefangenschaft heimgekehrten Soldaten vergegenwärtigen. Die bitterste Erfahrung war für Sie, dass die hilfsbereitesten Kameraden als erstes starben. Die starken und gesunden, die Ihr Brot mit den schwächeren Kameraden teilten und Sie beim Marschieren stützten, starben.

      Deutschland wollte nicht wahrhaben, dass zuviel Hilfsbereitschaft tödlich ist. Und so Verschwand es für immer..

      So, genug Pessimismus für heute.
      Avatar
      schrieb am 03.10.04 20:31:28
      Beitrag Nr. 42 ()
      Am 9. Oktober, also nächsten Samstag, trägt Deutschland ein Freundschaftsspiel:mad: gegen den Iran in Teheran aus.
      Der Iran strebt nicht nur nach der Atombombe, sondern führt einen totalen Vernichtungskampf gegen alles unislamische. Ich könnte kotzen.

      17.09.2004

      Kulturelle Säuberung im Iran

      HOFHEIM/BERLIN, 17. September 2004 - Die Zerstörung einer weiteren Heiligen Stätte der Bahá’í im Iran hat einen Aufschrei der Bahá’í auf der ganzen Welt ausgelöst. Aus ihrer Sicht betreibt die iranische Regierung eine Kampagne der Verfolgung, die so extrem fanatisch ist, dass sie sogar das unschätzbare Kulturgut des eigenen Landes aufs Spiel setzt.
      In den letzten Monaten ließ die iranische Regierung historische Stätten von bedeutendem künstlerischen und kulturellen Wert zerstören, die zugleich der größten religiösen Minderheit des Landes, den Bahá`í, heilig sind. Diese Entwicklung veranlasste die deutsche Bahá’í-Gemeinde zu einer Stellung-nahme, die als Anzeige in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Süddeutschen Zeitung vom 18. September sowie in der ZEIT vom 23. September die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Vernichtung der Kulturdenkmäler richtet.
      Seit 1979 wurden im Iran über 200 Bahá’í allein wegen ihres Glaubens hingerichtet. Hunderte wurden gefoltert und ins Gefängnis geworfen. Weil sie zu Häretikern erklärt wurden, verloren Zehntausende Arbeit, Rentenansprüche oder wurden von Bildungsgängen ausgesperrt. Die jüngsten Zerstörungen von Heiligen Stätten der Bahá’í gehören zu einer neuen Taktik der regierenden iranischen Geistlichen in ihren jahrzehntelangen Bemühungen, die Bahá`í-Gemeinde des Landes auszumerzen.
      Im Juni dieses Jahres fiel den Bulldozern ein Anwesen in Teheran zum Opfer, das Mirza Abbas Nuri, auch als Mirza Buzurg bekannt, gehörte. Er war der Vater Bahá`u`lláhs, des Stifters der Bahá`í-Religion. Mirza Abbas war ein bedeutender Gouverneur einer Provinz und weithin bekannt als einer der größten Kalligraphen des 19. Jahrhunderts. Sein Haus galt als herausragendes Beispiel islamisch-iranischer Architektur. "Wie kommt es", fragte eine mutige Teheraner Zeitung, "dass am helllichten Tag... etwas zerstört wird, das zur Substanz unseres Kulturerbes gehört?"
      „Die extremistischen Mullahs werden von einem solchen Hass gegen die Bahá’í getrieben“, heißt es in der Stellungnahme der deutschen Bahá’í-Gemeinde, „dass sie nicht nur deren Religion auslöschen wollen: So wie die Taliban in Afghanistan die Buddha-Statuen von Bamian zerstörten, wollen sie alle Spuren der Bahá’í-Religion in deren Geburtsland beseitigen.“
      „Entschlossen, Iran von der Bahá’í-Gemeinde zu „säubern“ und jede Erinnerung an sie zu tilgen, sind die regierenden Fundamentalisten bereit, selbst das Kulturerbe ihres eigenen Landes zu zerstören. Sie vergessen dabei, dass sie es treuhänderisch für die gesamte Menschheit verwalten“, heißt es in der Erklärung weiter. Sie schließt mit einem Appell an hier lebende iranische Mitbürger: „Die Zeit ist gekommen, dass Iraner in aller Welt ihre Stimme zum Protest gegen solch mutwillige Schändungen erheben.“
      Die Platzierung der Stellungnahme in mehreren Zeitungen weltweit, so in Kanada, USA, Australien, England und Frankreich, ist Teil einer koordinierten Aktion der Bahá’i außerhalb Irans. „Diese Stätten bergen einzigartige Elemente der Kulturgeschichte des Iran und der Menschheit. Solch eine Zerstörung kann nicht schweigend hingenommen werden“, erklärt Saba Khabirpour, eine Sprecherin der deutschen Bahá’í-Gemeinde. Gerade in Deutschland, fährt sie fort, bestünde aufgrund der Geschichte eine besondere Sensibilität angesichts der Vernichtung von Kunst- und Kulturgütern.
      Am 13. Juli veröffentlichte die iranische Zeitung „Hamshahri” einen langen Artikel über das Leben des Mirza Abbas Nuri und die Architektur seines Hauses: „Da er einen guten Geschmack für Kunst und Schönheit hatte, entwarf er sein Haus selbst. Es wurde bekannt als eines der schönsten Häuser seiner Zeit”, schrieb Imam Mihdizadih in „Hamshahri“. „Die Stuckatur und die Verarbeitung der Kacheln in den Zimmern, wie auch die begrünte Veranda und das Atrium mit dem zentralen Brunnen, die in Blumenbeete gepflanzten Bäume, dies alles schuf eine friedvolle Atmosphäre in diesem Haus.”
      Das Haus wurde in einem Zeitraum von einer Woche im Juni zerstört. Die Zerstörung hatte Ayatol-lah Kani, Leiter der Marvi Schule und des Stiftungsamtes, im April angeordnet, angeblich, um einen islamischen Friedhof zu bauen. Bei Beginn der Zerstörung am 20. Juni waren Beamte des Informationsministeriums anwesend. Bis zum 29. Juni waren 70% des Gebäudes zerstört.
      „Die Zerstörung des Hauses von Mirza Buzurg ist nur die jüngste einer Reihe von Zerstörungen, die offensichtlich darauf abzielen, die heiligen Stätten der Bahá’í systematisch zu vernichten“, sagt Bani Dugal, Repräsentantin der Bahá’í International Community bei den Vereinten Nationen.
      Im April wurde, trotz internationaler Proteste, das Grabmal von Quddus, eines frühen Apostels des Glaubens, in Babol zerstört.
      1993 wurden 15.000 Gräber eines gepflegten Bahá’í-Friedhofs in Teheran eingestampft, unter dem Vorwand, ein kommunales Zentrum zu bauen.
      1979, kurz nach der Revolution, wurde das Haus des Báb in Shiraz, einer der heiligsten Orte für Ba-há’í weltweit, zerstört. Das Haus Bahá’u’lláhs in Takur, wo der Stifter der Bahá’í-Religion seine Kindheit verbrachte, wurde ebenfalls kurz nach der Revolution zerstört, das Grundstück öffentlich zum Verkauf angeboten.
      „Wir sehen all dies als Teil eines konzertierten Planes der iranischen Regierung, den Bahá’í-Glauben als kulturelle und ganzheitliche Kraft schrittweise auszulöschen”, erläutert Frau Dugal. „Im Laufe der Jahre hat sich die Strategie der Regierung geändert. Von offenen Ermordungen ist man zu Methoden übergangen, die weniger dazu angetan sind, internationale Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen - wie die Zerstörung heiliger Stätten.“
      „Doch das Ergebnis bleibt dasselbe: die Bahá’í-Gemeinde Irans soll vollständig vernichtet werden, zusammen mit ihrer Geschichte und ihrem Erbe”, so Dugal.
      Kontakt und weitere Informationen:
      Der Nationale Geistige Rat der Bahá’í in Deutschland e.V. - Vertretung Berlin
      Am Köllnischen Park 1, 10179 Berlin, Tel.: 030-22336130, Fax: 030-22336139
      Saba Khabirpour, Beauftragte für auswärtige Angelegenheiten: 0179 9296413
      Peter Amsler, Referent für Menschenrechtsfragen: 0179 6765571
      Photos und Hintergrundmaterial:
      http://news.bahai.de <http://www.news.bahai.de/>
      <http://www.bahaiworldnews.org/>
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 15:46:04
      Beitrag Nr. 43 ()
      Die Heuchelei des radikalen Islam
      von Daniel Pipes
      New York Sun



      Die Mentalität des radikalen Islam schließt verschiedene Hauptkomponenten ein, von denen eine muslimische Überlegenheit ist – ein Glaube, dass die Gläubigen allein herrschen sollten und sich andererseits eines erhabenen Status über Nichtmuslime erfreuen. Diese Ansicht dominiert die Weltsicht des Islamisten in den eleganten Straßen von Paris genauso, wie in den primitiven Höhlen Afghanistans.

      Zwei US-Kriminalfälle aus der jüngeren Zeit beleuchten diese Merkmale. Beide schließen das Council on American Relations (CAIR) ein, eine von den Saudis finanzierte Gruppe, deren Führung manchmal ihr Ziel der Islamisierung Amerikas verkündet („Der Islam ist nicht in Amerika um mit anderen Glaubensrichtungen gleich gesetzt zu sein, sondern die dominante zu werden").

      Der erste Kriminalfall betrifft Dale Ehrgott, einen nicht muslimischen Versicherungsvertreter, der in Reno (Nevada) lebt. Von CAIRs Geschichte der Rechtfertigung des Terrorismus und die damalas frisch erfolgte Verhaftung von CAIRs Angestelltem Ismail Royer unter Verdacht im Zusammenhang mit Terrorismus entsetzt, schickte er der Organisation Mitte 2003 vier verärgerte E-Mails.

      In einer hieß es: „Wir akzeptieren euch [sic] heiligen Krieg. Wir freuen uns sehr darauf. Wir können damit leicht umgehen, insbesondere, seit ihr euch auf unserem Boden befindet. Ihr habt uns viel über Terrorismus gelehrt, als bereitet euch darauf vor, dass ihr jetzt etwas abbekommt." In einem weiteren Schreiben schrieb er einige Wochen später: „Ihr macht eine Menge Leute wütend und ihr Idioten sitzt auf dem Präsentierteller."

      „Das war keine Drohung, nur eine fiese E-Mail", sagte Ehrgott der Associated Press. Er beschrieb CAIR als „eine antiamerikanische Organisation" und stellt heraus, dass er sie nie physisch bedrohte. CAIR sah die Sache anders und leitete die Mails an die Ermittlungsbehörden weiter, die richtig hart gegen Ehrgott vorgingen, vielleicht, weil das Justizministerium sich entschied, an ihm ein Exempel zu statuieren.

      Indem er diese E-Mails so beschrieb, dass sie „eine Bedrohung Mitglieder von CAIR zu verletzen", überzeugte Daniel Bogden, US-Staatsanwalt für Nevada eine Grand Jury im März 2004 Ehrgott anzuklagen. Bogden klagte Ehrgott wegen so viel Vergehen wie möglich an; diesem drohten im Fall der Verurteilung bis zu fünf Jahren Gefängnis und eine Strafe von $250.000.

      Aber nachdem das Verfahren im September 2004 damit endete, dass die Jury sich nicht einigen konnte, verloren die Bundesbeamten auf einmal ihr Interesse daran in verurteilt zu sehen. Sie einigten Sich am 13. Januar mit ihm und ließen ihn mit einer trivialen Strafe laufen: ein Jahr Bewährung und fünfzig Stunden gemeinnütziger Tätigkeit. Damit gaben sie implizit zu, dass er zwar unbesonnen gehandelt hatte, aber nicht gefährlich.

      Der zweite Fall betrifft Taiser Hosien Okashah, einen muslimischen Lebensmittelhändler (und illegalen Einwanderer aus Syrien), der in Miami Beach lebt. Am 3. Juni 2004 drohte Okasha damit, das Best Buy-Geschäft in Plantation (Florida) zu zerstören, weil er, nach der beschworenen Aussage des Kassierers mit dem Rückvergütungsangebot eines Laptop-Computers nicht unzufrieden war. „Ich komme wieder und jage diesen Laden in die Luft, wenn ich diesmal nicht mein Geld bekomme", zitiert ihn der Kassierer. Am 29. Juni verhafteten die Behörden Okashah, warfen ihm Bedrohung mit Sprengstoff vor und steckten ihn kurze Zeit ohne Kaution ins Gefängnis.

      Altaf Ali, geschäftsführender Direktor von CAIRs Büro in Florida, eilte zu Okashahs Verteidigung. Muslime, sagte er, sind „sehr besorgt, dass jedes bescheidene Mitglied der Gemeinde, nur weil er eine Frage zu einer Rückerstattung hat, ins Gefängnis gesteckt wird."

      Ali schrieb Okashas Qualen einem Verständigungsproblem zu, das durch negative Stereotypisierung von Muslimen verschäft wurde. Eine Presseerklärung von CAIR führte weiter aus, dass die Verhaftung durch „Sprachbarrieren und Überreaktionen durch die Beschäftigten des Ladens und die Gesetzeshüter" zustande kam.

      Ali versuchte auch dem Richter den Fall entziehen zu lassen, weil dieser angeordnet hatte Okasha einer psychologischen Untersuchung zu unterziehen. Trotzdem ist vorgesehen, dass Okashah am 14. Februar vor Gericht steht; ihm wird das Verbrechen vorgeworfen mit „der Zündung eines Sprengsatzes gedroht zu haben".

      Aus der Sicht von CAIR verdient also ein nicht muslimischer Vertreter, der zu emotional auf Terror reagiert, Jahre im Gefängnis und den finanziellen Ruin. Aber wenn ein muslimischer Händler ein Geschäft bedroht, ist er das unschuldige Opfer „negativer Stereotypisierung", der ohne jegliche Strafe frei gelassen werden muss.

      Die Fälle Ehrgott und Okashah passen in ein schmutziges islamistisches Muster von zweierlei Maß. Obwohl CAIR sich als Bürgerrechtsgruppe darstellt, ist es genau das Gegenteil – eine Organisation, die auf besonderen Privilegien für Muslime besteht und die Rechte anderer einschränkt.

      Wenn westliche Institutionen islamistischen Organsationen wie CAIR Legitimität gewähren, stärken sie die islamistische Vormachtstellung und ihren Kampagne zu muslimischer Dominanz. Diese Institutionen müssen klug werden und diese Legitimität wieder zurückziehen, um sie für Muslime zu reservieren, die den radikalen Islam ablehnen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 20:53:55
      Beitrag Nr. 44 ()
      Im Auftrag Allahs getötet

      Der mutmassliche Mörder von Theo van Gogh hat dem um Gnade flehenden Filmemacher kaltblütig die Kehle durchgeschnitten, weil es göttlicher Wille gewesen sein soll. Mohammed Bouyeri glaubte, mit seiner Tat den Willen Allahs zu erfüllen, wie die Staatsanwaltschaft in einer Anhörung erklärte. Ausserdem habe der 26-Jährige gehofft, durch die Hände der Polizei als Märtyrer zu sterben. Bouyeri wird zur Last gelegt, van Gogh am 2. Dezember in Amsterdam erschossen und niedergestochen zu haben. Der Mordfall hatte weltweit Aufsehen erregt und nicht nur in den Niederlanden eine Debatte über Integration von Ausländern ausgelöst. Nach der Tat waren in den Niederlanden zahlreiche Anschläge auf Moscheen, Kirchen und Religionsschulen verübt worden. Der Marokkaner, der Kontakte zu einer radikalen Moslem-Gruppe gehabt haben soll, war bei der Anhörung nicht anwesend. "In einem Brief an seine Familie sagt er, er habe sich entschieden, seine Pflicht gegenüber Allah zu erfüllen und seine Seele für das Paradies zu geben", sagte Staatsanwalt Frits van Straelen. "Er erwartete, zu sterben und ein Märtyrer zu werden." Van Gogh habe um Gnade gebeten und ihn aufgefordert, nicht zu schiessen, bevor ihm die Kehle durchgeschnitten wurde. "Das zeigt, dass ein Terrorismus zur Realität geworden ist, der von einer radikalen Auslegung des Islam inspiriert ist", fügte van Straelen hinzu.
      Quelle: Focus


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      Der Mythos vom toleranten Islam