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    INFINEON UND DER CHIP-SEKTOR (4) - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 16.05.04 12:53:21 von
    neuester Beitrag 17.10.04 12:17:24 von
    Beiträge: 1.009
    ID: 860.476
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      Avatar
      schrieb am 01.07.04 19:34:45
      Beitrag Nr. 501 ()
      01.07.2004 / 16:02
      Infineon-Aktie zum Kauf empohlen:D

      Infineon (WKN: 623100): Die Aktie des deutschen Halbleiterproduzenten Infineon konnte sich heute an der Börse in Frankfurt im bisherigen Handelsverlauf leicht besser entwickeln als der DAX. Der Hauptgrund dafür dürfte eine positive Bewertung durch das Analystenhaus Goldman Sachs sein.
      Die Experten hoben ihre Gewinnerwartung für Europas zweitgrößten Chipproduzenten in Bezug auf das laufende Quartal sowie für das gesamte Geschäftsjahr 2004 an. Zur Begründung hieß es, dass man davon ausgehe, dass Infineon vorhandene Einsparpotentiale bei den Kosten ausnutzen wird. Außerdem erwartet man steigende Speicherschippreise. Diese Aussichten bewogen die Analysten auch dazu, die Infineon-Aktie zum Kauf zu empfehlen.

      Momentan notiert das Papier bei 11.12 Euro und damit um 0.82 Prozent über dem Schlusskurs vom Mittwoch. (dbr)

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      Avatar
      schrieb am 01.07.04 22:18:29
      Beitrag Nr. 502 ()
      Börse Online print sieht in der heutigen Ausgabe (28/04, Seite 19) das IFX-Kerngeschäft DRAM derzeit nur in der Nähe des Break-even - trotz des Booms der Branche.
      Es bestünden geringe Chancen, dass die Rentabilität dieses Segments deutlich steige.
      Die Computerhersteller nutzten die sinkenden Produktionskosten von IFX, um die Chip-Preise zu drücken.
      Erst bei einer Verbesserung der Profitabilität lohne wieder der Einstieg.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 23:04:12
      Beitrag Nr. 503 ()
      ergänzend zu #502:

      KZ: 12€, Handelsempfehlung: Halten
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 10:40:41
      Beitrag Nr. 504 ()
      Kauf 1000 Infineon zu 10,80 ;)
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:25:04
      Beitrag Nr. 505 ()
      Infineon wird am Montag den 05.07.04

      bei 11,22 Euro notieren.:kiss:

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      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 13:45:33
      Beitrag Nr. 506 ()
      Halbleiterumsätze gegenüber 2003 +37% , 2.07.2004
      Laut dem Branchenverband Semiconductor Industry Association (SIA) sind im Mai die weltweiten Halbleiterumsätze im Vergleich zum Vormonat um 2,1% auf $17,32 Mrd gestiegen.
      Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum war ein kräftiges Wachstum um 36,9% zu registrieren. Wie der Chipverband weiter mitteilte, sei der Anstieg für den Mai normal gewesen. Jener Zeitraum gehöre zu den überlicherweise stärksten Jahresabschnitten.
      http://www.boerse-go.de/usa/news.php?show=185347
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 15:41:09
      Beitrag Nr. 507 ()
      Zu #506:
      SIA: Globaler US-Halbleiterabsatz Mai auf Höchststand seit 2000
      SAN JOSE (Dow Jones-VWD)--Der weltweite Absatz der US-Halbleiterindustrie hat im Mai des laufenden Jahres das höchste Volumen seit Dezember 2000 verzeichnet. Wie die "Semiconductor Industry Association" (SIA), in der die US-Chiphersteller organisiert sind, am Freitag mitteilte, belief sich der Absatz auf 16,97 Mrd USD und lag damit um 2,1% über dem Vormonat und übertraf das Vorjahresniveau um 36,9%. Die Entwicklung des typischerweise starken Monats Mai reflektiere die konjunkturelle Erholung insbesondere in den USA und China, erklärte SIA-Präsident George Scalise.
      Der fundamentale Rahmen der Branche stelle sich derzeit sehr positiv dar und lasse für den Rest des Jahres "starkes Wachstum" erwarten.
      Die Kapazitätsauslastung in den Fabriken sei im ersten Quartal 2004 verglichen mit dem vorangegangenen Dreimonatszeitraum um zwei Prozentpunkte auf 94% gestiegen.
      Der Halbleiterabsatz habe - mit Ausnahme Europas - überall und insbesondere im asiatisch-pazifischen Raum zugelegt.
      In nahezu allen Sektoren sei es zu Absatzzuwächsen gekommen, besonders stark sei dieser aber bei Mikrochips ausgefallen, die in der kabellosen Kommunikation eingesetzt werden. 2.7.04
      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=22892478

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 16:12:43
      Beitrag Nr. 508 ()
      Nachkauf 1000 zu 10,68;)
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 16:56:38
      Beitrag Nr. 509 ()
      an alle "ifx-kenner":
      neben massig aktien, auf die ich teilweise zur absicherung calls geschrieben habe, besitze ich auch calls, lfz. 7/04.
      wie seht ihr die entwicklung in den nächsten beiden wochen?
      danke im voraus für eure einschätzungen!
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 21:29:39
      Beitrag Nr. 510 ()
      Chip industry momentum viewed as weakening, July 2, 04
      SAN FRANCISCO, July 2 (Reuters) - Concerns about a slowdown in the semiconductor industry intensified on Friday as analysts greeted a report that industry sales rose slightly last month with renewed worries that revenue growth could slow in the months ahead.
      May sales of semiconductors rose 2 percent from April, or 37 percent from depressed levels of May of last year, to their highest levels since December 2000, the Semiconductor Industry Association reported. Some analysts viewed the report as a sign that industry momentum was weakening.
      "We believe the best of the cycle has passed," Glen Yeung, an analyst with Citigroup Smith Barney, wrote in a note to clients.
      Meanwhile, investors appeared to cut back expectations for Intel Corp., the world`s largest chip maker, which is scheduled to report quarterly earnings and give a third-quarter revenue forecast on July 13.
      Intel shares fell more than 2 percent in mid-day trading. It was the second day of losses, after a Morgan Stanley analyst said on Thursday Intel`s revenue forecast could be at the low end of Wall Street estimates.
      Semiconductor shares also fell broadly again on Friday, with the Philadelphia Stock Exchange Semiconductor index down 2.2 percent. For the week, chip stocks have fallen more than 4 percent.
      SEMICONDUCTOR SALES REPORT
      The SIA, which represents U.S. semiconductor companies, said industry fundamentals remain positive and should support strong growth through the rest of 2004.
      Analysts, however, saw signs that growth could be slowing, suggesting that the highly cyclical chip industry could be on its way toward a slump. Sales growth is expected to slow to 4 percent next year, with industry revenue declining nearly 1 percent in 2006.
      Though memory and cellular phone chips were especially strong in the month, analysts said it appeared that industry sales growth could slow in the months ahead.
      Yeung said sales of microprocessors, the central chip in personal computers, were relatively weak in May. Intel derives much of its revenue from the sale of microprocessors.
      Microprocessor sales fell 5 percent from April. From a year earlier, sales grew 21 percent, but that was slower than the 25 percent year-over-year uptick in April, Yeung said.
      Memory was the best performing segment in May, growing 73 percent year-over-year on higher prices (!!).
      Mark Fitz Gerald, an analyst with Banc of America Securities, said the data nonetheless "confirms a peak" in the industry cycle, which could cut the industry`s plans to buy semiconductor production equipment from companies like Applied Materials Inc. and KLA-Tencor Corp.
      "Declining momentum suggests that positive revenue and earnings revisions for semi-equipment stocks will drop off sharply this quarter," Fitz Gerald wrote in a note to clients.
      http://biz.yahoo.com/rc/040702/tech_semiconductors_3.html
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 21:33:17
      Beitrag Nr. 511 ()
      @nimera:

      das wird gefährlich. ifx ist chronisch am schwächeln, trotz guter nachrichten. die aktie orientiert sich stark am dax. sollte dieser schnell steigen, wird ifx regelrecht explodieren. ansonsten siehts weiter schlecht aus.

      meine calls gehen zum glück bis ende des jahres, hoffentlich sehen wir bis dahin die 13.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 21:56:33
      Beitrag Nr. 512 ()
      Quartalszahlen:
      IFX: 20.7.04
      Intel: 13.7.04
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      IFX - 2 Jahr - USD


      SOX.X - 2 Jahre
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 22:30:50
      Beitrag Nr. 513 ()
      24.6.04


      1.7.04
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 23:02:37
      Beitrag Nr. 514 ()
      PS: Der DXI DRAMeXchange Index basiert auf den Preisen der verschiedenen gebräuchlichsten DRAMs.
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 11:43:27
      Beitrag Nr. 515 ()
      Intel kommt nächste Woche mit Gewinn-Warnung !!;)
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 14:11:55
      Beitrag Nr. 516 ()
      Samsung - 2 Jahre - EUR


      Micronas - 2 Jahre - EUR


      Intel - 2 Jahre - EUR
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 14:41:34
      Beitrag Nr. 517 ()
      Zu #510: Der Memory-/Speicherchip-Sektor wuchs vor dem Hintergrund steigender Preise im Mai
      year-over-year mit 73% am stärksten!

      (Memory was the best performing segment in May, growing 73 percent year-over-year on higher prices").
      Nun beginnen die Diskussionen um den peak dieses Halbleiter-Zyklus`.
      Allerdings:
      Das Weihnachtsgeschäft `04 bzw. die Vor-Arbeiten zu diesem stehen bevor.
      Keiner kann mit absoluter Sicherheit das Chip-Wachstum in 2005 prognostizieren.
      Bislang vorliegende Prognosen sehen in 2005 ein Wachstum der globalen Halbleiterumsätze in der Spanne
      von rund 4 - 20%.
      Ein massvolles Absinken der Produktion wird erst wieder in 2006 erwartet:
      SIA projects that industry growth will slow to 4.2 percent in 2005
      and that sales will decline by 0.8 percent in 2006
      before rebounding to 11.7 percent growth in 2007 (...)
      .
      http://www.sia-online.org/pre_release.cfm?ID=321
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 18:35:53
      Beitrag Nr. 518 ()
      PS:
      Nur das US-Marktforschungsinstitut IC Insights sieht für 2005 einen Abschwung der globalen Chip-Umsätze
      in der Höhe von 5,7%.
      Klar ist, dass diese Prognosen ständiger Revision unterliegen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 11:21:32
      Beitrag Nr. 519 ()
      US-Firmen erleben stärksten Gewinnanstieg seit Jahrzehnten
      In Europa und den USA steigen die Unternehmensgewinne ungebremst weiter
      . Befürchtungen, dass sich das kräftige Wachstum des vergangenen Jahres ab dem zweiten Quartal 2004 abflachen wird, bestätigen sich nicht.
      DÜSSELDORF. Nach Schätzungen des Datendienstes Thomson Financial, die dem Handelsblatt vorliegen, haben die im breit angelegten US-Aktienindex S&P500 vertretenen Unternehmen im gerade abgelaufenen zweiten Quartal gut 26 Prozent mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Im ersten Quartal betrug der Zuwachs 27,5 Prozent. Bei dem US-Finanzspezialisten Thomson Financial laufen die Berechnungen und Prognosen aller führenden Investmentbanken zusammen.
      Gemessen am Bruttoinlandsprodukt liegen die Gewinne der S&P-500-Firmen auf dem höchsten Stand seit 35 Jahren - weit über dem Niveau des Booms der 90er-Jahre. Zu den Gewinnern zählen Technologie- und Rohstofffirmen, die von der aufgestauten Nachfrage und dem Anziehen der Weltkonjunktur profitieren.
      Wie in den USA korrigieren auch in Europa Unternehmen und Analysten ihre Gewinnschätzungen nach oben. Der Finanzdaten-Spezialist Ibes rechnet für die 30 Unternehmen im Deutschen Aktienindex mit einem Gewinnplus von 54 Prozent im laufenden Jahr und noch einmal 21 Prozent für 2005, wie das Handelsblatt schreibt. Für die Großkonzerne im Euro Stoxx 50 liegen die Erwartungen nach Berechnungen des französischen Datenanbieters JCF mit einem Plus von 20 Prozent in diesem Jahr ähnlich hoch wie in den USA.
      JCF bündelt die Erwartungen der Investmentbanken für die großen europäischen Unternehmen. Wachstumstreiber in Europa sind zyklische Industriegüter, Rohstoffe und Technologiefirmen. In Deutschland basiert das hohe Plus auf niedrigen Vergleichswerten des Vorjahres. Hinzu komme, dass "der Euro praktisch kein Belastungsfaktor mehr ist", sagte Andreas Hürkamp von der Landesbank Rheinland-Pfalz. Im zweiten Quartal lag der Euro-Kurs durchschnittlich nur sechs Prozent höher als im Vorjahr. Im ersten Quartal betrug der Effekt noch 16 Prozent. Dadurch wurden Gewinne geschmälert.
      HANDELSBLATT, Sonntag, 04. Juli 2004, http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 11:35:43
      Beitrag Nr. 520 ()
      Chiphersteller investieren kräftig, 5. Juli 2004
      Taiwanesische Auftragshersteller über anhaltenden Aufschwung zuversichtlich
      Die beiden weltweit größten Auftragshersteller für Halbleiter, die taiwanesische Taiwan Semiconductor Manufacturing und United Microelectronics (UMC) haben in den vergangenen sechs Monaten ihre Investitionen massiv angehoben. Damit wurde das Vertrauen der Industrie in einen anhaltenden Aufschwung am Chipmarkt bestätigt, so das "Wall Street Journal".

      Insgesamt haben die beiden Unternehmen seit Jahresbeginn fast 2,8 Milliarden Dollar investiert. TSMC hat laut eigenen Angaben rund 1,5 Milliarden Dollar für Produktionsausrüstungen ausgegeben, UMC rund 1,3 Milliarden Dollar. Nach den Bestimmungen der taiwanesischen Börse müssen Unternehmen, deren Investitionen ein bestimmtes Ausmaß übersteigen, diese in einem eigenen Bericht bekannt geben. Mit den Investitionen haben die zwei Konzerne bereits zwei Drittel ihres für das gesamte Jahr veranschlagten Budgets verbraucht. "Das zeigt, dass die Firmen über die Entwicklung ihres Geschäftes im zweiten Halbjahr äußerst zuversichtlich sind", kommentierte ein Branchenanalyst.

      Sowohl TSMC als auch UMC arbeiten derzeit mit Hochdruck daran, ihre Produktionsanlagen auszubauen. Im zweiten Quartal sind die beiden Unternehmen mit ihren Kapazitäten am Limit und zu 100 Prozent ausgelastet. Und das traditioneller Weise absatzstärkste Quartal steht noch bevor. Nach Ferienschluss werden die Verkäufe von PCs im dritten Quartal nochmals stark zulegen. Aber nicht nur PCs sind für den steigenden "Chip-Hunger" verantwortlich, sondern auch zunehmend Produkte wie Handys, digitale TV-Set-Top-Boxen und Spielekonsolen.
      http://www.zdnet.de/news/business/0%2C39023142%2C39123749%2C…
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 12:10:45
      Beitrag Nr. 521 ()
      Nr. 1 in Europe: STMICROELECTRON - 2 Jahre - EUR
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 14:33:21
      Beitrag Nr. 522 ()
      SocGen erhöht Fairen Wert für Infineon auf 15 von 14 EUR

      Einstufung: Bestätigt "Buy"
      Fairer Wert: Erhöht auf 15 (14) EUR

      Die Erholung der Spot-Preise für DDR-DRAM-Chips könnte den Beginn einer Umkehr des seit Mitte April leicht negativen Trends markieren, begründen die Analysten von Societe Generale (SocGen) den höheren Fairen Wert für Infineon.
      Das bedeute ein Aufwärtspotenzial von 40% für die Aktie.
      Angesichts eines schwächeren Wachstums beim DRAM-Angebot als gewöhnlich und einer sich belebenden PC-Nachfrage wegen der bald wieder beginnenden Schulzeit dürften die DRAM-Preise wieder steigen, heißt es ferner. 5.7.2004
      05.07.2004, http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=22899088
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 09:31:02
      Beitrag Nr. 523 ()
      Die Experten der Bankgesellschaft Berlin stufen die Aktien von Infineon erneut auf "Accumulate".

      Das Kursziel wurde von 15,00 Euro auf 13,50 Euro gesenkt.

      © BörseGo

      Ticken die noch richtig ?;)
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 09:36:34
      Beitrag Nr. 524 ()
      06.07.2004
      Infineon "accumulate"
      Bankgesellschaft Berlin

      Der Analyst Michael Anschuetz, von der Bankgesellschaft Berlin, belässt das Rating für die Aktien von Infineon (ISIN DE0006231004/ WKN 623100) bei "accumulate".

      Für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2003/2004 erwarte man Umsatzerlöse von EUR 1.838 Mio., ein EBIT von EUR 153 Mio. und ein EjA von EUR 0,12. Der Speicherbereich entwickele sich im Juniquartal erfreulich. Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin würden schätzen, dass Infineon den ASP auf USD 5,30 (vorherige Schätzung: USD 5,00) verbessern könne. Die Kosten würden nach ihrer Einschätzung nur langsam auf USD 4,40 sinken (vorherige Schätzung: USD 4,30). Fast alle Speicherhersteller würden momentan ihre DRAM-Chips auf kleinere Strukturen konvertieren (Infineon von der Prozesstechnologie 140nm auf 110nm) und viele würden darüber hinaus auch noch Kapazität für NAND-Flash zur Verfügung stellen.

      So bleibe das zusätzliche Chipangebot knapp, weshalb die Preise höher als erwartet seien. Andererseits könnten die Kosten nur langsamer gesenkt werden als von den Analysten der Bankgesellschaft Berlin erwartet. Allerdings dürfte Infineon in der Lage sein, die Kosten für den 256 MBit-Chip im Septemberquartal auf USD 3,80 (bisher USD 3,70) zu senken. Die Preise seien momentan sehr stabil. Der DRAMEXCHANGE zufolge seien die Contractpreise für den 256 MBit-Chip Ende Juni bei gut USD 4,80 und könnten im September leicht steigen (wegen back-to-school). Im bisherigen Modell sei eine Rambus-Rückstellung in Höhe von EUR 100 Mio. enthalten gewesen. Da es im Juniquartal keine besonderen Vorkommnisse gegeben habe, würden die Analysten lediglich die für das Septemberquartal im Modell enthaltene Rückstellung von EUR 50 Mio. aufrecht erhalten.


      Der Logikbereich entwickele sich ebenfalls gut. Für den Bereich Sichere Mobile Lösungen (SMS) erwarte man ein EBIT von EUR 33 Mio. nach EUR 27 Mio. im Märzquartal. Für den anderen Kommunikationsbereich - Drahtgebundene Kommunikation (WC) - erwarte man nur eine leichte Verbesserung von - EUR 19 Mio. auf - EUR 15 Mio.

      Weiterhin stabil und erfreulich verlaufe der Automobil und Industriebereich (A&I): Man prognostiziere bei der Bankgesellschaft Berlin ein neues Rekordergebnis von EUR 55 Mio. nach EUR 51 Mio. im Märzquartal und korrigiere die Gewinnschätzung auf EUR EjA 0,41 (vorher: EUR 0,37) für das GJ 2003/04 und für das GJ 2004/05 auf EUR 0,54 (EUR 0,68).

      Das Kursziel für die Aktien von Infineon senken die Analysten der Bankgesellschaft Berlin auf EUR 13,50 (bisher EUR 15,00), das Rating belassen sie unverändert bei "akkumulieren".

      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b:
      Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat.
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 11:13:02
      Beitrag Nr. 525 ()
      Zu #524/Speichergeschäft:

      Die Bankgesellschaft Berlin erwartet für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2003/2004 ein EBIT von EUR 153 Mio.
      Man sieht im Juniquartal eine erfreuliche Entwicklung des Speicherbereichs.
      und schätzt, dass Infineon den ASP auf USD 5,30 (vorherige Schätzung: USD 5,00) verbessern könne.
      Die Kosten würden nach dieser Einschätzung nur langsam auf USD 4,40 sinken (vorherige Schätzung: USD 4,30).
      Das zusätzliche Chipangebot bleibe knapp, weshalb die Preise höher als erwartet seien.
      Andererseits würden die Kosten nur langsamer gesenkt als erwartet.
      Allerdings dürfte Infineon in der Lage sein, die Kosten für den 256 MBit-Chip im Septemberquartal auf USD 3,80 (bisher USD 3,70) zu senken.
      Die Preise seien momentan sehr stabil. Der DRAMEXCHANGE zufolge seien die Contractpreise für den 256 MBit-Chip Ende Juni bei gut USD 4,80 und könnten im September leicht steigen (wegen back-to-school).
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 11:28:15
      Beitrag Nr. 526 ()
      ANALYSE/Bankgesellschaft Berlin senkt Kursziel von Infineon


      Einstufung: Bestätigt "Akkumulieren"
      Kursziel: Gesenkt auf 13,50 (15,00) EUR
      Schätzung Gew/Aktie: 2003/04: Erhöht auf 0,41 (0,37) EUR
      2004/05: Gesenkt auf 0,54 (0,68) EUR

      Eine erfreuliche Entwicklung im Speicherbereich zeichnet sich laut den Analysten der Bankgesellschaft Berlin (BGB) für Juni bei Infineon ab. Back-to-School-Aufträge könnten ab September neue Nachfrageimpulse setzen. Allerdings geht die Kostensenkung langsamer voran als von den Analysten erwartet. +++Daniel Weichert Dow Jones Newswires/6.7.2004/dw/ves
      06.07.2004, 09:51 ;)


      Infineon: 623100
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 12:43:39
      Beitrag Nr. 527 ()
      Die Aktie des deutschen Chipherstellers Infineon Technologies AG wird vom Hause Helaba Trust in der Empfehlungsliste vom 1. Juli mit "Übergewichten" bewertet.

      Nach neun Verlustquartalen in Folge habe Infineon im vierten Quartal 2002/2003 den Turnaround geschafft. Im Zuge der Erholung der Computernachfrage und steigender Handy-Absatzzahlen dürfte der Halbleiterumsatz 2004 um 24% zulegen. Insbesondere die Nachfrage nach DRAMs sollte weiter an Dynamik gewinnen.

      © finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 13:45:35
      Beitrag Nr. 528 ()
      Wann sehen wir endlich einstellige Kurse damit es nochmal richtig runter geht. Dann kauf ich wieder.
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 15:24:14
      Beitrag Nr. 529 ()
      --------------------------------------------------------------------------------
      Infineon Technologies AG: buy
      SocGen
      06. Juli 2004, 15:03

      Nach Auffassung der Analysten der französischen Societe Generale könnte die derzeitige Erholung der Spot-Preise für DDR-DRAM-Chips eine Umkehr des seit Mitte April leicht negativen Trends markieren. Zudem sehen die Experten in den kommenden Monaten wieder eine Belebung der PC-Nachfrage angesichts der bald wieder beginnenden Schulzeit, was auch zu steigenden DRAM-Preisen führen sollte. Aus diesem Grund stufen sie die Infineon Aktie weiterhin mit "buy" ein. Zugleich erhöhen sie angesichts der attrativen Bewertung ihren fairen Wert für die Aktie von 14 Euro auf nun 15 Euro.
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 18:37:28
      Beitrag Nr. 530 ()
      Guckt euch mal den Soxx an, eine einzige Katastrophe.
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 18:38:24
      Beitrag Nr. 531 ()
      06.07.2004 17:20 Uhr
      Infineon: Kein Kommentar zu Bericht über mögliche Maschinenwartung-Auslagerung

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Infineon Technologies AG nimmt keine Stellung zu einem Bericht der IG Metall über die mögliche Auslagerung der Maschinenwartung bei dem Chipbauer. "Das kommentieren wir nicht", sagte ein Sprecher am Dienstag in München auf Anfrage.



      In dem Internet-Forum der Gewerkschaft für Infineon-Beschäftigte hatte es geheißen, dass von einer möglichen Auslagerung rund 700 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Regensburg, Perlach sowie im österreichischen Villach betroffen wären.

      `OUTSOURCING-ÜBERLEGUNGEN`

      Auf der vergangenen Sitzung des Wirtschaftsausschusses habe Infineon ohne nähere Erläuterungen mitgeteilt, der Konzern stelle grundsätzlich Überlegungen an, den Bereich Maschinenerwartung (Maintenance) auszulagern, hieß es im Forum. Der Geamtbetriebsrat habe sich ebenfalls bereits mit der Frage befasst, könne aber nur abwarten, bis die Geschäftsführung konkrete Informationen vorlege.

      Die IG Metall steht Infineon seit längerer Zeit kritisch gegenüber. Die Berufung des Conti-Vizes Wolfgang Ziebart zum neuen Infineon-Chef ab dem 1. September hatte die Gewerkschaft mit gemischten Gefühlen gesehen. Vorgänger Ulrich Schumacher war nach einem heftigen Streit im Aufsichtsrat im März zum Rücktritt gezwungen worden.

      Ziebart gelte als technisch brillant, aber habe sich in seiner Zeit bei Continental als Verlagerer von Arbeitsplätzen ins Ausland profiliert. Arbeitnehmerkreise im Aufsichtsrat hätten seinen "Mangel an sozialer Sensibilität" moniert, hieß es im Mai. Daher sei die IG Metall als Gegengewicht bei Infineon unverzichtbar. Die IG Metall hatte sich mit Schumacher heftige Auseinandersetzungen geliefert./sbi/she
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 22:55:10
      Beitrag Nr. 532 ()
      Infineon prüft weitere Auslagerung
      Von Matthias Ruch, München

      Der Halbleiterhersteller Infineon prüft, seine Maschinen künftig von Fremdfirmen warten zu lassen. Die Münchener riskieren mit dem Vorstoß erneut einen Konflikt mit der Belegschaft.


      "Das Thema wurde auf der letzten Sitzung des Wirtschaftsausschusses am 19. Mai besprochen", sagte Klaus Luschtinetz, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats und Mitglied des Infineon-Aufsichtsrats am Dienstag. Insgesamt wären rund 700 Beschäftigte an den Standorten Regensburg, Perlach bei München und Villach in Österreich betroffen. "Die Mitarbeiter sind im Mai informiert worden", sagte Luschtinetz. "Wir lehnen die Pläne ab, befürchten einen Know-how-Verlust und eine Abhängigkeit vom Dienstleister."

      Infineon riskiert mit dem Schritt erneut einen Konflikt mit der Belegschaft. Er hatte bereits mehrfach öffentlich über die Verlagerung von Betriebsteilen ins Ausland oder an Fremdfirmen nachgedacht und es zum Teil schon umgesetzt. Auch über den Fertigungsstandort München wird diskutiert.


      Die Wartung der komplizierten Maschinen erfordert eine spezielle Ausbildung. In Betracht kämen dafür vor allem externe Anbieter aus dem nahen Umfeld der Hersteller. Der Wirtschaftsausschuss, der sich aus Mitgliedern des Betriebsrats zusammensetzt, wird am 3. August erneut über das Thema diskutieren. Bislang hat die Geschäftsführung allerdings keine konkreten Pläne vorgelegt. Eine Stellungnahme lehnten Infineon-Sprecher am Dienstag ab.
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 12:47:22
      Beitrag Nr. 533 ()
      07.07.2004, Infineon und Nanya starten DRAM-Produktion auf 300-mm-Wafern

      Inotera Memories, ein Jointventure von Infineon und Nanya, hat den Produktionsstart von Speicherchips auf 300-mm-Wafern gemeldet. Das vor rund eineinhalb Jahren gegründete Unternehmen will seine nagelneue Produktionsanlage bis Ende 2004 auf eine Kapazität von 24.000 Wafern pro Monat ausbauen, bis 2006 soll die Fab schließlich 54.000 Wafer pro Monat verarbeiten können. Inotera Memories fertigt zunächst 256-MBit-Speicherchips in Trench-Technik mit 0,11-Mikrometer-Strukturen, die sowohl Nanya als auch Infineon vermarkten wollen. Durch die zusätzliche Produktionskapazität versprechen sich beide Firmen größere Marktanteile.

      Nach einem Bericht der taiwanischen DigiTimes steht taiwanischen DRAM-Herstellern zurzeit eine 300-mm-Fertigungskapazität von 84.000 Wafern pro Monat zur Verfügung: Außer dem neuen Inotera-Werk gibt es noch zwei Fabs bei ProMOS und Powerchip Semiconductor. Diese monatliche Speicherchip-Fertigungskapazität soll sich nach aktuellen Planungen im Laufe des Jahres 2005 durch neue Fabs und Kapazitätssteigerungen auf 164.000 Wafer fast verdoppeln, im Jahr 2006 sind zurzeit alleine in Taiwan 203.000 300-mm-Wafer-Starts pro Monat geplant. Weitere 300-mm-DRAM-Fabs existieren in Deutschland (bei Infineon) und in Japan (bei Elpida) sowie in Südkorea (bei Samsung) und in den USA (im Aufbau bei Micron und Infineon).

      Branchen-Insider befürchten bereits, dass durch den rasanten Aufbau hoher Fertigungskapazitäten vor allem für DRAM-Chips, aber auch für andere Halbleiterbausteine wie Prozessoren, der nächste Abwärtszyklus des Marktes noch extremer ausfallen könnte als der letzte, wenn nicht wenigstens gleichzeitig massiv 200-mm-Fertigungslinien abgebaut werden.

      Nanya gehört übrigens, wie Everex Communications, First International Computer (FIC) oder VIA Technologies, zum großen taiwanischen Industrie-Konglomerat Formosa Plastics Group. Und Hynix baut zurzeit keine eigene 300-mm-Fertigung, sondern will im Rahmen langfristiger Verträge die Produktionskapazitäten der ehemaligen Infineon-Beteiligung ProMOS nutzen. Dort sollen Speicherchips mit von Hynix entwickelten Verfahren entstehen.

      http://www.heise.de/newsticker/meldung/48904
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 13:38:59
      Beitrag Nr. 534 ()
      Total ätzender Kursverlauf heute.:cry:

      Wo will denn der Tec-Dax noch hin?
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 14:28:58
      Beitrag Nr. 535 ()
      ANALYSE/HVB: Große Unsicherheit beim Gewinnausblick von Infineon

      Günther Hollfelder von der HypoVereinsbank rät mit Blick auf Infineon Anlegern auf die Quartalsergebnisse am 20. Juli zu warten. Dann werde vor allem klarer, ob das Unternehmen bei den Kostensenkungen in der DRAM-Produktion vorangekommen ist. Der Analyst rechnet nicht vor August mit einer Trendumkehr bei den DRAM-Preisen. Die Kontraktpreise dürften laut der Online-Plattform DRAMexchange.com in der 1. Julihälfte um 2,7% bis 5,0%nachgeben auf 4,50 bis 4,75 USD. Infineon weise hinsichtlich des Ausblicks auf die Gewinne im kommenden Turnus die größten Unsicherheiten im Sektor auf. Gleichzeitig sei die Aktie am höchsten bewertet.

      Weiter heißt es, dass die Umstellung von DRAM-Produktionskapazitäten auf NAND-Flash-Speicher in den vergangenen Wochen immer unattraktiver geworden sei. Nach Aussage von Hollfelder ist die Entwicklung bei NAND-Flash-Speichern zuletzt enttäuschend verlaufen. +++ Benjamin Krieger
      Dow Jones Newswires/7.7.2004/bek/rz

      07.07.2004, 11:02


      Infineon: 623100
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 16:26:09
      Beitrag Nr. 536 ()
      Betretenes Schweigen?

      Bricht IFX vor den Intel-Zahl nach unten durch? Ich befürchte die Chancen dazu stehen gar nicht so schlecht..

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 16:31:00
      Beitrag Nr. 537 ()
      Jetzt ist es bald soweit. Jetzt kackt der Scheissdreck bald unter 10 ab und dann gehts richtig rund. Ausser so Nichtsnutze von Protfoliomanagern lassen dies nicht zu.
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 16:49:45
      Beitrag Nr. 538 ()
      Zu #535: Infineon: Neutral
      Die HypoVereinsbank vergibt für die Aktie des deutschen Halbleiterunternehmens Infineon Technologies AG in ihrer Studie "Semiconductors" vom 6. Juli die Bewertung "Neutral" und sieht das Kursziel bei 12,00 Euro.
      Die weltweiten Halbleiterumsätze hätten laut SIA den positiven Trend im Mai fortgesetzt. Während die Umsätze mit DRAM-Speicherchips wie bereits im April im Jahresvergleich um mehr als 100% gewachsen seien, habe der NAND-Flash Bereich enttäuscht. Von der starken Performance der DRAMs im zweiten Quartal habe jedoch Infineon aufgrund der bekannten Produktionsprobleme am Jahresanfang nur unterproportional profitieren können.
      Obwohl das Wachstum im Halbleitermarkt im April nach Ansicht der Analysten bereits die Spitze im aktuellen Halbleiterzyklus erreicht habe, ziehen sie für die zweite Jahreshälfte ein positives Fazit. Die Aktien sollten ihrer Einschätzung nach in den nächsten Monaten von der Gewinndynamik im Sektor profitieren. Bei Infineon empfehlen sie vorerst die Quartalszahlen am 20. Juli abzuwarten um Klarheit über den Fortschritt der DRAM-Kostenreduzierung zu erhalten. Gleichzeitig rechnen die Analysten nicht mit einer Trendwende bei den DRAM-Contract-Preisen vor August. Infineon besitze die höchste Bewertung und Prognoseunsicherheit für 2005.
      © finanzen.net, http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2004-07/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 17:08:35
      Beitrag Nr. 539 ()
      Die HypoVereinsbank vergibt für die Aktie des deutschen Halbleiterunternehmens Infineon Technologies AG in ihrer Studie "Semiconductors" vom 6. Juli die Bewertung "Neutral" und sieht das Kursziel bei 12,00 Euro.;)

      Die weltweiten Halbleiterumsätze hätten laut SIA den positiven Trend im Mai fortgesetzt. Während die Umsätze mit DRAM-Speicherchips wie bereits im April im Jahresvergleich um mehr als 100% gewachsen seien, habe der NAND-Flash Bereich enttäuscht. Von der starken Performance der DRAMs im zweiten Quartal habe jedoch Infineon aufgrund der bekannten Produktionsprobleme am Jahresanfang nur unterproportional profitieren können.

      Obwohl das Wachstum im Halbleitermarkt im April nach Ansicht der Analysten bereits die Spitze im aktuellen Halbleiterzyklus erreicht habe, ziehen sie für die zweite Jahreshälfte ein positives Fazit. Die Aktien sollten ihrer Einschätzung nach in den nächsten Monaten von der Gewinndynamik im Sektor profitieren. Bei Infineon empfehlen sie vorerst die Quartalszahlen am 20. Juli abzuwarten um Klarheit über den Fortschritt der DRAM-Kostenreduzierung zu erhalten. Gleichzeitig rechnen die Analysten nicht mit einer Trendwende bei den DRAM-Contract-Preisen vor August. Infineon besitze die höchste Bewertung und Prognoseunsicherheit für 2005.

      © finanzen
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 18:29:20
      Beitrag Nr. 540 ()
      07.07.04, Merrill Lynch optimistisch für Mobilfunksektor, http://www.boerse-go.de
      Merrill Lynch haben heute ihre Einschätzung "overweight" für den Mobilfunksektor in Europa und den Emerging Markets bestätigt.
      Wie das Investmenthaus heute darlegte, habe die Branche in den meisten europäischen Ländern ein Umsatzwachstum von durchschnittlich 19 Prozent ausgewiesen.

      In den Emerging Markets habe der Sektor im ersten Quartal von einem deutlichen Anstieg bei den Nutzerzahlen profitiert. Hier werde es im Vergleich zum Mobilfunksektor in Europa und den USA den höchsten Zuwachs bei den EBIT-Margen geben.
      http://www.boerse-go.de/usa/news.php?show=185942
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 11:24:03
      Beitrag Nr. 541 ()
      Endlich geschafft! Die 10 sind nach unten durchbrochen. Jetzt wirds lustig. Ich freu mich schon auf Kaufkurse bei ca. 7 Euronen. Runter mit den Kursen bei dem potentiellen Pleiteunternehmen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 11:34:14
      Beitrag Nr. 542 ()
      #541

      mach halblang schnutzel - hab 1600 Stück im Depot.;)
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 13:52:21
      Beitrag Nr. 543 ()
      #541
      Kannst Du mal veraten warum Du ein Pleiteunternehmen kaufen willst? Oder denkst Du deine Äußerung drückt den Kurs weiter :laugh::laugh::laugh:

      Ich glaube das Infineon ohne den Abkassierer Siemens ganz groß abgeht!!

      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 14:33:56
      Beitrag Nr. 544 ()
      Infineon steuert in Richtung Automobilelektronik, July 6,04
      MÜNCHEN — Der Halbleiterhersteller Infineon will offenbar sein Engagement in der Automobilelektronik intensivieren. Das Unternehmen trat jetzt dem FlexRay-Konsortium und der AUTOSAR-Gruppe bei. (...)
      http://www.eetimes.de/bus/news/showArticle.jhtml?articleID=2…
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 22:59:16
      Beitrag Nr. 545 ()
      08.07.04, Chiphersteller: Hoher Kapazitätsaufbau erwartet, www.boerse-go.de
      Die Investitionen der Chiphersteller in entsprechende Produktionsanlagen werden dieses Jahr um 63,5 Prozent auf 37,3 Milliarden Dollar steigen. Diese Schätzung gab heute der Branchendienst Gartner ab. Da die Nachfrage nach Chips aller Art stark angestiegen sei, müssten die Produzenten nun dringend ihre Kapazitäten ausweiten, um keine Kunden zu verlieren. Noch im April war man bei Gartner lediglich von einem Anstieg von 48 Prozent ausgegangen.
      Im vergangenen Jahr hatten die Chiphersteller ihre Bestellungen bei den Ausrüstern um moderate 10 Prozent erhöht, während es hier noch im Vorjahr zu einem massiven Einbruch gekommen war. Von einem zyklischen Rückgang der Ausrüstungsinvestitionen geht man bei Gartner wieder ab 2006 aus. Hier würden die Ausgaben der Hersteller um geschätzte 18 Prozent sinken.
      http://www.boerse-go.de/usa/news.php?show=186190
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 16:16:02
      Beitrag Nr. 546 ()
      Deutsche Bank optimistisch für Chip-Aktien
      Die Analysten der Deutschen Bank gehen davon aus, dass die europäischen Halbleiterkonzerne mit ihren Geschäftszahlen zum zweiten Quartal 2004 die Erwartungen des Marktes erfüllen werden.
      "Wir sehen in unserem Berichts-Universum kein Unternehmen, dass die Schätzungen verfehlen dürfte." ARM, Micronas und STM könnten mit den eigenen Prognosen für das dritte Quartal sogar die Konsensschätzungen leicht übertreffen.
      9. Juli 2004, http://www.welt.de/data/2004/07/09/302818.html
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 17:02:44
      Beitrag Nr. 547 ()
      09.07.04, Deutsche Bank: Weltwirtschaft wächst um 4,9 Prozent, www.boerse-go.de
      Deutsche Bank Global Market Research gehen davon aus, die globale Wirtschaft 2004 um 4,9 Prozent wachsen wird. Dies würde den stärksten Wachstumsschub seit 1976 bedeuten.
      Im Vorjahr hatte das weltweite Wachstum bei 3,6 Prozent gelegen. Der Optimismus der Analysten liege vor allem in der Entwicklung in Japan und den Emerging Markets begründet. Hingegen habe man die Prognose für die USA leicht auf 4,7 Prozent nach unten korrigiert.
      Für 2005 rechnen die Volkswirte ebenfalls mit einem beträchtlichen Schub um 4,1 Prozent.
      Danach werde es aufgrund der nachlassenden Konsumnachfrage in den USA und geringeren Investitionen in Japan zu einer sanften Landung kommen.
      Die Inflation werde moderat Ansteigen, das Leitzinsniveau der amerikanischen FED bei 4,5 Prozent liegen.
      Schlusslicht beim internationalen Wachstum werde der Euroraum sein, wo für 2004 und 2005 ein Anstieg von jeweils 1,7 und 1,8 Prozent prognostiziert wird.
      http://www.boerse-go.de/deutschland/news.php?show=186326
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 18:00:29
      Beitrag Nr. 548 ()
      09.07.04, GENERAL ELECTRIC
      "Beste Konjunkturlage seit Jahren"

      Der US-Mischkonzern General Electric hat die Erwartungen der Analysten für das zweite Quartal übertroffen.
      GE-Chef Jeffrey Immelt zeigte sich am Freitag sehr zuversichtlich für die Zukunft.
      Die GE-Ergebnisse gelten als eine Art Konjunkturbarometer, weil der Konzern in unzähligen Branchen tätig ist.
      New York - Der US-Mischkonzern General Electric hat Gewinn und Umsatz im zweiten Quartal dank eines kräftigen Auftragswachstums gesteigert und damit die Erwartungen knapp übertroffen.
      Zugleich gab sich GE-Chef Jeffrey Immelt am Freitag optimistisch zur weiteren Geschäftsentwicklung des nach Marktkapitalisierung weltgrößten Konzerns.
      (...)
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,307927,00.…
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 20:09:29
      Beitrag Nr. 549 ()
      Die oft geäußerten 18€ sind für dieses Jahr durchaus realistisch, zumal der Asienschrott nicht die gleiche Qualität hat und somit Infineon Chips gut verkauft werden.

      :p:p:p
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 20:56:21
      Beitrag Nr. 550 ()
      #549

      Durchaus realistisch ist aber auch noch ein Rückfall bis 9
      Euro, deswegen habe ich meine 1600 heute verscherbelt.
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 21:27:05
      Beitrag Nr. 551 ()
      # 549 wellen

      wie kommst du darauf, dass infineon wieder auf die 9 fallen sollte - gibts dafür eine konkrete begründung?

      ich weiss die happy-yuppie-brüder haben was davon geschrieben, aber ganz abgesehen davon ,dass diese schwachköpfe ALLES gleich prognostizieren haben auch noch nie einen grund für deren behauptungen abgegeben.

      meiner meinung gehts jetzt aufwärts und das begruendet sich als den indikatoren - rein charttechnisch ein klares kaufsignal gestern und es wurde heute bestätigt, die vorgaben aus den USA sind auch nicht schlecht und intel gehts auch besser und die erwarten ein gutes ergebnis - gruende genug :)
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 22:02:51
      Beitrag Nr. 552 ()
      #551 ottakringer

      sicher magst du richtig liegen.

      Aber mir gefällt dieser einladende Haken nach oben, den der Chart jetzt ausgebildet hat nicht sonderlich.
      Ich kann mich ja am Montag nochmal entscheiden.
      Yuppies Computerprogramm kann man natürlich verwerten oder nicht. Mir ist aber aufgefallen, dass die Brüder ziemlich oft recht hatten.
      Du weißt ja selbst, dass charttechnische Kaufsignale sich ganz schnell auch ins Gegenteil kehren können.
      Würde sagen, unter Einbezug des Nikkei am Montag, ebenso denke ich, dass die ganz normale Gier der Anleger etwas zu versäumen, wenn Intel meldet, den Kurs nach oben treiben kann.
      Allerdings herrscht insgesamt schwache Nachfrage auch es ist noch viel Unsicherheit und Angst im Markt.
      Da könnte sich dann auch ein ehrfurchtsvoller Zückzug anbieten.

      Betrachtet man die größeren Einkäufer. Damit meine ich die Fondbanken, so sind deren Produkte( Aktienfonds Europa USA
      Japan ) seit nahezu einer Woche jeden Tag im Minus.
      Japan hat heute das erste mal wieder zugelegt 921588.
      USA 515263 wird am Montag ebenfalls wieder mal im Plus sein
      und Dax Werte 975020 dürften am Montag folgen.

      Nur ist Infineon genauso wie z.B. die Lufthansa nicht, oder nur sehr geringer %-Satz in diesen Fonds enthalten und kann deswegen ganz anders reagieren.
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 22:20:20
      Beitrag Nr. 553 ()
      # 552

      wieso gefällt dir der haken nicht? (interessiert mich wirklich - lern immer gern was neues dazu) - für mich war es die bestätigung des gestrigen signals, natürlich hätts stärker sein koennen, aber freitag war ja auch, also was will man ;)

      ich glaub eher, dass die ganzen lemminge am Mo einsteigen werden. das mit der nachfrage und dem schwachen markt ist ein argument, allerdings kurzfristig sollte was drinnen sein

      dass DAX und DOW im + hoffen wir mal, allerdings glaub ich nicht, dass sich die IFX (und die LH) gegen den mark stellen sollten, obwohl die LH momentan nach anderen parametern zu bewerten ist

      ...ABER alles wird sich spätestens am Mo klären, da können wir schauen wie was wie und warum war :)

      schoenes wochenende noch
      Avatar
      schrieb am 10.07.04 00:01:13
      Beitrag Nr. 554 ()
      Die gute Saison (drittes und viertes Quartal ) steht ja noch vor uns, da sind die Geschäfte von Infineon saisonal immer besser gelaufen; da kann es noch einige positive Überaschungen geben und den Kurs von Infineon beflügeln.
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 11:09:40
      Beitrag Nr. 555 ()
      Goldman Sachs behält Infineon auf "Outperform"

      Einstufung: Bestätigt "Outperfrom"

      Goldman Sachs bekräftigt für Infineon die Einstufung "Outperform" bei einer neutralen Einschätzung des Sektors.
      Für den am 20. Juli anstehenden Quartalsbericht erwarten die Analysten einiges Aufwärtspotenzial gegenüber den Konsenserwartungen. 12.7.2004

      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=22932531
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 12:24:46
      Beitrag Nr. 556 ()
      Speicherchip-Ausstoß legt zweistellig zu, 12. Juli 2004,

      Anlaufprobleme mit der 0,11-Micron-Technologie scheinen gelöst.
      Die Anzahl der weltweit hergestellten Speicherchips (DRAMs) hat im Juni 2004 gegenüber dem Vormonat um zehn Prozent zugenommen. Insgesamt wurden im vergangenen Monat 368,5 Millionen DRAMs ausgeliefert, berichtet das asiatische Branchenportal Digitimes unter Berufung auf "DRAM Exchange". Das starke Wachstum deutet nach Angaben von Branchenkennern darauf hin, dass die Anlaufschwierigkeiten beim Übergang zur 0,11-Micron-Technologie überwunden sind.

      Am stärksten legte der Speicherchip-Ausstoß mit 27,8 Prozent in Deutschland zu. Danach folgen die USA mit einer Wachstumsrate von 13,2 Prozent und Südkorea mit 9,3 Prozent Wachstum. Taiwan hingegen musste einen Rückgang gegenüber dem Vormonat von 0,1 Prozent hinnehmen. Mit einem Anteil von 44,15 Prozent hält Südkorea weiterhin die Spitzenposition auf dem weltweiten DRAM-Markt. Auf den Plätzen folgen Deutschland (18,4 Prozent) und Taiwan (17,2 Prozent).

      Nach Analystenmeinung gehören die exponenziellen Wachstumsraten aber bald der Vergangenheit an. Weil die Hersteller derzeit ihre Kapazitäten massiv ausbauen, wird es ab der zweiten Jahreshälfte 2005 zu einem Überangebot auf dem Markt kommen, das bis Ende 2006 anhalten soll. Wachstumstreiber der Branche sind zurzeit Desktops und Notebooks, die fast die Hälfte der hergestellten Speicherchips aufbrauchen.

      http://www.zdnet.de/news/business/0%2C39023142%2C39123944%2C…
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 13:03:20
      Beitrag Nr. 557 ()
      #554 von Daniela22

      Einen Scheissdreck wird die Kurse beflügeln. Das 3. bzw. 4. Quartal ist doch schon wieder uninteressant, weil fast schon Vergangenheit. Da an der Börse die Zukunft gehandelt wird, sieht es eher wieder düster aus. Hofflentlich bleibt der Dreck ein bischen unter 10, damit meine angepeilten Kaufkuse, so um die 7 bald erreicht werden können.
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 13:06:56
      Beitrag Nr. 558 ()
      11.7.04, Chips übernehmen das Auto (...)
      Absatz von Auto-Chips steigt
      Durch diesen Trend hat die globale Nachfrage nach Auto-Chips laut der "Japan Electronics and Information Technology Industries Association" [JEITA] 2003 um 19 Prozent auf 14 Milliarden Dollar zugenommen. Die Tendenz bleibt steigend.
      http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=23784…
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 19:12:31
      Beitrag Nr. 559 ()
      12.07.04, CHIPAKTIEN, Merrill Lynch senkt den Daumen
      Infineon, Intel & Co. stehen an der Börse wieder unter Druck. Die US-Investmentbank Merrill Lynch sieht schwere Zeiten auf die Halbleiter-Branche zukommen. Die Spannung steigt vor den Quartalszahlen.
      Frankfurt am Main - Die Aktien der europäischen Halbleiterhersteller haben am Montag mit Kursverlusten auf die Herabstufung des Sektors durch Merrill Lynch reagiert. Die Analysten erklärten ihre negative Einschätzung mit der Begründung, dass die aktuellen Prognosen in der Mitte des Halbleiterzyklus nicht zu halten seien. Anleger sollten die Aktien deshalb in eine Kursstärke hinein verkaufen.
      "Unsere Wachstumsvoraussage für 2005 fällt von 16 Prozent auf sechs Prozent (2004: 31 Prozent), weil wir nicht den notwendigen Lageraufbau zur Unterstützung für unsere aktuellen Schätzungen sehen", schrieben die Branchenexperten in ihrer am Montag veröffentlichten Studie. Für das zweite Quartal erwartet die US-Investmentbank bei den beobachteten Werten jedoch starke Zahlen. "Wir würden nun in jede daraus resultierende Stärke der Aktienkurse hinein verkaufen", so die Empfehlung.
      Der weltweit größte Halbleiterhersteller Intel , dessen Bewertung Merill Lynch auf "Neutral" von "Kaufen" senkte, wird am Dienstag seine Zahlen für das abgelaufene Quartal vorlegen. Infineon , ebenfalls von "Kaufen" auf "Neutral" herabgesetzt, folgt mit seinen Zahlen in der kommenden Woche.
      Im Einzelnen senkte Merrill Lynch noch die Empfehlung für ARM Holdings von "Neutral" auf "Verkaufen", für ASML Holding von "Kaufen" auf "Neutral" und für ST Microelectronics von "Neutral" auf "Verkaufen". (...)
      Infineon führt die Verliererliste an
      An der Börse in Frankfurt führten die Dividendenpapiere des Chipherstellers Infineon die Verliererliste im Dax mit einem Abschlag von 1,8 Prozent auf 9,95 Euro an. "Merrill Lynch ist einer der weltweit größten und einflussreichsten Broker am Markt. Daher ist der Kursverlust an diesem Tag meines Erachtens eine Auswirkung der Branchenabstufung", sagte ein Analyst. "Viele Kunden von Merrill Lynch sind nun wohl dabei, das Papier zu verkaufen", sagte er.
      Auch Analyst Reinhard Matuschka von der Bayerischen Landesbank führte die Verluste des Papiers auf die Abstufung zurück. "Zudem könnten Anleger einerseits vor der Quartalsbilanz am 20. Juli verunsichert sein, andererseits sind die DRAM-Speicherchippreise unter 5 Dollar gefallen", sagte er.
      Matuschka rechnet für Infineon mit "recht guten Zahlen" im abgelaufenen dritten Geschäftsquartal. "Wir erwarten ein solides Quartalsergebnis und gehen von einem Nettogewinn von 89 Millionen Euro aus. Der Umsatz sollte bei 1,8 Milliarden Euro liegen, das operative Ergebnis bei 145 Millionen Euro", sagte er.
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0%2C2828%2C308318…
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      2005: Weniger Investitionen für Chipfertigung, July 12, 2004
      SAN JOSE — Die in dieser Woche stattfindende Fachmesse `Semicon West` wird die anwesenden Hersteller von IC-Fertigungsanlagen in guter Stimmung vorfinden. Die Auftragslage kann im derzeitigen Wirtschaftszyklus als wirklich sehr gut bezeichnet werden. Nur, wie lange wird das gut gehen?
      Der Markt für Halbleiter-Herstellungssysteme laufe in die Sättigung, warnte ein Analyst von Piper Jaffray & Co. am vergangenen Donnerstag. Er meint, dass die entsprechenden Kapitalinvestitionen bereits im kommenden Jahr nur noch um knappe 5 bis 10 Prozent ansteigen werden.

      C. William Lu, ein Analyst der in Minneapolis ansässigen Investmentbank würde derzeit keine Aktien eines Halbleiterequipment-Herstellers kaufen. Lu nahm von seinem Verdikt allerdings ausdrücklich diejenigen Unternehmen aus, die in der 300-mm- und Kupfer-Technologie eine Rolle spielen – sie werden besser als dieser Marktbereich abschneiden.
      Lus wenig positive Marktbeurteilung basiert auf dem Rückgang des Verhältnisses zwischen Investitionen und den Halbleiterumsätzen. Dieses verschlechtert sich laut Lu, weil sich die Effizienz der 300-mm-Fabs positiv bemerkbar mache.
      "Nach unserer Einschätzung wird der Marktzuwachs im kommenden Jahr unter den Erwartungen der Wall Street liegen," erläuterte Lu in seinem Report. "Unsere Daten ergeben derzeit eine Erhöhung der Kapitalinvestitionen in 2005 (Jahr-zu-Jahr) von 5 bis 10 Prozent. Das ist weniger als allgemein angenommen wird. Wir gehen zudem davon aus, dass die Investitionen allein bei den Waferfabs ein noch geringeres Wachstum aufweisen werden."
      Die hauseigene Datenbank von Piper Jaffray basiert unter anderem auf Daten über Fertigungskapazitätserweiterungen, Wafergeometrien, Technologiestatus (Node) und Endprodukte.
      Die Gesamtinvestitionen im Halbleiterbereich sollen laut Lu von 28,24 Milliarden US-Dollar in 2003 auf 41,73 Milliarden US-Dollar in diesem Jahr ansteigen. Im kommenden Jahr dürften es dann nur noch 45,69 Milliarden Dollar werden.
      Die meisten Marktbeobachter stimmen mit Lu allerdings nicht überein. Die Einschätzungen der Wall Street für die Investitionen in 2005 sieht Steigerungen um 20 bis 25 Prozent vor.
      http://www.eetimes.de/bus/news/showArticle.jhtml?articleID=2…
      -----------------------------------------------------------
      12.07.04, Gartner: Kräftiges Plus bei Halbleiter-Investitionen, boerse-go.de
      Laut Gartner werden die Investitionen im Halbleitermarkt dieses Jahr im Vergleich zum Vorjahr weltweit um 50,9 Prozent wachsen. Einer der Faktoren sei dabei das starke 2. Quartal 2004. Das Marktforschungsunternehmen rechnet für 2004 mit einem Volumen von 44,8 Miliarden US-Dollar.
      http://www.boerse-go.de/usa/news.php?show=186459
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 23:28:51
      Beitrag Nr. 560 ()
      ZITAT-Wied. ##559: Merrill Lynch:
      "Unsere Wachstumsvoraussage für 2005 fällt von 16 Prozent auf sechs Prozent (2004: 31 Prozent),
      weil wir nicht den notwendigen Lageraufbau zur Unterstützung für unsere aktuellen Schätzungen sehen"
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 11:02:25
      Beitrag Nr. 561 ()
      13.07.04, Überraschend hoher Quartalsgewinn bei Philips
      Nach einem überraschend hoch ausgefallenem Überschuss im zweiten Quartal peilt der niederländische Technologiekonzern Philips für das zweite Halbjahr 2004 ein "andauerndes Wachstum" bei Umsatz und Gewinn an.
      Grund seien das gut gefüllten Auftragsbuch, reduzierte Kosten und viel versprechende neue Produkte, sagte Konzernchef Gerard Kleisterlee am Dienstag in Amsterdam. Die Aktie von Philips stieg in den ersten Handelsminuten um 1,52 Prozent auf 21,38 Euro.
      Wegen der gestiegenen Nachfrage nach Halbleiterprodukten und Unterhaltungselektronik stieg der Überschuss im zweiten Quartal von 42 auf 616 MillionenEuro. (...)
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0%2C2828%2C308381…
      ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      13.07.2004, Infineon bis 10 Euro kaufen, Volksbank Karlsruhe
      Die Analysten der Volksbank Karlsruhe empfehlen, die Aktie von Infineon bis 10 Euro zu kaufen.
      Heute ende die Haltefrist für die Infineon-Aktien, die sich noch im Besitz der Siemens AG befänden.(...)
      Am 20. Juli 2004 veröffentliche das Unternehmen Quartalszahlen, es sei durchaus möglich, dass hier überraschend positive Zahlen veröffentlicht würden.(...)
      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 13:04:40
      Beitrag Nr. 562 ()
      ANALYSE/ICF: Technischer Rebound bei Halbleiterwerten möglich

      Trotz einiger negativer Analystenkommentare in den vergangenen Tagen ist ein technischer Rebound des Hableitersektors möglich, meint Klaus Stabel, Analyst bei der ICF Kursmakler AG. Merrill Lynch habe vor der Quartalsberichterstattung in den USA den Chip-Sektor von "Overweight" auf "Underweight" abgestuft. Der SOX-Index, der die 18 führenden US-Halbleiterhersteller umfasse, habe darauf nochmals mit einem Kursrückgang reagiert. Allerdings sei der bisherige Tiefstkurs vom Mai bei 432 Punkten nicht mehr unterboten worden. Nach einem über zehnprozentigen Kursrückgang in etwas mehr als einer Woche liege somit eine technische Gegenbewegung in der Luft.

      "Den Startschuss dafür könnte Intel geben, wenn die Konsenprognose von 0,27 USD für das 2. Quartal eingehalten wird und der Ausblick halbwegs vernünftig ist", sagt der Analyst. Philips habe am Dienstag ebenfalls einen recht zuversichtlichen Ausblick auf das 2. Halbjahr geliefert. Am Montag habe der Chip-Ausrüster Novellus zudem seine vorher erhöhte Prognose für das 2. Quartal von 0,25 USD je Aktie getroffen und von einem Anstieg der Auslieferungen um 18% berichtet. "Die Markteinschätzungen der Zulieferindustrie für das laufende Jahr hören sich recht optimistisch an",sagt Stabel. Insgesamt erwarteten die führenden Ausrüstungshersteller für die Halbleiterindustrie für das laufende Jahr einen Anstieg des weltweiten Umsatzes um 63% auf 36,2 Mrd USD.

      Wie der Branchenverband Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI) am Montag mitteilte, werden den weiteren Angaben zufolge für China und Taiwan sogar Wachstumsraten von 152% bzw 140%erwartet. Die Umfrageteilnehmer rechneten allerdings damit, dass der Höhepunkt des Konjunkturzyklus der Branche im 2. Quartal 2005 erreicht wird. Für Europa werde 2004 ein Umsatzplus von 23,4% auf 3,16 Mrd USD prognostiziert. Für 2005 werde das Plus in Europa noch 28% betragen. Insofern kontrastiere die Einschätzung vieler Brokerhäuser über die weiteren Marktaussichten der Chipbranche derzeit mit den Umsatzerwartungen der Zulieferer, sagt der Analyst.

      Charttechnisch habe Intel in den vergangenen Tagen keine neuen Tieftstkurse markiert. Kritisch werde es erst, wenn die Marke um 25,50 USD nachhaltig unterboten werde. In den vergangenen Tagen zeigten sich jedoch -
      wie bei Abstufungen oftmals üblich - erste Stabilisierungsansätze. "Die Erwartungen des Marktes an die Zahlen dürften soweit reduziert sein, dass eher positive Überraschungen möglich sind", resümiert Stabel.
      13.7.2004, http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=22937426
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 13:11:01
      Beitrag Nr. 563 ()
      :eek:

      infineon im freien Fall:look:...aufsammeln...:rolleyes:...abwarten.:cool:...hoffen:confused:...freuen:D
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 13:36:22
      Beitrag Nr. 564 ()
      Ja, aber erst bei 7 aufsammeln.
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 13:36:48
      Beitrag Nr. 565 ()
      ZVEI: Halbleiter-Umsatz in Deutschland wuchs im Juni 13 Prozent
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Umsatz bei Halbleitern ist nach Angaben des Branchenverbands ZVEI in Deutschland im Juni um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Die vorläufige Book to Bill-Ratio lag bei 1,03, wie der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Das Wachstum im ersten Halbjahr 2004 bei acht Prozent.
      Die Book-to-Bill-Ratio gilt als wichtige Kennziffer und beschreibt das Verhältnis von Auftragseingang zum Umsatz. Der Wert 1,03 bedeutet einen Auftragseingang von 1,03 Euro für je 1,00 Euro Umsatz.
      Nach Ansicht des Verbands setzt sich die Erholung des Halbleitermarkts fort, hat sich jedoch verlangsamt. "Die Umsätze schließen näher zu den Auftragseingängen auf, mit der Folge eines etwas weniger über 1,00 liegenden BK-BL-Ratios", hieß es. In den kommenden Monaten werde jedoch weiter mit steigenden Werten gerechnet.
      Der Branchenverband hält an seiner Prognose fest, nach der 2004 ein Zuwachs von mindestens 15 Prozent möglich sei.13.07.2004, http://portale.web.de/Finanzen/Boersennews/?msg_id=5118732
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 13:36:59
      Beitrag Nr. 566 ()
      Abwarten und freuen,nur wie lange halt,also warten.Beschäftige mich schon seit Jahren damit aber oft genug wurde ich bei Infineon ausgebremst.Das Ding ist etwas unberechenbar,keiner konnte bis jetzt in etwa sagen wann der Wendepunkt eintritt.Ich bin mal wieder rein und hoffe auf eine technische Gegenbewegung.Was meinen denn die Profis???
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 19:20:24
      Beitrag Nr. 567 ()
      Morgen wird Infineon "erschossen" !
      Der nächste Kursrückgang wird meiner Meinung nach mindestens bis zur 8 reichen
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 19:55:42
      Beitrag Nr. 568 ()
      14.7.04, Die große Chip-Debatte ist entbrannt
      Analystenstreit um die Aussicht für Halbleiteraktien - Titel reagieren konjunktursensibel

      Berlin - Rechtzeitig zu den Quartalszahlen des weltgrößten Halbleiterherstellers Intel ist unter Branchenbeobachtern eine große Debatte darüber entbrannt, ob der Sommer in der Chip-Industrie schon vorbei ist oder nicht. Zwei Lager stehen sich dabei scheinbar unversöhnlich gegenüber. Das Feld der Optimisten wird von den Strategen der deutschen Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) angeführt. In einer 52 Seiten dicken Studie mit dem Titel "Es ist noch nicht vorbei" raten sie weiterhin zum Übergewichten des Sektors.

      Auf der anderen Seite stehen die Technologie-Analysten der US-Investmentbank Merrill Lynch. Ihr Tenor: Es ist noch nicht zu spät, um auszusteigen - trotz bereits starker Verluste. Die Merrill-Experten haben den Chip-Sektor zu Wochenbeginn von "Übergewichten" gleich zwei Stufen auf "Untergewichten" herabgesetzt. Und da die Amerikaner wegen der stärkeren Volumina, die sie an den Kapitalmärkten bewegen, mit längeren Messern bewaffnet sind, blieb ihr Negativausblick nicht ohne Wirkung. Den zweiten Tag in Folge standen Chipwerte auf den Verliererlisten an den Börsen. Eines ist klar: Anleger, die dem richtigen Ruf folgen, können mit Chipwerten in relativ kurzer Zeit viel Geld verdienen.

      Fest steht, dass Intel am gestrigen Dienstag mit dem besten Quartalsergebnis seit dem Boomjahr 2000 aufwarten konnte. Der Umsatz kletterte um rund 20 Prozent und der Gewinn wurde im Jahresvergleich sogar verdoppelt. Doch an der Börse wird nicht die Vergangenheit, sondern die Zukunft gehandelt. Fallstricke lauern schon im laufenden dritten Quartal, da das Unternehmen die Spanne für die erwartete Geschäftsentwicklung auffällig weit definierte. Für Anleger stellt sich die Frage, ob der Ausblick vom Management bewusst konservativ gehalten wurde oder ob sich darin bereits eine erste Abkühlung der Branchenkonjunktur spiegelt.

      "Der aktuelle aufwärts gerichtete Chipzyklus wird bis in Jahr 2005 hineinreichen", schreibt Janardan Menon, Analyst bei Dresdner Kleinwort Wasserstein. Die Bewertungen seien angesichts der weiter steigenden Gewinne nach wie vor attraktiv. "Die Gewinnerwartungen für 2005 dürften sogar noch deutlich zu niedrig sein", sagt Menon, der eine Neubewertung des gesamten Sektors erwartet. Zwar sei das zweite Quartal bei den PC- und Notebookverkäufen und Handy-Absätzen leicht unter den Erwartungen ausgefallen. Dies sei jedoch nur eine kurzfristige Delle, die schon im dritten Quartal ausgebügelt werden dürfte.

      Wachstum erwartet er insbesondere im Computer-Bereich, der 47 Prozent zu den Gesamtumsätzen der Branche beiträgt. Nachdem bereits die Nachfrage von der Finanzbranche in den vergangenen Monaten deutlich angezogen habe, dürften weitere Sektoren nachfolgen, zumal dort starker Investitionsbedarf bestehe. Im Handy-Bereich (14 Prozent der Chip-Umsätze) setzt Menon auf einen neuen Schub durch die dritte Mobilfunkgeneration UMTS. Bereits im abgelaufenen Quartal habe es erste Geräte von Nokia, LG Electronics, Samsung und NEC gegeben. Und für diese Zukunfts-Handys würden komplexere Chiplösungen gebraucht.

      Völlig anders beurteilt Merrill-Analyst Andrew Griffin die Lage. Er hält den Zenit des Chipzyklus für bereits erreicht. Schon im kommenden Jahr könne es zu einem Überangebot in der Industrie kommen, was die Ergebnisse verhageln würde. Griffin hebt stärker auf die makroökonomischen Risiken ab. Da die Konjunktur nur schwer abschätzbar sei, würde die Vorhersehbarkeit in der gesamten Industrie zurückgehen und dies sei Gift für die Kurse.

      Tatsächlich hängt keine andere Industrie so stark an der Konjunktur wie die Halbleiterbranche. Der Chipzyklus ist wie eine Kopie des US-Wirtschaftswachstums. Kein Wunder, stehen doch die Halbleiterfirmen am Anfang der Nahrungskette für die gesamte Industrie. Da sich Chips vom Auto bis zum Computer in fast allen Produkten befinden, sind sie Spiegelbild der Konjunktur. Allerdings gehören sie im Abschwung auch zu den Werten, die als erste unter die Räder kommen. dde./hz.

      http://www.welt.de/data/2004/07/14/304976.html?prx=1
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 20:19:56
      Beitrag Nr. 569 ()
      # 567 Mr. Oddset

      warum glaubst du das? mögliche schlechte QZ von intel? oder warum?
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 23:47:13
      Beitrag Nr. 570 ()
      Dank der kriminalisierten Analystenhäuser ML,GS u.a. werden
      die teutschen Nachtmützenmichels in lemminghaften Panik-Wahnanfällen IFX morgen schmeißen was das Zeug hält.
      Als wäre IFX Giftscorpionen, die am eigenen Halse sitzen, gleichzusetzen!
      Amiland = Giftmischeranstalt:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 00:06:05
      Beitrag Nr. 571 ()
      Intel steigert Gewinn: Höhere Speicherchips-Nachfrage
      New York. SDA/Reuters/BaZ. Der weltgrösste Chip-Hersteller Intel hat Umsatz und Gewinn im zweiten Quartal gesteigert. Im abgelaufenen Quartal sei der Umsatz um 18 Prozent auf 8,05 Milliarden Dollar nach 6,82 Milliarden Dollar im Vorjahr gesteigert worden, teilte der Konzern am Dienstag nach US-Börsenschluss mit. Dies sei auf eine gesteigerte Nachfrage nach Chips für Handys zurückzuführen.
      Das in Santa Clara in Kalifornien ansässige Unternehmen bezifferte den Gewinn in dem am 26. Juni beendeten Quartal auf 1,8 Milliarden Dollar oder 27 Cent pro Aktie nach 896 Millionen Dollar oder 14 Cent je Aktie im Vorjahr. Das Unternehmen entsprach damit den durchschnittlichen Erwartungen der Analysten. (...)
      http://www.baz.ch/news/index.cfm?keyID=02FAED07-AC4E-423C-90…
      ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Intel trifft im 2.Quartal Gewinn-Prognosen und verfehlt Umsatz-Erwartungen (...)
      http://portale.web.de/Finanzen/Boersennews/?msg_id=5120713
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Intel CFO sees typical business demand in 2nd half
      Tuesday July 13
      SAN FRANCISCO, July 13 (Reuters) - Intel Corp.`s Chief Financial Officer told Reuters on Tuesday that he expects worldwide business spending on technology in the coming months to be typical.
      "What we see is a pretty typical second half of the year," said Andy Bryant, when asked about global corporate technology spending.
      A slew of software company warnings and analyst downgrades on semiconductor companies in recent days have made technology investors concerned about technology spending by businesses.
      http://biz.yahoo.com/rc/040713/tech_intel_cfo_1.html
      -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      IFX - 2 Jahre - EUR
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 00:12:28
      Beitrag Nr. 572 ()
      IFX - 1 Jahr - EUR
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 00:21:37
      Beitrag Nr. 573 ()
      also ganz versteh ich das nicht - gute zahlen, generell alles ok und dann solch ein absturtz?!!!

      was wird das morgen (heute) für infineon bedeuten ?

      na sehr bravo :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 10:57:40
      Beitrag Nr. 574 ()
      na die börse geht eben nicht nur nach den reinen G/V, sondern v.a. nach dem ausblick und der schaut in der chipbranche nicht gut aus. so einfach isses.

      das aber die infineon so eine wurstaktie ist, begreife ich auch nicht....:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 11:28:41
      Beitrag Nr. 575 ()
      ausblick

      Der Intel-Ausblick besagt im Kern nichts anderes, als dass sich das Halbleiter-Wachstum in 2004 fortentwickeln wird:

      Für das dritte Quartal erwartet Intel nach eigenen Angaben eine weitere Umsatz-Steigerung auf 8,6 bis 9,2 Milliarden Dollar.
      Analysten rechneten bislang durchschnittlich mit 8,77 Milliarden Dollar
      .
      Auf die Gesamtentwicklung der Technologiebranche angesprochen, sagte Bryant: "Was wir sehen, ist eine recht typische zweite Jahreshälfte."

      http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/26/0%2C1367%2C…
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 11:53:08
      Beitrag Nr. 576 ()
      PS: Fraglich ist nun
      - und dies sollte eigentlich immer der Fall sein -
      die weitere Entwicklung des Zyklus`.
      ----------------------------------------------------------
      Intel: Knick im Chip-Geschäft droht, 14.07.04,

      Die IT-Branche bekommt nach einigen eingetrübten Prognosen in jüngster Zeit einen weiteren Dämpfer. Chiphersteller Intel trifft zwar die erst Anfang Juni erhöhten Quartalsprognosen. Feuchte Hände bekommen die Börsianer jedoch beim Ausblick.

      Auf den ersten Blick ist das Geschäft im zweiten Quartal, das am 26. Juni zu Ende ging, ganz ordentlich gelaufen. Der Umsatz kletterte im Vorjahresvergleich um 18 Prozent auf 8,05 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn von 1,8 Milliarden Dollar oder 27 Cent je Aktie traf punktgenau die Analystenerwartungen.
      Als treibende Kraft erwies sich der stark gestiegene Absatz mit Flash-Memory-Chips und Speicherchips für mobile Anwendungen. Groß geworden ist Intel durch den Aufstieg zur weltweiten Nummer eins bei den Mikroprozessoren, wie sie in PCs und Laptops zum Einsatz kommen.

      Womit wir beim Problem wären. Flash-Memory-Chips erzielen niedrigere Margen als die Mini-Gehirne für Computer - was sich langfristig auf die Bruttergebnismarge auswirkt. Die soll laut Finanzchef Andy Bryant im Gesamtjahr von derzeit 62 Prozent auf 60 Prozent sinken. Auch bei den Lagerbeständen deutet sich ein Problem bei Intel an. Diese sind um 15 Prozent auf 427 Millionen Dollar gestiegen.
      Auch wenn Bryant hier bis zum Jahresende einen Abbau von mehreren Hundert Millionen Dollar verspricht: Zahlreiche Börsianer interpretieren die Entwicklung als verdeckte Gewinnwarnung. Hohe Lagerbestände, so die Schlussfolgerung, lassen die Wahrscheinlichkeit von Abschreibungen und Prognosesenkungen nach dem Sommerloch steigen.

      Da hilft es auch nicht, dass Intel für das laufende dritte Quartal einen Umsatzanstieg auf 8,6 bis 9,2 Milliarden Dollar verspricht. Insbesondere die Flash-Memory-Produkte für Handys und das Geschäft mit den Chips für Notebooks will Intel im zweiten Halbjahr kräftig vorantreiben.

      Nachbörslich sackt die Intel-Aktie um mehr als vier Prozent ab, was für die kommenden Tage nichts Gutes bei den Hightechtiteln befürchten lässt. Intel-Prognosen gelten als Gradmesser für die Geschäftsentwicklung in der Halbleiter- und PC-Branche.
      Bereits in den vergangenen Tagen hatten einige Softwarehersteller wie PeopleSoft oder Siebel die Anleger mit Gewinnwarnungen aufgeschreckt.
      Bei Intel selbst sollten sich Anleger fragen, ob sich angesichts der ungewissen Perspektiven ein 2005er-KGV von 18 noch halten lässt - Marktführerschaft hin oder her. Um diese Bewertung bei einer konstanten Nettorendite zu rechtfertigen, müsste Intel beim Umsatz in den kommenden zwei Jahren um 22 Prozent zulegen.

      Das wird schwierig werden, denn das gesamte Marktumfeld hat sich eingetrübt. Immer mehr Branchenexperten gehen davon aus, dass sich das Wachstum im Halbleitersektor ab 2005 wieder deutlich abschwächt. Für Intel kommt dazu, dass immer mehr Konkurrenten aus Fernost auf den Markt drängen und auch Erzrivale AMD den Preiskampf weiter anheizen wird. Man darf also auf heute Abend gespannt sein, wenn AMD seine Quartalszahlen zum Besten gibt.

      Auch der Kursverlauf bei Intel spiegelt die zunehmende Skepsis der Märkte wieder: Seit Jahresanfang haben die Papiere rund 30 Prozent an Wert verloren. Mehr als eine Halteposition ist derzeit nicht drin.

      http://www.boerse-online.de/sv/top/257608.html?viewstyle=pri…
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 12:25:02
      Beitrag Nr. 577 ()
      14.07.04, ASML kann Umsatz fast 90% steigern, boerse-go.de
      Der niederländische Chipausrüster ASML hat im zweiten Quartal einen Gewinn von 65 Mio Euro erreicht. Die Erlöse sind um 87% auf 616 Mio Euro geklettert. Der Auftragsabestand umfasse 1,8 Mrd Euro, nachdem im vergleichbaren Vorjahreszeitraum 678 Mio Euro ausgewiesen worden sind. Analysten hatten einen Nettogewinn in einer Spanne von 41,6 – 68,2 Mio EUR prognostiziert. Die Erlöse wurden von den Analysten im Bereich von 545,2 – 651,2 Mio geschätzt.

      Wie ASML am Mittwoch weiter mitteilte, wird im bei der Bruttomarge im vierten Quartal ein Anstieg auf 40 Prozent erwartet. Im zweiten Quartal hat die Bruttomarge einen Wert von 35,6 Prozent ausgewiesen. Zudem geht das Unternehmen von einem beschleunigten Umsatzwachstum aus. ASML rechnet weiters damit, dass die positiven Marktbedingungen bis 2005 erhalten bleiben.
      http://www.boerse-go.de/usa/news.php?show=186919
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 12:53:18
      Beitrag Nr. 578 ()
      ASML.....nun vertsehe ich was gar nicht mehr. Wenn die Bücher der Chipausrüster voll sind was faseln die "Experten" von zu hohen Lagerbeständen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 13:00:05
      Beitrag Nr. 579 ()
      Für das dritte Quartal erwartet Intel nach eigenen Angaben eine weitere Umsatz-Steigerung auf 8,6 bis 9,2 Milliarden Dollar.
      Analysten rechneten bislang durchschnittlich mit 8,77 Milliarden Dollar.


      Intel hat zuletzt am 3. Juni eine Umsatzprognose zwischen 8 und 8,2 Mrd. USD genannt!!

      http://www.aktiencheck.de/analysen/4_443899.html
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 13:04:43
      Beitrag Nr. 580 ()
      Intel hat einen Anstieg seiner Lagerbestände bekannt gegeben: In den vergangenen 3 Monaten seien die Lagerbestände um 15% auf einen Wert von 427 Mio. USD angewachsen.

      Intel-Finanzchef Andy Bryant hat eine Reduktion der Lagerbestände bis zum Jahresende um hunderte Mio. USD angekündigt.

      http://www.aktiencheck.de/analysen/4_443899.html
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 18:03:05
      Beitrag Nr. 581 ()
      Wie lange es wohl dauern wird, bis mein angepeilter Kaufkurs bei 7 Euronen erreicht wird?
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 18:08:23
      Beitrag Nr. 582 ()
      # 581

      so wies ausschaut ist der weltuntergang noch einmal verschoben worden - die 7 erscheinen mir doch sehr tiefgegriffen, so schlecht ist die aussicht nun auch wiedernicht.

      rein charttechnisch schauts gut aus (leider hatten wir ähnliche situation schon vor einigen tagen & wurde nicht bestätigt) - allerdings fehlt morgen noch die äußerst WICHTIGE bestätigung dieses rebounds

      so far.... :)
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 20:04:59
      Beitrag Nr. 583 ()
      Bestimmt hat auch der Beitrag im manager-magazin belastet,
      demzufolge die Kosten für die Firmenzentrale nicht direkt in der Infineon-Bilanz auftauchen.

      Sollte der neue CEO das anders praktizieren wollen, dürfte das den Kurs weiter drücken.
      Ich gehe mal davon aus, daß der Beitrag schon bekannt ist.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 20:20:17
      Beitrag Nr. 584 ()
      Sicherheitshalber der Link zu dem Beitrag

      Last des Eigentums

      http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,300359,…
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 09:26:55
      Beitrag Nr. 585 ()
      Dresdner Kleinwort Wasserstein stuft Infineon hoch, 15.07.04
      Die Analysten der Dresdner Kleinwort Wasserstein stufen die Aktien von Infineon von "Hold" auf "Buy" herauf.
      Das Kursziel wurde von 12 Euro auf 13 Euro angehoben.
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2004-07/artikel-…
      Vgl. #568
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 09:40:13
      Beitrag Nr. 586 ()
      Bei Intel zielt die Kritik in erster Linie auf eine geringfügig gesenkte Marge:
      Im Berichtsquartal lag die Marge mit 59,4 Prozent geringfügig unter den Erwartungen von zwischen 60 und 61 Prozent.

      Eine weitere Umsatz-Steigerung wurde angekündigt:
      Für das dritte Quartal erwartet Intel nach eigenen Angaben eine weitere Umsatz-Steigerung auf 8,6 bis 9,2 Milliarden Dollar.
      Analysten rechneten bislang durchschnittlich mit 8,77 Milliarden Dollar.
      Intel hat zuletzt am 3. Juni eine Umsatzprognose zwischen 8 und 8,2 Mrd. USD genannt.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 09:56:37
      Beitrag Nr. 587 ()
      Angst vor dem Abschwung in der Chipbranche, ftd.de, 14.07.04]

      Nach einem verhaltenen Ausblick des weltgrößten Halbleiterherstellers Intel sind Chipaktien weltweit eingebrochen. Bereits 2005 könnte die Chipbranche stagnieren.
      Intel-Papiere sackten am Mittwoch um bis zu zehn Prozent ab, Aktien von Infineon verloren bis zu vier Prozent, STMicroelectronics gaben bis zu drei Prozent nach. Intel hatte im Vergleich zum vorangegangenen Quartal deutlich höhere Lagerbestände gemeldet und für dieses Jahr eine geringere Gewinnmarge in Aussicht gestellt.
      Intels Ausblick schürt bei Branchenbeobachtern Ängste vor einem Abschwung in der Chipbranche. Höhere Lagerbestände und niedrigere Margen könnten weitere Indikatoren für eine nachlassende Nachfrage und einen steigenden Preisdruck sein. Vor einigen Tagen hatte die Investmentbank Merrill Lynch den Technologiesektor insgesamt heruntergestuft und der Branche für 2005 nur noch sechs Prozent Gewinnwachstum vorausgesagt - bislang war die Bank von 16 Prozent ausgegangen.
      "Die Intel-Zahlen sind ein Warnsignal", sagte Jürgen Wagner, Analyst bei der Bank Sal. Oppenheim. "Sie deuten darauf hin, dass die Dynamik in der Branche deutlich nachlässt." Er erwarte schon für 2005 eine Stagnation oder einen Rückgang. Ein wesentlicher Grund sei, dass der Halbleitermarkt keinen eindeutigen Nachfragetreiber mehr habe und daher nur noch der konjunkturellen Entwicklung folge. "Diese aber schwächt sich im Moment ab."

      Es ist ein Paradoxon

      Zu schaffen machen der Branche vor allem drohende Überkapazitäten. "Wir erleben gerade ein Paradoxon", sagte Andrew Norwood, Analyst bei dem Marktforscher Gartner. "Die Unternehmen verdienen derzeit so gut, dass sie immer mehr in neue Fabriken investieren." Je besser das Geschäft heute laufe, desto früher könne der Markt unter Überkapazitäten zusammenbrechen. "Es könnte passieren, dass wir bereits im dritten oder vierten Quartal 2005 einen deutlichen Abschwung erleben."
      2004 werde der Chipmarkt laut Gartner aber noch um 25 Prozent wachsen.
      "Für 2005 sind wir bislang von einem Zuwachs von rund 15 Prozent ausgegangen, jetzt rechnen wir allerdings nur noch mit etwa zehn Prozent."
      Die Halbleiterbranche ist ein sehr zyklisches Geschäft. In ertragreichen Zeiten bauen Unternehmen neue Chipfabriken und lösen damit mittelfristig ein Überangebot und einen Preisverfall aus. Diese Bewegung wird auch als Schweinezyklus bezeichnet. Für Investoren ist es daher wichtig, frühzeitig auf Anzeichen für eine Abkühlung zu reagieren.

      Der Abschwung kommt schneller als gedacht

      Theo Kitz, Analyst bei der Bank Merck Finck, geht auch davon aus, dass der Abschwung früher kommt. "Einige Branchenbeobachter haben bislang übersehen, dass wir bereits auf deutliche Überschüsse hinsteuern." Zudem werde die PC-Nachfrage 2005 nicht so hoch sein wie erwartet. "Der Markt für Unterhaltungselektronik-Chips wird dagegen zwar wachsen, aber als relativ kleines Segment Rückgänge in anderen Bereichen nur teilweise aufwiegen."
      Befürchtungen wie diese überschatteten am Mittwoch Intels Geschäftszahlen aus dem zweiten Quartal. Der Chipkonzern hatte den Gewinn fast verdoppelt und den Umsatz um 18 Prozent gesteigert. Die Ergebnisse erfüllten die Analystenerwartungen; die Umsatzprognose für das laufende Quartal lag mit 8,6 bis 9,2 Mrd. $ sogar darüber. Intel erwartet, der Konkurrenz Marktanteile abzunehmen.
      Die guten Nachrichten wurden von den Anlegern jedoch weitgehend ignoriert; sie konzentrierten sich auf die Prognose der Bruttogewinnmarge für das Gesamtjahr 2004, die der Chipgigant aus dem Silicon Valley von 62 auf 60 Prozent senkte. Eine sinkende Marge wird als ein Zeichen von Preisdruck und damit einer möglichen Überkapazität gewertet.

      Intel: Die Produktion wird billiger

      Im Berichtsquartal lag die Marge mit 59,4 Prozent geringfügig unter den Erwartungen von zwischen 60 und 61 Prozent. "Zum einen haben wir eine einmalige Abschreibung in Höhe von 38 Mio. $ vornehmen müssen, weil frühe Chargen des Grantsdale-Chipssatz fehlerhaft waren und wir diese ersetzen mussten" , sagte Intel-Deutschland-Chef Hannes Schwaderer der FTD.
      "Zum anderen erwarten wir ein schnelleres Wachstum bei Produkten mit niedrigeren Margen wie Flashmemory, Chipsätze und Motherboards, während die Marge bei Mikroprozessoren langsamer wächst."
      Die Produktionsprozesse des Halbleiterkonzerns werden zudem außerplanmäßig besser und billiger. Die bessere Ausbeute bei der Produktion führt zu höheren Lagerbeständen, die im abgelaufenen Quartal um weitere 15 Prozent auf 3,2 Mrd. $ anschwollen. Die Bestände stiegen "mehr als mir lieb ist", sagte Intel-Finanzchef Andy Bryant bei der Vorlage der Geschäftszahlen am Dienstag nach US-Börsenschluss. Intel hat laut Bryant die Erweiterung der Mikroprozessor-Herstellung gedrosselt. "Wir haben im dritten Quartal schon damit begonnen, die Bestände abzubauen", sagte Deutschland-Chef Schwaderer.
      Im Sog der Intel-Aktie gab am Mittwoch auch der Aktienkurs des Chipgeräteherstellers ASML nach - er sank um 4,3 Prozent auf 12,46 Euro. Das Unternehmen, das zu den führenden Zulieferern der Halbleiterindustrie gehört, hatte ebenfalls Quartalszahlen veröffentlicht und die Markterwartungen deutlich übertroffen. Bei Umsätzen von 616 Mio. Euro wies ASML einen Gewinn von 65 Mio. Euro aus. Analysten hatten 49 Mio. Euro erwartet. "Wenn Intel zu viele Chips auf Lager hat, sinkt die ASML-Aktie, selbst wenn das Unternehmen die besten Zahlen zu verkünden hat", kommentierte Wagner von Sal. Oppenheim den Kursrutsch.
      Book-to-Bill ist das Verhältnis von neuen ("Book") zu in Rechnung gestellten Aufträgen ("Bill"). Die Zahl gilt als wichtiger Gesundheitsindikator für die gesamte Halbleiterbranche, die wegen ihrer langen Investitionszyklen zwischen Überkapazität (Book-to-Bill kleiner als eins) und Kapazitätsengpass (Book-to-Bill größer als eins) pendelt.
      Leithammel der Chipbranche ist der US-Konzern Intel, der vor allem Prozessoren und Speicherbausteine herstellt.
      http://www.boerse-online.de/ftd/artikel.html?artikel_id=5926…
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 10:06:06
      Beitrag Nr. 588 ()
      Zu #585: DrKW hebt Infineon auf `Buy`; Kursziel steigt auf 13 Euro

      LONDON (dpa-AFX) - Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein haben die Aktie von Infineon von "Hold" auf "Buy" heraufgestuft und das Kursziel von 12 auf 13 Euro angehoben. Die Analysten gehen davon aus, die PC-Nachfrage im dritten Quartal ansteigen wird, hieß es in einer am Donnerstag vorgelegten Studie. Zudem verbessere sich die Kostenstruktur des Chipherstellers.

      Die taiwanesischen Produzenten von Hauptplatinen (Motherboards) verzeichneten nach einem schwachen zweiten Quartal gegenwärtig einen Nachfrageanstieg, hieß es. Sowohl Elite Group, als auch Asustek und Mircostar erwarteten im Juli ein durchschnittliches Wachstum von zehn Prozent im Vergleich zum Vormonat, wobei ein Teil des Anstiegs von Nachahmerprodukten ausgehe. Dies führt nach Ansicht der DrKW-Analysten zu steigenden Spot-Preisen. Dem werde auch der Anstieg der Contract-Preise folgen, hieß es weiter.

      Vor diesem Hintergrund würden DRAM-Nachfrage und Preis zumindest kurzfristig innerhalb der kommenden Monate steigen. Innerhalb dieser Zeit werde sich auch der Aktienkurs von Infineon überdurchschnittlich positiv entwicklen.

      Die DrKW-Analysten verwiesen zudem auf die Kostenstruktur des Chipherstellers, die sich nach vier unveränderten Quartalen gegenwärtig verbessere. Die Experten erwarten, dass die Gesamtkosten der Speicherchipproduktion im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2005 von 4,44 auf 2,76 Dollar pro Stück sinken werden. In Verbindung mit steigenden DRAM-Preisen dürfte dies zu höheren Gewinnen führen.

      Zudem seien die Infineon-Aktien gegenwärtig günstig bewertet. Entsprechend der Einstufung "Buy" sagen die Experten der Aktie für die kommenden 12 Monate gegenüber dem DAX eine um mindestens 10 Prozent bessere Kursentwicklung voraus. 15.07.2004

      http://portale.web.de/Finanzen/Boersennews/?msg_id=5128496
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 12:54:17
      Beitrag Nr. 589 ()
      Chartanalyse: Infineon "verkaufen"
      Chartanalyse der Infineon Technologies-Aktie vom 14.07.2004

      Die Infineon Aktie befand sich in einem intakten langfristigen Seitwärtstrendkanal. Am 14.07.2004 hat die Aktie diesen Bereich der Seitwärtsbewegung signifikant d.h. mehr als 3% nach unten verlassen, wodurch ein Verkaufssignal ausgelöst wurde. Dieser Ausbruch hat das Chartbild weiter verschlechtert, denn er deutet auf einen möglichen Trendwechsel hin. Ob die Infineon Aktie somit am Beginn einer Abwärtsbewegung steht oder wieder signifikant in den Bereich des Seitwärtstrendkanals gelangt, werden wir für Sie beobachten. Aufgrund des deutlichen Bruchs der Seitwärtsbewegung und den damit verbundenen ungünstigen Aussichten ist die Infineon Aktie zur Zeit nur eine Verkaufsposition.



      Quelle: http://www.instock.de/Nachrichten/10143893.html
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 14:16:26
      Beitrag Nr. 590 ()
      15.07.03, Starke globale PC-Nachfrage in Q2, www.boerse-go.de
      Laut dem Marktforschungsinstitut Gartner ist im zweiten Quartal 2004 der PC-Markt in den Regionen Europa, Naher und Mittlerer Osten und Afrika gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 15,5% gewachsen. In Stück gerechnet wurden 12,9 Millionen verkauft.
      Gartner sieht als Gründe für die starken Wachstumszahlen, dass viele Desktop-PCs und Notebooks ausgetauscht worden sind.
      http://www.boerse-go.de/usa/news.php?show=187233
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 12:22:11
      Beitrag Nr. 591 ()
      Samsung erhöht eigene Absatzprognose, 16. Jul. 04

      Der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung hat den Überschuss fast verdreifacht und erfreut die Anleger mit einer verzehnfachten Dividende. Der Konzern geht zudem mit höheren Investitionen in die Offensive.

      Der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung hat im zweiten Quartal einen Überschuss von 3,1 Billionen Won (knapp 2,2 Milliarden Euro) erwirtschaftet. Das teilte das Unternehmen am Freitag am Firmensitz Suwon mit. Damit verdreifachte sich der Reingewinn gegenüber dem Vorjahreswert von 1,1 Billionen Won fast. Auf Basis eines «Rekordergebnisses» in der ersten Jahreshälfte kündigte Samsung eine Sonderdividende an. Damit werden für die zweite Periode 5000 Won nach 500 Won im Vorjahreszeitraum ausgeschüttet. Der Aktienkurs schoss nach der Ankündigung um fast vier Prozent in die Höhe, nachdem er im frühen Geschäft noch leicht unter dem Vortagesschluss notiert hatte.
      Der operative Gewinn erhöhte sich den Angaben zufolge binnen Jahresfrist sogar um mehr als das Dreifache. Er stieg von 1,2 auf 3,7 Billionen Won, wie es hieß. Damit blieb Samsung allerdings leicht hinter den Schätzungen der Analysten zurück, die im Schnitt einen operativen Gewinn von vier Billionen Won erwartet hatte. Auch von einer Steigerung des Quartalsergebnisses um 52 Prozent auf 15 Billionen Won zeigten sich Experten etwas enttäuscht: Sie hatten Verkäufe im Volumen von 15,3 Billionen Won erwartet.

      Prognose für Handy-Absatz deutlich erhöht

      Als Grund für die Steigerung des Umsatzes um gut die Hälfte nannte Samsung stärkere Nachfrage nach einer Reihe von Produkten sowie höhere Preise für Speicherchips. Zugleich hob das Unternehmen seine Prognose für den Handy-Absatz deutlich an: Samsung rechnet demnach mit insgesamt 86 Millionen Geräten. Zuvor hatte das Unternehmen 65 Millionen Handys verkaufen wollen. Insgesamt werde der weltweite Absatz 2004 um 15 Prozent auf 600 Millionen Mobiltelefone ansteigen, hieß es weiter.

      Samsung teilte zugleich die Sorge des Weltmarktführers Nokia, die Preise für Handys könnten im dritten Quartal insgesamt weiter nachgeben. Für die eigenen neuen Produkte seien aber auch höhere Endverkaufspreise möglich. Nokia hatte die Märkte am Donnerstag geschockt, als es von fallenden Margen im Kerngeschäft berichtete hatte. Der finnische Konzern wird nach Auffassung von Vorstandschef Jorma Ollila die Preise weiter senken müssen, um seinen zuletzt deutlich geschrumpften Anteil am Weltmarkt wieder ausbauen zu können. Samsung belegt unter den weltweit agierenden Handyherstellern der dritten Rang hinter Nokia und dem US-Konzern Motorola und vor dem deutschen Hersteller Siemens.

      Angriff auf Nokia

      Samsung will sich die derzeitige Schwäche von Nokia, die Experten unter anderem auf das schwache Angebot des Unternehmens an Klapp-Handys zurückführen, offenbar ausnutzen. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, wurde das Investitionsbudget für die Telekommunikationssparte um 47 Prozent auf 440 Milliarden Won aufgestockt. Die Halbleitersparte erhält demnach mit 5,8 Billionen elf Prozent mehr Mittel für Investitionen. Allein 1,1 Billionen Won werden den Angaben zufolge für den Kapazitätsausbau in Chip-Werke beiseite gelegt.

      In die Fertigung von LCD-Bildschirmen wird Samsung den Angaben zufolge zwei Billionen Won investieren. Der Konzern kündigte an, die Investitionen in das gemeinsam mit dem Sony-Konzern geplante Monitor-Werk im südkoreanischen Asan bis zu zehn Billionen Won investieren zu wollen, wie der Nachrichtensender «Bloomberg» berichtete. Das wäre gut das Fünffache der Summe, die die beiden Konzerne im Okotber 2003 genannt hatten. Das Joint Venture soll ungeachtet den Ängsten um ein mögliches Überangebot bis zu 100.000 Flachbildschirme im Monat produzieren.

      http://www.netzeitung.de/wirtschaft/unternehmen/296040.html
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 14:29:34
      Beitrag Nr. 592 ()
      EARNINGS PREVIEW: Infineon 3Q Profit Seen At EUR 89 Million, 7-16-04
      BERLIN - Infineon (IFX) seen Tue posting fiscal 3Q net profit of EUR 89 M after EUR 116M loss at the same point a year earlier, according to a poll of 11 analysts conducted by Dow Jones Newswires.
      Sales expected to rise 24% to EUR 1.83B from EUR1.47B, led by growth in the memory chip division.
      EBIT seen at EUR 148 M vs. a loss of EUR 115 M, with surge in memory, return to profit in mobile and reduction in losses at wireline business sparking turnaround. Analysts will focus on costs in memory unit, outlook. Shares closed at EUR9.52 Thu. (TAM)
      http://news.morningstar.com/news/DJ/M07/D16/200407160222DOWJ…
      -----------------------------------------------------------
      Letztes Quartal (zweites Quartal und das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2004):

      Umsatz stieg gegenüber Vorquartal um 3 Prozent auf 1,671 Milliarden Euro,
      Konzernüberschuss verbesserte sich um 15 Prozent auf 39 Millionen Euro
      und EBIT blieb stabil bei 71 Millionen Euro

      http://www.infineon.com/cgi/ecrm.dll/jsp/showfrontend.do?lan…
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 14:36:06
      Beitrag Nr. 593 ()
      16.07.2004, Infineon Outperformer, LRP
      Thomas Hofmann, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die Aktie von Infineon weiterhin mit "Outperformer" ein.
      Der anhaltende Aufschwung im Chipsektor sollte sich auch bei Infineon positiv in den Quartalszahlen niederschlagen, wobei die Schätzung mit 0,09 Euro je Aktie unterhalb des Marktkonsens von 0,11 Euro liege.
      Der Fokus der Marktteilnehmer dürfte allerdings stärker auf dem Ausblick und hier insbesondere auf der Entwicklung der Herstellkosten liegen. Laut bisherigen Angaben sollten sie im laufenden Quartal auf unter 4 USD (für Q3 erwarte man 4,40 USD) gedrückt werden, was eine entsprechend positive Ergebnisentwicklung zur Folge hätte. Wünschenswert wäre es darüber hinaus, wenn das Management die anhaltenden Spekulationen über die zukünftige strategische Ausrichtung ausräumen würde.
      Die Analysten der LRP bewerten die Aktie von Infineon unverändert mit "Outperformer". Das Kursziel 12/2004 liege bei 15 Euro.
      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 14:52:34
      Beitrag Nr. 594 ()
      Thema: Es gbt nicht "die" Analysten:

      Analysten-Bewertung für IFX vom 16.07.04 (Quelle: comdirect)

      Kaufen 40
      Halten 12
      Verkaufen 7
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 15:28:42
      Beitrag Nr. 595 ()
      16.07.2004, Dell schraubt die Prognose hoch (...)
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0%2C2828%2C308948…
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 15:54:58
      Beitrag Nr. 596 ()
      ftd.de, Fr, 16.7.2004, PC-Verkäufe ziehen an

      Der weltweite PC-Absatz ist im zweiten Quartal kräftig gestiegen.
      Der Abstand zwischen den beiden führenden Herstellern wächst ebenfalls.
      Das Marktforschungsinstitut Gartner hat für das zweite Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Anstieg des weltweiten PC-Absatzes um 13,3 Prozent auf 43 Millionen Computer errechnet.

      IDC sieht sogar ein Wachstum um 15,5 Prozent auf 39,7 Millionen PC.
      Weltweiter PC-Absatz im zweiten Quartal 2004 nach Gartner

      Getrieben wurde diese Entwicklung durch den Austausch von älteren PC bei Unternehmen und Konsumenten, heißt es bei Gartner. IDC machte eine starke Nachfrage in Europa und einen besseren Absatz in Kanada und Lateinamerika für die Entwicklung verantwortlich. Aggressive Preise hätten die Nachfrage der Verbraucher und Ersatzanschaffungen der Unternehmen angeheizt, vor allem bei Desktop-PC, hieß es.

      IDC-Vizepräsident sieht stetige Erholung
      "Der PC-Markt entwickelte sich im zweiten Quartal entsprechend der Erwartungen. Es zeigten sich die typischen saisonalen Nachfragemuster", sagte Gartner-Analyst Charles Smulders. "Die Nachfrage in Europa, die von dem starken Euro und aggressiven Verkaufshilfen unterstützt wurde, war der stärkste Antriebsfaktor", sagte Loren Loverde, die die PC-Markt-Untersuchungen von IDC durchführt.

      Weltweiter PC-Absatz im zweiten Quartal 2004 nach IDC
      Trotz einiger Warnungen aus der Informationstechnologie-Branche scheine die Erholung zur Zeit noch stetig zu sein, sagte IDC-Vizepräsident Roger Kay.

      Dell verteidigt Spitzenposition
      Branchenführer Dell konnte seine Position nach Angaben beider Marktforschungsinstitute verteidigen. Der Absatz stieg demnach um 22,5 Prozent. Laut Gartner erreichte Dell im zweiten Quartal einen Marktanteil von 16,5 Prozent. Im Vorjahresquartal lag der Marktanteil noch bei 15,3 Prozent.
      Damit vergrößerte sich der Abstand zum Wettbewerber Hewlett-Packard, der mit einem Wachstum von 15,5 Prozent die Nummer zwei blieb. Gartner errechnete einen Marktanteil von 14,3 Prozent nach 14,0 Prozent vor Jahresfrist.
      Auf den Plätzen folgten IBM, die den Absatz um 17,5 Prozent steigerten und Fujitsu Siemens, die 19 Prozent mehr PC verkaufen konnten. Auf Platz fünf lagen Acer, die mit rund 31 Prozent am stärksten wuchsen.





      http://www.ftd.de/tm/it/1089460206395.html?nv=cd-divnews
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 14:53:26
      Beitrag Nr. 597 ()
      14.7.04, Vieles deutet auf eine Wende im Halbleitersektor hin

      Das Stimmungsbild für die Halbleiterbranche haben die Intel-Zahlen für das 2. Quartal nicht aufgehellt. Die seit Wochen zu beobachtende Eintrübung für den gesamten Sektor hat sich vielmehr fortgesetzt. Die Zahlen von Intel für die vergangenen 3 Monate, die im Rahmen der Erwartungen ausfielen, gehören nach Aussage eines Händlers bereits der Vergangenheit an. Die rückläufigen Margen wie auch die hoch gefahrenen Lagerbestände drückten auf die Stimmung. Auch wenn die Lagerbestände im kommenden Quartal nun abgebaut werden, belaste dies weiter die Marge. Sinkende Margen und steigende Lagerbestände beim Klassenprimus lassen darauf schließen, das der Zenit in der Halbleiterbranche im ersten Halbjahr 2004 erreicht wurde.

      Mit deutlichen Kursabschlägen hatte der Markt bereits am Montag auf die Halbleiter-Studie von Merrill Lynch reagiert. Die Analysten hatten den Sektor weltweit auf "Underweight" von zuvor "Overweight" zurückgestuft. Neben der Begründung, dass die Aktien auf dem erreichten Niveau kein Aufwärtspotenzial mehr böten, wurde auch darauf verwiesen, dass sich die Branche bei den Margen und Gewinnen näher am zyklischen Hoch bewege als bisher angenommen. Diese Aussage sei nun von den Intel-Aussagen deutlich bestätigt worden. Zusätzlich haben die Analysten über die Hälfte der im Halbleiter-Index SOX enthaltenen Werte um eine Stufe heruntergenommen.

      Auch die Analysten der HypoVereinsbank (HVB) sehen die Halbleiterindustrie an einem kritischen Punkt. Während im 2. Quartal noch Rekordumsätze zu erzielen waren, deute sich seit Anfang Juni eine Abschwächung des Auftragseingangs an. Die von der Semiconductor Industry Association (SIA) veröffentlichten Halbleiterumsätze sind rückläufig, bereits im Mai fiel der Anstieg zum Vorjahr auf 39,2% gegenüber April mit 41,4% zurück.
      Auch auf Quartalssicht markiert das 2. Quartal nach Einschätzung der HVB-Analysten den Höhepunkt bei den Wachstumsraten.
      Bei den NAND-Flash-Speicherchips folgte der Umsatzeinbruch im Mai.
      Die aufgrund des Bewertungsniveaus und der Gewinndynamik positive Einschätzung für den Sektor könne durch eine schwächere US-Konjunktur in der 2. Jahreshälfte in Gefahr geraten.

      Auch die Charttechnik des Philadelphia-Semiconductor-Index SOX ist an einem kritischen Punkt angekommen. Zum 3. Mal innerhalb der vergangenen 3 Monate hat der Halbleiterindex auf seiner Unterstützungszone bei 440 Punkten aufgesetzt. Sollte diese Marke unterschritten werden, ist nach Aussage eines technischen Analysten ein "Durchrutschen" bis in den Bereich um 400 Punkte wahrscheinlich. Intel gehen mit rund 6% in die Indexberechnung ein. Nachbörslich hatte der Chipwert rund 5% an Wert eingebüßt und ist mit rund 25 USD deutlich unter die technische Unterstützung bei 26 USD gefallen. Sollte diese Marke nicht schnellstens zurückerobert werden, so der Analyst, bilde die Zone von 23,60 bis 24 USD die nächste Auffangzone.
      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=22942323

      SOX.X - 2 Jahre


      SOX.X - 6 Monate

      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Passt irgendwie nicht ins negative Szenario, dass Intel die Umsatzprognose weiter anhebt:
      Für das dritte Quartal erwartet Intel nach eigenen Angaben eine weitere Umsatz-Steigerung auf 8,6 bis 9,2 Milliarden Dollar.
      Analysten rechneten bislang durchschnittlich mit 8,77 Milliarden Dollar.
      Intel hat zuletzt am 3. Juni eine Umsatzprognose zwischen 8 und 8,2 Mrd. USD genannt.
      http://www.aktiencheck.de/analysen/4_443899.html
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      IFX: Schätzungen 2005e/2004e/2003

      Umsatz: 8,17 Mrd./7,12 Mrd./6,14 Mrd.
      EbitDa: 2,20 Mrd./1,87 Mrd./1,11 Mrd.
      EBIT: 722,91 Mio./ 500,03 Mio./ -319,00 Mio.
      Gewinn je Aktie: 0,67/0,42/ --
      KGV: 14,33/23,08/ -
      -----------------------------------------------------------
      IFX: Schätzungen für 2004e (zu verschiedenen Zeitpunkten):

      Aktuell/ vor 1 Monat/ vor 3 Monaten/ vor 1 Jahr
      Gewinn je Aktie: 0,42/ 0,38/ 0,32/ 0,33
      KGV: 23,08/ 27,66 /36,70/ 33,94

      Quelle: comdirect
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      16.7.04, Taiwan rechnet mit Boom in der Chipindustrie
      Shanghai 16.07.04 (asia-economy.de) Aufgrund der WTO Entscheidung in der letzten Woche, die besagt, dass China seine Steuerrückerstattung für seine Chipindustrie ab April nächsten Jahres aufheben muss, erhofft sich Taiwan neuen Schwung für seine Chipindustrie. In den vergangenen Jahren haben immer mehr taiwanesische Hersteller ihre Chipproduktion in China ausgebaut und von den Steuervergünstigungen profitiert. Nun ist nach Ansicht der Handelskammer in Taiwan kein Vorteil mehr mit der Auslagerung der Produktionsstätten verbunden und man erhofft sich stärkere Inlandsinvestitionen. Taiwan besitzt eine bessere Infrastruktur und einen Wettbewerbsvorteil in der Chipindustrie. Insgesamt betrug der Umsatz von Taiwans Halbleiterproduzenten im letzten Jahr 24 Mrd. USD.
      Allerdings bezweifeln Branchenkenner, dass die Steuererhöhungen, die sich insgesamt auf unter 100 Mio. USD belaufen, für die Entscheidung des Produktionsstandortes ausschlaggebend sind. Aufgrund der immer größer werdenden Binnennachfrage in China werden weiterhin Milliardenschwere Investitionen auf dem Festland benötigt werden. Taiwan scheint die Entscheidung wichtiger zu nehmen, als sie eigentlich ist. http://www.asia-economy.de/php_fe/index.php?sektion=reiter&t…
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 15:16:00
      Beitrag Nr. 598 ()
      Intel: `Milliardenchip` kommt 2005, July 16, 2004
      SAN FRANCISCO — Intel drückt gewaltig aufs Tempo: Für den Chipgiganten ist Moore`s Law nicht nur in ausgezeichneter Verfassung - das Unternehmen wird auch seine erst für 2007 geplanten Milliarden-Transistor-Chips schon im kommenden Jahr auf die Rampe schieben. (...)
      http://www.eetimes.de/semi/news/showArticle.jhtml?articleID=…
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 20:30:55
      Beitrag Nr. 599 ()
      Am kommenden Dienstag meldet Infineon Zahlen für das dritte Quartal ; entscheidend wird der Ausblick sein; sollte Infineon die Herstellungskosten in Kürze für Speicherchips unter 4 Euro drücken können; dann wird es sicher mit den Kursen von Infineon wieder nach oben gehen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 01:39:51
      Beitrag Nr. 600 ()
      Zu #591: 16.07.2004
      Die Halbleitersparte von Samsung - Welt-Marktführer im Speicherchip-Sektor - erzielte im zweiten Quartal den höchsten Quartalsumsatz in der Firmengeschichte.
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/49156
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 11:22:42
      Beitrag Nr. 601 ()
      Halbleiter: Craigs Gewittersturm (EuramS), 18.07.2004

      Intel verdient so viel wie seit Jahren nicht mehr. Dennoch rauschte die Aktie nach den Quartalszahlen in den Keller.
      Was die Anleger besorgt, und warum die Verunsicherung anhalten wird

      Das war für Craig Barrett auch eine neue Erfahrung. Verzeifelt versuchte der Intel-Chef die Gemüter zu beruhigen. "Es gibt keine Anzeichen für eine schwächere Nachfrage", betonte er. Umsonst. Die Börsianer, die sonst auf jede Silbe des Chefs des weltweit größten Chipherstellers achten, wandten sich dieses Mal ab. Kaum waren am Dienstag nach Börsenschluss die Quartalszahlen veröffentlicht, schickten sie die Aktie in Fallgeschwindigkeit in den Keller. Dabei waren die Zahlen klasse. Immerhin hatte der US-Konzern im zweiten Quartal den Gewinn auf 1,76 Milliarden Dollar verdoppelt, der Umsatz legte um 18 Prozent auf acht Milliarden zu. Doch all das interessierte die Anleger keine Spur. Selbst die Tatsache, dass der Konzern den höchsten Gewinn der letzten vier Jahre eingefahren hatte, war für sie lediglich eine Randnotiz. Stattdessen schauten sie nur auf eine ganz spezielle Kennziffer: die Bruttomarge. Weil Intel hier einen Rückgang von 62 auf 60 Prozent angekündigt hatte, machten die Börsianer kurzen Prozess. Innerhalb weniger Stunden reduzierten sie den Wert des Unternehmens um 14 Milliarden Dollar.

      Zwei Prozentpunkte weniger Marge lösten nicht nur bei Intel ein Gewitter aus. Weltweit stürzten die Aktienkurse von Chipwerten ab und rissen zunächst auch andere Tech-Titel mit. "Es wurde alles verkauft, was nicht eindeutig positiv ist. Bei den dünnen Umsätzen, die wir seit Wochen haben, ging es dann richtig nach unten", beschreibt ein auf Technologieaktien spezialisierter Händler die Stimmung an der Börse. Inzwischen hat sich der Sturm bei den Chipwerten etwas gelegt. Selbst die erschütternd schlechten Zahlen von Nokia am Donnerstag brachten die Kurse kaum weiter unter Druck. Dennoch: Die Sorge, dass sich das Chipgeschäft schneller abkühlen könnte als bislang vermutet, wird vorerst bleiben. Hinweise dafür gibt es schließlich einige. Bereits einen Tag vor den Intel-Zahlen hatte eine Studie von Merrill Lynch für erhebliche Unruhe gesorgt. Ihr Tenor: Chipaktien seien unattraktiv, Anleger sollten diese Branche meiden. "Wir sehen kaum Kursphantasie in diesem Sektor", so Analyst Joseph Osha. Sein Argument: Großkunden wie Dell oder Hewlett-Packard werden in den kommenden Monaten verstärkt versuchen, hohe Lagerbestände zu vermeiden und die Lagerhaltungskosten auf die Hersteller abzuwälzen.

      Eine These, mit der Osha offenbar ins Schwarze getroffen hat. Denn neben dem gesenkten Margenziel verunsicherte die Börsianer vor allem, dass bei Intel die Lagerbestände um 15 Prozent gestiegen sind. Der Kostenfaktor ist dabei aber noch das geringste Problem. Viel stärker wiegt, dass höhere Lagerbestände auf eine sinkende Nachfrage hindeuten. Ein Aspekt, der die Börsianer extrem nervös gemacht hat.

      "Das heißt, dass sie größere Kapazitäten haben, als sie brauchen, um die Nachfrage zu erfüllen", erklärt Branchenexperte Cary Nordan vom Investmenthaus BB&T Asset Management. "Und wenn das der Fall ist, könnten die Margen deutlich nachlassen."

      Schon in den vergangenen Wochen hatten die Befürchtungen zugenommen, dass der Zyklus in der Chipbranche seinen Höhepunkt erreicht hat. Für das laufende Jahr rechnen die Marktforscher der Gartner Group beim Chipabsatz zwar noch mit einem deutlichen Umsatzwachstum von 25 Prozent. Doch ob diese Raten zu halten sind, ist fraglich.

      Trotz der Beteuerungen von Intel-Chef Barrett wird die Lage von Branchenexperten ganz anders eingeschätzt. Das im Technologiebereich führende Marktforschungsinstitut Gartner geht jedenfalls davon aus, dass im kommenden Jahr das Wachstum nur noch bei zehn statt bei bisher prognostizierten 15 Prozent liegen wird.

      Für die Chip-Hersteller käme eine Abschwächung des Markts zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Weil sie in den vergangen Quartalen gut verdient haben, investierten sie kräftig in neue Maschinen, um mehr Halbleiter noch schneller und billiger produzieren zu können. Und weil die Gesamtnachfrage in diesem Jahr immer noch gut ist, wird weiter kräftig geordert. Schätzungen gehen davon aus, dass die Umsätze der Chipmaschinen-Bauer dieses Jahr um 60 Prozent steigen.

      Das Schreckens-Szenario ist also: Kaum haben sich Intel und Co für einen längeren Aufschwung gerüstet, drohen ihnen wegen sinkender Nachfrage schon wieder Überkapazitäten.
      Ein weiteres Problem: Derzeit sind vor allem so genannte Flash-Speicher, Chipsets oder günstige Prozessoren gefragt. Doch damit verdienen die Hersteller weit weniger Geld als mit hochwertigen Mikroprozessoren.

      Mit Spannung warten die Branchenexperten nun auf die Zahlen von Infineon am kommenden Dienstag. Überraschend optimistisch sind die Experten der Dresdner Bank. Kurz nachdem Intel den Markt schockte, stuften die Banker die Infineon-Aktie auf Kaufen mit Kursziel 13 Euro herauf. Begründung: "Wir gehen davon aus, dass sich die PC-Nachfrage im dritten Quartal verbessern wird." Vom aktuellen Niveau hätte die Infineon-Aktie damit ein Kurspotenzial von über 30 Prozent. Noch ist allerdings nicht klar, welche Strategie bei den Münchner Chipbauern langfristig eingeschlagen wird. Erst im Oktober tritt der neue Chef Wolfgang Ziebart an. Ab dann ist er auch für die Beruhigungspillen für Börsianer verantwortlich.
      http://62.27.62.71/news/news_detail.asp?NewsNr=203008
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 12:17:04
      Beitrag Nr. 602 ()
      18.07.2004, INTEL, Vorsicht vor der Versuchung
      Von Georg Thilenius

      Nicht nur Intels Umsatzrentabilität ist beeindruckend. Und auf dem derzeit niedrigen Niveau scheint ein Kauf der Aktie verlockend. Doch der zuletzt gemeldete hohe Anstieg der Lagerbestände sollte die Anlger vorsichtig stimmen.

      Intel ist der größte Hersteller von Chips für Computer, Mobiltelefone und viele andere Anwendungen. Im Laufe der Jahre hat Intel nahezu alle Wettbewerber hinter sich gelassen und erreicht heute einen Umsatz von mehr als 30 Milliarden Dollar. In diesem Jahr könnte der Konzern einen Reingewinn von mehr als sechs Milliarden Dollar erzielen. Dies entspräche einer Umsatzrentabilität von rund 20 Prozent. Dieser Wert macht Intel zu einem der rentabelsten Unternehmen der Welt. Zum Vergleich: Die Umsatzmargen der meisten europäischen Unternehmen liegen lediglich bei bei 2 bis 3 Prozent.

      Jetzt hat Intel die Ergebnisse des zweiten Quartals 2004 vorgelegt. Der Umsatz stieg um 18 Prozent gegenüber dem entsprechenden Quartal des Vorjahres; der Gewinn pro Aktie hat sich um 96 Prozent von 14 Cent im Vorjahr auf 27 Cent im zweiten Quartal 2004 erhöht. Beide Werte trafen die Erwartungen der Analysten.

      Allerdings hat Intel auch eingeräumt, dass die Lagerbestände 15 Prozent über dem Wert des ersten Quartals lagen. Fachleute befürchten daher, dass Intel zu hohe Lagerbestände haben könnte, falls die derzeit gute Nachfrage nach PCs und Mobiltelefonen einmal nachlassen sollte. Diese Zweifel bescherten der Aktie nach Bekanntgabe der Geschäftszahlen kräftige Verluste.

      Wer die Aktie besitzt, sollte trotz der guten Ergebnisse überlegen, sich von dem Investment zu trennen. Auf dem derzeit niedrigen Niveau nachzukaufen, mag zwar verlockend aussehen, ist aber nicht ratsam. Denn die Chipindustrie ist ein sehr zyklisches Geschäft. In der Frühphase eines solchen Zyklus` steigt die Nachfrage nach Chips stark an und beschert den Unternehmen sehr hohe Gewinne. In der Reifephase wird wenig Umsatzzuwachs erzielt, dafür bleiben die Gewinne hoch. In der Schlussphase lässt der Verkauf nach.

      Daher sinken die Gewinne und damit auch die Aktienkurse. Die durchschnittliche Länge des Zyklus` in der Chipbranche beträgt etwa drei Jahre. Nach dem Wiederanziehen der Konjunktur im Jahr 2003 dürfte danach der Höhepunkt des laufenden Zyklus im Chipgeschäft im Jahr 2005 liegen. Für andere Technologieunternehmen gilt ähnliches, obwohl deren Zyklen sich nicht so genau bestimmen lassen wie in der Halbleiterbranche.

      Da das Geschäft ab der Mitte des Jahres 2003 - also nach dem Irakkrieg - wieder anzog, werden die Zahlen der künftigen Quartale im Vergleich zu den Zahlen des jeweiligen Vorjahres nicht mehr einen so großen Zuwachs erkennen lassen. Dahinter ist der Abschwung in Sicht. Nachdem sich die Aktie im Jahr 2003 mehr als verdoppelt und damit wesentlich besser als der gesamte Markt entwickelt hat, ist die Kursentwicklung seit einigen Wochen schlechter als die des Marktes.

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,309197,00.…
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 13:26:28
      Beitrag Nr. 603 ()
      15.07.04, Infineon kaufenswert, Focus Money

      Das Anlegermagazin "Focus Money" empfiehlt derzeit ein Engagement in die Aktien von Infineon Technologies.

      Der Chip-Hersteller Infineon sei das Paradebeispiel eines zyklischen Unternehmens: hohe Fixkosten bei relativ niedrigen variablen Kosten. Die Folge: Steige der Umsatz, wachse der Gewinn überproportional. Ein Mechanismus, von dem der Halbleiterproduzent jetzt erneut profitiere. Ihm helfe die kräftige Nachfrage nach DRAM-Speicherchips. Deren Preis liege inzwischen etwa 30 Prozent über dem Niveau zu Jahresbeginn.

      Infineon sei der drittgrößte DRAM-Produzent der Welt. Die kleinen Datenspeicher würden rund 40 Prozent des Gesamtumsatzes des Konzerns bringen. Einen positiven Gewinnbeitrag habe die Sparte in den vergangenen drei Jahren jedoch nicht geliefert. Gerüchte, nach denen sich der Konzern von der DRAM-Sparte trennen wolle, würden dennoch vom Management dementiert. Zum Glück, denn in diesem Jahr würden sich die Speicher als Gewinnturbo erweisen.

      Nicht nur steigende Preise würden jetzt den Spartengewinn nach oben hebeln. Zusätzlich könnten die Münchner ihre DRAM-Chips auch immer preiswerter produzieren. Weil jetzt fast 70 Prozent ihrer DRAMs mit einer neuen Technologie gefertigt würden, koste die Herstellung rund 20 Prozent weniger als vor einem Jahr.

      Durch den doppelten Hebel würden die Gewinne der DRAM-Sparte explodieren. Schon im nächsten Quartal könnte der Bereich mehr als 200 Millionen Euro Überschuss zum Gesamtergebnis beisteuern. Das wäre 16-mal so viel wie im vergangenen Quartal und rund 75 Prozent des gesamten Konzerngewinns.

      Auf das volle Geschäftsjahr (bis 30. September 2004) gerechnet, könnten durch die Aufholjagd der DRAMs 340 Millionen Netto-Konzerngewinn herauskommen. Halte der Trend an, seien im nächsten Jahr weitere 50 Prozent Gewinnzuwachs realisierbar. Nach der Präsentation der Infineon-Quartalszahlen am 20. Juli dürften deshalb einige Analysten ihre Gewinnschätzungen nach oben korrigieren.

      Vor diesem Hintergrund rät das Anlegermagazin "Focus Money" zu einem Engagement in die Aktien von Infineon.

      http://www.aktiencheck.de/Analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 13:50:37
      Beitrag Nr. 604 ()
      Thema: Doppelte Hebelwirkung speziell im DRAM-business

      ZITAT-Wiederholung aus #603:
      Nicht nur steigende Preise würden jetzt den Spartengewinn nach oben hebeln.
      Zusätzlich könnten die Münchner ihre DRAM-Chips auch immer preiswerter produzieren.
      Weil jetzt fast 70 Prozent ihrer DRAMs mit einer neuen Technologie gefertigt würden, koste die Herstellung rund 20 Prozent weniger als vor einem Jahr.

      Durch den doppelten Hebel (steigende Preise/sinkende Kosten) würden die Gewinne der DRAM-Sparte explodieren.
      Schon im nächsten Quartal könnte der Bereich mehr als 200 Millionen Euro Überschuss zum Gesamtergebnis beisteuern.
      Das wäre 16-mal so viel wie im vergangenen Quartal und rund 75 Prozent des gesamten Konzerngewinns.
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 15:32:38
      Beitrag Nr. 605 ()
      Thema: Umsatz- und Gewinn-Dynamisierung zyklischer Unternehmen:
      Idealtypisch lassen die hohen Fixkosten bei relativ niedrigen variablen Kosten
      im Rahmen steigender Umsätze überproportionale Gewinnzuwächse zu.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 11:19:50
      Beitrag Nr. 606 ()
      Infineon heute mal wida schwach. Moin kommen die Zahlen, ob da einige schon wida mehr wissen ??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 12:11:32
      Beitrag Nr. 607 ()
      sind die zahlen gut, gehts runter, sind sie schlecht gehts noch mehr runter, im Moment ist da nix drin, bin raus :(
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 13:27:09
      Beitrag Nr. 608 ()
      bin auch mit blutiger Nase raus. :mad:denke die 8 könnte man sehen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 15:53:49
      Beitrag Nr. 609 ()
      Warum seit Ihre alle so pessimistisch ??? Sobald ne gute Konjunkturmeldung kommt oder die Amis mal wieder etwas anziehn ( was nach den letzten Verlusten mal wieder an der Reihe wäre )
      gehts wieder aufwärts.....
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 17:07:31
      Beitrag Nr. 610 ()
      Bei Infineon deutliche Gewinnsteigerung erwartet
      Montag 19. Juli 2004, 15:41 Uhr


      München (ddp). Der Münchener Chiphersteller Infineon legt am Dienstagmorgen seine Geschäftszahlen zum dritten Quartal (bis Ende Juni) vor. Angesichts der gestiegenen Verkaufspreise in der Sparte Speicherchips (DRAM) gehen Analysten von einer deutlichen Gewinnzunahme aus.

      Die von der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires befragten Experten rechnen im Schnitt mit einem Nettoergebnis von 89 Millionen Euro, nachdem im Vorquartal 39 Millionen Euro und im Vorjahresquartal minus 116 Anzeige

      Millionen Euro durch die Bücher gingen. Beim Umsatz werden 1,82 Milliarden Euro erwartet, nach 1,67 Milliarden im Vorquartal und 1,47 Milliarden Euro im Vorjahresquartal.

      Während die Analysten neben dem Geschäftsfeld Speicherchips auch in den Bereichen Sichere Mobile Lösungen sowie Automobil- und Industrieelektronik überwiegend eine weitere Verbesserung des Gewinnes sehen, dürfte das «Sorgenkind» Drahtgebundene Kommunikation ihrer Einschätzung nach erneut rote Zahlen geschrieben haben.

      Die Börsenstimmung für die Branche ist derzeit etwas angeschlagen. Zuletzt hatte der weltgrößte Chiphersteller Intel bei der Vorlage seiner Quartalszahlen die Märkte mit einem zurückhaltenden Ausblick beziehungsweise einer Zurücknahme der Bruttomarge im Gesamtjahr enttäuscht. Auch beim Chiphersteller Advanced Micro Devices (AMD (NYSE: AMD - Nachrichten) ) zeigten sich Marktteilnehmer vom Ausblick des Unternehmens wenig angetan. Merrill Lynch (NYSE: MER - Nachrichten) hatte zuletzt das gesamte Chipsegment abgewertet. ddp.vwd/mos/hwa
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 17:13:18
      Beitrag Nr. 611 ()
      Goldene Regel: Vergiß die Nachrichten, denn du weißt nicht wie Nachrichten die Kurse beeinflussen werden. Der Chart sagt mehr voraus. ------>zu dünne Umsätze im schlechten Umfeld. Bin auch von IFX übeerzeugt, aber der Markt gibt nicht mehr zur Zeit her
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 17:35:21
      Beitrag Nr. 612 ()
      Chipindustrie unter Volldampf bis Ende 2005, July 19, 2004

      GEORGETOWN — Gegen den Strom der Analystenzunft schwimmt das Consulting-Unternehmen IC Knwoledge Projects mit seiner positiven Einstellung für den weltweiten Halbleitermarkt. Das Unternehmen geht für das laufende Jahr von einem Wachstum von 40 Prozent aus, im kommenden Jahr sollen immerhin noch einmal 20 Prozent drin sein.
      "Unsere Forecasts lassen auf ein Wachstum von mehr als 40 Prozent für dieses Jahr und für das nächste Jahr von rund 20 Prozent schließen", erklärte Scott Jones, President des Unternehmens, das als Internet-Verlag und Beratungsanbieter für die Chipindustrie tätig ist. "Einen Abschwung sehen wir nicht vor Ende 2005 oder 2006", erklärte Jones. In der zweiten Hälfte des laufenden Jahres werde die zunehmende Auslastung der Chipfertigungen die durchschnittlichen Verkaufspreise für die Chips nach oben treiben.

      IC Knowledge und der Risikokapitalgeber Great Bay Ventures bilden gemeinsam die Portsmouth Group, die neue Geschäftsmodelle für die IC-Industrie erarbeitet und der Finanzbranche Analysen als Dienstleistung anbietet. Das Unternehmen arbeitet mit einem datengetriebenen Modell, das anhand eines rollierenden Vier-Quartals-Durchschnitts die Nachfrage nach ICs, die Waferstarts, Verarbeitungskapazitäten, Auslastung und Umsätze berechnet.

      Anhand dieses Modells hat das Unternehmen einen Anstieg des Umsatzes für 2004 gegenüber 2003 von 27,5 Prozent ermittelt. Trotz des Anstiegs der Investitionen für Maschinen und Anlagen in jüngster Zeit betrage die Auslastung der Produktionslinien im zweiten Quartal mehr als 95 Prozent nach 93,5 Prozent im ersten Quartal. Für das Gesamtjahr 2004 gehen die Marktforscher von einer durchschnittlichen Auslastungs oberhalb der 95-Prozent-Schwelle aus. Das werde gemeinsam mit dem steigenden Durschschnittsverkaufspreis die Umsätze um mehr als 40 Prozent ansteigen lassen. Im kommenden Jahr werde die Auslastung aufgrund saisonaler Effekte zunächst etwas zurückgehen und dann für den Rest des Jahres auf einem "relativ hohen Pegel" verharren.

      http://www.eetimes.de/bus/news/showArticle.jhtml?articleID=2…
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 00:22:56
      Beitrag Nr. 613 ()
      19.07.04, Lehman stuft Netzwerkausrüster ab, www.boerse-go.de

      Lehman Brothers hat den Ausblick für den Netzwerkausrüsterbereich von „positiv“ auf „neutral“ gesenkt. Als Grund wird die Befürchung angeführt, dass das Branchenwachstum eine Verlangsamung erfahren könnte. Die jüngste Erklärung Nokia`s, wonach bei Mobiltelefonen ein zunehmender Preiskampf im Entstehen ist, sorge für ein weiteres abschwächendes Signal.
      Nach Ansicht Lehman`s hätten die Absätze für Mobiltelefone im zweiten und dritten Quartal stagniert.
      Für das vierte Quartal werde ein Wachstum von 16% erwartet.
      2005 stünde ein „normales“ Wachstum von 8% im Raum.

      Im Markt für Netzwerkinfrastruktur werde das Wachstum beständig bis moderat verlaufen.
      Eine Ankurbelung der Investitionen sei durch die Nachfrage aus den Emerging Markets, Osteuropa und Südostasien zu erwarten.
      Lehman rechnet für 2004 im Infrastruktursektor mit einem Umsatzwachstum von 7 Prozent und in 2005 mit 5 Prozent.
      http://www.boerse-go.de/usa/news.php?show=187826
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 00:41:01
      Beitrag Nr. 614 ()
      wieso der nachbörsliche kleine anstieg bei ifx ..
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 08:43:59
      Beitrag Nr. 615 ()
      tja..das wars dann wohl..ifx..Kursziele von 15 Euro sind die nächsten Jahre nicht mehr drin..Ich bin froh, wenn wir dieses jahr nochmals die 11 Euro sehen...

      Mein Tip: vergesst IFX und wendet euch anderen Investments zu..

      Ciao..
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 08:53:08
      Beitrag Nr. 616 ()
      Das sehe ich auch so - das wird erst mal ein Freudenfest für alle Shorties. Die werden IFX in Grund und Boden shorten, aber genau da liegt dann auch der nächste Kauf.
      Anfang nächster Woche dürfte dieser Punkt. evtl. erreicht sein.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 09:16:31
      Beitrag Nr. 617 ()
      buy on bad news ;)

      bisher ist Infineon Tagessieger
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 09:36:57
      Beitrag Nr. 618 ()
      Vorsorge verhagelt Infineon das Quartal

      20. Juli 2004 Der Chipkonzern Infineon hat im dritten Quartal 2003/04 wegen millionenschwerer Vorsorge für ein Wettbewerbsverfahren überraschend Verluste eingefahren und die Gewinnerwartungen klar verfehlt. Bereinigt um die überraschenden Rückstellungen von 184 Millionen Euro übertrafen die Münchener allerdings den Marktkonsens und rechnen für das laufende Quartal mit weiteren Zuwächsen.

      Der weltweite Halbleitermarkt hat im Verlauf der letzten drei Monate beträchtlich an Dynamik zugelegt", erklärte Infineon-Interimschef Max Dietrich Kley am Dienstag in München. „Daß wir - ohne die für das Wettbewerbsverfahren gebildeten Rückstellungen - von dieser Entwicklung profitieren konnten, spiegelt sich in unseren verbesserten Finanzergebnissen wieder.“ Infineon sei auf dem richtigen Weg, gab sich Kley, der spätestens im September von Continental-Manager Wolfgang Ziebart abgelöst wird, zuversichtlich. „Für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2003/04 erwarten wir weitere Zuwächse bei Umsatz sowie beim Konzernüberschuß.“

      Vor Steuern und Zinsen (Ebit) verbuchte Infineon von April bis Juni einen Gewinn von 200 Millionen Euro nach 71 Millionen Euro im Vorquartal.
      Ohne Berücksichtigung der Rückstellungen habe sich ein operativer Gewinn von 186 Millionen Euro ergeben.
      Unter dem Strich fiel sogar ein Verlust von 56 (Vorquartal: plus 39) Millionen Euro an.
      Den Quartalsumsatz bezifferte der Konzern auf 1,91 (Vorquartal: 1,67) Milliarden Euro - rund 100 Millionen Euro mehr als von Analysten im Schnitt geschätzt hatten.
      Beim Ebit waren die 29 Experten von 141 Millionen Euro ausgegangen.

      Schadensersatzansprüche im Raum

      Infineon hatte bereits im vergangenen Jahr berichtet, daß das amerikanische Justizministerium Untersuchungen wegen möglicher Verletzungen von Wettbewerbsgesetzen im Bereich Speicherchips (DRAMs) eingeleitet hat. Insgesamt seien 25 Sammelklagen gegen Infineon und andere Hersteller erhoben worden, hieß es. Auch stünden Schadensersatzansprüche im Raum. Infineon habe deshalb die Rückstellungen hierfür um 184 Millionen auf 212 Millionen Euro erhöht. Die vollen finanziellen und sonstigen Auswirkungen der Untersuchungen, Klagen und Ansprüche seien derzeit aber noch nicht vorhersehbar.

      Im dritten Quartal entwickelten sich sowohl die Sparte Automobil- und Industriehalbleiter sowie der Bereich Chips für den Mobilfunk wie erwartet stark.
      Das Segment Festnetzkommunikation fiel wegen Abschreibungen operativ mit 35 (Vorquartal 19) Millionen Euro tiefer in die Verluste.
      Die Speichersparte schrieb vor Steuern und Zinsen einen Verlust von 50 (plus 13) Millionen Euro, wobei hier die gebildeten Rückstellungen zu Buche schlugen.

      LRP stuft Aktien herunter

      Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) haben die Infineon-Aktien am Dienstag auf „Marketperformer“ von zuvor „Outperformer“ heruntergestuft. Die überraschend unter den Erwartungen gebliebenen Infineon-Quartalszahlen machten diesen Schritt notwendig, teilte die Bank am Morgen mit. Infineon-Aktien hatten am am Vortag bereits deutlich an Wert verloren und waren mit 9,30 Euro aus dem Handel gegangen. Im vorbörslichen Handel auf der elektronischen Handelsplattform Instinet verbuchten sie am Dienstag morgen schon wieder ein leichtes Plus. Auf Instinet lagen Infineon 1,1 Prozent höher bei 9,40 Euro.

      http://www.faz.net/s/RubC8BA5576CDEE4A05AF8DFEC92E288D64/Doc…

      186 EUR wurden verdient - mehr als erwartet.
      Rückstellungen
      sind werden nicht unbedingt verbraten,
      könnten investiv genutzt werden.
      Aktie steigt.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 09:54:55
      Beitrag Nr. 619 ()
      Infineon schlägt mit operativem Ergebnis die Erwartungen , 20.07.04

      Der deutsche Chiphersteller Infineon AG teilte am Dienstag die Zahlen für das vergangene Quartal mit. Den Angaben zufolge konnte das Unternehmen den Umsatz um 30 Prozent auf 1,908 Mrd. Euro steigern.
      Die gute Entwicklung begründete Infineon mit höheren Verkaufspreisen für Speicherprodukte sowie gestiegener Nachfrage nach Produkten im Segment Sichere Mobile Lösungen.

      Insgesamt erwirtschaftete das Unternehmen im vergangenen Quartal allerdings einen Fehlbetrag in Höhe von 56 Mio. Euro, da die Rückstellungen im Zusammenhang mit den laufenden Untersuchungen im DRAM-Wettbewerbsverfahren in den USA und Europa sowie möglichen Zivilklagen um 184 auf 212 Mio. Euro erhöht wurden.

      Ohne die Rückstellungen hätte Infineon ein EBIT von 186 Mio. Euro erreicht, was über den Erwartungen der Analysten lag.

      Der Verlust pro Aktie betrug im dritten Quartal 0,08 Euro. Ohne die Rückstellungen wäre ein Gewinn von 0,14 Euro je Aktie angefallen. Ein Jahr zuvor fiel noch ein Verlust in Höhe von 0,16 Euro pro Aktie an.

      Für das aktuelle Quartal rechnet der Chiphersteller im Vergleich zum vergangenen Quartal mit einem Zuwachs bei Umsatz und Konzernergebnis.
      (...)
      http://62.27.62.71/news/news_detail.asp?NewsNr=203356
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 10:15:36
      Beitrag Nr. 620 ()
      20.07.04, Book-to-Bill-Ratio der Halbleiterausrüster gefallen, boerse-go.de
      Laut dem Branchenverband Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI) ist im Juni 2004 das vorläufige Book-to-Bill-Ratio der nordamerikanischen Halbleiterausrüster gesunken. Das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz hat sich von 1,11 im Vormonat auf 1,08 reduziert.
      http://www.boerse-go.de/usa/news.php?show=187845
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 10:34:44
      Beitrag Nr. 621 ()
      1. Reaktionen neben LRP (#618)

      Merck Finck

      Als "sehr gut" hat Halbleiteranalyst Theo Kitz von Merck Finck die Quartalsbilanz des Münchener Halbleiterherstellers Infineon bezeichnet
      . Bereinigt um die Rückstellungen für Antitrustklagen in den USA seien Gewinn und Umsatz "über den Erwartungen" ausgefallen, sagte der Analyst am Dienstag.
      "Der Gewinn vor Steuern und Zinsen ist spürbar über den Erwartungen ausgefallen.
      Andererseits sollte das nicht überraschen, weil wir eventuell schon nahe am Gipfelpunkt des Aufschwungs sind", sagte er.

      "Der Ausblick beruhigt mich, da er zumindest andeutet, dass sich der Aufschwung erst einmal weiter fortsetzt", fügte der Experte hinzu. Während er die Bewertung "Hold" wohl beibehalten werde, werde er wegen der Rückstellungen die Gesamtprognosen entsprechend senken müssen. Diese sei mit 212 Millionen Euro erstaunlich hoch ausgefallen. Es könnte jedoch sein, dass er seine bereinigte Prognose heraufnehmen werde, da das EBIT-Ergebnis für die wichtige Sparte Speicherprodukte positiv überrascht habe.

      ---------------------------------------------------------------

      alpha Wertpapierhandels AG

      Mit Blick auf die um die Rückstellungen bereinigten Daten hat die alpha Wertpapierhandels AG die operative Entwicklung von Infineon bei Umsatz und Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) als "sehr gut" bezeichnet.
      Der Ausblick sei "keine Überraschung und auch nicht sehr konkret", hieß es am Dienstag.
      Alpha rechne wegen der guten Geschäftsentwicklung mit Erholungspotenzial, das allerdings wegen der Rückstellungen eingeschränkt sei.

      http://boerse.ard.de/clickthrough.jsp?key=click_through_6148…
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 10:47:15
      Beitrag Nr. 622 ()
      Infineon-Zahlen
      Überraschend hohe Rückstellungen

      20.07.04
      Der Halbleiter-Hersteller Infineon hat bei der Vorlage seiner Quartalszahlen mit deutlich erhöhten Rückstellungen negativ überrascht.

      Dax-Prognose – Schwächerer Start zu erwarten

      Diese seien im Zusammenhang mit laufenden Untersuchungen in einem DRAM-Wettbewerbsverfahren in den USA und Europa sowie möglichen Zivilklagen um 184 Millionen Euro auf 212 Millionen Euro aufgestockt worden, wie die Infineon Technologies AG am Dienstag vorbörslich in München meldete. Für das dritte Geschäftsquartal (Ende Juni) wies die Gesellschaft daher unerwartet einen Fehlbetrag aus.

      Weitere Rückstellungen nicht ausgeschlossen

      „In Anbetracht der Unsicherheiten über den möglichen Ausgang der fortlaufenden Untersuchungen und der damit verbundenen Strafen und Schadenersatzansprüche sowie möglicher künftiger Kosten kann Infineon zur Zeit die vollen finanziellen und anderen Auswirkungen dieser Untersuchungen, Klagen und Ansprüche nicht vorhersehen", hieß es in der Mitteilung.

      DRAM-Wettbewerbsverfahren

      Der Hintergrund der Rückstellung: Das US-Justizministerium hatte Infineon zufolge im Juni 2002 eine Untersuchung wegen möglicher Verletzungen von US-Wettbewerbsgesetzen in der DRAM-Industrie begonnen. Auch Infineons nordamerikanische Tochtergesellschaft wurde befragt. Nach dem Beginn der Untersuchung seien insgesamt 25 Sammelklagen gegen Infineon und andere DRAM-Hersteller bei verschiedenen US-Bundesgerichten und Gerichten von US-Bundesstaaten erhoben worden.

      Die Klagen behaupten Verletzungen von bundes- oder einzelstaatlichen Kartell- und Wettbewerbsrecht und streben „erheblichen Schadenersatz“ an, wie Infineon weiter meldete. Infineon sei ebenfalls von einigen seiner wichtigen Kunden wegen Schadenersatzansprüchen angesprochen worden, die aus Infineons vermeintlich wettbewerbsschädlichen Verhalten resultierten.

      Auch EU-Komission wollte Auskunft

      Auch in Europa muss sich Infineon Fragen stellen. Der Konzern beantworte ein Auskunftsersuchen der Europäischen Kommission vom April 2003 in Bezug auf den europäischen Markt für Speicherprodukte. Nach Vorgaben des US-Bilanzierungsstandards GAAP müsse Infineon Verbindlichkeiten ausweisen, wenn es wahrscheinlich sei, dass eine Verbindlichkeit bestehe und deren Höhe in vernünftiger Weise einschätzbar sei. Diese Verbindlichkeiten schlössen Rückstellungen für erhebliche Rechtsstreitigkeiten in Verbindung mit rechtlichen Ansprüchen ein.

      Dementsprechend habe Infineon am Ende des dritten Geschäftsquartals 2003/04 die Rückstellungen für die laufenden Wettbewerbs-Untersuchungen, mögliche zivilrechtliche Ansprüche und damit verbundene Ausgaben auf 212 Millionen Euro erhöht. Bereits im Schlussquartal des abgelaufenen Geschäftsjahres 2002/03 hatten die Münchener Rückstellungen von 28 Millionen Euro gebildet.

      http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=4…
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 12:02:32
      Beitrag Nr. 623 ()
      Performance der Geschäftsbereiche im dritten Geschäftsjahresquartal 2004

      Der Geschäftsbereich Automobil- und Industrieelektronik erzielte im dritten Quartal einen Umsatz von insgesamt 415 Millionen Euro. Das entspricht einer Zunahme von 9 Prozent gegenüber dem Vorquartal und von 16 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Umsatzsteigerung im Vergleich zum Vorquartal wurde hauptsächlich getragen durch die anhaltende Nachfrage nach Lösungen für die Automobilbranche und für Leistungselektronik sowie durch die positiven Entwicklungen im Geschäft mit AC/DC-Stromversorgungen. Das EBIT verbesserte sich von 51 Millionen Euro im vorausgegangenen Quartal und 50 Millionen Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf 58 Millionen Euro. Die Steigerung gegenüber dem Vorquartal kam im Wesentlichen durch das höhere Umsatzvolumen und die Vollauslastung der Fertigungskapazitäten.

      Nach Angaben des Marktforschungsinstituts Strategy Analytics entwickelte sich der Infineon-Geschäftsbereich Automobilelektronik im Kalenderjahr 2003 besser als der Gesamtmarkt für Halbleiter für die Automobilbranche und stärkte damit seine weltweite Position als Nummer 2 der Branche. Dies ist vor allem auf die Entwicklung in den USA zurückzuführen, wo sich der Geschäftsbereich vom fünften Rang im Jahr 2002 auf den dritten Rang im Kalenderjahr 2003 verbesserte. Infineon erhöhte seinen Marktanteil weltweit von 8,2 Prozent im Kalenderjahr 2002 auf 8,7 Prozent in 2003, wobei der Umsatz gegenüber dem vorausgegangenen Jahr um 21 Prozent stieg. Der Geschäftsbereich Automobilelektronik erzielte Design-Wins bei großen Automobilzulieferern für Sicherheitsanwendungen. Infineon trat dem FlexRay Konsortium bei und wurde Premium-Mitglied der Entwicklungskooperation AutoSAR. Durch die Teilnahme an diesen Brancheninitiativen ist das Unternehmen in der Lage, Zukunftstrends der Automobilbranche frühzeitig zu erkennen und zusammen mit führenden Automobilherstellern an der Definition zukünftiger Systemarchitekturen zu arbeiten. Die Sparte Leistungshalbleiter erreichte im Kalenderjahr 2003 erstmals die weltweite Position Nr. 1, nach Rang 4 im vorausgegangenen Jahr (Quelle: Marktforschungsinstitut IMS Research). Außerdem wurde mit CoolSET™ F3 im dritten Quartal die neue Produktfamilie von Leistungshalbleitern für Power Management- und Stromversorgung erfolgreich im Markt eingeführt.

      Der Geschäftsbereich Drahtgebundene Kommunikation erreichte im abgelaufenen Quartal einen Umsatz von 104 Millionen Euro und damit 5 Prozent weniger als im Vorquartal sowie 13 Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Infineon hat im dritten Quartal die Übernahme von ADMtek abgeschlossen und durch die Konsolidierung der ADMtek-Ergebnisse der letzten zwei Monate erstmals auch die Umsätze mit Breitband-CPE-Systemen (Customer Premises Equipment oder Breitband-Teilnehmeranschlusseinrichtungen) verbucht. Diese Umsätze konnten jedoch das rückläufige Geschäft mit optischen und Schmalband-Zugangs-Produkten nicht ausgleichen. Das EBIT lag bei minus 35 Millionen Euro gegenüber einem Minus von 19 Millionen Euro im Vorquartal und einem Minus von 99 Millionen Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Im EBIT des vergleichbaren Vorjahresquartals ist eine Wertminderung der Immateriellen Vermögensgegenstände in Höhe von 68 Millionen Euro enthalten. Der EBIT-Rückgang gegenüber dem Vorquartal wurde hauptsächlich durch Aufwendungen in Verbindung mit der Akquisition von ADMtek und rückläufige Umsätze verursacht. Im April 2004 hat Infineon eine Vereinbarung zum Verkauf seines Fiber Optics Geschäfts an die in den USA ansässige Finisar Corporation geschlossen. Die Transaktion wird voraussichtlich im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2004 abgeschlossen, vorbehaltlich der Zustimmung der Finisar-Aktionäre und Erfüllung weiterer Abschlussbedingungen.

      Mit einem Umsatzwachstum von 35 Prozent im Kalenderjahr 2003 rückte der Infineon-Geschäftsbereich nach Angaben des Marktforschungsunternehmens Gartner vom siebten auf den fünften Rang im Gesamtmarkt für drahtgebundene Kommunikation vor. Darüber hinaus belegten laut Gartner die Segmente T/E-Carrier und analoge Line-Cards des Geschäftsbereichs Drahtgebundene Kommunikation Rang 1. Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2004 verbuchte Infineon weitere Design-Wins mit seinem GEMINAX MAX ADSL2/2+ Central-Office-Chipsatz bei der ZTE Corporation, einem der größten Anbieter von Daten- und Telekommunikationssystemen in China, und beim israelischen Telekommunikationsanbieter ECI Telecom. Darüber hinaus hat das Unternehmen sein erstes Single-Chip ADSL2/2+ CPE Produkt unter dem Namen „Amazon“ vorgestellt, und tritt damit erstmals im Markt für ADSL CPE-Lösungen an.

      Der Geschäftsbereich Sichere Mobile Lösungen erzielte im abgelaufenen Quartal einen Umsatz von 525 Millionen Euro. Dieser Wert lag um 14 Prozent über dem des Vorquartals und um 38 Prozent über dem Umsatz des vergleichbaren Vorjahreszeitraums. Der Umsatzzuwachs gegenüber dem Vorquartal ist im Wesentlichen auf das verbesserte Geschäft mit Sicherheitsprodukten und die höhere Nachfrage nach Produkten für mobile Lösungen, insbesondere in Europa und Asien, zurückzuführen. Das EBIT stieg signifikant auf 47 Millionen Euro gegenüber 27 Millionen Euro im vorausgegangenen Quartal und gegenüber einem Verlust von 18 Millionen Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Das erhöhte Quartals-EBIT resultiert hauptsächlich aus dem gestiegenen Stückzahlvolumen, der verbesserten Produktivität, die zu geringeren Stückkosten geführt hat, und einem insgesamt optimierten Produktmix.

      Im dritten Quartal hat Infineon die Volumenproduktion der erweiterten Multimedia-Basisband-Produkte S-GOLDlite gestartet und mit der Auslieferung an große Kunden begonnen. Der Bereich Drahtlose Infrastruktur führte die nächste Generation der GOLDMOS-Technologie für High-Power-RF-Transistoren ein, die für extrem zuverlässige und kostengünstige Linearverstärker optimiert sind und ein optimales thermisches Verhalten bieten. Nach Angaben von Gartner hat Infineon bei den ASSPs (anwendungsspezifische Standardprodukte) für drahtlose Kommunikationssysteme im Kalenderjahr 2003 Rang 3 erreicht und sich im Vergleich zu 2002 von Rang 5 verbessert. Gartner sieht Infineon außerdem zum sechsten Mal in Folge weltweit auf Rang 1 bei den Anbietern von Chipkarten-ICs, wobei der Marktanteil, gemessen am Umsatz, auf 41 Prozent stieg. Infineon wurde zudem erneut als führender Hersteller von Chipkarten-ICs mit dem Market Engineering Leadership Award von der Management-Consulting-Firma Frost & Sullivan ausgezeichnet – zum dritten Mal in Folge.

      Im Geschäftsbereich Speicherprodukte betrug der Umsatz im dritten Quartal 811 Millionen Euro und lag damit 22 Prozent über dem Wert des Vorquartals sowie 43 Prozent über dem Wert des vergleichbaren Vorjahreszeitraums. Der beträchtliche Umsatzzuwachs gegenüber dem Vorquartal ist im Wesentlichen auf höhere Durchschnittspreise für Chips zurückzuführen. Das EBIT lag bei minus 50 Millionen Euro gegenüber positiven 13 Millionen Euro im vorausgegangenen Quartal sowie positiven 3 Millionen Euro im gleichen Quartal des vorausgegangenen Geschäftsjahres. Der EBIT-Rückgang gegenüber dem Vorquartal spiegelt eine Erhöhung der Rückstellung um 184 Millionen Euro in Verbindung mit den DRAM-Wettbewerbsverfahren wider, was auch durch höhere Chip-Preise nicht kompensiert werden konnte.

      Im dritten Quartal hat der Geschäftsbereich Speicherprodukte den größten Teil seiner Fertigungsanlagen auf die 110-Nanometer-Technologie umgestellt, zusätzliche Produkte qualifiziert und beträchtliche Fortschritte bei der Entwicklung zukünftiger Speichertechnologien gemacht. Der Geschäftsbereich hat 512-Megabit DDR2 und 256-Megabit GDDR3 GraphicsRAM für seine 110-Nanometer-Technologie sowie 32-Megabit CellularRAM für die 140-Nanometer-Technologie qualifiziert. Ein weiterer Meilenstein der Roadmap für die DRAM-Technologie war die Herstellung des ersten Produkt-Demonstrators in der 70-Nanometer-Trench-Technologie von Infineon. Darüber hinaus sind Infineon signifikante Fortschritte bei der Entwicklung neuer nicht-flüchtiger Speichertechnologien gelungen. So hat das Unternehmen MRAM-Chips mit der industrieweit bisher höchsten Speicherdichte vorgestellt. Diese haben eine Kapazität von 16 Megabit und nutzen Magnetfelder statt elektrischer Ladungen. Das Unternehmen liegt zudem mit der Ausweitung seiner Fertigungskapazitäten im Plan. So wurde beispielsweise bekannt gegeben, dass die DRAM-Produktion in Richmond, Virginia, für die Chip-Fertigung auf 300mm-Wafern erweitert und in der ersten Hälfte des Kalenderjahres 2005 hochlaufen wird. Im Juni 2004 feierte Infineon die Eröffnung von Inotera Memories, dem Joint Venture für die Chipproduktion, das zusammen mit dem taiwanischen Unternehmen Nanya Technologies gegründet wurde. Zudem ging das zweite Modul für Montage und Test von Speicherchips im portugiesischen Porto in Betrieb.

      Im Geschäftsbereich Sonstige betrug der Umsatz im dritten Quartal 45 Millionen Euro. Das entspricht einem Rückgang von 10 Prozent gegenüber dem Vorquartal und einer Steigerung von 25 Prozent im Vergleich zum Umsatz von 36 Millionen Euro, der im gleichen Zeitraum des Vorjahres erreicht wurde. Das EBIT lag bei minus 3 Millionen Euro gegenüber minus 17 Millionen Euro im Vorquartal und minus 15 Millionen Euro im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2003. Der im Vergleich zum vorausgegangenen Quartal geringere Fehlbetrag reflektiert hauptsächlich die niedrigeren Wertminderungen von Investitionen des Venture-Capital-Portfolios im abgelaufenen Quartal.

      Bei den Konzernfunktionen verzeichnete Infineon beim EBIT im dritten Quartal ein Minus von 15 Millionen Euro. Im Vorquartal lag dieser Wert bei 16 Millionen Euro und im vergleichbaren Vorjahreszeitraum bei minus 37 Millionen Euro. Im EBIT des zweiten Quartals ist die Auflösung von Rückstellungen in Höhe von 32 Millionen Euro für Lizenzgebühren berücksichtigt, die auf Grund einer günstigen Entscheidung in einem Rechtsfall nicht mehr erforderlich waren. Die positive Entwicklung im Jahresvergleich reflektiert im Wesentlichen die verbesserte Kapazitätsauslastung.

      Ausblick für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2004

      In der Automobilindustrie sieht Infineon insgesamt keine gravierenden Veränderungen. Das Unternehmen geht davon aus, dass der Preisdruck der Automobilhersteller anhalten wird, da sie zusätzliche Funktionen mit höherem Halbleiteranteil als Kaufanreiz anbieten, um den Absatz zu steigern. Aufgrund des saisonbedingten Wachstums des PC-Marktes, das sich auch auf das Segment Industrieelektronik auswirkt, und der frühen Investitionen in Kapazitätserweiterungen erwartet Infineon auch für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2004 ein andauerndes moderates Wachstum für den Geschäftsbereich Automobil- und Industrieelektronik.

      Im Geschäftsbereich Drahtgebundene Kommunikation geht Infineon davon aus, dass die schwierigen Marktbedingungen auch im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2004 anhalten werden. Der Zuwachs in den Marktsegmenten ADSL, optische Netzwerke und CPE-Produkte wird voraussichtlich durch die weiterhin rückläufige Nachfrage nach konventionellen Telekommunikationsprodukten teilweise aufgehoben.

      Infineon erwartet für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2004 eine weiterhin positive Entwicklung für den Geschäftsbereich Sichere Mobile Lösungen. Durch eine saisonal bedingte starke Nachfrage wird der Umsatz mit mobilen Lösungen voraussichtlich weiterhin steigen. Auch die Kundennachfrage nach Basisband-ICs und RF-Transceivern dürfte sich voraussichtlich auf einem hohen Niveau halten, da nach Prognosen von Gartner der Absatz von Mobilfunktelefonen bis zum Ende des Jahres 2004 auf 600 Million Stück ansteigen wird. Im Jahr 2003 wurden 540 Millionen Mobilfunktelefone abgesetzt.

      Für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2004 erwartet Infineon aufgrund der saisonbedingten steigenden Nachfrage und der moderaten Steigerungen der Liefermengen in der Industrie eine positive Entwicklung von Angebot und Nachfrage für den Geschäftsbereich Speicherprodukte. Insgesamt geht Infineon davon aus, dass sowohl die Produktion als auch die Bit-Nachfrage ein solides Wachstum zeigen werden, das den Hochlauf der Produktion bei Inotera Memories sowie die Auswirkung der gestiegenen Lieferungen auf Basis der 110-Nanometer-Technologie reflektiert.

      „Unsere Ergebnisse für das dritte Geschäftsquartal verdeutlichen, dass Infineon auf dem richtigen Weg ist. Alleine durch die Rückstellung im Rahmen der DRAM-Wettbewerbsverfahren wurde unser Netto-Ergebnis ins Negative gedrückt. Damit wird verdeckt, dass wir sonst ein sehr erfolgreiches Quartal erzielt haben. Wir setzen auch weiterhin auf die langfristige, stabile und zuverlässige Kooperation mit unseren Kunden und Geschäftspartnern in der ganzen Welt. Für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2004 erwarten wir weitere Zuwächse beim Umsatz sowie beim Konzernüberschuss“, kommentierte Kley.

      http://www.infineon.com/cgi/ecrm.dll/jsp/showfrontend.do?lan…
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 12:22:04
      Beitrag Nr. 624 ()
      boerse-online.de, Infineon liefert ein gemischtes Bild, 20.07.04,

      Mit dem Chiphersteller Infineon eröffnen die deutschen Blue Chips die Sommersaison bei den Quartalsberichten. Das Unternehmen hat dabei die Gewinnerwartungen deutlich verfehlt.

      Der Münchener Konzern hat im ersten Quartal nach dem Abgang seines schillernden Vorstandschefs Ulrich Schumacher rote Zahlen geschrieben. Der operative Gewinn (EBIT) liegt bei zwei Millionen Euro, unterm Strich bleibt ein Konzernfehlbetrag von 56 Millionen Euro. Im Vorquartal hatte Infineon noch einen Nettogewinn von 39 Millionen Euro erzielt.
      Auslöser für die Verluste waren zusätzliche Rückstellungen in Höhe von 184 Millionen Euro. Die hat der Halbleiter-Hersteller gebildet, um sich gegen ein drohendes Wettbewerbsverfahren in den USA und in Europa sowie gegen mögliche Zivilklagen abzusichern. Insgesamt 25 Sammelklagen sind laut Infineon derzeit anhängig, dazu kommen Schadensersatzansprüche. Ohne diesen Posten hätte Infineon ein positives EBIT von 186 Millionen Euro erzielt.

      Trotzdem legt die Infineon-Aktie nach Handelsbeginn zu und ist DAX-Tagessieger. Aus gutem Grund, denn der Umsatz liegt über den Erwartungen und der Ausblick fällt positiv aus. Mit 1,9 Milliarden Euro lagen die Erlöse im Zeitraum April bis Juni um 14 Prozent über denen des Vorquartals. Den größten Umsatzsprung legten die DRAM-Speicherchips sowie die Chips für den Mobilfunk hin. Zugute kam Infineon, dass die Preise bei den DRAM-Speicherprodukte wieder merklich anzogen.
      Der Optimismus von Interims-Chef Hans Dietrich Kley hebt sich auch deutlich ab von den verhaltenen Prognosen, wie sie in der Vorwoche die Branchengrößen Intel und AMD geliefert hatten
      . Die anziehenden Preise bei Speicherchips, so Kley, hätten gezeigt, dass der weltweite Markt für Speicherchips an Dynamik gewonnen habe. Für das laufende vierte Quartal erwartet er bei Umsatz und Gewinn weitere Zuwächse.

      Trotzdem darf man auf die Prognosen gespannt sein, die das Infineon-Management in einer Pressekonferenz um 12.00 Uhr MESZ erläutern wird. boerse-online.de hält Sie auf dem laufenden und gibt im Anschluss eine Handlungsempfehlung ab.

      http://www.boerse-online.de/ac/de/dax/257655.html?PHPSESSID=…
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 12:41:35
      Beitrag Nr. 625 ()
      Goldman Sachs bestätigt "Outperform" für Infineon

      Einstufung: Bestätigt "Outperform"

      Goldman Sachs zufolge könnten die erhöhten Rückstellungen von Infineon noch nicht das Worst-Case-Szenario sein. Das dürfte unter den Anlegern für etwas Verunsicherung sorgen, fügt die Bank hinzu. Eine Zahlung von 212 Mio EUR würde nur 8% der Barmittel ausmachen, die Liquidität sei also nicht beeinträchtigt. Goldman weist darauf hin, dass ein Mittelabfluss vermutlich nicht innerhalb eines einzigen Quartals erfolgen würde. Der Umsatz des 3. Quartals sei positiv, das Mobilfunkgeschäft habe eine herausragende Entwicklung aufgewiesen. Das EBIT im Mobilfunk- und Automotive-Geschäft habe die Prognosen übertroffen. 20.7.2004, http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=22964853
      ----------------------------------------------------------
      Goldman Sachs wertet Infineon-Zahlen positiv
      Goldman Sachs hält die Infineon-Zahlen zum 3. Quartal für positiv, mit Ausnahme der Daten für die Sparte Drahtgebundene Kommunikation. Allerdings werde das voraussichtlich ausgeglichen durch die deutlich höheren Rückstellungen für das Kartellverfahren sowie durch die DRAM-Kontraktpreise in Taiwan für das 2. Halbjahr, heißt es. Diese würden voraussichtlich um 2,5% nachgeben. Die Investmentbank erwartet, dass Infineon auf der Pressekonferenz um 12.00 Uhr MESZ das Kostenziel für das 4. Quartal bekräftigt.
      Dow Jones Newswires/20.7.2004, http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=22964790
      -----------------------------------------------------------
      Infineon - DRAM-Vollkosten im vierten Quartal unter vier Dollar, 20. Juli 04,
      München, 20. Jul (Reuters) - Der Münchener Chipkonzern Infineon hat seine Prognose für die im laufenden Quartal geplanten Kostensenkungen bei der Produktion von Speicherchips (DRAMs) bekräftigt.
      Der Konzern gehe für das am 30. September endende vierte Geschäftsquartal von Herstellungskosten von "gut unter vier Dollar" für den Referenzbaustein aus, erklärte der Vorstand am Dienstag in einer Telefonkonferenz mit Journalisten. Konkrete Zahlen wurden nicht genannt.
      Der weltweit siebtgrößte Halbleiterkonzern der Welt hatte am Morgen wegen millionenschwerer Rückstellungen im Zusammenhang mit möglichen Wettbewerbsverstößen überraschend einen Verlust für das dritte Quartal 2003/04 (zum 30. Juni) ausgewiesen. Operativ übertraf Infineon aber die Erwartungen des Marktes.
      http://de.biz.yahoo.com/040720/71/44i46.html
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 13:28:18
      Beitrag Nr. 626 ()
      Infineon sieht DRAM-Vollkosten Ende 03/04 weiter unter 4 USD
      MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Die Infineon Technologies AG, München, rechnet im laufenden 4. Quartal weiterhin mit geringeren Vollkosten für einen 256-Megabit-Speicherchip.
      Der Chiphersteller wolle wie angekündigt zum Ende des laufenden Geschäftsjahres 2003/2004 (zum 30. September) die Vollkosten unter die Marke von 4 USD senken, teilte der Chiphersteller am Dienstag in einer Telefonkonferenz mit.
      Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2003/2004 (zum 30. September) lagen die Herstellungskosten für Speicherchips (DRAMs) den Angaben zufolge bei 4,40 USD,
      der Durchschnittspreis bei 5,20 USD. 20.7.04
      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=22964926
      -----------------------------------------------------------
      boerse-online.de
      Infineon hat sich gut geschlagen
      (...)
      Keine Frage: Infineon hat im abgelaufenen dritten Quartal die Margen kräftig gesteigert. Das gilt für alle Geschäftsbereiche, besonders jedoch für das Brot-und-Butter-Geschäft mit den Speicherchips. Hier zog der Umsatz gegenüber dem zweiten Quartal um 22 Prozent an.
      Klammert man die Rückstellungen aus, hat dieses Sparte, die 43 Prozent des Gesamtumsatzes stellt, ein positives EBIT von 134 Millionen Euro geschafft. Daraus ergibt sich eine satte EBIT-Marge von 16,5 Prozent. Zum Vergleich: Im Vorquartal waren es ganze zwei Prozent.

      Dasselbe Bild bei den Kommunikationschips, deren operative Marge sich im selben Zeitraum auf neun Prozent fast verdoppelte. Der größte Absatzschub kam hier aus Europa und Asien - und sorgte auf EBIT-Basis für einen Gewinnsprung um 74 Prozent auf 47 Millionen Euro. Für den Rest des Jahres rechnet Kley aufgrund der ungebrochen hohen Nachfrage im Handyverkauf mit einer Fortdauer der positiven Entwicklung.

      Wesentlich moderater soll das Wachstum in der Automobil- und Industrieelektronik ausfallen. Das saisonbedingte Wachstum der PC-Hersteller in den Sommermonaten soll jedoch den Preisdruck der Automobilhersteller kompensieren. Immerhin gelang es Infineon auch in diesem Markt, die Margen stabil zu halten. Wer nach einem Schwachpunkt sucht, wird im Sektor Drahtgebundene Kommunikation fündig. Das schwierige Geschäft mit den Telecom-Kunden sorgt hier weiter für Verluste.

      Die aktuelle Entwicklung bei Chippreisen und Lieferungen sollten Infineon zum Ende des Geschäftsjahres 2004 am 30. September einen Gewinn je Aktie von rund 25 Cent bescheren. Fragt sich nur, wann der Aufschwung in der Halbleiterindustrie wieder zum Erliegen kommt. Die meisten Branchenexperten erwarten die nächste Nachfrage-Delle spätestens Mitte 2005.

      Man darf also auf die Prognosen gespannt sein, die das Infineon-Management auf der für 14.00 Uhr MESZ angesetzten Analystenkonferenz erläutern wird. boerse-online.de hält Sie auf dem laufenden und gibt im Anschluss eine Handlungsempfehlung ab.

      http://www.boerse-online.de/ac/de/dax/257655.html?PAGE=2
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 13:33:09
      Beitrag Nr. 627 ()
      Infineon: Ohne Rückstellungen Prog von 500 Mio EUR realistisch
      MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Die Infineon Technologies AG, München, fühlt sich nach eigenen Angaben ohne die Rückstellungen für das Wettbewerbsverfahren mit Analysten-Prognosen wohl, die im laufenden Geschäftsjahr 2003/04 (30. September) mit einem EBIT von 500 Mio EUR rechnen. Das teilte der Chiphersteller am Dienstag in einer Telefonkonferenz mit. Ohne die gebildeten Rückstellungen hätte Infineon in den ersten neun Monaten ein EBIT von 327 Mio EUR erzielt. Einschließlich Rückstellungen belief sich das EBIT auf 143 Mio EUR. 20.7.2004, http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=22965038
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 14:02:27
      Beitrag Nr. 628 ()
      Thema: Doppelte Hebelwirkung speziell im DRAM-business
      S.a. #626:

      20.07.04, Infineon kann Produktionskosten senken, boerse-go.de
      Der Chiphersteller Infineon hat seine Produktionskosten im abgelaufenen Quartal senken können. Wie der Vorstandsvorsitzende Max Dietrich Ley auf einer Telefonkonferenz anlässlich der aktuellen Quartalszahlen mitteilte, verringerten sich die Kosten je Chip um 10 Cent auf 4,40 US$. Gleichzeitig habe sich der Verkaufspreis um 70 Cent auf 5,20 US$ erhöht.

      Der Vorstandschef hat das Ziel bestätigt, die Produktionskosten bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres 2003/2004 (30. September) auf unter 4 US$ je Chip zu senken.

      Bezüglich der Zahlen für das laufende 4. Quartal, teilte Infineon mit, dass weitere Zuwächse beim Umsatz sowie beim Konzernüberschuss erwartet werden.

      http://www.boerse-go.de/deutschland/news.php?show=187890
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 14:25:49
      Beitrag Nr. 629 ()
      Infineon: Buy, 20.07.04
      Die Analysten der Dresdner Kleinwort Wasserstein stufen in ihrer Analyse vom 20. Juli die Aktie des Chipherstellers Infineon Technologies AG unverändert mit "Buy" ein. Das Kursziel liegt bei 13 Euro.
      Infineon habe eine Rückstellung von 184 Mio. Euro für ein laufendes Kartellverfahren im DRAM-Bereich in den USA vorgenommen. Um diese Aufwendung bereinigt, seien die Umsätze und das EBIT über den Erwartungen ausgefallen, vor allem in den Sparten DRAM und SMS. Insbesondere die Margensteigerung in der SMS-Sparte auf 9% sei positiv zu werten. Die Festnetz-Sparte habe einen größeren Verlust als erwartet erwirtschaftet, worin ein weiteres Verlustquartal (9 Mio. Euro) des letztlich umstrukturierten Glasfaser-Bereichs und eine laufende F&E-Abschreibung von 7,5 Mio. Euro aus der Akquisition von ADMtek enthalten seien. Da sich der Blick kurz- bis mittelfristig aufgrund der verbesserten Nachfrage nach PCs und Notebooks auf den DRAM-Bereich richten dürfte, bleiben die Analysten beim "Buy"-Rating.
      http://62.27.62.71/analysen/analysen_detail.asp?AnalyseNr=12…
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 15:42:33
      Beitrag Nr. 630 ()
      Infineon sees slower chip sector growth in 2005
      Tuesday July 20,
      FRANKFURT, July 20 (Reuters) - German chipmaker Infineon sees the semiconductor sector still growing in 2005, albeit (obschon) more slowly than this year, executives said on Tuesday.

      Markets were worried last week by a Merrill Lynch report which said the peak of the semiconductor industry cycle could come as early as next year rather than in 2006, as had been widely expected.

      Executives added on a conference call that new 110-nanometer technology accounted for slightly more than 70 percent of capacity by the end of June, and could reach a maximum of 80 percent in the current quarter.

      http://biz.yahoo.com/rc/040720/tech_infineon_sector_2.html
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:16:39
      Beitrag Nr. 631 ()
      Die Verkaufswelle ist vorbei.Das Ergebniss lag über den Erwartungen und das zählt !!!!!!!!!!!

      Sobald die Kunjunktur wieder etwas anläuft gehts wieder Richtung 11 Euro....

      Ausserdem ist es nicht mehr lang und dann wolln die ganzen Kids wieder neue PC zu Weihnachten :laugh::laugh::laugh:

      Trotz allen Unkenrufen -ich bleib Infineon treu.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:26:07
      Beitrag Nr. 632 ()
      Nr.631
      So ist es; Infineon macht operativ sehr schöne Gewinne und diese werden im vierten Quartal noch besser sein, schließlich müssen nun für das Weihnachtsgeschäft kräftig Chips eingekauft werden; daher sehe ich auch bald wieder Kurse von 11 Euro und höher bei Infineon.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 18:37:35
      Beitrag Nr. 633 ()
      @Daniela 22
      Ich heisse übrignes Senna7 ( und nicht 631-päh wie unschön :cry:)
      aber ich freu mich unheimlich auch mal nicht nur Schwarzseher hier zu finden

      Schönen Gruss
      Daniella

      Senna 7
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 22:16:28
      Beitrag Nr. 634 ()
      Einigen Threadern sollte man sagen, daß arrogantes
      Gebahren bei dieser Traueraktie ganz und gar verfehlt
      ist. Auch wenn diese Mitmenschen einfach nicht anders
      können und Überlegenheit zeigen müssen!

      Noch vor wenigen Wochen hatte dieses Papier einen Kurs
      von ca. 11,30 erreicht; kurz davor aber noch bei ca. 10,00
      gelegen. Brokerhäuser nannten sogar Kurse um 14,50. Vor wenigen Tagen noch ca. 9,00, die wir (vielleicht) nur mühsam verlassen werden!! Die Träume richten sich nun darauf, mal wieder sage und schreibe 11 zu erreichen.
      Wie kann dieses (dividendenlose)Papier seriös sein? Eine ganz schlimme Aktie für rücksichtslose Zocker, die allerdings meist nur ihr Geld in den Sand setzen.

      Ein einziges Trauerspiel und dennoch zum Lachen.........!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 22:33:44
      Beitrag Nr. 635 ()
      SOX.X vs. IFX - 6 Monate
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 22:47:00
      Beitrag Nr. 636 ()
      IFX vs. TecDAX - 6 Monate
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 23:02:34
      Beitrag Nr. 637 ()
      An alle Infineon gebeutelten:

      Scheut euch doch mal die Aktie an, die "daran schuld" ist, dass Infineon Rückstellungen in 3-stelliger Millionenhöhe bilden muss. Die 200 Mio sind allerdings erst der Anfang des "Sparprogramms". Die Schadenersatzforderungen bei verlorenen Prozessen werden deutlich mehr sein. Bei den Rechtsstreitigkeiten sieht`s für Infineon derartig schlecht aus, dass die jetzt offiziell hierfür Rücklagen bilden müssen. Denkt mal darüber nach.

      PS ich spreche von Rambus (RMBS)

      Gruss Kashogi
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 23:16:20
      Beitrag Nr. 638 ()
      Für die, die es interessiert:

      Eine sehr gute Zusammenfassung der Rambus-Saga:
      http://rambus.org/story/

      Das Potential der Rambus-Aktie:
      http://www.fredhager.com/Rambus1000.pdf
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 10:45:31
      Beitrag Nr. 639 ()
      kAshogi

      du hast keine Ahnung !

      Die Rückstellung sind wg Straden für angebliche Preisabsprachen getroffen worden.

      IFX hat alle gerichtlichen Auseinandersetzungen mit RAMBUS aber gewonnen.

      Piscator
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 11:15:19
      Beitrag Nr. 640 ()
      `Strafen` latürlich
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 11:55:22
      Beitrag Nr. 641 ()
      Gegen Infineon sind in den USA insgesamt 25 Sammelklagen anhängig.
      Das US-Justizministerium ermittelt seit 2002 wegen möglicher Preisabsprachen unter den Herstellern von für Speicherchips.
      Für die Schadensersatzforderungen von Kunden hat der Konzern bislang insgesamt 212 Millionen Euro zurückgestellt.
      Der Ausgang und die Dauer dieser Verfahren sind völlig ungewiss.
      -----------------------------------------------------------
      CSFB erhöht Infineon-Ergebnisprognosen 2004 und 2005
      Einstufung: "Outperform"
      Kursziel: 12,50 EUR

      Schätzung Gew/Aktie:
      2004: Erhöht auf 0,45 (0,41) EUR
      2005: Erhöht auf 0,83 (0,80) EUR

      Credit Suisse First Boston (CSFB) verweist auf die überraschend guten Quartalszahlen von Infineon. 21.7.04
      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=22968814
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 12:56:50
      Beitrag Nr. 642 ()
      ProMOS profitiert von steigenden DRAM-Preisen
      Gewinn im ersten Halbjahr verdreifacht


      Der taiwanische Chiphersteller ProMOS Technologies konnte im ersten Halbjahr seinen Gewinn verdreifachen. Hintergrund sind neben wachsenden Verkaufszahlen im PC-Segment auch die weltweit steigenden Preise für Arbeitsspeicher. In den ersten sechs Monaten wurde ein Überschuss von 147,8 Millionen Dollar erzielt, teilte der Hersteller gestern in Taipeh mit. Vergleichszahlen gab das Unternehmen nicht an. Die taiwanische Börse gab jedoch einen Vorjahreswert von 43,6 Millionen Dollar an. Der Umsatz wurde mit 627,1 Millionen Dollar angegeben. In allen Kennzahlen wurden damit die ursprünglichen Prognosen übertroffen.

      Während die DRAM-Preise für 256 Megabyte im letzten Jahr unter den Herstellungspreis bis knapp vor die 2 Dollar-Grenze fielen,
      wurden im April und Mai Spitzenpreise von über 5 Dollar erzielt.
      Nach einem kurzen Abfall auf 3,47 Dollar erholten sich die Einnahmen bis zum Ende letzter Woche wieder auf 4,73 Dollar.
      Das Unternehmen geht von einem Durchschnittspreis über 5 Dollar im zweiten Halbjahr aus
      , was entsprechenden Einfluss auf die Umsatzentwicklung von ProMOS haben soll.

      ProMOS wurde ursprünglich als Joint Venture betrieben, das für die Partner Infineon und Mosel Vitelic DRAM-Bausteine herstellte. Nach Differenzen zwischen den Anteilseignern zog sich Infineon jedoch im vergangenen Jahr vollständig aus dem Projekt zurück. Im September veräußerte der deutsche Konzern schließlich die letzten Anteile. Hintergrund des Streits waren Vorwürfe Infineons gegen Mosel Vitelic, illegal Technologien zu verwenden, die ProMOS für die Chipproduktion zur Verfügung gestellt wurden.

      http://de.internet.com/index.php?id=2029826
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 17:16:04
      Beitrag Nr. 643 ()
      Infineon Technologies AG: kaufen,
      M.M. Warburg, 21. Juli 2004,
      Die von der Infineon Technologies AG vorgelegten Zahlen zum dritten Quartal lagen über den Erwartungen der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg. Die getätigten Rückstellungen für die US-Klagen kamen jedoch überraschend, so dass der ausgewiesene Nettogewinn deutlich unter den Prognosen lag. Die Experten erwägen nun eine Anpassung ihrer Gewinnschätzungen.
      Für das Jahr 2003/2004 erwarten sie derzeit einen Gewinn je Aktie von 0,42 Euro,
      für das Jahr 2004/2005 von 0,82 Euro
      und für das Jahr 2005/2006 von 0,92 Euro
      .
      Sie stufen die Infineon Aktien aber weiterhin mit "kaufen" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Wert bei 14 Euro.
      http://www.aktienmarkt.net/?fn=1&template=fn&ide=dw2004-07-2…
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 11:31:50
      Beitrag Nr. 644 ()
      Oh oh, wenn die " Profis" von " Outperformer" labern sollte man wohl schnell verkaufen...


      :(
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 22:46:20
      Beitrag Nr. 645 ()
      IFX nun Welt-Nr. 5 und Europa-Nr.1:

      Samsung, Infineon benefit in rankings
      , July 22, 2004

      SAN FRANCISCO (CBS.MW) -- Memory-chip manufacturers including Samsung and Infineon rode strong demand increases to expand their share of the global market during the first six months of the year, according to updated sales rankings from research firm IC Insights.

      The four largest semiconductor manufacturers in the world -- Intel, Samsung, Texas Instruments and Renesas -- maintained their market positions during the first half of the year in IC Insight`s rankings, released late Wednesday.

      Chips capable of storing and retrieving various kinds of data are a growing part of electronics components. Digital cameras, cell phones and handheld computers are just some devices that require more and more memory capacity as their functionality increases.

      Germany-based Infineon jumped two slots to fifth worldwide, in the process grabbing the title of Europe`s largest chipmaker from Geneva-based STMicroelectronics, which dropped to seventh from sixth.

      Toshiba slid to sixth from fifth. Taiwan Semiconductor, NEC and Freescale held steady in the eighth, ninth and tenth slots, respectively.

      Freescale debuted as a public company last week after being spun out of Motorola.

      Scottsdale, Ariz.-based IC Insights expects the global semiconductor industry to log sales growth in 2004 of 32 percent to $120.8 billion. IC Insights based its rankings on various data and industry sources.

      Shifting marketshares

      Intel, the longtime No. 1 seller of microchips, grew its first-half chip sales 22 percent to $14.9 billion for a global share of 26.9 percent, down from 29.5 percent in 2003. Intel specializes in computer microprocessors.

      South Korea-based Samsung rode strong demand increases for DRAM and flash memory to grow sales 80 percent in the year`s first six months to $7.4 billion, estimated IC Insights. That`s good enough for 13.3 percent of the global semiconductor market, compared with 11.4 percent for all of 2003.

      Samsung moved closer to Intel and widened its gap over Dallas-based Texas Instruments, a maker of communications chips. TI increased its sales 41 percent to $5.4 billion in the year`s first half to carve out 9.7 percent of the world market, up from 9 percent at the close of 2003.

      Infineon boosted its global share to 7.9 percent from 7.6 percent on the strength of DRAM demand. The company recorded a 35 percent jump in semiconductor sales to $4.39 billion in the year`s first six months.

      http://www.marketwatch.com/news/yhoo/story.asp?source=blq/yh…
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 09:41:29
      Beitrag Nr. 646 ()
      STMICROELECTRONICS
      Starke Nachfrage nach Computerchips

      Mailand · 22. Juli · rtr · STMicroelectronics, Europas größter Chiphersteller, hat seinen Quartalsgewinn fast verdoppelt und blickt optimistisch einer weiteren Erholung des Marktes entgegen.
      Für 2005 prognostiziert der Infineon-Konkurrent einen weltweites Wachstum der Branche von 14 Prozent. "Wir sehen derzeit keine Situation einer umfassenden Überkapazität im nächsten Jahr", sagte Konzernchef Pasquale Pistorio.
      s gebe weiter eine starke Nachfrage nach Computerchips als Ergebnis neuer Technologien wie dem Breitband-Internet und Fortschritten in der Mobilfunktechnik.
      Im zweiten Quartal steigerte das französisch-italienische Unternehmen mit Sitz in Genf seinen Gewinn auf 148 Millionen Dollar von 79,5 Millionen im Vorjahr. Der Umsatz kletterte um 28 Prozent auf knapp 2,2 Milliarden Dollar.
      http://www.fr-aktuell.de/ressorts/wirtschaft_und_boerse/wirt…
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 09:59:56
      Beitrag Nr. 647 ()
      22.07.04, Überproduktion bei Chips steigt rapide, boerse-go.de
      Die Lagerbestände in der Chipindustrie wachsen derzeit rapide an. Dies meldete heute der Branchendienst iSuppli. Habe die Überproduktion Ende März noch bei einem Volumen von 12 Millionen Dollar gelegen, so habe sie drei Monate später auf 827 Millionen Dollar angezogen. Die Chiphersteller müssten ihre Preise demnächst deutlich senken, um ihre Bestände nicht teuer abschreiben zu müssen.
      iSuppli misst eigener Auskunft nach die Lagerbestände bei Einzelhändlern, Großhändlern, Auftragsproduzenten und bei den Chipherstellern selbst. Die aktuelle Entwicklung müsse durchaus als Alarmsignal verstanden werden. Auch 2001 hätten die Produzenten die Nachfrage falsch eingeschätzt, was zur schwersten Krise der Chipbranche geführt habe. Auf dem damaligen Niveau sei man aber noch lange nicht. Seinerzeit hätten die Lagerbestände in der Spitze bei 13 Milliarden Dollar gelegen.
      http://www.boerse-go.de/usa/news.php?show=188471
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 15:30:17
      Beitrag Nr. 648 ()
      22.07.2004 09:45: Infineon Technologies: Kaufen
      Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) stuft in einer Analyse vom 21. Juli die Aktie des deutschen Chipherstellers Infineon Technologies (Nachrichten) von "Halten" auf "Kaufen" hoch.
      Unerwartet hohe Rückstellungen in Verbindung mit den kartellrechtlichen Verfahren in den USA würden das Quartalsergebnis bei Infineon belasten. Ohne diese Belastung wären die Zahlen über den Markterwartungen ausgefallen und damit als gut zu bezeichnen gewesen. Beim Ausblick gebe sich das Unternehmen insbesondere in den Segmenten Sichere Mobile Lösungen und Speicherprodukte optimistisch. Die Analysten stufen die Aktie deshalb von "Halten" auf "Kaufen" hoch.
      © finanzen.net, http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2004-07/artikel-…

      Most Award-Winning Brokers
      The following firms were the most award-winning brokers,
      with LBBW analysts winning a total of 10 awards,
      including 3 of the top 10 earnings estimators in Germany
      .
      Rank Firm Awards
      1 LBBW 10
      http://www.starmine.com/content/content.phtml?page_loc=db&pa…
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 15:58:00
      Beitrag Nr. 649 ()
      Fachpresse und renommierte Agenturen haben
      die LBBW zum »Researchhaus des Jahres« gewählt.

      http://www.lbbw.de/analysehaus/research.html
      http://www.starmine.com/content/content.phtml?page_loc=db&pa…
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 16:12:11
      Beitrag Nr. 650 ()
      IFX-Analysten-Bewertung, Stand 22.07.04

      Kaufen 36
      Halten 13
      Verkaufen 7

      Quelle: comdirect
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 17:57:55
      Beitrag Nr. 651 ()
      IFX-Bilanzprognose:
      Schätzungen 2005e/2004e/2003

      Umsatz: 8,22 Mrd./7,12 Mrd./6,14 Mrd.
      EbitDa: 2,15 Mrd./1,87 Mrd./1,11 Mrd.
      EBIT: 722,91 Mio./ 500,03 Mio./ -319,00 Mio.
      Gewinn je Aktie: 0,67/0,42/ --
      KGV: 13,94/22,49/ -

      Quelle: comdirect, 23.7.04
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 18:12:54
      Beitrag Nr. 652 ()
      @nasdaq10.000

      Deine Einschätzung zur Kompetenz der LBBW kann ich leider nicht teilen. Bei der Rohwedder-Hauptversammlung vor 3 Wochen gab der Vertreter der LBBW eine mehr als schwache Figur ab und musste sich massive Kritik gefallen lassen. Unter anderem empfiehlt die LBBW - sie war beim Börsengang von Rohwedder Konsortialbank und ist wohl nach wie vor so etwas wie ein Designated Sponsor des Unternehmens -den Titel zum Kauf bzw als Halteposition!! Leider ist der Wert zwischenzeitlich von 16 € auf 5,6 € abgetaucht und die LBBW empfiehlt immer noch:laugh::laugh::laugh: Ein Aktionär, der sich während der Hauptversammlung zu Wort meldete, nannte in diesem Zusammenhang noch einige andere heiße Empfehlungen der LBBW- allesamt kleinere "solide" Nebenwerte- die ebenfalls eine deutlich negative Kursentwicklung gezeigt haben
      Ich habe zunächst einmal bei ifx die Reißleine gezogen und betrachte das Ganze von der Auslinie. Auf die LBBW würde ich mich, nach dem was ich bei Rohwedder erlebt habe, auf keinem Fall verlassen. Vielleicht eher als Kontraindikator:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 21:23:49
      Beitrag Nr. 653 ()
      @ BeWu: Es war mir wichtig auch `mal darauf hinzuweisen,
      dass Analysten und Researchhäuser nicht unbeobachtet bleiben
      und dass diese Leistungen bewertet, "geratet" werden.
      Interessant ist das Abschneiden der kleineren Häuser:
      StarMine`s mission is to be the most trusted global source of objective ratings of equity analyst performance and to focus investor attention on the most profitable analyst research.
      http://www.starmine.com/index.phtml?page_set=about_sm
      Wichtig erscheint mir die Streuung, der Trend der Bewertungen (#650),
      Klar sollte sich jeder in erster Linie seinen eigenen Kopf machen.
      Gruss
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 21:46:02
      Beitrag Nr. 654 ()
      Fazit:
      Wieder eine traurige Woche für die Aktionäre
      geht zu Ende.
      Wie geht es weiter? Solange das Damoklesschwert
      eines offenen Klageausganges über Infineon hängt,
      wird wohl weiterhin keine Freude an diesem Papier
      aufkommen können. Sehen wir bald noch weniger als
      die 9??
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 23:36:17
      Beitrag Nr. 655 ()
      SOX.X vs. IFX - 6 Monate

      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      DRAMeXchange: Peak for spot pricing to miss projection; contract prices to pick up in 1H August
      Joyce Yang, Manager, DRAMeXchange [Wednesday 21 July 2004]

      Trading of 256Mbit (32Mbitx8) DDR in Asia was lackluster last week, leaving spot prices stable. However, most traders remain positive the pricing trend will see a seasonal pickup in the third quarter.

      DRAMeXchange had projected PC shipments to grow 16% in the third quarter, driven by back-to-school demand, DDR2-related product promotions, corporate PC replacement and resumed procurements by European buyers after a long vacation and the Euro 2004 soccer championships.

      However, DRAMeXchange now projects PC shipments in the third quarter to be weaker than expected, as Intel announced problems with the PC-use Grantsdale chipset and the company will further postpone its notebook-use Alviso chipsets.

      Good news is that the inventory levels at PC OEMs and buyers across the spot market are low. PC OEMs held only 2-3 weeks of inventory in June and July compared to four weeks in May, as they scaled back their procurement in June to pressure DRAM makers to lower contract prices. Most distributors, module houses and traders are holding less than one week of inventory.

      DRAMeXchange still expects pricing to trend upwards in the third quarter, but pricing will not reach US$5.50 as projected. DRAMeXchange projects contract prices for 256MB DDR modules to rise slightly in the first half of August.

      For DDR2, DRAMeXchange projects output to account for 13% of total DRAM output by the end of 2004, up from 7% currently. Samsung has been aggressively ramping up DDR2, according to its second quarter conference call. It aims to take a 40% share of the DDR2 market by allocating 12% of its capacity for DDR2 this quarter and 34% next quarter.

      The DDR market will shift to oversupply starting from the fourth quarter, as DRAM makers ramp up more 12-inch capacity and improve yield rates for 0.11-micron process, DRAMeXchange believes.
      However, transitions toward 512Mbit and DDR2 parts can ease the oversupply, as yield rates tend to be low in the initial stage of the transition. (...)

      DRAMeXchange: Preissteigerungsraten seit 13. Juli:
      http://www.digitimes.com/news/a20040721PR201.html
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 10:29:44
      Beitrag Nr. 656 ()
      Infineon kommt nicht zur Ruhe
      Für den neuen Chef Wolfgang Ziebart wird es schwer. Der Chiphersteller verdient zuwenig Geld. Und schon droht der Branche der nächste Abschwung.


      Hin und wieder taucht der designierte Vorstandsvorsitzende der Infineon Technologies AG, Wolfgang Ziebart, schon in der Münchener Zentrale des Halbleiterkonzerns auf, um Witterung aufzunehmen und nach dem Rechten zu sehen. Spätestens im September, so die offizielle Sprachregelung, beginnt der Neue mit der Arbeit. Früher ginge es nur, wenn sein jetziger Arbeitgeber, die Continental AG, noch einen Nachfolger findet. "Wir suchen noch", meldet der niedersächsische Reifenbauer. Ziebart darf noch einmal Luft holen.
      Der Maschinenbauingenieur bekam in den letzten Wochen weitere Hinweise darauf, daß er auf einen der heißesten Chefsessel der deutschen Industrie wechselt. Gerade als die Aktionäre auf gute Zahlen zu hoffen begannen, mußte der Halbleiterhersteller ein Quartalsminus melden. Und das in einem Boomjahr für Speicherchips.
      Infineon teilte bei Veröffentlichung des Quartalsberichtes mit, die Rückstellungen wegen laufender Untersuchungen in einem Wettbewerbsverfahren in den Vereinigten Staaten und Europa sowie möglicher Zivilklagen um 184 auf 212 Millionen Euro aufzustocken. Weitere Rückstellungen schließen die Münchener nicht aus. 25 Sammelklagen wurden gegen Infineon erhoben. Das amerikanische Justizministerium untersucht seit zwei Jahren, ob Infineon mit Wettbewerbern Preisabsprachen getroffen hat. Die EU-Kommission prüft ebenfalls. Auch der amerikanische Chip-Entwickler Rambus quält Infineon regelmäßig mit Klagen wegen vermeintlicher Patentverletzungen. Solche Auseinandersetzungen gehören zum Alltagsgeschäft in einer Industrie, die in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich ist.
      Kaum eine andere Branche steigt so hoch und fällt so tief. Tiefroten Zahlen folgen ausgezeichnete Ergebnisse, denen rote Zahlen folgen. Kaum eine Branche wächst seit vierzig Jahren in diesem Tempo. Kaum eine investiert so stark in Forschung und Entwicklung (bis zu 20 Prozent der Umsatzerlöse). Und kaum eine Branche wird so vom Staat gepäppelt. Volatil, riskant, temporeich und in einen steten Preiskrieg verwickelt. Das sind die Attribute, die Anleger verprellen, Analysten mißmutig werden lassen - und höchste Anforderungen an die Unternehmensleitungen stellen.
      Kann Ziebart diesen Anforderungen gerecht werden? "Die ganze Branche schaut gespannt", sagt ein Insider. Bei Infineon selbst ist man stolz darauf, wie schnell der Aufsichtsratsvorsitzende und kommissarische Chef Max Dietrich Kley einen Nachfolger für den umstrittenen Ulrich Schumacher gefunden hat, und verweist darauf, daß Ziebart in seiner Zeit als BMW-Manager für die Chip-Entwicklung verantwortlich war. Doch der Autosektor ist zwar hart umkämpft, aber beschaulich im Vergleich zur "Halbleiterei".
      Wenn der Ingenieur Pech hat, kehrt er gerade dann nach München zurück, wenn die weltweite Nachfrage nach Infineons Produkten ihren Höhepunkt erreicht hat: Mit Ziebart würde dann der Abschwung beginnen, so ein Negativszenario.
      Ein paar beunruhigende Hinweise gibt es schon: Das Investmenthaus Merrill Lynch reduzierte kürzlich seine weltweite Wachstumsprognose für die Branche, Marktführer Intel berichtete von wachsenden Lagerbeständen. Es wurden mehr Speicherchips produziert als nachgefragt.
      Die Branchenprognose sieht so aus: 2004 wird weltweit mit einem Umsatzplus von rund 30 Prozent zu Ende gehen. 2005 wird die Wachstumsrate kleiner, und 2006 könnte es abwärtsgehen. Spätestens dann könnten weltweite Überkapazitäten wieder die Preise verderben. Infineon würde ein Umsatzeinbruch schwer treffen. Das Unternehmen ist von einer "enormen Aufholjagd der vergangenen Jahre", wie ein Analyst attestiert, gezeichnet. Das Unternehmen gehört inzwischen auf einem zersplitterten Markt zu den zehn Größten. Nur Gewinne blieben die Ausnahme.
      Allein im Jahr des Börsenganges 2000 erwirtschaftete Infineon trotz einsetzender Branchenkrise einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 1,67 Milliarden Euro. In den drei Jahren davor, als Infineon noch eine Siemens-Sparte war, stand jeweils ein Minus vor dem Ergebnis, insgesamt knapp 1,9 Milliarden Euro. Diese betrübliche Tradition wurde 2001 wiederaufgenommen mit einem Fehlbetrag von 1,02 Milliarden Euro. 2002 folgte ein negatives Ebit von 1,14 Milliarden Euro und 2003 dann ein Minus von 299 Millionen Euro. "Die Ertragslage sah eigentlich immer furchtbar aus", so ein Analyst. Wenn Ziebart jetzt noch weitere Risiken im Konzern neu bewerten läßt, könnte der Aktienkurs weiter nachgeben.
      Zu Schumachers Verdiensten zählt, daß er die Marktanteile Infineons stetig ausgebaut hat. Und zuletzt die Kosten energisch gedrückt hat. Zu spät womöglich.
      Nun schrumpft langsam die Substanz. Das ist hochgefährlich in dem zyklischen Geschäft mit Chips: "Jetzt ist es eigentlich eine Zeit, in der man sich bilanziell auf die abschwächende Halbleiterkonjunktur vorbereiten könnte", mahnt Analyst Heinz Steffen von Fairesearch. Daraus wird nun im Boomjahr mit einem Wachstum von 30 Prozent nichts nach den notwendigen Rückstellungen für Prozeßrisiken. Da Infineon einen Vergleich anstrebt, wird es aller Voraussicht nach zu Zahlungen kommen.
      Auch die Überlegung, zur Kapitalbeschaffung die volatile Chipsparte abzutrennen und an die Börse zu bringen und das weniger aufreibende Geschäft mit Logikbausteinen zu behalten, wurde zuletzt ad acta gelegt. Die Kapitalmärkte geben zur Zeit nicht viel her. Zudem hätte das sinnvolle Synergien zwischen den Sparten aufgehoben.
      Vor den Kopf gestoßen hat Infineon auch einen anderen Geldgeber: den Staat. Bundesrepublik und Freistaat haben nicht nur den Bau der Produktion in Dresden mit 600 Millionen Euro und Bürgschaften in Höhe von 360 Millionen Euro gestützt. Sie stützen auch die technologische Entwicklung mit gewaltigen Summen. An 105 Forschungsprojekten war oder ist das Bundesforschungsministerium beteiligt. Das gesamte Fördervolumen betrug bisher einschließlich der in die Zukunft reichenden Zusagen rund 280 Millionen Euro laut der Förderdatenbank des Bundesforschungsministeriums
      Kein Wunder also, daß Bundeskanzler Gerhard Schröder die Abwanderungspläne Infineons ins steuerschonende Ausland verärgerten. Dabei sind Subventionen bitter nötig, weil die Konkurrenz aus den Vereinigten Staaten, Japan und Taiwan ebenfalls reichlich unterstützt wird.
      So muß sich der neue Chef auch noch aufs politische Parkett wagen und sich in Diplomatie üben. Einer, dem ein guter Draht zum Bundeskanzleramt nachgesagt wird, kappt nach und nach seine Verbindungen zu Infineon: der scheidende Vorstandsvorsitzende der Siemens AG, Heinrich von Pierer. Sein Elektrokonzern entledigte sich zu Beginn des Jahres weiterer 150 Millionen Aktien an der einstigen Tochtergesellschaft. Auf knapp 20 Prozent halbierte sich das Anteilspaket. Sauber eingefädelt: Der Abschied kommt gerade rechtzeitig vor der nächsten Infineon-Krise, unkt ein Branchenkenner.

      Quelle: mixalis04
      Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 25.07.2004, Nr. 30 / Seite 28
      http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?rub=%7B…
      -----------------------------------------------------------
      Tendenzen und Tips
      Die Aktie von Infineon dürfte sich überdurchschnittlich entwickeln, meint Goldman Sachs und erklärt sie zur Favoritin in ihrem Sektor.
      Sie weise im internationalen Gruppenvergleich einen erheblichen Bewertungsabschlag auf.
      Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 24.07.2004
      http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=com…
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 15:44:38
      Beitrag Nr. 657 ()
      SAMSUNG - 6 Mon. - EUR

      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      MICRON TECH - 6 Mon. - EUR

      -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      IFX - 6 Mon. - EUR
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 10:08:05
      Beitrag Nr. 658 ()
      Hynix im abgelaufenen Quartal mit Rekordergebnissen über Markterwartungen

      SEOUL (dpa-AFX) - Der südkoreanische Chiphersteller Hynix hat im zweiten Quartal dank höherer Preise für Speicherchips Rekordergebnisse erzielt und Markterwartungen übertroffen. Der konsolidierte Überschuss sei gegenüber dem Jahresauftakt um 62 Prozent auf 619,4 Milliarden Won (439,54 Mio Euro) gestiegen, meldete die Hynix Semiconductor Inc am Montag. Damit übertraf der Infineon-Konkurrent die Schätzungen von 560 Milliarden Won.

      Auch beim operativen Gewinn und beim Umsatz schnitt Hynix besser ab als vom Markt erwartet. Operativ erzielte die Gesellschaft ein Rekordergebnis von 681,3 Milliarden Won. Dies sei ein Plus von 79 Prozent gegenüber dem Vorquartal und das vierte profitable Jahresviertel in Folge, wie Hynix weiter meldete. Der Umsatz legte um rund ein Viertel auf 1,69 Billionen Won zu. Experten hatten lediglich mit einem operativen Gewinn von 500 bis 620 Milliarden Won gerechnet und Erlöse von 1,57 Billionen Won erwartet.

      WEITERE GRÜNDE FÜR QUARTALSERGEBNISSE
      Neben den höheren Preisen für Speicherchips machte Hynix noch weitere Gründe für das überraschend gute Quartal aus. So sei der Absatz von Produkten mit Flash-Memory-Chips gestiegen. Außerdem habe die Gesellschaft ihre Produktionskosten deutlich gedrosselt.

      Im zweiten Quartal stieg die operative Gewinnmarge auf 40 Prozent nach 28 Prozent zum Jahresauftakt. Die durchschnittlichen Verkaufspreise (256Mb) stiegen um 17 Prozent gegenüber dem Vorquartal auf die niedrige 6-US-Dollar-Spanne. Hynix erhöhte das Produktionsvolumen von Speicherchips um 16 Prozent verglichen mit dem ersten Quartal. 90 Prozent der Chips würden nun auf modernisierten Produktionslinien hergestellt.

      WENIGER SCHULDEN
      Hynix senkte zudem seine Schulden. Die Verbindlichkeiten schrumpften bis Ende Juni auf 5,18 Billionen Won. Ende Juni hatte der Schuldenberg noch 5,42 Billionen Won betragen.

      26.07.2004, http://portale.web.de/Finanzen/Boersennews/?msg_id=5187687
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 10:35:35
      Beitrag Nr. 659 ()
      ... und Tagesverlierer mal wieder: - Infineon --
      und das obwohl die Nasdaq Futures 0,55 % im Plus sind.
      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 16:21:08
      Beitrag Nr. 660 ()
      Kann man echt total vergessen, diesen Schrott... Es geht jeden Tag 2% runter, Bodenbildung in Sicht? Denkste...
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 16:32:29
      Beitrag Nr. 661 ()
      Was mich wundert, Nicht mal das Management wirkt dem entgegen. Bei SAP hat sich mal jemand aufgerafft . Aber hier ????:mad:
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 16:59:39
      Beitrag Nr. 662 ()
      Wann geht das nervenaufreibende Trauerspiel um Infineon zu Ende?
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 00:26:05
      Beitrag Nr. 663 ()
      STMICROELECTRONICS - 6 Mon. - EUR

      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      PHLX Semiconductor Sector Index/SOX.X - 6 Mon.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 15:00:30
      Beitrag Nr. 664 ()
      Infineon: Auch Kanada ermittelt wegen möglicher Preisabsprachen
      MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Nach den USA ermitteln nun auch die kanadischen Behörden gegen Chiphersteller wegen des Verdachts von Preisabsprachen, darunter auch eine Tochter der Infineon Technologies AG, München. "Im Mai hat die kanadische Wettbewerbsbehörde unsere US-Tochter davon in Kenntnis gesetzt, dass sie zur Zielgruppe einer formellen Untersuchung über mutmaßliche Verletzungen des kanadischen Wettbewerbsrechts in der DRAM-Industrie gehört", sagte ein Unternehmenssprecher am Dienstag auf Anfrage. Weitere Details nannte er nicht.
      Industriekreisen zufolge ist der Umsatz von Infineon mit Speicherchips (DRAMs) in Kanada jedoch sehr gering. Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2003/04 (30. September) hat die Vorsorge für ein Wettbewerbsverfahren in den USA den Münchner Halbleiterhersteller bekanntlich in die roten Zahlen gedrückt. Nach früheren Angaben des Konzerns sind dort bislang 25 Sammelklagen gegen Infineon und weitere Hersteller wegen möglicher Verstöße im Geschäft mit Speicherchips (DRAMs) erhoben worden. Zudem hat die europäische Kommssion ein Auskunftsersuchen gestellt.
      Infineon hatte für den Rechtsstreit in den Vereinigten Staaten bereits im vierten Quartal 2002/03 Rückstellungen von 28 Mio EUR gebildet, die nun auf 212 Mio EUR erhöht wurden. "Wir sind zuversichtlich, mit den Rückstellungen die Risiken zum größten Teil abgedeckt zu haben", hatte der kommissarische Vorstandsvorsitzende Max Dietrich Kley vor einigen Tagen betont. Dem Sprecher zufolge schließt diese Aussage auch die Ermittlungen in Kanada mit ein. 27.7.2004
      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=22987073

      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      27.07.2004 12:45: Infineon: Outperformer
      In einer Studie vom 22. Juli bewerten die Analysten der Stadtsparkasse Köln die Aktie des deutschen Chipherstellers Infineon Technologies unverändert mit "Outperformer".
      Während der operative Ergebnisanstieg vor Rückstellungen und der optimistische Ausblick - gerade für die Sparten Speicherprodukte und Sichere Mobile Lösungen - positiv ausgefallen seien, würden die unerwarteten Rückstellungen für ein US-Kartellverfahren negativ zu Buche schlagen. Im laufenden Quartal sollen die DRAM-Vollkosten deutlich unter 4 Dollar fallen. Vor dem Hintergrund der Kursverluste in den vergangenen Wochen bestätigen die Analysten ihre "Outperformer"-Einschätzung. In 2005 dürfte sich die Dynamik des zyklischen Halbleitermarktes jedoch bereits wieder abschwächen.
      © finanzen.net, http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2004-07/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 20:49:43
      Beitrag Nr. 665 ()
      Infineon bringt weltweit erstes DDR2-Speichermodul für Sub-Notebooks ..., 27.07.04
      Infineon bringt weltweit erstes DDR2-Speichermodul für Sub-Notebooks - Asus wählt Infineon als bevorzugten Lieferanten (...)
      Nach Prognosen von Gartner Dataquest sollen Sub-Notebooks bis 2007 mit 9,4 Millionen Stück/Jahr einen Marktanteil von 17 Prozent am gesamten Notebook-Markt erreichen. (...)
      http://www.financial.de/newsroom/fn.php?rubrik=news_d&ID=233…
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 09:29:27
      Beitrag Nr. 666 ()
      Weltweit starke Nachfrage pusht Handyverkäufe
      Führende Hersteller mit "hervorragendem Jahr"


      Scottsdale (pte, 28. Jul 2004 - Die weltweit starke Nachfrage nach Mobilfunkgeräten wird in diesem Jahr für eine Steigerung der Verkaufszahlen um 10,4 Prozent auf rund 600 Mio. Handys sorgen. Die Zahl der Handykunden soll gegenüber dem Vorjahr um 14,5 Prozent zulegen. Verantwortlich für den Handyboom zeichnen aber nicht nur die stark wachsenden neuen Märkte wie Indien, Osteuropa und Lateinamerika. Auch die etablierten Märkte tragen durch den Wunsch der Konsumenten nach einem Austausch ihrer Geräte zu den Rekordverkaufszahlen im Mobilfunkbereich bei, berichtet das Marktforschungsinstitut In-Stat/MDR http://www.instat.com.

      Der Mobilfunkmarkt profitiert dabei sowohl von einem breiteren Angebot an Handykameras mit einer Auflösung von ein bis zwei Megapixeln als auch von der wachsenden Popularität aufklappbarer Handys. Außerdem steigt die Nachfrage der Handyuser nach Geräten im mittleren Preissegment in den entwickelten Märkten. Der Markt für Smartphones legt laut In-Stat/MDR ebenfalls wieder zu, wenn auch langsamer als der Handymarkt.

      Führenden Herstellern wie Samsung, LG und Sony Ericsson prognostizieren die Marktforscher ein "hervorragendes Jahr" 2004. Der finnische Konzern Nokia, der bereits im ersten Quartal Marktanteile, verlor, wird aufgrund fehlender Klapphandys und dem harten Wettbewerb im mittleren Preissegment auch über das Jahr gesehen auf dem Markt verlieren. Trotzdem bleibt der Marktführer weit vor seinem nächstfolgenden Konkurrenten Motorola.

      Einige kleine Hersteller werden laut In-Stat/MDR trotz des Booms im laufenden Jahr an Markteinfluss verlieren oder ganz aufgeben. So erwarten die Marktforscher wegen der Partnerschaft mit dem chinesischen Hersteller TCL eine reduzierte Rolle Alcatels auf dem weltweiten Mobilfunkmarkt. Der koreanische Hersteller Sewon Telecom hat erst vor kurzem Konkurs anmelden müssen. Audiovox verkaufte sein CDMA-Handygeschäft an UTStarcom.

      http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=040728007
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 16:27:47
      Beitrag Nr. 667 ()
      28.07.04, UBS stuft Chipsektor ab, boerse-go.de
      Auch bei der UBS ist man für bestimmte Technologiebereiche jetzt wieder skeptischer geworden. Die Großbank hat heute die Sektoren Chiptitel und Elektronik-Produzenten von "equal weight" auf "underweight" abgestuft.
      Wie der zuständige Analyst darlegte, sei die Entwicklung dieser Branchen eng mit der vorherrschenden privaten Nachfrage verknüpft. Es stehe dementsprechend zu befürchten, dass mit dem abflachenden Wachstum des Verbraucherkredit-Volumens auch der Bedarf an Konsumelektronik zurückgehe.
      Auch die Bewertung der entsprechenden Titel sei wieder anspruchsvoll. Die Chipbranche werde derzeit mit einem Durchschnitts-KGV von 20 gehandelt, die Auftrags-Elektronikproduzenten würden 2004 auf 27 kommen. Demgegenüber bringe es der Standard & Poors 500 Index lediglich auf ein KGV von 17.
      http://www.boerse-go.de/usa/news.php?show=189346
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 16:54:39
      Beitrag Nr. 668 ()
      IFX - 01.06.02 - 31.12.03 / EUR
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 17:16:45
      Beitrag Nr. 669 ()
      Meine prognostizierten 7 Euronen rücken immer näher. Ich liebe es, wenn ein Plan aufgeht.
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 20:06:08
      Beitrag Nr. 670 ()
      28.07.04, Merrill Lynch zum Chip-Sektor, boerse-go.de
      Bei Merrill Lynch geht man davon aus, dass die Lagerbestände der Chiphersteller im zweiten Quartal 2004 deutlich angestiegen sein dürften.
      Die Branche habe die Gesamtnachfrage, die im dritten Quartal vorherrschen werde, offensichtlich überschätzt. Dies führe in diesem Zeitraum zum Risiko eines deutlichen Preisverfalls.
      Allerdings könne man davon ausgehen, dass die hohen Lagerbestände in den kommenden Quartalen auf ein normales Niveau abgebaut werden können.
      http://www.boerse-go.de/usa/news.php?show=189402
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 14:48:22
      Beitrag Nr. 671 ()
      Asiatische Chiphersteller profitieren von starker Nachfrage, 29. Juli 2004,

      Erheblich gesteigerte Quartalsergebnisse bei TSMC, UMC und Chartered
      Die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) hat im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres ihren Nettogewinn auf 23,4 Milliarden Neue Taiwan Dollar (NTD / 568,6 Millionen Euro) verdoppeln können. Beim Umsatz legte der weltgrößte Auftragshersteller für Halbleiter um 30 Prozent auf 64,9 Milliarden NTD (1,58 Milliarden Euro) zu. Wie das Unternehmen heute mitteilte, konnte die Bruttomarge von 39,5 Prozent im Vorquartal auf aktuell 43,3 Prozent gesteigert werden.

      Wie TSMC konnte auch Rivale UMC von der anhaltend starken Nachfrage profitieren und seinen Nettogewinn im zweiten Quartal auf 12,7 Milliarden NTD (308,6 Millionen Euro) sogar fast verfünffachen. Der Umsatz stieg um 34,4 Prozent auf 29,2 Milliarden NTD (709,6 Millionen Euro). Seit Jahresbeginn haben die beiden taiwanesischen Chiphersteller zusammen fast 2,8 Milliarden Dollar in den Ausbau ihrer Produktionsanlagen investiert, um der steigenden Nachfrage auf dem Chipmarkt gerecht werden zu können.

      Bereits Ende der vergangenen Woche hatte auch der Singapurer Halbleiterproduzent Chartered Semiconductor positive Quartalszahlen gemeldet. Das Unternehmen verdoppelte seinen Umsatz im abgelaufenen zweiten Quartal 2004 auf 255,8 Millionen Dollar. Beim Nettoergebnis konnte Chartered gegenüber dem Vorjahresquartal ins Plus drehen und einen Gewinn von 15,3 Millionen Dollar ausweisen. Neben der starken Nachfrage vor allem im Mobilfunk- und PC-Bereich profitierten die asiatischen Produzenten aber auch vom schwachen Dollarkurs.

      http://www.zdnet.de/news/business/0%2C39023142%2C39124516%2C…
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 15:31:31
      Beitrag Nr. 672 ()
      29.07.2004, Gute Nachrichten für Siemens-Aktionäre
      Der Mischkonzern Siemens hat ein hervorragendes Quartalsergebnis vorgelegt. Die Aktien des Unternehmens legen kräftig zu. Konzernchef Heinrich von Pierer sprüht vor Optimismus und hebt die Prognosen für das gesamte Geschäftsjahr an. (...)
      Das Geschäftsgebiet Handys des Mobilfunk-Bereichs ICM rutschte noch tiefer ins Minus[/b]. Der Verlust erhöhte sich von 42 auf 88 Millionen Euro, obwohl Siemens mehr Mobiltelefone als im Vorjahr verkaufte. Wegen des harten Wettbewerbs erzielte Siemens geringere Durchschnittspreise. Im laufenden Quartal will das Unternehmen mit neue Modellen wieder Gewinne erzielen, sagte von Pierer in einer Telefonkonferenz mit Analysten. (...)
      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_62367
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 19:11:49
      Beitrag Nr. 673 ()
      29.07.04, Gartner: DRAM-Markt um 20 % gewachsen, boerse-go.de
      Der Markt für DRAM-Speicherchips ist im zweiten Quartal gegenüber dem Vorquartal um 19,8 Prozent auf 6,7 Milliarden Dollar angewachsen. Dies meldete heute der Branchendienst Gartner.
      Weltweit führender Hersteller von DRAMs ist weiterhin der koreanische Chipriese Samsung Electronics mit einem Marktanteil von 29,7 Prozent.
      Auf Platz 2 folgt mit Hynix Semiconductor (17,1 Prozent) ebenfalls ein südkoreanisches Unternehmen.
      Platz 3 und 4 nehmen Micron Technology (15,3 Prozent) und Infineon (14,1 Prozent) ein.
      Wie in der Studie weiter ausgeführt wurde, sei allzu große Euphorie für die Branche aber fehl am Platz. Es sei sehr wahrscheinlich, dass sie im kommenden Jahr wieder einen Abschwung hinnehmen müsse.
      Im aktuellen Boom würden derzeit die Produktionskapazitäten stark ausgebaut, was zu Überhängen führen werde. Das Marktumfeld dürfte deshalb für sämtliche Anbieter schwieriger werden.
      http://www.boerse-go.de/usa/news.php?show=189609
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 22:41:28
      Beitrag Nr. 674 ()
      Zu #673: Gartner: DRAM-Markt wuchs im 2.Quartal um 19,8% - Umfeld wird schlechter
      STAMFORD (dpa-AFX) - Der weltweite Markt für DRAM-Speicherchips ist im zweiten Quartal um fast ein Fünftel gegenüber dem Jahresauftakt gewachsen. Die Umsätze kletterten nach vorläufigen Zahlen um 19,8 Prozent auf 6,7 Milliarden US-Dollar, wie das Marktforschungsinstitut Gartner am Donnerstag in Stamford (USA) meldete.
      Analyst Andrew Norwood warnte aber vor zu viel Überschwang. Die Branche erlebe derzeit den Höhepunkt des DRAM-Booms und werde im nächsten Jahr auf einen Abschwung zusteuern. "DRAM-Anbieter erzielen Gewinne und erhöhen ihre Investitionen für neue Produktionsstätten. Diese werden Ende 2005 und 2006 mit der Herstellung beginnen. Das wird einen Angebots-Überhang zur folge haben, der den Rückgang nach sich zieht." (...)
      Da sich die Anbieter auf ein schwierigeres Umfeld im kommenden Jahr vorbereiten, rechne Gartner einem Kampf um Marktanteile und einen Platz möglichst nahe bei der weltweit führenden Samsung. "Alle DRAM-Hersteller werden eine Überlebensstrategie brauchen, um wettbewerbsfähig zu bleiben", sagte Norwood. Speicherchips werden in Personal Computern eingesetzt. 29.07.04
      http://portale.web.de/Finanzen/Boersennews/?msg_id=5205788
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 20:04:40
      Beitrag Nr. 675 ()
      30.07.04, Chipriese schlägt die Erwartungen, boerse-go.de
      Der chinesische Chipriese Semiconductor Manufacturing International (SMI) hat im abgelaufenen Quartal einen Nettogewinn von umgerechnet 34,9 Millionen Dollar oder 9 Cents pro US-Aktie erwirtschaftet.
      Im Vorjahr war ein Verlust von 30,5 Millionen Dollar angefallen.
      Dies übertraf die Analystenprognosen, die bei 26,7 Millionen Dollar angesiedelt waren.
      Der Umsatz schnellte von 75,19 auf 220,99 Millionen Dollar nach oben.
      Der weltweit fünftgrößte Auftrags-Chiphersteller legte zudem dar, dass man auch die Branchensituation weiter positiv sehe. Über 80 Prozent der Kunden, die man befragt habe, hätten keinerlei Probleme mit überhöhten Lagerbeständen. Semiconductor Manufacturing produzieren unter anderem für Samsung Electronics und Texas Instruments.
      SMI legen an der NYSE um aktuell 3,36 Prozent auf 10,76 Dollar zu.
      http://www.boerse-go.de/usa/news.php?show=189858
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 23:12:20
      Beitrag Nr. 676 ()
      Zu #675:
      Semiconductor Manufacturing International Corp (SMI) - seit März 04 - USD
      Avatar
      schrieb am 31.07.04 22:24:49
      Beitrag Nr. 677 ()
      Samsung wird Motorola bald beim Mobiltelefon-Absatz überholen, 30.07.04

      Wie aus einer aktuellen Studie des Marktforschungsinstituts Strategy Analytics (SA) hervorgeht, steht die südkoreanische Samsung Electronics Co. Ltd. kurz davor, den US-Konkurrenten Motorola Inc. als weltweit zweitgrößten Mobiltelefonhersteller hinter dem Marktführer Nokia Corp. abzulösen. Der finnische Hersteller konnte seinen Marktanteil im zweiten Quartal jedoch stabilisieren.
      Der Studie zufolge könnte mit der LG Electronics Inc. ein weiterer südkoreanischer Handy-Produzent bald in die Riege der fünf weltgrößten Mobiltelefonhersteller aufsteigen und dabei auch die Siemens AG überholen. Der deutsche Technologiekonzern musste im zweiten Quartal laut der SA-Studie deutlich Marktanteile abgegeben.

      Das Marktforschungsinstitut hat seine Prognose für den globalen Mobiltelefonabsatz angehoben. Man rechnet nun mit dem Verkauf von insgesamt 670 Millionen Geräten nach zuletzt erwarteten 586 Millionen Einheiten. Zurückgeführt wird dies auf die starke Nachfrage aus sowohl Wachstumsmärkten als auch gesättigten Märkten, in denen Kunden vor allem neuere Modelle mit eingebauten Kameras und Farb-Displays bevorzugen.

      Nokia musste im zweiten Quartal zwar einen Rückgang des Marktanteils von 36 Prozent im Vorjahr auf 28,9 Prozent verkraften, konnte ihn jedoch gegenüber dem ersten Quartal 2004 (29,2 Prozent) nahezu halten. Die Finnen haben im Berichtszeitraum laut der Studie 45,4 Millionen Geräte nach 44,7 Millionen verkauft.

      Der weltweit zweitgrößte Mobiltelefonhersteller Motorola konnte seinen Marktanteil zwar von 13,9 Prozent im zweiten Quartal 2003 auf nun 15,4 Prozent steigern und damit seine Position halten, muss jedoch befürchten, dass Samsung ihn bald eingeholt hat. Die Südkoreaner konnten den Marktanteil ihrerseits von 10,5 Prozent deutlich auf 14,5 Prozent erhöhen.

      Den Platz des weltweit viertgrößten Handy-Herstellers muss Siemens derzeit gegen die Sony Ericsson Mobile Communications AB, ein Joint Venture des schwedischen Telekommunikationsausrüsters Ericsson und der japanischen Sony Corp., sowie gegen LG Electronics verteidigen. Die Deutschen haben im zweiten Quartal mit einem sequenziellen Rückgang von 8,3 Prozent auf 6,6 Prozent klar Marktanteile verloren und laufen nun Gefahr, von sowohl dem schwedisch-japanischen Hersteller, der seinen Marktanteil auf 6,6 Prozent erhöht hat, als auch von LG verdrängt zu werden. LG setzte im zweiten Quartal 9,9 Millionen Geräte ab und verfügte somit über einen Marktanteil von 6,3 Prozent. Dies bedeutet, dass man global zwar nach wie vor auf Rang sechs liegt, sich jedoch in unmittelbarer Schlagdistanz befindet. Zudem erwartet LG, im dritten Quartal 11,0 Millionen Handys zu verkaufen. Im Vergleich dazu haben Siemens und Sony Ericsson im abgelaufenen Quartal jeweils 10,4 Millionen Geräte abgesetzt.

      Nach Angaben der Studie von Strategy Analytics verfügten im vergangenen Jahr weltweit rund 1,3 Milliarden Menschen über ein Mobiltelefon. (...)

      http://62.27.62.71/news/news_detail.asp?NewsNr=206424
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 11:48:26
      Beitrag Nr. 678 ()
      Weltweit verdienen die Firmen wieder mehr Geld

      Deutschland vorn

      -Der Gewinnanstieg der deutschen Großunternehmen stellt in diesem Jahr den aller anderen Länder in den Schatten. Grund: Deutschlands Unternehmen profitieren dank ihrer Exportlastigkeit von der anziehenden Konjunktur in den USA und Asien. Außerdem war der Gewinneinbruch in den zurückliegenden Jahren stärker als der der ausländischen Konkurrenten.

      USA stabil
      -Die Gewinnentwicklung der US-Aktiengesellschaften ist ordentlich, aber nicht spektakulär. Der Gewinneinbruch war in den Krisenjahren dort auch geringer.

      Boom in Europa
      -Der Gewinnsprung bei den 50 wichtigsten europäischen Aktiengesellschaften hat bereits im vergangenen Jahr stattgefunden.
      1. August 2004, http://www.wams.de/data/2004/08/01/312924.html

      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      1.8.04, welt.de, Konzerne verdienen auch 2004 kräftig
      Die Dax-Unternehmen melden Gewinne auf Rekordniveau.
      Nächstes Jahr wird noch besser

      http://www.wams.de/data/2004/08/01/312925.html
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 12:11:49
      Beitrag Nr. 679 ()
      Zu #678, IFX - Bilanzprognose,

      Schätzungen 2005e 2004e 2003
      Umsatz 8,12 Mrd. 7,16 Mrd. 6,14 Mrd.
      EbitDa 2,09 Mrd. 1,76 Mrd. 1,11 Mrd.
      EBIT 676,06 Mio. 466,00 Mio. -319,00 Mio.
      Gewinn je Aktie 0,59 0,38 --

      KGV 15,41 23,86 --
      KCV 3,70 4,31 6,80
      Dividende je Aktie 0,00 0,00 0,00
      Dividendenrendite 0,00% 0,00% 0,00%
      Cashflow je Aktie 2,46 2,11 1,34
      Nettovermögen je Aktie 8,71 8,11 7,86
      Nettoverschuldung * -421,65 Mio. -321,48 Mio. -261,00 Mio.

      Quelle: comdirect/JCF Consensus Estimates - Angaben in EUR, 30.7.04
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 13:03:55
      Beitrag Nr. 680 ()
      2.8.04, Juni-Chipumsätze um 40 % gestiegen, boerse-go.de
      Die weltweiten Umsätze der Chipindustrie sind im Juni gegenüber dem Vorjahr um 40 Prozent auf 17,8 Milliarden Dollar gestiegen. Dies meldete heute die Semiconductor Industry Association. Gegenüber dem Mai fand ein Anstieg von 2,8 Prozent statt.
      Im gesamten zweiten Quartal habe gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg von 40 Prozent und gegenüber dem Vorquartal von 9,5 Prozent auf 53,45 Milliarden Dollar stattgefunden.
      Bonders gut hätten sich dabei die Preise von DRAM-Speicherchips erholt.
      Für das dritte Quartal prognostiziert die SIA gegenüber dem zweiten Quartal einen Zuwachs von 4 bis 6 Prozent
      .
      http://www.boerse-go.de/usa/news.php?show=189981
      -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      SIA: Weltweite Chip-Umsätze klettern im Juni 40,3% im Jahresvergleich
      NEW YORK (dpa-AFX) - Der weltweite Umsatz der Halbleiterbranche ist im Juni nach Verbandsangaben im Vergleich zum Vorjahresmonat um 40,3 Prozent auf 17,8 Milliarden Dollar gestiegen. Gegenüber dem Vormonat zogen die Erlöse um 2,8 Prozent an, teilte der Branchenverband SIA (Semiconductor Industry Association) am Montag mit. Für das zweiten Quartal meldeten die Branchenverteter ein Umsatzwachstum von 9,5 Prozent zum Vorquartal auf 53,45 Milliarden Dollar.
      Für den restlichen Jahresverlauf erwartet SIA ein starkes Wachstum. Verbandspräsident George Scalise rechnet weiterhin mit einem Rekordumsatz im Gesamtjahr von mindestens 214 Milliarden Dollar. Allerdings werde sich die Wachstumsrate in der zweiten Jahreshälfte etwas abschwächen.
      2.8.04, http://portale.web.de/Finanzen/Boersennews/?msg_id=5226631
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 14:44:04
      Beitrag Nr. 681 ()
      Infineon bekräftigt Zukaufswillen in Taiwan, 2.8.04
      München, (Reuters) - Nach der Übernahme des taiwanischen Chipentwicklers ADMtek zu Jahresbeginn hat Infineon seine Bereitschaft zu Zukäufen in dem asiatischen Land bekräftigt.
      Derzeit würden Gespräche über eine mögliche Akquisition mit drei oder vier Halbleiterunternehmen
      geführt, die aber nicht über eine eigene Produktion verfügten, sagte Infineon-Asienchef Loh Kin Wah dem Branchen-Dienst "DigiTimes.com". Der Münchener Chipkonzern ziele dabei auf Firmen ab, die Chips für Konsumelektronik, Netzwerke oder Stromversorgung entwickelten. Er rechne aber nicht mit einem baldigen Abschluss der Gespräche. Ein Infineon-Sprecher wollte sich am Montag nicht näher zu dem Interview äußern.
      Loh Kin Wah hatte bereits im März erklärt, Infineon halte die Augen nach weiteren Zukäufen in Asien offen, wobei die Kandidaten jeweils über einen Jahresumsatz von unter 100 Millionen Euro verfügten. Ende Januar hatten die Münchener die Übernahme des taiwanischen Chipentwicklers ADMtek für bis zu 80 Millionen Dollar angekündigt.
      http://de.biz.yahoo.com/040802/71/4567u.html
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 17:31:16
      Beitrag Nr. 682 ()
      Halbleiterindustrie im Juni an der Kapazitätsgrenze, 2.8.04

      SAN JOSE — Im Monat Juni hat die Halbleiterindustrie wieder ein rekordverdächtiges Wachstum erreicht: Im Jahresvergleich legte der Umsatz der Branche um 40,2 Prozent auf 17,82 Milliarden Dollar zu. Der Branchenverband Semiconductor Industry Association (SIA) hat jetzt Zahlen vorgelegt.
      Das von der SIA registrierte Wachstum gegenüber dem Juni 2003 lag weit über den Erwartungen der Branche.
      Handelsbanken Capital Marktets hatte beispielsweise nur ein Wachstum von 37 Prozent vorhergesagt.

      Die SIA veröffentlicht ihre Zahlen als gleitender Dreimonatsdurchschnitt der monatlichen Umsätze, um die Schwankungen im Zaum zu halten. Bei den jetzt veröffentlichten Juni-Zahlen handelt es sich also um den Durchschnitt der Monate April, Mai und Juni. Damit lassen sich aus den Junizahlen gleichzeitig die Ergebnissse des zweiten Quartals ableiten. Mit einem weltweiten Umsatz von 53,45 Milliarden Dollar verbuchte die Branche eine Steigerung von 9,5 Prozent gegenüber dem ersten Quartal.

      "Der weltweite Umsatz mit Mikrochips bleibt auf Rekordkurs", erklärte SIA-President George Scalise. "Wir erwarten für das Gesamtjahr einen Umsatz von 214 Milliarden Dollar". Der Verband rechnet mit einem starken zweiten Halbjahr, danach allerdings werde sich das Wachstum etwas abschwächen, so Scalise.
      Die Analyse von Lagerbeständen, Produktionskapazitäten und Nachfrage lasse für das dritte Quartal eine Steigerung von etwa 4 bis 6 Prozent erwarten.

      Die stärksten Impulse für das Wachtsum gingen vom DRAM-Geschäft aus, das gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um mehr als 100 Prozent wuchs. Der Absatz von Personal Computern hatte im gleichen Zeitraum nur um 13 Prozent zugelegt. "Die DRAM-Preise erwiesen sich als fest, was auf eine starke Nachfrage und begrenzte Liefermöglichkeiten im Beobachtungsquartal schließen lässt", so Scalise. Das werde sich jedoch mit der Inbetriebnahme neuer Fertigungslinien ändern. Verstärkt wird dieser Trend noch durch den Übergang auf kleinere Chipstrukturen, so dass pro Wafer mehr Chips erzeugt werden. Der Verband rechnet daher mittelfristig mit zunehmendem Preisdruck im DRAM-Markt.

      Eine starke Nachfrage meldet die SIA auch aus dem Bereich der drahtlosen Kommunikation. Der Umsatz mit entsprechenden Chips einschließlich DSPs und applikationsspezifischen Standardprodukten (ASSPs) legte um 86,5 Prozent zu. Die starke Nachfrage nach Digitalkameras mit und ohne eingebaute Handy ließ darüber hinaus den Umsatz mit optoelektronischen Erzeugnissen um 52,4 Prozent ansteigen.

      Jetzt komme der Beobachtung des Auslastungsgrad und Lagerbeständen eine Schlüsselrolle bei der Vorhersage der weiteren Marktentwicklung zu, verlautete der Verband. Gegen Ende des ersten Quartals hatte die Auslastung bei 93 Prozent gelegen, für das Ende des zweiten Quartals wird sie auf etwa 95 Prozent geschätzt. Es gebe Hinweise, dass sich Lagerbestände akkumulierten, doch sieht Scalise darin einstweilen kein Problem. "Unsere Kunden haben die Entwicklung sehr genau im Auge", so Scalise.

      Wieder einmal entwickelte sich dir Nachfrage im Bereich Asien/Pazifik mit einem Wachstum von 61 Pozent am dynamischsten, gefolgt von Amerika mit 30 Prozent, Europa mit 29 und Japan mit 26 Prozent Wachstum.

      http://www.eetimes.de/semi/news/showArticle.jhtml?articleID=…
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 09:42:48
      Beitrag Nr. 683 ()
      3.8.04, Top-Auftragsfertiger TSMC profitiert vom Chip-Boom

      Taiwan Semiconductor Manufacturing Co., weltgrößter Chip-Auftragsfertiger, hat im zweiten Quartal 2004 seinen Nettogewinn gegenüber dem Vorjahr von umgerechnet 285,2 auf 569,18 Millionen Euro fast genau verdoppelt.

      Bei einem Umsatz von rund 1,58 Milliarden Dollar entspricht das einer fetten Ausbeute, wie sie noch nicht einmal Microsoft in seinen unlängst bekanntgegebenen Quartalsergebnissen erzielen konnte.

      Wie auch die Ergebnisse der Top 5 im DRAM-Weltmarkt, allen voran Koreas Riesen Samsung und Hynix zeigen: Der Chipmarkt boomt. Während Marktforscher Gartner jedoch davon ausgeht, dass Überkapazitäten das Wachstum bald abbremsen und ab 2005 in eine Rezession einleiten könnten, geht TSMC-Chaiman Morris Chang nicht davon aus, dass sich anhäufende Lager für sein Unternehmen eine Bedrohung darstellen werden. Denn maßgeblich von der PC-Industrie getrieben, steige die Nachfrage weiter.

      "Es gibt mehr unerwünschte Lagerrückstände in der Supply Chain, aber nicht in den Inventuren unserer Kunden", erklärte Chang am Donnerstag (29.07.04) auf einer Pressekonferenz. Und er fügte hinzu: "Wir denken, dass sich die Inventurprobleme sich in den nächsten Monaten legen werden. Die Auswirkungen auf TSMCs Business wird sehr gering sein."

      Analysten scheinen vom TSMC-Kurs überzeugt. So hat die Allianz-Dresdner-Bank-Tochter Goldman Sachs letzten Monat große Anteile des Unternehmens zugekauft. Deutsche Securities hat das TSMC-Papier wegen des erwarteten Anziehens des US-Marktes auf "Kaufen" hochgewertet.

      Für das vierte Quartal geht TSMC, führender Wafer-Produzent nicht nur für PC-Chips, sondern auch für Handys und andere Geräte, von einem noch höheren Umsatz aus. Chang schätzt, dass die Durchschnittspreise für Wafer bis dann flach bleiben oder von derzeit 1.700 Dollar die Scheibe sogar noch steigen könnten. TSMC-Vize Lora Ho rechnet im dritten Quartal mit einer um sechs Prozent gestiegenen Wafer-Nachfrage. Die Bruttomarge des Unternehmens soll sich dann von 43,4 auf 45 Prozent verbessern.

      Auch der TSCM-Chef teilt die Gartner-Ansicht, dass die Halbleiterindustrie im Jahr 2006 eine neue Delle erfahren werde. Doch er erwartet, dass die Auswirkungen nicht so groß sein werden wie 2001, als die Umsätze der Hersteller um 30 Prozent eingebrochen sind. (kh)

      http://www.computerpartner.de/index.cfm?pageid=9&artid=16727…
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 09:49:51
      Beitrag Nr. 684 ()
      2. August 04, Moore`sches Chip-Gesetz, Intel hält Schritt

      Intel hat auf dem Weg zu immer kleineren Bausteinen in der Chipproduktion nach eigenen Angaben einen "bedeutenden Meilenstein" erreicht.

      Der Chiphersteller hat die weltweit erste kommerzielle Anlage in Betrieb genommen, die kleinste Strukturen auf den Chips mit so genanntem extremen ultravioletten Licht (EUV-Lithographie) herstellen kann, teilte das Unternehmen am Montag mit.

      "Die EUV-Technik wird uns helfen, auch im kommenden Jahrzehnt von den Vorteilen des Moore`schen Gesetzes profitieren zu können", sagte Intel-Forscher Ken David. Das nach dem Intel-Mitbegründer Gordon Moore benannte Gesetz besagt, dass die Leistung von Computerchips alle 18 bis 24 Monate verdoppelt wird.

      In einer Pilotanlage will Intel mit der bislang nur in Forschungslabors getesteten EUV-Lithographie Masken zur Chipproduktion herstellen. Da die Microchips immer kleiner werden, muss auch die Lithographie für die auf den Chips aufgebrachten Strukturen immer feiner werden. Vergleichbar mit einem Maler, der einen dünnen Pinsel für das Malen feiner Linien benötigt, setzen die Chiphersteller für die Belichtung der Chips zunehmend kürzere Wellenlängen ein. Dabei stoßen die Forscher zunächst immer wieder an physikalische Grenzen.

      Im Vergleich zu heute eingesetzten Verfahren mit Licht der Wellenlänge 193 Nanometer besitzt EUV-Licht nur noch eine Wellenlänge von 13,5 Nanometern. Ein Nanometer ist ein Millionstel Millimeter.

      Derzeit haben die kleinsten Strukturen, die in Intels Fertigungsanlagen hergestellt werden, eine Größe von 50 Nanometern. Das Verfahren soll im Jahr 2009 reif für die Massenfertigung sein. Bis dahin sollen mögliche Fehlerquellen zum Beispiel beim Bedrucken der Chips beseitigt sowie das Verfahren und die eingesetzten Materialien optimiert werden.

      http://www.n-tv.de/5384451.html
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 09:56:44
      Beitrag Nr. 685 ()
      03.08.04, Epcos steigert Umsatz und Gewinn, boerse-go.de
      Die Epcos AG, ein Hersteller von passiven elektronischen Bauelementen, hat den Umsatz im abgelaufenen 3. Quartal des Geschäftsjahres 2003/2004 um 15 % auf 348 Mio. Euro gesteigert (Vj. 302 Mio. Euro). Der Auftragseingang erhöhte sich gleichzeitig um 22 % auf 331 Mio. Euro (Vj. 271 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich deutlich auf 19 Mio. Euro nach 3 Mio. Euro im Vorjahr und 14 Mio. Euro im Vorquartal. Der Jahresüberschuss betrug 14 Mio. Euro (Vorjahr: 2 Mio. Euro; Vorquartal: 11 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht 0,21 Euro.

      Das 4. Quartal ist traditionell geprägt von einem ferienbedingt langsamen Start und von einem Schlussspurt, weil dann die Kunden von Epcos im Hinblick auf das Weihnachtsgeschäft die Produktion steigern. Insgesamt erwartet der Vorstand für das laufende Quartal einen Umsatz und ein Ergebnis in etwa auf dem hohen Niveau des 3. Quartals und damit erneut eine deutliche Steigerung von Umsatz und Ergebnis gegenüber Vorjahr.

      http://www.boerse-go.de/news/?show=190136
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 10:07:35
      Beitrag Nr. 686 ()
      HVB hebt Wachstumsprognose Halbleitermarkt auf 28% (25%)
      Starke Halbleiterumsätze und eine weiter anziehende Dynamik im Juni sind laut HypoVereinsbank (HVB) der Grund für die erhöhte Wachstumsprognose des weltweiten Halbleitermarktes 2004. Diese wird auf 28% von zuvor 25% angehoben. Damit würde der bisherige Rekordumsatz von 2000 von 204 Mrd USD um 9 Mrd USD übertroffen.
      Insbesondere die Bereiche "Mikroprozessoren", "DSP" und "NOR-Flash" seien die Wachstumstreiber gewesen. Nach Einschätzung der Analysten ist der Höhepunkt des Wachstums im aktuellen Zyklus damit erreicht. Das positivste Fazit ziehe man für die ASML-Aktie. Der niederländische Halbleiterausrüster überzeuge mit der höchsten Profitabilität im europäischen Halbleitersektor, so Analyst Günther Hollfelder.
      3.8.04, http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23015345
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 10:20:24
      Beitrag Nr. 687 ()
      2.8.04, Halbleitermarkt: Samsung macht den größten Sprung

      Mit einem Umsatzplus von 80 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum hat Samsung seinen Halbleiterumsatz im ersten Halbjahr 2004 auf 7,4 Mrd. Dollar gesteigert.

      Damit liegen die Koreaner in der Liste der zehn umsatzstärksten Halbleiterunternehmen auf Platz 2 hinter Intel, das den Umsatz um 22 Prozent auf 14,9 Mrd. Dollar erhöhen konnte. Platz 3 belegt TI, dessen Umsatz gegenüber dem ersten Halbjahr 2003 um 41 Prozent auf 5,4 Mrd. Dollar stieg.

      Samsung hat seinen enormen Umsatzzuwachs vor allem seinem Erfolg im Flash-Bereich zu verdanken. Nähme man Samsung aus der Top-Ten-Liste heraus, kämen die verbliebenen neun Hersteller gegenüber dem ersten Halbjahr 2003 nur auf einen Umsatzzuwachs von 28 Prozent (Top-Ten: 33 Prozent).

      Unter den Top-Ten-Firmen konnten nur vier Unternehmen ihren Umsatz im ersten Halbjahr 2004 gegenüber dem Vorjahreszeitraum überproportional steigern: Samsung, TSMC, TI und Infineon. Durch einen Umsatzzuwachs von 35 Prozent kletterte Infineon gegenüber dem Vorjahr von Rang 7 auf Rang 5.

      Für das Gesamtgeschäftsjahr 2003/04 erwartet IC Insights ein Wachstum der Halbleiterbranche um 32 Prozent.

      http://www.elektroniknet.de/news/index.php?mode=shownews&New…
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 10:50:40
      Beitrag Nr. 688 ()
      03.08.2004 10:38:
      Infineon: Kurzfristig reduzieren ;)

      Herabstufung von Infineon (Nachrichten) auf reduzieren für kurzfristigen Anlagehorizont. Die Prognose für Infineon für den 10. August ist 8,73 Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 12:37:26
      Beitrag Nr. 689 ()
      Wachstumsziel von 250 Prozent
      Intel: Nachfrage nach mobilen Computern steigt

      Die Zahl der Nutzer mobiler Computer wird nach Einschätzung des weltgrößten Chipherstellers Intel bis zum Jahr 2008 von derzeit 22 auf 30 Prozent weiter steigen.
      HAMBURG/HALF MOON BAY. Der Centrino- Prozessor für Notebooks befinde sich auf gutem Wege, das für 2004 angestrebte Wachstumsziel von 250 Prozent zu erreichen, sagte Anand Chandrasekher, Intel-Geschäftsführer für mobile Produkte, am Montag (Ortszeit) auf einer Investorenkonferenz.
      Intel hatte die Centrino-Plattform vor rund anderthalb Jahren vorgestellt. Sie ist mit geringerem Strombedarf, höherer Batterielaufzeit und einem Modul für drahtlose Kommunikation speziell für den mobilen Einsatz konzipiert. Mit Beginn des Schuljahres und den ersten Weihnachtseinkäufen entwickele sich die Nachfrage entsprechend der für die Jahreszeit üblichen Muster, sagte Chandrasekher. Im Jahr 2010 sollen Laptops dank verbesserter Chiptechnologie einen ganzen Tag lang betrieben werden können, ohne die Akkus neu aufladen zu müssen, sagte Chandrasekher.
      HANDELSBLATT, 3. August 2004, http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      HANDELSBLATT, 2.8.04, Halbleitermarkt weiter im Aufwind (...)
      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 15:42:14
      Beitrag Nr. 690 ()
      03.Aug.2004 (15:22) :
      Die Aktie INFINEON 623100 wird steigen:)
      -back-
      http://xlay.p44.net/xlay3/index.php?PAGE=AK_VIEW&ID=10915393…

      seven
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 16:12:57
      Beitrag Nr. 691 ()
      Fast alle Aktien werden einmal steigen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 16:18:57
      Beitrag Nr. 692 ()
      aber nicht für immer:)

      seven
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 20:54:48
      Beitrag Nr. 693 ()
      es ist zum kotzen fast jeden tag 2% minus und ein ende ist nicht in sicht
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 22:02:25
      Beitrag Nr. 694 ()
      tja, schrott bleibt schrott
      würde mich übrigends nicht wundern, wenn der laden eines tages dicht macht oder zerschlagen wird, aufgekauft etc.

      als langfr. investment der allerletzte megaschrott
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 23:34:16
      Beitrag Nr. 695 ()
      PHLX Semiconductor Sector Index/SOX.X (schwarz) vs. IFX - USD - 6 Monate


      PHLX Semiconductor Sector Index/SOX.X (schwarz) vs. IFX - USD - 1 Tag
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 07:33:36
      Beitrag Nr. 696 ()
      Nach dem gestrigen für Infineon doch "minimalen" Verlust
      müssten heute mal wieder - 4 % drin sein?! :laugh:

      Warum schmeißt man diesen Schrott nicht endlich aus den DAX???

      Puma klopft doch schon an...
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 10:32:27
      Beitrag Nr. 697 ()
      Guten Morgen,

      ich persönlich denke, dass diese Woche so eine Art IFX-Ausverkauf stattfindet. Das deutet daraufhin, dass wir das schlimmste hinter uns haben. Eine technische Reaktion wird kommen Kursziel 11 Euro Ende 2004.

      P.S. habe mir ein paar ins Depot gelegt..8,57 (Lach)

      MEGGY
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 10:47:36
      Beitrag Nr. 698 ()
      Dachte der Boden war zw. 8,90 und 9,10 gefunden. Ich glaube nun wirklich das wir die 7 noch sehen. Ganz schön hart für die die noch nicht die Reißleine gezogen haben. Aber so 10,80 11 ist was realistisches wenn das Marktumfeld passt. Hängt doch sowieso an den Amis
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 11:03:59
      Beitrag Nr. 699 ()
      An den Amis, dem Ölpreis, an Al Kaida,...das Problem besteht wohl darin, dass zur Zeit niemand mit einer stabilen Aufwärtsbewegung rechnet und sich deshalb auch nur sehr wenige längerfristig orientieren. Keine Käufer da.....!!!
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 11:28:07
      Beitrag Nr. 700 ()
      Bin ja selbst so, wenn kurzfristig mal ein Gewinn dan wird er mitgenommen. Nur bei Ericsson bin momentan langfristig gestimmt.
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 12:23:31
      Beitrag Nr. 701 ()
      Thema: IFX plant Umsatzverdreifachung bis 2008

      ZITAT aus 2003: 1.10.03, Zukäufe in den kommenden Jahren geplant
      Infineon setzt zum Umsatzsprung an

      Der Münchener Chiphersteller Infineon will in den nächsten fünf Jahren den Umsatz verdreifachen. Wie das Handelsblatt aus Unternehmenskreisen erfuhr, sollen die Einnahmen bis 2008 nach interner Planung auf 16 bis 20 Mrd. Euro steigen. Für 2003 rechnen Analysten mit rund 6 Mrd. Euro Umsatz. Ein Unternehmenssprecher wollte die Angaben gestern nicht kommentieren.

      HB MÜNCHEN. Analysten sind allerdings skeptisch, ob solch ein Umsatzsprung gelingen kann. "Dazu müsste Infineon auf Einkaufstour gehen", sagte Oliver Wojahn von der Hamburger Berenberg Bank. Infineon will das Wachstum unter anderem durch den Ausbau der Produktpalette erreichen. So sollen etwa künftig komplette Sets für Handys inklusive Software angeboten werden. Gleichzeitig wird das Geschäft mit Speicherchips forciert. Allein in China will Infineon-Chef Ulrich Schumacher den Marktanteil verdoppeln.

      Nach Worten von Konzernchef Ulrich Schumacher bereitet sich der Chiphersteller für die kommenden Jahre bereits auf kleinere Zukäufe vor. In den kommenden zwei bis drei Jahren werde es zahlreiche Gelegenheiten für Zukäufe geben, sagte Schumacher der „Financial Times Deutschland“. „Wir wollen bedeutende Cash-Reserven aufbauen, um darauf vorbereitet zu sein.“ Infineon wolle vor allem in Unternehmen investieren, die das eigene Portfolio ergänzten. „Aber ich will auch nicht ausschließen, komplette zusätzliche Geschäfte zu kaufen.“ Es werde sich aber nicht um milliardenschwere Übernahmen handeln. In den USA wolle Infineon seinen Marktanteil im Geschäft mit Telekomunternehmen ausweiten.

      Infineon-Chef Schumacher hatte erst vergangene Woche erklärt, der hohe Liquiditätsbestand des sechstgrößten Halbleiterkonzerns der Welt könnte auch für Zukäufe verwendet werden. Dabei werde es Infineon darum gehen, etwa neue Technologien zu erwerben, oder sein vorhandenes Produkt-Portfolio zu erweitern. Infineon verfügt momentan über bare Mittel von rund 2,5 Mrd. €. HANDELSBLATT
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 13:20:44
      Beitrag Nr. 702 ()
      Habe mir mal wieder in der Mittagspause Zeit genommen, rein zu schauen. Meine angepeilten 7 Euronen werden mit 7 Meilen Schritten anvesiert, so wie ich das seit ca. 3 Monaten immer wieder poste. Danach kann man fast die Uhr stellen. Für mich wird dieses Jahr Infineon der schlechteste DAX-Wert.
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 14:16:57
      Beitrag Nr. 703 ()
      ja @schnutzelpuh.Du hast recht.
      Wenn die 7 vor dem Komma steht werde ich investieren.:D
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 14:47:25
      Beitrag Nr. 704 ()
      Infineon Nummer eins bei Leistungshalbleitern, August 4, 2004

      MÜNCHEN — Im Markt für Leistungshalbleiter hat Infineon die Pole Position errungen – gegen starke Konkurrenz, wie das Marktforschungsinstitut IMS Research ermittelt hat.
      Knapp geschlagen landeten auf den Plätzen zwei und drei die Hersteller International Rectifier und STMicroelectronics. Alle drei Top-Player beanspruchen jeweils einen Marktanteil von etwa 8 Prozent.

      "Infineon konnte mit einer Anzahl technisch anspruchsvoller Produkte seine starke Position bei Leistungs-MOSFETs verteidigen", kommentiert Matthew Towers, Leiter der zuständigen Arbeitsgruppe bei dem britischen Marktforscher. Das Halbleiterunternehmen aus München konnte auch von seiner strategischen Ausrichtung auf den chinesischen Markt profitieren, wo es deutlich zugelegt habe.

      Auch STMicro konnte Marktanteile hinzugewinnen; im Teilmarkt der diskreten Leistungshalbleiter ist es sogar die Nummer eins. Bei Leistungsmodulen dagegen blieb Mitsubishi vor Infineon und Semikron Sieger. Dennoch verlor der japanische Hersteller insgesamt an Marktanteilen.

      Die führenden zehn Anbieter von Leistungshalbleitern (nach Umsatz) und ihre Marktanteile:

      1. Infineon (gemeinsam mit Eupec) (8,1 %)

      2. International Rectifier (8,0 %)

      3. STMicroelectronics (7,9 %)

      4. Fairchild (7,4 %)

      5. Toshiba (7,2 %)

      6. Vishay (6,1 %)

      7. Renesas und Fuji Semiconductor (gleichauf mit je 5,0 %)

      9. Philips Semiconductor (4,1 %)

      10. ON Semiconductor und Mitsubishi (je 3,5 %)

      http://www.eetimes.de/bus/news/showArticle.jhtml?articleID=2…
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 17:24:33
      Beitrag Nr. 705 ()
      Das sehe ich auch so. Die Börse will die IFX bei 7 sehen so wie damals die DTE bei 8. Das wäre dann ein schöner Doppelboden mit den 5,xx von März 2003.

      MaSche
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 17:31:29
      Beitrag Nr. 706 ()
      Schändlich nur vom Management, dem nicht entgegenzutreten. Oder wissen die mehr?
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 17:37:50
      Beitrag Nr. 707 ()
      #706
      die wissen immer mehr!!!

      In Go(l)d we trust
      Destroyer
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 17:42:08
      Beitrag Nr. 708 ()
      Infineon Technologies AG: reduce
      UBS Warburg
      04. August 2004, 15:38;)

      Im kommenden Jahr dürfte es nach Meinung der Analysten des Schweizer Bankhauses UBS Warburg zur einem weiteren Anstieg des Überangebotes an NAND- und DRAM-Speichern kommen. Zudem könnten die Investitionsausgaben weiter deutlich steigern, was auch zu einer Angebotszunahme führt. Dagegen sind die Wachstumsaussichten für den PC Absatz eher unverändert. Unter dieser Entwicklung dürfte somit auch die Infineon Technologies AG zu leiden haben, so dass die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "reduce" gesenkt haben.
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 10:37:08
      Beitrag Nr. 709 ()
      05.08.2004, Infineon "outperform", KBC Sec.

      Die Analysten vom Investmenthaus KBC Securities haben die Aktie von Infineon unverändert mit "outperform" eingestuft und das Kursziel von 13,70 EUR bestätigt.

      Die Ergebnisse des dritten Fiskalquartals hätten über dem Konsens gelegen und seien im Rahmen der Erwartungen ausgefallen.
      Der Ausblick für DRAM`s, wo man mit einer Angebotsknappheit rechne, SMS und Automotive bleibe positiv. In der Sparte Wireline seien weitere Restrukturierungen zu erwarten.

      Im jüngsten Kursrückgang sehen die Analysten eine gute Einstiegsgelegenheit, da der Titel unterbewertet sei.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von KBC Securities bei ihrer "outperform"-Einschätzung für die Aktie von Infineon.

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 18:29:03
      Beitrag Nr. 710 ()
      Thema: Weltweiter Halbleiterumsatz steigt im Juni um 40,3 Prozent:
      Die Wachstumstreiber

      (...)
      Laut SIA sind die DRAMs die absoluten Wachstumstreiber im zweiten Quartal, hier ergab sich gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von mehr als 100 Prozent. »Der Absatz mit PCs lief weiterhin gut, hier zeigt sich eine Wachstumsrate im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr von 13 Prozent«, erklärt Scalise. Die DRAM-Preise waren besonders stabil, was die starke Nachfrage und die begrenzte Verfügbarkeit im zweiten Quartal widerspiegele. Scalise hält es aber für wahrscheinlich, dass die Konkurrenzsituation am DRAM-Markt aufgrund neuer Produktionskapazitäten und wegen des Übergangs zu kleineren Prozessgeometrien wieder zunimmt.

      Neben dem PC-Markt war auch die drahtlose Kommunikation im ersten Halbjahr 2004 ein starker Wachstumstreiber: Der Umsatz mit Chips für die drahtlose Kommunikation, einschließlich DSPs und ASSPs, stieg um 86,5 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2003.

      Der Umsatz mit optoelektronischen Bauelementen wies eine Steigerung von 52,4 Prozent auf.

      http://www.elektroniknet.de/news/index.php?mode=shownews&New…

      http://www.wsts.org/press.html
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 10:21:12
      Beitrag Nr. 711 ()
      Infineon baut Kooperation mit Winbond aus, 6.8.04

      München, 06. Aug (Reuters) - Der Münchener Halbleiterkonzern Infineon verstärkt im Speicherchipbereich seine Zusammenarbeit mit dem taiwanischen Auftragsfertiger Winbond.
      "Mit diesem Schritt kann Infineon auf die 200-Millimeter- und 300-Millimeter-Fertigungsstätten von Winbond zurückgreifen, um seine Kapazitäten von Winbond erheblich aufzustocken", teilte der siebtgrößte Chipkonzern der Welt am Freitag mit. Konkrete Angaben zu der erwarteten Kapazitätsausweitung machten die Münchener auf Anfrage nicht.

      Infineon werde Winbond seine Kenntnisse im Bereich der 90-Nanometer-DRAM-Technologie sowie der Fertigung auf Siliziumscheiben (Wafer) mit 300 Millimeter Durchmesser zur Verfügung stellen, hieß es. Die Taiwanesen könnten damit Spezialspeicher entwickeln und vermarkten, für die Infineon im Gegenzug Lizenzzahlungen erhalte. Zugleich übernehme Winbond für die Münchener die exklusive Fertigung von Standard-Speichern (DRAMs) für Computeranwendungen mit dieser Technologie. Darüber hinaus sei geplant, dass beide Unternehmen gemeinsam Spezialspeicherbausteine für den Einsatz in mobilen Anwendungen - etwa Handys oder PDAs - entwickelten.

      Seit Mai 2002 stellt Infineon Winbond bereits seine 110-Nanometer-Technologie für die Fertigung auf 200-Millimeter-Wafern zur Verfügung. (...)

      http://de.biz.yahoo.com/040806/71/45jv3.html
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 09:14:07
      Beitrag Nr. 712 ()
      INTERVIEW: TSMC Bullish On Chip Market Outlook, Sees Growth, 08-06-04

      TOKYO - (Dow Jones)- Efforts by global chipmakers to cut inventories have put them in better shape to cope with any further slackening in demand next year, an executive of Taiwan Semiconductor Manufacturing Co. (TSM) said Friday.

      "There are some people in the industry talking about some serious sector downturn in the second half of this year and in 2005, but that`s a quite strange scenario," Hisao Baba, president of TSMC`s Japan operations, told Dow Jones Newswires in an interview.

      TSMC makes microchips on a contract basis for a wide range of high-tech firms, such as Motorola Inc., Nvidia Corp., Sony Corp. and Intel Corp.

      The impressive list of customers that use TSMC`s products and services to produce high-tech gadgets - from digital cameras and personal computers to video game consoles and flat screen TVs - make the Taiwanese firm`s earnings a key gauge of the technology sector`s health.

      The Japan head of the world`s biggest producer of custom-made electronics chips said some of TSMC`s clients lowered their production levels starting in June.

      Baba said that at the beginning of 2004 almost every chip maker was rushing to boost production capacity amid a digital consumer electronics boom. Chip makers double-booked or triple-booked their orders, preparing to meet an expected sharp increase in demand for everything from DVD recorders to high-end mobile phone handsets, he said.

      Now that the go-go production mindset is history and gradual production adjustments are kicking in, Baba said he expects the global semiconductor market will book a t l e a s t single digit growth next year following 26% to 28% growth rates he estimates for 2004.

      "Our operations won`t fall in 2005 in the way that the sector saw back in 2001," he said. "It`s not going to be the burst of a bubble."

      That`s in line with TSMC Chairman Morris Chang`s prediction late last month that the global chip industry would continue to see healthy growth in 2005. He said his company`s capital spending would rise further next year to "modestly above" US$2.4 billion.

      Baba said TSMC`s Japan unit, like the rest of the group`s global units, has been utilizing more than 100% of its chip production capacity in the last several quarters, while managing to do so without turning away customers.

      But as the demand for TSMC`s advanced foundry services continues to grow, Baba said TSMC is preparing to increase its production capacity for 2005, without giving an exact size of the expansion.

      Expects Steady Pricing For Its Chips

      Baba said TSMC doesn`t expect big declines in prices of semiconductors it makes for clients, especially in Japan where many of its orders are less price- sensitive, non-memory products such as customized chips.

      "During the third and fourth quarters of 2004, we are expecting the average prices will either stay flat or grow slightly on year," he said. TSMC also expects similar price trends for its products globally, he said.

      TSMC`s sales in Japan jumped 52% on year for the three months ended June, picking up momentum from a 42% rise in the previous quarter. But Baba said growth for 2004 may not be as strong as 50%.

      Baba also brushed off some industry concern that the market won`t have enough high-tech applications to make the best use of the latest chips.

      "Some people say the market doesn`t have enough high-tech applications for 90- nanometer chips, but that`s not correct," he said.

      Mobile phones, personal computers, game consoles and others products have become increasingly complex, with new functions requiring enormous amounts of software.

      Going to 90-nanometer chips, instead of 130 nanometers or larger, has helped manufacturers load new functions into gadgets, and enabled faster processing speeds, better power management and lower manufacturing costs, he said.

      Some manufacturers even choose not to increase chip size, instead shrinking the line width to handle demanding applications requirements, he said.

      TSMC plans mass production of 90-nanometer chips on 300 mm wafers starting in the fourth quarter of 2004 for its clients.

      "I am convinced all these applications will drive demand for 90-nanometer chips in coming years," he said.

      For the quarter ended June, TSMC`s net income nearly doubled to NT$23.41 billion, which the company reported as equal to US$701 million. A year earlier, net was NT$11.73 billion.

      http://news.morningstar.com/news/DJ/M08/D06/200408060651DOWJ…

      ------------------------------------------------------------------------------------

      Philips expects to beat chip industry’s 20% growth
      PHILIPS Semiconductors expects to beat the projected 20% growth in the semiconductor industry this year, fuelled by the rising demand for semiconductor products.
      Rob Fletcher, vice-president and general manager of marketing and sales (Asia Pacific), said the Asian market, especially China, would be the primary driver for this increased growth.
      “We will continue to focus on semiconductor products, mainly for home appliances, which have been our forte for many years,” he said at the launch of Philips Young Inventors` Challenge 2004 in Kuala Lumpur on Thursday.
      The Philips Young Inventors` Challenge 2004 is a competition undertaken by Philips for Malaysian students pursuing tertiary education, particularly in the fields of engineering, robotics and physics.
      “The rising trend in high-tech solutions for home appliances will be positive for the semiconductor market,” Fletcher said.
      http://biz.thestar.com.my/news/story.asp?file=/2004/8/7/busi…
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 12:39:51
      Beitrag Nr. 713 ()
      für mich, obwohl oder gerade deshalb weil ich selber investiert bin, die größte drecks aktie!!!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 14:47:44
      Beitrag Nr. 714 ()
      07.08.2004, DRAM-Nachfrage leidet unter Schmuggelverdacht
      Ein zögerlicher Speicherchip-Handel in China bremst zur Zeit die Nachfrage nach DRAMs, berichtet das IT-Portal DigiTimes. Die chinesische Regierung verdächtige IT-Händler, illegal ins Land geschmuggelte Speicherchips zu kaufen, um eine Steuer in Höhe von 17 Prozent zu umgehen, heißt es in dem Bericht. Um den Schmuggelverdacht zu überprüfen, finde in China jetzt eine Untersuchung statt, die der Grund für die momentane Zurückhaltung der chinesischen Händler sei.
      Als weltweit zweitgrößter PC-Markt hat China deutlichen Einfluss auf das Chip-Geschäft. Laut DRAMeXchange, einem Online-Clearinghaus für Computer Speicherchips, fallen zur Zeit die DRAM-Preise. Im Juni hatte der Chip-Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 40 Prozent zugelegt, wobei die Steigerung im asiatisch-pazifischen Raum sogar noch deutlich höher ausfiel.
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/49869
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 09:50:46
      Beitrag Nr. 715 ()
      mein gott jeden tag tief in minus nicht für schwache herzen :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 11:02:46
      Beitrag Nr. 716 ()
      die 7 leuchtet am Horizont
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 11:42:56
      Beitrag Nr. 717 ()
      @ ALL

      Gratulation allen denen, die die 7 vorausgesehen haben.
      Ich denke Ich werde bei einigen von euch um BÖRSENNACHHILFE
      bitten.

      Grüsse an alle von ODPPA
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 12:35:39
      Beitrag Nr. 718 ()
      ich habe die 7 nicht vorausgesehen eher die 14, aber das ist erst einmal GESCHICHTE:cry:
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 12:39:15
      Beitrag Nr. 719 ()
      Wie tief will denn diese Scheiß Aktie noch fallen ?
      Bei 5 Euro wird es zum Einstieg wieder interessant !
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 12:51:46
      Beitrag Nr. 720 ()
      IFX:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 13:06:01
      Beitrag Nr. 721 ()
      Hallo,

      mir werden wohl bald 400 Stück infineon angedient werden
      (zu 10 EUR :cry: )

      naja, vielleicht gehts wieder aufwärts:

      Großauftrag für Siemens
      (de.internet.com) Der Elektrokonzern Siemens (Dax) hat von der Telekom (Dax) einen Großauftrag erhalten: T-Mobile bestellte bei Siemens eine Million Mobiltelefone für den US-Markt, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Das Auftragsvolumen werde auf mehr als 100 Millionen Euro beziffert, schreibt die Sonntagszeitung unter Berufung auf Branchenkreise.

      Siemens war auf dem amerikanischen Mobilfunkmarkt bisher kaum vertreten, hatte dort 2003 im gesamten Jahr nur drei Millionen Handys abgesetzt. Im ersten Quartal diesen Jahres stieg der Marktanteil auf 3 Prozent (nach 1,8 Prozent im ersten Quartal 2003). (as)
      [ Montag, 09.08.2004, 10:24 ]

      Dacksmn:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 13:12:58
      Beitrag Nr. 722 ()
      TSMC, UMC July sales defy gloom, hit record highs, Aug 9, 2004,

      TAIPEI, Aug 9 (Reuters) - TSMC and UMC, the world`s top two contract manufacturers of microchips, posted record-high July sales on Monday, defying investor fears of an imminent technology slump.

      Neither Taiwan Semiconductor Manufacturing Co. (TSMC) or United Microelectronics Corp. (UMC) gave reasons for the strong numbers, but both have said the PC sector was showing signs of picking up in the current quarter.

      The surprisingly strong results came as investors dumped semiconductor stocks, fearing a pile-up of chip inventory lower down the tech production chain would herald the start of a downturn for the cyclical industry.

      On Friday, shares of key TSMC customer Nvidia Corp. lost more than a third of their value after the chip designer and graphic-card specialist reported a sharp drop in sales.

      TSMC, which also counts Texas Instruments as a major client, said its July sales climbed to T$23.15 billion (US$679 million), jumping 31.2 percent from a year earlier and up 2.8 percent from June to set an all-time high for a fourth consecutive month.

      Chief competitor UMC said its sales soared nearly 60 percent compared with July 2003 to reach T$11.2 billion and also advanced on June`s T$10.3 billion to break a record set in November 2000, when the sector was enjoying its previous peak.

      UMC`s biggest clients include Xylinx Inc. and Motorola Inc.

      "This is a very strong performance," said Nomura Securities analyst Rick Hsu, who rates TSMC shares a "strong buy" even though many peers have cut the issue to neutral ratings or worse.

      Hsu said he saw a "big, big disconnect" between corporate fundamentals and share prices because of the market`s worries about inventory. UMC is valued at 13.2 times historical earnings, compared to 13.95 for TSMC and 20.5 for Intel Corp.

      "End-demand is still at work, and inventory digestion is in progress," he said. (...)

      http://www.reuters.com/newsArticle.jhtml?type=topNews&storyI…


      TAIWAN SEMICONDUCT. MANUFACT. - 1 Jahr - EUR
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 19:11:27
      Beitrag Nr. 723 ()
      IFX seit 2001
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 20:46:16
      Beitrag Nr. 724 ()
      Schaut euch mal Rambus an (Rambus wird in nicht allzuferner Zukunft zum Alptraum aller Infineonaktionäre)





      1992 wurde von Willi Meyer (damal Siemens) folgende Aussage getroffen:

      "Rambus is not a memory, it is a memory system that includes, controller, bus, interface, protocol and memory. One day all computers will (have to) be built like this, hopefully without royalties going to Rambus."

      http://rambus.org/legal/menace.pdf

      Weitere Infos: http://rambus.org/story/
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 23:57:02
      Beitrag Nr. 725 ()
      Nr.723
      Jetzt bin ich doch sehr beruhigt, dass wir zum Allzeittief von Infineon in Höhe von 5,34 Euro
      doch noch einiges an Luft haben. Ich denke doch, dass die 5,32 Euro eine recht starke Unterstützung darstellen sollte. Sollte diese Unterstützung nicht halten, dann wäre der totale Absturz nicht mehr zu vermeiden.
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 14:08:15
      Beitrag Nr. 726 ()


      Sieht aus, als hätte sich ein Hammer gebildet. Nach der Kerzencharttechnuk stellt dieser wohl ein Umkehrsignal dar, wenn die darauffolgende Kerze mit ihrem Schlusskurs über dem Hammer notiert.

      Gruß

      Dacksmn :look:
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 14:08:32
      Beitrag Nr. 727 ()
      Chinas Halbleiterumsätze steigen
      Shanghai 10.08.2004, Chinas Halbleiterindustrie konnte für das erste Halbjahr einen Umsatzanstieg von 57,7 % auf 23,65 Mrd. RMB verbuchen, dies gab die Halbleitervereinigung CSA bekannt.
      Dabei stiegen die Verkäufe von inländischen Chips sogar um 182,4 % auf 7,38 Mrd. Yuan.
      Der Designsektor verbuchte einen Anstieg von 64,9 % auf 2,4 Mrd. RMB
      und der Halbleiter-Verpackungs- und -Testsektor brachte es auf einen Anstieg von 26,8 % auf 13,9 Mrd. RMB.
      http://www.asia-economy.de/php_fe/index.php?sektion=reiter&t…
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 17:11:36
      Beitrag Nr. 728 ()
      Nur nicht nervös werden, ob der kleinen Korrektur. Der Schrott fällt schon noch weiter. Ziel: 7 Euronen
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 22:06:30
      Beitrag Nr. 729 ()
      N´abend :)



      Na bitte, da ist ja die Bestätigung des Hammers, d.h., wir haben ein Umkehrsignal des Abwärtstrends.


      Dacksmn :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 09:16:17
      Beitrag Nr. 730 ()
      Du kannst Bildchen hin malen wie Du willst. Ich sage der Schrott fällt weiter.
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 09:19:55
      Beitrag Nr. 731 ()
      Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, so lange sich nicht mal ein Boden findet , über eine längere Zeit, wart ich lieber ab, uind ärgere mich weiter über meine realisierten Verluste
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 10:15:42
      Beitrag Nr. 732 ()
      schwulerpuh
      ich sage, der schrott fällt weiter :laugh:

      welcher schrott ?
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 13:16:58
      Beitrag Nr. 733 ()
      Welche Aktie? Infineon natürlich, oder in welchem Thread befinden wir uns hier?

      Lagerbestände nicht abgebaut, Produktionsanlagen nicht ausgelastet und die erzielenden Preise steigen auch nicht exhorbitant - neue Rückschläge nicht ausgeschlossen.

      Es geht abwärts sage ich Dir. Infineon konnte aus dem postitien letzten Marktumfeld, auch für Technologie, so gut wie keinen Nutzen ziehen. Wieso sollte es dies zukünftig kurzfristig schaffen und das alles bei den Unsicherheiten

      Terror, Zweifel an der US-Wirtschaft....
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 14:41:50
      Beitrag Nr. 734 ()
      ich warte noch ein zwei tage bis sie wieder auf ca.6,35euro ist,sowie letztes jahr,da hab ich ich sie nur in mein musterdepot gelegt aber diesmal kauf ich das dingens
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 15:08:29
      Beitrag Nr. 735 ()
      11.8.2004, ZVEI: Halbleiterumsatz steigt im Juli auf Jahressicht um 14%
      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der Umsatz mit Halbleitern ist im Juli in Deutschland im Vergleich zum Vorjahresmonat um 14% geklettert. Der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) verwies aber am Mittwoch darauf, dass sich die Erholung des Halbleitermarkts mittlerweile deutlich verlangsamt habe, wobei die Umsätze im Juli erstmals im laufenden Jahr wieder unter die Auftragseingänge zurückgefallen seien. Der angepeilte zweistellige Umsatzzuwachs dürfte 2004 nur knapp erreicht werden und werde zunehmend von einer guten Entwicklung bei den Diskreten, Opto- und Sensor-Bauelementen getragen, erklärte der Verband.
      In den Monaten Juni und Mai hatten sich die Umsatzzuwächse auf revidiert 18% bzw 13% belaufen. Im Vergleich zum Vormonat blieb der Halbleiterumsatz im Juli unverändert. In den ersten sieben Monaten des Jahres lag er den Angaben zufolge um 10% über dem Niveau des Vorjahresabschnitts. Die Book-to-Bill-Ratio (Verhältnis Auftragseingang zu Umsatz), ein Indikator für den mittelfristigen Trendverlauf, fiel im Juli auf vorläufig 0,97 und lag damit erstmals seit acht Monaten wieder unter 1,00. Im Juni hatte die Kennziffer noch bei 1,03 gelegen.
      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23050300
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 16:25:27
      Beitrag Nr. 736 ()
      Zu #735: ZVEI: Erholung verlangsamt
      Wachstum der deutschen Halbleiterbranche schwächt sich ab
      Die Erholung des Halbleitermarktes in Deutschland hat sich nach Verbandsangaben im Juli deutlich verlangsamt. „Das Wachstum in Deutschland hat offenbar ein Zwischenhoch überschritten und wird in der zweiten Jahreshälfte schwächer als bisher erwartet ausfallen“, teilte der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) am Mittwoch in Frankfurt mit.
      HB FRANKFURT. Die prognostizierte zweistellige Zuwachsrate für das Gesamtjahr werde aber wohl dennoch erreicht - wenn auch nur knapp.
      Im Juli lag das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz (Book-to-Bill-Ratio), das in der Branche als wichtiger Indikator für den mittelfristigen Trend gilt, mit 0,97 erstmals seit acht Monaten wieder unter dem Wert von eins. Dies bedeutet, dass jedem Euro Umsatz rechnerisch 97 Cent an neuen Aufträgen gegenüberstanden - damit baute die Branche zuletzt folglich einen Teil ihres Orderbestands ab. Im Juni hatte die Book-to-Bill-Ratio noch bei 1,03 gelegen.
      Verglichen mit dem Vormonat stagnierte der inländische Branchenumsatz im Juli. Gegenüber dem Vorjahresmonat ergab sich aber immerhin noch ein Plus von 14 %.
      11. August 2004,
      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 16:39:27
      Beitrag Nr. 737 ()
      Infineon arbeitet an Fully Buffered DIMM für DDR2
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 16:43:41
      Beitrag Nr. 738 ()
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 16:50:51
      Beitrag Nr. 739 ()
      Das wird der Aktie auch nicht helfen. Mit den drohenden Schadensersatzansprüchen und der Kosten möglicher Gerichtsverfahren auch in Europa reichen die Rückstellungen nicht, die bis heute für Schadensersatzzahlungen in Amerika vorgesehen sind. Und selbt im Amiland ist die Summe der Ansprüche unbekannt.

      In einem Thread habe ich schon ein Kurssturz von 5 für diesen Schrott gelesen. Na ja, Ansichtssache. Jetzt sind wir mal bei meiner schon seit Monaten progostizierten 7,xx angelangt und nun schauen wir mal wie es weiter geht.
      Ich befürchte mit den Unsicherheiten schlimmes.
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 20:00:00
      Beitrag Nr. 740 ()
      Da IFX so verprügelt wird, stellt der gute nasdaq00 Harz IV Käse in alle möglich threads rein.

      Übrigens hat der Gute vor 2 Tagen in einem anderen Forum gestanden, daß er 3.000 IFX-Aktien verkauft haben will. Selbstverständlich vermutlich auf Höchstkurs.

      Pushen und verkaufen, das paßt zusammen.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 21:07:28
      Beitrag Nr. 741 ()
      Harz IV Käse
      Ich kenne da einige,
      die als Selbständige eine noch grössere Klappe hatten als sie p2 je gehabt hat
      und sich nun ab 1.1.05 ihre 345 Mücken nebst Miet-Geld abholen können.

      Der Absturz kommt oft schneller als gedacht:

      1.)



      2.)
      BIP pro Kopf 2003 in EURO
      USA 31.270
      Deutschland 20.990

      http://www.stern.de/_content/52/79/527927/armes_china_250_25…

      3.)
      Das kommende Konjunktur-Abackerl wird Situation in Deutschland
      weiterhin verschlimmern:
      Der Export als die einzige Stütze der schwachen Konjunktur wird entfallen.
      Der Konsum ist eh` im Keller,
      hat zukünftig noch weniger Chancen.
      Es werden weiterhin Arbeitsplätze abgebaut.
      Die nächste Diskussion wird diejenige um die Absenkung der Sozialhilfe
      (vornehm umschrieben als "Arbeitslosengeld II") sein.

      4.)
      Die Zukunft des deutschen Arbeitsmarktes ("Arbeitsmarktreform")
      sieht bekanntlich wie folgt aus:
      Billig, mini, niedrig

      THEMA: Schöne, neue Arbeitswelt.
      ZITAT: Hartz IV: Zwischen ABM, Mehraufwandsentschädigung und Minijob, 10.08.04
      Durch die Hartz-IV-Reform werden die bisherige Arbeitslosenhilfe und die Sozialhilfe für Erwerbsfähige zum Arbeitslosengeld II zusammengelegt. Ledige erhalten im Westen einen Grundbetrag von 345 Euro und im Osten 331 Euro monatlich - Wohngeld, Heizung und sonstige Zulagen nicht eingeschlossen. Ehepaare erhalten zwei Mal 90 Prozent des genannten Grundbetrags. Für Kinder und andere Mitglieder der so genannten Bedarfsfamilie gibt es noch einmal zwischen 60 und 80 Prozent des Grundbetrags.

      Reformziel: Mehr Jobs im Niedriglohnbereich

      Mit dieser Reform sollen Jobs im Niedriglohnbereich massiv ausgebaut werden. Erwerbsfähige Langzeitarbeitslose werden verpflichtet, jeden zumutbaren Job anzunehmen, sonst drohen Kürzungen des Arbeitslosengeldes II von 30 Prozent. Die Jobs dürfen jedoch nicht deutlich unter dem Niveau der alten Beschäftigung liegen. Welche Jobs angenommen werden müssen, entscheidet der jeweilige Berater in der Arbeitsagentur, der künftige "Fallmanager". Für Langzeitarbeitslose, die voraussichtlich in absehbarer Zeit keinen Job finden, gibt es mehrere Möglichkeiten, im Niedriglohnbereich zu arbeiten:

      Mehraufwandsentschädigung

      Hier handelt es sich um so genannte Ein-Euro-Jobs und Zwei-Euro-Jobs, die es bereits jetzt für Sozialhilfeempfänger gibt. Die gemeinnützigen Tätigkeiten können im sozialen Bereich liegen, oder die Arbeitslosen müssen zum Beispiel Grünanlagen säubern. Diese Jobs werden nicht auf das neue Arbeitslosengeld angerechnet.

      Minijobs

      Minijobs gibt es überwiegend im Dienstleistungsbereich und in Privathaushalten, etwa für Putzhilfen. Die Hilfskraft zahlt keine Sozialabgaben und erhält ihr Gehalt ohne Steuerabzug. Dabei können mehrere Jobs bis insgesamt 400 Euro kombiniert werden. Der Job wird jedoch fast komplett auf das Arbeitslosengeld II angerechnet.

      ABM

      Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen sind vom Arbeitsamt geförderte Vorhaben, die – per Definition – "im öffentlichen Interesse liegen und sonst nicht oder erst zu einem späteren Zeitpunkt ausgeführt würden und deren Förderung zweckmäßig erscheint". Träger der ABM sind unter anderem Wohlfahrtsverbände. Sie erhalten vom Arbeitsamt förderungsbedürftige Arbeitnehmer zugewiesen. Der Verdienst liegt bei rund 900 Euro monatlich, die versteuert werden müssen und komplett auf das Arbeitslosengeld II angerechnet werden. Die AB-Maßnahmen wurden in den vergangenen Jahren stark eingeschränkt.

      Kommunale Beschäftigungsprojekte

      Finanziert werden diese Beschäftigungsprojekte in Städten und Gemeinden mit Unterstützung der Bundesregierung. Sie hat ein Sonderprogramm für 100.000 Langzeitarbeitslose und Sozialhilfeempfänger ab 25 Jahren aufgelegt und dafür rund 860 Millionen Euro bereit gestellt. Damit soll "marktnahe" Beschäftigung mit Qualifizierung verbunden werden, zum Beispiel in der Alten- und Krankenpflege. Durch diese geförderten Jobs erhofft sich die Regierung, Brücken in den ersten Arbeitsmarkt zu bauen. Der Verdienst liegt bei rund 900 Euro, die versteuert werden müssen und vollständig auf das Arbeitslosengeld II angerechnet werden.

      http://www.ndrtv.de/plusminus/20040810_8.html

      Dies dürfte herkömmliche, gutbezahlte Arbeitsplätze weiter verdrängen.

      ZITAT: Arbeitsplatzvernichtung in Deutschland
      Insolvenzen, angekündigter und absehbarer Stellenabbau seit 02.10.2002
      http://home.knuut.de/EWKberater/Meinung/12700cFrame-SetAlman…
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 21:18:05
      Beitrag Nr. 742 ()
      Pushen und verkaufen, das paßt zusammen.
      Hier wird nicht gepusht - hier wird Marktbeobachtung betrieben.

      3.000 sind weg, 3.000 halte ich bis zur Rente.

      Samsung ist übrigens die konservative Variante im Chip-Sektor,
      die man langfristig halten
      und im nächsten Konjunktur-Tief nachkaufen sollte.
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 21:30:45
      Beitrag Nr. 743 ()
      Marktbeobachtung!?

      Kleiner Lümmel, große Klappe!

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 10:37:53
      Beitrag Nr. 744 ()
      Helaba Trust stellt die positiven operativen Aussichten
      den Prozessrisiken aufgrund von Preisabsprachen der DRAM-Hersteller entgegen.

      ZITAT: 11.08.04, Infineon Downgrade, Helaba Trust
      Die Analysten von Helaba Trust senken ihr Votum für die Aktien von Infineon von vorher "übergewichten" auf jetzt "neutral".
      Der Konzernumsatz habe im dritten Quartal über den Erwartungen gelegen.
      Dabei habe der Bereich Speicherprodukte die höchsten Zuwachsraten erzielt.
      Gleichzeitig habe auch der Bereich Mobile Kommunikation einen respektablen Erlösanstieg erzielt.
      Auch im Geschäftsbereich Automobilelektronik habe der Umsatzanstieg über den Erwartungen gelegen.
      Lediglich das kleinste Segment Drahtgebundene Kommunikation habe angesichts stagnierender Umsätze etwas enttäuscht.
      Im Bereich Speicherprodukte sei ein EBIT vor Sonderaufwendungen von 134 Millionen Euro erzielt worden. Allerdings habe die Gesellschaft hier mit hohen Rückstellungen für Prozessrisiken überrascht. Insgesamt habe der Konzern ein bereinigtes EBIT in Höhe von 189 Millionen Euro erzielt. Der bereinigte Gewinn je Aktie habe bei 0,14 Euro gelegen.
      Man gehe bei Infineon von einem weiteren Anstieg der Bruttorendite aus. Gleichzeitig seien die Vorräte auf niedrigem Niveau geblieben. Die Kapazitäten seien in vielen Bereichen ausgelastet und die Kostenreduktion werde voraussichtlich sogar noch leicht über Plan liegen. Auch die Zuwächse der weltweiten Halbleiterumsätze hätten im Juni mit 40% wieder das gleiche Niveau erreicht wie in den Monaten zuvor. Man gehe aber davon aus, dass die Zuwachsraten basisbedingt leicht zurückgehen würden. Auch die Zinsaufwendungen würden zukünftig voraussichtlich niedriger ausfallen.
      Den freundlichen operativen Aussichten würden allerdings Prozessrisiken aufgrund von Preisabsprachen der DRAM-Hersteller entgegenstehen. Aufgrund der hierdurch notwendigen Rückstellungen habe man die Gewinnschätzungen für das laufende Geschäftsjahr deutlich reduziert. So sei trotz einer deutlichen Aufstockung der Vorsorge die tatsächliche Höhe der Schadensersatzzahlungen nicht absehbar. Diese Unsicherheiten könnten über einen sehr langen Zeitraum anhalten. Gleichzeitig habe sich auch die Charttechnik zuletzt wieder eingetrübt.
      Die Analysten von Helaba Trust senken ihr Votum für die Aktien von Infineon von vorher "übergewichten" auf jetzt "neutral".
      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 11:56:42
      Beitrag Nr. 745 ()
      Pushen und verkaufen, das paßt zusammen.
      Hier wird nicht gepusht - hier wird Marktbeobachtung betrieben.

      3.000 sind weg, 3.000 halte ich bis zur Rente.


      ---------------------------------------------------

      Welche Rente denn?
      Die "Verluste" der 3000 veräusserten IFX-Shares
      werden Sie ja wohl kaum "versteuert" haben.

      Und da Sie seit Jahren ausschliesslich "spekulieren"
      und demnach wohl kaum Renteneinzahlungen vornehmen,
      frage ich mich ganz ernsthaft,
      wo da Ihre Rente herkommen sollte?
      Das wird wohl nix werden, nasdaq.
      Ausser Sie versuchen es bald einmal mit "richtiger" Arbeit.

      Einen kleinen Trost habe ich dennoch für Sie.
      Ihre IFX-Verluste können Sie nächstes Jahre schön "gegenrechnen",
      falls es denn jemals etwas zu verrechnen geben sollte.
      Und wenn wir bis zu Ihrer Rente die "Währungsverluste"
      Iher verbliebenen IFX-Shares weglassen,
      bleibt eventuell doch ein kleiner Brosamen für Sie übrig,
      um nicht in Hunger zu darben.

      Und auch der Armut werden Sie (nicht wirklich) anheim fallen,
      da Ihr werter Herr Papa,
      ganz bestimmt seinen Sohne nicht in die Gosse verstösst,
      weil er Haus und Hof wegen High-Blech-Schrott verzockt hat.

      Ich wünsche Ihnen dabei alles Gute

      HM
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 12:21:20
      Beitrag Nr. 746 ()
      Langfristig unterliegen Chip-Aktien sehr hohen Schwankungen, was sich aus den Zyklen der Technologien ergibt.

      Was heute hui ist, ist also aller Wahrscheinlichkeit nach in 2Jahren wieder pfui. Und umgekehrt.

      Bei Samsung besteht erhebliches Abwärstspotential. Bei Infineon besteht derzeit Angst wg Prozessen.

      Fragt sich also, welches ist die beste Chipaktie:

      Infineon
      Samsung
      AMD
      Intel
      Micron
      Texas
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 12:25:53
      Beitrag Nr. 747 ()
      bei Bedenken immer auf den Branchenprimus setzen, nicht aber wenn er vorab schon in Ungnade gefallen ist---->Nokia
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 12:40:06
      Beitrag Nr. 748 ()
      Sie verstehen dies falsch, weil sie dies halt falsch verstehen wollen: 3.000 Stück waren die trading position der letzten Jahre
      Und diese Titel sind vor dem Hintergrund des positiven Halbleiter-Trends unter dem Strich garantiert nicht mit einem Verlust veräußert worden.
      3.000 Stück halte ich langfristig: Der Halbleiter-Sektor ist und bleibt einer der wenigen internationalen Wachstumsmärkte.
      Nun ja - Schadenfreude ist halt immer noch die grösste Freude - vor allem dann, wenn man seit Jahren den falsch liegt.

      Die meisten Aktien halte ich übrigen in grossen US-Dividendentiteln - hier ist Altria meine grösste Position.
      Es soll übrigens Leute geben, die auskömmlich von Dividenden leben können.

      PS:
      Da sie gar nichts von mir wissen,
      und erst Recht keinen Einblick in mein Depot und meine Finanzen haben,
      sollten Sie sich zurückhalten.

      Ihre 2000er-Frustrationen können sie nur dadurch bekämpfen,
      dass sie sich vom Aktienmarkt fern halten.
      Dieser ist und bleibt im Kern dem solventen Investor vorbehalten.
      Dies wurde durch die Euphorie in den Jahren um 2000 übersehen.
      Eine positive Alternative wäre allerdings das regelmässige, jahrzehntelange Sparen in einen herausragend gerateten internationalen Aktien-Fonds.
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      Aixtron - 1 Jahr - EUR
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 12:49:52
      Beitrag Nr. 749 ()
      #748 war zu #745:

      Im Chip-Sektor sind langfristig Intel (Weltmarktführer)
      und Samsung (Asien!!; breitestens aufgestellt) die beste Wahl.
      Hier sind die Käufe/Nachkäufe sind im/in der Nähe des Konjunktur-Tiefs zu tätigen.

      IFX ist die einzige deutsche Aktie, die ich halte:
      IFX ist international positioniert, stark in Asien:

      Umsätze 03:
      Deutschland: 1.535 Mill.
      Übriges Europa: 1.112
      Nordamerika: 1.393
      Asien-Pazifik: 2.077

      Umsatz in Asien-Pazifik 2002: 1.446
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 12:59:16
      Beitrag Nr. 750 ()
      Standort D(epression)

      Studie der Bertelsmann Stiftung:
      Deutschland landet unter 20 Industrienationen auf dem letzten Platz


      Berlin - Neue Indizien für den Abstieg Deutschlands im internationalen Vergleich ergeben sich aus einer aktuellen Studie der Bertelsmann Stiftung. Im Standort-Ranking steht das Land wegen seiner Wachstumsschwäche und dem starren Arbeitsmarkt nur auf dem letzten Platz unter 20 Industriestaaten der OECD.

      Die Studie heißt "Benchmarking 2004; Arbeitsmarkt und Beschäftigung" und vergleicht die Staaten auf der Basis von Faktoren wie Arbeitslosenquote, und dem Bruttoinlandsprodukt miteinander. Der Trend der sich daraus liest, ist beängstigend. Noch 1991 lag Deutschland im Standortindex vor Staaten wie den USA, Großbritannien, Dänemark, Schweden und den Niederlanden. Die sind längst vorbeigezogen, und dafür sind vor allem zwei Faktoren verantwortlich: Der schwache Arbeitsmarkt und das geringe Wirtschaftswachstum hier zu Lande.

      "Andere Länder haben es trotz gleicher weltwirtschaftlicher Rahmenbedingungen geschafft, Beschäftigung aufzubauen", sagt Eric Thode, Forscher bei der Bertelsmannstiftung und Mitautor des Berichts. In Deutschland sind seit dem letzten Bericht der Stiftung 700 000 Jobs verloren gegangen. Im Zeitraum zwischen 2000 und 2002 lag die Beschäftigungsquote (Anteil aller Erwerbspersonen, die einer Tätigkeit nachgehen) nur bei 65,3 Prozent. Zum Vergleich: Beim Spitzenreiter Schweiz arbeiten fast 80 Prozent aller Erwerbspersonen. "In längerfristiger Betrachtung stagniert die Beschäftigungsquote in Deutschland auf einem relativ niedrigen Niveau", heißt es in der Bertelsmann-Studie. "Ein großes Problem ist, dass wegen Überregulierungen keine neuen Stellen entstehen", sagt Wirtschaftsforscher Thode.

      Dass relativ wenig Menschen in Deutschland arbeiten hat inzwischen deutliche Auswirkungen auf das Wohlstandsniveau. Der internationale Standard dafür ist das Bruttosozialprodukt (BIP) pro Kopf der Bevölkerung. Das liegt in Deutschland laut OECD bei 26 000 Dollar im Jahr (aktuell rund 21 200 Euro). Länder wie Dänemark und die Niederlande haben rund zehn Prozent mehr; die Vereinigten Staaten kommen sogar auf 36 000 Dollar.

      Das zweite große Hemmnis ist das geringe Wirtschaftswachstum in den vergangenen Jahren. Zwischen 2000 und 2003 wuchs die deutsche Wirtschaft pro Jahr gerade mal ein Prozent. Lediglich die Schweiz erreichte noch schlechtere Raten. Zwar lag in diesem Zeitraum der wirtschaftliche Einbruch nach dem Ende des Internetbooms: Aber andere Länder konnten trotz der schwierigen Rahmenbedingungen kräftiger wachsen. Die Wirtschaftsleistung der USA, Schwedens und Finnlands etwa legten im selben Zeitraum um mehr als zwei Prozent jährlich zu.

      Immerhin will Thode nicht ausschließen, dass beim nächsten Bericht im Jahr 2007 Deutschland besser dasteht. Arbeitsmarktreformen wie Hartz IV könnten dann Wirkung zeigen.

      12. August 2004, http://www.welt.de/data/2004/08/12/318051.html
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      11.7.04,Studie: Nur im Senegal ist der Arbeitsmarkt strenger reguliert
      Wirtschaftliche Freiheit in Deutschland kommt nicht voran


      Der deutsche Arbeitsmarkt ist einem Bericht zufolge so stark reglementiert wie kaum ein anderer in der Welt. Nur im Senegal herrsche bei der Beschäftigung von Mitarbeitern weniger Freiheit, berichtete das Nachrichtenmagazin "Focus" am Sonntag unter Berufung auf die internationale Studie "Economic Freedom of the World", die die Freiheit des Wirtschaftens misst.

      Während die Welt im Durchschnitt immer liberaler werde, komme die wirtschaftliche Freiheit in Deutschland nicht voran. In der Rangliste rutschte Deutschland im Vergleich zum Vorjahr demnach von Rang 20 auf Rang 22 ab. Die Expertise von 62 Forschungsinstituten aus aller Welt soll laut "Focus" am Donnerstag vorgestellt werden.

      Geringe Anreize für Job-Annahme
      Fortschritten beim Schutz des Eigentums, bei Inflationsrate, Handelsbeschränkungen und dem Finanzmarkt stehe vor allem das schwache Abschneiden beim Arbeitsmarkt gegenüber, hieß es in dem Bericht. Besonders negativ werteten die Wissenschaftler demnach die zu geringen Anreize der Arbeitslosenunterstützung und Sozialhilfe, einen neuen Job anzunehmen.

      Schlecht schneidet Deutschland auch mit seinem strengen Kündigungsschutz und den starren Tarifverträgen ab. Die Studie ergab laut "Focus", dass Länder, die ihren Bürgern und Unternehmen viele Freiheiten gewähren, bei Wohlstand und Wachstum besser abschneiden als stark reglementierte Volkswirtschaften.

      http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/11/0,1367,WIRT…
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      Studie warnt
      Deutschlands Niedergang einzigartig!

      Hamburg – Der Standort Deutschland fällt trotz Reformen weiter zurück!
      Zu diesem alarmierenden Ergebnis kommt eine neue Studie der Bertelsmann-Stiftung!

      Ursache ist laut Experten u. a. die schlechte Lage auf dem Arbeitsmarkt.

      Während bei uns die Hälfte der Arbeitslosen länger als 12 Monate ohne Job ist,
      sind es im EU-Schnitt nur 44 %.

      Auch beim Wohlstand geht es in Deutschland weiter bergab.

      Mit einem Pro-Kopf-Einkommen von rund 21 000 Euro im Jahr liegen wir mittlerweile auf dem Niveau von Italien.
      Spitzenreiter sind die USA mit rund 29 000 Euro.

      Das bittere Fazit der Bertelsmann-Forscher:
      Der anhaltende Rückgang der deutschen Wirtschaftsleistung ist „einzigartig“.

      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2004/07/15/studie/stud…
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      Der Standort Deutschland fällt trotz Reformen weiter zurück!
      Zu diesem alarmierenden Ergebnis kommt eine neue Studie derGütersloh, 14.07.2004
      Studie: Ältere Arbeitnehmer und Geringqualifizierte sind Verlierer am Arbeitsmarkt

      Bertelsmann Stiftung legt international vergleichende Analyse zur Beschäftigungssituation in Deutschland vor

      Ältere Arbeitnehmer und Menschen mit geringer Berufsqualifikation sind die Verlierer am deutschen Arbeitsmarkt. Auch im internationalen Vergleich sind diese Gruppen hierzulande besonders benachteiligt. Das zeigen die Ergebnisse einer aktuellen Studie der Bertelsmann Stiftung mit dem Titel "Benchmarking Deutschland: Arbeitsmarkt und Beschäftigung 2004". Zum zweiten Mal nach 2001 untersuchte die Stiftung den Arbeitsmarkt und die darauf einwirkenden Politikbereiche. In der umfassenden Analyse wird der Wirtschafts- und Sozialstandort Deutschland anhand von 160 Kriterien mit 14 europäischen Ländern sowie den USA, Kanada, Australien, Neuseeland und Japan verglichen.

      "Die Ergebnisse unserer Studie belegen, dass die eingeleiteten Reformen auf dem Arbeitsmarkt sowie in der Sozial- und Steuerpolitik bislang kaum zum Abbau bestehender Strukturdefizite beitragen konnten", sagte der Präsidiumsvorsitzende der Bertelsmann Stiftung, Professor Heribert Meffert, bei der Vorstellung der Untersuchung. Vielmehr habe die konjunkturelle Schwächephase seit Ende 2001 die strukturellen Probleme am Arbeitsmarkt noch deutlicher werden lassen. Darunter habe auch die Entwicklung des Wohlstandes in Deutschland gelitten, sagte Meffert.
      Besonders dramatisch sieht die Beschäftigungssituation älterer Arbeitnehmer (55 bis 64 Jahre) aus: In dieser Gruppe war im Jahr 2002 jeder Zehnte arbeitslos; in den beschäftigungspolitisch besonders erfolgreichen Ländern USA, Großbritannien und der Schweiz lag die Quote dagegen lediglich zwischen zwei und vier Prozent. Auch bei der Erwerbsbeteiligung der Älteren schneidet Deutschland schlecht ab: Nur 43 Prozent dieser Altersgruppe bieten ihre Arbeitskraft überhaupt noch an. In Schweden und der Schweiz sind hingegen mehr als zwei Drittel der älteren Menschen berufstätig.

      Bei der Situation Geringqualifizierter ergibt sich ein ähnlich düsteres Bild: Mit einer Arbeitslosenquote von 13,5 Prozent liegt Deutschland international auf einem negativen Spitzenplatz.
      Dass diese Personengruppe am Arbeitsmarkt nicht auf der Strecke bleiben muss, zeigen die Schweiz, Norwegen und die Niederlande, wo die entsprechenden Quoten lediglich zwischen drei und fünf Prozent liegen. Auch bei der Erwerbsbeteiligung von Geringqualifizierten sieht es nicht gut aus: nur 60 Prozent sind am Arbeitsmarkt aktiv; in Japan, Schweden und der Schweiz liegt die Quote bei über 70 Prozent.

      Wie gering derzeit die Chancen sind, eine neue Beschäftigung zu finden, zeigt sich an der hohen Zahl der Langzeitarbeitslosen: Nahezu jeder zweite Arbeitslose ist bereits länger als ein Jahr ohne Job. Vor Italien und Belgien liegt Deutschland hier auf dem drittletzten Platz. Hingegen ist in Österreich und Dänemark nur jeder Fünfte langzeitarbeitslos. Mit einem Anteil von weniger als 10 Prozent spielt Langzeitarbeitslosigkeit in den USA, Kanada und Norwegen kaum eine Rolle.

      Die Studie liefert ein umfassendes Bild des Wirtschafts- und Sozialstandorts Deutschland. Unter die Lupe genommen werden folgende Bereiche: Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, Arbeitszeit- und Arbeitsmarktregulierung, Unternehmertätigkeit, Lohn- und Tarifpolitik, Bildung und Innovation sowie Makroökonomie.
      http://www.stiftung.bertelsmann.de/de/16412_18398.jsp
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 15:03:25
      Beitrag Nr. 751 ()
      @nasdaq

      Nein, ich versteht Sie von ganz richtig,
      was bei Ihnen nicht der Fall zu sein scheint.
      Zum einen habe ich keinen 2000èr Frust,
      da ich, im Gegensatz zu Euch High-Blech-Junkies
      nicht so blöd war,
      auf die Aussagen der Banker/Broker/Analystenmafia zu hören,
      um meine ganzen Stocks bis zum Sankt Nimmerleinstag zu halten.

      Es ist richtig,
      dass ich (fast) keine "Aktien" mehr im Depot hatte, nasdaq.
      Aber nur fast.
      Meine PUMA schlummerten bis vor einiger Zeit
      in meinem Depot den Schlaf des Gerechten.
      Sie und Ihre sogenannten "Winner".
      Wollen Sie mal gucken,
      wie echter GEWINNER aussieht......



      Sie können ja gerne einmal Ihren Chip-Schrott nehmen,
      um ein echtes COMPARING zu machen.
      Dann wissen Sie von was ich überhaupt spreche.
      Aber Sie müssen ja jahrelang auf TECH`s setzen,
      die bestmöglich die Anleger auf`s Kreuz legen wollen.

      Und was ich Ihnen schon vor langer Zeit sagte,
      werde ich heute gerne wiederholen.
      Sie sollten hin und wieder die Augen auf Sektoren richten,
      die "noch nicht" SEXY sind
      und von denen nicht täglich fantastische Jubelmeldungen verbreitet werden.

      Wer in den letzten Jahren auf "ROHSTOFF+GOLD-ZERTIES setzte,
      braucht sich um Abschreibungen
      gegenüber der Steuer keinerlei Sorgen zu machen.
      Aber Sie wussten ja immer alles besser
      und hielten IFX+SEBL die Treue,
      bis selbst dem Naivsten klar werden musste,
      dass hier viel heisste LUFT verkauft
      und "abgelassen" werden würde.

      Sie wissen auch sehr gut,
      dass ich Ihnen niemals persönlich gram war
      oder Ihnen gar Verluste gegönnt hatte.
      Aber es waren doch Sie,
      der von oben herunter alle Warnungen
      und guten Ratschläge in den Wind blies.
      (SEBL-THREAD)

      Ich weiss sehr gut,
      wie oft und wann Sie (angeblich),
      nach "eigenen" Aussagen "zukauften", nasdaq.
      Also hören Sie bitte auf
      hier irgend welche wilden Geschichten von "Gewinnen" zu kolportieren.

      Übrigens wäre es schön,
      wenn Sie paules Sräd in Ruhe lassen könnten, nasdaq.
      Dann könnte ich mir vorstellen,
      dass auch hier wieder Ruhe einkehren sollte.
      War doch jetzt deutlich genug, oder?

      Schöne Grüsse an den Herrn Papa....

      HM
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 15:14:39
      Beitrag Nr. 752 ()
      Mir ist schon klar,
      dass Sie in 2001 10.000 Puma zu 30 gekauft haben
      und jetzt ein reicher Mann sind.

      Ich möchte Ihnen nachträglich zu diesem grandiosen Erfolg gratulieren.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 15:27:39
      Beitrag Nr. 753 ()
      "Reich" ist hier niemand geworden, nasdaq.
      Solche Dinge wurden niemals behauptet.
      Mir ging es eher darum aufzuzeigen,
      dass viele Anleger all den Analysten mit Ihrem High-Blech-Schrott
      auf den Leim gegangen sind.

      Und selbst in turbulenten Börsenzeiten,
      welche wir nun durchleben müssen (dürfen),
      gibt es natürlich immer Sektoren,
      die prädestiniert sind,
      um sein Geld "umzuschichten".

      Oder Sie bleiben eben einige Jahre einfach CASH.
      Aber Ihr US-TECH-Jünger,
      könnte ja nicht einmal eine Woche die Beine still halten,
      "ohne" Geld zu investieren.

      Auch Sie werden noch die Erfahrung machen,
      dass mehr als ein Wert nötig ist,
      um "auf Dauer" relativ erfolgreich auf dem Parkett zu agieren.

      Kein Mensch muss 30 Jahre "am Stück" investiert sein,
      um eine anständige Rendite zu generieren, nasdaq.
      Glauben Sie diesen Unsinn nicht.
      Das sind Kindermärchen der Banker/Analystenmafia
      um Sie bei der Stange zu halten.

      Ich wünsche Ihnen viel Glück mit IFX

      HM
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 16:39:16
      Beitrag Nr. 754 ()
      12.08.04, Halbleiterbranche: Aufschwung nicht "am Ende", boerse-go.de
      Analysten von Morgan Stanley glauben daran, dass die jüngste Schwäche in der fundamentalen Entwicklung des Chipsektors „eher eine Pause, aber kein Hochpunkt“ des laufenden Wachstumszyklus der Branche sei.
      Sollte die Weltwirtschaft wie erwartet oder besser wachsen so rechnen die Analysten der renommierten US-Bank mit einem erneuten Wachstumsimpuls in der Halbleiterbranche.
      Die jetzige Schwäche der Branche sei nach Meinung Morgan Stanleys nur von kurzer Dauer.
      http://www.boerse-go.de/usa/news.php?show=191927
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 16:53:51
      Beitrag Nr. 755 ()
      nasdaq10.000 liefert doch immer recht sachliche Infos, ohne reißende Kaufempfehlungen auszusprechen.
      Hut ab vor dem, der sich zu einer bis dato Fehlinvestition bekennt.

      In diesen schwierigen Zeiten kommen naturgemäß selbsternannte Besserwisser auf den Plan, die aufzeigen, was in letzter Zeit gelaufen ist- nämlich Euro, Gold und Rohstoffe.

      Ein leichtes Spiel, sich []bjetzt [/b]als Puma-Aktionär zu outen.
      Es gehört zu den Eigenarten hier im Board, sich erst hinterher zu brüsten.

      Infineon selbst ist nicht so schlecht wie sein Kurs aussagt. Das haben schon die letzten Zahlen bestätigt. Was sich derzeit abspielt, ist vor allem Psychologie. Also Angst vor der Zukunft, hohen Ölpreisen und bei Infineon hohe Prozesskosten wg angeblicher Preisabsprachen.

      Wer solche Börsenstürme nicht durchstehen kann, sollte es besser lassen.--Oder gleich auf Puma setzen. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 18:50:15
      Beitrag Nr. 756 ()
      PUMA hatte ich schon vor 2 Jahren "öffentlich"
      zum Kauf empfohlen.
      Und ich sage immer "vorher",
      was ich von einzelnen Werten
      oder den INDIZES erwarte.

      Und auch bezüglich "ROHSTOFFEN" und GOLD
      ist es kein Geheimnis,
      was ich darüber in verschiedenen Sräds kolportierte.

      Ist alles ordentlich nachprüfbar.... ;)

      Schöne Grüsse

      HM
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 19:21:04
      Beitrag Nr. 757 ()
      PUMA hatte ich schon vor 2 Jahren " öffentlich"
      zum Kauf empfohlen.

      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      #41 von nasdaq10.000 22.03.02 23:46:06 Beitrag Nr.: 5.854.766 5854766
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben PUMA AG

      (...) ABN Amro stuft die Aktie des
      Bekleidungsunternehmens Puma mit Buy ein.

      Die guten Ergebniszahlen von Nike würden nach Meinung der Analysten
      beweisen, dass der Markt für Sportschuhe wachse. Bei Puma zeichne
      sich das gleiche Bild ab, die Aufträge in Europa seien um 67%
      gestiegen. Die Verkaufszahlen in den USA seien auf 38% angestiegen.
      Lediglich Asien hänge mit einer Steigerung um 11% etwas hinterher.

      Puma sei aber im Vergleich zur Konkurrenz sehr günstig bewertet und
      biete somit die größten Kursphantasien . Deshalb stufen die Analysten
      die Aktie mit Buy ein.

      Puma, WKN: 696960
      Quelle: Aktien&Co., 22.03.2002
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Quelle: Thema: Puma steigt und steigt, keiner scheint es zu bemerken...........
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 19:22:53
      Beitrag Nr. 758 ()
      So viel zu Puma.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 19:45:50
      Beitrag Nr. 759 ()
      Die Marktforschung unserer Jugend muß wohl noch etwas intensiver werden.

      Bei den Chipsgurken hilft kein Gartner und sonstige Gärtner.



      Bei Ebay kann unser Held der Volkswirtschaft für 1 € seine wertvolle Arbeitskraft anbieten.

      Jeder Chef braucht einen anständigen jugendlich Lehrmeister, der sich in angewandter Outperformer-Kunst auskennt.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 22:21:57
      Beitrag Nr. 760 ()
      @nasdaq

      In den letzten 5 Jahren wurde "jeder" Wert
      von ca. 100 Bankhäusern "empfohlen"
      und von den anderen 100 auf "Sell" gesetzt.

      Na und?
      Was soll dieses Posting jetzt bedeuten?
      Wichtig ist alleine,
      dass "Sie" diesen Wert rechtzeitig
      in "Ihr" Depot genommen haben.

      Wenn Sie dies getan hatten,
      dann beglückwünsche ich Sie.
      Bei Ihrer VITA erscheint mir der Kauf
      eines solchen "LANGEWEILERS"
      (in den Augen der High-Blech-Jünger),
      allerdings sehr zweifelhaft.

      Und mir gegenüber
      hatten Sie sich selten genug
      für einen deutschen Standardwert eingesetzt.

      Aber wir alle sind natürlich lernfähig....

      Schöne Grüsse

      HM
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 23:05:40
      Beitrag Nr. 761 ()
      Unser Bub setzt konsequent auf Qutperformer und erklärt im unwiederstehlichen "man sollte"- oder "man könnte"-Stil in Fettdruck-Poesie wie die Börse läuft.

      Als konsequenter Anhänger der nichtarbeitenden Zeitgenossen pflastert er sämtliche Internet-boards mit seinem "Deutschland ist furchtbar"-Gejammer zu, anstatt sich endlich mal eine anständige Arbeit zu suchen, oder endlich in die USA auszuwandern.

      :laugh:

      ----------------------------------------------------------------------
      Zitat Prof. Dr. Dr. Otto Walkes

      " ... in zehn Jahren gehört Europa´s Jugend wirtschaftlich betrachtet zur Dritten Welt. Die Kohle wurde mit Handy und Highblech-Aktien verzockt. Papa und Opa können den Lümmeln nicht mehr helfen.
      Jetzt sitzen sie auf dem Hintern und jammern sich dumm und dämlich!


      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 23:09:00
      Beitrag Nr. 762 ()
      2 Nasdaq-Hymnen aus einem anderen board
      :laugh:

      Herzlichst für unseren lieben 10000der


      Nasdaq Unser

      Nasdaq unser, der du bist in deiner Welt,

      Geheiligt werde dein Optimismus,

      Deine IFX-Dividende komme,

      Dein Highblech geschehe,

      Wie im Quark- so auch im Gurkendepot.

      Deinen täglichen Fettdruck gib uns heute,

      Und vergieb uns unsere Tech-Shorts,

      Wie auch wir vergeben den Proformas.

      Und führe uns nicht zu Schumacher,

      Denn dein ist die Zukunft, und die Chippies,

      Und das Dreifach-Drag-&-Drop,

      für alle Ewigkeit

      Amen.

      ;)




      Nasdaq unser,

      der Du lebst bei Mami

      geheiliget werde der Aufschwung

      Dein Chip komme,

      Infinion profitiere.

      Wie in Amerika also auch in Deutschland.

      Und führe uns nicht in den Crash

      sondern erlöse uns von Syr und Paule.

      Denn Dein ist die Blechbüchs`

      und Samsung und Altria

      Auch in Zukunft.

      Amen!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 23:35:32
      Beitrag Nr. 763 ()
      Was soll dieses Posting jetzt bedeuten?
      Puma stand bereits seit Anfang 2002 auf meiner Kauf- und Empfehlungsliste (#757).

      Kauf eines solchen "LANGEWEILERS"
      (in den Augen der High-Blech-Jünger)

      Das meiste meines Geldes steckt in "langweiligen" Dividendentiteln, vor allem in Altria - der hohen Dividende wegen.

      Tecs sollten turnarounder sein. Der globale Halbleiter-Markt ist ein Turnaround-Markt seit Ende 2001/Anfang 2002 (vgl. #738). Die globale Konjunktur-Entwicklung entsprach dem/entspricht dem weitestgehend.

      N8

      PS: ZITAT: 08.07.2004, wiwo.de
      Altria konservative Empfehlung
      Wirtschaftswoche

      Gemäß den Experten der " Wirtschaftswoche" ist die Altria-Aktie (ISIN US02209S1033/ WKN 200417) eine konservative Empfehlung.

      Altria sei der dividendenstärkste Titel an der Wall Street. Derzeit rentiere Altria mit 5,5%. Der S&P 500 rentiere lediglich mit 1,7%, ohne Altria sogar nur mit 1,4%. Zu Altria würden Philip Morris International, Philip Morris USA, der börsennotierte Nahrungsmittelmulti Kraft Foods sowie ein 36%-Anteil am Bierbrauer SAB Miller gehören.

      Gemäß Analysten übersteige der addierte Wert der Konzernsparten den aktuellen Börsenwert von Altria je nach Schätzung um 20 bis 50%. Durch eine Zerschlagung des Konzerns in drei unabhängige Einheiten, ließe sich dieses Potenzial nutzen. Eine Entflechtung würde sowohl Kraft Foods und auch Philip Morris Intern. von den Prozessrisiken aus den Raucherklagen in den USA befreien. Drei große Verfahren gegen Philip Morris USA würden immer wieder für heftige Kursreaktionen der Altria-Aktie sorgen. Gerade nach juristischen Kursrücksetzern sei der Titel ein Renditekauf, so die Experten.

      Halte die Aufwärtstrendlinie, reiche das Erholungspotenzial zunächst bis an den Widerstand bei 58 Dollar. Nach überwinden dieser Marke seien Kurssteigerungen jenseits von 70 Dollar möglich.

      Gemäß den Aktienexperten der " Wirtschaftswoche" ist die Altria-Aktie eine konservative Empfehlung.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 23:41:14
      Beitrag Nr. 764 ()
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 23:50:40
      Beitrag Nr. 765 ()
      Gestiegene PC-Nachfrage beschert Dell höheren Gewinn, 12. August 2004, (...)
      http://de.biz.yahoo.com/040812/71/45vn2.html
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 12:38:21
      Beitrag Nr. 766 ()
      12.08.2004 - 17:11 Uhr
      Deutsche Bank senkt Kursziele für Halbleiterwerte

      Infineon: Gesenkt auf 8 (10) EUR
      =========================================================

      Na dann wollen wir doch mal Infineon mit PUMA vergleichen:

      Start heute um 12:00Uhr Xetra

      Infineon Kurs 7,89 = 100%
      Puma Kurs 196,-- = 100%

      Top, die Wette gilt.;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 16:16:40
      Beitrag Nr. 767 ()
      @Mickey

      Puma ist längst glatt gestellt.
      Es "gibt" nix mehr zu vergleichen,
      da die PUMA-Party
      meiner Ansicht nach vorbei ist.

      sincerely

      HM
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 11:11:24
      Beitrag Nr. 768 ()
      13.08.04, Standard & Poors zum Chipsektor, boerse-go.de
      Bei Standard & Poors geht man davon aus, dass der zyklische Aufschwung im Chipsektor kürzer und weniger robust ausfallen werde, als man dies zuvor erwartet habe. Auch würden die zunehmend steigenden Lagerbestände kurzfristig die Nachfrage belasten. Das Researchhaus reduzierte seine Wachstumsschätzung für den gesamten Sektor für 2004 von 30 auf 25 Prozent
      und für 2005 von 20 auf 10 Prozent.
      2006 gehe man für die meisten Unternehmen von einem Null-Wachstum aus. Dementsprechend seien die jüngsten Abschläge bei einem Großteil der Chiptitel gerechtfertigt.
      Für den gesamten Sektor bestätigten S&P ihre Einschätzung "neutral". Die Aktien von Micron Technologie und Broadcom stufe man mit "sell" ein. Zum Kauf empfehle man hingegen die Aktie von Microchip Technology.
      http://www.boerse-go.de/usa/news.php?show=192235
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 12:39:05
      Beitrag Nr. 769 ()
      Ob es Sinn machen würde, am Montag IFX zu kaufen und auf eine Erholung an die 9 Euro-Grenze zu spekulieren?
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 09:10:24
      Beitrag Nr. 770 ()
      US-Konzern nahm Nokia Marktanteile ab
      Motorola erwartet starke Nachfrage

      Der weltweit zweitgrößte Handy-Hersteller Motorola erwartet auch für die zweite Hälfte des Jahres ein starkes Wachstum.

      HB SINGAPUR. Diese Prognose gründe sich auf die erwartete Nachfrage nach der neuen Generation von Motorola-Mobiltelefonen, sagte Geoffrey Frost, Vize-Präsident der Mobilfunksparte des Konzerns, am Dienstag vor Journalisten.

      Im Juli hat Motorola mit seinen Ergebnissen vor Sonderposten für die Monate April bis Juni das zweite Quartal in Folge die Erwartungen an den Märkten übertroffen. Der US-Konzern nahm dem finnischen Rivalen und Branchenprimus Nokia Marktanteile ab und sagte auch fürs dritte Quartal Umsätze voraus, die über den Erwartungen liegen.

      „Wir hatten offensichtlich ein sehr gutes erstes und zweites Quartal, mit denen wir alle Schätzungen dazu, was wir erreichen werden, geschlagen haben“, sagte Frost. „Wir haben angesichts unserer Produktpalette auch für die zweite Hälfte des Jahres ein gutes Gefühl und erwarten, dass der Schwung anhält.“

      HANDELSBLATT, 17. August 2004,
      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 09:59:56
      Beitrag Nr. 771 ()
      Applied Materials übertrifft Erwartungen, 18.8.04
      (Instock) Die Gewinnerwartungen der Analysten von 25 Cents je Aktie konnte Applied Materials (Nasdaq: AMAT) im dritten Geschäftsquartal um 1 Cent überbieten. Insgesamt verdiente der weltweit größte Hersteller von Chip-Fertigungsanlagen 440,5 Millionen US-Dollar, nachdem vor Jahresfrist in der Kasse noch 36,8 Millionen Dollar fehlten. Im gleichen Zeitraum verdoppelten die US-Amerikaner ihren Umsatz von 1,09 auf 2,24 Milliarden Dollar. Auch hier übertraf Applied Materials die von Experten vorhergesagten 2,14 Milliarden Dollar.
      Im laufenden vierten Quartal rechnet das Unternehmen mit einem Gewinn von 24 bis 26 Cents je Aktie. Der Umsatz soll um 5 Prozent zulegen.
      http://www.instock.de/Nachrichten/10145115.html
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 20:04:09
      Beitrag Nr. 772 ()
      18.08.04, ML: Preisstabilisierung bei DRAMs und Flashs, boerse-go.de
      Analysten von Merrill Lynch rechnen mit einer Bodenbildung bei DRAM und NAND-Flashspeichern im dritten Quartal, nachdem die Verkaufspreise an den Spotmärkten für DRAMs bei $3.50-4.00 und für NAND 1 Gbit Chips bei $9-10 Jahrestiefs erreichten. Die Voraussetzungen für eine Preisstabilisierung seien gegeben. So seien die Preise bereits sehr niedrig. Zudem würden Lieferengpässe vor ihrer Auflösung stehen, so Merrill. Im September rechnen die Analysten mit einem Preisanstieg bei beiden Speicherchips, da Unternehmen wieder verstärkt PCs nachfragen werden und PC-Hersteller ihre PCs mit größeren Speichern ausstatten werden. DRAM-Hersteller würden jedoch derzeit nur zwischen 2 und 3 Wochen mit ihren bestehenden Lagerbeständen auskommen, um eine steigende Nachfrage befriedigen zu können. Der langjährige Durchschnitt liege laut Merrill jedoch zwischen 4 und 5 Wochen.
      http://www.boerse-go.de/usa/news.php?show=192879
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 23:26:08
      Beitrag Nr. 773 ()
      18.08.04, DRAM-Speicherchips: Preise fallen weiter, boerse-go.de
      Die Perspektiven für die Preisentwicklung bei DRAM-Speicherchips werde sich weiter deutlich eintrüben, sollte die Nachfrage nicht bis zum Monatsende wieder steigen, so Scott Chen, Vice President der Asien-Vertriebsabteilung bei Kingston Technology, einem Speicherchiphersteller. Aufgrund der schwachen Nachfrage werde der Preistrend jedoch im Verlauf des gesamten Jahres abwärts gerichtet sein. PC OEM-Hersteller haben in der Erwartung einer deutlichen Angebotssteigerung ihre Nachfrage im Vergleich zu Anfang des Jahres zunächst zurückgefahren. Laut Chen seien die Monate Juli und August die nachfragestärksten des Jahres für DRAM-Chips, jedoch sei die Nachfrage in diesem Jahr bislang nur schwach ausgefallen. Kingston will in Reaktion darauf seine Lagerbestände weiter verringern.
      http://www.boerse-go.de/usa/news.php?show=192900
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 23:28:36
      Beitrag Nr. 774 ()
      Hi leute sagt mal ich bin auf der suche nach einen gut gehenden optionsschein(put) für infinion?..kann mir einer helfen?
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 01:48:11
      Beitrag Nr. 775 ()
      Puts auf Gurken sind viel zu teuer.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 22:51:13
      Beitrag Nr. 776 ()
      19.08.2004, Rambus-Aktien nach Gerichtsentscheid unter Druck
      Die Aktien des Chip-Technologie-Unternehmens Rambus sind am Donnerstag nach einem Gerichtsentscheid unter Druck geraten.
      Das Gericht widersprach der Auffassung von Rambus, wonach das Untenehmen in seinem langen Patentrechtsstreit mit der deutschen Infineon über gesicherte und vertrauenswürdige Dokumente verfüge.
      Rambus geben knapp vor Handelsende an der NASDAQ 12,18% auf 13,34 USD nach
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 23:19:58
      Beitrag Nr. 777 ()
      Infineon Investor Newsletter Ausgabe 9, Juli/August 2004
      http://www.infineon.com/cmc_upload/Newsletter_09-2004_d.pdf
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 13:15:44
      Beitrag Nr. 778 ()
      @nasdaq

      haste mal `n link, wo man die DRAM-Spot-Preise als aktualisierbaren Chart sieht ?

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 13:34:33
      Beitrag Nr. 779 ()
      piscator:
      Hab` nur diese links zu den DRAM-spot-Preisen:
      http://www.dramexchange.com/
      http://www.converge.com/eWebApp/index.jsp
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 14:03:07
      Beitrag Nr. 780 ()
      20.08.04, USA: Book-to-Bill-Ratio trübt sich ein, www.boerse-go.de
      Der Branchenverband Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI) meldete am späten Donnerstag eine Book-to-Bill-Ratio für die US-Halbleiter-Equipment-Industrie für Juli 2004 von 1,05 nach 1,07 im Vormonat.
      Demnach verschlechterte sich die Auftragslage der Industrie
      . Das Book-to-Bill-Ratio misst das Verhältnis von Neuaufträgen zu erfüllten Aufträgen und gibt somit Aufschluss auf die zu erwartende Entwicklung in der Halbleiter-Equipment-Industrie.
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 15:49:40
      Beitrag Nr. 781 ()
      Intel - 1 Jahr - EUR
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 20:34:10
      Beitrag Nr. 782 ()
      20.08.04, INTEL bricht weitere zentrale Unterstützung - "Krass"! - www.boerse-go.de

      INTEL (INTC): 21,70 $
      Aktueller Wochenchart (log) seit Anfang 2002 (1 Kerze = 1 Woche) mit Tageschartausschnitt.

      Diagnose: Am 14.07.2004 durchbrach die Aktie nach Bekanntgabe der Quartalsergebnisse die zentrale Unterstützung bei 25,5 $. Dadurch wurde ein Verkaufssignal bis 22,25 $ ausgelöst. Wie Sie im beigefügten Chart erkennen können, prallte Intel auf der 22,25 nach oben ab, mehr als ein "dead cat bounce" Effekt kam aber nicht zustande. In der vergangenen Woche wurde auch die zentrale Unterstützung bei 22,25 $ gebrochen. Und in der heute endenden Woche gab es einen Pullback zurück an die gebrochene Unterstützung, ein "Kiss back". Ein Rebreak über 22,25 ist nicht erfolgt, wäre aber für eine Kursstabilisierung unbedingt erforderlich.

      Prognose: Fällt Intel jetzt unter 21,0 $, würde ein kräftiges Folge-Verkaufssignal ausgelöst werden, das Ziele im 16,0 $ Bereich mit sich bringen würde. Der Abverkauf der letzten Wochen ist extrem. Große Kursbewegungen pro Zeiteinheit sind charakteristisch für Aktien aus dem Chipsektor.

      Avatar
      schrieb am 23.08.04 11:38:44
      Beitrag Nr. 783 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 23. August 2004
      Schon Vorgänger Ulrich Schumacher scheiterte am dringend notwendigen Umbau des Chipherstellers

      Neuer Infineon-Chef vor schwerem Start

      Wolfgang Ziebart ist schon auf dem Sprung. Am 1. September tritt der 54-Jährige seine Stelle als neuer Infineon-Chef an. Der Ingenieur, der vom Autozulieferer Continental kommt, steht von Anfang an mächtig unter Druck.

      MÜNCHEN. Die größte Herausforderung sei es, den Münchener Chiphersteller „profitabel und global an die Spitze des Fortschritts im Halbleitergeschäft“ zu bringen, sagte Interims-Chef Max Dietrich Kley dem Handelsblatt.

      Das wird nicht einfach, denn Infineon ist zwar nach Ansicht von Branchenbeobachtern technologisch gut unterwegs. Unter den weltgrößten Chipherstellern liegt die Firma aber nur auf Rang fünf. Zudem hat das Unternehmen in den vergangenen drei Jahren Verluste von mehr als zwei Mrd. Euro angehäuft und musste im letzten Quartal trotz des rasanten Aufschwungs in der Halbleiterindustrie rote Zahlen hinnehmen. Viele Wettbewerber dagegen fahren inzwischen wieder satte Gewinne ein.

      Insider sind davon überzeugt, dass Infineon mit der derzeitigen Struktur auf Dauer die erforderlichen Gewinne nicht erzielen kann. „Infineon tanzt auf zwei Hochzeiten, hat aber eigentlich nur Kraft für anderthalb“, klagt Dieter Scheitor, der für die Gewerkschaft IG Metall im Aufsichtsrat des Münchener Konzerns sitzt.

      Der einstige Siemens-Ableger ist einerseits im stark schwankenden und sehr kapitalintensiven Speicherchipgeschäft (Drams) tätig. Andererseits mischt er im Logik-Geschäft, also der Entwicklung und Produktion von Halbleitern für Industrie, Autos und Telekommunikation mit.

      Aufsichtsrat Scheitor dringt darauf, den Konzern trotzdem als Ganzes zu erhalten, um Synergien zwischen den Bereichen zu nutzen. Doch auch der Gewerkschafter gibt zu, dass Infineon neu fokussiert und positioniert werden muss. „Kooperationen und Übernahmen sind da sicher eine Option“, betont er.

      Schon der im März geschasste langjährige Infineon-Chef Ulrich Schumacher war sich bewusst, dass etwas geschehen muss, um Infineon dauerhaft in die schwarzen Zahlen zu bringen. Mit der gegenwärtigen Struktur war das seiner Ansicht nach nicht möglich.

      Nach Informationen aus Branchenkreisen wollte der Manager, der die ehemalige Siemens-Tochter im Jahr 2000 an die Börse gebracht hatte, Infineon deshalb grundlegend umbauen und in eine Holdinggesellschaft umwandeln.

      Unter dem neuen Dach sollten dann die einzelnen Geschäftsbereiche unabhängiger als bisher agieren. So sollten die Unternehmensbereiche flexibler werden und über Partner neue Finanzquellen erschlossen werden. Die Mehrheit an den Geschäftsfelder wollte Schumacher jedoch nicht aufgegeben. Aus der Planung wurde jedoch nichts, weil der Ingenieur Ende März nach einer turbulenten Aufsichtsratsitzung überraschend seinen Posten räumen musste.

      Das Speicherchipgeschäft, der mit Abstand größte Bereich mit einem Umsatzanteil von rund 40 Prozent, sollte nach den ursprünglichen Plänen Schumachers seinen Sitz in die Schweiz verlegen und sich für finanzstarke Partner öffnen. Dabei wäre eine Beteiligung oder ein Börsengang möglich gewesen. Nur so sei der hohe Finanzbedarf für den weiteren Ausbau der Speicherchipsparte zu decken, lautete damals das Kalkül Schumachers.

      Auch für den Bereich Auto- und Industrieelektronik gab es den Angaben zufolge Planungen für eine Partnersuche. Infineon-Aufsichtsräte bestätigen dies. Angeblich, so heißt es zumindest in Branchenkreisen weiter, habe Schumacher diese Planung bereits unter vier Augen mit Aufsichtsratschef Max Dietrich Kley abgesprochen. Der Manager musste dann jedoch gehen, weil sich die übrigen drei Vorstandsmitglieder gegen ihren Chef und dessen Pläne gestellt hatten.

      Für seinen Nachfolger Ziebart dürfte der Start nun schwer werden. Denn er verfügt weder über große Erfahrung in der schwierigen Chipbranche noch über eine Hausmacht bei Infineon. „Innerhalb eines Jahres müsste erkennbar sein, wo die Reise hingeht“, so Aufsichtsrat Scheitor zum Zeitplan für den Umbau des Konzerns. Konzernkenner halten es für wahrscheinlich, dass Ziebart zumindest in Grundzügen auf Schumachers Pläne zurückgreifen wird.

      „Infineon ist auf einem guten Weg“, gibt sich Interims-Chef Kley bereits jetzt zuversichtlich. Der frühere Finanzvorstand von BASF wird mit dem Ziebarts Amtsantritt wieder Aufsichtsratschef des Halbleiterkonzerns.
      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/cn_artikel_dr…
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 12:48:57
      Beitrag Nr. 784 ()
      SAMSUNG ELECTRONICS - 1 Jahr -EUR
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 14:16:46
      Beitrag Nr. 785 ()
      @nasdaq

      ist doch schon mal was, danke
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 18:13:50
      Beitrag Nr. 786 ()
      München, 23. Aug (Reuters) - Der Münchener Chipkonzern
      Infineon beurteilt die Aussichten für den
      US-Halbleitermarkt wegen Dollarkurs- und Ölpreisrisiken
      skeptischer als noch zu Jahresbeginn.
      Ursprünglich für 2004 prognostizierte Zuwachsraten von 25
      bis 30 Prozent würden wohl nicht mehr erreicht, sagte
      Infineon-US-Chef Robert LeFort der Tageszeitung "Die Welt"
      (Dienstagausgabe) laut einem am Montag vorab verbreiteten
      Interview. Eine konkrete Zahl für das laufende Jahr nannte er
      nicht. Weltweit hatte Infineon bislang für das laufende Jahr ein
      Branchenwachstum von 22 Prozent in Aussicht gestellt.
      Mit Blick auf die USA ergänzte LeFort, Infineon werde in den
      nächsten Jahren prozentual zweistellig wachsen und seine
      Position ausbauen. Binnen zwei bis drei Jahren wolle der Konzern
      in dem Land auf Rang fünf von derzeit Rang sieben klettern. "Das
      Hauptwachstum wird aus dem Speicherchip-Bereich kommen." Im
      Segment Automobilelektronik solle Infineon - derzeit Nummer drei
      - im gleichen Zeitraum die Marktführung übernehmen.
      Infineon hatte vor wenigen Monaten angekündigt, in seinem
      US-Werk in Richmond die Kapazitäten mehr als zu verdoppeln und
      hierfür rund eine Milliarde US-Dollar zu investieren. Die
      Münchener erzielten in den USA im abgelaufenen Geschäftsjahr
      rund 23 Prozent ihres Konzernumsatzes.
      Der Ausbau von Richmond war von vielen Analysten kritisiert
      worden, weil bereits für 2005 wieder mit Überkapazitäten im
      Halbleitermarkt gerechnet wird und Infineon somit womöglich in
      den Abschwung hinein investiert. Der Konzern wolle durch die
      Kapazitätsaufstockung sein Portfolio bei Speicherchips
      ausweiten, "so dass wir selbst bei rückläufiger Konjunktur
      profitabel arbeiten können", verteidigte LeFort den Schritt.
      Pläne für Akquisitionen gebe es nicht. "Große Zukäufe sind
      unwahrscheinlich, auch weil sie nur schwer zu integrieren sind."
      hgn/leh
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 10:57:01
      Beitrag Nr. 787 ()
      Infineon optimistischer für Branchenwachstum 2004 - Von Hans G. Nagl -

      München, 24. Aug (Reuters) - Der Münchner Chiphersteller Infineon schätzt die Wachstumsaussichten für die weltweite Halbleiterbranche im laufenden Jahr zuversichtlicher als noch im Frühjahr ein.

      "Wir sind für das laufende Jahr eher optimistischer",
      sagte ein Infineon-Sprecher am Dienstag in München auf Anfrage. "Der weltweite Halbleitermarkt wird nach unserer Einschätzung die Wachstumsrate von 22 Prozent übertreffen." Eine konkrete Zahl nannte er allerdings nicht. Infineon hatte Mitte April für die Gesamtbranche 2004 eine Wachstumsprognose von 22 Prozent abgegeben.

      Zum Vergleich: Der Branchenverband WSTS rechnet für das laufende Jahr mit einem Wachstum des weltweiten Halbleitermarktes von gut 28 Prozent auf 213,6 Milliarden US-Dollar.
      Die Marktforscher von iSupply erwarten ein Plus von über 24 Prozent. (...)

      INFINEON OPTIMISTISCH FÜR EIGENE AUSSICHTEN IN USA (...)
      http://de.biz.yahoo.com/040824/71/46e3i.html

      Vgl. #786
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 10:59:36
      Beitrag Nr. 788 ()
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 11:37:40
      Beitrag Nr. 789 ()
      24.08.2004, Frühlingsgefühle bei Infineon

      Infineon ist zuversichtlich und setzt auf bessere Wachstumsaussichten als im Frühjahr. Den Investoren scheint dies zu gefallen, die Aktie gehört am Dienstag zu den Gewinnern. Doch einige Analysten rechnen mit einem schnellen Ende der Wachstums-Zeiten.

      Zudem sorgt eine Preissenkung bei Intel für Unruhe. Der weltgrößte Chiphersteller senkt die Preise für seine Computerprozessoren der Baureihe Pentium 4 um 18 bis 35 Prozent. Außerdem ging Intel mit den Preisen für Itanium-2-Prozessoren, die vor allem in Servern eingesetzt werden, um zwölf bis 32 Prozent nach unten.

      Was hinter dieser Preisoffensive steckt, ist noch unklar. Normalerweise senkt Intel seine Preise nur, wenn neue und schnellere Produkte am Markt eingeführt werden. Doch bislang hatte das Unternehmen keine Produktneuerungen angekündigt. Ein hoher Bestand an unverkauften Chips als Grund für die Preissenkungen ist nach Ansicht von Analysten auch unwahrscheinlich. Die steigende Computer-Nachfrage spräche dagegen. Die Branche wird wohl noch weiter rätseln müssen.

      Quo vadis, Chipbranche
      Sorgen bereiten der stark zyklischen Chipbranche auch die Zukunftsaussichten. Der deutsche Chiphersteller Infineon schätzt die Wachstumsaussichten für die Halbleiternbranche im laufenden Jahr zwar zuversichtlicher ein als noch im Frühjahr. Weltweit soll ein Branchenwachstum von mehr als 22 Prozent erreicht werden. Einige Analysten warnen allerdings auch schon vor einem bevorstehenden Branchen-Abschwung. Sie rechnen schon ab Mitte 2005 mit einem Schrumpfen des Marktes.

      Zurückrudern muss Infineon bereits bei den Prognosen für das US-Geschäft. Zu Jahresbeginn wurden für 2004 Marktzuwachsraten von bis zu 30 Prozent angepeilt. Nun wird nur noch von einem zweistelligen Wachstum gesprochen. Das Hauptwachstum solle aus dem Speicherchip-Bereich kommen, sagte der US-Chef von Infineon, Robert LeFort, der Zeitung „Die Welt“. Für den Halbleiter-Sektor ist er dagegen wegen der gestiegenen Ölpreis- und Dollarkursrisiken skeptischer. Da hat er wohl die Prognosen der deutschen Mutter noch nicht gehört.
      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_64314
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 11:51:39
      Beitrag Nr. 790 ()
      25.08.2004, Infineon Outperformer, Stadtsparkasse Köln
      Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen die Aktie von Infineon mit "Outperformer" ein.
      Der Münchner Chiphersteller Infineon schätze die Wachstumsaussichten für die weltweite Halbleiterbranche im laufenden Jahr besser als noch vor wenigen Monaten ein. Auch die Marktforscher von Gartner hätten am Dienstag ihre Erwartungen für 2004 angehoben. "Wir sind für das laufende Jahr eher optimistischer", habe ein Infineon-Sprecher in München gesagt. "Der weltweite Halbleitermarkt wird nach unserer Einschätzung die Wachstumsrate von 22% übertreffen." Eine konkrete Zahl habe er nicht genannt. Infineon habe Mitte April für die Gesamtbranche 2004 eine Wachstumsprognose von 22% abgegeben. Infineon dürfte sich damit aber nach wie vor eher auf der konservativen Seite bewegen.

      Zum Vergleich: Der Branchenverband WSTS rechne für das laufende Jahr mit einem Wachstum des weltweiten Marktes von gut 28%.
      Die Marktforscher von iSupply würden ein Plus von über 24% erwarten.
      Und Gartner habe am Dienstag seine Prognose angehoben. Das Institut rechne nun mit einem Wachstum von 27,4% auf 226 Mrd. US-Dollar - bislang sei das Institut von einem Anstieg von mindestens 25% ausgegangen. Die Furcht vor einem bevorstehenden Abschwung in der zyklischen Industrie angesichts der steigenden Vorräte bei Chipherstellern und Lieferanten sei übertrieben, habe Gartner mitgeteilt. Wenn die höheren Lagerbestände mit einem schwachen Halbleitermarkt einhergegangen seien, seien die Sorgen berechtigt. "In einem wachsenden Markt sind größere Vorräte normal", habe es geheißen.

      Insgesamt werde die aktuelle Situation trotz eines positiven Marktumfeldes zurückhaltender betrachtet, die Branche reagiere sensibler auf die 1. Anzeichen eines bevorstehenden Höhepunkts. Unterdessen habe der internationale Branchenverband Sicas erklärt, die weltweiten Chipfabriken seien im 2. Quartal 2004 so stark wie seit knapp 4 Jahren nicht mehr ausgelastet gewesen. Demnach seien von April bis Juni zufolge im Schnitt 95,4% nach 93,4% Auslastung im Vorjahreszeitraum erreicht worden. Ein höherer Wert sei mit 96,4% zuletzt im 3. Quartal des Jahres 2000 erzielt worden. (...)
      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 12:53:07
      Beitrag Nr. 791 ()
      25.08.2004, Gartner Chip-Boom hält an, LRP

      Das Research-Institut Gartner Dataquest hat - entgegen der in der jüngeren Vergangenheit geäußerten Skepsis einiger Branchenbeobachter - den Optimismus hinsichtlich der Entwicklung des Halbleitermarktes 2004 nochmals angehoben, so die Analysten der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz.

      Bisher sei Gartner von einem Anstieg um 25% auf 221,5 Mrd. USD ausgegangen, die neue Prognose liege um 2,4 Prozentpunkte höher bei + 27,4%.
      Gartner führe die negative Interpretation der aktuellen Datenlage (leicht steigende Vorräte, höhere Anlageinvestitionen) auf die äußerst negativen Erfahrungen des letzten, dramatischen Abschwungs zurück
      .

      Gartner zufolge würden die Brancheninformationen den zunehmenden Reifeprozess des Booms widerspiegeln
      und (noch) nicht den unmittelbar bevorstehenden Abschwung.

      Die Analysten der LRP sehen sich mit der Äußerung von Gartner in ihrer mittelfristig unverändert positiven Einschätzung des Halbleitermarktes bestätigt.
      Für 2004 würden sie einen Zuwachs des weltweiten Halbleiterumsatzes um 29% erwarten,
      der 2005 mit + 9% an Dynamik einbüßen sollte.
      Mit dem nächsten zyklischen Abschwung rechne man erst 2006 (-4,3%).

      http://www.fondscheck.de/Analysen/default_an.asp?sub=3&paget…
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 21:08:23
      Beitrag Nr. 792 ()
      Commerzbank sieht Chip-Branche skeptisch

      Die hohen Lagerbestände im Halbleitersektor sind für die Experten der Commerzbank ein Menetekel für die Branche. Daher haben die Analysten des Geldhauses nun die Aktie des Münchener Halbleiterherstellers Infineon zurückgestuft. Das neue Rating laute "Gleichgewichten" statt wie bisher "Übergewichten", so die Profis.
      Außer Infineon senkten die Experten auch bei dem niederländischen Chipgeräteherstellers ASML die Daumen. ASML sollte nicht mehr "Gleichgewichtet", sondern "Untergewichtet" werden.

      Artikel erschienen am Fr, 27. August 2004, http://www.welt.de/data/2004/08/27/324607.html
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 14:13:24
      Beitrag Nr. 793 ()
      27.08.04, ASML: Wachstumsrückgang in der Chipbranche, www.boerse-go.de
      Der Chef des niederländischen Chipausrüsters ASML rechnet laut der Zeitung „De Telegraaf“ mit einer Verlangsamung des Wachstums in der Chipindustrie, sagte aber ebenfalls, dass sein Unternehmen diese Schwächephase umschiffen könne.
      Das Jahr 2005 werde „gut“ sein, jedoch werde es nach dem Jahr 2005 zu einer deutlichen Verlangsamung des Wachstums kommen. Marktforscher gehen derzeit von einem Wachstum um 10% im nächsten Jahr aus,
      nach +27% auf ein Marktvolumen von $226 Milliarden in diesem Jahr.
      http://www.boerse-go.de/usa/news.php?show=194302
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 15:28:29
      Beitrag Nr. 794 ()
      IFX - Bilanzprognose, 27.8.04

      .................2005e / 2004e / 2003

      Umsatz: 8,03 Mrd. / 7,20 Mrd. / 6,14 Mrd.
      EbitDa: 2,06 Mrd. / 1,72 Mrd. / 1,11 Mrd.
      EBIT: 681,50 Mio. / 392,64 Mio. / -324,00 Mio.
      Gewinn je Aktie: 0,59 / 0,26 / --

      Quelle: comdirect
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      schrieb am 29.08.04 00:59:17
      Beitrag Nr. 795 ()
      Neuer Infineon-Chef steht unter großem Druck
      Wolfgang Ziebart muss vor allem das Speichergeschäft sanieren


      Viel Zeit hat er nicht. Wenn Wolfgang Ziebart am Mittwoch seine Stelle als Chef des Münchner Halbleiter-Konzerns Infineon antritt, muss er sich sputen. Denn der Ingenieur, der zuletzt Vorstand beim Autozulieferer Continental in Hannover war, steht von Anfang an massiv unter Druck.

      Beim Chip-Hersteller gibt es viele Aufgaben gleichzeitig anzupacken: Ziebart soll die Abhängigkeit vom Speicherchipgeschäft verringern und Kosten senken. Die Internationalisierung muss vorangetrieben werden, zahlreiche Klagen und Gerichtsverfahren sind zu bereinigen und viele hausgemachte Probleme zu lösen.

      Das alles soll so schnell wie möglich passieren, denn im extrem volatilen Halbleitermarkt mit seinen kurzen Konjunkturzyklen sind Chancen schnell verpasst. Schafft der neue Mann seine Aufgabe nicht rasch, läuft der Konzern Gefahr, im weltweiten Chip-Geschäft ins Hintertreffen zu geraten.

      Die letzte Quartalsbilanz fiel bescheiden aus. Der Konzern verbuchte nach drei Gewinnperioden einen Verlust von 56 Millionen Euro. Grund sind Rückstellungen in Höhe von 184 Millionen Euro für einen Rechtsstreit in den USA wegen verbotener Preisabsprachen.

      Für das Gesamtjahr rechnet Interims-Vorstandschef Max Dietrich Kley zwar mit einem Gewinn vor Zinsen und Steuern von 500 Millionen Euro. Wird das Bußgeld in den USA fällig, bleiben aber nur 300 Millionen Euro Gewinn übrig - zu wenig, um die nächste Rezession abzumildern und zugleich in neue Technologien investieren zu können.

      Geteiltes Echo ist in der Branche über die Ernennung Ziebarts zum neuen Infineon-Chef zu vernehmen. In der Automobilbranche gilt er als fachlich kompetenter Manager, der sachorientiert und energisch seine Ziele verfolgt. Nach Einschätzung von Infineon-Aufsichtsratschef Kley, der seit der Trennung von Ulrich Schumacher kommissarisch die Vorstandsgeschäfte führte, zeigt Ziebart mit seiner Turn-around-Erfahrung, Branchenkenntnis und technischem Sachverstand "hervorragende Voraussetzungen für den Vorstandsvorsitz bei Infineon".

      Dennoch fehlt dem gebürtigen Niedersachsen der Stallgeruch im schwierigen Chipgeschäft. Der promovierte Maschinenbauer verbrachte gut 23 Jahre seines Berufslebens beim Münchner Autokonzern BMW, bevor er vor knapp vier Jahren zum Reifenhersteller Continental wechselte. Immerhin war Ziebart zu BMW-Zeiten bereits für Chip-Design verantwortlich. Das Ressort Automobilelektronik fiel auch bei Conti in seine Zuständigkeit. Bei Infineon ist Automobilelektronik ein ansehnlicher Geschäftsbereich, der wächst und regelmäßig Gewinne abwirft. Zum Gesamtumsatz trägt er bisher jedoch nur rund 15 Prozent bei.

      Die größte Herausforderung erwartet den neuen Chef beim Speicherchipgeschäft, das mit 41 Prozent Umsatzanteil Herzstück des Konzerns ist. Weil die Konkurrenz - Samsung, Hynix und Micron - kostengünstiger fertigt, gelang es Infineon bisher nicht, vom jüngsten Aufschwung im Halbleitermarkt zu profitieren. Dabei rechnet der Verband WSTS (World Semiconductor Trade Statistics) bis Jahresende 2004 mit einem Umsatzwachstum von 28,4 Prozent.

      Will der Münchner Konzern vorankommen, muss er sich vor allem in Asien eine stärkere Position erarbeiten. Im größten Halbleitermarkt der Welt erzielt die Nummer vier der weltgrößten Chip-Produzenten bisher nur ein gutes Drittel seines Umsatzes.

      Auch beim technologischen Sprung auf noch winzigere Chips haben die Asiaten inzwischen die Nase vorn. Konkurrent Samsung fertigt nach Branchenschätzungen bereits jetzt um ein Drittel billiger. "Die Kostenführerschaft wollen wir ab 2005 mit Einführung der 90-Nanometer-Technologie zurückerobern", kündigt ein Sprecher an.

      Um diese Herausforderungen in den Griff zu bekommen, braucht der neue Infineon-Chef Durchsetzungsvermögen. Auf eine Hausmacht kann er nicht bauen. Noch sind die Chip-Fabriken in Dresden, Richmond und Taiwan nach eigenen Angaben zu 100 Prozent ausgelastet. {b]Spätestens 2006[/b] droht nach Einschätzung von Beobachtern die nächste Durststrecke im Chip-Markt. Ziebart bleibt also wenig Zeit zum Handeln. "Er sollte dennoch mindestens bis zur nächsten Hauptversammlung, am besten ein ganzes Jahr Zeit bekommen, um das Unternehmen auf neuen Kurs zu trimmen", sagt Aufsichtsrat Dieter Scheitor der "Welt am Sonntag".

      Mit dem anstehenden Vorstandswechsel versprechen sich die Mitarbeiter auch einen grundlegenden Wandel der internen Kommunikation. "Wir erwarten einen kollektiven Führungsstil und wünschen uns, dass der neue Chef vor Entscheidungen offen ist für begründete Einwände der Belegschaft", sagt Scheitor. Ziebart hat den Ruf eines "Teamplayers".

      Bei Continental hat er sich dennoch einen Namen als Sanierer gemacht, der auch vor harten personalpolitischen Entscheidungen nicht zurückschreckte. Aufsichtsratskollegen bei Conti berichteten Scheitor, dass sie bei Ziebart zuweilen "soziales Fingerspitzengefühl" vermissten. Die Arbeitnehmervertreter in der Münchner Infineon-Zentrale machen sich also auf weitere harte Auseinandersetzungen mit der Konzernleitung gefasst.
      29. August 2004, http://www.wams.de/data/2004/08/29/325478.html?prx=1
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 11:37:59
      Beitrag Nr. 796 ()
      30.08.04, Intel gibt Technologiesprung bekannt, www.boerse-go.de
      Der weltgrößte Chip-Hersteller Intel hat eigenen Angaben zufolge einen bedeutenden Fortschritt in der Reduzierung der Größe von Transistoren erzielt. Demnach sei ein mit 35 Nanometer umfassender Speicher-Chip entwickelt worden, was einer Größenreduzierung von rund 30 Prozent gegenüber herkömmlichen hochleistungsfähigen Chips entspricht. Jene Innovation soll auf Mikroprozessoren der kommenden Generation zum Einsatz kommen.
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 19:32:47
      Beitrag Nr. 797 ()
      30.8.04, Samsung erwartet punktuelle DRAM-Engpässe (...), http://www.eetimes.de/semi/news/showArticle.jhtml;jsessionid…
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 17:37:13
      Beitrag Nr. 798 ()
      AMD, Fraunhofer und Infineon gründen Nanotechnik-Zentrum, August 30, 2004, http://www.eetimes.de/semi/news/showArticle.jhtml?articleID=…
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 11:36:43
      Beitrag Nr. 799 ()
      01.09.04, Schwerer Start für Infineon-Chef
      (...)
      Zu wenig Profit im Chip-Boom
      Bekanntschaft mit der prekären Situation bei Infineon hat der Wahl-Bayer in seiner "neuen alten" Heimat München sicher schon reichlich gemacht. Infineon steht vor der Mammutaufgabe, den "Schweinezyklus" in der Halbleiter-Branche mit schwarzen Zahlen zu durchlaufen. Der letzte Preisverfall im Speicherchip-Segment hatte dem Unternehmen Milliarden-Verluste beschert. Und nun, im zwischenzeitlichen Chip-Boom, schreibt Infineon zwar Gewinne, aber wohl zu wenig, um für den nächsten Trendwechsel gerüstet zu sein. Im laufenden Geschäftsjahr (bis 30. September) dürfte Infineon zwar seinen Umsatz um rund 20 Prozent auf rund sieben Milliarden Euro steigern. Doch der Vorsteuergewinn von geschätzt 300 Millionen Euro erfüllt die Hoffnungen bei weitem nicht.

      Technologieführerschaft verloren
      Besonders gegenüber dem koreanischen Konkurrenten Samsung ist Infineon bei Produktivität und Kostenmanagement ins Hintertreffen geraten. Vor einem Jahr galt Infineon noch als technologisch führend, inzwischen produzieren die Koreaner deutlich günstiger als die Münchener Konkurrenten.
      (...)
      http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_649…
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 11:56:50
      Beitrag Nr. 800 ()
      Zu #797: Samsung erwartet DRAM Preisanstieg im vierten Quartal
      Seoul 01.09.2004 (asia-economy.de) Die weltweiten D-RAM Hersteller können heute zunächst aufatmen, denn der Marktführer Samsung Electronics erwartet für das vierte Quartal, aufgrund einer saisonal starken Nachfrage, einen Anstieg der Preise bei D-RAM Speicherchips. Dies beflügelte neben Samsung Electronics (+3 %) vor allem die taiwanesischen Hersteller Powerchip, Nanya Technology und ProMOS mit jeweils etwa 2-4 % Kursgewinn.
      Kurzfristig scheinen die Preise aufgrund des Schulanfangs in den USA ``back to school demand`` und dementsprechenden Preissenkungen für CPU`s von Intel einen Boden auszubilden.
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 15:31:33
      Beitrag Nr. 801 ()
      Neuer Chef - neues Glück !


      Jetzt kann doch endlich mal jemand eine Story um Infineon aufbauen.

      Das ist doch eigentlich das Einzige was bis jetzt gefehlt hat.

      der neue Chef verkündet bestimmt demnächst irgendwas und alle schreien HURRA !!!! und schreiben sich irgendwelche Kursziele zusammen.

      Selbst einer Telekom hat der Neue damals was gebracht...Zumindest dem Kurs!
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 11:04:21
      Beitrag Nr. 802 ()
      2.9.04, Neuer Infineon-Chef stellt die Weichen
      Ziebart muss Chipkonzern in Gewinnzone bringen
      (...)
      Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2003/04 (30. September) fiel der Konzern wegen hoher Rückstellungen mit einem Minus von 56 Millionen Euro in die Verlustzone zurück. "Das Unternehmen hat noch nicht die Gewinne gemacht, die man in einem Branchenaufschwung erwartet", sagt Theo Kitz, Infineon-Analyst bei Merck Finck. In den fetten Jahren müssten die Chipkonzerne ihre Verluste aus den Vorjahren ausgleichen. Viel Zeit für große Veränderungen habe Ziebart allerdings nicht. "Wir sind schon ziemlich spät im Aufschwung." Einige Experten befürchten bereits 2005 wieder Überkapazitäten in der Branche.
      (...)
      http://www.allgemeine-zeitung.de/wirtschaft/objekt.php3?arti…
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Analysten-Bewertung vom 30.08.04

      Kaufen 33
      Halten 14
      Verkaufen 8

      Quelle: comdirect
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 12:08:09
      Beitrag Nr. 803 ()
      mich juckt es ja wirklich in den Fingern :-)
      WKN: BVT0HU
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 12:53:52
      Beitrag Nr. 804 ()
      02.09.04, Handymarkt wächst in Q2 um 35%, boerse-go.de
      Laut dem Marktforschungsinstitut Gartner sind im zweiten Quartal 2004 die weltweiten Handy-Absatzzahlen gegenüber dem Vorjahr um 35 Prozent auf 156,4 Millionen Stück gestiegen. Marktführer Nokia hat im zweiten Quartal seinen Anteil gegenüber dem Vorquartal von 28,9 Prozent auf 29,7 Prozent gesteigert, jedoch gegenüber dem in 2003 erreichten Anteil von 35,6 Prozent einen Rückgang hinnehmen müssen.
      Gartner rechnet zudem damit, dass Samsung im Jahresverlauf an der Stellung Motorola`s als gegenwärtige Nummer 2 rütteln wird. Motorola`s Anteil ist im zweiten Quartal um 15,8 Prozent gestiegen, während der Anteil Samsung`s von 10,2 auf 12,1 Prozent zugenommen hat. Dagegen ist Anteil von Siemens im Vergleich zum Vorjahr von 7 auf 6,9 Prozent leicht gesunken.
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Chip-Branche setzt auf "Abwarten und Tee trinken", EE Times, September 2, 2004

      MILPITAS — "Abwarten und Tee trinken" - so lautet das momentane Credo der Halbleiter-Branche. Ursache sind zahlreiche Unsicherheitsfaktoren wie die Entwicklung des Ölpreises, die instabile Lage im Irak und die anstehende Wahl des US-Präsidenten. Davon ist jedenfalls Wilfred Corrigan, Chairman und CEO von LSI Logic, überzeugt.
      Diese Unsicherheiten "spiegeln sich auch deutlich in den Aktienkursen wider", so Corrigan in einem Interview mit der EE Times. "Ich persönlich glaube, dass es nicht darauf ankommt, wer am Ende gewinnt. Es ist eher eine Frage, wie man damit fertig wird."

      Corrigan merkt an, dass im Jahr der letzten Präsidentschaftswahlen die Wirtschaft genau bis kurz hinter den Wahltag anzog. Dann platzte die Seifenblase. "Hoffentlich wiederholt sich das nicht diese Jahr", scherzt der Top-Manager.

      Der Branchen-Veteran weiß, dass der Halbleiter-Sektor enger denn je am Endverbraucher dran ist. Das habe seine Vor- und Nachteile: Positiv sei der höhere Wert, den Chips in den Augen der Verbraucher hätten, negativ dagegen die Unbeständigkeit der Consumer-Zyklen.

      "Jeden Morgen schalte ich CNBC ein und sehe mir die Verkaufszahlen von Wal-Mart an. Und dann frage ich mich: `Was heißt das für uns?`" erklärt Corrigan. "Laut einer Schätzung bedeutet ein Ölpreis von 50 Dollar durchschnittlich sieben Dollar mehr in der Tasche der Konsumenten. Damit steigt also das durchschnittliche, frei verfügbare Einkommen um sieben Dollar. Die Frage lautet dann: Inwieweit berührt das das Ausgabeverhalten für Technologie-Spielzeug?"

      Corrigan entkräftet auch jüngste Befürchtungen einer Inventar-Aufstockung innerhalb der Lieferkette.

      Laut dem Marktforscher iSuppli "gibt es steigende Lagerbestände. Aber wenn man sich die mal genauer ansieht, handelt es sich nur um Bestände für zwei Tage im Wert von rund 800 Millionen Dollar", beschwichtigt Corrigan. "Im Jahr 2001 beliefen sich die überschüssigen Bestände auf 15 Milliarden Dollar. Es ist eine dieser Phasen, wo sich alle zurücklehnen und abwarten, was als Nächstes passiert."
      http://www.eetimes.de/bus/news/showArticle.jhtml?articleID=4…
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 13:26:52
      Beitrag Nr. 805 ()
      02.09.04, Globale Chipumsätze legen im Jui 38% zu, boerse-go.de
      Laut dem Chipverband the Semiconductor Industry Association (SIA) sind im Juli die weltweiten Chipumsätze gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 38 Prozent auf $18 Mrd gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat wurde aufgrund von Unsicherheiten im privaten Konsum, Investitionszusammenlegungen und saisonalen Einflüssen ein moderates Wachstum von lediglich 1 Prozent erzielt.
      Der Chipverband hat seine ursprüngliche Wachstumserwartung zum dritten Quartal von 4-6 Prozent und einem annualisierten Wachstum von 28 Prozent auf $214 Mrd bekräftigt. Als Grund für das prognostizierte Wachstum wird eine starke US-Wirtschaft angeführt. Diese schaffe günstige Bedingungen für Käufe in PC`s, Autos und Konsumelektronik.
      SIA-Präsident George Scalise führte weiter aus, dass das Niveau der Investitionen wesentlich unterhalb jener des vergleichbaren Zeitraumes von Sommer 2000 angesiedelt sei.
      http://www.boerse-go.de/usa/news.php?show=195267
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 02:01:25
      Beitrag Nr. 806 ()
      Morgen werden die Highblech-Junkies mal wieder unter Mama´s Decke kriechen.
      Für Dauerfett-Druckposter wird Harz IV zum beherschenden Thema werden. Immerhin hat er die auf Tiefstkurs virtuell gekauften Halbleiter-Aktien virtuell auf Höchstkurs verkauft und der Papa klopft dem Buben auf die Schulter.

      Wenn Halbleiter nicht steigen, dann soll man es mit der Hühnerleiter probieren.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 09:17:48
      Beitrag Nr. 807 ()
      7.77 ich hab mir mehr erwartet:)
      Schade ich dachte heute bekomm ich sie 10% günstiger...
      Was für einen Weekenddaytrade nicht schlecht gewesen wäre...

      seven doch kein zock...
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 09:30:51
      Beitrag Nr. 808 ()
      und mit Dank zu 7,87 an die bedürftigen Shorties zurück:)
      -wenn`s die in Wirklichkeit auch nur auf WO gibt :)
      seven wünscht ein Euch ein schönes Weekend:)
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 09:36:03
      Beitrag Nr. 809 ()
      dass es Nokia nicht zuerbröselt hat sollte Euch zu denken geben und VW steht auch noch:)
      Endlich ist wieder Logik in der Börse

      seven
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 12:05:15
      Beitrag Nr. 810 ()
      7.65 :) einfach herrlich und keiner spielt mit:)

      seven
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 12:48:34
      Beitrag Nr. 811 ()
      Experten sehen nach Intel-Prognose düstere Zeiten für Infineon

      SANTA CLARA (dpa-AFX) - Nach der gekappten Umsatzprognose des weltweit größten Halbleiterherstellers Intel für das laufende Quartal sehen Aktienexperten schwere Zeiten auf Halbleiterwerte zukommen. Die Erholung der Branche wird wohl nicht so stark ausfallen wie erhofft und wegen der weiter hohen Ölpreise sinken die Hoffnungen auf ein starkes Weihnachtsgeschäft. Am Freitag gingen die Aktien der Chipwerte europaweit in die Knie. Mit einem Minus von bis zu fünf Prozent war der größte deutsche Halbleiterhersteller Infineon mit am stärksten betroffen. Sie fiel wieder auf das Niveau von Mitte August, als sie auf den tiefsten Stand seit Juni 2003 gesunken war.

      Zahlreiche Experten äußerten sich skeptisch über die Branche. "Wir sehen zwar noch keine konkreten Anzeichen für eine neue Krise der Branche. Doch der Aufschwung fällt deutlich schwächer aus als erwartet", sagte LRP-Analyst Thomas Hofmann. Die HVB senkte bereits ihr Kursziel für die Infineon-Aktie von 11 auf 8 Euro. Der HVB-Experte Günther Hollfelder begründete dies neben der enttäuschenden Intel-Prognose für den Quartalsumsatz mit Anzeichen für eine verhaltene Nachfrage nach Computern.

      HVB: PC-NACHFRAGE FÄLLT SCHWÄCHER AUS ALS ERWARTET

      Neben dem 10-prozentigen Rückgang des PC-Absatzes im Juli in den USA äußerte sich auch noch der weltgrößte Einzelhändler Wal-Mart negativ über das Geschäft nach dem Ende der US-Schulferien. "Dies deutet auf eine schwächer als erwartete PC-Nachfrage hin", sagte Hollfelder. Das treffe Infineon mit seinem hohem Umsatzanteil in Höhe von 40 Prozent durch Speicherchips (DRAM) besonders. Außerdem konnte Infineon anders als der weltgrößte DRAM-Chiphersteller Samsung oder Micron wegen fehlender Produkte nicht von den neuen Bestellungen von Dell für die Speicherchips der neuesten Generation "DDR2" profitieren.

      Nach Einschätzung des LRP-Experten Hofmann sind zwar die Volumen in Ordnung, "nur die Preise spielen trotz der hohen Auslastung nicht mit." Er überprüft derzeit seine bislang eher optimistische Einschätzung für Infineon. Seiner Einschätzung glaubt fast niemand mehr am Markt an einen nachhaltigen Aufschwung der Branche. Aus diesem Grund bauen viele Marktteilnehmer in Erwartung bald wieder nachgebender Preise im Gegensatz zur voran gegangenen Aufschwungphase ab.

      ERSTE ANZEICHEN FÜR ENTTÄUSCHENDES WEIHNACHTSGESCHÄFT

      Merck Finck-Experte Theo Kitz rechnet mit einem insgesamt enttäuschenden dritten Quartal für die Branche, das normalerweise schon vom Weihnachtsgeschäft profitiert. "Ich bin skeptisch, ob das Weihnachtsgeschäft in diesem Jahr besonders stark sein wird. Der hohe Ölpreis drückt die Ausgaben bei Elektronik sowie Konsumgütern." Neben der schwächer als erhofften Nachfrage komme durch den Produktionsbeginn in vielen neuen Fabriken immer mehr Material auf den Halbleitermarkt.

      Aus diesem Grund werden die Preise für Speicherchips im September und Oktober nicht so stark steigen wie bislang erwartet. Er stuft Infineon trotz des vergleichsweise niedrigen Kurses weiter mit "Hold" ein. "Der Kurs der Aktie ist zwar wieder auf den Buchwert gefallen, aber zurzeit fehlt es an guten Nachrichten, die eine Aufstufung rechtfertigen würden", sagte Kitz.

      INTEL-KUNDEN BAUEN LAGER AB - ENDNACHFRAGE SCHWACH

      Intel hatte am Donnerstagabend nach Börsenschluss zum zweiten Mal binnen zwei Monaten seine Ziele für die Gewinnmargen für das dritte Quartal gekappt. Außerdem geht der Branchenprimus auch von einem geringeren Umsatz aus. Neben der schwachen Nachfrage bei den Verbrauchern begründete der Chiphersteller die gesenkte Prognose damit, dass seine Kunden ihre Lagerbestände abbauen. Die Aktie des NASDAQ-Schwergewichts verlor nachbörslich deutlich an Boden.

      Für das Ende September auslaufende dritte Quartal erwartet Intel nun einen Umsatz von 8,3 Milliarden bis 8,6 Milliarden Dollar statt wie bisher 8,6 Milliarden bis 9,2 Milliarden Dollar. Damit würde der Chipbauer weniger umsetzen als Analysten gegenwärtig erwarten. Aktienexperten sagen derzeit im Schnitt Erlöse von 8,91 (Vorjahr: 7,83) Milliarden Dollar voraus. Bei der Quartals-Bruttomarge rechnet der Chipbauer nun mit etwa 58 Prozent statt ursprünglich etwa 60 Prozent. Im Juli hatte Intel diese Prognose bereits von 62 auf 60 Prozent gekappt.

      http://portale.web.de/Finanzen/Boersennews/?msg_id=5402541
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      03.09.2004, Immer auf Infineon!

      Infineon-Aktionäre haben wahrlich kein leichtes Los. Infolge der gekappten Intel-Quartalsziele werden fast alle Technologietitel in Sippenhaft genommen –allen voran aber die des größten deutschen Chipherstellers.

      Da hilft es auch nicht, dass Infineon anders als Intel auf die Herstellung von Speicherchips setzt. Mit einem Abschlag von rund drei Prozent fällt das Papier am Donnerstagvormittag viel stärker als die meisten anderen Technologietitel und notiert wieder nahe seines bisherigen Jahrestiefs bei 7,80 Euro.

      Kursdepression trotz Chip-Boom
      Auf den ersten Blick verwundert die anhaltende Kursschwäche des deutschen Chip-Aushängeschilds. Schließlich boomt die Branche – unverändert geht der Branchenverband SIA davon aus, dass der weltweite Halbleitermarkt 2004 um 28 Prozent wächst. Und Infineon schreibt schwarze Zahlen: Im laufenden Geschäftsjahr (bis 30. September) dürften die Münchener mit rund sieben Milliarden Euro 20 Prozent mehr umsetzen als im Vorjahr, und einen Gewinn von geschätzt 300 Millionen Euro erzielen.

      Doch an der Börse wird die Zukunft gehandelt: Das Zurückrudern von Intel unterstreicht nur, was viele Branchenbeobachter schon lange befürchtet hatten: Schon im kommenden Jahr könnte es mit der Chip-Herrlichkeit wieder vorbei sein – auch Infineon hätte dann wieder mit den altbekannten Problem einbrechender Umsätze zu kämpfen. Beim letzten Halbleiterabschwung hat das den Münchenern Milliardenverluste eingebracht.

      Experten vorsichtig
      Und die Geister scheiden sich, ob die Deutschen für den im bald wieder drohenden Preiskampf ausreichend gerüstet sind. Denn zuletzt scheint Infineon besonders gegenüber dem koreanischen Konkurrenten Samsung bei Produktivität und Kostenmanagement ins Hintertreffen geraten zu sein. Vor einem Jahr galt Infineon noch als technologisch führend, inzwischen produzieren die Koreaner deutlich günstiger als die Münchener Konkurrenten.

      Entsprechend zurückhaltend äußern sich die Analysten: "Der Kurs der Aktie ist zwar wieder auf den Buchwert gefallen, aber zurzeit fehlt es an guten Nachrichten, die eine Aufstufung rechtfertigen würden", meinte Theo Kitz von Merck Finck zu dpa-AFX. Der Analyst stuft die Aktie weiter mit "Hold" ein. Er fürchtet, dass das Weihnachtsgeschäft nicht so gut ausfallen könnte, wie erhofft. "Außerdem kommt im Halbleitermarkt durch viele neue Fabriken laufend mehr Material auf den Markt. Das drückt zusätzlich auf die Preise."

      Natürlich ist die Infineon-Aktie auf dem erreichten Niveau auch für positive Überraschungen gut. Doch das ist für die leidgeprüften Infineon-Aktionäre nur ein schwacher Trost: Derzeit werden sie vor allem daran erinnert, dass sie sich neben enormen Kurschancen auch die Volatilität und Unberechenbarkeit des Halbleitergeschäfts ins Depot geholt haben.

      http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_651…
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 12:54:10
      Beitrag Nr. 812 ()
      Ja die Analysen koommen bei 12 mit ner Kaufempfehlung bei 7 mit ner Verkaufsempfehlung
      Aurelia seht bittere Zeiten für analysten:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 14:04:13
      Beitrag Nr. 813 ()



      Schöner langfristiger up-trend.
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 18:19:47
      Beitrag Nr. 814 ()
      DAX steigt, Outperformer-Schrott fällt!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 22:11:16
      Beitrag Nr. 815 ()
      Unser Fettdruck-Fettischist versprach am Anfang des Jahres auf Outperformer zu setzen.



      Das Teil erinnert eher an die Segnungen von Harz IV

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.09.04 12:25:04
      Beitrag Nr. 816 ()
      Prudential senkt Rating für Halbleiter-Sektor auf `Unfavorable`

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach enttäuschenden Aussichten von Intel, Altera und Integrated Device Technology hat Prudential den Halbleiter-Sektor von "Neutral" auf "Unfavorable" abgestuft.

      In den kommenden Quartalen sei mit weiter nach unten korrigierten Prognosen für den Gewinn je Aktie (EPS) zu rechnen, schreibt Analyst Mark Lipacis in einer am Freitag veröffentlichten Analyse. Bereits im April sei der Sektor skeptisch betrachtet worden.

      In den kommenden sechs Monaten wird es nach Auffassung von Prudential erweiterte Produktionskapazitäten in der Halbleiter-Branche geben. Diese könnten unter anderem zu sinkenden Preisen führen. Konkretere Prognosen wollen die Analysten allerdings erst nach genaueren Angaben von den Unternehmen zu den Bruttomargen und der Kapazität machen.

      Intel hatte am Donnerstagabend zum zweiten Mal binnen zwei Monaten seine Ziele für die Gewinnmargen für das dritte Quartal gekappt. Außerdem geht der Branchenprimus auch von einem geringeren Umsatz aus. Für das Ende September auslaufende dritte Quartal erwartet Intel nun einen Umsatz von 8,3 Milliarden bis 8,6 Milliarden Dollar statt wie bisher 8,6 Milliarden bis 9,2 Milliarden Dollar. Bei der Quartals-Bruttomarge rechnet der Chipbauer nun mit etwa 58 Prozent statt ursprünglich etwa 60 Prozent.

      Integrated Devices gaben am Donnerstag eine "Umsatzwarnung" bekannt. Die Halbleiterfirma rechnet nur noch mit rund 96 bis 100 Millionen Dollar Umsatz - Analysten erwarteten derzeit mehr als 104 Millionen. Altera hatte am Donnerstag ebenfalls seine Umsatzerwartungen für das dritte Quartal auf 269 Millionen Dollar gesenkt - zuvor waren es noch 274 bis 280 Millionen Dollar.

      http://portale.web.de/Finanzen/Boersennews/?msg_id=5403467

      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Wenn dann alle Herabstufungen durch sind,
      kann man als mittelfristiger (orientiert an einem Zyklus)
      und als langfristiger Chip-Investor
      wieder einsteigen (Käufe/Nachkäufe ab Mitte 2005 ???).
      Für diese sind Käufe/Nachkäufe nahe an den Kurs-Tiefs die grosse Herausforderung.
      Dies natürlich ebenso wie die Verkäufe nahe der Kurs-Hochs.

      Samsung ist der Wert,
      um den man sich in diesem Zusammenhang vermehrt kümmern sollte. Ferners Micronas.
      Nur Zocker fassen in dieser Phase der nach unten orientierten Unsicherheit Chippies an.

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      ZITAT: 25.08.04, Gartner Chip-Boom hält an, LRP

      Das Research-Institut Gartner Dataquest hat - entgegen der in der jüngeren Vergangenheit geäußerten Skepsis einiger Branchenbeobachter - den Optimismus hinsichtlich der Entwicklung des Halbleitermarktes 2004 nochmals angehoben, so die Analysten der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz.

      Bisher sei Gartner von einem Anstieg um 25% auf 221,5 Mrd. USD ausgegangen, die neue Prognose liege um 2,4 Prozentpunkte höher bei + 27,4%.
      Gartner führe die negative Interpretation der aktuellen Datenlage (leicht steigende Vorräte, höhere Anlageinvestitionen) auf die äußerst negativen Erfahrungen des letzten, dramatischen Abschwungs zurück.

      Gartner zufolge würden die Brancheninformationen den zunehmenden Reifeprozess des Booms widerspiegeln
      und (noch) nicht den unmittelbar bevorstehenden Abschwung.

      Die Analysten der LRP sehen sich mit der Äußerung von Gartner in ihrer mittelfristig unverändert positiven Einschätzung des Halbleitermarktes bestätigt.
      Für 2004 würden sie einen Zuwachs des weltweiten Halbleiterumsatzes um 29% erwarten,
      der 2005 mit + 9% an Dynamik einbüßen sollte.
      Mit dem nächsten zyklischen Abschwung rechne man erst 2006 (-4,3%).

      http://www.fondscheck.de/Analysen/default_an.asp?sub=3&paget…
      Avatar
      schrieb am 04.09.04 13:14:54
      Beitrag Nr. 817 ()
      Intel - 6 Mon. - EUR
      Avatar
      schrieb am 04.09.04 13:49:19
      Beitrag Nr. 818 ()
      Outperformance von US-Aktien
      gegenüber deutschen Aktien

      Avatar
      schrieb am 04.09.04 20:34:40
      Beitrag Nr. 819 ()
      4.9.04, Intel fehlen die richtigen Argumente
      Wenn Intel an Optimismus verliert, dann steckt in der Regel etwas dahinter - ein Trend, der die ganze Branche betrifft. Schließlich stellt Intel mit 80 Prozent Marktanteil bei Computerchips den Großteil dieser Branche dar. Und so sind der Intel-Aktie bei ihrem Kurssturz die Papiere anderer Chiphersteller gefolgt, nachdem der US-Konzern seine Umsatzprognosen für das dritte Quartal zurückgenommen hatte.
      Diesmal ist das Problem allerdings nicht branchenspezifisch sondern vor allem hausgemacht.
      (...)
      http://www.welt.de/data/2004/09/04/327929.html
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      4.9.04, Intel schickt Chipwerte in die Krise (...)
      http://www.welt.de/data/2004/09/04/327980.html
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 08:00:37
      Beitrag Nr. 820 ()
      na hallo! da hustet mal einer und schon haben wir wieder nee krise! :mad: man man bleibt mal auf den boden der Tatsachen! :cry: infineon ist einer der top halbleiterhersteller mit stetigen zugewinnen an marktanteilen! :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 13:05:11
      Beitrag Nr. 821 ()
      Vorsicht:
      Wir treten in die Hochphase des DRAM-Booms ein.
      DRAM`s sind das Kern-Geschäft für IFX.
      ZITAT: Für das Jahr 2005 wird die Industrie in eine Rezession steuern ... Während die Hersteller ihre Profite steigern, erhöhen sie ihre Investitionen in neue Produktionsstätten.
      Diese gehen Ende 2005 und 2006 in Betrieb und stoßen dann einen durch Überversorgung getriebnen Abschwung an.
      http://www.computerwoche.de/index.cfm?pageid=254&type=detail…
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      Samsung fährt bei DRAM immer noch die höchsten Margen der Branche ein.
      IFX verliert in diesem Geschäft Marktanteile -
      konzentriert sich allerdings auf Produkte jenseits von DRAM und stellt mehr Kapazitäten für Logikschaltungen und CMOS-Bildsensoren ab.
      ZITAT: 30.7.04, DRAM-Markt: Hynix überholt Micron (...)
      http://www.eetimes.de/semi/news/showArticle.jhtml?articleID=…
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      ZITAT: 30. Jul 2004, DRAM-Markt wächst auf 6,7 Mrd. Dollar
      Abschwung für 2005 erwartet

      30. Jul 2004 - Im abgelaufenen zweiten Quartal 2004 hat der Umsatz mit Speicherchips (DRAMs) mit 6,7 Mrd. Dollar seinen höchsten Stand seit vier Jahren erreicht. Damit konnte 19,8 Prozent mehr Umsatz erzielt werden als noch im ersten Quartal dieses Jahres. Wie aus aktuellen Zahlen des Marktforschungsinstituts Gartner http://www.gartner.com hervorgeht, hat sich Hynix Semiconductor http://www.hynix.com zum ersten Mal seit 1999 auf die zweite Position hinter dem klaren Marktführer Samsung http://www.samsung.com schieben können.
      Samsung verteidigte seine Führungsposition mit einem Marktanteil von 29,7 Prozent und einem um 24,9 Prozent gestiegenen Umsatz von 1,98 Mrd. Dollar. An zweiter Stelle folgt Hynix mit 17,1 Prozent Marktanteil und einem Umsatz von 1,14 Mrd. Dollar. Von Platz zwei auf drei gerutscht ist Micron mit einem Marktanteil von 15,3 Prozent und stagnierenden Umsätzen in Höhe von 1,02 Mrd. Dollar. An vierter Position liegt Infineon und weit abgeschlagen auf Rang fünf Elpida Memory.
      "Wir beginnen uns dem Höhepunkt des DRAM-Booms zu nähern", kommentierte Gartner-Analyst Andrew Norwood die Zahlen. Bereits im Jahr 2005 werde der Markt eine Rezession erleben. "Dadurch, dass die DRAM-Hersteller ihre Profite steigern, erhöhen sie auch ihre Investitionen in neue Produktionsanlagen", so Norwood. Diese Entwicklung wird laut Norwood Ende 2005 und durch das Jahr 2006 hindurch zu einem Überangebot auf dem Markt führen.
      http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=040730031
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 09:30:53
      Beitrag Nr. 822 ()
      Toshiba, Japan`s second-biggest semiconductor maker,
      climbed 4 yen, or 1 percent, to 399.
      Toshiba late Friday said it expects sales of 1.2 trillion yen ($11 billion) from its chip business in the year ending March 2007. (...)
      http://quote.bloomberg.com/apps/news?pid=10000087&sid=ahZDeI…
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 09:52:22
      Beitrag Nr. 823 ()
      3.9.04, Infineon neues Kursziel, Smith Barney Citigroup
      Die Analysten von Smith Barney Citigroup stufen die Aktie von Infineon unverändert mit "hold" ein, senken jedoch das Kursziel von 12 auf 9,50 EUR.
      Man habe sich jüngst mit dem Management hinsichtlich des Verlaufs des derzeitigen Quartals unterhalten. Infineon glaube das die "normale" Saisonalität anhalten werde. Obwohl die Kontraktpreise für DRAM`s im Juli und August schwach gewesen seien, glauben die Analysten, dass die durchschnittlichen Verkaufspreise (ASP) im September steigen würden. Insofern werde an der ASP-Schätzung für das September-Quartal von 5 USD weiter festgehalten. Infineon`s Kostenkurve nehme weiterhin den Erwartungen entsprechend ab. Im laufenden Quartal werde noch immer mit Kosten von unter 4 USD gerechnet.
      Unter Zyklusgesichtspunkten würden Halbleiteraktien derzeit nicht zu den Favoriten zählen.
      Für ein kurzfristiges Aufwärtspotenzial würden jedoch hohe Chancen bestehen, da September und Oktober saisonal starke Monate seien. (...)
      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 10:05:24
      Beitrag Nr. 824 ()
      Zu #821:
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 12:05:37
      Beitrag Nr. 825 ()
      CSFB senkt Infineon-Kursziel auf 8,80 (12,50) EUR

      Einstufung: Bestätigt "Outperform"
      Kursziel: Gesenkt auf 8,80 (12,50) EUR
      Schätzung Gew/Aktie: 2004: Gesenkt auf 0,44 (0,45) EUR
      2005: Gesenkt auf 0,55 (0,83) EUR

      Mit ihrem neuen Infineon-Kursziel tragen die Analysten von Credit Suisse First Boston (CSFB) einem möglicherweise bevorstehenden Abschwung im Speicherchip-Sektor Rechnung.
      Dieser dürfte sich auf die Ergebnisprognosen für das laufende Jahr vergleichsweise moderat auswirken, aber deutlicher auf die Schätzungen für das kommende Jahr, heißt es weiter.
      Positiv sehen die Analysten, dass der neue Vorstandsvorsitzende wahrscheinlich schnell strategische Entscheidungen treffen werde, vor allem mit Blick auf weitere Kostensenkungen. 6.9.2004, http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23137606
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 19:27:39
      Beitrag Nr. 826 ()
      07.09.04, First Albany bestätigen Strong Buy für Micron, www.boerse-go.de
      Analysten von First Albany sprachen sich heute zuversichtlich bezüglich der Ertragserwartungen für den Chiphersteller Micron Technology aus. Eine Analyse der Trends im DRAM-Speicherchipsektor im Augustquartal seien die Erwartungen von $1.2 Milliarden Umsatz und einem Gewinn je Aktie von $0.24 im Augustquartal realistisch. Auch sprach man sich zuversichtlich bezüglich des Novemberquartals aus. In der ersten Jahreshälfte 2005 rechnen First Albany mit einem Abschwung im DRAM-Speichermarkt, jedoch werde das Ausmaß dieser Abkühlung „ziemlich schwach“ ausfallen. Aufgrund der relativ günstigen Bewertung (KUV 1.9) bestätigen First Albany ihr „strong buy“ Rating für Micron.
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 19:55:25
      Beitrag Nr. 827 ()
      Morgen 16:30 Uhr gibts update Q3 bei Texas Instruments

      Das könnte entweder noch mal einen Schocker geben, oder
      aber zu einem Befreiungsschlag führen..

      wird interessant

      KX
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 22:17:30
      Beitrag Nr. 828 ()
      07.09.04, Lehman Brothers stufen Halbleiterwerte ab, www.boerse-go.de
      Intel wird von Lehman Brothers von "overweight" auf "equal weight" herabgestuft. Das Downgrade wird mit einer vorsichtigen Einschätzung zum Halbleitersektor begründet. Während der Unsicherheiten in der Branche hält sich die Einschätzung zur Bewertung in Grenzen. Die Investmenbanker sind der Ansicht, dass noch einige Quartale verstreichen werden, bis dass das Investorenumfeld eine Aufhellung erfährt. Bis dahin wird ein Verharren in einer Range erwartet
      Die Analysten haben ebenso National Semiconductor auf "equal weight" herabgestuft. Gleichzeitig wurde das Kursziel von $20 auf $15 reduziert. Lehman Brothers geht davon aus, dass das November-Quartal die Prognosen eines Erlöswachstums von 5 Prozent verfehlen wird. Auch das Kursziel für Broadcom, einem weiteren Chipwert, setzen die Experten auf $25 herab. Ebenso wird der niederländische Chipausrüster ASML auf "equal weight" herabgestuft. Jene Herabstufung begründen die Experten mit dem Risiko geringerer Ausgaben seitens der Schlüsselkunden.
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 11:01:59
      Beitrag Nr. 829 ()
      HANDELSBLATT, 8.9.04, IT-Markenhersteller lagern ihre Produktion zunehmend an Fremdfirmen wie SMIC und Flextronics aus
      Auftragsfertiger kommen in Schwung

      Seien es Drucker von Hewlett-Packard, Handys von Sony Ericsson oder Chips von Infineon: Wer Markenprodukte kauft, kann sich längst nicht mehr darauf verlassen, dass die Artikel aus den Fabriken der bekannten Anbieter kommen. Immer mehr Markenhersteller lassen ihre Ware bei Auftragsfertigern produzieren.
      MÜNCHEN. Beispielsweise beim chinesischen Chiphersteller SMIC. „Produktion und Kostenkontrolle sind unsere großen Stärken“, sagt dessen Vorstandsmitglied Marco Mora. Die Chinesen produzieren jedes Jahr Millionen von Halbleitern. Doch kein einziger Chip wird unter dem Namen SMIC verkauft. Stattdessen drucken Firmen wie die Münchener Infineon AG ihre Logos auf die Produkte aus Schanghai.
      Dass Infineon immer mehr Chips bei so genannten Foundries wie SMIC einkauft, hat seinen Grund. Die Münchener wollen weniger Geld in eigene Fabriken stecken und auf Nachfrageschwankungen schneller reagieren können. Zu viele eigene Werke wären da ein Klotz am Bein. Infineons Asien-Chef Loh Kin Wah: „Uns würde ein Markteinbruch heute weniger treffen als früher, weil wir mehr von Fremdfertigern beziehen.“ Wird weniger verkauft, werden zunächst die eigenen Werke ausgelastet und die Aufträge an die Fremdfertiger gekürzt.
      (...)
      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/cn_artikel_dr…
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 12:11:45
      Beitrag Nr. 830 ()
      IFX-Bilanzprognose

      .................2005e/2004e/2003
      Umsatz: 8,05 Mrd./7,20 Mrd./6,14 Mrd.
      EbitDa: 2,09 Mrd./1,72 Mrd./1,11 Mrd.
      EBIT: 683,75 Mio./389,00 Mio./-325,00 Mio.
      Gewinn je Aktie: 0,60/0,25/ --
      KGV: 13,22/31,72 --

      Mitarbeiter in 2003: 32.308
      Quelle: comdirect; Datum: 8.9.04
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 12:18:07
      Beitrag Nr. 831 ()
      IFX-Ananlysten-Bewertung; letzte vom 07.09.04/Quote 44%

      Kaufen 32
      Halten 15
      Verkaufen 8

      Quelle: comdirect
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 00:50:45
      Beitrag Nr. 832 ()
      08.09.04, Infineon bestätigt Gewinnprognose für das dritte Quartal, http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2004-09/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 08:17:25
      Beitrag Nr. 833 ()
      uns sogar Texas Inst. legt zu..

      Der Konzern erwartet zudem eine EPS von 27 bis 29 Cents, während Analysten derzeit von einem Gewinn von 27 Cents je Aktie ausgehen.

      Die Aktie von Texas Instruments gewinnt im nachbörslichen Handel 0,75 Prozent auf 18,85 Dollar hinzu.


      nur Infineon will weiter keiner haben....
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 12:03:37
      Beitrag Nr. 834 ()
      heute noch unter 7,50 Euro

      Ende September 6,30 Euro

      dann gehts wieder bergauf...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 12:56:51
      Beitrag Nr. 835 ()
      Zu #829: Chinesischer Auftragshersteller SMIC will Kooperation mit Infineon ausbauen
      Hoffen auf Aufträge im Bereich Logik-Chips


      Der chinesische Auftragsfertiger Semiconductor Manufacturing International (SMIC) strebt eine engere Zusammenarbeit mit dem Münchener Halbleiterhersteller Infineon an. "Infineon ist einer unserer wichtigsten Partner. Wir würden die Beziehung gerne vertiefen und auf Logik-Chips ausdehnen", sagte SMIC-Vorstand Marco Mora dem `Handelsblatt`. Bislang produziert der Konzern DRAMs für Infineon, für Logik-Elemente haben die Münchener eine gefestigte Vertragsbeziehung mit UMC aus Taiwan. Als Gegenleistung hat Mora Infineon Dienste als Türöffner für den chinesischen Markt in Aussicht gestellt.

      SMIC konnte im zweiten Quartal wieder einen Gewinn verbuchen. Nach einem Nettoverlust von 30,5 Millionen Dollar im letzten Jahr erreichte das Unternehmen unlängst ein Plus von 34,2 Millionen Dollar. Die steigende Nachfrage auf dem Halbleitermarkt, die bei einigen Anbietern bereits zu Lieferengpässen führte, beflügelte den Auftragshersteller und verschaffte ihm ein Umsatzwachstum von 75,2 Millionen Dollar auf 221 Millionen Dollar. Ende des Jahres startet der Shanghaier Konzern die Produktion mit 300-Millimeter-Technologie von Infineon in einem neuen Werk. 09.09.2004

      http://de.internet.com/index.php?id=2030788
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 14:52:14
      Beitrag Nr. 836 ()
      #834
      :laugh:
      Schwätzer!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 17:10:50
      Beitrag Nr. 837 ()
      IFX jetzt kurzfristig long. KZ 8,50€.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:38:57
      Beitrag Nr. 838 ()
      :eek::eek:

      Realtime-Kurse
      Datum Zeit Bid Ask
      10.09. 08:37:53 7,98 EUR 8,06 EUR
      Letzte Kursänderung: 08:23:18
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 09:39:14
      Beitrag Nr. 839 ()
      Ich denke, es erwischt heute so einige Shorties, die gedacht haben, ihr Spiel noch eine Weile weiter zu spielen, aber daraus wird wohl nix: Kurzfristiges Kursziel 8,70€
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 10:05:44
      Beitrag Nr. 840 ()
      :)Charttechnisches Kaufsignal ?!

      Infineon könnte per heute erfolgreich einen Doppel-Bottom abschließen ! Daraus wäre eine Bodenformation abgeschlossen, welche in einer Trendumkehr enden könnte.

      Mindestkursziel 8,55 €, dann 9,40 €
      Stop: 7,50 €
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 11:13:42
      Beitrag Nr. 841 ()
      IFX fährt in 2004 Gewinne ein.
      IFX wird auch in 2005 Gewinne einfahren
      - die momentanen (einstelligen) Kurse allerdings erinnern an die Zeiten massivster Verluste (2001 - 2003):
      Soviel zum Thema: Logik der Börse.
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      IFX - ab 1.6.02 / EUR


      Avatar
      schrieb am 10.09.04 11:19:54
      Beitrag Nr. 842 ()
      PS zu #841:
      Dies abgesehen von den Umsatzsteigerungen/den zu erwartenden Umsatzsteigerungen:

      ................2005e/2004e/2003
      Umsatz: 8,05 Mrd./7,20 Mrd./6,14 Mrd.
      EbitDa: 2,09 Mrd./1,72 Mrd./1,11 Mrd.
      EBIT: 683,75 Mio./389,00 Mio./-325,00 Mio.
      Gewinn je Aktie: 0,60/0,25/ --
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 12:05:14
      Beitrag Nr. 843 ()
      Als Infineon bei 15 stand hagelte es Kaufempfehlungen, beim jetztigen Stand gibt es größtenteils Verkaufsempfehlungen.

      Denkt Euch euren Teil. Ich gehe jedenfalls long.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 12:13:01
      Beitrag Nr. 844 ()
      IFX - Jahreszahlen:
      ...............2003 2002 2001 2000 1999

      Umsatz: 6,2 Mrd./5,2 Mrd./5,7 Mrd./7,3 Mrd./4,2 Mrd.

      Ergebnis der gew. Geschäftstätigkeit:
      ..............-0,4 Mrd./-1,2 Mrd./-1,0 Mrd./1,7 Mrd./30,3 Mio.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 12:17:30
      Beitrag Nr. 845 ()
      beim jetztigen Stand gibt es größtenteilsVerkaufsempfehlungen.

      Dies allerdings nicht:
      S. #831.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 12:27:05
      Beitrag Nr. 846 ()
      Abkühlungstendenzen in der Halbleiter-Konjunktur stehen bevor.

      Zum Einstieg/Wieder-Einstieg/Nachkauf:
      - Kommt immer darauf an,
      ob man handelt/zockt oder mittel-, langfristig investiert:

      #821
      #824
      #816
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 12:42:33
      Beitrag Nr. 847 ()
      Meinte eher Herabstufungen als direkte VK-Empfehlungen. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 12:49:47
      Beitrag Nr. 848 ()
      iSuppli Corp. / Samsung führt Wachstum der Chipindustrie im zweiten Quartal, 8. September 2004,

      El Segundo, Kalifornien (ots/PRNewswire) - Der Anteil der Samsung Electronics Co. Ltd. am globalen Halbleitermarkt wuchs auch im zweiten Quartal 2004 rapide. Laut neuesten Daten des vierteljährlichen Competitive Landscaping Tool (CLT) der iSuppli Corp. überstieg das Wachstum des Unternehmens das der anderen zehn führenden Marktakteure. Der an zweiter Stelle positionierte Chiphersteller Samsung erzielte im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 84,7 Prozent Ertragswachstum - fast 38 Prozentpunkte mehr als der Anbieter mit dem zweithöchsten Wachstum unter den zehn führenden Herstellern, die Texas Instruments Inc., deren Einkünfte um 46,8 Prozent stiegen. Samsung profitierte weiterhin von der Führungsposition des Unternehmens in den boomenden DRAM- und Flash-Memory-Märkten.
      Im Vergleich hierzu stiegen die Erträge im weltweiten Halbleitermarkt im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 34,4 Prozent. Der führende Akteur, die Intel Corp. verzeichnete unter den zehn führenden Halbleiteranbietern mit einem 20 %-igen Anstieg im zweiten Quartal das geringste Wachstum. Aufgrund Samsungs im Vergleich zu Intel starker Performance konvergierten die Marktanteile der beiden Unternehmen. Im zweiten Quartal 2004 trennen sie nur noch 6,5 Prozentpunkte, verglichen mit 9,8 Prozentpunkten vor einem Jahr. Intel behält zwar die Führungsposition eindeutig bei, aber Samsungs starkes Wachstum hob die Erträge des Unternehmens erstmals auf ein Niveau auf über der Hälfte von Intels Erträgen an.

      Weitere Resultate von iSupplis CLT-Studie für das zweite Quartal:

      - Anbieter von Speicher und Chips für drahtlose Produkte erzielten unter den führenden Halbleiterherstellern im zweiten Quartal das grösste Wachstum. - Auf Basis der heissen DRAM- und Flash-Memory-Märkte verzeichneten Samsung, Infineon Technologies AG, Hynix Semiconductor Inc., AMD/Spansion und Micron Technology im zweiten Quartal 2003 verglichen mit dem Vorjahreszeitraum alle ein Wachstum von über 40 Prozent.
      Infineon wurde vom Produktangebot des Unternehmens im DRAM- wie auch im drahtlosen Sektor gestützt und stieg auf die fünfte Position an. Das Unternehmen rangierte im zweiten Quartal 2003 noch auf der sechsten Position. - Hynix erzielte mit dem DRAM-Comeback des Unternehmens unter den zwanzig führenden Chipanbietern die stärkste Performance. Das Unternehmen erreichte ein dreistelliges Ertragswachstum von 103,9 Prozent. Es stieg damit in der Quartalsposition auf den 11. Rang auf, verglichen mit einem 16. Rang im zweiten Quartal 2003.
      http://de.biz.yahoo.com/040908/36/474su.html
      -----------------------------------------------------------
      Eine umfassende Version dieser Pressemitteilung einschliesslich Tabellen und Ziffern zu iSupplis Halbleiter-Rangliste:
      http://www.isuppli.com/news/index.asp?p=details&nid=3327
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 15:13:53
      Beitrag Nr. 849 ()
      10.09.04, Wachstumsprognosen für Halbleiter gesenkt,godmode-trader.de
      Laut einer Studie des US-Marktforschungsinstitutes iSuppli wird das Halbleiterwachstum in der zweiten Jahreshälfte 2004 eine Verlangsamung erfahren. Auf Basis jener Studie wurde die Prognose zum Halbleitermarkt für 2005 nach unten korrigiert. Für 2004 werde sich die Abschwächung vor allem im vierten Quartal bemerkbar machen. Im ersten Halbjahr sind die weltweiten Halbleiterumsätze um 31,4 Prozent gestiegen. Im zweiten Halbjahr 2004 werde sich das Wachstum auf 20 Prozent reduzieren. Die Wachstumsschätzungen für 2004 wurden von ursprünglich 25,4 Prozent auf 24,4 Prozent korrigiert.
      Für 2005 haben die Marktforscher ihre ursprünglichen Prognosen eines Wachstums von 11,8 Prozent auf 9,6 Prozent revidiert.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 20:25:51
      Beitrag Nr. 850 ()
      Mal wieder was für arbeitslose US-Junkies.
      ;)

      Donnerstag, 9. September 2004

      Bananenrepublik USA?

      von unserem Korrespondenten Bill Bonner


      Der Ölpreis sollte doch steigen. Auch die Rohstoffpreise. Und Gold ... Silber ... alle befanden sich doch auf dem Weg nach oben.

      Und US-Staatsanleihen und der Dollar sollten doch fallen.

      Alle meine Freunde glaubten daran. Ich tue es immer noch.

      Aber das muss nicht notwendigerweise sofort passieren.

      In meinem Buch (das nach einiger Verzögerung nun diesen Monat auf dem deutschen Markt erscheinen soll) prognostiziere ich, dass die US-Wirtschaft in einen langen, sanften Abschwung à là Japan fallen wird. Natürlich misstraue ich allen Prognosen ... besonders denen, die von mir selbst stammen. Aber bis jetzt ... ist meine Prognose voll eingetroffen.

      Die Kurse der US-Staatsanleihen befinden sich seit Mai in einem Aufwärtstrend. Der Dollar hat sich wacker geschlagen. Der Goldpreis hat sich per saldo kaum bewegt. Und die Rohstoffpreise scheinen zu fallen, nicht zu steigen.

      Und der Ölpreis? Der ist seit dem Erreichen der letzten Höchststände wieder gefallen ... und real gesehen ist der Ölpreis aktuell sogar sehr günstig, verglichen mit dem Stand vor einem Vierteljahrhundert.

      Hat die Weltwirtschaft eine neue Richtung eingeschlagen? Können wir von hier bis in die Ewigkeit so weitersegeln.

      Nein. Und nein.

      Die vorherrschenden Winde blasen immer noch dieselbe Richtung ... und sie führen immer noch zu einer sehr rauen See. Aber es ist eine große Welt. Es kann lange dauern, bis wir dort ankommen, wohin uns der Kurs führt.

      Pete Peterson schreibt in seinem Buch " Running on Empty:

      " Die amerikanischen Zwillingsdefizite (Haushalts- und Handelsbilanzdefizit) sind jetzt so groß und unsere (die amerikanischen) Ersparnisse sind so niedrig, dass die reale Gefahr besteht, dass die Investoren der Welt einfach das Vertrauen in den Dollar verlieren. Laut Stephen Roach ( ...) von Morgan Stanley `ist es schwer, mehr als ein instabiles Ungleichgewicht zu erreichen`. Das erste Mal in seinen 72 Jahren kauft Warren Buffett, das Orakel von Nebraska, ausländische Währungen. Und der britische prominente Fondsmanager und Finanzkommentator Marshall Auerback sagt, dass Amerika in eine Schuldenfalle gelaufen ist, die an eine Bananenrepublik erinnert."

      Eine mögliche Deflation wird die amerikanischen Schuldner langsam ausquetschen. Dann, wenn die Schuldenfalle plötzlich zuspringt, wird der Dollar das tun, was Währungen von Bananenrepubliken immer tun: Er wird einbrechen.

      Quelle: investorverlag.de
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 20:28:05
      Beitrag Nr. 851 ()
      Mal wieder etwas fast ohne jugendliche Fettdruckorgien
      ;)

      Freitag, 10. September 2004

      Die Vergesslichkeit der Anleger stützt die Tech-Branche

      von Jochen Steffens


      Der Dow hat gestern, wie erwartet, Schwäche gezeigt, aber der Nasdaq100 konnte zulegen. Auch im Dax sieht man heute positive Vorzeichen. Das hat mit der Meldung zu tun, dass Nokia seine Gewinn- und Umsatzprognosen erhöht hat. Die Folge dieser Nachricht ist, dass die gesamte Tech-Branche zulegen kann – Infineon zum Beispiel ist heute mit über 4 % im Plus.

      Wie vergesslich sind eigentlich die Anleger? Eine Nachricht, die älter als ein Tag ist, zählt nichts mehr. Vielmehr hetzten die Investoren von einer Nachricht zur nächsten Umsatzprognose, über die neuesten Konjunkturdaten zum Schlusskurs. Da bleibt keine Zeit mehr für das Vergangene.

      Nokia hatte Anfang des Jahres noch seine Prognosen drastisch herabsenken müssen. Daraufhin hat sich die Nokia Aktie im weiteren Verlauf auf 8,85 Euro im Tief halbiert! Natürlich, wenn eine Firma schon ihre Prognosen derart drastisch senken muss, tut sie gut daran, mit diesen Prognosen auch noch übers Ziel hinauszuschießen. Das heißt, noch schwärzer zu malen, als die Wirklichkeit ist. Denn so besteht die Möglichkeit, voller unerwartet freudiger Überraschung im nächsten Quartal zu verkünden, dass die Prognosen erhöht werden konnten und das als eine besondere Leistung herauszustellen. Die Investoren freuen sich – alles ist wieder gut. Völlig uninteressant ist, dass die Prognosen dann immer noch schlechter sind, als die ersteren. Hauptsache es tut sich etwas.

      Daraus nun ein Kaufsignal für die gesamte Tech-Branche herzuleiten, ist natürlich Unsinn.

      Der geneigte Leser der Nokia-Nachricht könnte jedoch seinen Finger hebend ein lautes "Halt" rufen. Daraufhin würde dieser Finger auf eine Zeile des Nachrichtentextes sinken und die Worte lesend verfolgen: Der weltweite Markt für Mobilfunkgeräte hat im dritten Quartal sein starkes Wachstum fortgesetzt. "Das", so würde diese Leser fortführen, "das ist es, was die Anleger erfreute!"

      Andersherum, was sollte Nokia denn sonst schreiben? "Wir haben unsere Prognosen extra etwas tiefer angesetzt, um sie in diesem Quartal anheben zu können?" Sie brauchten eine Begründung. Dabei ist bekannt und außer Frage, dass der Mobilfunkmarkt starke Wachstumsraten hat. Diese hatte der Mobilfunkmarkt allerdings auch in dem Quartal, in dem Nokia seine Prognosen derart drastisch senken musste. Erkennen Sie die perfide Verführung der Massen?

      Zudem hat die Chipbranche in letzter Zeit ihre Prognosen trotz des starken Handymarktes abgeschwächt. Aber auch das scheint nun wieder vergessen. Da bleibt nur ein Schulterzucken, denn schließlich wissen wir ja, dass der Markt nicht von Vernunft, sondern von Emotionen getrieben wird.

      Auch für Nokia kann man hier nicht schon von einer "Trendwende" reden, so wie es heute in der Financial Times Deutschland getitelt wird. Der Handy-Markt ist so heiß umkämpft wie nie zuvor. Jeder Hersteller muss ca. 30-40 neue Handys im Jahr herstellen, um alle Segmente abzudecken. Der Markt verzeiht nicht den geringsten Fehler, das hat gerade Nokia im letzten Halbjahr zu spüren bekommen. Dass Nokia nun wieder den Anschluss findet, ist nichts Herausragendes, sondern die Mindestanforderung an einen Marktführer. Dieser muss die Krise nutzen, um neue Kreativität freizusetzen, sonst kann er ganz schnell noch mehr Marktanteile verlieren. Ob Nokia das gelingt, wird sich dabei erst im vierten Quartal, dem Weihnachtsgeschäft zeigen.

      Trotzdem ist diese Reaktion der Märkte aus einem anderen Grund sehr interessant. Es scheint fast so, als hätte der Markt nur auf eine positive Nachricht gewartet. Die Bereitschaft, die kleinsten positiven Nachrichten als Kaufanreiz zu nehmen, ist grundsätzlich ein bullishes Zeichen. Mir soll das nur Recht sein, denn schließlich steht meine Prognose: "eine Rallye bis zum Ende des Jahres" noch im Raum. Der erste Teil hat sich zwar bereits erfüllt, aber die Jahreshochs im Dax will ich noch übertroffen wissen.

      Nur der Vollständigkeit halber hier noch schnell die neuen Prognosen von Nokia: Nokia hob die Prognose für das Ergebnis pro Aktie auf nunmehr 0,11 bis 0,13 Euro nach zuvor 0,08 bis 0,1 Euro pro Aktie an. Die Umsatzerwartung wurde von 6,6 Mrd. bis 6,8 Mrd. Euro auf 6,8 Mrd. bis 6,9 Mrd. Euro erhöht.

      Quelle: investorverlag.de
      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 20:30:12
      Beitrag Nr. 852 ()
      Für die herausragendsten Volkswirtschaften ist das ganz normal.



      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 20:37:10
      Beitrag Nr. 853 ()
      Manche Analos sind sogar richtig gut, auch wenn die Übung nicht schwer war.

      Finanzen.net

      Infineon: Verkaufen

      Dienstag 20. Juli 2004, 12:48 Uhr


      In einer Studie vom 20. Juli bewerten die Analysten von Independent Research die Aktie des deutschen Chipherstellers Infineon Technologies AG mit "Verkaufen"
      Die Ergebnisentwicklung des Chipherstellers im dritten Quartal 2003/04 habe nicht den Erwartungen der Analysten entsprochen. Während der Umsatz mit 1,908 Mrd. Euro, 8% über den Schätzungen gelegen habe, habe der Konzern mit einem Periodenfehlbetrag von –56 Mio. Euro die Schätzung von 87 Mio. Euro deutlich Anzeige

      verfehlt. Ursächlich für die Ergebnisentwicklung sei die unerwartete Verbuchung von Rückstellungen in Höhe von 184 Mio. Euro, die zu einem EBIT im dritten Quartal 2003/2004 von 2 Mio. Euro führte. Positiv sei der Anstieg des Free Cash-Flow auf 146 Mio. Euro zu werten, der im wesentlichen auf den deutlichen Anstieg des Mittelzuflusses aus der laufenden Geschäftstätigkeit 506 Mio. Euro zurückzuführen sei.

      In Anbetracht der Ergebnisentwicklung haben die Analysten ihre EPS-Schätzung 2004 von 0,31 auf 0,21 Euro gesenkt. Die Aktie gehöre bereits gestern mit einem Kursrückgang von deutlich über 3% zu den Topverlierern im DAX. Die Analysten rechnen mit weiteren Kursrückgängen. Infineon quantifiziere die für das vierte Quartal 2003/04 erwarteten Zuwächse bei Umsatz und Konzernüberschuss nicht. Das Votum "Verkaufen" behalten die Analysten in Anbetracht des negativen Sentiments zur Aktie wie zur Branche derzeit bei.


      http://isht.comdirect.de/charts/large.chart?hist=3m&ind0=VOLUME&&lSyms=IFX.ETR&lColors=0x000000&sSym=IFX.ETR&hcmask=

      Zum Glück gibts über Hartz IV bald einen schönen Job!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 20:38:06
      Beitrag Nr. 854 ()
      Der war gemeint



      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 21:06:19
      Beitrag Nr. 855 ()
      Eine Weisheit der Dakota-Indianer

      "Wenn du entdeckst,dass du ein totes Pferd reitest,
      steig ab."


      Doch wir Manager versuchen oft andere Strategien, nach denen wir in dieser Situation handeln:

      1 Wir besorgen eine stärkere Peitsche.
      2 Wir wechseln die Reiter.
      3 Wir sagen: "So haben wir das Pferd doch immer geritten."
      4 Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
      5 Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
      6 Wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
      7 Wir bilden eine Task Force, um das tote Pferd wiederzubeleben.
      8 Wir schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen.
      9 Wir stellen Vergleiche unterschiedlich toter Pferde an.
      10 Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.
      11 Wir kaufen Leute von außerhalb ein, um das tote Pferd zu reiten.
      12 Wir schirren mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden.
      13 Wir erklären: "Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch schlagen könnte."
      14 Wir machen zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.
      15 Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es billigere Berater gibt.
      16 Wir kaufen etwas zu, das tote Pferde schneller laufen lässt.
      17 Wir erklären, dass unser Pferd "besser, schneller und billiger" tot ist.
      18 Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden.
      19 Wir überarbeiten die Leistungsbedingungen für Pferde.
      20 Wir richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.
      ;)

      21 Wir füttern die toten Pferde mit IFX-Aktien.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 21:09:33
      Beitrag Nr. 856 ()
      10.09.04, Handyumsätze in USA um 45 % gestiegen, www.boerse-go.de
      Die Großhandels-Absätze von Handys auf dem nordamerikanischen Markt sind im zweiten Quartal um 45 Prozent gestiegen. Dies meldete heute der Branchendienst Strategy Analytics. Dabei habe etwa der Hersteller Motorola seien Marktanteil überdurchschnittlich stark gesteigert, während es Nokia nur auf einen Zuwachs von 7 Prozent gebracht hatte.

      Ebenfalls starke Zuwächse habe der koreanische Elektronikriese Samsung verbuchen können. Allerdings sitze der Konzern laut Strategy Analytics möglicherweise auch auf Lagerbeständen im Umfang von mehreren Millionen Einheiten.
      Noch bessere Zukunftsperspektiven als Samsung habe möglicherweise das ebenfalls aus Korea stammende Unternehmen LG Electronics, das seinen Marktanteil in Nordamerika um 49 Prozent gesteigert hat. Gerade für den Massenmarkt verfüge LG über einige erfolgsversprechende Modelle mit GSM und CDMA-Standard.

      LG Electronics Inc. / EUR
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 14:12:57
      Beitrag Nr. 857 ()
      10.09.04, Semiconductor Index - "O la la ... da tut sich was!, boerse-go.de
      Semiconductor Index: 381,13 Punkte

      In diesem Index sind die großen US Chipaktien gelistet. Er ist für seine enorme Volatilität berüchtigt und gilt für den gesamten US Technologiesektor als sogenannter „Pace Maker“. Am 08.02.2002 konnte der SOX bei 209,35 Punkten sein Alltimelow ausbilden.
      2003 war durch eine umfassende Aufwärtstrendbewegung gekennzeichnet. Am 12.01.04 wurde bei 560 Punkten das Bewegungshoch ausgebildet.
      In 2004 korrigiert der Index. Das Kursgeschehen von Oktober 2003 bis April 2004 zeigt eine große SKS Trendwendeformation, die sich auf der im Oktober 2004 überwundenen dominanten Abwärtstrendlinie ausbildete. Am 14.07.04 war es soweit, der Index „krachte“ unter diese Abwärtstrendlinie, die zuvor über mehrere Monate als Unterstützung fungieren konnte, ein. In den vergangenen Woche steuerte der SOX mit seinem Abverkauf auf eine zentrale charttechnische Unterstützungszone bei 343,56- 345,-67 Punkten zu. Im Wochen- und Tageschart sind bullishe Divergenzen im RSI zu erkennen. Es baut sich demnach oberhalb der Unterstützung eine ordentliche Gegenspannung nach oben auf. In den kommenden Wochen ist mit einer Kurserholung bis 408,0 und 426,0 Punkte zu rechnen, die zunächst(!) als technische Gegenreaktion klassifiziert werden muß.
      Als Alternativscenario sollte abschließend konstatiert werden, daß ein signifikantes Unterschreiten der Unterstützung bei 343,5 Punkten den großen Bodenbildungsprozeß 2002/2003 wieder zerstören würde.

      Aktueller Wochenchart (log) seit Juli 2001 (1 Kerze = 1 Woche).
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 17:41:49
      Beitrag Nr. 858 ()
      IFX - seit Juli 2001 -EUR
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 11:20:16
      Beitrag Nr. 859 ()
      Chiphersteller will bis 2007 die Nummer vier auf dem chinesischen Markt werden
      Infineon nimmt China ins Visier

      Der Halbleiterproduzent Infineon verspricht sich langfristig gute Geschäfte in China. „Wir rechnen damit, dass der Markt jährlich mindestens 15 Prozent zulegen wird“, sagte Tim Wong, Verkaufschef des Münchener Konzerns in China, dem Handelsblatt. Die frühere Siemens-Tochter hat sich zum Ziel gesetzt, von dem Wachstum überproportional zu profitieren und den Marktanteil deutlich auszubauen.

      MÜNCHEN. „Infineon will in den nächsten fünf Jahren in China aggressiv wachsen“, unterstrich China-Chef Pow Tien Tee.„Wir wollen die Nummer vier in China werden und einen Marktanteil von zwölf Prozent erreichen.“ Vergangenes Jahr kamen die Deutschen lediglich auf Rang fünf mit einem Marktanteil von 3,7 Prozent.

      Im ersten Halbjahr habe der China-Umsatz im Vergleich zum Vorjahr aber um 30 Prozent zugelegt, betonte Pow. Zuletzt erzielte Infineon in der Volksrepublik (einschließlich Hongkong) einen Jahresumsatz von 570 Mill. Euro. Das sind etwa neun Prozent der gesamten Konzerneinnahmen.

      Allerdings liegen die Deutschen in China noch deutlich hinter der Nummer vier, dem koreanischen Samsung-Konzern. Der Abstand zu den Verfolgern hinter Infineon ist dagegen gering. Infineon wird hart bedrängt von Philips, ST Microelectronics und Hynix.
      China ist derzeit einer der am stärksten wachsenden Märkte in der Halbleiterbranche und die große Zukunftshoffnung für fast alle großen Hersteller. Vergangenes Jahr kletterten die Umsätze in der Volksrepublik nach Angaben des chinesischen Branchenverbands CSIA um 41 Prozent. Das war wesentlich stärker als das weltweite Wachstum der Industrie. Für 2004 rechnen die Marktforscher von I-Suppli zwar mit einem deutlichen Rückgang der Wachstumsraten. Allerdings erwarten die Experten noch immer ein Plus von 20 bis 30 Prozent.

      Es gebe keine Anzeichen dafür, dass der chinesische Markt abkühle, sagte auch Marco Mora, Vorstand des aufstrebenden chinesischen Chipproduzenten SMIC. Trotz der Bemühungen der Regierung, die überhitzte Konjunktur zu bremsen, sei der Markt sehr robust.

      Um mit dem rasanten Wachstum mithalten zu können, investiert Infineon bis 2007 rund 1,2 Mrd. US-Dollar in China. 1 200 Mitarbeiter stehen bereits auf den Gehaltslisten der Münchener, bis in drei Jahren sollen es 3 000 sein. Den größten Teil des China-Umsatzes erzielt Infineon mit Handyherstellern. „Lokale Anbieter werden für uns als Kunden immer wichtiger“, sagt Verkaufschef Wong. Schon heute ist DBTel der bedeutendste Abnehmer in China, neben anderen in Deutschland fast unbekannten Handy-Produzenten wie VTech oder Konka. Auch die Speicherchips, so genannte Drams, werden inzwischen von chinesischen Herstellern gekauft, etwa vom Computerbauer Lenovo.

      Infineon hat in China ein dichtes Netz von Kooperationen mit Firmen und Universitäten geknüpft, zum Beispiel mit dem Auftragsfertiger SMIC aus Schanghai. Die Chinesen produzieren Drams für Infineon und bauen ihre Kapazitäten mit Hilfe von Infineon-Technologie derzeit kräftig aus. Darüber hinaus baut Infineon eigene Produktionsstätten und Forschungsstandorte auf. Ende des Monats wird das neue Werk in Suzhou eröffnet. In der Fabrik sollen eines Tages im Vollausbau mehr als 1 000 Beschäftigte Chips verpacken und testen.

      China-Chef Pow rechnet trotz der andauernden politischen Unsicherheiten in der Volksrepublik nicht mit Rückschlägen für das Geschäft der Deutschen. „Die Aussichten sind gut, die Lage ist stabil“, ist er überzeugt. Allerdings warnt er vor allzu großen Erwartungen. Zunächst einmal müsse Infineon viel Geld für die Einarbeitung der neuen Mitarbeiter ausgeben. Pow: „Die Leute werden an den Universitäten zwar exzellent ausgebildet. Allerdings fehlt ihnen die Erfahrung. Es dauert deshalb, bis sich die Investitionen auszahlen.“

      13.9.04, http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 11:36:22
      Beitrag Nr. 860 ()
      Chipindustrie steht 2005 vor Wachstumsdelle, 12.09.04

      Der Chipindustrie steht 2005 ein schwieriges Jahr bevor. Dominierende Konzerne wie Intel, Texas Instruments, Philips oder ASML haben ihre Wachstumsprognosen gestutzt.
      Am Freitag senkte zudem das amerikanische Marktforschungsunternehmen iSuppli seine Prognose um etwas mehr als zwei Prozentpunkte auf ein Plus von 9,6 Prozent.
      Der Konkurrent Gartner erwartet für 2005 im Jahresvergleich ein Wachstum von lediglich 8,5 Prozent.
      Im Vergleich zu einer Rate von rund 25 Prozent in diesem Jahr bedeutet dies für die Chiphersteller eine starke Verlangsamung.
      Philips-Manager bereiten sich bereits für 2005 auf ein Minus vor. "Für das kommende Jahr müssen wir uns mit der Möglichkeit eines negativen Wachstums für die Industrie vertraut machen", sagte Scott McGregor, Chef der Philips-Halbleitersparte, in der vergangenen Woche.
      Die Halbleiterunternehmen schwenken damit auf den Abwärtspfad der wellenförmig verlaufenden Chipkonjunktur ein.
      2005 und 2006 werden die Unternehmen ihre Produktionskapazitäten anpassen müssen. Die Margen und Gewinne dürften daher nicht mehr so üppig ausfallen wie in diesem Jahr. Gerade in diesen Phasen zeigt sich bei den Konzernen, wie gut sie ihre Produktion flexibilisiert habe, um ohne große Blessuren Abwärtstrends zu überstehen. Den letzten Abschwung löste das Platzen der Internetblase aus. 2001 schrumpfte der Umsatz der Halbleiterindustrie weltweit um fast 30 Prozent auf einen historischen Tiefstand von 138,9 Mrd. $.

      Nachfrage bleibt hinter den Erwartungen zurück

      "Das schnelle Schrumpfen der Wachstumsraten in der Halbleiterindustrie liegt an den sinkenden Preisen für Chips sowie der Verlangsamung in den Märkten für elektronische Geräte", begründet iSuppli die kommende Entwicklung. Diese Einschätzung wird bei Intel geteilt. "Wir sehen überall in der Welt eine geringere Nachfrage als erwartet. Das ist in China so, das ist in Europa so und auch in der Region Amerika", sagte Intel-Finanzchef Andy Bryant vergangene Woche. Den größten Teil der Ausfälle führt er auf die Kaufzurückhaltung der Verbraucher zurück.
      Laut iSuppli werden die weltweiten Umsätze mit Mobiltelefonen 2005 nur um fünf Prozent wachsen. 2004 lag die Steigerungsrate im Jahresvergleich noch bei 18 Prozent. Bei den tragbaren Computern zeichnet sich eine ähnliche Entwicklung ab. Die Wachstumsrate bei Notebooks wird 2005 mit zehn Prozent nur halb so hoch sein wie im Jahr zuvor.
      Der größte europäische Chipausrüster ASML erwartet vor allem ab Mitte kommenden Jahres ein flaues Geschäft. "Wir werden ein verzwicktes Jahr bekommen - eine gute erste Hälfte und eine schwächere zweite Hälfte", sagte ASML-Finanzvorstand Peter Wennink am vergangenen Donnerstag. Der Aktienkurs des Konzerns sank daraufhin um fast neun Prozent auf ein Jahrestief von 9,7 Euro, bevor er sich am Freitag wieder erholte.

      Abwärtstrend könnte bald gestoppt werden

      Die Marktforscher Gartner und iSuppli erwarten jedoch, dass bereits 2006 der Abwärtstrend gestoppt sein dürfte[/b}. "2006 wird den Boden des Abschwungs bei den Halbleitern markieren", schreibt iSuppli. Der Branchenumsatz soll 2006 laut Gartner bei 241 Mrd. $ (196 Mrd. Euro) liegen - nach 247 Mrd. $ in 2005. Für dieses Jahr prognostiziert das Unternehmen ein Volumen von 226 Mrd. $.
      Was die kommenden Wochen bis zum Jahresende betrifft, ist das Bild derzeit sehr uneinheitlich. TSMC und UMC, der größte und zweitgrößte Chipauftragsfertiger der Welt, erzielten im August Rekordumsätze. Für September prognostiziert UMC zudem eine weitere Steigerung.
      Bei National Semiconductor, die unter anderem Chips für Handys und Flachbildschirme herstellen, wuchs der Gewinn in dem im August zu Ende gegangenen ersten Quartal im Jahresvergleich ebenfalls deutlich auf 117,7 Mio. $. Das amerikanische Unternehmen erwartet jedoch im Gegensatz zu UMC, dass die Umsätze im laufenden Quartal um acht bis zehn Prozent sinken.
      Eine Erklärung dafür könnte sein, dass die Nachfrageschwäche die Konzerne wie Intel, Texas Instruments oder National zuerst erfasst. Auftragsfertiger wie TSMC spüren die Delle bei ihren Auftraggebern erst später.

      http://www.boerse-online.de/ftd/artikel.html?artikel_id=6212…
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 12:32:37
      Beitrag Nr. 861 ()
      Gartner-Studie prognostiziert weit reichende Konsolidierung
      Halbleiterhersteller verschwinden reihenweise


      Vier von zehn Halbleiter-Herstellern werden in den kommenden zehn Jahren vom Markt verschwinden. Das prognostiziert das Marktforschungsinstituts Gartner.

      HB SAN FRANCISCO. Zu viele Wettbewerber tummeln sich nach Einschätzung Gartners derzeit auf dem Markt. Diese Einschätzung äußerten die Marktforscher am Montag auf dem Jahrestreffen der Halbleiterindustrie in San Francisco. Die Zahl der Anbieter habe sich von 120 Mitte der 80er Jahre auf 550 in 2003 erhöht. Dieser Prozess werde sich nun umkehren. Die Halbleiterindustrie stehe vor einer weit reichenden Konsolidierung.

      In die Mikroprozessoren werden immer mehr Komponenten integriert. Die Chips werden dadurch schneller und besser, aber die Preise dürften sich auf Grund des Konkurrenzdrucks im gleichen Zug verringern. „Komplexere Designs, zunehmender Content und größere Flexibilität bedeuten aber auch, dass weniger Mitbewerber solche Chips künftig liefern können“, sagte Jim Tully, Forschungsleiter bei Gartner. Während die Produktionsanlagen immer größer und teurer würden, würde sich diese Entwicklung nicht in gleichem Maße auf die Chip-Preise auswirken.

      Bis 2013 werden nach Einschätzung der Marktforscher mehr als 50 Prozent der Halbleiterumsätze auf dem Verbrauchermarkt erwirtschaftet werden. Dieser sei aber schwerer einschätzbar und stärker abhängig von Trends als der Business-Markt. Zugleich seien hier niedrigere Margen zu erzielen.

      14. September 2004, http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 15:26:34
      Beitrag Nr. 862 ()
      DRAM contract prices may rise later this month, 14 September 2004

      DRAM contract prices may increase in the second half of this month since some PC OEMs are beginning to build up their inventory, according to sources.

      PC OEMs have kept their DRAM inventory level low because they anticipated that the DRAM supply will increase next month, and they will have a better chance to negotiate for cheaper DRAM then, sources with IC distributors in Taiwan indicated.

      However, demand for DRAM started to pick up earlier this month, and PC OEMs have started to buy DRAM from the chipmakers, the sources said.

      Although DRAM makers have not yet officially announced their contract prices for the second half of September, some PC OEMs have bid DRAM modules US$1-2 above the price level for the first half of September, a source with Samsung Electronics claimed.

      As reported on September 1, DRAMeXchange expected PC OEMs to start building inventory to meet seasonal demand. It also expects prices for 256MB modules to stay flat or increase slightly in the second half of this month.

      Average contract prices for 256MB modules for PCs were US$37.5 for the first half of this month, and average prices for 256Mbit (32Mbitx8) DDR chips were US$4.4, according to DRAMeXchange.

      http://www.digitimes.com/news/a20040914A1001.html
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 17:00:05
      Beitrag Nr. 863 ()
      14.09.04

      Bear Stearns: Chipbranche vor Wachstumsdelle, godmode-trader.de

      Bear Stearns haben ihre Prognosen für die Ausrüstungsinvestitionen in der Halbleiterbranche gesenkt und rechnen nicht vor 2005 mit wieder ansteigenden Auftragsvolumina in diesem Sektor. Analyst Michael O`Brien rechnet nun mit stagnierenden Ausrüstungsinvestitionen in diesem Jahr – zuvor war er von 10-15% Wachstum ausgegangen. Während Speicherhersteller und japanische Unternehmen mehr investieren als noch im Vorjahr, haben Chiphersteller allgemein sich mit Neuinvestitionen bislang zurückgehalten. Der Analyst erwartet, dass die Aufträge im Sektor und auch Neuinvestitionen „in den nächsten Quartalen“ auf dem aktuellen Niveau bleiben werden. Zudem bestehe die Gefahr mäßiger Rückgänge bei den Umsätzen und Investitionsvolumina. Damit sei vorerst nicht von größeren Bewertungsanpassungen bei den Unternehmen im Sektor auszugehen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 20:18:15
      Beitrag Nr. 864 ()
      14.09.2004, Infineon: Kippt der Zyklus?

      Schlechte Nachrichten für den Chip-Hersteller aus München. In Deutschland schwächelt der Umsatz mit Halbleitern. Nach Angaben des Branchenverbands ZVEI wackelt nun sogar die gesamte Jahresprognose.

      Bislang war der Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie (ZVEI) von einem zweistelligen Umsatzwachstum in Deutschland ausgegangen. Doch der Monat August 2004 hat erstmals wieder einen sequentiellen Umsatzrückgang verzeichnet. Das bedeutet, dass weniger Halbleiter-Produkte abgesetzt werden konnten als im Vormonat Juli. Da hilft es wenig, dass der August-Wert noch um acht Prozent über dem des August 2003 lag. Denn im Juli konnte der Vorjahreswert noch um zwölf und im Juni sogar um 18 Prozent überboten werden.

      Auftragsbücher nicht mehr prall gefüllt
      "Das Wachstum in Deutschland flacht sich deutlich ab", konstatierte daher der ZVEI lapidar. Die Entwicklung wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit anhalten. Denn der Verband hat auch einen weiteren Rückgang der Book-to-Bill-Ratio für Deutschland ermittelt. In dieser Größe werden Auftragseingang und abgerechnete Auslieferungen gegenüber gestellt. Das Verhältnis rutschte im August auf 0,96 ab. Ein Wert unter 1,0 signalisiert, dass die Auftragsbücher nicht mehr prall gefüllt sind.

      Die Nachricht aus Deutschland weist in dieselbe Richtung wie andere Neuigkeiten aus dem Halbleiter-Sektor. Anfang September hatte der Prozessoren-Hersteller Intel zum zweiten Mal binnen zwei Monaten seine Gewinnprognosen gesenkt. Zur Begründung hatte das Unternehmen darauf verwiesen, dass sich das Geschäft wegen der schleppenden Nachfrage im PC- und Telekombereich schwach entwickelt habe. Für beide Branchen liefert auch Infineon seine Halbleiter-Produkte.

      Kommt der Abschwung früher?
      Der Aufschwung im berüchtigten „Schweinezyklus“ in dem auf hohe Nachfrage ein starker Preisverfall folgt, scheint weltweit auf sein Ende zuzusteuern. Die Semiconductor Industry Association (SIA) hat bereits Anfang des Monats ein weltweites Abbröckeln der Chip-Nachfrage vermeldet. Von Juni bis Juli habe die Branche weltweit nur noch ein Prozent Wachstum geschafft. Damit sei die Steigerungsrate geringer ausgefallen als gedacht. Der globale Abschwung der Chip-Nachfrage war eigentlich erst für das Jahr 2006 vorgesehen - nun könnte er bereits vor der Tür stehen.

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_65958
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 09:54:46
      Beitrag Nr. 865 ()
      Dr. Ulrich Schumacher joins Esmertec as a Member of the Board of Directors (...)
      http://www.esmertec.ch/press/2004/040914_pressrelease_Ulrich…
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 22:20:27
      Beitrag Nr. 866 ()
      INFINEON TECHNOLOGIES AG AGREES TO PLEAD GUILTY TO PARTICIPATING IN DRAM PRICE-FIXING CONSPIRACY

      http://www.usdoj.gov/atr/public/press_releases/2004/205437.h…
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 22:42:03
      Beitrag Nr. 867 ()
      Infineon schuldig in US-Wettbewerbsverfahren - 160 Mio USD Strafe

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Halbleiter-Hersteller Infineon hat sich der Kartellrechts-Verletzung in den USA schuldig bekannt und muss eine Strafe von 160 Millionen US-Dollar zahlen. Diese Zahlung im Zusammenhang mit dem DRAM-Wettbewerbsverfahren sei gänzlich von den Rückstellungen des Unternehmens im dritten Geschäftsquartal gedeckt. Sie erfolge in gleichen Raten bis 2009, wie die Infineon Technologies AG am Mittwochabend in München meldete.

      "Die Einigung muss erst noch von dem zuständigen US-Gericht in San Francisco bestätigt werden", sagte ein Infineon-Sprecher auf Anfrage. Zu den Ergebnisaussichten für das Ende September auslaufende Geschäftsjahr 2003/04 und das nächste Fiskaljahr könne noch nichts gesagt werden. "Das Verfahren mit Rambus läuft weiter und hat mit dieser Einigung überhaupt nichts zu tun", ergänzte der Sprecher. Mit dem US-Chipproduzenten Rambus sind die Münchener in einen langjährigen Patentrechtsstreit verwickelt.

      INSGESAMT 212 MIO EURO RÜCKSTELLUNGEN
      Infineon hat nach Aussage des Sprechers insgesamt Rückstellungen von 212 Millionen Euro (derzeit 257,54 Mio USD) gebildet. Im dritten Geschäftsquartal (Ende Juni) hatte der Halbleiter-Produzent diese Rücklagen im Zusammenhang mit dem DRAM-Wettbewerbsverfahren um 184 Millionen Euro aufgestockt und war daher überraschend in die roten Zahlen gerutscht.
      (...)
      http://portale.web.de/Finanzen/Boersennews/?msg_id=5469157
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 10:54:19
      Beitrag Nr. 868 ()
      16. September 2004
      US-SPEICHERCHIPKARTELL
      Infineon bekennt sich schuldig, zahlt Millionenstrafe


      Infineon hat sich einer Kartellrechtsverletzung in den USA für schuldig bekannt. Der Halbleiter-Hersteller muss eine Strafe von 160 Millionen Dollar zahlen, zudem drohen den Münchnern Klagen mehrerer großer Computerhersteller.

      München - Infineon einigte sich mit den Kartellwächtern des US-Justizministeriums. Das Unternehmen bekennt sich nach eigenen Angaben "in einem einzigen und begrenzten Anklagepunkt" schuldig. Er betreffe die Verletzung des US-Kartellrechts bei der Preisbildung im Geschäft mit DRAM-Speicherchips (Dynamic Random Access Memory) zwischen dem 1. Juli 1999 und dem 15. Juni 2002.

      Die Zahlung im Zusammenhang mit dem Verfahren sei von Rückstellungen gedeckt und erfolge in Raten bis 2009, meldete Infineon am Mittwochabend in München. Ein Infineon-Sprecher sagte auf Anfrage, die Einigung müsse noch von dem zuständigen US-Gericht in San Francisco bestätigt werden.

      Im Zuge des Wettbewerbsverfahrens wird weiterhin gegen Samsung und Micron ermittelt. Auch gegen Hynix laufen nach Medienberichten Ermittlungen. Zusammen mit Infineon beherrschen diese Gesellschaften mehr als drei Viertel des Markts für DRAM-Speicherchips.

      Klagen von Dell und Konsorten

      Trotz der Einigung in den USA ist die Angelegenheit für Infineon noch keineswegs ausgestanden. Die EU-Kommission nimmt zurzeit den europäischen Markt für Speicherprodukte unter die Lupe, wo ebenfalls Preisabsprachen vermutet werden. Zudem drohen Infineon zahlreiche Klagen der durch die überhöhten Preise geschädigten Computerhersteller. Dazu gehören Dell , Hewlett-Packard , Apple , IBM sowie Gateway. Der mit dem Fall befasste Generalstaatsanwalt R. Hewitt Pate sagte, dass die Geschädigten vermutlich Zivilklagen einreichen würden, mit denen sie eine Ausgleichszahlung für die ihnen entstandenen geschäftlichen Schäden anstrebten.

      Die US-Justiz ermittelt seit Anfang 2002 gegen die großen DRAM-Anbieter. Den Untersuchungen vorausgegangen waren mehrere Monate, in denen die Speicherchips teurer wurden, ohne dass die Nachfrage entsprechend angezogen wäre. Vom Schlussquartal 2001 bis zum ersten Quartal 2002 stiegen die DRAM-Preise auf dem Spot-Markt von 1,50 auf fünf Dollar. Bis Juni schrumpften sie dann wieder auf etwas über zwei Dollar.

      US-Justizminister John Ashcroft sagte zu der Einigung mit Infineon: "Von diesem Fall geht das Signal aus, dass Preiskartelle in der Hightech-Branche nicht geduldet werden." Die Beilegung sei die bisher drittgrößte Kartellstrafe, die je verhängt worden sei.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,318252,00.html
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 11:17:59
      Beitrag Nr. 869 ()
      Infineon ungeachtet hoher Strafzahlung im Plus - `Angemessen`

      dpa-afx FRANKFURT. An der Frankfurter Börse hat sich die Aktie von Infineon am Donnerstag ungeachtet einer Strafzahlung an das US-Justizministerium freundlich entwickelt. Der Kurs stieg um 0,24 % auf 8,34 €, während der Gesamtmarkt auf Dax-Basis zugleich um 0,56 % auf 3 962,65 Punkte stieg.

      In ersten Reaktionen von Analysten überwog Erleichterung über das Schuldbekenntnis. Die Zahlung in Höhe von 160 Mill. $ wurde meist als "angemessen" bezeichnet. Allerdings wurde vor Belastungen durch weitere Prozesse gewarnt, wie es beispielsweise in einer Merrill Lynch-Studie hieß. Die Aktie wurde auf "Neutral" bestätigt mit einem Fairen Wert von 8,00 €. Infineon hatte im Verfahren wegen Preisabsprachen gegen mehrere Unternehmen ein Teil-Schuldbekenntnis abgelegt und sich zur Zahlung verpflichtet. Auch Schadenersatz, der nun möglicherweise an Kunden gezahlt werden muss, ist laut Infineon durch Rückstellungen abgedeckt.

      "Wir glauben, dass man bei Infineon mit dieser und auch mit noch kommenden Zahlungen auskommen wird", hieß es in einer ersten Einschätzung der HVB Equity Research. Einen markanteren Einfluss auf den Aktienkurs verneinten die Analysten. Angesichts der weiter fortschreitenden Erholung der Dram-Preise sei im Gegenteil eine weitere Erholung der Aktie zu erwarten.

      "Durch die Einigung ist ein hohes Maß an Unsicherheit aus der Aktie genommen worden", hieß es von Thomas Hofmann von der Landesbank Rheinland-Pfalz. Angesichts der Erwartung eines deutlich abgeschwächten Halbleiterzyklus ab 2006 reduzierte er aber das Kursziel von zwölf auf acht Euro und stufte den Titel von "Marketperformer" auf "Underperformer ab.

      16. September 2004, http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 11:29:06
      Beitrag Nr. 870 ()
      Infineon - Keine Gewinne aus Rückstellungen in Sicht

      Analysten zufolge ist bei Infineon nach der Einigung mit der US-Justiz nicht automatisch mit Gewinnen aus der Auflösung von Rückstellungen zu rechnen. Infineon hat sich der Verletzung des US-Kartellrechts schuldig bekannt und muss 160 Mio USD Strafe für wettbewerbswidrige Preisabsprachen zahlen. Für diese Zahlung wurden im Vorquartal zwar Rückstellungen in Höhe von 260 Mio USD gebildet, eine Auflösung der restlichen 100 Mio USD ist Analysten zufolge aber nicht zu erwarten.

      Jürgen Wagner von Sal. Oppenheim verweist im Gespräch mit Dow Jones auf die noch anstehenden Kompensationszahlungen an Großkunden wie beispielsweise Dell und Hewlett Packard. Als Obergrenze für diese Entschädigung seien 90 Mio USD genannt worden, so Wagner. Übrig blieben von den 260 Mio USD Rückstellungen dann nur noch 10 Mio USD, die vermutlich für das anhängige Verfahren in Europa gebraucht würden. Wagner zufolge dürfte die EU das Ende 2003 eingeleitete Kartellverfahren nun beschleunigen und die Untersuchungen verschärfen.

      Allerdings erwartet der Analyst, dass Infineon in Europa einen deutlich geringeren Betrag im Falle einer Verurteilung zahlen muss als in den USA. Das Europa-Geschäft des Chipherstellers sei deutlich kleiner als in den USA. Unter Umständen könnten die verbliebenen 10 Mio USD sogar ausreichen, um das Strafmaß zu tilgen. Sicher sei dies allerdings nicht, es sei auch möglich, dass der Betrag höher ausfallen werde. Ob weitere Gewinn mindernde Rückstellungen nötig sind, ist nach Ansicht Wagner derzeit nicht absehbar.

      Einige Branchenbeobachter sehen mit dem Schuldeingeständnis von Infineon die Glaubwürdigkeit des Unternehmes beschädigt und vermuten, dass sich dies negativ im noch laufenden Zivilverfahren von Rambus gegen Infineon auwirken könnte. Die Einigung könne zugunsten von Rambus genutzt werden und eine wesentliche Information bei der Urteilsfindung sein, schreibt Analyst Hamed Khorsand in einem Research-Bericht für BWS Financial. Jürgen Wagner von Sal. Oppenheim will dieser Meinung nicht folgen. In dem Zivilverfahren gehe es um Patentrechtsverletzungen und damit um einen völlig anderen Sachverhalt, sagt der Analyst. Er bewertet Infineon weiter mit "Neutral" und einem Fairen Wert von 10,30 EUR.
      16.9.2004, http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23177461
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 11:31:58
      Beitrag Nr. 871 ()
      Infineon nach Einigung mit US-Justiz erleichtert
      München (dpa) - Nach der Einigung mit dem US-Justizministerium in einem Kartellstreit ist die Erleichterung beim Chip-Konzern Infineon groß. Das Thema sei damit für den Konzern erledigt, sagte ein Infineon-Sprecher am Donnerstag.
      Infineon hatte im Verfahren wegen Preisabsprachen gegen mehrere Unternehmen ein Teil-Schuldbekenntnis abgelegt und sich zur Zahlung von 160 Millionen Dollar verpflichtet. Auch Schadenersatz, der nun möglicherweise an Kunden gezahlt werden muss, ist laut Infineon durch Rückstellungen abgedeckt.
      16.09.2004
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 11:57:40
      Beitrag Nr. 872 ()

      Der DXI DRAMeXchange Index basiert auf den Preisen der verschiedenen gebräuchlichsten DRAMs.



      DPI (DRAM price indicator)
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:11:45
      Beitrag Nr. 873 ()
      16.09.2004
      Infineon Underperformer
      LRP

      Der Analyst Thomas Hofmann von der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz nimmt für die Aktie von Infineon ein Downgrade von "Marketperformer" auf "Underperformer" vor.

      Infineon habe die Verabredung mit anderen Wettbewerbern bei der Absprache der Preise für Speicherchips zugegeben und ein Bußgeld von 160 Mio. USD (131 Mio. EUR) akzeptiert. Die in diesem Zusammenhang gebildeten Rückstellungen hätten diese Summe um 81 Mio. EUR überstiegen. Da eine diesbezügliche Entscheidung in Europa allerdings noch ausstehe, sei nicht automatisch mit Gewinnen aus der Auflösung der Rückstellungen zu rechnen. Durch die Einigung sei allerdings ein hohes Maß an Unsicherheit aus der Aktie genommen worden, wovon der Titel heute profitieren könnte.

      Mit der Umstellung des Kursziels von 12/04 auf 12/05 rücke der sich nach Erachten der Analysten 2006 wieder deutlich abschwächende Halbleiterzyklus in den Blickpunkt (04e: +29%, 05e: +9%, 06e: -2%). Die Börse dürfte dieses Szenario vorwegnehmen und der Infineon-Aktie somit kein Kurspotenzial auf Sicht Ende 2005 ermöglichen.

      Auf kürzere Sicht biete die Aktie Kurschancen, da der Halbleitersektor aktuell schon sehr kritisch eingeschätzt werde. Dies könnte sich durch ein sich nicht ganz so schlecht wie vom Markt erwartet entwickelndes Schlussquartal relativ schnell ändern. Dies sollte dann aufgrund des oben skizzierten Szenarios zum Ausstieg aus der Aktie genutzt werden.

      Die Analysten der LRP stufen die Infineon-Aktie von "Marktperformer" auf "Underperformer" zurück und senken das Kursziel von 12 auf 8 EUR.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 16:44:50
      Beitrag Nr. 874 ()
      ...und was werden uns die Analysten erzählen wenn wir bei 10 EUR stehen:) Ich denke, sie haben dann halt das Kursziel 10 EUR...
      Aber mal ehrlich, was geb ich auf einen, der keine Garantie für seine Aussage übernimmt:)
      Noch ein langweiliges Bildchen für die Nacht...

      seven clever traden
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 21:07:35
      Beitrag Nr. 875 ()
      Infineon-Chef Ziebart steht vor harten Entscheidungen

      Ein halbes Jahr nach dem Abgang von Ulrich Schumacher muss der neue Infineon-Chef Wolfgang Ziebart einen Brand nach dem anderen löschen. So erzielt der Halbleiterhersteller bis jetzt trotz anziehender Geschäfte nur magere Renditen und ist weit davon entfernt, seine Kapitalkosten zu verdienen. Auch die viel beschworene Kostenführerschaft bei Speicherchips ist längst passé, die Konkurrenz produziert zu günstigeren Konditionen. Da überrascht es nicht, dass die Anleger kein Vertrauen mehr in das Papier haben: Die Aktie verlor seit Jahresbeginn ein Drittel ihres Wertes. Zuletzt verhagelten Rückstellungen für mögliche Schadensersatzforderungen aus den USA wegen illegaler Preisabsprachen das Ergebnis des dritten Quartals - das Controlling hatte hier offenbar völlig versagt.

      Zumindest diese Front ist durch die Einigung mit der US-Justiz nun geklärt. Wenn es in Zukunft böse Überraschungen dieser Art nicht mehr geben soll, dann muss Ziebart schnell Ordnung in die Führungsetage bringen.

      Allerdings reicht es nicht, allein die Altlasten aus der Ära Schumacher zu beseitigen. Ziebart wird auch weit reichende strategische Entscheidungen treffen müssen. Noch ist völlig unklar, welchen Weg er einschlägt. Wird er die gut laufende Automobilelektronik-Sparte stärken? Wird er zum volatilen Speicherchip-Geschäft auf Distanz gehen? Hohe Erwartungen lasten auf dem Autoelektronik-Experten. Selbst Gewerkschaftsfunktionäre bezeichnen ihn nicht ohne Respekt als "glasharten Sanierer, der genau weiß, was bei Infineon im Argen liegt".

      Diesem Ruf wird Ziebart bald gerecht werden müssen. Denn der Auslesewettbewerb in der Branche wird noch härter. Experten rechnen damit, dass nur die Hälfte der Halbleiter-Anbieter die nächsten zehn Jahre überleben wird.

      17. September 2004, http://www.welt.de/data/2004/09/17/333321.html
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 10:55:57
      Beitrag Nr. 876 ()
      Kampf um die Vorherrschaft auf dem Speicherchip-Markt wird härter
      Hynix verbündet sich mit Speicherchip-Hersteller Promos

      Der koreanische Hynix-Konzern verstärkt den Druck auf den deutschen Wettbewerber Infineon. Gestern wurde bekannt, dass sich Hynix mit dem früheren Infineon-Partner Promos aus Taiwan verbündet.

      MÜNCHEN. Beide Unternehmen wollen gemeinsam eine neue Generation von Speicherchips, so genannte Drams, auf den Markt bringen. Damit könnte Hynix seinen Marktanteil womöglich deutlich ausbauen und Infineon abhängen.

      Bereits im zweiten Quartal war Hynix deutlich schneller gewachsen als die Deutschen. Die Koreaner zogen mit einem Marktanteil von knapp 17 Prozent sogar am US-Konzern Micron vorbei auf Rang zwei der größten Speicherchiphersteller der Welt. Infineon liegt mit 14,4 Prozent auf Platz vier. Größe gilt als entscheidender Faktor, um mit Drams Geld zu verdienen. Unangefochtener Weltmarktführer ist Samsung.

      Promos hatte über Jahre mit Infineon zusammen gearbeitet und die Produktionstechnologie der Deutschen genutzt. Anfang 2003 trennten sich die Partner im Streit. Seither war Promos auf der Suche nach einem neuen Verbündeten. „Wir werden die Technologie gemeinsam entwickeln und die Investitionen zusammen tragen“, sagte Promos-Direktor Albert Lin der Nachrichtenagentur Dow Jones. Zudem werde Hynix einen Teil der Produktion des neuen Promos-Werks bekommen.

      Hynix geriet im vergangenen Jahr an den Rand der Pleite. Durch den Boom auf dem Chipmarkt und zahlreiche Rettungsaktionen hat sich die Firma inzwischen von ihrer Krise erholt. Strafzölle der EU und der USA bremsen die Koreaner allerdings in ihrer Expansion.

      HANDELSBLATT, Freitag, 17. September 2004, http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 11:54:07
      Beitrag Nr. 877 ()
      17.09.2004
      US-Behörden nehmen Samsung u. Hynix ins Visier
      Laut der chinesischen Zeitung "South China Morning Post" sehen sich die südkoreanischen Chiphersteller Samsung und Hynix mit Untersuchungen durch die US-Wettbewerbsbehörden konfrontiert. Von den Behörden werde angeprangert, dass Samsung und Hynix verbotene Preisabsprachen getätigt hätten. Dabei würde der Zeitraum von August 2000 bis Ende 2001 geprüft. Die Überproduktion und der starke Preisverfall während jenes Zeitraumes hätten die Unternehmen zu einer solchen Vorgehensweise veranlasst. Samsung, Micron, Hynix und Infineon halten einen Weltanteil von rund 80 Prozent. Zuletzt ist der deutsche Hersteller Infineon wegen Preisabsprachen zu $160 Mio verurteilt worden.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 14:23:53
      Beitrag Nr. 878 ()
      FTD, 17.9.2004, Infineon sieht keine weiteren Risiken in den USA

      Der Halbleiterkonzern Infineon hat vor einem US-Gericht zugegeben, von 1999 bis 2002 mit Konkurrenten unzulässige Preisabsprachen für Speicherchips getroffen zu haben. Es gibt weitere Sammelanklagen in gegen das Unternehmen.

      Am Mittwochabend akzeptierte der Konzern eine Strafzahlung von 160 Mio. $ an das US-Justizministerium. "Wir wollten den Fall abschließen und zur normalen Geschäftstätigkeit zurückkehren", begründete Robert LeFort, US-Chef des Konzerns, das Schuldeingeständnis.

      Die Preise für Speicherchips, die so genannten DRAM-Chips, waren seit 1999 sprunghaft angestiegen. Daraufhin hatten die US-Kartellwächter im Sommer 2002 ein Verfahren gegen Infineon, Micron, Samsung, Hynix und weitere Hersteller eingeleitet. "Die illegalen Absprachen hatten zu völlig überhöhten Preisen für elektronische Produkte geführt", sagte Vizejustizminister Hewitt Pate.

      Kein Geld mit Chips zu verdienen
      "Die Margen im DRAM-Markt sind so hauchdünn, dass der wirtschaftliche Anreiz, Preisabsprachen zu treffen, groß ist", sagt Richard Whittington, Analyst beim New Yorker Investmenthaus Caris & Company. Kaum ein Hersteller verdiene mit diesen Chips Geld.

      Großkunden von Infineon, vor allem die Computerhersteller Apple, Dell, Hewlett-Packard, IBM und Gateway, hatten wegen der Preisabsprachen gegen die Chiphersteller geklagt. Die zivilrechtlichen Verfahren sind unabhängig von der Einigung mit dem Justizministerium. Mit der Strafzahlung von 160 Mio. $ wird nur die Schädigung der Endverbraucher geahndet.

      "In den USA ist es günstiger, sich zügig zu einigen"
      Infineon hatte zuletzt seine Rückstellungen wegen der Verfahren auf 260 Mio. $ erhöht und im Juni mitgeteilt, mit den US-Behörden über einen Deal zu verhandeln. Auch mit den meisten Kunden aus der Computerindustrie habe man sich bereits außergerichtlich geeinigt, sagte ein Sprecher am Donnerstag. "Die Einigung mit den anderen steht kurz bevor." Mit den verblieben 100 Mio. $ aus den Rückstellungen werde man Großkunden entschädigen und Forderungen aus weiteren Verfahren zahlen. Derzeit laufen gegen Infineon noch 25 Sammelklagen in den USA.

      Unter Druck stehen nun die Chiphersteller, deren Verfahren andauern. "In den USA ist es günstiger, sich zügig zu einigen, statt ein Urteil abzuwarten", so ein Branchenkenner. "Infineons Schuldeingeständnis hat keinen Einfluss auf unsere anhaltende Kooperation mit dem Justizministerium", sagte dagegen Micron-Unternehmenssprecher David Parker.

      Hoffnung auf Schädigung der Glaubwürdigkeit
      Nachdem die Kartellwächter in den USA ihre Ermittlungen gegen die Chiphersteller eingeleitet hatten, war die Europäische Union gefolgt. "Bislang gibt es in Brüssel aber lediglich Untersuchungen wegen möglicher Kartellverstöße, ein Verfahren wurde noch nicht eingeleitet", hieß es bei Infineon. Wegen der geringeren Umsätze in Europa dürfte ein Strafgeld deutlich geringer ausfallen.

      Weiterhin zuversichtlich gibt sich der Konzern im Rechtsstreit mit dem Konkurrenten Rambus, der wegen angeblicher Patentverletzungen klagt. Nachdem Infineon in den USA in erster Instanz freigesprochen wurde, ging Rambus in die Berufung und hofft nun darauf, dass die Deutschen nach dem Schuldeingeständnis in ihrer Glaubwürdigkeit beschädigt sind. Die Rambus-Aktie stieg seit Dienstagabend um 2,6 Prozent, Infineon gewann 1,7 Prozent. Infineon-Manager LeFort will jedoch keinen Zusammenhang zwischen den Verfahren erkennen: "Im einen Fall geht es um einen Kartellrechtsverstoß, im anderen Fall um geistiges Eigentum."
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      Kommentar: Rechtzeitig ausgepackt
      Von Matthias Ruch

      Wolfgang Ziebart kann zufrieden sein. Kaum hat der neue Infineon-Chef die Nachfolge von Ulrich Schumacher angetreten, kehrt beim Münchner Chiphersteller wieder Ruhe ein. Mit dem Schuldeingeständnis von San Francisco hat Ziebart nun erreicht, was er besonders dringend braucht, um den Konzern wieder zu seiner früheren Profitabilität zurückzuführen: Planungssicherheit.

      Die Rückstellungen, die Infineon im Sommer eilig auf 260 Mio. $ erhöht hatte, werden ausreichen, um das Kartellverfahren in den USA mit all seinen Folgeschäden aus der Welt zu schaffen. Das große Ende mit Schrecken, dass die Münchner am Mittwochabend erreicht haben, steht ihren großen Konkurrenten Samsung und Micron noch bevor. Die aber werden kaum mit 160 Mio. $ davonkommen. Denn mit Strafnachlass wird vor Gericht immer der belohnt, der als Erster auspackt.

      http://www.ftd.de/tm/it/1094894184377.html?nv=sl
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 17:29:10
      Beitrag Nr. 879 ()
      17.09.04, RBC stuft Halbleitersektor auf, www.boerse-go.de
      RBC Capital Markets haben heute den Halbleitersektor von “defensive” auf “neutral” aufgestuft.
      Der zuständige Analyst verlieh dabei seiner Überzeugung Ausdruck, dass die Branche ihr vorübergehendes zyklisches Tief erreicht habe.
      Davon würden auch zahlreiche Kennzahlen zeugen.
      Zudem seien die Bewertungen deutlich gefallen und stünden nun relativ niedrigen Erwartungen gegenüber.
      Zwar wolle man den Anlegern zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht empfehlen, sich wieder voll mit Chiptiteln einzudecken, da weitere Abwärtsbewegungen nicht ausgeschlossen werden könnten.
      Allerdings werde es sich auch nicht mehr auszahlen, dem Sektor allzu skeptisch gegenüber zu stehen.

      Frühzeitig auf einen aufgebesserten Branchenausblick reagieren könnten laut RBC vor allem die Titel von Altera, Xilinx, Intersil, Micrel und Microsemi.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 20:37:58
      Beitrag Nr. 880 ()
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 22:09:27
      Beitrag Nr. 881 ()
      Neuer Chef trimmt Infineon auf Rentabilität
      Ziebart will Pläne seines Vorgängers überprüfen - Outsourcing-Politik des Halbleiterkonzerns wird revidiert


      München - Der neue Infineon-Chef Wolfgang Ziebart will unzureichende Rentabilität in der Produktion von Halbleitern erhöhen, Gleichzeitig soll, so verlautete aus Unternehmenskreisen, die intensiv betriebene Outsourcing-Politik seines im Frühjahr ausgeschiedenen Vorgängers Ulrich Schumacher deutlich zurückzufahren zu wollen. Mögliche Outsourcing-Projekte würden demnach genauer geprüft und selektiver verfolgt. Nicht mehr jedes Projekt werde in Zukunft weiterverfolgt, hieß es.

      Ziebart hat bereits vor seinem offiziellen Amtsantritt am 1. September diesen Jahres zahlreiche Fertigungsstandorte besucht. Vergangenen Mittwoch hat er seine Ziele den Arbeitnehmervertretern in München dargelegt.

      Zwar hielt sich der Ex-Conti- und BMW-Manager Ziebart bei dem Treffen nach Angaben aus Teilnehmerkreisen zu Fragen der künftigen strategischen Ausrichtung von Infineon bedeckt. Immerhin sagte er den Vertretern nach Angaben aus Teilnehmerkreisen das Einschränken von Outsourcing-Plänen seines Vorgängers Schumacher zu. Dieser hatte sich damit bei den Arbeitnehmervertretern äußerst unbeliebt gemacht. Auch das Betriebsklima im Unternehmen will der Vorstandschef ändern. "Ziebart strebt einen unhierarchischen Führungsstil an", sagte Infineon-Aufsichtsratsmitglied Dieter Scheitor der WELT. "Er erwartet höhere Eigenverantwortung des Managements und will den einzelnen Unternehmenseinheiten mehr Freiheiten überlassen." Ex-Vorstandschef Schumacher war nicht zuletzt wegen seines autokratischen Führungsstils am Ende immer stärker unter Druck geraten.

      Nach Angaben von Scheitor, der als Vertreter der IG Metall im Aufsichtsrat sitzt, will Ziebart mit den Arbeitnehmervertretern auch über neue Arbeitszeitregelungen reden. "Er hat uns gegenüber seine grundsätzliche Bereitschaft signalisiert, über Arbeitszeitmodelle zu reden - als Antwort auf die Zyklizität des Chipgeschäfts", sagte Scheitor. Damit sollen nach Angaben der Arbeitnehmervertreter drastische Personaleinschnitte bei einem möglicherweise bevorstehenden Abschwung der Halbleiterkonjunktur vermieden werden.

      Die Einführung von Mehrarbeit ohne Lohnausgleich steht nach Angaben Scheitors bei Infineon allerdings nicht zur Debatte. Im Rahmen eines Ergänzungstarifvertrags sei bei dem Halbleiterhersteller bereits zu 80 Prozent die 40-Stunden-Woche eingeführt, einschließlich eines Lohn- und Gehaltsausgleichs.

      Erst Mitte vergangener Woche hatte sich der Münchner Halbleiterhersteller mit dem US-Justizministerium auf ein Bußgeld von 160 Mio. Euro geeinigt. Grund waren illegale Preisabsprachen im Speicherchipgeschäft aus den Jahren 1999 bis 2002. Wie es heißt, habe Ziebart selbst darauf gedrängt, im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2003/2004 die Rückstellungen für mögliche Ansprüche und Schadensersatzforderungen auf 212 Mio. Euro aufzustocken. Wegen der Vorsorgemaßnahme war Infineon im dritten Quartal trotz Verbesserungen im operativen Geschäft wieder in die Verlustzone gerutscht. Ziebart habe unbelastet von den Vorgängen in den USA seinen Job antreten wollen, heißt es.

      Vor allem im Vergleich mit der Konkurrenz kämpft der Münchner Halbleiterhersteller mit mageren Renditen und ist weit davon entfernt, seine Kapitalkosten von geschätzt zwölf Prozent zu verdienen. Einen wesentlichen Grund für die geringe Profitabilität von Infineon sehen Unternehmenskenner vor allem in der Produktion von Speicherchips. Die Sparte trägt rund 40 Prozent zum Geschäftsvolumen von Infineon bei. Im dritten Quartal verbuchte das Unternehmen hier einen Verlust von 50 Mio. Euro, nach einem Vorquartalsgewinn von 13 Mio. Euro.

      Vor allem bei Massenprodukten habe Infineon inzwischen spürbare Kostennachteile. Konkurrenten wie Samsung verfügten außerdem über eine wesentlich größere Produktvielfalt bei speziellen Chip-Varianten und könnten somit margenträchtigere Preise als Infineon erzielen.

      In den vergangenen Monaten war immer wieder über eine mögliche Trennung vom Speicherchipgeschäft spekuliert worden. Das Unternehmen hatte jedoch erklärt, an dieser Sparte bis auf weiteres als Kerngeschäft festhalten zu wollen.

      20. September 2004, http://www.welt.de/data/2004/09/20/335009.html?prx=1
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 11:12:19
      Beitrag Nr. 882 ()
      Aktien geben nach
      Hynix hat offenbar gegen Bilanzregeln verstoßen

      Der südkoreanische Speicherchiphersteller Hynix hat nach Angaben der Finanzaufsicht des Landes von 1999 bis 2003 in seinen Büchern umgerechnet rund 1,4 Milliarden Euro falsch verbucht.

      HB SEOUL. Ob gegen Hynix Strafen verhängt werden sollen werde der zuständige Ausschuss bei einem Treffen am Mittwoch entscheiden, teilte die Finanzaufsicht am Montag mit. Wenn nötig, werde sich zwei Tage später ein anderer Ausschuss treffen, um die Höhe möglicher Strafen zu bestimmen. Die Bücher für 2004 seien von den Regel-Verstößen nicht betroffen. Die Aktien des weltweit viertgrößten Speicherchipherstellers reagierten mit Kursabschlägen.

      HANDELSBLATT, Montag, 20. September 2004,
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      schrieb am 20.09.04 11:37:06
      Beitrag Nr. 883 ()
      Zu #881:

      Nach Angaben von Scheitor, der als Vertreter der IG Metall im Aufsichtsrat sitzt, will Ziebart mit den Arbeitnehmervertretern auch über neue Arbeitszeitregelungen reden. "Er hat uns gegenüber seine grundsätzliche Bereitschaft signalisiert, über Arbeitszeitmodelle zu reden - als Antwort auf die Zyklizität des Chipgeschäfts" , sagte Scheitor.
      Damit sollen nach Angaben der Arbeitnehmervertreter drastische Personaleinschnitte bei einem möglicherweise bevorstehenden Abschwung der Halbleiterkonjunktur vermieden werden.


      Die Einführung von Mehrarbeit ohne Lohnausgleich steht nach Angaben Scheitors bei Infineon allerdings nicht zur Debatte. Im Rahmen eines Ergänzungstarifvertrags sei bei dem Halbleiterhersteller bereits zu 80 Prozent die 40-Stunden-Woche eingeführt, einschließlich eines Lohn- und Gehaltsausgleichs.[/i]

      Ziebart scheint ein Weichei zu sein,
      der es sich mit den Gewerkschaften nicht verderben will.
      Wer glaubt, dass das so gegen die Dynamik der asiatische Konkurrenz was wird,
      ist ein Träumer.
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      20.09.2004, Infineon Chip-Wette, Die Actien-Börse

      Den Experten von " Die Actien-Börse" zufolge ist die Infineon-Aktie eine Chip-Wette.

      Gemäß den Experten seien Ende letzter Woche alle Chip- und Software-Aktien in New York plötzlich wieder massiv angesprungen und hätten die Europäer mitgezogen. Infineon lasse sich hervorragend für Fondsspekulationen verwenden, was auch an den Tagesumsätzen sichtbar werde. Der Kursrutsch auf unter 7 Euro sei damit passé. Die Marge nach oben reiche bis 12 oder 13 Euro, im günstigsten Falle sogar bis 14 Euro. Dies entspreche einem Potenzial von im Schnitt 35% und max. 50%.

      Dabei orientiere sich niemand am Gewinn je Aktie. Nach den vorsichtigen Prognosen und den guten Hintergrundzahlen für das aktuelle Geschäft werde in Chip-Aktien gespielt.

      Daher sehen die Experten von "Die Actien-Börse" in der Infineon-Aktie eine Chip-Wette.

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
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      schrieb am 20.09.04 11:39:00
      Beitrag Nr. 884 ()
      Korr.: asiatischen
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      schrieb am 20.09.04 11:49:39
      Beitrag Nr. 885 ()
      Samsung:Flash-Speicherchips mit 8 GBit und 2-GBit-DRAMs

      Der koreanische Halbleiter-Gigant Samsung kündigt neue Speicherchips an: Einen Flash-Chip mit 8 Gigabit Kapazität und ein DDR2-SDRAM mit 2 Gigabit.

      Den 8-GBit-NAND-Flash-Baustein, der den Aufbau von Speicherkarten mit einer Gesamtkapazität von 16 GByte (wohl aus acht Dual-Die-Chips) ermöglichen wird, will Samsung in einem 60-Nanometer-Prozess herstellen. Einen konkreten Zeitpunkt des Fertigungsstarts nennt Samsung nicht, verweist aber auf die Evolutionsgeschwindigkeit bei NAND-Flash, wo sich in den letzten Jahren die Speicherkapazität pro Chip alle 12 Monate verdoppelte: Im letzten Jahr hatte Samsung einen 4-GBit-Chip in 70-Nanometer-Technik angekündigt, von dem vor zwei Jahren vorgestellten 2-GBit-Chip produzieren die Koreaner nach eigenen Angaben zurzeit mehr als 10 Millionen Stück monatlich.

      Beim 8-GBit-Flash-Chip setzt Samsung auf eine dreidimensionale Transistorstruktur mit einem High-k-Dielektrikum als Gate-Isolator, was das "Übersprechen" zwischen einzelnen Speicherzellen verringern soll. Durch den Einsatz von Kryptonfluorid-Lasern auch bei der Lithografie der 60-Nanometer-Fertigung sollen die Kosten niedrig bleiben. Eine Multi-Level-Cell- (MLC-)Technik ermöglicht die Speicherung mehrerer Zustände pro Zelle, sodass jedes einzelne Bit auf einem solchen Chip rechnerisch nur noch eine Fläche von 0,0082 Quadratmikrometern belegt.

      Auch beim 2-GBit-DDR2-SDRAM, dessen Großserienfertigung in der zweiten Hälfte 2005 starten soll, kommen nach Firmenangaben 3D-Transistoren zum Einsatz: Hier ist es ein Recess Channel Array Transistor (RCAT), der in 80-Nanometer-Technik entsteht. Ein doppeltes "Poly-Gate", das aus einem ultradünnen Oxidfilm in so genannter 20-Angstrom-Technik aufgebaut ist, soll ebenfalls zur Verkleinerung der Strukturen beitragen und die Arbeitsgeschwindigkeit steigern. Drei Metalllagen sind als Verdrahtungsschichten vorgesehen.

      Samsung will im September rund 15 Millionen DDR2-Chips herstellen und erwartet, dass der DDR2-Anteil an der Fertigung Ende des Jahres 32 Prozent beträgt. Die Marktforscher von Gartner sagen 11 Prozent DDR2-Marktanteil in diesem Jahr voraus und 50 Prozent am Ende des kommenden Jahres.

      2-GBit-DRAMs ermöglichen den Aufbau von ungepufferten 2-GByte-Speicherriegeln; bisher lassen sich höchstens 1-GByte-DIMMs in ungepufferter Ausführung aus zwei Reihen mit jeweils acht 1-GBit-Chips fertigen. Auf Registered DIMMs lassen sich Dual-Die-Bausteine nutzen oder gehäuste Bauteile übereinander löten (Stacked DIMM), was bis zu 8 GByte Kapazität ergibt.

      Samsung ist sowohl bei Flash- als auch bei DRAM-Chips weltweiter Marktführer und hält nach eigenen Angaben 65 Prozent Marktanteil bei NAND-Flash. Samsungs Umsatz in diesem Segment stieg von 400 Millionen US-Dollar 2001 auf 2,1 Milliarden im letzten Jahr -- das war genau die Hälfte des von iSuppli ermittelten Gesamt-Marktvolumens. In diesem Jahr soll der NAND-Flash-Markt auf 7,2 Milliarden US-Dollar wachsen und 2005 knapp unter der 10-Milliarden-Grenze bleiben. Der NOR-Flash-Markt soll sich im Unterschied dazu nur von 6,7 Milliarden US-Dollar 2001 auf 7,6 Milliarden im kommenden Jahr entwickeln -- diese Zahl nennt Samsung offenbar als Seitenhieb auf Intel und AMD: Bertrand Cambou, Chef der erfolgreichen AMD-Flash-Sparte Spansion, geht von einem künftig möglichen Ersatz von NAND durch die bisher teureren, aber schnelleren NOR-Typen aus. (ciw/c`t)

      http://www.heise.de/newsticker/meldung/51242
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      schrieb am 20.09.04 13:06:03
      Beitrag Nr. 886 ()
      Samsung Electronics sieht Speicherchip-Nachfrage in Q4 über Q3

      EOUL (Dow Jones-VWD)--Die Samsung Electronics Co, Seoul, rechnet nach den Worten ihres CEO Chang Gyu Hwang mit anhaltend starker Nachfrage nach Speicherchips im vierten Quartal. Die Nachfrage werde im Zeitraum Oktober bis Dezember besser ausfallen als im Zeitraum Juli bis September, sagte Hwang am Montag. Er wiederholte die Einschätzung, dass der Umsatz mit Speicherchips im dritten über dem des zweiten Quartals liegen werde, äußerte sich dabei allerdings nicht detaillierter. Hwang hatte Dow Jones Newswires bereits im vergangenen Monat in einem Interview ein Wachstum bei Umsatz und Ergebnis zum Vorquartal für die Halbleitersparte in Aussicht gestellt.

      Samsung führt den erwarteten Nachfrageschub auf die anziehenden Aufträge für NAND-Flsh-Speicherchips zurück, die in Digitalkameras oder MP3-Playern Verwendung finden. Auch die Nachfrage nach den PC-Speicherchips der nächsten Generation, DDR2, sollte steigen. Nach Einschätzung Hwangs wird der weltweite Halbleitermarkt in diesem Jahr um rund 20% auf 220 Mrd USD wachsen. Im nächsten Jahr sei mit einem Plus von 10% auf 240 Mrd bis 250 Mrd USD zu rechnen.

      Samsung rechnet für sich mit einer Absatzverdopplung bei den NAND-Flsh-Speicherchips und schätzt den eigenen Anteil am Markt für diese Chips auf 65% weltweit. Der kumulierte Absatz von DDR2-Chips sollte im September 15 Mio Einheiten erreichen. Bis zum Jahresende will der Konzern 32% des eigenen DDR-Geschäfts mit DDR2-Chips erzielen.
      20.09.2004, http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23186720
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      schrieb am 21.09.04 14:52:51
      Beitrag Nr. 887 ()
      21. September 2004, Hersteller erwarten für 2005 eine Halbierung der Wachstumsrate

      Samsung warnt vor einem schwächeren Chip-Markt

      Die Chipbranche stellt sich auf ein Ende des stürmischen Wachstums ein. Im kommenden Jahr werde der Markt nur noch halb so stark wachsen wie 2004, sagte Hwang Chang Gyu, Chef der Halbleitersparte von Samsung, gestern in Seoul. Der Manager des zweitgrößten Chipherstellers der Welt geht davon aus, dass die Industrie 2005 lediglich ein Plus von zehn Prozent erreichen kann.

      MÜNCHEN. Hwang steht mit seiner zurückhaltenden Einschätzung nicht alleine da. Auch die Marktforscher von I-Suppli prognostizieren, dass sich der Chip-Boom im kommenden Jahr deutlich abkühlen werde. Damit aber noch nicht genug: 2006 werde die Branche mit einem Plus von nur zwei Prozent sogar noch tiefer fallen[/b], warnen die Analysten. Dies werde dann jedoch der Tiefpunkt in dem traditionell stark schwankenden Markt sein.

      Von einem tiefen Einbruch, wie ihn die Industrie 2001 erlebte, kann damit keine Rede sein. Doch der Aufschwung in der Branche ist deutlich kürzer, als die Industrie das erhofft hatte. Vor allem die schwachen PC-Verkäufe trüben nach Einschätzung von Samsung-Manager Hwang das Bild der Chipbranche, da die Computerbauer die wichtigsten Kunden sind: „Es fehlt eine so genannte Killer-Anwendung“, sagt Hwang, „alleine mit der Wiederbeschaffung ist auf dem PC-Markt kein großes Wachstum zu erzielen“.

      Der koreanische Konzern will sich deshalb in Zukunft stärker auf dem Mobilfunkmarkt engagieren. Doch auch die Nachfrage nach Halbleitern für Handys wird nach Einschätzung von Analysten 2005 einen Dämpfer bekommen. Das trifft vor allem Texas Instruments, den derzeit größten Hersteller von Kommunikationschips. Dazu kommt, dass weltweit gerade zahlreiche Chipwerke im Bau sind oder aufgerüstet werden. Die zusätzlichen Kapazitäten werden unweigerlich auf die Preise drücken.

      Neben Samsung haben zuletzt auch Weltmarktführer Intel, Texas Instruments und andere Anbieter die Euphorie der Investoren gedämpft und die Prognosen für das laufende Quartal zurück genommen. Die Halbleiterbranche ist allerdings trotzdem in einer vergleichsweise komfortablen Situation. Während in vielen anderen Branchen die Umsätze sinken, fallen hier nur die Wachstumsraten.

      Deshalb sind viele Manager der Branche auch grundsätzlich optimistisch. „Wir haben unsere Lektion aus dem letzten Abschwung gelernt. Es gibt keinen Hersteller, der es sich nicht sehr genau überlegt, ob er investieren soll oder nicht“, betonte Marco Mora, Vorstand des chinesischen Chipfabrikanten SMIC. „Deshalb ist es sehr unwahrscheinlich, dass wir einen Einbruch wie 2001 wieder erleben werden.“ Damals brachen die Umsätze innerhalb weniger Wochen dramatisch ein und viele Anbieter rutschten tief in die roten Zahlen.
      Im laufenden Jahr müssen sich die Produzenten auf jeden Fall noch keine Sorgen machen. I-Suppli rechnet weltweit mit einem Umsatzplus von rund 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr, Gartner erwartet sogar einen Zuwachs von 27 Prozent auf 226 Milliarden Dollar. Allerdings geht der Wachstumslokomotive zusehends der Dampf aus: Im ersten Halbjahr kletterte der Umsatz noch um deutlich mehr als 30 Prozent; in den zweiten sechs Monaten wird das Plus eher bei 20 Prozent liegen.

      Die meisten Analysten gehen deshalb auch davon aus, dass in Chipaktien derzeit nur wenig Kurspotenzial steckt.

      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/cn_artikel_dr…
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      schrieb am 21.09.04 20:06:01
      Beitrag Nr. 888 ()
      IFX - 10 Tage
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 21:43:01
      Beitrag Nr. 889 ()
      Wies`n-Card bringt Chiphersteller voran
      Gewinner Infineon

      Längst nicht nur Brauereien gehören zu den Oktoberfest-Gewinnern. Zum ersten Mal kann man auf der Wies`n an jeder der über 300 Buden mit Plastikgeld von Infineon bargeldlos bezahlen. 25 000 elektronische Wies`n-Cards sind bereits ausgeliefert. Bei Plastikgeld ist Infineon nach Berechnungen des Marktforschungsinstituts Gartner mit einem Marktanteil von 53 Prozent inzwischen die weltweite Nummer eins. "Fünf bis zehn Prozent der Gewinne erwirtschaftet das Unternehmen mit den Security Cards, sagt Kepler-Analyst Ingo Queiser, der die Aktie mit einem Kursziel von 19 Euro zum "Kauf" empfiehlt.
      Positiv bewertet er auch den Versuch des Managements, die Personalkosten über die Einführung der 40-Stunden-Woche zu reduzieren. 22. September 2004, http://www.welt.de/data/2004/09/22/335965.html
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 23:14:46
      Beitrag Nr. 890 ()
      09.09.2004, Vorbörslich kaum Impulse für Infineon nach Prognosebestätigung (...)
      Infineons bestätigte Gewinnprognose für das dritte Quartal ist nach Ansicht eines weiteren Analysten keine Überraschung. "Bei Infineon herrscht ja eine hohe Transparenz bei den Preisen", sagte er. Der Experte verwies zudem auf einen Sondereffekt: Ein Jahr lang habe das Unternehmen bei den Kosten keine Fortschritte gemacht, nun würden die Kosten zum ersten Mal seit vier Quartalen verbessert. "Das ist jetzt der größte Hebel. Diese Verbesserung ist so stark, dass sie alle anderen eventuellen Schwächen kompensieren würde", sagte er.
      http://finanzen.sueddeutsche.de/nws.php?nws_id=1000343531&nt…
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 10:16:24
      Beitrag Nr. 891 ()
      SG senkt Infineon-Kursziel auf 13 von 15 EUR

      Kursziel: Gesenkt auf 13 (15) EUR

      SG Securities (SG) senkt aufgrund einer geringfügigen Abstufung der Branchenerwartungen der europäischen Chiphersteller das Kursziel von Infineon. Die "ramponierten Halbleitertitel" seien nahe der Tiefstbewertung, da der Markt zu schnell in der Annahme eines Höchstwertes gewesen sei und bereits für das kommende Jahr eine pessimistische Haltung eingenommen habe, heißt es. Trotz einer gegenwärtig kurzfristigen Schwäche im Halbleitersektor erwartet SG eine Wiederbelebung des Geschäfts zum Jahresende. Dow Jones Newswires/21.9.2004
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 11:12:29
      Beitrag Nr. 892 ()
      Das Ding geht jetzt erstmal schnurstracks auf die 15. Dann sehen wir weiter.

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 11:52:11
      Beitrag Nr. 893 ()
      Morgan Stanley (MS) senkt Infineon-Ziel um 25% auf 12 EUR

      Kursziel: Gesenkt auf 12 (16) EUR

      Ihre Einschätzung begründen die Analysten von Morgan Stanley (MS) mit dem erhöhten Risiko, dass es im 2. Halbjahr 2005 zu einem Überangebot kommen könnte. Dennoch sehen sie Infineon für die nächsten anderthalb Jahre weiterhin als profitables Unternehmen. Dow Jones Newswires/22.09.2004/th/rz/gos
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 13:08:27
      Beitrag Nr. 894 ()
      Zu #893: Morgan Stanley senkt europäische Halbleiterwerte auf `In-Line`

      dpa-afx LONDON. Morgan Stanley hat die Einstufung des europäischen Halbleitersektors von "Attractive" auf "In-Line" gesenkt. Nach einer Asienreise hätten die Analysten ihre Prognosen für den Sektor im kommenden Jahr nach unten angepasst, hieß es in einer Studie am Mittwoch. Das Potenzial der Einzeltitel von rund elf Prozent entspreche nun der strategischen Sicht für den Gesamtmarkt.

      Der saisonale Aufschwung der Branche komme später und weniger stark als erwartet, schrieb das Analystenteam. Die Perspektiven der Branche über die kommenden Monate heraus seien weiter schwer zu beurteilen und die Pläne zur Kapazitätsausweitung würden derzeit reduziert. Somit erschienen die bisherigen Gewinnprognosen für den Sektor für 2005 zu risikoreich und nicht mehr haltbar. Eine weitere Verschlechterung des makroökonomischen Umfelds würde zu einer weiteren Kürzung der Ertragsprognosen für Chipunternehmen führen.

      Wegen sich abschwächender Wachstumsraten beim Umsatz, einer Korrektur der Lagerbestände, des starken Preisdrucks und eines schwächer als erwartet ausgefallenen Konjunkturwachstums hätten die Analysten ihre Wachstumsprognose zuletzt von 13 bis 18 % auf acht bis 12 % zurück genommen.

      Entsprechend seien die Kursziele für Aktien der europäischen Chipanbieter nach unten angepasst worden. Stmicroelectronics wurden zudem von "Equal-weight" auf "Underweight" abgestuft. Aus Sicht der Analysten dürfte der französisch-italienische Chiphersteller am stärksten von einer Lageranpassung in den Vertriebskanälen betroffen sein. Morgan Stanley bevorzuge in Europa weiter Infineon und Asml und rate zu Umschichtungen zugunsten dieser Titel und aus Stmicro heraus. Bei Infineon senkten die Analysten das Ziel von 16 auf 12 € und bestätigten die Aktie mit "Overweight"

      Entsprechend der Sektoreinstufung "In-Line" erwarten die Analysten von Morgan Stanley eine Entwicklung der Halbleiteraktien im Einklang mit dem Gesamtmarkt gemessen am Msci-Europe-Index. Zugrunde gelegt wird ein Zeitraum zwischen zwölf und 18 Monaten.

      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 15:28:44
      Beitrag Nr. 895 ()
      22.09.2004, Infineon Technologies: Overweight

      Die Analysten von Morgan Stanley stufen die Aktien des deutschen Technologieunternehmens Infineon Technologies in ihrer Studie vom 22. September mit "Overweight" ein. Das Kursziel fällt vom 1,75fachen auf das 1,5fache des Buchwerts.

      Im DRAM-Markt würden alle Daten darauf hindeuten, dass das Preisumfeld auch in den kommenden Monaten positiv bleiben sollte. So würden die Lagerbestände unter Kontrolle bleiben und die Endnachfrage habe angezogen. Daher würde das überarbeitete Modell implizieren, dass das Unternehmen über die nächsten sechs Quartale hinweg profitabel bleiben sollte.

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      IFX - Bilanzprognose, Schätzungen

      ...............2005e,/2004e/2003
      Umsatz 7,96 Mrd./7,19 Mrd./6,14 Mrd.
      EbitDa 2,02 Mrd./1,71 Mrd./1,11 Mrd.
      EBIT 639,68 Mio./386,20 Mio./-332,50 Mio.

      Quelle: comdirect, 22.9.04
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 18:09:16
      Beitrag Nr. 896 ()
      22.09.04 Recruiting-Boom bei Infineon

      Infineon stellt wieder ein. Gesucht werden vor allem Entwicklungsingenieure und –techniker, allein 119 offene Stellen an den Standorten München, Dresden und Regensburg sollen vom Kölner Recruiting-Dienstleister Access besetzt werden.

      Auch der Bereich Produktentwicklung und Produktdesign wird stark ausgebaut: 153 Positionen warten auf Bewerber, die meisten in München, Graz, Villach und Dresden. An dritter Stelle der meistgesuchten Qualifikationen steht das Profil »Product Engineering & Test«. Hier stellt die Zentrale in München mit 33 offenen Positionen die meisten Gesuche, nach Dresden mit 23 offenen Stellen. Insgesamt hat IFX derzeit weltweit 871 Stellen zu vergeben.

      http://www.elektroniknet.de/news/index.php?mode=shownews&New…
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 19:08:18
      Beitrag Nr. 897 ()
      Infineon: Geben keine Gewinnwarnung heraus

      MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Die Infineon Technologies AG, München, hat Marktgerüchte zurückgewiesen, wonach der Halbleiterhersteller seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr senken könnte. "Diese Berichte können wir klar dementieren", sagte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch Dow Jones Newswires auf Anfrage. In den Aussagen des Unternehmens zur Geschäftsentwicklung gebe es keine Änderungen, sagte er weiter. Vielmehr bekräftige Infineon das Ziel, die Vollkosten für einen 256-Megabit-Speicherchip zum Ende des 4. Quartals (30. September) auf unter 4 USD zu senken. 22.9.2004

      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23194575
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 11:09:13
      Beitrag Nr. 898 ()
      23.9.04, Infineon eröffnet Werk in China
      (de.internet.com) Der Halbleiterhersteller Infineon hat seine Niederlassung im chinesischen Suzhou offiziell eröffnet, wobei die ersten Speicherprodukte voraussichtlich Ende 2004 das Werk verlassen werden. Die Volumenproduktion soll Anfang 2005 starten. Gleichzeitig weihte Infineon ein neues IT-Zentrum für 80 bis 100 Entwickler ein.

      Als Maximalkapazität sind im Endausbau bis zu 1 Milliarde Chips pro Jahr geplant. Das neue Unternehmen wird unter dem Namen Infineon Technologies Suzhou firmieren. Infineon hält 72,5 Prozent der Anteile an diesem Joint Venture, die restlichen 27,5 Prozent werden von China-Singapore Suzhou Industrial Park Venture gehalten.

      Der Ausbau des neuen Werks erfolgt - abhängig von Wachstum und Entwicklung des weltweiten Halbleitermarktes - in mehreren Stufen. Insgesamt sind für dieses Projekt Investitionen von 1 Milliarde Dollar geplant. Bei vollständiger Auslastung wird Infineon in Suzhou mehr als 1.000 Mitarbeiter beschäftigen. Infineon ist seit Oktober 1994 in China aktiv (damals noch Siemens Halbleiter). Heute beschäftigt das Unternehmen in China rund 1.200 Mitarbeiter - künftig sollen es mehr als 3.000 sein.
      -----------------------------------------------------------
      23.09.04, China überholt USA als Investitionsregion, boerse-go.de
      Laut einem UN-Bericht hat China im vergangenen Jahr die USA als größten Standort für ausländische Direktinvestitionen überholt. Im übrigen ziehe die asiatisch-pazifische Region die weltweit größte Attraktivität unter Investoren nach sich. In China habe die starke Industrieproduktion die Attraktivität des Landes erhöht. Im vergangenen Jahr sind in den USA die ausländischen Investitionen um 53 Prozent auf $30 Mrd gefallen. Dies stelle das niedrigste Niveau seit 12 Jahren dar. Dagegen haben sich Zuflüsse in die asiatisch-pazifische Region von $94 Mrd in 2002 auf $107 Mrd erhöht. Neben einem starken Wirtschaftswachstum habe ein verbessertes Investorenumfeld zu dem Anstieg geführt. Laut UN würden vielversprechende Aussichten bestehen, was einen weiteren Anstieg von Investitionszuflüssen nach Asien bzw in die pazifische Region im laufenden Jahr betrifft.
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 16:30:43
      Beitrag Nr. 899 ()
      Citigroup erwartet für 2005 Abschwächung beim US-Wachstum

      FRANKFURT/NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Die Dynamik der US-Wirtschaft wird nach Einschätzung der Citigroup im kommenden Jahr wieder etwas nachlassen. Vor allem die hohen Ölpreise dürften 2005 auf dem Wachstum der USA und vieler anderer Industriestaaten lasten, schreibt Kermit Schoenholtz in dem vierteljährlichen Konjunktur- und Marktausblick der Bank. Dennoch ist der Ökonom überzeugt, dass die mit dem Ölpreisanstieg verbundene Wachstumsdelle angesichts zahlreicher Faktoren nicht mit den Ölpreiswirkungen der siebziger oder frühen achtziger Jahre zu vergleichen ist.
      Schoenholtz verweist darauf, dass gegenwärtig noch wenig von den hohen Ölpreisen zu spüren sei, weder an den Aktienmärkten noch beim Geschäftsklima habe es spürbar negative Auswirkungen gegeben. Vor diesem Hintergrund erwartet der Citigroup-Experte, dass die US-Wirtschaft im dritten und vierten Quartal 2004 zunächst wieder etwas an Fahrt gewinnen sollte, bevor sich das Wachstum dann im kommenden Jahr abschwächt. Insgesamt rechnet die Citigroup damit, dass das US-Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 4,5% steigen wird, 2005 dann aber nur noch um 3,9% (2003: 3,0%).

      Die Fed wird wegen dieser Entwicklung nach Meinung von Schoenholtz trotz eines nachlassenden Preisdrucks an ihrem Kurs der "maßvollen" Zinserhöhungen festhalten und die Fed Funds Rate bis Ende 2004 auf 2,00% erhöhen. Zu Ende des kommenden Jahres sollte der Leitzins dann bei 3,50% stehen. Hingegen werde die Europäische Zentralbank (EZB) wegen des deutlich geringeren Wachstums im Euroraum eine weiter abwartende Haltung einnehmen und erst im Verlauf des ersten Quartals 2005 den Leitzins um 25 Basispunkte auf 2,25% erhöhen. Bis Ende 2005 sieht Schoenholtz dann noch eine weitere Zinsanhebung im gleichen Ausmaß.

      Dabei erwartet die Citigroup für 2004 ein Wirtschaftswachstum im Euroraum von 1,8% und für das kommende Jahr eine leichte Steigerung auf 2,0% (2003: 0,5%). Zugleich wird für 2005 ein Rückgang der Inflation unter die Marke von 2% vorhergesagt. Der Wachstumsprozess werde dabei von einer stärkeren Inlandsnachfrage gekennzeichnet sein, nachdem bislang vor allem außenwirtschaftliche Impulse die Expansion getragen hätten. Schoenholtz zufolge bleibt die Fiskalpolitik wachstumstechnisch gesehen "neutral", da sie in das Korsett des Stabilitätspakts eingebunden ist.

      Auf Basis ihrer makroökonomischen Analyse - und der Annahme einer zunächst ausbleibenden Korrektur des hohen US-Leitungsbilanzdefizits - erwartet die Citigroup, dass der US-Dollar im kommenden Jahr und darüber hinaus deutlich gegenüber dem Euro und anderen Währungen abwerten wird. So sehen die Devisenexperten der Bank bis zum zweiten Quartal 2005 eine Abwertung auf 1,32 USD je Euro, verglichen mit aktuell rund 1,23 USD. Auf längere Sicht sei zudem - eine Flexibilisierung des Yuan vorausgesetzt - mit einer kräftigen Dollar-Abwertung gegenüber dem chinesischen Yuan zu rechnen.

      23.9.2004, http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23197047
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 19:26:25
      Beitrag Nr. 900 ()
      23.09.04, Prudential: Optimistisch für PC-Markt, boerse-go.de
      Bei Prudential Financial wurden heute die Prognosen für das Wachstum des PC-Marktes angehoben. Für 2004 geht man dort von einem Anstieg um 12,4 statt bisher 11,9 Prozent aus.
      Im Jahr 2005 soll die Zuwachsrate bei 13,6 (zuvor 14,6) und 2006 bei 10,2 (zuvor 9,4) Prozent liegen.

      Wie der zuständige Analyst erläuterte, gehe man für das laufende Jahr weiter unverdrossen von einer starken Nachfrage von Seiten kleinerer und mittlerer Unternehmen aus.
      Hinzu werde ein saisonal stärkerer Bedarf von Seiten der Privatkunden und des öffentlichen Sektors kommen.
      Darüber hinaus bestehe auch die Möglichkeit, dass zahlreiche Großkonzerne ihre Jahres-End-Budgets ausweiten würden.
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 11:19:07
      Beitrag Nr. 901 ()
      Philips Halbleiter schraubt Erwartungen zurück, September 24, 2004

      AMSTERDAM — Philips Semiconductors hat den Ausblick für das dritte Quartal gesenkt. Im Gegensatz zu früheren Schätzungen rechnet man bei dem Unternehmen jetzt nur noch mit einem Umsatz in Höhe des Vorquartals.
      Im dritten Quartal erwarte man jetzt eine Umsatzsteigerung von 27 Prozent, teilte das Unternehmen mit. Allerdings bezieht sich diese Steigerung auf das dritte Quartal des Vorjahres.

      Im Vergleich mit dem zweiten Quartal des laufenden Jahres gehe man nicht mehr von einer Steigerung aus, ließ der scheidende Chef der Halbleitersparte, Scott McGregor wissen. "Wir werden unsere Maßnahmen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit weiterführen", so McGregor.
      Zu diesen Maßnahmen gehören die Fokussierung auf wichtige Großkunden, ein breites Produktportfolio, die Bereitstellung von Lösungen auf Basis der Multimedia-Prozessorplattform Nexperia sowie ein "kapitaleffizienter Ansatz in der Produktion".

      Im Juli hatte das niederländische Unternehmen für das dritte Quartal noch ein Umsatzwachstum im einstelligen Bereich in Aussicht gestellt. Für das kommende Jahr rechne McGregor mit einer Abschwächung der Halbleiterkonjunktur, berichtet die Wirtschaftspresse.

      http://www.eetimes.de/bus/news/showArticle.jhtml;jsessionid=…
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 20:49:03
      Beitrag Nr. 902 ()
      24.09.04, Cisco Systems: China auf dem Weg zur Weltspitze, boerse-go.de
      Cisco Systems, der weltweit marktführende Netzwerkausrüster, ist der Meinung, dass China auf dem besten Wege ist, technologisch in einigen Jahren weltweit den Ton anzugeben.
      CEO John Chambers habe sich dahingehend geäußert, als er die Eröffnung des ersten Forschungszentrum des Unternehmens in China ankündigte. Cisco werde laut Chambers über fünf Jahre in das Center $32 Millionen investieren. Zudem sollen über die nächsten 18 Monate 100 Mitarbeiter angestellt werden.
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 23:07:44
      Beitrag Nr. 903 ()
      IFX - seit 1.1.03 - EUR

      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Samsung - seit 1.1.03 - EUR
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 00:53:25
      Beitrag Nr. 904 ()
      Intel - seit 1.1.03 - EUR
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 00:56:38
      Beitrag Nr. 905 ()
      Korr.:Intel - seit 1.1.03 - EUR
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 16:25:25
      Beitrag Nr. 906 ()
      Memory-module maker Transcend: DRAM industry to see growth in next two months, 24 September 2004

      Memory-module maker Transcend International anticipates that the DRAM industry will blossom in the coming two months, with the traditional high season about to arrive and DRAM pricing remaining stable recently, according to company chairman Peter Su, at a ceremony marking a change in the location of Samsung Electronics’ Taiwan branch, yesterday.

      Su explained that with the aggressive migration to DDR2 production, and with the traditional high season about to come in the fourth quarter, memory makers will benefit from substantial business growth. He stated that DRAM prices will maintain their recent stability, and this stable pricing is likely to persist for the time being. He further explained that DRAM pricing will not escalate to US$5, claiming that memory makers are still able to earn a profit, even if prices stay at around US$3.5 since makers are keeping production cost at below US$3.

      Transcend anticipates monthly revenues will see growth of 10-15%[/b], rising to NT$1.3 billion in September, with shipments peaking in October. The company also anticipates revenues will grow by 24% and 15% in the third and fourth quarter, respectively, according to a September 23 Chinese-language Commercial Times report.

      The memory-module maker reportedly enjoyed significant growth in DRAM shipments in the first week of September, and this growth is expected to persist through late November and early December, according to the Commercial Times report.
      (...)
      http://www.digitimes.com/news/a20040924A4017.html
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 17:16:41
      Beitrag Nr. 907 ()
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 19:59:37
      Beitrag Nr. 908 ()
      PS: DPI (DRAM price indicator)
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Der DXI DRAMeXchange Index basiert auf den Preisen der verschiedenen gebräuchlichsten DRAMs.
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 20:26:03
      Beitrag Nr. 909 ()
      DRAMeXchange: The soaring price, 22 September 2004

      Pricing for DDR memory and NAND Flash astonished the market last week. Prices for low-density SDRAM, 1Mbitx16 and 4Mbitx16, were all affected by a slight rebound in a bearish market.

      Memory prices were lifted by Samsung Electronics` capacity reallocation strategy and flexible product mix, which have reduced memory supply to the spot market. Sources indicated that strong demand is emerging, even as some DRAM manufacturers are rumored to face process migration difficulties and poor yields. Limited supply will be the key to the next price up-trend.

      According to our market intelligence survey and forecast, motherboard and notebook shipments will see sequential jumps of 8.8 % and 10.3%, respectively, in September, while the global supply of DDR will fail to meet demand by 6.4%. The prevailing undersupply coupled with the impact of the coming long vacation in China encourage an optimistic view of spot pricing in the short term.

      The price downturn for LCD panels has led PC OEMs to increase their budgets for DRAM, and demand from the US and European markets is very healthy. The coming long vacation in China has also led the market to accumulate inventory before the end of September.
      (...)
      http://www.digitimes.com/news/a20040922PR201.html
      Avatar
      schrieb am 26.09.04 11:40:01
      Beitrag Nr. 910 ()
      Micronas - seit 1.1.03 - EUR
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 11:02:25
      Beitrag Nr. 911 ()
      Infineon: 2005 noch kein Abschwung in Halbleiterbranche

      MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Die Infineon Technologies AG, München, rechnet im kommenden Jahr mit einem verlangsamten Wachstum der Halbleiterbranche, sieht aber noch keinen Abschwung. "Wir werden Ende diesen Jahres und vor allem im ersten Quartal des nächsten Jahres sicher eine Abflachung des weltweit noch immer starken Wachstums erleben. Aber ich rechne auch für 2005 nicht mit einem Abschwung", sagte Vorstandsmitglied Peter Bauer in einem Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung". Allerdings dürften die Wachstumsraten schwächer ausfallen. Analysten würden mit einem Marktwachstum zwischen 8% und 12% rechnen.

      Infineon sieht nach den Worten von Bauer in Asien und insbesondere in China in den kommenden Jahren große Wachstumschancen. Asien werde Europa in Zukunft als wichtigsten Absatzmarkt überrunden. "Im Jahr 2007, spätestens 2008 wird Infineon 50% aller Erlöse in der Region Asien/Pazifik erzielen",sagte das Infineon-Vorstandsmitglied. Für Halbleiterhersteller gewinne insbesondere China immer mehr an Bedeutung. "Die Region ist der letzte große Wachstumsmarkt".

      Dow Jones Newswires/11/27.9.2004
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 13:14:40
      Beitrag Nr. 912 ()
      27.09.2004, INFINEON
      "Asien wird Europa überrunden"

      Ende vergangener Woche eröffnete Infineon ein neues Halbleiterwerk in China. Für den Chip-Hersteller ist das ein Baustein, sein Geschäft im Reich der Mitte zu stärken. Schon in wenigen Jahren soll der Umsatz dort höher ausfallen als in Europa.

      München -"China gewinnt dramatisch an Bedeutung", sagt Peter Bauer, Vorstand für Marketing und Sales bei Infineon, im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung". 2007 oder spätestens 2008 will der Halbleiter-Hersteller die Hälfte seines Umsatzes in Asien erwirtschaften.

      "Asien wird Europa als wichtigsten Absatzmarkt überrunden", sagte der Vorstand. Wie hoch der Anteil derzeit ist, sagte er jedoch nicht. Er hoffe indes, dass in China der Patentschutz verbessert werde. "Das ist eine absolute Grundvoraussetzung dafür, dass sich der Markt weiter so stark entwickelt wie bisher."

      Die Globalisierung habe auch die Konsequenz, dass sich Arbeitsplätze in Richtung Osten verschöben. Infineon verschiebe auch seinen Schwerpunkt der F o r s c h u n g und Entwicklung nach Osten. "Die Zeiten, in denen China nur die verlängerte High-Tech-Werkbank war, sind vorbei." Auch im Verhältnis zu den Kunden sei es in China wichtig, vor Ort die gesamte Wertschöpfungskette anzubieten. Sonst werde man als Komplettanbieter nicht wahrgenommen.

      "Halbwertzeit neuer Technologien äußerst begrenzt"
      Bauer rechnet damit, dass in den nächsten Jahren der Chipmarkt in China jährlich um durchschnittlich 22 Prozent wachsen wird, der Weltmarkt werde nur um 12 Prozent zulegt, sagte Bauer. Der Vorstand schätzt zum Ende dieses und im ersten Quartal des kommenden Jahres jedoch mit einer Abflachung des weltweit noch immer starken Wachstums der Halbleiterbranche. 2005 werde nicht mit einem Abschwung in der Chipindustrie gerechnet, sagte Bauer. Allerdings dürften die Wachstumsraten schwächer ausfallen. Analysten hoffen Bauer zufolge auf ein Marktwachstum von acht bis zwölf Prozent.

      Einen neuen Preiskampf in Fernost befürchte er indes nicht: "Wir werden die Marktanteile nicht pushen, indem wir die Preise ruinieren." Chips für die Kommunikations- und Autotechnik sowie Speichertechnik gewännen an Bedeutung. "Das sind unsere klassischen Geschäftsfelder."

      Bauer verteidigte die Entscheidung, das 300-Millimeter-Know-How durch die Partnerschaft mit SMIC zu teilen, der auch Infineon-Konkurrenten beliefert. "In China muss man damit rechnen, durch regionale Kooperationen neue Konkurrenten aufzubauen."

      Allerdings sei die Halbwertzeit neuer Technologien äußerst begrenzt. "Die neuesten Technologien sind in wenigen Monaten schon veraltet. Dann bringt sie auch dem, der sie kopiert, nichts mehr. Der mögliche Schaden hält sich also in Grenzen", sagte Bauer.

      http://www.manager-magazin.de/ebusiness/artikel/0%2C2828%2C3…
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 13:32:13
      Beitrag Nr. 913 ()
      Samsung Semi Eyes Only Firm Above It, September 24 2004

      We`re No. 2! We`re No. 2!

      That`s not a cheer you`ll hear too often at, say, a football game. But it`s pretty heady stuff when your playing field is the chip industry, which boasts annual sales of $200 billion.

      Thus, No. 2 Samsung Semiconductor makes no apologies for being "merely" the world`s second-largest chipmaker. It also makes no apologies for repeating the vow of No. 2s worldwide: Look out, No. 1.

      In this case, No. 1 happens to be way, way out in front, where leader Intel has been since 1992. But that`s not keeping the chip unit of Korea`s Samsung ElectronicsSSNGY.PK from aiming for the top spot.

      "If somebody is in front of you, you always want to catch up," said Jon Kang, a Samsung Semi senior vice president. "While No. 1 is twice our size, we have to shoot for No. 1."

      San Jose, Calif.-based Samsung Semi reported chip sales of $3.6 billion last quarter vs. Intel`s $7.2 billion (out of $8.05 billion in total sales). But Samsung has something to crow about: It`s the fastest-growing of the 10 largest chipmakers. Intel is the slowest-growing.

      Samsung`s chip sales rose 84.7% last quarter vs. the year-earlier period, says research firm iSuppli. Intel`s chip sales rose 20%.

      At that rate, Samsung would pass Intel in ... well, analysts don`t see it happening soon. Neither does Samsung, though it`s nice to have an ambitious goal.

      It`ll be tough for Samsung to maintain its growth pace, the company admits. That`s because its biggest product by far is memory chips. And the memory chip market has always been among the most volatile of a volatile chip industry. That`s one reason Intel abandoned it in 1986 to concentrate on microprocessors.

      These products are the brains of a computer, and they sell for 10 to 100 times the price of memory chips.

      High Prices For Memories

      Most analysts agree the main reason Samsung`s revenue is growing so fast is that memory prices have been unusually high. And that`s not likely to last.

      On the other hand, PC processor prices have stayed low. One reason is escalating PC processor competition between Intel and Advanced Micro Devices.

      This competition has sparked both firms to move to newer technology that`s boosting supply while keeping prices low.

      On the other hand, there have been glitches in the production of the most used type of memory chips, DRAMs, or dynamic random access memories. That has propped up memory prices, says International Data Corp. analyst Shane Rau.

      "It`s almost ironic that the DRAM market has been one of the most stable markets this year," Rau said. "But (memory maker) Infineon had some problems early this year. Micron had some product problems going from one process to another."

      There`s a similar situation with flash memory, which is used in cell phones, digital cameras and other hot products. With demand outpacing supply, Samsung last month raised prices on some of its flash chips as much as 13%, RBC Capital Markets said in a report issued Thursday.

      This period of rising memory prices and falling microprocessor prices won`t last.

      Plus, PC sales will rise, says IDC, helping microprocessor makers more than memory makers. It forecasts PC sales will rise 14.2% to 176 million units this year vs. 155 million in 2003. For 2005, IDC forecasts a 10.5% jump to 195 million PCs.

      Spending In A Slowdown

      As PC sales pick up, Intel and AMD chip sales could take off. As the supply of memory chips catches up with new orders, prices of those devices will likely fall, Rau says.

      ISuppli memory analyst Nam Kim agrees.

      "The memory market will not be good forever," Kim said. "We will see a slowdown next year and a downturn in 2006. That could be a challenge to Samsung."

      Isuppli forecasts total memory sales growth slowing to 6% next year from 47% this year.

      Memory chip price increases aren`t the only reason Samsung Semi is the fastest growing big chip company, Kang says. Samsung invested heavily during the downturn and continues to do so.

      Samsung stole a page out of Intel`s playbook. When times are bad, Intel tends to invest in new facilities and equipment.

      That way, it`s ready to shift to high-volume production when the market heats up.

      This year, Samsung says it will spend $4.7 billion on capital improvements. That`s more than any other chip company. Intel says it will spend $3.8 billion.

      Kang admits Samsung is still having trouble keeping up with orders.

      "We will have spot shortages of certain products" in the coming year, Kang said.

      The memory market, he says, is simply hard to forecast.

      "None of our customers -- and they all admit it -- can forecast correctly," he said. "We surely can`t."

      http://biz.yahoo.com/ibd/040924/tech01_1.html

      Avatar
      schrieb am 27.09.04 14:28:43
      Beitrag Nr. 914 ()
      27.09.2004, Infineon akkumulieren, AC Research
      (...)
      Beim derzeitigen Aktienkurs von 8,24 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von rund 6 Milliarden Euro. Damit erscheine das Unternehmen nach Ansicht der Analysten von AC Research weiterhin günstig bewertet. Das Marktumfeld sei derzeit eher als positiv einzuschätzen. So seien die Lagerbestände weiterhin unter Kontrolle. Gleichzeitig habe sich die Endnachfrage verbessert. Insgesamt seien nach Ansicht der Analysten von AC Research durchaus Hoffnungen, dass das Weihnachtsgeschäft im laufenden Jahr wieder stärker ausfallen werde, berechtigt.

      Auch für das kommende Geschäftsjahr rechne man weiter mit einem positiven Marktumfeld. Allerdings werde das Marktwachstum wahrscheinlich nur noch bei rund 10% liegen. Sofern es Infineon wie vorgesehen gelingen werde, die Vollkosten für einen 256-Megabit-Speicherchip bis zum Ende des Monats auf unter 4 USD zu senken, erscheine im kommenden Geschäftsjahr ein Nachsteuergewinn je Aktie von 0,75 Euro möglich. Mit einem KGV 2004/2005e von rund 11 sei das Papier damit günstig bewertet. Sofern sich der Halbleitermarkt allerdings schwächer als bislang erwartet entwickeln werde, sei mit weiterem Verkaufsdruck auf der Aktie zu rechnen.
      (...)
      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 18:03:34
      Beitrag Nr. 915 ()
      27.09.2004, Infineon Tradingkauf, Frankfurter Börsenbrief
      (...)
      Indikativ für die technische Gegenbewegung sei die Stärke, mit der das Papier zuletzt auf negative Nachrichten
      reagiert habe.
      So müsse Infineon 160 Mio. Euro wegen unerlaubter Preisabsprachen zwischen 1999 und 2002 bezahlen. Im 3. Quartal des Geschäftsjahres sei die Marge unter 4% gesunken. Es gebe verstärkte Anzeichen dafür, dass die Chipbranche ihren Wachstumszenit zunächst überschritten habe.
      Dennoch habe der Kursverfall bei 7,70 Euro gestoppt. Anschließend habe die Aktie einen doppelten Boden ausbilden können. Mit dem Ausbruch ist die Zielrichtung nun 10,30 Euro. Gegebenenfalls müsse über eine Erhöhung des Kursziels nachgedacht werden.
      Anleger sollten somit die Infineon-Aktie zunächst als reines Trading mit Kauflimit 7,80 Euro kaufen, so die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief". Bei 7,29 Euro werde ein Stop-loss empfohlen.
      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      -----------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 11:08:12
      Beitrag Nr. 916 ()
      Der Ex-Infineon-Chef steht noch immer in Diensten des Chipkonzerns
      Schumacher und die Millionen


      MÜNCHEN. Ein wenig Wehmut hat Ulrich Schumacher schon befallen, als er gestern in München seinen ersten öffentlichen Auftritt seit seinem Sturz als Infineon-Chef absolvierte. Im großen Saal im Haus der bayerischen Wirtschaft hatte der 46-Jährige früher immer seine Jahresberichte präsentiert. Gestern sprach er hier auf einem Private-Equity-Forum zum Thema „Alte Welt – Neue Welt: Wo Investieren?“

      Lange hatte man nichts von ihm gesehen. Bei Infineon hat seit Anfang September sein Nachfolger Wolfgang Ziebart das Sagen. Aber Schumacher steht noch immer auf der Gehaltsliste des Chipkonzerns. Sein Vertrag sei nach wie vor nicht gelöst, sagte Schumacher gestern dem Handelsblatt. Erst zwei Mal hätten sich seine Anwälte mit denen von Infineon getroffen. Eine Entscheidung habe es nicht gegeben.

      Ende März hat Schumacher nach einer Intrige seiner Vorstandskollegen seinen Chefposten geräumt. Aufsichtsratschef Max Dietrich Kley, der den Vorstandsvorsitz kommissarisch übernahm, hatte den Rheinländer gedrängt, den Vorstandsvorsitz niederzulegen. Die Auflösungsmodalitäten sollten schnell geklärt werden. Doch auch sechs Monate nach seinem Abgang bezieht Schumacher noch immer sein Gehalt. Erst Anfang 2003 hatte Schumacher vom Aufsichtsrat unter Leitung Kleys einen neuen Fünfjahresvertrag erhalten. Er sieht ein Fixgehalt von 600 000 Euro und hohe Bonuszahlungen vor. Offen ist, wie dieser Vertrag nun ausgezahlt werden soll. Es gehe aber in keinem Fall – wie spekuliert – um zweistellige Millionen-Beträge, betonte Schumacher gestern. Bei Infineon heißt es, dass Nachfolger Ziebart an einer schnellen Lösung interessiert sei.

      Dass die Sache nicht erledigt ist, schmerzt wohl auch Schumacher. Denn offenbar liegen ihm neue Angebote vor. Der promovierte Elektrotechniker liebäugelt etwa mit der Private-Equity-Branche oder mit einem Job im Ausland. Denn viel Gutes hatte Schumacher für den Standort Deutschland gestern nicht übrig. Wenn man unbedingt „aus romantischen Gründen“ mit seinem Unternehmen in Europa bleiben wolle, käme nur Portugal oder Osteuropa in Frage. Auch Israel und China seien attraktiv. Doch mit Blick auf die von ihm angezettelte Standortdebatte bei Infineon sagt er: „Es ist nicht opportun, darüber zu reden. Sie sehen, was dabei passiert.“

      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      HANDELSBLATT, 28. September 2004,
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 17:37:36
      Beitrag Nr. 917 ()

      29.9.04: Der DXI DRAMeXchange Index basiert auf den Preisen der verschiedenen gebräuchlichsten DRAMs.
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 11:07:40
      Beitrag Nr. 918 ()
      30.09.2004, Micron Technologies nur mit Mikro-Gewinn
      Keine guten Vorgaben für Infineon: Der Speicherchiphersteller Micron Technology hat im vierten Quartal zwar schwarze Zahlen geschrieben, blieb beim Gewinn aber unter den Erwartungen der Analysten.

      Micron Technologies erwirtschaftete danach einen Nettogewinn von 93,5 Millionen Dollar oder 14 Cent je Aktie und konnte damit nach einem verlustreichen Vorjahresquartal wieder deutlich zulegen. Die Markterwartungen für den weltweit drittgrößten Speicherchip-Hersteller waren jedoch mit einem Plus von 20 Cent pro Anteilsschein noch weit höher.

      Den Umsatz bezifferte die im US-Bundesstaat Idaho ansässige Firma für das vierte Quartal auf 1,19 Milliarden Dollar nach 888,5 Millionen Dollar ein Jahr zuvor. Auch beim Umsatz wurden die Prognosen der Aktienexperten verfehlt, die im Durchschnitt mit 1,23 Milliarden Dollar gerechnet hatten.

      Schwankende Chip-Preise
      Dass Micron überhaupt wieder die Gewinnzone erreichen konnte, ist den zuletzt relativ stabilen Speicherchip-Preisen zu verdanken. Doch die Zeit des Investitionsschubs, in der Unternehmen neuere Computermodelle mit mehr Drams kaufen, scheint schon wieder vorbei. Zuletzt hatten die Chipexperten der Investmentbank Merril Lynch ihren Daumen für die Branche gesenkt. "Die Aktienpreise sind gesunken, aber wir glauben, dass sie auch noch weiter sinken könnten - zumindest nehmen wir an, dass Halbleiter-Titel kein Aufwärtspotenzial von den gegenwärtigen Niveaus haben", war in einer Merrill Lynch-Studie zu lesen.

      Der Ausblick für die Branche für 2005 wurde deutlich reduziert. Statt eines ursprünglich erwarteten Wachstums von 16 Prozent wird nur noch von einem Zuwachs von sechs Prozent ausgegangen. Liegen die Branchenexperten richtig mit ihren pessimistischeren Einschätzungen, könnte das den Aktienkurs von Micron Technologies noch einmal belasten. Auch Infineon-Papiere erscheinen nach dieser Analyse trotz des gegenwärtigen einstelligen Kursniveaus wenig attraktiv.

      http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_671…
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 12:00:30
      Beitrag Nr. 919 ()
      30.09.2004, Infineon Underperformer, LRP
      Thomas Hofmann, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, belässt das Rating für die Aktien von Infineon bei "Underperformer".

      Micron Technology, einer der Hauptwettbewerber von Infineon, habe im abgelaufenen Quartal (Ende August) die Erwartungen der Analysten deutlich verfehlt. Dabei hätten weniger die Umsätze (1,19 Mrd. USD ggü. prognostizierten 1,25 Mrd. USD) als vielmehr das Ergebnis enttäuscht. Mit 33% habe die Rohertragsmarge spürbar unter der LRP-Schätzung von 38% gelegen und auch unter der des Vorquartals (35%). Zusammen mit einer ebenfalls überraschend hohen Steuerquote habe dies dazu geführt, dass die EpS-Schätzung der LRP von 0,26 USD (Konsens 0,21 USD) mit 0,14 USD bei weitem nicht erreicht worden sei.

      Diese enttäuschende Entwicklung sei vor allem auf die im Durchschnitt 5% niedrigen Verkaufspreise bei Speicherprodukten zurückzuführen. Dass die Aktie im nachbörslichen Handel nur um 1,2% gefallen sei, sei auf den Verlauf der ersten drei Septemberwochen zurückzuführen, die laut Management eine verbesserte Preisentwicklung aufgewiesen hätten und somit auf ein zufriedenstellendes laufendes Quartal hindeuten würden.
      Die Analysten der LRP würden vor diesem Hintergrund im Vorgriff auf die von Infineon am 9. November zu veröffentlichenden Zahlen für Q4 ihre Schätzung überprüfen. Die Aussagen von Micron würden allerdings darauf hindeuten, dass in der DRAM-Industrie noch keine Krise zu spüren sei, sondern es sich lediglich ein Abflachen der exorbitanten Zuwachsraten handele.

      Die Analysten der LRP belassen ihr Rating für die Aktien von Infineon bei "Underperformer". Das Kursziel 12/2005 sehe man bei 8 Euro.

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 13:23:59
      Beitrag Nr. 920 ()
      30.09.04, www.boerse-go.de

      Die weltweiten Halbleiterumsätze sind im August im Vergleich zum Vormonat wieder um 1,1 Prozent gestiegen. Dies meldete heute die Semiconductor Industry Association. Insgesamt wurden Chips für 18,2 Milliarden Dollar verkauft, was gegenüber dem Vorjahr einem Anstieg um 34,2 Prozent entsprach. Dabei habe sich die Nachfrage aus allen Weltregionen leicht verbessert.

      Wie der Industrieverband heute ausführte, gehe man im aktuellen Quartal von einem moderaten Rückgang bei der Kapazitätsauslastung aus. Die Neuinvestitionen in Produktionsanlagen würden bei 23 Prozent der Umsätze liegen, was dem langjährigen Durchschnitt entspreche. Wie sich derzeit abzeichne, sollten Überkapazitäten im Jahr 2005 kein großes Thema in der Branche sein.

      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Micron sieht im 1. Quartal zweistelliges Wachstum bei Chips
      CHARLOTTE (Dow Jones-VWD) - Die Micron Technology Inc, Boise, wird im laufenden ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2004/05 (2. September) bei Chips voraussichtlich ein Wachstum im niedrigen zweistelligen Prozentbereich verzeichnen. Die Preise für Computer-Chips dürften mindestens stabil bleiben, sagte Michael Sadler, Vice President of Worldwide Sales des Unternehmens, am Mittwoch während einer Telefonkonferenz. Auch eine Tendenz nach oben sei möglich.
      dowjones.com/30.9.2004
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 13:37:55
      Beitrag Nr. 921 ()
      Zu #920: SIA: Halbleiterumsätze steigen im August um 1,1 Prozent auf 18 Mrd US-Dollar

      LONDON - Die weltweiten Halbleiterumsätze sind im August im Vergleich zum Vormonat um 1,1 Prozent auf 18,2 Milliarden US-Dollar gestiegen. Wie der Branchenverband Semiconductor Industry Association (SIA) am Donnerstag mitteilte, belief sich das Wachstum im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 34,2 Prozent.
      "Wir erwarten, dass die Kapazitätsauslastung im laufenden Quartal moderat sinkt", sagte SIA-Präsident George Scalise. "Die Investitionen haben sich in etwa auf 23 Prozent der Umsätze belaufen, was historischen Verlaufsmustern entspricht." Er gehe nicht davon aus, dass es im kommenden Jahr Probleme mit Überkapazitäten geben wird.

      Bei den Mikroprozessoren habe sich das Wachstum im August im Vergleich zum Vormonat auf 3,5 Prozent belaufen. Die Halbleiterumsätze seien in allen geographischen Regionen moderat gestiegen.

      VERBAND BEKRÄFTIGT JAHRESPROGNOSE

      Für das laufende Jahr erwartet die SIA weiterhin ein Umsatzwachstum des weltweiten Chipumsatzes von 28 Prozent. 30.09.2004, http://portale.web.de/Finanzen/?msg_id=5517560
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 15:14:18
      Beitrag Nr. 922 ()
      Globale Halbleiter-Umsätze bis Juli 2004
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 18:22:24
      Beitrag Nr. 923 ()
      Infineon rechnet in Q4 weiter mit Umsatz- und Ergebnisplus

      MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Die Infineon Technologies AG, München, hat ihren Ausblick für das vierte Quartal 2003/04 bekräftigt. Der Chiphersteller rechne im Zeitraum Juli bis September nach wie vor mit einem Umsatz- und Ergebniszuwachs, teilte Vorstandsmitglied Andreas von Zitzewitz am Donnerstag im Rahmen einer Investorenkonferenz in München laut Präsentationsunterlagen mit. Für den Geschäftsbereich Speicherprodukte gehe der Konzern unverändert von einer positiven Entwicklung von Angebot und Nachfrage aus.

      Erfreulich entwickele sich auch das Segment Sichere Mobile Lösungen, während die schwierigen Marktbedingungen im Bereich Drahtgebundene Kommunkation im vierten Quartal weiterhin anhielten. Bei der Automobil- und Industrieelektronik werde unter anderem dank des saisonbedingten Wachstums des PC-Marktes nach wie vor mit einem moderaten Wachstum gerechnet.

      In der Vorwoche hatten Spekulationen über eine schwache Geschäftsentwicklung bzw eine bevorstehende Gewinnwarnung die Aktien des Halbleiterherstellers belastet. Ein Infineon-Sprecher hatte die Marktgerüchte allerdings zurückgewiesen.

      Im dritten Quartal war Infineon unter dem Strich angesichts hoher Rückstellungen für ein Wettbewerbsverfahren überraschend in die roten Zahlen gerutscht, konnte aber das bereinigte operative Ergebnis deutlich steigern. Bei der Vorlage der Quartalszahlen Mitte Juli hatte Konzern mitgeteilt, er fühle sich mit Prognosen von Analysten wohl, die bereinigt um Sondereffekte für das Gesamtjahr 2003/2004 (zum 30. September) im Schnitt ein operatives Ergebnis von rund 500 Mio EUR erwarten.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/30.9.2004, http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23216218
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 00:19:56
      Beitrag Nr. 924 ()
      DRAMeXchange: DDR and NAND flash pricing gain steam; SDRAM flat

      Market Intelligence, DRAMeXchange; Jack Lu, DigiTimes.com [Thursday 30 September 2004]

      DDR and flash spot pricing continued gaining strength between September 20-24, while SDRAM pricing was flat, according to DRAMeXchange.

      Average spot prices for 256Mbit (32Mbit×8) DDR333 chips increased by 1.4% to US$3.41, and DDR400 chips went up by 1.7% to US$4.66. Traders from the US were the biggest buyer for these two types of chips for that period.

      DRAMeXchange believes that demand for DRAM modules has also picked up further, driven by PC OEMs seasonal inventory builds. In addition, a shortage in the spot market and the coming long vacation in China are creating an optimistic outlook for spot pricing in the short term.

      In contrast, SDRAM pricing was flat last week. On September 24, there was only tiny demand from PC OEMs, focused on 16Mbit (1Mbit×16) PC-166 and 64Mbit (4Mbit×16) PC-143 chips.

      Average spot prices for 16Mbit (1Mbit×16) PC-166 edged up to US$0.70 from US$.067, and 64Mbit (4Mbit×16) PC-143 increased to US$1.60 from US$1.58.

      For the NAND flash market, module makers and consumer electronics makers suggested that demand is now better than ever before. DRAMeXchange is seeing demand for 2Gbit NAND flash chips exceed supply in the spot market.

      Average spot prices for 2Gbit (256Mbit×8) NAND flash chips increased by 19.5% to US$23.30 and 1Gbit (128Mbit×8) chips were up by 12.8% to US$9.40.

      http://www.digitimes.com/news/a20040930PR202.html
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      Nanya, ProMOS allocate more DRAM to PC OEMs, 30 September 2004

      Like Samsung Electronics, Nanya Technology and ProMOS Technologies have started allocating more DRAM to meet demand from PC OEMs, according to sources in Taiwan.

      Nanya and ProMOS are shipping 10-20% more DRAM to PC OEMs, the sources estimated. PC vendors in the US and the Europe are promoting PC sales for students returning to school, the sources indicated.

      As reported on August 19, Samsung cut up to 50% of its DRAM shipments to the spot market, to meet demand from PC OEMs. The South Korea-based DRAM maker may make further adjustments depending on demand.

      http://www.digitimes.com/news/a20040930B2094.html
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 13:13:52
      Beitrag Nr. 925 ()
      ESIA: Europas Halbleiterumsatz steigt im August, 01.10.2004

      Die europäischen Halbleiter-Umsätze sind im August im Vergleich zum Vormonat um 1,6 Prozent auf 3,215 Milliarden US-Dollar gestiegen.

      Wie der Branchenverband European Semiconductor Industry Association (ESIA) am Donnerstag mitteilte, belief sich das Wachstum im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 26,4 Prozent. Vergleiche man die Umsätze seit Jahresbeginn mit dem entsprechenden Vorjahreswert, ergebe sich ein Wachstum von 26,6 Prozent. dpa
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 15:15:49
      Beitrag Nr. 926 ()
      01.10.04, J.P. Morgan: Aufstufungen im Chip-Sektor, www.boerse-go.de
      Auch bei J.P. Morgan geht man inzwischen davon aus, dass der Chipsektor inzwischen seine Bodenbildung gesehen haben sollte. Wie der zuständige Analyst darlegte, könne man nun eine nachhaltige, wenn auch wahrscheinlich volatile Aufwärtsbewegung erwarten. Die Auslastungsgrade dürften sich ebenso wie die Auftragseingänge spätestens im zweiten Quartal 2005 wieder verbessern. In diesem Zeitraum werde auch der Abbau der Lagerbestände weit fortgeschritten sein.

      Das Investmenthaus hat dementsprechend die Titel von Applied Materials und Novellus Systems heute von "neutral" auf "buy" aufgestuft. Teradyne wurden von "underweight" auf "neutral" nach oben gesetzt. Die Top-Picks im Chipsektor würden weiterhin die Aktien von ASML Holdings, Lam Research und KLA-Tencor bleiben.
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 21:38:49
      Beitrag Nr. 927 ()

      1.10.04: DPI (DRAM price indicator)
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 17:27:21
      Beitrag Nr. 928 ()
      Micron auf der Suche nach stabileren Erträgen, 30. September 2004

      Der DRAM-Hersteller Micron enttäuschte gestern Nacht mit seinen Zahlen für das vierte Geschäftsquartal die Börse. Vom Branchenverband SIA kam dagegen heute gute Nachrichten.

      Frankfurt – Einmal mehr musste am gestrigen Mittwoch ein Halbleiterproduzent in der laufenden Berichtssaison schlechtere Zahlen melden, als der Markt dies erwartet hatte. Micron Technology, der größte us-amerikanische Hersteller von so genannten DRAM-Speicherbausteinen, lag mit seinem Gewinn deutlich unter den Erwartungen.

      Der in Boise in Idaho ansässige Chipspezialist erzielte im vierten Geschäftsquartal (Stichtag 2. September) einen Nettogewinn von 93,5 Mio. USD bzw. 14 cts Gewinn pro Aktie nach einem Vorjahresverlust von 123,2 Mio. USD. Der Analystenkonsens hatte bei 20 cts pro Anteilschein gelegen. Der Umsatz kletterte um 34 Prozent auf 1,19 Mrd. USD.

      Für das vollständige Geschäftsjahr 2003/2004 wies Micron einen Nettogewinn von 157,2 Mio. USD aus. Im Vorjahreszeitraum stand dem noch ein massiver Verlust von 1,27 Mrd. USD entgegen. Gegenüber dem Vorjahr steigerte Micron den Umsatz um 42 Prozent auf 4,4 Mrd. USD. Doch das Problem bei Micron sind nicht die Erlöse, sondern die Gewinnmargen.

      DRAM-Speicherbausteine sind quasi das Brot- und Buttergeschäft der Chipindustrie, zu den wichtigsten Konkurrenten von Micron zählen Samsung, NEC, Infineon und Hynix. Die Branche ist berüchtigt für ihre starke Volatilität. Dies war nicht zuletzt der Grund für Siemens, seine Halbleitersparte Infineon auszugründen und an die Börse zu bringen.

      Zwar berichtete Micron von einem Preisanstieg bei seinen Chips von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im Vergleich zum dritten Geschäftsquartal ergaben sich jedoch um fünf Prozent rückläufige Stückpreise. Der Markt reagiert mit einem Abschlag von bis zu vier Prozent für die Micron Technology-Aktie.

      Einmal mehr taucht bei dem Unternehmen die Frage auf, ob ein veränderter Produktmix zu stabileren Erträgen geführt hätte. CEO Steve Appleton sagte erst kürzlich in einem Interview, dass die Abkehr von DRAM-Produkten zukünftig für mehr Stabilität in der Ertragssituation des Unternehmens sorgen soll. So hat Micron in der Zwischenzeit seine Engagement bei so genannten Flash Memory-Produkten ausgebaut. Diese Speichermodule kommen beispielsweise in Mobiltelefonen zum Einsatz.

      Steve Appleton konnte zumindest dem Ausblick für das neue Geschäftsquartal etwas Positives abgewinnen: Angebot und Nachfrage befänden sich derzeit im Gleichgewicht, der CEO rechnet daher mit einem guten zweiten Halbjahr 2004. Unterstützt wurde diese Aussage erst heute durch neue Zahlen des Branchenverbands Semiconductor Industry Association (SIA).

      Die weltweiten Halbleiterumsätze sind im August laut SIA im Vergleich zum Vormonat um 1,1 Prozent auf 18,2 Mrd. USD gewachsen, im Vergleich zum Vorjahresmonat belief sich das Plus auf 34,2 Prozent. SIA-Präsident George Scalise erwartet, dass die Kapazitätsauslastung im laufenden Quartal lediglich moderat sinke, für das kommende Jahr rechnet der Experte nicht mit Überkapazitäten. Für 2004 prognostiziert der Brancheverband ein Umsatzplus des weltweiten Chipgeschäfts von 28 Prozent.

      © 2003 Publimax Media, http://www.cortalconsors.de/research/magazin/_newsData/htiMi…
      Avatar
      schrieb am 03.10.04 13:11:17
      Beitrag Nr. 929 ()
      SOX.X seit 1.6.02
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 15:44:22
      Beitrag Nr. 930 ()
      04.10.04, First Albany sieht Halbleiterboom in Q4, boerse-go.de
      Die Analysten von First Albany sind der Ansicht, dass der Halbleitermarkt bis Jahresende den breiten Markt outperformen wird. Als Grund wird der Glaube vertreten, dass die Erwartungen für das vierte Quartal sehr tief gegriffen sind und jener Sektor in den Portfolios der Anleger untergewichtet sei.

      Nach Ansicht von Analyst August Richard ist es möglich, dass die jüngste Abschwächung im Chipsektor, die zu einem Verfehlen der Erwartungen bei vielen Unternehmen führte, sich dem Ende neigt.

      Richard glaubt weiters, dass die Ursache des Abschwungs in einem Kreditrückgang in China zu suchen ist. "Wir erwarten letztendlich, dass sich die Hersteller im vierten Quartal mit einem überraschenden Nachfrageanstieg wie etwa nach Chipausrüstung konfrontiert sehen werden.
      Nach jener erwarteten Belebung blicken wir der Entwicklung des ersten Halbjahres 2005 mit zunehmender Besorgnis entgegen, zumal in der Folge wieder eine rasche Umkehr in der Nachfrage aus der Industrie einsetzen dürfte", so der Analyst.
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 18:52:52
      Beitrag Nr. 931 ()
      Telekom technisch ausgereizt - Infineon interessant
      Mit dem Erreichen der Zielzone bei 15,50 Euro am Vortag besitzt die Telekom laut einem technischen Analysten zunächst kaum noch technisch bedingte Kursfantasie. Die 15,50 EUR stellten nach Aussage des technischen Analysten Martin Siegert von der Landesbank Baden-Württemberg die Zielzone nach dem Ausbruch aus der Dreiecksformation vom August/September dar. Möglicherweise sehen wir noch die 16,10 EUR, mehr sei nicht drin, sagt Siegert. Eine Abwärtsbewegung sollte bei 14,75 EUR eine Unterstützung finden, diese Marke nicht unterschritten werden.
      Chartttechnisch wesentlich interessanter sähen Infineon aus. Die Aktie habe zuletzt im Bereich bei 7,60 EUR einen Doppelboden ausgebildet. Mit dem Überschreiten der 9 EUR generiere Infineon weiteres Potenzial in Richtung Kursziel bei 10 EUR. Diese Aufwärtsbewegung sollte innerhalb der nächsten zwei Monate stattfinden, heißt es.
      Dow Jones Newswires/5.10.2004
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 18:57:19
      Beitrag Nr. 932 ()
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 20:32:17
      Beitrag Nr. 933 ()
      Finanzen.net
      Infineon: Verkaufen
      Dienstag 20. Juli 2004, 12:48 Uhr

      Aktienkurse
      Infineon Technologie...
      623100.DE
      8.75
      +0.02






      In einer Studie vom 20. Juli bewerten die Analysten von Independent Research die Aktie des deutschen Chipherstellers Infineon Technologies AG mit "Verkaufen"
      Die Ergebnisentwicklung des Chipherstellers im dritten Quartal 2003/04 habe nicht den Erwartungen der Analysten entsprochen. Während der Umsatz mit 1,908 Mrd. Euro, 8% über den Schätzungen gelegen habe, habe der Konzern mit einem Periodenfehlbetrag von –56 Mio. Euro die Schätzung von 87 Mio. Euro deutlich Anzeige

      verfehlt. Ursächlich für die Ergebnisentwicklung sei die unerwartete Verbuchung von Rückstellungen in Höhe von 184 Mio. Euro, die zu einem EBIT im dritten Quartal 2003/2004 von 2 Mio. Euro führte. Positiv sei der Anstieg des Free Cash-Flow auf 146 Mio. Euro zu werten, der im wesentlichen auf den deutlichen Anstieg des Mittelzuflusses aus der laufenden Geschäftstätigkeit 506 Mio. Euro zurückzuführen sei.

      In Anbetracht der Ergebnisentwicklung haben die Analysten ihre EPS-Schätzung 2004 von 0,31 auf 0,21 Euro gesenkt. Die Aktie gehöre bereits gestern mit einem Kursrückgang von deutlich über 3% zu den Topverlierern im DAX. Die Analysten rechnen mit weiteren Kursrückgängen. Infineon quantifiziere die für das vierte Quartal 2003/04 erwarteten Zuwächse bei Umsatz und Konzernüberschuss nicht. Das Votum "Verkaufen" behalten die Analysten in Anbetracht des negativen Sentiments zur Aktie wie zur Branche derzeit bei.


      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 20:32:55
      Beitrag Nr. 934 ()
      Finanzen.net
      Infineon: Verkaufen
      Montag 19. Juli 2004, 12:34 Uhr

      Aktienkurse
      Infineon Technologie...
      623100.DE
      8.75
      +0.02






      In der Studie vom 16. Juli bewertet Independent Research die Aktie des deutschen Chipherstellers Infineon Technologies AG erneut mit "Verkaufen".
      Das Unternehmen werde am kommenden Dienstag, den 20. Juli, die Zahlen für das dritte Quartal vorlegen. Die Analysten gehen davon aus, dass sich ein ähnliches Bild wie bei Intel oder Philips zeigen werde: Infineon werde ein kräftiges Umsatz- und Ertragswachstum ausweisen können, der Ausblick für die kommenden Monate Anzeige

      werde vage und vorsichtig ausfallen. Aus Analystensicht sei die Branchenentwicklung bereits fortgeschrittener als ursprünglich angenommen und zudem gehen sie davon aus, dass der aktuelle Branchenzyklus flacher verlaufen werde als von vielen Investoren erhofft. Die Analysten rechnen mit einer Abkühlung Anfang 2005.

      Für den Umsatz des dritten Quartals prognostizieren die Analysten ein Wachstumvon 24% auf 1,820 Mrd. Euro. Das Nettoergebnis sehen sie bei 87 Mio. Euro. Dies korrespondiere miteinem EPS von 0,12 Euro. Neben den allgemeinen Angaben zum Ausblick werde die Entwicklung der Vollkostenfür ein 256-Megabit-Chipäquivalent von Interesse sein. Erfreulich wären Vollkosten unter 4,50 Dollar pro Stück. Das Sentiment für die Aktie sei gegenwärtig schlecht.


      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 20:33:50
      Beitrag Nr. 935 ()
      Infineon: Verkaufen (Independent Research)


      vom 19.07.2004 12:34:08 Uhr

      In der Studie vom 16. Juli bewertet Independent Research die Aktie des deutschen Chipherstellers Infineon Technologies AG erneut mit "Verkaufen".

      Das Unternehmen werde am kommenden Dienstag, den 20. Juli, die Zahlen für das dritte Quartal vorlegen. Die Analysten gehen davon aus, dass sich ein ähnliches Bild wie bei Intel oder Philips zeigen werde: Infineon werde ein kräftiges Umsatz- und Ertragswachstum ausweisen können, der Ausblick für die kommenden Monate werde vage und vorsichtig ausfallen. Aus Analystensicht sei die Branchenentwicklung bereits fortgeschrittener als ursprünglich angenommen und zudem gehen sie davon aus, dass der aktuelle Branchenzyklus flacher verlaufen werde als von vielen Investoren erhofft. Die Analysten rechnen mit einer Abkühlung Anfang 2005.

      Für den Umsatz des dritten Quartals prognostizieren die Analysten ein Wachstum von 24% auf 1,820 Mrd. Euro. Das Nettoergebnis sehen sie bei 87 Mio. Euro. Dies korrespondiere mit einem EPS von 0,12 Euro. Neben den allgemeinen Angaben zum Ausblick werde die Entwicklung der Vollkosten für ein 256-Megabit-Chipäquivalent von Interesse sein. Erfreulich wären Vollkosten unter 4,50 Dollar pro Stück. Das Sentiment für die Aktie sei gegenwärtig schlecht.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 20:34:27
      Beitrag Nr. 936 ()
      Infineon Technologies: Verkaufen (Independent Research)


      vom 01.06.2004 16:22:59 Uhr

      Independent Research stuft am 1.Juni die Aktien des deutschen Chiphersteller-Konzerns Infineon Technologies AG mit "Verkaufen" ein .Das Kursziel sehen die Analysten bei 10,00 Euro

      Nach wie vor würden sich aus ihrer Sicht die Meldungen aus dem Unternehmen die Waage halten. Die Analysten gehen davon aus, dass mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden auch eine neue Unternehmensstrategie entwickelt und umgesetzt werde. Zudem seien die Analysten hinsichtlich der weiteren Entwicklung des Konjunkturzyklus der Branche skeptisch: Die Analysten sehen deutliches Rückschlagpotenzial für den Wert und raten zum Verkauf des Titels. Independent Research stuft am 1.Juni die Aktien des deutschen Chiphersteller-Konzerns Infineon Technologies AG mit "Verkaufen" ein .Das Kursziel sehen die Analysten bei 10,00 Euro

      Nach wie vor würden sich aus ihrer Sicht die Meldungen aus dem Unternehmen die Waage halten. Die Analysten gehen davon aus, dass mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden auch eine neue Unternehmensstrategie entwickelt und umgesetzt werde. Zudem seien die Analysten hinsichtlich der weiteren Entwicklung des Konjunkturzyklus der Branche skeptisch: Die Analysten sehen deutliches Rückschlagpotenzial für den Wert und raten zum Verkauf des Titels.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 20:34:35
      Beitrag Nr. 937 ()
      Finanzen.net?

      Ok. Jetzt weiß ich wenigstens, was die Punkte da hinten in der Ferne bedeuten. Das sind die Mitarbeiter von Finanzen.net, die dem Kurs (vergeblich) hinterherlaufen.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 20:44:02
      Beitrag Nr. 938 ()
      Gab´s von Opa wieder Taschengeld, oder hat unser fettdruck10dausend seine virtuell verkauften IFX, virtuell wieder zurückgekauft?



      Seine genialen trades fallen ihm immer 2 Wochen später ein.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 20:45:42
      Beitrag Nr. 939 ()
      Dafür rennen die Aktionäre vergeblich ihrer Kohle nach.



      Zum Glück hat niemand vor 2002 gekauft.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 20:57:34
      Beitrag Nr. 940 ()
      Mal wieder was für Papa´s Geldverbrater.

      "Hartz IV reicht nicht aus"

      Industriepräsident Rogowski will Arbeitslosengeld II senken und Lohnzuschüsse zahlen
      von Stefan von Borstel


      Furcht vor der Reformpause: BDI-Präsident Rogowski
      Foto: ddp
      DIE WELT: Herr Rogowski, heute berät das Kabinett über den Nachtragshaushalt 2004. Statt 29 Milliarden Euro wird das Defizit in diesem Jahr wohl 43 Milliarden Euro betragen. Wie kann sich ein Finanzminister derart verrechnen?


      Michael Rogowski: Das kann schon einmal passieren. Aber wenn das immer wieder passiert, dann ist das wirklich besorgniserregend. Zumal in diesem Jahr die Wachstumsprognose sogar noch übertroffen werden wird. Wir versinken immer tiefer im Schuldensumpf. Die 43 Milliarden Schulden bedeuten eine Zinsmehrbelastung von 1,5 Milliarden im Jahr. Zugleich wird immer weniger investiert. Die Investitionsquote lag Anfang der 90er Jahre noch bei 17 Prozent, heute liegt sie unter zehn Prozent. Wir geben immer weniger für die Zukunft aus, und immer mehr für die Vergangenheit.


      DIE WELT: Woran liegt das?


      Rogowski: Wir leisten uns zu viel konsumtive Ausgaben. Die Sozialsysteme werden in einem erheblichen Umfang durch die Bundeskasse finanziert. Renten, Arbeitslosenhilfe und der Zuschuß für die Bundesagentur für Arbeit machen zusammen mit den Zinszahlungen 55 Prozent des Gesamthaushalts aus. Mehr als die Hälfte des Haushalts ist also festgelegt, sozusagen unberührbar. Ohne gravierende Einschnitte im Sozialsystem, einen umfassenden Subventionsabbau und einem Stopp der steigenden Personalkosten in den öffentlichen Haushalten werden wir das Haushaltsproblem nicht lösen können.


      DIE WELT: Mit diesen Empfehlungen werden sie in der Politik kaum Gehör finden. Es sieht eher so aus, als ob die Regierung bis zur nächsten Bundestagswahl eine Reformpause einlegen will.


      Rogowski: Der Regierung gebührt Lob für den eingeleiteten Reformprozeß - aber es muß unbedingt weiter gehen. Was bisher geschehen ist, reicht nicht aus, um die Staatsfinanzen wieder in Ordnung zu bringen, Wachstum zu fördern und die Arbeitslosigkeit zu senken. Doch tatsächlich steht zu befürchten, daß die Regierung in dieser Legislaturperiode keine größeren Reformvorhaben mehr anpacken wird. Und die Opposition ruft zwar ständig nach Reformen. Doch bei der Frage nach einem umfassenden Konzept sieht es auch eher dünn aus.


      DIE WELT: Reformen, so scheint es, kommen beim Wähler nicht an, wie die Serie der Wahlniederlagen für die SPD zeigt.


      Rogowski: Das ist die große Frage. Auch Manager stehen vor großen Widerständen, wenn sie Rationalisierungsprogramme durchsetzen. Letztlich profitiert von einer Gesundung aber das ganze Unternehmen. Aus meiner betrieblichen Praxis kann ich nur sagen, Reformprozesse, die sich über viele Jahre hinziehen, lösen Riesenfrust aus. Deshalb plädiere ich dafür, das Reformtempo zu erhöhen, statt zu reduzieren. Letztlich wird sich Konsequenz auszahlen für Bürger wie für Politiker - auch bei den Wahlen.


      DIE WELT: Am Arbeitsmarkt wurde mit der Hartz-IV-Reform schon gegengesteuert.


      Rogowski: Hartz IV ist ein richtiger Schritt, doch er reicht nicht aus. Uns fehlt immer noch ein wirksamer Niedriglohnsektor. Wenn wir einen Niedriglohnsektor wollen, reicht die Neuregelung des Arbeitslosengeldes II noch nicht aus. Viele werden auch in Zukunft lieber die staatliche Unterstützung kassieren, als einen niedrig bezahlten Job auf dem Arbeitsmarkt zu suchen. Es wird auch zu wenig getan, daß Jobs geschaffen werden. Solange die Tariflöhne für einfache Tätigkeiten so hoch sind, werden diese Jobs nicht angeboten oder in die Schwarzarbeit verdrängt. Arbeit ist keine feste Größe, sondern eine Frage von Angebot und Nachfrage - und damit eine Frage des Preises. Deshalb brauchen wir auf keinen Fall Mindestlöhne. Im Gegenteil, wir müssen die tariflichen Untergrenzen durchbrechen
      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 20:58:41
      Beitrag Nr. 941 ()
      Auf die Kohle muß er noch ein wenig warten!

      Dienstag, 05. Oktober 2004


      Hartz-IV-Software erst ab März voll funktionsfähig

      Nürnberg - Die Bundesagentur für Arbeit rechnet auch für die ersten drei Monate nach Einführung des Arbeitslosengeldes II mit Software-Problemen. "Erst bis März werden wir alle Fehler ausgebügelt haben", erklärte BA-Chef Frank-Jürgen Weise. Die Programme zur Berechnung der neuen Leistungen bereiteten in bestimmten Fällen noch Probleme. Die Bundesagentur arbeite jedoch an einer relativ einfachen Notfall-Software, die die pünktliche Auszahlung des Arbeitslosengeldes II sicherstellen solle. AP

      Quelle: Morgenpost

      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 20:59:35
      Beitrag Nr. 942 ()
      Hartz IV-Software: Die Alternativen

      Während Projekt-Insider sich sicher sind, dass die A2ll genannte Hartz-IV Software für das Arbeitslosengeld II nicht termingerecht fertig wird, sieht man dies bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) in Nürnberg zumindest gegenwärtig noch anders. Dort heißt es, dass der 18. Oktober nach wie vor der Zeitpunkt sei, an dem die Anwendung "als Paket" freigeschaltet werden soll. Vom 20. bis 25. Oktober würden dann täglich jeweils 2000 Agenturen und die regional zugehörigen Kommunen freigeschaltet werden. Gleichzeitig betont man aber, dass für alle Fälle Notfallpläne vorhanden sind.

      Was die Notfall- und Einsatzpläne für die Dateneingabe der Anspruchsberechtigten des Arbeitslosengeld II (Alg-II, Zusammenlegung von Sozialhilfe und Arbeitslosenhilfe) anbelangt, so ergibt sich ein uneinheitliches Bild. Am wenigsten scheinen die Kommunen betroffen zu sein, die sich nach dem so genannten kommunalen Optionsgesetz dafür entschieden haben, das Alg-II an Stelle der Arbeitsagenturen selbst zu verwalten. Diese ca. 70 optierenden Kommunen sind nicht von A2ll-Fehlern betroffen, da ihnen aus Datenschutzgründen ohnehin untersagt ist, A2ll zu benutzen. Hintergrund dieser Regelung ist die Tatsache, dass A2ll bei der Datenpflege auf die zentrale Personendatenverwaltung (zPDV) der Bundesagentur für Arbeit zugreift, die Dritten nicht zugänglich gemacht werden darf. Daher setzen diese Kommunen eigene Software verschiedener Anbieter ein, etwa die von Prosoz in Herten, die "OK.Sozius SGB II" genannte Lösung der Münchener AKDB oder "aKDn-sozial" der GKD aus Paderborn.

      Gegenüber heise online erklärte der zuständige GKD-Projektmanager Hans-Joseph Zacharias, dass kein Grund zur Panik besetehe. In dem Unternehmen "werden die für die Sozialhilfe eingesetzten Programme zurzeit hinsichtlich der Berechnung etc. von Leistungen nach dem SGB II erweitert. Dabei werden nur zusätzliche Berechnungsmodule notwendig, da der Änderungsdialog und die Ausgabe/Buchung nach dem gleichen Schema wie in der Sozialhilfe ablaufen werden. Zusätzlich ist noch der Bereich der Sozialversicherung und der Lieferung der Statistikdaten an die BA zu regeln. Ein Arbeitsvermittlungssystem/Fallmanagersystem wird von uns nicht angeboten. Hier verweisen wir auf andere Hersteller und haben für die Übernahme der Daten aus anderen Systemen eine Schnittstelle geschaffen."

      Übereinstimmend heißt es bei den Softwareanbietern wie bei den Kommunen, dass nicht die Berechnung des Alg-II das Problem sei, sondern die Datenpflege. In jeder größeren Kommune warten Zehntausende von Anträgen darauf, rechtzeitig eingepflegt zu werden, wobei die 16 Seiten des Fragebogens nicht einfach so abgeschrieben oder eingescannt werden können. Wenn sich Kommunen mit einem Notfallplan dafür entscheiden, diese Daten vorerst mit ihren Programmen für die Berechnung der Sozialhilfe zu bewältigen, müssen sie dennoch alle Daten händisch in die zentrale A2ll-Datenbank eingeben, sobald diese verfügbar ist.

      Quelle: telepolis
      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 21:00:39
      Beitrag Nr. 943 ()
      ARBEITSLOSENGELD II - HARTZ IV





      Anträge auf Arbeitslosengeld II rasch abgeben!

      Di, 28.09.2004



      Foto: ddp
      Agenturen für Arbeit: Hier gibt`s professionelle Hilfe




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      Kontext
      >> Alles über Hartz IV





      Die lokalen Arbeitsagenturen informieren zur Zeit auf Informationsveranstaltungen zu der neuen Leistung und sind bei der Antragstellung behilflich. Hintergrund ist die nur zögerliche Rücksendung der Arbeitslosengeld II-Anträge. Anträge sollten jedoch möglichst bald gestellt werden. Zitat

      "Jeder muss wissen: Die neuen Leistungen bekommt man nur dann, wenn man sie beantragt." Bundeskanzler Schröder





      Wer Fragen zum Ausfüllen des Antrags hat, sollte sich mit seiner Arbeitsagentur in Verbindung setzen: Hier gibt es alle Informationen und Hilfe. Jeder sollte diese Chance nutzen, um im Januar pünktlich Arbeitslosengeld II zu erhalten.

      Best Practice: Agenturen für Arbeit

      Die Agenturen für Arbeit gehen auch auf die Bürger zu, um ihnen beim Ausfüllen der Anträge zu helfen und an die Abgabe der Anträge zu erinnern. Hier einige Best Practice-Beispiele, was die Agenturen für Arbeit sich alles einfallen lassen, um künftige Arbeitslosengeld II-Bezieher zu erreichen.

      Plakatieren und Telefonieren

      Die einzelnen Agenturen haben Plakate ausgehängt, auf denen die Telefonnummern zur Terminvergabe (Antragsrückgabe) bekannt gemacht werden oder rufen - wie die Arbeitsagentur Brühl - jene Bewerber an, von denen noch keine Anträge vorliegen. Einige haben auch zusätzliche Antragsannahmeplätze eingerichtet, beraten durch ABM-Kräfte beim Arbeitslosenzentrum oder machen allen Arbeitslosenhilfeempfängern einen Terminvorschlag zur Antragsabgabe (Arbeitsagentur Dortmund).

      Annoncieren und ansprechen

      In verschiedenen Regionalzeitungen schalten die Agenturen Anzeigen, um für die schnelle Rückgabe der Anträge zu werben. Manche Arbeitsagenturen sprechen die Arbeitslosenhilfeempfänger an der Kundentheke der Arbeitsvermittlung an oder beraten in Gruppeninformationsveranstaltungen (Arbeitsagentur Wuppertal).

      Sozialamt und ausländische Konsulate einbeziehen

      Um auch die Sozialhilfebezieher zu erreichen, führt die Stadt Lüdenscheid eine gemeinsame Informationsveranstaltung der Agentur für Arbeit und des Sozialamtes durch. Die Arbeitsagentur in Köln informiert Mitarbeiter der griechischen und türkischen Konsulate, um Migranten besser erreichen zu können. Sie kommuniziert außerdem intensiv mit der Sozialverwaltung, um beide betroffenen Gruppen (Arbeitslosenhilfe- und Sozialhilfebezieher) informieren zu können.

      Arbeitslosengeld II-Anträge: Ab 1. Januar 2005 erhalten erwerbsfähige Arbeitslose - bisherige Arbeitslosenhilfe- und Sozialhilfebezieher, die erwerbsfähig sind - die neue Leistung Arbeitslosengeld II. Inzwischen hat die Bundesagentur für Arbeit allen Betroffenen einen Antrag zugesandt, der möglichst bald zurückgesandt werden soll. Da es sich um eine steuerfinanzierte Leistung handelt, die nur auf Antrag gezahlt werden kann und gezahlt werden darf, muss jeder einen solchen Antrag stellen, um im Januar Geld zu erhalten.



      Muster der Antragsformulare und das Merkblatt der Bundesagentur für Arbeit zum Ausfüllen der Anträge finden sie hier:

      >> Merkblatt Grundsicherung für Arbeitslose
      >> Ausfüllhinweise zum Antragsvordruck
      >> Muster: Antrag Arbeitslosengeld II
      >> Muster: Zusatzblatt Unterkunft und Heizung
      >> Muster: Zusatzblatt Einkommenserklärung
      >> Muster: Zusatzblatt Verdienstbescheinigung
      >> Muster: Zusatzblatt Vermögen
      >> Muster: Zusatzblatt weitere Angehörige
      >> Muster: Zusatzblatt ärztliche Bescheinigung
      >> Muster: Zusatzblatt Sozialversicherung
      >> Muster: Zusatzblatt Unfall-Fragebogen





      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 21:00:49
      Beitrag Nr. 944 ()
      @paule2,

      habs verstanden mit der Kohle. Du gehörst also zu Finanzen.net.

      Dann ist der Witz ja doppelt gut.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 21:03:46
      Beitrag Nr. 945 ()
      Ne, der kleine Fettdruck-Lümmel hat nur zwei Tage lang einen thread von mir zugemüllt.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 21:06:20
      Beitrag Nr. 946 ()
      Achso. Ok. Dann sorry. Das kann ich verstehen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 21:10:14
      Beitrag Nr. 947 ()
      Siehst du, Erwachsene verstehen sich immer.

      Nur die Jugend wird halt immer frecher.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 21:12:09
      Beitrag Nr. 948 ()
      Jetzt hat er auch noch was zum Dollar bei mir reingestellt.

      Devisen

      BIZ warnt vor Dollarschwäche


      29. Juni 2004 Der Dollar stand bis ins Frühjahr des laufenden Jahres massiv unter Druck, bevor er konsolidierte. Die Bewegung wurde vor allem von drei Faktoren bestimmt.


      Erstens war die Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer gegenüber dem wachsenden Leistungsbilanzdefizit Amerikas und der veränderten Zusammensetzung seiner Finanzierung für die Abschwächung des Dollars entscheidend. Zweitens hatten Zinsdifferenzen in einem Umfeld weltweit reichlich vorhandener Liquidität und unsicherer Trends an den Aktienmärkten erheblichen Einfluß auf die Wechselkursbewegungen. Das Streben nach Renditen mündete oft in so genannten Carry Trades. Drittens begrenzten die beispiellosen Interventionen des japanischen Finanzministeriums und der umfangreiche Reservenaufbau mehrerer Zentralbanken in anderen Ländern Asiens die Abwertung des Dollars.

      Ausländische Privatanleger kaum zur Finanzierung des Defizits bereit


      Veränderungen in der Zusammensetzung der privaten Kapitalzuflüsse nach Amerika und ein erneut gestiegener Anteil der staatlichen Mittelströme legten zuletzt die Vermutung nahe, daß die privaten Anleger weniger bereit waren und wohl auch noch sind, das amerikanische Leistungsbilanzdefizit zu finanzieren, so schreibt die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel in ihrem Jahresbericht. Dies werfe zwei Fragen auf. Erstens: Helfen Veränderungen in den Trends der privaten Finanzierungsströme und im Verhältnis zwischen privaten und staatlichen Kapitalströmen den Zeitpunkt einer Leistungsbilanzkorrektur zu prognostizieren? Zweitens: Wie verhalten sich die Kapitalströme, wenn die Korrektur des Leistungsbilanzdefizits einsetzt? Und wie wahrscheinlich sind ungeordnete Veränderungen der Kapitalströme, die zu Störungen an den Finanzmärkten führen könnten?

      Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, daß dauerhafte Leistungsbilanzkorrekturen in Industrieländern durch zwei Hauptmerkmale gekennzeichnet waren. Erstens neigte das Defizit im Durchschnitt zur Umkehr, wenn es Werte um vier bis fünf Prozent des jeweiligen Inlandsproduktes erreichte. Zweitens ging der Anpassungsprozeß im Allgemeinen sowohl mit einer Abwertung der Landeswährung als auch mit einer deutlichen Abschwächung des Wirtschaftswachstums einher.

      Zeichen stehen auf Korrektur


      Im Jahr 1987, aber auch in der aktuellen Situation, wurde und wird das außenwirtschaftliche Ungleichgewicht Amerikas zu einem beträchtlichen Teil von ausländischen Staaten finanziert. Damals wie heute wuchsen die staatlichen Dollar-Reserven zunächst merklich an, als der Dollar unter dem Gewicht des zunehmenden Defizits nachgab. 1987 kehrte sich der Aufbau von Währungsreserven dann um, als sich die amerikanische Leistungsbilanz verbesserte und der externe Finanzierungsbedarf zurückging. Verglichen mit diesem Präzedenzfall könnte der steile Anstieg der Dollar-Reserven in den vergangenen zwei Jahren nach Ansicht der BIZ die Frage aufwerfen, ob das aktuelle Leistungsbilanzdefizit kurz vor einer Korrektur steht.

      Da die Währungsreserven der asiatischen Staaten alles andere als optimal sein dürften, sei ein Nachlassens dieser Kapitalflüsse möglich mit mehreren denkbaren Konsequenzen. Ein erstes Szenario wäre eine weitere Aufwertung des Dollars. In diesem Fall würde der Anreiz steigen, die Bindung der asiatischen Währungen an den Dollar zu lockern. Damit würde die Notwendigkeit verringert, Dollar-Reserven aufzubauen, um die Währung stabil zu halten. Eine solche Verhaltensänderung war von 1999 bis 2001 zu beobachten. Der Dollar würde in diesem Szenario auf Grund der Nachfrage ausländischer Privatanleger aufwerten. Das Leistungsbilanzdefizit könnte tendenziell sogar noch wachsen und die danach um so deutlichere Korrektur weiter hinausgeschoben werden.

      Dollarkrise nicht völlig ausgeschlossen


      Ein zweites Szenario würde sich ergeben, wenn die asiatischen Zentralbanken bei einem erneuten Abwertungsdruck auf den Dollar beschlössen, ihr Engagement in Dollaranlagen zu verringern. Wie wahrscheinlich dies ist, läßt sich schwer beurteilen. Einerseits würde ein solches Vorgehen die Abwertung des Dollars verstärken und möglicherweise zu einem Anstieg der amerikanischen Renditen führen. Der Kapitalverlust der Zentralbanken aus ihren Dollarbeständen würde nunmehr durch zwei Kräfte vergrößert. Andererseits könnten einzelne Zentralbanken eine Gelegenheit sehen, ihre Bestände zu liquidieren, ehe ein breiterer Kapitalabfluß zu Kursverlusten führen würde.

      In einem dritten Szenario könnte der Aufwertungsdruck auf die asiatischen Währungen wegfallen, wenn die asiatischen Volkswirtschaften von einem Schock getroffen würden. Ein Kapitalabzug aus der Region oder eine Verringerung der derzeitigen Kapitalzuflüsse würde den Aufwertungsdruck von den asiatischen Währungen - vor allem dem Renminbi - nehmen und den Aufbau weiterer Dollar-Reserven unnötig machen. Bei diesem Szenario wäre entscheidend, in welche Region die Kapitalströme fließen. In der Vergangenheit kamen solche Bedingungen meist primär Amerika zugute. Das heißt, in diesem Fall würde das amerikanische Leistungsbilanzdefizit zumindest vorübergehend durch private Anleger finanziert werden.


      Im Fazit dürfte unter normalen Umständen wohl nichts an einer weiteren Dollarabwertung vorbeiführen. Möglicherweise sogar in Verbindung mit schwächerem Wirtschaftswachstum in Amerika. Sollten sich die asiatischen Zentralbanken zum Abbau der Devisenreserven entscheiden, dürfte sogar eine Dollarkrise nicht völlig ausgeschlossen sein.


      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 21:12:41
      Beitrag Nr. 949 ()
      Mist!

      Jetzt hab ich doch glatt den Fettdruck vergessen!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 21:31:54
      Beitrag Nr. 950 ()
      Der kleine freche Lümmel hat wohl immer noch nicht genug.

      @nasdaq00,

      ich würde jetzt mal wieder vorschlagen, du läßt meinen thread in Ruhe und ich lasse dir deinen Fettdruck-Müll.

      Frag mal deine Mama, ob du den Vorschlag annehmen kannst.
      Zur Belohnung gibts von Opa wieder Taschengeld für IFX-Nachkäufe.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 21:44:25
      Beitrag Nr. 951 ()
      Um diesen Wert geht es? Dafür das ganze Theater? 950 Beiträge für diesen Sinkflieger?


      Sieht Sch.... aus! Traurig, traurig!
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 10:46:38
      Beitrag Nr. 952 ()
      06.10.2004, Infineon Aufwärtspotential
      Die Analysten der MWB Wertpapierhandelshaus AG sehen für die Aktie von Infineon weiteres Aufwärtspotential.

      Das Unternehmen rechne für das kommende Geschäftsjahr mit einem positiven Marktumfeld
      . Jedoch werde das Marktwachstum schätzungsweise nur bei ca. 10 bis 15% liegen. Wichtig sei für Infineon weiterhin die Kosten für Speicherchips zu senken. Das Ziel liege bei unter 4 USD. Laut der Semiconductor Industry Association sei der weltweite Umsatz mit Halbleitern im August um 34 Prozent gestiegen. Für das vierte Quartal (30.09.) rechne Infineon mit einer Umsatz- und Gewinnsteigerung.

      Die allgemein großen Lagerbestände in der Branche sollten in Zukunft keine übergeordnet Rolle mehr spielen. Infineon mache zur Zeit ca. 40 Prozent des Umsatzes mit Speicherchips. Aufgrund der Kapazitätsauslastung bei Infineon, die in machen Bereichen nahe der Vollauslastung liege, sei mit einer positiven Entwicklung des operativen Geschäfts zu rechnen. Die eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen würden sehr erfolgreich verlaufen


      Die bisher bekannt gegeben Zahlen von Wettbewerbern aus der Branche würden den Schluss nahe legen, dass auch Infineon unter den niedrigeren Preisen für Speicherchips leide und somit eine niedrigere Rohertragmarge ausweisen werde. Jedoch sollten diese Tatsachen bereits ausreichend im Kurs antizipiert sein, so dass die Aktien sich wieder erholen sollten.

      Unter technischen Gesichtspunkten hätten die Aktien seit dem 12.08.2004 einen Doppelboden bei 7,60 Euro ausgebildet.

      Mit dem Überschreiten der Marke bei 8,90 Euro würde sich weiteres Aufwärtspotential in Richtung 10 Euro (9,96) ergeben, so die Analysten der MWB Wertpapierhandelshaus AG bezüglich der Aktie von Infineon.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 11:23:03
      Beitrag Nr. 953 ()
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 14:40:01
      Beitrag Nr. 954 ()
      Wenn ich mir vorstelle,
      was unser POWERTRADER nasdaq-10000
      so alles von sich gegeben hat....

      --------------------------------------------------------
      Thema: Warren Buffet als Kontra-Indikator #1 von nasdaq10.000 18.03.01 13:29:23 Beitrag Nr.: 3.124.065



      Buffet sieht lt. EuramS von heute...

      ... eine erhebliche Überbewertung der "Glamour Stocks", der Zugpferde der O l d Economy (etwa Coca-Cola, KGV von 30).

      In der vergangenen Woche gingen genau die konservativen Werte auf Talfahrt, die bislang als sichere Häfen gegolten haben.

      Fonds-Manager Bunse von der Bankgesellschaft Berlin in Luxemburg sieht dies positiv: :D

      "Typisch für das Ende einer Baisse." (Bunse) :laugh:

      Schönen Sonntag + positiv Denken!! (nasdaq10000) :laugh: :laugh:

      ---------------------------------------------------------


      Tja, mein lieber nasdaq.
      Da hat sich Meister Bunse ein wenig vertan.
      Schauen wir doch einmal,
      was sich ab März2001 "wirklich" abgespielt hatte....



      Dolle "Performance", mein Lieber.
      Der DAX hatte sich mehr als "gedrittelt"
      und Bunse dürfte inzwischen
      auch von Sozialamt allimentiert werden..!!

      Also das mit dem "positiven" Denken,
      war wohl nix.
      Aber trösten Sie sich.
      Sie haben viel Geld verloren
      und haben "Erfahrung" dafür bekommen,
      die Sie aber leider nicht angenommen hatten. ;)

      So kommt das,
      wenn ein allimentierter High-Blech-Bubi wie Sie glaubt,
      er könne einem altern Könner wie Buffett
      auf den Kopf spucken
      und ihn als "Kontra-Indikator" benützen. :D

      HM
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 15:01:52
      Beitrag Nr. 955 ()
      #1 von nasdaq10.000 18.03.01 21:18:31 Beitrag Nr.: 3.125.669

      Nach der Überzeugung des renommierten US-Ökonomen am Massachusetts Institute of Technology (MIT), Rüdiger Dornbusch, wird die US-Wirtschaft trotz der jüngsten Abschwungssignale bereits im 2. Halbjahr
      wieder kräftig w a c h s e n:

      In einem Interview mit der FTD sieht er

      - ein s o f t l a n d i n g nach fünf Boomjahren;

      - eine tiefe Talsohle, aber k e i n e R e z e s s i o n;

      - positive Wirkungen der Steuer- und Zinssenkungen bereits im H e r b s t 2 0 0 1;

      - eine annualisierte/auf das Jahr hochgerechnete W a c h s t u m s-Rate von 3-4 Prozent bereits
      im 2. Halbjahr 2001 - nach einer Stagnation im 1. Halbjahr;

      - ein W a c h s t u m des US-Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 1,5 bis 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr.


      Zitat:nasdaq-10000

      Dies für alle Permanent-Schwarzmaler hier - aber das liegt wohl eher an der deutschen Mentalität -
      vielleicht auch an den vielen PUTS, die im Umlauf sind und die euch bald um die Ohren fliegen werden. :laugh:

      Die Börse wird diese Entwicklungen vorwegnehmen
      und zwar schneller als viele denken.
      :laugh:

      Gruss+schönen Abend.

      -----------------------------------------------------------------

      Auf den "schönen" Abend
      müssen aber viele Nächte der Grausamkeit gefolgt sein, nasdaq.
      Wie gesagt, gleiches Datum, gleiche Auswirkungen auf Ihr Depot.
      Sie sind damals immer wieder auf die US-Mafia (Banker/Analysten) herein gefallen
      und Sie tun es auch heute noch immer.

      Und Sie wollen hier irgend jemandem etwas erzählen, Sie Lemming Hoher Gnaden.
      Ich glaube kaum,
      dass Ihr Papa Ihre Ruine von Aktiendepot wirklich kennt.
      Wie war das, nasdaq..?
      Alles gut bei Ihnen, sagten Sie erst gerstern.

      Die Formel mit der Sie Ihr Depot in den grünen Bereich hineinrechnen,
      möchte ich wirklich Mal sehen.
      Ist bestimmt eine amerikanische.... :laugh:

      Schöne Grüsse

      HM
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 15:21:30
      Beitrag Nr. 956 ()
      Ab 8,90 und über 9 sowieso würde ein kräftiges Kaufsignal entstehen und ich würde meine Position verdoppeln. Für einen Shorttrade bis eben über 10 allemal...
      ;):cool::eek:
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 16:37:51
      Beitrag Nr. 957 ()
      Könner wie Buffett
      Buffett hat in letzter Zeit `ne Menge Mücken
      mit Wetten gegen den Dollar
      und mit Silber-Spekulationen verloren.

      Schon mal was von Stopps gehört?

      Bin seit 1988 im Geschäft.
      Eine meiner ersten Aktien war DELL
      wegen des herausragenden Geschäftsmodells.
      Ich kannte die Computer durch meinen Bruder:
      Dieser kaufte sich DELL-Computer für sein business.
      Wer steht heute wohl am besten da?

      Sie sollten sich möglicherweise nach einem neuen Hobby umschauen.
      So brauchen Sie sich nicht mehr den Kopf über die Kohle anderer Leute zu zerbrechen.
      ZITAT: Die Deutschen sparen wieder mehr. Allein im letzten Jahr legte jeder Bundesbürger im Schnitt 1800 Euro zurück. (...)
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,271640,00.…
      So viel zum Thema Aktien-Investment-Möglichkeiten des durchschnittlichen Deutschen.
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      ZITAT: Deutsche Bank sieht Dax Ende 2004 bei 4 400 Punkten

      dpa-afx LONDON. Die Deutsche Bank erwartet in den kommenden elf Wochen auf Grund einer risikofreudigeren Stimmung eine Rally im deutschen Leitindex und sieht den Dax Ende 2004 bei 4 400 Punkten.
      Mitte 2005 werde damit gerechnet, dass das deutsche Börsenbarometer 4 600 Punkte erreicht, heißt es in der am Mittwoch in London veröffentlichten Studie.

      Die Börse habe im Sommer unter den Ängsten der Investoren gelitten und nicht ausreichend zugelegt, schreiben die Analysten. Der Hauptgrund für die im Vergleich zu anderen Aktienmärkten unterdurchschnittliche Entwicklung des Dax ist der Deutschen Bank zufolge die starke Gewichtung zyklischer Werte.

      Der deutsche Leitindex beinhalte viele Werte mit einem hohen Beta-Faktor. Diese Maßzahl beschreibt, wie stark eine Aktie im Gleichklang mit der Börse schwankt. Ein hoher Beta-Faktor, wie ihn etwa Technologie- und Finanzaktien aufweisen, lässt diese Papiere überdurchschnittlich schwanken. "Konsequenterweise sollten die deutschen Aktien überdurchschnittlich zulegen, wenn die Investoren wieder bereit zum Risiko sind", so die Experten.

      Die Gewinnschätzungen seien in den Sommermonaten nicht erschüttert worden und die angekündigten Gewinne weiter in einem gesunden Rahmen gestiegen. Sie würden inzwischen auf dem höchsten Niveau seit Dezember 2002 liegen, heißt es weiter. Die Entwicklung der deutschen Wirtschaft sei für die großen deutschen Unternehmen nicht mehr sonderlich ausschlaggebend.

      06. Oktober 2004, http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 16:43:51
      Beitrag Nr. 958 ()
      SAP und Infineon präsentieren RFID-Plattform
      Auf dem Silicon Trust Forum in München am Dienstag haben die SAP AG, Walldorf, und die Infineon Technologies AG, München, eine Plattform vorgestellt, die RFID-Hardware und -Software unterschiedlicher Hersteller verbindet und verwaltet. Die Lösung basiert auf der Technologieplattform SAP NetWeaver und auf der von Infineon für RFID entwickelten Betriebssystemumgebung You-R OPEN. Das Angebot richtet sich an Unternehmen aus Handel und Fertigungsindustrie, Flugzeugbau und High-Tech-Branche. Damit sollen Firmen RFID-gestützte Geschäftsprozesse einführen und ihren Anforderungen entsprechend Hardware, Lesegeräte, Tags und Software integrieren können. 6.10.2004
      http://www.industrienet.de/O/125/Y/83875/NEWS_ID/31493/defau…
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      06.10.2004, Samsung: Outperform
      Die ING BHF-Bank stuft in ihrer Studie "Internationale Kapitalmärkte – Oktober 2004" die Aktie der koreanischen Samsung Electronics mit "Outperform" ein und nimmt damit Bezug auf die Analyse vom 20. Juli.
      Am 16. Juli 2004 habe Samsung die Ergebnisse für das zweite Quartal 2004 bekannt gegeben, die leicht unter den Erwartungen des Marktes gelegen hätten. Der Umsatz sei im Vergleich zum Vorquartal um 4 Prozent auf 15 Bio. Won gestiegen. Der operative Gewinn sei um 7 Prozent auf 3,7 Bio. Won gefallen. Das Nettoergebnis sei bei 3,1 Bio. Won stagniert. Hauptverantwortlich für den Rückgang im operativen Ergebnis sei die um 10 Prozentpunkte auf 16 Prozent gesunkenen operative Marge im Mobiltelefon-Bereich.
      Aufgrund des Preiskrieges im Mobiltelefon-Segment und der Zyklizität im LCD- und Halbleiter-Segment sei allerdings mit leichten Rückgängen im Ergebnis über die nächsten Quartale zu rechnen. Bei einem Konsensus-Gewinn pro Aktie für 2004 von etwa 75.000 ergebe sich ein KGV von 5,6. Ein eventueller Gewinnrückgang in 2005 sollte inzwischen weitgehend im Kurs enthalten sein.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 18:01:24
      Beitrag Nr. 959 ()
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 19:34:22
      Beitrag Nr. 960 ()
      @nasdaq

      Dell hatte ich auch.
      Und ja, natürlich ist dies eine gute AG.
      Und M.Dell einer der wenigen inovativen
      und vor allem "vertrauenswürdiger" CEO.

      Und Buffett hat Dollar "verkauft"
      weil er über die nächsten Jahre
      von Währungsverlusten ausgeht.
      (welche ja auch schon reichlich waren)
      Ich kann nicht erkennen,
      wie er da Geld verloren haben sollte.

      Und bez. Silber
      sollten Sie einmal abwarten,
      was dort die nächsten Jahre geschieht.
      Sie wollen wohl übersehen,
      dass W.Buffett kein Zocker ist,
      sondern eine ausgewogene "langfristige" Strategie fährt.
      Und schön wäre auch,
      dass Sie Mal sagen,
      bei "welchen" Silber-Investments
      er Geld verzockt hat?

      Das gerade jemand wie Sie,
      der sich über die letzten Jahre so über den Tisch hat ziehen lassen
      und brutalstmögliche Verluste mit all dem US-High-Blech-Schrott generierte,
      über einen W.Buffett urteilt,
      ist schon amüsant.

      Davon abgesehen,
      macht auch ein W.Buffett hin und wieder Fehler.
      "Niemand" ist vollkommen, alter Freund.
      Ich weiss dies
      und W.Buffett selbst weiss dies noch viel besser.

      Er macht allerdings einen Fehler nur "einmal",
      ganz im Gegensatz zu einem Schrott-Jünger wie Sie,
      der immer wieder in`s Messer läuft,
      welches die US-Mafia für Leute wie Sie
      immer bereit hält.

      Sie sind seit 1988 dabei, nasdaq?
      Und schreiben dann 2001 solches Zeug?
      Dann kann der Lerneffekt
      von 1988 bis ca. 2001
      nicht sehr gut gewesen sein.

      Viel Spass noch mit SEBL, nasdaq.
      Bis die wieder auf ca. 24.00 Dollar sind,
      werden noch viele, viele Jahre in`s Land gehen müssen.
      (und bitte nicht die "Währungsverluste" vergessen
      Ihre US-Werte hatten hier seit damals ca. -25%)

      Schöne Grüsse

      HM
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 20:30:02
      Beitrag Nr. 961 ()
      @herr.motzki,

      sie können genauso gut versuchen mit einer Milchkuh zu diskutieren. Das Ergebnis ist dasselbe. Die Kuh reagiert mit duftigen Absonderungen, unser Bub mit fettgedrucktem Käse.
      Immerhin kann er heute, im Gegensatz zu vor 2 Jahren, mehr als 2 eigene Sätze unfallfrei posten.

      Da unser Bub im Alter von 5 Jahren vom Opa die ersten Aktien ( selbstverständlich MO ) zwecks Hartz IV-Verhinderung bekam, dürfte er inzwischen doch tatsächlich schon 21 sein.

      Dann wird es wohl nichts mehr mit der Erziehung.

      Seit 1988 an der Börse. Auf stock-channel werden sie über den Schwank brüllen vor Lachen.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 20:34:16
      Beitrag Nr. 962 ()
      Unser nasdaq war der erste Pampers-Aktionär Deutschlands.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 21:56:17
      Beitrag Nr. 963 ()
      @paule

      Eventuell bekommt nasdaq ja doch noch ein paar Oiro in die Kasse

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sammelklage Chance für geschädigte Infineon-Aktionäre

      06.10.04 |
      Käufer von Infineon-Aktien können sich Hoffnung auf eine Entschädigung machen. In den USA wurde eine Sammelklage eingereicht, der sich auch noch deutsche Anleger anschließen können.

      Die auf Anlegerschutz spezialisierte Münchner Kanzlei Rotter Rechtsanwälte und ihre amerikanische Partnerkanzlei Shalov Stone & Bonner LLP haben eine Sammelklage gegen den im Dax gelisteten Chiphersteller Infineon Technologies AG angestrengt. Die Klage wurde Mittwoch beim kalifornischen Bezirksgericht in San Jose eingereicht.

      Betroffen sind alle Anleger, die zwischen dem Zeitpunkt der Erstnotiz am 13. März 2000 und dem 19. Juli 2004 Aktien des Unternehmens erworben haben. Untersuchungen des US-Justizministeriums haben ergeben, dass Infineon Kartell- und Wettbewerbsrecht und infolge dessen auch amerikanische Aktiengesetze und Bilanzierungsvorschriften verletzt hat. Das Unternehmen hat sich in einem Anklagepunkt des Justizministeriums bereits schuldig bekannt und eine Strafe von 160 Millionen Dollar akzeptiert.

      Wegen der erfolgten Preisabsprachen für DRAM-Speicherchips auf dem amerikanischen Markt kommunizierte Infineon unzutreffende Umsatzzahlen. Dadurch seien auch die Aktien des Unternehmens nicht zum tatsächlichen, sondern zu überhöhten Preisen im betreffenden Zeitraum gehandelt worden, so die Ansicht der Kläger. Die Anleger wurden von Infineon erstmals am 20. Juli 2004 über die drastische Erhöhung der Rückstellungen von 28 Millionen Euro aus dem dritten Quartal 2003 auf 212 Millionen im dritten Quartal 2004 informiert. Durch die Rückstellungen erlitt der Konzern einen Fehlbetrag von 56 Millionen Euro im dritten Quartal 2003.

      Rechtsanwalt Bernd Jochem gibt sich zuversichtlich, dass Aktionäre zumindest einen Teil der Verluste ersetzt bekommen: „Auch unsere Klage gegen die Intershop Communications AG wurde ausdrücklich auch für die deutschen Aktionäre zugelassen“.

      ----------------------------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 22:14:06
      Beitrag Nr. 964 ()
      Da er die meisten virtuell gekauft hat, wird nicht soviel dabei herausspringen.
      Außerdem werden Dauerpusher sicherlich zu den bevorzugten Entschädigungsopfer gerechnet werden.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 10:54:10
      Beitrag Nr. 965 ()
      6.10.2004, Chipausrüster-Umsatz soll um 66% wachsen, boerse-go.de

      Das IT-Beratungsunternehmen Gartner geht davon aus, dass die Investitionsausgaben in der Chipindustrie 2004 um insgesamt 66 Prozent anwachsen dürften.
      Für 2005 erwarte man hingegen wieder einen Rückgang um 0,5 Prozent.

      Am stärksten werde in diesem Jahr der Bereich Anlagen für die Wafer-Fabrikation anwachsen.
      Hier sieht Gartner einen Zuwachs um 72 Prozent.
      Die Bereiche Packaging und Assembler werde Mehrumsätze von 49 Prozent erlösen.
      Für automatische Testgeräte erwarte man ein Wachstum von 52 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 10:57:19
      Beitrag Nr. 966 ()
      Und schreiben dann 2001 solches Zeug?
      Ende 2 0 0 1 kam es zur Trendwende bei den globalen Halbleiterumsätzen.



      Dies war d e r relevante Frühindikator für die weitere Entwicklung der Welt-Ökonomie
      und signalisierte frühindkativ den Aufwärtstrend der Weltökonomie, speziell in den USA und in Asien.

      Dies ist den Ewig-Negativisten entgangen.

      Damals war USA- und Welt-Untergangsgeschrei die grosse Mode.
      Heute boomt die Weltwirtschaft wie seit 25 Jahren nicht mehr.

      In der Tat ist schade, dass auch hier der Deutsch-Michel hinterherhinkt. ...

      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23231376
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:04:42
      !
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      schrieb am 07.10.04 11:05:01
      Beitrag Nr. 968 ()
      @ Nasdaq10K ... dann hast du sicherlich schon Kredite auf Haus, Swimmingpool und Auto aufgenommen und bist bis Oberkante Unterlippe vollgesogen mit Hightechwerten.
      An der Börse ist alles möglich...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:16:59
      Beitrag Nr. 969 ()
      Bundesbank/Weber sieht Konjunktur auf Erholungskurs

      BERLIN (Dow Jones-VWD)--Bundesbank-Präsident Axel Weber hat sich am Mittwoch im Bundeskabinett zuversichtlich zur konjunkturellen Entwicklung in Deutschland geäußert. Weber habe erklärt, die deutsche Wirtschaft befinde sich auf "Erholungskurs" , sagte Regierungssprecher Thomas Steg auf Anfrage von Dow Jones Newswires. Weber habe im Kabinett betont, dass nach dreijähriger Stagnation wieder Wachstum zu beobachten sei. Positiv habe er dabei die zunehmende Kapazitätsauslastung der Wirtschaft und den Anstieg der industriellen Produktion hervorgehoben, fügte Steg hinzu.

      Die konjunkturelle Erholung werde wesentlich durch den Export gestützt und die "Weltwirtschaft boome wie seit 25 Jahren nicht" , habe der Bundesbankpräsident im Kabinett erklärt. Mit Blick auf 2005 habe er in der Sitzung gesagt, dass er eine Verstetigung des Wachstums und eine Belebung auf dem Arbeitsmarkt erwarte, so der Regierungssprecher. Hinsichtlich der öffentlichen Finanzen habe Weber, der der Kabinettssitzung beiwohnte, weil der Nachtragshaushalt auf der Tagesordnung stand, appelliert, den Blick nach vorne zu richten und das 3%-Defizitkriterium des Stabilitätspaktes nicht aus den Augen zu verlieren. 6.10.2004
      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23231376

      Der anziehende deutsche Export ist wesentlich mit eine Folge der erfolgreichen US-Geld- und Finzpolitik,
      des Booms in den USA, in Asien.
      Für die Arbeitsplätze, für den Konsum in Deutschland bringt dies bislang nichts.
      Die Export-Zuwächse allerdings laufen nicht ewiglich.
      Die Folgen im nächsten Konjunktur-Tief werden negativ- "durchschlagende" sein.
      Dies grundlegend deshalb,
      weil die deutsche Wirtschaftpolitik in diesem Zusammenhang keine Antworten mehr geben kann:
      Man wird nur noch staunen, zuschauen und lediglich reagieren können.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:20:09
      Beitrag Nr. 970 ()
      mit Hightechwerten
      Ich habe das meiste in US-Dividenden-Titeln
      Die grösste Position ist hier Altria:
      Der aussergewöhnlich hohen Quartalsdividenden wegen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:29:01
      Beitrag Nr. 971 ()
      Man wird nur noch staunen, zuschauen und lediglich reagieren können.
      Der herrschenden in Wirtschafts- und Politikbonzokratie wird dies freilich wenig anhaben können.
      Die Folgen tragen breiteste Schichten der Bevölkerung
      bis tief in die Mittelschichten hinein.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:57:13
      Beitrag Nr. 972 ()
      IFO-Sinn:schreibt zum neusten Meisterstück der deutschen Politbonzokratie - den forcierten Annäherungstendenzen an die Türkei:

      Sinn: EU-Beitritt der Türkei hat negative Folgen für Deutschland
      Der Präsident des Münchner ifo-Instituts rät unterdessen von einer Aufnahme der Türkei in die EU ab. "So wünschenswert und sinnvoll ein Türkei-Beitritt ganz langfristig vielleicht sein mag - Finger weg: Wir verheben uns!", sagte er. Sinn warnte vor den negativen Folgen eines Beitritts für den deutschen Arbeitsmarkt.

      Löhne in der Türkei ausschlaggebend
      Ökonomisch seien die zweistelligen Milliardenbeträge, die der Türkei aus EU-Geldern zustehen würden, nicht das Hauptproblem. "Das wirkliche Problem liegt darin, dass die Türkei sehr groß ist: 70 Millionen Einwohner und in 10 bis 15 Jahren das bevölkerungsreichste Land Europas", erklärte Sinn. Die Löhne dort lägen noch unter dem Niveau von Osteuropa. "In einer Übergangszeit von mehreren Jahrzehnten werden im Hochlohnland Deutschland die Löhne im unteren bis mittleren Bereich bereits durch den EU-Beitritt der Ostländer unter Druck geraten. Wenn auch noch die Türkei beitritt, wird die Zahl der Verlierer unter den deutschen Arbeitnehmern noch größer", sagte Sinn.

      http://onwirtschaft.t-online.de/c/25/60/68/2560688.html
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 12:33:13
      Beitrag Nr. 973 ()
      7.10.2004, Studie: Deutschland Schlusslicht bei Wachstum und Beschäftigung
      Bertelsmann Stiftung legt Internationales Standort-Ranking vor – Irland Spitzenreiter unter 21 Industrienationen

      Arbeitsmarktperformance: ungenügend,
      Wachstumsentwicklung: mangelhaft.

      Im heute veröffentlichten "Internationalen Standort-Ranking" der Bertelsmann Stiftung liegt Europas größte Volkswirtschaft auf dem letzten Platz von 21 untersuchten Industrienationen. Während die meisten Länder in den vergangenen Jahren zum Teil bemerkenswerte Erfolge bei der Bekämpfung von Arbeitslosigkeit und der Erzielung von Wirtschaftswachstum verbuchen konnten, treten insbesondere die großen kontinentaleuropäischen Länder Frankreich, Italien und Deutschland weiter auf der Stelle.

      "Deutschland muss seine Reformbemühungen deutlich verstärken, um nicht langfristig den Anschluss zu verlieren. Nicht nur in den Ländern mit traditionell hohem Einkommen wie den USA und der Schweiz wird mehr Inlandsprodukt pro Kopf erwirtschaftet. Auch Belgien, Dänemark oder die Niederlande konnten Deutschland mittlerweile klar distanzieren", kommentierte der Präsidiumsvorsitzende der Bertelsmann Stiftung, Professor Heribert Meffert, die Ergebnisse der Studie.

      Spitzenreiter im aktuellen Ranking, das alle zwei Jahre vorgelegt wird, ist Irland. Auf den Plätzen zwei bis fünf folgen die USA, Australien, Norwegen und Neuseeland. Im Mittelfeld liegen auf den Rängen sechs bis 15 die Niederlande, Österreich, Großbritannien, Dänemark, Kanada, Schweden, Schweiz, Japan, Griechenland und Belgien. Die Schlussgruppe wird angeführt von Portugal auf Rang 16. Dahinter folgen Finnland, Spanien, Italien, Frankreich und, mit einigem Abstand, Deutschland. "Damit setzt sich ein seit 1991 anhaltender Abstieg fort. Seit dem Jahr 2000 herrscht in Deutschland absolute Flaute bei Wachstum und Beschäftigung", bilanzierte Meffert. (...)

      http://www.stiftung.bertelsmann.de/de/16412_19832.jsp
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 14:47:39
      Beitrag Nr. 974 ()
      Chip-Hersteller TSMC und UMC steigern Umsatz

      Der weltgrößte Auftrags-Chip-Hersteller Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC) und die Nummer zwei in diesem Markt, United Microelectronics Corp (UMC), haben im September ihren konzernweiten Umsatz im Vergleich zum Vorjahr kräftig gesteigert.

      Bei TSMC sei der Umsatz um 22,5 Prozent auf 23,17 Milliarden taiwanesische Dollar (558 Millionen Euro) gestiegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Taipeh mit. Im Vergleich zum Vormonat August (23,41 Milliarden TWD) sei der Umsatz allerdings um ein Prozent gefallen.

      UMC steigerte den Umsatz im September im Vergleich zum Vorjahr um knapp 58 Prozent auf 11,86 Milliarden taiwanesische Dollar. Im Vormonat August lag der Umsatz etwas niedriger bei 11,51 Milliarden TWD.

      http://www.tecchannel.de/news/business/17617/index.html
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 18:27:25
      Beitrag Nr. 975 ()
      Zu #972:



      Seit Beginn des Jahrzehnts gilt den Forschern der Bertelsmann Stiftung zufolge in Deutschland bei Wachstum und Beschäftigung die Alarmstufe Rot. "Äußerst Besorgnis erregend stimmt zudem die Tatsache, dass ein Ende der Talfahrt nicht abzusehen ist", hieß es in der Studie. Der Punkteabstand zum vorletzten Platz in der Erfolgsrangliste habe sich allein in den letzten zwei Jahren verdoppelt.

      http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml;jsessionid=VT…
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 20:12:05
      !
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      schrieb am 07.10.04 20:13:37
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.10.04 20:19:15
      Beitrag Nr. 978 ()
      19.07.2004

      Infineon: Verkaufen

      In der Studie vom 16. Juli bewertet Independent Research die Aktie des deutschen Chipherstellers Infineon Technologies AG erneut mit "Verkaufen".

      Das Unternehmen werde am kommenden Dienstag, den 20. Juli, die Zahlen für das dritte Quartal vorlegen. Die Analysten gehen davon aus, dass sich ein ähnliches Bild wie bei Intel oder Philips zeigen werde: Infineon werde ein kräftiges Umsatz- und Ertragswachstum ausweisen können, der Ausblick für die kommenden Monate werde vage und vorsichtig ausfallen. Aus Analystensicht sei die Branchenentwicklung bereits fortgeschrittener als ursprünglich angenommen und zudem gehen sie davon aus, dass der aktuelle Branchenzyklus flacher verlaufen werde als von vielen Investoren erhofft. Die Analysten rechnen mit einer Abkühlung Anfang 2005.

      Für den Umsatz des dritten Quartals prognostizieren die Analysten ein Wachstum von 24% auf 1,820 Mrd. Euro. Das Nettoergebnis sehen sie bei 87 Mio. Euro. Dies korrespondiere mit einem EPS von 0,12 Euro. Neben den allgemeinen Angaben zum Ausblick werde die Entwicklung der Vollkosten für ein 256-Megabit-Chipäquivalent von Interesse sein. Erfreulich wären Vollkosten unter 4,50 Dollar pro Stück. Das Sentiment für die Aktie sei gegenwärtig schlecht.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 20:26:37
      Beitrag Nr. 979 ()
      S&P-Aktienanalyse
      Herbstwetter für Chiphersteller
      Von Amrit Tewary, Businessweek Online


      07. September 2004 Die Aktien von Intel rutschten am 3. September um fast 7,5 Prozent nach unten, nachdem die Nummer eins der Chiphersteller eine sogenannte Umsatz- und Gewinnwarnung bekannt gegeben, also die Erwartungen nach unten geschraubt hatte. Dies war nur der letzte Fall von Abtauchen in einer Reihe von Kurseinbrüchen bei den Aktien von Halbleiterherstellern. Trotz der Kurskorrektur gehen wir bei Standard & Poor`s Aktienresearch davon aus, daß derzeitige Bewertungskennzahlen für Chiphersteller angesichts der erhöhten kurzfristigen Risiken berechtigt sind. Bedenken über die breitere Wirtschaftsentwicklung, einschließlich hoher Ölpreise, fehlenden signifikanten Beschäftigungswachstums und möglicher Zinserhöhungen dürften unserer Ansicht nach auch weiterhin Einfluß auf die Nachfrage der Endverbraucher haben und damit auf kurze Sicht auf die Aktien der Chiphersteller drücken.


      Dies ist der Hintergrund unseres neutralen Ausblicks auf die Halbleiterindustrie. Im bisherigen Jahresverlauf bis zum 27. August ist der S&P Halbleiterindex um 28,5 Prozent gefallen, während der S&P 1500 leicht um 0,2 Prozent gesunken ist. Da der Index nach der Marktkapitalisierung gewichtet ist, ist das Ergebnis deutlich durch Intel, den weltweit größten Chiphersteller (S&P Investment Rank, Bewertung drei Sterne = Halten) verzerrt.

      Risiko von Lagerüberhängen

      Die makroökonomisch begründeten Bedenken lassen uns erwarten, daß sich die Nachfrage der Endverbraucher in der zweiten Jahreshälfte 2004 vielleicht nicht so robust entwickeln dürfte wie von vielen Analysten und Investoren prophezeit. Diese Einschätzung wird von anderen aktuellen Entwicklungen unterstützt, einschließlich der vorsichtigen Kommentare von Hardwareherstellern wie Cisco und Hewlett Packard, dem Zulieferer Kulicke & Soffa sowie zahlreicher Halbleiterhersteller wie Intel.

      Wir gehen davon aus, daß die Nachfrage schwächer als erwartet ausfällt, überwiegend weil vorsichtige Konsumenten angesichts relativ hoher Benzinpreise, der Aussicht auf steigende Zinszahlungen für Hypotheken und für andere Kredite sowie geringem Vertrauen in die Arbeitsmarktentwicklung mit ihren zusätzlichen Ausgaben für Personal Computer, Handys und für andere elektronische Spielereien zurückhaltender sind.

      Lagerüberhänge bei einigen Chipherstellern und innerhalb ihrer Vertriebskanäle lassen uns ebenfalls besorgt sein. Wir denken, daß Kundenbestellungen zu Beginn des laufenden Konjunkturzyklus nicht nur durch starke Nachfrage der Endverbraucher Schwung erhielten, sondern auch durch ein ganz gewöhnliches Aufstocken der Lagerstände der Distributoren, wie es normalerweise nach einem Abschwung vorgenommen wird. Dieses Wiederauffüllen der Läger dürfte weitgehend abgeschlossen sein, so daß wir in einigen Segmenten von einer Überfüllung der Läger ausgehen.

      Schwächerer Aufschwung

      Fazit: Künftige Bestellungen dürften weitgehend davon abhängen, wie Distributoren und OEM-Hersteller die Endnachfrage in einigen Monaten prognostizieren. Wir gehen davon aus, daß diese entsprechend vorsichtig sein werden, in diesem Zyklus zuviel Lagerbestände aufzubauen, und daher mit ihren Bestellungen zurückhaltend sein werden.

      Angesichts der erhöhten makroökonomischen Risiken und der Entwicklung der Lagerbestände, die wir voraussehen, wird unseres Erachtens der saisonale Aufschwung nach den Sommerferien nicht so stark ausfallen, wie zuvor erwartet. Vor dem 13. August hatten wir prognostiziert, daß weltweit die Halbleiterumsätze im Jahr 2004 um 30 Prozent und im Jahr 2005 um 20 Prozent steigen würden. Dann senkten wir unsere Prognose auf 25 Prozent für das laufende und zehn Prozent für das kommende Jahr. Wir erwarten jetzt auch, daß 2006 für die meisten Chiphersteller ein Jahr der Stagnation, wenn nicht des Rückgangs sein wird. Unsere Vorhersage wird gestützt von der Prognose des amerikanischen Verbandes der Halbleiterindustrie SIA vom Juni 2004: 28,6 Prozent Umsatzwachstum für 2004, gefolgt von 4,2 Prozent Wachstum in 2005 und einem Rückgang von 0,8 Prozent in 2006.

      Die Halbleiterindustrie erlebt traditionell starke Auf- und Abschwünge. Laut Daten der SIA nahmen die Umsätze der Branche zwischen 1975 und 2000 jährlich um durchschnittlich 16,1 Prozent zu. Mit dem Reifen dieser Industrie werden unseres Erachtens die Konjunkturzyklen weiter bestehen, die langfristige Wachstumsrate dürfte sich jedoch auf rund 10 Prozent abschwächen. Für 2004 gehen wir davon aus, daß die weltweiten Halbleiterumsätze das bisherige zyklische Rekordniveau von 204,4 Milliarden Dollar im Jahr 2000 übertreffen wird.

      Einige Kauf-Tips im ansonsten neutralen Ausblick

      Obwohl wir für die gesamte Branche eine neutralen Ausblick geben, sehen wir doch einige Unternehmen, die ihre Konkurrenten überflügeln dürften. Was sind unsere Tips? Zum Beispiel mögen wir Microchip Technology, ein Unternehmen, das eine starke Marktführerschaft im relativ stabilen Markt der 8-bit Microcontroller aufgebaut hat. Wir erwarten, daß Microchip Technology in diesem stark fragmentierten Marktsegment weitere Marktanteile von kleineren Wettbewerbern gewinnen kann.

      Weitere Favoriten sind Maxim Integrated Products und Linear Technology, zwei Hersteller von Analog-Chips im oberen Bereich des Marktes, mit ähnlichen Produkten. Wir erwarten für die Analog-Chips längerfristig eine attraktivere Entwicklung als für die meisten anderen Segmente der Branche. Außerdem sind beide Unternehmen gut geführt mit diversifizierten Produkten, ohne langfristige Schulden, mit hohen Gewinnmargen - alles Kennzeichen, die wir schätzen. Darüber hinaus sind beide Aktien unserer Ansicht nach zu derzeitigen Kursen attraktiv bewertet.

      S&P: Micron Technology verkaufen

      Auf der anderen Seite haben wir Micron Technology mit einem Stern (Verkaufen) bewertet. Wir gehen davon aus, daß das Risiko eines Ungleichgewichts von Angebot und Nachfrage bei den Chips des Unternehmens zu Preisdruck führen wird. Auch haben wir Bedenken wegen des steigenden Wettbewerbsdrucks. Micron ist mit einigem Risiko im PC-Endmarkt engagiert und die Gewinne sind unserer Ansicht nach wenig robust, was sich in der großen Abweichung unserer Prognose des operativen Gewinns je Aktie vom Durchschnitt der wichtigsten Standard & Poor`s Gewinnprognosen ausdrückt. Unserer Ansicht nach sind diese Risiken nicht im Aktienkurs enthalten, daher würden wir die Aktie verkaufen.

      Schließlich haben wir National Semiconductor mit 2 Sternen bewertet. Wir glauben nicht, daß ein breites Nachlassen der Nachfrage - von dem wir erwarten, daß es anhält - vollständig im Preis der Aktie enthalten ist. Wir würden die Aktie reduzieren.


      Quelle: faz.net
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 20:30:53
      Beitrag Nr. 980 ()
      Gameboy-gestählte Börsenlümmel sollten wissen, daß es die Milch macht!

      Schwälbchen-Molkerei



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 20:54:17
      Beitrag Nr. 981 ()
      Leider sind Dir mittlerweile die Argumente abhanden gekommen.

      Deine Texte haben mit der Thematik rein gar nichts zu tun, sind rein provokativ,
      ohne jegliche Argumentation und ohne jeglichen Bezug zu Infineon, zum Chip-Sektor
      oder wenigstens zur Entwicklung von Börsen oder Ökonomien.

      Kann schon passieren, dass die Zeiten und Börsenbewegungen über manche Positionen gnadenlos hinweggehen.

      Der Zahn der Zeit nagt halt allüberall.

      Meine Empfehlung lautetet bereits des Öfteren, dass Du Dir ein neues Hobby suchen solltest!
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 21:11:17
      Beitrag Nr. 982 ()
      Die Hartz IV - geschädigte Jugend setzt seit Anfang des Jahres wie immer konsequent auf Outperformer.

      Hier mal die Mutter aller Halbleiter-Lümmel



      ;)
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 11:35:09
      Beitrag Nr. 983 ()
      Der operative Gewinn gegenüber dem Vorquartal ging um ein Viertel zurück

      Samsung verdient weniger

      Das dritte Quartal ist für den südkoreanischen Elektronikkonzern Samsung nicht so gut gelaufen wie erwartet. Der Gewinn ging stark zurück.

      HB SEOUL. Wie am Freitag aus Unternehmenskreisen verlautete, ging der operative Gewinn gegenüber dem Vorquartal um ein Viertel zurück. Grund sei vor allem der Preisverfall bei Flachbildschirmen. Demnach erwirtschaftete Samsung in dem Vierteljahr einen operativen Gewinn von 2,7 bis 2,8 Billionen Won (knapp zwei Milliarden Euro). Die Zahlen sind allerdings vorläufig und können sich vor der für den 15. Oktober geplanten Ergebnisveröffentlichung noch ändern. Vom Unternehmen war zunächst niemand für eine Stellungnahme erreichbar.

      Analysten haben bislang einen Quartalsgewinn von 3,08 Billionen Won erwartet. Im zweiten Quartal hatte er bei 3,73 Billionen Won und im dritten Quartal des Vorjahres bei 2,05 Billionen gelegen. Samsung ist der weltgrößte Produzent von Speicherchips und LCD-Bildschirmen sowie der drittgrößte Handy-Hersteller.

      HANDELSBLATT, 08. Oktober 2004,
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 13:05:07
      Beitrag Nr. 984 ()
      In den vergangenen 9 Jahren legten US-Chip-Aktien in den letzten 3 Monaten um durchschnittlich 14 Prozent zu.
      Trifft diese Muster erneut zu, eröffnet sich auch diesseits des Atlantiks für Werte wie Infieon neues Potential.

      Börse Online print 42/2004, Seite 33
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 11:42:33
      Beitrag Nr. 985 ()
      Infineon Technologies AG: marketperformer, Lehman Brothers, 8. Oktober 2004,

      Nach Auffassung der Analysten des amerikanischen Investmenthauses Lehman Brothers dürften die Wachstumsraten bei der Produktion von Speicherchips im vierten Quartal 2004 unter den bisherigen Erwartungen liegen.
      Im kommenden Jahr kommen dann zudem noch gestiegene Forschungs- und Entwicklungsausgaben hinzu, so dass auch hier eine Erhöhung der Margen im zweistelligen Bereich eher unwahrscheinlich ist.
      Daher senken die Experten ihre Gewinnschätzung je Aktie für die Infineon Technologies AG für das Jahr 2004 von 0,46 Euro auf 0,43 Euro und für das Jahr 2005 von 0,60 Euro auf 0,56 Euro.
      Sie stufen die Aktie aber unverändert mit "marketperformer" ein.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 12:07:29
      Beitrag Nr. 986 ()
      11.10.04, DB: Drastische Downgrades für 2 Chiphersteller, boerse-go.de
      Analysten der Deutschen Bank haben Texas Instruments von „kaufen“ auf „verkaufen“ und Micron Technology von „halten“ auf „verkaufen“ abgestuft. Als Teil der Analyse zum Verlauf der Geschäfte in der Chipbranche im dritten Quartal schrieben die Analysten, dass die kurzfristige Kaufempfehlung für die Texas Instruments Aktie ausgelaufen sei. Unternehmen wie Texas Instruments mit einer erhöhten Abhängigkeit von Rohstoffen erfahren normalerweise im Rahmen einer zyklischen Wachstumsverlangsamung eine Verringerung ihrer Margen. Bezüglich Micron schrieben die Experten, dass der Wendepunkt bei der Preisentwicklung von DRAM-Speicherchips näher komme. Die Analysten gehen von einem deutlichen Abrutschen der Preise aus. Die damit für Micron einhergehenden Margenrückgänge seien nicht in den Aktienkurs eingepreist.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 16:44:39
      Beitrag Nr. 987 ()
      Zu #984:

      Deutsche Bank sieht Chip-Margen 2004, 2005 unter Druck

      Einstufungen Texas Instruments: Gesenkt auf "Sell" ("Buy")Micron Technology: Gesenkt auf "Sell" ("Hold")

      Fortdauernder Preisdruck und der Abbau von Lagerbeständen dürften nach Einschätzung der Deutschen Bank die Margen und Gewinne im Halbleitersektor belasten.
      "Nach den Vorabankündigungen der Hersteller rechnen wir bei den Zahlen ohnehin nicht mehr mit Überraschungen", so der Analyst Nicolas Gaudois in einer Vorschau auf das dritte Quartal.
      Sollte der Druck auf die Margen im vierten Quartal anhalten, könnten die Aktien in den kommenden sechs Monaten weiter nachgeben. Die Lagerbestände der Halbleiterindustrie seien in einer zyklischen Abschwächung rückläufig.

      Gaudois erwartet, dass sich das rückläufige Wachstum durch das gesamte kommende Jahr ziehen wird. Die Bewertungen der Aktien hätten den Boden noch nicht erreicht und stützten die Titel daher noch nicht.
      Es bestehe vielmehr weiter zyklisches Abwärtspotenzial - vor allem für den Fall, dass die Konjunktur langsamer expandieren sollte als es die ohnehin moderaten Wachstumsraten derzeit erwarten ließen. Neben den Abstufungen von Texas Instruments und Micron Technology senkt die Deutsche Bank die Kursziele von Analog Devices, Linear Technology und Maxim Integrated Products.
      Dow Jones Newswires/11.10.2004

      11
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:24:00
      Beitrag Nr. 988 ()
      Ihr habt ja alle Recht!
      Infineon in 100Tagen wird es 100% geben!!
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:32:40
      Beitrag Nr. 989 ()
      Nun muss erst mal die 8,20 getestet werden und wenn die nicht hält, der alte Widerstand bei 7,60. IFX ist eine Spielaktie die in beide Richtungen mit grossem Einsatz getradet wird. Sollten sie am Ende IFX über 9 heben, dann wäre das ein starkes Kaufsignal- Leider ist davon i.M. noch nichts zu bemerken. Die Shorties sind zunächst mal wieder am Ruder und werden nichts unversucht lassen, IFX unter 8 zu drücken um die SLs zu kassieren. We`ll see...
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:22:12
      Beitrag Nr. 990 ()
      INFINEON, Heißer Stuhl

      Wolfgang Ziebart hat bei dem Chipproduzenten Infineon einen der schwierigsten Chefposten der Republik übernommen.
      Kann er die lebensbedrohlichen Probleme des Münchener Konzerns lösen?
      (...)
      http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,druck-3…



      http://www.manager-magazin.de/img/0,1020,386294,00.gif

      Abgehängt: Bei der Produktion von Speichern hat Infineon die technische Führung verloren.
      http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,bild-30…
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:45:48
      Beitrag Nr. 991 ()
      ein Tag zum daytraden...

      oder lieber auf Intel warten:)


      seven
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:56:29
      Beitrag Nr. 992 ()
      Wenn man das alles im Voraus wüsste, wäre es einfach, mit daytrades sein Geld zu machen. Noch einfach wäre es dann aber auch, einfach einen Lottoschein auszufüllen. Bei dieser Volatilität ist daytrade ergo Lottospiel und davon lasse ich die Finger. Da gewinnt am Ende immer die Bank oder der Broker.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 16:47:31
      Beitrag Nr. 993 ()
      Mir wurden doch glatt welche heute zu 8,20 bedient - das sind charttechnische Unterstützungen und da kauft man. Nicht dann, wenn alle Bullen über`s Parkett stürmen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 16:55:43
      Beitrag Nr. 994 ()
      Cubitus, so siehts aus. Bin zu 8.21 rein.

      Gehe davon aus, dass Intel mit den Zahlen nicht enttäuschen wird. Das wird IFX Aufschub verleihen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 19:20:12
      Beitrag Nr. 995 ()
      Falls Intel abschmiert, so hab ich mit engem SL abgesichert. Jedenfalls wird der Verlust dann nicht so schmerzhaft. Falls Intel im Rahmen der Erwartungen ist, so bin ich beim nächsten Anlauf auf die 9-Euro Marke schon früh dabei.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 00:13:22
      Beitrag Nr. 996 ()
      Und raus bist du
      Weil Computerchips immer komplizierter werden,
      kommt es bei den Herstellern zu einem Ausleseprozeß


      Trend 1: Produktion auslagern
      Trend 2: Mehr Funktionen
      Trend 3: Intelligenter fahren
      Trend 4: Weniger Strom

      http://www.welt.de/data/2004/10/13/345434.html
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:25:12
      Beitrag Nr. 997 ()
      ...und raus bist du noch lange nicht !!!
      Ausleseprozesse gab`s schon immer und in 10 Jahren wird`s vielleicht noch 2 grosse Chiphersteller geben. Bis dahin aber fliesst noch viel Wasser den Rhein runter und ich will mich ja nicht mit IFX verheiraten.
      Charttechnisch war der Kauf an der Linie 8,20 angesagt, mit engem SL. Der nächste Widerstand wäre dann nämlich 7,60 gewesen, aber Intel hat`s mal wieder rausgeritten. Jetzt erneut der Anlauf auf die 9 Euro Marke und wenn die geknackt wird, dann dürften zweistellige Kurse ganz schnell angesagt sein.
      Alte Kaufmannsregel : Nur im billigen Einkauf liegt der Gewinn.;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 13:49:57
      Beitrag Nr. 998 ()
      daytrading::)



      seven clever traden
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 14:19:05
      Beitrag Nr. 999 ()
      Branche stellt sich auf deutlich geringeres Wachstum ein
      Chipindustrie sucht neue Geschäftsfelder


      Für die erfolgverwöhnte Halbleiterindustrie brechen magere Zeiten an. Nach Ansicht des deutschen Branchenverbands ZVEI müssen sich die Unternehmen von den zweistelligen Zuwachsraten der Vergangenheit verabschieden.
      MÜNCHEN. „Statt eines jährlichen Wachstums von durchschnittlich 15 Prozent sind künftig nur noch fünf bis sieben Prozent zu erwarten“, warnte Gotthard Graß, Hauptgeschäftsführer des ZVEI auf der Handelsblatt-Jahrestagung Halbleiterindustrie in München.
      (...)
      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 17:44:40
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      MS: Halbleiterbranche mit Enttäuschungspotenzial
      ´
      Die Gewinnergebnisse der Halbleitbranche im dritten Quartal sind bislang enttäuschend gewesen,
      sagen die Analysten von Morgan Stanley (MS).
      Aufgrund der schwächer als erwarteten Nachfrage des Endmarktes und eines Abbaus der Lagerbestände habe die Anzahl negativer Gewinnüberraschungen im dritten Quartal Rekordhöhen erreicht, so dass damit gerechnet werden müsse, dass drei von vier Chiphersteller mit ihren Ergebnissen unter den Erwartungen liegen werden.
      Dow Jones Newswires/13.10.2004
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