Russland: Profis wittern Morgenluft (EuramS) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.06.04 13:30:45 von
neuester Beitrag 08.06.04 20:00:52 von
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Sonntag 6. Juni 2004
Die russische Börse leidet massiv unter den andauernden Querelen um den Ölkonzern Yukos. Fondsmanager sehen jetzt dennoch wieder Chancen.
von Peter Gewalt
Börse paradox in Moskau: Weltweit erklimmt der Ölpreis immer neue Rekordmarken, nur die russischen Ölfirmen wie Lukoil oder Yukos verlieren ständig weiter an Wert. Und der energie- und rohstofflastige Börsenindex RTX ist seit seinem Höchststand Mitte April um rund 30 Prozent gefallen.Die Ursache der russischen Börsen-Baisse ist hausgemacht. Anzeige
Speziell der eskalierende Machtkampf um den Erdölkonzern Yukos schockt internationale Investoren. "Die Leute sind verschreckt", erklärt Nicolas Mokhoff, leitender Händler bei Brunswick UBS in Moskau. "Es gibt keine Verschnaufpause in der Yukos-Geschichte."
Seit über einem Jahr zerstört nun die Auseinandersetzung zwischen Russlands Präsident Wladimir Putin und dem ehemaligen Yukos-Chef Michail Chodorkowskij die mühsam aufgebaute Reputation des russischen Finanzmarkts. Festnahmen, Klagen und Firmendurchsuchungen gehören seither zum Alltag bei Yukos.
Chodorkowskij sitzt seit über sieben Monaten im Gefängnis. Ab Dienstag muss sich der Milliardär wegen Betrugs vor Gericht verantworten. Klar ist Beobachtern, dass der reichste Mann Russlands für seine allzu großen politischen Ambitionen bestraft werden soll. Ebenso sei die geplante Öffnung von Yukos für ausländische Wettbewerber den Kreml-Herren übel aufgestoßen, heißt es. Der bisher angerichtete Schaden ist immens: Während viele Anleger der russischen Börse den Rücken kehren, ist von Chodorkowskijs hochfliegenden Plänen für Yukos kaum etwas übrig. Die Fusion mit dem Ölkonzern Sibneft etwa musste rückgängig gemacht werden. Und statt wie geplant in der Weltliga der Ölmultis ganz weit vorn mitzuspielen, ist der Börsenwert des einstmals größten russischen Ölkonzerns seit Ende Oktober 2003 von rund 30 Milliarden US-Dollar auf heute 18 Milliarden runtergerauscht.
Weitere Nackenschläge für die Yukos-Aktionäre gab es in den vergangenen Tagen und Wochen: So wurde der Konzern zur Steuerrückzahlung allein für das Jahr 2000 in Höhe von drei Milliarden Dollar verdonnert. Die Investmentbank Morgan Stanley hat die gesamten Steuerschulden flugs auf zehn Milliarden hochgerechnet. Nach eigenen Angaben droht Yukos daher nun sogar der Bankrott. Doch damit nicht genug: Ein Gericht erklärte zudem die Kapitalerhöhung, die zur Übernahme von Sibneft geführt hat, vergangene Woche für nichtig. Damit verliert das Unternehmen weitere Milliarden. Dennoch wird das von Yukos in den Raum gestellte Untergangsszenario nicht von allen geteilt. "Die Gefahr ist gering, dass Yukos Pleite gehen wird, da das Unternehmen in der Vergangenheit sehr gut verdient hat", sagt Stefan Böttcher, Fondsmanager des Magna Eastern Europe und Magna Russia. Aber auch eine völlige Verstaatlichung des Ölunternehmens, wie von Aktionären befürchtet, hält Böttcher für wenig wahrscheinlich.
Ungeschoren wird Yukos aber auf keinen Fall davonkommen. "Die russische Regierung will offenbar aus praktischen und politischen Gründen die Kontrolle über ein großes Stück der Ölindustrie haben", erklärt Chris Weaver, Chefstratege bei der russischen Alfa Bank. Eine Möglichkeit dazu ist, dass Yukos in Kürze aufgeteilt wird. Dann könnten einzelne Firmenbereiche in die Hand heimischer Unternehmen übergehen. Als großer Interessent gilt etwa der Öl- und Gaskonzern Gazprom, an dem der russische Staat rund 40 Prozent hält. Ausländische Wettbewerber würden so, wie von Moskau beabsichtigt, bei Yukos nicht zum Zuge kommen.
Bis es zu einer Lösung kommt, werde die russische Börse aber weiter sehr volatil bleiben, meinen Experten. Investoren hoffen daher, dass in ein bis zwei Monaten mehr Klarheit herrscht. Denn "Russland bietet eine sehr gute langfristige Investmentperspektive", erklärt Bill Wilby, Direktor für globale Aktienanlage bei der US-Fondsgesellschaft Oppenheimer. Fundamental gesehen geht es der russischen Volkswirtschaft ohnehin prächtig. Die Verschuldung des Staates sinkt, die Wirtschaft boomt. Sollte das Wachstum von derzeit acht Prozent tatsächlich anhalten, könnte auch Putins ehrgeiziger Plan aufgehen, das Bruttosozialprodukt des Landes bis 2010 zu verdoppeln.
Auch Fondsmanager Böttcher sieht angesichts der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gute Investmentchancen. Stock-Picker wie er sind derzeit im Vorteil: Böttcher kann sich unabhängig vom Index unter vielen wieder recht günstigen Aktien die interessantesten heraussuchen. Bei einigen Werten erwartet Böttcher bis Jahresende ein Plus von bis zu 20 Prozent. Beim Rohstoffproduzenten Norilsk Nickel etwa, der vergangene Woche sein Jahresergebnis präsentierte. Der größte Nickel- und Palladiumanbieter der Welt steigerte 2003 seinen Gewinn um 47 Prozent auf über 700 Millionen Euro. Auch VSMPO steht auf Böttchers Favoritenliste weit oben. Die Auftragsbücher des russischen Titanproduzenten sind dank zahlreicher Orders von Boeing und Airbus sehr gut gefüllt. Und im Gegensatz zu Lukoil oder Yukos hat VSMPO in den vergangenen Wochen an der russischen Börse auch nicht an Wert verloren.
Die russische Börse leidet massiv unter den andauernden Querelen um den Ölkonzern Yukos. Fondsmanager sehen jetzt dennoch wieder Chancen.
von Peter Gewalt
Börse paradox in Moskau: Weltweit erklimmt der Ölpreis immer neue Rekordmarken, nur die russischen Ölfirmen wie Lukoil oder Yukos verlieren ständig weiter an Wert. Und der energie- und rohstofflastige Börsenindex RTX ist seit seinem Höchststand Mitte April um rund 30 Prozent gefallen.Die Ursache der russischen Börsen-Baisse ist hausgemacht. Anzeige
Speziell der eskalierende Machtkampf um den Erdölkonzern Yukos schockt internationale Investoren. "Die Leute sind verschreckt", erklärt Nicolas Mokhoff, leitender Händler bei Brunswick UBS in Moskau. "Es gibt keine Verschnaufpause in der Yukos-Geschichte."
Seit über einem Jahr zerstört nun die Auseinandersetzung zwischen Russlands Präsident Wladimir Putin und dem ehemaligen Yukos-Chef Michail Chodorkowskij die mühsam aufgebaute Reputation des russischen Finanzmarkts. Festnahmen, Klagen und Firmendurchsuchungen gehören seither zum Alltag bei Yukos.
Chodorkowskij sitzt seit über sieben Monaten im Gefängnis. Ab Dienstag muss sich der Milliardär wegen Betrugs vor Gericht verantworten. Klar ist Beobachtern, dass der reichste Mann Russlands für seine allzu großen politischen Ambitionen bestraft werden soll. Ebenso sei die geplante Öffnung von Yukos für ausländische Wettbewerber den Kreml-Herren übel aufgestoßen, heißt es. Der bisher angerichtete Schaden ist immens: Während viele Anleger der russischen Börse den Rücken kehren, ist von Chodorkowskijs hochfliegenden Plänen für Yukos kaum etwas übrig. Die Fusion mit dem Ölkonzern Sibneft etwa musste rückgängig gemacht werden. Und statt wie geplant in der Weltliga der Ölmultis ganz weit vorn mitzuspielen, ist der Börsenwert des einstmals größten russischen Ölkonzerns seit Ende Oktober 2003 von rund 30 Milliarden US-Dollar auf heute 18 Milliarden runtergerauscht.
Weitere Nackenschläge für die Yukos-Aktionäre gab es in den vergangenen Tagen und Wochen: So wurde der Konzern zur Steuerrückzahlung allein für das Jahr 2000 in Höhe von drei Milliarden Dollar verdonnert. Die Investmentbank Morgan Stanley hat die gesamten Steuerschulden flugs auf zehn Milliarden hochgerechnet. Nach eigenen Angaben droht Yukos daher nun sogar der Bankrott. Doch damit nicht genug: Ein Gericht erklärte zudem die Kapitalerhöhung, die zur Übernahme von Sibneft geführt hat, vergangene Woche für nichtig. Damit verliert das Unternehmen weitere Milliarden. Dennoch wird das von Yukos in den Raum gestellte Untergangsszenario nicht von allen geteilt. "Die Gefahr ist gering, dass Yukos Pleite gehen wird, da das Unternehmen in der Vergangenheit sehr gut verdient hat", sagt Stefan Böttcher, Fondsmanager des Magna Eastern Europe und Magna Russia. Aber auch eine völlige Verstaatlichung des Ölunternehmens, wie von Aktionären befürchtet, hält Böttcher für wenig wahrscheinlich.
Ungeschoren wird Yukos aber auf keinen Fall davonkommen. "Die russische Regierung will offenbar aus praktischen und politischen Gründen die Kontrolle über ein großes Stück der Ölindustrie haben", erklärt Chris Weaver, Chefstratege bei der russischen Alfa Bank. Eine Möglichkeit dazu ist, dass Yukos in Kürze aufgeteilt wird. Dann könnten einzelne Firmenbereiche in die Hand heimischer Unternehmen übergehen. Als großer Interessent gilt etwa der Öl- und Gaskonzern Gazprom, an dem der russische Staat rund 40 Prozent hält. Ausländische Wettbewerber würden so, wie von Moskau beabsichtigt, bei Yukos nicht zum Zuge kommen.
Bis es zu einer Lösung kommt, werde die russische Börse aber weiter sehr volatil bleiben, meinen Experten. Investoren hoffen daher, dass in ein bis zwei Monaten mehr Klarheit herrscht. Denn "Russland bietet eine sehr gute langfristige Investmentperspektive", erklärt Bill Wilby, Direktor für globale Aktienanlage bei der US-Fondsgesellschaft Oppenheimer. Fundamental gesehen geht es der russischen Volkswirtschaft ohnehin prächtig. Die Verschuldung des Staates sinkt, die Wirtschaft boomt. Sollte das Wachstum von derzeit acht Prozent tatsächlich anhalten, könnte auch Putins ehrgeiziger Plan aufgehen, das Bruttosozialprodukt des Landes bis 2010 zu verdoppeln.
Auch Fondsmanager Böttcher sieht angesichts der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gute Investmentchancen. Stock-Picker wie er sind derzeit im Vorteil: Böttcher kann sich unabhängig vom Index unter vielen wieder recht günstigen Aktien die interessantesten heraussuchen. Bei einigen Werten erwartet Böttcher bis Jahresende ein Plus von bis zu 20 Prozent. Beim Rohstoffproduzenten Norilsk Nickel etwa, der vergangene Woche sein Jahresergebnis präsentierte. Der größte Nickel- und Palladiumanbieter der Welt steigerte 2003 seinen Gewinn um 47 Prozent auf über 700 Millionen Euro. Auch VSMPO steht auf Böttchers Favoritenliste weit oben. Die Auftragsbücher des russischen Titanproduzenten sind dank zahlreicher Orders von Boeing und Airbus sehr gut gefüllt. Und im Gegensatz zu Lukoil oder Yukos hat VSMPO in den vergangenen Wochen an der russischen Börse auch nicht an Wert verloren.
Welche WKN hat VSMPO ?
Sehe immer helleres Licht am Horizont:
Russland war im vorigen Jahr mit ca.415 Mio. Tonnen der größte Erdölproduzent der Welt und überholte damit erstmals Saudi-Arabien.........
In diesem Jahr wird Russland voraussichtlich seine Ölförderung um mehr als zehn Prozent steigern.....
Russisches Öl wird für die Weltwirtschaft zunehmend wichtiger......
Nicht nur die USA, auch Europa wollen sich unabhängiger machen vom Öl aus dem instabilen Nahen Osten,siehe anduernde Irakkrise.........
Für Wirtschaftsgiganten wie China und Japan, liegt sibirisches Öl ohnehin quasi vor der Haustür........
Dass Russland möglicherweise eine Zukunft als " Tankstelle der Welt" hat,ist sehr naheliegend..........
So könnten die russischen Ölreserven von 60 Mrd. Barrel auf 180 Mrd. Barrel steigen, wenn die Konzerne des Landes eine grundlegende Revision ihrer Vorräte vornehmen sollten..........
Während ein Multi wie Shell seine Ölreserven drastisch nach unten korrigieren musste, hat Russlands Branchenführer Yukos erst seine Reserven von 11,2 auf 13 Mrd. Barrel nach oben gerechnet...........
TNK-BP, das größte Joint Venture in der russischen Wirtschaftsgeschichte, sieht seine Reserven von rund sechs Mrd. Barrel mittelfristig auf neun und langfristig gar auf 30 Mrd. anschwellen.............
Der Bericht des Ölanalysten Paul Collison richtet sich vor allem an Auslandsinvestoren. So verfügen alle russischen Ölfirmen über 22 Prozent der Weltölreserven. Ihr Anteil an der Kapitalisierung innerhalb der Branche beträgt jedoch nur sieben Prozent.........
Ein Hindernis für eine Höherbewertung russischer Ölfirmen ist das politische Risiko.........
Die Dauerkrise um Yukos, den größten Erdölkonzern des Landes liess in letzter Zeit die Börsenwerte in Moskau purzeln....................
Momentan erhellt sich die Situation zunehmends,
der freie Fall bei Yukos hat sich auf momentanem Niveau gefangen..................
No Risk no Fun!
SUKASHI
Russland war im vorigen Jahr mit ca.415 Mio. Tonnen der größte Erdölproduzent der Welt und überholte damit erstmals Saudi-Arabien.........
In diesem Jahr wird Russland voraussichtlich seine Ölförderung um mehr als zehn Prozent steigern.....
Russisches Öl wird für die Weltwirtschaft zunehmend wichtiger......
Nicht nur die USA, auch Europa wollen sich unabhängiger machen vom Öl aus dem instabilen Nahen Osten,siehe anduernde Irakkrise.........
Für Wirtschaftsgiganten wie China und Japan, liegt sibirisches Öl ohnehin quasi vor der Haustür........
Dass Russland möglicherweise eine Zukunft als " Tankstelle der Welt" hat,ist sehr naheliegend..........
So könnten die russischen Ölreserven von 60 Mrd. Barrel auf 180 Mrd. Barrel steigen, wenn die Konzerne des Landes eine grundlegende Revision ihrer Vorräte vornehmen sollten..........
Während ein Multi wie Shell seine Ölreserven drastisch nach unten korrigieren musste, hat Russlands Branchenführer Yukos erst seine Reserven von 11,2 auf 13 Mrd. Barrel nach oben gerechnet...........
TNK-BP, das größte Joint Venture in der russischen Wirtschaftsgeschichte, sieht seine Reserven von rund sechs Mrd. Barrel mittelfristig auf neun und langfristig gar auf 30 Mrd. anschwellen.............
Der Bericht des Ölanalysten Paul Collison richtet sich vor allem an Auslandsinvestoren. So verfügen alle russischen Ölfirmen über 22 Prozent der Weltölreserven. Ihr Anteil an der Kapitalisierung innerhalb der Branche beträgt jedoch nur sieben Prozent.........
Ein Hindernis für eine Höherbewertung russischer Ölfirmen ist das politische Risiko.........
Die Dauerkrise um Yukos, den größten Erdölkonzern des Landes liess in letzter Zeit die Börsenwerte in Moskau purzeln....................
Momentan erhellt sich die Situation zunehmends,
der freie Fall bei Yukos hat sich auf momentanem Niveau gefangen..................
No Risk no Fun!
SUKASHI
Nochmal:
Welche WKN hat VSMPO ? Ich finde die Aktie nirgends, ist die nicht in Deutschland notiert ??
Welche WKN hat VSMPO ? Ich finde die Aktie nirgends, ist die nicht in Deutschland notiert ??
Moskau: Yukos und Lukoil ziehen an
(Instock) Vor allem die höhere Notierungen russischer Eurobonds-Anleihen und Hinterlegungszertifikate (ADR) auf russische Aktien sorgten für ein freundliches Bild an der Moskauer Börse. Der -Index legte am Montag 1,6 Prozent auf 576 Punkte zu.
Die Öl-Riesen (+ 5,7 Prozent auf 7,93 Dollar) und Lukoil (+ 1,4 Prozent auf 27,425 Dollar) waren wieder gefragt. Einen deutlichen Kursgewinn verzeichnete auch der sibirische Ölkonzern Surgutneftegas (+ 2,4 Prozent auf 0,64 Dollar). Norilsk Nickel erholte sich und zog 5,3 Prozent auf 50 Dollar an. Steigende Notierungen verzeichnete ebenfalls Russlands größter Stromversorger EES Rossii (+ 3,2 Prozent bei 0,27 Dollar) sowie der weltweit größten Gasproduzenten Gazprom (+ 1,6 Prozent auf 56,21 Rubel / 1,57 Euro). Einziger Verlierer des Tages war der Moskauer Stromversorger Mosenergo mit einem Kursabschlag von 1,8 Prozent auf 0,08 Dollar.
[ Dienstag, 08.06.2004, 08:02 ]
(Instock) Vor allem die höhere Notierungen russischer Eurobonds-Anleihen und Hinterlegungszertifikate (ADR) auf russische Aktien sorgten für ein freundliches Bild an der Moskauer Börse. Der -Index legte am Montag 1,6 Prozent auf 576 Punkte zu.
Die Öl-Riesen (+ 5,7 Prozent auf 7,93 Dollar) und Lukoil (+ 1,4 Prozent auf 27,425 Dollar) waren wieder gefragt. Einen deutlichen Kursgewinn verzeichnete auch der sibirische Ölkonzern Surgutneftegas (+ 2,4 Prozent auf 0,64 Dollar). Norilsk Nickel erholte sich und zog 5,3 Prozent auf 50 Dollar an. Steigende Notierungen verzeichnete ebenfalls Russlands größter Stromversorger EES Rossii (+ 3,2 Prozent bei 0,27 Dollar) sowie der weltweit größten Gasproduzenten Gazprom (+ 1,6 Prozent auf 56,21 Rubel / 1,57 Euro). Einziger Verlierer des Tages war der Moskauer Stromversorger Mosenergo mit einem Kursabschlag von 1,8 Prozent auf 0,08 Dollar.
[ Dienstag, 08.06.2004, 08:02 ]
@4 ich fürchte nicht...
Hallo GuteFee.
VSMPO ist in Deutschland nicht notiert. Solltest Du zufällig Kunde beim Broker Dragon sein, kannst Du diese Aktie problemlos in Rußland kaufen.
Grüße CCR
VSMPO ist in Deutschland nicht notiert. Solltest Du zufällig Kunde beim Broker Dragon sein, kannst Du diese Aktie problemlos in Rußland kaufen.
Grüße CCR
@ 6 und 7
Danke ! Endlich eine venünftige Antwort.
Dragon, das ist der Ukrainer, klar. Kam gar nicht auf die Idee, mit dem auch in Russland zu kaufen. Guter Hinweis !
Danke ! Endlich eine venünftige Antwort.
Dragon, das ist der Ukrainer, klar. Kam gar nicht auf die Idee, mit dem auch in Russland zu kaufen. Guter Hinweis !
#8
Kleiner Nachteil bei Dragon, ein rußischer Deal bei Dragon
kostet 50 Dollar Gebühr.
Kleiner Nachteil bei Dragon, ein rußischer Deal bei Dragon
kostet 50 Dollar Gebühr.
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