Pfand auf Tetrapacks!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.09.04 09:40:36 von
neuester Beitrag 25.09.04 10:16:25 von
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ID: 906.585
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Also langsam wird´s lächerlich !!! ![:rolleyes:](//img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
Wann kommt einer dieser Hirnis auf die Idee auch auf Zeitungen und Zigarettenschachteln Pfand erheben zu wollen ?
Trittin will Pfandpflicht ausweiten
Abgabe auch für Tetrapacks?
Für Säfte in Getränkekartons, Alcopops und kohlensäurefreie Erfrischungsgetränke wie Eistee in Einwegverpackungen droht eine Pfandpflicht ab kommenden März.
Die Bundesregierung werde am Mittwoch eine entsprechende Ausweitung der Pfandpflicht für Getränke in Einwegverpackungen auf den Weg bringen, hieß es am Dienstag aus Regierungskreisen. Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne) werde das Kabinett formell unterrichten, dass die Mehrwegquoten für Säfte und kohlensäurefreie Erfrischungsgetränke nicht erreicht worden seien.
Nach der Veröffentlichung der Zahlen im Bundesgesetzblatt gelte damit ab März 2005 automatisch die Pfandpflicht für diese Getränke. Abgewendet werden könne die Pfandpflicht nur, wenn der Bundesrat eine Novellierung der Verpackungsverordnung beschließe. Bisher greift die Pfandpflicht für Bier, Wasser und kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke wie Limonaden. Unter die drohende Pfandpflicht fallen auch Säfte in Kartonverpackungen, obwohl diese als umweltfreundlich gelten.
Die Pfandpflicht geht auf eine Verordnung von 1991 aus Zeiten der Unions-FDP-Bundesregierung zurück, die nicht nach der Verpackungsart unterscheidet. Für Wein werde es noch keine Pfandpflicht geben, hieß es. Die Mehrwegquote werde zwar dort auch nicht erreicht. Die Fehlermarge bei der Erhebung der Quoten rette den Wein aber vor der Pfandpflicht.
Bundesrat kann noch abwenden
Wenn der Bundesrat eine Novellierung der Verpackungsverordnung beschließe, könne die Pfandpflicht für Getränkekartons abgewendet werden, hieß es. In der Länderkammer liegt ein von Trittin unterstützter Kompromissvorschlag auf der Grundlage eines bayerischen Vorstoßes vor. Dieser sieht ein Pfand von 25 Cent auf Bier, Wasser und Limonade in Einwegverpackungen unabhängig von der Mehrwegquote vor. Ökologisch vorteilhafte Verpackungen wie Getränkekartons wären davon ausgenommen.
Bislang ist jedoch offen, ob sich der Bundesrat damit in seiner Sitzung am kommenden Freitag befasst. Schleswig-Holsteins Umweltminister Klaus Müller hatte zuletzt darauf gedrängt, dass die Länderkammer dann grünes Licht für eine Lösung im langjährigen Streit über das so genannte Dosenpfand gibt. Weil sich die Unions-Länder untereinander uneins sind, zögert Bayern bisher, den Vorschlag im Bundesrat zur Abstimmung zu stellen.
Eine Vereinfachung der Pfandpflicht auf Grundlage des bayerischen Vorstoßes würde die Erhebung von Mehrwegquoten überflüssig machen. Saft, Milch und Wein sowie generell Getränkekartons würden dauerhaft vom Einwegpfand ausgenommen. Im Vergleich zur bisherigen Regelung würden zusätzlich nur alkoholhaltige Mixgetränke (Alcopops) in das Pfand einbezogen.
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
Wann kommt einer dieser Hirnis auf die Idee auch auf Zeitungen und Zigarettenschachteln Pfand erheben zu wollen ?
![:mad:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/mad.gif)
Trittin will Pfandpflicht ausweiten
Abgabe auch für Tetrapacks?
Für Säfte in Getränkekartons, Alcopops und kohlensäurefreie Erfrischungsgetränke wie Eistee in Einwegverpackungen droht eine Pfandpflicht ab kommenden März.
Die Bundesregierung werde am Mittwoch eine entsprechende Ausweitung der Pfandpflicht für Getränke in Einwegverpackungen auf den Weg bringen, hieß es am Dienstag aus Regierungskreisen. Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne) werde das Kabinett formell unterrichten, dass die Mehrwegquoten für Säfte und kohlensäurefreie Erfrischungsgetränke nicht erreicht worden seien.
Nach der Veröffentlichung der Zahlen im Bundesgesetzblatt gelte damit ab März 2005 automatisch die Pfandpflicht für diese Getränke. Abgewendet werden könne die Pfandpflicht nur, wenn der Bundesrat eine Novellierung der Verpackungsverordnung beschließe. Bisher greift die Pfandpflicht für Bier, Wasser und kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke wie Limonaden. Unter die drohende Pfandpflicht fallen auch Säfte in Kartonverpackungen, obwohl diese als umweltfreundlich gelten.
Die Pfandpflicht geht auf eine Verordnung von 1991 aus Zeiten der Unions-FDP-Bundesregierung zurück, die nicht nach der Verpackungsart unterscheidet. Für Wein werde es noch keine Pfandpflicht geben, hieß es. Die Mehrwegquote werde zwar dort auch nicht erreicht. Die Fehlermarge bei der Erhebung der Quoten rette den Wein aber vor der Pfandpflicht.
Bundesrat kann noch abwenden
Wenn der Bundesrat eine Novellierung der Verpackungsverordnung beschließe, könne die Pfandpflicht für Getränkekartons abgewendet werden, hieß es. In der Länderkammer liegt ein von Trittin unterstützter Kompromissvorschlag auf der Grundlage eines bayerischen Vorstoßes vor. Dieser sieht ein Pfand von 25 Cent auf Bier, Wasser und Limonade in Einwegverpackungen unabhängig von der Mehrwegquote vor. Ökologisch vorteilhafte Verpackungen wie Getränkekartons wären davon ausgenommen.
Bislang ist jedoch offen, ob sich der Bundesrat damit in seiner Sitzung am kommenden Freitag befasst. Schleswig-Holsteins Umweltminister Klaus Müller hatte zuletzt darauf gedrängt, dass die Länderkammer dann grünes Licht für eine Lösung im langjährigen Streit über das so genannte Dosenpfand gibt. Weil sich die Unions-Länder untereinander uneins sind, zögert Bayern bisher, den Vorschlag im Bundesrat zur Abstimmung zu stellen.
Eine Vereinfachung der Pfandpflicht auf Grundlage des bayerischen Vorstoßes würde die Erhebung von Mehrwegquoten überflüssig machen. Saft, Milch und Wein sowie generell Getränkekartons würden dauerhaft vom Einwegpfand ausgenommen. Im Vergleich zur bisherigen Regelung würden zusätzlich nur alkoholhaltige Mixgetränke (Alcopops) in das Pfand einbezogen.
Unfaßbar. Trittin will aus uns eine Nation von Müllkutschern machen.
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Bislang ist jedoch offen, ob sich der Bundesrat damit in seiner Sitzung am kommenden Freitag befasst. ![:eek:](//img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
Wenn wir in D weiter keine Probleme haben, dann ist doch alles in Ordnung.![:cry:](//img.wallstreet-online.de/smilies/cry.gif)
Gruß Mask
![:eek:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
Wenn wir in D weiter keine Probleme haben, dann ist doch alles in Ordnung.
![:cry:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/cry.gif)
Gruß Mask
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Wenn das blöde Volk nicht mitmacht gibt es eben überhaupt nichts mehr zu trinken!!!!!!!Andere trinken ja auch nur Wasser.......bis auf Jürgen, der sitzt im Designeranzug in Italien, trinkt Wein und überlegt sich wie man noch mehr Ordnung in die zerrrüttete deutsche Wirtschaft bringen kann! - ich krieg das kotzen!!
Trittin will keine Ausweitung auf TetraPacks. Er setzt lediglich Regelungen der Kohl Regierung um. Und sein Vorschlag zur Abwehr dieses Zusatzpfandes sitzt ja im Bundesrat durch die Blockadehaltung der CDU fest.
In Zukunft werde ich wohl noch nen extra Raum anmieten müssen, wo ich den ganzen Müll lagere, den ich wieder ins Geschäft zurückbringen muss.
In Zukunft werde ich wohl noch nen extra Raum anmieten müssen, wo ich den ganzen Müll lagere, den ich wieder ins Geschäft zurückbringen muss.
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
... und in ITalien brauch´ er ja auch keinen Pfand bezahlen...
Das die Vorgängerregierung Müll gemacht hat ist kein Grund sich darauf zu berufen. Der Jürgen macht es sich zu leicht. Heutzutage braucht kein Mensch diese irrsinnigen Pfandgesetze (ausser vielleicht der bayrische Minibrauer)!!!!!!!!
Wann kommt endlich das Pfand auf Politiker ?
Bei der Abwahl bekommt der Wähler sein Geld zurück...
Bei der Abwahl bekommt der Wähler sein Geld zurück...
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
@ Fuller81,
In Zukunft werde ich wohl noch nen extra Raum anmieten müssen, wo ich den ganzen Müll lagere, den ich wieder ins Geschäft zurückbringen muss.
Ja, du hast recht. Wenn du das schon so siehst, kann man sich mal leicht vorstellen, wie das dann bei einer Familie aussieht.
Unsere gelben Säcke fahren wir dann alle 14 Tage in die jeweiligen Supermärkte zurück, in denen wir sie zuvor einkauften.
Vielleicht genehmigt uns das Arbeits- oder Sozialamt eine 1 Euro-Kraft dafür.
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In Zukunft werde ich wohl noch nen extra Raum anmieten müssen, wo ich den ganzen Müll lagere, den ich wieder ins Geschäft zurückbringen muss.
Ja, du hast recht. Wenn du das schon so siehst, kann man sich mal leicht vorstellen, wie das dann bei einer Familie aussieht.
Unsere gelben Säcke fahren wir dann alle 14 Tage in die jeweiligen Supermärkte zurück, in denen wir sie zuvor einkauften.
Vielleicht genehmigt uns das Arbeits- oder Sozialamt eine 1 Euro-Kraft dafür.
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Vor allen Dingen riecht das auch immer gut, wenn man so einen Saftkarton im Sommer mal ne Woche aufbewahrt. Und nützliche Mikroorganismen gedeihen so auch besser.
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
"...Für das Dosenpfand liegt ein einfacher und sinnvoller Kompromiss auf dem Tisch. Demnach sollen Einwegflaschen für Bier, Limo, Wasser und Alkopops mit einem Pfand von 25 Cent belegt werden. Alles andere bleibt ohne Pfand. Der Vorschlag ist so einfach, praktikabel und ökologisch vernünftig, dass man sich fragt, warum wir seit Jahren das Gewürge ums Dosenpfand miterleben müssen.
Ganz einfach: weil die Union das Thema populistisch ausschlachtet; weil sie sich am Thema und am Umweltminister ideologisch festgebissen hat. Man kann es nicht oft genug sagen: Angela Merkel war als Umweltministerin zuständig für viele der Regeln, die Jürgen Trittin heute exekutieren muss. Nun bremst sie einen Kompromiss, den ihre eigenen Unionsländer erarbeitet haben. Die Union verweist auf "Klärungsbedarf" und meint damit nur das Gezänk in den eigenen Reihen. Sie versteckt sich hinter einem noch ausstehenden Urteil des Europäischen Gerichtshofs, das aber mit der Novellierung der Verpackungsverordnung gar nichts zu tun hat.
Der Blockadekurs der großen Vorsitzenden nervt nicht nur die Umweltschützer. In Fraktion und Partei der CDU rollen die Abgeordneten nur noch mit den Augen oder lachen hilflos, wenn sie auf das Thema angesprochen werden. Vor zwei Wochen hat die CSU gefordert, die Union solle ihr umweltpolitisches Profil schärfen. Eine gute Idee. Vielleicht fangen die Unionspolitiker bei der Abfallpolitik an - mit einer umweltverträglichen Entsorgung von Angela Merkel." BERNHARD PÖTTER[/I] www.taz.de
Noch Fragen?
Ganz einfach: weil die Union das Thema populistisch ausschlachtet; weil sie sich am Thema und am Umweltminister ideologisch festgebissen hat. Man kann es nicht oft genug sagen: Angela Merkel war als Umweltministerin zuständig für viele der Regeln, die Jürgen Trittin heute exekutieren muss. Nun bremst sie einen Kompromiss, den ihre eigenen Unionsländer erarbeitet haben. Die Union verweist auf "Klärungsbedarf" und meint damit nur das Gezänk in den eigenen Reihen. Sie versteckt sich hinter einem noch ausstehenden Urteil des Europäischen Gerichtshofs, das aber mit der Novellierung der Verpackungsverordnung gar nichts zu tun hat.
Der Blockadekurs der großen Vorsitzenden nervt nicht nur die Umweltschützer. In Fraktion und Partei der CDU rollen die Abgeordneten nur noch mit den Augen oder lachen hilflos, wenn sie auf das Thema angesprochen werden. Vor zwei Wochen hat die CSU gefordert, die Union solle ihr umweltpolitisches Profil schärfen. Eine gute Idee. Vielleicht fangen die Unionspolitiker bei der Abfallpolitik an - mit einer umweltverträglichen Entsorgung von Angela Merkel." BERNHARD PÖTTER[/I] www.taz.de
Noch Fragen?
Stella triffts 100 %ig !!!
Nur passt das halt wieder nicht ins Schema derjenigen, die sich so schön auf Rot-Grün und Trittin eingeschoßen haben.![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Nur passt das halt wieder nicht ins Schema derjenigen, die sich so schön auf Rot-Grün und Trittin eingeschoßen haben.
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
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