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    ■■■ TRADING-CAFÉ ■ Dezember 2004 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 10)

    eröffnet am 26.11.04 13:29:51 von
    neuester Beitrag 02.01.05 21:23:37 von
    Beiträge: 5.447
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      Avatar
      schrieb am 21.12.04 18:25:04
      Beitrag Nr. 4.501 ()


      DJIA 10,728.47 +66.87 +0.63%
      S&P 500 1,200.30 +5.65 +0.47%
      Nasdaq 2,141.60 +13.75 +0.65%




      Phlx Semiconductor Index 421.50 +2.10 +0.50%
      Biotechnology Index 530.38 +1.88 +0.36%




      Euro/USD 1,3375 - 0,15 %
      Gold/USD 441,71 - 0,19 %
      Gold/USD 6,88 + 0,60 %




      Nymex Crude Oil 45.80 +0.02 USD


      Avatar
      schrieb am 21.12.04 18:31:55
      Beitrag Nr. 4.502 ()
      Rambus 22.11 USD -12.82%
      Gehandelte Stück: 13,7 Mio.



      Rambus Shares Decline Amid Lawsuit Speculation

      CHARLOTTE -- Shares of Rambus Inc. (RMBS) fell as investors reacted to what some see as setbacks in its patent infringement suits against Infineon Technologies AG (IFX) and Hynix Semiconductor Inc.

      Rambus, which makes technology that speeds up memory chips, has been embroiled in a series of lawsuits with some of the top memory chip makers as it seeks to collect royalty payments.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 18:35:07
      Beitrag Nr. 4.503 ()
      Silicon Storage 5.99 USD -14.55%
      Gehandelte Stück: 7,7 Mio.



      By sector, however, semiconductor stock gains were only modest amid disappointing news from Silicon Storage Technology (SSTI), which tumbled 17 percent after it cuts its fourth-quarter financial targets due to weak demand and falling prices and ATI Technologies (ATYT), which slumped 5.2 percent after its fiscal first-quarter earnings and revenue fell short of analysts` forecasts.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 18:37:36
      Beitrag Nr. 4.504 ()
      Phazar 27.78 USD +3.46%
      Geh. Stück: 0,82 Mio.

      Avatar
      schrieb am 21.12.04 18:52:34
      Beitrag Nr. 4.505 ()
      Lastwagen für Geldtransport

      Millionenraub in Belfast
      :laugh:



      Spektakulärer Millionenraub in Nordirland: Umgerechnet mindestens 28 Millionen Euro haben Bankräuber in Belfast schätzungsweise erbeutet. Nach offiziellen Angaben vom Dienstag benötigten die Kriminellen bei ihrem Coup mindestens einen Lastwagen, um das Geld abzutransportieren. Bestätigen sich die Schätzungen, wäre dies eine der bedeutendsten Geldsummen, die jemals im Vereinigten Königreich von Kriminellen erbeutet wurden.

      Die Bande hatte am Sonntag zunächst die Familie zweier leitender Angestellter der Northern Bank in deren Häusern als Geiseln genommen. Die beiden Männer, die beide Zugangsberechtigungen für die Safes besitzen, mussten dann am folgenden Tag wie gewohnt zur Bank gehen, wo sie weiteren Mitgliedern der mutmaßlichen Bande nach Geschäftsschluss die Geldschränke öffneten. Es handelt sich um den Hauptsitz der Bank mit dem Bargeldzentrum, das vermutlich wegen der geschäftigen Vorweihnachtswoche gut gefüllt war.

      Die unbekannten Geldknacker befanden sich nach Angaben der Polizei am Dienstag auf der Flucht. Weder die Bank noch die Ermittler wollten die genaue Höhe der Beute bekannt geben, sondern nannten die Summe nur „bedeutend und erheblich“. Die Schätzungen lagen aber zwischen etwa 28 und 42 Millionen Euro. Die Northern Bank hat mit ihren 95 Filialen einen Marktanteil von 30 Prozent in Nordirland.

      Um den bedeutendsten Raub in Großbritannien handelt es sich allerdings bei weitem nicht, selbst wenn sich die höchste Schätzzahl bewahrheiten sollte. Zwar waren es beim großen Postzug-Raub von 1963 nach heutiger Umrechnung „nur“ 14,8 Millionen Euro. Im Jahr 1982 fielen Kriminellen jedoch mehrere 100 Millionen Euro in die Hände, als sie in London Schließfächer ausräumten. Und 1990 wurde der bisherige „Spitzenwert“ für das Vereinigte Königreich erreicht, als Gangster in London Wertpapiere für 413 Millionen Euro stahlen.

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      Avatar
      schrieb am 21.12.04 18:57:11
      Beitrag Nr. 4.506 ()
      Augusta
      508860

      Endlich mit hohen Umsätzen Reversal

      Kurs mehr als halbiert nach den letzten Rebound

      60-70 cents drin


      Avatar
      schrieb am 21.12.04 19:36:45
      Beitrag Nr. 4.507 ()
      News - 21.12.04 17:32
      ots news: CPU Softwarehouse AG / Vertriebserfolg im CPU Konzern / ...

      Augsburg (ots) - Die CPUsoftware Lab GmbH & Co. KG, Tochterunternehmen der Augsburger CPU Softwarehouse AG, baut strategische Installationsbasis weiter aus.

      Einen beachtlichen Beitrag zu der vom Vorstand eingeforderten Intensivierung der Vertriebsaktivitäten der Tochtergesellschaften leistet in diesen Tagen die CPUsoftware Lab mit ihrem Akquisitionserfolg bei einer führenden deutschen Privatbank. Das Unternehmen erhielt den Auftrag, die gesamte Prozesskette der Sachbearbeitung für das Kreditgeschäft von der Beratung über die eigentliche Sachbearbeitung bis hin zur Entscheidung software-technisch abzubilden und zu steuern. Einbezogen sind das Privat-, Gewerbe- und Firmenkundengeschäft. Ein wesentlicher Bestandteil des Auftrages ist zudem die Bereitstellung einer flexiblen und effizienten Schnittstelle zum Host.

      Dazu Manfred Köhler, Vorstand der CPU Softwarehouse AG: "Erklärte Strategie der CPU ist es, zu jedem Hostanbieter im Kreditgeschäft eine hochleistungsfähige Schnittstelle bereitzustellen. Damit gewährleisten wir nicht nur eine größere Leistungsbreite und Leistungstiefe unserer Lösungen und Anwendungen, sondern steigern auch die Investitionssicherheit unserer Anwender."

      Köhler hatte anlässlich der diesjährigen Hauptversammlung des Augsburger Softwarehauses, das auf anwenderspezifische Lösungen zur Organisation und Optimierung traditioneller und zukünftiger Kundenprozesse in der Finanzdienstleistungsbranche fokussiert ist, angekündigt, dass die Gesellschaften des CPU Konzerns in den restlichen Monaten des Jahres 2004 ihre ganze Kraft auf zusätzliche Vertriebsaktivitäten und die Akquise konzentrieren würden und stellt nun fest:

      "Unseren Tochtergesellschaften ist es gelungen, wichtige Neukunden zu gewinnen und so die Installationsbasis der CPU zu erweitern."

      Die CPU Softwarehouse AG mit Sitz in Augsburg ist ein zukunftsorientiertes Softwarehaus für die Finanzdienstleistungsbranche. Das Unternehmen richtet seine Kernkompetenzen auf die strategischen und operativen Ziele der Finanzdienstleister in der Beratung und Bearbeitung von Kredit- und Wertpapiergeschäften aus. Dazu plant, entwickelt, implementiert und betreut die CPU anwenderspezifische Lösungen zur Organisation und Optimierung traditioneller und zukünftiger Kundenprozesse. Leistungen aus den Bereichen e-, m- und t-Business stellen dabei eine wichtige Option auf die Zukunft dar. Zielmärkte der CPU sind in erster Linie Länder mit Euro-Währung, die Schweiz sowie die Beitrittsländer zur Europäischen Union.

      Originaltext: CPU Softwarehouse AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=12126 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_12126.rss2 ISIN: DE0005454300

      Presse-Kontakt: Marlies Ott Tel: +49 (8 21) 46 02 14 5 Fax: +49 (8 21) 46 02 17 9 E-Mail: m.ott@cpu-ag.com URL: http://www.cpu-ag.com

      Quelle: dpa-AFX

      Name Aktuell Diff. Vortag % Börse



      CPU SOFTWAREHOUSE AG Inhaber-A.. 0,75 +20,97% XETRA
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 20:07:37
      Beitrag Nr. 4.508 ()
      servus zusammen:)


      #4490 :eek::laugh::D
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 20:28:01
      Beitrag Nr. 4.509 ()
      servus adam

      Solch einen Cheeseburger würd ich mit Sicherheit nicht essen also vernichten, sondern so lang wie möglich aufbewahren...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 21:07:48
      Beitrag Nr. 4.510 ()
      EquityStory Adhoc: Augusta Technologie AG (deutsch)

      AUGUSTA verlängert Frist für Umtauschangebot bis 21. Januar 2005USTA

      Augusta Technologie AG / Kapitalrestrukturisierung/Diverses

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich

      Frankfurt am Main, 21. Dezember 2004. Die im Prime Standard notierte AUGUSTA Technologie AG (ISIN DE0005088603) hat beschlossen, die ursprünglich bis zum 23. Dezember 2004, 24.00 Uhr laufende Annahmefrist für das Angebot an die Inhaber von Teilschuldverschreibungen der 75 Mio. Euro Wandelanleihe von 2000/2005 (ISIN DE0003705992), bis zum 21. Januar 2005, 24.00 Uhr Mitteleuropäische Zeit zu verlängern.

      Bis heute wurde die geplante Annahmequote von 95% des ausstehenden Anleihennennwertes mit einer bisher erzielten Annahmequote im einstelligen Prozentbereich deutlich unterschritten. Die Deutsche Bank AG London, welche die Mehrheit der Wandelanleihen hält, hat bisher keine Anteile gewandelt. Die genaue Annahmequote zum 23. Dezember 2004 wird erst nach Abschluss der Bearbeitung von Buchungsnachläufen feststehen.

      Die AUGUSTA benötigt nach wie vor eine Annahmequote in Höhe von 95%, um die andernfalls drohende Insolvenz abzuwenden. Das Umtauschangebot sieht die Umwandlung des ausstehenden Anleihennennbetrages in Eigenkapital der Gesellschaft vor, wobei für jede Teilschuldverschreibung im Nennwert von 1.000 Euro 117 neue Aktien der AUGUSTA Technologie im Rahmen von mehreren Sachkapitalerhöhungen offeriert werden.

      Der Vorstand

      Bei weiteren Rückfragen steht Ihnen Lena Trautmann, Investor Relations, gerne zur Verfügung. Tel: 0049-(0)69-242669-19 Fax: 0049-(0)69-242669-40 Email: trautmann@augusta-ag.de


      EquityStory AG 21.12.2004

      Sprache: Deutsch Emittent: Augusta Technologie AG Wilhelm-Leuschner-Straße 9-11 60329 Frankfurt am Main Deutschland Telefon: +49-(0)69-242669-19 Fax: +49-(0)69-242669-40 Email: trautmann@augusta-ag.de WWW: www.augusta-ag.de ISIN: DE0005088603, WKN: 508860, Indizes: CDAX, PRIMEALL Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hannover, Hamburg, München, Düsseldorf, Stuttgart

      Ende der Mitteilung EQS News-Service
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 22:08:58
      Beitrag Nr. 4.511 ()
      abend zusammen:)


      #4490 :eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 22:12:20
      Beitrag Nr. 4.512 ()
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 22:15:46
      Beitrag Nr. 4.513 ()
      x-mas:look:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 22:19:00
      Beitrag Nr. 4.514 ()
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 00:10:28
      Beitrag Nr. 4.515 ()
      Servus adam & spalatotrade :)


      Positive Firmennachrichten treiben Dow auf Rekordhoch

      New York, 21. Dez (Reuters) - Unternehmensnachrichten aus dem Pharma- und dem Technologiesektor haben der Wall Street am Dienstag kräftige Kursgewinne beschert. Der Dow-Jones-Index erreichte zwischenzeitlich seinen höchsten Stand seit dreieinhalb Jahren.

      Die Aktien des Pharmariesen Pfizer <PFE.N> legten kräftig zu, nachdem eine klinische Studie Nachweise für die Unbedenklichkeit des in die Schlagzeilen geratenen Arthritis-Mittels Celebrex lieferte. Die Technologiebörse Nasdaq wurde von der Ankündigung des Internetunternehmens IAC/InterActive <IACI.O> angetrieben, eine Tochterfirma auszugliedern. Auch die Papiere des weltgrößten Chipherstellers Intel <INTC.O> waren nach einen positiven Analysten-Rating gefragt.

      Der Dow-Jones-Index <.DJI> beendete den Handel mit einem Plus von 0,9 Prozent auf 10.759 Zählern. Im Handelsverlauf schwankte er zwischen einem Tagestief von 10.661,89 und seinem Jahreshoch von 10.765,27 Zählern. Der breiter gefasste S&P-500-Index <.SPX> legte ebenfalls 0,9 Prozent auf gut 1205 Zähler zu. Der Index der Nasdaq <.IXIC> kletterte um 1,1 Prozent auf knapp 2151 Punkte. "Es ist kurz vor Weihnachten und die Märkte wären kaum verändert, gäbe es nicht die Nachrichten von Pfizer und IAC/Interactive", sagte Jay Finkel von Lord Abbett.

      Pfizer-Aktien hatten an den vergangenen Handelstagen kräftige Kursverluste hinnehmen müssen, nachdem eine Studie die Anwendung von Celebrex bei Krebspatienten mit einem höheren Risiko für Herzkreislaufkomplikationen in Verbindung brachte. Die am Dienstag veröffentlichte Studie der National Institutes of Health (NIH) zeigt Pfizer zufolge, dass das Medikament bei älteren Menschen kein erhöhtes Herzkreislaufrisiko zur Folge hat. Pfizer-Aktien erholten sich von ihrer Talfahrt und legten 2,8 Prozent auf 24,97 Dollar zu.

      Zudem beflügelten positiv aufgenommene Bilanzzahlen von US-Investmentbanken die Standardwerte-Indizes. Morgan Stanley <MWD.N> überraschte die Märkte mit guten Bilanzzahlen, was die Aktie der Investmentbank um 1,6 Prozent auf 54,50 Dollar steigen ließ. Auch der Konkurrent Bear Stearns <BSC.N> legte gute Zahlen vor. Die Aktie verlor allerdings 1,7 Prozent auf 102,70 Dollar, wofür Händler Gewinnmitnahmen verantwortlich machten.

      Zu den Kursgewinnern gehörten auch die Papiere von InterActive. Die Internetfirma kündigte an, ihr Reiseportal Expedia.com und verwandte Unternehmensbereiche in einer Tochterfirma auszugliedern. Die Aktie schnellte um 5,9 Prozent nach oben und schloss bei 27,41 Dollar. Auch Intel-Papiere legten kräftig zu, nachdem Lehmann Brothers den Titel von auf "übergewichten" von "untergewichten" hochgestuft hatten. Intel-Titel stiegen 3,5 Prozent auf 23,49 Dollar.

      An der New York Stock Exchange wechselten knapp 1,5 Milliarden Aktien den Besitzer. 2405 Werte legten zu, 945 gaben nach und 147 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von knapp zwei Milliarden Aktien 2035 im Plus, 1103 im Minus und 132 unverändert.

      An den US-Kreditmärkten gewannen die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 3/32 auf 100-19/32 Punkte und rentierten dabei mit 4,174 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> stiegen ebenfalls um 3/32 auf 108-14/32 Zähler und erzielten eine Rendite von 4,804 Prozent.

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 00:12:18
      Beitrag Nr. 4.516 ()
      Bush genehmigte angeblich harte Verhörmethoden im Irak

      Washington, 21. Dez (Reuters) - US-Präsident George W. Bush hat einer E-Mail eines FBI-Mitarbeiters zufolge die Verwendung von bestimmten harten Verhörmethoden im Irak autorisiert.

      In der am Montag veröffentlichten E-Mail vom 22. Mai 2004 an ranghohe FBI-Mitarbeiter nimmt ein Beamter der Bundespolizei im Irak wiederholt Bezug auf eine entsprechende von Bush unterzeichnete Anweisung. Die E-Mail gehört zu einer Reihe von Mitteilungen, die auf Anfrage der Bürgerrechtsgruppe ACLU unter dem US-Informationsfreiheitsgesetz in zensierter Form öffentlich gemacht werden mussten. Das US-Präsidialamt erklärte, es erwarte eine vollständige Aufklärung der Misshandlungsfälle in Gefängnissen im Irak und auf dem US-Stützpunkt Guantanamo-Bay.

      Der Autor der E-Mail wurde vor der Veröffentlichung herausredigiert. Im Text werden als von Bush autorisierte Verhörmethoden unter anderem der Einsatz von Militärhunden, Schlaf- und Sinnesentzug sowie der Zwang genannt, längere Zeit anstrengende Körperhaltungen einzunehmen. Seit der Ankunft im Irak habe der FBI seine Mitarbeiter trotz dieser Erlaubnis angewiesen, nur die Verhörmethoden anzuwenden, die auch in den USA zulässig seien.

      In Regierungskreisen hieß es hingegen, allein das Verteidigungsministerium lege die Verhörmethoden im Irak fest. "Der FBI-Agent hat sich bezüglich der Existenz einer Exekutiv- Anweisung zu Verhörtechniken geirrt. Es gibt keine derartige Exekutiv-Anweisung, noch hat es jemals eine gegeben."

      US-Präsidialamtssprecher Scott McClellan sagte mit Blick auf die Misshandlungsfälle: "Wenn es dort zu Misshandlungen gekommen ist, erwarten wir, dass dies vollständig aufgeklärt wird und die Menschen zur Rechenschaft gezogen werden und dass Maßnahmen ergriffen werden, dass dies nicht noch einmal passiert." Das Verteidigungsministerium prüfe derzeit "eine Reihe von Vorwürfen", fügte der Sprecher hinzu. "Wir erwarten, dass der Sache auf den Grund gegangen wird."

      In einer stark zensierten E-Mail vom 25. Juni mit dem Titel "Urgent Report" ("Dringender Bericht") an den Leiter des FBI berichtet ein weiterer Beamter von Augenzeugenberichten über schwere körperliche Misshandlungen von Gefangenen im Irak. "Er sagte, dass zu solchen Misshandlungen Würgen, Schläge, das Einführen von brennenden Zigaretten in die Ohren der Gefangenen und nicht autorisierte Verhöre gehören", hieß es.


      E-MAIL: VERHÖRENDE GEBEN SICH ALS FBI-AGENTEN AUS

      In einer weiteren E-Mail wird davor gewarnt, dass sich Verhörende des Verteidigungsministeriums in dem Gefangenenlager Guantanamo auf Kuba als FBI-Agenten ausgäben. "Sollte dieser Gefangene jemals freigelassen und seine Geschichte in irgendeiner Art publik gemacht werden, werden die Verhörenden des Verteidigungsministeriums nicht dafür belangt werden, weil diese Foltermethoden von `FBI`-Verhörenden angewandt wurden", hieß es. "In den Augen der Öffentlichkeit würde das FBI die Verantwortung tragen." In einer E-Mail vom 21. Januar hieß es, US-Vize-Verteidigungsminister Paul Wolfowitz habe der Täuschung zugestimmt. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums bestritt dies.

      Der ACLU-Anwalt Jameel Jaffer sagte, die Dokumente zeigten eindeutig, dass die Misshandlungen von Gefangenen "das Ergebnis einer Politik sind, die von den höchsten Ebenen der Regierung getragen wurde". Die US-Regierung hat derartige Vorwürfe zurückgewiesen und die Vorfälle im Irak, in Afghanistan und in Guantanamo als Taten Einzelner bezeichnet.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 00:13:09
      Beitrag Nr. 4.517 ()
      Altana will Pharmageschäft in den USA stärken

      Frankfurt, 21. Dez (Reuters) - Der Arzneimittelhersteller Altana <ALTG.DE> will sein Pharmageschäft in den USA stärken. "Vor allem Nordamerika soll zu einem stabilen Standbein ausgebaut werden", sagte der Vorstandschef der Altana Pharma AG, Hans-Joachim Lohrisch, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwochausgabe). Der Umsatzanteil solle von jetzt 32 Prozent bald auf 40 Prozent steigen. In fünf Jahren solle Altana Pharma in Amerika nahezu 2000 Beschäftigte haben. Das ganze Unternehmen hat heute weltweit 8200 Mitarbeiter.

      Die Pharma-Tochter des Bad Homburger Pharma- und Spezialchemiekonzerns Altana versuche weiterhin, in neues Terrain - die Behandlung von Tumoren - vorzustoßen. Dazu suche das Unternehmen Lizenzprodukte, bisher allerdings vergebens. Falls ein fündiges Jungunternehmen aus der Biotechnologie die Lizenz anbiete, sei es durchaus denkbar, gleich die ganze Firma zu übernehmen, bekräftigte Lohrisch. "Es gibt da einen großen Wettbewerb. Und das Engagement kann mehrere hundert Millionen Euro kosten." Umso größer sei die Hoffnung auf den eigenen Erfolg. Vor dreieinhalb Jahren hat Altana mit der Forschung begonnen. "Schon 2006 könnten wir den ersten Entwicklungskandidaten für eine klinische Erprobung haben", sagte Lohrisch zuversichtlich.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 00:13:36
      Beitrag Nr. 4.518 ()
      AWD-Chef Maschmeyer erwartet starkes Schlussquartal

      Frankfurt, 21. Dez (Reuters) - Der Finanzdienstleister AWD <AWDG.DE> wird nach Einschätzung von Unternehmenschef Carsten Maschmeyer im vierten Quartal in Deutschland doppelt so viele Lebensversicherungen verkaufen wie vor einem Jahr.

      Darüber hinaus rechne er mit einer höheren Dividende für 2004, sagte Maschmeyer dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). Für 2003 hatte AWD 0,75 Euro je Aktie gezahlt - bei einer Ausschüttungsquote von 80 Prozent. Der AWD-Chef bekräftigte, dass das Umsatzplus seines Unternehmens in diesem Jahr die bisher prognostizierten 17 Prozent noch übertreffen werde. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern werde sich 2004 wie bereits prognostiziert auf 66 Millionen Euro belaufen, 2003 waren es 55,5 Millionen Euro. Außerdem kündigte der AWD-Chef an, dass der Finanzdienstleister langfristig nach China und auch nach Indien expandieren wolle.

      In den ersten neun Monaten hatte der im MDax notierte Finanzdienstleister einen um 17,4 Prozent höheren Umsatz von 470,7 Millionen Euro und ein um 24,4 Prozent gestiegenes Ebit (Gewinn vor Zinsen und Steuern) von 48,5 Millionen Euro ausgewiesen.

      AWD profitiert - angesichts der immer älter werdenden Bevölkerung und der Finanznot der gesetzlichen Rentenkasse - seit Jahren von der steigenden Nachfrage nach Produkten der privaten Altersvorsorge. Das in Hannover ansässige Unternehmen hat mittlerweile 1,35 Millionen Privatkunden und mehr als 5700 Berater. Seit Jahresbeginn sind nach früheren Angaben fast 164.000 Neukunden hinzugekommen, ein Plus von 6,4 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 00:14:02
      Beitrag Nr. 4.519 ()
      Zeitung - EADS Space schreibt 2004 kleinen Gewinn

      Paris, 21. Dez (Reuters) - Die Raumfahrtsparte des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS <EAD.PA> <EAD.DE> hat einem Zeitungsbericht zufolge 2004 die Gewinnzone erreicht.

      Die Sparte habe einen Umsatz von 2,6 Milliarden Euro erwirtschaftet und dabei einen kleinen Gewinn geschrieben, sagte der Chef von EADS Space, Francois Auque, in einem vorab veröffentlichten Interview der Zeitung "La Tribune" (Mittwochausgabe). "Das Ziel einer Rückkehr zum Break-Even ist erreicht und sogar ein bisschen übertroffen worden", zitiert ihn das Blatt. Im vergangenen Jahr hatte EADS Space bei einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro vor allem wegen hoher Restrukturierungskosten einen Verlust von 400 Millionen Euro erwirtschaftet.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 00:14:28
      Beitrag Nr. 4.520 ()
      Geplante Fusion von Azego und CE Consumer Electronic geplatzt

      München, 21. Dez (Reuters) - Die geplante Fusion der beiden Münchner Chiphändler Azego <AGG.DE> (vormals ACG) und CE Consumer Electronic <CEWGn.DE> ist geplatzt.

      "Die Azego Aktiengesellschaft gibt bekannt, dass die Gespräche über einen Zusammenschluss am heutigen Tage beendet worden sind", teilte das Unternehmen am Dienstagabend mit. Der Vorstand sei zu der Auffassung gelangt, dass die strategischen Ziele des Unternehmens ohne einen Zusammenschluss mit der CE besser erreichbar seien. Die beiden defizitären Firmen hatten im Oktober angekündigt, im kommenden Jahr fusionieren zu wollen. Azego und CE Consumer wollten zusammen der führende unabhängige Händler für Halbleiterkomponenten werden.


      AZEGO-CHEF TRITT ZUM JAHRESENDE ZURÜCK

      Im Zusammenhang mit der Beendigung der Verhandlungen werde Cornelius Boersch mit Wirkung zum 31. Dezember 2004 von seinem Amt als Vorsitzender des Vorstandes zurücktreten, teilte Azego weiter mit. Zunächst solle es keinen Vorstandsvorsitzenden mehr bei Azego geben. Norbert Wilkat (COO) werde das operative Geschäft gemeinsam mit Stephen Griffiths (CFO) weiterführen. "Die AZEGO wird nun eigenständig, mit einem fokussierten Geschäftsmodell und mit ausreichenden finanziellen Mitteln die Zukunft bestreiten", sagte Wilkat der Mitteilung zufolge.

      Die beiden Chiphändler hatten im dritten Quartal erneut Verluste verzeichnet. Während CE Consumer Electronic den Fehlbetrag auf rund 0,16 Millionen Euro bezifferte, verbuchte Azego einschließlich der Lasten aus nicht fortgeführten Geschäften unter dem Strich ein Minus von 3,6 Millionen Euro.

      CE Consumer ist im SDax notiert. Azego ist dagegen am Montag aus dem Kleinwerteindex SDax ausgeschieden.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 00:15:51
      Beitrag Nr. 4.521 ()
      DGAP-Ad hoc: RINOL AG <RILG.DE>

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Weitere Finanzierung für RINOL

      RINOL AG: Weitere Finanzierung für RINOL

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Ad Hoc Mitteilung der RINOL AG vom 21.12.2004

      Weitere Finanzierung für RINOL

      Renningen, 21. Dezember 2004. Zur Sicherung der Liquidität der RINOL Gruppe in
      Deutschland hat sich der im Juli 2004 eingestiegene Kreditgeber am 21.12.2004
      bereit erklärt, eine weitere Kreditlinie zur Verfügung zu stellen. Diese soll
      den Liquiditätsbedarf bis zum geplanten Break-even, Mitte 2005, abdecken. Für
      diese zusätzliche Kreditlinie sollen dem Kreditgeber weitere Sicherheiten
      eingeräumt werden. In diesem Zusammenhang wird eine Gläubigerversammlung der
      Anleihegläubiger der RINOL-Inhaberteilschuldverschreibung (ISIN DE 0003504965)
      einberufen werden.

      Die neue Kreditlinie unterstützt die Sanierungsaktivitäten der RINOL Gruppe.
      Sie dient der Finanzierung des Geschäfts bis zum geplanten Break-even sowie
      der weiteren Stärkung des Vertrauens in die Bonität der RINOL-Gruppe.


      Ansprechpartner für Rückfragen:
      Hermann Hahn
      Tel.: ++49/7159/164-104
      Fax: ++49/7159/164-163
      e-Mail: info@rinol.de
      Weitere Informationen: http://www.rinol.de


      RINOL AG
      Benzstraße 2
      71272 Renningen
      Deutschland

      ISIN: DE0007051807
      WKN: 705180
      Notiert: Stuttgart; Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und
      Stuttgart; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und München;
      Weitere ISIN: DE0003504965

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.12.2004
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      schrieb am 22.12.04 00:16:46
      Beitrag Nr. 4.522 ()
      Infineon fordert Abweisung der Patentrechtsklage des Chipdesigners Rambus

      LOS ALTOS (dpa-AFX) - Die Infineon Technologies AG hat ein US-Gericht dazu aufgefordert, die Patentrechtsklage des Chipdesigners Rambus abzuweisen. Wie aus dem bereits am Montag auf der Rambus-Website publizierten Dokument hervorgeht, begründet Infineon den Antrag mit der angeblichen Vernichtung von Dokumenten und Falschaussagen durch Rambus. Der Chipdesigner hat nun bis Anfang Januar Zeit, zu reagieren.

      Die Rambus-Aktie brach am Dienstag um 15,19 Prozent auf 21,50 US-Dollar ein. "Wie sich der Aktienkurs in den letzten beiden Monaten entwickelt hat, berücksichtigt die potenziellen Rückschläge vor Gericht nicht in idealer Weise", schrieb Analyst Erach Desai von American Technology Research. Er wäre nicht überrascht, wenn die Klage abgewiesen würde.

      Die Klage wird erneut im US-Bundesstaat Virginia verhandelt. Infineon hatte sich 2001 dort gegen Rambus durchgesetzt. Im Berufungsverfahren wurde aber zugunsten des US-Unternehmens entschieden und das Verfahren an das Gericht in Virginia zurückverwiesen. Rambus hat eine Reihe von Klagen gegen DRAM-Speicherchip-Hersteller angestrengt, bei denen es um Lizenzgebühren in Milliardenhöhe geht./hi/js
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      schrieb am 22.12.04 00:18:43
      Beitrag Nr. 4.523 ()
      Richtungsstreit im Weißen Haus ums Defizit

      Bush und Snow offenbar unterschiedlicher Meinung

      det Washington - Innerhalb der Bush-Regierung zeichnet sich ein Richtungsstreit über den Umgang mit den Zwillingsdefiziten in Haushalt und Außenhandel ab. Nachdem Präsident Bush erstmals einräumte, dass der Fehlbetrag in der Staatskasse das Wachstum dämpfen könnte, und versprach, das Defizit innerhalb von fünf Jahren zu halbieren, spielte sein kürzlich im Amt bestätigter Finanzminister die Bedeutung der Fehlbeträge wieder herunter ...
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      schrieb am 22.12.04 00:22:28
      Beitrag Nr. 4.524 ()
      Das Kapital: Zu diesem Preis geht Wind schwerlich über den Tisch

      Wenn der Erfolg viele Väter hat, dann müsste Wind, die zweitgrößte Telekomfirma Italiens, ein Gigant der Wertschöpfung sein.

      Die verschiedenen Konzernbestandteile stammen sowohl von der Deutschen Telekom, British Telecom als auch Bell Atlantic, Vodafone, Mannesmann, Olivetti - und nicht zuletzt France Telecom. Leider hat ein solcher Stammbaum kein ebenso hochwertiges Geschäft hervorgebracht. Die Vormachtstellung von Telecom Italia im Heimatmarkt hat Wind jedenfalls bisher nicht ernsthaft erschüttern können. Darum auch sucht der jetzige Eigner, der europäische Versorgerriese Enel, für die Telekomfirma mitsamt ihren Nettoschulden in Höhe von 6,6 Mrd. Euro schon seit geraumer Zeit händeringend einen Käufer. Seltsam allerdings wirkt da nur der ins Auge gefasste Verkaufspreis, der Wind immerhin einen Unternehmenswert von 13 Mrd. Euro zuspricht. Rein auf Basis der üblichen Marktmultiplikatoren ist das astronomisch hoch. Denn damit wäre die integrierte Telekomfirma mit dem 8,6fachen ihres geschätzten 2005er Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) bewertet - und das entspräche einer Prämie von 50 Prozent gegenüber dem Schnitt ihrer europäischen Rivalen.

      Aus fundamentaler Sicht verdient Wind keinen Bewertungsaufschlag. Zugegeben, das Geschäft wächst schneller als bei der Konkurrenz, aber nicht viel. Nach neun Monaten belief sich der Umsatzzuwachs zwar auf 8,9 Prozent, doch im dritten Quartal waren es nur 0,4 Prozent. Im Mobilfunk hat Wind einen Marktanteil von 19 Prozent und gewinnt Kunden. Dafür ist das Festnetz mit 40 Prozent Umsatzbeitrag auf dem absteigenden Ast und verliert Marktanteile. Vielleicht rührt das daher, dass der frühere Spartenchef heute bei Telecom Italia arbeitet.

      Die schwächliche Position spiegelt sich in der Natur der bisher kolportierten Bieter. Zunächst wurde dem italienischen Breitbandbetreiber Fastweb eine Fusion zugetraut. Allerdings ist der viel kleiner als Wind, was Enel eine Mehrheitsbeteiligung an der neuen Firma eingebracht hätte. Das Gebot von 12 Mrd. Euro eines Konsortiums um den 81-jährigen Ex-Fiat-Aufsichtsrat und die größte Telekomfirma Ägyptens soll Enel zwar erwogen haben, schlug es dann aber doch aus. Auch das hätte für wenig Geld den Anteil an Wind zu hoch belassen. Sollte jetzt France Telecom ihre Konsolidierungsstrategie über den Haufen werfen und sich erneut in ein Abenteuer mit Wind stürzen? Immerhin hatten sich die Franzosen 2003 für ihren 26-Prozent-Anteil 1,3 Mrd. Euro zahlen lassen. Um Wind wirklich loszuwerden, wird Enel eher auf den alten Plan des Börsengangs zurückgreifen müssen. Unklar ist nur, warum die Anleger mehr als die Industrie bieten sollten.
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      schrieb am 22.12.04 00:23:06
      Beitrag Nr. 4.525 ()
      Toyota

      Sollte Japan die USA überrunden können? Sicherlich nicht, was das Wirtschaftswachstum betrifft. In der Rangfolge der Autohersteller stehen die Chancen allerdings ziemlich gut. Voriges Jahr ist Toyota sauber am nach Absatz weltweit Branchenzweiten, dem amerikanischen Autobauer Ford, vorbeigezogen. Jetzt haben es die Japaner auf den Größten, General Motors, abgesehen. Am Dienstag hat Toyota mutig in Aussicht gestellt, den 2005er Absatz um sieben Prozent auf 8,03 Millionen Fahrzeuge steigern zu können. 2006 sollen es dann 8,5 Millionen werden oder ebenso viel wie bei GM.

      Mehr noch: Was die für die Anleger relevanten Kenngrößen angeht, ist Toyota den Amerikanern jetzt schon Meilen voraus. Nach neun Monaten wurde ein Gewinn eingefahren, der fast dem der großen drei des US-Automarktes zusammen entsprach. Derweil sind die Margen rund doppelt so fett - nicht zuletzt, weil Toyota anders als die US-Konzerne nicht mit saftigen Rabatten lockt. Trotzdem haben die Japaner dort jetzt einen Marktanteil von zwölf Prozent.

      Nächstes Jahr könnte Toyota allerdings an einigen Ecken ausgebremst werden. Obwohl nur rund ein Drittel des weltweiten Umsatzes aus Amerika kommt, erzielt man dort doch den Löwenanteil vom Gewinn. Toyota verlässt sich erstaunlich stark auf Teile, die in Japan gefertigt werden: Credit Suisse First Boston schätzt, dass im Vorjahr ein Äquivalent von rund einer Million Autos importiert wurde, etwa die Hälfte der US-Verkäufe. Damit belastet jede Abwertung des Dollar um einen Yen den Gewinn um zwei Prozentpunkte.

      Stahl ist das nächste Problem. Wegen Lieferengpässen musste schon Nissan die Produktion aussetzen. Suzuki geht für Anfang 2005 von einer Drosselung aus. Toyota will das umgehen, indem man weniger Stahl verbaut und die Produktion aus Japan verlagert. Auch das könnte die Marge drücken.

      Aber je mehr Toyota gezwungen ist, die Beschaffung neu auszurichten und die Produktion in den USA hochzufahren, desto stärker wird der Druck auf die Rivalen. Toyota will den US-Absatz 2005 um fünf Prozent steigern, geht aber von einem stagnierenden Markt aus. Solche Versprechen dürften den großen drei Kopfschmerzen bereiten.
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      schrieb am 22.12.04 00:24:19
      Beitrag Nr. 4.526 ()
      DAX-INDIKATION/22 Uhr: 4.234 - 4.236 (XETRA-Schluss: 4.214)

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 00:24:44
      Beitrag Nr. 4.527 ()
      Research In Motion kann Gewinn im letzten Quartal steigern

      Die US-amerikanische Research In Motion Ltd., der Erfinder des BlackBerry Mobilfunkgeräts, meldete am Dienstag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das vergangene Quartal.

      Den Angaben zufolge konnte das Unternehmen im Berichtszeitraum einen Nettogewinn von 90,4 Mio. Dollar bzw. ein EPS von 46 Cents erzielen, nach einem Gewinn von 16,3 Mio. Dollar bzw. einem EPS von 10 Cents im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Erlöse für das vergangene Quartal wurden derweil mit 365,9 Mio. Dollar beziffert, nach 310,2 Mio. Dollar im vergleichbaren Quartal des vergangenen Geschäftsjahres.

      Analysten hatten im Vorfeld mit einem Umsatz von 364 Mio. Dollar und einem EPS von 55 Cents gerechnet. Für das laufende Quartal gehen sie von Erlösen in Höhe von 412 Mio. Dollar und einem EPS von 62 Cents aus.

      Die Aktie beendete den heutigen Handel an der NASDAQ bei 87,06 Dollar.
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      schrieb am 22.12.04 00:26:09
      Beitrag Nr. 4.528 ()
      Applied Signal: Steuer zehrt an Gewinn

      Applied Signal, ein Hersteller von Netzwerk-Komponenten, hat im abgelaufenen Quartal einen Gewinn von 2,4 Millionen Dollar oder 21 Cents pro Aktie erwirtschaftet. Im Vorjahr waren noch 2,4 Millionen Dollar verdient worden. Die Umsätze stiegen im gleichen Zeitraum von 29,1 auf 39,5 Millionen Dollar. Das Unternehmen erklärte diese Entwicklung mit einem überproportionalen Anstieg der Steuerbelastung.


      Solectron: Umsatz enttäuscht

      Der Elektronik-Auftragsproduzent Solectron hat im ersten Quartal einen Gewinn von 47 Millionen Dollar oder 5 Cents pro Aktie erzielt. Ohne Sondereffekte waren 49 Millionen Dollar oder ebenfalls 5 Cents pro Aktie verdient worden. Im Vorjahr war ein Verlust von 199,8 Millionen Dollar angefallen. Der Umsatz stieg leicht von 2,697 auf 2,690 Milliarden Dollar.Die Analysten hatten laut Thomson First Call mit 5 Cents pro Aktie Gewinn gerechnet, allerdings auch einen Umsatz von 3,01 Milliarden Dollar erwartet. Auch die Umsatzprognose für das laufende Quartal von 2,65 bis 2,80 Milliarden Dollar lag unterhalb der Konsensprognosen, die im Durchschnitt bei 3,07 Milliarden Dollar angesiedelt waren.An der NYSE fallen Solectron nachbörslich derzeit um 7,13 Prozent auf 5,60 Dollar.
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      schrieb am 22.12.04 00:27:12
      Beitrag Nr. 4.529 ()
      TAGESVORSCHAU/22. Dezember 2004

      00:50 JP/Handelsbilanz November
      00:50 JP/Index der gesamtwirtschaftlichen Aktivität Oktober
      06:00 JP/BoJ, Protokoll der geldpolitischen Sitzung vom 29.
      Oktober und 17./18. November, Tokio
      ***08:00 DE/Import- und Exportpreise November
      Importpreise
      PROGNOSE: -1,0% gg Vm/+3,1% gg Vj
      zuvor: +1,1% gg Vm/+4,1% gg Vj
      ***08:45 FR/Erzeugerpreise November
      PROGNOSE: -0,2% gg Vm/+3,2% gg Vj
      zuvor: +0,6% gg Vm/+3,5% gg Vj
      ***08:50 FR/Verbraucherpreise November (endgültig)
      PROGNOSE: unv. gg Vm/+2,0% gg Vj
      vorläufig: unv. gg Vm/+2,0% gg Vj
      zuvor: +0,3% gg Vm/+2,1% gg Vj
      ***10:00 DE/Verbraucherpreise Sachsen Dezember
      ***10:00 EU/EZB, Leistungsbilanz Oktober
      10:30 GB/BoE, Protokoll der Sitzung des Geldpolitischen Rats vom
      8./9. Dezember, London
      10:30 IT/Handelsbilanz ohne EU-Länder November
      ***11:00 EU/Auftragseingänge in der Industrie Oktober
      Eurozone
      PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+6,9% gg Vj
      zuvor: +2,0% gg Vm/+8,2% gg Vj
      11:00 AT/Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
      (WIFO), Wachstumsprognosen für 2005 und 2006, Wien
      ***11:15 EU/EZB, Zuteilung Langfrist-Refi-Zinstender
      12:30 EU/Währungs- und Wirtschaftskommissar Almunia, PK zur
      Einleitung der zweiten Stufe im Defizitverfahren gegen
      Griechenland und zu anderen Verfahren, u.a. gegen Ungarn, Brüssel
      ***14:30 US/BIP Q3 (3. Veröffentlichung)
      PROGNOSE: +3,9% gg Vq
      2. Veröff.: +3,9% gg Vq
      1. Veröff.: +3,7% gg Vq
      2. Quartal: +3,3% gg Vq
      BIP-Deflator Q3 (3. Veröffentlichung)
      PROGNOSE: +1,3% gg Vq
      2. Veröff.: +1,3% gg Vq
      2. Quartal: +3,2% gg Vq
      ***15:00 BE/Geschäftsklimaindex Dezember
      PROGNOSE: -6,0
      zuvor: -5,8
      16:00 US/Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung
      (Jahresrevision)
      ***16:30 US/Rohöllagerbestände (DoE)

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - EU/Europäischer Gerichtshof Erster Instanz (EuGeI),
      Entscheidung über die Aussetzung der Strafe der
      EU-Kommission gegen Microsoft Corp, Luxemburg
      - US/Micron Technology Inc, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 0,22), Boise
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 00:28:38
      Beitrag Nr. 4.530 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 00:33:03
      Beitrag Nr. 4.531 ()
      Charttechnisch auffällige Werte:









      Avatar
      schrieb am 22.12.04 00:36:42
      Beitrag Nr. 4.532 ()
      Kurzfristig charttechnisch kritische Werte:








      Avatar
      schrieb am 22.12.04 00:37:28
      Beitrag Nr. 4.533 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

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      schrieb am 22.12.04 00:39:45
      Beitrag Nr. 4.534 ()
      Internet-Sicherheit

      Die Aktie von Trend Micro profitiert von der Virenflut


      21. Dezember 2004 Des einen Leid ist des anderen Freud. Dieser oft im Einsatz befindliche Spruch trifft auch sehr gut auf die Computer-Viren zu. Denn während die Anwender unter den immer raffinierter und zahlreicher werdenden Attacken leiden, profitieren die Anbieter von Sicherheits-Software von einer steigenden Nachfrage nach ihren Produkten.



      Die gut laufenden Geschäfte machen sich auch an der Börse bemerkbar. So ist die Aktie des japanischen Unternehmens Trend Micro in diesem Jahr zum besten Titel unter der Vertretern im Nikkei 225 Index avanciert. Nach einem erneuten Tagesplus von 3,2 Prozent auf 5.420 Yen hat der Wert bis zum Dienstag ein Plus von fast 89 Prozent eingefahren.

      Microsoft und Cisco setzen auf Produkte von Trend Micro

      Nach einer schwierigen Zeit in den Jahren 2000 bis Mitte 2003, ist es der Aktie damit inzwischen längst gelungen, den einstigen Abwärtstrend durch einen neuen Aufwärtstrend abzulösen. Und so wie es aussieht, könnte diese positive Kursentwicklung noch eine Zeit lang anhalten. Zumindest spricht dafür die anhaltend günstige Nachrichtenlage.

      So wurde jetzt bekannt, daß sich Microsoft bei der Sicherheits-Software für den Maildienst MSN Hotmail (der von über 187 Millionen Nutzern angewendet wird) für das Produkt von Trend Micro und gegen die Software von McAfee entschieden hat, die bei dem Produkt bisher seit 1998 im Einsatz war. Das macht einmal mehr deutlich, daß Trend Micro als der weltweit drittgrößte Anbieter von Viren-Software sehr konkurrenzfähig ist.

      Erfreulich ist der Zuschlag auch deshalb, weil im Sommer bereits eine exklusive Partnerschaft mit Cisco Systems geschlossen wurde, die vorsieht, daß die Sicherheitstechnik von Trend Micro direkt in die Netzwerk-Hardware (Router, Switches) von Cisco eingebaut wird. Und die Vereinbarung mit Größen wie Microsoft und Cisco können als Qualitätsbeweis gewertet werden, was sicherlich auch als Marketing-Argument verwendet werden kann.

      Hohe Bewertung versus hohe Wachstumsraten

      Wie so oft, wenn etwas gut läuft, ist es aber auch hier so, daß die guten Geschäftsaussichten an der Börse bereits teuer bezahlt werden. Bei den Aktien von Trend Micro beläuft sich beispielsweise das Kurs-Gewinn-Verhältnis auf Basis des für 2005 geschätzten Gewinns je Aktie auf rund 40.

      Das ist relativ viel, wird aber durch ebenfalls hohen Wachstumsraten beim Gewinn zumindest teilweise wieder wettgemacht. Bei nachlassender Dynamik beinhaltet diese Konstellation natürlich Rückschlagsgefahren. Aber danach sieht es wie skizziert momentan nicht aus, weshalb der Aktie bis auf weiteres eine gute Ausgangslage bescheinigt werden kann.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 00:44:38
      Beitrag Nr. 4.535 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 22.12.04 01:00:38
      Beitrag Nr. 4.536 ()

      US-Nachbörse:


      Intel (855681) (INTC) - der Loser des Börsenjahres - gehörte heute mit einem Aufschlag von 3,48 % auf 23,49 Dollar zu den besten Werten. Lehman Brothers hatte die Papiere von "Equal-Weight" auf "Overweight" hochgestuft. Nachbörslich geht die Aufholjagd mit einem Plus von 0,04 % oder einem Cent weiter.

      Pfizer (852009) (PFE) legten 2,80 % auf 24,97 Dollar zu, eine Gegenreaktion auf die starken Kursverluste des Pharmakonzerns an den Vortagen. Außerdem hat eine Studie ergeben, dass auch bei langfristiger Einnahme des Arthritis-Mittels Celebrex keine erhöhten Risiken für das Herz-Kreislaufsystem bestehen. Der positive Trend geht nachbörslich mit einem Plus von 0,12 % auf 25,00 Dollar weiter.

      Research in Motion (909607) (RIMM), der Erfinder des BlackBerry-Mobilfunkgeräts, konnte einen Nettogewinn von 90,4 Mio. Dollar oder 46 Cents je Aktie erzielen, nach einem Gewinn von 16,3 Mio. Dollar oder 10 Cents je Aktie im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Umsätze konnten auf 365,9 Mio. Dollar gesteigert werden, nach 310,2 Mio. Dollar im vergleichbaren Quartal des vergangenen Geschäftsjahres.
      Analysten hatten mit einem Umsatz von 364 Mio. Dollar und einem Gewinn von 55 Cents je Anteilsschein gerechnet. Für das laufende Quartal gehen sie von Erlösen in Höhe von 412 Mio. Dollar und einem Gewinn von 62 Cents aus. Das Papier gab nachbörslich 4,33 % auf 83,27 Dollar ab.

      Paychex (868284) (PAYX) konnte einen Quartalsgewinn von 23 Cents je Aktie erwirtschaften bei Umsätzen von 347,3 Mio. Dollar. Analysten hatten einen Gewinn von 23 Cents je Aktei bei 345 Mio. Dollar erwartet. Die Aktie verlor nachbörslich 0,24 % auf 33,72 Dollar.

      Solectron (881407) Corp. (SLR), ein Anbieter von Produktions- und Supply Chain-Services, hat wie im Vorjahreszeitraum einen Umsatz von 2,7 Mrd. Dollar erwirtschaftet. Der Gewinn lag bei 47 Mio. Dollar oder 5 Cents je Aktie, nach einem Verlust von 52 Mio. Dollar oder 6 Cents je Aktie im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Analysten hatten ein Ergebnis von 5 Cents je Aktie und einen Umsatz von 3,01 Mrd. Dollar erwartet. Die Aktie knickte nachbörslich um 6,47 % auf 5,64 Dollar ein.

      Der Software-Entwickler Cognos (873669) (COGN) hat im 3. Quartal seinen Gewinn gegenüber dem Vorjahr um 42 Prozent auf 34,5 Mio. Dollar oder 37 Cents je Aktie steigern können. Die Umsätze kletterten im gleichen Zeitraum um 22 Prozent auf 210,4 Mio. Dollar. Analysten hatten einen Gewinn von 33 Cents je Aktie bei Umsätzen von 202,5 Mio. Dollar erwartet. Die Prognose fiel ebenfalls günstig aus. Die Cognos-Aktie verbesserte sich nachbörslich um 1,66 % auf 44,00 Dollar.

      EMC (872526) (EMC) notierten 3,28 % höher bei 14,49 Dollar. Der weltgrößte Speichersystem-Hersteller will das Technologieunternehmen Smarts für 260 Mio. Dollar übernehmen. Das Papier pendelte nach der Schlussglocke um den Schlusskurs.

      Im Aufwind befanden sich die Aktien von SanDisk (897826) (SNDK) mit einem Aufschlag von 7,43 % auf 24,01 Dollar. Merrill Lynch hat die Papiere zum Kauf empfohlen. Die Aktie legte nachbörslich 0,04 % auf 24,02 Dollar zu.

      IAC/InterActiveCorp (IACI) kletterten um 5,91 % auf 27,41 Dollar. Großaktionär und Verwaltungsratschef Barry Diller will das erst vor kurzem übernommene Online-Reisegeschäft Expedia als Ausgliederung wieder an die Börse bringen. Nachbörslich verlor die Aktie 0,58 % auf 27,25 Dollar.

      ATI Technologies (888576) (ATYT) ging mit einem Abschlag von 5,79 % auf 19,04 Dollar aus dem regulären Handel. Der Graphikkarten-Hersteller erholte sich nach der Schlussglocke um lediglich 0,05 % auf 19,05 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 01:09:47
      Beitrag Nr. 4.537 ()
      VEM Aktienbank Anstieg wegen Kulmbacher Push unter "Aktien 2005"...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 01:18:01
      Beitrag Nr. 4.538 ()
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 01:20:11
      Beitrag Nr. 4.539 ()




      HANG SENG



      AUSTRALIAN ALL ORDINARIES INDEX

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 03:40:28
      Beitrag Nr. 4.540 ()
      Weitere Institute senken Prognosen
      Ifo-Chef Sinn sieht deutsche Konjunktur vom weltweiten Boom abgekoppelt
      Berlin - Das Wirtschaftswachstum in Deutschland wird im kommenden Jahr schwächer ausfallen als angenommen. Mit dem Ifo-Institut und dem HWWA senkten zwei weitere große Wirtschaftsforschungsinstitute ihre Prognosen.


      Das Hamburgische Welt-Wirtschafts-Archiv (HWWA) erwartet 2005 nur noch ein Wachstum von 0,9 Prozent, das Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) von 1,2 Prozent. Zuvor hatten bereits drei Institute ihre Erwartungen zurückgeschraubt. Damit ist das gemeinsame Herbstgutachten der sechs führenden Institute nur zwei Monate nach seiner Veröffentlichung Makulatur. Darin waren noch 1,5 Prozent Wirtschaftswachstum vorhergesagt worden. Allein das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin hält noch an seiner optimistischen Prognose von 2,0 Prozent im kommenden Jahr fest. Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) sagte am Rande der deutsch-russischen Regierungskonsultationen in Schleswig, die Regierung gehe für 2005 weiter von einem Wachstum von 1,7 Prozent aus: "Ich befürchte, daß dieser Wettlauf um die Prognosen und ihre Korrekturen wirklich nicht förderlich ist für die Stimmungslage in diesem Land."


      Für 2005 bestehe "kein Anlaß zur Euphorie", sagte HWWA-Präsident Thomas Straubhaar. Ifo-Chef Hans-Werner Sinn führte aus, der Aufschwung bleibe "enttäuschend schwach". Die Weltkonjunktur boome trotz nachlassender Dynamik wie seit 28 Jahren nicht mehr, aber die deutsche Wirtschaft sei davon abgekoppelt.


      "Deutschland wird mit der Globalisierung schwerer fertig als andere Länder", sagte der Ifo-Präsident mit Blick auf strukturelle Probleme. Seit 1995 sei kein anderes Land in Europa langsamer gewachsen als Deutschland. "Wir waren mal die Lokomotive, jetzt sind wir das Schlußlicht." Langfristig werde die Wirtschaft nur noch ein Prozent im Jahr zulegen.


      Das Bild werde sich nur zögerlich aufhellen. "Die Investitionen werden steigen, aber deutlich weniger, als es bei früheren Aufschwüngen der Fall war, und der private Konsum wird sich etwas beleben", sagte Sinn. Die Exporte dürften nur noch halb so schnell wachsen wie 2004. Reformen des Arbeitsmarkts, der Rentenversicherung und das "Aufbrechen des Tarifkartells" wirkten sich langfristig positiv aus, sagte HWWA-Chef Straubhaar. Dies brauche aber Zeit. Sinn sagte, die Verbesserungen durch Hartz IV seien erst in fünf Jahren spürbar. Zeitweise rechnet er mit einem Anstieg der Arbeitslosenzahl über die Fünf-Millionen-Marke.


      Auch der Bundesverband der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken (BVR) erwartet 2005 nur noch 1,2 Prozent Wachstum nach 1,7 Prozent im laufenden Jahr. svb
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 03:41:12
      Beitrag Nr. 4.541 ()
      Astra Zeneca in der Krise
      Der britisch-schwedische Pharmakonzern muß erneuten Rückschlag verkraften
      von Inken Prodinger und Frank Seidlitz

      London/Düsseldorf - Alle reden über Pfizer. Nachdem der weltgrößte Pharmakonzern am Freitag schlechte Studienergebnisse für sein Rheuma-Schmerzmittel Celebrex präsentierte, scheint es nur noch dieses eine Thema zu geben: Börsianer ließen den Pfizer-Kurs zeitweise um 24 Prozent abstürzen, die Papiere der Konkurrenten gerieten unter Druck. Die US-Gesundheitsbehörde FDA spricht fast täglich neue Warnungen auch für Schmerzmittel anderer Konzerne aus. Patienten sind verunsichert, obwohl die meisten gar nicht betroffen sind. Denn nur 0,5 Prozent der Celebrex-Patienten nehmen die beanstandeten hochdosierten Packungen. Und Experten spekulieren, ob Pfizer nun den gleichen Krisen-Weg wie der angeschlagene US-Konkurrent Merck & Co. gehen wird.


      Dabei müßte der Blick eigentlich auch auf London gerichtet sein. Denn hier ist der britisch-schwedische Pharmakonzern Astra Zeneca nach einem neuerlichen Flop ins Trudeln geraten. Schon kursieren Übernahmegerüchte. Das Management wiegelt ab - noch.


      Bis Freitag galt das Lungenkrebsmedikament Iressa noch als die große Hoffnung des angelsächsisch-skandinavischen Unternehmens. Mittelfristig war die Umsatzmarke von 800 bis 900 Mio. Euro angepeilt. Statt dessen kehrt der Konzern nun die Scherben zusammen. Der britisch-schwedische Pharmahersteller mußte einräumen, daß Iressa das Leben von Krebskranken genauso wenig verlängert wie wirkungslose Placebo-Produkte. In einer Studie mit fast 1700 Patienten konnten keine Fortschritte festgestellt werden. Ein Desaster für das Unternehmen.


      Unternehmenschef Tom McKillop bemüht sich daher auch um Schadensbegrenzung: Trotz des enttäuschenden Ergebnisses biete die Studie eine Fülle von Informationen, die für die weitere Arbeit genutzt werden könne. Ansonsten gibt sich das Unternehmen zugeknöpft. Von einer Krise jedenfalls will man in London nichts wissen.


      Die Börse denkt anders - vor allem, weil Iressa bereits in 30 Ländern zugelassen wurde. Nach der Bekanntgabe der Studie rutschte das Schwergewicht um über neun Prozent ab. Damit hat Astra Zeneca seit Beginn des Jahres fast ein Drittel seines Wertes eingebüßt. Schon gibt es die ersten Analystenstimmen, die in dem Unternehmen den nächsten Übernahmekandidaten in der Pharmabranche sehen. Die Iressa-Forschungsergebnisse seien ein erneuter Schlag ins Kontor, resümierte James Culverwell von der Investmentbank Merrill Lynch und setzte die Aktienbewertung von "Kaufen" auf "neutral". Zahleiche Kollegen folgten dem Beispiel, senkten Ausblick oder Kursziele.


      Allein in den letzten drei Monaten mußten vier Hoffnungsträger Probleme melden. Erst im September hatte die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA dem Blut-Gerinnungshemmer Exanta die Zulassung verweigert. Aufgrund der Umsatzausfälle war das dritte Quartal deswegen mit 80 Mio. Dollar belastet.


      Beim Magenmittel Losec leidet Astra Zeneca unter den kräftig rückläufigen Verkaufszahlen. Gleichzeitig weist das Nachfolgeprodukt Nexium eine stagnierende Entwicklung auf. Im Oktober dann setzte die FDA den Cholesterin-Senker Crestor auf die Beobachtungsliste, der erst im Januar verspätet auf den Markt kam. Auch bei der Diabetes-Pille läuft es alles anders als rund.


      Der Iressa-Flop zeige erneut, daß eine weitere große Möglichkeit gescheitert sei, sagte Duncan Moore, Analyst bei Morgan Stanley. Der Kapitalmarkt ist sich daher einig, daß Astra Zeneca derzeit am Scheideweg steht: "Bei Astra Zeneca fehlt es schlichtweg an Nachfolgeprodukten, die die vorhandenen erfolgreichen Medikamente ersetzen können", heißt es in London.


      Astra hat deshalb schon personelle Konsequenzen gezogen: Der langjährige Entwicklungschef Martin Nicklasson mußte seinen Hut nehmen. Analysten bezweifeln allerdings, ob dies reicht.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 03:41:42
      Beitrag Nr. 4.542 ()
      Toyota will mit Lexus den heimischen Markt aufmischen
      Tokio - Die Chancen stehen gut, daß der Toyota-Konzern seinen Vorjahresgewinn nochmals übertrumpfen kann. Schon zum 31. März 2004 war mehr als eine Billion Yen Gewinn ausgewiesen worden, und das Halbjahresergebnis brach mit 584 Mrd. Yen (4,3 Mrd. Euro) alle Rekorde. "Der globale Automarkt expandierte dieses Jahr rapide, angeführt von China, anderen asiatischen Ländern und Osteuropa", sagte Toyota-Chef Fujio Cho. "Unsere Kundenbasis ist größer geworden."


      Dieses Wachstum soll auch 2005 anhalten. Cho gab - einschließlich der Tochtergesellschaften Daihatsu und Hino - ein Verkaufsziel von mehr als acht Mio. Fahrzeugen vor. Das wäre ein Plus von gut sieben Prozent, nachdem schon dieses Jahr eine Steigerung von zehn Prozent erwartet wird.


      Der profitabelste Autokonzern der Welt will in nahezu allen Regionen zulegen. Nur im trägen japanischen Markt gibt sich Konzernchef Cho damit zufrieden, wenn der Marktanteil der Toyota Motors Corp. mit 44 Prozent konstant bleibt. In den Vereinigten Staaten, wo für die Branche 2005 kaum Wachstum vorausgesagt wird, peilt Cho eine Steigerung von fünf Prozent auf 2,15 Mio. Autos an. Toyota hat in den vergangenen Jahren auf dem wichtigsten Automarkt der Welt weit weniger mit kostspieligen Verkaufsanreizen hantiert als andere Autobauer. Vielmehr setzte die japanische Gesellschaft auf effizientere Produktionsabläufe, ohne bei der Qualität Abstriche machen zu müssen. Derzeit ist ein sechstes amerikanisches Toyota-Werk in Texas im Bau. Nach einem weiteren Standort wird Ausschau gehalten. Insgesamt soll Toyotas Auslandsproduktion 2005 um 14 Prozent auf 3,48 Mio. Fahrzeuge gesteigert werden.


      Im kommenden Sommer intensiviert Toyota auf dem heimischen Markt die Konkurrenz zu den in Japan sehr erfolgreichen ausländischen Luxuswagen. Dann soll der Lexus, der in den USA schon Mercedes oder BMW das Fürchten lehrte, auch japanischen Kunden angeboten werden. Cho will jährlich zwischen 50 000 und 60 000 Lexus in Japan verkaufen. Dafür ist ein Händlernetz von 140 Filialen aufgebaut worden. 2006 soll die Lexus-Familie um ein Hybrid-Modell, eine Kombination aus Elektro-Antrieb und Benzinmotor, erweitert werden. bew
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      schrieb am 22.12.04 03:42:27
      Beitrag Nr. 4.543 ()
      US-Behörde warnt vor Bayer-Schmerzmittel Naproxen
      Washington - Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat vor Herzkreislaufrisiken bei dem auch vom Bayer-Konzern vertriebenen Schmerzmittel Naproxen gewarnt. Die Bayer-Aktie gab daraufhin an der Börse leicht nach. Patienten, die das rezeptfreie Schmerzmittel einnehmen, sollten die empfohlene Dosis nicht überschreiten und das Medikament, wenn nicht anders vom Arzt empfohlen, nicht länger als zehn Tage nehmen, teilte die FDA mit. Das Medikament wird als Generikum vertrieben und unter verschiedenen Markennamen verkauft. Bei Bayer heißt das Mittel Aleve, bei der Roche-Tochter Roche Palo Alto wird es unter dem Namen Naprosyn verkauft. Der Warnhinweis der FDA folgt Ergebnissen einer von den National Institutes of Health (NIH) finanzierten Studie zu entzündungshemmenden Medikamenten im Zusammenhang mit der Alzheimer-Erkrankung. Die Studie wurde gestoppt, nachdem ein erhöhtes Risiko für Herzkreislaufprobleme festgestellt wurde. "Wir sind von der FDA informiert worden, kennen die Daten der Studie aber nicht im einzelnen", sagte ein Bayer-Sprecher.


      Das Schmerzmittel Naproxen ist bereits seit Jahren auf dem US-Markt. Es war bei Bayer zunächst Teil einer US-Partnerschaft mit dem Schweizer Roche-Konzern. Es gehört nun, nach der Übernahme des Roche-Geschäfts mit verschreibungsfreien Präparaten, ganz zum Bayer-Konzern.


      In jüngster Zeit hatten Studien bei zwei verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln - Vioxx von Merck & Co sowie Celebrex vom Branchenprimus Pfizer - gezeigt, daß diese Medikamente bei bestimmten Patienten das Herzkreislaufrisiko vergrößern. Naproxen und Celebrex gehören zu den sogenannten nicht-steroiden Entzündungshemmern (NSAID), zu denen auch Aspirin und Ibuprofen zählen. Analysten äußerten sich aber gelassen hinsichtlich der Folgen für Bayer. "Aleve ist keine der großen Marken von Bayer und sollte 2004 Umsätze von nur 80 bis 90 Mio. Euro generieren", kommentierten die Analysten der HVB. "Daher sollten, in finanzieller Betrachtung, die Auswirkungen nur gering sein." rtr
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      schrieb am 22.12.04 03:43:24
      Beitrag Nr. 4.544 ()
      IKB-Aktien stehen vor der Gipfelbildung
      Technik-Tip
      von Martin Siegert

      Nachdem im vergangenen Jahr die Aktien der Industrie- und Kreditbank (IKB) mit einem Kursplus von gut 50 Prozent MDax outperformen konnten, mußten die Aktionäre im laufenden Jahr eine unterdurchschnittliche Wertentwicklung über sich ergehen lassen. Obwohl das in Düsseldorf beheimatete Spezialkreditinstitut zu Beginn dieses Monats ein "Allzeithoch" im Bereich der 21,50-Euro-Marke ausbilden konnte, deuten einige Signale aus Sicht der markttechnischen Betrachtungsweise auf eine Gipfelbildung und den Übergang in eine nachfolgende Korrekturbewegung hin.


      Der Wochenchart zeigt die Ausbildung eines Doppeltiefs im Bereich der Elf-Euro-Marke im Oktober und Dezember des Jahres 2002. Die nachfolgend einsetzende Aufwärtsbewegung konnte mit Bruch des vierjährigen Abwärtstrends im Juni 2003 eine deutliche Beschleunigung erfahren und gipfelte im März dieses Jahres mit der Topbildung bei 20,48 Euro. Seit diesem Zeitpunkt befindet sich die IKB-Aktie in einer potentiellen Keilformation, die aus Sicht der klassischen Formationsanalyse derzeit noch voll intakt ist. Unter Einbezug der Indikatorenanalyse kann der Chartbetrachter die Spätphase des aktuellen Aufwärtstrends erkennen. Sowohl der RSI-Indikator als auch die Oszillatorenkombination PhaseOne/PhaseTwo konnten das zu Beginn des Monats Dezember gebildete Hoch bei 21,20 Euro nicht mehr bestätigen und somit eine "bearische Divergenz" ausbilden. Das mit der Topbildung vollzogene Reversalsignal im Wochenchart ist ein weiteres bestätigendes Signal einer vollzogenen Trendwende.


      Fazit: IKB sendet derzeit Signale einer kommenden Konsolidierungsbewegung. Solange das Dezemberhoch nicht übertroffen wird, besteht unmittelbar die Gefahr einer mehrmonatigen Konsolidierungsbewegung. Mit Bruch der Keilunterstützungslinie im Bereich von 19,50 Euro wird diese an Dynamik gewinnen und zunächst einen Test der 38,2-prozentigen Korrekturmarke im Bereich der 17,30-Euro-Zone mit sich bringen.


      Martin Siegert ist Direktor für Markttechnische Analyse bei der Landesbank Baden-Württemberg
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      schrieb am 22.12.04 03:43:55
      Beitrag Nr. 4.545 ()
      Überlebenspaket für Anleger im Bilanzdschungel
      "Hilfe, die Zahlen kommen!" Wenn im Januar die größte Bilanzrechtreform der Nachkriegszeit in Kraft tritt, sind Investoren gut beraten, die wichtigsten Neuerungen zu kennen: Denn die geänderten Vorschriften haben durchaus das Zeug, die Kurse zu bewegen.


      Konkret handelt es sich um sechs Modifikationen des Bilanzrechts, die ganz unterschiedlich auf die Gewinne wirken. Die wichtigste betrifft die Bilanzierung von Fusionen und Übernahmen und die daraus resultierende Behandlung von Goodwill. Dieser entsteht beim Erwerb eines Unternehmens, wenn der bezahlte Preis für den Zukauf den Buchwert - Maschinen, Gebäude, Lizenzen - der akquirierten Gesellschaft übersteigt. Früher mußte der Goodwill planmäßig abgeschrieben werden. Nun ist dies nicht mehr notwendig, wenn sich der Neuerwerb als werthaltig herausstellt. Tendenziell wird dieser Teil der Reform das Ergebnis also steigern.


      Ganz anders die zweite maßgebliche Änderung: Sie betrifft die Bilanzierung von Aktienoptionen für Mitarbeiter. Diese reduzieren künftig das Ergebnis der Gesellschaften. Bislang wurden die zusätzlichen Lohnbestandteile in den Bilanzen gar nicht erfaßt, da die begünstigten Angestellten "nur" Aktien des eigenen Unternehmens und kein Bargeld ausbezahlt bekommen. Gewinnmindernde Konsequenzen hat auch die strengere Handhabung von Pensionsrückstellungen. Ab 2005 müssen die Verpflichtungen in die Bilanz hinein. Eine Unterdeckung (Verbindlichkeiten höher als Vermögenswerte) schlägt sich in niedrigeren Gewinnen nieder. Zu volatileren Ergebnisausweisen wird die Bilanzierung von Finanzinstrumenten, etwa Sicherungsgeschäften am Devisenmarkt, führen. Nach IFRS müssen stichtagsbezogen die fairen Marktpreise dieser Instrumente angesetzt werden. Ein weiterer Punkt: Bei Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen wird es für die Firmen leichter, diese in der Bilanz zu aktivieren und erst dann abzuschreiben, wenn hieraus Umsätze resultieren. Zu guter Letzt ändert sich die Bestimmung, welche Tochterfirmen in der Bilanz der Mutter auftauchen und welche nicht. Dabei geht es nicht mehr um die rein rechnerische Mehrheit, sondern den faktischen Einfluß. dde/hz.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 03:44:30
      Beitrag Nr. 4.546 ()
      Bilanzreform sorgt für Neubewertung an den Börsen
      Europäische Aktien sowie Telekom- und Medientitel profitieren besonders von der Einführung des IFRS-Standards
      von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz

      Berlin - Numeri ante portas. (Zahlen stehen vor der Tür) Dieser abgewandelte Klassikerspruch könnte die Devise für das neue Börsenjahr werden. Denn 2005 wird die Mehrzahl der europäischen Aktiengesellschaften von den bisherigen nationalen Rechnungslegungsvorschriften auf die IFRS (International Financial Reporting Standards) umschwenken. Und das führt dazu, daß zum Teil ganz andere Gewinne und damit Bewertungen bei den Börsenkonzernen herauskommen. Erste Modifikationen könnten sich schon mit dem Jahresabschluß für 2004 bemerkbar machen, wenn die Unternehmen eine Übergangsbilanz erstellen. Viele Quartalszahlen für die Monate Januar bis März dürften schon in der reinen IFRS-Fassung auf den Markt kommen.


      Hört man sich auf dem Parkett um, wird einem fast schon angst und bange. "Die Unternehmen sind spät dran, die Anleger nicht vorbereitet und Wirtschafsprüfer nervös", läßt etwa Jeannot Blanchet, Stratege bei Morgan Stanley in London, verlauten. Karl Debenham von Merrill Lynch macht für das Durcheinander auch die Urheber der neuen Regeln verantwortlich. Viele Neuerungen seien erst kurz vor Toresschluß konkretisiert worden. "Es ist in etwa so, als würden kurz vor Anpfiff eines Fußballmatches mal eben die Spielregeln geändert", sagt Debenham.


      Dabei handelt es sich bei den Änderungen nicht um Petitessen, die nur für Buchhalter und Erbsenzähler von Relevanz sind. Vielmehr werden sich durch die Neuregelungen geradezu tektonische Verschiebungen zwischen Märkten, Sektoren und Börsensegmenten ergeben. Denn der Effekt wirkt sich keineswegs über alle Branchen und Länder gleichmäßig aus. Er begünstigt die einen zu Lasten der andern.


      Leidtragende der Umstellungen wird die Gruppe der kleinen und mittleren Unternehmen (Small und Mid Caps) sein. Während bei der Deutschen Telekom und anderen großen Playern zahlreiche Studien die kleinsten Veränderungen bis hinter das Komma vorzeichnen, ist dies bei den kleinen Firmen nicht der Fall. Hier könnte es zu bösen Überraschungen kommen. Für die großen Schlachtschiffe spricht auch, daß die IFRS-Regeln vor allem ihnen zugute kommen, betrifft doch das Kernstück der Änderungen, nämlich die neue Goodwill-Bilanzierung, die Blue Chips. Konkret: In Zukunft muß ein überhöhter Kaufpreis (Goodwill) bei Akquisitionen nicht mehr über einen gewissen Zeitraum abgeschrieben werden, sondern die zugekauften Unternehmen werden lediglich auf Werthaltigkeit hin untersucht. Im besten Falle sind die Akquisitionen inzwischen so viel wert wie ihr Kaufpreis. Dann fällt ein Belastungsfaktor für die Gewinne ab 2005 fort. Und da die großen Konzerne letztlich mehr akquiriert haben, ist der positive Effekt hier am größten.


      Aber auch die Sektorverschiebungen erklären sich in erster Linie aus der Goodwill-Regelung. Da vor allem die Telekom- und Medienbranche von großen Fusionen und Übernahmen geprägt waren, liegt hier das größte Potential für positive Überraschungen. Nach Berechnungen von Lehman Brothers werden die Gewinne im europäischen Telekomsektor allein durch die Reform um 356 Prozent höher ausfallen.


      Auch die Ländergewichtung in den Portfolios könnte durch den IFRS-Startschuß im Januar durcheinandergewirbelt werden. Denn durch die internationale Angleichung in Europa wird es vielen Anlegern wie Tomaten von den Augen fallen, daß einige Länder zum Teil deutlich günstiger als andere sind. Die US-Investmentbank Morgan Stanley versteigt sich gar zu der Aussage, daß die IFRS-Reform eine Aufholjagd Europas gegenüber den USA auslösen wird. Denn Europa wird optisch von heute auf morgen 19 Prozent günstiger, was die ohnehin schon bestehende Bewertungslücke noch ausweiten wird.
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      schrieb am 22.12.04 07:58:57
      Beitrag Nr. 4.547 ()
      Moin nocherts

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:00:11
      Beitrag Nr. 4.548 ()
      TAGESVORSCHAU/22. Dezember 2004

      ***08:00 DE/Import- und Exportpreise November Importpreise
      PROGNOSE: -1,0% gg Vm/+3,1% gg Vj
      zuvor: +1,1% gg Vm/+4,1% gg Vj
      ***08:45 FR/Erzeugerpreise November
      PROGNOSE: -0,2% gg Vm/+3,2% gg Vj
      zuvor: +0,6% gg Vm/+3,5% gg Vj
      ***08:50 FR/Verbraucherpreise November (endgültig)
      PROGNOSE: unv. gg Vm/+2,0% gg Vj
      vorläufig: unv. gg Vm/+2,0% gg Vj
      zuvor: +0,3% gg Vm/+2,1% gg Vj
      ***10:00 DE/Verbraucherpreise Sachsen Dezember
      ***10:00 EU/EZB, Leistungsbilanz Oktober
      10:30 GB/BoE, Protokoll der Sitzung des Geldpolitischen Rats vom
      8./9. Dezember, London
      10:30 IT/Handelsbilanz ohne EU-Länder November
      ***11:00 EU/Auftragseingänge in der Industrie Oktober
      Eurozone
      PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+6,9% gg Vj
      zuvor: +2,0% gg Vm/+8,2% gg Vj
      11:00 AT/Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
      (WIFO), Wachstumsprognosen für 2005 und 2006, Wien
      ***11:15 EU/EZB, Zuteilung Langfrist-Refi-Zinstender
      12:30 EU/Währungs- und Wirtschaftskommissar Almunia, PK zur
      Einleitung der zweiten Stufe im Defizitverfahren gegen
      Griechenland und zu anderen Verfahren, u.a. gegen Ungarn, Brüssel
      ***14:30 US/BIP Q3 (3. Veröffentlichung)
      PROGNOSE: +3,9% gg Vq
      2. Veröff.: +3,9% gg Vq
      1. Veröff.: +3,7% gg Vq
      2. Quartal: +3,3% gg Vq
      BIP-Deflator Q3 (3. Veröffentlichung)
      PROGNOSE: +1,3% gg Vq
      2. Veröff.: +1,3% gg Vq
      2. Quartal: +3,2% gg Vq
      ***15:00 BE/Geschäftsklimaindex Dezember
      PROGNOSE: -6,0
      zuvor: -5,8
      16:00 US/Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung
      (Jahresrevision)
      ***16:30 US/Rohöllagerbestände (DoE)

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - EU/Europäischer Gerichtshof Erster Instanz (EuGeI),
      Entscheidung über die Aussetzung der Strafe der
      EU-Kommission gegen Microsoft Corp, Luxemburg
      - US/Micron Technology Inc, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 0,22), Boise
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:01:11
      Beitrag Nr. 4.549 ()



      Nikkei schließt im Plus

      Freundlich hat sich der Aktienmarkt in Tokio am Mittwoch gezeigt. Der Nikkei-225 gewann 0,8 Prozent oder 84 Punkte auf 11.209, der Topix verbesserte sich um 0,6 Prozent oder sechs auf 1.122 Stellen. Der vierte fortlaufende Handelstag mit einem Indexanstieg habe ganz im Zeichen der amerikanischen Vorgaben gestanden, sagte ein Händler. Die Gewinne an Wall Street hätten insbesondere die Nachfrage nach Technologiewerten beflügelt. Aber auch die Titel konjunkturabhängiger Unternehmen wie Banken seien gefragt gewesen.

      Hätten nicht Gewinnmitnahmen im Vorfeld der Feiertage eingesetzt, wäre die 200-Tageslinie bei 11.251 Punkten in Angriff genommen worden, sagte ein Händler. Am Donnerstag ist die Börse in Tokio wegen eines Feiertages geschlossen. Die Konjunkturdaten des Tages führten die Börsenakteure nicht als Belastungsfaktor an. Der Handelsbilanzüberschuß von Japan ist im November unerwartet um 39,2 Prozent eingebrochen. Volkswirte hatten einen Anstieg um 1,1 Prozent prognostiziert. Beobachtern zufolge dürfte die überraschende Entwicklung die Sorgen über die Verfassung der japanischen Konjunktur verstärken.

      Aktien Hongkong etwas leichter

      Etwas leichter präsentiert sich der Aktienmarkt in Hongkong am Mittwochmittag (Ortszeit). Der Hang Seng Index (HSI) steht zum Ende der ersten Handelshälfte 0,3 Prozent oder 41 Zähler niedriger bei 14.140. Der Markt konsolidiert nach Händlereinschätzung noch, nachdem der HSI am Montag 1,6 Prozent zugelegt hatte. Nun wenige Werte zeigen größere Kursbewegungen von mehr als einem Prozent. HSBC sinken um 0,4 Prozent auf 131,50 Hongkong Dollar, China Mobile um 0,6 Prozent auf 26,60 Hongkong Dollar. ICEA bleibt optimistisch und erwartet eine Jahresend-Rally mit einem Anstieg auf 14.500 Punkten beim HSI.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:03:23
      Beitrag Nr. 4.550 ()
      US-Investor Wyser-Pratte will IWKA-Anteil ausbauen

      Frankfurt, 22. Dez (Reuters) - Der US-Investor Guy Wyser-Pratte will seinen Anteil beim Karlsruher Anlagenbauer IWKA <IWKG.DE> ausbauen.

      "Wir werden sehr wahrscheinlich bis zur Hauptversammlung im Juni 2005 weitere Aktien hinzukaufen", sagte Wyser-Pratte der "Financial Times Deutschland" (Mittwochausgabe). Wenn ein größeres Paket nötig sei, um auf dem Aktionärstreffen die Mehrheit zu erreichen, stehe dem nichts im Wege.

      Wyser-Pratte, der eigenen Angaben zufolge rund 6,5 Prozent an IWKA hält, liefert sich der Vorstand seit dessen Einstieg einen heftigen Schlagabtausch über die Strategie des Konzerns.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:03:50
      Beitrag Nr. 4.551 ()
      Zeitungen - Infineon will sich von Verlustbringern trennen

      Frankfurt, 22. Dez (Reuters) - Der Chiphersteller Infineon <IFXGn.DE> will sich nach Zeitungsberichten von Verlustbringern unter seinen Konzernaktivitäten trennen.

      "Wenn wir erkennen, dass ein Geschäft nicht profitabel werden kann, werden wir sehr konsequent sein", wird Vorstandschef Wolfgang Ziebart in der Zeitung "Financial Times Deutschland" (Mittwochausgabe) zitiert. "Wir kappen Projekte, die für uns keine Zukunftsrelevanz haben", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" zufolge. Betroffen seien kleinere Sparten wie die Venture-Capital-Aktivitäten und die Forschung mit Biochips.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:06:02
      Beitrag Nr. 4.552 ()
      Japans Handelsbilanzüberschuss bricht im November unerwartet ein

      TOKIO (Dow Jones-VWD)--Der Überschuss in der japanischen Handelsbilanz ist im November überraschend eingebrochen. Wie das Finanzministerium am Mittwoch mitteilte, lag der Überschuss nicht saisonbereinigt bei 602,0 Mrd JPY und damit um 39,2% unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Anstieg des Aktivsaldos um 1,1% gerechnet. Beobachtern zufolge dürfte diese sehr überraschende Entwicklung die Sorgen über die Verfassung der japanischen Konjunktur verstärken.

      Wie das Finanzministerium weiter mitteilte, erhöhte sich der Wert der Exporte um 13,4%, Gleichzeitig stiegen die Importe um 28,0%. Im Handel mit den USA erhöhte sich Japans Handelsbilanzüberschuss um 12,3%, im Handel mit Asien verringerte sich der Überschuss um 27,2%.


      Japans gesamtwirtschaftliche Aktivität sinkt im Oktober um 0,4%

      TOKIO (Dow Jones-VWD)--Die gesamtwirtschaftliche Aktivität in Japan hat sich im Oktober schwächer als erwartet entwickelt. Wie das Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) am Mittwoch mitteilte, verringerte sich die aggregierte Produktion im Dienstleistungssektor und Verarbeitenden Gewerbe (inklusive Bau und Primärindustrien) im Vergleich zum Vormonat um 0,4%. Ökonomen hatten mit einem Rückgang um 0,2% gerechnet. Im September war der Index um 0,1% gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:06:16
      Beitrag Nr. 4.553 ()
      BoJ-Minutes: Keine große Sorge wegen Yen-Aufwertung

      TOKIO (Dow Jones-VWD)--Die Mitglieder des Geldpolitischen Ausschusses der Bank of Japan (BoJ) haben sich bei ihren Beratungen am 17. und 18. November nicht besonders besorgt über die damals stattfindende Aufwertung des Yen gegenüber dem Dollar geäußert. Der Einfluss dieser Wechselkursbewegung auf die wirtschaftliche Erholung dürfte nicht sehr groß sein, hieß es in den Beratungen mehrheitlich, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Protokoll (Minutes) hervorgeht.

      Zur Begründung der relativ entspannten Haltung wurde auf die Tatsache verwiesen, dass der Yen-Wechselkurs im Beobachtungszeitraum nicht besonders stark von den entsprechenden Prognosen im September-Tankan abgewichen sei. Allerdings wurde vor den möglichen Folgen einer weiteren Aufwertung - zum Beispiel für Unternehmensgewinne und Geschäftsklima - gewarnt.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:09:25
      Beitrag Nr. 4.554 ()
      P&G zieht Antrag bei FDA für Hormonpflaster zurück - WSJ

      WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Die Procter & Gamble Co (P&G), Cincinnati,
      hat ihren Antrag auf Zulassung des unter dem Namen "Intrinsa" geführten
      Hormonpflasters bei der US-Gesundheitsbehörde FDA zurückgezogen. Das
      Unternehmen wolle zu einem späteren Zeitpunkt einen neuen Antrag stellen,
      schreibt das "Wall Street Journal" (WSJ - Mittwochausgabe) unter Berufung
      auf Unternehmenssprecherin Melissa Johnson. Gesundheitsexperten hätten sich
      jüngst gegen die Zulassung des Testosteronpflasters ausgesprochen, das die
      weibliche Libido steigern soll.

      Die FDA folgt üblicherweise den Empfehlungen der Berater. Sie hätte am
      heutigen Mittwoch über Antrag von Procter & Gamble entscheiden müssen. Der
      Pharmakonzern habe noch keinen Termin für einen erneuten Antrag festgelegt,
      sagte die Sprecherin.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:11:52
      Beitrag Nr. 4.555 ()
      ce CONSUMER ELECTRONIC und AZEGO brechen Fusionsgespräche ab :rolleyes:

      Die im SDAX notierte ce CONSUMER ELECTRONIC AG gab am Dienstag nach Börsenschluss bekannt, dass die Verhandlungen mit der AZEGO Aktiengesellschaft (vormals firmierend unter ACG Advanced Component Group AG) über einen möglichen Zusammenschluss abgebrochen wurden.
      Am 7. Oktober 2004 veröffentlichten beide Unternehmen noch, in offizielle Verhandlungen zu treten. Seitdem haben die Vorstands- und Aufsichtsratsgremien einen möglichen Zusammenschluss intensiv geprüft.

      Nun seien die Verhandlungen von AZEGO überraschend abgebrochen worden, während ce CONSUMER dem Zusammenschluss bereits zugestimmt hatte. Ungeachtet dessen werde das Unternehmen aber weiterhin wie geplant die Kostenstruktur erneut kurzfristigen Anpassungen unterziehen. Genaue finanzielle Details wurden nicht bekannt.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:19:55
      Beitrag Nr. 4.556 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      DEUTSCHE TELEKOM - Der Konzern plant, 2006 und 2007 jeweils 10.000 Stellen zu streichen, ist aus Kreisen der Telekom zu erfahren. Der entsprechende Beschluss sei im Aufsichtsrat nicht einstimmig gefallen. Für das kommende Jahr hat der Vorstandsvorsitzende Kai-Uwe Ricke einen Abbaustopp zugesichert. (FTD S. 1)

      AWD - Der Finanzdienstleisterwird im vierten Quartal in Deutschland doppelt so viele Lebensversicherungen verkaufen wie vor einem Jahr, sagte der Vorstandsvorsitzende Carsten Maschmeyer. Gleichzeitig stellte er eine höhere Dividende in Aussicht. (Handelsblatt S. 19)

      HEINEKEN - Im weltweiten Konsolidierungsprozess in der Bierbranche will der niederländische Konzern auch künftig eine aktive Rolle spielen. In Deutschland schaut man sich mit Partner Schörghuber um. (Börsen-Zeitung S. 13)

      VA TECH - Die Übernahme der österreichischen Industriegesellschaft wird für Siemens immer komplizierter. Die US-Invesmentbank Goldman Sachs hält mit 8,32% an der VA Techwomöglich eine Sperrminorität, heißt es in Finanzkreisen. Laut Satzung gibt es eine Stimmrechtsbeschränkung, die es einem einzelnen Aktionär wie Siemens untersagt, mehr als 25% der Stimmrechte auszuüben. (Welt S. 15)

      ALTANA - Der Arzneimittelhersteller beschwert sich bei der EU wegen einer Patentschutz-Verletzung. Die Festbetragsregelung koste 35 Mio EUR, kritisiert der Vorstandsvorsitzende Hans-Joachim Lohrisch. (FAZ S. 14)

      BURDA - Der Münchener Verlag greift nach der Hamburger Verlagsgruppe Milchstraße. Noch bis Jahresende wolle Burda ein Vorkaufsrecht wahrnehmen, um die Anteile des italienischen Medienhauses Rizollian diversen Zeitschriften der Hamburger zu übernehmen, hieß es in Unternehmenskreisen. (Handelsblatt S. 14)

      AMAZON - Erstmals hat der Online-Händler in Deutschland einen höheren Umsatz mit Elektronikartikeln und Fotos gemacht als in seinem Stammgeschäft Buch. (FAZ S. 17)

      ZAPF CREATION - Der mit Umsatz- und Ergebniseinbrüchen kämpfende Puppenhersteller rechnet im kommenden Jahr trotz des nach wie vor schwierigen Marktes mit einem Ende des Erlösrückgangs. Es sei sehr wahrscheinlich, dasder Boden erreicht ist, sagte Finanzvorstand Rudolf Winningin Bezug auf die Umsatzentwicklung 2005. Das Weihnachtsgeschäft verlief in den Kernmärkten Deutschland und Zentraleuropa enttäuschend. (Börsen-Zeitung S. 10)

      LEASEPLAN - Leaseplan soll auch nach dem Einstieg des Großaktionärs Volkswagen unabhängig bleiben, sagte der Leiter des Flottenmanagers, Hugo Levecke. Sollte Leaseplan seine Unabhängigkeit verlieren, würde dies das Unternehmen zerstören. In den kommenden Jahren soll vor allem das internationale Wachstum forciert werden. (Handelsblatt S. 20)

      EADS - Der künftige EADS-Co-Vorsitzende Thomas Enders sieht noch erheblichen Klärungsbedarf mit seinem designierten französischen Pendant Noel Forgeard. Gleichzeitig setzt er auf Harmonie und erklärt die Personaldiskussionen für beendet. (Welt S. 15)

      WNESCHTORGBANK - Der Vorstandsvorsitzende Andrej Kostinwill die Unabhängigkeit des zweitgrößten russischen Geldinstituts bewahren. (FTD S. 17)

      MORE & MORE - Die Starnberger Modekette geht in die Offensive. In den nächsten Jahren will das Familienunternehmen in die Top drei der internationalen Modeketten aufsteigen. Neben neuen eigenen Läden und Shops in Modehäusern solle vor allem das Lizenzgeschäft forciert werden, sagte der Firmengründer Karl-Heinz Mohr. (Handelsblatt S. 11)
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:21:55
      Beitrag Nr. 4.557 ()
      Börsentag auf einen Blick: Etwas fester erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach positiven Vorgaben aus den USA und Japan rechnen Händler am Mittwoch mit einem etwas festeren Auftakt an der Frankfurter Börse. Die Commerzbank und die Deutsche Bank ermittelte den DAX zum Handelsstart bei 4.240 Punkten. Die Citibank errechnete ihn bei 4.239 Punkten.

      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 4.214,39/+0,07%
      - MDAX: 5.364,50/+0,30%
      - TECDAX: 515,91/+0,13%
      - EUROSTOXX 50: 2.912,87/+0,23%
      - DOW JONES: 10.759,43/+0,92%
      - NASDAQ 100: 1.609,26/+1,09%
      - NIKKEI 225: 11.109,44/+0,75%

      Unternehmensmeldungen:

      - Roche erhält Zulassung für Hepatitis-Mittel Pegasys in der Schweiz
      - Deutsche Morgan Stanley plant Ausbau des Immobilien-Geschäfts
      - MediGene: Krebsmedikament eligard in 23 von 25 europäischen Ländern zugelassen
      - Infineon fordert Abweisung der Patentrechtsklage des Chipdesigners Rambus
      - AZEGO und ce Consumer brechen Verhandlungen über Zusammenschluss ab
      - Opel-Chef: Gesamtpaket für Opel soll bis Februar vorliegen
      - Neuer EADS-Co-Chef Enders sieht erheblichen Klärungsbedarf
      - Billigfluglinie Germanwings will expandieren
      - BBVA rechnet für 2004 weiterhin mit `Rekordgewinn`
      - Gasprom will nach Scheitern bei Yukos-Auktion Öltochter abstoßen
      - Enel-Chef: Denken über Ausschüttung von 15% an Terna als Dividende nach

      Weitere Meldungen

      - Deutschland: Einfuhrpreise im November gesunken - Ölimporte deutlich billiger
      - BDI senkt Konjunkturprognose 2005 deutlich ab
      - Japans Handelsüberschuss im November gesunken - Hohe Importe
      - Ölpreis sinkt leicht - Warten auf Zahlen zu US-Lagerbeständen
      - INTERVIEW: IG-Metall-Vize Huber warnt vor Missbrauch von Öffnungsklauseln
      - RATING: Moody`s stuft ThyssenKrupp auf `Ba2` hoch - Ausblick `stabil`

      Presseschau:

      - AWD stellt höhere Dividende in Aussicht; "Handelsblatt", S. 19
      - Deutsche Konzerne stärken Finanzkraft; "Handelsblatt"-Analyse, S. 10
      - Burda will "Milchstraße" schlucken; "Handelsblatt", S. 14
      - Leaseplan-Chef pocht auf Unabhängigkeit; Gespräch mit dem
      Vorstandsvorsitzenden; "Handelsblatt", S. 20
      - Chef der europäischen Medizin-Agentur fordert genauere Prüfung neuer Arzneien;
      Interview in der "FTD", S. 3
      - Bahn schraubt Gewinnprognose zurück; "FTD", S. 7
      - Wyser-Pratte will Anteil an IWKA aufstocken; "FTD", S. 8
      - Russische Großbank Wneschtorgbank beharrt bei Einstieg von Ausländern auf
      Unabhängigkeit; Gespräch mit dem Vorstandschef; "FTD", S. 17
      - Deutsche Börse bietet bei Fusion LSE-Chefin Leitung des Kassamarktes an;
      "FTD", S. 17
      - Großaktionär beendet Spekulation um Übernahme von Carnegie, Interview mit dem
      Aufsichtsratsvorsitzenden von Burdaras; "FTD", S. 18
      - Deutsche Morgan Stanley setzt auf Immobilien; "FTD", S. 20
      - Sony erzielt Durchbruch bei Bekämpfung von Produktpiraterie; "FT", S. 15
      - Niederländische Aufsichtsbehörde will Parmalat-Töchter mit Geldstrafe belegen;
      "FT", S. 16
      - Opel-Chef: Gesamtpaket für Opel soll bis Februar vorliegen; "Allgemeine
      Zeitung"
      - Neuer EADS-Co-Chef Enders sieht erheblichen Klärungsbedarf; "Welt", S. 15
      - BDI senkt Konjunkturprognose 2005 deutlich ab; "Berliner-Zeitung"
      - Deutsche Post und Fiege sind exklusive Verhandlungspartner bei
      Karstadt-Logistik; "Welt", S. 14
      - Goldman Sachs könnte Sperrminorität an VA Tech halten; "Welt", S. 15
      - Altana beschwert sich bei EU wegen Patentschutzverletzung; "FAZ", S. 14
      - Elektronik-Umsatz von Amazon wächst in Dtl.; "FAZ", S. 17
      - Boeing Favorit für Großauftrag von Japan Airlines; "Wall Street Journal
      Europe", S. A4
      - Britische AXA-Sparte von Finanzaufsicht zu Strafe verurteilt; "Wall Street
      Journal Europe", S. M3
      - Zapf Creation sieht beim Umsatzschwund Boden erreicht; "Börsen-Zeitung", S. 10
      - Heineken: weitere Konsolidierung in Deutschland, China; "Börsen-Zeitung", S.
      13

      Tagesvorschau:

      D: Feedback außerdordentliche Hauptversammlung Bremerhaven 11.00 Uhr
      ifo Institut Dresden Pressekonferenz zu Wirtschaftsperspektiven und
      Konjunkturentwicklung in Ostdeutschland und Sachsen 2004/05
      Dresden 9.00 Uhr

      EU: Industrieaufträge 10/04 11.00 Uhr

      F: Erzeugerpreise 11/04 8.45 Uhr
      Verbraucherpreise 11/04 (endgültig) 8.50 Uhr

      GB: Bank of England Sitzungsprotokoll vom 9.12.04

      J: Bank of Japan Sitzungsprotokoll vom 17./18. November

      USA: Micron Technology Q1-Zahlen
      BIP Q3 14.30 Uhr
      EIA Ölmarktbericht (Woche) 16.30 Uhr

      Konjunkturdaten:

      Prognose Vorherige

      Eurozone

      10.00 Uhr Eurozone
      Industrieaufträge Oktober
      Monatsvergleich unverändert +2,0
      Jahresvergleich +6,4 +8,2

      USA

      14.30 Uhr BIP 3. Quartal (endgültig) +3,9% +3,9%(vorläufig)
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:25:43
      Beitrag Nr. 4.558 ()
      Salve ! :D
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:27:37
      Beitrag Nr. 4.559 ()
      Moin wuchtintueten

      Sinkender Ölpreis verbilligte deutsche Importe im November

      Wiesbaden, 22. Dez (Reuters) - Der Rückgang des Ölpreises hat im November auch die deutschen Importe spürbar verbilligt. Im Vergleich zum Oktober sanken die Preise für Einfuhren um 1,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Damit lagen die Importpreise aber noch immer 2,7 Prozent über dem Niveau des Vorjahres, nachdem die Jahresrate im Oktober noch bei 4,1 Prozent gelegen hatte.

      Von Reuters befragte Analysten hatten mit einem Rückgang der Importpreise um ein Prozent im Monatsvergleich und mit einer Jahresrate von rund 3,1 Prozent gerechnet <G7DEC> . Ohne Mineralölprodukte hätten sich die Importe im Vergleich zum Oktober nur um 0,1 Prozent verbilligt und im Vergleich zum Vorjahr um 0,7 Prozent verteuert. Nachdem der Preis der Nordsee-Ölsorte Brent im Oktober vorübergehend über die Marke von 50 Dollar pro Barrel (Fass zu 159 Liter) gestiegen war, sank er bis Ende November knapp unter 45 Dollar <oiloil> .

      Die Preise für die Einfuhr von rohem Erdöl fielen im November dem Amt zufolge um fast 14 Prozent zum Vormonat, nachdem sie im Oktober noch um elf Prozent zugelegt hatten. Auch die Preise für dem Import von Mineralölerzeugnissen sanken um knapp zwölf Prozent nach einem Plus von elf Prozent im Oktober.

      Starke Preiserhöhungen zum Vorjahr gab es bei so genannten Ferrolegierungen, die sich um gut 87 Prozent verteuerten. Beton-, Stab- und Flachstahl kostete fast 50 Prozent mehr und Mineralölerzeugnisse nahezu 40 Prozent mehr. Steinkohle verteuerte sich um 34,6 Prozent und Rohkaffee um 27 Prozent. Billiger als im Vorjahr waren Gurken zu haben, die fast ein Drittel weniger kosteten. Rindfleisch verbilligte sich um fast zehn Prozent, Zitrusfrüchte um 5,4 Prozent.

      Die deutschen Exporte verbilligten sich im Monatsvergleich um 0,1 Prozent und kosteten damit im Schnitt 1,2 Prozent mehr als im November 2003.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:28:38
      Beitrag Nr. 4.560 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Etwas fester - Gute Vorgaben stützen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach positiven Vorgaben aus den USA rechnen Händler am Mittwoch mit einem etwas festeren Auftakt an der Frankfurter Börse. Die Commerzbank und die Citibank sahen den DAX zum Start bei 4.239 Punkten. Am Vortag hatte der Leitindex minimal um 0,07 Prozent auf 4.214,39 Zähler zugelegt.

      Bei wohl weiter dünnen Umsätzen dürfte sich die Indizes dank positiver Vorgaben in Richtung ihrer Jahreshochs bewegen, sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Positiv wirkten die Vorgaben aus Asien und von der Wall Street, wo sich die Aktienindizes am Vorabend nach oben bewegt hatten. Vom Devisenmarkt, vom Öl oder auf der Nachrichtenseite gäbe es keine neuen Impulse.

      Aktien der Deutschen Telekom werden von Lang & Schwarz im Plus erwartet. Der Ex-Monopolist will in den kommenden Jahren weitere Stellen streichen, erfuhr die Nachrichtenagentur dpa-AFX am Dienstag aus Branchenkreisen. Ein Telekom-Sprecher äußerte sich nicht zu dem Abbau. Ein Händler wäre über ein großes neues Kostensenkungsprogramm überrascht, die T-Aktien dürften aber von Spekulationen profitieren.

      Moody`s hat ihre Bewertung für die Schuldentitel von ThyssenKrupp auf "Baa2" heraufgesetzt. Der Ausblick sei aus Sicht der Ratingagentur "stabil". Die Experten begründeten ihren Schritt mit der größeren Rentabilität des Kerngeschäfts des Industriekonzerns und Erwartungen, dass das Stahlgeschäft des Unternehmens weiter von der derzeit starken Nachfrage profitieren wird. Positiv vermerkt wurde zudem der "substanzielle" Schuldenabbau.

      Im MDAX stehen Papiere der AWD Holding im Blick. Der Finanzdienstleister wird einem Vorstandsinterview mit dem "Handelsblatt" zufolge im vierten Quartal in Deutschland doppelt so viele Lebensversicherungen verkaufen wie vor einem Jahr. AWD-Chef Carsten Maschmeyer stellte zudem eine höhere Dividende in Aussicht. Ein Händler wertete die Nachrichten als "insgesamt gut, aber nicht stark überraschend"./fat/ck
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:30:21
      Beitrag Nr. 4.561 ()
      DGAP-Ad hoc: Zapf Creation AG <ZPF> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Bilanz Weihnachtsgeschäft

      Zapf Creation AG zieht Bilanz zum diesjährigen Weihnachtsgeschäft

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Rödental, 22. Dezember 2004. Das wichtige Weihnachtsgeschäft ist für die
      Zapf Creation AG, Europas führendem Markenhersteller von Spiel- und
      Funktionspuppen mit Zubehör, nahezu abgelaufen. Es zeichnet sich aktuell ab,
      dass im vierten Quartal ein Umsatz von rund 60 Mio. EUR erzielt werden kann
      (Q4/2003: 62,3 Mio. EUR). Das operative Ergebnis (EBIT) wird damit im vierten
      Quartal bei rund 2 Mio. EUR liegen. Für das Gesamtjahr 2004 impliziert diese
      Entwicklung einen Umsatz von rund 175 Mio. EUR mit einem operativen Ergebnis
      von rund 14 Mio. EUR.

      Eine nachhaltig schwache Geschäftsentwicklung in Central Europe und in den USA
      auch im vierten Quartal 2004 ist dafür hauptursächlich. Basierend auf der
      aktuellen Umsatzentwicklung wird Central Europe in der Gesamtjahresbetrachtung
      einen Umsatzrückgang von voraussichtlich rund 30 Prozent hinnehmen müssen
      (Umsatz Central Europe 2003: 83,2 Mio. EUR). In den USA werden die Umsätze in
      lokaler Währung voraussichtlich leicht unter Vorjahr liegen (Umsatz USA 2003:
      37 Mio. US-Dollar oder 32,8 Mio. EUR). Die Geschäftsentwicklung in den
      operativen Geschäftseinheiten Northern-, Southern- und Eastern Europe hat sich
      hingegen auch in 2004 positiv entwickelt.

      Vor dem Hintergrund einer 46prozentigen Eigenkapitalquote ermöglicht der
      erwartete Jahresüberschuss der Zapf Creation AG Dividendenkontinuität.
      Vorstand und Aufsichtsrat werden daher eine Dividende in Höhe von 1 Euro je
      Aktie der Hauptversammlung vorschlagen.

      Weitere Informationen:

      Zapf Creation AG
      Monika Collée
      Executive Vice President IR/Corp. Communications
      Tel.: 09563-7251 195
      Fax: 09563-7251 321
      monika.collee@zapf-creation.de

      Zapf Creation AG
      Mönchrödener Straße 13
      96472 Rödental
      Deutschland

      ISIN: DE0007806002
      WKN: 780600
      Notiert: Frankfurt; Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
      in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.12.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      Die Zapf Creation AG ist Europas führender Markenhersteller von Spiel- und
      Funktionspuppen mit Zubehör. Zu den bekanntesten Marken von Zapf Creation
      gehören Deutschlands meistverkaufte Funktionspuppe BABY born(R), die seit 1991
      weltweit rund 11 Millionen Mal verkauft wurde, sowie Baby Annabell und
      CHOU CHOU. Alle Markenspielkonzepte verbindet ein hoher Anspruch an Design,
      Qualität, Sicherheit und Spielwert. Die mittlerweile sechs operativen
      Geschäftseinheiten befinden sich in Amerika, Europa und Asien. Durch ihre
      erfolgreich umgesetzte Internationalisierungsstrategie kommt die Zapf Creation
      AG ihrem Ziel, sich weltweit zur Nummer 1 im Spiel-, Funktions- und
      Minipuppensegment zu entwickeln, kontinuierlich näher. Das Unternehmen mit
      Hauptsitz in Rödental, Deutschland, beschäftigt weltweit 538 Mitarbeiter
      (per 31.12.03) und erzielte im Geschäftsjahr 2003 einen Konzernumsatz von
      201,4 Mio. EUR. Die Zapf Creation AG, 1932 von Max Zapf gegründet, wurde 1992
      von der TA Triumph-Adler AG erworben und im April 1999 erfolgreich an die
      Börse (SDax:ZPF) geführt. Weitere Informationen erhalten Sie unter:
      http://www.zapf-creation.de .

      Ende der Meldung (c)DGAP
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:31:49
      Beitrag Nr. 4.562 ()
      DGAP-Ad hoc: Epigenomics AG <ECX> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Schlüsselmeilenstein

      EPIGENOMICS ERREICHT SCHLÜSSELMEILENSTEIN IN DER ENTWICKLUNG DES PROSTATAKREBS

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      EPIGENOMICS ERREICHT SCHLÜSSELMEILENSTEIN IN DER ENTWICKLUNG DES
      PROSTATAKREBS-KLASSIFIKATIONSTESTS

      Unternehmen entdeckt Biomarker für Aggressivität von Prostatakrebs

      Berlin, Deutschland, Dezember 22, 2004 - Die Epigenomics AG (Frankfurt, Prime
      Standard: ECX), ein Molekulardiagnostikunternehmen, welches Tests basierend
      auf DNS-Methylierung entwickelt, gab heute die erfolgreiche Identifizierung
      von mehren DNS-Methylierungsmarkern bekannt, die stark mit der Aggressivität
      von Prostatakrebs korrelieren. Epigenomics hat nun erfolgreich Biomarker für
      alle fünf initialen Produkte innerhalb der Partnerschaft mit Roche Diagnostics
      identifiziert. Das Erreichen des Meilensteins ist mit einer nicht
      veröffentlichten weiteren Meilensteinzahlung von Roche an Epigenomics
      verbunden.

      Mit Hilfe proprietärer Technologien konnte Epigenomics ein Reihe von DNS-
      Methylierungsmarkern identifizieren, die stark mit dem Gleason Score in
      Prostatakarzinomproben von Prostatektomie (operative Entfernung der Prostata)
      -Patienten korrelieren. Der Gleason Score ist gegenwärtig der am meisten
      angewandte Marker für die Einschätzung der Prognose bei Prostatakrebs. Die
      Kandidatenmarker korrelieren außerdem mit einem frühen PSA (Prostate Specific
      Antigen)- Wiederanstieg nach einer radikalen Prostatektomie, selbst bei Fällen
      mit mittelgradigem Gleason Score, die mit dem Gleason nicht weiter in
      verschiedende Risikogruppen unterteilt werden können. Für die Zukunft könnte
      das bedeuten, dass Patienten, denen die Prostata entfernt wurde, künftig
      gezielter nachbeobachtet werden können.

      Zur Zeit werden für die Kandidatenmarker Assays entwickelt und diese auf einer
      großen Anzahl klinischer Gewebeproben validiert. Ziel von Epigenomics`
      molekularem Klassifikationsprojekt für Prostatakrebs ("PC-MCT") ist die
      Entwicklung eines diagnostischen Tests, der nach einer positiven
      Prostatabiopsie angewendet werden soll, um zwischen aggressiven und nicht-
      aggressiven Formen von Prostatakrebs zu unterscheiden. Die Techniken, die
      derzeit zur Einteilung von Prostatakrebspatienten eingesetzt werden und die
      Grundlage für die Wahl einer geeigneten Behandlungsstrategie bilden, sind in
      ihrer Aussagekraft limitiert, da sie subjektiv sind und die Ergebnisse von
      Labor zu Labor unterschiedlich ausfallen.

      Epigenomics AG
      Kleine Präsidentenstr.1
      10178 Berlin
      Deutschland

      ISIN: DE000A0BVT96
      WKN: A0BVT9
      Notiert: Frankfurt; Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
      in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.12.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      "Das Management von Prostatakrebs ist heute stark durch das Fehlen eines
      zuverlässigen Biomarkers eingeschränkt, der den klinischen Verlauf der
      Krankheit vorhersagt. Die Daten unserer Studien zeigen, dass diese
      Kandidatengene als informative prognostische Marker genutzt werden können und
      weitere Studien sinnvoll sind. Unser Ziel ist es, einen In-Vitro-Test zu
      entwickeln, der Patienten mit aggressiven und nicht-aggressiven Krebsformen
      unterscheidet und hilft, die Behandlung für den jeweiligen Patienten zu
      optimieren", kommentiert Gary Schweikhardt, Leiter der strategischen
      Geschäftseinheit Diagnostik bei Epigenomics.
      "Wir haben hiermit alle initialen Meilensteine unserer Kooperation mit Roche
      Diagnostics erreicht. Wir sind sehr zufrieden mit den kontinuierlichen
      Fortschritten, die wir in diesem und anderen Produktentwicklungen bislang
      machen und gemacht haben."

      Die Zusammenarbeit zwischen Epigenomics und Roche Diagnostics, einem weltweit
      führenden Molekulardiagnostik-Unternehmen, umfasst die Entwicklung von Tests
      zur Diagnose von Prostata-, Darm- und Brustkrebs; einen Test zur molekularen
      Klassifikation von Prostatakrebs und einen weiteren prädiktiven Test, der die
      Wahrscheinlichkeit des Rückfalls bei Frauen vorhersagt, deren Brustkrebs mit
      der Standardtherapie Tamoxifen behandelt wird.

      DNS Methylierung

      DNS-Methylierung ist ein natürlicher epigenetischer Prozess, bei dem eine
      Methylgruppe an eine der vier Basen der DNS (an Zytosin) bindet. Methylierung
      wird in Verbindung gebracht mit der Steuerung der Aktivität von Genen. Daten
      belegen, dass Methylierung Gene wie ein Schalter ein- und ausschaltet.
      Unterschiedliche Methylierungsmuster bei gesundem und krankem Gewebe lassen
      eine veränderte Genaktivität erkennen, die Krankheiten, wie zum Beispiel
      Krebs, auslösen könnte. Epigenomics hat ein industrielles Verfahren
      entwickelt, um diese Methylierungsmuster lesen und interpretieren zu können.

      Informationen über Epigenomics

      Epigenomics ist ein Molekulardiagnostikunternehmen mit einem Schwerpunkt auf
      der Entwicklung neuartiger Produkte für Krebs. Durch den Nachweis und die
      Auswertung der DNS-Methylierungsmuster können die Tests von Epigenomics eine
      Diagnose der Krankheiten im Frühstadium liefern und Ärzten bei der Auswahl
      einer passenden Behandlungsmethode helfen. Epigenomics arbeitet zusammen mit
      Roche Diagnostics an der Entwicklung verschiedener Diagnostik-Tests für Krebs.
      Das Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin (Deutschland) und eine
      hundertprozentige Tochtergesellschaft in Seattle (USA). Weitere Informationen
      sind auf der Webseite des Unternehmens unter http://www.epigenomics.com zu
      finden.

      # # #

      Rechtlicher Hinweis

      Diese Pressemitteilung enthält ausdrücklich oder implizit in die Zukunft
      gerichtete Aussagen, die die Epigenomics AG und deren Geschäftstätigkeit
      betreffen. Diese Aussagen beinhalten bestimmt bekannte und unbekannte Risiken,
      Unsicherheiten und andere Faktoren, die dazu führen können, dass die
      tatsächlichen Ergebnisse, finanziellen Bedingungen, Leistungen oder
      Errungenschaften der Epigenomics AG wesentlich von denjenigen zukünftigen
      Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, die in solchen
      Aussagen explizit oder implizit zum Ausdruck gebracht wurden. Die Epigenomics
      AG macht diese Mitteilung mit zum Datum ihrer heutigen Veröffentlichung und
      übernimmt auch bei Erhalt neuer Informationen oder den Eintritt künftiger
      Ereignisse oder aus sonstigen Gründen keinerlei Verpflichtung zur
      Aktualisierung der hierin enthaltenen Zukunft gerichteten Aussagen.

      # # #

      Ende der Meldung (c)DGAP
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:32:43
      Beitrag Nr. 4.563 ()
      BM DIA
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:32:52
      Beitrag Nr. 4.564 ()
      #4557

      Das erklärt nun die gestrige dicke schwarze Kerze im Chart...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:34:50
      Beitrag Nr. 4.565 ()
      Moin BAHIANO

      ___________


      Die Blindfische bei CE Consumer & Azego haben sich mit dem
      Scheitern der Fusionsverhandlungen in das Knie geschossen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:36:29
      Beitrag Nr. 4.566 ()
      Technischer Morgenkommentar Vom 21. Dezember 2004

      (Brent-Crude-Oil)

      Sehe wir uns die Randmärkte an, fällt lediglich der Öl-Preis etwas auf, der sich in den letzten Tagen deutlich erholen konnte und nahezu problemlos die Widerstandshürden „knackte“. Brent-Crude-Oil schoss in vier Handelstagen praktisch von Kursen um die 37 USD auf 43.52 USD (gestriges Tageshoch). Markttechnisch bleibt der Öl-Preis deutlich überhitzt. Auf Grund dieser markttechnischen Verfassung und der Tatsache, dass das nächste Widerstandsband um 44.42 / 44.83 USD zum Greifen nahe ist, rechnen wir mit einer gesteigerten Reaktionsbereitschaft in der Preisentwicklung.

      (USD)

      Auf der Währungsseite gibt der USD gegenüber EURO und YEN wieder leicht ab. Im Wechselkursverhältnis EURO / USD dominiert dagegen auch weiterhin eine intakte Konsolidierungszone, wobei auffälligerweise innerhalb dieser Zone die Nachfrage nach EURO tendenziell zu überwiegen scheint. In dieser Konsequenz liegt unser Augenmerk auf der 1.3443 / 1.3469 USD, der laufenden Widerstandshürde gegenüber dem EURO (bzw. Unterstützung für den USD). Sollte es zu einem Bruch dieser Hürde kommen, lassen sich keine weiteren Chartmarken mehr sinnvoll herleiten.

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:38:02
      Beitrag Nr. 4.567 ()
      - an den asiatischen Börsen bleibt das Bild im mittelfristigen Zeitfenster unverändert differenziert, kurzfristig dominieren laufende Aufwärtsimpulse. Im Nikkei 225 bestimmt eine seitwärts ausgerichtete Konsolidierung zwischen den Kursniveaus um 10600 und 11400 das strategische Bild, taktisch liegt uns ein Aufwärtsimpuls vor, der auch heute seine Bestätigung findet. Per gestern wurde die Widerstandsebene bei 11107 per Schlusskurs knapp überwunden, aktuell steht die nächst höhere Hürde bei 11268 auf der Agenda.



      - im hongkonger HSI durchläuft die Kursentwicklung eine Stabilisierung auf hohem Niveau, wobei uns hier möglicherweise gute Chancen vorliegen, dass der HSI vorerst auch weiterhin (oder erneut) zu den stärksten Indizes zählen wird.

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:41:02
      Beitrag Nr. 4.568 ()


      Pivots für den 22.12.2004

      Resist 3 4.246,38
      Resist 2 4.234,00
      Resist 1 4.224,19

      Pivot 4.211,81

      Support 1 4.202,00
      Support 2 4.189,62
      Support 3 4.179,81

      Supports - Resists für den 22.12.2004

      4.204,00
      4.175,00
      4.150,00
      4.160,00
      4.140,00
      4.130,00

      4.219,00
      4.233,00
      4.255,00
      4.280,00
      4.300,00
      Baader Bank
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:42:40
      Beitrag Nr. 4.569 ()
      Euro/USD 1,3370 + 0,05 %



      Gold (USD) 441,65 unv.


      Silber/USD 6,89 + 0,15 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:44:48
      Beitrag Nr. 4.570 ()
      Schwerster Anschlag auf Amerikaner im Irak: 26 Tote

      Mossul (dpa) - Die Zahl der bei dem Anschlag auf eine US- Militärbasis im irakischen Mossul getöteten Menschen ist auf 26 gestiegen. Wie US-Medien in der Nacht zum Mittwoch unter Berufung auf das Pentagon berichteten, sind 19 Amerikaner unter den Toten.

      Bei den übrigen Todesopfern handele es sich um so genannte Vertragsarbeiter, die bei Privatunternehmen beschäftigt sind, aber für die US-Truppen arbeiten. 60 Personen seien verletzt worden. Unterdessen kamen zwei im August im Irak entführte französische Journalisten am Dienstag frei.

      Noch am Mittwoch wollte Frankreichs Außenminister Michel Barnier die Journalisten Christian Chesnot (37) und Georges Malbrunot (41) aus Bagdad abholen. Die beiden Männer waren im August südlich der irakischen Hauptstadt verschleppt worden, als sie sich auf dem Weg in die Schiiten-Stadt Nadschaf befanden. Die Entführer hatten zunächst die Abschaffung des Kopftuchverbots an den französischen Schulen gefordert, später dann aber in einer Internet-Botschaft die Haltung der Pariser Regierung im Irak-Konflikt gelobt.

      Bei dem Anschlag in Mossul handelt es sich um den blutigsten auf US-Truppen seit Beginn des Irak-Krieges. Aufständische hatten am Dienstagmittag das Kantinenzelt des US-Lagers mit rund 400 Sitzplätzen mit Mörsergranaten und Raketen beschossen. Nach Informationen des arabischen Nachrichtensenders Al-Arabija bekannte sich die irakische Extremistengruppe Ansar al-Sunna zu der Tat.

      US-Präsident George W. Bush bezeichnete den Tod der 19 Amerikaner kurz vor Weihnachten als tragisch und sprach den Angehörigen sein Mitgefühl aus. Zugleich bedankte er sich bei den Soldaten und deren Familien für ihre Opferbereitschaft. Sie sollten wissen, dass es sich um einen lebenswichtigen Einsatz für den Frieden handele, sagte Bush. Er zeigte sich zuversichtlich, dass die Demokratie am Ende den Sieg davontragen werde.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:46:02
      Beitrag Nr. 4.571 ()
      # 4557

      bei Zapf lautet die Devise so:

      erst Interview mit Börsenzeitung,
      dann schnell verkaufen,
      danach ad hoc die restlichen Aktionäre informieren

      Sachen gibt`s :D
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:47:34
      Beitrag Nr. 4.572 ()
      Technische Dax-Analyse

      (Powered by X-markets) Die indikative Wall Street legte gestern deutlich zu. Einige Investmentbanken sprachen gestern konkret vom Beginn der Jahresendrallye, andere Brokerhäuser rechnen bereits mit einem Anhalten der Rallye bis Mitte Januar. Ob es nun so kommen wird, sei dahingestellt, Fakt ist, dass der DJIA am Dienstag unter dem Einfluss vorwiegend positiver Unternehmensnachrichten und Analysten-Statements nicht nur ein neues Jahreshoch, sondern auch ein Dreieinhalbjahreshoch markierte.






      In Bezug auf den vorweihnachtlichen DAX-Handel kann intermarkettechnisch somit weiterhin von einem konstruktiven Sentiment gesprochen bzw. eine feste Handeleröffnung erwartet werden. Dass der DAX am heute einen neuen Anlauf auf das Jahreshoch bei 4.250 startet, ist vor diesem Hintergrund durchaus möglich. Entsprechend bleibt die DAX-Trendindikation kurz- (grüner Aufwärtstrendkanal) wie mittelfristig unverändert bullish. Daher können risikobereite Anleger mit Blick auf den intakten Aufwärtstrend im DAX unter der Maßgabe restriktiver Limittechnik weiterhin erwägen, temporäre Korrekturbzw. Konsolidierungstendenzen zur Erweiterung mittelfristig bestehender Longpositionen zu nutzen, deren trendkonformer Ausbau im Falle der nachhaltigen Überwindung des Jahreshochs bei 4.250 in Betracht käme. Der nächste signifikante Horizontalsupport ist bei 4.100 sowie 4.173 anzusiedeln, in diesem Bereich käme unter der Maßgabe restriktiver Limittechnik die antizyklische Einnahme einer spekulativen Longposition in Betracht.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:48:43
      Beitrag Nr. 4.573 ()
      Freundliche Aussichten für Technologieaktien

      Dax dürfte höher starten


      Getrieben von positiven Vorgaben aus den USA und Japan werden die deutschen Aktienwerte nach Einschätzung von Börsianern am Mittwoch zum Handelsstart im Plus eröffnen.










      HB FRANKFURT. „Es sieht recht vielversprechend aus“, sagte ein Marktanalyst. Die Vorgaben seien ordentlich. Positive Unternehmensnachrichten aus dem Pharma- und dem Technologiesektor hatten am Dienstag für kräftige Kursgewinne an der Wall Street gesorgt. Der Dow-Jones-Index erreichte zwischenzeitlich seinen höchsten Stand seit dreieinhalb Jahren und beendete den Handel mit einem Plus von 0,9 Prozent auf 10 759 Zählern. Der Index der Nasdaq legt um mehr als ein Prozent auf knapp 2 151 Punkte zu.

      Banken und Handelshäuser rechneten am Morgen für den Dax mit einem Plus von rund 0,5 Prozent auf etwa 4235 Punkte. Am Vorabend hatte der Leitindex 0,07 Prozent höher bei 4214 Zählern geschlossen.

      „Der Dax wird zum Start zügig über den Widerstand bei 4 250 Punkte ausbrechen und vermutlich bis auf 4 275 Stellen laufen“, sagt ein Händler. Nächstes übergeordnetes Ziel seien 4.300 Punkte. Besonders die sehr volatilen Werte wie Technologieaktien dürften kräftige Kursgewinne verzeichnen. Allerdings sei unverändert mit dünnen Umsätzen zu rechnen.

      Infineon dürften fester in den Handel starten. Ein US-Gericht hat sich in einer Auseinandersetzung zwischen Infineon und Rambus zugunsten der Münchener geäußert. Zudem hat der Infineon-CEO laut Händlern bekräftigt, man werde sich auf das Kerngeschäft konzentrieren und Verlust bringende Einheiten abstoßen. „Beide Nachrichten sind leicht positiv und dürften die Aktie stützen“, meint ein Händler. Aufwärts gehen könnte es auch bei der T-Aktie. Die Deutsche Telekom plant laut einem Medienbericht, 2006 und 2007 rund 10 000 Stellen einzusparen, den Großteil davon in der Festnetzsparte T-Com.


      Im Fokus stehen ferner Deutsche Börse mit der möglichen Übernahme der London Stock Exchange (LSE). Laut Händlern sind am Dienstag die Chefs der Deutschen Börse und des Kontrahenten Euronext, Werner Seifert und Jean-Francois Theodore, mit Vertretern der LSE zusammengetroffen. Im Markt wird ein Gegenangebot der Euronext nicht ausgeschlossen. “Letztlich hängt alles am Übernahmepreis. Daher werden wir auf ein mögliches Gebot der Euronext warten müssen“, sagt ein Händler. Leicht positiv werten Beobachter, dass die Rating-Agentur Moody`s das Rating von Thyssen-Krupp erhöht hat auf „Baa2“ von „Baa3“. Damit setze sich Thyssen-Krupp etwas vom „Junk-Bond-Status“ ab, heißt es.

      Im MDax dürften IWKA von der Meldung in der „Financial Times Deutschland“ profitieren, wonach der Aktionär Guy Wyser-Pratte seinen 6,5%-Anteil an dem Maschinenbauer bis zur Hauptversammlung im Mai aufstocken will. Aussagen des AWD-Vorstandsvorsitzenden Carsten Maschmeyer könnten die Aktie des Finanzdienstleisters stützen. Maschmeyer hat im Handelsblatt für das laufende Jahr einen etwas höheren Umsatz als bislang erwartet angedeutet.


      HANDELSBLATT, Mittwoch, 22. Dezember 2004, 08:14 Uhr
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:49:36
      Beitrag Nr. 4.574 ()
      Aktien Europa Ausblick: Fester erwartet - Roche und Enel im Blick

      PARIS (dpa-AFX) - Händler rechnen am Mittwoch mit einem höheren Handelsauftakt an den europäischen Börsen. Positiv dürften die rückläufigen Ölpreis auf die Stimmung wirken, sagte ein Händler. Diese waren vor Bekanntgabe der Lagerbestände in den USA gefallen. Ein Barrel (159 Liter) US-Öl der Sorte WTI kostete im asiatischen Handel 45,49 Dollar und damit 27 Cent weniger als bei Handelsschluss am Vortag.

      Unterstützend dürften sich laut Händlern auch die festen Vorgaben von der Wall Street auswirken. In den USA hatten die Börsen, beflügelt von der Hoffnung auf eine Jahresendrally, fest geschlossen. Der Dow Jones und NASDAQ Composite Index legten jeweils rund ein Prozent zu.

      Am Vortag hatte der Leitindex EuroSTOXX50 um 0,23 Prozent fester mit 2.912,87 Zählern geschlossen. Der Euronext 100 legte 0,17 Prozent auf 650,85 Zähler zu. In Paris ging der CAC 40 0,16 Prozent fester mit 3.770,03 Punkten aus dem Handel.

      Von Interesse dürften an diesem Morgen die Titel von Roche sein. Der Pharmakonzern hat für sein Medikament Pegasys die Zulassung in der Schweiz zur Behandlung von chronischer Hepatitis B erhalten. "Dies stellt nicht nur für die Schweiz einen Meilenstein dar, sondern auch für die über 90 Länder weltweit, die sich für die Registrierung von Medikamenten nach dem Zulassungsverfahren durch die Schweizer Arzneimittelbehörde richten", sagte der Leiter der Pharmasparte, William M. Burns.

      Der italienische Energiekonzern Enel prüft die Ausschüttung eines 15-prozentigen Anteils an Terna als Dividende zur Verringerung seiner Beteiligung an dem Netzbetreiber. Das könnte dem ENel-Papier Auftrieb geben. Wie Enel-Chef Paolo Scaroni am Dienstag nach Börsenschluss sagte, führt das Unternehmen Gespräche über den Verkauf von 30 Prozent an Terna an die sich mehrheitlich im Staatsbesitz befindende Cassa Depositi e Prestiti SpA. Weitere 50 Prozent hatte Enel dieses Jahr an die Börse gebracht.

      Für Bewegung dürften auch eine Analystenmeinung sorgen. So hat Lehman Brothers das Kursziel für Autostrade 18,5 auf 22,0 Euro erhöht. Die Einstufung "Overweight" bleibt./mw/ck
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:53:35
      Beitrag Nr. 4.575 ()
      Analysen - Indices
      22.12.2004, 08:34 Uhr
      DAX, Ausbruch aus Dreieck
      MWB

      Die Handelsexperten der MWB Wertpapierhandelshaus AG stellen sich die Frage, ob der DAX vor Ausbruch aus einem Dreieck steht.

      Der DAX habe sich gestern mehrheitlich in einer relativ engen Handelsrange von 22 Punkten seitwärts bewegt (4.199 bis 4.221). Der Index habe nicht die Dynamik gehabt, über der Marke von 4.220 zu schließen, was zunächst negativ zu werten sei. Jedoch laufe der DAX unaufhaltsam in ein Dreieck hinein, welches für heute bei 4.195 nach unten und bei 4.233 nach oben begrenzt werde.



      Mit einem Dow Jones über 10.700 Punkten sollte nach Meinung der Analysten der DAX aus dem Dreieck ausbrechen können und eine deutlicher Bewegung einleiten. Die Handelsexperten geben dabei an, einen Ausbruch nach oben mit einem Test des Jahreshoch bei 4.250 zu favorisieren. Die seit dem 04.11.2004 bestehende Aufwärtstrendlinie liege heute bei 4.173 Punkten. Ihr Unterschneiden würde die erwartete Aufwärtsbewegung zunichte machen und werde damit zum Stopp Loss Niveau.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 09:01:40
      Beitrag Nr. 4.576 ()
      moin nocherts, HSM, bahiano & wuchtintueten....
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 09:03:55
      Beitrag Nr. 4.577 ()
      DAX: Tagesausblick - Mittwoch, 22.12.2004

      DAX: 4214,39

      Intraday Widerstände: 4227/31 + 4246/50
      Intraday Unterstützungen: 4210/14 + 4199

      Tendenz: AUFWÄRTS

      Rückblick: Der DAX bildete gestern eine Seitwärtsphase mit wenig Momentum aus. Es wurden bis zum Abend keine neuen Trendsignale generiert.

      Ausblick: Der DAX wird heute voraussichtlich fester eröffnen (~4240). Im weiteren Verlauf ist ein Anstieg bis zum Widerstand bei 4246/50 zu erwarten. Bei einer Eröffnung mit einer Kurslücke ist im Anschluss ein Rücksetzer bis zum gestrigen Tagesschluss 4214 einzukalkulieren. Die Unterstützung bei 4175 sollte möglichst durchgängig verteidigt werden, um das Hauptziel der nächsten Tage bei ca. 4300 nicht zu gefährden.

      DAX Tageschart (log):



      DAX 60 Minuten Chart (log):


      Avatar
      schrieb am 22.12.04 09:06:17
      Beitrag Nr. 4.578 ()
      DAX 4230,87 + 0,39 %
      VDAX 13,47 - 0,59 %
      MDAX 5375,56 + 0,21 %
      TecDAX 517,14 + 0,24 %

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 09:09:06
      Beitrag Nr. 4.579 ()
      Azego 0,85 Euro - 11,46 %
      Gehandelte Stück: 97 k




      CE Consumer 0,95 Euro - 9,52 %
      Gehandelte Stück: 46 k

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 09:13:39
      Beitrag Nr. 4.580 ()
      Medigene 8,65 Euro + 2,73 %
      Gehandelte Stück: 28 k



      Evotec 2,84 Euro + 2,16 %
      Gehandelte Stück: 19 k

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 09:15:45
      Beitrag Nr. 4.581 ()
      Infineon 8,06 Euro + 1,77 %
      Gehandelte Stück: 0,56 Mio.



      Epcos 11,29 Euro + 1,35 %
      Gehandelte Stück: 39 k

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 09:19:25
      Beitrag Nr. 4.582 ()
      Epigenomics 8,33 Euro + 8,18 %
      Gehandelte Stück: 17 k




      Primacom 1,86 Euro + 9,41 %
      Gehandelte Stück: 16

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 09:20:16
      Beitrag Nr. 4.583 ()
      Moin ausbruch
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 09:29:57
      Beitrag Nr. 4.584 ()
      Karstadt 7,49 Euro + 2,88 %
      Gehandelte Stück: 0,6 Mio.

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 09:33:01
      Beitrag Nr. 4.585 ()
      euro adhoc: PrimaCom AG / Sonstiges / Wirtschaftsprüfersozietät LKC
      Kemper Czarske v. Gronau Berz legen Prüfungsbericht vor (D)


      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      Die Hauptversammlung der PrimaCom AG hat am 08. Juni 2004 als
      Gegenantrag zu dem abgelehnten Purchase and Sale Agreement (zu dessen
      Inhalt vgl. AdHoc-Mitteilung der PrimaCom AG vom 16. April 2004)
      einem Antrag auf Durchführung einer Sonderprüfung zugestimmt mit
      folgenden Prüfungsaufträgen:


      http://root.ots.at/euroadhoc/meldung.php?key=OTA_20041222_OT…
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 09:34:19
      Beitrag Nr. 4.586 ()
      DGAP-News: ISRA VISION SYSTEMS AG <ISR> deutsch

      ISRA: Weitere Impulse in der Papierindustrie fördern Marktpenetration

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      ISRA VISION SYSTEMS: Weitere Impulse in der Papierindustrie fördern
      Marktpenetration

      Darmstadt, 22. Dezember 2004 - Die ISRA VISION SYSTEMS AG (ISIN DE0005488100)
      verzeichnet in den letzten Tagen bedeutende Auftragseingänge von knapp EUR 3
      Mio. im Bereich der Oberflächeninspektion.

      Strategische Bedeutung kommt zwei weiteren Abschlüssen aus Nordamerika im
      Bereich der Papierindustrie in Höhe von insgesamt rd. TEUR 500 zu. Bereits im
      Oktober gelang dem Unternehmen mit einem US-Auftrag in diesem Segment ein
      wichtiger Schritt zur weiteren Marktpenetration. Die neuen Abschlüsse erzeugen
      hierfür weitere Impulse und belegen die Fähigkeit der ISRA, gesteckte
      Wachstumsziele konsequent umzusetzen. Die Kunden profitieren von der
      zuverlässigen Fehlererkennung und -dokumentation der in Produktionslinien mit
      höchsten Durchlaufgeschwindigkeiten arbeitenden Inspektionssysteme.

      Die Aufträge aus der Glasindustrie von Global Playern aus Europa und Japan
      verdeutlichen mit einem Volumen von rd. EUR 1,6 Mio. die Kontinuität und das
      positive Momentum der Vertriebsaktivitäten.

      Nach den am 17.12.2004 veröffentlichen und deutlich über den Prognosen
      liegenden Zahlen zum Abschluss des Geschäftsjahres 2003/2004 belegt ISRA
      erneut ihren erfolgreichen Fokus: ausgewogene und nachhaltige Verteilung des
      Geschäfts auf die unterschiedlichen Regionen, Märkte und Technologien. Der
      bereits gute Auftragsbestand wird damit deutlich ausgebaut und das Unternehmen
      untermauert seine Planung für das Geschäftsjahr 2004/2005: Fortsetzung des
      profitablen, zweistelligen Wachstums.


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 22.12.2004
      ------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 548810; ISIN: DE0005488100; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 09:50:25
      Beitrag Nr. 4.587 ()
      Freenet 17,38 Euro + 3,45 %
      Gehandelte Stück: 62 k



      Avatar
      schrieb am 22.12.04 09:55:43
      Beitrag Nr. 4.588 ()
      moin nocherts,HSM,ausbruch,bahiano,wuchtintueten und alle anderen:)

      von TR bis zu waves,ein grund fürs fallen muss her;)



      Avatar
      schrieb am 22.12.04 09:59:41
      Beitrag Nr. 4.589 ()
      weiter mit dem internationalen;)

      MERVAL - Ausgesprochen stark

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)



      MERVAL (Argentinien) : 1.305,87 Punkte

      Wochenchart (log) seit Mai 2002 (1 Kerze = 1 Woche)

      Diagnose: Der MERVAL konnte während einer extremen Rally bis Anfang 2004 direkt auf 1294,06 Punkte ansteigen. Die Rally wurde anschließend konsolidiert, es gab dabei einen bullischen Pullback auf die überwundene Widerstandszone bei 869,45 Punkten. Mit dem anstieg über 997,28 Punkte löste der Kurs in den Vorwochen ein neues Kaufsignal aus und hat das Hoch von Anfang 2004 bereits überschritten.

      Prognose: Bei 1350 Punkten trifft der Index auf eine Pullbacklinie an der erneut ein Rücksetzer einkalkuliert werden muss. Kann der Kurs aber über dieses Niveau nach oben ausbrechen bietet sich mittelfristig Potential für eine Fortsetzung der verschärften Rally. Ein Ziel lässt sich aus der seit Anfang 2004 gebildeten relativen inversen SKS bei 1650 Punkten ermitteln. Unter 11,57 Punkte, das Zwischentief der Vorwochen, sollte der Kurs jetzt möglichst nicht mehr zurück fallen.



      Avatar
      schrieb am 22.12.04 10:04:16
      Beitrag Nr. 4.590 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 10:05:29
      Beitrag Nr. 4.591 ()
      Moin spalatotrade



      :D
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 10:12:38
      Beitrag Nr. 4.592 ()
      Die Kulmbacher schrecken vor nichts zurück...:laugh:


      MERCATURA 4,85 Euro + 34,72 %
      Gehandelte Stück: 36 k







      +++ Brandheiss: Hier winken
      schnelle 100% Kursgewinn! +++


      Liebe Leserin,
      Lieber Leser,

      Bei MERCATURA COSMETICS BIOTECH winken Tradern schnelle 100% Kursgewinn! Erst im November gab das Unternehmen sein Börsendebüt und notierte bislang stabil im Bereich von EUR 8. In den vergangenen Tagen nun brach der Kurs regelrecht ein, heute wurden zeitweise weniger als EUR 3 für die Aktie bezahlt. Wir haben uns für Sie direkt an das Unternehmen gewandt und nach Gründen für den Kursverfall gesucht: Vorstandvorsitzender Dr. Heuberger versicherte uns, dass es keine unternehmensspezifischen Gründe für den Kursverfall gibt und er Hedgefonds als Abgeber vermutet. In
      jedem Fall lägen hier Leerverkäufe vor, da diese Menge an Aktien sich überhaupt nicht im Free-Float befände. Selbstverständlich halte MERCATURA COSMETICS auch weiterhin an seinen Prognosen und Erwartungen fest und diese haben es durchaus in sich...
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 10:14:37
      Beitrag Nr. 4.593 ()

      Warum der Markt fallen wird!
      ....
      ...
      ..
      .
      Ich mache mich...

      ...also aus dem Staub und komme erst wieder zwischen 9. und 16. Januar 2005 wieder. Bis dahin wünsche ich Euch allen ein frohes Fest und einen besonders guten Rutsch ins Jahr 2005!

      Euer Nabil Khayat:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 10:15:32
      Beitrag Nr. 4.594 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Etwas fester - Vorgaben positiv - Impulse fehlen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von positiven Vorgaben aus den USA sind die deutschen Aktien am Mittwoch zumeist etwas fester gestartet. Der Leitindex DAX gewann in den ersten Handelsminuten 0,48 Prozent auf 4.234,69 Punkte, der MDAX legte 0,21 Prozent auf 5.375,65 Punkte zu. Der TecDAX kletterte um 0,25 Prozent auf 517,18 Punkte nach oben.

      Bei weiter dünnen Umsätzen bewegen sich die Indizes dank positiver Vorgaben in Richtung ihrer Jahreshochs, sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Unterstützend wirkten die Vorgaben aus Asien und von der Wall Street, wo sich die Aktienindizes am Vorabend nach oben bewegt hatten. Vom Devisenmarkt, vom Öl oder auf der Nachrichtenseite gäbe es keine neuen Impulse.

      Infineon-Aktien setzten sich mit plus 1,77 Prozent auf 8,06 Euro an die DAX-Spitze. Der Halbleiterspezialist hatte ein US-Gericht dazu aufgefordert, die Patentrechtsklage des Chipdesigners Rambus wegen der angeblichen Vernichtung von Dokumenten und Falschaussagen abzuweisen. Zudem hätten sich die Halbleiterwerte in den USA nach einem positiven Analystenkommentar zu Intel am Vorabend sehr gut entwickelt, betonte ein Frankfurter Börsianer.

      ALTANA bauten ihre Vortagesgewinne um 1,63 Prozent auf 44,29 Euro aus. Einem Interview in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" zufolge soll im Zuge der Internationalisierung der Umsatzanteil in den USA steigen. Einem Händler zufolge sucht das Pharmaunternehmen nach einer Kompensation für die rückläufigen Wachstumsraten bei Pantoprazol. Lizenz-Zukäufe würden erwartet.

      Einziger Kursverlierer im DAX waren im frühen Handel Continental-Papiere mit einem Abschlag von 0,11 Prozent auf 46,30 Euro. Aktien der Deutsche Börse lagen unverändert bei 43,45 Euro. Für den Fall, dass die Frankfurter die Londoner Börse LSE übernehmen, solle der Kassamarkt von London aus geführt werden, hieß es laut der "Financial Times" aus LSE-Kreisen.

      Im MDAX gewannen Aktien der AWD Holding 0,46 Prozent auf 30,44 Euro. Der Finanzdienstleister hat einem Vorstandsinterview mit dem "Handelsblatt" zufolge im laufenden vierten Quartal in Deutschland doppelt so viele Lebensversicherungen verkaufen wie vor einem Jahr. AWD-Chef Carsten Maschmeyer stellte zudem eine höhere Dividende in Aussicht. Ein Händler wertete die Nachrichten als "insgesamt gut, aber nicht stark überraschend".

      IWKA bauten ihre Kursgewinne der Vortage um 0,90 Prozent auf 20,18 Euro aus. Nach der Beteiligungserhöhung der Landesbank Baden-Württemberg an dem Maschinen- und Anlagenbauer auf mehr als fünf Prozent plant der amerikanische Investor Guy Wyser-Pratte den Kauf weiterer Anteile. Händlern zufolge stärkt dies Spekulationen auf eine stärkere Fokussierung bei IWKA.

      Zapf Creation legten im SDAX nach einer Bilanz zum diesjährigen Weihnachtsgeschäft 3,02 Prozent auf 14,68 Euro zu. Die Aktien des Puppenherstellers hatten deutlich nachgegeben - nun komme es zu einer Reaktion auf diese Verluste, sagte ein Börsianer. Die Meldung stellt einem Händler zufolge eine weitere Warnung dar, die hohe Dividendenrendite stütze aber./fat/ck
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 10:18:51
      Beitrag Nr. 4.595 ()
      Yukos 1,33 Euro - 14,19 %
      Gehandelte Stück: 144 k

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 10:20:01
      Beitrag Nr. 4.596 ()
      MDAX: PUMA - Große Seitwärtsbewegung intakt

      Intradaykurs: 202,00 Euro

      Diagnose: Die PUMA Aktie befindet sich seit April 04 in einer Seitwärtsbewegung zwischen 178,65 und 216,89 Euro. Von September bis Oktober versuchte die Aktie 4 Wochen in Folge nach oben auszubrechen, scheiterte aber jedes Mal. Danach fiel die Aktie wieder in die Nähe der unteren Begrenzung, erreichte sie aber nicht ganz.

      Prognose: Steigt die Puma Aktie auf Wochenschlusskursbasis über 216,89 Euro, dann ergibt sich ein rechnerisches Ziel bei 263,32 Euro. Bricht die Aktie aber nach unten aus, liegt das rechnerische Ziel bei 147,15 Euro.

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 10:23:10
      Beitrag Nr. 4.597 ()
      moin spalatotrade....
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 10:24:25
      Beitrag Nr. 4.598 ()
      Mobilcom 16,30 + 2,97 %
      gehandelt 96 K....


      Avatar
      schrieb am 22.12.04 10:56:14
      Beitrag Nr. 4.599 ()



      DAX 4240.94 +0.63%
      VDAX 13.29 -1.92%
      MDAX 5366.64 +0.04%
      TECDAX 518.74 +0.55%
      ESTX50 2935.15 +0.76%


      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 10:59:05
      Beitrag Nr. 4.600 ()
      Infineon-Chef rechnet ab

      Der neue Infineon-Chef Wolfgang Ziebart wirft beim Münchener Chip-Hersteller das Steuer rum. Statt auf Wachstum will der Manager sein Unternehmen auf Ertrag trimmen. Seine Kritik an der bisherigen Führung ist hart.

      Die Zeiten hätten sich geändert, sagte Ziebart gegenüber der "Financial Times Deutschland". Während sein Vorgänger Ulrich Schumacher vor allem in der Chip-Branche expandieren wollte, soll Infineon nun vor allem Gewinne abliefern.

      Genauso hart wie mit der Strategie seines Vorgängers geht Ziebart vier Monate nach seinem Amtsantritt mit deren Ergebnissen ins Gericht. Infineon habe im "Downturn" der Chip-Branche, im Jahr 2001, 1,5 Milliarden Euro mehr verloren als es in den Boomzeiten gewonnen habe.

      Wie man Geld im riskanten Speicher-Chip-Geschäft verdienen könne, sehe man an Samsung. Gegenüber den Koreanern sei man inzwischen bei der "Schrumpfungs-Technologie", also der stetigen Verkleinerung von Speicherchips, um sechs Monate im Rückstand. "Das müssen wir wieder aufholen".

      "Longhorn" soll die Wende bringen

      Am Speicherchip-Geschäft will Ziebart dennoch festhalten. Nach einer kleinen Durststrecke im kommenden Jahr werde vor allem das Jahr 2006 ein ertragreiches sein, so der Vorstands-Chef. Hoffnungen setzt er dabei auf die Einführung des neuen Windows-Betriebssystems Longhorn, dem Computeraufrüstungen in großem Maßstab folgen würden.

      Die Lösung für die internen Probleme bei Infineon sieht Ziebart vor allem in einer Neuverteilung von Verantwortung. Früher war die "kaum zu lokalisieren", "niemand war greifbar". Künftig werde die gesamte Verantwortung vom Vorstand "um zwei Etagen nach unten verteilt".

      Ob Infineon damit das Ziel der unbedingten Profitabilität erreichen wird, werden die kommenden Monate bereits zeigen. Denn in den vergangenen Wochen mehrten sich die Zeichen einer kleinen Wachstumsdelle in der Branche. Anfang Dezember mussten eine Reihe von US-Chip-Unternehmen ihre Umsatzprognosen senken. Auch der Halbleiter-Gigant Intel hatte sich vor kurzem skeptisch zum Speicher-Chip-Segment geäußert, das bei Infineon noch immer für einen Großteil der Umsätze sorgt.

      Sieg im Rambus-Streit?

      Die Aktie hatte im vergangenen Monat noch einmal deutlich eingebüßt und notiert derzeit auf Jahrestief bei nur etwa acht Euro. Vielleicht können die Papiere am Dienstag wenigstens von einer guten Nachricht aus den USA profitieren. Dort zeichnet sich ein Sieg im Rechtsstreit wegen Patentverletzung mit dem Chip-Designer Rambus ab. Infineon hat ein US-Gericht dazu aufgefordert die Klage von Rambus abzuweisen. Die Chancen dafür stehen offenbar nicht schlecht; die Rambus-Aktie verlor am Dienstag rund 15 Prozent an Wert.
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      schrieb am 22.12.04 11:03:22
      Beitrag Nr. 4.601 ()
      Eilmeldung: Meyer tritt voraussichtlich zurück



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      Berlin (dpa) - Der CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer tritt aller Voraussicht nach zurück. Das erfuhr die dpa am Mittwoch aus der Partei.

      Meyer zieht damit die Konsequenz aus der Kritik an Zahlungen des Stromkonzerns RWE an ihn.
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      schrieb am 22.12.04 11:04:51
      Beitrag Nr. 4.602 ()
      ANLAGESTRATEGIE 2005

      Die besten Dax-Aktien


      Stimmen die Prognosen der Analysten, dann können sich Anleger auf ein gutes Börsenjahr 2005 freuen. manager-magazin.de präsentiert in einer Übersicht die 30 Dax-Unternehmen und zeigt, wo die Risiken und die Chancen der einzelnen Konzerne liegen.

      Frankfurt am Main - Der Dax wird nach Bankenschätzungen im kommenden Jahr von aktuell knapp 4200 Punkten auf 4494 Punkten klettern. Dies geht aus einer Umfrage der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires unter 18 Finanzinstituten hervor. Die von dpa-AFX befragten Aktienmarktspezialisten sehen den deutschen Leitindex bis Ende 2005 im Durchschnitt immerhin auf rund 4485 Zähler steigen.



      [
      Neues Jahr, neues Glück: 2005 wird nach Ansicht von Analysten ein gutes Börsenjahr



      Insgesamt sind die Strategen für das kommende Börsenjahr zuversichtlich gestimmt. Dabei sollte der konjunkturgetriebene Gewinnanstieg der Unternehmen als Investmentthema in den Hintergrund treten und vom Thema Kostensenkungen abgelöst werden.

      Weiterhin höchst sensibel werden die Börsen auf drohende Störfaktoren reagieren: Neben dem Ölpreis und möglichen terroristischen Anschlägen könnte auch ein fortschreitender Dollarverfall die grundsätzlich gute Stimmung an den Börsen trüben.
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      schrieb am 22.12.04 11:05:56
      Beitrag Nr. 4.603 ()
      ALLIANZ

      Die schweren Jahre sind vorbei


      Lang ist es her, dass Analysten das Wort "dramatisch" in einem Atemzug mit der Allianz nannten. Tun sie es jetzt, gibt es nur Gutes zu berichten. "Dramatisch verbessert" habe sich etwa zuletzt die Ertragskraft. Und das könnte auch 2005 so bleiben.


      München - Nach zwei schwierigen Jahren zeigen die Sanierungsmaßnahmen der Allianz ihre Wirkung. Analysten schätzen die Ertragskraft des Allfinanzkonzerns als deutlich verbessert ein und erwarten für 2005 eine Fortsetzung des Gewinnwachstums. Schon im laufenden Jahr verdiente die Allianz mehr: In den ersten neun Monaten verbuchte sie unter dem Strich mit 1,82 Milliarden Euro nahezu 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr.



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      Fest im Wind: Die Ertragskraft der Allianz hat sich seit dem Amtsantritt von Vorstandschef Diekmann deutlich verbessert



      Für das Gesamtjahr rechnet Analyst Konrad Becker von Merck Finck mit einem Gewinnanstieg auf 2,2 (Vorjahr: 1,61) Milliarden Euro. Dieser Trend wird sich 2005 nach Einschätzung von Analysten verstärkt fortsetzen, unter anderem dank eines erwarteten starken Ergebniswachstums bei der Tochter Dresdner Bank sowie der Umstellung der Bilanzierung auf IFRS.

      Neue Abschreibungsmodi werden Gewinn hochschrauben

      Becker stellt für das kommende Jahr einen Jahresüberschuss von 3,64 Milliarden Euro in Aussicht: "Der größte Brocken kommt dabei aus dem Wegfall der regulären Goodwill-Abschreibungen". Die Allianz werde zudem von den massiven Kostensenkungen sowie dem Wegfall von Restrukturierungskosten bei der Dresdner Bank profitieren.

      Weiterhin positiv dürfte sich auch die Ertragssäule des Konzerns, die Schaden- und Unfallversicherung, entwickeln. In den vergangenen beiden Jahren hatte unter anderem der Börsencrash das Allianz-Ergebnis belastet, 2002 wurde sogar ein Verlust ausgewiesen.

      Ertragskraft hat sich erheblich verbessert

      Nach Angaben des Merck-Finck-Analysten hat sich die Ertragskraft des Konzerns zuletzt "dramatisch verbessert". Dies macht sich auch beim Aktienkurs bemerkbar, der nach einem schwachen Sommer seit geraumer Zeit zulegt. Aber: "Trotz der überzeugenden Kursperformance in den vergangenen Monate halten wir die Aktie noch immer deutlich für unterbewertet, insbesondere angesichts der überraschend starken Gewinnaussichten", betont Lucio Di Geronimo von der HypoVereinsbank (HVB) .



      Bei der Vorlage der jüngsten Quartalszahlen lehnte die Allianz eine konkrete Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr ab, hob jedoch die Ziele für die wichtigsten Sparten an. So soll in der Schaden- und Unfallversicherung die Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) im Gesamtjahr nun auf dem Ende September erreichten Niveau von 93,2 Prozent gehalten werden. Zuvor war ein Zielwert von unter 97 Prozent in Aussicht gestellt worden. Laut Allianz verbessert sich mit jedem Prozentpunkt - auf Basis der Zahlen des vergangenen Jahres - der Nettogewinn um 370 Millionen Euro. Auch im kommenden Jahr dürfte die Schaden-Kosten-Quote laut Analyst Becker unter 97 Prozent liegen.

      Steuerprivileg fällt, Folgen kaum einzuschätzen

      Nicht ganz so positiv bewertet der Analyst die Aussichten für die Lebens- und Krankenversicherung, die im laufenden Jahr unter anderem von der auslaufenden steuerlichen Begünstigung von Lebensversicherungen profitiert. Anfang Dezember überschritt die Zahl der Neuverträge die Marke von einer Million. Damit wurde die Gesamtzahl aus dem Vorjahr von 975.000 bereits übertroffen. "Keiner weiß, wie sich der Wegfall der Steuerpriviliegen im kommenden Jahr auswirken wird", meint Becker. Zuversichtlich zeigt sich HVB-Analyst Di Geronimo mit Blick auf die Sparte Asset Management: "Wir rechnen 2005 mit einem substanziellen Ergebnisbeitrag zum Konzerngewinn."

      Das "Sorgenkind" bereitet wieder Freude

      Positive Nachrichten kamen zuletzt vom größten "Sorgenkind" des Konzerns. Nach dem dritten Quartalsgewinn in Folge erhöhte der Allfinanzkonzern Mitte November das Gewinnziel für die Dresdner Bank. Bei dem Institut wird nun für 2004 einschließlich der Restrukturierungskosten von bis zu 180 Millionen Euro mit einem ausgeglichenen Ergebnis gerechnet. Die Analysten von Merck Finck und HVB sehen das Kreditinstitut nun auf gutem Weg, wie geplant im kommenden Jahr die Kapitalkosten zu verdienen. Dies entspricht nach Angaben von Controlling-Vorstand Helmut Perlet einem Gewinn von 650 Millionen bis 700 Millionen Euro.

      von Mathias Schmidt, Dow Jones Newswires
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      schrieb am 22.12.04 11:09:15
      Beitrag Nr. 4.604 ()
      BASF

      Die Trümpfe heißen Öl und Gas


      Der Ludwigshafener Konzern könnte im kommenden Jahr eine Sonderkonjunktur erleben, weil er über ein Geschäftsfeld verfügt, das vielen Mitbewerbern fehlt: Die Öl- und Gassparte. Damit ist das Unternehmen strukturell und ohne Zusatzkosten gegen Risiken am Rohstoffmarkt gehedgt.


      Ludwigshafen - Ein gut bestelltes Haus und der Rückenwind der Konjunktur sollen dem Ludwigshafener Chemiekonzern BASF auch 2005 einen Gewinnanstieg ermöglichen. Eine Trendwende bei dem in weiten Teilen boomenden Chemiegeschäft sehen Analysten bisher nicht.



      © DPA


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      Weitgehend ungetrübte Zukunftsaussichten: Jürgen Hambrecht, BASF-Vorstandschef



      Starkes Mengenwachstum, Preiserhöhungen und Kosteneinsparungen bescherten der BASF bereits in den ersten drei Quartalen 2004 ein glänzendes Geschäft und eine erhebliche Gewinnzunahme. Mindestens für das erste Halbjahr 2005 erwarten Analysten noch eine deutlich positive Entwicklung der Chemiekonjunktur.

      BASF werde daher Gewinnsteigerungen realisieren können, sagt beispielsweise Analystin Silke Stegemann von der Landesbank Rheinland-Pfalz. Sie erwartet den Höhepunkt des Chemiezyklus` sogar erst Ende 2005 bis Anfang 2006. Besonders in den zyklischen Geschäftsbereichen könne BASF weiter mit einer positiven Geschäftsentwicklung rechnen, sagte sie. Die von dem Chemiekonzern genannten Risikofaktoren - der hohe Ölpreis, der schwache Dollar und ein gedämpfter Konsum - sollten nach Ansicht der Experten nicht überbewertet werden.

      Plus bei Öl- und Gas, Belastungen in Chemiesparten

      Die für ihre konservativen Prognosen bekannte BASF habe auch schon zu Beginn 2004 auf diese Risikofaktoren hingewiesen, heißt es bei Analysten. Natürlich werde BASF von der Währungsentwicklung und vom hohen Ölpreis belastet, so Petra Meyer von Sal. Oppenheim. Im Unterschied zu anderen Chemieunternehmen habe sich BASF mit ihrer Öl- und Gassparte jedoch einen Ausgleich für Rohstoffverteuerungen in anderen Sparten geschaffen. Unternehmensspezifische Risiken sieht die Analystin bei BASF 2005 nicht. Beim Gewinn (EBIT) rechnet sie für 2005 noch mit einem Wachstum um 4 Prozent.


      Mehr zum Thema


      Im zweiten Halbjahr sei wegen der hohen Vergleichsbasis des Vorjahres aber mit einer abnehmenden Dynamik des Anstiegs zu rechnen, sagte Meyer. Stegemann erwartet, dass vor allem die zyklischen Sparten Chemikalien und Kunststoffe an der guten Chemiekonjunktur partizipieren werden. Bei Chemikalien ist die Vorjahresbasis allerdings bereits sehr hoch. Positiv gestimmt ist Analystin Meyer auch für den Bereich Pflanzenschutz. Nachdem das Geschäftsergebnis in dieser Sparte in der ersten Zeit nach dem Milliardenerwerb der Cynamid 2001 nicht befriedigen konnte, scheine BASF nun in der Agrochemie auf dem Weg zu guten Erträgen zu sein.



      "Zukunft ohne Risiko ist nicht zu haben"

      Von Kai Lange


      Rund zwei Milliarden Euro investiert der weltgrößte Chemiekonzern BASF derzeit für neue Anlagen in China. Laut Vorstandschef Jürgen Hambrecht sind Investitionen in Asien nötig, um den Standort Deutschland zu sichern. Damit allein sei es jedoch nicht getan


      BASF beteiligt Aktionäre am Wachstum


      Der weltgrößte Chemiekonzern BASF will seine Dividende erhöhen. Dank des rasanten Wachstums in der Chemiebranche werde der Konzern sein Ergebnis deutlich steigern, kündigte BASF-Vorstandschef Jürgen Hambrecht in einem Interview an. Daran sollen die Aktionäre teilhaben.
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      schrieb am 22.12.04 11:15:01
      Beitrag Nr. 4.605 ()
      Kreise: EU-Gerichtspräsident bestätigt Sanktionen gegen Microsoft

      BRÜSSEL/LUXEMBURG (dpa-AFX) - Das Luxemburger EU-Gericht hat EU-Sanktionen gegen den weltgrößten Softwarekonzern Microsoft bestätigt. Der Präsident des EU-Gerichts Erster Instanz, Bo Vesterdorf, habe damit den Antrag des Konzerns auf Aussetzung der Auflagen abgelehnt, verlautete am Mittwoch aus Branchenkreisen in Brüssel. Das Gericht gab auf Anfrage zu diesem Informationen keine Stellungnahme ab und verwies auf eine für den Vormittag geplante Presseerklärung. (Az.: T-201/04 R)

      Der Beschluss hat erhebliche Auswirkungen für die gesamte Branche: Microsoft muss nun seinen Konkurrenten - wie von der EU-Kommission entschieden - bisher geheime Schnittstelleninformationen für Netzwerkrechner zur Verfügung stellen. Auch die Verpflichtung, für Computerhersteller eine "Windows-Version" ohne den Windows-Mediaplayer anzubieten, wurde vom Gericht bestätigt. Zu dem Kommissionsbeschluss vom März hatte auch ein Rekord-Bußgeld von 497 Millionen Euro gehört.

      Microsoft hatte bei dem zweithöchsten Gericht eine einstweilige Anordnung beantragt, um die EU-Sanktionen auszusetzen. Das Unternehmen kann innerhalb der nächsten zwei Monate Berufung gegen die Entscheidung beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) einlegen.

      Microsoft hatte in Vergangenheit zugesagt, die Öffnungsauflagen der Kommission zu erfüllen, falls das Gericht dies verlange. Microsoft hat gegen Kommissions-Beschluss auch eine "normale" Klage beim EU-Gericht Erster Instanz eingelegt - das Urteil in der Hauptsache wird aber erst in einigen Jahren erwartet./cb/DP/fs
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      schrieb am 22.12.04 11:20:46
      Beitrag Nr. 4.606 ()
      DAIMLERCHRYSLER

      Von der Piste abgekommen


      Die Prestigemarke Mercedes-Benz taumelt, das Konzern-Küken Smart erweist sich als kostspieliges Abenteuer. Die US-Tochter Chrysler spürt dagegen Rückenwind. Auf Eckhard Cordes, den neuen Mercedes-Chef, wartet 2005 eine Herkulesaufgabe. Er muss den Konzern vom Kopf auf die Füße stellen.


      Stuttgart - Bei DaimlerChrysler ist die Welt aus den Fugen geraten: Die Vorzeigesparte Mercedes Car Group (MCG) entwickelte sich 2004 zum Problemfall, der schwer auf dem Konzerngewinn lastet und das Markenimage von Mercedes-Benz gefährdet. Der neue MCG-Verantwortliche Eckhard Cordes muss 2005 nicht nur die Markteinführung wichtiger Modelle reibungslos bewältigen, er muss auch die Qualitätsprobleme bei Mercedes in den Griff bekommen und den Kleinwagenbauer Smart auf Gewinnkurs bringen. Wenn Cordes die Sache richtig anpackt, sehen Analysten 2005 wieder Kurspotenzial für die Aktie.



      © DPA


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      Herkulesaufgabe: Der neue Mercedes-Chef Eckhard Cordes muss die Premiummarke zurück in die Spur führen



      Der Schock saß tief, als im dritten Quartal die Mercedes Car Group mit den Marken Mercedes-Benz, Maybach und Smart einen Gewinneinbruch von 62 Prozent auf 304 (Vorjahr 793) Millionen Euro bekannt gab und ankündigte, der operative Gewinn werde 2004 wesentlich unter den 3,1 Milliarden Euro des Vorjahres liegen. Damit wurde offenkundig, was Wolfgang Bernhard als designierter Nachfolger des damaligen MCG-Verantwortlichen Jürgen Hubbert im Frühjahr gemeint hatte, als er die Sparte als "Sanierungsfall" bezeichnete. Bernhard stürzte über diese Aussage, nun soll es der als besonnen geltende Analytiker Cordes richten.

      Nach Ansicht vieler Experten muss die Mercedes-Organisation von Grund auf effizienter werden. Mit einer durchschnittlichen operativen Marge von 6,2 Prozent in den vergangenen vier Jahren liege Mercedes nicht nur hinter dem Hauptkonkurrenten BMW, sondern auch hinter den besten japanischen Volumenherstellern, argumentiert Goldman Sachs . Bisher hätten Gewinne aus Hedging-Geschäften die Kostenprobleme verdeckt, nun müssen nach Ansicht der Analysten Produkte und Komponenten vereinheitlicht, Größeneffekte mehr genutzt, Produktionsprozesse flexibler gestaltet und der aus dem Ruder gelaufene Managementaufwand reduziert werden.

      "Die neuen Modelle müssen funktionieren"

      Eine ähnliche Herkulesaufgabe hat Cordes mit der Sanierung der Nutzfahrzeugsparte bewältigt. Dabei sorgten erst hohe Verluste für Veränderungswillen in der Organisation. MCG hingegen schreibt Gewinne. Somit stellt sich die Frage, ob Cordes im vierten Quartal alle Bewertungsspielräume nutzt, um mit einer dramatischen Darstellung der Situation in der Sparte Druck aufzubauen und sich für Erfolge Luft zu verschaffen.




      "Angesichts dieser Ausgangslage haben die zahlreichen Neuanläufe von Mercedes im kommenden Jahr oberste Priorität. Sie müssen funktionieren", betont Marktanalyst Philipp Rosengarten vom Prognoseinstitut Global Insight. Mercedes will im Frühjahr die neue M-Klasse und im Herbst die S-Klasse auf den Markt bringen. Außerdem soll mit B- und R-Klasse das neue Fahrzeugsegment "Sports Tourer" etabliert werden. Spätestens im zweiten Halbjahr will Mercedes den absehbar rückläufigen Absatz stoppen und wieder die mittelfristig anvisierte Marke von 1,5 Millionen verkauften Pkw anpeilen.


      Ab 1,35 Dollar tut es richtig weh


      Noch ist für die meisten Volkswirte die Schmerzgrenze beim Eurokurs für Europas Wirtschaft nicht erreicht. Sie raten daher von Interventionen der EZB zu Gunsten des US-Dollar ab. Die Unternehmen ächzen aber immer lauter, zum Beispiel auch DaimlerChrysler.



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      Frankfurt/Stuttgart - Chefvolkswirte deutscher Banken haben sich gegen Devisenmarkt-Interventionen der Europäischen Zentralbank (EZB) zur Stützung des US-Dollar ausgesprochen. "Es hätte keinen Sinn für die EZB, derzeit Dollar gegen Euro zu kaufen, um so den Euro-Kurs zu drücken", sagte der Chefvolkswirt der HypoVereinsbank , Martin Hüfner, der "Berliner Zeitung". "Gegen die starke Anti-Dollar-Stimmung an den Märkten hat die EZB derzeit keine Chance", so Hüfner in der Freitagausgabe der Zeitung. Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank , Norbert Walter, sagte, "noch hat der Euro-Wechselkurs seinen Wendepunkt nicht erreicht".




      Dauerthema:
      Wie hoch steigt der Euro?



      Laut HVB-Mann Hüfner "geht der Trend des Dollar derzeit eindeutig nach unten, der Markt zweifelt nicht". Interventionen seien aber nur erfolgreich in Phasen, in denen die Marktteilnehmer sich unsicher seien. Dann könne eine Zentralbank mit gezielten Käufen den Trend kippen. "Greift die EZB aber jetzt ein, so muss sie Riesensummen in die Hand nehmen, da reichen ein paar Milliarden Euro nicht aus", sagte Hüfner.

      Laut Allianz-Chefvolkswirt Michael Heise würde eine Intervention derzeit schnell verpuffen. "Wirkungsvoller wäre sie zudem, wenn man gemeinsam mit der US-Notenbank vorgeht", so Heise. Diese habe jedoch kein Interesse gezeigt. Skeptisch ist man auch beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag.



      "Die EZB wäre gut beraten, jetzt nicht überstürzt zu handeln", sagte DIHK-Währungsexperte Matthias Schroder ebenfalls der "Berliner Zeitung". Schließlich seien die Wirkungen des hohen Euro-Kurses auf die deutsche Wirtschaft "keineswegs so eindeutig, wie es manchmal dargestellt wird". Ein hoher Euro bringe auch Vorteile für hiesige Unternehmen. Bei einem Kurs von 1,40 bis 1,45 Dollar sieht Deutsche-Bank-Chefvolkswirt Walter aber doch die Notwendigkeit für die EZB, mit Zinssenkungen den Euro-Kurs zu drücken.

      Nach Meinung von Commerzbank-Chefvolkswirt Ulrich Ramm ist es bereits "bei Euro-Kursen zwischen 1,35 und 1,40 Dollar so weit", sagte Ramm, "weil dann der Euro-Kurs Europas Wirtschaft richtig weh tut."
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 11:23:51
      Beitrag Nr. 4.607 ()
      FRESENIUS MEDICAL CARE

      Demoskopisch abgesicherter Ertrag


      Eine höhere Lebenserwartung und gleichzeitig ein nicht abebbender Trend zu fettreicher Ernährung sind zwei wichtige Faktoren für das Wachstum von FMC. Der Dialyse-Spezialist besetzt mehr als ein Zehntel des Weltmarkts und wird in diesem Jahr eine Gewinnsteigerung von mehr als 15 Prozent erreichen.


      Bad Homburg - Wenn Investoren sich für Fresenius-Aktien interessieren, haben sie die Auswahl unter vier Aktien des Gesundheitskonzerns. Im Dax gelistet ist Fresenius Medical Care (FMC) , während der Mutterkonzern Fresenius im MDax notiert. Beide Notierungen bieten Stamm- und Vorzugsaktien an.



      © Fresenius AG


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      Gediegene Architektur, feines Zahlenwerk: Sitz der Firmen FMC, Fresenius und Fresenius Kabi



      "Ich habe von meinem Vorgänger Gerd Krick einen sehr gut aufgestellten Konzern übernommen", sagte der Fresenius-Vorstandschef Ulf Schneider, als er seinen Posten vor anderthalb Jahren antrat. Und auch der 62-jährige, amerikanische FMC-Chef Ben Lipps ist mit der Doppelnotierung zufrieden. Der Hauptaktionär - die Vermögensverwaltungsgesellschaft Nachlass Else Kröner - hat in der derzeitigen Struktur weiterhin die Kontrolle über beide Gesellschaften, die von Bad Homburg aus gesteuert werden.

      Fresenius 1986 Vorzugsaktien an die Börse, im Sommer 1992 dann Stämme. Vier Jahre später erfolgte ein Wachstumsschub mit der Übernahme des amerikanischen Betreibers von Dialysekliniken National Medical Care. Aus der Fusion mit den eigenen Produkten für die Blutwäsche entstand FMC, an der Fresenius 51 Prozent der Stämme hält, also die Stimmen-Mehrheit.

      Mega-Merger der Konkurrenz lässt Lipps kalt

      Neben FMC gehören auch Fresenius Kabi (Infusions- und Ernährungstherapien), Fresenius Proserve (Dienstleistungen rund um das Krankenhaus)und Fresenius Biotech zur Fresenius-Familie; sie alle befassen sich mit Medizin und Medizintechnik. Zusammen kamen die Unternehmen im Jahr 2003 auf einen Umsatz von gut sieben Milliarden Euro. FMC ist mit einem Umsatz von rund 5,5 Milliarden Euro 2003 die bei weitem größte Gesellschaft. Das Unternehmen ist im Dax vertreten und notiert an der Börse in New York.

      Der FMC-Konzern, den Vorstandschef Lipps an vielen Arbeitstagen von seinem Büro in Boston aus steuert, hatte sich bereits 2003 auf Einwegdialysatoren (Filter für Dialysegeräte) umgestellt, die operative Umsatzrendite kletterte 2003 moderat, für 2004 hatte sich Vorstandschef Ben Lipps ein Wachstum um mindestens einen Prozentpunkte als Ziel gesetzt.




      Einen Dämpfer bekam FMC vor wenigen Wochen, als der größte Konkurrent, der amerikanische Dialyseanbieter Davita für gut drei Milliarden Dollar das US-Geschäft vom schwedischen Unternehmen Gambro übernahm. Damit kommt Davita auf 96.000 Blutwäsche-Patienten in den USA, 11.000 mehr, als FMC in den Staaten betreut. Obwohl er gerade den ersten Platz auf seinem wichtigsten Markt verloren hat, auf dem FMC 70 Prozent seines Umsatzes generiert, sagte Lipps wenige Tage später gegenüber der "Welt am Sonntag"(Wams): "Ich finde die Nachricht eher ermutigend." Schließlich mache FMC Geschäfte rund um den Globus, auch kommen vier der Vorstandsmitglieder aus den USA, die anderen drei aus Europa.

      Unsicherheit über falsche Abrechnungen

      FMC hat nach Lipps Einschätzung weiterhin einen Wachstumsmarkt vor sich. Die Zahl der Dialysepatienten steigt weltweit. Höhere Lebenserwartung, Fehlernährung und Übergewicht treiben das Geschäft, weil immer mehr Menschen mit Nierenproblemen zu kämpfen haben. Weltweit werden pro Jahr derzeit etwa 50 Milliarden Dollar für Dialyse aufgewendet - FMC sichert sich davon derzeit sechs Milliarden.



      © DDP


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      Wenn die Nachfrage schwankt, dann öfter nach oben als nach unten: Ben Lipps, Vorstandschef eines Dax-Konzerns, dessen Existenz auf einem der solidesten Fundamente gründet - einer weit verbreiteten Krankheit, für die kein endgültig heilendes Gegenmittel existiert



      Lipps rechnet laut Wams jährlich mit einem Marktwachstum "von etwa sechs Prozent, etwas weniger in Nordamerika und Europa, etwas mehr in Lateinamerika und Südostasien", wo der Nachholbedarf größer sei.

      In Europa setzt FMC auf wachsenden Kostendruck und Sparzwang bei öffentlichen und Krankenkassen. "Derzeit sind die Kliniken in Deutschland gute Kunden bei uns", sagt Lipps. Doch sowie der Markt für private Betreiber offen sei, "sind wir auch bereit, mit diesem Geschäft nach Deutschland zu gehen". FMC sei in der Lage, das Geschäft flexibel lokalen Gegebenheiten anzupassen und dabei profitabel zu agieren.

      Noch Ende Oktober wurden die FMC-Aktionäre trotz der langfristig vielversprechenden Aussicht nervös. Das US-Justizministerium forderte FMC auf, Unterlagen zu einzelnen Patiententests und Therapien für chronisch Nierenkranke vorzulegen. Im Januar 2000 hatte FMC wegen falscher Abrechnungen eine Strafe in Höhe von 486 Millionen Dollar gezahlt. Bei der neuerlichen Vorladung rechnet eine Mehrheit der Analysten heute mit Belastungen von maximal 220 Millionen Dollar.

      Erlös in Europa legte um 20 Prozent zu

      Dass hierbei mehr schief gehen könnte - unausgesprochen stand der Vorwurf im Raum, FMC habe falsch abgerechnet -, glauben mittlerweile nur noch wenige. Ermutigend waren dann die Zahlen für das dritte Quartal: Der Gewinn stieg um 17 Prozent auf 102 Millionen Dollar, der Umsatz legte im Jahresvergleich um zwölf Prozent auf 1,58 Milliarden Dollar zu, währungsbereinigt lag der Anstieg bei zehn Prozent. In Europa war der Erlös um 20, in den USA um zehn Prozent gestiegen.



      Und die magische Zahl von 15 Prozent beim Gewinnwachstum, die Lipps sich zum Jahresbeginn ausgesprochen hatte, wird wohl übertroffen: Um "mehr als 15 Prozent" (Lipps) werde die Ziffer für 2004 liegen. Wegen der hohen Gewinne und des starken Umsatzwachstums rechnet Andreas Schmidt, Analyst bei Merrill Lynch, jetzt mit einem Gewinnwachstum im hohen zweistelligen Bereich. Er habe bisher 16,8 Prozent Wachstum erwartet. Dies sei nun etwas konservativ.

      Alexander Groschke, Analyst der Landesbank Rheinland- Pfalz (LRP) hebt hervor, dass FMC die Erlöse pro Behandlung in den USA von 279 auf 291 Dollar steigern konnte. Das angestrebte Verhältnis von Finanzverbindlichkeiten zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) in Höhe von 2,5 eröffnet der Fresenius-Tochter ein vorzeitig besseres Rating- und damit die Chance auf mehr Wachstum. Lehmann Brothers hat das Kursziel jüngst auf 70 Euro erhöht.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 11:25:05
      Beitrag Nr. 4.608 ()
      @ nocherts

      Was ist das denn wieder für eine Hackfressen-Parade...:confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 11:26:35
      Beitrag Nr. 4.609 ()
      :look::D
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 11:34:03
      Beitrag Nr. 4.610 ()
      Der DS bei Epigenomics dreht nun voll durch...:laugh:

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 11:36:40
      Beitrag Nr. 4.611 ()
      DGAP-News: MOLOGEN AG <MGN> deutsch

      MOLOGEN AG und IDRI vereinbaren Zusammenarbeit

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      MOLOGEN AG und IDRI vereinbaren Zusammenarbeit

      Die MOLOGEN AG (MOLOGEN), Berlin, und das Infectious Disease Research
      Institute (IDRI), Seattle, USA, haben eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit
      abgeschlossen. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wird MOLOGEN die
      selbstentwickelten und patentgeschützten MIDGE- und dSLIM-Technologien
      beisteuern. Mit Hilfe des Know-hows und der großen Erfahrung von IDRI in der
      Impfstoffentwicklung sollen diese mit IDRI zur Verfügung stehenden Antigenen
      kombiniert werden. Antigene sind Substanzen, die Immunantworten auslösen, in
      diesem Fall bestimmte genetische Sequenzen. Das Ziel der Kooperation ist die
      Entwicklung von DNA-basierten humanen Impfstoffen für eine Reihe von
      wichtigen, bisher jedoch vernachlässigten Infektionskrankheiten, wie z.B.
      Leishmaniose und Tuberkulose.

      Beide Partner gehen davon aus, dass die gemeinsamen Forschungsvorhaben zu
      einem großen Teil durch die Unterstützung von gemeinnützigen Fonds und
      Stiftungen finanziert werden können.

      Das erste gemeinsame Forschungsprogramm hat die Entwicklung eines
      Leishmaniose-Impfstoffes für Menschen zum Ziel und wird in Kürze beginnen. Die
      präklinischen Versuche sollen in Brasilien durchgeführt werden.

      IDRI wird von Dr. Steven Reed geleitet, der auf dem Gebiet der
      Impfstoffentwicklung weltweit eine Vorreiterrolle einnimmt und in diesem Jahr
      den Horace Mann Award gewann. Das Institut wurde 1993 gegründet und ist eine
      gemeinnützige Einrichtung, die sich zum Ziel gesetzt hat, in
      Entwicklungsländern die bedrohlichsten Krankheiten, die viele Neuerkrankungen
      und eine hohe Sterblichkeit zur Folge haben, zu bekämpfen. Zu diesen
      "vergessenen" Krankheiten zählen z.B. Tuberkulose, Schlafkrankheit, Malaria,
      Lepra und Buruli-Ulkus. IDRI ist weltweit mit einer großen Anzahl von
      wissenschaftlichen Institutionen verbunden, darunter die "University of
      Washington School of Public Health and Community Medicine" und die "Mayo
      Clinic". Außerdem wird IDRI zum Teil von Fördermitteln des "National Institute
      of Health", der Bill und Melinda Gates Stiftung, dem "Cancer Research
      Institut" sowie von privaten Spenden unterstützt. Die Labors und
      Verwaltungsbüros von IDRI befinden sich im Seattle Life Science Center. Das
      Unternehmen unterhält außerdem ein Büro in Genf, Schweiz, das gemeinschaftlich
      mit dem UN Entwicklungsprogramm ("UN Development Programme") sowie dem
      Sonderprogramm für die Erforschung von Tropenkrankheiten der Weltbank und der
      Weltgesundheitsorganisation WHO ("Special Programme for Research and Training
      in Tropical Diseases"), geführt wird.

      MOLOGEN hat etwa 50 Mitarbeiter und betreibt unter der Führung von Prof. Dr.
      Burghardt Wittig Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionsanlagen in Berlin
      und Madrid, Spanien. MOLOGEN nutzt eigene DNA-Technologien, um Medikamente für
      nicht oder nur unzureichend behandelbare Krankheiten zu entwickeln. Den
      Schwerpunkt der Entwicklungsarbeit bilden die von MOLOGEN patentierten MIDGE-
      und dSLIM-Technologien. Darauf basierend entwickelt MOLOGEN DNA-basierte
      Impfstoffe und Therapeutika zur Vorbeugung und Behandlung eines weiten
      Spektrums schwerer Krankheiten. Mit ihrem Börsengang im Jahr 1998 war die
      MOLOGEN AG eines der ersten börsennotierten deutschen Unternehmen der
      Biotechnologie und Molekularen Medizin. Die MOLOGEN Aktien sind am Geregelten
      Markt der Börse in Frankfurt notiert.

      Kontakt: Matthias Reichel
      E-Mail: investor@mologen.com
      Telefon: +49-(0)30-84 17 88-0
      Fax: +49-(0)30-84 17 88-50
      Internet: http://www.mologen.com


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 22.12.2004
      ------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 663720; ISIN: DE0006637200; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Hamburg und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 11:49:16
      Beitrag Nr. 4.612 ()
      P&T 0,77 Euro + 5,48 %
      Gehandelte Stück: 31 k

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 11:50:54
      Beitrag Nr. 4.613 ()
      Balda 8,60 Euro + 3,99 %
      Gehandelte Stück: 90 k

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 11:53:46
      Beitrag Nr. 4.614 ()
      Hugin-News: WizCom Technologies Ltd.

      Israelische Regierung unterstützt das 700.000 US-Dollar-Programm zur Forschung & Entwicklung der nächsten Produktgeneration

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ------------------------------------------------------------------------------------

      Fördergelder in Höhe von 200.000 US-Dollar bewilligt

      Jerusalem, Israel, 22. Dezember 2004 - WizCom Technologies, Ltd, (Prime Standard: WZM, IL 0010830706), führender Entwickler und Hersteller von tragbaren Produkten zur Unterstützung des Lesens und Verstehens von Texten, gibt bekannt, dass das Büro des israelischen Chief Scientist im Ministerium für Wissenschaft und Forschung die Unterstützung des 700.000 US-Dollar-Programms zur Entwicklung der nächsten Produktgeneration genehmigt hat. Das Büro des Chief Scientist wird 30 Prozent des Budgets durch einen Zuschuss mitfinanzieren. WizCom hat als Gegenleistung jährlich 3 Prozent Royalty-Zahlungen von den künftigen Umsätzen der nächsten Produktgeneration an das Büro des israelischen Chief Scientist zahlen. Diese Zahlungen sind jedoch auf die Höhe des geleisteten Zuschusses beschränkt. "Wir freuen uns sehr, dass wir in einem solch wettbewerbsintensiven Umfeld wie der israelischen High-Tech-Industrie als bedeutender Technologie-Innovator ausgewählt wurden", kommentierte Amit Ben-Zvi, CEO von WizCom Technologies. "Die Unterstützung, die uns durch das Büro des Chief Scientist gewährt wird, ist auf dem Weg zur Entwicklung unserer nächsten Produktgeneration ausgesprochen hilfreich. Die neue Linie soll im Jahr 2005 auf den Markt kommen und wir gehen davon aus, dass sie gegen Ende des nächsten Geschäftsjahres einen positiven Einfluss auf den Unternehmensumsatz haben wird", so Ben-Zvi abschließend. Die nächste Produktgeneration wird einen Touch-Screen haben, der eine noch einfachere und intuitivere Benutzerführung möglich macht. Sie wird zudem mit einem modernen Fünf-Wege-Bedienknopf ausgestattet sein, der eine einhändige Bedienung erlaubt. Außer einem neuen Produktdesign werden die neuen ReadingPens Akkus statt herkömmlicher Batterien aufweisen. Zudem werden die Geräte der neuen Produktgeneration neben den bisherigen Fähigkeiten einige neue innovative Funktionen haben, welche den Nutzern noch besser helfen werden, Ihre Sprachfähigkeiten zu verbessern. Zielgruppe für die neuen Geräte werden nach wie vor sowohl Schüler als auch erwachsene Anwender sein. Das Büro des israelischen Chief Scientist vergibt Zuschüsse für bedeutende technologische Innovationen an israelischen Unternehmen, die in der Forschung und Entwicklung tätig sind. Dabei werden jährlich aus den Förderanträgen diejenigen ausgewählt, welche die höchste Innovativität und die größten Erfolgsaussichten aufweisen. Viele von den Unternehmen, die in den vergangenen Jahren die Kriterien des Chief Scientist Büros erfüllt haben, sind für durchschlagenden technologische Erfolge in ihren Branchen bekannt geworden. Die Erfahrung der vergangenen Jahre zeigt, dass die ausgewählten Unternehmen ihre Neuentwicklungen erfolgreich an den Markt bringen konnten. Zur Ansicht dieser Meldung im PDF-Format bitte hier klicken:

      http://hugin.info/130210/R/973369/142955.pdf

      Über WizCom: WizCom Technologies Ltd. ist ein weltweit führender Anbieter von Handheld-Scannern und Produkten zur Unterstützung des Lesens und Verstehens von Texten. Das Produktportfolio des Unternehmens umfasst Übersetzungsgeräte, Produkte zur Unterstützung von Menschen mit Leseschwächen sowie für das Sammeln und Speichern von Daten für PC und mobile Geräte. Das Angebot basiert auf der einmaligen Verbindung von linguistischen Kenntnissen sowie Hardware- und Softwareexpertise, inklusive dem Know how für Bildaufnahme und -verarbeitung. Diese wurden im Laufe der acht Jahre des Bestehens der Gesellschaft für die Entwicklung von einzigartigen Anwendungen für tragbare Geräten eingesetzt. Weitere Informationen über das Büro des Chief Scientist finden Sie unter: http://www.most.gov.il Ansprechpartner für Presse und Investoren: WizCom Technologies Ltd. Raz Itzhaki Executive VP and CFO 8B Hamarpe St. Jerusalem 97774 Israel Phone +1-978-808-6989 (USA) Fax +1-978-929-9228 (USA) razi@wizcomtech.com http://www.wizcomtech.com SCHWARZ Financial Communication Frank Schwarz Investor Relations Germany Phone +49-611-2058-095 Fax +49-611-2058-980 schwarz@schwarzfinancial.com --- Ende der Mitteilung --- WKN: 915856; ISIN: IL0010830706; Index: Prime All Share, TECH All Share; Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover;

      http://www.wizcom.co.il

      Copyright © Hugin ASA 2004. All rights reserved.

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 11:59:47
      Beitrag Nr. 4.615 ()
      wie ging das mit den 10 kleinen negerlein....:confused::D


      Laurenz Meyer zurückgetreten:rolleyes:

      Berlin, 22. Dez (Reuters) - CDU-Generalsekretär Laurenz
      Meyer hat am Mittwoch seinen Rücktritt erklärt. Meyer stand seit
      Tagen unter Druck wegen Gehalts- und Abfindungszahlungen des
      Energiekonzerns RWE. Die CDU-Vorsitzende Angela Merkel hatte
      noch am Montag Forderungen nach einem Rücktritt Meyers zurück
      gewiesen und sich hinter ihn gestellt.
      rbo/ker
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 12:00:36
      Beitrag Nr. 4.616 ()
      DAX 4241.92 +0.65%
      VDAX 13.30 -1.85%
      MDAX 5367.06 +0.04%
      TECDAX 518.49 +0.50%
      ESTX50 2935.74 +0.79%



      Euro/USD 1,3395 + 0,24 %

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 12:09:25
      Beitrag Nr. 4.617 ()
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 12:15:45
      Beitrag Nr. 4.618 ()
      Aktien Frankfurt: Etwas fester - Gute Vorgaben beflügeln bei dünnem Handel

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von positiven Vorgaben aus den USA haben die deutschen Aktien am Mittwoch zumeist Kursgewinne verzeichnet. Der DAX gewann am Mittag 0,66 Prozent auf 4.242,23 Punkte - das Jahreshoch liegt bei 4.050,05 Zählern. Der MDAX legte 0,06 Prozent auf 5.367,49 Punkte zu, der TecDAX kletterte um 0,50 Prozent auf 518,47 Zähler.

      "Wir haben eine typische Kursbewegung zum Jahresende, bei der die Aktienkurse ohne große Umsätze nach oben gehen", sagte Ascan Iredi, Aktienhändler bei der Postbank. Auf der Nachrichtenseite sei es eher ruhig und auch vom Devisenmarkt oder vom Ölpreis kämen keine wichtigen Impulse. Einige Aktien hätten sich zuletzt aus technischer Sicht verbessert, woraus neues Interesse resultiere.

      ALTANA bauten ihre Vortagesgewinne aus und setzten sich mit plus 2,48 Prozent auf 44,66 Euro an die DAX-Spitze. ALTANA Pharma bereitet einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" zufolge eine Beschwerde bei der EU-Kommission wegen Verletzung des Patentrechts durch die Aufnahme des Magenmittels Pantoprazol in die Festbetragsregelung vor. Zudem soll im Zuge der Internationalisierung der Umsatzanteil in den USA steigen. Nach Einschätzung eines Händlers enthält das Interview aber nicht viel Neues. Schering standen dagegen als einziger DAX-Wert mit 0,24 Prozent bei 54,87 Euro im Minus.

      Autowerte zeigten sich ebenfalls gefragt: BMW-Aktien gewannen 1,46 Prozent auf 33,27 Euro, Volkswagen legten 1,34 Prozent auf 33,93 Euro zu. Infineon-Aktien kletterten um 1,39 Prozent auf 8,03 Euro. Einem Vorstandsinterview zufolge soll die Lücke zu dem Wettbewerber Samsung im Speicherchipgeschäft geschlossen werden. Zudem hat Infineon ein Gericht in den USA aufgefordert, die Patentrechtsklage des Chipdesigners Rambus wegen der angeblichen Vernichtung von Dokumenten und Falschaussagen abzuweisen. Auch seien die Vorgaben für Halbleiterwerte aus den USA sehr gut.

      Im MDAX bauten IWKA ihre Kursgewinne der Vortage um 1,00 Prozent auf 20,20 Euro aus. Nach der Beteiligung der Landesbank Baden-Württemberg an dem Maschinen- und Anlagenbauer auf mehr als fünf Prozent plant nun der amerikanische Investor Guy Wyser-Pratte den Kauf weiterer Anteile. Händlern zufolge stärkt dies Spekulationen auf eine stärkere Fokussierung bei IWKA.

      Zapf Creation legten im SDAX nach einer Bilanz zum diesjährigen Weihnachtsgeschäft 2,18 Prozent auf 14,56 Euro zu. Die Meldung stellt einem Händler zufolge eine weitere Warnung des Puppenherstellers dar. Die hohe Dividendenrendite limitiere aber das Kursrisiko./fat/ck
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 12:17:19
      Beitrag Nr. 4.619 ()
      Freenet.de

      Intradaykurs: 17,49 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die FREENET Aktie verlässt heute die Handelsspanne zwischen den beiden GDL´s 200 und 50, indem sie den bei 17,11 Euro liegenden exp. GDL 200 überwindet. Da die Handelsspanne sich in den letzten Wochen sehr stark verengt hat, ist nun eine dynamische Bewegung zu erwarten. Das Ziel dieser Aufwärtsbewegung ist im Bereich um den Widerstand bei 21,33 Euro zu sehen.

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 12:17:58
      Beitrag Nr. 4.620 ()
      Ölpreis Brent: Die Waage neigt sich langsam

      Rohölpreis der Nordseesorte Brent: 42,37$

      Kurz-Kommentierung: BRENT bewegt sich weiterhin unterhalb des 50% Retracements bei 43,36$ seitwärts. Damit steht die Entscheidung, ob hier ein Top gebildet wird oder nicht, weiterhin aus. Die Bewegung der letzten Tagen scheint sich nun aber zu einem Wimpel zu entwickeln. Ganz klar ist das noch nicht, aber die Tendenz geht dahin. Ein Wimpel ist eine klassische Fortsetzungsformation. In diesem Falle würde das einen Anstieg bis zunächst ca. 50$ und später zum Jahreshoch bei 52,47$ zur Folge haben. Aber noch kann am Retracement auch ein Top gebildet werden. Dieses hätte einen Rückgang bis zunächst ca. 35$ und dann evtl. sogar 29$ zur Folge.

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 12:18:40
      Beitrag Nr. 4.621 ()
      EBAY : 113,99$ (-0,57%)

      Diagnose: Die Aktie von EBAY hat die langfristig starke Rally nach der Konsolidierung bis August wieder verschärft. Der Kurs konnte über 94,13$ auf ein neues Hoch ausbrachen und scheiterte an den Vortagen an einer mittelfristigen Pullbacklinie bei derzeit 120,30$. An den Vortagen gab es nach einem Hoch bei 118,18$ eine Konsolidierung, auf der steilen Aufwärtstrendlinie der Vormonate prallt der Kurs intraday jetzt wieder nach oben ab. Weiteren Support bietet das Niveau um 100,33$ sowie der Bereich 94,13-94,82$. Eine weitere langfristige Pullbacklinie findet sich derzeit bei 129,38$.

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 12:19:13
      Beitrag Nr. 4.622 ()
      CISCO - Konsolidierung vor Auflösung?

      (CSCO) : 19,32$ (+1,41%)

      Diagnose: CISCO konsolidierte den Kursrückgang seit einem Tief bei 17,53$ im August innerhalb eines symmetrischen Dreiecks aus. Der Kurs konnte daraus bereits Anfang Dezember nach oben ausbrechen, scheiterte aber am bei aktuell 20,26$ liegenden EMA 200 (rot). Der dabei ebenfalls erfolgte leichte Ausbruch aus dem bei 19,30$ liegenden mittelfristigen Abwärtstrend wurde in den Vorwochen auf der Dreiecksoberkante konsolidiert. Heute prallt die Aktie darauf erneut nach oben ab.

      Prognose: Kann CSCO jetzt die 19,30$ klar auf Schlussbasis ausbrechend und den Pullback abschließen, bietet sich hier kurzfristig wieder Potential in Richtung 20,26-20,63$. Ein Anstieg über dieses Niveau würde auch mittelfristig Erholungspotential in Richtung 24,10$ freisetzen. Noch ist eine Bodenbildung aber nicht erfolgt, so dass bei fallenden Notierungen unter das bis 18,60$ reichende Supportcluster ein erneuter Einbruch bis 17,53$ droht.

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 12:19:49
      Beitrag Nr. 4.623 ()
      DOUBLECLICK - Entscheidung steht jetzt an

      (DCLK) : 7,81$ (+1,56%)

      Diagnose: DOUBLECLICK löste mit dem Rückfall unter 7,70$ im Juli ein Doppeltop aus und wurde in der Folge massiv verkauft. Nach einem Tief bei 4,52$ im August läuft hier eine intakte Aufwärtsbewegung die in den Vorwochen den Widerstandsbereich um 7,70$ erreicht hat. Der aktuelle Test des Aufwärtstrends bei 7,65$ verläuft zunächst positiv. Kann die Aktie jetzt auch den bei 7,90$ liegenden Abwärtstrend der Vorwochen nach opben durchbrechen und damit aus der kurzfristigen Bullflag nach oben ausbrechen, dann bietet sich schnell weiteres Potential in Richtung 8,67$. Eine Aufgabe des mittelfristigen Aufwärtstrends auf Schlussbasis wäre hingegen negativ zu werten und dürfte eine Konsolidierung bis zunächst 6,76$ einleiten.

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 12:22:09
      Beitrag Nr. 4.624 ()
      BVB 1,83 Euro - 8,50 % auf ATL :D
      Gehandelte Stück: 101 k

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 12:59:41
      Beitrag Nr. 4.625 ()
      Epcos 11,45 + 2,78 %
      gehandelt 222 K...

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 13:09:00
      Beitrag Nr. 4.626 ()
      Freenet 17,84 + 6,19%
      gehandelt 244 K...

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 13:41:31
      Beitrag Nr. 4.627 ()
      Ifo - Nachfrage nach Investitionsgütern steigt spürbar

      München, 22. Dez (Reuters) - Die Nachfrage nach
      Investitionsgütern in Deutschland ist dem Ifo-Institut zufolge
      im Dezember merklich gestiegen.
      "Das Investitionsgütergewerbe berichtete von einer spürbar
      gebesserten Auftragssituation. Über zu geringe Auftragsbestände
      wurde nur noch selten geklagt", hieß es in der am Mittwoch
      veröffentlichten Detailauswertung zum Ifo-Index für Dezember.
      Die Hersteller von Vorleistungsgütern registrierten demnach eine
      stabile Nachfrage, Konsumgüterproduzenten freuten sich über
      deutlich anziehende Aufträge.
      Der Index des Münchner Instituts für Wirtschaftsforschung
      (Ifo) war im Dezember unerwartet auf 96,2 von 94,1 Punkten
      geklettert und erreichte damit den höchsten Stand seit April.
      Experten hatten die branchenübergreifende Verbesserung als
      Signal dafür gewertet, dass die derzeitige leichte
      Konjunkturschwäche schon bald überwunden ist. Viele Volkswirte
      setzen dabei angesichts der Abschwächung des Exportbooms und der
      verunsicherten Verbraucher darauf, dass die Firmen in
      Deutschland wieder mehr investieren.
      "Der Optimismus der Exporteure war ungebrochen", berichtete
      das Ifo von den befragten Industriefirmen. Viele Unternehmen
      wollen dem Ifo zufolge angesichts der hohen Preise für Rohstoffe
      und Energie in den kommenden Monaten ihre Verkaufspreise
      erhöhen. Chemie- und Elektrotechnik-Firmen registrieren erneut
      eine lebhafte Nachfrage, auch im Maschinenbau ließ die
      Unzufriedenheit mit den Auftragsbeständen erneut nach. "Erstmals
      seit fast vier Jahren überwog bei den Testteilnehmern aus dem
      Fahrzeugbau wieder die Zufriedenheit mit den Auftragsbeständen",
      erklärte das Ifo.
      Die Skepsis unter den Einzelhändlern in Westdeutschland nahm
      dem Ifo zufolge im Dezember deutlich ab: "Im Vergleich zum
      Vorjahr war erstmals seit längerem wieder ein Umsatzplus zu
      registrieren." Obwohl die Firmen etwas weniger pessimistisch in
      die Zukunft blicken, erwarten sie in den kommenden Monaten
      erneut einen Rückgang der Verkaufspreise. In Ostdeutschland
      dagegen nahm der Pessimismus der Branche weiter zu, hier musste
      sie der Umfrage zufolge auch erneut Umsatzeinbußen verbuchen.
      sam/sob
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 14:16:15
      Beitrag Nr. 4.628 ()
      [14:15:06] KARSTADTQUELLE<KARG.DE> - VORSTAND GERARD VERLÄSST UNTERNEHMEN ZUM JAHRESENDE
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 14:33:16
      Beitrag Nr. 4.629 ()
      [14:30:29] US-BIP IN Q3 ANNUALISIERT ENDGÜLTIG PLUS 4,0 (2. SCHÄTZUNG 3,9; PROGNOSE 3,9) VH
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 14:46:18
      Beitrag Nr. 4.630 ()
      DGAP-Ad hoc: BK Grundbesitz & Bet. AG <BKMG.D>

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Mergers & Aquisitions

      BK Grundbesitz & Bet. AG: Übernahme des Solarenergiegeschäfts der Reinecke...

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Übernahme des Solarenergiegeschäfts der Reinecke + Pohl Unternehmensgruppe
      geplant

      Die BK Grundbesitz & Beteiligungs AG befindet sich in Verhandlungen über die
      Übernahme der gesamten Aktivitäten der Reinecke + Pohl Unternehmensgruppe im
      Bereich solare Energien. Die Übertragung soll im Wege einer Einlageleistung
      der Mehrheitsaktionäre der Gesellschaft erfolgen, durch die gleichzeitig das
      Grundkapital der Gesellschaft wiederhergestellt werden soll. Nach Aufhebung
      des Insolvenzverfahrens Anfang Dezember 2004 ist dies der erste Schritt zur
      Neuausrichtung der BK Grundbesitz & Beteiligungs AG, die zukünftig im Bereich
      solare Energien tätig sein soll. Der Vollzug der geplanten Transaktion bedarf
      jedoch in jedem Fall der vorherigen Beschlußfassung der Hauptversammlung über
      die Fortsetzung der Gesellschaft gemäß § 274 AktG.

      BK Grundbesitz & Beteiligungs AG
      Schönfeldstraße 13
      80539 München


      Kontakt:

      Martin Schulz-Colmant
      c/o Reinecke + Pohl Neue Energien AG
      ABC-Straße 19
      20354 Hamburg
      Tel. 040/696528-120


      ISIN: DE0005250708
      WKN: 525070
      Notiert: Geregelter Markt in Düsseldorf

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.12.2004



      Avatar
      schrieb am 22.12.04 14:47:28
      Beitrag Nr. 4.631 ()
      Siemens Wind Power erhält ersten Großauftrag

      München, 22. Dez (Reuters) - Der Technologiekonzern
      Siemens<SIEGn.DE> hat mit der Lieferung von 40 Turbinen für den
      Windpark im schottischen Farr den ersten Großauftrag für sein
      neues Geschäftsfeld Windenergie erhalten.
      Der Auftrag der britischen npower renewables - einer
      Tochtergesellschaft von RWE npower plc<RWEG.DE> - habe einen
      Wert von 90 Millionen Euro, teilte Siemens Power Generation am
      Mittwoch mit. Die 40 Windkraftanlagen hätten eine Leistung von
      jeweils 2,3 Megawatt und einen Rotordurchmesser von 82,4 Metern.
      Der Windpark Farr solle im Frühjahr 2006 in Betrieb genommen
      werden und liege rund zehn Kilometer südlich vom
      nordschottischen Inverness.
      Siemens war erst vor kurzem mit der Übernahme des dänischen
      Windenergiekonzerns Bonus Energy in das Geschäft mit Windenergie
      eingestiegen. "Der erste Großauftrag unseres neuen
      Geschäftsgebiets Wind Power zeigt, dass wir mit Bonus den
      richtigen Partner gefunden haben, um dieses Geschäft weiter zu
      entwickeln", sagte Klaus Voges, Bereichsvorstand von Siemens
      Power Generation.
      Die Siemens-Aktie notierte am Mittwoch in einem freundlichen
      Gesamtmarkt unverändert bei 61,82 Euro.
      ked/mit
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 15:01:24
      Beitrag Nr. 4.632 ()
      US-Wirtschaftswachstum im 3. Quartal nach oben revidiert

      Washington, 22. Dez (Reuters) - Die US-Wirtschaft ist im dritten Quartal angesichts weniger stark gestiegener Importe als zunächst angenommen stärker gewachsen als vom Handelsministerium zuvor berechnet.

      Das Ministerium revidierte am Mittwoch seine aufs Jahr hochgerechnete Wachstumsschätzung für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der weltgrößten Volkswirtschaft auf 4,0 (zweite Schätzung 3,9) Prozent nach oben und lag damit über den Erwartungen. Analysten hatten im Schnitt mit einem annualisierten Wachstum von 3,9 Prozent zum Vorquartal gerechnet. Im zweiten Quartal 2004 war die Wirtschaftsleistung um 3,3 Prozent gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 15:02:08
      Beitrag Nr. 4.633 ()
      Commerzbankchef Müller: Deutsche Banken spielen kaum noch eine Rolle

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Chef der Commerzbank und designierte Bankenpräsident Klaus-Peter Müller sieht die Perspektiven der Branche in Deutschland skeptisch. "Wir müssen einfach zur Kenntnis nehmen, dass die deutschen Banken im europäischen Vergleich keine nennenswerte Rolle mehr spielen", sagte Müller dem "Handelsblatt" (Donnerstag). "Wir reden immer noch so, als drohten die Banken aus anderen europäischen Ländern an uns vorbeizuziehen. Dabei ist das längst passiert."

      Auch 2005 werde für die Banken kein leichtes Jahr, sagte Müller. Der hohe Ölpreis und die politischen Spannungen belasteten die Branche. "Mehr als eine Seitwärtsbewegung werden wir wohl wieder nicht sehen." Der Commerzbankchef schloss nicht aus, dass die lange angemahnte europäische Konsolidierung zunächst ohne die deutschen Banken stattfindet. "In gewisser Weise stecken wir in einer Sackgasse." Nach ihrem Marktanteil sei keine private Bank attraktiv. Genauso sehe es bei der Marktkapitalisierung aus, und auch bei der Profitabilität hinkten die Banken weit hinterher. Die Ergebnisse seien die Schraube, an dem die Banken am ehesten drehen könnten./mt/DP/fs
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 15:02:43
      Beitrag Nr. 4.634 ()
      ANALYSE: Deutsche Bank senkt Kursziel für EADS auf 25 Euro - weiter `Buy`

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Wegen eines leichten Anstiegs der Forschungs- und Entwicklungskosten und ungünstiger Währungseinflüsse haben Analysten der Deutschen Bank die Gewinnprognose und das Kursziel für Aktien der European Aeronautic Defence and Space Company (EADS) gesenkt. In einer am Mittwoch veröffentlichten Analyse schraubten die Experten das Kursziel von zuvor 27 auf 25 Euro zurück. Die Bewertung der Aktie bleibe allerdings weiterhin auf "Buy".

      Nach Konzernangaben stiegen die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung beim Flugzeugbauer Airbus im kommenden Jahr etwas stärker als zuvor von der EADS angekündigt. Nach einer ersten Schätzung von 1,8 Milliarden Euro erwarte der Konzern nunmehr Aufwendungen von 1,85 Milliarden Euro. Die Experten der Deutschen Bank erwarten allerdings noch höhere Forschungsausgaben in der Konzernsparte. Für das kommende Jahr rechnet die Deutsche Bank mit Investitionen von 2,05 Milliarden Euro.

      Wegen der höheren Forschungsausgaben und des starken Euro senkten die Analysten zudem die Gewinnprognose für die EADS. Für 2005 schraubten die Experten ihre Erwartung für den Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) um 3,5 Prozent zurück. Für das kommende Jahr erwarten sie ein EBIT von 2,6 Milliarden Euro. Das liege immer noch um acht Prozent über der konservativen Schätzung des Unternehmens.

      Mit der Einstufung "Buy" erwartet die Deutsche Bank nach einer internen Definition in den kommenden zwölf Monaten einen Gesamtertrag von mindestens zehn Prozent./jkr/fs
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 15:03:22
      Beitrag Nr. 4.635 ()
      Aktien New York Ausblick: Freundlicher Auftakt erwartet

      NEW YORK (dpa-AFX) - An der New Yorker Börse wird am Mittwoch ein freundlicher Handelsauftakt erwartet. Etwas Auftrieb wird der Handel Börsianern zufolge von den besser als erwartet ausgefallen Wirtschaftsdaten erhalten. Der Future auf den S&P-500-Index legte zuletzt um 0,03 Prozent auf 1.208,40 Punkte zu.

      Die US-Wirtschaft ist im dritten Quartal endgültigen Zahlen zufolge um 4,0 Prozent und damit etwas stärker als zunächst angenommen gewachsen. Das Handelsministerium revidierte am Mittwoch in einer dritten Veröffentlichung das Ergebnis der vorangegangenen Schätzung von 3,9 Prozent leicht nach oben. Volkswirte hatten mit einer Bestätigung der Zweitschätzung gerechnet.

      Am Dienstag hatten die US-Börsen, beflügelt von der Hoffnung auf eine Jahresendrally, fest geschlossen. Der Dow Jones kletterte um 0,92 Prozent auf 10.759,43 Punkte und endete damit so hoch wie zuletzt im Juni 2001. Der breiter angelegte S&P-500-Index zog um 0,90 Prozent auf 1.205,43 Punkte an.

      Home Depot könnten in den Fokus der Anleger rücken. Die weltgrößte Baumarktkette steht nach Presseinformationen kurz vor dem Einstieg in den britischen Markt. Das wahrscheinlichste Übernahmeobjekt sei Kingfisher , schreibt "The Mail". Die US-amerikanische Home Depot hatte war bereits an Wickes interessiert gewesen, allerdings von Travis Perkins übertrumpft worden.

      Fannie Mae legten vorbörslich um 1,28 Prozent auf 71,25 Dollar zu. Die Beanstandung der Bilanzen des größten amerikanischen Immobilienfinanzierers durch die US-Wertpapieraufsichtsbehörde SEC hat nun auch personelle Konsequenzen. Der Verwaltungsrat des Unternehmens entließ Konzernchef Franklin Raines und Finanzchef Timothy Howard am Dienstagabend. Mit diesen Schritten wolle der Verwaltungsrat die Fortführung der wichtigen Aufgabe des Unternehmens auf eine solide Art und Weise sicherstellen, sagte das Mitglied des Verwaltungsrates Ann Korologos.

      Verizon dürften ebenfalls in Bewegung kommen. Der US-Telekomkonzern hat sich in einem Gerichtsstreit mit verärgerten Kunden wegen zu hoher Rechnungen auf einen Vergleich geeinigt. Verizon werde 88 Millionen Dollar zahlen, teilten die Anwälte der Kläger am Dienstagabend in Los Angeles mit. Zahlen für das erste Quartal wird icron Technology Inc. veröffentlichen./mw/ck
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      schrieb am 22.12.04 15:03:48
      Beitrag Nr. 4.636 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Leichte Gewinne erwartet

      NEW YORK (dpa-AFX) - Händler rechnen am Mittwoch mit einem gut behaupteten Handelsauftakt an der technologieorientierten US-Börse NASDAQ . Der Future auf den NASDAQ 100 stieg vor Handelsbeginn minimal nach oben.

      Etwas Auftrieb wird der Handel Börsianern zufolge von den besser als erwartet ausgefallenen Wirtschaftsdaten erhalten. Die US-Wirtschaft ist im dritten Quartal endgültigen Zahlen zufolge um 4,0 Prozent und damit etwas stärker als zunächst angenommen gewachsen. Das Handelsministerium revidierte am Mittwoch in einer dritten Veröffentlichung das Ergebnis der vorangegangenen Schätzung von 3,9 Prozent leicht nach oben. Volkswirte hatten mit einer Bestätigung der Zweitschätzung gerechnet.

      Im Mittelpunkt des Handelgeschehens wird Börsianern zufolge Microsoft stehen. Der US-Softwarekonzern hofft weiter auf eine Beilegung seines kartellrechtlichen Streits mit der Europäischen Kommission. Das jüngste Urteil des Luxemburger EU-Gericht enthalte einige Argumente zu Gunsten von Microsoft, die die Grundlage für weitere Gespräche mit der EU-Kommission bilden könnten, hieß es in einer ersten Reaktion des Unternehmens. Das EU-Gericht hatte zuvor den Antrag des weltgrößten Softwarekonzerns auf Aussetzung der Auflagen abgelehnt.

      Zudem hat Microsoft in einer Reaktion auf die Bestätigung der Öffnungs-Auflagen durch das EU-Gericht vor Nachteilen für die Verbraucher gewarnt. Die Aktie gab vorbörslich um 0,44 Prozent auf 26,95 Dollar nach.

      Deutlich unter Druck gerieten die Titel von Research in Motion . Das Papier gab vorbörslich um 2,76 Prozent auf 84,64 Dollar ab. Das Unternehmen hatte ein enttäuschendes viertes Quartal angekündigt./mw/ck
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      schrieb am 22.12.04 15:06:35
      Beitrag Nr. 4.637 ()
      Yukos 1,67 Euro + 7,74 % (TT 1,17)
      Gehandelte Stück: 0,574 Mio.

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 15:07:22
      Beitrag Nr. 4.638 ()
      Freenet.de

      Intradaykurs: 17,49 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die FREENET Aktie verlässt heute die Handelsspanne zwischen den beiden GDL´s 200 und 50, indem sie den bei 17,11 Euro liegenden exp. GDL 200 überwindet. Da die Handelsspanne sich in den letzten Wochen sehr stark verengt hat, ist nun eine dynamische Bewegung zu erwarten. Das Ziel dieser Aufwärtsbewegung ist im Bereich um den Widerstand bei 21,33 Euro zu sehen.

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 15:07:56
      Beitrag Nr. 4.639 ()
      Mobilcom

      Intradaykurs: 16,08 Euro

      Diagnose: Die MOBILCOM Aktie hat seit dem Hoch vom 09.12 bei 16,15 Euro konsolidiert. Am heutigen Tage greift die Aktie dieses Hoch erneut an, nachdem sie vorgestern daran gescheitert war. Zudem kämpft die Aktie seit einigen Tagen gegen eine Pullbacklinie, welche in der Aufwärtsbewegung seit August entstanden war. Diese Linie liegt heute bei 16,04 Euro.

      Prognose: Wenn die MOBILCOM Aktie den Ausbruch über die Pullbacklinie und den Widerstand per Tagesschlusskurs heute oder morgen schafft, dann sollte sich die Aufwärtsbewegung noch einmal beschleunigen. Ziel wäre dann das Jahreshoch bei 20,04 Euro.

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 15:08:37
      Beitrag Nr. 4.640 ()
      Epcos

      Kursstand: 11,39 Euro (+2,69%)

      Kurz-Kommentierung: Die potentielle Range-Unterkante bei 11,52 Euro konnte nicht gehalten werden. Das Ziel 12,60 Euro entfällt somit vorerst. Stattdessen wurde eine neues Verkaufssignal ausgelöst. Aktuell ist die Aktie zwar der zweitgrößte Intraday Gewinner, jedoch handelt es sich aus jetziger Sicht nur um einen Rebound bis 11,52 Euro, um die Gültigkeit des Verkaufssignals festzustellen. Erweist sich die Sell Trigger Linie (11,52) als beständig, so sind mindestens kurzfristige Abgaben bis zur Unterstützung bei 10,92 Euro zu erwarten. Regulär ergibt sich sogar ein Kursziel bei 10,44 Euro. Ein Rebreak über 11,52 Euro auf Tagesschlussbasis bestätigt ein Fehlsignal und führt den Kursverlauf in kurzfristig neutrales Terrain.

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 15:11:08
      Beitrag Nr. 4.641 ()






      DAX 4234.71 +0.48%
      VDAX 13.45 - 0.74%
      MDAX 5361.17 -0.06%
      TECDAX 519.29 +0.66%
      ESTX50 2932.92 +0.69%



      Euro/USD 1,3393 + 0,22 %
      Gold/USD 442,10 + 0,10 %
      Silber/USD 6,89 + 0,15 %




      Avatar
      schrieb am 22.12.04 15:19:44
      Beitrag Nr. 4.642 ()
      .





      :eek: Vogt electronic Vz. (WKN 765933) (Symbol: VOE3) greifen aktuell die Hochs von Ende November/Anfang Dezember an! :D
      Wenn die 7,60€ genommen werden dann könnte es schnell auf 8 Euro gehn (dort liegen die Hochs vom März.
      Wenn auch diese überwunden sind, dann ist der Weg nach weiter oben auch charttechnisch frei.... :lick:









      VOGT electronic Vz. (WKN 765933) spekulativ kaufen!
      FOCUS-MONEY[/b]

      Dem Konzern sei der Turn-Around gelungen :eek:. Zum Ende des Geschäftsjahres (30. September 2004) hätten die Oberzeller einen Vorsteuergewinn von 1,1 Mio. Euro nach 37,8 Mio. Euro Verlust im Vorjahr erwirtschaftet. Das vorläufige Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) habe sogar 6,9 Mio. Euro betragen. Die Marktkapitalisierung belaufe sich momentan lediglich auf 17 Mio. Euro. Der Elektronikkonzern sei zwar mit einer verbesserten Eigenkapitalquote von 13,1 Prozent noch immer stark verschuldet, doch die Finanzierung sei bis 2007 gesichert.

      Für das laufende Geschäftsjahr 2004/05 strebe das Unternehmen 300 Mio. Euro Umsatz an. Auf Sicht von zwei bis drei Jahren halte das Management eine EBIT-Marge von deutlich mehr als fünf Prozent für realisierbar. Das entspreche mit 15 Mio. Euro fast der heutigen Marktkapitalisierung. Selbst nach Steuern und Zinsen entspräche das mindestens fünf Mio. Euro Gewinn.
      Dann läge das KGV um die 3 :eek: :eek: :eek:

      Die Experten von "FOCUS-MONEY" halten eine Verdreifachung :eek: :eek: :eek: des Kurses durchaus für möglich,
      weshalb sie die VOGT electronic-Aktie zum spekulativen Kauf empfehlen. Ein Stoppkurs sollte bei 4 Euro platziert werden






      Ziel 15 Euro?




      .
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 15:29:02
      Beitrag Nr. 4.643 ()
      was so bissel schnee alles ausmachen kann,die schlechtesten autofahrer sind wohl hier daheim:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 15:39:27
      Beitrag Nr. 4.644 ()
      Extra-Short-Chancen Gerd mit seinem...


      Top-Investment der Woche

      NorCom tritt gegen IBM & Co an


      NorCom Information Technology
      ISIN DE0005250302
      aktueller Kurs 2,09 Euro
      52-Wochen-Hoch 2,33 Euro
      52-Wochen-Tief 1,20 Euro
      Marktkap. 21,14 Mrd. Euro
      Stop-loss 1,15 Euro
      Empfehlung kaufen

      Nur noch wenige "eingefleischte" Aktionäre haben die Aktie des ehemaligen Neuer-Markt-Wertes NorCom Information Technology AG auf ihrer Watchlist. Das könnte sich als Fehler erweisen: Denn der Münchner IT-Anbieter verfügt nicht nur über eine große Cash-Position und große Kunden, sondern nach der Rückkehr in die Profitabilität auch über eine aussichtsreiche Bewertung. Daher ist NorCom unser "Top-Investment der Woche".

      NorCom setzt auf Profitabilität

      Die NorCom Information Technology AG (WKN525030) zählt zu den führenden Anbietern für sicheres e-Business mit Standorten in Deutschland und Skandinavien. NorCom setzt auf große Kunden und bietet den “European Top 100“ individuelle Consulting-Dienstleistungen und eigene Software-Lösungen aus einer Hand. Dazu zählt der Aufbau und Betrieb von komplexen und sicheren IT-Strukturen sowie die Überführung von Geschäftsprozessen in sichere e-Business Lösungen.

      Zusätzlich verfügt NorCom Applikationen für große Netzwerke. Im vergangenen Jahr installierten die Münchner zusammen mit Suse das bisher größte Linux-Netzwerk für die evangelische Kirche in Hessen. Schlagzeilenträchtig war die Ankündigung der Stadt München, auf Linux umsteigen zu wollen. Noch ist der Zuschlag für die 14.000 IT-Arbeitsplätze der bayerischen Metropole nicht gefallen. Die Chancen für einen Zuschlag des 35 Mio. Euro-Auftrags an Suse/NorCom stehen aber sehr gut. Hier könnte schon in Kürze eine Entscheidung fallen.

      Dieser Zuschlag wäre praktisch eine Art Ritterschlag, würden doch Unternehmen wie IBM oder T-Systems das Nachsehen haben. Doch noch weitere Großaufträge, z.B. von der Bundesanstalt für Arbeit, sind in der Pipeline.



      NorCom erzielte im Geschäftsjahr 2003 mit 165 Mitarbeitern einen Umsatz von ca. 21 Mio. Euro. Diese Summe stellt auch das aktuelle Bewertungsniveau der Gesellschaft an der Börse dar. Dabei schlummern allein knappe 13 Mio. Euro in der Kasse. Mithin wird das profitable Geschäft, welches Margen von 10% einbringt, gerade einmal mit 7 Mio. Euro bewertet.

      Sollte einer der Großaufträge an NorCom erfolgen wird sich diese Fehlbewertung schnell ändern. Die Höchstkurse aus dem Neuen Markt von 150 Euro werden vermutlich nie wieder erreicht werden, aber vor dem Hintergrund der aktuell sehr günstigen Bewertung und dem möglichen Umsatzzuwachs im kommenden Jahr, sollte die 3 Euro Marke schnell wieder „geknackt“ werden von unserem "Top-Investment der Woche".
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 15:42:56
      Beitrag Nr. 4.645 ()
      SdK: PrimaCom auf dem richtigem Weg

      Sonderprüfungsgutachten macht Hoffung auf deutlich höheren Unternehmenswert

      Der Kabelnetzbetreiber PrimaCom AG, Mainz, veröffentlichte heute die Ergebnisse einer Sonderprüfung, die von der SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger in der Hauptversammlung vom 08. Juni 2004 beantragt und mit den Stimmen zahlreicher Mitglieder, Stimmgeber und anderer Aktionäre durchgesetzt wurde. Mit diesem Gutachten wurden diverse Geschäftsvorfälle untersucht, die praktisch zur Enteignung der PrimaCom-Aktionäre durch die Investmentbank JP Morgan Chase und die Fondsgesellschaft Apollo Management führen sollten.

      Zum Hintergrund: JP Morgan Chase war ursprünglich Aktionär der PrimaCom. Als es der Gesellschaft, die über ein durchweg gesundes operatives Geschäft verfügt, noch gut ging, trennte sich JP Morgan Chase von ihrer Aktienbeteiligung und versuchte nach Ansicht der SdK fortan, Primacom durch überteuerte Kredite, knebelnde Vertragsbedingungen und extreme hohe Gebühren und Beraterkosten "kaputt" zu finanzieren.

      Der dreiste Plan sah nach Ansicht der SdK vor, das Geschäft der dann quasi insolventen Gesellschaft wieder billigst zu übernehmen. Die Sonderprüfung ergab weiter, dass der Vorstand Sondervorteile und Bonuszahlungen in Millionenhöhe erhalten hätte, wenn es zu dem für die Aktionäre extrem nachteiligen Geschäft gekommen wäre. Zudem war vorgesehen, dass die UPC/Liberty Gruppe, die mit rund 25% größter Aktionär der PrimaCom ist, die niederländische PrimaCom Tochter Multikabel zu Konditionen hätte erwerben dürfen, die nach Auffassung der SdK rund 100 Millionen Euro unter den marktüblichen Preis gelegen hätten.

      Durch das Engagement der SdK und des Großaktionärs Wolfgang Preuss konnte das Vorhaben auf der Hauptversammlung verhindert und der Vorstand durch einen neuen ersetzt werden, der das Vertrauen der Aktionäre genießt.

      Das nun vorliegende Sonderprüfungsgutachten, das von der renommierten Münchner Kanzlei LKC Kemper Czarske v. Gronau Berz angefertigt wurde, kommt außerdem zu dem Ergebnis, dass ein Großteil der Finanzierung nach deutschem Recht sittenwidrig ist. Sollte dies vor Gericht bestätigt werden, würde dies eine deutliche Steigerung des Unternehmenswerts bedeuten.

      Die SdK begrüßt und unterstützt daher die vom Vorstand der PrimaCom eingeleiteten Restrukturierung und die vorgenommenen rechtlichen Schritte zur Wahrung der Rechte und des Vermögens der Aktionäre.

      Das Sonderprüfungsgutachten kann auf der Internetseite der Primacom AG unter http://www.primacom.de/investor/sonderbericht.php abgerufen werden.

      München, 22. Dezember 2004
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 15:45:52
      Beitrag Nr. 4.646 ()
      EU genehmigt AIDS-Mittel Kivexa von GlaxoSmithKline


      LONDON (dpa-AFX) - Die Europäische Union hat das AIDS-Mittel Kivexa von GlaxoSmithKline zugelassen. Das neuartige Medikament kombiniere die beiden Präparate Epivir und Ziagen gegen die Entstehung von Retroviren in einer Tablette, teilte der britische Pharmakonzern am Mittwoch in London mit. Kivexa werde einmal täglich eingenommen./tav/sbi
      Quelle: DPA-AFX
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 15:46:29
      Beitrag Nr. 4.647 ()
      USA: Wirtschaft wächst im dritten Quartal um 4,0 Prozent



      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Wirtschaft ist im dritten Quartal endgültigen Zahlen zufolge um 4,0 Prozent und damit etwas stärker als zunächst angenommen gewachsen. Das Handelsministerium revidierte am Mittwoch in einer dritten Veröffentlichung das Ergebnis der vorangegangenen Schätzung von 3,9 Prozent leicht nach oben. Volkswirte hatten mit einer Bestätigung der Zweitschätzung gerechnet.

      Grund für die leichte Aufwärtsrevision sind den Angaben zufolge die etwas niedriger als erwartet ausgefallenen Importe. Die weltgrößte Volkswirtschaft hat damit im Sommer an Dynamik gewonnen. Im Frühjahrsquartal war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) auf das Jahr hochgerechnet um 3,3 Prozent gewachsen.

      Nach oben revidiert wurde die Kernrate des Verbraucherpreisindex (PCE). Sie stieg im Berichtszeitraum um 0,9 Prozent, nachdem zunächst ein Anstieg von 0,7 Prozent ermittelt worden war./FX/rw/jha/
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 15:47:13
      Beitrag Nr. 4.648 ()
      Hugin Ad Hoc: R. STAHL AG



      Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Sonst. strategische Entscheidungen: R. STAHL AG: R. STAHL verkauft Randsegment Ad hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ------------------------------------------------------------------------------- -----

      Waldenburg, 22. Dezember 2004 - Im Rahmen der strategischen Ausrichtung der R. STAHL Technologiegruppe trennt sich der Unternehmensbereich Fördertechnik von einem Randsegment, dem Weg-Codier-System, das vor allem im Hochregallagerbereich eingesetzt wird. Dieses Marktsegment gehört nicht zum Fokus der Unternehmensgruppe. Das Produktsegment hatte in 2004 einen Jahresumsatz von etwa 2,7 Mio. Euro erreicht. Käuferin ist ein Unternehmen, das einen Schwerpunkt in der Fabrikautomation hat. Der Verkaufserlös, über dessen Höhe zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart wurde, wird für den weiteren strategischen Ausbau der R. STAHL Technologiegruppe eingesetzt werden; der außerordentliche Ertrag hat keinen signifikanten Einfluss auf das Jahresergebnis der Unternehmensgruppe. Bei Fragen: R. STAHL AG Kommunikation / Investor Relations Judith Schäuble Am Bahnhof 30, 74638 Waldenburg (Württ. ) Fon: 07942.943-1217, Fax: 07942.943-1364 e-mail: judith.schaeuble@stahl.de --- Ende der Ad-hoc Mitteilung --- WKN: 725772; ISIN: DE0007257727 ; Index: Prime All Share, CDAX, CLASSIC All Share; Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Geregelter Markt in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Geregelter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Bayerische Börse München; http://www.stahl.de Copyright © Hugin ASA 2004. All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 15:49:11
      Beitrag Nr. 4.649 ()
      KORREKTUR/Aktien Frankfurt: Etwas fester - Handel zum Jahresende bleibt dünn
      Mittwoch 22. Dezember 2004, 15:39 Uhr


      Xetra DAX Index

      TecDAX Index




      (Korrigiert wird die Angabe zum Jahreshoch. Es lag bei 4.250,05 rpt 4.250,05 Zählern.)
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von positiven Vorgaben haben deutsche Aktien am Mittwoch bei anhaltend positiver Stimmung der Börsianer zumeist Kursgewinne verzeichnet. Der DAX lag am Nachmittag mit plus 0,43 Prozent auf 4.232,68 Punkte in der Nähe des Jahreshochs bei 4.250,05 Zählern. Der MDAX gab 0,06 Prozent auf 5.361,25 Punkte ab, der TecDAX (Xetra: Nachrichten) ANZEIGE

      kletterte um 0,68 Prozent auf 519,25 Zähler.

      "Wir haben eine typische Kursbewegung zum Jahresende, bei der die Aktienkurse ohne große Umsätze nach oben gehen", sagte Ascan Iredi, Aktienhändler bei der Postbank. Auf der Nachrichtenseite sei es eher ruhig und auch vom Devisenmarkt oder vom Ölpreis kämen keine wichtigen Impulse. Einige Aktien hätten sich zuletzt aus technischer Sicht verbessert, woraus neues Interesse resultiere.

      ALTANA (Xetra: 760080.DE - Nachrichten - Forum) -Aktien verharrten mit plus 3,35 Prozent bei 45,04 Euro an der Spitze des DAX (Xetra: Nachrichten) . Das Papier baue dank des deutlich erhöhten Kaufinteresses einiger Anleger die Gewinne der Vortage aus, sagten Händler. Fundamental gebe es neben einem Interview mit geringem Neuheitswert keine Nachrichten. Schering verloren dagegen als DAX-Schlusslicht 0,96 Prozent auf 54,47 Euro.

      Papiere von Infineon Technologies (Xetra: 623100.DE - Nachrichten - Forum) stiegen um 1,14 Prozent auf 8,01 Euro. Der Halbleiterspezialist hatte ein US-Gericht aufgefordert, die Patentrechtsklage des Chipdesigners Rambus wegen der angeblichen Vernichtung von Dokumenten und Falschaussagen abzuweisen. Ingo Queiser, Analyst bei Kepler Equities, wertete die Meldung positiv. Auch Autoaktien zählten zu den Favoriten: BMW (Xetra: 519000.DE - Nachrichten - Forum) gewannen 1,71 Prozent auf 33,35 Euro, Volkswagen (Xetra: 766400.DE - Nachrichten - Forum) -Titel legten 1,19 Prozent auf 33,88 Euro zu.

      Im MDAX legten KarstadtQuelle (Xetra: 627500.DE - Nachrichten - Forum) 3,57 Prozent auf 7,54 Euro zu. Der angeschlagene Einzelhändler verhandelt weiter unter Hochdruck über den Verkauf von Teilen seiner Logistik-Sparte. IWKA (Xetra: 620440.DE - Nachrichten - Forum) -Titel bauten ihre Kursgewinne um 1,25 Prozent auf 20,25 Euro aus. Der amerikanische Großaktionär Guy Wyser-Pratte habe den Kauf weiterer Anteile angekündigt. Händlern zufolge stärkt dies Spekulationen auf eine forcierte Fokussierung bei IWKA.

      Bei den Werten aus der dritten Reihe legten Zapf Creation (Xetra: 780600.DE - Nachrichten - Forum) nach einer ersten Bilanz zum diesjährigen Weihnachtsgeschäft 3,37 Prozent auf 14,73 Euro zu. Die hohe Dividendenrendite des Puppenherstellers limitiere aber das weitere Kursrisiko in der Aktie, sagte ein Händler. Borussia Dortmund (Xetra: 549309.DE - Nachrichten) verloren weitere 4,00 Prozent auf 1,92 Euro verloren. Im Verlauf wurde ein Allzeittief bei 1,82 Euro markiert - Ende Oktober 2000 lag das Kurshoch zum Börsenstart bei 11 Euro./fat/mw
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 15:58:03
      Beitrag Nr. 4.650 ()
      Die sind aber schon sehr früh dran mit dem Window Dressing... :rolleyes:


      Bechtle 16,88 Euro + 4,65 % auf 4 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 55 k

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 16:00:47
      Beitrag Nr. 4.651 ()
      .








      CDV Software :D











      .
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 16:02:03
      Beitrag Nr. 4.652 ()
      @HSM

      4640

      Was mischt sich denn der jetzt in meine Investments...!? Muss ich denn hier nun raus!? :eek::confused::(:D
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 16:04:02
      Beitrag Nr. 4.653 ()
      @ lisa46

      Gerd ist doch seit letzten Freitag da aktiv und wann bist Du rein? :confused:

      Damit wir klären können, wer sich wo eingemischt hat...:D
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 16:05:55
      Beitrag Nr. 4.654 ()
      wollt ja nicht mehr...aber was soll man machen.....:confused::rolleyes:


      Phazar 24,38 USD - 7,86 %
      gehandelt 203 K..

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 16:07:11
      Beitrag Nr. 4.655 ()
      #4650 von ausbruch

      Die Chart-Feinmechaniker kümmern sich darum...:rolleyes:

      Du bist aber schnell wieder rückfällig geworden...:confused::p

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 16:07:55
      Beitrag Nr. 4.656 ()
      moin spalatotrade & lisa....
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 16:10:02
      Beitrag Nr. 4.657 ()
      Aus dem Phazar Chart wird noch ein schöner Weihnachtsbaum-Chart...:D

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 16:11:33
      Beitrag Nr. 4.658 ()
      @HSM

      yo..immer diese scheiß Nötigung....:cry:


      :D
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 16:12:37
      Beitrag Nr. 4.659 ()
      Servus ausbruch und HSM und und und...

      ach na dann verzeih ich ihm mal. Bin da am Mo rein. Aber sieht bisher lohnend aus...

      Schaun mer male :D
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 16:12:50
      Beitrag Nr. 4.660 ()
      :D:p:D
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 16:16:03
      Beitrag Nr. 4.661 ()
      apropos Weihnachtsbaumchart.....


      das wird doch alles immer unflexibler.....:confused::cry:


      .....Im Rahmen des Short Eindeckungsprozesses tritt die Verkürzung der Eindeckungsfristen zum 01.Januar 2005 in Kraft. Diese Verkürzung stellt die letzte Anpassung dar, somit wird für die Eindeckungsauktion ( Buy-In Androhung) die Frist von vier Tagen auf zwei Tagen verkürzt.

      Diese Regelung der Clearing AG bedeutet für Sie das Overnightshortpositionen nach zwei Tagen geschlossen werden müssen, darüber hinausgehende Shorts müssen durch eine Leihe unterlegt werden.

      Davon betroffen sind auch jene Geschäfte, die vor dem 01. Januar 2005 abgeschlossen wurden.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 16:37:11
      Beitrag Nr. 4.662 ()
      guten morgen ihr adventsträdä :D

      hsmria
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 16:42:59
      Beitrag Nr. 4.663 ()
      GPC 10,83 - 3,56 %
      gehandelt 127 K...


      Avatar
      schrieb am 22.12.04 16:44:30
      Beitrag Nr. 4.664 ()
      moin hsmaria....
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 16:56:14
      Beitrag Nr. 4.665 ()
      moin die hinzu gekommenen :look:
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 16:58:02
      Beitrag Nr. 4.666 ()
      Servus hsmaria

      Bei uns reicht der Schnee nicht mal für einen Schneemann...:confused:



      :D
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 16:59:14
      Beitrag Nr. 4.667 ()
      Microsoft will EU-Forderungen zügig nachkommen
      Die EU-Kommission sah es als erwiesen an, daß der Konzern seine marktbeherrschende Stellung mißbraucht hat. Künftig muß Microsoft sein Betriebssystem Windows auch ohne den Media Player anbieten
      Redmond/Brüssel - Microsoft will nach der Entscheidung des Luxemburger EU-Gerichts den Forderungen der EU-Kommission zügig nachkommen. „Wir werden sofort starten“, sagte Microsoft-Chef-Jurist Brad Smith am Mittwoch in einer Telefonkonferenz. Der Softwarekonzern seinen Wettbewerbern werde unverzüglich die geforderten Informationen über Softwareschnittstellen bereitstellen. Eine entsprechende Website werde noch am Mittwoch aktiv geschaltet, sagte Smith.


      In Europa wird es nach Angaben von Smith noch im Januar eine erste Windows-Version ohne den Mediaplayer geben, im Februar werde Microsoft eine solche entbündelte Version auch dem Handel anbieten. Die abgespeckte Windows-Version soll zum gleichen Preis wie die herkömmliche Version angeboten werden. Ob es tatsächlich eine Nachfrage nach einem solchen Produkt seitens der Konsumenten gibt, werde jedoch die Zeit zeigen, sagte Smith. Zuvor hatte Microsoft bereits vor Nachteilen auch für die Verbraucher gewarnt.


      Die von der EU-Kommission verordnete, vom Mediaplayer entkoppelte Windows-Version werde sowohl den Konsumenten als auch der Konkurrenz schaden, hatte Microsoft in einer ersten Stellungnahmen mitgeteilt. Die Entscheidung durchkreuze die technologische Integration, die das Rückgrat der IT-Revolution der vergangenen drei Jahrzehnte gebildet habe. Sie werde tausende Unternehmen treffen, die ihr Geschäft auf der Plattform des Betriebssystems Windows aufgebaut hätten.


      Smith äußerte trotz der heutigen Entscheidung die Hoffnung, den Kartellrechtsstreit am Ende doch noch gewinnen zu können. Die Luxemburger Richter hätten in der Begründung ihrer Entscheidung auch auch substanzielle Gründe genannt, die bei Microsoft für Optimismus sorgten. So sei auch bestätigt worden, dass Microsoft eine Reihe überzeugender Argumente vorgetragen haben, die im weiteren Verfahren noch diskutiert werden müssten. WELT.de/dpa
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 16:59:26
      Beitrag Nr. 4.668 ()
      US-Notenbank revidiert Daten für Industrieproduktion der vergangenen Jahre :laugh:

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Notenbank hat die Daten zur Industrieproduktion für die vergangenen Jahre revidiert. Wie die US-Notenbank am Mittwoch mitteilte, sei die Rezession in der US-Industrie 2001 nicht so scharf ausgefallen wie bisher angenommen. Auch die Erholung 2002 sei etwas weniger dynamisch gewesen, als bisher gedacht. Die Industrieproduktion sei sowohl 2004 als auch 2003 etwas schwächer gewachsen als bisher angenommen. An dem Gesamtbild ändere sich mit den Revisionen aber nichts./FX/jha/he/hi
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      schrieb am 22.12.04 17:00:32
      Beitrag Nr. 4.669 ()
      Boeing erhält Milliarden-Auftrag von JAL

      von -tz- – Der Luftfahrt- und Verteidigungskonzern Boeing Co. erhielt vergangene Nacht einen Auftrag von der Japan Airlines Corp. (JAL), der größten Fluggesellschaft in Asien.
      JAL bestellte 30 Flugzeug des neuen Typs 7E7 und sicherte sich eine Option für weitere 20 Maschinen. Der Auftrag für 30 Einheiten hat ein Volumen (laut Listenpreis) von rund 3,6 Mrd. Dollar.

      JAL will in seiner Flotte 36 Boeing 767 sowie 22 Airbus A300-600 ersetzen. Die Auslieferung der neuen Maschinen soll im April 2008 beginnen.

      Bisher stiegen die Boeing-Aktien um 0,6 Prozent und stehen aktuell an der NYSE bei 53,74 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 17:01:33
      Beitrag Nr. 4.670 ()
      Schwere Schlappe für Microsoft: Konzern wird EU-Forderungen erfüllen



      Großansicht
      Brüssel/Luxemburg/Redmond (dpa) - Der weltgrößte Softwarekonzern Microsoft hat im Kampf gegen EU-Strafen eine schwere Schlappe erlitten: Das Luxemburger EU-Gericht bestätigte die Sanktionen der EU-Kommission in vollem Umfang und wies den Antrag des Konzerns auf Aussetzung ab.

      Der Konzern konnte nicht nachweisen, dass ihm damit ein «schwerer und irreparabler Schaden» entstehe, urteilte der Präsident des EU-Gerichts Erster Instanz, Bo Vesterdorf, laut einer Mitteilung vom Mittwoch. Microsoft will nach ersten Stellungnahmen den Forderungen nun zügig nachkommen. (Az.: T-201/04 R)

      Der Softwarekonzern werde seinen Wettbewerbern unverzüglich die geforderten Information über Software-Schnittstellen bereitstellen, sagte Microsoft-Chef-Jurist Brad Smith in einer Telefonkonferenz. Spätestens im Februar werde das Unternehmen in Europa eine Version seines Betriebssystems Windows in den Handel bringen, aus der der Windows Mediaplayer zum Abspielen von Musik und Videos ausgekoppelt ist. Microsoft hatte bei dem zweithöchsten EU-Gericht eine einstweilige Anordnung auf Aussetzung beantragt. Das Unternehmen kann innerhalb der nächsten zwei Monate Berufung gegen die Entscheidung beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) einlegen.

      Der Gerichts-Beschluss hat erhebliche Auswirkungen für die gesamte Branche. Laut Kommission kommt das Urteil den Verbrauchern zu Gute und kurbelt die Innovation in der Branche an. Microsoft dagegen warnte vor Nachteilen sowohl für die Verbraucher als auch den Wettbewerb. Ob es überhaupt eine Nachfrage nach einem vom Mediaplayer entkoppelten Windows gibt, werde die Zeit zeigen, sagte Smith. Die Entscheidung durchkreuze die technologische Integration, die das Rückgrat der Revolution in der Informationstechnik der vergangenen drei Jahrzehnte gebildet habe.

      Smith äußerte trotz der heutigen Entscheidung die Hoffnung, den Kartellrechtsstreit am Ende doch noch gewinnen zu können. Die Luxemburger Richter hätten in der Begründung ihrer Entscheidung auch substanzielle Gründe genannt, die bei Microsoft für Optimismus sorgten. So sei auch bestätigt worden, dass Microsoft eine Reihe von überzeugenden Argumenten vorgetragen habe, die im weiteren Verfahren noch diskutiert werden müssten.

      Die EU-Kommission hatte im März entschieden, dass Microsoft in illegaler Weise seine beherrschende Stellung im Markt für Betriebssysteme ausnutzte, um Konkurrenten aus angrenzenden Märkten zu drängen. Zu dem Kommissionsbeschluss vom März hatte auch ein Rekord-Bußgeld von 497 Millionen Euro gehört, das von Microsoft bereits auf ein Treuhandkonto gezahlt wurde. Der Software-Riese hatte die Sanktionen auf Eis legen lassen wollen.

      Weltweit laufen über 95 Prozent aller Personal-Computer mit einem Microsoft-Betriebssystem. Microsoft hat gegen den Kommissions- Beschluss auch eine «normale» Klage beim EU-Gericht Erster Instanz eingelegt - das Urteil in der Hauptsache wird aber erst in einigen Jahren erwartet.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 17:07:39
      Beitrag Nr. 4.671 ()
      Das riecht irgendwie nach Ärger...:rolleyes:


      Iran - Atomspione aus den USA und Israel festgenommen

      Teheran, 22. Dez (Reuters) - Der Iran hat eigenen Angaben zufolge in diesem Jahr mehr als zehn Spione aus Israel und den USA festgenommen.

      Sie hätten im Auftrag des US-Geheimdienstes CIA und des israelischen Mossad das Atomprogramm des Landes ausspioniert, sagte der für den Geheimdienst zuständige Minister Ali Junesi nach Berichten der staatlichen Nachrichtenagentur Irna. Drei der Männer hätten für die Atom-Energie-Behörde des Landes gearbeitet. Die übrigen seien nicht bei staatlichen Einrichtungen beschäftigt gewesen. Ein hochrangiger israelischer Regierungsvertreter sagte, er wisse nichts von den Festnahmen. Der Iran hatte im August erklärt, mehrere Dutzend ausländische Agenten festgenommen zu haben, aber keine Einzelheiten genannt.

      Er vermute, der Zeitpunkt der Bekanntgabe der Festnahmen sei so gewählt worden, um Furcht vor einer "zionistischen Bedrohung" in der Bevölkerung zu schüren, um damit vom wachsenden Druck auf den Iran abzulenken, sagte der israelische Regierungsvertreter. "Das ist eine Möglichkeit des Regimes, sich die Unterstützung im eigenen Land zu sichern. Das letzte Mal, als sie einen `großen Spionagering` aufdeckten, standen sie unter großem Druck. Das ist immer ein guter Weg für die Iraner, ihre Politik zu Hause zu rechtfertigen", sagte er.

      Israel und die USA beschuldigen den Iran, nach Atomwaffen zu streben. Die Regierung in Teheran bestreitet die Vorwürfe und sagt, ihr Atomprogramm diene ausschließlich friedlichen Zwecken wie der Stromerzeugung.

      Diplomaten hatten am Dienstag erklärt, der Iran verletze den Geist des Nuklear-Abkommens mit Deutschland, Frankreich und Großbritannien, indem das Land ein Schlupfloch in dem Vertrag nutze. Der Iran bereite weiterhin Roh-Uran für die Anreicherung vor. Hoch angereichertes Uran kann zur Herstellung von Atomwaffen verwendet werden. Mit den drei europäischen Staaten hatte der Iran am 22. November vereinbart, alle Aktivitäten zur Uran-Anreicherung einzufrieren.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 17:12:05
      Beitrag Nr. 4.672 ()
      Die Terminkontrakte auf leichtes US-Öl <OILOIL> fielen am Nachmittag um rund zwei Dollar, nachdem die wöchentlichen Lagerbestände von Ölprodukten wie Benzin in den USA gestiegen waren.

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 17:15:01
      Beitrag Nr. 4.673 ()
      Aktien New York: freundliche Standardwerte führen Dow auf 3-1/2-Jahreshoch

      NEW YORK (dpa-AFX) - Angeführt von den Aktien des Pharmaherstellers Pfizer haben Kursgewinne der meisten US-Standardwerte den Dow-Jones-Index am Mittwoch auf den höchsten Stand seit dreieinhalb Jahren steigen lassen. Der US-Leitindex verzeichnete zuletzt ein Plus von 0,28 Prozent auf 10.789,73 Punkten. Der breiter angelegte S&P-500-Index zog um 0,34 Prozent auf 1.209,54 Punkte an und erreichte damit gleichfalls ein mehrjähriges Hoch.

      Etwas Auftrieb verschafften besser als erwartet ausgefallene Wirtschaftsdaten. Die US-Wirtschaft ist im dritten Quartal endgültigen Zahlen zufolge um 4,0 Prozent und damit etwas stärker als zunächst angenommen gewachsen.

      Als bester Dow Wert erholten sich Aktien des Pharmaherstellers Pfizer um 3,32 Prozent auf 25,80 Dollar von ihren schweren Verlusten der vergangenen Handelstage erholt. Zuvor hatte die US-Pharmaaufsicht FDA gewarnt, das Bayer-Medikament Aleve könnte das Risiko von Herzproblemen erhöhen. Allein am Freitag hatten Pfizer zeitweise ein Fünftel ihres Werts verloren, nachdem eine Studie eine Verbindung zwischen dem Pfizer-Medikament Celebrex und Herzproblemen belegt hatte.

      Zeitweise schwächer tendierten Einzelhandelswerte. Händlern zufolge lastete die Unsicherheit über den Verlauf des Weihnachtsgeschäfts auf den Kursen. Zuletzt legten die Aktien von Wal-Mart Stores Inc. um 0,51 Prozent auf 52,87 Dollar zu, während Limited Brands um 0,57 Prozent auf 52,90 Dollar verloren. Lowe`s gewannen 0,19 Prozent auf 57,42 Dollar.

      Home Depot verteuerten sich um 0,81 Prozent auf 42,45 Dollar. Die weltgrößte Baumarktkette steht nach Presseinformationen kurz vor dem Einstieg in den britischen Markt. Das wahrscheinlichste Übernahmeobjekt sei Kingfisher , schrieb "The Mail".

      Der Kurs des Büroartiklers OfficeMax gab um 2,83 Prozent auf 29,54 Dollar nach. Wegen des schwach verlaufenden Vorweihnachtsgeschäfts hatte das Unternehmen seine Prognose für 2004 gesenkt. Der Betriebsgewinn werde unter den bisherigen Prognosen liegen, hiess es ohne nähere Angaben.

      Nach einem Großauftrag von Japan Airlines haben die Aktien des Flugzeugbauers Boeing 1,16 Prozent auf 54,04 Dollar zugelegt. Die Fluggesellschaft will ältere Maschinen durch 30 Maschinen vom Typ B 7E7 ersetzen.

      Fannie Mae legten um 3,57 Prozent auf 72,86 Dollar zu. Wegen der Beanstandung der Bilanzen des größten amerikanischen Immobilienfinanzierers hat der Verwaltungsrat Konzernchef Franklin Raines und Finanzchef Timothy Howard entlassen./so/hi


      Aktien NASDAQ: Knapp behauptet - Research in Motion führen Verliererliste an

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Technologiewerte haben sich am Mittwoch nahezu auf Vortagsniveau gehalten. Belastet von Verlusten des Schwergewichts Microsoft behauptete sich der NASDAQ Composite Index nur knapp und sank um 0,12 Prozent auf 2.148,63 Punkte. Der NASDAQ-100-Index büßte 0,26 Prozent auf 1.605,39 Zähler ein.

      Etwas Auftrieb verschafften besser als erwartet ausgefallene Wirtschaftsdaten. Die US-Wirtschaft ist im dritten Quartal endgültigen Zahlen zufolge um 4,0 Prozent und damit etwas stärker als zunächst angenommen gewachsen.

      Im Mittelpunkt des Handelsgeschehens standen Microsoft-Aktien , die 0,52 Prozent auf 26,93 US-Dollar einbüßten. Der Europäische Gerichtshof in Luxemburg hatte in erster Instanz die Sanktionen gegen den Softwarekonzern bestätigt.

      Die Aktien von Research in Motion verloren 4,15 Prozent auf 83,35 Dollar. Bei der Bilanzvorlage zum dritten Quartal hatte der Hersteller von Westentaschencomputern angekündigt, der Umsatz werde hinter den Markterwartungen zurückbleiben.

      Paychex zogen nach Zahlen um 0,68 Prozent auf 33,95 Dollar an. Der Softwarehersteller traf mit 23 Cent je Aktie die Gewinnprognose des Marktes. Zudem bestätigte das Unternehmen seine bisherige Umsatz- und Gewinnprognose./so/hi
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 17:30:31
      Beitrag Nr. 4.674 ()
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 17:34:23
      Beitrag Nr. 4.675 ()
      US Indizes - Upmomentum hält an

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)



      Nasdaq Composite: 2160,25 Punkte
      Dow Jones: 10813,23 Punkte

      Die US Indizes haben den Handel heute neutral eröffnet und steigen intraday bei zunehmendem Momentum an. Dabei wird der Markt durch den Software- und Pharmasektor gestützt, belastend wirkt intraday der Oilsektor.

      Im Nasdaq erfolgt der Anstieg über die 2154 Punkte, auf weiteren Widerstand wird der Index im Bereich 2171 Punkte treffen. Auch der Dow zieht heute nach oben durch und setzt den Ausbruch über das bei 10746 Punkten liegende Jahreshoch fort.




      Avatar
      schrieb am 22.12.04 17:35:26
      Beitrag Nr. 4.676 ()
      schon komisch was die da machen;)
      Put/Call - Ratio - Deutlicher Anstieg

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)



      Gegenüber dem Vortag steigt die Ratio der gehandelten Aktienoptionen deutlich an und zeigt eine Abnahme des bullischen Sentiments. Bei einem Stand von 0,61 wirkt das kurzfristige Sentiment damit zunächst nicht hemmend gegenüber steigenden Notierungen.




      Avatar
      schrieb am 22.12.04 17:38:37
      Beitrag Nr. 4.677 ()
      n´abend zusammen:)


      Avatar
      schrieb am 22.12.04 17:39:53
      Beitrag Nr. 4.678 ()
      Yukos 1,92 Euro + 23,87 % (TT 1,17) :eek:
      Gehandelte Stück: 996 k




      Bush droht mit Rückgang von Investitionen

      Der US-Präsident fand deutliche Worte: Die von Russlands Regierungschef Putin gebilligte Versteigerung des angeschlagenen Ölkonzerns sei wie eine "kalte Dusche" für die gegenseitigen Wirtschaftsbeziehungen.

      US-Präsident George W. Bush will während seines kommenden Europa-Besuches mit Russlands Präsidenten Wladimir Putin über die umstrittene Yukos-Zwangsversteigerung sprechen. Bush wolle dabei seine Besorgnis zum Ausdruck bringen, sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Scott McClellan, in Washington.

      Die US-Regierung ist nach den Worten McClellans enttäuscht über die Versteigerung der Yukos-Hauptfördergesellschaft Juganskneftegas.
      Die Vereinigten Staaten hätten auf eine Lösung gehofft, die Schaden von ausländischen Investoren und dabei vor allen den amerikanischen abgewendet hätte.

      Man habe der russischen Regierung wiederholt zu verstehen gegeben, dass die Yukos-Frage eine kalte Dusche für ausländische Investitionen in Russland sein und die Rolle Russlands in der Weltwirtschaft beeinflussen könnte, sagte McClellan. Es sei Russlands Verantwortung, ein Klima zu schaffen, in dem Eigentumsrechte und Rechtstaatlichkeit geschützt und das Vertrauen in die politischen, gesetzgebenden und juristischen Institutionen wieder hergestellt würden.

      Bush will Putin am 24. Februar am Rande seines Besuches in der slowakischen Hauptstadt Bratislava treffen. Putin hatte trotz aller Kritik die Zwangsversteigerung verteidigt. „Die Auktion hat in völliger Übereinstimmung mit dem geltenden russischen Recht stattgefunden“, sagte er.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 17:41:00
      Beitrag Nr. 4.679 ()
      ami-stocks



      Avatar
      schrieb am 22.12.04 17:41:29
      Beitrag Nr. 4.680 ()
      N´Abend spalatotrade & adam
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 17:43:54
      Beitrag Nr. 4.681 ()
      Phazar endlich mal down...:)


      Avatar
      schrieb am 22.12.04 17:49:07
      Beitrag Nr. 4.682 ()
      moin adam....
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 17:49:17
      Beitrag Nr. 4.683 ()
      Branchen-Analyse

      Preisrückgang setzt Aktien von LCD-Herstellern unter Druck


      22. Dezember 2004 Der Aktienkurs von LG.Philips LCD Co. ist am Mittwoch 5,5 Prozent eingebrochen. Zuvor hatte der weltweit zweitgrößte Hersteller von Flüssigkristallbildschirmen vor einem deutlicher als erwarteten Rückgang der LCD-Preise gewarnt. Die Aktien anderer LCD-Hersteller gerieten in den Abwärtssog der Prognose.


      In Seoul sackten LG.Philips auf 37.500 Won. Für den Marktführer Samsung Electronics Co. ging es 0,8 Prozent auf 442.500 Won abwärts. AU Optronics Corp., die Nummer drei der Branche, verlor 2,4 Prozent auf 44,40 NT-Dollar. Der kleinere taiwanesische Wettbewerber Chi Mei Optroelectronics Corp. verzeichnete einen Kursabschlag von 1,2 Prozent auf 41,50 NT- Dollar.

      Preise fallen vermutlich schneller als gedacht

      Im vierten Quartal 2004 dürften die Preise 20 Prozent fallen, prognostizierte LG.Philips in einer am Dienstag veröffentlichten Pflichtmitteilung. Ursprünglich war das Unternehmen von 15 Prozent Preisrückgang ausgegangen. Überkapazitäten dürften die Preise im ersten Halbjahr 2005 noch mal bis zu 20 Prozent drücken, hieß es. Mit einer Stabilisierung rechnet LG.Philips erst in der zweiten Jahreshälfte.

      Preisdruck und Won-Stärke werden den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen im vierten Quartal wahrscheinlich auf 20 Prozent vom Umsatz reduzieren, teilte der LCD-Hersteller mit. Die Marge beim Gwinn vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und Amortisationen, ein Maßstab für die Profitabilität, werde im ersten Halbjahr 2005 sinken. Im dritten Quartal lag sie bei 30 Prozent.

      Überangebot drückt auf die Preise

      LG.Philips, Samsung Electronics und anderen LCD-Herstellern drohen Gewinneinbußen, weil die Kapazitätserhöhung zu einem Überangebot führt. Dieses Jahr dürften die Investitionen in LCD-Ausrüstung weltweit um 80 Prozent auf elf Milliarden Dollar steigen, das wäre der größte Anstieg seit 2000, ermittelte das Marktforschungsinstitut DisplaySearch.

      „Die Branche erlebt einen über Erwarten starken Preisrückgang, gegen den auch LG.Philips nicht gefeit ist", teilte Ron Wirahadiraksa, Finanzvorstand von LG.Philips, am Dienstag mit. Der starke Won schmälert den Wert der koreanischen Exporteinnahmen. Seit Jahresanfang hat der Won gegenüber dem Dollar 13 Prozent zugelegt, das ist die zweitbeste Performance unter den 16 großen Währungen, deren Wertentwicklung Bloomberg verfolgt. Spitzenreiter ist der südafrikanische Rand.

      Zuletzt haben sich die Aktien mit LCD-Geschäft zwar ganz gut geschlagen, vor dem Hintergrund des Preisverfalls könnte das Tempo demnächst aber etwas gemächlicher werden.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 17:49:54
      Beitrag Nr. 4.684 ()
      abend adam:)
      also bei manchen da bleibt mir die spucke weg:eek:

      das beste aus bild die deine meinung:laugh::laugh:

      Mittlerweile ist der chinesische Handy-Hersteller Bird im eigenen Land zum Marktführer aufgestiegen und hat Nokia von der Spitze verdrängt. Daß die kleinen und leichten Geräte auch hierzulande in die Shops kommen, ist wohl nur noch eine Frage der Zeit



      Sanyo hat in Japan einen Handy-Prototypen mit Fernseh-Empfänger vorgestellt, der obendrein Videos im MPEG4-Format abspielt. Zudem besteht die Möglichkeit, die TV-Programme auf einer Mini-SD-Speicherkarte aufzuzeichnen. Allerdings ist die Handy-Glotze mit 150 Gramm recht schwer...



      Als erster Hersteller präsentiert Samsung ein Handy mit eingebauter Festplatte. Das SPH-V5400 verfügt über 1,5 Gigabyte Speicherplatz, was bei integrierter Megapixel-Kamera und MP3-Player auch sinnvoll ist. Außerdem mit an Bord: zwei Mini-Lautsprecher. Das Gerät kostet umgerechnet 750 Euro



      Cooler Name, cooles Handy: Der asiatische Hersteller Qool Labs hat kürzlich den QDA-700 vorgestellt – ein Smartphone mit Palm OS und integrierter 1,3-Megapixel-Kamera. Das GSM-Modell wäre theoretisch ein Kandidat für den deutschen Markt


      Der Communicator von Ubiquitous Networking Laboratory verfügt über eine Zwei-Megapixel-Kamera, scannt den Fingerabdruck und versteht sich wahlweise mit SD- oder Mini-SD-Speicherkarten. Außerdem beherrscht er die Funkstandards Bluetooth und Wi-Fi. Der Preis: umgerechnet 2200 Euro


      Das U300 von Arima kommt mit Symbian OS v7.0, Radio und einer 1,3 Megapixel-Kamera. Die Tastatur läßt sich ausziehen, wodurch sich der Touchscreen vergrößert. Noch ist nichts darüber bekannt, ob das U300 je in Europa zu haben sein wird. Möglich wär’s: Das Smartphone funkt im GSM-Standard


      Das GSM-fähige M900 von Mitsubishi kann sowohl innen als auch außen mit einem 262.000 Farben-Display aufwarten. Bei der integrierten Zwei-Megapixel-Kamera macht dies durchaus Sinn. Außerdem lassen sich mit dem Handy von Mitsubishi nicht nur Bilder sondern auch Videos aufnehmen



      Wer Probleme hat, sich seinen PIN-Code zu merken, dürfte mit dem LG LP3800 glücklich werden. Statt der PIN-Eingabe kann das Gerät durch Auflegen des Daumens gestartet werden. Ein Sensor scannt dabei den Fingerabdruck. Weiteres Highlight: die integrierte 1,3 Megapixel-Kamera



      Die südkoreanische Firma Uroa Tech hat ein Slider-Handy mit Microsoft Betriebssystem angekündigt. Neben dem 260.000-Farben-Display und der 1,3 Megapixel-Kamera soll vor allem der Media Player überzeugen. Für den guten Klang sorgen eingebaute Stereo-Lautsprecher



      Mit dem großem Display und der 2 Megapixel-Kamera spricht das SH901iC von Sharp vor allem Foto- und Video-Fans an. Dabei dürfte das DoCoMo-Handy wohl mehr an der Steckdose als am Ohr hängen. Trotz des Gewichts von 148 Gramm reicht eine Akkuladung gerade für eine 80-minütige Video-Session



      Und noch ein Smartphone mit dem Betriebssystem Windows Mobile. Die Daten des HTC Vivida erinnern stark an den SDA von T-Mobile: VGA-Kamera, integrierter Biltz, Bluetooth, SD/MMC-Slot und E-Mail-Client. Wichtigster Unterschied: Das CDMA-Gerät funktioniert leider nicht in unseren GSM-Netzen




      Das P50 von BenQ läuft unter dem Betriebssystem Windows Pocket PC Phone Edition 2003. Für die nötige Geschwindigkeit sorgt ein Intel XScale Prozessor. Besonderheiten: 1,3 Megapixel-Kamera, Speichererweiterung mit SD- und MMC-Speicherkarten sowie Bluetooth- und W-LAN-Unterstützung


      Das KP8400 von LG mißt Ihren Blutzuckerspiegel. Dazu müssen Sie einfach den Teststreifen in die integrierte Meßeinheit legen. Das Handy zeigt Ihnen dann den Zuckergehalt Ihres Blutes an. Ob das Gerät auch bald bei uns erhältlich sein wird, ist fraglich, da es ein CDMA-Gerät ist
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 17:50:32
      Beitrag Nr. 4.685 ()
      Aktienmarkt-Analyse

      Rally an der Börse Hongkong wird 2005 weitergehen


      22. Dezember 2004 Investoren und Broker erwarten, daß die Rally an der Börse Hongkong, die bereits vor zwei Jahren einsetzte, auch 2005 weiter laufen wird. Die steigenden Touristenzahlen aus China und die Erholung der Immobilienpreise in Hongkong werden den Aktienmarkt in Schwung halten.




      Der Hang Seng Index dürfte bis Jahresende 2005 auf 15.100 Zähler klettern, ergab eine Umfrage von Bloomberg News unter zehn Brokern und Investoren. Das liegt 6,4 Prozent über dem Stand vom Dienstag von 14.180,79 Punkten.

      Boom beim Tourismus beflügelt die Wirtschaft

      In diesem Jahr hat die Benchmark in Hongkong 13 Prozent gewonnen und steuert auf den zweiten Jahresgewinn in Folge zu. Die Börse Hongkong profitierte von der Entscheidung Chinas, die Beschränkungen bei Auslandsreisen für seine Bürger zu lockern. Die Besucherzahlen schnellten in den ersten zehn Monaten 47 Prozent nach oben, die Hälfte der Touristen kam vom chinesischen Festland. Angekurbelt vom Tourismus erholt sich Wirtschaft der früheren Kronkolonie. Während der sechsjährigen Flaute waren auch die Immobilienpreise bis zu zwei Drittel eingebrochen.

      „Wir sind sehr positiv gestimmt," sagt Geoff Lewis, Fondsmanager bei JF Asset Management Ltd. in Hongkong. „Die Immobilienpreise steigen wieder rasant." Die Begeisterung der Anleger für Immobilien in Hongkong zeigte sich auch, als sie diesen Monat für 76 Milliarden Dollar Zeichnungen für Aktien am ersten Immobilien-Investmenttrust (REIT) der Stadt abgaben, der ein Volumen von 2,7 Milliarden Dollar hat. Allerdings wurde die Emission wegen der Gerichtsklage einer 67jährigen Sozialhilfeempfängerin diese Woche aufs Eis gelegt. Die Hong Kong Public Housing Authority kündigte an, sie wolle nach dem Prozeß einen neuen Plan für das IPO vorlegen.

      Angesichts der Konjunkturerholung die Aktienkurse der Bekleidungskette Esprit Holdings Ltd. und von Immobilienentwicklern, darunter Sun Hung Kai Properties, gestiegen. Esprit hat dieses Jahr an der Börse Hongkong die beste Performance eingefahren, der Aktienkurs ist 82 Prozent nach oben geschnellt, Sun Hung Kai sind 20 Prozent vorgerückt.

      Immobilienpreise befinden sich im Höhenflug

      Der 33 Werte umfassende Hang-Seng-Index erreichte am 2. Dezember bei 14.339,06 Punkten den höchsten Stand seit dem 7. März 2001. Im Jahr davor hat er 35 Prozent gewonnen. Ein drittes Jahresplus 2005 wäre die längste Gewinnsträhne, seit 1993 ein sechsjähriger Kursaufschwung zu Ende ging.

      Immobilientransaktionen, insbesondere bei Wohnungen, haben sich im November mit 44,5 Milliarden Hongkong-Dollar (4,3 Milliarden Euro) mehr als verdoppelt, geht aus den Daten des Grundbuchamts der Stadt hervor. Die Preise für Appartements haben sich dieses Jahr 35 Prozent verteuert und dürften 2005 weitere 20 Prozent klettern, erwartet Kenneth Tsang vom Immobilienmakler Jones Lang LaSalle Inc.

      Bei Sun Hung Kai, dem größten Immobilienentwickler Hongkongs, gemessen am Marktwert, ist der Gewinn in den sechs Monaten bis 30. Juni 51 Prozent gestiegen. Der zweitgrößte Immobilienentwickler Cheung Kong Holdings Ltd., der zum Imperium des Milliardärs Li Ka-shing gehört, hat im ersten Halbjahr die Immobilienverkäufe mehr als verdreifacht. Die Aktie verteuerte sicht dieses Jahr um 21 Prozent. Der Hang Seng Property Index, in dem sechs Werte enthalten sind, liegt für dieses Jahr 22 Prozent im Plus.

      Angeschoben werden die Aktienkurse in Hongkong auch von Spekulationen, daß China im nächsten Jahr seine Währung, den Yuan aufwertet, berichtet Teresa Chow, Fondsmanagerin bei RBC Investment Management Asia in Hongkong. Bisher ist die chinesische Währung bei einem Kurs von 8,28 an den Dollar gebunden. Dies könne durch ein „flexibleres" System abgelöst werden, erklärte China letzten Monat, nannte jedoch keinen Zeitplan.

      Der Markt nicht mehr billig

      „Sehr viel heißes Geld" fließt in die Aktien, erläutert Chow. „Der Markt spekuliert auf eine Aufwertung des Yuan." Ein festerer Yuan dürfte den Hongkong Dollar-Wert von Festlandsaktien steigern wie beispielsweise des Mobilfunkanbieters China Mobile (H.K.) Ltd. und der Supermarktkette China Resources Enterprise Ltd. China Mobile haben dieses Quartal 13 Prozent zugelegt, China Resources haben 17 Prozent angezogen.

      Einige Stimmen warnen jedoch, daß die Aktien durch die Rally zu teuer geworden seien. Der Hang Seng Index kommt auf ein Kurs/Gewinn-Verhältnis von 15,7, zeigen Bloomberg-Daten. Zum Vergleich: Die Aktien der Börse Singapur werden zum 13,9fachen des geschätzten Gewinns gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 17:51:14
      Beitrag Nr. 4.686 ()
      :eek::eek::eek:#4674 :eek::eek::eek:

      HSM da hätte man auf den schröder spekulieren sollen;)
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 17:53:20
      Beitrag Nr. 4.687 ()
      Aktien von Azego und Ce Consumer bleiben ein Albtraum

      22. Dezember 2004 Nun ist also doch das passiert, was fast zu befürchten war. Die Fusion der Unternehmen Azego und CE Consumer zum weltgrößten Chiphändler ist geplatzt. Die von Pleiten, Pech und Pannen begleitete Geschichte der beiden Unternehmen setzt sich somit fort.


      Aus Anlegersicht bleiben somit beide Titel Tabu. Das sehen auch andere Börsianer so. Auf die Hiobsbotschaft reagieren die Aktienkurse jedenfalls mit deutlichen Einbrüchen. So fallen CE Consumer bis zum frühen Nachmittag um fast 10 Prozent auf 0,95 Euro ein. Die Azego-Anteilsscheine verlieren gleichzeitig fast 16 Prozent auf 0,81 Euro.

      Damit sind beide Wert nun endgültig auf Penny-Stock-Niveau abgerutscht und die völlig intakten Abwärtstrend machen wenig Hoffnung, dass sich an der trostlosen Verfassung der Aktien schon bald etwas ändern wird.

      Beide Unternehmen stecken in Schwierigkeiten

      Trostlos klingen auch die Worte, mit denen der im Oktober grundsätzlich schon vereinbarte Zusammenschluß der beiden Unternehmen nun abgeblasen wird. „Der Vorstand der Gesellschaft ist mehrheitlich zu der Auffassung gelangt, daß die strategischen Ziele des Unternehmens ohne einen Zusammenschluß mit der CE besser erreichbar erscheinen”, teilte Azego am Dienstag abend lapidar mit. Als Konsequenz trat Azego-Vorstandschef Cornelius Boersch zurück.

      Azego machte CE für das Scheitern der nach zweieinhalb Monaten beendeten Verhandlungen verantwortlich und nannte als Grund ein zu zögerliches Vorgehen des Konkurrenten. CE-Chef Friedrich Rettenberger wies die Vorwürfe im Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters zurück. „Man muß Entscheidungen treffen, zu diesen stehen und diese konsequent umsetzen", ergänzte ein Azego-Sprecher. CE sei nicht in der Lage gewesen, die Verhandlungen zügig zu führen. Man könne nicht vorwiegend über Namen und Personalia diskutieren, sondern müsse die zentralen Fragen der Fusion anpacken. Auch wenn man kurz vor einer gemeinsamen Absichtserklärung gestanden habe, hätten noch zahlreiche Hürden bestanden. Azego sei aber „auf jeden Fall” auch alleine überlebensfähig. „Deswegen haben wir uns entschlossen, den Weg alleine zu gehen.”

      Gegenseitige Schuldzuweisungen

      „Diesen Vorwurf lasse ich für die CE in keinster Weise gelten", sagte CE-Chef Rettenberger. „Was genau dahinter steckt - das weiß ich nicht.” Die Verhandlungen seien von CE sachlich, zügig und professionell geführt worden. „Ich bin nach wie vor der Ansicht, daß es eine gute Sache gewesen wäre. Für uns ist das Thema jetzt abgeschlossen.” CE werde nun seine interne Aufgaben erledigen und die Kosten senken.

      Die gegenseitigen Schuldzuweisungen können nicht darüber hinwegtäuschen, daß die Situation für die beiden beteiligten Gesellschaften durch die gescheiterten Fusionspläne nicht besser wird. Denn da die Wachstumsraten der gebeutelten Halbleiterindustrie schon wieder zurückgehen, stehen Chipbrokern, die von der Knappheit leben, ohnehin keine leichten Zeiten bevor. Durch die Fusion zu einem Unternehmen mit rund 400 Millionen Euro Umsatz wollten die beiden Firmen vor allem Kosten in der Verwaltung sparen. Wegen möglicher Risiken aus laufenden Steuerverfahren gegen Azego sollte ein völlig neues Unternehmen gegründet werden.

      Keine Trendwende bei den Aktienkursen in Sicht

      Während CE Consumer Electronic den Fehlbetrag auf rund 0,16 Millionen Euro bezifferte, verbuchte Azego einschließlich der Lasten aus nicht fortgeführten Geschäften unter dem Strich ein Minus von 3,6 Millionen Euro. Die beiden Chiphändler hatten im dritten Quartal erneut Verluste verzeichnet. Obwohl 2004 ein Boomjahr für die Chipbranche war, konnten somit weder Azego noch CE davon profitieren und nachhaltig Gewinne schreiben.

      Bei CE Consumer war der Zusammenschluß mit Azego bereits beschlossene Sache. Nach der überraschenden Absage durch Azego will CE Consumer nun die Kostenstruktur noch einmal unter die Lupe nehmen und massive Einschnitte vornehmen. Derzeit hat der Konzern noch gut 500 Mitarbeiter. Die bisher entstandenen Kosten aus dem abgesagten Projekt werden bei CE Consumer im Wesentlichen das Ergebnis des laufenden vierten Quartals 2004 belasten. Eine geschäftliche Trendwende zum Besseren ist momentan nicht in Sicht und folglich dürfte es auch für die betroffenen Aktien zunächst schwierig bleiben.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 17:54:19
      Beitrag Nr. 4.688 ()

      na da is ja ein film dabei:rolleyes:,auf an die tanke:D
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 17:54:59
      Beitrag Nr. 4.689 ()
      IWKA-Aktie arbeitet sich an hartnäckigem Widerstand ab

      22. Dezember 2004 In der an Nachrichten armen Vorweihnachtszeit gibt es in diesen Tagen ziemlich viel Neues zu IWKA. Der Maschinen- und Anlagenbauer hat gerade mit der Landesbank Baden-Württemberg einen neuen Großaktionär begrüßt, da meldet sich ein weiterer aus den Vereinigten Staaten: Der amerikanische Investor Guy Wyser-Pratte will seinen Anteil beim Karlsruher Anlagenbauer IWKA ausbauen.



      Vor diesem Hintergrund ist die Aktie von IWKA vorbörslich im Vergleich zum Schlußkurs von Dienstag bei 20 Euro höher gestellt worden. Im frühen Handel bestätigt der Titel mit einem Plus von einem Prozent auf 20,20 Euro diese Vorgabe. Die Marke von 20 Euro hat sich indes im Jahresverlauf als hartnäckiger Widerstand für die Notiz erwiesen. So schneidet sie zwar im Jahresvergleich mit einem Kursplus von 23,3 Prozent etwas besser ab als der starke MDax, in dem sie notiert. Doch in den vergangenen drei Monaten ist die Aktie hinter dem Index zurückgeblieben.

      Für sie spricht die günstige Bewertung. Aber: Der Neunmonatsbericht hat dem Titel nicht helfen können, deutlicher aufwärts zu laufen. Vielmehr war trotz einer bestätigten Jahresprognose, die auf einen Umsatz in Höhe der Jahreserlöse 2003 hinausläuft, das Gegenteil der Fall. Denn die Zahlen aus dem Robotertechnik-Geschäft und zum Auftragseingang sind von Analysten als enttäuschend gewertet worden. Zudem gibt es nachdenkliche Stimmen zu Kostensteigerungen bei Stahl.

      Auftragsdelle im Automobil-Geschäft

      "Wir werden sehr wahrscheinlich bis zur Hauptversammlung im Juni 2005 weitere Aktien hinzukaufen", sagte Wyser-Pratte der „Financial Times Deutschland”. Wenn ein größeres Paket nötig sei, um auf dem Aktionärstreffen die Mehrheit zu erreichen, stehe dem nichts im Wege. Wyser-Pratte, der eigenen Angaben zufolge rund 6,5 Prozent an IWKA hält, liefert sich der Vorstand seit dessen Einstieg einen heftigen Schlagabtausch über die Strategie des Konzerns.

      Wyser-Pratte hat den Vorstand mit der Forderung in Atem gehalten, den Konzern auf das Geschäft mit der Autoindustrie zuzuschneiden und die restliche Aktivität abzuspalten. Dies käme einer Zerschlagung gleich. Dessenungeachtet scheint eine Konzentration auf die Autoindustrie angesichts der jüngsten Zahlen fragwürdig: Die IWKA-Tochter Kuka sammelte im dritten Quartal lediglich Aufträge im Volumen von 71,3 Millionen Euro nach 118,1 Millionen Euro ein.

      Insgesamt legte der Auftragseingang in den ersten neun Monaten um knapp fünf Prozent auf 1,867 Milliarden Euro zu. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) verbesserte sich um zwölf Prozent auf 46,8 Millionen Euro und im dritten Quartal um 18 Prozent auf 15,1 Millionen Euro. Der Periodenüberschuß stieg um 41 Prozent auf 11,4 Millionen Euro.

      Aktie günstig bewertet

      „IWKA liegt nach dem dritten Quartal haargenau auf dem vorgezeichneten Entwicklungspfad. Dies ist allerdings vor allem dem Anstieg bei den sonstigen betrieblichen Erträgen zu verdanken”, kommentierte Helaba Trust die Zahlen. Der Buchverlust aus dem Verkauf der Heinrichs Meßtechnik GmbH sei durch den Buchgewinn aus der Abgabe der Muffenrohr GmbH fast kompensiert worden. Deshalb sei auch der Nettogewinn gestiegen. Mittlerweile hat die IWKA auch die VAG-Armaturen GmbH verkauft, die dieses Jahr rund 74 Millionen Euro umgesetzt hat. Der Preis blieb ungenannt. Dazu plant das Management weitere Verkäufe.

      „Im kommenden Jahr wird es von entscheidender Bedeutung sein, ob die steigenden Stahl- und Energiepreise sowie die Belastungen aus dem starken Euro durch Preisüberwälzungen und weitere Kostensenkungen kompendiert werden können”, meint Helaba Trust - und meldet Zweifel an. Deshalb sieht das Analysehaus die Aktie als Verkauf an. Dagegen rät HSBC Trinkaus & Burkhardt zum Kaufen mit einem Kursziel von 23 Euro, während die Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktie als Halte-Position und mit 22 Euro als fair bezahlt ansieht. HSBC sieht den Titel als günstig bewertet an. Zudem rechnet die Bank mit guten Nachrichten zum operativen Geschäft und zu Beteiligungsverkäufen. Dieses Szenario eröffne dem Titel gute Chancen, den MDax zu schlagen. Auch das Wertpapierhandelshaus führt die günstige Bewertung an: Das Kurs-Umsatz-Verhältnis liege bei 0,2, das Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2005 beträgt in etwa elf.

      Das ist aber nichts Neues. Und technisch ist die Aktie aber nicht ganz so gut in Form. Der im Oktober erfolgte Ausbruch über die Marke von 20 Euro war nicht von langer Dauer. Unter dem Strich läuft der Titel seit einem halben Jahr seitwärts. Ein Kaufsignal würde er erst bei einem nachhaltigen Sprung über das Jahreshoch bei 20,60 Euro senden. Danach wäre die Region um 23,10 Euro und mithin das Fünfjahreshoch die nächste Orientierungsmarke.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 17:56:35
      Beitrag Nr. 4.690 ()
      #4684 von spalatotrade

      Nein, selbst dann nicht. Es gibt genug Zeitschriften mit Filmen...:laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 17:58:48
      Beitrag Nr. 4.691 ()


      Lotterie
      „Der Dicke” macht ein ganzes Dorf glücklich
      22. Dezember 2004 Ganz normaler alljährlicher Wahnsinn in Spanien: Zwei Tage vor Heiligabend hat die traditionsreiche Weihnachtslotterie, bei der insgesamt rund 1,8 Milliarden Euro ausgespielt werden, einen warmen Geldregen das Land niedergehen lassen. Der Hauptgewinn mit insgesamt 390 Millionen Euro, genannt „El Gordo” (der Dicke), entfiel bei der Ziehung am Mittwoch auf die Lose mit der Nummer 54 600. Für jedes der 195 Lose mit dieser Glücksnummer gibt es zwei Millionen Euro.


      Die Spanier hatten in diesem Jahr bei der größten und ältesten Lotterie der Welt fast 2,6 Milliarden Euro für die Lose ausgegeben - mehr als je zuvor. Wieder einmal bewahrheitete sich die Weisheit: Das Glück hat seinen Sitz in den Pyrenäen. Die an den Berghängen liegende Kleinstadt Sort, zu deutsch „Glück”, machte ihrem Namen alle Ehre. Dort waren alle Lose mit dem Hauptgewinn verkauft worden. Die Lotterieverwaltung in dem Bergstädtchen hatte sich in den vergangenen Jahren schon mehrfach als Glücksfee erwiesen. In zehn Jahren wurden dort fünf Hauptgewinne ausgegeben.



      Siegerlose kauft man in „Glück”

      Der verschlafene Ort ist mittlerweile zu einer Wallfahrtsstätte für Loskäufer geworden. Xavier Gabriel (47) vertreibt in seinem Laden „La Bruixa d`Or” (Goldene Hexe) über Internet Lose in alle Welt, auch nach Deutschland, Japan oder in die USA. Der Andrang war diesmal so groß, daß die Lose schon mehrere Wochen vor der Ziehung ausverkauft waren. Allerdings hat es nicht mehr allein mit Glück zu tun, daß die Hauptgewinne so häufig auf Sort fallen: Je mehr Lose in dem Ort verkauft werden, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, daß darunter auch Treffer sind.

      Einen besonders dicken Stapel mit Losen aus Sort hatte sich der Bäcker Juan Antonio Herrera aus dem südspanischen Dorf Beas gesichert. Sie alle trugen die Nummer des Hauptgewinns. Herrera verkaufte seine Losanteile überall im Dorf an seine Kunden, denen er jeden Morgen frische Brote ins Haus brachte. Nach der Ziehung strömten in Beas die Dorfbewohner jubelnd auf die Straßen. „Praktisch jede Familie hat etwas vom Hauptgewinn abbekommen”, berichtete der Bürgermeister. „In unserem Dorf herrscht eine einzige Orgie.”

      Kinderstimmen verkünden die Losnummern

      Die Weihnachtslotterie schüttet zwar riesige Summen aus, aber sie bringt nur selten neue Millionäre hervor. Da ein ganzes Los stolze 200 Euro kostet, kaufen die Spanier sich normalerweise nur Anteile in Form von Zehntel-Losen. Dies hat zur Folge, daß die Gewinne sich nicht auf Einzelpersonen, sondern auf größere Bevölkerungsgruppen verteilen.

      Die Nummer für den „Dicken” wurde in der Rekordzeit von vier Minuten gezogen. Die ganze Prozedur mit der Ziehung der anderen Gewinnzahlen zog sich dann noch über drei Stunden hin. Als die Kinder der Madrider Waisenschule „San Ildefonso” in ihrem monotonen Singsang die Zahlenfolgen aller Gewinne vorgetragen hatten, knallten vielerorts die Sektkorken. Menschen lagen sich jubelnd in den Armen oder brachen überwältigt in Tränen aus.

      Einer der Glücklichen war der Nachtschwärmer Vicente in Alicante. Er hatte am Vorabend in einer Kneipe in Alicante einem Freund ein Zehntellos für 20 Euro abgekauft. Wenige Stunden später war er um 200.000 Euro reicher.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 17:58:52
      Beitrag Nr. 4.692 ()
      Aber eine Sache erstaunt mich doch....:confused:

      Waum haben die nicht diese DVD eingepackt...:laugh:

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 18:01:14
      Beitrag Nr. 4.693 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      oder das hier
      wie back ich richtig
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 18:01:34
      Beitrag Nr. 4.694 ()
      euro adhoc: PrimaCom AG / Sonstiges / Feststellungsklage gegen die Second Secured Lenders beim Landgericht Frankfurt


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      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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      Die PrimaCom Management GmbH hat beim Landgericht Frankfurt eine
      Feststellungsklage gegen die Second Secured Lenders eingereicht. Die
      Feststellungsklage hat folgenden Inhalt:
      "Die Verpfändung der Anteile der Tochtergesellschaften ist unwirksam.
      In jedem Fall sind die als Sicherheiten dienenden GmbH-Anteile zur
      Zeit mangels Pfandreife nicht verwertbar."

      Ende der Mitteilung euro adhoc 22.12.2004 17:20:50
      ---------------------------------------------------------------------

      Rückfragehinweis:
      PrimaCom AG
      Investor Relations
      T.: +49(0)6131 944 522
      E-Mail: investor@primacom.de

      Branche: Telekommunikation
      ISIN: DE0006259104
      WKN: 625910
      Index: General Standard, CDAX, Technologie All Share
      Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
      Bayerische Börse / Freiverkehr
      Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr


      Avatar
      schrieb am 22.12.04 18:03:14
      Beitrag Nr. 4.695 ()
      HSM ich muss nun los bevor alle Auflagen vergriffen sind
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 18:03:36
      Beitrag Nr. 4.696 ()
      Technische Analyse: Zapf Creation - Pluszeichen trotz Gewinnwarnung

      Der Baby Born-Puppe dürfte heute das Lachen vergangen sein, denn die Zapf Creation AG berichtete am Vormittag über das laufende Weihnachtsgeschäft. Dieses verläuft eher schwach - der Puppenhersteller Zapf Creation rechnet daher für das Gesamtjahr 2004 mit einem Umsatz von rund 175 Mio. Euro und einem operativen Ergebnis von rund 14 Mio. Euro.
      Einige Experten gingen soweit, dass sie im Anschluss von einer verdeckten Gewinnwarnung sprachen. Die Aktie präsentiert sich innerhalb des SDAX dennoch als Outperformer.



      Insgesamt konnten die Aktionäre des Unternehmens die Puppen in diesem Jahr nicht wirklich tanzen lassen. Die Anteilsscheine büßten rund 20 Prozent an Kurswert ein, da tröstet eine Dividendenrendite von 4,7 Prozent wenig.

      Aus fundamentaler Sicht hellt sich die Stimmung bei den Analysten jedoch etwas auf: Die schlechten Nachrichten seien in die Kurse bereits eingepreist, wie die Performance des heutigen Tages eindrucksvoll belegen kann. Zusätzlich sei, nicht zuletzt wegen der Dividendenpolitik des Konzerns, kein weiterer Kursrutsch zu erwarten.

      Ganz so euphorische Zeichen sind bei den Bollinger Bändern noch nicht auszumachen, doch die grobe Richtung zu Kaufindikationen ist bereits eingeschlagen. Die Aktiennotierung befindet sich derzeit in unmittelbarer Nähe der unteren Begrenzung. Ähnlich zuversichtlich zeigt sich auch der RSI. Mit einem Zählerstand von zwischenzeitlich unter 30 Punkten ist der Weg in den überverkauften Bereich bereits gegangen worden.

      Nicht ganz so optimistisch fällt das Urteil nach der Betrachtung des Trendbestätigungsindikators und des MACD aus. Der TBI notiert im zweistelligen Bereich. Von einem bevorstehenden Trendwechsel oder gar von einem in Kürze bevorstehenden Aufbau eines Aufwärtstrends ist nichts zu erkennen. Der MACD hingegen liegt unter seiner Vergleichslinie. Das Signal zum Zukauf der Aktie dürfte hier noch etwas länger auf sich warten lassen, da sich in den letzten Tagen der Abstand zwischen den beiden Linien sogar noch vergrößert hat.

      Zusammenfassend bleibt festzustellen, dass der heutige Handelstag zu einem gestiegenen Optimismus beitragen kann. Trotz negativer Nachrichten bzw. einer Gewinnwarnung zeigt sich das Papier – bei hohen Umsätzen – mit einem Aufschlag von mehr als 2 Prozent von der festeren Seite.

      Als nächste Widerstandslinie fungiert jetzt die obere Begrenzung des Abwärtstrendkanals. Die Jahreshöchststände, die immerhin bei rund 24 Euro liegen, dürften die Anteilsscheine in den nächsten Wochen dennoch nicht erreichen. Nach unten sollte der Wert in der jetzigen Kursregion jedoch abgesichert sein.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 18:08:33
      Beitrag Nr. 4.697 ()
      Altana schon wieder vorn

      Wie schon am Dienstag zierte die Aktie von Altana mit weitem Abstand die Dax-Spitze. Der Pharma- und Spezialchemiekonzern will sein Pharmageschäft in den USA stärken. "Vor allem Nordamerika soll zu einem stabilen Standbein ausgebaut werden", sagte der Chef der Pharmasparte, Hans-Joachim Lohrisch, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Der Umsatzanteil solle von jetzt 32 Prozent bald auf 40 Prozent steigen.



      Infineon will aufräumen

      Auch die Infineon-Aktie legte zu. Der größte deutsche Halbleiterhersteller will sich von Verlustbringern trennen. "Wenn wir erkennen, dass ein Geschäft nicht profitabel werden kann, werden wir sehr konsequent sein", sagte Vorstandschef Wolfgang Ziebart der "Financial Times Deutschland". Außerdem hat das Unternehmen ein amerikanisches Gericht dazu aufgefordert, die Patentrechtsklage des Chipdesigners Rambus abzuweisen. Als Grund nannte Infineon die angebliche Vernichtung von Dokumenten und Falschaussagen durch Rambus.

      Deutsche Telekom will Stellen abbauen

      Im Gleichklang mit dem Markt stieg die T-Aktie. Die Deutsche Telekom will 2006 und 2007 jeweils 10.000 Stellen streichen, berichtete die "Financial Times Deutschland". Der Beschluss sei im Aufsichtsrat allerdings nicht einstimmig gefallen. Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di will einen weiteren Arbeitsplatzabbau nicht zulassen. "Mit uns sind weitere Stellenstreichungen nicht machbar", sagte ein ver.di-Sprecher am Mittwoch.

      Deutsche Börse bleibt im Gespräch

      Die Deutsche Börse will den Nutzern der Londoner Börse ein größeres Mitspracherecht einräumen, sollte sie tatsächlich die London Stock Exchange (LSE) übernehmen, berichtet die britische Tageszeitung "Daily Mail". Außerdem solle die Chefin der LSE, Clara Furse, in diesem Fall im Amt bleiben, meldet die "Financial Times".

      KarstadtQuelle-Vorstand geht

      Im MDax legte die Aktie von KarstadtQuelle deutlich zu. Das Vorstandsmitglied Peter Gerard habe dem Aufsichtsrat mitgeteilt, dass er eine weitere Bestellung in den Vorstand nicht in Betracht ziehe, teilte der Handelskonzern mit. Gerard, der auch Chef der KarstadtQuelle New Media AG war, werde zum Ende des Jahres aus dem Unternehmen scheiden.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 18:10:38
      Beitrag Nr. 4.698 ()
      Investor will bei IWKA zukaufen

      Stabil im Plus lag auch die IWKA-Aktie. Der amerikanische Investor Guy Wyser-Pratte reagiert auf den Einstieg der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) bei dem Mischkonzern. "Wir werden sehr wahrscheinlich bis zur Hauptversammlung im Juni 2005 weitere Aktien hinzukaufen", sagte Wyser-Pratte der "Financial Times Deutschland".

      Zapf warnt erneut

      Wie schon mehrmals zuvor hat der Puppenhersteller Zapf Creation erneut eine Umsatz- und Gewinnwarnung ausgesprochen. Im Gesamtjahr werde der Umsatz nur bei rund 175 Millionen Euro und das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) bei rund 14 Millionen Euro liegen. Das SDax-Mitglied hatte bisher einen Umsatz von 190 Millionen Euro sowie ein Ebit von 24 Millionen Euro prognostiziert. Doch hofft der Markt, dass damit die Talsohle tatsächlich erreicht ist. Zudem soll es für 2004 erneut ein Euro Dividende geben. Deshalb gewann die Zapf-Aktie rund vier Prozent.

      Technisches Kaufsignal bei Freenet

      Im TecDax kletterte die Aktie des Internetdienstleisters Freenet um über acht Prozent. "Der Anstieg ist technisch bedingt", meinte ein Händler.



      AWD voller Zuversicht

      Der Finanzdienstleister AWD wird im vierten Quartal in Deutschland doppelt so viele Lebensversicherungen verkaufen wie vor einem Jahr, sagte Unternehmenschef Carsten Maschmeyer dem "Handelsblatt". Darüber hinaus rechnet er mit einer höheren Dividende für 2004. Der AWD-Chef äußerte sich optimistisch, dass das Umsatzplus seines Unternehmens in diesem Jahr die bisher prognostizierten 17 Prozent noch übertreffen wird. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern werde sich 2004 wie bereits prognostiziert auf 66 Millionen Euro belaufen, 2003 waren es 55,5 Millionen Euro.

      Donnerschlag von Azego und CE

      Die geplante Fusion der beiden Münchner Chiphändler Azego (vormals ACG) und CE Consumer Electronic ist geplatzt. Azego habe die Verhandlungen völlig überraschend abgebrochen, teilte CE Consumer mit. Azego-Chef Cornelius Boersch tritt zurück. CE Consumer teilte weiter mit, noch stärker sparen zu wollen. "Die bisher entstandenen Kosten aus dem Projekt werden im Wesentlichen das Ergebnis des laufenden 4. Quartals 2004 belasten", hieß es. Die Aktien beider Unternehmen brachen ein.

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 18:12:57
      Beitrag Nr. 4.699 ()
      Epigenomics meldet Forschungserfolg

      Das Biotech-Unternehmen Epigenomics hat bei der Kooperation mit dem Schweizer Pharmakonzern Roche einen weiteren Projektfortschritt erzielt. Das Unternehmen habe mehrere Biomarker für die Aggressivität von Prostatakrebs identifiziert, teilte Epigenomics mit. Dafür bekomme man eine weitere Meilensteinzahlung von Roche. Die Epigenomics-Aktie stieg um elf Prozent.



      Hoechst-Aktie ist bald Geschichte

      Ein traditionsreicher Name dürfte schon bald Kurszettel verschwinden. Die Hauptversammlung der Hoechst AG hat beschlossen, die verbleibenden knapp zwei Prozent Minderheitsanteile an den Hauptaktionär Aventis zu übertragen. Im Gegenzug bekommen die Minderheitsaktionäre eine Zwangsabfindung (Squeeze-out) in Höhe von 56,60 Euro je Aktie.

      Rückschlag für Microsoft

      Das Luxemburger EU-Gericht hat die Auflagen der EU-Kommission im Kartellrechtsstreit mit Microsoft nach Medienberichten bestätigt. Der weltgrößte Softwarekonzern muss unter anderem sein Betriebssystem Windows künftig ohne den Media Player anbieten und Schnittstellen für Konkurrenten offen legen. Die neue Windows-EU-Version will "Winzigweich" nun ab Januar anbieten.

      BaFin: Insiderverdacht bei Medion-Aktie

      Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat Anzeige wegen des Verdachts auf Insiderhandel mit Aktien der Medion AG erstattet. Die Anzeige richte sich nicht gegen bestimmte Personen oder gegen das Unternehmen selbst, sagte eine Sprecherin der Behörde der Nachrichtenagentur dpa-AFX. Die BaFin hatte die Kursbewegung im Zusammenhang mit einer Gewinnwarnung im Juli untersucht.

      Borussia-Aktie erreicht Rekordtief

      Aktionäre von Borussia Dortmund haben auch in der Winterpause wenig zu lachen. Ihr Papier markierte gegen Mittag mit 1,82 Euro ein neues historisches Tief. Zum Börsenstart Ende Oktober 2000 lag auch das Hoch bei elf Euro. Ein Händler meinte, größere Investoren wollten den Titel noch vor dem Jahresende verkaufen. Fundamental gebe es keine neuen Nachrichten.

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 18:18:19
      Beitrag Nr. 4.700 ()
      HDAX Kursgewinner/-verlierer


      FREENET.DE AG 18,250 EUR +8,63%
      TELES AG 8,190 EUR +5,27%
      BECHTLE AG 16,800 EUR +4,15%
      ALTANA AG 45,200 EUR +3,72%
      VOSSLOH AG 37,000 EUR +3,18%



      GPC BIOTECH AG 10,850 EUR -3,38%
      HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN 24,550 EUR -2,15%
      SUEDZUCKER AG. 15,440 EUR -1,97%
      AIXTRON AG 3,100 EUR -1,90%
      THIEL LOGISTIK AG 4,160 EUR -1,65%

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 18:23:03
      Beitrag Nr. 4.701 ()


      DJIA 10,800.96 +41.53 +0.39%
      S&P 500 1,209.13 +3.68 +0.31%
      Nasdaq 2,156.98 +6.07 +0.28%




      Phlx Semiconductor Index 424.38 -0.02 -0.01%
      Biotechnology Index 532.66 +0.09 +0.02%




      Euro/USD 1,3373 + 0,08 %
      Gold/USD 439,15 - 0,56 %
      Silber/USD 6,78 - 1,45 %




      Nymex Crude Oil 44.10 -1.66 USD


      Avatar
      schrieb am 22.12.04 18:26:24
      Beitrag Nr. 4.702 ()
      BaFin stellt Anzeige wegen Insiderhandel mit Medion-Aktien

      BONN (dpa-AFX) - Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat Anzeige wegen des Verdachts auf Insiderhandel mit Aktien der Medion AG gestellt. Die Anzeige sei an die Staatsanwaltschaft Düsseldorf geschickt worden, sagte eine Sprecherin der Behörde am Mittwoch der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX.

      Die Anzeige richte sich nicht gegen bestimmte Personen oder gegen das Unternehmen selbst. Medion will mit der Staatsanwaltschaft zusammenarbeiten. "Wir sagen den Behörden unsere volle Unterstützung zu", sagte ein Sprecher. Eine Aufklärung der Hinweise auf Insiderhandel liege im Interesse von Medion.

      GEWINNWARNUNG

      Die BaFin hatte die Kursbewegung im Zusammenhang mit einer Gewinnwarnung im Juli untersucht. Der Elektronik-Anbieter hatte nach Rückschlägen im ersten Halbjahr seine ursprünglichen Ziele für 2004 als "zu ehrgeizig" bezeichnet, die Aktie war daraufhin eingebrochen.

      An der Frankfurter Börse beendete die Medion-Aktie den Handelstag mit einem Abschlag von 0,99 Prozent auf 15,94 Euro. Vor wenigen Tagen hatte die im MDAX notierte Gesellschaft ihre Prognose für 2004 bekräftigt. Demnach rechnet Medion mit einem Umsatz zwischen 2,5 Milliarden und 2,6 Milliarden Euro und einem operativen Gewinn von 95 Millionen bis 105 Millionen./mur/hi

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 18:39:30
      Beitrag Nr. 4.703 ()
      Charttechnisch auffällige Werte:









      Avatar
      schrieb am 22.12.04 18:40:34
      Beitrag Nr. 4.704 ()
      Charttechnisch auffällige Werte II:









      Avatar
      schrieb am 22.12.04 18:41:55
      Beitrag Nr. 4.705 ()
      DGAP-Ad hoc: STADA Arzneimittel AG <SAZ> deutsch

      Ad-hoc-Aktualisierung nach §15 WpHG

      Nizhpharm-Akquisition

      STADA schließt erfolgreich Verhandlungen über den Erwerb von Nizhpharm ab

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Die STADA Arzneimittel AG hat die Verhandlungen zur Übernahme des russischen
      Pharmaunternehmens Nizhpharm OJSC, Nischni Nowgorod, erfolgreich
      abgeschlossen, nachdem bereits am 8. November 2004 ein entsprechender
      Vorvertrag geschlossen worden war (siehe Ad-hoc-Meldung vom 8. November 2004,
      publiziert über DGAP). Nach der heute erfolgten Unterzeichnung der endgültigen
      Verträge wird STADA ca. 97,5% der Anteile für einen in US-Dollar zu zahlenden
      Kaufpreis von insgesamt ca. 80,5 Mio. EUR übernehmen. Verkäufer sind die
      Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE), das Nizhpharm-
      Management sowie weitere institutionelle und private Investoren. Das bisherige
      Management von Nizhpharm wird weiterhin das russische Unternehmen leiten. Die
      endgültige Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch
      die russischen Kartellbehörden.

      Nizhpharm ist nach Umsatz das viertgrößte lokale Pharmaunternehmen in Russland
      und einer der am schnellsten wachsenden Anbieter im russischen Pharmamarkt.
      In 2003 steigerte Nizhpharm den Umsatz in lokaler Währung um +28% auf 1.415,3
      Mio. RUB bzw. in Euro um +9% auf 40,8 Mio. EUR. Dieser Umsatz wurde vorwiegend
      mit Markenprodukten erzielt. Nizhpharm rechnet aus heutiger Sicht damit, den
      in 2003 erzielten Konzerngewinn nach Steuern in Höhe von 172,6 Mio. RUB bzw.
      5,0 Mio. EUR in 2004 annähernd verdoppeln zu können, und geht davon aus, dass
      das starke Gewinnwachstum auch in 2005 fortgesetzt werden kann.

      Nizhpharm beschäftigt insgesamt ca. 1.250 Mitarbeiter, darunter ca. 820 in der
      eigenen Produktion. Das Produktportfolio besteht aus über 40 Markenprodukten
      mit patentfreien Wirkstoffen. Ca. 74% des Nizhpharm-Umsatzes in 2003 wurden
      mit nicht rezeptpflichtigen Arzneimitteln erzielt. Mit einem Umsatzanteil von
      84% ist der russische Markt der Schwerpunkt des Geschäftes von Nizhpharm;
      wesentliche Exportumsätze werden in der Ukraine und in Kasachstan mit eigenen
      lokalen Nizhpharm-Tochtergesellschaften erzielt.

      Die Akquisition von Nizhpharm ist aus der Sicht von STADA ein wichtiger
      strategischer Schritt zur Expansion der Konzernaktivitäten in die GUS-Staaten
      im Rahmen der kontinuierlich betriebenen Internationalisierung von STADA.

      Weitere Informationen:
      STADA Arzneimittel AG / Unternehmenskommunikation / Stadastraße 2-18 /
      D-61118 Bad Vilbel / Tel.: +49(0) 6101 603-113 / Fax: +49(0) 6101 603-506 /
      E-Mail: communications@stada.de /
      Oder besuchen Sie uns im Internet unter http://www.stada.de


      ISIN: DE0007251803, DE0007251845, DE0001069540, DE0001069557
      WKN: 725180, 725184, 106954, 106955
      Notiert: DE0007251803 (MDAX), DE0007251845, DE0001069540 und DE0001069557:
      Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.12.2004


      Avatar
      schrieb am 22.12.04 18:47:56
      Beitrag Nr. 4.706 ()
      Kurzfristig charttechn. kritische Werte:












      Avatar
      schrieb am 22.12.04 18:49:01
      Beitrag Nr. 4.707 ()
      Yukos beschuldigt Gazprom der Mißachtung von US-Konkursgericht

      HOUSTON (Dow Jones-VWD)--Die OAO Yukos hat Unterlagen bei einem US-Konkursgericht eingereicht, um das Verhältnis der OAO Gazprom, Moskau, zur Baikalfinansgroup prüfen zu dürfen. Gazprom habe eine Entscheidung des Gerichtes in der Vorwoche missachtet, teilte der russische Ölkonzern weiter mit. Auch wenn Gazprom bei der Versteigerung von Yukos-Vermögenswerten kein Gebot abgegeben habe, sei die Teilnahme an der der Auktion das "Schlüsselereignis" gewesen, das die Fortsetzung des Verkaufsprozesses ermöglicht habe. Die Regeln der Versteigerung hätten das Erscheinen von mindestens zwei Bietern zur Bedingung gemacht.

      Russland hatte die Yukos-Tochter Yuganskneftegas in einer Zwangsversteigerung an die bis dahin eher unbekannte Baikalfinansgroup verkauft. Durch die Teilnahme an der Auktion habe Gazprom gegen die Entscheidung des US-Gerichtes verstoßen, teilte Yukos nun mit. Das Gericht hatte die Verschiebung der Auktion für nötig befunden.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 18:50:12
      Beitrag Nr. 4.708 ()
      Quelle und Neckermann rechnen 2005 mit deutlichem Umsatzminus

      Düsseldorf, 22. Dez (Reuters) - Der KarstadtQuelle-Konzern <KARG.DE> rechnet im Zuge seiner Sanierung in seinem wichtigen Versandhandelsbereich im kommenden Jahr mit einem deutlichen Umsatzeinbruch und einem Wegfall nahezu des gesamten operativen Gewinns. Erst von 2007 an sei wieder an steigende Umsätze bei Neckermann und Quelle zu denken, sagte der Chef der Versandhandelssparte, Arwed Fischer, in einem am Mittwoch vorab von der "Lebensmittelzeitung" veröffentlichten Interview.

      "Im kommenden Jahr wird der Umsatz von Quelle und Neckermann in Deutschland deutlich auf vielleicht noch 4,4 Milliarden Euro sinken", sagte Fischer. 2003 hatten Quelle und Neckermann in Deutschland 4,6 Milliarden Euro Umsatz erzielt. Für den gesamten Versandhandel erwarte er 2005 zumindest wieder "schwarze Zahlen" beim Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Firmenwertabschreibungen (Ebita), sagte Fischer. 2003 hatte der gesamte Versandbereich des Konzerns noch ein Ebita in Höhe von 164 Millionen Euro erzielt bei einem Umsatz von insgesamt 8,022 Milliarden Euro. Die beiden Marken Quelle und Neckermann hatten dabei mit rund 6,5 Milliarden Euro den größten Teil zum Umsatz beigetragen, der Rest verteilte sich auf 23 verschiedene Spezialversender wie Madeleine, Afibel oder Hess Natur. Der Versandhandel trägt mehr als die Hälfte zum Konzernumsatz bei.

      Fischer räumte in dem Interview ein, dass der Umbau und die Neupositionierung von Quelle und Neckermann schwierig sei. "So einfach ist es nicht, Modifikationen am Katalog reichen nicht aus." Noch seien sich die Kunden der beiden Versender viel zu ähnlich.Der Konzern habe alles geprüft, auch einen möglichen Verkauf von Neckermann. "Doch den Gedanken haben wir recht schnell verworfen. Schließlich ist Neckermann eine arrivierte Marke, die wirft man nicht weg." Beim Sortiment von Quelle und Neckermann werde es große Veränderungen geben, die Zahl der Artikel werde um mehrere zehntausend verringert, sagte Fischer.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 18:52:25
      Beitrag Nr. 4.709 ()
      US-Rohöllagerbestände steigen an, Ölpreis gibt deutlich nach

      Die Öl-Futures melden zur Wochenmitte einen deutlichen Rückgang, nachdem heute bekannt wurde, dass die Lagerbestände wieder angestiegen sind.

      Die Rohöllagerbestände in den USA sind demnach in der Woche vom 17. Dezember im Vergleich zur Vorwoche um 2,1 Mio. Barrel auf 295,9 Mio. Barrel gestiegen, wie heute vom Department of Energy (DoE) bekannt wurde.

      Ein Barrel Light Crude kostete am Mittag zur New Yorker Ortszeit zuletzt 44,00 Dollar und verzeichnete damit einen Abschlag von 1,76 Dollar im Vergleich zum Dienstag. Heating Oil war für 1,35 Dollar je Gallone zu haben und damit 5 Cent billiger als am letzten Handelstag.

      Der Preis für eine Unze Feingold ist am heutigen Mittwoch ebenfalls um 1,20 Dollar auf 441,70 Dollar

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 19:01:40
      Beitrag Nr. 4.710 ()
      feedback wird ein emissionshaus für schiffsbeteiligungen

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 19:38:04
      Beitrag Nr. 4.711 ()
      `Handelsblatt`: Mobilfunkbetreiber wollen von UMTS-Klage absehen

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Mobilfunkbetreiber T-Mobile , Vodafone , E-Plus und O2 werden nach einem Pressebericht voraussichtlich nicht gegen den Bund klagen, um Steuern in Milliardenhöhe für den Kauf der UMTS-Lizenzen zurückzufordern. Es habe "konstruktive Gespräche" mit der Regulierungsbehörde und den Finanzbehörden gegeben, schreibt das "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Unternehmenskreise. Offiziell wollten sich die Gesellschaften nicht äußern.

      Die UMTS-Lizenznehmer müssen bis zum Jahresende eine Entscheidung treffen, denn 2005 sind ihre Ansprüche verjährt. Sollten sie sich gegen eine Klage entscheiden, hat die Regulierungsbehörde den Firmen im Gegenzug angeboten, die Verjährungsfrist auszusetzen - so lange, bis der Europäische Gerichtshof entscheidet, ob bei der Vergabe der Lizenzen Umsatzsteuer anfiel.

      Vergangene Woche hatte der Mobilfunkanbieter mobilcom eine Klage angekündigt. Bei Erfolg der Klage rechnet das im TecDAX notierte Unternehmen mit 1,16 Milliarden Euro Steuer-Rückerstattung. Dem Bund drohen damit weitere Milliarden-Löcher im Haushalt./js/mur/
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 19:38:44
      Beitrag Nr. 4.712 ()
      euro adhoc: Vivacon AG / Sonstiges / VIVACON AG verkauft 886 Wohnungen an die
      conwert Immobilien Invest AG
      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------
      Köln/Berlin, 22. Dezember 2004.
      Die VIVACON AG (ISIN DE0006048911) hat heute über ihre
      Tochtergesellschaft GERMAN REAL ESTATE OPPORTUNITIES GmbH & Co. KG
      ein 886 Wohnungen umfassendes Immobilienpaket an die österreichische
      conwert Immobilien Invest AG (ISIN AT0000697750) verkauft. Die
      Wohnungen entstammen aus dem 8. Oktober 2004 vom Konsortium
      Cerberus/Whitehall erworbenen denkmalgeschützten Ensemble aus dem
      Bestand der GSW am Grazer Damm in Berlin/ Schöneberg.
      Die Wohnungen verfügen über ca. 56.000 qm Wohn- und Nutzfläche und
      liegen auf einem ca. 70.000 qm großen parkähnlichen Grundstück
      verteilt auf vier Karees. Das Gesamtverkaufsvolumen inkl.
      Modernisierung und Renovierung beläuft sich auf rd. EUR 38,6 Mio. Die
      Fremdkapitalfinanzierung für diese Transaktion wird von Lehman
      Brothers Europe Ltd. zur Verfügung gestellt.
      Dieser Verkauf markiert den erfolgreichen Einstieg der VIVACON Gruppe
      in das Ge-schäft mit institutionellen Investoren und den Beginn einer
      Partnerschaft mit der con-wert Immobilien Invest AG bei der
      Privatisierung von Wohnungsbeständen auf dem deutschen
      Immobilienmarkt. Die VIVACON AG wird hierbei in den nächsten Jahren
      umfassende Leistungen von der Modernisierung bis zur Vermarktung
      dieser Wohnungen für die conwert-Invest Gruppe erbringen.
      Unter denselben Konditionen werden parallel derzeit weitere 637
      Wohnungen aus dem Portfolio am Grazer Damm im Rahmen des `DWF1 -
      Deutscher Wohnungsprivatisierungsfonds 1` an private und
      institutionelle Investoren vermarktet.
      Die schrittweise sozialfreundliche Privatisierung der einzelnen
      Wohneinheiten soll vorrangig an die jetzigen Mieter sowie an
      Eigennutzer und Kapitalanleger im Erbbaurecht erfolgen.
      Ende der Mitteilung euro adhoc 22.12.2004 18:55:28
      ---------------------------------------------------------------------
      Rückfragehinweis:
      Lars Schriewer
      Tel.: +49 (0) 221 93761 26
      E-Mail: lars.schriewer@vivacon.de
      Branche: Immobilien
      ISIN: DE0006048911
      WKN: 604891
      Index: General Standard, CDAX
      Börsen: Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 19:46:36
      Beitrag Nr. 4.713 ()
      Wall Street am Mittag etwas fester auf neuem Jahreshoch
      Mittwoch 22. Dezember 2004, 19:12 Uhr



      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Gesunkene Ölpreise haben am Mittwochmittag die US-Standardwerte auf den höchsten Stand des Jahres steigen lassen. Mit der Bekanntgabe der Daten zu den Rohöllagerbeständen waren die Rohöl-Futures kurzfristig um 4% gefallen. Der Dow-Jones übersteigt in der Folge das erste Mal seit 14. Juni 2001 die Marke von 10.800 Punkten. Gegen 18.40 Uhr MEZ gewinnt der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) 0,4% bzw 38 Punkte auf 10.798. Der S&P-500 steigt um 0,3% bzw 3 auf 1.209 Zähler. Der Nasdaq-Composite klettert um 0,2% oder 4 Punkte auf 2.155.

      Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der Woche zum 17. Dezember im Vergleich zur Vorwoche um 2,1 Mio Barrel auf 295,9 Mio Barrel gestiegen. Wie das Department of Energy mitteilte, belief sich die Kapazitätsauslastung der US-Raffinerien auf 93,4%, nach 93,7% in der Vorwoche. Die Veröffentlichung der Rohöllagerbestände habe nach Aussage aus dem Handel gezeigt, dass die Nachfrage nach Öl etwas niedriger als erwartet ausgefallen sei, allerdings weiter robust. Die Nachfrage nach Benzin sei aber deutlich zurückgegangen, heißt es.

      Bei den Einzelwerten legen Home Depot um 1,0% auf 42,52% zu, nachdem die Baumarktkette Medienberichten zufolge kurz vor einer Übernahme am britischen Markt stehe. Der wahrscheinlichste Übernahmekandidat sei Kingfisher, hieß es. Boeing klettern um knapp 1,4% auf 54,18 USD, nachdem Pläne bekannt wurden, dass Japan Airlines 30 Flugzeuge der Baureihe 7E7 Dreamliner ordern wolle. Sie habe zudem eine Option für den Erwerb von 20 weiteren Flugzeugen, teilte die japanische Fluglinie mit.

      Microsoft notieren dagegen mit 27,03 USD knapp im Minus, nachdem die Europäische Kommission erklärt hat, dass sie kein Interesse an einer außergerichtlichen Lösung mit dem Softwarekonzern in ihrem Streit um Sanktionen wegen wettbewerbswidrigen Verhaltens habe. Ein Sprecher machte deutlich, dass die Behörde eine unverzügliche Umsetzung der Auflagen erwartet. (ENDE) Dow Jones Newswires/22.12.2004/ps
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 19:54:40
      Beitrag Nr. 4.714 ()
      Kulmbacher Speck...:rolleyes:

      Mercuta 5,20 Euro + 44,44 %
      Gehandelte Stück: 103 k

      Avatar
      schrieb am 22.12.04 23:11:44
      Beitrag Nr. 4.715 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Nach sinkendem Ölpreis etwas fester
      Mittwoch 22. Dezember 2004, 22:45 Uhr


      NEW YORK (dpa-AFX) - Steigende Ölreserven in den USA und ein sinkender Ölpreis haben die Anleger am Mittwoch weiter in US-Aktien investieren lassen. An der elektronischen Börse NASDAQ erreichten zeitweise 133 Aktien im Handelsverlauf ein 52-Wochenhoch. An der NYSE waren es 325. Dow-Jones-Index und NASDAQ (NASDAQ: Nachrichten) -Composite-Index erreichten zuletzt Mitte 2001 gesehene Rekordstände.
      Bei Handelsschluss wurde der Dow-Jones-Index 0,52 Prozent fester mit 10.815,89 Punkten notiert. Der breiter angelegte S&P-500-Index zog um 0,34 Prozent auf 1.209,57 Punkte an. Der NASDAQ Composite Index gewann nach anfänglichen Verlusten 0,28 Prozent auf 2.157,03 Punkte, während der NASDAQ-100-Index um 0,27 Prozent auf 1.613,57 Zähler kletterte.

      In den USA sind die Rohöl-Lagervorräte in der abgelaufenen Woche kräftig gestiegen, während Volkwirte mit einem Rückgang gerechnet hatten. Im Februar fällige Öl-Futures kosteten in der Folge in New York 44,24 Dollar oder 1,52 Dollar weniger als am Vortag. Für Auftrieb sorgte an den Börsen zudem das unerwartet kräftige Wachstum der US-Wirtschaft im vierten Quartal. "Es sieht so aus, als ob die Weihnachtsrally begonnen hat", sagte Marktstratege Barry Hyman von Ehrenkrantz King Nussbaum.

      Als bester Dow-Wert erholten sich Aktien des Pharmaherstellers Pfizer um 3,92 Prozent auf 25,95 Dollar von ihren schweren Verlusten der vergangenen Handelstage. Zuvor hatte die US-Pharmaaufsicht FDA gewarnt, das Bayer (Xetra: 575200.DE - Nachrichten - Forum) -Medikament Aleve könnte das Risiko von Herzproblemen erhöhen. Der Pfizer-Kurs hatte am Freitag um ein Fünftel nachgegeben, nachdem eine Studie eine Verbindung zwischen dem Pfizer (NYSE: PFE - Nachrichten) -Medikament Celebrex und Herzkreislaufproblemen belegt hatte.

      Einzelhandelswerte erholten sich von anfänglichen Kursverlusten nachdem sich unter den Anlegern die Hoffnung auf ein gut verlaufendes Weihnachtsgeschäft breit machte. Die Aktien des weltgrößten Einzelhändlers Wal-Mart legten um 0,70 Prozent auf 52,97 Dollar zu, während Limited Brands (NYSE: LTD - Nachrichten) 0,09 Prozent auf 22,64 Dollar verloren. Als bester NASDAQ-100-Wert verteuerten sich Starbucks (NASDAQ: SBUX - Nachrichten) um 3,79 Prozent auf 61,14 Dollar. Ross Stores (NASDAQ: ROST - Nachrichten) zogen um 3,14 Prozent auf 28,27 Dollar an.

      Home Depot (NYSE: HD - Nachrichten) addierten 0,97 Prozent auf 42,52 Dollar hinzu. Die weltgrößte Baumarktkette steht nach Presseinformationen kurz vor dem Einstieg in den britischen Markt. Das wahrscheinlichste Übernahmeobjekt sei Kingfisher , schrieb "The Mail".

      Der Kurs des Büroartiklers OfficeMax gab um 0,82 Prozent auf 30,15 Dollar nach. Wegen eines schwach verlaufenden Vorweihnachtsgeschäfts hatte das Unternehmen seine Prognose für 2004 gesenkt. Der Betriebsgewinn werde unter den bisherigen Prognosen liegen, hieß es ohne nähere Angaben.

      Ein Großauftrag von Japan Airlines führte die Aktien des Flugzeugbauers Boeing um 0,92 Prozent auf 53,91 Dollar hinauf. Die Fluggesellschaft will ältere Maschinen durch 30 Maschinen vom Typ B 7E7 ersetzen.

      Fannie Mae (NYSE: FNM - Nachrichten) kletterten um 2,23 Prozent auf 71,92 Dollar. Wegen der Beanstandung der Bilanzen des größten amerikanischen Immobilienfinanzierers hat der Verwaltungsrat Konzernchef Franklin Raines und Finanzchef Timothy Howard entlassen.

      Unter den Technologiewerten verloren die Aktien des Börsenschwergewichts Microsoft 0,56 Prozent auf 63,50 Dollar an Wert. Der Europäische Gerichtshof in Luxemburg hatte in erster Instanz die Sanktionen gegen den Softwarekonzern bestätigt. Microsoft (NASDAQ: MSFT - Nachrichten) muss Konkurrenten zudem bislang geheime Schnittstelleninformationen für Netzwerkrechner zur Verfügung stellen.

      Die Aktien von Research in Motion fielen um 4,08 Prozent auf 83,49 Dollar. Der Hersteller von Westentaschencomputern hatte angekündigt, der Umsatz werde im laufenden Quartal hinter den Markterwartungen zurückbleiben./so/hi
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 23:13:07
      Beitrag Nr. 4.716 ()
      DGAP-Ad hoc: Senator Entertainment AG
      Mittwoch 22. Dezember 2004, 20:55 Uhr


      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
      AG-Abschluss 1.1.-31.5.2004

      Senator Entertainment AG (Xetra: A0BVUC.DE - Nachrichten) : AG-Abschluss Rumpfgeschäftsjahr 1.1. - 31.5.2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      Senator: AG-Abschluss ANZEIGE

      Rumpfgeschäftsjahr 1.1. - 31.5.2004

      Die Senator Entertainment AG hat heute ihre Zahlen für das Rumpfgeschäftsjahr 1.1. - 31.5.2004 veröffentlicht (Einzelabschluss der AG). Dieser Abschluss musste gem. § 155 InsO erstellt werden, da am 1.Juni 2004 über das Vermögen der Senator Entertainment AG das Insolvenzverfahren eröffnet wurde.

      Das Eigenkapital der Senator Entertainment AG betrug zum 31.5.2004 -136,5 Mio. Euro, im Vergleich zu -121,4 Mio. Euro zum 31.12.2003.

      Der Abschluss steht im Internet-Auftritt der Gesellschaft zur Verfügung.

      Berlin, den 22. 12. 2004



      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

      Senator Entertainment AG Karl-W. Homburg Leitung Investor Relations/ Unternehmenskommunikation Tel.: 030 88091-610 k.homburg@senator.de

      SENATOR Entertainment AG Rankestr. 3 10789 Berlin Deutschland

      ISIN: DE000A0BVUC6 WKN: A0BVUC Notiert: Frankfurt; Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.12.2004
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 23:14:49
      Beitrag Nr. 4.717 ()
      Wall Street schließt nach gesunkenem Ölpreis auf Jahreshoch
      Mittwoch 22. Dezember 2004, 23:10 Uhr



      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Der um mehr als 3% gesunkene Preis für Rohöl hat am Mittwoch bei den US-Standardwerten zum höchsten Schlussstand seit Jahren geführt. Mit der Bekanntgabe der Daten zu den Rohöllagerbeständen waren die Rohöl-Futures deutlich gefallen und der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) überstieg in der Folge das erste Mal seit 14. Juni 2001 die Marke von 10.800 Punkten.

      Der DJIA verbesserte sich um 0,5% bzw 56 Punkte auf 10.816. Der S&P-500 stieg um 0,3% bzw 4 auf 1.210 Zähler. Der Nasdaq-Composite kletterte um 0,3% oder 6 Punkte auf 2.157. An der NYSE wurden 1,39 (Dienstag: 1,48) Mrd Aktien umgesetzt. Dabei standen 1.390 Kursgewinner 1.351 Verlierern gegenüber, 139 Titel schlossen unverändert.

      Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der Woche zum 17. Dezember im Vergleich zur Vorwoche um 2,1 Mio Barrel auf 295,9 Mio Barrel gestiegen. Wie das Department of Energy mitteilte, belief sich die Kapazitätsauslastung der US-Raffinerien auf 93,4%, nach 93,7% in der Vorwoche. Die Veröffentlichung der Rohöllagerbestände habe nach Aussage aus dem Handel gezeigt, dass die Nachfrage nach Öl etwas niedriger als erwartet ausgefallen sei, allerdings weiter robust. Die Nachfrage nach Benzin sei aber deutlich zurückgegangen, heißt es.

      Insbesondere die Titel von Fluggesellschaften, die stark von der Entwicklung des Ölpreises abhängig sind, legten zu. AMR Corp. gewannen 4,5%, auf 10,75 USD. JetBlue Airways stiegen 2,1% auf 23,19 USD. Öltitel und die Aktien von Unternehmen der Erdölexploration gehörten dagegen zu den Verlierern des Tages. Exxon Mobil gaben 0,8% auf 51,29 USD nach und ConocoPhillips reduzierten sich um 1,1% auf 86,92 USD.

      Bei den Einzelwerten legten Home Depot um 1,0% auf 42,52% zu, nachdem die Baumarktkette Medienberichten zufolge kurz vor einer Übernahme am britischen Markt stehe. Der wahrscheinlichste Übernahmekandidat sei Kingfisher, hieß es. Boeing kletterten um 0,9% auf 53,91 USD, nachdem Pläne bekannt wurden, dass Japan Airlines 30 Flugzeuge der Baureihe 7E7 Dreamliner ordern wolle. Sie habe zudem eine Option für den Erwerb von 20 weiteren Flugzeugen, teilte die japanische Fluglinie mit.

      Microsoft notierten dagegen mit 26,97 USD rund 0,4% im Minus, nachdem die Europäische Kommission erklärt hat, dass sie kein Interesse an einer außergerichtlichen Lösung mit dem Softwarekonzern in ihrem Streit um Sanktionen wegen wettbewerbswidrigen Verhaltens habe. Ein Sprecher machte deutlich, dass die Behörde eine unverzügliche Umsetzung der Auflagen erwartet. -Von Shaheen Pasha, Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196 405 220, maerkte.de@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/22.12.2004/ps
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 23:22:43
      Beitrag Nr. 4.718 ()
      DGAP-Ad hoc: SM Wirtschaftsber. AG
      Mittwoch 22. Dezember 2004, 23:16 Uhr



      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
      Konzernergebnis viertes Quartal 2004

      SM Wirtschaftsber. AG - Konzernergebnis viertes Quartal 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      Sindelfingen, 22. Dezember 2004


      Das untestierte Vorsteuerergebnis für das ablaufende 4. Quartal im Konzern der SM Wirtschaftsberatungs AG (ISIN DE 0007238701), einem ANZEIGE

      Finanzdienstleister aus Sindelfingen, wird sich durch eine Korrektur des gemeldeten untestierten Vorsteuerergebnisses des abgelaufenen dritten Quartals in Höhe von TEUR 1.279 um TEUR 975 verringern. Die Reduzierung resultiert aus einem bereits im 3. Quartal verbuchten Ergebnisbeitrag aus Finanzgeschäften, der sich jedoch auf Grund eines inhaltlich nur teilweise zustande gekommenen Vertrages voraussichtlich in das Jahr 2005 verschiebt. Eine Liquiditätsauswirkung ergibt sich hieraus jedoch nicht. Unabhängig davon werden die Brutto- Provisionseinnahmen aus der betrieblichen Altersversorgung (bAV) deutlich über denen des Vorjahres liegen.



      Presse- und Investorenkontakt:

      Herr Jens Daniel Tel. 07031 41 00-310, Fax 07031 4100-530 Email: jens.daniel@smw-ag.de

      SM Wirtschaftsberatungs AG Leonberger Straße 28 71063 Sindelfingen Deutschland

      ISIN: DE0007238701 WKN: 723870 Notiert: Stuttgart; Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart; Freiverkehr in Berlin-Bremen und Düsseldorf
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 23:24:48
      Beitrag Nr. 4.719 ()
      Yukos-Auktion wird immer dubioser
      Versteigerung der Fördertochter wirkt wie ein Scheingeschäft - Kreml plant offenbar neue Öl-Holding

      Förderbetrieb der Yukos-Tochter Juganskneftegas in Sibirien
      Foto: rtr
      Moskau - Mit dubiosen Geschäften am Rande der Legalität versucht offenbar der Kreml, seinen Einfluß auf den russischen Erdölsektor zu erhöhen. Dabei riskiert es Präsident Wladimir Putin, das Investitionsklima in Rußland zu beschädigen. Die Versteigerung des Kerngeschäfts der größten russischen Ölgesellschaft Yukos, bei der die unbekannte Baikal Finance Group für sieben Mrd. Euro offenbar mit Billigung des Kremls den Zuschlag bekam, wirkt immer mehr wie ein Scheingeschäft, bei dem der Sieger von vornherein feststand: eine Gruppe von Beamten und Unternehmern, die Putin nahestehen und eine neue Ölholding gründen.


      Gazpromneft, eine Tochter des weltgrößten Erdgasmonopolisten Gazprom, nahm offenbar an der Auktion nur teil, um das Quorum zu erfüllen. So gaben Gazprom-Mitarbeiter zu, Gazpromneft sei bereits drei Tage vor der Versteigerung verkauft worden. Es ist unklar, wer unter dem Namen Gazpromneft mitbot. Den Verkauf von Gazpromneft soll der Aufsichtsrat am heutigen Donnerstag absegnen. Unter dem Dach von Gazpromneft wollte der russische Staat eigentlich alle staatlichen und mehrere private Ölaktiva bündeln.


      In einem Strategiepapier hatte die Deutsche Bank Gazprom geraten, zuerst die größte Yukos-Tochter Yuganskneftegaz zu übernehmen und dann nach den Ölgesellschaften Sibneft und Surgutneftegaz zu greifen. Ein solches Konglomerat hätte einen Marktanteil von etwa 40 Prozent in der russischen Erdölproduktion.


      Ein Gazprom-Sprecher bezeichnete den nun erfolgten Verkauf von Gazpromneft als eine "technische Lösung", die nichts an der Konzernstrategie ändere. Offenbar wollte sich der Erdgasriese vor der US-Justiz schützen und hatte sich deshalb von der Tochter getrennt. So hatte das Konkursgericht in Houston/Texas vorige Woche die Auktion von Yuganskneftegaz verboten. Hätte die Gazprom-Tochter gesiegt, wäre der Mutterkonzern das Risiko eingegangen, daß Erdgaslieferungen in den Westen gepfändet werden. Gazprom nimmt 2004 durch Gasexporte 13 Mrd. Euro ein. "Wir können keinen Ärger mit der US-Justiz gebrauchen", sagte ein Gazprom-Mitarbeiter.


      Putin ist offenbar einer der wenigen, die genau wissen, wer hinter Baikal Finance Group steht. Es seien "Privatpersonen", die schon viele Jahre im russischen Energiesektor tätig seien. "Das ist eine Gruppe von Unternehmern und Beamten, an deren Spitze Kreml-Vize Igor Setschin steht", sagte Stanislaw Belkowskij. Der Politologe hatte im vergangenen Jahr mit einer Denkschrift über die Machtgier der Oligarchen-Konzerne die Blaupause für den Kampf gegen Yukos geliefert. "Die Steuerforderungen (von 21 Mrd. Euro, A.d.R.) sind ein Vorwand. Es geht dem Staat nicht darum, Steuern einzutreiben. Es geht allein um eine Umverteilung von Eigentum von einer Gruppe zu einer anderen."


      Russischen Medienberichten zufolge sollen Präsident Putin, sein Vize-Stabschef Igor Setschin, Gazpromneft-Chef Sergej Bogdantschikow und der Petersburger Ölhändler Gennadij Timtschenko die Schlüsselspieler sein. Mit von der Partie: Wladimir Bogdanow, der "stille Milliardär", als Generaldirektor des viertgrößten russischen Erdölkonzerns Surgutneftegaz.


      Setschin, ein früherer KGB-Mann, hat sein Interesse am lukrativen Ölsektor entdeckt. Bogdantschikow machte sich einen Namen durch ein mitgeschnittenes Telefonat, dessen Echtheit weder bewiesen ist noch dementiert wird. Kurz vor Beginn des Falls Yukos soll er gesagt haben: "Sie werden mit dem Gesicht am Boden liegen... Drei Tage im Butykra-Gefängnis, und sie verstehen, wer der Herr des Dschungels ist."

      Timtschenko steht hinter der Ölhandelsfirma Kinex. Die exportiert einen Teil des Öls von Surgutneftegaz, ein sehr einträgliches Geschäft. Timtschenko gilt als Bindeglied zwischen russischen Ölkonzernen und dem Kreml. Bogdanow, dessen Konzern über rund sechs Mrd. Euro an Barmitteln verfügt, könnte den Kauf von Yuganskneftegaz finanziert haben.


      Die Frage lautet nun, wie Putin die russische Ölindustrie umbauen will. Vieles spricht für eine Superholding. Unter deren Dach könnten Surgutneftegaz, Yuganskneftegaz, die Ölaktiva von Gazprom und der staatliche Erdölkonzern Rosneft schlüpfen. Das wären mehr als 140 Mio. Tonnen Jahresförderung oder ein Drittel der russischen Gesamtproduktion. JH
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      schrieb am 22.12.04 23:25:48
      Beitrag Nr. 4.720 ()
      Finanzprofis gelingt 2004 eine Punktlandung
      Analysten liegen beim Dax mit ihren Vorhersagen vom Januar exakt auf dem realen Wert - Rentenerwartungen komplett falsch
      von Holger Zschäpitz

      Berlin - Es gibt doch ein richtiges Leben im falschen - zumindest bei den Analysten. Denn auf Grundlage falscher Annahmen läßt sich durchaus eine richtige Dax-Prognose stellen, wie das Jahr 2004 zeigt. Durchschnittlich erwarteten die Strategen im Januar dieses Jahres für Ende 2004 einen Dax-Stand von 4259 Punkten. Herausgekommen sind 4241 Zähler - macht eine Differenz von gerade einmal 0,4 Prozent, die bis zum 30.12. sogar noch aufgeholt werden könnte. Eines läßt sich jetzt schon sagen: Noch nie landeten die Experten eine derartige Punktlandung wie in diesem Jahr.


      Dabei hätten die Profis die wirtschaftlichen Rahmendaten für den deutschen Aktienmarkt kaum falscher einschätzen können. Sämtliche Analysten rechneten mit einem kräftigen Renditeanstieg am Anleihemarkt. Zehnjährige Bundesanleihen sollten von 4,29 auf durchschnittlich 4,89 Prozent ansteigen - genau das Gegenteil traf ein. Aktuell rentieren Bunds gerade einmal mit 3,63 Prozent. Auch die Hausse des Euro und des Ölpreises hatten nur die wenigsten auf der Rechnung.


      Doch dessenungeachtet hielt sich der Dax das zweite Jahr in Folge an das Drehbuch der Strategen. In diesem Jahr waren die Regieanweisungen sogar derart präzise, daß sich der deutsche Leitindex in den gesamten vergangenen zwölf Monaten innerhalb des Prognosebandes bewegte. Allerdings muß eingeräumt werden, daß die veranschlagte Bandbreite nicht gerade eng bemessen war.


      Interessanterweise zeigten sich die deutschen Strategen wieder einmal als die treffsichersten. So stammen die besten Prognosen von der Berenberg Bank, der Vereins- und Westbank, der Helaba Trust, der WestLB und Sal. Oppenheim. Deren Strategen tippten beim Dax auf einen Jahresendstand von 4200 beziehungsweise 4300 Zählern. Zu pessimistisch waren die Strategen von Morgan Stanley und der Weberbank, die ein Dax-Minus vorhersagten, viel zu optimistisch lagen die Profis von Lehman Brothers und der DZ Bank.


      "Unser Erfolgsgeheimnis lag darin, daß wir die Risikoprämie von Aktien gegenüber Renten richtig eingeschätzt haben", sagt Matthias Jörss, Stratege bei Sal. Oppenheim in Frankfurt, der ein moderates Plus auf 4200 Punkte vorhergesagt hatte. "Gegen einen stärkeren Dax-Anstieg sprach, daß das Kursbarometer mit der Hausse im Jahr 2003 bereits einen Gutteil der positiven Nachrichten vorweggenommen hatte. Angesichts der Gewinnsteigerungen war aber auch ein Pessimismus fehl am Platz."


      Jörss stellt den Anlegern auch für das kommende Jahr nur moderate einstellige Kursgewinne in Aussicht. "Das Wachstum der US-Wirtschaft wird sich 2005 leicht abschwächen, die Überraschung dürfte aber sein, daß das Wachstum 2006 unter dem von 2005 liegen sollte", begründet er sein Dax-2005-Ziel von 4600 Zählern.


      Genau die gleiche Vorhersage macht Rolf Elgeti, Stratege bei ABN Amro. Auch sein Wort hat Gewicht, zählte der 28-jährige Star-Stratege doch bereits mit seinen Prognosen für 2003 und 2004 zu den Besten. "Ich versuche mir zunächst ein fundamentales Bild zu machen. Ein immer größerer Teil meiner Arbeit fällt aber auf technische Analyse", beschreibt der Stratege, der in diesem Jahr von der Commerzbank zu ABN Amro wechselte, sein Erfolgsgeheimnis. Mit technischer Analyse meint er nicht das klassische Deuten von Kursverläufen und Chartbildern, sondern vor allem Liquiditätsflüsse an den Börsen. "Die Hälfte des gesamten Handelsvolumens in Europa entfällt inzwischen auf Hedgefonds. Diese Marktteilnehmer investieren nicht anhand fundamentaler Daten", sagt Elgeti. Es sei daher sinnvoll, sich genau die Zu- und Abflüsse bei diesen Investoren anzuschauen.

      Auch am Rentenmarkt scheinen fundamentale Faktoren nicht mehr die bestimmende Komponente für die Kursentwicklung zu sein. Dies betonen die Profis als Entschuldigung für ihre schlechten Prognosen in diesem Jahr. "Die aktuellen Renditen haben sich ganz klar von den Fundamentaldaten gelöst", sagt Birgit Figge, Analystin der DZ Bank, die für 2004 einen Renditeanstieg auf 5,2 Prozent vorausgesagt hatte. Das zeige sich allein schon daran, daß die Renditen trotz einer Leitzinswende in den USA und dem stärksten globalen Wirtschaftswachstum seit 30 Jahren in den vergangenen zwölf Monaten zurückgegangen seien. Sie macht die im Markt befindliche Liquidität für den Zins-Rückgang verantwortlich. Viel überschüssiges Geld sei in den Rentenmarkt geflossen und habe die Kurse nach oben und die Renditen nach unten getrieben. Sie hat dazugelernt und erwartet bis Ende 2005 einen moderaten Renditeanstieg bei zehnjährigen Bundesanleihen auf 4,8 Prozent.
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      schrieb am 22.12.04 23:26:19
      Beitrag Nr. 4.721 ()
      Dow-Jones-Index geht jetzt wieder auf Rekordjagd
      Pessimisten warnen aber vor Überbewertung
      Berlin - War es die vorweihnachtliche Besinnlichkeit, die Hoffnung auf ein besseres Jahr? Oder hat der Dow Jones Index sein Dreieinhalb-Jahreshoch realistischen Erwartungen zu verdanken? Darüber diskutieren die Experten dies- und jenseits des Atlantiks, nachdem der Index der 30 größten US-Werte am Dienstagabend mit einem Plus von 0,9 Prozent auf 10 759 Zählern beendet hatte. Damit übersprang das Börsenbarometer auch sein Jahreshoch von 10 737 Zählern im Februar. Der Standard & Poor`s 500 und der Index der Technologiebörse Nasdaq verzeichneten ebenfalls Gewinne. Am Mittwoch starteten die US-Aktienmärkte freundlich in den Handelstag, der Dow Jones überwand die Marke von 10 800 Punkten.


      Der Dow Jones war auf breiter Front auf sein Rekordhoch gestiegen, aber einige Titel hatten besonders für Vortrieb gesorgt. So legten die Aktien des weltgrößten Chipherstellers Intel stark zu, nachdem die Analysten von Lehman Brothers den Wert von "Equal-weight" auf "Overweight" hochgestuft hatten. Die Aktien des Pharmariesen Pfizer profitierten von einer klinischen Studie, die Nachweise für die Unbedenklichkeit ihres in die Schlagzeilen geratenen Arthritis-Mittels Celebrex lieferte. Die Investmentbank Morgan Stanley gab mit guten Quartalszahlen den Finanztiteln Auftrieb. An der Nasdaq kletterten die Papiere der InterActive Corp. (IAC) des Milliardärs und Medienmoguls Barry Diller, die ihr Online-Reisebüro Expedia.com mit anderen Diensten auslagern und in einer Tochterfirma namens Expedia zusammenfassen will. . "Es ist kurz vor Weihnachten und die Märkte wären kaum verändert, gäbe es nicht die Nachrichten von Pfizer und IAC/Interactive", sagte Jay Finkel von Lord Abbett.


      Pessimisten trauen dem Frieden jedoch nicht so ganz. Sie verweisen auf allerlei Risiken, die auch weiterhin bestünden und vermutlich bei nicht so weihnachtlicher Betrachtungsweise im nächsten Jahr wieder in den Fokus der Anleger rückten: der weltweite Terrorismus, der schwache Dollar, die Gefahr weiterer Zinserhöhungen durch die US-Notenbank. Mit einer plötzlich anziehenden Inflation, so die Argumentation der Bären, wäre die Fed gezwungen, die Leitzinsen anzuheben. Das würde die Konjunktur bremsen und die Aktienkurse belasten. Die Skeptiker verweisen zudem auf das hohe Bewertungsniveau amerikanischer Aktien. Der S&P 500 weist auf Basis der Gewinne dieses Jahres ein beachtliches Kurs-Gewinn-Verhältnis von 20 auf, auf Basis der Gewinnschätzungen für das nächste Jahr liegt das KGV bei 18. Dabei liegen die Prognosen für das wirtschaftliche Wachstum der USA im kommenden Jahr bei etwa drei bis 3,5 Prozent.


      Optimisten bewerten dieses vergleichsweise geringe Tempo (in diesem Jahr wuchs die US-Konjunktur voraussichtlich um vier Prozent oder mehr) als gutes Zeichen. Denn erfahrungsgemäß ist das Wachstum zu Beginn einer Erholungsphase stark, um dann gemäßigter und gleichmäßiger zu werden. An diesem Punkt, so die Hoffnung der Bullen, befinden sich die USA derzeit. Positiv sei auch, daß viele "solide" Werte unter den aktuellen Gewinnern an der Börse sind, wie Hersteller von Investitionsgütern, Baufirmen, Konsumgüterproduzenten und Transportfirmen. Dies könnte auf ein nachhaltiges Wachstum hinweisen. jay
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      schrieb am 22.12.04 23:28:00
      Beitrag Nr. 4.722 ()
      Deutsche Industrie geht mit «verhaltenem Optimismus» ins neue Jahr

      Berlin (dpa) - Die Industrie geht trotz deutlich reduzierter Wachstumsprognosen einiger Forschungsinstitute mit «verhaltenem Optimismus» ins neue Jahr. «Es gibt im Moment keinen Anlass, den Aufschwung abzuschreiben. Eine Sichtweise, die das Wachstum unter einem Prozent sieht, ist nicht gerechtfertigt», sagt BDI-Volkswirt Reinhard Kudiß der dpa. «Dazu müssten die Exporte schon deutlich einbrechen, was wir aber nicht erwarten.» Der BDI erwarte ein Wachstum von etwa 1,5 Prozent.
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      schrieb am 23.12.04 00:03:29
      Beitrag Nr. 4.723 ()
      Bankenskandal soll vor Gericht
      Staatsanwaltschaft klagt 15 Spitzenmanager der Bankgesellschaft Berlin wegen Untreue und Beihilfe an
      von Norbert Schwaldt


      Berlin muß die Bankgesellschaft bis 2007 verkaufen
      Foto: AP
      Berlin - In der Berliner Bankenaffäre soll sich zum ersten Mal eine ganze Riege von Spitzenmanagern verantworten. Die Staatsanwaltschaft der Hauptstadt hat Anklage gegen mehrere ehemalige Aufsichtsratsmitglieder und Vorstände der zur Bankgesellschaft Berlin gehörenden Hypothekentochter Berlin Hyp erhoben.


      Mit dem Vorwurf der Untreue im besonders schweren Fall werden acht ehemalige Vorstände, sechs teils nicht mehr aktive Aufsichtsräte und ein Abteilungsleiter beschuldigt. Darunter ist auch der Ex-Vorstandschef der Berlin Hyp und Ex-Fraktionschef der CDU im Berliner Abgeordnetenhaus, Klaus-Rüdiger Landowsky. Zu den Beschuldigten gehören auch die ehemaligen Vorstandschefs der Bankgesellschaft Wolfgang Rupf und Wolfgang Steinriede sowie der ehemalige Vorstandschef der Norddeutschen Landesbank (Nord/LB) in Hannover, Manfred Bodin, der im Aufsichtsrat der Hypothekenbank saß. Die Nord/LB ist an Bankgesellschaft und Berlin Hyp beteiligt.


      Laut Staatsanwaltschaft sollen die Beschuldigten für die Vergabe unzureichend gesicherter Kredite von 470 Mio. DM an die Berliner Immobilien-Gruppe Aubis zwischen Mai 1996 und September 1997 verantwortlich sein. Mit Hilfe der Berlin Hyp hatte Aubis in Brandenburg, Schwerin, Cottbus, Görlitz, Plauen und Leipzig Plattenbau-Wohnanlagen mit mehr als 500 000 Quadratmetern Wohnfläche gekauft, um sie zu sanieren. Bei der Kreditvergabe sollen laut der 750 Seiten starken Anklageschrift neben Verstößen gegen gesetzliche Vorschriften auch keine oder veraltete Unterlagen verwendet sowie Risiken nicht berücksichtigt worden sein. Beanstandet werden zu niedrige Kalkulationen und daß der Leerstand in den vernachlässigten Bauten unberücksichtigt blieb.


      Ein Objekt in Leipzig sei zum Beispiel mit 155 Mio. DM gefördert worden, obwohl der Kredit bei "banküblicher Sorgfalt" nur 97 Mio. DM hätte betragen dürfen. Den Beschuldigten wird insgesamt vorgeworfen, im Vorstand vier Beschlüsse zur Kreditvergabe getroffen zu haben, die später vom Kreditausschuß des Aufsichtrates genehmigt wurden.


      Insgesamt soll dem Vermögen der Berlin Hyp nach Ansicht der Staatsanwaltschaft eine Gefährdung von 153 Mio. DM entstanden sein. Bis zum kommenden März soll über die Eröffnung eines Hauptverfahrens entschieden werden.


      Das insgesamt katastrophale Kreditgeschäft hatte die mehrheitlich landeseigene Bankgesellschaft tief in die Verlustzone gerissen. Nur mit Milliarden-Hilfen des Landes konnte das Institut zwei Mal vor der Schließung durch die Finanzaufsicht gerettet werden. Im Gegenzug für die Genehmigung der Milliarden-Beihilfen durch die EU-Kommission in Brüssel muß Berlin die Bankgesellschaft bis 2007 verkaufen.


      Der ehemalige Berlin-Hyp-Chef Landowsky hatte den Bankenskandal ausgelöst, weil er von einem der beiden Aubis-Chefs zeitnah zur Kreditvergabe eine Barspende für die CDU in den Räumen seines Kreditinstituts entgegengenommen hatte. Danach mußte er im Mai 2001 von seinen Ämtern zurücktreten. Wegen der Affäre, die Monate lang für Schlagzeilen sorgte, zerbrach 2001 die große Koalition aus CDU und SPD.
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      schrieb am 23.12.04 00:29:22
      Beitrag Nr. 4.724 ()
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      schrieb am 23.12.04 07:27:38
      Beitrag Nr. 4.725 ()
      Aktien Hongkong mittags gut behauptet
      Donnerstag 23. Dezember 2004, 06:49 Uhr



      HONGKONG (Dow Jones-VWD)--Gut behauptet präsentiert sich der Aktienmarkt in Hongkong am Donnerstagmittag (Ortszeit). Der HSI steht zum Ende der ersten Handelshälfte 0,1% bzw 7 Zähler höher bei 14.158. Vor den Feiertagen agierten die Teilnehmer zurückhaltend, sagen Händler. Die großen Werte zeigen sich weitgehend unverändert, größere Bewegungen gibt es nur bei Titeln der zweiten und dritten Reihe. Das werde sich weder am Nachmittag noch beim verkürzten Handel an Heiligabend ändern, heißt es. (ENDE) Dow Jones Newswires/23.12.2004/DJN/tw
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 07:28:22
      Beitrag Nr. 4.726 ()
      Allianz: Renaissance der Riester-Rente - Berliner Zeitung
      Donnerstag 23. Dezember 2004, 06:50 Uhr


      BERLIN (Dow Jones-VWD)--Nach dem Boom der Lebensversicherungen zum Jahresende geht Marktführer Allianz Leben im kommenden Jahr von einem Wiederaufleben des Geschäfts mit der Riester-Rente aus. "Durch die gesetzlichen Verbesserungen erwarten wir ab 2005 eine Renaissance der Riester-Rente", sagte Allianz-Leben-Vertriebsvorstand Hansjörg Cramer der "Berliner Zeitung" (Donnerstagausgabe). Nach dem Wegfall des Steuerprivilegs von Lebensversicherungen werde es 2005 in diesem Bereich nicht zu einem Einbruch kommen.

      "Trotz der Vorzieheffekte rechnen wir für das nächste Jahr nur mit einer Delle im Neugeschäft", sagte Cramer. "Die klassische Kapitallebensversicherung wird uns alle überleben." Der Trend zu privaten Rentenversicherungen mit lebenslanger monatlicher Auszahlung werde sich weiter verstärken. (ENDE) Dow Jones Newswires/23.12.2004/11/hab
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      schrieb am 23.12.04 07:31:54
      Beitrag Nr. 4.727 ()
      Immer mehr Kinder und Jugendliche leben in Armut
      Dies zeigt nach der endgültige Entwurf für den Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung

      Die Armutsschwelle liegt in Deutschland bei 938 Euro im Monat
      Foto: dpa
      Berlin - 15 Prozent der Kinder bis 14 Jahre und 19,1 Prozent der Jugendlichen bis 24 Jahre lebten 2003 unterhalb der Armutsschwelle. 1998 lagen die Quoten noch bei 13,8 für Kinder bis 14 Jahre und 14,9 Prozent für die unter 24-Jährigen.


      Armut wird statistisch überwiegend anhand des Einkommens von Haushalten gemessen. Nach einer Erhebungsmethode der Europäischen Union ist arm, wessen Einkommen nur 50 Prozent oder weniger des durchschnittlichen Haushaltseinkommens beträgt. Armut wird dabei also in Bezug zur jeweiligen Gesellschaft und nicht etwa auf der Grundlage von weltweit einheitlichen Zahlen gemessen.


      In Deutschland lag die Armutsschwelle im vergangenen Jahr bei 938 Euro. Insgesamt leben 13,5 Prozent der Bevölkerung in Armut, 1998 waren es noch 12,1 Prozent. Die Regierung muß einen Armutsbericht spätestens vor der Bundestagswahl 2006 vorlegen.


      Für die Zunahme macht die Bundesregierung die anhaltende Konjunkturflaute verantwortlich. Gleichzeitig weist sie aber darauf hin, daß die Bundesrepublik im internationalen Vergleich noch gut dasteht. In der EU hat Deutschland nach Dänemark und Schweden die niedrigste Armutsrisikoquote, heißt es in dem Bericht. Dazu trage der Sozialstaat erheblich bei. Öffentliche Transfers wie Renten, Kindergeld, Bafög oder Sozialhilfe senkten das Armutsrisiko im Jahr 2003 um rund zwei Drittel. WELT.de
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      schrieb am 23.12.04 07:34:43
      Beitrag Nr. 4.728 ()
      Rumsfeld weist Kritik von sich

      Washington (dpa) - US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hat Kritik an seiner Amtsführung zurückgewiesen. Der Pentagonchef betonte in Washington, wie sehr ihm die Soldaten im Irak am Herzen liegen. Rumsfeld reagierte auf Vorwürfe, dass die Kampffahrzeuge der im Irak eingesetzten Soldaten ungenügend gepanzert seien. Der Minister war auch in die Kritik geraten, weil Beileidsschreiben an die Hinterbliebenen getöteter Soldaten maschinell und nicht per Hand unterzeichnet wurden.
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      schrieb am 23.12.04 07:38:09
      Beitrag Nr. 4.729 ()
      Luxusautos mit roter Schleife

      Die USA feiern Weihnachten im Konsumrausch

      Washington - Als er in einer feierlichen Zeremonie die Lichter des „Nationalen Christbaums“ vor dem Kapitol einschaltete, hielt US-Präsident George W. Bush eine kurze Rede. Darin forderte er seine Landsleute auf, während der Festtage vom üblichen Materialismus Abstand zu nehmen und sich auf „amerikanische Werte“ und Tugenden wie Nächstenliebe und Loyalität zu besinnen. Gleichzeitig legte er den US-Bürgern aber nahe, ganz normal ihrem Alltagsgeschäft nachzugehen. Zumindest Letzteres haben sich Konsumenten und, von deren schier unersättlicher Nachfrage beflügelt, auch die Industrie zu Herzen genommen: Noch nie war das Weihnachtsfest so sehr vom Kommerz geprägt wie in diesem Jahr.

      So werden bis einschließlich Mitternacht Heiligabend nach Schätzungen von Ökonomen mehr als siebzig Milliarden Dollar in die Kassen des Einzelhandels geflossen sein, womit die bisherigen Rekorde spielend in den Schatten gestellt würden. Und fliehen kann vor dem aufdringlichen Weihnachtsgeschäft niemand.

      An den Einfahrten zu einigen der größten Autohändler in Washington stehen drei Meter große, aufblasbare Weihnachtsmänner. Sie halten Plakate hoch, die eine zinslose Finanzierung des neuen Ford oder Honda versprechen. Selbst abends in der eigenen Wohnung werden Bürger von Marketingleuten per Telefon behelligt, die „Christmas Specials“ anpreisen – etwa verbilligte Lebensversicherungspolicen oder besonders günstige Kreditkarten, deren Zinssatz erst im neuen Jahr von null auf zwanzig Prozent steigt.

      Im Fernsehen steht ausnahmslos jede Reklame im Zeichen der Festtage. Schmuck, Heimelektronik oder neue Möbel werden zum „Weihnachtspreis“ offeriert. Den besonders Wohlhabenden wird in kitschigen Werbespots sogar nahegelegt, einen neuen Jaguar oder Mercedes in die Garage zu stellen, mit einer roten Schleife zu versehen und am ersten Weihnachtstag „den Schatz mit einem Geschenk ganz besonderer Art zu überraschen“. Ebenfalls zu überaus günstigen Konditionen, versteht sich. Und wer von der unaufhaltsamen Flut größtenteils geschmackloser Weihnachtswerbung flüchten will und den Computer einschaltet, hat es auch nicht besser. Denn seit Anfang Dezember wird jeder amerikanische PC-Besitzer täglich mit im Schnitt fünfzehn Reklame-E-Mails überschwemmt.

      Dass inmitten des Konsumrauschs nicht nur der gesunde Menschenverstand, sondern gelegentlich auch die Achtung vor dem Gesetz auf der Strecke bleibt, zeigt die Popularität umstrittener Produkte wie des „Taschenmotorrads“ der Firma Razor. Das Mini-Motorrad erreicht eine Geschwindigkeit von bis zu 70 Stundenkilometer, ist im Straßenverkehr nirgendwo zugelassen und wurde unter anderem in Philadelphia komplett verboten, nachdem ein zehnjähriger Junge bei einer Frontalkollision mit einem Pkw ums Leben kam. Dennoch finden sie reißenden Absatz und sind bei Neun- bis Vierzehnjährigen mittlerweile beliebter als die gefragtesten Computerspiele. Dass sich Eltern, die ihren Sprösslingen ohne Führerschein ein Mini-Motorrad schenken, strafbar machen, hat dem Geschäft während der Weihnachtssaison keinen Abbruch getan. Auch erfreuen sich Gutscheine für Botox-Spritzen (gegen Falten) und diverse kosmetischen Eingriffe, vor deren Nebenwirkungen selbst das US-Gesundheitsministerium gewarnt hat, wachsender Beliebtheit.

      Um aus dem florierenden Weihnachtsgeschäft den maximalen Nutzen zu ziehen haben viele Warenhäuser und Einzelhandelsketten selbst am Heiligen Abend ihre Öffnungszeiten, die in den USA keinerlei gesetzlicher Vorschrift unterliegen, großzügig erweitert. Früher schlossen sie am 24. Dezember in der Regel um 18 oder 20 Uhr die Türen, dieses Jahr bleiben etliche Filialen bekannter Kaufhäuser wie WalMart und K-Mart sogar bis Mitternacht geöffnet. Und selbst der Christbaum, dann natürlich mit einem kräftigen Preisnachlass von bis zu fünfzig Prozent, ist noch bis zum ersten Weihnachtstag zu haben. Peter De Thier
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 07:45:16
      Beitrag Nr. 4.730 ()
      Staatskonzern übernahm Yukos-Kernsparte

      Moskau (dpa) - Das Rätseln um die Zukunft der Kernsparte des angeschlagenen russischen Ölkonzerns Yukos hat ein Ende. Der Förderbetrieb Juganskneftegas befindet sich nach der umstrittenen Versteigerung vom Wochenende in der Hand des Staates. Der staatliche Konzern Rosneft kaufte den Auktionsgewinner Baikalfinanzgruppe, wie ein Sprecher der Nachrichtenagentur Interfax sagte. Nach der Versteigerung war tagelang unklar, wer hinter der zuvor unbekannten Baikalfinanzgruppe stand.
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      schrieb am 23.12.04 07:52:59
      Beitrag Nr. 4.731 ()
      Moin nocherts

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 07:55:14
      Beitrag Nr. 4.732 ()

      US-Nachbörse:


      Software-Gigant Microsoft (870747) (MSFT) verlor 0,56 % auf 63,50 Dollar. Der Europäische Gerichtshof in Luxemburg hatte in erster Instanz die Sanktionen gegen den Softwarekonzern bestätigt. Microsoft (MSFT) muss Konkurrenten zudem bislang geheime Schnittstelleninformationen für Netzwerkrechner zur Verfügung stellen. Die Aktie verlor nachbörslich weitere 0,04 % auf 26,96 Dollar.

      Windows-Konkurrent LINUX schwimmt obenauf, doch Red Hat hinkt hinterher. Linux-Distributor Red Hat (923989) (RHAT) hat im abgelaufenen dritten Quartal einen Gewinn von 10,8 Mio. Dollar oder 6 Cents je Aktie erwirtschaftet. Im vergangenen Jahr waren lediglich 2 Cents pro Aktie verdient worden. Der Umsatz zog im gleichen Zeitraum von 33 auf 50,9 Mio. Dollar an. Analysten hatten einen Gewinn von 6 Cents je Aktie erwartet, allerdings etwas höhere Umsätze in Höhe von 52 Mio. Dollar. Die Aktie verlor 6,56 % auf 14,10 Dollar.

      PalmSource (PSRC) hat im abgelaufenen Quartal die Gewinnzone erreicht. Das Unternehmen erwirtschaftete einen Nettogewinn von 2,1 Mio. Dollar oder 14 Cents je Aktie. Im Vorjahr war noch ein Verlust von 9,1 Mio. Dollar oder 89 Cents je Aktie angefallen. Die Umsätze stiegen um 14 Prozent auf 19,2 Mio. Dollar. Ohne Sonderposten wurde ein Gewinn von 3,2 Mio. Dollar nach einem Verlust von 300.000 Dollar im Vorjahr erzielt. Die Aktie des Software-Unternehmens brach nachbörslich um 10,12 % auf 11,89 Dollar ein.

      Der Chiphersteller Micron Technology (869020) (MU) hat im abgelaufenen Quartal einen Gewinn von 155 Mio. Dollar oder 23 Cents je Aktie erzielt. nach 1,1 Mio. Dollar im Vorjahr. Der Umsatz stieg von 1,1 auf 1,26 Mrd. Dollar. Das Unternehmen schrieb diese Entwicklung vor allem der steigenden Nachfrage nach PCs zu. Analysten hatten ein Gewinn von 22 Cents je Aktie, dafür aber Umsätze von 1,3 Mrd. Dollar erwartet.Die Akite verlor nachbörslich 0,67 % auf 11,80 Dollar.

      Die Aktien von Research in Motion (909607) (RIMM) fielen um 4,08 % auf 83,49 Dollar. Der Hersteller von Westentaschencomputern hatte bereits gestern angekündigt, der Umsatz werde im laufenden Quartal hinter den Markterwartungen zurückbleiben. Etwas erholt gab sich die Aktie nachbörslich: plus 0,02 % auf 83,51 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 07:56:03
      Beitrag Nr. 4.733 ()
      moin HSM




      :D
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 07:57:17
      Beitrag Nr. 4.734 ()



      Börse in Tokio wegen Feiertags geschlossen

      Die Börse in Tokio bleibt am Donnerstag wegen eines nationalen Feiertages geschlossen. Der Handel wird am Freitag wieder aufgenommen. Der letzte Handelstag in diesem Jahr ist der 30. Dezember. Die Tokioter Börse öffnet im neuen Jahr am 4. Januar.

      Aktien Hongkong gut behauptet

      Gut behauptet präsentiert sich der Aktienmarkt in Hongkong am Donnerstagmittag (Ortszeit). Der Hang Seng Index (HSI) steht zum Ende der ersten Handelshälfte 0,1 Prozent oder sieben Zähler höher bei 14.158. Vor den Feiertagen agierten die Teilnehmer zurückhaltend, sagen Händler. Die großen Werte zeigen sich weitgehend unverändert, größere Bewegungen gibt es nur bei Titeln der zweiten und dritten Reihe. Das werde sich weder am Nachmittag noch beim verkürzten Handel an Heiligabend ändern, heißt es.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 07:57:23
      Beitrag Nr. 4.735 ()
      Mittwoch, 22. Dezember 2004
      Zusätzliches Weihnachtsgeld
      Soldat verkauft Panzer :eek:

      Ein Berufssoldat hat in Tschechien heimlich zwei ausrangierte Panzer aus einem militärischen Sperrgebiet zum Schrotthändler gefahren und dort verkauft. Als "Zugabe" zu den Fahrzeugen vom Typ T-34 habe er mehrere Dutzend Tonnen Panzersperren aus Eisen sowie Bahngleise in einer Gesamtlänge von rund 1,4 Kilometer geliefert, berichtete der Prager TV-Sender "Prima".

      Eigentlich sollte der Soldat das Sperrgebiet in der Nähe der mittelböhmischen Stadt Benesov bewachen. Die Militärpolizei habe Ermittlungen aufgenommen, da der Armee ein Schaden von umgerechnet 16.000 Euro entstanden sei, sagte ein Sprecher.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 07:58:11
      Beitrag Nr. 4.736 ()
      TAGESVORSCHAU/23. Dezember 2004

      ***08:45 FR/Geschäftsklimaindex Verarbeitender Sektor Dezember
      PROGNOSE: 104
      zuvor: 105
      ***10:30 GB/Leistungsbilanz Q3
      ***10:30 GB/BIP Q3 (3. Veröffentlichung)
      PROGNOSE: +0,4% gg Vq/+3,1% gg Vj
      2. Veröff.: +0,4% gg Vq/+3,1% gg Vj
      zuvor: +0,9% gg Vq/+3,6% gg Vj
      ***11:00 DE/Verbraucherpreise Hessen Dezember
      ***12:30 IT/Verbraucherpreise Städte Dezember
      PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+1,9% gg Vj
      zuvor: +0,1% gg Vm/+1,9% gg Vj
      ***14:30 US/Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter November
      PROGNOSE: +0,6% gg Vm
      zuvor: -1,1% gg Vm
      Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter November ex Transport
      PROGNOSE: +1,0% gg Vm
      zuvor: -0,7% gg Vm
      ***14:30 US/Persönliche Ausgaben November
      PROGNOSE: +0,2% gg Vm
      zuvor: +0,7% gg Vm
      Persönliche Einkommen November
      PROGNOSE: +0,2% gg Vm
      zuvor: +0,6% gg Vm
      ***14:30 US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
      PROGNOSE: +18.000 auf 335.000
      zuvor: -43.000 auf 317.000
      14:30 CA/BIP Oktober
      ***15:45 US/Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan Dezember
      2. Umfrage PROGNOSE: 95,7
      1. Umfrage: 95,7
      ***16:00 US/Neubauverkäufe November
      PROGNOSE: -2,1% gg Vm
      zuvor: +0,2% gg Vm

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Verbraucherpreise Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen
      Dezember
      *** - DE/Verbraucherpreise Dezember (vorläufig)
      PROGNOSE: +0,8% gg Vm/+1,9% gg Vj
      zuvor: -0,4% gg Vm/+1,8% gg Vj
      *** - EU/Kommission, voraussichtlich Entscheidung zur Übernahme
      des US-Klebstoffproduzenten Sovereign Speciality Chemicals
      Inc durch die Henkel KGaA, Brüssel
      *** - EU/Kommission, voraussichtlich Entscheidung über
      Gemeinschaftsunternehmen für Tiefdruck der Axel Springer AG und
      der Bertelsmann AG, Brüssel
      - JP/Feiertag ("Geburtstag des Kaisers"), Börsen, Banken und
      Behörden geschlossen
      - US/Verkürzter Handel am Anleihemarkt (bis 20:00 Uhr)
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 07:59:16
      Beitrag Nr. 4.737 ()
      Mobilfunkbetreiber wollen von UMTS-Klage absehen - Handelsblatt

      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die Mobilfunkbetreiber T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2 werden einem Zeitungsbericht zufolge voraussichtlich nicht gegen den Bund klagen, um Steuern für den Erwerb der UMTS-Lizenzen zurückzufordern. Das berichtet das "Handelsblatt" in seiner Donnerstagausgabe unter Berufung auf Kreise der Unternehmen. Es habe "konstruktive Gespräche" mit der Regulierungsbehörde und Finanzbehörden gegeben. "Wenn die Zusagen - so wie besprochen - schriftlich fixiert werden, sehen wir von einer Klage ab", habe es bei den Mobilfunkunternehmen geheißen. Offiziell hätten sich die Unternehmen nicht äußern wollen.

      Die UMTS-Lizenznehmer müssen bis zum Jahresende eine Entscheidung treffen, denn 2005 sind ihre Ansprüche verjährt, schreibt das "Handelsblatt" weiter. Sollten sie sich gegen eine Klage entscheiden, hat die Regulierungsbehörde den Unternehmen laut Bericht im Gegenzug angeboten, die Verjährungsfrist auszusetzen - so lange, bis der Europäische Gerichtshof entscheidet, ob bei der Vergabe der Lizenzen Umsatzsteuer anfiel. Über eine ähnliche Zusage verhandelten die Unternehmen nach Brancheninformationen auch mit dem NRW-Finanzministerium und dem Bundesfinanzministerium.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 07:59:41
      Beitrag Nr. 4.738 ()
      Deutlich unter 2 Euro
      BVB-Aktie auf Rekordtief

      Die Aktie von Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund befindet sich weiter im freien Fall. Am Mittwoch erreichte das Papier ein neues Allzeittief. Die Anteilsscheine des ersten deutschen börsennotierten Vereins rutschten am Börsenplatz Frankfurt auf einen Wert von 1,84 Euro ab.

      Nachdem die BVB-Aktie bereits am Vortag knapp 8 Prozent eingebüßt hatte, bedeutete das ein neuerliches Minus von 8 Prozent. Die Aktie ist damit knapp vier Jahre nach seiner Erstnotiz im Oktober 2000 lediglich noch ein Sechstel des damaligen Ausgabepreises von 11 Euro wert. Allein im ausklingenden Jahr betrug der Wertverlust rund 90 Prozent. Auf Grund der insgesamt sehr geringen Umsätze drücken bereits kleinere Transaktionen den Kurs entsprechend.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 08:00:22
      Beitrag Nr. 4.739 ()
      Micron Technology steigert Umsatz schwächer als erwartet

      Los Angeles, 22. Dez (Reuters) - Der US-Hersteller von Speicherchips Micron Technology <MU.N> hat den Umsatz in seinem ersten Geschäftsquartal um 14 Prozent gesteigert und ist damit hinter den Erwartungen von Branchenanalysten zurückgeblieben. Gleichzeitig steigerte das Unternehmen seinen Gewinn angesichts einer Belebung auf dem PC-Markt stärker als erwartet.

      Der Umsatz habe sich auf 1,26 Milliarden Dollar belaufen, teilte die im US-Bundesstaat Idaho ansässige Firma am Mittwoch nach Börsenschluss in New York mit. Analysten hatten im Schnitt mit 1,31 Milliarden Dollar gerechnet. Der Nettogewinn habe 154,9 Millionen Dollar nach 1,1 Millionen im Vorjahresquartal betragen. Damit stieg der Gewinn je Aktie auf 23 Cent und lag zwei Cent über den Analystenprognosen.

      Die Aktien von Micron reagierten nachbörslich mit Kursabschlägen von 1,5 Prozent auf 11,70 Dollar. Für das laufende Geschäftsjahr kündigte das Unternehmen Ausgaben für Fabriken und Ausrüstungen in Höhe von 1,5 Milliarden Dollar an. Rund ein Drittel davon sei bereits im ersten Quartal zum 2. Dezember investiert worden.

      Micron sowie seine Konkurrenten Infineon <IFXGn.DE> und die südkoreanische Samsung Electronics <005930.KS> haben im Jahr 2004 von einem Umsatzwachstum bei Speicherchips profitiert, das Experten auf 56 Prozent schätzen. Insgesamt sollen sich die Umsätze auf 26 Milliarden Dollar belaufen. Allerdings wird für 2005 mit einer deutlichen Abschwächung des Wachstumstempos auf 1,3 Prozent gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 08:01:15
      Beitrag Nr. 4.740 ()
      Morphosys verlängert Kooperation mit Centocor bis Ende 2007

      Frankfurt, 23. Dez (Reuters) - Das Biotechnologieunternehmen Morphosys <MORG.DE> hat seine Zusammenarbeit mit Centocor, einer Tochter des US-Pharmakonzerns Johnson & Johnson <JNJ.N> , um zwei Jahre verlängert.

      Die im Dezember 2000 geschlossene Kooperation gehe nun bis Ende 2007, teilte Morphosys am Donnerstag mit. "Ziel der Zusammenarbeit zwischen Morphosys und Centocor ist es, vollständig humane therapeutische Antikörper gegen ein weites Spektrum von Krankheiten zu entwickeln", hieß es.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 08:03:14
      Beitrag Nr. 4.741 ()
      Staatskonzern übernahm Yukos-Kernsparte Juganskneftegas :rolleyes:

      MOSKAU (dpa-AFX) - Das Rätseln um die Zukunft der Kernsparte des angeschlagenen russischen Ölkonzerns Yukos hat ein Ende. Der Förderbetrieb Juganskneftegas befindet sich nach der umstrittenen Versteigerung vom Wochenende in der Hand des Staates. Der staatliche Konzern Rosneft kaufte den Auktionsgewinner Baikalfinanzgruppe, wie ein Rosneft-Sprecher der Nachrichtenagentur Interfax am späten Mittwochabend sagte. Nach der Versteigerung war tagelang unklar, wer hinter der zuvor unbekannten Baikalfinanzgruppe stand.

      Die Eigentümer der Baikalfinanzgruppe hätten ihre Firma Rosneft zum Kauf angeboten, sagte der Sprecher weiter. Rosneft halte nun 100 Prozent an Baikal und dadurch 76,6 Prozent an Juganskneftegas. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. Die Baikalfinanzgruppe hatte das wichtigste Yukos-Förderunternehmen Juganskneftegas am Sonntag für mehr als sieben Milliarden Euro ersteigert.

      Der russische Präsident Wladimir Putin hatte bereits am Dienstag gesagt, Juganskneftegas könne nach seinen Informationen an eine staatliche Firma weiterverkauft werden. Hinter der Baikalfinanzgruppe hätten Privatleute mit Erfahrung in der Energiebranche gestanden, sagte Putin bei seinem Deutschlandbesuch. Den Vorsitz im Rosneft-Aufsichtsrat hat der Vize-Chef der Kreml-Verwaltung, Igor Setschin. Juganskneftegas war wegen der Milliarden-Steuernachforderungen an Yukos zwangsversteigert worden./so/DP/fs
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 08:03:46
      Beitrag Nr. 4.742 ()
      Statistikbehörde: China setzt Wachstumsziel 2005 auf 8,6 Prozent

      PEKING (dpa-AFX) - China rechnet für das kommende Jahr mit einer leichten Konjunkturabkühlung und einer deutlich geringeren Inflation. Ziel sei ein Wachstum des Bruttoinlandsproduktes von 8,6 Prozent, sagte der Chefvolkswirt der amtlichen Statistikbehörde, Yao Jingyuan, der Tageszeitung "China Business News" (Donnerstagausgabe). Für 2004 gehen Experten von einem Wachstum von mehr als neun Prozent aus, nachdem die Regierung zu Jahresbeginn sieben Prozent als Zielmarke vorgegeben hatte.

      Die durchschnittliche Jahresinflationsrate wird nach den Worten Yaos im kommenden Jahr unter die Marke von vier Prozent sinken. Im Juli und August dieses Jahres hatten die Verbraucherpreise um 5,3 Prozent über dem Vorjahresniveau gelegen. Dies hatte die chinesische Notenbank dazu veranlasst, zum ersten Mal nach mehr als neun Jahren ihren Leitzins anzuheben./FX/rw/mur/
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 08:03:53
      Beitrag Nr. 4.743 ()
      Donnerstag, 23. Dezember 2004
      Kein Frieden im Irak
      Rumsfeld pessimistisch

      Die US-Regierung hat offenbar die Hoffnung auf ein schnelles Ende der Gewalt im Irak aufgegeben.

      "Es wäre ein Fehler, einen friedlichen Irak nach den Wahlen zu erwarten", erklärte Verteidigungsminister Rumsfeld in der Nacht zum Donnerstag. "Unsere Erwartungen sollten realistisch sein."

      Die Aufständischen im Irak seien zu allem entschlossen, so Rumsfeld weiter. "Wir müssen alles tun, um sie scheitern zu lassen." Mit den Äußerungen reagierte er auf den Anschlag in Mossul, bei dem am Dienstag 22 Menschen, darunter 13 US-Soldaten, ums Leben gekommen waren. Nach neuesten Erkenntnissen handelte es sich nicht um einen Raketenangriff, sondern um ein Selbstmordattentat.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 08:06:01
      Beitrag Nr. 4.744 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 23. DEZEMBER 2004

      (USD)

      An den Randmärkten fällt erneut die Schwäche des USD auf. Die US-Währung bewegt sich gegenüber dem EURO unverändert innerhalb der laufenden und bestätigten Konsolidierungszone mit den Begrenzungen um 1.3461 / 1.3469 USD und 1.3136 USD, schiebt sich aktuell jedoch wieder mit steigender Schwungkraft der 1.3461 / 1.3469 USD entgegen. Kommt es hier zu einem Bruch dieses Kursniveaus, wäre der Markt charttechnisch gesehen wieder frei, es lassen sich im Wechselkursverhältnis EURO / USD oberhalb der 1.3461 / 1.3469 USD keine sinnvollen Widerstände mehr herleiten.

      Markttechnisch gesehen, beginnt sich im USD gegen EURO und YEN erneut ein junger Abwärtstrend auf Tagesbasis auszubilden, über die Trendfolger in Kombination zueinander liegt uns bereits ein short-set-up vor.



      (Brent-Crude-Oil)

      Brent-Crude-Oil verlor im gestrigen Handelsgeschäft 3.90 Prozent, womit der Preis endlich auf die bereits angesprochene Überhitzung reagiert und sich von der avisierten Widerstandsebene um 44.42 / 44.83 USD wieder ablöst. Rein psychologisch gesehen, käme damit im Grunde eine Entlastung für die Aktienseite genau zur richtigen Zeit. Rein charttechnisch gesehen, liegt unser Augenmerk nun auf den Begrenzungen um 43.52 USD als jüngstes, bisher unbestätigtes Reaktionshoch, darüber um 44.42 / 44.83 USD als potentieller Widerstand und auf der Unterseite achten wir auf den Bereich um 39.78 / 39.26 USD als bereits durchhandelte, aber orientativ noch wichtige Unterstützung.

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 08:07:37
      Beitrag Nr. 4.745 ()
      Wir stehen jetzt einen Tag vor Weihnachten und nur noch eine Woche vor dem Jahreswechsel und an den Aktienmärkten versucht man sich nun doch an möglichen neuen Bewegungshochs. So setzte sich im gestrigen Handelsverlauf der positive Bewegungsimpuls, der am Montag nach den Verlusten des letzten Verfalltages diesen Jahres einsetzte, weiter fort und schob den italienischen MIB 30, den spanischen IBEX 35, aber auch den Dow Jones und den S&P 500 Index auf neue Jahreshochs. Der deutsche DAX 30 markierte mit zwei Indexpunkten ein neues Hoch, der EUROSTOXX 50 verfehlte dieses mit zwei Punkten.



      Avatar
      schrieb am 23.12.04 08:08:49
      Beitrag Nr. 4.746 ()
      HeidelbergCement - Allianz hat Anteil unter 5 Prozent gesenkt

      Frankfurt, 23. Dez (Reuters) - Die Allianz AG <ALVG.DE> hat ihren Anteil am Bauzulieferer HeidelbergCement <HEIG.DE> auf weniger als fünf Prozent gesenkt.

      Die im MDax notierte HeidelbergCement teilte am Donnerstag in einer Finanzanzeige mit, die Allianz habe sie darüber informiert, dass sie ihren Anteil auf 4,6 Prozent abgesenkt habe. Zum Jahresende 2003 hatte die Allianz AG ihren Anteil an HeidelbergCement noch mit 15 Prozent angegeben.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 08:10:29
      Beitrag Nr. 4.747 ()
      Aktienprimärmarkt knüpft an Jahr 2000 an :rolleyes:

      Citigroup weiter Spitze bei Fremdkapitalemissionen

      web Frankfurt - Die Geschäfte am Aktienprimärmarkt - inklusive Sekundärplatzierungen und Wandelanleihen - haben im Jahr 2004 einen deutlichen Aufschwung erlebt. Nach vorläufigen Zahlen des Datenanbieters Dealogic erreichten die weltweiten Aktienplatzierungen 564,8 Mrd. Dollar, ein Plus von 25 % im Jahresvergleich. Damit sei zugleich der größte jährliche Umfang seit dem Jahr 2000 verbucht worden ...


      Institutionelle Investoren spürbar zuversichtlicher

      State Street Investor Confidence Index erholt sich

      ku Frankfurt - Die Risikobereitschaft institutioneller Anleger ist im Dezember gestiegen. Nach einem deutlichen Rückgang im November bis auf 85,5 Zähler ist der State Street Investor Confidence Index im Dezember wieder auf 89,0 Punkte gestiegen. Er hat damit fast wieder das Niveau vom Oktober erreicht ...
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 08:10:33
      Beitrag Nr. 4.748 ()
      HERSTELLER VON ALDI PCS

      Börsenaufsicht untersucht Insiderhandel mit Medion-Aktien

      Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat Anzeige wegen des Verdachts auf Insiderhandel mit Aktien des Computerherstellers Medion gestellt. Die Anzeige richte sich nicht gegen bestimmte Personen oder gegen das Unternehmen selbst.



      Bonn - Die Anzeige sei an die Staatsanwaltschaft Düsseldorf geschickt worden, sagte eine Sprecherin der Behörde am Mittwoch. Die BaFin hatte die Kursbewegung im Zusammenhang mit einer Gewinnwarnung im Juli untersucht.

      Der durch seine beim Discounter Aldi verkauften Billigrechner bekannt gewordene Elektronik-Anbieter hatte nach Rückschlägen im ersten Halbjahr seine ursprünglichen Ziele von für 2004 als "zu ehrgeizig" bezeichnet, die Aktie war daraufhin eingebrochen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 08:12:32
      Beitrag Nr. 4.749 ()
      KAFFEE-KOSTEN

      Tchibo schraubt den Preis nach oben

      Kaffeetrinker müssen ab Januar 2005 wieder mehr investieren: Nach Kraft und Melitta hat nun auch der Marktführer die Pfund-Preise angehoben - und das gleich kräftig.


      DPA
      Kaffeebohnen: Nach dem heftigen Preiskampf agieren die Ketten nun im Einklang
      Hamburg - Ab Anfang 2005 soll das Pfund im Schnitt 70 :eek: Cent mehr kosten, wie Tchibo am Mittwoch mitteilte. Melitta und die Jacobs-Mutter Kraft hatten Steigerungen in ähnlicher Höhe schon Anfang der Woche angekündigt.

      Die Begründung ist immer die gleiche: Die Rohstoffpreise auf den Weltmärkten seien insbesondere für höherwertige Sorten wie Arabica gestiegen, hinzu kämen gestiegene Energiekosten. Diese verteuerten unter anderem die Herstellung der Verpackungen.

      Schere zwischen Weltmarkt- und Verbraucherpreisen

      Ein Pfund Kaffee kostete den Verbraucher Mitte Dezember nach Angaben des Deutschen Kaffeeverbands nur noch durchschnittlich 2,82 Euro. Im Jahr 2003 hatte der Durchschnitts-Verbraucherpreis den Angaben zufolge noch bei 3,00 Euro gelegen, nach 3,06 Euro im Jahr davor.



      DDP
      Verkauf in Tchibo-Filiale: Vor allem bei höherwertigen Sorten steigen die Weltmarktpreis
      Bislang hatte der Preiskampf in Deutschland angehalten, obwohl die Lage auf dem internationalen Kaffeemarkt längst ganz anders aussieht. Seit Mitte 2003 fielen die Verbraucherpreise laut Kaffeeverband um acht Prozent, während die Rohkaffeepreise im gleichen Zeitraum um 35 Prozent anstiegen.

      Tchibo hat nach eigenen Angaben weltweit 54.000 Verkaufsstellen und erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz von gut 3,3 Milliarden Euro. Neben dem Kaffeegeschäft bietet das Unternehmen eine ausgewählte, wöchentlich wechselnde Palette von Gebrauchsartikeln sowie Reisen, Versicherungen und Mobiltelefone.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 08:17:41
      Beitrag Nr. 4.750 ()
      50 MILLIONEN PS

      Boeing schießt Super-Rakete ins All

      Die US-Firma Boeing hat die derzeit stärkste Trägerrakete der Welt in den Orbit geschossen. Die 71 Meter lange "Delta IV Heavy" kann bis zu 22 Tonnen Nutzlast tragen - mehr als die europäische "Ariane 5 ECA", die nach ihrem gescheiterten Jungfernflug erst im Februar 2005 wieder starten soll.

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 08:19:08
      Beitrag Nr. 4.751 ()
      Überblick: USD/JPY SPOT 103,98 -0,25%
      DEVISEN/Euro steigt bei dünnen Umsätzen über 1,34 USD
      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Den Euro/Dollar erwartet ein Frankfurter Händler am Donnerstag in einer im Vergleich zum Mittwoch etwas höheren Seitwärtsspanne zwischen 1,3375 und 1,3475 USD. Im asiatischen Geschäft ist das Paar über 1,34 USD geklettert. "Da hat vermutlich ein Marktteilnehmer mit einer größeren Order in die dünnen Umsätze den Kurs hochgezogen", sagt der Händler. In Japan ist der Devisenhandel wegen eines Feiertags geschlossen. Daher seien die Umsätze noch geringer als in den vergangenen Tagen und die Kurse anfälliger für Schwankungen, heißt es. Im bisherigen Tageshoch um 1,3440 USD stoße der Euro auf Widerstand. Im Verlauf des Tages sei damit zu rechnen, dass die Liquidität immer stärker abnimmt. Von den am Nachmittag anstehenden US-Konjunkturdaten erwartet der Händler wenig bis keinen Einfluss mehr. "Das wird im Weihnachtsgeschäft nicht mehr für Trendwenden gleich welcher Art sorgen." Veröffentlicht werden der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter im November, die persönlichen Ausgaben und Einkommen sowie der Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan Dezember. Aus technischer Sicht sei das Paar bei 1,3380 USD unterstützt. Die Feinunze Gold ist mit 441,10 USD in den Londoner Handel gestartet.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 08:26:40
      Beitrag Nr. 4.752 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      DAIMERCHRYSLER - Der Automobilkonzern wird erst 2005 über eine Beteiligung an der Nedcar-Fabrik im niederländischen Born entscheiden. DaimlerChrysler baut dort mit Mitsubishi Motors die Smart-Variante Forfour. (FTD S. 8)

      VOLKSWAGEN - Der Automobilkonzern will im kommenden Jahr 20 neue Modelle auf den Markt bringen, sagte der Vorstandsvorsitzende Bernd Pischetsrieder. Die anhaltende Dollarschwäche beeinflusse das gesamte Geschäft. So sei es sinnvoll, den Bora auch für Europa in Mexiko zu bauen und den Fox aus Brasilien nach Europa zu importieren. Vorhandene Produktionen zu verlagern, sei allerdings nicht sinnvoll. (Handelsblatt S. 20)

      COMMERZBANK - Das Institut muss kontinuierlich Produkte und Prozesse überprüfen und vereinfachen, sagte der Vorstandsvorsitzende Klaus-Peter Müller. Im Privatkundenbereich stehe die Commerzbank selbst im europäischen Vergleich rentabel da. Hier gehe es nächstes Jahr darum, dieses Ertragsniveau zu stabilisieren. (Handelsblatt S. 27)

      BOSCH - Für den Elektrokonzern bleiben Akquisitionen ein Thema, sagte Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung. Vor allem in China werde weiter kräftig investiert. Die Stahlpreiserhöhung, befürchtet Fehrenbach, kann sich 2005 dramatisch auswirken. (Börsen-Zeitung S. 11)

      BAUER VERLAG - Der Heinrich Bauer Verlag zieht gegen den Bezahlsender Premiere vor Gericht. Der Vorwurf lautet, Premiere zwinge seinen Kunden Springers Programmzeitschrift "TV Digital" auf. (FTD S. 5)

      DBA - Die Billigfluggesellschaft rechnet im Geschäftsjahr 2004/2005 mit einer "fetten schwarzen Null" und würde damit erstmals seit Aufnahme des Flugbetriebs 1992 einen Gewinn ausweisen. Der positive Trend der vergangenen Monate hat sich laut Geschäftsführer Martin Gauss verfestigt. (FTD S. 6)

      EQUINET - Die kleine Frankfurter Investmentbank ersetzt ab Januar die Bankgesellschaft Berlin als neuer Deutschlandpartner im European Securities Network (ESN), einem Netz von 12 europäischen Aktien-Research-Häusern. Durch die Mitgliedschaft im Verbund könne Equinet ihren institutionellen Kunden auch europäisches Research anbieten und das eigene europaweit vermarkten, sagte Vorstand Rüdiger Wolf. (FTD S. 20)
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 08:28:12
      Beitrag Nr. 4.753 ()
      Börsentag auf einen Blick: Knapp behauptet erwartet


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt wird am Donnerstag voraussichtlich knapp behauptet in den Handel starten. Darauf weisen die vorbörslichen Indikatoren hin. Die Commerzbank, die Deutsche Bank, die Citibank und Lang & Schwarz ermittelten den DAX zum Handelsstart zwischen 4.233 und 4.236 Punkten.

      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 4.241,28/+0,64%
      - MDAX: 5.364,23/-0,01%
      - TECDAX: 519,73/+0,74%
      - EUROSTOXX 50: 2.937,74/+0,86%
      - DOW JONES: 10.815,89/+0,52%
      - NASDAQ 100: 1.613,57/+0,27%
      - NIKKEI 225: kein Handel

      Unternehmensmeldungen:

      - United Internet beteiligt sich mit 80 Prozent bei InterNetX
      - MorphoSys verlängert Vertrag mit Centocor bis Ende 2007
      - Staatskonzern übernimmt Yukos-Kernsparte Juganskneftegas
      - Micron Technology übetrifft Markterwartungen - Aktie legt zu
      - Sanofi-Aventis strukturiert kurzfristige Finanzierung um
      - VW-Konzernbetriebsrat: Werk in Wolfsburg soll umstrukturiert werden
      - Novartis: FDA erteilt Zulassung für Enablex zur Behandlung von Blasenschwäche
      - Stada kauft russischen Wettbewerber Nizhpharm für rund 80,5 Millionen Euro
      - BAE Systems soll Hawk 128 Jet entwickeln
      - Zurich Financial Services: Verkauf von Thai Zurich Insurance Co - kein Preis
      - Telekom-Tochter Matav bietet für Telekom Montenegro
      - INTERVIEW: Schiffbauer trotz Auftragsboom nur verhalten optimistisch

      Weitere Meldungen

      - Ölpreis fällt im asiatischen Handel - Gestiegene US-Vorräte
      - Devisen: Euro nähert sich seinem Rekordhoch

      Presseschau:

      - - Mobilfunkbetreiber wollen von UMTS-Klage absehen; "Handelsblatt", S. 2
      - Volkswagen unterstützt Aufbau der chinesischen Autoindustrie; "Handelsblatt",
      S. 20
      - "Deutsche Banken spielen in Europa keine große Rolle" - Interview mit dem
      Commerzbank-Chef Müller; "Handelsblatt", S. 27
      - Ex-IWF-Chefvolkwirt Rogoff warnt vor neuen Euro-Rekordkursen; "FTD", S. 19
      - Eichel möchte EU-Stabilitätspakt aufweichen; Interview in der "FTD"; S. 1, 9
      - Interner Nachfolger für Bahn-Vorstand Malmström wahrscheinlich; "FTD", S. 6
      - Investorengruppe kauft Kredite von Drogeriekette Ihr Platz auf; "FTD", S. 6
      - Air Luxor verschiebt Börsengang um mindestens zwei Jahre; "FTD", S. 6
      - Chef der europäischen Arzneimittelbehörde rechnet 2005 mit Zulassung des
      ersten patentfreien Gentech-Produkts; Interview in der "FTD", S. 7
      - Broker fordern strengere Regeln für eventuell durch Fusion entstehende
      Großbörse; "FTD", S. 17
      - Fondsmanager verklagt US-Börsenaufsicht - Umstrittene Regulierung von
      Hedge-Fonds; "FTD", S. 20
      - Bosch will in den kommenden drei Jahren 550 Mio. Euro in China investieren;
      "FT", S. 18; "FTD", S. 3
      - Proteste verringern Öllieferungen von Shell aus Nigeria um 10%, WSJE, S.A4
      - Getronics stockt Offerte für niederländische IT-Firma PinkRocade, WSJE, S.M5
      - EU will Textilimporte aus China beschränken, WSJE, S.A2
      - Bosch peilt Jahresumsatz von 40 Mrd Euro an, Börsen-Zeitung, S. 11

      Tagesvorschau:

      D: Sanofi-Aventis außerordentliche Hauptversammlung
      Geschäftsklimaindex 12/04 8.45 Uhr

      GB: BIP Q3 (2. Veröffentlichung) 10.30 Uhr
      Leistungsbilanz Q3 10.30 Uhr

      I: Fiat AR-Sitzung zum Budget 2005
      Einzelhandelsumsatz 10/04 9.30 Uhr
      13-City-Verbraucherpreise 12/04 12.30 Uhr

      J: Feiertag "Geburtstag des Kaisers" Börse geschlossen

      NL: Verbrauchervertrauen 12/04 9.30 Uhr

      USA: Aufträge langlebiger Güter 11/04 14.30 Uhr
      Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr
      Persönliche Ausgaben und Einkommen 11/04 14.30 Uhr
      Verbraucherstimmung Uni Michigan 12/04 15.45 Uhr
      Verkäufe neuer Häuser 11/04 16.00 Uhr

      Konjunkturdaten:

      Prognose Vorherige

      Eurozone

      9.30 Uhr Deutschland Verbraucherpreise Dezember
      Monatsvergleich (in Prozent) +0,9 -0,4
      Jahresvergleich (in Prozent) +2,0 +1,8

      USA

      14.30 Uhr wöchentliche
      Erstanträge Arbeitslosenhilfe 332.000 317.000

      Persönliche Einkommen
      November +0,3% +0,6%
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 08:29:31
      Beitrag Nr. 4.754 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Knapp behauptet erwartet nach Jahreshoch am Vortag

      FRANKFURT (dpa-AFX) Nach dem Erreichen eines neuen DAX-Jahreshochs am Vortag werden die deutschen Aktien am Donnerstag voraussichtlich knapp behauptet in den Handel starten. Die Citibank sah den DAX zum Start bei 4.233 Punkten, die Deutsche Bank und die Commerzbank berechneten ihn bei 4.235 Zählern.

      Tags zuvor hatten Rekordstände der US-Börsenindizes den DAX auf ein Jahreshoch steigen lassen. In ruhigem Handel war der Leitindex zwischenzeitlich bis auf 4.252,20 Punkte gestiegen und 0,64 Prozent fester auf 4.241,28 Zählern aus dem Handel gegangen. Am letzten Handelstag vor Weihnachten rechnen Händler nun mit einem ruhigen Handelsverlauf und sehr geringen Umsätzen.

      In den Fokus dürften die Aktien von Infineon rücken. Konkurrent Micron Technology hatte den Umsatz in seinem ersten Geschäftsquartal um 14 Prozent gesteigert und ist damit hinter den Erwartungen von Branchenanalysten zurückgeblieben.

      Volkswagen will das Werk in Wolfsburg umstrukturieren. Das VW-Werk ist nach Meinung von Konzernbetriebsratschef Klaus Volkert zu wenig überschaubar und zu groß. "Ich halte es für sinnvoll, daraus vier oder fünf Einheiten zu bilden - mit klaren Verantwortlichkeiten. Dafür müssen keine neuen GmbHs gegründet werden, aber kleinere Geschäftseinheiten", sagte Volkert den "Wolfsburger Nachrichten" (Donnerstagsausgabe).

      Auch die T-Aktien könnten in den Fokus rücken. Die ungarische Telekom-Tochter will Telekom Montenegro übernehmen. Die Gesellschaft gab nach einer Prüfung der Bücher ein Angebot für die montenegrinische Telefongesellschaft ab.

      Im MDAX dürften STADA-Titel in den Fokus rücken. Der Generikahersteller kaufte das russische Pharmaunternehmen Nizhpharm. Nachrichten von MorphoSys dürften hingegen für die TecDAX-Anleger interessiert sein: Das Unternehmen verlängerte den Vertrag mit Centocor, einer Tochter des Pharmakonzerns Johnson & Johnson , bis Ende 2007./sf/ck
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 08:30:14
      Beitrag Nr. 4.755 ()
      DGAP-News: United Internet AG <UTDI> deutsch

      United Internet AG: United Internet beteiligt sich an InterNetX mit 80 Prozent

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Presse-Information

      United Internet beteiligt sich an InterNetX mit 80 Prozent

      Stärkung des Segments Outsourcing

      Montabaur, 23. Dezember 2004. Die United Internet AG hat mit Vertrag vom
      gestrigen Tag eine Beteiligung an der InterNetX GmbH, Regensburg, erworben und
      zusammen mit den Altgesellschaftern beschlossen, das Kapital der InterNetX zu
      erhöhen. Nach Vollzug der Transaktion wird United Internet mit 80 % an
      InterNetX beteiligt sein.

      Unter InterNetX wird künftig das Reselling-Geschäft von United Internet
      zusammengefasst. Zu diesem Zweck übernimmt InterNetX die Schlund Technologies
      GmbH und damit das von Schlund Technologies betriebene Reselling-Geschäft der
      United Internet AG. Für das Geschäftsjahr 2005 wird ein Umsatz von 8 Mio.
      Euro erwartet. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

      InterNetX stellt Internet Service Providern, Telekommunikations-Unternehmen
      und Internet-Agenturen Domains, Shared- und Dedicated-Hosting-Produkte,
      Sicherheitslösungen sowie Netzanbindungen zur Verfügung. Die profitabel
      arbeitende Gesellschaft gehört mit über 700.000 registrierten Domains und mehr
      als 500 gehosteten Servern zu den führenden Anbietern von White-Label-
      Produkten im deutschen Markt.

      "Mit der Beteiligung an InterNetX stärken wir nachhaltig unser Outsourcing
      Geschäft. InterNetX steht im White-Label-Markt für Spitzentechnologie mit
      herausragenden Leistungsmerkmalen bei einem exzellenten Preis-
      /Leistungsverhältnis", sagt Ralph Dommermuth, Vorstand der United Internet AG.
      "Schlund Technologies als reiner Domain-Provider und InterNetX als
      Komplettanbieter von Hosting-Produkten ergänzen sich optimal. Durch die Fusion
      der beiden Unternehmen entsteht ein Reseller-Netzwerk mit über 10.000
      Partnern, die auf eine breite Palette an innovativen Hosting-Produkten
      zurückgreifen können. Damit erreichen wir im Reselling-Markt eine
      Spitzenposition in Deutschland."

      "Mit der Beteiligung von United Internet haben wir einen starken Partner für
      das zukünftige Wachstum unseres Unternehmens. Damit können wir auch vom Markt-
      Know-How und den internationalen Kontakten der United Internet Gruppe
      profitieren und unsere Expansion ins europäische Ausland gezielt starten",
      sagt Thomas Mörz, Geschäftsführer der InterNetX GmbH.

      Die United Internet AG ist mit über 3,3 Millionen Kundenverträgen einer der
      führenden europäischen Internet-Service-Provider (ISP). Im Segment
      "Produktgeschäft" richtet sich der Konzern mit Internet-Mehrwertdiensten und
      schnellen Internet-Zugängen an Privatanwender, Small Offices/Home Offices
      (SoHos) sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMUs). Diese Zielgruppen werden
      über die Marken GMX, 1&1 und Schlund+Partner adressiert. Neben dem
      "Produktgeschäft" ist der Konzern auch in den Geschäftsfeldern "Outsourcing"
      (über die Marken Schlund Technologies und twenty4help) und "Online-Marketing"
      (über die Marken AdLINK, Sedo und affilinet) aktiv.


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 23.12.2004
      ------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 508903; ISIN: DE0005089031; Index: TecDAX, NEMAX50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 08:31:18
      Beitrag Nr. 4.756 ()
      Deutsche Anleihen: Etwas fester - Teurer Euro stützt
      Donnerstag 23. Dezember 2004, 08:25 Uhr



      FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt vom steigenden Eurokurs hat der deutsche Rentenmarkt am Donnerstag etwas fester eröffnet. Der richtungweisende Euro-Bund-Future stieg am Morgen um 0,08 Prozent auf 119,14 Punkte nach. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe fiel um 0,014 Punkte auf 3,563 Prozent.
      Der Eurokurs näherte sich bis auf Bruchteile seiner Rekordmarke von 1,3469 Dollar. Ein starker Euro verteuert die Exporte in den Dollar-Raum und belastet damit die Konjunktur. Impulse für den Anleihenmarkt werden von den deutschen Verbraucherpreisen für Dezember erwartet. Nach den bisher vorliegenden Zahlen aus mehreren Bundesländern hat sich die Teuerung wegen höherer Tabakpreise und gestiegener Kosten für Pauschalreisen deutlich beschleunigt./rw/mur
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 08:31:56
      Beitrag Nr. 4.757 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Knapp behauptet erwartet nach Jahreshoch am Vortag
      Donnerstag 23. Dezember 2004, 08:23 Uhr


      FRANKFURT (dpa-AFX) Nach dem Erreichen eines neuen DAX (Xetra: Nachrichten) -Jahreshochs am Vortag werden die deutschen Aktien am Donnerstag voraussichtlich knapp behauptet in den Handel starten. Die Citibank sah den DAX zum Start bei 4.233 Punkten, die Deutsche Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) und die Commerzbank (Xetra: 803200.DE - Nachrichten - Forum) berechneten ihn bei 4.235 Zählern.
      Tags zuvor hatten Rekordstände der US-Börsenindizes den DAX auf ein Jahreshoch steigen lassen. In ruhigem Handel war der Leitindex zwischenzeitlich bis auf 4.252,20 Punkte gestiegen und 0,64 Prozent fester auf 4.241,28 Zählern aus dem Handel gegangen. Am letzten Handelstag vor Weihnachten rechnen Händler nun mit einem ruhigen Handelsverlauf und sehr geringen Umsätzen.

      In den Fokus dürften die Aktien von Infineon (Xetra: 623100.DE - Nachrichten - Forum) rücken. Konkurrent Micron Technology hatte den Umsatz in seinem ersten Geschäftsquartal um 14 Prozent gesteigert und ist damit hinter den Erwartungen von Branchenanalysten zurückgeblieben.

      Volkswagen (Xetra: 766400.DE - Nachrichten - Forum) will das Werk in Wolfsburg umstrukturieren. Das VW-Werk ist nach Meinung von Konzernbetriebsratschef Klaus Volkert zu wenig überschaubar und zu groß. "Ich halte es für sinnvoll, daraus vier oder fünf Einheiten zu bilden - mit klaren Verantwortlichkeiten. Dafür müssen keine neuen GmbHs gegründet werden, aber kleinere Geschäftseinheiten", sagte Volkert den "Wolfsburger Nachrichten" (Donnerstagsausgabe).

      Auch die T-Aktien könnten in den Fokus rücken. Die ungarische Telekom-Tochter will Telekom Montenegro übernehmen. Die Gesellschaft gab nach einer Prüfung der Bücher ein Angebot für die montenegrinische Telefongesellschaft ab.

      Im MDAX dürften STADA-Titel in den Fokus rücken. Der Generikahersteller kaufte das russische Pharmaunternehmen Nizhpharm. Nachrichten von MorphoSys (Xetra: 663200.DE - Nachrichten - Forum) dürften hingegen für die TecDAX (Xetra: Nachrichten) -Anleger interessiert sein: Das Unternehmen verlängerte den Vertrag mit Centocor, einer Tochter des Pharmakonzerns Johnson & Johnson , bis Ende 2007./sf/ck
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 08:32:00
      Beitrag Nr. 4.758 ()
      DGAP-Ad hoc: Brainpower N.V. <BPW> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Neuer CFO für Brainpower

      Brainpower N.V.:Neuer CFO für Brainpower

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Ermenegildo Beghé kommt zum 1. Januar 2005 - William Holwell verlässt
      das Unternehmen nach drei erfolgreichen Jahren

      Brainpower N.V. (Deutsche Börse, Prime Standard: BPW), Anbieter von
      Analyseanwendungen, Technologien und Datenmanagementlösungen für das
      Investment Management, hat heute bekannt gegeben, dass Ermenegildo Beghé zum
      1. Januar 2005 die Position des Chief Financial Officer (CFO) bei Brainpower
      übernehmen wird. Er folgt William `Bill` Holwell, der das Unternehmen nach
      drei Jahren erfolgreicher Arbeit verlassen wird.

      `Bill hat einen hervorragenden Job für unser Unternehmen gemacht und ich danke
      ihm sehr für seine Leistungen`, sagt Rocco Pellegrinelli, CEO von Brainpower.
      `Bill war insbesondere bei der Schaffung effizienter und flexibler
      Unternehmensstrukturen sehr erfolgreich und hat damit einen unschätzbaren
      Beitrag zum finanziellen turnaround von Brainpower geleistet.`

      Ermenegildo Beghé war in den vergangenen vier Jahren als CFO bei dem an der
      Mailänder Börse gelisteten Unternehmen Biosearch Italia tätig. Im Zuge der
      weiteren Optimierung der Unternehmensstrukturen wird er mit seinem Team in
      Lugano, Schweiz, sitzen, was dem Unternehmen weitere erhebliche
      Synergieeffekte eintragen wird.

      Rocco Pellegrinelli, CEO von Brainpower: `Ermenegildo bringt einen großen
      Erfahrungsschatz in unser Unternehmen ein und kann dadurch dabei helfen, die
      nächsten Stufen der Entwicklung von Brainpower zu ersteigen. Seine
      ausgewiesene Expertise auf dem Feld der Analyse von Geschäftsprozessen sowie
      seine exzellenten Verbindungen in der Anlegergemeinschaft werden dazu
      beitragen, das Wachstum von Brainpower weiter zu beschleunigen und die
      Sichtbarkeit des Unternehmens bei internationalen Investoren weiter zu
      erhöhen.`


      Brainpower N.V.
      Herengracht 469
      NL-1017 BS Amsterdam
      Niederlande

      ISIN: NL0000238228
      WKN: 553169
      Notiert: Frankfurt; Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und
      Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.12.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      über Brainpower
      Brainpower ist Anbieter von Analyseanwendungen, Technologien und
      Datenmanagementlösungen für die globale Investmentbranche.Brainpowers
      einzigartiger Ansatz orientiert sich an den Arbeitsabläufen von
      Portfoliomanagern. Das Angebot umfasst miteinander korrespondierende,
      simultane Middle-Office-Funktionalitäten und leistungsstarke Analysen sowie
      umfangreiche Back-Office-Funktionalitäten zur effektiven Unterstützung des
      Front Office.
      Zu den Kunden zählen führende Unternehmen aus den Bereichen Asset Management,
      Private Banking und Online Financial Services. Brainpower ist in den
      Finanzzentren Amsterdam, London, Lugano, Mailand, Madrid, New York und Zürich
      vertreten.
      Weitere Informationen finden Sie unter www.brainpower.de oder kontaktieren Sie

      Adam Stanford
      Director, Business Development
      Tel : +41 91 985 7070
      Email: astanford@brainpowerweb.com


      Ende der Meldung (c)DGAP
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 08:32:26
      Beitrag Nr. 4.759 ()
      Samsung ueberholt Nokia in den USA
      Donnerstag 23. Dezember 2004, 08:20 Uhr



      Seoul 23.12.2004 (www.emfis.com) Der suedkoreanische Elektronikkonzern Samsung Electronics hat im Jahr 2004 seinen Umsatz aus Mobilfunkgeraeten in den USA mehr als verdoppelt, dies berichtete die suedkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap. Der Umsatz belaeuft sich dem Bericht zufolge auf vier Milliarden US Dollar und verkaufte 6,9 Millionen Mobilfunkgeraete.

      Ausser dem starken Verkaufsanstieg in den USA konnte Samsung den bisher auf Rang zwei in den USA gelisteten, finnischen Hersteller Nokia ueberholen. Samsung ist mit einem 20,5%igen Marktanteil nun der zweitgroesste Mobilfunkhersteller nach Motorola in den Vereinten Staaten.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 08:33:42
      Beitrag Nr. 4.760 ()
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 08:33:53
      Beitrag Nr. 4.761 ()


      Pivots für den 23.12.2004

      Resist 3 4.274,75
      Resist 2 4.263,47
      Resist 1 4.252,38

      Pivot 4.241,10

      Support 1 4.230,01
      Support 2 4.218,73
      Support 3 4.207,64

      Supports - Resists für den 23.12.2004

      4.233,00
      4.221,00
      4.219,00
      4.204,00
      4.175,00
      4.150,00

      4.250,00
      4.255,00
      4.280,00
      4.300,00
      4.320,00
      Baader Bank
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 08:36:57
      Beitrag Nr. 4.762 ()
      Mit mehr Wohlwollen darf RIM kaum rechnen

      Research in Motion (RIM) konnte von Glück reden, dass die Anleger derzeit versöhnlich gestimmt sind.

      Als der Blackberry-Hersteller seine Q3-Zahlen bekannt gab, griffen sie ja zunächst zur Rute. Dass der Bauer des kultigen Taschen-PC schließlich glimpflich davonkam, mag auch mit Mitleid zu tun haben. Immerhin wurde die Aktie erst jüngst jäh aus ihrem Höhenflug gerissen, als RIM den juristischen Rückschlag im neuralgischsten Rechtsstreit mit dem Patentverwalter NTP einsteckte. Ob einer Umsatzverdoppelung und der Verfünffachung zumindest des Pro-forma Gewinns wäre eine neue Abstrafung zudem undankbar gewesen. Eine Firma, die mit dem über elffachen laufenden Umsatz notiert, muss allerdings mit Verstimmung rechnen, wenn sie für die nächsten Quartale ein nur im Rahmen der Erwartungen liegendes Umsatzwachstum avisiert.

      Nachdem RIM die Analysten regelmäßig überboten hatte, dachte kaum einer, dass die Wachstumsraten tatsächlich in den mittleren zweistelligen Bereich abkühlen. Denn RIM meldet andauernd weitere Kooperationen mit großen Mobilfunkern in Europa, Fernost, gerade in China. Die Software läuft auf immer mehr Telefonen namhafter Hersteller und neue Blackberrys wie der 7100er versprechen eher anziehende Nutzerzahlen.

      Stimmt aber das Wachstum nicht, gewinnen leidige Details rasch an Gewicht. Immerhin rührt die geradezu unglaubliche Nettomarge von 31,4 Prozent daher, dass RIM immer noch fast keine Steuern zahlt. Allein der gestiegene Aktienumlauf hat die Anleger übers Jahr glatt ein Fünftel Gewinnanteil gekostet. Und käme NTP mit der Patentklage tatsächlich zum Zuge, hätte RIM sowieso ein gutes Fünftel des Gewinns als Tantieme abführen müssen. Dazu schlug sich der Preisdruck im Geschäft jetzt in einem überraschend starken Schwund von einem Zehntel beim mittleren Verkaufspreis nieder - und das gegenüber dem Vorquartal.

      Daher braucht RIM stattliche Kundenzuwächse, damit die Rohertragsmarge hält. Laut Merrill Lynch muss der Kundenstamm bis 2006 von nun 2 auf 8,6 Millionen anschwellen, damit man die prognostizierten 2,7 Mrd. $ Umsatz stemmt. Bleiben davon nach Steuern 26 Prozent hängen, notierte RIM wohl mit einem 2006er KGV von 24. Setzt NTP indes die geforderten Tantiemen durch und sind dann nur fünf Prozent mehr Aktien im Umlauf, beliefe sich das KGV schon auf 31. Da hat die Liebe ihre Grenzen.

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 08:37:46
      Beitrag Nr. 4.763 ()
      Weihnachtsmärkte

      Es gibt nur wenige Religionen, die von ihren Anhängern verlangen, über die Weihnachtsfeiertage zu arbeiten - Cricket und Fußball gehören dazu. Weitab von Weihnachtsschnulzen, der Verwandtschaft und hoffentlich auch Aktienbewegungen lassen sich die Spiele auch prima verfolgen.

      Normalerweise geht die Rechnung auf, und der Anleger kann sich entspannt zurücklehnen. In 29 der vergangenen 40 Jahre ist der Dow Jones zwischen dem 24. Dezember und dem ersten Handelstag im Januar gestiegen, im Schnitt um 1,6 Prozent. Nur 1974 schlug die Nadel einmal um mehr als fünf Prozent aus. Die Volatilität ist normalerweise gering, obwohl die Mengen nur ein Viertel des sonst Üblichen betragen.

      Aber was ist mit den Gewinnwarnungen, die traditionell gern um Weihnachten abgelassen werden, wenn der Markt ohnehin schon im Tiefschlaf liegt? Ähnlich wie der Weihnachtsmann sind auch sie nur ein Mythos. Seit 2000 haben gerade 14 notierte US-Unternehmen am 25. oder 26. Dezember ihre Prognosen korrigiert, und Bloomberg zufolge waren nur vier davon Warnungen. Nimmt man Einzelhändler und ihre Verkaufszahlen heraus, war Lockheed am 23. Dezember 1998 das letzte westliche Großunternehmen, das direkt vor oder während der Feiertage eine Gewinnwarnung herausgab.

      Dennoch verlautete auch Unterhaltsames: So gab in den letzten Jahren während der Weihnachtstage schon mal Amerikas größter Friseursalon eine wetterbezogene Gewinnwarnung ab, oder ein in Las Vegas ansässiger Betreiber von einarmigen Banditen musste seine Bücher korrigieren. In Japan, wo der 25. Dezember kein Feiertag ist, ging schon mal eine 2,8 Mrd. $ teure Driving-Range Pleite, und 2003 wurde Takefuji, Schwergewicht bei Verbraucherkrediten, wegen des Abhörens von Telefonen vor Gericht abgestraft.

      Ruhige Tage sind also keineswegs garantiert. Die Zinserhöhung, die Japans Blase schließlich zum Platzen brachte, kam am 25. Dezember 1989. Argentinien, Mexiko und Südkorea haben allesamt Währungskrisen zum Jahresende hinter sich. Auch Gegengebote oder feindliche Übernahmen werden gern einmal in dieser Zeit gestartet, da Wettbewerber und gegnerische Verteidigung postweihnachtlich meist noch in Aspik liegen. Man erinnere sich nur an Vodafone/Mannesmann oder Argyll/Distillers. Dieses Jahr sieht bislang alles noch ganz ruhig aus. Aber jeder Sportfan wird Ihnen sagen, dass genau das der Zeitpunkt ist, zu dem man den Ball nicht aus den Augen verlieren sollte.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 08:38:31
      Beitrag Nr. 4.764 ()
      Aktien Europa Ausblick: Leichte Gewinne erwartet

      PARIS (dpa-AFX) - Händler rechnen am Donnerstag mit einem freundlichen Handelsauftakt an den europäischen Börsen. Sie verwiesen auf die etwas festeren Vorgaben aus den USA, die Auftrieb geben könnten. Steigende Ölreserven in den USA und ein sinkender Ölpreis hatten die Anleger am Mittwoch weiter in US-Aktien investieren lassen. Der Dow-Jones-Index stieg um 0,52 Prozent und der NASDAQ Composite Index gewann nach anfänglichen Verlusten 0,28 Prozent.

      Von Interesse dürften die Titel von Sanofi-Aventis sein. Das Unternehmen hat die Rückzahlung der fünf Milliarden Euro schweren kurzfristigen Tranche des Konsortialkredits angekündigt, mit dem im April 2004 der Erwerb von Aventis finanziert wurde.

      Novartis könnten ebenfalls in den Blickpunkt der Anleger rücken. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hatte das Medikament Enablex von Novartis zur Behandlung von Blasenschwäche zugelassen.

      Am Vortag war der EuroSTOXX 50 um 0,86 Prozent auf 2.937,74 Zähler gestiegen. Der Euronext 100 legte um 0,79 Prozent auf 655,96 Zähler zu. In Paris gewann der CAC 40 0,96 Prozent auf 3.806,15 Punkte./mw/ck
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 08:40:29
      Beitrag Nr. 4.765 ()
      Koreas Wirtschaft in Schwierigkeiten? - 2005 wird US Dollar...

      Der Handelsueberschuss Suedkoreas wird im naechsten Jahr niedriger erwartet. Nach den fuer 2004 erwarteten 31 Milliarden US Dollar soll 2005 nur noch ein Ueberschuss von 28 Milliarden US Dollar erzielt werden.

      Der Hintergrund fuer den schwaecher erwarteten Ueberschuss ist ein moeglich steigender Won gegenueber dem US Dollar. Erst gestern hat EMFIS in einer Analyse diesen Punkt angesprochen. Trotzdem wird der Export im naechsten Jahr voraussichtlich weiter zulegen. Nach 31.6 Prozent in diesem Jahr geht man 2005 von einem 10,2 prozentigen Exportanstieg aus. Allerdings werden die Importe mit einem weit ueber 10prozentigen Anstieg erwartet.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 08:41:34
      Beitrag Nr. 4.766 ()
      off topics


      HO HO HO - BSP wünscht FROHE WEIHNACHTEN !!!





      @ yukos

      unglaublich,lächerlich, typisch, :rolleyes: :mad: usw usw

      mütterchen russland lebt :D
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 08:42:00
      Beitrag Nr. 4.767 ()
      GPC Biotech erhält Meilensteinzahlung in Höhe von 1,2 Millionen

      Martinsried/München und U.S.-Forschungsstandorte in Waltham/Boston,
      Mass., und Princeton, N.J., 23. Dezember 2004 - Die GPC Biotech AG
      (Frankfurt: GPC; TecDAX 30; NASDAQ: GPCB) gab heute das Erreichen
      verschiedener neuer Meilensteine in der mehrjährigen Allianz mit
      ALTANA Pharma bekannt. Die Meilensteine wurden in der Zusammenarbeit
      mit dem ALTANA Forschungsinstitut (ARI) in Waltham/Boston (USA)
      erreicht und beinhalten die erfolgreiche Implementierung
      verschiedener Technologie-Module sowie das Erreichen von drei
      Forschungsmeilensteinen in den Medikamentenentdeckungsprogrammen, an
      denen ALTANA Pharma und GPC Biotech im Rahmen der ARI-Allianz
      gemeinsam forschen. Die daraus resultierenden Meilensteinzahlungen in
      Höhe von insgesamt 1,2 Millionen U.S.-Dollar werden im vierten
      Quartal 2004 als Umsatz ausgewiesen.
      Der erreichte Implementierungs-Meilenstein beinhaltet den
      erfolgreichen Transfer verschiedener Technologien sowie deren
      Weiterentwicklung. Die erreichten Forschungsmeilensteine umfassen die
      erfolgreiche Anwendung von LeadCode®, einer Technologie zur
      Aufklärung molekularer Wirkmechanismen von Medikamentenkandidaten,
      sowie die Herstellung einer Reihe von speziellen Reagenzien für die
      Medikamentenentdeckungsprogramme, an denen ALTANA Pharma und GPC
      Biotech im Rahmen der ARI-Allianz gemeinsam forschen.
      Dr. Klaus Melchers, Vice President und Chief Operating Officer des
      ARI sagte: "Wir haben im Jahr 2004 erneut große Fortschritte bei
      ALTANA Forschungsinstitut erzielt. Dies beinhaltet sowohl den
      erfolgreichen Transfer verschiedener Technologien wie auch die
      Forschungsprogramme an denen wir gemeinsam mit GPC Biotech arbeiten.
      Die innovativen Arbeiten im ARI tragen unmittelbar zu den
      Medikamentenentdeckungsprogrammen von ALTANA Pharma bei."
      Dr. Nikolai Kley, Vice President, Genomics und Proteomics und
      Forschungsleiter am Standort Waltham sagte: "Wir sind darübe
      erfreut, diese Meilensteine erreicht zu haben. Wir sind stolz darauf,
      mit unseren Technologien sowie innerhalb der Zusammenarbeit mit den
      Wissenschaftlern des ARI die Aktivitäten in der
      Medikamentenentdeckung von ALTANA Pharma zu unterstützen. Darüber
      hinaus bildet diese Allianz für GPC Biotech eine solide Umsatzbasis
      bis Mitte 2007."
      Im November 2001 gaben ALTANA und GPC Biotech eine 5 ½-jährige
      Allianz mit dem ALTANA Forschungsinstitut in den USA bekannt. Im
      Rahmen dieser Allianz wird ALTANA insgesamt 120 Millionen U.S.-Dollar
      in das Forschungsinstitut investieren. Davon erhält GPC Biotech
      gesicherte Umsätze in Höhe von 60 Millionen U.S.-Dollar. Dieser
      Betrag setzt sich zusammen aus Vorabzahlungen, Lizenz- sowie
      Technologietransfer-Zahlungen und der Finanzierung von
      Forschungsarbeiten über die Laufzeit der Kooperation. GPC Biotech hat
      außerdem Anspruch auf weitere Zahlungen beim Erreichen von
      Meilensteinen in der Forschung, der vorklinischen sowie der
      klinischen Entwicklung und ist darüber hinaus an den Umsätzen aller
      Produkte beteiligt, die aus den gemeinsamen
      Medikamentenentdeckungsprogrammen hervorgehen. Im Juni 2003 wurde in
      einer separaten Vereinbarung auch die LeadCode(R)-Technologie an
      ALTANA Pharma lizenziert.
      ALTANA Forschungsinstitut - ARI
      Das ALTANA Research Institute (ARI) in Waltham, Massachusetts ist
      eine moderne Forschungseinheit von ALTANA Pharma AG, eingebettet in
      das Forschungsumfeld des Großraums Boston. Diese Allianz umfasst den
      Transfer von modernen Technologien in fokussierten
      Forschungsprogrammen in ALTANA Pharma`s Kernforschungsgebieten. Da
      ARI verfügt über eine moderne Technologie-Infrastruktur, die
      automatisierte Technologien im Bereich der Genom- und
      Proteom-Forschung sowie eine integrierte IT/Bioinformatik-Plattform.
      Das multidisziplinäre, motivierte ARI Team wendet diese
      Technologie-Platform für die Identifizierung von neuen
      Therapieansätzen für Magen/Darm-Erkrankungen, Entzündungserkrankungen
      mit dem Schwerpunkt Lungenerkrankungen sowie in der Krebsforschung
      an. Ziel der Aktivitäten am ARI ist es, modernste Technologie in den
      Medikamenten-Entwicklungsprozess zu integrieren und so ALTANA
      Pharma`s Portfolio an innovativen, neuen Medikamenten-Kandidaten z
      sichern und auszubauen.
      GPC Biotech
      Die GPC Biotech AG ist ein Biotechnologieunternehmen, das in der
      Entdeckung und Entwicklung neuartiger Krebsmedikamente tätig ist.
      Nach der erfolgreichen Durchführung eines "Special Protoco
      Assessment" bei der U.S.-Zulassungsbehörde FDA und dem Erhalt eine
      "Scientific Advice" der europäischen Zulassungsbehörde EMEA befind
      sich der am weitesten in der Entwicklung fortgeschrittene
      Produktkandidat Satraplatin in einer Phase 3 Zulassungsstudie als
      Zweitlinien-Chemotherapie zur Behandlung von Patienten mit
      Hormon-resistentem Prostatakrebs. Die FDA hat Satraplatin für diese
      Indikation zudem den "Fast-Track-Status" erteilt. Satraplatin wur
      von Spectrum Pharmaceuticals Inc. einlizenziert. GPC Biotech
      entwickelt verschiedene weitere potentielle Krebsmedikamente,
      darunter einen monoklonalen Antikörper sowie einen Zellzyklus-Hemmer.
      GPC Biotech setzt die unternehmenseigenen Technologien zur
      Medikamentenentdeckung ein, um die Wirkungsmechanismen von
      Produktkandidaten aufzuklären und um den Aufbau der eigenen
      Medikamentenpipeline zu unterstützen. GPC Biotech hat erfolgreiche
      Allianzen mit zahlreichen pharmazeutischen Unternehmen sowie
      Biotechnologieunternehmen geschlossen. Beispielsweise besteht
      zwischen GPC Biotech und der ALTANA Pharma AG eine mehrjährige
      Allianz der Zusammenarbeit mit dem ALTANA Research Institute in den
      USA. Diese Allianz bildet für GPC Biotech eine solide Umsatzbasis bis
      ins Jahr 2007. Sitz der GPC Biotech AG ist Martinsried/Planegg. Die
      U.S.-Tochtergesellschaft, GPC Biotech Inc., hat Forschungs- und
      Entwicklungseinrichtungen in Waltham/Boston (Massachusetts) und
      Princeton (New Jersey). Weitere Informationen sind unter
      http://www.gpc-biotech.com verfügbar.
      Diese Pressemitteilung kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im
      Hinblick auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder
      Dienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundliegende
      oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft
      gerichteten Angaben unterliegen Risiken und Ungewissheiten, die nicht
      vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der GPC Biotech
      AG liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen
      Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen
      zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind. Hierzu zählen
      insbesondere: der Zeitpunkt und die Auswirkung der Maßnahmen von
      Behörden, die Ergebnisse klinischer Prüfungen, der relative Erfolg
      der GPC Biotech AG im Hinblick auf die Entwicklung sowie die
      Marktakzeptanz jedweder neuer Produkte und die Wirksamkeit des
      Patentschutzes.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 08:42:26
      Beitrag Nr. 4.768 ()
      ANALYSE/JPM senkt EADS-Prognose für Gewinn/Aktie

      ===
      Einstufung: Bestätigt "Neutral"
      ===

      J.P. Morgan (JPM) senkt die EADS-Prognose für den Gewinn je Aktie 2005.
      Grund sei der enttäuschende Ausblicks des Managements für den
      Verteidigungsbereich wegen Verzögerungen bei der Eurofighter- und
      Eurocopter-Auslieferung. Allerdings halten die Analysten den
      Unternehmensausblick für untertrieben.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/23.12.2004/smt/alfap/dp/ake/tw
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 08:42:45
      Beitrag Nr. 4.769 ()
      moin BSP:look:



      frohe weihnachten
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 08:43:33
      Beitrag Nr. 4.770 ()
      Euro/USD 1,3434 + 0,34 %



      Gold (USD) 441,65 + 0,44 %


      Silber/USD 6,83 + 0,59 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 08:47:03
      Beitrag Nr. 4.771 ()
      Moin BSP

      Das war eine miese Show bei Yukos. Eine neu gegründete Firma
      gab bei der "Versteigerung" ein Gebot ab, wird dann nicht
      mehr überboten und dadurch wurde das Kerngeschäft von Yukos
      zum halben Preis gekauft...

      Aber Schröder findet das gut, die internationalen Investoren
      mögen solche staatlichen Eingriffe in die Wirtschaft überhaupt
      nicht, deshalb Russland meiden! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 08:49:40
      Beitrag Nr. 4.772 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 08:55:54
      Beitrag Nr. 4.773 ()
      so, ich geh zum arbeiten, HSM hält die vorweihnachtliche Stellung:look:
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 09:02:33
      Beitrag Nr. 4.774 ()
      @ HSM

      ja, das war der hammer, erst bei der auktion
      stillhalten, dann durch die hintertür doch
      zum zuge kommen, ein vollkommen abgekartertes
      spiel , da geb ich dir recht .... :mad:

      aber putin tilgt ja die staatsschulden nun jahrtausende
      eher ...... zumindest an uns ;) :D

      aber ein mieser nachgeschmack bleibt trotzdem
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 09:23:04
      Beitrag Nr. 4.775 ()
      DAX 4237,40 - 0,09 %
      VDAX 13,52 - 0,07 %
      MDAX 5362,36 - 0,03 %
      TecDAX 519,11 - 0,12 %

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 09:34:40
      Beitrag Nr. 4.776 ()
      Yukos will 20 Mrd Dollar Entschädigung für Zwangsversteigerung verlangen

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Der russische Ölkonzern Yukos will für die Zwangsversteigerung seines wichtigsten Förderbetriebes Jugansneftegas eine Entschädigung von etwa 20 Milliarden Dollar verlangen. Das teilten die Anwälte des Unternehmens dem US-Insolvenzgericht mit. "Wir schauen uns an, was da gerade passiert, und sobald der Verkauf abgeschlossen ist, werden wir entsprechende Maßnahmen einleiten, um einen Ausgleich für den entstandenen Schaden zu erhalten", sagte ein Yukos-Sprecher.

      Die russischen Behörden hatten das Herzstück von Yukos, die Juganskneftegas, am vergangenen Sonntag in einer umstrittenen Versteigerung für 9,35 Milliarden Dollar der bis dahin unbekannte Baikal Finance zugeschlagen. Am Mittwochabend wurde bekannt, dass der staatliche Ölkonzern Rosneft die Baikal Finance gekauft hat./tav/fn/mur

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 09:39:42
      Beitrag Nr. 4.777 ()
      Die Chart-Feinmechaniker haben Phazar auf 22,33 USD (-15,77 %) gekriegt...:)


      Avatar
      schrieb am 23.12.04 09:41:09
      Beitrag Nr. 4.778 ()
      moin :)
      für bullen gibt es immer was zu feiern,mann muss das steigen nur positiv sehen
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 09:45:19
      Beitrag Nr. 4.779 ()
      Karstadt 7,70 Euro + 3,22 %
      Gehandelte Stück: 0,89 Mio.




      Morphosys 39,20 Euro + 3,70 %
      Gehandelte Stück: 23 k

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 09:45:49
      Beitrag Nr. 4.780 ()
      GPC 11,19 Euro + 3,13 %
      Gehandelte Stück: 33 k



      Freenet 17,86 Euro - 2,14 %
      GehandelteStück: 46 k

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 09:47:09
      Beitrag Nr. 4.781 ()
      Moin spalatotrade
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 09:48:33
      Beitrag Nr. 4.782 ()
      Commerzbank-Chef Müller: 2005 muss Konsolidierung der Bankenbranche kommen

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Chef der Commerzbank , Klaus-Peter Müller, hofft auf eine Konsolidierung der europäischen Kreditwirtschaft im kommenden Jahr. "Ich bin mir mit zahlreichen Beobachtern einig, dass es in Europa zu einer Konsolidierung kommen muss", sagte der designierte Präsident des Bankenverbandes dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). Wenn die Branche die erste wirkliche, grenzüberschreitende Fusion sehe, dann werde sich die Übernahmewelle rasch ausbreiten. "Die Frage ist und bleibt, wann das passiert."

      Die deutschen Banken werden nach den Worten Müllers dabei keine große Rolle spielen: "Wir müssen einfach zur Kenntnis nehmen, dass die deutschen Banken im europäischen Vergleich keine nennenswerte Rolle mehr spielen." Man rede immer noch so, als drohten die Banken aus anderen europäischen Ländern an den deutschen Banken vorbeizuziehen. Dabei sei das längst passiert. Er könne sich gut vorstellen, dass zunächst kein deutsches Institut bei diesem Prozess dabei sei.

      Auf die Frage, ob auf die Commerzbank weitere Kürzungsrunden zukommen, sagte der Manager: "Nach heutigem Stand würde ich sagen: Nein." Die Commerzbank bleibe in der Fläche präsent, und er könne sich sogar die Neueröffnung von Filialen vorstellen.

      Einer eventuellen Fusion der Deutschen Börse mit der London Stock Exchange sieht Müller positiv entgegen: "Ich begrüße diese Initiative. Wenn der Sitz der Börse dann auch noch in Frankfurt bleibt, ist das sehr gut für den Finanzplatz Deutschland." Umgekehrt müsse sich der Finanzplatz London daran gewöhnen, dass dort nicht immer alles konzentriert werden müsse, was mit dem europäischen Kapitalmarkt zu tun habe./tf/fn/mur/
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 09:53:41
      Beitrag Nr. 4.783 ()
      Novartis Reizblasen-Mittel in USA zugelassen - Aktie fester

      Zürich, 23. Dez (Reuters) - Der Schweizer Pharmakonzern Novartis <NOVN.VX> hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA die Marktzulassung für sein Reizblasen-Mittel Enablex erhalten. Analysten schätzen das Mittel, das in Europa unter dem Namen Emselex im Oktober zugelassen worden war, als mittleren Umsatzbringer ein. Die Aktie tendierte im frühen Handel im Rahmen des Marktes eine Spur fester.

      Die FDA habe Enablex für die Behandlung von Reizblase-Patienten zugelassen, teilte Novartis am Mittwoch in den USA mit. Das Unternehmen rechnet mit der Markteinführung von Enablex-Tabletten in den USA zu Beginn des kommenden Jahres.

      Die Bank Vontobel sieht für Enablex im kommenden Jahr einen Umsatz von 100 Millionen Dollar und sieht das Umsatzpotenzial nach fünf Jahren bei 400 Millionen Dollar. Die Zürcher Kantonalbank erwartet für 2008 einen Umsatz für Enablex/Emselex von 185 Millionen Dollar.

      Der Weltmarkt für Reizblasen-Medikamente wird allgemein auf etwa 1,5 Milliarden Dollar geschätzt, aber Analysten zufolge ist der Konkurrenzdruck in dem wachsendem Markt hoch - vor allem weil das Novartis-Mittel die gleichen Nebenwirkungen habe, wie etwa Mundtrockenheit, wie andere die Präparate der Rivalen.

      Novartis hatte das Medikament im vergangenen Jahr für 225 Millionen Dollar vom US-Konzern Pfizer <PFE.N> erworben. ish/rpk
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 09:59:07
      Beitrag Nr. 4.784 ()
      DGAP-News: TRIA IT-solutions AG <TSX>

      TRIA IT-solutions AG: Barkapitalerhöhung vollständig gezeichnet

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Barkapitalerhöhung vollständig gezeichnet

      (München, 23.12.04) Die angekündigte Barkapitalerhöhung (siehe ad hoc
      21.12.04) der TRIA IT-solutions AG ist vollständig gezeichnet. Der
      Zeichnungspreis beträgt einen Euro. Dem Unternehmen fließen somit liquide
      Mittel in Höhe von 700.000 EUR zu.
      Damit ist ein weiterer Schritt zur Stärkung des Eigenkapitals der TRIA IT-
      solutions AG vollzogen.


      TRIA IT-solutions AG (ISIN: DE0007443608; WKN: 744 360; Börsenkurzzeichen:
      TSX)
      Mit ca. 200 Mitarbeitern in allen wichtigen deutschen Ballungszentren bietet
      TRIA IT-solutions AG zukunftsweisende IT-Services im One-Stop-Supply: IT-
      Consulting, Anwendungs-Entwicklung (z. B. firmenspezifische Individuallösungen
      bei Banken und Versicherungen), Netzwerke inkl. Internet/Intranet/Extranet
      und Training. Ergänzt wird das Portfolio um eine von Stiftung Warentest
      empfohlene Support-Hotline zu Microsoft-Produkten (0190-83 30 66 11 (EUR
      1,86/Min.) von Montag-Freitag, 8-19 Uhr).
      Notiert: Frankfurt, Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und
      Stuttgart

      Kontakt: TRIA IT-solutions AG, Jeanette Babik, Bereichsleiterin Marketing
      Joseph-Wild-Straße 20, 81829 München, Tel./Fax: 089-929 07-0/-100,
      E-Mail: Jeanette.Babik@tria.de, http://www.tria.de


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 23.12.2004
      ------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 744360; ISIN: DE0007443608; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 10:00:22
      Beitrag Nr. 4.785 ()
      KarstadtQuelle mit Weihnachtsgeschäft bislang zufrieden

      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die KarstadtQuelle AG, Essen, ist mit dem Weihnachtsgeschäft bislang zufrieden. "Das Weihnachtsgeschäft läuft gut, vor allem in den großen Häusern", sagte ein Sprecher am Donnerstag. Gesucht sei unter anderem Unterhaltungselektronik. Genaue Zahlen zur Entwicklung wolle man noch nicht kommunizieren. Medienberichten zufolge hatten die Umsätze in den Warenhäusern des Konzerns im Dezember im Vergleich zum Vorjahr um fast 2% zugelegt.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 10:07:00
      Beitrag Nr. 4.786 ()
      Pro DV Software 3,75 Euro + 8,70 %
      Gehandelte Stück: 15 k




      Linos 10,40 Euro + 4,52 % auf 2 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 6 k

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 10:10:27
      Beitrag Nr. 4.787 ()
      Norcom 2,25 Euro + 4,65 %
      Gehandelte Stück: 26 k



      Sunways 6,41 Euro - 4,75 %
      Gehandelte Stück: 13 k

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 10:13:29
      Beitrag Nr. 4.788 ()
      Hommmmm...:rolleyes:


      Spuetz 6,90 Euro + 10,40 %
      Gehandelte Stück: 1 k :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 10:14:56
      Beitrag Nr. 4.789 ()
      Bayer stellt Entwicklung von Schlaganfall-Medikament ein

      Frankfurt, 23. Dez (Reuters) - Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer <BAYG.DE> hat die Entwicklung seines Medikaments Repinotan zur Anwendung bei Schlaganfällen gestoppt.

      Eine klinische Studie der Phase IIb mit der Substanz habe nicht die erhofften Ergebnisse gebracht, teilte Bayer am Donnerstag in Leverkusen mit. Nach der Einstellung des Entwicklungsprogramms für Repinotan bei Schlaganfällen will Bayer weitere Optionen für die Substanz in anderen Anwendungsgebieten prüfen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 10:19:47
      Beitrag Nr. 4.790 ()
      Yukos 2,33 Euro + 25,95 %
      Gehandelte Stück: 544 k

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 10:21:26
      Beitrag Nr. 4.791 ()
      moin allerseits....
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 10:30:36
      Beitrag Nr. 4.792 ()
      Moin ausbruch
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 10:38:28
      Beitrag Nr. 4.793 ()
      Urteil - Bank muss bei falscher Anlageempfehlung haften:D

      Frankfurt, 23. Dez (Reuters) - Banken müssen nach einem
      Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt für fehlerhafte Beratung
      von Anlegern haften.
      Einem Anleger, der auf Empfehlung seiner Bank im Juli 2001
      eine Argentinien-Anleihe gezeichnet hatte, sei ein Anspruch auf
      Schadensersatz wegen Verletzung der Anlegeberatungspflicht
      zugesprochen worden, teilte das Gericht am Donnerstag mit. Die
      Empfehlung zum Erwerb der Anleihe sei nicht anlegergerecht
      gewesen, weil dessen Risikoprofil eher im mittleren Bereich
      gelegen habe und die hochriskanten Argentinien-Anleihen für ihn
      nicht in Frage gekommen wären (Az.: 23 U 281/03).
      Die Risikobereitschaft habe sich aus der Kundenerklärung zur
      Anlageklassifizierung und aus der Zusammensetzung des
      Wertpapierdepots des Kunden ergeben, urteilte das Gericht.
      "Damit sei die Empfehlung einer Argentinien-Anleihe im Juli 2001
      nicht zu vereinbaren gewesen, da diese einen permanent fallenden
      Kurs und eine fortschreitende Verschlechterung des maßgeblichen
      Ratings aufwies." Der Anleger müsse sich allerdings ein eigenes
      Mitverschulden anrechnen lassen, das das Gericht auf 30 Prozent
      des entstandenen Schadens bezifferte. Im sei erkennbar gewesen,
      dass die Bank keine unabhängige Beraterin gewesen sei, sondern
      mit der Empfehlung ein erhebliches eigenes Provisionsinteresse
      verfolgt habe.
      gwb/rbo
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 10:40:07
      Beitrag Nr. 4.794 ()
      #4773 von HSM



      :D
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 10:40:19
      Beitrag Nr. 4.795 ()
      Bechtle

      Intradaykurs: 16,80 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die BECHTLE Aktie hat am gestrigen Handelstag deutlich angezogen und die kleinere Konsolidierung der letzten Tage beendet. Sie sprang dabei direkt an das Jahreshoch bei 16,84 Euro. Intraday notierte die Aktie bereits minimal darüber, schloss aber ganz leicht darunter. Die Aktie hat nun gute Chancen auf einen baldigen Ausbruch über das Hoch bei 16,84 Euro. Danach sind zunächst ca. 18,50 und später 23,25 Euro möglich.

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 10:40:57
      Beitrag Nr. 4.796 ()
      Qiagen

      Kursstand: 8.42 Euro

      Diagnose: Die Qiagen Aktie konnte den seit August 2004 bestehenden Aufwärtstrend 2 Mal leicht nach unten verletzen. Daraus resultiert jetzt der aktuell maßgebende Aufwärtstrend (gestrichelte Linie). Der vorher definierte Aufwärtstrend wird durch die letzten beiden Tageskerzen zurückerobert. Das letzte Unterschreiten des Trends wird von uns als technisch saubere Pullbackbewegung, auf den seit Oktober bestehenden Abwärtstrend, analysiert. Die Aktie fächert sich bullisch auf und liegt aktuell in der Nähe eines weiteren Buy-Triggers bei 8,53 Euro.

      Prognose: Die aus dem Kursverlauf herleitbare, charttechnische Konstellation hinterläßt auf uns einen unverändert bullischen Eindruck. Ein Kursanstieg über den naheliegenden Buy-Trigger bei 8,53 Euro sollte ein charttechnisches Kursziel bis 9,55 Euro implizieren. Der EMA 200 liegt mit 8,73 Euro ebenfalls im Triggerbereich. Ein Überschreiten der EMA stellt ein weiteres Kaufsignal in Richtung des Kursziels bei 9,55 Euro dar.

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 10:41:39
      Beitrag Nr. 4.797 ()
      Micronas

      Kursstand: 34,82 Euro

      Kurzkommentierung: Das die Micronas Aktie "nur zum Luft holen abtaucht" hatten wir bereits kommentiert. Ebenfalls wurde das Korrekturlevel bei 32,00 Euro herausanalysiert. Mit einem heutigen Tagesschlußkurs von 34,82 Euro triggert die Aktie ein charttechnisches Kaufsignal. Übergeordnet verläßt die Aktie durch diese Kursbewegung eine bullische Flaggenkonsolidierung die erhebliches Kurspotential mit sich bringen sollte. Ein Formationsziel von 42,00 Euro sollte das nächste Etappenziel darstellen. Die Aktie sollte in den nächsten Tagen genauestens beobachtet werden, da eine obligatorische Pullbackbewegung auf die Oberkante der Bullflag noch aussteht. Dies könnte einen Tagesschlußkurs unterhalb der Triggerline bei 34,59 Euro hervorrufen. Der EMA 50 bei 33,12 Euro sollte das Maximum an Pullback Spielraum eingrenzen.

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 10:46:26
      Beitrag Nr. 4.798 ()



      DAX 4249.78 +0.20%
      MDAX 5365.39 +0.02%
      TECDAX 519.96 +0.04%
      ESTX50 2943.78 +0.20%


      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 10:46:43
      Beitrag Nr. 4.799 ()
      Mobilcom 16,55 + 1,48 %
      gehandelt 89 K...

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 10:46:51
      Beitrag Nr. 4.800 ()
      moin ihr freaks:D;)
      ich wünsche euch allen ein schönes ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest und nen guten rutsch ins 2005
      gruss
      michael alias thebull 2
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 10:47:12
      Beitrag Nr. 4.801 ()
      Vivacon will nach Verkauf von Wohnungspaket Prognose erfüllen

      Köln, 22. Dez (Reuters) - Das Kölner Immobilienunternehmen
      Vivacon<VIVG.DE> geht nach dem Verkauf von 886 Wohnungen an die
      österreichische conwert Immobilien Invest AG davon aus, den
      Nettogewinn im laufenden Geschäftsjahr 2004 wie prognostiziert
      um rund 20 Prozent steigern zu können.
      "Vielleicht könnte sich der Nettogewinn auch ein wenig
      erfreulicher gestalten", sagte ein Sprecher am Donnerstag in
      Köln. Der Umsatz solle ebenfalls um 20 Prozent zulegen. 2003
      hatte Vivacon bei einem Umsatz von 43,3 Millionen Euro einen
      Nettogewinn von 3,4 Millionen Euro eingefahren.
      Die Aktie des Unternehmens notierte am Morgen mit 2,44
      Prozent im Plus bei 6,30 Euro. Analysten sprachen von einer
      ausgesprochen positiven Meldung für Vivacon.
      Am Mittwochabend hatte Vivacon mitgeteilt, das
      Verkaufsvolumen der 886 Wohnungen belaufe sich einschließlich
      Modernisierung und Renovierung auf rund 38,6 Millionen Euro. Der
      Verkauf des Immobilienpakets sei über die Tochtergesellschaft
      German Real Estate Opportunities erfolgt. Seit Montag ist die
      Vivacon-Aktie im Kleinwerte-Index SDax notiert.
      Vivacon ist darauf spezialisiert, Immobilien von der
      öffentlichen Hand oder von Unternehmen zu erwerben, sie in
      separate Eigentumswohnungen aufzuteilen und zu verkaufen. Sie
      setzt dabei auf das Erbbaurecht, bleibt damit
      Grundstückseigentümer und erhält vom Käufer anstatt eines sofort
      fälligen Grundstückskaufpreises Erbbauzinsen für
      die Dauer von 99 Jahren.
      inv/pag
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 10:47:43
      Beitrag Nr. 4.802 ()
      Kampf um Energiekonzern Yukos

      Staatskonzern kauft Käufer von Yuganskneftegas




      Der staatliche russische Ölkonzern Rosneft hat Yuganskneftegas gekauft. Die russische Nachrichtenagentur Interfax berichtete, das Unternehmen habe 100 Prozent der Aktien der Baikal-Finanzgruppe erworben.

      Die Baikal-Finanzgruppe hatte ihrerseits die ehemals wichtigste Fördertochter des russischen Yukos-Konzerns am Sonntag bei einer Zwangsversteigerung gekauft. Dass die Finanzgruppe bisher gänzlich unbekannt war, hatte zu Spekulationen über die Hintermänner des Kaufs geführt.

      Käufer Rosneft gehört dem russischen StaatRosneft, das siebtgrößte Unternehmen der Branche in Russland, ist der letzte große vom russischen Staat gehaltene Ölkonzern. Bereits unmittelbar nach der Zwangsauktion hatten russische Medien vermutetet, dass sich der Staatskonzern Gasprom oder Kreml-nahe Ölfirmen hinter dem Kauf steckten.

      Yuganskneftegas war versteigert worden, um einen Teil der Steuernachzahlungen von Yukos zu begleichen. Der russisches Staat fordert Nachzahlungen in Höhe von umgerechnet 20,7 Milliarden Euro von Yukos. Konzerngründer Michail Chodorkowski wurde im Oktober vergangenen Jahres festgenommen. Er wirft der Regierung politische Motive vor.

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 10:49:36
      Beitrag Nr. 4.803 ()
      Weihnachten rettet Karstadt

      Für den angeschlagenen KarstadtQuelle-Konzern scheint das Jahr doch noch versöhnlich zu enden. Laut Aufsichtsratskreisen wird der Umsatzrückgang in diesem Jahr niedriger ausfallen als bisher befürchtet.


      Statt sieben Prozent werde das Minus eher bei 3,6 bis 3,9 Prozent liegen, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters nach einer Sitzung des Aufsichtsrats des Konzerns am Mittwochabend. Am 11. Januar will der KarstadtQuelle-Konzern einen ersten konkreten Überblick über die Umsatzzahlen des Geschäftsjahres 2004 vorlegen.

      Jeden Tag besser

      In den Karstadt-Warenhäusern liegt der Umsatzrückgang derzeit laut Aufsichtsratskreisen bei 3,6 Prozent. Im wichtigen Weihnachtsgeschäft hat der Konzern offenbar kräftig aufgeholt. Bislang hätten im Dezember die Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast zwei Prozent zugelegt, so Reuters. "Jeden Tag wurde es ein wenig besser", hieß es aus Aufsichtsratskreisen. Die Kundschaft gewinne nach den wochenlangen Negativ-Schlagzeilen wieder das Vertrauen in Karstadt zurück.

      Wohlgemerkt profitiert der gesamte Einzelhandel derzeit vom guten Weihnachtsgeschäft. Der Verband des Deutschen Einzelhandels berichtete am Wochenende von einem "Super-Samstag". Dass Heiligabend dieses Jahr erst am Ende der Woche liegt, lässt auf kräftig klingelnde Kassen in der letzten Vorweihnachtswoche hoffen.

      2005 - Katastrophen-Jahr für Versandhandel?

      Doch schon drohen Probleme von der anderen Baustelle des KarstadtQuelle-Konzerns: dem Versandhandel. Im kommenden Jahr rechnet das Unternehmen mit einem deutlichen Umsatzeinbruch und einem Wegfall nahezu des gesamten operativen Gewinns im Versandhandelsgeschäft. "2005 wird der Umsatz von Quelle und Neckermann in Deutschland deutlich auf vielleicht noch 4,4 Milliarden Euro sinken", sagte Alwed Fischer, Chef der Versandsparte, in einem Interview mit der "Lebensmittelzeitung". 2003 lag der Umsatz von Quelle und Neckermann noch bei 4,6 Milliarden Euro in Deutschland. Erst von 2007 an seien wieder Umsatzzuwächse bei Quelle und Neckermann in Sicht. Quelle und Neckermann sind die größten Umsatzbringer im KarstadtQuelle-Konzern.

      Fischer räumte Schwierigkeiten beim Umbau und bei der Neupositionierung von Quelle und Neckermann ein. "Modifikationen am Katalog alleine reichen nicht aus", sagte er. Fischer kündigte große Veränderungen im Sortiment an. Die Zahl der Artikel bei Quelle und Neckermann werde um mehrere zehntausend verringert. Laut Fischer habe der Konzern mehrere Optionen geprüft, darunter auch einen Verkauf von Neckermann. "Doch den Gedanken haben wir recht schnell verworfen. Eine arrivierte Marke wie Neckermann wirft man nicht weg."

      Jetzt wird`s ernst

      Nach der erfolgreichen Kapitalerhöhung und dem grünen Licht für einen Milliardenkredit der Banken muss KarstadtQuelle in den kommenden Monaten sein Sanierungskonzept zügig vorantreiben. So sollen mehrere Beteiligungen veräußert werden und 77 der 181 Warenhäuser ausgegliedert und verkauft werden. Der Verkauf eines Teils der Logistiksparte steht unmittelbar bevor.

      Die Anleger reagieren erfreut auf die verbesserten Jahresaussichten von KarstadtQuelle. Die Aktie steigt um rund vier Prozent auf über 7,70 Euro und ist größter Gewinner im MDax.

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 10:52:28
      Beitrag Nr. 4.804 ()
      #4798


      Rosneftegaz 0,52 + 85,71 %:rolleyes:
      gehandelte stück 1,54 mio....

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 10:59:23
      Beitrag Nr. 4.805 ()
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 11:02:39
      Beitrag Nr. 4.806 ()
      Servus :D


      21.12.04 - In China wird der Reis knapp

      China kann den Reisbedarf der Bevölkerung nicht mehr decken und ist zunehmend auf Importe von Grundnahrungsmitteln angewiesen. Im letzten Jahr lag die chinesische Getreideernte auf dem niedrigsten Stand seit 14 Jahren. Während China bis 2003 jährlich einen durchschnittlichen Handelsüberschuss für landwirtschaftliche Erzeugnisse von 4,3 Milliarden Dollar auswies, verbuchte China in den ersten sieben Monaten dieses Jahres bereits ein Defizit von 4,5 Milliarden Dollar. Es wird erwartet, dass Chinas Importe die Getreidepreise auf dem Weltmarkt kräftig steigen lassen, was zu sozialen Unruhen nicht nur in China führen könnte.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 11:09:18
      Beitrag Nr. 4.807 ()
      moin dolby & Tomm...




      Yukos 2,88 + 55,68 %
      gehandelte stück 1,12 mio..
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 11:16:48
      Beitrag Nr. 4.808 ()
      Moin thebull, TOMM & Dolby

      Ich weiss garnicht was daran so lustig sein soll, gerade
      vor Weihnachten, wenn irgendwo auf der Welt Nahrungsmittelknappheit
      vorherrscht...
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 11:23:47
      Beitrag Nr. 4.809 ()
      Putin: Rosneft kaufte Yukos-Tochter nach `Marktmechanismen`

      MOSKAU (dpa-AFX) - Nach Auffassung des russischen Präsidenten Wladimir Putin hat die staatliche Ölfirma Rosneft das Yukos -Kernstück Juganskneftegas nach marktwirtschaftlichen Mechanismen erworben. Putin sagte am Donnerstag in Moskau, nach den Regelverstößen bei der Privatisierung der 90er Jahre schütze der Staat nun seine Interessen mit Hilfe von Gesetzen und marktwirtschaftlichen Regeln.

      Wegen Steuerforderungen gegen Yukos hatte der Staat den Ölförderer Juganskneftegas zwangsversteigern lassen. Der Sieger der Auktion, die unbekannte Firma Baikalfinanzgruppe, wurde dann von Rosneft aufgekauft./na/fk/DP/fs
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 11:37:12
      Beitrag Nr. 4.810 ()
      DGAP-Ad hoc: Börsenmakler Schnigge <SHB2>

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Strategische Unternehmensentscheidungen

      Börsenmakler Schnigge - OFL Wertpapierhandelsbank AG

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Börsenmakler Schnigge - OFL Wertpapierhandelsbank AG

      (WKN 553288 / 553289)

      - Außerordentliche Hauptversammlung soll Kapitalmaßnahmen beschließen

      Düsseldorf, 23. Dezember 2004

      Der Vorstand der Gesellschaft wird in den nächsten Tagen zu einer a.o.
      Hauptversammlung einladen, auf der eine Kapitalherabsetzung mit anschließender
      Erhöhung beschlossen werden soll.

      Geplant ist eine vereinfachte Herabsetzung nach §§ 229 ff. AktG im Verhältnis
      7 : l durch Aktienzusammenlegung, um Wertminderungen und sonstige Verluste
      auszugleichen.

      Anschließend soll das Kapital unter Wahrung des gesetzlichen Bezugsrechtes im
      Verhältnis l : 3 gegen Bareinlagen erhöht werden.

      Nähere Einzelheiten werden in den nächsten Tagen im Zusammenhang mit der
      Einladung zur a.o. Hauptversammlung veröffentlicht.

      Börsenmakler Schnigge - OFL
      Wertpapierhandelabank AG
      Der Vorstand

      Börsenmakler Schnigge - OFL Wertpapierhandelsb. AG
      Immermannstr. 7
      40210 Düsseldorf
      Deutschland

      ISIN: DE0005532881
      WKN: 553288
      Notiert: Düsseldorf; Geregelter Markt in Düsseldorf, Frankfurt (General
      Standard) und Hannover; Freiverkehr in Berlin-Bremen und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.12.2004
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 11:38:06
      Beitrag Nr. 4.811 ()
      Moin

      was geht eigentlich bei Altana?


      Avatar
      schrieb am 23.12.04 11:40:17
      Beitrag Nr. 4.812 ()
      DGAP-Ad hoc: EMPRISE Manag. Consulting <ERI> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Gründung einer Tochtergesellschaft

      EMPRISE gründet Gesellschaft für Personalentwicklung

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      EMPRISE gründet Gesellschaft für Personalentwicklung

      Hamburg/Wiesbaden, 23. Dezember 2004 - Die EMPRISE Management Consulting AG,
      Hamburg, hat heute die EMPRISE Human Value GmbH (EHV) mit Sitz in Wiesbaden
      gegründet. Die EHV ist eine Management-Beratungsgesellschaft, die
      Mittelständler und Konzerne rund um Führungskonzepte, Unternehmensstrategien
      und Innovationsfähigkeit berät. Das Unternehmen entwickelt neue,
      wirtschaftliche Mitarbeiter- und Management-Konzepte und verbindet diese mit
      IT-Lösungen. Zudem übernimmt die EHV die Personalentwicklung für die gesamte
      EMPRISE Gruppe. Dadurch spart EMPRISE Kosten, die bisher durch externe
      Dienstleister entstanden sind.

      Geschäftsführender Gesellschafter der EHV wird der erfahrene Management-
      Berater Jürgen Alexander Lehmann. Mittelfristig ist ein Jahresumsatz von zwei
      bis drei Millionen Euro geplant.


      EMPRISE Management Consulting AG
      Humboldtstr. 62
      22083 Hamburg
      Deutschland

      ISIN: DE0005710503
      WKN: 571050
      Notiert: Frankfurt; Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und
      Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.12.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      "Die neue Beratungsgesellschaft komplettiert die Strategie der EMPRISE und
      ermöglicht es, Konzepte und Ideen des Unternehmer-Unternehmens weiter zu
      entwickeln und zu vermarkten", sagt Joachim Regenbogen, Vorstandsvorsitzender
      der EMPRISE AG. Zudem wird die EHV attraktive Dienstleistungen rund um das
      Personalwesen auch für kleinere Unternehmen ("Shared Service Center")
      anbieten. Jürgen Alexander Lehmann, designierter Geschäftsführer der EHV: "Die
      EHV fokussiert und fördert die menschliche Schaffenskraft in Unternehmen
      durch moderne Personalentwicklungs-Konzepte und implementiert zeitgemäße
      Führungsinstrumente."

      Presseinformationen: Grit Muschelknautz, HOSCHKE & CONSORTEN Public Relations
      GmbH, Tel. 040/36 90 50-41, E-Mail: g.muschelknautz@hoschke.de

      Finanzinformationen: Tobias Erfurth, EMPRISE Management Consulting AG, Tel.:
      040/27072-134, E-Mail: ir@emprise.de


      Ende der Meldung (c)DGAP
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 11:41:29
      Beitrag Nr. 4.813 ()
      Softnet Tech. (TG6, A0B7RZ) deutlich unter Parität in Deutschland!
      Da sind bis heute nachmittag sichere 10% drin.
      Kürzel in Amerika ist STTC. Geschlossen bei 0,147 USD, das macht rund 0,11 Euro. Umsatz ist genügend in Amerika.
      In Frankfurt hat es jemanden ausgestoppt.

      Zugreifen!

      Gruß
      ITG
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 11:51:32
      Beitrag Nr. 4.814 ()
      Bild des Tages:




      :cool::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 11:55:46
      Beitrag Nr. 4.815 ()
      Moin Fra Diabolo

      VW überprüft wegen möglicher Airbag-Mängel bis zu 447.000 Autos

      Frankfurt, 23. Dez (Reuters) - Europas größter Automobil-Hersteller Volkswagen <VOWG.DE> untersucht mögliche Probleme mit dem Seiten-Airbag bei drei Modellen in den USA. Zuvor hatte eine US-Behörde in 107 Fällen über Mängel berichtet.

      Die US-Behörde für den Verkehr und die Sicherheit auf Autobahnen habe VW auf die möglichen Probleme aufmerksam gemacht, sagte ein VW-Sprecher am Donnerstag. "Wir überprüfen die Fälle und sind im Kontakt mit den Behörden." Schäden oder Verletzungen seien aber nicht bekannt. Auch habe VW keine Wagen zurückgerufen.

      Die Untersuchung umfast bis zu 447.000 Autos, die zwischen 2001 und 2003 hergestellt wurden. Betroffen sind die Modelle Golf, GTI und Jetta.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 11:57:00
      Beitrag Nr. 4.816 ()
      Drei Mobilfunkfirmen wollen auf UMTS-Steuerklage verzichten

      Frankfurt, 23. Dez (Reuters) - Die drei größten deutschen Mobilfunkanbieter T-Mobile <DTEGn.DE> , Vodafone <VOD.L> und E-Plus <KPN.AS> werden auf eine Klage gegen den Bund wegen der Rückerstattung von Steuern in Milliardenhöhe verzichten. Der Mobilfunkdienstleister Mobilcom <MOBG.DE> will dagegen noch vor Jahresende Klage erheben, um eine Rückerstattung von 1,16 Milliarden Euro Umsatzsteuer beim Kauf seiner UMTS-Mobilfunklizenz im Jahr 2000 zu erreichen.

      Sprecher von T-Mobile, Vodafone und E-Plus sagten am Donnerstag übereinstimmend, es werde keine Klage geben. Die Finanzbehörden und die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post hätten zugesichert, dass die im Januar 2005 beginnende Verjährungsfrist für die Erstattung von Umsatzsteuer bis zu einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes ausgesetzt werde. "Alle rechtlichen Unsicherheiten sind damit gelöst", sagte ein Sprecher von Vodafone. Aus dem Klageverzicht entstünden den Unternehmen keine Nachteile.


      MOBILCOM HÄLT AN KLAGE GEGEN BUND FEST

      Beim kleinsten deutschen Mobilfunkanbieter O2 <OOM.L> ist dagegen noch keine Entscheidung gefallen. "Wir prüfen die Angelegenheit noch", sagte ein Sprecher. Einige grundsätzliche Fragen seien noch nicht geklärt.

      Mobilcom bekräftigte seine Absicht, den Bund auf Erstattung von Umsatzsteuer zu verklagen. "Wir halten an unserer Ankündigung fest", sagte ein Sprecher. Die Klage werde bis Jahresende eingereicht. "Wir haben eine Sondersituation", sagte der Sprecher. Das Kostenrisiko trage zu 90 Prozent der Großaktionär France Telecom <FTE.PA> , dem noch 28,3 Prozent an Mobilcom gehören. "Die übrigen UMTS-Lizenznehmer tragen die Prozesskosten hingegen zu 100 Prozent", sagte der Mobilcom-Sprecher.


      STREIT UM STEUERMILLIARDEN SCHWELT SEIT JAHREN

      In mehreren europäischen Ländern gibt es seit längerem einen Streit zwischen den Mobilfunkunternehmen und den Steuerverwaltungen, ob die Auktionen der UMTS-Mobilfunk-Lizenzen umsatzsteuerpflichtig gewesen sind. Diese Rechtsfrage ist auch beim Europäischen Gerichtshof anhängig. Die deutschen Steuerbehörden argumentieren, die Auktion der sechs deutschen Lizenzen sei nicht umsatzsteuerpflichtig gewesen, da es sich um hoheitliches Handeln der Finanzverwaltung und der Telekom-Regulierungsbehörde gehandelt habe.

      Die Mobilfunkfirmen sehen in der Auktion dagegen unternehmerisches Handeln des Staates und verlangen deshalb für die gezahlte Lizenzsumme von damals jeweils rund 16,5 Milliarden Mark eine Rechnung mit ausgewiesener Umsatzsteuer in Höhe von 16 Prozent. Diese Rechnung, mit der die Unternehmen zum Vorsteuerabzug berechtigt wären, wurde ihnen bisher verweigert.

      Die UMTS-Lizenznehmer müssen bis zum Jahresende entscheiden, ob sie den Rechtsweg einschlagen, da mit Jahresbeginn 2005 ihre Ansprüche verjährt wären. Diese Verjährungsfrist setzte die Finanzverwaltung nun so lange aus, bis der Europäische Gerichtshof entschieden hat, ob die Vergabe der Lizenzen umsatzsteuerpflichtig war. Sollte das Gericht zu Gunsten der Mobilfunker entscheiden, drohen den Steuerbehörden milliardenschwere Steuerrückzahlungen.

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 11:59:58
      Beitrag Nr. 4.817 ()
      DAX 4243.60 +0.05%
      VDAX 13.35 -1.33%
      MDAX 5363.82 -0.00%
      TECDAX 519.63 -0.01%
      ESTX50 2944.28 +0.22%



      Euro/USD 1,3454 + 0,50 %

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 12:04:22
      Beitrag Nr. 4.818 ()
      boerse-online.de Umfrage...


      TRENDCHECK-AUSWERTUNG

      Der DAX wird das kommende Jahr 2005 bei

      über 5000 Punkten 31.24 %
      bei etwa 4500 Zählern 36.2 %
      zwischen 4000 und 4500 Punkten 23.67 %
      unter 4000 Zählern schließen 8.89 % :rolleyes:


      Seit dem 14.12.2004 haben an dieser Umfrage 2721 Personen teilgenommen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 12:06:42
      Beitrag Nr. 4.819 ()
      FEIERTAGSHINWEIS/Börsenhandel zu Weihnachten und Neujahr 2004/05

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Nachfolgend eine Übersicht über die
      Handelszeiten zu Weihnachten und Neujahr 2004/05 an den wichtigsten
      Börsenplätzen:

      ===
      .................. 24.12. 31.12.

      Frankfurt* geschlossen geschlossen

      Amsterdam bis 14.00 bis 14.00
      London** bis 13.30 bis 13.30
      Madrid geschlossen geschlossen
      Mailand geschlossen geschlossen
      Paris bis 14.00 bis 14.00
      Wien geschlossen geschlossen
      Zürich geschlossen geschlossen
      Budapest geschlossen bis 12 Uhr
      Moskau offen offen
      Prag geschlossen geschlossen
      Warschau bis 13.30 bis 13.30
      New York*** geschlossen offen
      Tokio**** offen geschlossen

      Hongkong***** bis 5.30 bis 5.30
      Singapur***** bis 5.30 bis 5.30
      ===

      * Der Xetra-Handel endet am 30. Dezember um 14.00 Uhr

      ** Die Börse in London ist am 27. und 28. Dezember geschlossen.

      *** Der US-Anleihemarkt schließt am 23. Dezember und am 31. Dezember
      vorzeitig um 20.00 Uhr. Am 24. Dezember ist er geschlossen.

      **** Die Börse in Tokio ist auch am 23. Dezember ("Emperor`s Birthday") und
      am 3. Januar geschlossen. Am 30. Dezember endet der Handel bereits um
      3.00 Uhr MEZ.

      *****Die Börsen in Hongkong und Singapur sind am 27. Dezember geschlossen.

      Alle Angaben beruhen auf Informationen der jeweiligen Börsen. Zeiten sind
      in MEZ.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/22.12.2004/reh/gos
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 12:08:37
      Beitrag Nr. 4.820 ()
      SENTIMENT/Zwei von drei Anlegern sind Bullen

      Das Sentiment unter Aktienanlegern spricht wahrlich nicht für die viel
      beschworene Jahresend-Rally. Zwei von drei Anlegern zählen sich mittlerweile
      zu den Bullen, wie cognitrend im Auftrag der Deutschen Börse ermittelt hat.
      Die Bullenherde ist im Vergleich zur Vorwoche noch einmal um 7 Prozentpunkte
      auf 65% gewachsen. Die neuen Bullen rekrutieren sich ausnahmslos aus dem
      neutralen Lager. Der Anteil der Bären ist mit 22% gleich geblieben.

      Trotz der wenigen noch ausstehenden Handelstage scheine eine Rally zum
      Jahresende für einige Akteure noch immer nicht abgehakt zu sein. "Und so
      dürften die zu erwartenden Gewinnmitnahmen auf den Januar verschoben
      werden", vermutet Joachim Goldberg von cognitrend. Je mehr man über eine
      Rally spreche, je häufiger sie herbeizitiert werde, desto unwahrscheinlicher
      sei sie letztlich - dies habe sich zuletzt einmal mehr bewahrheitet.

      Die Mehrheit der Befragten sei aber offensichtlich felsenfest davon
      überzeugt, dass der DAX zum Jahresabschluss noch einmal zulegt.
      Möglicherweise habe eine Studie des Deutschen Aktieninstituts motiviert, der
      zufolge die Aktienkurse von 1960 bis 2004 jährlich nominell um 9,2%
      gestiegen sind. "Sofern man solchen Statistiken Glauben schenken möchte,
      hätte der DAX demzufolge noch etwas nachzuholen", so Goldberg.
      - Von Benjamin Krieger, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 91 30 39 19,
      benjamin.krieger@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/23.12.2004/bek/rz




      Bull-Bear-Index vom 23. Dezember 2004

      Bullish: 65 Prozent
      gegenüber Vorwoche: +7 Prozentpunkte

      Bearish: 22 Prozent
      gegenüber Vorwoche: +-0 Prozentpunkte

      Neutral: 13 Prozent
      gegenüber Vorwoche: -7 Prozentpunkte
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 12:09:42
      Beitrag Nr. 4.821 ()
      Handelsverband - Weihnachtsgeschäft verlief zufriedenstellend

      Berlin, 23. Dez (Reuters) - Die Deutschen haben in der Weihnachtszeit dem Einzelhandelsverband BAG zufolge trotz aller wirtschaftlichen Probleme wieder mehr Freude am Einkaufen gefunden und den Händlern einen versöhnlichen Jahresausklang beschert.

      "Der Einzelhandel wird ein wiederum schwieriges Jahr mit einem insgesamt zufriedenstellenden Weihnachtsgeschäft abschließen", erklärte BAG-Hauptgeschäftsführer Johann Hellwege am Donnerstag. "Es gibt keinen Anlass zur Euphorie, aber immerhin kann die Mehrheit der Einzelhändler im Vergleich zum Vorjahr erfreuliche Umsatzzuwächse verzeichnen." Trotzdem werde die Branche im Gesamtjahr zum dritten Mal in Folge einen Umsatzrückgang verkraften müssen. "Wir hoffen, im nächsten Jahr einen Stillstand der Abwärtsbewegung zu erreichen."

      Der Einzelhandel leidet seit Jahren besonders unter der Kaufzurückhaltung der Verbraucher, deren Einkommen kaum gestiegen sind und die aus Sorge um die Zukunft immer mehr sparen. Der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) erwartet ein Umsatzminus von nominal 0,5 Prozent in diesem Jahr. Für das Weihnachtsgeschäft, das die Monate November und Dezember umfasst, rechnet der HDE aber damit, dass die Branche mit fast 70 Milliarden Euro Umsatz das - allerdings sehr schwache - Vorjahresergebnis um etwa eine Milliarde Euro übertreffen kann.

      Der BAG, der vor allem größere innerstädtische Einzelhandelsbetriebe vertritt, machte erste Anzeichen für eine Rückkehr der Kauflaune aus. "Anders als im vergangenen Jahr, als wir zu Weihnachten zwar eine hohe Kundenfrequenz, aber deutlich weniger Umsatz erzielen konnten, haben die Kunden in diesem Jahr auch gekauft und sich trotz der Probleme und Sorgen auf dem Arbeitsmarkt und in den sozialen Sicherungssystemen zum Fest etwas gegönnt", erklärte Hellwege. Zudem kauften die Kunden wieder verstärkt Produkte höherer Qualität. Auch in den Wochen zwischen Weihnachten und Neujahr rechne der Einzelhandel noch mit umsatzstarken Tagen, wenn Geldgeschenke oder Gutscheine eingelöst würden.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 12:23:15
      Beitrag Nr. 4.822 ()
      obwohl ich ein alter GPC Fan bin und mir eigentlich einen ordentlichen 50% er vorstelle (EK 10E), muss ich zugeben, dass mich der Kursverlauf der letzten Tage etwas irritiert.




      any ideas?
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 12:30:05
      Beitrag Nr. 4.823 ()
      moin Fra Diabolo...


      #4810 von HSM

      :laugh::cool::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 12:33:11
      Beitrag Nr. 4.824 ()
      DGAP-Ad hoc: Wapme Systems AG <WPMG.DE> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Organisationsstruktur

      Wapme Systems AG: Veränderung im Aufsichtsrat der Wapme Systems AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      +++ Roger Bigger und Peter Kirn werden als neue Aufsichtsratsmitglieder
      bestellt +++ Aufsichtsratsmitglieder Karl Gruns, Ekkehart Gerlach und Jochen
      Pläcking scheiden aus dem Aufsichtsrat aus +++

      Düsseldorf, 23.12.2004

      Im Zuge der strategischen Neuausrichtung des Unternehmens im Marktsegment
      "Mobile Content für Erwachsene", umgesetzt durch die Übernahme des Schweizer
      Content Providers Lawa International Holding AG, verstärkt sich die Wapme
      Systems AG mit Peter Kirn und Roger Bigger substaniell im Aufsichtsrat.

      Die bisherigen Aufsichtsräte Karl Gruns, Aufsichtsratsvorsitzender, Ekkehart
      Gerlach und Jochen Pläcking legen zum 31. Dezember 2004 Ihre Mandate nieder.
      Begründet ist die Mandatsniederlegung im Wesentlichen mit der Fokussierung auf
      Erotik-Content im Rahmen des Erwerbs von LAWA.

      Durch das Amtsgericht Düsseldorf wurden heute die neuen vorgeschlagenen
      Aufsichtsratsmitglieder Roger Bigger und Peter Kirn bestellt. Peter Kirn wird
      die Position des designierten Aufsichtsratsvorsitzenden übernehmen. Der
      Vorstand wird bei der nächsten Hauptversammlung vorschlagen, die Mandate durch
      die Aktionäre bestätigen zu lassen.

      Peter Kirn und Roger Bigger tragen zur substantiellen Verstärkung des
      Unternehmens bei. Mit der Bestellung von Herrn Kirn, welcher auf eine 30-
      jährige Erfahrung bei IBM zurück blickt, gewinnt das Unternehmen an Markt-
      sowie Managementexpertise hinzu. Herr Bigger wird das Unternehmen mit seinen
      Erfahrungen als Investmentbanker bei Schweizer Großbanken und seinem Netzwerk
      im Finanzbereich unterstützen.


      Wapme Systems AG
      Vogelsanger Weg 80
      40470 Düsseldorf
      Deutschland

      ISIN: DE0005495501
      WKN: 549550
      Notiert: Frankfurt; Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und
      Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.12.2004
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 12:36:05
      Beitrag Nr. 4.825 ()
      @ Fra Diabolo

      In den letzten Tagen wurde da systematisch so bei ca. 11,30 Euro
      abverkauft. Das sieht meiner Meinung nach einer Depotbereinigung
      eines Fonds aus, die Position wird zum Jahresende glattstellt.
      Ansonsten ist GPC (neben Bechtle & Morphosys) einer der
      wenigen TecDAX Window Dressing Kandidaten für den 30.12.04...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 12:38:50
      Beitrag Nr. 4.826 ()



      Yukos 2,65 Euro + 43,24 % (TH 3,49)
      Gehandelte Stück: 2,54 Mio.

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 12:42:36
      Beitrag Nr. 4.827 ()
      Kulmbacher Metzger-Blatt-Push...:laugh:


      Mercuta 4,70 Euro - 9,62 %
      Gehandelte Stück: 51 k

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 12:49:02
      Beitrag Nr. 4.828 ()
      hier geht´s nun auch wieder schön weiter.....


      BB MEDTECH 29,21 + 1,35 % auf ATH...:)
      gehandelt 4 K..

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 12:54:57
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.12.04 12:57:53
      Beitrag Nr. 4.830 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:24:01
      Beitrag Nr. 4.831 ()
      CortalConsors verschickt zu Weihnachten 128 MB USB-Sticks an einige Kunden...:D

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:27:14
      Beitrag Nr. 4.832 ()
      DGAP-Ad hoc: HAITEC AG <HAI>

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      HAITEC AG begibt Wandelanleihe

      HAITEC AG München begibt Wandelanleihe

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      HAITEC AG München begibt Wandelanleihe


      In Ausübung der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 10.Mai 2004 hat der
      Vorstand der HAITEC AG München, beschlossen, eine Wandelschuldverschreibung
      über insgesamt Euro 1.466.000,00 zu begeben. Die Zustimmung des Aufsichtsrates
      der HAITEC AG wird für den heutigen Tag erwartet.

      Die jeweilige Wandelschuldverschreibung hat einen Nenn- und Ausgabebetrag von
      Euro 1,00 und wird mit 9,75 % p.a. verzinst. Am Ende der Laufzeit (31.12.2006)
      im Dezember 2006 besteht die Möglichkeit, jede Wandelschuldverschreibung in
      eine Aktie der HAITEC AG zum Wandlungspreis von Euro 1,00 zu wandeln. Die
      Aktionäre der HAITEC AG haben ein mittelbares Bezugsrecht im Verhältnis 9:2.

      Die Baader Wertpapierhandelsbank AG, Unterschleißheim, wird die
      Bezugsabwicklung für die Aktionäre der HAITEC AG übernehmen.

      Für den Spitzenbetrag wurde das Bezugsrecht ausgeschlossen. Die Bezugsfrist
      wird 2 Wochen betragen. Der Handel der Bezugsrechte ist im Januar 2005
      vorgesehen. Am Ende der Bezugsfrist nicht ausgeübte Bezugsrechte werden
      bestmöglichst verwertet.

      Die Platzierung der nicht bezogenen Wandelschuldverschreibungen wird die HBB
      Capital Advisors GmbH, München (eine Tochtergesellschaft der Hessischen
      Landesbank, der Bayerischen Landesbank und R.W.Baird&Co USA ) übernehmen.

      Die weiteren Bedingungen der Wandelanleihe werden rechtzeitig vor Beginn der
      Bezugsfrist unter http:www.haitec.de abrufbar sein.

      Die Restrukturierung der HAITEC AG und die damit verbundene Bereinigung im
      abgelaufenen Geschäftsjahr konnten nur mittels der vergangenen
      Kapitalmaßnahmen durchgeführt werden. Zur Stärkung der
      Refinanzierungsmöglichkeiten im operativen Geschäft hat sich Haitec zum
      Abschluss der wesentlichen Restrukturierungsmaßnahmen entschlossen, eine
      Wandelanleihe zu begeben, die für eine Optimierung der Betriebsmittel
      eingesetzt werden soll. Wesentliche Einsparungen können hier bereits durch
      Auflösen der Factoringgebühren, Ausnutzen von Skontoeffekten und
      Verbesserungen der Zahlungsziele erzielt werden. Eine Stärkung der
      Finanzierungsbasis verbessert zugleich die Ausgangslage, die aktuell steigende
      Nachfrage von Dienstleistungen der HAITEC AG auch in großen Projekten mit
      unseren Geschäftspartnern nachhaltig entwickeln zu können.


      Haitec AG (WKN 600520)
      München, den 23.12.2004
      http://www.haitec.de

      Ende der ad-hoc Mitteilung


      HAITEC AG
      Alois-Wolfmüller-Straße 8
      80939 München
      Deutschland

      ISIN: DE0006005200
      WKN: 600520
      Notiert: Frankfurt; Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.12.2004
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:28:11
      Beitrag Nr. 4.833 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:30:28
      Beitrag Nr. 4.834 ()
      Insolvenzverwalter verklagt France Telecom

      Hamburg, 23. Dez (Reuters) - Der Insolvenzverwalter über das Vermögen des früheren Mobilcom-Chefs Gerhard Schmid hat den französischen Telekom-Konzern France Telecom <FTE.PA> auf Zahlung von 4,25 Milliarden Euro verklagt. :laugh:

      Insolvenzverwalter Jan Wilhelm teilte am Donnerstag mit, Hintergrund der Klage vor dem Landgericht Frankfurt sei, dass sich France Telecom der Verpflichtung entzogen habe, den Aufbau eines UMTS-Mobilfunknetzes bei Mobilcom <MOBG.DE> zu vollständig finanzieren. Aus Sicht des Insolvenzverwalters übernahm France Telecom nur einen Teil der Finanzierung und habe damit "Zukunftschancen der Mobilcom AG als Netzbetreiber zunichte gemacht". Neben den noch ausstehenden Zahlungsverpflichtungen in Höhe von 3,49 Milliarden müsse France Telecom daher auch für die "vereitelten Gewinnchancen" haften.

      MOBILCOM UND FRANCE TELECOM GERIETEN ÜBER UMTS IN STREIT

      France Telecom hatte im Jahr 2000 rund 28 Prozent des Kapitals von Mobilcom aus dem Besitz von Mobilcom-Firmengründer und -Vorstandschef Schmid erworben. Die beiden Unternehmen ersteigerten dann im Sommer des Jahres 2000 eine der sechs deutschen UMTS-Mobilfunklizenzen und schlossen eine Vereinbarung über den Aufbau und den Betrieb eines solchen Mobilfunknetzes. Schmid und France Telecom zerstritten sich in der Folge jedoch über das Tempo des von France Telecom zu finanzierenden Netzausbaus. Der Pariser Konzern stellte schließlich die laufenden Zahlungen an Mobilcom ein, was das Unternehmen an den Rand der Pleite brachte. Ende 2002 übernahm France Telecom alle Schulden von Mobilcom, Schmid schied aus dem Unternehmen aus und meldete später private Insolvenz an.

      Insolvenzverwalter Wilhelm macht insbesondere geltend, dass France Telecom vertragliche Pflichten nicht nur gegenüber Mobilcom, sondern auch gegenüber den Mobilcom-Gründer Schmid habe. Schmid sei neben Mobilcom Vertragspartei bei einer Vereinbarung mit France Telecom gewesen, in der die Anteilsübernahme und die Finanzierung des UMTS-Geschäfts regelt wurde. "Der dargestellte Anspruch ist Teil der Insolvenzmasse und daher durch den Insolenzverwalter geltend zu machen", begründete Rechtsanwalt Wilhelm seine Milliardenklage. Die Zustimmung des Gläubigerausschuss für die Klageeinreichung liege vor.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:31:41
      Beitrag Nr. 4.835 ()
      HALLLLLOO! Aus kalt Sverige!

      Norcom und CCR scheinen ja doch ein lohnendes Invest fürs Jahresende zu werden... :-)

      Und sonst?! HSM!!! Wer bekommt denn diese 128er Sticks...!?

      Will auch... wer weiss, vielleicht ist ja was in der Post... Oder geht das nur an Platins...?

      Bin doch nur Stern...
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:32:19
      Beitrag Nr. 4.836 ()
      mal was gesundes wie die deutsche telekom

      Deutsche Telekom

      Im gestrigen Handel gelang der T-Aktie ein Zehn-Monats-Hoch, die ehemalige Widerstandszone bei 16,20 Euro fungiert zusammen mit der dortigen 21-Tage-Linie als Unterstützung. Eine weitere Haltezone findet sich bei 15,70 Euro, die langfristige Aufwärtstrendgerade verstärkt bei 14,60 Euro die dortige 200-Tage-Linie. Gelingt der Ausbruch über 16,80 Euro, lautet das nächste Ziel 17,80 Euro. Weiter KAUFEN mit Stop loss 14,40 Euro.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:33:46
      Beitrag Nr. 4.837 ()
      Servus lisa46 :)

      Ich würde von der Farbe her Platin sagen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:34:03
      Beitrag Nr. 4.838 ()
      hätten ruhig den AUT einzeichnen können:(

      Allianz

      Intakte Erholungsbewegung. Den nächsten Schub nach oben sollte es geben, wenn die Aktie die im März aufgerissene Notierungslücke zwischen 97,10 und 98,50 Euro überwindet. Dann ist Luft bis gut 110 Euro. Diverse Tiefpunkte der letzten sieben Wochen lassen sich zu einem Aufwärtstrend verbinden, der den Kurs bereits bei etwa 95 Euro absichert. Weitere Unterstützungen liegen bei 92,40/92,80 Euro (Gap), sowie bei knapp 90 (55-Tage-Linie) und 87,20/88,60 Euro (Notierungslücke)). KAUFEN mit Stop loss 84,50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:36:04
      Beitrag Nr. 4.839 ()
      @HSM

      #4827

      yo...kam bei mir heut auch reingeflaatert.....:D


      und dann kam von sino noch ein...










      :confused::D


      aber flauschig isser.....
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:36:55
      Beitrag Nr. 4.840 ()
      :eek:mal einen engen short wagen:rolleyes:,der bereich ist ja schön am wackeln!

      Fresenius Medical Care

      Nachdem der Ausbruch aus dem langfristigen Abwärtstrend wiederholt gescheitert ist, fiel der Titel in der vorvergangenen Woche bis auf ein Sieben-Monats-Tief. Viel schlimmer: Der 200-Tage-Durchschnitt ist nachhaltig durchbrochen und man muss sich auf eine Test der Unterstützungszone bei 49 Euro einstellen. Nach der Erholung der letzten Tage ist die Aktie kurzfristig auch noch stark übergekauft. Daher dürfte es mit einer Rückeroberung der Gleitenden Durchschnitte der letzten 200 und 55 Börsentage, wofür Kurse von knapp 61 Euro nötig wären, vorerst wohl nichts werden. Nicht zuletzt unter Chance-Risiko-Gesichtspunkten :eek:VERKAUFEN.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:38:23
      Beitrag Nr. 4.841 ()
      [13:29:01] RWE<RWEG.DE> - UNTERSUCHUNG DES FALLES LAURENZ MEYER ERGAB FEHLKOMMUNIKATION:confused::laugh: BEI VEW ENERGIE AG
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:38:50
      Beitrag Nr. 4.842 ()
      @ ausbruch

      Ich bekam auch so ein dummes Zeug, aber können die nicht mal
      wie früher etwas Schokolade dazulegen...:confused::laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:38:55
      Beitrag Nr. 4.843 ()
      hallo ausbruch...

      I WILL AUUUUUUUUU :cry:

      Wisst ihr denn wie die da trennen bei Consors... wer bekommt denn so ein Dingens?!

      Hab dieses Jahr ordentlich Gebühren bezahlt... :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:38:56
      Beitrag Nr. 4.844 ()
      :confused: Der DAX wird das kommende Jahr 2005 bei

      über 5000 Punkten 31.26 %:eek:

      bei etwa 4500 Zählern 36.17 % :look:

      zwischen 4000 und 4500 Punkten 23.68 % ;)

      unter 4000 Zählern schließen 8.89 % :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:40:15
      Beitrag Nr. 4.845 ()
      @HSM

      Vielleicht gibt`s die auch in Sternenfarbe :confused::confused:

      Wer weiss :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:41:08
      Beitrag Nr. 4.846 ()
      #4835 von ausbruch :eek:
      wow der gefällt mir,hab mir vor kurzem einen aus dem hilton mitgenommen,eine Regenjacke inkl ;)
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:42:25
      Beitrag Nr. 4.847 ()
      @ lisa46

      Keine Ahnung, aber ich glaube nicht, dass die "Sternenhändler"
      auch sowas bekommen haben. Das Teil ist zwischen 40 - 50 Euro wert...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:43:37
      Beitrag Nr. 4.848 ()
      #4838 von HSM


      yo...jetzt weiß ich auch was fehlt...


      die hätten ruhig in den bademantel ne leckere tussi stecken können....:confused::laugh:


      :D
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:43:42
      Beitrag Nr. 4.849 ()
      @ spalatotrade

      Bist Du Dir wirklich sicher, dass Du keine schwäbischen oder polnischen Vorfahren hast...:confused::p

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:45:50
      Beitrag Nr. 4.850 ()
      moin lisa & spalatotrade.....
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:47:11
      Beitrag Nr. 4.851 ()
      @ HSM

      Schwaben und Polen ... kann man eigentlich sooo nicht vergleichen! Ich kenne beide. In Polen zahlst du nix / weniger für hübsche Mädels :eek::eek::eek::eek:

      Ok, das was ich grad geschrieben habe kann ich selbst nicht beurteilen. Hab`s von jemandem gehört... :p

      Und zum Stick:

      Naja - ich denke mal dass ich denen rein von den Gebühren her das Tausendfache dieses Jahr in den Rachen geschoben habe... Könnt ja ruhig mal so ein Stick springen :-)
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:47:49
      Beitrag Nr. 4.852 ()
      #4842 von spalatotrade


      :eek:


      #4845 von HSM


      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:49:46
      Beitrag Nr. 4.853 ()
      KONJUNKTURDATEN USA:

      14:30 Uhr
      : US/Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter November
      PROGNOSE: +0,6% gg Vm / ZUVOR: -1,1% gg Vm
      Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter November ex Transport
      PROGNOSE: +1,0% gg Vm / ZUVOR: -0,7% gg Vm




      14:30 Uhr: Persönliche Ausgaben November
      PROGNOSE: +0,2% gg Vm / ZUVOR: +0,7% gg Vm
      Persönliche Einkommen November
      PROGNOSE: +0,2% gg Vm / ZUVOR: +0,6% gg Vm




      14:30 Uhr: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
      PROGNOSE: +18.000 auf 335.000 / ZUVOR: -43.000 auf 317.000




      15:45 Uhr: Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan
      Dezember
      2. Umfrage PROGNOSE: 95,7 / 1. Umfrage: 95,7




      16:00 Uhr: Neubauverkäufe November
      PROGNOSE: -2,1% gg Vm / ZUVOR: +0,2% gg Vm

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:52:10
      Beitrag Nr. 4.854 ()
      @HSM
      bestimmt bei uns wurde kräftig gemischt;)
      komme am 27.12 nach stutttgart,bei boss werden dann sachen zurückgegeben und ich erhalte nochmal rabatt:laugh:

      HUGO BOSS Factory Outlet


      Öffnungszeiten - Weihnachten/Neujahr:

      24. Dezember
      09:00 - 13:00 h

      25./26. Dezember - geschlossen

      27. - 30. Dezember
      10:00 - 20:00 h

      31. Dezember
      09:00 - 13:00 h

      01./02. Januar 2005 - geschlossen



      http://www.gmx.net/de/themen/unterhaltung/stars/news/662562,…
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:52:21
      Beitrag Nr. 4.855 ()
      @ HSM

      ich lach net weil in China der Reis fehlt, sondern weil bei
      annähernd 10 Prozent Wachstum nicht mal die basics funktionieren.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:53:15
      Beitrag Nr. 4.856 ()
      lisa

      eigentlich braucht man den Stick nicht wirklich.
      Ich verwende meine Digitalkamera zum gleichen Zweck.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:53:37
      Beitrag Nr. 4.857 ()
      #4844 von ausbruch

      Es kommt immer darauf an, an welche Anschrift sie die "Schoko-Tussi"
      hinschicken. Wenn es nach Hause geschickt wird, dann könnte
      man(n) da doch schnell in Teufelsküche kommen...:laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:55:53
      Beitrag Nr. 4.858 ()
      23.12.2004 - 12:43

      Mehrzahl deutscher Anleger ist bullisch

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Die Mehrheit der deutschen Anleger ist derzeit „bullish“ eingestellt. Dies meldet der Branchendienst cognitrend im Auftrag der Deutschen Börse AG. Dabei sei die Zahl der Bullen im Vergleich zur Vorwoche noch einmal um 7 auf 65 Prozent gestiegen. Der Zuwachs komme durch die Bank aus dem Lager der zuvor neutral eingestellten Investoren. Der Anteil der Bären sei mit 22 Prozent hingegen unverändert geblieben.
      Als charakteristisch bezeichnete das Trendforschungsinstitut die Hoffnung der Anleger auf eine Jahresendrallye. Dem habe möglicherweise eine Studie des Deutschen Aktieninstituts Vorschub geleistet. Demnach seien die Aktienkurse seit 1960 jährlich um durchschnittlich 9,2 Prozent gestiegen, was für viele Anleger in diesem Jahr offenbar noch einen Nachholbedarf impliziert. Cognitrend versäumte es nicht, darauf hinzuweisen, dass die ersehnte Jahresend-Rallye am Ende immer unwahrscheinlicher werde, je öfter man über sie spreche.


      viele sind bullish aber keiner ist drin;),was noch kommt wissen wir ja!!!

      ps polen haben sehr schöne frauen,ich find deren aussprache very polish:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:56:06
      Beitrag Nr. 4.859 ()
      @ Dolby

      Meinst Du vielleicht mit 10 % Wachstum kann man die Naturereignisse
      (schlechte Erntejahre) beeinflussen ?!?

      Ich verstehe manche Menschen einfach nicht...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:56:52
      Beitrag Nr. 4.860 ()
      @HSM

      in dem Fall hätte ich dann alles auf SIDO geschoben.....:laugh:



      :D
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:57:52
      Beitrag Nr. 4.861 ()
      #4856 von ausbruch

      Klar, ist ja schliesslich sein Block... :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:59:06
      Beitrag Nr. 4.862 ()
      :eek::eek: :eek::eek:
      23.12.2004 - 11:39

      Cell Therapeutics - Neutral


      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Analysten der UBS haben das Biotechnologie-Unternehmen Cell Therapeutics mit „neutral“ bewertet. Das Kursziel liegt bei $9.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 14:04:13
      Beitrag Nr. 4.863 ()
      #4854 von spalatotrade

      viele sind bullish aber keiner ist drin

      Das widerspricht doch jeder Logik...:rolleyes:

      Anhand solcher Prognosen zeigt man doch seinen Investitionsstand an,
      wer investiert ist, der ist auch bullish.

      Wer hält denn die Aktien usw...Haben sich hier die Anzahl der
      Aktien reduziert? Ich werde sowieso das Märchen von
      "unterinvestierten Börsianern" nie verstehen...

      Schliesslich, wenn eine Seite unterinvestiert ist, dann muss
      die andere Seite folglich überinvestiert sein...

      Dann kommt bekanntlich das Gegenargument, alle sind ja in Anleihen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 14:09:09
      Beitrag Nr. 4.864 ()
      HSM das schon, nur mir fehlen noch die taxifahrer,hausfrauen,schüler usw....
      dazu noch die neuemissionen,die spruche von 3-4 depots;)!
      ich finde halt, das ist immer noch kein indikator, der den nächsten downmove anzeigt und fortsetzung der baisse 2000 ist.
      ausgenommen sind schwankungen;)
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 14:09:36
      Beitrag Nr. 4.865 ()
      Vivacon nach Immobilienverkauf gefragt

      Frankfurt, 23. Dez (Reuters) - Vivacon-Aktien <VIVG.DE> haben am Donnerstag mit Kursgewinnen von vier Prozent auf den Verkauf von Wohnungen durch das Immobilienunternehmen reagiert.

      Vivacon hatte am Vortag 886 Wohnungen in Berlin für rund 38,6 Millionen Euro verkauft. Dies sei eine neue Dimension für Vivacon schrieb Robert Suckel, Analyst bei SES Research, in einer Studie und bekräftigte seine Bewertung mit "Outperformer".

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 14:11:20
      Beitrag Nr. 4.866 ()
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 14:13:22
      Beitrag Nr. 4.867 ()
      #4860 von spalatotrade

      vom 30.11.2004...:rolleyes:



      Aktuelle Ausgabe...



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 14:14:20
      Beitrag Nr. 4.868 ()
      mal schaun was bei seiner umfrage rauskommt;),ich finde das schon cool wer sich so alles in foren herumtreibt

      Die größten Überraschungen erleben Sie an den Börsen

      von Jochen Steffens

      Der Dow hat gestern mit einem Schlusskurs bei 10759,43 Punkten das
      Intraday Hoch vom 21. 06. 2001 überschritten und damit ein neues
      Mehrjahreshoch markiert. Gleichzeitig hat er damit die (Mittel-)Linie
      erreicht, um die der Dow sich zwischen April 1999 und Februar 2001
      seitwärts bewegte.

      Wo ist der Crash hin? Alles vergessen, vorbei, vergeben?

      Zum Glück gibt es noch den Nasdaq und S&P 500, die noch weit weg von
      ihren ehemaligen Hochs sind. Zum Glück wissen Sie als Investor`s Daily
      Leser, dass der Dow Jones ohne den aktuellen Dollarverfall weitaus
      niedriger stände. Ansonsten müsste man sich wirklich "Sorgen" um seine
      Bärenkappe machen.

      Ich bin mir sicher, wenn ich Ihnen im September 2002, als der Dow die
      7000 Punkte Marke suchte, geschrieben hätte: Machen Sie sich keine
      Sorgen, in zwei Jahren steht der Dow wieder auf über 11.000 Punkten,
      ich hätte bitterböse Mails von Ihnen erhalten, die sich ernsthaft
      besorgt um meinen Geisteszustand gezeigt hätten.

      Ich bin mir allerdings noch sicherer, wenn ich im März 2003, als der
      Dax knapp an der 2000er Marke vorbeischrabbte, verkündet hätte, dass
      der Dax in nur einem Jahr (!) knapp 100 % zulegen würde, um dann
      wieder bei über 4100 Punkten zu stehen, sie hätten gar nichts mehr
      geschrieben. Sie hätten einfach nur müde lächelnd diesen Newsletter
      abbestellt und vielleicht bei einem Bierchen zu einem Ihrer Kollegen
      gesagt: Der Steffens, der tickt doch nicht mehr ganz richtig - jeder
      weiß, wie es um die Börse bestellt ist ...

      Ich bin ehrlich, als ich im Januar 2002 eine Prognose gelesen habe:
      Dax bald auf 5000 Punkten, habe ich auch nur gedacht: "Was für
      Idioten!" Nicht, dass ich unbedingt glaube, das sei eine seriöse
      Analyse gewesen. Es gibt immer einige Analysten, die prognostizieren
      die unglaublichsten Kursziele und behalten damit irgendwann auch
      einmal recht. Nein, ich schreibe das aus einem anderen Grund.

      Ich will deutlich machen, wie oft die Börsen wirklich alle überrascht.
      Wahrscheinlich sogar selbst diejenigen, die solche "unglaublichen"
      Prognosen gestellt haben.

      Ich erinnere mich an das Jahr 2000-2001. Da gab es in einem Forum
      einen Untergangspropheten. Der schrieb damals den Neuen Markt auf
      unter 1000 Punkte runter. Damals stand er noch bei ca. 6000 Punkten.
      Dann schrieb er: "Der Neue Markt wird bald nicht mehr existieren, weil
      die Deutsche Börse die Notierung aussetzt." Was haben wir gelacht,
      vielleicht ein wenig zu laut, zu spöttisch. Später ist uns dieses
      Lachen im Hals zu einem Würgen mutiert - er hatte Recht behalten.

      In dem Buch "Magier der Märkte" reden einige der interviewten Trader
      von dem Zusammenbruch des amerikanischen Finanzsystems, das war 1989,
      kurz vor einer der größten Börsenhaussen unseres Jahrhunderts. In
      Deutschland haben noch bis weit ins Jahr 1999 die Leute NICHT von
      einer Rallye geredet.

      Jahr um Jahr foppt die Börse die Massen. Und die Massen wundern sich,
      warum sie kein Geld mit der Börse verdienen. Das hat einen einfachen
      Grund: Die Börse verhält sich immer diametral zur Masse. Das Problem
      dabei: Selbst wenn die Masse das begreifen würde, würde sich die Börse
      noch diametral zu der Masse verhalten, die das begriffen hat.

      Ich habe gestern in meiner Jahresprognose geschrieben, dass die Börse
      im Jahr 2005 wieder einmal alle überraschen wird. Die Überraschung
      wird meiner Meinung nach dieses Mal ziemlich groß sein.

      Wir können ja mal einen kleinen Test machen: Schreiben Sie mir an:

      info@investor-verlag.de

      was Ihnen Ihr spontanes Gefühl sagt, wohin sich der Dax im Jahr 2005
      entwickeln wird. Ich schreibe extra: "Ihr spontanes Gefühl", denn ich
      will nicht eine antizyklische, fundamentale, charttechnische oder
      vernunftbetonte Analyse. Mich interessiert nur, was Ihr Gefühl, Ihr
      Bauch sagt. Ich werde Ihnen dann die Auswertung mitteilen, die uns
      allen ein guter Hinweis sein wird, solange die meisten von Ihnen
      ehrlich waren.

      Ich fange schon einmal an: Mein Gefühl ist bearish und es macht mir
      ein wenig Sorge, dass der Markt mich überraschen könnte ...
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 14:15:48
      Beitrag Nr. 4.869 ()
      #4863 von HSM :laugh: ok ok du hast gewonnen freenet KZ dausend:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 14:17:10
      Beitrag Nr. 4.870 ()
      Prognose: Wall Street wird ab Jahreswechsel schwach tendieren

      von unserem Korrespondenten Eric Fry in New York

      Hier an der Wall Street gibt es ein Sprichwort, das sich nicht
      übersetzen lässt::) "If Santa Clause should fail to call, bears may come
      to Broad and Wall.":)

      Ich gehe davon aus, dass die Aktienkurse deutlich fallen werden,
      wahrscheinlich kurz nach der Jahreswende. Alle Signale zeigen
      "Gefahr", und nur weil der Markt diese Signale so lange ignoriert hat,
      bedeutet das nicht, dass er sie weiterhin ignorieren wird.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 14:17:15
      Beitrag Nr. 4.871 ()
      Ich würde Jochen Steffens als klassische Schwallbacke bezeichnen...:rolleyes:




      Dienstag, 21. Dezember 2004

      Die Jahresprognose für 2005 ...

      von Jochen Steffens

      ... ist vielleicht die Schwerste, an die ich mich je herangewagt habe.
      Sie werden sich erinnern, meine Jahresprognose 2003: runter bis zum
      Irakkrieg und dann Kriegsrallye, traf ein. Ebenso die Jahresprognose
      2004, die enge Seitwärtsbewegung und dann die Wahlrallye. Nur die
      Jahresendrallye, die ich erst Mitte/Ende des Jahres prognostizierte,
      fällt zugegebenermaßen ein wenig schwächlich aus - aber zumindest
      steigt der Dax noch ...

      Nun sitze ich seit geraumer Zeit über der Jahresprognose zu 2005.
      Leider muss ich gestehen, ich kann Ihnen zurzeit noch nicht sagen, ob
      die Börse 2005 steigen oder fallen wird. Doch eins ist sehr sicher, es
      wird ein Jahr, das entweder nach oben oder nach unten nachhaltig fast
      alle überraschen wird!

      Das heißt, wie ich schon im letzen Monat geschrieben habe, die
      Seitwärtsbewegung ist vorbei. Die nächsten Moves werden heftig.
      Vielleicht sind Sie nun enttäuscht, dass ich mich dieses Mal einfach
      weigere, mich auf eine Auf- oder Abwärtsbewegung festzulegen. Doch
      alles andere wäre unseriös! Als Trost habe ich einen kleinen Tipp für
      Sie:

      Wenn Sie wissen wollen, wie ich solche Jahresprognosen erstelle und
      warum diese in den letzten Jahren so genau getroffen haben - wenn Sie
      wissen wollen, warum ich dieses Jahr zwar behaupten kann, es wird
      heftig, aber noch nicht die Richtung vorhersagen will, und wenn Sie
      vielleicht selbst einmal solche Prognosen erstellen möchten:

      In der nächsten Ausgabe der Makro-Strategie lasse ich mir ein wenig in
      die Karten schauen. Ich erläutere eine der möglichen
      Herangehensweisen, um eine solche Prognose zu erstellen. Auf die
      beschrieben Weise konnte ich schon viele sehr gute Vorhersagen
      treffen. Sie können sich also einfach ein einmonatiges kostenloses (!)
      Probeabo der Makro-Strategie bestellen und erhalten, wenn Sie sich
      damit beeilen, diese besagte Ausgabe gerade noch rechtzeitig zum
      Anfang des neuen Jahres. Nebenbei ist dort auch ein interessanter
      Artikel zur Geschichte und Zukunft der Türkei im Zusammenhang mit den
      EU-Beitrittsverhandlung zu finden - sehr empfehlenswert. Und das alles
      innerhalb des Probeabos kostenlos.

      Nun zurück zur Prognose. Sie möchten sicherlich wissen, warum das so
      ist. Es gibt aktuell ein Problem. Aufgrund der Vielzahl von
      belastenden Faktoren: der hohen Ölpreise, der Rohstoffpreise, des
      Terrorismus mit der Gefahr weiterer Kriege, der hohen
      US-Staatsverschuldung, des fehlenden Wachstums auf dem
      US-Arbeitsmarkt, des chinesischen Versuchs, das Wirtschaftswachstum zu
      dämpfen, und, und, und - sind die Anleger sehr verunsichert. Diese
      Verunsicherung paart sich mit der Erinnerung an den Crash 2000 - 2003.
      Durch diesen Crash ist die Börse sehr kurzlebig geworden.

      Wenn früher die Börse die Entwicklung auf ein Jahr und mehr
      vorwegnahm, ist dieser Zeitraum in den letzten Jahren massiv gesunken.
      Das zeigt sich auch daran, dass immer mehr Menschen nur noch
      kurzfristig investieren. Diese Phase ist aber vorbei. Aktuell weitet
      sich dieser Vorlauf-Zeitraum wieder aus. Das heißt, die
      Seitwärtsbewegung, die wir in diesem Jahr erlebten, weist auf eine
      Abschwächung der Weltwirtschaft in 2005 hin. Das ist soweit durch.
      Gleichzeitig belegt diese Seitwärtsbewegung, dass sich die Börse nicht
      sicher ist, wie es danach (!) weitergehen wird.

      Mit anderen Worten: Wie werden sich das Jahr 2006 und die
      darauffolgenden Jahre entwickeln? Die meisten von Ihnen werden nun
      denken, das sei noch so lange hin, das interessiere sie sowieso nicht.
      Doch, wie gesagt, diese Kurzlebigkeit der Börsen ändert sich gerade
      wieder.

      Die Frage ist also: Lohnt es sich wieder, langfristig Aktien anzulegen
      oder ist der Crash noch nicht vorbei? Um das jedoch beurteilen zu
      können, müssen die Anleger wissen, was in den USA passieren wird, wie
      sich die Situation in Russland entwickelt, was in China passiert -
      aber auch, wie sich der Nahe und Ferne Osten entwickeln. Sie brauchen
      Sicherheit.

      Nur ist es in den USA verdächtig still geworden. Die nächsten großen
      "Schritte" in den USA werden voraussichtlich erst im neuen Jahr
      bekannt gegeben und damit darüber entscheiden, ob nun wieder mehr
      Sicherheit den langfristigen Investoren das Vertrauen zurückgibt oder
      ob die geopolitischen und makroökonomischen Verwerfungen noch nicht zu
      Ende sind. (Sehr wichtig wird dabei auch, wie nun oft genug erwähnt,
      wie sich der Dollar weiter entwickelt.)

      Zurzeit ist das aber nicht einmal ansatzweise festzumachen. Und aus
      diesem Grund, kann ich jetzt noch keine verlässliche Prognose abgeben.
      Ich weiß aber, dass diese Entscheidung aller Voraussicht nach im Laufe
      des nächsten Jahres getroffen wird und damit der Börse die
      entscheidenden Impulse gibt: Dax auf über 5000 oder runter auf 3000 -
      vereinfacht ausgedrückt. Rallye oder Kurseinbruch - bald werden wir es
      wissen. Ein erstes und wichtiges Indiz wird die Entwicklung in den
      ersten Wochen des neuen Jahres geben.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 14:19:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.12.04 14:26:34
      Beitrag Nr. 4.873 ()
      #4867 ich find ihn interessant,lese meistens Sonntag die Berichte durch.
      ps nichts geht über eine eigene Meinung, da hast du schon recht;)

      EUR/USD - Und weiter gehts ...

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      EUR/USD: 1,3448 USD

      Euro gegenüber US Dollar

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 09.09.2004 (1 Kerze = Tag) als Kurzupdate:

      Oberhalb der beschriebenen steigenden Unterstützungslinie, die aktuell bei 1,3200 USD verläuft, gab es im EUR/USD eine 3wöchige Seitwärtskonsolidierung. Der kurzfristige kleine Sell Off bei den Edelmetallen wurde vom EUR/USD nur unwesentlich nachgebildet. Heute steigt der EUR/USD zumindest intraday über die Konsolidierungswiderstandslinie der letzten Wochen. Damit dürfte der Weg zum nächsten Kursziel von 1,3700 USD frei sein.Übergeordnete mittelfristige Kursziele liegen bei 1,4300 USD und 1,5000 USD.





      Avatar
      schrieb am 23.12.04 14:27:30
      Beitrag Nr. 4.874 ()
      @ spalatotrade

      Ich wollte aber noch eins draufsetzen...:D



      Avatar
      schrieb am 23.12.04 14:30:05
      Beitrag Nr. 4.875 ()
      alle am geschenke kaufen, geh gleich auch los;)
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 14:32:25
      Beitrag Nr. 4.876 ()
      [14:30:34] US-AUFTRAGSEINGANG FÜR LANGLEBIGE GÜTER IM NOVEMBER PLUS 1,6 (PROGNOSE PLUS 0,6) VH

      [14:30:56] US-KONSUMAUSGABEN IM NOVEMBER REAL PLUS 0,2 VH


      [14:30:34] US-AUFTRAGSEINGANG FÜR LANGLEBIGE GÜTER IM NOVEMBER OHNE TRANSPORTSEKTOR MINUS 0,8 (PROGNOSE PLUS 0,9) VH
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 14:33:28
      Beitrag Nr. 4.877 ()
      Euro 1,3483 + 0,705 % auf ATH....:)
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 14:35:11
      Beitrag Nr. 4.878 ()
      wer will sich gut fühlen?
      http://www.globalrichlist.com/
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 14:37:11
      Beitrag Nr. 4.879 ()
      DGAP-Ad hoc: Netlife AG <NTFG.DE>
      23.12.04 14:36

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Beendigung Zusammenarbeit

      Netlife AG: RTC beendet Zusammenarbeit mit Netlife

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Hamburg, den 23.12.2004: Ein Großkunde der Netlife AG, der Schweizer
      Bankinformatik-Dienstleister RTC Real-Time Center AG, Bern, hat den Eingang
      einer schriftlichen Kündigungserklärung avisiert, die die bisherige
      Zusammenarbeit unverzüglich beenden soll. Der mit diesem Kunden in 2004 erwar-
      tete Umsatz beträgt rd. EUR 925.000,-- bei einem zu erwartenden Gesamtumsatz
      der Gesellschaft von EUR 6.100.000.--.

      Netlife AG
      Der Vorstand


      Netlife AG
      Millerntorplatz 1
      20359 Hamburg
      Deutschland

      ISIN: DE0006763907
      WKN: 676390
      Notiert: Frankfurt; Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.12.2004
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 14:39:36
      Beitrag Nr. 4.880 ()
      *lol*

      NetLife ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 14:40:22
      Beitrag Nr. 4.881 ()
      hsm das wasser aus dieser quelle, schmeckt einfach unglaublich:lick:
      http://www.oxp.de/view/pic/603/9073.jpg
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 14:42:14
      Beitrag Nr. 4.882 ()
      #4859 von HSM

      Im Vergleich zu `99 oder 2000 sind wirklich wenige Privatleute an der Börse investiert. Wenn sie denn überhaupt investiert sind, dann über Fonds aber auch da nur sporadisch.

      Die einzigen plausiblen Gründe für einen "Crash" oder eine ordentliche Korrektur sind für mich die hohen Bewertungen im Dow(bei peinlich geringer Dividendenrendite) und die diversen Defizite in den USA.

      Ich hab es irgendwie im Urin, dass es noch eine ganze Weile raufgeht, aber wirklich drin bin ich nicht, da schon crashgeschädigt.Lieber warte ich bis wirklich einer kommt oder bis es wieder richtige 100er KGVe gibt und man mittelfristig mit einem put nichts falschmachen kann.

      Ist das unlogisch oder sehr vorsichtig?

      AUDIOSLAVE
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 14:43:51
      Beitrag Nr. 4.883 ()
      Commerzbank-Chef rechnet mit Übernahmewelle

      23.12.04 14:23



      Klaus-Peter Müller, Chef der Commerzbank, geht davon aus, dass die europäische Bankenlandschaft um eine Konsolidierung nicht umhin komme. Wie Müller gegenüber dem Handelsblatt ausführte, sei er sich hierin mit zahlreichen Beobachtern einig. Er rechne auch damit, dass es sehr schnell zu einer wahren Übernahmewelle kommen werde, sobald sich erst einmal eine erste grenzüberschreitende Fusion ergeben habe. Müller geht dabei davon aus, dass die deutschen Institute bei dieser Konsolidierung keine aktive Rolle spielen werden. Die übrigen europäischen Institute seien an ihnen längst vorbeigezogen; Deutschlands Banken hätten keine nennenswerte europäische Bedeutung mehr.Für die Commerzbank selbst bezeichnete Müller die Phase anhaltender Kürzungsrunden vorerst als abgeschlossen. Das Institut werde seine bisherige Präsenz in der Fläche beibehalten und womöglich in einigen Fällen noch ausbauen.Die Titel der Commerzbank geben derzeit 0,13 Prozent auf 15,06 Euro ab.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 14:45:20
      Beitrag Nr. 4.884 ()
      Commerzbank-Chef rechnet mit Übernahmewelle

      LOOOOOOOOOOOOOOL
      denen fällt auch nichts mehr neues ein
      DUMMPUSHERBANDE
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 14:45:32
      Beitrag Nr. 4.885 ()
      ROGA startet den Tagesendspurt...

      Rosneft 0,52 Euro + 85,71 %
      Gehandelte Stück: 2,98 Mio.

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 14:47:26
      Beitrag Nr. 4.886 ()
      Die Vola wird 2.005 deutlich zunehmen ... VDAX ist ja so tief wie vor lange nicht !
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 14:55:23
      Beitrag Nr. 4.887 ()
      Audioslave


      das ist sehr vorsichtig


      wer weiss, wie lange Du warten musst... und ob dann wirklich jemand zum Kauf läutet?
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 15:08:18
      Beitrag Nr. 4.888 ()
      Aktien New York Ausblick: Vorbörslich leichte Gewinne - Micron schwach

      NEW YORK (dpa-AFX) - An der New Yorker Börse stehen am Donnerstag die US-Wirtschaftsdaten im Mittelpunkt. Die vorbörslichen Indikatoren deuteten auf einen leicht positiven Start, sagte ein Händler. Er rechne mit einem insgesamt sehr ruhigen Handel. Der Future auf den S&P-500-Index legte zuletzt um 0,04 Prozent auf 1.211,50 Punkte zu. In den USA stehen unter anderem die Verbraucherdaten der Uni Michigan an.

      Vorbörslich gaben die Titel von Micron Technology Inc. um 1,52 Prozent auf 11,70 Dollar nach. Der DRAM-Speicherchiphersteller hatte den Umsatz in seinem ersten Geschäftsquartal um 14 Prozent gesteigert und war damit hinter den Erwartungen von Branchenanalysten zurückgeblieben. Die Gewinne lagen hingegen über den Erwartungen des Marktes.

      Stark unter Druck gerieten auch Titel von McKesson mit einem Verlust von 4,95 Prozent auf 30,94 Dollar. J.P. Morgan Securities hatte sich negativ zu dem Unternehmen geäußert.

      Steigende Ölreserven in den USA und ein sinkender Ölpreis hatten die Anleger am Mittwoch weiter in US-Aktien investieren lassen. Bei Handelsschluss wurde der Dow-Jones-Index 0,52 Prozent fester mit 10.815,89 Punkten notiert. Der breiter angelegte S&P-500-Index zog um 0,34 Prozent auf 1.209,57 Punkte an./mw/so
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 15:08:49
      Beitrag Nr. 4.889 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Etwas fester erwartet - Red Hat sehr schwach

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die technologieorientierte US-Börse NASDAQ dürfte am Donnerstag etwas fester eröffnen. Der Future auf den NASDAQ 100 stieg vor Handelsbeginn um 0,09 Prozent auf 1.617,50 Punkte. "Im Mittelpunkt stehen heute ganz klar die Konjunkturdaten", sagte ein Händler. In den USA stehen unter anderem die Verbraucherdaten der Universität Michigan an.

      Ansonsten rechnen Händler mit einem sehr ruhigen Handel. Kurz vor den Weihnachtsfeiertagen werde es nicht viel Bewegung geben, sagte ein Börsianer. Diese Tendenz habe sich bereits in Europa gezeigt, wo sich die Kurse kaum von der Stelle bewegten.

      Titel von Halbleiterausrüster dürften unter Druck geraten. Die Analysten von Piper Jaffray hatten ihre Prognose 2005 für die Branche gesenkt. Nach ihrer Einschätzung dürften die Firmen in China und Japan weniger für Halbleiterzubehör ausgeben als erwartet.

      Aktien von Red Hat verloren vorbörslich 8,83 Prozent auf 13,74 Dollar. Der Linux-Spezialist hatte den Markt mit den Zahlen für das dritte Quartal enttäuscht.

      Steigende Ölreserven in den USA und ein sinkender Ölpreis hatten die Anleger am Mittwoch weiter in US-Aktien investieren lassen. Der NASDAQ Composite Index gewann nach anfänglichen Verlusten 0,28 Prozent auf 2.157,03 Punkte, während der NASDAQ-100-Index um 0,27 Prozent auf 1.613,57 Zähler kletterte./mw/ck
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 15:13:04
      Beitrag Nr. 4.890 ()






      DAX 4245.45 +0.09%
      VDAX 13.37 -1.18%
      MDAX 5357.78 -0.12%
      TECDAX 520.58 +0.16%
      ESTX50 2946.60 +0.30%




      Euro/USD 1,3467 + 0,59 %
      Gold/USD 441,00 + 0,30 %
      Silber/USD 6,86 + 0,96 %




      Avatar
      schrieb am 23.12.04 15:16:48
      Beitrag Nr. 4.891 ()
      DGAP-Ad hoc: Condomi AG <CAGG.DE>
      23.12.04 15:16

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Vorstand

      Condomi AG: Änderung im Vorstand der condomi AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Köln 23. Dezember 2004 Mit Ablauf seines Vertrages zum 31. Dezember 2004
      wird Herr Jens Waldhof, Vorsitzender des Vorstands der condomi AG, als
      Vorstand der Gesellschaft ausscheiden. Herr Jens Waldhof war im Februar 2003
      zur Sanierung der condomi Gruppe in das Unternehmen eingetreten und hat diese
      erfolgreich vorangetrieben.

      Herr Waldhof möchte auf eigenen Wunsch seinen Vertrag nicht mehr verlängern.
      Dieses hat der Aufsichtsrat heute mit Bedauern zur Kenntnis genommen.

      Vorstand Oliver Gothe wird ab dem 01. Januar 2005 bis auf Weiteres als
      alleiniger Vorstand der condomi AG das Unternehmen leiten.

      Der Aufsichtsrat dankt Herrn Waldhof ausdrücklich für seinen engagierten und
      erfolgreichen Einsatz.


      Rückfragen bitte an

      Investor Relations condomi AG
      Venloer Straße 231 b
      D-50823 Köln
      Telephone +49 (0)221 50 04 - 400
      Telefax +49 (0) 221 50 04 - 499
      E-mail ag@condomi.AG

      condomi AG
      Venloer Straße 231 b
      50823 Köln
      Deutschland

      ISIN: DE0005444905
      WKN: 544490
      Notiert: Frankfurt; Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.12.2004
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 15:23:13
      Beitrag Nr. 4.892 ()
      "Dead Cat Bounce" auf russisch...:D


      Yukos 2,41 Euro + 30,27 % (TH 3,49)
      Gehandelte Stück: 3,53 Mio.

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 15:26:02
      Beitrag Nr. 4.893 ()
      Putin weist US-Kritik an politischen Reformen zurück :laugh:

      Moskau, 23. Dez (Reuters) - Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich gegen Kritik aus den USA am Wahlsystem und an den politischen Reformen in seinem Land gewehrt.

      "Ich muss sagen, dass auch ich nicht über alles entzückt bin, was in den USA geschieht", sagte Putin am Donnerstag mit Blick auf die Probleme bei US-Präsidentenwahlen. "Glauben Sie, dass das Wahlsystem in den USA völlig makellos ist?" So habe die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit (OSZE) bei der jüngsten US-Präsidentenwahl kritisiert, dass die USA den Beobachtern nicht erlaubt hätten, jedes gewünschte Wahllokal aufzusuchen. Dennoch betrachte er die USA nicht nur als Partner sondern als Verbündeten Russlands, sagte Putin, der am 24. Februar seinen US-Kollegen George W. Bush in der slowakischen Hauptstadt Bratislava trifft.

      Die USA hatten unter anderem das Vorhaben Putins moniert, die Gouverneurswahlen abzuschaffen. Auf Kritik stießen auch die Vorschläge, die Regeln für Parteigründungen zu verschärfen und unabhängigen Abgeordneten den Einzug ins Parlament zu erschweren.

      Putin bekräftigte, er strebe keine dritte Amtszeit als Präsident an. Es werde sichergestellt, dass die Wahl seines Nachfolgers 2008 in "einer einwandfreien demokratischen Weise" stattfinden werde. Die Verfassung sieht nur zwei Amtszeiten vor, in jüngster Vergangenheit waren jedoch in der russischen Führung Stimmen laut geworden, die Putin dazu drängten, auch nach 2008 zur Verfügung zu stehen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 15:26:32
      Beitrag Nr. 4.894 ()
      US-Konsumausgaben im November abgeschwächt

      Washington, 23. Dez (Reuters) - Der Anstieg der Konsumausgaben der US-Verbraucher hat sich im November abgeschwächt. Vor allem die Nachfrage nach neuen Autos ging deutlich zurück.

      Zum Vormonat erhöhten sich die Ausgaben auf das Jahr hochgerechnet lediglich um 0,2 Prozent, nachdem der Anstieg im Oktober noch 0,8 Prozent betragen hatte, wie das Handelsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit plus 0,2 Prozent gerechnet. Preisbereinigt stagnierten die Konsumausgaben. Die Daten signalisierten einen schwachen Beginn des Weihnachtsgeschäfts. Die Ausgaben der Verbraucher machen rund zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus.

      Die persönlichen Einkommen in den USA wuchsen im November wie von Analysten erwartet um 0,3 Prozent und damit schwächer als der Anstieg von 0,6 Prozent im Oktober.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 15:27:53
      Beitrag Nr. 4.895 ()
      US-Konjunkturdaten treiben Euro kurz auf Rekordhoch

      Frankfurt, 23. Dez (Reuters) - Schlechter als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten <G7TODAY> haben den Euro <EUR=> am Donnerstag kurzzeitig auf ein Rekordhoch von 1,3483 Dollar getrieben. Die Gemeinschaftswährung <0#EUR=> fiel dann aber auf ihr altes Niveau zurück und kostete am frühen Nachmittag 1,3457 Dollar.

      "Der Markt reagiert auf die Daten ohne Transport", sagte ein Börsianer. Er halte den Kursausschlag allerdings für übertrieben. Auch andere Marktteilnehmer warnten angesichts der vorweihnachtlich dünnen Umsätze davor, die aktuelle Entwicklung überzubewerten.

      Mit einem Plus von 0,8 Prozent blieb der Auftragseingang für langlebige Güter exklusive des Transportsektors im November hinter der Analystenprognose von 0,9 Prozent zurück. Inklusive dieser Branche lag das Wachstum jedoch bei 1,6 Prozent und übertraf die Vorhersage von 0,6 Prozent deutlich.

      Am Markt gilt als sicher, dass sich die Dollar-Schwäche im kommenden Jahr fortsetzen wird und mit weiteren Euro-Rekorden zu rechnen ist. Die Zweifel vieler Anleger an der Finanzierbarkeit der US-Defizite bei Leistungsbilanz und Haushalt sorgen nun schon seit fast drei Jahren für eine stetige Talfahrt der US-Währung.

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 15:29:55
      Beitrag Nr. 4.896 ()
      DGAP-Ad hoc: Kleindienst Datentechnik <KLDG.DE>

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Unternehmenszusammenschlüsse

      Kleindienst Datentechnik AG: Verschmelzung mit Beta Systems angestrebt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Kleindienst Datentechnik AG strebt Verschmelzung der Kleindienst Datentechnik
      AG auf die Beta Systems Software AG an

      Augsburg, 23. Dezember 2004 - Aufsichtsrat und Vorstand der Kleindienst
      Datentechnik AG (General Standard: KLD, ISIN: DE 0006290208) geben bekannt,
      dass am heutigen Tage die Vorstände der Kleindienst Datentechnik AG und der
      Beta Systems Software AG mit Zustimmung des jeweiligen Aufsichtsrates
      übereingekommen sind, eine Verschmelzung der Kleindienst Datentechnik AG auf
      die Beta Systems Software AG anzustreben. Die Verschmelzung schafft auf
      gesellschaftsrechtlicher Ebene eine wichtige Basis für den weiteren
      Integrationsprozess beider Gesellschaften.

      Die Verschmelzung wird zu einem Umtausch der Aktien der außenstehenden
      Aktionäre der Kleindienst Datentechnik AG in Aktien der Beta Systems Software
      AG führen. Beta Systems hatte bereits im Rahmen von Paketerwerben,
      öffentlichem Pflichtangebot und börslichen Käufen einen Anteil von rund 90%
      der Aktien und Stimmrechte der Kleindienst Datentechnik AG erworben.

      Beide Gesellschaften werden nun die notwendigen Schritte einleiten, um die
      Bedingungen der Verschmelzung zu vereinbaren. Verschmelzungsstichtag soll der
      1. Januar 2005 sein. Die Werte beider Unternehmen werden in den nächsten
      Monaten unter Beachtung der einschlägigen rechtlichen Vorgaben, insbesondere
      dem Ertragswertverfahren und den als IDW S1 bekannten Bewertungsrichtlinien
      des Instituts der Wirtschaftsprüfer e.V., ermittelt. Das Umtauschverhältnis
      wird dann auf der Grundlage der Bewertung beider Gesellschaften festgelegt.
      Das Umtauschverhältnis wird anschließend von einem gerichtlich bestellten
      Verschmelzungsprüfer geprüft.

      Die für die Verschmelzung erforderlichen Beschlüsse sollen den voraussichtlich
      im Juni nächsten Jahres stattfindenden ordentlichen Hauptversammlungen beider
      Gesellschaften zur Zustimmung vorgelegt werden. Die Kleindienst Datentechnik
      AG erwartet, dass die Verschmelzung im zweiten Halbjahr 2005 wirksam wird,
      nachdem die erforderlichen Zustimmungen der Aktionäre erteilt worden sind. Mit
      Wirksamkeit der Verschmelzung endet die Börsennotierung der Kleindienst
      Datentechnik AG.


      Kleindienst Datentechnik AG
      Brixener Straße 8
      86165 Augsburg
      Deutschland

      ISIN: DE0006290208
      WKN: 629020
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.12.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      Mit der Verschmelzung der Kleindienst Datentechnik AG ("Kleindienst") auf die
      Beta Systems Software AG ("Beta Systems") wird die weitere Integration der
      beiden Unternehmen, welche bereits mit Übernahme des Mehrheitsanteils zu
      Beginn des Jahres 2004 begonnen wurde, vorangetrieben. Kleindienst geht davon
      aus, dass sich durch diese Maßnahme wesentliche Erleichterungen bei der
      Nutzung von regionalen, produkt- und lösungsbezogenen Cross-Selling-
      Potenzialen sowie bei der Erzielung von Kosteneinsparungen ergeben. Durch die
      Bündelung der bisherigen Aktivitäten von Kleindienst im Bereich Input
      Management (Geschäftsfeld "Enterprise Systems") mit denen von Beta Systems im
      Bereich Document/Output Management im neuen strategischen Geschäftssegment
      "Enterprise Content Management" soll die Wettbewerbsposition als europäischer
      IT-Lösungsanbieter für Infrastructure Software gestärkt werden. Die
      Integration von Kleindienst und Beta Systems ermöglicht einen optimalen und
      durchgängigen Marktauftritt als strategischer Lieferant der gemeinsamen
      Kundenbasis und vereinfacht das Angebot von kombinierten Lösungspaketen aus
      einer Hand. Zu den Eckpunkten gehört auch, dass der Geschäftsbereich
      "Outsourcing Service" der Kleindienst wie bisher auch als eigenständige
      organisatorische Einheit mit eigenem Management und eigener Gewinn- und
      Verlust-Verantwortung geführt werden soll.
      Kleindienst und Beta Systems werden für die Festlegung des
      Umtauschverhältnisses voraussichtlich die PricewaterhouseCoopers GmbH
      Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit der Erstellung von den rechtlichen
      Anforderungen entsprechenden Bewertungsgutachten für beide Unternehmen
      beauftragen. Diese dienen als Grundlage für die Bestimmung des
      Umtauschverhältnisses. Die Bewertungen der beiden Unternehmen werden auf den
      als IDW S1 bekannten Bewertungsrichtlinien des Instituts der Wirtschaftsprüfer
      e.V. basieren. Sowohl IDW S1 als auch deutsches Recht geben für die
      Erstellung derartiger Bewertungsgutachten, die für die Bestimmung des
      Umtauschverhältnisses maßgeblich sind, klare Rahmenbedingungen vor. Das
      Umtauschverhältnis wird dann von einem unabhängigen, vom Gericht bestellten
      Verschmelzungsprüfer auf seine Angemessenheit für die Aktionäre beider
      Gesellschaften geprüft werden.

      - Ende der Mitteilung -

      Ansprechpartner für Rückfragen:
      Arne Baßler
      Tel.: (030) 726 118 -170
      Fax: (030) 726 118 - 881
      e-mail: investorrelations@kld.de

      Es wird empfohlen, nach Verfügbarkeit die Berichte über den hier beschriebenen
      Unternehmenszusammenschluss zu lesen, da dieser wichtige Informationen
      enthalten wird. Sobald die Unterlagen vorliegen, können diese über die Beta
      Systems Software AG, Investor Relations, Alt-Moabit 90d, 10559 Berlin,
      Deutschland bezogen werden.

      Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf Annahmen
      und Schätzungen der Unternehmensleitung der Kleindienst Datentechnik AG
      beruhen. Obwohl angenommen wird, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden
      Aussagen realistisch sind, kann nicht garantiert werden, dass die Erwartungen
      sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und Unsicherheiten
      bergen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich
      von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche
      Abweichungen verursachen können, gehören u.a. Veränderungen im
      wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und Zinsschwankungen,
      Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde Akzeptanz neuer Produkte oder
      Dienstleistungen und Änderungen der Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung
      der vorausschauenden Aussagen durch Kleindienst ist weder geplant noch
      übernimmt das Unternehmen die Verpflichtung dazu. Alle in dieser Mitteilung
      verwendeten Unternehmens-, Produkt- und Dienstleistungs-Markennamen bzw. -
      Logos sind Eigentum der entsprechenden Unternehmen.

      Ende der Meldung (c)DGAP
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 15:31:19
      Beitrag Nr. 4.897 ()
      VEM Aktienbank 6,30 + 2,44 % auf ATH...
      gehandelt 22 K


      Avatar
      schrieb am 23.12.04 15:31:25
      Beitrag Nr. 4.898 ()
      EADS erhält Milliardenauftrag von französischer Regierung

      Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. erhielt von der französischen Regierung einen Großauftrag.
      Wie die Nachrichtenagentur "dpa" am Donnerstag unter Berufung auf eine Mitteilung des französischen Verteidigungsministeriums berichtet, beinhaltet das Abkommen die Lieferung ballistischer Raketen vom Typ M51. Diese Raketen sollen ab dem Jahr 2010 zur Ausrüstung von vier Atom-U-Booten der Atlantikflotte gehören. Das Auftragsvolumen wurde auf 3 Mrd. Euro beziffert.

      Die Aktie von EADS notiert aktuell mit einem Minus von 1,37 Prozent bei 21,62 Euro.

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 15:41:34
      Beitrag Nr. 4.899 ()
      servus zusammen:)
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 15:47:30
      Beitrag Nr. 4.900 ()
      Extra-Short-Chancen Gerd schreibt heute...


      Investmentcheck

      Gerry-Weber-Aktie kleidet das Depot gut


      Gerry Weber International AG
      ISIN DE0003304101
      aktueller Kurs 9,06 Euro
      52-Wochen-Hoch 9,25 Euro
      52-Wochen-Tief 6,18 Euro
      Marktkap. 212 Mio. Euro
      Stop-loss 7,50 Euro
      Empfehlung langfristig kaufen


      Der Handel ist mit dem Endspurt des Geschäftsjahres zufrieden. Allein am vergangenen Samstag gaben die Konsumenten über eine Milliarde Euro mehr als im Vorjahr aus. Ein Gewinner dieser aufkommenden neuen Konsumlust: Der Damenmodeproduzent Gerry Weber aus Halle in Westfalen.

      Gerry Weber setzt auf Auslandsexpansion

      In den vergangenen Wochen präsentierten sich auch die Aktienkäufer bei Gerry Weber International AG (WKN 330410) in Weihnachtsstimmung und ließen den Kurs der Aktien Richtung 9 Euro laufen. Trotzdem bietet der Wert auch auf diesem erhöhten Kursniveau noch gute Chancen.

      Denn für das laufende Geschäftsjahr plant der Konzern ein Umsatzzuwachs im zweistelligen Bereich. Das Fundament für diese optimistische Prognose liefert ein Auftragsplus von 12% bei der Frühjahr-/Sommerkollektion 2005. Außerdem sollen im Geschäftsjahr 2004/05 über 40 so genannte „Houses of Gerry Weber“, ein spezielles Store-Konzept der Westfalen, eröffnet werden. In den kommenden Jahren soll die Zahl dieser Läden von aktuell 70 auf mehr als 300 (!) ausgebaut werden.

      Die aktuell betriebenen 700 Shop-in-Shops sollen jährlich um 100 weitere ausgebaut werden. Gerry Weber International setzt dabei stark auf die Expansion im Ausland (u.a. Bulgarien, China, Dubai, Kuwait, Russland). Ebenfalls für Wachstum sorgen die bestehenden und neuen Lizenzen. Zwar werden Anlaufkosten kurzfristig belasten, auf Sicht wird sich aber insbesondere die Margensituation weiter verbessern.



      Das verwundert auch die Aussage des Unternehmens nicht, die EBIT-Marge schon kurzfristig über die 10%-Marke heben zu wollen. Die Analysten von GSC Research erwarten daher einen kräftigen Gewinn-Swing von 0,65 Euro im gerade abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/04 (31. Oktober) auf 0,85 Euro.

      Das Bankhaus Lampe prognostiziert im darauffolgenden Geschäftsjahr 2005/06 sogar einen Gewinn je Aktie von 0,99 Euro und stuften die Aktie jüngst von "Halten" auf "Kaufen" herauf. An kursschwachen Tagen kann ein langfristig orientierter Investor eine Anfangsposition aufbauen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 15:48:44
      Beitrag Nr. 4.901 ()
      moin adam....



      [15:46:48] KREISE - MICHIGAN-INDEX US-VERBRAUCHERVERTRAUEN DEZEMBER ENDGÜLTIG 95,1 (PROGNOSE 95,7) PUNKTE
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 15:52:01
      Beitrag Nr. 4.902 ()
      Servus adam
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 15:54:38
      Beitrag Nr. 4.903 ()
      nicht schlecht..


      Avatar
      schrieb am 23.12.04 16:00:51
      Beitrag Nr. 4.904 ()
      #4855 von HSM

      Da stehen doch die höchsten Hochhäuser, oder nicht?
      und der Pöbel hungert. reinrassige Marktwirtschaft im
      kommunistischen Filz.

      Ich versteh auch nicht alles :D
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 16:05:53
      Beitrag Nr. 4.905 ()
      #4900 von DolbyDigital5.1

      In den USA stehen auch massenhaft Hochhäuser und trotzdem
      leben dort Millionen Menschen unter der Armutsgrenze und
      ohne soziale Absicherung...

      Wenn Dir der chinesische Markt und die Marktwirtschaft nicht gefällt,
      warum beschäftigst Dich dann so rein oberflächlich negativ damit?

      Manche Menschen werden für immer ein Rätsel bleiben...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 16:07:59
      Beitrag Nr. 4.906 ()
      US-Verbraucherstimmung im Dezember überraschend stark gestiegen

      New York, 23. Dez (Reuters) - Das Vertrauen der US-Verbraucher in die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes ist im Dezember nach endgültigen Berechnungen der Universität Michigan überraschend stark gestiegen.

      Der entsprechende Index kletterte auf 97,1 Punkte von 92,8 Zählern im November, wie am Donnerstag aus New Yorker Finanzkreisen verlautete. Analysten hatten im Durchschnitt mit 95,7 Punkten gerechnet. Der von Anlegern und Volkswirten stark beachtete Index gilt als wichtiges Konjunkturbarometer, das die Stimmung und das Kaufverhalten der US-Verbraucher im Voraus anzeigt. Die Konsumausgaben machen rund zwei Drittel der Wirtschaftsleistung der USA aus.

      Der Index der Erwartungen der Verbraucher stieg auf 90,9 von 85,2 Punkten im Vormonat. Der Index für die gegenwärtigen Bedingungen betrug 106,7 nach 104,7 Punkten im November.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 16:14:55
      Beitrag Nr. 4.907 ()
      Euro/USD 1,3493 + 0,78 % (TH 1,3498) :)

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 16:21:03
      Beitrag Nr. 4.908 ()



      Ich wünsche Euch frohe Weihnachten
      einen guten Rutsch
      & alles Gute für das neue Jahr...




      Avatar
      schrieb am 23.12.04 16:24:16
      Beitrag Nr. 4.909 ()
      @ HSM,adamAG,ausbruch & norcherts:

      Ich wünsche Euch allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch und für 2005 immer ein glückliches Aktienhändchen! :)
      Leider habe ich kaum noch Zeit,daß Tradercafe zu besuchen,aber ich habe gemerkt,es hat nichts von seiner informativen Seite verloren.Haltet weiter das Niveau hoch,ein ganz toller Trade! :)

      Viele Grüße vom Performancekiller!:cool:

      P.S.:Meine Favoriten für 2005 sind die alten von 2004:QSC &Drillisch! ;)
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 16:34:02
      Beitrag Nr. 4.910 ()
      moin performancekiller....
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 16:36:12
      Beitrag Nr. 4.911 ()
      auch ich wünsche euch allen frohe Weihnachten und ein gesundes Neues Jahr.....




      ...und ziehe mich nun in meine Gemächer zurück.....


      bis montag....
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 16:48:41
      Beitrag Nr. 4.912 ()
      Wünsche euch auch ein schönes und ruhiges Weihnachtsfest sowie ein gesundes und erfolgreiches 2005 !!!






      ___________________________________________________________


      Avatar
      schrieb am 23.12.04 16:53:04
      Beitrag Nr. 4.913 ()
      .




      Bei MME (WKN 576115) sind die aktuellen Kurse m.E. wieder interessant für einen Einstieg:







      aus w:o, 19.11.2004, extrachancen:

      Filmproduzent MME wird zum Kassenschlager
      MME-Aktie: Vom Statisten in die Hauptrolle

      Film ab! Die MME Me, Myself & Eye AG sollte ..... nicht mehr nur eine Statisten-Rolle auf der Börsenbühne spielen, sondern verstärkt ins Rampenlicht treten. Dass die Hamburger vor einem Vierteljahr zum größten deutscher Fernsehproduzenten aufgestiegen sind, hat die Börse bisher ignoriert. Das sollten nun am Montag die Zahlen, erstmals unter Einbezug der übernommenen Moviement, und die Präsentation auf dem Deutschen Eigenkapitalforum ändern. MME ist deshalb unser „Top-Investment der Woche“.

      Die MME Me, Myself & Eye AG (WKN 576115) hat im August die dreimal so große Moviement übernommen. Damit hat das Unternehmen, das bis dahin auf die Bereiche Jugendunterhaltung (u.a. "Top of the Pops" ) und Dokumentationen spezialisiert war, sein Produktportfolio erheblich erweitert.

      Denn moviement ist im Bereich des so genannten „Daily Entertainment“ gut aufgestellt, produziert u.a. fünf tägliche Formate (u.a. „Richterin Barbara Salesch“, „Das Familiengericht“) für SAT 1 und RTL. Schon zum Jahresende hat MME die Übernahme aus dem Free Cash-flow nahezu vollständig bezahlt, sprich die Kredite (15 Mio.) getilgt.

      MME, das auch das komplette Programm des Musikkanals " MTV2POP" produziert und weit über 20.000 Musikclips in seinem Archiv hat, bieten sich in den nächsten Jahren glänzende Wachstumsperspektiven. Ziel ist es, das gesamte Programmspektrum großer Fernsehsender wie RTL oder Sat1 auf Produktionsebene abzudecken.

      In diesem Jahr setzt MME incl. moviement 80 Mio.€ um. Ein vergleichbares Geschäftsvolumen hat nur noch der niederländische Branchenprimus Endemol, der auf dem deutschen Markt etwa 90 Mio. Euro Umsatz erzielt.

      Trotz der guten Perspektive wurde der Sprung in die neue Größenordnung vom Markt bisher weitgehend ignoriert. Erst in den letzten zwei Wochen sprang der Kurs etwas an. Dennoch bleibt die Aktie sehr günstig bewertet mit einem KGV von unter 6 für 2005 :eek: :eek: :eek: – bei einem Umsatz von dann 90 Mio. Euro.

      Außerdem ist bei MME durchaus Übernahmefantasie im Spiel. So will die spanische Telefonica die übernommene Endemol wieder verkaufen. Time Warner soll für das niederländische Unternehmen mindestens 2 Mrd. Euro geboten haben. Bei einer vergleichbaren Bewertung müsste sich die Aktie von MME, die auf Grund ihrer Größe auch als Übernahmeobjekt interessant wäre, vervierfachen.

      Das zeigt das enorme Potenzial der Aktie. Bei guter Geschäftsentwicklung wären wir nicht überrascht, wenn in ein oder zwei Jahre 15 € :eek: :eek: :eek: für den Titel gezahlt würden.




      .
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 17:35:08
      Beitrag Nr. 4.914 ()
      .






      :eek: Phönix Sonnenstrom aktuell bei 7,35€ :eek:

      Wer zu diesen günstigen Kursen jetzt nicht kauft wird sich vermutlich auch bald ärgern....




      :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 18:07:01
      Beitrag Nr. 4.915 ()
      #4881

      ROGA mit einem tollen Tagesendspurt...:)


      Rosneft 0,61 Euro + 117,86 %
      Gehandelte Stück: 4,75 Mio.

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 18:09:46
      Beitrag Nr. 4.916 ()
      Servus Performancekiller

      Bye ausbruch & Gruss an Sido & Co....
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 18:15:13
      Beitrag Nr. 4.917 ()
      DGAP-Ad hoc: GFN AG <GFN3>

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Insolvente GFN AG verkauft einzelne Tochtergesellschaften

      Insolvente GFN AG verkauft einzelne Tochtergesellschaften

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Insolvente GFN AG verkauft einzelne Tochtergesellschaften

      Stuttgart, 23. Dezember 2004. Im Rahmen der Abwicklung des Insolvenzverfahren
      der GFN Gruppe sind die Tochtergesellschaften GFN Training GmbH, Hamburg und
      GFN Training GmbH, Köln mit Vertrag vom 22.12.2004 zum 01.01.2005 veräußert
      worden. Nachdem eine Gesamtlösung für die Unternehmensgruppe nicht zustande
      gekommen ist, soll hierdurch die Fortführung einzelner Standorte
      gewährleistet werden. Zusätzlich konnte der Insolvenzverwalter Dr. Daniel
      Tibor Braun, Stuttgart, die Rechte an der Marke GFN im Zuge dieses
      Vertragsabschlusses verkaufen. Außerdem konnte der Schulungsbetrieb der GFN
      College GmbH, Berlin für den Standort Berlin, mit der Zustimmung des Berliner
      Senats, veräußert werden und somit den Betrieb fortführen. Weitere
      Erwerbsinteressenten für die GFN Training GmbH, Reutlingen liegen dem
      Insolvenzverwalter vor.

      Die Tochtergesellschaften GFN Training GmbH in Dreieich-Sprendlingen, Essen,
      Berlin, Ulm sowie in Stuttgart mussten zwischenzeitlich stillgelegt werden.


      Ansprechpartner für die Presse:

      GFN AG I.I.
      Uwe Kassube

      Telefon: (0711)73 73 38 202
      Fax: (0711)73 73 38 199

      GfN AG
      Waldburgstr. 17 - 19
      70563 Stuttgart
      Deutschland

      ISIN: DE0002457652
      WKN: 245765
      Notiert: Frankfurt; Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard);
      Freiverkehr in Düsseldorf und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.12.2004
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 18:15:43
      Beitrag Nr. 4.918 ()
      DGAP-Ad hoc: feedback AG <FEE>

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Hauptversammlungsbeschlüsse

      feedback AG: Hauptversammlungsbeschlüsse

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      In der am 22. Dezember 2004 abgehaltenen Hauptversammlung der Feedback AG,
      Regensburg, WKN 549077, sind folgende Beschlüsse gefasst worden:

      1. Die Gesellschaft wird gemäss § 274 Abs. 2 Nr. 1 AktG i.V.m. § 274 Abs. 1
      AktG fortgesetzt.

      2. Das in 4.800.000 Stückaktien eingeteilte Grundkapital der Gesellschaft mit
      einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von 1,00 EUR/Stückaktie ist auf 0
      herabgesetzt worden. Zugleich ist das Grundkapital gegen Bareinlagen um EUR
      300.000,00 auf EUR 300.000,00 erhöht worden.

      Regensburg, den 23.12.2004

      Feedback AG - Der Vorstand

      feedback AG
      Clermont-Ferrand-Allee 34
      93049 Regensburg
      Deutschland

      ISIN: DE0005490775
      WKN: 549077
      Notiert: Frankfurt; Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.12.2004
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 18:18:38
      Beitrag Nr. 4.919 ()
      US-Post nutzt für Pakete künftig Deutsche Post

      Ein Weihnachtsgeschenk für die deutschen Kollegen hatte der amerikanische Postdienst US-Postal Service parat: Ab Januar wird die US-Post für Pakete nach Deutschland mit der Deutschen Post zusammen arbeiten. Knapp 600.000 Pakete sollen jährlich über die Post-Tochter DHL abgewickelt werden. Bislang hatte US-Postal den Paketdienst General Logistics Systems genutzt. Die "Aktie Gelb" konnte letztlich aber kaum von der Nachricht profitieren.

      VW hat den Dollar im Sinn

      VW-Chef Bernd Pischetsrieder hat sich verhalten optimistisch zu den Geschäftsaussichten im kommenden Jahr geäußert. "Wir werden zwanzig neue Modelle auf den Markt bringen. Wenn wir das gut hinter uns bringen und die erhoffte Akzeptanz am Markt erzielen, wird es ein gutes Jahr", sagte Pischetsrieder dem "Handelsblatt". Für eine genaue Geschäftsprognose sei es aber noch zu früh. Einfach werde 2005 aber nicht, schränkte der VW-Chef ein. Am meisten mache ihm die Dollarschwäche Sorgen.

      Rückschlag für Bayer

      Unter den Dax-Verlierern fand sich die Bayer-Aktie. Der Chemie- und Pharmakonzern stellt die Entwicklung seines Medikaments Repinotan zur Anwendung bei Schlaganfällen ein. In einer klinischen Studie habe der Wirkstoffkandidat nicht die erhofften Ergebnisse gebracht, teilte Bayer mit. Nun wolle man Repinotan in anderen Anwendungsgebieten prüfen.

      RWE muss zurück stecken

      Der Energiekonzern RWE darf nach einem Bericht der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ) die Strompreise nicht so stark anheben wie beantragt. Das nordrhein-westfälische Energieministerium genehmige nur eine Erhöhung von knapp sechs Prozent. Beantragt hatte das Unternehmen eine Anhebung der Strompreise für Privatkunden von bis zu acht Prozent.

      Forderungen an die Deutsche Börse

      Britische Broker fordern eine stärkere Aufsicht durch die Wettbewerbsbehörden für den Fall eines Zusammenschlusses der Deutschen Börse mit der Londoner Börse (LSE), berichtet die "Financial Times Deutschland". "Ein Quasimonopol, das wir dann hätten, benötigt eine stärkere Aufsicht durch Wettbewerbsbehörden." Damit sollten überhöhte Handelsgebühren vermieden werden, sagte Angela Knight, Chefin des Londoner Brokerverbandes Apcims. Außerdem forderte sie, dass die fusionierte Börse ihren Sitz in London haben müsse.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 18:19:33
      Beitrag Nr. 4.920 ()
      KarstadtQuelle überrascht positiv

      Größter Gewinner im MDax war erneut die KarstadtQuelle-Aktie. Nach Angaben aus Aufsichtsratskreisen wird der Umsatzrückgang bei dem angeschlagenen Handelskonzern in diesem Jahr vermutlich deutlich geringer ausfallen als bislang befürchtet. Offiziell rechnet der Konzern bislang mit einem Umsatzeinbruch von sieben Prozent. "Das wird es auf keinen Fall werden", hieß es dazu am Mittwochabend in den Kreisen. Im Konzern werde inzwischen für 2004 mit einem Minus von 3,6 bis 3,9 Prozent gerechnet. Den Verlauf des Weihnachtsgeschäfts bezeichnete ein Karstadt-Sprecher als "zufriedenstellend bis gut". Der Essener Konzern will am 11. Januar einen ersten Überblick über die Umsätze vorlegen.

      BaFin: Insiderverdacht bei Medion-Aktie

      Im MDax lag die Medion-Aktie erneut im Minus. Gestern hatte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) Anzeige wegen des Verdachts auf Insiderhandel mit Aktien der Medion AG erstattet. Die Anzeige richte sich nicht gegen bestimmte Personen oder gegen das Unternehmen selbst, betonte eine Sprecherin der Behörde. Die BaFin hatte die Kursbewegung im Zusammenhang mit einer Gewinnwarnung im Juli untersucht.

      Morphosys erringt Erfolg

      Gut im Rennen lag die Morphosys-Aktie. Das Biotech-Unternehmen hat seine Zusammenarbeit mit Centocor, einer Tochter des US-Pharmakonzerns Johnson & Johnson, um zwei Jahre bis Ende 2007 verlängert. "Darüber hinaus wurden höhere Forschungs- und Entwicklungszahlungen, sowie eine zusätzliche Einmalzahlung von Centocor an Morphosys für die Vertragsverlängerung vereinbart", teilte das TecDax-Mitglied mit.

      Altana zahlt an GPC Biotech

      Das Biotech-Unternehmen GPC erhält vom Pharmakonzern Altana eine Meilensteinzahlung in Höhe von 1,2 Millionen Dollar. Diese resultiert aus der Umsetzung von verschiedenen Technologien sowie das Erreichen von drei Forschungszielen in den Programmen zur Entwicklung von Medikamenten, teilte das TecDax-Mitglied mit.

      Vivacon macht Kasse

      An die SDax-Spitze setzte sich die Aktie von Vivacon. Das Kölner Immobilienunternehmen hat sich von 886 Wohnungen getrennt. Das Verkaufsvolumen belaufe sich einschließlich Modernisierung und Renovierung auf rund 38,6 Millionen Euro. Käufer ist die österreichische conwert Immobilien Invest AG.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 18:22:58
      Beitrag Nr. 4.921 ()
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 18:23:33
      Beitrag Nr. 4.922 ()
      Kleindienst strebt Verschmelzung auf Beta Systems an

      Wie der Konzern am Donnerstag bekannt gab, dass die Vorstände beider Unternehmen über eine Verschmelzung der Kleindienst Datentechnik AG auf die Beta Systems Software AG übereingekommen sind. Dies geschah mit Zustimmung der Aufsichtsräte beider Gesellschaften. Ein derartiger Schritt schafft dabei auf gesellschaftsrechtlicher Ebene eine Basis für den weiteren Integrationsprozess beider Gesellschaften, hieß es weiter. Beta Systems hatte bereits im Vorfeld durch den Erwerb von Aktienpaketen, öffentlichen Pflichtangeboten sowie über die Börse getätigte Aktienkäufe rund 90 Prozent der Anteile von Kleindienst erworben. Im Rahmen der Verschmelzung wird es zu einem Umtausch der noch ausstehenden Aktien von Kleindienst in Aktien der Beta Systems kommen.

      Beide Gesellschaften werden nun die notwendigen Schritte einleiten, um die Bedingungen der Verschmelzung zu vereinbaren. Verschmelzungsstichtag soll der 1. Januar 2005 sein. Die Werte beider Unternehmen werden in den nächsten Monaten unter Beachtung der einschlägigen rechtlichen Vorgaben, insbesondere dem Ertragswertverfahren und den als IDW S1 bekannten Bewertungsrichtlinien des Instituts der Wirtschaftsprüfer e.V., ermittelt. Das Umtauschverhältnis wird auf Basis der Grundlage der Bewertung beider Unternehmen ermittelt und anschließend von einem gerichtlich bestellten Verschmelzungsprüfer geprüft.

      Die für die Verschmelzung erforderlichen Beschlüsse sollen den voraussichtlich im Juni nächsten Jahres stattfindenden ordentlichen Hauptversammlungen beider Gesellschaften zur Zustimmung vorgelegt werden. Mit einem Wirksamwerden der Verschmelzung wird von Kleindienst in der zweiten Jahreshälfte 2005 gerechnet, nachdem die Aktionäre ihre Zustimmung zu dem Vorhaben gegeben haben.

      Die Aktie von Kleindienst notierte zuletzt bei 7,93 Euro, und wurde im Anschluss an diese Veröffentlichung vom Handel ausgesetzt. Die Aktie von Beta Systems notierte zuletzt mit einem Plus von 1,05 Prozent bei 12,55 Euro.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 18:33:49
      Beitrag Nr. 4.923 ()
      DAX-Schluss: Gute vorweihnachtliche Stimmung, MDAX auf Rekordhoch

      Der Deutsche Aktienindex konnte am Donnerstag mit leichten Aufschlägen in die Weihnachtspause gehen. In einem an Nachrichten schwachen Umfeld beherrschten Euro und Ölpreis die Börse. Mit Spannung wurden die heute anstehenden US-Konjunkturdaten erwartet. Die meisten Börsianer befanden sich aber schon in weihnachtlicher Stimmung, was sich in den anfangs geringen Umsätzen bemerkbar machte. Zum Handelsschluss zog der Umsatz aber etwas an und der DAX30 verbuchte ein Plus von 0,24 Prozent auf 4.251,62 Zähler.
      Am Abend herrschte im DAX eine mehrheitlich gute Stimmung. Die Gewinnerseite wurde von Continental, BASF und Lufthansa angeführt. Auf der Verliererseite standen die Aktien von Henke, Infineon und Linde angeführt.

      Der MDAX konnte im Handelsverlauf bei 5.371,90 Zählern ein neues Rekordhoch erreichen. Daneben waren wieder einmal die Aktie von KarstadtQuelle im Blickpunkt der Anleger. Die Aktie des angeschlagenen Versandhandels- und Warenhauskonzern konnte aufgrund eines nach Unternehmensangaben guten Weihnachtsgeschäfts fast 4 Prozent zulegen.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 4.251,62 (+0,24 Prozent)
      MDAX: 5.368,04 (+0,07 Prozent)

      Tagesgewinner: Continental,BASF, Lufthansa
      Tagesverlierer: Henkel, Infineon, Linde

      Unternehmensnachrichten:

      Der Automobilkonzern VW plant Zeitungsangaben zufolge Umstrukturierungen an seinem Hauptsitz in Wolfsburg. Wie die "Wolfsburger Nachrichten" berichten, sollen nach dem Willen des Betriebsrats die Geschäftseinheiten in Wolfsburg umstrukturiert werden, um eine Reduzierung der Kosten zu erreichen. "Ich halte es für sinnvoll, daraus vier oder fünf Einheiten zu bilden – mit klaren Verantwortlichkeiten. Dafür müssen keine neuen GmbHs gegründet werden, aber kleinere Geschäftseinheiten", erklärte Konzernbetriebsratschef Klaus Volkert in einem Interview mit der Tageszeitung. Dabei wird es nach Angaben von Volkerts im kommenden Jahr zu Versetzungen bei Mitarbeitern kommen: "Es geht nicht um Arbeitsplatzabbau, sondern um temporäre Projektarbeiten von VW-Mitarbeitern etwa für die Wolfsburg AG oder die Autovision", wird der Betriebsratschef weiter zitiert. Von den geplanten Versetzungen sind insbesondere Mitarbeiter in der Verwaltung betroffen, hieß es weiter. Bezüglich der Absatzentwicklung im Kalenderjahr 2005 äußerte sich Volkerts verhalten optimistisch und erwartet einen Absatzanstieg von 5,1 Millionen Fahrzeugen auf 5,3 Millionen Modelle. Dabei setzt man insbesondere auf die Modelle Fox, Golf Plus und Passat.

      Die Bayer HealthCare AG, ein Teilkonzern des Leverkusener Chemie- und Pharmakonzerns Bayer AG, wird das laufende Entwicklungsprogramm für ihre Substanz Repinotan zur Behandlung des akuten ischämischen Schlaganfalls einstellen. Wie heute bekannt wurde, erbrachte eine kürzlich durchgeführte klinische Phase-IIb-Studie mit Repinotan nicht die erhofften Ergebnisse. Der Wirkstoff, der zur Klasse der Neuroprotektiva gehört, konnte die primären Endpunkte der Studie nicht erfüllen, so dass der erwünschte klinische Nutzen nicht nachgewiesen werden konnte. Trotz der Einstellung des Programms bei Schlaganfall prüft Bayer weitere Optionen in anderen Anwendungsgebieten.

      Siemens plant Zeitungsangaben zufolge für das kommende Jahr weitere tief greifende Einschnitte und Umstrukturierungen. Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet, sind von den geplanten Umstrukturierungen einige Teilsparten des Konzerns betroffen. Dabei beruft sich die "FTD" auf eine E-Mail des scheidenden Konzernchefs Heinrich von Pierer an die rund 430.000 Mitarbeiter des Konzerns, welche der Nachrichtenagentur "Reuters" vorliegt. "Vor besonders großen Herausforderungen stehen wir im Arbeitsgebiet Information und Kommunikation", wird von Pierer zitiert. In diesem Bereich sind den Angaben zufolge an einigen Stellen grundlegende Weichenstellungen notwendig, um die Zukunftsperspektiven nachhaltig abzusichern. "Mir ist bewusst, dass wir nicht immer ohne schmerzhafte Einschnitte auskommen", schrieb von Pierer weiter. Zeitungsangaben zufolge muss Siemens prüfen, wie es nach der Zusammenlegung der Festnetzsparte "ICN" mit der Mobilfunksparte "ICM" zur Großsparte "Com" weitergeht. Das Magazin "Focus" hatte zuvor in einer Vorabveröffentlichung berichtet, dass Siemens für den neuen Geschäftsbereich "Com" im laufenden Geschäftsjahr 2004/05 mit einem Ergebniseinbruch rechnet. Den Angaben zufolge erwartet der Konzern nach einem operativen Gewinn von 569 Mio. Euro im Fiskaljahr 2003/04 lediglich einen operativen Gewinn von rund 300 Mio. Euro. Handlungsbedarf sieht von Pierer den Angaben zufolge auch in den Geschäftsbereichen IT-Dienstleistung (SBS) und Bahntechnik (TS), welche ihre Renditeprobleme in den Griff bekommen müssten.

      Der Sportartikelhersteller adidas-Salomon hat eine neue Kreditlinie vereinbart, um die Finanzierungsstruktur des Konzerns weiter zu optimieren. Wie der in Herzogenaurach ansässige Konzern heute bekannt gab, wurde ein internationales Bankenkonsortium mit der Auflage einer revolvierenden Kreditlinie in Höhe von 800 Mio. Euro beauftragt. Diese dient dabei als Ersatz für mittelfristige Kreditfaszilitäten, welche im Sommer 2004 aufgekündigt wurden. Die neue Kreditlinie hat eine Laufzeit bis zum Jahr 2010 und beinhaltet Verlängerungsoptionen, welche jeweils zum Ende des ersten und des zweiten Jahres ausgeübt werden können. Dem Bankenkonsortium gehören neben Barclays Capital und der Royal Bank of Scotland, BNP Paribas, die HSBC Bank und die West LB an.

      Die EU-Kommission hat den Kauf des amerikanischen Klebstoffherstellers Sovereign Specialty Chemicals durch den Konsumgüterkonzern Henkel KGaA abgesegnet. Wie die Behörde heute bekannt gab, ergeben sich durch den Zusammenschluss keine Wettbewerbsnachteile im Bereich Industrieklebstoffe, obwohl beide Hersteller ähnliche Produkte in ihrem Sortiment haben. Sovereign ist daneben noch auf die Herstellung von Dichtungen und Beschichtungen spezialisiert. Henkel hatte die Übernahme von Sovereign Specialty Chemicals für insgesamt 575 Mio. Dollar Anfang Oktober dieses Jahres angekündigt.

      Der Energiekonzern RWE kann Presseangaben zufolge die Strompreisanhebungen nicht in der geplanten Höhe umsetzen. Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf einen Artikel der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" berichtet, hat das nordrhein-westfälische Energieministerium die Anhebung der Strompreise um lediglich 6 Prozent genehmigt. Den Angaben zufolge hatte RWE zuvor zum Jahreswechsel eine Erhöhung der Strompreise bei Privatkunden um 8 Prozent beantragt. Von den höheren Strompreisen sind insgesamt 3,6 Millionen Kunden von RWE Westfalen-Weser-Ems und RWE Rhein-Ruhr betroffen. Wie die Zeitung weiter berichtet, lag die ursprünglich geplante Strompreisanhebung mit 8 Prozent deutlich über dem Branchendurchschnitt von 5 Prozent. Ein Sprecher des NRW-Energieministeriums hat die Zahlen gegenüber der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" auf Anfrage nicht bestätigt.

      Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS erhielt von der französischen Regierung einen Großauftrag. Wie die Nachrichtenagentur "dpa" unter Berufung auf eine Mitteilung des französischen Verteidigungsministeriums berichtet, beinhaltet das Abkommen die Lieferung ballistischer Raketen vom Typ M51. Diese Raketen sollen ab dem Jahr 2010 zur Ausrüstung von vier Atom-U-Booten der Atlantikflotte gehören. Das Auftragsvolumen wurde auf 3 Mrd. Euro beziffert.

      Der Energiekonzern EnBW Energie Baden-Württemberg AG hat sich an der im SDAX notierten MVV Energie AG beteiligt. Wie der Konzern heute bekannt gab, hat sich die EnBW mit dem Energieversorger E.ON AG auf die Übernahme der von E.ON gehaltenen 15,05-prozentigen Beteiligung an dem Mannheimer Regionalversorger geeinigt. Nach Ansicht des EnBW-Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Utz Claassen erfolgte der Erwerb einer Finanzbeteiligung am fünftgrößten deutschen Energieversorger zu einem günstigen Zeitpunkt. Nach Abschluss des im vergangenen Geschäftsjahr durchgeführten Restrukturierungsprogramms bei MVV, im Zuge dessen die alle Risiken der MVV bilanziell verarbeitet wurden, sieht EnBW in seiner Beteiligung an dem Mannheimer Energieversorger ein interessantes Finanzinvestment mit einem attraktiven Entwicklungspotential, hieß es weiter. Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 18:36:40
      Beitrag Nr. 4.924 ()
      TecDAX-Schluss: Freundlicher Wochenschluss

      Die deutschen Technologiewerte konnten am Donnerstag mit leichten Zugewinnen in die Weihnachtspause gehen. Angesichts der guten US-Vorgaben zogen im Handelsverlauf auch die Umsätze etwas an. Zum Handelsende notierte der TecDAX mit einem Plus von 0,25 Prozent bei 521,05 Zählern.

      Am Abend herrschte im TecDAX ausgeglichene Stimmung. An der Spitze des Index notierten die Aktien von WEB.DE, Funkwerk und mobilcom. Schlusslichter waren die Papiere von Bechtle, Dialog und BB Biotech. Die höchsten Umsätze verbuchten heute die Aktien von T-Online, freenet.de und mobilcom.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 521,05 Punkte (+0,25 Prozent)

      Tagesgewinner: WEB.DE, Funkwerk, mobilcom
      Tagesverlierer: Bechtle, Dialog, BB Biotech

      Unternehmensnachrichten:

      Das Biotech-Unternehmen GPC Biotech erreichte verschiedene Meilensteine in der mehrjährigen Allianz mit dem Bad Homburger Pharma- und Spezialchemiekonzern ALTANA. Die Meilensteine wurden in der Zusammenarbeit mit dem ALTANA Forschungsinstitut (ARI) in Waltham/Boston erreicht und beinhalten die erfolgreiche Implementierung verschiedener Technologie-Module sowie das Erreichen von drei Forschungsmeilensteinen in den gemeinsamen Medikamentenentdeckungsprogrammen. Im vierten Quartal 2004 werden die daraus resultierenden Meilensteinzahlungen in Höhe von insgesamt 1,2 Mio. Dollar als Umsatz ausgewiesen.

      United Internet hat eine Beteiligung an der InterNetX GmbH, Regensburg, erworben und zusammen mit den Altgesellschaftern beschlossen, das Kapital der InterNetX zu erhöhen. Nach Vollzug der Transaktion wird United Internet mit 80 Prozent an InterNetX beteiligt sein. Unter InterNetX soll künftig das Reselling-Geschäft von United Internet zusammengefasst werden. Zu diesem Zweck wird InterNetX die Schlund Technologies GmbH übernehmen und damit das von Schlund Technologies betriebene Reselling-Geschäft der United Internet AG. Für das Geschäftsjahr 2005 wird ein Umsatz von 8 Mio. Euro erwartet. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. InterNetX ist ein Internet-Dienstleister, der Internet-Service-Providern, Telekommunikations-Unternehmen und Internet-Agenturen Domains, Shared- und Dedicated-Hosting-Produkte, Sicherheitslösungen sowie Netzanbindungen zur Verfügung stellt. Das Unternehmen gehört mit über 700.000 registrierten Domains und mehr als 500 gehosteten Servern zu den führenden Anbietern von White-Label-Produkten im deutschen Markt.

      Die niederländische Brainpower N.V., ein Anbieter von Analyseanwendungen, Technologien und Datenmanagement-Lösungen für das Investment Management, ernennt einen neuen Chief Financial Officer (CFO). Wie das Unternehmen am Donnerstag bekannt gab, wird Ermenegildo Begh zum 1. Januar 2005 die Position des CFO von William Holwell übernehmen. Begh war in den vergangenen vier Jahren als CFO bei dem an der Mailänder Börse gelisteten Unternehmen Biosearch Italia tätig.

      Der IT-Dienstleister EMPRISE Management Consulting gründete am Donnerstag die EMPRISE Human Value GmbH (EHV), eine Management-Beratungsgesellschaft für Führungskonzepte, Unternehmensstrategien und Innovationsfähigkeit. EHV entwickelt neue, wirtschaftliche Mitarbeiter- und Management-Konzepte und verbindet diese mit IT-Lösungen. Zudem übernimmt die EHV die Personalentwicklung für die gesamte EMPRISE Gruppe, so dass EMPRISE Kosten für externe Dienstleister einsparen kann. Mittelfristig ist für EHV ein Jahresumsatz von 2 bis 3 Mio. Euro geplant.

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 18:40:12
      Beitrag Nr. 4.925 ()
      HDAX Kursgewinner/verlierer

      KARSTADT QUELLE AG 7,750 EUR +3,89%
      WEB.DE AG 6,480 EUR +2,86%
      DEGUSSA AG 31,360 EUR +2,32%
      CONTINENTAL AG 47,260 EUR +1,92%
      FUNKWERK AG 32,550 EUR +1,72%




      BECHTLE AG 16,200 EUR 23.12. 17:35:26 -3,57%
      MPC 55,000 EUR 23.12. 17:35:38 -2,65%
      VOSSLOH AG 36,250 EUR 23.12. 17:35:53 -2,03%
      DIALOG SEMICONDUCTOR 1,660 EUR -1,78%
      EADS 21,620 EUR -1,55%
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 18:40:44
      Beitrag Nr. 4.926 ()
      #4901 von HSM

      ich beschäftige mich schon ausführlich mit China. Ein
      kapitalgetriebener Aufschwung, hauptsächlich, im Grunde
      bis jetzt einzig wegen Verlagerung von westlichen Firmen,
      während Wanderarbeiter für einen einstelligen Eurobetrag
      arbeiten. Pro Woche oder Monat? Mittelschicht fehlt völlig.
      Konsum geht von einer dünnen uperclass aus. Wo doch immer
      damit suggeriert wird, dass da soooo viele Mrd. Menschen
      leben und konsumieren sollen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 18:42:10
      Beitrag Nr. 4.927 ()
      Aktien New York: Gut behauptet - Konjunkturdaten im Fokus; ruhiger Handel

      NEW YORK (dpa-AFX) - Unterstützt von positiv aufgenommenen Konjunkturdaten haben sich die US-Standardwerte am Donnerstag im frühen Handel gut behauptet. Der Dow Jones Index gewann 0,38 Prozent auf 10.856,68 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index stieg um 0,27 Prozent auf 1.212,80 Zähler. Zum Jahresende rechnen Börsianer mit anhaltend dünnen Umsätzen.

      Bei den Konjunkturdaten sind vor allem die Auftragseingänge für langlebige Güter mit plus 1,6 Prozent im November überraschend stärker gestiegen als mit 0,7 Prozent erwartet. Damit rückt laut Händlern aber auch wieder der Dollar ins Visier, der gegenüber dem Euro ein neues Rekordtief bei 1,3495 Dollar markiert hatte. Positiv hat auch der Michigan-Konsumklimaindex überrascht, während die wöchentlichen Erstanträge etwas stärker als erwartet stiegen.

      Pharmawerte knüpften an ihre Erholung der Vortage an und standen an der Dow-Spitze. Pfizer legten 2,04 Prozent auf 26,48 Dollar zu. Merck & Co. verteuerten sich um 1,18 Prozent auf 32,60 Dollar. Pharmaaktien standen zuletzt im Fokus, nachdem Pfizer Ende der Vorwoche negative Nachrichten zu Celebrex veröffentlichen musste. Laut einer Studie birgt das Arthrose-Medikament Herzkreislauf-Risiken.

      Techwerte standen ebenfalls weiter im Blick. Micron Technology hatte den Umsatz in seinem ersten Quartal um 14 Prozent gesteigert und blieb damit hinter den Analystenerwartungen zurück. Der Gewinn je Aktie lag mit 0,24 Dollar dagegen um 2 Cent über der Erwartung des Marktes. Die Aktien des Anbieters von DRAM-Speicherchips verloren 1,68 Prozent auf 11,68 Dollar und verharrten damit in ihrer engen Handelsspanne.

      Luftfahrtaktien zählten ebenfalls zu den Verlierern, nachdem UBS regionale Fluggesellschaften aus Bewertungsgründen abgestuft hatte. Der Amex Airlines Index gab 0,10 Prozent auf 59,95 Punkte ab, erholte sich damit aber bereits von seinem Tagestief. Delta Air Lines verloren im S&P-100 0,52 Prozent auf 7,63 Dollar, FedEx waren mit minus 1,04 Prozent auf 98,59 Dollar der Indexschlusslicht./fat/sbi


      Aktien NASDAQ: Freundlich - Erste Quartalszahlen im Blick; dünner Handel

      NEW YORK (dpa-AFX) - Mit frischen Unternehmenszahlen und einer Flut an Konjunkturdaten im Blick haben die Indizes an der technologieorientierten US-Börse NASDAQ am Donnerstag gut behauptet tendiert. Der Composite Index gewann im frühen Handel 0,30 Prozent auf 2.163,40 Zähler. Der Auswahlindex NASDAQ 100 legte 0,17 Prozent auf 1.616,27 Punkte zu. Vor dem Jahresende rechnen Börsianer mit anhaltend dünnen Handelsumsätzen.

      SanDisk knüpften an ihren Aufwärtstrend der Vortage nach einem positiven Analystenkommentar von Merrill Lynch fort und legten an der Spitze des NASDAQ 100 5,37 Prozent auf 25,50 Dollar zu. Network Appliance standen mit minus 5,50 Prozent auf 31,25 Dollar am anderen Indexende. Händlern zufolge wurden die Aktien abgestuft.

      Red-Hat-Aktien brachen nach Zahlen um 11,08 Prozent auf 13,40 Dollar ein. Der Linux-Spezialist hatte im dritten Quartal 0,06 Dollar Gewinn je Aktie ausgewiesen und damit die Marktprognose getroffen. Händlern zufolge habe aber der Umsatz enttäuscht und Analysten reagierten zum Teil negativ. Prudential bekräftigte allerdings die Empfehlung "Overweight".

      Die Aktien der Netzwerkspezialisten und Telekomausrüster bauten dagegen ihre Anfangsgewinne aus und zählten zu den Favoriten. Sun Microsystems verteuerten sich um 3,98 Prozent auf 5,48 Dollar, Tellabs stiegen um 2,78 Prozent auf 8,53 Dollar. Händlern zufolge zeigten die Zahlen von Red Hat gute Wachstumsperspektiven auf, die aber in anderen Werten besser genutzt werden könnten - im Computerbereich wurde von einem Analysten von Caris & Co. Sun als Alternative genannt./fat/sbi
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 18:46:36
      Beitrag Nr. 4.928 ()


      DJIA 10,838.06 +22.17 +0.20%
      S&P 500 1,211.25 +1.68 +0.14%
      Nasdaq 2,162.49 +5.46 +0.25%




      Phlx Semiconductor Index 425.79 +1.74 +0.41%
      Biotechnology Index 541.19 +7.88 +1.48%




      Euro/USD 1,3485 + 0,72 %
      Gold/USD 441,75 + 0,47 %
      Silber/USD 6,87 + 1,18 %




      Nymex Crude Oil 44.05 -0.19 USD


      Avatar
      schrieb am 23.12.04 18:57:07
      Beitrag Nr. 4.929 ()
      Red Hat 13,36 USD -11.34%
      Volume: 21.188.397



      Red Hat (RHAT) also fell short of revenue forecasts, though the Linux and open-source software developer`s third-quarter profit met Wall Street estimates. Analysts said the company`s fourth-quarter revenue outlook was disappointing. Shares fell more than 11 percent.



      Adolor 8,85 USD -45.34%
      Vol: 14.293.842



      Shares of Adolor Corp. (ADLR) plummeted more than 45 percent after the company said initial results from a Phase III clinical study of alvimopan capsules for the management of postoperative ileus didn`t yield statistically significant results.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 19:02:24
      Beitrag Nr. 4.930 ()
      Stichwort: Stammzellenforschung...:)


      Stemcells 3.50 USD +14.75%
      Volume: 13.174.933




      Resources Connection 52,.40 USD +12.45% auf ATH
      Vol: 1.946.263



      Resources Connection Inc. (RECN) shares jumped nearly 11 percent after the company reported second-quarter earnings that tripled over last year`s profit.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 19:03:38
      Beitrag Nr. 4.931 ()
      Zeitung - Bundesfinanzhof hat Zweifel an Spekulationssteuer

      Berlin, 23. Dez (Reuters) - Der Bundesfinanzhof (BFH) hat nach einem Zeitungsbericht Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Besteuerung von Spekulationsgewinnen für die Jahre ab 1999 geäußert.

      Unter Berufung auf Justizkreise berichtete das "Handelsblatt" am Donnerstag vorab, in einem unveröffentlichten Urteil habe das BFH ein Finanzgericht bestätigt, das in einem vorläufigen Verfahren Steuerbescheide ausgesetzt habe. In dieser Einzelfall-Entscheidung habe der BFH seine verfassungsrechtlichen Zweifel geäußert. (Az: IX B 120/04).

      Ein Grundsatzurteil zu den Zeiträumen ab 1999 solle im kommenden Jahr in einem ähnlichen Verfahren fallen. Durch die jetzige Entscheidung werde es aber schon wahrscheinlicher, dass die Spekulationssteuer erneut vor das Bundesverfassungsgericht gebracht werde, heißt es in dem Vorabbericht weiter. Beim Bundesfinanzhof war niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.

      Das Bundesverfassungsgericht hatte im März die Besteuerung von Gewinnen aus Wertpapiergeschäften in den Jahren 1997 und 1998 für verfassungswidrig erklärt, weil sie ehrliche Steuerzahler benachteiligte. Die seit 1999 geltende, geänderte Regelung prüften die Karlsruher Richter nicht. Seit 1999 beläuft sich die Spekulationsfrist auf zwölf Monate statt zuvor sechs Monate. Seither können überdies Gewinne mit Verlusten verrechnet werden. Dazu hatten die Verfassungsrichter erklärt, da die Verrechnung von Spekulationsgewinnen durch Verluste möglich sei und sich die Kapitalmärkte seit dem Jahr 2000 negativ entwickelt hätten, seien die Einnahmen des Staates aus der Spekulationssteuer vermutlich so gering, dass das Gesetz möglicherweise nicht mehr verfassungswidrig sei. Eine Steuer auf Aktiengewinne an sich sei nicht zu beanstanden.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 19:06:06
      Beitrag Nr. 4.932 ()
      Gazprom erwartet Rosneft-Übernahme bis Ende Januar

      Moskau, 23. Dez (Reuters) - Der russische Gasmonopolist Gazprom <GAZPPE.RTS> <GAZPq.L> rechnet mit der Übernahme des staatlichen Ölkonzerns Rosneft spätestens Ende Januar 2005. Dies teilte Gazprom nach der Sitzung des Verwaltungsrates am Donnerstag in Moskau mit.

      Nach den bisherigen Plänen soll Gazprom im Tausch gegen eigene Anteile Rosneft vom russischen Staat übernehmen. Russland will so seinen Anteil an Gazprom von derzeit rund 39 Prozent auf mehr als 50 Prozent erhöhen. Rosneft hatte vor kurzem das Kerngeschäft des angeschlagenen Ölkonzerns Yukos <YUKO.RTS> erworben. Mit dem Verkauf der Yukos-Tochter Yuganskneftegaz an Rosneft sollten nach den Worten des russischen Präsidenten Wladimir Putin einige unfaire und illegale Privatisierungen des vorigen Jahrzehnts rückgängig gemacht werden.

      Mit Yuganskneftegaz und Rosneft zusammen würde Gazprom der größte russische Ölproduzent mit einer Förderung von täglich 1,45 Millionen Barrel (1 Barrel = knapp 159 Liter). An Gazprom ist der Energiekonzern E.ON <EONG.DE> mit etwa 6,5 Prozent beteiligt.

      Gazprom teilte weiter mit, der Verwaltungsrat habe die Verabschiedung des Budget- und Investitionsplans 2005 auf seine nächste Sitzung verschoben.



      Avatar
      schrieb am 23.12.04 19:09:39
      Beitrag Nr. 4.933 ()
      Charttechnisch auffällige Werte:




      Avatar
      schrieb am 23.12.04 19:34:12
      Beitrag Nr. 4.934 ()
      DGAP-Ad hoc: Eurofins Scientific Group <ESF>

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      MWG-Biotech AG

      Eurofins Scientific Group: GeneScan erwirbt Aktien der MWG-Biotech AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG

      Betreff: GeneScan Europe AG schließt Vertrag über den Erwerb von Aktien und
      Wandelschuldverschreibungen der MWG-Biotech AG

      Mit Kaufvertrag vom 23. Dezember 2004 hat die GeneScan Europe AG, Freiburg,
      Deutschland, deren Grundkapital zu ca. 75% von der Eurofins Ventures B.V.,
      Breda, Niederlande, gehalten wird, einer 100%igen Tochtergesellschaft der
      Eurofins Scientific S.A., mit Wirkung zum 3. Januar 2005 8.656.500 Aktien oder
      25,1% des Grundkapitals der MWG-Biotech AG von zwei Großaktionären erworben.

      GeneScan Europe AG hat darüber hinaus mit Wirkung zum 3. Januar 2005
      Wandelschuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von EUR 2.022.084 von diesen
      Aktionären der MWG-Biotech AG erworben. Die Wandelschuldverschreibungen
      berechtigen zum Bezug neuer Aktien zu einem Wandlungspreis von EUR 1 und
      wurden im Rahmen eines vom 26. November 2004 bis zum 9. Dezember 2004
      (einschließlich) laufenden Bezugsangebots den Aktionären zum Bezug angeboten.
      Nach den Bedingungen der Wandelschuldverschreibungen wird der Wandlungspreis
      im Falle einer Kapitalherabsetzung nicht angepasst und wird daher auch nach
      Durchführung einer Kapitalherabsetzung EUR 1 betragen. Darüber hinaus wird die
      Eurofins Ventures B.V., weitere Wandelschuldverschreibungen im
      Gesamtnennbetrag von EUR 2.000.000, hinsichtlich derer die Aktionäre ihr
      gesetzliches Bezugsrecht nicht ausgeübt haben, direkt von der MWG-Biotech AG
      erwerben.

      Eurofins Scientific S.A.
      Rue Pierre Adolphe Bobierre
      BP 42301
      F-44323 Nantes Cedex 3
      Frankreich
      WKN: 910251
      ISIN: FR0000038259
      Geregelter Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse


      Eurofins Scientific Group
      Chausée de Malines 455
      B-1950 Kraainem (Brüssel)
      Belgium

      ISIN: FR0000038259
      WKN: 910251
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.12.2004
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 19:34:40
      Beitrag Nr. 4.935 ()
      DGAP-Ad hoc: GeneScan Europe AG <GEP>

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      MWG-Biotech AG

      GeneScan Europe AG: Erwerb von Aktien der MWG-Biotech AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG

      Betreff: GeneScan Europe AG schließt Vertrag über den Erwerb von Aktien und
      Wandel-schuldverschreibungen der MWG-Biotech AG

      Mit Kaufvertrag vom 23. Dezember 2004 hat die GeneScan Europe AG mit Wirkung
      zum 3. Januar 2005 8.656.500 Aktien oder 25,1% des Grundkapitals der MWG-
      Biotech AG von zwei Großaktio-nären erworben.

      GeneScan Europe AG hat darüber hinaus mit Wirkung zum 3. Januar 2005
      Wandelschuldver-schreibungen im Gesamtnennbetrag von EUR 2.022.084 von diesen
      Aktionären der MWG-Biotech AG erworben. Die Wandelschuldverschreibungen
      berechtigen zum Bezug neuer Aktien zu einem Wandlungspreis von EUR 1 und
      wurden im Rahmen eines vom 26. November 2004 bis zum 9. De-zember
      2004(einschließlich) laufenden Bezugsangebots den Aktionären zum Bezug
      angeboten. Nach den Bedingungen der Wandelschuldverschreibungen wird der
      Wandlungspreis im Falle einer Kapitalherabsetzung nicht angepasst und wird
      daher auch nach Durchführung einer Kapitalherab-setzung EUR 1 betragen.
      Darüber hinaus wird die Eurofins Ventures B.V., Breda, Niederlande, die ca.
      75,5% des Grundkapitals der GeneScan Europe AG hält und eine 100%ige
      Tochtergesellschaft der Eurofins Scientific S.A., Nantes, Frankreich, ist,
      weitere Wandelschuldverschreibungen im Ge-samtnennbetrag von EUR 2.000.000,
      hinsichtlich derer die Aktionäre ihr gesetzliches Bezugsrecht nicht ausgeübt
      haben, direkt von der MWG-Biotech AG erwerben.

      GeneScan Europe AG
      Engesser Str. 4
      D-79108 Freiburg
      WKN: 568150
      ISIN: DE0005861504
      Geregelter Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse



      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.12.2004
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 19:37:47
      Beitrag Nr. 4.936 ()
      MWG 0,46 Euro + 9,52 %
      Gehandelte Stück: 198 k

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 20:00:08
      Beitrag Nr. 4.937 ()
      Biomarin nimmt Phase II-Studie mit Phenoptin auf

      Zürich, 23. Dez (Reuters) - Die Biotechnologiefirma Biomarin <BMRN.S> <BMRN.O> hat eine klinische Studie der Phase II für den Wirkstoff Phenoptin zur Behandlunge der Erbkrankheit Phenylketonuria (PKU) aufgenommen. Rund 400 PKU-Patienten sollen an der Phase II-Studie teilnehmen, teilte Biomarin am Donnerstag weiter mit. Patienten, die auf Phenoptin ansprechen, könnten dann an der Phase III-Studie teilnehmen, die im ersten Quartal 2005 beginnen sollt.

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 20:02:00
      Beitrag Nr. 4.938 ()
      DGAP-Ad hoc: MWG-BIOTECH AG <NWU> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Kapitalmaßnahme

      Emission der MWG-Wandelschuldverschreibung mit 6,48 Mio. Euro geschlossen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Ebersberg, 23. Dezember 2004 - Die MWG Biotech AG, Ebersberg, (ISIN:
      DE0007300105) teilt mit, dass die Emission der Wandelschuldverschreibung
      (ISIN: DE000A0C4YW8) mit einem Volumen von 6,48 Mio. Euro nunmehr geschlossen
      wurde. Neben Kleinaktionären haben die beiden größten Aktionären gezeichnet;
      ebenfalls an der Emission beteiligt hat sich die Eurofins Ventures B.V.,
      Breda, Niederlande, im Umfang von 2,0 Millionen Euro. Die Anleihe wird mit 6%
      p.a. verzinst und hat eine Laufzeit bis zum 14. Dezember 2007. Sie ist
      wandelbar in Aktien der MWG Biotech AG. Die Anleihe ist handelbar an der
      Börse-Berlin-Bremen ab 27. Dezember 2004. Die Transaktion wurde von der VEM
      Aktienbank AG betreut.
      :rolleyes:

      Der Mittelzufluss wird für die laufende Restrukturierung der MWG Biotech AG
      eingesetzt.


      MWG-BIOTECH AG
      Anzinger Strasse 7a
      85560 Ebersberg
      Deutschland

      ISIN: DE0007300105
      WKN: 730010
      Notiert: Frankfurt; Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.12.2004
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 20:25:00
      Beitrag Nr. 4.939 ()
      Bundespräsident ruft zu mehr Mitmenschlichkeit auf :rolleyes:

      Berlin, 24. Dez (Reuters) - Bundespräsident Horst Köhler hat die Menschen in Deutschland zu mehr Mitmenschlichkeit und Eigeninitiative aufgerufen, um die Veränderungen in der Gesellschaft erfolgreich zu bewältigen. Die Politiker mahnte der Bundespräsident in seiner ersten Weihnachtsansprache, die Bürger nicht mit falschen Versprechungen zu täuschen.

      Die vielen Initiativen von Einzelpersonen und Gemeinschaften machten Mut und zeigten, dass es in Deutschland viele Menschen mit guten Ideen gebe. "Manchmal habe ich den Eindruck, die Menschen in unserem Land sind schon weiter als die Politik", sagte der Bundespräsident. Von der Politik erwarte er, "dass sie klar und wahrhaftig handelt und den Menschen nichts vormacht". Es gebe keine Patentlösungen. Aber die nachfolgenden Generationen könnten nur dann eine gute Zukunft haben, wenn Veränderungen gewagt würden. "Ich bin zuversichtlich: Es wird gut ausgehen, wenn wir den Mut finden, uns auf die Kraft der Freiheit und Mitmenschlichkeit zu besinnen", sagte Köhler.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 20:44:17
      Beitrag Nr. 4.940 ()
      Neue Gold-Umfrage:

      Thread: Gold-Umfrage 2004/12
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 21:24:48
      Beitrag Nr. 4.941 ()
      Bayer muß neuen Rückschlag in der Pharmaforschung hinnehmen
      Düsseldorf - Der Leverkusener Bayer-Konzern muß innerhalb eines halben Jahres zum zweiten Mal einen Rückschlag im kriselnden Pharmageschäft verkraften. Bayer teilte nun mit, daß das Entwicklungsprogramm für ein neues Schlaganfallmedikament wegen Wirkungslosigkeit eingestellt werden mußte. Der Wirkstoff Repinotan habe in der jüngsten klinischen Studie nicht die erhofften Ergebnisse gebracht. Das Aus für Repinotan in der Phase IIb ist ein spürbarer Verlust für die ohnehin nicht als sonderlich gut gefüllt geltende Forschungspipeline von Bayer. Nach der Einstellung des Entwicklungsprogramms für Repinotan bei Schlaganfällen will Bayer nun weitere Optionen für die Substanz in anderen Anwendungsgebieten prüfen. "Dies sind etwa Spezialindikationen für den Einsatz im Hospitalbereich", sagte ein Bayer-Sprecher. Die Aktie gab leicht nach und war während des Handels mit einem Minus von 0,9 Prozent zeitweise zweitstärkster Verlierer. Der Kurs stabilisierte sich aber bis zum Börsenschluß wieder. Bereits im September verlor der Pharma- und Chemiekonzern mit dem Krebsmittel Taxane einen weiteren Hoffnungsträger. Der Wirkstoff sollte eine der künftigen Stützen des Schwerpunktgebietes Onkologie werden. Die Markteinführung war eigentlich für letztes Jahr avisiert. Mittelfristig wurde für Taxane einen Jahresumsatz von bis zu 400 Mio. Euro prognostiziert.


      Neben dem nun gestoppten Schlaganfallmedikament hat Bayer nach einer von Konzernchef Werner Wenning im vergangenen Monat gegebenen Übersicht nur noch ein Medikament in der entscheidenden Phase III und drei Projekte in der Phase II. Hinzu kommen elf Projekte in der Phase I und 17 Kandidaten in der präklinischen Entwicklung. Größte Hoffnung ist nach wie das Krebsmittel "Raf Kinase", das 2006 marktreif sein soll.


      Der einst führende Pharmakonzern der Welt richtet nach drei Krisenjahren sein Arzneimittelgeschäft derzeit neu aus. Die Sparte soll deutlich verkleinert und neu positioniert werden. Deshalb will der Konzern in der Forschung 560 Stellen weltweit streichen und sich nur noch auf die Gebiete Onkologie und Herzkreislauf einschließlich Diabetes konzentrieren. fs/AP
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 21:25:22
      Beitrag Nr. 4.942 ()
      Gates hat 319 Millionen Dollar in Buffetts Berkshire investiert
      New York - Bill Gates, der reichste Mensch der Welt, hat im Verlauf der letzten zehn Jahre Aktien im Volumen von fast 319 Mio. Dollar (237 Mio. Euro) des Unternehmens erstanden, das von seinem Freund und Milliardärs-Kollegen Warren Buffett geleitet wird.


      Gates, Gründungsmitglied und Vorsitzender von Microsoft, teilte in einer Pflichtmitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC mit, daß er 3580 Klasse-A-Aktien der Investmentholding Berkshire Hathaway besitzt. Der 49jährige mußte seine Aktieninvestments offenlegen, nachdem er am 14. Dezember zum Verwaltungsratsmitglied von Berkshire ernannt wurde.


      Das Investment in Berkshire Hathaway macht weniger als ein Prozent des persönlichen Vermögens von Gates aus, das von der Zeitschrift Forbes in der Septemberausgabe auf 48 Mrd. Dollar geschätzt wurde. Buffett folgt auf Platz zwei in der Liste. Gates hat die Einnahmen aus dem Verkauf von Microsoft-Aktien in Milliardenhöhe dafür eingesetzt, sein Portfolio in Branchen außerhalb des Computer-Sektors zu diversifizieren.


      "Berkshire setzt auf die klassische Unternehmen - Süßigkeiten, Zeitungen und Versicherungen", sagte Andrew Kilpatrick, der das 1500 Seiten starke Buch "Of Permanent Value: the Story of Warren Buffett" geschrieben hat. "Dadurch wird die Holding zum logischen Investmentziel für Gates. Sollte irgend etwas in der Computerbranche schief laufen, ist er damit abgesichert."


      Buffett und Gates sind seit Jahren Freunde und spielen gelegentlich eine Partie Bridge. Gates wurde vom Verwaltungsrat von Berkshire als Nachfolger für Buffetts verstorbene Frau Susan ernannt.


      Kilpatricks Buch zufolge haben auch prominente Persönlichkeiten wie Don Shula, der frühere Trainer des American-Football-Teams Miami Dolphins, der TV-Moderator Ted Koppel und sogar Bill senior, der Vater von Bill Gates, Berkshire-Aktien erstanden, um am Erfolg der Investment-Legende zu partizipieren.


      Buffett ist über seine Investmentholding zum größten Einzelaktionär von Unternehmen wie Coca-Cola, American Express und Gillette geworden. In den letzten Jahren hat er eher ganze Unternehmen aufgekauft, statt Aktienpakete, so zum Beispiel den Wohnmobilhersteller Clayton Homes und den bankrotten Modekonzern Fruit of the Loom. Clayton erstand er 2002 für 1,7 Mrd. Dollar, Fruit of the Loom 2003 für 835 Mio. Dollar. "Die Unternehmen, die Buffett kauft, zeichnen sich stets durch ein gutes Management aus und hatten eine Erfolgsstory vorzuweisen", erklärt Carl Johns, Vermögensverwalter des Boulder Total Return Fund.


      Der Microsoft-Vorsitzende besitzt fast 1,1 Milliarden Aktien des weltgrößten Softwarekonzerns mit einem Marktwert von etwa 29 Mrd. Dollar. Um seine Investments breiter aufzustellen und Mittel für wohltätige Zwecke zu haben, verkauft Gates im Rahmen eines festgelegten Programms regelmäßig Microsoft-Aktien. 2003 nahm er damit insgesamt 1,67 Mrd. Dollar ein. Seit 1994 hat Gates kontinuierlich Berkshire-Aktien gekauft. Seitdem hat das Investment eine durchschnittliche Rendite von 15,3 Prozent jährlich abgeworfen, verglichen mit 11,8 Prozent Rendite für den Standard & Poor`s-500-Index. Bloomberg
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 21:25:43
      Beitrag Nr. 4.943 ()
      Dax wieder auf Jahreshöchststand
      Auch Euro-Rekordhoch kann Index nicht aus der vorweihnachtlichen Stimmung reißen
      Frankfurt/Main - Am letzten Handelstag vor Weihnachten gab es das schönste Geschenk für die Anleger: Der Dax kletterte zwischenzeitlich auf 4253 Punke und damit auf den höchsten Stand des Jahres. Bei vorweihnachtlich geringen Umsätzen notierte der Leitindex zum Xetra-Schluß 0,2 Prozent freundlich bei 4252 Zählern, nachdem er zuvor in einer ersten Reaktion auf die Bekanntgabe neuer US-Konjunkturdaten leicht unter Druck geraten war. Wenig Bewegung gab es bei den Nebenwerte-Indizes, von denen der MDax 0,1 Prozent auf 5367 Punke vorrückte. Der TecDax verbesserte sich ebenfalls um 0,3 Prozent auf 521 Zähler.


      Deutlichere Ausschläge gab es am Rentenmarkt, der von der aktuellen Stärke des Euro profitierte. Der richtungsweisende Bund-Future stieg um 28 Ticks auf 119,32 Punkte, die Umlaufrendite ermäßigte sich dagegen um zehn Stellen auf 3,33 Prozent. Mit einem neuen Rekordhoch verabschiedete sich der Euro in die Weihnachtsfeiertage. Nach der Veröffentlichung etwas schlechter als erwartet ausgefallener US-Konjunkturdaten pendelte die Gemeinschaftswährung um 1,35 Dollar, um am Abend die Position über der magischen Marke auszubauen. Zuvor hatte die EZB den Referenzkurs auf 1,3456 (1,3384) Dollar festgesetzt.


      Zu den größten Gewinnern im Dax zählten die Papiere der Deutschen Lufthansa, die ein Prozent auf 10,47 Euro vorrückten. Gestützt wurden die Titel dabei vom kräftigen Ölpreisrückgang. Ebenfalls gut im Rennen lagen die Anteilsscheine von Continental, die sich um 1,9 Prozent auf 47,26 Euro verbesserten. Einen Abschlag von 0,2 Prozent auf 25,25 Euro verbuchten dagegen die Papiere von Bayer. Zuvor hatte der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern die Entwicklung seines Wirkstoffes Repinotan zu einem Schlaganfall-Medikament gestoppt. Leicht enttäuschende Umsatzzuwächse beim US-Konkurrenten Micron Technology belasteten die Papiere von Infineon, die mit einem Minus von 0,8 Prozent auf 7,96 Euro größter Verlierer im Blue-Chip-Index waren. Die VW-Aktie notierte bei 33,96 Euro um 0,4 Prozent schwächer. Der Automobil-Konzern prüft mögliche Probleme mit dem Seiten-Airbag der in die USA gelieferten Modelle Golf IV, Golf GTI und Jetta, nachdem die US-Verkehrssicherheitsbehörde den Autobauer auf mögliche Probleme hingewiesen und zu einer Stellungnahme aufgefordert hatte.


      Der Allianz-Konzern hat seinen Anteil an der HeidelbergCement unter die Marke von fünf Prozent gesenkt. Wie der Heidelberger Zementhersteller bekanntgab, hält die Allianz nun 4,60 Prozent an HeidelbergCement. Die Allianz-Aktie notierte zuletzt bei 97,85 Euro um 0,3 Prozent höher, HeidelbergCement verloren dagegen 0,6 Prozent auf 44,40 Euro.


      Während sich die Umsätze in der ersten Börsenliga in Grenzen hielten, spielte am Donnerstag die Musik vor allem bei den Nebenwerten. Zu den Favoriten gehörten erneut die Aktien von Karstadt-Quelle, die um 3,9 Prozent auf 7,75 Euro vorrückten und damit in gut einer Woche rund 16 Prozent an Wert gewannen. Dem Einzelhandelsverband BAG zufolge haben die Deutschen trotz aller wirtschaftlicher Probleme wieder mehr Freude am Einkaufen gefunden. Zudem hoffen die Investoren auf ein schnelles Voranschreiten bei der Restrukturierung des Konzerns. Im TecDax standen die Titel von Morphosys im Blickpunkt. Die Aktie notierte bei 38,21 Euro um 1,1 Prozent fester, nachdem das Biotechnologieunternehmen seine Zusammenarbeit mit Centocor, einer Tochter des US-Pharmakonzerns Johnson & Johnson um zwei Jahre verlängert hatte. Die im Dezember 2000 geschlossene Kooperation gehe nun bis Ende 2007. Die Unternehmen hätten vereinbart, im Jahr 2005 mindestens zwei neue Programme zur Entwicklung von Antikörpern zu starten. Zudem seien höhere Forschungs- und Entwicklungszahlungen an Morphosys vereinbart worden sowie eine zusätzliche Einmalzahlung, hieß es. wej./rtr
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 21:26:05
      Beitrag Nr. 4.944 ()
      Euro markiert neues Rekordhoch gegenüber der US-Devise
      Gemeinschaftswährung erstmals über 1,35 Dollar - Schlechte US-Konjunkturdaten und geringe Handelsumsätze beschleunigen Anstieg
      von Karsten Seibel

      Frankfurt/Main - Der Euro ist nicht aufzuhalten. Am gestrigen Donnerstag kletterte die Gemeinschaftswährung bis zum Nachmittag auf ein Allzeithoch von 1,3502 Dollar. Der alte Rekordwert stammte vom 7. Dezember und lag bei 1,3469 Dollar. Ausschlaggebend waren zum einen schlechter als erwartete Konjunkturzahlen aus den USA, zum anderen trugen die geringen Handelsumsätze kurz vor den Feiertagen zu dem unerwarteten Anstieg um mehr als einen Cent gegenüber dem Vortag bei. "In einer solchen Situation reichen kleinste Ereignisse schon aus und die Kurse machen einen großen Sprung", sagt Währungsexpertin Claudia Bauer von Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW). Das Volumen habe am gestrigen Donnerstag gerade die Hälfte normaler Handelstage betragen.


      Mit einem Minus von 0,8 Prozent blieb der Auftragseingang langlebiger Güter ohne den Transportsektor im November in den USA hinter den Erwartungen der Analysten von plus 0,8 Prozent zurück. Auch andere Konjunkturdaten sprachen gegen den Dollar. "Viele Marktteilnehmer waren gezwungen sich mit Euro einzudecken", so Bauer. Denn in den vergangenen zwei Wochen hatten sich viele kurzfristige Anleger gegen den Euro positioniert. An der Chicagoer Terminbörse waren erstmals seit November 2001 mehr Short- als Long-Positionen auf den Euro zu beobachten gewesen. Das heißt, in Erwartung einer Korrektur des Höhenflugs der Gemeinschaftswährung hatten Investoren geliehene Euro verkauft, um sie später auf niedrigerem Niveau wieder einkaufen zu können. Als der Euro entgegen ihrer Erwartung in Richtung neuer Rekordstände kletterte, mußten sie schnell zugreifen, um größere Verluste zu verhindern.


      Zudem wurde im Markt - wie üblich bei unerwarteten Devisenbewegungen - kolportiert, daß sich Zentralbanken mit Euro eingedeckt hätten. Die jüngste Bewegung ist für Experten keine Euro-Stärke, sondern eine Dollar-Schwäche. Mit dem jüngsten Anstieg hat die US-Währung in diesem Jahr bereits mehr als sieben Prozent gegenüber dem Euro verloren. Das dritte Verlustjahr in Folge droht. Und auch für 2005 sind sich die Währungsexperten der Banken einig: Der Dollar wird weiter an Boden verlieren. Die US-Defizite in der Leistungsbilanz und im Haushalt in Kombination mit einer unsicheren Konjunkturlage sind die wichtigsten Argumente. "Vor allem in der zweiten Jahreshälfte 2005 rechnen wir mit einem unterproportionalen Wachstum in den USA", sagt Folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank. Er traut dem Euro nach einer leichten Korrektur im Frühjahr einen Anstieg bis auf 1,37 Dollar zu. Sollte die Währung sogar bis auf 1,40 Euro klettern, werde die Europäische Zentralbank versuchen, durch Dollarkäufe den Aufstieg der eigenen Währung zu bremsen und dadurch die negativen Folgen für die exportlastige Industrie in Europa zu mindern.


      Doch es gibt Zweifel, ob eine solche Intervention Erfolg haben kann. "Um einen so starken Trend zu stoppen, reicht die Kraft einer Zentralbank nicht aus", sagt Bauer von DrKW. Ihr Haus sieht den Euro Ende 2005 bei 1,38 Dollar. Neben der Abschwächung der Weltwirtschaft würden anhaltende Umschichtungen der Zentralbank-Devisenreserven mittelfristig auf den Kurs des Dollar drücken.


      Artikel erschienen am Fr, 24. Dezember 2004
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 21:29:11
      Beitrag Nr. 4.945 ()
      Umsätze an Terminbörse Eurex gefallen
      Donnerstag 23. Dezember 2004, 20:39 Uhr



      FRANKFURT(dpa-AFX)-DieUmsätzemitAktienoptionenander Terminbörse Eurex sind am Donnerstag gefallen. Insgesamt wurden bis 20.00 Uhr 293.109 (Mittwoch: 589.383) Kontrakte gehandelt. Die Zahl der Kaufoptionen (Calls) betrug 187.864 (379.040), die der Verkaufsoptionen (Puts) lag bei 105.245 (210.343). Das Verhältnis Calls zu Puts betrug 1,78 zu eins. Die meistgehandelten Werte waren Allianz (37.891/10.445), Münchener Rück (16.148/5705) und Swiss Re (11.130/6589)./kn/DP/js
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 22:32:17
      Beitrag Nr. 4.946 ()
      DGAP-Ad hoc: Aixtron AG <AIX> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      AIXTRON gibt geänderte und neu aufgestellte Konzernabschlüsse bekannt

      AIXTRON AG: Geänderte und neu aufgestellte Konzernabschlüsse

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      AIXTRON gibt geänderte und neu aufgestellte Konzernabschlüsse bekannt

      Aachen, 23. Dezember 2004 - Die Konzernabschlüsse der AIXTRON AG für die
      Geschäftsjahre 2001, 2002 und 2003 wurden in Übereinstimmung mit den US-GAAP-
      Bilanzierungsrichtlinien aufgestellt. Im Zusammenhang mit der angestrebten
      Zulassung der AIXTRON-Aktien in Form von American Depositary Receipts an der
      NASDAQ muss die Gesellschaft darüber hinaus spezielle von der Securities and
      Exchange Commission (SEC) geforderte Bilanzierungsanforderungen auf der
      Grundlage der Staff Accounting Bekanntmachungen (Bulletins) und Kommentare
      (Interpretations) der SEC gemäß dem Securities Act von 1933 erfüllen.

      Der Vorstand der Gesellschaft hat dementsprechend die Konzernabschlüsse für
      die Geschäftsjahre 2001, 2002 und 2003 geändert und neu aufgestellt, um den
      besonderen SEC-Bilanzierungsrichtlinien für an der NASDAQ zugelassene
      Gesellschaften zu entsprechen. Die Deloitte & Touche
      Wirtschaftsprüfungsgesellschaft GmbH, Hannover, hat eine Nachtragsprüfung der
      geänderten Konzernabschlüsse durchgeführt und den geänderten
      Konzernabschlüssen für die Geschäftsjahre 2001, 2002 und 2003 jeweils einen
      uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt.

      Nach den speziellen von der SEC geforderten Bilanzierungsanforderungen ist
      derjenige Teil des Umsatzes, der auf den Aufbau und die Inbetriebnahme
      qualifizierter Anlagen entfällt, bis zur Abnahme durch den Kunden
      periodengerecht abzugrenzen. Früher wurden im Einklang mit den
      Bilanzierungsvorschriften nach US-GAAP Umsätze bereits mit Lieferung der
      Anlage an den Kunden in voller Höhe als Umsatzerlöse ausgewiesen.
      Die Auswirkungen der Änderung der Rechnungslegung auf die wesentlichen
      Kennzahlen der Konzernabschlüsse für die Geschäftsjahre 2001, 2002 und 2003
      geht aus der nachstehenden vergleichenden Darstellung hervor:

      Geschäftsjahr zum 31. Dezember, EUR in Tausend, außer Angaben je Aktie in EUR:


      2003 2002 2001

      Umsatzerlöse wie zuvor dargestellt 91.284 150.747 240.051
      Umsatzerlöse SEC- konform 90.402 152.112 237.765
      Effekt % 1,0% 0,9% 1,0%

      Betriebsergebnis wie zuvor dargestellt -28.852 21.084 54.164
      Betriebsergebnis SEC- konform -26.606 20.890 55.114
      Effekt % 7,8% 0,9% 1,8%

      Jahresergebnis wie zuvor dargestellt -19.196 15.265 33.621
      Jahresergebnis SEC- konform -17.838 15.143 34.222
      Effekt % 7,1% 0,8% 1,8%

      Unverwässertes/Verwässertes Ergebnis -0,30 0,24 0,52
      je Aktie wie zuvor dargestellt
      Unverwässertes/Verwässertes -0,28 0,23 0,53
      Ergebnis je Aktie SEC- konform

      Eigenkapital wie zuvor berichtet 131.037 155.685 154.550
      Eigenkapital SEC- konform 128.292 151.631 150.410
      Effekt % 2,1 % 2,6 % 2,7 %



      AIXTRON AG
      Kackertstr. 15-17
      52072 Aachen
      Deutschland

      ISIN: DE0005066203
      WKN: 506620
      Notiert: Frankfurt; Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und
      Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.12.2004
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 22:36:09
      Beitrag Nr. 4.947 ()
      bald nur noch besinnliche tage;)
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 22:53:01
      Beitrag Nr. 4.948 ()
      @ spalatotrade



      Software AG bekräftigt Prognosen für Umsatz und Gewinn

      Frankfurt, 23. Dez (Reuters) - Der zweitgrößte deutsche Softwarehersteller Software AG <SOWG.DE> hat seine Prognose für das laufende und das kommende Geschäftsjahr bekräftigt.

      Der Umsatz werde im kommenden Jahr prozentual einstellig und 2006 um rund zehn Prozent steigen, sagte Konzernchef Karl-Heinz Streibich der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitagausgabe). Im laufenden Jahr würden wohl nur die Lizenzumsätze steigen, dafür werde das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um 40 Prozent auf 83 Millionen Euro klettern. Die Ebit-Marge war im dritten Quartal auf 22 (Vorjahr: 14) Prozent gestiegen. Über das ganze Jahr 2004 werde es gelingen, eine Ebit-Marge von mehr als 20 Prozent zu zeigen, fügte der Konzernchef hinzu. Das mittelfristige Ziel von 25 Prozent sei allerdings sehr ehrgeizig.

      Zum Wachstum solle vom kommenden Jahr an vor allem das so genannte Systemintegrationsgeschäft beitragen, auf dem die Zukunftshoffnungen für die Darmstädter Software AG ruhen. "Wenn wir davon ausgehen, dass unser Geschäft mit Datenbanklösungen für Großrechner auf hohem Niveau relativ stabil bleibt, wir aber ein einstelliges Umsatzplus im gesamten Konzern in Aussicht stellen, muss der Geschäftsbereich Systemintegration zweistellig wachsen", sagte Streibich der Zeitung. Im laufenden Jahr werde das gesamte Systemintegrations- und Integrationsdienstleistungsgeschäft nach seiner Erwartung rund 80 Millionen Euro zum Umsatz beitragen, das Standbein der Datenbankprogramme für Großrechner und Dienstleistungen in diesem Zusammenhang rund 325 Millionen Euro.

      Das im Technologie-Index TecDax notierte Unternehmen hatte dank seines Sparkurses und der gestiegenen Nachfrage nach Software-Lizenzen den Gewinn im dritten Quartal unerwartet deutlich gesteigert. Der operative Gewinn stieg um 34 Prozent auf 21 Millionen Euro. Der Konzernüberschuss verdoppelte sich binnen Jahresfrist nahezu auf 12,7 Millionen Euro. Der zum Vorjahr mit 96,6 Millionen Euro konstante Umsatz blieb knapp unter den Erwartungen der Analysten, da die Nachfrage auf dem wichtigen US-Markt nachließ. Der Umsatz mit Software-Lizenzen, der als Indikator für die künftige Geschäftsentwicklung gilt, stieg um elf Prozent auf 25,1 Millionen Euro.

      In den vergangenen drei Jahren hatte das hinter SAP zweitgrößte deutsche Software-Haus ebenso wie andere Branchen-Unternehmen unter der Investitionszurückhaltung der Großkunden gelitten und deutliche Umsatzeinbußen verzeichnet.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 22:56:09
      Beitrag Nr. 4.949 ()


      so falls mann sich nicht lesen sollte,ich wünsche allen die feiern, schöne weihnachtstage.
      für einen rutsch ist es noch zu früh,morgen erlaub ich mir, nach vielen jahren mal wieder in die kirche zu gehen.
      mann liest sich bestimmt noch bis zum neujahr:)

      :(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(
      http://news.bbc.co.uk/2/hi/middle_east/4118545.stm
      schöne nacht!
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 22:56:18
      Beitrag Nr. 4.950 ()
      US-Börsen schließen vor Weihnachtspause im Plus

      New York, 23. Dez (Reuters) - Unterstützt von positiv aufgenommenen Konjunkturdaten haben die US-Börsen am Donnerstag vor der Weihnachtspause leicht im Plus geschlossen.

      Der überraschend stark gestiegene Auftragseingang für langlebige Güter und die verbesserte Stimmung der Verbraucher hätten die Hoffnung auf eine nachhaltige Belebung der US-Wirtschaft gestärkt, sagten Händler.

      Der Dow-Jones-Index <.DJI> beendete in New York den Handel mit einem Plus von 0,10 Prozent bei 10.827 Zählern. Im Handelsverlauf schwankte er zwischen einem Tagestief von 10.809 und einem Tageshoch 10.864 Zählern. Der breiter gefasste S&P-500-Index <.SPX> schloss kaum verändert bei 1210 Zählern. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> kletterte 0,17 Prozent auf 2160 Punkte. Im Vergleich zur Vorwoche stieg der Dow in den zurückliegenden vier Handelstagen um 1,66 Prozent, der S&P 500 kletterte 1,33 Prozent und der Nasdaq 1,19 Prozent. Am Freitag bleiben die US-Finanzmärkte geschlossen.

      "Die Wirtschaftsdaten sind ziemlich positiv ausgefallen und haben Investoren bestärkt, dass die Rally anhält", sagte Neil Massa von John Hancock Funds. Die vorweihnachtliche Rally ließ den Dow den dritten Tag in Folge auf ein Drei-Jahres-Hoch von 10.864 Zählern klettern. Auch der S&P 500 erreichte zeitweise seinen höchsten Wert seit dreieinhalb Jahren. "Es sieht aus, als ob der Aufwärtstrend bis Ende des Jahres anhalten wird", sagte Donna Van Vlack von Brandywine Asset Management.

      Die Neuaufträge für langlebige Güter stiegen dem US-Handelsministerium zufolge im November um 1,6 Prozent nach einem revidierten Minus von 0,9 Prozent im Oktober. Analysten hatten im Schnitt mit einem Zuwachs um 0,6 Prozent gerechnet.

      Auch der überraschend starke Anstieg des Vertrauen der US-Verbraucher in die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes sorgte für gute Stimmung auf dem Börsenparkett. Der als wichtiges Konjunkturbarometer geltende Index stieg nach endgültigen Berechnungen der Universität Michigan im Dezember auf 97,1 Punkte von 92,8 Zählern im November. Analysten hatten im Durchschnitt 95,7 Punkte erwartet.

      Zu den Kursgewinnern gehörten die Papiere des Wirtschaftsprüfungskonzerns Resources Connection <RECN.O> . Dem Konzern gelang es seine Quartalsgewinne zu verdreifachen, was seine Aktie um knapp 14 Prozent auf 53,10 Dollar nach oben schnellen ließ. Die Aktien der Personalberatungsfirma Robert Half International <RHI.N> legten nach einer positiven Analystenbewertung um knapp acht Prozent auf 29,38 Dollar zu.

      Auf der Verliererseite stand die weltgrößte Vertriebsfirma für Linux-Software Red Hat <RHAT.O> . Das Unternehmen konnte die Erwartungen an den Märkten nicht übertreffen, woraufhin der Aktienkurs mehr als 13,5 Prozent auf 13,03 Dollar nachgab. Auch die Aktie des Geschenkartikelherstellers American Greetings <AM.N> sank nach einem schwachen Weihnachtsgeschäft um mehr als 13 Prozent auf 24,25 Dollar.

      An der New York Stock Exchange wechselten bei schwachem Handel rund 910 Millionen Aktien den Besitzer. 1872 Werte legten zu, 1391 gaben nach und 176 blieben unverändert.

      An den US-Kreditmärkten fielen die zehnjährigen Staatsanleihen um 5/32 auf 100-5/32. Sie rentierten mit 4,22 Prozent. Die 30-jährigen Bonds verloren 6/32 auf 107-6/32 und hatten eine Rendite von 4,84 Prozent.

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 23:01:53
      Beitrag Nr. 4.951 ()
      23.12.2004 - 22:09
      US Indizes setzen Anstieg fort
      .........

      nochmal schnell: wie immer zieht bio als letztes nach oben KZ :confused:,aber einzelwerte kann man noch zocken;)
      nun aber tschöö und HSM das bild ist doch entschärft;)
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 23:09:18
      Beitrag Nr. 4.952 ()
      Bye spalatotrade :)

      & vielleicht zündest Du ja morgen in der Kirche eine Kerze für den Nabil an...:confused::laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 23:13:44
      Beitrag Nr. 4.953 ()
      DAX-INDIKATION/22 Uhr: 4.240 - 4.244 (XETRA-Schluss: 4.252)




      Preis für Rohöl gibt vor Feiertagen weiter nach

      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Der Ölpreis hat sich am Donnerstag an der Nymex in New York in einem verkürzten Handel niedriger präsentiert. Der Februar-Kontrakt für Light, Sweet Crude verlor 0,06 USD auf 44,18 USD je Barrel. Damit sank der Preis für Rohöl die vierte Sitzung in Folge. Nach Darstellung eines Beobachters lasteten weiterhin die jüngsten Daten zu den US-Rohöllagerbeständen - die in der Woche zum 17. Dezember im Vergleich zur Vorwoche um 2,1 Mio Barrel auf 295,9 Mio Barrel gestiegen sind - auf den Futures.

      Auch das milde Winterwetter führte zu Abschlägen beim Februar-Kontrakt. "Einige Leute dachten, es gebe im Vorfeld der Feiertage Kaufaufträge, doch die Wettervorhersagen waren wirklich sehr schlecht für die Futures", sagte ein Analyst. Der Handel sei bei dünnem Volumen verlaufen. Die meisten Teilnehmer hatten sich nämlich recht früh in die Weihnachtsfeiertage verabschiedet, meinte ein Händler.

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 23:18:56
      Beitrag Nr. 4.954 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 23.12.04 23:19:29
      Beitrag Nr. 4.955 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 24.12.04 04:16:11
      Beitrag Nr. 4.956 ()
      Umfrage: Branchen bleiben für 2005 zuversichtlich
      Freitag 24. Dezember 2004, 01:15 Uhr



      Berlin (ddp.vwd). In vielen Branchen in Deutschland überwiegt zum Jahreswechsel die Zuversicht. Nach einer Umfrage der «Welt am Sonntag» erwarteten die meisten der befragten Wirtschaftszweige für das Jahr 2005 die, wenn auch meist schwächere, Fortsetzung des Wachstums aus diesem Jahr. So zog die Nachfrage nach neuen Autos aus dem Inland in diesem Jahr um 4,5 Prozent an, in den letzten sechs Monaten sogar um elf Prozent, sagte Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes
      der Automobilindustrie (VDA), dem Blatt. Dabei sei ein Teil des Nachfragezuwachses selbstgemacht. «Die neuen Fahrzeuge treffen den Geschmack unserer Kunden», fügte Gottschalk hinzu. Das zeigten die «erfreuliche Auftragslage und steigenden Verkaufszahlen der letzten Wochen».

      Mit einem Wachstum von drei Prozent für 2005 nach 4,9 Prozent in diesem Jahr rechnet der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA). «Um die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, setzen die Maschinenbauer weiterhin auf Produktinnovationen und Mitarbeiterqualifikation», sagte VDMA-Präsident Dieter Brucklacher. Nachdem schon in der zweiten Jahreshälfte der Beschäftigungsabbau zum Stillstand gekommen ist, rechnet Brucklacher mit einem Zuwachs an Arbeitsplätzen von 0,5 Prozent im Lauf des kommenden Jahres.

      Auch die Chemieunternehmen spüren zunehmend Zeichen des Wachstums. In der zweiten Jahreshälfte legte die Produktion deutlich zu und für 2005 rechnet der Verband der Chemischen Industrie (VCI) mit einem Plus von 2 bis 2,5 Prozent.

      Nachlassende Dynamik stellt schon seit dem dritten Quartal dieses Jahres der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) fest. Für das Jahr 2005 erwartet die Branche ein Wachstum von drei Prozent nach vier Prozent in diesem Jahr. Geradezu euphorisch äußerte sich dagegen Willi Berchthold, Präsident des Verbandes der Informationstechnik und Telekommunikation Bitkom, über die erwartete Entwicklung im neuen Jahr: «Die Jahre des Stillstands sind vorbei», sagte er. Berchthold sieht seine Branche als «Zugpferd der Gesamtkonjunktur».

      Keine Spur von Aufschwung ist in der Bauindustrie zu finden: «Die gesamtwirtschaftlichen Impulse haben nicht ausgereicht, um den baukonjunkturellen Abschwungsprozess zu stoppen», sagte Heike Stiepelmann, Vizepräsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie. Die deutsche Bauindustrie geht für 2005 von einem weiteren Umsatzrückgang zwischen einem und drei Prozent aus.
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 04:18:16
      Beitrag Nr. 4.957 ()
      DGAP-Ad hoc: MWG-BIOTECH AG deutsch
      Donnerstag 23. Dezember 2004, 20:06 Uhr

      Aktienkurse
      MWG Biotech AG
      730010.DE
      0.41
      -0.02


      VEM Aktienbank AG
      760830.DE
      6.30
      +0.15





      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
      Kapitalmaßnahme

      Emission der MWG-Wandelschuldverschreibung mit 6,48 Mio. Euro geschlossen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ------------------------------------------------------------------------------

      Ebersberg, 23. Dezember 2004 - Die MWG Biotech AG, Ebersberg, (ISIN: DE0007300105) teilt mit, dass die Emission der Wandelschuldverschreibung (ISIN: DE000A0C4YW8) mit einem Volumen von 6,48 Mio. Euro nunmehr geschlossen wurde. Neben Kleinaktionären haben die beiden größten Aktionären gezeichnet; ebenfalls an der Emission beteiligt hat sich die Eurofins Ventures B.V., Breda, Niederlande, im Umfang von 2,0 Millionen Euro. Die Anleihe wird mit 6% p.a. verzinst und hat eine Laufzeit bis zum 14. Dezember 2007. Sie ist wandelbar in Aktien der MWG Biotech AG (Xetra: 730010.DE - Nachrichten - Forum) . Die Anleihe ist handelbar an der Börse-Berlin-Bremen ab 27. Dezember 2004. Die Transaktion wurde von der VEM Aktienbank AG (Xetra: 760830.DE - Nachrichten) betreut.

      Der Mittelzufluss wird für die laufende Restrukturierung der MWG Biotech AG eingesetzt.


      MWG-BIOTECH AG Anzinger Strasse 7a 85560 Ebersberg Deutschland

      ISIN: DE0007300105 WKN: 730010 Notiert: Frankfurt; Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.12.2004
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 04:21:43
      Beitrag Nr. 4.958 ()
      Traurige Weihnachtsbotschaft von Siemens
      Konzernchef von Pierer bereitet seine Mitarbeiter auf weitere Einschnitte vor
      München - Siemens-Chef Heinrich von Pierer hat in einer E-Mail an die Beschäftigten weitere schmerzhafte Einschnitte angekündigt. Vor allem in der Informations- und Kommunikationssparte stehe Siemens vor besonders großen Herausforderungen, schrieb Pierer nach Angaben der IG Metall. In dem Bereich seien grundlegende Weichenstellungen notwendig, um die Zukunft nachhaltig zu sichern. "Mir ist bewußt, daß wir nicht immer ohne schmerzhafte Einschnitte auskommen."


      Bis Januar will der Konzern klären, wie es nach der Zusammenlegung des Mobilfunkbereichs ICM mit der Festnetzsparte ICN mit dem neuen Großbereich Com weitergeht. Dabei wird auch eine Trennung von der Handysparte nach zuletzt enttäuschenden Ergebnissen nicht ausgeschlossen.


      Die Mobiltelefonie hatte im vergangenen Geschäftsjahr einen Betriebsverlust von 152 Mio. Euro verbucht. Pierer hatte im November den Druck auf den schwächelnden Bereich erhöht. Gerade die Handysparte stehe auf dem Prüfstand. Bestandsgarantien gab von Pierer nicht. Finanzvorstand Karl-Heinz Neubürger hatte später erklärt, daß Siemens im Januar entscheiden werde, ob die ertragsschwache Fertigung saniert, geschlossen oder verkauft würde. Auch eine Kooperation käme in Betracht.


      Nach Informationen des Focus rechnet Siemens mit "einem schlechten Start" seines neuen Geschäftsbereichs "Com". Dieser hatte im am 30. September geendeten Geschäftsjahr 2003/04 bei einem Umsatz von einen 18 Mrd. Euro ein operatives Ergebnis von 569 Mio. Euro erzielt. Siemens plant "Focus" zufolge für 2004/05 nun mit einem Ergebniseinbruch auf rund 300 Mio. Euro. Auch das Handygeschäft werde sich weiter verschlechtern.


      Daß Siemens trotz eines deutlichen Gewinnanstiegs im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005 vor gravierenden Aufgaben steht, ist keineswegs neu. Neben der Fusion der Netzwerksparte müssen zudem die Bereiche IT-Dienstleistung (SBS) und Bahntechnik (TS) ihre Renditeprobleme in den Griff bekommen. Der im Januar in den Aufsichtsrat wechselnde Konzernchef hatte auch hier schon im November zügige Verbesserungen angemahnt.
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 04:22:16
      Beitrag Nr. 4.959 ()
      Teile der USA und Kanadas versinken im Schnee

      Washington (dpa) - Kurz vor Weihnachten versinken Teile der USA und Kanadas unter einer dicken Schneedecke. Nach US-Medienberichten behindern mancherorts mehr als 60 Zentimeter Schnee den Verkehr vor den Feiertagen. Der US-Fernsehsender NBC berichtete von 15 Toten wegen des schlechten Wetters. Betroffen waren vor allem Regionen in den US-Bundesstaaten Missouri, Indiana, Kentucky, Indiana und Ohio. Auch im Süden der kanadischen Provinz Ontario wurden Hunderte von Verkehrunfällen registriert.
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 04:22:48
      Beitrag Nr. 4.960 ()
      USA kritisieren Verkauf von Yukos-Kernsparte

      Washington (dpa) - Die USA haben den Verkauf des Kerngeschäfts des angeschlagenen Yukos-Konzerns an die staatliche russische Ölfirma Rosneft kritisiert. Der Vize-Sprecher des US-Außenministeriums Adam Ereli sagte in Washington, die USA bedauerten, wie das Geschäft abgelaufen sei. Er bemängelte die fehlende Transparenz des Verkaufs. Die staatliche russische Ölfirma Rosneft hatte den Yukos-Kernbetrieb Juganskneftegas übernommen.
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 04:24:10
      Beitrag Nr. 4.961 ()
      RWE-Tochter zahlte CDU-General 160.000 Mark aus Versehen

      Der Stromkonzern RWE hat das Ergebnis einer internen Untersuchung der Zahlungen an Ex-CDU-General Meyer vorgelegt. 160.000 von 250.000 Mark seien auf Grund eines Kommunikationsfehlers an Meyer überwiesen worden. Dem ehemaligen Tochterunternehmen VEW wirft der Konzern "mangelndes eigenverantwortliches Handeln" vor.



      REUTERS
      Meyer: Nutznießer eines Kommunikationsfehlers?
      Essen - Nach Angaben des in Essen ansässigen Stromversorgers hat Meyer nach der Übernahme des Fraktionsvorsitzes im Düsseldorfer Landtag 250.000 Mark (rund 127.800 Euro) von der damaligen VEW Energie AG bekommen.

      Meyer war laut Mitteilung seit 1. Oktober 1975 bei der später von RWE übernommenen VEW angestellt. Im März 1999 wurde vereinbart, dass der Anstellungsvertrag ohne Gehalt ruhend gestellt wird, solange Meyer Fraktionsvorsitzender der CDU im nordrhein-westfälischen Landtag ist oder längstens bis zum 30. Juni 2000.

      Ferner wurde Meyer ein Rückkehrrecht in das Unternehmen für den Fall der Beendigung seiner Tätigkeit als Fraktionsvorsitzender eingeräumt. "Über diese vertragliche Abrede hinaus wurde mit Herrn Meyer vereinbart, dass ihm zur Abgeltung noch ausstehender Bezüge (Urlaub) und `zur Erleichterung des Übergangs` ein Gesamtbetrag von 250.000 Mark gezahlt wird, der in einer Stücklung von 90.000 Mark und 160.000 Mark zur Auszahlung gelangte", teilte RWE mit.

      Das Arbeitsverhältnis hätte endgültig enden sollen, wenn Meyer über Juni 2000 hinaus Fraktionsvorsitzender geblieben wäre oder eine ähnliche politische Funktion hauptamtlich übernommen hätte, teilte der Konzern mit. Nach der Landtagswahl im Mai 2000, bei der die CDU das Ziel der Ablösung der rot-grünen Landesregierung verfehlt hatte, kehrte Meyer kurzzeitig in sein Unternehmen zurück.

      Die Abfindung von 160.000 Mark aber wurde dennoch gezahlt. "Auf Grund eines VEW-internen Kommunikationsfehlers wurde bei der Entscheidung über die Wiedereinstellung die zusätzliche Absprache nicht beachtet", erläuterte das Unternehmen. "Dies führte dazu, dass Herrn Meyer zusätzlich zu seinen laufenden Bezügen ein für den Fall seines Ausscheidens bei der VEW Energie AG gedachter Betrag in Höhe von 160.000 DM `zur Erleichterung des Übergangs` im Juli 2000 ausbezahlt wurde." RWE warf VEW in diesem Zusammenhang "mangelndes eigenverantwortliches Handeln" vor.

      Ob das Unternehmen auch Meyer Vorwürfe macht, dieser hätte möglicherweise auf den Erhalt von 160.000 Mark hinweisen können, statt sie einfach einzustreichen - darüber wollte sich RWE auf Nachfrage von SPIEGEL ONLINE nicht äußern. In einer Pressemitteilung wird darauf hingewiesen, dass das Unternehmen "zu jeder Zeit mit der zuständigen Staatsanwaltschaft zusammenarbeiten" werde.

      Die Staatsanwaltschaft Essen prüft derzeit die Zuständigkeit für eine Anzeige, die wegen Bestechung und Untreue gegen den RWE-Konzern und gegen Meyer eingegangen war. Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft sagte SPIEGEL ONLINE: "In der Sache gibt es nichts Neues."

      Das Unternehmen gab an, die neue, schlankere Führungsstruktur des Konzerns sei bereits ein wichtiger Schritt, um solche Vorgänge künftig verhindern zu helfen. Das Unternehmen wiederholte seine Ankündigung, bis Sommer 2005 konzernweit gültige Verhaltensgrundsätze entwickeln zu wollen. Ziel sei unter anderem, "dass die zahlreichen Mitarbeiter, die sich vor allem in ihrem persönlichen Lebensumfeld für die Allgemeinheit einsetzen, durch die aktuelle Diskussion nicht in Misskredit gebracht werden".
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 04:25:39
      Beitrag Nr. 4.962 ()
      Euro schafft neues Allzeithoch zum Dollar

      Als die US-Konjunkturdaten am Nachmittag minimal schlechter ausfielen als erwartet, reagierte der Devisenmarkt sofort: Der Euro hat bei 1,3477 Dollar einen neuen Rekordstand zur US-Währung markiert.


      DPA
      Euro-Symbol vor der Zentralbank in Frankfurt: "Die Bush-Regierung geht die Defizitprobleme bestenfalls verbal an"
      Frankfurt am Main - Damit wurde die bisherige Rekordmarke von 1,3469 Dollar vom 7. Dezember übertroffen. Den offiziellen Referenzkurs setzte die Europäische Zentralbank (EZB) bei 1,3456 Dollar fest, nach 1,3384 Dollar am Mittwoch.

      Den Impuls für den Kursausschlag gaben unter anderem die Daten über Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe aus den USA. Sie waren in der zurückliegenden Woche etwas stärker als erwartet um 17.000 auf 333.000 geklettert. Auch der Auftragseingang für langlebige Güter blieb im November hinter der Analystenprognose zurück.

      Experten rechnen damit, dass der Euro seine Rekordjagd im nächsten Jahr fortsetzen wird. Einige Analysten erwarten eine drastische Aufwertung bis auf 1,50 Dollar. "Kurse von 1,45 bis 1,50 Dollar sind durchaus drin", sagt der Chefanalyst der Bremer Landesbank, Folker Hellmeyer.

      "Defizit nicht ernsthaft bekämpft"

      Seit Jahresbeginn hat sich die Gemeinschaftswährung um mehr als acht Cent verteuert. Den Höhenflug hat der Euro nach einhelliger Auffassung von Beobachtern nicht aus eigener Kraft geschafft. "Der Aufwertung liegt eine ausgeprägte Dollar-Schwäche zugrunde", sagt Volkswirt Stephan Rieke von der ING-BHF-Bank.

      Dahinter steckt ein massives Finanzierungsproblem in den USA: Die größte Volkswirtschaft der Welt konsumiert deutlich mehr, als sie produziert, und muss diese Lücke mit fremden Geld schließen, dass zuletzt aber spärlicher floss. Deutlich wird dieses Loch an der Leistungsbilanz, die sämtliche Handelsaktivitäten mit dem Ausland umfasst. Der Fehlbetrag erreichte im dritten Quartal mit 164,7 Milliarden Dollar ein neues Rekordniveau.

      "Die Bush-Regierung geht die Defizitprobleme bestenfalls verbal an", sagt Hellmeyer. "Ihre Taten zeigen aber, dass das Defizit in der Leistungsbilanz nicht ernsthaft bekämpft und das Staatsdefizit weiter ausgeweitet wird."

      Verlierer des starken Euro sind die europäischen Exportunternehmen, die ihre Waren überwiegend in den USA und Asien absetzen und sich nicht gegen Wechselkursschwankungen abgesichert haben. Jede Aufwertung verteuert ihre Produkte auf den Absatzmärkten im Dollarraum und schmälert die Gewinne. "Die europäischen Unternehmen haben auf der anderen Seite nachhaltige Vorteile beim Wareneinkauf", sagt Hellmeyer.
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 04:26:26
      Beitrag Nr. 4.963 ()
      Arbeitsplatzabbau zahlt sich an der Börse 2004 nicht aus
      Negative Branchenzyklik überlagert Effekt der Kostenentlastung
      von Holger Zschäpitz

      Berlin - "You are fired" oder "Sie haben frei". Dieser Ausspruch hat nicht nur für die vielen Donald-Trump-Fans oder die etwas kleinere Rainer-Calmund-Anhängerschaft, die die TV-Karriereshows regelmäßig schauen, einen ganz besonderen Klang. Auch Anleger können Entlassungen bei börsennotierten Unternehmen etwas abgewinnen. Erst zu Wochenmitte legte die T-Aktie zu, nachdem Gerüchte über ein großflächiges Stellenabbauprogramm die Runde machten. Die Rechnung der Börsianer ist in jedem Fall die gleiche und einfach: weniger Mitarbeiter gleich weniger Personalkosten gleich höhere Gewinne gleich höhere Dividenden.


      Doch die simple Formel greift zu kurz, wie ein Rückblick auf das vergangene Jahr zeigt. Danach haben jene Dax- und MDax-Unternehmen, die Jobs gestrichen oder dies angekündigt haben, im Schnitt schlechter als der Markt abgeschnitten. Während der Deutsche Aktienindex seit Jahresanfang 7,1 Prozent zulegen konnte, schaffte der "Jobvernichter-Dax" bestehend aus den drei deutschen Banken, BASF, Bayer, MAN, Siemens, Lufthansa, Deutsche Telekom und MAN gerade einmal ein Plus von 3,7 Prozent. Beispiel HVB Group. Selbst Jobstreichungen von über sechs Prozent konnten nicht verhindern, daß die Aktie der Bayern seit Januar 2,7 Prozent im Minus notiert. Auch Siemens, die im Sommer ihren Angestellten in zwei Handywerken eine unbezahlte Arbeitszeitverlängerung verordneten und damit das Thema Job-Cutting bei den Dax-Firmen hoffähig machten, konnten in diesem Jahr mit einem Minus von 2,4 Prozent mit ihrer Aktie nicht punkten. Und bei Henkel, die schon einmal mit Blick auf möglicherweise schlechtere Zeiten auf Vorrat Arbeitsplätze abbauen wollen, honorierte dies der Aktienkurs nicht.


      Noch prononcierter zeigt sich die Unterperformance in der zweiten Reihe. Der MDax legte um fast 20 Prozent zu, wohingegen der "Jobvernichter-MDax", in dem sich unter anderem Titel wie Comdirect, Karstadt-Quelle, Techem oder WCM wiederfinden, gerade einmal 13 Prozent abwarf. Die Aktie von Karstadt-Quelle hat über die Hälfte ihres Wertes eingebüßt, obwohl über sechs Prozent der Jobs abgebaut wurden.


      "Das Thema Job-Cutting war 2004 nur ein untergeordnetes Investmentthema", sagt ein Stratege der UBS. Vor allem Gesellschaften aus zyklischen Sektoren hätten Stellenabbau betrieben. In diesen Branchen hätten aber einfach die konjunkturellen Sorgen der Anleger überwogen. "Erst wenn es zu einem zyklischen Aufschwung kommt, werden die Aktien laufen und der Arbeitsplatzabbau ein zusätzlicher Katalysator sein", so der UBS-Banker.


      Nach Ansicht der UBS wird das Thema Arbeitskosten ein zentrales Thema an den Börsen im Jahr 2005 werden. Denn auf diesem Feld habe die Deutschland AG international noch einiges aufzuholen. So liegt nach UBS-Berechnungen die Profitabilität der Dax-Gesellschaften gemessen an der Eigenkapitalrendite 40 Prozent unter derjenigen anderer Großkonzerne im Rest Europas. Doch ein genauer Blick offenbart, daß Deutschland gar nicht so weit zurückliegt. Rechnet man nämlich die Tatsache heraus, daß in Deutschland eine andere Branchenstruktur als im Rest des Alten Kontinents an der Börse zu finden ist, beträgt der Rückstand bei der Profitabilität statt 40 nur noch 14 Prozent.


      Damit bekommt das Thema Jobabbau eine ganz neue Dimension. Etwaige Stellenstreichungen müssen Anleger bei jedem einzelnen Unternehmen gesondert unter die Lupe nehmen. Nach Ansicht von Experten seien Entlassungen in vielen Fällen einfach ein Krisenindikator. Gelinge dann durch die Kostensenkungen der Turnaround, könnten Anleger etwas verdienen, wie das Beispiel Karstadt-Quelle deutlich macht. Seit Bekanntgabe des jüngsten Restrukturierungsprogramms konnte die Aktie kräftig zulegen.


      Viele Unternehmen übertrieben es mit ihrem Jobabbau aber auch, etwa dann, wenn für das Erreichen eines kurzfristigen Gewinnzieles, Tausende von Mitarbeitern entlassen werden. Dies könne sich rächen, wenn dadurch das Betriebsklima vergiftet werde, so Experten. In diesem Fall sei für Anleger höchstens kurzfristig etwas zu verdienen.
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 04:26:48
      Beitrag Nr. 4.964 ()
      Ebay läßt die Träume vom Internet-Boom wahr werden
      Bestes Wachstumsunternehmen des Jahrzehnts
      von Gerhard Maier

      Bonn - Die Geschenke, die hoffentlich reichlich unter Ihrem Weihnachtsbaum landen, kommen immer häufiger von Ebay. Das Internetauktionshaus erobert zunehmend den globalen Warenhandel. Kein Wunder, daß der Aktienkurs des Onlinevermittlers an der Wall Street seit Jahresbeginn um rund 80 Prozent zugelegt hat. Damit wurden die Spitzenkurse der geplatzten Internetblase vom Frühjahr 2000 um rund 100 Prozent übertroffen.


      Ebay, die 1998 zu 1,50 Dollar (bereinigt um Aktiensplits) an der Nasdaq gestartet war, hat jedenfalls die Träume vom rasanten Wachstum des E-Commerce wahr werden lassen. Obwohl das Unternehmen inzwischen zu einem weltumspannenden Giganten (mit einem Börsenwert von 75 Mrd. Dollar) herangewachsen ist, bleibt Ebay der Darling vieler Analysten. Viele Experten glauben an eine jahrelange Fortsetzung der fulminanten Wachstumsstory. Auch das gerade abgeschlossene Weihnachtsgeschäft sei rasant verlaufen, heißt es. Als Indiz dafür verwenden die Analysten die Zahl der auf den Ebay-Seiten eingestellten Angebote (Listings). Analyst Anthony Noto von Goldman Sachs beobachtet, daß die Listings in den ersten zwölf Wochen des laufenden Quartals um 44,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen sind. Auch andere Indikatoren unterstützten den positiven Eindruck. Der Umsatz sei im laufenden Quartal auf mindestens 950 Mio. Dollar gestiegen (plus 47 Prozent gegenüber dem Vorjahr). Außerdem verdiene das Unternehmen in der Weihnachtsperiode 34 Cent pro Aktie. Im Gesamtjahr betrage der Gewinn pro Aktie 1,22 Dollar (Vorjahr: 75 Cent). Für 2005 erwartet der Experte einen Gewinn von 1,62 Dollar. "Ebay ist eines der besten Wachstumsunternehmen dieses Jahrzehnts und bleibt daher eine Aktie, die man haben muß", begeistert sich Noto. Sein Anlageurteil heißt "Outperform". Berufskollegin Mary Meeker von Morgan Stanley kommt bei den Listings auf eine Zuwachsrate von 40 Prozent, allerdings für einen kürzeren Beobachtungs-Zeitraum. Ebay profitiere weiter von seiner Globalisierung. Im Ausland seien die Listings um 78 Prozent gewachsen. Die legendäre Analystin - die mit ihren Empfehlungen den Boom der Internetaktien in den 90er Jahren mitbegründet hatte - glaubt, daß die Anleger immer noch den Einfluß des Internets unterschätzten. Das virtuelle Netz verändere die Geschäftsbeziehungen der Unternehmen und das Verbraucherverhalten grundlegend. Das Potential des Auktionshauses ließe sich außerdem daran erkennen, daß derzeit lediglich 52 Mio. der weltweit über 800 Mio. Internetsurfer das Ebay-Angebot nutzten. Meeker empfiehlt "Übergewichten". Denselben Rat geben die Analysten von JP. Morgan Securities. Ihr Kursziel beträgt 130 Dollar. Ebay profitiere in den USA davon, daß immer mehr Internet-Surfer über schnelle Breitbandzugänge verfügen. Daher steige die Zahl der potentiellen Ebay-Nutzer. Zum Wachstum trage auch die laufende Erweiterung der angebotenen Waren-Kategorien bei. Außerdem erwarten sie, daß der zu Ebay gehörende Zahlungsvermittler Paypal sein Wachstum in den nächsten Jahren beschleunigen kann. Ein wachsender Anteil der über Ebay und deren Geschäftspartner ablaufenden Zahlungen würde über Paypal abgewickelt. Der bequeme elektronische Bezahldienst erschließe vor allem in Europa neue Kunden für den virtuellen Auktionator. Einig sind sich die Analysten aber auch, daß sich Ebay gegen den wachsenden Konkurrenzdruck alternativer E-Commerce-Vermittler wie Amazon, Yahoo oder Google wehren muß.
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 04:34:00
      Beitrag Nr. 4.965 ()







      Avatar
      schrieb am 24.12.04 04:36:26
      Beitrag Nr. 4.966 ()
      23.12.2004 - 19:03
      MDAX: SALZGITTER - Die Korrektur läuft...

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      WKN: 617703 ISIN: DE0006177033

      Kursstand: 14,35 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 23.06.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Diagnose: Einen imposanten Aufwärtstrend konnte die Aktie der Salzgitter AG im August 2004 nochmals beschleunigen, dabei erreicht sie ein Zwischenhoch bei 13,95 Euro und ein sehr markantes Kurshoch am 29.11.2004 bei 15,76 Euro. Ausgehend davon setzte eine Abwärtskorrektur bis 12,91 Euro ein. Im Zuge der Korrektur wurde die wichtige Unterstützung bei 13,95 Euro nach unten gebrochen. Das Korrekturlevel von 12,91 Euro liegt ebenfalls auf Höhe des 38,2% Retracements der vorangegangenen Aufwärtsbewegung.

      Prognose: Die momentan laufende Konsolidierungsphase sieht noch nicht abgeschlossen aus. Wir favorisieren hier ein Korrekturpotential bis in den Bereich 11,48 - 12,02 Euro. Ein erstes Anzeichen für dieses Szenario könnte bereits bei einem Kursrutsch unter 12,91 Euro entstehen. Übergeordnet besteht unserer Ansicht nach deutliches Kurspotential, sobald die Korrektur "fertig" aussieht. Der EMA 200 liegt bei 11,62 Euro und könnte in unserem Korrekturlevel zusätzlich unterstützend wirken.

      Avatar
      schrieb am 24.12.04 04:37:08
      Beitrag Nr. 4.967 ()
      Mehrzahl deutscher Anleger ist bullisch

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      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Die Mehrheit der deutschen Anleger ist derzeit „bullish“ eingestellt. Dies meldet der Branchendienst cognitrend im Auftrag der Deutschen Börse AG. Dabei sei die Zahl der Bullen im Vergleich zur Vorwoche noch einmal um 7 auf 65 Prozent gestiegen. Der Zuwachs komme durch die Bank aus dem Lager der zuvor neutral eingestellten Investoren. Der Anteil der Bären sei mit 22 Prozent hingegen unverändert geblieben.

      Als charakteristisch bezeichnete das Trendforschungsinstitut die Hoffnung der Anleger auf eine Jahresendrallye. Dem habe möglicherweise eine Studie des Deutschen Aktieninstituts Vorschub geleistet. Demnach seien die Aktienkurse seit 1960 jährlich um durchschnittlich 9,2 Prozent gestiegen, was für viele Anleger in diesem Jahr offenbar noch einen Nachholbedarf impliziert. Cognitrend versäumte es nicht, darauf hinzuweisen, dass die ersehnte Jahresend-Rallye am Ende immer unwahrscheinlicher werde, je öfter man über sie spreche.
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 04:37:39
      Beitrag Nr. 4.968 ()
      23.12.2004 - 23:33

      Micron - First Albany erhöhen Prognosen

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      First Albany stufen Micron Technology erneut mit "buy" und Kursziel $15 ein. Die Analysten verweisen darauf, dass Micron solide Zahlen zum ersten Geschäftsquartal vorlegte. Der Gewinn lag bei 23 Cents je Aktie, während First Albany von 25 Cents ausgegangen ist. Ebenso blieb der Quartalsumsatz mit $1,26 Mrd unter den Prognosen First Albany`s von 1,35 Mrd. Die allgemeinen Erwartungen an Gewinn und Umsatz lagen bei 22 Cents bzw $1,30 Mrd.


      Die Analysten heben die Prognosen für den Speicherchip-Hersteller an. Für das zweite Fiskalquartal wird die Gewinnschätzung von 7 Cents auf 16 je Aktie Cents erhöht. Der Quartalsumsatz soll bei $1,25 Mrd liegen. Den prognostizierten Gewinn zum Fiskaljahr 2005 heben die Analysten von 71 auf 80 Cents je Aktie an. Der Gewinnausblick für 2006 wird unverändert bei $1,25 je Aktie belassen.
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 04:38:05
      Beitrag Nr. 4.969 ()
      Red Hat - kritische Töne von Smith Barney

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Smith Barney Citigroup stufen Red Hat erneut mit "hold" ein. Das Kursziel wird von $17 auf $15 reduziert. Die Analysten sind nach den zuletzt veröffentlichten Zahlen zum dritten Fiskalquartal der Ansicht, dass sich das Unternehmen weiterhin einem harten Preiskampf und hohen Wettbewerb ausgesetzt sieht. Die Möglichkeiten Red Hat`s neue Kunden zu gewinnen und dadurch Umsatz und Gewinn zu steigern seien daher limitiert. Die Bedenken hätten sich erhöht, zumal die Neukundenzahl unter den Erwartungen ausgefallen sei. Die Zahl der Firmenkunden legte im Vergleich zum Vorquartal nur um 5.000 zu. Zudem sei der operative Cash Flow hinter den Unternehmensplanungen geblieben.
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 04:39:26
      Beitrag Nr. 4.970 ()
      23.12.2004 - 09:11
      Toyota Indonesien plant 140% Exportwachstum

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      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Toyota Motor Manufacturing Indonesia, eine Tochter des japanischen Automobilherstellers Toyota, peilt im Jahr 2005 einen Exportzuwachs um 140% auf US$650 Millionen im Jahr 2005 an. In diesem Jahr soll das Exportvolumen US$270 Millionen betragen, nach US$172.28 Millionen im Jahr 2003. Vice President Johnny Darmawan führt das Exportwachstum besonders auf die zwei Automobilmodelle Avanza und Innova zurück.
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 04:42:02
      Beitrag Nr. 4.971 ()
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 11:48:22
      Beitrag Nr. 4.972 ()
      Moin nocherts

      Ahoi allerseits

      Avatar
      schrieb am 24.12.04 11:56:16
      Beitrag Nr. 4.973 ()

      US-Nachbörse:

      Youbet.com (918483) (UBET), der ONLINE-Wettanbieter, erhielt den Zuschlag für die Wettannahme aller Pferderennen auf Magna Entertainment. Die Aktie schraubte sich um 15,03 % auf 4,50 Dollar, nachbörslich um weitere 4,44 % auf 4,70 Dollar.

      Auf der Verliererseite standen die Aktien von American Business Financial Services (ABFI). Das Papier bricht nachbörslich um 20,35 % auf 1,84 Dollar ein. Das Unternehmen kann wegen eines Liwuiditätsengpasses seine Schuldverschreibungen nicht bedienen.

      Halbleiterwerte standen nach den gestrigen Quartalszahlen von Micron Technology (869020) (MU) im Fokus. Die Aktien des Anbieters von DRAM-Speicherchips und Konkurrenten von Infineon verloren 0,59 % auf 11,80 Dollar (nb: unverändert). Händlern zufolge hat vor allem der schlechter als erwartet ausgefallene Umsatz die Anlegerstimmung getrübt. Zudem habe das Management beim Ausblick keine Euphorie aufkommen lassen.

      Red Hat (923989)-Aktien (RHAT) brachen nach den gestrigen Zahlen um 13,54 % auf 13,05 Dollar ein. Der Linux-Spezialist enttäuschte beim Umsatz. Analysten reagierten zum Teil negativ. Prudential bekräftigte allerdings die Empfehlung "Overweight". Nachbörslich erholte sich das Papier um 0,46 % auf 13,09 Dollar.

      Sun Microsystems (871111) (SUNW) verteuerten sich um 3,23 % auf 5,44 Dollar (nb: unverändert). Händlern zufolge zeigten die Red-Hat-Zahlen gute Wachstumsperspektiven, die aber in anderen Werten besser genutzt werden könnten - im Computerbereich wurde von einem Analysten von Caris & Co. Sun als Alternative genannt.

      Bei den kleineren Werten fielen American Greetings (861370) (AM) um 13,11 % auf 24,25 Dollar (nb: +0,04 % oder 1 Cent). Der Grußkartenhersteller hatte vor deutlich schlechter als erwarteten Jahreszahlen gewarnt.
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 11:58:00
      Beitrag Nr. 4.974 ()
      Mit Zuversicht in das Aktienjahr 2005


      Das Jahr 2005 dürfte ein gutes Aktienjahr werden. Diese Schlußfolgerung legt jedenfalls der Blick auf die Kursprognosen der Banken nahe. Fast alle der von dieser Zeitung befragten Finanzinstitute rechnen auf Jahressicht in Europa wie auch in Amerika mit steigenden Aktienkursen.


      Für den Deutschen Aktienindex Dax sagen die Strategen im Durchschnitt ein Jahresendniveau von fast 4.600 Punkten und damit ein Plus von mehr als 7 Prozent voraus. Für den Euro-Stoxx-50, der die 50 wichtigsten Aktien im Euro-Raum abbildet, prognostizieren sie ein Kurspotential in ähnlicher Höhe. Die amerikanischen Standardwerte im Dow Jones sollten demnach im nächsten Jahr fast 6 Prozent auf gut 11.400 Punkte zulegen können.

      Bandbreite der Prognosen ist groß

      Allerdings ist das Börsenbild nicht ungetrübt. Die weltwirtschaftlichen Perspektiven sind gemischt. Vor allem in Europa lahmt der Aufschwung. Die fortgesetzte Dollarschwäche belastet hierzulande das wichtige Exportgeschäft. Ein Ende der hohen Ölpreise und der Hausse bei Rohstoffen insgesamt ist nicht in Sicht. Und obgleich die Banken in ihren Analysen angesichts dieses Umfelds mit einem deutlich nachlassenden Wachstum bei den Unternehmensgewinnen rechnen, geben sie sich zuversichtlich.

      Die Bandbreite der Prognosen ist derweil groß, der Trend zu höheren Kursen am Jahresende aber eindeutig. Während einige Finanzinstitute wie HSBC Trinkaus & Burkhardt auf Jahressicht für den Dax sogar mit einem Rückgang von derzeit knapp 4.300 Punkten auf 4.100 Punkte rechnen, trauen die meisten Banken den deutschen Standardwerten einiges an Kurspotential zu. Besonders optimistisch äußern sich die Commerzbank, M.M. Warburg und die SEB. Ihre Dax-Prognose zum Ende des nächsten Jahres liegt bei 4.750 Punkten - aus jetziger Sicht ein stattliches Kursplus von etwa 12 Prozent.

      Amerikanische Aktien inzwischen fair bewertet

      Einen der Schlüsselfaktoren für dieses Aufwärtspotential sieht Carsten Klude von M.M. Warburg in der relativ deutlichen Unterbewertung europäischer Aktien: Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) liege hier im Durchschnitt bei 12, was historisch gesehen niedrig sei. Das durchschnittliche KGV im Dax beispielsweise lag in den vergangenen 20 Jahren bei etwa 16. Auch in Relation zu Anleihen sehen Dividendenpapiere nach Ansicht von Klude derzeit günstig aus.

      Amerikanische Aktien hingegen seien inzwischen fair bewertet, daher gelte Europa als die zu bevorzugende Anlageregion. Klude gründet diese Empfehlung auch auf die fortgesetzte Dollarschwäche, die Investoren hierzulande bei Anlagen in Amerika kräftige Ertragseinbußen beschert. Dieser schwache Dollar ist es aber auch, der Experten wie Volker Borghoff von HSBC Trinkaus & Burkhardt skeptisch werden läßt. Die Bank rangiert mit ihren Indexprognosen daher sowohl beim Dax als auch beim Euro-Stoxx 50 am unteren Ende der genannten Werte.

      Bremsklotz für die Gewinnentwicklung

      Aller Erfahrung nach komme es drei bis sechs Monate nach einem so ausgeprägten Dollarverfall wie zuletzt bei den Unternehmen zu deutlichen Revisionen der Gewinnschätzungen. Dieses Phänomen werde sich bereits im ersten Halbjahr auch am Aktienmarkt niederschlagen, warnt Borghoff. Zudem verschlechtere sich vor allem hierzulande das makroökonomische Umfeld und mithin das Wachstumspotential der Unternehmen. Borghoff favorisiert daher amerikanische Werte, weil sich hier aufgrund des schwachen Dollar und des in den Vereinigten Staaten nach wie vor intakten Konjunkturumfelds ein besseres Gewinnmomentum ergebe.

      Den hohen Ölpreis macht die Mehrheit der Analysten derzeit jedoch nicht als übergroßen Bremsklotz für die Gewinnentwicklung der Unternehmen und die Aktienmärkte aus. Im Gegenteil: Viele Banken geben Entwarnung und prognostizieren eine leichte Entspannung in diesem Bereich. Doch nicht nur von der Kursseite winkt Anlegern potentieller Gewinn. Ein Thema, das die Jahresausblicke derzeit beherrscht, sind die Ausschüttungen der Unternehmen an ihre Aktionäre. Die Dividendenrenditen sind in einigen Bereichen bereits deutlich gestiegen. Und die Banken rechnen für 2005 angesichts der komfortablen Liquiditätslage der Unternehmen mit weiteren Dividendenerhöhungen oder Aktienrückkaufprogrammen.

      Zeit der überdurchschnittlichen Kursentwicklung der Nebenwerte ist vorbei

      Unter diesem Blickwinkel seien im kommenden Jahr allen voran Versorger sowie Telekomwerte interessant, meint Borghoff. Daneben rät er zu Chemiewerten, da sie als Spätzykliker von dem auslaufenden Aufschwung profitieren dürften. Klude nennt auch Bewertungsgründe für die von ihm favorisierten Telekom- und Versicherungsaktien. Insgesamt finden sich angesichts des ungewissen konjunkturellen Umfelds derzeit häufig defensive Aktien auf den Empfehlungslisten der Banken.

      Sollten Anleger nun in Standardwerte oder eher in kleinere und mittlere Unternehmen investieren? Viele Experten meinen, daß die Zeit der überdurchschnittlichen Kursentwicklung der Nebenwerte vorbei sei. Klude setzt auf große Namen, da sie vergleichsweise günstig bewertet seien und zudem im Durchschnitt mit höheren Dividendenrenditen lockten. Borghoff hingegen traut den kleineren Unternehmen auch weiterhin ein überdurchschnittliches Kurspotential zu, da sie in globalen Märkten schneller wachsen könnten, auch sei der Preisdruck nicht so hoch. Zudem seien sie nicht so empfindlich gegen konjunkturelle Einflüsse wie große Unternehmen.

      Auch im vergangenen Jahr überwog das Lager der Optimisten. Mit Blick auf die aktuellen Indexstände zeigt sich, daß die vor einem Jahr befragten Banken im Durchschnitt bei den europäischen Indizes fast punktgenau richtig lagen. Die tatsächliche Aktienkursentwicklung in Amerika hat ihre Prognosen sogar noch leicht übertroffen. Als besonders treffsicher in der letzten Umfrage erwiesen sich die BHF-Bank und die Dresdner Bank. Glaubt man nun allerdings den Skeptikern, so gilt eines jedenfalls als ausgemacht: Mit der viel beklagten Ruhe und Langeweile an den Aktienmärkten wie über weite Strecken dieses Jahres hinweg sollte es im kommenden Jahr vorbei sein. Denn mit steigender Unsicherheit schwanken auch die Aktienkurse wieder stärker, und die Volatilitäten nehmen zu.
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 11:58:55
      Beitrag Nr. 4.975 ()


      Die Weltwirtschaft bleibt unter Dampf

      Der Weltwirtschaft steht wahrscheinlich ein weiteres Jahr überdurchschnittlichen Wachstums bevor. Zwar dürfte sich die konjunkturelle Dynamik gegenüber dem außerordentlich starken Jahr 2004 verringern.


      Mit knapp 4 Prozent sollte das Wirtschaftswachstum aber immer noch leicht über dem historischen Durchschnitt liegen, lautet die Konsensprognose der Ökonomen in- und ausländischer Banken. In dem jetzt zu Ende gehenden Jahr ist die Weltwirtschaft den Schätzungen zufolge um 4,8 Prozent gewachsen. Das wäre die höchste Expansionsrate seit 20 Jahren.

      Wachstumsraten in der Bandbreite von 4 bis 8 Prozent

      Zu diesem Boom hat allerdings Deutschland relativ wenig beigesteuert. Und das dürfte auch im neuen Jahr der Fall sein. Gerade erst in dieser Woche haben das Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) und das Hamburgische Welt-Wirtschafts-Archiv (HWWA) prognostiziert, daß die deutsche Wirtschaft im nächsten Jahr um real 1,2 Prozent beziehungsweise 0,9 Prozent wachsen werde. Dies würde sich mit geschätzten 1,7 Prozent in diesem Jahr vergleichen.

      Die Impulse für die Weltwirtschaft werden im neuen Jahr einmal mehr von den Vereinigten Staaten und den asiatischen Schwellenländern, allen voran die Volksrepublik China und Indien, ausgehen, wo mit realen Wachstumsraten in der Bandbreite von 4 bis 8 Prozent zu rechnen ist. Demgegenüber sollten der Euro-Raum und Japan wegen einer geringeren Exportdynamik mit Steigerungsraten von jeweils weniger als 2 Prozent deutlich hinterherhinken.

      Unkontrollierter Kursrückgang könnte zu Turbulenzen führen

      Wachstumsspitzenreiter wird einmal mehr China sein, dessen Bruttoinlandsprodukt - in Dollar gerechnet - inzwischen fast mit dem Frankreichs vergleichbar ist. Um eine Überhitzung der chinesischen Wirtschaft zu vermeiden, hat der Staat in diesem Jahr die Kreditvergabe der Banken gezielt gebremst, was das Wachstum der Anlageinvestitionen zuletzt deutlich verringerte. Gleichwohl trauen Konjunkturexperten der chinesischen Wirtschaft auch im Jahr 2005 ein Wachstum von 8 Prozent zu, was sich mit geschätzten 9 Prozent in diesem und nahezu 10 Prozent im vorangegangenen Jahr vergliche.

      Gestiegen ist der Konjunkturoptimismus zuletzt auch wieder in den Vereinigten Staaten. Dort bleibt der Beschäftigungsaufbau zwar weiterhin hinter den Erwartungen zurück, und im neuen Jahr wird es auch keine fiskalischen Impulse mehr geben. Das Wachstum des Konsums verstetigt sich aber wieder, die Investitionen dürften weiter anziehen, und infolge der Dollarabwertung ist mit einem verbesserten Außenbeitrag zu rechnen. In der Summe dürfte das Wachstum wieder in die Nähe von 4 Prozent kommen.

      In einer weiteren Dollarabwertung steckt nach Meinung von Fachleuten das größte Risiko für diesen freundlichen Ausblick. Ein unkontrollierter Kursrückgang könnte zu Turbulenzen an den Zinsmärkten und einem Verfall der amerikanischen Vermögenspreise führen. Das könnte eine Rezession zur Folge haben, warnen beispielsweise die Ökonomen der Deutschen Bank. Am Freitag stieg der Euro auf ein neues Rekordhoch von 1,3484 Dollar. Gegenüber dem Rekordtief vom Oktober 2000 in Höhe von 0,8230 Dollar errechnet sich damit eine Aufwertung von 64 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 12:02:50
      Beitrag Nr. 4.976 ()
      USA kritisieren Behandlung des Yukos-Falls

      Washington, 23. Dez (Reuters) - Die USA haben die Übernahme des Kerngeschäfts des angeschlagenen russischen Ölkonzerns Yukos <YUKO.RT> durch den staatlichen Rosneft-Konzern kritisiert.

      "Wir sind darüber enttäuscht, wie dieser Fall behandelt wird", sagte ein Sprecher des US-Außenministeriums am Donnerstag in Washington. "Wir glauben sicherlich nicht, dass es in einer offenen und transparenten Art gemacht wurde", fügte er hinzu. Die Behandlung des Yukos-Falles weckt nach seinen Worten ernste Sorgen über die Anwendung der Gesetze in Russland. Dies sei ein schlechtes Signal für ausländische Investoren.

      Der Ölkonzern Rosneft hatte in der Nacht auf Donnerstag mitgeteilt, die bislang unbekannte Baikal-Finanzgruppe zu 100 Prozent übernommen zu haben. Diese hatte bei der Zwangsauktion am Sonntag überraschend den Zuschlag für die Yukos <YUKO.RTS> - Tochter erhalten. Die Zwangsaktion wurde mit hoher Steuerschulden des Unternehmens begründet.

      Der russische Präsident Wladimir Putin hatte allerdings die Wiederverstaatlichung eines Teils der Ölindustrie als Wahrung nationaler Interessen verteidigt. Mit dem Verkauf von Yuganskneftegaz sollten einige unfaire und illegale Privatisierungen des vorigen Jahrzehnts rückgängig gemacht werden, sagte Putin.
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 12:03:25
      Beitrag Nr. 4.977 ()
      Blatt - USA warnt EU vor Aufhebung von Waffenembargo gegen China

      London, 24. Dez (Reuters) - Die Europäische Union (EU) riskiert einem Zeitungsbericht zufolge einen Streit mit den USA, sollte sie das seit 15 Jahren geltende Waffenembargo gegen China aufheben.

      Für diesen Fall drohten die USA damit, der europäischen Verteidigungsindustrie neue Militärtechnologien vorzuenthalten, berichtete die "Financial Times" am Freitag unter Berufung auf US-Regierungskreise. Die EU hatte China Anfang Dezember zugesagt, auf eine Aufhebung des Waffenembargos gegen das als Handelspartner immer wichtigere Land hinzuarbeiten. Die EU hatte das Embargo 1989 nach der Niederschlagung der Demokratiebewegung in Peking verhängt.

      Die USA hatten sich wiederholt für den Fortbestand des Embargos eingesetzt. Andernfalls drohe eine strategische Schieflage in Asien, wenn China mit Waffenkäufen Taiwan stärker bedrohen könnte und US-Interessen schaden könnte, argumentierten die USA. "Sie (die EU) sprechen darüber, wie sie den Chinesen helfen können, Amerikaner wirkungsvoller zu töten", zitierte die "Financial Times" US-Regierungskreise. "Das sollten die Europäer nicht tun. Dies hat das Potenzial, sich zu einem großen Streit zu entwickeln."
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 12:05:04
      Beitrag Nr. 4.978 ()
      Euro markiert neues Rekordhoch zum Dollar

      London, 24. Dez (Reuters) - Der Euro hat am Freitag bei dünnem Handel ein neues Rekordhoch zum Dollar markiert.

      Euro/USD 1,3537 + 0,24 % (TH /ATH 1,3555)

      Avatar
      schrieb am 24.12.04 12:06:40
      Beitrag Nr. 4.979 ()
      Deutsche-Bank-Volkswirt: Rechtssicherheit in Russland gefährdet

      BERLIN (dpa-AFX) - Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter, rät nach der umstrittenen Zwangsversteigerung des Yukos-Ölförderers Juganskneftegas zur Vorsicht bei Investitionen in Russland.

      Dem deutschen Auslandsfernsehen DW-TV sagte Walter am Freitag, "die Rechts- und Investitionssicherheit ist derzeit und sicher auch im nächsten Jahr eher in Gefahr". Dagegen dürften die Zahlungsfähigkeit und die Zahlungswilligkeit Russlands wegen der guten Einnahmen aus dem Rohstoffgeschäft "eher günstig sein".

      Auf dem "reichen" russischen Markt könne man derzeit bei kurzfristiger Amortisation sicherlich investieren. Bei langfristigen Engagements "sollte man die Unsicherheit in der Rechtssituation und die noch immer starke Dominanz der Regierung und die geringe Bedeutung von Rechtsprechung und Parlament als eine Erschwernis betrachten", sagte Walter.

      Wegen Steuerforderungen gegen Yukos hatte der Staat den Ölförderer Juganskneftegas am vergangenen Sonntag zwangsversteigern lassen. Der Sieger der Auktion, die unbekannte Firma Baikalfinanzgruppe, wurde dann von der staatlichen Rosneft aufgekauft. Präsident Wladimir Putin verteidigte den Kauf. Er sei nach marktwirtschaftlichen Regeln erfolgt./ra/DP/sbi
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 12:07:20
      Beitrag Nr. 4.980 ()
      Presse: Weltgrößte Auftrags-Chiphersteller TSMC und UMC senken Preise um 5-10%

      TAIPEH (dpa-AFX) - Der weltgrößte Auftrags-Chiphersteller TSMC und der Branchenzweite UMC haben laut einem Pressebericht ihre Fertigungspreise um im Schnitt 5 bis 10 Prozent gesenkt. Die Taiwan Semiconductor Manufacturing Co Ltd (TSMC) gewähre größere Preisnachlässe als die taiwanische United Microelectronics Corp. (UMC) wie die "Commercial Times" (Freitag) meldete. TSMC habe dies nicht kommentieren wollen./FX/sbi
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      schrieb am 24.12.04 12:09:02
      Beitrag Nr. 4.981 ()
      Telekom erwarb bisher knapp 500.000 Aktien von T-Online - Entspricht 0,04% :rolleyes:

      BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom hat über ihr freiwilliges Übernahmeangebot bislang knapp 500.000 Aktien von T-Online erworben. Wie der Konzern am Freitag in Bonn mitteilte, sind bis zum vergangenen Donnerstag damit 0,04 Prozent der Internettochter zum Kauf angeboten worden. Die Telekom kontrolliert damit 73,97 Prozent von T-Online.

      Das Übernahmeangebot der Telekom läuft noch bis zum 4. Februar, wobei eine Verlängerung der Annahmefrist möglich ist. Je Aktie bietet das Unternehmen 8,99 Euro und damit deutlich weniger als den Emissionspreis von 27 Euro beim Börsengang im Jahr 2000. Nach Einschätzung von T-Online liegt das Angebot unter dem wahren Wert der Aktie. Daher will das Management weder den Kauf noch den Verkauf empfehlen. Eine Nachbesserung der Offerte schließt die Telekom aus.

      Das Bonner Unternehmen will Europas führenden Internetanbieter im Verlauf des kommenden Jahres per Aktientausch und Barabfindung vollständig übernehmen. Zweitgrößter Aktionär nach der Telekom ist der französische Mischkonzern Lagardere mit 5,7 Prozent. Die Kosten für den Rückkauf schätzt das Unternehmen auf rund drei Milliarden Euro./mur/sbi

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      schrieb am 24.12.04 12:15:25
      Beitrag Nr. 4.982 ()
      Generika bedrohen Profit der Biotech-Branche

      Die Vermarktung der ersten Nachahmerversionen von Biotech-Medikamenten in Europa rückt näher. Der Chef der europäischen Arzneimittelbehörde rechnet 2005 mit der Zulassung des ersten patentfreien Gentech-Produkts.


      "Ich hoffe, dass 2005 das erste Bio-Generikum zugelassen werden wird", sagte Thomas Lönngren, Chef der zuständigen europäischen Arzneimittelbehörde EMEA, im Interview der FTD. Es lägen einige Anträge vor. "Ich werde aber zum jetzigen Zeitpunkt keine Namen oder Therapiegebiete nennen."

      Mit der ersten Zulassung käme der Milliardenmarkt der Insuline, Interferone und Wachstumshormone in Bewegung, in dem es bislang keinen Wettbewerb mit Herstellern von Nachahmerprodukten, so genannten Generika, gibt.

      Seit einiger Zeit haben Biotech-Präparate der ersten Generation, darunter Wachstumshormone oder Insulin, ihren Patentschutz verloren. In den USA wie auch Europa haben Generikafirmen wie Sandoz und das Schweizer Unternehmen Biopartners Zulassungsanträge für Biogenerika gestellt. Die Originalhersteller, darunter Marktführer wie Genentech, Serono und Pfizer, attackieren diese Entwicklung. Sie äußern Bedenken gegenüber der Sicherheit und Vergleichbarkeit der Produktkopien gegenüber ihren Originalen.


      Ziel ist die Zulassungsverfahren zu beschleunigen

      Während der Antrag von Sandoz auf eine europäische Zulassung des Wachstumshormons Omnitrop (Wirkstoff: Somatropin) derzeit ruht, hat die Firma Biopartners mittlerweile zwei Zulassungen bei der EMEA in London beantragt: eine für das generische Wachstumshormon Valtropin und eine für die Nachahmerversion von Interferon Alpha. Auch andere Generikahersteller wie Teva, Stada und Hexal haben Aktivitäten auf diesem Gebiet entwickelt. Bei Biotech-Produkten besitzt die EMEA die zentrale Rolle im Zulassungsprozess.

      Bei anderen medizinischen Erzeugnissen ist dies nicht immer der Fall, weil es in der EU auch ein so genanntes dezentrales Zulassungsverfahren gibt, bei dem sich der Arzneimittelhersteller an die zuständige nationale Behörde wendet, um das Medikament zugelassen zu bekommen.

      Doch mit der Erweiterung der Europäischen Union von 15 auf 25 Mitgliedsländer werden die regulatorischen Prozesse immer stärker auf die EMEA zugeschnitten. Ab November 2005 tritt eine Reform des Zulassungsprozesses für Pharmaprodukte in Kraft. Ziel Brüssels ist es auch, Zulassungsverfahren für neue Arzneimittel zu beschleunigen - zunächst bei Erkrankungen wie Aids, Krebs, Alzheimer und Parkinson.


      Wahl zwischen zentralem und dezentralem Zulassungsverfahren

      Die Industrie wird zukünftig weiter zwischen dem zentralen und dezentralen Zulassungsverfahren wählen können. In beiden Fällen hat ein EU-Mitgliedsland als so genannter Rapporteur die Federführung bei der Prüfung eines Zulassungsantrages. Die Arzneimittelbehörden dieses Staates koordinieren auch nach der Zulassung die Überwachung und Vermarktung des Produktes. Zuständig für das umstrittene Schmerzmittel Celebrex des US-Konzerns Pfizer ist beispielsweise die schwedische Arzneimittelbehörde, für Vioxx von Merck & Co. ist es die britische.

      Die Rolle der EMEA gegenüber den Mitgliedsländern wird dann gestärkt, wenn die EU-Kommission die EMEA beauftragt, eine europaweit einheitliche Bewertung von Medikamenten vorzunehmen. So prüft die EMEA derzeit das Herzkreislaufrisiko für alle in der EU zugelassenen COX-2-Hemmer wie Vioxx und Celebrex. Dazu entsenden die EU-Mitgliedsstaaten ihre Fachleute in das zuständige Beratergremium der EMEA (Committee for Medical Products for Human Use, CHMP). Dort wird auch die Industrie befragt und kann Stellung beziehen, bevor die Berater später zu einem abschließenden Urteil kommen.


      EMEA wird immer öfter eingeschaltet

      Immer öfter, so scheint es, wird die EMEA von der EU-Kommission aktiviert, um das Geschehen im hiesigen Arzneimittelmarkt zu ordnen. Derzeit für die Industrie brisant ist die Untersuchung der Gefährlichkeit von Antidepressiva für Kinder und Jugendliche. Seit diesem Montag liege der EMEA eine Anfrage der EU-Kommission vor, die Problematik zu begutachten, sagte Lönngren. "Wir werden die Pharmaindustrie dazu anhören und uns ein Bild vom Risiko dieser Produkte machen", so Lönngren.

      Nach der britischen Zulassungsbehörde hatte auch die EMEA am 9. Dezember den Einsatz der so genannten SSRI-Wirkstoffe, darunter Paxil von GlaxoSmithKline, als bedenklich für Kinder und Jugendliche eingestuft. Die britische Arzneimittelbehörde MHRA hatte zuvor Ärzten vom Einsatz der Medikamente in dieser Altersgruppe abgeraten. Eine Ausnahme wurde bei Fluoxetin (Prozac) gemacht. Die Pille habe ein positives Nutzen-Risiko-Verhältnis, obwohl sie in Großbritannien keine Zulassung für diese Altersgruppe hat.

      Das EMEA-Beratergremium CHMP kam zu einem anderen Urteil. Alle SSRI sollten in dieser Altersgruppe vermieden werden, weil eine Suizidgefährdung, auch bei Prozac, gegeben sei. Der Tageszeitung "Guardian" zufolge sollen 2003 in Großbritannien über 50.000 Kinder und Jugendliche mehr als 170.000 Rezepte für SSRI erhalten haben. In den USA hatten Ermittlungen des New Yorker Generalstaatsanwalts Eliot Spitzer im Sommer Wellen geschlagen, weil er Herstellern wie GlaxoSmithKline Fahrlässigkeit im Umgang mit den Gesundheitsgefahren der Pillen vorgeworfen hatte.
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      schrieb am 24.12.04 12:17:39
      Beitrag Nr. 4.983 ()
      Der lange Arm von Gasprom

      Präsident Putin geriert sich als Herrscher über die Wirtschaft – unterstützt von deutschen Unternehmen


      Meine Herren, die Anteile sind vergeben«, sagte der Auktionator nach nur sechs Minuten und beendete den »Verkauf des Jahrhunderts« als Versteigerungsgroteske. Zum Personal der Aufführung am Sonntag im Moskauer Sitz des Russischen Vermögensamtes gehörte ein unbekannter Herr im Geschäftsanzug, der nach dem dritten Hammerschlag sein Bietertäfelchen mit der Nummer eins zufrieden beiseite legte und seinem Konkurrenten die Hand reichte – wie in einer großen Familie.



      Soeben hatte die Bajkal-Finanzgruppe die Ölfirma Yuganskneftegas erworben, ein Filetstück der russischen Ölindustrie. Von zwei anderen angekündigten Auktionsteilnehmern fehlte jede Spur, und die gegnerischen Bieter von Gaspromneft, einer Tochter des staatskontrollierten Konzerns Gasprom, verzichteten schlicht darauf, ein eigenes Gebot zu machen. Die Zerschlagung des Ölunternehmens Yukos, das 60 Prozent seines Öls durch die Tochterfirma Yuganskneftegas förderte, war vollzogen.

      Knapp ein Fünftel der russischen Ölreserven fiel unter staatlicher Regie an eine dubiose Firma, die es bisher nicht einmal zu einer eigenen Website gebracht hatte. Die unbekannte Bajkal-Finanzgruppe wurde vor Wochen in der Provinzstadt Twer nördlich von Moskau gegründet. Ein Büro hat sie dort nicht, aber immerhin eine juristische Adresse, die mit der einer Tochterfirma von Gasprom zusammenfällt. Reiner Zufall, wie Gasprom betont. Woher der Auktionsgewinner die 9,35 Milliarden Dollar für den Kauf von Yuganskneftegas aufbringt und wer hinter ihm steht, wurde gehandelt wie ein Staatsgeheimnis. Und das ist es auch.

      Ohne freundliches Nicken aus dem Kreml wäre der Verkauf, noch dazu zu diesem Schnäppchenpreis, nicht möglich gewesen. Yuganskneftegas wurde offiziell versteigert, um die Steuerschulden von Yukos zu begleichen. Die liegen nach letztem Stand bei 27,5 Milliarden Dollar. Doch die extrem hohe Summe weist schon darauf hin, dass der Staat das Steuerrecht vor allem als Knüppel einsetzt, um missliebige Unternehmer abzustrafen. Dass es gar nicht so sehr um die Begleichung der Steuerschuld ging, belegt zudem das lächerliche Mindestgebot für die Auktion von 8,7 Milliarden Dollar. Die Allianz-Tochter Dresdner Kleinwort Wasserstein hatte den Wert von Yuganskneftegas zuvor im Staatsauftrag auf 14 bis 17 Milliarden Dollar geschätzt.

      Damit schließt die Auktion an eine Kette verdächtiger Privatisierungen der Neunziger an, die auch unter Präsident Wladimir Putin beim Billigverkauf der staatlichen Ölfirma Slawneft vor zwei Jahren nicht gebrochen wurde. Nur handelt es sich diesmal um eine verdeckte Renationalisierung. Denn die Bieterhand des Vertreters der Bajkal-Finanzgruppe wurde vermutlich am langen Arm Gasproms geführt. Der zwischengeschaltete Strohmann dient dazu, den Gaskonzern vor internationalen Pfändungen zu schützen, denn eine US-Richterin in Houston hatte am Donnerstag beim Yukos-Bankrottverfahren einer Klage gegen die Auktion stattgegeben.

      Die Versteigerung war die letzte einer Reihe von Attacken des Staates auf den Yukos-Konzern, der unter seinem Chef Michail Chodorkowskij aus anrüchigen Insidergeschäften zur erfolgreichsten Ölfirma Russlands auferstanden war. Chodorkowskij, der offen die politische Opposition unterstützte, sitzt seit mehr als einem Jahr wegen Betrugs und Steuerhinterziehung in Untersuchungshaft – als Hinrichtung auf Raten zur Abschreckung der anderen Wirtschaftsbosse.

      Es ist Putins Ziel, die politische Einflussnahme der Oligarchen zu brechen. Der Beifall aus der westlichen Wirtschaft war ihm sicher, wo der innerrussische Machtkampf gern mit dem Streben nach Rechtssicherheit verwechselt wird. Dabei geht es in Moskau vor allem um eine Umverteilung von Besitz. Die russische Regierung sucht die strategische Kontrolle über Ressourcen wie Öl und Gas, mit deren hohen Exporterlösen sich Putin seine innenpolitische Popularität mit erkaufen konnte. Gasprom fusionierte bereits mit der staatlichen Ölfirma Rosneft zum größten globalen Energiegiganten, der ein Fünftel der russischen Öl- und fast die gesamte russische Gasproduktion kontrolliert. Der Gasmonopolist dient weiterhin als politische Allzweckwaffe des Kremls fern jener internationalen Wirtschaftsregeln, die man von Anteilseignern wie Ruhrgas und Geschäftspartnern wie Wintershall erwartet. Russische Zeitungen berichteten bereits mehrfach, aus der Kriegskasse des Konzerns seien auch Wahlkampfmillionen an den von Russland unterstützten Regierungskandidaten bei der Wahl in der Ukraine geflossen – Beweise dafür gibt es jedoch nicht.

      Die Akteure der Bajkal-Finanzgruppe verfolgen vermutlich auch eigennützige Ziele. Yuganskneftegas könnte mit einer entsprechenden Gewinnmarge weiterverkauft werden. Oder die Ölfirma fällt direkt an den Staat, falls die Bajkal-Finanzgruppe nicht binnen der nächsten zwei Wochen den Auktionsbetrag bezahlt.

      In jedem Fall treten neue Oligarchen im Auftrag der Macht an. Über allem thront Putin, den nicht nur der deutsche Kanzler als Garant von Demokratie und Marktwirtschaft preist. Gerhard Schröders russlandpolitische Berater stehen vornehmlich an der Spitze deutscher Großunternehmen, aus deren Perspektive sich Russland als Investitionsparadies darbietet. Dass sich die russischen Steuerbehörden und Staatsanwälte zu politischen Bütteldiensten instrumentalisieren lassen, wird ignoriert, solange Profit abfällt.

      Der Schatten der rechtlich fragwürdigen und intransparenten Auktion von Yuganskneftegas liegt bereits auf deutschen Investmentbanken, die ohne Blick auf internationale Standards der Rechtsstaatlichkeit ein Geschäft machen wollten. Ein internationales Konsortium, an dem Dresdner Kleinwort Wasserstein beteiligt war und das von der Deutschen Bank geführt wurde, wollte an Gasprom einen 10-Milliarden-Dollar-Kredit zum Kauf von Yuganskneftegas vergeben. Erst die Richterin aus Houston führte den deutschen Bankern das unkalkulierbare Risiko vor Augen, wenn sie sich zu Mittätern an einer Zwangsenteignung, viele sprechen von einem staatlichen Diebstahl, gemacht hätten.

      Mit solcherlei Deals werden die Banken bei ihren Forderungen nach internationalen Rechtsstandards unglaubwürdig. Und am Ende könnten sie mitsamt ihren Anlegern ihrem regellosen Profitstreben selbst zum Opfer fallen.
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 12:24:14
      Beitrag Nr. 4.984 ()
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 13:35:59
      Beitrag Nr. 4.985 ()
      ich wünsche allen lesern frohe Weihnachten und im voraus schon mal denen die zwischen den Feiertagen abschalten ein schönes neues Jahr:)

      last euch gut beschenken:D und bleibt gesund.
      :)
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 13:42:08
      Beitrag Nr. 4.986 ()
      Wünsche allen hier ein frohes und schönes Weihnachtsfest:) Hoffe alle Eure Wünsche werden erfüllt und genießt die 3 Tage ohne Börse;)
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 13:58:32
      Beitrag Nr. 4.987 ()
      Meyer erhält Abfindung von der CDU
      Der Ex-Generalsekretär soll angeblich 52.000 Euro Entschädigung aus der Parteikasse bekommen. Die Debatte über Nebeneinkünfte hält an
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 14:01:31
      Beitrag Nr. 4.988 ()
      Stichwort: Weihnachten



      Großansicht
      Hamburg (dpa) - Weihnachten ist das Fest der Geburt Jesu Christi und neben Ostern das Hauptfest im Kirchenjahr. Die erste Kalendernotiz, die die Geburt Jesu auf den 25. Dezember festlegt, findet sich im Chronographen des Kopisten Furius Dionysius Filocalus aus dem Jahre 354.

      Frühere Zeugnisse belegen auch andere Geburtsdaten wie etwa den 6. oder 10. Januar, den 18. November oder den 18. März. Weshalb das Geburtsdatum erst im 4. Jahrhundert als Festtag auf den 25. Dezember gelegt wurde, ist bis heute ungeklärt.

      Die theologische Bedeutung von Weihnachten liegt in der Menschwerdung von Gottes Sohn. Für die Christen ist Jesus der Messias, also der Erlöser und Retter der Menschheit, der das Evangelium verkündet. In den Christmetten wird traditionell die biblische Überlieferung der Geburt Jesu aus dem Lukas-Evangelium (Kapitel 2) verlesen.

      Die Verknüpfung des christlichen Weihnachtsfestes mit dem Weihnachtsmann hat sich erst im 20. Jahrhundert weitgehend durchgesetzt. In den USA hatte eine Werbekampagne von Coca-Cola 1931 großen Anteil daran. In christlichen Familien bringt aber noch heute statt des Weihnachtsmannes das Christkind die Geschenke. Entwickelt hatte sich der Brauch des Weihnachtsmanns im 19. Jahrhundert. Vorbild waren der heilige Nikolaus und sein Begleiter Knecht Ruprecht, die in der Adventszeit Geschenke verteilen.
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 15:51:27
      Beitrag Nr. 4.989 ()
      bald läuten in frankfurt die glocken;)




      und nicht vergessen der star 2005ist der:

      nun aber tschö:)
      @#4948 nicht für ungläubige:D
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 16:15:36
      Beitrag Nr. 4.990 ()
      allen besinnliche Feiertage, @ nocherts schön wie die über Weihnachten Bescheid weisst. Die Hauptsache geht meistens vergessen in dieser hektischen Zeit. Mfg Anfaenger1
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 16:35:20
      Beitrag Nr. 4.991 ()
      @ nocherts wie du über Weihnachten Bescheid weisst. MfG
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 17:59:44
      Beitrag Nr. 4.992 ()
      Weitere Sammelklagen gegen Pfizer wegen Celebrex eingereicht - Mrd-Streitwert
      Freitag 24. Dezember 2004, 10:36 Uhr





      MONTREAL (dpa-AFX) - Auf den weltgrößten Pharmakonzern Pfizer kommen weitere Sammelklagen wegen seines in die Kritik geratenen Arthrose-Mittels Celebrex zu. Die kanadische Anwaltskanzlei McPhadden Samac Merner Darling habe eine 1,5 Milliarden kanadische Dollar (1,22 Mrd USD; 899,75 Mio Euro) schwere Klage eingereicht, sagte einer der Anwälte. Eine Frau habe Herzprobleme gehabt, nachdem sie Celebrex genommen habe.
      In New York reichte die Kanzlei Lerach Coughlin Stoia Geller Rudman & Robbins LLP
      eine Sammelklage im Auftrag von Pfizer (NYSE: PFE - Nachrichten) -Aktionären ein. Sie werfen dem US-Konzern Verstöße gegen ein Wertpapiergesetz aus dem Jahr 1934 ("Securities Exchange Act") vor. Pfizer habe irreführende und falsche Angaben zur Sicherheit und Markttauglichkeit seiner Schmerzstiller Celebrex und Bextra gemacht.

      US-Behörden hatten zuvor eine begrenzte Anwendung dieser beiden Pfizer-Mittel gefordert. Ärzte sollten die erhöhten Risiken beispielsweise eines Herzinfarkts im Hinterkopf behalten. Celebrex gehört zu einer speziellen Gruppe entzündungshemmender Schmerzmittel, so genannten Cox-2 Hemmern. Die US-Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) hatte am Vortag in einer Mitteilung empfohlen, den Einsatz dieser Hemmer einzuschränken.

      Celebrex und Bextra des US-Konzern Pfizer sind die einzigen Cox-2-Hemmer, die noch auf dem Markt sind. Das Merck&Co.-Medikament Vioxx hatte der US-Konkurrent im September wegen erhöhtem Herzinfarkt-Risiko zurückgezogen./FX/sbi
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 18:01:18
      Beitrag Nr. 4.993 ()
      Eurokurs gestiegen

      Frankfurt/Main (dpa) - Der Referenzkurs des Euro ist auf ein Rekordhoch gestiegen. Die Europäische Zentralbank setzte den Kurs auf 1,3542 Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7384 Euro.
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 00:58:07
      Beitrag Nr. 4.994 ()
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 11:41:22
      Beitrag Nr. 4.995 ()
      Titan-Sonde «Huygens» abgekoppelt



      Großansicht
      Paris (dpa) - Die europäische Sonde «Huygens» nimmt jetzt Kurs auf den geheimnisvollen und größten Saturn-Mond Titan. Die Sonde sei erfolgreich von dem amerikanischen Mutterschiff «Cassini» abgekoppelt worden, teilte die Europäische Weltraumorganisation (ESA) am Samstag in Paris mit.

      Nach diesem entscheidenden Manöver soll die europäische Sonde Mitte Januar in die Atmosphäre des Saturn-Trabanten eintreten und innerhalb weniger Stunden bis zum Aufprall auf der Titan- Oberfläche Daten sammeln und Fotos schießen.

      Die Abtrennung nach siebenjähriger Reise durch das Weltall erfolgte nach ESA-Angaben um 3.00 Uhr MEZ und damit um mehrere Stunden früher als zunächst vorgesehen. Minuten später hatte sich «Cassini» wieder der Erde zugewandt und ein Signal von der geglückten Loslösung geschickt. Dieses Signal brauchte wegen der Entfernung von 1,2 Milliarden Kilometern eine Stunde und acht Minuten bis zur Erde. «Das ist ein weiterer Meilenstein der Mission», freute sich ESA- Wissenschaftsdirektor, David Southwood, über den Erfolg.

      Wenn alles nach Plan verläuft, taucht «Huygens» am 14. Januar gegen 16.00 Uhr MEZ in einem steilen Winkel von 65 Grad und mit einer Geschwindigkeit von sechs Kilometern in der Sekunde in die Atmosphäre des Saturn-Mondes ein und landet. «Cassini» wendet seine Hauptantenne dann der Erde zu und überspielt die von «Huygens» übermittelten Daten aus der unbekannten Welt des Titan zur Erde.
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 11:41:37
      Beitrag Nr. 4.996 ()
      Russische Behörde billigt Kauf von Baikalfinanzgruppe durch Rosneft

      Moskau (dpa) - Die russische Antimonopolbehörde hat der staatlichen Ölgesellschaft Rosneft grünes Licht für die Übernahme der Baikalfinanzgruppe gegeben. Das teilte ein Vertreter der Behörde in Moskau mit. Die Baikalfinanzgruppe hatte am vergangenen Sonntag bei der Zwangsversteigerung des Yukos-Förderbetriebs Juganskneftegas den Zuschlag bekommen. Am Mittwoch hatte dann Rosneft angekündigt, die Gruppe kaufen zu wollen.
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 12:16:53
      Beitrag Nr. 4.997 ()
      Moin nocherts

      Ahoi allerseits

      Avatar
      schrieb am 25.12.04 12:19:41
      Beitrag Nr. 4.998 ()
      VDN verkauft Deutsche Nickel an neue Holding DNICK

      Düsseldorf, 24. Dez (Reuters) - Die angeschlagene Düsseldorfer Finanzholding Vereinigte Deutsche Nickel Werke AG <VDNG.DE> (VDN) hat eigenen Angaben zufolge ihren Geschäftszweig Deutsche Nickel AG für eine Million Euro an die neue Londoner Holding DNICK Ltd verkauft.

      Damit sei die bilanzielle Umstrukturierung der VDN weitgehend gelungen, teilte VDN am Freitag in einer Pflichtveröffentlichung mit. Vorbehaltlich einer abschließenden Vereinbarung mit einer wesentlichen Bank sei mit dem Vertragsabschluss auch die Zahlungsfähigkeit wieder hergestellt und somit die Insolvenzgefahr für VDN abgewendet worden.

      DNICK habe für 2005 eine zusätzliche Kapitalzufuhr von drei Millionen Euro zugesichert, hieß es weiter. Im Gegenzug verzichte DNICK auf Ansprüche gegenüber der VDN AG, die DNICK zuvor von der Deutsche Nickel AG und mehreren Geschäftsbanken der VDN AG erworben habe. Zudem solle VDN von ihren Verpflichtungen aus der Garantie für die 7,125-prozentigen Inhaber-Teilschuldverschreibungen 1999/2006 befreit werden. Der Gesamtwert der Transaktion mache rund 190 Millionen Euro aus. Für VDN ergebe sich daraus ein positiver Eigenkapitaleffekt von etwa 110 Millionen Euro. Hinter DNICK stehe eine Gruppe von Geschäftsbanken und institutioneller Anleihegläubiger der genannten Schuldverschreibungen, hieß es weiter.

      Im Mai hatte das Unternehmen seine Überschuldung eingeräumt. Wertberichtigungen auf das Immobilienvermögen und auf Beteiligungen hätten tiefe Löcher in die Kassen der VDN gerissen und das Grundkapital aufgezehrt, hatte das Unternehmen damals mitgeteilt.
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 12:20:24
      Beitrag Nr. 4.999 ()
      Eichel kritisiert erneut Bundesbank wegen Festhalten an Gold :laugh:

      Berlin, 25. Dez (Reuters) - Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hat erneut die Entscheidung der Bundesbank kritisiert, bis September 2005 nicht die möglichen 120 Tonnen Gold zu verkaufen.

      Er frage sich, warum die Bundesbank anders als 15 andere Notenbanken nicht mehr Goldreserven verkaufe, sagte Eichel am Samstag dem Hessischen Rundfunk nach Angaben des Senders. Die Gelegenheit zum Verkauf sei günstig - der Goldpreis sei derzeit hoch und niemand wisse, wie er sich in Zukunft entwickle.

      Die Bundesbank hatte sich unter dem neuen fünfjährigen Goldabkommen von 15 europäischen Zentralbanken die Option über einen Verkauf von 600 ihrer 3440 Tonnen Gold bis 2009 gesichert. Bis September 2005 hätte sie die ersten 120 Tonnen veräußern können. Am Montag hatte die Zentralbank aber angekündigt, sie werde nur acht Tonnen zur Produktion von Goldmünzen verkaufen. Der Finanzminister hatte schon am Montag harsch reagiert und der der Bundesbank indirekt vorgeworfen, nicht sinnvoll mit Volksvermögen umzugehen.

      Eichel hatte die Bundesbank gedrängt, noch im laufenden Jahr einen Teil ihrer Goldbestände zu verkaufen.Mit dem Erlös aus dem Verkauf hätte sich der diesjährige Gewinn der Bundesbank verbessert. Dieser fließt bis zu einer Obergrenze von 3,5 Milliarden Euro in den Bundeshaushalt des Folgejahres. Eichel hat für 2005 zwei Milliarden Euro an Bundesbank-Gewinnen eingeplant. In Kreisen der Koalitionsfraktion gilt es als unwahrscheinlich, diesen Betrag ohne die Goldverkäufe zu erzielen. Ohne diesen Betrag erhöhen sich die Risiken für den Bundeshaushalt und damit die Gefahr, dass Deutschland anders als angekündigt auch 2005 die EU-Defizitobergrenze nicht einhalten kann.
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 12:25:34
      Beitrag Nr. 5.000 ()
      Santa Harald...:laugh:


      Harald Schmidt startet mit Vollbart und Quotenerfolg

      Entertainer Harald Schmidt ist nach einjähriger Pause wieder auf Sendung - nun bei der ARD und mit Bart. Der Marktanteil seiner ersten Late-Night-Show konnte sich sehen lassen...

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