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    Also doch, 2 SPD-Energiepolitiker lassen sich von Vattenfall bezahlen! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.12.04 08:33:23 von
    neuester Beitrag 23.12.04 13:05:36 von
    Beiträge: 60
    ID: 938.029
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:33:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Eigentlich war es klar und es ist erst der Anfang...

      Die SPD-Bundestagsabgeordneten Wilfried Schreck und Reinhard Schultz lassen sich vom Energieriesen Vattenfall bezahlen.

      Schreck ist Betriebsratsvorsitzender bei Vattenfall Europe
      und auch Mitglied des Aufsichtsrats.
      Schultz ist Aufsichtsratsmitglied bei Vattenfall Europe Mining und hat außerdem einen Beratervertrag.

      Besonders pikant ist, daß beide als ihren Arbeitsschwerpunkt im Parlament ``Energiepolitik`` angeben.

      Wie können die beiden neutral sein, wenn es um Energiefragen im Zusammenhang mit Vattenfall stehen?

      Unsere Politiker werden mir immer suspekter.

      Was kommt als nächstes an die Öffentlichkeit ?

      Gruss

      Oberhof
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:36:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hättest du etwas Anderes erwartet???:eek:
      Der Bummerang der linken Kampfpresse um NRW zu gewinnen wird wohl zum Bummerang werden. Das heißt nicht, dass ich das was Meyer gemacht hat gutheiße
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:36:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      na mal sehen, was da noch raus kommt. Vor allem auch was Aktienbeteiligungen anbelangt. Evtl ja auch bei nahen Familienangehörigen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:41:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1 Zella-Mehlis,

      na, zufrieden oder brauchst du noch mehr Sozis und Gewerkschaftsbonzen zum Anprangern ?
      Mach doch eine Ausschreibung !

      Wann änderst du deinen Nick ?
      Die echten Oberhofer haben dein Gesülze nicht verdient ! :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:42:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1 Obwohl ich kaum daran zweifele, dass auch in der SPD ähnliche Kandidaten wie in der CDU rumlaufen und ich auch keinen großen Unterschied darin sehe, ob es einfache Abgeordnete oder Generalsekretäre sind, wäre es nett, wenn du deine Quelle nennen würdest.

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      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:48:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Gill<

      warum so empfindsam? Weils die Roten betrifft? :rolleyes:

      Glaubst Du ernsthaft, die machen das anders als die Schwarzen? Die brauchten nur etwas, um die Schwarzen nach 16 Jahren von deren Futtertrögen zu vertreiben.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:56:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      für die zweifler:

      quelle sind etliche tageszeitungen von heute, explizit ein großer bericht in der offenbach - post.

      gruss

      oberhof
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 09:05:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Äußerst seltsam, dass so ein großer Bericht keine Erwähnung in der Offenbach-Post online findet!!!
      Wäre doch ein herrlicher Kontrast zum Meyer Artikel.
      Noch glaube ich es nicht.

      Welche Tageszeitungen sollen das noch erwähnen?
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 09:09:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ ich will nicht mit dir diskutieren.. kaufe dir eine offenbach-post, seite 4, oben.

      ein sehr großer, fünfspaltiger bericht. vielleicht sagtst du etwas zu thema.

      gruss

      oberhof
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 09:20:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      #8,

      einmal ganz losgelöst von der Verifizierbarkeit dieser Meldung dürfte doch hinlänglich bekannt sein, dass "schwarze Schandtaten" in den Medien gern und genüsslich aufgebauscht, breit getreten und geradezu zelebriert, wogegen die der "Roten" in der Regel auf ganz kleiner Flamme gekocht werden. Ohne BILD und WELT kämen sie in aller Regel wohl niemals unter dem Teppich hervor. ;) :look:
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 09:27:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wenn du nicht diskutieren willst, warum öffnest du dann einen Thread. Reine Stimmungsmache? :rolleyes:

      Nun, da ich nicht im Einzugsbereich einer Verkaufsstelle für dieses Provinzblatt wohne, habe ich eben in der Online-Ausgabe versucht, irgendeinen Hinweis auf diesen wichtigen Artikel zu finden - Fehlanzeige.
      Andere Tageszeitungen: Beispiel Berliner Morgenpost bringt Artikel mit dem Titel: Die Mehrheit im Bundestag verdient dazu:
      http://morgenpost.berlin1.de/content/2004/12/22/politik/7241…

      FAZ; SZ; Kieler Nachrichten , Der Tagesspiegel (Berlin), ftd - alles Fehlanzeige :confused::confused::confused:

      Wie gesagt: Nicht, dass ich´s mir nicht vorstellen könnte...aber wo steht´s in welchen "großen" Tageszeitungen?
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 09:58:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      Auch noch sämtliche Lokalnews der "Offenbach-Post" online durchgeklickt:
      Stadt Offenbach
      Stadt Frankfurt
      Stadt Hanau
      Babenhausen
      Dieburg
      Dietzenbach
      Dreieich
      Egelsbach
      Eppertshausen
      Hainburg
      Heusenstamm
      Langen
      Mainhausen
      Mühlheim
      Münster
      Neu-Isenburg
      Obertshausen
      Rödermark
      Rodgau
      Schaafheim
      Seligenstadt

      Ergebnis: 0 Hinweis auf das von dir in #1 Behauptete.

      Nicht mal in Bild ist davon etwas zu lesen.

      Tja....:rolleyes: Nicht, dass es nicht geschehen könnte, aber die Hinweise in großen Tageszeitungen und der Offenbach-Post online (und warum sollte solch eine willkommene Meldung für die Schwarzen nicht online verarbeitet werden?) sind nicht vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 09:59:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      wie furchtbar.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 10:03:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      Nur mal so...
      Die SPD lehnt eine Offenlegung der Nebeneinkünfte der Abgeordneten ab. ;)

      (Die CDU war dagegen (aber wohl auch froh, das die SPD die Mehrheit hatte) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 10:09:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      Oberhof, nennst du uns nun noch ein paar von den großen Tageszeitungen oder war das alles nur Bluff?
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 10:18:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      @MinMacker: Gute Frage, warum sowas nicht in grossen Tageszeitungen steht?

      Warum steht über die SPD-Poltiker sowas nicht in den grossen Tageszeitungen, sondern nur über CDU-Politiker?

      Vor zwei Jahren wollten die Firmen E.ON und Ruhrgas fusionieren. Das Kartellamt hat das verboten, weil die dann zuviel Marktmacht hätten, und beliebig die Preise erhöhen könnten. Das Bundeswirtschaftsministerium hat mit einer äusserst dubiosen "Ministerentscheidung" diese Fusion dann doch noch durchgesetzt. Sowohl der damaligen Minister Müller als auch seine beiden Staatssekretäre Tacke und Overhaus sind kurz darauf auf bestens dotierte Pöstchen bei E.ON gewechselt.

      Und jetzt regen sich alle Leute drüber auf, dass die Gaspreise kräftig steigen.

      Darüber war in den grossen deutschen Tageszeitungen auch kaum etwas zu lesen, obwohl ich dies für einen hundert mal grösseren Skandal halte, als die Geschichte mit Laurenz Meyer.

      Auch die in #1 stehenden Fakten sind eindeutig richtig, und leicht zu recherchieren:

      Reinhard Schultz

      Veröffentlichungspflichtige Angaben

      1. Beruf:
      (während der Mitgliedschaft ausgeübt)
      Geschäftsführer,
      Schultz Projekt Consult,
      Everswinkel

      2. Unternehmen:
      Abfallwirtschaftsgesellschaft des Kreises Warendorf mbH,
      Ennigerloh,
      (Mitglied des Aufsichtsrates)

      Vattenfall Europe Mining AG,
      Senftenberg,
      (Mitglied des Aufsichtsrates)

      3. Körperschaft; Anstalt des öffentlichen Rechts:
      Landesbausparkasse NRW,
      Münster,
      (Vertrauensmann)

      Landkreis Warendorf,
      Warendorf,
      (Mitglied des Kreistages)

      Sparkasse Münsterland-Ost,
      Münster,
      (Mitglied des Verwaltungsrates)

      4. Verein; Stiftung:
      Institut für Abfall- und Abwasserwirtschaft e.V. (INFA),
      Ahlen,
      (Mitglied des Vorstandes, ehrenamtlich)

      Stiftung der Sparkasse Münsterland-Ost,
      Münster,
      (Mitglied des Kuratoriums)

      Zukunftsfähig im Kreis Warendorf e.V. Agenda 21,
      Ahlen,
      (Mitglied des Vorstandes, ehrenamtlich)

      8. Beteiligungen an Kapital- und Personengesellschaften:
      Schultz Projekt Consult GbR,
      Everswinkel,

      Schultz Projektentwicklungs GmbH
      Everswinkel,

      Schultz und Kaal GbR,
      Everswinkel

      http://www.bundestag.de/mdb15/bio/S/schulre0.html

      Wilfried Schreck

      Veröffentlichungspflichtige Angaben

      1. Beruf:
      (vor und während der Mitgliedschaft ausgeübt)
      Schichtführer (freigestellt), Betriebsrat,
      Vattenfall Europe Generation
      AG & Co. KG,
      Kraftwerk Jänschwalde,
      Peitz

      2. Unternehmen:
      Vattenfall Europe AG,
      Berlin,
      (Mitglied des Aufsichtsrates,
      Arbeitnehmervertreter)

      Vattenfall Europe Verwaltungs-AG,
      Berlin,
      (Mitglied des Aufsichtsrates,
      Arbeitnehmervertreter)

      http://www.bundestag.de/mdb15/bio/S/schrewi0.html

      Tja: Warum steht in vielen grossen deutschen Tageszeitungen sowas nicht?
      Weisst Du, an wieviel Medien die SPD beteiligt ist?

      Schon mal was von der Firma DDVG gehört?
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 10:31:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ob nun die Leute aus der Sozenpartei auch direkt nen Rücktritt verlangen ? :rolleyes:

      gruß & good trades

      Revenue
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 10:33:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      In der Regel kann nichts ohne uns passieren“

      Die SPD als Medienkonzern: Redaktionelle Auswirkungen bei Regionalzeitungen beim CSU/SPD-Skandal


      Die Berichterstattung über den möglichen Einstieg von Rupert Murdoch oder Silvio Berlusconi bei ProSieben und Sat.1 führte endlich zur offenen Diskussion über die potentielle Einflußnahme seitens der Medien auf die Meinungsbildung der Bürger im allgemeinen und bei Wahlkämpfen im besonderen. Die Faz vom 2.April 2002 titelte „Nach seinem Wahlsieg schrieb Blair an Murdoch: Ihr habt viel ausgemacht“ und beschrieb in ungewohnter Deutlichkeit, wie Medien in England und Italien einer bestimmten Partei bei Wahlen zum Sieg verholfen hätten. Nun (erst?) droht die Gefahr in Deutschland, weil ausländische Verleger an die Stelle von inländischen Verlegern zu treten versuchen.

      Wenn der Gedanke an die Eigentümer für einen Moment außer Acht gelassen wird, dürfte die auch von den anderen deutschen Medien mit Blick auf die Kirch-Übernahme vertretene These der Wahlbeeinflussung durch Medienberichterstattung nun mit einem Mal als akzeptiert gelten. Hatten nicht die gleichen Autoren und Autorinnen solche Wechselwirkungen bislang immer in das Reich der substanzlosen Verschwörungstheorien ultrakonservativer Geister verdrängen wollen?

      Eigentümer nutzen Eigentümerrechte

      „Auch dort, wo wir nur 30 oder 40 Prozent haben, kann in der Regel nichts ohne uns passieren“, mit diesen Worten gab nicht Silvio Berlusconi oder Rupert Murdoch Einblick in seine Unternehmensphilosophie, sondern die SPD-Schatzmeisterin Inge Wettig-Danielmeier. Die Hüterin des SPD-Medienimperiums gibt endlich auch öffentlich zu, was bislang nur aufgrund intensiver Inhaltsanalyse zu erkennen war: Medien mit SPD-Anteilen berichteten mit gewissen Auffälligkeiten. Jüngste Beispiele waren einerseits Anfang des Jahres die Intensität, mit der SPD-Medien den vermeintlichen Stern-Scoop gegen die CSU selbst dann noch am Leben erhielten, als SPD-Mitglieder wie der ZDF HEUTE JOURNAL-Anchorman Wolf von Lojewski der ‘Sensation’ nichts mehr abgewinnen konnten und andererseits das intensive Schweigen angesichts der Vorgänge in Köln, Wuppertal, Kiel & Co. Auf den Grafiken können die Beiträge verfolgt werden, die Regionalzeitungen mit starken SPD-Anteilen wie HANNOVERSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG (20,4 Prozent), LEIPZIGER VOLKSZEITUNG (10,2 Prozent) sowie die SÄCHSISCHE ZEITUNG (40 Prozent) den beiden Themen widmeten. Besonders auffallend agierten die SPD-Regionalzeitungen zu Beginn des Kölner Skandals. Als andere Zeitungen schon lange auf Seite 1 ihre Leser über die Vorgänge am Rhein informierten, brachten die Zeitungen mit Parteibeteiligungen entweder gar keine Meldung (wie die SÄCHSISCHE ZEITUNG) oder sie versteckten die Information als Einspalter ohne Foto irgendwo unten auf Seite 2. Agenda Cutting wird diese beliebte Form des Schweigens über Unannehmlichkeiten genannt. Und selbst als es nicht mehr möglich war, die Vorgänge im bevölkerungsreichsten Bundesland zu verschweigen, sah sich zum Beispiel die Redaktion der LEIPZIGER VOLKSZEITUNG noch lange nicht genötigt, mit einem Kommentar die Brisanz der Ereignisse zu würdigen. Ganz im Gegensatz zum vermeintlichen CSU-Skandal Anfang Januar. Da wurde neben den ausführlichen Berichten auf der Titelseite über die Vorgänge in Bayern die Leserschaft in täglichen Kommentaren auf die Folgen für den Wahlkampf der Union im allgemeinen und für Edmund Stoiber im besonderen ‘orientiert’.

      Ein zusätzlicher Beleg des Selbstbewußtseins der SPD – „Auch dort, wo wir nur 30 oder 40 Prozent haben, kann in der Regel nichts ohne uns passieren“ – ist der weitere Umgang mit dem SPD-Korruptionsskandal. Als die Vorgänge nicht mehr unter den Wahrnehmungsteppich gekehrt werden konnten, wurde eine andere Berichterstattungsstruktur gewählt: Die Sache als solche wurde erwähnt, aber unter beständigem Verweis auf die CDU-Spendenaffäre. 73 Prozent aller Beiträge, die in der SÄZ zur SPD-Spendenaffäre im Zeitraum vom 5. bis 13. März 2002 gedruckt wurden, erhielten einen deutlichen Verweis auf die Verfehlungen bei der Union, ohne auf den Unterschied zwischen Spendenbetrug und Korruption näher einzugehen. Bei den anderen untersuchten Regionalzeitungen mit SPD-Anteilschaft betrug das Verhältnis 62 Prozent (HANNOVERSCHE ALLGEMEINE) sowie 46 Prozent (LEIPZIGER VOLKSZEITUNG).

      Daß es auch anders geht, demonstriert die sicherlich nicht als Unionsnah verdächtige NEUE RUHR-ZEITUNG. Dort wurden die Leser nur in 32 Prozent aller Beiträge mit echten oder vermeintlichen Bezügen zur CDU-Affäre vom eigentlichen Thema abgelenkt: 68 Prozent der Texte zum Skandal widmeten sich der SPD und versuchten, Licht in das rheinische Dunkel zu bringen.

      Helden trotz Skandal

      Aber selbst in den Beiträgen, in denen die Regionalzeitungen mit SPD-Anteil sich nur mit dem Skandal als solchem beschäftigen, sticht die positive Tendenz ins Auge. Allein die Foto-Auswahl der handelnden Personen läßt vieles vermuten, nur nicht irgendwelche unkorrekten Handlungen. Aber auch jenseits der Illustrierung verblüfft die inhaltliche Gewichtung: bei der vermeintlichen CSU-Affäre, die schon lange eine Lösung gefunden hatte. So wurde zum Beispiel bei der HAZ in mehr als einem Drittel der Beiträge so getan, als hätten die Christsozialen noch keine Maßnahmen ergriffen, geschweige denn eine Lösung gefunden. Die gleichen Redakteure vermittelten ihren Lesern bei der Lektüre des SPD-Skandals den Eindruck, das Problem sei schon lange gelöst: Im Zentrum der Beiträge standen die markigen Sprüche des Generalsekretärs Franz Müntefering sowie des Ministerpräsidenten Wolfgang Clement, welche Maßnahmen sie ergriffen hätten und daß das Problem eigentlich Geschichte sei.
      Autor: Roland Schatz

      http://www.medientenor.de/beitrag/119-6889.html
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 10:35:11
      Beitrag Nr. 19 ()
      Natürlich sind die in #1 gemachten angaben richtig. Alles nachzulesen unter bundestag.de
      Insofern weder ein Geheimniss noch irgenwelche sensationelle news. Oberhof Du kannst derartige Threads über fast jeden Abgeordneten aufmachen.
      Erstmal vorweg, ich bin ganz eindeutig gegen jederlei Nebentätigkeiten der abgeordneten, aber wenn #1 eine Retourkutsche auf meyer sein soll, dann passt es halt nicht weil die Fälle nicht zu vergleichen sind.
      MfG
      ILK
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 10:35:36
      Beitrag Nr. 20 ()
      #16
      flitztaß :)
      Danke für das Hineinstellen von nachprüfbarer Info.
      Hier haben wir es, wie du richtig recherchierst, mit veröffentlichungspflichtigen Angaben zu tun, die ja auch veröffentlicht sind, wie du hier beweist.

      Dass ich diese ganzen Nebentätigkeiten in Aufsichtsräten von Parteimitgliedern, Gewerkschaftern etc. nicht so toll finde, ist im Bord dokumentiert. Merz ist da auch ein gutes Beispiel, aber auch Zwickel etc.
      Zu Nebeneinkünften, die erlaubt sind, habe ich einen Link zur Morgenpost aus Berlin eingestellt.

      oberhof versucht hier aber den Eindruck zu erwecken, dass besagte Abgeordnete ihre Nebeneinkünfte genauso verheimlicht haben wie Meyer.
      Dass das nicht so ist hast du eben recherchiert. Dafür sei dir Dank.
      Dazu behauptet er, dass das in mehreren großen Tageszeitungen veröffentlicht sei und dazu in der Offenbach Post. Bis jetzt hat er das nicht belegt.
      Nur das bemängele ich, nicht ein notwendiges "ans Licht bringen" unentdeckter Bezüge aus Nebentätigkeiten aller Parteien.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 10:39:42
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich frage mich, was soll dieses OBerhof!! Mit Schaum vor dem Mund, nicht nachdenkend, seinem Hass folgend wird , da es gegen die SDP geht( ich bin kein SPD- Anhänger und wähle diese SPD nicht!)einfach etwas von sich zu geben, um von der CDU abzulenken!
      Merke: Wenn zwei das Gleiche tun, ist noch lange nicht das Gleiche!!!
      Über Reihard Schultz kann ich keine Aussagen machen.
      Aber über Wielfried Schreck ist zu sagen, dass er weiterhin bei Vattenfall als Betriebsratvorsitzender arbeitet! Seine Freistellung beruht auf dem BVerfG und ist mit der Tätigkeit von Mayer nicht zu vergleichen!! Hauptsache etwas in die Welt zu setzen, denn es gibt genug Einfälltige, die sich an der Unwahrheit laben!
      Gratulation Oberhof ! Was bedeutet schon Wahrheit! Geld zählt und nicht die Moral, denn dafür kann man sich nichts kaufen!!!!!:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 10:45:38
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich habe immer wieder darauf hingewiesen, das die Presse nicht mehr "frei" ist.
      Hier haben ganz andere das sagen !!!!!
      Man muß sich nur einmal die Beteiligungen der SPD an den Printmedien ansehen.
      Das hat nichts mehr mit "freier" Meinungsäußerung zu tun.

      Auch in den Rundfunksendern wird "Stimmung" gemacht...
      Da werden Sachen .. wie mit Lorenz-Meyer bis zum Exzess durch den Kakao gezogen und andere Sachen "unterschlagen"...

      Ein Beispiel...
      Wer erinnert sich nicht an die "verschwundenen" Akten im Kanzleramt ???
      Doch wohl alle !!! Wurde ja auch genug drüber berichtet.

      Aber wer weiß schon, das die "Schrödersche" Regierung diese Unterlagen selber vernichtet hat ??????
      Es waren nämlich Dokumente auf Rechnern gespeichert, die von der "neuen" Regierung als zu alt verschrottet wurden.
      Von den Unterlagen wurde keine Kopie erstellt.
      Aber das interresiert heute keinen mehr... :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 10:49:29
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Minmacker: Ach was! Meyer hat verheimlicht, dass er früher für RWE bzw. VEW gearbeitet hat? :rolleyes:


      Laurenz Meyer

      ...

      seit 1975: bei der VEW AG in Dortmund angestellt zuletzt kaufmännischer Leiter in der Bezirksdirektion Arnsberg.

      ...

      http://www.bundestag.de/mdb15/bio/M/meyerla0.html

      Im Gegensatz zu den beiden Herren von der SPD hat Meyer keinen Job mehr bei VEW und hat auch keinen Cent mehr von der Firma bekommen, seit er im Bundestag sitzt.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 10:54:49
      Beitrag Nr. 24 ()
      Von den Korruptionsfällen im Stolpe-Ministerium und anderen ist auch nichts mehr zu hören.:mad:
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 10:56:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      #22 #23
      Versucht hier nicht, die Kuh vom Eis zu bringen durch Ablenkung.
      Hier geht´s nicht darum, ob die Presse frei ist oder nicht (völlig anderes Thema), sondern darum, dass oberhof etwas behauptet, was den Eindruck der Vergleichbarkeit zwischen den Nebeneinkünften der beiden Abgeordneten der SPD, die ordnungsgemäss angegeben sind und dem Fehlverhalten des CDU Generalsekretärs Meyers erwecken soll, und zusätzlich behauptet er, dass das in mehreren großen Tageszeitungen stünde. Dies kann er nicht belegen und solange das so ist, ist hier nichts anderes zu diskutieren als das Motiv oberhofs, solches hier zu verbreiten.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 11:02:21
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ich glaube, wir (der Bürger) verlangen zu viel von unseren Politikern:

      Die Abgeordneten sollen aus allen Schichten kommen, beschweren uns aber teilweise über fehlende Sachkenntnisse.

      Es sollten mehr Unternehmer und Leute aus der Wirtschaft im Bundestag sitzen, man beschwert sich aber über die zu hohen Diäten oder über "Verbindungen zu alten Unternehmen".

      Es sitzen zu viele Beamte im Bundestag. Dass sich andere Gedanken über die Zeit nach dem Bundestag machen und dann doch lieber im "normalen" Beruf bleiben, wird wenig erkannt.

      Es sitzen zu viele Berufspolitiker im Bundestag. Abgeordnete mit Wirtschaftskontakte sind aber auch nicht ganz unproblematisch.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 11:04:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      @MinMacker: Ach so, man darf hier nur über das diskutieren, was auch in den Tageszeitungen steht, die der SPD gehören, weil Du das so festlegst. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 11:13:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hier noch der Link zu meinen Behauptungen...
      Die Presse ist ehh schon manipuliert....
      MinMacker träum ruhig weiter, aber werde blos nicht wach..

      http://www.von-klaeden.de/mdb/content.jsp?id=208§ion=pressem…
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 11:21:36
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Beachwetter: Ich sehe das ähnlich. Meiner Meinung nach war diese Hetzkampagne gegen Meyer von Anfang an von der absoluten Mehrheit der Dilletanten von Berufspolitikern initiert, die es nicht ausstehen können, dass es Konkurrenz für sie gibt, die es ausser in der Politik auch in der freien Wirtschaft zu etwas gebracht haben.
      Und in unserer Neid-Gesellschaft ist sowas eigentlich immer erfolgreich. Wenn man dem armen Bildzeitungsleser nur mal sagt, was diese Leute in der freien Wirtschaft verdient haben, dann sind die schon erledigt wegen ihrer "Raffgier".

      Wie früher schon bei einem Lothar Späth und anderen, ging diese Rechnung nun auch wieder bei Laurenz Meyer auf.

      Die Leute, die darüber jubeln, können jetzt ihren Pyrrhus-Sieg feiern, dass sie es mal wieder geschafft haben. Wir werden in Zukunft noch mehr als bisher von ehemaligen Bardamen, Taxifahrern, Terroristenanwälten und gescheiterten Hauptschullehrern regiert werden.

      Jeder, der es in der freien Wirtschaft zu etwas gebracht hat, wird jetzt noch etwas mehr abgeschreckt, es sich anzutun, in die Politik zu gehen, wenn er sieht, was dann mit ihm wohl gespielt werden wird.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 11:23:13
      Beitrag Nr. 30 ()
      An die verschwundenen Unterlagen erinnere ich mich auch.

      Da haben Kohl´s Helfershelfer damals ganze Arbeit geleistet.:mad:
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 12:00:41
      Beitrag Nr. 31 ()
      einige der hier rumlabernden genossen tuen ja gerade so als wären sie der naben der welt und ich wäre der leibeigene.

      ich habe die quelle genannt, diese ist jederzeit nachprüfbar. leider ist es offenbar die einige deutsche tageszeitung, die nicht der spd gehört.

      als wenn es moralisch besser wäre, wenn ein spd - abgeordneter bezahlter berater von vattenfall ist ( und zwar permanent und nach wie vor) als herr meyer( der rechtlich nicht angreifbar war, sondern nur moralisch).

      armes deutschland, dem verfall preisgegeben.


      gruss

      oberhof
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 12:01:58
      Beitrag Nr. 32 ()
      #27 #28

      Schaut mal aufs Threadthema, verfolgt den Thread und erkennt , dass oberhof hier unhaltbares von sich gibt, indem er definitiv Falsches behauptet:

      Es stünde in "mehreren großen Tageszeitungen", dass sich die genannten zwei Politiker von Vattenfall bezahlen lassen.

      Das stimmt nicht!!!

      Alles andere ist ein anderes Thema. :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 12:09:31
      Beitrag Nr. 33 ()
      #31

      "...leider ist es offenbar die einige deutsche tageszeitung, die nicht der spd gehört..."

      Dann behaupte doch nicht wissentlich Falsches :mad:

      "...für die zweifler:

      quelle sind etliche tageszeitungen von heute, explizit ein großer bericht in der offenbach - post...."
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 12:20:33
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ist die Financial Times von heute recht? ;)

      Keine Sonderleistungen


      Vattenfall Europe bestätigte einen Bericht des Berliner "Tagesspiegel", nach dem die beiden SPD-Bundestagsabgeordneten Wilfried Schreck und Reinhard Schultz bei dem Konzern beschäftigt sind. Angesichts der breiten Zusammensetzung des Bundestags aus allen gesellschaftlichen Gruppen sei dies "normal", sagte eine Firmensprecherin.


      EnBW verwies darauf, dass der Landtagsabgeordnete in Baden-Württemberg, Dietrich Birk, zugleich eine Teilzeitstelle bei dem Energieversorger hat. Baden-württembergische Landtagsabgeordnete verfügen generell über Teilzeitmandate. Birk ist daneben mit einem 60-Prozent-Job in der EnBW-Abteilung Wirtschaft, Gesellschaft, Politik in Berlin als Lobbyist beschäftigt.


      Ein Konzernsprecher schloss Konstellationen wie bei Meyer oder Arentz aus. "Vertragsbeziehungen, denen keine Arbeitsleistung gegenüber steht, lehnen wir aus Prinzip ab", sagte er. Politiker im EnBW-Aufsichtsrat erhielten über die normale Aufwandsentschädigung hinaus keine Sonderleistungen. Veranstaltungen mit Kommunalpolitikern seien für das Unternehmen unverzichtbar. Der Aufwand halte sich in einem vertretbaren Rahmen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 12:34:28
      Beitrag Nr. 35 ()
      Connor Dir ist echt nicht zu helfen....
      Die Unterlagen sind nicht verschwunden.. sondern Deine Sozen haben die Rechner "entsorgt" :laugh::laugh:

      Hirsch musste mit `ner Anzeige rechnen :D
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 13:12:07
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hier noch der Link zu Vivas Artikel:

      http://www.ftd.de/pw/de/1103369921583.html?nv=tn-rs

      Aber das sind immer noch erst drei Zeitungen, die darüber berichten. MinMacker glaubt das erst, wenn es auch in all den Zeitungen steht, die von der SPD mitherausgegeben werden.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 13:16:22
      Beitrag Nr. 37 ()
      Aber auch im FTD-Artikel fällt mal wieder auf, dass der grösste deutsche Energieversorger E.ON mal wieder nicht erwähnt wird.
      Dort muss man sich wohl die Recherche-Ergebnisse erst noch von den neuen "Spitzenkräften" Müller, Tacke, Overhaus und co. absegnen lassen, die seit der Fusion mit Ruhrgas dort gute Pöstchen haben. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 13:41:19
      Beitrag Nr. 38 ()
      Extra für Minmacker hier noch das Originalzitat aus dem Artikel aus dem Tagesspiegel:

      Meyer ist nicht der einzige Politiker, der auf der Gehaltsliste eines Stromkonzerns stand oder steht. So hat Vattenfall Europe gleich zwei Bundespolitiker in seinen Reihen: Die SPD-Abgeordneten Wilfried Schreck und Reinhard Schultz. Schreck ist Betriebsrat bei Vattenfall Generation und Mitglied im Aufsichtsrat des Mutterkonzerns. Schultz ist Aufsichtsratsmitglied bei Vattenfall Europe Mining, zudem hat er einen Beratervertrag mit Vattenfall. Als seinen Arbeitsschwerpunkt im Parlament gibt er Energiepolitik an. „Im Bundestag sitzen Vertreter aus allen gesellschaftlichen Gruppen“, sagte eine Vattenfall-Sprecherin. „Warum also nicht auch welche mit ökonomischem Sachverstand?“

      http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/22.12.2004/1553690.asp
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 13:49:30
      Beitrag Nr. 39 ()
      @
      flitztass


      ich danke für die unterstützung gegen personen, die am untergang deutschlands arbeiten.

      gruss

      oberhof
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 13:58:55
      Beitrag Nr. 40 ()
      #38
      Danke flitztass, danke viva 2, dass ihr die Arbeit von oberhof erledigt habt. ;)

      Wieso der das nicht gemacht hat, bleibt ein Rätsel. :confused:

      Dafür redet er in #39 schon wieder großspurigen Unsinn, da ich weder am Untergang Deutschlands arbeite, noch Zweifel daran gelassen hab´, dass ich das angeprangerte Verhalten genauso in der SPD wie in der CDU nicht korrekt finde.

      Aber lesen kann er ja wohl nicht, sonst hätte er ja wohl auch die anderen Zeitungen nennen können.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 14:07:57
      Beitrag Nr. 41 ()
      Bezahlte Brötchen

      Trotz ausreichenden Diäten von mittlerweile 7009 Euro brutto und einer kostenpauschale von 3.551,00 Euro lassen sich manche Abgeordnete auch schon mal im eigenen Haus, dem Reichstag, sogar das Frühstück bezahlen. So geschehen beispielsweise vor der Beratung als über die "Die Neustrukturierung der VEAG und der Laubag in der Vierten Kraft" getagt wurde. Zum Frühstück hatte zwar Reinhardt Schulz eingeladen, bezahlt und geschmiert (gemeint sind die Brötchen) wurde aber von der HEW, Hamburger Electrizitätswerke, heute ein Teil des Vattenfall-Konzerns.

      Auf Schulzens Einladung heißt es wörtlich: "Die HEW erlaubt sich, die Kosten des Frühstücks zu übernehmen." Das war 2001 - und heute ist der Abgeordnete Schulz nicht nur Inhaber und Geschäftsführer der Schultz Projekt Consult, Everswinkel, und Mitglied im Aufsichtsrat der Abfallwirtschaftsgesellschaft des Kreises Warendorf mbH, Ennigerloh, sondern auch im Aufsichtsrat der Vattenfall Europe Mining AG, Senftenberg. Natürlich wäre er das auch ohne das Frühstück geworden, aber nett ist es schon, wenn man seinen eigenen Vertreter im Bundestag hat. Gewählt wurde Schulz aber eigentlich über die SPD-Landesliste NRW - damit er die Interessen seiner Wähler vertritt.

      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/19/19058/1.html
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 14:22:15
      Beitrag Nr. 42 ()
      @ minimacker

      hatte ich kuchen gerufen, daß krümel mitreden?

      und noch etwas: wenn man einen sumpf trocken legen will, darf man nicht die frösche fragen!

      ( altes germanisches sprichwort).

      weihnachtliche grüße

      Oberhof
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 14:51:15
      Beitrag Nr. 43 ()
      Wer selbst Sumpf ist, muß Frösche erdulden. :cool:

      Deine Arroganz ist die Perrücke geistiger Kahlheit :rolleyes: , die sich darin manifestiert, dass du Gelesenes nicht verarbeiten kannst. ;)
      Ich kann schließlich nicht dafür, dass du Hilfe anderer brauchst, um deine Aussagen zu belegen. Deine Wut darüber auf mich zu richten, ist ärmlich.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 15:05:29
      Beitrag Nr. 44 ()
      @
      lieber minimacker,

      mit leuten wie dir habe ich mich vor 45 jahren auf dem schulhof geschlagen.
      pflanze erst einmal einen baum, zeuge ein kind, baue ein haus und entferne die pampers von deinem hintern, dann können wir auf der gleichen ebene miteinander reden.

      das war`s, keine weitere antwort.

      oberhof
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 15:15:46
      Beitrag Nr. 45 ()
      Um mal wieder zum Thema zurückzukommen:

      Interessant, was man mit kurzem Googeln so alles findet über diesen Herrn Schultz:

      HEW/Vattenfall nahm SPD-Abgeordneten Reinhard Schultz unter Vertrag

      Die Zeitung erwähnte in diesem Zusammenhang auch den stellvertretenden energiepolitischen Sprecher der SPD im Bundestag, Reinhard Schultz, der über sein Unternehmen Schultz Projekt Consult in Everswinkel die Interessenvertretung von HEW/Vattenfall übernommen habe. Während der Auseinandersetzung zwischen HEW und Mirant um die E.ON-Anteile an der Berliner Bewag (PB 000801) habe Schultz eine Stellungnahme gegenüber der "Financial Times Deutschland" abgegeben, wonach Mirant bei einer Übernahme der Bewag-Mehrheit keine Aussicht gehabt hätte, im zweiten Schritt den geplanten Einstieg bei der ostdeutschen Veag zu vollziehen.

      Schultz habe der Zeitung gegenüber bestätigt, daß sein Unternehmen vom damaligen HEW-Chef Manfred Timm beauftragt worden sei, HEW bei der Übernahme von Bewag, Veag und Laubag zu unterstützen. Eine Überschneidung seiner wirtschaftlichen mit politischen Interessen sehe der SPD-Politiker jedoch nicht, da er nicht der Bundesregierung angehört und deshalb "keinen Einfluß gehabt" habe. :laugh: Laut Bundestagshandbuch sitzt Schultz inzwischen sowohl bei der Veag als auch bei der Laubag im Aufsichtsrat.

      http://www.udo-leuschner.de/energie-chronik/020815.htm
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 15:17:50
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hans Dampf in allen Gassen

      ...

      Da erscheint es dann nur logisch, dass sich auch Bundespolitiker weiter in lokale und kommunale Gremien wählen lassen, auch wenn sie die meiste Zeit des Jahres in Berlin verbringen. Sozialdemokrat Reinhard Schultz, der den Kreis Warendorf im Bundestag vertritt, pendelt zwischen Berlin und seiner Heimat hin und her, um als Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion an den Sitzungen teilzunehmen. Daneben gilt es noch, die Geschäfte seiner in Everswinkel ansässigen Unternehmensberatung Schultz Projekt Consult zu leiten.

      ...

      http://www.taz.de/pt/2004/08/30/a0010.nf/text.ges,1
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 15:21:25
      Beitrag Nr. 47 ()
      Beruf und Politik

      Von Anfang an hat Reinhard Schultz betont, dass er Beruf und Politik miteinander vereinbaren will. " Abhängigkeit von der Politik kommt für mich nicht in Frage" , betont der Abgeordnete und Unternehmer. Viele Jahre hat Schultz als geschäftsführender Gesellschafter eine Ingenieurberatungsgesellschaft aufgebaut. Seit 1996 betreibt er selbständig und erfolgreich die Gesellschaft für Unternehmensberatung und Projektentwicklung " Schultz Projekt Consult" . Zu seinen Kunden gehören europaweit operierendende Unternehmen der Energieversorgung und Abfallentsorgung, aber auch amerikanische Gesellschaften, die in Europa ihre Chance suchen. Schultz hält Politik und Geschäft strikt auseinander, auch wenn die Erfahrungen des Unternehmers seine Politik beeinflussen.

      Inzwischen hat Reinhard Schultz dies " Doppelleben" perfektioniert. Ob er in Everswinkel oder in seiner Dependance in Berlin am Schreibtisch sitzt, ob er bei einem Kunden oder auf einem Parteitag ist, ob er im Urlaub auf den Kanaren oder bei einen Ortstermin im Wahlkreis ist, er ist nahezu immer erreichbar, mit seinen Büros vernetzt, hat Zugang zu den wichtigsten Daten. " Nur mit optimaler Arbeitsorganisation und viel Disziplin ist beides zu schaffen, aber es geht" , freut sich Schultz. Moderne Informations- und Kommunikationsmittel sind für den Technikfreak inzwischen unersetzlich.

      http://www.reinhard-schultz.de/privat/index.php3?yourid=none

      Köstlich, wie das ein SPD-Politiker auf seiner eigenen Homepage bei sich selbst positiv darstellt, was man gleichzeitig bei einem CDU-Politiker als höchst unmoralisch und verwerflich anprangert.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 15:25:05
      Beitrag Nr. 48 ()
      #44

      Ts,ts, was so alles entstehen kann aus einer kleinen Frage nach der Quelle. :rolleyes:

      ...pflanze erst einmal einen baum, zeuge ein kind, baue ein haus und entferne die pampers von deinem hintern, dann können wir auf der gleichen ebene miteinander reden...."

      Geht deine Arroganz so weit, dass du meinst, du wärest der einzige, der diese heldenhaften Leistungen in unserer Republik vollbracht hat? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 15:25:09
      Beitrag Nr. 49 ()
      #16 Volle Zustimmung, das war und ist eigentlich ein Megaskandal.
      Die SPD hat die deutschen Medien längst unterwandert.
      Ohne die Roten wäre auch die erneute GEZ-Gebührenerhöhung nie und nimmer durchgegangen, man zeigt sich dafür natürlich bei jeder Gelegenheit erkenntlich.
      Die ZDF heute-Nachrichten sind doch inzwischen zur SPD Dauerwerbesendung mutiert. Was da abläuft hat doch mit neutraler Berichterstattung nichts mehr zu tun.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 15:42:49
      Beitrag Nr. 50 ()
      es gibt ebend Täter
      und es gibt Täter auf die wir Stolz sein können.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 16:06:40
      Beitrag Nr. 51 ()
      #49

      das gilt auch für die Christiansen-Sendung, für die Talks auf n-tv bei Bremer und viele andere.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 16:14:53
      Beitrag Nr. 52 ()
      Connor, wo bist Du ???

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 16:17:26
      Beitrag Nr. 53 ()
      ich weiß nicht wie sich ein Sender wie n-tv solch einen roten Sympathisanten leisten kann. Der geifert ja schon wenn er einen Konservativen in der Runde hat.Bei der Christiansen gilt , Rot , Frau, Dumm,
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 17:07:41
      Beitrag Nr. 54 ()
      @47

      Glaubt er das selber was er da in seiner Homepage schreibt.:laugh:

      MfG Icho
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 11:41:11
      Beitrag Nr. 55 ()
      @MinMacker: Na, heute schon was in den SPD-Zeitungen gefunden zu dem Thema, oder ist da "überraschenderweise" wieder nichts zu finden? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 12:05:19
      Beitrag Nr. 56 ()
      Nun, flitzlass, es freut mich, dass du dir Gedanken machst ;) , aber neue "alte Kamellen" stehen momentan wohl nicht drin. Wenn es nur von allen so bekannt wäre, wie von denen, bei denen die Verbindungen in der Homepage stehen - dann wäre es zwar nicht besser, aber dann wüsste man, wer was warum verlauten läßt und könnte es besser einschätzen. Sind schon dolle Jungs, unsere Politiker.
      Immer hochbeschäftigt. Wie die die ganzen anderen Jobs noch unter einen Hut bringen - ich bewundere die.
      Und dann noch für das deutsche Volk unabhängig tätig.
      Hochachtung! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 12:15:39
      Beitrag Nr. 57 ()
      @MinMacker: Das überrascht mich jetzt aber, dass Du hier Hochachtung für Laurenz Meyer äusserst. :laugh:

      In der Tat hat der immer auf seiner Homepage stehen gehabt, dass er für VEW/RWE gearbeitet hat. Von dem wissen wir nun auch, wieviel Geld er wann dafür erhalten hat.

      Ob die SPD-Genossen mit ihren Vielfachjobs, die sie im Gegensatz zu Laurenz Meyer auch noch während ihrer Tätigkeit im Bundestag ausüben, uns nun auch verraten, was ihnen die Energieversorger für ihre Tätigkeiten in den letzten Jahren jeweils überwiesen haben?

      Davon kann ich nichts auf deren homepage finden. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 12:19:25
      Beitrag Nr. 58 ()
      #52, Connor läßt sich entschuldigen. Er holt sich neue Postings und Anweisungen von Klaus Uwe.:lick:
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 12:27:25
      Beitrag Nr. 59 ()
      Falsch, hab mich eben erstmal schlapp gelacht als ich gelesen habe, daß der Pfarrer Peter Hintze wieder aus der Versenkung geholt werden soll.


      :laugh::confused::(
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:05:36
      Beitrag Nr. 60 ()
      Alle Parteien ohne Ausnahme ob rechts oder links lassen sich halt von der Energiewirtschaft bezahlen. Nicht nur Wilfried Schreck und Reinhard Schultz von der SPD stehen auf deren Gehaltsliste sondern auch Minister! Eine Republik versinkt im Bestehungssumpf, weil alle Parteien und Politiker egale welcher Farbe in ihre eigene Gier ersticken!:cry:


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      Also doch, 2 SPD-Energiepolitiker lassen sich von Vattenfall bezahlen!