checkAd

    ■■■ TRADING-CAFÉ ● März 2005 ● Kalenderwoche 11 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 12.03.05 13:37:19 von
    neuester Beitrag 20.03.05 23:19:04 von
    Beiträge: 1.261
    ID: 964.598
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 43.673
    Aktive User: 0


     Durchsuchen
    • 2
    • 3

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:20:12
      Beitrag Nr. 501 ()
      DGAP-Ad hoc: paragon AG <PGN> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Jahresabschluss 2004

      paragon AG übertrifft eigene Prognose

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      - Umsatz steigt um 58,9% auf 64,7 Mio. EUR
      - Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöht sich um 79,0% auf 5,2 Mio. EUR
      - Jahresüberschuß klettert um 109,6% auf 2,9 Mio. EUR
      - Ergebnis je Aktie auf 0,71 EUR mehr als verdoppelt
      - Erstmalige Dividendenzahlung von 0,10 EUR pro Aktie geplant

      Delbrück, 16. März 2005 - Die paragon AG hat den Jahresabschluß 2004 bekannt
      gegeben: Die im Laufe des vergangenen Jahres wesentlich erhöhte Prognose eines
      über 50%-igen Umsatzwachstums wurde nochmals deutlich übertroffen. paragon
      vermeldete für das Geschäftsjahr 2004 einen um 58,9% gestiegenen Rekordumsatz
      von 64,7 Mio. EUR, ein um 79,0% höher gelegenes Ergebnis vor Zinsen und
      Steuern (EBIT) von 5,2 Mio. EUR und ein Ergebnis pro Aktie, das sich auf 0,71
      EUR mehr als verdoppelte. Angesichts dieser Zahlen stellte das im Prime
      Standard der Deutschen Börse notierte Unternehmen erstmals die Zahlung einer
      Dividende von 0,10 EUR pro Aktie in Aussicht.

      Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz zeigte sich paragons Vorstand zufrieden.
      Man habe diese Entwicklung bereits vor einem Jahr angekündigt und freue sich
      besonders darüber, mit diesen Zahlen solide zeigen zu können, daß man das
      Wachstumstempo verkrafte. paragons Zukunftspotential sei laut Vorstand aber
      längst noch nicht ausgeschöpft. Den Aktionären werde man auf der
      Hauptversammlung am 24. Mai 2005 erstmals die Zahlung einer Dividende von 0,10
      EUR vorschlagen. Diese Zahl mache deutlich, daß man die Anteilseigner am
      Erfolg beteiligen, aber zugleich auch das weitere Wachstum ermöglichen wolle.

      Insgesamt stieg der Konzernumsatz im Jahr 2004 um 58,9% auf 64,7 Mio. EUR
      (Vj.: 40,7 Mio. EUR). Der Konzernjahresüberschuß stieg um 109,6% auf 2,9 Mio.
      EUR (Vj.:1,4 Mio. EUR), was zu einem Ergebnis je Aktie für das Geschäftsjahr
      2004 von 0,71 EUR führte (Vj.: 0,34 EUR).

      Laut Vorstand entwickelte sich das Geschäftsfeld Automotive in 2004
      hervorragend. Hier habe man die Marktstellung sowohl originär, als auch durch
      die Übernahme der Bosch-Luftgütesensorsparte und die Akquisition der Andreas
      Haller Fabrik für Feinmechanik GmbH & Co. KG stark ausbauen können. Mit
      Produkten aus den Bereichen Klimasysteme (u.a. Luftgütesensoren), Human
      Machine Interface HMI (Bedienelemente, Anzeigeinstrumente, Kommunikation) und
      Schrittmotoren erzielte paragon im Geschäftsjahr 2004 dort eine Um-
      satzsteigerung von 61,5% auf 39,6 Mio. EUR (Vj.: 24,5 Mio. EUR). Das
      Geschäftsfeld Automotive sorgte damit für 61,2% des Gesamtumsatzes (Vj.:
      60,2%). Der Vorstand betonte, daß man sich in gestiegenem Maße im
      Automobilmarkt als flexibler, innovativer Zulieferer bewege, der Schritt für
      Schritt immer mehr Teile der automobilen Wertschöpfungskette übernehme und
      aufgrund seines spezifischen Produktportfolios in der Lage sei, die temporären
      Schwankungen des Marktes zu kompensieren.

      Im Geschäftsfeld Electronic Solutions erreichte paragon mit integrierten
      Gesamtlösungen im Bereich Industrieelektronik eine Umsatzsteigerung von 62,0%
      auf 24,2 Mio. EUR (Vj.: 15,0 Mio. EUR), was einem Anteil am Gesamtumsatz von
      37,5% entspricht (Vj.: 36,7%). Die amerikanische 100%-Tochter Miquest Corp.
      konnte Ihren Jahresumsatz um 12,6% auf 7,6 Mio. $ (Vj.: 6,7 Mio. $) steigern.
      Die Wechselkursänderung in 2004 machte sich in diesem Zusammenhang negativ
      bemerkbar: In Euro gemessen konnte Miquest den Umsatz auf dem Vorjahres-niveau
      von 5,7 Mio. EUR halten.

      Mit Entwicklungen, Dienstleistungen und Produkten im Geschäftsfeld
      Gebäudetechnik erzielte paragon im Geschäftsjahr 2004 einen Erlös von 900 Tsd.
      EUR (Vj.: 1,3 Mio. EUR), was einem Anteil am Gesamtumsatz von 1,3%
      entspricht. Laut Vorstand verschob sich der erwartete Umsatzanlauf besonders
      mit dem Produkt Gas Watch Dog(R) aufgrund notwendiger Anpassungen an die neue
      Norm DIN/EN 50194 und einer zusätzlichen Feldtestphase auf das Jahr 2005. Man
      könne nun als erster ein marktreifes Produkt anbieten, das diese Norm voll
      erfülle.

      Parallel zu Umsatz und Ergebnis stieg auch die Anzahl der Mitarbeiter, bedingt
      vor allem durch die Akquisition der Andreas Haller Fabrik für Feinmechanik
      GmbH & Co. KG: Zum 31.12.2004 beschäftigte der paragon-Konzern weltweit 388
      Mitarbeiter (Vj.: 238).

      Das Eigenkapital des Konzerns betrug zum 31.Dezember 2004 insgesamt 15,0 Mio.
      EUR (Vj.: 12,1 Mio. EUR). Das Eigenkapital in Höhe von 15,0 Mio. EUR und das
      Genußrechtskapital in Höhe von 7,8 Mio. EUR hatten zum 31.Dezember 2004
      zusammen einen Anteil von 35,4% an der Bilanzsumme (Vj.: 35,2%). Der Bestand
      an liquiden Mitteln erhöhte sich zum Jahresende 2004 um 121,5% auf 5,4 Mio.
      EUR (Vj.: 2,5 Mio. EUR).

      paragon investierte im Geschäftsjahr 2004 die Rekordsumme von 23,1 Mio. EUR
      (Vj.: 7,0 Mio. EUR). Der Vorstand erklärte, daß man mit dieser Summe ein
      gezieltes Zeichen für die Zukunft gesetzt habe und die Investitionen sich
      aufgrund ihres strategischen Potentials schnell rentieren würden. Als
      wichtigste Schritte in 2004 erwähnte man in diesem Zusammenhang die Übernahme
      der Luftgütesensorsparte von Bosch, die Akquisition der Andreas Haller GmbH &
      Co. KG, den Aufbau der eigenen Sensorelementefabrik paragon fidelio GmbH und
      die neuen bzw. erheblich erweiterten Gebäude an den Standorten Delbrück und
      Suhl.

      Ein zentraler Schritt im Rahmen der weiteren Unternehmensstrategie sei die
      Verselbständigung der einzelnen Geschäftsfelder. paragon richte sich
      konsequent auf die einzelnen Zielgruppen aus und fokussiere sich stärker als
      je zuvor auf die Bedürfnisse der unterschiedli-chen Kundenkreise. Seit Beginn
      des Jahres 2005 werde z.B. das Geschäftsfeld Electronic Solutions von der neu
      gegründeten 100%-Tochter paragon firstronic GmbH und der Pro-duktbereich
      Schrittmotoren von der 100%-Tochter paragon forstep GmbH - ehemals Haller -
      bearbeitet. Diesen Weg eigenständig bilanzierender Einheiten werde man weiter
      gehen.

      Der Vorstand stellte für das laufende Geschäftsjahr 2005 eine originäre
      Umsatzsteigerung von 20% bei gleichzeitig wieder überproportionaler
      Ergebnisentwicklung in Aussicht. Wachstumspotentiale lägen dabei in allen
      Geschäftsfeldern. paragon wolle die bisherigen Produktnischen ausweiten und
      neue Nischen erobern. Im Automobilbereich gehe es dabei um Klimasysteme,
      Bedienelemente und Anzeigeinstrumente. Im Geschäftsfeld Electronic Solutions
      werde man immer stärker vom zunehmenden Trend hin zur Auftragsfertigung
      hochwertiger Elektronik profitieren und im Bereich Gebäudetechnik gäbe es
      enorme Marktpotentiale für das Gasdetektionssystem Gas Watch Dog(R) sowie für
      elektronische Vorschaltgeräte. Entscheidend sei es, unter Nutzung des
      Genußrechtskapitals die Ausweitung der Schlüsseltechnologien weiter zu
      forcieren. Dabei stünden im Wesentlichen Automobilzulieferer im Fo-kus, die
      die Produktpalette sinnvoll ergänzten mit dem Ziel, komplette Teilsysteme aus
      einer Hand anbieten zu können.

      Investor Relations:
      Carsten Vogt / Fon: +49 5250 9762-140 / Fax: +49 5250 9762-61 /
      Mail: investor@paragon-online.de

      paragon AG
      Schwalbenweg 29
      33129 Delbrück
      Deutschland

      ISIN: DE0005558696
      WKN: 555869
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.03.2005


      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:22:23
      Beitrag Nr. 502 ()
      Börsentag auf einen Blick: Nach Wall-Street-Verlusten etwas schwächer erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von schwachen US-Vorgaben rechnen Händler am deutschen Aktienmarkt am Mittwoch mit einem schwächeren Handelsauftakt. Die Deutsche Bank sieht den DAX vorbörslich bei 4.374 Punkten, Lang&Schwarz bei 4.372 und die Citigroup bei 4.374 Punkten.

      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 4.387,69/+0,47%
      - MDAX: 5.709,06/+0,33%
      - TECDAX: 535,98/+0,37%
      - EUROSTOXX 50: 3.083,73/+0,75%
      - DOW JONES: 10.745,10/-0,55%
      - NASDAQ 100: 1.502,06/-0,86%
      - NIKKEI 225: 11.873,18/+0,44%

      Unternehmensmeldungen:

      - Bayer erwägt Partnerschaft für Thrombosemittel Xa
      - BMW-Chef hält geplante Offenlegung der Vorstandsbezüge für schädlich
      - EADS baut für Bund Spionageflugzeug - Joint Venture mit Northrop Grumman
      - Elmos will Dividende um 61,5 Prozent erhöhen - Umsatz soll weiter zulegen
      - MorphoSys erlöst durch Kapitalerhöhung 17,4 Millionen Euro brutto
      - Dürr und Voith unterzeichnen Kaufvertrag für US-Gruppe Premier
      - Procter & Gamble bekräftigt Gewinn- und Umsatzprognose für drittes Quartal
      - BVB-Vizepräsident Henning Kreke legt Amt nieder
      - Berentzen zahlt für 2004 keine Dividende - Restruktierung hat Vorrang
      - Zeichnungsquote stellt Rekapitalisierung der Nordex AG sicher
      - Apple-Chef Steve Jobs bekam für 2004 einen US-Dollar Jahresgehalt
      - GlaxoSmithKline: FDA-Komitee empfiehlt Keuchhusten-Impfstoff Boostrix
      - Veolia hebt für 2004 Dividende nach Gewinnplus um 23 Prozent an

      Weitere Meldungen:

      - Bundesregierung will Körperschaftsteuer auf 19 Prozent senken
      - Rüttgers will neue Kohlekraftwerke
      - Saudischer Ölminister al-Nuaimi: `Ölpreis sollte bei 40 - 50 Dollar sein`
      - Star-Alliance-Chef Albrecht: `Sind auf Indien, Russland und China fokussiert.`
      - ACEA: Sinkende Pkw-Neuzulassungen im Februar - VW und Mercedes verlieren

      Presseschau:

      - Bundesregierung will Körperschaftsteuer von 25 auf 19 Prozent senken, FTD S.
      1;
      - Merkel sieht kaum Spielraum für Steuergeschenke an Unternehmen, Handelsblatt
      S. 2;
      - Bayer erwägt Partnerschaft für Thrombosemittel Xa, FTD S.
      - Post erlöst aus Transoflex-Verkauf 200 Millionen Euro, FTD S. 9;
      - Versicherer Axa setzt weiter auf Aktien, Handelsblatt S. 1, 21;
      - Helabe verliert Exklusivkaufrecht für Fraspa, FTD S. 20;
      - Außenwerbefirma Wall schließt Börsengang nicht länger aus, FTD S. 5;
      - Importeur chinesischer Autos führt auch Verhandlungen mit deutschen Händlern,
      FTD S. 6;
      - Die für Juni geplante Platzierung von China Construction Bank-Aktien im
      Ausland wird wegen des Chef-Rückstritts um mehrere Monate verschoben, FT S. 17;
      - EADS baut für Bund Spionageflugzeug - Joint Venture mit Northrop Grumman, FTD
      S. 3;
      - Frankfurter Staatsanwalt und BaFin-Vertreter beraten Ende der Woche über
      mögliche Anklage gegen Citigroup-Rentenhändler, WSJE S. M1;
      - BDI-Präsident sieht gute Chancen für mehr Investitionen nach Steuerreform, FTD
      S. 13;
      - Rüttgers will neue Kohlekraftwerke, Handelsblatt S. 6;
      - Sanofi refinanziert Aventis-Erwerb; Börsen-Zeitung, S.13
      - EU-Ratspräsident Juncker schlägt einzelstaatliche Liste vor / Grundprinzipien
      sollen bestehenbleiben; FAZ, S.11
      - Star-Alliance-Chef Jaan Albrecht über die Wachstumspläne des weltgrößten
      Luftfahrtbündnisses; Welt, S.14
      - Paketdienst GLS wirft Post Dumpingpreise vor; Welt, S.15
      - DGB-Vize befürwortet weniger Steuern für kleine Betriebe; Süddeutsche Zeitung
      S. 1, 2
      - Gewerkschaft ver.di ist in der Druckbranche streikbereit; Süddeutsche Zeitung
      S. 22

      Tagesvorschau:

      D: BMW Bilanz-Pk München 10.00 Uhr
      CEAG Jahreszahlen
      Deutsche Bahn vorläufige Jahreszahlen
      Deutsche Börse AR-Sitzung
      Deutscher Sparkassen- und Giroverband Bilanz-Pk Frankfurt 11.00 Uhr
      Douglas Hauptversammlung Hagen 10.30 Uhr
      Dr. Hönle Hauptversammlung Müänchen 10.00 Uhr
      Elmos Semiconductor Bilanz-Pk Dortmund 10.00 Uhr
      ING DiBa Bilanz-Pk Frankfurt 9.00 Uhr
      MAN AR-Sitzung
      Paragon Bilanz-Pk Delbrück
      Sparkassen-Finanzgruppe Bilanz-Pk Frankfurt 11.00 Uhr
      Vaillant Group Wirtschafts-Pk Frankfurt 10.00 Uhr

      A: Telekom Austria Q4-Zahlen

      CH: Adecco Q4-Zahlen 7.00 Uhr
      Saurer Q4-Zahlen
      Synthes Q4-Zahlen 7.30 Uhr

      EU: ACEA Kfz-Neuzulassungen 2/05 8.00 Uhr
      Außenministerrat (bis 17.3.05)
      Inflation (HVPI) 2/05 11.00 Uhr

      F: Casino Q4-Zahlen
      Veolia Environnement Q4-Zahlen

      GB: Arbeitslosenzahlen 2/05 10.30 Uhr

      IR: 135. Ministerkonferenz der OPEC

      I: Banca Fideuram Q4-Zahlen
      Edison Q3-Zahlen
      Verbraucherpreise 2/05 9.30 Uhr

      J: Bank of Japan Monatsbericht 6.00 Uhr

      USA: Bear Stearns Q1-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Wohnbaubeginne 2/05 14.30 Uhr
      Industrieproduktion 2/05 15.15 Uhr
      Kapazitätsauslastung 2/05 15.15 Uhr
      EIA Ölmarktbericht (Woche) 16.30 Uhr

      Konjunkturdaten:
      Eurozone

      11.00 Uhr
      Eurozone Februar Verbraucherpreise HVPI
      Monatsvergleich (in Prozent) -0,3 -0,6
      Jahresvergleich (in Prozent) +2,0 +1,9

      USA

      14.30 Uhr Leistungsbilanzdefizit Q4 181,7 164,7
      (in Milliarden US-Dollar)

      Baubeginne, Februar 2,08 2,16
      (in Mio Einheiten)

      15.15 Uhr Industrieproduktion, Februar +0,3 +0,0
      Kapazitätsauslastung 79,2 79,0
      (in Prozent)
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:25:34
      Beitrag Nr. 503 ()
      Intertainment - Erhalten Vergleichszahlung von Filmversicherern

      Frankfurt, 16. Mär (Reuters) - Das Medienunternehmen Intertainment <ITMG.DE> hat im Zusammenhang mit einem Rechtsstreit in den USA einen Vergleich mit den Filmversicherern Film Finances Inc und Film Finances (1998) Canada Ltd geschlossen. Wie das Ismaninger Unternehmen am Mittwoch mitteilte, erhält Intertainment von den Firmen eine Zahlung, über deren Höhe Stillschweigen vereinbart worden sei. :rolleyes:

      Zudem geben die beiden Filmversicherer Elmos zufolge ihre Ansprüche gegen den insolventen Filmproduzenten Franchise Pictures und gegen Tochtergesellschaften von Franchise zu Gunsten der Insolvenzmasse ab und scheiden aus dem Gläubigerausschuss aus. Intertainment ist eigenen Angaben zufolge der größte unbesicherte Gläubiger bei dem Franchise-Insolvenzverfahren und macht Ansprüche von mindestens 100 Millionen Dollar wegen der Vorlage angeblich betrügerisch überhöhter Filmbudgets geltend. Die beiden Filmversicherer waren bis zum Abschluss des Vergleichs Anspruchsgegner von Intertainment.

      Elmos teilte zudem mit, dass die Hongkonger International Motion Pictures Corporation Ltd ihre Schiedsgerichtsklage gegen Intertainment im Zusammenhang mit dem Film "Tracker" zurückzieht.

      Bereits im Dezember hatte sich das bayerische Medienunternehmen mit dem US-Rückversicherer XL Reinsurance verglichen. XL gehörte wie Film Finances und Film Finances Canada zu den Anspruchsgegnern von Intertainment. Von XL erhielt Intertainment fünf Millionen Dollar. Intertainment hatte im Juni 2004 den Betrugsprozess gegen den US-Filmproduzenten Franchise Pictures gewonnen und insgesamt 121,7 Millionen Dollar zugesprochen bekommen.

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:26:45
      Beitrag Nr. 504 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Leichte Verluste - Schwache US-Vorgaben

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Frankfurter Aktienmarkt wird nach negativen US-Vorgaben am Mittwoch mit leichten Verlusten in den Handel starten. Die Wertpapierhandelsbank Lang & Schwarz ermittelte den Leitindex DAX rund eine Stunde vor Handelsbeginn bei 4.372 Punkten, während die Citibank und die Deutsche Bank 4.374 Zähler erwarten. Am Dienstag war der DAX mit plus 0,47 Prozent auf 4.387,69 Punkten aus dem Handel gegangen.

      Die Vorgaben aus den USA waren negativ: Der Dow Jones verlor 0,55 Prozent auf 10.745,10 Punkte, an der NASDAQ sank der Composite-Index um 0,78 Prozent auf 2.034,98 Zähler. Zum Handelsauftakt stehen an der Frankfurter Börse vor allem Autowerte im Blick.

      So wird BMW seinen Geschäftsbericht präsentieren und einen Ausblick auf das laufende Jahr geben. Zudem hat der Branchenverband ACEA die Zahlen für die Pkw-Neuzulassungen im Februar in Europa gemeldet. Die Zahl der Fahrzeuge fiel in Gesamteuropa (EU+EFTA) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,1 Prozent auf 1.050.725 Wagen. Bereits im Januar hatte sich die Zahl der Pkw-Neuzulassungen um 0,8 Prozent zum Vorjahresmonat rückläufig entwickelt.

      Aktien des Halbleiterherstellers Elmos Semiconductor werden im Blick der Anleger stehen. Die Ergebnisse für 2004 trafen nach Einschätzung eines Händler mehr oder weniger die Erwartungen, allerdings sei der Ausblick etwas schwächer ausgefallen. Nach Aussage eines anderen Marktteilnehmers sieht der Titel unterbewertet aus, daher habe die Aktie nach den Daten ein leichtes Aufwärtspotenzial.

      Bayer-Aktien werden erneut in den Fokus der Anleger geraten. Der Chemie- und Pharmakonzern erwägt eine Partnerschaft für sein strategisch wichtiges Thrombosemittel Xa. "Wir erwägen eine Partnerschaft für Xa", sagte der Chef der Gesundheitssparte, Arthur Higgins, der "Financial Times Deutschland" (FTD).

      Im Fokus der Anleger dürften auch Aktien des europäischen Luftfahrtkonzerns EADS stehen. EADS beabsichtigt, mit dem US-Rüstungskonzern Northrop Grumman ein Gemeinschaftsunternehmen für den Bau und die Vermarktung eines großen unbemannten Aufklärungsflugzeugs zu gründen. Beim Bundeskartellamt wurde jetzt das Vorhaben angemeldet. An der neuen Eurohawk GmbH werden die EADS und Northrop Grumman mit je 50 Prozent beteiligt sein, sagte ein EADS-Sprecher der "Financial Times Deutschland"./fs/so
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:27:41
      Beitrag Nr. 505 ()
      DGAP-News: IBS AG <IBB>

      IBS AG: Zahlen zum Geschäftsjahr 2004 - Angepasste Zielzone erreicht

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Pressemitteilung

      Zahlen zum Geschäftsjahr 2004 - Angepasste Zielzone erreicht

      Zertifizierung für die SAP-Technologieplattform NetWeaver angestrebt

      Höhr-Grenzhausen, den 16. März 2005 - Die IBS AG hat im abgelaufenen
      Geschäftsjahr 2004 bei einem Umsatz von 17,96 Mio. Euro (VJ: 19,59 Mio. Euro)
      ein positives operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 59 TEuro
      (VJ: 2.478 TEuro) erwirtschaftet. Dieser Ergebniseinbruch ist auf eine
      Zurückhaltung bei der Auftragserteilung in wichtigen Industriezweigen, die
      Verschiebung von bereits avisierten Aufträgen sowie auf deutlich verlängerte
      Investitionsentscheidungsprozesse zurückzuführen. Der fehlende Umsatz machte
      sich dabei direkt im Ergebnis bemerkbar.

      Die Ende des dritten Quartals angepasste Gesamtjahresprognose eines Umsatzes
      zwischen 17,5 bis 18 Mio. Euro bei einem positiven EBIT konnte damit
      eingehalten werden.

      Hauptsächlich aufgrund von Wertanpassungen bei den aktiven latenten Steuern
      (2.158 TEuro) im Rahmen einer Neueinschätzung von deren Realisierbarkeit und
      der Berücksichtigung von Restrukturierungsaufwendungen sowie
      Eventualverbindlichkeiten liegt der Jahresfehlbetrag bei minus 3.801 TEuro
      (VJ: 800 TEuro). Diese Änderungen beeinflussen jedoch nicht die
      Liquiditätslage der Gesellschaft.

      Das Ergebnis je Aktie (EPS) sank demnach auf minus 0,56 Euro (VJ: 0,13 Euro).
      Flüssige Mittel und kurzfristige Kapitalanlagen nahmen per 31.12.2004 um 1.038
      TEuro auf 2.508 TEuro zu. Die Eigenkapitalquote liegt zum Bilanzstichtag bei
      39 Prozent (VJ: 41 Prozent).

      Mit geeigneten Mitteln hat das Management konsequent entgegengesteuert und im
      vierten Quartal 2004 ein weiteres Kostensenkungsprogramm auf den Weg gebracht.
      Zusätzlich wurde der Vertrieb verstärkt, der jetzt mit einer offensiveren
      Strategie im Markt agiert. Im Zuge dessen wird die IBS AG die vertikale und
      horizontale Durchdringung ihrer Zielmärkte stärker forcieren sowie den
      Vertrieb mit Fokus auf Europa und Nordamerika weiter internati-onalisieren, um
      die vorhandenen Potenziale besser zu nutzen.

      Das Management der IBS AG erwartet, dass sich die offensivere
      Vertriebsstrategie in Verbindung mit einer steigenden Investitionsbereitschaft
      in den Zielbranchen positiv auf das laufende Geschäftsjahr auswirken und eine
      Stabilisierung der Geschäftsentwicklung in 2005 eintreten wird. Primäres Ziel
      ist und bleibt die Steigerung der Profitabilität, wobei Ertrags- vor
      Umsatzwachstum geht. Die IBS-Aktie soll sich zudem im Vergleich zum
      Mittelstandsindex der Deutschen Börse (GEX) besser entwickeln.

      Die IBS AG arbeitet intensiv an der Zertifizierung für die SAP-
      Technologieplattform Net-Weaver. Ebenso ist in 2005 die Portierung erster
      wesentlicher IBS-Lösungen auf eine einheitliche Technologie-Plattform
      vorgesehen. Damit wird die Basis für eine gemeinsame Softwareentwicklung in
      allen drei Gesellschaften (IBS AG, IBS America, Inc. und IBS Sinic GmbH)
      gelegt, die durch eine höhere Standardisierung der Produkte zu einer
      Steigerung der Lizenz- und Wartungsumsätze führen dürfte.

      Die Zusammenarbeit zwischen den drei Gesellschaften soll deutlich verstärkt
      werden, um so mit einem einheitlichen Auftritt (one face to the customer) am
      Markt präsent zu sein. Dies dürfte zu einer Hebung von Synergieeffekten
      führen. Langfristig sollen die Softwarelösungen der IBS AG als
      Industriestandard etabliert und damit die Marktführerschaft im Bereich Conti-
      nuous Performance Improvement (CPI) - der kontinuierlichen
      Leistungsverbesserung in Unternehmen - errungen werden.

      Der vollständige Geschäftsbericht steht ab dem 30. März 2005 zum Download auf
      der IBS-Internetseite http://www.ibs-ag.de zur Verfügung.


      Über die IBS AG

      Die IBS AG, Höhr-Grenzhausen, zählt zu den weltweit führenden Anbietern von
      unternehmensübergreifenden Standardsoftwaresystemen und
      Beratungsdienstleistungen für das industrielle Qualitäts-, Produktions- und
      Compliance Management. Das Unternehmen wurde 1982 gegründet und beschäftigt
      heute in Deutschland, Großbritannien, Litauen, Österreich, Spanien und den USA
      rund 160 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist im Prime Standard der
      Wertpapierbörse in Frankfurt/Main gelistet (WKN 622840) und zudem Mitglied des
      Mittelstandsindex der Deutschen Börse (GEX).

      Die Software der IBS AG ist bei über 3.500 Kunden weltweit im Einsatz; zu den
      wichtigsten Kunden gehören Unternehmen wie Agfa, Audi, Ball Packaging Europe,
      BMW, Caterpillar, Claas, DaimlerChrysler, Degussa, Goodyear, Jaguar, Keiper,
      Magna, Motorola, Siemens, ThyssenKrupp und Tyco Electronics. Außerdem verfügt
      die IBS AG über eine Zertifizierung für die Interface Software der mySAP
      Business Suite.


      Kontakt:

      IBS AG
      Karsten Busche
      Investor Relations Manager

      Rathausstr. 56
      56203 Höhr-Grenzhausen
      Germany

      Phone: +49 (0)2624 9180-423
      Fax: +49 (0)2624 9180-670
      E-mail: karsten.busche@ibs-ag.de
      http://www.ibs-ag.de


      Ende der Pressemitteilung

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 16.03.2005
      ------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 622840; ISIN: DE0006228406; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1900EUR +2,98 %
      FDA Zulassung für das CBD-Wunder?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:29:38
      Beitrag Nr. 506 ()
      Euro/USD 1,3330 + 0,16 %



      Gold (USD) 441,40 + 0,17 %


      Silber/USD 7,39 - 0,14 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:29:41
      Beitrag Nr. 507 ()
      moin nocherts, rainrain, HSM & bahiano....:)
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:30:39
      Beitrag Nr. 508 ()
      Moin ausbruch :)
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:30:51
      Beitrag Nr. 509 ()
      DAX: Tagesausblick - Mittwoch, 16.03.05

      DAX: 4387,69

      Intraday Widerstände: 4383 + 4395/4403
      Intraday Unterstützungen: 4372/73 + 4360/61 + 4330

      Tendenz: ABWÄRTS

      Rückblick: Der DAX stieg gestern nochmals moderat an und schöpfte sein Restpotenzial für die zugestandene Seitwärtsbewegung bis 4380/83 bzw. bis 4392/95 so gut wie komplett aus.

      Ausblick: Mit dem gestrigen Anstieg bis 4392 kann die Seitwärtsbewegung seit dem Donnerstagstief theoretisch beendet werden. Die seit 4330 ausgebildeten Kursmuster bestätigen weitgehend den Charakter einer Zwischenkonsolidierung nach einer ersten Abwärtswelle (4435->4330). Zudem ist auch formationstechnisch ein bärischer Keil im 60 Minuten Chart zu erkennen. Stimmt diese These, so ist in Kürze zumindest eine zweite größere Abwärtswelle zu erwarten. Deren Ziel befindet sich mindestens bei 4330, dürfte jedoch normalerweise sogar tiefere Ziele bei 4300-4313 bzw. 4235 ansteuern. Ein neuerlicher Anstieg über 4395/4400 wäre bullisch zu werten und eröffnet dem DAX die Chance doch noch das große Zwischenziel 4460 zu erreichen. Die bullische Variante ist aus jetziger Sicht nach wie vor nur 2. Wahl.

      DAX Tageschart (log):




      60 Minuten Chart (log):


      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:31:26
      Beitrag Nr. 510 ()
      HVB-Paket steht zur Disposition

      Die Münchener Rück bekräftigte am Dienstag erneut ihre Absicht, die Beteiligung an der Hypo-Vereinsbank (HVB) weiter zu reduzieren.


      cbu MÜNCHEN. „Das Ziel ist ganz klar eine Rückführung,“ sagte Konzernchef Nikolaus von Bomhard. Ob es dazu bereits Verhandlungen gibt, ließ er allerdings offen. „Wenn wir verhandeln würden, würden wir es nicht sagen. Aber ich bekomme weiterhin viel Besuch“, meinte der 48-Jährige lediglich.

      Zuletzt gab es immer wieder Spekulationen, ausländische Bankkonzerne wie der italienische Unicredito seien an einem Einstieg bei der HVB interessiert. Von Bomhard macht klar, das er sich auch strategische Vorteile aus einem Verkauf vorstellen kann. Dabei könnte es etwa um eine Vertiefung oder Weiterführung der Vertriebskooperation gehen. Der Rückversicherer ist mit 18,3 Prozent an der zweitgrößten deutschen Geschäftsbank beteiligt. 2004 wurde die Beteiligung bereits von über 25 Prozent reduziert, indem die Münchener Rück nicht an der Kapitalerhöhung der HVB teilnahm und der Anteil damit verwässerte. Die HVB wiederum ist mit knapp zehn Prozent an der Münchener Rück beteiligt.

      Für die Vertriebskooperation mit dem Erstversicherer Ergo und der HVB sei eine starke Kapitalbeteiligung nicht notwendig, hieß es. „Fünf Prozent – plus, minus – reichen sicherlich“, sagte von Bomhard. Ein Verkauf ist möglich, da die HVB-Aktie derzeit offenbar über dem Buchwert liegt, den Controlling-Vorstand Jörg Schneider mit 16,70 Euro je Aktie bezifferte. Gestern gab das HVB-Papier um 1,5 Prozent auf rund 18,50 Euro nach.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:33:59
      Beitrag Nr. 511 ()
      Goldpreis nimmt die Marke von 500 Dollar ins Visier

      Edelmetall profitiert von hohem Ölpreis, billigem Dollar und großer Nachfrage

      Gold macht wieder von sich reden. In den vergangenen Tagen ist die Feinunze über die Marke von 440 Dollar geschnellt und damit auf ihren höchsten Stand in diesem Jahr. Prompt melden sich die Optimisten zurück.Nach einer Erhebung des Wirtschaftsdienstes Bloomberg raten 36 von 44 befragten Händlern zum Kauf des gelben Metalls. So positiv war die Stimmung am Markt seit fast einem Jahr nicht mehr.

      wd KAPSTADT. Begründet liegt die Zuversicht im hohen Ölpreis, der an den Weltmärkten zunehmend für Unsicherheit sorgt, sowie im angeschlagenen Dollar. Dieser bewegt sich traditionell in entgegengesetzter Richtung zum Goldpreis. „Angesichts der Schutzfunktion von Gold bei Wirtschaftskrisen und Dollarschwäche bestehen gute Aussichten, dass der Preis des gelben Metalls weiter steigt“, sagt George Ireland, Vermögensverwalter bei Ring Partners in Boston. Auch Gillian Moncur, ein Analyst bei CRU International in London, prophezeit vor dem Hintergrund der Zukäufe von Spekulanten und Fonds einen Goldpreis von über 500 Dollar noch in diesem Jahr. Anfang Dezember hatte die Feinunze bei 455,75 Dollar geschlossen – das höchste Niveau seit über 16 Jahren.

      Daneben verweisen die Optimisten auf den Goldhunger Indiens und darauf, dass die jährliche Nachfrage von rund 3 900 Tonnen Gold seit längerem die Produktion von rund 2 500 Tonnen pro Jahr weit übersteigt. Selbst der deutlich gestiegene Preis hat Anleger im vergangenen Jahr nicht davon abgehalten, ihr Geld in Gold anzulegen. War die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage bislang von den hohen Goldbeständen der Zentralbanken geschlossen worden, rechnen verschiedene Beobachter nun mit einem Rückgang der Notenbank-Verkäufe.

      Die ungebrochen hohe Nachfrage belegen auch die jüngsten Zahlen des World Gold Council, einer Marketingorganisation der Goldminenbetreiber. Demnach stieg die Goldnachfrage 2004 weltweit um sieben Prozent. „Selbst in preissensitiven Märkten wie Indien, aber auch in anderen Teilen Asiens sowie dem Nahen Osten konnten die Verbraucher mit Preisen über 400 Dollar je Unze gut leben. Viele erwarten, dass die Preise zumindest stabil bleiben“, heißt es in der jüngsten Studie des World Gold Council.

      Für einen stabilen Goldpreis spricht auch der Trend zum Abbau der Terminverkäufe (Hedging). Dabei handelt es sich um den Verkauf von Gold, das von den Produzenten noch gar nicht gefördert ist. Durch den Vorausverkauf zu einem fest vereinbarten Preis versuchen sich einige von ihnen gegen einen möglichen Preisrückgang abzusichern. Nach Angaben des Londoner Beratungsunternehmens Virtual Metals haben Goldproduzenten im vierten Quartal 2004 ihre Vorausverkäufe um fast sechs Prozent zurückgeschraubt. Insgesamt verringerten die Unternehmen ihre Goldabsicherung dabei um rund 14 Mill. Unzen.

      Neben den rückläufigen Termingeschäften und dem schwachen Dollar spricht auch die fallende Minenproduktion für Gold. Besonders dramatisch ist dieser Rückgang wegen der Tiefe der Bergwerke und der hohen Lohn- und Explorationskosten im weltweit größten Goldförderland Südafrika. Aber auch in Australien ist die Produktion vergangenes Jahr auf den tiefsten Stand seit 1995 gefallen. Sie betrug nur noch 261 Tonnen und lag damit rund 6,5 Prozent unter dem Stand des Vorjahres.

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:35:46
      Beitrag Nr. 512 ()
      Übernahmegefahr für Hugo Boss wächst

      Die Ankündigung des Hugo-Boss-Mehrheitsaktionärs Marzotto, seine Modesparte als eigenständiges börsennotiertes Unternehmen abzuspalten, gibt Übernahmegerüchten neue Nahrung.


      cs DÜSSELDORF. „Am Markt wird spekuliert, die Spin-off-Firma könnte nun ihren Anteil an Hugo Boss deutlich erhöhen oder den größten deutschen Modekonzern sogar komplett übernehmen“, berichtet Branchenexperte Matthias Engelmayer von Independent Research. Obwohl Marzotto nach der Bekanntgabe des geplanten Spin-offs betonte, man beabsichtige keine Aufstockung bei Hugo Boss, legte der Aktienkurs des Metzinger Modeschneiders zunächst um über sieben Prozent zu – so viel wie seit zwei Jahren nicht mehr.

      Über eine Komplettübernahme des mit Abstand größten Ertragsbringers im norditalienischen Konzern wird seit über einem Jahr spekuliert. Bislang hätte die mehrheitlich in Familienhand befindliche Textilfirma dafür aber Barmittel opfern müssen – ein Aktientausch käme wegen der niedrigen Marktkapitalisierung Marzottos kaum in Frage. Für die frei gehandelten 49,3 Prozent an Hugo Boss müssten die Italiener bereits nach heutigem Kurs fast 0,9 Mrd. Euro zahlen, während ihr eigenes Unternehmen von der Mailänder Börse gerade einmal mit 1,1 Mrd. Euro bewertet wird.

      Doch das könnte sich bald ändern. Weil das Spin-off-Unternehmen, das für 83 Prozent des bisherigen Marzotto-Umsatzes steht, von den ertragsschwachen Wollwebereien und Leinenproduktionsstätten getrennt wird, rechnen Analysten schon jetzt mit einer weitaus besseren Kursperformance als bisher. „Die Marktkapitalisierung dürfte damit deutlich steigen“, sagte ein Frankfurter Börsenexperte. Eine Kapitalaufstockung bei Hugo Boss würde dem bislang viertgrößten europäischen Modehersteller damit leichter fallen.

      Zunächst müssen die Aktionäre der Abspaltung noch zustimmen. Sie sollen für jede Marzotto-Aktie ein weiteres Wertpapier des neuen Modeunternehmens erhalten, das unter dem Namen Valentino Fashion Group firmieren wird. In ihm sind außer der Beteiligung an Hugo Boss die Konzerntöchter Valentino und Marlboro Classics gebündelt; die Marzotto-Tochter kam 2004 auf einen Umsatz von 1,5 Mrd. Euro und 237 Mill. Euro Betriebsgewinn.

      „Die Spaltung würde beiden Unternehmensteilen großartige Wachstumschancen bieten“, wirbt Vorstandschef Antonio Favrin für sein Vorhaben. Über die Konzernumbildung hatte sich die Gründerfamilie zunächst zerstritten. Vor acht Monaten verließ der langjährige Firmenpatriarch Pietro Marzotto das Unternehmen und überließ Favrin die alleinige Führung.

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:37:50
      Beitrag Nr. 513 ()
      Man kann heute bis 12 Uhr noch zeichnen...:rolleyes:


      Conergy dürfte Aktien zu 54 Euro platzieren

      Die Hamburger Conergy AG muss nach Einschätzung von Analysten nicht um ihren geplanten Gang aufs Parkett bangen. Alle der inklusive Zuteilungsreserve (Greenshoe) 4,5 Millionen Aktien dürften am oberen Ende der Preisspanne von 48 bis 54 Euro verkauft werden, erwarten die Experten.


      Dow Jones HAMBURG. Das Interesse der Investoren zeige sich an der hohen Nachfrage am „Graumarkt“ und den Kursen, die dort erzielt würden. Sie lagen sowohl beim Börsenmakler Schnigge als auch bei Lang & Schwarz gestern in einer Spanne von 67,50 bis 69 Euro und damit weit über der von dem Solarunternehmen festgelegten Preisspanne.

      Conergy will heute Abend den Ausgabepreis bekannt geben. Die Erstnotiz ist am Donnerstag geplant (ISIN DE0006040025). Conergy ist nach dem Biotech-Unternehmen Paion und dem Bezahlsender Premiere bereits der dritte Börsengang in diesem Jahr in Deutschland. Die Premiere-Aktie wurde ebenfalls am obersten Rand der Preisspanne platziert. Im Gegensatz zu Premiere und Paion wendet Conergy jedoch erstmals ein modifiziertes Vermarktungsverfahren an. Danach wurde die Preisspanne erst wenige Tage vor der Erstnotiz bekannt gegeben, um vorher die Resonanz der Investoren auf die Aktie zu testen.

      Analyst Theo Kitz von Merck Finck & Co schätzt den fairen Wert von Conergy auf 70 bis 72 Euro, betont aber, dass dies ein Durchschnittswert sei von Research-Berechnungen anderer Kreditinstitute. Ungewöhnlich sei, dass die Konsortialbanken bei ihren Prognosen teilweise weit auseinander liegen. Beispielsweise gehe die Commerzbank 2006 von einem Umsatz von 730 Mill. Euro und einem Gewinn je Aktie von 4,20 Euro aus, Trinkaus & Burkhardt dagegen von 600 Mill. Euro bzw. 3,13 Euro. Woran das liege, wisse er nicht, sagte Kitz.

      Das große Interesse der Anleger führen die Analysten auf zwei Gründe zurück. Zum einen herrsche bei Sonnenenergie „Goldgräberstimmung“ in Deutschland, sagt Analyst Christoph Keidel von der BW Bank. Hier könnten Parallelen zum Neuen Markt und zur Windenergie gezogen werden. Zum anderen habe der erfolgreiche Börsengang von Premiere die IPO-Stimmung wesentlich verbessert, sagt Kitz von Merck Finck & Co.

      Die enorme Nachfrage nach Conergy-Aktien begründet Keidel mit dem großen Interesse der Investoren an der Solarbranche. Generell bezeichnet der Analyst die Aussichten dort als „hervorragend“. Für 2005 und 2006 sieht er in Deutschland eine hohe Nachfrage nach Sonnenmodulen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:39:38
      Beitrag Nr. 514 ()
      FDA - Zulassung für Generikum von Scherings Yasmin beantragt

      Frankfurt, 16. Mär (Reuters) - Für ein Generikum des Verhütungsmittels Yasmin des Berliner Pharmakonzerns Schering <SCHG.DE> ist bei der US-Gesundheitsbehörde FDA ein Zulassungsantrag eingereicht worden.

      Dies geht aus Angaben der US-Behörde auf ihrer Internetseite hervor. "Wir sind noch nicht informiert worden, wer den Antrag gestellt hat", sagte ein Schering-Sprecher am Mittwoch. "Wir glauben, dass wir einen starken Patentschutz für Yasmin haben, den wir verteidigen wollen."

      Schering-Aktien büßten am Morgen im vorbörslichen Handel beim Broker Lang & Schwarz rund ein Prozent an Wert ein.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:40:15
      Beitrag Nr. 515 ()
      MAN und RWE gewinnen nach vorläufigen Berechnungen an Gewicht im DAX

      FRANKFURT (dpa-AFX) - MAN wird von der Umgewichtung im DAX zum 21. März am meisten profitieren. So wird sich nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen Börse das Gewicht der Aktie von 0,77 auf 1,07 Prozent erhöhen, teilte der Börsenbetreiber am Mittwoch in Frankfurt mit. Auch die Bedeutung des Versorgers RWE nimmt zu. Die Aktie habe dann ein Gewicht von 4,35 Prozent - nach zuvor 4,10 Prozent.

      Siemens bleibt zwar das größte Schwergewicht im DAX - allerdings werde das Gewicht von 11,22 auf 10,96 Prozent sinken. Das am leichten gewichtete Papier im DAX ist das von Fresenius Medical Care mit unverändert 0,47 Prozent.

      Am Samstag wird die endgültige Gewichtung auf Basis der Xetra-Schlusskurse vom Freitag auf der Internetseite der Deutschen Börse veröffentlicht. Die Manager zahlreicher Fonds müssen sich bei ihren Anlageentscheidungen an der Indexgewichtung orientieren.

      Im MDAX ersetzt Pfleiderer wie bereits berichtet die Aktie der comdirect bank , die aufgrund ihrer Marktkapitalisierung vom MDAX in den SDAX geht. In den SDAX kommt Fluxx.com für Phoenix , die den Prime Standard mit Ablauf des 2. Mai verlassen wird. In den TecDAX wird erneut die MediGene-Aktie aufgenommen und ersetzt das Papier von Dialog Semiconductor ./tw/fs
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:47:29
      Beitrag Nr. 516 ()
      Aktien Europa Ausblick: Verluste erwartet - Zurückhaltung vor Konjunkturdaten

      PARIS (dpa-AFX) - Die meisten Aktien an den europäischen Börsen dürften am Mittwoch schwächer eröffnen. Der von Verlusten geprägte Börsenschluss an der Wall Street, Sorgen wegen des hohen Ölpreises sowie wichtige am Nachmittag erwartete US-Konjunkturdaten würden für Zurückhaltung und pessimistische Stimmung sorgen, sagten Händler.

      Am Nachmittag steht unter anderem das Leistungsbilanzdefizit in den USA im vierten Quartal 2004 zur Veröffentlichung an, die Industrieproduktion für Februar und der Ölmarktbericht. Zudem treffen sich an diesem Tag die OPEC-Staaten und wollen im iranischen Isfahan über Möglichkeiten zur Stabilisierung des Welt-Ölmarktes beraten.

      Tags zuvor hatten die europäischen Börsen etwas fester geschlossen, während die US-Börsen trotz positiv aufgenommener Konjunkturdaten bis zum Handelsende Verluste zwischen 0,6 und 0,9 Prozent verbuchten.

      Zahlen vorgelegt hat an diesem Morgen unter anderem der französische Versorger Veolia . Er steigerte 2004 seine Ergebnis deutlich und lag damit im Rahmen der Analystenerwartung. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Veolia beim operativen Gewinn mit einem Zuwachs im zweistelligen Prozentbereich. Der Umsatz werde um fünf bis sieben Prozent steigen, hieß es. Die Dividende soll auf 0,68 Euro je Aktie angehoben werden.

      Der europäische Luftfahrtkonzern EADS beabsichtigt, mit dem US-Rüstungskonzern Northrop Grumman ein Gemeinschaftsunternehmen für den Bau und die Vermarktung des großen unbemannten Aufklärungsflugzeugs Eurohawk zu gründen. Beim Bundeskartellamt wurde jetzt das Vorhaben angemeldet.

      Auch die Telekom Austria AG veröffentlichte ihre Bilanz. Sie hat im vergangenen Jahr 69,4 Prozent mehr verdient und will die Dividende deutlich erhöhen. Der Gewinn sei von 134,2 auf 227,3 Millionen Euro gestiegen, teilte das im ATX notierte Unternehmen mit. Der Hauptversammlung solle eine Erhöhung der Dividende von 0,13 auf 0,24 Euro je Aktie vorgeschlagen - ein Plus von 85 Prozent./ck
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:48:48
      Beitrag Nr. 517 ()
      Moin träääädddersss,


      #512
      Goldgräberstimmung bei Conergy

      Das große Interesse der Anleger führen die Analysten auf zwei Gründe zurück. Zum einen herrsche bei Sonnenenergie „Goldgräberstimmung“ in Deutschland, sagt Analyst Christoph

      - wenn doch das Wörtchen Grab nicht wäre :D
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:59:04
      Beitrag Nr. 518 ()
      guten morgen all:D
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 09:00:12
      Beitrag Nr. 519 ()
      Ni Hao:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 09:01:19
      Beitrag Nr. 520 ()
      2005-03-16 MITTWOCH

      07:00 JP/BoJ, Monatsbericht März
      07:00 AT/Telekom Austria AG, Jahresergebnis (09.00 BI-PK), Wien
      07:00 CH/Adecco SA, Jahresergebnis, Lausanne
      07:00 CH/Saurer AG, Jahresergebnis (10:15 PK), Winterthur
      07:30 CH/Synthes Inc, Jahresergebnis, Solothurn
      08:00 EU/Acea, Pkw-Neuzulassungen Februar, Brüssel
      09:00 DE/ING DiBa Allgemeine Deutsche Direktbank AG, BI-PK, Frankfurt
      10:00 DE/BMW AG, BI-PK, München
      10:00 DE/Elmos Semiconductor AG, BI-PK, Dortmund
      10:00 AT/Palfinger AG, BI-PK, Wien
      10:00 IT/Verbraucherpreise Februar (endgültig)
      10:30 GB/Arbeitsmarktdaten Februar
      10:30 GB/Durchschnittseinkommen, Produktivität, Lohnstückkosten Januar
      11:00 EU/Verbraucherpreise (HVPI) Februar
      14:30 US/Baubeginne/-genehmigungen Februar
      14:30 US/Leistungsbilanz Q4
      15:15 US/Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung Februar
      16:30 US/DoE, Rohöllagerbestände Neuemission Bundesschatzanweisung New York (vor Börsenbeginn)
      07:00 JP/BoJ, Monatsbericht März
      07:00 AT/Telekom Austria AG, Jahresergebnis (09:00 BI-PK), Wien
      07:00 CH/Adecco SA, Jahresergebnis, Lausanne
      07:00 CH/Saurer AG, Jahresergebnis (10:15 PK), Winterthur
      07:30 CH/Synthes Inc, Jahresergebnis, Solothurn
      08:00 EU/Acea, Pkw-Neuzulassungen Februar, Brüssel
      09:00 DE/ING DiBa Allgemeine Deutsche Direktbank AG, BI-PK, Frankfurt
      10:00 DE/BMW AG, BI-PK, München
      10:00 DE/Elmos Semiconductor AG, BI-PK, Dortmund
      10:00 DE/Handelsblatt, 10. Jahrestagung für die pharmazeutische Industrie (bis 17.3.), Berlin
      10:00 IT/Verbraucherpreise Februar (endgültig)
      10:00 AT/Palfinger AG, BI-PK, Wien
      10:30 DE/Bayer AG, Investorenkonferenz, Leverkusen (A)
      10:30 GB/Arbeitsmarktdaten Februar
      10:30 GB/Durchschnittseinkommen, Produktivität, Lohnstückkosten Januar
      11:00 EU/Verbraucherpreise (HVPI) Februar
      11:00 DE/Deutscher Sparkassen- und Giroverband (DSGV), BI-PK, Frankfurt
      14:00 DE/Deutscher Bundestag, Sitzung des Haushaltsausschusses, Berlin (N)
      14:30 US/Baubeginne/-genehmigungen Februar
      14:30 US/Leistungsbilanz Q4
      15:15 US/Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung Februar
      16:30 US/DoE, Rohöllagerbestände Zuteilung Neuemission Bundesschatzanweisung New York (vor Börsenbeginn)
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 09:05:13
      Beitrag Nr. 521 ()
      moin azul real, lintorfer & espresso....:)
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 09:06:55
      Beitrag Nr. 522 ()
      moin @all:look:



      intertainment 2,60 + 14 Prozent bei 35 k
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 09:07:39
      Beitrag Nr. 523 ()
      nordex 0,53 bei 197 k + 17,78 Prozent
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 09:08:20
      Beitrag Nr. 524 ()
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 09:08:32
      Beitrag Nr. 525 ()
      moin:)
      happy trades:)
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 09:09:07
      Beitrag Nr. 526 ()
      moin bull:look:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 09:13:41
      Beitrag Nr. 527 ()
      341 k nordex gehandelt 0,52
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 09:17:31
      Beitrag Nr. 528 ()
      moin thebull....:)




      Nordex 0,47 + 4,44 % (TH 0,54)
      gehandelt 530 K...

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 09:19:14
      Beitrag Nr. 529 ()
      Media Netcom 0,112 - 8,94 % (TH 0,137):rolleyes:
      volumen 1,30 mio

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 09:22:14
      Beitrag Nr. 530 ()



      intertainment 2,64


      Avatar
      schrieb am 16.03.05 09:23:01
      Beitrag Nr. 531 ()
      Moin :)



      Schaut euch mal die Globalware an 510450 ;) !
      Bis zu den Zahlen im April sehen wir 60 - 65 Cent ;) !
      Erstes Halbjahr wurde bereits positriv abgeschlossen ... interessante Turnaroundstorry !

      Hier wird es bis April stetig bergauf gehen !



      38 Tage Linie schneidet bald die 200 Tage Linie von unten ... ;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 09:27:02
      Beitrag Nr. 532 ()
      Moin Azul Real, espresso4, Lintorfer, thebull & printmedien :)
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 09:28:27
      Beitrag Nr. 533 ()
      DAX 4370,88 - 0,38 %
      VDAX 11,91 + 2,06 %
      MDAX 5699,61 - 0,17 %
      TecDAX 533,58 - 0,45 %

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 09:30:37
      Beitrag Nr. 534 ()
      Kabel New Media 0,082 Euro + 18,84 % (TH 0,110)
      Gehandelte Stück: 385 k

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 09:32:59
      Beitrag Nr. 535 ()
      Deutsche Bau-Aktien trotzen der Branchenkrise
      Ausbau des Dienstleistungsgeschäftes macht die Marktführer attraktiv
      von Nando Sommerfeldt

      Berlin - "Wir befinden uns im elften Jahr der Rezession. Auch für 2005 erwarten wir einen Rückgang der Bauinvestitionen von 1,4 Prozent." Diese entmutigende Aussage kommt von Karl Robl, dem Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes (ZDB). Fälle wie Phillip Holzmann und Walter Bau sind traurige Beispiele für diese Entwicklung.


      Doch wer jetzt denkt, daß auch alle anderen Aktien der deutschen Baubranche am Boden liegen, sieht sich getäuscht. Im Gegenteil: Die Papiere der Marktführer erklimmen seit Monaten immer neue Höhen - völlig losgelöst von der kriselnden Baubranche. Dabei sorgen vor allem die Titel von Hochtief und Bilfinger Berger für Furore auf dem Parkett.


      "Der Grund für den Erfolg der beiden Unternehmen liegt darin, daß sie ihr Geschäftsmodell in den vergangenen Jahren viel breiter aufgestellt haben", sagt Achim Henke, Analyst bei UBS. "So ist beispielsweise der Deutschland-Anteil deutlich zurückgefahren worden." Außerdem spielen Dienstleistungen eine immer größere Rolle. Man versucht, sich immer mehr vom zyklischen Baugeschäft abzukoppeln. "Zumal das sogenannte Facility-Management neben dem geringeren Risiko auch noch höhere Margen abwirft", erklärt Henke. Getreu dem Motto: Weg von Stein auf Stein, hin zu mehr Dienstleitungen, die letztlich das Geld bringen.


      Dabei fällt immer wieder der Begriff des Private Public Partnership - kurz PPP. Dahinter verbirgt sich ein Finanzierungsmix aus öffentlichem und privatem Geld bei Projekten die bislang ausschließlich mit Steuergeldern bezahlt wurden. Doch in Zeiten leerer Haushaltskassen, finden auch Länder und Gemeinden immer öfter Gefallen daran, die großen Baukonzerne direkt ins Boot zu holen. "Der Reiz für die Unternehmen liegt wiederum darin, daß es sich dabei um langfristige Verträge handelt, was die Planungssicherheit erhöht. Außerdem treten die Firmen oft auch als Betreiber auf, so daß man sich auch diesen Service bezahlen läßt, wodurch das Risiko der Investition deutlich gemindert wird", beschreibt Branchen-Analyst Henke. "Man kann ruhig behaupten, daß PPP der neue Zukunftstrend im Baugewerbe ist."


      Allerdings kommen nicht alle Konzerne dafür in Frage. Denn die öffentlichen Partner bevorzugen natürlich Firmen mit hoher Reputation und einer starken Finanzkraft. "Da sich in diesem Punkt ganz schnell die Spreu vom Weizen trennt, haben Bilfinger Berger und Hochtief hierzulande die besten Chancen auf diese lukrativen Aufträge." Für UBS-Analyst Henke sind die Papiere von Bilfinger Berger und Hochtief deshalb klare Kaufempfehlungen. Sein Top-Pick ist das Bilfinger Berger-Papier. Hier sieht er ein Kursziel von 45 Euro. Christoph Schlienkamp, Analyst beim Bankhaus Lampe, ist etwas skeptischer. Sein Kursziel von 37,50 Euro hat die Aktie bereits erreicht. Jetzt wartet er auf die Bilanzpressekonferenz am 31. März. "Ich rechne damit, daß es dann genauere Informationen gibt, was mit der noch immer sehr hohen Liquidität geschehen soll. Wird sie in weitere Akquisitionen gesteckt, oder dürfen die Aktionäre auf eine Sonderdividende hoffen. Danach werden wir entscheiden, ob höhere Kursziele gerechtfertigt sind."


      Bei Hochtief sorgt ein spezielles Geschäftsfeld für Kursphantasie. Das Unternehmen ist bereits seit einigen Jahren als Flughafenbetreiber tätig. So gehören unter anderem die Airports in Düsseldorf, Hamburg oder Athen zum Portfolio des Konzerns. Man hat früh erkannt, daß der Betrieb attraktiver ist, als der reine Bau. Denn hier sind heutzutage im Schnitt nur Margen von zwei bis drei Prozent auf die Bauleistung möglich. "Selbst bei einem 500 Mio. Euro- Auftrag bleiben somit - unter der Voraussetzung, daß keine größeren Probleme auftreten - nur zehn bis 15 Mio. Euro Gewinn", erklärt Marc Nettelbeck, Analyst bei der BW Bank. Deshalb ist der Konzern ist inzwischen so weit, daß man überwiegend als Manager von Flughäfen tätig ist. "Das macht auch Sinn", erklärt Marc Nettelbeck. "Denn das Geschäft als Flughafen-Manager erfordert weniger Kapitaleinsatz, wirft aber gleichzeitig höhere Margen ab. Damit fällt das Chancen-Risiko-Verhältnis wesentlich besser aus."


      Auch für Christoph Schlienkamp, Analyst bei Bankhaus Lampe, ist Hochtief die Top-Empfehlung. Er das Kursziel erst vor kurzem von 24 auf 28 Euro angehoben. Auch Karin Brinkmann von der Hypo-Vereinsbank favorisiert die Hochtief-Aktie. Sie sieht hier das größte Kurspotential.


      Artikel erschienen am Mi, 16. März 2005
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 09:34:05
      Beitrag Nr. 536 ()
      Münchner-Rück-Chef attackiert die Bundesregierung
      "Ich frage mich, wie die Prioritätenliste aussieht bei 5,2 Millionen Arbeitslosen" - Konzern will Vorstandsbezüge nicht einzeln offenlegen
      von Jan Dams

      München - Die Vorstandschefs der Dax-Konzerne neigen gewöhnlich nicht zu lauter Kritik an der deutschen Politik. Nikolaus von Bomhard, Vorstandschef des weltweit größten Rückversicherers Münchener Rück, ist da weniger zurückhaltend: "Ich frage mich ganz persönlich, wie die Prioritätenliste des Gesetzgebers aussieht bei 5,2 Millionen Arbeitslosen", sagte Bomhard auf das Vorhaben der Bundesregierung angesprochen, die Veröffentlichung von Vorstandsgehältern gesetzlich zu regeln. Dann legte von Bomhard noch nach. Das geplante Antidiskriminierungsgesetz sei härter als die dazu gehörende europäische Richtlinie. "Ich staune, womit man sich alles beschäftigen kann."


      Die Vorstände der Münchener Rück sehen daher auch weiter keinen Grund, ihre Vergütungen einzeln offen zulegen. Er wisse nicht, wofür das gut sein solle, sagte Bomhard. "Mich hat noch kein Investor nach meinem Gehalt gefragt", sagte Bomhard. "Wenn sie wollen, daß Gehälter variabel werden, dürfen wir sie gerade nicht offenlegen." Ansonsten würden sich die Vergütungen der Vorstände nach oben angleichen.


      "Kein Vorstandschef will durch das Feuer gehen, um zehn Euro mehr oder weniger zu diskutieren", begründete er seine Auffassung. Außerdem fürchtet der Konzern dann für die Sicherheit der Vorstandsfamilien. Da gebe es auch die Gefahr von Entführungen, sagte von Bomhard. Die Münchener Rück ist eine der wenigen verbliebenen Gesellschaft im Dax, die die individuelle Offenlegung der Vorstandsgehälter ablehnt. Für viele andere Manager dagegen ist das Thema erledigt. "Das sind Gepflogenheiten, wie sie in den USA und England üblich sind", sagte ein Spitzenmanager eines anderen Konzerns. "Danach müssen wir uns richten, wenn wir an den internationalen Kapitalmärkten präsent sind.


      Nachdem die Münchener Rück deutlich besser aus dem Jahr 2004 kam als in den Vorjahren, gab sich Bomhard trotzdem zurückhaltend. "Sie hätten sich vielleicht gewünscht, daß wir mit einer Strategie kommen, die bunt ist und zum Anfassen. Soweit sind wir noch nicht. Geben sie uns da noch etwas Zeit." 2004 und 2005 befinde sich das Unternehmen in einer Übergangsphase, in der der Versicherer stabilisiert werden und auf künftiges Wachstum ausgerichtet werden soll. Danach will sich das ehemalige Finanzkonglomerat auf das Managen großer Risiken fokussieren. Wachstumschancen sieht Bomhard da unter anderem in der Erstversicherung und im Gesundheitsmarkt.


      Zur Zeit aber konzentriert sich Bomhard darauf, den Konzern profitabel zu machen. So will der 48jährige die Beteiligung von 18 Prozent an der Hypo-Vereinsbank weiter reduzieren. Mittlerweile habe die Münchener Rück ihre Beteiligung an der HVB auf den Marktwert abgeschrieben. In den vergangenen Jahren hatten die Probleme der HVB den Rückversicherer Unsummen gekostet. Anders sieht es bei der US-Tochter American Re aus. Obwohl der Versicherer seit Jahren Probleme wegen Asbestklagen hat, will die Münchener Rück ihn nicht verkaufen.


      Artikel erschienen am Mi, 16. März 2005
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 09:34:21
      Beitrag Nr. 537 ()
      Vectron 1,90 Euro + 10,47 % auf 52 W Hoch
      Gehandelte Stück: 103 k


      Avatar
      schrieb am 16.03.05 09:35:27
      Beitrag Nr. 538 ()
      Computermesse CeBIT geht zu Ende



      Großansicht
      Hannover (dpa) - Die weltgrößte Computermesse CeBIT in Hannover geht heute zu Ende. Die siebentägige Messe hat aus Sicht der Unternehmen die positive Trendwende der High-Tech-Industrie bestätigt. Rund 6300 Aussteller zeigten neue Produkte bei Computern und Unterhaltungselektronik.

      Mehr als die Hälfte der Firmen kam aus dem Ausland - damit war die CeBIT so international wie nie zuvor. Zu den Schwerpunkten zählten die Handy-Technik UMTS, das digitale Zuhause, der schnelle Internet-Zugang Breitband und die IT- Sicherheit.


      check point software bekam Prügel bei der it sicherheit als marktführer.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 09:36:37
      Beitrag Nr. 539 ()
      ELMOS legt 2004 deutlich zu, hebt Dividende an

      von -msp- – Der Halbleiterhersteller ELMOS Semiconductor AG konnte im abgelaufenen Fiskaljahr beim Ergebnis deutlich zulegen.
      Wie der im TecDAX notierte Konzern am Mittwoch bekannt gab, lag der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Berichtszeitraum bei 28,7 Mio. Euro, nach 21,1 Mio. Euro im Vorjahr. Der Jahresüberschuss kletterte im Vorjahresvergleich von 10,0 Mio. Euro auf 16,3 Mio. Euro. Beim Konzernumsatz verbuchte ELMOS ebenfalls einen deutlichen Anstieg von 121,4 Mio. Euro auf 143,3 Mio. Euro.

      Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung werden der Vorstand und der Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von 0,21 Euro je Aktie vorschlagen, was im Vergleich zum Vorjahr einer Anhebung um 61,5 Prozent entspricht. Für das laufende Fiskaljahr erwartet ELMOS einen Umsatz von rund 165 Mio. Euro sowie eine Bruttomarge von über 50 Prozent.

      Die Aktie von ELMOS notierte zuletzt bei 14,18 Euro.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 09:36:42
      Beitrag Nr. 540 ()
      #536



      Vectron: Grünes Licht für Fusion mit Hansa Chemie

      07.03.2005

      Das deutsche Elektrotechnologieunternehmen Vectron Systems darf mit der Hansa Chemie AG fusionieren.

      Das Unternehmen teilte am Montag mit, dass das Oberlandesgericht Hamm die Beschwerden der Anfechtungskläger zurückgewiesen hat. Damit ist die Verschmelzung der Hansa Chemie auf Vectron endgültig freigegeben. Bereits im August des vergangenen Jahres hatten die Hauptversammlungen beider Unternehmen einem solchen Schritt zugestimmt. Die Eintragung ins Handelsregister soll nun sobald wie möglich erfolgen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 09:38:00
      Beitrag Nr. 541 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Leichte Verluste - Schering und AWD schwach

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktien sind am Mittwoch nach negativen US-Vorgaben zumeist mit leichten Verlusten in den Handel gestartet. Der Leitindex DAX verlor zu Handelsbeginn 0,40 Prozent auf 4.370,06 Punkte. Der MDAX der mittelgroßen Werte büßte 0,15 Prozent auf 5.700,69 Punkte ein und der Technologie-Index TecDAX sank um 0,51 Prozent auf 533,35 Zähler. Am Dienstag hatten die wichtigsten Indizes in den USA im Minus geschlossen.

      Schering-Aktien verloren 1,63 Prozent auf 55,09 Euro. Börsianer verwiesen auf Meldungen, wonach bei der US-Gesundheitsbehörde FDA ein Zulassungsantrag für ein Generikum des Schering-Verhütungsmittels Yasmin eingereicht worden sei. "Wenn ein Nachahmermedikament für Yasmin in den USA auf den Markt kommt, würde das bei Schering zu massiven Umsatzeinbußen führen", sagte equinet-Analyst Martin Possienke. Allerdings sei damit nicht vor 2008 zu rechnen.

      Trotz der Ankündigung einer höheren Dividende verloren Aktien des Finanzdienstleisters AWD im MDAX 1,98 Prozent auf 34,70 Euro. Das Unternehmen will die Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr von 0,75 auf 1,25 Euro je Aktie anheben. Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz rieten aber trotz der Dividendenerhöhung zu Gewinnmitnahmen, da die Aktie zuletzt sehr gut gelaufen sei.

      Nach Vorlage von Zahlen stiegen Aktien von Elmos Semiconductor im TecDAX um 0,42 Prozent auf 14,24 Euro. Die Zahlen des Halbleiterherstellers trafen nach Einschätzung eines Händler mehr oder weniger die Erwartungen, allerdings sei der Ausblick etwas schwächer ausgefallen. Nach Aussage eines anderen Marktteilnehmers sieht der Titel unterbewertet aus, daher habe die Aktie nach den Daten ein leichtes Aufwärtspotenzial.

      Aktien einiger deutsche Autohersteller verzeichneten zu Handelsbeginn leichte Verluste, nachdem der europäische Herstellerverband ACEA Zahlen zu den Pkw-Neuzulassungen veröffentlicht hatte. VW-Aktien verloren 0,64 Prozent auf 35,95 Euro. Der Marktanteil des Volkswagen-Konzerns ging in Westeuropa im Februar von 9,7 im Vorjahr auf 9,1 Prozent zurück. Papiere von DaimlerChrysler büßten 0,77 Prozent auf 34,60 Euro ein. DaimlerChrysler verlor ebenfalls an Marktanteil, der von 5,8 auf 5,4 Prozent zurückging. BMW-Papiere stiegen dagegen 0,09 Prozent auf 34,57 Euro. BMW konnte seinen Anteil von 3,9 auf 4,9 Prozent ausbauen. BMW hält zudem am Vormittag noch seine Bilanzpressekonferenz ab.

      Versorger zählten dagegen zu den Gewinnern. E.ON gewannen 0,21 Prozent auf 65,60 Euro, RWE legten um 0,27 Prozent auf 44,48 Euro zu./fs/tw
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 09:40:24
      Beitrag Nr. 542 ()
      Der Nabil schreibt heute...

      Zuerst der Spike bitte!


      Heisst denn sein Hund Spike...:confused::D
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 09:42:21
      Beitrag Nr. 543 ()
      CVC Capital setzt sich im Rennen um dänische Post durch :rolleyes:

      Kopenhagen, 16. Mär (Reuters) - Die dänische Regierung will den zum Verkauf stehenden 25-prozentigen Anteil an der nationalen Post einem Zeitungsbericht zufolge an den britischen Fonds CVC Capital Partners veräußern. Die Deutsche Post <DPWGn.DE> hätte damit den Bieterwettstreit um den Anteil verloren.

      Verkehrsminister Flemming Hansen sei bereit, den Anteil an CVC abzugeben, berichtete die Zeitung "Berlingske Tidende" am Mittwoch. Neben der Deutschen Post hatte auch die niederländische TPG <TP.AS> Interesse an einem Einstieg in Dänemark gezeigt.

      Das dänische Verkehrsministerium erklärte lediglich, es prüfe mehrere Angebote für den Anteil. Den Bericht der Zeitung wollte das Ministerium nicht weiter kommentieren. Ein TPG-Sprecher sagte, sein Unternehmen sei noch nicht über ein Ergebnis des Verkaufsprozesses in Dänemark informiert worden.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 09:43:12
      Beitrag Nr. 544 ()
      Zeitungen - Schröder will Steuersenkungen ankündigen

      Berlin, 16. Mär (Reuters) - Bundeskanzler Gerhard Schröder will Zeitungsberichten zufolge in seiner Regierungserklärung vor dem Job-Gipfel mit der Unionsspitze eine Reform der Unternehmenssteuern und Entlastungen für den Mittelstand ankündigen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) unterstützten den Vorschlag von Bundespräsident Horst Köhler, die Spitzenrunde auch für einen neuen Anlauf zur Föderalismus-Reform zu nutzen.

      Die "Financial Times Deutschland" berichtete am Mittwoch, Schröder wolle in seiner Regierungserklärung am Donnerstag eine Senkung des Körperschaftsteuersatzes auf 19 von 25 Prozent in Aussicht stellen. Darauf habe sich am Dienstag eine Ministerrunde bei Schröder geeinigt. Die "Berliner Zeitung" berichtete, neben einer Reform der Unternehmenssteuern wolle Schröder Erleichterungen für den Mittelstand wie Entlastungen bei der Gewerbesteuer ankündigen. In der "Rheinischen Post" hieß es, Schröder wolle in einem Sechs-Punkte-Plan den Vorschlag der Union aufgreifen, die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung um 1,5 Punkte auf fünf Prozent zu senken. Finanziert werden solle die Senkung durch einen Abbau der Eigenheimzulage.

      Schröder (SPD) will nach seiner Regierungserklärung im Bundestag auf einem Job-Gipfel mit Vizekanzler Joschka Fischer (Grüne), der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel und CSU-Chef Edmund Stoiber über Schritte zum Abbau der Massenarbeitslosigkeit beraten. Merkel kündigte im "Handelsblatt" eine konstruktive Zusammenarbeit mit der Regierung in der Steuerpolitik an, warnte aber vor all zu großen Erwartungen. Für eine wirkliche Entlastung der Firmen gebe es nur wenig Spielraum. Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) forderte die Bundesregierung auf, alles zu unterlassen, was den Arbeitsmarkt weiter belaste.

      RUFE NACH NEUEM ANLAUF FÜR FÖDERALISMUS-REFORM LAUTER

      Industrie-Präsident Jürgen Thumann rechnet bei einer Senkung der Unternehmenssteuern nach eigenen Worten mit einem neuen Investitionsschub. Viele Investitionspläne seien in der Entscheidungsphase. Die Firmen bräuchten ein Signal, sagte Thumann der "Financial Times Deutschland".

      Die IG Metall forderte dagegen eine Aufstockung der öffentlichen Investitionen um jährlich 20 Milliarden Euro. Nötig sei ein genereller Kurswechsel, sagte Gewerkschaftschef Jürgen Peters der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

      DGB-Chef Michael Sommer und DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun forderten in einer gemeinsamen Erklärung vom Gipfel einen neuen Anlauf zur Föderalismus-Reform, die kurz vor Weihnachten am Streit über die Kompetenzverteilung in der Bildungspolitik gescheitert war. Regierung und Opposition müssten den Nachweis der Reformfähigkeit Deutschlands bringen. "Dazu gehört die dringend notwendige Reform unserer bundesstaatlichen Ordnung." Auch Bundespräsident Köhler hatte wie zuvor bereits CSU-Chef Stoiber und Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) dazu aufgerufen, die Beziehungen zwischen Bund und Ländern neu zu ordnen.

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 09:48:53
      Beitrag Nr. 545 ()
      Indische Orchid vereinbart mit Stada Verkaufsallianz in USA

      Bombay/Frankfurt, 16. Mär (Reuters) - Die indische Pharmafirma Orchid Pharmaceuticals <ORCD.BO> und der deutsche Generikahersteller Stada <STAGn.DE> wollen künftig gemeinsam Medikamente auf dem US-Markt vertreiben.

      Mit der US-Tochter Stada Pharmaceuticals werde Orchid sechs Nachahmerprodukte von rezeptpflichtigen Medikamenten mit Ausnahme von Antibiotika verkaufen, teilte Orchid am Mittwoch in einer Pflichtmitteilung der Börse in Bombay mit. Gegenwärtig hätten die Originalprodukte einen Marktwert von 12,5 Milliarden Dollar. Orchid werde die Medikamente ab 2007 liefern, wenn deren Patenschutz in den USA abgelaufen sei. "Diese Art von Vereinbarungen sind unser tägliches Geschäft, sagte ein Stada-Sprecher dazu. Einzelheiten nannte er nicht.

      Die 1895 ursprünglich als Apothekergenossenschaft gegründete Stada produziert hauptsächlich Nachahmerprodukte von Originalmedikamenten, deren Patentschutz abgelaufen ist. So spart Stada Forschungs- und Entwicklungskosten.

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 09:51:21
      Beitrag Nr. 546 ()


      :lick:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 09:57:01
      Beitrag Nr. 547 ()
      conergy ist bei vielen Banken, vor allem den Direktbanken nicht zu zeichnen.

      Für 54 Euro bekommt man das Papier vermutlich zugeteilt, das bereits im Graumarkt 20 Prozent höher notiert und vermeindlich sichere Gewinne bescheren wird.


      Ich denke dass sich da ein paar Insider und Manager bereichern werden. Jeder Kleinanleger der das Papier später kauft unterstützt den Reichtum und die gute alte deutsche Vetterleswirtschaft. Peanuts dürft ihr dann zu erhöhten Preisen kaufen.

      Viel Glück und hohen Gewinn wünsche ich jedem der zeichnen kann :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 10:14:53
      Beitrag Nr. 548 ()
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 10:25:10
      Beitrag Nr. 549 ()
      Wo ist sitzt du HSM ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 10:29:28
      Beitrag Nr. 550 ()
      @ BAHIANO

      Ich sitze doch nicht bei den Parkett-Affen, sondern im Café King...:laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 10:30:14
      Beitrag Nr. 551 ()
      du suchst HSM auf dem Bild bahiano?


      der dürfte bei #545 in der Spalte zwischen den beiden linken matratzen irgendwo sich hinsehnen :lick:

      ich übrigens auch:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 10:30:27
      Beitrag Nr. 552 ()
      Nordkorea als "Vorposten der Tyrannei" nicht gesprächsbereit :D

      Seoul, 16. Mär (Reuters) - Nordkorea hat eine Rückkehr zu den Sechs-Parteien-Gesprächen über sein Atomprogramm so lange ausgeschlossen, wie die USA an der Charakterisierung des Landes als Vorposten der Tyrannei festhalten.

      Das Außenministerium erklärte am Mittwoch weiter, jüngste Äußerungen der US-Außenministerin Condoleezza Rice deuteten darauf hin, dass die USA keine weiteren Gespräche wünschten. Die Äußerungen des Ministeriums wurden am Mittwoch von der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA verbreitet.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 10:32:38
      Beitrag Nr. 553 ()
      DGAP-News: Epigenomics AG <ECXG.DE>

      EPIGENOMICS AG GIBT DEN TERMIN SEINER PRESSEKONFERENZ ANLÄSSLICH DES...

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      EPIGENOMICS AG GIBT DEN TERMIN SEINER PRESSEKONFERENZ ANLÄSSLICH DES
      JAHRESABSCHLUSSES 2004 BEKANNT

      Berlin, Deutschland, 15. März 2005 - Die Epigenomics AG (Frankfurt, Prime
      Standard: ECX), ein Molekulardiagnostikunternehmen, welches Tests basierend
      auf DNA-Methylierung entwickelt, gab heute bekannt, dass es am kommenden
      Mittwoch, den 23. März 2005 seinen Jahresabschlussbericht 2004 im Rahmen einer
      Pressekonferenz vorstellen wird. Neben der Vorlage des Jahresabschlusses
      werden der Vorstandsvorsitzende, Alexander Olek, und der Finanzvorstand,
      Oliver Schacht, einen Überblick über die aktuelle Geschäftsentwicklung des
      Unternehmens geben und weitere Fragen beantworten.

      Die Pressekonferenz findet von 11.00 bis 12.00 Uhr in den Räumlichkeiten der
      DZ Bank in Frankfurt am Main statt. Die genaue Anschrift für die Veranstaltung
      lautet:

      DZ Bank
      5. OG, Raum 5.9
      Platz der Republik
      60265 Frankfurt a. Main

      Das Unternehmen bittet seine Interessenten, die Antworten bis spätestens
      Montag, den 21. März 2005 per Fax +49 (0)30 24345-555 oder via Email an
      pr@epigenomics zu schicken, um über Ihre Teilnahme zu informieren.

      Informationen über Epigenomics

      Epigenomics ist ein Molekulardiagnostikunternehmen mit einem Schwerpunkt auf
      der Entwicklung neuartiger Produkte für Krebs. Durch den Nachweis und die
      Auswertung der DNA-Methylierungsmuster können die Tests von Epigenomics eine
      Diagnose der Krankheiten im Frühstadium liefern und Ärzten bei der Auswahl
      einer passenden Behandlungsmethode helfen. Epigenomics arbeitet zusammen mit
      Roche Diagnostics an der Entwicklung verschiedener Diagnostik-Tests für Krebs.
      Das Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin (Deutschland) und eine
      hundertprozentige Tochtergesellschaft in Seattle (USA). Weitere Informationen
      sind auf der Webseite des Unternehmens unter http://www.epigenomics.com zu
      finden.

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 16.03.2005
      ------------------------------------------------------------------------------
      WKN: A0BVT9; ISIN: DE000A0BVT96; Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 10:37:15
      Beitrag Nr. 554 ()
      BMW rechnet für 2005 mit stagnierendem Gewinn

      München, 16. Mär (Reuters) - Der Münchner Autobauer BMW <BMWG.DE> rechnet für 2005 unter anderem wegen Währungslasten und steigender Rohstoffpreise mit einem stagnierenden Gewinn.

      "Trotz der genannten externen Belastungen strebt die BMW Group im Geschäftsjahr 2005 insgesamt an, das hohe Ergebnisniveau des Vorjahres in etwa zu erreichen", sagte Vorstandschef Helmut Panke am Mittwoch laut Redetext auf der Bilanz-Pressekonferenz in München. Der Absatz aller drei Marken - BMW, Mini und Rolls-Royce - solle einmal mehr Rekorde markieren. Insgesamt werde der Zuwachs bei den konzernweiten Verkäufen im hohen einstelligen Prozentbereich liegen, bekräftigte er.

      Für die kommenden fünf Jahre kündigte Panke Investitionen von rund 19 Milliarden Euro an. "Gleichzeitig wird das Unternehmen auf Grund der Ertrags- und Finanzstärke des operativen Geschäfts weiterhin einen Finanzmittelüberschuss generieren." 2004 hatte der Konzern rund 4,35 (2003: 4,25) Milliarden Euro investiert.

      Bereits vergangene Woche hatte BMW für das abgelaufene Geschäftsjahr mit 3,55 Milliarden Euro vor Steuern einen Rekordgewinn ausgewiesen und ein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm angekündigt. Der Umsatz kletterte 2004 um 6,8 Prozent auf 44,34 Milliarden Euro.



      BMW hatte zudem überraschend angekündigt, eigene Aktie von bis zu 10% des
      Grundkapitals zu kaufen. Die zurückgekauften Aktien sollen eingezogen
      werden. Zum Zeitraum und Umfang der Nutzung eines eventuellen Aktienrückaufs
      wird sich das Unternehmen laut Krause zu einem späteren Zeitpunkt äußern.

      Angesichts des besten Ergebnisses in der Geschichte des Unternehmens soll
      die Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr auf 0,62 (0,58) EUR je
      Stammaktie und 0,64 (0,60) EUR je Vorzugsaktie angehoben werden.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 10:41:55
      Beitrag Nr. 555 ()
      huhu :)

      Diese oder nächste Woche kommt der Ausblick bei MGN und Ende März gibt es Zahlen für 2004 :lick:



      gruß codex
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 10:45:31
      Beitrag Nr. 556 ()



      DAX 4378.62 -0.20%
      VDAX 11.86 +1.63%
      MDAX 5705.91 -0.06%
      TECDAX 532.69 -0.61%
      ESTX50 3073.80 -0.32%


      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 10:54:07
      Beitrag Nr. 557 ()
      Explosionen vor erster Parlamentssitzung in Bagdad

      Bagdad (dpa) - Begleitet von strengen Sicherheitsmaßnahmen haben sich die 275 Abgeordneten des neuen irakischen Parlaments am Mittwoch zu ihrer konstituierenden Sitzung versammelt. Kurz vor Beginn der Sitzung wurde die «Grüne Zone» um das Sitzungsgebäude von mehreren Explosionen erschüttert.

      Augenzeugen sagten, Rebellen hätten wohl versucht, Granaten auf das Gelände abzufeuern. In seiner in kurdischer und arabischer Sprache gehaltenen Eröffnungsrede sagte Fuad Masum, der Präsident des inzwischen aufgelösten Übergangsparlaments, zu den wichtigsten Aufgaben der neuen Nationalversammlung zähle die Ausarbeitung einer endgültigen Verfassung. Mit Blick auf die sunnitischen Araber, die der Parlamentswahl Ende Januar zum Großteil ferngeblieben waren, schlug er versöhnliche Töne an. Er sagte, auch Gruppen, die nicht im Parlament vertreten seien, sollten am Verfassungsprozess beteiligt werden.

      Die Sieger der Parlamentswahl vom 30. Januar hatten sich mit der Einberufung der ersten Sitzung viel Zeit gelassen, was zu Unmut in der Bevölkerung führte. Die beiden stärksten Fraktionen, die Schiiten-Allianz und die Kurdenparteien, haben sich dem Vernehmen nach noch nicht auf die Besetzung aller Ministerposten geeinigt.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 10:54:11
      Beitrag Nr. 558 ()
      Karstadt-Chef Achenbach bietet Rücktritt an :rolleyes:

      Düsseldorf, 18. Mär (Reuters) - Der Vorstandsvorsitzende des angeschlagenen KarstadtQuelle <KARG.DE> -Konzerns, Christoph Achenbach, hat laut einem Bericht des "manager magazin" Aufsichtsratschef Thomas Middelhoff die Vertrauensfrage gestellt und seinen Rücktritt angeboten.

      Achenbach habe damit auf Meldungen reagiert, dass Middelhoff ihn bereits in den nächsten Wochen entlassen wolle, berichtete das Magazin am Mittwoch vorab aus seiner am Freitag erscheinenden Ausgabe. Achenbach habe dem Aufsichtsratschef am vergangenen Freitag einen Brief mit entsprechendem Inhalt übergeben. Ein Middelhoff-Sprecher sagte, er könne dementieren, dass es ein Zerwürfnis zwischen Achenbach und Middelhoff gebe. Auch an den Rücktrittsgerüchten sei "nichts dran". Ein Sprecher des KarstadtQuelle-Konzerns wollte die Angaben zunächst nicht kommentieren.

      In Medien und in Branchenkreisen war mehrmals darüber spekuliert worden, dass Middelhoff einen Nachfolger für Achenbach suche. Der angeschlagene Handelskonzern war mit einem zweistelligen Umsatzminus in das für seine Sanierung entscheidende Jahr 2005 gestartet.

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 10:56:55
      Beitrag Nr. 559 ()
      Egghead hat Vivacon gestern in das Musterdepot aufgenommen und
      heute folgt das...:laugh:


      Vivacon 14,35 Euro - 5,41 %
      Gehandelte Stück: 47 k

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 11:01:16
      Beitrag Nr. 560 ()
      Zulassung für Generikum von Scherings Yasmin beantragt
      vom 16. März 2005 10:57
      SCHERING AG AKTIEN O.N.


      SCHERING AG AKTIEN O.N.


      (neu: Details, Aktienkurs, Analysten)

      Frankfurt, 16. Mär (Reuters) - Für ein Nachahmermedikament des lukrativen Verhütungsmittels Yasmin des Berliner Pharmakonzerns Schering <SCHG.DE> ist bei der US-Gesundheitsbehörde FDA ein Zulassungsantrag eingereicht worden. Die Schering-Aktie büßte am Mittwoch daraufhin 2,3 Prozent auf 54,71 Euro ein und war damit stärkster Verlierer im Deutschen Aktienindex Dax.

      "Wir sind noch nicht informiert worden, wer den Antrag gestellt hat", sagte ein Schering-Sprecher. "Wir glauben, dass wir einen starken Patentschutz für Yasmin haben, den wir verteidigen wollen." Ein so genanntes Formulierungspatent für das Medikament sei noch bis zum Jahr 2020 gültig. Ein weiteres Patent für die Pille läuft nach Angaben der FDA 2013 aus. Yasmim war vergangenes Jahr mit einem Umsatz von 429 Millionen Euro der zweitgrößte Erlösbringer des Konzerns. Im Vergleich zu 2003 war betrug das Umsatzplus von Yasmin 48 Prozent.

      Das Verhütungsmittel ist nach Schering-Angaben mittlerweile in mehr als 70 Ländern erhältlich. Yasmin sei die "erfolgreichste Pille, die Schering jemals auf den Markt gebracht hat", hatte Schering-Chef Hubertus Erlen im Brief an die Aktionäre zum Jahresabschluss 2004 geschrieben. Bei dem Verhütungsmittel sieht sich Schering als Weltmarktführer. In diesem Jahr erwarten die Berliner bei Yasmin ein "sehr überzeugendes" zweistelliges Umsatzwachstum, wie Erlen im Februar Reuters sagte. Das Präparat gilt bei Experten als technisch sehr anspruchsvoll und daher schwer zu kopieren.

      Das Bankhaus Merrill Lynch sieht eine gute Chancen dafür, dass es ein Nachahmer bereits 2008 auf den Markt schafft. Die Investmentbank rechnet für 2008 bislang mit einem Yasmin-Umsatz von 828 Millionen Euro, wovon etwa 450 Millionen Euro aus den USA stammten. Die Hälfte davon enfalle voraussichtlich auf das Präparat Yasmin 20, das nicht angegriffen werde. Damit bestehe ein Risiko für einen Umsatz von etwa 225 Millionen Euro. Allerdings geht Merrill Lynch von nur wenigen Nachahmern aus. "Angesichts der anspruchsvollen Technologie rechnen wir nur mit wenigen - vielleicht nur einem - Unternehmen, dass in der Lage ist, ein Generikum herzustellen, was die finanziellen Auswirkungen für Schering begrenzen würde."

      Analyst Martin Possienke von Equinet sagte zu dem Generikumsantrag: "Das wäre eine Bedrohung für Schering, da die Yasmin-Familie das Potenzial hat, zum Hauptumsatzbringer von Schering zu avancieren." Die Einführung eines Yasmin-Generikums werde aber sicher noch einige Jahre auf sich warten lassen. Schering werde versuchen, dagegen gerichtlich vorzugehen, ergänzte er.

      frs/brn


      Related Instruments: <SCHG.F> <SCHG.DE>
      Copyright © Reuters Limited. Click for Restrictions.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 11:11:25
      Beitrag Nr. 561 ()
      die vorläufige Szenario-Rechnung der Aktienindizes ist wiedermal äußerst unspektakulär.....


      Tec Dax

      Aixtron von 1,49 % rauf auf 2,18 %

      Mobilcom von 6,89 % runter auf 6,13 %

      Qiagen von 10,90 % runter auf 10,00 %

      Solarworld von 2,70 % rauf auf 3,10 %

      T-Online von 7,89 % rauf auf 9,36 % :confused:

      United Internet von 5,83 % rauf auf 6,62 %
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 11:14:19
      Beitrag Nr. 562 ()
      #560


      ach ja, dialog fliegt raus und medigene kommt rein mit 1,36 %

      aber das ist ja bekannt.....
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 11:15:10
      Beitrag Nr. 563 ()
      BMW sieht sich gut ins neue Geschäftsjahr gestartet

      München, 16. Mär (Reuters) - Der Münchener Autobauer
      BMW<BMWG.DE> sieht sich gut ins neue Geschäftsjahr gestartet und
      rechnet beim Absatz mit dem stärksten Auftaktquartal in der
      Firmengeschichte.
      Das erste Quartal 2005 werde das stärkste Auftaktquartal in
      der Geschichte von BMW, sagte Konzernchef Helmut Panke am
      Mittwoch in München. Per Ende Februar liege der Konzernabsatz
      bereits 8,4 Prozent über Vorjahr. Auch bezogen auf Umsatz und
      Ergebnis rechne BMW für die ersten drei Monaten 2005 mit einer
      positiven Entwicklung.
      hgn/brn
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 11:16:42
      Beitrag Nr. 564 ()
      Douglas mit Umsatzplus nach fünf Monaten - Ausblick bekräftigt

      Hagen, 16. Mär (Reuters) - Der Handelskonzern
      Douglas<DOHG.DE> hat in den ersten fünf Monaten des
      Geschäftsjahres 2004/05 seinen Umsatz um 4,1 Prozent auf 1,1
      Milliarden Euro gesteigert und damit die bisherige Umsatzplanung
      erfüllt.
      Für das gesamte Geschäftsjahr, das Ende September abläuft,
      bekräftigte Konzernchef Henning Kreke am Mittwoch auf der
      Hauptversammlung in Hagen die Umsatz- und Ergebniserwartungen
      des Unternehmens. Demnach rechnet der Konzern mit einer
      Steigerung beim Umsatz von vier bis sechs Prozent und einem
      Anstieg beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit auf
      114 bis 116 Millionen Euro von 110,3 Millionen Euro im Vorjahr.
      mik/mer
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 11:20:50
      Beitrag Nr. 565 ()
      dibadibadu :D

      ING Diba will 2005 rund 500.000 Neukunden gewinnen


      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die ING Diba Allgemeine Deutsche Direktbank AG, Frankfurt, will im laufenden Jahr etwa eine halbe Million Kunden gewinnen. Das sagte der Vorstandsvorsitzende Ben Tellings am Mittwoch in Frankfurt. Im vergangenen Jahr legte die Direktbank bei der Kundenzahl netto um rund 700.000 auf 4,4 Millionen zu. Zudem soll eine Fondsoffensive das Geschäftsfeld Brokerage beleben. Dazu sollen einige namhafte Fonds ohne Ausgabeaufschlag angeboten werden. Das Ergebnis vor Steuern stieg den weiteren Angaben zufolge 2004 um 66% auf 55,7 Mio EUR. Die Bilanzsumme kletterte um knapp ein Drittel auf 51,9 Mrd EUR.
      Dow Jones Newswires/15.3.2005/fnö/bb
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 11:22:10
      Beitrag Nr. 566 ()
      Rohstoffe
      Opec pumpt mehr Öl auf den Markt


      16. März 2005 Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) wird ihre Förderquoten erhöhen. Von Mai an solle die Quote um 500.000 auf 27,5 Millionen Barrel angehoben werden, beschlossen die Opec-Minister am Mittwoch bei ihrem Treffen in Isfahan im Iran. Möglich sei auch eine weitere Ausweitung um nochmals 500.000 Barrel, wenn dies von den Märkten verlangt werde.


      Saudi-Arabien und Kuwait haben ungeachtet der Entscheidung bereits mit einer Ausweitung ihrer Rohölförderung begonnen. Ein Opec-Delegierter sagte am Mittwoch, die beiden einzigen Opec-Mitglieder mit Reservekapazitäten planten die Förderung bis zum zweiten Quartal um insgesamt mindestens 700.000 Barrel pro Tag zu steigern.

      Soviel Öl wie nötig

      Der saudische Ölminister Ali Naimi sagte am Mittwoch bei einem Frühstück einem Teilnehmer zufolge, mit dem zusätzlichen Angebot solle den Verbrauchern ermöglicht werden, ihre Lagerbestände im zweiten Quartal aufzufüllen. Am Dienstag hatte Naimi bereits geäußert, die Förderung sei in den vergangenen zwei Wochen bereits um 2,7 Prozent gesteigert worden und man werde soviel Öl fördern, wie benötigt werde. Der kuwaitische Ölminister Sheich Ahmad Fahad Al-Ahmad Al-Sabah kündigte am Mittwoch an, sein Land werde die Förderung im April um 120.000 Barrel pro Tag oder 4,7 Prozent anheben.

      Der Preis für Rohöl ist trotz der Einigung der Opec gestiegen. Der April-Kontrakt auf Light Sweet Crude stieg gegen 10.45 Uhr auf 54,60 Dollar je Barrel. Am Morgen lag der Aprilkontrakt noch bei 54,50 Dollar. Der Ölpreis war im Vorfeld des Ministertreffens der Opec gesunken, da es Andeutungen gegeben hatte, die Förderquote werde erhöht. „Nachdem dies bestätigt wurde, zogen die Preise wieder an”, sagt ein Händler. Jetzt werde auf die Veröffentlichung der amerikanischen Rohöllagerbestände am Nachmittag gewartet.

      Gemessen an den weltweiten Kapazitäten gehen die Analysten von CSFB davon aus, daß die Ölpreise weiterhin auf hohem Niveau tendieren werden (siehe auch:Rohstoffstrategen: Öl kostet bald 60 Dollar je Barrel)
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 11:22:34
      Beitrag Nr. 567 ()
      LRP senkt AWD auf "Underperformer"


      Einstufung:
      Gesenkt auf "Underperformer" ("Marketperformer")
      Kursziel: Bestätigt 32 EUR
      Schätzung Gew/Aktie: 2005: Bestätigt 1,63 EUR

      Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) senkt das Anlageurteil für AWD Holding, da der Aktienkurs das Kursziel der Analysten derzeit überschreitet. Die Analysten raten Investoren das positive Sentiment für den Titel durch die Dividendenerhöhung 2004 um 67% zu nutzen und jetzt Gewinne mitzunehmen. Die Wachstumsstory für AWD sei zwar intakt, allerdings seien zweistellige Zuwächse bei Umsatz und Gewinn sowie die zunehmende Bedeutung von Altersvorsorgeprodukten bereits eingepreist. (ENDE) Dow Jones Newswires/16.3.2005/kh/mpt/gos
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 11:23:31
      Beitrag Nr. 568 ()
      De Broe: Impfstoff-Zulassung für Glaxo erwartet


      Einstufung: Bestätigt "Buy"

      Nach Ansicht des Analysten Peter Cartwright von Williams de Broe wird für GlaxoSmithKline die FDA-Zulassung für den Keuchhusten-Impfstoff "Boostrix" erwartet. Es handle sich dabei um eines der Produkte, die nach Ansicht des Unternehmens in den kommenden Jahren zum Umsatz beitragen werden. Das Mittel stelle eine Ergänzung dar, sei aber nicht bahnbrechend. Die Prognosen hat de Broe nicht verändert. (ENDE) Dow Jones Newswires/16.3.2005/exb/alfap/see/mar/ps
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 11:24:55
      Beitrag Nr. 569 ()
      .









      WASHTEC nach sehr guter Adhoc mit neuen 12-Monatshochs!!! :eek:








      :lick:













      .
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 11:26:21
      Beitrag Nr. 570 ()
      was ist schon wieder bei QSC los , hsmaria ??

      QSC 4,27 Euro + 4,40%

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 11:26:51
      Beitrag Nr. 571 ()
      Bayer - Mehr als 900 Mio Euro Zusatzumsatz durch Roche-Geschäft

      Frankfurt, 16. Mär (Reuters) - Der Leverkusener
      Bqayer-Konzern<BAYG.DE> rechnet für dieses Jahr durch die
      Übernahme des Geschäfts mit verschreibungsfreien Medikamenten
      von Roche<ROG.VX> mit einem zusätzlichen Umsatz von mehr als 900
      Millionen Euro.
      Zudem gehe Bayer davon aus, dass seit 2000 auf den Markt
      gebrachte neue Agrarchemie-Substanzen in diesem Jahr mehr als
      850 Milllionen Euro zum Umsatz beitragen werden, teilte Bayer am
      Mittwoch auf einer Analystenkonferenz mit. Im Jahr 2006 würde
      diese Substanzen dann mehr als eine Milliarde Euro zum Umsatz
      beitragen.
      frs/mer
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 11:27:12
      Beitrag Nr. 572 ()
      QSC Aufnahme www.millionendepot.de ;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 11:29:11
      Beitrag Nr. 573 ()
      Highlight 3,95 + 2,33 %
      gehandelt 69 K...

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 11:31:22
      Beitrag Nr. 574 ()
      Karstadt-Sprecher - AR geht von Amtsverbleib Achenbachs aus

      Düsseldorf, 16. Mär (Reuters) - Der Aufsichtsrat des
      angeschlagenen KarstadtQuelle-Konzerns<KARG.DE> steht nach
      Aussagen von Konzernsprecher Jörg Howe weiterhin hinter seinem
      Vorstandsvorsitzenden Christoph Achenbach.
      "Achenbach genießt das volle Vertrauen des Aufsichtsrates
      der KarstadtQuelle AG", sagte Howe am Mittwoch in Essen und
      fügte hinzu: "Der Aufsichtsrat geht davon aus, dass Herr
      Achenbach seinen Vertrag wie vorgesehen erfüllt." Der Sprecher
      reagierte mit dieser Aussage auf einen Bericht des "manager
      magazin", demzufolge Achenbach die Vertrauensfrage gestellt und
      seinen Rücktritt angeboten habe. "Auf der Sitzung des ständigen
      Ausschusses des Aufsichtsrates am vorigen Freitag ist keine
      Vertrauensfrage gestellt worden, sagte Howe hierzu.
      bro/mer
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 11:35:31
      Beitrag Nr. 575 ()
      # 571 costa

      ach du sch..... !! :D
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 11:37:13
      Beitrag Nr. 576 ()
      Abwärtstrend auf europäischem Automarkt setzt sich fort



      Großansicht
      Brüssel (dpa) - Der Abwärtstrend auf dem europäischen Automarkt hat sich im Februar verstärkt. Von den fünf größten nationalen Märkten habe nur Frankreich ein Plus von 3,1 Prozent gemeldet, teilte der Europäische Autoherstellerverband ACEA in Brüssel mit.

      Der deutsche Markt für Neuwagen schrumpfte um 2,3 Prozent, der italienische um 5,5 Prozent und der britische gar um 15,7 Prozent. Bei den deutschen Automarken war die Entwicklung unterschiedlich.

      Nach einem Abschwung von 0,8 Prozent im Januar ging der Autoverkauf im Februar verglichen mit dem Vorjahresmonat europaweit um 4,1 Prozent zurück. Insgesamt orderten die Kunden nach ACEA-Angaben zuletzt 1,051 Millionen Neuwagen, nach 1,096 Millionen im Februar 2004. Von den 23 untersuchten EU-Ländern meldeten 14 ein Minus zwischen 34,3 Prozent in Polen und 0,7 Prozent in Spanien.

      Deutlich schlechter als der Durchschnitt entwickelten sich die Verkäufe von Fiat (minus 16,7 Prozent), Nissan (minus 15,9 Prozent), Renault (minus 12,8 Prozent), Mazda (minus 12,4 Prozent), Toyota (minus 9,6 Prozent) sowie der Marken Mercedes (minus 15,8 Prozent) und Volkswagen (minus 9,1 Prozent). Der einzige größere britische Hersteller MG Rover droht mit einem Minus von 26,4 Prozent in die Bedeutungslosigkeit abzusinken. BMW schaffte 36,3 Prozent Plus.

      Die VW-Gruppe konnte dank Zuwächsen bei ihren Marken Audi und Skoda den europaweiten Marktanteil im Februar auf 18,2 Prozent ausweiten. Zweiter ist der französische PSA-Konzern mit Peugeot und Citroën mit einem Anteil von 15,3 Prozent am Gesamtmarkt. Dritter war die US-Gruppe General Motors, die von ihrer Marke Opel im Februar gegen den Trend 3,9 Prozent mehr Autos verkaufte. Der Ford-Konzern setzte in Europa hingegen 5,1 Prozent weniger Neuwagen ab.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 11:43:32
      Beitrag Nr. 577 ()
      Kontron 6,83 - 3,39 %
      gehandelt 169 K...


      Avatar
      schrieb am 16.03.05 11:47:02
      Beitrag Nr. 578 ()
      Zombie-Attack...:confused:

      Kabel New Media 0,098 Euro + 42,03 %
      Gehandelte Stück: 1,11 Mio.




      Heyde 0,073 Euro + 30,36 %
      Gehandelte Stück: 0,818 Mio.



      Gontard+Metallbank 0,058 Euro + 23,40 %
      Gehandelte Stück: 0,56 Mio.

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 11:48:25
      Beitrag Nr. 579 ()
      Capital Stage 1,21 Euro + 12,04 %
      Gehandelte STück: 165 k

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 11:49:50
      Beitrag Nr. 580 ()
      DGAP-Ad hoc: Capital Stage AG <CAP>

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Jahresabschluss 2004

      Capital Stage AG mit deutlich positivem Jahresüberschuss 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Der Einzelabschluss der Capital Stage AG 2004 weist einen handelsrechtlichen
      Jahresüberschuss von 10,3 Mio EUR aus. Im Capital Stage Konzern beträgt der
      Jahresüberschuss 4,9 Mio EUR.

      Die bestimmenden Ergebniskomponenten 2004 für die AG und den Konzern sind:
      Gewinne aus erfolgreich abgeschlossenen Vergleichsverhandlungen, Gewinne aus
      Beteiligungsverkäufen und der positive Ausgang von Rechtsstreitigkeiten. In
      der AG kommt es zudem zu Zuschreibungen der Forderungen gegen verbundene
      Unternehmen, aus der in 2004 begonnenen positiven Wertentwicklung des
      Beteiligungsportfolios.

      Die weitere wirtschaftliche Entwicklung für die Capital Stage AG und den
      Konzern wird, nicht zuletzt aufgrund eines möglichen bevorstehenden
      Börsengangs der Conergy AG, an der man seit 2001 9% der Aktien hält, positiv
      eingeschätzt.


      Hendric Groth
      Vorstand der Capital Stage AG

      Capital Stage AG
      Domstrasse 17 - Zuerich-Haus
      20095 Hamburg
      Deutschland

      ISIN: DE0006095003
      WKN: 609500
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard) und Hamburg;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.03.2005
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 11:52:54
      Beitrag Nr. 581 ()
      DAX 4379.48 -0.18%
      VDAX 11.89 +1.89%
      MDAX 5706.85 -0.03%
      TECDAX 533.02 -0.55%
      ESTX50 3074.24 -0.30%



      Euro/USD 1,3351 + 0,32 %

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 11:53:17
      Beitrag Nr. 582 ()
      HSBC will weitere Arbeitsplätze nach Asien verlagern
      vom 16. März 2005 11:45
      Kuala Lumpur, 16. Mär (Reuters) - Die internationale Großbank HSBC <0005.HK> will im Rahmen ihres milliardenschweren Kostensenkungsprogramms binnen drei Jahren weitere Arbeitsplätze aus westlichen Ländern nach Asien verlagern.

      Die nach Marktkapitalisierung weltweit zweitgrößte Bank beschäftigt derzeit insgesamt 13.000 Mitarbeiter in zehn Back-Office-Dienstleistungszentren in Asien. Die Beschäftigten bieten von dort vorwiegend telefonische Auskünfte für die Bank weltweit an und erledigen Standard-Büroarbeiten - die Kosten dafür sind wesentlich geringer als bei einer Beschäftigung in Europa oder den USA. Alan Jebson, der im HSBC-Vorstand das operative Geschäft verantwortet, sagte am Mittwoch vor Journalisten in Kuala Lumpur, es gebe zwar derzeit noch kein konkretes Ziel. Es sei aber durchaus vorstellbar, dass HSBC in drei Jahren 15 solcher Dienstleistungszentren habe und darin mehr als 25.000 Beschäftigte arbeiteten.

      Jebson will bis Ende 2007 mehr als eine Milliarde Dollar einsparen. Er setzt dabei auch vermehrt auf die Verlagerung von Arbeitsplätzen in kostengünstigere Länder. Diese Entwicklung, die jüngst auch bei anderen Unternehmen Schule machte, hat in den Medien und bei Politikern sowohl in den USA als auch in Europa zu Protesten geführt. Jebson sagte, er gehe nicht davon aus, dass das Vorhaben politische Hürden nehmen müsse. Am Ende zähle die Reaktion der Kunden und nicht die der Politik oder der Medien. Bislang gebe es keine negative Reaktion von Kundenseite.

      kes/phi
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 11:55:22
      Beitrag Nr. 583 ()
      OPEC erhöht Öl-Förderquoten um 500.000 Barrel pro Tag

      ISFAHAN (dpa-AFX) - Die OPEC erhöht angesichts der hohen Ölpreise ihre Förderquote um 500.000 Barrel pro Tag. Das teilte der Präsident des Kartells, Ahmed Fahed el-Sabah am Mittwoch nach Beratungen der elf Ölminister im iranischen Isfahan mit. Im Mai solle eine weitere Anhebung um 500.000 Barrel (je 159 Liter) folgen. Bislang lag die Quote bei 27 Millionen Barrel am Tag, während die OPEC-Länder tatsächlich 29,5 Millionen Barrel täglich auf den Markt pumpten.

      Die Ölpreise gaben am Mittwoch in Erwartung der Entscheidung leicht nach, liegen aber weiterhin in Nähe der Rekordstände vom vergangenen Herbst. Die Erhöhung geht auf einen Vorschlag von Saudi- Arabien und Kuwait zurück, der von den anderen Mitglieder der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) zunächst zurückhaltend aufgenommen worden war.

      Angesichts des Vorstosses von Saudi-Arabien und Kuwait sank der US-Rohölpreis vor Beginn der Beratungen unter 55 Dollar. Öl zur April-Auslieferung kostete in New Yorker am Mittwochmittag mit 54,65 Dollar je Barrel (159 Liter) 40 Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Die OPEC-Minister berieten auch über die inzwischen überholte interne Richtspanne von 22 bis 28 Dollar je Barrel./fm/DP/jha/


      Öl/Brent 53,44 USD

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 12:01:04
      Beitrag Nr. 584 ()
      Moin allerseits :)

      Nicht viel Auffälliges auf meiner Beobachtungsliste (Pennys hab ich nich drauf..:D). Höchstens die hier..

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 12:03:28
      Beitrag Nr. 585 ()
      Auch Gesco gehen ganz gut. Umsätze aber dünn.

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 12:06:24
      Beitrag Nr. 586 ()
      SAG Solar 7,80 Euro - 11,36 %
      Gehandelte Stück: 92 k

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 12:07:00
      Beitrag Nr. 587 ()
      Servus Shortguy :)

      Hommmmm...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 12:07:03
      Beitrag Nr. 588 ()
      Europa wird Deutschlands goldene Gans

      Wachstum: Amerika ist kein Vorbild. Deutschland muß seinen eigenen Weg finden - gemeinsam mit Europa. Durch eine Vernetzung der Technologie und Infrastruktur entstehen Millionen von Arbeitsplätzen, schreibt der US-Ökonom Jeremy Rifkin in einer Abendblattserie.

      Ein wachsender Chor von Skeptikern gibt dem deutschen Sozialsystem die Schuld an dem zunehmenden Arbeitslosenelend. Sie argumentieren, daß jener ausgedehnte Apparat an sozialen Programmen, der die Deutschen mit einem ordentlichen Wohlfahrts-Standard sowie einer guten Lebensqualität versorgt, teilweise für die sich zuspitzende Beschäftigungskrise verantwortlich sei.

      Viele neokonservative Wirtschaftsexperten und Politiker meinen, daß es nun Zeit sei, den europäischen Traum aufzugeben - mit seinem Gewicht auf Inklusivität, Vielfalt, Lebensqualität, nachhaltiger Entwicklung, sozialer und universaler Menschenrechte sowie Frieden - und dafür jene tiefgreifenden strukturellen Reformen anzugehen, die Amerika bereits vorgenommen hat. Anderenfalls würden Wirtschaft und Gesellschaft Europas nicht überleben können.

      Die amerikanische Wirtschaft steht auf wackeligem Boden

      Daher ist in den letzten Monaten eine lebhafte Debatte darüber ausgebrochen, ob man soziale Wohltaten zurückschneiden und die Steuerlast der Bürger reduzieren sollte, um Kapital für neue Investitionen freizustellen, ob man hart erkämpfte Schutzrechte für Arbeitnehmer abschaffen und eine flexiblere Arbeitnehmerschaft formen sollte, die besser mit der billigeren Arbeit im Ausland konkurrieren kann.

      Das Problem ist nun, daß, obwohl die USA alle diese Reformen vorgenommen haben, unsere Wirtschaft auf noch wackeligerem Boden steht als die Europas. Das Wachstum der amerikanischen Wirtschaft im letzten Jahrzehnt hat wenig mit den drakonischen Reformen zu tun, die in den USA umgesetzt wurden. Tatsächlich könnte man sogar argumentieren, daß die großflächige Eliminierung sozialer Programme eher zum negativen Bruttoinlandsprodukt beigetragen hat - wir reden hier von einem Zuwachs bei der Kriminalitätsbekämpfung und im Gefängnisbau, von der Verschlechterung der nationalen Infrastruktur, von zunehmender Umweltverschmutzung, von wachsenden Gesundheitskosten, einem sich aufblähenden Militärapparat und anderen Dingen.

      Es war eher das enorme Anwachsen der Verbraucherkredite, das, beginnend in den frühen 90ern, zum Hauptmotor der amerikanischen Wirtschaft wurde. Die Amerikaner sind auf die größte Kredit-Sause ihrer Geschichte gegangen. Der damit verbundene Kaufrausch wiederum hat die amerikanische Wirtschaft mehr als ein Jahrzehnt lang "künstlich" angekurbelt. Indes wurde der wirtschaftliche Schwung um den Preis einer schweren Hypothek für die Zukunft unserer Kinder erkauft. Die Ersparnisrate in Amerika, die noch in den frühen 90ern bei etwa acht Prozent lag, ist auf unter zwei Prozent gefallen. 2005 werden in den USA mehr Leute Bankrott anmelden als die Scheidung einreichen, die Hochschule abschließen, einen Herzinfarkt erleiden oder die Diagnose Krebs erhalten. Pleiten sind zur Epidemie geworden. Um den Verbrauch künstlich hochzuhalten, hat die Regierung Bush den Amerikanern Einkommensteuer-Senkungen beschert. Doch da dieses Einkommen nun wegfiel, blähte sich die Staatsverschuldung auf ein Rekordniveau auf. Und das wachsende Handelsdefizit hat noch Öl in dieses Feuer gegossen.

      Deutschland hat die Chance auf Wachstum

      Falls Zweifler noch weitere Beweise für die Tatsache benötigen, daß Amerikas sogenannter wirtschaftlicher Erfolg auf Sand gebaut ist, dann sollten sie sich mal die internationalen Wechselkurse ansehen. Die relative Abwertung des Dollars im Verhältnis zum Euro hält an, weil Investoren zögern, in eine Währung zu investieren, die auf derartig hohen Schuldenbergen ruht. Und bei all dem Anstieg der Verschuldung hat Amerika in den vergangenen vier Jahren auch noch einen Abbau an Arbeitsplätzen hinnehmen müssen - das schlimmste Absacken der Beschäftigung seit 1929 und dem Beginn der "Großen Depression".

      Doch wenn Amerika nun nicht das richtige Wirtschaftsmodell zum Nacheifern darstellt, bietet sich Deutschland dann ein anderer Weg, den es einschlagen könnte, der es ihm erlaubten würde, den europäischen Traum am Leben zu erhalten? Ein Weg, der sich eher auf die sozialen Errungenschaften der Vergangenheit stützen anstatt sie abschaffen würde, und dennoch die Wirtschaft so wachsen lassen würde, daß sie dem Volk eine bessere Zukunft garantiert? Interessanterweise verfügt Deutschland über eine Goldene Gans :D, die allerdings momentan eher dahinsiecht als sorgsam gefüttert wird.

      Während der Verlust an Arbeitsplätzen in praktisch jeder Industrie strukturell bedingt ist und mit der Ersetzung menschlicher Arbeitskraft durch intelligente Technologie zusammenhängt, gibt es - zumindest auf kurze Sicht - die Chance, eine tragfähige Wirtschaft aufzubauen und etwas Zeit zu kaufen - vielleicht 20 Jahre - in der Deutschland dann einen tiefgreifenderen Wandel bezüglich der Natur der menschlichen Arbeit vollziehen müßte.

      Die Vernetzung Europas schafft Millionen Arbeitsplätze

      Der Schlüssel zu einem dauerhaften Wirtschaftswachstum in Deutschland liegt in der schnellen und erfolgreichen Vereinheitlichung des größten internen Marktes der Welt - der sich von der Irischen See bis an die Schwelle Rußlands erstreckt. Auf dem Gipfel in Lissabon im Jahre 2000 hatte sich die Europäische Union zum Ziel gesetzt, bis 2010 der leistungsfähigste Wirtschaftsraum der Welt zu werden.

      Doch seitdem haben die Mitgliedstaaten gezögert und Zeit geschunden, wenn es um die notwendigen Reformen zur Schaffung eines einheitlichen, integrierten europäischen Binnenmarktes ging. Sogar in Deutschland, das am meisten von der Vereinheitlichung der wirtschaftlichen Strukturen Europas zu gewinnen hat, gibt es jene, die argumentieren, die Deutschen gäben zuviel ihrer nationalen Souveränität auf, um Teil eines größeren transnationalen Raumes zu werden, der den ganzen Kontinent umspannt. Doch glaubt irgendwer allen Ernstes, daß der künftige Wohlstand der Deutschen im Rückzug auf den nationalen Markt zu suchen ist? Oder vielleicht doch eher in der Schaffung einer grenzenlosen kontinentalen Wirtschaft, die 455 Millionen Europäer umfaßt?

      So entsteht der leistungsfähigste Wirtschaftsraum der Welt

      Deutschland muß die Führung auf dem Weg zu einer "europäischen Wirtschaft" übernehmen, indem es die übrigen 24 Mitgliedsstaaten dazu ermutigt, aggressiver und schneller ein gemeinsames Energie-Versorgungsnetz sowie ein einheitliches Kommunikations- und Gütertransportsystem zu schaffen, zudem ein Verordnungspaket aus einem Guß für Wirtschaft, Handel und Arbeitsmarktströme, und die englische Sprache zur Lingua Franca, also der einheitlichen Basis für die Wirtschaft des ganzen Kontinentes zu machen.

      Eine neue Supermacht kann sich entwickeln :D

      Wenn es der EU gelingt, den potentiell größten Binnenmarkt der Welt so zu vereinheitlichen, daß die Europäer schließlich quer durch ihre Mitgliedsstaaten mit der gleichen Leichtigkeit Handel treiben können, wie dies die Amerikaner quer durch die Vereinigten Staaten tun, dann wird Europa wahrscheinlich zur aufsteigenden wirtschaftlichen Supermacht der Erde werden.:rolleyes: Ein nahtloser, einheitlicher europäischer Markt wird den Deutschen mehr Chancen auf Arbeitsplätze bringen. Denn schließlich ist Deutschland die führende Exportnation der Welt - und die Europäische Union ist der Welt größter und potentiell reichster Binnenmarkt.

      Aus dem Amerikanischen von Thomas Frankenfeld[/i}


      erschienen am 14. März 2005 in Wirtschaft
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 12:16:11
      Beitrag Nr. 589 ()
      Das sind einige Favoriten von Homm aus jüngerer Zeit:



      Avatar
      schrieb am 16.03.05 12:22:03
      Beitrag Nr. 590 ()
      moin shortguy....:)
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 12:24:04
      Beitrag Nr. 591 ()
      Biotest Stämme seit einiger Zeit (und gestern besonders) stark, während bei den Vorzügen kaum was passiert. Sehr auffällig :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 12:49:00
      Beitrag Nr. 592 ()
      Scientists Put Skin Cancer Cells Into Endless Coma :rolleyes:


      By Patricia Reaney
      LONDON (Reuters) - Instead of removing skin cancer cells with surgery or killing them with drugs, scientists said Tuesday they have tricked them into a permanent coma that could open up a new way to treat the disease.

      In laboratory studies, researchers at the Marie Curie Research Institute in Britain reactivated a natural self-defense mechanism that is shut off in skin cancer cells and forced them into a state of senescence, or coma, stopping them from dividing and growing.

      "It offers a real hope we will be able to tackle cancer by putting cells into a permanent coma," Thomas Hughes-Hallett, chief executive of the Marie Curie Cancer Care charity, told a news conference.

      Dr Colin Goding and his team were studying a gene called Tbx2 which is overactive in melanoma, the most serious type of skin cancer, when they discovered it was linked to a mechanism that repressed senescence. "What really surprised us was that when we inhibited Tbx2 in melanoma cells, they senesced and stopped dividing. This means we have potentially a new way of stopping cancer cells dividing," said Goding.

      Cancer develops when certain genes are mutated and cells divide uncontrollably. Goding compared it to an accelerator in a car being jammed on.

      Normal, healthy cells know something is wrong -- the accelerator is jammed -- and put on a brake or senescence. But in cancerous cells the brake is missing or switched off.

      The scientists inhibited the action of Tbx2 in melanoma cells in culture with a technical trick. They discovered that the senescence mechanism was still there but had been switched off by the Tbx2 gene.

      "What we have done is switched it back on," said Goding who reported the findings in the journal Cancer Research.

      He now hopes to find out in what proportion of melanoma and other cancer cells senescence can be induced and whether a drug could be developed to activate it in cancer cells.

      But he said it could be up to 10 years before any new treatments based on the findings will be available.

      "Being able to design drugs that reactivate senescence would be a great boon. The beauty of it is that this natural mechanism would automatically target cells which have the accelerator jammed on -- it would hit cancer cells, not normal cells," Goding added.

      About 133,000 new cases of malignant melanoma are diagnosed worldwide each year. Eighty percent are in North America, Europe, Australia and New Zealand, according to the International Agency on Cancer Research in France.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 13:33:46
      Beitrag Nr. 593 ()
      RHI<RHIV.VI> 2004 mit um ein Drittel höherem Gewinn
      vom 16. März 2005 13:15
      RHI AG


      DIDIER-WERKE AG AKTIEN O.N.


      Wien, 16. Mär (Reuters) - Der österreichische Feuerfest- und Dämmstoffkonzern RHI AG hat 2004 nach vorläufigen Zahlen bei einem Konzernumsatz von 1,30 (1,23) Milliarden Euro ein Betriebsergebnis (EBIT) von 135,6 (122,0) Millionen Euro erzielt. Den Konzerngewinn nach Minderheiten nannte RHI am Mittwoch in einer ad-hoc-Meldung mit 95,0 (72,9) Millionen Euro, ohne weitere Details oder Gründe anzugeben. Das Unternehmen legte die Kennzahlen einen Tag früher als geplant vor.

      Der Konsensus von Analysten für das EBIT war bei rund 129,3 Millionen Euro gelegen, der Jahresüberschuss war mit rund 59,7 Millionen Euro erwartet worden.

      RHI notierten zuletzt mit 23,67 (23,51) Euro.

      ((-- Finanzdienst Österreich, +43 1 531 12 270,

      vienna.newsroom@reuters.com))
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 13:40:16
      Beitrag Nr. 594 ()
      DaimlerChrysler 34,06 Euro - 2,32 %
      Gehandelte Stück: 4,17 Mio.

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 13:40:17
      Beitrag Nr. 595 ()
      CBB rennt weiter :kiss:

      Realtime-Taxe: Geld: 0,87 Vol. -
      Brief: 0,88 Vol. -
      Taxierungszeitpunkt 16.03.2005 13:32 Uhr

      :D
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 13:42:16
      Beitrag Nr. 596 ()
      Celesio 58,26 Euro + 4,04 %
      Gehandelte Stück: 173 k


      Avatar
      schrieb am 16.03.05 13:42:56
      Beitrag Nr. 597 ()
      Bei Viz(r)t heute ordentliche Nachfrage. Gute Käufe aus dem Ask. Liegt vermutlich an der positiven Ersteinschätzung der Aktie durch die HVB.



      15.03.2005
      Vizrt " outperform"
      HypoVereinsbank

      Die Analysten der HypoVereinsbank verleihen der Aktie von Vizrt (ISIN IL0010838154/ WKN 926501) im Rahmen ihrer Ersteinschätzung das Rating " outperform" .

      Die Gesellschaft habe ein beeindruckendes Wachstum erzielt.

      So generiere die Gesellschaft mit mittlerweile etwa 300 Kunden und einer weltweiten Aufstellung hohe Wachstumsraten. Für die kommenden Jahre rechne man mit Zuwachsraten von über 20%. Die Gesellschaft sei mit einer umfassenden Produktpalette präpariert, von der zunehmenden Digitalisierung und der Penetration von HDTV zu profitieren.

      Dabei sei die Gesellschaft das bei weitem profitabelste Unternehmen der Branche. So sei die operative Marge seit dem Turnaround im vierten Quartal 2002 kontinuierlich auf 14% gesteigert worden. Gleichzeitig würden die Wettbewerber maximal an der Gewinnschwelle operieren. Für 2005 und 2006 erwarte man nochmals einen überproportionalen Ergebnisanstieg.

      Auf Basis der Schätzungen habe man im Rahmen eines DCF-Modells einen fairen Wert der Aktie von 7,92 Euro errechnet. Diesen halte man auf Grund der enormen Wachstumspotenziale langfristig für realistisch. Auf Basis einer zeitnäheren Betrachtung leite man aus einem Econimic-Profit-Modell einen fairen Wert von 5,27 Euro ab. Diesen halte man kurzfristig für sehr wahrscheinlich. Auf Basis der angewendeten Bewertungsmodelle ergebe sich insgesamt ein fairer Wert für die Aktie von 6,50 Euro. Dies sei gleichzeitig auch das Kursziel für die Aktie.

      Die Analysten der HypoVereinsbank verleihen der Aktie von Vizrt im Rahmen ihrer Ersteinschätzung das Rating " outperform" .
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 13:43:02
      Beitrag Nr. 598 ()
      Agentur - EZB-Kreise schließen Zinserhöhung im Sommer nicht aus

      Frankfurt, 16. Mär (Reuters) - Die Europäische Zentralbank (EZB) könnte die Zinsen nach einem Medienbericht vielleicht schon früher erhöhen als viele Analysten bisher erwarten.

      Der EZB-Rat habe bei seiner jüngsten Zinssitzung einhellig festgestellt, dass der Leitzins mit zwei Prozent unter dem neutralen Niveau liege und schrittweise angehoben werden müsse, berichtete die Nachrichtenagentur "Market News International" am Mittwoch unter Berufung auf anonyme EZB-Kreise. Über den Zeitpunkt für eine Zinserhöhung zitierte die Agentur unterschiedliche Äußerungen. Die Zentralbank lehnte einen Kommentar zu dem Bericht ab.

      EZB-Präsident Jean-Claude Trichet hatte zuletzt mehrfach betont, irgendwann müssten die Zinsen wieder steigen. Viele Analysten rechnen aber erst spät im zweiten Halbjahr mit einer geldpolitischen Straffung. Der Rentenmarkt reagierte mit sinkenden Kursen auf die Meldung.

      "Wenn es die Umstände erlauben, wird die Europäische Zentralbank im Sommer in der Lage sein, die Zinsen zu erhöhen", zitierte Market News einen Notenbanker. Die hohe Liquidität in der Wirtschaft, die die EZB mit den niedrigen Zinsen verursache, werde zum Problem, da sie Inflation hervorrufen werde. Die gleiche Person ergänzte: "Es sollten nicht mehr als 25 Basispunkte erwartet werden, nicht vor dem Sommer." Grund für das Zögern seien die nicht sehr günstigen Konjunkturaussichten und der erneute Anstieg des Euro zum Dollar.

      Ein anderer Notenbank-Vertreter deutete dagegen an, dass die EZB noch länger abwarten werde. Mit Inflationsraten nahe zwei Prozent sei die Lage derzeit stabil. "Wenn es so weitergeht, kommen wir leicht über das Frühjahr hinweg. Bei den derzeitigen Umständen haben wir keine Eile", wurde er zitiert.

      Eine dritte Person sagte der Agentur zufolge, der Rat sei sich am 3. März einig gewesen, dass die Impulse der sehr konjunkturfördernden Geldpolitik zu stark sein könnten. Die Zinsen seien niedriger als jede Schätzung des neutralen Leitzinses und müssten schrittweise angehoben werden. Der EZB-Rat achte jetzt vor allem auf die Inflationsgefahren, die vom hohen Geldmengenwachstum ausgingen und habe sich eine gründliche Diskussion des Themas für die Mai-Sitzung vorgenommen. Es gebe den Eindruck im Rat, dass die Inflation 2007 steigen könnte, hieß es. Bei seiner wirtschaftlichen Lageeinschätzung habe EZB-Chefvolkswirt Otmar Issing Gefahren für die Konjunktur eher auf die kurze als auf die mittelfristige Sicht ausgemacht.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 13:45:03
      Beitrag Nr. 599 ()
      Walter-Bau-Übernahme: Strabag kann in Geschäftsführung mitwirken

      Die österreichische Baugruppe Strabag ist bei ihrem Ziel einer Übernahme großer Teile des Walter-Bau-Konzerns einen Schritt vorangekommen.

      Noch vor Abschluss des noch laufenden Kartellverfahrens erteilte die EU-Kommission mit sofortiger Wirkung die Befreiung vom Vollzugsverbot. Damit könne die Strabag Gruppe nun in der Geschäftsführung mitwirken und Einfluss auf das operative Geschäft nehmen, sagte ein Sprecherin am Mittwoch in Köln. Falls das Kartellamt zustimme, werde Strabag die Dywidag Holding GmbH mit der Walter Heilit Verkehrswegebau, der Dywidag International und der Dywidag SF- und Ing. Bau GmbH übernehmen.

      Vor allem mit öffentlichen Auftraggebern und den beteiligten Banken sollten nun weitere Vereinbarungen getroffen werden, um die Fortführung möglichst vieler Bauprojekte und den Erhalt "der dazu gehörigen Arbeitsplätze" sicherzustellen. Der Strabag-Konzern hatte bereits zuvor als Ziel angegeben, nach der Übernahme mindestens 3.000 Arbeitsplätze erhalten zu wollen.

      Nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" will sich Insolvenzverwalter Werner Schneider an diesem Freitag dazu äußern, wie viele Beschäftigte übernommen werden. Die Gewerkschaft IG Bau sieht die meisten der 9.000 Stellen des einst drittgrößten deutschen Baukonzerns akut gefährdet. Die Strabag mit einer jährlichen Bauleistung von 5,6 Milliarden Euro beschäftigt rund 33.000 Mitarbeiter in Österreich, Deutschland und osteuropäischen Ländern./wa/DP/sbi

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 13:46:43
      Beitrag Nr. 600 ()



      DAX 4354.39 -0.75%
      VDAX 12.27 +5.14%
      MDAX 5703.45 -0.10%
      TECDAX 531.94 -0.75%
      ESTX50 3070.80 -0.41%
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 13:49:13
      Beitrag Nr. 601 ()
      Der Dax mal wieder schwach:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 13:50:53
      Beitrag Nr. 602 ()
      AUSBLICK KONJUNKTURDATEN USA:

      14:30
      Baubeginne Februar
      PROGNOSE: -7,4% gg Vm ; ZUVOR: +4,7% gg Vm
      Baugenehmigungen Februar
      PROGNOSE: -3,4% gg Vm ; ZUVOR: +3,0% gg Vm




      14:30 Leistungsbilanz Q4
      PROGNOSE: -183,0 Mrd USD ; ZUVOR: -164,7 Mrd USD




      15:15 Industrieproduktion Februar (gg Vm)
      PROGNOSE: +0,4% ; ZUVOR: 0,0%



      Kapazitätsauslastung Februar
      PROGNOSE: 79,2% ; ZUVOR: 79,0%




      16:30 Rohöllagerbestände (Department of Energy)

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 13:53:22
      Beitrag Nr. 603 ()
      Tiefer Pessimismus dämpft Firmengründungen in Deutschland

      Berlin/Wiesbaden, 16. Mär (Reuters) - Trotz erstklassiger öffentlicher Förderprogramme :confused::laugh: liegt Deutschland einer Studie zufolge wegen eines einzigartigen und tiefsitzenden Pessimismus bei Firmen-Neugründungen international zurück.

      Die Quote der Personen im Alter zwischen 18 und 64 Jahren, die 2004 mit der Neugründung eines Unternehmens befasst waren, blieb mit 3,39 Prozent um ein Zehntel Prozent unter dem Vorjahreswert, so ergab die am Mittwoch vorgelegte Studie des "Global Entrepreneurship Monitor", die von der KfW und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit gefördert wird. Unter 33 untersuchten Ländern rangiert Deutschland damit auf Platz 19. Während das Land bei den staatlichen Förderinstrumenten Rang eins erreichte, bildete es bei der Bewertung der Chancen für Neugründungen das Schlusslicht. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes stieg die Zahl der Gewerbeanmeldungen 2004 um 18,4 Prozent auf rund 960.000. Dazu habe der durch die Arbeitsmarktreformen angestoßene Gründungsboom bei Kleinunternehmen beigetragen. Nummer eins beim Gründergeschehen sind unter den 33 vom GEM betrachteten Ländern die USA mit einer mehr als doppelt so hohen Quote wie Deutschland (7,47 Prozent). Auch der Durchschnittswert aller untersuchten Länder liegt mit 5,69 Prozent deutlich über dem deutschen Wert. Die deutsche Quote wäre noch niedriger gewesen, wäre nicht die Zahl der Gründungen aus der Arbeitslosigkeit heraus weiter gestiegen, darunter die Ich-AGs. Immerhin Rang sieben erreichte Deutschland beim Anteil der potenziell wachstumsstarken Neugründungen.

      SO VIEL PESSIMISMUS WIE SONST NIRGENDWO

      Nur 13 Prozent der befragten Erwachsenen in Deutschland bewerten die Chancen für Gründungen positiv. "Das sind so wenig wie in keinem anderen GEM-Land", sagte der federführende Autor der Studie für Deutschland, Professor Rolf Sternberg von der Universität Köln. "Das ist nicht nur absolut der letzte Platz, sondern auch so niedrig wie noch nie in Deutschland". Der Durchschnitt der untersuchten Länder lag mit 36,9 Prozent positiven Antworten drastisch höher.

      Den Grund für diesen einzigartigen Pessimismus in Deutschland sieht Sternberg einerseits in der unsichereren wirtschaftlichen und sozialen Lage. "Zudem ist Deutschland nach meiner Beobachtung dadurch gekennzeichnet, dass die Deutschen überreagieren." Die Kluft zwischen objektiver Lage und subjektiver Bewertung durch die Deutschen sei gewaltig.

      Andererseits erreichte Deutschland bei der Bewertung der staatlichen Förderinstrumente Rang eins, was sowohl ein Verdienst des Bundes als auch der Länder sei, sagte Sternberg. Deutliche Schwächen gebe es jedoch, was die gründungsbezogene Ausbildung in und außerhalb von Schulden und Hochschulen angehe. KfW-Chefvolkswirt Norbert Irsch sieht zudem eine mangelnde Verzahnung von Beratung und Finanzierung für Neugründer.

      GRÜNDUNGSBOOM DURCH ARBEITSMARKTREFORMEN HÄLT AN

      Der durch die Arbeitsmarktreformen angestoßene Gründungsboom bei Kleinunternehmen hat sich unterdessen nach Angaben des Statistikamtes 2004 fortgesetzt. Erstmals seit fünf Jahren entstanden aber auch wieder mehr Firmen, denen das Statistische Bundesamt größere wirtschaftliche Bedeutung beimisst. "Die starke Zunahme der Anmeldungen steht im Zusammenhang mit einem auch schon 2003 beobachteten Gründungsboom bei Kleinunternehmen, zu denen auch die so genannten Ich-AGs und Nebenerwerbsbetriebe gehören." Die Neugründungen solcher Betriebe legte um 25 Prozent auf 643.000 zu. Aber auch die Zahl der Gründungen, denen die Statistiker eine größere wirtschaftliche Bedeutung zumessen, erhöhte sich um sieben Prozent auf 176.000. Zugleich wuchs die Zahl der Gewerbeabmeldungen um 3,4 Prozent auf knapp 676.000.

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 13:55:24
      Beitrag Nr. 604 ()
      auch daimle chrysler verabschiedet sich von der 200 tage linie nach unten:rolleyes:


      33,87 bei 5500 kilo


      Avatar
      schrieb am 16.03.05 13:55:44
      Beitrag Nr. 605 ()
      Lag also doch nicht an dem Achenbach Hick-Hack heute...

      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Das Warenhausgeschäft der KarstadtQuelle AG hat sich nach Angaben aus Unternehmenskreisen im ersten Quartal bislang über Plan entwickelt. Die Sanierung gehe gut voran, erfuhr Dow Jones Newswires am Mittwoch von einer mit der Sache vertrauten Person. Nachdem der Januar schlecht gelaufen sei, habe es im Februar eine leichte Verbesserung gegeben, und der Monat März sei bisher sehr gut gewesen. Im Bereich Versandhandel werde die Entwicklung durch die Konzerntochter Quelle getrübt. Hier gebe es noch einiges zu tun, um die Sanierung zum Erfolg zu führten, hieß es.

      Das Versand-Schwesterunternehmen Neckermann steht den Angaben zufolge hingegen im ersten Quartal sehr gut da. Insgesamt laufe es bei KarstadtQuelle nicht schlecht, hieß es. Bei KarstadtQuelle war zunächst niemand für eine Stellungnahme erreichbar.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 13:55:55
      Beitrag Nr. 606 ()
      servus zusammen:)







      Avatar
      schrieb am 16.03.05 13:56:34
      Beitrag Nr. 607 ()
      @ ausbruch

      Antreten zum Fahnenappell...:confused:

      Kaufring 0,45 Euro + 55,17 %
      Gehandelte Stück: 94 k :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 13:58:44
      Beitrag Nr. 608 ()
      @ HSM

      Zum Thema Pessimismus:

      Gestern hörte ich Herrn Schramm von der Berenberg Bank mit einem bemerkenswerten Statement (weiss aber nicht obs stimmt): Er meinte im letzten Jahr seien allein die Auslandsinvestitionen (vor allem durch Unternehmensübernahmen) der US in Deutschland höher gewesen als die gesamten weltweiten Auslandsinvestitionen aller Staaten in China :O
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 14:00:58
      Beitrag Nr. 609 ()
      @ Shortguy

      Ich halte garnichts von der Meinung von Schramm, er ist einfach nur ein Blubber-Sack...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 14:01:48
      Beitrag Nr. 610 ()
      Servus adam :)


      General Motors erwartet im 1. Quartal Verlust von 1,50 USD/Aktie

      DETROIT (Dow Jones-VWD)--Die General Motors Corp (GM), Detroit, erwartet
      im ersten Quartal des laufenden Jahres einen Verlust von 1,50 USD je Aktie.
      Bisher war der Konzern auf verwässerter Basis vor ao Posten von zumindest
      einer schwarzen Null ausgegangen. Der Cash-Flow werde im Gesamtjahr bei
      minus 2 Mrd USD liegen, teilte der Automobilhersteller am Mittwoch weiter
      mit. Bisher war GM von plus 2 Mrd USD augegangen. Die Cash-Flow-Prognose
      beinhalte nicht die Einigung mit Fiat und die Restrukturierung von GM
      Europe, hieß es weiter.

      Als Grund für die gesenkten Prognosen nannte GM eine unerwartete
      Absatzschwäche in Nordamerika, eine ungünstige Preisentwicklung und eine
      Verschiebung im Produktmix.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/12/16.3.2005/tw/nas
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 14:02:19
      Beitrag Nr. 611 ()
      @ HSM

      Ich auch nicht. Aber es war ja keine Meinungsäußerung von ihm, sondern eine Tatsachenbehauptung. Kann aber natürlich auch falsch sein...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 14:05:13
      Beitrag Nr. 612 ()
      Schramm sieht nur das, was er auch sehen will, deshalb hat er
      seine eigene Statistik entworfen...:rolleyes:

      US-Investionen in D höher als Auslandsinvestitionen aller Staaten
      in China, dieser Joke wurde ihnen präsentiert von: Berenberg Bank...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 14:07:43
      Beitrag Nr. 613 ()
      @ Shortguy

      Schramm hat einfach nur Mist verzapft...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 14:12:44
      Beitrag Nr. 614 ()
      Schramm hat versehntlich nur seine jährliche Donut- & Kaffeeverzehrstatistik
      bei der Berenberg Bank mit den Investitionen in China verglichen...:D

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 14:15:49
      Beitrag Nr. 615 ()
      DGAP-Ad hoc: Biotest AG <BIO> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Ergebnis 2004

      Biotest: Hervorragendes vorläufiges Ergebnis 2004: 5 Mio.EUR Konzernüberschuss

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Hervorragendes vorläufiges Ergebnis:
      Biotest erzielt 5 Mio. Euro Konzernüberschuss in 2004

      Dreieich, 16.03.2005. Die Biotest-Gruppe hat im vergangenem Geschäftsjahr 2004
      nach vorläufigen, noch nicht testierten Zahlen ihr Ergebnis vor Steuern und
      Zinsen mehr als verdoppelt. Das EBIT erhöhte sich um 141,6 % auf 18,6 Mio.
      Euro nach 7,7 Mio. Euro im Vorjahr. Der Konzernjahresüberschuss beträgt
      5,0 Mio. Euro nach einem Verlust von 5,7 Mio. Euro in 2003.

      Ausschlaggebend für den Anstieg des Konzernergebnisses waren Kosten-
      einsparungen und Umsatzsteigerungen im deutschen und europäischen Markt. Die
      Ergebnisverbesserung konnte trotz eines um 1,8% niedrigeren Umsatzes von 218
      Mio. Euro erzielt werden, indem bewusst auf margenschwache Tenderumsätze
      verzichtet wurde. Starkes Umsatz-wachstum in europäischen Hochpreisländern
      (+7,4 %) wurde aber durch Einbußen in den außereuropäischen Ländern
      überlagert. Das Auslandsgeschäft ging deshalb um 4,9% auf 141,5 Mio. Euro
      (Vorjahr 148,8 Mio. Euro) zurück. Dem gegenüber wurden im Inland mit einem
      Zuwachs von 4,5% 76,4 Mio. Euro (Vj. 73,1 Mio. Euro) umgesetzt.

      Die Geschäftsentwicklung in den Sparten war durch eine gegenläufige
      Entwicklung gekennzeichnet. Obwohl der Geschäftsbereich Pharma mit einem
      Umsatz von 141,9 Mio. Euro um 2,8 % unter dem Vorjahr (146,0 Mio. Euro) lag,
      wurde hier mit einem EBIT von 18,4 Mio. Euro der starke Ergebnisanstieg des
      Konzerns erwirtschaftet. Dem gegenüber sank im Geschäftsbereich Diagnostik bei
      konstantem Umsatzniveau das Betriebsergebnis auf Grund besonderer Belastungen
      und Vorleistungen in die Zukunft nach 3,1 Mio. Euro in 2003 auf -0,1 Mio.
      Euro im vergangenen Geschäftsjahr.

      Wegen des guten Geschäftsergebnisses schlägt der Vorstand - vorbehaltlich der
      Zustimmung des Aufsichtsrats - die Zahlung einer Dividende von 0,11 Euro je
      Stamm- und Vorzugsaktie vor.

      Den vollständigen Abschluss wird Biotest am 31.03.2005 im Internet
      veröffentlichen und auf der Bilanzpressekonferenz am 19.04.2005 erläutern.

      Biotest AG in Kürze

      Biotest AG, Dreieich, ist ein Pharma- und Diagnostika-Unternehmen, das
      weltweit zirka 1.000 Mitarbeiter beschäftigt. Biotest hat sich auf
      Entwicklung, Produktion und Marketing von therapeutischen Präparaten und
      diagnostischen Systemen spezialisiert, wobei der Schwerpunkt auf der
      klinischen Immunologie, Autoimmunerkrankungen, Hämatologie und Intensivmedizin
      liegt. Das Produkt-Portfolio umfasst humane Plasmapräparate wie
      beispielsweise Immunglobulin-Präparate und Blutgerinnungsfaktoren, Testsysteme
      für die Transplantations- und Transfusionsdiagnostik sowie Tests zur
      Hygienekontrolle. Neben weiteren innovativen Plasmapräparaten beinhaltet die
      therapeutische Pipeline von Biotest verschiedene monoklonale Antikörper-
      Kandidaten. Die Aktien von Biotest AG sind zum Prime Standard zugelassen.

      Investor Relations: Hubert Bötsch,
      Telefon: +49 (0) 6103 801-444, Telefax: +49 (0) 6103 801-880,
      E-Mail: hubert_boetsch@biotest.de

      Biotest AG, Landsteinerstraße 5, D-63303 Dreieich

      WKN, ISIN Stammaktie: 522720, DE0005227201
      WKN, ISIN Vorzugsaktie: 522723, DE0005227235
      Notiert:Prime Standard/ Amtlicher Handel
      Frankfurt, Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart


      Biotest AG
      Landsteinerstraße 5
      63303 Dreieich
      Deutschland

      ISIN: DE0005227201
      WKN: 522720
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.03.2005
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 14:18:24
      Beitrag Nr. 616 ()
      Bei Celesio machen sie es aber auch spannend, schon dreimal an
      der 56 Euro Marke abgeprallt...

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 14:22:04
      Beitrag Nr. 617 ()
      @ HSM

      Bisschen recherchiert...alles nicht sehr ergiebig...(und veraltet)

      aus der "Zeit":
      Direktinvestitionen

      Amerikanische Investitionen fließen in die verschiedensten Branchen. Deshalb rechnet die Bundesbank derzeit noch, wie hoch die Direktinvestitionen der Amerikaner 2003 waren. Fest steht, dass der Trend zum ersten Mal seit drei Jahren positiv war und weiter in diese Richtung strebt. Im Jahr 2002 beliefen sich die US-Direktinvestitionen in Deutschland auf 45 Milliarden Euro, nach 60 und 63 Milliarden in den beiden Jahren davor . Die Jahrtausendwende hatte einen Sprung der Investitionen von rund 50 Milliarden Euro Ende der neunziger Jahre gebracht – und ein Problem für die Statistiker. Ein Bundesbanker sagt unverblümt: »Vergessen Sie die Zahlen, sie sagen einfach nichts mehr aus.« Der Boom in der New Economy, transatlantische Firmenübernahmen zu Fantasiepreisen, überteuerte UMTS-Lizenzen der Telekommunikationsfirmen haben Bilanzen und Statistiken aufgeblasen – und aktuell werden darauf wieder hohe Abschreibungen vorgenommen.

      Welche Investitionen also wirklich Werte und Jobs geschaffen haben, lässt sich pauschal gar nicht mehr sagen. Am ehesten verlässlich sind noch Branchenzahlen allein für das verarbeitende Gewerbe. Hier sind die Direktinvestitionen aus den USA kontinuierlich auf 23,4 Milliarden Euro im Jahr 2002 gestiegen. wge

      (c) DIE ZEIT 08.07.2004 Nr.29

      von der Auslandshandelskammer:

      Nicht unwesentlicher Anteil an umgeleitetem Kapital / Verarbeitende Industrie bleibt wichtigster Investitionsmagnet


      Beijing (bfai) - Die Höhe der ausländischen Direktinvestitionen in der VR China wird zu hoch angegeben. Zwischen einem Viertel und der Hälfte des als Foreign Direct Investment (FDI) verbuchten Kapitals kommt eigentlich aus inländischen Quellen und wird über das Ausland umgeleitet, so Schätzungen verschiedener Untersuchungen. Das sogenannte "round-tripping" bläht die Statistik auf und dürfte ausländischen Investoren ein größeres Vertrauen in die Stärke der chinesischen Wirtschaft suggerieren, als es sonst der Fall wäre.

      Hohe Zuwachsraten bei ausländischen Direktinvestitionen, die in den Jahren 2001 und 2002 zweistellig ausfielen, verkündet die chinesische Regierung gern. Denn sie gelten als Zeichen der wirtschaftlichen Stärke. Dadurch fühlen sich andere potentielle Investoren unter Zugzwang gesetzt zu investieren, um den Anschluss nicht zu verpassen. Andererseits erhöht der Zufluss bei anderen Ländern in der Region ein Bedrohungsgefühl, weil dort Investitionen fehlen.


      In ihrem Bericht "Global Development Finance 2002" (veröffentlicht im Januar 2002) schätzt die Weltbank, dass bis zur Hälfte der in die VR China geflossenen FDI tatsächlich von Unternehmen aus dem Reich der Mitte selbst stammt. Damit hätte sich der Anteil des "round-tripping" gegenüber vor zehn Jahren, als ihn die Weltbank mit etwa einem Viertel der FDI veranschlagte, deutlich erhöht.


      Von der United Nations Conference on Trade and Development (UNCTAD) wird die Rate der umgelenkten FDI mit etwa 30% angegeben. Und eine Studie mehrerer Wirtschaftswissenschaftler in Singapur kommt ebenfalls zu dem Ergebnis, dass ein Prozentsatz von 30% sehr wahrscheinlich ist. Nach Berechnungen der Singapur-Studie sollen demnach von den 47 Mrd. US$, die die VR China für 2001 als realisierte ausländische Direktinvestitionen deklarierte, mindestens 12 Mrd. bis 15 Mrd. US$ aus China selbst kommen .
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 14:23:00
      Beitrag Nr. 618 ()
      Der magische €uro wirkt irgendwie anziehend, aber das ist ja meistens so bei 1, 10 oder 100€ :cool:

      Realtime-Taxe: Geld: 0,88 Vol. -
      Brief: 0,90 Vol. -
      Taxierungszeitpunkt 16.03.2005 14:16 Uhr
      akt. Spread 0,020
      Last 0,88 Vol. 5.300
      Kurszeit 16.03.2005 14:09 Uhr

      CBB rennt weiter :kiss:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 14:29:43
      Beitrag Nr. 619 ()
      @ Shortguy

      China hat erst in den letzten 2 Jahren den Kapitalmarkt für
      Investoren einigermassen geöffnet, vorher waren Direktinvestitionen
      nur sehr schwer möglich. In den europäischen Raum ist natürlich
      in den letzten Jahren viel geflossen, da es günstiger als US-Investments
      waren. Allerdings ist nach Deutschland nicht annährend soviel Kapital
      geflossen, wie Schramm es behauptet, abgesehen davon sind
      Aufnahmekapazitäten der deutschen Wirtschaft und Kapitalmärkte
      doch begrenzt...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 14:31:38
      Beitrag Nr. 620 ()
      510 450

      Ziel 60 - 65 Cent bis April ... erstmal ! Nach Bruch der 40 cent Marke Kaufsignal ... ! :lick:

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 14:32:06
      Beitrag Nr. 621 ()
      FOREIGN-OWNED ASSETS IN U.S. RISE BY $460B IN Q4
      U.S. Q4 TRADE DEFICIT RISES TO $183.5B
      U.S. JAN. HOUSING STARTS REVISED UP TO 2.18M VS. 2.16M
      U.S. 2004 CURRENT ACCOUNT RISES TO RECORD 5.7% OF GDP
      U.S. 2004 CURRENT ACCOUNT RISES TO RECORD $665.9B
      U.S. FEB. BUILDING PERMITS FALL 2.7% TO 2.07M RATE
      U.S. Q4 CURRENT ACCOUNT DEFICIT GROWS TO RECORD $187.9B
      U.S. FEB HOUSING STARTS RISE 0.5% TO 21-YEAR HIGH 2.20M
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 14:35:08
      Beitrag Nr. 622 ()
      #619 von printmedien

      Schön und gut, warum soll es denn steigen und warum kommst Du immer
      mit so marktengen Werten ? :confused:

      Der Gesamtmarkt, der übrigens seit Monaten gut läuft, bietet
      doch zig grosse Werte mit Volumen bzw. einer Story...
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 14:35:57
      Beitrag Nr. 623 ()
      Kein Ende in Sicht :lick:




      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 14:36:47
      Beitrag Nr. 624 ()
      @ Kern

      Sorry, aber leider ist auch kein Ende Deiner Postings zu dieser Aktie in Sicht....:(
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 14:38:14
      Beitrag Nr. 625 ()
      @HSM

      Das ist mein Hobby solche unterbewerteten Aktien zu suchen. Ich spekuliere auf Turnarounds und gute News ;) !
      Keine Angst ich bin auch anders aktiv aber eine Allianz z. B. kennt ja jeder da ist auch nicht so eine Neuentdeckung möglich.

      :)
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 14:45:55
      Beitrag Nr. 626 ()
      @ printmedien

      Das Handelsvolumen ist doch einfach zu gering, das ist weder
      zum Traden noch zum Investieren geeignet!


      Kennzahlen 38 Tage 52 Wochen
      Durchschnitts Preis 0,36 EUR 0,40 EUR
      Durchschnitts Volumen 8,39 Tsd. 4,63 Tsd.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 14:48:05
      Beitrag Nr. 627 ()
      Rebound, schöner Eeffekt nach Meldung von heute Morgen

      Capital Stage
      1,31 Euro + 21,30% (TH 1,44 Euro)



      Avatar
      schrieb am 16.03.05 14:49:03
      Beitrag Nr. 628 ()
      @HSM

      Kann man auch nicht traden ... sondern SwingTraden ... so zusagen wenn man ein Zockerdepot hat da kann man solchen Werte liegen lassen !
      Swingtrades gehen über mehrere Tage oder Wochen ! Wenn sich ein Trend bildet ... !
      Klar die Umsätze sind Mini ... aber wenn es abgeht geht es ab !

      Ist ja auch was für spekulative Anleger ;) !
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 14:52:37
      Beitrag Nr. 629 ()
      @ printmedien

      Ich denke, hier können die meisten damit nichts anfangen...

      Warum nicht mal Swingtrading mit grösseren Werten, also Handelsvolumen ?
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 14:54:17
      Beitrag Nr. 630 ()
      Meldung bei Biotest hat gut gezündet.

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 14:55:10
      Beitrag Nr. 631 ()
      US-Leistungsbilanzdefizit Ende 2004 auf neuem Rekordhoch

      Washington, 16. Mär (Reuters) - Das Defizit in der US-Leistungsbilanz ist im im vierten Quartal 2004 stärker als erwartet gestiegen und hat ein neues Rekordhoch erreicht.

      Der Fehlbetrag kletterte auf 187,90 Milliarden Dollar nach revidiert 165,86 Milliarden Dollar im dritten Quartal, wie das US-Handelsministerium am Mittwoch in Washington mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit einem geringeren Zuwachs auf 181,90 Milliarden Dollar gerechnet. Im Gesamtjahr 2004 weitete sich das Defizit um 25,5 Prozent auf 665,90 Milliarden Dollar aus. Der Dollar <EUR=> gab nach den Daten etwas nach.

      Das hohe US-Leistungsbilanzdefizit gilt als einer der Hauptgründe für die jüngste Schwäche des Dollar, da die USA zur Finanzierung des wachsenden Fehlbetrags immer mehr ausländisches Kapital benötigen. Bleibt dieses aus, droht eine massive Dollar-Abwertung.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 14:57:28
      Beitrag Nr. 632 ()
      #623

      ..ich hör ja schon auf :rolleyes:



      Anti-Cancer Compound in Green Tea Identified :)

      By Patricia Reaney

      LONDON (Reuters) - Spanish and British scientists have discovered how green tea helps to prevent certain types of cancer.

      Researchers at the University of Murcia in Spain (UMU) and the John Innes Center (JIC) in Norwich, England have shown that a compound called EGCG in green tea prevents cancer cells from growing by binding to a specific enzyme.

      "We have shown for the first time that EGCG, which is present in green tea at relatively high concentrations, inhibits the enzyme dihydrofolate reductase (DHFR), which is a recognized, established target for anti-cancer drugs, " Professor Roger Thorneley, of JIC, told Reuters.

      "This is the first time, to our knowledge, a known target for an anti-cancer drug has been identified as being inhibited by EGCG," he added.

      Green tea has about five times as much EGCG as regular tea, studies have shown. It decreased rates of certain cancers but scientists were not sure what compounds were involved or how they worked. Nor had they determined how much green tea a person would have to drink to have a beneficial effect, he said.

      Thorneley said EGCG is probably just one of a number of anti-cancer mechanisms in green tea.

      "We have identified this enzyme in tumour cells that EGCG targets and understand how it stops this enzyme from making DNA. This means we may be able to develop new anti-cancer drugs based on the structure of the EGCG molecule," Thorneley explained.

      The scientists decided to look at ECGC after they realized its structure was similar to a cancer drug called methotrexate.

      "We discovered that EGCG can kill cancer cells in the same way as methotrexate," Dr Jose Neptuno Rodriguez-Lopez, of UMU, a joint author of the research published in the journal Cancer Research.

      EGCG binds strongly to DHFR, which is essential in both healthy and cancerous cells. But it does not bind as tightly as methotrexate, so its side effects on healthy cells could be less severe than those of the drug.

      Thorneley said EGCG could be a lead compound for new anti-cancer drugs.

      The findings could also explain why women who drink large amounts of green tea around the time they conceive and early in their pregnancy may have an increased risk of having a child with spina bifida or other neural tube disorders.

      Women are advised to take supplements of folic acid because it protects against spina bifida. But large amounts of green tea could decrease the effectiveness of folic acid.

      "This enzyme, (DHFR), is the one folic acid supplements are given for. Folic acid deficiency leads to neural tube development defects," Thorneley added.


      Ich sach ja immer, abwarten und grünen Tee trinken :D
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 14:57:55
      Beitrag Nr. 633 ()
      Also Eggie mal wieder ...nicht der Homm:rolleyes:
      CWC damit guter short jetzt :D

      16.03.2005
      CeWe Color Kursziel 36 Euro
      Prior Börse

      Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von CeWe Color (ISIN DE0005403901/ WKN 540390) ein Kursziel von 36 Euro.

      Der Fotoentwickler profitiere von der starken Branchenbereinigung. CeWe Color-Chef Rolf Hollander nutze die Gunst der Stunde. Zum 1. November letzten Jahres habe er eine Preiserhöhung bei seinen Kunden (dm-drogerie, Müller, Schlecker etc.) durchgesetzt.

      Der Umsatz sei auf Gesamtjahressicht freilich nur um 3% auf 429 Mio. Euro geklettert. Das Ergebnis vor Steuern sei aber um 8% auf 14,2 Mio. Euro verbessert worden. Für das aktuelle Jahr strebe der Unternehmenschef beim Vorsteuerergebnis ein 80-prozentiges Plus auf 26 Mio. Euro an. Der Nettogewinn solle sogar von 1,2 Mio. Euro auf 14 Mio. Euro explodieren.

      Halte der Manager Wort, wäre die CeWe Color-Aktie zum Kurs von 27,29 Euro sehr günstig. Die Marktkapitalisierung belaufe sich nämlich nur auf 164 Mio. Euro. Das KUV belaufe sich auf 0,37. Das KGV liege unter 12.

      Zur Hauptversammlung am 30. Juni solle eine Dividende in Höhe von 0,60 Euro je Aktie fließen. Das ergebe eine Rendite von 2,2%.

      Nach Ansicht der Experten der "Prior Börse" besitzt die Aktie von CeWe Color Kurspotenzial bis 36 Euro

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 14:58:27
      Beitrag Nr. 634 ()
      Neuer Riese auf Europas Immobilienmarkt

      [Von ftd.de, 10:22, 16.03.05]

      Spaniens größter Immobilienkonzern Metrovacesa will den französischen Branchenprimus Gecina für rund 5,6 Mrd. Euro kaufen.

      Damit würde Europas größtes Immobilienunternehmen entstehen.Der neue Konzern hätte einen Börsenwert von rund 15 Mrd. Euro und ein Immobilienvermögen von 13,6 Mrd. Euro. Nach der Einigung am Montag mit den Versicherern Assurances Générales de France (AGF) und Azur GMP auf eine Übernahme von deren 30-Prozent-Anteil kündigte Metrovacesa am Dienstag ein öffentliches Übernahmeangebot für die übrigen 70 Prozent an Gecina an. Gecina will die Offerte prüfen.

      Metrovacesa hatte seit mehreren Monaten nach einer Möglichkeit zur Expansion in Frankreich, den Niederlanden oder Belgien gesucht. In diesen Ländern gibt es bereits steuerbegünstigte Immobilien-AGs, über deren Einführung zurzeit in Deutschland und Großbritannien diskutiert wird.
      Diese so genannten Real Estate Investment Trusts (REITs) schütten ihre Gewinne fast vollständig aus und werden nur auf der Ebene des Aktionärs besteuert.

      Bei Gecina handelt es sich um einen dieser REITs, die in Frankreich SIIC genannt werden. Mögliche Übernahmeziele in Deutschland und Großbritannien seien gar nicht erst gesucht worden, da es dort noch keine REITs gebe, hieß es am Dienstag bei dem spanischen Unternehmen.

      Übernahmepläne positiv bewertet

      Metrovacesa ist an den stabilen Dividenden interessiert, die Gecina mit vermieteten Gewerbeimmobilien vor allem in und um Paris generiert. " Die Übernahme bringt uns berechenbarere, stabilere Einnahmen" , sagte Metrovacesa-Präsident Joaquin Rivera. Der Immobilienmagnat, der im Zuge des spanischen Immobilienbooms groß wurde, ist in Spanien als " König der Backsteine" bekannt. 2004 verdiente Metrovacesa 232 Mio. Euro netto.
      Allerdings macht der Konzern noch 40 Prozent seines Umsatzes mit Projektentwicklungen und dem Verkauf von Eigenheimen. Branchenexperten gehen davon aus, dass sich der Anstieg der Immobilienpreise in Spanien abschwächen wird. Seit 1997 waren sie im Schnitt um 130 Prozent hochgeschossen.
      Analysten kommentierten die Übernahmepläne deshalb am Diesntag positiv. " In Spanien wächst das Risiko. Es ist sinnvoll, wenn sich Metrovacesa im Ausland umsieht und sein Portfolio streut" , sagte Manuel Zulueta von Atlas Capital.

      Höhe des Kaufpreises kritisiert

      Für Kritik sorgte lediglich der Preis, den das spanische Unternehmen zu zahlen bereit ist. Für seinen 30-Prozent-Anteil bot Metrovacesa den Versicherern AGF und Azur GMP 89,75 Euro pro Aktie. Das entspricht einer Prämie von 11,3 Prozent auf den Schlusskurs vom Montag. Den übrigen Aktionären wollen die Spanier eine ähnliche Offerte machen: Sie können sich entscheiden, ob sie ihre Anteile jetzt für ebenfalls je 89,75 Euro versilbern oder nach Abschluss der Übernahme einen Garantiepreis von nur noch 87,65 Euro einstreichen.
      Um die Transaktion zu finanzieren, kann Metrovacesa auf einen über sieben Jahre laufenden Kredit in voller Höhe des Kaufpreises zurückgreifen. Die Kreditgeber sind Royal Bank of Scotland, Morgan Stanley, Calyon und Banco Popular. Zudem plant das Unternehmen eine Kapitalerhöhung von rund 800 Mio. Euro.
      Damit Gecina seinen Status als SIIC behalten kann, werde Metrovacesa nach der Übernahme einen Teil der Aktien an Investoren weitergeben, sagte Rivera. " Gecina bleibt eine börsennotierte französische Gesellschaft mit 40 Prozent Streubesitz."

      Impulse durch REITs

      Kürzel Hinter den so genannten Real Estate Investment Trusts (REITs) verbergen sich steuerbegünstigte Immobilien-AGs. Der Fiskus greift nur bei den Aktionären zu.
      Vorreiter Die USA führten schon 1960 Immobilien-Trusts ein. In Europa folgten 1969 die Niederlande und 1995 Belgien. In Frankreich gibt es REITs seit zwei Jahren.
      Nachzügler In Deutschland wird die Einführung von REITs für das Jahr 2006 diskutiert. Unternehmen und die öffentliche Hand könnten ihren Immobilienbesitz ausgründen und an der Börse versilbern. So würde der deutsche Immobilienmarkt stärker für ausländisches Kapital geöffnet.

      Alle Rechte vorbehalten. © FTD

      Metrovesca 36,20 euro -4,81%



      Gecina 77,57 Euro -0,06%

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 14:59:37
      Beitrag Nr. 635 ()
      Egghead kam bisher fast immer am Top...:rolleyes:

      Oje, der arme Homm muss wohl abspringen...:D
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 15:00:42
      Beitrag Nr. 636 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Nach GM-Gewinnwarnung und Konjunkturdaten schwach

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Gewinnwarnung des weltgrößten Autokonzerns General Motors (GM) sowie das unerwartet stark gestiegene US-Leistungsbilanzdefizit wird am Mittwoch die US-Börsen belasten. Die Futures gaben nach Bekanntgabe der Prognose-Senkung bei GM zunächst den Großteil ihrer Gewinne wieder ab. Die Veröffentlichung neuer Negativrekorde bei der Leistungsbilanz ließ die Futures schließlich ins Minus drehen.

      Das Leistungsbilanzdefizit in den USA stieg 2004 auf 665,9 Milliarden US-Dollar und betrug damit 5,7 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Kurz nach Börsenstart steht zudem die Industrieproduktion für Februar an. Volkswirte erwarten einen Anstieg um 0,3 Prozent.

      GM rutschte im ersten Quartal wegen der schwachen Entwicklung auf dem US-Automarkt in die Verlustzone, was der Aktie vorbörslich ein Minus von 9,55 Prozent auf 30,50 Dollar bescherte. Der Autobauer senkte vor Börsenstart seine Prognosen für das erste Quartal 2005 und das Gesamtjahr. Für die Monate Januar bis März wird nun mit einem Fehlbetrag je Aktie in Höhe von 1,50 US-Dollar gerechnet. Zuvor hatte GM ein ausgeglichenes Quartalsergebnis in Aussicht gestellt. Das dürfte auch andere Autowerte wie Ford Motor Co. und DaimlerChrysler belasten.

      Nach der Investmentbank Lehman Brothers am Dienstag legte nun auch Bear Stearns Quartalszahlen vor. Die Bank übertraf beim Gewinn je Aktie im ersten Geschäftsquartal die Markterwartungen deutlich. Während am Markt durchschnittlich 2,34 Dollar prognostiziert wurden, berichtete Bear Stearns 2,64 Dollar je Aktie. Auch beim Umsatz wurden die Erwartungen übertroffen.

      Der weltgrößte Konsumgüterkonzern Procter & Gamble hat am Dienstag nach Börsenschluss seine frühere Gewinn- und Umsatzprognose für das dritte Quartal bekräftigt. Der Aluminium- und Verpackungskonzern Alcan revidierte hingegen seinen Überschuss für 2004 deutlich nach oben. Es werde nun ein Überschuss für 2004 von 258 Millionen Dollar oder 0,69 Dollar je Aktie erwartet. Alcan begründete die Änderung mit niedrigeren Abschreibungen für die Pechiney-Übernahme im Dezember 2003.

      Die Europäische Kommission hat die Übernahme des US-Softwareherstellers Veritas durch Symantec genehmigt. Es gebe nur geringe Überschneidungen bei den Produkten beider Firmen, hieß es von der EU-Kommission in Brüssel. Der weltgrößte Computerkonzern Microsoft will im milliardenschweren Suchmaschinen-Markt mit einer eigenen Online-Werbeplattform seinen Konkurrenten Google und Yahoo! Paroli bieten. Erste Details des "MSN adCenters" will Microsoft nun auf einer strategischen Konferenz in Redmond vorstellen. Die Aktie legte vorbörslich um 0,20 Prozent auf 24,96 Dollar zu.

      Aktien von Research In Motion haben am Mittwoch im vorbörslichen US-Handel um 18,11 Prozent auf 79,24 Dollar zugelegt. Der Blackberry-Hersteller wird 450 Millionen Dollar an NTP Inc. zahlen, um einen Patentstreit beizulegen sowie für Lizenzzahlungen an NTP.

      Tags zuvor hatten die Börsen in den USA trotz positiv aufgenommener Konjunkturdaten mit Verlusten geschlossen. Der Dow Jones schloss um 0,55 Prozent unter dem Vortagesschluss bei 10.745,10 Punkten. Der marktbreitere S&P-100-Index sank um 0,76 Prozent auf 1.202,20 Zähler. Der Auswahlindex NASDAQ 100 gab um 0,86 Prozent auf 1.502,06 Zähler nach, während der Composite-Index um 0,78 Prozent auf 2.034,98 Zähler sank./ck
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 15:01:20
      Beitrag Nr. 637 ()
      Homm springt immer erst am Boden :D...demnächst dann bei Schwarzgelb...:D
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 15:03:46
      Beitrag Nr. 638 ()
      @ Shortguy

      Böswitzig...:laugh:

      Naja, er muss ja beim BVB nicht unbedingt abspringen, er kann
      doch dort auch ganz sauber in die 2. Liga gleiten...:D
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 15:06:00
      Beitrag Nr. 639 ()






      DAX 4324.96 -1.43%
      MDAX 5685.28 -0.41%
      TECDAX 531.20 -0.89%
      ESTX50 3055.14 -0.92%




      Euro/USD 1,3415 + 0,79 %
      Gold/USD 443,35 + 0,61 %
      Silber/USD 7,40 unv.



      Avatar
      schrieb am 16.03.05 15:07:04
      Beitrag Nr. 640 ()
      VDAX 12,84 + 10,03 % :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 15:19:21
      Beitrag Nr. 641 ()
      mahlzeit...:)


      Dax, Euro.....:rolleyes:


      @HSM

      supermarkt...:confused::D
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 15:19:49
      Beitrag Nr. 642 ()
      [15:15:10] US-INDUSTRIEPRODUKTION IM FEBRUAR PLUS 0,3 (PROGNOSE PLUS 0,4) VH

      [15:15:10] KAPAZITÄTSAUSLASTUNG DER US-INDUSTRIE IM FEBRUAR 79,4 (PROGNOSE 79,2) VH
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 15:20:35
      Beitrag Nr. 643 ()
      US-Präsidialamt kündigt Pressekonferenz Bushs an:rolleyes:

      Washington, 16. Mär (Reuters) - US-Präsident George W. Bush
      wird einem Regierungssprecher zufolge heute (Mittwoch) um 16.15
      Uhr MEZ (10.15 Uhr Ortszeit) eine Pressekonferenz abhalten.
      sws/phi
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 15:23:39
      Beitrag Nr. 644 ()
      @ ausbruch

      Bild-Indikator...:rolleyes:

      Siehe #446 / #447
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 15:26:07
      Beitrag Nr. 645 ()
      euro adhoc: InfoGenie Europe AG / Sonstiges / Durchführung
      Umfirmierung und Kapitalmaßnahmen


      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      16.03.2005

      Berlin / Grasbrunn bei München, 16. März 2005: Am 11.03.2005 sind die
      Beschlüsse, die die Hauptversammlung der InfoGenie Europe AG am
      14.12.2004 gefasst hat, in das Handelsregister eingetragen worden.

      Mit der Eintragung in das Handelsregister lautet die Firma der
      Gesellschaft nunmehr "Wire Card AG".

      Ferner wurde das Grundkapital der Gesellschaft gegen Einlage
      sämtlicher Aktien der Wire Card Technologies AG um EUR 42.135.788,00
      erhöht. Mit der Durchführung dieser Sachkapitalerhöhung wird der
      Schwerpunktbereich der Gesellschaft im Bereich
      Echtzeit-Zahlungsabwicklung und Risikomanagement ausgebaut.

      Die gegen die Beschlüsse der Hauptversammlung erhobenen
      Anfechtungsklagen wurden allesamt gütlich beigelegt. Der Vergleich
      wird in Kürze im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 16.03.2005 14:38:06
      ---------------------------------------------------------------------



      Rückfragehinweis:
      Iris Stöckl
      Director Public Relations
      +49(0)89-4424-2034
      ir@infogenie.com

      Branche: Telekommunikationsdienstleister
      ISIN: DE0007472060
      WKN: 747206
      Index: Prime Standard, CDAX, Prime All Share, Technologie All Share
      Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
      Bayerische Börse / Freiverkehr
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 15:27:27
      Beitrag Nr. 646 ()
      @HSM

      o.k., da braucht man nun in der tat keine supermärkte mehr...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 15:31:37
      Beitrag Nr. 647 ()
      Web.de 9,00 Euro + 2,74 %
      Gehandelte Stück: 173 k


      Avatar
      schrieb am 16.03.05 15:32:40
      Beitrag Nr. 648 ()
      @HSM

      Bild-Indikator

      für mich persönlich zählt er erst, wenn er auf der Titelseite steht.:)
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 15:34:50
      Beitrag Nr. 649 ()
      Die nächste große Ami-Pleite?



      Avatar
      schrieb am 16.03.05 15:37:31
      Beitrag Nr. 650 ()
      @ adam

      Der Bild-Indikator hat gestern das Gesamtbild bei den Zeitschriften
      abgerundet, siehe auch Titelseite Der Aktionär, Euro am Sonntag,
      Effectenspiegel etc...:rolleyes:

      Ich lese die Bild-Printausgabe nicht, im Endeffekt reichen mir
      solche Berichte, um mir ein Bild vom Sentiment zu machen...
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 15:40:01
      Beitrag Nr. 651 ()
      Bei uns ist gerade T-Shirt Wetter...:)



      US-Industrieproduktion im Februar weniger als erwartet gestiegen

      Washington, 16. Mär (Reuters) - Die US-Industrieproduktion ist im Februar gestiegen, aber nicht ganz so stark wie erwartet.

      Die Gesamterzeugung der Fabriken, Bergwerke und Energieversorger sei zum Vormonat um 0,3 Prozent gestiegen nach revidiert plus 0,1 Prozent im Januar, teilte die Federal Reserve Bank am Mittwoch mit. Ein 1,1-prozentiger Rückgang der Produktion bei den Versorgern habe das Wachstum gebremst. Analysten hatten im Schnitt einen stärkeren Zuwachs um 0,4 Prozent erwartet. Die Kapazitätsauslastung stieg auf 79,4 Prozent von 79,2 Prozent im Vormonat und erreichte damit den höchsten Stand seit Dezember 2000. Analysten hatten im Schnitt einen unveränderten Stand von 79,2 Prozent erwartet.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 15:42:56
      Beitrag Nr. 652 ()
      @HSM

      dito, fast 20 grad hier.....:kiss:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 15:43:47
      Beitrag Nr. 653 ()
      @HSM

      T-Shirt Wetter


      hier auch:D:lick:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 15:49:32
      Beitrag Nr. 654 ()
      Paion 8,08 - 4,83 %
      gehandelt 14 K...


      Avatar
      schrieb am 16.03.05 15:56:02
      Beitrag Nr. 655 ()
      Hier der Link zum Lotto..

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…


      Freue mich auf rege Beteiligung :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 16:00:34
      Beitrag Nr. 656 ()
      euro adhoc: Bijou Brigitte modische Accessoires AG / Geschäftsberichte / 2004:
      Achtes Rekordergebnis in Folge / Dividendenvorschlag: 3,00 EUR je Stückaktie
      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------
      16.03.2005
      Hamburg, 16. März 2005 - Der Hamburger Modeschmuckkonzern Bijou
      Brigitte erhöhte das Konzernergebnis vor Steuern in 2004 um 52,7 %
      auf 75,3 Mio. EUR (Vorjahr: 49,3 Mio. EUR). Nach Steuern stieg der
      Konzernüberschuss von 32,6 Mio. EUR im Vorjahr um 45,7 % auf 47,5
      Mio. EUR im Geschäftsjahr 2004 und erreichte damit erneut einen
      Spitzenwert. Der Konzernumsatz hat sich im Berichtsjahr um 35,5 % auf
      223,4 Mio. EUR erhöht (Vorjahr: 164,9 Mio. EUR). Flächenbereinigt
      ergab sich ein Umsatzplus von 13,9 %. Hierbei handelt es sich um
      vorläufige Zahlen, vorbehaltlich der Bestätigung seitens der
      Wirtschaftsprüfer und der endgültigen Genehmigung des Aufsichtsrats.
      Unter diesem Vorbehalt werden Vorstand und Aufsichtsrat aufgrund der
      günstigen Ergebnisentwicklung der Hauptversammlung am 27. Juli 2005
      für das Geschäftsjahr 2004 eine Dividende von 3,00 EUR je Stückaktie
      vorschlagen (Vorjahr: 1,30 EUR zzgl. Sonderdividende in Höhe von 0,50
      EUR je Stückaktie). Dies entspricht einer Steigerung von 66,7 % bzw.
      ohne Einbeziehung der Sonderdividende des Vorjahres von 130,8 %.
      Detaillierte Angaben zum Konzernabschluss 2004 werden auf der
      Bilanzpressekonferenz am 26. April 2005 bekannt gegeben.
      Ende der Mitteilung euro adhoc 16.03.2005 15:12:30
      ---------------------------------------------------------------------
      Rückfragehinweis:
      Frau Maike Mennecke
      Bijou Brigitte modische Accessoires AG
      Tel.: +49(0)40-60609-289
      e-mail: ir@bijou-brigitte.com
      Branche: Einzelhandel
      ISIN: DE0005229504
      WKN: 522950
      Index: General Standard, CDAX
      Börsen: Hamburger Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 16:14:12
      Beitrag Nr. 657 ()
      DGAP-Ad hoc: Kolbenschmidt Pierburg <KPGG.DE> deutsch
      vom 16. März 2005 16:12
      DGAP-Ad hoc: Kolbenschmidt Pierburg <KPGG.DE> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Dividende

      Kolbenschmidt Pierburg: KSPG erhöht Dividende

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Kolbenschmidt Pierburg erhöht Dividende

      Die Kolbenschmidt Pierburg-Gruppe konnte in einem schwierigen Marktumfeld ihre
      Performance im Geschäftsjahr 2004 deutlich steigern. Der Umsatz des weltweit
      tätigen Automobilzulieferers stieg in 2004 um 3 % auf 1.940,8 Mio. EUR.
      Bereinigt um umrechnungsbedingte Wechselkurseffekte betrug das Umsatzwachstum
      knapp 5 %.

      Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) der Gruppe stieg von 72,6 Mio. EUR auf
      110,8 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2004.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung der Kolbenschmidt
      Pierburg AG am 4. Mai 2005 die Zahlung einer Dividende von 0,70 EUR je
      Stückaktie (Vorjahr: 0,50 EUR je Stückaktie) vor.


      Kolbenschmidt Pierburg AG
      Alfred-Pierburg-Straße 1
      41460 Neuss
      Deutschland

      ISIN: DE0007037905
      WKN: 703790
      Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard) und
      Stuttgart; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg und Hannover

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.03.2005
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 16:17:54
      Beitrag Nr. 658 ()
      Bush live auf CNN...:rolleyes:

      Tirade on...:cry:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 16:20:19
      Beitrag Nr. 659 ()
      EMTV 5,70 Euro - 7,01 %
      Gehandelte Stück: 0,82 Mio.

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 16:31:39
      Beitrag Nr. 660 ()
      Allianz wieder zweistellig...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 16:34:08
      Beitrag Nr. 661 ()


      DAX 4323.30 -1.46%
      VDAX 12.87 +10.28%
      MDAX 5684.68 -0.42%
      TECDAX 529.98 -1.11%
      ESTX50 3049.67 -1.10%



      Euro/USD 1,3421 + 0,84 %

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 16:40:10
      Beitrag Nr. 662 ()
      alv war nicht lange dreistellig:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 16:44:18
      Beitrag Nr. 663 ()
      General Motors gerät völlig aus der Spur Seite 1/2
      [ 16.03.05, 15:55 ]
      Von Willi Weber
      Es sind düstere Nachrichten, die heute aus Detroit kommen: Der größte Autokonzern der Welt General Motors revidiert überraschend seine Prognosen nach unten. Der Aktienkurs bricht ein.

      Ein Monster auf Strassen: Der Hummer von GM.Demnach erwartet der US-Riese im ersten Quartal 2005 ein Minus von 1,50 Dollar je Aktie. Das entspricht einem Verlust von rund 850 Millionen Dollar. Auf Jahresebene revidiert der Dow-Jones-Wert seine Ergebnisprognose massiv nach unten: Der Gewinn je Aktie wird demnach nur noch zwischen einem und zwei Dollar liegen. Kommuniziert war eine Spanne zwischen vier und fünf Dollar.

      Schuld an der Zielkorrektur ist der für GM so wichtige US-Automarkt. Dort verkaufte der Konzern, zu dem so klangvolle Marken wie Chevrolet, Pontiac oder Cadillac gehören, in den ersten beiden Monaten um fast zehn Prozent weniger Fahrzeuge als vor einem Jahr. "Ohne Zweifel, wir haben erhebliche Probleme in Nordamerika", gesteht GM-Chef Rick Wagoner ein.

      Damit aber noch nicht genug der schlechten Nachrichten: Der Cashflow, also die Selbstfinanzierungskraft des Unternehmens, wird 2005 nicht wie ursprünglich geplant positiv, sondern negativ sein. Das Minus schätzt Firmenlenker Wagoner auf zwei Milliarden Dollar. Nicht berücksichtigt dabei sind die milliardenschweren Restrukturierungskosten für den italienischen Partner Fiat sowie die deutsche Tochter Opel.

      Seite 2: GM am Rande der Überschuldung? Wie BÖRSE ONLINE die Aktie einstuft.
      Seite 2/2
      [ 16.03.05, 15:55 ]
      Von Willi Weber
      Der negative Cashflow führt zu einem weiteren Problem. Um die Geldabflüsse auszugleichen müssen vermutlich neue Kredite aufgenommen werden. Dabei gehört der GM-Konzern mit bilanziellen Verbindlichkeiten von 268 Milliarden Dollar (!) ohnehin schon zu den höchstverschuldeten Unternehmen der Welt.

      Wie nahe das Unternehmen am Rande der Überschuldung wandelt, zeigt die Eigenkapitalquote. Die liegt mit 5,9 Prozent im höchstgefährdeten Bereich. Sollte das Unternehmen noch tiefer in die Krise rutschen, kann sogar eine Pleite nicht mehr ausgeschlossen werden. Doch darüber mag man angesichts eines Jahresumsatzes von fast 200 Milliarden Dollar lieber gar nicht nachdenken.

      Die Börse reagiert schockiert auf die Hiobsbotschaft aus Detroit. Der Titel bricht kurz nach Eröffnung des US-Handels um mehr als zehn Prozent ein. Die Marktkapitalisierung beträgt damit nicht einmal mehr 20 Milliarden Dollar. Zum Vergleich: Porsche kommt mit einem Jahresabsatz von rund 75.000 Fahrzeugen auf einen Börsenwert von 13 Milliarden Dollar. GM verkauft jährlich mehr als acht Millionen Fahrzeuge.

      Empfehlung: VERKAUFEN
      Kurs am 16. März: 29,90 Dollar
      Rückschlagpotenzial: 25 Prozent
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 17:00:48
      Beitrag Nr. 664 ()
      schöner aufwärtstrend, gute Zahlen, rel. günstige Bewertung im Vergleich zu ander Bio-Titeln, heute hoches Volumen mit einen 3-Jahres hoch.
      Besser gehts nicht..



      Avatar
      schrieb am 16.03.05 17:13:31
      Beitrag Nr. 665 ()
      Grossbeeren,16.3.2005. Die Bundesanstalt fuer Materialforschung und –pruefung (BAM), Berlin, hat nach einem mehr als zwei Jahre dauernden Pruefverfahren das von der zur PROGEO Holding AG gehoerenden PROGEO Monitoring GmbH entwickelte Dichtungskontrollsystem GEOLOGGER fuer den Einsatz in Oberflaechenabdichtungen von Deponien zugelassen. Pruefgrundlage fuer die erfolgreiche Eignungsfeststellung sind die vom Arbeitskreis Dichtungskontrollsysteme (AKDKS) unter Federfuehrung der BAM entwickelten „Anforderungen fuer den Einsatz von Dichtungskontrollsystemen bei Oberflaechenabdichtungen von Deponien und Altlasten“, durch die erstmals einheitliche technische Regeln fuer Dichtungskontrollsysteme definiert werden, deren Einhaltung mit dem vorliegenden Gutachten der BAM nunmehr bescheinigt wird. Die Anforderungen des AKDKS entwickeln sich dabei zunehmend als Anforderungsstandard in den genehmigungsrechtlichen Verfahren fuer kontrollierbare Oberflaechenabdichtungen sowie bei den entspre!
      chenden oeffentlichen Ausschreibungen fuer Deponieprojekte in Deutschland.

      Mit dem Gutachten der BAM entfaellt fuer PROGEO die bisher uebliche Verpflichtung, die Eignung des Systems GEOLOGGER projektbezogen nachweisen zu muessen, ebenso wird fuer den De-poniebetreiber der Nachweis der genehmigungskonformen Realisierung seines Projektes sehr vereinfacht. PROGEO verfuegt damit derzeit als alleiniger Anbieter von Dichtungskontrollsystemen in Deutschland ueber Gutachten hinsichtlich der deponietechnischen Eignung in Verbindung mit Gutachten zur Einhaltung der anerkannten Regeln der Technik sowie zur Ausfallsicherheit bei Einwirkungen durch Blitzeinwirkungen nach neuer Norm EN61663-2/DIN0845 Teil 4-2.

      In Deutschland muessen in den kommenden Jahren ca. 400 Deponien stillgelegt und nachfolgend mit Oberflaechenabdichtungen ausgestattet werden. In den Niederlanden handelt es sich um ca. 40 Deponien, die in den naechsten Jahren in die Nachsorge gehen. Nach Einschaetzung des Unternehmens wird durch nun vorliegende umfassende gutachtliche Bewertung der GEOLOGGER-Technologie die technologische Wettbewerbsfuehrerschaft weiter gefestigt.

      PROGEO (WKN 692650) entwickelt und vermarktet innovative Informationssysteme fuer die messtechnische Ueberwachung von Bauwerken zur Frueherkennung und praezisen Ortung von Leckagen an Bauwerksabdichtungen. Anfang Januar konnte PROGEO ueber eine Kapitalerhoehung ca. 1,50 Mio. Euro neues Kapital einwerben, das jetzt fuer das erwartete starke Wachstum des Unternehmens eingesetzt werden soll. Die PROGEO-Aktien sind im Freiverkehr der Boersen in Frankfurt, Berlin-Bremen und Stuttgart notiert.

      Weitere Informationen:

      PROGEO Holding AG
      Frau Ute Nietz
      Tel: 033701-22-111
      Fax: 033701-22-160
      Email: Nietz@progeo.com
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 17:43:12
      Beitrag Nr. 666 ()
      #646

      Web.de behauptet sich gegen den Markttrend..

      Web.de 9,10 Euro + 3,88 % auf TH
      Gehandelte Stück: 196 k

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 17:43:40
      Beitrag Nr. 667 ()
      DGAP-Ad hoc: Eckert & Ziegler AG <EUZ> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Dividende

      Eckert & Ziegler AG mit Dividendenvorschlag

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Berlin, 16.03.2005. Der Vorstand und Aufsichtsrat der Eckert & Ziegler AG
      (ISIN DE0005659700) haben auf der gestrigen Aufsichtsratssitzung beschlossen,
      der Hauptversammlung am 31. Mai 2005 die Zahlung einer Dividende in Höhe von
      0,25 EUR pro Aktie vorzuschlagen. Dieser Betrag entspricht etwa einem Drittel
      des festgestellten Konzernergebnisses aus fortlaufender Geschäftstätigkeit
      (0,74 EUR pro Aktie). Der Jahresüberschuss des Medizintechnikers beträgt 1,09
      EUR pro Aktie. Die vollständigen Zahlen werden zur Bilanzpressekonferenz am
      30. März in Berlin bekannt gegeben.

      Ihr Ansprechpartner bei Rückfragen:
      Eckert & Ziegler AG, Karolin Riehle, Investor Relations
      Robert-Rössle-Str. 10, D-13125 Berlin
      Tel.: +49 (0) 30 / 94 10 84-138
      http://www.ezag.de

      ECKERT & ZIEGLER Strahlen- und Medizintechnik AG
      Robert-Rössle-Str. 10
      13125 Berlin
      Deutschland

      ISIN: DE0005659700
      WKN: 565970
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.03.2005
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 17:48:41
      Beitrag Nr. 668 ()
      Ausgefrickt dank Morelli...:D


      Datapharm 0,47 Euro - 12,96 %
      Gehandelte Stück: 0,536 Mio.


      Avatar
      schrieb am 16.03.05 17:51:26
      Beitrag Nr. 669 ()
      #665 :rolleyes:



      DGAP-Ad hoc: United Internet AG <UTDI> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Mergers & Aquisitions

      United Internet AG und WEB.DE AG planen umfassende Allianz

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG

      United Internet AG und WEB.DE AG planen umfassende Allianz: Verhandlungen zur
      Übernahme des Geschäftsbereichs Internet-Portal der WEB.DE AG sowie zur
      Vermarktung im Bereich Web-Telekommunikation

      Die United Internet AG, Montabaur, und die WEB.DE AG, Karlsruhe, planen eine
      umfassende Allianz in den Bereichen Internet-Portal und Web-Telekommunikation.
      Im Rahmen dieser Allianz verhandeln die Unternehmen exklusiv über die
      Übernahme des Geschäftsbereiches Internet-Portal der WEB.DE AG mit allen
      Mitarbeitern, Technologien, Vermögensgegenständen sowie Marken- und
      Lizenzrechten, gegen eine Barvergütung von 200 Mio. Euro sowie 5,8 Mio. Aktien
      der United Internet AG. Dazu wurde heute ein entsprechender Letter of Intent
      unterzeichnet. Die Umsetzung der hierin enthaltenen grundsätzlichen Einigung
      steht unter dem üblichen Vorbehalt der Durchführung einer Due Diligence und
      dem Abschluss noch zu verhandelnder Verträge. Der Vollzug dieser Verträge wird
      von der Zustimmung der Unternehmensgremien und der Freigabe des
      Zusammenschlusses durch die zuständigen Kartellbehörden abhängen. Mit der
      Unterzeichnung der Verträge wird im April gerechnet.

      Durch die Übernahme des Portals http://www.web.de (10,47 Mio. monatliche
      Nutzer gem. AGOF 9/2004) wird United Internet (7,59 Mio. Nutzer gem. AGOF
      allein bei GMX) mit einer zusammengefassten Reichweite von dann mehr als 16
      Mio. monatlichen Nutzern (unduplicated Reach gem. AGOF/Nielsen/WEB.DE) zum
      größten deutschen Portal- und Internet-Dienste-Anbieter, vor T-Online (13,15
      Mio. Nutzer gem. AGOF), MSN-Tomorrow Focus und Yahoo. United Internet kommt
      damit in führende Position und kann so überdurchschnittlich von den
      zukünftigen Entwicklungen in den Bereichen Online-Werbung, E-Commerce, DSL,
      Online-Dienste, Webhosting und Web-Telekommunikation profitieren.

      Durch die umfassende Allianz entsteht außerdem, unter dem Dach der United
      Internet, der in Reichweite und Werbeplatzvolumen (ca. 2,5 Mrd. Seitenabrufe
      und mehr als 16 Mio. Nutzer monatlich) größte Anbieter von Internetwerbung in
      Deutschland.

      Im Rahmen der Allianz wird United Internet seiner gesamten Nutzerbasis die
      sich bei der WEB.DE AG in der Entwicklung befindlichen Web-
      Telekommunikationsprodukte der nächsten Generation anbieten.

      Marcus Schaps
      Pressesprecher United Internet AG

      United Internet AG
      Elgendorfer Straße 57
      56410 Montabaur

      Tel: 02602/96-1076
      Mobil: 0173/5112703
      Fax: 02602/96-1013
      E-Mail: mschaps@united-internet.de
      Internet: http://www.united-internet.de



      United Internet AG
      Elgendorfer Str. 57
      56410 Montabaur
      Deutschland

      ISIN: DE0005089031 (TecDAX)
      WKN: 508903
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.03.2005
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 17:54:13
      Beitrag Nr. 670 ()
      529650 WEB.DE EUR 9.80 10.10 +1.10 +12.64%

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 17:55:28
      Beitrag Nr. 671 ()
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 17:56:51
      Beitrag Nr. 672 ()
      Kurz vor Xetra-Handelsende tauchte rein zufällig eine 16k im
      Bid auf...und dann an der FWB...:rolleyes:

      Alles sicherlich nur ein Zufall...:D
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 18:00:39
      Beitrag Nr. 673 ()
      @HSM

      also zufälle gibts:rolleyes::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 18:01:44
      Beitrag Nr. 674 ()
      @ adam

      Ich habe natürlich auch zufällig ein Paket unter 9 Euro geschnappt...;)

      :D
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 18:04:05
      Beitrag Nr. 675 ()
      CBB 0,67 Euro - 18,29 % (TH 0,91)
      Gehandelte Stück: 2,23 Mio.

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 18:05:55
      Beitrag Nr. 676 ()
      Bijou 123,20 Euro + 13,03 %
      Gehandelte Stück: 32 k

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 18:06:15
      Beitrag Nr. 677 ()
      Das postet Kern codex aber nicht mit CBB :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 18:07:52
      Beitrag Nr. 678 ()
      Technische Analyse: BMW vor Widerstandslinie

      In den letzten Tagen rückte der Automobilkonzern BMW ins Zentrum des Interesses. War es in der vergangenen Woche noch die Mitteilung eines umfassenden Aktienrückkauf-Programms, die für Bewegung sorgte, so ist es heute die Vorlage der Jahresbilanz 2004, die Ankündigung einer höheren Dividende und der Ausblick auf das laufende Jahr.

      Bislang ist beim bisherigen Aktienverlauf nichts vom Rekordergebnis des letzten Jahres zu sehen – die Aktie konnte in den letzten 52 Wochen um gerade einmal 4 Prozent zulegen. Dabei fällt der Zuwachs in den abgelaufenen drei Wochen mit einem Plus von rund 8 Prozent deutlich höher aus.

      Fraglich ist jetzt jedoch, ob es dem Wert gelingt, die Widerstandslinie bei rund 34,80 Euro nachhaltig zu überwinden – damit wäre dann der Weg zu einer weiteren Outperformance der Anteilsscheine – zumindest aus charttechnischer Sicht – durchaus möglich.

      Doch zuviel Euphorie sollte selbst bei einem Überwinden dieser Hürde nicht aufkommen. Es gibt derzeit einige technische Analyseinstrumente, die vor einer unmittelbar bevorstehenden Konsolidierung warnen. Bei den Bollinger Bändern beispielsweise blieben die jüngsten Kurzuwächse nicht ohne Folgen: Die Kursnotiz übersprang zwischenzeitlich die obere Begrenzung – ein Verkaufssignal wurde ausgelöst. Der Blick auf die bisherige Entwicklung der Aktie zeigt, dass die künftige Performance des Papiers gut durch dieses Instrument vorhergesagt wurde.

      Auch der RSI trägt nicht gerade zum Optimismus der Aktionäre bei. Dieser notiert derzeit im überverkauften Bereich. Eine Phase der Abschläge wird daher auch von dieser Seite bereits angekündigt.

      Immerhin gibt es aber auch zwei Indikatoren, die ein Ende der jetzigen Performance nicht erkennen lassen. Der Trendbestätigungsindikator kennzeichnet einen intakten Aufwärtstrend und der MACD notiert über seiner Vergleichslinie. Die Differenz zwischen den beiden Marken konnte sich in den letzten Tagen sogar deutlich vergrößern.

      Die nächsten Tage werden über die weitere Fahrt der BMW-Aktien entscheiden: Für den Fall, dass der Ausbruch über die Widerstandslinie tatsächlich gelingen sollte, könnte die Aktie recht schnell bis auf ein Niveau von rund 37 Euro steigen. Aus technischer Sicht ist aber vielmehr damit zu rechnen, dass schon bald der Rückwärtsgang eingelegt wird. Doch allzu deutlich dürften die Minuszeichen nicht ausfallen, existiert doch bei rund 33 Euro eine ausreichende Unterstützungslinie.

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 18:11:15
      Beitrag Nr. 679 ()


      Sezierung von MNP beendet
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 18:14:49
      Beitrag Nr. 680 ()
      #678 von BAHIANO



      Quincy hat seine Arbeit beendet...:D
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 18:16:52
      Beitrag Nr. 681 ()
      United Internet und WEB.DE planen umfassende Allianz

      von -cas- – United Internet AG und WEB.DE AG planen eine umfassende Allianz. Dies wurde am Mittwoch nach Börsenschluss bekannt.
      Demnach planen die beiden Unternehmen in den Bereichen Internet-Portal und Web-Telekommunikation eine Zusammenarbeit. Im Rahmen dieser Allianz verhandeln die Unternehmen exklusiv über die Übernahme des Geschäftsbereiches Internet-Portal der WEB.DE AG mit allen Mitarbeitern, Technologien, Vermögensgegenständen sowie Marken- und Lizenzrechten, gegen eine Barvergütung von 200 Mio. Euro sowie 5,8 Mio. Aktiender United Internet AG. Dazu wurde heute ein entsprechender Letter of Intentunterzeichnet. Mit einer Unterzeichnung der Verträge wird im April gerechnet, so die Mitteilung weiter.

      Durch die Übernahme des Portals http://www.web.de wird United Internet mit einer zusammengefassten Reichweite von dann mehr als 16 Millionen monatlichen Nutzern Zum größten deutschen Portal- und Internet-Dienste-Anbieter, vor T-Online, MSN-Tomorrow Focus und Yahoo.

      Die United Internet-Aktie schloss am Mittwoch bei 22,95 Euro (-0,86 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 18:18:53
      Beitrag Nr. 682 ()
      DAX-Schluss: GM-Kurseinbruch belastet Märkte, DAX -1,8 Prozent

      Der Deutsche Aktienindex musste am Mittwochabend kräftige Abschläge hinnehmen. Nach Bekanntwerden der Gewinnwarnung von General Motors gaben weltweit die Automobilwerte nach und zogen die Märkte nach unten. Der anhaltend hohe Ölpreis belastete daneben die ohnehin schlechte Stimmung weiter. Zum Handelsschluss notierte der DAX30 mit einem Minus von 1,79 Prozent bei 4.309,11 Zählern.

      Am Abend herrschte am deutschen Aktienmarkt negative Stimmung. An der Spitze des DAX notierte nur die Aktie der Deutschen Post. Die Verliererseite wurde von HypoVereinsbank (-3,5 Prozent), Deutsche Bank (-3,0 Prozent), TUI (-2,9 Prozent), DaimlerChrysler (-2,9 Prozent) und VW (-2,7 Prozent) angeführt.

      Bei den Mid- und SmallCaps stand heute die Dividendenerhöhung von AWD im Fokus. Der Einzelhändler DOUGLAS HOLDING erfreute die Anleger mit guten Zahlen. Tagessieger im MDAX war der Pharmagroßhändler Celesio, der rund 5,2 Prozent zulegen konnte.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 4.309,11 (-1,79 Prozent)
      MDAX: 5.666,12 (-0,75 Prozent)

      Tagesgewinner: Deutsche Post
      Tagesverlierer: HypoVereinsbank, Deutsche Bank, TUI

      Unternehmensnachrichten:

      Der Pharmakonzern Schering muss das Patent für seine Anti-Babypille Yasmin gegen Generika-Konkurrenz verteidigen. Wie aus der Internetseite der US-Gesundheitsbehörde FDA hervorgeht, wurde für eine Nachahmerversion des Verhütungsmittels ein Zulassungsantrag eingereicht. Ein Formulierungspatent für Yasmin ist im "Orange Book", der Patentliste der FDA, eingetragen und gilt bis zum Jahr 2020. Das Verhütungsmittel ist Scherings stärkster Umsatzträger nach dem Multiple Sklerose-Medikament Betaferon. Das orale Kontrazeptivum Yasmin ist bereits in mehr als 30 Ländern auf dem Markt.

      BMW geht für das laufende Fiskaljahr von einem Gewinn im Rahmen des Vorjahresniveaus aus. Wie der Automobilhersteller heute im Rahmen der Bilanzpressekonferenz erklärte, werden sich die hohen Rohstoffpreise sowie die anhaltende Schwäche der amerikanischen Leitwährung negativ auf das Ergebnis auswirken. Trotz der hohen Belastungen strebt BMW im laufenden Fiskaljahr an, das hohe Ergebnisniveau des Vorjahres zu erreichen, hieß es. Aufgrund der geplanten Einführung neuer Modelle erwartet der Automobilhersteller beim Absatz ein Wachstum im hohen einstelligen Prozentbereich. Des Weiteren kündigte BMW weitere Investitionen an. So sollen bis zum Jahr 2009 insgesamt 19 Mrd. Euro in die Erweiterung der Geschäftsaktivitäten fließen. Im abgelaufenen Fiskaljahr konnte das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 10,9 Prozent auf einen neuen Rekordwert von 3,55 Mrd. Euro verbessert werden. Der Jahresüberschuss stieg um 14,1 Prozent auf 2,22 Mrd. Euro. Das Ergebnis pro Stammaktie erhöhte sich von 2,89 Euro auf 3,30 Euro und das Ergebnis je Vorzugsaktie verbesserte sich von 2,91 Euro auf 3,32 Euro. Der Konzernumsatz konnte im Geschäftsjahr 2004 trotz Währungseffekten um 6,8 Prozent auf 44,34 Mrd. Euro gesteigert werden. Damit erhöhte sich die Umsatzrendite auf Konzernbasis um 0,3 Prozentpunkte auf 8,0 Prozent.

      Die Siemens AG erhielt von dem russischen Mobilfunkbetreiber MegaFon einen Auftrag zur Erweiterung des bestehenden GSM-Netzwerks. Wie der Konzern heute bekannt gab, wird der Geschäftsbereich Siemens Communications die Lieferung und Installation von GSM Vermittlungs- und Funkinfrastruktur für die Niederlassungen in den Regionen Volga und Ural übernehmen. Die Erweiterung des Mobilfunknetzwerks soll noch im laufenden Kalenderjahr umgesetzt werden. Im Rahmen der Vereinbarung wurde der im August zwischen beiden Unternehmen geschlossene Rahmenvertrag von ursprünglich 60 auf 200 Mio. Euro aufgestockt.

      Der Aufsichtsrat des Mischkonzerns MAN hat den Konzernabschluss für das abgelaufene Fiskaljahr gebilligt. Wie der Konzern weiter bekannt gab, werden der Aufsichtsrat und der Vorstand der Hauptversammlung die Anhebung der Dividende vorschlagen. Demnach soll für das abgelaufene Fiskaljahr einen Dividende in Höhe von 1,05 Euro je Stamm- und Vorzugsaktie ausgeschüttet werden (Vorjahr 0,75 Euro je Aktie). Dies entspricht einer Ausschüttung von 154 Mio. Euro. Im Vorjahr wurden 110 Mio. Euro an die Aktionäre ausgezahlt.

      Der Aufsichtsratschef des Waren- und Versandhauskonzerns KarstadtQuelle hat dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Christoph Achenbach das Vertrauen ausgesprochen. Der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Thomas Middelhoff dementierte heute einen vorab veröffentlichten Bericht des "manager magazins", in dem von einem Rücktrittsangebot des Vorstandsvorsitzenden Achenbach die Rede war. "Der Aufsichtsrat der KarstadtQuelle AG plant nicht die Absetzung von Dr. Christoph Achenbach", sagte Thomas Middelhoff. "Herr Dr. Achenbach besitzt das volle Vertrauen des Aufsichtsrates der KarstadtQuelle AG. Der Aufsichtsrat geht davon aus, dass er seinen Vertrag, wie vorgesehen, erfüllt."

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 18:23:09
      Beitrag Nr. 683 ()
      TecDAX-Schluss: Deutlich schwächer, WEB.DE legt 3,9 Prozent zu

      Die deutschen Technologiewerte mussten am Mittwoch im Zuge der allgemeinen Marktschwäche ebenfalls kräftige Abschläge hinnehmen. Bis zum Handelsende verlor der TecDAX 1,28 Prozent auf 529,10 Zähler.

      Am Abend notierten im TecDAX die meisten Werte im Minus. Die Gewinnerseite wurde von WEB.DE, Dialog und QSC angeführt. Am Ende des Index notierten die Aktien von Bechtle, EPCOS und Kontron. Die höchsten Umsätze konnte heute die Aktien von SolarWorld und T-Online auf sich verbuchen.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 529,10 Punkte (-1,28 Prozent)

      Tagesgewinner: WEB.DE, Dialog, QSC
      Tagesverlierer: Bechtle, EPCOS, Kontron

      Unternehmensnachrichten:

      Der Halbleiterhersteller ELMOS Semiconductor konnte im abgelaufenen Fiskaljahr beim Ergebnis deutlich zulegen. Wie der im TecDAX notierte Konzern heute bekannt gab, lag der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Berichtszeitraum bei 28,7 Mio. Euro, nach 21,1 Mio. Euro im Vorjahr. Der Jahresüberschuss kletterte im Vorjahresvergleich von 10,0 Mio. Euro auf 16,3 Mio. Euro. Beim Konzernumsatz verbuchte ELMOS ebenfalls einen deutlichen Anstieg von 121,4 Mio. Euro auf 143,3 Mio. Euro. Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung werden der Vorstand und der Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von 0,21 Euro je Aktie vorschlagen, was im Vergleich zum Vorjahr einer Anhebung um 61,5 Prozent entspricht. Für das laufende Fiskaljahr erwartet ELMOS einen Umsatz von rund 165 Mio. Euro sowie eine Bruttomarge von über 50 Prozent.

      Das Biotechnologie-Unternehmen MorphoSys hat 490.133 Aktien im Rahmen einer Privatplatzierung zu 35,50 Euro pro Aktie platziert. Wie das Unternehmen heute bekannt gab, hat es hierdurch einen Bruttoemissionserlös in Höhe von rund 17,4 Mio. Euro erzielt. Dieser soll für Expansionsmöglichkeiten eingesetzt werden, um das interne und externe Umsatzwachstum hauptsächlich im Bereich der Forschungsantikörper zu beschleunigen. Mit der Kapitalerhöhung erhöht sich die Anzahl ausgegebener Aktien von 5.438.852 auf 5.928.985. Das Grundkapital wächst von 16.316.556 auf nun 17.786.955 Euro.

      Die israelische WizCom Technologies hat heute die Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 veröffentlicht. Demnach konnte der Anbieter von Handheld-Scannern und Produkten zur Unterstützung des Lesens und Verstehens von Texten, den Umsatz leicht steigern und den Nettoverlust fast halbieren. Demnach ging der Nettoverlust im Geschäftsjahr 2004 um 45 Prozent auf 0,85 Mio. Dollar bzw. 0,07 Dollar je Aktie zurück. Im Vorjahr hatte der Verlust noch 1,55 Mio. Dollar bzw. 0,13 Dollar je Aktie betragen. Der Umsatz verbesserte sich in 2004 um 6 Prozent auf 8,3 Mio. Dollar. Im Vorjahr hatte WizCom 7,9 Mio. Dollar umgesetzt.

      Die paragon AG hat heute den Jahresabschluss 2004 vorgelegt. Dabei wurde die im Laufe des vergangenen Jahres wesentlich erhöhte Umsatzprognose erneut übertroffen und auch beim Ergebnis konnte das Unternehmen kräftig zulegen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte demnach um 79 Prozent auf 5,2 Mio. Euro zulegen. Der Konzernjahresüberschuss verbesserte sich von 1,4 Mio. Euro auf 2,9 Mio. Euro. Der Umsatz steigerte sich um 59 Prozent auf 64,7 Mio. Euro. Im Vorjahr hatte paragon Umsätze von 40,7 Mio. Euro erreicht. Das Ergebnis je Aktie konnte sich mit 0,71 Euro mehr als verdoppeln. In Folge dessen stellt das Technologieunternehmen eine erstmalige Dividende von 10 Cent je Aktie in Aussicht. Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz zeigte sich der Vorstand von paragon zufrieden. Man habe diese Entwicklung bereits vor einem Jahr angekündigt und freue sich besonders darüber, mit diesen Zahlen solide zeigen zu können, dass man das Wachstumstempo verkrafte. Das Zukunftspotential von paragon sei dem Vorstand zufolge aber längst noch nicht ausgeschöpft.

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 18:25:54
      Beitrag Nr. 684 ()
      Nachfrage nach Neuwagen flaut weiter ab

      Nach dem GM-Schock gerieten auch die neuesten Pkw-Zulassungszahlen in Europa wieder stärker ins Blickfeld der Autoaktien-Anleger. Die Zahl der Neuzulassungen fiel in Gesamteuropa (EU+EFTA) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,1 Prozent auf 1.050.725 Fahrzeuge. Schon im Januar war die Zahl um 0,8 Prozent zurück gegangen. Der Marktanteil des Volkswagen-Konzerns ging in Westeuropa von 9,7 im Vorjahr auf 9,1 Prozent zurück. DaimlerChrysler verlor ebenfalls an Marktanteil, der von 5,8 auf 5,4 Prozent zurückging. Nur BMW baute seinen europäischen Marktanteil im Februar von 3,9 auf 4,9 Prozent aus.

      Leistungsbilanzminus sprengt alle Rekorde

      Doch nicht nur GM sorgt für Furore. Belastend auf die Märkte wirken Ölpreis und schlechte Konjunkturzahlen aus den USA. Das US-Leistungsbilanzdefizit fiel noch schlechter aus als erwartet. 2004 lag es um 25 Prozent höher als im Vorjahr bei 665 Milliarden Dollar – neuer Rekord. Der Euro kletterte nach den neuesten US-Daten wieder über 1,34 Dollar.

      Deutsche Post mit Millionen-Verkauf

      Allein die Aktie der Deutschen Post notierte zu Handelsende im Plus. Positiv von den Anlegern wurde die Trennung vom Schnelllieferdienst Transoflex aufgenommen. Nach einem Zeitungsbericht soll der Verkauf der Post und der Bayerischen Landesbank rund 200 Millionen Euro einbringen soll. Die Post hält laut dem Bericht 24,8 Prozent an Transoflex, die restlichen 75,2 Prozent liegen bei der BayernLB. Im Dezember hatte der Bundesgerichtshof die geplante Transoflex-Übernahme durch die Post untersagt.

      Celesio verteuerte sich nach Hochstufung

      Die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DRKW) hatte die Bewertung der Aktien des Arzneimittel-Großhändlers Celesio auf "Buy" von "Add" angehoben. Das Kursziel betrage jetzt 66 Euro. Grund für die Rating-Anhebung sei die zuletzt unangemessen schwache Entwicklung der Aktien.

      Rücktrittsgerüchte um Karstadt-Chef

      Im MDax gewann die Aktie von KarstadtQuelle dazu. Händler verweisen auf Medienberichte, nach denen Vorstandschef Christoph Achenbach die Vertrauensfrage gestellt und seinen Rücktritt angeboten habe. Der Konzern wies die Gerüchte zurück.

      AWD

      Auch der Finanzdienstleister AWD Holding verspricht eine deutlich höhere Dividende. Für 2004 soll die Ausschüttung von 0,75 auf 1,25 Euro je Aktie steigen, teilte das MDax-Unternehmen mit.

      Intertainment erhält Vergleichszahlung

      Rund zehn Prozent gewinnt die Intertainment-Aktie hinzu. Erneut erhält das Medienunternehmen im Zusammenhang mit dem ausgedehnten Rechtsstreit in den USA eine Vergleichszahlung. Das Unternehmen meldete einen Vergleich mit den Filmversicherern Film Finances Inc. und Film Finances (1998) Canada Ltd. Über die Höhe der Zahlung sei Stillschweigen vereinbart worden.

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 18:29:25
      Beitrag Nr. 685 ()
      Mehr Öl für die Welt – wirklich?

      Rund 500.000 Barrel mehr Öl sollen jeden Tag fließen. Die Organisation Erdöl exportierender Länder einigte sich auf eine entsprechende Erhöhung der Förderquoten. Was der Beschluss wert ist, muss sich erst zeigen.



      Die Anhebung solle Anfang April in Kraft treten. Das teilte Opec-Präsident Scheich Ahmad al-Fahd al-Sabah am Mittwoch nach dem Treffen der Ölminister im iranischen Isfahan mit. Durch die Erhöhung der Produktion um zwei Prozent pro Tag auf dann 27,5 Millionen Barrel versucht die Opec, die Ölpreise von ihrem Rekordniveau wieder herunter zu bringen. Sollte das aber nicht gelingen, kann der Präsident im zweiten Quartal eine weitere Anhebung um 500.000 Barrel pro Tag anordnen.

      Die Ölpreise gaben nach Bekanntwerden der weithin erwarteten Opec-Entscheidung etwas nach. Ein Barrel leichtes US-Öl, das sind knapp 159 Liter, kostet aber weiterhin knapp 55 Dollar und damit kaum weniger als beim Rekord im vergangenen Herbst.

      Bereits über Opec-Soll

      Die Märkte zweifeln an der Bedeutung des Opec-Beschlusses, weil das Kartell schon jetzt mehr Öl in den Weltmarkt pumpt als die offizielle Förderquote vorsieht. Die Opec-Länder Saudi-Arabien und Kuwait hatten ungeachtet der anstehenden Entscheidung bereits mit einer Ausweitung ihrer Rohölförderung begonnen. Der Irak, der zur Zeit nicht an die Quoten der Opec gebunden ist, fördert aktuell weitere rund zwei Millionen Barrel pro Tag. Derzeit liefern die Länder zusammen 29,5 Millionen Barrel täglich. Die bisherige offizielle Obergrenze liegt bei rund 27 Millionen Barrel pro Tag.

      Saudi-Arabien und Kuwait haben als einzige Opec-Staaten noch kurzfristig freie Förderkapazitäten. Sie kündigten an, auch künftig zusätzliches Öl bereitzustellen, um die Preise zu senken. "Der gegenwärtige Ölpreis von 55 Dollar ist hoch und wir wollen ein Niveau von 40 bis 50 Dollar pro Barrel erreichen", sagte der saudiarabische Ölminister Ali al-Naimi der in London erscheinenden Zeitung "Al-Hayat".

      Hoher Ölpreis bedeutet hohe Zinsen

      Die Gesamtproduktion aller elf Opec-Mitgliedstaaten liegt nach der beschlossenen Quotenanhebung und einschließlich der Überproduktion bei rund 30 Millionen Barrel pro Tag. Dies entspricht fast dem im September erreichten 25-Jahres-Hoch.

      Die hohen Ölpreise hatten in den Industriestaaten Befürchtungen aufkommen lassen, Energie könnte sich dramatisch verteuern und damit den Aufschwung der Weltwirtschaft abbremsen. Denn ein hoher Ölpreis signalisiert auch steigende Zinsen, da sie das wichtigste Mittel der Notenbanken zur Inflationsbekämpfung darstellen.

      Neuer Korbpreis

      In ihrer Sitzung haben sich die Ölminister der elf Opec-Staaten einem Fernsehbericht zufolge zudem auf eine Neuzusammensetzung des so genannten Opec-Korbpreises verständigt. Wie der Fernsehsender CNBC am Mittwoch berichtete, sollen künftig die Preise von elf statt zuvor sieben Ölsorten in die Berechnung einfließen.

      Das Opec-Kartell berechnet täglich den Korbpreis, der als Richtschnur für die Förderquote gilt. Bisher orientierte es sich dabei am durchschnittlichen Preis von Ölsorten, die bei Experten als überwiegend hochwertig gelten. Dafür werden dann auch entsprechend höhere Preise gezahlt, die sich an denen von "Light Sweet Crude" und Nordsee-Öl der Sorte Brent orientieren. Denn viele Raffinerien sind nicht in der Lage, die qualitativ schlechteren, „schweren“ Sorten mit hohem Schwefelanteil zu verarbeiten. Diese deutlich billigeren Sorten sind nun in den neuen „Korb“ gekommen. Die Folge ist, dass der Korbpreis sinken wird – allerdings ein rein optischer Effekt: Es wird dann künftig nach einer Entschärfung an der Ölpreisfront aussehen, ohne dass dies den Tatsachen entspricht.

      Nicht geändert haben die Opec-Minister auf ihrer Sitzung das Preisband. Die von der Opec angestrebte Spanne für ein Korb verschiedener Opec-Ölsorten liegt derzeit zwischen 22 und 28 Dollar je Barrel. Zuletzt lag der Korbpreis bei 50,21 Dollar je Barrel. Im Vorfeld der Sitzung war spekuliert worden, die Opec könnte ein neues Preisband von 40 bis 50 Dollar beschließen, das einem Preis nach alter Korbzusammensetzung von rund 50 bis über 60 Dollar entspräche.

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 18:31:28
      Beitrag Nr. 686 ()
      ... gugst du hier ! 510 450



      :)
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 18:33:13
      Beitrag Nr. 687 ()


      DJIA 10,658.64 -86.46 -0.80%
      S&P 500 1,190.14 -7.61 -0.64%
      Nasdaq 2,022.41 -12.57 -0.62%




      Phlx Semiconductor Index 419.46 -1.66 -0.39%
      Biotechnology Index 501.75 -1.34 -0.27%




      Euro/USD 1,3411 + 0,77 %
      Gold/USD 443,71 + 0,69 %
      Silber/USD 7,40 + 0,07 %




      Crude Oil 56.57 +0.92 USD


      Avatar
      schrieb am 16.03.05 18:35:24
      Beitrag Nr. 688 ()
      #685

      Guck doch selber!

      Handelsvolumen nur 35k Stück bzw. 14.161 Euro...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 18:40:55
      Beitrag Nr. 689 ()
      Ich weiss aber das macht doch nichts ... volumen kommt schon noch !

      Und verkaufen will auch keiner :) !!! ... ich auch nicht ;) !!!
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 18:41:08
      Beitrag Nr. 690 ()
      US-Leistungsbilanzdefizit bringt Dollar unter Druck

      16. Mär (Reuters) - Die überraschend starke Ausweitung des Defizits in der US-Leistungsbilanz hat am Mittwoch den Dollar belastet. Noch am Vortag hatten höher als erwartete Daten über den Kapitalzufluss der US-Währung Auftrieb verliehen.

      Skepsis über die langfristige Finanzierbarkeit der riesigen Defizite der USA bei Leistungsbilanz und Staatshaushalt gilt als Hauptursache für den Kursverfall des Dollar. Zwar hatten die Daten zum Kapitalzufluss gezeigt, dass vorläufig die Fehlbeträge über das aus dem Ausland in die USA fliessende Kapital finanzierbar bleiben. Doch zweifeln einige Analysten, dass dies langfristig so weitergehen kann.

      Die Leistungsbilanz wies für das vierte Quartal mit 187,9 Milliarden Dollar ein grösseres Loch auf als von Analysten erwartet, die im Durchschnitt mit 181,9 Milliarden Dollar gerechnet hatten. Auch für das Vorquartal wurde das Defizit auf 165,9 Milliarden Dollar von 164,7 Milliarden Dollar nach oben revidiert. Für das Jahr stieg der Fehlbetrag um 25,5 Prozent auf 665,9 Milliarden Dollar.

      Ein Medienbericht, wonach in der Euro-Zone bereits im Herbst und damit früher als erwartet Zinserhöhungen anstehen könnten, lastete ebenfalls etwas auf dem Dollar, da sich dann der Zinsvorteil der US-Devise wieder reduzieren würde.

      Die Entscheidung der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec), zum 1. April die Förderquoten um zwei Prozent zu erhöhen, spielte unmittelbar kaum eine Rolle. Die Ölpreise gaben auch kaum nach.

      Andere Konjunkturdaten aus den USA wurden ebenfalls weitgehend ignoriert, fielen aber auch nicht besonders Dollar-positiv aus. Die US-Industrieproduktion stieg im Februar um 0,3 Prozent und damit etwas weniger als erwartet. Allerdings erreichten die Wohnbaubeginne im Februar den höchsten Stand seit 21 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 18:43:39
      Beitrag Nr. 691 ()
      @ printmedien

      Willst Du in Gerillas Manier weitermachen und überall ohne Substanz
      marktenge Werte pushen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 18:44:26
      Beitrag Nr. 692 ()
      Nordex - Einstieg von Finanzinvestoren ist gesichert

      Frankfurt, 15. Mär (Reuters) - Nach Ablauf der Bezugsfrist für seine neuen Aktien sieht der kapitalschwache Hamburger Windkraftanlagen-Hersteller Nordex <NDXG.DE> die Ausstattung mit frischem Kapital als gesichert an.

      Die Nordex-Aktionäre hätten von den 41,64 Millionen Aktien, die zum Preis von je einem Euro angeboten worden waren, 10,18 Millionen gezeichnet, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Damit seien ausreichend neue Aktien für die zum Einstieg bereiten Finanzinvestoren Goldman Sachs und CMP Capital übrig, die damit auf eine Mehrheit von 52 Prozent an Nordex kommen wollen. Von einem Erfolg der Kapitalerhöhung hatten die Banken von Nordex wiederum ihr weiteres Engagement abhängig gemacht. Nordex-Aktien schlossen am Mittwoch im Xetra-Handel mit 48 Cent um 6,7 Prozent fester.

      Die Finanzinvestoren hatten die Erlangung der Mehrheit zur Bedingung dafür gemacht, 30 Millionen Nordex-Aktien zu zeichnen und dem Unternehmen damit 30 Millionen Euro zukommen zu lassen. Die bisherigen Aktionäre hatten aber ein vorrangiges Bezugsrecht für die Papiere.

      Die Hauptversammlung von Nordex hatte Mitte Februar einem Kapitalschnitt im Verhältnis zehn zu eins und der anschließenden Kapitalerhöhung zugestimmt, um den Weg für die neuen Investoren frei zu machen. Im Zuge des Sanierungskonzepts wollen die Gläubigerbanken auf rund 28 Millionen Euro Schulden verzichten. Sie sollen dafür zwölf Millionen Nordex-Aktien erhalten. Dazu sollen dem Unternehmen Kreditlinien von 50 bis 60 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden. Dazu muss die Kapitalerhöhung bis 30. April 2005 unter Dach und Fach sein.

      Zum 31. Dezember lag das Eigenkapital von Nordex gerade noch bei 3,6 Millionen Euro. Bei den kreditgebenden Banken war Nordex nach eigenen Angaben zum Jahresende 2004 mit 37,6 Millionen Euro verschuldet. Nordex will 2006 wieder schwarze Zahlen schreiben.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 18:45:09
      Beitrag Nr. 693 ()
      Insolvenzverwalter - Schaden bei Phoenix über 800 Millionen Euro

      Frankfurt, 16. Mär (Reuters) - Der Anlage-Skandal bei der Phoenix Kapitaldienst GmbH könnte nach Schätzung des vorläufigen Insolvenzverwalters einen Schaden von mehr als 800 Millionen Euro verursacht haben.

      Die bei der Frankfurter Wertpapierhandelsbank vorhandenen Kontounterlagen hätten ein Guthaben in dieser Höhe ausgewiesen, seien jedoch offenbar jahrelang manipuliert worden, teilte der vorläufige Insolvenzverwalter Frank Schmitt am Mittwoch mit. "Ein Großteil des Geldes ist nicht mehr vorhanden und existierte über einen längeren Zeitraum nur noch virtuell", hieß es. Die Geschäfte seien über ein Konto bei einem Brokerhaus in London abgewickelt worden. Insgesamt seien mehr als 30.000 Anleger betroffen.

      Wegen der Unregelmäßigkeiten hatte die Finanzaufsicht BaFin Phoenix in der vergangenen Woche angewiesen, das Geschäft ruhen zu lassen. Am Montag hatte das Amt das Insolvenzverfahren über das Vermögen von Phoenix eröffnen lassen. Anleger können ihre Ansprüche bei der Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen (EdW) geltend machen. Sie sichert die Anlagen bis zu einem Umfang von 20.000 Euro.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 18:45:24
      Beitrag Nr. 694 ()
      :(

      Nein, nein ... komm ich erwähne den Wert höchstens drei mal am Tag hier im Board ! Ich liebe nunmal solche unterbewerteten Turnaroundaktien !!!

      :)

      Ok, einigen wir uns auf Früh - Mittag - und ein Abend Posting zu 510 450 ... Einverstanden ! :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 18:50:53
      Beitrag Nr. 695 ()
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 18:51:29
      Beitrag Nr. 696 ()
      @ printmedien

      Wenn dann, höchstens einmal am Tag, wenn keine News kommen,
      denn schliesslich hast Du extra einen Thread für den Wert
      eröffnet und so wie ich das in Deinen Postings der letzten
      30 Tage ersehen kann, postest Du das Gleiche noch in weiteren
      Threads...

      Ich hab langsam wirklich die Schnauze voll von Leuten wie Gerillas & Co.,
      die ihr Zeugs überall abladen...
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 18:52:30
      Beitrag Nr. 697 ()
      HSM gugt bestimmt nach wie oft ich heute die 510 450 erwähnt habe !!!
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 18:53:46
      Beitrag Nr. 698 ()
      Ne komm so einer bin ich aber nüsch ;) !!!
      Ich suche ab und zu mal ne Perle ... also für mich ne Perle ... und dann bin ich eben !

      Aber wie gesagt ... drei Postings ... ! :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 18:54:18
      Beitrag Nr. 699 ()
      @ Dorfsheriff
      Mich erst kritisieren und sich dann selbst über den Ikeabroker lustig machen.
      Auf Dorf fällt mir noch eine andere bessere Endung ein.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 18:57:24
      Beitrag Nr. 700 ()
      OK zweimal ... "halb früh" und "spät nachmittags"
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 18:58:11
      Beitrag Nr. 701 ()
      @ printmedien

      Ich werde das nicht weiter ausdiskutieren, diese Arbeit überlasse
      dann einem W-O Mod, wenn die Leute trotz einer klaren Aufforderung
      immer weitermachen...
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 18:59:51
      Beitrag Nr. 702 ()
      ... "nüscht" streiten ... ;) !!!
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 19:01:23
      Beitrag Nr. 703 ()
      :confused::(

      ... da schreibe ich eben garnix mehr ... tzzzzz !
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 19:03:08
      Beitrag Nr. 704 ()
      DGAP-Ad hoc: Zapf Creation AG <ZPF> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Dividendenvorschlag Zapf Creation

      Zapf Creation plant, 2004 keine Dividende auszuzahlen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Rödental, 16. März 2005. Vorstand und Aufsichtsrat der Zapf Creation AG,
      Europas führendem Markenhersteller von Spiel- und Funktionspuppen mit Zubehör,
      haben heute mit der Feststellung des testierten Jahresabschlusses 2004
      entschieden, der Hauptversammlung keine Dividendenausschüttung vorzuschlagen.
      Mit dem Testat wurden der vorläufige Umsatz und das operative Ergebnis (EBIT)
      bestätigt. Die im abgelaufenen Geschäftsjahr zurückgegangene Profitabilität
      des Konzerns hat zu einem Konzernjahresüberschuss von rund
      1 Mio. Euro geführt (VJ: 12,1 Mio. EUR). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie
      liegt damit bei 0,13 EUR (VJ: 1,53 EUR).

      Mit dem veränderten Dividendenvorschlag wird der aktuellen Situation des
      Konzerns Rechnung getragen, denn die bevorstehenden organisatorischen und
      strukturellen Maßnahmen werden zusätzliche Aufwendungen erfordern.

      Weitere Informationen werden im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 23. März
      2005 bekannt gegeben.

      Testierte Kennzahlen des Zapf Creation-Konzerns

      in Mio. EUR 2000 2001 2003 2002 2004
      Umsatz 164,9 193,1 201,4 222,7 173,8
      EBITDA 25,4 30,0 29,8* 38,3 14,8
      EBIT 23,4 26,4 23,4* 32,9 7,6
      EBT 21,4 23,2 19,6* 30,6 4,0
      Net- profit 15,3 16,4 14,8* 21,2 1,0
      EPS 1,93 EUR 2,09 EUR 1,87* EUR 2,70 EUR 0,13 EUR
      Mitarbeiter (ohne Vorstand 415 498 538 514 493
      u. Auszubildende)

      * ohne Sondereffekte aus Produktionsschließung.


      Weitere Informationen:

      Zapf Creation AG
      Monika Collée
      Executive Vice President IR/Corp. Communications
      Tel.: 09563-7251 195
      Fax: 09563-7251 321
      monika.collee@zapf-creation.de

      Zapf Creation AG
      Mönchrödener Straße 13
      96472 Rödental
      Deutschland

      ISIN: DE0007806002 (SDAX)
      WKN: 780600
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.03.2005
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 19:03:59
      Beitrag Nr. 705 ()
      #698

      ups, das gehört nicht hierher.:D
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 19:05:27
      Beitrag Nr. 706 ()
      Umsatzstarke Werte

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 19:06:37
      Beitrag Nr. 707 ()
      :rolleyes:
      Eigentlich total überverkauft ... Stop Loss Orders unter 8 ... aber schlechte Meldung ---> Gewinnwarnung ... entweder morgen wieder über 8 oder ... !






      04.03.2005
      Rohwedder mind. 50% Kurschance
      Prior Börse

      Die Experten der " Prior Börse" sehen für die Aktie von Rohwedder (ISIN DE0007057705/ WKN 705770) eine Kurschance von mindestens 50 Prozent.

      Vergangenen Sommer sei die Aktie des Spezialmaschinenbauers extrem abgestürzt. Nachdem der Konzern in die roten Zahlen gerutscht sei, habe der Kurs um 50 Prozent nachgegeben. Doch eine neue Strategie solle es nun wieder richten. Rohwedder werde sich auf die Kernkompetenzen konzentrieren. Diese würden in zwei Sparten gebündelt. Randbereiche, die sich in sieben Tochtergesellschaften wieder finden würden, würden zur Disposition stehen.

      Wie Finanzvorstand Harald Löhle berichte, würden momentan besonders für die Photovoltaikfirma Roth & Rau die Interessenten Schlange stehen. In Anbetracht des Solarbooms sei dies nicht verwunderlich. Immerhin sei auch ein Börsengang nicht ausgeschlossen. Von dem neuen Konzept scheine auch die Landesbank Baden-Württemberg überzeugt. Sie habe sich Ende vergangnen Jahres mit 20 Prozent beteiligt.

      Der Vorstand von Rohwedder stelle für das laufende Geschäftsjahr wieder schwarze Zahlen in Aussicht. Der Auftragsbestand liege um etwa 20 Prozent über dem Wert des Vorjahres. Die Börse spekuliere schon jetzt auf den Turn-Around. Der Kurs habe seit Beginn des Jahres um mehr als 60 Prozent auf 9,46 Euro zugelegt. Doch Rohwedder sei noch immer deutlich unterbewertet. Der Wert bringe gerade einmal 48 Mio. Euro auf die Börsenwaage. Was lediglich einem Drittel des Jahresumsatzes von ca. 130 Mio. Euro entspreche.

      Vor diesen Hintergründen sehen die Experten der " Prior Börse" für die Rohwedder-Aktie mindestens eine Kurschance von weiteren 50 Prozent, erachten den Wert aber als spekulativ.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 19:07:05
      Beitrag Nr. 708 ()
      @ adam

      Ich habe es mir fast gedacht...:confused::laugh:

      Was geht denn im Banken & Broker Forum, findet da eine Blockbildung
      zwischen IB & Nordnet statt? :confused:

      Du spielst wohl gerade Powerplay...:D

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 19:08:36
      Beitrag Nr. 709 ()


      Avatar
      schrieb am 16.03.05 19:10:07
      Beitrag Nr. 710 ()
      Globalware sehen nicht schlecht aus

      Ab 50 cents wirds dort interessant,aber bitte mit Umsätzen:D
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 19:15:52
      Beitrag Nr. 711 ()
      Speziell für HSM

      Sucht euch eure Lieblingsaktien aus

      Relativ gesehen umsatzstarke Aktien

      SHS 507240
      Globalware 510450
      Kabel New Media 622950
      Web.de 529650
      Sanacorp 716313
      Vectron 760860
      Capital Stage 609500
      Lipro 521260
      Sinnerschrader 514190
      Heyde 602670
      Cewe Color 540390
      Gehe 585800
      Gesco 587590
      Ehlebracht 564913
      Adlink 549015
      Bijou Brigitte 522950
      Kaufring 629070
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 19:16:38
      Beitrag Nr. 712 ()
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 19:16:52
      Beitrag Nr. 713 ()
      #HSM

      ah, die Buben gehen mir dort auf die Nerven..
      In meinem alter werden sie nie das Depotvolumen besitzen wie ich und reißen den Maul auf.:rolleyes:
      Null Ahnung die Leute..
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 19:23:56
      Beitrag Nr. 714 ()
      Web.de 10,20 Euro + 16,97 %
      Gehandelte Stück: 37 k



      United Internet 22,32 Euro - 2,96 %
      Gehandelte Stück: 7 k

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 19:35:02
      Beitrag Nr. 715 ()
      Web.de Position verkauft.

      Die Firma dankt. :)
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 19:36:25
      Beitrag Nr. 716 ()
      US-Börsen geben wegen Ölpreisen und GM-Prognose nach

      New York, 16. Mär (Reuters) - Ein Ölpreis auf Rekordstand und die drastische Senkung der Gewinnprognose des weltweit größten Autoherstellers General Motors (GM) <GM.N> hat den US-Börsen auch am Mittwoch Verluste beschert. Zudem belastete den Handel die Tatsache, dass das US-Leistungsbilanzdefizit im vierten Quartal 2004 größer ausgefallen war als erwartet.

      Der Dow-Jones-Index <.DJI> der Standardwerte verlor bis zum New Yorker Mittagshandel 0,65 Prozent auf rund 10.675 Zähler. Der breiter gefasste S&P-500-Index <.SPX> fiel um 0,5 Prozent auf etwa 1192 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> büßte 0,44 Prozent auf rund 2026 Punkte ein. In einem breiten Ausverkauf verloren auch titel des Software-Riesen Microsoft <MSFT.O> 0,8 Prozent an Wert und Aktien der Kaffee-Kette Starbucks <SBUX.O> 2,3 Prozent.

      "Eine Kombination negativer Ereignisse drückt den Markt in seiner gesamten Breite nach unten", sagte Peter Cardillo von SW Bach und Co. "General Motors war nicht gerade hilfreich, wir haben Ölpreise auf Rekordhöhen, der Dollar nähert sich einem Rekord-Tief, weil die Daten zum aufgeblähten Leistungsbilanzdefizit Druck auf die Währung ausüben." Der Dollar hatte nach Bekanntgabe eines Defizits von 187,9 Milliarden Dollar im vierten Quartal 2004 heftig an Wert verloren. Damit kletterte das Defizit im Gesamtjahr auf die Rekordhöhe von 665,9 Milliarden Dollar.

      GM hatte seine Prognosesenkung mit einer schwachen Nachfrage auf dem nordamerikanischen Heimatmarkt begründet und rechnet im ersten Quartal 2005 nun mit einem Verlust. Im Gesamtjahr erwartet der Konzern einen um 80 Prozent geringeren Gewinn als bisher genannt.

      Ein überraschend deutlicher Rückgang der Öl-Lagerbestände in den USA hatte zugleich die Ölpreise weiter nach oben getrieben. Die Ankündigung der Organisation Erdöl exportierender Staaten (Opec), ihre Produktion um zwei Prozent zu erhöhen, schien hingegen keine Auswirkung auf den Ölpreis zu haben. Die marktführende Nordsee-Ölsorte Brent <LCOc1> zur Lieferung im April verteuerte sich auf 54,85 Dollar. Zuletzt hatte der Preis für Brent-Öl am 9. März ein Hoch mit 54,30 Dollar markiert.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 19:37:25
      Beitrag Nr. 717 ()
      Splendid Medien 727950:eek:

      was geht denn da ab?:eek:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 19:40:14
      Beitrag Nr. 718 ()
      Polen PTX (EUR) 1.135,48 -39,25 -3,34%
      Ungarn HTX (EUR) 3.532,87 -254,37 -6,72%
      Tschechien CTX (EUR) 1.485,11 -97,32 -6,15%
      Russland RTX (USD) 1.046,43 -42,70 -3,92%
      Osteuropa CECE (EUR) 1.648,58 -83,03 -4,79%

      dunkle rot alles:eek:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 19:41:32
      Beitrag Nr. 719 ()
      4MBO nun auch in meiner Umsatzliste
      Ist ein pennystock aber leider steigende Umsätze:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 19:48:11
      Beitrag Nr. 720 ()
      Höft & Wessel AG - "Ertragskraft nachhaltig gestärkt" - 16.03.2005
      Umsatz des Technologieunternehmens soll dank neuer Produkte in 2005 kräftig ansteigen

      (smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)


      Die CeBIT neigt sich ihrem Ende zu, Organisatoren und Aussteller ziehen ein vorsichtiges positives Fazit: Zwar seien weniger Besucher als in den Vorjahren nach Hannover gekommen, doch die Qualität der Kundenkontakte habe erheblich zugenommen, meldet der Branchenverband Bitkom. Einen qualitativ besonders hochwertigen Besucher konnte die Höft & Wessel AG begrüßen. Am Stand des Technologieunternehmens in Messehalle 6 schaute Bundeskanzler Gerhard Schröder gleich zu Beginn seines Messe-Rundgangs vorbei. Ersehnte Aufträge dürfte der Regierungschef zwar nicht im Gepäck gehabt haben, für das Unternehmens-Image nahm sich der Besuch hingegen ausgesprochen gut aus.

      Gewinnmarge um 30 Prozent über dem Vorjahreswert

      Der hochkarätige Besuch ist allerdings nicht die Ursache dafür, dass der Aktienkurs der Höft & Wessel AG in den letzten Wochen kräftig angezogen hat. Die Hersteller von mobilen Datenerfassungs-Systemen machen seit Monaten mit hervorragenden Unternehmensnachrichten auf sich aufmerksam - zuletzt meldeten die Niedersachsen neue Aufträge mit reichlich Umsatzpotenzial (siehe auch smartcaps-Bericht vom 25. Januar 2005: Höft & Wessel AG - Straffere Konzernstruktur zum Start ins neue Jahr). Zum Wochenbeginn dann die nächste Erfolgsmeldung: Die Gruppe ist im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 deutlich profitabler geworden. Der Vorsteuergewinn liegt nach vorläufigen Zahlen bei 2,2 Mio. Euro (2003: EBT 1,8 Mio. Euro), die EBT-Marge von 2,7 Prozent übertrifft den Vorjahreswert um rund 30 Prozent.

      Geringeren Umsatz auf der Ertragsseite überkompensiert

      Damit hat das Technologieunternehmen, das unter anderem Ticket-Automaten für die Deutsche Bahn herstellt, trotz geringerer Umsätze seine Ertragskraft nachhaltig gestärkt. Mit 81 Mio. Euro liegt der Jahresumsatz 2004 unter dem Vorjahreserlös von 89 Mio. Euro. Hierbei ist allerdings zu bedenken, dass das Jahr 2003 nicht zuletzt aufgrund des Großauftrages des Maut-Konsortiums Toll Collect kein geeigneter Vergleichsmaßstab ist, was den Umsatz angeht. „Die hohen Umsätze aus dem Großauftrag zur LkW-Maut im Geschäftsjahr 2003 wurden im Geschäftsjahr 2004 durch andere Projekte und die erfolgreiche Vermarktung von neu entwickelten Produkten weitgehend kompensiert", betonen die Niedersachsen, „gerade deshalb zeigt der im Vergleich zum Vorjahr deutlich höhere Gewinn vor Steuern die nachhaltig gute Entwicklung des Konzerns."



      Umsatz soll in 2005 zwischen 85 und 90 Mio. Euro liegen

      Nicht nur neue Produkte, sondern auch ein straffes Sparprogramm haben zur Steigerung der Profitabilität beigetragen. „Die konsequente Umsetzung von Maßnahmen zur Kostensenkung, Strukturanpassung und Prozessverbesserung hat den Konzern flexibler und effizienter gemacht", betont Unternehmenssprecherin Anne Bentfeld. Das soll sich auch in Zukunft auszahlen: Für das laufende Geschäftsjahr rechnet die Höft & Wessel AG mit einem Umsatz zwischen 85 und 90 Mio. Euro. Das Vorsteuerergebnis soll wiederum verbessert werden.

      Aktie wird bei „strong buy" eingestuft

      Konkrete Gewinnprognosen lassen die Niedersachsen nicht durchsickern, für mehr Informationen müssen sich Analysten, Anleger und Journalisten wohl bis zur Bekanntgabe der endgültigen Zahlen Mitte April gedulden. Negative Überraschungen sind hier allerdings nicht zu erwarten. Ganz im Gegenteil. Die Service- und Wartungseinnahmen aus dem deutschen Mautauftrag sollen sich nach Analystenschätzungen auf mehrere Millionen Euro belaufen. Außerdem scheint es wahrscheinlich, dass das deutsche Mautsystem auch in andere Länder übertragen wird. Nach Recherchen von Analysten ist die Technologie von Höft & Wessel auch für andere Mautsysteme kompatibel - das weitere Auftragspotenzial ist aus diesem Grund enorm. Somit ist es durchaus verständlich, dass Analysten die Aktie auf „strong buy" einstufen und das faire Kursziel bei 9 Euro ansetzen. Hiervon ist das Papier bei einem gegenwärtigen Aktienkurs von rund 5 Euro noch weit entfernt.



      © smartcaps 2005
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 20:27:28
      Beitrag Nr. 721 ()
      Staatskonzern Rosneft droht sich an Yukos zu verschlucken
      Klage auf 11 Milliarden Dollar gegen ehemaliges Yukos-Management - Hohe Schuldenbelastung - Havarien legen Produktion an 361 Bohrlöchern lahm
      von Jens Hartmann

      Moskau - Der russische staatliche Erdölkonzern Rosneft hat die Ölgesellschaft Yukos auf Schadenersatz in Höhe von elf Mrd. Dollar verklagt. Rosneft-Juristen werfen Yukos vor, ein "auf Ungesetzlichkeit und Gewissenlosigkeit gegründetes Schema zur Steuerhinterziehung" entwickelt zu haben.


      Rosneft hatte im vergangenen Dezember nach einer Zwangsversteigerung die größte Tochter des Yukos-Konzerns, Yuganskneftegaz, für 9,35 Mrd. Dollar gekauft. Der Staatskonzern übernahm auch 5,1 Mrd. Dollar an Steuerschulden und Milliardenforderungen westlicher Gläubiger. Seitdem hat Rosneft Schulden von 20 Mrd. Dollar und ist selbst in finanzielle Schieflage geraten. Das Unternehmen steht jedoch unter dem Schutz von Präsident Wladimir Putin. Rosneft-Aufsichtsrat ist Kreml-Vizestabschef Igor Setschin. Die Rosneft-Juristen werfen dem Yukos-Management vor, die Fördertöchter Yuganskneftegaz ausgeplündert zu haben.


      Während Rosneft den Schaden auf 11 Mrd. Dollar beziffert, nimmt der Druck der Gläubiger auf Rosneft selbst zu. So verlangt ein internationales Bankenkonsortium 540 Mio. Dollar. Der Haupt-Aktionär von Yukos, die Investmentgesellschaft Menatep Group, fordert 900 Mio. Dollar. Gläubigerverhandlungen sind für die kommende Woche angesetzt.


      Yukos seinerseits schuldet dem Fiskus 27,5 Mrd. Dollar. Das Topmanagement arbeitet von London und Houston/Texas aus. Die Haupteigner von Yukos sitzen entweder, wie Ex-Vorstandschef Michail Chodorkowski, im Gefängnis oder werden polizeilich gesucht. Ölexporte sind gestoppt. Der Fall Yukos wird gemeinhin als Versuch Putins gesehen, seinen Erzfeind Chodorkowski zu entmachten und die Erdölindustrie dem Kreml zu unterstellen.


      Auf der Habenseite hat Yukos noch die Ölgesellschaften Tomskneft, Samaraneftegaz und drei Großraffinerien. 2004 produzierte Yukos rund 86 Mio. Tonnen Erdöl. Der Löwenanteil, 51,8 Mio. Tonnen, entfiel auf Yuganskneftegaz. "Wir erwarten, daß Yukos letztendlich wegen der Steuerbescheide und der neuen Rosneft-Forderungen all seine Vermögenswerte verliert", so die Moskauer Investmentbank UFG in einer Analyse. Das Moskauer Arbitragegericht zögert aber mit der Aufnahme des Verfahrens. Rosneft ist die Gerichtsgebühr von 7300 Dollar schuldig geblieben und hat nicht nur Ärger mit seinen Schulden, sondern auch Probleme mit der Produktion. In der vergangenen Woche legten Havarien die Ölförderung an 361 Bohrlöchern lahm.


      Der Kampf ums Öl rückt noch einen anderen Spieler in Rußland, den Erdgasmonopolisten Gazprom, ins Rampenlicht. Die Regierung entschied, daß Gazprom bis zur Hauptversammlung am 24. Juni Rosneft übernehmen soll. Gazprom wäre damit der größte Öl- und Gaskonzern der Welt. Die Aktienmehrheit läge beim Staat. Das Rosneft-Management hatte sich gegen die Übernahme gewehrt.


      Von dieser Übernahme ist die Rosneft-Tochter Yuganskneftegaz nicht betroffen. Sie soll nicht unter das Dach von Gazprom kommen. Nun ist es möglich, daß der Kreml zwei staatliche Rohstoffgiganten formt: Den Öl- und Gasriesen Gazprom/Rosneft und den reinen Ölkonzern Yuganskneftegaz, dem noch das eine oder andere Yukos-Aktiv zufallen könnte.


      Artikel erschienen am Do, 17. März 2005
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 20:29:55
      Beitrag Nr. 722 ()
      Web.de

      Toll, da geht man mal einkaufen und dann sowas.:(
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 20:31:44
      Beitrag Nr. 723 ()
      Zinsängste lösen Börsenkrach in Schwellenländern aus
      Märkte in Ungarn und Tschechien brechen um fast sechs Prozent ein - Fonds ziehen Kapital ab - Strategen warnen aber vor Panikmache
      von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz

      Berlin - Das ist Globalisierung: Wenn in Amerika die Zinsen steigen, fallen in den Schwellenländern die Aktienkurse. Genau dieses Szenario können Anleger derzeit beispielhaft studieren.


      Gestern kam es insbesondere in Osteuropa, der Türkei und Brasilien zu einem regelrechten Ausverkauf. Der ungarische Bux und der tschechische PX 50 stürzten knapp sechs Prozent ab. Der brasilianische Bovespa hat in den vergangenen Tagen zehn Prozent an Wert eingebüßt. Auch die Währungen gerieten kräftig unter Druck. Der ungarische Forint und der polnische Zloty stürzten beide ab.


      "Wir sehen in diesen Märkten den stärksten Einbruch seit drei Jahren", sagt Erik F. Nielsen, Stratege bei Goldman Sachs in London. "Die Kursabschläge fallen deshalb so gravierend aus, weil die Märkte relativ illiquide sind und viele Investoren gleichzeitig den Verkaufsknopf drücken."


      Auslöser für das Emerging-Market-Desaster waren Inflationssorgen an der Weltleitbörse USA. Diese führten zu einem Renditeanstieg der zehnjährigen Staatsanleihen um mehr als 50 Basispunkte auf 4,5 Prozent. Noch schlimmer: Kürzlich brachen die Notierungen aus der seit 2002 geltenden Zinsspanne nach oben aus. Und Experten wollen nicht ausschließen, daß bei den langlaufenden Festverzinslichen bald eine fünf vor dem Komma steht - das wäre das erste Mal seit Sommer 2002, daß zehnjährige Staatsanleihen wieder über der Marke notieren.


      Was auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun hat, offenbart auf den zweiten Blick eine fast schon zwingende Logik. So waren die Schwellenländer die klassischen Nutznießer der niedrigen Zinsen der entwickelten Ökonomien. Um höhere Gewinne zu erwirtschaften, liehen sich viele institutionelle Investoren Geld zu günstigen Konditionen in ihren Heimatländern aus, um sie in die Emerging Markets zu pumpen. Dieser unter Experten als Carry Trade bekannte Prozeß ging so lange gut, wie die Zinsen immer weiter sanken und die Kurse in Osteuropa, Südamerika oder der Türkei zulegten. Allein der ungarische Bux und der tschechische PX 50 gewannen seit September vergangenen Jahres über 50 Prozent.


      "Einige Mitglieder der US-Notenbank warnen schon seit Dezember 2004 davor, daß die Anleger zu risikoreiche Investments eingegangen seien", sagt Charles Robertson, Stratege bei der ING in London. "Wenn die Geldhüter nun Ernst machen und die Liquidität aus dem Markt nehmen, trifft es die Märkte, in die Risikokapital hineingeflossen ist, am stärksten."


      Auch die Anleger scheinen nun den Ernst der Lage langsam begriffen zu haben. "Fundamental hat sich an den guten Bedingungen in den Schwellenmärkten zwar nichts verändert. Viele Investoren wollen aber einen Teil der Gewinne lieber jetzt mitnehmen", sagt Radoslaw Bodys, Stratege bei Merrill Lynch in London. "Da reichen die Zinssorgen in den USA aus, um einen Kursrutsch in sämtlichen Emerging Markets auszulösen." Viele Anleger holten ihre Dollar und Euro angesichts der lukrativeren Anlagemöglichkeiten zu Hause nun wieder zurück.


      Die Fondsmanager bekommen nun auch die Quittung für ihr sorgloses Anlageverhalten. Erst gestern hatte eine Umfrage von Merrill Lynch unter den Analageprofis den größten Optimismus seit sechs Jahren gemessen. Vor allem gegenüber den Schwellenländern hatten sich die Institutionellen äußerst bullisch geäußert und weitere Indexhöhenflüge vorausgesagt.



      Bislang kamen die asiatischen Märkte relativ glimpflich davon. Dies ist nach Ansicht von Experten darauf zurückzuführen, daß der Großteil der Kurssteigerungen zuletzt in Osteuropa anfiel und damit die dortigen Börsen am verwundbarsten sind. Manche Beobachter befürchten nun einen Übergriff des Crashs auf asiatische Schwellenländer. Die meisten Experten sind jedoch optimistisch, daß es nicht zu einem langanhaltenden großen Ausverkauf kommt. Anleger sollten abwarten, bis sich die Lage beruhige und dann auf ermäßigten Niveaus wieder einsteigen.


      "Die Wachstumsstorys insbesondere in Osteuropa bleiben intakt", sagt Martin Hrdina, Fondsmanager bei Union Investment in Frankfurt. Er sieht vor allen Dingen bei osteuropäischen Banken langfristige Chancen. Seine Favoriten sind die ungarische Bank OTP und die polnische Pekao. "Die Ungarn sind angesichts des Wachstums von jährlich 20 Prozent mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis von zehn niedrig bewertet."


      Artikel erschienen am Do, 17. März 2005
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 20:41:12
      Beitrag Nr. 724 ()
      Vossloh stellt die Weichen in Richtung Rekordergewinn
      Aktie des Tages: Erfolgreiche Umstrukturierungs-Verhandlungen
      Bonn - "Da müssen wir durch". Das ist derzeit die Maxime bei Vossloh. Der Verkehrstechnologie-Konzern, der Lokomotiven, Schienenbefestigungssysteme und technisch anspruchsvolle Weichen herstellt, durchläuft dieses Jahr eine Schwächephase. Weil die Deutsche Bahn, der Hauptkunde des Infrastruktur-Herstellers, sparen muß, gibt es derzeit weniger Aufträge für Vossloh-Lokomotiven. Statt 140 Loks will der Großkunde in diesem Jahr nur noch 82 Maschinen abnehmen und im kommenden Jahr sogar nur 62 Loks. Außerdem treiben die steigende Stahlpreise die Herstellungskosten in die Höhe. Die Aktie des Verkehrstechnologiekonzerns hatte die aktuelle Schwächephase bereits schon im vergangenen Jahr vorweggenommen. Zeitweise gab der Aktienkurs damals um gut 30 Prozent nach.


      Seit November ist die Lokomotiven-Aktie aber wieder in den Aufwärtstrend eingespurt. Vossloh habe bereits die Weichen für die Fahrt aus dem Tal gestellt, erklären Marktteilnehmer den Erholungsansatz an der Börse. Vossloh-Chef Burkhard Schuchmann hatte bereits Anfang März seine Prognosen für das 2004 bestätigt.


      Die detaillierten Zahlen legt der Industriekonzern am Freitag anläßlich seiner Bilanzpressekonferenz vor. Das laufende Jahr bezeichnet der Konzernlenker als "ein Jahr der Neustrukturierung im Lokomotiven-Segment". Der Konzern erziele zwar im laufenden Jahr "ein sehr gutes Ergebnis", das liege aber unter den Zahlen von 2004. Für 2006 stellt der Topmanager Ergebnisse "auf dem Niveau von 2004" in Aussicht. Im Jahr 2007 sollen die Zahlen dann "deutlich darüber" liegen. Dann peile Vossloh ein "Rekordniveau" an, verkündete Schuchmann. Am vergangenen Freitag gab es noch eine weitere ermutigende Nachricht für die Vossloh-Aktionäre. Verhandlungen mit den Gewerkschaften über die Umstrukturierung des Lokomotiven-Werks in Kiel verliefen erfolgreich. Zwar fiel der schmerzhafte Stellenabbau mit 148 betroffenen Beschäftigten geringer aus als ursprünglich erwartet, dennoch feierte die Börse bereits die dadurch ermöglichte Kostensenkung. Analyst Sven Weier von UBS hat die Aktie auf "Kaufen" hochgestuft und sein Kursziel von 41 auf 48 Euro angehoben. Dank der Einigung für das Kieler Werk könne Vossloh seine Gewinnschwelle deutlich absenken. Der Analyst rechnet mit einer Kostenersparnis in Höhe von 30 Mio. Euro. Außerdem habe sich die Belegschaft bereit erklärt, bei der angestrebten Verbesserung der Produktivität zu kooperieren.


      Langfristig profitiere der Konzern vom Ausbau der europäischen Verkehrswege, betont Weier. Roland Könen vom Bankhaus Lampe hält aber noch an seinem Urteil "Halten" fest. Der "relevante Markt" sei durch niedrige Wachstumsraten gekennzeichnet. mai




      Artikel erschienen am Do, 17. März 2005
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 20:42:28
      Beitrag Nr. 725 ()
      DGAP-Ad hoc: buch.de internetstores AG <BUEG.DE>
      vom 16. März 2005 20:32
      DGAP-Ad hoc: buch.de internetstores AG <BUEG.DE>

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Jahresabschluss 2004

      buch.de mit Umsatzplus und positivem Ergebnis

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Ergebnis aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit: 338 Tausend Euro /
      Umsatzsteigerung um 2,9 Prozent / Für 2005 Ergebnis über Vorjahr angestrebt

      Münster, 16. März 2005 - Die buch.de internetstores AG hat mit allen Online-
      Shops in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Jahr 2004 ein Ergebnis aus
      der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 338 Tausend Euro
      erwirtschaftet.

      Damit schrieb die Gesellschaft trotz Konsumzurückhaltung, Preisverfall im
      Medienbereich und verstärkter Investitionen im zweiten Jahr in Folge schwarze
      Zahlen und bestätigte die im September 2004 veröffentlichte Erwartung eines
      positiven Ergebnisses unter Vorjahresniveau. Auch die Schweizer
      Tochtergesellschaft buch.ch AG mit Sitz in Winterthur erzielte ein positives
      Ergebnis und schloss damit zum dritten Mal in Folge mit einem Jahresüberschuss
      ab.

      Im Gegensatz zum Einzelhandel und dem Sortimentsbuchhandel konnte die buch.de
      internetstores AG ihren Jahresumsatz steigern. Sie erzielte Umsatzerlöse in
      Höhe von 38,8 Millionen Euro und liegt damit um 2,9 Prozent über dem
      Vorjahresumsatz von 37,7 Millionen Euro. Der Jahresverlauf zeigt eine positive
      Entwicklung: Nach Umsatzverlusten im ersten Quartal (-9 Prozent gegenüber
      Vorjahr) zogen die Umsätze in den verbleibenden drei Quartalen mit plus 7
      Prozent deutlich an.

      Die Liquidität stieg auf 7,9 Millionen Euro (Vorjahr 7,2 Millionen Euro) und
      die Eigenkapitalquote von 76,9 auf 78,5 Prozent.

      Der Vorstand sieht im positiven Umsatztrend und insbesondere im guten
      Weihnachtsgeschäft erste Erfolge des auf der Hauptversammlung im Juni 2004
      vorgestellten Sieben-Punkteprogramms. Für das Geschäftsjahr 2005 sind weitere
      zielgerichtete Investitionen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit geplant.
      Dabei steht nach wie vor das rentabilitätsorientierte Wachstum aus eigener
      Kraft im Vordergrund, wobei geeignete Zukäufe nicht ausgeschlossen werden. Der
      Vorstand erwartet, dass die Gesellschaft das Geschäftsjahr 2005 mit einem
      positiven Ergebnis über Vorjahr abschließen wird.

      Die vollständige Online-Version des Geschäftsberichts wird am 18. März 2005
      auf der Homepage der Gesellschaft unter http://www.buch.de/ag veröffentlicht.

      Jahresabschluss Konzern im Überblick:

      in Tausend Euro 2004 2003
      1.1.-31.12. 1.1.-31.12.
      Umsatz 38.801 37.720
      Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) 338 663
      Operatives Ergebnis (EBIT) 210 523
      Jahresüberschuss 204 *8.309
      Cash flow 1.761 1.974
      Nettoergebnis je Aktie (in EUR; nach DVFA/SG) 0,02 0,04
      Gezeichnetes Kapital 10.414 10.414
      Eigenkapital 18.033 17.823
      Eigenkapitalquote (%) 78,5% 76,9%
      Bilanzsumme 22.981 23.165
      Liquidität 7.868 7.153
      Mitarbeiter (im Jahresdurchschnitt) 56 54
      * Berücksichtigung latente Steuern nach DRS 10


      buch.de internetstores AG
      Regina-Protmann-Str. 16
      48159 Münster
      Deutschland

      ISIN: DE0005204606
      WKN: 520460
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.03.2005

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      Die buch.de internetstores AG ist der zweitgrößte Online-Medienhändler im
      deutschsprachigen Raum. Das Unternehmen mit Sitz in Münster betreibt die
      Online-Shops buch.de, bol.de, thalia.de und ep-medienshop.de in Deutschland,
      buch.ch, bol.ch, jaeggi.ch, stauffacher.ch und zap.ch in der Schweiz sowie
      bol.at, amadeusbuch.at und lion.cc in Österreich.



      Ende der Meldung (c)DGAP
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 20:43:51
      Beitrag Nr. 726 ()
      Den Börsen droht ein Rückschlag
      ZEW: Inflationsängste und Konjunktursorgen verunsichern die Investoren
      von Matthias Meitner

      Mannheim - Den amerikanischen und europäischen Aktienmärkten droht im nächsten halben Jahr eine Abwärtskorrektur. Hauptursachen dafür sind die gestiegenen Inflationssorgen, die gesamtwirtschaftliche Unsicherheit und die weggefallenen Restrukturierungsphantasien auf Unternehmensebene. Dem japanischen Markt steht dagegen eine rosige Zukunft bevor. Dort darf über die Sommermonate mit weiteren Kursgewinnen gerechnet werden.


      Dies sind die zentralen Ergebnisse des aktuellen Finanzmarkttests des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim. Das Wirtschaftsforschungsinstitut befragte im März 311 Analysten und institutionelle Anleger aus Banken, Versicherungen und großen Industrieunternehmen nach ihren Erwartungen bezüglich der Entwicklung an den Finanzmärkten.


      Obwohl das gesamtwirtschaftliche Umfeld kaum Anlaß zu Freudensprüngen bot und auch die fundamentalen Unternehmensdaten nicht zu überzeugen wußten, haben sich die Aktienkurse an den Weltbörsen in den letzten Monaten durchweg positiv entwickelt. Ursächlich für diese Hausse war das Aufeinandertreffen mehrerer günstiger Umstände. Dies waren zum einen die niedrigen Zinsen, die den Anleihemarkt relativ unattraktiv erscheinen ließen. Zum zweiten war die Volatilität im historischen Vergleich sehr niedrig, wodurch sich das wahrgenommene Risiko verringerte und ein höheres Bewertungsniveau rechtfertigen ließ. Und drittens standen den Anlegern große Mengen an liquiden Mitteln zur Verfügung, die sie in den Aktienmarkt pumpen konnten.


      Dieser Zustand wird aber wohl bald ein Ende finden. So haben die Investoren bereits einen großen Teil ihres Pulvers verschossen - will heißen, die insbesondere in institutionellen Händen vorgehaltenen Cash-Bestände haben sich auf ein vernünftiges Maß reduziert. Für eine Trendumkehr an den europäischen und amerikanischen Börsen spricht ebenfalls, daß ein Großteil der Analysten mit steigenden Zinsen sowohl am kurzen als auch am langen Ende rechnet. Dies wird wohl mittelfristig wieder eher den Anleihemarkt in den Fokus der Investoren rücken - und zwar auf Kosten des Aktienmarktes. Auch ist es nicht sehr wahrscheinlich, daß die Volatilität noch länger auf solch niedrigem Niveau verharrt. Vielmehr ist eine Erhöhung und Annäherung an ihren langfristigen historischen Wert zu erwarten. In letzter Zeit ist zudem immer häufiger zu beobachten, daß Anleger ihr Augenmerk auch auf bisher wenig beachtete Anlageformen richten. Gerade Rohstoffe werden immer begehrter. Wurden sie vor kurzem noch höchstens zur Portfoliobeimischung eingesetzt, so haben sie sich mittlerweile zu einer ernstzunehmenden Anlagealternative entwickelt. Der wesentliche Grund für die neue Attraktivität der Rohstoffe ist dabei gleichzeitig ein weiterer Belastungsfaktor für die Aktienkurse in Europa und den USA: die zunehmende Inflationsangst.


      Von konjunktureller Seite sind auch keine positiven Einflüsse zu erwarten. Zwar haben sich die mittelfristigen Aussichten sowohl für die USA als auch für Europa leicht verbessert, die grundsätzliche Unsicherheit über die Entwicklung der Weltwirtschaft besteht aber weiter. Auf fundamentaler Unternehmensebene fällt auf, daß die Unternehmen ihre Restrukturierungswelle weitgehend abgeschlossen haben. Die Bilanzen sind gesäubert und die Schuldenberge abgebaut. Dadurch sind die Gesellschaften zwar wieder schlagkräftiger geworden, dem Aktienmarkt geht aber jegliche Kursphantasie verloren. Das Antwortverhalten der befragten Analysten bestätigt diese schlechten Aussichten. Die Finanzmarktexperten reduzierten ihren Erwartungssaldo sowohl für die USA, als auch für Europa beziehungsweise Deutschland spürbar. Für alle drei Märkte liegt der Umfragewert nun deutlich unter dem langfristigen Durchschnitt. Dies impliziert einen Rückgang der Aktienkurse auf Sicht von einem halben Jahr.

      Am japanischen Aktienmarkt kennt man solche Sorgen nicht. Nach längerer Seitwärtsbewegung versucht nun der Nikkei nachhaltig aus seinem Handelsband nach oben ausbrechen. Die Chancen dafür stehen nicht schlecht. Zwar hat sich die Konjunktur wieder eingetrübt, die Aussichten sind aber durchaus zufriedenstellend. Zudem scheint die Bankenkrise endgültig überwunden zu sein. Die befragten Analysten bescheinigen dem japanischen Aktienmarkt eine rosige Zukunft. Sie erhöhten ihre Erwartungen weiter, so daß mit steigenden Kursen gerechnet werden darf.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 20:45:49
      Beitrag Nr. 727 ()
      Aus der FTD vom 17.3.2005
      Altersvorsorge: Der Betongold-Glanz verblasst
      Von Markus Gotzi

      Altersvorsorge mit Aktien? Der jüngste Börsencrash dürfte Anleger ernüchtert haben.




      Privates Anlagevermögen 2002


      Die gesetzliche Rente mit Lebensversicherungen ergänzen? Bei einer aktuellen Mindestverzinsung von nur noch 2,75 Prozent werden die Versicherten am Laufzeitende lange Gesichter machen. Bleibt die Immobilie als Baustein für die private Vorsorge. "Ihr Anteil am Gesamtportfolio sollte rund 40 Prozent betragen, wobei das eigene Haus oder die Wohnung in der Regel den größten Teil ausmachen", rät Thomas Beyerle von der Allianz Dresdner Immobiliengruppe.

      Aber auch Verfechter des Betongoldes mussten einsehen, dass der Glanz langsam verblasst. Die Preise für Eigenheime sind gesunken, Anleger geschlossener Fonds bekommen nicht selten schon seit Jahren keine Einnahmen mehr, und die Liquiditätsprobleme offener Fonds führen zu Mittelabflüssen beunruhigter Immobiliensparer. Die Zahl der Enttäuschten geht in die Millionen. Auf der Internetseite www.immobilienbetrug.de versuchen "Immobilien-Altersvorsorge-Geschädigte, albtraumatische Erlebnisse literarisch zu verarbeiten". Die Geschichten mit Wahrheitsgehalt finden ihre Leser: Seit September 2000 verzeichnete die Seite mehr als 1,14 Millionen Zugriffe.



      Der Verzicht auf Immobilien wäre eine falsche Entscheidung


      Wer sich solche therapeutischen Spätfolgen ersparen möchte, muss vorher ausgiebig überprüfen, wie er Risiken vermeiden kann. Denn völlig auf Immobilien im Zusammenhang mit Altersvorsorge zu verzichten wäre die falsche Entscheidung - auch wenn Gewinne wie in der Vergangenheit wohl nur noch ausnahmsweise erzielt werden können. Eine Untersuchung des Genos-Instituts kommt zu folgendem Ergebnis: Mit dem eigenen Haus haben Eigentümer von 1970 bis 2001 durchschnittliche Renditen von jährlich 7,8 Prozent erwirtschaftet. Es folgen festverzinsliche Wertpapiere mit 7,4 Prozent. Gold brachte immerhin noch Renditen von 4,9 Prozent, und auf dem Sparbuch vermehrte sich das Geld um jährlich 4,3 Prozent.


      Davon jedoch können Anleger nur noch träumen. So wie die Banken auf dem Sparbuch kaum über zwei Prozent an Zinsen gutschreiben, müssen sich auch Immobilieninvestoren mit weniger begnügen. "Wichtiger als schnelle Gewinne sollte der Sicherheitsaspekt sein", sagt Erich Gluch vom Münchner Institut für Wirtschaftsforschung. Sein Rat: Wer über Altersvorsorge mit Immobilien nachdenkt, muss sich immer zunächst Gedanken über Standorte machen.


      Diese Aussage kann jeder Immobilienexperte unterstreichen, denn es gerät Bewegung in die verschiedenen Märkte. "Die Zahl der Haushalte wird sinken, und einige Regionen bekommen die demografische Keule eher zu spüren", sagt Tobias Just, Volkswirt bei der Deutschen Bank. Damit meint er nicht nur zahlreiche Landstriche im Osten Deutschlands, sondern zum Beispiel auch Nordhessen, den bayerischen Wald und das Ruhrgebiet. Das Problem sei es, zu prognostizieren, welche Regionen in 30, 40 Jahren noch gefragt sind - denn so weit reicht der Anlagehorizont bei der privaten Altersvorsorge.



      Starke Immobilienmärkte


      "Natürlich fallen einem zunächst die üblichen Verdächtigen ein: München, Hamburg, Stuttgart, Frankfurt. Aber wir wissen nicht, ob etwa die IT-Branche in 40 Jahren noch gebraucht wird. Das hätte enorme Auswirkungen zum Beispiel für den Standort München", sagt Just. Schwarzmalerei? Vielleicht, aber 40 Jahre zurück in die Vergangenheit war München die Landeshauptstadt eines Agrarlandes, und ein großer Teil der deutschen Wirtschaftsleistung entstand zwischen Duisburg und Dortmund - in einer Gegend, die nun massive Probleme hat.


      Aber auch wenn die kommenden Boom-Branchen noch nicht bekannt sind, wird München zusammen mit Köln, Bonn und Aachen auch in Zukunft einen starken Immobilienmarkt aufweisen, glaubt Just: "An den Universitäten dort wird der Nachwuchs hervorragend ausgebildet. Neue Firmen werden entstehen, wo das Netzwerk zwischen Theorie und Praxis funktioniert." Aus diesem Grund erwartet Just auch in Berlin auf Dauer wieder bessere Zeiten: "Unserer jüngsten Studie über Berlin zufolge sieht es dort aktuell und kurzfristig sehr düster aus. Mittelfristig rechnen wir jedoch mit einer Erholung."



      "My home is my castle"


      Ähnlich optimistisch ist Fritz Breitenthaler, Architekt und Sachverständiger für internationale Immobilienbewertung. Er hat sich auf die Renovierung denkmalgeschützter Wohnhäuser spezialisiert - eine der wenigen verbliebenen Möglichkeiten für Anleger, mit Immobilien nennenswert Steuern zu sparen. Vermieter können 100 Prozent der Herstellungskosten über zwölf Jahre abschreiben, Eigennutzer dürfen innerhalb von zehn Jahren 90 Prozent der Aufwendungen steuermindernd einsetzen. "Die Nachfrage nach solchen Objekten steigt, und damit klettern auch die Preise", berichtet Breitenthaler.


      Unabhängig von Wertsteigerungen und Renditen erfüllt die Immobilie für viele Eigentümer ein ganz anderes Bedürfnis. "Für viele Menschen ist das Eigenheim im Grünen immer noch ein erstrebenswertes Ziel, für das sie große Opfer bringen", sagt Paul Klemmer, Präsident des Deutschen Verbandes für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung. "My home is my castle" heißt der emotionale Grund fürs Eigenheim. Steht das Häuschen dann noch im Speckgürtel der Dienstleistungsmetropolen, dürfte die Entscheidung für Altersvorsorge mit Ziegeln und Beton so falsch nicht sein.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 20:52:49
      Beitrag Nr. 728 ()
      Bijou Brigitte

      127,60 Euro + 17,06 %
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 21:32:19
      Beitrag Nr. 729 ()
      Fusionsphantasie im Internetsektor
      Zukunftsmarkt wird neu aufgeteilt - Anleger müssen sich jetzt positionieren
      von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz

      Berlin - Das Internet ist die Zukunft - hieß es in den neunziger Jahren. Zehn Jahre später wird nun die Zukunft aufgeteilt.


      Dieser Eindruck drängt sich auf, wenn man den deutschen Onlinemarkt unter die Lupe nimmt. Dort findet momentan eine Konsolidierung statt. Es formieren sich neue Allianzen, die sich daran machen, den lukrativen Markt untereinander aufzuteilen. Da gilt es auch für Anleger dabei zu sein. Schließlich wird jetzt die Grundlage dafür gelegt, wer künftig mit und im Netz die dicken Geschäfte macht.


      Angestoßen hat den Prozeß nicht zuletzt die Deutsche Telekom, die ihre Internet-Tochter in den Konzern rückintegriert. Freenet verstärkte sich daraufhin mit dem Web-Seiten-Anbieter Strato. Nun ist ein Zusammengehen von Freenet und Mobilcom geplant. Und seit Wochen kursieren am Markt Gerüchte um die Zukunft von Web.de. Die Aktie der Karlsruher kletterte seit Januar bereits um über 40 Prozent.


      "Der deutsche Internetmarkt ist noch immer stark zersplittert. Wir sind mitten drin in einem Bereinigungsprozeß", sagt Panagiotis Spiliopoulos, Stratege bei der Schweizer Bank Vontobel. "Am Ende werden nur drei oder vier große Anbieter übrig bleiben."


      Der Zeitpunkt scheint derzeit in Deutschland äußerst günstig. Denn anders als etwa in den USA beginnt sich der Internetwerbemarkt erst jetzt wieder leicht zu beleben. Und ein solcher Aufschwung gilt in jedem Sektor als bester Moment einer Fusions- und Übernahmewelle. Das lukrative am Internetmarkt ist nun, daß hier eine Branche im Entstehen begriffen ist, die dereinst so groß wie die heutige Versorger- oder Mobilfunkbranche werden dürfte. So ist das Navigieren im weltweiten Netz für die meisten Bundesbürger schon fast ebenso selbstverständlich wie der Griff zum Telefonhörer oder das Einschalten des Fernsehers.


      Verdienen im Netz läßt sich auf verschiedene Art und Weise. Da ist zum einen das Geschäft mit Internetzugängen, das eng mit dem Namen DSL verknüpft ist. Nicht erst seit Hansenet Deutschland mit der flotten Alice zutapeziert wissen die Bundesbürger, daß sie am schnellen World Wide Web nicht mehr vorbeikommen. Die Wachstumsraten für schnelle DSL-zugänge sprechen eine deutliche Sprache.


      Doch auch die Internet-Werbung dürfte zunehmende Gewinne generieren. In den USA kam es im vergangenen Jahr bereits zu einer deutlichen Belebung, wie der erfolgreiche Börsengang der Internet-Suchmaschine Google zeigt. Mit zeitlichem Abstand kommt dieser Web-Werbe-Boom nun auch nach Deutschland. Gleichzeitig legt aber auch das Geschäft mit bezahlten Inhalten zu. Immer mehr Surfer sind bereit, Geld springen zu lassen, um Musik, Videos oder anderen "Content" wie Zeitungsartikel aus dem Netz zu ziehen.


      "Die Erfolge von Apples Musikbörse Itunes oder T-Onlines Musicload zeigen, daß das Geschäft brummt", sagt Marcus Sander, Analyst bei Sal. Oppenheim in Frankfurt.


      Wie viel Wert dem Internet wieder beigemessen wird zeigt auch die millionenschwere Übernahme eines kleinen Internet-Tagebuch-Anbieters (Bloggers) durch die angesehene New York Times. Keine Frage, die Unternehmen lassen sich die Expansion ins Internet wieder etwas kosten.


      Genau dies könnte auch der Auslöser für eine Rallye der hiesigen Internet-Aktien sein. Denn wie einst in den neunziger Jahren geht es jetzt darum, Internet-Imperien zu bilden. "Dauerhaft erfolgreich im Netz wird nur derjenige sein, der die gesamte Online-Wertschöpfungskette unter einem Dach anbieten kann", sagt Spiliopoulos. Sprich: Nicht nur der schnelle Zugang, sondern auch Telefonie und Content ist für den Erfolg unabdingbar. "Die kleineren und mittleren Firmen werden nach und nach von Größeren geschluckt werden", so der Schweizer Internet-Profi. "Alles was unterhalb einer Größe von United Internet am Markt ist, wird verschwinden."

      Damit geraten hierzulande Web.de, QSC und Lycos Europe in den Fokus der Spekulationen. Gerade Web.de ist nicht nur der Anbieter von zehn Millionen aktiven Internet-Postkästen. Mit der Software Com.Win sind die Karlsruher auch im Zukunftsmarkt Internettelefonie gut positioniert. "Web.de und United Internet würden gut zusammen passen", sagt ein Frankfurter Fondsmanager. "United Internet ist klar die Nummer Zwei bei Internet-Zugängen, Web.de ist mit seinem Portal führend beim Content." Attraktiv seien auch die zehn Millionen Web.de-Email-Nutzer.


      Für Lycos Europe spricht der hohe Bargeldbestand, den sich ein Übernehmer einverleiben könnte. Derzeit schreibt das Unternehmen noch rote Zahlen und eine Übernahme ließe sich aus der Portokasse finanzieren.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 22:22:42
      Beitrag Nr. 730 ()
      Ölpreis erklimmt neues Rekordhoch - Markt ignoriert Quotenerhöhung der Opec

      US-Regierung fordert mehr - Daten zu amerikanischen Lagerbeständen verunsichern
      ku Frankfurt - Die Anhebung der Förderquoten durch die Organisation erdölexportierender Staaten (Opec) hat am internationalen Ölmarkt keine nachhaltige positive Reaktion ausgelöst. Rückläufige US-Lagerbestände an Benzin haben im weiteren Tagesverlauf zu einer erheblichen Verunsicherung der Marktteilnehmer geführt. An der International Petroleum Exchange in London gab der Preis für die in Europa marktführende Sorte zwar zunächst nach Bekanntgabe des Opec-Beschlusses um rund 20 US-Cent auf 53,65 Dollar je Barrel nach. Später zog die Notierung jedoch deutlich an und erreichte mit 54,95 Dollar den bisher höchsten Stand seit Einführung des Kontraktes vor 18 Jahren.

      Die Opec hat auf der Sitzung ihres Ministerrats beschlossen, ihre Produktion mit sofortiger Wirkung um 2 % bzw. 500 000 Barrel pro Tag (bpd) auf 27,5 Millionen bpd anzuheben. Zudem wurde der Opec-Präsident ermächtigt, im zweiten Quartal gegebenenfalls eine weitere Anhebung um 500 000 bpd anzuordnen.

      Die Anhebung der Quoten wurde vom Chef der Energy Information Administration, Guy Caruso, als unzureichend qualifiziert. Um ein adäquates Angebot herbeizuführen und um den Markt in ein Gleichgewicht zu bringen, sei eine weitere Anhebung erforderlich. Die Möglichkeit für weitere Anpassungen wären vorhanden: Wie die Opec mitteilte, verfügt sie gegenwärtig über freie Kapazitäten von 1,6 Millionen bpd.

      Die US-Reserven an Benzin stehen stark im Fokus der Marktteilnehmer, weil der Verbrauch wegen der Urlaubszeit in den Sommermonaten stark ansteigt. Analysten hatten gemäß einer Reuters-Umfrage im Mittel einen Rückgang um 800 000 Barrel vorausgesagt. Tatsächlich gaben die Vorräte gegenüber der Vorwoche um 2,9 Millionen Barrel nach.

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 22:24:30
      Beitrag Nr. 731 ()
      Renten und Devisen: Hohes US-Defizit setzt Dollar unter Druck

      Die unerwartet deutliche Ausweitung des US-Leistungsbilanzdefizits hat am Devisenmarkt erhebliche Dollar-Verkäufe ausgelöst. Der Euro stieg gegenüber dem Greenback zwischenzeitlich um mehr als 1 US-Cent auf 1,3440 $.

      Am Nachmittag hatte das US-Handelsministerium fürs vierte Quartal 2004 ein Leistungsbilanzdefizit von 187,9 Mrd. $ bekannt gegeben - und damit die Erwartungen der Analysten von 183 Mrd. $ deutlich übertroffen. Gegenüber dem Vorquartal wuchs das Defizit der USA um satte 22 Mrd. $ an. Die Anleger flüchteten daraufhin in andere Währungen, allen voran in den Euro. Gegen 20 Uhr MEZ notierte die Einheitswährung bei 1,3419 $ nach 1,3317 $ am Vortag. "Technisch gesehen könnte der Euro sogar wieder seine alten Höchststände vom Dezember des vergangenen Jahres in Angriff nehmen", sagte Eugen Keller, Devisenstratege des Bankhauses Metzler. Damals war der Euro vorübergehend auf ein Rekordhoch von 1,3666 $ gestiegen.

      Der starke Euro und schwache Aktienkurse sorgten für gute Stimmung am europäischen Rentenmarkt. Der Bund-Future legte 37 Stellen zu und schloss mit 118,16 Punkten. Am Mittag hatte noch eine Meldung der Nachrichtenagentur Market News International den Eindruck erweckt, eine Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank rücke näher. Dies führte zu einem regelrechten Ausverkauf beim Bund-Future, der in der Spitze bis auf 117,33 Punkte fiel. In den ersten 15 Minuten sei das Handelsvolumen zudem dreimal so hoch wie üblich gewesen, sagte Keller.

      In den USA sorgten die schwachen Aktienmärkte, der hohe Ölpreis und die Hiobsbotschaften von General Motors für steigende Kurse. Die Rendite für 10-jährige US-Staatsanleihen fiel auf 4,51 Prozent nach 4,54 am Dienstag. "Die schlechten Nachrichten von General Motors haben zu höhere Risikoprämien bei Unternehmensanleihen geführt. Auf der Suche nach Sicherheit sind die Investoren lieber wieder bei Staatsanleihen eingestiegen", asgte ein Analyst. Der hohe Ölpreis habe zusätzlich Konjunktursorgen geschürt.

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 22:28:36
      Beitrag Nr. 732 ()
      General Motors lastet auf dem ganzen Sektor

      Es ist das alte Lied. General Motors (GM) hat nicht die Produkte, um den US-Marktanteil gegen Asiaten, Europäer und die beiden Nachbarfirmen zu verteidigen.

      GM leidet unter hohen Kosten und ist dringend auf gute Stückzahlen angewiesen, um Deckungsbeiträge für die Verbindlichkeiten von 152,4 Mrd. $ (Ende 2004) auf der Industrieseite zu erwirtschaften. Also gibt die Firma desto höhere Rabatte, je schwächer der Absatz ausfällt - was auf der Konkurrenz lastet, vor allem auf Ford und Chrysler. Und 2005 fiel GMs Absatz bisher um 9,7 Prozent.

      Nach den zuletzt dürftigen US-Industrieabsätzen wird die Frage laut, ob die Verbraucher nach fünf Jahren hoher Rabatte und niedriger Zinsen gesättigt sind, zumal Letztere inzwischen steigen. Wegen der riesigen Autohalden haben die finanziellen Verkaufsanreize der drei Großen schon im Februar wieder mächtig zugelegt, wiewohl sie unter dem Vorjahr lagen. Noch. Denn die Halde ist ja trotz der Produktionskürzungen in Detroit überproportional gestiegen.
      Dummerweise ist GM zu groß, um untergehen zu können.

      Deshalb fällt die US-Malaise weiter auch auf die europäischen Spieler zurück, die ohnehin unter Rohstoffkosten und Dollar leiden. Sal. Oppenheim hat schon Recht, dass der Schlamassel langsam in den Autokursen drin sein dürfte und es auch einige ermutigende Indizien gibt. Mit Blick auf die deutschen Industrieaufträge seit dem Herbst muss man allerdings schon ein großer Konjunkturoptimist sein, um der Branche wirklich etwas abgewinnen zu können. Mit Qualitätstiteln wie BMW dürfte man bis auf weiteres am besten aufgehoben bleiben.

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 22:29:14
      Beitrag Nr. 733 ()
      Börsenkandidat Conergy gibt Aktien zu 54 Euro aus

      Frankfurt, 16. Mär (Reuters) - Die Aktien des Börsenkandidaten Conergy <CGYG.DE> <IPO/CONERGY> werden mit 54 Euro zugeteilt. Damit liegt der Ausgabepreis am oberen Ende der bei 48 beginnenden Preisspanne.

      Bereits im außerbörslichen Handel waren die Titel des Hamburger Solaranlagenbauers auf großes Interesse gestoßen und wurden zuletzt bei rund 67 Euro taxiert. Die Erstnotiz im Frankfurter Prime Standard ist für Donnerstag vorgesehen.

      Conergy will einschließlich einer Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) von 550.000 Stück 4,5 Millionen Aktien ausgeben. Das Emissionsvolumen beläuft sich damit auf bis zu 243 Millionen Euro. Der Hersteller von Photovoltaik-Anlagen, die Stromerzeugung durch Solarenergie ermöglichen, sieht sich als Kandidat für eine Mitgliedschaft im Technologieindex TecDax <.TECDAX> .
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 22:30:12
      Beitrag Nr. 734 ()
      J.P. Morgan Chase zahlt WorldCom-Anlegern zwei Milliarden Dollar

      New York, 16. Mär (Reuters) - Die US-Großbank J.P. Morgan Chase <JPM.N> hat den Investoren des zusammengebrochenen US-Telekommunikationskonzerns WorldCom am Mittwoch eine Zahlung von zwei Milliarden Dollar zugesagt.

      Für die klagenden Anleger bestätigte der Rechnungsprüfer des US-Bundesstaates New York, Alan Hevesi, die Einigung. Damit summierten sich die bisherigen Zusagen an geschädigte WorldCom-Anleger auf bislang sechs Milliarden Dollar, sagte Hevesi weiter. Bis auf zwei Banken haben sich inzwischen alle beschuldigten Institute mit den Investoren verständigt. In der vergangenen Woche hatten die Deutsche Bank <DBKGn.DE> und die WestLB [WDLG.UL] Zahlungen von umgerechnet insgesamt 300 Millionen Euro zugesagt.

      Die geschädigten Anleger werfen den Banken vor, WorldCom-Unternehmensanleihen begeben zu haben, obwohl sie hätten wissen müssen, dass WorldCom falsch bilanziert und gelogen hat. Im vorigen Jahr hatte bereits der weltgrößte Finanzkonzern Citigroup <C.N> in einem entsprechenden Verfahren die Anleger mit 2,58 Milliarden Dollar entschädigt, aber kein Fehlverhalten in ihren Geschäftsbeziehungen zu WorldCom eingestanden.

      Der ehemals zweitgrößte US-Telekomanbieter von Fernverbindungen - mittlerweile in MCI <MCIP.O> umbenannt - hatte im Juli 2002 Gläubigerschutz beantragt und damit weltweit für die bislang größte Firmenpleite gesorgt. In den Bilanzen des Unternehmens waren Fehlbuchungen über elf Milliarden Dollar aufgedeckt worden. Wegen der gefälschten Abschlüsse hat ein US-Geschworenengericht am Dienstag Ex-WorldCom-Chef Bernard Ebbers unter anderem wegen Betrugs schuldig gesprochen. Dem 63-Jährigen drohen nun bis zu 85 Jahre Haft. Das Strafmaß wird am 13. Juni verkündet.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 22:31:22
      Beitrag Nr. 735 ()
      nacht HSM


      Avatar
      schrieb am 16.03.05 22:35:16
      Beitrag Nr. 736 ()
      US-Börsen rutschen wegen Ölpreisen und GM-Prognose ab

      New York, 16. Mär (Reuters) - Ein Ölpreis auf Rekordstand und die drastische Senkung der Gewinnprognose des weltweit größten Autoherstellers General Motors (GM) <GM.N> für 2005 haben die US-Börsen am Mittwoch tief ins Minus rutschen lassen.

      Zudem wurde die Stimmung durch die Tatsache belastet, dass das US-Leistungsbilanzdefizit im vierten Quartal 2004 größer ausgefallen ist als erwartet. Im Laufe des Handelstages entwickelte sich ein breiter Ausverkauf. Die Zahl der Werte mit Verlust war mehr als doppelt so groß als die der Titel mit Zugewinnen.



      Der Dow-Jones-Index <.DJI> der Standardwerte weitete seine Verluste auf mehr als ein Prozent aus und schloss bei 10.633 Zählern. Der Eröffnungswert von 10.741 Punkten war zugleich das Hoch des Tages. Das Tages-Tief lag bei 10.612 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500-Index <.SPX> verlor 0,81 Prozent auf etwa 1188 Punkte. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> büßte 0,94 Prozent auf rund 2015 Punkte ein.

      "Eine Kombination negativer Ereignisse drückt den Markt in seiner gesamten Breite nach unten", sagte Peter Cardillo von SW Bach und Co. "General Motors war nicht gerade hilfreich, wir haben Ölpreise auf Rekordhöhen, der Dollar nähert sich einem Rekord-Tief, weil die Daten zum aufgeblähten Leistungsbilanzdefizit Druck auf die Währung ausüben." Der Dollar hatte nach Bekanntgabe eines Defizits von 187,9 Milliarden Dollar im vierten Quartal heftig an Wert verloren. Das Defizit kletterte damit im Gesamtjahr auf die Rekordhöhe von 665,9 Milliarden Dollar.



      GM hatte seine Prognosesenkung mit einer schwachen Nachfrage auf dem nordamerikanischen Heimatmarkt begründet. Im Gesamtjahr rechnet es nun mit einem um 80 Prozent geringeren Gewinn als bisher und im ersten Quartal 2005 geht der US-Konzern nun sogar von einem Verlust aus. GM-Aktien gaben um fast 14 Prozent auf 29,01 Dollar nach und rissen die Titel der gesamten Branche mit: Die Aktien des Autoteile-Herstellers Delphi <DPH.N> - GMs größter Zulieferer - verloren knapp 5,5 Prozent an Wert auf 4,67 Dollar. Anteile des Konkurrenten Ford <F.N> verbilligten sich um gut 2,6 Prozent auf 11,91 Dollar.

      Sorgen wegen hoher Energiekosten für die Unternehmen verdüsterten ihrerseits die Stimmung der Anleger. Ein überraschend deutlicher Rückgang der Öl-Lagerbestände in den USA hat die Ölpreise weiter nach oben getrieben. Dabei schien die Ankündigung der Organisation Erdöl exportierender Staaten (Opec), ihre Produktion um zwei Prozent zu erhöhen, keinen Druck vom Ölpreis zu nehmen. Hohe Ölpreise schneiden nicht nur in die Bilanzen der Unternehmen ein, sie dämpfen auch die Verbraucherausgaben, die in den USA den Hauptantrieb der Wirtschaft bilden.

      Auch die Titel des Software-Riesen Microsoft <MSFT.O> verloren mehr als 1,1 Prozent an Wert auf 24,63 Dollar und Aktien der Kaffee-Kette Starbucks <SBUX.O> 2,4 Prozent auf 52,06 Dollar.

      An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,62 Milliarden Aktien den Besitzer. 904 Werte legten zu, 2414 gaben nach und 159 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 1,94 Milliarden Aktien 1107 Werte im Plus, 2004 im Minus und 153 unverändert.

      An den US-Kreditmärkten legten die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel um 10/32 zu auf 96/32 Punkte. Sie rentierten mit 4,508 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> stiegen um 18/32 auf 108-21/32 Zähler. Dabei ergab sich eine Rendite von 4,791 Prozent.

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 22:37:43
      Beitrag Nr. 737 ()
      DAX-INDIKATION/22 Uhr: 4.310 - 4.311 (XETRA-Schluss: 4.309)




      TAGESVORSCHAU/17. März 2005

      ***07:00 CH/Swiss Re Group, Jahresergebnis (10:30 BI-PK), Zürich
      07:15 CH/Kuoni Reisen Holding AG, Jahresergebnis (11:00 BI-PK), Zürich
      ***07:30 DE/Allianz AG, Jahresergebnis (10:00 BI-PK), München
      ***07:30 DE/K+S AG, Jahresergebnis (10:00 BI-PK in Frankfurt), Kassel
      07:30 CH/Bucher Industries AG, Jahresergebnis (08:30 BI-PK in Zürich),
      Niederweningen
      ***07:45 DE/Altana AG, Jahresergebnis (10:00 BI-PK), Bad Homburg
      08:00 GB/Corus Group plc, Jahresergebnis, London
      ***08:45 DE/Medion AG, BI-PK, Mülheim
      ***08:45 FR/Leistungsbilanz Januar
      08:45 FR/Beschäftigtenzahl Q4 (revidiert)
      ***09:00 DE/Deutscher Bundestag, Regierungserklärung von
      Bundeskanzler Schröder, Berlin
      ***09:15 DE/WEB.DE AG, BI-PK, Frankfurt
      ***09:30 DE/Celesio AG, BI-PK, Stuttgart
      ***10:00 DE/Balda AG, BI-PK, Frankfurt
      10:00 DE/MAN Nutzfahrzeuge AG, BI-PK, München
      10:00 DE/BMW AG, Analystentag, München (A)
      ***10:00 DE/VCI Verband der Chemischen Industrie, Bericht zum Q4, Frankfurt
      10:00 AT/RHI AG, BI-PK, Wien
      ***10:30 DE/United Internet AG, PK zum Jahresergebnis, Frankfurt
      ***10:30 DE/Bertelsmann AG, BI-PK, Berlin
      ***10:30 GB/Einzelhandelsumsatz Februar
      PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+4,0% gg Vj
      zuvor: +0,9% gg Vm/+3,9% gg Vj
      ***11:00 DE/Solarworld AG, BI-PK, Bonn
      ***11:00 DE/CESifo, PK von ifo-Präsident Sinn auf der Internationalen
      Frühjahrskonferenz 2005 (bis 18.3.), Berlin
      ***11:00 FR/OECD, Financial Market Trends No. 88, Paris
      11:00 FR/OECD, Länderbericht Spanien, Paris
      ***11:00 EU/Industrieproduktion Januar
      Eurozone
      PROGNOSE: +1,3% gg Vm/+2,8% gg Vj
      zuvor: +0,5% gg Vm/+1,0% gg Vj
      ***14:00 CH/Schweizerische Nationalbank (SNB),
      Geldpolitische Lagebeurteilung mit Zinsentscheid, Bern
      14:00 FR/Electricite de France SA (EDF), Jahresergebnis, Paris
      ***14:30 US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
      PROGNOSE: -10.000 auf 317.000
      zuvor: +17.000 auf 327.000
      ***16:00 DE/Bundeskanzler Schröder, Gespräch mit Unions-Spitzen
      über Reformen, Berlin
      ***16:00 US/Index der Frühindikatoren Februar
      PROGNOSE: +0,1% gg Vm
      zuvor: -0,3% gg Vm
      ***18:00 US/Philadelphia-Fed-Index März
      PROGNOSE: +19,8
      zuvor: +23,9

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Vossloh AG, AR-Sitzung, u.a. Dividendenvorschlag, Werdohl
      *** - DE/Deutsche Beteiligungs AG, Ergebnis Q1, Frankfurt
      *** - DE/Conergy AG, Erstnotiz, Frankfurt
      *** - AT/OPEC, Ölmarkt-Monatsbericht, Wien
      - EU/EZB, Sitzung des Rates ohne zinspolitische Entscheidung,
      Frankfurt
      - DK/Danisco A/S, Ergebnis 9 Monate, Kopenhagen
      - FR/Pinault-Printemps-Redoute SA, Jahresergebnis, Paris
      - US/Quartalsergebnisse (voraussichtlich)
      VOR BÖRSENBEGINN:
      *** - Goldman Sachs Group Inc, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 2,22), New York
      - FedEx Corp, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,98), Memphis
      IM LAUFE DES TAGES:
      *** - Morgan Stanley, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 1,15), New York
      NACH BÖRSENSCHLUSS:
      - Nike Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,99), Beaverton
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 22:38:24
      Beitrag Nr. 738 ()
      Western Wireless schlägt Erwartungen

      Der amerikanische Mobilfunkanbieter Western Wireless hat am Mittwoch seine jüngsten Quartalszahlen vorgestellt.

      Das Unternehmen konnte eigenen Angaben zufolge einen Gewinn von 1,15 Dollar je Aktie erzielen. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch einen Verlust von 1 Cent erwirtschaftet. Die Erlöse für die letzten drei Monate wurden wiederum mit 508 Mio. Dollar angegeben, was einem Anstieg von über 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht.

      Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 33 Cents je Aktie und einem Umsatz von 499 Mio. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal gehen sie von einem EPS von 38 Cents aus.

      Die Aktie schloss am Mittwoch bei 38,03 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 22:49:23
      Beitrag Nr. 739 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erd?l



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 22:51:06
      Beitrag Nr. 740 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 16.03.05 22:52:34
      Beitrag Nr. 741 ()
      Gute Nacht nocherts

      Gute Nacht allerseits
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 02:11:07
      Beitrag Nr. 742 ()
      Betreff: Neubewertung Globalware AG, Kursziel 1,50 €

      Moin,
      ich habe mir das ganze heute mal von der Seitenlinie angeschaut. Muß sagen das daß echt interessant aussieht. Verkaufen wollte heute niemand trotz 16% im Plus und noch geringen Umsätzen. Die Aktie nortierte heute zum Schlußkurs auf Tageshoch. Dazu wurde auch noch eine wichtige technische Widerstandslinie nach oben überwunden.


      Nun aber zum Hauptteil. Habe mir sogar die Mühe gemacht mich in die Geschäftsberichte der beiden Unternehmen einzulesen.
      Die GlobalWare AG mit Sitz in Eisenach ist ein Konzern für innovative Informationstechnologien insbesondere für Notes-Applikationen, Human Language Technology (HLT) sowie Telematik- und Telemetrie-Systeme (TTS). Die Gesellschaft wurde 1994 gegründet. Seit 2003 sind die Notes-Anwendungen des Konzerns in der GEDYS IntraWare GmbH, einer Tochtergesellschaft der GAP AG, das HLT-Engagement in der global words AG und die Telematik-/Telemetrie-Lösungen in der GAP AG gebündelt. Die GlobalWare AG ist in Europa und den USA aktiv. Globalware ist Hauptaktionär der GAP AG


      Hier im Büro stehen wir vor Rätseln!:rolleyes:
      Ich habe die Cebit besucht und dort u. a. auch den Stand (Auftritt) der GedysIntraware besucht. Ich bin sehr positiv beeindruckt über den Auftritt der GedysIntraware. Das Feedback war sehr gut. führender Anbieter von Standardsoftware auf Basis von Lotus Domino / Notes und Independent Software Vendor der Lotus/IBM
      http://www.gedys-intraware.de

      Auch ein Gespräch mit der zuständigen Dame für Investor Relations stimmte mich sehr zuversichtlich.
      Die Geschäfte u. a. der GedysIntraware laufen gut.
      Nun kommt das Interessante: Die GedysIntraware ist ein Unternehmen der GAP AG. Die Globalware ist Hauptaktionär der GAP AG!!
      Nimmt man nachfolgende Berechnungsgrundsätze an so ist die Globalware nicht nur billig sondern wird faktisch verschenkt.
      Berechnungsgrundlagen: (Globalware) Zum Handel zugelassenes Kapital: 4.128.170,00 Euro x aktueller Kurs 0,40 € = Börsenwert Globalware 1.651.268,00 € !:confused:

      Der Börsenwert der Globalware beträgt also nach den zugrundeliegenden Daten 1,65 Millionen € !

      Nun aber der Vergleich!

      Die Globalware AG ist mit 35,3 % an der GAP AG beteiligt. Allein der Wert dieser Beteiligung beträgt nach aktuellen Daten aber 1,1 Millionen € !
      Der Umsatz der Globalware betrug im Berichtszeitraum 1. Halbjahr 2004 6,41 Millionen € im Konzern!
      Das Ergebnis aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit betrug im Konzern + 0,62 Millionen €. Die Globalware allein erwirtschaftete einen Halbjahresüberschuß von 2,08 Millionen €!

      Dagegen steht eine Börsenbewertung von 1,65 Millionen €!:eek:

      Nimmt man jetzt noch die von der GAP AG aufgestelle Prognose für das Geschäftsjahr 2005 - 15,8 Mio € Umsatz bei einem deutlich positiven Ergebnis und berechnet das in den zukünftigen GAP Kurs - müßte nach konservativer Schätzung und auch bei deutlichen verfehlen der Prognosen - bei mind. ca. 2,50 € stehen so ergibt sich ein Beteiligungswert der GAP AG von ca. 4.765.000 €

      :(:confused:

      Allein die zur Zeit definitiv vorliegenden Zahlen und durch Wirtschaftsprüfer bestätigten Halbjahreszahlen rechtferigen einen Globalware Kurs von mind. 1,50 €!
      Die Globalware AG hätte nach den zugrundeliegenden Daten ein KGV von ca. 1:rolleyes: im Konzern beträgt das KGV 2,8:rolleyes: (als Grundlage dient der Halbjahresbericht und die aktuelle handelbare Aktienanzahl)!
      Selbst ein KGV von 10 wäre OK!

      Fazit: Trotz allen möglichen Risiken steht eine Neubewertung der Globalware an!
      Die aktuelle Börsenbewertung (zum Handel zugelassene Aktien) von 1,65 Millionen € ist ein Witz! Rechnet man allein die Bewertungen, Assets, Lizenzen usw. zusammen sind mehr wert.

      Fakt ist der Halbjahresumsatz im Konzern von über 6 Millionen € und der Halbjahresüberschuß von 2,06 Millionen € in der AG!

      Das konservative Kursziel der Globalware sehe ich bei mindestens 1,50 €! Sollte die GAP AG -an der die Globalware 35 % hält- auch nur annähernd die vom Vorstand veröffentlichten Prognosen erreichen sind weitaus höhere Kurse drin.
      Ich steige ein!!:)



      Avatar
      schrieb am 17.03.05 02:13:12
      Beitrag Nr. 743 ()
      Ach so die zugehörige WKN ist 510450!
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 07:32:44
      Beitrag Nr. 744 ()
      moin zusammen!:look:
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 07:40:18
      Beitrag Nr. 745 ()
      Bom Dia nocherts :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 07:58:48
      Beitrag Nr. 746 ()
      Frühaufsteher
      Wenig Kursphantasie um Dax & Co.


      17. März 2005


      Mit unter dem Strich belastenden Vorgaben gehen Dax & Co. in den Tag. An der Wall Street und in Tokio sind die Kurse gefallen, wenn auch nicht so stark wie zuvor in Deutschland. Daraus könnten Anleger den Schluß ziehen, die Verluste vom Mittwoch seien vor allem bei deutschen Standardwerten übertrieben hoch gewesen, weshalb es Aufholpotential gebe. Doch der rekordhohe Ölpreis dürfte wie Zucker im Tank wirken, da einer Inflations- und Zinsängste befeuern könnte und kostentreibend wirkt.

      Impulse von außen könnte der Aktienmarkt am Nachmittag erhalten, wenn Daten zu Erstanträgen auf Areitslosenhilfe und der Philadelphia-Fed-Index aus Amerika einlaufen.

      Rentenmarkt könnte sich behaupten

      Der deutsche Rentenmarkt geht mit gemischten Vorgaben in den Donnerstag, nachdem er den Mittwoch nach schwachem Auftakt mit Gewinnen beendet hatte. Der wegweisende Terminkontrakt Bund-Future gewann 37 Ticks auf 118,16 Prozent. Aus charttechnischer Sicht hat der Kontrakt die Widerstände bei 117,84 Prozent und 118,10 Prozent überflügelt. Der Handelstag habe sicherlich einige Händler viel Geld gekostet, vermutet ein Marktteilnehmer. Gegen Mittag liefen Meldungen über den Ticker, daß die Europäische Zentralbank möglicherweise schon bald die Zinsen anheben könnten. Daraufhin sei zunächst die Verkaufstaste in den Handelsräumen gedrückt worden. Im weiteren Handel relativierten sich die Meldungen, als möglicher Termin wurde der September genannt. Daraufhin sei es, auch im Hinblick auf die Veröffentlichung der amerikanische Leistungsbilanz, zu Eindeckungen gekommen. Am Donnerstag könnte der Rentenmarkt aufgrund guter Vorgaben aus Ameriks zunächst zulegen. Belastet werden könnte der Handel jedoch aufgrund des neuerlichen Ölpreisanstiegs, der Inflationssorgen verstärken könnte.

      Euro zum Dollar knapp behauptet

      Der Dollar hat sich von seinen nach den Zahlen zum amerikanischen Leistungsbilanzdefizit erlittenen Kursverlusten im asiatischen Handel am Donnerstag wieder leicht erholt. Die europäische Währung notierte mit 1,3410 Dollar nach 1,3439 Dollar im New Yorker Handel. Der Dollar lag bei 104,23 Yen nach 104,15 Yen in New York. Zur Schweizer Währung notierten der Dollar mit 1,1533 Franken und der Euro mit 1,5470 Franken. Händler werteten die Finanzierbarkeit des Leistungsbilanzdefizits wieder zuversichtlicher. Daten zum Kapitalfluß hatten gezeigt, daß nach wie vor genug Kapital aus dem Ausland nach Amerika fließt. „Diese Zahlen müssen gegeneinander abgewägt werden. Das Leistungsbilanzdefizit wird klar durch diese Kapitalzuflüsse ausgeglichen", sagte Uwe Parpart von Banc of America Securities in Hongkong.

      Tokioter Börse rutscht auf Öl aus

      Neue Rekordstände beim Ölpreis haben am Donnerstag die Aktienmärkte in Japan und andernorts in Asien belastet. Händler führten die Erdöl-Verteuerung auf eine anhaltend starke Nachfrage und zu geringe Raffineriekapazitäten zurück. Außerdem seien die Produzenten nur noch begrenzt in der Lage, die Fördermenge zu erhöhen. Der Preis für ein Barrel der in Europa marktführenden Nordsee-Sorte Brent kletterte um zwölf Cent und erreichte erstmals die Marke von 55 Dollar. Auch amerikanisches Öl verteuerte sich leicht auf ein Rekordhoch von 56,69 Dollar. In den sehr von Ölimporten abhängigen asiatischen Volkswirtschaften reagierten die Aktienmärkte darauf mit deutlichen Kursabschlägen. In Tokio schloss der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 0,82 Prozent im Minus bei 11.775 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index gab um 0,5 Prozent auf 1.192 Punkte nach. Auch alle anderen asiatischen Börsen lagen im Minus.

      Betroffen von dem Ölpreisanstieg waren an den Aktienmärkten vor allem Exportwerte wie Nissan, deren Aktien um 1,08 Prozent nachgaben, und Toyota, die 1,72 Prozent verloren. Einige Anleger fürchteten Händlern zufolge, der hohe Ölpreis könne sich negativ auf die Unternehmensgewinne auswirken und den privaten Konsum beinträchtigen. „Der Anstieg der Ölpreise und die Schwäche des Dollar werden unvermeidlich die Ergebnisse von Technologiefirmen und Exporteuren im ersten Quartal belasten, vor allem bei Autoherstellern", sagte Kim Dong-uk von Daishin Securities.

      Aktienmarkt Hongkong knapp behauptet

      Kaum verändert zeigen sich die Aktienkurse am Donnerstagmittag in Hongkong. Händler berichten von einem vergleichsweise ruhigen Geschäft. Der hohe Ölpreis lasse die Anleger vorsichtig agieren. Der Hang-Seng-Index (HSI) verzeichnet zum Ende der ersten Sitzungshälfte ein Minus von zwei Punkten auf 13.830. Zu den Stützen des Marktes gehören Hutchison und die Aktie der Muttergesellschaft Cheung Kong, die 0,1 Prozent und 0,4 Prozent gewinnen. Die Investoren hofften, dass die beiden Unternehmen gute Zahlen vorlegten, erklären Beobachter. CNOOC profitieren vom Ölpreisanstieg und legen um 2,9 Prozent zu. Für das Minus von 1,0 Prozent bei Cathay Pacific werden Gewinnmitnahmen verantwortlich gemacht.

      Neuigkeiten und Kursbewegungen nach Börsenschluß

      Etwas höher zeigten sich die amerikanischen Aktien am Mittwoch nach dem Schluß des offiziellen Handels. Der Nasdaq-100 After Hours Indicator legte 0,13 Prozent auf 1.488,15 Punkte zu.

      Die Aktie von Goodyear hat am Mittwoch im nachbörslichen Handel zugelegt, nachdem der Reifenhersteller dank Vergleichszahlungen für das vierte Quartal überraschend gute Zahlen veröffentlicht hatte. Demnach erzielte Goodyear im Berichtszeitraum ein Ergebnis je Aktie von 0,62 Dollar bei einem Umsatz von 4,8 Milliarden Dollar. Die Konsensprognose der Analysten war von einem Verlust von 0,01 Dollar je Aktie ausgegangen. Goodyear selbst hatte im Februar ein Ergebnis je Aktie von 0,55 bis 0,65 Dollar in Aussicht gestellt. Die Aktie kletterte auf der Handelsplattform nasdaq.com bis 18.54 Uhr Ortszeit um 1,5 Prozent auf 14,25 Dollar.

      Eastman Kodak waren vom nachbörslichen Handel ausgesetzt, nachdem das Unternehmen mitgeteilt hatte, es müsse die Ergebnisse der ersten drei Quartale 2004 sowie des Gesamtjahrs 2003 aufgrund von Buchungsfehlern revidieren. Das Unternehmen wird den Jahresbericht 2004 verspätet bei der Börsenaufsicht einreichen, weil auch die Ergebnisse des vierten Quartals 2004 überprüft werden müssen. Viacom verteuerten sich nachbörslich, nachdem das Unternehmen mitgeteilt hatte, eine Aufspaltung in zwei oder mehr Teile zu erwägen. Dabei sollen das Kabel- und Filmgeschäft vom TV- und Radiogeschäft getrennt werden. Der Kurs legte bis 19.57 Uhr Ortszeit um 6,8 Prozent auf 39,50 Dollar zu.

      Wall Street schließt leichter

      Gleich zwei Hiobsbotschaften haben am Mittwoch die Stimmung an Wall Street am Mittwoch drastisch verschlechtert und zu einer schwächeren Tendenz geführt. Nachdem vor Handelsbeginn General Motors (GM) überraschend eine Gewinnwarnung abgegeben hatte, belastete im weiteren Verlauf zusätzlich noch der Ölpreis, der nach Veröffentlichung der Rohöllagerbestände auf ein Rehordhoch kletterte. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) fiel um 1,0 Prozent oder 112 Punkte auf 10.633. Der S&P-Index gab um 0,8 Prozent oder 10 auf 1.188 Punkte ab und der Nasdaq-Composite verlor 0,9 Prozent oder 19 Punkte auf 2.016.

      Der steigende Ölpreis löste nach einem ohnehin schwachen Start an Wall Street eine zweite Verkaufswelle aus. Der Preis für den Aprilkontrakt auf ein Barrel Light Sweet Crude stieg an der Nymex über 56 Dollar und schloss nahe dem neuen Allzeithoch, das bei 56,60 Dollar markiert wurde. Teilnehmer am Ölmarkt sagten, spekulative Käufer gingen mit frischem Geld in den Markt, da sie mit weiteren Engpässen im Lauf dieses Jahres rechneten. Die Konjunkturdaten des Tages rückten in den Hintergrund. Die amerikanische Leistungsbilanz war schlechter ausgefallen als erwartet, die Baugebinne hatten überraschend zugelegt. Die Industrieproduktion entsprach in etwa den Prognosen.

      Analysten waren sich uneins über die weitere Entwicklung. Sarah Hunt von Capital Management Associates sagte mit Blick auf General Motors, es komme nun darauf an, daß es bei den Unternehmenszahlen der nächsten Zeit nicht zu weiteren Desastern komme. Andere Experten verwiesen darauf, dass eine Reihe von Faktoren steigenden Kursen im Weg stünden. Sie nannten den Ölpreis und die noch immer hohen Anleiherenditen. Bullish gestimmte Teilnehmer meinten dagegen, es handle sich lediglich um eine Unterbrechung der Aufwärtsbewegung. Die Investoren würden sich durch eine wachsende Wirtschaft wieder ermutigen lassen. Von technischen Analysten war zu hören, dass der Dow-Jones keinesfalls unter den Bereich bei 10.600/610 Punkte fallen dürfe. Andernfalls sei mit weiteren Verkäufen zu rechnen.

      Im Dow waren Verkäufe auf breiter Front zu beobachten. Lediglich 5 der 30 im Leitindex gelisteten Titel verbuchen Aufschläge. General Motors stürzten um 14 Prozent auf ein 52-Wochen-Tief bei 29,01 Dollar, nachdem das Unternehmen die Gewinnprognose für das laufende Jahr gesenkt hat. 2005 rechnet das Unternehmen mit einem Gewinn je Aktie zwischen eins und zwei Dollar. Bisher wurde einen Überschuß von vier bis 5 Dollar je Aktie in Aussicht gestellt. Im ersten Quartal des laufenden Jahres wird ein Verlust von 1,50 Dollar je Aktie erwartet. Bisher war der Konzern zumindest von einer schwarzen Null ausgegangen. Im Fahrwasser der GM-Gewinnwarnung verloren Ford 2,6 Prozent auf 11,91 Dollar, der Zulieferer Delphi gab 5,5 Prozent auf 4,67 Dollar ab. Auch Stahlproduzenten büßten ein.

      Procter & Gamble hat dagegen die am 27. Januar veröffentlichte Ergebnisprognose für das dritte Quartal bestätigt. Der Titel tendierte mit einem Minus von 0,2 Prozent auf 52,81 Dollar besser als der Markttrend. Das Ergebnis je Aktie wird weiterhin bei 0,60 bis 0,62 Dollar gesehen, Analysten erwarten einen Gewinn von 0,61 Dollar je Aktie. Coca-Cola verloren 0,7 Prozent auf 41,94 Dollar, nachdem die Analysten der UBS die Aktie auf ”Neutral” hochgestuft haben. AIG erholten sich von ihren starken Verlusten der letzten beiden Tage und waren mit einem Plus von 1,6 Prozent auf 62,90 Dollar Tagessieger im Dow. Bear Stearns verloren nach Zahlen 3,7 Prozent auf 102,13 Dollar. Der Gewinn im 1. Quartal war zwar um 4,9 Prozent gestiegen. Am Vortag hatte aber Lehman Brothers eine Zunahme um 31 Prozent gemeldet. Lehman gaben einen Teil ihrer Gewinne vom Dienstag wieder ab und schlossen mit einem Minus von 2,5 Prozent auf 93,75 Dollar.

      Amerikanische Anleihen schließen fester

      Fester haben die Notierungen der amerikanischen Staatsanleihen am Mittwoch im späten Handel tendiert, da die Gewinnwarnung von General Motors (GM) das Interesse an Staatsanleihen erhöht hat. Die Revision der Prognosen des Unternehmens erhöhe die Möglichkeit einer Abstufung der von GM begebenen Anleihen auf einen Junkbond-Status, sagten Teilnehmer. Die Mitteilung habe eine „Flucht in Qualität” ausgelöst, daher legten die Staatsanleihen zu, sagten Teilnehmer. Zehnjährige Titel mit einem Kupon von 4,000 Prozent stiegen um 11/32 auf 95-30/32 rentierten mit 4,51 Prozent nach 4,55. Der mit 5,375 Prozent verzinste 30jährige Treasury gewann 11/32 auf 108-18/32. Seine Rendite liegt bei 4,79 Prozent nach 4,83.

      Der Markt habe im Verlauf auch zugelegt, da die Eindeckung von Shortpositionen zusätzlich gestützt habe, sagten Teilnehmer. Ein Großteil der Investoren habe mit fallenden Notierungen gerechnet und sei entsprechend positioniert gewesen. Händler sagten aber auch, der Markt bleibe insgesamt in „bearisher” Stimmung. Trotz der Rally sei die Rendite der zehnjährigen Anleihen über 4,50 Prozent verblieben.

      Die Konjunkturdaten des Tages wurden weitgehend ignoriert. Auch der kräftige Anstieg des Ölpreises spielte keine große Rolle. Ein Händler sagte dazu, es sei umstritten unter den Investoren, ob der Ölpreis in erster Linie als Wachstumsbremse und damit als stützend für Anleihen gesehen werden solle oder als inflationär und damit den Wert der Anleihen mindernd.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 07:59:28
      Beitrag Nr. 747 ()
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:01:08
      Beitrag Nr. 748 ()
      DGAP-News: Allianz AG

      von -red- –

      Allianz AG: Ergebniszahlen 2004

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Allianz Group - Kerngeschäftszahlen 2004 2003


      Gesamter Umsatz (EUR Mrd.) 96,9 93,8
      Gesamte Beitragseinnahmen
      Versicherungsg. (EUR Mrd.) 88,2 85,0

      Operatives Ergebnis (EUR Mio.)1) 6.856 4.066
      - Schaden/Unfall (EUR Mio.) 3.979 2.437
      - Leben/Kranken(EUR Mio.) 1.418 1.265
      - Bankgeschäft (EUR Mio.) 603 -369
      davon Dresdner Bank (EUR Mio.) 599 -482
      - Asset Management (EUR Mio.) 856 733
      Ergebnis vor Goodwill-Abschreibungen,
      Steuern und Minderheitsanteilen (EUR Mio.) 6.347 4.274
      Goodwill-Abschreibungen (EUR Mio.) -1.164 -1.413
      Steuern (EUR Mio.) -1.727 -146
      Minderheitsanteile am Ergebnis (EUR Mio.) -1.257 -825

      Jahresüberschuss (EUR Mio.) 2.199 1.890
      - Schaden/Unfall (EUR Mio.) 3.325 4.681
      - Leben/Kranken(EUR Mio.) 808 38
      - Bankgeschäft (EUR Mio.) 104 -1.279
      davon Dresdner Bank (EUR Mio.) 142 -1.305
      - Asset Management (EUR Mio.) -152 -270

      Ergebnis je Aktie (EUR) 6,01 5,59

      Ratios:
      - Combined Ratio (Schaden / Unfall) 92,9% 97,0%
      - Operative Cost-Income Ratio (Leben/Kranken)2) 95,5% 95,8%
      - Operative Cost-Income Ratio (Dresdner Bank) 85,0% 91,5%
      - Cost-Income Ratio (Asset Management) 62,9% 67,2%

      31.12.2004 31.12.2003

      Eigenkapital (EUR Mrd.) 30,8 28,6

      Assets under Management (EUR Mrd.) 1.078 996
      davon für Dritte (EUR Mrd.) 585 565



      1) Das Operative Ergebnis ist das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit vor
      Steuern und - abhängig vom jeweiligen Segment - vor allen oder einigen der
      folgenden Positionen: Netto-Realisierungsgewinne und außerplanmäßige
      Abschreibungen auf Kapitalanlagen, Handelsergebnis, konzerninterne
      Dividendenzahlungen und Gewinnabführungen, Zinsaufwendungen für externe
      Fremdfinanzierung, Restrukturierungsaufwendungen, übrige nicht operative
      Erträge und Aufwendungen sowie Abschreibungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte.
      Eine detaillierte Definition des Operativen Ergebnisses sowie die Überleitung
      zum Ergebnis vor Steuern und Minderheiten finden Sie im Anhang der
      Analystenpräsentation "Group financial results 2004". Die Präsentation steht
      Ihnen im Internet unter www.allianz.com/ir zur Verfügung.

      2) Operative Cost-Income Ratio = (Leistungen + Kosten) / (verdiente
      Nettobeitragseinnahmen + lfd. Kapitalerträge). Eine detailliertere Definition
      finden Sie in der Analystenpräsentation im Appendix/Glossary.



      Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen
      Vorbehalten.

      Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
      Soweit wir in dieser Meldung Prognosen oder Erwartungen äußern oder unsere
      Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Aussagen mit bekannten und
      unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen
      Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von den geäußerten
      Erwartungen und Annahmen abweichen. Neben weiteren hier nicht aufgeführten
      Gründen ergeben sich eventuell Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen
      wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz
      Kerngeschäftsfeldern und -märkten, aus Akquisitionen sowie der anschließenden
      Integration von Unternehmen und aus Restrukturierungsmaßnahmen. Abweichungen
      können außerdem auch aus dem Ausmaß oder der Häufigkeit von
      Versicherungsfällen, Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten
      beziehungsweise -tendenzen und, insbesondere im Bankbereich, aus der
      Ausfallrate von Kreditnehmern resultieren. Auch die Entwicklungen der
      Finanzmärkte und der Wechselkurse, sowie nationale und internationale
      Gesetzesänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können
      entsprechenden Einfluss haben. Terroranschläge und deren Folgen können die
      Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die Gesellschaft
      übernimmt keine Verpflichtung Zukunftsaussagen zu aktualisieren.

      Keine Pflicht zur Aktualisierung
      Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung
      enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 17.03.2005
      ------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 840400; ISIN: DE0008404005; Index: DAX-30, EURO STOXX 50
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
      Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX; Swiss Exchange;
      London; Paris; NYSE


      --------------------------------------------------------------------------------
      erschienen am 17.03.2005 um 07:11 Uhr
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:02:32
      Beitrag Nr. 749 ()
      DGAP-Ad hoc: Medion AG deutsch
      Donnerstag 17. März 2005, 07:05 Uhr


      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
      Geschäftsjahr 2004

      MEDION AG (Xetra: 660500.DE - Nachrichten - Forum) mit Wachstum im Ausland

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ------------------------------------------------------------------------------

      Geschäftsjahr
      2004: MEDION AG mit Wachstum im Ausland

      Essen, 17. März 2005 - Die MEDION AG hat im Geschäftsjahr 2004 ihre Internationalisierungsstrategie erfolgreich fortgesetzt. Der Auslandsumsatz stieg gegenüber dem Jahr 2003 um 6,7 Prozent und erreichte 1,075 Mrd. Euro. Damit erhöhte sich der Auslandsanteil am Konzernumsatz um 6,5 Prozentpunkte auf nunmehr 41,0 Prozent.

      Insgesamt erreichte MEDION im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von 2,624 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,924 Mrd. Euro). Dabei reichte das Wachstum im Ausland allerdings nicht aus, um den schwachen Inlandskonsum und die rückläufigen Bestellmengen in Deutschland völlig zu kompensieren.

      Aufgrund des niedrigeren Umsatzes, einer verringerten Rohertragsmarge sowie erhöhter Transport-, Logistik- und Service-Kosten lag das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) bei 90,1 Mio. Euro. Der Konzernüberschuss ging von 103,1 Mio. Euro im Vorjahr auf 50,7 Mio. Euro zurück. Das Ergebnis pro Aktie sank von 2,13 Euro auf 1,05 Euro. Das Eigenkapital stieg im Geschäftsjahr 2004 von 439,1 Mio. Euro im Vorjahr auf 456,0 Mio. Euro. Damit verfügt die MEDION AG über eine nochmals gestärkte Eigenkapitalbasis. Der Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug 65,0 Mio. Euro nach 75,3 Mio. Euro im Vorjahr.

      Management und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2004 eine Dividende von 0,55 Euro pro Aktie (Vorjahr: 0,70 Euro) auszuschütten.

      In Deutschland erreichte MEDION im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 1,549 Mrd. Euro nach 1,916 Mrd. Euro im Vorjahr. In Resteuropa hingegen steigerte MEDION seinen Umsatz um 6,1 Prozent von 921,7 Mio. Euro auf 978,2 Mio. Euro. In Übersee stieg der Umsatz um 13,0 Prozent von 86,0 Mio. Euro auf 97,2 Mio. Euro. Hiervon entfielen 46,4 Mio. Euro auf die USA und 50,8 Mio. Euro auf die Region Asia-Pazifik.

      Im zurückliegenden Geschäftsjahr beschäftigte MEDION weltweit durchschnittlich 1.504 Mitarbeiter (Vorjahr: 1.092 Mitarbeiter), davon 1.247 in Deutschland. Der Aufbau von 95 Stellen im Ausland, wo MEDION in 2004 durchschnittlich 257 Mitarbeiter beschäftigte, trägt der fortgesetzten internationalen Expansion Rechnung.

      Der Umsatzanteil der einzelnen Bereiche blieb im Geschäftsjahr 2004 nahezu stabil. Das Segment PC/Multimedia erreichte mit 1,919 Mrd. Euro einen Anteil am Gesamtumsatz von 73,1 Prozent (Vorjahr: 2,091 Mrd. Euro; 71,5 Prozent), auf den Bereich Unterhaltungs- und Haushaltselektronik entfielen mit 642,3 Mio. Euro 24,5 Prozent (Vorjahr: 778,4 Mio. Euro; 26,6 Prozent) und der Bereich Telekommunikation stellte mit 62,7 Mio. Euro 2,4 Prozent (Vorjahr: 54,7 Mio. Euro; 1,9 Prozent) des Konzernumsatzes.


      Ausblick 2005

      Neben der Ausweitung der Auslandsaktivitäten wird MEDION in 2005 den Ausbau neuer Geschäftsfelder vorantreiben. Dabei stehen neben der Vermarktung digitaler Inhalte vor allem innovative Produkte für den Bereich "Digital Home" sowie die Erschließung neuer Kundengruppen und Vertriebskanäle im Mittelpunkt.

      Zwar konnte MEDION in den ersten Monaten des Jahres 2005 insbesondere im Bereich digitale mobile Produkte sowie Flachbildfernseher erfreuliche Verkaufserfolge erzielen, insgesamt ist im laufenden Jahr aus heutiger Sicht eine durchgreifende Belebung des Konsumklimas in Deutschland jedoch nicht zu erwarten. So wird der Gesamtumsatz im ersten Quartal voraussichtlich rund 19 Prozent unter dem hohen Niveau des Vorjahresquartals liegen. Auch die Rohmarge wird unterhalb der des ersten Quartals des Jahres 2003 liegen. In Verbindung mit einem noch relativ hohen Niveau der betrieblichen Aufwendungen wird sich das Ergebnis des ersten Quartals überproportional im Vergleich zur Umsatzentwicklung ermäßigen.

      Zur Steigerung der Rentabilität wird MEDION die in 2004 gestarteten Maßnahmen zur Optimierung der Kostenstruktur beschleunigen. Durch ein aktives Kostenmanagement ist es Ziel, insbesondere die Service- und Logistikkosten zu optimieren.

      Die Einzelhandelsverbände erwarten auch im laufenden Jahr keine Verbesserung des Konsumklimas in Deutschland. Auch auf einigen ausländischen Märkten ergeben sich Anzeichen für ein schwieriges konjunkturelles Umfeld. Hinzu kommen die Unabwägbarkeiten im Hinblick auf die weitere Entwicklung bezüglich der im Markt erzielbaren Margen sowie der US-Dollar/Euro-Währungsrelation.

      Aufgrund der Fülle von Unsicherheiten ist es für uns zu diesem frühen Zeitpunkt nicht möglich, eine verlässliche Einschätzung der für das Jahr 2005 zu erwartenden Geschäftsentwicklung zu geben. Selbstverständlich setzen wir alles daran, die sich bietenden Marktchancen für MEDION bestmöglich zu nutzen.





      Medion AG Gänsemarkt 16 - 18 45127 Essen Deutschland

      ISIN: DE0006605009 (MDAX (Xetra: Nachrichten) ) WKN: 660 500 Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.03.2005
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:02:35
      Beitrag Nr. 750 ()
      Ni Hao

      Aus der FTD vom 17.3.2005
      Renten und Devisen: Hohes US-Defizit setzt Dollar unter Druck
      Von Claus Hecking und Yasmin Osman, Frankfurt

      Die unerwartet deutliche Ausweitung des US-Leistungsbilanzdefizits hat am Devisenmarkt erhebliche Dollar-Verkäufe ausgelöst. Der Euro stieg gegenüber dem Greenback zwischenzeitlich um mehr als 1 US-Cent auf 1,3440 $.


      Am Nachmittag hatte das US-Handelsministerium fürs vierte Quartal 2004 ein Leistungsbilanzdefizit von 187,9 Mrd. $ bekannt gegeben - und damit die Erwartungen der Analysten von 183 Mrd. $ deutlich übertroffen. Gegenüber dem Vorquartal wuchs das Defizit der USA um satte 22 Mrd. $ an. Die Anleger flüchteten daraufhin in andere Währungen, allen voran in den Euro. Gegen 20 Uhr MEZ notierte die Einheitswährung bei 1,3419 $ nach 1,3317 $ am Vortag. "Technisch gesehen könnte der Euro sogar wieder seine alten Höchststände vom Dezember des vergangenen Jahres in Angriff nehmen", sagte Eugen Keller, Devisenstratege des Bankhauses Metzler. Damals war der Euro vorübergehend auf ein Rekordhoch von 1,3666 $ gestiegen.

      Der starke Euro und schwache Aktienkurse sorgten für gute Stimmung am europäischen Rentenmarkt. Der Bund-Future legte 37 Stellen zu und schloss mit 118,16 Punkten. Am Mittag hatte noch eine Meldung der Nachrichtenagentur Market News International den Eindruck erweckt, eine Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank rücke näher. Dies führte zu einem regelrechten Ausverkauf beim Bund-Future, der in der Spitze bis auf 117,33 Punkte fiel. In den ersten 15 Minuten sei das Handelsvolumen zudem dreimal so hoch wie üblich gewesen, sagte Keller.


      In den USA sorgten die schwachen Aktienmärkte, der hohe Ölpreis und die Hiobsbotschaften von General Motors für steigende Kurse. Die Rendite für 10-jährige US-Staatsanleihen fiel auf 4,51 Prozent nach 4,54 am Dienstag. "Die schlechten Nachrichten von General Motors haben zu höhere Risikoprämien bei Unternehmensanleihen geführt. Auf der Suche nach Sicherheit sind die Investoren lieber wieder bei Staatsanleihen eingestiegen", asgte ein Analyst. Der hohe Ölpreis habe zusätzlich Konjunktursorgen geschürt.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:03:35
      Beitrag Nr. 751 ()
      K+S erhöht nach Gewinnsprung 2004 Dividende um 30 Prozent auf 1,30 Euro
      Donnerstag 17. März 2005, 07:48 Uhr


      KASSEL (dpa-AFX) - Der Düngemittelhersteller K+S hat nach einem kräftigen Umsatz- und Gewinnsprung im vergangenen Jahr die Dividende je Aktie um 30 Prozent erhöht. Wie das Unternehmen am Donnerstag in Kassel mitteilte, soll der Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende auf 1,30 Euro je Anteilsschein (VJ: 1,00) vorgeschlagen werden. Bereits nach neun Monaten hatte die Gesellschaft eine "nennenswerte" Dividendenerhöhung in Aussicht gestellt.
      Das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich im Berichtszeitraum
      um 39 Prozent auf 140,5 Millionen Euro. Der Umsatz legte um 13 Prozent auf 2,581 Milliarden Euro zu. K+S (Xetra: 716200.DE - Nachrichten - Forum) -Chef Ralf Bethke hatte für das vergangene Jahr mehr als 2,5 Milliarden Euro Umsatz und eine deutliche Ergebnisverbesserung in Aussicht gestellt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich um 44 Prozent auf 167,1 Millionen Euro. Auch der Ausblick für das Jahr 2005 sei "günstig".

      Die Gruppe habe im vergangenen Jahr von der weltweit starken Nachfrage nach Kalidüngemitteln profitiert. Auch die vollständige Einbeziehung des Salzherstellers esco sei für das kräftige Wachstum verantwortlich, hieß es./jha/she
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:03:51
      Beitrag Nr. 752 ()
      Staatskonzern Rosneft droht sich an Yukos zu verschlucken
      Klage auf 11 Milliarden Dollar gegen ehemaliges Yukos-Management - Hohe Schuldenbelastung - Havarien legen Produktion an 361 Bohrlöchern lahm
      von Jens Hartmann

      Moskau - Der russische staatliche Erdölkonzern Rosneft hat die Ölgesellschaft Yukos auf Schadenersatz in Höhe von elf Mrd. Dollar verklagt. Rosneft-Juristen werfen Yukos vor, ein "auf Ungesetzlichkeit und Gewissenlosigkeit gegründetes Schema zur Steuerhinterziehung" entwickelt zu haben.


      Rosneft hatte im vergangenen Dezember nach einer Zwangsversteigerung die größte Tochter des Yukos-Konzerns, Yuganskneftegaz, für 9,35 Mrd. Dollar gekauft. Der Staatskonzern übernahm auch 5,1 Mrd. Dollar an Steuerschulden und Milliardenforderungen westlicher Gläubiger. Seitdem hat Rosneft Schulden von 20 Mrd. Dollar und ist selbst in finanzielle Schieflage geraten. Das Unternehmen steht jedoch unter dem Schutz von Präsident Wladimir Putin. Rosneft-Aufsichtsrat ist Kreml-Vizestabschef Igor Setschin. Die Rosneft-Juristen werfen dem Yukos-Management vor, die Fördertöchter Yuganskneftegaz ausgeplündert zu haben.


      Während Rosneft den Schaden auf 11 Mrd. Dollar beziffert, nimmt der Druck der Gläubiger auf Rosneft selbst zu. So verlangt ein internationales Bankenkonsortium 540 Mio. Dollar. Der Haupt-Aktionär von Yukos, die Investmentgesellschaft Menatep Group, fordert 900 Mio. Dollar. Gläubigerverhandlungen sind für die kommende Woche angesetzt.


      Yukos seinerseits schuldet dem Fiskus 27,5 Mrd. Dollar. Das Topmanagement arbeitet von London und Houston/Texas aus. Die Haupteigner von Yukos sitzen entweder, wie Ex-Vorstandschef Michail Chodorkowski, im Gefängnis oder werden polizeilich gesucht. Ölexporte sind gestoppt. Der Fall Yukos wird gemeinhin als Versuch Putins gesehen, seinen Erzfeind Chodorkowski zu entmachten und die Erdölindustrie dem Kreml zu unterstellen.


      Auf der Habenseite hat Yukos noch die Ölgesellschaften Tomskneft, Samaraneftegaz und drei Großraffinerien. 2004 produzierte Yukos rund 86 Mio. Tonnen Erdöl. Der Löwenanteil, 51,8 Mio. Tonnen, entfiel auf Yuganskneftegaz. "Wir erwarten, daß Yukos letztendlich wegen der Steuerbescheide und der neuen Rosneft-Forderungen all seine Vermögenswerte verliert", so die Moskauer Investmentbank UFG in einer Analyse. Das Moskauer Arbitragegericht zögert aber mit der Aufnahme des Verfahrens. Rosneft ist die Gerichtsgebühr von 7300 Dollar schuldig geblieben und hat nicht nur Ärger mit seinen Schulden, sondern auch Probleme mit der Produktion. In der vergangenen Woche legten Havarien die Ölförderung an 361 Bohrlöchern lahm.


      Der Kampf ums Öl rückt noch einen anderen Spieler in Rußland, den Erdgasmonopolisten Gazprom, ins Rampenlicht. Die Regierung entschied, daß Gazprom bis zur Hauptversammlung am 24. Juni Rosneft übernehmen soll. Gazprom wäre damit der größte Öl- und Gaskonzern der Welt. Die Aktienmehrheit läge beim Staat. Das Rosneft-Management hatte sich gegen die Übernahme gewehrt.


      Von dieser Übernahme ist die Rosneft-Tochter Yuganskneftegaz nicht betroffen. Sie soll nicht unter das Dach von Gazprom kommen. Nun ist es möglich, daß der Kreml zwei staatliche Rohstoffgiganten formt: Den Öl- und Gasriesen Gazprom/Rosneft und den reinen Ölkonzern Yuganskneftegaz, dem noch das eine oder andere Yukos-Aktiv zufallen könnte.


      Artikel erschienen am Do, 17. März 2005
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:04:19
      Beitrag Nr. 753 ()
      Dow Jones/vwd
      TABELLE/Allianz AG - Konzernzahlen 2004
      Donnerstag 17. März 2005, 07:45 Uhr

      Aktienkurse
      Allianz AG Holding
      840400.DE
      98.70
      0.00






      Gesamtjahr (31.12.) 2004 2003
      Konzernumsatz (Mrd) 96,9 93,8
      Op Ergebnis (Mrd) 6,9 4,1
      Ergebnis vSt und
      Anteilen Dritter (Mrd) 5,2 2,9
      Ergebnis nSt (Mrd) 2,2 1,89
      Dividende je Aktie 1,75 1,50 - Alle Angaben in EUR.
      - Vergleichszahlen 2003 wegen Bilanzierungsänderung
      angepasst.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:05:33
      Beitrag Nr. 754 ()
      Moin nocherts, BAHIANO & Lintorfer :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:09:22
      Beitrag Nr. 755 ()
      moin HSM und Lintorfer:look:
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:10:58
      Beitrag Nr. 756 ()
      moin bahiano, lintorfer, HSM & nocherts....:)
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:11:06
      Beitrag Nr. 757 ()

      US-Nachbörse:

      Die Aktien von General Motors (850000)(GM), der Muttergesellschaft von Opel und Saab, brachen um 13,97 % auf 29,01 Dollar ein. Zeitweise fiel der Titel auf ein seit rund zehn Jahren nicht mehr erreichtes Niveau. GM prognostizierte für das laufende Quartal rund 1,50 Dollar Verlust je Aktie vor Sonderposten. Bisher hatte GM mit einem ausgeglichenen oder besseren Ergebnis gerechnet. Als Grund wurden rückläufige Absatz- und Produktionszahlen in Nordamerika und ein noch härterer Preiskampf genannt. Die GM-Aktie erholt sich nachbörslich leicht um 0,17 % auf 29,06 Dollar.

      Zu allem Unglück hat auch der Automobilzulieferer Dura Automotive Systems (DRRA) seine Prognosen für das erste Quartal und das laufende Gesamtjahr reduziert. Das Unternehmen rechnet nun für das erste Quartal mit einem Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 38 Mio. bis 43 Mio. Dollar, nachdem ursprünglich eine Spanne von 45 Mio bis 48 Mio in Aussicht gestellt worden war. Das Papier verlor nachbörslich 9,10 % auf 5,89 Dollar.

      Den Überflieger stellte die Aktie von Research in Motion (909607) (RIMM) , die um 17,69 % auf 78,96 Dollar anstieg. Der Blackberry-Hersteller wird den Patentstreit mit der NTP Inc. beilegen. Für Lizenzzahlungen gehen 450 Mio. Dollar an NTP. Der Blackberry-Hersteller hat gestern Kooperationen mit Yahoo und AOL für Instant Messenger-Dienste bekannt gegeben. Nach Börsenschluss legte die Aktie weitere 0,87 % auf 79,65 Dollar zu.



      Mobilfunkanbieter Western Wireless (WWCA) hat im abgelaufenen Quartal einen Gewinn von 1,15 Dollar je Aktie erwirtschaftet. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch einen Verlust von 1 Cent erwirtschaftet. Die Erlöse für die letzten drei Monate wurden wiederum mit 508 Mio. Dollar angegeben, was einem Anstieg von über 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 33 Cents je Aktie und einem Umsatz von 499 Mio. Dollar ausgegangen. Die Aktie gab nachbörslich 0,06 % auf 38,01 Dollar nach.

      Der auf interaktive Fernseh-Dienstleistungen spezialisierte OpenTV (929404) (OPTV) erwirtschaftete einen Verlust von 6,3 Mio oder 5 Cents je Aktie. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum betrug der Verlust noch 12,9 Mio oder 11 Cents je Aktie. Die Umsätze stiegen von 16 Mio auf 24,1 Mio. Dollar. Die Aktie büßte nachbörslich 6,45 % auf 2,90 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:11:46
      Beitrag Nr. 758 ()
      medion lt l +s


      -9,23 Prozent bid 12,2, ask 12,7
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:12:22
      Beitrag Nr. 759 ()
      Moin ausbruch :)


      DGAP-Ad hoc: BALDA AG <BAD> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Jahresabschluss 2004 Jahresergebnis

      Balda AG 2004 erneut mit Rekordergebnis

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Balda AG 2004 erneut mit Rekordergebnis

      - Umsatzplus von 38,4 Prozent auf 377,7 Millionen Euro
      - Operatives Ergebnis (EBIT) um 79,7 Prozent gesteigert
      - Vorsteuerergebnis (EBT) auf 47,7 Millionen Euro mehr als verdoppelt
      - Ergebnis je Aktie wächst um 128,9 Prozent auf 0,705 Euro
      - Vorschlag für Dividende auf 0,20 Euro verdoppelt
      - Eigenkapitalquote auf 51,6 Prozent erhöht

      Der Balda-Konzern hat das Geschäftsjahr 2004 erneut mit dem höchsten Umsatz
      und dem besten Betriebsergebnis seiner Unternehmensgeschichte abgeschlossen.
      Der Spezialist für Komponenten aus Hochleistungskunststoffen steigerte die
      Umsatzerlöse um 38,4 Prozent auf 377,7 Millionen Euro (Vorjahr: 272,9
      Millionen Euro). Die im Konzern für die Fertigung von Kunststoffkomponenten
      für Mobiltelefone zuständige Infocom-Sparte war mit rund 89,5 Prozent Anteil
      am Konzernumsatz der Wachstumsträger. Im Berichtsjahr trieb das Unternehmen
      die Internationalisierung mit neuen Fertigungswerken in Brasilien und Ungarn
      weiter voran. Die ausländischen Produktionsstandorte trugen überproportional
      zum Umsatz und vor allem zum Gewinnwachstum bei. Alle drei Regionen des
      Konzerns haben 2004 zugelegt. Europa erwirtschaftete Umsatzerlöse von 285,2
      Millionen Euro, Asien erreichte Umsätze von 82,4 Millionen Euro und Südamerika
      von 10,2 Millionen Euro. Als Systempartner der Handyhersteller ist Balda Ende
      2004 die Nummer 2 im Weltmarkt.

      Das operative Ergebnis (EBIT) wuchs um 79,7 Prozent auf 51,9 Millionen Euro
      (Vorjahr: 28,9 Millionen Euro). Die EBIT-Marge legte um 33,7 Prozent auf 13,5
      Prozent (Vorjahr: 10,1 Prozent) zu. Das Vorsteuerergebnis (EBT) erreichte mit
      47,7 Millionen Euro (Vorjahr: 22,8 Millionen Euro) mit 109,0 Prozent Plus mehr
      als eine Verdoppelung. Der Jahresüberschuß legte erneut kräftig um 142,4
      Prozent auf 28,0 Millionen Euro (Vorjahr: 11,6 Millionen Euro) zu. Im
      Berichtszeitraum erzielte Balda ein Ergebnis je Aktie (EPS) von 0,705 Euro
      (Vorjahr: 0,308 Euro). Das ist eine Steigerung um 128,9 Prozent.

      Die hervorragende Ergebnissituation hat auch die Finanz- und Vermögenslage des
      Konzerns gestärkt. Das Eigenkapital legte um 31,9 Prozent auf 137,7 Millionen
      Euro (Vorjahr: 104,4 Millionen Euro) zu. Die Eigenkapitalquote hat sich um
      17,8 Prozent auf 51,6 Prozent (Vorjahr: 43,8 Prozent) deutlich erhöht. Das Net
      Gearing (Verhältnis von Netto-Finanzverbindlichkeiten zu Eigenkapital) hat
      sich weiter von 33,5 Prozent im Vorjahr auf 16,3 Prozent im Berichtsjahr
      verbessert.
      Aufsichtsrat und Vorstand werden der ordentlichen Hauptversammlung am 28.
      April 2005 eine Dividende von 0,20 Euro je Aktie vorschlagen. Wie auch im
      Vorjahr verdoppelt sich damit die Ausschüttung an die Anteilseigner von Balda.
      Die Zahl der dividendenberechtigten Aktien hat sich von 37,53 Millionen im
      Vorjahr auf 39,76 Millionen im Berichtsjahr erhöht.

      Für 2005 plant der Vorstand beim Umsatz ein organisches Wachstum von rund 12
      Prozent auf 420 bis 430 Millionen Euro. Balda will damit auch 2005 über dem
      Durchschnitt des erwarteten Wachstums im Mobilfunkmarkt von 8 bis 10 Prozent
      zulegen. Das 2005 anvisierte Vorsteuerergebnis (EBT) soll 42 bis 44 Millionen
      Euro betragen. Im laufenden Geschäftsjahr plant das Unternehmen einen
      Produktionsstandort in Peking zu etablieren. Vor allem in den Wachstumsmärkten

      Asiens und Südamerikas rechnet der Konzern 2005 mit Steigerungen der
      Umsatzerlöse. Durch den erhöhten Ergebnisanteil im Ausland wird die Konzern-
      Steuerquote sinken, was zu einem verbesserten Jahresergebnis führen wird.

      Der Jahresabschluss der Balda AG für das Geschäftsjahr 2004 wird heute im
      Rahmen einer Analysten- und Bilanzpressekonferenz in Frankfurt/Main
      bekanntgegeben. Der vollständige Geschäftsbericht ist ab 17. März im Internet
      abrufbar.


      Bei Rückfragen: Balda AG, Cersten Hellmich und Kathrin Wiederrich (Investor
      Relations), Telefon: (05734) 922-2530 / 2751, Telefax: (05734) 922-2691, E-
      Mail: chellmich@balda.de, kwiederrich@balda.de, Internet: http://www.balda.de

      Balda AG
      Bergkirchener Str. 228
      32549 Bad Oeynhausen
      Deutschland

      ISIN: DE0005215107 (SDAX)
      WKN: 521510
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.03.2005
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:12:24
      Beitrag Nr. 760 ()
      DAX: Tagesausblick - Donnerstag, 17.03.2005

      DAX: 4309,11

      Intraday Widerstände: 4330/36
      Intraday Unterstützungen: 4287/99

      Tendenz: SEITWÄRTS

      Rückblick: Der DAX schwenkte gestern Nachmittag in das angedachte Szenario ein und startete fast idealtypisch die erwartete zweite größere Abwärtswelle. Das Mindestziel bei 4330 wurde bereits erreicht. Der DAX beendete den Handel sogar im 2. Zielcluster zwischen 4300-4313.

      Ausblick: Der Aufwärtstrend ausgehend von 4161 wurde verlassen. Dies spricht dafür, dass der Rückweg über die 4400 zunächst versperrt ist. Wie im Tageschart ersichtlich ist steht aktuell bereits der übergeordnete Aufwärtstrend ausgehend von 3618 auf dem Spiel. Wird auch dieser in den nächsten Tagen verlassen, wäre eine größere Korrektur bis 4124 angezeigt. Zunächst sollte sich der DAX bis zum Wochenschluss jedoch in der Nähe von 4300 aufhalten. In diesem Sinne ist heute zunächst eine Gegenbewegung bis 4330/36 zu erwarten. Anschließend dürfte der DAX nochmals bis knapp unter 4300 zurückfallen. Direkte Abgaben bis 4287/99 sind zwar möglich, würden aber nur die Reihenfolge der kurzfristigen Bewegungsmuster tauschen. Abgaben die diese Woche noch wesentlich über 4300 hinausgehen sind nicht wahrscheinlich.

      DAX Tageschart (log):



      60 Minuten Chart (log):

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:13:02
      Beitrag Nr. 761 ()
      DGAP-Ad hoc: SolarWorld AG <SWV> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Sonstiges

      SolarWorld AG erhöht Prognose für 2005

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Umsatz- und Ergebniszuwachs von 40 Prozent gegenüber Vorjahr

      Die SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401) hebt ihre Prognose für das
      Geschäftsjahr 2005 weiter an. Der Vorstand erwartet gegenüber dem
      Geschäftsjahr 2004 eine konzernweite Steigerung von Umsatz und Ertrag von
      jeweils 40 Prozent statt bisher 25 Prozent. Der Konzernumsatz wird damit auf
      mehr als 280 Millionen Euro und das Ergebnis nach Steuern auf über 25
      Millionen Euro ansteigen. Der Konzern wird damit voraussichtlich stärker
      wachsen als der Markt.
      Der Vorstand der SolarWorld AG hat ferner beschlossen, für das Geschäftsjahr
      2004 der Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende von 0,36 (Vorjahr
      0,18) Euro je Aktie vorzuschlagen. Die Hauptversammlung soll außerdem über die
      Ausgabe einer Gratisaktie entscheiden.

      Über die SolarWorld AG: Der Konzern der SolarWorld AG ist das weltweit einzige
      vollintegrierte Solarstromunternehmen, das sich ausschließlich der
      Solarenergie widmet. Mit diesem Geschäftsmodell ist die SolarWorld AG an der
      Börse - wo sie im Technologieindex TecDax und im Mittelstandsindex GEX notiert
      - ein Unternehmen mit ausgeprägter Alleinstellung. Nach dem Börsengang Ende
      1999 hat sich die Gesellschaft innerhalb weniger Jahre von einem solaren
      Handelshaus zu einem integrierten solaren Technologiekonzern entwickelt und
      dabei ihre Mitarbeiterzahl bis Ende 2004 auf 616 Menschen verstärkt. Der
      SolarWorld-Konzern ist auf allen Wertschöpfungsstufen der Solarindustrie - vom
      Rohstoff Silizium bis zur schlüsselfertigen Solarstromanlage - aktiv. Dabei
      unterhält der Konzern Produktionsstätten in Freiberg und Schweden sowie eine
      Produktionspartnerschaft in China. Freiberg ist einer der modernsten
      integrierten Solarstandorte der Welt, an dem der SolarWorld-Konzern unter dem
      Einsatz von Silizium qualitativ hochwertige Solarwafer, Solarzellen und
      Solarstrommodule herstellt.


      Kontakt: SolarWorld AG Investor Relations / Marketing Communications
      Kurt-Schumacher-Str. 12-14, 53113 Bonn
      Tel.-Nr.: 0228/55920 -470; Fax-Nr.: 0228/55920-8814,
      E-Mail: placement@solarworld.de
      Internet: http://www.solarworld.de


      SolarWorld AG
      Kurt-Schumacher-Str. 12 - 14
      53113 Bonn
      Deutschland

      ISIN: DE0005108401 (TecDAX)
      WKN: 510840
      Notiert: Geregelter Markt in Düsseldorf und Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.03.2005
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:13:38
      Beitrag Nr. 762 ()
      Medion erwartet weitere Einbußen - Dividende reduziert:rolleyes:

      Düsseldorf, 17. Mär (Reuters) - Der Essener
      Elektronikhändler Medion<MDNG.DE> wird nach einem Gewinneinbruch
      im vergangenen Jahr den Aktionären weniger Dividende zahlen.
      Gleichzeitig kündigte der im Nebenwerteindex MDax gelistete
      Konzern am Donnerstag an, für das erste Quartal 2005 mit einem
      Umsatz- und Gewinnrückgang gegenüber dem Vorjahr zu rechnen.
      Der Überschuss sei 2004 auf 50,7 (Vorjahr: 103,1) Millionen
      Euro eingebrochen. Daher sollen die Anteileigner eine auf 0,55
      (Vorjahr:0,70) reduzierte Dividende erhalten.
      Wegen der unverändert schwachen Konsumneigung in Deutschland
      erwarte der Vorstand im Auftaktquartal einen Umsatzrückgang um
      19 Prozent. Wegen hoher betrieblicher Aufwendungen werde der
      Gewinn indes noch stärker zurück gehen. Angesichts einer Fülle
      von Unsicherheiten sei eine Prognose für das Gesamtjahr derzeit
      nicht möglich, teilte Medion weiter mit.
      2004 hatte Medion, wie bereits Ende Februar mitgeteilt,
      einen Umsatzrückgang auf 2,62 (Vorjahr: 2,9) Milliarden Euro
      verbucht und damit das obere Ende der reduzierten
      Umsatzprognose-Spanne erreicht.
      anp/zwi
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:13:38
      Beitrag Nr. 763 ()
      DGAP-Ad hoc: BKN International AG <BKQ> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Vertragsabschluss

      BKN Int. AG schließt bedeutenden Vertag ab und erweitert deutsche Aktivitäten

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Köln, 17. März 2005 - BKN International AG ("BKN" oder "das Unternehmen"),
      eine globale Animationsfirma, die mit dem Vertrieb und dem Marketing
      animierter Kinderfernsehprogramme und entsprechender Consumer Products
      beschäftigt ist, gibt bekannt, dass es einen neuen, langfristigen Vertrag mit
      Super RTL, dem Top Kindersender in Deutschland, abgeschlossen hat. Der
      Gesamtwert der Vereinbarung übersteigt USD 1,25 Millionen und läuft über
      einige Jahre.

      Der Vertrag umfasst unter anderem die Lizenzierung der neuen animierten Serie
      "Legend of the Dragon", die bei Super RTL im populären Toggo Block ab Januar
      2006 ausgestrahlt wird. Zusätzlich hat Super RTL die Senderechte an den
      Spielfilmen "Kong - King of Atlantis" und "Ali Baba and the Forty Thieves -
      the Lost Scimitar of Arabia" erworben. Dieser Vertrag führt zu bedeutenden
      Marketing-, Werbungs- und Merchandising- Aktivitäten für die oben genannten
      Produktionen, um sie in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Polen
      erfolgreich zu etablieren

      Dies ist der dritte Vertragsabschluss, der von BKN in diesem Jahr in
      Deutschland nach der Erneuerung der UBOS Rechte (Kinderkanal) und nach der
      Ernennung von "EL Euro Lizenzen" in München als Merchandising Vertreter für
      die Serie "Legend of the Dragon" erzielt wurde.


      BKN International AG
      Im MediaPark 8
      50670 Köln
      Deutschland

      ISIN: DE0005290704
      WKN: 529070
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.03.2005

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      Nicola Andrews, Vizepräsident Verkauf und Marketing von BKN, sagte:
      "Wir sind erfreut mit Super RTL zu arbeiten. Wir glauben, dass dieser Vertrag
      für uns einen Durchbruch in einem der größten Märkte der Welt für
      Kinderunterhaltung darstellt und zusätzlich die Stärke und den globalen
      Anspruch BKNs mit den neuen Produktionen unterstreicht. Wir sind erfreut
      unsere neuen Produkte schon für den Verkauf vor Weihnachten in Deutschland
      lizenziert zu haben. In diesem Jahr werden in Deutschland einige Serien von
      BKN ausgestrahlt und wir erwarten umfangreiche lizenzierte Produkte zu der
      "Legend of the Dragon" Serie ab 2006 in den Geschäften zu haben."



      Anfragen:
      Nicola Andrews
      Vice President of Sales & Marketing EMEA
      Tel: +44 (0) 20 7269 8680
      nicola.andrews@bknkids.com
      http://www.bknkids.com


      Wayne Mowat, Chief Financial Officer
      Tel: +44 (0) 20 7269 8680
      wayne.mowat@bknkids.com


      Medien Anfragen:
      Abchurch
      Heather Salmond / Chris Lane
      Tel: +44 (0) 20 7398 7700
      heather.salmond@abchurch-group.com
      http://www.abchurch-group.com




      Mitteilung an die Herausgeber:

      BKN International AG ist eine globale Animationsfirma, die mit dem Vertrieb
      und dem Marketing animierter Kinderfernsehprogramme und entsprechender Cosumer
      Products beschäftigt ist (Licensing und Merchandising). BKN hat an
      zahlreichen erfolgreichen Animationsprojekte, einschliesslich Pocket Dragon
      Adventures,
      UBOS und Capertown Cops gearbeitet.

      Das Unternehmen ist gegenwärtig an der Deutschen Börse und AIM gelistet und
      agiert in der ganzen Welt. BKN hat erfolgreich Vertriebsabkommen in 95 Ländern
      im Kinderprogrammarkt ausgehandelt.

      Der Filmbestand umfasst unter anderem:
      -Capertown Cops
      -UBOS
      -Kong - The Animated Series
      -Roswell Conspiracies
      -Monster Rancher
      -Pocket Dragon Adventures
      -Highlander - The Animated Series
      -Adventures of Sonic the Hedgehog

      Ende der Meldung (c)DGAP
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:13:56
      Beitrag Nr. 764 ()
      Allianz steigerte Gewinn 2004 deutlich - Erhöhte Dividende

      München, 17. Mär (Reuters) - Der Finanzkonzern Allianz
      <ALVG.DE>hat seinen Gewinn im Jahr 2004 deutlich gesteigert und
      will seinen Aktionären eine höhere Dividende auszahlen.
      Der Nettogewinn habe 2,199 Milliarden Euro betragen nach
      1,89 Milliarden Euro im Vorjahr, teilte der größte europäische
      Versicherer am Donnerstag in München mit. Damit lag der Gewinn
      geringfügig unter der durchschnittlichen Erwartung der von
      Reuters befragten Analysten, die mit 2,229 Milliarden Euro
      gerechnet hatten. Das Vorsteuerergebnis übertraf dagegen mit 5,2
      Milliarden Euro die Markterwartungen. Die Aktionäre sollen eine
      Dividende von 1,75 (Vorjahr 1,50) Euro je Aktie erhalten. Für
      2005 kündigte die Allianz steigende Umsätze und einen höheren
      Gewinn an.
      mab/mer
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:14:18
      Beitrag Nr. 765 ()
      moin ausbruch!
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:14:23
      Beitrag Nr. 766 ()
      K+S dank Kali- und Salz-Nachfrage 2004 mit Gewinnsprung

      Kassel, 17. Mär (Reuters) - Der Kasseler
      Düngelmittelspezialist und Salzproduzent K+S<SDFG.DE> hat im
      vergangenen Jahr dank der anhaltend hohen Nachfrage nach Kali-
      und Salz-Produkten deutlich mehr verdient als im Jahr zuvor.
      Der operative Gewinn (Ebit) sei um 44 Prozent auf 167,1
      Millionen Euro gestiegen, teilte das im Nebenwerteindex MDax
      gelistete Unternehmen am Donnerstag in Kassel mit. Von Reuters
      befragte Analysten hatten im Durchschnitt mit einem
      Betriebsgewinn von 156,3 Millionen Euro gerechnet. Der Umsatz
      kletterte um 13 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro. Der Gewinn nach
      Steuern stieg auf 140,5 Millionen Euro, ein Zuwachs von 39
      Prozent. Den Aktionären will K+S eine Dividende von 1,30 Euro je
      Aktie vorschlagen, 30 Cent mehr als im Jahr zuvor.
      Das Unternehmen geht für 2005 davon aus, dass die positive
      Geschäftsentwicklung anhalten wird. Dieses Jahr will K+S,
      ehemals Kali und Salz, die Suche nach Zukäufen und Kooperationen
      verstärken.
      nil/bub
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:14:27
      Beitrag Nr. 767 ()
      DGAP-Ad hoc: RTV Family Entertainment <RTV>

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Jahresabschluss

      RTV Family Entertainment legt Jahresabschluss 2004 vor

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      RTV legt Jahresabschluss 2004 vor und weist auf finanzielle Risiken während
      des Jahres 2005 hin

      RTV hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz in Höhe von 6,4 Mio.
      EUR (Vorjahr: 9,1 Mio. EUR) erzielt. Das Unternehmen weist sonstige
      betriebliche Erträge in Höhe von 0,6 Mio. EUR (Vorjahr: 3,0 Mio. EUR) aus, die
      auch aus der Ausbuchung von Verbindlichkeiten resultieren.
      Insgesamt hat RTV Abschreibungen in Höhe von 4,7 Mio. EUR (Vorjahr: 6,8 Mio.
      EUR) vorgenommen. Hierin enthalten sind außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe
      von 2,2 Mio. EUR (Vorjahr: 1,9 Mio. EUR). Das EBIT beträgt minus 2,9 Mio. EUR
      (Vorjahr: minus 1,4 Mio. EUR). Das Ergebnis der gewöhnlichen
      Geschäftstätigkeit beträgt minus 4,1 Mio. EUR (Vorjahr: minus 2,3 Mio. EUR).
      RTV hatte zum 31.12.2004 ein Eigenkapital in Höhe von 3,5 Mio. EUR (Vorjahr:
      7,6 Mio. EUR). Aufgrund der deutlich reduzierten Kostenstruktur gelang es, den
      Cash Flow nach Investitionen von minus 0,9 Mio. EUR auf 1,2 Mio. EUR zu
      verbessern.

      Im laufenden Geschäftsjahr werden Zahlungsverpflichtungen in Höhe von ca. 3,0
      Mio. EUR gegenüber Videal TV und Film Coproduktions GmbH (Videal) aus
      Vertriebsgarantien für die in der Vergangen-heit gemeinsam hergestellten
      Programme fällig. Unverändert verweigert Videal die Zustimmung zu der ihm
      Frühjahr 2004 mit der EM.TV AG geschlossenen Vertriebsvereinbarung. Das in
      diesem Zu-sammenhang vor dem Landgericht Hamburg anhängige Gerichtsverfahren
      dauert an. Durch die ver-weigerte Zustimmung sind ca. 20% der Programme von
      RTV in ihrer Auswertung durch EM.TV blockiert. Unter anderem aus diesem Grund
      sieht sich RTV nicht an die vollständige Zahlung der noch offenen
      Vertriebsgarantien gebunden.

      RTV geht zum Zeitpunkt der Aufstellung des Jahresabschlusses davon aus, dass
      trotz des bisher seitens Videal gezeigten Beharrens auf ihrer Rechtsposition
      im ersten Halbjahr 2005 ein tragbarer Kompromiss zur Lösung des bestehenden
      Konflikts gefunden werden kann. Ausdrücklich ist jedoch darauf hinzuweisen,
      dass - falls ein solcher Kompromiss nicht erzielt werden kann - aus heutiger
      Sicht RTV zur Jahresmitte 2005 erhebliche Schwierigkeiten haben würde, die von
      Videal beanspruchten Zahlungen in voller Höhe zu leisten. Damit würde sich
      möglicherweise ein weiterer langwieriger Rechtsstreit darüber anschließen, ob
      und in welcher Höhe der Videal tatsächlich noch Zahlungs-ansprüche gegen RTV
      zustehen bzw. ob und in welcher Höhe RTV ihrerseits Gegenansprüche gegen
      Videal auf Schadensersatz zustehen. Unter den genannten Umständen kann daher
      auch die Bean-tragung eines Insolvenzverfahrens seitens RTV nicht
      ausgeschlossen werden.

      RTV trägt weiterhin aufgrund der hohen Bankverbindlichkeiten und des
      Gesellschafterdarlehens jedes Jahr eine erhebliche Zinslast. Auch hier ist
      spätestens zum Jahresende eine Vereinbarung über die Rückführung der
      Bankverbind-lichkeiten und des Gesellschafterdarlehens herbei zu führen.
      Sowohl die Banken als auch die Ravensburger AG haben ihre Bereitschaft zur
      Erarbeitung einer für alle Seiten tragbaren Lösung signalisiert, setzen jedoch
      voraus, dass hierzu im Vorfeld der bereits dargelegte Konflikt mit Videal
      einer Lösung zugeführt ist.

      Falls es entgegen der derzeitigen Einschätzung nicht gelingen sollte, im
      Vorfeld der Fälligkeiten mit Videal einvernehmliche Vergleichsvereinbarungen
      abzuschließen und im Jahr 2005 Vereinbarungen zu erzielen, die die weitere
      Finanzierung der Gesellschaft sicherstellen, wäre eine Fortführung der RTV
      erheblich gefährdet.

      Der vollständige Geschäftsbericht 2004 steht auf der Unternehmenshomepage
      (http://www.rtv-ag.de / Rubrik Investor Services) zur Verfügung.

      München, 17. März 2005

      RTV Family Entertainment AG
      Torsten Weihrich
      Tel.: 089 99727117
      Email: ir@rtv-ag.de


      RTV Family Entertainment AG
      Cuvilliesstr. 14a
      81679 München
      Deutschland

      ISIN: DE0005408918
      WKN: 540891
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.03.2005
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:14:48
      Beitrag Nr. 768 ()
      Dresdner Bank machte 2004 wieder Gewinn - Rendite soll steigen

      München, 17. Mär (Reuters) - Die zum Allfinanzkonzern
      Allianz<ALVG.DE> gehörende Dresdner Bank hat 2004 wieder die
      Gewinnzone erreicht und strebt im laufenden Jahr eine Rendite
      von fast neun Prozent an.
      "Die Dresdner Bank soll 2005 die Kapitalkosten in Höhe von
      8,85 Prozent verdienen", teilte die Allianz am Donnerstag mit.
      Im vergangenen Jahr erzielte die lange defizitäre Dresdner Bank
      einen Nettogewinn von 142 Millionen Euro nach
      Restrukturierungskosten. Im Jahr zuvor musste noch ein Verlust
      von rund 1,3 Milliarden Euro verkraftet werden. Die
      Restrukturierungskosten bezifferte die Bank mit 290 Millionen
      Euro. Operativ erzielte das Frankfurter Kreditinstitut einen
      Gewinn von 599 Millionen Euro, nach einem Verlust 482 Millionen
      im Vorjahr.
      Im Schlussquartal 2004 fiel allerdings wieder ein Verlust in
      Höhe von 218 (Vorjahresquartal: minus 894) Millionen Euro an.
      Darin seien 163 Millionen Euro Restrukturierungsaufwand
      enthalten, hieß es.
      chk/brn
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:15:06
      Beitrag Nr. 769 ()
      Altana dank Pantoprazol mit Gewinnsprung - Dividende erhöht

      Frankfurt, 17. Mär (Reuters) - Der Bad Homburger Pharma- und
      Spezialchemiekonzern Altana<ALTG.DE> hat vergangenes Jahr dank
      erneut starker Geschäfte mit seinem Magen-Medikament Pantoprazol
      einen Gewinnsprung verzeichnet. Die Aktionäre sollen für 2004
      eine deutlich höhere Dividende erhalten.
      Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) habe binnen
      Jahresfrist um zehn Prozent auf 617 Millionen Euro zugelegt,
      teilte Altana am Donnerstag in Bad Homburg mit. Analysten hatten
      nach Schätzungen von Reuters Estimates mit 609 Millionen Euro
      gerechnet. Der Konzernüberschuss kletterte um 13 Prozent auf 391
      Millionen Euro. Den Aktionären stellte der Vorstand eine auf 95
      (2003: 83) Cent erhöhte Dividende in Aussicht. Dies ist die
      neunte Dividendenerhöhung in Folge.
      Für das laufende Jahr stellte der Konzern einen erneuten
      Anstieg des Ergebnisses in Aussicht. Bei Altana Pharma werde mit
      stabilen Erträgen gerechnet.
      frs/zap
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:15:34
      Beitrag Nr. 770 ()
      Solarworld will Dividende für 2004 verdoppeln

      Bonn, 17. Mär (Reuters) - Der Bonner Solarzellenhersteller
      Solarworld<SWVG.DE> will die Dividende für das abgelaufene
      Geschäftsjahr 2004 verdoppeln. Umsatz und Gewinn im laufenden
      Jahr sollen kräftig steigern.
      Die Dividende solle auf 0,36 Euro je Aktie von zuvor 0,18
      Euro je Aktie steigen, teilte das seit Dezember im TecDax
      gelistete Unternehmen am Donnerstag in Bonn mit. Außerdem solle
      die Hauptversammlung über die Ausgabe einer Gratisaktie
      entscheiden. Wie zuvor in einem Reuters-Interview angekündigt,
      will Solarworld 2005 den Umsatz um 40 Prozent auf rund 280
      Millionen Euro steigern und das Ergebnis nach Steuern ebenfalls
      um 40 Prozent auf über 25 Millionen Euro.
      mik/brn
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:16:18
      Beitrag Nr. 771 ()
      Eggheads Musterdepotdepotaufnahme...:rolleyes:


      Vivacon plant Kapitalerhöhung um knapp zehn Prozent

      Frankfurt, 17. Mär (Reuters) - Das Kölner Immobilienunternehmen Vivacon AG <VIVG.DE> will sein Kapital um knapp zehn Prozent erhöhen, um "attraktive Geschäftspotenziale" auszunutzen. Das Grundkapital der Gesellschaft solle um rund 1,3 Millionen Stückaktien auf rund 14,6 Millionen erhöht werden, teilte das im Kleinwerte-Index SDax gelistete Unternehmen am Donnerstag mit. Das Bezugsrecht bleibe ausgeschlossen. Zum aktuellen Kurs würde Vivacon durch die Kapitalerhöhung 19,5 Millionen Euro einnehmen.

      Vivacon ist darauf spezialisiert, Immobilien von der öffentlichen Hand oder von Unternehmen zu erwerben, sie in separate Eigentumswohnungen aufzuteilen und zu verkaufen. Vorstandschef Marc Leffin hatte am Wochenende einen kräftigen Gewinnsprung für das laufende Jahr angekündigt.

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:20:50
      Beitrag Nr. 772 ()
      euro adhoc: COR AG Insurance Technologies / Sonstiges / COR erhält weiteren Auftrag von führendem Krankenversicherer

      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      16.03.2005

      Die CSS Krankenversicherung AG, einer der beiden führenden Krankenversicherer der Schweiz, beauftragt die COR AG Insurance Technologies mit der Entwicklung eines Provisionssystems sowie der gemeinsamen Konzeption der Komponente "Vertrag".Damit werden weitere Komponenten im Rahmen der gemeinsamen strategischen Partnerschaft zur Erstellung eines neuen Bestandsverwaltungssystems umgesetzt. Die Entwicklung erfolgt auf Basis modernster Softwarearchitekturen und berücksichtigt die aktuellsten Standards und Verfahren. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf über 1 Mio. EUR und beinhaltet sowohl Lizenz- als auch Dienstleistungskomponenten.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 17.03.2005 07:00:00

      COR AG Insurance Technologies Investor Relations Karlsruher Str. 3 70771 Leinfelden-Echterdingen Telefon: +49 / 711 / 94 95 80 E-Mail: ir@corag.de Internet: http://www.corag.de COR AG Insurance Technologies http://www.corag.de COR Karlsruher Strasse 3 Deutschland DE-70771 Leinfelden-Echterdingen +49(0)711-94958-0 Software
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:22:35
      Beitrag Nr. 773 ()
      Börsentag auf einen Blick: Etwas fester erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Händler rechnen am Donnerstag mit einem etwas festeren Handelsauftakt an der Frankfurter Börse. Lang&Schwarz sieht den DAX vorbörslich bei 4.314 Punkten und die Citibank bei 4.312 Punkten.

      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 4.309,11/-1,79%
      - MDAX: 5.666,12/-0,75%
      - TECDAX: 529,10/-1,28%
      - EUROSTOXX 50: 3.032,13/-1,67%
      - DOW JONES: 10.633,07/-1,04%
      - NASDAQ 100: 1.486,23/-1,05%
      - NIKKEI 225: 11.775,50/-0,8%

      Unternehmensmeldungen:

      - ALTANA: 2004 KONZERNGEWINN 391 MIO EURO GG 345 MIO EURO
      - Dresdner Bank rutscht im vierten Quartal stärker in rote Zahlen als erwartet
      - K+S erhöht nach Gewinnsprung 2004 Dividende um 30 Prozent auf 1,30 Euro
      - Conergy-Aktien kommen zu 54 Euro an die Börse - Oberes Ende Preisspanne
      - PPR verbucht 2004 Gewinnsteigerung - Dividende legt um 5 Prozent zu
      - PC-Hersteller Medion weiter mit Problemen - Umsatzminus im ersten Quartal
      - Allianz erhöht nach erwartetem Gewinnplus in 2004 Dividende um 17 Prozent
      - Swiss Re steigert 2004-Überschuss unerwartet stark - Dividende 1,60 CHF
      - Arcor-Chef rechnet 2005 mit Wachstumsschub im DSL-Geschäft
      - United Internet will web.de-Kerngeschäft für 333 Mio Euro kaufen
      - Eastman Kodak will Bilanzen für 2003 und 2004 komplett neu ausweisen
      - HP-Präsidentin Dunn: Suche nach neuem Unternehmenschef auf `gutem Weg`
      - Viacom denkt an Aufteilung in mehrere börsennotierte Teilgesellschaften
      - WorldCom-Vergleich: J.P. Morgan Chase zahlt zwei Milliarden Dollar
      - Conergy-Aktien kommen zu 54 Euro an die Börse - Oberes Ende der Preisspanne
      - Qwest will im Bieterstreit um MCI Einsatz zeigen
      - Böhler-Uddeholm will Buderus-Kauf in den nächsten Wochen abschließen
      - Bochumer Opelaner stimmten mit großer Mehrheit für Zukunftsvertrag
      - Luftfahrt-Branche beklagt `dramatische Kosten` aus Erstattungsregeln
      - Puppenhersteller Zapf plant keine Dividende für 2004 - Gewinneinbruch
      - Böhler-Uddeholm will Buderus-Kauf in den nächsten Wochen abschließen
      - Deutsche Börse-Aufsichtsrat steht einmütig hinter LSE-Rückzug
      - Ford bestätigt Ausblick für 2005

      Presseschau:

      - Sharp will Fernseherabsatz verdoppeln; FTD, S. 6
      - Lidl vergräzt Werbeagentur; FTD, S. 7
      - Betriebsrat von Wal-Mart will gerichtlich gegen Ethikkodex vorgehen; FTD, S. 9
      - Deutsche Börse erwägt Aufsichtsratssitze für neue Aktionäre; FTD, S. 19
      - Bayer drohen weitere Rückstellungen im Fall Lipobay; FTD, S. 3
      - Allianz wird DrKW frisches Kapital in Aussicht stellen; FTD, S. 20
      - Clement fordert Gutachten zum geplanten RAG-Börsengang an; HB, S. 14
      - Telekom-Unternehmen bieten Schily Kompromiss an; HB, S. 16.
      - Außenwerber JC Decaux bekräftigt Interesse an Außenwerbetochter der Deutschen
      Bahn; HB, S.16
      - Callcenter forcieren Auslandsexpansion; Bertelsmann-Tochter Arvato wächst
      zweistellig; HB, S.18

      Tagesvorschau:

      D: A.S. Creation Tapeten Bilanz-Pk 14.00 Uhr
      Altana (Zahlen 7.30 Uhr) Bilanz-Pk Bad Homburg 10.00 Uhr
      Allianz (Zahlen 7.30 Uhr) Bilanz-Pk München 10.00 Uhr
      Analytik Jena Hauptversammlung Jena 10.00 Uhr
      Atoss Software Bilanz-Pk München
      Balda Bilanz-Pk Frankfurt 10.00 Uhr
      Bertelsmann Bilanz-Pk Berlin 10.30 Uhr
      BKN Hauptversammlung Köln 11.00 Uhr
      Celesio Bilanz-Pk Stuttgart 9.30 Uhr
      Deutsche Beteiligungs AG Q1-Zahlen
      Henkel Nachhaltigkeitspressekonferenz Düsseldorf 10.00 Uhr
      Hermes Logistikgruppe Jahres-Pk Hamburg 11.00 Uhr
      HypoVereinsbank Vorlage Geschäftsbericht 2004
      K+S Bilanz-Pk Frankfurt 10.00 Uhr
      LaSalle Investment Pressegespräch zu Chancen und Risiken für
      internationale Immobilieninvestments 2005 Frankfurt 11.00 Uhr
      Ludwig Beck Jahres-Pk München 15.30 Uhr
      MAN Nutzfahrzeuge Bilanz-Pk München 10.00 Uhr
      Medion Bilanz-Pk Mülheim 8.45 Uhr
      mobilcom Veröffentlichung Geschäftsbericht 2004
      PSI Jahreszahlen
      Rational Analystenkonferenz Frankfurt 16.00 Uhr
      Rofin-Sinar Hauptversammlung Scottsdale 10.00 Uhr
      Solarworld Bilanz-Pk Bonn 11.00 Uhr
      United Internet Bilanz-Pk Frankfurt 10.30 Uhr
      Varetis Jahreszahlen
      Verband der Chemischen Industrie Daten und Fakten Q4/04 10.00 Uhr
      web.de Bilanz-Pk Frankfurt 9.15 Uhr
      ZVEI - Elektromechanische Bauelemente Pressekonferenz zu Heute
      und Morgen München 10.30 Uhr
      Statistisches Bundesamt: Außenhandel mit China Jahr 2004 8.00 Uhr

      A: RHI vorläufige Jahreszahlen

      CH: Bucher Jahreszahlen 7.30 Uhr
      Kuoni Jahreszahlen
      Swiss Re Jahreszahlen 7.00 Uhr
      Vontobel Jahreszahlen

      DK: Danisco 9Monatszahlen

      EU: Industrieproduktion 1/05 11.00 Uhr

      F: Pernod Ricard Q4-Zahlen
      Pinault Printemps-Redoute Q4-Zahlen
      Zahlungsbilanz 2/05 8.45 Uhr

      GB: Corus Group Q4-Zahlen 8.00 Uhr
      Kingfisher vorläufige Jahreszahlen
      Einzelhandelsumsatz 2/05 10.30 Uhr

      USA: 3Com Q3-Zahlen 23.00 Uhr
      Adobe Systems Q1-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Goldman Sachs Q1-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      FedEx Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Morgan Stanley Q1-Zahlen
      Nike Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr
      Frühindikatoren 2/05 16.00 Uhr
      Philadelphia Fed Index 3/05 18.00 Uhr

      Konjunkturdaten:

      Prognose Vorherige
      Eurozone

      11.00 Uhr Eurozone Januar Industrieproduktion
      Monatsvergleich (in Prozent) +1,2 +0,5
      Jahresvergleich (in Prozent) +2,6 +1,0


      USA

      14.30 Uhr Erstanträge auf
      Arbeitslosenunterstützung 316.000 327.000

      16.00 Uhr Index of Leading Indicators +0,1 -0,3
      Februar (in Prozent)

      18.00 Uhr Philly-Fed-Index, März 19,9 23,9
      (in Punkten)
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:23:51
      Beitrag Nr. 774 ()
      17.03.2005 - 08:10

      Medion erwartet weiteren Umsatzeinbruch

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Der Elektronikkonzern Medion AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz in Höhe von 2,624 Mrd. Euro erzielt (Vj. 2,924 Mrd. Euro). Der Auslandsumsatz stieg um 6,7 % auf 1,075 Mrd. Euro was einem Umsatzanteil von 41 % entspricht. Dies hat jedoch nicht ausgereicht, um den schwachen Inlandskonsum und die rückläufigen Bestellmengen in Deutschland zu kompensieren.

      Aufgrund des niedrigeren Umsatzes, einer verringerten Rohertragsmarge sowie erhöhter Transport-, Logistik- und Service-Kosten ging das operative Ergebnis (EBIT), wie bereits Ende Februar mitgeteilt, auf 90,1 Mio. Euro zurück (Vj. 179,9 Mio. Euro). Damit wurde die ursprüngliche Prognose von 95 bis 105 Mio. Euro verfehlt. Der Überschuss verringerte sich auf 50,7 Mio. Euro (Vj. 103,1 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht 1,05 Euro (Vj. 2,13 Euro).

      Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung vorschlagen, eine reduzierte Dividende von 0,55 Euro pro Aktie auszuschütten (Vj. 0,70 Euro).

      Aus heutiger Sicht sei keine durchgreifende Belebung des Konsumklimas in Deutschland zu erwarten, teilte Medion mit. Es stehe daher die Ausweitung der Auslandsaktivitäten und der Ausbau neuer Geschäftsfelder im Fokus. Dennoch wird der Umsatz im ersten Quartal um 19 % unter dem Vorjahresniveau erwartet. In Verbindung mit einem noch relativ hohen Niveau der betrieblichen Aufwendungen werde sich das Ergebnis des ersten Quartals überproportional im Vergleich zur Umsatzentwicklung reduzieren, prognostiziert der Vorstand.

      Aufgrund der Fülle von Unsicherheiten sei es zu diesem frühen Zeitpunkt noch nicht möglich, eine verlässliche Einschätzung für das gesamte Jahr 2005 zu geben.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:24:11
      Beitrag Nr. 775 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Leichtes Plus; Viele Zahlen; Schlechte US-Vorgaben

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Frankfurter Aktienmarkt wird voraussichtlich am Donnerstag mit leichten Gewinnen in den Handel starten. Die Wertpapierhandelsbank Lang & Schwarz ermittelte den Leitindex DAX rund eine Stunde vor Handelsbeginn bei 4.314,23 Punkten, während die Citibank 4.312,00 und die Commerzbank 4.313,00 Zähler erwarten. Am Mittwoch war der DAX mit minus 1,79 Prozent auf 4.309,11 Punkten aus dem Handel gegangen.

      Die Vorgaben aus den USA waren negativ, eine Gewinnwarnung von General Motors hatte die Stimmung belastet. Der Dow Jones verlor 1,04 Prozent auf 10.633,07 Punkte, an der NASDAQ sank der Composite-Index um 0,94 Prozent auf 2.015,75 Zähler. Den Handelsauftakt an der Frankfurter Börse bestimmen zunächst eine Vielzahl von Bilanzen deutscher Unternehmen. Am Nachmittag stehen dann mehrere Zahlen von US-Unternehmen sowie die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sowie der Philadelphia Fed Index an.

      Kaum verändert dürften Aktien des Versicherers Allianz in den Handel starten. Die Zahlen für 2004 sind nach Einschätzung eines Händlers wie erwartet ausgefallen. Enttäuscht habe allerdings die Dresdner Bank, während die Dividende höher als erwartet ausgefallen sei. Der Ausblick auf das Jahr 2005 entspreche den Marktprognosen. "Wir sehen keine große Auswirkungen auf den Allianz-Kurs."

      Auftrieb von unerwartet guten Zahlen dürften dagegen Papiere des Düngemittelherstellers K+S erhalten. Die Zahlen für 2004 haben nach Angaben eines Händlers die Markterwartungen übertroffen. Die in Aussicht gestellte Dividende von 1,30 Euro je Aktie habe dagegen die eigene Prognose getroffen. Ein anderer Händler sagte dagegen, dass er eine niedrigere Dividende erwartet habe, die Zahlen seien besser als erwartet ausgefallen.

      Unter Druck geraten dürften dagegen Titel des Elektronikherstellers MEDION . Das Unternehmen hat 2004 einen niedriger als erwarteten Überschuss erzielt und keinen Ausblick auf 2005 gegeben. Zudem gab es einen deutlichen Umsatzrückgang im ersten Quartal des neuen Jahres. Die in Aussicht gestellte Dividende von 55 Cent je Aktie liegt aber über den Markterwartungen von 52 Cent.

      Mit Gewinnen dürften auch Aktien des Pharma- und Spezialchemiekonzerns ALTANA in den Handel starten. Die Zahlen für 2004 sind nach Einschätzung von Händlern leicht positiv ausgefallen. "Überschuss und Dividende lagen leicht über den Erwartungen", sagte ein Marktbeobachter.

      Von besonderem Interesse wird auch der dritte Börsengang des Jahres in Deutschland sein. Der Solaranlagenanbieter Conergy wird erstmals notiert. Die Papiere werden wurden am oberen Ende der Zeichnungsspanne zu einem Ausgabepreis von 54 Euro an die Börse ausgegeben. Anleger konnten die Papiere in einer Spanne von 48 bis 54 Euro zeichnen.

      Aktien von Europas größtem Pharmahändler Celesio werden nach der Vorlage von Zahlen ebenfalls das Interesse der Anleger auf sich ziehen. Nach Angaben eines Händlers liegt der Marktkonsens für das vierte Quartal 2004 bei einem Umsatz von 5,071 Milliarden Euro, einem Vorsteuergewinn von 135 Millionen Euro sowie einem Überschuss vor Minderheitenanteilen von 91 Millionen Euro.

      Kräftige Gewinne dürften auch die Aktien des Solarkonzerns Solarworld verbuchen. Das Bonner Unternehmen will nach dem Rekordgewinn seine Dividende für 2004 deutlich anheben. "Wir werden der Hauptversammlung die Verdoppelung der Dividende auf 0,36 Euro je Aktie vorschlagen", sagte Vorstandschef Frank Asbeck. Zudem plant das Unternehmen die Ausgabe von Gratisaktien, um die Attraktivität seiner Aktien zu erhöhen. Vorbörslich legte die Aktie kräftig zu./fs/mw
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:24:51
      Beitrag Nr. 776 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      BAYER - Der Konzern muss weitere Rückstellungen für den Rechtsstreit um den Blutfettsenker Lipobay fürchten. Damit könnte der Lipobay-Rückzug aus dem Jahr 2001 erneut die Bilanzen belasten. (FTD S. 3)

      DEUTSCHE POST - An diesem Donnerstag wird sich der Konzern von seiner 24,8-prozentigen Beteiligung an dem Expressunternehmen Transoflex trennen und diese an den Berliner Finanzinvestor Odewalt & Compagnie verkaufen. Zeitgleich soll auch der Anteil der Bayern-Finanz von 72,2% an Odewald veräußert werden. Das wurde aus Unternehmenskreisen bestätigt. (Süddeutsche Zeitung S. 21)

      ALLIANZ - Der Finanzkonzern will seinen in Boston ansässigen Vermögensverwalter Cadence Capital Management verkaufen. Mit der Geschäftsführung von Cadence habe man sich im Grundsatz über den Verkauf ihrer Anteile geeinigt, sagte Unternehmenssprecher Christian Lawrence. (FAZ S. 19)

      DEUTSCHE BÖRSE - Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung hat keine Personalentscheidung zum Vorstandsvorsitzenden Werner Seifert getroffen. Eine vorzeitige Verlängerung seines bis Mitte 2006 laufenden Vertrags hat es auch nicht gegeben. Allerdings habe auch eine Abberufung nicht zur Debatte gestanden, war zu hören. (Börsen-Zeitung S. 4)

      DRESDNER KLEINWORT WASSERSTEIN - Die Londoner Banker müssen die Hoffnung aufgeben, die Allianz werde die Investmentbank von der Dresdner Bank abkoppeln und auf Dauer verkaufen oder in die Selbstständigkeit entlassen. Intern sei bei der Allianz schon lange die Entscheidung gefallen, dass die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein nicht verkauft werde, heißt es im Konzern. (FAZ S. 18)

      WESTLB - Das Institut kann mit einer Kapitalerhöhung rechnen, an der sich auch private Anleger beteiligen wollen. Die WestLB-Eigentümer planen eine Anleihe über 600 Mio EUR, heißt es aus Kreisen der Bank. Das Land Nordrhein- Westfalen und private Investoren sollen jeweils die Hälfte zeichnen. (Handelsblatt S. 21)

      EUREX - Die Terminbörse hat mit der Gründung ihres US-Ablegers den US-Finanzplatz aufgerüttelt. Die Gebühren aller Terminbörsen sind infolge des Wettbewerbs um 80% bis 90% gefallen. Für die Zukunft hat die Eurex US nach Meinung von Experten gute Chancen. (Handelsblatt S. 21)

      STADTWERKE DÜSSELDORF - Bei dem Versorger wird um den Einfluss auf das Unternehmen gerungen. Die kommunale Holding GEW Köln gab die Übernahme von 20% der Anteile der Stadtwerke Düsseldorf bekannt. Auch der Karlsruher Versorger EnBW erhebt strategische Ansprüche. (FTD S. 9)

      SHARP - Der japanische Elektronikkonzern erwartet eine weiter stark zunehmende Nachfrage nach LCD-Fernsehern in Deutschland. Der Absatz werde sich in diesem Jahr verdoppeln, sagte Deutschlandchef Frank Bolten. Der Preisrückgang werde bei 20% bis 30% liegen. (FTD S. 6)

      HSBC - Der Finanzkonzern will in den nächsten drei Jahren rund 25.000 Arbeitsplätze in Billiglohnländer wie China, Vietnam und Indien auslagern. (FTD S. 19)
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:25:27
      Beitrag Nr. 777 ()
      Aktien Europa Ausblick: Leichte Verluste erwartet - Swiss Re im Fokus

      PARIS (dpa-AFX) - Die meisten europäischen Börsen dürften am Donnerstag mit leichten Verlusten in den Handel starten. Als Auslöser werden die US-Börsen gesehen, die tags zuvor vor allem wegen der Gewinnwarnung von General Motors und neuen Ölpreisrekorden mit Verlusten zwischen 0,8 und 1,1 Prozent geschlossen hatten.

      Auch die europäischen Börsen hatten bereits unter Ölpreissteigerungen gelitten sowie unter aufkeimenden Sorgen über bald bevorstehende Leitzinserhöhungen. Der EuroSTOXX 50 ging um 1,67 Prozent leichter bei 3.032,13 Punkten aus dem Handel. Der STOXX 50 gab um 1,65 Prozent auf 2.860,34 Punkte nach. Der Euronext 100 büßte 1,31 Prozent auf 690,50 Zähler ein und der CAC 40 verlor 1,43 Prozent auf 4.019,40 Punkte.

      Bevor am Nachmittag neue Konjunkturdaten aus den USA veröffentlicht werden, stehen einige Unternehmensbilanzen an. Später werden in den Vereinigten Staaten die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sowie die Frühindikatoren für Februar erwartet. Nach dem europäischen Börsenschluss wird der Philadelphia Fed Index für März bekannt gegeben.

      Im Fokus werden am Morgen insbesondere die Papiere der Schweizerische Rückversicherungs-Gesellschaft (Swiss Re) stehen. Der weltweit zweitgrößte Rückversicherer steigerte seinen Gewinn 2004 unerwartet stark und will seinen Aktionären eine überraschend deutlich aufgestockte Dividende zahlen. Das könnte auch andere Versicherungswerte beflügeln.

      Das Schweizer Unternehmen Kuoni Reisen steigerte im abgelaufenen Geschäftsjahr den Gewinn von 64,6 auf auf 73,8 Millionen Franken.

      In Frankreich werden Gesamtjahreszahlen von Pinault-Printemps-Redoute SA sowie von Pernod Ricard SA erwartet./ck/mw
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:26:09
      Beitrag Nr. 778 ()
      conergy vorbörslich 73 euro



      fast 40 Prozent für elitären kreis gewinn:D
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:27:04
      Beitrag Nr. 779 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 17.03.2005

      Abwärtsprognose bestätigt


      War es das Öl, dass gestern den Markt nach unten drückte? Wir sind sicher nicht! Denn auch ohne die neuen Recordpreise für Crude wäre unserer Einschätzung nach der Markt gefallen. (siehe gestrige Analyse) Es gibt keine Korrelation zwischen Öl und dem Dax. Der Aktienmarkt ist derzeit an einem Punkt angelangt, an dem die Hausse seit März 2003 auf dem Spiel steht. Denn wir können aus Sicht der Elliott Wellen nicht nur im deutschen Aktienmarkt, sondern auch international überall fertige Aufwärtskorrekturen zählen.

      So korregierte der Mibtel fast 50 % seiner vorherigen Abwärtsbewegung. Der Dow und S+P haben ebenfalls eine Aufwärstkorrektur abgeschlossen und nun droht den internationalen Ungemach.
      Denn im Gegensatz zu 2003 und 2004 bezweifeln wir, dass die Bondrally auch 2005 die Aktienmärkte stabilisieren wird. Vielmehr dürfte ausser den boomenden Rohstoffmärkten in 2005 Aktien und Bonds unisono abwärts tendieren.

      Für die heutige Sitzung im Dax erwarten wir weiter Schwäche, wenngleich eine Erholung auf 4330 nicht unwahrscheinlich ist. Nutzen Sie solche Gelegenheiten aber um Ihre Shortpositionen zu verstärken. Die 4280 bleibt weiter erstes ABwärtskursziel und wir können uns vorstellen, dass der Markt noch bis Mai auf die 4000 fallen wird.
      Support findet sich heute bei 4300 und 4280. Widerstand bei 4330 und 4350.

      FAZIT: Jede Erholung zum Shorten nutzen

      Kritischer Level

      Short Term abwärts
      Medium Term abwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      4300
      4280
      4260

      Widerstandszonen

      4330
      4350
      4380
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:28:47
      Beitrag Nr. 780 ()
      200 stck conergy bekommen.....


      toll....
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:29:01
      Beitrag Nr. 781 ()



      Pivots für den 17.03.2005

      Resist 3 4.445,52
      Resist 2 4.415,14
      Resist 1 4.362,13

      Pivot 4.331,75

      Support 1 4.278,74
      Support 2 4.248,36
      Support 3 4.195,35

      Supports - Resists für den 17.03.2005

      4.270,00
      4.260,00
      4.185,00
      4.105,00

      4.325,00
      4.380,00
      4.392,00
      Baader Bank
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:30:40
      Beitrag Nr. 782 ()
      Euro/USD 1,3414 - 0,03 %



      Gold (USD) 443,75 + 0,12 %


      Silber/USD 7,43 + 0,27 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:35:31
      Beitrag Nr. 783 ()
      am besten gleich verkaufen ausbruch


      200 x 19 euro gewinn ist doch auch was. Das reicht für ein leckeres Mittagsessen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:36:06
      Beitrag Nr. 784 ()
      @ausbruch


      wie viele hatteste denn gezeichnet?
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:40:33
      Beitrag Nr. 785 ()
      @nocherts...


      na ein paar waren es schon....:rolleyes:


      hab aber 5 mal gezeichnet (zum glück)

      pro order ab 1 K egal wie hoch gab´s 40 nur stck.....:confused:


      hätte den wahnsinnigen gerne mehr nachher in den rachen geschmissen......:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:42:20
      Beitrag Nr. 786 ()
      aus anderem sräd:

      bis 199 gezeichnete Aktien wurden mit 10 Stück bedient
      200 bis 399 gez. Aktien wurden mit 20 Stück bedient
      400 bis 599 ...................... 30 Stück........
      600 bis 999 ...................... 40 Stück........
      1000 bis 1499 .................... 50 Stück........
      1500 bis 1999 .................... 60 Stück........


      quelle unbekannt und richtigkeit fraglich:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:43:39
      Beitrag Nr. 787 ()
      das wird ein spass, mal sehen ob die leute für 73 noch kaufen wollen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:46:29
      Beitrag Nr. 788 ()
      29 fach überzeichnet


      17.03.2005 - 08:35

      Conergy - Erfolgreicher Börsengang

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Die Conergy AG, ein Anbieter von Systemen zur Nutzung erneuerbarer Energien, hat den Emissionspreis auf 54,00 Euro je Aktie festgelegt. Damit liegt er am oberen Ende der Preisspanne von 48 bis 54 Euro. Das Angebot war insgesamt 29fach überzeichnet. Das Platzierungsvolumen inkl. Mehrzuteilungsoption beträgt 4,5 Millionen Aktien. Das Emissionsvolumen beläuft sich damit auf insgesamt etwa 243 Mio. Euro. Davon fließen dem Unternehmen rund 100 Mio. Euro zu. Ab Donnerstag wird Conergy AG unter der ISIN DE0006040025 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt.

      "Der erfolgreiche Börsengang ist ein wichtiger Meilenstein für Conergy. Mit der zusätzlichen Kapitalkraft werden wir unsere Position in den weltweit lukrativsten Solarmärkten zügig ausbauen. Die überwältigende Nachfrage zeigt uns, dass wir mit unserem Geschäftsmodell am Kapitalmarkt überzeugen", erklärte Hans-Martin Rüter, Vorstandsvorsitzender, Gründer und größter Einzelaktionär der Conergy AG.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:46:36
      Beitrag Nr. 789 ()
      HÄNDLER - UBS HEBT KURSZIEL MÜNCHENER RÜCK<MUVGn.DE> AUF 100 (96) EURO

      Frankfurt, 17. Mär (Reuters) - Die Analysten der Schweizer
      Großbank UBS haben Händlern zufolge das Kursziel für die Aktien
      der Münchener Rück<MUVGn.DE> auf 100 von 96 Euro hochgesetzt.
      Die Einstufung bleibe bei "Neutral", fügten die Börsianer am
      Donnerstag hinzu. Weitere Angaben waren zunächst nicht
      erhältlich. Im vorbörslichen Geschäft des Brokerhauses Lang &
      Schwarz lagen die Münchener-Rück-Titel 0,3 Prozent im Plus.
      ers/brn
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:55:05
      Beitrag Nr. 790 ()
      den nochmal für alle zum anschauen







      conergy dürfte allerdings nicht so jämmerlich stürzen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:56:43
      Beitrag Nr. 791 ()
      Händler - Deutsche Bank empfiehlt Hypo Real Estate zum Kauf

      Frankfurt, 17. Mär (Reuters) - Die Analysten der Deutschen
      Bank haben am Donnerstag die Aktien der Hypo Real
      Estate<HRXG.DE> (HRE) nach Aussagen von Händlern auf "Buy" von
      "Hold" angehoben.
      Weitere Details waren zunächst nicht erhältlich.
      HRE-Aktien waren am Vortag zu 32,28 Euro aus dem Handel
      gegangen.
      ben/mer
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 09:02:52
      Beitrag Nr. 792 ()
      moin:)
      happy trades:)
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 09:08:08
      Beitrag Nr. 793 ()
      moin thebull....:)
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 09:11:42
      Beitrag Nr. 794 ()
      DrKW stuft Swisscom auf "Hold" zurück

      Zürich, 17. Mär (Reuters) - Die Investmentbank Dresdner
      Kleinwort Wasserstein hat die Aktien des Telekomkonzerns
      Swisscom<SCMN.VX> auf "hold" von "add" zurückgestuft. DrKW
      verwies am Donnerstag auf die anziehende Konkurrenz auf dem
      Schweizer Heimmarkt. Das Kursziel lautet 450 sfr.
      och/par
      ((Redaktion Swiss Investor News, Tel: +41 1 631 7342, Fax:
      +41 1 251 0476, Mail: zurich.newsroom@news.reuters.com))
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 09:17:21
      Beitrag Nr. 795 ()
      Moin thebull :)


      DAX 4318,81 + 0,23 %
      VDAX 13,07 - 1,37 %
      MDAX 5665,28 - 0,01 %
      TecDAX 528,91 - 0,04 %

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 09:19:15
      Beitrag Nr. 796 ()
      guten morgen all:D
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 09:20:06
      Beitrag Nr. 797 ()
      moin espresso....:)



      [09:15:28] HVB STUFT HEIDELBERGER DRUCK HERUNTER AUF NEUTRAL VON OUTPERFORM, SENKT KURSZIEL AUF 26,5 (29) EURO
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 09:22:45
      Beitrag Nr. 798 ()
      2005-03-17 DONNERSTAG

      07:00 CH/Swiss Re Group, Jahresergebnis (10:30 PK), Zürich
      07:15 CH/Kuoni Reisen Holding AG, Jahresergebnis (11:00 PK), Zürich
      07:30 CH/Bucher Industries AG, Jahresergebnis (08:30 PK), Niederweningen
      08:00 AT/RHI AG, Jahresergebnis, Wien
      08:45 FR/Leistungsbilanz Januar
      08:45 FR/Beschäftigtenzahl Q4 (revidiert)
      09:15 DE/WEB.DE AG, BI-PK, Frankfurt
      09:30 DE/Celesio AG, BI-PK, Stuttgart
      10:00 DE/Allianz AG, BI-PK, München
      10:00 DE/Altana AG, BI-PK, Bad Homburg
      10:00 DE/Balda AG, BI-PK, Frankfurt
      10:00 DE/MAN Nutzfahrzeuge AG, BI-PK, München
      10:00 DE/SolarWorld AG, BI-PK, Bonn
      10:30 DE/Bertelsmann AG, BI-PK, Berlin
      10:30 GB/Einzelhandelsumsatz Februar
      11:00 EU/Industrieproduktion Januar
      14:30 US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
      16:00 US/Index der Frühindikatoren Februar
      18:00 US/Philadelphia-Fed-Index März Lagebeurteilung mit Zinsentscheid, Bern Frankfurt VOR BÖRSENBEGINN: NACH BÖRSENSCHLUSS:
      07:00 CH/Swiss Re Group, Jahresergebnis (10:30 PK), Zürich
      07:15 CH/Kuoni Reisen Holding AG, Jahresergebnis (11:00 PK), Zürich
      07:30 DE/Allianz AG, Jahresergebnis (10:00 BI-PK), München
      07:30 CH/Bucher Industries AG, Jahresergebnis (08:30 PK), Niederweningen
      08:00 AT/RHI AG, Jahresergebnis (10:00 PK), Wien
      08:00 GB/Corus Group plc, Jahresergebnis, London
      08:45 DE/Medion AG, BI-PK, Mülheim
      08:45 FR/Leistungsbilanz Januar
      08:45 FR/Beschäftigtenzahl Q4 (revidiert)
      09:00 DE/Deutscher Bundestag, Regierungserklärung von Bundeskanzler Schröder, Berlin
      09:15 DE/WEB.DE AG, BI-PK, Frankfurt
      09:30 DE/Celesio AG, BI-PK, Stuttgart
      10:00 DE/Altana AG, BI-PK, Bad Homburg
      10:00 DE/Balda AG, BI-PK, Frankfurt
      10:00 DE/MAN Nutzfahrzeuge AG, BI-PK, München
      10:00 DE/BMW AG, Analystentag, München (A)
      10:30 GB/Einzelhandelsumsatz Februar
      10:30 DE/Bertelsmann AG, BI-PK, Berlin
      11:00 DE/Solarworld AG, BI-PK, Bonn
      11:00 DE/CESifo, PK von ifo-Präsident Sinn auf der Internationalen Frühjahrskonferenz 2005 (bis 18.3.), Berlin
      11:00 FR/OECD, Financial Market Trends No. 88, Paris
      11:00 EU/Industrieproduktion Januar
      14:30 US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
      16:00 US/Index der Frühindikatoren Februar
      18:00 US/Philadelphia-Fed-Index März
      20:00 DE/Bundeskanzler Schröder, Gespräch mit Spitzen der Opposition, Berlin Geldpolitische Lagebeurteilung mit Zinsentscheid, Bern Frankfurt VOR BÖRSENBEGINN: NACH BÖRSENSCHLUSS:
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 09:27:55
      Beitrag Nr. 799 ()
      erster kurs conergy 71,00 FSE....
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 09:28:18
      Beitrag Nr. 800 ()
      Web.de 10,00 Euro + 9,89 %
      Gehandelte Stück: 145 k




      Solarworld 96,81 Euro + 5,23 %
      Gehandelte Stück: 53 k

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 09:32:57
      Beitrag Nr. 801 ()
      Celesio mit Gewinnsprung - Deutliches Ergebnisplus 2005 erwartet

      Stuttgart, 17. Mär (Reuters) - Der größte europäische
      Pharmagroßhändler Celesio<CLSG.DE> hat im vergangenen Jahr bei
      einem moderaten Umsatzwachstum die Rentabilität gesteigert und
      einen Gewinnsprung um mehr als ein Viertel verbucht.
      Das Unternehmen teilte am Donnerstag in Stuttgart mit, bei
      einem vor allem durch organische Zuwächse um 3,2 Prozent auf
      19,2 Milliarden Euro gestiegenen Umsatz sei der Jahresüberschuss
      um 27,2 Prozent auf 339,2 Millionen Euro gewachsen. Das
      Vorsteuerergebnis (Ebt) habe um 26,4 Prozent auf 495,1 Millionen
      Euro zugelegt und solle im laufenden Jahr nochmals deutlich
      gesteigert werden. Als Dividende für 2004 will das im
      Nebenwerte-Index MDax notierte Unternehmen rund 30 Prozent des
      Überschusses oder 1,20 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,90 Euro) an die
      Aktionäre zahlen.
      sac/mer
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 09:33:40
      Beitrag Nr. 802 ()
      Moin allerseits :)

      Vizrt auch heute zu beachten. 4,40 sind geknackt, Umsätze gut.

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 09:34:05
      Beitrag Nr. 803 ()
      Conergy 71,00 Euro + 31,48 %
      Gehandelte Stück: 261 k

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 09:35:29
      Beitrag Nr. 804 ()
      Moin espresso4 & Shortguy :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 09:37:33
      Beitrag Nr. 805 ()
      Bei Conergy sieht man immer wieder 10er & 20er Stückelung...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 09:39:12
      Beitrag Nr. 806 ()
      Balda mit Rebound.

      Conergy hätte eigentlich ich Richtung 80 erwartet.

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 09:39:56
      Beitrag Nr. 807 ()
      #804 von HSM

      yo, voll wie freilichtkino da.....:D
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 09:42:47
      Beitrag Nr. 808 ()
      @ ausbruch

      Deswegen jetzt schon bereits mehr als 1300 Kursfeststellungen auf dem Xetra...

      Ach, wie niedlich...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 09:47:07
      Beitrag Nr. 809 ()
      Über 2100 Kursfeststellungen...:rolleyes:

      Conergy 68,80 Euro + 27,40 % (TH 71,00)
      Gehandelte Stück: 0,63 Mio.

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 09:48:25
      Beitrag Nr. 810 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Leichte Gewinne - Allianz kaum verändert

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte sind am Donnerstag zumeist mit leichten Gewinnen in den Handel gestartet. Der Leitindex DAX gewann 0,23 Prozent auf 4.319,20 Punkte. Der MDAX der mittelgroßen Werte notierte unverändert bei 5.666,06 Zählern und der Technologie-Index TecDAX sank um 0,04 Prozent auf 528,91 Punkte. Am Mittwoch hatten die deutschen sowie die wichtigsten Indizes in den USA deutlich im Minus geschlossen. Den Handelsauftakt in Frankfurt bestimmten vor allem die vorgelegten Bilanzen zahlreicher deutscher Unternehmen.

      Kaum verändert starteten Aktien des Versicherers Allianz in den Handel, die Papiere verloren nach Vorlage von Zahlen 0,10 Prozent auf 98,60 Euro. Die Zahlen der Allianz für 2004 fielen nach Einschätzung eines Marktbeobachters wie erwartet aus. Enttäuscht habe allerdings die Dresdner Bank, während die Dividende höher als erwartet ausgefallen sei.

      Nach Zahlenvorlage stiegen Aktien des Pharma- und Spezialchemiekonzerns ALTANA um 0,49 Prozent auf 47,60 Euro. Das Unternehmen hat wegen der anhaltend hohen Nachfrage nach seinem wichtigsten Medikament Pantoprazol im vergangenen Geschäftsjahr Gewinn und Umsatz deutlich gesteigert. "Überschuss und Dividende lagen leicht über den Erwartungen", sagte ein Marktbeobachter.

      (Fortsetzung) - Aktien des Elektrionikherstellers MEDION sanken um 2,68 Prozent auf 13,08 Euro. Der Überschuss fiel nach Angaben eines Händlers schwächer als erwartet aus, die in Aussicht gestellte Dividende von 55 Cent je Aktie liege dagegen über den Markterwartungen von 52 Cent.

      Kräftig nach oben ging es nach der Bilanzvorlage für Titel des Düngemittelherstellers K+S , die 2,55 Prozent auf 43,48 Euro gewannen. Die Zahlen für 2004 haben nach Angaben eines Frankfurter Händlers die Markterwartungen übertroffen.

      Aktien des Solarkonzerns Solarworld stiegen nach Vorlage von Zahlen und eines Ausblicks um 6,24 Prozent auf 97,74 Euro. Nach Angaben eines Händlers in Frankfurt hat das Bonner Unternehmen einen unerwartet guten Ausblick auf das Jahr 2005 gegeben. Positiv für die Aktie sei auch die verdoppelte Dividende auf 0,36 Euro je Aktie.

      Einen erfolgreichen Börsengang dürfte der Solaranlagenanbieter Conergy am heutigen Donnerstag vorlegen, die erste Taxe der Aktien an der Frankfurter Börse lag bei 68,00 zu 73,00 Euro. Die Papiere wurden zu 54 Euro ausgegeben. Anleger konnten die Papiere in einer Spanne von 48 bis 54 Euro zeichnen.

      Von einer Heraufstufung profitierten Aktien der Hypo Real Estate AG (HRE) . Die Papiere kletterten 1,15 Prozent auf 32,65 Euro. Die Deutsche Bank hatte den Titel von "Hold` auf "Buy" hochgesetzt./fs/mw
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 09:48:51
      Beitrag Nr. 811 ()
      Times & sales ist bei cgy schon geil....:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 09:49:04
      Beitrag Nr. 812 ()
      Gerhard Tv Total zdf, N-tv, N24, bloomberg:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 09:52:01
      Beitrag Nr. 813 ()
      Apropos Conergy, das führt uns zu überbewerten CAP, die immer
      wieder mit ihren so tollen 9 % an CGY protzen müssen...:rolleyes:

      Capital Stage 1,25 Euro - 11,97 %
      Gehandelte Stück: 98 k

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 09:54:37
      Beitrag Nr. 814 ()
      Conergy startet mit 71 Euro - 31 Prozent über Ausgabepreis

      Frankfurt, 17. Mär (Reuters) - Die Aktien des Hamburger Solaranlagen-Herstellers Conergy <CGYG.F> <CGYG.DE> sind am ersten Handelstag auf dem Frankfurter Parkett mit einem Kurs von 71 Euro gestartet. Damit lag der erste Börsenpreis am Donnerstag 31 Prozent über dem Ausgabepreis, der mit 54 Euro am oberen Ende der bei 48 Euro beginnenden Preisspanne festgelegt worden war.

      Conergy gibt einschließlich einer Mehrzuteilungsoption bis zu 4,5 Millionen Aktien aus. Das Emissionsvolumen beläuft sich damit auf bis zu 243 Millionen Euro. Dem Unternehmen fließen nach eigenen Angaben rund 100 Millionen Euro zu. Mit dem frischen Kapital will Vorstandschef Hans-Martin Rüter die Expansion vor allem im Ausland vorantreiben. Conergy hatte bereits 2001 einen Börsengang anvisiert, diesen aber in letzter Minute unter Verweis auf die damals schwierigen Marktbedingungen abgesagt.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 09:56:10
      Beitrag Nr. 815 ()
      @ ausbruch

      Da tickert es schon wie an der Nasdaq, aber was sollen die Anleger
      auch mit Zuteilungen von 10 - 50 Stück auch anderes anfangen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 09:56:39
      Beitrag Nr. 816 ()
      Sigram macht Kasse :D

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 10:02:14
      Beitrag Nr. 817 ()
      moin shortguy....:)



      #814 von HSM


      yo, hatte selber beim verkauf 12 teilausführungen.....:eek::D
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 10:11:22
      Beitrag Nr. 818 ()
      MAN Nutz sieht 2005 geringeres Ergebnisplus als im Vorjahr

      München, 17. Mär (Reuters) - Die Nutzfahrzeugtochter des
      Münchener MAN<MANG.DE>-Konzerns rechnet für 2005 mit einem
      geringeren Gewinnwachstum als im Vorjahr.
      Das Ergebnis werde voraussichtlich im hohen einstelligen
      Prozentbereich zulegen, sagte Vorstandschef Anton Weinmann am
      Donnerstag anlässlich der Bilanz-Pressekonferenz in München. Der
      Umsatz solle um fünf Prozent zulegen. Weinmann bekräftigte, MAN
      Nutz wolle im laufenden Geschäftsjahr eine operative Rendite von
      mindestens fünf (2003: 4,6) Prozent erzielen.
      hgn/zap
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 10:16:31
      Beitrag Nr. 819 ()
      Deutsche Aktien starten mit leichten Verlusten

      Frankfurt/Main (dpa) - Die deutschen Aktien sind am Donnerstag zumeist mit leichten Verlusten in den Handel gestartet. Der Leitindex DAX sank um 0,10 Prozent auf 4304 Punkte. Der MDAX der mittelgroßen Werte gab 0,08 Prozent auf 5661 Zähler nach.

      Der Technologie-Index TecDAX fiel um 0,22 Prozent auf 527 Punkte. Am Mittwoch hatten die deutschen sowie die wichtigsten Indizes in den USA deutlich im Minus geschlossen. Den Handelsauftakt in Frankfurt bestimmten vor allem die vorgelegten Bilanzen zahlreicher deutscher Unternehmen sowie der dritte Börsengang des Jahres in Deutschland.

      Aktien des Versicherers Allianz verloren nach Vorlage von Zahlen 1,20 Prozent auf 97,50 Euro. Die Ergebnisse für 2004 fielen nach Einschätzung eines Marktbeobachters wie erwartet aus. Nach der Veröffentlichung der Bilanz fielen Aktien des Pharma- und Spezialchemiekonzerns Altana um 0,36 Prozent auf 47,20 Euro. Das Unternehmen hat wegen der anhaltend hohen Nachfrage nach seinem wichtigsten Medikament Pantoprazol 2004 Gewinn und Umsatz deutlich gesteigert.

      Aktien des Elektronikherstellers Medion sanken um 0,97 Prozent auf 13,31 Euro. Der Überschuss fiel nach Angaben eines Händlers schwächer als erwartet aus, die in Aussicht gestellte Dividende von 55 Cent je Aktie liege dagegen über den Markterwartungen von 52 Cent. Kräftig nach oben ging es nach der Bilanzvorlage für Titel des Düngemittelherstellers K+S, die 2,15 Prozent auf 43,31 Euro gewannen. Die Zahlen für 2004 haben nach Angaben eines Frankfurter Händlers die Markterwartungen übertroffen.

      Ein erfolgreiches Börsendebüt erzielte der Solaranlagenanbieter Conergy. Der erste Kurs für die Aktien an der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) und im elektronischen Handelssystem Xetra wurde bei 71,00 Euro festgestellt. Der Ausgabepreis lag bei 54 Euro je Anteilsschein.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 10:20:24
      Beitrag Nr. 820 ()
      Conergy 65,70 Euro + 21,67 % (TH 71,00)
      Gehandelte Stück: 1,1 Mio.

      Über 4600 Kursfeststellungen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 10:21:34
      Beitrag Nr. 821 ()
      Allianz-Chef Diekmann erhielt 2004 rund 2,556 Millionen Euro

      München (dpa) - Der Versicherungskonzern Allianz hat erstmals die Gehälter seiner Spitzenmanager einzeln offen gelegt. Demnach erhielt Allianz-Chef Michael Diekmann 2004 rund 2,5 Millionen Euro als Barvergütung. Das waren drei Prozent mehr als im Vorjahr. Der Betrag umfasste ein Fixgehalt von 900 000 Euro sowie einen Jahresbonus von rund 1,6 Millionen Euro. Insgesamt beliefen sich die fixen und variablen Bezüge der aktiven Vorstandsmitglieder auf 25,6 Millionen Euro. Ende 2004 hatte der Allianz-Vorstand zehn aktive Mitglieder.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 10:23:19
      Beitrag Nr. 822 ()
      DGAP-News: A.S. Création:Umsatz und Ergebnis erreichen im Geschäftsjahr 2004 Rekordniveau

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------
      A.S. Création: Umsatz und Ergebnis erreichen im Geschäftsjahr 2004
      Rekordniveau

      Die A.S. Création Tapeten AG, Deutschlands größter Tapetenhersteller, hat im
      Geschäftsjahr 2004 trotz des schwierigen konjunkturellen Umfelds neue
      Rekordmarken bei Umsatz und Ergebnis erzielt. Dies gab der Vorstand auf der
      heutigen Bilanzpressekonferenz bekannt. Der Konzernumsatz stieg von 119,4 Mio.
      EUR im Vorjahr um 10,7 % auf 132,1 Mio. EUR und der Jahresüberschuss lag mit
      6,6 Mio. EUR um 40,6 % über dem entsprechenden Vorjahreswert von 4,7 Mio. EUR.

      Von dem gesamten Umsatzanstieg in Höhe von 12,7 Mio. EUR entfielen 7,8 Mio.
      EUR auf die neuen Vertriebsgesellschaften in Frankreich und in den
      Niederlanden, die im ersten Quartal 2004 erworben wurden. Damit gliedert sich
      der 10,7 %ige Umsatzanstieg in 6,5 % externes und 4,2 % internes Wachstum. Zum
      internen Wachstum haben sowohl der Geschäftsbereich Tapete als auch der
      Geschäftsbereich Dekorationsstoffe beigetragen.

      Das interne Umsatzwachstum des Jahres 2004 wurde nicht aufgrund einer
      preisaggressiven Strategie erreicht, sondern auf Basis einer konsequenten
      Produktpolitik. Im Gegensatz zu anderen Anbietern hat A.S. Création auch im
      abgelaufenen Geschäftsjahr in unverändertem Umfang in die Produktentwicklung
      investiert und den Anteil hochwertiger Produkte am Sortiment und am Umsatz
      erhöht. Von den Kunden wurden diese Investitionen in das Sortiment und die
      Innovationsfreudigkeit letztlich honoriert.

      Die Ausweitung der Umsätze bei verbesserten Margen führte zu einem deutlichen
      Ergebniswachstum. Das Ergebnis vor Steuern stieg von 8,2 Mio. EUR im Vorjahr
      um 34,8 % auf 11,0 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2004. Erfreulich ist hierbei,
      dass der Geschäftsbereich Dekorationsstoffe den Turn-around vollzogen hat und
      für das Geschäftsjahr 2004 ein ausgeglichenes Ergebnis ausweist. Aufgrund des
      von 26,5 % auf 25,0 % reduzierten Körperschaftsteuersatzes in Deutschland
      stieg der Jahresüberschuss stärker als das Ergebnis vor Steuern. Mit 6,6 Mio.
      EUR lag dieser um 40,6 % über dem Vorjahreswert von 4,7 Mio. EUR. Auf Basis
      dieses Jahresüberschusses errechnet sich ein Ergebnis pro Aktie von 2,37 EUR
      (2003: 1,69 EUR).

      Anknüpfend an die bisherige Dividendenpolitik, die durch eine hohe
      Ausschüttungsquote und eine hohe Dividendenrendite gekennzeichnet ist, werden
      Vorstand und Aufsichtsrat der A.S. Création Tapeten AG der Hauptversammlung am
      4. Mai 2005 vorschlagen, eine Dividende in Höhe von 1,05 EUR je Aktie zu
      zahlen (2003: 0,75 EUR). Diese Dividende ist die höchste in der Geschichte von
      A.S. Création und entspricht einer Ausschüttungsquote von 44,3 % (2003:
      44,4 %).

      Der Kurs der A.S. Création Aktie folgte im abgelaufenen Geschäftsjahr der
      positiven geschäftlichen Entwicklung des Unternehmens. Mit einem Kursanstieg
      von 17,16 EUR am Jahresanfang um 37,2 % auf 23,55 EUR am Jahresende
      überflügelte die A.S. Création Aktie den SDAX deutlich, der im gleichen
      Zeitraum lediglich um 19,2 % an Wert gewinnen konnte.

      Für das laufende Geschäftsjahr zeigt sich der Vorstand der A.S. Création
      Tapeten AG ebenfalls optimistisch. Sowohl im Geschäftsbereich Tapete als auch
      im Geschäftsbereich Dekorationsstoffe stehen für 2005 interessante
      Produktneuheiten zur Verfügung, die letztlich die Basis für das weitere
      Umsatzwachstum darstellen. Zusätzlich soll die neue Gemeinschaftswerbung der
      deutschen Tapetenbranche, die seit Februar 2005 in den Kinos angelaufen ist,
      den Verkauf von Tapeten unterstützen. Für den Geschäftsbereich
      Dekorationsstoffe wird noch weiteres Wachstumspotential insbesondere in den
      Auslandsmärkten gesehen. Aufbauend auf steigenden Umsätzen sollte der
      Geschäftsbereich 2005 positive Beiträge zum Konzernergebnis liefern. Insgesamt
      sieht die Konzernplanung für das Geschäftsjahr 2005 einen Umsatz in Höhe von
      etwa 140 Mio. EUR und ein Jahresüberschuss zwischen 7,0 Mio. EUR und 7,5 Mio.
      EUR vor.

      Die Zahlen des Konzerns für das Geschäftsjahr 2004 im Überblick:

      2004 2003 Veränd.
      --------------------------------------- ------- ------- -------
      Umsatz T EUR 132.114 119.351 10,7 %
      Operatives Ergebnis (EBIT) T EUR 12.674 9.677 31,0 %
      Ergebnis vor Steuern T EUR 10.996 8.158 34,8 %
      Jahresüberschuss T EUR 6.610 4.703 40,6 %
      Ergebnis nach DVFA/SG EUR/Aktie 2,37 1,69 40,2 %
      Dividende EUR/Aktie 1,05 0,75 40,0 %
      Brutto-Cash-flow T EUR 15.566 13.857 12,3 %
      Investitionen T EUR 6.248 9.669 -35,4 %
      Abschreibungen T EUR 7.714 7.878 - 2,1 %
      Anzahl der Mitarbeiter (Durchschnitt) 633 597 6,0 %

      Gummersbach, 17. März 2005

      A.S. Création Tapeten AG

      Der Vorstand

      Für Rückfragen:
      Maik Krämer,
      Vorstand Finanzen,
      Telefon + 49 - (0)22 61/542-387,
      Fax + 49 - (0)22 61/542-304,
      E-Mail m.kraemer@as-creation.de

      Der vollständige Geschäftsbericht liegt für Sie bereit:
      Sie können ihn entweder abrufen über http://www.as-creation.de/investor oder
      unter folgender Adresse anfordern:
      A.S. Création Tapeten AG,
      Frau Börngen,
      Südstr. 47,
      D - 51645 Gummersbach,
      Telefon + 49 - (0)22 61/542-350

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 17.03.2005
      ------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 507990; ISIN: DE0005079909; Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      171007 Mär 05
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 10:25:33
      Beitrag Nr. 823 ()
      Zapf 13,10 Euro - 5,07 %
      Gehandelte Stück: 58 k



      Avatar
      schrieb am 17.03.05 10:26:24
      Beitrag Nr. 824 ()
      @ espresso

      So langsam begreife ich, warum sich die Vorstände derart hartnäckig gegen die Offenlegung der Einzelbezüge wehren. Es geht nur um "Neid innerhalb der Vorstandsschaft". Offensichtlich kennen die Kollegen nicht die Gehälter des anderen, sonden nur der Aufsichtsrat. Wenn ich das von der Allianz lese, dann sind die Bezüge einzelner Vorständer der Allianz höher als die des Chefs ! Da werden sich jetzt einige andere Allianz-Vorstände (Achleitner !!) sehr wundern. :D
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 10:27:56
      Beitrag Nr. 825 ()
      Web.de will Großaktionär von United Internet bleiben

      Frankfurt, 17. Mär (Reuters) - Die Karlsruher Web.de <WE2G.DE> will nach dem Verkauf ihres Kerngeschäfts zunächst Großaktionär von dessen Käufer United Internet <UTDI.DE> bleiben.

      "Wir haben kein Interesse, die United-Internet-Aktien kurzfristig zu verkaufen", sagte Web.de-Vorstandschef Matthias Greve am Donnerstag in Frankfurt. Web.de erhält neben 200 Millionen Euro in bar im Zuge der Transaktion 5,8 Millionen United-Internet-Aktien, die dem Unternehmen eine Beteiligung von rund zehn Prozent verschaffen.

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 10:29:26
      Beitrag Nr. 826 ()
      Moin ausbruch, hsm, lintorfer, shortguy, the bull und andere


      HOHE VERLUSTE IN PRAG - ZWEITHÖCHSTER TAGESVERLUST DER GESCHICHTE

      Die Prager Börse ist zum vierten Mal in Folge mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Der PX 50-Index verlor 5,82 Prozent auf 1.243,40 Einheiten und verbuchte den zweithöchsten Tagesverlust der eigenen Geschichte. Analysten stuften den Aktienmarkt als überbewertet ein - Gewinnmitnahmen seien die Folge gewesen. Die größten Verluste mussten Zentiva hinnehmen. Deren Papiere verloren 12,76 Prozent auf 816,1 Kronen. Unipetrol gaben 11,49 Prozent auf 138,25 Kronen ab. Ceske Energeticke Zavody schlossen mit einem Minus von 7,33 Prozent bei 401,8 Kronen.


      Ich habe mal ein paar Unipetrol zu 3,80 geladen, mal sehen was passiert:D

      Unipetrol 4,04 Euro - 12,17%

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 10:33:51
      Beitrag Nr. 827 ()
      moin Azul Real ...:)




      Merkel auf N-TV.....

      boah, das gekreische von der ist ja fast so schlimm wie das vom stoiber.....:mad:


      schnell wegzappen.....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 10:34:52
      Beitrag Nr. 828 ()
      Eggie diesmal nicht am Top .....

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 10:35:07
      Beitrag Nr. 829 ()
      shortguy,

      es dreht sich wie immer nur um die kohle:D
      bei allem, ob unternehmen, politik, sport, privathaushalte....
      das lässt sich belibig vortsetzen. aber was willste machen.
      die jungs die am rad drehn füllen sich schon die taschen und sorgen sich als erstes um ihr eigenes wohlergehen.
      aber wir können die welt auch nicht ändern:cool::D
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 10:37:05
      Beitrag Nr. 830 ()
      Vossloh immer noch stark

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 10:39:13
      Beitrag Nr. 831 ()
      Kurioser Chart bei Rational . Erst das Gap nach Ankündigung der Sonderausschüttung. Dann Gapclose aus dem Bilderbuch und jetzt wieder hoch.

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 10:40:24
      Beitrag Nr. 832 ()
      euro adhoc: november AG / Sonstiges / november AG veröffentlicht Geschäftszahlen
      2004
      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------
      17.03.2005
      Erlangen, 17.03.2005. Das Erlanger Biotechnologieunternehmen november
      AG (ISIN DE0006762909) konnte im Geschäftsjahr 2004 einen
      Konzernumsatz von 5,6 Mio. EUR erzielen und liegt damit um
      26 % über dem Vorjahreszeitraum (4,4 Mio. EUR). Das
      Konzern-betriebsergebnis (EBIT) betrug -4,2 Mio. EUR und ist damit um
      5 % besser als im Vorjahr (-4,4 Mio. EUR). Das Ergebnis pro Aktie
      (IAS 33) wurde mit EUR -0,29 ebenfalls deutlich verbessert (VJ: EUR
      -0,41, IAS 33).
      Die positive Geschäftsentwicklung im vergangenen Jahr ist unter
      anderem auf die neue Ausrichtung der november AG als Holding
      zurückzuführen: Seit dem 1. Januar 2004 sind die ehemaligen
      Geschäftsbereiche Produkt- und Markenschutz sowie Diagnose als eigene
      Tochtergesellschaften - identif GmbH und directif GmbH - operativ
      tätig. Ziel der neuen Konzernstruktur ist es, noch schneller und
      flexibler auf die Erfordernisse der spezifischen Marktsegmente und
      auf die Bedürfnisse der Kunden zu reagieren sowie Finanz- und
      strategischen Investoren den Einstieg in die november-Gruppe zu
      erleichtern. Neue Beteiligungen, Folgeaufträge der Pharmabranche und
      Partnerschaften mit prominenten Industrieunternehmen stützten im
      Geschäftsjahr 2004 die positive Entwicklung der november AG.
      Der Vorstand wird auf der Bilanzpresse- und Analystenkonferenz am
      31. März 2005 in Frankfurt/Main ausführlich über die
      Geschäftsentwicklung der november AG im vergangenen Jahr berichten.
      Bei dieser Gelegenheit wird auch der aktuelle Geschäftsbericht
      vorgestellt werden.
      Ergänzung:
      Journalisten, die an der Bilanzpressekonferenz am 31. März 2005 in
      Frankfurt/Main teilnehmen möchten, werden gebeten, sich bei Frau
      Andrea Steuer, Investor Relations / Public Relations, anzumelden.
      Die november AG ist ein börsennotiertes Biotechnologie-Unternehmen
      (Prime Standard Frankfurter Wertpapierbörse, ISIN DE0006762909,
      Börsenkürzel NBX) aus Erlangen unter anderem mit
      Entwicklungsschwerpunkten auf dem Gebiet der Nanotechnologie. Zur
      november-Gruppe gehören außerdem die Tochterunternehmen identif GmbH
      (Produktsicherheit & Markenschutz), directif GmbH (laborunabhängige
      Nukleinsäurediagnostik) und PEQLAB Biotechnologie GmbH (Produkte für
      die molekularbiologische Forschung). Erste Produkte im Bereich
      Produktsicherheit sind seit Ende 2002 auf dem Markt und werden von
      Firmen wie dem Pharmaunternehmen Bristol-Myers Squibb (Deutschland)
      bereits eingesetzt. Im Bereich Diagnose entwickelt die directif GmbH
      auf der Basis eines neuartigen, patentierten Nachweisverfahrens das
      weltweit erste voll integrierte Nukleinsäurediagnostik-Gerät und
      ermöglicht so den schnellen, kostengünstigen Nachweis von
      Krankheitserregern direkt am Krankenbett oder in der Arztpraxis. Auf
      vertraglicher Basis bestehen darüber hinaus
      Gewinnbeteiligungsoptionen an der Entwicklung einer neuen
      Krebstherapie des ehemaligen Geschäftsbereichs Therapie
      (Management-Buy-Out 2003, jetzt: responsif GmbH).
      Ende der Mitteilung euro adhoc 17.03.2005 09:55:59
      ---------------------------------------------------------------------
      Rückfragehinweis:
      Andrea Steuer
      Manager Investor Relations/Public Relations
      Tel.: +49(0)9131-75088-868
      E-Mail: steuer@november.de
      Branche: Biotechnologie
      ISIN: DE0006762909
      WKN: 676290
      Index: CDAX, Technologie All Share, Prime All Share, Prime Standard
      Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
      Bayerische Börse / Freiverkehr
      Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 10:42:30
      Beitrag Nr. 833 ()
      Funkwerk mit etwas unschöner Formation.

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 10:45:03
      Beitrag Nr. 834 ()
      Bei HWS musste auch ein dicker Block raus.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 10:49:51
      Beitrag Nr. 835 ()
      ALTANA setzt Wachstum fort



      Großansicht
      Bad Homburg (dpa) - Der Pharma- und Chemiekonzern ALTANA hat 2004 sein starkes Wachstum fortgesetzt und neue Höchstwerte bei Umsatz und Ergebnis erreicht. Der Umsatz stieg um acht Prozent auf rund 3 Milliarden Euro, teilte das DAX-Unternehmen in Bad Homburg mit.

      Das Vorsteuerergebnis erhöhte sich ebenfalls um acht Prozent auf 624 Millionen Euro. Die Dividende soll um 14 Prozent auf 0,95 Euro je Aktie steigen. 2005 werde das Unternehmen seinen Wachstumskurs fortsetzen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 10:50:03
      Beitrag Nr. 836 ()
      Rohstoffe
      K+S-Aktie gedeiht auf nährstoffreichem Boden

      17. März 2005 Am Mittwoch zählte die Aktie von K+S zu den Verlierern im MDax. Am 9. März hatte die Notiz auf Schlußkursbasis noch ihr Rekordhoch von 44,26 Euro markiert. Falls Anleger zur Wochenmitte auf einen enttäuschenden Bericht zum Geschäftsjahr 2004 und einen schwachen Ausblick gewettet haben sollte, haben sie schief gelegen. Denn der Kasseler Konzern, der vormals unter Kali & Salz firmierte, hat einen Rekordgewinn erzielt und die Erwartungen der Analysten durch die Bank weg übertroffen. Zudem will er seine Dividende für 2004 um 30 Prozent anheben und blickt zuversichtlich auf das laufende Jahr. Auch 2005 erwartet K+S eine positive Geschäftsentwicklung. Die Suche nach weiteren Akquisitionen und Kooperationen soll verstärkt werden.


      Angesichts dieser Gemengelage geht es mit der Aktie von K+S vorbörslich deutlich aufwärts. Beim Wertpapierhandelshaus Lang & Schwarz legt der Titel um gut 3,4 Prozent zu und wird mit 43,61 Euro zu 44,30 Euro nach einem Schlußkurs von 42,40 Euro am Mittwoch gestellt. Somit dürfte die Aktie gute Chancen haben, ein neues Rekordhoch in Bälde zu setzen. Wenn es etwas zu meckern gibt, dann an der Bewertung. Das Papier ist teurer als der MDax und bestenfalls neutral bewertet.

      Dividendenrendite steigt auf gut drei Prozent

      Das Ergebnis vor Steuern stieg um 46 Prozent auf 163,1 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Von Reuters befragte Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Betriebsgewinn von 156,3 Millionen Euro gerechnet. Unter dem Strich verdiente der Konzern 140,5 Millionen Euro und übertraf auch mit dieser Kennziffer die Prognose der Analysten; dies gilt auch für die Ergebniszahlen zum vierten Quartal. Der Umsatz kletterte um 13 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro. Damit sei 2004 das bisher erfolgreichste Jahr für die K+S Gruppe gewesen. Die Dividende soll um 30 Cent auf 1,30 Euro steigen. Daraus errechnet sich eine Dividendenrendite von gut drei Prozent nach zuvor knapp 2,4 Prozent.

      Die K+S AG hat sich optimistisch für das laufende Geschäftsjahr geäußert. „K+S geht unter den derzeitigen Rahmenbedingungen auch für das Jahr 2005 davon aus, daß die positive Geschäftsentwicklung anhalten wird”, so das Unternehmen laut Reuters. Weiterhin wolle der Düngemittel- und Salzkonzern die Suche nach Akquisitionen und Kooperationen verstärken. ”Wir sehen weiterhin gute Chancen für gesundes Wachstum und attraktive Ergebnisse”, erklärte Vorstandsvorsitzender Ralf Bethke.

      Allein das KGV stört - bisher jedenfalls

      Bei Analysten ist K+S in der Regel gut angeschrieben. So empfiehlt die DZ Bank ebenso wie die WestLB, das Bankhaus Lampe und Kepler Equities das Papier seit längerem zum Kauf und nennt ein Kursziel von 47 Euro. Independent Research äußert sich mit der Einstufung „akkumulieren” ähnlich, wenn auch nicht ganz so „bullish”. Der Kasseler Konzern profitiere von der gestiegenen Nachfrage und vor allem von erhöhten Preisen bei Kali. Das Analysehaus, das bisher K+S mit 42 Euro als gut bezahlt ansah, hat schon vor Bekanntgabe der Jahreszahlen angekündigt, das Kursziel zu überprüfen. Das kann angesichts der übertroffenen Prognose und der gesteigerten Dividende nur eine Hochstufung des Kursziels bedeuten. HVB Equity Research votiert bei einem Kursziel von 45 Euro mit Halten, gleiches gilt für Cazenove.

      Und eine komfortable Halteposition ist K+S mindestens. Angesichts der geschilderten Gemengelage ist kein Grund ersichtlich, sich von dem Titel zu trennen. Vielmehr dürfte er noch Potential haben. Ob er allerdings wie zuletzt ein Jahresplus von 67 Prozent verzeichnen wird, darf bezweifelt werden. Denn die Triebkraft hat in den vergangenen Monaten nachgelassen, obwohl die Aktie dem starken MDax weiter deutlich vorausläuft. Aber infolge des erheblichen Kursanstiegs ist die Bewertung nicht mehr günstig: Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 16,4 für dieses Jahr ist der Titel teurer als der MDax (14,8). Andererseits übersteigt die Dividendenrendite von drei Prozent den Durchschnitt im Mittelwerteindex. Und charttechnisch gibt es nichts zu meckern. Der Titel bewegt sich in einem ungefährdeten Aufwärtstrend und würde aus technischer Sicht bei einem Sprung über das Jahreshoch ein neues Kaufsignal senden
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 10:50:20
      Beitrag Nr. 837 ()
      Sharp will Absatz von flachen Fernsehern in Deutschland verdoppeln

      Hannover (dpa) - Der japanische Technologiekonzern Sharp will seinen Absatz von LCD-Fernsehern in Deutschland in diesem Jahr verdoppeln. Dabei handele es sich noch um eine konservative Prognose, sagte Deutschlandchef Frank Bolten der «Financial Times Deutschland» auf der Computermesse CeBIT in Hannover.

      Für die großen Breitbild-Fernseher mit mehr als 32 Zoll Bildschirmdiagonale werde das Plus noch deutlicher ausfallen. Die Preise würden jedoch weiter fallen. Bolten rechnet mit einem Rückgang von 20 bis 30 Prozent. Für das laufende Jahr erwartet Bolten, dass bereits 20 Prozent der in diesem Jahr verkauften TV-Geräte flach sein werden.

      Der Markt für LCD-Bildschirme gehöre derzeit zu den wachstumsstärksten Sparten der Informationsbranche. Im vergangenen Jahr sei der Absatz von LCD-Fernsehern im Vergleich zum Vorjahr um 170 Prozent auf rund 470 000 Stück gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 10:51:58
      Beitrag Nr. 838 ()
      Im MDAX auch ein paar auffällige Schwächeerscheinungen...



      Avatar
      schrieb am 17.03.05 10:56:10
      Beitrag Nr. 839 ()
      die bude tut sich auch schwer:cool:

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 10:57:38
      Beitrag Nr. 840 ()
      Auch Süss sind völlig ausser Mode gekommen. Die 4,80 werden getestet.

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 10:58:01
      Beitrag Nr. 841 ()
      United Internet rechnet mit deutlich mehr Umsatz und Gewinn

      Frankfurt, 17. Mär (Reuters) - Der Internet-Dienstleiter
      United Internet<UTDI.DE> erwartet nach der Übernahme des
      Kerngeschäfts des Konkurrenten Web.de<WE2G.DE> in diesem Jahr
      kräftige Steigerungen bei Umsatz und Ergebnis. Alle relevanten
      Kennzahlen sollten 2005 um 20 bis 30 Prozent zulegen, teilte das
      im Tec-Dax gelistete Unternehmen am Donnerstag auf der
      Bilanzpressekonferenz in Frankfurt mit.
      Nach dem Bilanzierungsstandard IFRS hat United Internet 2004
      einen Umsatz von 509,7 Millionen Euro und ein Vorsteuerergebnis
      von 72 Millionen Euro erzielt. Die Übernahme des
      Internet-Geschäftes von Web.de soll unter anderem mit der
      Ausgabe von 3,8 Millionen neuer Aktien finanziert werden.
      bub/brn
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 10:58:25
      Beitrag Nr. 842 ()
      Allianz sieht Risiken durch Großbeteiligungen beseitigt

      München, 17. Mär (Reuters) - Der Finanzkonzern Allianz
      <ALVG.DE> sieht nach milliardenschweren Beteiligungsverkäufen
      die Risiken für sich durch große Aktienbeteiligungen als im
      Wesentlichen beseitigt an.
      Finanzvorstand Paul Achleitner sagte am Donnerstag in
      München, heute seien nur noch neun Prozent des gesamten
      Aktienportfolios des Konzerns Beteiligungen über fünf Prozent.
      Anfang des Jahres 2000 habe der Anteil solcher Großbeteiligungen
      noch 34 Prozent betragen. Bei dem Abbau von so genannten
      Risikokumulen habe die Allianz ihr Ziel im wesentlichen
      erreicht, binnen fünf Jahren seien Aktienbeteiligungen im Wert
      von rund 30 Milliarden Euro verkauft worden. Das Equity-Gearing
      - eine Maßzahl für die Auswirkung von Kurseinbrüchen auf das
      Kapital des Konzerns - liege mittlerweile bei 0,9 nach einem
      Stand von 1,4 im Jahr 2003. "Das heißt: Krisen an den
      Aktienmärkten können nicht mehr mit voller Wucht auf unsere
      Kapitalbasis durchschlagen", sagte Achleitner laut Redetext.
      Zum Ende des Geschäftsjahres 2004 verfügte die
      Allianz-Gruppe über Aktienbeteiligungen mit einem Marktwert von
      21,9 Milliarden Euro, gut drei Milliarden weniger als ein Jahr
      vorher. Die vom Marktwert her größte Beteiligung des
      Finanzkonzerns war der 9,8-Prozent-Anteil an dem weltgrößten
      Rückversicherer Münchener Rück<MUVGn.DE>, mit dem die Allianz
      über Jahrzehnte kapitalmäßig noch enger verbunden war. Die
      Beteiligung dürfte durch eine im Januar ausgegebene
      Wandelanleihe der Allianz in Aktien der Münchener Rück, Siemens
      oder BMW weiter zurückgehen.
      mab/brn
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 11:01:27
      Beitrag Nr. 843 ()
      hsm,

      da müßen wir wohl auf den kommenden jackpot hoffen:laugh::D

      20 mille nich übel, wüßte schon so einiges damit anzufangen:D





      Lottokönig aus Ruhrgebiet meldet sich

      Münster (dpa) - Der Lottokönig aus dem Ruhrgebiet ist gefunden. Er habe - bis er wie gewohnt einen neuen Schein ausfüllen wollte und den alten prüfen ließ - nichts von seinem Glück und dem mit 20,4 Millionen Euro größten Einzelgewinn in der Lottogeschichte geahnt, teilte Westlotto mit.

      Der zweifache Familienvater sei ein «typischer Mann des Reviers»: Taubenzüchter, Fußballfan und Schrebergartenbesitzer. Erster Wunsch des regelmäßigen Lottospielers sei ein Haus in ländlicher Idylle.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 11:04:52
      Beitrag Nr. 844 ()
      @ espresso4

      Lotto ist nichts für uns...:rolleyes:

      Dann doch lieber über die Börse an das grosse Jackpot...:D
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 11:05:54
      Beitrag Nr. 845 ()
      Hoffentlich kauft der Taubenzüchter und Fussballfan jetzt keine BVB Aktien von seinem Gewinn.:)
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 11:07:41
      Beitrag Nr. 846 ()
      Moin

      mit den 20mio könnte er den Laden grösstenteils haben (selbst wenn er eine mio für die ländliche Idylle reserviert)
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 11:08:46
      Beitrag Nr. 847 ()
      @ Fra

      Es tut mir leid, dass ich jetzt schon wieder auf dem BVB rumhacke. Kannst mich ausblenden :D
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 11:08:57
      Beitrag Nr. 848 ()
      "Münti" live im Bundestag...:laugh:

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 11:10:55
      Beitrag Nr. 849 ()



      DAX 4312.14 +0.07%
      VDAX 13.09 -1.21%
      MDAX 5659.15 -0.12%
      TECDAX 528.85 -0.05%
      ESTX50 3037.03 +0.16%


      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 11:13:03
      Beitrag Nr. 850 ()
      Shortguy

      ich leide

      :rolleyes:


      aber ausblenden ... neenee, das habe ich für ein paar andere Herren reserviert
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 11:13:50
      Beitrag Nr. 851 ()
      @ Shortguy

      Yeah, go for it, mach die Biene Majas platt...:laugh:

      adam ist zum Glück gerade nicht anwesend, sonst...:D



      Moin Fra Diabolo :p
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 11:15:15
      Beitrag Nr. 852 ()
      EURO - Adhoc: Advanced Medien AG führt Barkapitalerhöhung durch <DVNGk.DE>
      vom 17. März 2005 11:00
      euro adhoc: Advanced Medien AG / $tmp / Advanced Medien AG führt
      Barkapitalerhöhung durch (D)=
      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------
      17.03.2005
      München, 17.03.2005 - Der Vorstand der Advanced Medien AG (ISIN
      DE-0001262186, WKN 126218), München, beschloss heute mit Zustimmung
      durch den Aufsichtsrat die Ausnutzung des genehmigten Kapitals in
      Höhe von Euro 1.200.000,00 zum Zweck einer Barkapitalerhöhung im
      Verhältnis 6,5 : 1.
      Die Barkapitalerhöhung dient der Finanzierung der mit Adhoc-Meldung
      vom 11.03.2005 bekannt gegebenen Beteiligung in Höhe von 25,1% an der
      Telcast Media Group GmbH, München. Die jungen Aktien werden den
      Aktionären über die VEM Aktienbank AG mit Sitz in München im Wege des
      mittelbaren Bezugsrechts zum Preis von EUR 1,85 für die Dauer von
      zwei Wochen voraussichtlich ab 24.03.2005 im Verhältnis von 6,5 alten
      Aktien zu einer neuen Aktie zum Bezug angeboten. Ein
      Bezugsrechtshandel ist nicht vorgesehen. Das Bezugsangebot wird
      voraussichtlich am 23.03.2005 veröffentlicht.
      Bei vollständiger Platzierung der neuen Aktien erhöht sich das
      Grundkapital der Gesellschaft auf rund EUR 9,3 Mio.
      Advanced Medien AG
      Der Vorstand
      Rückfragehinweis:
      Susanne Rehm
      Ltg. IR
      Tel.: +49(0)89 613805-43
      E-Mail: info@advanced-medien.de
      Emittent: Advanced Medien AG
      Theresienstraße 140
      D-80333 München
      Telefon: +49(0)89-6138050
      FAX: +49(0)89-61380555
      Email: info@advanced-medien.de
      WWW: http://www.advanced-medien.de
      ISIN: DE0001262186
      Indizes:
      Börsen:
      Branche:
      Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 11:15:59
      Beitrag Nr. 853 ()
      hab am letzten dienstag zufällig auf dsf so gegen 22 uhr poker geschaut. wer es mag am kommenden dienstag wieder.
      da sitzen die jungs am tisch und zocken. kann man sich mal anschauen wen es interessiert.:D
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 11:17:07
      Beitrag Nr. 854 ()
      @ Lintorfer

      Welchen Fussballbundesligaverein unterstützt denn so ? :confused:

      Gleich mal die Fronten abklären für die Dritte Halbzeit...:D
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 11:18:30
      Beitrag Nr. 855 ()
      @ espresso4

      Und welchen Verein favorisierst Du ? :confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 11:19:26
      Beitrag Nr. 856 ()
      @ HSM damit werde ich wohl aus dem Thread geworfen:rolleyes:
      BAYERN MÜNCHEN :D:eek::cool:
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 11:21:21
      Beitrag Nr. 857 ()
      @ Lintorfer
      Es sieht so aus, als würdest Du nun von allen Prügel beziehen...:confused::eek:

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 11:22:30
      Beitrag Nr. 858 ()
      DGAP-Ad hoc: Pulsion Medical Syst. AG <PUS> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Neues Monitoring-System CiMON

      PULSION stellt CiMON zum Management des Drucks in Bauch- und Brustraum vor

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      PULSION stellt CiMON zum Management des Drucks in Bauch- und Brustraum vor


      CiMON - PULSION`s neuestes Monitoring-System - überwacht kontinuierlich und
      gering invasiv den Druck in Bauch- und Brustraum; Einsatz bei
      Intensivpatienten und bei Patienten nach bauchchirurgischen Eingriffen


      München, 17. März 2005 - Die im Prime Standard der Frankfurter Börse notierte
      PULSION Medical Systems AG, ein auf medizinische Diagnose- und Therapiesysteme
      spezialisiertes Life-Science-Unternehmen, erweitert mit CiMON ihre
      Produktpalette zum zielgerichteten Management von schwerkranken Patienten.
      Neben den Technologien PiCCO, LiMON und CeVOX steht nun mit CiMON - PULSION`s
      Philosophie folgend - ein weiteres gering invasives Monitoring-System mit
      spezifischen Einmalartikeln zur Verfügung.

      Das CiMON-System misst mittels einer speziellen Einmal-Magensonde
      kontinuierlich die Drücke in Bauch- und Brustraum; gefährliche Druckerhöhungen
      können frühzeitig erkannt und behandelt werden. Erhöhte Drücke in Bauch- und
      Brustraum können zu verlängerter Behandlungsdauer, zu irreversiblen
      Organschäden oder sogar zum Tod des Patienten führen. Auch die Wundheilung von
      Organen und Strukturen im Bauchraum wird negativ beeinflusst. Des Weiteren
      kann das CiMON-Monitoring zur Verbesserung des Beatmungsmanagements vieler
      Patienten eingesetzt werden.
      Bisher erfolgt die Abschätzung des Drucks im Bauchraum meist durch Abtasten
      und durch Messung des Bauchumfangs - Methoden, die eine äußerst geringe
      Diagnosesicherheit aufweisen. Auch die wesentlich aufwändigere und wegen der
      Infektionsgefahr klinisch riskantere Methode der punktweisen Blasendruck-
      Messung kann vermieden werden. Die CiMON-Magensonde, die anstelle einer
      herkömmlichen Magensonde gelegt wird, bedeutet keinerlei zusätzliche Belastung
      für den Patienten.
      Neueste Studien gehen davon aus, dass mindestens 15% aller Intensivpatienten
      und ca. 30% aller chirurgischen Patienten während ihres Klinikaufenthaltes
      einen erhöhten Druck im Bauchraum mit potentieller Schädigung von
      Organsystemen haben. Das Marktpotenzial für Verbrauchsmaterialien liegt allein
      für Europa bei konservativer Berechnung bei ca. 80-100 Mio Euro.
      Die CiMON-Technologie wird ab Montag, den 21. März, auf dem wichtigsten
      europäischen intensivmedizinischen Kongress ISICEM (International Symposium on
      Intensive Care and Emergency Medicine) in Brüssel erstmalig dem Fachpublikum
      vorgestellt.

      PULSION Medical Systems AG
      Stahlgruberring 28
      81829 München
      Deutschland

      ISIN: DE0005487904
      WKN: 548790
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.03.2005
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 11:23:32
      Beitrag Nr. 859 ()
      @ HSM damit muss ich wohl Leben aber nach 34 Spieltagen lächel ich:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 11:25:37
      Beitrag Nr. 860 ()
      Für hsmaria

      bin ja auch dabei


      17.03.2005


      QSC-Hotline auf Platz Eins beim Hotline-Test

      des Fachmagazins TeleTalk
      Im Test elf große DSL-Anbieter
      Köln, 17.03.05-10:19 – Die QSC AG (QSC), bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, erreichte beim Hotline-Test in der April-Ausgabe des Fachmagazins TeleTalk den ersten Platz. TeleTalk testete dabei elf große DSL-Anbieter und QSC konnte in der Rangliste Mitbewerber wie T-Online, Freenet oder Arcor mit Abstand schlagen. Die sehr detaillierte Testreihe nahm die Bereiche Telefon-, E-Mail und Web-Service genau unter die Lupe und vergab dort unter anderem in den Punkten Verfügbarkeit, Informationsqualität und Kontaktangebot Bestnoten an QSC.

      Hervorgehoben wurden die Serviceleistungen rund um die Uhr, an sieben Tagen die Woche. Auch die Bearbeitung von Kundenanfragen per E-Mail ist mit einem "sehr gut" ausgezeichnet worden. Dort haben besonders die Punkte Informationsqualität, Bezugname auf Kundenanfrage und Sprach-gebrauch/Stil die höchste Punktzahl bekommen.

      "Wir freuen uns sehr über das Ergebnis.", so Bernd Puschendorf, Vorstand Vertrieb und Marketing, "Bei QSC legen wir besonderen Wert auf höchste Qualität und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Kunden - mit Erfolg wie der Testsieg zeigt. Dennoch wollen wir uns jetzt nicht auf diesem Ergebnis ausruhen, sondern beständig an einer Verbesserung unserer Serviceleistungen arbeiten."

      Regelmäßig prüft QSC die Kundenzufriedenheit durch externe Dienstleister und schult ihre Mitarbeiter, um so auch in Zukunft die Qualitätsmerkmale ihrer Serviceleistungen zu erweitern und zu optimieren.

      Über QSC:
      Die QSC AG, Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet Unternehmen und anspruchsvollen Privatkunden umfassende Breitbandkommunikation an: von Standleitungen in verschiedenen Bandbreiten, über Sprach- und Daten-Dienste bis hin zu individuellen Vernetzungen von Unternehmen (VPN). QSC bietet Geschäftskunden ihre Leistungen nahezu flächendeckend, zum Teil in Kooperation mit anderen TK-Anbietern, an und erreicht mit ihrem eigenen Breitband-Netz über 70 Städte Deutschlands. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 380 Mitarbeiter und ist seit März 2004 im TecDAX, dem Index der 30 führenden börsennotierten Technologie-Unternehmen Deutschlands, gelistet.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 11:26:49
      Beitrag Nr. 861 ()
      @ Lintorfer



      :p
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 11:29:49
      Beitrag Nr. 862 ()
      @HSM ich mag eher blond:D
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 11:30:50
      Beitrag Nr. 863 ()
      hsm,
      habe eigentlich keinen den ich so mega favorisiere.
      als kind war ich bayern fan. damals mit pfaff im tor.
      bin aber kein fan der so richtig einem verein angehört.
      mag jetzt schalke, werder, freiburg und hauptsächlich teams wo so künstler mitspielen. z.b. alessandro von wolfsburg schau ich mir gerne an, bei schalke den kugelblitz usw.
      bin halt jemand der hauptsächlich fan von guten kickern ist und diese mir gerne anschaue. würde aber mir wünschen das schalke die schale holt. wird echt mal zeit:D
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 11:32:12
      Beitrag Nr. 864 ()
      @ Lintorfer



      :confused::D
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 11:34:54
      Beitrag Nr. 865 ()
      klarer favorit kann doch nur der FC Padderboern sein....

      so wie die den Hamburger SV "weggehauen" haben im Pokal....:confused::laugh:


      :D
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 11:38:55
      Beitrag Nr. 866 ()
      United Internet 23,27 + 1,39 %
      gehandelt 167 K...


      Avatar
      schrieb am 17.03.05 11:47:40
      Beitrag Nr. 867 ()
      Altana-Chef - 2005 auch leichtes Plus beim Nettogewinn erwartet

      Bad Homburg, 17. Mär (Reuters) - Der Bad Homburger Pharma-
      und Spezialchemiekonzern Altana<ALTG.DE> rechnet für dieses Jahr
      auch beim Nettogewinn mit einem leichten Anstieg im Vergleich zu
      2004.
      Mit seiner Prognose eines leicht über Vorjahr liegenden
      Ergebnisses meine er sowohl das Ergebnis vor als auch nach
      Steuern, sagte Konzernchef Nikolaus Schweickart am Donnerstag in
      Bad Homburg. Beim Konzernumsatz erwartet Altana 2005 ein
      Wachstum von sechs bis acht Prozent.
      frs/mer
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 11:50:41
      Beitrag Nr. 868 ()
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 11:51:34
      Beitrag Nr. 869 ()
      Allianz-Gewinn soll von 2006 an jährlich zweistellig zulegen

      München (dpa) - Der Versicherungs- und Finanzkonzern Allianz plant vom kommenden Jahr an ein jährliches Gewinnwachstum im zweistelligen Prozentbereich. «Wir wollen 2005 nochmal eine Schippe drauf legen», sagte Allianz-Chef Michael Diekmann am Donnerstag in München. Von 2006 an wolle man sich dann am Ziel eines prozentual zweistelligen Gewinnwachstums messen lassen. Der Verkauf größerer Töchter sei nicht vorgesehen, sagte Diekmann auch mit Blick auf die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 11:52:50
      Beitrag Nr. 870 ()
      US-Ölpreis erstmals über 57 US-Dollar

      New York (dpa) - Der US-Ölpreis ist am Donnerstag erstmals über 57 Dollar gestiegen. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Sorte WTI erreichte den Rekordstand von 57,05 Dollar. Die vorherige Höchstmarke hatte der Preis erst am Vorabend mit 56,45 Dollar je Barrel markiert.

      Damit verpuffte eine Quotenerhöhung der OPEC wirkungslos. Auf dem bisherigen Höhepunkt der Ölpreise im Oktober 2004 war der US-Ölpreis bis auf 55,67 Dollar gestiegen.

      Grund für das Rekordhoch seien gesunkene Vorräte an Heizöl, Diesel und Benzin in den USA gewesen, sagten Händler. Der Markt sei vor allem vom deutlichen Rückgang der Benzinvorräte in der Woche bis zum 11. März überrascht worden. Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hatte am Mittwoch die Produktionsquote um 500 000 Barrel auf 27,5 Millionen Barrel am Tag erhöht.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 11:53:15
      Beitrag Nr. 871 ()
      HSM,


      gibs das auch vom HSV :D
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 12:00:35
      Beitrag Nr. 872 ()
      Auch was nettes für eine Position



      Im April gibt es bei GSC ein Investorenmeeting mit AS Creation
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 12:04:10
      Beitrag Nr. 873 ()


      :eek:

      Hier wird fleißig gesammelt, Kurse von über 1€uro vor der HV sind ja fast schon garantiert, ich frag mich wer hier alles mit CBB "zockt" und die Teile immer so günstig ins ASK stellt, man könnte doch viel mehr verdienen.. oder haben die sich nicht informiert :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 12:17:58
      Beitrag Nr. 874 ()
      ... gugst du hier ... 510 450 ... über 46 Cent gibts erst den richtigen Ausbruch ... dort liegen auch ein paar Stopp Buy Orders :) !!!

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 12:25:03
      Beitrag Nr. 875 ()
      Cognac-Trend...:rolleyes:


      SENTIMENT/Bullen im DAX auf dem Rückzug

      Mit den fallenden Kursen am deutschen Aktienmarkt ist zuletzt auch der
      Pessimismus unter den Anlegern wieder gestiegen. Das zeigt die neue
      wöchentliche Umfrage der Deutsche Börse AG zur Stimmung am deutschen
      Aktienmarkt. Verglichen mit der Umfrage zur Mitte vergangener Woche hat der
      Anteil der "Bullen" für den DAX auf 39% abgenommen, das ist ein Minus von 5
      Prozentpunkten. Der Anteil der "Bären" nahm um 3 Prozentpunkte auf 38% zu,
      und der Anteil der neutral eingestellten Anleger wuchs um 2 Prozentpunkte
      auf 23%.

      cognitrend-Chef Joachim Goldberg meint dazu, das bekannte Muster setze
      sich fort. Anleger verkauften bei marginalen Gewinnen und deckten in der
      Nähe der Februar-Tiefs wieder ein. Die Bewegung zeige allerdings auch, dass
      nun weniger Marktteilnehmer einen deutlichen Einbruch der Aktienkurse
      erwarteten als noch im Februar. Trotzdem erhalte der DAX durch die
      verbliebenen möglichen Käufe immer noch eine ausreichende Stütze, so
      Goldberg.

      Anders habe sich zuletzt das Sentiment für den TecDAX entwickelt. Hier
      stieg der Optimismus noch etwas. Vermutlich seien Shorts eingedeckt worden,
      so Marktteilnehmer. Bis 526 Punkte im TecDAX werde sich daran nichts ändern,
      darunter sei "ein Auffangbecken" erst wieder bei 510 Punkten auszumachen.

      -Von Herbert Rude, Dow Jones Newswires; +49(0)69 91303917,
      herbert.rude@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/17.3.2005/hru/gos
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 12:27:55
      Beitrag Nr. 876 ()
      DGAP-Ad hoc: D.Logistics AG <LOI> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Prozesse

      D.Logistics AG: Zweiter Teilentscheid im Verfahren mit Infraserv ergangen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Hofheim, 17. März 2005

      In dem Schiedsverfahren mit der Infraserv GmbH & Co. Höchst KG hat das
      Schiedsgericht den zweiten Teilschiedsspruch erlassen. Mit dem
      Teilschiedsspruch wurde über die Anträge der D.Logistics AG auf Leistung einer
      Bareinlage auf die von Infraserv gezeichneten Aktien von mindestens 12,8 Mio.
      EUR entschieden.

      Das Schiedsurteil lautet wie folgt: Die Infraserv GmbH & Co. Höchst KG ist
      verpflichtet, eine Bareinlage von 12,8 Mio. EUR für die Lieferung von 1,6 Mio.
      Aktien und 0,65 Mio. EUR für die Lieferung von 0,65 Mio. Aktien zuzüglich
      Zinsen an die D.Logistics AG zu leisten.

      Über die Widerklage der Infraserv GmbH & Co. Höchst KG ist zum jetzigen
      Zeitpunkt noch nicht entschieden. Der Vorstand der D.Logistics AG räumt dieser
      Widerklage keine Erfolgsaussichten ein.

      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
      Rainer Monetha
      D.Logistics AG
      Investor & Public Relations
      Johannes-Gutenberg-Straße 3-5
      65719 Hofheim (Wallau)
      Telefon: +49 (0) 6122 / 50-1238
      E-Mail: Rainer.Monetha@dlogistics.com

      D.Logistics AG
      Johannes-Gutenberg-Straße 3-5
      65719 Hofheim (Wallau)
      Deutschland

      ISIN: DE0005101505 (SDAX); DE000A0DMK52
      WKN: 510150
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.03.2005
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 12:29:30
      Beitrag Nr. 877 ()
      DAX 4316.00 +0.16%
      VDAX 12.87 -2.87%
      MDAX 5661.89 -0.07%
      TECDAX 530.66 +0.29%
      ESTX50 3040.89 +0.28%



      Euro/USD 1,3376 - 0,31 %

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 12:30:10
      Beitrag Nr. 878 ()
      Aktien Frankfurt: Kaum verändert - Viele Zahlen - Allianz und MAN im Minus

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktien haben sich am Donnerstag zumeist kaum verändert. Der Leitindex DAX stieg bis zum Mittag um 0,19 Prozent auf 4.317,15 Punkte. Der MDAX der mittelgroßen Werte gab dagegen 0,06 Prozent auf 5.662,86 Zähler nach und der Technologie-Index TecDAX kletterte um 0,24 Prozent auf 530,35 Punkte.

      Händler in Frankfurt zeigten sich jedoch zufrieden mit dem Handelsverlauf. Nach den kräftigen Vortagesverlusten an den Börsen in Frankfurt und New York habe der DAX die psychologisch wichtige Marke von 4.300 Zählern verteidigt - charttechnisch von Bedeutung sei die Unterstützung bei 4.280 Punkten. Zudem belaste der gestiegene Ölpreis die Stimmung. Die Bilanzen der deutschen Unternehmen seien im Schnitt eher positiv ausgefallen. Auch der dritte "richtige" Börsengang dieses Jahres in Deutschland sei erfolgreich verlaufen.

      Größter Verlierer im DAX war nach Vorlage von Zahlen die Aktie des Versicherers Allianz . Die Papiere gaben 1,13 Prozent auf 97,58 Euro nach. Die Ergebnisse für 2004 fielen nach Einschätzung eines Marktbeobachters zwar wie erwartet aus. Jedoch sei der Ausblick "nicht gerade aufregend".

      MAN-Aktien büßten 0,98 Prozent auf 35,32 Euro ein. Der Ausblick der Nutzfahrzeuge-Sparte hat einem Börsianer zufolge keine positive Überraschung gebracht. Viele Investoren hätten mehr erwartet und würden nun ihre Gewinne mitnehmen.

      Aktien des Elektronikherstellers MEDION sanken um 1,41 Prozent auf 13,25 Euro. Der Überschuss fiel nach Angaben eines Händlers schwächer als erwartet aus, die in Aussicht gestellte Dividende von 55 Cent je Aktie liege dagegen über den Markterwartungen von 52 Cent. Nach oben ging es nach der Bilanzvorlage für Titel des Düngemittelherstellers K+S , die 1,65 Prozent auf 43,10 Euro zulegten. Die Zahlen für 2004 haben nach Angaben eines Frankfurter Händlers die Markterwartungen übertroffen.

      Ein erfolgreiches Börsendebüt erzielte der Solaranlagenanbieter Conergy . Der erste Kurs für die Aktien wurde bei 71,00 Euro festgestellt. Der Ausgabepreis lag bei 54 Euro je Anteilsschein, gegen Mittag notierte die Aktie bei 67,41 Euro.

      Im TecDAX kletterten Aktien des Internet-Portals WEB.DE um 8,24 Prozent auf 9,85 Euro. Der Internetdienstleister United Internet will das profitable Kerngeschäft von web.de für rund 333 Millionen Euro übernehmen. Titel von United Internet stiegen 1,48 Prozent auf 23,29 Euro.

      Nach Vorlage von Zahlen stiegen Aktien des Solarkonzerns SolarWorld um 6,52 Prozent auf 98,00 Euro. Das Bonner Unternehmen will seine Dividende verdoppeln und hat laut Händlern einen unerwartet guten Ausblick auf 2005 gegeben./fs/so
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 12:31:13
      Beitrag Nr. 879 ()
      Funkwerk dreht, vielleicht spricht sich rum, dass der Wert morgen in "DER AKTIONÄR TV" angepriesen werden soll.
      FEW, 575314



      Themenvorschau für 18.03.05:
      Funkwerk AG
      Conergy
      Odeon Film AG
      Talkgast: Norbert Gunkler (CFO Funkwerk AG)
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 12:32:32
      Beitrag Nr. 880 ()
      euro adhoc: D+S europe AG / $tmp / adhoc-Mitteilung nach §15 WpHG
      D+S europe AG:
      Barkapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital (D)=
      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------
      17.03.2005
      Hamburg, 17. März 2005. Der Vorstand der D+S europe AG
      (ISIN: DE0005336804), eines der größten deutschen
      Outsourcing-Dienstleister im Bereich Vertriebs- und
      Kundenprozessmanagement, CRM und Telemarketing, hat mit Zustimmung
      des Aufsichtsrats beschlossen, das eingetragene Grundkapital aus
      genehmigtem Kapital um EUR 315.650,00 gegen Bareinlage auf
      EUR 15.018.645,00 zu erhöhen. Damit hat die Gesellschaft das für
      Barkapitalerhöhungen von Hauptversammlung vom 9. Juni 2004 genehmigte
      Kapital vollständig genutzt. Der Ausgabepreis wurde mit EUR 3,10 pro
      Stück oberhalb des Durchschnitts der zehn Xetra-Schlusskurse vor
      Beschlussfassung festgesetzt. Der sich ergebende Mittelzufluss wird
      für den Ausbau des operativen Geschäftes verwendet.
      Für die Zeichnung der 315.650 Aktien wurde ein neuer institutioneller
      Investor mit einem Erstengagement von ca. EUR 1,0 Mio. gewonnen.
      Damit setzt die Gesellschaft die Stärkung des Anteils
      institutioneller Anleger weiter fort. In Fortsetzung dieser Strategie
      plant sie, im zweiten Halbjahr weitere Kapitalmaßnahmen durchzuführen.
      Rückfragehinweis:
      D+S europe AG
      Kapstadtring 10
      22297 Hamburg
      Investor Relations
      Telefon: +49.40.4114-3331
      investor-relations@dseurope.ag
      www.dseurope.ag
      Emittent: D+S europe AG
      Kapstadtring 10
      D-22297 Hamburg
      Telefon: +49 (40) 4114 7014
      FAX: +49 (40) 4114 3555
      Email: investor-relations@dseurope.ag
      WWW: http://www.dseurope.ag
      ISIN: DE0005336804, AOA8FU4
      Indizes:
      Börsen:
      Branche:
      Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 12:43:48
      Beitrag Nr. 881 ()
      #875


      LOI 1,86 + 10,71 %
      gehandelt 162 K...


      Avatar
      schrieb am 17.03.05 12:45:51
      Beitrag Nr. 882 ()
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 13:00:31
      Beitrag Nr. 883 ()
      TFA 549532 mit Kaufsignal:lick:

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 13:14:35
      Beitrag Nr. 884 ()
      ^
      Hab gerade meine Ersatzelf antreten lassen :laugh:




      Das zu dem Thema Lieblingsmanschaft :D



      Avatar
      schrieb am 17.03.05 14:08:32
      Beitrag Nr. 885 ()
      wo ist bei deiner elf, die elf lümmels abgeblieben? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 14:11:26
      Beitrag Nr. 886 ()
      SAP will Dividende für 2004 kräftig aufstocken
      vom 17. März 2005 14:05
      SAP AG SYSTEME ANW.PRD.I.D.D...


      Walldorf, 17. Mär (Reuters) - Der weltweit zweitgrößte Software-Hersteller SAP <SAPG.DE> will nach einem Gewinnsprung seine Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr kräftig aufstocken.

      Für das Jahr 2004 sollten 1,10 Euro je Aktie oder insgesamt 341 Millionen Euro an die Aktionäre ausgeschüttet werden, teilte SAP am Donnerstag in Walldorf mit. Für 2003 hatte SAP 0,80 Euro je Aktie gezahlt. Mittelfristig solle die Ausschüttungsquote rund 30 Prozent des Nettogewinns betragen.

      sac/axh
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 14:42:42
      Beitrag Nr. 887 ()
      huhu

      ++CDU++ :lick:



      Cardero - wär ich auf einem AMI Board würd ich sagen "Could TRIPLE overnight!" :D Bin ich aber nicht deswegen sage ich nur "Wer den zukünftigen Player in Sachen Kupfer, Eisenerz und so nebenbei noch Gold nicht im Depot könnte so einiges verpassen":laugh:;)

      Geld 2,35
      Brief 2,39
      Zeit 17.03.05 13:49:03
      Geld Stk. 17.000
      Brief Stk. 7.000

      ISIN CA14140U1057
      WKN 919945

      http://finance.yahoo.com/q/cq?d=v1&s=CDU.F,cdu.v,cdy

      :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 14:45:14
      Beitrag Nr. 888 ()
      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------
      MOLOGEN AG: Wichtiges Technologie-Patent in den USA erteilt

      Die MOLOGEN AG hat gestern vom Patent- und Markenamt der USA die
      Erteilungsurkunde für ihr Patent zur dSLIM-Technologie erhalten (Patent No.:
      6,849,725 B2).
      :kiss:

      Die Erteilung des dSLIM Basis-Patentes in den USA ist für die MOLOGEN von ganz
      besonderer Bedeutung für die aktuelle Entwicklungs- und
      Vermarktungssituation. Das Europäische Patentamt hatte das erste dSLIM-Patent
      bereits Anfang 2004 erteilt. Zukünftige dSLIM-basierte Medikamente und
      Impfstoffe sind in den USA bis 2020 geschützt.

      dSLIM ist für MOLOGEN neben MIDGE die zweite Schlüssel-Technologie. Inhalt des
      dSLIM Patentschutzes ist ein kovalent geschlossenes Nukleinsäuremolekül zur
      Immunmodulation. Die Immunmodulation wird durch die DNA-Struktur mit
      bestimmten Sequenz-Symmetrien und Sequenz-Motiven der dSLIM Moleküle
      hervorgerufen.

      Marke dSLIM wird eingetragen werden
      Die erteilten dSLIM Patente werden auch durch die kurzfristig erwartete
      internationale Registrierung der Marke dSLIM gestützt. Dies gilt insbesondere
      für Länder, die dem internationalen Patentabkommen bisher nicht beigetreten
      sind, in den die MOLOGEN aber wichtige Geschäftsabschlüsse tätigt.

      Immunologische Wirkung von dSLIM
      Das menschliche Immunsystem verfügt über drei verschiedene, aber miteinander
      verbundene Immunantworten. Mit Hilfe einer Immunmodulation kann die
      körpereigene Immunantwort bei Erkrankungen und Infektionen in eine besonders
      wirkungsvolle Richtung gelenkt und verstärkt werden.

      dSLIM bildet damit die Basis für Produktentwicklungen, die zur Verstärkung und
      Steuerung von vorbeugenden und heilenden Immunreaktionen (Immun-Modulation)
      gegen Krebserkrankungen und bestimmte Infektionen eingesetzt werden. dSLIM
      wurde bereits in einer klinischen Studie der Phase IIa für die Therapie von
      metastasiertem Darmkrebs erfolgreich getestet. In Kombination mit MIDGE-
      modifizierten Tumorzellen ist dSLIM Bestandteil eines Zell-basierten
      Tumortherapeutikums, das in einer klinischen Studie der Phase Ib/II
      erfolgreich getestet wurde. Versuche zum Einsatz von dSLIM zur Gefahrenabwehr
      bei drohenden Infektionen laufen zurzeit und werden von internationalen
      Partnern evaluiert.

      Allgemeine Informationen zu MOLOGEN
      MOLOGEN verwendet DNA als Medikament für bisher nicht oder nur unzureichend
      behandelbare Krankheiten. Den Schwerpunkt der Entwicklungsarbeit bilden die
      von MOLOGEN patentierten MIDGE- und dSLIM-Technologien. Darauf basierend
      entwickelt MOLOGEN DNA-basierte Impfstoffe und Therapeutika zur Vorbeugung und
      Behandlung eines weiten Spektrums schwerer Krankheiten.

      Mit ihrem Börsengang im Jahr 1998 war die MOLOGEN AG eines der ersten
      börsennotierten deutschen Unternehmen der Biotechnologie und Molekularen
      Medizin. Die MOLOGEN Aktien sind am Geregelten Markt der Börse in Frankfurt
      notiert.

      MOLOGEN AG
      Kontakt: Matthias Reichel
      E-Mail: investor@mologen.com
      Telefon: +49-30-84 17 88-0
      Fax: +49-30-84 17 88-50
      Internet: http://www.mologen.com
      Fabeckstr. 30, 14195 Berlin
      Postfach 332 140, 14180 Berlin

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 17.03.2005
      ------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 663720; ISIN: DE0006637200; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Hamburg und Stuttgart


      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),14:20 17.03.2005





      14:29:35 3,11 1995
      14:28:21 3,13 1000
      14:23:13 3,17 1000
      14:22:22 3,18 1106
      14:22:04 3,20 5000
      14:21:48 3,19 300
      14:21:30 3,18 20508 :eek:
      14:21:04 3,15 2000
      13:46:05 3,12 6
      11:08:24 3,12 100
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 14:57:49
      Beitrag Nr. 889 ()
      Vossloh mit Rekordumsatz und -gewinn - Dividende unverändert

      Düsseldorf, 17. Mär (Reuters) - Der Verkehrstechnikkonzern Vossloh <VOSG.DE> hat seine Umsatz- und Gewinnziele 2004 erreicht und will den Aktionären eine unveränderte Dividende zahlen.

      Wie der im Nebenwerteindex MDax notierte Konzern aus dem nordrhein-westfälischen Werdohl am Donnerstag mitteilte, stieg der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) wie geplant auf 105,8 (Vorjahr: 100,9) Millionen Euro und erreichte damit einen neuen Höchstwert. Auch der Umsatz übertraf mit 920 Millionen Euro den Vorjahreswert von 912,5 Millionen Euro. Von Reuters befragte Analysten hatten im Mittel einen Umsatz von 917,7 Millionen Euro und ein Ebit von 104,6 Millionen Euro erwartet.

      Die Aktionäre sollen wie im Vorjahr eine Dividende von 1,30 Euro erhalten.

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 14:58:37
      Beitrag Nr. 890 ()
      SAP stockt Übernahme-Angebot an Retek-Aktionäre deutlich auf

      Walldorf, 17. Mär (Reuters) - Der Software-Konzern SAP <SAPG.DE> hat sein Übernahmeangebot an die Aktionäre des US-Software-Anbieters Retek <RETK.O> auf elf Dollar aufgestockt und damit das konkurrierende Angebot von Oracle <ORCL.O> überboten.

      SAP und Retek teilten am Donnerstag mit, die Offerte zum Kauf aller Retek-Aktien belaufe sich nun auf elf Dollar je Papier. Bisher hatte SAP 8,50 Dollar je Aktie geboten. Wenige Tage nach diesem im Einvernehmen mit dem Retek-Management gemachten Angebot bot SAP-Konkurrent Oracle aber neun Dollar je Aktie. Das Management von Retek empfehle den Aktionären, die als "bestes und letztes Angebot" bezeichnete erhöhte Offerte von SAP zu akzeptieren, hieß es weiter.

      Die Retek-Aktien waren am Mittwoch mit 10,52 Dollar aus dem Handel gegangen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 14:59:19
      Beitrag Nr. 891 ()
      Zahl der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gesunken

      Washington, 17. Mär (Reuters) - Das US-Arbeitsministerium
      hat am Donnerstag in Washington folgende Daten zur Entwicklung
      der Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche zum
      12. März veröffentlicht:

      WOCHE ZUM WOCHE ZUM
      12. MÄR 05. MÄR
      2005 2005

      ERSTANTRÄGE 318.000 328.000
      (rev. v. 327.000)

      VIER-WOCHEN-
      DURCHSCHNITT 316.500 312.750
      (rev. v. 312.500)

      ANMERKUNG: Von Reuters befragte Volkswirte hatten für die
      Berichtswoche im Schnitt mit 315.000 Erstanträgen auf
      Arbeitslosenhilfe gerechnet.
      fri/dud
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 15:01:29
      Beitrag Nr. 892 ()
      Goldman Sachs mit Rekordergebnis im 1. Quartal - EPS steigt auf 2,94 US-Dollar

      Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat in ihrem ersten Geschäftsquartal ein Rekordergebnis erzielt. Wie das Unternehmen am Donnerstag in New York bekannt gab, stieg das Ergebnis je Aktie von 2,50 Dollar im Vorjahr auf nunmehr 2,94 Dollar. Analysten hatten im Schnitt mit einem Wert von 2,24 Dollar gerechnet.

      Seinen Aktionären sill Goldman Sachs eine Dividende von 0,25 Dollar zahlen.Der Überschuss kletterte um 17 Prozent von 1,19 auf 1,51 Milliarden Dollar. Dabei stiegen die Nettoerträge von 5,9 auf 6,4 Milliarden Dollar. Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Rückgang auf 5,42 Milliarden Dollar gerechnet. Die Summe der Erträge stieg von 7,45 auf 9,96 Milliarden Dollar.

      Deutlich verbesserte sich das Investmentbanking, wo die Nettoerträge um 17 Prozent auf 893 Millionen Dollar stiegen. Die Vermögensverwaltung steigerte ihre Erträge um 8 Prozent auf 1,13 Milliarden Dollar./tav/she
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 15:02:15
      Beitrag Nr. 893 ()
      Morgan Stanley übertrifft mit Gewinn im ersten Quartal Markterwartungen

      Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter hat im ersten Quartal (bis Ende Februar) ihren Gewinn gesteigert und die Erwartungen der Analysten deutlich übertroffen. Der Gewinn je Aktie sei im Jahresvergleich von 1,11 Dollar auf 1,35 Dollar je Aktie gestiegen, teilte die Bank am Donnerstag in New York vor Börsenstart mit. Analysten hatten im Schnitt mit einem Gewinn von 1,16 Dollar je Aktie gerechnet.

      Die Nettoerträge der Investmentbank seien im ersten Quartal im Jahresvergleich um 10 Prozent auf 6,8 Milliarden Dollar gestiegen, hieß es weiter in der Mitteilung. Der Anstieg im Quartalsvergleich habe 26 Prozent betragen. Der Überschuss legte um 20 Prozent auf 1,468 Milliarden Dollar zu.

      Morgan Stanley-Chef Philip Purcell sagte, die Gewinnsituation der Bank sei "exzellent" gewesen. Die Ursache für den starken Anstieg liege bei Rekordergebnissen in einzelnen Geschäftsbereichen. Purcell sieht auch künftig weitere Wachstumschancen./jkr/she
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 15:02:39
      Beitrag Nr. 894 ()
      FedEx erwartet im 4 Quartal Gewinn je Aktie von 1,40-1,50 USD

      MEMPHIS (Dow Jones-VWD)--Die FedEx Corp, Memphis, erwartet im laufenden
      vierten Quartal (31. Mai) 2004/05 auf verwässerter Basis einen Gewinn je
      Aktie von 1,40 bis 1,50 USD. Die Investitionen sollten im Gesamtjahr bei 1,3
      Mrd USD liegen, teilte das Logistikunternehmen am Donnerstag mit. "Die
      Kundennachfrage induziert zusätzliche Investitionen in Flugzeuge, Gebäude
      und Technologie", sagte CFO Alan Graf. Für das dritte Quartal wies das
      Unternehmen einen Gewinn von 1,03 (0,68) USD je Aktie aus und übertraf damit
      die Analystenerwartungen, die bei 0,98USG gelegen hatten.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/12/17.3.2005/tw/nas
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 15:03:35
      Beitrag Nr. 895 ()
      Presse: BVB-Großaktionär Homm hält Spielerverkäufe für kein Tabu :rolleyes:

      HAMBURG/DORTMUND (dpa-AFX) - Der Großaktionär des kriselnden Bundesligisten Borussia Dortmund , Florian Homm, betrachtet Spielerverkäufe als eventuell notwendige wirtschaftliche Entscheidung. In einem Interview mit "Spiegel Online" sprach sich der Fondsmanger gegen Tabus aus, falls es in der "aktuellen Übergangsphase Interessenten für einen Spieler gibt".

      Damit wendet sich Homm, der 26 Prozent der BVB-Anteile hält, gegen Festlegungen des Managements, an den Vereinsstars auch in der kommenden Saison festzuhalten.

      Zudem nannte Homm die mögliche Umwandlung von Krediten in Aktienkapital eine "echte Alternative" zum bisherigen Sanierungsprogramm. Mit Investoren aus der Industrie liefen derzeit Gespräche./aa/she
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 15:04:11
      Beitrag Nr. 896 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Kaum verändert erwartet - Bilanzen und Übernahmen

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen werden am Donnerstag voraussichtlich kaum verändert in den Handel starten. Im Fokus stehen neben dem US-Ölpreis, der erstmals über 57 US-Dollar für einen Barrel (159 Liter) der West Texas Intermediate (WTI) stieg, auch Übernahmen und die Vorlage von Bilanzen.

      Von den Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe dürften laut Marktexperten kaum Impulse ausgeben. Die Zahl sank in der abgelaufenen Woche nicht ganz so deutlich wie erwartet. Dagegen dürften die Frühindikatoren für Februar und der Philadelphia Fed Index für März nach Börsenstart Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

      Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat in ihrem ersten Geschäftsquartal ein Rekordergebnis erzielt. Das Ergebnis je Aktie stieg von 2,50 Dollar im Vorjahr auf nunmehr 2,94 Dollar. Analysten hatten im Schnitt mit einem Wert von 2,24 Dollar gerechnet. Die Aktie gewann im vorbörslichen New Yorker Handel 1,62 Prozent auf 111,75 Dollar. Auch Morgan Stanley Dean Witter steigerte im ersten Quartal (bis Ende Februar) den Gewinn und übertraf die Erwartungen der Analysten deutlich. Im vorbörslichen Handel stieg die Aktie um 0,95 Prozent auf 58,50 Dollar.

      Der Logistikkonzern FedEx verzeichnete im dritten Quartal einen Gewinn je Aktie von 1,03 Dollar und übertraf damit die Erwartung der Analysten und die eigene Prognose.

      Im Übernahmekampf um den amerikanischen Telekomkonzern MCI hat Qwest sein Angebot aufgestockt. Die Offerte sei von 24,60 auf 26,00 US-Dollar je Aktie erhöht worden, teilte Qwest am Donnerstag mit. Davon sollten 10,50 Dollar in bar, der Rest in Aktien gezahlt werden. Qwest bietet damit deutlich mehr als der Konkurrent Verizon , der bislang 23 Dollar je Anteil zahlen will. Allerdings hatte das MCI-Management bereits das erste Qwest-Angebot abgelehnt und sich für die niedrigere Offerte von Verizon entschieden. Ausschlaggebend war dabei vor allem die größere Finanzstärke Verizons.

      Mit einem deutlichen Kurssprung im vorbörslichen Geschäft von 5,51 Prozent auf 11,10 US-Dollar reagierte die Aktie von Retek auf die Erhöhung des Übernahmeangebots durch den deutschen Softwareanbieter SAP AG . SAP hatte das Angebot zuletzt um 29 Prozent auf 11 Dollar aufgestockt.

      Belastet von hohen Kursverlusten der General-Motors-Aktie nach einer überraschenden Gewinnwarnung sowie des hohen Ölpreises hatte der Dow Jones Industrial Average (DJIA) am Mittwoch bereits 1,04 Prozent auf 10.633,07 Punkte nachgegeben. Der marktbreitere S&P-100-Index gab um 0,77 Prozent auf 1.192,00 Zähler nach. Der Auswahlindex NASDAQ 100 ging mit minus 1,05 Prozent bei 1.486,23 Zählern aus dem Handel, während der Composite-Index um 0,94 Prozent auf 2.015,75 Zähler nachgab./ck/mw
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 15:06:15
      Beitrag Nr. 897 ()
      Euro gibt Vortagesgewinne wieder ab

      Frankfurt, 17. Mär (Reuters) - Der Euro <EUR=> hat am Donnerstag bei ruhigem Geschäft seine Vortagesgewinne zum Teil wieder abgegeben. Händler sagten, fundamental gebe es keine neuen Erkenntnisse. Vielmehr stünden bei ruhigem Geschäft, technische Faktoren im Mittelpunkt.

      Der Euro rutschte bis zum Nachmittag auf 1,3350 Dollar von über 1,34 Dollar am Vorabend in New York. Die von Bundeskanzler Gerhard Schröder vorgestellte Initiative für mehr Wachstum und Beschäftigung in Deutschland stützte die Gemeinschaftswährung nur kurzzeitig. Die US-Daten lagen im Rahmen der Erwartungen und hatten Händlern zufolge kaum Einfluss auf die Kurse.

      Die Europäische Zentralbank (EZB) legte den Referenzwert mit 1,3378 (Vortag 1,3373) Dollar wenig verändert fest. Im Referenzkursverfahren der Banken (EuroFX) <EUROFX/1> notierte der Euro bei 1,3383 (1,3378) Dollar. Zum Yen <JPY=> stieg der Dollar auf 104,70 Yen von 104,12 Yen am Vorabend in New York. Zum Schweizer Franken <CHF=> kletterte die US-Währung auf 1,1580 Franken von 1,1530 Franken am Morgen. Händler begründeten die Verluste des Franken mit der Erklärung der Schweizer Notenbank (SNB), wonach die Wirtschaft in der Schweiz mehr an Dynamik verloren hat als angenommen. Zuvor hatte die SNB wie erwartet die Leitzinsen unverändert gelassen.

      Schröder hatte unter anderem eine Senkung der Körperschaftssteuer auf 19 von 25 Prozent vorgeschlagen. Insgesamt stießen die Vorschläge an den Märkten auf ein positives Echo. Allerdings warnten einige, dass "vorschlagen und umsetzen zweierlei Dinge seien".

      ÖLPREISANSTIEG SOLLTE TENDENZIELL DOLLAR SCHADEN

      Unsicher waren sich die Händler über die Auswirkung des Ölpreises. Mit 57,05 Dollar erreichte der Preis für einen Barrel (159 Liter) der US-Leichtölsorte WTI am Vormittag sein höchstes Niveau seit der Einführung des Öl-Terminhandels in den 1980er Jahren. Tendenziell sollten steigende Energiepreise eher den Dollar schwächen, da sie zum einen als Wachstumsbremse wirken und zum anderen die ohnehin schon hohen Defizite in der Leistungsbilanz der USA weiter aufblasen können, sagten Händler. Zugleich gelten die hohen Ölpreise aber auch als Preistreiber in den USA und erhöhen somit die Wahrscheinlichkeit weiterer Zinsanhebungen. So wird in der weltgrößten Volkswirtschaft in der nächsten Woche mit einer weiteren Erhöhung der Zinsen um 25 Basispunkte auf dann 2,75 Prozent gerechnet. Da in der Euro-Zone der Zinssatz bei zwei Prozent liegt, weitet sich damit der Zinsvorteil von Dollar-Anlagen gegenüber dem Euro aus.

      Neue fundamentale Impulse erwarteten Händler vor allem am Freitag von US-Konjunkturdaten. Neben den Import- und Exportpreisen wird der Index zum Verbrauchervertrauen der Universität Michigan veröffentlich. Die Wochenstatistik vom US-Arbeitsmarkt fiel am Donnerstag mit 318.000 (Prognose 315.000) Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe etwas schlechter als erwartet aus, hatte aber kaum Einfluss auf die Kurse.



      Avatar
      schrieb am 17.03.05 15:08:07
      Beitrag Nr. 898 ()
      Simonis auch im dritten Wahlgang nicht gewählt :rolleyes:



      Kiel, 17. Mär (Reuters) - Die schleswig-holsteinische Ministerpräsidentin Heide Simonis (SPD) hat am Donnerstag im Kieler Landtag in drei Wahlgängen keine Mehrheit für ihre Wiederwahl hinter sich bringen können.

      Selbst im dritten Wahlgang, in dem nur noch eine einfache Mehrheit erforderlich war, kam Simonis über ein Patt nicht hinaus. Wie ihr CDU-Konkurrent Peter Harry Carstensen erhielt sie 34 Stimmen. Im 69 Abgeordnete zählenden Landtag gab es dabei eine Enthaltung. In den beiden ersten Durchgängen hatte keiner der beiden Kandidaten die dort erforderliche absolute Mehrheit erreicht.

      Simonis, die seit 1993 an der Spitze der Landesregierung in Kiel steht, hatte gehofft, mit den 33 Stimmen von SPD und Grünen sowie den zwei Stimmen des Südschleswigschen Wählerverbandes (SSW) im Amt bestätigt zu werden. Rot-Grün hat mit dem SSW die Tolerierung einer Minderheitsregierung vereinbart. Nach dem dritten Wahlgang kamen die Fraktionen des Kieler Landtags zu Beratungen zusammen. Anschließend sollte der Ältestenrat über das weitere Vorgehen beraten.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 15:08:52
      Beitrag Nr. 899 ()
      Osteuropa

      CeCe-Index mit stärkster Korrektur seit Einbruch im April 2004


      17. März 2005 Wer an der Börse ordentlich Geld verdienen wollte, hat an osteuropäischen Börsen in den vergangenen Monaten goldrichtig gelegen. Der Budapester Leitindex Bux ist binnen Jahresfrist um gut 70 Prozent gestiegen, der Prager PX 50-Index um 54 Prozent und der Warschauer WIG um 15 Prozent. So verwundert auch die sehr gute Performance des CeCe-Index nicht. Denn dieser vereinigt 24 polnische, tschechische und ungarische Aktien auf sich.

      So hat er bis Mitte vergangener Woche ein Jahresplus von gut 67 Prozent verzeichnet; seit dem Zwölfmonatstief von Mitte Mai aus gerechnet, hat der Zugewinn sogar fast 78 Prozent betragen. Doch in seit Montag scheint es mit der Herrlichkeit vorerst vorbei zu sein. Von seinem Rekordhoch bei 1.860 Punkten ist der CeCe auf weniger als 1.680 Zähler am Mittwoch nachmittag gerutscht. Mithin steht er dort, wo er am 15. Februar notiert hatte, bevor er steil nach oben lief. Also hat er den Kursgewinn von fast elf Prozent innerhalb von fünf Handelstagen ausradiert. Das ist die stärkste Korrektur seit April vergangenen Jahres bis Mitte Mai.

      Rat: Mit Stopp-Loss-Kursen absichern

      Heike Arbter, zuständig für Handel und Produktentwicklung bei der Raiffeisen Centrobank (RCB) in Wien, die Indexzertifikate auf den CeCe aufgelegt hat, bewertet das Tempo der Korrektur als „dramatisch”. Am Mittwoch falle das Minus besonders deutlich aus, da die Börse von Ungarn zwei Tage geschlossen war und nun Kursverluste an anderen Handelsplätzen wie Warschau und Prag nachvollziehe. Nach dem rasanten Anstieg der vergangenen Monate sehe man nun Gewinnmitnahmen im CeCe-Index, der 24 Werte aus Polen, der tschechischen Republik und Ungarn auf sich vereinigt. Der CeCe leidet zum einen unter einem Kurseinbruch bei Unipetrol; die Aktie hat binnen weniger Tage 35 Prozent eingebüßt. Der Index strauchele auch so stark, weil viele Investoren Stopp-Loss-Kurse gesetzt hätten, die nun ausgelöst würden.

      Nun hatten Wiener Analysten die Korrektur für das erste Quartal vorhergesagt. Eine solche Gegenbewegung sei überfällig, hatte schon Raiffeisen-Analyst Andreas Schiller an dieser Stelle im Januar gesagt. Problematisch sei aber, so Arbter, aus charttechnischer Sicht der Fall unter die Marke von 1.700 Punkten. Denn von dort aus habe sich der CeCe-Index im Februar besonders kräftig aufgeschwungen. Nun sei umgekehrt ein Durchsacken zu befürchten. Deshalb rät Arbter Investoren, die mit Indexzertifikaten auf den CeCe setzen, sich mit Stopp-Loss-Kursen bei etwa 1.640 Zählern abzusichern, um weiteren Verlusten vorzubeugen.

      CeCe zum Jahresende bei 1.700 bis 1.800 Punkten gesehen

      Denn wie weit es nach dem Fall unter die charttechnisch wichtige Marke noch gehen werde, sei offen. Für den weiteren Jahresverlauf sind die fundamental orentierten Analysten der RCB aber positiv für den RCB gestimmt, da die meisten ihre Gewinne steigerten und die Märkte in einer guen Verfassung seien. Ihre Prognose läuft auf ein Plus von zehn bis 15 Prozent gemessen am zu Jahresbeginn gesehenen Kursnivau von 1.540 Zählern hinaus. Das Kursziel lautet folgt 1.700 bis 1.770 Punkte. Aus dem Aufwärtstrend ruschte der Index aber erst bei einem Fall unter die Marke von 1.400 Punkten.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 15:11:15
      Beitrag Nr. 900 ()



      Conergy 67,25 Euro + 24,53 % (TH 71,00)
      Gehandelte Stück: 1,80 Mio.

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 15:13:49
      Beitrag Nr. 901 ()






      DAX 4316.37 +0.17%
      VDAX 12.86 -2.94%
      MDAX 5645.94 -0.36%
      TECDAX 531.51 +0.46%
      ESTX50 3038.72 +0.21%




      Euro/USD 1,3353 - 0,48 %
      Gold/USD 440,10 - 0,70 %
      Silber/USD 7,34 - 0,94 %




      Avatar
      schrieb am 17.03.05 15:15:49
      Beitrag Nr. 902 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 15:22:32
      Beitrag Nr. 903 ()
      Zapf 12,44 Euro - 9,86 %
      Gehandelte Stück: 143 k



      Utimaco 6,03 Euro - 5,19 %
      Gehandelte Stück: 94 k

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 15:24:20
      Beitrag Nr. 904 ()
      Bijou 115,90 Euro - 9,17 %
      Gehandelte Stück: 21 k

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 15:41:35
      Beitrag Nr. 905 ()
      Comtrade 550253



      Verkaufsdruck läßt nach
      Um 1,70 Euro erste Position einsammeln

      Gerademal 6 Monate her wo Vorstände zu 2 Euro die Aktie gekauft haben

      Tradingziel 1,85-1,90 Euro
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 16:10:56
      Beitrag Nr. 906 ()
      CBB 0,59 Euro - 23,38 %
      Gehandelte Stück: 3,98 Mio.

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 16:13:31
      Beitrag Nr. 907 ()
      DGAP-Ad hoc: REpower Systems AG <RPWGn.DE> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Periodenergebnisse, Strategische Unternehmensentscheidungen

      Endgültige Geschäftszahlen 2004/REpower gewinnt strategischen Großinvestor

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Endgültige Geschäftszahlen für 2004

      REpower gewinnt mit portugiesischer Martifer-Gruppe strategischen Großinvestor

      Aufsichtsrat genehmigt Restrukturierungskonzept

      Hamburg, 17. März 2005. Die REpower Systems AG (WKN 617703),
      eines der führenden Unternehmen der Windenergiebranche, hat im Geschäftsjahr
      2004 eine Gesamtleistung von EUR 301,4 Millionen (Vorjahr EUR 299,3 Millionen)
      erzielt. Es wurden 161 Windenergieanlagen nach 188 Anlagen im
      Vorjahreszeitraum errichtet. Das Produktionsvolumen wurde trotz der
      rückläufigen Binnenmarktnachfrage mit 187 Neuanlagen auf Vorjahresniveau (188
      Anlagen) gehalten. Dadurch ergibt sich für den Berichtszeitraum ein
      Umsatzvolumen in Höhe von EUR 320,7 Millionen.

      Mit 49 (Vorjahr 5) außerhalb Deutschlands installierten Windenergieanlagen
      erhöhte sich der Auslandsanteil auf mehr als 30 Prozent. Die installierte
      Leistung verringerte sich geringfügig von 291,3 Megawatt um 5,8 Prozent auf
      274,5 Megawatt.

      Das Betriebsergebnis (EBIT) reduzierte sich auf EUR -3,4 Millionen (2003: EUR
      12,9 Millionen). Nach Berücksichtigung von Einmaleffekten aus der erstmaligen
      Konsolidierung von Projektgesellschaften, Steuern, Zinsen und
      Minderheitenanteilen ergibt sich ein Jahresfehlbetrag von EUR -9,3 Millionen
      (2003: EUR 6,2 Millionen). Ursache für den Ergebnisrückgang sind vor allem
      unvorhergesehene Kosten im Zusammenhang mit der Abwicklung der ersten
      ausländischen Großprojekte sowie ein negatives Ergebnis der per 31. Dezember
      2004 veräußerten Projektentwicklungsgesellschaft Denker & Wulf AG.

      Die internationale Ausrichtung der REpower Systems AG spiegelt sich künftig
      auch in der Aktionärsstruktur des Unternehmens wider. Das portugiesische
      Stahl- und Metallbauunternehmen Martifer hat seinen Anteil von bislang 5,05
      Prozent durch den Erwerb eines Aktienpakets der ELBE Betreuungs- und
      Verwaltungsgesellschaft mbH, vertreten durch das ehemalige REpower-
      Vorstandsmitglied Hugo Denker, deutlich ausgebaut. Mit einem Anteil von nun
      19,5 Prozent wird Martifer zum größten Einzelaktionär der REpower Systems AG.
      Die Gesellschaft gehört zum größten Bauunternehmen Portugals, der Mota-Engil
      Gruppe, die an der Lissaboner Börse notiert ist.

      Um zu einem profitablen Wachstumskurs zurückzukehren, hat das Unternehmen mit
      Hilfe externer Beratung ein Restrukturierungsprogramm erarbeitet, welches im
      Rahmen der Aufsichtsratssitzung vom 16. März 2005 genehmigt wurde. Das
      Programm sieht neben einer Optimierung der operativen Prozesse auch eine
      Straffung der Organisation auf der Management-Ebene vor. Über die genaue
      Ausgestaltung der Führungsstrukturen wird der Aufsichtsrat mit Rücksicht auf
      den neu gewonnenen strategischen Investor Anfang April in einer weiteren
      Sitzung gemeinsam mit dem Vorstand beraten. Bei erfolgreicher Umsetzung des
      Restrukturierungsprogramms erwartet die REpower Systems AG eine schnelle
      Rückkehr in die Gewinnzone.


      REpower Systems AG
      Alsterkrugchaussee 378
      22335 Hamburg
      Deutschland

      ISIN: DE0006177033
      WKN: 617703
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.03.2005

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      Die Erläuterung der Geschäftsergebnisse sowie die ausführliche Präsentation
      des Restrukturierungsprogramms erfolgt im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am
      24. März 2005 in Frankfurt am Main.

      Kontakt:

      REpower Systems AG
      Bettina Linden
      Unternehmenskommunikation & Öffentlichkeitsarbeit
      phone:+49 - 40 - 53 93 07- 14
      fax: +49 - 40 - 53 93 07- 37
      E-mail: b.linden@repower.de

      Thomas Schnorrenberg/Isabelle von Grone
      Investor Relations
      phone:+49 - 40 - 53 93 07- 23
      fax: +49 - 40 - 53 93 07- 77
      E-mail: t.schnorrenberg@repower.de


      Ende der Meldung (c)DGAP
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 16:14:28
      Beitrag Nr. 908 ()
      Wow, Action bei D-Log...
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 16:15:55
      Beitrag Nr. 909 ()
      einige blockorders bei D.Logistic....


      LOI 1,88 + 11,90 % TH
      gehandelt 406 K...


      Avatar
      schrieb am 17.03.05 16:18:58
      Beitrag Nr. 910 ()
      Finanzkonsortium kauft Toys R Us für 6,6 Milliarden Dollar

      New York, 17. Mär (Reuters) - Ein Konsortium aus drei
      Beteiligungsgesellschaften wird den US-Einzelhändler Toys R
      Us<TOY.N> nach Angaben des Unternehmens komplett übernehmen. Der
      Kaufpreise belaufe sich einschließlich der Übernahme von
      Schulden auf insgesamt 6,6 Milliarden Dollar oder 26,75 Dollar
      je Aktie, teilte Toys R Us am Donnerstag mit.
      Die Käufer sind demnach die Investmentfirmen Kohlberg Kravis
      Roberts & Co (KKR), Bain Capital und Vornado Realty Trust. Das
      "Wall Street Journal" hatte zuvor unter Berufung auf mit der
      Angelegenheit vertraute Kreise berichtet, die drei Unternehmen
      hätten sich als gleichberechtigte Partner auf den Erwerb des
      Konzerns geeinigt. Toys R Us hatte vor etwa sieben Monaten sein
      Spielwaren-Geschäftsbereich zum Verkauf gestellt und
      angekündigt, sich künftig auf das Geschäft mit Baby-Kleidung und
      -Ausstattung konzentrieren zu wollen.
      dud
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 16:25:09
      Beitrag Nr. 911 ()
      Da kann man wirklich nur noch Mahlzeit sagen, sofern einem das Essen nicht im Halse stecken bleibt :D


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 17. März 2005, 16:21 Uhr
      CDU bietet SPD erneut Große Koalition an

      Polit-Krimi spitzt sich weiter zu

      Sensation in Schleswig-Holstein: Die bisherige Amtsinhaberin Heide Simonis (SPD) ist bei der Ministerpräsidentenwahl am Donnerstag in Kiel gescheitert . Sie erhielt nach drei dramatischen Abstimmung auch im vom Ältestenrat angesetzten vierten Urnengang nicht die erforderliche Mehrheit.

      Heide Simonis während der Ergebnisverkündung der Ministerpräsidentenwahl im Landtag, im Vordergrund lacht ihr Herausforderer Peter Harry Carstensen (CDU). Foto: dpa
      Heide Simonis während der Ergebnisverkündung der Ministerpräsidentenwahl im Landtag, im Vordergrund lacht ihr Herausforderer Peter Harry Carstensen (CDU). Foto: dpa

      HB KIEL. SPD, Grüne und SSW waren vor der Ältestenrat-Entscheidung zu einer Krisensitzung zusammengetreten. Die Spitzen von Grünen und SSW kamen zu einer Fraktionssitzung der SPD hinzu, die bereits hinter verschlossenen Türen beriet. Simonis war ebenfalls mit dabei. Während nach der Wahl in den CDU-Reihen Jubel aufbrandete, verließ Simonis sichtlich geschockt und wortlos den Plenarsaal und lehnte alle Interviews ab. Sie hatte fest mit der Unterstützung aller Stimmen aus SPD, Grünen und SSW gerechnet.

      Die 61-Jährige bekam aber durchweg nur 34 Stimmen, so dass ihr mindestens ein Abgeordneter aus dem Lager von SPD, Grünen und SSW die Gefolgschaft verweigerte. CDU-Fraktionschef Peter Harry Carstensen (58) erhielt zunächst 33 und dann ebenfalls 34 Stimmen. Rot-Grün und Südschleswigscher Wählerverband (SSW) haben 35 Sitze, CDU/FDP 34.

      Die CDU forderte die SPD erneut zur Bildung einer großen Koalition auf. CDU-Generalsekretär Volker Kauder sagte am Donnerstag in Berlin, ein entsprechendes Angebot werde die Landespartei in Kürze unterbreiten. „Die CDU in Schleswig-Holstein wird der SPD das Angebot machen, jetzt keine weiteren Wahlgänge durchzuführen, sondern in Koalitionsverhandlungen einzutreten.“ Ziel müsse die Bildung einer großen Koalition mit dem CDU-Spitzenkandidaten Peter Harry Carstensen als Ministerpräsidenten sein.

      Kauder forderte die amtierende Ministerpräsidentin Simonis zudem zum sofortigen Rücktritt auf. Der Vize-Chef der Unions-Bundestagsfraktion, Ronald Pofalla, forderte Simonis auf, nicht zu einem weiteren Wahlgang anzutreten und Carstensen das Amt des Regierungschefs zu überlassen. „Sie hat in drei Wahlgängen bewiesen, dass das von ihr angestrebte Modell einer rot-grünen Minderheitsregierung unter Tolerierung des SSW keine eigene Mehrheit und keine Zukunft hat“, sagte Pofalla.

      Die rot-grüne Koalition hatte bei der Landtagswahl am 20. Februar stark verloren und ihre absolute Mehrheit eingebüßt. Im Landtag haben weder SPD und Grüne, noch CDU und FDP eine absolute Mehrheit. Die Entscheidung für eine Minderheitsregierung war auch in der SPD kritisiert worden. So hatte der bisherige Wirtschaftsminister Bernd Rohwer (SPD) sein Amt zur Verfügung gestellt, da er einer großen Koalition den Vorzug gegeben hätte.

      Sollte in einem späteren Wahlgang Carstensen gewählt werden, droht der Bundesregierung angesichts der Umfragen vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen Ende Mai die Gefahr einer weitgehenden Blockade im Bundesrat. Wenn auch in Düsseldorf die rot-grüne Koalition unter Ministerpräsident Peer Steinbrück (SPD) abgelöst würde, hätten Union und FDP in der Länderkammer 47 Stimmen und damit eine mehr als die Zwei-Drittel-Mehrheit, mit der die wichtigen Gesetzesvorhaben trotz der rot-grünen Bundestagsmehrheit blockiert werden könnten.

      Simonis wollte eine rot-grüne Minderheitsregierung bilden, die vom dänisch orientierten SSW unterstützt wird. Carstensen hatte die SPD bis zuletzt zu einer großen Koalition aufgefordert.

      Spekulationen über mögliche „Abweichler“ aus der SPD hatten bis zuletzt angehalten. Simonis hatte vor der Wahl stets betont, dass sie trotz der knappen Ein-Stimmen-Mehrheit eine stabile Regierung erwarte. Der SSW habe sich als absolut verlässlicher Partner erwiesen.

      SPD-Fraktionschef Lothar Hay zeigte sich entsetzt. „Ich kann es nicht nachvollziehen und bin tief enttäuscht“, sagte er unmittelbar nach dem dritten Wahlgang. Es müsse in den Reihen der Koalitionäre und Unterstützer einen Abgeordneten geben, „der Geschichte schreiben möchte“. Hay sagte, er werde als Fraktionschef das Schiff nicht verlassen, wenn es angeschlagen ist. Die Situation sei schwierig.

      Neuer Landtagspräsident ist der bisherige CDU-Fraktionschef Martin Kayenburg (65). Er bekam 60 Ja- und 9 Nein-Stimmen. Kayenburg hatte keinen Gegenkandidaten. Er löst Heinz-Werner Arens (SPD) ab, der nicht mehr für den Landtag kandidierte. Mit der Mehrheit von SPD, Grünen und SSW verabschiedete der Landtag zudem eine neue Geschäftsordnung, der diesen drei Parteien die Mehrheit in den Ausschüssen sichert.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 16:29:19
      Beitrag Nr. 912 ()
      MDAX: BEIERSDORF im freien Fall

      Beiersdorf

      WKN: 520000 ISIN: DE0005200000

      Intradaykurs: 83,73 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit 13.09.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Diagnose: Die BEIERSDORF Aktie konnte ausgehend vom 11.10.2004 bei 69,97 Euro eine aufwärtsgerichtete Bewegung starten. Bis zum Bewegungshoch bei 89,99 Euro am 07.02.2005 stieg die Aktie in ihrem Wert um 35,36%. Aus der Chartstruktur heraus läßt sich eine markante horizontale Unterstützung bei 84,70 Euro definieren. Die Aktie bricht heute mit einer langen schwarzen Kerze unter diese Unterstützung ein. Bereits im Vorfeld gelang es der Aktie nicht über den bei 85,71 Euro notierenden EMA 50 und dem bei 85,70 Euro verlaufenden EMA 200 anzusteigen.

      Prognose: Der heutige Kurseinbruch hält sich in Grenzen und wird vom Volumen bisher nicht bestätigt. Allerdings sollte jetzt eine erweiterte Knsolidierungsphase bis zum 38,2% Retracement der vorgeschalteten Aufwärtsbewegung bei 82,34 Euro eingeplant werden. Sollte es auf dem Kurslevel nicht zu einer deutlichen Gegenbewegung kommen, müßte man im Anschluss von einer Fortsetzung der Konsolidierung bis zunächst 79,97 Euro und anschließend 77,61 Euro ausgehen.

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 16:30:01
      Beitrag Nr. 913 ()
      TecAllShare: ADVA - Mittelfr. Tradingpunkt voraus

      Adva

      WKN: 510300 ISIN: DE0005103006

      Intraday-Kursstand: 4,25 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 30.11.2001 (1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: Die ADVA Aktie erreicht in Kürze einen mittelfristigen Punkt der ausreichend Chancen für den ein oder anderen Trade liefert. Es geht um die mittelfristige Schlüsselunterstützung bei 4,08 Euro. Fällt die Aktie per Wochenschlusskurs darunter, dann ergibt sich Abwärtspotenzial bis zunächst 3,05 und später evtl. sogar ca. 1,50 Euro. Prallt der Kurs bei 4,08 Euro nach oben ab und steigt auch wieder über die exp. GDL 50 im Wochenchart bei 4,89 Euro, so bestehen Chancen auf einen Anstieg bis 8,86 Euro.




      Avatar
      schrieb am 17.03.05 16:30:48
      Beitrag Nr. 914 ()
      TecDAX: DRÄGERWERK "rockt" den Markt!

      Drägerwerk

      WKN: 555063 ISIN: DE0005550636

      Intradaykursstand: 43,42 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit 15.09.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Diagnose: Die DRÄGERWERK Aktie konnte ausgehend von der ehemaligen Sell-Triggerlinie eines kleinen Doppeltops bei 45,01
      erwartungsgemäß die seit Dezember 2004 bestehende Aufwärtstrendlinie ansteuern. In der Vorgänger-Kommentierung wurde das heute einsetzende Kurspotenzial bis 45,01 Euro bereits ausführlich besprochen. Die heutige Tageskeskerze hinterläßt zusätzlich einen längerfristig bullischen Charakter, der die Aktie in höhere Kursbereiche versetzen dürfte. Das anziehenden Volumen bestätigt dabei die heutige Kursentwicklung. Im Zuge der Aufwärtsbewegung wird der bei 43,53 Euro verlaufende EMA 50 und zusätzlich der bei 44,53 Euro notierende EMA 200 bullisch geschnitten.

      Prognose: Der erste Grundstein der möglichen bullischen Entwicklung wurde heute gesetzt. Im größeren Zeitfenster kristallisiert sich eine umfassende Bodenbildung heraus. Zunehmend wahrscheinlicher wird ein Kursziel bis zum AllTimeHigh bei 65,25 Euro, wenn es zu einem Tagesschlußkurs über 46,00 Euro und im Anschluss 48,00 Euro kommen sollte. Das Kurspotenzial ausgehend vom aktuellen Kursniveau beläuft sich auf 44,17%. Entscheidend ist der heutige Tagesschlußkurs, der möglichst die Tageshöchststände halten sollte.



      Avatar
      schrieb am 17.03.05 16:31:25
      Beitrag Nr. 915 ()
      MDAX: DEPFA auf der Schlachtbank!

      DEPFA

      WKN: 765818 ISIN: IE0072559994

      Intradaykursstand: 11,25 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 17.09.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung In der Aktie der DEPFA Bank hatten wir bereits Anfang Februar unser BIAS auf bärisch umgestellt. Der aktuelle Kursverlauf zeigt einen masiven Kurseinbruch an. Im Zuge des Kurseinbruchs wird ebenfalls der bei 11,88 Euro notierende EMA 200 nach unten verlassen. Aktuell erreichen die Kurse das 61,8% Retracement der vorgeschalteten Aufwärtsbewegung seit August 2004. Einge Indikatoren deuten jetzt auf Übertreibungsmerkmale hin. Im Kürze dürfte hier eine technische Gegenbewegung gestartet werden. Es bietet sich nicht an den bisherigen Kursverfall übereilt auf der Longseite zu handeln.



      Avatar
      schrieb am 17.03.05 16:32:25
      Beitrag Nr. 916 ()
      Qiagen 9,41 Euro + 1,29 %
      Gehandelte Stück: 476 k

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 16:42:06
      Beitrag Nr. 917 ()
      Web.de-Chef Greve wechselt zu United Internet

      Im Zuge des geplanten Verkaufs des Kerngeschäfts der Web.de AG an United Internet wechselt auch deren Vorstandsvorsitzender Matthias Greve zu dem Konkurrenten.


      HB FRANKFURT. Er werde in den Vorstand der United-Tochter 1&1 eintreten und bei Web.de ausscheiden, sagte Greve am Donnerstag in Frankfurt. Sein Bruder Michael Greve werde die Rumpfgesellschaft führen.

      Dieser verantwortet dort bislang den kleinen Geschäftsbereich Web-Telekommunikation, aus dem Web.de künftig ausschließlich bestehen wird und mit dem das Unternehmen große Pläne hat. Das Portalgeschäft, aus dem die Gesellschaft bislang praktisch besteht, soll an die United Internet AG verkauft werden.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 16:43:52
      Beitrag Nr. 918 ()
      US-Frühindikatoren im Februar gestiegen

      Washington, 17. Mär (Reuters) - Der Index der
      US-Frühindikatoren ist im Februar zum Vormonat wie von
      Volkswirten erwartet gestiegen. Das
      Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board veröffentlichte
      am Donnerstag in Washington folgende saisonbereinigte Zahlen
      (Veränderung zum Vormonat in vH):

      INDEX FEB JAN DEZ
      2005 2005 2004
      Früh-
      Indikatoren 115,6 + 0,1 - 0,3 0,3

      Gleichlaufende
      Indikatoren 119,6 + 0,4 - 0,6 1,3
      (rev. v. (rev. v.
      unv.) 1,1)

      Nachlaufende
      Indikatoren 99,6 + 0,4 1,0 - 0,9
      (rev.v. (rev.v.
      0,3) - 0,7)

      ANMERKUNG: Von Reuters befragte Volkswirte hatten für den
      Berichtsmonat bei den Frühindikatoren ein Plus von 0,1 Prozent
      erwartet.
      kes/dud
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 16:44:31
      Beitrag Nr. 919 ()
      Auch im vierten Wahlgang keine Mehrheit in Kiel :laugh:

      Kiel, 17. Mär (Reuters) - Bei der Wahl eines neuen schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten haben auch im vierten Wahlgang weder Ministerpräsidentin Heide Simonis (SPD) noch der CDU-Kandidat Peter Harry Carstensen am Donnerstag die erforderliche Mehrheit erreicht. Wie bereits im dritten Wahlgang, bei dem es ebenfalls ein Patt gabm war auch im vierten Wahlgang nur die einfache Mehrheit nötig.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 16:47:57
      Beitrag Nr. 920 ()
      ausbruch,
      bei adv bildet sich so langsam ein dreieck.
      bald müßte es in die eine oder andere richtung laufen.
      wie auch immer, bewegung sollte bald rein kommen.:D
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 16:48:17
      Beitrag Nr. 921 ()
      US-Frühindikatoren im Februar wie erwartet geringfügig

      Washington, 17. Mär (Reuters) - Der Index der
      Frühindikatoren für die wirtschaftliche Aktivität in den USA ist
      im Februar wie erwartet geringfügig gestiegen.
      Das Konjunkturbarometer, das Hinweise für die Entwicklung
      der weltgrößten Volkswirtschaft in den kommenden Monaten gibt,
      sei um 0,1 Prozent auf 115,6 Zähler gestiegen nach einem Minus
      von 0,3 Prozent im Januar, teilte das
      Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board am Donnerstag
      mit. Analysten hatten im Schnitt einen Anstieg um 0,1 Prozent
      prognostiziert.
      Berechnet wird der Index aus verschiedenen Indikatoren,
      darunter Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Baugenehmigungen,
      Aktienkurse, Verbrauchervertrauen und Industrieaufträge. Der
      Index der gleichlaufenden Indikatoren, der die derzeitige
      Wirtschaftsentwicklung widerspiegeln soll, stieg im Februar um
      0,4 Prozent. Der Index der nachlaufenden Indikatoren, der die
      vergangene Wirtschaftsentwicklung beschreibt, kletterte
      ebenfalls um 0,4 Prozent.
      phi
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 16:48:47
      Beitrag Nr. 922 ()
      Web.de sackt auf 9,50 Euro ab...
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 16:48:54
      Beitrag Nr. 923 ()
      geringfügig gestiegen.....
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 16:53:48
      Beitrag Nr. 924 ()
      INTERVIEW-SGL erwartet 2005 stabilen Grafitelektrodenabsatz

      - von Frank Siebelt -
      Frankfurt, 17. Mär (Reuters) - Der Wiesbadener
      Grafitelektroden-Spezialist SGL Carbon<SGCG.DE> peilt für sein
      Kernprodukt in diesem Jahr einen annähernd stabilen Absatz von
      rund 210.000 Tonnen an.
      "Wir drängen nicht auf Volumen-Expansion in diesem Jahr,
      sondern werden etwa so viel verkaufen wie vergangenes Jahr, rund
      210.000 Tonnen", sagte SGL-Vorstandschef Robert Koehler am
      Donnerstag der Nachrichtenagentur Reuters. 2004 stand ein Absatz
      von 209.000 Tonnen in den Büchern, ein Plus von drei Prozent.
      In dem Gespräch kündigte Koehler an, dass die Führungsspitze
      in den kommenden Wochen SGL-Aktien kaufen werde. "Das Management
      und der Vorstand von SGL werden in den nächsten Wochen den
      Erwerb einer nicht unbeträchtlichen Anzahl von Aktien zu
      aktuellen Marktpreisen bekannt geben", sagte Koehler.
      frs/axh
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 16:55:32
      Beitrag Nr. 925 ()
      alles, was spaß macht:D

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 16:56:48
      Beitrag Nr. 926 ()
      Ölpreise beschleunigen Rekordjagd

      New York (dpa) - Die Erhöhung der OPEC-Förderquoten ist am Ölmarkt wirkungslos verpufft und die Preise haben ihre Rekordjagd noch beschleunigt. Der US-Ölpreis erreichte 57,50 Dollar je Barrel, nachdem er erst Stunden zuvor erstmals die Marke von 57 Dollar überschritten hatte. In London stieg Öl der Nordseesorte Brent bis auf 56,15 Dollar. Am Markt wird befürchtet, dass die steigende Nachfrage möglicherweise nicht gedeckt werden könnte. Daher wird mit einem weiteren Anstieg gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 16:59:12
      Beitrag Nr. 927 ()
      Extra-Short-Chancen Gerd schreibt heute...


      Top-Investment der Woche

      vizrt: HVB-Kaufempfehlung "küsst" Wachstumsperle wach


      vizrt Ltd.
      ISIN IL0010838154
      aktueller Kurs 4,58 Euro
      52-Wochen-Hoch 4,67 Euro
      52-Wochen-Tief 3,10 Euro
      Marktkapital. 63,65 Mio. Euro
      Stop-loss 3,40 Euro
      Empfehlung kaufen


      Der Frühling hält Einzug in Deutschland mit Temperaturen bis zu 20 Grad. Das wird uns in den Fernsehnachrichten anhand von bunten Grafiken vermittelt: Kaum jemand weiß, dass beim Wetterbericht vizrt Ltd. mit von der Partie ist. Die Norweger bieten mit ihren 3D- und Radarkarten ein umfassendes System für die Wetterberichterstattung. Dass die profitabel arbeitende Gesellschaft mit ihrer breiten Produktpalette noch viel mehr bietet, haben auch die Analysten der HypoVereinsbank erkannt. Sie sehen den fairen Wert bei unserem „Top-Investment der Woche“ bei 6,50 Euro.

      Softwarespezialist vizrt bietet 40%-Chance

      Die vizrt Ltd. (WKN 926501) ist mit einer vielseitigen Produktpalette als führender Anbieter von so genannten „vollintegrierten Broadcast-Grafiklösungen“ sehr gut positioniert.

      Das in Oslo ansässige Unternehmen bietet Produktionsfirmen und TV-Sendestationen mittels der selbstentwickelten Software ein virtuelles Studio an. Dort agieren Personen vor einer „Blue Box“, während das Hintergrundbild vom Computer eingespielt wird. Zusätzlich werden live sendbare Grafikpakete für Sport-, Finanz-, Statistik- und Wettersendungen angeboten. Die Komplettlösungen umfassen Studio- und Systemintegration inklusive Hard- und Software, Installation, Training und Nachbetreuung.

      Durch die räumliche Nähe - vizrt ist mit Standorten rund um den Globus vertreten - können neben den bestehenden Kundenbeziehungen zu den wichtigsten Fernsehstationen (BBC; CBS, CNN, Sky, NHK, ZDF), schnell neue aufgebaut werden. Die Anzahl von Sendeanstalten rund um den Globus steigt kontinuierlich an. Der Zugang dazu ist ein wesentlicher Treiber für die Geschäftsentwicklung.

      Und die konnte sich schon in den letzten Quartalen sehen lassen: dank rund 300 Kunden arbeitet das Unternehmen seit 2002 profitabel und hat die operative Marge mittlerweile auf 14% gesteigert. „vizrt hat die Kosten unter Kontrolle und kann sich voll auf die Wachstumsmöglichkeiten konzentrieren“, erklärt Andre Remke von der HypoVereinsbank in einer am Montag veröffentlichten ausführlichen Studie.

      Der Spezialsoftwareanbieter hat im abgelaufenen Geschäftsjahr den Umsatz um 27% auf 28,6 Mio. USD gesteigert. Der Nettoüberschuss stieg um 45% auf 4,2 Mio. USD oder 30 Cents je Aktie. Die sich von Quartal zu Quartal vermehrenden Barmittel belaufen sich auf 15,2 Mio. USD.



      „Auf Basis der guten Produkt- und Marktpositionierung gehen wir davon aus, dass die Wachstumsrate für den Umsatz in den kommenden Jahren bei über 20% p.a. liegen wird“, gibt sich Remke in der Studie zuversichtlich. Er erwartet zudem einen überproportionalen Ergebnisanstieg auf 59 Cent je Aktie in 2006. Auf Basis der Schätzungen und der angewendeten Bewertungsmodelle errechnet der HVB-Analyst („Outperform“) einen fairen Wert für die Aktie von 6,50 Euro.

      Eine Marktkapitalisierung von 63 Mio. Euro sowie ein 2006er-KGV von 10 bietet einem schnell wachsenden Technologieunternehmen wie vizrt mittelfristig noch deutliches Kurspotenzial. Mit dem Kauf unseres „Top-Investments der Woche“ werden Sie sich in den nächsten Wochen also nicht nur an den steigenden Temperaturen erfreuen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 17:08:42
      Beitrag Nr. 928 ()
      CDU bietet SPD erneut Große Koalition an

      HB

      Spekulationen um Simonis-Rückzug :D

      Nach einem beispiellosen Wahlkrimi um Schleswig-Holsteins Ministerpräsidentin Heide Simonis hängt die geplante rot-grüne Minderheitsregierung am seidenen Faden. Nach ihrem Scheitern bei der Wiederwahl zur Landeschefin verdichten in Kiel die Anzeichen für einen Rücktritt der SPD-Politikerin. Entsprechende Informationen gab es am Nachmittag im Landtag nach ihrer Schlappe auch im vierten Wahlgang.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 17:10:49
      Beitrag Nr. 929 ()
      Blockorder-Alarm bei VIZ...

      Vi(z)rt 4,75 Euro + 10,72 %
      Gehandelte Stück: 218 k

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 17:11:49
      Beitrag Nr. 930 ()
      Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Jahresabschluss: PC-SPEZIALIST

      Bielefeld, 17. März 2005: Der Umsatz der PC-SPEZIALIST Franchise AG
      erhöhte sich in 2004 auf 17,2 Mio. EUR (Vorjahr: 16,5 Mio. EUR). Der
      Jahresüberschuss zum 31.12.2004 beträgt 2,7 Mio. EUR (Vorjahr: 2,8
      Mio. EUR). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,76 EUR
      (Vorjahr: 0,76 EUR).
      Das Ergebnis vor Steuern und Minderheitenanteilen beträgt 4,7 Mio.
      EUR (Vorjahr: 5,3 Mio. EUR), das EBIT 4,2 Mio. EUR (Vorjahr: 4,9 Mio.
      EUR). Der Rückgang des operativen Ergebnisses resultierte im
      Wesentlichen aus dem schwierigen Konjunktur- und Branchenumfeld in
      2004. So war der Markt gekennzeichnet durch Kaufzurückhaltung der
      Verbraucher sowie stark sinkende Durchschnittspreise für IT-Produkte.
      Daneben wurde das operative Ergebnis auch belastet durch einen
      Rückgang der sonstigen betrieblichen Erträge auf 0,4 Mio. EUR
      (Vorjahr: 1,0 Mio. EUR).
      In 2004 hat sich die Gesellschaft mehrheitlich an der iTeam-Gruppe
      beteiligt sowie ihren ersten Company-Store unter dem Namen DIGITAL
      INC. in Wien eröffnet. Durch die Investitionen ging der
      Finanzmittelbestand auf 7,2 Mio. EUR zurück (Vorjahr: 12,3 Mio. EUR).
      Gleichzeitig stieg der Cash flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit
      auf 3,9 Mio. EUR (Vorjahr: 2,8 Mio. EUR).
      Die Gesamt-Partnerzahl des PC-SPEZIALIST Konzerns erhöhte sich in
      2004 auf 1.555 Partner (Vorjahr: 1.232 Partner). Die Partnerzahl
      setzte sich wie folgt zusammen: 104 PC-SPEZIALIST Franchisenehmer
      davon 22 MOBILE PC-SPEZIALIST Partner (Vorjahr: 115, davon 13 MOBILE
      Partner), 1.171 MICROTREND (Vorjahr: 1.117) und 280 iTeam-Partner.
      Aufsichtsrat und Vorstand werden der Hauptversammlung die
      Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,40 EUR je
      dividendenberechtigter Stückaktie vorschlagen.
      Der vollständige Konzernabschluss 2004 wird auf der
      Analysten-/Bilanzpresse-Konferenz am 29. März 2005 in Bielefeld
      vorgestellt.
      Ausblick
      Das Marktumfeld lässt momentan keine validen Prognosen für das
      Geschäftsjahr 2005 zu. Einerseits bestehen erhebliche Chancen für ein
      beschleunigtes Wachstum. Andererseits sind erhebliche Unsicherheiten
      bezüglich der kurzfristigen Umfeldentwicklung zu erwarten. Für das
      Geschäftsjahr 2005 plant die Gesellschaft umfangreiche Investitionen
      in das operative Geschäft, um Chancen wahrzunehmen. Bei der heutigen
      Eigenkapitalstärke des Unternehmens hält der Vorstand auch
      kurzfristig ergebnismindernde Investitionen für richtig, da er
      erhebliche Chancen sieht, hiermit den Unternehmenswert für die
      nächsten Jahre zu steigern.
      Insgesamt geht die Gesellschaft für 2005 von einem niedrigeren
      Ergebnis als dem des Jahres 2004 aus. Als unteren Rand der Erwartung
      nennt das Management ein Ergebnis je Aktie von 0,40 Euro.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 17:14:12
      Beitrag Nr. 931 ()


      Die Kallelaken wollen wohl mit LOI angefüttert werden...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 17:14:30
      Beitrag Nr. 932 ()
      Moody`s hebt Rating-Ausblick für Münchener Rück auf stabil an

      London, 17 Mär (Reuters) - Die Rating-Agentur Moody`s hat
      den Ausblick für die Finanzstärke-Rating für den weltgrößten
      Rückversicherer Münchener Rück<MUVGn.DE> auf stabil von zuvor
      negativ angehoben.
      Moody`s begründete den Schritt am Donnerstag in London mit
      den Fortschritten des Münchener Unternehmens bei der Steigerung
      seiner Ertragskraft. Moody`s stuft die Finanzstärke des
      Münchener Rückversicherungskonzerns mit AA3 ein. Gleichzeitig
      betonte die Rating-Agentur, dass eine weitere Steigerung der
      operativen Ertragsstärke nötig sei, um das Rating auch weiterhin
      zu behalten. Die Münchener Rück hatte im vergangenen Jahr mit
      einem Gewinn von 1,8 Milliarden Euro das beste Ergebnis der
      Firmengeschichte erzielt und für 2005 weitere Gewinnzuwächse
      angekündigt.
      mab/mit
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 17:14:55
      Beitrag Nr. 933 ()
      Repower will mit Restrukturierungsprogramm wieder Gewinn machen

      Hamburg, 17. Mär (Reuters) - Nach einem Verlust im
      vergangenen Jahr will der Hamburger Windanlagenhersteller
      Repower<RPWGn.DE> mit einem Restrukturierungsprogramm wieder in
      die Gewinnzone zurückkehren.
      Repower habe 2004 einen operativen Verlust in Höhe von 3,4
      Millionen Euro ausgewiesen nach einem Plus von 12,9 Millionen
      Euro im Jahr zuvor, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
      Repower hatte bereits im Januar angekündigt, es werde den für
      2004 angestrebten Betriebsgewinn (Ebit) von fünf bis zehn
      Millionen Euro deutlich verfehlen. Als Grund führte Repower vor
      allem unvorhergesehene Kosten im Zusammenhang mit ausländischen
      Großprojekten an.
      Mit dem Restrukturierungsprogramm sollen operative Prozesse
      verbessert werden und das Management gestrafft werden, teilte
      der Konzern mit. Nähere Einzelheiten nannte das Unternehmen
      nicht. Im April soll darüber beraten werden, wie die neuen
      Führungsstrukturen aussehen werden. Repower teilte zudem mit,
      dass der portugiesische Anteilseigner Martifer, ein Stahl- und
      Bauunternehmen, seinen Anteil auf 19,5 von zuvor fünf Prozent
      erhöht habe und damit nun größter Einzelaktionär sei.
      Im vergangenen Jahr stellte Repower 161 Anlagen auf, davon
      49 im Ausland. Ursprünglich hatte das Unternehmen für 2004
      geplant, 190 Anlagen zu errichten. Die Gesamtleistung stieg auf
      301,4 Millionen Euro von 299,3 Millionen Euro im Jahr zuvor.
      Die Repower-Aktie, die seit dem 21. Dezember nicht mehr im
      Technologieindex TecDax vertreten ist, lag am späten Nachmittag
      0,87 Prozent im Plus bei 13,97 Euro.
      nil/mit
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 17:18:45
      Beitrag Nr. 934 ()
      Singulus 11,60 Euro + 5,07 %
      Gehandelte Stück. 153 k

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 17:31:34
      Beitrag Nr. 935 ()
      @ HSM


      VIZ war absehbar. Habs ich heute morgen schon gepostet (# 801). Ausserdem hat wohl heute auch noch Frick gepusht. Das ist natürlich ein heftiger Push-Cocktail mit HVB, Frick und Gerd ....:D Ich hab noch ein schönes Paket;)
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 17:45:08
      Beitrag Nr. 936 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 17. März 2005, 16:10 Uhr

      Sprachstörungen und Verhaltensprobleme bei Schülern nehmen zu. (und Tradern :D - Scherz !!! )

      dpa HEIDELBERG. Etwa jeder vierte Schulanfänger in Deutschland hat Sprechstörungen oder Sprachprobleme. Ursache dafür sei oft das Fehlen von Ansprechpartnern - wie der Eltern - oder übermäßiger Fernsehkonsum.

      Das teilte das Universitätsklinikum Heidelberg bei der 29. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Donnerstag mit. Sprachstörungen nehmen nach Angaben der Experten ebenso zu wie Verhaltensprobleme.

      Störungen der kindlichen Kommunikation erhöhen nach Darstellung der Fachleute das Risiko psychischer Erkrankungen, weil Sprache und Kommunikation eine wesentliche Grundlage für die gesunde Entwicklung der Persönlichkeit seien. „Sprache ist die Grundlage der Entwicklung“, sagte der Direktor der Heidelberger Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Prof. Franz Resch. Mit Blick auf die Pisa- Studien der vergangenen Jahre sagte er, dass Lernprobleme oft mit psychischen Problemen zusammenhingen, die ihren Ursprung in Kommunikationsstörungen im Kindesalter hätten.

      „Etwa fünf Prozent aller Kinder und Jugendlichen in Deutschland leiden bereits an seelischen Erkrankungen, die behandelt werden sollten“, sagte die Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Beate Herpetz-Dahlmann am Rande der Veranstaltung. Weitere zehn Prozent bräuchten psychologische Beratung. Besonders Krankheitsbilder wie Magersucht, Aufmerksamkeitsstörungen oder Selbstverletzungen hätten in den vergangenen Jahren zugenommen. Betroffen seien vor allem junge Mädchen.

      Eine unter anderem von der Universität erhobene Studie bei rund 5 500 Neuntklässlern aus dem Rhein-Neckar-Kreis ergab, dass an die elf Prozent der Jugendlichen sich ein- bis drei Mal im Jahr selbst verletzen. Mehr als die Hälfte aller befragten Schülerinnen habe bereits Diäten gemacht, obwohl nur elf Prozent der Befragten an Übergewicht litten.


      Trotzdem sehr bedenklich, das ganze :rolleyes: :(
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 18:02:00
      Beitrag Nr. 937 ()
      [18:00:29] KONJUNKTURINDEX DER PHILLY-FED IM MÄRZ BEI PLUS 11,4 (PROGNOSE PLUS 20,0) PUNKTEN
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 18:11:05
      Beitrag Nr. 938 ()
      17.03.2005
      Deka-Chef Axel Weber nimmt seinen Hut

      Axel Weber, der Vorstandsvorsitzende der Deka Bank, ist nach der heutigen Sitzung des Verwaltungsrates "auf eigenes Ersuchen" zurückgetreten. Sein Vorstandskollege Fritz Oelrich übernimmt kommissarisch dessen Aufgaben. Weber war seit Januar 2001 im Vorstand der Dekabank. Im Februar 2002 hatte er den Vorsitz des Gremiums übernommen. Sein Stuhl galt bereits seit geraumer Zeit als wacklig: Sein Umgang mit den Problemen des offenen Deutschland-Immobilienfonds Deka-ImmobilienFonds hatte in der Öffentlichkeit zu Diskussionen geführt.

      Zahlreiche Schritte Webers hatten Fragen aufgeworfen: Die Geschäftsführerriege der Fondsgesellschaft war im Oktober vergangenen Jahres unter dürftigen Begründungen abberufen worden. Gelder, die im Zuge von Stützungskäufen der Deka-Bank in den von Liquiditätsabflüssen geplagten Fonds flossen, wurden nach Immobilienverkäufen wieder an die Bank zurückerstattet und nicht sofort in Neuankäufe reinvestiert.

      Zuletzt hatte die Äußerung Webers in einem Interview, im Notfall werde man den DekaFonds eben liquidieren, für Aufregung im Sparkassenlager gesorgt.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 18:16:34
      Beitrag Nr. 939 ()
      DAX schließt vor Verfallstag gut behauptet

      Frankfurt/Main (dpa) - Augenscheinlich unbeeindruckt von dem Rekordhöhen erklimmenden Ölpreis hat der deutsche Aktienmarkt nach zumeist positiv aufgenommenen Unternehmensbilanzen am Donnerstag gut behauptet geschlossen.

      Einen Tag vor dem großen Verfallstag schloss der Leitindex DAX 0,16 Prozent fester mit 4315,92 Punkten. Der MDAX der mittelgroßen Werte fiel um 0,37 Prozent auf 5645,14 Zähler. Der Technologie-Index TecDAX kletterte indes um 0,66 Prozent auf 532,61 Punkte.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 18:17:42
      Beitrag Nr. 940 ()
      euro adhoc: Vivacon AG (deutsch)

      euro adhoc: Vivacon AG / Finanzierung, Aktienemissionen / VIVACON AG hat Kapitalerhöhung vollständig platziert

      ---------------------------------------------------------------------

      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------

      17.03.2005

      Ad-hoc Mitteilung nach § 15 WpHG

      VIVACON AG hat Kapitalerhöhung vollständig platziert

      Köln, 17. März 2005. Die VIVACON AG (ISIN DE0006048911) hat die am heutigen Tage angekündigte Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts abgeschlossen und das volle Volumen von insgesamt 1.326.666 Aktien erfolgreich bei institutionellen Anlegern im In- und Ausland platziert, wobei die Nachfrage die Zahl der angebotenen Aktien deutlich überstieg. Im Rahmen der Kapitalerhöhung haben die Altgesellschafter, Marc Leffin und Timo Herbrand 350.000 Aktien zur Begleichung einer Altforderung verkauft. Der Nettobetrag hieraus fließt ebenfalls der Gesellschaft zu.

      Die neuen Aktien stammen aus einer Kapitalerhöhung, die der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats unter Ausnutzung des genehmigten Kapitals beschlossen hat. Das Bezugsrecht der Aktionäre wurde dabei gemäß §186 Abs. 3 Satz 4 AktG in Verbindung mit §7 der Satzung der Gesellschaft ausgeschlossen.

      Bei einem Ausgabebetrag von EUR 14,00 je neuer Aktie fließt der Gesellschaft ein Bruttoemissionserlös von ca. EUR 18,6 Mio. zu. Der Freefloat der VIVACON AG erhöht sich nach Zulassung der neuen Aktien zum Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse auf ca. 60,5%.

      Der Mittelzufluss dient der Ausnutzung aktueller, attraktiver Geschäftspotentiale und zur Stärkung der Kapitalbasis der VIVACON AG. Die Transaktion wurde von der HypoVereinsbank als Sole Bookrunner geleitet und von Sal. Oppenheim jr. & Cie KGaA als Selling Agent begleitet.

      Rückfragehinweis: Lars Schriewer Tel.: +49 (0) 221 93761 26 E-Mail: lars.schriewer@vivacon.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc 17.03.2005 16:58:31

      ---------------------------------------------------------------------

      Emittent: Vivacon AG Bayenthalgürtel 4 D-50968 Köln Telefon: +49(0)221 93761 0 FAX: +49(0)221 93761 11 Email: ir@vivacon.de WWW: www.vivacon.de ISIN: DE0006048911 Indizes: Börsen: Branche: Immobilien Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 18:17:57
      Beitrag Nr. 941 ()
      allen noch ein schönen abend und bis
      morgen dann wieder in aller frische. :D
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 18:21:16
      Beitrag Nr. 942 ()
      DAX-Schluss: Pharmawerte und Versorger legen deutlich zu

      Der Deutsche Aktienindex konnte am Donnerstagabend leichte Zugewinne vermelden. Nach einem schwachen Handelsbeginn sorgten am Nachmittag die freundlichen US-Börsen für steigende Kurse. Zuvor hatten gute Wirtschaftsdaten die Anleger an der Wall Street erfreut und damit die Effekte eines steigenden Ölpreises kompensiert. Zum Handelsschluss notierte der DAX30 mit einem Plus von 0,16 Prozent bei 4.315,92 Zählern.

      Am Abend herrschte am deutschen Aktienmarkt weitgehend positive Stimmung. Der DAX wurde von Schering, RWE, E.ON und Bayer angeführt. Die Versorger profitieren dabei vom Ölpreisanstieg. Im Pharmabereich sorgten die ALTANA-Zahlen für gute Stimmung. ALTANA selbst meldete leichte Abschläge.

      Am Ende des Deutschen Leitindex notierten heute die Aktien von Commerzbank, Allianz und Lufthansa. Der Aktienkurs der Kranich-Airline litt unter dem hohen Ölpreis. Bei der Allianz lagen die heute veröffentlichten Zahlen im Rahmen der Erwartungen, weshalb die Anleger Gewinne mitnahmen.

      Bei den Mid- und SmallCaps standen heute ebenfalls einige Zahlen auf der Agenda. Der Düngemittelhersteller K+S verbuchte im vierten Quartal eine deutliche Gewinnsteigerung und stellte eine Dividendenerhöhung in Aussicht. MEDION musste bei Umsatz und Ergebnis einen Rückgang hinnehmen. Der Pharmagroßhändler Celesio konnte seinen Umsatz und Gewinn im Geschäftsjahr 2004 deutlich ausweiten. Der Bahntechnikkonzern Vossloh meldete ein Umsatz- und Gewinnplus. Spitzenreiter im MDAX war am Abend SGL Carbon, die von den angekündigten Preiserhöhungen profitierte. DOUGLAS meldete nach den gestrigen Zahlen abermals deutliche Kursabschläge.

      Im SDAX konnte heute D.Logistics nach dem zweiten Teilentscheid im Verfahren mit Infraserv von sich reden machen. Die Aktie lag mit Zugewinnen von mehr als 9 Prozent an der Spitze des SmallCap-Index. Balda konnte erneut abermals ein Rekordergebnis erzielen und stellte eine weitere Dividendenerhöhung in Aussicht. Spitzenverlierer im SDAX waren Zapf Creation, die aufgrund der gestern Abend bekannt gebenen Dividendenaussetzung fast 10 Prozent verloren. Vivacon musste nach der angekündigten Kapitalerhöhung ebenfalls schwächer notieren.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 4.315,92 (+0,16 Prozent)
      MDAX: 5.645,14 (-0,37 Prozent)

      Tagesgewinner: Schering, RWE, E.ON
      Tagesverlierer: Commerzbank, Allianz, Lufthansa

      Unternehmensnachrichten:

      Der Allfinanzkonzern Allianz konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr eine deutliche Ergebnissteigerung vermelden. Das operative Ergebnis konnte demnach von 4,07 Mrd. Euro auf 6,86 Mrd. Euro gesteigert werden. Hierzu konnte besonders das Bankgeschäft und das Schaden/Unfallgeschäft beitragen. Die guten operativen Zahlen führten auch zu einer deutlichen Verbesserung des Jahresüberschusses. Dieser stieg von 1,89 Mrd. Euro auf nun 2,20 Mrd. Euro. Das Ergebnis je Aktie stieg von 5,59 Euro auf 6,01 Euro. Infolge dessen plant die Allianz eine Dividendenerhöhung von 1,50 Euro auf 1,75 Euro je Aktie. Die deutlichen Ergebnisverbesserungen verliefen dabei durch alle Konzernbereiche. Im Bereich Schaden/Unfall stieg das operative Ergebnis von 2,44 Mrd. Euro auf 3,98 Mrd. Euro. Der Jahresüberschuss verbesserte sich von 4,68 Mrd. Euro auf 3,33 Mrd. Euro. Die Combined Ratio fiel von 97,0 Prozent auf nun 92,9 Prozent. Im Bereich Leben/Kranken verbesserte sich das operative Ergebnis von 1,27 Mrd. Euro auf 1,42 Mrd. Euro. Der Jahresüberschuss stieg hier von 38 Mio. Euro auf 808 Mio. Euro. Die Operative Cost-Income Ratio fiel von 95,8 Prozent auf 95,5 Prozent. Im Bankgeschäft konnte die Allianz den Turnaround erreichen. Hier stieg das operative Ergebnis von -369 Mio. Euro auf 603 Mio. Euro, davon entfielen 599 Mio. Euro auf die Dresdner Bank. Der Jahresfehlbetrag von 1,28 Mrd. Euro in 2003 konnte in einen Jahresüberschuss von 104 Mio. Euro umgewandelt werden. Die Dresdner Bank erzielte hierbei eine Verbesserung von -1,31 Mrd. Euro auf 142 Mio. Euro. Dabei konnte die Dresdner Bank ihre Operative Cost-Income Ratio von 91,5 Prozent auf 85,0 Prozent absenken. Im Bereich Asset Management wurde eine Verbesserung des operativen Ergebnis von 733 Mio. Euro auf 856 Mio. Euro erreicht. Der Jahresfehlbetrag reduzierte sich von 270 Mio. Euro auf 152 Mio. Euro. Die Cost-Income Ratio wurde dabei von 67,2 Prozent auf 62,9 Prozent gesenkt.

      Der Chemie- und Pharmakonzern ALTANA verbuchte im abgelaufenen Fiskaljahr aufgrund gesteigerter Absätze des Magenmedikaments Pantoprazol einen Gewinnanstieg. Wie der in Bad Homburg ansässige Pharmahersteller heute bekannt gab, lag der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Gesamtjahr bei 617 Mio. Euro, nach 563 Mio. Euro im Vorjahr. Der Vorsteuergewinn verbesserte sich im Vorjahresvergleich von 580 Mio. Euro auf 624 Mio. Euro. Beim Nettoergebnis erzielte ALTANA einen Gewinn von 391 Mio. Euro bzw. 2,88 Euro je Aktie, nach 345 Mio. Euro bzw. 2,53 Euro je Aktie im Vorjahr. Der Konzernumsatz verbesserte sich von 2,74 Mrd. Euro auf 2,96 Mrd. Euro. Für das laufende Fiskaljahr geht ALTANA von einer weiterhin positiven Entwicklung im Kerngeschäftsbereich Pharma aus. Bei Pantoprazol werden ähnlich hohe Zuwachsraten wie im Vorjahr erwartet. Dabei erwartet der Konzern in diesem Geschäftsfeld trotz der Einführungskosten für Alvesco, der Marktvorbereitung für Daxas sowie steigender Investitionen für Forschung und Entwicklung ein stabiles Ertragsniveau. Im Geschäftsfeld ALTANA Chemie geht man von einer weiteren Umsatzsteigerung aus. Angesichts positiver Effekte aus der Portfoliooptimierung wird für das Gesamtjahr mit einem steigenden Ertragsniveau gerechnet.

      Der Walldorfer Softwarekonzern SAP hat heute sein Übernahmeangebot für seinen US-amerikanischen Wettbewerber Retek Inc. deutlich erhöht. Nachdem das Unternehmen zuvor 8,50 Dollar je Anteilsschein geboten hatte, beläuft sich die neue Offerte nun auf 11,00 Dollar. Dies entspricht einer Steigerung von 29 Prozent. Insgesamt bietet SAP somit rund 580 Mio. Dollar für die Retek-Aktien. Es wurde bekannt gegeben, dass das Retek-Board den Aktionären empfehlen wird, das Angebot anzunehmen. Demnach erklärte Mary Leestma, President und CEO von Retek: "Wir glauben, dass das SAP-Angebot ein gutes Geschäft für die Retek-Aktionäre ist, und unser Board hat einstimmig seine Annahme empfohlen." Mit der neuen Offerte konnte SAP das Gegenangebot der Oracle Corp. um 22 Prozent übertreffen. Ferner stellt der Preis einen 5-prozentigen Aufschlag gegenüber dem Retek-Schlusskurs am 16. März dar. Zudem wird SAP die Dividende für das abgelaufene Fiskaljahr deutlich erhöhen. Wie der Konzern heute bekannt gab, werden der Vorstand und der Aufsichtsrat der Hauptversammlung die Anhebung der Dividende von 0,80 Euro auf 1,10 Euro je Aktie vorschlagen. Insgesamt würde sich die Dividendenauszahlung damit auf 341 Mio. Euro belaufen. Der Termin für die Hauptversammlung ist der 12. Mai.

      Die Nutzfahrzeugsparte des Mischkonzerns MAN erwartet im laufenden Fiskaljahr einen weiteren Umsatzanstieg. Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz erklärte die MAN Nutzfahrzeuge AG, dass man im laufenden Geschäftsjahr jedoch lediglich von einem Erlös anstieg von 5 Prozent aus. Beim Spartenergebnis wird ein Anstieg im hohen einstelligen Prozentbereich erwartet. Im abgelaufenen Fiskaljahr hatte MAN Nutzfahrzeuge einen Konzernumsatz von 7,4 Mrd. Euro erzielt, was im Vorjahresvergleich einem Anstieg um 10 Prozent entspricht. Das operative Ergebnis kletterte gegenüber dem Vorjahr von 203 Mio. Euro auf 342 Mio. Euro.

      Der ehemalige Vorstandsvorsitzende von Siemens soll Presseangaben zufolge in den Aufsichtsrat der Deutschen Bank einziehen. Wie das "manager magazin" in einer Vorabveröffentlichung berichtet, soll von Pierer im Rahmen der am 18. Mai stattfindenden Hauptversammlung des Kreditinstituts in den Aufsichtsrat gewählt werden. Dabei wird er den Angaben zufolge die Nachfolge des ehemaligen Siemens-Finanzchefs Karl-Hermann Baumann übernehmen. Laut dem Bericht soll Baumann, der bis 2008 in den Aufsichtsrat der Deutschen Bank gewählt worden war, in Absprache mit von Pierer vorzeitig ausscheiden. Danach soll der langjährige Vorstandsvorsitzende von Siemens nach und nach wichtige Mandate von Baumann übernehmen, hieß es weiter.

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 18:24:20
      Beitrag Nr. 943 ()
      ftd.de, Do, 17.3.2005

      Deka-Chef Weber geht

      Der Vorstandsvorsitzende der Deka-Bank, Axel Weber, hat mit seinem Rücktritt Konsequenzen aus der Krise des offenen Immobilienfonds des Instituts gezogen. Bis zur Klärung der Nachfolge wird der Chefposten kommissarisch besetzt.

      "Axel Weber wird auf eigenes Ersuchen zum Ende der heutigen Hauptversammlung der Deka-Bank aus dem Amt des Vorsitzenden des Vorstandes ausscheiden", teilte die Deka-Bank am Donnerstag mit. Der Verwaltungsrat habe zugestimmt. Vorerst übernimmt Vorstandsmitglied Fritz Oelrich kommissarisch den Leitungsposten.

      Der 60-jährige Weber war im Zusammenhang mit dem angeschlagenen Deka-Immobilienfonds in die Kritik geraten. Anleger hatten im vergangenen Jahr 1,7 Mrd. Euro aus dem Fonds abgezogen. Im Januar waren es noch einmal 300 Mio. Euro. Die Deka-Bank hatte sich als zentraler Fondsdienstleister der Sparkassengruppe dazu verpflichtet, sämtliche Rückflüsse selbst aufzukaufen.

      Weber wollte das nach mehreren Skandalen erschütterte Vertrauen der Anleger mit mehr Transparenz und Immobilienverkäufen zurückgewinnen. Er hatte sogar öffentlich eine Schließung des Fonds in Erwägung gezogen. Die Bank hatte solche Pläne dementiert.

      Sonderprüfung wegen Bestechungsvorwurf

      Die Deka-Bank hatte Anfang der Woche noch behauptet, die Position Webers stehe bei der Verwaltungsratssitzung am Donnerstag nicht zur Diskussion. In einem Bericht des Magazins "Der Spiegel" hatte es dagegen geheißen, Weber könne vom Verwaltungsrat geschasst werden. Der Verwaltungsratsvorsitzende, Sparkassen-Präsident Dietrich Hoppenstedt, werfe ihm mangelndes Krisenmanagement vor.

      Ein interner Sonderprüfbericht zeige, wie Schmiergeld hin- und hergeschoben worden sei, berichtete das Magazin weiter. Die Frankfurter Staatsanwaltschaft ermittelt in der so genannten Immobilien-Bestechungsaffäre gegen rund 80 Verdächtige - auch ehemalige Deka-Mitarbeiter.

      Der Deka-Chef hatte neben dem Immobilienfonds noch weitere Krisenherde im eigenen Haus zu bewältigen. Der zweitgrößte deutsche Fondsanbieter war zuletzt auch bei der Wertentwicklung seiner Aktien- und Rentenfonds hinter die Konkurrenz zurückgefallen.

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 18:24:42
      Beitrag Nr. 944 ()
      Wo ist hsmaria eigentlich :look:


      17.03.2005
      QSC eine echte Spekulation


      Frankfurter Tagesdienst

      Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" empfehlen die Aktien von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) zum sofortigen Kauf.

      Erst kürzlich habe die QSC mit einem nicht gerade inspirierenden Ausblick enttäuscht. Das Überschreiten der Break-Even-Schwelle habe man wegen hoher Investitionen erst für 2007 in Aussicht gestellt. Der Kurs habe einen empfindlichen Dämpfer erhalten und sei kurzzeitig sogar bis unter die 4-Euro-Marke abgerutscht. Seit zwei Tagen lege der Kurs allerdings wieder deutlich zu.

      Beim "Frankfurter Tagesdienst" habe man gehört, das sich das Kölner Unternehmen bis Freitag eine Nachrichtensperre auferlegt habe. Darüber hinaus finde heute die Bilanzpressekonferenz von United Internet (UI) statt. UI sei die Muttergesellschaft von 1&1, dem bisherigen "Haus- und Hof“-Vertriebspartner der Deutschen Telekom, was Internet- bzw. DSL-Anschlüsse angehe. Bereits vor einigen Wochen seien Gerüchte aufgekommen, dass sich 1&1 von der Deutschen Telekom trennen wolle. Heißester Anwärter als Nachfolger sei QSC. Eigentlich habe man bereits bei der Veröffentlichung der Jahreszahlen eine entsprechende "Vollzugsmeldung" von QSC erwartet, die aber ausgeblieben sei.

      Nun halte man es für sehr wahrscheinlich, dass der Deal auf der heutigen Bilanz-Pressekonferenz von United Internet bekannt gegeben werde. Aus gut informierter Quelle habe man beim "Frankfurter Tagesdienst" gehört, dass QSC einen Auftrag von einer großen deutschen Versicherung bekommen habe, der pro Jahr einen zusätzlichen Umsatz von rund 3 Mio. Euro bescheren solle. Im Vergleich zu dem möglicherweise anstehenden Deal mit der Deutschen Telekom seien das jedoch "Peanuts“.

      Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" empfehlen den sofortigen Kauf von QSC-Aktien (Kurs bei Redaktionsschluss: 4,25 Euro). Ein Stopp-Loss-Limit werde bei 3,80 Euro empfohlen.

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 18:26:02
      Beitrag Nr. 945 ()
      Schering macht Verluste wett

      Bei Schering spekulierten die Börsianer, dass das Krebsmedikament "PTK/ZK" früher auf den Markt kommen könnte als geplant. Zudem verwiesen Händler auf negative Meldungen zu einem Konkurrenzprodukt von Biogen.

      Auch Bayer-Papiere legten zu, obwohl sich ein Bericht der "Financial Times Deutschland" (FTD) gar nicht gut las. Danach sollen die Rückstellungen des Chemiekonzerns für den Rechtsstreit um den Blutfettsenker Lipobay nicht ausreichend sein.

      SAP überbietet Oracle

      Kaum verändert ging die Aktie von SAP aus dem Xetra-Handel. Der weltweit zweitgrößte Software-Hersteller will seine Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr von 0,80 auf 1,10 Euro aufstocken. Außerdem gab SAP bekannt, dass es sein Übernahmeangebot an die Aktionäre des US-Software-Anbieters Retek auf elf Dollar aufgestockt hat. Bisher hatte SAP 8,50 Dollar je Aktie geboten. Mit der Offerte hat SAP das konkurrierende Angebot von Oracle von neun Euro überboten. Das Management von Retek empfahl den Aktionären, die als "bestes und letztes Angebot" bezeichnete SAP-Offerte nun zu akzeptieren.

      Vossloh liefert Rekordergebnisse

      Am Nachmittag legte Vossloh seine Jahreszahlen vor. Der Verkehrstechnikkonzern hat seine Umsatz- und Gewinnziele 2004 erreicht und will den Aktionären eine unveränderte Dividende von 1,30 Euro zahlen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg wie geplant auf 105,8 (Vorjahr: 100,9) Millionen Euro und erreichte damit einen neuen Höchstwert. Auch der Umsatz übertraf mit 920 Millionen Euro den Vorjahreswert von 912,5 Millionen Euro. Von Reuters befragte Analysten hatten im Mittel einen Umsatz von 917,7 Millionen Euro und ein Ebit von 104,6 Millionen Euro erwartet.

      Die Börsensonne geht auf für Conergy

      Die positive Stimmung für Solarwerte bekam auch der Börsenneuling Conergy zu spüren: Ab heute wird der Wert im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. Am Mittwoch hatte das Solarunternehmen die vollständige Platzierung der 4,5 Millionen Aktien bekannt gegeben. Das Angebot war insgesamt 29-fach überzeichnet. Der Ausgabepreis betrug 54 Euro. Der erste Kurs lag bei 71 Euro.

      SGL Carbon erhöht auch Carbonfaser-Preise

      Die Aktie von SGL Carbon drehte am Vormittag ins Plus, nachdem der Carbonspezialist gemeldet hatte, mit sofortiger Wirkung die Preise für Carbonfasern und Carbonfaser-Produkte in seinem Geschäftsfeld SGL Technologies erhöht zu haben. Beim Hauptprodukt, den Graphitelektroden für die Stahlschmelze, rechnet SGL dieses Jahr mit einem stabilen Absatz.

      Celesio peilt noch mehr Wachstum an

      Der Pharmagroßhändler Celesio hat 2004 erneut Umsatz und Ergebnis gesteigert. Das Ergebnis vor Steuern stieg um 26,4 Prozent auf 495,1 Millionen Euro. Der Umsatz legte um 3,2 Prozent auf 19,2 Milliarden Euro zu. 2005 will man weiter wachsen. Dennoch gehörte das Papier zu den größten MDax-Verlierern, gemeinsam mit der Aktie von Douglas, bei der allerdings der Dividendenabschlag zu berücksichtigen ist.

      Reiche Ernte für K+S-Aktionäre

      Der Düngemittelhersteller K+S will nach einem kräftigen Umsatz- und Gewinnsprung im vergangenen Jahr die Dividende je Aktie um 30 Prozent erhöhen. Das Ergebnis vor Steuern stieg um 46 Prozent auf 163,1 Millionen Euro. Der Hauptversammlung soll eine Anhebung der Dividende auf 1,30 Euro je Anteilsschein vorgeschlagen werden.

      Millionenzahlung für D.Logistics?

      Größter Gewinner im SDax war die Aktie von D.Logistics mit einem Plus von fast zehn Prozent. Der Logistikdienstleister darf in einem Rechtsstreit um ein geplatztes Gemeinschaftsunternehmen auf eine Zahlung von rund 13,4 Millionen Euro hoffen. Dazu hat ein Schiedsgericht die aus der ehemaligen Hoechst AG hervorgegangene Infraserv GmbH verdonnert. Infraserv legte allerdings Wderspruch gegen die Entscheidung ein.

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 18:27:51
      Beitrag Nr. 946 ()
      #943 von BAHIANO

      She fahr´n :D
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 18:29:01
      Beitrag Nr. 947 ()
      Technische Analyse: Schaltet Volkswagen jetzt einen Gang hoch?

      Die Anteilseigner der Wolfsburger Volkswagen AG hatten in den letzten Wochen wenig Grund zur Freude: Der Rechenschaftsbericht enttäuschte, die Absatzzahlen entwickeln sich auch im neuen Jahr nicht so, wie erwartet und zusätzlich belasten die erneuten Höhenflüge des Euros und des Rohöls.

      So kann es auch nicht verwundern, dass die Aktie derzeit auf dem Niveau des Frühsommers des vergangenen Jahres notiert. Der jüngste Aufwärtstrend, der zu Beginn des Jahres zaghaft zu erkennen war, gehört inzwischen schon wieder der Vergangenheit an. Dennoch besteht aus aktueller Sicht Grund zur Annahme, dass es bald wieder mit den Anteilsscheinen des Autobauers nach oben gehen könnte. Der Wert befindet sich aktuell in unmittelbarer Nähe einer wichtigen Unterstützungslinie. Zahlreiche Marktbeobachter rechnen damit, dass diese nicht nachhaltig unterschritten werden kann.

      Zuversicht strömt zum Teil auch die technische Analyse aus. Hier gibt es sogar erste Kaufsignale. Auf der anderen Seite lassen der MACD und der Trendbestätigungsindikator von einem bevorstehenden Richtungswechsel der Aktie nichts erkennen.

      Positiver sieht es da schon bei den Bollinger Bändern aus: Das untere Band wurde zwischenzeitlich durchbrochen – hierdurch gab es das Signal zum Kauf der Anteilsscheine. Auch der RSI trägt zur Erwartung eines bevorstehenden Turnarounds der Aktie bei. Mit einem Zählerstand von rund 30 befindet sich dieser im überverkauften Bereich. Die Reaktion der Börsianer blieb bislang jedoch aus.

      Zwei Indikatoren spielen aber den Pessimisten in die Hände: Der Trendbestätigungsindikator lässt nichts von einem bevorstehenden Aufwärtstrend erkennen. Doch immerhin sei – so die Bullen an der Börse – das Signal, das durch das Durchbrechen der 100 Punkte ausgelöst wurde, inzwischen in den Kursen eingepreist. Auch wenn sich jetzt der TBI weiter negativ entwickeln sollte, wird es keine weitere Handlungsempfehlung geben.

      Ähnlich ist auch das Bild, das durch den MACD entsteht, zu beschreiben. Der MACD notiert unter seiner Vergleichslinie, doch das Verkaufszeichen, das am 22. Februar erfolgte, ist ebenfalls in dem aktuellen Kurs berücksichtigt.

      Zusammenfassend ist davon auszugehen, dass die Volkswagen-Papiere nach unten ausreichend abgesichert sind. Aus (chart)technischer Sicht dürfte jetzt die Marke von 36,20 Euro in Angriff genommen werden. Sollte die Unterstützungslinie jedoch – aus fundamentalen Gründen – nicht halten, so drohen Minuszeichen bis zu einem Niveau von rund 33,40 Euro.

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 18:33:49
      Beitrag Nr. 948 ()
      TecDAX-Schluss: Conergy-IPO sorgt für gute Stimmung

      Die deutschen Technologiewerte konnten am Donnerstag im Zuge der allgemeinen Markterholung und der behaupteten US-Börsen Zugewinne vermelden. Bis zum Handelsende gewann der TecDAX 0,66 Prozent auf 532,61 Zähler.

      Am Abend waren im TecDAX die Gewinner und Verlierer gleichauf. Die Gewinnerseite wurde von SolarWorld (+7,9 Prozent), Drägerwerk (+5,8 Prozent) und WEB.DE (+4,4 Prozent) angeführt. SolarWorld profitierte dabei vom grandiosen Börsendebüt des Wettbewerbers Conergy. Die Aktie war zum Preis von 54 Euro emittiert worden und konnten einen ersten Kurs von 71 Euro vermelden. Im Handelsverlauf gab die Aktie etwas nach. Dennoch herrschte in diesem Segment sehr gute Stimmung, da Conergy auch Chancen auf eine TecDAX-Aufnahme eingeräumt werden.

      Am Ende des Technologie-Index notierten die Aktien von Dialog, TELES und Funkwerk. Die höchsten Umsätze konnte heute die Aktien von SolarWorld und WEB.DE auf sich verbuchen. WEB.DE stand heute angesichts der Allianz mit United Internet im Fokus.

      Schlussstand von 17.40 Uhr TecDAX: 532,61 Punkte (+0,66 Prozent)

      Tagesgewinner: SolarWorld, Drägerwerk, WEB.DE
      Tagesverlierer: Dialog, TELES, Funkwerk

      Unternehmensnachrichten:

      United Internet und WEB.DE planen eine umfassende Allianz. Dies wurde am Mittwoch nach Börsenschluss bekannt. Demnach planen die beiden Unternehmen in den Bereichen Internet-Portal und Web-Telekommunikation eine Zusammenarbeit. Im Rahmen dieser Allianz verhandeln die Unternehmen exklusiv über die Übernahme des Geschäftsbereiches Internet-Portal der WEB.DE AG mit allen Mitarbeitern, Technologien, Vermögensgegenständen sowie Marken- und Lizenzrechten, gegen eine Barvergütung von 200 Mio. Euro sowie 5,8 Millionen Aktien der United Internet AG. Dazu wurde am Mittwoch ein entsprechender Letter of Intent unterzeichnet. Mit einer Unterzeichnung der Verträge wird im April gerechnet, so die Mitteilung weiter. Durch die Übernahme des Portals web.de wird United Internet mit einer zusammengefassten Reichweite von dann mehr als 16 Millionen monatlichen Nutzern zum größten deutschen Portal- und Internet-Dienste-Anbieter vor T-Online, MSN-Tomorrow Focus und Yahoo!.

      Der Solarkonzern SolarWorld AG hob seine Prognose für das Geschäftsjahr 2005 an. Unternehmensangaben zufolge rechnet der Vorstand gegenüber dem Geschäftsjahr 2004 mit einer konzernweiten Steigerung von Umsatz und Ertrag von jeweils 40 Prozent statt der bisher erwarteten 25 Prozent. Damit klettert der Konzernumsatz auf über 280 Mio. Euro und das Ergebnis nach Steuern auf über 25 Mio. Euro. Ferner teilte das Unternehmen mit, dass der Vorstand für 2004 die Ausschüttung einer Dividende von 0,36 Euro je Aktie vorschlagen will, nach 0,18 Euro pro Aktie im Vorjahr. Die Hauptversammlung soll außerdem über die Ausgabe einer Gratisaktie entscheiden.

      ATOSS Software hat heute die Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 vorgelegt. Demnach konnte der Spezialist für Softwarelösungen rund um den intelligenten Personaleinsatz die Rekordwerte des Vorjahres nicht erreichen und musste bei Umsatz und Ergebnis einen Rückgang verkraften. Das EBIT verringerte sich demnach von 2,27 Mio. Euro auf nun 1,23 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern ging von 3,04 Mio. Euro auf 1,75 Mio. Euro zurück. Der Jahresüberschuss reduzierte sich von 1,80 Mio. Euro auf 0,88 Mio. Euro. Das EPS ging von 47 Cent auf nun 23 Cent zurück Die Umsatzerlöse gingen im Jahresvergleich um 7 Prozent auf 21,83 Mio. Euro zurück. In 2003 hatte ATOSS Umsätze von 23,41 Mio. Euro erzielt. Dabei konnte sich im Kerngeschäftsfeld Software die Softwarewartung mit einem Umsatz von 7,7 Mio. Euro unverändert positiv entwickeln, während bei den Softwarelizenzen ein Umsatzrückgang von 5,5 Mio. Euro auf 4,9 Mio. Euro zu verzeichnen war. Dabei konnte das Ausbleiben von größeren Einzelaufträgen nur bedingt durch den deutlichen Anstieg der Neukunden aus dem Bereich der kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) kompensiert werden. Nach den beiden Sonderausschüttungen im Dezember 2003 und im April 2004 aus nicht betriebsnotwendigen Mitteln in Höhe von jeweils 1,50 Euro je Aktie will ATOSS nun für 2004 eine reguläre Dividende von 11 Cent je Aktie ausschütten. Dies wollen Vorstand und Aufsichtsrat der am 29. April stattfindenden Hauptversammlung vorschlagen. Für das laufende Geschäftsjahr will ATOSS im Softwarelizenzgeschäft wieder zu höheren Wachstumsraten zurückfinden. Besonders Fokus soll dabei auf den Bereich KMU gelegt werden. Daneben erhofft sich das Unternehmen auch durch die jüngsten Produktentwicklungen weitere Verbesserungen. Für das laufende erste Quartal geht der ATOSS-Vorstand davon aus, dass sich Umsatz und Ergebnis in einer Bandbreite um die Vergleichswerte des Vorjahres bewegen. Demnach erwartet das Unternehmen einen Umsatz von 4,9 Mio. Euro bis 5,4 Mio. Euro bei einem EBIT von - 0,3 Mio. Euro bis + 0,2 Mio. Euro. In der zweiten Hälfte des Jahres sollte sich nach Unternehmensangaben dann das gesteigerte Interesse der Unternehmen an den ATOSS-Lösungen bemerkbar machen. Für das Geschäftsjahr 2005 insgesamt erwartet ATOSS weiterhin einen höheren Umsatz und ein verbessertes Ergebnis, wobei das Erreichen der Unternehmensziele wesentlich vom Erfolg im Premium-Segment abhängt.

      Das Biotechnologie-Unternehmen november AG konnte im Geschäftsjahr 2004 dank steigender Umsätze seinen Verlust zurückfahren. Wie das Unternehmen heute mitteilte, lag der Konzernumsatz mit 5,6 Mio. Euro um 26 Prozent über dem Vorjahresumsatz von 4,4 Mio. Euro. Der Konzernbetriebsverlust (EBIT) verbesserte sich um 5 Prozent auf 4,2 Mio. Euro, nach einem Verlust von 4,4 Mio. Euro im Vorjahr. Auch der Verlust pro Aktie verbesserte sich und sank von 0,41 auf 0,29 Euro. Die positive Geschäftsentwicklung wird unter anderem auf die neue Ausrichtung der november AG als Holding zurückgeführt. Seit dem 1. Januar 2004 sind die ehemaligen Geschäftsbereiche Produkt- und Markenschutz sowie Diagnose als eigene Tochtergesellschaften - identif GmbH und directif GmbH - operativ tätig.

      OHB Technology meldete heute, dass das Raumfahrtunternehmen OHB-System AG vom US-Satellitenbetreiber ORBCOMM beauftragt wurde, an der Entwicklung und dem Bau eines neuen ORBCOMM-Satelliten mit einer sekundären Nutzlast für die US-Küstenwache mitzuarbeiten. Der neue ORBCOMM-Satellit soll, neben den bisherigen Kommunikationsleistungen der bestehenden Satelliten, speziell für die US-Küstenwache die Signale des automatischen Identifikationssystem (AIS) zur Überwachung des Schiffsverkehrs vor den amerikanischen Küsten übermitteln, um so die Überwachungsaufgaben im Rahmen ihrer Homeland Security Initiative zu verbessern. Der erste AIS-fähige Satellit soll bereits Anfang 2006 mit der russischen COSMOS 3M vom Cosmodrome Plesetzk in seine Umlaufbahn gebracht werden. Die Integration des Satelliten und die Funktionstest werden in Bremen bei OHB-System durchgeführt. OHB wird diesen Satelliten als Systemführer in Zusammenarbeit mit dem kürzlich gegründeten Joint Venture COSMOS Space Systems AG bauen. Der russische Partner Polyot aus Omsk wird den so genannten Satelliten-Bus zuliefern und für den Start verantwortlich sein. Die Orbital Sciences Corp. ist mit der Entwicklung und Fertigung der Nutzlast beauftragt worden. ORBCOMM soll die Schiffsidentifikationsdaten auswerten und die Positionsdaten unmittelbar an die US-Küstenwache weiterleiten.

      Die Berliner Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG, ein Hersteller von medizintechnischen Produkten zur Diagnose und Behandlung von Krebs, plant für 2004 eine Dividendenausschüttung. Wie das Unternehmen heute mitteilte, wollen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 31. Mai 2005 die Zahlung einer Dividende in Höhe von 0,25 Euro pro Aktie vorschlagen. Das Konzernergebnis aus fortlaufender Geschäftstätigkeit belief sich auf 0,74 Euro pro Aktie, während der Jahresüberschuss 1,09 Euro je Aktie betrug.

      Das Windenergieunternehmen REpower Systems musste im abgelaufenen Fiskaljahr einen Verlust hinnehmen. Wie der Konzern heute bekannt gab, ergab sich beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Gesamtjahr ein Verlust von 3,4 Mio. Euro, nach einem Gewinn von 12,3 Mio. Euro im Vorjahr. ). Nach Berücksichtigung von Einmaleffekten aus der erstmaligen Konsolidierung von Projektgesellschaften, Steuern, Zinsen und Minderheitenanteilen lag der Fehlbetrag bei 9,3 Mio. Euro, nach einem Gewinn von 6,2 Mio. Euro im Vorjahr. Wesentlichen Anteil an dem Ergebnisrückgang hatten dabei unvorhergesehene Kosten bei der Errichtung von Windkraftanlagen im Ausland sowie ein negatives Ergebnis bei der Veräußerung der Projektentwicklungsgesellschaft Denker & Wulf AG. Die Betriebliche Gesamtleistung erhöhte sich im Vorjahresvergleich von 299,3 Mio. Euro auf 301,4 Mio. Euro. Insgesamt hat der Konzern im vergangenen Jahr 161 Windenergieanlagen errichtet (Vorjahr: 188). Das Produktionsvolumen wurde trotz der rückläufigen Binnenmarktnachfrage mit 187 Neuanlagen auf Vorjahresniveau (188 Neuanlagen). Das Umsatzvolumen lag im Gesamtjahr damit bei 320,7 Mio. Euro. Des Weiteren gab REpower bekannt, dass das spanische Stahl- und Metallbauunternehmen Martifer seinen Anteil an der Gesellschaft deutlich erhöht hat. Durch den Erwerb des von der ELBE Betreuungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH gehaltenen Aktienpakets erhöht sich die Beteiligung von 5,05 Prozent auf 19,5 Prozent. Damit ist Martifer der größte Einzelaktionär von REpower. Um die Rückkehr zu einem profitablen Wachstumskurs zu realisieren, wird REpower ein umfassendes Restrukturierungsprogramm umsetzen. Dieses beinhaltet die Optimierung der operativen Prozesse sowie eine Straffung der Organisation auf Management-Ebene. Das Programm wurde dabei im Rahmen der Aufsichtsratssitzung vom 16. März 2005 genehmigt. Bei erfolgreicher Umsetzung des Restrukturierungsprogramms erwartet die REpower eine schnelle Rückkehr in die Gewinnzone.

      Avatar
      schrieb am 17.03.05 18:35:21
      Beitrag Nr. 949 ()
      Aktien Europa Schluss: Zumeist behauptet - Swiss Re und Aegon unter Druck

      PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben sich am Donnerstag zumeist auf Vortagesniveau behauptet. Der EuroSTOXX 50 gewann 0,25 Prozent auf 3.039,80 Punkte. Der STOXX 50 sank um 0,14 Prozent auf 2.856,31 Punkte. Der Euronext 100 stieg um 0,14 Prozent auf 691,48 Zähler und der CAC 40 gewann 0,32 Prozent auf 4.032,07 Punkte.

      Im Fokus standen die Bilanzzahlen zahlreicher Unternehmen. Aktien der Swiss Re fielen als mit Abstand schwächster Wert im Swiss-Market-Index (SMI) um 3,22 Prozent auf 84,15 Franken. Der Rückversicherer steigerte zwar den Gewinn 2004 deutlich und will die Dividendenzahlung aufstocken, doch Nettoprämien und die Schaden-Kostenquote hätten die Markterwartungen verfehlt, sagten Händler.

      Aegon büßten nach einem Pressebericht 1,13 Prozent auf 10,49 Euro ein. Dem niederländischen Finanzkonzern drohen einem Pressebericht zufolge Klagen in Milliardenhöhe von Investoren. Die Aegon-Sparte Spaarbeleg habe Investoren in den 90er Jahren über Gewinnaussichten des Anlageprodukts "Koersplan" getäuscht, berichtete "De Telegraaf" (Donnerstagausgabe).

      Die Aktien des weltweit drittgrößten Spirituosenherstellers Pernod Ricard fielen mit minus 1,88 Prozent auf 109,40 Euro an das untere Ende des CAC 40. Pernod Ricard erreichte 2004 beim Betriebsgewinn die eigenen Prognosen. Die Aussichten für das Geschäftsjahr 2005 seien "günstig". Analysten sprachen von Gewinnmitnahmen nach einem soliden Jahresergebnis.

      Pinault-Printemps-Redoute (PPR) gaben um 0,36 Prozent auf 82,00 Euro nach. Der französische Handels- und Luxusgüterkonzern hat im vergangenen Geschäftsjahr deutlich mehr verdient als im Vorjahr und damit die Markterwartungen getroffen. Allerdings fiel die Nettoverschuldung etwas höher aus als der Großteil der Analysten erwartet hatte./mnr/hi
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 18:39:42
      Beitrag Nr. 950 ()



      DJIA 10,658.27 +25.20 +0.24%
      S&P 500 1,193.13 +5.06 +0.43%
      Nasdaq 2,023.41 +7.66 +0.38%




      Phlx Semiconductor Index 419.62 +2.70 +0.65%
      Biotechnology Index 499.30 +1.83 +0.37%




      Euro/USD 1,3373 - 0,33 %
      Gold/USD 438,80 - 0,99 %
      Silber/USD 7,37 - 0,54 %




      Nymex Crude Oil 57.40 +0.36 USD


      Avatar
      schrieb am 17.03.05 18:51:48
      Beitrag Nr. 951 ()
      Donnerstag, 17. März 2005
      Kein neuer Regierungschef

      Simonis gibt auf

      Schleswig-Holstein wird einen neuen Ministerpräsidenten bekommen. Nur wer es sein wird, ist noch offen. Die Amtsinhaberin, Heide Simonis, zog nach einem Wahl-Debakel am Abend ihre Kandidatur zurück und erklärte, nicht mehr für den Posten zur Verfügung zu stehen.

      Der Landtag in Kiel hatte sich zuvor nach einem chaotischen Wahltag ergebnislos vertagt. Die nächste Sitzung der Parlamentarier soll erst nach Ostern stattfinden. Die Regierung von Ministerpräsidentin Heide Simonis bleibt bis dahin geschäftsführend im Amt.

      Am Nachmittag hatte sich ein beispiellosen Wahlkrimi im schleswig-holsteinischen Landtag abgespielt. Die bisherige Amtsinhaberin fiel in vier Wahlgängen durch.

      Stegner statt Simonis?

      In mehreren Abstimmung erhielt die 61-jährige SPD-Politikerin wie ihr Gegenkandidat Peter Harry Carstensen (CDU) 34 Stimmen bei einer Enthaltung. In der SPD wurde vermutet, dass mindestens ein Abgeordneter aus dem Lager von SPD, Grünen und dem Südschleswigschen Wählerverband (SSW) Simonis die Gefolgschaft verweigerte. Nach der vierten Niederlage verdichteten sich bereits die Anzeichen, dass Simonis nicht noch einmal antritt. Als möglich gilt nun, dass sich Ralf Stegner, der bisherige Finanzminister, zur Wahl stellen wird.

      Auf Antrag der SPD war unmittelbar nach dem vierten Wahlgang die Landtagssitzung für interne Beratungen erneut um eine Stunde unterbrochen worden. Simonis wollte eine rot-grüne Minderheitsregierung bilden, die vom dänisch orientierten SSW unterstützt wird. Carstensen hatte die SPD bis zuletzt zu einer großen Koalition aufgefordert.

      Eine Regelung für die Dauer einer geschäftsführenden Landesregierung gibt es nicht. Möglich wären Gespräche zwischen SPD und CDU über eine große Koalition, aber auch Neuwahlen. Die CDU hatte die Wahl vor einem Monat gewonnen, für eine Koalition mit der FDP hatte es aber nicht gereicht.

      SPD-Fraktionschef Lothar Hay zeigte sich schockiert. "Ich kann es nicht nachvollziehen und bin tief enttäuscht", sagte er nach dem dritten Wahlgang. Es müsse in den Reihen der Koalitionäre und Unterstützer einen Abgeordneten geben, "der Geschichte schreiben möchte".

      SPD schockiert

      Spekulationen über mögliche Abweichler aus der SPD hatten bis zuletzt angehalten. Simonis hatte vor der Wahl stets betont, dass sie trotz der knappen Ein-Stimmen-Mehrheit eine stabile Regierung erwarte: Niemand bei SPD und Grünen werde sie im Stich lassen; der SSW habe sich als absolut verlässlicher Partner erwiesen. Die Koalitions- und Tolerierungsvereinbarungen mit Grünen und SSW hatte ein SPD-Sonderparteitag am Dienstag noch einstimmig gebilligt.

      Neuer Landtagspräsident ist der frühere CDU-Fraktionschef Martin Kayenburg. Der 65-Jährige bekam 60 Ja- und 9 Nein-Stimmen. Kayenburg hatte keinen Gegenkandidaten. Er löst Heinz-Werner Arens (SPD) ab, der nicht mehr für den Landtag kandidierte.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 19:09:47
      Beitrag Nr. 952 ()
      DGAP-Ad hoc: Nemetschek AG <NEM> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Jahresabschluss; Dividendenvorschlag

      Nemetschek AG: Jahresabschluss festgestellt, Dividendenvorschlag bestätigt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Nemetschek AG: Jahresabschluss festgestellt, Dividendenvorschlag bestätigt

      Aufsicht und Vorstand werden der Hauptversammlung eine Basisdividende von 0,50
      EUR und Bonusdividende von 1,50 EUR je Aktie vorschlagen / Dividende für
      Aktionäre mit Anteil unter 1 % steuerfrei

      München, 17.3.2005. Der Aufsichtsrat der Nemetschek AG hat in seiner heutigen
      Sitzung beschlossen, der Hauptversammlung, welche am 20. Mai 2005 in München
      stattfinden wird, die Ausschüttung einer Dividende von 2 EUR je Aktie
      vorzuschlagen (0,50 EUR Basisdividende und 1,50 EUR Bonusdividende). Damit
      folgt der Aufsichtsrat dem Vorschlag des Vorstands der Nemetschek AG (Ad-hoc-
      Mitteilung vom 8.3.2005). Diese Ausschüttung ist für alle nicht wesentlich
      beteiligten Aktionäre mit einem Anteil von unter 1 % am Grundkapital der
      Gesellschaft steuerfrei.

      In der gleichen Aufsichtsratssitzung wurde der geprüfte Jahresabschluss 2004
      der Nemetschek AG festgestellt und der ebenfalls geprüfte Konzernabschluss
      2004 gebilligt. Im Geschäftsjahr 2004 erwirtschaftete der Nemetschek Konzern
      bei Umsatzerlösen von 96,6 Mio. EUR (Vorjahr: 95,6 Mio. EUR) ein
      Betriebsergebnis vor Firmenwertabschreibungen (EBITA) von 11,0 Mio. EUR
      (Vorjahr: 8,9 Mio. EUR). Der Jahresüberschuss 2004 beläuft sich auf 5,4 Mio.
      EUR (Vorjahr: 4,0 Mio. EUR). Damit beträgt das Ergebnis je Aktie 0,56 EUR
      (Vorjahr: 0,41 EUR), vor Firmenwertabschreibungen 0,90 EUR je Aktie (Vorjahr:
      0,75 EUR).

      Den geprüften Jahresabschluss wird die Gesellschaft im Rahmen ihrer
      Bilanzpressekonferenz am 30. März 2005 in München veröffentlichen.

      Für weitere Informationen:
      Nemetschek AG
      Richard Höll
      Konrad-Zuse-Platz 1
      81829 München
      Tel: +49 (0)89-9 27 93-1219
      Fax: +49 (0)89-9 27 93-5520
      rhoell@nemetschek.de

      Nemetschek AG
      Konrad-Zuse-Platz 1
      81829 München
      Deutschland

      ISIN: DE0006452907
      WKN: 645290
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.03.2005
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 19:10:39
      Beitrag Nr. 953 ()


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 19:10:44
      Beitrag Nr. 954 ()
      :D:D:D


      [/IMG]
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 19:13:23
      Beitrag Nr. 955 ()
      Sollta da was durchgesickert sein :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 19:27:48
      Beitrag Nr. 956 ()
      DT - 1&1 = QSC :laugh:

      Könnte aufgehen, die Rechenaufgabe

      Bahiano :D
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 20:12:48
      Beitrag Nr. 957 ()
      DGAP-Ad hoc: SHS Informationssysteme <SHSG.DE> deutsch
      vom 17. März 2005 20:02
      DGAP-Ad hoc: SHS Informationssysteme <SHSG.DE> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital

      SHS Informationssysteme AG beschließt Kapitalerhöhung

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      München, 17. März 2005 - Der Vorstand der SHS Informationssysteme AG, München,
      hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats am 17. März 2005 beschlossen, das
      Grundkapital der Gesellschaft unter Ausnutzung des genehmigten Kapitals durch
      Bareinlage unter Ausschluss des gesetzlichen Bezugsrechts um 830.000 Aktien zu
      erhöhen. Zur Zeichnung der Aktien wurde die VEM Aktienbank AG zugelassen, die
      die Aktien zusammen mit dem Bankhaus Reuschel im Rahmen einer
      Privatplatzierung an institutionelle Investoren bereits weiter platziert hat.
      Der Ausgabebetrag je Aktie beträgt EUR 2,59.

      Die Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister München sowie die
      Zulassung der neuen Aktien werden in Kürze vorgenommen. Das Grundkapital der
      Gesellschaft beträgt nach Durchführung der Kapitalerhöhung EUR 9.152.807,00
      und ist eingeteilt in 9.152.807,00 Stückaktien. Dem Unternehmen fließen EUR
      2.149.700,00 zu, die der Finanzierung des weiteren Wachstums dienen sollen.


      SHS Informationssysteme AG
      Fraunhoferstraße 12
      82152 Martinsried bei München
      Deutschland

      ISIN: DE0005072409
      WKN: 507240
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.03.2005

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      Die SHS Informationssysteme AG mit Sitz in München ist im Prime Standard der
      Frankfurter Wertpapierbörse notiert und ist mit einer eigenen
      Tochtergesellschaft auch in Spanien vertreten. Der Anbieter von IT-
      Dienstleistungen konzentriert sich auf Kundenmanagement sowie
      Kreditrisikomanagement von Unternehmen mit einer breiten Kundenbasis. Im Jahre
      2003 hat das Unternehmen 29,8 Millionen Euro erwirtschaftet. Zu den Kunden
      der SHS AG zählen T-Mobile, O2, Telefónica, Barclaycard und weitere
      international tätige Konzerne der Informations- und Finanzindustrie. Weitere
      Informationen unter www.shs.de.

      Weitere Informationen:

      SHS Informationssysteme AG
      Wolfgang Brand
      Tel: +49 - 89 - 747257- 0
      e-mail: wolfgang.brand@shs.de

      HOSCHKE & CONSORTENGrit Muschelknautz
      Tel: +49 - 40 - 369050-41
      e-mail: g.muschelknautz@hoschke.de

      Ende der Meldung (c)DGAP
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 20:53:01
      Beitrag Nr. 958 ()
      Offenbar Unregelmäßigkeiten in AIG-Bilanz - Kurs fällt
      vom 17. März 2005 20:47
      New York, 17. Mär (Reuters) - Eine Buchprüfung beim US-Versicherungskonzern AIG <AIG.N> hat einem Zeitungsbericht zufolge offenbar Unregelmäßigkeiten zu Tage gefördert.

      Bei einer Bilanzprüfung seien einige Zahlen gefunden worden, die vermutlich korrigiert werden müssten, berichtete das "Wall Street Journal" am Donnerstag unter Berufung auf eine mit dem Vorgang vertraute Person. Unter ihrem neuen Chef Martin Sullivan versuche der Konzern die Differenzen zu bereinigen, bevor er von den Behörden dazu gezwungen werde. Bei AIG war zunächst niemand für eine Stellungnahme erreichbar.

      AIG hatte zuvor angekündigt, wegen einer Prüfung durch die Behörden seine Jahresbilanz verspätet vorzulegen. Anfang der Woche war nach fast vier Jahrzehnten AIG-Chef Maurice "Hank" Greenberg zurückgetreten. Finanz-Chef Howard Smith stellte sein Amt ohne Angabe von Gründen zur Verfügung. Gegen AIG ermitteln US-Behörden wegen mehrerer Anschuldigungen. Unter anderem werden Vorwürfe im Zusammenhang mit angeblichen Preisabsprachen untersucht.

      An der Wall Street gaben die Aktien des Konzerns im Verlauf um 2,5 Prozent auf 61,32 Dollar nach.

      sws/fgc
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 20:54:31
      Beitrag Nr. 959 ()
      DGAP-Ad hoc: VEM Aktienbank AG <VABG.MU>
      vom 17. März 2005 20:28
      DGAP-Ad hoc: VEM Aktienbank AG <VABG.MU>

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Kapitalerhöhung

      VEM Aktienbank AG: Bezugsrechtsemission zu 10,50 EUR

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Der Vorstand hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, eine
      Bezugsrechtsemission im Verhältnis 11,076 : 1 durchzuführen. Aktionäre haben
      die Möglichkeit innerhalb der Bezugsfrist vom 22.03. - 05.04.2005 neue Aktien
      zu einem Bezugspreis von 10,50 EUR zu beziehen. Insgesamt werden bis zu
      265.000 Aktien ausgegeben; der Gegenwert der Emission beträgt bis zu 2,78 Mio.
      EUR. Die Details des Bezugsangebots werden den Aktionären in Kürze über die
      Depotbanken zur Verfügung gestellt.

      Bei vollständiger Platzierung der Emission erhöht sich das gezeichnete Kapital
      auf 3.200.000,00 EUR.

      Bei der derzeit regen Emissionstätigkeit verschiedener Emittenten im Umfeld
      der VEM Aktienbank AG sieht der Vorstand lukrative Geschäftsmöglichkeiten. Die
      Kapitalerhöhung erhöht das Eigenkapital auf deutlich über 10 Mio. EUR und
      dient der weiteren Expansion.


      VEM Aktienbank AG
      Rosental 5
      80331 München
      Deutschland

      ISIN: DE0007608309
      WKN: 760830
      Notiert: Geregelter Markt in München; Freiverkehr in Frankfurt, Hamburg und
      Stuttgart; Xetra (fortlaufend)

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.03.2005
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 21:20:50
      Beitrag Nr. 960 ()
      Ölpreis-Rekord bereitet Börsianern Kopfzerbrechen
      Barrel Brent kostet erstmals mehr als 56 Dollar - Einbruch am Aktienmarkt bleibt vorerst aus - Weiter Kurschancen bei Öltiteln
      von Daniel Eckert

      Berlin - Wohl dem, der in diesen Tagen Öl-Analyst ist. Waren in den neunziger Jahren die Akien-Profis die Stars der Finanzwelt, so verlieren sie diesen Kult-Status mehr und mehr an die Rohstoff-Experten. Denn diese sind es, die permanent neue Rekordstände vermelden können und ihre Kursziele Monat für Monat nach oben schrauben. Gestern blickten die Anleger einmal mehr gebannt auf die Notierungen des Schwarzen Goldes: Der Preis für Öl der Nordseesorte Brent kostete erstmals in der Geschichte mehr als 56 Dollar. Damit notiert der Energieträger zum dritten Mal in Folge auf einem Allzeithoch. Nachdem sich der Aktienmarkt lange Zeit robust gezeigt hatte, lastet der Höhenflug der Energiekosten zunehmend auf der Stimmung. "Beim Ölpreis ist längst der Punkt überschritten, jenseits dessen es der Wirtschaft und der Börse wehtut", kommentiert Lars Kreckel, Stratege bei ABN Amro, die jüngste Schwäche bei Dividendenpapieren. "Sollten Öl und andere Rohstoffe ihre Rallye fortsetzen, müssen wir mit weiteren Rückschlägen am Aktienmarkt rechnen."


      Tatsächlich könnten die mittwöchlichen Kursverluste am Aktienmarkt erst der Anfang einer Ölpreis-bedingten Korrektur sein. Manche Akteure fühlen sich an den Sommer vergangenen Jahres erinnert. Damals bescherte das Hochschnellen der Brent-Notierungen von 33 auf 45 Dollar dem Dax ein Minus von zehn Prozent. Angesicht der Tatsache, daß der Energieträger sich in den letzten fünf Wochen ebenfalls um zwölf Dollar verteuert hat, mutet die bisherige Reaktion der Aktienmärkte sehr moderat an. "Die Börse hat sich schon daran gewöhnt, daß der Ölpreis immer neue Marken knackt, außerdem rechnet die Mehrheit der Marktteilnehmer ohnehin damit, daß Brent weiter nach oben tendiert", sagt Kai Stefani, Analyst beim Dit. Eine echte Aktien-Baisse sei aber nicht zu befürchten, da Dividendenpapiere dank der günstigen Bewertung nach unten abgesichert erscheinen. Für Sandra Ebner, Rohstoff-Expertin bei der Deka Bank, gibt es noch ein anderes Argument dafür, daß der teure Energieträger die Aktienhausse zwar bremsen, nicht aber in einen Bärenmarkt umkehren kann: "Gemessen an der Kaufkraft liegen die heutigen Ölnotierungen immer noch deutlich unter denen vom Anfang der achtziger Jahre." Real, also in heutiges Geld umgerechnet, habe der der Preis des fossilen Brennstoffs zwischen 1979 und 1982 zwischen 60 und 80 Dollar gelegen (Der Dax pendelte damals vom Ölpreis gedrückt in der engen Spanne von 470 bis 550 Punkten). Bis das Öl Firmen und Verbraucher genauso belaste wie seinerzeit, sei also noch viel Platz nach oben - "zumal die ökonomische Abhängigkeit vom Öl nur noch halb so hoch ist wie damals", wie Ebner zu bedenken gibt.


      So weit die gute Nachricht. Die schlechte Nachricht: Marktbeobachter sehen kaum Chancen, daß der Preis des Energieträgers für den Rest des Jahrzehnts noch einmal auf 25 bis 30 Dollar zurückfällt wie im Verlauf der achtziger Jahre, also der Zeit des Aktien-Bullenmarkts. "Die Futures zeigen an, daß der Ölpreis bis 2010 wohl kaum merklich unter 50 Dollar sinken dürfte", resümiert Ebner, "die nächsten Jahre werden eine Zeit teurer Energie sein." Wegen des bei steigender Nachfrage knappen Angebots rechnen andere Experten sogar damit, daß der Ölpreis auch real bald neue Rekordstände erklimmen wird: Sowohl technische als auch fundamental basierte Projektionen lassen Notierungen von 100 bis 150 Dollar pro Faß nicht unmöglich erscheinen.



      Es scheint also nur eine Frage der Zeit zu sein, bis die hohen Rohstoffkosten massiv auf die Gewinne der Unternehmen und die Kauflaune der Verbraucher durchschlagen. Stefani sieht dann vor allem Konsumwerte unter Druck kommen: "Diese Firmen werden sowohl von der Kosten- als auch von der Einnahmenseite her Probleme bekommen." Kreckel sieht neben Einzelhändlern vor allem Autobauer als Opfer der Ölpreishausse. Überraschenderweise könnten klassische Industrietitel wie hingegen relativ immun sein: "Hier beobachten wir, daß die Firmen die höheren Kosten gut an ihre Kunden weitergeben können." Das schütze sich vor allzu hohem Margendruck. Die großen Gewinner werden derweil natürlich die Ölkonzerne sein. Vielen von ihnen sind mit einem niedrigen zweistelligen KGV bewertet, Dividendenrenditen von vie8


      r Prozent sind keine Seltenheit. "Die Gewinnschätzungen basieren oft auf der kaum noch realistischen Annahme, daß der Ölpreis 2005 im Schnitt niedriger ist als 2004", so Kreckel. Der Stratege rechnet mit zahlreichen positiven Gewinnrevisionen und empfiehlt, den gesamten Sektor überzugewichten.


      Artikel erschienen am Fr, 18. März 2005
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 04:26:07
      Beitrag Nr. 961 ()



      Heide Simonis` tiefer Fall
      Ein Abgeordneter verweigert durch vier Wahlgänge der SPD-Minister- präsidentin die entscheidende Stimme zur Wiederwahl und erzwingt möglicherweise ihren Rücktritt-


      oooooh:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 04:32:14
      Beitrag Nr. 962 ()
      Nordkorea stellt laut IAEO größere Gefahr als Iran dar

      London (dpa) - Nordkorea stellt nach Worten des Chefs der Internationalen Atomenergie-Organisation, Mohammed el Baradei, eine größere Gefahr dar als Iran. El Baradei sagte dem US-Sender CNN, es sei bekannt, dass Nordkorea Plutonium habe und über die Voraussetzungen für den Bau einer Atombombe verfüge. In Iran habe die IAEO solches Material bisher nicht gesehen. Die IAEO sei in Iran aktiv, Nordkorea sei jedoch ein «schwarzes Loch». Deshalb bedeute Nordkorea eine «unmittelbare Bedrohung».
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 04:34:32
      Beitrag Nr. 963 ()
      17.03.2005 - 19:42

      Nemetschek will 2,00 Euro ausschütten

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Der Aufsichtsrat der Nemetschek AG hat heute den Jahresabschluss 2004 gebilligt. Danach erzielte das Unternehmen im vergangenen Jahr einen Umsatz von 96,6 Mio. Euro (Vj. 95,6 Mio. Euro). Das Betriebsergebnis vor Firmenwertabschreibungen (EBITA) belief sich auf 11,0 Mio. Euro (Vj. 8,9 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss erhöhte sich auf 5,4 Mio. Euro (Vj. 4,0 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht 0,56 Euro (Vj. 0,41 Euro).

      Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 20. Mai 2005 die Ausschüttung einer Dividende von 2,00 Euro je Aktie vorschlagen. Diese Ausschüttung setzt sich aus einer Basisdividende von 0,50 Euro und einer Bonusdividende von 1,50 Euro je Aktie zusammen. Nach Angaben des Unternehmens ist diese Ausschüttung für alle nicht wesentlich beteiligten Aktionäre mit einem Anteil von unter 1 % am Grundkapital der Gesellschaft steuerfrei.


      Avatar
      schrieb am 18.03.05 04:37:27
      Beitrag Nr. 964 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 04:39:13
      Beitrag Nr. 965 ()



      Avatar
      schrieb am 18.03.05 04:40:22
      Beitrag Nr. 966 ()
      Kurse an der Wall Street kaum verändert


      17. März 2005 Die Kurse an den amerikanischen Aktienmärkten haben am Donnerstag zunächst gut behauptet tendiert. Im weiteren Handelsverlauf entwickelten sich die Kurse jedoch uneinheitlich. Der Dow-Jones-Index der wichtigsten Industriewerte lag zum Handelsschluß 0,1 Prozent im Minus bei 10626 Punkten. Der marktbreite S&P-500-Index zog dagegen um 0,2 Prozent auf 1190 Punkte an. Der Nasdaq-Composite-Index lag mit 2016 Punkten nur knapp über dem Vortagesniveau.


      Der Ölpreis, der in New York zwischenzeitlich ein Allzeit-Hoch erklomm, sorgte zwar für Kurssprünge bei den Ölproduzenten. So verteuerten sich beispielsweise Exxon Mobil um 1,8 Prozent und Conoco-Phillips um 1,4 Prozent. Allerdings drückten gleichzeitig die drohenden steigenden Energiekosten auf die Stimmung. Der Philadephia-Fed-Index bestätigte die Pessimisten noch, indem er etwa zur Handelsmitte eine nachlassende Wachstumsdynamik in der verarbeitenden Industrie signalisierte. Der aktuelle Stand von 11,4 lag deutlich unter den Erwartungen von im Durchschnitt 20.

      Die von Viacom ins Gespräch gebrachte mögliche Aufteilung des Konzerns lieferte der Phantasie der Anleger reichlich Stoff für Spekulationen über die Zukunft der Medienbranche. Davon profitierten zunächst die Aktien von Viacom mit einem Kurszuwachs von 2,2 Prozent. Gedankenspiele, auch Time Warner könnte Teile des Unternehmens abtrennen oder verkaufen, trieben den Kurs dieses Medienwertes um 2,7 Prozent nach oben.

      Negative Nachrichten setzten erneut die Aktien des Versicherers American International Group (AIG) unter Druck. So soll eine Buchprüfung ergeben haben, daß einige Zahlen korrigiert werden müssen. Der Kurs reagierte mit einem Minus von 3,2 Prozent. Noch härter traf es den Immobilienfinanzierer Fannie Mae, dessen Papiere 4,3 Prozent verloren. Ermittler haben nach Behördenangaben Anzeichen gefunden, daß Fannie-Mae-Mitarbeiter unter anderem Unterschriften von Prüfern gefälscht haben.

      Die Titel von Goldman Sachs und Morgan Stanley reagierten mit leichten Kursverlusten auf die vorgelegten Quartalsbilanzen. Goldman-Sachs-Titel gaben um 0,1 Prozent nach; Morgan-Stanley-Aktien fielen um gut ein Prozent.

      An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,58 Milliarden Aktien den Besitzer. 1907 Werte legten zu, 1371 gaben nach und 161 blieben unverändert. Neue Höchststände verzeichneten 61 Titel, neue Tiefstände 79. (sfu./Reuters)
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 04:50:29
      Beitrag Nr. 967 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Unverändert - GM, AIG schwach - Ölpreis im Blick
      Donnerstag 17. März 2005, 22:22 Uhr


      NEW YORK (dpa-AFX) - Die wichtigsten Indizes an den Aktienmärkten in New York haben sich am Donnerstag voll im Griff des Ölpreises befunden und kaum verändert geschlossen. Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) schloss um 0,06 Prozent unter dem Vortagesschluss bei 10.626,35 Punkten. Der S&P-100-Index stieg um 0,16 Prozent auf 568,03 Zählern. Der Auswahlindex NASDAQ 100 gewann 0,09 Prozent auf 1.487,63 Prozent, während der Composite-Index um 0,03 Prozent auf 2.016,42 Zähler stieg.
      "Der Markt
      wird weiter vom Ölpreis bestimmt. Zudem belasten Zinsängste, denn es herrscht keine Einigkeit über die Aussagen der Notenbank in der kommenden Woche", sagte Portfoliomanager Robert Pavlik von Oaktree Asset Management. Ungeachtet einer OPEC-Fördererhöhung erreichten die Ölpreise neue Rekordstände. In der Spitze kletterte der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) bis auf 57,50 Dollar.

      Die bereits am Vortag heftig eingebrochen Aktie des weltgrößten Autoherstellers General Motors (GM (NYSE: GM - Nachrichten) ) sank um weitere 2,28 Prozent auf 28,35 Dollar - ein Niveau das zuletzt 1993 erreicht wurde. General Motors hatte den Markt am Vortag mit einer Gewinnwarnung überrascht. Der Titel wurde von der Investmentbank Lehman Brothers von "Equal Weight" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 36 auf 25 Dollar reduziert. Nach Ansicht der Experten steht im Zuge der jüngsten Daten aus dem Unternehmen auch die Dividende zur Disposition.

      Noch schwächer schloss die Aktie des Versicherungskonzerns AIG, die als schwächster Dow-Jones-Wert um 3,34 Prozent auf 60,80 Dollar sank. Das "Wall Street Journal" hatte zuvor unter Berufung auf Kreise berichtet, dass möglicherweise hunderte von so genannten Nachlass-Versicherungen falsch verbucht worden seien. Die Falschbilanzierungen könnten sich laut Zeitung möglicherweise auf 100 Millionen Dollar summieren.

      Im Zuge der ungebremsten Rekordfahrt der Ölpreise waren Ölaktien gefragt. So stiegen Exxon Mobil Corp (NYSE: XOM - Nachrichten) . an die Spitze im Dow Jones (Nachrichten) und gewannen 1,99 Prozent auf 61,49 Euro. ChevronTexaco Corp (NYSE: CVX - Nachrichten) . gewannen 1,43 Prozent auf 59,45 Dollar.

      Ungeachtet einer Bilanz über den Erwartungen gab die Aktie von Morgan Stanley um 1,52 Prozent auf 57,07 Dollar nach. Die Bank hatte im ersten Quartal (bis Ende Februar) den Gewinn von 1,11 auf 1,35 Dollar je Aktie gestiegen. Analysten hatten im Schnitt mit 1,16 Dollar gerechnet.

      Die Aktie des Konkurrenten Goldman Sachs konnte sich nach einem Rekordergebnis im ersten Quartal bis Handelsende im Plus halten und gewann 0,06 Prozent auf 110,04 Dollar. Das Ergebnis je Aktie stieg von 2,50 Dollar im Vorjahr auf nunmehr 2,94 Dollar. Analysten hatten im Schnitt mit einem Wert von 2,24 Dollar gerechnet.

      Im Übernahmekampf um den amerikanischen Telekomkonzern MCI hat Qwest (NYSE: Q - Nachrichten) sein Angebot aufgestockt. Die Offerte sei von 24,60 auf 26,00 US-Dollar je Aktie erhöht worden, teilte Qwest mit. Davon sollten 10,50 Dollar in bar, der Rest in Aktien gezahlt werden. Qwest bietet damit deutlich mehr als der Konkurrent Verizon , der 20,75 Dollar je Anteil geboten hatte. Allerdings hatte das MCI (NASDAQ: MCIP - Nachrichten) -Management bereits das erste Qwest-Angebot abgelehnt und sich für die niedrigere Offerte von Verizon (NYSE: VZ - Nachrichten) entschieden. Die MCI-Aktie gab um 1,89 Prozent auf 23,30 Dollar nach, während Qwest 2,09 Prozent auf 3,74 Dollar sank.

      Mit einem deutlichen Kurssprung von 10,74 Prozent auf 11,65 US-Dollar reagierte die Aktie von Retek (NASDAQ: RETK - Nachrichten) auf die Erhöhung des Übernahmeangebots durch den deutschen Softwareanbieter SAP AG . SAP (Xetra: 716460.DE - Nachrichten - Forum) hatte das Angebot zuletzt um 29 Prozent auf 11 Dollar aufgestockt./mnr/hi
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 07:25:39
      Beitrag Nr. 968 ()
      Bom Dia nocherts :)
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 07:40:23
      Beitrag Nr. 969 ()
      Ni Hao:cool:

      Rechtsanwalt: Erstmals Schadenersatz für Comroad-Aktionär
      Frankfurt/Main - Im Betrugsskandal um das frühere Neue-Markt-Unternehmen Comroad hat das Oberlandesgericht Frankfurt am Main erstmals einem Aktionär Schadenersatz gegenüber der Firma zugesprochen. Comroad müsse selbst für das Verhalten seines früheren Vorstandes einstehen, erklärte Rechtsanwalt Peter Gundermann, der den Kläger vor Gericht vertrat, am Donnerstag. Der Aktionär erhalte nun rund 8800 Euro zurück. Vom Oberlandesgericht war zunächst keine Bestätigung diese Entscheidung zu erhalten. Gegen das Urteil ist Revision möglich (Aktenzeichen: 1 U 149/04).


      Das Telematik-Unternehmen Comroad hatte in den Jahren 1999 bis 2001 beinahe seinen gesamten Jahresumsatz vorgetäuscht. Die Aktie kletterte zeitweise so stark, daß der Börsenwert bis auf 1,2 Mrd. Euro stieg. Dies war der größte Skandal in der Geschichte des Börsensegments Neuer Markt. Zahlreiche Aktionäre verloren durch den Betrug ihr Geld. Vor Gericht sind noch eine Reihe weiterer Klagen anhängig. Comroad-Gründer Bodo Schnabel war im November 2002 vom Landgericht München wegen falscher Ad-hoc-Mitteilungen zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. DW
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 08:12:13
      Beitrag Nr. 970 ()
      Moin nocherts, BAHIANO & Lintorfer :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 08:13:05
      Beitrag Nr. 971 ()
      TAGESVORSCHAU/18. März 2005

      ***08:00 DE/Erzeugerpreise Februar
      PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+4,2% gg Vj
      zuvor: +0,8% gg Vm/+3,9% gg Vj
      ***08:00 DE/Industrieumsatz und -beschäftigte Januar
      ***10:00 DE/Vossloh AG, BI-PK, Düsseldorf
      10:00 IT/Handelsbilanz Januar
      10:30 GB/Finanzierungssaldo der öffentlichen Hand Februar
      PSNB
      PROGNOSE: -1,0 Mrd GBP
      zuvor: +6,6 Mrd GBP
      ***11:00 EU/Defizit und Verschuldung 2004 (1. Veröffentlichung)
      11:00 DE/DekaBank Deutsche Girozentrale, BI-PK, Frankfurt
      ***14:30 US/Import- und Exportpreise Februar
      Importpreise
      PROGNOSE: +0,6% gg Vm
      zuvor: +0,9% gg Vm
      ***15:45 US/Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan
      März (1. Umfrage)
      PROGNOSE: 95,0
      zuvor: 94,1
      18:00 IT/Confindustria, Rede von EZB-Präsident Trichet, Bari (A)

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - DE/Allianz AG, Analystenkonferenz, München (A)
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 08:16:56
      Beitrag Nr. 972 ()

      US-Nachbörse:

      PalmOne (PLMO) ist wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt und hat einen Nettogewinn von 4,4 Mio. Dollar oder 9 Cents je Aktie erwirtschaftet. Im Vorjahr war noch ein Verlust von 9,3 Mio. Dollar oder 20 Cents je Aktie im Vorjahresquartal angefallen. Ohne die Berücksichtigung von Einmaleffekten lag der Nettogewinn bei 21 Cents je Aktie. Analysten hatten im Vorfeld mit diesem Ergebnis gerechnet. Der Konzernumsatz konnte gegenüber dem Vorjahresquartal um 18 Prozent auf 285,3 Mio. Dollar zulegen. Analysten hatten 281 Mio. Dollar erwartet. PalmOne knickt nachbörslich 14,76 % auf 20,50 Dollar ein.

      Adobe Systems (871981)(ADBE) hat seinen Gewinn im abgelaufenen Quartal um 23,5 % auf 151,9 Mio. Dollar oder 60 Cents je Aktie steigern können. Der Umsatz des Software-Riesen stieg im Jahresvergleich um 11,7 Prozent auf 472,9 Mio. Dollar. Ohne Einmal-Effekte kletterte der Gewinn von 50 auf 53 Cents je Aktie. Analysten hatten mit diesem Ergebnis gerechnet. Beim Umsatz lagen die Erwartungen um 60 Mio. niedrieger. Das Graphiksoftware-Unternehmen hob heute außerdem die Prognose für das zweite Quartal an und kündigte einen Aktiensplit im Verhältnis 1 : 2 an. Die Aktie verbessert sich nachbörslich um 1,58 % auf 64,90 Dollar.

      Der weltgrößte Sportartikelhersteller Nike (866993) Inc. (NKE) konnte im abgelaufenen Quartal aufgrund der starken weltweiten Nachfrage beim Ergebnis zulegen. Der Nettogewinn konnte auf 273,4 Mio. Dollar oder 1,01 Dollar je Aktie gesteigert werden, nach 200,3 Mio. Dollar oder 74 Cents je Aktie im Vorjahresquartal. Analysten hatten mit 0,99 Dollar je Aktie gerechnet. Der Konzernumsatz konnte gegenüber dem Vorjahresquartal um 14 Prozent auf 3,3 Mrd. Dollar gesteigert werden. Analysten waren lediglich von einem Erlös in Höhe von durchschnittlich 3,21 Mrd. Dollar ausgegangen.
      Für das laufende vierte Fiskalquartal liegen die Erwartungen bei einem Gewinn von 1,26 Dollar je Aktie sowie einem Umsatz von 3,69 Mrd. Dollar. Die Aktie legte nachbörslich 0,54 % auf 87,30 Dollar.

      Der Elektronik-Riese Jabil Circuits (886423) (JBL) hat seinen Gewinn im abgelaufenen Quartal von 40 auf 46 Mio. Dollar oder 22 Cents je Aktie gesteigert. Der Umsatz verbesserte sich von 1,49 auf 1,72 Mrd. Dollar. Das Ppaier verteuert sich nachbörslich um 2,04 % auf 26,55 Dollar.

      Die bereits gestern eingebroche Aktie des weltgrößten Autoherstellers General Motors (850000) (GM) sank um weitere 2,28 % auf 28,35 Dollar - ein Niveau das zuletzt 1993 erreicht wurde. General Motors hatte den Markt am Vortag mit einer Gewinnwarnung überrascht. Der Titel wurde von der Investmentbank Lehman Brothers von "Equal Weight" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 36 auf 25 Dollar reduziert. Nach Ansicht der Experten steht im Zuge der jüngsten Daten aus dem Unternehmen auch die Dividende zur Disposition. Das europäische Abenteuer in Europa bei Saab, Opel und FIAT hat tiefe Wunden hinterlassen. Nach der Schlussglocke erholt sich die Aktie um 0,18 % auf 28,40 Dollar.

      Im Zuge der ungebremsten Rekordfahrt der Ölpreise waren Ölaktien gefragt. So stiegen Exxon Mobil (852549) Corp (XOM) an die Spitze im Dow Jones und gewannen 1,99 Prozent auf 61,49 Euro (nb: -0,11 % oder 7 Cents). ChevronTexaco (852552) Corp (CVX) gewannen 1,43 Prozent auf 59,45 Dollar (nb: -0,01 % oder 1 Cent).

      Mit einem deutlichen Kurssprung von 10,74 Prozent auf 11,65 Dollar reagierte die Aktie von Retek (RETK) auf die Erhöhung des Übernahmeangebots durch den deutschen Softwareanbieter SAP (716460) AG . SAP hatte das Angebot zuletzt um 29 Prozent auf 11 Dollar aufgestockt. (nb: -0,59 % auf 11,59 Dollar)
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 08:18:02
      Beitrag Nr. 973 ()


      Tokioter Börse legt zu

      In Tokio schloß der 225 Werte umfassende Nikkei-Index trotz weiter hoher Ölpreise rund 0,9 Prozent im Plus bei 11.879 Zählern. Der breiter gefasste Topix-Index legte bis Handelende ebenfalls um 0,9 Prozent auf 1203 Zähler zu. Anleger in Tokio investierten Händlern zufolge auch wieder vermehrt in die Immobilien- und Bankenbranche. So stiegen in Tokio die Titel der größten Immobilien-Firma Japans, Mitsui Fudosan, um 1,4 Prozent. Auch die Aktienmärkte in Hongkong, Taiwan und Singapurlegten zu, während die Börse in Südkorea kaum verändert tendierte. Am Montag werden die japanischen Finanzmärkte wegen eines nationalen Feiertages geschlossen bleiben.

      Aktienmarkt Hongkong etwas fester

      Etwas fester zeigen sich die Aktienkurse am Freitagmittag (Ortszeit) in Hongkong. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte weist der Hang-Seng-Index (HSI) ein Plus von 0,4 Prozent oder 52 Punkten auf 13.870 auf. Solide Unternehmensergebnisse kompensieren nach Angaben aus dem Handel negative Einflüsse wie den hohen Ölpreis und die Angst vor Zinserhöhungen und Mittelabflüssen. Der jüngste Anstieg des Ölpreises stützt indessen CNOOC, die um 3,4 Prozent auf 4,525 Hong Kong Dollar zulegen. Citic Pacific profitieren von der Hoffnung auf eine Übernahme der Fluggesellschaft Cathay Pacific und gewinnen 1,1 Prozent auf 23,65 Hong Kong Dollar. Index-Schwergewicht HSBC notieren indessen unverändert bei 126 Hong Kong Dollar und verhindern damit einen deutlicheren Anstieg des HSI.
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 08:19:05
      Beitrag Nr. 974 ()
      Morphosys erweitert Zusammenarbeit mit Boehringer Ingelheim

      Frankfurt, 18. Mär (Reuters) - Die Biotechfirma Morphosys <MORG.DE> hat ihre Kooperation mit dem Pharmakonzern Boehringer Ingelheim erweitert.

      Im Rahmen des neuen Fünf-Jahres-Vertrages sichere sich Boehringer die Option, zahlreiche Exklusiv-Lizenzen für neue Antikörper-Therapieprogramme zu erwerben, teilte die im Technologieindex TecDax gelistete Morphosys am Freitag mit.

      Boehringer werde an Morphosys unter anderem für den Zugang zu Technologien jährliche Lizenzgebühren zahlen. Hinzu komme optional die Erstattung aller Forschungs- und Entwicklungskosten für die Vertragslaufzeit. Finanzielle Einzelheiten nannte Morphosys nicht.

      Die nicht börsennotierte Boehringer Ingelheim und die im Prime Standard gelistete Morphosys hatten im Februar 2003 eine Kooperation auf dem Gebiet der therapeutischen Antikörper vereinbart. Morphosys entwickelt und wendet Technologien zur Herstellung synthetischer Antikörper für die Medikamentenforschung an. Das Unternehmen aus Martinsried bei München verfügt über eine Reihe von Technologien, darunter der so genannten HuCal-Bibliothek, die zur Produktion von menschlichen Antikörpern genutzt wird.
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 08:20:59
      Beitrag Nr. 975 ()
      Oracle erhöht Angebot für Retek im Bieterstreit mit SAP erneut

      New York, 18. Mär (Reuters) - Im Bieterwettstreit mit dem deutschen Rivalen SAP <SAPG.DE> hat Oracle sein Übernahmeangebot an die Anteilseigner des US-Software-Anbieters Retek <RETK.O> nochmals aufgestockt.

      Das US-Unternehmen teilte am Donnerstag mit, es habe die Bar-Offerte auf 11,25 Dollar pro Aktie erhöht. Zudem habe man bereits 5,5 Millionen Retek-Aktien aufgekauft, was nahezu zehn Prozent der umlaufenden Titel entspreche. Zuvor hatte SAP <SAPG.DE> sein Übernahmeangebot für Retek <RETK.O> um 29 Prozent auf elf Dollar je Retek-Aktie aufgestockt und die frühere Offerte von Oracle <ORCL.O> klar überboten. SAP hatte seine jüngste Offerte über rund 617 Millionen Dollar (rund 461 Millionen Euro) als letztes Wort bezeichnet.

      Ursprünglich hatte SAP 8,50 Dollar je Aktie geboten. Wenige Tage nach dem vom Management von Retek unterstützten Angebot hatte Oracle mit einer Offerte von neun Dollar je Aktie gekontert und den Bieterwettstreit entfacht. Das Management von Retek hatte den Aktionären empfohlen, die als "bestes und letztes Angebot" bezeichnete SAP-Offerte zu akzeptieren.

      Von der Übernahme der auf Software für Handelsunternehmen spezialisierten Retek versprechen sich SAP und Oracle einen besseren Zugang zu Kunden im Groß- und Einzelhandel. Retek arbeitet profitabel und zählt die US-Modekette GAP <GPS.N> und den britischen Einzelhandelskonzern Sainsbury <SBRY.L> zu seinen Kunden. Der Einzelhandel zählt neben Banken zu den Branchen, in denen SAP sein Wachstum forcieren will. Die seit Jahren zwischen SAP und Oracle bestehende Rivalität im Geschäft mit Firmenkunden hatte die milliardenschweren Übernahme des US-Software-Anbieters PeopleSoft durch Oracle zu Jahresbeginn noch verschärft.

      Avatar
      schrieb am 18.03.05 08:21:38
      Beitrag Nr. 976 ()
      Deutschland: Erzeugerpreise steigen im Februar deutlich

      WIESBADEN (dpa-AFX) - Die deutschen Erzeugerpreise sind im Februar so stark wie seit Juni 2001 nicht mehr gestiegen. Sie seien im Jahresvergleich um 4,2 Prozent zum entsprechenden Vorjahresmonat geklettert, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mit. Im Vormonat waren die Erzeugerpreise noch um 3,9 Prozent gestiegen.

      Zum Vormonat stiegen die Erzeugerpreise um 0,4 Prozent. Im Januar waren sich noch um 0,8 Prozent geklettert./js/she
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 08:22:41
      Beitrag Nr. 977 ()
      Börsentag auf einen Blick: Freundlich erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Standardwerte in Frankfurt dürften am Freitag freundlich eröffnen. Lang&Schwarz und die Citibank sehen den DAX vorbörslich bei 4.319 Punkten, die Deutsche Bank erwartet den Index bei 4.321 Punkten.

      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 4.315,92/+0,16%
      - MDAX: 5.645,14/-0,37%
      - TECDAX: 532,61/+0,66%
      - EUROSTOXX 50: 3.039,80/+0,25%
      - DOW JONES: 10.626,35/-0,06%
      - NASDAQ 100: 1.487,63/+0,09%
      - NIKKEI 225: 11.879,81/+0,89%

      Unternehmensmeldungen:

      - MorphoSys und Boehringer Ingelheim vertiefen Kooperation - 5-Jahres-Vertrag
      - Oracle erhöht Retek-Angebot auf 11,25 Dollar je Aktie
      - China Eastern kauft fünf Flugzeuge bei Airbus
      - Nike steigert im 3. Quartal Gewinn und Umsatz etwas mehr als erwartet
      - Adobe übertrifft Erwartungen, erhöht Prognosen - Aktie steigt
      - Oracle-Finanzchef Harry You wechselt zu BearingPoint - Safra Catz Nachfolger
      - Auflage für Philippsburg-Betriebsführung - EnBW sieht Rechtsbruch
      - Bankenverband lässt Helaba-Entscheid gerichtlich überprüfen
      - EU-Kommission: Microsoft hat Server-Auflagen nicht zufriedenstellend umgesetzt
      - FAA: Zahl der Flugpassagiere erreicht 2005 seit 9/11 nicht gesehenes Niveau

      Weitere Meldungen:

      - USA verzichten bei Menschenrechtskommission auf China-Resolution
      - Japanische Wettbewerbshüter vor Entscheidung über Intels Geschäftspraktiken
      - Regierung und Union wollen Massenarbeitslosigkeit bekämpfen
      - Italienischer Reformminister Calderoli reicht Rücktritt ein
      - Annan rechnet noch vor Libanon-Wahlen mit Abzug syrischer Truppen

      Presseschau:

      - Drei Kandidaten für KarstadtQuelle-Spitze im Rennen; FTD, S. 3
      - T-Mobile mit Verlusten in Österreich - Stellenstreichungen geplant; FTD, S. 5
      - Chef von MAN Nutzfahrzeuge will bis 2007 100 Mio Euro einsparen (Interview);
      FTD, S. 12
      - Manager von Japan Airlines übernehmen Verantwortung für Sicherheitspannen; FT,
      S. 21
      - Opel-Gesamtbetriebsrat: Keine neue Sparrunde in Europa; HB, S. 14

      Tagesvorschau:

      D: Allianz Analystenkonferenz 11.00 Uhr
      Brainpower Jahreszahlen
      Deutsche Börse Großer Verfallstag "Hexensabbat"
      DekaBank Bilanz-Pk Frankfurt 11.00 Uhr
      Gruner + Jahr Jahres-Pk Hamburg 11.00 Uhr
      Hypothekenbank Essen Bilanz-Pk Essen 10.00 Uhr
      MAN Ferrostaal Bilanz-Pk Köln 10.30 Uhr
      MWG Biotech Bilanz-Pk
      Vossloh Bilanz-Pk Düsseldorf 10.00 Uhr
      Erzeugerpreise 2/05 8.00 Uhr

      CH: Micronas Semiconductor Hauptversammlung Zürich 10.00 Uhr

      EU: Öffentliches Defizit und Verschuldung 2004 11.00 Uhr

      F: Galeries Lafayette Jahreszahlen

      I: Autostrade Jahreszahlen
      Handelsbilanz 1/05 10.00 Uhr

      USA: Import- und Exportpreise 2/05 14.30 Uhr
      Uni Michigan Verbraucherstimmung 3/05 15.45 Uhr

      Konjunkturdaten:

      Prognose Vorherige

      Eurozone

      8.00 Uhr Deutschland Februar Erzeugerpreise
      Monatsvergleich (in Prozent) +0,8 +0,8
      Jahresvergleich (in Prozent) +3,9 +3,9

      USA

      14.30 Uhr Einfuhrpreise, Februar +0,7 +0,9
      (in Prozent)

      15.45 Uhr Konsumklima Uni Michigan 94,6 94,1
      März (in Punkten)
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 08:23:04
      Beitrag Nr. 978 ()
      Moin HSM, Nocherts, Bahiano, Lintorfer & Spekulanten

      Nocherts wieder eine Nachtschicht eingelegt :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 08:23:19
      Beitrag Nr. 979 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      DEUTSCHE BÖRSE - Nach dem gescheiterten Versuch, die Londoner Börse zu übernehmen, entzündet sich eine Debatte über die mehr als 600 Mio EUR hohe Barreserve der Deutschen Börse. Während diverse Großaktionäre auf eine massive Ausschüttung dringen, plädieren Frankfurter Finanzkreise für eine Senkung der Handelsgebühren. (Handelsblatt S. 26)

      SIEMENS - Der Konzern hat sich im Streit über den Stellenabbau im Festnetzbereich mit dem Betriebsrat geeinigt, heißt es. Statt der bislang angestrebten 700 Stellen sollen demnach nur 520 Stellen in Deutschland abgebaut werden. Das Konzept sehe freiwillige Aufhebungsvereinbarungen und die vorzeitige Versetzung von Mitarbeitern in den Ruhestand vor. (Süddeutsche Zeitung S. 21)

      DEUTSCHE BÖRSE - Der Aufsichtsratsvorsitzende der Deutschen Börse, Rolf Breuer, stützt den Vorstandsvorsitzenden Werner Seifert ohne Wenn und Aber. Er sieht keinen Grund für personelle Konsequenzen. Das Übernahmeangebot sei gut recherchiert, gut vorbereitet und gut in die Wege geleitet worden. (FAZ S. 13)

      KARSTADTQUELLE - Beim Konzern kochen trotz der Rückendeckung durch den Aufsichtsrat Gerüchte um einen Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden Christoph Achenbach hoch. In Branchenkreisen werden drei potenzielle Kandidaten genannt: Klaus Eierhoff, Vorstandsvorsitzender bei Thiel, Harald Pinger, Finanzvorstand bei KarstadtQuelle und Rainer Hillebrand, Marketing-Vorstand beim Otto-Versand. (FTD S. 3)

      T-MOBILE - T-Mobile ist in Österreich in die Verlustzone gerutscht. Das Ergebnis nach Steuern lag 2004 bei minus 22 Mio EUR. Im Jahr zuvor wurde ein Gewinn von 73 Mio EUR erzielt. Für 2005 ist die Rückkehr in die Gewinnzone geplant, sagte eine Unternehmenssprecherin. 150 der 1.730 Mitarbeiter sollen entlassen werden. (FTD S. 5)

      BUDGET DEUTSCHLAND - Dem Automobilvermieter wird im laufenden Geschäftsjahr nicht der Sprung in die Gewinnzone gelingen, weil hohe Anlaufkosten für das Leasinggeschäft belasten. Beim Ergebnis werde trotzdem eine schwarze Null angepeilt, sagte Budget-Vorstand Michael Gehricke. Die Sanierung mache Fortschritte. Der Marktanteil soll sich mittelfristig mehr als verdoppeln. (FTD S. 7)
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 08:24:17
      Beitrag Nr. 980 ()
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 08:26:49
      Beitrag Nr. 981 ()
      # 979 HSM
      was ist das für´n Chart - WKN?


      DAX- und MDAX-Analysen vom Donnerstag, den 17. März

      +++++ ALLIANZ +++++ - Bear Stearns Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Bestätigt 110 EUR



      - Deutsche Bank
      Einstufung: Bestätigt "Hold"
      Kursziel: Bestätigt 102 EUR

      - HVB
      Einstufung: Bestätigt "Buy"
      Kursziel: Bestätigt 117 EUR

      - WestLB
      Einstufung: Bestätigt "Buy"
      Kursziel: Bestätigt 112 EUR
      Schätzung Gew/Aktie 2004: Gesenkt auf 6,01 (6,61) EUR

      - Merrill
      Einstufung: Bestätigt "Buy"
      Kursziel: Bestätigt 115 EUR

      - LRP
      Einstufung: Bestätigt "Outperform"
      Kursziel: Bestätigt 120 EUR

      - ICF
      Allianz zeigen sich schwach nach den starken Zahlen 2004. ICF-Analyst Klaus
      Stabel verweist dabei auf Kommentare zum Gewinn je Aktie 2004 von 6,01 EUR.
      Danach hätte dieser auf IFRS-Basis 9,90 EUR betragen. Der Markt habe das
      scheinbar nicht bemerkt, sagt der Analyst und rät angesichts der derzeitigen
      Schwäche zum Kauf der Aktie.

      +++++ ALTANA +++++
      - M.M. Warburg
      Einstufung: Bestätigt "Buy"
      Kursziel: 49 EUR (wird überprüft)

      - HVB
      Einstufung: Bestätigt "Outperform"
      Kursziel: Bestätigt 53 EUR

      - Sal. Opp.
      Einstufung: "Buy"

      +++++ BAYER +++++
      - WestLB
      Einstufung: Bestätigt "Neutral"
      Kursziel: Erhöht auf 27 (26) EUR
      Schätzung Gew/Aktie 2005: Gesenkt auf 1,38 (1,48) EUR
      2006: Gesenkt auf 1,96 (2,00) EUR

      +++++ DAIMLERCHRYSLER +++++
      - HVB
      DaimlerChrysler
      Einstufung: Bestätigt "Outperform"
      Kursziel: Bestätigt 39 EUR

      - CSFB
      Die Gewinnwarnung von General Motors (GM) für das erste Quartal 2005 ist
      nach Ansicht der CSFB für die Chrysler-Sparte von DaimlerChrysler sowie die
      Autozulieferer eine sehr schlechte Nachricht. 90% der Produkte von Chrysler
      ständen in direkter Konkurrenz zu GM und Ford. Außerdem stammten 60% bis 80%
      aller Restrukturierungs-Einsparungen, die von den Originalherstellern
      gemeldet worden seien, aus Einsparungen beim Einkauf, zum Beispiel von
      Bauteilen.

      +++++ DEUTSCHE POST +++++
      - LRP
      Einstufung: Bestätigt "Market Performer"
      Kursziel: Bestätigt 20 EUR

      +++++ MÜNCHENER RÜCK +++++
      - UBS
      Einstufung: Bestätigt "Neutral"
      Kursziel: Erhöht auf 100 (96) EUR
      Schätzung Gew/Aktie 2005: Erhöht auf 10,80 (10,20) EUR
      2006: Erhöht auf 10,60 (10,20) EUR

      - GS
      Einstufung: Bestätigt "Outperform"
      Schätzung Gew/Aktie 2005: Erhöht auf 10,66 (9,56) EUR
      Erhöht auf 9,94 (8,93) EUR

      +++++ DOUGLAS +++++
      - HVB
      Einstufung: Bestätigt "Outperform"
      Kursziel: Bestätigt 32 EUR

      +++++ HEIDELDRUCK +++++
      - HVB
      Einstufung: Gesenkt auf "Neutral" ("Outperform")
      Kursziel: Gesenkt auf 26,50 (29) EUR

      +++++ HYPO REAL ESTATE +++++
      - Deutsche Bank
      Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Hold")
      Kursziel: Erhöht auf 38 (30) EUR

      - LRP
      Einstufung: Bestätigt "Marketperformer"
      Kursziel: Bestätigt 34 EUR
      Schätzung Gew/Aktie 2005: Erhöht auf 2,13 (2,06) EUR
      2006: Erhöht auf 2,54 (2,46) EUR

      +++++ K+S +++++
      - WestLB
      Einstufung: "Buy" (wird überprüft)
      Kursziel: 45 EUR (wird überprüft)

      - M.M. Warburg
      Einstufung: Bestätigt "Hold"
      Kursziel: Bestätigt 43 EUR

      +++++ MEDION +++++
      - MMW
      Einstufung: Bestätigt "Sell"

      - HVB
      Einstufung: Bestätigt "Underperform"
      Kursziel: Bestätigt bei 14 EUR

      - LRP
      Einstufung: Bestätigt "Underperformer"
      Kursziel: Gesenkt auf 13 (15) EUR

      +++++ MPC CAPITAL +++++
      - HVB
      Einstufung: Bestätigt "Outperform"
      Kursziel: Gesenkt auf 63 (71) EUR

      (ENDE) Dow Jones Newswires/17.3.2005/rz
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 08:27:12
      Beitrag Nr. 982 ()


      Pivots für den 18.03.2005

      Resist 3 4.354,38
      Resist 2 4.338,60
      Resist 1 4.327,26

      Pivot 4.311,48

      Support 1 4.300,14
      Support 2 4.284,36
      Support 3 4.273,02

      Supports - Resists für den 18.03.2005

      4.276,00
      4.269,00
      4.232,00

      4.331,00
      4.409,00
      4.435,00
      HSBC Trinkaus & Burkhardt
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 08:28:06
      Beitrag Nr. 983 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 18.03.2005

      Markt bleibt abwärts gerichtet


      Der gestrige Tag entsprach unseren Erwartungen. Der Abwärtstrend setze sich weiter fort und der Dax teste erstmals Kurse unter 4300. Bisher überwogen allerdings die Versuche den Markt über dieser psychologisch wichtigen Marke zu halten.

      Wir gehen davon aus dass die gestern etablierte Schiebezone zwischen 4295-4325 auch heute früh das Handelsgeschehen bestimmen wird. Ausbrüche nach oben erwarten wir dabei nicht. Jeder Versuch des Markte nach oben zu laufen bietet wie bereits in den vergangen Tagen eine herrliche Gelegenheit für den Aufbau von Shortpositionen.

      Widerstand hat sich nun zwischen der 4320-4325 etabliert gefolgt vom Widerstand bei 4338-4342. Der Markt sollte nicht ber die 4360 erreichen, wenn das Abwärtsszenario intakt bleiben soll. Nach unten bleibt die 4280 weiterhin erstes Kursziel. Wenn die Abwärtsbewegungen seit dem Top gleich lang sein sollten, dürfte der Markt bis 4287 korregieren. Wir sehen deutliche Unterstützung zwischen 4280-4294 und ebenfalls bei 4260. Für uns ist die Abwärtsbewegung immer noch am Anfang, da wir erwarten dass die saisonale Korrektur den Markt deutlich nach unten bringen dürfte, wobei auch Kursziel bis 3800 zur Disposition stehen. Dazu jedoch in späteren Kommentaren mehr.

      FAZIT: Stärke weiter für den Aufbau von Shorts nutzen.

      Kritischer Level
      Short Term abwärts
      Medium Term abwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      4295
      4280
      4260

      Widerstandszonen

      4325
      4340
      4360
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 08:29:01
      Beitrag Nr. 984 ()
      moin all:)
      happy trades:)
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 08:29:17
      Beitrag Nr. 985 ()
      Moin Azul Real :)

      Es handelt sich um Medigene...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 08:30:52
      Beitrag Nr. 986 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Gut behauptet erwartet - Nike, Adobe, Öl

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Positiv aufgenommene Quartalszahlen bei Nike und Adobe sowie ein leichter Rückgang beim Ölpreis dürften am Freitag für einen freundlichen Handelsauftakt an der Frankfurter Börse sorgen. Die Deutsche Bank ermittelte den Leitindex DAX am großen Verfallstag rund eine Stunde vor Handelsbeginn bei 4.320 Punkten, während die Citibank 4.319,50 und Lang und Schwarz 4.320,8 Zähler erwarten. Am Donnerstag hatte der DAX 0,16 Prozent auf 4.315,92 Punkten gewonnen.

      Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) schloss 0,06 Prozent schwächer 10.626,35 Punkten. Der Auswahlindex NASDAQ 100 gewann 0,09 Prozent auf 1.487,63 Prozent, während der Composite-Index um 0,03 Prozent auf 2.016,42 Zähler stieg. Der Ölpreis sank im asiatischen Handel etwas unter den Schluss an der New Yorker Rohstoffbörse.

      Die Aktien von adidas-Salomon werden in der Gewinnzone erwartet. Der weltgrößte Sportartikelhersteller Nike hat im dritten Quartal Gewinn und Umsatz etwas stärker gesteigert als von Analysten erwartet. Der Auftragsbestand für das laufende Quartal beträgt 5,2 Milliarden Dollar und liegt damit um 9,6 Prozent über dem Vorjahreswert.

      Optimistisch blickt zudem Adobe in die Zukunft. Der Softwarehersteller (Acrobat Reader) hatte nach einem überraschend gut verlaufenen ersten Quartal die Umsatz- und Margenziele für das Gesamtjahr erhöht. Für die SAP-Aktie wird der wichtigste Impuls jedoch vom Konkurrenten Oracle kommen. Dieser hatte in der Nacht das Übernahmeangebot von SAP für den US-Software-Anbieter Retek erneut übertrumpft.

      Einen Tag nach der Vorlage der Jahresbilanz lädt der Finanzdienstleister Allianz am Vormittag zur Analystenkonferenz. Belastet von einem als uninspirierend empfundenen Ausblick hatte der Kurs nach erwartungsgemäß ausgefallenen Zahlen am Donnerstag 1,47 Prozent auf 97,25 Euro nachgegeben.

      Nach der MAN-Tochter Nutzfahrzeuge wird zum Wochenschluss auch die kleinere Dienstleistungstochter Tochter Ferrostahl ihre Bilanz vorlegen.

      BMW-Aktien wurden im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz in einer Spanne von 34,25 bis 34,50 Euro gehandelt, nachdem sie am Vortag 0,47 Prozent auf 34,06 Euro verloren hatte. Die Deutsche Bank hat laut Händlern den Autotitel von "Hold" auf "Buy" hochgestuft. Das Kursziel wurde demnach von 32 auf 40 Euro angehoben./so/mw
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 08:31:27
      Beitrag Nr. 987 ()
      Achso,

      konnte ich nicht lesen, - verpixelt :D

      und was soll dieser uns sagen? :)
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 08:32:06
      Beitrag Nr. 988 ()
      United Internet finanziert Web.de mit Bond

      100 Mill. Euro Emission - Investitionen in DSL-Infrastruktur gestoppt - 2005 bis zu 30 Prozent mehr Gewinn

      Von Bernd Freytag, Frankfurt - Mit der Ankündigung, das Portalgeschäft von Web.de für 330 Mill. Euro zu übernehmen, hat United Internet (UI) offenkundig den Nerv der Anleger getroffen. Trotz des ambitionierten Preises verteuerten sich United-Internet-Aktien am Donnerstag um 1,4 % auf 23,27 Euro. Web.de haussierten 5,4 % auf 9,59 Euro. Die am Vortag bekannt gegebene Übernahme katapultiert UI nach eigener Darstellung mit 16 Millionen aktiven Nutzern auf Platz eins im deutschen Portalgeschäft, vor T-Online mit 13,4 Millionen ...
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 08:32:42
      Beitrag Nr. 989 ()
      Moin the bull, :D


      STOXX-Analysen vom Donnerstag, den 17. März


      +++++ ADECCO +++++
      - UBS Kursziel: Erhöht auf 75 (70) CHF

      +++++ AEGON +++++
      - ABN Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: Bestätigt 10 EUR

      - Oyens Einstufung: Bestätigt "Sell"

      +++++ ENEL +++++
      - Goldman Sachs Einstufung: Bestätigt "Outperform" Fairer Wert: Erhöht auf 8,10 EUR Schätzung Gewinn/Aktie: 2004: 0,61 EUR
      2005: 0,46 EUR

      +++++ EURONEXT +++++
      - UBS Einstufung: Gesenkt auf "Neutral" ("Buy")

      +++++ GLAXOSMITHKLINE +++++
      - Seymour Pierce Einstufung: Bestätigt "Hold"

      +++++ MICHELIN +++++
      - Merrill Einstufung: Bekräftigt "Buy"

      +++++ ROCHE +++++
      - Nomura Einstufung: "Buy"

      +++++ RBOS +++++
      - JPM Einstufung: Bestätigt "Hold" Kursziel: Bestätigt 1.706 p

      +++++ SWISSCOM +++++
      - DrKW Einstufung: Gesenkt auf "Hold" ("Add")

      +++++ SWISS RE +++++
      - Lehman Brothers Einstufung: Bestätigt "Overweight" Kursziel: Bestätigt 96 CHF

      - Helvea Einstufung: Bestätigt "Accumulate"

      +++++ TELECOM ITALIA +++++
      - UBS Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: Bestätigt 3,20 EUR

      - Lehman Einstufung: Bestätigt "Overweight"

      +++++ TELEFONICA +++++
      - J.P.Morgan Einstufung: Bestätigt "Overweight" Kursziel: 15,20 EUR

      +++++ TELEKOM AUSTRIA +++++
      - Lehman Einstufung: Bestätigt "Equal weight" Kursziel: Bestätigt 17,50 EUR Schätzung Gew/Aktie 2005: Erhöht um 4%

      +++++ VEOLIA +++++
      - ML Einstufung: Bestätigt mit "Buy"
      (ENDE) Dow Jones Newswires/17.3.2005/rz
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 08:32:49
      Beitrag Nr. 990 ()
      #986

      Das heute zur Schlussauktion die Indexaufnahme in den TecDAX stattfindet...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 08:34:37
      Beitrag Nr. 991 ()
      Kräftige Gewinne mit preiswertem Modeschmuck

      Bijou Brigitte mit achtem Rekordgewinn in Folge


      ars Frankfurt - Obwohl der Produzent von Schmuck und Mode-Accessoires Bijou Brigitte am Vortag mit einem zweistelligen Gewinnanstieg für 2004 aufwartete, gehörte die Aktie mit einem Verlust von 8,8 % auf 116,37 Euro am Donnerstag zu den Verlierern des Tages. Das ist umso verwunderlicher, als der Modeschmuckhersteller die starke Zurückhaltung der deutschen Konsumenten im Unterschied zu dem übrigen Einzelhandel nicht verspürt. Ganz im Gegenteil. Trotz Hartz IV, der Rentenproblematik und der hohen Arbeitslosigkeit konnten die Hamburger den Umsatz im vergangenen Jahr flächenbereinigt um 13,9 % steigern. Bei einem Konzernumsatz von 223 Mill. Euro entwickelt sich auch der Konzernüberschuss der Hamburger glänzend.

      Hohe Dividendenrendite

      Nach Steuern steigerte Bijou Brigitte den Gewinn um 45,7 % auf 47,5 Mill. Euro und legte damit das achte Rekordergebnis in Folge vor. An diesem Erfolg will das Unternehmen die Aktionäre mit einer Dividendenerhöhung von 1,3 auf 3 Euro teilhaben lassen. Das entspricht einer Dividendenrendite von 2,6 %. Die Aussichten für 2005 erscheinen gut. Das Unternehmen will weiter expandieren und 2005 den Bestand von aktuell 672 Filialen um weitere 60 bis 80 Ladengeschäfte erweitern. Von einer Belebung des Konsums in den nächsten Monaten sollte auch Bijou Brigitte profitieren. Trotz der intakten Wachstumsstory verlor die Aktie am Donnerstag. Offensichtlich haben einige der Aktionäre, darunter wohl einige Fonds, frei nach dem Motto "Sell on good News" Bestände abgebaut. Experten verweisen darauf, dass die Aktie nach einem Anstieg von 215 % in den vergangenen zwölf Monaten und einem KGV von 19 nicht mehr preiswert ist.
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 08:34:43
      Beitrag Nr. 992 ()
      # 989 HSM

      Oh Gott,

      stimmt ja.:D
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 08:35:24
      Beitrag Nr. 993 ()
      EquityStory Adhoc: e-m-s new media AG (deutsch)

      e-m-s new media AG: EBIT in 2004 nahezu verdoppelt

      e-m-s new media AG / Jahresergebnis

      18.03.2005

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Im e-m-s Konzern stiegen die Umsatzerlöse von 14,3 Mio. Euro um 27,9 % auf 18,3 Mio. Euro. Das EBIT (Ergebnis vor Steuern, Zinsen und außerordentlichem Ergebnis) verbesserte sich um 92,1 Prozent von 1,3 Mio. Euro auf 2,5 Mio. Euro. Die EBIT-Marge stieg von 9,2 % auf 13,8 %. Damit wurde die Profitabilität weiter verbessert. Das EBITDA verbesserte sich von 5,02 Mio. Euro auf 5,99 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss wurde um 252,8 % auf 3,7 Mio. Euro gesteigert.

      Der Jahresüberschuss des e-m-s new media Konzerns ist von zwei außerordentlichen Faktoren gekennzeichnet. Das gute Ergebnis der e-m-s new media AG lässt einen Besserungsschein an den Unternehmensgründer und Vorstand der e-m-s, Herrn Werner Wirsing, wieder aufleben. Deshalb wurde eine sonstige Verbindlichkeit von 1 Mio. Euro ergebnismindernd gebildet. Aufgrund der erfreulichen Geschäftsentwicklung und eines unverändert positiven Geschäftsausblicks hat sich das Management entschlossen, in den Vorjahren vorgenommene Wertberichtigungen (stille Reserven) auf aktive latente Steuern in 2004 teilweise, in einer Höhe von 3,31 Mio. Euro, erfolgswirksam aufzulösen.

      Ausblick: Die Wachstumsdynamik des Home-Entertainment-Marktes hält unvermindert an. Davon profitieren die e-m-s new media AG und ihre Tochtergesellschaften. Vor diesem Hintergrund erwartet das Management für 2005 einen zweistelligen prozentualen Zuwachs im Umsatz und im EBIT.

      Der vollständige Jahresabschluss 2004 steht ab 23.03.2005 zum Download bereit. Die Konzern-EBITDA-Rechnung 2004 steht vorab am 18.03.2005, 10:00 Uhr auf unserer Internet-Seite unter www.ems-newmedia.com zur Verfügung.

      EquityStory AG 18.03.2005

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Emittent: e-m-s new media AG Schleefstr. 3 44287 Dortmund Deutschland Telefon: 0231- 94 55-333 Fax: 0231-94 55-339 Email: s.norden@ems-newmedia.com WWW: www.ems-newmedia.com ISIN: DE0005212807 WKN: 521280 Indizes: CDAX, PRIMEALL, CLASSICALLSHARE Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt

      Ende der Mitteilung EQS News-Service
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 08:35:36
      Beitrag Nr. 994 ()
      HSM du bist doch der stamzellenspezi
      stemcells könnte man jetzt doch mal long gehn,oder?
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 08:37:08
      Beitrag Nr. 995 ()
      Eine Anleihenblase sieht anders aus

      Ein Wort noch zur angeblichen Anleihenblase. Vielleicht gibt es die in Amerika oder in Asien.

      Vielleicht kriegen die USA sogar tatsächlich ein Inflationsproblem. Aber selbst wenn: Was haben wir damit zu tun? Denn vermutlich würde der Dollar dann weiter fallen. Dabei ist der reale handelsgewichtete Euro seit Oktober 2000 ohnehin schon um 30,7 Prozent gestiegen. Wie stark das die Inflation dämpft, zeigen die Rohstoffpreise. Der HWWA-Rohstoffkosten-Index lag im Februar in Euro gerechnet weit unter dem Niveau vom Herbst 2000. Inflationsbereinigt war er gerade mal um ein Fünftel über dem Schnitt seit 1986 - und gerade halb so hoch wie in der erste Hälfte der 80er Jahre.

      Laut OECD hat die Euro-Zone unterdessen mit einer beträchtlichen Nachfragelücke zu kämpfen, was selbst Ende 2006 noch der Fall sein wird. Kein Wunder, denn größere Teile der Firmeninvestitionen werden inzwischen in den Schwellenländern Osteuropas und Asiens vorgenommen, und zugleich agieren viele Staaten prozyklisch. Die Lohnstückkosten stagnieren - und die Lohnmacht der Arbeitnehmer wird auf absehbare Zeit gering bleiben. Denkbar, dass die seit Q3 2003 purzelnden Lohnstückkosten in Deutschland auf die ganze Euro-Zone ausstrahlen.
      Die zaghaften Angebotsreformen gehen prinzipiell in die richtige Richtung und dürften längerfristig etwas mehr Schwung bringen. Zunächst einmal führen sie jedoch zu einer Ausweitung des Arbeitsangebots und dämpfen den Lohndruck insofern nur noch weiter. Zu einem großen Wurf indes ist die saft- und kraftlose politische Klasse offensichtlich nach wie vor nicht in der Lage.

      Inmitten eines mächtigen globalen Wachstums ist das BIP in der Euro-Zone im zweiten Halbjahr derweil gerade noch um annualisiert zwei Prozent gestiegen - nominal. Die Kerninflationsrate ist im Februar auf 1,4 Prozent gesunken, während das Industrievertrauen seit drei Monaten fällt und das Verbrauchervertrauen deprimierend niedrig bleibt - wie auch die Preiserwartungen der sensiblen Konsumenten. Wie kann eine Rendite auf zehnjährige Staatsanleihen von 3,7 Prozent da bloß unangemessen niedrig sein?
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 08:37:54
      Beitrag Nr. 996 ()
      United Internet/Web.de

      United Internet (UI) greift tief in die Tasche, um sich im deutschen Internetmarkt nicht abdrängen zu lassen. Im Breitbandboom müssen die Kunden ja nicht nur mit konvergenten Diensten geködert, die gefragte Kompetenz muss auch eiligst auf die kritische Masse gewuchtet werden. Wenn Web.de jetzt also sein beliebtes Portalgeschäft an UI versilbert, hat das auch damit zu tun, dass dieses trotz der Investitionen nie so viel wie gelobt einspielte. Ob das nächste, noch aufwändiger veranschlagte Steckenpferd Internettelefonie besser läuft, ist ebenso fraglich. Wenigstens kann Web.de feilschen.

      Obwohl die Portalsparte 2004 nur 29 Prozent zulegte - statt wie versprochen um bis zu zwei Fünftel -, dürfte der Verkauf von 98 Prozent des Gruppenumsatzes Web.de die Taschen so prall füllen, dass die Aktie nur am Kassenstand gemessen noch ein Fünftel aufwerten könnte. Allerdings soll die internationale Expansion in Sachen Web-Telekommunikation auch satte Verluste bringen.
      Demgegenüber brillierte UIs kleinste Sparte, Onlinemarketing, 2004 mit einem Zuwachs von 53 Prozent. Das reichte, um wieder schwarze Ebitda-Zahlen zu schreiben, wenn die Marge von sechs Prozent auch bescheiden ist. Unter einer solchen Ägide könnte das Web.de-Portal tatsächlich ein Planwachstum von 35 Prozent stemmen und so eine Ebitda-Marge von vielleicht 32 Prozent abwerfen. Aber selbst inklusive der Steuervorteile und verschiedenster Synergien, die sich für den nun reichweitenstärksten Online-Werbedienstleister ergeben, würde die Transaktion UI das 10,4fache 2005er Ebitda kosten - und macht die Montabaurer dennoch kaum wertvoller.
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 08:38:03
      Beitrag Nr. 997 ()
      # the bull2
      komisch genau das habe ich mich gestern Abend auch gefragt. :D
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 08:41:08
      Beitrag Nr. 998 ()
      Moin thebull :)

      Aktuell ist relativ wenig Dynamik in den Werten, allerdings könnten
      Ende des Monats wieder News hinsichtlich einer Ausweitung der
      Genehmigungen für Stammzellenforschungen in einem US-Bundesstaat
      kommen. Man sollte da erst "just in time" aktiv werden...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 08:41:44
      Beitrag Nr. 999 ()
      Dax kaum verändert gesehen - Hexensabbat prägt Handel
      vom 18. März 2005 08:39
      XETRA DAX PF


      MDAX (PERFORMANCEINDEX)


      TECDAX (PERFORMANCE-INDEX)


      Frankfurt, 18. Mär (Reuters) - Die deutschen Aktienmärkte werden nach Einschätzung von Finanzexperten kaum verändert in den letzten Handelstag der Woche starten.

      Der Deutsche Aktienindex (Dax) <.GDAXI> wird nach ersten Berechnungen von Banken und Handelshäusern am Freitag knapp 0,1 Prozent höher bei 4319 Punkten eröffnen. "Es konzentriert sich heute alles auf den großen Verfall an den Terminbörsen", sagte Mirko Pillep, Analyst bei Helaba Trust. Seiner Einschätzung nach dürfte sich der Leitindex um die Marke von 4300 Punkten einpendeln. Am großen Verfallstermin an den Terminmärkten, dem "dreifachen Hexensabbat", verfallen Index-Futures sowie Optionen auf Indizes und Aktien. In der Regel kommt es dabei zu starken Schwankungen, weil Börsianer versuchen, die Aktien, auf die sie Derivate halten, in die von ihnen gewünschte Richtung zu bewegen.

      Nach wie vor belastend dürfte sich der hohe Ölpreis auf die Stimmung der Anleger auswirken. Obwohl der Terminkontrakt auf leichtes US-Öl <OILOIL> mit 56,40 Dollar über einen Dollar unter seinem Rekordhoch vom Vortag notierte, wollten Börsianer noch nicht von einer Entspannung am Ölmarkt sprechen. Die US-Börsen waren am Donnerstag nahezu unverändert aus dem Handel gegangen.

      Impulse könnten am Nachmittag neue Konjunkturdaten aus den USA bringen. Um 14.30 Uhr (MEZ) werden die Ein- und Ausfuhrpreise für Februar erwartet. Um 15.45 Uhr steht dann noch der Verbrauchervertrauens-Index der Uni Michigan für März auf der Agenda.

      In den Fokus der Anleger könnte der Bieterwettstreit um den US-Software-Anbieter Retek <RETK.O> zwischen dem Walldorfer Softwarekonzern SAP <SAPG.DE> und seinem US-Konkurrenten Oracle <ORCL.O> rücken. Nachdem SAP am Donnerstagnachmittag seine Offerte aufgestockt hatte, zog Oracle nur wenige Stunden später nach.

      Im vorbörslichen Geschäft gefragt waren die Aktien der im TecDax <.TECDAX> gelisteten Morphosys AG <MORG.DE> . Die Biotechfirma gab am Morgen bekannt, ihre Zusammenarbeit mit dem Pharmakonzern Boehringer Ingelheim erweitert zu haben. Im Rahmen des neuen Fünf-Jahres-Vertrages habe sich Boehringer die Option gesichert, zahlreiche Exklusiv-Lizenzen für neue Antikörper-Therapieprogramme zu erwerben. Morphosys-Aktien legten 2,4 Prozent zu.

      ban/leh
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 08:41:58
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Aktien Europa Ausblick: Kaum Veränderungen erwartet

      PARIS (dpa-AFX) - Zurückhaltung zum Handelsstart dürfte am Freitag an den europäischen Börsen herrschen. Händler erwarten kaum Veränderungen zu den Börsenschlussständen am Donnerstag. Im Fokus stehe unverändert der wieder etwas gesunkene, aber dennoch sehr hohe Ölpreis. Auch der dreifache Verfall in Europa und den USA, an dem Index-Futures sowie Optionen auf Indizes und Aktien auslaufen, werde in den Blickpunkt rücken. Am Nachmittag stünden zudem wichtige US-Konjunkturdaten an.

      Am Donnerstag hatten sich die europäischen Börsen zumeist auf Vortagesniveau behauptet. Der EuroSTOXX 50 gewann 0,25 Prozent auf 3.039,80 Punkte. Der STOXX 50 sank um 0,14 Prozent auf 2.856,31 Punkte. Der Euronext 100 stieg um 0,14 Prozent auf 691,48 Zähler und der CAC 40 gewann 0,32 Prozent auf 4.032,07 Punkte. An den Aktienmärkten in New York bremste der hohe Ölpreis die Aufwärtsbewegung, so dass die Indizes kaum verändert schlossen.

      In die Tefchnologieaktien wie Nokia Oyj , Alcatel SA oder Philips könnte Bewegung kommen, nachdem der Auftragseingang bei den nordamerikanischen Chipausrüstern im Februar erneut gefallen ist. Im Berichtsmonat hätten die Chipausrüster Aufträge im Wert von 1,03 Milliarden Dollar gebucht, dies sei ein Rückgang von 22 Prozent im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres, teilte der Branchenverband Semiconductor Equipment & Materials Institute (SEMI) am Freitag mit.

      Die Societe Generale hat Renault SA von "Buy" auf "Hold" abgestuft. Das könnte die Aktie des französischen Autobauers belasten.

      Am Nachmittag stehen an der Wall Street in New York die Einfuhrpreise im Februar und der Index der Universität Michigan zum Verbrauchervertrauen im März im Fokus./ck/mw
      • 2
      • 3
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      &#9632;&#9632;&#9632; TRADING-CAFÉ &#9679; März 2005 &#9679; Kalenderwoche 11 &#9632;&#9632;&#9632;