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    ■■■ TRADING-CAFÉ ● März 2005 ● Kalenderwoche 11 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.03.05 13:37:19 von
    neuester Beitrag 20.03.05 23:19:04 von
    Beiträge: 1.261
    ID: 964.598
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      Avatar
      schrieb am 12.03.05 13:37:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen:)

      Diese Woche machen wir im Forum "Neuer Markt (hist.)" halt.
      Ich wünsche euch eine erfolgreiche Handelswoche.




      Marktüberblick:







      Euro/USD, Bund-Future, VDAX




      L-DAX







      US-Futures (SPX & NDX):




      Saisonalität DAX:






      Rohstoffe & Währungen:





      Avatar
      schrieb am 12.03.05 13:58:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Servus adam :)




      Ich wünsche allen Beteiligten/Lesern viel Spass in diesem Thread, einen interessanten und erfolgreichen Trading- und Börsenmonat!

      Alle Entscheidungen sollten eigenverantwortlich unter Einhaltung von Money-Risk-Management Gesichtspunkten getroffen werden.
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 14:04:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Amerikanisches Handelsbilanzdefizit schwächt den Dollar

      Hatten die „Dollarbullen” auf eine Entspannung im amerikanischen Außenhandel gehofft, so dürften sie am Freitag wieder einmal enttäuscht worden sein. Denn die Vereinigten Staaten verbuchten im Januar ein Handelsbilanzdefizit von 58,3 Milliarden Dollar. Das lag nicht nur deutlich über den erwarteten 56,8 Milliarden Dollar, sondern gleichzeitig nur knapp zwei Prozent unter dem Rekorddefizit vom vergangenen November.

      Der Dollar reagierte mit zum Teil deutlichen Kursverlusten auf diese Entwicklung. Waren unmittelbar vor der Veröffentlichung der Zahl 1,3420 Dollar nötig, um einen Euro erwerben zu können, so stieg der unmittelbar danach auf bis zu 1,3481 Dollar an. Am späten europäischen Nachmittag liegt der Euro bei 1,3466 Dollar.



      „Enttäuschende Handelsbilanzzahlen” ...

      Der Dollar dürfte weiterhin unter Druck bleiben, da die amerikanischen Handelsbilanzdaten „sehr enttäuschend” ausgefallen seien, sagte der bekennende „Dollarbär” Folker Hellmeyer als Chefanalyst bei der Bremer Landesbank der Nachrichtenagentur dpa. „Das Handelsbilanzdefizit kann im Februar sogar bis auf 60 Milliarden Dollar steigen”, sagte er weiter. Der jüngste Rohstoffpreisanstieg sei erst im Februar richtig durchgeschlagen. Zudem laste das zuletzt erneut gestiegene Haushaltsdefizit in Amerika auf dem Dollar. Die Defizite in der Handelsbilanz und im Staatshaushalt blieben so die wichtigsten Katalysatoren für die Dollarschwäche.

      Zudem sei eine Diversifikation der Devisenreserven zu Gunsten des Euro und anderen Währung ein Thema bei allen Zentralbanken, vor allem in Asien. In den vergangenen Tagen hatten sowohl koreanische, japanische als auch chinesische Stimmen für Nervosität am Devisenmarkt gesorgt. Denn sie deuteten alle ein zunehmendes Mißtrauen mit Blick auf den Wert der amerikanischen Währung an. Damit verbunden waren Andeutungen, die Währungsreserven nicht mehr so stark im Dollar zu konzentrieren wie in den vergangenen Jahren.

      ... nervöse Dollargläubiger

      Die asiatischen Staaten treiben stark zunehmenden Handel mit Europa und Amerika und erzielen dabei zum Teil massive Überschüsse. Diese Entwicklung müßte bei normalen Märkten zu einer Aufwertung vieler asiatischer Währungen führen und auf diese Weise die Exportprodukte teuerer machen. Denn der Nettoverkauf von Waren und Dienstleistungen spiegelt sich auf der Währungsseite wider. Da China und einige andere Staaten ihre Währungen fest an den Dollar gekoppelt haben und da sich Japan mit zum Teil massiven Interventionen gegen die Aufwertung gewehrt hat, kann dieser Anpassungsmechanismus nicht nur nicht spielen, sondern die Staaten häufen immer größere Devisenreserven an.

      Lange Zeit tendierten sie dazu, die Reserven an den amerikanischen Wertpapiermärkten anzulegen und auf diese Weise die amerikanischen Defizite zu finanzieren. Nun scheinen sie allerdings langsam nervös zu werden. Denn es gibt bisher keinerlei Anzeichen dafür, daß sich die bedenklichen Trends im amerikanischen Außenhandel stabilisieren oder gar korrigieren. Der in den vergangenen zwei Jahren zumindest gegen den Euro und die „Commodity-Währungen” gefallene Dollar scheint nicht viel zu bewirken. Denn die Importe haben im Januar trotzdem weiter zugelegt.

      Das heißt aber, der Druck auf den Dollar dürfte anhalten und auf diese Weise die Anleger und auch die asiatischen Zentralbanken immer nervöser machen. Immerhin verlieren sie Geld, wenn sie in Dollarwerte investieren und die Währung wird immer weniger wert. Sollten sie ihre Dollarkäufe deutlich reduzieren, dürfte sich eine Dollarkrise nicht ausschließen lassen.

      Avatar
      schrieb am 12.03.05 14:05:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Immerhin hat Japan bereits Währungsreserven von über 800 Mrd. Dollar angehäuft, ganz überwiegend in US-Währung. Chinas Reserven belaufen sich auf gut 600 Mrd. Dollar, unter Einschluss Hongkongs sogar über 700 Mrd. Dollar. Taiwan und Südkorea sitzen auf Dollar-Horten von jeweils über 200 Mrd. Dollar. Sollte der Dollar um weitere zehn Prozent abwerten, was viele Analysten erwarten, drohte allein Japan ein Bewertungsverlust von 80 Mrd. Dollar.

      Deshalb ist fraglich, wie lange die asiatischen Notenbanken mit Dollar-Käufen eine Aufwertung ihrer Währungen verhindern und dabei den Löwenanteil zur Finanzierung des US-Defizits im Außenhandel beisteuern werden. Schon wenn sie ihre Dollar-Bestände nicht weiter ausdehnten, könnte dies zum Dollar-Crash führen.

      Die Befürchtung ist jedoch überzogen, nicht nur, weil Korea die Ankündigung stark relativierte und Japan kategorisch Dollar-Verkäufe ausschloss. Auch China hat immer wieder dementiert, Umschichtungen weg vom Dollar vorzunehmen oder zu planen. Die Dementis sind glaubwürdig, weil konjunktur-, handels- und entwicklungspolitische Ziele für diese Länder schwerer wiegen als Renditeaspekte.

      Die Reserven werden in aller Regel sehr langfristig gehalten. Und auf sehr lange Sicht muss man nicht davon ausgehen, dass der Dollar stark unterbewertet bleibt. China und Co. können die gegenwärtige Währungspolitik also trotz schlechter Renditen noch so lange fortsetzen, wie sie dies zum Schutze der eigenen Wirtschaftsentwicklung für nötig halten. Ein Verkauf von Dollar würde diese Ziele konterkarieren und scheidet daher bis auf weiteres aus.

      Auf Sicht von einem Jahrzehnt oder mehr droht dem Dollar dennoch Ungemach, weil sich die währungspolitischen Ziele der Schwellenländer mit zunehmender Entwicklung ändern. Korea steht nicht allein mit seinem Wunsch, langfristig höhere Renditen auf seine Devisenreserven zu erzielen. Eine Umfrage unter Notenbanken hat ergeben, dass dieses Ziel fast überall mehr Gewicht erhält. Die Welt überträgt nur noch widerwillig ihre Ersparnisse zu Niedrigstzinsen in die USA. Wenn zum Beispiel China sein Finanzsystem in Ordnung gebracht und die Unterbeschäftigung weiter Bevölkerungsteile abgebaut hat, wird es dazu nicht mehr bereit sein. Hinzu kommt: Erstmals sehen viele Notenbanken der Zentralbank-Umfrage zufolge eine attraktive Alternative zum Dollar – den Euro. Er hat sich etabliert, die anfangs international verbreiteten Zweifel an seiner Dauerhaftigkeit sind verschwunden. Wenn der Euro höhere Zinsen und mehr Stabilität bietet als der Dollar, werden die Zentralbanken verstärkt Euro in die Reserven nehmen. Die USA müssen dann ihre Vorteile aus dem Status des Leitwährungslandes teilweise an Europa abgeben. Dann wird sich auch zeigen, ob die amerikanische Wirtschaft tatsächlich strukturell so viel dynamischer ist als die europäische.
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 14:08:44
      Beitrag Nr. 5 ()


      Hinter den Kulissen von Ebay

      Ebay hat die wohl komplizierteste IT-Infrastruktur des Internets. Ein Blick auf das System zeigt: „Identitätsdiebstahl” ist immer noch möglich...


      http://www.faz.net/s/Rub3E022E9C248F4E4A826CFF71F3383A63/Doc…

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      Avatar
      schrieb am 12.03.05 14:16:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      Aktien im Nasdaq 100 sind fast alle überbewertet

      [URLGrafik 1]http://www.faz.net/imagecache/%7B12D974D3-EDFC-49C3-8F8F-55BF25857465%7Dpicture.gif[URLGrafik 2]http://www.faz.net/imagecache/%7B19B4C0E9-F67F-48DE-89D6-1EA9517EDD0E%7Dpicture.gif
      [URLGrafik 3]http://www.faz.net/imagecache/%7B11A8ECBD-C94C-4A04-B078-F2B8CF434866%7Dpicture.gif[URLGrafik 4]http://www.faz.net/imagecache/%7BA59F2FD7-425F-4EFB-A89D-9693ECE6EABC%7Dpicture.gif
      [/URL][/URL][/URL][/URL]


      11. März 2005 Technologie- und Wachstumswerte hatten es in den 90er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts den Anlegern angetan. Denn scheinbar unbegrenzte Wachstumsmöglichkeiten schienen ebenso unglaubliche Aktienbewertungen zu rechtfertigen. Leider beruhten viele dieser Hoffnungen auf purer Phantasie.

      Die Rechnung ließ denn nicht allzu lange auf sich warten. Die Baisse der Jahre 2000 bis 2003 vernichtete viele dieser „Werte” und führte bei den Anlegern zu einer entsprechenden Ernüchterung. Die Aktien des Nasdaq 100 Index verloren auf Sicht von fünf Jahren durchschnittlich 64 Prozent ihres damaligen Wertes und der S&P 500 Index verbuchte im selben Zeitraum ein Minus von 4,83 Prozent.

      Dow-Werte haben Kursverluste der Baisse weitgehend aufgeholt

      Die 30 Werte des Dow Jones Industrials haben ihre zwischenzeitlichen Verluste von bis zu 20 Prozent mittlerweile nicht nur aufgeholt, sondern können inklusive Dividenden eine Performance von 17,44 Prozent vorweisen. In Dollar gerechnet, wohlgemerkt.

      Die Standardwerte des Dow und des S&P 500 haben während der Baisse weniger verloren und in der Erholung der vergangenen zwei Jahre deutlicher zugelegt als die Internet- und Technologiewerte des Nasdaq 100. Legten sie in den vergangenen zwei Jahren gerade einmal 6,3 Prozent zu, so kommt der Dow Jones auf ein Plus von knapp 15 Prozent und der S&P 500 auf eine Performance von knapp 19 Prozent.

      Auf diese Weise scheint nicht nur eine gewisse Solidität der Standardwerte erkennbar zu werden, sondern auch eine unverkennbare Reserviertheit der Anleger gegenüber den Tech-Werten. Das kann angesichts des weltwirtschaftlichen Wachstums und des vorherrschenden Optimismus etwas verwundern. Ein näherer Blick auf die Werte des Nasdaq 100 dürfte jedoch helfen, ein Licht auf die möglichen Hintergründe für diese Entwicklung zu werfen.

      Aktien im Nasdaq 100 Index sind mehr oder weniger deutlich überbewertet

      Betrachtet man nämlich die aktuellen Kurse der im Index enthaltenen Unternehmen und setzt sie ins Verhältnis zu den für das laufende und das kommende Jahr erwarteten Gewinne, dann ist die Mehrheit der Werte mit negativen oder Kurs-Gewinnverhältnissen von mehr als 20 bis 112 deutlich bis massiv überbewertet. Aus diesem Grund dürfte es kaum verwundern, wenn ihnen die Anleger zumindest im Durchschnitt nach wie vor reserviert begegnen.

      Allerdings gibt es auch Ausnahmen. Zum Beispiel bei Apple. Die Aktie des Unternehmens dürfte unter anderem deswegen so hoch bewertet sein, weil sie in den vergangenen Monaten deutlich an Wert zulegen konnte. Die Bewertung ließe sich dann relativieren, wenn es auch künftig gelingen sollte, ähnliche Gimmicks wie den iPod erfolgreich auf den Markt zu bringen und dort zu plazieren. Allerdings stellt sich die Frage, wie lange das Unternehmen auf der aktuellen „Modewelle” reiten kann. Denn der Erfolg zieht relativ rasch Wettbewerber an und bedroht mittelfristig die Ertragsmargen.

      Das heißt, ist es schon bei „normalen” Aktien ratsam, vor einem Kauf der Papiere genauer hinzuschauen und das Unternehmen auf Wachstumschancen, Risiken und die Aktie auf die Bewertung und den Trend hin zu analysieren, so gilt das für die Internet- und Technologiewerte erst recht.
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 16:01:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      Schönes Wochenende EUch allen:cool:

      DGAP-News: AWD Holding AG <AWDG.DE> deutsch
      vom 12. März 2005 15:45
      DGAP-News: AWD Holding AG <AWDG.DE> deutsch

      AWD Holding AG: AWD stärkt Unabhängigkeit durch verbreiterten Aktionärskreis

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      AWD Holding AG: AWD stärkt Unabhängigkeit durch verbreiterten Aktionärskreis


      AWD gewinnt neue institutionelle Investoren im In- und Ausland
      Free Float steigt um 20%-Punkte auf 69%
      AWD vergrößert Gewicht im MDAX deutlich

      Hannover, 12. März 2005 (AWD Holding AG) Die AWD Holding AG, führender
      unabhängiger Finanzdienstleister in Europa, hat neue internationale
      Investorenkreise gewinnen können. Durch eine Ausdehnung des Free Floats von
      49% auf ab sofort 69% wird das Unternehmen für institutionelle Investoren noch
      attraktiver, da nun die notwendige Liquidität auch für große Investoren zur
      Verfügung steht. Damit kann die AWD Aktie nun auch in größeren Mengen gekauft
      und permanent gehandelt werden.

      Die Gewinnung wurde ermöglicht, indem die Familie des Hauptaktionärs dem
      vielfachen Wunsch breiter Investorenkreise im Anschluss an die letzten
      Roadshows nach einer erstmaligen bzw. höheren Beteiligung entsprochen hat.
      Durch die Ausübung von Aktienoptionen der Mitarbeiter wird der Anteil der
      Gründerfamilie in diesen Tagen ohnehin auf unter 50% verwässert.

      Der Vorstandsvorsitzende der AWD Holding AG, Carsten Maschmeyer (45), sagte:
      "Die AWD Gruppe ist mittlerweile ein führender internationaler Spieler
      geworden. Wir sehen eine hohe Nachfrage nach der AWD Aktie. Der nächste
      logische Entwicklungsschritt war für mich daher die weitere
      Internationalisierung der Aktionärsbasis. Natürlich werde ich die AWD Gruppe
      auch in den nächsten Jahren als Vorstandsvorsitzender weiterhin mit höchstem
      Einsatz führen und Hauptaktionär von AWD bleiben."

      Damit vollzieht die AWD Holding AG den konsequenten Wandel vom
      Familienunternehmen zum Kapitalmarktunternehmen. Dieser Wandel wurde mit dem
      Börsengang im Oktober 2000 eingeleitet. "Wir haben ganz bewusst auf den
      üblichen Preisaufschlag verzichtet, der bei einem Blockverkauf an einen
      strategischen Investor gezahlt werden würde. Durch die Platzierung an eine
      Vielzahl von Investoren wird die Unabhängigkeit des Unternehmens weiter
      gestärkt", so Carsten Maschmeyer weiter.

      Die AWD Gruppe ist mittlerweile in 11 europäischen Märkten erfolgreich tätig.
      Außerhalb Deutschlands werden bereits ca. 40% des Umsatzes erwirtschaftet. Die
      Aktionärsbasis ist ebenfalls international breit gestreut. Ca. 60% des Free
      Floats werden von Investoren außerhalb Deutschlands gehalten.


      Investor Relations
      AWD Holding AG
      AWD Platz 1
      D-30659 Hannover
      ISIN DE0005085906

      Telefon: +49 (0) 511/ 90 20 5120
      Fax: +49 (0) 511/ 90 20 5121
      e-mail: Investor.Relations@awd.de
      Internet:www.awd-gruppe.de/ir



      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 12.03.2005
      ------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 508590; ISIN: DE0005085906; Index: MDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Hannover;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 16:39:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      .







      Interessante charttechnische Situation bei Abacho:












      .
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 16:45:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      .






      CONCORD Effekten (WKN 541020) aussichtsreich:



      Der jüngste erfolgreiche Börsengang der InTiCom Systems AG hat sich in der Börsenszene herumgesprochen und ist ein dickes Plus für Concord Effekten, die so gute Chancen haben weiterhin von der Wiederbelebung des deutschen IPO-Marktes zu profitieren. Zusätzliche Gewinne verspricht das neue 2.Standbein –der Handel mit gebraucheten Lebensversicherungen –siehe www.cfi-fairpay.de .









      .
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 17:21:17
      Beitrag Nr. 10 ()


      :cool::D:):kiss::lick:
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 17:52:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      Börsenausblick: Hoher Ölpreis bereitet Investoren Kopfzerbrechen

      Die Entwicklung des Ölpreises und die Rede von Notenbank-Chef Alan Greenspan vor dem US-Kongress dürften in dieser Woche das Geschehen an den internationalen Finanzmärkten prägen. Hinzu kommen einige Konjunkturindikatoren.

      Es handelt sich unter anderem um die US-Frühindikatoren und die ZEW-Konjunkturerwartung für Deutschland. Am deutschen Aktienmarkt richten sich die Blicke auf die für Donnerstag oder Freitag erwartete Neuemission des Solarunternehmens Conergy.

      Schon am Mittwoch treffen sich die OPEC-Mitgliedsstaaten in der iranischen Stadt Isfahan, um über die künftigen Fördermengen zu entscheiden. Von dieser Sitzung werden nachhaltige Impulse für den weiteren Verlauf des zuletzt stark gestiegenen Rohölpreises erwartet. Dieser war in der vergangenen Woche zeitweise auf über 55 $ pro Barrel (159 Liter) der Sorte WTI gestiegen und hatte die Märkte belastet.

      Ölpreis bedroht Wachstum

      US-Volkswirte halten die neue Hausse bei den Ölnotierungen für eine größere Bedrohung des amerikanischen Wirtschaftswachstums als die Höchststände des vergangenen Herbsts. Denn jetzt fällt das Hoch in eine Phase steigender Zinsen. So ist die Rendite der 10jährigen amerikanischen Staatsanleihen im Februar um 12 Prozent gestiegen, während der Preis für Rohöl zeitgleich um 21 Prozent zugelegt hat. "Ich glaube zwar nicht, dass die Kombination aus Zinsen und Ölpreisen unsere Konjunktur nachhaltig schädigt", sagte Rich Yamarone von Argus Research: "Aber sie wird auf jeden Fall Spuren im Wirtschaftswachstum 2005 hinterlassen."

      In der vergangenen Woche hatten die großen Kursbarometer an der Wall Street nachgegeben, nachdem sie gerade noch auf dem Weg zu neuen Mehrjahres-Hochs waren. Neben den Rekord-Ölpreisen und steigenden Anleihe-Renditen drückte der fallende US-Dollar auf das Gemüt der Anleger.

      Es kommt zur Konsolidierung

      In Anbetracht der Kursgewinne der vergangenen Wochen komme eine Atempause nicht überraschend, sagte Barry Hyman vom New Yorker Investmenthaus Ehrenkrantz King Nussbaum: "Nach sechs starken Wochen und den soliden Arbeitsmarktdaten kommt es zur Konsolidierung. Gleichzeitig sehen wir Kapital in Bereiche gehen, die zuletzt weniger stark waren, wie etwa Technologie."

      Die europäischen Börsen konnten sich dem Abwärtssog der US-Märkte nicht entziehen. "Wir sind wie so oft sklavisch den Amerikanern gefolgt", sagte Frank Albrecht von der M.M. Warburg. Der Dax verlor bis zum Wochenende 1,4 Prozent und schloss bei 4360,49 Punkten. Der Stoxx 50 gab zwei Prozent, der britische FTSE 100 1,1 Prozent nach. Der französische CAC 40 kam mit einem Minus von einem Prozent noch am besten davon.

      "Viel ungenutztes Potential"

      Für diese Woche rechnet die Mehrheit der Analysten mit einer Seitwärts- oder leichten Abwärtsbewegung der deutschen Indizes. Die erwarteten Belastungsfaktoren ähneln denen in den USA: Schwacher Dollar, hoher Ölpreis. Allerdings halten sowohl die DZ Bank wie auch die Landesbank Rheinland-Pfalz an ihrem Jahres-Kursziel von 4700 Zählern fest: "Im Moment sind weder der Renten- noch der Geldmarkt attraktiv. Es mangelt an Anlagealternativen, davon wird der Aktienmarkt profitieren", sagte Stefan Schiesser, Aktienstratege der DZ Bank. Es gebe noch "viel ungenutztes Potential".

      Eine Studie der Investmentbank JP Morgan zeigt, dass in vielen europäischen Ländern die Stimmung unter institutionellen Anlegern so gut wie seit 2000 nicht mehr ist. In Deutschland hingegen betrachteten die Investoren den heimischen Markt noch immer pessimistisch, hieß es.

      In dieser Woche blicken Anleger insbesondere auf die Münchener Rück und Bayer, die am Mittwoch Geschäftsergebnisse vorlegen. Am Donnerstag folgen der Pharma- und Spezialkonzern Altana sowie die Allianz mit ihren Zahlen. Analysten von JP Morgan rechnen vor allem bei der Allianz mit positiven Entwicklungen.

      Euro vor Rekord-Hoch

      Am Devisenmarkt wird eine Fortsetzung der Dollar-Schwäche erwartet. Der Euro, der in der vergangenen Woche um mehr als zwei US-Cent zulegte und bei 1,3471 $ schloss, könnte nach Meinung einiger Händler sogar sein Rekord-Hoch von 1,3666 $ knacken. "Die Gerüchte über eine mögliche Umschichtung der japanischen Devisenreserven in andere Währungen werden den Dollar weiter unter Druck halten", sagte Michael Klawitter, Devisenstratege der WestLB. Seit Monaten kaufen asiatische Notenbanken Dollar auf, um eine Aufwertung ihrer eigenen Währungen zu verhindern – und finanzieren so das Leistungsbilanzdefizit der USA.

      Nun richten sich die Blicke wieder mal auf Fed-Chef Alan Greenspan, der am Dienstag vor dem Senat über die Sozialversicherung spricht. "Sollten sich auch dort größere Finanzierungslücken offenbaren, dürfte das den Dollar weiter unter Druck setzen", sagte Jan Kuczmann, Währungsexperte der Helaba.

      Ernüchterung an den Rentenmärkten

      An den internationalen Rentenmärkten hat sich nach der Talfahrt in der vergangenen Woche Ernüchterung breit gemacht. Anzeichen für eine Umkehr des Abwärtstrends gebe es zur Zeit nicht, sagte Gianluca Salford, Bondexperte von JP Morgan. "Immer mehr Leute realisieren, dass die Kurse auch jetzt noch sehr hoch sind." Peter Müller, Rentenstratege der Commerzbank, erwartet daher weitere Einbußen beim Bund-Future, der am Freitag bei 117,23 Punkten schloss: "Zu einem Ausverkauf sollte es nicht wieder kommen, aber 40 bis 60 Stellen schwächer könnte der Markt schon tendieren."

      Wenn überhaupt, so könnten in dieser Woche nur gesunkene US-Einzelhandelsumsätze, gekoppelt mit einer schwachen Industrieproduktion, das Blatt wenden, meint Müller. Diese Daten werden am Dienstag und Mittwoch bekannt gegeben. US-Volkswirte erwarten aber in beiden Fällen deutliche Zuwächse.
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 17:53:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      Opec erwägt Produktion über Förderlimits

      Die Opec will zur Stabilisierung der Ölmärkte beitragen. Ihren Mitgliedsländern soll bei der anstehenden Ministerkonferenz eventuell eine Überschreitung der Förder-Obergrenzen erlaubt werden.

      Das Kartell will am Mittwoch in der iranischen Stadt Isfahan über die Preis- und Mengenstrategie im zweiten Quartal beraten. "Die Opec wird auf eine Stabilisierung der Preise hinarbeiten, indem sie entweder eine Beibehaltung der geltenden Förderquoten beschließt oder eine Überschreitung dieser Obergrenzen zulässt", sagte der Präsident der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec), der kuwaitische Ölminister Scheich Ahmed al-Fahad al-Sabah, am Samstag.

      Am Freitag war der Barrel-Preis für leichtes US-Öl auf 54,43 $ geklettert und lag damit in greifbarer Nähe des bisherigen Allzeit-Hochs von 55,67 $ vom vergangenen Oktober. Für ein Barrel der Nordsee-Sorte Brent wurden 53,10 $ bezahlt, nach einem Rekordpreis von 54,30 $ am Mittwoch.

      Weltweiter Ölverbrauch

      Üblicherweise sinkt zum Ende des Winterhalbjahres die Nachfrage der westlichen Verbraucherländer nach Opec-Öl. Wegen des hohen Bedarfs vor allem der USA und Chinas, dürfte jedoch auch im zweiten Jahresviertel die Nachfrage hoch bleiben. Erst am Freitag hatte die Internationale Energieagentur (IEA) ihre Schätzung für den weltweiten Ölverbrauch in diesem Jahr kräftig erhöht.

      Die meisten Opec-Länder dürften bereits jetzt mehr fördern, als ihre Quoten erlauben, sagte Scheich Ahmed. "Die derzeitigen Preise machen es für jedermann lukrativ, die Förderung zu erhöhen. Dafür brauchen sie keine offizielle Entscheidung", sagte er. Nach einer jüngsten Reuters-Umfrage förderten die zehn Opec-Länder ohne den Irak im Februar 600.000 Barrel täglich mehr als die offizielle Höchstmenge von 2,7 Millionen Barrel pro Tag.

      Während der vergangenen Tage hatten sich bereits die Opec-Länder Iran, Katar, Venezuela und Algerien für eine Beibehaltung der geltenden Förderquoten stark gemacht, um den Preisauftrieb zu dämpfen. Dem Opec-Präsidenten zufolge verfügt das Kartell derzeit noch über freie Kapazitäten von etwa zwei Millionen Barrel täglich. Nach Schätzungen von Experten entfällt der weitaus größte Teil davon auf die Golf-Anrainer Saudi-Arabien, Kuwait und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE). Die übrigen Mitglieder des Kartells nutzten ihre Kapazitäten bereits voll aus.
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 17:54:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      Iran lässt Kurswechsel im Atomstreit ins Leere laufen

      Der Iran hat trotz neuer Anreize und Drohungen der USA und der Europäischen Union eine Abkehr von seinem Programm zur Herstellung atomaren Reaktorbrennstoffs abgelehnt. Im Atomstreit hatten die USA zuvor einen Strategiewechsel vollzogen.

      "Stillstand in den Atomgesprächen wegen Erpressung durch Europa", lautet am Samstag die Schlagzeile der Zeitung "Dschomhuri-je Eslami". Am Vortag hatten die im Namen der Europäischen Union (EU) verhandelnden Staaten Deutschland, Frankreich und Großbritannien erklärt, sie seien für die Einschaltung des Uno-Sicherheitsrates, falls der Iran seine Uran-Anreicherung wieder aufnehme.

      Die Europäer sollten ihre unlogische Position aufgeben, sagte der iranische Unterhändler Sirus Naseri dazu im staatlichen Fernsehen. "Wir haben eindeutig gesagt, dass unsere Brennstoffproduktion fortgesetzt wird." Der Iran hatte für die Zeit der Verhandlungen mit der EU seine Uran-Anreicherung ausgesetzt. Bei dem Anreicherungsprozess kann auch Material hergestellt werden, aus dem Atombomben gemacht werden können. Der Iran erklärte jedoch, es gehe bei seinem Atomprogramm nur um die Energieerzeugung.

      Gemeinsame Strategie

      Die USA und die EU hatten sich zuvor im Atomstreit mit dem Iran auf eine gemeinsame Strategie geeinigt. "Ich freue mich, dass wir mit unseren europäischen Freunden mit einer Stimme sprechen", sagte US-Präsident George W. Bush am Freitag in Shreveport im US-Bundesstaat Georgia. Der iranischen Führung müsse mehr als deutlisch gemacht werden, dass die freie Welt keine Atomwaffen in deren Besitz dulden werde.

      Die USA kündigten an, die Verhandlungen der Europäer mit dem Iran über dessen Atomprogramm mit wirtschaftlichen Anreizen zu unterstützen. Im Gegenzug erklärten sich Frankreich, Großbritannien und Deutschland bereit, den Konflikt bei einem Scheitern der Verhandlungen an den Uno-Sicherheitsrat zu überweisen.

      Der Iran ist nach Worten des israelischen Außenministers Silvan Schalom schon sehr bald zum Bau einer Atombombe in der Lage. An Europa und die USA appellierte Schalom am Freitag, die Regierung in Teheran zur Aufgabe ihres mutmaßlichen Atomwaffenprogramms zu bewegen. Eine Zeitvorstellung dafür, wann der Iran nach Einschätzung Israels Atombomben bauen kann, nannte er nicht. Diplomatie sei der einzige Weg, auf dem das Problem mit dem Iran gelöst werden könne, fügte er hinzu.
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 17:55:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      AWD-Chef verkauft 20 Prozent seiner Anteile - Streubesitz steigt

      Frankfurt, 12. Mär (Reuters) - Der Chef und Gründer des hannoverschen Finanzdienstleisters AWD <AWDG.DE> , Carsten Maschmeyer, hat einen Großteil seiner Firmenanteile an internationale Investoren verkauft. Damit fließen der Familie Maschmeyer gut 235 Millionen Euro zu. Zugleich erhöht sich der Streubesitz der AWD-Aktie.

      "Die Familie Maschmeyer hat heute Morgen 20 Prozent der Firmenanteile veräußert. Damit hält die Familie nur noch 31 Prozent an AWD", sagte ein Unternehmenssprecher am Samstag. 7,6 Millionen Aktien seien für 31 Euro je Anteilsschein - also deutlich unter dem Schlusskurs von Freitag - an mehr als 50 institutionelle Investoren aus dem In- und Ausland gegangen. Die Platzierung sei dreifach überzeichnet gewesen. Keiner der neuen Eigner habe mehr als fünf Prozent erworben.

      Der Streubesitz von AWD liege nun bei 69 Prozent, ergänzte der Sprecher. Das macht die im Nebenwerte-Index MDax notierte AWD-Aktie attraktiver, weil mit höherem Streubesitz das Gewicht des Unternehmens im Börsen-Index zunimmt. Außerdem wird die Aktie für große Fonds leichter handelbar.

      Das einstige Familienunternehmen war im Oktober 2000 an die Börse gegangen. Bislang lag die Mehrheit aber beim Gründer. Sein Anteil wäre jedoch sowieso in diesen Tagen durch die Ausübung von Aktienoptionen der AWD-Mitarbeiter unter die wichtige Marke von 50 Prozent gerutscht.

      Maschmeyer erklärte den Schritt mit dem vielfach geäußerten Wunsch der Anleger nach einem höheren Streubesitz. "Der nächste logische Entwicklungsschritt war für mich daher die weitere Internationalisierung der Aktionärsbasis. Natürlich werde ich AWD auch in den nächsten Jahren als Vorstandsvorsitzender weiterhin mit höchstem Einsatz führen und Hauptaktionär von AWD bleiben", betonte er. Die Geschäfte von AWD laufen seit Jahren gut, weil der MLP <MLPG.DE> -Konkurrent von der steigenden Nachfrage nach Produkten der privaten Altersvorsorge profitiert. AWD berät seine Kunden in der Altersvorsorge und beim Vermögensaufbau. Das Unternehmen bietet keine eigenen Produkte an, sondern erhält für vermittelte Versicherungs- und Anlageprodukte Provisionen. AWD hat seinen Aktionären langfristig zweistellige Wachstumsraten pro Jahr in Aussicht gestellt. Mittlerweile ist AWD in elf europäischen Ländern tätig. Bereits 40 Prozent des Umsatzes werden außerhalb Deutschlands erzielt.

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      schrieb am 12.03.05 17:57:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      Reisekonzern TUI beschleunigt Wachstum

      Berlin, 12. Mär (Reuters) - Europas größter Touristikkonzern TUI <TUIG.DE> rechnet für das aktuelle Reisejahr 2004/2005 (zum 31. Oktober) mit einem stärkerem Wachstum als im Vorjahr.

      Aktuell verzeichne der Konzern europaweit 5,3 Prozent mehr gebuchten Umsatz und 4,6 Prozent mehr Urlauber, teilte TUI-Chef Michael Frenzel am Samstagabend auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin mit. In der zu Ende gehenden Wintersaison betrage der Umsatzzuwachs vier Prozent. Für die bevorstehende Sommersaison, die zwei Drittel des Jahresumsatzes bringt, lägen die gebuchten Umsätze sogar konzernweit sieben Prozent über Vorjahr. Damit liegt TUI insgesamt über dem Wachstum des Vorjahres, das im Sommer mit 3,4 Prozent deutlich geringer war.

      Auch der deutsche Markt habe sich nach einer - auf Grund der Flutkatastrophe in Asien - schwachen Entwicklung im Januar wieder erholt und verzeichne derzeit ein Umsatzwachstum von 5,4 Prozent. Allerdings entwickle sich der zweitgrößte europäische Markt Großbritannien derzeit schwach mit lediglich 1,6 Prozent mehr Umsatz und zwei Prozent weniger Gästen.

      Die Tourismusbranche gehöre in fast allen europäischen Volkswirtschaften zu den wenigen Wachstumsmärkten. Es gebe keine Anzeichen, dass die europaweit gute Aufwärtsentwicklung der Touristik abbrechen könnte, sagte Frenzel. Die pessimistischen Prognosen einzelner Forschungsinstitute für die Reiseveranstalter spiegelten sich in der aktuellen Entwicklung nicht wider, sagte Frenzel.

      Um das Internet-Geschäft weiter zu forcieren, will TUI künftig die bisherigen Angebote seiner verschiedenen Veranstalter unter der Internetseite tui.com als Dachmarke bündeln. 2004 sei der Internet-Umsatz konzernweit um 73 Prozent auf 1,25 Milliarden Euro gestiegen. Das entspricht zehn Prozent des gesamten Touristikumsatzes von TUI.

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      schrieb am 12.03.05 18:10:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      Großfusion im Kabelnetz

      Hessische Iesy und westfälische Ish schließen sich zum zweitgrößten deutschen Betreiber zusammen

      Frankfurt - Nach den geplatzten Übernahmeplänen der Kabel Deutschland GmbH wollen sich die hessische Iesy und nordrhein-westfälische Ish zum zweitgrößten deutschen Kabelnetzbetreiber zusammenschließen. Ein entsprechender Vertrag sei zwischen den Eigentümern der Gesellschaften unterzeichnet worden, teilten beide Unternehmen mit.

      Genehmigt das Kartellamt die Fusion, entsteht auf dem deutschen Kabelmarkt mit 5,3 Mio. angeschlossenen Haushalten hinter der Kabel Deutschland (KDG) mit 9,7 Mio. ein zweiter großer Anbieter. Derzeit ist Ish mit 4,1 Mio. Kunden schon der fünftgrößte europäische Kabelnetzbetreiber.

      Zum Kaufpreis und zu weiteren Inhalten der Verträge wurden keine näheren Angaben gemacht. Branchenexperten hatten im Vorfeld eine Summe von 1,6 Mrd. Euro genannt. Nach den vorliegenden Plänen wird Iesy, an der mehrheitlich der Finanzinvestor Apollo beteiligt ist, die Ish-Gruppe mit Barmitteln erwerben. Die Ish-Eigentümer - das ist vor allem ein Bankenkonsortium unter Führung der Citigroup und der Finanzinvestor BC Partners - bekämen die Möglichkeit, ihre Verkaufserlöse zum Teil wieder zu reinvestieren.

      Ob der milliardenschwere Deal bei den Kartellwächtern tatsächlich durchkommt, ist ungewiß. Schließlich hatten die obersten Wettbewerbshüter erst im August 2004 die Pläne der KDG durchkreuzt, die die drei Anbieter Ish, Iesy und Kabel Baden-Württemberg (KabelBW) zum Preis von 2,7 Mrd. Euro unter ihre Fittiche bringen wollte. Es brauche kein Netzmonopol, um den Markt für digitale Fernsehübertragung zu entwickeln, urteilte seinerzeit der Präsident der Behörde, Ulf Böge.

      Branchenexperten zeigten sich diesmal zuversichtlicher. "Grundsätzlich stehen die Chancen zur Genehmigung des horizontalen Zusammenschlusses recht gut", sagt der Telekommunikationsberater Bernd Jäger. Voraussetzung sei aber, daß der neue Verbund unter anderem seine Nachfragemacht nicht zur Diskriminierung von Programmanbietern nutze. Darüber hinaus müsse eine Strategie für verstärkte Internet- und Telefonangebote vorgelegt werden

      "Das Kartellamt kann ja nicht immer Nein sagen", sagt Dieter Richter von der Ewt elektro- und Nachrichtentechnik GmbH in Nürnberg. Das Unternehmen ist mit zwei Millionen Kunden einer der größten Kabelnetzbetreiber der sogenannten Netzebene 4, die über den direkten Hausanschluß verfügen. Anders als die KDG haben Ish und Iesy in den vergangenen Jahren erheblich in die Aufrüstung des Netzes für Internet und Telefonie investiert. dpa
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      schrieb am 12.03.05 18:17:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      Freenet will für seine Aktionäre das Maximum herausholen

      Verschmelzung mit Mobilcom nur bei Konsens

      Hannover - Der Onlinedienst Freenet will bei der vom Mehrheitseigner Mobilcom angestrebten Verschmelzung das Maximum für seine freien Aktionäre herausholen. "Der Prozeß ist keine reine Arithmetik. Das Umtauschverhältnis der Aktien beider Unternehmen soll in erster Linie das Verhandlungsergebnis zwischen den Vorständen sein", sagte Freenet-Chef Eckard Spoerr der WELT.

      "Damit wollen wir eine falsche Markteinschätzung verhindern", so Spoerr. Deshalb wolle er erst Investmentbanken in die Gespräche einbeziehen, bevor - wie es das Gesetz vorsieht - Wirtschaftsprüfer das für das Umtauschverhältnis entscheidende Gutachten erstellen. "Für mich steht das Gesellschaftsinteresse an erster Stelle", sagt Spoerr. "Da sich Mobilcom selbst vertritt, sehe ich mich als Anwalt der freien Aktionäre."

      Freenet wird nach Aussage seines Vorstandsvorsitzenden seine Strategie mit oder ohne Fusion nicht verändern. Das Unternehmen verfügt über Internetdienste, Telefonfestnetz und demnächst Mehrwertdienste. Zudem hat Freenet gerade eine Kooperation mit dem Mobilfunk-Netzbetreiber E-Plus bekanntgegeben: Kunden können per Handy in einem bestimmten Radius über das Internet telefonieren, ansonsten kommunizieren sie über das E-Plus-Netz.

      Spoerr sagte, ein solches Projekt lasse sich technisch nur schwer mit einem reinen Mobilfunk-Dienstleister (Service Provider) wie Mobilcom realisieren. Der Freenet-Chef forderte, daß bei einer Prüfung im Zuge der Verschmelzung auch die Zukunftsfähigkeit des Service-Provider-Modells einbezogen werden müsse. "Freenet hat sich über die Jahre prächtig entwickelt", sagte Spoerr.

      Am Mittwoch hatten beide Unternehmen Gespräche aufgenommen, über den Verlauf aber Stillschweigen vereinbart. Der Freenet-Chef deutete aber an, er habe sich dadurch düpiert gefühlt, daß Mobilcom-Chef Thorsten Grenz mit seiner Absicht überraschend an die Öffentlichkeit getreten sei. Freenet erzielte 2004 bei 472 Mio. Euro Umsatz einen Reingewinn von 60 Mio. Euro. Mobilcom, das 50,4 Prozent der Freenet-Anteile hält, erwirtschaftete einen Überschuß von 46,7 Mio. Euro. Der Großteil kam von Freenet.
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      schrieb am 12.03.05 18:18:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ausland zeigt Interesse an Toll Collect

      Das Interesse aus dem Ausland an dem deutschen Maut-System ist nach Angaben des Betreiberkonsortiums Toll Collect „dramatisch gestiegen“. Die Maut-Erhebung funktioniere nach dem Start zu Jahresbeginn problemlos, sagte Toll-Collect-Chef Christoph Bellmer gestern auf der Cebit.

      HB HANNOVER. Telekom-Vorstand Konrad Reiss sprach von einer „ganzen Reihe“ von Ländern, die Interesse zeigten. Darunter sei auch Großbritannien. Weitere Interessenten wollte er nicht nennen. Daimler-Chrysler und die Deutsche Telekom sind mit jeweils 45 Prozent, der französische Autobahnbetreiber Cofiroute mit zehn Prozent an Toll Collect beteiligt.

      Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) sagte bei einem Cebit-Besuch, die Maut habe das „Zeug zum Exportschlager“. Deutschland sei nach einem erfolgreichen Start der Maut „jetzt weltweit führend bei der Mauttechnologie“.

      Wegen zahlreicher Pannen in der Entwicklungsphase war der Start der satellitengestützten LKW-Maut auf deutschen Autobahnen mit 16 Monaten Verspätung in der Neujahrsnacht 2005 erfolgt. Toll Collect hatte durch die Verspätung das Jahr 2004 einen Verlust von 1,071 Mrd. Euro abgeschlossen, wie aus dem Geschäftsbericht von Daimler-Chrysler hervorging. 2003 lag der Verlust bei 206 Mill. Euro. Die Telekom hatte eingeräumt, dass Toll Collect ein Verlustgeschäft ist und während der Betriebsdauer keine Gewinne abwerfen wird. Verluste durch das Mautsystem und Rückstellungen haben bislang die Telekom-Bilanz mit 588 Mill. Euro belastet.
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      schrieb am 12.03.05 18:24:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      Bei GPC Biotech wetten die Investoren auf Satraplatin

      Erfolgreiche Marktzulassung des Krebsmedikaments entscheidet über Erfolg oder Mißerfolg des Investments

      Berlin - Ein Investment in das Biotechnologieunternehmen GPC Biotech ist ein chancenreiches, aber ebenso risikoreiches Unterfangen. Wohl oder Wehe des Martinsrieder Unternehmen hängt von der erfolgreichen Zulassung seines Krebsmittels Satraplatin ab, das sich derzeit in der Phase III der klinischen Tests befindet - der letzten vor der Zulassung. Wenn alles gut geht, soll Satraplatin im Jahr 2007 auf den Markt kommen und GPC Biotech Umsätze von rund 500 Mio. Euro bescheren.

      Das jedoch ist Zukunftsmusik. Am kommenden Dienstag wird GPC Biotech zunächst seine Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2004 präsentieren. "Die Umsätze werden im Vergleich zum Vorjahr gesunken sein", prognostiziert Daniel Wendorff, Branchenanalyst bei der WestLB. "Das sollte Investoren jedoch nicht beunruhigen." Schließlich hat das Martinsrieder Unternehmen 2003 sein Geschäftsmodell umgestellt. Anstatt weiter Umsätze aus Allianzen mit Pharmaunternehmen zu generieren, setzt GPC inzwischen ausschließlich auf die eigene Medikamentenentwicklung. Alle Allianzen bis auf die Zusammenarbeit mit Altana wurden gestrichen. Trotz des gegebenen Risikos empfiehlt eine Reihe von Analysten die Aktie derzeit zum Kauf. "Ich gehe davon aus, daß Satraplatin mit einer Wahrscheinlichkeit von 75 Prozent auf den Markt kommt", begründet Wendorff seine Kaufempfehlung. Schließlich gibt es bereits mehrere Platin-Wirkstoffe auf dem Markt. "Satraplatin konnte bereits in mehreren Phase II und einer Phase III Studie an über 160 Patienten positive Sicherheits- und Effizienztrends zeigen", ergänzt Branchenanalyst Markus Metzger von Vontobel, der die Papiere von GPC Biotech ebenfalls zum Kauf empfiehlt.

      Ein weiterer Pluspunkt des Unternehmens ist die gute Kapitalausstattung. Eine Kapitalerhöhung spülte Mitte vergangenen Jahres rund 78 Mio. Euro in die Kasse des im TecDax notierten Unternehmens. "GPC Biotech hat eine komfortable Cash-Position von geschätzten 130 Mio. Euro Ende 2004", sagt Metzger. Damit könne GPC Biotech die vorgesehenen klinischen Studien für Satraplatin allein durchführen und sich somit bei der Suche nach einem strategischen Partner zur Vermarktung des Wirkstoffs eine komfortable Verhandlungsposition sichern.

      "Ich gehe nicht davon aus, daß GPC die Rechte an Satraplatin komplett abgeben, sondern sich Co-Vermarktungsrechte für Teile der Welt sichern wird", sagt Wendorff, der für GPC Biotech ein Preisziel von 14 Euro angibt. bbr

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      schrieb am 12.03.05 18:26:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      Dax lockt trotz Januar-Fehlstart mit hoher Rendite

      Rohstoffpreise werden nach einer Konjunkturüberhitzung in China bald wieder sinken

      von Gottfried Heller

      Nach einem schwachen Start im Januar haben die Börsen inzwischen Tritt gefaßt. Einige Indizes haben sogar ein Zwischenhoch markiert, wie etwa der Dax und der Dow Jones. Weniger erfreulich ist dagegen, daß der Rohstoffindex und der Ölpreis auf ein neues Hoch geklettert sind. Bemerkenswert ist auch, wie rasant in gerade mal einem Monat die Rendite der zehnjährigen US-Regierungsanleihe um einen halben Prozentpunkt auf 4,5 Prozent hochgeschnellt ist. Das könnte ein Vorgeschmack darauf sein, daß es vorbei ist mit der Ruhe, die letztes Jahr an den Finanzmärkten geherrscht hat und daß statt dessen die Volatilität an den Devisen-, Renten-, Rohstoff- und Aktienmärkten dieses Jahr erheblich zunehmen wird. Keine erfreulichen Aussichten also für zartbesaitete Gemüter.

      Noch weniger erfreulich ist der Höhenflug des Ölpreises und der Rohstoff-Notierungen. Sollte dies anhalten, könnte es die Aussichten für das Wachstum und die Börsen trüben. Ob dieser Höhenflug anhalten wird, hängt ab von China, das inzwischen Abnehmer von etwa einem Viertel der wichtigsten Industrierohstoffe und - nach den USA - zweitgrößter Ölimporteur ist. Obwohl über dieses Land nur noch in Superlativen geredet wird, türmen sich dort unübersehbare Risiken auf. Das Bankensystem ist ähnlich marode, wie es die japanische Finanzbranche vor einigen Jahren noch war. Die hohen Öl- und Rohstoffpreise, die hauptsächlich von China verursacht wurden, treffen ihren Urheber selbst in doppelter Hinsicht: Die Inflation nimmt zu und die Gewinnmargen der Industriebetriebe schrumpfen. Infolge der massiven Zuflüsse von Auslandskapital sind fast in allen Wirtschaftsbereichen Überkapazitäten entstanden, so beispielsweise in gewerblichen Immobilien, Autos, Stahl, Aluminium und Technologie. Die Folge: Preiskriege und Margendruck. Es braut sich etwas zusammen im Wunderland China und daher könnte der seit zwei Jahren von Experten prognostizierte aber nicht eingetretene Konjunkturabschwung in diesem Jahr stattfinden. Dann würde auch die Nachfrage nach Rohstoffen und Öl nachlassen und die Preise würden fallen.

      Mit den Stichworten Globalisierung, Wettbewerb und Technologie lassen sich die mächtigen Kräfte umschreiben, die heute die Inflation in Schach halten. Daher wird es für die Notenbanken keinen Grund geben, die Zinskeule allzu stark zu schwingen. Die USA werden die Geldmarktzinsen bis zu einem neutralen Niveau von etwa 3,5 Prozent weiter anheben, die EZB wird wegen des schwachen Wachstums in Europa passiv bleiben. Das gleiche ist von der japanischen Notenbank zu erwarten. Die Trends an den Finanzmärkten bleiben also auch in diesem Jahr günstig. Am günstigsten sind die Chancen für Aktien verglichen mit anderen Anlageformen, besonders gegenüber Anleihen. Ein Vergleichsmaßstab ist die Gewinnrendite von Aktien - der Kehrwert des Kurs/Gewinn-Verhältnisses (KGV). Sie liegt in allen Hauptmärkten der Welt über der Rendite von zehnjährigen Staatsanleihen. Am größten ist die Differenz zugunsten von Aktien in Europa, besonders in Deutschland. Bei einem geschätzten KGV von 13 ist die Gewinnrendite beim Dax 7,7 Prozent, während die Anleiherendite 3,8 Prozent beträgt. Eine so große Diskrepanz von 3,9 Prozent hat es seit Jahrzehnten nicht gegeben. Nachdem die Börsen der Schwellenländer die Hauptbörsen seit vier Jahren übertrumpft haben, stellt sich die Frage, ob sich das auch dieses Jahr fortsetzten wird. Die Antwort: sehr wahrscheinlich. Die fundamentale Bewertung ist gemessen an Buchwert, Cash Flow und Gewinn selbst nach dem Kursanstieg in den letzten zwei Jahren noch immer 30 Prozent niedriger als die der Hauptbörsen.

      Ein weiterer Faktor, der für steigende Aktienkurse spricht, ist die geringe Erwartungshaltung der Anlageexperten. Ihre Börsenprognosen sind fast durchweg in Moll gehalten und sagen zumeist ein einstelliges Plus oder Minus voraus. Erfahrungsgemäß treffen die Prognosen der Mehrheit selten ein. Das Ergebnis wird daher eher zweistellig ausfallen und ich rechne mit einem Plus, denn die sachlichen Gründe, die für ein positives Börsenjahr sprechen, überwiegen eindeutig.

      Gottfried Heller ist Fondsmanager und Chef der Fiduka Vermögensverwaltung
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      schrieb am 12.03.05 18:28:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      [URLWOCHENVORSCHAU/11. Kalenderwoche - Termine vom 14. bis 18. März]http://spk.gedif.de/159/news.htm?id=23530140&r=0&sektion=termine&awert=&u=0&p=0&k=0[/URL]
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      schrieb am 12.03.05 19:02:09
      Beitrag Nr. 22 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 20:44:22
      Beitrag Nr. 23 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 21:50:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      Allianz nimmt US-Versicherer zum Vorbild
      Versicherungskonzern will Rendite und Aktienkurs deutlich steigern
      von Ulrich Reitz

      Michael Diekmann tat das, was er immer tut, wenn er vor Mitarbeitern spricht. Als der Allianz-Chef Ende Januar die 50 führenden Personalleiter des Konzerns im firmeneigenen Schulungszentrum Kempfenhausen am Starnberger See zum Strategiegespräch traf, konfrontierte er die Mitarbeiter mit seinen drei Lieblingsfragen: Wo liegt der Aktienkurs? Wie hoch ist der Profit? Und wie ist die Rendite auf das eingesetzte Kapital? Die Antworten der Manager kamen zaghaft. Für Diekmann steht seitdem fest, daß er den Kulturwandel noch stärker als bisher vorantreiben muß.


      Am Donnerstag präsentiert der Allianz-Chef die Zahlen des vergangenen Jahres. Er wird eine Steigerung des Milliardengewinns vermelden. Aber auch klarmachen, daß der Konzern noch lange nicht alle Höhen erreicht hat.


      Dabei hat es der 50jährige Jurist in den zwei Jahren an der Allianz-Spitze schon weit gebracht. Analysten erwarten, daß das Unternehmen beim Gewinn die Zwei-Milliarden-Grenze übersteigt und weiter zulegt. Im Jahr 2002 war das anders. Damals meldete die Allianz 1,2 Milliarden Euro Verlust.


      In dem Katastrophenjahr brachte der Börsencrash die Deutschland AG gefährlich ins Trudeln. Besonders betroffen war die Allianz. Das Unternehmen hatte seine Gewinne stets in umfangreiche Unternehmensbeteiligungen investiert. Die Rücklagen sanken. Rote Zahlen waren programmiert.


      Inzwischen ist das anders. Unter Diekmanns Führung hat sich das Unternehmen erholt. Der Aktienkurs zeigt das. Seit seinem Rekordtief von 45 Euro stieg der Wert bis Freitag um rund 100 Prozent auf knapp 99 Euro.


      Diekmann reicht das nicht. "Er gibt weiter Gas und will so schnell wie möglich einen dreistelligen Aktienkurs sehen", sagt ein Vertrauter. Ungebremst beharre er trotz der jüngsten Erfolge auf seinem vor zwei Jahren gestarteten Sanierungsprogramm.


      Mit der Bezeichnung "3 + Eins" hat er seine Reformen umschrieben. "3" steht für eine stärkere Kapitalbasis, profitables Wachstum und weniger Komplexität. "Eins" meint die Steigerung von Wettbewerbsfähigkeit und Unternehmenswert. Diekmanns Ziel ist eine Eigenkapitalrendite von mindestens 15 Prozent. Seit dem Jahr 1996 hat die Allianz diesen Wert nicht mehr erreicht.


      Der Allianz-Chef sucht den Vergleich mit den ganz Großen. Der Vergleich mit der Konkurrenz in Europa reicht ihm nicht. Sein Vorbild sieht er im amerikanischen Branchen-Riesen American Insurance Group (AIG). An der Börse sind die Amerikaner zur Zeit umgerechnet 120 Millionen Euro wert. Die Marktkapitalisierung der Allianz liegt zur Zeit bei rund 40 Milliarden Euro, was gerade mal einem Drittel entspricht.


      Ungebremst arbeitet Diekmann an seinem Plan, die Allianz zurück zur Schlagkraft früherer Jahre zu führen. Der "große Knall", den Branchenkenner immer wieder erwartet hatten, blieb bislang aus. "Er wird auch nicht kommen", sagt einer seiner Vertrauten. "Wer darauf wartet, liegt falsch."


      Diekmann arbeitet anders - leise und dennoch ohne Kompromisse. Gerüchte, sein Vorgänger und heutiger Aufsichtsratschef Henning Schulte-Noelle bremse ihn, läßt er unkommentiert. Unter seiner Führung hat sich die Allianz inzwischen von verlustreichen Tochtergesellschaften und nicht-strategischen Unternehmensbeteiligungen getrennt. Die großen Verlustbringer des Konzerns gelten inzwischen als saniert: die französische Tochter AGF, der US-Sachversicherer Fireman`s Fund, der Industrieversicherer Allianz Global Risks (AGR) und selbst die Dresdner Bank.

      Das Assekuranzgeschäft hat sich ebenfalls erholt. Das Verhältnis von Kosten und Schadenzahlungen, von Versicherungsexperten Combined Ratio genannt, hat sich inzwischen von mehr als 100 auf zuletzt 93,2 Prozent. Der Wert fällt weiter. Je deutlicher die Zahl unter 100 liegt, desto mehr Profit fährt ein Versicherer ein.


      Auf dem wichtigen Heimatmarkt Deutschland feiert die Allianz auch Erfolge. Die Sachgruppe Deutschland, die sich auf Schaden- und Unfallversicherungen konzentriert, trägt rund ein Drittel zum Konzernergebnis bei. Das Geschäft wächst nur langsam. Vor allem deshalb, weil sich Diekmann von unprofitablen Risiken trennt.


      Bei den Lebensversicherungen setzt der Konzern weiter auf Wachstum. Mit 20 Prozent Marktanteil ist die Allianz der größte Anbieter der Republik. Durch eine veränderte Besteuerung sind kapitalbildende Lebensversicherungen weniger attraktiv als in der Vergangenheit. Neu entwickelte Rentenversicherungen, Erbschaftspolicen und Finanzierungsschutzbriefe machen das wieder wett.


      Die Finanztochter Dresdner Bank meldet ebenfalls eine erste Entwarnung. Nach den Milliardenverlusten der vergangenen Jahre sind bei der Bank schwarze Zahlen in Sicht.


      Analysten rechnen deshalb damit, daß der positive Trend anhält. "Der Konzern ist auf einem guten Weg", diagnostiziert Jochen Schmitt, Versicherungsexperte der Landesbank Rheinland-Pfalz. Und Manfred Poweleit, Herausgeber des Branchendienstes "Map-Report", orakelt: "Der Ausblick ist vielversprechend und positiv."


      Bei den Rating-Agenturen sieht man das ähnlich. Über "beachtliche Fortschritte" berichtet Karin Clemens, Analystin bei Standard & Poor`s. Marco Metzler von Fitch Rating geht ebenfalls von "einer weiteren positiven Story" aus. Halte der Trend an, will Fitch die Allianz-Bewertung von zur Zeit "AA" bald auf die bessere Bewertung "AAA" ändern. Der Aktienkurs könnte dann die Grenze von 100 Euro überwinden. Von dem Rekordhoch von 441 Euro im Jahr 2000 ist er auch dann immer noch weit entfernt.
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      schrieb am 13.03.05 04:46:04
      Beitrag Nr. 25 ()
      "Das ist keine Geheimniskrämerei"
      Vorstands-Chef Rüter zum Börsengang von Conergy
      von Das Gespräch führte Michael Höfling

      Morgen beginnt die Zeichnungsfrist für den Börsengang des Solar-Unternehmens Conergy. Die "Welt am Sonntag" sprach mit Vorstandschef Hans-Martin Rüter.


      Welt am Sonntag: Herr Rüter, haben Sie sich schon bei Herrn Kofler bedankt für die perfekte Vorarbeit, die er für Conergy geleistet hat?


      Hans-Martin Rüter: (lacht) Nein, aber ich werde in der Tat mal zu ihm Kontakt aufnehmen, sobald ich Zeit dazu finde. Er hat einen guten Job gemacht.


      Conergy profitiert ja nicht nur von einem verbesserten Umfeld für Neuemissionen, die Firma gehört noch dazu der an der Börse zur Zeit wohl angesagtesten Branche an. Ist da nicht ein Absturz programmiert, wenn die Favoriten mal wieder wechseln?


      Rüter: Das glaube ich nicht. Eine Aktie wie Solarworld hat sicher eine atemberaubende Kursentwicklung hinter sich, aber die Gewinnschätzungen der Analysten halten ja mit diesem Kurs mit. Bewertungskennzahlen wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis bewegen sich seitwärts, der Anstieg ist also fundamental gestützt.


      Conergy hat 2001 einen vorbereiteten Börsengang doch noch abgesagt. Was haben Sie daraus gelernt?


      Rüter: Es war sehr hilfreich, das Kapitalmarktumfeld kennenzulernen. Das ist ja doch eine ganz eigene Welt. Und die Experten, die wir heute wiedertreffen, bestätigen uns, das umgesetzt zu haben, was wir damals angekündigt hatten.


      Als erster deutscher Börsenkandidat halten Sie die Preisspanne bis zum Beginn der Zeichnungsfrist geheim, um Diskussionen wie bei der Postbank zu unterbinden. Geheimniskrämerei ist aber doch das letzte, was der deutsche Markt braucht.


      Rüter: Wir wollten den ersten Teil der Roadshow auf diese Weise bestreiten, ab morgen gibt es ja dann alle nötigen Informationen. Das ist doch keine Geheimniskrämerei. Mit dieser Methode bekomme ich einfach ein viel besseres Gefühl für den fairen Preis des Unternehmens. Ich kann diesen Weg anderen Börsenkandidaten nur empfehlen.
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      schrieb am 13.03.05 04:46:31
      Beitrag Nr. 26 ()
      Inflationsängste erfassen die Börse
      Dollarverfall und Rohstoff-Hausse prägen die Märkte
      Der Euro nimmt wieder Kurs auf sein Allzeithoch. Schon im Vorfeld der Daten, die zum Ende der Woche bekannt wurden, war der Dollar unter Druck geraten. Am Donnerstag verkündete die US-Regierung dann ein Rekordhaushaltsdefizit für Februar und am Freitag wurde bekannt, daß die Außenhandelsbilanz ebenfalls ein Rekordminus aufwies. Daraufhin strebte der Eurokurs Richtung 1,35 Dollar. Der bisherige Höchststand lag Ende Dezember bei 1,3637.


      Am Montag hat der Präsident der Europäischen Zentralbank gleich die Gelegenheit, auf diese neue Rallye der Gemeinschaftswährung einzugehen. Jean-Claude Trichet wird vor dem Europaparlament sprechen. Annamaria Grimaldi von Morgan Stanley glaubt, daß er in seiner Rede erneut die Wachsamkeit gegenüber der Preisstabilität betonen wird. Eine baldige Änderung der Zinspolitik erwartet aber niemand.


      Die Preisstabilität ist allerdings inzwischen auch für die internationalen Aktienmärkte ein wichtiges Thema geworden. Sie hatten sich in der ersten Hälfte der Woche zunächst parallel zum Euro ebenfalls nach oben entwickelt. Der Dax erreichte dabei am Montag sogar ein neues Jahreshoch.


      Als der Rohstoff-Index CRB aber auf das höchste Niveau seit 1980 kletterte, machten sich Inflationsängste breit. 2004 war der Index um insgesamt elf Prozent gestiegen, in diesem Jahr bereits um sechs Prozent. Offensichtlich beschleunigt sich der Preisauftrieb bei den Rohstoffen also. Dies ließ die Kurse wieder deutlich sinken.


      In der kommenden Woche dürfte in den USA vor allem der Index zum Verbrauchervertrauen der Universität Michigan auf Interesse unter den Börsianern stoßen. Er wird am Freitag veröffentlicht. Die Deutsche Bank erwartet einen leichten Anstieg gegenüber dem Vormonat von 94,1 auf 96,0 Punkte.


      In Deutschland könnte dagegen am Dienstag der ZEW-Index zu den Konjunkturerwartungen für Aufmerksamkeit sorgen. Die Wirtschaftsdaten aus Deutschland waren zuletzt sehr unterschiedlich, die Aktienkurse sind jedoch deutlich gestiegen. Da dem Index eine Befragung von Finanzmarktteilnehmern zugrunde liegt, könnte das Ergebnis daher durchaus positiv sein. Der Konsens der Analysten rechnet derzeit aber dennoch mit einem leichten Rückgang.


      Schließlich werden in der kommenden Woche auch einige Dax-Unternehmen ihre Bilanzen präsentieren. Möglicherweise haben Allianz, Altana, Bayer, BMW oder die Hypo-Vereinsbank auch noch die eine oder andere Überraschung für die Anleger zu bieten. Frank Stocker
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      schrieb am 13.03.05 04:47:25
      Beitrag Nr. 27 ()
      Das Geschäft mit der Seuche
      Der Kampf gegen Aids ist ein Milliardenmarkt. Die Entwicklung neuer Wirkstoffe hilft nicht nur den Patienten. Für Biotech- und Pharmakonzerne ist das Geschäft hochprofitabel. Die Anleger verdienen mit
      von Michael Braun

      Seit einigen Tagen geht in New York wieder die Angst um. Nicht die Furcht vor Terror sorgt dabei für Panik in der Bevölkerung, sondern ein alter Bekannter: das tödliche Aids-Virus. Denn erstmals beschrieben Wissenschaftler im Februar eine neue Variante des Erregers, den Virusstamm 3-DCR HIV, an dem ein New Yorker Mann Mitte 40 erkrankt ist. Diese Variante ist resistent gegen fast alle verfügbaren Medikamente und so aggressiv, daß die Immunschwäche Aids bei Infizierten binnen Monaten ausbricht. Es könnte sich, so die Sorge, um einen der gefährlichsten Gegner der Medizin handeln: einen Super-Virus.


      Für die Menschheit und die Forschung ist dies eine uneingeschränkt schlechte Nachricht. Doch sicher ist auch: So lange der Aids-Erreger dank immer neuer Mutationen eine tödliche Gefahr bleibt, bleibt er ein Milliarden-Geschäft. Der Weltumsatz für Aids-Wirkstoffe beträgt nach einer Studie der US-Bank JP Morgan inzwischen etwa fünf Milliarden Euro im Jahr, von denen gut die Hälfte auf den US-Markt entfällt. Es klingt makaber, ist aber wahr: Aids hat mittlerweile nicht nur mehr als 20 Millionen Todesopfer auf dem Gewissen. Die Krankheit hat sich auch zu einem Pharmasegment entwickelt, das Anleger reicher gemacht hat. Mittlerweile kommt das globale Geschäft mit Aids-Wirkstoffen - Analysten sprechen vom "HIV Franchise" des Pharma-Sektors - auf einen höheren Marktwert als der Daimler-Chrysler-Konzern.


      Ermöglicht hat diesen viralen Börsen-Boom ein wichtiger Etappensieg der Forschung. Während Aids bis 1995 nicht behandelbar war, gibt es seitdem eine ganze Reihe wirksamer Therapien. Das Erfolgsrezept der Ärzte: Sie kombinieren mehrere Wirkstoffe zu Pillencocktails und halten das Virus so oft über viele Jahre - und möglicherweise Jahrzehnte - in Schach. Binnen zehn Jahren ist das pharmazeutische Waffenarsenal auf mehr als 30 wichtige Wirkstoffe verschiedener Klassen aufgestockt worden, die in verschiedenen Kombinationen dem Virus das Leben schwer machen.


      Einige dieser Wirkstoffe zählen zu den teuersten Schöpfungen in der Geschichte der Pharmazie. So handelt es sich bei dem 2003 zugelassenen Medikament Fuzeon, gemeinsam entwickelt vom Schweizer Roche-Konzern und dem US-Biotech-Unternehmen Trimeris, um einen der kompliziertesten pharmazeutischen Wirkstoffe aller Zeiten. Das Mittel wird in mehr als 100 Produktionsschritten in geringen Mengen hergestellt und ging mit einem Rekordpreis von 18 980 Euro pro Patient und Jahr an den Start.


      Trotz dieses Preisschilds findet Fuzeon Abnehmer. Das Medikament stellt bei Aids zur Zeit die letzte Verteidigungslinie dar: Es wird Patienten injiziert, die resistent sind gegen alles andere. Es handele sich oft um die "letzte Rettung", sagt Arne Jessen, Arzt in einer großen HIV-Schwerpunktpraxis in Berlin.


      Fuzeon & Co. haben die Behandlung von HIV-Infizierten revolutioniert. "Die Aids-Zahlen und die Sterberaten sind damit ganz drastisch gesunken", sagt Jessen. Nach Angaben von Pharmaexperten sterben in westlichen Ländern von 200 Patienten nur noch drei im Laufe eines Jahres an der Immunschwäche. Vor 1995 lag der Vergleichswert bei 30. Dieser medizinische Durchbruch spiegelt sich in den Geschäftszahlen der Pharmabranche wieder.


      Auch wenn es zynisch klingen mag, aus Sicht der beteiligten Unternehmen gilt: Das Geschäft mit der Seuche - also vor allem mit den Langzeit-Patienten - boomt. Es handele sich um "hoch profitable Produkte", sagt Michael Fischer, Chef des Beratungsunternehmens Medical Strategy in München. "Das erklärt das Interesse der großen Firmen." Jessen bringt es auf den Punkt: "Am Ende geht es um Geld, das muß man ganz deutlich sehen."

      Die radikalste Geldvermehrung auf diesem Gebiet hat das Biotech-Unternehmen Gilead im kalifornischen Foster City realisiert, indem es sich auf HIV-Medikamente spezialisierte. Seit der Firmengründung im Jahr 1987 konnte Gilead den Jahresumsatz auf nunmehr eine Milliarde Euro steigern. Der Gewinn lag 2004 bei 341 Millionen Euro. Eine für Anleger extrem lukrative Börsengeschichte: Das Kursplus seit dem Börsengang 1992 beträgt 1250 Prozent. "Aids", so Fischer, "war bei Biotech-Produkten eine der frühen Erfolgsgeschichten." Dieser Satz gilt für kein Unternehmen mehr als für Gilead, dessen Marktkapitalisierung heute bei elf Milliarden Dollar liegt. Damit ist es höher bewertet als der DAX-Wert Schering.


      Neben Spezialisten wie Gilead ist auch Big Pharma längst auf den Zug aufgesprungen und setzt heute Milliarden mit HIV-Wirkstoffen um. Ob Glaxo SmithKline (GSK) oder Abbott, Bristol-Myers Squibb oder das deutsche Unternehmen Boehringer Ingelheim: Sie alle profitieren von einem stetig wachsenden Geschäftsbereich. GSK etwa kam 2004 auf einen Jahresumsatz allein im HIV-Segment von zwei Milliarden Euro.


      Schon heute stehen indes die neuen pharmazeutischen Waffensysteme im Kampf gegen das HI-Virus fest, die auch in Zukunft für Milliarden-Erträge sorgen sollen. Neben einer völlig neuartigen Wirkstoffklasse, den so genannten CCR5-Hemmern, sind Aids-Impfstoffe und Mikrobiozide die spektakulärsten Hoffnungsträger. Mehr als 30 Impfstoffe werden zur Zeit rund um den Globus an Menschen getestet. Sollte eines Tages nur einer von ihnen funktionieren, könnten Millionen Menschen vor einer Infektion geschützt werden.


      Dabei würde ein Impfstoff die Aids-Umsätze der Pharmaunternehmen keineswegs gefährden. Ein Serum kann immer nur einen Teil der Geimpften schützen und die Überlebenschancen bei einer Ansteckung erhöhen - niemals alle. Die Nachfrage nach Wirkstoffen in Pillenform würde trotzdem steigen: Denn "für die anderen braucht man auf jeden Fall Medikamente", wie Volker Mertens von der Deutschen Aids-Stiftung sagt. Der Pool der HIV-Patienten in aller Welt, die chronisch krank sind und dauerhaft mit Wirkstoffen versorgt werden müssen, würde immer weiter wachsen.


      Bereits heute leben mehr als 40 Millionen Menschen mit dem Virus, 25 Millionen von ihnen in Zentral- und Südafrika. In den zehn Minuten, in denen Sie diesen Artikel lesen, haben sich etwa einhundert Menschen rund um den Globus mit HIV infiziert; 60 sind an Aids gestorben, darunter zehn Kinder. Das sind entsetzliche Zahlen.


      Doch es gibt auch einzelne Hoffnungssignale. Ein Pillen-Cocktail, der in den USA 12 000 Dollar pro Patient und Jahr kostet, ist in einigen Entwicklungsländern heute für 150 Dollar erhältlich - vor zehn Jahren wäre eine solche Preisdifferenz noch undenkbar gewesen. Hinzu kommt, daß im vergangenen Jahr nach Angaben von UNAids im globalen Kampf gegen Aids erstmals rund sechs Milliarden Dollar geflossen sind. Das entspricht dem Zwanzigfachen des Vergleichswertes für 1995.


      Dabei gilt: Je mehr Menschen in medizinischer Behandlung sind, um so besser ist das für die Pharmaunternehmen. Jeder Krieg hat seine Gewinner, auch der Krieg gegen das HI-Virus. Damit dürfte der Börsen-Boom der Aids-Spezialisten längst nicht beendet sein. "Es ist noch lange kein Endziel erreicht", sagt Fischer. "Wir müssen weiter forschen, um immer einen Schritt vor dem Virus zu liegen." Und, möchte man ergänzen, um die Anleger bei Laune zu halten.
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      schrieb am 13.03.05 04:48:53
      Beitrag Nr. 28 ()
      Telekom-Umsatz mit Festnetz schrumpft
      T-Com-Chef Walter Raizner sieht im Gespräch mit der "Welt am Sonntag" seine Sparte unter Attacke
      von Thomas Heuzeroth

      Die Deutsche Telekom rechnet mit einem starken Einbruch in ihrem Kerngeschäft mit der Sprachtelefonie. Das Festnetz stehe unter "heftiger Attacke", sagte T-Com-Chef Walter Raizner gegenüber der "Welt am Sonntag".


      Raizners Aussage bestätigt die brisanten Details des Verschmelzungsberichts, den das Unternehmen vorgelegt hat. Der Bericht, der für das geplante Zusammengehen von T-Com mit der Internet-Tochter T-Online vorgeschrieben ist, umschreibt auch die Langfristplanung des Konzerns.


      Demnach schrumpft bei der Deutschen Telekom das Geschäft mit der Sprachtelefonie im deutschen Festnetz um mehr als die Hälfte zusammen. Während die Telekom-Kunden im vergangenen Jahr noch für über 14 Milliarden Euro telefoniert haben, sollen es in zehn Jahren nur noch knapp über sechs Milliarden Euro sein. Nach Angaben der Telekom handelt es sich um ein "realistisches Szenario".


      Der Preisverfall und der zunehmende Wettbewerb hat die T-Com bereits in den vergangenen Jahren unter Druck gesetzt. Allein im vergangenen Jahr ging der Umsatz um fünf Prozent zurück. Mit einer seit Anfang März gültigen Tarifreform versucht die Telekom nun, die Abwanderungsbewegung einzudämmen. Es sind aber vor allem die Wachstumsaussichten mit DSL-Breitbandzugängen, die den Schrumpfkurs der T-Com abbremsen sollen. Alles zusammengenommen wird die Telekomsparte in den nächsten zehn Jahren etwas mehr als zehn Prozent ihres Umsatzes verlieren.


      Nach den Worten Raizners stellt sich die Deutsche Telekom auf einen enormen Verdrängungswettbewerb in Deutschland ein. "In zwei bis drei Jahren werden wir dann eine Konsolidierung sehen", sagte er. Damit folge Deutschland mit Zeitverzug der Entwicklung in den USA, wo in den vergangenen Monaten mehrere Telekom-Unternehmen Übernahmen angekündigt haben. Raizner: "Unser Marktumfeld ändert sich dramatisch."


      Raizner muß sich auf mehrere Szenarien einstellen. In den kommenden Jahren werden die Mobilfunkunternehmen verstärkt Kunden aus dem Festnetz abziehen. O2 und Vodafone haben in der vergangenen Woche auf der Technologie-Messe Cebit Geräte vorgestellt, mit denen Handy-Nutzer zu Hause mit achtfacher ISDN-Geschwindigkeit ins Internet gehen können. Damit fällt eines der letzten Argumente für den Festnetzanschluß.


      "Nicht nur die Mobilfunkbetreiber, auch das Telefonieren über das Internet wird die Telekom unter Druck setzen", sagt Roman Friedrich, Geschäftsführer bei der Unternehmensberatung Booz Allen Hamilton. Während Unternehmen wie United Internet (1&1), Freenet und Web.de Internet-Telefonie bereits aggressiv vermarkten, ist die Telekom noch sehr zögerlich. "Das ist ein Hype-Thema, das überschätzt wird", sagte Raizner. Trotzdem wolle man sich dem Wettbewerb stellen. Ein erstes Angebot hat T-Online in der vergangenen Woche vorgestellt. Für Gespräche ins Festnetz verlangt T-Online allerdings fast drei Cent pro Minute. Die Konkurrenz berechnet dafür nur einen Cent.


      Das Telekommunikationsunternehmen Freenet und der Mobilfunkanbieter E-Plus wollen Mobilfunk und Internet-Telefonie sogar zusammenbringen. Die beiden Firmen werden ein Handy auf den Markt bringen, das zu Hause über das Internet telefoniert und unterwegs über das Mobilfunknetz. Solche Bündel-Angebote könnten der Telekom gefährlich werden
      "Auch wenn es schwierig ist, wir wollen unseren Umsatz stabilisieren", sagte Raizner. Das Festnetz sei kein Auslaufmodell. Insbesondere das DSL-Breitband sei ein absoluter Wachstumsmarkt. Allerdings seien Bandbreiten kein Selbstzweck, man müsse für hohe Geschwindigkeiten auch entsprechende Dienste anbieten. "Wir brauchen eine neue Vision", so Raizner. Die T-Com müsse endlich aus ihrer Verteidigungshaltung herauskommen.


      Nach Ansicht von Branchenbeobachtern wird aber selbst das DSL-Geschäft den Rückgang bei der Telekom nicht stoppen können. "Auch mit dem T-Online-Umsatz gehen die T-Com-Zahlen weiter zurück", sagt Frank Rothauge, Analyst bei Sal. Oppenheim. Nach wie vor ist aber die Festnetzsparte der größte Umsatzbringer der Telekom. In diesem Jahr wird voraussichtlich die Handy-Sparte T-Mobile wegen des starken Wachstums in den USA die Festnetzschwester überholen.


      Um die T-Com für den Wettbewerb zu rüsten, hat Raizner radikale Veränderungen unter der Bezeichnung "Re-Invent" angekündigt: "Wir brauchen eine Kulturrevolution in den Köpfen unserer Mitarbeiter."


      Raizner will den Service deutlich verbessern. Anschlüsse sollen in spätestens zwei Arbeitstagen freigeschaltet und Kunden in den Callcentern nicht mehr hin und her geschaltet werden. Die Zahl der Produkte wird drastisch verkleinert. "Wir schleppen eine unglaubliche Komplexität mit uns herum", sagte er. Dies könne sich die Deutsche Telekom nicht mehr erlauben. Insgesamt soll die Produktivität der T-Com bis 2007 um zehn Prozent steigen.


      Fraglich ist, wieviel Personal abgebaut werden muß. Für dieses Jahr gibt es ein Stillhalteabkommen mit den Sozialpartnern. Aussagen über die kommenden Jahre will Raizner nicht treffen.


      Artikel erschienen am 13. März 2005
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      schrieb am 13.03.05 11:35:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 11:35:22
      Beitrag Nr. 30 ()
      Die neue Börsen-Power (EuramS)

      Hand aufs Herz: Die Musik spielt abseits von DAX oder Dow. Schwellenländer sind stark wie nie zuvor und haben den etablierten Finanzplätzen den Rang abgelaufen. Von Warschau bis Sao Paulo zeigen die Kurse der Emerging Markets nach oben. Wer Geld verdienen will, kann die Wachstumsmärkte nicht mehr links liegen lassen.

      von P. Gewalt, J. Billina, M. Blümel

      Wer beutet hier eigentlich wen aus? Die Industrienationen die rohstoffreichen Länder der Dritten Welt, wie Globalisierungskritiker behaupten? Oder ist es längst umgekehrt?

      Anfang März mußten sich europäische Stahlbarone wie ThyssenKrupp-Chef Ekkehard Schulz der geballten Marktmacht von Companhia Vale do Rio Doce (CVRD) beugen. Das Unternehmen aus dem rohstoffreichen Schwellenland Brasilien schockte die Branche mit massiven Preiserhöhungen. Eisenerz, wichtigster Grundstoff für die Stahlherstellung, wurde auf einen Schlag um über 70 Prozent teurer. Und den Stahlmultis bleibt nichts anderes übrig, als das Preisdiktat des größten Eisenerzproduzenten der Welt zu schlucken und mehr zu blechen.

      Bei CVRD-Chef Roger Agnelli, dessen Bürowand in Rio de Janeiro eine Weltkarte schmückt, herrscht dagegen dank seines globalen Erfolgs seit Wochen Festtagslaune. Neben den Europäern gaben auch die führenden japanischen Stahlschmieden seinen Forderungen nach. Am steil gestiegenen CVRD-Aktienkurs kann der 46jährige Enkel verarmter italienischer Einwanderer den Erfolg ablesen. Rund 20 Prozent hat der Unternehmenswert seit dem Deal zugelegt, über 340 Prozent seit 2002.

      Agnellis Ziel war es ursprünglich, den Konzern bis 2010 unter die Großen der Branche zu führen. Mit einem Marktwert von über 38 Milliarden Dollar gehört CVRD nun schon heute zu den Top-Five-Playern im Bergbaugeschäft und ist so die teuerste Börsenfirma Südamerikas.

      Der Konzern ist aber nur einer von vielen Shootingstars aus denSchwellenländern. Ob in Mexiko, Polen, Rußland, China oder Indien – es gibt eine Reihe aufsehenerregender Erfolgsfirmen, die dank ihres Gewinnwachstums und ihrer explodierenden Kurse die Anleger begeistern. Es sind Unternehmen wie Samsung, Cosco Pacific, Cemex oder Telmex, an denen sich der Aufschwung und Aufstieg der Emerging Markets festmachen läßt. Unternehmen, die die Börsen ihrer Heimatländer zu vielbestaunten Geldvermehrungsmaschinen machen.

      Die besten Börsenindizes der Welt heißen nicht mehr DAX, Dow Jones oder Nikkei, sondern WIG, Bovespa oder Sensex. Kursgewinne von über 100 Prozent seit 2003 sind keine Seltenheit. Eine Entwicklung, die sich auch in der neuen Forbes-Liste der vermögendsten Menschen widerspiegelt. Drei der fünf reichsten Milliardäre stammen heute aus den Schwellenländern.

      Erfolgsfaktoren gibt es viele: Die Entwicklungsländer profitieren vom dynamischen Bevölkerungswachstum, von der Wirtschaftserholung in den Industrienationen, dem steigenden Welthandel und der zunehmenden Rohstoffnachfrage. Selbst nüchterne Finanzexperten wie Robeco-Chefstratege Jaap Van Duijn kommen da angesichts der langfristigen Aussichten ins Schwärmen. "Mein Rat: Legen Sie das Geld ihrer Kinder und Enkel mit Schwergewicht in den Emerging Markets an."

      Bei aller Euphorie: Typische Probleme für Schwellenländer wie politische Wirren, intransparente Börsen oder korrupte Eliten können die Kurse unter Druck bringen. Die Anfälligkeit der Emerging Markets für weltweite Krisen ist aber dank verbesserter volkswirtschaftlicher Rahmenbedingungen geringer als noch in den vergangenen Jahrzehnten (siehe Grafik unten). "In einigen Bereichen wie Wachstum, Steuerlast, Lohnniveau, Handelsbilanz oder Verschuldung haben viele Schwellenländer gegenüber den etablierten Industrieländern klar die Nase vorn", sagt Investment-Guru Gottfried Heller (siehe Interview S. 33).

      Ein Verdienst von Unternehmertypen wie Agnelli, aber auch von Staatslenkern wie Brasiliens Präsident Lula da Silva und dem türkischen Premier Tayyip Erdogan, die wichtige Wirtschafts- und Sozialreformen anpacken. Und, wenn nötig, den eigenen Firmen zur Seite stehen.

      Eine halbe Milliarde Dollar spendierte Brasiliens Regierung vergangene Woche für den Ausbau der maroden Eisenbahnstrecke in den Exporthafen Santos bei Sao Paulo. Großer Profiteur dieser noblen Geste ist CVRD, das wie andere Rohstoff-Firmen den Transportweg dringend benötigt.

      Daß das Land diese finanziellen Möglichkeiten zur Wirtschaftsförderung hat, grenzt an ein kleines Wunder. Noch vor fünf Jahren lag das Handelsbilanzdefizit bei rund einer Milliarde Euro. Heute glänzt Südamerikas größte Volkswirtschaft mit einem Plus von über 30 Milliarden Euro. Steuereinnahmen sprudeln wieder. Auch ausländische Direktinvestionen fließen dank des eingeleiteten Reformkurses von Lula da Silva reichlich. Nicht nur aus dem westlichen Ausland. Chinas Wirtschaftselite steht heute ohne Zögern mit dem Scheckheft parat, wenn es um dringend benötigte Rohstoffe und damit um den Wirtschaftsaufschwung im Reich der Mitte geht. So flossen vergangenes Jahr 2,2 Milliarden Dollar aus China in den brasilianischen Rohstoffsektor, dem Nachbar Argentinien versprachen die Chinesen als Gegenleistung für die Lieferung von Öl und Eisenerz sogar 20 Milliarden Dollar in den kommenden 15 Jahre.

      Klar ist, daß Brasiliens wirtschaftlicher Aufschwung daher weiterhin sehr stark am Rohhstoffexport hängt. Für CVRD-Boß Roger Agnelli ist der Erfolg brasilianischer Unternehmen aber ohnehin eine ausgemachte Sache. "Wir Brasilianer haben einen großen Vorteil: Wir sind offen und sympathisch. Zudem können wir uns sehr gut auf andere Kulturen einstellen."

      Egal ob Chinesen, ThyssenKrupp-Chef Schulz oder dessen Kollegen – sie alle wissen seit diesem Jahr ein Lied davon zu singen.

      China wird zur Werkbank der Welt Als die Kommunisten die ersten zögerlichen Schritte Richtung Marktwirtschaft wagten, begann der Stern von Huang Guangyu aufzugehen. Mit 18 Jahren lieh sich der heute 36jährige umgerechnet 4000 Dollar, mietete einen kleinen Laden in Peking und verscherbelte billige Elektrogeräte. Heute gehört dem zweitreichsten Mann Chinas die größte Elektronikladenkette des Landes, Gome. Chinas Aufstieg vollzog sich ähnlich atemberaubend. Vor 20 Jahren wirtschaftlich abgeschlagen, spielt das Land heute in der ersten Liga der Industrienationen mit. Mit rund 50 Milliarden Dollar lockt das Reich der Mitte weltweit am meisten ausländisches Direktinvestitionen an. Das Geld fließt häufig in den Aufbau von Produktionsstätten. Waren früher westliche Produkte verfemt, kommt heute schon weltweit jede zweite Digitalkamera, jedes dritte Handy und jeder vierte Kühlschrank aus den chinesischen Werkshallen.

      Und diese werden nicht mehr nur für den Export produziert. "Dank der steigenden Konsumlust der Chinesen läuft unser Geschäft außerordentlich gut", erklärt Guangyu. Wohl wahr. Um über 100 Prozent stieg der Gome-Gewinn 2004. Für zwei Milliarden Dollar brachten die himmelblau-gekleideten Gome-Verkäuferinnen in über 100 Verkaufstellen Videos, Fernseher und DVD-Rekorder unters Volk. Mitte des vergangenen Jahres wagte Gome den Sprung an die Hongkonger Börse.

      Das brachte dem Unternehmen frisches Kapital für die weitere Expansion, die auch ins Ausland führen kann. "Chinesische Markenunternehmen wie Gome werden sich definitiv global ausbreiten", prophezeit Glen Murphy, Direktor der Unternehmensberatung ACNielsen in China. "Mit ihren Ressourcen und ihren Produktionsstätten sind sie groß genug, die Welt zu erobern."

      Hochfliegende Pläne gibt es auch für Indien. Unternehmen aus den USA oder Europa nutzen die niedrigen Lohnkosten und verlagern die Entwicklung von IT-Produkten auf den Subkontinent. An qualifiziertem Personal ist kein Mangel. Indien bringt jedes Jahr 3000000 Hochschulabgänger der technischen Wissenschaften hervor.

      Zum Wachstum tragen auch die erstklassigen Pharma- und BiotechFirmen bei. Wie Biocon: Vor 25 Jahren mit geringem Starkapital gegründet, konkurriert das Unternehmen heute mit Branchenriesen wie Ely Lilly oder Amgen. Den starken Aufschwung Biocons führt Gründerin Kiran Mazumdar auf ihre "Leidenschaft für die Arbeit und den Willen zum Erfolg" zurück. Über diese Eigenschaften muß die 51jährige im Überfluß verfügen. Sie ist die reichste Frau des Landes und gilt vielen Inderinnen als Vorbild.

      Unternehmensführer wie Mazumdar-Shaw stehen bei ausländischen Investoren hoch im Kurs. Sie erkennen verstärkt die Chancen des indischen Aktienmarkts. So hat der größte amerikanische Pensionsfonds Calpers im vergangenen Jahr über fünf Milliarden Dollar an der Börse in Bombay investiert und damit den Auswahlindex Sensex auf ein Rekordhoch gehievt. Calpers investiert derzeit immer mehr Geld in Schwellenländer. Neben Asien engagiert sich der Pensionsfonds auch in Mittel- und Osteuropa.

      Zu den dynamischsten Märkten in Europa zählt die Türkei. Der Staat, wegen seiner Krisenanfälligkeit von Anlegern lange Zeit gemieden, lockt mit stabilen politischen Verhältnissen, einer brummenden Konjunktur und glänzenden Perspektiven.

      Für den Stimmungswandel der Investoren zeichnet im wesentlichen ein Mann verantwortlich: Tayyip Erdogan. Der Ministerpräsident, selbst in einem Istanbuler Armenviertel aufgewachsen und ein großer Fan des Fußballklubs Fenerbahce ist, strebt für sein Land einen Wohlstand an, wie ihn etwa die Portugiesen oder die Spanier genießen. Der schnellste Weg dorthin führt nach Meinung Erdogans über Brüssel.

      Der 51Jährige hat daher in einem bis dahin noch nie gesehenen Reformtempo wichtige EU-Forderungen erfüllt. Er schaffte die Todesstrafe ab, stärkte die Rechte von Minderheiten und begrenzte den Einfluß des Militärs auf die Politik. Auch die klare Trennung von Politik und Religion soll die EU für die Türkei einnehmen

      Innerhalb von zwei Jahren hat Erdogan viel erreicht. Dank seines stabilitätsorientierten Kurses ist die Inflation drastisch gesunken – von 70 Prozent im Jahr 2001 auf aktuell neun Prozent. Der rastlose Reformer will in diesem Jahr die Privatisierung forcieren und sich im März von den zahlreichen staatlichen Medienunternehmen trennen. Zum Verkauf stehen 17 Fernsehstationen, zehn Radiosender, diverse Presseverlage und Druckereien. Unternehmen wie die Dogan Holding sehen darin eine gute Chance, ihr Medienimperium weiter auszubauen. Schon jetzt kontrolliert der Betreiber von CNN Türk und Herausgeber von "Hürriyet" 45 Prozent des türkischen Zeitungsmarkts.

      Erdogans Einsatz wird von der EU belohnt: Ab Oktober wird Brüssel mit Ankara über einen Beitritt verhandeln. "Die Aussicht auf eine Vollmitgliedschaft motiviert die Türkei, auch die Modernisierung der Wirtschaft weiter voranzutreiben", sagt Mike Bayer, Fondsmanager des Türkei 75 plus.

      Die Türkei tritt damit in die Fußstapfen von Ländern wie Ungarn, Tschechien und Polen. Dort entstand eine neue Klasse von Superreichen, die immer noch den Ton angeben. Unternehmer wie Jan Kulczyk, Prototyp eines zwielichtigen Oligarchen, der in den Wendejahren des Ostblocks zu viel Macht und zu noch mehr Vermögen kam. In Zeiten politischer und wirtschaftlicher Umbrüche waren die richtigen Verbindungen Gold wert.

      So kam auch der Burgunderliebhaber Kolczyk vor allem dank eines engen Netzwerks an Freunden in Politik und Wirtschaft weit nach oben. Mit etwas Startkapital ausgestattet ("Die erste Million bekam ich vom Vater, die zweite habe ich schon selbst verdient.") kaufte er Anteile an privatisierten Firmen und holte dann ausländische Partner mit Kapital und Know-how ins Boot. "Wer klettert, muß wissen, mit wem er das tut", lautet das Erfolgsrezept des Multimilliardärs, der im polnischen Öl-, Telekom- und Autogeschäft seine Finger im Spiel hat. Gut 20 Prozent der polnischen Börse kontrolliert die Jan Kolczyk Holding. Doch es mehren sich die Zeichen, daß sich die Ära des Milliardärs dem Ende zuneigt. Ein Korruptionsskandal im vergangenen Jahr bremste seinen Höhenflug und löste zudem eine handfeste Regierungskrise aus. In anderen Ländern stehen die Oligarchen ebenfalls mit dem Rücken zur Wand, wie der tiefe Sturz des Yukos-Chefs Michail Chodorkowski zeigt.

      In Osteuropa gewinnt zudem eine neue Unternehmer-Generation an Bedeutung. Sie nutzt nicht alte Seilschaften, sondern Vorteile, wie sie Schwellenländer zu bieten haben – niedrige Lohnkosten und attraktive Unternehmenssteuern. Standortvorteile, die Emerging Markets zum Motor der Weltwirtschaft machen.
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      schrieb am 13.03.05 11:36:39
      Beitrag Nr. 31 ()
      Value: 135% - ganz solide (EuramS)

      So viel brachte das EURO-Value-Depot in drei Jahren. Hinein kommen nur Qualitätsaktien, die viele Anleger (noch) nicht im Blick haben. Die Performance überzeugt dennoch. Heute gibt’s neue Favoriten.

      von Georg Pröbstl

      Das Interieur ist vom Feinsten: exklusiver Steinboden, edle Holztüren, viel Glas. Auch die technische Ausrüstung in den Büroräumen der Value Holdings läßt keine Wünsche übrig. Ein Sitzungssaal mit allen Schikanen, eine EDV-Anlage, wie sie selbst in Großkonzernen kaum besser sein kann.

      Wenn Georg Geiger, der Vorstands-Chef des Unternehmens, seinen Gästen das Büro im sechsten Stock eines aufwendig modernisierten Backsteingebäudes im Augsburger Stadtzentrum zeigt, kann er sich ein Schmunzeln kaum verkneifen. Denn der Finanzexperte hat für den ganzen Luxus nur 2500 Euro hingelegt. Verkäufer war eine Schweizer Großbank. Die hat vor drei Jahren rund 50000 Euro in die Einrichtung investiert, aber schon nach wenigen Monaten das Büro wieder geräumt. Dann zog die Value Holdings ein.

      Qualität und Preis sind für Geiger wie für alle Investoren auch bei Aktien entscheidend. Mit seinem Unternehmen investiert er ausschließlich in Titel mit guten fundamentalen Daten: Firmen mit viel Eigenkapital, niedriger Bewertung und einer hohen Dividendenrendite.

      Die Strategie ist nicht neu. Das Value-Investing, also die Anlage nach Werthaltigkeit, wurde bereits 1934 von dem New Yorker Börsenmakler und Dozenten für Finanzwissenschaften Benjamin Graham entwickelt. Warren Buffett, der bekannteste Value-Investor der Welt, war einer seiner gelehrigsten Schüler.

      Das Finanzgenie betreibt diesen Investmentstil seit über 40 Jahren und hat ordentlich Geld damit verdient. Während der breite US-Aktienmarkt mit dem S&P 500 seit 1965 rund zehn Prozent Plus im Jahr machte, schaffte Buffett mit seiner Investmentfirma Berkshire Hathaway jährlich 22 Prozent. Value-Investor Geiger erzielte seit Gründung seiner Firma 1992 vergleichbare Ergebnisse.

      Ordentlich abgeräumt haben auch die Leser von EURO in den vergangenen drei Jahren. Wer sich regelmäßig die Aktien aus dem einmal im Jahr erstellten EURO-Value-Depot gekauft hat, sitzt inzwischen auf einem Plus von 135 Prozent – rund 33 Prozent Gewinn im Jahr. Der DAX brachte dagegen seit Anfang 2002 einen Verlust von rund zehn Prozent.

      "Langfristig schlagen Value-Investoren den breiten Aktienmarkt bei der jährlichen Performance um über fünf Prozent", bestätigt Felix Meier, Fondsmanager des Credit Suisse Small Cap Germany.

      Auf der Suche nach Value (Werthaltigkeit) nehmen sich Anleger vor dem Kauf einer Aktie zuerst Kennziffern wie Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) oder Kurs/Buchwert-Verhältnis (KBV) sowie die Dividendenrendite und die Eigenkapitalquote vor. Interessant sind Firmen, die im Vergleich zur Branche oder zum Gesamtmarkt ein niedriges KGV oder KBV beziehungsweise eine hohe Eigenkapital- und Dividendenrendite aufweisen. Wenn die Bewertung passt, sehen Value-Investoren auch auf die weichen Faktoren wie das Management, die Marktstellung und Produkte. Eine Aktie kommt aber nur dann ins Depot, wenn ihr Börsenwert um 20 bis 30 Prozent unter dem errechneten fairen Wert liegt.

      "Durch die intensive Prüfung eines Unternehmens bleiben Value-Investoren meist vor negativen Überraschungen und hohen Kursverlusten verschont", weiß Experte Geiger. Der Kauf unter dem fairen Wert bringt zusätzlich einen Sicherheitspuffer. Benjamin Graham nannte das seine "Margin of Safety".

      Für zusätzliches Potential sorgt auch eine vergleichsweise hohe Dividendenrendite. Denn dividendenstarke Aktien laufen besser als der Markt. Wer sich seit 1960 jeweils am Jahresanfang die fünf dividendenstärksten Aktien im DAX gekauft hat, machte ein jährliches Plus von 11,6 Prozent. Der DAX schaffte nur 6,6 Prozent pro Jahr.

      Nebenwerte sind oft günstiger als DAX-Titel. "Da Aktien in der zweiten und dritten Reihe von Analysten weniger beobachtet werden, gibt es dort normalerweise mehr Firmen, die fundamental gesund und obendrein günstig bewertet sind", erklärt Fondsmanager Meier.

      Allerdings sind die Nebenwerte-Indizes derzeit schon ganz schön abgegrast. Denn seit über einem Jahr stürzen sich immer mehr professionelle Investoren und Privatanleger auf Small und Mid Caps. Mit einem Plus von 17 beziehungsweise 20 Prozent in den vergangenen zwölf Monaten gingen die Nebenwerte-Indizes MDAX und SDAX kräftig nach oben. Die Aktien im DAX hinkten mit einem Plus von acht Prozent deutlich hinterher.

      "Viele Anleger haben sich im Jahrtausend-Crash die Finger verbrannt und suchen jetzt lieber Firmen mit hoher Dividende und günstiger Bewertung", erklärt Meier den Run. Dabei schneiden Small Caps auch ohne den aktuellen Trend generell besser ab als die Großen. Nach einer Studie des US-Research-Hauses Ned Davis legten die kleinen Firmen in den USA in den ersten drei Jahren nach den insgesamt 13 Rezessionen seit 1927 um durchschnittlich 89 Prozent zu. Die Blue Chips schafften 52 Prozent.

      "Nach einer Rezession profitieren vor allem kleine Firmen durch steigende Gewinne, weil sie viel anpassungsfähiger und flexibler als Großunternehmen sind", erklärt Banker Meier.

      Wo ist der Haken? "Anleger brauchen manchmal viel Geduld, bis eine gute und billige Aktie vom Markt entdeckt wird und die Kurse steigen", erklärt Geiger. Derzeit ist aber nicht nur Geduld, sondern auch Vorsicht angesagt. Denn nach den starken Kursgewinnen sind auch viele grundsolide Aktien nicht mehr günstig. Die Gefahr ist hoch, daß Anleger zuviel für ein Papier zahlen. "Derzeit sind nur noch wenige Aktien richtig spannend", klagt Geiger.

      Auch Warren Buffett jammert. Weil er derzeit kaum attraktive Value-Werte findet. Anleger sollten deshalb nichts überstürzen. "Man muß jetzt nicht auf Biegen und Brechen eine bestimmte Aktie kaufen, wenn der Preis nicht stimmt", rät Geiger. Am besten man wartet, bis der Titel aus der Mode kommt und der Preis gesunken ist. Eine Strategie, die nicht nur bei Büroeinrichtungen funktionieren sollte.
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      schrieb am 13.03.05 11:37:49
      Beitrag Nr. 32 ()
      FEI: Reise nach Angstrom (EuramS)

      Die Elektronenmikroskope von FEI sind die Werkzeuge der Nanotechnologie

      von Thorsten Schüller

      Ein Angstrom ist ziemlich klein. Es mißt einen 100millionstel Zentimeter, man braucht eine Million Stück davon, um die Dicke eines Blatts Papier darzustellen.

      Was für unser Gehirn unvorstellbar winzig ist, kann für das menschliche Auge sichtbar gemacht werden. Im holländischen Eindhoven hat sich die FEI Company darauf spezialisiert, mittels Elektronenmikroskopen solch zarte Materialien zu durchleuchten und dabei bis in den Angstrom-Bereich vorzustoßen. In diesen Dimensionen bekommt selbst die Hautzelle der Nase plötzlich ein Gesicht. Tecnai F20 ST Transmission Elektronenmikroskop heißt eine der Supermaschinen des Unternehmens, das seinen Hauptsitz im US-Bundesstaat Oregon hat. "Damit stoßen wir in Bereiche vor, wo wir atomare Strukturen darstellen können", sagt Steven Berger, Chief Operating Officer der seit 1995 börsennotierten Firma. Die Ausflüge in die sogenannte Sub-Angstrom-Welt liefern zudem Bilder bislang ungekannter Qualität. Durch spezielle Linsen vermeidet FEI Verzerrungen, die den Blick durchs Mikroskop bisher vielfach getrübt haben.

      Den industriellen Anwendern dieser bis zu mehrere Millionen Euro teuren Apparate eröffnen sich vollkommen neue Möglichkeiten. Die Ionen- und Elektronenstrahlgeräte können atomare Bauteile dreidimensional darstellen, sie erlauben Echtzeit-Beobachtungen bei gleichzeitiger Veränderung der Temperatur oder dem Einfluß chemischer Substanzen. Die strahlenden Spione von FEI haben auch die ersten Ansichten des Sars-Virus geliefert.

      Vor allem für Nanotechnologie-Unternehmen werden die Maschinen immer wichtiger. "Wir bauen die Apparate, die diese wachsende Branche braucht", sagt Vahe Sarkassian, Vorstands-Chef von FEI. Zu den Anwendern zählen Biotech- und Pharmafirmen, Forschungsinstitute oder die Chiphersteller Infineon und AMD. Durch die hochauflösenden Einblicke in das Innenleben ihrer Chips können sie feststellen, ob und wo die Bauteile Defekte haben. Das wiederum beschleunigt die Produktion. "Mit Hilfe unserer Mikroskope können die Unternehmen die Zeit bis zur Markteinführung deutlich reduzieren", betont Berger. "Außerdem müssen sie weniger Probemodelle herstellen, auch die Zahl der Testreihen sinkt deutlich."

      Trifft die Erwartung von Marktbeobachtern zu, stehen der Nanotechnologie und damit auch FEI glänzende Zeiten bevor. "Wir glauben, daß dies die nächste große technologische Welle ist", sagt Steve Jurvetson, Managing Director der Venture-Capital-Firma Draper Fisher Jurvetson. Während vor ein, zwei Jahren um diese Technologie noch ein regelrechter Hype aufgebaut wurde und selbst die Kurse verlustreicher Firmen in die Höhe schossen, scheint nun Rationalität einzukehren.

      Die Branche ist dabei, sich den Weg aus den Labors auf die Märkte zu bahnen. Forscher arbeiten an hocheffizienten Nanotech-Medikamenten, Nanotech-Golfbälle sollen künftig unbeirrt ihre Flugbahn ziehen, und von Nanotech-Autoscheiben soll das Wasser abperlen, ohne daß ein Wischer nachhelfen muß. Mike Roco, Chef der US-amerikanischen National Nanotechnology Initiative: "Die gesamte Halbleiterindustrie wird innerhalb der nächsten zehn Jahre nicht mehr ohne Nanotechnologie auskommen."

      Doch obwohl die Branche das Laufen lernt, will ein Investment nach wie vor gut überlegt sein. Laut Research-Spezialistin Maria Custer von Credit Suisse haben Anleger im Grunde nur die Wahl zwischen kleinen Nanotechnologie-Firmen, die ein hohes Risiko in sich bergen. Oder sie setzen auf etablierte Konzerne, deren Nanotech-Geschäfte in Relation zum Gesamterlös oft schwer meßbar sind.

      Unternehmen wie FEI bieten da eine interessante Alternative. Als einer von vier führenden Produzenten von Elektronenmikroskopen – neben Carl Zeiss, Hitachi und der japanischen Jeol – ist FEI selbst zwar kein Nanotechnologie-Spezialist. Weil die Apparate aber für viele Nanotech-Firmen wichtiges Arbeitswerkzeug sind, profitiert das Unternehmen vom Potential der Branche.

      Die technologische Sonderstellung des Unternehmens schlägt sich auch in der Bilanz nieder. 2004 erwirtschaftete FEI einen Rekordumsatz von 466 Millionen Dollar, der Gewinn summierte sich auf 16,6 Millionen Dollar. "Vor allem die Ergebnisse des vierten Quartals 2004 übertrafen bei weitem unsere Planungen", sagt FEI-Boß Sarkassian.

      Um den Schwung zu halten, hat das Unternehmen 2004 in Eindhoven den NanoPort gegründet, ein Produktions- und Anwendungszentrum, in dem FEI-Entwickler und externe Forscher technische Herausforderungen meistern sollen. Darüber hinaus arbeitet FEI kontinuierlich an neuen Produkten. Erst Anfang März gab das Unternehmen die Markteinführung eines Elektronenmikroskops bekannt, das Forschern noch tiefere Einblicke in die Welt der Miniaturen ermöglichen soll. FEI-Boß Sarkassian: "Wir stehen erst am Vorabend der Nanotechnologie-Ära."
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      schrieb am 13.03.05 11:41:33
      Beitrag Nr. 33 ()
      SAP: Interview mit Henning Kagermann (EuramS)

      SAP erwartet weitere Marktanteilsgewinne in den USA. Das machte Konzernchef Henning Kagermann im EURO-Interview deutlich. Kagermann über Oracles überraschende Gegenofferte für Retek, Wachstumsfelder, die Bargeldreserven und Ärger mit Kunden...

      Weiter unter: http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=283…



      Rentenalternative: Auf ewig arbeiten? (EuramS)

      Wie dem Schauspieler Klaus-Jürgen Wussow kann es jedem gehen: Wer nicht privat vorsorgt, muß länger schuften. Die gesetzliche Rente reicht nicht. Bis zu zehn Prozent des Bruttoeinkommens sind für die Vorsorge nötig, sagt eine Studie...

      Weiter unter: http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=283…
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      schrieb am 13.03.05 11:43:30
      Beitrag Nr. 34 ()
      CHART-KOLUMNE: Hoher Öl-Preis lastet auf den Gemütern der Aktienhändler

      HAMBURG (S-T Systemtrade) - Nach den kräftigen Kursverlusten vom Mittwoch letzter Woche, setzten Europas Börsen am Donnerstag ihre abwärts ausgerichteten Bewegungsimpulse fort. Die Schlusskurse der Börsenbarometer lagen nahe ihrer Tagestiefs. Damit bestätigte sich zunächst das deutlich eingetrübte Bild, welches seit Mittwoch mit Unterschreiten der errechneten Minimumkorrekturen vorliegt.

      Der Impulswechsel setzte dann am Donnerstag in den Abendstunden in den US-Märkten ein und konnte nur noch über die auf EUREX gehandelten Futures (FDAX und FESX) nachvollzogen werden, die eine wahre Kehrtwende hinlegten und schließlich knapp unter ihren Tageshochs in den Feierabend gingen.

      Zur Einordnung dieser Tagesbewegung in das Gesamtbild, beginnen wir mit den Börsen-Indizes Europas. Mit den jüngsten Kursrückgängen, liegen uns im Grunde junge tertiäre Abwärtstrends vor, die über den Rahmen eines schlichten, abwärts ausgerichteten Korrekturimpulses hinausgehen und selber unmittelbar vor einer Gegenreaktion stehen. Das bisherige Ausmaß der jungen Abwärtstrends im Bezug auf die jeweils vorangegangen letzte Phase des noch gültigen, übergeordneten Aufwärtstrends, lässt aktuell den Schluss zu, dass wir kurzfristig wohl kaum mit neuen Bewegungshochs (und so mit einer Wiederaufnahme des allgemeinen Kursaufschwungs) rechnen können. Vielmehr setzt jetzt an der Stelle wieder unsere Praxis an, auch hier die derzeit gültigen Korrekturpotentiale auf der Oberseite zu berechnen, um damit den aktuell tatsächlichen Stand der Bewegungsdynamik messen zu können. Unsere Erwartungshaltung formuliert sich in diesem Zusammenhang wie folgt:

      (1) es gilt die klassische Regel: schöpfen die Indizes im Zuge der jetzt erwarteten Korrektur auf der Oberseite, lediglich ihr jeweils errechnetes minimales Reaktionspotential aus und beenden dann die Erholung, unterstellen wir eine hohe Trefferquote auf ein neues Tief im laufenden tertiären Abwärtstrend.

      (2) sollte mehr als das errechnete minimale Reaktionspotential drin sein, sinkt zumindest das statistische Risiko auf eine unmittelbare Trendfortsetzung auf der Unterseite (Ausführungen zu diesem Thema finden Sie unter www.wagner-lang.com, dann unter "Research" und dann unter "weitere downloads". Der hierzu gehörende Artikel hat die Überschrift "Korrekturpotentiale").

      (3) wichtig in diesem Zusammenhang ist allerdings folgender Sachverhalt: die bisherigen Wegstrecken der laufenden, im Mittelpunkt der Analyse stehenden tertiären Abwärtstrends, sind noch sehr kurz. Somit sollte eine Korrekturpotentialauswertung zunächst nur indikativen Charakter tragen. Beachten Sie hierbei bitte, dass sehr kurze "Ausgangsstrecken" nur sehr eng beieinander liegende Reaktionspotentiale ergeben und damit ein "überschießen" schnell möglich ist. Dennoch, zur Orientierung eignet sich diese Herangehensweise auf jeden Fall.

      Eingebettet in das Gesamtbild, gilt vorerst dennoch weiterhin: die primären Aufwärtstrends im Wochenchart, sind noch immer unverändert aufwärts ausgerichtet.

      In den US-Aktien-Indizes sahen wir per Donnerstag Abend dann wieder erste Impulswechsel. Nach neuen Bewegungstiefs (bezogen auf die laufenden Abwärtskorrekturen), drehten die Märkte und hinterließen zum Teil recht deutlich ausgeprägte Lunten in den Tageskerzen, sowie Schlusskurse nahe der Tageshochs. Würde man diese Kursmuster klassifizieren, so gehörten sie zu der Kategorie "Hammer" (NASDAQ Comp., mit Abstrichen auch im S&P 500 Index), positiver Doji (NASDAQ 100), bzw. positives Schiebemuster (Dow Jones). Interessant ist hierbei, dass sich der Kurs der beiden NASDAQŽs praktisch weiterhin innerhalb der laufenden, jüngst ausgebildeten Staubereiche aufhält.

      An den beiden von uns beurteilten asiatischen Börsen, fällt in erster Linie der japanische Nikkei 225 ins Auge. Dieser bewegt sich weiterhin, losgelöst von den "Problemen" der Europa- und US-Börsen, fester innerhalb eines noch intakten Aufwärtstrends - auf Wochen- wie auf Tagesbasis. Im Mittelpunkt unserer Betrachtung steht der Widerstand um 11.988. Dieser ist bereits im laufenden Fraktal mehrfach angehandelt worden und steht anscheinend vor der Überwindung. Gelänge der Sprung, lässt sich das nächst höhere Widerstandsniveau im Bereich um 12.195 herleiten.

      Randmärkte

      Die Entwicklung der Aktien-Indizes ist eingebettet in einen Rahmen aus einem hohen Öl-Preis, einem schwächelnden USD, wobei sich möglicherweise eine leichte Stabilisierung anzubahnen scheint, sowie einem leichteren Rentenmarkt. Die psychologisch wohl kritischste Komponente bleibt der Ölmarkt. Brent-Crude-Oil notiert unverändert in unmittelbarer Nähe seines Mehrjahreshochs, WTI-Cushing-Spot steht kurz vor Erreichen des Hochs. Die beiden Aufwärtstrends sind chart- wie markttechnisch intakt.

      In der Konsequenz gehen wir davon aus, dass wir vorerst auch weiterhin mit einer Belastung der Aktien-Seite von den Randmärkten her, rechnen müssen.

      DAX

      Widerstände: 4.435 (u), 4.483 (O); Unterstützungen: 4.310 (O), 4.276 (u), 4.191 / 4.185 (O);

      Aktuell angepasste Korrekturpotenziale, bezogen auf die Wegstrecke des vorangegangenen Abwärtsimpulses:

      4.365 / 4.370 Minimumkorrektur 4.383 Normalkorrektur 4.395 / 4.400 Maximumkorrektur

      In seinem Donnerstag Tagestief (4.330) rauschte der DAX in das errechnete maximale Kurs-Niveau-Band, welches wir (im Bezug auf den letzten Abschnitt des übergeordneten Aufwärtstrends) im Bereich um 4.337 / 4.329 definiert hatten. Nach Handelsschluss des Kassamarktes, drehte der bis 20 Uhr handelnde DAX-Future (FDAX) wieder nach oben und folgte dem Impulswechsel der US-Börsen. In der Konsequenz bildete sich ein Kerzenmuster aus, welches wir zwar keiner klassischen "Hammer" Definition zuordnen können, dennoch Chancen verspricht, dass der DAX in eine Gegenreaktion einsteigt.

      An Hand der oben neu berechneten Korrekturpotentiale werden wir dann abschätzen, inwieweit der jetzt erwartete Reaktionsimpuls tatsächlich tragenden Charakter besitzen wird oder ob wir mit einer unmittelbaren Fortsetzung des Abschwungs rechnen müssen.

      Mit dem kräftigen Kursrückfall der letzten drei Handelstage und der Tatsache, dass der DAX in diesem Zusammenhang bis auf das Niveau der errechneten Maximumkorrektur gerutscht ist, rechnen wir nicht mehr mit einer raschen bzw. kurzfristigen Trendfortsetzung auf der Oberseite. Vielmehr stellt sich jetzt die Frage, ob der DAX tatsächlich einen nachhaltigen Abwärtstrend entwickelt, bzw. ob er in eine Konsolidierung übergehen wird, ähnlich unserer Erwartungshaltung vom Februar, jedoch mit nach oben hin angepassten Begrenzungen.

      In der Konsequenz bleiben wir strategisch / mittelfristig zwar noch eingeschränkt optimistisch, zumindest mit Blick auf den intakten primären Aufwärtstrend im Wochenchart, sehen aber auch hier einen deutlichen Rückgang an Bewegungsdynamik und Schwungkraft.

      Auf Tagesbasis liegt unser Augenmerk auf dem laufenden Bewegungsimpuls und der nun erwarteten Reaktion. Je nach deren Ausmaß, werden wir ein Szenario entwickeln können, wie es wohl in den nächsten Tagen weiter gehen wird.

      Somit bleiben wir praktisch vorerst an der Seitenlinie, konzentrieren uns auf intraday-Handelsaktivitäten und warten die (hoffentlich) kommende Reaktion auf der Oberseite ab.

      --- Uwe Wagner ---
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      schrieb am 13.03.05 11:44:14
      Beitrag Nr. 35 ()
      Conergy-Aktien werden zwischen 48 und 54 Euro angeboten

      Frankfurt, 13. Mär (Reuters) - Die Aktien des Börsenkandidaten Conergy <CGYG.DE> werden in einer Preisspanne von je 48 bis 54 Euro angeboten.

      Die Anleger können die Papiere von Montag bis Mittwoch zeichnen, wie der Solaranlagenbauer am Sonntag mitteilte. Für Privatanleger endet die Angebotsfrist am Mittwoch um 12.00 Uhr (MEZ), für institutionelle Anleger um 18.00 Uhr. Es werden bis zu 4,5 Millionen Aktien angeboten.

      Einen Termin für den Börsengang nannte das Unternehmen in seiner Pflichtmitteilung nicht. In Finanzkreisen wurde zuletzt mit einer Erstnotiz um den 18. März herum gerechnet.
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      schrieb am 13.03.05 11:47:01
      Beitrag Nr. 36 ()
      MobilCom-Chef drängt Freenet zu Zustimmung zu Fusionsplänen

      Frankfurt, 12. Mär (Reuters) - In den Fusionsverhandlungen zwischen dem Mobilfunkdienstleister MobilCom <MOBG.DE> und seiner Internettochter Freenet.de <FRNG.DE> verschärft sich der Ton zwischen den Vorstandschefs.

      Während Freenet-Chef Eckard Spoerr zu den Verschmelzungsplänen weiter auf Distanz geht, drängt MobilCom-Chef Thorsten Grenz auf rasche Fortschritte. "Wir wollen die Verschmelzung der beiden Unternehmen bis Ende des Jahres über die Bühne bringen", sagte Grenz dem "Spiegel". Spoerr dagegen machte deutlich, dass er für die Interessen der anderen Anteilseigner eintreten werde. "Da sich MobilCom selbst vertritt, sehe ich mich als Anwalt der freien Aktionäre", sagte er der Zeitung "Die Welt" (Samstagausgabe).

      Mobilcom hält 50,4 Prozent an Freenet. Der Mutterkonzern hatte seiner Tochter vor einigen Tagen eine Fusion vorgeschlagen. Freenet hatte darauf zurückhaltend reagiert.

      Dazu sagte der MobilCom-Chef nun: "Herr Spoerr braucht jetzt ein wenig Zeit, um unseren Vorschlag nachzuarbeiten und um ihn zu verstehen. Die positiven Reaktionen an den Kapitalmärkten lassen mich hoffen, dass er die Richtigkeit und Notwendigkeit rasch nachvollziehen kann." Grenz wies zugleich die Darstellung zurück, er habe Spoerr bei dem Verschmelzungsvorhaben übergangen. "Als unser Aufsichtsrat grünes Licht für die Pläne gegeben hatte, mussten wir die Kapitalmärkte umgehend informieren. Wir haben Herrn Spoerr noch vorher angerufen. Er war leider nicht erreichbar", sagte der MobilCom-Chef dem Nachrichtenmagazin. Welche Position Spoerr nach der Fusion bekleiden soll, ließ er offen: "Jetzt sind Sachentscheidungen wichtiger als Personalien."

      Nach Ansicht Grenz` bietet ein Zusammenschluss beiden Unternehmen neue Möglichkeiten für Zukäufe auf dem Mobilfunk- und dem Festnetzmarkt. "In den zusammenwachsenden Märkten können wir gemeinsam zusätzliche Erträge erwirtschaften - und unsere Verlustvorträge verrechnen."



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      schrieb am 13.03.05 11:49:33
      Beitrag Nr. 37 ()
      Magazin - Börsen-Aufsichtsrat berät über Zukunft Seiferts

      Frankfurt, 12. Mär (Reuters) - Der Aufsichtsrat der Deutschen Börse <DB1Gn.DE> kommt am Mittwoch zu seiner ersten Sitzung nach der gescheiterten Übernahme der Londoner Börse <LSE.L> zusammen. Einem Bericht des "Spiegel" zufolge will das Kontrollgremium über die Zukunft von Börsenchef Werner Seifert beraten.

      Aufsichtsratschef Rolf Breuer habe sich vorsichtig bei seinen Kollegen erkundigt, ob sie noch zu Seifert stünden, berichtete das Nachrichtenmagazin am Wochenende vorab. Einige Aufsichtsratsmitglieder hätten Seifert scharf kritisiert. Dem Vorstandschef werde vorgeworfen, bei allen Möglichkeiten zur Konsolidierung der europäischen Finanzmarktbetreiber gescheitert zu sein. "Mit Seifert haben wir keinerlei Spielraum für strategische Partnerschaften mehr", zitiert das Magazin ein Aufsichtsratsmitglied. "Wenn Seifert gehen muss, kann Breuer nicht bleiben." Ein Börsen-Sprecher wollte den Bericht nicht kommentieren.

      Der Frankfurter Börsenkonzern hatte am vergangenen Sonntag sein Kaufangebot für die London Stock Exchange (LSE) von rund zwei Milliarden Euro nach heftigem Widerstand eigener Aktionäre überraschend zurückgezogen. Hedge-Fonds im Aktionärskreis der Börse hatten sich gegen die Übernahme gewandt und eine Ablösung des Managements gefordert.

      Nach dem Rückzug der Offerte hatte Breuer Seifert demonstrativ den Rücken gestärkt und sich gegen einen Rücktritt des Vorstandschefs ausgesprochen. "Es gibt gar keinen Grund dafür, er hat einen hervorragenden Job gemacht", hatte Breuer gesagt.

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      schrieb am 13.03.05 13:00:49
      Beitrag Nr. 38 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 13:23:52
      Beitrag Nr. 39 ()
      Diese Woche machen wir im Forum " Neuer Markt (hist.)" halt.

      Hallo @ all :D



      DER KING:D

      der sich freut:D dass Ihr diese Woche wieder zu Hause seit:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 14:57:08
      Beitrag Nr. 40 ()
      SAP-Chef überrascht über schnelle Oracle-Gegenofferte für Retek

      Frankfurt, 13. Mär (Reuters) - Der SAP <SAPG.DE> -Konzern hat sich erstaunt über die rasche Gegenofferte des US-Rivalen Oracle <ORCL.O> für den Software-Anbieter Retek <RETK.O> gezeigt.

      Zwar sei grundsätzlich mit einem konkurrierenden Angebot zu rechnen gewesen, sagte SAP-Vorstandschef Henning Kagermann dem Anlegermagazin "Euro am Sonntag". Vom Zeitpunkt des Orcale-Vorstoßes sei er aber durchaus überrascht gewesen, räumte er ein.

      Kagermann bekräftigte allerdings, dass sich der Walldorfer Softwareriese keineswegs unter Zugzwang sehe. "Wir müssen nicht auf Teufel komm raus zukaufen", sagte er.

      Die von SAP Ende Februar mit der Retek-Unternehmensführung vereinbarte Übernahme aller Retek-Aktien zum Preis von je 8,50 Dollar war überraschend von Konkurrent Oracle torpediert worden: Oracle will neun Dollar je Retek-Aktie zahlen.

      Kagermann machte deutlich, dass SAP keine Großzukäufe plane. "Wir setzen weiter auf kleinere oder mittlere Akquisitionen, sofern sie reinpassen." Von den bis Ende des Jahres erwarteten Barmitteln seien vier Milliarden Euro als strategische Reserve vorgesehen. "Ansonsten können wir das Geld für Akquisitionen und für weitere Aktienrückkäufe nutzen."

      Mit einer Sonderdividende können die Aktionäre Kagermann zufolge nicht rechnen. "Aber wir sind eines der wenigen Software-Unternehmen, die überhaupt Dividende zahlen", betonte er. Der Konzernchef äußerte zugleich die Erwartung, dass "wir im laufenden Jahr in den USA wieder Marktanteile gewinnen".

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      schrieb am 13.03.05 14:58:45
      Beitrag Nr. 41 ()
      Bayer-Chef unzufrieden über Absatz des Potenzmittels Levitra

      Frankfurt, 13. Mär (Reuters) - Bayer <BAYG.DE> -Chef Werner Wenning zeigt sich unzufrieden mit dem bisherigen Verkauf der Potenzpille Levitra.

      "Levitra entwickelt sich nicht wie zunächst erwartet. Wir müssen Ärzte und Patienten besser von den Produktvorteilen überzeugen", sagte Wenning dem Magazin "Focus". Rund 200 (2003: 144) Millionen Euro Umsatz habe das Medikament im Jahr 2004 gebracht. Levitra steht in Konkurrenz zu der Viagra-Pille des US-Branchenprimus Pfizer <PFE.N> sowie dem Mittel Cialis vom US-Konzern Eli Lilly <LLY.N> . Das Marktpotenzial für Potenzmittel betrage rund fünf Milliarden Euro, sagte Wenning in dem am Wochenende vorab veröffentlichen Interview. "Wir wollen davon 20 Prozent Marktanteil", ergänzte er.

      Bayer hatte Levitra im März 2003 in Europa auf den Markt gebracht. Im August 2003 bekam der Konzern auch grünes Licht für die Vermarktung in den USA, der Marktstart erfolgte kurz danach. Im dritten Quartal 2004 hatte der Levitra-Umsatz mit 45 Millionen Euro nur um fünf Millionen Euro über dem Umsatz des zweiten Quartals (40 Millionen Euro) gelegen. Unlängst hatte Bayer die Vertriebsrechte an dem Medikament für die meisten Länder außerhalb der USA vom britischen Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) <GSK.L> zurückgekauft. Bayer vertreibt dort künftig das Medikament alleine. Dass GSK die Rechte abgab, werteten manche Analysten als weiteres Indiz dafür, dass Levitra die hohen Markterwartungen bislang nicht erfüllt hat.

      Wie der Konzernchef dem Magazin außerdem sagte, will Bayer dieses Jahr weltweit rund 3,5 Milliarden Euro für Investitionen sowie für Forschung und Entwicklung ausgeben. "In Deutschland werden wir in erster Linie investieren, um Anlagen zu erneuern und zu erweitern, in neue Großanlagen investieren wir dort, wo Märkte wachsen, also bevorzugt in Asien", sagte Wenning.

      Kritisch äußerte sich der Vorstandschef zur Haltung der rot-grünen Bundesregierung zur Gentechnik: "Wir fürchten, dass die Pflanzen-Biotechnologie in Deutschland wegen der Haftungsregelungen nicht stattfindet." Die Grünen betrieben eine "Null-Toleranz-Politik" gegenüber dieser wachstumsträchtigen Technologie. Andere Chemie-Konzerne wie etwa BASF <BASF.DE> hatten sich ebenfalls kritisch zur Gentechnik-Politik der Bundesregierung geäußert.

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      schrieb am 13.03.05 15:00:09
      Beitrag Nr. 42 ()
      Magazin - Mercedes-Chef ändert Vertriebsstrategie

      Frankfurt, 13. Mär (Reuters) - Der neue Mercedes-Chef Eckhard Cordes will einem Magazinbericht zufolge mit einer geänderten Vertriebsstrategie die Ertragskraft stärken.

      Bei der Luxuswagen-Tochter von DaimlerChrysler <DCXGn.DE> solle künftig die Rendite Vorrang vor den Absatzzahlen haben, berichtete das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" am Wochenende vorab. "Mir geht es nicht so sehr um Mengenziele, sondern um Margenziele", habe Cordes seinen Managern gesagt.

      Cordes ist seit Oktober Chef der Mercedes Car Group, zu der die Marken Mercedes-Benz, Maybach und Smart gehören. Dem Bericht zufolge will er die geänderte Vertriebsstrategie mit einem neuen Manager durchsetzen. Der bisher für das europäische Nutzfahrzeuggeschäft zuständige Klaus Maier solle Joachim Schmidt als Vertriebs- und Marketingvorstand der Mercedes Car Group ablösen. Schmidt werde auf einen anderen Posten im Unternehmen versetzt. Ihm würden keine Vorwürfe im Zusammenhang mit der Affäre um Untreuevorwürfe gegen Vertriebsmitarbeiter gemacht. Nach jüngsten Konzernangaben ermittelt die Staatsanwaltschaft inzwischen gegen drei hochrangige Vertriebsmanager, die mittlerweile nicht mehr im Amt sind. Einem "Focus"-Bericht zufolge soll der Konzern um einen zweistelligen Millionenbetrag betrogen worden sein.

      DaimlerChrysler lehnte einen Kommentar zu beiden Magazin-Berichten ab. Der Konzern will bei seiner Mercedes-Auto-Tochter bis 2007 drei Milliarden Euro einsparen. Die Umsatzrendite der Mercedes Car Group soll sich bis 2007 auf sieben Prozent verdoppeln. Die gewöhnlich ertragsstärkste Sparte des Konzerns hatte 2004 einen Gewinneinbruch verzeichnet. Dazu trugen neben anhaltenden Verlusten der Kleinwagenmarke Smart deutlich gestiegene Kosten zur Beseitigung von Qualitätsmängeln bei.

      Der Chef des französischen Autobauers PSA Peugeot Citroen <PEUP.PA> , Jean-Martin Folz, lehnt unterdessen eine Kooperation mit Smart ab. Diesbezüglich könne er sich "derzeit wirklich nichts vorstellen", wurde Folz in der "Automobilwoche" zitiert. Zwar wollten die Stuttgarter früher einmal Komponenten für die Plattform des Smart "Forfour" bei PSA einkaufen, "aber das Ganze ist Vergangenheit", sagte er dem Branchenblatt zufolge.

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      schrieb am 13.03.05 15:01:58
      Beitrag Nr. 43 ()
      Dow-Analyse vom 12.03.2005




      Der Dow fiel im Wochenverlauf wieder unter seinen Support bei 10.850 Punkten zurück. Der Vergleich der Freitagsschlusskurse zeigt ein Minus von 166,2 Punkten oder 1,5 Prozent.

      Im mittleren Schaubild nähert sich der Index damit wieder der Unterstützungslinie bei 10.700, wo in etwa auch die 100-Tage Linie verläuft. Der mittelfristige MACD (auf Wochenbasis) deutet noch verhalten aufwärts.



      Auf Tagesbasis hat sich das Bild hingegen eingetrübt. Der Dow konnte nach dem Kursrutsch am Mittwoch zwar noch einmal zur Chartmarke im Bereich von 10.850 Zählern aufschließen (Pullback), doch für ein Rebreak fehlte ihm die Kraft. Am Freitag schloss er zudem noch knapp unter der Mittellinie seines Bollinger-Bandes, was zusammen mit den abwärts deutenden Indikatoren eher für einen schwachen Wochenauftakt spricht. Immerhin verläuft die nächst tiefere Unterstützung aber schon im Bereich von 10.700 Zählern, so dass eine gute Chance besteht, dass sich die US-Blue Chips schnell fangen.

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      schrieb am 13.03.05 15:03:19
      Beitrag Nr. 44 ()
      Nasdaq Composite-Analyse vom 12.03.2005



      Wie erwartet entwickelte sich der compx in der Vorwoche mit einem Verlust von 29 Zählern bzw. 1,4 Prozent leicht rückläufig. Zu Wochenbeginn kitzelte der Index an der Marke von 2100 Punkten, konnte diese aber schon per Schlusskurs nicht behaupten.

      Die Seitwärtsbewegung dauert nunmehr seit rund zwei Monaten an, und damit auch das Oszillieren um das mittlere Bollinger Band im Wochenchart. Klare charttechnische Impulse lassen sich aus dem mittelfristigen Schaubild noch immer nicht herleiten.



      Im unteren, kurzfristigen Chart generierte der Index mit Unterschreiten der 2055 zwar ein schwaches Verkaufsignal, allerdings wartet bei 2030 Zählern schon der nächste Support in Form des unteren Bollinger Bandes. Zudem nähert sich der Stochastik Oszillator mit Riesenschritten der überverkauften Zone, was innerhalb der bestehenden Seitwärtsbewegung zuvor zuverlässig zu steigenden Notierungen führte.

      Insofern besteht auch aktuell kein Grund zur Schwarzmalerei beim compx. Noch weiter bröckelnde Kurse sind möglich, (schwache) Unterstützungen befinden sich bei 2030 (unteres Bollinger Band), 2023 und 2009 (Februar- bzw. Januar-Tief). Prallt die Notierung an einer dieser Marken nach oben ab, dürfte sich die Seitwärtsbewegung mit einem Anstieg in Richtung 2100 Zähler fortsetzen.

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      schrieb am 13.03.05 15:04:52
      Beitrag Nr. 45 ()
      EuroSTOXX50-Analyse vom 12.03.2005



      Der EuroStoxx legte in der vergangenen Woche den Rückwärtsgang ein und sackte in der zweiten Wochenhälfte auch unter seine Aufwärtstrendlinie im unteren Schaubild - wenn auch noch nicht signifikant. Auf Wochenbasis ist zu erkennen, dass die europäischen Standardwerte die in der Vorwoche erreichten Gewinne wieder abgaben. Der Index verlor 46,5 Punkte oder 1,5 Prozent.



      Die Indikatoren deuten weiter abwärts, wobei der Stochastik bereits in seinem überverkauften Bereich angelangt ist.

      Die nächst tiefere Unterstützung leitet sich aus dem Zwischentief im Februar bei ~3030 Punkten ab. Aufgrund der widersprüchlichen Lage (mittelfrisitg deutet der Chart noch aufwärts, kurzfristig abwärts) bietet es sich für Anleger an, das Pulver trocken zu halten.

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      schrieb am 13.03.05 15:06:20
      Beitrag Nr. 46 ()
      DAX-Analyse vom 12.03.2005



      Nicht so erfreulich wie an dieser Stelle erhofft entwickelte sich der DAX in der Vorwoche, der Elan des starken Freitags verpuffte schnell. Zwar markierte der Index noch ein neues Jahreshoch bei 4435 Zählern, dann aber bröckelte die Notierung ab. Im Wochenvergleich ergab sich ein Rückgang um 64 Punkte oder 1,4 Prozent.

      Der seit August bestehende Aufwärtstrend ist aber weiterhin intakt, die mittelfristgen Aussichten bleiben damit positiv. Dies wird auch durch das am Montag erreichte neue Jahreshoch bestätigt. Mittelfristiges Kursziel bleibt die runde Marke von 4500 Zählern, die sich aus den Hochpunkten im Sommer 2002 ableiten lässt.



      Auch die kurzfristige Perspektive, aus dem unteren Schaubild ersichtlich, kann noch nicht als negativ bezeichnet werden. Der jüngste Kursrückgang stoppte bereits knapp oberhalb der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie, und auch deutlich über dem unteren Bollinger Band. Der Stochastik tauchte in den überverkauften Bereich ein,was im bestehenden Aufwärtstrend auf bevorstehende Kurssteigerungen hindeutet.

      Dies muss jedoch keineswegs zwingend zu einer raschen Aufwärtsreaktion führen, ein vorheriger Test der Aufwärtstrendlinie ist gut denkbar. Dann heisst es wachsam sein, denn sollte der Uptrend signifikant durchbrochen werden, würde sich das charttechnische Bild merklich eintrüben. Ein Rückgang auf weniger als 4200 Zähler wäre zu befürchten. Hält jedoch der Aufwärtstrend, wovon derzeit auszugehen ist, sollte der DAX anschliessend einen neuen Angriff auf 4500 Punkte starten.

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      schrieb am 13.03.05 15:11:15
      Beitrag Nr. 47 ()


      Fit für neue Geschäfte

      Der Laborausstatter Sartorius macht wieder gute Gewinne. Jetzt will er sein Produktangebot erweitern

      von Frank Stocker

      In der Pharmaindustrie jagt ein Skandal den nächsten. Erst vor knapp zwei Wochen mußten die Konzerne Biogen Idec und Elan ihr Multiple-Sklerose-Mittel Tysabri vom Markt nehmen. Wenige Wochen zuvor war es dem amerikanischen Branchenriesen Merck mit seinem Schmerzmittel Vioxx ähnlich ergangen. Und davor hatten die britischen Behörden die Grippeimpfstoffproduktion von Chiron geschlossen.

      Doch Joachim Kreuzburg ficht das nicht an. "Für uns hat sich das nicht auf das Geschäft ausgewirkt", sagt der Chef der Sartorius AG, die einen Großteil ihrer Kunden in der Pharma-Industrie hat. "Denn kein einziger Kunde macht mehr als fünf Prozent des Umsatzes aus."

      Das Unternehmen besteht aus zwei Sparten. Unter der Überschrift "Biotechnologie" stellt Sartorius vor allem Filter und sogenannte Fermenter her. Sie werden in den Laboren und in den Produktionsanlagen der Medikamentenhersteller benötigt. Im zweiten Geschäftsfeld dagegen, der Mechatronik, waren die Göttinger einst groß geworden. Hier stellen sie Präzisionswaagen und weitere Laborinstrumente her.

      Ende der neunziger Jahre hatte der damalige Vorstandsvorsitzende Utz Claassen, der inzwischen Chef des Energieversorgers EnBW ist, mit einer Reihe von Unternehmenszukäufen einen radikalen Expansionskurs eingeschlagen. Darunter litten jedoch die Bilanzen. Seit gut zwei Jahren konsolidiert daher nun Joachim Kreuzburg das Unternehmen.

      Der Erfolg des neuen Kurses zeigte sich in den Zahlen zum vergangenen Geschäftsjahr. Der Umsatz war um 5,5 Prozent auf 468 Millionen Euro gestiegen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) hatte sich dagegen von 14,7 auf 32,5 Millionen Euro sogar mehr als verdoppelt.

      Doch damit ist Kreuzburg noch längst nicht zufrieden. "Wir haben ein Etappenziel erreicht", sagt er. Der weitere Weg soll Sartorius bis 2007 zu einer Ebit-Marge von elf Prozent führen. "Damit wollen wir mit unseren Wettbewerbern gleichziehen", so Kreuzburg. Er vergleicht sein Unternehmen dabei vor allem mit den amerikanischen Biotech-Zulieferern Pall und Millipore sowie dem schweizerisch-amerikanischen Mechatronik-Konzern Mettler-Toledo.

      Derzeit liegt die Ebit-Marge noch bei sieben Prozent, für dieses Jahr peilt Kreuzburg aber schon einen Wert von acht Prozent an. "Haupttreiber dafür wird unser Wachstum sein", sagt Kreuzburg. Durch Skaleneffekte könnten sich die Margen vor allem im Geschäft mit biotechnologischen Produkten weiter verbessern.

      Allerdings könnte ihm dabei der Dollarkurs einen Strich durch die Rechnung machen. Im Gegensatz zu seinen Wettbewerbern kalkuliert Sartorius nämlich in Euro, verkauft aber ebenso wie die Konkurrenten einen Großteil seiner Produkte im Dollarraum.

      "Freude macht das nicht", kommentiert Kreuzburg daher auch die Entwicklung des Dollars in den vergangenen Monaten. Immerhin wäre der Umsatz im vergangenen Jahr währungsbereinigt um 8,5 statt um 5,5 Prozent gewachsen. "Aber wir reagieren darauf." So hat sich das Unternehmen bereits für 2005 und 2006 voll durch Währungsgeschäfte abgesichert. "Zudem versuchen wir verstärkt, im Dollarraum einzukaufen und so das Risiko weiter zu verringern", sagt Kreuzburg.

      Die Aktionäre profitierten von der bislang erfolgreichen Konsolidierung durch einen deutlich gestiegenen Aktienkurs. Dadurch hat sich aber auch die Bewertung stark erhöht. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis auf Basis der Zahlen von 2004 liegt immerhin fast bei 20, auf Basis der erwarteten Ergebnisse für 2005 steht es etwa bei 15. "Für ein Technologie-Unternehmen, das Wachstum zeigt und in attraktiven Branchen tätig ist, ist das absolut in Ordnung", findet Sartorius-Chef Kreuzburg allerdings.

      Eine Absicherung bietet den Aktionären die Dividende. Für 2004 sollen 42 Cent je Vorzugsaktie ausgeschüttet werden, nachdem sie für 2003 noch 26 Cent betragen hatte. Die Ausschüttungen an die Stammaktionäre sind zwei Cent niedriger.

      Insgesamt betrug der Gewinn im vergangenen Jahr jedoch rund 89 Cent je Aktie. Jener Teil, der nicht ausgeschüttet wird, soll dem Eigenkapital zugute kommen. Dadurch macht sich Sartorius fit für eine neue Phase in der Unternehmensentwicklung. "Die zentralen Aufgaben der Konsolidierung haben wir erledigt", so Kreuzburg. "Jetzt geht es darum, uns entlang der Prozeßkette der Kunden neue Geschäftsfelder zu erschließen."

      Sind also auch wieder Akquisitionen zu erwarten? Bei dieser Frage windet sich Kreuzburg. "In den letzten beiden Jahren war dieses Thema tabu", sagt er. "Jetzt sind wir zwar ein wenig offener dafür, aber ohne konkrete Pläne."

      Keinesfalls wolle Sartorius jedoch neue Kundenkreise erschließen. "Unser Fokus bleibt auf der Pharma-, Chemie- und Lebensmittelindustrie", so Kreuzburg. "Wir wollen in die Tiefe wachsen, nicht in die Breite."

      Fester Bestandteil der Unternehmensstrategie wird auch die Tochter Vivascience sein, nachdem der geplante Börsengang im Dezember abgesagt worden war. Diese Entscheidung bereut Kreuzburg auch nun nicht, nachdem das Geschäft mit Neuemissionen wieder in Gang gekommen ist. "Vivascience ist zwar profitabel, hat aber noch nicht die Wachstumsraten, um eine angemessene Bewertung an der Börse zu erzielen."

      Avatar
      schrieb am 13.03.05 15:13:18
      Beitrag Nr. 48 ()


      Experten streiten über Aussichten für Japans Aktien

      Nur die Exportindustrie konnte bisher die Krise überwinden. Droht nun sogar eine neue Rezession?



      Vor wenigen Wochen änderte Toyota den chinesischen Namen seines Allradwagens Prado. Aus "Badao" wurde "Puladu". Der Grund ist ebenso banal wie aufschlußreich. "Badao" bedeutet im Chinesischen auch "überwältigen". Das allein war vor dem Hintergrund der chinesisch-japanischen Geschichte schon problematisch. Doch als in einem Werbefilm dann Löwen, die für China stehen könnten, ehrerbietig vor dem Badao salutierten, schäumte das chinesische Publikum. Toyota mußte sich öffentlich entschuldigen und klein beigeben.

      Das Beispiel zeigt, wie wichtig der chinesische Markt für die japanischen Unternehmen inzwischen geworden ist. Der Boom im Land der Mitte ist einer der wesentlichen Gründe für die Erholung von Japans Wirtschaft in den vergangenen beiden Jahren. Ein großer Teil des Zuwachses beim Bruttoinlandsprodukt geht auf die Exportwirtschaft zurück.

      Doch im letzten Quartal des vergangenen Jahres verlangsamte sich der Aufschwung deutlich. Die Wachstumsrate ging auf 0,8 Prozent zurück und wurde selbst von Finanzminister Tanigaki als "ein bißchen schlecht" bewertet. "Wir haben das beste in diesem Zyklus bereits gesehen", sagt daher Paul Sheard, Chefökonom für Asien bei Lehman Brothers. "Die exportgetriebene Erholung endet, bevor die Wirtschaft aus der Deflation entkommen ist." Er warnt daher: "Die Anleger sollten sich auf einen Abschwung einstellen."

      Ganz anders sieht das Helmut Becker. "Wir sind in den vergangenen Jahren mehrmals durch eine Morgenröte getäuscht worden, die dann schnell wieder in der Finsternis verschwand", sagt der Professor für Wirtschaftspolitik an der Sophia Universität in der Hauptstadt Tokio. "Aber ich bin mir sicher: Diesmal ist die Krise vorbei."

      Als wichtigsten Grund für seinen Optimismus nennt Becker die Reformen bei den japanischen Banken. "Sie haben ihre Bücher inzwischen so weit von den Lasten gereinigt, daß die Null-Zins-Politik der Notenbank nun erstmals auch in den Wirtschaftskreislauf einfließen kann", sagt er.

      Dem hält Sheard jedoch die realen Zahlen entgegen. Danach sei noch keine Wende bei der Kreditvergabe zu erkennen. "Das Kreditvolumen fällt nach wie vor um rund 2,4 Prozent pro Jahr", sagt er.

      Allerdings könnte die jüngste Megafusion in Japans Bankenwelt ein positives Signal sein. Die Mitsubishi-Tokyo-Bank will die angeschlagene UFJ-Holding übernehmen. Damit entstünde die nach ihrer Bilanzsumme von 1,5 Billionen Euro größte Bank der Welt.

      Viele Fonds sind daher derzeit auch in Mitsubishi-Tokyo investiert. Beim Sirius Japan Opportunities, der auf Jahressicht die beste Performance aller Japan-Fonds zeigte, ist die Bank immerhin die viertgrößte Position.

      Der zweite wichtige Faktor, der Becker so optimistisch macht, ist die Erholung am Immobilienmarkt. Das Platzen der Immobilienblase war Anfang der neunziger Jahre der Auslöser für die Dauerkrise der japanischen Wirtschaft. "Seit zwei Jahren steigen nun jedoch die Grundstückspreise in Tokio wieder", sagt er.

      Dies erkennt auch Sheard an. "Aber in Osaka, der zweitwichtigsten Stadt nach Tokio, sinken die Preise nach wie vor um rund zehn Prozent jährlich", sagt er. "Der Preisverfall als makroökonomisches Phänomen ist noch nicht zu Ende", schließt er daraus. Becker dagegen: "Die Deflation ist ein Thema der Vergangenheit."

      Beckers Meinung teilt immerhin die Mehrheit der Analysten. Sie gehen davon aus, daß die Wirtschaft die Krise überwunden hat, auch wenn noch nicht alle Konjunkturdaten dies belegen können. Sie sehen jetzt vor allem jene Branchen im Vorteil, die unter der Krise am stärksten gelitten hatten. So rät Naoki Kamiyama von Morgan Stanley: "Wir empfehlen Anlegern ihr Portfolio auf Aktien der Banken-, Immobilien- und Baubranche zu stützen, mit der Erwartung, daß die Wirtschaft die Deflation überwindet."

      Gleichzeitig glaubt er, daß sich schon bald die Anlageschwerpunkte in Japan verschieben könnten, weg von den Nebenwerten und wieder hin zu den großen Industrieunternehmen. Als Beispiele für Firmen, die im Februar hinter dem Markt zurückgeblieben sind und bei einer solchen Wende Aussicht auf gute Kursgewinne hätten, nennt er das Internet- und Telekommunikationsunternehmen Softbank, den Einzelhändler Aeon, den Chemie- und Fertighaushersteller Sekisui und den Elektronikkonzern Hitachi.

      Immerhin scheinen die ersten beiden Handelswochen im März den Optimisten recht zu geben. Der Nikkei 225, der maßgebliche Index der Tokioter Börse, legte deutlich zu und steht wieder kurz vor der Marke von 12 000 Punkten.

      Und wenn Anleger diesen Erfolg begießen wollen, so ist das heute leichter als früher. "Die Flasche Dom Pérignon kostet in Tokio nur rund 80 Euro", berichtet Becker - eine Folge der Deflation.
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 15:19:07
      Beitrag Nr. 49 ()
      Heute, ab 17.30 Uhr...:D

      Avatar
      schrieb am 13.03.05 15:20:52
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ölpreis zum Wochenschluss von Technik und IEA getrieben

      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Die Ölpreisfutures sind zum Wochenschluss an der Nymex fester aus dem Handel gegangen. Der führende April-Kontrakt auf Light Sweet Crude erhöhte sich am Freitag um 0,89 USD auf 54,43 USD. Händler verwiesen zur Begründung des Anstiegs unter anderem auf die Charttechnik. Die mögliche Ausbildung eines Doppel-Tops habe sich als Bärenfalle erwiesen. Scheinbar habe es lediglich eine kurzfristige Korrektur gegeben, so dass sich der Ölpreis in naher Zukunft wohl wieder seinem 22-Jahreshoch bei 55,67 USD nähern dürfte, so ein Techniker.

      Eher fundamental orientierte Beobachter verwiesen zur Begründung des Anstiegs vor allem auf die Kommentare der Internationalen Energieagentur (IEA). Die IEA hatte am Berichtstag erklärt, dass die hohen Energiekosten den konjunkturellen Schwung in den USA und China nicht gebremst haben. Daher dürfte die internationale Ölnachfrage im laufenden Jahr ihrer Ansicht zufolge stärker zunehmen als bisher erwartet. Die IEA hat daher ihre Prognose für den weltweiten Nachfrageanstieg 2005 um 330.000 Barrel/Tag (bpd) auf 1,81 Mio bpd angehoben.

      Die Prognose für das weltweite Nachfragewachstum im üblicherweise saisonbedingt schwächeren zweiten Quartal wurde um 35% auf 1,64 Mio bpd angehoben. Die Nachfrage nach Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) wird nach Einschätzung der IEA im zweiten Quartal bei 27,4 Mio bpd liegen und damit um 400.000 bpd höher als bisher erwartet. Die IEA äußert daher auch die Ansicht, dass bei dem OPEC-Treffen am 16. März in Isfahan eine Bestätigung der gegenwärtigen Förderobergrenze von 27 Mio bpd beschlossen werden dürfte. Dies hätten zahlreiche OPEC-Minister angesichts der nahe den Rekordständen liegenden Rohölpreise bereits angedeutet.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/11.3.2005/mc

      Avatar
      schrieb am 13.03.05 15:36:07
      Beitrag Nr. 51 ()
      Bom Dia "Workaholiks" ;)
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 15:38:37
      Beitrag Nr. 52 ()
      Dow Jones/vwd
      TAGESVORSCHAU/14. März 2005 - vorläufige Fassung
      Freitag 11. März 2005, 18:36 Uhr




      00:50 JP/BIP Q4 (2. Veröffentlichung)
      00:50 JP/Leistungsbilanz Januar
      05:30 JP/Industrieproduktion Januar (revidiert)
      ***07:30 AT/Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG,
      Jahresergebnis (10:00 PK), Wien
      ***08:00 DE/MLP AG, Jahresergebnis (10:00 Telefon-PK), Heidelberg
      ***09:00 DE/Cewe Color Holding AG, PK zum Jahresergebnis, Hamburg
      10:00 CH/Kühne & Nagel International AG, BI-PK, Zürich
      ***10:30 GB/Erzeugerpreise Februar
      Output-Basis
      PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+2,6% gg Vj
      zuvor: -0,1% gg Vm/+2,6% gg Vj
      10:30 DE/Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA),
      PK mit Präsident Hundt zum Thema: "Agenda 2005", Berlin
      12:00 DE/Kronberger Kreis, PG zur Vorstellung eines Gutachtens zum
      Stabilitäts- und Wachstumspakt, Frankfurt (A)
      14:30 DE/Walter Bau-AG vereinigt mit Dywidag,
      PK von Betriebsrat und Gewerkschaft zum Stellenabbau, Augsburg
      ***15:00 EU/Wirtschafts- und Währungsauschuss des Europäischen Parlaments,
      monetärer Dialog mit EZB-Präsident Trichet, u.a. Reform des
      Stabilitäts- und Wachstumspakts, Brüssel
      ***15:30 EU/EZB, Ausschreibung Haupt-Refi-Zinstender
      18:00 DE/DaimlerChrysler Services AG, PG mit Vorstandsvorsitzendem
      Walker zum Geschäftsverlauf 2004 und Ausblick für 2005
      (Berichterstattung am Dienstag), Berlin
      19:00 US/Treasury, Auktion drei- und sechsmonatiger Schatzwechsel Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH,
      Zuteilung Neuemission Bubill-Tender
      *** - IT/UniCredito Italiano SpA, Jahresergebnis, Genua
      - IT/Banca Nazionale del Lavoro SpA (BNL), Jahresergebnis, Rom
      - IT/Manifatture Lane Gaetano Marzotto & Figli SpA (Marzotto),
      Jahresergebnis, Valdagno
      - GB/BoE, Quartalsbericht
      - HU/Feiertag, Börsen geschlossen
      - Über die genannten Termine wird Dow Jones-VWD berichten,
      sofern nicht anders gekennzeichnet
      - (A) Berichterstattung aktualitätsabhängig
      - *** kennzeichnen Termine mit herausragender Bedeutung
      - Uhrzeiten in MEZ
      - Keine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit

      (ENDE) Dow Jones Newswires/11.3.2005/gl
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 15:41:00
      Beitrag Nr. 53 ()
      dpa-afx
      Experten rechnen im März mit bis zu 5,4 Millionen Arbeitslosen
      Sonntag 13. März 2005, 14:59 Uhr


      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland steuert im März auf den nächsten Nachkriegsrekord zu. Davon gehen Experten von zwei Wirtschaftsinstituten aus. Gebhard Flaig vom Ifo Institut für Wirtschaftsforschung in München sagte der "Bild"-Zeitung (Samstag): "Es spricht alles dafür, dass die 5,3-Millionen-Marke geknackt wird." Arbeitsmarktexperten vom Institut für Wirtschaftsforschung Halle rechnen sogar mit einem Anstieg auf bis zu 5,4 Millione. Die Ursachen seien unter anderem das ANZEIGE

      schlechte Wetter im laufenden Monat sowie die zahlreichen Sozialhilfeempfänger, die von den Gemeinden noch arbeitslos gemeldet werden.
      Die Zahl der Arbeitslosen war nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) im Februar zum zweiten Mal in Folge auf einen neuen Rekordstand von 5.216.000 gestiegen. Dies waren 177.000 mehr als im Januar und 575.000 mehr als vor einem Jahr.

      Die Bundesregierung macht vor allem statistische Effekte für den Anstieg der Arbeitslosenzahlen verantwortlich. Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) sagte am Samstag in Potsdam auf dem Bundeskongress der Naturfreunde Deutschlands: "Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist nicht gestiegen." Die Einbeziehung vormaliger Sozialhilfeempfänger durch die Hartz-IV-Reform habe die Zahl der Erwerbslosen auf zuletzt 5,2 Millionen getrieben. In Wahrheit betrage die Arbeitslosenzahl nach wie vor etwa 4,8 Millionen./pi/DP/mw
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 15:51:30
      Beitrag Nr. 54 ()
      13. März 2005 Druckversion | Versenden | Leserbrief


      KONZERNKRISE

      Walter Bau streicht drei Viertel der deutschen Stellen

      Beim insolventen Baukonzern Walter Bau AG werden nach Betriebsratsangaben rund 75 Prozent der Arbeitsplätze in Deutschland gestrichen. Die Belegschaft ist schockiert, die Zahlen übertreffen die Befürchtungen der Arbeitnehmervertreter.



      ANZEIGE






      DPA
      Walter-Bau-Baustelle: Stellenabbau schockt Mitarbeiter
      München/Augsburg - Gesamtbetriebsratschef Karl Bauer sagte der Zeitung " Welt" , dass von den 4500 Stellen im Inland bis zu 3500 Arbeitsplätze wegfallen. Auch die Hauptverwaltung in Augsburg wird demnach geschlossen. Maximal sollen 1200 Mitarbeiter übernommen werden.

      Insolvenzverwalter Werner Schneider hatte demnach Gewerkschaft und Betriebsrat am Wochenende über die Pläne des österreichischen Investors Strabag informiert. Bei ihrem Einstieg im Februar hatte Strabag in Aussicht gestellt, 4100 Mitarbeiter im In- und Ausland übernehmen zu können. Zuletzt hatte Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner noch von insgesamt etwa 3000 Arbeitsplätzen gesprochen, die er retten könne.

      " Der tatsächlich geplante Abbau im Inland war aus diesen Zahlen noch gar nicht abzusehen" , sagte Betriebsratschef Bauer. Am Montag wollen die Gewerkschaft IG Bau und der Gesamtbetriebsrat mit einem Protestmarsch vom Augsburger Rathaus zur Konzernzentrale der Walter Bau AG die Öffentlichkeit auf die Situation aufmerksam machen.


      Quelle:http://www.spiegel.de/wirtschaft/0%2C1518%2C346239%2C00.html
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 16:51:56
      Beitrag Nr. 55 ()
      dpa-afx
      `Focus`: Millionenbetrug durch DaimlerChrysler-Mitarbeiter - `Kein Kommentar`
      Sonntag 13. März 2005, 16:27 Uhr


      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Hochrangige Mitarbeiter von DaimlerChrysler (Xetra: 710000.DE - Nachrichten - Forum) sollen laut einem Pressebericht in den vergangenen 13 Jahren ihren Arbeitgeber um einen zweistelligen Millionenbetrag betrogen haben. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet, haben die entlassenen Topmanager Eckhard Panka ANZEIGE

      und Jürgen Fahr über den schwäbischen Autohändler Franz Attinger mutmaßlich illegale Geschäfte abgewickelt. Attinger hatte unter anderem den Auftrag, die Maybach-Zentren und das Büro des entlassenen Vertriebschefs Panka auszustatten, berichtet das Magazin.
      Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Stuttgart bestätigte am Sonntag auf dpa-Anfrage, dass ihre Behörde vor einiger Zeit wegen der Vorwürfe ein Ermittlungsverfahren eingeleitet habe. Weitere Angaben machte die Sprecherin nicht. Auch ein Sprecher von DaimlerChrysler lehnte eine Stellungnahme ab.

      Gleichzeitig habe Attinger einen Mercedes-Handel über das Internet betrieben, bei dem ihm dank guter Kontakte zum Vertriebschef auch Modelle mit Lieferzeiten sofort zur Verfügung gestanden hätten. Nach dem Bericht wurden unter anderem die Bauarbeiten am Ferienhaus von Pankas Ex-Freundin auf Mallorca über fingierte Rechnungen für das Maybach-Center abgewickelt. Im Jahr 2001 seien Steuerfahnder auf Attinger aufmerksam geworden, nachdem sie Unregelmäßigkeiten bei Umsatzsteuer-Beträgen fanden und den Fall der Staatsanwaltschaft übergaben. Eine weitere Spur führt laut dem Magazin zu einem Mercedes-Händler in Landshut, über den Graumarktgeschäfte gelaufen sein sollen./wg/DP/mw
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 18:05:25
      Beitrag Nr. 56 ()
      DGAP-Ad hoc: Deutsche Lufthansa AG deutsch
      Sonntag 13. März 2005, 17:44 Uhr


      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
      Strategie

      Deutsche Lufthansa AG (Xetra: 823212.DE - Nachrichten - Forum) :Lufthansa und Swiss in Integrationsverhandlungen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Ad-hoc-Mitteilung gemäß §15 Wertpapierhandelsgesetz

      Lufthansa und Swiss in Integrationsverhandlungen

      Die Deutsche Lufthansa AG und Swiss International Air Lines AG sind in konstruktiven Verhandlungen zu einer Übernahme und Integration der SWISS in den Lufthansa-Konzernverbund. Das gemeinsam von beiden Unternehmen entwickelte Geschäftsmodell steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Lufthansa- Aufsichtsrates, des SWISS Verwaltungsrates sowie der SWISS Grossaktionäre. Sollten die erforderlichen Zustimmungen vorliegen, beabsichtigt Lufthansa den Free Float-Aktionären ein Angebot in Höhe des Durchschnittskurses der letzten Wochen zu unterbreiten.


      Deutsche Lufthansa AG Investor Relations 60546 Frankfurt Ulrike Schlosser, Telefon (069) 696-90997, Fax (069) 696-90990 Email: investor.relations@dlh.de

      13. März 2005


      Deutsche Lufthansa AG Von-Gablenz-Str. 2-6 50679 Köln Deutschland

      ISIN: DE0008232125 (DAX (Xetra: Nachrichten) ) WKN: 823212 Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; Eurex

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.03.2005
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 18:14:05
      Beitrag Nr. 57 ()
      0:1 für den vfb:eek:
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 18:26:10
      Beitrag Nr. 58 ()
      Walter Bau streicht drei Viertel aller Stellen in Deutschland
      Bis zu 3.500 Arbeitsplätze sollen wegfallen – weit mehr als die Arbeitnehmervertreter befürchtet hatten. Die Hauptverwaltung in Augsburg wird komplett geschlossen

      Mitarbeiter von Walter Bau auf einer Baustelle in Berlin
      Foto: AP
      München/Augsburg - Beim insolventen Baukonzern Walter Bau AG werden drei Viertel aller Stellen in Deutschland gestrichen. Nach Informationen der "Welt“ wird außerdem die Hauptverwaltung in Augsburg geschlossen. Gesamtbetriebsratschef Karl Bauer sagte, daß von den 4.500 Stellen im Inland bis zu 3.500 Arbeitsplätze wegfallen. Maximal sollen 1.200 Mitarbeiter übernommen werden. Diese Zahlen übertreffen die Befürchtungen der Arbeitnehmervertreter.


      Insolvenzverwalter Werner Schneider hatte Gewerkschaft und Betriebsrat am Wochenende über die Pläne des österreichischen Investors Strabag informiert. Bei ihrem Einstieg im Februar hatte Strabag in Aussicht gestellt, 4100 Mitarbeiter im In- und Ausland übernehmen zu können. Zuletzt hatte Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner noch von insgesamt etwa 3000 Arbeitsplätzen gesprochen, die er retten könne. „Der tatsächlich geplante Abbau im Inland war aus diesen Zahlen noch gar nicht abzusehen“, sagte Bauer.


      Am Montag wollen die Gewerkschaft IG Bau und der Gesamtbetriebsrat mit einem Protestmarsch vom Augsburger Rathaus zur Konzernzentrale der Walter Bau AG die Öffentlichkeit auf die Situation aufmerksam machen. WELT.de




      Artikel erschienen am So, 13. März 2005
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 18:26:44
      Beitrag Nr. 59 ()
      Iran weist US-Angebot zurück
      Die USA haben sich hinter die diplomatischen Bemühungen der EU-Troika gestellt. Doch Teheran will trotz der Wirtschaftsanreize sein Atomprogramm weiterentwickeln
      Teheran/Washington - Trotz des Angebots der USA, die Aufnahme Irans in die Welthandelsorganisation (WTO) nicht mehr zu blockieren, will Teheran an seinem umstrittenen Atomprogramm festhalten. „Weder Drohungen noch Druck“ würden Iran davon abbringen, erklärte Außenamtssprecher Hamid Resa Assefi in Teheran. Die Erklärung von US-Außenministerin Condoleezza Rice stelle kein wirkliches Angebot dar. Der Beitritt zur WTO sei ein Recht jedes Landes.


      Rice hatte am Vortag angekündigt, Washington werde seinen Widerstand gegen eine Mitgliedschaft Irans in der WTO sowie gegen die Lieferung von Ersatzteilen für iranische Zivilflugzeuge aufgegeben. Die USA stellten sich damit hinter die diplomatischen Bemühungen Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens, den Iran zum Verzicht auf sein Programm zur Urananreicherung zu bringen. Gleichzeitig sicherten die Europäer allerdings zu, den UN-Sicherheitsrat einzuschalten, falls die Verhandlungen scheitern sollten.


      Rußland reagierte mit Lob auf die Offerte der USA. Das seien „neue Elemente in der amerikanischen Politik gegenüber Iran“. Die Signale aus Washington paßten auch zur Iran-Politik Rußlands und der Europäischen Union (EU), erklärte das Außenministerium in Moskau. Rußland baut in Iran das Atomkraftwerk Buschehr.


      Die Anreicherung von Uran zu zivilen Zwecken ist nach dem Atomwaffensperrvertrag erlaubt. Der Iran beharrt daher auf dem Recht, sein im vergangenen Jahr ausgesetztes Programm wieder aufzunehmen. Der iranische Sprecher warf der Regierung in Washington vor, im Zusammenhang mit dem Atomprogramm seines Landes ein „Horrorszenario“ zu entwerfen. WELT.de
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 18:59:57
      Beitrag Nr. 60 ()
      1:0 für schalke:eek:
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 19:24:26
      Beitrag Nr. 61 ()
      Sieg für 04 :D
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 20:35:33
      Beitrag Nr. 62 ()
      Aus der FTD vom 14.3.2005
      Edelmetalle: Dollar weist dem Gold die Richtung
      Von Wolfgang Wrzesniok-Roßbach

      Auch in dieser Woche wird die Preisentwicklung des Goldes unmittelbar vom Dollar abhängen. Sollte es angesichts der einseitigen Positionierung der Marktteilnehmer gegen die US-Währung zunächst zu einer Korrektur kommen, wäre auch mit einem Nachgeben des Goldpreises zu rechnen.


      Allerdings gibt es schon bei 437,50 $ je Unze eine starke charttechnische Unterstützung, die nur unterschritten werden dürfte, wenn der US-Dollar wieder in Richtung der Marke von 1,32 fällt.

      Die vergangene Woche beendete das gelbe Metall bei mehr als 445 $ je Unze und damit auf einem neuen Jahreshöchststand. Die positive Entwicklung hatte sich bereits am Montag der vergangenen Woche abgezeichnet. Offensichtliche Zentralbankverkäufe konnten den Aufwärtstrend nicht aufhalten. Am Dienstag wurde der bisherige charttechnische Widerstand bei knapp 438 $ je Unze überwunden. Danach wurden massiv Minuspositionen geschlossen, dies brachte zusammen mit einem Euro/Dollar-Kurs von mehr als 1,34 schließlich am Freitag den erwähnten Höchstkurs.


      Das Silber setzte seinen seit Anfang März andauernden Aufwärtstrend fort. Die höchste Notierung erreichte das Metall am Donnerstag mit 7,61 $ je Unze. Seit dem 8. Dezember war es nicht mehr so teuer. Zum Wochenschluss notierte das Metall bei 7,55 $ je Unze.


      Wolfgang Wrzesniok-Roßbach ist Produktmanager für Edelmetalle bei Dresdner Kleinwort Wasserstein in Frankfurt.
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 21:24:44
      Beitrag Nr. 63 ()
      Und Homm ist dabei

      DGAP-Ad hoc: BK Grundbesitz & Bet. AG <BKMG.D>
      vom 13. März 2005 18:13
      DGAP-Ad hoc: BK Grundbesitz & Bet. AG <BKMG.D>

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Beteiligung

      BK Grundbesitz & Bet. AG: FM Fund Management Limited neuer Großaktionär

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Mitteilung


      Hamburg, 13.03. 2005. Die FM Fund Management Limited, George Town, hat der BK
      Grundbesitz & Beteiligungs AG mitgeteilt, dass sie seit dem 09. März 2005
      insgesamt 310.000 Stimmrechte der Gesellschaft hält. Dies entspricht 12,916%
      der Stimmrechte der Gesellschaft. Die Stimmrechte werden im Absolute Return
      Europe Fund gehalten. Die FM Fund Management Limited hat mit dieser
      Transaktion eine seit längerem bestehende Option seitens der Hauptaktionäre
      der BK Grundbesitz & Beteiligungs AG wahrgenommen und hat das Aktienpaket für
      10 Euro je Aktie erworben.




      BK Grundbesitz & Beteiligungs AG
      Schönfeldstrasse 13
      80539 München
      Deutschland

      ISIN: DE0005250708
      WKN: 525070
      Notiert: Geregelter Markt in Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin-Bremen

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.03.2005

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      BK Grundbesitz & Beteiligungs AG
      Schönfeldstraße 13
      80539 München


      Kontakt:

      Martin Schulz-Colmant
      BK Grundbesitz & Beteiligungs AG
      c / o Reinecke + Pohl Solare Energien GmbH
      ABC-Straße 19
      20354 Hamburg
      Tel.: 040 / 696528-0
      Fax: 040 / 696528-58
      e-mail: info@rpne.de
      www.rpne.de

      ISIN: DE0005250708
      WKN: 525070
      Geregelter Markt Düsseldorf (General Standard)





      Ende der Meldung (c)DGAP
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 21:34:07
      Beitrag Nr. 64 ()
      :rolleyes:Biolitec sollte auf jeder Watchlist stehen, Übernahmefantasien das Biolitec durch Wavelight AG oder Carl Zeiss Jena AG übernommen werden könnte machen die Runde.
      Halte das sogar für möglich. Feindliche Übernahme scheidet aufgrund der Aktionärsstruktur aus, ein entsprechendes Angebot dürfte aber eine Übernahme interessant machen!
      Biolitec verfügt über eine einzigartige Lasertechnologie die Wavelight oder Carl Zeiss gut stehen würden.

      Carl Zeiss hat den Firmensitz ebenfalls in Jena wie Biolitec, Wavelight hatte eine Kapitalerhöhung u. a. für Aquisitionen. biolitec wird im Mittelpunkt des Marktgeschehen stehen in den kommenden Wochen!!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 22:14:14
      Beitrag Nr. 65 ()
      Servus BAHIANO, nocherts, Lintorfer & Color01 :)


      Vivacon erwartet kräftige Gewinnsteigerung 2005

      Frankfurt, 13. Mär (Reuters) - Das Kölner Immobilienunternehmen Vivacon AG <VIVG.DE> erwartet für das laufende Jahr eine kräftige Gewinnsteigerung.

      Die bisherige Prognose für den Reingewinn 2005 liege bei neun (Vorjahr: 6,8) Millionen Euro, sagte Vorstandschef Marc Leffin der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". "Analysten schätzen jedoch bereits eine Verdopplung des Gewinns auf 14 Millionen Euro." Das Unternehmen werde erst dann eine neue Prognose abgeben, wenn es seinen Wohnungsbestand erhöht habe.

      Auf die Frage, ob Vivacon eine Kapitalerhöhung plane, sagte Leffin: "150 Millionen Euro Umsatz können wir mit unserer aktuellen Kapitalausstattung finanzieren." 2004 kletterte der Umsatz vorläufigen Zahlen zufolge auf 101,9 (43,2) Millionen Euro.

      Die im Kleinwerte-Index SDax gelistete Vivacon ist darauf spezialisiert, Immobilien von der öffentlichen Hand oder von Unternehmen zu erwerben, sie in separate Eigentumswohnungen aufzuteilen und zu verkaufen.

      Avatar
      schrieb am 13.03.05 22:27:32
      Beitrag Nr. 66 ()
      Die Fed-Statistiken sind mal wieder entlarvend

      Jene, die mit glänzenden Augen von der Unwiderstehlichkeit von Aktien schwärmen, müssen sie fürchten wie der Teufel das Weihwasser.

      Denn die gesamtwirtschaftliche Finanzierungsrechnung der Fed ist dieser Tage eine geradezu entlarvende Statistik. Die Gewinne sprudeln, und die Firmen schwimmen im Geld, lautet eines der Hauptargumente für Aktien. Vereinzelt stimmt das, nur ist der Reichtum ungleich verteilt. Vor Steuern sind die Gewinne laut offizieller Statistik bereinigt um 7,9 Prozent gestiegen, steuerbilanziell um 2,2 Prozent. Da sich die Gewinne der Öl- und Grundstoffwerte fast verdoppelt haben, muss der Bilanzgewinn beim Rest sogar gesunken sein. An der Börse wird uns Plus von 20 Prozent weisgemacht.

      Insgesamt haben die nichtfinanziellen Kapitalgesellschaften in Q4 ihre Bruttoverschuldung um annualisiert 8,4 Prozent ausgeweitet. Nach Dividenden und Investitionen hatten sie ein Finanzierungsdefizit von annualisiert 133 Mrd. $. Natürlich ist dabei die Sonderdividende von Microsoft zu berücksichtigen, die annualisiert 128 Mrd. $ betragen hätte. Von riesigen Mittelüberschüssen kann dennoch keine Rede sein. Dabei stiege die Dividendenrendite im S&P 500 selbst dann bloß auf 2,7 Prozent, wenn die reguläre Ausschüttung der Firmen insgesamt um 128 Mrd. $ wachsen würde.

      Nach den Fed-Daten ist der US-Aktienmarkt übrigens teurer als Mitte der 60er Jahre. Real, also nach Abzug der Inflation, hatte er anschließend bis Ende der 80er Jahre stagniert. Europäische Daten sind schwerer zu beschaffen. Aber der MSCI Europa liegt im Verhältnis zum Euro-BIP um drei Fünftel über dem Schnitt zwischen 1977 und 1997.
      Ansonsten zeigen die Fed-Zahlen mal wieder, wie stimulierend die Geldpolitik bleibt. Während der US-Bundesstaat mit 7,3 Prozent zugelangt hat, haben die Haushalte neuerlich 9,4 Prozent mehr Kredite aufgenommen. Die Verbraucher können sich die Schulden locker leisten, obwohl die Stundenlöhne real fallen. Denn ihre Aktiva, vor allem Aktien und Immobilien, sind binnen eines Quartals um 2271,5 Mrd. $ gestiegen.

      Kein Wunder, dass die Anleger anziehende Zinsen fürchten, da die nicht nur die Bewertung von Aktien und Häusern beeinträchtigten, sondern auch das Ausgabegebaren der Verbraucher, was die Sache nur schlimmer machen würde. Dabei droht dem US-Immobilienmarkt ohnehin die Luft auszugehen. Denn während inzwischen 69 Prozent der Haushalte (tendenziell jene, die es sich leisten können) in den eigenen vier Wänden wohnen, ist das Angebot an neuen Häusern auf einem 25-Jahres-Hoch und sind die Leerstandsraten auf zehn Prozent gestiegen.

      Die Anleger sollten sich also kein X für ein U vormachen lassen. Sie wetten nicht auf billige Märkte und ein gesundes Fundament, sondern auf die Kunstfertigkeit der Fed. Selbst die aber kann den US-Bärenmarkt - in Euro gerechnet ist er längst da - kaum noch aufschieben, geschweige denn verhindern.
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 22:30:09
      Beitrag Nr. 67 ()
      US-Investor Apollo schafft neue Kabelgröße

      Iesy übernimmt größere Ish für knapp 1,6 Mrd. Euro
      wb Frankfurt - Der US-Finanzinvestor Apollo Management will im deutschen Kabelnetz einen Gegenpol zum Marktführer KDG errichten. Dazu will die hessische Iesy, bei der Apollo maßgeblicher Gesellschafter ist, die wesentlich größere nordrhein-westfälische Ish übernehmen. Die Entscheidung darüber hat das Bundeskartellamt, das 2004 einer Übernahme von drei Netzbetreibern durch Kabel Deutschland (KDG) einen Riegel vorgeschoben hatte. Eine Entscheidung wird bis Juni erwartet.

      Bei der von Citigroup gemanagten Auktion setzte sich Apollo mit einem Preis von knapp 1,6 Mrd. Euro gegen die übrigen Interessenten durch. Der Preis wird zu einem hohen Anteil fremdfinanziert, wobei in Finanzkreisen von einer Verschuldung vom 6,5fachen des Betriebsergebnisses (Ebitda) die Rede ist. Ish gehört bisher mehr als 30 Gläubigerbanken. Die Finanzschulden von Iesy steigen laut S & P von 0,4 Mrd. auf 1,7 Mrd. Euro. Der Kaufpreis umfasst die Übernahme von 600 Mill. Euro Schulden. Eine hochverzinsliche Anleihe und Bankkredite über zusammen 450 Mill. Euro hat sich Iesy schon besorgt. Bekommt Apollo das Plazet, dürfte auch versucht werden, Kabel Baden-Württemberg zu erwerben.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:15:34
      Beitrag Nr. 68 ()
      Moin allerseits :)
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:15:47
      Beitrag Nr. 69 ()
      moin allerseits....:)
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:16:28
      Beitrag Nr. 70 ()
      DGAP-Ad hoc: Deutsche Börse AG <DB1Gn.DE> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Sonstiges

      Deutsche Börse: Stellungnahme Kartellverfahren bei OFT und Bundeskartellamt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Am 6. März 2005 hat die Deutsche Börse AG (Deutsche Börse) mitgeteilt, dass
      sie ihren Vorschlag für ein bedingt abgegebenes Barangebot für die London
      Stock Exchange plc. (London Stock Exchange) zurückzieht. Die Deutsche Börse
      teilte außerdem mit, sie behalte sich das Recht vor, ein Angebot für den Fall
      zu unterbreiten, dass Euronext oder eine andere dritte Partei ein Angebot für
      die London Stock Exchange veröffentlicht oder unter sonstigen Umständen, die
      der UK Takeover Code vorsieht.

      Die Deutsche Börse erwägt ein mögliches Barangebot für die London Stock
      Exchange für den Fall, dass Euronext oder eine andere dritte Partei ein
      Angebot für die London Stock Exchange veröffentlicht, aber sie bestätigt, dass
      sie kein Angebot machen wird, wenn nicht Euronext oder eine andere dritte
      Partei ein Angebot für die London Stock Exchange veröffentlicht oder sonstige
      Umstände eintreten, die der UK Takeover Code vorsieht. Zu diesem Zweck hat die
      Deutsche Börse die Kartellbehörden in Großbritannien und Deutschland, das
      Office of Fair Trading (OFT) und das Bundeskartellamt, gebeten, die
      Fusionskontrollverfahren fortzusetzen. Zusätzlich hat die Deutsche Börse es
      dabei belassen, dass die Finanzierungszusagen aufrechterhalten bleiben.


      Deutsche Börse AG
      Neue Börsenstraße 1
      60487 Frankfurt am Main
      Deutschland

      ISIN: DE0005810055 (DAX)
      WKN: 581005
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.03.2005
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:16:40
      Beitrag Nr. 71 ()


      Technologiewerte belasten Tokioter Börse

      Technologiewerte haben die Tokioter Börse zu Beginn der Handelswoche ins Minus gedrückt. Händler verwiesen am Montag auf die Wall Street, wo Technologietitel zum Wochenschluß ebenfalls nachgegeben hatten, obwohl der weltgrößte Chiphersteller Intel seine Umsatzziele für das laufende Quartal nach oben geschraubt hatte. Der Nikkei-Index der 225 führenden Werte schloß mit 0,62 Prozent im Minus bei 11.850 Punkten. Der breiter gefaßte Topix-Index gab um 0,38 Prozent auf 1.195 Punkte nach. Die übrigen asiatischen Börsen tendierten uneinheitlich. In Singapur legte der Leitindex im Handelsverlauf um 0,04 Prozent zu, in Südkorea gab er um 0,3 Prozent nach. Zu den größten Verlierern in Tokio gehörten die Aktien des weltweit zweitgrößten Chip-Ausrüsters Tokyo Electron, die fast drei Prozent nachgaben. Die Titel des Technologieunternehmens Advantest verloren ebenfalls fast drei Prozent. Leicht uulegen konnten dagegen Bankenwerte wie die von Mitsubishi Tokyo Financial Group.

      Aktien Hongkong mittags gut behauptet - Dünnes Volumen

      Trotz schwacher Vorgaben von Wall Street zeigt sich die Börse in Hongkong am Montag mit Aufschlägen. Der HSI steht zum Ende des Vormittagshandels 0,2 Prozent oder 23 Punkte höher bei 13.914. Das Volumen sei recht dünn, heißt es. Es gebe bei den Investoren weiterhin Befürchtungen hinsichtlich Zinserhöhungen in Amerika und Hongkong. Die wichtigsten Titel im Index zeigen sich uneinheitlich. China Mobile legen 1,8 Prozent auf 26,05 Hong Kong Dollar zu, nachdem das Unternehmen positive Zahlen vorgelegt hat. China Unicom geben dagegen 2,9 Prozent auf 6,60 Hong Kong Dollar nach, da die Anleger zum Konkurrenten umschichteten. (Dow Jones Newswires)
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:17:03
      Beitrag Nr. 72 ()
      FAZ- Bund will Übertragung von Telekom-Anteilen an KfW vorziehen

      Frankfurt, 14. Mär (Reuters) - Die Bundesregierung will
      einem Medienbericht zufolge die Übertragung von Aktien der
      Deutschen Telekom<DTEGn.DE> an die staatseigene Bank KfW[KFW.UL]
      vorziehen. Damit wolle der Bund eventuelle Engpässe ausgleichen,
      die durch Verzögerungen beim geplanten Verkauf von
      Post-Pensionsforderungen auftreten könnten, berichtet die
      "Frankfurter Allgemeine Zeitung" am Montag unter Berufung auf
      Finanz- und Regierungskreise.
      Eine Sprecherin der KfW habe einen Kommentar abgelehnt,
      schreibt die Zeitung weiter. Der Bund will Forderungen an die
      ehemaligen Staatsunternehmen Telekom, Deutsche Post<DPWGn.DE>
      und Postbank<DPBGn.DE> verbriefen und am Kapitalmarkt verkaufen.
      Bei den Forderungen handelt es sich um Zahlungsverpflichtungen
      der Unternehmen an den Bund für die Pensionen der ehemals bei
      den Staatsfirmen beschäftigten Beamten. Der Zeitplan für die
      Verbriefung, die dem Bund 5,5 Milliarden Euro bringen solle und
      dazu führe, dass der Bund seine Zahlungsverpflichtungen für die
      Pensionen im laufenden Jahr erfüllen könne, sei nicht mehr zu
      halten, schreibt das Blatt weiter.
      Das Bundesfinanzministerium hatte noch in der vergangenen
      Woche erklärt, weiter von einem Verkauf der
      Pensionsverpflichtungen der Post-Nachfolgeunternehmen bis Ende
      März auszugehen. Laut "FAZ" könnte sich die Verbriefung bis in
      den Mai hinziehen. Für diesen Fall könnte sich der Bund von
      einem weiteren Teil seiner Telekom-Anteile trennen. Damit
      könnten die Pensionen zwischenfinanziert werden.
      Vergangene Woche hatte bereits das Nachrichtenmagazin "Der
      Spiegel" unter Berufung auf Kreise des Finanzministeriums
      berichtet, das geplante Geschäft mit Beamtenpensionen werde
      immer unwahrscheinlicher und könnte zu einem Milliardenrisiko
      für den Haushalt werden. Der federführenden Investmentbank
      Morgan Stanley sei es bisher nicht gelungen, "die Transaktion so
      zu gestalten, dass Brüssel die Einnahmen auf das
      gesamtstaatliche Defizit anrechnet". Eichel wolle die
      Forderungen nur verkaufen, wenn die Erlöse nach den EU-Regeln
      die deutsche Schuldenaufnahme in diesem Jahr reduziere, hieß es.
      Der Zeitplan sei nicht mehr zu halten. "Der Deal findet nicht
      wie geplant im ersten Quartal statt", zitierte das Magazin einen
      Ministeriumsbeamten. Die Liquidität der Pensionskassen reiche
      nur noch bis Ende März, danach müsse Eichel die Pensionen aus
      anderen Töpfen zahlen.
      zwi/bub
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:17:08
      Beitrag Nr. 73 ()
      Japans Wirtschaft überraschend im vierten Quartal gewachsen

      TOKIO (dpa-AFX) - Japans Wirtschaft hat entgegen vorläufigen Schätzungen der Regierung im Schlussquartal des Vorjahres zugelegt. Nach am Montag von der Regierung vorgelegten revidierten Daten wuchs die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt zum Vorquartal um real 0,1 Prozent. Zuvor hatten die amtlichen Statistiker noch ein Schrumpfen um 0,1 Prozent geschätzt. Auf das Jahr gerechnet wuchs Japan somit um 0,5 Prozent. Dies ließ in Marktkreisen die Hoffnung wachsen, dass die konjunkturelle Dynamik in Japan nach einer Pause in Folge von Lageranpassungen im Informationstechnologiesektor wieder anzieht. /ln/DP/js
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:17:32
      Beitrag Nr. 74 ()
      moin HSM..:)

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:18:02
      Beitrag Nr. 75 ()
      Japanische Wirtschaft im vierten Quartal leicht gewachsen

      Tokio, 14. Mär (Reuters) - Die japanische Wirtschaft ist im
      vierten Quartal 2004 revidierten Zahlen zufolge leicht
      gewachsen.
      Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg in den drei Monaten
      preisbereinigt um 0,1 Prozent, wie die Regierung am Montag
      mitteilte. Zunächst war sie von einem Rückgang um 0,1 Prozent im
      Vergleich zum Vorquartal ausgegangen. Von Reuters befragte
      Analysten hatten sogar mit einem Schrumpfen der Wirtschaft um
      0,2 Prozent gerechnet.
      Im zweiten und dritten Quartal 2004 war ein Rückgang des BIP
      verzeichnet worden. Schrumpft die Wirtschaft in zwei Quartalen
      in Folge, kann von einer Rezession gesprochen werden.
      Auf das Jahr hochgerechnet stieg das BIP der zweitgrößten
      Volkswirtschaft der Welt im abgelaufenen Quartal real um 0,5
      Prozent. Zuvor war die Regierung von einem Rückgang um 0,5
      Prozent ausgegangen.
      jas/akr
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:18:34
      Beitrag Nr. 76 ()
      Moin ausbruch :)

      Was für ein Timing...:eek::D
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:18:46
      Beitrag Nr. 77 ()
      DGAP-Ad hoc: IFEX Innov. Fin. & Equ <IFEXk.DE> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG



      IFEX Gruppe: Management Share NV unterzeichnet Absichtserklärung mit New...

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Montag, den 14. März 2005

      IFEX Gruppe: Management Share NV unterzeichnet Absichtserklärung mit New LTV
      Networks

      Die IFEX Gruppe (FSE: IFQ1, XETRA: AOBLX3.DE, ISIN: NL0000210532, BLOOMBERG:
      IFQ1) http://www.ifexgroup.com meldet, dass Management Share NV (eine Firma
      notiert auf EuroNext Amsterdam ISIN: NL0000440253) eine Absichtserklärung mit
      den Aktionären von New LTV Networks ("LTV") unterschrieben hat hinsichtlich
      der Übertragung von Tätigkeiten von New LTV Networks an Management Share NV.
      Die Verhandlung wird gekennzeichnet als eine umgekehrte Übernahme (reverse
      takeover).

      Die Übertragung der Tätigkeiten von LTV wird finanziert durch die Ausgabe von
      neuen Anteilen Management Share NV. Die endgültige Verhandlung wird Juni 2005
      erwartet. Während den nächsten paar Monaten werden die beiden Parteien die
      Details der Verhandlung weiter ausführen und weitere Nachrichten werden
      folgen.

      Die IFEX Gruppe hat die Verhandlung versorgt zusammen mit Match Corporate
      Finance BV und Keijser Securities NV von Amsterdam. Die IFEX Gruppe erwartet
      eine wesentliche Belohnung in der Form von Aktienvermögen für ihre Arbeit um
      die Verhandlung zu erleichtern. Diese Belohnung kann ein wichtiger Beitrag zum
      Gruppengewinn geben.

      New LTV Networks ("LTV")

      LTV ist seit 1999 tätig als ein spanischsprachiger Fernsehkanal der 24 Stunden
      pro Tag, 7 Tage in der Woche durch alle Hauptkabelnetze in den USA, ausser
      Time Warner, sendet. Im Moment erreicht das Netz mehr als 12 Millionnen
      Haushalte. Die Tätigkeiten von den alten LTV Networks Inc sind im New LTV
      Networks Acquisitions LLC übertragen worden. Die Verhandlung mit Management
      Share NV ist Teil von einem neuen Anfang für LTV, in dem auch holländische und
      andere europäische Kapitalanleger verwickelt sind.

      Management Share

      Management Share hat seit Mitte 2002 keine Tätigkeiten entwickelt und hat
      seitdem Möglichkeiten gesucht neue Tätigkeiten anzufangen im Tausch gegen
      Ausgabe neuer Anteile. Für weitere Informationen, besucht
      http://www.managementshare.nl .


      Weitere Informationen:

      Niels Reijers
      Tel: +44 870 114 96 98
      E-mail: ir@ifexgroup.com

      Mary Prendergast
      Tel: +44 870 114 96 98
      E-mail: ir@ifexgroup.com

      IFEX Innovation Finance & Equity Exchange N.V.
      23 Berkeley Square
      London W1J 6HE
      United Kingdom

      ISIN: NL0000210532
      WKN: A0BLX3
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.03.2005
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:19:44
      Beitrag Nr. 78 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      DEUTSCHE TELEKOM - Die Bundesregierung bereitet angeblich die vorgezogene Übertragung weiterer Aktien der Deutschen Telekom an die staatseigene KfW-Bankengruppe vor. Auf diese Weise will sie eventuelle Engpässe ausgleichen, die durch Verzögerungen beim geplanten Verkauf von Post-Pensionsforderungen auftreten könnten. Das war aus Finanz- und Regierungskreisen zu hören. (FAZ S. 13)

      LUFTHANSA - Der Übernahme der schweizerischen Fluggesellschaft Swiss durch die Deutsche Lufthansa müssen jetzt noch die Aufsichtsgremien der Unternehmen und die Swiss-Aktionäre zustimmen. Beide Seiten haben sich auf ein Geschäftsmodell geeinigt, teilte Lufthansa mit. Lufthansa will den Swiss-Kleinaktionären ein Angebot in Höhe des Durchschnittskurses der vergangenen Wochen machen. (FTD S. 1/Süddeutsche Zeitung S. 21)

      BAYER - Der Pharmakonzern wird nach Angaben der Investmentbank Lehman Brothers am Dienstag neben seinen Geschäftszahlen eine Neuausrichtung des Pharmageschäfts bekannt geben. (FTD S. 3)

      DEUTSCHE BANK - Das Institut muss den Weggang fünf wichtiger Investmentbanker zu Lehman Brothers verkraften. Der Europa-Chef für den Bereich Financial Institutions wechselt zu CSFB. Dass weitere Banker gehen, gilt aus sicher. (FTD S. 20/Handelsblatt S. 1)

      TUI - Das Onlinegeschäft hat dem Touristikkonzern zu einem Ergebnissprung verholfen. Der Vertrieb im Netz steigere die Rendite, sagte der Vorstandsvorsitzende Michael Frenzel. (FTD S. 3)

      WALTER BAU - Beim insolventen Baukonzern sollen mehr als 3.000 Arbeitsplätze wegfallen. Nach Angaben des Gesamtbetriebsratsvorsitzenden Karl Bauer geht damit der überwiegende Teil der 4.500 von der Krise betroffenen inländischen Stellen verloren. Der Personalabbau sei höher als befürchtet. So soll die Hauptverwaltung der Walter Bau in Augsburg komplett geschlossen werden. (Welt S. 9)

      ZÜBLIN - Zusammen mit der Bayerischen Landesbank entscheiden auch die Deutsche Bank und weitere Kreditinstitute, wer führender Gesellschafter beim Baukonzern Züblin wird. Knapp 50% der Aktien sind doppelt verpfändet. Die österreichische Strabag wirbt bei Politikern für ihr Übernahmekonzept. (Süddeutsche Zeitung S. 23)

      AMADEUS - Die britischen Finanzinvestoren BC Partners und Civen haben sich mit den Anteilseignern des Reisebuchungsunternehmens Amadeus darauf verständigt, die in Spanien ansässige Gesellschaft zu kaufen und von der Börse zu nehmen. Der Wert der Transaktion liege bei 4,8 Mrd EUR, heißt es in Branchenkreisen. (Handelsblatt S. 12)

      ALSTOM - Der Vorstandsvorsitzende des französischen Elektronikkonzerns Schneider Electric, Henri Lachmann, hat die Hilfen des französischen Staates bei der Alstom-Sanierung kritisiert. Die einzig richtige Lösung wäre ein ausgewogenes deutsch-französisches Projekt mit Siemens gewesen, sagte er. (Handelsblatt S. 2)

      TOSHIBA - Michael Fassbender, Deutschland-Chef des japanischen Laptop-Herstellers, erwartet für das laufende Jahr wieder wachsende Investitionen von Unternehmenskunden. Er erwarte, dass der Knoten 2005 platzt und wieder mehr investiert wird, sagte er. (FTD S. 5)
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:19:59
      Beitrag Nr. 79 ()
      DAX: Tagesausblick - Montag, 14.03.2005

      DAX: 4360,49

      Intraday Widerstände: 4365 + 4380/83 + 4391/95
      Intraday Unterstützungen: 4350 + 4332/37

      Tendenz: SEITWÄRTS

      Rückblick: Die Unterstützungszone bei 4332/37 konnte auf am Freitag verteidigt werden. Nach einer Eröffnung mit einem upside Gap tendierte der DAX mehrere Stunden seitwärts.

      Ausblick: Idealerweise dehnt sich die aktuelle Seitwärtsphase noch einige Stunden aus. Dabei kann der DAX theoretisch noch steigen bis 4380/83 oder sogar bis 4395. Letztlich dürfte sich das Setup im Wochenchart durchsetzen, das bedingt durch eine bärische Wochenkerzenkonstellation für eine schwache Woche spricht. Dabei ist zu erwarten, dass der kurzfristige Keysupport bei 4332/37 nach unten getriggert wird, was zu zügigen Abgaben bis 4300/10, später bis 4235 führen kann. Ein neuerlicher Anstieg über 4395/4400 wäre bullisch zu werten und eröffnet dem DAX die Chance doch noch das große Zwischenziel 4460 zu erreichen. Die bullische Variante ist aus jetziger Sicht aber nur 2. Wahl.

      DAX Tageschart (log):



      60 Minuten Chart (log):

      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:20:56
      Beitrag Nr. 80 ()
      Lehman stuft BASF herunter auf "Underweight" von "Equalweight"

      Frankfurt, 14. Mär (Reuters) - Die Analysten der
      Investmentbank Lehman Brothers haben ihre Empfehlung für die
      Aktien des Ludwigshafener Chemiekonzerns BASF<BASF.DE> gesenkt.
      Die Einstufung laute nun "Underweight" statt "Equalweight",
      teilte Lehman am Montag mit.
      zwi/brn
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:27:19
      Beitrag Nr. 81 ()
      Heute ist ja Showdown beim BVB...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:28:14
      Beitrag Nr. 82 ()
      TAGESVORSCHAU/14. März 2005

      ***07:30 AT/Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG,
      Jahresergebnis (10:00 PK), Wien
      ***08:00 DE/MLP AG, Jahresergebnis (10:00 Telefon-PK), Heidelberg
      ***09:00 DE/Cewe Color Holding AG, PK zum Jahresergebnis, Hamburg
      10:00 CH/Kühne & Nagel International AG, BI-PK, Zürich
      ***10:30 GB/Erzeugerpreise Februar
      Output-Basis
      PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+2,6% gg Vj
      zuvor: -0,1% gg Vm/+2,6% gg Vj
      10:30 DE/Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA),
      PK mit Präsident Hundt zum Thema: "Agenda 2005", Berlin
      12:00 DE/Kronberger Kreis, PG zur Vorstellung eines Gutachtens zum
      Stabilitäts- und Wachstumspakt, Frankfurt (A)
      14:30 DE/Walter Bau-AG vereinigt mit Dywidag,
      PK von Betriebsrat und Gewerkschaft zum Stellenabbau, Augsburg
      ***15:00 EU/Wirtschafts- und Währungsauschuss des Europäischen Parlaments,
      monetärer Dialog mit EZB-Präsident Trichet, u.a. Reform des
      Stabilitäts- und Wachstumspakts, Brüssel
      ***15:30 EU/EZB, Ausschreibung Haupt-Refi-Zinstender
      18:00 DE/DaimlerChrysler Services AG, PG mit Vorstandsvorsitzendem
      Walker zum Geschäftsverlauf 2004 und Ausblick für 2005
      (Berichterstattung am Dienstag), Berlin
      19:00 US/Treasury, Auktion drei- und sechsmonatiger Schatzwechsel

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH,
      Zuteilung Neuemission Bubill-Tender
      *** - IT/UniCredito Italiano SpA, Jahresergebnis, Genua
      - IT/Banca Nazionale del Lavoro SpA (BNL), Jahresergebnis, Rom
      - IT/Manifatture Lane Gaetano Marzotto & Figli SpA (Marzotto),
      Jahresergebnis, Valdagno
      - GB/BoE, Quartalsbericht
      - HU/Feiertag, Börsen geschlossen
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:29:42
      Beitrag Nr. 83 ()
      OPEC-Präsident erwartet Beibehaltung der Förderobergrenze

      KUWAIT STADT (Dow Jones-VWD)--Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) wird nach Angaben ihres Präsidenten ihre Förderobergrenze trotz der hohen Ölpreise wahrscheinlich beibehalten. Die Ministerkonferenz am 16. März werde die offizielle Fördermenge von täglich 27 Mio Barrel voraussichtlich unverändert lassen, sagte Scheich Scheich Ahmad Fahd Al Sabah am Wochenende in einem Interview. Das Rohstoffkartell liefert derzeit rund 40% des Weltölbedarfs. Al Sabah, der auch kuwaitischer Ölminister ist, erklärte, dass viele OPEC-Mitglieder davor zögerten, die Förderung zu einer Jahreszeit zu erhöhen, in der traditionell die Nachfrage sinkt.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/14.3.2005/DJN/apo
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:30:30
      Beitrag Nr. 84 ()
      Eigentümer des Westfalenstadions entscheiden über BVB-Zukunft

      DÜSSELDORF/DORTMUND (dpa-AFX) - Die Haupteigentümer des Dortmunder Westfalenstadions entscheiden an diesem Montag über die Zukunft des krisengeschüttelten Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund . Bei einer außerordentlichen Versammlung in Düsseldorf sollen die Anteilseigner des Stadionfonds Molsiris über die Zustimmung zum Sanierungskonzept des BVB entscheiden. Dazu muss 15 Prozent des eingezahlten Kapitals anwesend sein oder zuvor per Brief abgestimmt haben, 75 Prozent müssen einverstanden sein.

      67 Gläubiger hatten das Sanierungskonzept bereits akzeptiert. Bei einer Ablehnung der Molsiris-Gesellschafter droht dem einzigen börsennotierten Bundesligisten die Insolvenz. Bereits am Dienstag muss der BVB dann seine Lizenzunterlagen für die Saison 2005/2006 bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) einreichen./tob/DP/sb
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:31:41
      Beitrag Nr. 85 ()
      Börsentag auf einen Blick: Knapp behauptet erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Händler rechnen am Montag mit einem knapp behaupteten Handelsauftakt an der Frankfurter Börse. Die Wertpapierexperten von Lang&Schwarz sehen den DAX vorbörslich bei 4.354 Punkten, die Deutsche Bank bei 4.356 und die Citibank bei 4.355 Punkten.

      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 4.360,49/+0,53%
      - MDAX: 5.707,18/+0,04%
      - TECDAX: 537,31/+0,28%
      - EUROSTOXX 50: 3.060,36/+0,22%
      - DOW JONES: 10.775,54/-0,70%
      - NASDAQ 100: 1.505,64/-1,23%
      - NIKKEI 225: 11.850,25/-0,62-%

      Unternehmensmeldungen:

      - Lufthansa will Swiss komplett übernehmen - Marke bleibt erhalten
      - Bayer-Chef: `Levitra entwickelt sich nicht wie zunächst erwartet`
      - Schering-Vorstandschef Erlen begrüßt Konjunkturprogramm
      - Wirtschaft kritisiert Offenlegungspflicht von Managergehältern
      - Aktien von Solaranlagenanbieter Conergy von 48 bis 54 Euro
      - Walter Bau streicht drei Viertel aller Stellen in Deutschland
      - mobilcom hält an Verschmelzung mit freenet fest - keine Übernahme
      - BMW will Qualität steigern und Rückrufe verringern
      - Wertheim-Erben fordern Wiedergutmachung - KarstadtQuelle lehnt ab
      - Transnet: Keine eigene Regulierungsbehörde für Bahnnetz
      - Qwest und MCI wollen Berichte über verbesserte Kaufofferte nicht kommentieren
      - IBM-Beschäftigte protestieren gegen geplante Entlassungen
      - Audi drängt auf flexiblere Arbeitszeiten - Sonntagsarbeit erwogen
      - Alltours schießt quer: Mindestpreise für Billigflieger gefordert
      - smart will Fertigungskosten um mehr als 5 Prozent senken
      - Nach Verhandlungen bei Vossloh in Kiel: Geringerer Arbeitsplatzabbau
      - Finanzdienstleister AWD verkauft Aktien und erhöht Streubesitz
      - Finanzskandal: Aufsicht sperrt Konten beim Phoenix Kapitaldienst
      - Skoda-Chef Wittig will Ertragslage der VW-Tochter verbessern

      Weitere Meldungen:

      - Experten rechnen im März mit bis zu 5,4 Millionen Arbeitslosen
      - Japans Wirtschaft überraschend im vierten Quartal gewachsen
      - China weist Aufwertungsdruck auf Yuan ab - Aber Überraschung möglich
      - US-Ölpreis leicht gefallen - Aufwärtstrend bleibt aber intakt

      Presseschau:

      - Mehdorn wechselt Bahnvorstände aus; FTD, S. 2
      - Bayer geht nächsten Schritt im Umbau der Pharmasparte; FTD, S. 3
      - Handybauer LG will weltweit Nummer Drei werden; FTD, S. 4
      - BenQ plant Umsatzsprung in Europa; FTD, S. 5
      - Toshiba rechnet 2005 mit Aufschwung; FTD, S. 5
      - Lufthansa greift mit Preisoffensive Billigflieder an; FTD, S. 10
      - Worldcom-Käger drängen JP Morgan zu Vergleich; FTD, S. 20
      - "Wir brauchen Deutschland als Partner" (Interview mit Schneider-Chef
      Lachmann); HB, S. 2
      - Investoren reißen sich um faule Kredite deutscher Banken - Auch Deutsche Bank
      will einsteigen; HB, S. 26
      - Basel II-Richtlinien sollen erneut überprüft werden; FT, S. 18
      - US-Airlines heben Preise an; FT, S. 20
      - Bilanzen der US-Versicherer rücken erneut ins Visier von Staatsanwalt Spitzer;
      FT, S. 21

      Tagesvorschau:

      D: CeWe Color vorläufige Jahreszahlen
      Deutsche Leasing Bilanz-Pk Frankfurt 10.30 Uhr
      Dr. Oetker Pk "Vorstellung Dr. Oetker Welt" Bielefeld 11.00 Uhr
      MLP vorläufige Jahreszahlen (Telefonkonferenz 10.00 Uhr)
      Beginn Zeichnungsfrist Conergy-Aktien (3 Tage)

      A: Erste Bank der österreichischen Sparkassen Jahreszahlen

      CH: Kühne & Nagel Jahreszahlen

      EU: Produktion im Baugewerbe Q4/04 11.00 Uhr

      GB: Abbot Group Jahreszahlen
      Erzeugerpreise 2/05 10.30 Uhr

      I: Unicredito Italiano Q4-Zahlen
      Marzotto Jahreszahlen

      J: BIP Q4 0.50 Uhr
      Industrieproduktion 1/05 5.30 Uhr
      Kapazitätsauslastung 1/05 5.30 Uhr
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:33:39
      Beitrag Nr. 86 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Leichte Verluste - MLP mit Zahlen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Frankfurter Aktienmarkt wird am Montag nach den schwachen US-Vorgaben mit leichten Verlusten in den Handel starten. Darauf deuteten die Indikatoren der Vorbörse. So ermittelte die Wertpapierhandelsbank Lang & Schwarz den Leitindex DAX rund eine Stunde vor Handelsbeginn bei 4.355,35 Punkten, während die Citibank 4.355,00 Zähler und die Deutsche Bank 4.356,00 Punkte erwarten. Am Freitag war der DAX mit plus 0,53 Prozent auf 4.360,49 Punkten aus dem Handel gegangen.

      Die Vorgaben aus den USA vom Freitag sind negativ: Der Dow Jones fiel 0,71 Prozent auf 10.774,36 Punkte und der Composite-Index um 0,88 Prozent auf 2.041,60 Zähler. Der Fokus des Marktes dürfte weiter auf dem Ölpreis und dem Eurokurs liegen, denn von den wichtigen Unternehmen legt am heutigen Montag lediglich der Finanzdienstleister MLP Zahlen vor.

      MLP-Aktien werden deshalb im Blick der Anleger stehen. Ein Händler sagte, der Marktkonsens liege für 2004 bei einem Umsatz von 655 Millionen Euro, einem Vorsteuergewinn von 94 Millionen Euro, einem Überschuss von 58 Millionen Euro und einer Dividende von 23 Cent. Beim Ausblick erwarte der Markt einen zweistelligen Zuwachs bei Umsatz und Gewinn bis zum Jahr 2007 und für 2005 einen Umsatz von 690 Millionen Euro und einen Vorsteuergewinn von 117 Millionen Euro.

      Eine neue Großfusion in der europäischen Luftfahrt wird Lufthansa-Aktien in den Blick der Anleger rücken. Die Lufthansa einigte sich mit dem Management der Swiss , die angeschlagene Schweizer Fluggesellschaft zu übernehmen. Dafür wollen die Deutschen zunächst die Anteile der Kleinaktionäre kaufen, wie die Lufthansa am Sonntag mitteilte. Geplant sei aber eine Übernahme zu 100 Prozent.

      Fester erwartet werden Titel des Reiseveranstalters TUI . Europas größter Tourismuskonzern ist auch dank der steigenden Urlaubslust der Deutschen mit deutlichen Zuwächsen in das neue Reisejahr 2004/05 (bis 31. Oktober) gestartet.

      Bayer-Aktien dürften dagegen mit Verlusten eröffnen. Konzernchef Werner Wenning hat sich in einem Interview unzufrieden mit dem bisherigen Verkauf der Potenzpille Levrita gezeigt. "Levitra entwickelt sich nicht wie zunächst erwartet", sagte Wenning dem Nachrichtenmagazin "Focus".

      Ein negativer Analystenkommentar könnte Aktien des Chemiekonzerns BASF belasten. Lehman Brothers hatte die Empfehlung von "Equal-Weight" auf "Underweight" heruntergenommen und als Kursziel 52 Euro vorgegeben.

      Eine Heraufstufung dürfte dagegen Papieren des Versorgers RWE Auftrieb verleihen. Analysten von UBS haben Händlern zufolge die Aktien von "Neutral" auf "Buy" heraufgestuft.

      Aktien der Deutschen Börse werden ebenfalls im Blickpunkt stehen. Der Börsenbetreiber hat die Kartellbehörden in Großbritannien und Deutschland gebeten, die Fusionskontrollverfahren zur Übernahme der London Stock Exchange (LSE) fortzusetzen. Sowohl das Office of Fair Trading (OFT) und das Bundeskartellamt seien ersucht worden, ihre Arbeit fortzusetzen, teilte die Deutsche Börse mit. Zudem wird der Frankfurter Börsenbetreiber nach eigener Aussage die Finanzierungszusagen aufrecht erhalten.

      Der Aufsichtsrat des Börsenbetreibers wird zudem nach einem Bericht des Hamburger Magazins "Der Spiegel" am Mittwoch über die Zukunft von Vorstandschef Werner Seifert beraten. Seiferts Verbleib an der Spitze der Deutschen Börse sei nach der gescheiterten Übernahme der London Stock Exchange (LSE) weiter ungewiss.

      Zudem entscheidet sich am heutigen Montag die Zukunft des verschuldeten und börsennotierten Fußballvereins Borussia Dortmund (BVB) . Bei einer außerordentlichen Versammlung in Düsseldorf sollen die Anteilseigner des Stadionfonds Molsiris über die Zustimmung zum Sanierungskonzept des BVB entscheiden. Dazu muss 15 Prozent des eingezahlten Kapitals anwesend sein oder zuvor per Brief abgestimmt haben, 75 Prozent müssen einverstanden sein./fs/mw
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:35:43
      Beitrag Nr. 87 ()
      MLP will höhere Dividende ausschütten

      Wiesloch, 14. Mär (Reuters) - Der Finanz- und
      Versicherungsmakler MLP<MLPG.DE> will für das Geschäftsjahr
      2004 eine deutlich höhere Dividende ausschütten. Beim Gewinn im
      vergangenen Jahr verfehlte das Unternehmen trotz deutlicher
      Zuwächse jedoch die Erwartungen der Analysten deutlich.
      Das im Nebenwerte-Index MDax gelistete Unternehmen teilte am
      Montag in Wiesloch mit, die Dividende solle 0,22 Euro je Papier
      für das abgelaufene Geschäftsjahr betragen. 2003 hatte MLP 0,15
      Cent je Aktie gezahlt. Beim Umsatz übertraf MLP den
      Vorjahreswert von 536,2 Millionen Euro zwar die Erwartungen der
      Analysten mit einem Zuwachs auf 703,3 Millionen Euro. Beim
      Gewinn wurden die Erwartungen der Analysten hingegen enttäuscht:
      Der Überschuss belief sich auf 51,4 (Vorjahr: 39,3) Millionen
      Euro. Die von Reuters befragten Analysten hatten im Schnitt mit
      einem einem Plus beim Überschuss auf 59,2 Millionen Euro
      gerechnet.
      sac/brn
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:36:27
      Beitrag Nr. 88 ()
      MLP will höhere Dividende ausschütten

      Wiesloch, 14. Mär (Reuters) - Der Finanz- und Versicherungsmakler MLP <MLPG.DE> will für das Geschäftsjahr 2004 eine deutlich höhere Dividende ausschütten. Beim Gewinn im vergangenen Jahr verfehlte das Unternehmen trotz deutlicher Zuwächse jedoch die Erwartungen der Analysten deutlich. Das im Nebenwerte-Index MDax gelistete Unternehmen teilte am Montag in Wiesloch mit, die Dividende solle 0,22 Euro je Papier für das abgelaufene Geschäftsjahr betragen. 2003 hatte MLP 0,15 Cent je Aktie gezahlt. Beim Umsatz übertraf MLP den Vorjahreswert von 536,2 Millionen Euro zwar die Erwartungen der Analysten mit einem Zuwachs auf 703,3 Millionen Euro. Beim Gewinn wurden die Erwartungen der Analysten hingegen enttäuscht: Der Überschuss belief sich auf 51,4 (Vorjahr: 39,3) Millionen Euro. Die von Reuters befragten Analysten hatten im Schnitt mit einem einem Plus beim Überschuss auf 59,2 Millionen Euro gerechnet.


      12 Monate zum 31. Dez 2004
      Konzern (wenn nicht anders angegeben, alle Angaben in Mio EUR)

      Aktuell Vorjahr Veränderung Reuters
      in Prozent Prognose
      Überschuss 51,4 39,3 +30,8 59,2
      Ergebnis vor Steuern 87,7 68,9 +27,3 99,2
      Dividende je Aktie (EUR) 0,22 0,15 +46,7 k.A
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:37:54
      Beitrag Nr. 89 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 14. MAERZ 2005

      (Brent-Crude-Oil)

      Ein unverändert hoher Öl-Preis hält die Aktien an der „kurzen Leine“. Unterstellen wir zur Zeit eine temporäre, enge Abhängigkeit zwischen der Entwicklung des Öl-Kurses und der Entwicklung der Aktien-Indizes, so stehen wir aktuell an einem interessanten Kursniveau. Beide von uns beurteilten Öl-Sorten, sowohl Brent-Crude-Oil, als auch der WTI-Cushing-Spot, befinden sich am, bzw. in unmittelbarer Nähe zum Mehrjahreshoch und konsolidieren den jüngsten Kursanstieg innerhalb eines Staubereiches. Grundsätzlich wird über die Markttechnik beiden Sorten ein unverändert gültiger Aufwärtstrend signalisiert, gleiches gilt für die Regelwerke der Charttechnik und der klassischen Dow Theorie. In der Konsequenz müssen wir unterstreichen, dass sich zum aktuellen Zeitpunkt kein Indiz herleiten lässt, welches einen unmittelbar bevorstehenden Reaktionsimpuls in der Öl-Preis-Entwicklung erwarten lässt. Somit halten wir an unserer Erwartungshaltung im Bezug auf eine Fortsetzung des Preisanstieges in beiden Sorten auch zu Wochenbeginn fest, was im Umkehrschluss zumindest temporär eine nachhaltige Erholung der Aktien-Indizes verhindern sollte.

      Im Brent-Crude-Oil definiert sich der laufende Staubereich in den derzeitigen Begrenzungen um 51.37 USD auf der Unterseite und 53.88 USD auf der Oberseite. Innerhalb dieser Begrenzungen beurteilen wir die Preisentwicklung mittelfristig als unverändert aufwärts ausgerichtet, im kurzfristigen Zeitfenster befindet sich der Öl-Preis in einer neutralen Marktphase.

      Eine fortgesetzte psychologische Belastung für die Marktteilnehmer auf der Aktien-Seite, sollte unterstellt werden.



      (EURO-USD)

      Der EURO befindet sich gegenüber dem USD unverändert in einem intakten Aufwärtstrend. Am Freitag erreichte Europas Leitwährung unser Kurs-Ziel bei 1.3469 USD und überschritt dieses sogar ganz leicht. Sollte sich diese Entwicklung im heutigen Tagesverlauf bestätigen und damit der Widerstand im genannten Bereich überschritten werden, eröffnet sich weiterführendes Aufwärtspotential in Richtung 1.3668 USD, dem Hoch von Ende Dezember letzten Jahres.

      Chart- wie markttechnisch, wird der laufende Aufwärtstrend des EURO gegen USD aktuell bestätigt. Einziger Hinweis, dass sich möglicherweise die 1.3469 USD als hartnäckiger Widerstand erweisen könnte, wäre die heutige leichte Erholung der US-Währung gegenüber dem japanischen YEN, womit sich hier die Unterstützung im Bereich um 103.83 YEN behaupten konnte und den Kursverlauf damit innerhalb der laufenden Konsolidierungszone hält. Die Begrenzungen dieses, seit Februar gültigen Bereiches, definieren sich um 103.83 YEN auf der Unterseite und 105.57 / 105.97 YEN auf der Oberseite.

      In der praktischen Konsequenz sollten bestehende Long-Positionen im EURO gegen USD aktuell engmaschig abgesichert werden.

      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:38:48
      Beitrag Nr. 90 ()
      (Aktien-Indizes)

      In der Vorwoche korrigierten die wichtigsten Aktien-Indizes Europas und der USA ihre jüngsten Kursanstiege, in deren Zusammenhang neue Bewegungs- und Jahreshochs markiert wurden. Von ihrem Ausmaß her, rutschten die Kurse zum Teil deutlich zurück, so dass wir aktuell unterstellen, dass für die nächsten Tage bestenfalls mit einer Kursstabilisierung zu rechnen ist, jedoch kaum neue Jahreshochs zur Debatte stehen.

      Die laufenden Abwärtsimpulse verliefen in der Vorwoche mit einer recht hohen Bewegungsdynamik und Schwungkraft, was sich in den immer wieder gescheiterten Reaktionsansätzen niederschlug. In der Konsequenz unterstellen wir somit auch weiterhin mit einer recht hohen Wahrscheinlichkeit, dass sich die Kursabschwächung an den Aktienmärkten noch fortsetzen könnte. Hierbei verweisen wir auch auf die aktuelle Entwicklung an den Randmärkten, ganz besonders in der Öl-Preis-Entwicklung.

      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:40:04
      Beitrag Nr. 91 ()
      BK Grundbesitz mit neuem Großaktionär

      Der Immobilien-Dienstleister BK Grundbesitz & Beteiligungs AG hat mit dem FM Fund Management Limited einen neuen Großaktionär erhalten.

      Wie das Unternehmen am Sonntag bekannt gab, hat die FM Fund Management Limited mitgeteilt, dass sie seit dem 09. März 2005 insgesamt 310.000 Stimmrechte hält. Dies entspricht 12,916 Prozent der Stimmrechte von BK Grundbesitz.

      Diese Stimmrechte werden im Absolute Return Europe Fund gehalten. Die FM Fund Management hat das Aktienpaket für 10 Euro je Aktie erworben. Am Freitag stiegen die Aktien um 1,01 Prozent und schlossen bei 10,00 Euro.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:41:08
      Beitrag Nr. 92 ()
      #91 von HSM

      Hommmm....:D


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:41:57
      Beitrag Nr. 93 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 14.03.2005

      Erholungsversuch möglich, Trend aber abwärts


      Erwartungsgemäß erholte sich der Markt leicht zum Wochenende. Der Widerstand bei 4380 konnte aber nicht geknackt werden. Die Erholung könnte sich auch noch am Wochenbeginn fortsetzen, aber wir sehen das Aufwärtspotential auf 4380-4390 begrenzt.
      Viel wahrscheinlicher ist ein weiteres Abrutschen des Marktes in dieser Woche auf unter 4300. Denn sobald die Seitwärtskonsolidierung, die am Freitag begann, abgeschlossen ist, erwarten wir den nächsten kräftigen Impuls nach unten. Deshalb gilt weiterhin die Devise Marktstärke für Shorteinstiege zu nutzen. Für heute erwarten wir eine Tradingrange zwischen 4330-4380 . Widerstände neben der 4380 finden sich noch bei 4360 und 4400. Unterstützt wird der MArkt bei 4335, sowie bei 4320 und 4300.
      Von fundamentaler Seite gab es in dern vergangen Tagen kaum neue Impulse, wir rechnen deshalb damit, dass die MArkttechnik vor allem dem Markt in der zukünftigen Woche bestimmen wird. Diese ist nun mal derzeit negativ, so dass wir kaum größere Rallyversuche erwarten können.

      FAZIT: Der Markt bleibt abwärtsgerichtet, Erholungsversuche auf 4380 sind aber möglich.


      Kritischer Level

      Short Term seitwärts
      Medium Term abwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      4335
      4300
      4280

      Widerstandszonen

      4360
      4380
      4400
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:42:40
      Beitrag Nr. 94 ()
      Überall Hommmmm...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:43:19
      Beitrag Nr. 95 ()
      Orad Hitec 928634



      Da kommen gute News auf uns zu

      Letzte Woche auf Wochenhoch geschlossen

      Da muß man jetzt rein

      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:44:02
      Beitrag Nr. 96 ()
      moin all:)
      happy trades:)
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:45:35
      Beitrag Nr. 97 ()



      Pivots für den 14.03.2005

      Resist 3 4.402,15
      Resist 2 4.391,04
      Resist 1 4.375,77

      Pivot 4.364,66

      Support 1 4.349,39
      Support 2 4.338,28
      Support 3 4.323,01

      Supports - Resists für den 14.03.2005

      4.325,80
      4.311,70
      4.310,00

      4.409,10
      4.435,30
      4.483,00
      HSBC Trinkaus & Burkhardt
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:46:21
      Beitrag Nr. 98 ()
      Moin thebull :)
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:48:10
      Beitrag Nr. 99 ()
      Euro/USD 1,3428 - 0,27 %



      Gold (USD) 443,13 + 0,20 %


      Silber/USD 7,47 - 0,73 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:48:21
      Beitrag Nr. 100 ()
      moin thebull....:)
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:49:30
      Beitrag Nr. 101 ()
      Bushs Rentenreform-Plänen droht das Aus :rolleyes:

      Die Wahrscheinlichkeit, dass US-Präsident George W. Bush mit seinen Rentenreform-Plänen Schiffbruch erleidet, wächst. Eine zunehmende Zahl republikanischer Senatoren lehnt Bushs Idee ab, jüngeren Arbeitnehmern die Umleitung von bis zu zwei Dritteln ihrer Rentenbeiträge in private Investmentkonten zu erlauben. Ihr Einwand: Hohe Übergangskosten würden das Haushaltsdefizit weiter in die Höhe treiben. Stattdessen machen sie sich für eine Sanierung des Budgets stark.


      WASHINGTON. So fordert der stellvertretende Generalsekretär der Republikaner im Senat, Robert Bennett, die Renten künftig nicht mehr an die Löhne, sondern an die Inflationsrate zu koppeln. Damit wäre langfristig eine beträchtliche Senkung der Leistungen verbunden. Bennett will dies allerdings durch eine soziale Komponente abfedern: Besserverdiener sollen mehr bluten als die Masse der Arbeitnehmer. Raum für freiwillige private Investmentkonten sieht Ben-nett außerhalb der Rentenversicherung – ein Modell, das mit der „Ries-ter-Rente“ in Deutschland vergleich-bar wäre. Der einflussreiche Senator Chuck Hagel ist für eine Anhebung des Renteneintrittsalters von 67 auf 68 Jahre. Und sein Parteikollege Lindsey Graham hat die Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze ins Spiel gebracht, die derzeit bei einem Jahreseinkommen von 90 000 Dollar liegt.

      Die Fülle der neuen Ideen ist ein Indiz dafür, dass sich die innenpolitische Debatte über eine Reform der amerikanischen Altersvorsorge gedreht hat. „Es setzt sich immer mehr die Erkenntnis durch, dass Bushs Konzept die wahren Probleme der Rentenversicherung nicht anpackt“, kritisiert Fred Bergsten, Direktor des Institutes for International Economics in Washington (siehe Nachgefragt). Nach Experten-Schätzung würde die Einführung privater Investmentkonten den US-Haushalt innerhalb von zehn Jahren mit bis zu zwei Billionen Dollar belasten.

      Hinzu kommt, dass es dem Präsidenten trotz einer massiven PR-Kampagne bislang nicht gelungen ist, die Amerikaner von seinem Programm zu überzeugen. Nach einer Umfrage der Nachrichtenagentur AP befürworten lediglich 37 Prozent der US-Bürger eine Teil-Privatisierung der Rente, 56 Prozent sind dagegen.

      Immer mehr Ökonomen mahnen angesichts des anschwellenden Haushaltsdefizits schmerzhafte Schnitte an. So plädierte der Chef der US-Notenbank, Alan Greenspan, erneut für eine deutliche Absenkung der Rentenleistungen. „Unsere finanziellen Aussichten sind meines Erachtens ein beträchtliches Hindernis für langfristige Stabilität“, erklärte der Fed-Vorsitzende am Wochenende.

      Greenspans düsterer Ausblick wird durch zahlreiche Studien untermauert. „Das kombinierte Defizit von Renten- und Krankenversicherung für Ältere (Medicare) verschlingt bereits in diesem Jahr fast vier Prozent aus dem Einkommensteuer-Topf des Bundes“, warnt Thomas Saving vom Treuhandfonds der beiden Versicherungen. Bis 2030 wären 50 Prozent und bis 2050 gar 75 Prozent der Steuereinnahmen blockiert, prognostiziert er.

      Auch das Center on Budget and Policy Priorities in Washington malt die Zukunft des US-Haushalts in tiefroten Zahlen. Demnach muss die Rentenkasse über eine Strecke von 75 Jahren mit einem Minus von 3,7 Billionen Dollar rechnen. Die 2004 beschlossenen Zuschüsse für verschreibungspflichtige Medikamente schlügen im gleichen Zeitraum mit 8,1 Billionen Dollar zu Buche. Die unbefristete Verankerung der Steuersenkungen Bushs würden sogar ein Loch von 11,6 Billionen Dollar ins Budget reißen. Im Lichte dieser Schuldenlawine bezeichnen Fachleute die Rentenreform des Präsidenten bereits jetzt als Rohrkrepierer: „Bushs ‚Plan A` ist tot“, kommentierte der politische Analyst Charlie Cook in der neuesten Ausgabe des Magazins „National Journal“.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:50:00
      Beitrag Nr. 102 ()
      wisst ihr was das ist?
      Ziehung Samstag 12.03.05:
      2, 3, 6, 20, 24, 39 · ZZ:42 SZ:5
      genau,die lottozahlen
      und wisst ihr was der bulle hat?
      Ziehung Samstag 12.03.05:
      2, 3, 6, 20, 23, 38 · SZ:5

      ich könnte kotzen:(
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:51:32
      Beitrag Nr. 103 ()
      Rohstoffe und Euro belasten Unternehmen

      Vor allem Autoindustrie und Maschinenbau leiden

      Die rasant steigenden Rohstoffpreise und der anhaltend starke Euro schmälern zunehmend die Gewinne exportstarker deutscher Unternehmen. Der maßgebliche CRB-Index, der die Preise von 17 Rohstoffen abbildet, erreichte zuletzt den höchsten Stand seit 24 Jahren. Gleichzeitig erwarten Volkswirte, dass der Euro gegenüber dem Dollar weiter aufwerten wird. Von diesem Doppeleffekt negativ betroffen sind vor allem die Automobilindustrie und der Maschinenbau.


      HB DÜSSELDORF. Mehrere Autohersteller haben bereits auf den Doppeleffekt reagiert. Volkswagen etwa gab kürzlich bekannt, wegen der negativen Währungseffekte den vor allem für den Export in die USA vorgesehenen Freizeit-Van „Microbus“ komplett aufzugeben. Damit fallen 1500 geplante neue Jobs in Wolfsburg weg. Auch Daimler stoppte im Februar sein Projekt für die neue B-Klasse in den USA. „Wegen der Währungsrelationen haben wir entschieden, die Mercedes-B-Klasse vorerst nicht in den USA zu verkaufen“, begründete ein Daimler-Sprecher den Schritt.

      Nachdem die US-Handelsbilanz im Januar das zweithöchste Defizit ihrer Geschichte erreicht hat, rechnen Volkswirte damit, dass der Dollar gegenüber dem Euro weiter abwerten wird. „Das Handelsdefizit der USA zeigt noch keinerlei Anzeichen einer Korrektur“, sagte der Chefvolkswirt der Investmentgesellschaft Invesco Asset Management, John Greenwood. Er hält es für möglich, dass der Euro von derzeit gut 1,34 im Jahresverlauf auf 1,40 Dollar steigt. Experten führen die Dollar-Abwertung auf die Sorge zurück, dass die USA künftig nicht mehr genügend ausländisches Kapital anziehen können, um ihr Handelsbilanzdefizit zu finanzieren.

      Auch der deutsche Automobilverband VDA rechnet mit einem dauerhaft schwachen Dollar. „Es sieht so aus, als ob die USA Währungspolitik nach dem Motto machen: Unsere Währung – euer Problem“, kritisierte VDA-Präsident Bernd Gottschalk. Nach Berechnungen der Autoexperten der WestLB könnten Währungseffekte allein aus dem US-Geschäft das Ergebnis von BMW in diesem Jahr um 886 Mill. Euro schmälern. Mit 933 Mill. Euro sei der negative Währungseffekt für die Marke Mercedes sogar noch stärker. Deshalb geben BMW-Chef Helmut Panke und Mercedes-Chef Eckhard Cordes auch keine konkreten Gewinnprognosen. Zur Euro-Stärke hinzu kommen die deutlich gestiegenen Stahlpreise. Allein dadurch werden in diesem Jahr den Autoherstellern jeweils 200 bis 300 Mill. Euro in der Wertschöpfungskette verloren gehen, rechnet die Unternehmensberatung Booz-Allen-Hamilton vor.

      Die überwiegend mittelständischen Maschinenbauer stehen ebenfalls unter Druck. Der Branchenverband VDMA erwartet, dass der Effekt aus Euro-Stärke und hohen Rohstoffpreisen in diesem Jahr voll durchschlägt. Wegen des starken Euros müssen nach Angaben des VDMA insbesondere deutsche Unternehmen, die Wettbewerber in den USA oder Japan hätten, große Preisnachlässe einräumen, um Aufträge zu erhalten. Die hohen Stahlpreise wiederum belasteten beispielsweise schon im vergangenen Jahr das operative Ergebnis des Mischkonzerns Linde im Geschäft mit Gabelstaplern mit 20 Mill. Euro. Welche Auswirkungen es in diesem Jahr geben werde, sei noch unklar. Der Hersteller von Landmaschinen, Claas, hat wegen der höheren Stahlkosten bereits im vergangenen Sommer die Preise um fast fünf Prozent erhöht. Da die Konkurrenten in der gleichen Lage seien, hätten die Kunden die Preiserhöhung akzeptieren müssen, sagte ein Claas-Sprecher.

      Ein Ende der steigenden Rohstoffpreise jedenfalls ist nicht in Sicht. Seit Herbst 2001 legte der CRB-Index kontinuierlich zu, allein im vergangenen Jahr um 11,2 Prozent. Bei der letzten Notierung am Freitag stieg er auf das 24-Jahreshoch von 318,6 Punkten. Prominentester Preistreiber ist das Rohöl, das in den vergangenen Tagen so teuer war wie nie zuvor. Aber auch Industriemetalle wie Kupfer markieren neue Höchststände.

      „Wachstumsoptimismus und die Schwäche des Dollars unterstützen die Metalle“, begründet die Investmentbank J.P. Morgan den Boom. Zu den Hauptgründen für den Aufschwung der Rohstoffnotierungen zählen das nach wie vor starke Wachstum der Weltwirtschaft und der immense Rohstoffhunger von Ländern wie China und Indien. Der Rohstoffexperte Jim Rogers geht davon aus, dass die derzeitige Hausse frühestens im Jahr 2014 auslaufen wird. Auch Claus Vogt von der Berliner Effektenbank sieht den Preisanstieg als „Beginn einer langfristigen Aufwärtsentwicklung bei den Rohstoffen“.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:54:21
      Beitrag Nr. 104 ()
      #102 von thebull 2


      o.k.....das ist knapp....:eek:


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:54:45
      Beitrag Nr. 105 ()
      #102 von thebull 2

      Gratuliere zu vier Richtigen & das einzig positive an der Sache:
      So bleibst Du uns wenigstens bei W-O erhalten. :rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:55:55
      Beitrag Nr. 106 ()
      @ ausbruch

      Was hat Dein Tippschein gebracht ? :confused::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:57:41
      Beitrag Nr. 107 ()
      danke HSM
      ich bin stinksauer:mad:
      hab seit 4 ziehungen immer die sz richtig,aber der rest passt nicht ganz:(
      mittwoch nehm ich sz 3:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:59:00
      Beitrag Nr. 108 ()
      #106 von HSM


      nüscht....:rolleyes:


      mein gott, wie lecker wären die 3 biere gewesen.....



      :D
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 09:02:01
      Beitrag Nr. 109 ()
      @ ausbruch

      Yo, dat stimmt. :D

      Mein Schein war auch eine Niete.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 09:03:06
      Beitrag Nr. 110 ()
      DGAP-Ad hoc: CeWe Color Holding AG <CWC> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Ergebnisse bei CeWe Color über Plan

      CeWe Color Holding AG: Vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2004

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Ergebnisse bei CeWe Color über Plan
      Vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2004

      Oldenburg, 14. März 2005 - Die CeWe Color Holding AG (SDAX, ISDN DE 000 540
      3901) - der größte Fotofinisher Europas - vermeldet vorläufige Zahlen für das
      Geschäftsjahr 2004. Der Cash Flow mit 45,4 Mio. Euro und das Ergebnis vor
      Steuern (EBT) mit 14,2 Mio. Euro liegen über den zuletzt genannten Zielwerten
      von 40 Mio. Euro bzw. 10 Mio. Euro.

      Erfreuliche Umsatz- und Mengenentwicklung
      CeWe Color hat im Jahr 2004 einen Umsatzzuwachs von 3,0 % auf 428,5 Mio. Euro
      (VJ: 416,2 Mio. Euro) erzielt. Der Absatz an Farbfotos konnte um 3,9 % von 3,4
      Mrd. Stück auf über 3,5 Mrd. Stück gesteigert werden. Den maßgeblichen Anteil
      an diesem Zuwachs hatte der Anstieg der Digitalfotos auf 508,6 Mio. Stück
      (VJ: 170,3 Mio. Stück), was einer Wachstumsrate von 199 % entspricht. Darüber
      hinaus konnte der Absatz an Image CD`s (CD-ROM vom Film) um 19,4 % von 4,1
      Mio. Stück auf 4,8 Mio. Stück gesteigert werden.

      Positive Ergebnisentwicklung
      CeWe Color konnte 2004 mit 45,4 Mio. Euro (- 2,4 %) nahezu demselben Cash Flow
      erzielen wie im Jahr 2003. Mit ihm konnten die Investitionen von 36,0 Mio.
      Euro vollständig finanziert wie auch die Dividendenausschüttung bedient
      werden. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) liegt mit 14,2 Mio. Euro 7,6 % über dem
      Ergebnis des Vorjahres. Es wurde vor allem in Zentraleuropa und
      Mittelosteuropa erwirtschaftet. Das Ergebnis nach Steuern fällt mit 1,2 Mio.
      Euro im Verhältnis zum EBT gering aus. Die hohe Steuerquote von 92 % liegt
      darin begründet, dass Verluste im Ausland nicht mit Gewinnen im Inland zur
      Reduzierung inländischer Steuern verrechnet werden können.

      Ausblick 2005
      Nach einem saisonbedingten schwächeren ersten Quartal wird CeWe Color mit
      einem ordentlichen zweiten und einem starken dritten Quartal die Umsatz- und
      Ergebniszahlen des Jahres 2004 übertreffen. Der Vorstand der CeWe Color
      Holding AG erwartet für das Geschäftsjahr 2005 folgende Ergebnisse:

      - Farbbilder analog 2,6 Mrd. St. - 13 %
      digital 0,9 Mrd. St. + 80 %
      gesamt 3,5 Mrd. St. +/- 0
      - Umsatz 437,0 Mio. Euro + 2 %
      - Ergebnis Cash Flow 52 Mio. Euro + 15 %
      EBT 26 Mio. Euro + 80 %
      nach Steuern 14 Mio. Euro + 1.067 %
      - Investitionen 30 Mio. Euro - 16,7 %

      Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

      CeWe Color Holding AG, Hella Meyer,
      Tel.: 0441 / 404 - 400 oder 0171 / 34 50 530,
      Fax: 0441 / 404 - 421, eMail: hella.meyer@cewecolor.de,
      Internet: http//www.cewecolor.com

      CeWe Color Holding AG
      Meerweg 30 - 32
      26133 Oldenburg
      Deutschland

      ISIN: DE0005403901 (SDAX)
      WKN: 540390
      Notiert: Geregelter Markt in Berlin-Bremen und Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.03.2005
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 09:03:59
      Beitrag Nr. 111 ()
      guten morgen all:D
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 09:04:58
      Beitrag Nr. 112 ()
      DAX 4353,73 - 0,16 %
      VDAX 12,61 + 2,44 %
      MDAX 5718,05 + 0,19 %
      TecDAX 536,07 - 0,29 %

      Avatar
      schrieb am 14.03.05 09:07:12
      Beitrag Nr. 113 ()
      MLP 12,43 Euro - 4,02 %
      Gehandelte Stück: 233 k

      Avatar
      schrieb am 14.03.05 09:11:40
      Beitrag Nr. 114 ()
      Vectron 1,77 Euro + 9,94 %
      Gehandelte Stück: 73 k

      Avatar
      schrieb am 14.03.05 09:14:33
      Beitrag Nr. 115 ()
      Moin espresso4 :)




      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 09:16:17
      Beitrag Nr. 116 ()
      Alphaform 3,20 + 9,22 % auf 52 W Hoch
      gehandelt 32 K...


      Avatar
      schrieb am 14.03.05 09:17:13
      Beitrag Nr. 117 ()
      moin espresso...:)
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 09:18:43
      Beitrag Nr. 118 ()
      Schneider-Aktionäre fühlen sich getäuscht

      Der vor drei Jahren zusammengebrochene Unterhaltungselektronikkonzern Schneider hat nach Ansicht von Aktionären die Öffentlichkeit mit seinen Plänen über das Laser-Fernsehen massiv getäuscht. Eine Schadensersatzklage könnte die Folge sein.

      Bereits 1997 sei eine Studie der damaligen Daimler-Benz-Konzernforschung für die gemeinsame Lasersparte LDT in Gera zu dem Ergebnis gekommen, dass eine breite Markteinführung des Laser-TV frühestens 2010 zu erwarten sei. Der Schneider-Vorstand hatte hingegen noch auf der Hauptversammlung 2001 behauptet, dass "voraussichtlich ab 2003/2004 Laser-Display-Geräte" für den privaten Gebrauch zur Verfügung stehen. "Unsere Klienten haben jetzt die Belege für eine Schadenersatzklage", sagte Unternehmensberater Armin Widmer (Kraus Widmer Consulting, Zell b. Lörrach) der FTD.

      Die Vision des Laser-Fernsehens hatte auf die Börsenbewertung von Schneider und damit auf die Realisierung der Kapitalerhöhungen im Dezember 1999 und im April 2000 entscheidenden Einfluss. Die US-Investmentbank Lehman Brothers schürte mit optimistischen Prognosen die Fantasie. Nach der Pleite gab es Strafanzeigen mitunter auch gegen die beiden Emissionsbanken und Ex-Großaktionäre LfA Förderbank Bayern und Lehman Brothers, weil sie die Aktionäre nicht über die wesentlichen Risiken aufgeklärt haben sollen und sich zeitgleich von ihren Aktienbeständen zu überhöhten Kursen trennen konnten .

      Die dreiteilige Daimler-Studie muss nach Ansicht der Beratungsgesellschaft Kraus Widmer Consulting dem Schneider-Vorstand und nach Erstellung mehrerer Detailprüfungen (Due Dilligence) der LfA und Lehman bekannt gewesen sein. Daimler konnte seinen 50-Prozent-Anteil an der Laser-TV-Gesellschaft LDT Ende 1999 zum Einstandspreis von 25 Mio Euro an Schneider zurückgeben. Die LfA Förderbank behauptet erst im Oktober 2004 von der Studie erfahren zu haben, schreibt der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe.

      SRF 0,170 Euro + 12,58 %
      Gehandelte Stück: 47 k

      Avatar
      schrieb am 14.03.05 09:20:29
      Beitrag Nr. 119 ()
      BVB 2,58 Euro + 4,48 %
      Gehandelte Stück: 76 k

      Avatar
      schrieb am 14.03.05 09:22:48
      Beitrag Nr. 120 ()
      hsm,
      hab lotto gespielt, aber leider nix gerissen:cry:
      nicht mal drei richtige:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 09:23:20
      Beitrag Nr. 121 ()
      Medigene 10,84 + 3,44 %
      gehandelt 11 K..

      Avatar
      schrieb am 14.03.05 09:24:41
      Beitrag Nr. 122 ()
      Primacom 4,90 + 7,69 %
      gehandelt 20 K..

      Avatar
      schrieb am 14.03.05 09:31:11
      Beitrag Nr. 123 ()
      moinmoin :)

      PRI 5,00€ +9,89%
      gehandelte Stücke: 36k

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1038322[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1038322[/URL]

      TVD 0,85€ +3,66%
      gehandelte Stücke: 13k

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1038318[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1038318[/URL]

      ;)rr
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 09:33:08
      Beitrag Nr. 124 ()
      Hab nächsten Zockerwert

      Mehr dazu in 1-2 Stunden

      :)
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 09:35:19
      Beitrag Nr. 125 ()
      Cargolifter macht Freude

      Empfohlen bei 6 cents

      Taxe 25 zu 38:eek:
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 09:37:31
      Beitrag Nr. 126 ()
      moin rainrain....:)
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 09:38:08
      Beitrag Nr. 127 ()
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 09:41:03
      Beitrag Nr. 128 ()
      UBS stuft Porsche auf "Neutral" von "Buy" zurück

      London, 14. Mär (Reuters) - Die Analysten des Schweizer
      Bankhauses UBS haben die Aktien des Sportwagenherstellers
      Porsche<PSHG_p.DE>auf "Neutral" von "Buy" zurückgestuft.
      Das Kursziel bleibe bei 600 Euro, teilten die Experten am
      Montag mit. Die im General Standard notierten Porsche-Aktien
      verloren am Vormittag rund ein Prozent auf 555,21 Euro.
      nil/bub
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 09:42:29
      Beitrag Nr. 129 ()
      Gerillas

      Das ist meine letzte Verwarnung an Dich!

      Du verseuchst unseren Thread...

      Du hast 2 Cargolifter Threads, also schreib das dort rein, sonst
      lasse ich einen W-O Mod aktiv werden.

      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 09:43:22
      Beitrag Nr. 130 ()
      Moin rainrain :)
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 09:44:51
      Beitrag Nr. 131 ()
      CBB - 544400



      Die Eintrittskarten für die Hauptversammlung Ende des Monats werden fast täglich teurer, alles unter 1€uro ist geschenkt :cool:

      Wenn der alte Vorstand abgesetzt wird dann ist die Firma 1,40€ bis 6,6€ Wert :eek:

      Wer sich durch Kursschwankungen nicht verunsichern lässt darf getrost zugreifen, oder sich erstmal in den Threads informieren :)

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 09:44:59
      Beitrag Nr. 132 ()
      Es sind sogar 3 CLA-Threads. Du verseuchst das ganze Board!
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 09:51:54
      Beitrag Nr. 133 ()



      ... sollte man dabei sein ! ;)
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 09:53:14
      Beitrag Nr. 134 ()
      Moin Traders :D
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 09:57:31
      Beitrag Nr. 135 ()
      Travel24.com 0,90 + 9,76%
      gehandelt 84 K..

      Avatar
      schrieb am 14.03.05 09:58:12
      Beitrag Nr. 136 ()
      DGAP-DD: ALBIS Leasing AG <ALG>
      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG


      Director`s-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen

      Firma: CMB Controlling und Management Beratung GmbH

      Angaben zur Person mit Führungsaufgaben

      Funktion: Aufsichtsorgan
      Bei: Emittent

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: ALBIS Leaisng AG Inhaber-Aktien o. N.
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006569403
      Geschäftsart: Verkauf
      Datum: 10.03.05
      Kurs/Preis: 6.78
      Währung: EUR
      Stückzahl: 44000
      Gesamtvolumen: 298320,00
      Ort: München

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: ALBIS Leasing AG
      Postfach 26 16 33
      20506 Hamburg
      Deutschland
      ISIN: DE0006569403
      WKN: 656940
      Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und München; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg und Stuttgart


      Ende der Director`s-Dealings-Mitteilung (c)DGAP 14.03.2005

      Die Erfassung dieser Mitteilung erfolgte über http://www.directors-dealings.de
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 09:58:44
      Beitrag Nr. 137 ()
      Moin printmedien & Azul Real :)
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 09:59:52
      Beitrag Nr. 138 ()
      moin printmedien & azul....:)
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 10:00:25
      Beitrag Nr. 139 ()
      DGAP-News: Epigenomics AG <ECX> deutsch

      EPIGENOMICS AG PRÄSENTIERT DATEN DER STUDIE ZUR VORHERSAGE DES...

      Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      EPIGENOMICS AG PRÄSENTIERT DATEN DER STUDIE ZUR VORHERSAGE DES
      BEHANDLUNGSERFOLGS VON BRUSTKREBS

      Berlin, Deutschland, 14 März 2005 - Die Epigenomics AG (Frankfurt, Prime
      Standard: ECX), ein Molekulardiagnostikunternehmen, welches Tests basierend
      auf DNA-Methylierung entwickelt, gab heute bekannt, die Zulassung dafür
      erhalten zu haben, klinische Daten in Form eines Posters auf dem diesjährigen
      Treffen der American Association for Cancer Research (AACR) im kalifornischen
      Anaheim vorstellen zu dürfen. Die klinischen Daten beziehen sich auf die
      Untersuchung des prognostischen Werts eines spezifischen Markers, der
      Bestandteil des Tests zur Vorhersage des Behandlungserfolgs von Brustkrebs
      ist.

      Ein Auszug dieser Studie mit dem Titel "Hypermethylation of PITX2 and Breast
      Cancer Recurrence in Hormone Receptor-Positive Lymph Node-Negative Breast
      Cancer" wird heute auf der Webseite der AACR (http://www.aacr.org) zur
      Verfügung gestellt. Gemeinsam mit Wissenschaftlern des Erasmus Medical Centers
      (Niederlande) und der Technischen Universität München (Deutschland)
      präsentiert Epigenomics die Daten formell im Rahmen des diesjährigen AACR
      Meetings am 18. April um 13.00 Uhr kalifornischer Ortszeit.

      Epigenomics hat diagnostische Assays entwickelt, die den PITX2 sowie weitere
      vielversprechende DNA-Methylierungsmarker involvieren, um diejenigen Patienten
      zu identifizieren, die nach einer Behandlung mit Tamoxifen herausragenden
      Behandlungserfolg zeigen. Die Ergebnisse, die auf dem bevorstehenden AACR
      Meeting vorgestellt werden sollen, haben den PITX2-Marker mit Hilfe einer
      unabhängigen Patientenpopulation erneut bestätigt. Da die ausgewählten
      Brustkrebspatientinnen niemals zuvor eine adjuvante Therapie erhalten haben,
      wird angenommen, dass PITX2 nicht nur stark mit der therapeutischen Vorhersage
      korreliert, sondern auch mit der Aggressivität des Brustkrebses
      zusammenhängt. Die Studie ist Teil eines Forschungsprogramms, das Epigenomics
      gemeinsam mit Roche Diagnostics durchführt. Weitere Ergebnisse des Programms
      werden auf dem kommenden Jahresmeeting der American Society of Clinical
      Oncology (ASCO) im Mai vorgestellt und darüber hinaus auch separat in einem
      anerkannten Wissenschaftsjournal veröffentlicht.

      Basierend auf den Resultaten und weiterführenden klinischen Studien, sieht
      Epigenomics das Potenzial, die Verwendung dieser gewebebasierten Produkte über
      die Vorhersage des Behandlungserfolgs hinaus, erheblich erweitern zu können.
      Das Ergebnis könnte ein molekularer Klassifikationstest sein, der potenziell
      in der Lage wäre einzuschätzen, wie aggressiv sich der Brustkrebs entwickelt.


      Informationen über Epigenomics

      Epigenomics ist ein Molekulardiagnostikunternehmen mit einem Schwerpunkt auf
      der Entwicklung neuartiger Produkte für Krebs. Durch den Nachweis und die
      Auswertung der DNS-Methylierungsmuster können die Tests von Epigenomics eine
      Diagnose der Krankheiten im Frühstadium liefern und Ärzten bei der Auswahl
      einer passenden Behandlungsmethode helfen. Epigenomics arbeitet zusammen mit
      Roche Diagnostics an der Entwicklung verschiedener Diagnostik-Tests für Krebs.
      Das Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin (Deutschland) und eine
      hundertprozentige Tochtergesellschaft in Seattle (USA). Weitere Informationen
      sind auf der Webseite des Unternehmens unter http://www.epigenomics.com zu
      finden.

      # # #

      Rechtlicher Hinweis

      Diese Pressemitteilung enthält ausdrücklich oder implizit in die Zukunft
      gerichtete Aussagen, die die Epigenomics AG und deren Geschäftstätigkeit
      betreffen. Diese Aussagen beinhalten bestimmt bekannte und unbekannte Risiken,
      Unsicherheiten und andere Faktoren, die dazu führen können, dass die
      tatsächlichen Ergebnisse, finanziellen Bedingungen, Leistungen oder
      Errungenschaften der Epigenomics AG wesentlich von denjenigen zukünftigen
      Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, die in solchen
      Aussagen explizit oder implizit zum Ausdruck gebracht wurden. Die Epigenomics
      AG macht diese Mitteilung mit zum Datum ihrer heutigen Veröffentlichung und
      übernimmt auch bei Erhalt neuer Informationen oder den Eintritt künftiger
      Ereignisse oder aus sonstigen Gründen keinerlei Verpflichtung zur
      Aktualisierung der hierin enthaltenen Zukunft gerichteten Aussagen.


      Ansprechpartner:

      Epigenomics AG Halsin Partners
      Hong Thieu (VP Manager Corporate Affairs) Mike Sinclair
      +49 (0) 30 24345-0 +44 (0) 870 747 0880
      Leila Sad (Coroporate Communication) Heike Heinrichs
      +49 (0) 30 243 45-369 +49 (0) 89 25 55 06 50

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 14.03.2005
      ------------------------------------------------------------------------------
      WKN: A0BVT9; ISIN: DE000A0BVT96; Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 10:06:19
      Beitrag Nr. 140 ()
      MLP inzwischen unter 12 Euro abgerutscht...

      MLP 11,92 Euro - 7,95 %
      Gehandelte Stück: 1,42 Mio.

      Avatar
      schrieb am 14.03.05 10:15:11
      Beitrag Nr. 141 ()
      W.O.M. 3,35 + 5,68 %
      gehandelt 26 K...


      Avatar
      schrieb am 14.03.05 10:17:00
      Beitrag Nr. 142 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Leichte Verluste; MLP sehr schwach; Lufthansa fest

      FRANKFURT (dpa-AFX) - An der Frankfurter Börse sind die deutschen Aktien am Montag zumeist mit minimalen Verlusten in die neue Börsenwoche gestartet. Der Leitindex DAX verlor zu Handelsbeginn 0,03 Prozent auf 4.359,34 Punkte. Der MDAX der mittelgroßen Werte stieg dagegen 0,01 Prozent auf 5.707,78 Punkte und der TecDAX sank 0,12 Prozent auf 536,67 Zähler. Als Belastungsfaktoren galten der weiter hohe Ölpreis, der anhaltend schwache Dollar sowie die negativen Vorgaben der US-Börsen vom Freitag.

      Aktien des Finanzdienstleisters MLP stürzten nach Vorlage von Zahlen 6,41 Prozent auf 12,12 Euro ab. Das Heidelberger Unternehmen hat das vergangene Jahr dank einer hohen Nachfrage nach Altersvorsorgeprodukten zwar mit Rekordzahlen beendet, aber mit der Prognose Marktbeobachter teilweise enttäuscht. Die meisten Zahlen und der Ausblick lagen laut Händlern unter den Markterwartungen.

      Rückenwind gab es für Papiere der Lufthansa nach der angekündigten Übernahme der Swiss International Air Lines . Die Titel legten 2,15 Prozent auf 11,41 Euro zu. Die deutsche Fluggesellschaft will die angeschlagene Schweizer Fluggesellschaft komplett übernehmen. Dafür wollen die Deutschen zunächst die Anteile der Kleinaktionäre kaufen, geplant sei aber eine Übernahme zu 100 Prozent. Analysten bewerteten diesen Schritt als positiv für die Lufthansa.

      Nach einem negativen Analystenkommentar sanken Aktien des Chemiekonzerns BASF um 0,68 Prozent auf 55,72 Euro. Lehman Brothers hatte die Empfehlung von "Equal-Weight" auf "Underweight" heruntergenommen und als Kursziel 52 Euro vorgegeben.

      Eine Heraufstufung half dagegen Papieren des Versorgers RWE , die 0,99 Prozent auf 43,65 Euro zulegten. Analysten von UBS haben Händlern zufolge die Aktien von "Neutral" auf "Buy" heraufgestuft.

      Verhaltene Aussagen zum Potenzmittel Levitra drückten Titel von Bayer um 0,19 Prozent auf 26,34 Euro. Konzernchef Werner Wenning hatte sich in einem Interview unzufrieden mit dem bisherigen Verkauf der Potenzpille Levrita gezeigt. "Levitra entwickelt sich nicht wie zunächst erwartet", sagte Wenning dem Nachrichtenmagazin "Focus".

      Nach positiven Aussagen zum bisherigen Geschäft stiegen Titel des Reiseveranstalters TUI um 0,85 Prozent auf 21,38 Euro. Europas größter Tourismuskonzern ist auch dank der steigenden Urlaubslust der Deutschen mit deutlichen Zuwächsen in das neue Reisejahr 2004/05 (bis 31. Oktober) gestartet. "Ich bin zufrieden mit der aktuellen Entwicklung", sagte Vorstandschef Michael Frenzel am Samstagabend bei einer Pressekonferenz auf der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin.

      Vor Beginn der entscheidenden Abstimmung zur Zukunft des verschuldeten Bundesligisten Borussia Dortmund (BVB) kletterten die Aktien des Fußballvereins 7,02 Prozent auf 2,59 Euro. Bei einer außerordentlichen Versammlung in Düsseldorf sollen die Anteilseigner des Stadionfonds Molsiris über die Zustimmung zum Sanierungskonzept des BVB entscheiden. Dazu muss 15 Prozent des eingezahlten Kapitals anwesend sein oder zuvor per Brief abgestimmt haben, 75 Prozent müssen einverstanden sein./fs/mw
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 10:17:08
      Beitrag Nr. 143 ()
      Iran will in Atomgesprächen mit EU Entscheidung erzwingen

      Teheran, 14. Mär (Reuters) - Der Iran will in den
      Atomgesprächen mit der Europäischen Union (EU) eine Entscheidung
      erzwingen.
      Der Iran ziehe in Erwägung, einen abschließenden Vorschlag
      zur Lösung des Streits vorzulegen, sagte am Montag der iranische
      Unterhändler Sirus Naseri. Sollte dieser nicht von der EU
      angenommen werden, könnte das zu einer Konfrontation führen,
      sagte er. Der Iran hatte wiederholt kritisiert, dass die
      Verhandlungen zu langsam vor sich gingen.
      Die EU will den Iran dazu bewegen, künftig auf die
      Anreicherung von Uran zu verzichten. Bei dem
      Anreicherungsprozess entstehendes Material kann auch für die
      Herstellung von Atombomben genutzt werden. Die an den
      Verhandlungen nicht beteiligten USA werfen dem Iran vor, nach
      Atomwaffen zu streben. Der Iran hat dies stets bestritten und
      betont, sein Atomprogramm diene lediglich zivilen Zwecken. Für
      die Dauer der Verhandlungen hatte der Iran seine
      Uran-Anreicherung ausgesetzt.
      "Es könnte nicht mehr lange dauern, und wir legen unseren
      letzten Vorschlag auf den Tisch, und sie können ihren Weg wählen
      und wir setzen uns mit den Folgen auseinander", sagte Naseri.
      "Wir sind nicht mehr weit von diesem Stadium entfernt." Naseri
      betonte im staatlichen Fernsehen, dass sein Land keine
      Konfrontation wolle.
      Zuletzt hatte der Iran den Vorschlag der EU und der USA
      zurückgewiesen, für die Aufgabe seines Atomprogramms
      wirtschaftliche Anreize anzunehmen. So war dem Iran etwa eine
      Mitgliedschaft in der Welthandelsorganisation (WTO) in Aussicht
      gestellt worden. Die EU und die USA haben dem Iran zudem
      gedroht, den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UN)
      einzuschalten, sollte das Land nicht kooperieren.
      jas/akr
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 10:17:16
      Beitrag Nr. 144 ()
      Moin @all ! :)
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 10:25:00
      Beitrag Nr. 145 ()
      Moin Printi;)

      Abacho gesehen;)
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 10:29:06
      Beitrag Nr. 146 ()
      Schönes Reversal

      Ab 3 Euro wirds hier spannend

      Avatar
      schrieb am 14.03.05 10:31:47
      Beitrag Nr. 147 ()
      guten morgen an alle! :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 10:40:27
      Beitrag Nr. 148 ()
      guten morgen lisa
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 10:43:38
      Beitrag Nr. 149 ()
      Vielleicht sollten sich mal einige Datapharm-Lemminge bei
      Stampfwerk für die Dreharbeiten bewerben...:confused::laugh:







      Liebe Newsletter Mitglieder,

      heute halte ich eine ganz spezielle Überraschung für Sie bereit. Ich plane mit einem TV-Sender eine Spar- und Finanzberatungssendung. Und Sie haben als Newsletter-Abonnent exklusiv die Chance, als Kandidat bei den Probeaufnahmen mitzuwirken!

      Ich suche dazu Familien, die ihr Haushaltsbudget von mir auf Herz und Nieren prüfen lassen. Ich werde Ihnen zuhause Tipps geben, wie Sie Ihre Einnahmen und Ausgaben optimieren und Finanzlöcher stopfen können. Ganz nach dem Motto meines ersten Buches, "Das Geld liegt auf der Straße", möchte ich Ihnen zeigen, wie Sie mit einfachen Tricks Ihr monatliches Budget aufbessern.

      Wenn Sie Lust haben bei der Sendung mitzuwirken sollten Sie folgende Eigenschaften mitbringen:

      ? Sie sind Teil einer Familie mit Kind(ern)
      ? Ihre Angehörigen haben ebenso Lust mitzuwirken
      ? Bereitschaft Ihre Finanzen mit mir zu optimieren
      ? Zeit für die Dreharbeiten (21.03 - 27.03.)
      ? Einverständnis, das Dreharbeiten in Ihrem Zuhause durchgeführt werden.

      Sie haben Lust an der ersten Markus Frick TV-Sendung mitzuwirken? Dann melden Sie sich bis spätestens bis zum 16.03.05 bei der Hamburger Produktionsfirma "STAMPFWERK".

      Telfonisch (11:00 Uhr - 18:00 Uhr): 040 / 22 696 224, Ansprechpartner Benjamin Dresel, Benjamin Roux

      Per Mail mit Fotos und kurzer Familieninfo:

      b.dresel@stampfwerk.de

      b.roux@stampfwerk.de

      Herzlichst

      Ihr

      Markus Frick
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 10:44:56
      Beitrag Nr. 150 ()
      Moin lisa46 & Laura79 :)
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 10:47:46
      Beitrag Nr. 151 ()



      DAX 4346.52 -0.32%
      VDAX 12.73 +3.41%
      MDAX 5684.09 -0.40%
      TECDAX 534.42 -0.54%
      ESTX50 3054.12 -0.20%


      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 14.03.05 11:17:09
      Beitrag Nr. 152 ()
      Silicon

      Intradaykurs: 12,70 Euro

      Diagnose: Die SILICON SENSOR Aktie befindet sich seit Frühjahr 2003 in einer intakten Aufwärtsbewegung. Innerhalb dieser hatte die Aktie ein Zwischenhoch bei 11,65 Euro ausgebildet. Nach diesem Hoch erfolgte eine deutliche Konsolidierung. Ende letzten Jahres brach die Aktie über dieses Hoch nach oben aus. Die anschließende Höherbewertung führte die Aktie auf 13,50 Euro. Seitdem tendiert die Aktie zwischen 11,65 und 13,50 Euro seitwärts. Am letzten Donnerstag kam es zu einem Rückfall unter 11,65 Euro. Dieser wurde aber am Freitag wieder gekauft, so dass es doch noch zu einem Wochenschlusskurs über 11,65 Euro kam. Die Kerze der letzten Woche besitzt zwar einen langen schwarzen Körper, aber die Lunte ist noch länger. Dies weist klar auf einen Nachfrageüberhang im Bereich um 11,65 Euro hin.

      Prognose: Solange die SILICON SENSOR Aktie nicht unter 11,65 Euro per Wochenschlusskurs zurückfällt, hat sie gute Chancen auf einen baldigen Ausbruch über 13,50 und einer anschließenden Höherbewertung bis 15,00 Euro.

      Avatar
      schrieb am 14.03.05 11:19:54
      Beitrag Nr. 153 ()
      AWD-Aktie nach Platzierung gefragt

      Frankfurt, 14. Mär (Reuters) - Die Aktien des Finanzdienstleisters AWD <AWDG.DE> sind am Montag um 3,8 Prozent auf 34,27 Euro gestiegen und haben damit auf eine Platzierung von 20 Prozent der Firmenanteile reagiert. "Positiv ist sicherlich, dass die jüngste Platzierung offenbar gut gelaufen ist. Das erhöht den Streubesitz der AWD im MDax und das ist zusätzlich kursstützend", sagte ein auf Finanzwerte spezialisierter Händler einer Frankfurter Großbank. Außerdem habe die Aktie einen Widerstand bei etwa 33 Euro überwunden. AWD-Chef Carsten Maschmeyer hatte am Wochenende 20 Prozent der AWD-Anteile für 31 Euro je Aktie veräußert.


      Avatar
      schrieb am 14.03.05 11:21:39
      Beitrag Nr. 154 ()
      Fondsanleger beraten über Sanierungsplan für Borussia Dortmund

      Düsseldorf, 14. Mär (Reuters) - Die Eigentümer des Immobilienfonds Molsiris haben am Montag mit ihren Beratungen über das Sanierungskonzept des Fußballvereins Borussia Dortmund (BVB) <BORG.DE> begonnen. Von ihrer Entscheidung hängt das Überleben des einzigen börsennotierten Fußballunternehmens in Deutschland ab.

      Zahlreiche Anteilseigner des von der Commerzbank-Tochter <CBKG.DE> Commerzleasing aufgelegten Fonds kündigten am Montag an, sie wollten für das Konzept stimmen. Anleger Hartmut Daase sagte: "Ich entscheide, dass der BVB in der Bundesliga bleibt, und dass es weiter geht." "Das ist eine Entscheidung des Herzens", betonte der Hamburger.

      Andere Anleger sagten jedoch, sie hätten sich noch nicht endgültig entschieden. Einige kündigten auch an, gegen den Sanierungsplan zu stimmen, um ihre Einlage zu sichern. Ein Fondszeichner erklärte: "Wir haben die Wahl zwischen einem miesen und einem schlechten Szenario."

      Zur Abwendung einer Insolvenz des ehemaligen Champions-League-Siegers müssten 75 Prozent der Anleger den umfassenden Maßnahmenkatalog der Sanierung billigen. Stimmen sie zu, wird der BVB für etwa 43 Millionen Euro 42,8 Prozent des von dem Fonds gehaltenen Anteils an dem Stadion erwerben. Das Geld dafür erhält der Verein aus dem zur Absicherung der Anleger hinterlegten Bardepot von insgesamt 52 Millionen Euro. Die restlichen neun Millionen Euro benötigt der Fußballverein zur Finanzierung der restlichen Saison. Die Fondszeichner sollen auch der Verschiebung der Ausschüttungen für 2005 und 2006 zustimmen.

      Avatar
      schrieb am 14.03.05 11:24:45
      Beitrag Nr. 155 ()
      GUB Capital 0,094 Euro + 84,31 %
      Gehandelte Stück: 0,42 Mio.



      Cargolifter 0,235 Euro + 78,03 %
      Gehandelte Stück: 1,67 Mio.

      Avatar
      schrieb am 14.03.05 11:26:07
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.03.05 12:23:01
      Beitrag Nr. 157 ()
      mahlzeit zusammen!:look:
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 12:23:14
      Beitrag Nr. 158 ()
      CBB - 544400



      Die Eintrittskarten für die Hauptversammlung Ende des Monats werden fast täglich teurer, alles unter 1€uro ist geschenkt :cool:


      :lick:
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 12:24:39
      Beitrag Nr. 159 ()
      mahlzeit nocherts :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 12:27:22
      Beitrag Nr. 160 ()
      Das Risiko einer Korrektur am Aktienmarkt nimmt zu
      Zinsanstieg und Ölpreis verunsichern - Experten erwarten stärkere Schwankungsanfälligkeit - Aber Hoffnung auf gute Allianz-Zahlen
      von Daniel Eckert


      Der Ölpreis könnte weiter steigen
      Foto: AP
      Wenn die Börse ein Pokerspiel wäre, dann sollten zartbesaitete Gemüter an diesem Punkt vielleicht besser aussteigen. Angesichts steigender Unternehmensgewinne und vernünftiger Bewertungen dürften die meisten Dax-Titel zwar weiter Potential haben, doch ist die Rückschlagsgefahr am Markt deutlich gestiegen. Börsianer sollten sich vor allem nicht wundern, wenn die Kursbewegungen in den nächsten Tagen und Wochen heftiger ausfallen als zuletzt erlebt. Einen Vorgeschmack darauf gab es bereits vergangene Woche. Der VDax, der die Nervosität am Aktienmarkt mißt, schnellte binnen drei Handelstagen um fast zwei Punkte auf 13 Prozent nach oben - damit erreichte er den höchsten Stand seit Ende Januar. Vieles deutet darauf, daß der Angst-Index weiter steigt.


      Gleich an mehreren Fronten braut sich Ungemach für Dividendenpapiere zusammen. So erreichte der Preis für Öl der Sorte Brent mit 53,51 Dollar den höchsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen. Sollten die Notierungen weiter auf diesem Niveau verharren - wofür angesichts der angespannten Angebotssituation einiges spricht - wird sich dies verstärkt auf die Gewinne der Unternehmen und die Kaufneigungen der Verbraucher niederschlagen. "Die hohen Rohstoffpreise könnten sich zu einem Bremsklotz für Konsum und Investitionen entwickeln", warnen die Experten von Helaba Trust. Und ob das Opec-Treffen am Mittwoch zu einer Marktberuhigung führt, ist fraglich.


      Unterdessen zeigt die Reaktion der Rentenmärkte, daß dort - nicht zuletzt aufgrund der teuren Energie - die Inflationssorgen zunehmen: Die Rendite der zehnjährigen amerikanischen Staatsanleihen kletterte binnen Wochen um 50 Basispunkte auf 4,5 Prozent, die der Bundesanleihe gleicher Laufzeit notiert bei 3,8 Prozent immerhin schon 35 Basispunkte über dem Tief vom Februar. Damit avancieren Bonds langsam aber sicher zu attraktiven Alternativen zu Dividendenpapieren. Mit den Zinsen steigen zudem die Refinanzierungskosten der Unternehmen: ein typisches Umfeld, in dem es zu einer Korrektur am Aktienmarkt kommen könnte. Sogar die für ihre Dauer-Zuversicht bekannten Strategen der DZ Bank räumen ein: "Zusammen mit anderen Belastungsfaktoren könnten die steigenden Zinsen das Sentiment für Aktien verschlechtern."


      Anleger sollten vor allem bei rohstoffabhängigen und zinssensitiven Titeln auf der Hut sein. Zu ersteren gehören Automobil- und Industriewerte, zu letzteren - hohe Dividende hin, hohe Dividende her - vor allem Versorger wie Eon und RWE. Relativ fein raus sind hingegen die Versicherer, denen steigende Renditen wegen ihres umfassenden Rentenportfolios zugute kommen. Nähere Aussagen hierzu sind zu erwarten, wenn die Münchener Rück am Dienstag und Allianz am Donnerstag ihre Berichte über das abgelaufene Geschäftsjahr vorlegen. Gute Zahlen der Assekuranzen könnten den Markt zumindest stabilisieren.


      Für exportorientierte Konzerne droht die nächste Zeit besonders holprig zu werden. Denn während sich die Weltkonjunktur abzuschwächen scheint, ist der Euro auf Rekordkurs und droht damit die Profitabilität etwa der Autobauer zu untergraben und die Aktien der Unternehmen unter Druck zu bringen. Da paßt es, daß BMW-Chef Helmut Panke der Finanzwelt am Mittwoch Rede und Antwort stehen wird. Analysten werden von Panke nicht zuletzt wissen wollen, welche Auswirkungen ein steigender Euro-Kurs auf die Bilanz haben könnte.

      Darüber hinaus berichten der Finanzdienstleister MLP, der Chemie- und Pharmakonzern Bayer, der Industriekonzern MAN, der Baufinanzierer Hypo Real Estate, der Service Provider United Internet sowie der Verkehrstechnikkonzern Vossloh über das abgelaufene Quartal. Wie es um die Stärke der US-Ökonomie bestellt ist, verraten der Konjunkturindex der Philadelphia Fed für März am Donnerstag und der Verbrauchervertrauensindex der Universität Michigan am Freitag. Was Deutschland angeht, so sehen wohl nur unverbesserliche Optimisten eine Chance, daß Koalition und Opposition bei dem Job-Gipfel am Donnerstag Wirtschaft und Börse Impulse geben.


      Welt.de
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 12:31:40
      Beitrag Nr. 161 ()
      http://www.faz.net/s/RubB8087249469B4447BAE4FE032098CC38/Doc…



      14. März 2005 Hatte Hitler die Bombe? Heute wird ein Buch der Öffentlichkeit vorgestellt, dessen Titel anzudeuten scheint, daß er sie hatte.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 12:33:44
      Beitrag Nr. 162 ()
      IBM übernimmt Ascential Software für 1,1 Mrd. Dollar

      von -mj- – Der Computerkonzern International Business Machines Corp. (IBM) gab am Montag bekannt, dass er die Ascential Software Corp. für 1,1 Mrd. Dollar in bar übernehmen wird.
      Im Rahmen der Übernahme zahlt IBM den Ascential-Aktionären für jede ihrer Aktien 18,50 Dollar, was einer Prämie von 17,8 Prozent auf den Schlusskurs der Aktie vom Freitag entspricht. Vorbehaltlich der Zustimmung durch Aktionäre und Behörden wird die Übernahme voraussichtlich im Laufe des zweiten Quartals abgeschlossen werden.

      Ascential ist ein Spezialist für Datenintegrations-Software für Unternehmen und erwirtschaftete in 2004 einen Umsatz von 271,9 Mio. Dollar, was einem Plus von 46 Prozent zum Vorjahr entspricht.

      Die Aktie von IBM schloss am Freitag an der NYSE bei 91,51 Dollar (-0,97 Prozent), die von Ascential Software an der NASDAQ bei 15,70 Dollar (+1,16 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 12:34:36
      Beitrag Nr. 163 ()
      Jackpot geht nach Nordrhein-Westfalen



      Großansicht
      Potsdam (dpa) - Der höchste Einzelgewinn in der 50-jährigen Lotto-Geschichte geht nach Nordrhein-Westfalen. Ein Spieler hat am Samstag den Jackpot geknackt und ist nun um rund 20,4 Millionen Euro reicher.

      Er hatte nach Angaben der WestLotto für 11,95 Euro Einsatz als einziger mit den Zahlen 2,3,6,20,24 und 39 die richtige Superzahl 5 und muss mit niemand teilen. Zwölf Spieler hatten laut der zuständigen Brandenburger Lottogesellschaft sechs Richtige und verfehlten die Superzahl. Für sie blieb es bei je rund 319 000 Euro.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 12:35:58
      Beitrag Nr. 164 ()
      Schöpfer von Klon-Schaf «Dolly» mit Ehrlich-Preis ausgezeichnet



      Großansicht
      Frankfurt/Main (dpa) - Der Schöpfer des Klon-Schafs «Dolly», der britische Genforscher Ian Wilmut, hat am Montag in Frankfurt am Main den renommierten Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Preis erhalten.

      Die mit 100 000 Euro dotierte Auszeichnung bekam der 60- Jährige für seine Aufsehen erregenden Experimente, die zum ersten Klonen eines Säugetieres geführt hatten. Während der feierlichen Preisverleihung in der Paulskirche demonstrierten Klon-Gegner vor dem Gebäude.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 12:36:51
      Beitrag Nr. 165 ()
      Startschuss für Internetseite zur WM



      Großansicht
      Hannover (dpa) - Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) hat gemeinsam mit dem Präsident des WM-Organisationskomitee, Franz Beckenbauer, die offizielle Internetseite der Bundesregierung zur Fußball-WM 2006 freigeschaltet.

      «Wir sind alle von Vorfreude erfasst auf das Ereignis», sagte Schily auf der Computermesse CeBIT in Hannover. Unter «www.wm2006.deutschland.de» finden sich neben einer Übersicht zum Stand der WM-Vorbereitungen auch Informationen über den «Gastgeber Deutschland». Die viersprachige Webseite richtet sich an Fußballfans aus aller Welt.

      Die Aktion erfolgte im Rahmen des CeBIT-WM-Tages, auf dem sich die Bundesregierung und ihre Partner sowie das Organisationskomitee präsentierten. «Erstmals gibt es im Vorfeld einer WM ein so hochkarätiges Kunst- und Kulturprogramm», sagte der Staatssekretär des Bundesinnenministeriums, Göttrik Wewer. Um die «kulturelle Vielfalt Deutschlands» zu zeigen, werde es Ausstellungen wie «Rundlederwelten» oder «Weltsprache Fußball» und zahlreiche Einzelprojekte geben. Herzstück sei der Fußball-Globus, der derzeit durch alle zwölf WM-Städte tourt. Die Bundesregierung unterstützt diese Aktionen mit rund 30 Millionen Euro.

      Damit in 15 Monaten alle Besucher den Weg ins Stadion finden, hat das Bundesverkehrsministerium ein Reiseplanungsportal entwickelt, das auf der Internetseite der FIFA («www.fifaworldcup.com») zu sehen ist. «Somit ist die komplette Reiseplanung per Internet möglich», sagte eine Sprecherin. Stadtpläne, Stau- und Verkehrsdaten sowie Informationen zu Bus,- Bahn und Flugverbindungen könnten abgerufen werden.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 12:41:12
      Beitrag Nr. 166 ()
      Na das nenn ich mal konstant ;)



      Phase 3 study do not heet its primacy efficacy!

      CTIC schmiert auch weiter ab, XOMA hat zum ersten mal seit langer Zeit rebounded, PARS (keine Wirkung Dexanabinol Phase 3) fällt auch weiter, die liste lässt sich noch fortsetzen (!)

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 12:43:41
      Beitrag Nr. 167 ()
      Die tote Katze dürfte demnächst auch mal "bouncen" ;)

      Avatar
      schrieb am 14.03.05 12:43:48
      Beitrag Nr. 168 ()
      moin [KERN]Codex & nocherts...:)
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 12:45:51
      Beitrag Nr. 169 ()
      Advanced Medien 1,99 + 8,15 % auf 52 W Hoch
      gehandelt 105 K...


      Avatar
      schrieb am 14.03.05 12:49:35
      Beitrag Nr. 170 ()
      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 12:51:17
      Beitrag Nr. 171 ()
      mahlzeit ausbruch :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 12:56:42
      Beitrag Nr. 172 ()
      moin ausbruch und codex:look:
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 12:56:54
      Beitrag Nr. 173 ()



      DAX 4353.42 -0.16%
      VDAX 12.62 +2.52%
      MDAX 5687.32 -0.35%
      TECDAX 533.79 -0.65%
      ESTX50 3054.39 -0.20%




      Euro/USD 1,3412 - 0,39 %

      Avatar
      schrieb am 14.03.05 12:58:42
      Beitrag Nr. 174 ()
      Aktien Frankfurt: Leichte Verluste - Lufthansa-Aktien fest - MLP sehr schwach

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktien sind mit leichten Kursverlusten in die neue Börsenwoche gestartet. Der Leitindex DAX verlor am Montagmittag 0,30 Prozent auf 4.347,45 Punkte. Der MDAX der mittelgroßen Werte büßte 0,43 Prozent auf 5.682,73 Zähler ein und der Technologieindex TecDAX sank um 0,73 Prozent auf 533,40 Zähler.

      Auf die Stimmung drückten laut Börsianern vor allem der weiterhin hohe Ölpreis sowie die negativen Vorgaben der US-Börsen vom Freitag. Mehrere Händler berichteten von einem lustlosen Handel mit geringen Umsätzen und nur wenigen marktbewegenden Unternehmensnachrichten.

      Wichtigstes Thema an der Börse war die geplante Übernahme der angeschlagenen Schweizer Fluggesellschaft SWISS International Air Lines durch die Lufthansa . Lufthansa-Papiere stiegen nach Bekanntgabe der Pläne 1,70 Prozent auf 11,36 Euro. Analysten werteten einen Kauf der Swiss als positiv für die Lufthansa, da der Übernahmepreis voraussichtlich günstig und die Perspektiven gut seien. Die Swiss-Aktie machte an der Schweizer Börse einen Kurssprung von 5,77 Prozent auf 11,00 Franken.

      Kräftig abwärts ging es nach der Vorlage von Zahlen für Titel des Finanzdienstleisters MLP , die 7,18 Prozent auf 12,02 Euro verloren. Das Heidelberger Unternehmen beendete zwar das Jahr 2004 dank einer hohen Nachfrage nach Altersvorsorgeprodukten mit Rekordzahlen, lag damit aber unter den hohen Erwartungen der Analysten. Der Ausblick auf 2005 sei ebenfalls enttäuschend, sagten mehrere Börsianer.

      Vor der mit Spannung erwarteten Entscheidung über die Zukunft des verschuldeten Bundesligisten Borussia Dortmund (BVB) kletterten die Aktien des Fußballvereins um 2,07 Prozent auf 2,47 Euro. Am heutigen Montag stimmen Anteilseigner des Stadionfonds Molsiris über das Sanierungskonzept des BVB ab. Bei einer Ablehnung durch die Haupteigentümer des Dortmunder Westfalenstadions droht dem einzigen börsennotierten Bundesligisten Deutschlands die Insolvenz.

      Nach positiven Aussagen zum Geschäftsverlauf stiegen Titel des Reiseveranstalters TUI um 0,52 Prozent auf 21,31 Euro. Europas größter Tourismuskonzern ist auch dank der steigenden Urlaubslust der Deutschen mit deutlichen Zuwächsen ins neue Reisejahr gestartet. "Die Daten deuten auf positive Trends in allen wichtigen Märkten Europas hin", hob etwa die Landesbank Rheinland-Pfalz hervor.

      Eine Heraufstufung half den Papieren der Versorger E.ON und RWE nach ihrer jüngsten Kursschwäche wieder zu Kursgewinnen. E.ON zogen um 0,40 Prozent auf 64,76 Euro an, während RWE sich um 0,58 Prozent auf 43,47 Euro verteuerten. Analysten von UBS hatten beide Aktien von "Neutral" auf "Buy" angehoben./fs/fat
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 13:01:44
      Beitrag Nr. 175 ()
      Chinas Parlament verabschiedet Anti-Abspaltungsgesetz

      Peking, 14. Mär (Reuters) - Der chinesische Volkskongress hat ein international umstrittenes Gesetz gebilligt, das Taiwan bei einem weiteren Streben nach Unabhängigkeit mit einem Militärschlag droht.

      Mit der Verabschiedung des Anti-Abspaltungsgesetzes endete am Montag die diesjährige zehntägige Sitzung des Parlaments. Die Führung von Staat und Kommunistischer Partei betonte zwar, dass eine friedliche Wiedervereinigung mit Taiwan angestrebt werde. Präsident Hu Jintao forderte die Armee aber zugleich auf, die Vorbereitungen für eine militärische Auseinandersetzung zu intensivieren und - wenn es dazu kommen sollte - jeden Krieg zu gewinnen. Das Parlament billigte dazu eine 12,6-prozentige Steigerung des Militärbudgets.

      Die Regierung legte vor dem Nationalen Volkskongress außerdem ihr Programm für ein stabiles Wirtschaftswachstum vor und kündigte die Entschärfung der sozialen Gegensätze in dem Land an. Mit der Wahl von Staats- und Parteichef Hu an die Spitze der staatlichen Zentralen Militärkommission wurde die Machtübergabe von Jiang Zemin an ihn abgeschlossen.

      WEN: ANTI-ABSPALTUNGSGESETZ IST KEIN KRIEGSGESETZ

      Zu dem Anti-Abspaltungsgesetz sagte Ministerpräsident Wen Jiabao vor Journalisten, es handele sich nicht um ein Kriegsgesetz. Es gehe darum, die Unabhängigkeitsbestrebungen in Taiwan einzudämmen. China betrachtet Taiwan seit dem Ende des Bürgerkriegs 1949 als abtrünnige Provinz. Die USA haben das Gesetz als nicht hilfreich bezeichnet.

      Experten gehen davon aus, dass die chinesische Armee keine unmittelbaren Angriffspläne gegen Taiwan hat. Die USA haben die Insel zwar diplomatisch nicht anerkannt, sind aber ihr größter Waffenlieferant. Außerdem haben sie immer erklärt, sie würden die Freiheit Taiwans verteidigen.

      Taiwans Regierung erklärte, das Gesetz "hat zu Verärgerung in Taiwan geführt und wird von der internationalen Gemeinschaft abgelehnt. China trägt dafür die Verantwortung und wird den Preis für dieses Gesetz zahlen."

      WIRTSCHAFT SOLL SCHNELL WACHSEN, OHNE ZU ÜBERHITZEN

      In seinen Bemerkungen zur Konjunktur sagte Wen, die Wirtschaft solle weiterhin schnell wachsen, sich aber nicht überhitzen. Die chinesische Wirtschaft ist wie schwimmen gegen den Strom, sagte er. Entweder man schwimme immer weiter, oder man werde zurückgetrieben. "Im Lichte der aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen, können die volkswirtschaftlichen Zügel nicht gelockert werden", sagte Wen.

      China strebt in diesem Jahr ein Wachstum von acht Prozent an, nach 9,5 Prozent im Vorjahr. In den vergangenen Jahren lagen die Prognosen bei jeweils sieben Prozent, wurden aber regelmäßig übertroffen. Der rasante Aufschwung vor allen in den Großstädten und Sonderwirtschaftszonen hat allerdings auch zu großen sozialen Unterschieden im Land und zur Gefahr sozialer Unruhen geführt. Wen kündigte daher mehrere Maßnahmen an, um dem entgegenzuwirken. So soll 2006 vorfristig eine Agrarsteuer abgeschafft sowie das Gesundheit- und Bildungswesen auf dem Land ausgebaut werden.

      HU HAT JETZT ALLE SPITZENFUNKTIONEN INNE

      Mit dem Vorsitz des staatlichen Zentralen Militärausschusses übernahm Präsident Hu das letzte wichtige Amt seines Vorgängers Jiang Zemin. Der Posten an der Spitze dieses Gremiums hat allerdings eher formelle Bedeutung. Den Vorsitz der mächtigeren Militärkommission der Kommunistischen Partei hatte Hu bereits im September 2004 übernommen. Bereits im November 2002 war er Chef der Kommunistischen Partei geworden, im März 2003 Präsident. Mit der jüngsten Parlamentsentscheidung hat Hu nun alle wichtigen Ämter in Partei, Staat und Streitkräften inne.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 13:05:30
      Beitrag Nr. 176 ()
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 13:14:08
      Beitrag Nr. 177 ()
      Habt ihr mal bitte schnell das Kürzel vom DAX Future zur Hand !

      Danke
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 14:19:29
      Beitrag Nr. 178 ()
      cmgi vorbörslich 2,08 zu 2,09



      Avatar
      schrieb am 14.03.05 14:38:17
      Beitrag Nr. 179 ()
      CMGI hat Quartalszahlen gemeldet und schreibt das zweite Quartal
      in Folge schwarze Zahlen...


      CMGI meldet Gewinnsprung im zweiten Quartal

      Der US-amerikanische Internet-Dienstleister CMGI Inc. konnte seine Ergebniszahlen im zweiten Quartal gegenüber den Vorjahreswerten deutlich verbessern.

      Wie das Unternehmen am Montag erklärte, konnte es einen Nettogewinn in Höhe von 7,2 Mio. Dollar bzw. 1 Cent erwirtschaften. Im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres hatte man hier noch einen Fehlbetrag in Höhe von 5,5 Mio. Dollar bzw. 1 Cent je Aktie ausgewiesen. Auch auf Umsatzebene konnte CMGI seinen Vorjahreswert deutlich übertreffen. Nachdem das Unternehmen im zweiten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres noch Erlöse in Höhe von 100,3 Mio. Dollar erzielt hatte, konnte es diesen Wert nun auf 295,7 Mio. Dollar verbessern.

      Der Internet-Dienstleister gab ferner an, dass sich sein Nettogewinn im gesamten ersten Halbjahr jedoch von 24,4 Mio. Dollar bzw. 6 Cents im Vorjahreszeitraum auf nun 6,7 Mio. Dollar bzw. 1 Cent je Aktie verschlechterte. Jedoch stieg auch in diesem Zeitraum der Erlös von 195,2 Mio. Dollar auf nun 552,9 Mio. Dollar an.

      Das CMGI-Papier gewinnt im vorbörslichen Handel an der NASDAQ aktuell 10,99 Prozent auf 2,12 Dollar hinzu.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 14:39:07
      Beitrag Nr. 180 ()
      Fondsanleger entscheiden am Nachmittag über Borussia Dortmund

      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die Eigentümer des Westfalenstadionfonds
      "Molsiris" werden noch am Montagnachmittag über den Sanierungsplan des
      börsennotierten Fußballclubs Borussia Dortmund GmbH & CO KGaA entscheiden.
      Ein Sprecher des BVB, der bei der außerordentlichen Sitzung in Düsseldorf
      vor Ort ist, sagte zu Dow Jones Newswires, die Abstimmung werde wohl nicht
      vor 16.00 Uhr beendet sein. Er kündigte an, der Club werde im Anschluss eine
      Ad-hoc-Mitteilung veröffentlichen und kurzfristig zu einer Pressekonferenz
      laden. Der BVB will im Rahmen der Sanierung Teile des Dortmunder Stadions
      wieder von dem Fonds zurückkaufen.

      Ein Ergebnis der Abstimmung zeichnete sich nach Angaben des BVB-Sprechers
      gegen Mittag noch nicht ab. Sollten nicht drei Viertel der Fondsanleger dem
      Rettungsplan zustimmen, muss Borussia Dortmund nach eigenen Angaben
      Insolvenz anmelden. Eine der größten Ratingagenturen für Kapitalanlagen, die
      Scope Group, warnte die Fondseigentümer im Vorfeld vor einer zu schnellen
      Zustimmung und riet zu Nachverhandlungen. Die drohende Insolvenz würde
      anderenfalls möglicherweise nur verschoben, erwartet die Gruppe nach Angaben
      der "Süddeutschen Zeitung" (Montagausgabe).

      Anderen Medienberichten zufolge soll Borussia Dortmund aber mittlerweile
      einen weiteren Investor für den geplanten Ausbau des Stadions gefunden
      haben. So berichtete "Focus Online" am Montagmittag, der Verein habe einen
      Finanzier gefunden, der den Ausbau des Westfalenstadions zum WM-Standort mit
      zehn Mio EUR unterstützen wolle. Dies sei am Montag auch den Anlegern von
      "Molsiris" mitgeteilt worden.
      -Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires; +49 (0) 211 13872 14
      andreas.heitker@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/14.3.2005/hei/nas
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 14:40:07
      Beitrag Nr. 181 ()
      Analysten - MAN-Aktie Gewinner bei anstehender Dax-Neugewichtung

      Frankfurt, 14. Mär (Reuters) - Von der Ende der Woche anstehenden Neugewichtung der Aktien im Deutschen Aktienindex (Dax) wird MAN <MANG.DE> nach Einschätzung von Analysten am meisten profitieren.

      Die Gewichtung von MAN im Dax werde um 0,29 Prozentpunkte auf 1,04 Prozent steigen, schrieb Commerzbank-Analyst Achim Matzke in einer am Montag veröffentlichten Studie. Grund sei der gestiegen Anteil frei handelbarer Aktien des Konzerns durch die Platzierung von rund 25 Prozent der MAN-Anteile aus dem Besitz der Holding Regina. Diese hatte die Aktien für die Commerzbank <CBKG.DE> , die Allianz <ALVG.DE> und die Münchener Rück <MUVGn.DE> gehalten. Deutlich zulegen wird nach Berechnungen der Commerzbank und der HVB <HVMG.DE> auch das Gewicht des Energieversorgers RWE <RWEG.DE> , die um rund 0,26 Prozentpunkte auf 4,33 Prozent steigen wird.

      Größte Verlierer der Dax-Anpassung sind den Berechnungen zufolge die Aktien von Siemens <SIEGn.DE> und ThyssenKrupp <TKAG.DE> , die 0,24 Prozentpunkte auf 10,92 Prozent beziehungsweise 0,06 Prozentpunkte auf 1,43 Prozent verlieren.

      Die Gewichtung im Dax ist vor allem wichtig für Fonds, die den deutschen Leitindex nachbilden. Je stärker das Gewicht eines Unternehmens in dem Börsenbarometer ist, desto mehr Aktien kaufen sie davon. Steigendes Dax-Gewicht schlägt sich an den Tagen vor und nach der Anpassung oft in steigenden Kursen nieder, fallendes Gewicht führt häufig zu Verlusten. Die Deutsche Börse paßt das Gewicht am Freitagabend nach Börsenschluss an. An diesem Mittwoch wird die Börse vor Handelsbeginn eine vorläufige Berechnung der Veränderungen veröffentlichen.

      Avatar
      schrieb am 14.03.05 14:42:38
      Beitrag Nr. 182 ()
      DGAP-Ad hoc: TC Unterhaltungselek. AG deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Recht,Prozesse: Schadenersatz für zu Unrecht erwirkte einstweilige Verfügung

      Urteil: RTL muss der TC Unterhaltungselektronik AG Schadensersatz leisten

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ------------------------------------------------------------------------------

      Wie wir heute von unserem Anwalt erfahren haben, wurde die RTL Television GmbH vom Landgericht Köln am 8. März 2005 dazu verurteilt, der TC Unterhaltungselektronik AG sämtliche Schäden zu ersetzen, die ihr entstanden sind und zukünftig entstehen werden, aufgrund der zu Unrecht ergangenen einstweiligen Verfügung bzgl. TV Werbeblocker aus dem Jahre 1999. Der weitergehende Teil der Klage(Schäden aus der Zeit nach der einstweiligen Verfügung)wurde abgewiesen. Der Bundesgerichtshof hatte am 24.6.2004 letztinstanzlich festgestellt, daß der TC-Werbeblocker stets legal war und sämtliche einstweiligen Verfügungen zu Unrecht ergangen sind.

      Die TCU AG wird nun beginnen, den Schaden zu beziffern und Zahlungsklage einreichen.

      Petra Bauersachs Vorstandsvorsitzende 0172 65 84 139 TC Unterhaltungselektronik AG 56073 Koblenz ISIN: DE0007454209 WKN: 745420



      TC Unterhaltungselektronik AG Koblenzer Straße 132 56073 Koblenz Deutschland

      ISIN: DE0007454209 WKN: 745420 Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.03.2005


      Avatar
      schrieb am 14.03.05 14:45:40
      Beitrag Nr. 183 ()


      DAX 4362.87 +0.05%
      MDAX 5690.77 -0.28%
      TECDAX 533.95 -0.62%
      ESTX50 3060.38 +0.00%
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 14:47:17
      Beitrag Nr. 184 ()
      Der nächste Anlauf kommt bestimmt:

      Avatar
      schrieb am 14.03.05 14:47:31
      Beitrag Nr. 185 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Gut behauptet - Stabilisierungsversuch

      NEW YORK (dpa-AFX) - Amerikanische Aktien werden am Montag von Händlern zumeist gut behauptet erwartet. Nach einer schwachen Vorwoche - geprägt vom fallenden Dollarkurs, steigenden Ölpreisen und dem angeschlagenen Rentenmarkt - versuche sich der Markt zu stabilisieren, sagten Börsianer. Im Fokus stünden neue Übernahmen sowie einzelne personelle Veränderungen.

      Der Future auf den S&P-500-Index gewann rund eine Stunde vor dem Start 0,22 Prozent auf 1.208,00 Punkte, der NASDAQ-100-Future stieg um 0,16 Prozent auf 1.521,00 Punkte. Am Freitag hatten die US-Indizes wegen des unerwartet hohen Handelsbilanzdefizits der USA und hoher Ölpreise in der Nähe ihrer Tagstiefstände etwas schwächer geschlossen.

      Übernahmen stehen laut Händlern wieder im Fokus. So stünden die Aktien von "Big-Blue" IBM im Blick, nachdem der Computerkonzern für 1,1 Milliarden Dollar in bar Ascential Software gekauft hat. Philip Morris übernimmt den drittgrößten indonesischen Zigarettenhersteller PT HM Sampoerna Tbk für insgesamt 5,2 Milliarden Dollar in bar. Die Tochter des weltgrößten Zigarettenherstellers Altria kauft 40 Prozent der Sampoerna-Aktien von Großaktionären und bietet für die restlichen Aktien 10.600 Rupiah (0,86 Euro) je Sampoerna-Aktie. Im Kaufpreis ist die Übernahme von umgerechnet 160 Millionen Dollar Sampoerna-Schulden eingeschlossen.

      Walt Disney hat Robert A. Iger mit Wirkung zum 30. September 2005 einstimmig zum neuen Unternehmenschef ernannt. Iger löst ein Jahr früher als ursprünglich geplant den langjährigen Disney-Chef Michael D. Eisner ab. Disney ist mit seinen Fernseh- und Kabelfernsehsendern, Filmstudios und Freizeitparks sowie einem Umsatz von mehr als 30 Milliarden Dollar (23 Mrd Euro) einer der weltgrößten Medien- und Unterhaltungskonzerne./fat/fs
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 14:48:35
      Beitrag Nr. 186 ()








      Euro/USD 1,3384 - 0,60 %
      Gold/USD 443,38 + 0,26 %
      Silber/USD 7,43 - 1,33 %




      Avatar
      schrieb am 14.03.05 14:51:47
      Beitrag Nr. 187 ()
      mahlzeit...:)




      #175 von HSM

      :D:D
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 14:58:31
      Beitrag Nr. 188 ()
      #168

      Advanced Medien "buy"
      HypoVereinsbank

      Der Analyst der HypoVereinsbank, Peter-Thilo Hasler, stuft die Aktie von Advanced Medien mit "buy" ein.

      Advanced Medien habe die Telcast Media übernommen und sich dadurch ein zweites Standbein im True Reality-Bereich aufgebaut.

      earth TV, eine Tochter von Telcast Media, biete ein 24-Stunden-Live-Programm von bekannten Plätzen in Großstädten an. Der Nachrichtensender n-tv habe zum Beispiel dieses Angebot bei sich im Programm.

      Ab dem kommenden Jahr werde die Übernahme nach Ansicht der Analysten bedeutende Auswirkungen auf die Ertragslage haben. Telcast dürfte ihrer Ansicht nach in diesem Jahr die Break-even-Schwelle erreichen. Man prognostiziere, dass die operative Marge mittelfristig bis zu 50% erreichen könne. Damit werde sich der erwartete Umsatzanstieg der Folgejahre zum überwiegenden Teil auf die Ertragslage niederschlagen. Für 2006 rechne man aus der Beteiligung mit Erlösen von rund EUR 8,5 Mio. und operativen Ergebnisbeiträgen von EUR 1,2 Mio.

      Die Analysten würden in diesem Zusammenhang ihre Ergebnisschätzung für Advanced Medien für 2005 und 2006 erhöhen. Für 2005 erwarte man ein EPS von EUR 0,15. Für 2006 gehe man von einem Ergebnis je Aktie von EUR 0,21 aus.

      Advanced Medien unterscheide sich in 2005 grundlegend von dem Unternehmen des Jahres 2004. Zum einen komme es durch die ganzjährige Konsolidierung der Atlas Air zu einem beträchtlichen Umsatzanstieg, zum anderen komme dem bisherigen Kerngeschäft der Advanced Medien, dem Filmverleih, keine nennenswerte Rolle mehr zu.

      Die Analysten der HypoVereinsbank halten die Aktie von Advanced Medien für deutlich unterbewertet und stufen den Titel daher von "outperform" auf "buy" herauf. Das Kursziel verdopple man auf 3,60 Euro je Aktie.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 14:58:35
      Beitrag Nr. 189 ()



      hier wird auch bald was gehen :lick:
      Ziel 0,50
      bei pos. Meldung auch 1 € ;)
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 15:01:01
      Beitrag Nr. 190 ()
      was wird wohl Christoph dazu sagen......:eek::confused:



      Bayer - Diagnose-Systeme können nun mehr Drogen nachweisen

      Frankfurt, 14. Mär (Reuters) - Der Leverkusener Chemie- und
      Pharmakonzern Bayer<BAYG.DE> hat die Nachweis-Funktionen seiner
      vollautomatischen Diagnose-Systeme Advia 1650 und Advia 2400
      erweitert.
      Nun könnten auf diesen Systemen weltweit auch neun weitere
      Arzneimittel und Drogen in Körperflüssigkeiten nachgewiesen
      werden, teilte Bayer am Montag in Leverkusen mit. Dies seien
      Cannabinoide, Opiate, Benzodiazepine, Methadon, Phencyclidin,
      Propoxyphen, Kokain, Amphetamine und Barbiturate.
      Die Analyse-Systeme Advia 1650 und Advia 2400 dienen unter
      anderem zum Nachweis von Proteinen und Arzneimitteln, aber auch
      von Drogenmissbrauch.
      frs/axh





      :D
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 15:03:12
      Beitrag Nr. 191 ()
      @ ausbruch

      Schon mal was von denen gehört? :confused:

      Skiabfahrt Chart...:D

      Avatar
      schrieb am 14.03.05 15:05:09
      Beitrag Nr. 192 ()
      @HSM

      noi....:eek::confused::rolleyes:



      :D
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 15:07:06
      Beitrag Nr. 193 ()
      das handelsvolumen des kursverfalls bei valarte group von 2002 - 2004 ist aber schon :cool:


      :D
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 15:10:02
      Beitrag Nr. 194 ()
      #116 Schweinebacke-Alarm...

      Trading-Musterdepot-Update, Geplante Transaktion für das Trading-Musterdepot:

      Kauf 800 Alphaform mit Limit 2,95 Euro auf Xetra, tagesgültig.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 15:11:43
      Beitrag Nr. 195 ()
      #187/#193 von HSM


      Avatar
      schrieb am 14.03.05 15:13:32
      Beitrag Nr. 196 ()
      Deutsche Post nicht mehr an Einstieg in Österreich interessiert

      Düsseldorf, 14. Mär (Reuters) - Die Deutsche Post<DPWGn.DE>
      ist nach Angaben von Vorstandsmitglied Hans-Dieter Petram nicht
      mehr an einer Übernahme der österreichischen Post interessiert.
      "Eine Beteiligung an der österreichischen Post ist jetzt und
      in Zukunft kein Thema mehr", sagte Petram am Montag der
      Nachrichtenagentur Reuters auf Anfrage. Es sei nicht absehbar,
      wann oder ob überhaupt in Österreich die politischen
      Rahmenbedingungen für einen Einstieg geschaffen würden.
      "Vor diesem Hintergrund konzentrieren wir uns auf andere
      Märkte in Europa und Übersee, in denen wir bereits tätig sind
      oder tätig werden", sagte Petram.
      inv/leh
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 15:22:47
      Beitrag Nr. 197 ()
      CMGI vorbörslich 2,14 USD + 12,04 %

      Avatar
      schrieb am 14.03.05 15:25:03
      Beitrag Nr. 198 ()
      EZB verzeichnet für 2004 Verlust von 1,6 Milliarden Euro :rolleyes:

      Frankfurt, 14. Mär (Reuters) - Der schwache Dollar und niedrige Zinsen haben bei der Europäischen Zentralbank (EZB) im vergangenen Jahr erneut einen Verlust verursacht.

      Der Fehlbetrag belaufe sich auf 1,636 Milliarden Euro nach einem Minus von 447 Millionen Euro im Vorjahr, teilte die EZB am Montag in Frankfurt mit. "Dieses Ergebnis ist im Wesentlichen auf die internationale Wechselkursentwicklung zurückzuführen, die sich negativ auf den Euro-Gegenwert der auf Fremdwährungen lautenden Bestände, hauptsächlich US-Dollarbestände, der EZB auswirken", hieß es dazu.

      Der Rat habe beschlossen, den Verlust durch 296 Millionen Euro aus der allgemeinen Reserve auszugleichen. Der verbleibende Betrag von 1,34 Milliarden Euro werde aus den monetären Einkünften des Geschäftsjahres 2004, auf die nationalen Notenbanken entsprechend ihres Kapitalanteils an der EZB aufgeteilt. Die Bundesbank muss entsprechend ihrem Kapitalanteil damit knapp 30 Prozent davon tragen. Schon ohne den Verlust der EZB hat die Bundesbank für das vergangene Jahr keinen Gewinn verzeichnet, wie zu Jahresbeginn bestätigt worden war. Die Bundesbank veröffentlicht ihre Bilanz am Dienstag.

      Die EZB hatte bereits für 2003 ein Minus von fast einer halben Milliarde Euro verzeichnet. Dieses konnte jedoch aus Rücklagen der Zentralbank ausgeglichen werden.

      Haupteinnahmequellen der Zentralbanken sind die vorwiegend in US-Staatsanleihen gehaltenen Währungsreserven sowie die Refinanzierungsgeschäfte mit den Geschäftsbanken. Der Leitzins lag im Euro-Raum 2004 mit 2,00 Prozent auf dem niedrigsten Niveau der Nachkriegszeit. Der Dollar verlor im vergangenen Jahr zum Euro fast acht Prozent an Wert.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 15:33:09
      Beitrag Nr. 199 ()
      [15:30:52] ANLEGER - MOLSIRIS-FONDSGESELLSCHAFTER STIMMEN SANIERUNGSKONZEPT FÜR BORUSSIA DORTMUND<BORG.DE> ZU

      [15:30:52] ANLEGER - ZUSTIMMUNGSQUOTE FÜR SANIERUNGSKONZEPT FÜR BORUSSIA DORTMUND<BORG.DE> RUND 95 VH
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 15:34:32
      Beitrag Nr. 200 ()
      Trichet - Konjunkturausblick unsicher - kaum Inflationsdruck

      Brüssel, 14. Mär (Reuters) - Die Konjunktur in der Euro-Zone wird nach den Worten von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet vom kräftigen Wachstum der Weltwirtschaft profitieren. Die Aussichten für die Wirtschaft seien dennoch unsicher.

      Hohe Ölpreise und globale Ungleichgewichte, die den Dollar belasten, sind Trichet zufolge Risikofaktoren für die Konjunktur. "Starke Wechselkursausschläge sind nicht erwünscht", sagte Trichet am Montag bei einer Anhörung im Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europäischen Parlaments in Brüssel. Gleichzeitig sei kaum binnenwirtschaftlicher Inflationsdruck im Euro-Raum zu erkennen, auch wenn es auf mittlere Sicht nach wie vor Gefahren für die Preisstabilität gebe.

      "Die monetäre Analyse erfordert Wachsamkeit hinsichtlich der Risiken", sagte Trichet. Die Geldmenge M3 sei seit Mitte 2004 stark gewachsen, die Wirtschaft daher mit deutlich mehr Geld versorgt als zu inflationsfreiem Wachstum nötig sei. "Das außerordentlich niedrige Zinsniveau stimuliert auch die Kreditnachfrage", fügte er hinzu.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 15:37:46
      Beitrag Nr. 201 ()
      #198

      BVB 2,59 Euro + 5,28 %
      Gehandelte Stück: 675 k

      Avatar
      schrieb am 14.03.05 15:39:29
      Beitrag Nr. 202 ()
      Allein schon wegen der miesen Leistung der BVB Mannschaft
      gegen 10 Stuttgarter sollte die Aktie 10 % verlieren....:rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 15:41:06
      Beitrag Nr. 203 ()
      PVA TePla meldet vorläufigen Zahlen für 2004

      Die PVA TePla AG meldete am Montag, dass sie den Turnaround im Geschäftsjahr 2004 nach vorläufigen Zahlen geschafft hat, was neben der verbesserten Bruttomarge mit Kostensenkungen in allen Bereichen zusammenhängt.

      Mit einem positiven Betriebsergebnis von 0,3 Mio. Euro wurden die Ergebnisprognosen bestätigt. Im Vorjahr war hier noch ein Verlust von 5,7 Mio. Euro ausgewiesen worden. Der Konzernumsatz erhöhte sich von 38,9 Mio. Euro auf 44,2 Mio. Euro und die Bruttomarge von 26,7 auf knapp 29 Prozent. Nach einer kontinuierlichen Geschäftsbelebung im Jahresverlauf brachte das vierte Quartal nochmals einen deutlichen Zuwachs bei Umsatz und Ertrag in allen drei Geschäftsbereichen.

      Mit einem positiven operativen Cash-Flow von 5,1 Mio. Euro (Vorjahr: –4,7 Mio. Euro) konnte die Innenfinanzierung des Konzerns erheblich verbessert werden. Der Auftragseingang lag bei rund 55 Mio. Euro (Vorjahr: 38,1 Mio. Euro), der Auftragsbestand bei 20,2 Mio. Euro (Vorjahr: 11,0 Mio. Euro).

      Die Aktie von PVA TePla gewinnt zurzeit 0,98 Prozent auf 3,10 Euro.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 15:46:58
      Beitrag Nr. 204 ()
      @201

      VFB muss froh sein über seine Wilde Hilde und hätte sich über ein unentschieden nicht beschweren dürfen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 15:49:55
      Beitrag Nr. 205 ()
      mal nen kräftigen Schluck aus der Teletubbiepulle genommen.

      Ggfs bei 14,9 den nächsten.

      Gruss
      Fra
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 15:50:17
      Beitrag Nr. 206 ()
      @ nocherts

      BVB-Spieler waren einfach nur zu doof...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 15:50:49
      Beitrag Nr. 207 ()
      Hallo Lisa,

      was meinst Du, ist die Siliconbude Tepla noch´n Zock wert ?

      - Bauchgefühl ist gefragt :D

      gruss azul
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 16:00:53
      Beitrag Nr. 208 ()
      Drillisch sieht auch gar nicht so übel aus heute

      kann mir gut vorstellen, dass die vor den Zahlen nochmal das Jahreshoch testen.

      Ansonsten ist hier aber Vorsicht die Mutter der Porzellankiste.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 16:11:24
      Beitrag Nr. 209 ()
      B2L´s Popo Club (Köln) ist auf Platz 2...:cry:

      Avatar
      schrieb am 14.03.05 16:36:14
      Beitrag Nr. 210 ()
      Ratingagentur S&P senkt Ausblick für E.ON auf negativ

      Düsseldorf, 14. Mär (Reuters) - Die Ratingagentur Standard &
      Poor`s (S&P) hat ihren Ausblick für die Bonitätseinstufung des
      Energiekonzerns E.ON <EONG.DE> auf Grund der jüngsten
      Akquisitionspläne sowie der bevorstehenden Regulierung auf
      negativ gesenkt.
      Für sich genommen würde keiner der beiden Gründe eine
      Rückstufung des E.ON-Ratings rechtfertigen, teilte S&P am Montag
      mit. Zusammen schwächten diese Faktoren aber das Risikoprofil
      des weltgrößten privaten Energieversorgers. Vor allem die
      jüngsten Ankündigungen einer möglichen großen Übernahme könnten
      die finanzielle Stellung von E.ON schwächen, hieß es.
      S&P bestätigte das "AA-"-Rating für die langfristigen
      Verbindlichkeiten.
      bro/leh
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 16:59:27
      Beitrag Nr. 211 ()
      # HSM

      POPO CLUB ?
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 17:22:35
      Beitrag Nr. 212 ()
      [17:20:34] MOODY`S - WÜRDEN LUFTHANSA<LHAG.DE>-RATING BEI ÜBERNAHMEANGEBOT AN SWISS AUF HERABSTUFUNG PRÜFEN
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 17:47:07
      Beitrag Nr. 213 ()
      Steuerpolitik
      FDP will Unternehmenssteuern auf 28 Prozent senken

      14. März 2005 Die FDP will mit einer Reform der Unternehmensbesteuerung die maximale Gesamtbelastung der Firmen durch Steuern um rund zehn Punkte auf 28 Prozent senken. Das vom FDP-Finanzexperten Hermann Otto Solms am Montag in Berlin vorgestellte Konzept sieht vor, daß die Gewinne sowohl von Kapital- als auch Personengesellschaften mit maximal 25 Prozent besteuert werden.

      Die Gewerbesteuer würde abgeschafft und durch einen erhöhten Anteil der Kommunen an der Umsatzsteuer von zwölf Prozent (derzeit 2,2 Prozent) ausgeglichen. Der geltende pauschale Anteil der Gemeinden an der Einkommenssteuer von 15 Prozent soll durch einen Zuschlag auf eine gesenkte Einkommens- und Körperschaftssteuer ersetzt werden, der mit einem eigenen Hebesatzrecht verbunden wäre. Damit würde die Endbelastung einschließlich Gemeindezuschlag für die Firmen international wettbewerbsfähige 28 Prozent betragen. Mit dem Vorschlag, der kurzfristig umgesetzt werden soll, würde das Ziel einer einheitlichen und damit rechtsformneutralen Besteuerung erreicht.

      15, 25 und 35 Prozent

      Für nicht-unternehmerische Einkommen würde die von der FDP schon länger vorgeschlagene Staffelung der Steuersätze von 15, 25 und 35 Prozent gelten. Derzeit liegt der Spitzensteuersatz in Deutschland bei 42 Prozent. Mit dem Konzept würden nach FDP-Angaben alle Einkommensgruppen entlastet. Eine vierköpfige Familie mit einem Einkommen bis zu 37.000 Euro im Jahr würde keine Steuern mehr zahlen.:)

      Für Dividenden- und Zinseinnahmen schlägt die FDP eine Abgeltungssteuer an der Quelle von 25 Prozent vor. Ausschüttungen blieben unbelastet, ein Anrechnungsverfahren entfiele, Kontrollmitteilungen an den Fiskus würden überflüssig. Kapitalgesellschaften sollen nach dem Konzept ebenso wie einkommenssteuerpflichtige mittelständische Betriebe mit dem vorgeschlagenen Stufentarif besteuert werden, der aber in diesen Fällen bei der zweiten Stufe von 25 Prozent enden soll.

      In der Wirtschaft wurde das Vorhaben begrüßt. „Das FDP-Konzept zeigt eine gute Perspektive für in- und ausländische Investoren auf", erklärte der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, Ludwig Georg Braun. Der DIHK teile die Auffassung, daß einfache und niedrige Steuer mit einem einheitlichen Satz für alle die beste Lösung für den Steuerstandort Deutschland wären. Ein Gesamtsteuersatz für Unternehmen von 28 Prozent wäre ein wichtiges Signal. Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt forderte, eine Reform der Unternehmenssteuern müsse die Steuerlast für Firmen um rund zehn Prozentpunkte senken. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) erklärte, die von der FDP genannten 28 Prozent würden den Firmen Spielraum für mehr Investitionen verschaffen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 17:48:23
      Beitrag Nr. 214 ()
      Energieaktien in Amerika steuern auf Hausse wie in den 70ern zu

      14. März 2005 Die Kursverluste bei amerikanischen Energieaktien in der Vorwoche dürften nur eine Verschnaufpause bei einer Rally sein, die an die Hausse der Branche in den 70er Jahren herankommt. Seit Anfang 2004 hat der Standard & Poor`s 500 Energy Index 51 Prozent zugelegt, mehr als sechsmal so viel wie der marktbreite S&P 500. In den zwei Jahrzehnten davor hinkten die Energiewerte dagegen der marktbreiten Benchmark hinterher.

      "Diese Aufwärtsbewegung kann noch jahrelang so weitergehen", sagt Doug Ralston, bei Trustmark National Bank in Jackson, Mississippi als Chief Investment Officer für die Investments verantwortlich. "Die Nachfrage nach Öl wird weiter steigen, und zwar durch China und andere Schwellenländer."

      Rohstoff-Indizes schlagen sich deutlich besser als der Gesamtmarkt

      In der Vorwoche ging es im S&P Energy Index 4,7 Prozent abwärts. Es war der erste Verlust seit sieben Wochen und der stärkste seit Januar 2003. Der Ölpreis stieg im Wochenverlauf bis auf 55,67 Dollar je Barrel, nur zwei Cent unter dem Allzeithoch von 55,67 Dollar im letzten Oktober, und fiel dann wieder. Für dieses Jahr kommt der Energie-Subindex des S&P 500 auf ein Plus von 18 Prozent, während der breite Index ein Prozent eingebüßt hat. Die zweitbeste Gruppe im S&P 500, die Rohstoffwerte, verzeichnen mit 5,2 Prozent nicht einmal ein Drittel vom Kursgewinn der Ölaktien.

      Der Aktienkurs von Exxon Mobil Corp., dem weltgrößten börsennotierten Ölkonzern, ist seit Jahresbeginn 19 Prozent gestiegen. Im Vormonat überrundete Exxon sogar General Electric Co. als das nach Marktwert größte Unternehmen der Welt. Die beste Performance im S&P 500 Index hat Valero Energy Corp. hingelegt, die drittgrößte Ölraffinerie in Amerika. Der Aktienkurs hat in diesem Jahr 52 Prozent zugelegt. Im Januar erklärte das Unternehmen, dass Analysten den Gewinn für dieses Jahr zu niedrig einschätzten.

      Intakter langfristiger Aufwärtstrend

      Von April 1972 bis Dezember 1980 kletterten Energieaktien mehr als doppelt so viel wie das breite Börsenbarometer, berichtet das Analyseunternehmen Rhodes Analytics, aus Boston. In den Jahren 1973 und 1974 verdoppelte sich durch das Ölembargo der arabischen Staaten der Ölpreis, 1981 erreichte er ein inflationsbereinigtes Hoch bei 75,71 Dollar je Barrel, nachdem der Iran seine Exporte verringert hatte, so das amerikanische Energieministerium. Von Anfang 1981 bis Februar 1999 schnitten Energiewerte nach Angaben von Rhodes rund 70 Prozent schlechter als der S&P 500 ab.

      Seit dem Jahr 2000 ist der Subindex für Ölproduzenten und Ölbohrunternehmen um 59 Prozent geklettert, der Ölpreis hat sich mehr als verdoppelt. Für den gleichen Zeitraum kommt der S&P 500 auf ein Minus von 18 Prozent. Nach den Charts von Rhodes zu urteilen, sind Energieaktien offenbar in einem "sehr langen Aufwärtstrend", erklärt Mary Ann Bartels, Analystin bei Merrill Lynch. Das bedeute, die Kurse dürften mindestens ein weiteres Jahr steigen.

      Angetrieben wird die Rally von der steigenden weltweiten Nachfrage. Chinas Ölbedarf legte im letzten Jahr um 900.000 Barrel je Tag auf 6,4 Millionen Barrel zu, zeigen Daten von Lehman Brothers Holdings Inc. In den vergangenen zwei Jahren war die Nachfrage um 500.000 beziehungsweise 300.000 Barrel je Tag gestiegen. Auch die Nachfrage aus Indien dürfte anziehen, schrieb Henry "Chip" Dickson, Chefstratege für Amerika ei Lehman, am 4. März in einem Bericht an seine Kunden. Im Vorjahr stieg Indiens Ölverbrauch um 100.000 Barrel je Tag.

      Viele Fondsmanager sind bei Ölaktien unterinvestiert

      Laut Dickson muß der Ölpreis über 40 Dollar je Barrel bleiben, damit die Energieunternehmen ihr Gewinnwachstum weiter halten können. Er rechnet damit, daß die Analysten ihre Gewinnprognosen für den Sektor im Laufe des Jahres nach oben korrigieren werden. Einige Analysten haben ihre Prognosen bereits angehoben. Für das erste Quartal erwarten Analysten einen Gewinnanstieg von 34 Prozent für die Ölunternehmen, im zweiten Quartal von neun Prozent, so die Konsensprognose von Thomson Financial. Zu Jahresanfang lagen die Prognosen bei plus 17 Prozent für das erste und minus vier Prozent für das zweite Quartal.

      Einige Fondsmanager laufen allerdings Gefahr, weitere Kursgewinne zu verpassen. Zwei Drittel der Investmentfonds, die den S&P 500 Index als Benchmark verwenden, sind laut Morningstar Inc. bei Ölaktien unterinvestiert.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 17:50:51
      Beitrag Nr. 215 ()
      Börse in Pakistan legt einmalige Siegesserie hin

      14. März 2005 Der Aktienmarkt in Pakistan demonstriert sich schon seit Monaten in blendender Form. Insgesamt ist der Karachi Stock Exchange 100 Index seit November mit einem Plus von 89 Prozent förmlich explodiert. In dieser Zeit ist es dem Index mit einer beeindruckenden Konstanz gelungen, in jeder einzelnen Woche Gewinne zu verbuchen.

      So wie es aussieht, dürfte diese Erfolgsserie auch in dieser Woche nicht reißen. Zumindest hat der Index am Montag mit einem fulminanten Tagesplus von 4,1 Prozent schon einmal eine vielversprechende Grundlage für weitere Kursgewinne gelegt. Bei einem Schlußstand von 9.998,05 Punkten rüttelt der Index inzwischen auch schon ernsthaft an der Marke von 10.000 Zählern.

      Alleine in diesem Jahr ist der Karachi Stock Exchange 100 Index bereits um 60 Prozent gestiegen. Eine treibende Kraft war dabei die Hoffnung der Anleger, daß vom geplanten Verkauf von Staatsunternehmen positive Impulse auf die Börse und auf die Wirtschaft ausgehen. Dadurch beflügelt hat es die Börse in Pakistan in diesem Jahr bei der Performance zum weltweit zweitbesten Aktienmarkt nach dem in Ägypten gebracht. „Der wichtigste Faktor, der den Markt antreibt, sind die Privatisierungen”, bestätigt Khalid Iqbal Siddiqui, Chef der Researchabteilung bei Investcapital Securities.

      Vom Verlauf der Privatisierungsrunde hängt viel ab

      Wenn es demnächst mit den Privatisierungen tatsächlich richtig losgeht, wird der Markt zwar noch beweisen müssen, wie gut er das Mehrangebot an Aktien letztlich verkraftet. Das starke Plus zum Wochenauftakt zeigt aber, daß die Anleger in dieser Hinsicht noch sehr optimistisch sind. Denn die Tagesgewinne sind eine Reaktion auf die Bekanntgabe der Interessentenliste an den zum Verkauf stehenden Kontrollmehrheiten an Pakistan Telecommunication Co, der größten Telekomgesellschaft des Landes, und an National Refinery Co., dem zweitgrößten pakistanischen Ölverarbeiter. Insgesamt haben sich die Kurse dieser beiden Titel 2005 schon mehr als verdoppelt.

      In den Kursgewinnen der pakistanischen Börse spiegelt sich aber auch der allgemeine wirtschaftliche Aufschwung wider, den das Land in den vergangenen Jahren realisiert hat. So hat die Regierung erst kürzlich ihre Prognose für das Ende Juni endende Fiskaljahr die Prognose für das Wachstum beim Bruttoinlandsprodukt von 6,6 Prozent auf 7,0 Prozent erhöht.

      Und auch in den nächsten Jahren wird mit Plusraten von jeweils um die acht Prozent gerechnet. Dieses Umfeld ermutigt natürlich die Anleger. Die Marktteilnehmer sind optimistisch für die Zukunft gestimmt. Die Konjunkturaussichten sind gut und die Gewinne der Unternehmen steigen”, faßt Arif Habib, Vorstand bei Arif Habib Investment Management, die allgemeine Stimmung zusammen.

      Deutliche gestiegene Bewertungsrelationen

      Trotz der durch dieses positive wirtschaftliche Umfeld möglich gewordenen Gewinnsteigerungen auf Unternehmensebene sind die ehemals für asiatische Verhältnisse sehr niedrige Bewertungskennziffern zuletzt gestiegen. So kommt der Morgan Stanley Capital International Pakistan Index jetzt auf ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 15,3. Das liegt über der Bewertung des thailändischen Aktienmarktes und in etwa auf Höhe der Bewertungen der Börsen in Malaysia und Indonesien. Zur Erinnerung: Im Januar 2002 betrug das KGV in Pakistan erst 2,9.

      Auf dieser höheren Bewertungsbasis ist der Markt inzwischen anfälliger für Korrekturen geworden. Etwa für den Fall, daß dem als Initiator des Aufschwungs geltenden pakistanischen Präsidenten Pervez Musharraf einmal etwas zustoßen oder bei den Privatisierungen etwas schief laufen sollte. „Wenn die Verkäufe nicht gelingen, dürfte der Markt fallen. Auf dem jetzigen Kursniveau muß man jederzeit mit Korrekturen rechnen”, gibt Arif Habib zum Besten.

      Avatar
      schrieb am 14.03.05 17:51:23
      Beitrag Nr. 216 ()
      Hallo Azul!

      Habe eben erst deine Frage gelesen. War jetzt den ganzen Tag wieder nicht am Rechner ... :(

      Zu PVA Tepla: Also ich hab das Ding im Langfrist-Depot liegen und hab dies so auch noch ne Weile vor... Wollte bei 2,85 letzte Woche nochmal nachlegen - das waren kurzfristig gesehen sehr gute Kurse.

      Ich rechne demnächst auf jeden Fall mit stabilen Kursen wieder über 3,30. :cool:

      Zahlen könnten überdurchschnittlich gut ausfallen, und die Technologie welche angeboten wird hat sowieso großes Potential.

      Gruss! :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 17:53:26
      Beitrag Nr. 217 ()
      #215

      isch bin ja ein dümmmmerchen... vorl. Zahlen wurden ja schon gemeldet...

      Nun ja. Die Phantasie ist damit nun wohl erst mal weg. Aber unter 3 sollt das Teil nicht mehr gehen... sagt mein Bauch :D
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 17:54:05
      Beitrag Nr. 218 ()
      Markenname „Milka“ siegt gegen Frau Milka


      dpa PARIS. Die französische Schneiderin Milka Budimir (58) darf im Internet nicht mehr mit www.milka.fr für ihren Schneiderladen in Valence werben. Ein Gericht in Nanterre bei Paris hat am Montag der Klage des „Milka“-Herstellers „Kraft Foods“ Recht gegeben und der Schneiderin die weitere Nutzung dieses Markennamens verboten.

      „Hier hat bedauerlicherweise das Markenrecht über das Persönlichkeitsrecht gesiegt“, sagte Gérard Haas, der Anwalt der „tapferen Schneiderin“, die sich jahrelang gegen die Vorwürfe des Nahrungsmittelkonzerns zur Wehr gesetzt hatte. Sie hatte im Gegenzug 15 000 Euro Schadenersatz von dem US-Multi verlangt, weil ihr Vorname auf jeder lila Kuh der Schokoladenmarke stehe. Das empfand sie als „Image-Schädigung ihres Namens“.

      Die Schneiderin hatte die Internetadresse milka.fr nach Angaben ihres Rechtsanwalts von ihrem Sohn zu Weihnachten 2001 eingerichtet bekommen. Erst 2002 habe Kraft Foods das Recht auf diese Internetadresse beantragt. Frau Milka „hat nur diesen einen Vornamen und ihre Geschäft "Milka Couture" ist seit 1988 unter diesem Namen eingetragen“, sagte Haas. Auch in Deutschland hat Kraft Foods bereits im Streit um lila eingefärbte Keks-Tüten vor Gericht gesiegt.

      HANDELSBLATT, Montag, 14. März 2005, 16:35 Uhr

      Avatar
      schrieb am 14.03.05 17:55:07
      Beitrag Nr. 219 ()
      Opec-Länder wollen nicht mehr fördern

      Trotz Ölpreisen deutlich über 50 Dollar will die Organisation Erdöl fördernder Staaten (Opec) bei ihrem Treffen am Mittwoch die Fördermengen nicht anheben.

      HB RIAD. „Wir haben ausreichend Öl am Markt“, sagte der iranische Ölminister Bidschan Sanganeh am Montag zu Journalisten im iranischen Isfahan, wo die Opec diese Woche ihre Mengenstrategie für die kommenden Monate berät. Der hohe Ölpreis sei vor allem das Werk von Spekulanten und beruhe nicht auf einem tatsächlichen Mangel an Erdöl. Die Opec könne daher nichts tun, um die Preise zu drücken. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) US-Leichtöl lag am Mittag bei 54,57 Dollar und damit rund 13 Cent über dem Niveau vom Freitag. Ein Barrel der Nordsee-Sorte Brent kostete mit 53,32 Dollar 22 Cent mehr.

      Bislang hat lediglich Saudi-Arabien eine Anhebung der offiziellen Förder-Obergrenze von 27 Millionen Barrel pro Tag ins Spiel gebracht. „Das Königreich hält es für notwendig, die Opec-Förderquote bei dem Treffen am 16. März um eine halbe Million Barrel pro Tag zu erhöhen“, sagte Ölminister Ali al-Nueimi am Montag vor der Presse in Riad. Derzeit liegt die offizielle Förderquote bei 27 Millionen Barrel pro Tag. Zusammen mit der im vergangenen Herbst gebilligten Überproduktion fördern die Staaten der Organisation Erdöl exportierender Länder derzeit rund 29,5 Millionen Barrel. Damit liegt die Gesamtproduktion der Opec nur knapp unter dem im September erreichten 25-Jahres-Hoch von mehr als 30 Millionen Barrel pro Tag.

      Aktuelle Vorsagen sagten eine Steigerung der internationalen Nachfrage im letzten Quartal dieses Jahres voraus, weshalb die Produktion gesteigert werden müsse, sagte Al-Nueimi. Der derzeitige Preisanstieg sei „ungerechtfertigt“, fügte er hinzu. Der Preis pro Barrel (159 Liter) liegt derzeit je nach Sorte bei rund 50 US-Dollar.

      Einige Minister hatten am Wochenende aber signalisiert, dass die Minister möglicherweise die über den Quoten liegende tatsächliche Produktion von derzeit rund 500 000 Barrel offiziell erlauben könnten. Der Irak, der nicht an die Quoten gebunden ist, fördert weitere rund zwei Millionen Barrel täglich. Die Industrieländer befürchten, dass ein anhaltend hoher Ölpreis die Energiepreise antreibt und damit das Wachstum der Weltwirtschaft abwürgen könnte.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 17:56:24
      Beitrag Nr. 220 ()
      Danke Lisa :D
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 17:59:18
      Beitrag Nr. 221 ()
      Philipp Morris bietet 5,2 Mrd Dollar für indonesische Tabakfirma

      Jakarta, 14. Mär (Reuters) - Der US-Tabakkonzern Philip Morris will mit dem Kauf einer großen indonesischen Tabakfirma für 5,2 Milliarden Dollar auf dem fünftgrößten Zigarettenmarkt der Welt expandieren. Der Hersteller der Zigarettenmarke Marlboro sucht Wachstumsmöglichkeiten vor allem in Schwellenländern, nachdem seine Umsätze in den Industrieländern wegen hoher Steuern, Rauchverboten und Werbebeschränkungen rückläufig sind.

      Der zu der Altria Group <MO.N> gehörende Tabakkonzern teilte mit, er biete 5,2 Milliarden Dollar für die PT Hanjaya Mandala Sampoerna Tbk <HMSP.JK> . Philip Morris wird im Rahmen des Geschäfts 40 Prozent von Sampoerna kaufen und für die restlichen Aktien einen Preis bieten, der 20 Prozent über dem Sampoerna-Schlusskurs vom 10. März liegt. Die Aktionäre müssen dem Angebot noch zustimmen.

      Sampoerna hat auf dem indonesischen Zigarettenmarkt einen Anteil von 20 Prozent. Diese bisher größte Übernahme eines indonesischen Unternehmens durch eine ausländische Gesellschaft ist Analysten zufolge ein Vertrauensvotum für das Land. Im Jahr 2004 fielen die Auslandsinvestitionen in Indonesien um 24 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 18:02:32
      Beitrag Nr. 222 ()
      Am Freitag bei...



      Top-Thema:

      * Funkwerk AG
      * Talkgast im Studio: Norbert Gunkler (CFO Funkwerk AG)

      Thema der Woche: Funkwerk AG

      Die Funkwerk AG aus dem thüringischen Kölleda ist Spezialist für professionelle Kommunikationssysteme, die in Fahrzeugen, Verkehrsbetrieben, Unternehmen und Institutionen eingesetzt werden. Wachstumstreiber sind unter anderem digitale Mobilfunksysteme für Bahnen und den Öffentlichen Personen Nahverkehr in Europa. Diese Produkte setzen auf den europaweit vereinbarten digitalen Zugfunkstandard GSM-R auf. Funkwerk konnte die Qualität dieses Produktes bei der Deutschen Bahn erfolgreich unter Beweis stellen. Projekte wie der fahrerlose U-Bahnverkehr in Nürnberg und das Projekt bei den Brüsseler Verkehrsbetrieben über ein vollständiges Passierinformationssystem mit integrierter Videoüberwachung des Fahrgastraumes zeigen deutlich die Kompetenzen von Funkwerk.

      Avatar
      schrieb am 14.03.05 18:04:37
      Beitrag Nr. 223 ()
      Technische Analyse: MLP unter Druck

      Den heutigen Handelstag haben sich die Anteilseigner des Heidelberger Finanzdienstleisters MLP sicherlich anders vorgestellt: Obwohl das Unternehmen einen Rekordrechenschaftsbericht vorlegte und auch die Dividende anheben will, gibt es bei der Aktie deutliche Minuszeichen. Verantwortlich sind hierfür die Prognosen der Analysten – diese konnten nicht erfüllt werden. Marktbeobachter wenden sich enttäuscht von den Papieren des Dienstleisters ab und versehen die Anteilsscheine mit deutlichen Abschlägen.



      Auch charttechnisch hinterlässt die Aktie zum Wochenauftakt einen deutlich angeschlagenen Eindruck. Der Höhenflug, der noch im vierten Quartal des letzten Jahres zu beobachten war, gehört schon längst der Vergangenheit an. Durch die heutigen Minuszeichen wurden zusätzlich noch wichtige Unterstützungslinien nach unten durchbrochen – die Aktie verfügt damit noch über weiteres Abwärtspotential. Selbst die Tiefststände des Sommers des vergangenen Jahres könnten demnach nochmals getestet werden.

      Immerhin sorgt die technische Analyse dafür, dass die künftige Performance auch etwas zuversichtlicher ausfallen könnte. Inzwischen gibt es von dieser Seite die ersten Signale zum Kauf der Papiere. So sind die heutigen Kursabschläge dafür verantwortlich, dass der Aktienkurs unter die untere Begrenzung der Bollinger Bänder gerutscht ist. Damit wurde die Indikation zum Kauf der Anteilsscheine ausgelöst.

      Ähnliches ist vom RSI zu vermelden. Dieser ist in der Nähe des überverkauften Niveaus angelangt. Heute gab es von dieser Seite das Signal "Verkauf glattstellen". Eine technische Gegenreaktion der Aktie scheint auch aus dieser Sicht in den nächsten Tagen möglich.

      Ganz anders fällt jedoch das Bild mit Blick auf den Trendbestätigungsindikator (TBI) und MACD aus. Beim TBI ist von einem intakten Aufwärtstrend nichts mehr zu erkennen. Dieser Indikator rutscht immer tiefer in die zweistellige Region. Auch der MACD zeichnet alles andere als eine positive Entwicklung der Aktie auf. Er ist unter seine Vergleichslinie gefallen und signalisiert damit weiteres Potential für Minuszeichen der MLP-Anteilsscheine.

      Insgesamt gibt es damit recht uneinheitliche Signale. Das Rekordergebnis enttäuschte, die Charttechnik kündigt weitere Abschläge an – lediglich einzelne Indikatoren der technischen Analyse kündigen eine Gegenreaktion an. Zusammenfassend ist damit zu rechnen, dass der Wert eine Seitwärtsbewegung einlegen wird. Als obere Begrenzung kommt damit die Marke der 12,60 Euro in Betracht, nach unten dürfte der Wert bei rund 11 Euro ausreichend abgesichert sein.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 18:06:28
      Beitrag Nr. 224 ()
      Servus allerseits :)

      Bei Pulsion wenig Action unmittelbar nach der 3Sat-Börsenempfehlung vom Freitag und Push im Betafaktor, aber am Nachmittag war hier der grosse Block im ask bei 4,98 abgerämt. Aktie könnte jetzt gut laufen.

      Bei Interseroh auch ein schöner Swing. Aktie sieht für mich sehr gut aus.

      Teleplan ? Heute hier von keinem erwähnt...?:D





      Avatar
      schrieb am 14.03.05 18:09:11
      Beitrag Nr. 225 ()
      Lufthansa wird gefeiert

      Die Aktie der Deutschen Lufthansa wird von den aktuellen Übernahmeplänen beflügelt. Der Konzern will den angeschlagenen Schweizer Konkurrenten Swiss schlucken, und das ist auch gut so – meinen jedenfalls Analysten. Auch die EU hat bereits ihre Zustimmung signalisiert. Lufthansa-Aktien steigen mit einem Plus von mehr als einem Prozent zeitweise bis an die Spitze der Dax-Gewinner. Die Swiss-Aktie legt zeitweise um mehr als 15 Prozent zu. Bereits am vergangenen Freitag ließen erste Gerüchte über eine Übernahme den Wert um 20 Prozent nach oben schnellen.

      Deutsche Börse lässt nicht locker

      Bei der Deutschen Börse beschäftigte dagegen weiter die eigentlich abgesagte Übernahme der London Stock Exchange. Per Ad-hoc-Meldung teilte die Frankfurter Börsenbetreiberin mit, die Kartellbehörden in Deutschland und Großbritannien gebeten zu haben, ihre Fusionskontrollverfahren fortzusetzen. Sollte nämlich der Konkurrent Euronext für die Londoner bieten, werde die Deutsche Börse ihre Offerte möglicherweise neu auflegen. Die Hartnäckigkeit wird belohnt, die Aktie gehört zu den größten Gewinnern.

      TUI macht Laune

      TUI-Chef Michael Frenzel ist zufrieden mit der aktuellen Entwicklung seines Konzerns. In Europa würden die gebuchten Umsätze um 5,3 Prozent über dem Vorjahreswert liegen, sagte Frenzel auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin. TUI-Aktien müssen jedoch am Nachmittag die Gewinne wieder abgeben.

      Ermittlungen bei DaimerChrysler

      Seit Montag ermittelt die Staatsanwaltschaft Stuttgart wegen des Verdachts der Untreue gegen elf Personen im DaimlerChrysler-Konzern. Es handele sich dabei größtenteils um Mitarbeiter, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Schon seit mehreren Tagen sorgen Unregelmäßigkeiten im Vertriebsnetz von DaimlerChrysler für Schlagzeilen.

      MLP pfui, AWD hui

      Diese zweifelhafte Ehre fällt im MDax MLP zu. Der Finanz- und Versicherungsmakler enttäuschte am Morgen mit den vorläufigen Zahlen für 2004 und schickte damit seinen Kurs auf Talfahrt. Sowohl im Gesamtjahr als auch speziell im vierten Quartal blieb MLP mit seinem Gewinn deutlich hinter den Analystenprognosen zurück.

      Ausgerechnet Erzrivale AWD kann sich dagegen an der Spitze des MDax sonnen, die Aktie erreicht das höchste Kursniveau seit August 2001. Am Wochenende war bekannt geworden, dass sich AWD-Gründer und Chef Carsten Maschmeyer von 20 Prozent seiner Anteile an dem Unternehmen getrennt hat. Dadurch sei der Streubesitz auf 69 Prozent gestiegen. An der Börse wird dieser Schritt begrüsst, weil sich mit dem steigenden Streubesitz das Gewicht der Aktie erhöht.

      Avatar
      schrieb am 14.03.05 18:11:10
      Beitrag Nr. 226 ()
      Continental legt Verschnaufpause ein

      Zeitweise mehr als ein Prozent büßt die Aktie von Automobilzulieferer Continental ein. Nach dem kontinuierlichen Kursanstieg der vergangenen Wochen nutzen zahlreichen Anleger die Gunst der Stunde und versilbern ihre bisherigen Gewinne. Den Spitzenplatz auf der Verliererliste hat Continental am Nachmittag jedoch an ThyssenKrupp abgeben.

      Beate Uhse kann sich nicht trennen

      Enttäuschung über das Scheitern eines Beteiligungsverkaufs drückt die Aktien von Beate Uhse bei überdurchschnittlichem Umsatz zeitweise um 13 Prozent auf ein Allzeittief von acht Euro. Am Freitag hatte Beate Uhse nach Xetra-Schluss bekannt gegeben, sich nicht wie geplant in diesem Jahr von Anteilen an der erotic media und seinen TV-Aktivitäten trennen zu können. Dadurch wird auch der Gewinn 2004 geringer als geplant ausfallen und die Dividende komplett gestrichen.

      CeWe Color legt richtig los

      Bei Europas größtem Foto-Finisher ist vor allem der Ausblick imposant. Im laufenden Geschäftsjahr will das SDax-Unternehmen bei einem leichten Umsatzanstieg den Vorsteuergewinn um 80 Prozent auf 26 Millionen Euro erhöhen. Die Aktie führt mit einem Plus von mehr als neun Prozent die Gewinner-Liste im SDax an.

      Auch die Papiere vom Filmrechtehändler EM.TV können sich sehen lassen. Die Aktie gewinnt mehr als drei Prozent. Damit macht sie dort weiter, wo sie am Freitag aufgehört hatte. Aktuelle Nachrichten lagen nicht vor.



      Strahlende Börsendebütantin

      Conergy sorgen schon vor ihrem Börsengang für Furore. Die Aktien des Hamburger Solaranlagenbauers notieren am Montag im vorbörslichen Handel mit 66 Euro deutlich über der Angebotsspanne von 48 bis 54 Euro. Noch bis Mittwoch können die Aktien gezeichnet werden, am Donnerstag soll dann der Startschuss an der Börse fallen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 18:16:01
      Beitrag Nr. 227 ()


      DJIA 10,794.98 +20.62 +0.19%
      S&P 500 1,203.54 +3.46 +0.29%
      Nasdaq 2,044.99 +3.39 +0.17%




      Phlx Semiconductor Index 429.13 +1.25 +0.29%
      Biotechnology Index 489.55 +3.35 +0.69%




      Euro/USD 1,3352 - 0,85 %
      Gold/USD 440,51 - 0,39 %
      Silber/USD 7,36 - 2,19 %




      Nymex Crude Oil 54.75 -0.37 USD


      Avatar
      schrieb am 14.03.05 18:20:08
      Beitrag Nr. 228 ()
      Servus Shortguy :)



      Extra-Short-Chancen Gerd hat heute folgende Transaktion für sein MÜLLionendepot gemacht:


      14-03-05 DEAG 551390

      In einer Ersteinschätzung bewertet SES Research die DEAG heute als Outperformer mit einem fairen Wert von 2,89€. :rolleyes: DEAG profitiert insbes. durch verstärkte Aktivitäten bei Live-Veranstaltungen mit klassischer Musik, die besonders margenstark sind. In einer Pflichtmitteilung in der FTD von heute meldet außerdem Fidelity, daß die Schwelle von 5% überschritten wurde und Fidelity nun 5,6% an DEAG hält.



      Ach, warum hat die SES Research, die für ihre präzisen ANALysen
      bekannt ist, nicht auch noch die dritte oder vierte Stelle
      hinter dem Komma berechnet? :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 18:24:03
      Beitrag Nr. 229 ()
      TecDAX-Schluss: Schwacher Handelstag, Dialog gewinnt 2,4 Prozent

      Die deutschen Technologiewerte mussten am Montag deutliche Abschläge vermelden. Besonders die lange Zeit schwachen US-Börsen sorgten an einem ruhigen Handelstag für sinkende Kurse. Bis zum Handelsende gab der TecDAX 0,62 Prozent auf 534,00 Zähler ab.

      Am Abend notierten die TecDAX-Werte weitgehend schwächer. Die Gewinnerseite wurde von Dialog, AIXTRON und MorphoSys angeführt. Am Ende des Index notierten die Aktien von Bechtle, GPC Biotech und Evotec OAI. Die höchsten Umsätzen vermeldeten heute die Aktien von mobilcom, SolarWorld und freenet.de.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 534,00 Punkte (-0,62 Prozent)

      Tagesgewinner: Dialog, AIXTRON, MorphoSys
      Tagesverlierer: Bechtle, GPC Biotech, Evotec OAI

      Unternehmensnachrichten:

      Der Chipkartenhersteller Winter AG teilte am Freitag nach Börsenschluss mit, dass er nach Aufstellung des Monatsabschlusses per Februar 2005 einen Verlust von mehr als der Hälfte des Grundkapitals verbucht hat. Infolge dieser Entwicklung wird der Vorstand unverzüglich eine Hauptversammlung einberufen und ihr dies anzeigen. diese Hauptversammlung wird voraussichtlich am 11. Mai 2005 stattfinden. Zudem verzeichnete das Unternehmen nach vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatzrückgang von 8,8 Prozent auf 26,8 Mio. Euro (2003: 29,4 Mio. Euro). Dagegen konnte der Betriebsverlust von 8,2 Mio. auf 4,1 Mio. Euro halbiert werden. Aufgrund von Restrukturierungsmaßnahmen ist ein außerordentlicher Aufwand in Höhe von 2,8 Mio. Euro entstanden.

      Die PVA TePla AG meldete heute, dass sie den Turnaround im Geschäftsjahr 2004 nach vorläufigen Zahlen geschafft hat, was neben der verbesserten Bruttomarge mit Kostensenkungen in allen Bereichen zusammenhängt. Mit einem positiven Betriebsergebnis von 0,3 Mio. Euro wurden die Ergebnisprognosen bestätigt. Im Vorjahr war hier noch ein Verlust von 5,7 Mio. Euro ausgewiesen worden. Der Konzernumsatz erhöhte sich von 38,9 Mio. Euro auf 44,2 Mio. Euro und die Bruttomarge von 26,7 auf knapp 29 Prozent. Nach einer kontinuierlichen Geschäftsbelebung im Jahresverlauf brachte das vierte Quartal nochmals einen deutlichen Zuwachs bei Umsatz und Ertrag in allen drei Geschäftsbereichen. Mit einem positiven operativen Cash-Flow von 5,1 Mio. Euro (Vorjahr: –4,7 Mio. Euro) konnte die Innenfinanzierung des Konzerns erheblich verbessert werden. Der Auftragseingang lag bei rund 55 Mio. Euro (Vorjahr: 38,1 Mio. Euro), der Auftragsbestand bei 20,2 Mio. Euro (Vorjahr: 11,0 Mio. Euro).

      Die Höft & Wessel AG hat heute die Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 vorgelegt. Demnach musste der Hersteller von Fahrkartenautomaten beim Umsatz einen Rückgang verzeichnen, konnte jedoch das Ergebnis und die Profitabilität deutlich steigern. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) belief sich auf 2,2 Mio. Euro. Damit konnte die EBT-Marge um rund 30 Prozent auf 2,7 Prozent verbessert werden. Die Umsätze gingen von 89 Mio. Euro in 2003 auf 81 Mio. Euro zurück. Die hohen Umsätze aus dem Großauftrag zur Lkw-Maut im Geschäftsjahr 2003 konnten im Geschäftsjahr 2004 durch andere Projekte und die erfolgreiche Vermarktung von neu entwickelten Produkten nicht voll kompensiert werden. Für das Geschäftsjahr 2005 erwartet Höft & Wessel Umsätze in Höhe von 85-90 Mio. Euro und wiederum eine Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern (EBT). Das endgültige Jahresergebnis 2004 veröffentlicht Höft & Wessel am 14. April.


      Avatar
      schrieb am 14.03.05 18:33:07
      Beitrag Nr. 230 ()
      CMGI 1.88 USD -1.57% (TH 2,12)
      Vol: 19,6 Mio. Stück

      Avatar
      schrieb am 14.03.05 18:33:54
      Beitrag Nr. 231 ()
      Betrugsermittlungen gegen Angestellten von Phoenix Kapitaldienst

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Frankfurter Staatsanwaltschaft hat am Montag ein Ermittlungsverfahren gegen einen Angestellten der Anlagefirma Phoenix Kapitaldienst wegen Betrugsverdachts eröffnet. Der Angestellte sei aber nicht in Untersuchungshaft genommen worden, weil kein dringender Tatverdacht bestehe, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Der Mann soll die Firma sowie bis zu 30.000 Anleger um etwa 700 Millionen Euro betrogen haben.

      Das Unternehmen hatte am vergangenen Donnerstag bei der Frankfurter Polizei Strafanzeige gestellt. Die deutsche Finanzaufsicht (BaFin) untersagte der Frankfurter Firma den weiteren Geschäftsbetrieb, weil es Unklarheiten über den Verbleib von Anlegergeldern gegeben habe. Phoenix Kapitaldienst war am Montag nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

      Die Phoenix Kapitaldienst GmbH galt laut Zeitungsberichten als Geheimtipp unter Anlegern und hat jahrelang überdurchschnittlich hohe Renditen ausgewiesen. Wie aus Kreisen der Staatsanwaltschaft verlautete, soll die Firma schon häufiger im Visier der Fahnder und Gegenstand von Ermittlungen wegen Anlagebetrugs gewesen sein./mt/DP/he
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 18:34:25
      Beitrag Nr. 232 ()
      Aktien Europa Schluss: Märkte gehen uneinheitlich aus dem Handel

      PARIS (dpa-AFX) - Trotz leichten Kursgewinnen an den US-Börsen haben die europäischen Aktienmärkte am Montag uneinheitlich geschlossen. Händler verwiesen auf die Ölnotierungen an den Rohstoffmärkten, die wieder etwas angezogen hätten.

      Der EuroSTOXX 50 schloss 0,01 Prozent fester mit 3.060,72 Punkten. Der STOXX 50 gab um 0,10 Prozent auf 2.880,76 Punkte nach. Der Euronext 100 büßte 0,12 Prozent auf 695,22 Zähler ein und der CAC 40 gewann 0,27 Prozent auf 4.049,18 Punkte.

      Schwächster Wert im Auswahlindex der Eurozone war die Aktie des Versorgers Vivendi Universal , die 0,94 Prozent auf 23,25 Euro nachgab. Suez sanken um 0,83 Prozent auf 20,35 Euro.

      Sanofi-Aventis schlossen 0,56 Prozent schwächer mit 61,85 Euro. Sanofi-Aventis hat den kanadischen Generika-Hersteller Novopharm wegen Patentrechtsverletzungen beim Blutverdünner Lovenox verklagt. Zudem teilte der Konzern mehr, dass das Anti-Thrombose-Mittel bereits in den USA durch Nachahmermedikamente bedroht sei.

      Technologieaktien gingen nach schwächerem Auftakt uneinheitlich aus dem Handel. Alcatel büßten 0,91 Prozent auf 9,82 Euro ein. Hingegen zogen Philips Electronics um 0,19 Prozent auf 21,23 Euro an.

      Im CAC schlossen Michelin als schwächster Wert 1,27 Prozent unter dem Vorwochenschluss mit 54,35 Euro. PPR gewannen 0,06 Prozent auf 82,85 Euro. Beide Unternehmen werden im Wochenverlauf ihre Bilanz für 2004 vorlegen.

      In der Schweiz fielen SWISS International Air Lines im späten Handel um 0,48 Prozent auf 10,35 Franken. Zur Eröffnung hatte die Übernahmeankündigung der Lufthansa die Aktien bis auf 12,30 Franken steigen lassen. ZKB-Analyst Patrick Schwendimann rechnet fest mit einem Gelingen des Vorhabens, auch wenn die Zustimmung des Lufthansa-Aufsichtsrats, des Verwaltungsrates der SWISS sowie der Swiss-Großaktionäre (Bund, Kanton Zürich, UBS, Credit Suisse) noch aussteht./so/hi
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 18:43:36
      Beitrag Nr. 233 ()
      Hansen Natural 53.54 USD +23.76% auf ATH
      Vol: 1,98 Mio. Stück



      Hansen Natural Corp. Q4 net jumps 244% (HANS)

      Hansen Natural Corp. (HANS) on Monday reported fourth-quarter net income of $20.4 million, or $1.73 per share, up 244 percet from $5.9 million, or 55 cents per share last year. Gross sales for the Corona, Calif. maker of natural soda rose to $62 million from $33 million. The company is not tracked by analysts surveyed by Thomson First Call. Shares rose $2.38 to $43.26 on Friday.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 18:49:06
      Beitrag Nr. 234 ()
      SdK: Zum Finanzskandal Phoenix Kapitaldienst GmbH

      Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. (SdK) begrüßt das Eingreifen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) bei der Phoenix Kapitaldienst GmbH; Frankfurt. Wie die BaFin mitteilt, wurde der Geschäftsbetrieb der Phoenix Kapitaldienst GmbH mit sofortiger Wirkung gestoppt.

      Schneeballsystem – Phoenix schon lange in Kritik :rolleyes:

      Die Phoenix Kapitaldienst warb mit einer 27-jährigen Erfahrung am Optionsmarkt sowie durchschnittlichen jährlichen Anlageerfolgen von über 10 Prozent im sog. „Managed Account“. Durch die Vermittlung von völlig überteuerten und unseriösen Optionsgeschäften war Phoenix bereits mehrfach negativ aufgefallen.

      Wie am Freitag bekannt wurde sind jetzt offensichtlich Anlegergelder in Höhe von 600 Mio. Euro verschwunden.

      Entgegen den Behauptungen des Phoenix-Managements, der Chefhändler des Unternehmens habe Fälschungen von Kontounterlagen vorgenommen, hat die SdK einen anderen Verdacht: „Es deutet viel darauf hin, dass es sich beim angebotenen Managed Account um ein geplantes, betrügerisches Schneeballsystem handelt“, so Christoph Öfele, Sprecher der SdK.

      Die SdK weist in ihrem Anlageschutzarchiv (www.anlageschutzarchiv.de) durch mehrere Warnhinweise bereits seit Jahren auf die unseriösen Praktiken der Phoenix Kapitaldienst GmbH hin.


      Anleger sollen schnell reagieren

      Ein Ansatzpunkt für Schadensersatzansprüche könnte sich nach Meinung der SdK gegen das von der Phoenix GmbH beauftragte Brokerhaus Man Financial in London richten. Zudem ist zu prüfen, ob Anlegern Ansprüche aus der Mitgliedschaft der Phoenix GmbH in der Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen (EdW) zustehen. In erster Linien wird jedoch zu ermitteln sein, wie die Einzahlungen der Anleger verschwunden sind und wer Begünstigter ist.

      Zahlreich Betroffene haben sich bereits an die SdK gewandt. Die SdK unterstützt geschädigte Anleger unter der Hotline 089-29165043 sowie unter der E-Mail-Adresse info@sdk.org .

      Quelle: www.sdk.org
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 19:17:56
      Beitrag Nr. 235 ()
      Sanfte Kritik aus Amerika
      Sprecher des Weißen Hauses nennt Chinas Gewaltandrohung gegenüber Taiwan "unglücklich". Rußland stellt sich hinter Peking

      Stummer Protest
      Foto: AP
      Die USA haben Chinas Gewaltandrohung gegen taiwanische Unabhängigkeitsbestrebungen als „unglücklich“ bezeichnet. Das vom Volkskongreß am Montag verabschiedete Anti-Sezessionsgesetz laufe allen Bemühungen entgegen, die kürzlich zu Fortschritten in den Beziehungen zwischen Peking und Taipeh geführt hätten, sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Scott McClellan, in Washington.


      „Es dient nicht dem Zweck von Frieden und Stabilität in der Taiwan-Straße“, sagte er weiter. „Wir sind gegen jeden Versuch, die Zukunft Taiwans mit anderen als friedlichen Mitteln zu bestimmen“, fügte er hinzu. Das Gesetz erlaubt einen Militärschlag gegen Taiwan, falls der Inselstaat sich offiziell für unabhängig erklärt. Die Regierung in Taipeh sprach von einer ernsthaften Provokation, die die Sicherheit in der gesamten Region erheblich gefährden könnte. Kritik kam auch aus Japan, während sich Rußland hinter China stellte.


      Japan rief China auf, den friedlichen Dialog mit Taiwan zu wahren. Jede Militäraktion wäre eine Gefahr für den gesamten ostasiatischen Raum, betonte Ministerpräsident Junichiro Koizumi. Dagegen warnte der chinesische Regierungschef Wen Japan vor einer Einmischung in den Konflikt.


      Grünen-Chefin Claudia Roth nannte das Gesetz eine Kriegsermächtigung gegen Taiwan. Damit sei die Voraussetzung für eine Aufhebung des EU-Waffenembargos gegen China in weite Ferne gerückt. Dagegen erklärte das russische Außenministerium, die Taiwan-Frage sei eine innerchinesische Angelegenheit, weil die Inselrepublik zu China gehöre. Denkbar sei eine Wiedervereinigung nach dem Prinzip „ein Staat - zwei Systeme“.


      Artikel erschienen am Mo, 14. März 2005
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 19:19:20
      Beitrag Nr. 236 ()
      Neu auf der CeBIT
      Von Nano-Chips, Blindenstock, Scannern in Tastaturen und winzigen Festplatten
      Nano-Chips und Blindenstock mit Ultraschall


      Der Blindenstock, den das britische Unternehmen Sound Foresight zur CeBIT mitbrachte, erkennt Hindernisse auf Entfernungen von bis zu vier Metern per Ultraschall und meldet sie durch Vibration. Je näher das Hindernis ist, desto stärker vibriert der Griff des UltraCane genannten Stocks. Die Frequenz des Ultraschall-Senders liege oberhalb des Hörbereichs von Haustieren.


      Fujitsu Siemens forscht an Nanoprozessoren


      Die allgegenwärtigen Prozessoren werden immer kleiner - doch aktuell verwendete Materialien setzen Grenzen für weiteres Schrumpfen. Die Chiphersteller forschen daher an neuen Wegen wie der Nanotechnologie. Der PC-Hersteller Fujitsu Siemens stellte auf der CeBIT den Prototypen eines Prozessors vor, bei dem die Verbindung zwischen den einzelnen Transistor-Schichten nicht aus Kupfer, sondern aus winzigen Kohlestoff-Röhrchen besteht. Ein Chip in einer Größe von 40 Nanometer könne mit Kupfer nicht mehr funktionieren, wegen der elektrischen Strahlung, argumentiert Fujitsu Siemens. Die Nano-Chips, die in weniger als zehn Jahren serienreif sein sollen, hätten dieses Problem nicht. Ein Nanometer ist ein millionstel Millimeter.


      Scannen mit der Tastatur


      Drucker mit integriertem Scanner gibt es viele, eine Scanner-Tastatur ist noch etwas Besonderes. Das Modell, das der israelische Hersteller KeyScan auf der CeBIT zeigt, unterscheidet sich äußerlich bis auf eine gewölbte Einschub-Öffnung kaum von einer herkömmlichen Tastatur, enthält aber einen Farbscanner. Eine erweiterte Ausführung verfügt zusätzlich über Fingerabdruck-Erkennung.


      Neue Festplatten im Mikro-Format


      Die Festplatten für tragbare Geräte wie Handys, MP3-Player oder Kameras werden immer kleiner. Hitachi zeigt auf der CeBIT eine Festplatte mit dem Namen „Mikey“, die bei einem Gewicht von nur 14 Gramm Platz für 8 bis 10 GByte bietet. Das 5 Millimeter dünne Modell „Slim“ soll mit einer Kapazität von 30 bis 40 GByte auf den Markt kommen und 49 Gramm wiegen. Die Zwei-Disk-Version soll 8 Millimeter hoch sein und bis zu 80 GByte Speicher haben.


      Artikel erschienen am Mo, 14. März 2005
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 19:21:33
      Beitrag Nr. 237 ()
      Geldpolitik
      EZB mit 1,6 Milliarden Euro Verlust


      14. März 2005 Der schwache Dollar und niedrige Zinsen haben bei der Europäischen Zentralbank (EZB) im vergangenen Jahr abermals einen Verlust verursacht.


      Der Fehlbetrag belaufe sich auf 1,636 Milliarden Euro nach einem Minus von 447 Millionen Euro im Vorjahr, teilte die EZB am Montag in Frankfurt mit. „Dieses Ergebnis ist im wesentlichen auf die internationale Wechselkursentwicklung zurückzuführen, die sich negativ auf den Euro-Gegenwert der auf Fremdwährungen lautenden Bestände, hauptsächlich US-Dollarbestände, der EZB auswirken”, hieß es dazu.

      Bundesbank trägt knapp ein Drittel der Verluste

      Der Rat habe beschlossen, den Verlust durch 296 Millionen Euro aus der allgemeinen Reserve auszugleichen. Der verbleibende Betrag von 1,34 Milliarden Euro werde aus den monetären Einkünften des Geschäftsjahres 2004, auf die nationalen Notenbanken entsprechend ihres Kapitalanteils an der EZB aufgeteilt. Die Bundesbank muß entsprechend ihrem Kapitalanteil damit knapp 30 Prozent davon tragen.

      Schon ohne den Verlust der EZB hat die Bundesbank für das vergangene Jahr keinen Gewinn verzeichnet, wie zu Jahresbeginn bestätigt worden war. Die Bundesbank veröffentlicht ihre Bilanz am Dienstag.

      EZB schon im Vorjahr im Minus

      Die EZB hatte bereits für 2003 ein Minus von fast einer halben Milliarde Euro verzeichnet. Dieses konnte jedoch aus Rücklagen der Zentralbank ausgeglichen werden.

      Haupteinnahmequellen der Zentralbanken sind die vorwiegend in amerikanischen Staatsanleihen gehaltenen Währungsreserven sowie die Refinanzierungsgeschäfte mit den Geschäftsbanken. Der Leitzins lag im Euro-Raum 2004 mit 2,0 Prozent auf dem niedrigsten Niveau der Nachkriegszeit. Der Dollar verlor im vergangenen Jahr zum Euro fast acht Prozent an Wert.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 19:34:15
      Beitrag Nr. 238 ()
      Hugin-News: GPC Biotech AG
      Montag 14. März 2005, 19:15 Uhr


      GPC Biotech (Xetra: 585150.DE - Nachrichten - Forum) präsentiert auf der 25. SG Cowen Annual Health Care Conference in Boston, MA
      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Martinsried/München und U.S.-Forschungs- und Entwicklungsstandorte in Waltham/Boston, Mass., und Princeton, N.J., 14. März 2005 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX 30; NASDAQ (NASDAQ: Nachrichten) : GPCB) gab heute bekannt, dass das Unternehmen auf der 25. SG Cowen Annual Health Care Conference in Boston, MA präsentieren wird. Die Präsentation wird von Herrn Dr. Bernd R. Seizinger, Vorsitzender des Vorstandes von GPC Biotech, nächsten Donnerstag, den 17. März 2005 um 8:00 Ortszeit (14:00 Uhr MEZ) im Hotel "The Boston Marriott Copley Place" in Boston, MA gehalten. Die Präsentation wird live im Internet übertragen. Der Zugang zur Übertragung ist über die Internetseite von GPC Biotech unter www.gpc-biotech.com möglich. Nach der Live-Präsentation ist dort auch eine Aufzeichnung abrufbar. Die GPC Biotech AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das in der Entdeckung und Entwicklung neuartiger Krebsmedikamente tätig ist. Nach der erfolgreichen Durchführung eines "Special Protocol Assessment" bei der U.S.-Zulassungsbehörde FDA und dem Erhalt eines "Scientific Advice" der europäischen Zulassungsbehörde EMEA befindet sich der am weitesten in der Entwicklung fortgeschrittene Produktkandidat Satraplatin in einer Phase-3-Zulassungsstudie als Zweitlinien-Chemotherapie zur Behandlung von Patienten mit hormonresistentem Prostatakrebs. Die FDA hat Satraplatin für diese Indikation zudem den "Fast-Track-Status" erteilt. Satraplatin wurde von Spectrum Pharmaceuticals Inc (NASDAQ: SPPI - Nachrichten) . einlizenziert. GPC Biotech entwickelt verschiedene weitere potenzielle Krebsmedikamente: einen monoklonalen Antikörper mit neuartigem Wirkmechanismus gegen verschiedene Blutkrebsarten, der sich derzeit in der klinischen Phase 1 befindet, sowie einen niedermolekularen Breitband-Zellzyklus-Hemmer in der vorklinischen Entwicklung. GPC Biotech setzt die unternehmenseigenen Technologien zur Medikamentenentdeckung ein, um die Wirkungsmechanismen von Produktkandidaten aufzuklären und um den Aufbau der eigenen Medikamentenpipeline zu unterstützen. GPC Biotech hat erfolgreiche Allianzen mit zahlreichen pharmazeutischen Unternehmen sowie Biotechnologieunternehmen geschlossen. Beispielsweise besteht zwischen GPC Biotech und der ALTANA Pharma AG eine mehrjährige Allianz in deren Rahmen GPC Biotech mit dem ALTANA Research Institute in den USA zusammenarbeitet. Diese Allianz bildet für GPC Biotech eine Umsatzbasis bis Mitte 2007. Sitz der GPC Biotech AG ist Martinsried/Planegg. Die U.S.-Tochtergesellschaft, GPC Biotech Inc., hat Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in Waltham/Boston (Massachusetts) und Princeton (New Jersey). Weitere Informationen sind unter http://www.gpc-biotech.com verfügbar.

      Kontakte: GPC Biotech AG Fraunhoferstr. 20 82152 Martinsried / München Tel./Fax: +49 (0)89 8565-2600/-2610 Martin Brändle (Durchwahl -2693) Senior Manager, Investor Relations & Corporate Communications martin.braendle@gpc-biotech.com In den USA: Laurie Doyle Associate Director, Investor Relations & Corporate Communications Tel.: +1 781 890 9007 (Durchwahl -267) Fax: +1 781 890 9005 laurie.doyle@gpc-biotech.com --- Ende der Mitteilung --- WKN: 585150; ISIN: DE0005851505; Index: CDAX, MIDCAP, Prime All Share, TecDAX (Xetra: Nachrichten) , HDAX, TECH All Share; Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover, Geregelter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;

      http://www.gpc-biotech.com/
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 19:36:33
      Beitrag Nr. 239 ()
      Elmos zieht auch nach Wegfall der Übernahmephantasie kräftig an
      Analysten sehen noch Spielraum nach oben
      Bonn - Das Auto wird immer intelligenter. Von diesem Trend wollen auch die Aktionäre von Elmos Semiconductor profitieren. Das Unternehmen stellt Halbleiter für die zunehmend komplexer werdende Autoelektronik her. Der Börsenkurs des Autozulieferers stagnierte im vergangenen Jahr, zieht aber seit Anfang Februar kräftig an. Der Tod des Vorstandsvorsitzenden Knut Hinrichs Anfang Februar hatte Übernahmespekulationen ausgelöst. Der Verstorbene hatte rund 20 Prozent der Elmos-Aktien gehalten. Diese Papiere sind Teil eines Pakets, das von der Elmos Finanzholding (EFH) gebündelt wird. Insgesamt hält die EFH 57,7 Prozent des Grundkapitals. Nach dem Tod des Vorstandsvorsitzenden kursierten am Markt Gerüchte, dessen Anteile würden an einen Aufkäufer abgegeben, der Elmos möglicherweise übernimmt. Diese Gerüchte wurden aber mittlerweile vom Elmos Management dementiert.


      Obwohl damit den Übernahmespekulationen der Boden entzogen wurde, hat das Dementi dem Aktienkurs bislang wenig geschadet. Die Börsenbewertung des Nischen-Herstellers profitiere auch von dessen guten Geschäftsentwicklung, erklären Marktkenner. Das dürfte auch die am Mittwoch fällige Bilanzpressekonferenz von Elmos bestätigen. Die vorläufigen Zahlen gab es bereits im Februar. Im vierten Quartal hatte der Autozulieferer einen Umsatz von 36,2 Mio. Euro eingefahren. Die Bruttomarge erreichte 52,5 Prozent. Das operative Ergebnis betrug 7,9 Mio. Euro. Nach Berechnungen von M.M. Warburg hat der Spezialist im vergangenen Jahr 85 Cent pro Aktie verdient (2003: 52 Cent). Für 2004 erwartet Analyst Michael Bahlmann von M.M. Warburg einen Gewinnanstieg auf 98 Cent pro Aktie. Nächstes Jahr sollte diese Meßgröße auf 1,19 Euro anziehen.


      Die Auftragseingänge seien zwar im vierten Quartal erneut relativ schwach ausgefallen, beobachtet der Experte, die Bestellungen zögen aber seit Jahresanfang an. Allerdings sei wegen der schwachen Auftragslage im vierten Quartal das Risiko gestiegen, daß das Wachstum in diesem Jahr hinter den Zielen des Managements zurückbleibt. Wegen der moderaten Bewertung und den "guten mittelfristigen Perspektiven" empfiehlt Bahlmann die Auto-Chip-Aktie zu "Kaufen". Auch sein Berufskollege Oliver Drebing von SES Research ist optimistisch. Er hält das Umsatzziel des Managements für 2005 (Wachstum 20 Prozent) für realistisch. Für ihn ist das Papier ein "Outperformer". Die Landesbank Rheinland-Pfalz stuft Elmos dagegen nur als "Marketperformer" ein, weil sich die Aktie inzwischen ihrem Kursziel von 16 Euro angenähert hat. mai
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 19:37:01
      Beitrag Nr. 240 ()
      Gewinnmitnahmen sorgen für Zwischenstopp bei Kursrallye
      Verlierer: Continental
      Den Continental-Aktionären bot sich am Montag ein ganz seltenes Bild. Die erfolgreichste Dax-Aktie des vergangenen Jahres mußte erstmals wieder erwähnenswerte Kursverluste hinnehmen, und zierte damit das untere Ende des Leitindex. Fundamentale Nachrichten für dieses Minus gab es allerdings nicht. Offensichtlich nehmen einige Anleger erste Gewinne mit. Kein Wunder, schließlich hat das Papier seit Anfang 2004 fast 100 Prozent an Wert gewonnen. Legt man allerdings den Analystentenor zugrunde, besitzt die Aktie auch weiterhin kräftiges Kurspotential. So hat beispielsweise Rolf Woller, Analyst bei der Hypo-Vereinsbank, das Kurziel erst am Freitag auf 80 Euro angehoben. nan
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 20:49:09
      Beitrag Nr. 241 ()
      DGAP-Ad hoc: b.i.s. AG <BSJ>

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Sonderausschüttung auf a.o. HV

      b.i.s. AG: A.o. HV wird über Sonderausschüttung von 1,92 Euro entscheiden

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      b.i.s. AG: Vorstand und Aufsichtsrat werden außerordentlicher Hauptversammlung
      Sonderausschüttung von EUR 1,92 je Aktie vorschlagen

      Rimpar, 14. März 2005. Vorstand und Aufsichtsrat der b.i.s. börsen-
      informations-systeme AG haben heute beschlossen, eine außerordentliche
      Hauptversammlung für den 28. April 2005 einzuberufen und vorzuschlagen, eine
      Sonderausschüttung in Höhe von EUR 1,92 je Aktie aus der Kapitalrücklage zu
      gewähren.

      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, die gebundenen Kapitalrücklagen im
      gesetzlich erlaubten Umfang zur Erhöhung des Grundkapitals aus
      Gesellschaftsmitteln zu nutzen und das Grundkapital danach im Umfang der zuvor
      erfolgten Kapitalerhöhung wieder herabzusetzen. Die Kapitalherabsetzung soll
      zum Zwecke der Rückzahlung eines Teils des Grundkapitals der Gesellschaft in
      Höhe von EUR 1,92 je Aktie und zum Zwecke der Einstellung des darüber
      hinausgehenden Herabsetzungsbetrages in die freien Kapitalrücklagen (§ 272
      Absatz 2 Nr. 4 Handelsgesetzbuch) erfolgen.

      Die Gesellschaft verfügt ausweislich ihres Jahresabschlusses zum 30. September
      2004 über gebundene Kapitalrücklagen (§ 272 Absatz 2 Nr. 1 Handelsgesetzbuch)
      in Höhe von EUR 13.084.496,09. Der Geschäftsverlauf der vergangenen Jahre hat
      gezeigt, dass Kapitalrücklagen im derzeitigen Umfang nicht notwendig sind.
      Vorstand und Aufsichtsrat der b.i.s. AG sind überzeugt, dass die nach der
      Auflösung verbleibende Kapitalrücklage von EUR 8.287.735,13 zur Absicherung
      des Geschäftsbetriebs ausreichen wird.

      Die Beschlüsse der außerordentlichen Hauptversammlung werden anschließend beim
      zuständigen Amtsgericht in Würzburg zur Eintragung in das Handelsregister
      angemeldet. Die Sonderausschüttung darf gem. § 225 Abs. 2 Aktiengesetz erst
      nach Ablauf einer Frist von 6 Monaten nach Bekanntmachung der Eintragung des
      Kapitalherabsetzungsbeschlusses in das Handelsregister erfolgen. Dies wird
      voraussichtlich im vierten Kalenderquartal 2005 sein. Anspruch auf die
      Ausschüttung haben alle Aktionäre, die am letzten Handelstag vor der
      Ausschüttung Aktien der b.i.s. AG in ihrem Depot halten. Der Tag der
      Ausschüttung wird rechtzeitig von der b.i.s. AG durch Pressemitteilung und
      Information auf der Homepage bekannt gegeben.


      Weitere Informationen:
      b.i.s. börsen-informations-systeme AG
      Investor Relations
      Barbara Schwind, Klaus Hulha
      Kettelerstr. 3-11, 97222 Rimpar
      Tel.: (+49 (0) 93 65) 82 12 0, Fax: (+49 (0) 93 65) 82 12 12
      eMail: ir@bis.de; Internet: http://www.bis.de

      b.i.s. börsen-informations-systeme AG
      Kettelerstr. 3-11
      97222 Rimpar
      Deutschland

      ISIN: DE0005204705
      WKN: 520470
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.03.2005
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 22:46:16
      Beitrag Nr. 242 ()
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 23:38:11
      Beitrag Nr. 243 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 23:39:02
      Beitrag Nr. 244 ()


      :lick:

      :cool:

      gn8@all
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 07:57:21
      Beitrag Nr. 245 ()
      Ni Hao:cool:

      Aus der FTD vom 15.3.2005
      Renten und Devisen: Anleger wetten auf chinesische Währungsreform
      Von Yasmin Osman, Frankfurt

      Aufflammende Spekulationen über eine baldige Aufwertung des chinesischen Yuan haben am Devisenmarkt für Gesprächsstoff gesorgt. Ministerpräsident Wen Jiabao sagte, eine Änderung der chinesischen Devisenpolitik dürfte "unerwartet" kommen.


      Das interpretierten Anleger als Zeichen für eine baldige Lockerung der Dollar-Anbindung des Yuan. Am Terminmarkt spekulierten Händler mit Non-Deliverable-Forwards (NDF) daraufhin auf eine Yuan-Aufwertung. NDF gibt es in Ländern, die keine frei konvertierbare Währungen haben wie China oder Korea. Damit werden in diesen Währungen Kursschwankungen abgesichert. So lässt sich auch auf eine spätere Yuan-Aufwertung wetten. In den vergangenen Monaten hatten die USA und die Europäer wiederholt auf eine Aufwertung des Yuan gedrängt.

      Analysten dämpften allerdings die Aufwertungserwartungen. "Die chinesische Regierung hat zuletzt häufig angekündigt, dass es irgendwann eine Währungsreform gibt, aber in diesem Jahr wird sie bestimmt noch nicht in Kraft treten", sagte Claudia Bauer, Devisenstrategin von Dresdner Kleinwort Wasserstein. China sei schließlich immer noch sehr abhängig von dem Wettbewerbsvorteil, der durch eine "günstige" Währung entstehe.


      Eigentlich hätten diese Meldungen den Druck auf den US-Dollar verstärken müssen: Lassen die Chinesen eine Aufwertung zu, müssten sie nicht mehr den Dollar kaufen, um den Wechselkurs stabil zu halten. Tatsächlich erholte sich der Dollar von jüngsten Verlusten. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen. Außerdem stelle sich der Markt auf die Kapitalflussdaten ein, die am Dienstag veröffentlicht werden, und schließe offene Positionen. Der Euro fiel unter die Marke von 1,34 $ und handelte gegen 20 Uhr MEZ bei 1,3355 $. Wenig Bewegung gab es am Rentenmarkt. Der Bund-Future stieg um eine Stelle auf 117,24 Punkte.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 07:59:17
      Beitrag Nr. 246 ()
      Genentech-Kurssprung verhilft Wall Street zu Gewinnen

      New York, 14. Mär (Reuters) - Ein Kurssprung der Aktie der Roche <ROG.VX> -Tochter Genentech <DNA.N> nach dem positiven Ergebnis einer Studie zum Krebsmedikament Avastin hat den US-Börsen am Montag in der Schlussphase des Handels ins Plus verholfen.

      Händlern zufolge agierten die Anleger aber angesichts im Wochenverlauf erwarteter wichtiger Konjunkturdaten vorsichtig, obwohl Übernahme-Aktivitäten einiger großer Konzerne und die Erholung des Dollar positive Impulse lieferten.

      Der Dow-Jones-Index <.DJI> der Standardwerte gewann 0,28 Prozent auf rund 10.804 Punkte. Im Geschäftsverlauf hatte er sich zwischen einem Hoch von 10.805 und einem Tief von 10.754 Zählern bewegt. Der breiter gefasste S&P-500-Index <.SPX> stieg um 0,56 Prozent auf etwa 1206 Punkte. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> legte 0,46 Prozent auf rund 2051 Zähler zu.

      "Morgen und während der restlichen Woche stehen zahlreiche Konjunkturdaten an. Deshalb halten sich die Investoren zurück und warten, wie die Daten aussehen", sagte Peter Bookvar, Stratege bei Miller Tabak & Co. Die Umsätze der US-Einzelhandelsfirmen sollen am Dienstag, die Daten der Leistungsbilanz am Mittwoch veröffentlicht werden.

      Genentech-Papiere waren lebhaft gefragt, nachdem eine Studie Avastin bescheinigt hatte, die Lebensdauer von Patienten mit Lungenkrebs zu verlängern. Der Kurs der Papiere schnellte um fast 25 Prozent auf 55,00 Dollar empor.

      Positive Impulse hätten die Übernahmeankündigungen des Konsumgüterkonzerns Altria und des Computerkonzerns IBM geliefert, hieß es im Handel. Diese signalisierten Zuversicht der Unternehmen in die künftige wirtschaftliche Entwicklung. Dieser Einschätzung schlossen sich auch die Anleger an und erwarben die Titel. Altria-Aktien <MO.N> schlossen leicht im Plus. Der zur Altria Group gehörende Zigarettenhersteller Philip Morris bietet nach eigenen Angaben für die indonesische Tabakfirma PT Hanjaya Mandala Sampoerna fünf Milliarden Dollar. IBM <IBM.N> -Aktien verteuerten sich um ein knappes halbes Prozent auf 91,90 Dollar. Der weltgrößte Computerkonzern hatte angekündigt, das Software-Unternehmen Ascential Software <ASCL.O> für 1,1 Milliarden Dollar kaufen zu wollen.

      Mit einem deutlichen Kursgewinn der Disney-Aktie honorierte der Markt die Beendigung der seit über einem Jahr andauernden Suche nach einem Nachfolger für den Chef des Unterhaltungskonzerns Walt Disney <DIS.N> . Disney-Aktien gewannen fast 1,6 Prozent auf 28,02 Dollar.

      Eine Abstufung auf "halten" von "kaufen" durch einen Legg-Mason-Analysten schickte dagegen den Kurs der Papiere des Bau- und Schwermaschinenherstellers Caterpillar <CAT.N> auf Talfahrt und belastete den Dow. Die Titel verloren fast 2,5 Prozent auf 96,53 Dollar. Die Papiere des Versicherungskonzerns American International <AIG.N> büßten gut 1,3 Prozent auf 63,85 Dollar ein. Medienberichten zufolge will AIG-Chef Maurice Greenberg wegen der wachsenden Zahl von Ermittlungen der Behörden gegen den Konzern das Handtuch werfen.

      An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,44 Milliarden Aktien den Besitzer. 1772 Werte legten zu, 1576 gaben nach und 130 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 1,69 Milliarden Aktien 1661 Werte im Plus, 1453 im Minus und 159 unverändert.

      An den US-Kreditmärkten gewannen die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 9/32 auf 95-29/32 Punkte. Sie rentierten mit 4,514 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> zogen um 18/32 auf 108-24/32 Zähler an. Dabei ergab sich eine Rendite von 4,780 Prozent.





      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:02:02
      Beitrag Nr. 247 ()

      US-Nachbörse:

      Die Aktien des US-Unterhaltungskonzerns Walt Disney (855686) (DIS) kletterten um 1,56 % auf 28,02 Dollar (nb: +0,29 % oder 8 Cents). Der heftig kritisierte Konzernchef Michael D. Eisner wird zum 30. September die Führung des Konzerns an den derzeitigen Präsidenten Robert Iger abgeben. eBay (916529)ChartArchiv Inc. (EBAY) verloren 4,63 % auf 36,48 Dollar, nachdem die Chefin Meg Whitman als DISNEY-Chefin abgeblizt ist. Nachbörslich erholt sich die Auktions-Aktie 0,22 % auf 36,56 Dollar.

      Die Aktien von IBM (851399) (IBM) verlor 0,98 % auf 91,51 Dollar (nb: +0,50 % auf 91,97 Dollar). Der weltgrößte Computerkonzern hat für 1,1 Mrd. Dollar in bar Ascential Software (ASCL) gekauft. Deren Aktien gewannen nachbörslich 16,50 % auf 18,29 Dollar.

      Comverse Technology (885712) (COMVT) hat einen Gewinn von 21,0 Mio. Dollar oder 10 Cents je Aktie erwirtschaftet. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen einen Gewinn von 2 Cents erzielt. Die Erlöse für die letzten drei Monate wurden mit 259,1 Mio. Dollar angegeben, nach 203 Mio. Dollar im vergleichbaren Quartal des Vorjahres.
      Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 9 Cents je Aktie und einem Umsatz von 252 Mio. Dollar ausgegangen. Die Aktie legte nachbörslich 1,64 % auf 23,65 Dollar zu.

      Protein Design Labs (883428) Inc (PDLI) gab nach Börsenschluss einen Verlust von 14,6 Mio. Dollar oder einen Verlust von 15 Cents je Aktie für das abgelaufene Quartal bekannt gegeben. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch einen Verlust von 72,9 Mio. Dollar bzw. 78 Cents je Aktie erwirtschaftet. Die Erlöse wurden mit 19,93 Mio. Dollar angegeben, nach 8,8 Mio. Dollar im vergleichbaren Quartal des Jahres 2003.
      Analysten waren im Vorfeld von einem Verlust von 15 Cents je Aktie und einem Umsatz von 21,6 Mio. Dollar ausgegangen. Trotz enttäuschender Umsätze legte die Aktie nachbörslich 0,24 % auf 16,45 Dollar zu.

      Piper Jaffray hat die Prognosen für das Biotech-Unternehmen angehoben. Davon profiterten Millennium Pharma (900625) (MLNM) mit einem Plus von 4,32 Prozent auf 8,47 Dollar (nb: +0,12 % oder 1 Cent), während Biogen Idec (789617)ChartArchiv (BIIB) sich um 39,41 % auf 39,41 Dollar verbilligte.(nb: +3,63 % auf 39,41 Dollar)

      Genentech (924632) (DNA) hat eine positive interne Analyse der Lungenkrebstherapie Avastin erreicht. Eine Interne Analyse der in der Phase III befindenden Studie der Lungenkrebstherapie Avastin habe gezeigt, dass diese in Kombination mit Paclitaxel- und Carboplatin-Chemotherapie die Lebenserwartung von an Lungenkrebs erkrankten Patienten signifikant verlängere. Das Papier ging mit einem Plus von 24,77 Dollar aus dem Handel, nachbörslich rührte es sich nicht mehr von der Stelle.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:04:41
      Beitrag Nr. 248 ()



      Autowerte belasten Tokioter Börse

      Die Tokioter Börse hat am Dienstag nach anfänglichen Kursgewinnen im Minus geschlossen. Zu den Verlierern gehörten insbesondere die Aktien von Automobilherstellern wie Toyota Motor und Nissan Motor. Die Titel seien angesichts der Sorge um steigende Stahlpreise unter Druck geraten, sagten Händler. Der Nikkei-Index der 225 führenden japanischen Werte fiel um 0,25 Prozent und schloß bei 11.821 Punkten. Der breiter gefaßte Topix-Index verlor 0,22 Prozent auf 1.192 Zähler. Die Zeitung „Nihon Keizai” hatte berichtet, daß Stahlkonzerne wie Nippon Steel Preiserhöhungen planten. Händler sagten, an den Märkten werde davon ausgegangen, dass die höheren Materialkosten an die Kunden weitergegeben würden. Toyota-Aktien verloren rund ein Prozent, Nissan-Titel gaben 1,17 Prozent nach. Die Aktien der Stahlhersteller legten hingegen zu. So verbuchten etwa Nippon Steel-Titel ein Plus von 0,7 Prozent.

      Zinsängste belasten Aktienmarkt Hongkong

      Die Angst vor einer Zinserhöhung belastet am Dienstag den Aktienmarkt in Hongkong. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte notiert der Hang-Seng-Index mit einem Minus von 0,8 Prozent oder 117 Punkten auf 13.789. Nach Angaben aus dem Handel wird Liquidität aus dem Markt abgezogen. Viele Anleger zögen sich wohl auch in Erwartung des Staatshaushalts 2005/06 zurück, der am Mittwoch vorgestellt werden soll. Unicom geben um 3,1 Prozent auf 6,30 Hong Kong Dollar nach, nachdem Merrill Lynch die Ergebnisprognosen 2004 für das Unternehmen gesenkt hat. Esprit verlieren 1,8 Prozent auf 54,25 Hong Kong Dollar. Mitglieder der Esprit-Unternehmensleitung haben sich von Aktienpaketen getrennt.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:05:46
      Beitrag Nr. 249 ()
      Gespräche über Fraspa vor dem Scheitern - Postbank steht als Kaufinteressent bereit

      Verhandlungsklima zwischen Trägern der Sparkasse und Helaba gilt als "vergiftet" - Exklusivfrist läuft ab
      ski Frankfurt - Die Gespräche über die Übernahme der Frankfurter Sparkasse (Fraspa) durch die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) stehen vor dem Scheitern. Als heißer Kandidat für ein Alternativangebot gilt die Postbank. In informierten Kreisen hieß es, das Bonner Retailinstitut stehe "Gewehr bei Fuß". Ein Postbank-Sprecher wollte sich zu "Gerüchten" nicht äußern. Er sagte nur, die Aussage, dass man sich mögliche Kaufobjekte im Retailmarkt anschaue, gelte grundsätzlich weiter.

      Am heutigen Dienstagabend läuft die Frist für Exklusivverhandlungen zwischen den Trägern der Fraspa - das sind der Bürgerverein Polytechnische Gesellschaft (60 %) und die Stadt Frankfurt (40 %) - ab. Die Frist lief zunächst bis Ende Februar und war dann auf den 15. März ausgedehnt worden. In Kreisen der Verhandlungspartner hieß es gestern, mit einer weiteren Verlängerung sei nicht zu rechnen, die Fraspa-Träger könnten von Mittwoch an Gespräche auch mit anderen Interessenten aufnehmen. Am Freitag hatte der Frankfurter Stadtkämmerer Horst Hemzal (CDU) das Kaufangebot der Helaba als "deutlich zu niedrig" zurückgewiesen (vgl. BZ vom Samstag). Während Hemzal die Offerte nicht bezifferte, war zuvor durchgesickert, dass die Helaba grundsätzlich bereit ist, 725 Mill. Euro zu zahlen und darüber hinaus 200 Mill. Euro für eine bei der Fraspa für notwendig gehaltene Kapitalerhöhung aufzubringen. Seit Hemzals im Sparkassenlager teilweise als "dreist" empfundener Reaktion auf das Angebot gilt das Verhandlungsklima als "vergiftet".

      Von unterschiedlichen Seiten war am Montag zu erfahren, dass die Postbank "die Fühler ausgestreckt" und vor allem mit der Stadt Frankfurt informelle Gespräche über die Möglichkeit einer Übernahme der Fraspa geführt habe. Nach Informationen der Börsen-Zeitung hat Postbank-Chef Wulf von Schimmelmann persönlich Frankfurts Oberbürgermeisterin Petra Roth diesbezüglich kontaktiert. Von "Verhandlungen" könne indes noch nicht die Rede sein - formelle Verhandlungen seien wegen der mit der Helaba vereinbarten Exklusivität bisher ohnehin nicht möglich gewesen. Konkrete Preisvorstellungen soll die Postbank noch nicht geäußert haben. Das Institut hatte freilich bislang keine Möglichkeit, in die Bücher der Fraspa zu schauen. Dies könne nun aber kurzfristig geschehen, hieß es. Dass die Postbank ein nennenswert höheres Gebot abgibt als die Helaba, halten mit der Materie vertraute Kreise allerdings für sehr unwahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:06:48
      Beitrag Nr. 250 ()
      Fondsanleger retten BVB vor Gang zum Insolvenzgericht

      Sanierungskonzept mit 94 Prozent der Stimmen angenommen - Kursturbulenzen

      ab Düsseldorf - Die Anleger des Molsiris-Fonds Westfalenstadion haben die drohende Insolvenz der Borussia Dortmund GmbH & Co KGaA (BVB) abgewendet. In der Anlegerversammlung stimmten 94,4 % des anwesenden Kommanditkapitals dem Sanierungskonzept des BVB zu. Damit sollte der Erteilung einer Spiellizenz für die kommende Saison nichts mehr im Wege stehen. Die Aktie des börsennotierten Fußballvereins legte am Montag eine Achterbahnfahrt hin und schloss mit einem Kursplus von 8,1 % bei 2,66 Euro.

      Bevor Molsiris von der Ermächtigung der Anleger Gebrauch macht, muss der BVB noch nachweisen, dass auch die übrigen Anleger zum Sanierungskonzept stehen. Zudem müsse die Liquiditätslücke im Sanierungskonzept durch neue Zwischenfinanzierungen geschlossen werden. Nach Angaben von Wirtschaftsprüfer Jochen Rölfs, der das Sanierungskonzept erarbeitete, wurden dem BVB hierfür schon Überbrückungsdarlehen von 6 Mill. Euro zur Verfügung gestellt (vgl. BZ vom 26. Februar).

      Zur weiteren Bedingung macht Molsiris, dass erstens die Finanzierung der notwendigen Investitionen zur WM 2006 zugesagt wird und zweitens eine Stundung der fälligen Gewerbesteuer von ca. 5 Mill. Euro zwischen der Stadt Dortmund, dem BVB und der Westfalenstadion GmbH & Co KG (WFS) vereinbart wird. Den Nachweis muss Borussia Dortmund sehr schnell erbringen, denn heute müssen die Unterlagen zur Lizenzerteilung bei der Deutschen Fußball-Liga eingereicht werden. Zudem hat Molsiris den Anlegern in Aussicht gestellt, dass die Sonderausschüttung voraussichtlich bis 31. März ausgezahlt wird.

      Wesentliche Bestandteile des Sanierungspaketes sind der teilweise Rückkauf von Stadion-Anteilen durch die BVB-Tochter goool.de sowie die Mietstundung für 2005 und 2006. Freigegeben wird dafür das Bardepot mit einem Volumen von 51,8 Mill. Euro, das der Fondsgesellschaft bislang als Sicherheit diente. 42,8 Mill. Euro fließen direkt an den Fonds zurück und sollen in Form einer Sonderausschüttung an die Anleger ausgekehrt werden.

      Die Sonderausschüttung entspreche etwa 48 % der Kommanditbeteiligung und enthalte anteilig die Erstattung des Agio, teilte Molsiris, die Fondsgesellschaft der CommerzLeasing, mit. Die Zahlung sei als Rückzahlung der Kommanditeinlage zu betrachten. Im Gegenzug reduziert sich die Beteiligung der Molsiris KG an der WFS von 94 auf 51,1 %. Die restlichen 9 Mill. Euro aus dem Bardepot stehen dem BVB zur Saisonfinanzierung zur Verfügung. Beginnend mit dem Geschäftsjahr 2009/10 (per 30. Juni) verspricht der BVB den Aufbau eines Festgeldkontos, in das jährlich 1,5 Mill. Euro eingezahlt werden, bis 9 Mill. Euro erreicht sind. Bis das Festgeldkonto die geplante Größe erreicht, werde goool.de 12 % der WFS-Anteile an die Fondsgesellschaft verpfänden.

      Mit ihrem Votum stimmten die Anleger zudem der Änderung des Nutzungsvertrages zu. Demnach wird die Miete derart reduziert, dass die Ausschüttungen für die Jahre 2005 und 2006 ausgesetzt werden. Danach würden die Ausschüttungen einschließlich einer Verzinsung von 4 % p. a. nachgeholt und anteilig zusätzlich zur geplanten Ausschüttung (bezogen auf das verbleibende Kommanditkapital) ausgezahlt. Bevor der BVB mit dem Aufbau des Festgeldkontos beginnt, ist die Beteiligung an der WFS zunächst nicht mehr mit Barhinterlegung besichert.

      Die Fondsgesellschaft soll plangemäß bis Ende 2017 weitergeführt werden. Danach verfügen die Anleger über eine Verkaufsoption. Der reduzierte Rückkaufpreis bei Andienung beläuft sich den Angaben zufolge auf 44 Mill. Euro. Das Sanierungskonzept setzt voraus, dass der BVB auch künftig in der 1. Bundesliga spielt. Abweichungen vom planerisch unterstellten Tabellenplatz könnten durch weiter Anpassungen an den Kostenstrukturen kompensiert werden.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:08:02
      Beitrag Nr. 251 ()
      TAGESVORSCHAU/15. März 2005

      ***07:30 DE/Bayer AG, Spartenergebnisse 2004 und Ausblick 2005
      (10:00 BI-PK), Leverkusen
      ***07:30 DE/Lanxess AG, Jahresergebnis, Leverkusen
      ***07:30 DE/GPC Biotech AG, Jahresergebnis (10:00 BI-PK in Frankurt),
      Martinsried
      07:30 CH/Lindt & Sprüngli AG, Jahresergebnis (10:00 BI-PK), Kilchberg
      ***08:00 DE/Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG, Jahresergebnis
      (09:30 BI-PK), München
      ***08:00 AT/OMV AG, Jahresergebnis (10:30 PK), Wien
      08:00 FR/Cie Generale des Etablissements Michelin SCA, Jahresergebnis,
      Paris
      ***08:45 FR/Verbraucherpreise Februar
      PROGNOSE: +0,6% gg Vm/+1,7% gg Vj
      zuvor: -0,5% gg Vm/+1,6% gg Vj
      09:00 CH/austriamicrosystems AG, BI-PK, Zürich
      09:30 AT/Lenzing AG, PK zum Jahresergebnis, Wien
      ***10:00 DE/Hypo Real Estate Holding AG (HRE), BI-PK, München
      ***10:00 DE/Deutsche Bundesbank, Jahres-PK mit Bilanzausweis für 2004,
      Frankfurt
      ***10:00 DE/Deutsche Telekom AG, Investorentag anlässlich der CeBIT,
      Hannover
      10:00 DE/Messe Essen, Energiemesse E-world energy & water (bis 17.3.)
      ***10:00 IT/Industrieproduktion Januar
      PROGNOSE: +0,4% gg Vm/-1,1% gg Vj
      zuvor: -0,6% gg Vm/-3,1% gg Vj
      10:30 DE/WGZ-Bank Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank eG, BI-PK,
      Düsseldorf
      ***11:00 DE/ZEW, Konjunkturerwartungen März
      PROGNOSE: 33,1
      zuvor: 35,9
      ***11:00 DE/ZVEI, Jahres-PK, Frankfurt
      11:00 DE/Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA),
      Arbeitgeberforum Wirtschaft und Gesellschaft, Berlin (A)
      11:00 EU/Arbeitskosten Q4 (1. Veröffentlichung)
      Eurozone
      PROGNOSE: +1,9% gg Vj
      zuvor: +1,9% gg Vj
      11:00 AT/Semperit AG Holding, PK zum Jahresergebnis, Wien
      ***11:15 EU/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Zinstender
      12:30 DE/Vizepräsident der EU-Kommission Verheugen,
      PK zum Thema: "Wachstum und Beschäftigung -
      Ein Schwerpunkt auf dem März-Gipfel der EU", Berlin
      ***14:30 US/Empire State Manufacturing Index März
      PROGNOSE: +18,5
      zuvor: +19,2
      ***14:30 US/Einzelhandelsumsatz Februar
      PROGNOSE: +0,6% gg Vm
      zuvor: -0,3% gg Vm
      Einzelhandelsumsatz Februar ex Kfz
      PROGNOSE: +0,8% gg Vm
      zuvor: +0,6% gg Vm
      ***15:00 US/Saldo Wertpapierkäufe und -verkäufe ausländischer Investoren
      Januar
      15:00 EU/EZB, Wochenausweis Fremdwährungsreserven
      ***16:00 US/Lagerbestände Januar
      PROGNOSE: +0,8% gg Vm
      zuvor: +0,2% gg Vm

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH,
      Ausschreibung Neuemission Bundesschatzanweisung
      - AT/Wolford AG, Ergebnis 9 Monate, Bregenz
      - AT/Austrian Airlines AG (AUA), Verkehrszahlen Februar, Wien
      - ES/Iberia Lineas Aereas de Espana SA, Verkehrszahlen Februar, Madrid
      - NL/Euronext NV, Jahresergebnis, Amsterdam
      - HU/Feiertag ("Nationalfeiertag"), Börsen geschlossen
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:09:06
      Beitrag Nr. 252 ()
      moin lintorfer & HSM....:)
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:09:35
      Beitrag Nr. 253 ()
      Bayer erwartet dieses Jahr kräftiges Ergebnisplus

      Leverkusen, 15. Mär (Reuters) - Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer <BAYG.DE> erwartet für dieses Jahr nach dem Konzernumbau deutliche Steigerungen bei Betriebsgewinn und Umsatz.

      "Wir sind überzeugt, dass wir mit der Neuausrichtung unseres Konzerns das Potenzial des Unternehmens optimal ausschöpfen können", sagte Bayer-Chef Werner Wenning am Dienstag in Leverkusen. Beim um Sondereinflüsse bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) werde dieses Jahr im fortgeführten Geschäft ein Plus von 20 Prozent erwartet nach 2,032 Milliarden Euro im Jahr 2004. Der Konzernumsatz solle sich im fortgeführten Geschäft währungs- und portfoliobereinigt um fünf Prozent auf über 25 Milliarden Euro erhöhen.

      Eckdaten zum abgelaufenen Geschäftsjahr hatte der Konzern bereits genannt. Danach erreichte Bayer 2004 mit einem Überschuss von 603 Millionen Euro wieder die Gewinnzone. Wegen des Konzernumbaus hatte der Konzern im Jahr zuvor noch mit 1,36 Milliarden Euro den größten Verlust seiner Geschichte geschrieben. Der Konzernumsatz legte 2004 um 4,2 Prozent auf 29,758 Milliarden Euro zu. frs/brn


      Bayer erwartet in Gesundheitssparte 2005 stagnierendes Ergebnis

      Der Leverkusener Chemie-und Pharmakonzern Bayer <BAYG.DE> erwartet für seine Gesundheitssparte für dieses Jahr einen um Sondereinflüsse bereinigten Betriebsgewinn auf Vorjahresniveau.

      Das Ebit vor Sonderposten - wie etwa Restrukturierungen - werde dieses Jahr im Bereich HealthCare ohne Einmaleffekte im Zusammenhang mit der Übernahme des Roche <ROG.VX> -Geschäfts mit verschreibungsfreien Arzneien in etwa dem des Jahres 2004 entsprechen, teilte Bayer am Dienstag in Leverkusen mit. Im Pflanzenschutzgeschäft CropScience werde eine deutliche Ergebnissteigerung erwartet, ebenso im Chemie- und Kunststoffbereich MaterialScience. Bayer plant dieses Jahr Abschreibungen von 1,7 Milliarden Euro und Investitionen in Höhe von 1,4 Milliarden Euro.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:10:03
      Beitrag Nr. 254 ()
      Aixtron - Übernahme von US-Technologiefirma Genus abgeschlossen

      Düsseldorf, 15. Mär (Reuters) - Der Aachener Anlagenbauer
      Aixtron<AIXG.DE> hat die Übernahme der kalifornischen
      Technologiefirma Genus<GGNS.O> abgeschlossen.
      Aixtron habe zum Erwerb von Genus eine Kapitalerhöhung im
      Form eines Aktientausches umgesetzt, teilte das im
      Technologieindex TecDax gelistete Unternehmen am Dienstag mit.
      Aixtron habe 24.967.885 neue Aktien gegen alle ausstehenende
      Aktien der Genus Inc ausgegeben. Die neuen Anteilsscheine würden
      ab dem 15. März an der US-Technologiebörse Nasdaq gehandelt
      werden.
      Die Kapitalerhöhung zur Übernahme von Genus war nicht
      problemlos über die Bühne gegangen. Die Aachener Firma hatte
      sich für den Erwerb von seinen Aktionären Ende September 2004
      die Voraussetzungen für eine Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage
      unter Ausschluss des Bezugsrechtes genehmigen lassen. Der
      Hersteller von Produktionsanlagen für Verbindungshalbleiter traf
      aber auch auf Gegenwehr gegen die Fusion und musste sich mit
      Aktionären, die gegen die geplanten Kapitalmaßnahmen
      Anfechtungsklage erhoben hatten, auf einen Vergleich
      verständigen.
      nil/brn
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:10:23
      Beitrag Nr. 255 ()
      Hypo Real Estate mit Gewinnanstieg - Ergebnisplus 2005 erwartet

      München, 15. Mär (Reuters) - Der Immobilienfinanzierer Hypo
      Real Estate<HRXG.DE> hat 2004 seinen Gewinn deutlich gesteigert
      und die durchschnittlichen Erwartungen von Analysten
      übertroffen. Für 2005 stellten die Münchener annähernd eine
      Gewinnverdoppelung in Aussicht.
      Der Vorsteuergewinn 2004 habe 221 Millionen betragen nach
      156 Millionen Euro im Jahr 2003, teilte die im Nebenwerteindex
      MDAX<.MDAXI> gelistete Gesellschaft am Dienstag in München mit.
      Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt einen
      Vorsteuergewinn von 213 Millionen Euro erwartet, das Unternehmen
      selbst hatte eine Spanne zwischen 205 und 225 Millionen Euro
      vorausgesagt. Im vierten Quartal verbuchte das im Herbst 2003
      durch Abspaltung von der Großbank HVB (HypoVereinsbank)<HVMG.DE>
      entstandene Unternehmen einen Vorsteuergewinn von 66 Millionen
      Euro.
      "Für das Geschäftsjahr 2005 geht der Vorstand davon aus,
      dass die Hypo Real Estate Group einen Konzerngewinn vor Steuern
      in der Bandbreite von 400 bis 425 Millionen Euro erreichen
      kann", hieß es.
      hgn/mab
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:10:43
      Beitrag Nr. 256 ()
      Moin Lintorfer & ausbruch :)
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:10:54
      Beitrag Nr. 257 ()
      Lanxess steigert 2004 Umsatz und Betriebsgewinn

      Leverkusen, 15. Mär (Reuters) - Die Chemiegesellschaft
      Lanxess<LXSG.DE> hat im vergangenen Jahr nach ersten Zahlen dank
      der anziehenden Branchenkonjunktur Umsatz und Betriebsgewinn
      gesteigert.
      Nach vorläufigen Zahlen seien die Erlöse um mehr als sieben
      Prozent auf 6,773 Milliarden Euro gestiegen, teilte das früher
      zum Bayer-Konzern<BAYG.DE> gehörende Unternehmen am Dienstag in
      Leverkusen mit.Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
      Abschreibungen (Ebitda) vor Sondereinflüssen habe sich auf 447
      (311) Millionen Euro erhöht, ein Plus von 44 Prozent.
      Einen Ausblick für das laufende Jahr legte Lanxess nicht
      vor. Nähere Einzelheiten zum Geschäftsverlauf des vergangenen
      Jahres will Lanxess auf der Bilanzpressekonferenz am 26. April
      bekannt geben.
      frs/brn
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:11:17
      Beitrag Nr. 258 ()
      GPC Biotech 2004 mit weniger Umsatz und mehr Verlust

      Frankfurt, 15. Mär (Reuters) - Das Biotechunternehmen GPC
      Biotech<GPCG.DE> hat 2004 einen größeren Verlust verbucht als im
      Jahr zuvor und einen deutlichen Umsatzrückgang.
      Der Verlust habe 39,9 Millionen Euro betragen nach 26,8
      Millionen Euro im Jahr davor, teilte das im Technologieindex
      TecDax gelistete Unternehmen am Dienstag mit. GPC hatte bereits
      angekündigt, dass der Nettoverlust vor allem wegen der Kosten
      für letzte klinische Studien für das Krebsmittels Satraplatin
      steigen werde. Das Produkt, das 2007 auf den Markt kommen soll,
      ist der Hoffnungsträger des Konzerns. Der Umsatz sank im
      vergangenen Jahr um 41 Prozent auf 12,6 Millionen Euro. Die
      Barreserven bezifferte GPC zum Jahresende mit 131 Millionen
      Euro.
      nil/zap
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:11:35
      Beitrag Nr. 259 ()
      Bayer erwartet dieses Jahr kräftiges Ergebnisplus

      Leverkusen, 15. Mär (Reuters) - Der Leverkusener Chemie- und
      Pharmakonzern Bayer<BAYG.DE> erwartet für dieses Jahr nach dem
      Konzernumbau deutliche Steigerungen bei Betriebsgewinn und
      Umsatz.
      "Wir sind überzeugt, dass wir mit der Neuausrichtung unseres
      Konzerns das Potenzial des Unternehmens optimal ausschöpfen
      können", sagte Bayer-Chef Werner Wenning am Dienstag in
      Leverkusen. Beim um Sondereinflüsse bereinigten Gewinn vor
      Zinsen und Steuern (Ebit) werde dieses Jahr im fortgeführten
      Geschäft ein Plus von 20 Prozent erwartet nach 2,032 Milliarden
      Euro im Jahr 2004. Der Konzernumsatz solle sich im fortgeführten
      Geschäft währungs- und portfoliobereinigt um fünf Prozent auf
      über 25 Milliarden Euro erhöhen.
      Eckdaten zum abgelaufenen Geschäftsjahr hatte der Konzern
      bereits genannt. Danach erreichte Bayer 2004 mit einem
      Überschuss von 603 Millionen Euro wieder die Gewinnzone. Wegen
      des Konzernumbaus hatte der Konzern im Jahr zuvor noch mit 1,36
      Milliarden Euro den größten Verlust seiner Geschichte
      geschrieben. Der Konzernumsatz legte 2004 um 4,2 Prozent auf
      29,758 Milliarden Euro zu.
      frs/brn
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:11:51
      Beitrag Nr. 260 ()
      BaFin sieht hohen Schaden für Anleger von Phoenix Kapitaldienst :rolleyes:

      Frankfurt, 14. Mär (Reuters) - In dem Skandal um die Frankfurter Wertpapierhandelsbank Phoenix Kapitaldienst GmbH könnte Anlegern nach Ansicht der Finanzaufsicht BaFin ein Schaden in dreistelliger Millionenhöhe entstanden sein.

      Wegen Unregelmäßigkeiten bei Finanzgeschäften für Kunden habe das Amtsgericht Frankfurt auf Antrag der Aufsicht am Montag das vorläufige Insolvenzverfahren über das Vermögen von Phoenix eröffnet, teilte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) am Abend mit. Verfügungen seien ab jetzt nur noch mit der Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam. Bereits vergangene Woche hatte die BaFin das Unternehmen angewiesen, die Geschäfte ruhen zu lassen.

      Grund des Insolvenzantrags seien Unregelmäßigkeiten, über die die neue Phoenix-Geschäftsleitung die Behörde informiert habe. Dabei gehe es um ein Konto bei einem Londoner Broker, über das Phoenix Transaktionen abgewickelt habe. "Die Unregelmäßigkeiten blieben bis Anfang März 2005 unentdeckt; die bei Phoenix vorhandenen Kontounterlagen, die ein Guthaben von mehr als 600 Millionen Euro vortäuschten, waren offenbar manipuliert", teilte die BaFin mit. "Es besteht die Gefahr, dass den Anlegern ein Schaden in dreistelliger Millionenhöhe entstanden ist". Anleger könnten ihre Ansprüche bei der Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen (EdW) geltend machen, die dann auch darüber entscheiden werde. Medienberichten zufolge sind rund 30.000 Anleger betroffen.

      Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) begrüßte das Eingreifen der Finanzaufsicht. "Durch Vermittlung von völlig überteuerten und unseriösen Optionsgeschäften war Phoenix bereits mehrfach aufgefallen", teilte die SdK mit.

      Für Anleger hat die BaFin eine Informations-Hotline eingerichtet, die den Angaben zufolge von Montag bis Freitag von acht bis 18 Uhr unter der Rufnummer 0228-4108-1010 zu erreichen ist.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:11:56
      Beitrag Nr. 261 ()
      Morphosys plant Kapitalerhöhung für weiteres Wachstum

      München, 15. Mär (Reuters) - Das Biotechnologie-Unternehmen
      Morphosys<MORG.DE> will im Rahmen einer Kapitalerhöhung bis zu
      490.133 neue Aktien ausgeben. Gemessen am Schlusskurs des
      Vortages von 38 Euro könnten Morphosys damit rechnerisch bis zu
      18,6 Millionen Euro zufließen.
      "Der Erlös aus der Kapitalerhöhung soll für existierende und
      zukünftige Expansionsmöglichkeiten eingesetzt werden, um das
      interne und exterene Umsatzwachstum hauptsächlich im Bereich der
      Forschungsantikörper zu beschleunigen", teilte die im
      TecDax<.TECDAX> gelistete Gesellschaft am Dienstag in München
      mit. Die Kapitalerhöhung werde unter Ausschluss des Bezugsrechts
      durchgeführt und federführend von der WestLB[WDLG.UL] betreut.
      hgn/zap
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:12:19
      Beitrag Nr. 262 ()
      Münchener Rück erwartet 2005 kräftige Gewinnzuwächse

      München, 15. Mär (Reuters) - Der weltgrößte Rückversicherer
      Münchener Rück<MUVGn.DE> geht für 2005 wieder von einem leichten
      Beitragswachstum aus und peilt weiter deutliche Gewinnzuwächse
      an.
      Im laufenden Jahr sollten die Beitragseinnahmen leicht auf
      38,5 Milliarden Euro steigen nach einem Minus von 5,8 Prozent
      auf 38,071 Milliarden Euro im vergangenen Jahr, teilte das
      Unternehmen am Dienstag in München mit. Der Rückversicherer
      bekräftigte das Ziel, 2005 eine Eigenkapitalrendite von zwölf
      Prozent nach Steuern zu erzielen, was einen deutlichen
      Gewinnzuwachs bedeuten würde. Im vergangenen Jahr verbuchte die
      Münchener Rück einen Gewinn von 1,833 Milliarden Euro nach einem
      Verlust von 434 Millionen Euro im Jahr zuvor. Der Gewinn 2004
      entsprach einer Eigenkapitalrendite von 9,4 Prozent.
      mab/mer
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:13:19
      Beitrag Nr. 263 ()
      DGAP-News: Parsytec AG <PAQG.DE> deutsch

      Parsytec AG: Parsytec Jahresbericht 2004

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      2004: Erfolgreiche Markteinführung von parsytec 5i

      Break-even in allen Quartalen erreicht; Cash-flow +0,2 Mio EUR

      2005 wieder erhöhtes Nettorenditeziel von 5 %

      Aachen - 15. März 2005. Parsytec AG - weltweit führender Hersteller von
      Oberflächen - Inspektionssystemen für die Bahnwarenproduktion - teilt die
      Ergebnisse des Geschäftsjahres 2004 zum 31.12.2004 mit.

      (Mio EUR) 2004 2003 Q4 2004 Q4 2003
      Auftragseingang 24,4 29,2 5,8 5,3
      Umsatz 25,0 30,5 5,9 6,8
      EBIT 0,1 0,5 0,0 0,2
      EAT 0,1 0,4 0,0 0,0

      Break-even-Zielsetzung knapp erreicht

      Die Gesellschaft erreichte auch im abgelaufenen Geschäftsjahr den Break-even
      (EBIT: 62 TEUR; EAT: 116 TEUR), wenn auch deutlich knapper als in 2003. Eine
      im Q4 durch niedrige Auftragseingänge verursachte Schwäche des operativen
      Ergebnisses wurde kompensiert durch eine zum Jahresende 2004 deutlich
      verbesserte Risikostruktur der Projekte, so dass auch hier ein Break-even
      erzielt wurde. Die flüssigen Mittel stiegen von 13,96 Mio EUR auf 14,15 Mio
      EUR.

      Auftragseingang bzw. Umsatz sinkt um 16 % bzw. 18 %

      Die Auftragseingänge lagen mit 24,4 Mio EUR um 16 % unter dem Vorjahr (29,2
      Mio EUR), und der Umsatz verringerte sich entsprechend um 18 % auf 25,0 Mio
      EUR ( nach 30,5 Mio EUR). Die Gesellschaft glaubt, dass durch Nachfragesprünge
      im Stahlmarkt bei gleichzeitiger Rohmaterialverknappung die Priorität der
      Produzenten in 2004 temporär auf Logistikfragen und nicht auf den
      mittelfristigen Produktivitätsverbesserungen durch Oberflächeninspektion lag.

      parsytec 5i erfolgreich in den Markt eingeführt

      Im Mittelpunkt des Jahres 2004 stand die erfolgreiche Entwicklung und
      Markteinführung der neuen Produktkategorie parsytec 5i. Nach der Ankündigung
      im März und bereits 6 Verkäufen bis zum Jahresende war das erstmalige Release
      der Software im Dezember ein weiterer Meilenstein der Markteinführung.

      Ausblick: 2005 mit 5 % Nettorenditeziel

      Für die Gesamtbranche wird im Sinne von Stückzahlen von einem weiter
      anziehenden Markt ausgegangen, der bezüglich Umsatz und Auftragseingang
      teilweise durch sinkende Verkaufspreise kompensiert wird, sich insgesamt aber
      in einem wachsenden Marktvolumen niederschlägt. Parsytec strebt in diesem
      wachsenden Markt einen konstanten bis leicht steigenden Marktanteil an.
      Ergebnisseitig sieht die Gesellschaft eine Nettorendite von 5 % als gut
      möglich an, wobei für das erste Quartal bereits eine Nettorendite von ca. 4 %
      angestrebt wird. Auch der Cashflow wird weiterhin positiv erwartet.

      Parsytec AG

      Auf der Hüls 183
      52068 Aachen

      Deutschland

      Tel. +49 (241) 9696 200
      Fax +49 (241) 9696 500

      Email: ir@parsytec.de
      Internet: http://www.parsytec.de

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 15.03.2005
      ------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 508990; ISIN: DE0005089908; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:14:13
      Beitrag Nr. 264 ()
      DAX: Tagesausblick - Dienstag, 15.03.2005

      DAX: 4367,30

      Intraday Widerstände: 4379/82 + 4391/95
      Intraday Unterstützungen: 4359 + 4348 + 4328/30

      Tendenz: ABWÄRTS

      Rückblick: Wie erwartet dehnte sich am gestrigen Tag die Seitwärtsphase nach der ersten Abwärtswelle (4435->4330) aus. Der wichtige Aufwärtstrend wurde verteidigt. Der DAX konnte sich bis zum Abend sogar wieder etwas davon entfernen.

      Ausblick: Da die Kursmuster seit dem Tief vom letzten Donnerstag nur korrektiven Charakter tragen ist zu erwarten, dass in Kürze zumindest eine zweite größere Abwärtswelle startet. Deren Ziel befindet sich mindestens bei 4330, dürfte jedoch normalerweise sogar tiefere Ziele bei 4300-4313 bzw. 4235 ansteuern. Zuvor kann der DAX am Vormittag theoretisch noch etwas steigen, um die Kursmuster der Seitwärtsphase bei 4380, spätestens jedoch bei 4391/95 zu komplettieren. Letztlich dürfte sich das Setup im Wochenchart durchsetzen, das bedingt durch eine bärische Wochenkerzenkonstellation für eine schwache Woche spricht. Dass der DAX in Korrekturwochen in der ersten Wochenhälfte moderat steigt wäre dabei kein Hindernis und durchaus typisch. Ein neuerlicher Anstieg über 4395/4400 wäre bullisch zu werten und eröffnet dem DAX die Chance doch noch das große Zwischenziel 4460 zu erreichen. Die bullische Variante ist aus jetziger Sicht aber nur 2. Wahl.

      DAX Tageschart (log):



      60 Minuten Chart (log):

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:16:08
      Beitrag Nr. 265 ()
      "Avastin" von Genentech in Studie erfolgreich bei Lungenkrebs

      WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Vorläufige positive Ergebnisse einer Studie zum Krebsmedikament "Avastin" haben den Aktienkurs der Genentech Inc, San Francisco, am Montag in die Höhe schnellen lassen. Das National Institutes of Health erklärte, dass Lungenkrebspatienten bei einer Kombination aus Chemotherapie und Avastin länger lebten. Bislang ist das Medikament nur gegen Darmkrebs zugelassen. Die Aktie gewann an der Wall Street am Montag 9,57 USD auf 53,65 USD, ein Plus von 21,7%.
      - Von Jennifer Corbett Dooren, Dow Jones Newswires; + 49 (0) 6196 405 395
      unternehmen.de@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/15.3.2005/DJN/nas/jhe

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:16:54
      Beitrag Nr. 266 ()
      R. STAHL gibt weitere Eckdaten für das Geschäftsjahr 2004 bekannt

      Waldenburg, 15. März 2005 - Die R. STAHL Technologiegruppe hat mit
      einem Umsatzzuwachs um 10,1 Prozent auf 252,6 Mio. Euro und einem
      Jahresüberschuss von 4,7 Mio. Euro (Vj. 2,3 Mio. Euro) ihre Ziele für
      das Geschäftsjahr 2004 übertroffen. Wegen latenter Steuern liegt die
      Steuerquote bei 48 Prozent. Bereits für das laufende Geschäftsjahr
      erwartet das Unternehmen eine deutlich geringere Steuerquote.
      Ergebnis und Auftragseingang in beiden Segmenten deutlich über
      Vorjahr
      Die strategische Neuausrichtung des Unternehmensbereichs
      Fördertechnik führte früher als erwartet zu Erfolgen. Im umkämpften
      Geschäft für Standardkrane und Standardkomponenten wurde der Umsatz
      bewusst reduziert, der Vertrieb für anspruchsvolle und margenstarke
      Engineering-Lösungen verstärkt. Während das Ergebnis vor Steuern im
      Segment Fördertechnik im Vorjahr noch im roten Bereich lag, war es
      2004 bereits deutlich positiv. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
      Abschreibungen (EBITDA) kletterte 2004 auf 5,5 Mio. Euro (Vj. 1,4
      Mio. Euro).
      Im Unternehmensbereich Explosionsschutz sorgten neue Produkte sowie
      eine höhere Effizienz in der Produktion für einen Anstieg des EBITDA
      um 21,6 % auf 14,1 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge kam von 10,1 Prozent
      auf 10,8 Prozent voran.
      Der Auftragseingang legte im Geschäftsjahr 2004 in beiden
      Unternehmens-bereichen spürbar zu. In der Fördertechnik stieg er um
      9,4 Prozent auf 116,0 Mio. Euro, im Explosionsschutz um 10,8 Prozent
      auf 134,2 Mio. Euro.
      Finanzieller Spielraum von R. STAHL weiter erhöht
      Die operativen Erfolge von R. STAHL im vergangenen Geschäftsjahr
      machen sich auch im Cashflow bemerkbar. Mit 21,5 Mio. Euro liegt der
      Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit um 19,6 Mio. Euro über
      dem Vorjahresniveau. Die deutliche Zunahme der Rückstellungen,
      insbesondere der Steuerrückstellungen und der Rückstellungen aus dem
      Personalbereich, haben die Position maßgeblich beeinflusst. Nach
      Abzug der Investitionen beträgt der Free Cashflow 17,1 Mio. Euro (Vj.
      - 5,0 Mio. Euro). Die liquiden Mittel des Konzerns lagen per Ende
      2004 bei 17,0 Mio. Euro (Vj. 6,7 Mio. Euro).
      Vorstand erwartet weiteres Gewinnwachstum
      Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Vorstand wiederum
      Zuwächse beim Umsatz und einen weiteren Ergebnisanstieg. Einen
      genaueren Umsatz- und Gewinnausblick wird der Vorstand auf der
      Bilanzpressekonferenz am 29. April 2005 geben.
      Kennzahlen R. STAHL Konzern
      +-------------------------------------------------------------------+
      | | 2004| | 2003|Veränderung|Veränderung|
      | |in Mio.| |in Mio.| absolut| in %|
      | | Euro| | Euro| | |
      |-------------------------+-------+-+-------+-----------+-----------|
      |Umsatz | 252,6| | 229,4| +23,2| +10,1|
      |-------------------------+-------+-+-------+-----------+-----------|
      |Jahresüberschuss | 4,7| | 2,3| +2,4| +104,3|
      |-------------------------+-------+-+-------+-----------+-----------|
      |Ergebnis vor Steuern | 9,2| | 4,0| +5,2| +130,0|
      |-------------------------+-------+-+-------+-----------+-----------|
      |Auftragseingang | 259,5| | 233,9| +25,6| +10,9|
      |-------------------------+-------+-+-------+-----------+-----------|
      |Mitarbeiter | 1.850| | 1.826| +24| +1,3|
      |(Jahresdurchschnitt, | | | | | |
      |inkl. Azubis) | | | | | |
      +-------------------------------------------------------------------+
      Umsatz nach Unternehmensbereichen
      +-------------------------------------------------------------------+
      | | 2004 | | 2003 | Veränderung | Veränderung |
      | | in | | in | absolut | in % |
      | | Mio. | | Mio. | | |
      | | Euro | | Euro | | |
      |------------------+-------+---+-------+--------------+-------------|
      | Explosionsschutz | 130,1 | | 115,1 | +15,0 | +13,0 |
      |------------------+-------+---+-------+--------------+-------------|
      | Fördertechnik | 113,2 | | 107,3 | +5,9 | +5,5 |
      |------------------+-------+---+-------+--------------+-------------|
      | Sonstiges | 9,3 | | 7,0 | +2,3 | +32,9 |
      |------------------+-------+---+-------+--------------+-------------|
      | Gesamt | 252,6 | | 229,4 | +23,2 | +10,1 |
      +-------------------------------------------------------------------+
      Auftragseingang nach Unternehmensbereichen
      +-------------------------------------------------------------------+
      | | 2004 | | 2003 | Veränderung | Veränderung |
      | | in | | in | absolut | in % |
      | | Mio. | | Mio. | | |
      | | Euro | | Euro | | |
      |------------------+-------+---+-------+--------------+-------------|
      | Explosionsschutz | 134,2 | | 121,1 | +13,1 | +10,8 |
      |------------------+-------+---+-------+--------------+-------------|
      | Fördertechnik | 116,0 | | 106,0 | +10 | +9,4 |
      |------------------+-------+---+-------+--------------+-------------|
      | Sonstiges | 9,3 | | 6,8 | +2,5 | +36,8 |
      |------------------+-------+---+-------+--------------+-------------|
      | Gesamt | 259,5 | | 233,9 | +25,6 | +10,9 |
      +-------------------------------------------------------------------+
      EBITDA nach Unternehmensbereichen
      +-------------------------------------------------------------------+
      | | 2004 | | 2003 | Veränderung | Veränderung |
      | | in | | in | absolut | in % |
      | | Mio. | | Mio. | | |
      | | Euro | | Euro | | |
      |------------------+------+---+------+----------------+-------------|
      | Explosionsschutz | 14,1 | | 11,6 | +2,5 | +21,6 |
      |------------------+------+---+------+----------------+-------------|
      | Fördertechnik | 5,5 | | 1,4 | +4,1 | +292,9 |
      |------------------+------+---+------+----------------+-------------|
      | Sonstiges | -0,9 | | 0,9 | -1,8 | - |
      |------------------+------+---+------+----------------+-------------|
      | Gesamt | 18,7 | | 13,9 | +4,8 | +34,5 |
      +-------------------------------------------------------------------+
      Konzern-Kapitalflussrechnung
      +-------------------------------------------------------------------+
      | | 2004 | | 2003 | Veränderung |
      | | in | | in | absolut |
      | | Mio. | | Mio. | |
      | | Euro | | Euro | |
      |-----------------------------------+------+---+------+-------------|
      | Cashflow aus der lfd. | 21,5 | | 1,9 | +19,6 |
      | Geschäftstätigkeit | | | | |
      |-----------------------------------+------+---+------+-------------|
      | Cashflow aus der | -4,4 | | -6,9 | +2,5 |
      | Investitionstätigkeit | | | | |
      |-----------------------------------+------+---+------+-------------|
      | Free Cashflow | 17,1 | | -5,0 | +22,1 |
      |-----------------------------------+------+---+------+-------------|
      | Cashflow aus der | -6,5 | | 3,3 | -9,8 |
      | Finanzierungstätigkeit | | | | |
      |-----------------------------------+------+---+------+-------------|
      | Finanzmittelbestand am Ende der | 17,0 | | 6,7 | +10,3 |
      | Periode | | | | |
      +-------------------------------------------------------------------+
      Anmerkungen:
      - Der Jahresabschluss ist nach den Richtlinien des HGB
      aufgestellt
      - Die Zahlen für 2004 sind vorbehaltlich der
      Jahresabschlussprüfung
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:21:06
      Beitrag Nr. 267 ()
      Händler - Morgan Stanley stuft Merck auf "Overweight" hoch

      Frankfurt, 15. Mär (Reuters) - Die Analysten der
      Investmentbank Morgan Stanley haben Händlern zufolge die Aktien
      der Darmstädter Merck<MRCG.DE> auf "Overweight" von
      "Equal-Weight" hochgestuft. Gleichzeitig sei das Kursziel auf 69
      von 49 Euro angehoben worden, sagten die Börsianer am Dienstag
      weiter. Weitere Angaben waren zunächst nicht erhältlich. Im
      vorbörslichen Geschäft des Brokerhauses Lang & Schwarz lagen die
      Merck-Titel 1,4 Prozent im Plus.
      ers/mer
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:21:07
      Beitrag Nr. 268 ()
      DGAP-Ad hoc: SURTECO AG <SURG.DE> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Kapitalerhöhung

      SURTECO AG: SURTECO AG BESCHLIESST KAPITALERHÖHUNG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      VORLÄUFIGE KENNZAHLEN FÜR DEN JAHRESABSCHLUSS 2004 DER SURTECO AG

      Buttenwiesen-Pfaffenhofen, 15. März 2005. - Die SURTECO AG, führender
      Hersteller von Oberflächenmaterialien auf der Basis technischer Rohpapiere und
      Kunststoffe für die internationale Bau- und Möbelindustrie, hat beschlossen,
      zur Stärkung des Streubesitzes unter Ausnutzung des Genehmigtem Kapitals I
      eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen um nominal Euro 500.000 unter
      Ausschluss des Bezugsrechts durchzuführen.
      Die WestLB AG hat sich unter marktüblichen Bedingungen verpflichtet, die Neuen
      Aktien auf eigene Rechnung zu übernehmen und im Rahmen eines Bookbuilding-
      Verfahrens bei ausgewählten nationalen und internationalen institutionellen
      Investoren in Deutschland und Europa zu platzieren. Der Platzierungspreis wird
      voraussichtlich bis zum 17. März 2005 abends festgelegt und veröffentlicht.
      Die Neuen Aktien sollen zum Börsenhandel im amtlichen Markt an der Frankfurter
      Wertpapierbörse (Prime Standard) sowie an der Börse München zugelassen
      werden. Die Notierungsaufnahme ist für den 23. März 2005 vorgesehen. Die
      SURTECO AG strebt auch nach Durchführung der Kapitalerhöhung eine weitere
      Stärkung des Streubesitzes an.
      Die SURTECO AG blickt auf ein insgesamt erfolgreiches Geschäftsjahr zurück.
      Nach den vorläufigen Zahlen lag der Konzernumsatz 2004 mit Mio. Euro 380,4 um
      7 Prozent deutlich über der vergleichbaren Vorjahreszahl (Mio. Euro 355,0).
      Trotz einer anhaltend schwachen Binnenkonjunktur stieg der Umsatz in
      Deutschland um 5 Prozent auf Mio. Euro 148,2. Obwohl das Auslandsgeschäft
      durch ungünstige Währungsparitäten stark belastet war, konnte auch der
      Auslandsumsatz um Mio. Euro 18,3 gesteigert werden (+9 Prozent). Dazu trug die
      im Oktober letzten Jahres erworbene kanadische Canplast-Group, die die
      Position der SURTECO AG am nordamerikanischen Markt deutlich verbesserte, mit
      Mio. Euro 6,8 im 4. Quartal 2004 bei. Die Exportquote des Konzerns lag im
      Geschäftsjahr 2004 bei 61 Prozent.
      Das vorläufige Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) des SURTECO-Konzerns konnte im
      abgelaufenen Jahr um 28 Prozent auf Mio. Euro 34,7 verbessert werden. Damit
      übertraf das Unternehmen die bisherige Bestmarke des Jahres 2002 (Mio. Euro
      30,0) um 16 Prozent.
      Der Vorstand beabsichtigt, der Hauptversammlung am 7. Juli 2005 mit Euro 0,80
      je Aktie eine um Euro 0,10 höhere Dividende vorzuschlagen.
      Das laufende Geschäftsjahr 2005 ist bisher geprägt von Unsicherheiten bei der
      Dollarentwicklung und den Rohstoffpreisen, insbesondere dem Ölpreis.


      Million Euros 2003 2004 preliminary Diff. in %
      Sales 355.0 380.4 +7
      Foreign Sales in % 60 61
      EBITDA 64.0 70.4 +10
      EBIT 37.2 44.5 +20
      EBT 27.1 34.7 +28



      Buttenwiesen-Pfaffenhofen, den 15. März 2005.

      Der Vorstand



      SURTECO AKTIENGESELLSCHAFT
      Johan-Viktor-Bausch-Str. 2
      86647 Buttenwiesen-Pfaffenhofen
      Deutschland

      ISIN: DE0005176903
      WKN: 517 690
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.03.2005


      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:24:08
      Beitrag Nr. 269 ()
      Börsentag auf einen Blick: Etwas fester erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien an der Frankfurter Börse dürften am Dienstag etwas fester eröffnen. Die Deutsche Bank sieht den DAX vorbörslich bei 4.371 Punkten, Lang&Schwarz bei 4.369 und die Citigroup bei 4.373 Punkten.

      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 4.367,30/+0,16%
      - MDAX: 5.690,35/-0,29%
      - TECDAX: 534,00/-0,62%
      - EUROSTOXX 50: 3.060,72/+0,01%
      - DOW JONES: 10.804,51/+0,28%
      - NASDAQ 100: 1.515,09/+0,63%
      - NIKKEI 225: 11.821,09/-0,25%

      Unternehmensmeldungen:

      - LANXESS kehrt 2004 bei steigenden Umsätzen operativ in Gewinnzone zurück
      - MORPHOSYS PLANT KAPITALERHÖHUNG - BIS ZU 490.133 NEUE AKTIEN
      - Bayer legt weitere 29 Lipobay-Fälle in den USA bei
      - GPC BIOTECH 2004-UMSATZ 12,6 MIO EURO GG 21,6 MIO EURO
      - Bayer will 2005 bei deutlichem Umsatzplus operatives Ergebnis steigern
      - Hypo Real Estate will nach erwartetem Gewinnsprung Dividende zahlen
      - Degussa will Kunststoff-Sparte ausbauen
      - Schwedische Fernsehgruppe SBS prüft Einstieg in deutschen Markt
      - Deutsche Eisenbahn-Reklame wird verkauft - Mehrere Interessenten
      - Homm begrüßt vorläufige Rettung des BVB
      - Aixtron schließt Genus-Transaktion ab - FWB fasst Zulassungsbeschluss
      - Genentech: Interne Studie zeigt positive Resultate für Lungenkrebstherapie
      - Sony verschiebt PSP-Start in Europa um mehrere Monate
      - Vorläufiges Insolvenzverfahren über Phoenix Kapitaldienst eröffnet
      - KarstadtQuelle: Kein Streit zwischen Achenbach und Middelhoff über Sanierung
      - Kreise: Post reicht neue Kartell-Unterlagen für Karstadt-Logistik ein
      - Homm begrüßt vorläufige Rettung des BVB
      - Unicredito übertrifft mit höherem Überschuss Erwartungen - mehr Dividende
      - Amadeus stockt Beteiligung an OPODO von 55,36 auf 74,02 Prozent auf
      - Schächter: Einigung mit Brüssel bei Fernsehfinanzierung möglich
      - Druckmaschinenbauer MAN Roland verschärft Sparkurs - Werksschließung

      Weitere Meldungen:

      - EU fordert China und Taiwan zum Dialog auf
      - Fed-Yellen: US-Wirtschaft auf festerem Fundament

      Presseschau:

      - Deutscher Pharmamarkt erwartet neuen Aufschwung; HB, S. 11
      - Cordes räumt im Vertrieb bei Mercedes auf; HB, S. 11
      - Werbebranche rechnet mit Anziehen der Konjunktur; HB, S. 18
      - Regierung will Mindestgewinnbesteuerung für AGs, GmbHs verschärfen; FTD, S. 13
      - Schwedische Fernsehgruppe SBS prüft Einstieg in deutschen Markt; FTD, S. 6
      - Degussa will Kunststoff-Sparte ausbauen; FTD, S. 12
      - Neuer Dämpfer für Wal-Mart: Handelskonzern muss Filiale schließen; FTD, S. 1
      - Lenovo tritt ab Mai in Deutschland an; FTD. S 4
      - IBM und Siemens Business Service wollen bis Ende März neues Angebot für
      Bundeswehr-IT vorlegen; FTD, S. 4
      - Bosch Rexroth rechnet mit hohem Zuwachs; FTD, S. 10
      - Anlegerschützer werfen BaFin im Phoenix-Skandal Versäumnisse vor; FTD, S. 22
      - Allianz plant aggressives Wachstum in Indien; FTD, S. 26 (Interview)
      - Credit Suisse will in China Vermögensverwaltung aufbauen; FTD, S. 26
      - Vodafone steht vor Kauf osteuropäischer Mobilfunkanbieter; FT, S. 17

      Tagesvorschau:

      D: Bayer Bilanz-Pk Leverkusen 10.00 Uhr
      b.i.s. Hauptversammlung Rimpar 10.00 Uhr
      comdirect Veröffentlichung Geschäftsbericht 2004
      Deutsche Bundesbank Jahres-Pk Frankfurt 10.00 Uhr
      Deutsche Telekom CeBIT Investorentag Hannover
      GPC Biotech (Zahlen 7.30 Uhr) Bilanz-Pk Frankfurt 10.00 Uhr
      Heiler Software Hauptversammlung Stuttgart 10.00 Uhr
      Hypo Real Estate Bilanz-Pk München 10.00 Uhr
      Lanxess vorläufige Jahreszahlen 7.30 Uhr
      Messe E-World - Energy & Water Essen (bis 17.3.)
      Münchener Rück Bilanz-Pk München 9.30 Uhr
      Wapme Systems Hauptversammlung Düsseldorf 9.30 Uhr
      Westdeutsche Genossenschfts-Zentralbank eG (WGZ) Bilanz-Pk
      Düsseldorf 10.30 Uhr
      Wintershall Bilanz-Pk kassel 10.00 Uhr
      Württembergische Versicherungen Stuttgart 10.00 Uhr
      Zentralverband Elektrotechnik- und Elektroindustrie (ZVEI)
      Jahres-Pk Frankfurt 11.00 Uhr
      ZEW Konjunkturerwartungen 3/05 11.00 Uhr

      A: Austrian Airlines Verkehrszahlen 2/05
      OMV Q4-Zahlen 8.00 Uhr
      Semperit Jahreszahlen
      Wolford Q1-Zahlen

      CH: Lindt & Sprüngli Q4-Zahlen
      Tecan Group Jahreszahlen
      Sulzer Ordereingänge 1/05

      E: Iberia Verkehrszahlen 2/05

      EU: Arbeitskostenindex Q4/04 (1. Veröffentlichung) 11.00 Uhr

      F: Michelin Q4-Zahlen
      Verbraucherpreise 2/05 8.45 Uhr

      I: Industrieproduktion 1/05 10.00 Uhr

      NL: Euronext Jahreszahlen
      Tele Atlas Q4-Zahlen

      USA: King Pharmaceuticals Q4-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      NY Empire State Index 3/05 14.30 Uhr
      Einzelhandelsumsatz 2/05 14.30 Uhr

      Konjunkturdaten:

      Prognose Vorherige

      Eurozone

      11.00 Uhr Eurozone Q4 Arbeitskosten
      Jahresvergleich (in Prozent) +1,9 +1,9

      ZEW März Konjunkturerwartungen 33,2 35,9


      USA

      14.30 Uhr Empire State Index, März 19,9 19,2
      (in Punkten)

      Einzelhandelsumsatz, Februar +0,7 -0,3
      Einzelhandelsumsatz, ex Pkw +0,8 +0,6
      (Monatsvergleich, in Prozent)

      Lagerbestände, Januar +0,8 +0,2
      (in Prozent)
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:26:05
      Beitrag Nr. 270 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Leichte Gewinne - Viele Zahlen und Konjunkturdaten

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Frankfurter Aktienmarkt wird am Dienstag mit leichten Gewinnen starten. Darauf deuteten die Indikatoren der Vorbörse. So ermittelte die Wertpapierhandelsbank Lang & Schwarz den Leitindex DAX rund eine Stunde vor Handelsbeginn bei 4.371,52 Punkten, während die Citibank 4.372,00 Zähler und die Deutsche Bank 4.374,00 Punkte erwarten. Am Montag war der DAX mit plus 0,16 Prozent auf 4.367,30 Punkten aus dem Handel gegangen.

      Das Geschehen an der Frankfurter Börse wird zunächst durch eine Vielzahl von Zahlen deutscher Unternehmen beeinflusst. Im Tagesverlauf dürften die Aktienkurse dann zusätzlich durch mehrere Konjunkturdaten bewegt werden. Zunächst werden die ZEW-Konjunkturerwartungen für März (11.00 Uhr) veröffentlicht, am Nachmittag (14.30 Uhr) stehen dann in den USA der NY Empire State Index sowie der Einzelhandelsumsatz im Februar an.

      Bayer-Aktien werden fester erwartet. Der Konzern hat sich trotz Dollar-Schwäche und Ölpreishöhenflug für das laufende Jahr optimistisch gezeigt. Bei deutlich steigendem Umsatz soll das Ergebnis vor Zinsen, Steuern (EBIT) und nach Sondereinflüssen überproportional zulegen.

      Mit Gewinnen dürften auch Aktien der Hypo Real Estate (HRE) starten. Das Unternehmen will nach einem erwarteten Gewinnsprung im vergangenen Jahr eine Dividende von 0,35 Euro je Aktie zahlen. Im Geschäftsjahr 2004 sei der Vorsteuergewinn um 42 Prozent auf 221 Millionen geklettert und habe damit am oberen Rand des Zielkorridors von 205 bis 225 Millionen Euro gelegen, teilte die Hypo Real Estate mit. Die Zahlen von HRE haben die Märkte laut Händlern positiv überrascht.

      Mit leichten Gewinnen könnten Aktien der Münchener Rück in den Handel starten. Der weltgrößte Rückversicherer hat 2004 unter anderem wegen einer ertragsorientierten Zeichnungspolitik und des schwachen US-Dollars weniger Beiträge eingenommen als 2003. Im laufenden Jahr dürften sie leicht steigen, teilte der Konzern mit. Die Münchener Rück bekräftigte zudem das Ziel einer "ambitionierten Nach-Steuer-Rendite" von 12 Prozent.

      Unter Druck geraten könnten Papiere der Lufthansa . Die Ratingagentur Moody`s wird die "Baa2/Prime-2"-Ratings der Fluggesellschaft bei einem Angebots für die Schweizer Swiss wahrscheinlich mit Blick auf eine Herabstufung prüfen. Wie Moody`s Investor Service mitteilte, mache Swiss weiterhin nur langsam Fortschritte auf dem Weg zur Rentabilität. "Daher die Möglichkeit eines negativen Ergebnisses einer Rating-Überprüfung im Falle eines Angebots der Lufthansa."

      Aktien von KarstadtQuelle und Deutsche Post könnten das Interesse auf sich ziehen. Beim Verkauf der KarstadtQuelle-Logistik an die Deutsche Post wird der Bonner Logistikkonzern in Kürze den überarbeiteten Genehmigungsantrag beim Bundeskartellamt einreichen. Dies erfuhr die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Montag aus Unternehmenskreisen.

      Laut KarstadtQuelle-Konzerns gibt es indes keinen Streit zwischen den Vorsitzenden von Vorstand und Aufsichtsrat, Christoph Achenbach und Thomas Middelhoff, über die Sanierungsstrategie. Eine Darstellung des Börsenbriefs "Platow-Brief" sei "reine Spekulation", teilte das Unternehmen mit.

      Ein deutlicher Abschlag wird bei Aktien des Biotechnologie-Unternehmens GPC Biotech zum Handelsstart erwartet. Das Unternehmen hat 2004 bei einem Umsatzrückgang seine Verluste ausgeweitet. Einem Händler zufolge hat der Umsatz deutlich unter den Erwartungen gelegen, der Fehlbatrag sei minimal geringer als erwartet ausgefallen./fs/mw
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:28:28
      Beitrag Nr. 271 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 15. MAERZ 2005

      (US-Indizes)

      Eine mögliche Unterstützung für unser Szenario erwarten wir von Seiten der US-Indizes, die nach einem positiven Handelsende zumindest eine akzeptable Rahmenbedingung schufen. Sowohl beide beurteilten US-Standardwerte-Indizes, als auch beide NASDAQ´s schlossen nahe, bzw. unmittelbar auf ihren Tageshochs. Heute morgen auf Globex sehen wir wieder leichte Abschläge, die jedoch aktuell noch oberhalb der gestrigen Kursniveaus liegen, die zur Stunde der Schlusskurse in Europa und der EUREX galten.



      Ordnen wir die gestrige Kursentwicklung der US-Märkte jedoch in das Gesamtbild ein, müssen wir feststellen, dass wir hier weit weniger optimistische Ausgangsbedingungen für einen Reaktionsimpuls finden, als in Europa unterstellt. So liegt uns in beiden NASDAQ´s unverändert eine übergeordnet, seitwärts ausgerichtete Konsolidierungszone vor, in beiden Standardwerte-Indizes (Dow Jones und S&P 500 Index) dominiert ein tertiärer Abwärtsimpuls, ohne bisherigen nennenswerten Stabilisierungsansatz.




      (Randmärkte)

      An den Randmärkten fällt im Vergleich zu den gestrigen Ausführungen eine interessante Entwicklung im Kursverlauf des USD auf, der kurzfristig ein wenig an Boden gewinnen konnte. Im Wechselkursverhältnis zum EURO bestätigte sich der obere Widerstand im Bereich um 1.3469 USD und brachte den EURO kurzfristig unter Druck. Grundsätzlich betrachten wir diese Entwicklung aktuell jedoch nur als technische Reaktion auf einen laufenden Aufwärtstrend – Trendlinie und Markttechnik sind unverändert im Sinne eines steigenden EURO (vers. fallenden USD) intakt.

      Interessant ist auch der kräftige Kursanstieg des USD gegen YEN. Im Gegensatz zum Wechselkursverhältnis EURO / USD bildet sich hier kein Trend aus, sondern liegt uns unverändert eine breit gefasste Konsolidierungszone vor.

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:29:59
      Beitrag Nr. 272 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 15.03.2005

      Dax Trend bleibt abwärts


      Der Markt blieb gestern in der prognostizierten Range und sollte heute das oberere Ende der Range testen.
      Die Vorgaben der US Märkte sind gut, so dass in der Eröffnung der Dax erneut fester sein dürfte. Widerstand erwarten wir bei 4380 90. In diesem Bereich finden sich nicht nur zwei wichtige Fiboretracments (4385 50% und 4397 (61,8%)) sondern auch Chartwiderstände aus Schiebezonen der vergangen Wochen. Dieser Preisbereich wurde besonders im Februar häufig gehandelt, so dass hier massiver Widerstand zu erwarten ist.

      NAch unten dürfte der Markt Support bei 4340 und 4320 haben. Dieser Support sollte allerdings erst nach Abschluss der Aufwärtskorrektur ins Spiel kommen und dann unserer Einschätzung nach nicht halten.
      Erwarten Sie heute früh also einen freundlichen Markt, der zum nachmittag sich dann erneut gegen Süden orientieren sollte. Der mittelfristige Trend bleibt weiter abwärts gerichtet.


      FAZIT: Nutzen Sie Stärke für den Aufbau von Shortpositionen

      Kritischer Level

      Short Term aufwärts
      Medium Term abwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      4360
      4340
      4320

      Widerstandszonen

      4380
      4397
      4420
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:31:50
      Beitrag Nr. 273 ()


      Pivots für den 15.03.2005

      Resist 3 4.410,31
      Resist 2 4.390,79
      Resist 1 4.379,05

      Pivot 4.359,53

      Support 1 4.347,79
      Support 2 4.328,27
      Support 3 4.316,53

      Supports - Resists für den 15.03.2005

      4.325,80
      4.316,00
      4.311,70

      4.409,10
      4.435,30
      4.483,00
      HSBC Trinkaus & Burkhardt
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:32:49
      Beitrag Nr. 274 ()
      Analytik Jena erhält Großauftrag für Gerätelieferung nach China

      Mit mehr als 30 Atom-Absorptions-Spektrometern (AAS) der neusten Generation werden ab Mitte des Jahres Labore in China ausgerüstet.

      Jena/Peking, 15. März 2005 - Die Analytik Jena AG (DE0005213508) hat für ihr Instrumentengeschäft einen weiteren Großauftrag aus China erhalten. Dieser beinhaltet die Ausstattung von Laboren der Chinesischen Environmental Protection Agency (EPA).

      Der Auftrag, der sich im einstelligen Millionen-Bereich bewegt, sieht die Lieferung von 33 Gerätesystemen für die Atomspektrometrie vor. Die Messsysteme werden bei der Chinesischen EPA für die Analyse von Schwermetallen in Umweltproben eingesetzt. Vertragsgegenstand sind die erst im vergangenen Jahr neu eingeführten Atom-Absorptions-Spektrometer "ZEEnit 700". Dabei handelt es sich, um ein leistungsfähiges Kompaktspektrometer für die Bestimmung niedrigster Elementkonzentrationen in flüssigen und festen Proben. Das "ZEEnit 700" kombiniert spezielle Techniken in der Atom-Absorptions-Spektrometrie - die so genannte Graphitrohrtechnik und Flammentechnik unter Anwendung der Zeeman-Untergrundkorrektur - in einem Gerät.

      Bereits Ende 2003 erhielt Analytik Jena vom chinesischen Landwirtschaftsministerium im Rahmen des "Feed Safety Engineering"-Projekts den Auftrag rund 25 Einrichtungen mit modernsten Analysesystemen auszustatten.

      "Erfreulich ist, dass auf einem so wettbewerbsintensiven Markt, wie dem chinesischen, unsere Geschäftsaktivitäten im Instrumentenbereich zu messbaren Erfolgen führen. Der zweite Großauftrag in Folge ist für mich Bestätigung, dass es uns zunehmend gelingt, Kunden und Anwender weltweit von der Leistungsfähigkeit unserer Produkte zu überzeugen", erklärt Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG.

      Die Gesellschaft ist seit vier Jahren erfolgreich in China tätig. Mit einer eigenen Repräsentanz sowie einer im Oktober vergangenen Jahres gegründeten Tochtergesellschaft in Shanghai, werden von Peking bzw. Shanghai aus sämtliche Geschäftsaktivitäten in China und Hongkong für Analytik Jena betreut. China weist derzeit die höchsten Zuwachsraten für Analysengeräte auf und gehört in dieser Branche neben den USA, Japan und Deutschland zu den größten Märkten weltweit.

      Unternehmensbeschreibung Analytik Jena (DE 0005213508)

      www.analytik-jena.de

      Die Analytik Jena AG entwickelt, produziert und vertreibt modernste Analysemesstechnik und ist heute ein weltweit anerkannter Partner bei Investitionsprojekten in Wissenschaft und Industrie. Analytik Jena hat sich mit Hightech Analysesystemen sowie umfangreichen Engineeringleistungen bei der Planung und Realisierung von Kliniken oder Laboratorien zum Systemanbieter etabliert. Abgerundet wird das Portfolio durch effiziente kundenspezifische Softwarelösungen (LIMS) zum Management der in den Laboratorien anfallenden riesigen Datenmengen. Zu den Kunden der 1990 gegründeten Analytik Jena AG zählen namhafte Unternehmen aus allen Bereichen der Pharmazie, Biotechnologie und Umwelttechnik sowie Universitäten und Forschungsinstitute in über 70 Ländern. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 400 Mitarbeiter.

      For English version click here:
      http://www.directnews.de/servlets/LoadBinaryServlet/581974/c…


      Kontakt:
      Analytik Jena AG
      Thomas Fritsche
      Investor Relations
      Konrad Zuse Str. 1
      D-07745 Jena
      T.: 03641 / 77 - 92 81
      F.: 03641 / 77 - 99 88
      t.fritsche@analytik-jena.de
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:33:32
      Beitrag Nr. 275 ()
      BLICKPUNKT/HVB sieht bei HRE nun Potenzial für höheres Kursziel

      "Viele Zahlen sind einen Tick besser als erwartet", so Andreas Weese, Analyst der HypoVereinsbank (HVB), mit Blick auf die Hypo Real Estate (HRE).Im Gespräch mit Dow Jones Newswires sagte der Analyst, möglicherweise werde er die Gewinnschätzungen nun anheben. Auch beim Kursziel von 35,60 EUR sieht Weese nun Potenzial nach oben. Für die Einschätzung "Outperfomer" gebe es keinen Änderungsgrund.

      Der Vorsteuergewinn sei mit 221 Mio EUR im oberen Bereich der Erwartungen ausgefallen, so Weese. Der um die Steuereffekte bereinigte Jahresüberschuss sei stärker gestiegen als erwartet. Auch die Dividende von 0,35 EUR je Aktie sei höher ausgefallen als die von ihm geschätzten 0,30 EUR. Zum Ausblick sagte Weese, er habe für das laufende Geschäftsjahr bisher mit einem Vorsteuergewinn von 380 Mio EUR gerechnet, auch hier liege die HRE-Prognose mit 400 bis 425 Mio EUR darüber.

      Bei den Analysten von alpha Wertpapierhandels AG heißt es, die Zahlen seien überwiegend etwas besser ausgefallen als erwartet, auch das Deutschland-Geschäft habe sich besser entwickelt als bisher von HRE angekündigt. Der Ausblick liege "in line".

      -Von Herbert Rude, Dow Jones Newswires; +49(0)69 91303917, herbert.rude@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/15.3.2005/hru/ps
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:34:07
      Beitrag Nr. 276 ()
      Aktien Europa Ausblick: Gewinne erwartet - UniCredito nach Zahlen im Blick

      PARIS (dpa-AFX) - Leichte Gewinne dürften am Dienstag den Handelsauftakt an den europäischen Börsen bestimmen. Händler nannten als Grund den guten behaupteten Börsenschluss in den USA am Montagabend. Trotz steigender Ölpreise hätten die Aktienmärkte jenseits des Atlantiks zugelegt. Übernahmen und Wechsel in den Vorstandsetagen seien der Auslöser dafür gewesen, hieß es.

      Die europäischen Indizes waren am Montag uneinheitlich aus dem Handel gegangen. Der EuroSTOXX 50 schloss mit plus 0,01 Prozent auf 3.060,72 Punkte so gut wie unverändert. Der STOXX 50 gab um 0,10 Prozent auf 2.880,76 Punkte nach. Der Euronext 100 büßte 0,12 Prozent auf 695,22 Zähler ein und der CAC 40 gewann 0,27 Prozent auf 4.049,18 Punkte.

      Nachbörslich hatte am Montagabend die italienische Großbank UniCredito Italiano Zahlen für das vierte Quartal vorgelegt. Mit ihrem Überschuss im abgelaufenen Quartal übertraf sie die Analystenerwartungen. Der Überschuss legte von 380 Millionen im Jahr zuvor auf 627 Millionen Euro zu. Außerdem erhöhte die Bank ihre Dividende für das abgelaufene Jahr von 0,171 auf 0,205 Euro je Aktie.

      Die spanische Großbank Santander Central Hispano (SCH) will die norwegische Bankia Bank vollständig übernehmen. Die Tochter Santander Consumer wolle 65,18 norwegische Kronen für eine Aktie zahlen, teilte SCH am Montagabend in Madrid mit. Damit werden die Norweger mit insgesamt 435 Millionen Kronen (53,25 Mio Euro) bewertet. Der Vorstand von Bankia habe den Aktionären die Annahme des Angebots empfohlen, teilte SCH weiter mit.

      Die Schweizer Roche Holding und deren Tochter Genentech gaben am Abend zuvor eine positive interne Analyse des in der Phase III der Erprobung befindlichen Lungenkrebsmedikaments Avastin bekannt. Sie habe gezeigt, dass Avastin in Kombination mit einer Paclitaxel- und Carboplatin-Chemotherapie die Lebenserwartung von an Lungenkrebs erkrankten Patienten signifikant verlängere, teilte Genentech am späten Montagabend in New York mit.

      In Paris verfehlte der Autozulieferer Michelin (C.G.D.E) beim Nettogewinn 2004 die Analystenerwartungen. Zudem warnte der Reifenhersteller vor weiteren Preissteigerungen bei Rohmaterialien.

      Die Vierländerbörse Euronext NV veröffentlichte ihre endgültigen Gesamtjahreszahlen 2004. Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (EBITA) übertraf Euronext die Analystenerwartungen. Das EBITA legte um 2,2 Prozent auf 240,1 Millionen Euro zu. Am Markt war erwartet worden, dass die um die Übernahme der London Stock Exchange (LSE) werbende Euronext ihre Prognose nicht würde halten können./ck/mw
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:37:42
      Beitrag Nr. 277 ()
      DGAP-Ad hoc: Tele Atlas N.V. <TATL.DE> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Jahresergebnis 2004

      Tele Atlas N.V.: Ergebnis verbessert sich in 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      `s-Hertogenbosch, 15. März 2005

      - Umsatz Tele Atlas beträgt EUR 127,7 Mio., 48% Wachstum gegenüber 2003
      - Deutliche Verbesserung des Betriebsergebnisses auf EUR -2,1 Mio. von
      EUR -85,7 Mio. in 2003
      - Erfolgreiche Akquisition und Integration von GDT
      - Gesteigerte globale Abdeckung

      Tele Atlas, einer der weltweit führenden Hersteller detaillierter digitaler
      Karten, hatte in 2004 einen Umsatz von EUR 127,7 Mio., dies bedeutet einen
      Anstieg von 48% gegenüber 2003. Der Umsatz in Europa stieg um 26% auf EUR 98,7
      Mio., hauptsächlich aufgrund des enormen Wachstums im Bereich Personal
      Navigation. Die Umsätze in Nordamerika sind um 261% auf EUR 29,0 Mio.
      gestiegen. Ungefähr EUR 15,7 Mio. dieses Anstiegs wurden durch die Akquisition
      von Geographic Data Technologies Inc. (GDT) im Laufe des Jahres erzielt. Ohne
      den Effekt durch GDT und Wechselkursschwankungen wuchs der Umsatz in
      Nordamerika um 95% verglichen mit 2003. Dieser Anstieg resultierte aus
      erhöhten Verkäufen in der Personal Navigation sowie aus den ersten Umsätzen in
      der Autonavigation in Nordamerika.
      Die gesamten betrieblichen Ausgaben ohne Amortisation und Abschreibungen
      stiegen um 13% von EUR 132,0 Mio. auf EUR 148,6 Mio. Dies wurde hauptsächlich
      durch höhere Verkaufszahlen und die Akquisition von GDT getrieben.
      Das EBITDA, der operative Fehlbetrag vor Kapitalisierung, Amortisation und
      Abschreibungen, betrug EUR 21,0 Mio., was eine Verbesserung um EUR 24,5 Mio.
      darstellt, verglichen mit einem Verlust von EUR 45,5 Mio. in 2003.
      Das Nettoergebnis beläuft sich auf einen Verlust von EUR 0,4 Mio., was eine
      signifikante Verbesserung im Vergleich zu EUR 87,3 Mio. im Jahr 2003
      darstellt, da dort eine außerplanmäßige Abschreibung von EUR 62,0 Mio.
      enthalten war. Der Nettomittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit
      verbesserte sich von EUR 41,0 Mio. in 2003 auf EUR 28,5 Mio. in 2004.

      Ausblick
      In Europa hat Tele Atlas mit allen führenden Hardware Herstellern Verträge
      sowohl über Autonavigation als auch für Personal Navigation. In Nordamerika
      hat Tele Atlas seine Position durch den Kauf von GDT gestärkt. Die Partner
      TomTom, ViaMichelin, Navigon und Navman haben dem Unternehmen geholfen eine
      führende Position in diesem Markt ein zu nehmen, die durch den Zugewinn von
      Navigon noch weiter gestärkt wurde.


      Jasper Vredegoor, Investor Relations
      Tel.: +31 (73) 6402160
      jasper.vredegoor@telatlas.com


      TELE ATLAS N.V.
      Reitscheweg 7F
      NL-5232 BX `s-Hertogenbosch
      Netherlands

      ISIN: NL0000233948
      WKN: 927101
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.03.2005
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:38:18
      Beitrag Nr. 278 ()
      Euro/USD 1,3369 + 0,03 %



      Gold (USD) 440,80 + 0,09 %


      Silber/USD 7,41 + 0,27 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:39:42
      Beitrag Nr. 279 ()
      Chrysler-Chef - Konkurrenz aus China bald auf US-Markt :rolleyes:

      Detroit, 15. Mär (Reuters) - US-Autohersteller müssen sich nach Einschätzung von Chrysler <DCXGn.DE> -Chef Dieter Zetsche auf ihrem Heimatmarkt bald der Konkurrenz aus China stellen.

      "Es ist nur noch eine Frage von einigen Jahren oder sogar weniger, bis wir chinesische Autohersteller hier sehen werden", sagte Zetsche am Dienstagabend in Detroit. Chinas Autokonzerne, die von den niedrigen Lohnkosten in China profitierten, könnten in weniger als fünf Jahren ernsthafte Konkurrenten werden. "Das ist eine beängstigende Aussicht", ergänzte er.

      Die großen drei US-Hersteller Chrysler, General Motors <GM.N> und Ford <F.N> haben bereits in den vergangenen Jahren gegenüber den Rivalen aus Asien an Boden verloren. "Vergangenes Jahr sank der gemeinsame Marktanteil der nordamerikanischen Autohersteller auf ein neues Tief von 58,7 Prozent, oder weniger als sechs von zehn neu verkauften Fahrzeugen", sagte Zetsche. Gegenwärtig liege der Anteil bei knapp 56,4 Prozent. "Und wenn die asiatischen Hersteller ihre angestrebten Ziele umsetzen - und wenn auch nur zum Teil - dann wird dieser Trend weitergehen", warnte er.

      Zwar habe die US-Tochter des deutsch-amerikanischen Autokonzerns DaimlerChrysler ihren Marktanteil in den USA leicht ausbauen können, das sei aber noch kein Signal für eine anhaltende Entwicklung. "Eine gute Leistung in einem Jahr ist noch kein Trend", sagte Zetsche. "Egal wie hart manche das Geschäft heute einschätzen, es wird noch viel härter werden", prognostizierte er.

      Der weltweit größte Automarkt, die USA, ist stark umkämpft und von einer anhaltenden Rabattschlacht gekennzeichnet.

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:42:26
      Beitrag Nr. 280 ()
      moin alle zusammen!:look:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:43:28
      Beitrag Nr. 281 ()
      moin nocherts...:)
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:45:35
      Beitrag Nr. 282 ()
      Roche beantragt Avastin-Zulassung gegen Lungenkrebs ab Ende 2005

      Zürich, 15. Mär (Reuters) - Der Schweizer Pharmakonzern
      Roche<ROG.VX> rechnet damit, Ende des laufenden oder Anfang des
      kommenden Jahres die Zulassung für Avastin gegen Lungenkrebs zu
      beantragen. Dies sagte Roche Pharma-Chef William Burns am
      Dientag zu Reuters.
      Es sei noch zu früh, den erwarteten Spitzenumsatz von
      Avastin zu prognostizieren. Die gegenwärtige Prognose für den
      Spitzenumsatz von rund zwei Milliarden Dollar pro Jahr betreffe
      lediglich den Einsatz gegen Dickdarmkrebs. Angesichts der
      neusten Studienergebnisse, wonach Avastin auch gegen andere
      Krebsarten wirke, könnte der Umsatz höher sein.
      "Dies zeigt klar, dass es bei verschiedenen Krebsarten
      wirken kann," sagte Burns. "Auf dieser Basis wird es ein sehr
      signifikantes Krebsmedikament."
      Am Vortag wurde eine Studie veröffentlicht, wonach Avastin
      die Lebensdauer von Patienten mit Lungenkrebs verlängert.
      och/rpk
      ((Redaktion Swiss Investor News, Tel: +41 1 631 7342, Fax:
      +41 1 251 0476, Mail: zurich.newsroom@news.reuters.com))
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:54:01
      Beitrag Nr. 283 ()
      Moin nocherts :)


      Platow

      Kauf Adva Opt., Limit 4,20 Euro
      Kauf Dt. Euroshop, Limit 40,00 Euro
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:55:16
      Beitrag Nr. 284 ()
      Streit um Atomprogramm mit Südkorea und Iran

      Berlin, 15. Mär (Reuters) - Das Bundesumweltministerium dringt nach einem Bericht des "Handelsblatts" darauf, das Abkommen mit Südkorea über die friedliche Nutzung der Atomenergie vorzeitig zu kündigen.

      Die Zeitung schrieb am Dienstag, auch das Nuklearabkommen mit dem Iran solle nach dem Willen von Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) geändert werden. Im Bundeswirtschaftsministerium stoße der Vorstoß auf Widerstand. Das Ressort von Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) werfe dem Umweltministerium vor, mögliche Schäden für die außen- und wirtschaftspolitischen Beziehungen zu Südkorea zu ignorieren. Regulär läuft das Abkommen über die friedliche Nutzung der Atomtechnik im Oktober 2005 aus. Auch eine Änderung der Verträge mit dem Iran würden im Wirtschaftsministerium abgelehnt. In diesem Fall habe zudem das Außenministerium Bedenken geäußert. Weder vom Wirtschafts- noch vom Umweltministerium waren am Dienstag zunächst Stellungnahmen zu erhalten.

      Sollte der Bericht zutreffen, gäbe es in der rot-grünen Koalition eine weitere Meinungsverschiedenheit. Gestritten wird unter anderem über das Antidiskriminierungsgesetz, das Rüstungsprogramm MEADS und ein kommunales Investitionsprogramm.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:59:47
      Beitrag Nr. 285 ()
      GPC wird mit ca. -2 % eröffnen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:03:25
      Beitrag Nr. 286 ()
      Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Sonstige Geschäftszahl: Wapme

      Der Aufsichtsrat der Wapme Systems AG hat die vorläufigen Zahlen für
      das Geschäftsjahr 2004 verabschiedet. Der Umsatz betrug Euro 67,6
      Mio. und liegt damit deutlich unter dem Vorjahreswert von Euro 127,9
      Mio. Die Reduktion ist auf die planmäßige Zurückführung des
      Handelsgeschäfts bei der Tochtergesellschaft more phones
      zurückzuführen. Die Gesellschaft konnte aufgrund noch offener
      Steuerforderungen gegenüber dem Finanzamt nicht wie geplant operativ
      tätig sein und hat daher auf großvolumige Geschäfte verzichtet.
      Auf der EBITDA-Ebene (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
      Abschreibungen) ergab sich ein erwarteter Verlust von Euro 4,8 Mio.
      Die Ertragsrechnung wurde aufgrund der Anschubfinanzierungen für das
      Türkei-Geschäft und dem Centrium-Verkauf mit einmaligen Aufwendungen
      belastet. Zudem wirkten sich der Konzernumbau und die
      Restrukturierung signifikant aus. 2003 hatte das Ebitda bei Euro 0,6
      Mio. gelegen. Die operative Marge im Mehrwertdienstbereich lag im
      abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 bei 9,6 %.
      Die endgültigen Zahlen für 2004 werden am 31. März 2005
      veröffentlicht.
      Für 2005 rechnet der Vorstand aufgrund der sich für die more phones
      positiv veränderten Rahmenbedingungen und durch die jetzt immer
      stärker werdende Nachfrage nach mobilen Mehrwertdiensten mit einem
      Konzernumsatz von ca. Euro 120 Mio. und einem EBITDA von ca. Euro
      4,0 Mio. Der Anstieg der Ergebnismarge ist ursächlich in der weitaus
      höheren Marge des Content Bereichs, in dem das Unternehmen sich unter
      anderem durch die Übernahme der schweizerischen Lawa Gruppe neu
      positioniert hat, begründet.
      Der Vorstand
      Über die Wapme Group:
      Wapme gehört in Deutschland zu den Pionieren im mobilen Internet und
      zählt mittlerweile zu den führenden Service- und Contentanbietern für
      mobile Dienste. Das Unternehmen konzentriert sich im Wesentlichen auf
      Mobile-Entertainment-Produkte wie Dating, Erotik, Sport, Gambling
      oder Handyspiele im TV. Zum Kundenkreis gehören Netzbetreiber,
      Internetportale, Werbeagenturen und Medienkonzerne.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:04:47
      Beitrag Nr. 287 ()
      DAX 4374,00 + 0,15 %
      VDAX 12,29 - 0,65 %
      MDAX 5700,44 + 0,18 %
      TecDAX 533,39 - 0,11 %

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:06:43
      Beitrag Nr. 288 ()
      Evotec 3,10 - 3,73 %
      gehandelt 22 K...





      Morphosys 36,84 - 3,05 %
      gehandelt 4 K..





      GPC 9,25 - 4,34 %
      gehandelt 55 K...


      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:09:29
      Beitrag Nr. 289 ()
      #282

      Adva 4,34 Euro + 3,83 %
      Gehandelte Stück: 45 k



      #266

      Merck 58,53 Euro + 3,78 %
      Gehandelte Stück: 37 k

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:10:56
      Beitrag Nr. 290 ()
      Hypo Real Estate 31,28 Euro - 4,52 %
      Gehandelte Stück: 103 k

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:15:01
      Beitrag Nr. 291 ()
      Co.don 517360 0,71 -25%

      Tradingchance?

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:15:26
      Beitrag Nr. 292 ()
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:15:28
      Beitrag Nr. 293 ()
      Co.Don 0,71 Euro - 24,47 %
      Gehandelte Stück: 38 k

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:18:29
      Beitrag Nr. 294 ()
      :lick:










      :eek: nächster Run auf 0,50€? :eek:




      DD
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:18:58
      Beitrag Nr. 295 ()
      #265

      R. Stahl 13,80 Euro + 6,15 % auf 4 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 12 k

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:22:34
      Beitrag Nr. 296 ()
      moin ausbruch , hsm, lintorfer, nocherts,

      immobilienfonds rettet borussia !? :D
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:24:39
      Beitrag Nr. 297 ()
      DGAP-News: Girindus AG <GIRG.DE> deutsch

      Girindus AG: Erstes Oligonukleotid-Fachsymposium ein durchschlagender Erfolg

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      -Girindus - Erstes Oligonukleotid-Fachsymposium ein durchschlagender Erfolg

      -Governor von Ohio, Bob Taft, eröffnet Symposium und weiht neue großtechnische
      Oligonukleotid-Produktionsanlage ein


      Bensberg, den 15. März 2005 - Die im Prime Segment notierte Girindus AG,
      Verfahrensentwickler und Wirkstoffproduzent für innovative Arzneimittel,
      veranstaltete am 09. März 2005 mit großem Erfolg das erste internationale
      Oligonukleotid-Fachsymposium für Forschung und Industrie in Cincinnati, Ohio.

      Teilnehmer und Referenten aus verschiedenen Ländern nutzten die Veranstaltung
      zum intensiven Informationsaustausch. Das Vortragsprogramm bot mit zahlreichen
      Präsentationen internationaler Spezialisten einen Überblick über aktuelle
      Entwicklungen und neueste Therapiemöglichkeiten mit Oligonukleotiden. Einmal
      mehr wurde bestätigt, dass Oligonukleotide mit zu den Hoffnungsträgern im
      Kampf gegen Krebs, Virusinfektionen und Entzündungskrankheiten zählen.
      Girindus gehört unter dem Namen GirOligoTM bereits heute zu den weltweit
      führenden Herstellern therapeutischer Oligonukleotide.

      Der Governor von Ohio, Bob Taft, eröffnete das Symposium mit einem Grußwort.
      Dabei erwähnte er, wie wichtig das Engagement von Unternehmen wie Girindus in
      Forschung und Entwicklung für den Bundesstaat Ohio und den Standort Cincinnati
      seien.

      Im Anschluss an seine einleitenden Worte ließ es sich der Governor nicht
      nehmen, persönlich die neue großtechnische Oligonukleotid-Produktionsanlage
      von Girindus seiner Bestimmung zu übergeben. Abgeschlossen wurde der
      feierliche Akt mit einem Rundgang durch das Werk bei dem Fritz Link, der
      Vorstandsvorsitzende von Girindus und Robert F. Link sein Stellvertreter, Bob
      Taft in die neueste Technik der Oligonukleotidproduktion einführten.

      "Aufgrund der äußerst positiven Resonanz bei allen Teilnehmern wurden wir
      aufgefordert, diese Veranstaltung in den kommenden Jahren zu wiederholen.
      Dieser Bitte werden wir gerne nachkommen", zog Robert F. Link abends auf dem
      großen Abschlussdinner eine erste Bilanz des Tages.

      Für weitere Fragen:

      Peter J. Bergsteiner,
      Director Finance & Investor Relations
      Girindus AG, 51402 Bensberg
      T: +49 - (0)2204 - 926 - 900
      F: +49 - (0)2204 - 926 - 990
      pbergsteiner@girindus.com


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 15.03.2005
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:30:20
      Beitrag Nr. 298 ()
      co.don AG [517 360] Stop Loss professionell ausgelöst !

      Das waren Profis, kommt die Übernahmemeldung? oder die Kostenübernahme der Krankenkassen?
      Hier hat sich jemand fett eingedeckt!

      Abzocker diese Stop Loss Auslöser..................! :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:32:20
      Beitrag Nr. 299 ()
      moin Azul Real & IsabellFranke....:)
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:32:49
      Beitrag Nr. 300 ()
      Münchener Rück mit geringer Steuerlast im vierten Quartal

      München, 15. Mär (Reuters) - Der weltgrößte Rückversicherer
      Münchener Rück<MUVGn.DE> hat im vierten Quartal 2004 auch von
      einer geringeren Steuerlast profitiert.
      Die Ertragssteuern im Schlussquartal betrugen nur 24
      Millionen Euro nach 230 Millionen Euro im Vorjahresquartal, wie
      das Unternehmen am Dienstag in München mitteilte. Der Konzern
      begründete die geringen Steuerzahlungen unter anderem mit einer
      Steuergesetzänderung in Italien, wodurch Steuerrückstellungen
      aufgelöst werden konnten. Außerdem hätten Schadenaufwendungen
      für einen Taifun und für die Flutkatastrophe in Asien die
      Steuerlast gemindert. Unter dem Strich verbuchte die Münchener
      Rück im Schlussquartal einen Gewinn von 306 Millionen Euro nach
      53 Millionen Euro im Vorjahr. Das operative Ergebnis vor Steuern
      legte um knapp ein Viertel auf 338 Millionen Euro zu.
      mab/mer
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:34:36
      Beitrag Nr. 301 ()
      guten morgen all:D
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:37:33
      Beitrag Nr. 302 ()
      moin:)
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:39:03
      Beitrag Nr. 303 ()
      08:00 FR/Cie Generale des Etablissements Michelin SCA, Jahresergebnis, Paris
      08:30 AT/OMV AG, Jahresergebnis (10:30 PK), Wien
      08:45 FR/Verbraucherpreise Februar
      09:30 AT/Lenzing AG, PK zum Jahresergebnis, Wien
      10:00 DE/Bayer AG, BI-PK, Leverkusen
      10:00 IT/Industrieproduktion Januar
      10:00 DE/WGZ-Bank Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank eG, BI-PK, Düsseldorf
      11:00 DE/ZEW, Konjunkturerwartungen März
      11:00 DE/ZVEI, Jahres-PK, Frankfurt
      11:00 AT/Semperit AG Holding, PK zum Jahresergebnis, Wien
      11:00 DE/Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Arbeitgeberforum Wirtschaft und Gesellschaft, Berlin (A)
      11:00 EU/Arbeitskostenindex Q4 (1. Veröffentlichung)
      11:15 EU/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Zinstender, Frankfurt
      14:30 US/Empire State Manufacturing Index März
      14:30 US/Einzelhandelsumsatz Februar
      15:00 US/Saldo Wertpapierkäufe und -verkäufe ausländischer Investoren Januar
      15:00 EU/EZB, Wochenausweis Fremdwährungsreserven
      16:00 US/Lagerbestände Januar Ausschreibung Neuemission Bundesschatzanweisung (10:00 BI-PK), München Jahresergebnis (09:30 BI-PK), München Vorstandsmitglieds der EEX European Energy Exchange AG, Hans-Bernd Menzel, Düsseldorf Februar, Madrid Behörden geschlossen
      07:30 DE/GPC Biotech AG, Jahresergebnis (10:00 BI-PK in Frankurt), Martinsried
      07:30 CH/Lindt & Sprüngli AG, Jahresergebnis (10:00 BI-PK), Kilchberg
      08:00 DE/Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG, Jahresergebnis (09:30 BI-PK), München
      08:00 AT/OMV AG, Jahresergebnis (10:30 PK), Wien
      08:00 FR/Cie Generale des Etablissements Michelin SCA, Jahresergebnis, Paris
      08:45 FR/Verbraucherpreise Februar
      09:30 AT/Lenzing AG, PK zum Jahresergebnis, Wien
      10:00 DE/Bayer AG, BI-PK, Leverkusen
      10:00 DE/Hypo Real Estate Holding AG (HRE), BI-PK, München
      10:00 DE/Deutsche Bundesbank, Jahres-PK, Frankfurt
      10:00 IT/Industrieproduktion Januar
      10:30 DE/WGZ-Bank Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank eG, BI-PK, Düsseldorf
      11:00 DE/ZEW, Konjunkturerwartungen März
      11:00 DE/ZVEI, Jahres-PK, Frankfurt
      11:00 DE/Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Arbeitgeberforum Wirtschaft und Gesellschaft, Berlin (A)
      11:00 EU/Arbeitskostenindex Q4 (1. Veröffentlichung)
      11:00 AT/Semperit AG Holding, PK zum Jahresergebnis, Wien
      11:15 EU/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Zinstender
      12:30 DE/Vizepräsident der EU-Kommission Verheugen, PK zum Thema: "Wachstum und Beschäftigung - Ein Schwerpunkt auf dem März-Gipfel der EU", Berlin
      14:30 US/Empire State Manufacturing Index März
      14:30 US/Einzelhandelsumsatz Februar
      15:00 US/Saldo Wertpapierkäufe und -verkäufe ausländischer Investoren Januar
      15:00 EU/EZB, Wochenausweis Fremdwährungsreserven
      16:00 US/Lagerbestände Januar Ausschreibung Neuemission Bundesschatzanweisung Hannover
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:40:33
      Beitrag Nr. 304 ()
      moin @alle neu dazugekommenen:look:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:45:08
      Beitrag Nr. 305 ()
      Kauf Co.don 78 cents

      Da geht was

      Gap 94 cents

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:50:55
      Beitrag Nr. 306 ()
      moin espresso & thebull....:)
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:52:01
      Beitrag Nr. 307 ()
      DGAP-News: DEAG AG <ERMG.DE>

      DGAP-News: DEAG AG <ERMG.DE>

      DEAG AG: Manager von DEAG Beteiligungen international ausgezeichnet (toll....:confused::rolleyes: )

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Manager von DEAG Beteiligungen international ausgezeichnet
      Barrie Marshall zum europäischen "Promoter of the Year" gekürt


      London/ Berlin - 15. März 2005 - Bei der 17. Internationalen Live Music
      Conference (ILMC) in London sind hochrangige Manager aus der Gruppe DEAG
      Deutsche Entertainment AG (WKN 551 390) am Wochenende für ihre Erfolge
      ausgezeichnet worden. Barrie Marshall, CEO von Marshall Arts, einer DEAG
      Beteiligung, wurde zum "Promoter of the Year" gekürt. Für den Titel war
      außerdem Andre Bechir, Chef der Schweizer DEAG Beteiligung Good News,
      nominiert. Die ILMC ist das wichtigste europäische Branchenmeeting im Bereich
      Live Entertainment. Peter Schwenkow, CEO der DEAG, zur Preisverleihung: "Damit
      zeigt sich, wie schlagkräftig unsere Beteiligungen im europäischen Ausland
      sind. Marshall Arts und Good News tragen wesentlich zum Erfolg der DEAG bei."
      DEAG ist an Marshall Arts Ltd. , London, mit 50% beteiligt und hält 90% der
      Anteile an Good News Productions AG, Glattbrugg.

      Für Rückfragen:

      edicto GmbH
      Axel Mühlhaus
      Im Gründchen 18a
      61389 Schmitten
      Tel.: 06084/ 94859-0
      email: deag@edicto.de



      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 15.03.2005
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:53:19
      Beitrag Nr. 308 ()
      allianz kurz vor der 100, nämlich 99,91:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:57:04
      Beitrag Nr. 309 ()
      # 307 nocherts

      hat ja auch lang genug gedauert :D
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 10:02:00
      Beitrag Nr. 310 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 10:02:04
      Beitrag Nr. 311 ()
      Moin Azul Real, espresso4 & thebull :)
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 10:02:51
      Beitrag Nr. 312 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Leichte Gewinne - Viele Zahlen und Konjunkturdaten

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktien sind am Dienstag zumeist mit leichten Gewinnen in den Handel gestartet. Der Leitindex DAX gewann zu Handelsbeginn 0,15 Prozent auf 4.374,04 Punkte. Der MDAX der mittelgroßen Werte stieg 0,09 Prozent auf 5.695,55 Punkte, der Technologieindex TecDAX kletterte 0,04 Prozent auf 534,20 Zähler.

      Das Geschehen an der Frankfurter Börse wurde zunächst durch eine Vielzahl von Ergebnissen deutscher Unternehmen beeinflusst. Im Tagesverlauf dürften die Kurse dann zusätzlich durch mehrere Konjunkturdaten bewegt werden. Am Vormittag werden die ZEW-Konjunkturerwartungen veröffentlicht, am Nachmittag stehen dann in den USA der Empire State Index sowie der Einzelhandelsumsatz im Februar an.

      Nach Vorlage von Zahlen stiegen Bayer-Aktien 0,65 Prozent auf 26,40 Euro. Der Konzern hat sich trotz Dollar-Schwäche und Ölpreishöhenflug für das laufende Jahr optimistisch gezeigt. Bei deutlich steigendem Umsatz soll das Ergebnis vor Zinsen, Steuern (EBIT) und nach Sondereinflüssen überproportional zulegen. Ein Händler hob vor allem den guten Ausblick von Bayer für 2005 hervor.

      Aktien der Münchener Rück starteten mit plus 0,24 Prozent auf 94,20 Euro in den Handel. Der weltgrößte Rückversicherer hat 2004 unter anderem wegen einer ertragsorientierten Zeichnungspolitik und des schwachen US-Dollars weniger Beiträge eingenommen als 2003. Im laufenden Jahr dürften sie leicht steigen, teilte der Konzern mit. Die Münchener Rück bekräftigte zudem das Ziel einer "ambitionierten Nach-Steuer-Rendite" von 12 Prozent.

      Papiere des Pharmaherstellers Merck KGaA profitierten von einem positiven Analystenkommentar und stiegen mit plus 3,72 Prozent auf 58,50 Euro an die MDAX-Spitze. Morgan Stanley hatte den Titel von "Equal-weight" auf "Overweight" hochgesetzt.

      Die Aktien von Hypo Real Estate (HRE) verloren nach Präsentation der Zahlen 4,49 Prozent auf 31,29 Euro. Ein Analyst verwies auf die leicht enttäuschende Ertragsentwicklung. Ein anderer Börsianer sagte: "Die Zahlen sahen nur aufgrund einer hohen Steuerrückerstattung gut aus, ohne diesen Effekt waren sie lediglich wie erwartet."

      Mit einem Abschlag von 3,31 Prozent auf 9,35 Euro reagierten Aktien des Biotechnologie-Unternehmens GPC Biotech auf die Vorlage von Zahlen für das abgelaufene Jahr. Ein Händler sagte, der Umsatz von 12,6 Millionen Euro habe unter dem Marktkonsens von 14 Millionen Euro gelegen, der Fehlbetrag sei mit 39,9 Millionen Euro etwas geringer als die Marktprognose (40,0 Mio Euro) gewesen./fs/mw
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 10:08:22
      Beitrag Nr. 313 ()
      [10:03:09] POST<DPWEGn.DE> - ANTRAG AUF ÜBERNAHME KARSTADT<KARG.DE>-LOGISTIK WIEDER BEIM KARTELLAMT EINGEREICHT
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 10:09:02
      Beitrag Nr. 314 ()
      DGAP-Ad hoc: Hans Einhell AG <EING_p.DE>

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Vorläufige Geschäftszahlen für das Jahr 2004

      Hans Einhell AG gibt folgendes bekannt:

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Nach den vorläufigen Zahlen hat der Einhell-Konzern die Planungen für das Jahr
      2004 deutlich übertroffen.

      Der Konzernumsatz wurde gegenüber dem Vorjahr um 19,3% auf 343,8 Mio. Euro
      gesteigert (Vorjahr 288,3 Mio. Euro).
      Das Ergebnis vor Steuern beträgt 17,9 Mio. Euro (Vorjahr 13,1 Mio. Euro).
      Der Konzernjahresüberschuss nach Minderheitenanteile beträgt 11,7 Mio. Euro
      gegenüber dem Vorjahr von 8,3 Mio. Euro.

      Somit konnte sowohl im Umsatz als auch im Ertrag ein neues Rekordergebnis
      erzielt werden.


      Landau/Isar, 15. März 2005


      Der Vorstand


      Hans Einhell AG
      Wiesenweg 22
      94405 Landau/Isar
      Deutschland

      ISIN: DE0005654933
      WKN: 565493
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.03.2005
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 10:10:15
      Beitrag Nr. 315 ()
      Pakistan - Haben bin Laden fast:rolleyes: zur Strecke gebracht

      London, 15. Mär (Reuters) - Pakistans Sicherheitskräfte
      haben nach offiziellen Angaben vor rund zehn Monaten
      Al-Kaida-Chef Osama bin Laden fast zur Strecke gebracht, ehe sie
      seine Spur wieder verloren.
      "Wir dachten, wir wüssten ungefähr, in welcher Gegend er
      möglicherweise sein könnte", sagte der pakistanische Präsident
      Pervez Musharraf am Dienstag in einem Interview. Durch Verhöre
      von festgenommenen Mitgliedern der Extremistenorganisation
      Al-Kaida und dank technischer Mittel sei das Fahndungsnetz
      zunehmend enger geworden. Inzwischen hätten sie bin Ladens
      Aufenthaltsort jedoch wieder aus den Augen verloren.
      Sicherheitsexperten vermuten, dass sich bin Laden in den Bergen
      an der Grenze zwischen Pakistan und Afghanistan versteckt.
      Pakistan gilt als Verbündeter der USA bei deren Kampf gegen
      den internationalen Terrorismus. Nach Angaben der pakistanischen
      Behörden haben Sicherheitskräfte des Landes im vergangenen Jahr
      hunderte ausländische Al-Kaida-Mitglieder und ihre einheimischen
      Anhänger in der südlichen Region Waziristan getötet oder
      verhaftet. Die Behörden sagen, etwa 100 weitere Al-Kaida
      Mitglieder seien noch in der Bergregion versteckt, weitere seien
      in den Norden Waziristans geflohen.
      rve/jas
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 10:11:40
      Beitrag Nr. 316 ()
      Moin allerseits :)

      Leoni über 60, Pulsion über 5. Beide mit gutem Momentum. :D
      Auch Teleplan und Interseroh laufen gut.:)



      Avatar
      schrieb am 15.03.05 10:13:37
      Beitrag Nr. 317 ()
      Vossloh :eek:

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 10:14:31
      Beitrag Nr. 318 ()
      moin shortguy...:)
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 10:18:54
      Beitrag Nr. 319 ()
      Dialog 2,20 + 2,80 %
      gehandelt 84 K..

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 10:20:54
      Beitrag Nr. 320 ()
      Hypo Real Estate - 2005 auch im Inlandsgeschäft schwarze Zahlen

      München, 15. Mär (Reuters) - Der Immobilienfinanzierer Hypo
      Real Estate<HRXG.DE> (HRE) rechnet für 2005 im Inlandsgeschäft
      wieder mit schwarzen Zahlen und hat sein mittelfristiges
      Renditeziel bekräftigt.
      "Alle drei operativen Einheiten sollen 2005 ihre
      Ertragskraft verbessern", sagte HRE-Chef Georg Funke am Dienstag
      in München. "Auch das restrukturierte Geschäftsfeld Hypo Real
      Estate Deutschland ist in diesem Jahr wieder profitabel." Der
      Konzern insgesamt werde 2007 nach Steuern eine
      Eigenkapitalrendite von zehn bis elf Prozent erzielen.
      Für das laufende Geschäftsjahr kündigte die Hypo Real Estate
      an, zusätzliche Erträge von mehr als 100 Millionen Euro aus der
      Ausweitung des internationalen Geschäfts sowie der Verbesserung
      der Marge im Inland zu erzielen. Zugleich solle die
      Kreditrisikovorsorge um rund 100 Millionen Euro sinken. Der
      Verwaltungsaufwand werde in etwa stabil bleiben.
      Das erwartete Neugeschäftsvolumen 2005 der Hypo Real Estate
      International bezifferte Funke auf etwa zehn Milliarden Euro.
      Für die Tochter WürttHyp sei eine Größenordnung von 2,5
      Milliarden Euro geplant, ergänzte er. In Deutschland werde das
      Neugeschäft in der Spanne von 0,5 bis einer Milliarde Euro
      liegen. "Gehen Sie aber davon aus, dass unser Ehrgeiz so groß
      ist, dass wir uns dabei eher am oberen Ende der Bandbreite
      orientieren", machte Funke deutlich.
      2004 hatte der Konzern insgesamt 12,6 Milliarden Euro
      Neugeschäft verzeichnet.
      hgn/mer
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 10:28:50
      Beitrag Nr. 321 ()
      Karstadt hofft auf rasche Genehmigung der Logistik-Übernahme

      Düsseldorf, 15. Mär (Reuters) - Der
      KarstadtQuelle<KARG.DE>-Konzern setzt nach der neuen Anmeldung
      der Übernahmepläne der Deutschen Post<DPWGn.DE> für seine Groß-
      und Stückgutlogistik beim Bundeskartellamt auf eine schnelle
      Billigung durch die Kartellwächter.
      "Wir hoffen auf eine rasche Prüfung und Genehmigung", sagte
      ein Konzernsprecher am Dienstag in Essen. Die
      Deutsche-Post-Tochter DHL hatte zuvor erklärt, der Antrag sei
      erneut beim Kartellamt eingereicht worden. Der Antrag war Ende
      Februar überraschend zurückgezogen worden. Danach waren
      Befürchtungen laut geworden, die Transaktion könne sich
      verzögern. Ein endgültiger Vollzug der Übernahme der Groß- und
      Stückgutlogistik des angeschlagenen Essener Handelsriesen kann
      erst nach einer Genehmigung durch die Wettbewerbshüter erfolgen.
      inv/mer
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 10:37:27
      Beitrag Nr. 322 ()
      DGAP-News: GRENKELEASING AG <GKLG.DE> deutsch

      GRENKELEASING platziert weitere Euro-Anleihe

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Baden-Baden, den 15. März 2005: Die GRENKELEASING hat am 11. März 2005 eine
      Anleihe über 100 Mio. Euro mit einer Laufzeit von fünf Jahren und variabler
      Verzinsung bei institutionellen Investoren platziert.

      Die Anleihe wird an der Luxemburger Börse und im Frankfurter Freiverkehr
      gelistet. Sie wurde von der HSBC und der WestLB gemeinsam als Joint Bookrunner
      arrangiert.

      Die Mittelaufnahme erfolgt innerhalb des seit Oktober 2003 bestehenden "Debt
      Issuance Programms" über 500 Mio. Euro und dient der Umfinanzierung
      bestehender Verbindlichkeiten.

      Die Ratingagentur Standard & Poor`s bewertet die Bonität des Unternehmens mit
      BBB+.


      Über die GRENKELEASING AG
      Das Unternehmen ist in dreizehn europäischen Ländern tätig. In Deutschland ist
      GRENKELEASING in 20 Städten vertreten. Neben fünf Niederlassungen in
      Frankreich arbeitet das Unternehmen mit Tochtergesellschaften in der Schweiz,
      Österreich, Italien, Tschechien, Spanien, den Niederlanden, Dänemark, Schweden
      und Irland. In Großbritannien und Polen ist GRENKELEASING mittels eines
      Franchise-Systems präsent.

      GRENKELEASING ist Marktführer in Deutschland und in der Schweiz im Small-
      Ticket-IT-Leasing, für Produkte wie PCs, Notebooks, Kopierer, Drucker oder
      Software mit relativ kleinen Objektwerten. Die GRENKELEASING AG ist im Prime
      Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und gehört dem SDAX an.

      Informationen zum Unternehmen und zu den Produkten sind im Internet unter
      http://www.grenkeleasing.de abrufbar.


      Pressekontakt

      GRENKELEASING AG, Neuer Markt 2, 76532 Baden-Baden
      Renate Hauss
      Tel: 07221/5007-204 Fax: 07221/5007-112
      Email: investor@grenkeleasing.de

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 15.03.2005
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 10:56:36
      Beitrag Nr. 323 ()
      ROUNDUP: GPC Biotech mit weniger Umsatz und höherem Fehlbetrag


      MARTINSRIED (dpa-AFX) - Das Biotechnologie-Unternehmen GPC Biotech hat im vierten Quartal 2004 bei einem Umsatzrückgang seine Verluste ausgeweitet. Wie das im TecDAX notierte Unternehmen am Dienstag in Frankfurt mitteilte, sank der Umsatz von 5,2 Millionen auf 3,5 Millionen Euro. Damit traf GPC Biotech die Schätzungen der Analysten, die im Schnitt von 3,58 Millionen Euro ausgegangen waren. Das in Martinsried bei München sitzende Biotechnologieunternehmen hatte bereits zuvor einen Umsatzrückgang angekündigt. In 2003 waren mehrere Allianzen abgelaufen und keine neuen geschlossen worden, hieß es zur Begründung. Der Fehlbetrag erhöhte sich von Oktober bis Dezember von 8,6 auf 13,8 Millionen Euro. Die Branchenexperten hatten einen Fehlbetrag von 11,30 Millionen Euro prognostiziert. `Der höhere Fehlbetrag ist ein gutes Zeichen`, sagte ein Sprecher des Unternehmens und begründete: GPC Biotech sei mit der Studie des Krebsmedikaments Satraplatin schneller vorangekommen und dadurch seien höhere Kosten für Forschung und Entwicklung angefallen.

      `ZAHLEN GEMISCHT`

      `Die Zahlen waren weder enttäuschend, noch haben sie positiv überrascht`, sagte ein Analyst. Wichtiger als die Zahlen sei allerdings der Fortschritt bei den Studien. Es wäre diesbezüglich schwierig, ein endgültiges Urteil abzugeben. Ein Händler bezeichnete die Zahlen als durchwachsen. Ein Ausblick sei noch nicht gegeben worden. Die Aktie der GPC Biotech verlor im Eröffnungshandel 4,24 Prozent auf 9,26 Euro und bildete damit das Schlusslicht im TecDAX. Der Index fiel gleichzeitig um 0,06 Prozent auf 533,66 Punkte.

      `SATRAPLATIN-STUDIEN IM PLAN`

      GPC untersucht seinen aussichtsreichsten Medikamenten-Kandidaten, das Krebsmedikament Satraplatin seit Herbst 2003 in der abschließenden Phase 3 der klinischen Tests an bisher 500 Patienten. GPC sei damit einen großen Schritt vorangekommen und wolle bis Ende des laufenden Jahres 900 Patienten in die Studien einbinden, sagte der Sprecher. Über 190 Kliniken würden an den Tests teilnehmen. Der Zulassungsantrag für das Präparat gegen hormonresistenten Prostatakrebs soll, wie bereits vom Unternehmen angekündigt, schrittweise bis 2006 in Europa und den USA eingereicht und das Medikament 2007 auf den Markt gebracht werden. Darüber hinaus untersucht GPC Anwendungsmöglichkeiten von Satraplatin auch gegen weitere Krebsarten sowie die Kombination mit Bestrahlungstheraphie./ne/sf/cs
      Quelle: DPA AFX
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 10:58:01
      Beitrag Nr. 324 ()
      huhu :)


      CBB - 544400



      Die Eintrittskarten für die Hauptversammlung Ende des Monats werden fast täglich teurer, viel Zeit bleibt nicht mehr :p Sichert Euch mindestens 1 Aktie, dann bekommt ihr ein schönes Essen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 11:10:46
      Beitrag Nr. 325 ()
      Moin Shortguy :)



      Sunways 10,46 Euro - 7,60 %
      Gehandelte Stück: 45 k

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 11:13:16
      Beitrag Nr. 326 ()



      DAX 4378.74 +0.26%
      MDAX 5699.92 +0.17%
      TECDAX 534.63 +0.12%
      ESTX50 3075.96 +0.49%


      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 11:27:30
      Beitrag Nr. 327 ()
      ZEW - Finanzmarkt beurteilt deutsche Konjunktur etwas besser

      Mannheim, 15. Mär (Reuters) - Die Finanzmärkte schätzen im März die deutsche Konjunkturentwicklung etwas besser ein als zuletzt.

      Der Saldo der vom ZEW befragten Finanzmarktexperten sei auf 36,3 von 35,9 Punkten im Februar gestiegen, teilte das Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag mit. Damit lag der Indikator etwa auf dem Niveau seines historischen Mittelwertes von 34,5 Punkten. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Rückgang auf 34,0 Punkte gerechnet <G7MAR> .

      "Die weiter freundlichen Zahlen zum Auftragseingang und die im Januar wieder kräftig gestiegenen deutschen Exporte dürften die Konjunkturerwartungen positiv beeinflusst haben", erklärte ZEW-Präsident Wolfgang Franz. Belastend hätten der starke Euro und das teure Öl gewirkt.

      Die gegenwärtige wirtschaftliche Lage bewerteten die Finanzmärkte im März deutlich ungünstiger. Der entsprechende Indikator fiel auf minus 66,0 von minus 58,7 Punkten. Die Konjunkturerwartungen für die Euro-Zone stiegen um 1,3 Punkte auf 37,3 Punkte. Der Saldo der Konjunkturerwartungen gibt die Differenz der positiven und negativen Einschätzungen der rund 300 monatlich vom ZEW befragten Experten für die Wirtschaftsentwicklung in sechs Monaten wieder.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 11:46:25
      Beitrag Nr. 328 ()
      guten morgen

      weiß einer von euch, wann der bundesgerichtshof über den spitzelstaat BRD , der ab dem 01.04. in kraft treten soll, entscheiden wird?
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 11:53:03
      Beitrag Nr. 329 ()
      ich geh mal mittag machen, sonst penn ich hier noch ein........



      mahlzeit....:)
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 11:57:12
      Beitrag Nr. 330 ()
      @ Hloew

      Ich nehme an, Du meinst die erweiterten Auskunftspflichten von Banken ggü. der Finanzverwaltung bzw. Kontoevidenzkontrollen der Finanzverwaltung.

      Darüber entscheidet nicht der BGH, sondern ggf. die Finanzgerichte und letztlich das Bundesverfassungsgericht. Da das neue Recht noch gar nicht in Kraft ist gibt es wohl auch noch keine Gerichtsverfahren. Das wird noch ein paar Jahre auf sich warten lassen.

      Aber wenn Du mich fragst: Die neuen Kontrollmöglichkeiten der Finanzverwaltung gehen vor jedem deutschen Gericht glatt durch, ja sie liegen sogar auf der Linie dessen, was das BVerfG immer gefordert hat, da sie die immer beanstandete faktische Ungleichbehandlung bei der Besteuerung von privaten Kapitalertragen und Veräußerungsgewinnen beseitigt.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 12:01:34
      Beitrag Nr. 331 ()
      Märkte setzen trotz Öl und Euro auf Konjunkturerholung

      Berlin, 15. Mär (Reuters) - Der hohe Ölpreis und der starke Euro setzen den Konjunkturerwartungen der Finanzmärkte für Deutschland und die Euro-Zone derzeit enge Grenzen.

      In der monatlichen Umfrage des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) verbesserte sich der Saldo der Konjunkturerwartungen der rund 300 befragten Finanzmarktprofis nur leicht, wie das ZEW am Dienstag mitteilte. Zugleich trübte sich aber die Einschätzung der aktuellen Lage ein. ZEW-Präsident Wolfgang Franz sagte, die Höhenflüge von Euro und Ölpreis hätten den jüngsten positiven Wirtschaftsdaten entgegen gewirkt. Ohne Reformen werde die konjunkturelle Zitterpartie weitergehen.

      Der Saldo der Konjunkturerwartungen stieg auf 36,3 von 35,9 Punkten im Februar. Damit lag der Indikator etwa auf dem Niveau seines historischen Mittelwertes von 34,5 Punkten. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Rückgang auf 34,0 Punkte gerechnet <G7MAR> . Die gegenwärtige Lage bewerteten die Experten deutlich ungünstiger. Der entsprechende Indikator fiel auf minus 66,0 von minus 58,7 Punkten. Die Konjunkturerwartungen für die Euro-Zone stiegen um 1,3 Punkte auf 37,3 Punkte. Der Saldo der Konjunkturerwartungen gibt die Differenz der positiven und negativen Einschätzungen der befragten Experten wieder.

      EURO UND ÖLPREIS BLEIBEN KONJUNKTURRISIKEN

      Einzelne Analysten nannten die ZEW-Daten wenig überraschend: "Momentan arbeitet sich die deutsche Volkswirtschaft mit größten Mühen aus dem Konjunkturtal, wobei die schwache Binnenkonjunktur mit starkem Gegenwind bläst", fasste Bernd Weidensteiner von der DZ Bank das vorherrschende Konjunkturbild zusammen. Das erste Quartal 2005 verspreche aber deutlich besser zu werden als das vierte Quartal 2004, in dem die Wirtschaft um 0,2 Prozent geschrumpft war. Andreas Rees von der HypoVereinsbank sagte, die Erholung werde sich im zweiten Halbjahr 2005 wohl moderat beschleunigen.

      Die beiden großen Fragezeichen bleiben dabei nach Meinung der Experten aber der Euro-Kurs von derzeit knapp 1,34 Dollar <EUR=> und der erneute starke Anstieg des Ölpreises. So kostete ein Fass Brent-Öl zur Lieferung im April am Dienstag knapp 54 Dollar <LCOc1> und damit fast so viel wie nie zuvor.

      Franz, der auch Mitglied im Rat der Wirtschaftsweisen ist, wies vor diesem Hintergrund auf die Notwendigkeit von Reformen zur Stärkung der Binnenwirtschaft hin: "Ohne neue Reformen wird die konjunkturelle Zitterpartie wohl auch in den nächsten Monaten weitergehen." Umso wichtiger seien überzeugende Signale vom Gespräch des Bundeskanzlers am Donnerstagabend mit den Spitzen von CDU und CSU über Konjunktur und Arbeitsmarkt.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 12:02:35
      Beitrag Nr. 332 ()
      Teles verkauft. Vielmehr Freenet- Fantasie ist wohl nicht mehr drin.

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 12:04:11
      Beitrag Nr. 333 ()
      DAX 4375.55 +0.18%
      VDAX 11.92 -3.64%
      MDAX 5695.62 +0.09%
      TECDAX 534.63 +0.12%
      ESTX50 3077.31 +0.54%



      Euro/USD 1,3383 + 0,14 %

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 12:06:27
      Beitrag Nr. 334 ()
      Moin HLoew :)


      #328 von ausbruch

      Gute Idee, hier scheint die Sonne, ich gehe shoppen...:rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 12:12:30
      Beitrag Nr. 335 ()
      Shortguy

      #329

      es gibt zwei Klagen vor dem BVerfG, die auf die Quasi-Abschaffung des Bankgeheimnisses zielen.

      Ich glaube nicht, dass deren Entscheidung paar Jahre dauert.

      Gruss
      Fra
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 12:14:39
      Beitrag Nr. 336 ()
      Bom Dia :)
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 12:23:16
      Beitrag Nr. 337 ()
      .
      Ich habe vom Mod eine Abmahnung bezüglich der EUWAX-Trends bekommen (Werbung verboten etc.)
      Deshalb stelle ich sie heute zum letzten Mal ins Board.


      Wer weiterhin Interesse an den aktuellen Euwax-Trends hat, sollte die Seite nun seinen Lesezeichen o.ä. hinzufügen und ab morgen selbstständig aufrufen.

      Die Trends werden meist zwischen 11.30 und 12 Uhr eingepflegt, gegen 14.30 gibt es eine Aktualisierung.
      Samstag gibt es eine Wochenzusammenfassung.

      EUWAX - Trends vom Dienstag

      http://www.nrwxxl.de/4_Seite4.html

      .
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 12:23:20
      Beitrag Nr. 338 ()
      Rekordverdächtig: Autofahrer mit 5,2 Promille erwischt :eek::laugh:

      15. März 2005 Mit einem rekordverdächtigen Alkoholwert ist ein Autofahrer der Polizei in Oberfranken ins Netz gegangen. Der 42 Jahre alte Mann aus Thüringen war in der Nacht zum Dienstag mit 5,2 Promille auf der Bundesstraße 303 bei Coburg unterwegs.

      Nach Angaben der Polizei benötigte der Betrunkene für seine Schlangenlinienfahrt fast die gesamte Straßenbreite. Mehrmals sei es fast zu Frontalzusammenstößen mit dem Gegenverkehr gekommen. Nach dem Alkoholtest sei der Mann in ärztliche Obhut übergeben worden.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 12:24:24
      Beitrag Nr. 339 ()
      Servus Fra Diabolo, BAHIANO & option63 :)
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 12:25:24
      Beitrag Nr. 340 ()
      Pakistan: Keine Spur mehr von Bin Ladin :rolleyes:

      15. März 2005 Pakistan hat nach Angaben von Präsident Pervez Musharraf jede Spur von Al-Qaida-Chef Usama bin Ladin verloren.

      Bei einer Militäroffensive im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet vor acht bis zehn Monaten hätten Sicherheitskräfte die deutlichste Spur des Terrorchefs gefunden, sagte Musharraf dem britischen Sender BBC. Damals sei der Drahtzieher der Anschläge vom 11. September 2001 aber entkommen.

      Inzwischen habe die Armee jede Spur Bin Ladins verloren. Seit längerem wird vermutet, daß der pakistanische Geheimdienst absichtlich die Spur zu Usama bin Ladin verliere oder ihn entkommen lasse. Die Rolle Musharrafs dabei ist unklar.

      Schah Mehsud getötet

      Im BBC-Interview sagte Musharraf, er sei sicher, daß die Armee vor wenigen Tagen den meistgesuchten pakistanischen Terroristen, den Paschtunen Abdullah Schah Mehsud, getötet habe. Eine offizielle Bestätigung stehe allerdings noch aus.

      Der Tod des muslimischen Extremisten, der gebürtig Noor Alam hieß, werde den Widerstand gegen die Armeepräsenz in den halbautonomen Stammesgebieten an der Grenze zu Afghanistan schwächen. Im Grenzgebiet werden auch Bin Ladin und sein Stellvertreter, der Ägypter Eiman al-Sawahiri, vermutet.

      Condoleezza Rice kommt nach Pakistan und Afghanistan

      An diesem Mittwoch und Donnerstag besucht die neue amerikanische Außenministerin Condoleezza Rice Pakistan und Afghanistan. Bei den Gesprächen dürfte es auch um den Kampf gegen den internationalen Terrorismus gehen.

      Pakistan hatte vor den Anschlägen von New York und Washington das radikalislamische Taliban-Regime in Afghanistan gestützt, sich dann aber auf die Seite Amerikas geschlagen. Die Taliban hatten Bin Ladin beherbergt. Sie waren Ende 2001 von einer von den Amerikanern geführten Allianz gestürzt worden.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 12:26:28
      Beitrag Nr. 341 ()
      Aktienmarkt vor totalem Sturm

      Von Mark Arbeter, technischer Chefanalyst bei S&P

      15. März 2005 Der Durchbruch der wichtigsten Aktienindizes Ende vorletzter Woche scheiterte und es scheint noch viel mehr bevorzustehen. Für uns sieht es so aus, als stehe der Aktienmarkt völlig ungeschützt vor einem totalen Sturm: Der Dollar ist weiter schwach, der Preistrend bei Rohöl und anderen Rohstoffen ist unverändert steigend und jetzt bricht auch noch der Anleihenmarkt ein.

      Die gestiegenen Ölpreise und den schwachen Dollar konnte der Aktienmarkt scheinbar noch verkraften, aber die steigenden Zinsen bringen das Faß womöglich zum Überlaufen. Die Zinsen und die erwartete Inflation waren so lange so niedrig, daß der jüngste Durchbruch der Renditen der amerikanischen Staatsanleihen unserer Ansicht nach für viele überraschend kam.

      Inflationäre Tendenze sind in Amerika nicht zu übersehen

      Was uns betrifft, hielten wir einen Anstieg der Renditen immer nur für eine Frage der Zeit. Viele Marktkräfte deuteten für uns darauf hin, daß die Anleiherenditen letztlich wieder steigen würden. Dazu gehörten eine inflationär wirkende schwache Währung, steigende Ölpreise, die ebenfalls inflationär sind, und ein seit Jahrzehnten nicht erreichter Höchststand des CRB (Commodity Research Bureau) -Index mit ebenfalls inflationärer Wirkung. Die letzte Komponente, die die Renditen der amerikanischen Staatsanleihen wirklich in die Höhe treiben könnte, wäre unserer Ansicht nach eine Konjunkturüberhitzung. Wir werden das im Auge behalten.

      Die Rendite der zehnjährigen amerikanischen Staatsanleihe hat die entscheidende Chartunterstützung bei 4,4 Prozent durchbrochen und stand zum Wochenschluß nahe 4,54 Prozent. Die Renditen haben ihr höchstes Niveau seit Juli vergangenen Jahres erreicht und wir glauben, daß dies nur der Anfang ist. Der nächste Unterstützungsbereich für die zehnjährige Anleihe liegt zwischen 4,7 und 4,9 Prozent, was den Renditehöchstständen aus 2004 entspricht. Es ist jedoch nach unserer Einschätzung möglich, daß die Renditen die Höchstmarken des vergangenen Jahres hinter sich lassen und das obere Ende eines seit 2002 existierenden Bärenmarkt-Bandes erreichen. Diese Trendlinie liegt bei 5,2 Prozent.

      Interessant an den Korrekturen auf dem Markt für amerikanische Staatsanleihen im Verlauf der vergangenen Jahre ist, daß diese sich sehr schnell entwickelt haben. Im Jahr 2003 stieg die Rendite der zehnjährigen amerikanischen Staatsanleihe (auf Wochenbasis) innerhalb von nur neun Wochen von 3,1 auf 4,53 Prozent (143 Basispunkte), 2004 gab es einen Sprung von 3,76 auf 4,79 Prozent (103 Basispunkte) in neun Wochen. Eine vergleichbare Entwicklung in diesem Jahr würde bedeuten, daß die Rendite der zehnjährigen Anleihe bis Mitte April auf 5,1 bis 5,5 Prozent steigen würde. Das nächste zu erwartende Zyklustief für die Renditen der amerikanischen Staatsanleihen in einem 40-Wochen-Zyklus steht im September diesen Jahres an. Dem Markt bleibt also reichlich Zeit für einen Renditeanstieg vor dem Rückgang auf das erwartete Zyklustief im Herbst. Geht man in der Chartanalyse weiter zurück, findet man den letzten bedeutenden Spitzenwert im März 2002 mit 5,4 Prozent. Die langfristige Trendlinienunterstützung, abgeleitet aus den Höchstrenditen von 1994 und 2000 liegt zwischen 5,4 und 5,5 Prozent.

      Optimismus am Rentenmarkt war auf einem Hoch - Gegenindikator?

      Ein weiterer negativer Aspekt im Zusammenhang mit Anleihen ist die Stimmung unter den Anlegern. Anfang Februar war diese in Bezug auf Anleihen extrem optimistisch. Die Consensus-Umfrage ergab einen Bullenanteil von 80 Prozent, MarketVane ermittelte 73 Prozent Bullen. Das war der höchste Bullenanteil laut Consensus seit März 2004 und der höchste bei MarketVane seit Juni 2003. Zu dieser Zeit waren die Renditen der amerikanischen Staatsanleihen in beiden Fällen jeweils mittelfristig auf einem Tiefstand.

      Die Rohölpreise setzten in der vergangenen Woche ihren Aufwärtstrend fort und stiegen am Mittwoch auf 55,65 Dollar, bevor sie dann leicht nachgaben. Das war der höchste Tageshöchstpreis für Rohöl seit Oktober vergangenen Jahres. Obwohl es noch immer keinen Durchbruch beim Rohölpreis gegeben hat, lag der höchste Schlußpreis im Oktober bei 55,17 Dollar; wir glauben, daß es aus technischer Sicht nur eine Frage der Zeit ist. Wenn die Rohölpreise ihren bisher höchsten Stand erreichen, erwarten wir, daß sie im nächsten Schritt auf 63 bis 65 Dollar steigen werden. Die Obergrenze des seit 2001 existierenden Bullenmarkt-Bandes für Rohöl liegt bei 63 Dollar, wenn wir etwa zwei Monate in die Zukunft gehen. Die Fibonacci-Analyse liefert uns ein Ziel von etwa 65 Dollar bei einem Ausblick auf zweieinhalb Monate. Die Breite der letzte Korrektur (bezogen auf Tagespreise) betrug 15,40 Dollar. Multipliziert man 15,40 Dollar mit 1,618 und addiert dann den Preis am Tiefpunkt der Korrektur, ergibt sich ein Ziel von 65,15 Dollar. Diese beiden Preisziele gründen auf einem deutlichen Durchbruch über das Niveau von 55,17 Dollar.

      Der CRB-Index steigt nach dem Durchbruch vor über zwei Wochen weiter. Der Index, der die Bereiche Energie, Industrie, Getreide, Vieh, Edelmetalle und andere nichtmetallische Rohstoffe umfaßt, ist auf den höchsten Stand seit November 1980 gestiegen. Es fehlen nicht einmal mehr sechs Prozent zur Erreichung eines absoluten Höchststandes. Nach einem über 20 Jahre andauernden Bärenmarkt verzeichnete der CRB-Index 1999 und 2001 die Bildung eines massiven doppelten Bodens. Seit dem Boden 2001 ist der CRB-Index um 74 Prozent gestiegen, angeführt durch die deutlichen Gewinne in den Bereichen Energie und Metalle. Wir glauben, daß der Bullenmarkt für Rohstoffpreise anhält, solange der Dollar schwach bleibt. Die Umkehr eines zwanzig Jahre dauernden Bärenmarktes ist aus technischer Sicht eine bedeutende Entwicklung. Wir sind daher der Meinung, daß es noch lange dauern kann bis die Rohstoffpreise einen Höchststand erreichen.

      Wendet man sich wieder dem Aktienmarkt zu, bleibt die Tatsache, daß der S&P 500 noch immer nicht weit von seinem jüngsten Kurserholungshoch entfernt ist und sich immer noch in einem Handelsbereich zwischen 1164 und 1225 Punkten bewegt. Der mittelfristige Trend zeigt trotz aller negativer Entwicklungen auf vielen anderen Märkten weiterhin nach oben. Wir glauben, daß der Index fallen und die untere Grenze seines jüngsten Bandes testen könnte. Wenn diese Grenze unterschritten wird, könnten wir anfangen, uns die Frage zu stellen, ob der Aktienmarkt sich wieder in einen Bärenmarkt umkehrt.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 12:29:05
      Beitrag Nr. 342 ()
      Es ist irgendwie schon wie 1999/2000...:rolleyes:

      Die Zeichnung von Conergy ist über einigen Onlinebrokern nicht möglich
      und die Leute gieren vorbörslich schon nach den Papieren, so das
      eine x-fache Überzeichnung und damit Zeichnunggewinne von über
      20 % garantiert sind...
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 12:30:14
      Beitrag Nr. 343 ()
      Aktien Frankfurt: Leichte Gewinne - Byer und Lanxess schwach - Vossloh stark

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktien haben am Dienstagmittag zumeist etwas zugelegt. Der Leitindex DAX gewann 0,17 Prozent auf 4.374,73 Punkte. Der MDAX der mittelgroßen Werte stieg um 0,10 Prozent auf 5.696,26 Punkte, der Technologieindex TecDAX legte 0,15 Prozent auf 534,78 Zähler zu. Börsianer bezeichneten den Handel als richtungslos mit leicht positivem Unterton. Der hohe Ölpreis drücke weiter auf die Stimmung. Bei dünnen Umsätzen hätten bisher vor allem die gemischt ausgefallenen Bilanzen deutscher Unternehmen den Markt beeinflusst.

      Die Umfrage des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) wurde von der Börse dagegen weitgehend ignoriert. Anleger und Analysten schätzen demnach die deutschen Konjunkturaussichten optimistischer als erwartet ein. Zugleich wird die aktuelle Konjunktursituation von den Experten in der Umfrage jedoch deutlich ungünstiger bewertet.

      Nach Vorlage von Zahlen fielen Bayer-Aktien um 1,60 Prozent auf 25,81 Euro. Der Leverkusener Konzern hat sich trotz der Dollar-Schwäche und des Ölpreishöhenflugs für das laufende Jahr optimistisch gezeigt. Bei deutlich steigendem Umsatz soll das Ergebnis überproportional wachsen. Händler begründeten das Kursminus mit Gewinnmitnahmen sowie einer Verkaufsempfehlung der Analysten von Merrill Lynch.

      Aktien der ehemaligen Chemietochter des Bayer-Konzerns, LANXESS , fielen 2,30 Prozent auf 16,12 Euro. Der Börsenneuling ist im Jahr 2004 wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Die Zahlen fielen Analysten zufolge im Rahmen der Erwartungen aus. Die Aktie sei aber derzeit hoch bewertet, sagten Analysten der HypoVereinsbank.

      Ein unerwartet positiver Ausblick sorgte bei Aktien der Münchener Rück für ein Kursplus von 0,53 Prozent auf 94,47 Euro. Der größte Rückversicherer der Welt will nach einem Rekordergebnis 2004 seine Ertragskraft weiter stärken. Bei einem leichten Anstieg der Beitragseinnahmen soll die Nach-Steuer-Rendite ansteigen. Für 2005 ist einen Gewinn von über zwei Milliarden Euro Gewinn anvisiert.

      Nach einem positiven Analystenkommentar stiegen Aktien des Verkehrstechnikkonzerns Vossloh mit plus 4,30 Prozent auf 41,20 Euro an die MDAX-Spitze. Die Schweizer Großbank UBS hatte die Titel zum Kauf empfohlen und das Kursziel von 41 auf 48 Euro erhöht.

      Aktien des Immobilienfinanzierers Hypo Real Estate (HRE) verloren nach Präsentation ihrer Jahresbilanz 2,47 Prozent auf 31,95 Euro. Ein Analyst verwies auf eine leicht enttäuschende Ertragsentwicklung. Ein Händler sagte: "Die Zahlen sahen nur auf Grund einer hohen Steuerrückerstattung gut aus, ohne diesen Effekt waren sie lediglich wie erwartet."

      An das Ende des TecDAX rutschten Aktien des Biotechnologie-Unternehmens GPC Biotech mit minus 5,89 Prozent auf 9,10 Euro. Die Zahlen fielen nach Aussage eines Händlers gemischt aus. Der Umsatz von 12,6 Millionen Euro habe unter dem Marktkonsens von 14 Millionen Euro gelegen, der Fehlbetrag sei mit 39,9 Millionen Euro etwas geringer gewesen, sagte er./fs/fat
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 12:30:47
      Beitrag Nr. 344 ()
      Bundesbank erwartet 2005 für Deutschland ein Prozent Wachstum

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bundesbank erwartet für Deutschland in diesem Jahr ein Wirtschaftswachstum von arbeitstäglich bereinigt 1,0 Prozent. "2005 wird ein bescheidenes Wachstum bringen", sagte Bundesbankpräsident Axel Weber am Dienstag in Frankfurt. Deutschland habe aber die Stagnationsphase überwunden. "Es gibt Gründe, die konjunkturellen Erwartungen für das laufende Jahr nicht zu tief zu hängen. Der Jahresauftakt ist zumindest gelungen." 2004 hatte die deutsche Wirtschaft real um 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr zugelegt.

      Große Wirtschaftsforschungs-Institute haben ihre Prognosen nach dem schlechten vierten Quartal 2004 inzwischen für das laufende Jahr gesenkt. Die Vorhersagen liegen zwischen 0,6 Prozent und 1,0 Prozent. Die Bundesregierung bleibt dagegen weiter bei ihrer Annahme von 1,6 Prozent Wachstum.

      Die Binnenkonjunktur habe den Durchbruch zwar noch nicht geschafft, sagte Weber. Es gebe aber Anzeichen dafür, dass die Firmen wieder vermehrt investierten. Die Erholung hänge zentral von einer Erholung am Arbeitsmarkt ab./mt/DP/rw
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 12:31:47
      Beitrag Nr. 345 ()
      TecDAX: Wo steht der Index im mittelfr. Kontext?

      TecDAX: 534,68 Punkte.

      Diagnose: Der TecDAX bildete nach einem crashartigen Kursabsturz (damals noch unter dem Namen Nemax50) Ende 2002/ Anfang 2003 ein bestätigtes Doppeltief aus. Der mittelfristige Buy Trigger wurde 463,89 im August 2003 ausgelöst. Das rechnerische Kursziel der Bodenformation bei 620 wurde erreicht. Letztlich prallte der Index jedoch ziemlich exakt am Horizontalwiderstand bei 646 nach unten ab. Es kam zum Pullback auf den mittelfristigen Buy Trigger. Der Buy Trigger (464) wurde behauptet. Es bildet sich ein neuer mittelfristiger Aufwärtstrend. Der Aufwärtstrend ist intakt und verläuft aktuell bei ca. 500. Das Kursmomentum der letzten ~20 Wochen ist sehr gering.

      Prognose: Der Index hat unter dem mittelfristigen Aspekt nach wie vor alle Chancen weitere Kursgewinne zu erzielen. Bedingung ist einerseits, dass der Aufwärtstrend bei 500 hält, vor allem aber, dass die mittelfristige Buy Triggerlinie bei 464 nicht mehr unterschritten wird. Zudem muss sich das Kursmomentum über kurz oder lang erhöhen, da sich der Index sonst für Trader ebensowenig anbietet wie für mittelfristige Investoren. Aktuell sitzt der Kurs auf dem mittleren Bollinger Band im Wochenchart auf. Zudem wirkt kurz darunter die exp. GDL 50 stützend. Hält dieses GDL Cluster (511/528) stand, besteht die Chance auf direkte Zugewinne bis 645. Kommt es zum Test der Aufwärtstrendlinie bei 500, dehnt sich die Seitwärtsphase um weitere Wochen aus. Ein Rückfall unter 464 wäre kritisch zu bewerten. Spätestens bei einem neuen Zwischentief unterhalb von 431 besteht erhöhte Gefahr, dass es zu einem Test der mittelfristigen Tiefstände bei 306 kommt.

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 12:32:31
      Beitrag Nr. 346 ()
      Tele Atlas

      Intradaykurs: 12,90 Euro



      Kurz-Kommentierung: Der Buy Trigger bei 9,40 Euro löste eine Aufwärtswelle aus die den Kurs der TELE ATLAS Aktie bis an die Pullbacklinie der Aufwärtsbewegun gim Tageschart führte. Die Pullbacklinie dämmt weitere signifikante Zugewinne ein wie bereits der Kursverlauf der letzten Tage eindrucksvoll bewies. Da unser 1. Kursziel bei 13,41 Euro gestern bis auf 1 Cent erreicht wurde dürfte sich nun eine mehrtägige Pullbackbewegung durchsetzen. Das Ziel der Konsolidierung kann vorläufig bei ca. 11,00 Euro ausgemacht werden. Die Unterstützung bei 9,40 Euro muss in jedem Fall verteidigt werden, wenn die weiteren mittelfristigen Ziele bei 16,00 Euro und 30,00 Euro erreicht werden sollen.

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 12:33:06
      Beitrag Nr. 347 ()
      GPC Biotech

      Intradaykursstand: 9,38 Euro

      Kurz-Kommentierung:: Der Kurs der Aktie fiel in den letzten Tagen weiter zurück. Nach den heutigen Unternehmenszahlen eröffnet die Aktie mit einem Downside Gap und fällt in den ersten Handelsminuten unter die Pullbacklinie des aktuellen Abwärtstrendkanals zurück. Diese Übertreibung wird jedoch sofort wieder abgebaut. Ein erstes Reversal setzt ein. Zu erwarten ist, dass die untere Pullbacklinie bei ca. 9,30 Euro auf Tagesschlussbasis stabilisierend wirken wird. Eine kleine mehrtätige Rallye ist nun möglich. Das Kurspotenzial ist jedoch begrenzt auf ca. 10,00 Euro. Im mittelfristigen Kontext muss mit einem Test der Horizontalunterstützung bei 7,92 Euro gerechnet werden. Ein Anstieg über das GDL Cluster bei 10,33-10.64 Euro würde dagegen die bullischen Marktkräfte wieder in Vorteil bringen.

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 12:45:40
      Beitrag Nr. 348 ()
      # 336 von option63

      falls nicht bekannt und zur Info, die Trends werden von der Euwax auch tgl. per Mail versandt, sofern man sich in den Verteiler einträgt.

      Siehe auch

      http://www.boerse-stuttgart.de/isgndex.phtml?mainAction=serv…


      gruss azul :D
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 12:59:14
      Beitrag Nr. 349 ()
      # hsmaria

      wo bist Du ?


      QSC
      4,20 Euro + 5,00%

      :D

      und Drillisch

      3,93 Euro + 2,08%

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 13:04:06
      Beitrag Nr. 350 ()
      Eintrittskarten bei CBB (für die HV) werden teurer, das predige ich hier schon seit 0,49€ :rolleyes: Ob wir heute oder morgen den €uro knacken steht in den Sternen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 13:20:35
      Beitrag Nr. 351 ()
      CBB - 544400



      12:49:25 0,830 29115
      12:49:05 0,830 23000
      12:14:45 0,850 3600
      12:13:17 0,840 4350
      12:12:38 0,850 20000
      12:10:44 0,850 50000
      12:09:53 0,840 3700
      12:09:25 0,840 41410
      11:51:25 0,830 1400
      11:47:49 0,830 37852

      Selbes Spiel wie immer, vk 23k zu 0,83, kauf 29k zu 0,83, hier wird gesammelt und in diesem Fall waren es 6k :rolleyes: Lasst Euch nicht verunsichern, sondern kauft immerschön aus dem Ask :cool:

      Geld 0,830
      Brief 0,840
      Zeit 15.03.05 12:51:11
      Geld Stk. --
      Brief Stk.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 13:28:57
      Beitrag Nr. 352 ()
      Interseroh :D. Geht doch !

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 13:31:54
      Beitrag Nr. 353 ()
      @ Fra

      Wirklich ? Gegen die Neuregelungen, die erst ab April in Kraft treten ? Das können dann aber nur abstrakte Normenkontrollverfahren sein. Die sind sehr selten. Ist mir in der Sacher aber auch egal. Wird eh verworfen. Es gibt keine verfasungsrechtliche Garantie für ein Bankgeheimnis in der bisherigen Form.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 13:37:43
      Beitrag Nr. 354 ()
      B.I.S. mit Sonderausschüttung von 1,92


      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Extraordinary distribution

      b.i.s. AG: AGM will decide about extraordinary distribution

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Ad hoc-message b.i.s. AG

      Rimpar, 15th March 2005 - b.i.s. AG: Executive Board and Supervisory Board

      will propose extraordinary distribution amounting to 1,92 EUR to extraordinary
      annual general meeting

      Yesterday Executive Board and Supervisory Board of b.i.s. börsen-informations-
      systeme AG decided to convene an extraordinary annual general meeting on 28,
      April 2005 and to propose an extraordinary distribution amounting to 1,92 EUR
      per share from the capital reserves.

      Executive Board and Supervisory Board propose to use the bounded capital
      reserves to increase the capital stock from the company´s own resources to the
      legally allowed amount and to reduce afterwards the capital stock again to
      the amount of the capital increase before.

      The capital decrease shall be carried out to pay back a part of the company´s
      capital stock amounting to 1,92 EUR per share and to allocate the exceeding
      amount of the capital decrease in the free capital reserves (§ 272 para 2 no.
      4 Handelsgesetzbuch = commercial code).

      The company disposes for bounded capital reserves (§ 272 para 2 no. 1
      Handelsgesetzbuch) amounting to EUR 13.084.496,09 as shown in the annual
      financial statement from 30, September 2004.

      The business development in the last years has proved that capital reserves of
      the current amount are not necessary. Executive Board and Supervisory Board
      of b.i.s. AG are convinced that the remaining capital reserve after the
      release amounting to EUR 8.287.735,13 are adequate to secure the business
      operations.

      The adoptions of the extraordinary annual meeting will be enroled in the
      commercial register at the responsible local court Würzburg. The extraordinary
      distribution may be carried out not until a period of six months after
      publication of the enrolment of the capital decrease in the commercial
      register. This will be in the 4th quarter 2005 presumably. All shareholders
      who have shares of b.i.s. AG in there deposit on the last trading day before
      the distribution are authorised for the distribution. The day of the
      distribution will be published in time by b.i.s. AG by press information and
      on the homepage.

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      Deutschland
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 13:42:08
      Beitrag Nr. 355 ()
      Bundesbank macht überraschend Gewinn



      Großansicht
      Frankfurt/Main (dpa) - Die Deutsche Bundesbank hat 2004 dank eines Sondereffektes in der Bilanz Gewinn gemacht und 676 Millionen Euro an den Bund überwiesen. Der Betrag fiel höher aus als erwartet; 2003 lag der Gewinn bei 248 Millionen Euro, dem niedrigsten Wert seit 17 Jahren.

      Damit kann Bundesfinanzminister Hans Eichel nach Spekulationen über einen möglichen Verlust oder eine «schwarze Null» überraschend doch noch einen kleinen Haushaltsbeitrag aus Frankfurt verbuchen.

      Möglich wurde dies aber nur mit der Auflösung von Verbindlichkeiten für umlaufende D-Mark-Banknoten, die einen Ertrag in Höhe von 1,2 Milliarden Euro brachte. Auf der anderen Seite drückten das historisch niedrige Zinsniveau im vergangenen Jahr sowie der Dollar-Verfall auf den Ertrag. «Wir haben einen recht geringen Gewinn», sagte Bundesbankpräsident Axel Weber in Frankfurt.

      Den Gewinn führte die Bundesbank noch am Dienstag in voller Höhe an den Bund ab. Eichel hatte die Gewinnerwartung seines Hauses zuvor bereits um 1,5 Milliarden auf 2 Milliarden Euro reduziert und selbst dies «risikobehaftet» genannt. Der nun eingetretene Einnahmeausfall von mehr als 1,3 Milliarden Euro ist nach Darstellung eines Sprechers «beherrschbar» und führt nicht zu einer höheren Neuverschuldung. Der Sprecher verwies auf nicht geplante Mehreinnahmen, wie die vorzeitige Rückzahlung von Schulden Polens und Dividenden von Post und Telekom.

      Der Haushalt 2005 soll dazu beitragen, dass Deutschland nach drei Jahren in Folge erstmals die EU-Defizitobergrenze von drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts wieder schaffen kann. «Das Einhalten der Grenze ist schwierig», sagte Bundesbank-Präsident Axel Weber. Aus heutiger Sicht sei es zwar nicht ganz auszuschließen, es gebe aber erhebliche Risiken wie die unsichere Konjunkturentwicklung und weitere Einnahmeausfälle. Weber erwartet 2005 für Deutschland nur ein «bescheidenes Wachstum» von 1,0 Prozent.

      Weber versicherte, die Notenbank habe den Sondereffekt nicht auf politischen Druck hin realisiert. «Der Gewinn steht nicht im Mittelpunkt unseres Handelns», sagte Weber. «Wir stellen keine strategischen Überlegungen zum Gewinn an.» Die Buchung stehe in der Tradition früherer Schritte. Dabei handelt es sich um die Auflösung von Verbindlichkeiten für Banknoten, die in den 60er Jahren ausgegeben wurden. «Es ist unwahrscheinlich, dass diese Noten 40 Jahre später noch bei der Bank eingereicht werden», sagte Weber. Deshalb stünden der Summe keine Forderungen gegen die Bundesbank mehr gegenüber. Insgesamt seien noch D-Mark-Banknoten im Wert von 4,02 Milliarden Euro im Umlauf.

      2004 wirkte sich der Dollar-Verfall besonders stark auf den Gewinn aus, weil der größte Teil der Währungsreserven in zinstragenden US- Anleihen angelegt ist. Wegen des schwachen Dollar seien zum Jahresende hohe Abschreibungen auf Fremdwährungen und Wertpapiere von 2,4 Milliarden Euro erforderlich gewesen, teilte die Bundesbank mit. Der Euro hatte sich Ende 2004 im Vergleich zum Vorjahr um rund zehn Cent auf 1,36 Dollar verteuert. Die Notenbank hatte in den 70er Jahren wegen des ähnlich schwachen Dollar Verluste gemacht, seit 1980 aber durchgehend Geld an den Bund überwiesen.

      Der Verlust der Europäischen Zentralbank von 1,63 Milliarden Euro 2004 belastete die Bundesbank-Bilanz ebenfalls. Da die nationale Notenbank am EZB-Verlust beteiligt ist, muss sie 402 Millionen Euro an monetären Einkünften an die EZB abführen.

      Aus Gold-, Dollar- und Wertpapiergeschäften realisierte die Bank Gewinne in Höhe von lediglich 191 Millionen Euro (Vorjahr: 544 Millionen Euro). Die wichtigste Quelle für den Bundesbankgewinn waren die Zinserträge, die wegen des niedrigen Zinsniveaus lediglich mit 4,9 Milliarden Euro lediglich auf Vorjahreshöhe lagen. Davon entfielen 4,0 Milliarden Euro auf Zinserträge in Euro. Die Leitzinsen in der Euro-Zone liegen seit Juni 2003 auf einem historisch niedrigen Nievau von 2,0 Prozent.

      Die Bundesbank kann in diesem Jahr keinen Beitrag zur Schuldentilgung leisten. Mit dem Gewinn hatte der Bund bislang auch die Schulden der ehemaligen DDR aus dem Erblastentilungsfonds abgebaut.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 13:43:21
      Beitrag Nr. 356 ()
      Presse: DaimlerChrysler-Tochter will Produktion drosseln

      von -msp- – Die Mercedes Car Group senkt Presseangaben zufolge ihre Planzahlen für die diesjährige Automobilproduktion in Deutschland.
      Wie die "WirtschaftsWoche" in einer Vorabveröffentlichung berichtet, wird die Produktion bei der Tochter des Automobilkonzerns DaimlerChrysler AG 2005 im Vorjahresvergleich um voraussichtlich 100.000 Modelle gedrosselt. Das Wirtschaftsmagazin beruft sich dabei auf Konzernkreise. Im vergangenen Jahr hatte die Mercedes Car Group insgesamt 950.000 Modelle hergestellt. Laut Bericht waren Branchenexperten zuvor von einer Gesamtproduktion von rund einer Million Fahrzeugen ausgegangen.

      Hintergrund für die Drosselung der Produktion sind den Angaben zufolge vor allem deutliche Nachfragerückgänge bei der S- und E-Klasse. Besser sehe es in der A- und C-Klasse aus.Erst kürzlich hatte Mercedes-Chef Eckhard Cordes das Effizienzsteigerungsprogramm "Core" vorgestellt. Dadurch sollen bis zum Jahr 2007 Einsparungen in Höhe von 3 Mrd. Euro realisiert werden.

      Die Aktie von DaimlerChrysler notiert aktuell mit einem Plus von 0,23 Prozent bei 34,78 Euro.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 13:44:26
      Beitrag Nr. 357 ()
      Bayer wieder auf Erfolgsspur



      Großansicht
      Leverkusen (dpa) - Nach dem größten Umbau und höchsten Verlusten in der Konzerngeschichte ist der Chemie- und Pharmakonzern Bayer wieder auf der Erfolgsspur. Mit der konsequenten Neuausrichtung sei die Ertragskraft des Unternehmens spürbar verbessert worden.

      Das sagte Vorstandschef Werner Wenning am Dienstag bei der Bilanzvorlage in Leverkusen. So peilt der Konzern 2005 beim operativen Ergebnis vor Sondereinflüssen ein Plus von 20 Prozent an. Gleichzeitig geht der geplante Stellenabbau weiter.

      So sollen in Deutschland in diesem Jahr noch 750 Arbeitsplätze gestrichen werden, sagte Wenning weiter. Insgesamt wurden von den geplanten Kürzungen bis Ende 2004 weltweit bereits 11 700 realisiert. Bis zu diesem Zeitpunkt beschäftigte Bayer konzernweit 113 000 Menschen, einschließlich der rund 20 000 LANXESS-Mitarbeiter. Die frühere Chemietochter war Ende Januar an die Börse gegangen und ist inzwischen selbstständig.

      Wenning zeigte sich mit den Ergebnissen des abgelaufenen Geschäftsjahres hoch zufrieden. Die Ziele seien deutlich übertroffen worden, sagte er. So kletterte das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen um 53 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro. Unter dem Strich stand nach einem milliardenschweren Verlust in 2003 wieder ein Überschuss von gut 600 Millionen Euro in der Bilanz. Beim Umsatz erzielte Bayer ein Plus von gut 4 Prozent auf 29,7 Milliarden Euro. Darin sind zum letzten Mal auch die Erlöse von LANXESS enthalten.

      Von der erfolgreichen Entwicklung des abgelaufenen Geschäftsjahres sollen die Aktionäre mit einer Aufstockung der Dividende um 5 Cent auf 0,55 Euro profitieren. Damit würden rund zwei Drittel des Überschusses an die Anteilseigner ausgeschüttet.

      «Bayer hat jetzt ein neues Gesicht», zog Wenning ein Resümee über den dreijährigen Umbau des Chemie- und Pharmariesen. Nach der Trennung von der traditionsreichen Chemie ist der Konzern in den Sparten Gesundheit, Pflanzenschutz und hochwertige Materialien aktiv. Und das soll nach den Worten von Wenning künftig so bleiben.

      Die Gefahr einer Übernahme durch Konkurrenten sieht der Vorstand derzeit nicht. «Mit dieser Frage beschäftigen wir uns nicht» betonte Wenning. Die Geschäfte Wert schaffend weiter zu entwickeln, sei der beste Schutz vor einer feindlichen Übernahme.

      Bayer CropScience hat nach weiteren Worten von Wenning 2004 mit einem Umsatz von 5,9 Milliarden Euro inzwischen seinen härtesten Konkurrenten Syngenta im Pflanzenschutz von der Weltspitze verdrängt. In der Gesundheitssparte verbesserte Bayer trotz sinkender Umsätze das operative Ergebnis deutlich. Die konjunkturelle Belebung in Fernost und Lateinamerika sorgte darüber hinaus auch bei den hochwertigen Materialien (Polycarbonat, MDI) für Umsatzzuwächse und einer Verdoppelung des operativen Gewinns.

      Deutlich verringert haben sich inzwischen auch die Klagen im Zusammenhang der Rücknahme des Blutfettsenkers Lipobay. Von den insgesamt weltweit erhobenen 14 672 Klagen seien Anfang März noch knapp 6200 anhängig gewesen. Insgesamt wurden Wenning zufolge bislang für Vergleiche 1,1 Milliarden Euro verausgabt worden.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 13:47:24
      Beitrag Nr. 358 ()
      ja, Shortguy

      zwei Volksbanken aus NRW haben geklagt
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 13:57:44
      Beitrag Nr. 359 ()
      Tomorrow Focus 549532



      Um 2 Euro ein paar Stücke ins Depot reinlegen

      Rebound hier bis 2,20-2,30 Euro zu erwarten,allein aus technischer Reaktion auf die Kursverluste in den letzten Wochen

      Fundamental wie bei Biolitec die Kursverluste unbegründet

      Viel kann man hier nicht falsch machen


      Avatar
      schrieb am 15.03.05 13:59:35
      Beitrag Nr. 360 ()
      Presse: SolarWorld erwartet 50-prozentiges Wachstum für 2005
      Dienstag 15. März 2005, 13:47 Uhr


      Aktienkurse
      Solarworld AG
      510840.DE
      94.28
      +0.28


      TecDAX Index




      Die SolarWorld AG geht für das laufende Fiskaljahr von einem 50-prozentigen Wachstum aus.
      Der Vorstandsvorsitzende Frank Asbeck bestätigte in einem Interview mit der "WirtschaftsWoche" (Vorabveröffentlichung) nach dem zuletzt geschlossenen Joint Venture in China diese Prognose: "Der Markt ist riesig. Viele Chinesen haben keinen Strom. Mit 400 Dollar für eine Solaranlage bekommen sie ihn", wird Asbeck zitiert. Dabei geht Asbeck nicht von Mehrausgaben in Zusammenhang mit möglichen Preisanhebungen für den Rohstoff Silizium aus: "Die Preise werden 2005 nicht steigen. Die Weltproduktion wächst um 15 Prozent. Der Bedarf der Halbleiterindustrie stagniert. Wir produzieren 40 Prozent aus Recyclingmaterial, der Rest ist in lang laufenden Lieferverträgen abgesichert. Gleichzeitig arbeiten wir an sparsamen Verfahren."

      Den Angaben zufolge wird Asbeck auch künftig an dem im TecDAX (Xetra: Nachrichten) notierten Unternehmen beteiligt bleiben, wobei er aber einen Teilverkauf der von ihm gehaltenen Aktien nicht ausschließt: "Auch ich muss Risiken in meinem Vermögen streuen," erklärte der Vorstandsvorsitzende. Die Hauptversammlungsmehrheit sei jedoch nicht gefährdet, hieß es weiter.

      Die Aktie von SolarWorld (Xetra: 510840.DE - Nachrichten) notiert aktuell mit einem Plus von 0,30 Prozent bei 94,28 Euro.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 14:03:15
      Beitrag Nr. 361 ()
      Börse Online
      GPC Biotech: Satraplatin als Kurstreiber
      von Stefan Riedel

      Dienstag 15. März 2005, 13:23 Uhr

      Aktienkurse
      Deere and Co
      DE
      68.50
      -0.89






      Bei GPC Biotech dreht sich zurzeit (fast) alles um die zulassungsrelevanten Studien für das Krebsmedikament Satraplatin. Die steigenden Forschungskosten reflektieren sich in höheren Verlusten im abgelaufenen Geschäftsjahr - eine Tendenz, die sich auch 2005 fortsetzen wird.

      Die Börse reagiert auf die Zahlen negativ: die Aktie ist Tagesverlierer im TecDAX. Dabei reflektieren Umsatz- und Verlustentwicklung eine Tendenz, wie sie bei nicht-profitablen Biotech-Firmen in der Endphase einer größeren Medikamentenentwicklung vorherrscht.

      Das Unternehmen aus Martinsried bei München erzielte 2004 einen Umsatz von 12,6 Millionen Euro. Das sind deutlich weniger als die 21,6 Millionen Euro aus dem Vorjahr. Allerdings hatte sich diese Entwicklung abgezeichnet, nachdem bei GPC Biotech Ende 2003 etliche Technologie-Kooperationen in der vorklinischen Forschung ausgelaufen waren.

      Die hauseigenen Proteomik- und Genomikplattformen identifizierten dabei Zielmoleküle für Medikamenten-Kandidaten. Um die Ressourcen auf das Krebspräparat Satraplatin zu konzentrieren, hatte GPC Biotech den Technologie-Service aufgegeben und 20 Mitarbeiter entlassen.

      Seitdem stellt das zusammen mit Altana entwickelte Krebsforschungsprojekt einen Großteil der Einnahmen. Diese, so Finanzchef Mirko Scherer auf der heutigen Pressekonferenz, werden 2005 leicht zurückgehen.

      Mit steigender Zahl der Patienten für die zulassungsrelevante Studie für das Krebsmittel Satraplatin geht es mit den Forschungs- und Entwicklungskosten nach oben. 2004 beliefen sie sich auf 37,7 Millionen Euro. Davon entfielen allein 12,5 Millionen Euro auf das vierte Quartal, in dem die Zahl der rekrutierten Patienten für die Satraplatin-Studien deutlich zunahm.

      Die Folge: Der Jahresfehlbetrag für 2004 kletterte gegenüber dem Vorjahr um die Hälfte auf 39,9 Millionen Euro oder 1,60 Euro je Aktie. Das ist deutlich mehr als das von BÖRSE ONLINE erwartete Minus von 1,45 Euro je Aktie. Finanziell ist die Biotechschmiede mit einem Liquiditätspolster von 131 Millionen Euro zum Jahresende 2004 noch abgesichert.

      Insbesondere die erweiterten Studien für Satraplatin werden dieses Jahr noch mehr Geld verbrauchen als im Vorjahr, in dem der Netto-Cash-Burn bei 38,9 Millionen Euro lag. Allein für die zulassungsrelevante Studie will GPC Biotech mehr als 900 Patienten rekrutieren, von denen bereits mehr als die Hälfte registriert ist.



      Ganz nach Ihrem Geschmack:

      Sie suchen Aktien mit einem niedrigen Kurs-Gewinn-Verhältnis und hoher Dividende? Kein Problem mit unserem neuen Aktien-Analyserinklusive separatem KGV- und Dividenden-Analyser.

      Auch wenn die Forschungspipeline von GPC Biotech zuletzt in der Breite an Wert gewonnen hat: Die Aktie bleibt eine Spekulation auf die Marktzulassung von Satraplatin. Der Zeitplan, an dem sich Anleger orientieren können, steht in groben Zügen.

      Noch bis Ende 2005 sollen die ersten Zwischenergebnisse aus der zulassungsrelevanten Studie bekannt werden - mit der entsprechenden Hebelwirkung auf die Papiere. Positive Resultate vorausgesetzt, will das Management in der zweiten Jahreshälfte 2006 den Zulassungsantrag einreichen. Geht alles glatt, kann der Verkauf von Satraplatin noch 2007 beginnen.

      GPC Biotech strebt die Erstzulassung als Behandlung von hormon-resistentem Prostatakrebs an, testet ihn aber inzwischen auch in Kombination mit Strahlentherapie gegen Lungenkarzinome. Ziel ist es, den Zeitpunkt bis zum erneuten Ausbruch der Krankheit deutlich nach hinten zu verschieben. Vorstandschef Bernd Seizinger beziffert die jährlichen Spitzenumsätze (Peak Sales) für Satraplatin auf 500 Millionen Dollar.

      Als erster Platin-Wirkstoff kann die Substanz als Tablette eingenommen werden. Das Kalkül von Seizinger: Der Wirkungsmechanismus von klassischen Platinen zur Krebsbehandlung ist erwiesen. Genau aus diesem Grund will GPC Biotech das maximale Umsatzpotenzial ausschöpfen. Allein in den kommenden zwölf Monaten sollen mindestens fünf neue Teststudien ins Laufen kommen.

      Seizinger, der seine Firma in der besten Situation seit der Firmengründung 1997 sieht, pokert dabei sehr hoch. Was die Vermarktung angeht, geht die Tendenz jetzt dahin, in den USA ein eigenes Vertriebsteam aufzubauen - mit den entsprechenden Kosten. Für die anderen Regionen will sich das Unternehmen bei der Suche nach Partnern aus der Pharmabranche Zeit lassen.

      Langsam sammelt sich Nachschub in der Produktpipeline: Ein zusammen mit MorphoSys entwickelter Antikörper gegen Lymphoma, eine Form von Blutkrebs, hat im Januar die klinische Phase I begonnen. Darüber hinaus rechnet das Management damit, noch in diesem Jahr die klinischen Studien mit einem so genannten Zellzyklus-Hemmer zu beginnen. Dieser soll bei diversen Tumorarten ein Absterben der Zellen auslösen.

      Jüngster Coup war die Übernahme von Patenten, Mitarbeitern und präklinischen Wirkstoffen aus der Involvenzmasse der Münchener Firma Axxima. Ohne die eigenen Cash-Reserven anzugehen, zahlt GPC Biotech den Kaufpreis von 13,7 Millionen Euro über die Ausgabe von 1,3 Millionen neuen Aktien.

      Jüngster Coup war die Übernahme von Patenten, Mitarbeitern und präklinischen Wirkstoffen aus der Involvenzmasse der Münchener Firma Axxima. Ohne die eigenen Cash-Reserven anzugehen, zahlt GPC Biotech den Kaufpreis von 13,7 Millionen Euro über die Ausgabe von 1,3 Millionen neuen Aktien.

      Keine Frage: 2005 wird für GPC Biotech ein Jahr der Investitionen, kurstreibende Nachrichten sind für die kommenden Monate nicht zu erwarten. BÖRSE ONLINE hebt die Verlustschätzung für 2005 von 1,48 auf 1,65 Euro je Aktie an, senkt sie aber für 2006 von 75 auf 65 Cent je Aktie.

      Gerade weil etliche Investoren zuletzt aus Enttäuschung über ausbleibende schnelle Erfolge verkauft haben, bietet sich das aktuelle Kursniveau zum Einstieg an. Mit einem Börsenwert von 265 Millionen Euro sind die Papiere um Längen günstiger bewertet als ihre US-Pendants.


      Empfehlung: KAUFEN
      Kurs am 15. März: 9,20 Euro
      Stoppkurs: 8,20 Euro

      Weitere Informationen und Berichte von BÖRSE ONLINE finden Sie auch unter www.boerse-online.de
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 14:46:53
      Beitrag Nr. 362 ()
      .





      Zocker sollten das hier im Auge behalten: :eek: Thread: NACH CARGOLIFTER!!!!NÄCHSTE KURSRAKETE STEHT FEST





      .
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 14:57:12
      Beitrag Nr. 363 ()
      New Yorker Konjunkturindex im März etwas gestiegen

      New York, 15. Mär (Reuters) - Das Geschäftswachstum der
      Industrie im Großraum New York hat sich Anfang März
      beschleunigt, aber weniger stark als erwartet.
      Der von der Federal Reserve Bank (Fed) von New York
      ermittelte Index für das Verarbeitende Gewerbe stieg im März auf
      19,6 Zähler von 19,2 Punkten im Vormonat, wie die New Yorker Fed
      am Dienstag mitteilte. Von Reuters befragte Analysten hatten im
      Schnitt 20,0 Punkte erwartet. Der Index für den Auftragseingang
      ging deutlich auf 7,9 Punkte von 17,3 Zählern im Februar zurück.
      Der Beschäftigungsindex verbesserte sich dagegen auf 11,4 Zähler
      von 8,9 Punkten.
      Die Daten der New Yorker Fed gelten als vergleichsweise
      zuverlässiger und frühzeitiger Indikator für die landesweite
      Entwicklung der Industrie zu Beginn eines Monats. Allerdings
      wird der Index noch nicht sehr lange erhoben.
      phi
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 14:57:36
      Beitrag Nr. 364 ()
      US-Einzelhandelsumsatz im Februar gestiegen

      Washington, 15. Mär (Reuters) - Eine Belebung der
      Autonachfrage hat den US-Einzelhändlern im Februar zu einem
      Umsatzplus verholfen. Ohne Berücksichtigung der Autoverkäufe lag
      das Wachstum der Erlöse allerdings klar unter den Erwartungen.
      Der US-Einzelhandelsumsatz stieg nach Angaben des
      Handelsministeriums vom Dienstag um 0,5 Prozent nach revidiert
      plus 0,3 Prozent im Vormonat. Analysten hatten im Schnitt ein
      Wachstum von 0,6 Prozent erwartet. Die Einnahmen aus den
      Verkäufen von Autos und Autoteilen stiegen um 0,7 Prozent nach
      einem 2,1-prozentigen Rückgang im Januar. Ohne Berücksichtigung
      dieser schwankungsanfälligen Daten kletterte der Umsatz der
      Einzelhändler insgesamt nur um 0,4 Prozent. Analysten hatten
      hier mit einem Anstieg um 0,8 Prozent gerechnet.
      Die Umsätze des US-Einzelhandels gelten als wichtiger
      Indikator für die US-Wirtschaft. Sie machen rund ein Drittel der
      gesamten Verbraucherausgaben aus, die wiederum rund zwei Drittel
      des Wirtschaftswachstums repräsentieren.
      phi
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 15:00:33
      Beitrag Nr. 365 ()
      gerade nen Teilverkauf alv gemacht
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 15:08:52
      Beitrag Nr. 366 ()
      New Yorker Konjunkturindex leicht gestiegen


      Das Geschäftswachstum der Industrie im Großraum New York hat sich Anfang März beschleunigt, aber weniger stark als erwartet.

      HB NEW YORK. Der von der Federal Reserve Bank (Fed) von New York ermittelte Index für das Verarbeitende Gewerbe stieg im März auf 19,6 Zähler von 19,2 Punkten im Vormonat, wie die New Yorker Fed am Dienstag mitteilte. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt 20,0 Punkte erwartet. Der Index für den Auftragseingang ging deutlich auf 7,9 Punkte von 17,3 Zählern im Februar zurück. Der Beschäftigungsindex verbesserte sich dagegen auf 11,4 Zähler von 8,9 Punkten.

      Die Daten der New Yorker Fed gelten als vergleichsweise zuverlässiger und frühzeitiger Indikator für die landesweite Entwicklung der Industrie zu Beginn eines Monats. Allerdings wird der Index noch nicht sehr lange erhoben.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 15:10:13
      Beitrag Nr. 367 ()
      Unbequeme Rede zur rechten Zeit

      Von Hermann Kutzer

      Nahezu unverblümt setzte sich Bundepräsident Horst Köhler in seiner Rede am Dienstag für eine Verbesserung der Unternehmensbesteuerung ein. Und so bestätigt sich: Der Dax hat einen neuen hochrangigen Freund – die Börse weiß es nur noch nicht.

      Was für eine Rede! Die Schwachstellen hat er schonungslos beschrieben, die Verantwortlichen genannt und in die Pflicht genommen. Vor allem ist er sehr weit gegangen – also konkret geworden – in seinen Appellen und Forderungen, wie die Nation umgebaut und modernisiert werden sollte.

      Die mit Spannung erwartete Rede des Bundespräsidenten hat selbst hoch gesteckte Erwartungen erfüllt. Horst Köhler hat erneut Worte mit historischer Qualität gesprochen. Und trotz der brisanten Thematik ist sich der Präsident auch in anderer Hinsicht treu geblieben: Er hat bei aller Ernsthaftigkeit seinen gewinnenden Charme nicht abgelegt, seinen Patriotismus ebenso wie seinen Optimismus bekräftigt: „Wir schaffen es, wenn jeder mitmacht.“

      Dies war eine unbequeme Rede zur rechten Zeit, denn die politisch Verantwortlichen müssen Wirkung zeigen. Köhler betonte nachdrücklich, dass Regierung und Opposition in einer patriotischen Verantwortung stehen – das sollte Wirkung zeigen in den bevorstehenden Spitzengesprächen. Das Steuerthema nimmt eine zentrale Rolle ein: „Ich halte es für wichtig, im Vorgriff auf eine umfassende Steuerreform mit der Verbesserung der Unternehmensbesteuerung zu beginnen.“ Noch konkreter konnte Horst Köhler nicht werden. Allein die Umsetzung dieses Punkts würde den Standort Deutschland und damit auch den Kapitalmarkt international in ein sehr positives Licht rücken.

      Nach dieser Rede bekräftige ich meine beim Amtsantritt Köhlers aufgestellt These: Der Dax hat einen neuen hochrangigen Freund – die Börse weiß es nur noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 15:11:17
      Beitrag Nr. 368 ()
      Kommentar: Gegen jedes Kalkül

      Von Klemens Kindermann

      HB Bundespräsident Horst Köhler hat Regierung und Opposition mit seiner Rede eine klare Richtung vorgegeben. Kein Schaulaufen, kein Verheddern in Kleinigkeiten, kein taktisches Kalkül werden benötigt, sondern eine ehrliche gemeinsame Kraftanstrengung zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit.

      Köhler ist an einigen Punkten überaus deutlich geworden, etwa beim Votum, die Kosten sozialer Sicherung als Mittel gegen zu hohe Lohnnebenkosten vom Arbeitsverhältnis abzukoppeln. So konkret hätten frühere Staatsoberhäupter nicht gesprochen.

      Dass Köhler für seine klaren Worte nun schon Tadel bezieht, weil sie angeblich seinem Amt nicht zukommen, ist Unsinn. Genau diese Klarheit, diese zupackende Ermunterung, sich für eine gemeinsame Sache einzusetzen, ist ein Desiderat derzeitiger Politik in Deutschland.

      Wenn es dem Land nutzt, soll der Bundespräsident genau so reden. Die Bürger, bei denen er immer beliebter wird, nehmen das wahr: Hier spricht jemand jenseits von Parteitaktik für sie und ihre Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 15:13:34
      Beitrag Nr. 369 ()
      servus zusammen:)



      ?
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 15:14:23
      Beitrag Nr. 370 ()
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 15:23:04
      Beitrag Nr. 371 ()
      Moin Adam :D


      Allianz plant aggressives Wachstum in Indien
      Von Sabine Muscat, Bombay

      Die Allianz plant in Indien einen rasanten Ausbau ihres Geschäfts mit Lebensversicherungen. Die Zahl der Zweigstellen soll 2005 von 55 auf 350 steigen, das Prämienaufkommen soll um mehr als 200 Prozent steigen.

      Das kündigte der für das Indiengeschäft zuständige Allianz-Manager Sam Ghosh im Gespräch mit der FTD an. Zwar nimmt die Allianz mit Lebensversicherungen derzeit nur rund 100 Mio. $ (gut 74 Mio. Euro) im Jahr in Indien ein - im Vergleich zum Gesamtgeschäft der Münchner eine geringe Summe. Der Konzern rechnet aber mit einer enormen Dynamik: "In den kommenden fünf Jahren werden wir Wachstum haben. Danach wird der Markt gesättigt sein", sagte Ghosh.

      Indien ist einer der am schnellsten wachsenden Versicherungsmärkte der Welt, für internationale Unternehmen ist er jedoch erst seit wenigen Jahren zugänglich. Seit dem Jahr 2000 erlaubt die Regierung Auslandsbeteiligungen in diesem Sektor, bisher mit einer Höchstgrenze von 26 Prozent. Sowohl bei Sach- als auch bei Lebensversicherungen beherrschen die großen einheimischen Gesellschaften mehr als 80 Prozent des Marktes.


      Auch gegenüber ausländischen Konkurrenten wie Prudential oder Standard Life war die Allianz zum Zeitpunkt ihres Markteinstiegs im Nachteil. Als das Unternehmen sich im Jahr 2000 nach einem Partner umsah, waren die bekannten indischen Finanzinstitute bereits vergeben. Die Münchner kooperieren nun seit Mai 2001 mit Bajaj Auto, dem in Indien führenden Hersteller von Motorrädern. Beim Aufbau von Vertriebskanälen ist das sehr hilfreich, einen Markennamen als Versicherer muss sich Bajaj aber erst erwerben.

      1,3 Millionen Policen in zehn Monaten

      Im Geschäft mit Sachversicherungen hat der Späteinsteiger von April bis Ende Januar über Bajaj Allianz 1,3 Millionen Policen verkauft , die Eigenkapitalrendite betrug nach Ghoshs Angaben 20 Prozent. Den Marktanteil bei Lebensversicherungen möchte er bis Ende des Jahres von derzeit 2,7 auf vier Prozent steigern, im Sachgeschäft liegt er bereits bei 4,5 Prozent. Der im Mai 2001 gegründete Sachversicherungsarm soll weiter mit seinen 40 Filialen arbeiten. Das Geschäft war bereits nach einem Jahr profitabel, die wenige Monate später gegründete Lebensversicherungsgesellschaft hat nach Ghoshs Angaben 2004 die angestrebte Gewinnschwelle beinahe erreicht. Er hat bislang rund 500.000 Verträge verkauft.


      Für Sam Ghosh sind die Zahlen der Beleg dafür, dass es der richtige Weg war, von Anfang an in die Fläche zu expandieren. "Wir konzentrieren uns auf die kleinen Städte. In den Metropolen ist die Konkurrenz zu groß." Sein Ziel ist es, in jedem der 500 indischen Distrikte ein Büro aufzubauen. Anders als in China sind ausländische Versicherer in Indien nicht regional begrenzt. Im Gegenteil, die Regierung schreibt ihnen sogar vor, dass sie einen bestimmten Prozentsatz ihres Umsatzes auf dem Land generieren müssen, um auch abgelegene Regionen an die wirtschaftliche Entwicklung anzubinden.

      Quantität ist Geschäftsstrategie

      Investoren sehen solche Vorgaben generell mit Skepsis, doch im Fall von Bajaj Allianz decken sich die Ziele des Staates mit dem des Unternehmens. "Wir wollen in fünf Jahren 40 Prozent unseres Umsatzes auf dem Land machen", sagte Ghosh. Ausgerechnet die Niederlassung in Patna, der Hauptstadt des bitterarmen Bundesstaates Bihar, habe im vergangenen Jahr das beste Ergebnis erzielt. "Neben der staatlichen Life Insurance Corporation gibt es dort nur vier private Konkurrenten und kaum alternative Möglichkeiten der Geldanlage", sagte Ghosh. Trotz der geringeren Ersparnisse liege die Höhe der Prämieneinnahmen in der Provinz im Schnitt so hoch wie in den Städten.


      In Ghoshs Geschäftsstrategie steht Quantität derzeit an erster Stelle. Dabei nimmt er in Kauf, dass die Ausbildung des Personals nicht im gleichen Tempo mitziehen kann. Er will die Zahl der Mitarbeiter in diesem Jahr von 3500 auf 7000 verdoppeln. 45.000 freie Vertreter verkaufen die Policen, jeden Monat kommen 2500 neue hinzu: "Die Produktivität vieler Vertreter ist ziemlich gering. Aber wenn man aggressiv sein will, muss man einige Abkürzungen nehmen."


      Die indischen Regulierer legen internationalen Firmen immer noch viele Hindernisse in den Weg. Die geplante Anhebung der Beteiligungsgrenze von 26 auf 49 Prozent hat sich immer wieder verzögert. Der Allianz-Manager schätzt, dass Mehrheitsbeteiligungen frühestens in drei Jahren möglich sein werden. Auch bei der Preisbildung greift der Staat stark ein. "Im Sachversicherungsgeschäft gelten für 80 Prozent des Geschäfts feste Tarife", sagt Ghosh. "Man kann nur über den Service konkurrieren."


      Oder über das Image. So versichert Bajaj Allianz nicht nur Autos, sondern auch Esel gegen Unfälle. Auch die hinduistischen Pilger, die einmal im Jahr die Höhle von Amarnath in Kaschmir aufsuchen, sind Allianz-versichert. Und mit einer speziellen Police kommt die Versicherung auch für die Kosten einer abgesagten Hochzeit auf. :D
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 15:29:20
      Beitrag Nr. 372 ()
      Vossloh klettern nach Heraufstufung
      [Von ftd.de, 15:08, 15.03.05]Analysten haben die Bewertung der Papiere des Verkehrstechnologieunternehmens Vossloh verbessert. Die Aktien des Biotechkonzerns GPC Biotech litten dagegen unter einem enttäuschenden Geschäftsergebnis.Die deutschen Nebenwerte-Indizes erholten sich von den Verlusten des Vortags. Der MDax legte 0,3 Prozent auf 5704 Punkte zu, der TecDax gewann 0,4 Prozent und stand bei 536 Zählern.
      Gut lief es am Vormittag für die Aktien des Darmstädter Pharmaunternehmens Merck. Die Analysten der Investmentbank Morgan Stanley hoben die Bewertung der Papiere von "Gleichgewichten" auf "Übergewichten" hoch. Gleichzeitig stieg das Kursziel von 49 auf 69 Euro. Der Aktienkurs legte - auch angezogen von den Pharmawerten im Dax - um ein Prozent zu.

      Hochstufung beflügelt Vossloh-Titel

      Auch für die Papiere des Verkehrstechnologiekonzerns Vossloh gab es eine Hochstufung. Die Analysten der Schweizer Großbank UBS veränderten die Bewertung der Titel von "Neutral" auf "Kaufen". Das Kursziel liegt bei 48 Euro. Die Titel notierten 3,8 Prozent teurer und waren damit Vorreiter im MDax.
      Der Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate hat im ersten Jahr der Unabhängigkeit seine Ziele erreicht. Der Gewinn vor Steuern stieg 2004 um 42 Prozent auf 221 Mio. Euro. Die Aktionäre sollen 0,35 Euro Dividende je Aktie bekommen. Das Unternehmen hatte einen Gewinn vor Steuern von 205 bis 225 Mio. Euro angekündigt. Mit einem Verlust von 2,2 Prozent waren die Titel aber unter den größten Verlierern im MDax.
      Auch bei KarstadtQuelle ging es bergab. Die Titel gaben ein Prozent ab. Die Deutsche Post hat ihren Antrag auf Genehmigung des Kaufs der Groß- und Stückgut-Logistik von KarstadtQuelle erneut dem Bundeskartellamt vorgelegt. KarstadtQuelle setzt nun auf eine schnelle Prüfung und Billigung der Transaktion durch die Kartellwächter. Analysten warnen vor negativen Folgen für den Handelskonzern, falls sich der Verkauf lange hinziehen sollte.

      GPC Biotech mit Umsatzrückgang

      Das im TecDax gelistete Biotechunternehmen GPC Biotech hat 2004 einen größeren Verlust verbucht als im Jahr zuvor und verzeichnete einen deutlichen Umsatzrückgang. Der Verlust betrug 39,9 Mio. Euro nach 26,8 Mio. Euro im Jahr davor. GPC hatte bereits angekündigt, dass der Nettoverlust vor allem wegen der Kosten für letzte klinische Studien für das Krebsmittels Satraplatin steigen werde. Der Umsatz sank im vergangenen Jahr um 41 Prozent auf 12,6 Mio. Die Anleger straften dieses Ergebnis mit einem Minus von 5,4 Prozent und machten GPC Biotech zum Schlusslicht im TecDax.
      Das ebenfalls im TecDax gelistete Biotechnologie-Unternehmen Morphosys will im Rahmen einer Kapitalerhöhung bis zu 490.133 neue Aktien an institutionelle Investoren ausgeben. Die Papiere verloren 3,8 Prozent.
      Experten der Schweizer Großbank UBS stuften dagegen die Aktien von AMB Generali von "Kaufen" auf "Neutral" herunter. Die Titel legten dennoch 0,3 Prozent zu.
      Anleger warten noch auf das Geschäftsergebnis der Comdirect Bank, das am Dienstag bekannt gegeben werden soll.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 15:44:58
      Beitrag Nr. 373 ()
      Servus adam :)


      Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Gewinne erwartet - Lehman und Genentech im Fokus

      NEW YORK (dpa-AFX) - Überraschend gute Quartalszahlen der Investmentbank Lehman Brothers sowie positive Daten zum Einzelhandelsumsatz dürften den US-Börsen am Dienstag zum Handelsstart Gewinne bescheren. Der Future für den S&P-500-Index gewann bis 14.45 Uhr um 2,10 Punkte auf 1.214,20 Punkte. Der Future für den NASDAQ 100 stieg um 4,00 Punkte auf 1.529,00 Zähler.

      Mit Blick auf die Konjunkturdaten haben die amerikanischen Einzelhändler im Februar zwar weniger als erwartet umgesetzt, doch gleichzeitig wurde der Januar-Umsatz auf plus 0,3 (Erstschätzung: -0,3) Prozent nach oben revidiert. Auch der Umsatz im Dezember wurde auf plus 1,3 (1,1) Prozent ebenfalls nach oben revidiert. Der US-Dollar reagierte prompt und sank im Vergleich zum Euro. Der US-Geschäftsklimaindex Empire State Manufacturing stieg hingegen im März nicht so stark wie von Volkswirten erwarten.

      Im Fokus dürfte die Aktie von Lehman Brothers stehen. Die Investmentbank übertraf im ersten Quartal mit einem deutlichen Gewinnanstieg die Erwartung der Experten. Das Papier legte im vorbörslichen Handel um 2,01 Prozent auf 95,20 Dollar zu. Der Gewinn sei von 670 Millionen Dollar oder 2,21 Dollar je Aktie auf 875 Millionen Dollar auf 2,91 Dollar je Aktie geklettert, teilte das Unternehmen vorbörslich mit. Von First Call befragte Experten hatten mit einem deutlich geringeren Gewinn von 2,20 Dollar je Aktie gerechnet.

      Auch die erfolgreich abgeschlossene Übernahme von ContentGuard durch Microsoft , Time Warner und Thomson könnte das Investoreninteresse auf sich ziehen. Die Europäische Kommission hatte zuvor die tiefergehende Überprüfung der Übernahme fallen gelassen und damit die Transaktion möglich gemacht. Thomson, Microsoft und Time Warner werden jeweils 33 Prozent der Stimmrechte an ContentGuard halten und jeweils zwei Sitze im Vorstand von ContentGuard besetzen.

      Die Genentech-Aktie stieg im vorbörslichen Handel um 4,82 Prozent auf 57,65 Dollar. Die Tochter des Schweizer Pharmaunternehmens Roche Holding AG hatte nach US-Börsenschluss am Montag über eine positive interne Analyse des in der Phase III befindlichen Lungenkrebsmedikaments Avastin berichtet. Sie habe gezeigt, dass Avastin in Kombination mit einer Paclitaxel- und Carboplatin-Chemotherapie die Lebenserwartung von an Lungenkrebs erkrankten Patienten signifikant verlängere, hieß es seitens von Genentech. Analysten äußerten sich daraufhin positiv. Piper Jaffray stufte Genentech auf "Outperform" hoch.

      Die UBS hat OfficeMax aus Bewertungsgründen von "Buy" auf "Neutral" gesenkt. Im derzeitigen Aktienpreis sei bereits ein Großteil der möglichen Margenverbesserung enthalten, hieß es./ck/mw
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 15:45:45
      Beitrag Nr. 374 ()
      EquityStory Adhoc: PROCON MultiMedia AG (deutsch)

      Vorläufige Zahlen 2004: Umsatzsteigerung und Ergebnisverbesserung

      PROCON MultiMedia AG / Vorläufiges Ergebnis/Vorläufiges Ergebnis

      15.03.2005

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      * Vorläufige Zahlen 2004 * Umsatzsteigerung um 8 % * Ergebnisverbesserung um 38 %

      Hamburg, 15. März 2005 - Der Marktführer von technischen Veranstaltungsdienstleistungen in Europa konnte in einem unverändert schwierigen Marktumfeld seine Stellung ausbauen. Bei einem Umsatzwachstum von 8% (von 64,0 Mio. auf 69,1 Mio.) und einer Steigerung der Gesamtleistung um 14% (von 64,0 Mio. auf 73,1 Mio.) konnte das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 15,8 Mio. verbessert werden.

      Ursache der positiven Entwicklung war neben der Effizienzsteigerung die zunehmende Internationalisierung (Erhöhung des Auslandsumsatzanteils auf 38%). Procon war in 2004 z.B. Auftragnehmer für die Beleuchtungstechnik der Olympischen Spiele in Athen sowie der Feierlichkeiten zur Osterweiterung der EU auf Malta.

      Das Jahresergebnis 2004 belief sich auf -5,7 Mio. (Vj. -9,3 Mio.). Der Cashflow (nach DVFA/SG) verbesserte sich um 214 % auf 6,6 Mio.

      Die ersten Monate des Jahres 2005 sind erwartungsgemäß verlaufen.

      Presse-Kontakt:

      PROCON MultiMedia AG Matthias Wendland Bredowstraße 34 22113 Hamburg Tel.: 040 - 670 886 0

      EquityStory AG 15.03.2005

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Emittent: PROCON MultiMedia AG Bredowstraße 34 22113 Hamburg Deutschland Telefon: +49 (0) 670 886 0 Fax: +49 (0) 670 886 399 Email: aktie@procon-online.de WWW: ISIN: DE0005122006 WKN: 512200 Indizes: Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart

      Ende der Mitteilung EQS News-Service
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 15:47:37
      Beitrag Nr. 375 ()






      DAX 4386.37 +0.44%
      VDAX 11.79 -4.69%
      MDAX 5701.90 +0.20%
      TECDAX 535.72 +0.32%
      ESTX50 3081.93 +0.69%




      Euro/USD 1,3313 - 0,37 %
      Gold/USD 440,55 + 0,04 %
      Silber/USD 7,36 - 0,41 %





      Avatar
      schrieb am 15.03.05 15:50:52
      Beitrag Nr. 376 ()
      Netto-Kapitalzuflüsse in die USA im Januar deutlich gestiegen

      Washington, 15. Mär (Reuters) - Ausländische Investoren haben in den USA im Januar unter dem Strich deutlich mehr investiert als erwartet.

      Der Netto-Kapitalzufluss stieg auf 91,5 Milliarden Dollar von revidiert 60,7 Milliarden Dollar im Vormonat, wie das Finanzministerium am Dienstag mitteilte. Dies waren die zweithöchsten jemals gemessenen Zuflüsse an ausländischem Kapital in die USA. Analysten hatten lediglich mit 55 bis 75 Milliarden Dollar gerechnet. Die Investitionen lagen auch deutlich über dem Niveau, das die USA im Januar zur Finanzierung ihres massiven Leistungsbilanzdefizits benötigten. Dies dämpfte Befürchtungen einiger Anleger an den Devisenmärkten. Der Dollar <EUR=> reagierte mit Kursgewinnen auf die Daten.

      Die USA sind zur Finanzierung ihres Leistungsbilanzdefizits auf ausländisches Kapital angewiesen. Sorgen vor einem Ausbleiben dieser Kapitalströme hatten den Dollar in den vergangenen Monaten unter Druck gesetzt.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 15:55:17
      Beitrag Nr. 377 ()
      BaFin ist ein unglaublicher Blindenverein, sie schauen jahrelang
      nur zu, wie Leute abgezockt werden und erst wenn das Kind in den
      Brunnen gefallen ist, dann werden sie aktiv...:laugh:

      Seit Jahren gibt es mehr als nur Hinweise oder Gerüchte, dass bei
      Phoenix etwas nicht stimmen kann...:rolleyes:



      BaFin greift in Phoenix-Skandal durch :confused:

      Die Finanzaufsicht hat dafür gesorgt, dass über die Phoenix Kapitaldienst GmbH ein vorläufiges Insolvenzverfahren eröffnet wird. Der Finanzdienstleister soll Anleger um Summen in dreistelliger Millionenhöhe geprellt haben.

      Bereits Ende letzter Woche hatte die BaFin das Unternehmen angewiesen, die Geschäfte ruhen zu lassen. Grund waren Unregelmäßigkeiten, über die die neue Phoenix-Geschäftsleitung die Behörde informiert hatte.

      Im Blickpunkt steht dabei ein Konto bei einem Londoner Broker, der für Phoenix Transaktionen abgewickelt haben soll. Wie die BaFin mitteilte, waren die bei Phoenix vorhandenen Kontounterlagen, die ein Guthaben von mehr als 600 Millionen Euro vortäuschten, offenbar manipuliert. In Medienberichten war sogar von bis zu 700 Millionen Euro die Rede.

      Ob es sich bei dem Londoner Broker um den "Angestellten des Unternehmens Phoenix" handelt, gegen den die Staatsanwaltschaft Frankfurt seit Montag ermittelt, wurde bislang nicht bekannt.

      Wo sind die Millionen?

      Dass der Phoenix-Kapitaldienst jetzt in einen solchen Skandal verwickelt wird, wundert Klaus Nieding vom Deutschen Anlegerschutzbund nicht. "Wir beobachten das Unternehmen seit Jahren, besonders wegen der riskanten Börsentermingeschäfte, die die Finanzdienstleister angeboten haben." Bislang konnte Phoenix jedoch nichts nachgewiesen werden.

      Auch jetzt ist noch unklar, was mit den Anlegergeldern geschehen ist. Anlegerschützer Nieding vermutet, dass gar keine Geschäfte getätigt worden sind. Möglicherweise sei nach dem Schneeballsystem vorgegangen worden, so Nieding. Dabei würden Auszahlungswünsche der Anleger mit Einzahlungen bedient. Sollte sich dieses Szenario bewahrheiten, hätte es die 600 Millionen Euro zum größten Teil nie gegeben.

      Medienberichten zufolge sollen bis zu 30.000 Anleger von dem Skandal betroffen sein. Wieviel diese tatsächlich bei Phoenix eingezahlt haben, ist noch nicht bekannt, die Finanzaufsicht BaFin befürchtet jedoch einen Schaden in dreistelliger Millionenhöhe.

      Schnell handeln

      Der Deutsche Anlegerschutzbund rät den Betroffenen, sich so schnell wie möglich an einen Anwalt zu wenden. Wer zu erst komme, werde auch als erster bedient, so Nieding.

      Möglicherweise haben die Anleger auch Ansprüche bei der Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen (EdW). Die BaFin hat für die Anleger eine Informations-Hotline eingerichtet, die von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr unter 0228-4108-1010 erreichbar ist. Auch die EdW steht für Auskünfte unter 030-203699-5626 zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 15:59:14
      Beitrag Nr. 378 ()
      Das neue Logo...:laugh:

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 16:00:20
      Beitrag Nr. 379 ()
      moin adam....:)



      #376 von HSM

      die SEC hätte die Verantwotlichen von Phoenix längst vor ort exicutiert......


      :D
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 16:00:55
      Beitrag Nr. 380 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 16:02:53
      Beitrag Nr. 381 ()
      Phoenix-Skandal schlägt auf BaFin zurück

      Nach der Aufdeckung des mutmaßlichen Anlagebetrugs durch die Frankfurter Finanzfirma Phoenix Kapitaldienst werfen Anwälte und Anlegerschützer den Behörden schwere Versäumnisse vor. Nach bisherigen Erkenntnissen sind Anlegergelder von bis zu 600 Mio. Euro verschwunden.

      " Dass die Finanzaufsicht BaFin und die Staatsanwaltschaft Frankfurt so lange zugesehen haben, ist mir ein Rätsel" , sagte der Münchner Anwalt Werner Meier. Sein Düsseldorfer Anwaltskollege Jens Graf sagte: " Bei diesen Warenterminbuden ist über die Jahre viel Geld kaputt gemacht worden. Ich frage mich, wie Phoenix so lange existieren konnte."

      Seit Montag ermittelt die Staatsanwaltschaft Frankfurt wegen Betrugsverdachts gegen einen Mitarbeiter der Phoenix Kapitaldienst. Das örtliche Amtsgericht leitete das vorläufige Insolvenzverfahren über die Wertpapierhandelsbank ein. Am Donnerstag hatte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Phoenix-Konten gesperrt und den Vertrieb des Termingeld-Sammelkontos Phoenix Managed Account untersagt.


      Hoch spekulatives Produkt vom grauen Kapitalmarkt

      Der Managed Account ähnelt einem Hedge-Fonds und handelt mit Optionen an den internationalen Terminmärkten. Die Händler setzen darauf, was Öl, Kaffee, Devisen oder Aktienindizes zu einem vorher festgelegten Termin an der Börse wert sind. Das hoch spekulative Produkt aus dem nicht staatlich kontrollierten grauen Kapitalmarkt wurde mit traumhaften Renditeversprechen beworben und gegen saftige Gebühren von mehr als der Hälfte des eingesetzten Geldes über Telefon und Vermittler in der Provinz vertrieben. Es handelt sich aber nicht um einen Fonds nach deutschem Recht, sondern um ein Treuhandkonto.

      Nach Angaben der Phoenix Kapitaldienst hat ihr langjähriger Chefhändler Michael Milde den Anlegern falsche Angaben über den wahren Wert der Phoenix-Konten bei dem Londoner Broker Man Financial gemacht. " Die Unregelmäßigkeiten blieben bis Anfang 2005 unentdeckt. Die bei Phoenix vorhandenen Kontounterlagen, die ein Guthaben von mehr als 600 Mio. Euro vortäuschten, waren offenbar manipuliert" , teilte die BaFin am Montag mit.


      " Tür und Tor für Manipulationen geöffnet"

      Die Firma war den Behörden allerdings schon länger bekannt. Bereits 2002 habe das Bundesverwaltungsgericht das Sammelkonto bei Man Financial für illegal erklärt, sagte Rechtsanwalt Meier. " Die Bundesrichter urteilten damals, dass ein solches Konto, auf dem die Gelder aller Phoenix-Kunden ohne jede Trennung angesammelt wurden, durch seine Intransparenz Manipulationen Tür und Tor öffnet" , sagte er. Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) hat noch einen anderen Verdacht: " Es deutet viel darauf hin, dass es sich um ein geplantes, betrügerisches Schneeballsystem handelt" , sagte ein Sprecher.

      " Das war ein absolut irrer Laden" , sagte ein früherer Phoenix-Mitarbeiter, der seinen Namen aus Angst vor ehemaligen Kollegen nicht in der Zeitung lesen wollte. " Da wurde man animiert, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen, bis sie nichts mehr haben." :laugh:

      Die BaFin will umgehend den Entschädigungsfall feststellen. Dies ist Voraussetzung dafür, dass die Anleger mögliche Ansprüche bei der Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen (EdW) geltend machen können. Von dort ist möglicherweise aber nicht viel zu holen: " Einen Fall in dieser Höhe könnten wir nicht abdecken" , sagte Rudi Röglin, Handlungsbevollmächtigter bei der EdW. Laut Anwalt Meier bestehen aber gute Aussichten, ManFinancial in Haftung zu nehmen.

      © 2005 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 16:04:29
      Beitrag Nr. 382 ()
      hier gab´s vorhin wieder "Spiegelei"....:D



      Sero 1,21 + 12,04 % (TH 1,35)
      gehandelt 224 K...

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 16:08:53
      Beitrag Nr. 383 ()
      #378 von ausbruch

      SEC hätte die Verantwortlichen bei Phoenix sofort nach Guantanamo Bay in Cuba verlegt...:laugh:

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 16:30:30
      Beitrag Nr. 384 ()
      GPC Biotech AG - Zahlen enttäuschen die Anleger - 15.03.2005
      Biotech-Spezialist erleidet durch Neuausrichtung des Unternehmens Rückschläge

      (smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)

      Das war so nicht zu erwarten. In unzähligen Interviews und Stellungnahmen zeigte sich der Vorstandsvorsitzende von GPC Biotech, Dr. Bernd Seizinger, bisher mit dem Jahr 2004 sehr zufrieden. Doch die Zahlen sprechen eine andere Sprache. Der Umsatz krachte ein und der Jahresfehlbetrag erhöhte sich nochmals kräftig. Die Neuausrichtung des Unternehmens zu einem selbst forschenden und entwickelnden Biotech fordert erste Einbußen. „Das Geschäftsjahr 2004 war darauf fokussiert, das Potenzial von GPC Biotech zu erweitern und den Unternehmenserfolg damit auch langfristig zu sichern", sagte Dr. Bernd R. Seizinger jetzt.

      Umsatzrückgang und Kostensteigerung

      Der Umsatz im Geschäftsjahr 2004 verringerte sich um 41 Prozent auf 12,6 Mio. Euro, gegenüber 21,6 Mio. Euro im Vorjahr, aufgrund einer Reduzierung der Umsätze aus Technologie-Allianzen. „Mehrere dieser Allianzen wurden in 2003 beendet und das Unternehmen fokussiert seine Strategie weiterhin darauf, neue Krebsmedikamente zu entdecken und entwickeln statt neue Technologie-Allianzen abzuschließen", heißt es aus dem Unternehmen.


      Der Umsatz in 2004 wurde durch die laufende Allianz des Unternehmens mit ALTANA Pharma und dem ALTANA Research Institute in den USA generiert. Der Forschungs- und Entwicklungsaufwand stieg in 2004 um 7 Prozent auf 40,2 Mio. Euro. Trotz der gesteigerten Aktivitäten in der Medikamentenentwicklung im Jahr 2004 - vor allem in Bezug auf Satraplatin und die stark angestiegene Patientenzahl in der SPARC-Zulassungsstudie - stieg der F&E-Aufwand im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nur moderat.

      Jahresfehlbetrag steigt um knapp 50 Prozent

      Doch bei den allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen gaben die Martinsrieder wiederum mehr aus. Genau um 14 Prozent auf 13,2 Mio. Euro steigerten sich diese Kosten. In 2004 beliefen sich die nicht zahlungsmittelwirksamen Vergütungsaufwendungen für Aktienoptionen und Wandelschuldverschreibungen, die in den F&E- sowie in den allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen enthalten sind, auf 3,5 Mio. Euro und damit eine Mio. Euro mehr als noch in 2003.

      Erhöhte Ausgaben, weniger Umsatz - dies hat eine natürliche Konsequenz: Der Jahresfehlbetrag erhöhte sich um satte 49 Prozent auf minus 39,9 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie belief sich damit auf -1,60 Euro (2003: -1,29 Euro).

      Liquide Mittel um knapp 40 Mio. Euro gesteigert

      Vor allem im 4. Quartal wurden die Auswirkungen der Neuausrichtung der Geschäftstätigkeiten deutlich. Im letzten Quartal lagen die Umsätze bei 3,5 Mio. Euro. Im Vorjahr nahm das Unternehmen in den letzten drei Monaten des Geschäftsjahres noch 1,7Mio. Euro mehr ein. Ausschlaggebend sind wie auch auf das Gesamtjahr bezogen erhöhte F&E-Aufwendungen und höhere Verwaltungsaufwendungen. Der Periodenfehlbetrag lag im vierten Quartal bei minus 13,8 Mio. Euro und damit gut fünf Mio. Euro mehr als in 2003.

      Zum 31. Dezember 2004 verfügte GPC Biotech über liquide Mittel, kurzfristig veräußerbare Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens in Höhe von 131 Millionen Euro. Diese Rücklagen sind hingegen ebenfalls gestiegen und zwar satt. 40 Mio. Euro mehr als noch im Vorjahr haben die Biotech-Spezialisten in der Kasse, darunter 2,3 Mio. Euro als Sicherheit hinterlegte liquide Mittel.

      Der Netto-Cash-Burn belief sich im gesamten Geschäftsjahr auf 38,9 Mio. Euro. Der Netto-Cash-Burn wird durch die Addition des Mittelabflusses aus operativer Geschäftstätigkeit (37,8 Mio. Euro) und der Investitionen in Sachanlagevermögen und Lizenzen (1,1 Mio. Euro) berechnet. Diese Zahlen zur Berechnung des Netto-Cash-Burn werden in der Konzern-Cashflow-Rechnung für 2004 ausgewiesen.

      „Wir verzeichneten bedeutende Erfolge"

      CEO Seizinger bleibt trotz allem bei einer klaren Position: „Im vergangenen Jahr konnten wir bedeutende Erfolge verzeichnen, darunter die Kapitalerhöhung, das Listing an der Technologiebörse NASDAQ in den USA sowie solide Fortschritte in unseren Krebsmedikamentenentwicklungsprogrammen. Hierdurch konnten wir auch die Basis schaffen, den kommerziellen Wert unseres am weitesten fortgeschrittenen Krebsmedikamentenkandidaten Satraplatin weiter zu steigern und dessen potenzielle klinische Anwendungsmöglichkeiten auszuweiten."

      Gerade auf Satraplatin ruhen nun die Hoffnungen der Verantwortlichen. „Wir haben 2004 weiterhin Patienten in die Satraplatin SPARC-Phase-3-Zulassungsstudie aufgenommen und liegen damit unverändert im Zeitplan, um die Patientenaufnahme vor Ende dieses Jahres abzuschließen. Bis Mitte März sind bereits 500 Patienten in die SPARC-Studie aufgenommen. Wir glauben, dass von den bisher durchgeführten großen, randomisierten Phase-3-Studien für Chemotherapeutika gegen Prostatakrebs, die SPARC-Studie bezüglich der Patientenaufnahme eine der schnellsten Studien ist."

      Unternehmen soll langfristig gesichert werden

      Wichtiger ist aber die Neuausrichtung des Unternehmens. „Wir konnten durch die kürzliche Übernahme der Vermögenswerte der Axxima Pharmaceuticals, die in der Medikamenten-Entdeckung im Bereich der Kinasen tätig war, unsere Kompetenzen in diesem Feld erheblich stärken. Wir sind sehr stolz auf unsere Erfolge und freuen uns auf weitere Fortschritte in den kommenden Monaten."

      Für viele Händler kamen diese Zahlen nicht überraschend. Die durchwachsenen Zahlen und die Verluste durch eine Neuausrichtung waren erwartet worden. Dennoch sackte der Kurs zwischenzeitlich um 6 Prozent ab und notierte im Xetra-Handel bei unter 9 Euro.

      Viel wichtiger als die Zahlen bewerten die Investoren die inhaltliche Entwicklung des Biotech-Unternehmens. Und das, was Seizinger nun vorstellte, war vielen Geldgebern eindeutig zu wenig. Sie zogen sich aus dem Investment zurück.

      Ähnlich handelten die Anleger bei Morphosys. Hier sorgte die Nachricht von einer Kapitalerhöhung, mit der die Expansion des ebenfalls in Martinsried ansässigen Biotechs vorangetrieben werden soll, für geteilte Meinung. Das Papier von Morphosys gab um knapp drei Prozent nach.

      © smartcaps 2005
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 16:36:27
      Beitrag Nr. 385 ()
      CMGI 2,10 USD +16,02 %

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 17:03:33
      Beitrag Nr. 386 ()
      Wapme 2,34 Euro - 11,36 %
      Gehandelte Stück: 148 k

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 17:17:07
      Beitrag Nr. 387 ()
      die chance gestern, einen guten eindruck auf mich zu machen wurde wie üblich nicht genutzt .....:rolleyes:

      aber so überraschend kam das ja nicht.....:D


      HIGHLIGHT 3,73 - 6,28%
      gehandelt 158 K...

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 17:17:47
      Beitrag Nr. 388 ()
      Extra-Short-Chancen Gerd schreibt heute...


      Neuemission

      IPO: Für Conergy-Zeichner wird die Sonne scheinen


      Blickt man auf die Graumarktpreise, dann sollte auch der dritte Börsengang in diesem Jahr nach Paion und zuletzt Premiere ein Erfolg werden. Die Nachfrage nach Conergy ist bereits beträchtlich. Folge: die Aktie des Solaranlagenbauers wird mit einem deutlichen Aufschlag auf die Bookbuildingspanne (48 bis 54 Euro) gehandelt. Anleger sollten die Aktie zeichnen und versuchen, sich ein paar Stücke ins Depot zu legen.

      Neuemission im Detail

      Conergy: Auch beim dritten Börsengang 2005 zeichnet sich Erfolg ab.


      Im ersten Anlauf klappte der Gang an die Börse im April 2001 nicht. Auf Grund der schlechten Stimmung sagte Conergy (WKN 604002) diesen damals ab. Jetzt ist der Zeitpunkt günstiger. Nicht nur weil der Biotechnologiekonzern Paion und der Bezahlfernsehsender Premiere den Weg mit ihren erfolgreichen IPOs geebnet haben, sondern auch weil Solaraktien derzeit von den Anlegern stark nachgefragt werden.

      Die Hamburger werden in Branchenkreisen als hoffnungsvoller Börsenneuling mit enormen Wachstumsperspektiven gehandelt. Der Hersteller von Photovoltaik-Anlagen, die Stromerzeugung durch Solarenergie ermöglichen, hatte 2004 seinen Umsatz mit seinen 420 Mitarbeitern um mehr als 130% auf 285 Mio. Euro gesteigert. Der Gewinn nach Steuern schoss von 0,4 Mio. Euro im Vorjahr auf 11 Mio. in die Höhe. Die Einnahmen aus dem Börsengang, die sich auf bis zu 243 Mio. Euro belaufen können, will Conergy nutzen, um im Ausland weiter zu expandieren. Auch über Zukäufe wird dabei nachgedacht.

      Privatanleger haben Zeit bis kommenden Mittwoch um 12 Uhr, Stücke zu zeichnen. Insgesamt werden bis zu 4,5 Mio. platziert, von denen 1,3 Mio. Stück aus einer Kapitalerhöhung stammen.

      Die Bookbuildingspanne ist auch nicht zu hoch angesetzt. Zuvor war mit einer Spanne gerechnet worden, die bis 60 Euro reichen könnte. Damit ergibt sich auch noch Spielraum nach oben – so sehen beispielsweise die Analysten von Merck Finck & Co den fairen Wert bei 72 Euro je Aktie. Auch der Peer-group-Vergleich rechtfertigt noch Aufschläge bei der Aktie, die am 17. März erstmals an der Börse notiert sein wird.

      Zeichnen Sie den Solar-Spezialisten und profitieren Sie von dem Branchenhype. Begleitet wird der Börsengang bei den Konsortialbanken Deutsche Bank AG, Commerzbank, HSBC Trinkaus & Burkhardt und Berenberg Bank.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 17:33:13
      Beitrag Nr. 389 ()
      MÜLLionendepot von Gerd & ERM...:laugh:



      15-03-05 DEAG 551390

      DEAG-Aktie längerfristig aussichtsreich. Die gestern gekaufte Position wurde als Trading zunächst wieder glattgestellt.

      14-03-05 DEAG 551390

      In einer Ersteinschätzung bewertet SES Research die DEAG heute als Outperformer mit einem fairen Wert von 2,89€. DEAG profitiert insbes. durch verstärkte Aktivitäten bei Live-Veranstaltungen mit klassischer Musik, die besonders margenstark sind. In einer Pflichtmitteilung in der FTD von heute meldet außerdem Fidelity, daß die Schwelle von 5% überschritten wurde und Fidelity nun 5,6% an DEAG hält.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 17:40:52
      Beitrag Nr. 390 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 17:42:29
      Beitrag Nr. 391 ()
      Hoffe ihr seit alle in den Startlöchern :lick:



      1,4€ €uro ist CBB mindestens Wert, die HV naht und der Float wird knapper :cool:

      Mein Tip: SK 0,87-0,89
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 17:42:55
      Beitrag Nr. 392 ()
      euro adhoc: Foris AG / Geschäftsberichte / FORIS AG steigert Umsatz und Ertrag
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      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------
      15.03.2005
      1. Die FORIS AG schließt das Geschäftsjahr 2004 mit einem positiven
      Ergebnis in Höhe von 451 TEUR (Vorjahr: 205 TEUR) ab.
      2. Der Jahresabschluss wurde vom Aufsichtsrat am 15. März 2005
      festgestellt.
      3. Der Konzernumsatz wurde von 13,66 Mio. EUR um 7,9 % auf 14,74 Mio.
      EUR gesteigert. Die FORIS AG selbst hat ihren Umsatz um 33 % auf 2,5
      Mio. EUR gesteigert, die FORATIS AG mit dem Verkauf von
      Vorratsgesellschaften um 4 % auf 12,2 Mio. EUR.
      4. Der Geschäftsbericht ist unter www.foris.de veröffentlicht und
      liegt in den Geschäftsräumen der Gesellschaft aus.
      5. Die nächste Hauptversammlung der Gesellschaft findet am 22. April
      2005 um 14.00 Uhr in Bonn statt.
      Ende der Mitteilung euro adhoc 15.03.2005 17:01:16
      ---------------------------------------------------------------------
      Rückfragehinweis:
      FORIS AG
      Kurt-Schumacher-Str. 18-20
      53113 Bonn
      Tel.: 0228-9 57 50 0
      Fax: 0228-9 57 50 27
      bonn@foris.de
      www.foris.de
      Branche: Finanzdienstleistungen
      ISIN: DE0005775803
      WKN: 577580
      Index: General Standard, CDAX
      Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
      Bayerische Börse / Freiverkehr
      Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 17:44:00
      Beitrag Nr. 393 ()
      Conergy-Aktien werden wohl zu 54 Euro zugeteilt

      Frankfurt, 15. Mär (Reuters) - Die Aktien des Börsenaspiranten Conergy <CGYG.DE> <IPO/CONERGY> werden nach Informationen aus Finanzkreisen wohl mit 54 Euro und damit am oberen Ende der Preisspanne zugeteilt.

      "Die Auftragsbücher sind voll. Die Aktien sind mehrfach überzeichnet. Der Ausgabepreis wird sicherlich am oberen Ende der Preisspanne liegen", erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters aus Finanzkreisen. Im außerbörslichen Handel notierten die Titel des Hamburger Solaranlagenbauers am Dienstag zwischen 67 und 69 Euro.

      Auch Veith Curtius, Händler bei dem auf den außerbörslichen Handel spezialisierten Broker Lang & Schwarz, rechnet mit einer Zuteilung am oberen Ende der Spanne von 48 bis 54 Euro. "Die Conergy-Papiere stoßen bei Investoren auf hohe Nachfrage. Sie dürften mit hoher Wahrscheinlichkeit zu 54 Euro auf den Markt kommen", sagte er.

      Ein Sprecher von Conergy wollte dies nicht bestätigen. Er verwies auf die bis Mittwochabend laufende Zeichnungsfrist. Der Ausgabepreis werde voraussichtlich kurz vor der Erstnotiz am Donnerstag veröffentlicht, sagte der Sprecher.

      Eberhard Dilger, Leiter des Aktienemissionsgeschäfts bei der Commerzbank, die den Börsengang (IPO) zusammen mit der Deutschen Bank federführend begleitet, sprach von einem "äußerst positiven" Verlauf der Präsentationen des Conergy-Managements bei möglichen Investoren (Roadshow). "Die Conergy-Story stößt auf großes Interesse bei Investoren im In- und Ausland."

      HOHE NACHFRAGE IM AUSSERBÖRSLICHEN HANDEL

      Im außerbörslichen Handel bei Lang und Schwarz <LSD01> wurden die Conergy-Aktien am Dienstag mit 68 bis 69 Euro taxiert. "Nach dem erfolgreichen Börsengang von Premiere sehen die Anleger, dass man mit IPOs wieder Gewinne machen kann", erklärte Curtius das große Interesse. Beim Handelshaus Schnigge <SCHNIGGE01> notierten die Titel zwischen 67 und 68,90 Euro.

      Nach dem fulminanten Börseneinstand des Bezahlfernsehsenders Premiere <PREGn.DE> in der vergangenen Woche und der Erstnotiz der Biotechnologiefirma Paion <PA8G.DE> im Februar wäre Conergy der dritte Börsengang in Deutschland in diesem Jahr. Die Firma will einschließlich einer Mehrzuteilungsoption von 550.000 Stück 4,5 Millionen Aktien ausgeben. Bei einem Zuteilungspreis von 54 Euro würden der Solaranlagenbauer und seine Altaktionäre bis zu 243 Millionen Euro einnehmen.

      Bei voller Platzierung werden 58 Prozent des Grundkapitals frei an der Börse handelbar sein. Conergy, die ihren Börsengang 2001 in letzter Minute abgesagt hatten, sieht sich als Kandidat für eine Mitgliedschaft im Technologieindex TecDax <.TECDAX> . ban/axh
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 17:44:57
      Beitrag Nr. 394 ()
      Freenet-Chef entschärft Ton im Streit um Mobilcom-Fusion

      Hamburg, 15. Mär (Reuters) - Der zweitgrößte deutsche Internetanbieter Freenet <FRNG.DE> hat den Ton im Streit über eine mögliche Fusion mit seiner Muttergesellschaft MobilCom <MOBG.DE> entschärft.

      "Wir würden nichts tun, was die Verschmelzung mit der Mobilcom in irgendeiner Form gefährden würde", sagte Freenet-Chef Eckhard Spoerr am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters. "Da wird ein Konflikt aufgebaut, der so nicht existiert", fügte er in dem Interview hinzu. Spoerr bekräftigte, Freenet prüfe den Vorschlag von Mobilcom konstruktiv. Mobilcom hält 50,4 Prozent an Freenet.

      Der zweitgrößte deutsche Mobilfunkdienstleister Mobilcom hatte seiner Internettochter eine Fusion vorgeschlagen. Darauf hatte Spoerr in einem Reuters-Interview zurückhaltend reagiert. In der vergangenen Woche hatten die beiden im Technologieindex TecDax notierten Gesellschaften erste Gespräche über eine Wiedereingliederung der Tochter aufgenommen.

      "Wir sind in einer Prüfungsphase und haben vereinbart, dass wir das konstruktiv machen und überhaupt nicht mit einer Anti-Haltung", betonte Spoerr. Der Freenet-Chef widersprach Medienberichten, er habe mit einem Scheitern der Mobilcom-Fusion gedroht. "Alles was ich gesagt habe, ist, dass man 75 Prozent der Hauptversammlung von freenet benötigt und mobilcom über 50,4 Prozent verfügt." Vor diesem Hintergrund werde eine Empfehlung des Freenet-Vorstandes Gewicht für die Entscheidung der freien Aktionären haben.

      Mobilcom-Chef Thorsten Grenz hatte in der vergangenen Woche offen gelassen, ob das Unternehmen bereits mit den Freenet-Großaktionären Fidelity (knapp zehn Prozent) und Teles <TLIG.DE> (gut fünf Prozent) verhandele. "Ich glaube, dass der Deal aus Sicht beider Unternehmen viel Sinn macht, so dass man sich der Logik nur schwer verschließen kann. Wir wären ein echtes Schwergewicht im TecDax", hatte Grenz gesagt.

      Die Aktie von Mobilcom notierte am Dienstag bei 17,53 Euro gut ein Prozent im Minus, während das Papier von Freenet fast ein Prozent auf 20,75 Euro zulegte.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 17:48:11
      Beitrag Nr. 395 ()
      DGAP-Ad hoc: EMPRISE Manag. Consulting <ERI> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Kooperation/Zusammenarbeit

      EMPRISE kooperiert mit GSOAG SYSTEMHAUS GmbH

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Hamburg, 15. März 2005 - Die EMPRISE Management Consulting AG, Hamburg, hat
      eine strategische Partnerschaft mit der GSOAG SYSTEMHAUS GmbH, Limburg,
      geschlossen. Im Rahmen dieser Vereinbarung behält sich EMPRISE die Möglichkeit
      einer mehrheitlichen Übernahme von GSOAG SYSTEMHAUS vor.

      GSOAG SYSTEMHAUS ist ein SAP-Beratungsunternehmen, das auf Softwarelösungen
      für gemeinnützige Organisationen spezialisiert ist. Das Alleinstellungsmerkmal
      der Gesellschaft ist "MFplus", eine SAP-basierte Software für die Verwaltung
      von Spenden und Mitgliedern. Europaweit werden mit dieser Lösung rund 16
      Millionen Adressen und 400 Millionen Euro jährlich an Mitgliedsbeiträgen und
      Spenden verschiedener Organisationen verwaltet. GSOAG SYSTEMHAUS beschäftigt
      rund 20 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von mehr als drei
      Millionen Euro.

      Gemeinsam werden die beiden Partner auf Basis der vorhandenen Software weitere
      IT-Lösungen entwickeln und im Markt positionieren.


      EMPRISE Management Consulting AG
      Humboldtstr. 62
      22083 Hamburg
      Deutschland

      ISIN: DE0005710503; DE000A0D66B3
      WKN: 571050; A0D66B
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.03.2005

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      Mit dieser Kooperation ist EMPRISE der Einstieg in eine lukrative Branche
      gelungen. GSOAG SYSTEMHAUS ist im Markt etabliert, kennt die Anforderungen von
      Organisationen und Verbänden sowie mittelständischer Unternehmen. "Auf Basis
      dieses Know-hows und unserer Kompetenz im Bereich IT-Lösungen und ihrer
      Vermarktung, werden wir das Angebot für den Markt sukzessive erweitern", sagt
      Joachim Regenbogen, Vorstandsvorsitzender der EMPRISE AG. "Auch eine Übernahme
      von GSOAG SYSTEMHAUS ist vorstellbar. Wir setzen auf kleine Unternehmen mit
      einer klaren Themen- und Kundenfokussierung, die flexibel am Markt agieren und
      damit die Bedürfnisse ihrer Branche optimal bedienen können."

      Presseinformationen: Grit Muschelknautz, HOSCHKE & CONSORTEN Public Relations
      GmbH, Tel.: 040/36 90 50-41, Fax: 040/36 90 50-10, e-mail:
      g.muschelknautz@hoschke.de

      Finanzinformationen: Tobias Erfurth, EMPRISE Management Consulting AG, Tel.:
      040/27072-134, Fax: 040/27072-139, e-mail: ir@emprise.de


      Ende der Meldung (c)DGAP
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 17:50:20
      Beitrag Nr. 396 ()
      US-Lagerbestände steigen an

      Das US-Handelsministerium veröffentlichte am Dienstag in Washington für Januar 2005 einen Anstieg der Lagerbestände in den Industrie- und Handelsunternehmen.

      Den Angaben zufolge wuchsen die Bestände um 0,9 Prozent gegenüber dem Vormonat, wobei Volkswirte einen Anstieg um 0,8 Prozent erwartet hatten. Im Vormonat Dezember waren die Bestände um 0,2 Prozent angezogen.

      Die Daten der Lagerbestände gelten als wichtiges Indiz für die Entwicklung der US-Konjunktur. Ein Lageraufbau signalisiert einen Produktionsrückgang und damit eine gedämpfte Wirtschaftsentwicklung in den USA.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 17:52:55
      Beitrag Nr. 397 ()
      #385

      Wapme Systems legt vorläufige Zahlen für 2004 vor

      Die Wapme Systems AG hat am Dienstag die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 veröffentlicht. Demnach musste der Service- und Content-Anbieter für mobile Dienste erwartungsgemäß einen Umsatzrückgang und einen EBITDA-Verlust vermelden.

      Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) ging erwartungsgemäß von 0,6 Mio. Euro auf -4,8 Mio. Euro zurück. Hierbei haben besonders die Anschubfinanzierungen für das Türkei-Geschäft und der Centrium-Verkauf mit einmaligen Aufwendungen belastet. Zudem wirkten sich nach Angaben von Wapme Systems der Konzernumbau und die Restrukturierung signifikant aus.

      Der Umsatz betrug 67,6 Mio. Euro und fiel damit deutlich unter dem Vorjahreswert von 127,9 Mio. Euro aus. Dieser Rückgang ist nach Unternehmensangaben auf die planmäßige Zurückführung des Handelsgeschäfts bei der Tochtergesellschaft more phones zurückzuführen. Dabei konnte die Gesellschaft aufgrund noch offener Steuerforderungen gegenüber dem Finanzamt nicht wie geplant operativ tätig sein und hat daher auf großvolumige Geschäfte verzichtet.

      Für 2005 rechnet der Wapme-Vorstand aufgrund der sich für die more phones positiv veränderten Rahmenbedingungen und durch die jetzt immer stärker werdende Nachfrage nach mobilen Mehrwertdiensten mit einem Konzernumsatz von ca. 120 Mio. Euro und einem EBITDA von ca. 4,0 Mio. Euro.

      Die Aktie von Wapme Systems notiert derzeit im Frankfurter Handel mit einem Minus von 8,52 Prozent bei 2,47 Euro.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 17:54:44
      Beitrag Nr. 398 ()
      Kosmetikhersteller Dr. Scheller auch nach Steuern profitabel

      Stuttgart, 15. Mär (Reuters) - Der Kosmetikhersteller Dr. Scheller <DOSG.DE> hat nach deutlichen Kostensenkungen und Personalabbau im Geschäftsjahr 2004 wie geplant einen Jahresüberschuss erzielt.

      Das im schwäbischen Eislingen ansässige Unternehmen teilte am Dienstag mit, mit einem Ergebnis nach Steuern von 25.000 Euro sei "die versprochene schwarze Null" erreicht worden. Im Jahr 2003 hatte das Unternehmen mit den Marken Apotheker Dr. Scheller (Naturkosmetik), Manhattan (Kosmetik für junge Frauen) und Durodont (Zahncreme) noch einen Jahresfehlbetrag von 2,5 Millionen Euro erwirtschaftet.

      Anfang Februar hatte Dr. Scheller mitgeteilt, dass das Vorsteuerergebnis (Ebt) bei gestiegener Auslandsnachfrage positiv ausgefallen sei. Das Ebt belief sich im zurückliegenden Jahr auf 219.000 Euro, nach einem Verlust von 2,6 Millionen Euro im Jahr 2003. Für das laufende Jahr wird eine Umsatzsteigerung um fünf Prozent auf 83,6 Millionen Euro und ein Vorsteuerergebnis von mehr als zwei Millionen Euro angestrebt.

      Derzeit bietet der russische Kosmetikkonzern Kalina <KLNA.RTS> den Aktionären von Dr. Scheller die Übernahme ihrer Aktien für jeweils 4,20 Euro an. Am Dienstag wurden die im Prime Standard gehandelten Papiere von Dr. Scheller mit einem Plus von einem Prozent bei 4,24 Euro gehandelt. Mehrheitsaktionär ist die Familie Scheller, knapp 40 Prozent der Aktien befinden sich nach Unternehmensangaben im Streubesitz. Mehr als die Hälfte dieses Streubesitzes wird von einer Versorgungskasse und Kapitalanlagegesellschaften kontrolliert.

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 17:55:57
      Beitrag Nr. 399 ()
      Wapme stürzt ja ganz schön ab :rolleyes:

      #389

      Die ist süss :D
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 18:10:41
      Beitrag Nr. 400 ()
      Sunways steigert Umsatz und Ergebnis

      Die Sunways AG konnte im abgelaufenen Fiskaljahr aufgrund einer deutlichen Umsatzsteigerung beim Ergebnis deutlich zulegen.

      Wie der Solartechnikkonzern am Dienstag bekannt gab, lag der Konzernumsatz im Gesamtjahr bei 66,9 Mio. Euro, was im Vergleich zum Vorjahr (38,7 Mio. Euro) einer Steigerung von 70 Prozent entspricht. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbuchte Sunways einen Gewinn von 3,1 Mio. Euro, nachdem im Vorjahr ein Verlust von 2,1 Mio. Euro angefallen war. Der Konzernüberschuss lag bei 1,6 Mio. Euro, nach einem Fehlbetrag von 1,6 Mio. Euro im Vorjahr.

      Die Aktie von Sunways notiert aktuell mit einem Minus von 0,35 Prozent bei 11,36 Euro.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 18:11:29
      Beitrag Nr. 401 ()
      Wapme 2,20 Euro - 18,52 %
      Gehandelte Stück: 291 k

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 18:13:49
      Beitrag Nr. 402 ()
      ITS erstmals mit über 100.000 Stück Umsatz auf Tageshoch. Zuletzt auch dicke Tausenderblöcke aus dem Ask gekauft. Vermute mal, dass die Remondis-Stücke jetzt alle verkauft sind. Aktie hat für mich noch reichlich Potential.

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 18:15:41
      Beitrag Nr. 403 ()
      Die wären auch einmal für einen ordentlichen Rebound gut....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 18:24:02
      Beitrag Nr. 404 ()
      DAX-Schluss: Zahlen von Bayer und Münchener Rück im Fokus

      Der Deutsche Aktienindex konnte am Dienstagabend mit Aufschlägen aus dem Handel gehen. Die freundlichen US-Börsen sorgten neben dem ZEW-Konjunkturbarometer für gute Stimmung. Am Nachmittag wurde die Aufwärtsbewegung durch sinkende Ölpreisnotierungen unterstützt. Zum Handelsschluss notierte der DAX30 mit einem Plus von 0,47 Prozent bei 4.387,69 Zählern.

      Am Abend herrschte am deutschen Aktienmarkt weitgehend freundliche Stimmung. Der DAX wurde von Schering, ALTANA und Allianz angeführt. Daneben konnte auch die Münchener Rück nach den heutigen Zahlen fester notieren. Schering und ALTANA konnten dabei in einem insgesamt freundlichen Pharma-Umfeld zulegen und Allianz profitierte von den guten Zahlen der Münchener Rück. Am Ende des deutschen Leitindex notierten heute die Aktien von Bayer, Infineon und Continental. Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer gab nach den heutigen Zahlen deutlich nach. Zu Handelsbeginn waren die Zahlen noch mit Kursgewinnen honoriert worden. Im weiteren Verlauf sorgten jedoch Gewinnmitnahmen für Kursabschläge.

      Bei den Mid- und SmallCaps waren heute vor allem die Zahlen Hypo Real Estate im Gespräch. Die Aktie gab bis Handelsende 1,8 Prozent nach. Tagessieger im MidCap-Segment war die Aktie von Vossloh. Der Bahntechnikkonzern meldet am Freitag Zahlen für das Geschäftsjahr 2004.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 4.387,69 (+0,47 Prozent)
      MDAX: 5.709,06 (+0,33 Prozent)

      Tagesgewinner: Schering, ALTANA, Allianz
      Tagesverlierer: Bayer, Infineon, Continental

      Unternehmensnachrichten:

      Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer konnte im vergangenen Jahr beim Umsatz und Ergebnis zulegen. Wie Vorstandsvorsitzender Werner Wenning auf der heutigen Bilanzpressekonferenz verkündete, wuchsen die Umsatzerlöse vor allem dank der hohen Nachfrage im Industriegeschäft um 4 Prozent auf 29,8 Mrd. Euro. Währungs- und portfoliobereinigt kletterten die Erlöse um 9 Prozent. Das EBIT vor Sondereinflüssen erhöhte sich um 53 Prozent auf 2,2 Mrd. Euro. Nach Sondereinflüssen verbesserte sich das EBIT auf 1,8 (Vorjahr: -1,1) Mrd. Euro, das Konzernergebnis stieg auf 0,6 (Vorjahr: -1,4) Mrd. Euro. Zu der operativen Ergebnissteigerung im vergangenen Jahr haben alle Teilkonzerne beigetragen. Um die Aktionäre an diesem Erfolg zu beteiligen, soll der Hauptversammlung vorgeschlagen werden, die Dividende für das Jahr 2004 auf 0,55 (Vorjahr: 0,50) Euro je Aktie anzuheben. Für 2005 erwartet der Konzern ein deutliches Umsatz- und Ergebniswachstum im fortzuführenden Geschäft. Für den Konzernumsatz peilen Bayer einen Wert von über 25 Mrd. Euro an. Im fortzuführenden Geschäft würde das einem währungs- und portfoliobereinigten Wachstum von mehr als 5 Prozent entsprechen. Für das um Sondereinflüsse bereinigte EBIT im fortzuführenden Geschäft wird eine Verbesserung von rund 20 Prozent angestrebt. Werner Wenning wies zudem darauf hin, dass die strategische Neuausrichtung des Konzerns nun abgeschlossen ist. Das Unternehmen bestehe nun aus den drei Teilkonzernen Bayer HealthCare, Bayer CropScience und Bayer MaterialScience sowie den drei Servicegesellschaften. Damit habe man die Ziele im Rahmen des Konzernumbaus erreicht - und zwar in allen drei Bereichen: Organisation, Portfolio und Kostenstrukturen. Zum einen sei die Neuorganisation mit der Einführung einer flexiblen Holding-Organisation vollständig umgesetzt worden. Zum anderen, so Wenning, habe man das Portfolio umfassend neu ausgerichtet. So hat sich Bayer von einem Großteil des klassischen Chemie- und etwa einem Drittel des Polymergeschäfts getrennt, um sich auf die drei innovations- und wachstumsstarken Kernbereiche Gesundheit, Ernährung und hochwertige Materialien zu konzentrieren. So konnte Bayer die Nettoverschuldung seit der Akquisition von Aventis CropScience um fast 10 Mrd. Euro reduzieren. Durch verschiedene Maßnahmen wurden seit 2002 rund 2,2 Mrd. Euro eingespart. Wenning sieht Bayer wieder operativ und strategisch auf Erfolgskurs.

      Die Münchener Rück konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz rückläufiger Beitragseinnahmen wieder in die Gewinnzone zurückkehren. Wie der weltgrößte Rückversicherungskonzern heute bekannt gab, erhöhte sich das Ergebnis aus Kapitalanlagen auf 8,04 Mrd. Euro, nachdem im Vorjahr ein Gewinn von 7,13 Mrd. Euro erzielt werden konnte. Im Rückversicherungsgeschäft verbuchte der Konzern Beitragseinnahmen in Höhe von 22,40 Mrd. Euro, nach 24,80 Mrd. Euro im Vorjahr. Das Ergebnis in dieser Geschäftssparte konnte sich hingegen von 1,63 Mrd. Euro leicht auf 1,66 Mrd. Euro verbessern. Im Erstversicherungsgeschäft verbuchte die Münchener Rück Beitragseinnahmen in Höhe von 17,53 Mrd. Euro, nach 17,64 Mrd. Euro im Vorjahr. Der Gewinn in diesem Geschäftsbereich lag bei 261 Mio. Euro, nachdem im Vorjahr ein Verlust von 1,09 Mrd. Euro angefallen war. Beim Ergebnis nach Steuern schrieb die Münchener Rück im Gesamtjahr wieder schwarze Zahlen und verbuchte einen Gewinn von 1,83 Mrd. Euro bzw. ein Gewinn von 8,01 Euro je Aktie. Im Vorjahr wurde beim Nachsteuerergebnis ein Verlust von 434 Mio. Euro bzw. 2,25 Euro je Aktie ausgewiesen. Die Beitragseinnahmen verringerten sich dabei im Vorjahresvergleich von 40,43 Mrd. Euro auf 38,07 Mrd. Euro. Im vierten Quartal sanken die Beiträge von 9,77 Mrd. Euro auf 9,14 Mrd. Euro. Das Ergebnis aus Kapitalanlagen lag mit 2,31 Mrd. Euro ebenfalls unter dem Niveau des Vorjahres (3,14 Mrd. Euro). Der Gewinn nach Steuern kletterte hingegen von 53 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 306,0 Mio. Euro. Für das laufende Fiskaljahr erwartet die Münchener Rück einen leichten Anstieg der Beitragseinnahmen auf 38,5 Mrd. Euro. Des Weiteren strebt der Konzern eine Eigenkapitalrendite von 12 Prozent nach Steuern an.

      Presseberichten zufolge will die Deutsche Post die Tochtergesellschaft Transoflex an den Berliner Finanzinvestor Odewald & Compagnie verkaufen und somit eine Gerichtsauflage erfüllen. Dies berichtet die Tageszeitung "DIE WELT". Ende Dezember 2004 hatte der Bundesgerichtshof in letzter Instanz die Deutsche Post zur Abgabe des Unternehmens aufgefordert und war damit der Einschätzung des Bundeskartellamts gefolgt, dass sich die Post mit Transoflex eine marktbeherrschende Stellung verschafft habe. Die Zeitung berichtet weiter, dass der DAX-Konzern den Verkauf am kommenden Donnerstag bekannt geben wird und beruft sich hierbei auf Verhandlungskreise.

      Die Deutsche Telekom konkretisiert ihre Ergebnisprognose für das laufende Fiskaljahr 2005. Wie der Konzern heute im Rahmen des CeBIT-Investorentags bekannt gab, erwartet der Konzern für das laufende Fiskaljahr beim bereinigten EBITDA einen Gewinn von 20,70 bis 21,00 Mrd. Euro. Im Geschäftsfeld Breitband/Festnetz (T-Com und T-Online) wird dabei auf vergleichbarer Basis ein Gewinn von 9,90 bis 10,10 Mrd. Euro erwartet. In der Mobilfunksparte peilt der Konzern ein bereinigtes EBITDA von 9,60 bis 9,90 Mrd. Euro an, während man im Geschäftskundenbereich auf vergleichbarer Basis von einem Gewinn in Höhe von 1,45 bis 1,55 Mrd. Euro ausgeht. Zudem will die Deutsche Telekom im Rahmen der geplanten Effizienzsteigerung in Deutschland weitere Stellen abbauen. Wie die Nachrichtenagentur "Dow Jones-VWD" unter Berufung auf Äußerungen des Personalvorstands Heinz Klinkhammer berichtet, soll der Personalbestand auf Konzernebene im Zeitraum von 2005 bis 2007 jährlich um 5 Prozent verringert werden. Dadurch soll die Personalaufwandsquote gegenüber dem Jahr 2004 (23,4 Prozent) auf 20,9 Prozent gesenkt werden. Die Personalaufwandsquote bezeichnet das Verhältnis von Personalaufwand zum Umsatz.

      Der Mischkonzern MAN kündigte heute weitere Restrukturierungsmaßnahmen bei der Druckmaschinensparte MAN Roland an. Demnach soll im Produktbereich Bogenmaschinen die Ertragskraft weiter erhöht und die Produktionskapazitäten weiter angepasst werden. Angesichts der weiterhin schwierigen Marktsituation im Bereich Bogenmaschinen, welche durch die derzeit hohen Rohstoffkosten und die ungünstigen Wechselkursverhältnisse weiter verschärft wird, hält der Konzern weitere Schritte zur nachhaltigen Ergebnisverbesserung in diesem Segment für notwendig. Demnach ist die Schließung des Standorts Geisenheim geplant, wobei die Maschinenmontage künftig in Offenbach konzentriert werden soll. Ein Teil der Belegschaft soll dabei übernommen werden. Begründet wurde die Entscheidung über eine Werksschließung mit der seit August letzten Jahres anhaltenden schwächeren Nachfragesituation. Derzeit sind in Geisenheim 314 Mitarbeiter beschäftigt. Am Standort in Mainhausen laufen derzeit außerdem Gespräche über Kostensenkungen, teilte der Konzern weiter mit. Im abgelaufenen Fiskaljahr erwirtschaftete MAN Roland einen operativen Gewinn von 3 Mio. Euro. Im Bogenbereich wurde hingegen ein operativer Verlust von 41 Mio. Euro verbucht, wobei sich der Fehlbetrag gegenüber dem Vorjahr (56 Mio. Euro) verringern konnte.

      Die Finanzdienstleistungssparte des Automobilkonzerns DaimlerChrysler konnte im abgelaufenen Fiskaljahr ein deutliches Ergebnisplus verbuchen. Wie der Automobilkonzern heute bekannt gab, erzielte DaimlerChrysler Services 2004 einen operativen Gewinn von 1,25 Mrd. Euro, nach einem Gewinn von 1,24 Mrd. Euro im Vorjahr. Dabei wurde das Ergebnis im Berichtszeitraum durch Sonderbelastungen in Höhe von 472 Mio. Euro in Zusammenhang mit Toll Collect negativ beeinflusst. Im Kerngeschäft Finanzierung und Leasing konnte der Umsatz aufgrund der positiven Entwicklung in allen Märkten von 98,2 Mrd. Euro auf 102,4 Mrd. Euro zulegen. Das gesamte Neugeschäft verbesserte sich im Vorjahresvergleich um 7 Prozent auf 50,9 Mrd. Euro. Insgesamt umfasst das Leasing- und Finanzierungsportfolio weltweit 6,6 Millionen Fahrzeuge. Ab April wird die Finanzdienstleistungssparte unter der Bezeichnung "DaimlerChrysler Financial Services" firmieren, hieß es weiter. Unterdessen wurde heute bekannt, dass die Mercedes Car Group ihre Planzahlen für die diesjährige Automobilproduktion in Deutschland senken wird. Wie die "WirtschaftsWoche" in einer Vorabveröffentlichung berichtet, wird die Produktion 2005 im Vorjahresvergleich um voraussichtlich 100.000 Modelle gedrosselt. Das Wirtschaftsmagazin beruft sich dabei auf Konzernkreise. Im vergangenen Jahr hatte die Mercedes Car Group insgesamt 950.000 Modelle hergestellt. Laut Bericht waren Branchenexperten zuvor von einer Gesamtproduktion von rund einer Million Fahrzeugen ausgegangen. Hintergrund für die Drosselung der Produktion sind den Angaben zufolge vor allem deutliche Nachfragerückgänge bei der S- und E-Klasse. Besser sehe es in der A- und C-Klasse aus. Erst kürzlich hatte Mercedes-Chef Eckhard Cordes das Effizienzsteigerungsprogramm "Core" vorgestellt. Dadurch sollen bis zum Jahr 2007 Einsparungen in Höhe von 3 Mrd. Euro realisiert werden.

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 18:25:59
      Beitrag Nr. 405 ()
      Wow, was ging denn bei Zapf 13,41 - 9,76 % ...:eek:


      Avatar
      schrieb am 15.03.05 18:29:58
      Beitrag Nr. 406 ()
      TecDAX-Schluss: GPC Biotech verliert nach Zahlen 4,5 Prozent

      Die deutschen Technologiewerte konnten am Dienstag leichte Zugewinne vermelden. Besonders die freundlichen US-Börsen sorgten an einem insgesamt ruhigen Handelstag für steigende Kurse. Bis zum Handelsende legte der TecDAX 0,37 Prozent auf 535,98 Zähler zu.

      Am Abend notierten im TecDAX die meisten Werte im Plus. Die Gewinnerseite wurde von QIAGEN, Dialog und QSC angeführt. Am Ende des Index notierten die Aktien von GPC Biotech, MorphoSys und AIXTRON. Bei GPC Biotech belasteten vor allem die heute bekannt gegebenen Zahlen für das Geschäftsjahr 2004. MorphoSys litt unter der angekündigten Kapitalerhöhung. AIXTRON notierte nach dem erfolgreichen Abschluss der Genus-Transaktion ebenfalls mit deutlichen Abschlägen. Die höchsten Umsätze konnte heute die Aktien von mobilcom und SolarWorld auf sich verbuchen.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 535,98 Punkte (+0,37 Prozent)

      Tagesgewinner: QIAGEN, Dialog, QSC
      Tagesverlierer: GPC Biotech, AIXTRON, MorphoSys

      Unternehmensnachrichten:

      GPC Biotech
      verbuchte im Geschäftsjahr 2004 infolge sinkender Umsätze einen höheren Jahresfehlbetrag. Unternehmensangaben zufolge sanken die Umsatzerlöse aufgrund einer Reduzierung der Umsätze aus Technologie-Allianzen um 41 Prozent auf 12,6 Mio. Euro (2003: 21,6 Mio. Euro). GPC fokussiert seine Strategie weiterhin darauf, neue Krebsmedikamente zu entdecken und entwickeln statt neue Technologie-Allianzen abzuschließen. Der Jahresfehlbetrag erhöhte sich um 49 Prozent auf 39,9 Mio. Euro (2003: -26,8 Mio. Euro), während sich das Ergebnis je Aktie auf -1,60 Euro (2003: -1,29 Euro) belief. Der Netto-Cash-Burn betrug 38,9 Mio. Euro. Im vierten Quartal 2004 lagen die Umsätze bei 3,5 Mio. Euro (Vorjahresquartal: 5,2 Mio. Euro). Der Periodenfehlbetrag kletterte auf 13,8 Millionen Euro (Vorjahresquartal: -8,6 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie verschlechterte sich auf -0,50 Euro, im Vergleich zu -0,41 Euro im vierten Quartal 2003. Zum 31. Dezember 2004 verfügte GPC über liquide Mittel, kurzfristig veräußerbare Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens in Höhe von 131 Mio. Euro (31. Dezember 2003: 91,7 Mio. Euro).

      MorphoSys gab heute bekannt, dass es beabsichtigt, institutionellen Investoren im Rahmen eines "Accelerated Bookbuilding"-Verfahrens bis zu 490.133 neue Aktien anzubieten. Demnach haben Vorstand und Aufsichtsrat von MorphoSys heute beschlossen, das Eigenkapital gegen Bareinlage zu erhöhen. Die Kapitalerhöhung soll unter Ausschluss des Bezugsrechts durchgeführt werden. Dabei begleitet die WestLB die Transaktion als Sole Lead Manager. Den Erlös aus der Kapitalerhöhung will das Biotech-Unternehmen für existierende und zukünftige Expansionsmöglichkeiten einsetzen, um das interne und externe Umsatzwachstum hauptsächlich im Bereich der Forschungsantikörper zu beschleunigen. Um die Aktien den neuen Investoren zeitnah zur Verfügung stellen zu können, hat die WestLB Wertpapierleiheverträge mit einem großen strategischen Investor und Mitgliedern des Vorstands und des Aufsichtsrats der MorphoSys AG abgeschlossen.

      AIXTRON gab Montagnacht den letzten Schritt zum Abschluss der Transaktion mit der Genus Inc. bekannt. Demnach führte der Anbieter von Abscheidungsanlagen für die Halbleiter-Industrie eine Kapitalerhöhung durch und emittierte im Zuge dessen 24.967.885 neue AIXTRON-Aktien gegen eine Sacheinlage in Form aller ausstehenden Aktien der Genus Inc. AIXTRON hat zudem den Zulassungsbeschluss für den Börsenhandel dieser neuen Aktien im Prime Standard-Handelssegment der Frankfurter Wertpapierbörse erhalten. Die am Montag emittierten neuen Aktien liegen den AIXTRON American Depository Shares (ADS) zugrunde, deren Handel am 11. März an der NASDAQ erstmalig aufgenommen wurde. Ab dem 15. März werden die AIXTRON-ADS unter dem Ticker-Symbol "AIXG" an der NASDAQ gehandelt. Dabei entspricht eine AIXTRON-ADS einer zugrunde liegenden AIXTRON-Stammaktie.

      Die SolarWorld AG geht für das laufende Fiskaljahr von einem 50-prozentigen Wachstum aus. Der Vorstandsvorsitzende Frank Asbeck bestätigte in einem Interview mit der "WirtschaftsWoche" (Vorabveröffentlichung) nach dem zuletzt geschlossenen Joint Venture in China diese Prognose: "Der Markt ist riesig. Viele Chinesen haben keinen Strom. Mit 400 Dollar für eine Solaranlage bekommen sie ihn", wird Asbeck zitiert. Dabei geht Asbeck nicht von Mehrausgaben in Zusammenhang mit möglichen Preisanhebungen für den Rohstoff Silizium aus: "Die Preise werden 2005 nicht steigen. Die Weltproduktion wächst um 15 Prozent. Der Bedarf der Halbleiterindustrie stagniert. Wir produzieren 40 Prozent aus Recyclingmaterial, der Rest ist in lang laufenden Lieferverträgen abgesichert. Gleichzeitig arbeiten wir an sparsamen Verfahren."

      Der Internetanbieter freenet.de plant Presseangaben zufolge den Einstieg ins Mobilfunkgeschäft. Wie die "WirtschaftsWoche" in einer Vorabveröffentlichung berichtet, befindet sich Konzernchef Eckhard Spoerr mit diesen Plänen mit der Konzernmutter mobilcom AG auf Konfrontationskurs, die eine Verschmelzung mit dem ebenfalls im TecDAX notierten Unternehmen anstrebt. In der vergangenen Woche hat freenet.de anlässlich der Cebit bereits ein Handy vorgestellt, welches zu Hause Telefonate über das Internet zum Nulltarif ermöglicht. Unterwegs kann das Mobilfunkgerät wie ein gewöhnliches Handy verwendet werden. Laut Bericht will sich der Konzern mit Hilfe von Billigtarifen Marktanteile gewinnen und etablierte Konkurrenten angreifen. In der Vergangenheit habe Spoerr bereits mit dem Mobilfunkanbieter E-Plus Gespräche über den Ankauf der erforderlichen Netzkapazitäten aufgenommen. Die Planung sieht dabei den Entwurf eigener, deutlich preiswerterer Mobilfunkangebote vor, welche gemeinsam mit Festnetz und Internet vermarktet werden sollen.

      Die Analytik Jena AG hat für ihr Instrumentengeschäft einen weiteren Großauftrag aus China erhalten. Dies gab der Gerätehersteller heute bekannt. Der Auftrag beinhaltet die Ausstattung von Laboren der chinesischen Environmental Protection Agency (EPA) ab Mitte des Jahres und sieht die Lieferung von 33 Gerätesystemen für die Atomspektrometrie vor. Das Auftragsvolumen bewegt sich nach Unternehmensangaben im einstelligen Millionen-Bereich. Die Messsysteme sollen bei der EPA für die Analyse von Schwermetallen in Umweltproben eingesetzt werden.

      Die Tele Atlas N.V., ein Hersteller detaillierter digitaler Karten, konnte seinen Verlust im vergangenen Jahr dank wachsender Umsatzerlöse deutlich zurückfahren. Wie das Unternehmen heute mitteilte, wuchsen die Umsätze gegenüber 2003 um 48 Prozent auf 127,7 Mio. Euro. Der operative Fehlbetrag vor Kapitalisierung, Amortisation und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich auf 21,0 Mio. Euro, nach einem Verlust von 45,5 Mio. Euro in 2003. Der Nettoverlust sank von 87,3 Mio. Euro im Jahr 2003 auf nun 0,4 Mio. Euro. Ferner verbesserte sich der Nettomittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit von 41,0 Mio. auf nun 28,5 Mio. Euro.

      Das Software-Unternehmen Parsytec gab heute seine Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr 2004 bekannt. Demnach konnte das Unternehmen ein Break-Even-Ergebnis erzielen. Hierbei belief sich das EBIT auf 62.000 Euro. Das EAT wurde auf 116.000 Euro beziffert. Das Unternehmen gab ferner an, dass es auf Umsatzebene einen Rückgang hinnehmen musste. Der Umsatz verringerte sich demnach um 18 Prozent auf 25,0 Mio. Euro, nachdem das Unternehmen im Vorjahr noch Erlöse in Höhe von 30,5 Mio. Euro hatte erzielen können. Auch der Auftragseingang ging um 16 Prozent von zuvor 29,2 Mio. Euro auf nun 24,4 Mio. Euro zurück. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Parsytec einen anziehenden Markt. Das Unternehmen geht davon aus, dass es im Jahr 2005 eine Nettorendite in Höhe von 5 Prozent erzielen wird. Ferner sollte auch der Cash Flow weiterhin positiv ausfallen.

      Sunways konnte im abgelaufenen Fiskaljahr aufgrund einer deutlichen Umsatzsteigerung beim Ergebnis deutlich zulegen. Wie der Solartechnikkonzern heute bekannt gab, lag der Konzernumsatz im Gesamtjahr bei 66,9 Mio. Euro, was im Vergleich zum Vorjahr (38,7 Mio. Euro) einer Steigerung von 70 Prozent entspricht. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbuchte Sunways einen Gewinn von 3,1 Mio. Euro, nachdem im Vorjahr ein Verlust von 2,1 Mio. Euro angefallen war. Der Konzernüberschuss lag bei 1,6 Mio. Euro, nach einem Fehlbetrag von 1,6 Mio. Euro im Vorjahr.

      Die Wapme Systems AG hat heute die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 veröffentlicht. Demnach musste der Service- und Content-Anbieter für mobile Dienste erwartungsgemäß einen Umsatzrückgang und einen EBITDA-Verlust vermelden. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) ging erwartungsgemäß von 0,6 Mio. Euro auf -4,8 Mio. Euro zurück. Hierbei haben besonders die Anschubfinanzierungen für das Türkei-Geschäft und der Centrium-Verkauf mit einmaligen Aufwendungen belastet. Zudem wirkten sich nach Angaben von Wapme Systems der Konzernumbau und die Restrukturierung signifikant aus. Der Umsatz betrug 67,6 Mio. Euro und fiel damit deutlich unter dem Vorjahreswert von 127,9 Mio. Euro aus. Dieser Rückgang ist nach Unternehmensangaben auf die planmäßige Zurückführung des Handelsgeschäfts bei der Tochtergesellschaft more phones zurückzuführen. Dabei konnte die Gesellschaft aufgrund noch offener Steuerforderungen gegenüber dem Finanzamt nicht wie geplant operativ tätig sein und hat daher auf großvolumige Geschäfte verzichtet. Für 2005 rechnet der Wapme-Vorstand aufgrund der sich für die more phones positiv veränderten Rahmenbedingungen und durch die jetzt immer stärker werdende Nachfrage nach mobilen Mehrwertdiensten mit einem Konzernumsatz von ca. 120 Mio. Euro und einem EBITDA von ca. 4,0 Mio. Euro.

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 18:30:31
      Beitrag Nr. 407 ()
      DGAP-Ad hoc: CCR Logistics Systems <CCR> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      CCR

      CCR Logistics Systems: Jahresergebnis 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      München, 15. März 2005.- Nach Feststellung Jahresabschlusses blickt die CCR
      Logistics Systems AG auf ein erfolgreiches abgelaufenes Geschäftsjahr 2004
      zurück. Der Konzern konnte seine Umsatzerlöse um 11 % auf 26.323 TEUR (VJ:
      23.633 TEUR) steigern. Damit schliesst der Konzern das Geschäftsjahr 2004 mit
      einem Jahresüberschuss (EBIT) von 381 TEUR (VJ: 64 TEUR) ab, was einer
      Steigerung von 495% entspricht. Die Umsatzrendite konnte von 0,3% im Vorjahr
      auf 1,5% gesteigert werden.



      CCR Logistics Systems AG
      Rosenheimer Straße 139
      81671 München
      Deutschland

      ISIN: DE0007627200
      WKN: 762720
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Hamburg, München (Prädikatsmarkt) und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.03.2005

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      "Mit dem Ergebnis konnte nach dem Börsengang in 1999 und den darauf folgenden
      Investitionen in die Internationalisierung das bisher beste Ergebnis in der
      Geschichte des CCR Konzerns erwirtschaftet werden. Wir haben sogar das für
      2004 geplante Ergebnis übertroffen", sagt Achim Winter, Vorstandsvorsitzender
      der Gesellschaft. "Wir sind mit der notwendigen Kapitaldecke ausgestattet, um
      unser starkes Wachstum zu finanzieren und konnten im abgelaufenen
      Geschäftsjahr sehr wichtige Kunden und Projekte gewinnen. Durch
      Weiterentwicklung unserer Dienstleistungen legten wir an strategischer Stärke
      zu. Das wird uns auch in Zukunft zu einem verlässlichen und innovativen
      Anbieter europäischer Rücknahmesysteme machen."

      Der Geschäftsbericht der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2004 ist unter
      http://www.ccr.de im Bereich Investor Relations abzurufen.

      CCR ist Anbieter von hochwertigen logistischen Lösungen im Bereich der
      Abfallentsorgung und Rückführung von Gewährleistungsteilen auf europäischer
      Ebene. In den Bereichen Automotive, Electro und Electronic, Construction sowie
      Industry & Commerce vertrauen namhafte Kunden wie die Volkswagen Gruppe, BMW
      Group, Toyota Deutschland GmbH, der Energy Getränkehersteller Red Bull
      Deutschland GmbH sowie die European Recycling Platform auf ihre Lösungen.

      Weitere Informationen:

      CCR Logistics Systems AG
      http://www.ccr.de

      Olaf Meier
      Manager Investor Relations
      Email: info@ccr.de
      Tel. +49 (89) 49049-100
      Fax +49 (89) 49049-101

      Ende der Meldung (c)DGAP
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 18:31:28
      Beitrag Nr. 408 ()
      Greenspan warnt vor ernsten Folgen von Budgetdefiziten :rolleyes:

      Washington, 15. Mär (Reuters) - US-Notenbankchef Alan Greenspan hat vor gravierenden Folgen für die US-Wirtschaft bei einem anhaltend hohen Budgetdefizit gewarnt.

      Der aktuelle haushaltspolitische Kurs sei nicht nachhaltig, da steigende Defizite in steigenden Zinsen und damit steigenden Schuldenbelastungen mündeten, sagte Greenspan am Dienstag bei einer Anhörung vor einem Senatsausschuss. Dies wiederum führe dann wieder zu höheren Defiziten. Er warnte zugleich vor ernsthaften Konsequenzen für die Wirtschaft, wenn die Zusagen an die wachsende Zahl künftiger Pensionäre nicht eingehalten werden könnten.

      Die gegenwärtige Haushaltsentwicklung lasse sich angesichts der aktuellen Steuersätze und erwarteter Ausgaben nicht durchhalten, sagte der Chef der US-Notenbank (Fed). Die hohen Defizite würden in steigenden Zinsen und immer höheren Zinszahlungen resultieren, die wiederum noch höhere künftige Fehlbeträge nach sich zögen. Wenn dieser Trend nicht umgekehrt werde, drohe der Wirtschaft ab einem bestimmten Zeitpunkt die "Stagnation oder Schlimmeres". Zugleich bezweifelte er die Fähigkeit der USA, die Verpflichtungen gegenüber künftigen Pensionären zu erfüllen. Kürzungen der Altersleistungen seien nahezu zwangsläufig, um der wachsenden Zahl älterer Menschen Rechnung zu tragen. Die Ausgaben für die Gesundheits- und sozialen Sicherungssysteme machten derzeit rund acht Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) der USA aus. Bis 2030 sei mit einem Anstieg dieser Aufwendungen auf 13 Prozent zu rechnen.

      Eine Lösung des Problems könnte nach Angaben Greenspans in einer Anhebung des Rentenalters liegen. Dadurch würde die Produktivität gesteigert und der gegenwärtige Lebensstandard gesichert. Zugleich bekräftigte er seine Unterstützung für die von der Regierung angestrebte Reform der sozialen Sicherungssysteme, wonach künftig private Geldanlagen Kern der sozialen Sicherung sein sollen. Solche Anlagen seien deshalb attraktiv, weil sie als Alterseinkünfte besser vor einer anderen Verwendung durch die Regierung geschützt seien, sagte Greenspan.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 18:34:40
      Beitrag Nr. 409 ()
      Spannung vor Öl-Gipfel

      Es sei nur eine Frage der Zeit, wann die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ihre Förderquoten erhöhen werde, sagte Ahmed el Fahed el Sabah, Präsident der OPEC und Ölminister Kuwaits. Sollte Bedarf an einer höheren Förderung bestehen, dann werde diese auch erhöht. El Sabah erwartet, dass das Kartell im vierten Quartal 2005 seine Produktion um rund 30 Millionen Barrel pro Tag erhöhen werde. Die Opec trifft sich am Mittwoch.

      Nach anfänglichen Gewinnen belasteten am Nachmittag die besser als erwartet ausgefallenen amerikanischen Kapitalflussdaten den Gold-Preis. Der Euro sank darauf hin auf 1,3310 Dollar.

      Hohe Nachfrage nach Conergy-Aktien

      Die Aktien des Hamburger Börsenkandidaten Conergy werden nach Informationen aus Finanzkreisen mit 54 Euro und damit am oberen Ende der Preisspanne zugeteilt. Die Aktien sind mehrfach überzeichnet, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters. Im außerbörslichen Handel notierten die Solar-Titel zwischen 67 und 69 Euro. Die Erstnotiz ist für Donnerstag geplant. Zuletzt hatte Premiere mit einem erfolgreichen Börsenstart überzeugen können.

      Konjunktur-Glas halbvoll oder halbleer?

      Die Konjunkturerwartungen für Deutschland haben sich im März nur leicht verbessert. Das zeigte der ZEW-Indikator, der am Dienstag veröffentlicht wurde. Der März-Wert stieg nur geringfügig, um 0,4 Punkte, auf 36,3 Punkte. Im Vormonat war er noch um 9,0 Zähler geklettert. Belastungsfaktoren für die Konjunktur waren vor allem der schwache US-Dollar gegenüber dem Euro und der hohe Ölpreis. Immerhin fielen die ZEW-Erwartungen deutlich besser aus als die Einschätzung der aktuellen Lage – was man wiederum als positives Signal werten darf.


      Hypo Real Estate fällt durch

      Hypo Real Estate verloren nach der Vorlage ihrer Jahresbilanz deutlich an Wert. Händler verwiesen auf eine leicht enttäuschende Ertragsentwicklung bei dem Immobilienfinanzierer. Die Zahlen sahen nur auf Grund einer hohen Steuerrückerstattung gut aus - ohne diesen Effekt waren sie lediglich wie erwartet, hieß es.

      Kurs-Ernüchterung nach BVB-Rettung

      Nicht nur Großaktionär und Finanzinvestor Florian Homm zeigte sich erleichtert darüber, dass Borussia Dortmund zunächst vor der Pleite bewahrt wurde. "Für uns ist dies ein großer Tag", sagte Homm dem Handelsblatt. Nun sollten die begonnenen Restrukturierungen zu Ende gebracht werden. Die Aktie legte derweil eine Verschnaufpause ein, fiel deutlich.



      Vodafone blickt nach Osten

      Der weltgrößte Mobilfunkanbieter Vodafone investiert Milliarden in Osteuropa. Für insgesamt etwa 3,5 Milliarden Dollar (2,63 Milliarden Euro) kauft Vodafone einen tschechischen und einen rumänischen Netzbetreiber.

      WashTec schwarz-rot

      Der Sparkurs zeigt langsam Wirkung: Waschanlagenhersteller WashTec konnte sich im vergangenen Jahr wieder aus der Verlustzone herausarbeiten. Vor Steuern sei ein Gewinn von einer Million Euro erwirtschaftet worden nach einem Verlust von 23,9 Millionen Euro im Vorjahr, teilte das Unternehmen mit. Nach Steuern wurden allerdings abermals rote Zahlen verbucht.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 18:36:37
      Beitrag Nr. 410 ()
      Hohe Umsätze zum Handelsende bei

      Media Netcom 0,098 Euro + 10,11 %
      Gehandelte Stück: 3,09 Mio.

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 18:38:19
      Beitrag Nr. 411 ()
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 18:49:53
      Beitrag Nr. 412 ()
      #409

      Media Netcom 0,108 Euro + 21,35 % auf TH

      Gehandelte Stück: 3,70 Mio.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 18:50:43
      Beitrag Nr. 413 ()
      Irgendwie blokciert der Makler bei CBB den Kurs, obwohl reges Interesse besteht wartet er ab und schnürrt immer große Pakete, dann gibt es Zeiten da kommen keine Kursfeststellung über mehrere Viertelstunden, da bekommt man ja eine Krise, entweder der wurde geschmiert oder braucht dringend eine Kompetenz Spritze, hat jemand ähnliche Beobachtungen gemacht? :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 18:51:40
      Beitrag Nr. 414 ()
      @HSM

      an solchen Tagen kann man es schon durchgehen lassen dass eine fahne gehisst wird.....:D
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 18:51:56
      Beitrag Nr. 415 ()
      MNP:eek:

      K+M Möbel:eek:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 18:52:08
      Beitrag Nr. 416 ()
      DCI
      529530

      Mit kleinen Stücken runtergezogen

      Zweite Welle nach oben steht an

      Tradingziel 80 cents



      Avatar
      schrieb am 15.03.05 18:53:57
      Beitrag Nr. 417 ()
      Das Fazit gefällt mir diesmal sehr...



      Smart Investor Weekly 15.03.2005

      Über Euphorie und Allergie - ein paar Gedanken zum Gold


      Als wir vor mehr als drei Jahren begonnen hatten, uns an dieser Stelle näher mit Edelmetallen und Minenaktien zu beschäftigen, waren wir noch allein auf weiter Flur.

      Die Zeiten ändern sich

      Ich kann mich noch gut erinnern, wie mir Ende 2001 – vor drei Jahren hieß diese Rubrik übrigens noch „Chartanalyse Weekly“ – ungläubiges Staunen entgegengebracht wurde. Ich wurde angesehen, als käme ich von einem anderen Stern. Heute ist es genau umgekehrt. Man muß nur noch das Wort „Gold“ in den Mund nehmen, und schon hat man die jubelnde und Beifall klatschende Menge auf seiner Seite.

      Euphorie

      Am Wochenende konnte man dieses Verhalten wieder eindrucksvoll beobachten. Am Samstag fand in München nämlich ein neuerlicher Gold & Rohstoffkongreß mit dem Hauptreferenten Jim Rogers statt (ein Interview mit Rogers finden Sie im nächsten SI Magazin). Fast 200 Besucher zwängten sich in den Saal und lauschten angespannt den Vorträgen rund um Rohstoffe und Edelmetalle. Dabei fiel mir eines auf. Die Thesen von nachhaltig steigenden Rohstoffen und insbesondere Edelmetallen wurden von den Teilnehmern des Kongresses derart kritiklos hingenommen wie es zuletzt auch in den Börsenmedien schon der Fall war. Da ich eine Hautallergie bekomme, wenn sich alle so sehr einig sind, kam ich also ins Grübeln und verließ daher den Vortragsaal, um mich etwas locker zu machen. Draußen vor der Tür zum Vortragsaal kam ich dann mit einem Herrn ins Plaudern, dem es genauso ging wie mir. Während unseres sehr interessanten Gesprächs kamen wir dann irgendwann zu dem Schluß, daß an dieser ganzen Edelmetall-Euphorie irgend etwas faul sein könnte. Nur was???




      Dreieck

      Sollten Sie ein sogenannter Gold Bug (= Edelmetall-Fan) sein, könnten Sie sich nun fragen, ob ich denn von allen guten Geistern verlassen wurde, daß ich erst regelmäßig übers Gold schreibe und nun zittrig werde. Ganz so ist es zwar nicht, aber einen Zweifel wir man wohl noch äußern dürfen. Fakt ist: Der Index der ungehedgeten Goldminen (HUI) verläuft nun schon seit mehr als einem Jahr innerhalb einer charttechnischen Formation namens Dreieck (sh. Grafik). Das Dumme an solchen Dreiecken ist, daß sie sowohl Korrektur- als auch Trendumkehr-Charakter haben können. Und was von beiden tatsächlich der Fall ist, weiß man leider erst sehr spät.

      Allergie

      Verstehen Sie mich bitte nicht falsch! Ich bin übers Wochenende nicht zum Gold-Bären mutiert. Aber die Frage muß schon erlaubt sein, ob Rohstoffe und insbesondere Edelmetalle eine solch glorreiche Zukunft vor sich haben, wenn man an „jeder Ecke“ davon hören und lesen kann. Und das Dreieck beim HUI besagt schlicht und ergreifend nur, daß ein mächtiger Schub ansteht, sobald das Dreieck verlassen wird. Theoretisch könnte der Schuß also auch nach unten losgehen. Sicherlich kenne ich all die guten Argumente, die für nachhaltig steigende Rohstoffe sprechen. Leider habe ich diese Argumente in letzter Zeit zu oft gehört, so daß sich bei mir die „Allergie“ wieder bemerkbar macht.

      Fazit:

      Das schlimmste, was einem Börsianer passieren kann, ist selbstsicher und denkfaul zu werden.
      :laugh:

      In diesem Sinne

      Ralf Flierl
      Smart Investor Magazin
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 18:54:04
      Beitrag Nr. 418 ()
      Magal Security 11,70 USD + 8,63 %
      gehandelt 264 K...


      Avatar
      schrieb am 15.03.05 18:56:59
      Beitrag Nr. 419 ()
      Die DCI Database for Commerce and Industry AG hat am Montag nach Börsenschluss das Ergebnis für das Geschäftsjahr 2004 bekannt gegeben. Demnach konnte der Dienstleister seinen Verlust erneut erheblich reduzieren.

      Das konsolidierte Jahresergebnis 2004 weist einen Verlust von 351.000 Euro aus. Dieser konnte gegenüber dem Vorjahreswert (2,39 Mio. Euro) um 85 Prozent reduziert werden.:eek: Das konsolidierte Betriebsergebnis beträgt -1,11 Mio. Euro nach -3,09 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.

      Die konsolidierten Umsatzerlöse von 3,01 Mio. Euro sind um 14,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. Das Unternehmen führt diesen Rückgang auf die anhaltend schlechten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Berichtsjahr zurück. Der Barmittelbestand belief sich Ende 2004 auf 2,26 Mio. Euro, wovon 2,15 Mio. Euro frei verfügbar sind. Das Eigenkapital betrug zu diesem Zeitpunkt 2,18 Mio. Euro.

      Der Konzernabschluss wurde nun erstmals nach IFRS aufgestellt, weshalb die Vorjahreszahlenentsprechend angepasst wurden.

      Die DCI-Aktie notiert derzeit im Xetra-Handel bei 62 Cent (-1,59 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 18:57:43
      Beitrag Nr. 420 ()
      @ ausbruch

      Aber doch nicht so viele Fahnen, oder...:confused:


      Kabel New Media 0,067 Euro + 48,89 %
      Gehandelte Stück: 1,29 Mio.




      K+M Möbel 0,083 Euro + 43,10 %
      Gehandelte Stück: 2,6 Mio.

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 19:00:43
      Beitrag Nr. 421 ()
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 19:03:33
      Beitrag Nr. 422 ()
      @HSM

      na das nun nicht.....:confused:


      aber was kümmert´s mich, soll´n se doch alle schänden und fleddern .......



      :D
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 19:05:10
      Beitrag Nr. 423 ()
      DCI Bid zieht an
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 19:06:24
      Beitrag Nr. 424 ()
      @ ausbruch

      Ich habe bei MNP auch schnell & kräftig mitgeschändet, hoffentlich
      komme ich dafür nicht ins Gefängnis...:confused::cry:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 19:08:46
      Beitrag Nr. 425 ()
      @HSM

      o.k., in dem punkt verweise ich dann ganz klar auf # 413....:laugh:


      :D
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 19:10:12
      Beitrag Nr. 426 ()


      DJIA 10,792.91 -11.60 -0.11%
      S&P 500 1,204.45 -2.38 -0.20%
      Nasdaq 2,044.63 -6.41 -0.31%




      Phlx Semiconductor Index 423.11 -7.14 -1.66%

      Biotechnology Index 507.03 -3.29 -0.64%




      Euro/USD 1,3316 - 0,37 %
      Gold/USD 440,53 + 0,03 %
      Silber/USD 7,36 - 0,34 %




      Avatar
      schrieb am 15.03.05 19:12:33
      Beitrag Nr. 427 ()
      @ ausbruch

      Du kommst dafür auch noch in den Kerker...Das ist doch nicht zum Lachen...:cry:

      Zu den ganzen anderen Penny-Schändern...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 19:15:43
      Beitrag Nr. 428 ()
      Ich habe bei MNP auch schnell & kräftig mitgeschändet, hoffentlich

      Hab ich mirs doch gedacht :laugh:

      Erinnere dich 2 W zurück (WTB) bei mir


      Erwischt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 19:16:48
      Beitrag Nr. 429 ()
      MNP lecker

      DCI Bid nun 59 cents:)
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 19:19:35
      Beitrag Nr. 430 ()
      @ BAHIANO

      Sei bloss froh, dass nendaz gerade hier nicht mitliest, sonst
      würde er wieder eine knallharte Strafe festlegen...:D
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 19:21:45
      Beitrag Nr. 431 ()
      #429 von HSM


      ich glaube eher nedaz wäre bei den leichen gerade eher " mitten mang"......:eek:


      :D
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 19:23:25
      Beitrag Nr. 432 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 19:27:44
      Beitrag Nr. 433 ()
      #409

      Media Netcom 0,117 Euro + 31,46 % auf TH

      Gehandelte Stück: 4,86 Mio.

      Nu is´ abba jut...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 19:27:44
      Beitrag Nr. 434 ()
      und kurz vor Toresschluss alle immer weiter rein da.....

      da wird an den geschändeten leichen weiter noch geschnitten und gepuhlt was das zeug hält.....:rolleyes:


      Pfui Teufel.....



      MNP 0,115 + 29,21 %
      volumen 4,84 mio...
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 19:33:42
      Beitrag Nr. 435 ()
      DGAP-Ad hoc: Nordex AG <NDXG.DE> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Nordex AG: Zeichnungsquote stellt Rekapitalisierung der Nordex AG sicher

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Zeichnungsquote stellt Rekapitalisierung der Nordex AG sicher
      Aktionäre zeichnen in der Bezugsphase rund 10 Mio. neue Aktien / neue
      Investoren können 52%-ige Mehrheit erwerben

      Rostock, 15. März 2005. Auf Basis vorläufiger Meldedaten haben die Aktionäre
      der Nordex AG in der bis heute befristeten Zeichnungsperiode voraussichtlich
      10,2 Mio. neue Aktien aus der Barkapitalerhöhung ge-zeichnet. Damit kann
      Nordex der Investorengruppe CMP und Goldman Sachs ausreichend viele, nicht von
      Altaktionären gezeichnete Aktien an-bieten, um die Rekapitalisierung
      erfolgreich abzuschließen. Die Investo-ren sind nunmehr vertraglich
      verpflichtet, mindestens 30 Mio. neue Akti-en zu erwerben, weil die Bedingung
      erfüllt ist, dass sie auf diesem Weg einen Anteil von mindestens 52% des
      Aktienkapitals erwerben können. Zudem hat das zuständige Finanzamt als weitere
      Bedingung das Sanie-rungsprivileg für steuerliche Verlustvorträge anerkannt.

      Mit der erfolgreichen Barkapitalerhöhung in Höhe von mindestens 30 Mio. Aktien
      zum Preis von 1,- Euro pro Stück ist gleichzeitig die Voraus-setzung der
      Kreditbanken erfüllt, Nordex weiter zu finanzieren. So wol-len die Banken ihre
      Kreditforderungen gegen die Ausgabe von etwa 12 Mio. neue Aktien um rund 28
      Mio. Euro reduzieren - oder an einer wirt-schaftlich vergleichbaren Lösung
      mitwirken - und dem Unternehmen 50 bis 60 Mio. neue Bar- und Avalkreditlinien
      zur Verfügung stellen.

      Die endgültige Ausübungshöhe des Bezugsangebots steht am morgigen Mittwoch
      fest, wenn die letzten Nachmeldungen erfolgt sind. Die Gesell-schaft erwartet
      jedoch keine wesentlichen Veränderungen im Meldebe-stand und geht davon aus,
      dass die Rekapitalisierung damit erfolgreich umgesetzt werden kann.


      Ansprechpartner für Rückfragen:
      Nordex Aktiengesellschaft
      Ralf Peters
      Telefon: 040 / 500 98 -522, Telefax: -333
      Mobil: 0173 / 523 97 19

      Nordex AG
      Bornbarch 2
      22848 Norderstedt
      Deutschland

      ISIN: DE0005873574
      WKN: 587357
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.03.2005
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 19:35:07
      Beitrag Nr. 436 ()
      @ ausbruch

      Schau mal, wieviele neue Threads zu MNP eröffnet wurden, kein
      einziger mit einer halbwegs vernünftigen Begründung...:laugh:

      Oje, es ist wie vor 5 Jahren, korrigiere, es ist sogar noch viel schlimmer
      als damals...:D
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 19:37:06
      Beitrag Nr. 437 ()
      @HSM

      fehlt eigentlich nur noch der schwuchtelspruch.." die shorties schwitzen.....:laugh:



      :D
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 19:40:14
      Beitrag Nr. 438 ()
      @ ausbruch

      Du musst ihnen noch etwas Zeit geben, das ist der Klassiker,
      das kommt immer zum Handelsende, mit dem Hinweis auf morgen...:laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 19:46:15
      Beitrag Nr. 439 ()
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 19:55:05
      Beitrag Nr. 440 ()
      ich geh nach hause....ist mir alles zu aufregend hier.....

      sollte vielleicht noch einen umweg am Friedhof vorbei machen, find da bestimmt noch was leckeres zum abendbrot.....:confused:



      muuaaaahh.....:D


      bye allerseits....:)
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 20:00:51
      Beitrag Nr. 441 ()
      1. März 2005, Neue Zürcher Zeitung





      DRD in Schwierigkeiten
      Hohe Kursverluste aufgrund eines Berichts der Buchprüfer




      jpk. Kapstadt, 28. Februar

      Der kleinste unter den vier grossen südafrikanischen Goldförderern, DRD Gold (früher: Durban Roodepoort Deep), ist in Schwierigkeiten. Der Aktienkurs von DRD gab vor dem Wochenende um 24% nach, nachdem die Buchprüfungsfirma KPMG mitgeteilt hatte, die finanziellen Verpflichtungen überstiegen die Guthaben des Unternehmens und die weitere Existenz sei deshalb nicht gesichert. Der Aktienkurs sank am Montag auf 557 Rd., den tiefsten Stand seit sieben Jahren. Innerhalb der letzten 12 Monate haben die Titel damit mehr als 70% an Wert eingebüsst. DRD hatte letzte Woche für die vergangenen sechs Monate eine Verzehnfachung des Verlustes auf 370 Mio. Rd. melden müssen. Dem Unternehmen, dessen Kosten in Rand, die Erträge hingegen in Dollars anfallen, macht vor allem das weitere Erstarken der Heimwährung gegenüber der US-Devise zu schaffen. Wegen des starken Rand hat DRD seit dem Juli 2003 etwa 7000 Stellen abgebaut und muss den entlassenen Mitarbeitern nun Entschädigungszahlungen in der Höhe von rund 100 Mio. Rd. leisten. - Stellen abgebaut hatte in den letzten anderthalb Jahren auch der drittgrösste südafrikanische Goldförderer, Harmony. Am Wochenende liess zudem der zum Bergbaukonzern Anglo American gehörende Diamantenförderer De Beers verlauten, man erwäge wegen des starken Rand die Entlassung von 14% der Angestellten in Südafrika.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 20:04:31
      Beitrag Nr. 442 ()




      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 20:07:16
      Beitrag Nr. 443 ()
      Fronten in Maut-Streit verhärtet



      Großansicht
      Berlin (dpa) - Im Streit um die Milliarden-Forderungen des Bundes ans Betreiberkonsortium Toll Collect wegen der verspäteten Einführung der Lkw-Autobahnmaut bleiben die Fronten verhärtet.

      Der Autokonzern DaimlerChrysler lehnte die Forderungen über insgesamt 4,6 Milliarden Euro in Berlin erneut als «gänzlich unbegründet» ab. Der Streit soll von einem Schiedsgericht unter Vorsitz des Präsidenten des Bundesgerichtshofs, Günter Hirsch, geschlichtet werden. Mit einer Entscheidung wird erst 2006 oder 2007 gerechnet.

      Der Bund verlangt Vertragsstrafe und Schadenersatz, weil dem Staat durch die 16-monatige Verzögerung wegen technischer Pannen erhebliche Einnahmen entgingen. Der Chef der Daimler-Finanztochter DaimlerChrysler Services, Jürgen Walker, wies die Forderungen am Montagabend jedoch entschieden zurück. Deshalb werde DaimlerChrysler auch keine Rückstellungen vornehmen. Zugleich verwies er darauf, dass die Bundesregierung bislang noch nicht einmal Klage eingereicht habe.

      Das Verkehrsministerium begründete dies damit, dass zunächst die erste offizielle Sitzung des Schiedsgericht abgewartet werden müsse. Dies werde in den nächsten Wochen geschehen. Bei Toll Collect sind DaimlerChrysler und die Deutsche Telekom mit jeweils 45 Prozent die wichtigsten Konsortialpartner. Den Firmen entstanden durch die anfängliche Pannenserie bereits Kosten von mehr als eine Milliarde Euro. Bei DaimlerChrysler belastete dies im vergangenen Jahr mit 472 Millionen Euro die Bilanz.

      Nach der pannenreichen Vorgeschichte läuft das satellitengestützte Maut-System seit Jahresbeginn ohne größere Probleme. Inzwischen sind auch die ersten On-Board-Units (Obu) der neuen Generation probeweise im Einsatz. Bundesweit soll die Voll-Version zum 1. Januar 2006 eingeführt werden.

      Der Probebetrieb laufe reibungslos, sagte Walker. «Es gibt keine Indikatoren, dass das nicht funktioniert.» Die Chancen auf einen baldigen Verkauf des Maut-Systems ins Ausland beurteilte er zurückhaltend. «Wir sind noch in einer weiten Vorphase, bevor wir zu Entscheidungen kommen.»
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 20:30:54
      Beitrag Nr. 444 ()
      Bye ausbruch :)

      Aufpassen, nicht das Du noch Michael Jackson begegnest...:eek:



      :D
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 20:33:18
      Beitrag Nr. 445 ()
      Egghead hat Vivacon in sein Musterdepot aufgenommen...:rolleyes:

      Der Mann ist schon wieder recht fix...:confused::laugh:


      Avatar
      schrieb am 15.03.05 20:36:05
      Beitrag Nr. 446 ()
      Chart des Tages:







      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 20:49:09
      Beitrag Nr. 447 ()
      Der "Bild-Indikator" ist nun auch da...:rolleyes:









      Deutscher Aktien-Index steigt und steigt

      Wie kann auch ich vom Dax profitieren?


      Von CLAUDIA CARL

      Der Deutsche Aktien-Index Dax steigt und steigt (aktueller Kurs hier). Die 4.400-Punkte-Marke ist erneut in Reichweite. Und das nach einem Vorjahrestief von 3.618,58 Zählern im August 2004. Experten rechnen mit einem weiteren Anstieg. Kann auch ich mit dem Dax Geld verdienen?

      Jürgen Kurz von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz: „Bis zum Ende des Jahres ist ein Zuwachs zwischen vier und sechs Prozent realistisch. Es kann sich also durchaus lohnen, jetzt noch einzusteigen.“

      Die im Dax vertretenen 30 großen Unternehmen kämpfen zurzeit zwar mit hohen Rohstoffpreisen und einem teuren Euro. Experte Kurz: „Das kann den Anstieg bremsen, die Tendenz geht aber klar nach oben.“

      Vom Allzeithoch ist der Dax allerdings noch weit entfernt:
      Am 7. März 2000 feierten die Aktionäre einen Stand von 8.136,16 Punkten. Damals boomte die sogenannte New Economy mit Firmen, die im und mit dem Internet Geschäfte machen wollten.

      Dann ging es erstmal bergab. Seinen letzten Tiefststand hatte der Dax am 12. März 2003 mit 2.188,75 Zählern.

      Warum ist der Dax im Aufwind? Wie dauerhaft ist der Anstieg? Wie kann ich davon profitieren?

      http://www.bild.t-online.de/BTO/geldjob/aktien/dax__profitie…

      15.03.2005
      © 2005 Bild.T-Online.de


      Quelle: http://www.bild.t-online.de/BTO/geldjob/aktien/dax__profitie…
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 20:54:01
      Beitrag Nr. 448 ()






      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 20:57:31
      Beitrag Nr. 449 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 21:01:23
      Beitrag Nr. 450 ()
      Aus der FTD vom 16.3.2005
      Renten und Devisen: Massive Kapitalzuflüsse treiben den Dollar
      Von Claus Hecking, Frankfurt

      Hohe Kapitalzuflüsse in die USA haben dem Dollar Auftrieb gegeben. Der Euro, der am Vormittag über der 1,34-$-Marke notiert hatte, fiel zwischenzeitlich sogar unter 1,33 $.


      Zuvor hatte das US-Schatzamt für Januar einen Netto-Kapitalzufluss von 91,5 Mrd. $ veröffentlicht und die Erwartungen des Marktes von 55 bis 75 Mrd. $ weit übertroffen. Die Investitionen der Ausländer lagen deutlich über dem Niveau, das die USA zur Finanzierung ihres Leistungsbilanzdefizits von rund 60 Mrd. $ pro Monat benötigen.

      Zugleich dämpften die Zahlen Ängste vor einer Umschichtung der Währungsreserven asiatischer Notenbanken. Befürchtungen, diese könnten ihre Dollar-Bestände abbauen, hatten die US-Währung in den vergangenen Tagen unter Druck gesetzt.



      Kapitalzuflüsse nicht überraschend


      Devisenexperten sehen allerdings noch keinen Anlass zur Entwarnung. "Man sollte nicht übersehen, dass nur 14 der 91,5 Mrd. $ von Zentralbanken kommen", sagte Armin Mekelburg, Währungsstratege der HypoVereinsbank. Japan, größter Gläubiger der USA, habe sogar 10 Mrd. $ Kapital abgezogen, ergänzte Eugen Keller vom Bankhaus Metzler. Andere Analysten nannten die Kapitalzuflüsse nicht unbedingt überraschend angesichts der deutlichen Kurserholung des Dollar zu Beginn des Jahres.


      Der derzeitige Abwärtstrend der US-Devise scheint zumindest kurzfristig gebrochen: Selbst von der Veröffentlichung der US-Leistungsbilanzzahlen am Mittwochnachmittag drohe keine große Gefahr, sagte Mekelburg. Der Markt habe sich auf ein Defizit von 180 bis 185 Mrd. $ für das vierte Quartal 2004 eingestellt; "erst 200 Mrd. $ würden den Euro deutlich über 1,34 $ treiben." Gegen 20 Uhr MEZ kostete ein Euro 1,3313 $ nach 1,3370 $ am Vortag. Auch zum Yen fiel der Euro deutlich.


      An den europäischen Rentenmärkten stiegen die Kurse nach den schwachen US-Einzelhandelsumsätzen für Februar. Sie dämpften die Inflationssorgen. Hinzu kamen technische Faktoren. Da der Bund-Future die Marke von 117 Punkten zuletzt gut gehalten habe, seien kurzfristige Anleger noch einmal eingestiegen, sagte Andy Kossow, Bondstratege der DZ-Bank. Der Terminkontrakt legte um 55 Stellen auf 117,79 Zähler zu.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 21:12:35
      Beitrag Nr. 451 ()
      Tivo 6.11 USD +59.53%
      Volume: 40 Mio. Stück




      Shares of TiVo, Inc. (TIVO) soared more than 52 percent after the digital video recording technology company confirmed its formation of a strategic partnership with cable giant Comcast Corp.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 21:14:11
      Beitrag Nr. 452 ()
      CMGI 2.18 USD +20.44%
      Volume: 57,7 Mio. Stück

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 21:17:02
      Beitrag Nr. 453 ()
      Osi Pharmaceuticals 46.70 USD -9.72%
      Vol: 6,0 Mio. Stück




      Also losing on Avastin news was OSI Pharmaceuticals (OSIP) , down almost 9 percent at $47.21. OSI co-developed Genentech`s other lung cancer drug, Tarceva. That drug, however, was proven to be largely ineffective when used with the front-line chemotherapy drugs carboplantin and paclitaxel.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 21:22:07
      Beitrag Nr. 454 ()
      Viacell 9.01 USD +23.42%
      Volume: 1,5 Mio. Stück




      Shares of ViaCell (VIAC) surged more than 16 percent afte the company announced it will undertake a diabetes research project with Genzyme Corp.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 21:27:31
      Beitrag Nr. 455 ()
      Apfelkorn-Brenner Berentzen lässt Dividende ausfallen

      Haselünne, 15. Mär (Reuters) - Der Spirituosen-Hersteller Berentzen <BEZG_p.DE> lässt seine Dividende für das abgelaufene Jahr ausfallen.

      Die Sanierung des Unternehmens müsse Vorrang haben vor der Ausschüttung an die Aktionäre, begründete das Unternehmen am Dienstag den Ausfall, dem der Aufsichtsrat zugestimmt habe. Für 2003 hatten die Vorzugsaktionäre noch 15 Cent je Aktie erhalten, die Inhaber der Stammaktien hatten auf der Hauptversammlung auf eine Zahlung verzichtet. Berentzen erwartet für das abgelaufene Jahr einen niedrigen zweistelligen Millionenverlust, allein die Restrukturierung kostet sieben Millionen Euro. Spätestens 2006 will das Unternehmen wieder schwarze Zahlen schreiben. Zum Jahr 2004 will sich Berentzen am 31. März äußern.

      Der durch seinen Apfelkorn bekannt gewordene Konzern will sich als Vermarkter von internationalen Spirituosen-Marken neu positionieren. "Wir entwickeln uns von einer Produktions- zu einer Markenfirma", hatte Vorstandschef Jan Berentzen im Sommer 2004 angekündigt. Im ersten Halbjahr 2004 hatte das Unternehmen aus dem niedersächsischen Haselünne einen Umsatzrückgang auf 187 (Vorjahr: 204) Millionen Euro verbucht und rote Zahlen geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 21:33:21
      Beitrag Nr. 456 ()
      DGAP-Ad hoc: Dürr AG <DE0005565204> deutsch
      ------------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Dürr und Voith unterzeichnen Vertrag zur Veräußerung von Premier

      Dürr AG: Dürr und Voith unterzeichnen Vertrag zur Veräußerung von Premier

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Dürr und Voith unterzeichnen Vertrag zur Veräußerung von Premier

      Stuttgart, 15. März 2005 - Wie bereits im Februar 2005 angekündigt verkauft

      die Dürr AG, Stuttgart den Unternehmensbereich Services an die Voith Gruppe,
      Heidenheim. Services besteht aus der Premier Gruppe mit der Kerngesellschaft
      Premier Manufacturing Support Services Inc., mit Sitz in Cincinnati, Ohio,
      USA. Der Kaufvertrag wurde heute um 20 Uhr unterzeichnet.

      Zum Kaufpreis wurde von den Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart.
      Der Vollzug des Kaufvertrags steht unter dem üblichen Vorbehalt insbesondere
      kartellbehördlicher Genehmigungen.

      Im Zuge der Neuausrichtung der Konzernstruktur hatte Dürr am 23. Februar 2005
      mitgeteilt, sich vom Unternehmensbereich Services zu trennen. Die Premier
      Gruppe hat nach vorläufigen Geschäftszahlen (IFRS) im Geschäftsjahr 2004 einen
      Umsatz von 159 Mio. Euro erzielt und ein positives Ergebnis erwirtschaftet.
      Die Beschäftigtenzahl liegt bei rund 5.500 Mitarbeitern.

      Seit 1. März 2005 betreibt Dürr sein Geschäft in den zwei Unternehmens-
      bereichen Paint and Assembly Systems sowie Measuring and Process Systems.
      Zuvor war der Konzern in fünf Unternehmensbereiche gegliedert.

      Ansprechpartner:
      Dürr AG
      Stephan Haas
      Corporate Communications & Investor Relations
      Tel.: +49 (0)711 136-1785
      Fax: +49 (0)711 136-1034
      E-Mail:corpcom@durr.com

      Dürr AG
      Otto-Dürr-Strasse 8
      70435 Stuttgart - Zuffenhausen
      Deutschland

      ISIN: DE0005565204 (SDAX)
      WKN: 556520
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Hannover

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.03.2005
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 21:42:50
      Beitrag Nr. 457 ()
      Dynamic Materials 32.36 USD -1.58% (TH 33.84 ) auf ATH
      Vol:3,5 Mio. Stück

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 22:30:32
      Beitrag Nr. 458 ()
      USA besorgt über Chinas Aufrüstung - Kritik an EU-Embargo-Pläne

      Neu-Delhi/Washington, 15. Mär (Reuters) - Die USA haben sich angesichts der verschärften Spannungen zwischen Taiwan und China besorgt über die Aufrüstung der Volksrepublik gezeigt.

      US-Außenministerin Condoleezza Rice sagte am Dienstag zum Beginn einer Asien-Reise, ihr Land werde nicht tatenlos zusehen, wie China seine Militärmacht vergrößerte. "Es gibt mehrere Wege, dem zu begegnen", sagte Rice auf dem Flug nach Asien. Vielleicht am wichtigsten seien die Allianzen der USA mit Staaten in der Region. "Aber wir wollen nicht, dass die Allianzen oder unsere Haltung zu einer Haltung gegen China werden." China hatte am Montag ein Anti-Abspaltungsgesetz verabschiedet, das die Möglichkeit eines Militärschlags im Fall einer Unabhängigkeitserklärung Taiwans vorsieht. Die USA hatten dies kritisiert.

      Rice sagte zudem, sie hoffe, dass die jüngsten Entwicklungen in der Taiwan-Frage der Europäischen Union (EU) Anlass geben würden, ihre geplante Aufhebung des Waffenembargos gegen China zu überdenken. Die USA haben den insbesondere von Deutschland und Frankreich unterstützen Plan kritisiert. Eine EU-Delegation sicherte am Dienstag bei einem Besuch in in Washington zu, das Embargo werde durch starke Exportkontrollen ersetzt. Die USA zeigten sich jedoch weiterhin skeptisch. Die US-Vertreter hätten klar gemacht, "dass wir gegen ein Ende des Embargos sind und das unsere Haltung bleiben wird", sagte ein Sprecher des US- Außenministeriums.

      Der EU zufolge hat China seit der Verhängung des Embargos nach dem Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens 1989 Fortschritte in der Frage der Menschenrechte gemacht. US-Präsident George W. Bush und der US-Kongress hatten Bedenken geäußert, durch die Aufhebung des Embargos könnte das militärische Gleichgewicht zwischen China und Taiwan gefährdet werden. Andere US-Vertreter hatten mit einer Einschränkung der Verteidigungskooperation mit Europa gedroht, sollte das Embargo aufgehoben werden. China betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz.
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      schrieb am 15.03.05 22:32:40
      Beitrag Nr. 459 ()
      Offenbar Milzbranderreger in Post an US-Regierung

      Washington, 15. Mär (Reuters) - In Briefsendungen an die US-Regierung sind am Dienstag nach vorläufigen Prüfungen erstmals seit Jahren wieder Milzbranderreger gefunden worden. Milzbrand ist eine bakterielle Erkrankung, die tödlich verlaufen kann. Proben aus einem Brief-Zentrum nahe dem US-Verteidigungsministerium seien positiv getestet worden, teilte der Sprecher des US-Gesundheitsministeriums, Bill Hall, am Dienstag mit. Weitere Prüfungen würden vorgenommen, um endgültig Klarheit zu erhalten, ob es sich bei dem gefundenen weißen Pulver tatsächlich um Anthrax handelt, sagte er. Ärzte und Krankenhäuser würden aufgefordert, besonderes Augenmerk auf Patienten zu haben, die Milzbrandsymptome aufweisen. "Das bedeutet nicht, dass wir irgendetwas erwarten, das ist eine Vorsichtsmaßnahme", sagte Hall.

      Am Montag waren Vertretern des Verteidigungsministeriums zufolge die Poststellen der Behörde geschlossen worden, nachdem Detektoren Anthrax gemeldet hätten. Die Poststücke seien jedoch bestrahlt worden, um Bakterien abzutöten. Am Dienstag sei auch das Postzentrum Washingtons geschlossen worden, teilten die Behörden mit. Den etwa 200 Beschäftigten seien für den Fall, dass sie mit der Post für das Verteidigungsministerium in Berührung gekommen sein sollten, vorsichtshalber Antibiotika angeboten worden.

      2001 waren fünf Menschen in den USA durch mit Milzbranderregern verseuchte Briefe gestorben. Damals war in den USA die Angst vor Anschlägen mit Biowaffen umgegangen. Der Urheber wurde niemals gefasst. Milzbrand-Bakterien können als biologische Waffen verwendet werden.
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      schrieb am 15.03.05 22:34:16
      Beitrag Nr. 460 ()
      Anthrax-Angst und AIG drücken US-Börsen ins Minus

      New York, 15. Mär (Reuters) - Der positive vorläufige Anthrax-Test von Proben aus Briefsendungen an die US-Regierung hat am Dienstag bei den Anlegern an der Wall Street alte Ängste vor Anschlägen mit Milzbranderregern wieder aufleben lassen. Die US-Börsen reagierten darauf mit Verlusten.

      Bereits zuvor hatten deutliche Kursverluste der Börsenschwergewichte Intel <INTC.O> und American International <AIG.N> haben die US-Aktienmärkte ins Minus gedrückt. Händlern zufolge ignorierte der Markt dagegen die Warnungen von US-Notenbankchef Alan Greenspan vor wirtschaftsschädigenden Wirkungen hoher Haushaltsdefizite. Positive Impulse seien von der leichten Entspannung am Ölmarkt vor dem Treffen der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) am Mittwoch im iranischen Isfahan ausgegangen.

      Der Dow-Jones-Index <.DJI> der Standardwerte pendelte im Geschäftsverlauf zwischen einem Hoch von 10.838 und einem Tief von 10.745 Punkten. Er verließ den Handel 0,55 Prozent ermäßigt mit ebenfalls rund 10.745 Zählern. Der breiter gefasste S&P-500-Index <.SPX> fiel um 0,75 Prozent auf etwa 1197 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> büßte 0,78 Prozent auf rund 2034 Punkte ein.

      "Der Blick der Anleger richtet sich auf den positiven Anthrax-Test im Post-Zentrum des US-Verteidigungsministeriums", sagte Ted Oberhaus von Lord Abbett & Co. Ein Sprecher des US-Gesundheitsministeriums hatte erklärt, Proben aus einem Brief-Zentrum nahe dem US-Verteidigungsministerium seien positiv getestet worden. Weitere Prüfungen würden vorgenommen, um endgültig Klarheit zu erhalten.

      Händlern zufolge litt der Markt aber bereits zuvor unter hohen Kursverlusten einzelner Börsenschwergewichte. Robert Drust von der Investmentbank Wedbush Morgan sagte: "Das Thema sind heute Intel und AIG. Der Intel-Kurs bewegt sich nahe seinem Tagestief und das belastet den Technologiesektor. Ohne AIG wäre der Dow im Plus".

      Eine Warnung des Chip-Herstellers Applied Materials <AMAT.O> vor schwächeren Geschäften in China veranlasste die Investoren zum Verkauf der Aktien des Unternehmens. Der Kurs sackte daraufhin um zwei Prozent auf 16,20 Dollar ab. Die Titel des weltgrößten Herstellers von Mikroprozessoren, Intel, gerieten offenbar in diesen Sog und verloren gut 1,6 Prozent auf 23,88 Dollar.

      Kräftige Einbußen der Papiere des Versicherungskonzerns AIG belasteten den Dow. Der Kurs der Aktien fiel um gut drei Prozent auf 61,92 Dollar. Am späten Montagabend hatte AIG-Chef Maurice Greenberg nach fast 38 Jahren an der Spitze des Unternehmens seinen Rücktritt erklärt. Gegen den Konzern laufen derzeit Ermittlungen der Behörden unter anderem wegen Betrugsvorwürfen. Zudem hat eine führende Rating-Agentur die Bonitätsbewertung von AIG reduziert.

      Unterstützung erhielt die Börse dagegen von der Investmentbank Lehman Brothers <LEH.N> , die die Anleger mit einem Ergebnis über den Erwartungen überraschte. Das honorierte der Markt mit einem Plus der Papiere von mehr als drei Prozent auf 96,19 Dollar.

      An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,51 Milliarden Aktien den Besitzer. 1113 Werte legten zu, 2213 gaben nach und 159 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 1,83 Milliarden Aktien 1162 Werte im Plus, 1954 im Minus und 158 unverändert.

      An den US-Kreditmärkten verloren die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 8/32 auf 95-21/32 Punkte. Sie rentierten mit 4,551 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> fielen um 23/32 auf 108-1/32 Zähler. Dabei ergab sich eine Rendite von 4,827 Prozent.

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      schrieb am 15.03.05 22:35:04
      Beitrag Nr. 461 ()
      Regierung will Körperschaftsteuer auf 19 Prozent senken :rolleyes:

      Berlin, 15. Mär (Reuters) - Die Bundesregierung plant einem Zeitungsbericht zufolge, die Körperschaftsteuer von derzeit 25 auf 19 Prozent abzusenken.

      Darauf habe sich am Dienstag eine Ministerrunde unter der Leitung von Bundeskanzler Gerhard Schröder geeinigt, berichtete die "Financial Times Deutschland" (Mittwochausgabe) vorab ohne Quellenangabe. Die Mindereinnahmen sollen dem Bericht zufolge durch eine Verschärfung der Mindestgewinnbesteuerung komplett gegenfinanziert werden. Die Steuersenkung solle ein zentraler Vorschlag in der Regierungserklärung sein, die Schröder am Donnerstag plant.
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      schrieb am 15.03.05 22:36:26
      Beitrag Nr. 462 ()
      Euronext übertrifft Erwartungen

      Ergebnis gesteigert - Weiter Interesse an der Londoner Börse signalisiert

      ku Frankfurt - Der Börsenbetreiber Euronext hat im Gesamtjahr 2004 Umsatz und Nettogewinn auf operativer Basis gesteigert und dabei die Analystenschätzungen übertroffen. Während Chief Executive Jean-Francois Théodore ein recht erfreuliches Ergebnis präsentierte, hielt er sich zur Frage, wie es mit dem Angebot seines Hauses für die Londoner Börse weitergehen soll, zurück. Er weigerte sich, diesbezügliche Fragen zu beantworten ...
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 22:39:14
      Beitrag Nr. 463 ()
      Bayer erwägt Partnerschaft für Thrombosemittel

      Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer rechnet nach Abschluss seines massiven Konzernumbaus mit deutlich höheren Gewinnen im verbliebenen Geschäft. Der Ertrag soll 2005 um etwa ein Fünftel und damit weit überproportional zum Umsatz wachsen.

      Der Chef der Gesundheitssparte, Arthur Higgins, sagte der FTD, für das strategisch wichtige Thrombosemittel Xa erwäge Bayer noch in diesem Jahr eine Partnerschaft mit einem Großkonzern. Der Leverkusener Konzern hat vor kurzem das verlustreiche und besonders konjunkturanfällige Chemie- und Kunststoffgeschäft abgestoßen und in die Firma Lanxess ausgegliedert. Lanxess ist Ende Januar an die Börse gegangen und damit in den Zahlen für 2004 noch vollständig enthalten. Im laufenden Jahr wird Lanxess noch einen Monat lang konsolidiert.
      Die verbliebene Baustelle für Bayer ist nun das Geschäft mit verschreibungspflichtigen Medikamenten. Die Sparte leidet unter einem sehr geringen Vorrat an Arzneimitteln in der mittleren und späten Entwicklung: Ein Krebsmittel, das Bayer mit der US-Firma Onyx entwickelt, ist gegenwärtig in der dritten und letzten Testphase bei Patienten. Es kommt - wenn alles gut geht - 2006 auf den Markt. Das Thrombosemittel Xa ist in Phase zwei und nicht vor 2008 erhältlich. Die Zukunft der Pharmasparte hängt wesentlich von diesen beiden Medikamenten ab.
      "Wir erwägen eine Partnerschaft für Xa", sagte Higgins am Rande der Bilanzpräsentation in Leverkusen. "Das ist sicherlich eine Option." Es gebe ein sehr reges Interesse bei anderen Unternehmen. "Das sind die üblichen Verdächtigen, große Konzerne. Wenn wir uns für eine Partnerschaft entscheiden, werden wir den Beschluss treffen, bevor das Mittel im vierten Quartal in die Phase drei geht." Die Entwicklungs-Kooperation würde dann später auch in eine Vermarktungs-Kooperation münden.


      Medikament mit Potenzial zum "Blockbuster"

      Die Pharma-Partnerschaft würde Bayer bei den Kosten entlasten. Das Unternehmen musste kürzlich den Etat für Forschung und Entwicklung deutlich senken. Eine Investmentbank hatte nach Gesprächen mit Higgins zuvor berichtet, Bayer werde bereits bei der Veranstaltung am Dienstag einen strategischen Schritt für Xa bekannt geben. Nach Aussage von Bayer-Chef Werner Wenning hat das Medikament das Zeug zum "Blockbuster" - also einem Milliardenumsatzträger.
      In der Krise steckt die Pharmasparte, seit durch den Marktrückzug des Cholesterinsenkers Lipobay im Jahr 2001 Milliardenumsätze weggefallen sind. Die Sparte gehört zum größten der drei Bayer-Geschäftsfelder, Healthcare. Hier ging der Umsatz 2004 um vier Prozent zurück. Dagegen wies die besonders konjunkturabhängige Kunststoffsparte ein Umsatzplus von 15 Prozent aus, bei der Pflanzenschutzsparte betrug der Zuwachs drei Prozent. Mit Erlösen in Höhe von 5,8 Mrd. Euro ist Bayer im Pflanzenschutz jetzt Weltmarkführer vor dem Schweizer Konkurrenten Syngenta.
      Die wichtigsten Jahreszahlen hatte Bayer bereits vor zwei Wochen gemeldet: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sowie vor Sonderposten stieg 2004 um 53 Prozent auf 2,2 Mrd. Euro. Das lag zum einen an der Belebung der Konjunktur, vor allem in Asien und Nordamerika, zum anderen an dem Sparprogramm des Konzerns. Der Umsatz zog um vier Prozent auf 29,8 Mrd. Euro an.


      Optimismus bestätigt

      Aus dem Umsatz fallen in diesem Jahr die Lanxess-Zahlen nun weitgehend heraus. Vergleicht man die Zahlen des jetzt noch unter dem Bayer-Dach fortgeführten Geschäfts, soll der Umsatz um mehr als fünf Prozent auf über 25 Mrd. Euro zulegen - das Ergebnis vor Sonderposten noch weit stärker. "Wir streben an, dieses in der Größenordnung von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr verbessern zu können", sagte Wenning.
      "Die ersten beiden Monate dieses Jahres sind erfreulich verlaufen und bestätigen sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis unseren Optimismus", resümierte der Bayer-Chef. Damit bestätigt er ähnliche Aussagen seines Kollegen Jürgen Hambrecht vom Branchenführer BASF. Die Chemieindustrie profitiert seit über einem Jahr von der Belebung der Weltkonjunktur. Die Nachfragezuwächse kommen überwiegend aus Asien und den USA. Dagegen belasten hohe Rohstoffkosten die Chemiebranche seit Jahren.
      Die Bayer-Aktie verlor am Dienstag 1,9 Prozent auf 25,73 Euro. Händler begründeten dies mit Gewinnmitnahmen und einer Verkaufsempfehlung der Investmentbank Merrill Lynch.

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 22:40:10
      Beitrag Nr. 464 ()
      Bei Bayer hapert es mal wieder an der Gesundheit

      Seitdem Bayer die unberechenbare Spezialchemietochter Lanxess losschlug, erstrahlten die Leverkusener an der Börse geradezu als Edelchemiker mit Pharmafantasie.

      Denn wie die schon zuvor präsentierten Eckdaten 2004 andeuteten, war das beeindruckende Umsatzplus von währungs- und portfoliobereinigt 9,1 Prozent dem Q4-Zuwachs bei den "hochwertigen Materialien" von 30 Prozent zu verdanken. Da die Kapazitäten in der Chemiebranche derweil rar werden, kann Bayer anders als 2003 die Rohstoffkosten jetzt auf die Preise überwälzen. Also verdreieinhalbfachte die größte Sparte zuletzt ihren operativen Gewinn.

      Bleibt der Ölpreis stabil, ist damit sicher noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Trotz möglicher Dollar-Unbilden ist das jedoch bereits hinlänglich eingepreist. Da entdeckte man natürlich rasch den Makel an Bayers ungewohnt forscher Vorgabe, 2005 den operativen Gewinn im Restgeschäft um ein solides Fünftel auf etwa 2,7 Mrd. Euro steigern zu wollen, was sowieso nur auf bereinigter Basis gilt. Denn auch ohne die Wertberichtigung auf das OTC-Geschäft von Roche von vielleicht 300 Mio. Euro soll der Ertrag in der Gesundheitssparte ja nur stagnieren.
      Gerade durch den Zukauf hatte man sich aber hier erhebliche Zuwächse versprochen, zumal Bayer in der Bewertung auf Grund der Gesundheitsfantasie brilliert. Falls die Leverkusener also ihren Hoffnungsträger nicht anderweitig aufpäppeln, etwa mit einem Vertriebspartner für ihr neues Thrombosemittel, könnte die Aktie bei einem 2005er KGV von 17 wieder einigen Glanz einbüßen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 22:42:43
      Beitrag Nr. 465 ()
      Strabag erhält Freigabe für Walter-Bau-Kauf

      Der österreichische Baukonzern Strabag kann ohne Vorbehalte die Gespräche zur Übernahme von großen Teilen des zusammengebrochenen Walter-Bau-Konzerns führen. Für die Walter-Bau-Gruppe und die Kunden ist dies ein klares Signal für die Fortführung der Geschäfte.

      Bereits vor Abschluss des laufenden Kartellverfahrens hat die EU-Kommission eine so genannte Befreiung vom Vollzugsverbot erteilt, teilte Strabag am Dienstag in Köln mit. Damit kann das Unternehmen an der Geschäftsführung und dem operativen Geschäft mitwirken.

      Für die Walter-Bau-Gruppe und die Kunden ist dies ein klares Signal für die Fortführung der Geschäfte des ehemals drittgrößten deutschen Baukonzerns mit gut 9000 Beschäftigten. Wegen der unsicheren Zukunft hatten zuletzt zahlreiche Bauherren die Zusammenarbeit gekündigt. Die Strabag-Gruppe will nach eigenen Angaben rund 3000 Beschäftigte übernehmen.

      Der Insolvenzverwalter Werner Schneider will sich an diesem Freitag dazu äußern, welche Arbeitsplätze wegfallen und wie viele Beschäftigte übernommen werden. In jüngsten Angaben des Betriebsrats und der IG Bau über den geplanten Stellenabbau seien "teilweise Äpfel mit Birnen verglichen worden", sagte der Insolvenzverwalter auf Anfrage.

      Strabag habe zusagt, dass von der Walter Bau-AG mit ehemals 3900 Stellen 704 Beschäftigte plus 110 Lehrlinge übernommen werden. Hinzu kämen noch Mitarbeiter der Tochterunternehmen. Auch Schneider braucht für den Abschluss fast fertig gestellter Bauten noch Beschäftigte. Zu den Bauherren, die jüngst Bauaufträge gekündigt haben, gehöre auch die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi.

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 22:46:46
      Beitrag Nr. 466 ()
      #458

      Magal Security Sys 12.22 USD +13.46% Vol:813,351

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 22:50:51
      Beitrag Nr. 467 ()
      Procter & Gamble bestätigt Ausblick

      Procter & Gamble Co. hat am Dienstag nach Börsenschluss in den USA seinen Ausblick für einen Gewinn je Aktie von 60-62 cents bestätigt. Diese Prognose gab der Konzern bereits vor wenigen Wochen. Der in Cincinnati ansässige Konsumgüterkonzern bestätigte zudem, dass das Umsatzwachstum im laufenden Quartal im hohen einstelligen Bereich liegen werde.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 22:54:40
      Beitrag Nr. 468 ()
      DAX-INDIKATION/22 Uhr: 4.367 - 4.369 (XETRA-Schluss: 4.388)




      TAGESVORSCHAU/16. März 2005

      ***07:00 JP/BoJ, Monatsbericht März
      ***07:00 AT/Telekom Austria AG, Jahresergebnis (09:00 BI-PK), Wien
      07:00 CH/Saurer AG, Jahresergebnis (10:15 BI-PK), Winterthur
      07:00 CH/Adecco SA, Jahresergebnis, Lausanne
      07:30 CH/Synthes Inc, Jahresergebnis, Solothurn
      ***08:00 EU/Acea, Pkw-Neuzulassungen Februar, Brüssel
      09:00 DE/ING DiBa Allgemeine Deutsche Direktbank AG, BI-PK, Frankfurt
      ***10:00 DE/BMW AG, BI-PK, München
      ***10:00 DE/Elmos Semiconductor AG, BI-PK, Dortmund
      10:00 DE/Handelsblatt, 10. Jahrestagung für die pharmazeutische Industrie
      (bis 17.3.), Berlin
      10:00 IT/Verbraucherpreise Februar (endgültig)
      PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+1,9% gg Vj
      vorläufig: +0,3% gg Vm/+1,9% gg Vj
      zuvor: 0,0% gg Vm/+1,9% gg Vj
      10:00 AT/Palfinger AG, BI-PK, Wien
      ***10:30 DE/Douglas Holding AG, HV und Ergebnis 5 Monate, Hagen
      10:30 DE/Bayer AG, Investorenkonferenz, Leverkusen (A)
      ***10:30 GB/Arbeitsmarktdaten Februar
      Arbeitslosengeldbezieher
      PROGNOSE: -5.000 gg Vm
      zuvor: -11.000 gg Vm
      Arbeitslosenquote
      PROGNOSE: 2,6%
      zuvor: 2,6%
      10:30 GB/Durchschnittseinkommen, Produktivität, Lohnstückkosten Januar
      Durchschnittseinkommen 3 Monate per Januar
      PROGNOSE: +4,3% gg Vj
      zuvor: +4,3% gg Vj
      ***11:00 EU/Verbraucherpreise Februar
      Eurozone
      PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+2,0% gg Vj
      Vorabschätzung: +2,0% gg Vj
      zuvor: -0,6% gg Vm/+1,9% gg Vj
      11:00 DE/Deutscher Bundestag, Öffentliche Anhörung des Finanzausschusses,
      u.a. zur Unternehmensteuerbelastung im internationalen Vergleich,
      Berlin
      11:00 DE/KfW Bankengruppe, PK zum Thema: "Länderbericht Deutschland des
      Global Entrepreneurship Monitors 2004", Berlin
      11:00 DE/Deutscher Sparkassen- und Giroverband (DSGV), Jahres-PK,
      Frankfurt
      11:30 EU/Energiekommissar Piebalgs, PK zur Bilanz der Energiemarkt-
      Liberalisierung, Brüssel
      12:15 EU/Industriekommissar Verheugen, PK zur Wachstums- und
      Beschäftigungsstrategie, Brüssel
      13:30 GB/Schatzkanzler Brown, Vorstellung Haushaltsentwurf für das
      Fiskaljahr 2005/2006, London
      14:00 DE/Deutscher Bundestag, Sitzung des Haushaltsausschusses,
      Thema u.a. RAG-Börsengang, Berlin (N)
      ***14:30 US/Baubeginne Februar
      PROGNOSE: -7,4% gg Vm
      zuvor: +4,7% gg Vm
      Baugenehmigungen Februar
      PROGNOSE: -3,4% gg Vm
      zuvor: +3,0% gg Vm
      ***14:30 US/Leistungsbilanz Q4
      PROGNOSE: -183,0 Mrd USD
      zuvor: -164,7 Mrd USD
      ***15:15 US/Industrieproduktion Februar
      PROGNOSE: +0,4% gg Vm
      zuvor: 0,0% gg Vm
      Kapazitätsauslastung Februar
      PROGNOSE: 79,2%
      zuvor: 79,0%
      ***16:30 US/DoE, Rohöllagerbestände

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - IR/OPEC, Ministertreffen, Isfahan
      *** - EU/Rat der Außenminister, Entscheidung über Aufnahme von
      Beitrittsverhandlungen mit Kroatien, Brüssel
      *** - DE/Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH,
      Zuteilung Neuemission Bundesschatzanweisung
      *** - DE/Deutsche Bahn AG, Jahresergebnis, Berlin
      - DE/Zapf Creation AG, AR-Sitzung, u.a. Dividendenvorschlag, Rödental
      - DE/MAN AG, AR-Sitzung, München (A)
      - DE/Deutsche Börse AG, AR-Sitzung, Frankfurt (N)
      - FR/Veolia Environnement SA, Jahresergebnis, Paris
      - IT/Banca Fideuram SpA, Jahresergebnis, Mailand
      - US/Bear Stearns Companies Inc, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 2,34),
      New York (vor Börsenbeginn)
      - JP/BoJ, Ergebnis der Sitzung des Geldpolitischen Rats, Tokio
      - EU/Europäisches Parlament, Rede von Kommissionspräsident Barroso
      auf einem Forum zur Lissabon-Strategie, Brüssel (A)
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 22:57:16
      Beitrag Nr. 469 ()
      DGAP-Ad hoc: ARTICON-INTEGRALIS AG <AAGGn.DE> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Ergebnisse; 2004; 4. Quartals;

      ARTICON-INTEGRALIS AG gibt Ergebnisse des Q4 und Geschäftsjahres 2004 bekannt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Articon-Integralis gibt Ergebnisse des 4. Quartals und des Geschäftsjahres
      2004 bekannt
      Articon-Integralis AG (Prime Standard: AAGN), ein europäischer Marktführer für
      Security Systems Integration, gibt heute seine Ergebnisse für das 4. Quartal
      sowie das am 31. Dezember 2004 endende Geschäftsjahr bekannt. Die Gruppe
      erzielte im Q4 2004 Umsätze in Höhe von EUR23,5 Millionen, eine Steigerung von
      6% gegenüber Q4 2003, und EUR87,1 Millionen im gesamten Geschäftsjahr (2002:
      EUR86,2 Millionen ausschließlich des aufgegebenen Geschäftsbereichs Allasso).

      Die Ergebnisse auf EBITDA-Ebene vor Sondermaßnahmen für Q4 stellen einen
      Gewinn von EUR0,1 Millionen dar, eine gute Steigerung gegenüber einem Verlust
      von EUR0,4 Millionen im Q4 2003. Integralis` EBITDA vor Sondermaßnahmen für
      das Gesamtjahr belief sich auf einen Verlust von EUR1,9 Millionen im Vergleich
      zum Verlust von EUR3,9 Millionen im Jahr 2003.

      Der Bruttogewinn betrug 2004 EUR35,0 Millionen und somit EUR1,4 Millionen
      weniger als 2003 (2003: EUR36,4 Millionen ausschließlich Allasso). Die
      Bruttomarge des Jahres betrug 40,1%, gegenüber 42,2% im Jahr 2003 für den
      Geschäftsbereich Integralis. Die Auswirkungen der niedrigeren Gewinnspannen im
      vierten Quartal (37,7%) waren weitreichend und reduzierten die bis zum Ende
      des dritten Quartals erzielte Bruttomarge von 41,1% auf 40,1% für das
      Gesamtjahr.

      Die Kosten aus Sondermaßnahmen des Jahres beliefen sich auf EUR1,3 Millionen
      (2003: EUR3,5 Millionen) und enthalten EUR0,5 Millionen im Zusammenhang mit
      der gescheiterten Harrier-Fusion sowie EUR1,0 Millionen
      Restrukturierungskosten, die mit außerordentlichen Einnahmen von EUR0,4
      Millionen für Nachtragszahlungen aus dem Allasso-Verkauf verrechnet wurden.

      http://www.articon-
      integralis.de/de/media_de/pressemitteilungen/2005/ai_160305de.html


      Articon-Integralis AG
      Gutenbergstraße 1
      85737 Ismaning
      Deutschland

      ISIN: DE0005155030
      WKN: 515503
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.03.2005

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      am 16. März 2004, werden von Mark Silver und Joanne Sullivan um 15:00 Uhr
      (MEZ) die gesamten Ergebnisse im Rahmen einer Telefonkonferenz präsentiert.
      Wenn Sie an der Telefonkonferenz teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte
      unter ir@articon-integralis.com an. Alternativ findet eine Live-Übertragung im
      Internet unter http://www.articon-integralis.com/audiocastq404
      statt. Eine Aufzeichnung der Telefonkonferenz steht im Anschluss an die
      Übertragung unter http://www.articon-integralis.com/audiocastq404 zum Abruf
      bereit.

      Kontakt:
      Joanne Sullivan, CFO
      Tel. +44 118 930 6060
      E-Mail: joanne.sullivan@articon-integralis.com

      Juliet Machan, Leiterin Investor Relations
      Tel. +44 7768 283074
      E-Mail: juliet.machan@articon-integralis.com


      Ende der Meldung (c)DGAP

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 22:58:14
      Beitrag Nr. 470 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erd?l



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 22:59:47
      Beitrag Nr. 471 ()
      Experten für US-Zulassung von Sanofi- und Glaxo-Impfstoffen

      Bethesda, 15. Mär (Reuters) - Experten haben der US-Gesundheitsbehörde FDA am Dienstag die Zulassung neuer Kombi-Impfstoffe für Jugendliche und Erwachsene empfohlen. Die Mittel der Pharma-Konzerne Sanofi-Aventis <SASY.PA> und GlaxoSmithKline <GSK.L> werden gegen Keuchhusten, Tetanus- und Diphtherie verabreicht.

      Ein beratender Ausschuss von Experten, die nicht der FDA angehören, stufte das Mittel Adacel des französischen Sanofi-Konzerns und den Impfstoff Boostrix des britischen Konkurrenten Glaxo als sicher und wirksam ein. Die Behörde selbst hatte bereits am Vortag mitgeteilt, die Nebenwirkungen der beiden Kombi-Impfstoffe schienen denen bereits am Markt angebotener Präparate ähnlich zu sein.

      Avatar
      schrieb am 15.03.05 23:01:05
      Beitrag Nr. 472 ()
      Presse: Dt. Bank platziert AMB-Aktien

      Nach Informationen der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires hat die Deutsche Bank am Dienstag 1 Million Aktien der AMB Generali Holding AG im Wege eines Bookbuiling am Markt platziert. Die Handelsspanne habe zwischen 66,80 und 67,00 Euro gelegen, hieß es. Nach Einschätzung eines Händlers stammten die AMB-Aktien aus dem Besitz der Münchener Rück AG, so Dow Jones Newswires weiter. Die beteiligten Unternehmen haben keine Stellungnahme dazu abgegeben.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 23:02:02
      Beitrag Nr. 473 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 15.03.05 23:03:51
      Beitrag Nr. 474 ()
      #HSM

      Feierabend:yawn:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 23:05:47
      Beitrag Nr. 475 ()
      Gute Nacht mein fleissiger HSM!:look:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 23:16:51
      Beitrag Nr. 476 ()
      Gute Nacht nocherts

      Gute Nacht allerseits
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 01:05:33
      Beitrag Nr. 477 ()
      gn8 :yawn:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 07:28:30
      Beitrag Nr. 478 ()
      moin ihr Lieben :yawn:
      :look:

      *good trades!

      ;)rr
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 07:31:06
      Beitrag Nr. 479 ()
      moin rainrain!:look:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 07:33:30
      Beitrag Nr. 480 ()
      Ex-Worldcom-Chef schuldig gesprochen



      Großansicht
      New York (dpa) - Im größten Bilanzfälschungsskandal in der US- Geschichte ist der ehemalige WorldCom-Chef Bernard Ebbers (63) in allen neun Anklagepunkten schuldig gesprochen worden.

      Die Geschworenen sahen es am Dienstag in New York als erwiesen an, dass Ebbers als einer der Hauptverantwortlichen von den massiven Bilanzfälschungen wusste, die das damals zweitgrößte amerikanische Telekomunternehmen 2002 in den Gläubigerschutz trieben.

      Der 63-Jährige, der seine Karriere als Milchmann und Basketball- Coach begann, war unter anderem wegen Betrugs, Verschwörung und Falschaussagen angeklagt. Er hatte selbst noch im Zeugenstand seine Unschuld beteuert. Ihm drohen bis zu 85 Jahre Haft. Das Urteil soll am 13. Juni verkündet werden.

      Kronzeuge der Anklage war Scott Sullivan, einst Ebbers` Intimus, der den Betrug nach anfänglichem Leugnen im März 2004 zugegeben hatte und im Gegenzug für eine mildere Strafe gegen Ebbers aussagte. Das Strafmaß für ihn steht noch nicht fest.

      Die Bilanzbetrügereien kamen im Sommer 2002 ans Licht. Das Unternehmen brach unter massiven Finanzproblemen zusammen. 20 000 Mitarbeiter wurden entlassen, die meisten verloren zudem ihre gesamten Pensionsrücklagen, die in WorldCom-Aktien investiert waren. Die Papiere wurden wertlos. Insgesamt verloren Investoren 180 Milliarden Dollar.

      Ebbers hatte seine 1983 gegründete Telefongesellschaft durch mehr als 60 aggressive Zukäufe innerhalb von 19 Jahren zum zweitgrößten Telekomkonzern der USA gemacht. Das Unternehmen machte 2001 einen Umsatz von 35,2 Milliarden Dollar. Doch waren die Analysten in Aussicht gestellten Wachstumsraten nicht einzuhalten. Um einen Kurseinbruch der Aktien zu verhindern, frisierte das Unternehmen die Bücher. Der Betrug hatte einen Umfang von elf Milliarden Dollar. Inzwischen ist das Unternehmen saniert und stark geschrumpft als MCI Inc wieder am Markt.

      Ebbers ist der Sohn eines kanadischen Tankwarts, der in ärmlichen Verhältnissen aufwuchs und sich selbst vor seiner Managerkarriere als Milchmann und Basketball-Coach durchschlug. Er pflegte in der Unternehmerwelt sein Image als Außenseiter, in dem er gerne in Jeans und Cowboy-Stiefeln auftrat. Anders als die Chefs anderer Firmen, die in Bilanzbetrügereien verwickelt waren, hatte Ebbers sein eigenes Aktienpaket nie verkauft und verlor durch den Zusammenbruch ebenfalls ein Vermögen. Zudem verlangt MCI noch Darlehen im Umfang von 400 Millionen Dollar zurück, die WorldCom Ebbers genehmigt hatte.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 07:36:03
      Beitrag Nr. 481 ()
      Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Jahresabschluss: ELMOS Semiconductor AG: ELMOS: Stabiles Fundament für weiteres Wachstum
      Mittwoch 16. März 2005, 07:00 Uhr

      Aktienkurse
      Elmos Semiconductor ...
      567710.DE
      14.18
      0.00





      Ad hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------- --------------

      Die ELMOS Semiconductor AG (FSE: ELG) gibt heute auf der Bilanzpressekonferenz den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2004 bekannt.

      Der Umsatz kletterte um 18,1 Prozent auf 143,3 Millionen Euro (2003: 121,4 Millionen Euro). Der Jahresüberschuss stieg kräftig um 62,8 Prozent auf 16,3 Millionen Euro (2003: 10,0 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) wuchs um 36,2 Prozent auf 28,7 Millionen Euro (2003: 21,1 Millionen Euro). Der operative Cash Flow erhöhte sich auf 34,9 Millionen Euro und hat sich damit gegenüber dem Vorjahr (2003: 6,5 Millionen Euro) mehr als verfünffacht.

      Im vergangenen Jahr 2004 stiegen die Investitionen auf 33,5 Millionen Euro (2003: 25,3 Millionen Euro). Im gleichen Zeitraum konnten 29 neue Projekte (2003: 31) mit einem erwarteten Lebenszeitumsatz von rund 340 Millionen Euro gewonnen werden (2003: 227 Millionen Euro).

      Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 26. April 2005 eine Dividende von 0,21 Euro vorschlagen. Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 61,5 Prozent.

      Für das laufende Geschäftsjahr erwartet ELMOS einen Umsatz in Höhe von 165 Millionen Euro mit einer Unschärfe von plus/minus fünf Prozent und strebt eine Bruttomarge oberhalb von 50 Prozent an.

      Kontakt: ELMOS Semiconductor AG Janina Wiegmann Heinrich-Hertz-Str. 1 44227 Dortmund Telefon: 0231-7549-0 Direkt: -287 Fax: 0231-7549-548 eMail: info@elmos.de www.elmos.de --- Ende der Ad-hoc Mitteilung --- WKN: 567710; ISIN: DE0005677108; Index: Prime All Share, TecDAX, CDAX, HDAX, MIDCAP, TECH All Share; Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Geregelter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 07:37:28
      Beitrag Nr. 482 ()
      Frühaufsteher
      Dax & Co. dürften leichter eröffnen


      16. März 2005


      Unter dem Strich nachteiligen Vorgaben sieht sich der deutsche Aktienmarkt gegenüber. An der Walll Street sind die Kurse wegen wieder stärker gewordener Inflations- und Zinsängste auf breiter Front um durchschnittlich mehr als 0,55 Prozent gefallen, während Öl etwas teurer geworden ist. Dagegen dürfte die leicht freundliche Tendenz an der Tokioter Börse verblassen. Auch vom Euro kommt keine Hilfe für den Aktienmarkt. Auf die zumeist kleinen Gewinne vom Vortag dürften deshalb im Handelsverlauf zunächst Abgaben folgen..

      Rentenmarkt wartet auf weitere Konjunkturdaten

      Der deutsche Rentenmarkt dürfte wie der Aktienmarkt am Mittwoch Rückenwind vermissen, nachdem er den Dienstag mit ordentlichen Kursgewinnen beendet hatte. Der wegweisende Terminkontrakt Bund-Future stieg um 54 Ticks auf 117,79 Prozent. Händler verwiesen auf die Daten zu den amerikanischen Einzelhandelsumsätzen für Februar. Diese seien mit plus 0,4 Prozent (ohne Kfz) schwächer als erwartet ausgefallen, hieß es. Das habe die Anleihemärkte gestützt. Der deutsche Rentenmarkt hat sich am Dienstag nicht mehr von den Abgaben bei amerikanischen Terminkontrakten, die unter einer schlechten Stimmung um Zinstitel und wieder aufgekeimte Inflationsängste leiden, beeinflussen lassen. Dies könnte sich aber zur Wochenmitte ändern und zu fallenden Kursen führen, zumindest bis zur Bekanntgabe neuer Konjunkturdaten aus Amerika zur Leistungsbilanz und zu Baubeginnen.

      Euro kaum verändert

      Der Dollar hat am Mittwoch im asiatischen Handel seine am Vortag in Amerika und Europa erzielten Kursgewinne halten können. Die europäische Währung notierte mit 1,3294 Dollar kaum verändert zu ihrem in New York erzielten Wochenhoch. Der Dollar lag bei 104,44 Yen ebenfalls wenig verändert. Zur Schweizer Währung notierten der Dollar mit 1,1663 Franken und der Euro mit 1,5505 Franken. Ein über den Erwartungen liegender Nettokapitalzufluß in Amerika hatte dem Dollar wieder Auftrieb gegeben. Die Zahlen dämpften Befürchtungen, die Vereinigten Staaten könnten das hohe Defizit aus der Handelsbilanz nicht finanzieren. Im Laufe des Tages wurden die Zahlen zur amerikanischen Leistungsbilanz für das vierte Quartal erwartet.

      Autowerte belasten Tokioter Börse

      Die Tokioter Börse hat am Dienstag nach anfänglichen Kursgewinnen im Minus geschlossen. Zu den Verlierern gehörten insbesondere die Aktien von Automobilherstellern wie Toyota Motor und Nissan Motor. Die Titel seien angesichts der Sorge um steigende Stahlpreise unter Druck geraten, sagten Händler. Der Nikkei-Index der 225 führenden japanischen Werte fiel um 0,25 Prozent und schloß bei 11.821 Punkten. Der breiter gefaßte Topix-Index verlor 0,22 Prozent auf 1.192 Zähler. Die Zeitung „Nihon Keizai” hatte berichtet, daß Stahlkonzerne wie Nippon Steel Preiserhöhungen planten. Händler sagten, an den Märkten werde davon ausgegangen, dass die höheren Materialkosten an die Kunden weitergegeben würden. Toyota-Aktien verloren rund ein Prozent, Nissan-Titel gaben 1,17 Prozent nach. Die Aktien der Stahlhersteller legten hingegen zu. So verbuchten etwa Nippon Steel-Titel ein Plus von 0,7 Prozent.

      Aktienmarkt Hongkong im Minus

      Die Titel von HSBC und SHK Properties werden ex Dividende gehandelt und ziehen den Aktienmarkt in Hongkong am Mittwochmittag (Ortszeit) ins Minus. Der HSI sinkt um 0,4 Prozent oder 50 Punkte auf 13.767. Die Blue Chips präsentieren sich uneinheitlich. Im Blick der Anleger stehen Übernahmegerüchte hinsichtlich Air China und Cathay Pacific. Cathay Pacific legen 4,9 Prozent auf 15 Hong Kong Dollar zu. Die Muttergesellschaft Swire steigen 1,2 Prozent auf 65,75 Hong Kong Dollar. CITIC Pacific, die Anteile sowohl an Cathay und Dragonair halten, verteuern sich um 1,1 Prozent auf 23,20 Hong Kong Dollar. Aussagen zum Haushalt von Hongkong werden am Nachmittag erwartet. Allerdings dürften sie nach Ansicht von Beobachtern kaum Einfluss auf das Marktgeschehen haben. Es würden keine wesentlichen Veränmderungen in der Politik der Sonderverwaltungszone erwartet.

      Neuigkeiten und Kursbewegungen nach Börsenschluß

      Etwas höher zeigten sich die amerikanischen Aktien am Dienstag nach dem Schluß des offiziellen Handels. Der Nasdaq-100 After Hours Indicator legte 0,03 Prozent auf 1.502,5 Punkte.

      Tweeter Home Entertainment Group haben sich am Dienstag nachbörslich leichter gezeigt, nachdem der Rücktritt des President und CEO Jeffrey Stone mitgeteilt worden war. Der Kurs verringerte sich auf der Handelsplattform nasdaq.com um 1,5 Prozent auf 5,41 Dollar. Opnet Technologies sprangen bis 17.52 Uhr (Ortszeit) um 14,7 Prozent auf 8,25 Dollar, nachdem das Unternehmen eine weltweite Vertriebsvereinbarung mit Cisco Systems abgeschlossen hat. Saflink steigerten sich bis 16.20 Uhr um 4,5 Prozent auf 2,10 Dollar, nachdem das Unternehmen im 4. Quartal einen Verlust von 0,08 Dollar je Aktie ausgewiesen hat. Im Vorjahr hat Saflink noch einen Verlust von 0,11 Dollar je Titel verbucht.

      Wall Street schließt leichter

      Die Sorgen wegen des Ölpreises und der steigenden Anleiherenditen sind am Dienstag an die Wall Street zurückgekehrt und haben für Abgaben gesorgt. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) fiel um 0,6 Prozent oder 59 Punkte auf 10.745. Der S&P-Index gab um 0,8 Prozent oder 9 auf 1.198 Punkte ab und der Nasdaq-Composite verlor ebenfalls 0,8 Prozent oder 16 Punkte auf 2.035.

      Abermals zeigte sich der Markt anfällig für Zins- und Inflationsfurcht. Teilnehmer sagten, der Ölpreis habe die Aktien unter Druck gebracht. Der Preis für den Aprilkontrakt auf Light Sweet Crude war an der Nymex über 55 Dollar je Barrel geklettert. Am Ölmarkt gehen nach Auskunft von Händlern die Investoren davon aus, daß die Opec-Sitzung am Mittwoch keine Erhöhung der Fördermenge in ausreichendem Maß erbringen wird. Auch die steigenden Anleiherenditen hätten wieder belastet. Die Rendite der besonders beacheteten zehnjährige Titel stieg im späten New Yorker Handel auf 4,55 Prozent. Kaum nachhaltige Beachtung fanden die Konjunkturdaten des Tages. Die Einzelhandelsumsätze wuchsen im Januar etwas weniger stark als erwartet; der Empire State Manufacturing Index lag dagegen über den Erwartungen.

      Zu den berichtenden Unternehmen gehörte Lehman Brothers, die den Markt mit guten Zahlen überraschte. Der Kurs steigerte sich um 3,1 Prozent auf 96,19 Dollar. Die Titel von Goldman Sachs zogen nach und legten um 0,5 Prozent auf 110,54 Dollar zu. Dagegen gaben Morgan Stanley 0,3 Prozent auf 58,85 Dollar ab. Die beiden Letztgenannten werden im Verlauf der Woche ebenfalls noch Zahlen ausweisen.

      Bei den Dow-Werten spielten die Investoren nochmals einige Vortagsmeldungen. So verloren AIG am zweiten Tag in Folge deutlich und schlossen bei minus 3 Prozent auf 61,92 Dollar. Am Montag war der Rücktritt von CEO Maurice Greenberg mitgeteilt worden. Kreditratingagenturen setzten das Unternehmen herab oder auf Beobachtung für eine mögliche Abstufung. Dagegen profitierten Disney am zweiten Tag in Folge vom Wechsel der Führungsspitze. Der Titel war Tagessieger im Dow mit einem Zugewinn von 2,1 Prozent auf 28,60 Dollar.

      Eine schwache Performance boten Halbleiterwerte. Merrill Lynch hatte sich zurückhaltend zu den Werten der Branche geäußert. Es sei damit zu rechnen, daß der Hableiterindex SOX im laufenden Jahr lediglich seitwärts tendieren werde. Fundamentale Gründe für einen stärkere Kursgewinne seien nicht in Sicht, so die Experten. Im Dow büßten Intel 1,6 Prozent auf 32,43 Dollar ein.

      Amerikanische Anleihen schließen leichter

      Technisch bedingter Druck hat am Dienstag zu leichteren Notierungen bei den amerikanischen Anleihen geführt. Zehnjährige Titel mit einem Kupon von 4,000 Prozent verloren 7/32 auf 95-21/32 und rentierten mit 4,55 Prozent nach 4,51 Prozent. Der mit 5,375 Prozent verzinste 30jährige Treasury gab um 23/32 ab auf 108-2/32. Die Rendite stieg auf 4,83 Prozent nach 4,78 Prozent. Der Markt werde von technischen Vorgaben diktiert, beobachtete ein Händler. Es gebe ein zugrunde liegendes stark „bearishes” Sentiment, das jegliche Kursgewinne zunichte mache. Am Markt sei eine ungewöhnlich große Zahl von Teilnehmern „short” investiert. Zwar bewegten sich die Notierungen noch in derselben Range wie in der Vorwoche, ergänzte ein Händler von Nomura. Doch erscheine der Markt angesichts der gegenwärtigen Stimmung eher für weitere Rückschläge anfällig. Im frühen Handel hatten sich die Notierungen noch fester gezeigt, nachdem Einzelhandelsdaten für Februar etwas schlechter ausgefallen waren als erwartet.

      Mit einem Zuwachs von 0,5 Prozent statt der erwarteten 0,6 Prozent sei der Zuwachs aber immer noch beachtlich, sagten Volkswirte. Diese Erkenntnis habe wohl auch dazu geführt, dass die Zugewinne nicht gehalten werden konnten. Weniger beachtet wurde der Empire State Manufacturing Index, der unerwartet deutlich zulegte. Unerwartet hohe Zahlen wiesen auch die ausländischen Wertpapierkäufe auf. Ausländische Investoren haben im Januar in Amerika Wertpapiere für netto 91,5 Milliarden Dollar gekauft. Für den Vormonat revidierte das Finanzministerium am Dienstag die Käufe auf 60,7 Milliarden Dollar leicht nach unten.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 07:39:23
      Beitrag Nr. 483 ()
      15.03.2005 - 23:12

      Wall Street endet nach Anthrax-Schock auf Tagestiefs

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Die positive Stimmung durch gute Quartalszahlen des US-Brokers Lehman Brothers und feste Wirtschaftsdaten wurde am Dienstag völlig aufgezehrt von steigenden US-Anleihen-Renditen, einem Ölpreis nahe dem Rekordhoch und von Berichten über Anthrax-Spuren im US-Pentagon.

      Die Märkte verloren im Handelsverlauf immer weiter an Boden und schlossen schließlich auf Tagstiefststand. Der Dow Jones fiel um 59.41 Punkte oder 0.55% auf 10,745 Zähler. Der Nasdaq Composite verlor um 16.06 Punkte oder 0.78% auf 2,034 Zähler und der S&P 500 Index gab um 9.08 Punkte oder 0.75% auf 1,197 Zähler ab.

      Die Investmentbank Lehman Brothers hat im ersten Fiskalquartal einen Nettogewinn von $875 Mio bzw $2,91 je Aktie erzielt. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum erwirtschaftete das Unternehmen einen Gewinn von $670 Mio bzw $21 je Aktie. Die Erwartungen des Unternehmens und der von Thomson First Call erhobenen Analystenschätzungen lagen bei einem Gewinn von $2,2 je Aktie. Nach diesem starken Ergebnis konnten Lehman Brothers um 3.08% auf $96.19 ansteigen.

      Das US-Verteidigungsministerium sieht sich mit einer möglichen Giftattacke durch Anthrax konfrontiert. So bestätigte das Pentagon einen Bericht meherer US-Medien, wonach speziell eingerichtete Sensoren in der Postverteilstelle des Ministeriums Milzbranderreger aufspürten. Danach wurde eine sofortige Gebäude-Evakuierung vorgenommen. Weitere Anthrax-Tests hätten jedoch negative Ergebnisse nach sich gezogen. Hinsichtlich des betreffenden Vorfalls werde eine Untersuchung eingeleitet.

      Das Genentech-Medikament Avastin hilft Lungenkrebspatienten, im Zusammenspiel mit einer Chemotherapiebehandlung ihre Überlebenszeit zu verlängern, so das U.S. National Cancer Institute am Montag. Die Genentech-Aktie konnte jedoch ihre Anfangsgewinne vom Dienstag nicht bis zum Handelsende halten und fiel um 1,36% auf $54.25.

      US-Notenbankchef Alan Greenspan hat heute einem Senatskomitee mitgeteilt, dass seiner Meinung nach die langfristige Prognose des weiteren Verlaufs des Dollars gegenüber anderen Währungen „nichts mehr als eine Wette“ sei. Auf die Frage, ob sich jene, die einen fallenden Dollar befürchten, mit Wertpapieren in Fremdwährung eindecken sollen, sagte Greenspan, dass ein solcher Schritt „der Spekulation“ zuzuordnen wäre. Greenspan mahnte jedoch zur Disziplin beim Haushalt der US-Regierung. Eine Erhöhung der Ersparnisse würde helfen, die Rentenverbindlichkeiten für die Baby Boomer-Generation zu erfüllen. Zudem würde mehr Disziplin bei der Ausgabenpolitik der Regierung helfen, die Leistungsbilanz zu stärken.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:00:40
      Beitrag Nr. 484 ()
      Moin rainrain & nocherts :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:03:09
      Beitrag Nr. 485 ()

      US-Nachbörse:

      Opnet Technologies Inc. (OPNT) hat ein mehrjähriges und weltweit gültiges Vertriebsabkommen mit Cisco Systems (878841) geschlossen. Dies verkündete der Konzern nachbörslich in den USA. Im Rahmen des Abkommens wird Cisco einen Großteil der Opnet-Produkte über eigene Vertriebskanäle vertreiben. Zudem werden beide Unternehmen im Bereich Netzwerk-Management-Systeme zusammenarbeiten. Die Opnet-Aktie stieg nachbörslich um 15,22 % auf 8,25 Dollar.

      Procter & Gamble (852062) (852062) (PG) hat am Dienstag nach Börsenschluss in den USA seinen Ausblick für einen Gewinn je Aktie von 60-62 cents bestätigt. Diese Prognose gab der Konzern bereits vor wenigen Wochen. Der in Cincinnati ansässige Konsumgüterkonzern bestätigte zudem, dass das Umsatzwachstum im laufenden Quartal im hohen einstelligen Bereich liegen werde. Das Papier legte nachbörslich 0,38 % auf 53,12 Dollar zu.

      TiVo (928038)(TIVO), der Hersteller von digitalen Videorekordern und Anbieter entsprechender Film-Abo-Dienste, gab heute eine langjährige Kooperation mit dem größten Kabelnetzbetreiber Comcast Communications bekannt. Dem Grossteil der bestehenden Comcast-Kunden soll künftig der Film-Speicherdienst von TiVo angeboten werden. Daneben entwickle man gemeinsam eine neue Version für Comcasts Filmspeicher-Plattform. TiVo solle dazu die entsprechende Software bereitstellen. Die finanziellen Details des Kooperationsabkommens wurden nicht bekannt gegeben. Die Meldung ließ die TiVo-Aktie bis Börsenschluss um 74,93 % auf 6,70 Dollar nach oben klettern, nachbörslich gab das Papier 4,18 % auf 6,42 Dollar nach.

      Microvision (MVIS) hat einen Verlust von 8 Mio. Dollar oder 38 Cents je Aktie bekannt gegeben, gegenüber einem Verlust von 5,2 Mio. Dollar oder 26 Cents im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Umsatz betrug 3,3 Mio. Dollar gegenüber 4 Mio. Dollar im Vorjahr. Die Aktie erholte sich nachbörslich um 1,63 % auf 5,60 Dollar.

      Das Biotechunternehmen Dendreon (DNDN) hat einen Verlust von 22 Mio. Dollar oder 37 Cents je Aktie erwirtschaftet. Analysten hatten einen Verlust von 36 Cents je Aktie bei Umsätzen von 60.000 Dollar erwartet. Das Dendreon-Papier verlor 1,72 % auf 5,70 Dollar.

      Bernie Ebbers, der ehemalige Vorstandschef des US-Unternehmens WorldCom, ist von einer US-Jury der Bilanzfälschung, des Betrugs und der Verschwörung schuldig gesprochen worden. Der Ex-Manager, dem die größte Pleite der amerikanischen Wirtschaftsgeschichte zur Last gelegt wird, muss wohl für Jahrzehnte ins Gefängnis. Insgesamt betrug der Schaden für die Anleger 180 Milliarden Dollar. Das Strafmaß soll am 13. Juni verkündet werden. Die Aktei der Nachfolge-Gesellschaft MCI (MCIP) trug heute Trauerflor und büßte 0,54 % auf 23,90 Dollar. Vor kurzem ist die Schwester im Geiste, Martha Stewart, nach fünfmonatigem Gefängnisaufenthalt als "leläterter Engel" in den Hausarrest entlassen worden.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:05:30
      Beitrag Nr. 486 ()
      Morphosys erlöst 17,4 Millionen Euro aus Kapitalerhöhung

      Frankfurt, 16. Mär (Reuters) - Die Biotechnikfirma Morphosys <MORG.DE> hat ihre am Vortag angekündigte Kapitalerhöhung bereits platziert. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, erzielte es einen Bruttoemissionserlös von 17,4 Millionen Euro. Die rund 490.000 Stücke waren für je 35,50 Euro gingen an institutionelle Investoren im Rahmen einer Privatplatzierung.

      Mit dem Emissionserlös will das im Technikindex TecDax <.TECDAX> gelistete bayerische Unternehmen sein Geschäft mit Antikörpern für die Forschung ausbauen. Durch die Kapitalerhöhung steige die Zahl der ausgegebenen Aktien auf fast sechs Millionen, teilte Morphsys weiter mit. Das Grundkapital erhöhe sich auf 17,8 von 16,3 Millionen Euro.

      Morphosys entwickelt Technologien zur Herstellung künstlicher Antikörper für die Medikamentenforschung. Es stellt die Antikörper aber nicht nur im Auftrag von Unternehmen her, sondern auch für die eigene Forschung. Allerdings setzt Morphosys dabei auf Kooperationen mit anderen Unternehmen, die Lizenzen für die Substanzen erwerben und damit die kostspieligen klinischen Studien finanzieren. Dafür erhält Morphosys Zahlungen für erreichte Forschungsziele und Umsatzbeteiligungen, sollte aus der Entwicklung ein Produkt auf den Markt kommen.

      Derzeit kooperiert Morphosys mit Branchengrößen wie Pfizer <PFE.N> oder Novartis <NOVN.VX> . Auch die deutschen Pharmaunternehmen Schering <SCHG.DE> und Bayer <BAYG.DE> nutzen die Morphosys-Technologie.

      Das in Martinsried bei München ansässige Unternehmen hatte vergangenes Jahr - früher als erwartet - mit einem Jahresüberschuss von 0,3 Millionen Euro die Gewinnschwelle erreicht. Für das laufende Jahr rechnet Morphosys mit einem steigenden Gewinn.

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:06:46
      Beitrag Nr. 487 ()
      Bom Dia nocherts ,HSM ,rairain, und alle Spezialisten der Sezierung ;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:06:54
      Beitrag Nr. 488 ()
      EADS baut mit Northrop Aufklärungsflugzeug für Bundeswehr - FTD

      HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die EADS plant einem Zeitungsbericht zufolge, mit dem US-Rüstungskonzern Northrop Grumman Corp ein Gemeinschaftsunternehmen für den Bau und die Vermarktung des großen unbemannten Aufklärungsflugzeugs Eurohawk zu gründen. Das Vorhaben sei nun beim Bundeskartellamt angemeldet worden, schreibt die "Financial Times Deutschland" (FTD) in ihrer Mittwochausgabe. Wie ein Sprecher der European Aeronautic Defence and Space Co NV (EADS), Amsterdam, der Zeitung sagte, werden die EADS und Northrop Grumman mit je 50% an der neuen Eurohawk GmbH beteiligt sein.

      Das Gemeinschaftsunternehmen soll der Bundeswehr laut Bericht ihre ersten hoch fliegenden Aufklärungsflugzeuge liefern. Die Kosten der etwa vierjährigen Entwicklungsphase würden in Regierungskreisen auf rund 350 Mio EUR veranschlagt. Weitere rund 300 Mio EUR würde die Beschaffung von fünf Eurohawk-Systemen kosten.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/16.3.2005/11/bb/jhe
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:07:48
      Beitrag Nr. 489 ()
      Intertainment einigt sich auf Vergleich

      Die Intertainment AG hat sich im Zusammenhang mit den in den USA anhängenden Rechtsstreitigkeiten auf einen Vergleich mit den Filmversicherern Film Finances, Inc. und Film Finances (1998) Canada Ltd. geeinigt. Dies teilte das Unternehmen heute mit. Danach erhält Intertainment von Film Finances, Inc. und Film Finances (1998) Canada eine Zahlung, über deren Höhe Stillschweigen vereinbart wurde. Zugleich geben Film Finances, Inc. und Film Finances (1998) Canada ihre Ansprüchen gegen den insolventen Filmproduzenten Franchise Pictures und gegen Tochtergesellschaften von Franchise zugunsten der Insolvenzmasse ab und scheiden damit aus dem Gläubigerausschuss aus. Damit ist Intertainment nun der größte unbesicherte Gläubiger bei dem Franchise-Insolvenzverfahren.

      Darüber hinaus wurde vereinbart, dass die International Motion Pictures Corporation Ltd. (IMPC) ihre Schiedsgerichtsklage gegen Intertainment im Zusammenhang mit dem Film "Tracker" zurückzieht.Film Finances, Inc. und Film Finances Canada (1998) Ltd. haben bis zum Abschluss des Vergleichs zusammen mit der Comerica Bank sowie leitenden Angestellten der Bank zu den Anspruchsgegnern von Intertainment in einem in den USA anhängigen Schiedsgerichtsverfahren gezählt. Intertainment macht im Rahmen des Verfahrens Ansprüche in Höhe von mindestens 100 Mio. Dollar wegen der Vorlage betrügerisch überhöhter Filmbudgets geltend. Die Gegenparteien verlangen von Intertainment Zahlungen in Höhe von 70 Mio. Dollar. Intertainment will das Schiedsgerichtsverfahren gegen die Comerica Bank und ihre Manager konsequent fortsetzen. Intertainment wurden im Rahmen des im Juni vergangenen Jahres gewonnen Betrugsprozess gegen den amerikanischen Filmproduzenten Franchise Pictures und andere Parteien bereits 121,7 Mio. Dollar zugesprochen.
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      schrieb am 16.03.05 08:08:32
      Beitrag Nr. 490 ()
      United Labels legt endgültige Zahlen vor

      Die United Labels AG, ein Lizenzspezialist für comicware, hat heute die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 vorgelegt und damit die am 16. Febraur bekannt gegebenen vorläufigen Zahlen bestätigt. Danach stieg der Umsatz des Unternehmens um 8,4 % auf 39,2 Mio. Euro (Vj. 36,2 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich auf 1,5 Mio. Euro (Vj. -0,4 Mio. Euro). Der Konzernjahresüberschuss fiel mit 0,8 Mio. Euro ebenfalls deutlich positiv aus (Vj. -1,0 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht 0,20 Euro (Vj. -0,26 Euro).

      Damit hat das Unternehmen ihre ursprüngliche Planung im Umsatz um 5,9 % und im EBIT um 53 % übertroffen.Der Auftragsbestand erhöhte sich zum Bilanzstichtag um 34 % auf 12,1 Mio. Euro (Vj. 9,0 Mio. Euro). "Besonders in den letzten Monaten haben wir einen deutlich erhöhten Auftragseingang zu verzeichnen. Unsere Handelspartner disponieren nicht nur mehr comicware, sondern vor allem auch früher. Dadurch können wir unser Geschäftsjahr besser planen", erläutert der Vorstandsvorsitzende Peter M. Boder.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:08:48
      Beitrag Nr. 491 ()
      moin HSM & nocherts :)

      MOR könnte sowas hier machen:



      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1041642[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1041642[/URL]
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:09:29
      Beitrag Nr. 492 ()
      Fidelity-Anteil an Salzgitter sinkt unter fünf Prozent

      Frankfurt, 16. Mär (Reuters) - Der Anteil der Fondsgesellschaft Fidelity an dem niedersächsischen Stahlproduzenten Salzgitter <SZGG.DE> ist unter die Schwelle von fünf Prozent gesunken. Fidelity halte nun noch 4,91 Prozent der Stimmrechte, teilte Salzgitter am Mittwoch in einer Finanzanzeige mit.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:10:12
      Beitrag Nr. 493 ()
      DGAP-Ad hoc: Wizcom Technologies Ltd. <WZM.DE> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Ergebnisse des 4. Quartals und des Gj. 2004

      Wizcom Technologies Ltd.: Im 4. Quartal erstmals Gewinnschwelle erreicht

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Jerusalem, 16. März 2005 - WizCom Technologies Ltd. (WizCom) (Prime
      Standard: WZM, IL 0010830706), ein weltweiter Anbieter von
      Handheld-Scannern und Produkten zur Unterstützung des Lesens und
      Verstehens von Texten, hat heute die Finanzzahlen für das 4. Quartal und
      das Geschäftsjahr 2004 veröffentlicht.


      Die wichtigsten Kennzahlen

      * Der Umsatz stieg im Geschäftsjahr 2004 um 6 Prozent auf 8,3 Mio.
      US-Dollar verglichen mit 7,9 Mio. US-Dollar im Geschäftsjahr 2003.
      * Der Umsatz stieg im 4. Quartal 2004 um 15 Prozent auf 2,58 Mio.
      US-Dollar, verglichen mit 2,24 Mio. US-Dollar im 4. Quartal 2003.
      * Die liquiden Mittel zum Ende des Geschäftsjahres 2004 betrugen 2,51
      Mio. US Dollar (2,65 Mio. US-Dollar zum Ende des Geschäftsjahres
      2003).
      * Der Nettoverlust im Geschäftsjahr 2004 sank um 45 Prozent auf 0,85
      Mio. US-Dollar (Vj.: 1,55 Mio. US-Dollar).
      * Der Nettogewinn erreichte im 4. Quartal 31.000 US-Dollar, verglichen
      mit einem Nettoverlust in Höhe von 0,51 Mio. US-Dollar im
      Vorjahreszeitraum.
      * Der Nettoverlust pro Aktie betrug im Geschäftsjahr 2004 0,07 US-Dollar
      (Vj.: 0,13 US-Dollar).
      * Der Nettogewinn pro Aktie erreichte im 4. Quartal 0,003 US-Dollar,
      verglichen mit einem Nettoverlust pro Aktie in Höhe von 0,04 US-Dollar
      im Vorjahreszeitraum.
      * Die Rohertragsmarge erreichte im Geschäftsjahr 2004 44 Prozent (Vj.:
      38 Prozent).
      * Die Rohertragsmarge erreichte im 4. Quartal 50 Prozent (Vj.: 34
      Prozent).
      * Die Bilanzsumme belief sich zum Ende Geschäftsjahres 2004 auf 8,2
      Mio. US-Dollar, das Eigenkapital betrug 5,44 Mio. US-Dollar (8,34 Mio.
      bzw. 6,30 Mio. US-Dollar zum Ende des Gj. 2003).



      WizComs konsolidierte Bilanz zum Stichtag 31. Dezember 2004 sowie
      eine ausführliche Pressemitteilung werden auf der Webseite des
      Unternehmens http://www.wizcomtech.com zum Herunterladen zur Verfügung
      gestellt.

      WizCom Technologies Ltd.
      8B Hamarpe St., Har Hotzvim
      97774 Jerusalem
      Israel

      ISIN: IL0010830706
      WKN: 915856
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; Swiss
      Exchange

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.03.2005

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      Ansprechpartner für Presse und Investoren:

      Wizcom Technologies Ltd.
      Raz Itzhaki Executive VP and CFO
      8B Hamarpe St.
      Jerusalem 97774
      Israel
      Phone +1-978-808-6989 (US)
      Fax +1-978-929-9228 (US)
      razi@wizcomtech.com
      http://www.wizcomtech.com

      SCHWARZ Financial Communication
      Frank Schwarz
      Investor Relations
      Deutschland
      Phone +49-611-2058-095
      Fax +49-611-2058-980
      schwarz@schwarzfinancial.com

      Ende der Meldung (c)DGAP
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:11:12
      Beitrag Nr. 494 ()
      Moin BAHIANO :)
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:12:51
      Beitrag Nr. 495 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 16. MAERZ 2005

      In der Konsequenz steht mit dieser „Schlussentwicklung“ im FDAX die erwartete Impulsumkehr auf wackeligen Füssen. Der Trigger ist überschritten worden, doch der Folgeimpuls konnte sich bisher nicht entfalten. Somit gilt grundsätzlich auch weiterhin:

      - mit der gestrigen Vollendung der untergeordneten Umkehrformation, eröffnete sich der DAX ein analytisches Aufwärtspotential in Richtung 4430.

      - dieses Kursziel bleibt vorerst auch weiterhin gültig. Den Stop-Kurs von gestern Morgen, passen wir auf 4350 an, das gilt sowohl für die Kasse, als auch für den FDAX (März-Kontrakt).

      - beachten Sie bitte dennoch – anknüpfend an die gestrigen Aussagen zur DAX-Entwicklung: wir unterstellen lediglich eine Fortsetzung der Konsolidierung im DAX zwischen 4330 und 4435, wobei die obere Chartmarke aktuell noch unbestätigt ist und der Orientierung dient. Die laufenden Bewegungsimpulse erfolgen derzeit mit wenig kontinuierlicher Schwungkraft und weisen in der Konsequenz nur eine geringe Bewegungsstabilität und –zuverlässigkeit auf. Somit ist davon auszugehen, dass die Positionen innerhalb der erwarteten Konsolidierungszone als sehr spekulativ angesehen werden müssen und der Einsatz von Stop- und Zielkursen zwingend ist.

      Ordnen wir die jüngste Entwicklung des DAX in das Gesamtbild ein, können wir folgende Aspekte festhalten:

      (1) aus strategischem Blickwinkel heraus, ist der primäre Aufwärtstrend unverändert intakt. Dies gilt für die Trenddefinition auf Basis der charttechnischen Regelwerke, als auch auf der Grundlage der klassischen Dow-Theorie. Aus markttechnischer Sicht heraus, trübt sich das Bild dagegen auch auf Wochenbasis ein. Schwungkraft und Dynamik sind zudem rückläufig.

      (2) im mittelfristigen Zeitfenster unterstellen wir derzeit eine mögliche Ausbildung einer Konsolidierungszone auf hohem Niveau, wobei wir aktuell die Bereiche um 4330 und 4435 als mögliche Bereichsbegrenzungen ansehen. Die obere, mögliche Begrenzung, gilt derzeit noch nicht als bestätigt, auf der Unterseite erhöht sich die analytische Bedeutung der 4330 durch die Ausbildung der beschriebenen, möglichen Umkehrformation.

      (3) kurzfristig ist für uns eben diese Umkehrformation innerhalb der erwarteten Konsolidierungszone von Interesse. Solange diese nicht unterschritten wird (Kurse unter 4330), behält sie ihre analytische Gültigkeit, verliert aber an Bedeutung, je länger eine Impulsentfaltung auf sich warten lässt.

      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:13:58
      Beitrag Nr. 496 ()
      US-Rohölpreis vor OPEC-Konferenz unter 55 US-Dollar gesunken

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Rohölpreis ist am Mittwoch vor dem Treffen der OPEC-Staaten unter 55 US-Dollar gesunken. Bis 8.00 Uhr sank der Preis für Öl zur Aprilauslieferung am New Yorker Warenterminmarkt Nymex um 50 Cent auf 54,55 US-Dollar. Am Dienstag war der New Yorker Schlusskurs mit 55,05 Dollar auf den höchsten Stand seit dem Rekordstand vom Oktober 2004 gestiegen. Damals hatte der Ölpreis ein Niveau von 55,67 Dollar erreicht.

      Die Ölminister der elf OPEC-Staaten beraten an diesem Mittwoch im iranischen Isfahan über Möglichkeiten zur Stabilisierung des Welt-Ölmarktes. Saudi-Arabien und Kuwait hatten am Montag überraschend vorgeschlagen, die seit sechs Monaten gültige offizielle Förderquote von insgesamt 27 Millionen Barrel (159 Liter) pro Tag um 0,5 Millionen Barrel anzuheben. Dies stieß jedoch auf Widerstand einer Mehrheit der OPEC-Mitglieder. Händler erwarten trotz der Ankündigung von Saudi-Arabien einen weiteren Anstieg des Rohölpreises./FX/js/she
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:15:31
      Beitrag Nr. 497 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 16.03.2005

      4280 erstes Abwärtskursziel


      Nicht irritieren lassen haben wir uns von dem Erholungsversuch am gestrigen Tage. Wie in unserer Analyse vermutet dürfte der Markt an einem der Fiboretracements stoppen und erneut auf Tauchstation gehen. Bei 4394 war dann gestern Schluss mit der Erholung und unserer Einschätzung nach ging die Welle 2 (Alternativ B) dort vorüber.
      Der Markt befindet sich nun somit in der Welle 3 (Alternativ C) und diese Welle ist üblicherweise sehr dynamisch. Wir ewarten deshalb in den nächsten Tagen deutliche Kursverluste bis mindestens 4280.
      Falls Sie bisher den Empfehlungen nicht gefolgt sind in die Stärke zu shorten, so können heute noch Shortpositionen gegen das Tageshoch von gestern aufgebaut werden.
      Allerdings hat der US Markt gestern schon deutlich verloren, so dass wir bereits heute früh mit dem Dax schwach Eröffnen sollten.

      Widerstand erwarten wir am Tageshoch bei 4394 von gestern, sowei bei 4410 und natürlich am Jahreshoch um die 4430 40. Wir gehen aber nicht davon aus, dass diese Widerstände noch erreicht werden. Vielmehr rücken die Unterstützungen in den Mittelpunkt der Analyse, denn der Markt sollte heute sowohl den Support bei 4340 testen, als auch die Unterstützung bei 4320. Darunter findet sich nur noch bei 4300 ein marginaler Support bevor unser erstes Abwärtskursziel 4280 als Unterstützung ins Spiel kommt.


      Kritischer Level

      Short Term abwärts
      Medium Term abwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      4340
      4320
      4300

      Widerstandszonen

      4380
      4394
      4410
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:17:12
      Beitrag Nr. 498 ()



      Pivots für den 16.03.2005

      Resist 3 4.418,96
      Resist 2 4.405,56
      Resist 1 4.396,63

      Pivot 4.383,23

      Support 1 4.374,30
      Support 2 4.360,90
      Support 3 4.351,97

      Supports - Resists für den 16.03.2005

      4.350,00
      4.300,00

      4.400,00
      4.450,00
      Helaba Trust
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:18:06
      Beitrag Nr. 499 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      DEUTSCHE BÖRSE - Die Deutsche Börse legt kurz nach dem Scheitern der Übernahme der Londoner Börse auch die Pläne zum Kauf der Bondhandelsplattform Euro MTS zu den Akten. Die Börse habe sich MTS zwar angesehen, gebe aber kein Gebot ab, hieß es in Finanzkreisen. (Handelsblatt S. 21)

      DEUTSCHE BANK - Die Deutsche Bank hat die Chance, ganz vorne mitzuspielen bei der Betreuung besonders vermögender Kunden, sagte Pierre de Weck, der diese Sparte seit zweieinhalb Jahren leitet. Der Bereich verwaltet zurzeit weltweit 143 Mrd EUR. (FAZ S. 19)

      HUGO BOSS - Die Ankündigung des Hugo-Boss-Mehrheitsaktionärs Marzotto, seine Modesparte als eigenständiges börsennotiertes Unternehmen abzuspalten, gibt Übernahmegerüchten neue Nahrung. Am Markt werde spekuliert, die Spin-off-Firma könnte ihren Anteil an Hugo Boss deutlich erhöhen oder den größten deutschten Modekonzern sogar komplett übernehmen, berichten Branchenexperten. (Handelsblatt S. 14)

      STAR ALLIANCE - Das Luftfahrtbündnis hat die portugiesische Fluggesellschaft Tap Portugal als 16. Mitglied aufgenommen, bis zum 4. Quartal soll South African Airways dazukommen. Doch damit ist der Aufbau eines weltumspannenden Netzes nicht abgeschlossen, sagte Jaan Albrecht, CEO des größten Airlineverbundes der Welt. (Welt S. 14)

      GLS - Der Paketdienst wirft der Deutschen Post Dumpingpreise vor. Sie gehe GLS-Kunden seit einigen Wochen an und will sie mit hohen Preisabschlägen zum Wechsel bewegen, sagte Rico Back, Vorstandsvorsitzender von GLS. GLS habe bereits einige Kundenverbindungen verloren. (Welt S. 15)

      LEIPZIGER FLUGHAFEN - Nach der Ansiedlung des Express-Dienstleisters DHL rechnet der Flughafen Leipzig-Halle fürs Erste nicht mit weiteren Großkunden. Es geht jetzt darum, mittlere und kleinere Logistiker von Leipzig zu überzeugen, sagte Geschäftsführer Eric Malitzke. Er dämpfte die Hoffnungen auf ein sprunghaftes Wachstum des Frachtaufkommens. (FTD S. 7)

      WALL - Der Berliner Außenwerbeanbieter kann sich für die Zukunft einen Börsengang vorstellen. Wenn die Investitionen nicht mehr aus eigener Kraft zu stemmen sein sollten, käme ein Börsengang in Frage, sagte Unternehmensleiter Hans Wall. Das Unternehmen will in den kommenden Jahren bis zu 300 Mio EUR investieren. (FTD S. 5)

      AXA - Der französische Versicherer hält an seinen Aktienbeständen fest. Die Aktienquote von 12% soll bleiben, sagte der Vorstandsvorsitzende Henri de Castries. Diese Quote sei notwendig, um die Balance zwischen Erträgen und Kundenverpflichtungen aufrechtzuerhalten. (Handelsblatt S. 21)

      BOMBARDIER - Der kanadische Luftfahrt- und Bahntechnikkonzern steht kurz vor der Entscheidung über ein milliardenschweres Flugzeugprogramm. Es wird beraten, ob eine neue Familie von Regionalflugzeugen mit 110 bis 130 Sitzen in Angriff genommen werden soll. Experten halten den Kurs für riskant. (Handelsblatt S. 14)
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:19:09
      Beitrag Nr. 500 ()
      DGAP-Ad hoc: AWD Holding AG <AWDG.DE> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Dividende

      AWD Holding AG: Rekorddividende von 1,25 Euro je Aktie

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc Meldung nach § 15 WpHG

      AWD Holding AG:Rekorddividende von 1,25 Euro je Aktie

      Hannover, 16. März 2005 (AWD Holding AG) - Der Vorstand der AWD Holding AG hat
      in seiner heutigen Sitzung beschlossen, für das erfolgreiche Geschäftsjahr
      2004 eine Dividende in Höhe von 1,25 Euro je Aktie vorzuschlagen. Dies
      entspricht einer Steigerung von 67% gegenüber der Vorjahresdividende in Höhe
      von 0,75 Euro je Aktie. Der Aufsichtsrat wird in seiner Sitzung am 6. April
      über den Dividendenvorschlag beraten.

      Die Dividendenrendite würde damit erstmalig auf über 4% steigen und wäre dann
      deutlich höher wie die durchschnittliche Dividendenrendite der im DAX und MDAX
      gelisteten Unter-nehmen. Das Ausschüttungsvolumen würde einem Betrag von 47,4
      Mio. Euro entsprechen. Die Ausschüttungsquote läge damit wiederum über 80%.
      Die endgültigen Zahlen für das Ge-schäftsjahr 2004 einschließlich der
      Ergebnisse nach Märkten und Produkten wird die AWD Holding AG im Rahmen der
      Bilanzpresse- und Analystenkonferenz am 7. April 2005 in Han-nover vorstellen.

      Investor Relations Telefon: +49 (0) 511/ 90 20 5120
      AWD Holding AG Fax: +49 (0) 511/ 90 20 5121
      AWD Platz 1 E-mail: Investor.Relations@awd.de
      D-30659 Hannover Web: http://www.awd-gruppe.de
      ISIN DE0005085906

      AWD Holding AG
      AWD-Platz 1
      30659 Hannover
      Deutschland

      ISIN: DE0005085906 (MDAX)
      WKN: 508590
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Hannover;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.03.2005


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