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    Zwölfteilige ZDF-Serie "Kanzleramt" startet - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.03.05 19:58:19 von
    neuester Beitrag 06.04.05 16:36:26 von
    Beiträge: 48
    ID: 968.930
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      schrieb am 23.03.05 19:58:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Quellenhinweis:http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/17/0,3672,2280017,00.htm…



      Hier kann man nur noch mit dem Kopf schütteln, wie PR-Profis helfen beim Kommunizieren sozialdemokratischer Politik. Der Zeitpunkt, wo die zwölfteilige ZDF-Serie "Kanzleramt" startet, läßt vermuten, dass die öffentliche Meinung im Sinne der sozialdemokraten Partei (SPD) beeinflußt werden soll. Am 22. Mai 2005 finden in Nordrhein-Westfalen Landtagswahlen statt.
      Diese Medienpartnerschaft zwischen einer öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt und PR-Beratungsunternehmen die des Kanzleramtes redaktionell einbindet, ist ein beunruhigender Zustand. Macht es doch bewußt wie sehr wir in einer "Medien-Demokratie" leben.
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 20:01:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ein Schröder zum Knuddeln
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 20:04:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1,

      schön daß Du eine Meinung über eine Fernsehserie hast, die noch gar nicht ausgestrahlt wurde.;)

      Das nenne ich "Voreingenommenheit", im wahrsten Sinne des Wortes.:(
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 20:17:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      ich finde es gut das Politik als das dargestellt wird was sie ist,nähmlich Schauspielerei!
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 20:25:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      noch ist sie eher tierisch langweilig

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      schrieb am 23.03.05 20:36:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      #3

      Das ist keine Voreingenommenheit, das sind Erfahrungswerte aus diversen Spielfilmen, Serien etc.

      Es wird genau so laufen:

      "Politiker sind auch nur Menschen, haben kleine Fehler und sympathische Schwächen, irgendwo gibt es immer einen Bösewicht, manchmal muß jeder böse sein, aber der Großteill der Politiker ist und bleibt bewundernswert ob seiner Intelligenz, Bildung, Weitsicht usw.".

      Letztes Beispiel war irgendsoein Film in der ARD über einen Kanzler und seine neue Beraterin, in dem das Talent von M. Gedeck und M. Zapatka an eine dünne Story in der obigen Manier verschwendet wurden.

      Ich glaub ich schalt trotzdem mal ein.
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 20:37:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      besser für die Rotgrünen, man redet über die Serie, als über sie selbst ;)
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 20:48:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      War der Kanzler nicht einmal bei der Kripo?
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 20:49:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der Regierungssprecher, Thomas Steg, im Fernsehinterview mit der heutigen ZDF-Nachrichtensendung "heute" war voll des Lobes für diese TV-Serie.
      Man sollte sich mal fragen, wofür man GEZ-Gebühren bezahlt. Doch nicht dafür, dass ZDF-Nachrichten-Redakteure einem den Kopf zumüllen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 20:53:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      nun die Serie kommt ja nicht zur Unzeit für die Rotgrünen. Und so wie sie bislang aufgemacht zu sein scheint, drückt man mächtig auf die Schmalzdrüsen zugunsten der "Regierung"
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 21:02:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      Lustige Serie.
      Allerdings animiert sie mich nicht die Konservativen zu wählen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 21:05:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      Genau. Nächste Folge: Der gute, um die Gesundheit des Volkes besorgte Kanzler erhöht gegen alle Widerstände der bösen Industrie die Tabaksteuer.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 21:09:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wir sollten doch froh sein, dass diese bigotte Kirchgänger-Partei nichts mehr zum Sagen hat. Diese unmoralische Partie hat eh lange genug in die eigenen Taschen gewirtschaftet. Nun ist eben die Linke am Ruder, So ist das Spiel.
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 21:11:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      Und stellt danach fest, daß die ukrainische Mafia gerne die erhöhte Nachfrage auf dem Schwarzmarkt bedient.
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 21:13:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      West Wing für arme!:laugh:

      Das Original:



      Avatar
      schrieb am 23.03.05 21:18:52
      Beitrag Nr. 16 ()
      #8,

      zum Verhör?:confused:
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 21:19:32
      Beitrag Nr. 17 ()
      #13

      schröder ist kirchgänger?
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 21:20:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      Mit einem Wort : ZEITVERSCHWENDUNG
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 21:22:59
      Beitrag Nr. 19 ()
      #17

      Na klar. Der betet Tag für Tag, dass er fruchtbar wird.

      Nein, im Ernst: Mir gefallen solche Serien, ich bin eben ein simpler Geist und absolut anti-schwarz.
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 21:24:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich halte mich einfach an Giulio Andreotti, der mal gesagt hat, wenn man wissen will, wie es läuft, soll man sich den Paten ansehen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 21:29:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      hausmannskost

      Dass Du ein simpler Geist bist, ist uns allen klar.

      Anti-schwarz ist an der Serie allerdings gar nichts, das ist eine fiktive Bundesregierung und ein fiktiver Kanzler.
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 21:29:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      Tschuldigung, bevor ich jetzt Besuch bekomme, Andreotti war es nicht. Evtl. finde ich es auf die Schnelle, wer es wirklich war.
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 21:31:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich hab nix von der Soap gesehen aber ich lese gerade das der Kanzler in der Serie "Andreas Weyer" heißt. :laugh:
      Wenn das der Titelverkäufer "Konsul Weyer" sieht verklagt er den Sender. :laugh:
      Aber vielleicht hat ja unser Brioni-Kanzler seinen Titel von ihm gekauft. :rolleyes:

      Übrigens, der Schauspieler (also der den TV-Kanzler spielt ;)) sagte in einem Interview daß er eher links ist ... naja wer hätte auch anderes erwartet.
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 21:37:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      #21

      Ich dachte eigentlich niemals, dass ich als simpler Geist zu toppen bin. Aber ich denke, Du hast das mit Deinem Posting geschafft.

      Pssst, für Dich,einst konservative Wähler (Kirchgänger, usw...) schwenken mit Sicherheit um, und wenn es nur ein paar Tausende sind.
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 21:51:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      hausmannskost

      Wenn einer umkippt, dann höchstens weg von Rot/ Grün, vielleicht wächst ja bei ein paar simplen Geistern der Wunsch nach einem Regierungswechsel wenn sie Fiktion und Wirklichkeit vergleichen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 22:06:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      25/insolvenzverwaltung

      Naja, 35% hat Rot/Grün noch, Deutschland ist offenbar konservativst geworden. Wenn noch ein paar Hanseln in Richtung 30% umfallen, what shalls?
      Jedes Land bekommt die Regierung, die sie sich verdient, Deutschland will eben die altmodische, konservative(bewahrende, unmoderne, kirchgängerische) Variante.
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 22:25:33
      Beitrag Nr. 27 ()
      # 26 Hausmannskost,

      das mag ja Deine Meinung sein. Schlechter als die jetzigen Thekenschwätzer können die Kirchgänger auch nicht sein.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 22:46:44
      Beitrag Nr. 28 ()
      #8,

      glaube dies war der Joschka.War damals aber sicher kein
      Bewerbungsgespräch.:D

      Aber seine " Vergütung ", nicht monatlicher Verdienst,
      ist doch nicht schlecht.:cry:
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 22:52:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      hausmannskost

      Mit Kirchgängern scheinst Du Probleme zu haben, na ja, Deine Sache.

      Das mit dem altmodisch und unmodern ist aber völliger Unsinn. Da musst Du Dir nur einmal ein Bundesland wie Bayern anschauen, seit einem halben Jahrhundert konservativ regiert ( Kirchgänger sind das auch noch) und trotzdem findest Du in keinem anderen Bundesland eine solche Ansammlung von Firmen aus zukunftsgerichten Branchen. Konservative versperren sich weit weniger dem Fortschritt als die Roten und vor allem die Grünen, bei denen Fortschrittsfeindlichkeit Teil der Existenzberechtigung ist. Sicher man kann Biolandwirtschaft, Dosenbepfandung und Homoehe als auf gewisse Weise progressiv empfinden. Aber ein Deutschland , das nach dem Krieg Leuten wie Künast und Trittin ausgeliefert gewesen wäre, ständigen Nein Sagern und ewigen Bedenkenträgern, hätte kaum ein Wirtschaftswunder zustande bringen können.
      Wie weit linke Fortschrittsfeindlichkeit im Extremfall gehen kann , hat die DDR gezeigt.
      Die haben 30 Jahre lang das gleiche , kleine Plastikauto gebaut, das so wackelig und schlecht war, dass es nicht einmal ihre sozialistischen Brüder in Polen kaufen wollten.
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 09:18:16
      Beitrag Nr. 30 ()
      Das ZDF startete ihre Serie "Kanzleramt" mit einer breitanlegten Werbekampagne, die Marketingstrategie?

      Das Menschliche hinter der Macht. Das ZDF erhebt für sich den Anspruch, mit dieser Fernsehserie, mehr als nur Unterhaltung zu bieten.

      Ob Serien wie "Kanzleramt" Wunderwaffen sind darauf werden uns die Parteienforscher noch Antworten liefern, mit Sicherheit.
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 09:21:14
      Beitrag Nr. 31 ()
      Die Propagandamaschine für NRW läuft.
      Auf WDR2 werden immer wieder SPD-Politiker interviewt und
      dürfen zur besten Sendezeit Statements abgeben.
      Hier wir nichts kritisch hinterfragt...

      Deutschland entwickelt sich immer mehr zu einer Diktatur :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 10:30:37
      Beitrag Nr. 32 ()
      # 31,

      wir sollten mal eine journalistische Expertenrunde befragen, wie der richtige politische Kommunikationsmix Wahlen beeinflusst.

      Organisieren könnte dies evtl. die Forschungsgruppe Wahlen e.V.

      Quellenhinweis: http://www.forschungsgruppe.de/Unternehmen/Forschungsgruppe_…
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 10:40:04
      Beitrag Nr. 33 ()
      #31 Sorry... wollte Mediendiktatur schreiben..
      Ganz so schlimm ist es Gott sei Dank noch nicht..:D

      Aber eine Untersuchung wär nicht schlecht......
      Eigenartigerweise werden die "Nachrichten" den Wahlen angepasst.
      Was ich immer wieder Schade finde ist, dass dies mit öffentlich rechtlichen Mitteln geschieht.

      Außerdem sollte ein Gesetz verabschiedet werden, dass die Printmedien verpflichtet, auf dem Titelblatt ein Impressum anzugeben, wo man sehen kann, mit wieviel Prozent welche Partei an dieser Zeitung beteiligt ist.
      So kann man kritischer mit Nachrichten umgehn. ;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 17:10:01
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wegen der immensen PR-Werbekampagne verfolgten 4,9 Millionen Zuschauer die TV-Serie "Das Kanzleramt". Der Marktanteil lag bei knapp über 15 Prozent, teilte heute der TV-Sender ZDF mit. Da ZDF-Programmdirektor Thomas Bellut 14 Prozent Marktanteil angepeilte zeigt sich der Sender zufrieden.


      Trotz Prime-Zeit und der immensen PR-Arbeit 4,9 Millionen Zuschauer, alle Achtung.:D

      Wirklich erfolgreich soll die Serie werden, wenn sich der legendäre Schwarzwald-Klinik-Effekt einstellt. Der äußerte sich darin, dass sich Fernsehzuschauer bei Professor Brinkmann zur Sprechstunde anmelden wollten.
      Dem ZDF-Programmdirektor Thomas Bellut schwebt im Kopf, dass sich Bürger danach erkundigen werden warum nicht im ZDF-Politbarometer Kanzler Klaus J.Behrendt auftaucht.:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 17:23:44
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ich persönlich finde es extrem diskriminierend, nicht vom KanzlerInnenamt zu sprechen? :D
      Avatar
      schrieb am 25.03.05 17:00:22
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ 887766

      Wie kommst du zu der Auffassung, das die Serie eine SPD-Wahlhilfe sein könnte???

      Ich hab den 1. Teil neulich gesehen und auf halber Strecke umgezappt, weil`s mir einfach zu langweilig war - von SPD-Propaganda hab ich jedenfalls nix erkennen können.


      Das ZDF galt übrigens (im Gegensatz zur ARD) lange Jahre als vergleichsweise CDU-nah. Außerdem möchte ich mal daran erinnern, das in den Gremien alle relevanten Parteien vertreten sind.



      PS: natürlich ist die Welt auch ungerecht ;) so ist prinzipiell ein Kanzler immer im Vorteil, wenn es erfreuliche kollektive Massenphänome gibt - erinnert sei hier z. Bsp. an die Bundestagswahl 1990 mit dem vorangegangenen Mauerfall, der Wiedervereinigung und dem Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft, die Kohl zum klaren Sieger machte obwohl er eigentlich bereits damals in den letzten Zuckungen lag.
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 13:52:00
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ IgnatzWrobel,

      # 36,



      Auftrag ist, politische Leidenschaft in die Öffentlichkeit zu tragen. Begleitet wird die TV-Serie mit reflexartigen Abspulen, von Meinungen, deutscher Politgrößen. Deine Frage, ob ein suggestives Rechts - Mitte - links Schema beabsichtigt ist, beantwortest du, in deinem "PS:" zum Teil ja selbst.
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 14:18:00
      Beitrag Nr. 38 ()
      @ 887766

      Wie gesagt, Teil 1 hab ich nicht ganz gesehen, war mir einfach zu langweilig. Mein PS ist eine allgemeingültige Aussage und hat nichts mit der Sendung zu tun: die an der Macht befindliche Partei (die den Kanzler stellt) profitiert immer von positiven kollektiven Massenphänomen. Andererseits wird sie natürlich auch bei mieser Allgemeinstimmung für Sachen zur Verantwortung gezogen, für die sie vielleicht wenig bis nichts kann.

      Wie dem auch sei, ich glaube nicht das eine simple TV-Serie nennenswert das Wahlergebnis in NRW beeinflussen kann. Laut Meinungsumfragen hat hier Rot-Grün kaum noch eine Chance, es existiert sogar eine Wechselstimmung in der Bevölkerung (52 %) - nach 30 + x Jahren SPD-Herrschaft (in der Regel als Alleinregierung ohne Partner) halte ich einen Wechsel auch für wünschenswert, obwohl ich den Rüttgers für keine "Starbesetzung" ;) halte, muß es mal vorsichtig auszudrücken.
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 17:24:26
      Beitrag Nr. 39 ()
      @ IgnatzWrobel,

      das der Konsument, druch gezielte Werbung, zum konsumieren angeregt werden kann, glaubst du aber doch?

      Ich glaube, dass gezielte TV-Bilder in die Öffentlichkeit getragen ebenso politisches Wahlverhalten beeinflußt.
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 17:32:00
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ich glaube kaum, dass es wirklich strittig sein kann, dass eine TV-Serie auch das Wahlverhalten beeinflussen kann.

      Und in dieser Serie scheint es so zu sein, dass der Serien-Kanzler als "menschlich" und vertrauenswürdig rüberkommen soll. Von einem Minister, der sich Fehler übver Fehler leistet wird das schwierige Umfeld (schwerkranke, dann sterbende Frau) dargestellt usw.

      Ist ja wohl relativ eindeutig wohin sich die Sympathien der Zuschauer entwickeln sollen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 18:26:55
      Beitrag Nr. 41 ()
      ...das der Konsument, druch gezielte Werbung, zum konsumieren angeregt werden kann, glaubst du aber doch?


      Das wird überschätzt, übermäßige Werbung führt eher zum Überdruß. Bei der Werbung die mir am besten gefällt weiß ich häufig gar nicht genau, wer überhaupt für was geworben hat - das ist bestimmt nicht im Sinne der Erfinder.

      Zurück zum Thema Wahlen - ich glaub nicht das die Leute so blöd sind und sich (evt.) durch eine solche Sendung einlullen lassen. Was bringt mich zu diesem Schluß? Einfach die Tatsache, das laut Umfragen die Mehrheit der Bevölkerung die SPD zwar für wirtschaftspolitisch inkompetent hält, der Opposition allerdings auch nichts weltbewegendes zutraut. Das halte ich für realistisch!
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 19:28:08
      Beitrag Nr. 42 ()
      "Das halte ich für realistisch"

      Aber Dein Schluss daraus, dass die Leu´te sich nicht so beeinflussen lassen, ist mE nicht realistisch. Warum wohl grüßen viele den Chef der Schwarzwaldklinik mit dem Filmnamen? Weil sie so gut trennen können?
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 15:22:42
      Beitrag Nr. 43 ()
      @ IgnatzWrobel

      # 38

      Wie dem auch sei, ich glaube nicht das eine simple TV-Serie nennenswert das Wahlergebnis in NRW beeinflussen kann. Laut Meinungsumfragen hat hier Rot-Grün kaum noch eine Chance, es existiert sogar eine Wechselstimmung in der Bevölkerung (52 %) - nach 30 + x Jahren SPD-Herrschaft (in der Regel als Alleinregierung ohne Partner) halte ich einen Wechsel auch für wünschenswert, obwohl ich den Rüttgers für keine " Starbesetzung" halte, muß es mal vorsichtig auszudrücken.


      "Die anderen gewinnen die Umfragen, wir die Wahlen", hat dieses Kohlsche Diktum unter Demoskopen eine Aussagekraft?
      Während der letzten Landtagswahl in Schleswig-Holstein lag die SPD Partei, laut Meinungsumfragen, vorn trotzdem konnte die CDU die Wahl für sich entscheiden.

      Sind Sozialdemokraten nicht gezwungen neue Wege zu beschreiten, um neue Wählerschichten für sich anzusprechen?
      Das sozialdemokratische Kernklientel, die Industriearbeiter, brechen der SPD als künftige Wählerschicht weg.
      Wie kann man der gesunkenen Anziehungs- und Ausstrahlungskraft der Sozialdemokraten begegnen, fragen sich Parteienforscher. Wie werden Sozialdemokraten attraktiver für Wählergruppen?:D
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 11:53:48
      Beitrag Nr. 44 ()
      ....Wie kann man der gesunkenen Anziehungs- und Ausstrahlungskraft der Sozialdemokraten begegnen, fragen sich Parteienforscher. Wie werden Sozialdemokraten attraktiver für Wählergruppen?


      Keine Ahnung - kümmern sie sich um die "Neue Mitte", verlieren sie die traditionelle Wählerschaft, schärfen sie ihr altes sozialdemokratisches Profil gelten sie als "Ewiggestrige"; die Quadratur des Kreises :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 14:22:51
      Beitrag Nr. 45 ()
      Für mich hat die SPD ein psychologisches Problem.
      Bei der letzten Bundestagswahl konnte die gegenwärtige Bundesregierung der Wahlbevölkerung suggerieren mit ihr das "kleinere Übel"gewählt zu haben. Bekanntlich wurde Gerhard Schröders, Agenda 2010, erst nach dem Wahlsieg der Wahlbevölkerung vorgestellt.
      "Ich kann nur diese Politik und ich will nur diese Politik weiterführen." Kritischen SPD-Parteimitgliedern machte Gerhard Schröder bewußt, dass nur wegen seiner Person politische Wahlen gewonnen wurden. Im Bewußtsein der Wähler hat sich das Bild verfestigt,dass Gerhard Schröder schlechthin "Übeltäter" ist. Die jüngsten Wahlergebnisse sowie aber auch die demoskopischen Umfragen belegen, dass Sozialdemokratische Wählerschichten sich eingeschworen haben Gerhard Schröder zu stürzen. Was Schröders Parteikollegen nicht über ihr Herz bringen erledigt nun der Wähler.
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 21:55:14
      Beitrag Nr. 46 ()
      # 36,

      Ich hab den 1. Teil neulich gesehen und auf halber Strecke umgezappt, weil`s mir einfach zu langweilig war - von SPD-Propaganda hab ich jedenfalls nix erkennen können.


      Den 2.Teil (Blauer Dunst) habe ich mir heute angesehen.
      Die Filmkunst, bez.Filmtechnik, der schnellen Bilder, spricht mich persönlich nicht an. Die Chinesen wünschen von uns die Beziehung nach Taiwan einzustellen, welche Klischeevorstellungen sollten hier bedient werden?
      Nachdem ich jetzt eine Folge der Serie gesehen habe teile ich nicht die Meinung, dass dies Serie ein Erfolg werden könnte.
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 17:03:21
      Beitrag Nr. 47 ()
      Quellenhinweis: http://www.quotenmeter.de/index.php?newsid=9241




      ZDF-«Kanzleramt» im Sinkflug

      Als "TV-Event" kündigte das ZDF seine neue Politserie «Kanzleramt» an. Doch die Zuschauer scheinen sich nicht für die Geschehnisse um Bundeskanzler Weyer, gespielt von Klaus J. Behrendt, begeistern können.

      Freute man sich beim ZDF in der vergangenen Woche noch über die guten Quoten der erste Folge, müssen in dieser Woche deutliche Verluste hingenommen werden: Die Einschaltquoten bröckelten von 4,87 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 15,2 Prozent auf unterdurchschnittliche 2,98 Millionen, was nur 9,3 Prozent Marktanteil entspricht. Besonders drastisch sind die Verluste in der Zielgruppe: Erreichte «Kanzleramt» in der Vorwoche noch 1,49 Millionen junge Zuschauer, so sahen die zweite Folge lediglich 0,80 Millionen Menschen. Der Marktanteil sank von guten 11,7 Prozent auf schwache 6,4 Prozent.




      Ohne jetzt Fachsimpeln zu wollen die Serie ist ein Flopp :cry::D
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 16:36:26
      Beitrag Nr. 48 ()
      Mein Einschaltquoten-Tipp für die heutige Sendung.

      Wollen wir mal großzügig sein ca. 2,1 Millionen Zuschauer, wäre dies dem ZDF recht? :D


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