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    100% Steuer-Jetzt dreht Lafontaine völlig durch - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.05.05 09:00:53 von
    neuester Beitrag 22.05.05 10:35:01 von
    Beiträge: 9
    ID: 982.749
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      schrieb am 22.05.05 09:00:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Spitzenmanager
      Lafontaine fordert 100-Prozent-Steuer

      Oskar Lafontaine hat Spitzenmanager mit einem Millionengehalt im Visier.

      Der ehemalige SPD-Chef schlägt vor, Managereinkommen von über zwei Millionen im Jahr hundertprozentig zu besteuern. „Es gibt niemanden, der mehr als zwei Millionen verdient. Er nimmt sich das mit Zustimmung anderer aus der Kasse", sagte Lafontaine am Donnerstag in der N24-Sendung „Studio Friedman“.

      Es sei „moralisch nicht vertretbar", wenn Vorstandschefs mehr als zwei Millionen verdienen. „Kein Vorstandsmitglied dieser Welt leistet das Hundertfache seiner Mitarbeiter“ sagte Lafontaine auch mit Blick auf Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann und fügte hinzu: „Das Volk ist nicht bereit so etwas zu akzeptieren.“

      Lafontaine fordert Moral

      Es könne nicht angehen, „wenn die einen den Hals nicht voll bekommen und die andern nur darben“. Auch in der Marktwirtschaft müsse es moralische Maßstäbe geben, betonte Lafontaine.

      Generell schlug er vor, in Deutschland den Spitzenteuersatz nach dem Vorbild europäischer Nachbarländer auf über 50 Prozent zu erhöhen. Es gelte zudem, den „fatalen Kreislauf", dass Manager Aktienoptionen erhalten, zu durchbrechen. Außerdem plädierte Lafontaine erneut dafür, die Arbeitnehmer am Produktivitätszuwachs zu beteiligen.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 09:16:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Und wo bleibt die Forderung auf 100 % Steuern für Nebeneinkommen von Politikern :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 09:19:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Woher will denn der wissen was das Volk bereit ist zu akzeptieren? Unglaublich, dass so einer mal Finanzminister war. Und ganz nebenbei, ich kann diese Ackermann-Schelte nicht mehr hören! Liebe Politiker, wenn auch nur einer von euch so gute Ergebnisse einfahren würde wie Herr Ackermann, dann könnte man auch euch etwas mehr bezahlen. Ausserdem: Was Herr Ackermann verdient oder nicht sollten allein die Beteiligten entscheiden und nicht jeder dahergelaufene.

      Gruß, Jochen
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 09:41:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Vor allem wenn man sich die Bezüge der Politiker anschaut, muß der gerade den Mund aufmachen. Die brauchen sich nicht mit Zukunftsängsten wie die kleinen Leute rumschlagen, denn einmal im Parlament dumm rum gelabert, schon hat man Anspruch auf eine Rente, die die meisten Arbeiter nicht mal auf ihrem beruflichen Zenit verdienen.

      Da reissen wirklich die richtigen den Mund auf. :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 09:45:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Er nimmt sich das mit Zustimmung anderer aus der Kasse"

      Poltiiker gehen glaube ich, da noch einen Schritt weiter.
      Sie benötigen noch nicht mal die Zustimmung anderer (als sich selbst) um in "die Kasse" zu greifen.

      Oder werden die Diäten mittlerweie vom Volk verabschiedet?


      Es gelte zudem, den „fatalen Kreislauf" , dass Manager Aktienoptionen erhalten, zu durchbrechen. Außerdem plädierte Lafontaine erneut dafür, die Arbeitnehmer am Produktivitätszuwachs zu beteiligen.

      Das gibt es schon längst.
      Bei den meisten grossen Aktiengesellschaften können sich die Mitarbeiter in Form von Belegschaftsaktien am Erfolg des Unternehmens beteiligen.


      Im übrigen möchte ich mal wissen was Oskar Lafontaine eigentlich im Moment außer Reden schwingen und überflüssige Bücher schreiben noch so leistet.
      Sein Lebensstiel – immerhin lebt er seit 2003 mit seiner Familie in einer Villa im Saargau (auch gern „Villa der Sozialen Gerechtigkeit“ genannt) – dürfte nicht gerade wenig finanziellen Aufwand bedeuten.

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      Kennen wir bei East Africa bislang nur die Spitze des Goldberges?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 09:53:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      Momentan sülst Oskar wieder auf N 24.

      Schlimm,schlimm,schlimm
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 10:05:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die reine Arbeit rechtfertigt das Gehalt der Bonzen wohl nicht.

      Allerdings gibt es nicht so viele, die so einen verantwortungsvollen Fulltimejob ausfüllen können. Angenommen nur jeder hundertste Arbeiter (eher weniger) wäre qualifiziert, dann würde das ein hundertfaches Arbeitergehalt rechtfertigen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 10:09:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Sonst geht es aber noch??

      :mad:
      nk
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 10:35:01
      Beitrag Nr. 9 ()

      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,356916,00.html

      "... Sie beweist: Man kann schon reich geboren werden, beim Geldrauswerfen noch reicher werden und dabei viel Spaß haben. ..."

      "... Selbst auf Partys geht sie inzwischen, um Geld zu verdienen. 200.000 Dollar pro Auftritt, manchmal auch mehr. Sagt sie. Sie bleibt dann aber auch mal eine Stunde. ..."

      "... Auf jeden Fall bleibt bei dieser gnadenlosen Selbstvermarktung eine Menge hängen, rund 20 Millionen Dollar jährlich. ..."


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