Forsa: "SPD meuchelt ihren dritten Kanzler" - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.06.05 10:57:58 von
neuester Beitrag 10.06.05 19:37:36 von
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"SPD fliegt gerade auseinander"
Nach Meinung des Geschäftsführers des Meinungsforschungsinstituts Forsa, Manfred Güllner, ist die SPD zurzeit im Begriff, ihren dritten Kanzler zu stürzen. Der "Nordwest-Zeitung" sagte er, Schröder habe es nicht verhindern können, dass die SPD "regelrecht auseinanderfliegt". Auch Müntefering habe es nicht geschafft, die Sozialdemokraten auf Schröders Kurs einzuschwören und sie ruhig zu stellen.
Auf die Frage des Blattes, ob die SPD dabei sei, sich selbst politisch zu zerlegen, antwortete Güllner: "Das sieht fast so aus. Man muss ganz nüchtern feststellen, dass die SPD offenbar auch gar nicht regieren will. Die Partei ist dabei, ihren dritten Kanzler zu meucheln." Brandt sei an inneren Intrigen gescheitert, wobei er selbst nicht ganz unschuldig gewesen sei, und die Schicksale von Schmidt und Schröder seien sich einander ähnlich.
Wenn nicht noch "ein Wunder passiert, werden wir bei der Bundestagswahl eine große Zahl von Wahlenthaltungen erleben", zitierte die Zeitung den Forsa-Chef. Es sei nicht ausgeschlossen, "dass 30 Prozent für die SPD in weite Ferne rücken".
Nach Meinung des Geschäftsführers des Meinungsforschungsinstituts Forsa, Manfred Güllner, ist die SPD zurzeit im Begriff, ihren dritten Kanzler zu stürzen. Der "Nordwest-Zeitung" sagte er, Schröder habe es nicht verhindern können, dass die SPD "regelrecht auseinanderfliegt". Auch Müntefering habe es nicht geschafft, die Sozialdemokraten auf Schröders Kurs einzuschwören und sie ruhig zu stellen.
Auf die Frage des Blattes, ob die SPD dabei sei, sich selbst politisch zu zerlegen, antwortete Güllner: "Das sieht fast so aus. Man muss ganz nüchtern feststellen, dass die SPD offenbar auch gar nicht regieren will. Die Partei ist dabei, ihren dritten Kanzler zu meucheln." Brandt sei an inneren Intrigen gescheitert, wobei er selbst nicht ganz unschuldig gewesen sei, und die Schicksale von Schmidt und Schröder seien sich einander ähnlich.
Wenn nicht noch "ein Wunder passiert, werden wir bei der Bundestagswahl eine große Zahl von Wahlenthaltungen erleben", zitierte die Zeitung den Forsa-Chef. Es sei nicht ausgeschlossen, "dass 30 Prozent für die SPD in weite Ferne rücken".
"Man muss ganz nüchtern feststellen, dass die SPD offenbar auch gar nicht regieren will. "
Ums Wollen gehts ja gar nicht .. sie kann es nicht .. so einfach ist das!
Wie soll denn eine Umverteilungspartei für Wachstum sorgen, bitteschön?
Ums Wollen gehts ja gar nicht .. sie kann es nicht .. so einfach ist das!
Wie soll denn eine Umverteilungspartei für Wachstum sorgen, bitteschön?
Vielleicht schaffen Sie jetzt ja das Projekt 18% der FDP.
Wenn nicht noch " ein Wunder passiert, werden wir bei der Bundestagswahl eine große Zahl von Wahlenthaltungen erleben" , zitierte die Zeitung den Forsa-Chef
Das klingt schon nach Bundestagswahlkampf.
Das klingt schon nach Bundestagswahlkampf.
@Kabbes
Was verstehst Du denn unter "Umverteilungspartei"?
CDU/CSU und FDP z.B. sind doch auch "Umverteilungsparteien".
Die verteilen es eben nur zu denen um, die jetzt schon kaum noch wissen,
wohin damit und holen es da, wo schon jetzt oft zu wenig ist, um noch
vernünftig zu konsumieren.
Na, das wird garantiert Wachstum bringen...
Was verstehst Du denn unter "Umverteilungspartei"?
CDU/CSU und FDP z.B. sind doch auch "Umverteilungsparteien".
Die verteilen es eben nur zu denen um, die jetzt schon kaum noch wissen,
wohin damit und holen es da, wo schon jetzt oft zu wenig ist, um noch
vernünftig zu konsumieren.
Na, das wird garantiert Wachstum bringen...
Unter der letzten Unions-Regierung hatten wir in der Tat jedes Jahr Wachstum ohne Ende.
Leider ausschließlich bei den Arbeitslosenzahlen.
Leider ausschließlich bei den Arbeitslosenzahlen.
für mich ein Zeichen, dass die Sozen in ihrer Geschichte nur Scheiße gebaut haben. BITTE , nie wieder in die Regierung. Als Opposition noch erträglich damit es die anderen nicht zu bunt treiben, aber nie wieder Sozialdemokratie!!!!!!!!!!!! in Regierungsverantwortung
Wirtschaftswachstum, Erwerbstätige und Arbeitslose in Deutschland
Wirtschafts-
wachstum
Rate Jahr Bevölkerung
in Tausend Erwerbstätige
in Tausend Anzahl der Arbeitslosen
Alte Bundes- länder Neue Bundes- länder Gesamt
4,7 1962 56.747 26.271 154.523 ... 154.523
2,8 1963 57.040 26.489 185.646 ... 185.646
6,7 1964 57.686 26.390 169.070 ... 169.070
5,4 1965 58.425 26.629 147.352 ... 147.352
2,8 1966 59.065 26.630 161.059 ... 161.059
-0,3 1967 59.343 25.906 459.489 ... 459.489
5,5 1968 59.580 25.870 323.480 ... 323.480
7,5 1969 60.239 26.169 178.579 ... 178.579
5,0 1970 60.080 25.951 148.846 ... 148.846
3,1 1971 60.687 26.102 185.072 ... 185.072
4,3 1972 61.606 26.861 246.433 ... 246.433
4,8 1973 61.904 27.066 273.498 ... 273.498
0,2 1974 62.061 26.853 582.481 ... 582.481
-1,3 1975 61.886 25.960 1.074.217 ... 1.074.217
5,3 1976 61.542 25.752 1.060.336 ... 1.060.336
2,8 1977 61.420 25.884 1.029.995 ... 1.029.995
3,0 1978 61.321 26.021 992.948 ... 992.948
4,2 1979 61.315 26.347 876.137 ... 876.137
1,0 1980 61.516 26.874 888.900 ... 888.900
0,1 1981 61.655 26.947 1.271.574 ... 1.271.574
-0,9 1982 61.660 26.774 1.833.244 ... 1.833.244
1,8 1983 61.430 26.477 2.258.235 ... 2.258.235
2,8 1984 61.196 26.608 2.265.559 ... 2.265.559
2,0 1985 60.987 26.626 2.304.014 ... 2.304.014
2,3 1986 61.022 26.940 2.228.004 ... 2.228.004
1,5 1987 61.070 27.083 2.228.788 ... 2.228.788
3,7 1988 61.338 27.366 2.241.566 ... 2.241.566
3,6 1989 61.872 27.742 2.037.781 ... 2.037.781
5,7 1990 63.062 29.334 1.883.147 ... 1.883.147
Ganze Bundesrepublik
5,0 1991 79.830 38.454 1.689.365 912.838 2.602.203
2,2 1992 80.438 37.878 1.808.310 1.170.261 2.978.570
-1,1 1993 81.100 37.365 2.270.349 1.148.792 3.419.141
2,3 1994 81.369 37.304 2.555.967 1.142.090 3.689.057
1,7 1995 81.570 37.382 2.564.906 1.047.015 3.611.921
0,8 1996 81.832 37.270 2.796.243 1.168.821 3.965.064
1,4 1997 82.029 37.194 3.020.900 1.363.556 4.384.456
2,0 1998 82.014 37.540 2.904.339 1.374.948 4.279.288
1,8 1999 82.024 37.942 2.755.527 1.343.682 4.099.209
3,0 2000 82.160 38.526 2.529.374 1.359.278 3.888.652
0,6 2001 82.277 38.886 2.477.955 1.373.682 3.851.637
Ergänzung durch Daten aus anderen Recherchen
... 2002 82.482 38.610 ... ... 3.396.000
... 2003 82.526 38.222 ... ... 3.661.000
Quelle: Statistisches Bundesamt
Wirtschafts-
wachstum
Rate Jahr Bevölkerung
in Tausend Erwerbstätige
in Tausend Anzahl der Arbeitslosen
Alte Bundes- länder Neue Bundes- länder Gesamt
4,7 1962 56.747 26.271 154.523 ... 154.523
2,8 1963 57.040 26.489 185.646 ... 185.646
6,7 1964 57.686 26.390 169.070 ... 169.070
5,4 1965 58.425 26.629 147.352 ... 147.352
2,8 1966 59.065 26.630 161.059 ... 161.059
-0,3 1967 59.343 25.906 459.489 ... 459.489
5,5 1968 59.580 25.870 323.480 ... 323.480
7,5 1969 60.239 26.169 178.579 ... 178.579
5,0 1970 60.080 25.951 148.846 ... 148.846
3,1 1971 60.687 26.102 185.072 ... 185.072
4,3 1972 61.606 26.861 246.433 ... 246.433
4,8 1973 61.904 27.066 273.498 ... 273.498
0,2 1974 62.061 26.853 582.481 ... 582.481
-1,3 1975 61.886 25.960 1.074.217 ... 1.074.217
5,3 1976 61.542 25.752 1.060.336 ... 1.060.336
2,8 1977 61.420 25.884 1.029.995 ... 1.029.995
3,0 1978 61.321 26.021 992.948 ... 992.948
4,2 1979 61.315 26.347 876.137 ... 876.137
1,0 1980 61.516 26.874 888.900 ... 888.900
0,1 1981 61.655 26.947 1.271.574 ... 1.271.574
-0,9 1982 61.660 26.774 1.833.244 ... 1.833.244
1,8 1983 61.430 26.477 2.258.235 ... 2.258.235
2,8 1984 61.196 26.608 2.265.559 ... 2.265.559
2,0 1985 60.987 26.626 2.304.014 ... 2.304.014
2,3 1986 61.022 26.940 2.228.004 ... 2.228.004
1,5 1987 61.070 27.083 2.228.788 ... 2.228.788
3,7 1988 61.338 27.366 2.241.566 ... 2.241.566
3,6 1989 61.872 27.742 2.037.781 ... 2.037.781
5,7 1990 63.062 29.334 1.883.147 ... 1.883.147
Ganze Bundesrepublik
5,0 1991 79.830 38.454 1.689.365 912.838 2.602.203
2,2 1992 80.438 37.878 1.808.310 1.170.261 2.978.570
-1,1 1993 81.100 37.365 2.270.349 1.148.792 3.419.141
2,3 1994 81.369 37.304 2.555.967 1.142.090 3.689.057
1,7 1995 81.570 37.382 2.564.906 1.047.015 3.611.921
0,8 1996 81.832 37.270 2.796.243 1.168.821 3.965.064
1,4 1997 82.029 37.194 3.020.900 1.363.556 4.384.456
2,0 1998 82.014 37.540 2.904.339 1.374.948 4.279.288
1,8 1999 82.024 37.942 2.755.527 1.343.682 4.099.209
3,0 2000 82.160 38.526 2.529.374 1.359.278 3.888.652
0,6 2001 82.277 38.886 2.477.955 1.373.682 3.851.637
Ergänzung durch Daten aus anderen Recherchen
... 2002 82.482 38.610 ... ... 3.396.000
... 2003 82.526 38.222 ... ... 3.661.000
Quelle: Statistisches Bundesamt
In den Umfragen steht die SPD weiterhin unter Druck.
Laut der neuesten Umfrage des ZDF-Politbarometers kommen die Partein auf folgende Werte:
Union 47%
SPD 26%
Grüne 9%
FDP 8%
Durch ein neues Linksbündnis droht aber kaum Gefahr für den Vorsprung von Rot-Grün. Hauptsächlich Anhänger der SPD (15%) und Grünen (21%) könnten sich vorstellen, eine neue Linke aus PDS und WASG zu wählen. Insgesamt aber stößt dieses Vorhaben mit 79% auf große Ablehnung.
Laut der neuesten Umfrage des ZDF-Politbarometers kommen die Partein auf folgende Werte:
Union 47%
SPD 26%
Grüne 9%
FDP 8%
Durch ein neues Linksbündnis droht aber kaum Gefahr für den Vorsprung von Rot-Grün. Hauptsächlich Anhänger der SPD (15%) und Grünen (21%) könnten sich vorstellen, eine neue Linke aus PDS und WASG zu wählen. Insgesamt aber stößt dieses Vorhaben mit 79% auf große Ablehnung.
Aus dem Stand 18%, ist beachtenswert.
Deutschland wartet sehnsüchtig auf Schröders Abgang.....
Ich bin heilfroh....
Cl.
Ich bin heilfroh....
Cl.
@wg. des Moichelmorzt
Der erste Kanzler (Brandt) wurde letztendlich vom Wehner abgesägt. Gründe: Antipathie? Der Schmidt (zweiter Kanzler) konnte es kaum erwarten. Bis er selbst abgesägt wurde, wobei nicht so klar ist, ob er tatsächlich von seiner eigenen Partei `gemeuchelt` wurde. Die FDP wollte raus und mußte raus. Eine Überlebensfrage für die FDP.
Bei Schröder ist alles anders, er ist vom Wähler abgesägt worden und das ist ja wohl das gute Recht des Wählers. Was die SPD mit Schröder veranstaltet hat und noch veranstalten wird, ist lediglich ein Echo auf die miesen Wahlergebnisse der letzten Jahre in den Bundesländern.
Deshalb hinkt der Vergleich zwischen den ersten beiden SPD-Kanzlern und dem Schröder. Leider werden politische Analysen heute so geschrieben wie Aktienempfehlungen zur Zeit des Neuen Marktes. ANALysten halt...
Der erste Kanzler (Brandt) wurde letztendlich vom Wehner abgesägt. Gründe: Antipathie? Der Schmidt (zweiter Kanzler) konnte es kaum erwarten. Bis er selbst abgesägt wurde, wobei nicht so klar ist, ob er tatsächlich von seiner eigenen Partei `gemeuchelt` wurde. Die FDP wollte raus und mußte raus. Eine Überlebensfrage für die FDP.
Bei Schröder ist alles anders, er ist vom Wähler abgesägt worden und das ist ja wohl das gute Recht des Wählers. Was die SPD mit Schröder veranstaltet hat und noch veranstalten wird, ist lediglich ein Echo auf die miesen Wahlergebnisse der letzten Jahre in den Bundesländern.
Deshalb hinkt der Vergleich zwischen den ersten beiden SPD-Kanzlern und dem Schröder. Leider werden politische Analysen heute so geschrieben wie Aktienempfehlungen zur Zeit des Neuen Marktes. ANALysten halt...
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