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    Fuchs Petrolub konjunkturresistent? (Seite 56)

    eröffnet am 31.05.02 10:33:45 von
    neuester Beitrag 08.05.24 20:00:16 von
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      Avatar
      schrieb am 29.07.13 08:31:38
      Beitrag Nr. 2.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.129.199 von Syrtakihans am 28.07.13 16:13:27Es gibt noch ein 3. Szenario,

      das System kollabiert letztlich trotz finanzieller Repression...
      Avatar
      schrieb am 28.07.13 16:13:27
      Beitrag Nr. 2.095 ()
      Zitat von Ben_Gra:
      Zitat von Syrtakihans: Die rückläufige EK-Quote ist übrigens eine Folge der akkumulierten Gewinne, und nicht eine Folge geringerer Profitabilität. Der Konzern ist mittlerweile schlichtweg überkapitalisiert.


      ...EK-Rendite...


      Ja, wollte EK-Rendite schreiben.



      Zitat von Joschka Schröder:
      Zitat von Syrtakihans: 20er KGV für den Fuchs-Konzern halte ich durchaus für angemessen.


      Allenfalls vorübergehend in Zeiten finanzieller Repression.


      Das Wort vorübergehend kann man in diesem Satz wohl streichen. Ich sehe zwei Szenarien, die beide für ein Engagement bei Fuchs sprechen. Entweder werden wir mindestens ein bis zwei Dekaden der finanziellen Repression erleben, oder aber das System kollabiert (also großer Schuldenschnitt, Währungsreform etc.).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.13 20:06:03
      Beitrag Nr. 2.094 ()
      Zitat von Syrtakihans: 20er KGV für den Fuchs-Konzern halte ich durchaus für angemessen.



      Allenfalls vorübergehend in Zeiten finanzieller Repression.
      Avatar
      schrieb am 27.07.13 19:14:34
      Beitrag Nr. 2.093 ()
      Zitat von Syrtakihans: Die rückläufige EK-Quote ist übrigens eine Folge der akkumulierten Gewinne, und nicht eine Folge geringerer Profitabilität. Der Konzern ist mittlerweile schlichtweg überkapitalisiert.


      ...EK-Rendite...

      Zitat von Syrtakihans: Hoffnungen auf weiteres Wachstum sind m.E. berechtigt, da kräftig in die Ausweitung des Geschäfts investiert wurde. Werksneubauten finden statt in Russland, China, Brasilien, USA und Australien. In der Türkei wurde über ein JV akquiriert. In Dtl. wurde 2012 ein neues F&E-Zentrum bezogen.


      Ich denke auch, dass Fuchs weiter wachsen wird, aber nicht mehr mit einer CAGR von 20%... 8-12% sind langfristig hingegen durchaus vorstellbar. (Und wäre ja auch schon beachtlich!)

      Zitat von Syrtakihans: 20er KGV für den Fuchs-Konzern halte ich durchaus für angemessen.


      Einverstanden, bei einer Übernahme läge der Preis wohl in der Gegend. Die Börse wird solche Preise nur alle Jahre wieder zu zahlen bereit sein.
      Avatar
      schrieb am 27.07.13 13:23:40
      Beitrag Nr. 2.092 ()
      Ein wichtiger Grund für den Gewinnanstieg der letzten Dekade liegt auch in der Fokussierung des Geschäfts auf Spezialschmierstoffe sowie in der internationalen Expansion (Umsatzanteil außerhalb Europas 2002 38%, 2012 47%).

      Die rückläufige EK-Quote ist übrigens eine Folge der akkumulierten Gewinne, und nicht eine Folge geringerer Profitabilität. Der Konzern ist mittlerweile schlichtweg überkapitalisiert. Auch wenn das EPS im lfd. GJ wohl nur geringfügig gesteigert werden kann (ich schätze 3,06 EUR), wäre eine deutliche Anhebung der Dividende sinnvoll. Ich rechne fest mit einer Dividendenerhöhung.

      Hoffnungen auf weiteres Wachstum sind m.E. berechtigt, da kräftig in die Ausweitung des Geschäfts investiert wurde. Werksneubauten finden statt in Russland, China, Brasilien, USA und Australien. In der Türkei wurde über ein JV akquiriert. In Dtl. wurde 2012 ein neues F&E-Zentrum bezogen.

      Der Konzern ist hochprofitabel (EBIT-Marge rd. 16%), sehr solide und hat eine hohe Bestandssicherheit. Man möge sich daran erinnern, dass für die 68%-Beteiligung am JV Alhamrani-Fuchs vor ca. zwei Jahren mögliche Preise 300 bis 400 Mio. EUR genannt worden sind. 20er KGV für den Fuchs-Konzern halte ich durchaus für angemessen.

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      schrieb am 27.07.13 09:55:38
      Beitrag Nr. 2.091 ()
      Zitat von Merger-one: Die besten Zeiten dürften vorbei sein für Fuchs Petrolub.

      KGV über 20 in einem Markt, der nicht mehr so stark wächst wie durchschnittlich in den letzten 10 Jahren.

      Größere Übernahmen stehen nicht auf der Agenda von Fuchs, daher ist auch dieses Mittel, Umsatzwachstum zu erreichen nicht vorhanden.


      Es geht m.E. gar nicht so sehr um das allgemeine Marktwachstum.

      Den wenigsten ist klar, woher der fulminante Gewinnanstieg bei Fuchs gekommen ist: Ende der 90er Jahre hat Fuchs sehr aktiv an der Konsolidierung der Branche teilgenommen und zahlreichen Konkurrenten übernommen. Dabei stieg die Verschuldung stark an. Erinnert sich noch jemand an die Genussscheine? Die EK-Quote in 2002 war bei 16,2% (heute > 70%)! Dann haben die konsolidierten Unternehmen zu einer Beinahe-Verdoppelung des Umsatzes über 10 Jahre und dabei einer überproportionalen Gewinnsteigerung geführt: die Nettoumsatzrendite in 2001 war 0,9%; 2012 lag sie bei 11,4%. Die Personalkosten haben sich in 20 Jahren gerade einmal verdoppelt.
      Nachdem Fuchs also prinzipiell mit den Konkurrenten vorwiegend deren Kundenbeziehungen und Verkaufsnetz eingekauft hatte, konnte mit kaum steigendem Personalaufwand ein wesentlich größeres Umsatzvolumen geleistet werden. Außerdem wurde mit den steigenden Cashflows die Verschuldung und damit die Zinslast abgebaut. Irgendwann fielen auch die teuren Genussscheine weg, dann sind auch noch die Pensionsverpflichtungen ausgegliedert worden. Alles wichtige Elemente, die jedes Jahr zu einem überproportionalen Wachstum des Nettogewinns führten. So rasant kann und wird es zukünftig nicht weitergehen, wie Herr Selent vor einem Jahr auch selbst angekündigt hat. Mit einem KGV von 20 erwartet die Börse eindeutig zu viel.
      Fuchs wird die Dividende erhöhen, weil das aufgehäufte EK nicht in voller Höhe profitabel investiert werden kann. Damit schwindet allerdings auch das Wachstum. Die EK-Rendite tendiert seit 2 Jahren auch schon rückläufig.
      Wir sprechen immer noch über ein Spitzenunternehmen, aber eben mit geringerem Wachstum als vorher, das sollte allen Investierten klar sein.
      Avatar
      schrieb am 26.07.13 12:54:34
      Beitrag Nr. 2.090 ()
      ...wir sind unter 50 !! (Stämme)
      Avatar
      schrieb am 22.07.13 22:19:54
      Beitrag Nr. 2.089 ()
      Neues aus der Chemiebranche ...Mögliche Wachstumsbremsen
      Wie nahezu jedes Chemieunternehmen leidet auch die im deutschen Leitindex DAX notierte BASF SE unter den zunehmenden Kapazitäten in Asien und dem Nahen Osten für chemische Grundstoffe. Den USamerikanischen Konkurrenten spielen hingegen das steigende USErdgasangebot sowie der damit verbundene Kostenvorteil in die Hände. Erschwerend kommt hinzu, dass laut J.P. MorganAnalyst Martin Evans für europäische Chemiekonzerne der Spielraum für weitere umfangreiche Kostensenkungsmaßnahmen begrenzt ist. Daher überrascht auch die vom Verband der Chemischen Industrie (VCI) nach unten korrigierte Umsatzprognose für die heimische Chemiebranche nicht. Statt ursprünglich 2,0 Prozent erwartet der VCI für 2013 nun nur noch ein Umsatzwachstum von 1,5 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 22.07.13 17:43:14
      Beitrag Nr. 2.088 ()
      Weiterer Konsolidierungsbedarf auch bei Fuchs? KGV von über 20 ist ja nicht gerade billig für einen zyklischen Chemiewert, oder was meint Ihr?


      Norddeutsche Landesbank (Nord/LB) stuft Fuchs Petrolub Vz auf halten
      Autor: Aktiencheck Analysen | 22.07.2013, 16:25 | 103 Aufrufe | 0 |
      HANNOVER (dpa-AFX Analyser) - Die NordLB hat die Einstufung für Fuchs Petrolub nach Aussagen des Chemieverbandes VCI über ein "durchwachsenes Halbjahr" auf "Halten" belassen. Die Entwicklung und die leicht nach unten korrigierten Branchenaussichten dürften sich auch in den Zwischenberichten der Unternehmen widerspiegeln, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Sektorstudie vom Montag. Der Weltmarktführer BASF mache in dieser Woche den Anfang und werde besondere Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Angesichts der anhaltenden Stagnation in der Branche, der verhaltenen Aussichten und auch der zunehmenden Belastung durch Steuern, Abgaben und regulatorische Anforderungen sehe er derzeit noch weiteren Konsolidierungsbedarf für den Branchenindex. Dieser bewege sich aktuell nur knapp unterhalb seines historischen Hochs. Er bleibe daher bei seiner neutralen Sektoreinstufung./ck/gl
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      schrieb am 04.07.13 16:47:47
      Beitrag Nr. 2.087 ()
      Wichtige Kursgrenze nachhaltig gefallen, schwacher Gewinn bei heute boomendem Markt, ungewisse Aussichten ... bin mal gespannt wie lange es dauert bis wir evtl. bei der 50er Grenze aufschlagen....
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