DAX Neugewichtung - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.06.02 10:51:35 von
neuester Beitrag 16.06.02 15:30:28 von
neuester Beitrag 16.06.02 15:30:28 von
Beiträge: 12
ID: 598.115
ID: 598.115
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 442
Gesamt: 442
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
heute 10:33 | 2067 | |
08.05.24, 11:56 | 1778 | |
vor 1 Stunde | 1585 | |
vor 35 Minuten | 1464 | |
heute 12:25 | 1120 | |
vor 2 Minuten | 1106 | |
vor 1 Stunde | 921 | |
gestern 17:20 | 829 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.772,85 | +0,46 | 131 | |||
2. | 3. | 0,2170 | +3,33 | 125 | |||
3. | Neu! | 8,2570 | +96,67 | 108 | |||
4. | 4. | 156,46 | -2,31 | 103 | |||
5. | 14. | 5,7540 | -2,18 | 56 | |||
6. | 2. | 0,2980 | -3,87 | 50 | |||
7. | 5. | 2,3720 | -7,54 | 49 | |||
8. | 7. | 6,8000 | +2,38 | 38 |
Tolle Sache: Nachdem die Telekom den DAX so schön runtergerissen hat, wird sich ihr Gewicht im DAX verändern. Es soll ja auch Unternehmen im DAX geben, die nicht so stark nachgegeben haben, und eben genau da liegt doch das Problem. Wenn die Telekom nach der Neugewichtung plötzlich doch nach oben rennt, dann macht sie möglgicherweise nicht dsas wieder gut, was sie genommen hat. Dann müßten nur noch die verschohnten Unternehmen etwas nachgeben, und schon steht der DAX bei 3.800 ??? Eine schöne Sch....!
*******************Was meint ihr denn?*********************
p.s.: ich irre mich sicherlich, aber das ist nur Routine bei mir.
*******************Was meint ihr denn?*********************
p.s.: ich irre mich sicherlich, aber das ist nur Routine bei mir.
Sieh das doch so: Wenn jetzt die Telekom noch weiter fällt, wird der DAX nicht mehr so stark belastet.
Das verfälscht aber die objektive Entwicklung des DAX.
Bei den Preissteigerungsraten wird übgirgens ähnlich besch...
Steigt ein Gut stark im Preis, wird es mengenmäßig
weniger nachgefragt und dadurch im Warenkorb geringer
gewichtet, was wiederum die Inflationsrate senkt.
Bei den Preissteigerungsraten wird übgirgens ähnlich besch...
Steigt ein Gut stark im Preis, wird es mengenmäßig
weniger nachgefragt und dadurch im Warenkorb geringer
gewichtet, was wiederum die Inflationsrate senkt.
das mag auch sein, aber auf dem niveau würde ich z.b. keinen telekom putt kaufen ... wohin soll sie denn fallen ? 5 euro? ich bin absolut davon überzeugt, das ich niemals in die telekomm investieren werde (nur aus prinzip) aber ich kenne ein paar leute, die niemals DT kaufen würden, außer unter 9 euro.... den gedanken hab ich dann weitergedacht. DT unterbewertung hin oder her, was ist denn mit den restlichen 29 ? Über- oder Unterb.?
Juri
Juri
@2.versuch
Viele Assetmanager sehen bald der D.telecom bei 7 bis 8Euro
Viele Assetmanager sehen bald der D.telecom bei 7 bis 8Euro
#2
penguru,
was ist eine objektive Entwicklung in einem Börsenindex?
Existiert der DAX - gibts es erst seit 1988 (was war noch 1987??) - im luftleeren Raum oder welche Interessen hat sein "Herausgeber"
Gruß atdt
penguru,
was ist eine objektive Entwicklung in einem Börsenindex?
Existiert der DAX - gibts es erst seit 1988 (was war noch 1987??) - im luftleeren Raum oder welche Interessen hat sein "Herausgeber"
Gruß atdt
Nochmal eine kleine Abhandlung zum DAX:
Der Vorteil eines nach Laspeyres berechneten Index liegt in seiner einfachen Verständlichkeit und Interpretierbarkeit sowie in seiner einfachen Realisierbarkeit. Er ermöglicht in kurz- und auch langfristiger Sicht zuverlässige Vergleiche und eignet sich zur Aggregation von Gruppenindizes (siehe auch 3.6). Das konstante Gewichtungsschema qit0 wirkt sich allerdings nachteilig aus, da die Bedeutung der im Index enthaltenen Gesellschaften sich im Laufe der Zeit verändert. In regelmäßigen Zeitabständen sollte deshalb die Basis korrigiert werden. In der Praxis wird der korrigierte Index durch einen Verkettungsfaktor mit dem alten verknüpft, so dass kein Indexsprung entsteht. Strenggenommen ist diese Verknüpfung nicht zulässig, da die Indexformel die oben angegebene Zeitumkehrprobe nicht erfüllt. Ein weiterer Nachteil eines Index nach Laspeyres ist, dass er einen nach oben gerichteten, eingebauten Fehler ("bias" ) besitzt. Das bedeutet, dass er eine Tendenz zur Überbewertung einer Hausse und zur Unterbewertung einer Baisse zeigt.
http://www.fmi.uni-passau.de/~zimmerth/aktienindizes/
atdt
Der Vorteil eines nach Laspeyres berechneten Index liegt in seiner einfachen Verständlichkeit und Interpretierbarkeit sowie in seiner einfachen Realisierbarkeit. Er ermöglicht in kurz- und auch langfristiger Sicht zuverlässige Vergleiche und eignet sich zur Aggregation von Gruppenindizes (siehe auch 3.6). Das konstante Gewichtungsschema qit0 wirkt sich allerdings nachteilig aus, da die Bedeutung der im Index enthaltenen Gesellschaften sich im Laufe der Zeit verändert. In regelmäßigen Zeitabständen sollte deshalb die Basis korrigiert werden. In der Praxis wird der korrigierte Index durch einen Verkettungsfaktor mit dem alten verknüpft, so dass kein Indexsprung entsteht. Strenggenommen ist diese Verknüpfung nicht zulässig, da die Indexformel die oben angegebene Zeitumkehrprobe nicht erfüllt. Ein weiterer Nachteil eines Index nach Laspeyres ist, dass er einen nach oben gerichteten, eingebauten Fehler ("bias" ) besitzt. Das bedeutet, dass er eine Tendenz zur Überbewertung einer Hausse und zur Unterbewertung einer Baisse zeigt.
http://www.fmi.uni-passau.de/~zimmerth/aktienindizes/
atdt
Das ist eine interessante Frage, zumal bei
Langfristprognosen auch zumeist charttechnisch
argumentiert wird. Dabei sollte man aber die
Beschaffenheit eines Index in Betracht ziehen,
z.B. ob die Dividende bei der Berechnung
mitberücksichtigt wird oder nicht.
Orientierungsgröße eines Indizes ist ja häufig
das reale Wirtschaftswachstum. Hier sind die Zuwächse
jedoch sehr mager. Da aber der DAX als TOP 30
einem permanenten Selektionsprozeß
unterworfen ist, kann man als faire Bewertung
durchaus seit 1988 eine jährliche durch-
schnittliche Steigerung von 10% akzeptieren,
alles darüber hinaus dürfte Bubble sein.
Langfristprognosen auch zumeist charttechnisch
argumentiert wird. Dabei sollte man aber die
Beschaffenheit eines Index in Betracht ziehen,
z.B. ob die Dividende bei der Berechnung
mitberücksichtigt wird oder nicht.
Orientierungsgröße eines Indizes ist ja häufig
das reale Wirtschaftswachstum. Hier sind die Zuwächse
jedoch sehr mager. Da aber der DAX als TOP 30
einem permanenten Selektionsprozeß
unterworfen ist, kann man als faire Bewertung
durchaus seit 1988 eine jährliche durch-
schnittliche Steigerung von 10% akzeptieren,
alles darüber hinaus dürfte Bubble sein.
#7 von ATDT
das, was Du hier schreibst, ist genau meine Meinung
zum Thema, obwohl es bei mir nicht ganz so
wissenschaftlich klingt.
das, was Du hier schreibst, ist genau meine Meinung
zum Thema, obwohl es bei mir nicht ganz so
wissenschaftlich klingt.
#8
penguru,
bei einem Performance Index (wie dax) gehen Dividenden mit ein, was auch für langfrister richtig ist da Sie diese auch bekommen (im Gegensatz zu den meisten w:o´s nehme ich mal an, die auch noch höhere Spesen haben).
Eine durchschnittliche jährliche Steigerung von 10% macht eine Verdoppelung in 8,x Jahren (nach 10 Jahren 230% nach 20 Jahren 611%). Zeig mir mal eine Firma / Volkswirtschaft die das schafft.
Ich denke, daß diese 10% in allen (einigermaßen vernünftigen) Köpfen rumspucken, wer Sie dort aber verankert hat ist mir (k)ein Rätsel.
Gruß atdt
penguru,
bei einem Performance Index (wie dax) gehen Dividenden mit ein, was auch für langfrister richtig ist da Sie diese auch bekommen (im Gegensatz zu den meisten w:o´s nehme ich mal an, die auch noch höhere Spesen haben).
Eine durchschnittliche jährliche Steigerung von 10% macht eine Verdoppelung in 8,x Jahren (nach 10 Jahren 230% nach 20 Jahren 611%). Zeig mir mal eine Firma / Volkswirtschaft die das schafft.
Ich denke, daß diese 10% in allen (einigermaßen vernünftigen) Köpfen rumspucken, wer Sie dort aber verankert hat ist mir (k)ein Rätsel.
Gruß atdt
Hier noch mal was zum Gruseln (hab ich grad gefunden)
Schönen Tag noch, fahr jetzt zu Kaffe und Fußball und bin erst morgen wieder online.
atdt
Schönen Tag noch, fahr jetzt zu Kaffe und Fußball und bin erst morgen wieder online.
atdt
Zu #11:
Die Grafik ist sehr interessant und lädt in der Tat zum Gruseln ein. Leider wird sie dadurch entwertet, daß der Maßstab nicht korrekt ist. Auf den ersten Blick erscheint die Skalierung logarithmisch, wenn sie aber wirklich logarithmisch wäre, müßte der Abstand zwischen 400 und 800, 500 und 1000 und 2000 und 4000 Punkten stets gleich sein. Wie man leicht sieht, ist das nicht der Fall.
Ich verstehe nicht so recht, warum man die Grundaussage dieses Charts (der Fall kann tief sein) auf diese Art entwertet. Bei korrekter Skalierung sieht das Absturzpotenzial vieleicht noch bedrohlicher aus.
Die Grafik ist sehr interessant und lädt in der Tat zum Gruseln ein. Leider wird sie dadurch entwertet, daß der Maßstab nicht korrekt ist. Auf den ersten Blick erscheint die Skalierung logarithmisch, wenn sie aber wirklich logarithmisch wäre, müßte der Abstand zwischen 400 und 800, 500 und 1000 und 2000 und 4000 Punkten stets gleich sein. Wie man leicht sieht, ist das nicht der Fall.
Ich verstehe nicht so recht, warum man die Grundaussage dieses Charts (der Fall kann tief sein) auf diese Art entwertet. Bei korrekter Skalierung sieht das Absturzpotenzial vieleicht noch bedrohlicher aus.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
118 | ||
84 | ||
82 | ||
71 | ||
54 | ||
36 | ||
31 | ||
25 | ||
22 | ||
22 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
21 | ||
20 | ||
18 | ||
14 | ||
14 | ||
14 | ||
12 | ||
12 | ||
12 | ||
11 |