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    Intershop - Kleinaktionäre werden faktisch enteignet - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.09.02 11:48:37 von
    neuester Beitrag 13.09.02 02:53:08 von
    Beiträge: 4
    ID: 631.992
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      schrieb am 12.09.02 11:48:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Erst sollen aus fünf Aktien eine Aktie gemacht werden (Reversesplitt) und dann soll eine Kapitalerhöhung unter Ausschluß des Bezugsrechtes der Altaktionäre folgen. Die Anzahl der neuen Aktien und der Preis für den Käufer werden nicht genannt.

      Für mich sieht das so aus, als ob die Kleinaktionäre faktisch enteignet werden sollen. Wenn der operative Cash wirklich bis zum Erreichen einer Cash Flow positiven Situation reicht (wie der Vorstand angibt), dann sollten alle Kleinaktionäre GEGEN den Reversesplitt stimmen. Wer allerdings glaubt, daß der Cash nicht mehr ohne Reversesplitt und Kapitalerhöhung reicht, glaubt damit auch, daß der Vorstand die Unwahrheit sagt. Dann sollte man sich von den Aktien trennen.

      Zum Nachlesen: http://www.Finanztreff.de/ftreff/kurse_einzelkurs_news.htm?u…

      Weitere Finanzseiten: http://www.Capitalmarkt.de
      .
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 11:53:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Kleinaktionäre werden nur noch zum Nachkaufen dieser Betrügeraktie benötigt.

      Grüße, fs
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 17:21:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Big-Apple
      Wieso Reverse split?
      Ich dachte, der "Kapitalschnitt" bedeutet, Du wirst einfach 4 von 5 Aktien
      los? So hatte ich das jedenfalls verstanden, und ich glaube
      mich zu erinnern, daß es bei Biodata auch so etwas gab.

      Aber möglicherweise habe ich das auch falsch aufgefaßt, denn sonst
      würde doch ab heute NIEMAND mehr diese Aktie kaufen, oder? :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 02:53:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Um es vereinfacht zu sagen: Intershop will Dir 4 von 5 Aktien ersatzlos wegnehmen (Reversesplitt 5:1) um sie dann teilweise neu ausgeben und an einen "Investor" verkaufen zu können (Kapitalerhöhung unter Ausschluß des Bezugsrechtes der Altaktionäre).

      Intershop sagt, mit der Einnahme sollen Übernahmen ermöglicht werden - in Wirklichkeit will die Firma sich so sanieren. Der "Investor" bekommt die Aktien bei solchen Transaktionen in der Regel deutlich unter dem Börsenkurs und kann dann versuchen, die Aktien mit Gewinn an der Börse zu verkaufen. Letsbuyit.com z.B. hat kürzlich neue Aktien für 0,01 Euro an einen "Investor" verkauft - ohne Haltefrist ...


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