checkAd

    Hat die SPD den Aktienkurs von MobilCom manipuliert? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.09.02 13:16:37 von
    neuester Beitrag 12.11.02 12:46:37 von
    Beiträge: 44
    ID: 633.624
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.229
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 13:16:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich würde ja sagen!

      Der Kursverlauf von Freitag läßt den verdacht aufkommen das die Genossen im großen Stil eingestiegen sind! Der Kurs hat sich am Freitagmorgen bis zum Abend von 0,85Euro auf 1,12Euro hochbewegt. Umsätze lassen eindeutig darauf schließen das hier Insiderwissen gehandelt wurde. Genauso wie damals bei den Mercedes und Daimler Aktien als sich Steinkühler der Gewerkschaftsboss durch Insiderwissen bereichert hat!

      Der Fisch stinkt am Kopf und heißt Schröeder und Eichel!
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 13:20:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 13:26:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      So weit würde ich nicht gehen. Allerdings gab es eine Pressekonferenz zur Rettung, ohne das es zuvor eine Adhoc gab.
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 13:27:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Alba,

      sauer, weil du nicht die richtige Nase hattest?
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 13:38:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Könnte es so sein ....


      Viele InvestorInnen sind

      short: SPD

      long: CDU


      Kurz vor dem Settelment liegen die Positionen schief - und dem an der Seitenlinie stehende Investor öffnen sich allmählich die Augen: Er erkennt die gesamte Klaviatur des Anlegerverhaltens:

      # Hoffnung
      # Panik
      # Illusion und Realitätsverlust.

      Am Hochpunkt des emotionalen Feuerwerks fehlt noch die Suche nach Verschwörungstheorien oder dem grossen unbekannten Investor, der die Märkte manipuliert.

      Damit hier kein Missverständniss entsteht - ich interessiere mich aktuell nicht für die eine odere andere politische Richtung, sondern für die Motive für die in einem Börsenforum dominierende Diskussion Stoiber/Rot-Grün bzw. Gut/Böse.

      Vielleicht irre ich mich, aber glaube immer mehr das gleiche Verhaltensmuster zu erkennen, das hier im 2000/2002 Börsencrash zu beobachten war, als die Marktentwicklung die eigenen Positionierung überrollt hat.


      Danke für die Einblicke sagt

      @help

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,9700EUR +3,66 %
      JanOne – Smallcap über Nacht mit Milliardentransaktionen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 13:40:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      anzunehmen,
      die 400 MIO sind locker mit dem gestiegenem Kurs zum Freitag längst verdient.

      Avatar
      schrieb am 16.09.02 13:45:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo gerndabei,

      die verdi hat mir leider kein email gesendet! Ansonsten zocke ich nicht mit Aktienleichen!;)

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 13:46:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      was soll eigentlich das ganze:
      in 2 jahren ist mobilcom wieder soweit,
      bloß dann sind halt wieder 400 mio euros
      (steuerzahlergelder) weg. Solange die Minus
      erwirtschaften sind solche unterstützungen
      reine geldverschwendung, was kann der steuerzahler
      dafür das mobilcom kein geld verdient ?????
      oder anders die über 40.000 pleiten im mittelstand
      heuer erhalten keine unterstützung das ist nicht
      gerecht, armes deutschland.....

      is halt wahlkampf....

      schüßßß
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 13:46:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      Natürlich, heute früh in Berlin haben die Genossen gut 30.000 Stück "billigst" zu 7,30 EUR gekauft; echter Abstauberkurs !
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 13:47:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      morph1,
      wohl Baumschule?

      sagen wir mal so 10 Mio Aktien gingen am Freitag zu 1 € über den Tisch.
      Bei 4 € verkauft, ergibt einen Gewinn von?
      Na 30 Mio €!!!!
      Fehlt noch ein bischen was zu 400 Mio €.
      Ne Kleinigkeit von 370 Mio €.
      Sind aber locker drin???
      Holzmann läßt grüßen, die Hochwassergeschädigten auch.
      Wahlkampfversprechen die nicht mehr alzu lange Bestand haben müssen.
      Fuzzi
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 15:17:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die SPD und Grünen haben sich bereits am Sonntag vorbörslich mit MobilCom eingedeckt. Laut L&S am Montag früh in NTV sollen ja am Sonntag aussergewöhnlich große Umsätze stattgefunden haben. Da wußtem einige Bescheid und jetzt knallen die Sektkorken bei der SPD und Grünen!

      Das ist die Aktienkultur die sich die SPD und Grünen wünschen!:D
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 15:26:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      Alba,

      du solltest dir mal ein Radio oder einen Fernseher zulegen, dann hättest auch du vernommen, dass für Sonntag das Gespräch mit Müller und der Mobilcom angesetzt war.
      Musste man nur 1 + 1 zusammen zählen.

      Dein Manöver hier ist so dumm und durchsichtig, dass es schon richtig schmerzt!
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 15:53:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      GernDabei,

      genau da liegt der Hund begraben! Durchsichtiges Manöver vor der Wahl.:laugh:

      Falls du dich mit Bilanzen beschäftigt hast, dann siehst allein aus dieser Bilanzen die Firma nicht Insolvent sondern sogar Bankrott ist! Laut meine Daten werden für das nächste Jahr nur 18Euro Verlust pro Aktie erwartet falls die Kiste stehen bleibt. Das macht Schlappe 1,2Mrd. Euro Verlust für nur 5500 Arbeitsplätze!:laugh:

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 15:55:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 15:57:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      Richtig,

      wir sehen jetzt eine Korruption aus dem linken Lager!:D
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 16:17:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      Früher nannte man das die Politik mit dem Checkbuch!:D

      Und Schröder hat die Mobilcombilanzen in 5minuten testiert!:laugh:




      MOBILCOM-RETTUNG

      Die Politik der heißen Nadel

      Bei der Rettung des angeschlagenen Mobilfunkers MobilCom hat der Bundeskanzler in der Eile offenbar einige Details übersehen. Die Wettbewerbshüter der EU wurden bisher nicht informiert, die Kreditanstalt für Wiederaufbau bezeichnet das angekündigte Sofortdarlehen als keineswegs sichere Sache.


      DPA

      Gerhard Schröder: Schneller als die Kommission erlaubt


      Berlin/Brüssel - Die Brüsseler Behörde will die Staatshilfen für MobilCom auf ihre Vereinbarkeit mit EU-Wettbewerbsrecht prüfen. Noch habe die Bundesregierung die EU-Kommission weder formell noch informell über die geplanten Kredite an MobilCom unterrichtet, sagte eine Sprecherin von Wettbewerbskommissar Mario Monti am Montag in Brüssel.
      Die EU-Kommission gehe auf Grund der Medienberichte jedoch davon aus, dass sie die Hilfen nach den Regeln für Rettungsbeihilfen prüfen müsse, sagte die Sprecherin. Das Bundeswirtschaftsministerium erklärte dagegen in Berlin, es handele sich nicht um eine Beihilfe. Deshalb müsse auch nichts in Brüssel angemeldet werden. "Es ist ein banküblicher Kredit", sagte ein Ministeriumssprecher.

      Auch Bundeskanzler Gerhard Schröder wies in einer Pressekonferenz am Montag darauf hin, dass es sich bei den zugesagten Hilfen für MobilCom um ein "bankübliche Darlehen" und nicht um staatliche Intervention handele: "Es ging darum, die unverschuldete Notlage eines Unternehmens zu überbrücken."

      Rettung im Rekordtempo

      In einer Krisensitzung hatte Wirtschaftsminister Werner Müller erst am Wochenende einen Rettungsplan für das angeschlagene Mobilfunkunternehmen erarbeitet. 320 Millionen Euro sollen von der bundeseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zur Verfügung gestellt werden. Die erste Tranche von 50 Millionen Euro könne bereits am Montag ausgezahlt werden, so die Regierung.

      Die KfW schränkt die Versprechungen aus dem Wirtschaftsministerium indes ein. Die Soforthilfe ist nach Angaben des Instituts keineswegs bereits unter Dach und Fach. Die KfW werde den Beitrag von 50 Millionen Euro nur leisten, wenn dies "bankenmäßig voll zu vertreten" sei, schränkte ein Sprecher ein.

      Der Kanzler als Rechtsgutachter


      Den Großaktionär France Télécom , der MobilCom vergangene Woche den Geldhahn zugedreht hatte, griff der Kanzler scharf an. MobilCom habe "hohe Schadenersatzansprüche" gegenüber den Franzosen, sagte Schröder. Damit mischt sich der Kanzler direkt in einen seit längerem schwelenden juristischen Streit ein und wirft France Télécom indirekt sogar Vertragsbruch vor.

      Hintergrund ist das so genannte Framework Agreement zwischen den Franzosen und MobilCom. Laut dieser Vertragsvereinbarung muss France Télécom den Aufbau von MobilComs deutschem UMTS-Netz mitfinanzieren - in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen ist zwischen den beiden Partnern jedoch umstritten. Mit seiner Äußerung schließt sich der Kanzler der Rechtsauffassung MobilComs und ihres Gründers und Mehrheitsaktionärs, Gerhard Schmid, an. Nach Darstellung der Büdelsdorfer muss Paris den Netzaufbau auf jeden Fall und ohne Begrenzungen oder Einschränkungen finanzieren. Die Franzosen bestreiten das.

      Union kritisiert Schröder

      Die Union kritisierte die Rettungsaktion der Bundesregierung. Es sei sicher vernünftig, die betroffenen rund 5000 Arbeitsplätze bei MobilCom zu retten, sagte CDU-Chefin Angela Merkel im Deutschlandfunk. "Dennoch wäre es besser, Banken hätten Kredite gewährt, so dass die Wirtschaftlichkeit dieser Maßnahmen auch wirklich gegeben ist. Und es bleibt der schale Beigeschmack, dass hier wieder aus wahltaktischen Erwägungen schnell noch geholfen wird, aber dauerhaft für die Arbeitnehmer dort nicht die notwendige Sicherheit da ist."

      Unionskanzlerkandidat Edmund Stoiber wollte den von der Bundesregierung vermittelten Überbrückungskredit dagegen nicht kritisieren. Schließlich gehe es hier "um wichtige Arbeitsplätze", sagte er im ZDF. Allerdings sei die Krise bei MobilCom und anderen Telefonfirmen erst durch die Politik der Bundesregierung verursacht worden. Der Bund habe über die Versteigerung der UMTS-Mobilfunklizenzen Milliardeneinnahmen gesichert und so MobilCom "in größte Schwierigkeiten" gebracht, so der Kandidat.

      Der abtrünnige Partner France Télécom zeigte sich in ersten Stellungnahmen dagegen wenig beeindruckt. "Wir sind juristisch in einer sehr soliden Position", bekräftigte France-Télécom-Vorstand Jean-François Pontal laut der französischen Zeitung "Le Figaro" vom Samstag. MobilCom hatte zuvor erklärt, es würden Klagen auf Schadenersatz geprüft. Mehrheitseigner Schmid hat nach eigenen Angaben bereits eine Klage gegen den Pariser Konzern eingereicht.

      MobilCom mit seinen 5500 Mitarbeitern ist nach Ansicht von Wirtschaftsminister Müller ein im Kern gesundes Unternehmen mit einem Liquiditätsengpass. Eine Prüfung der Geschäftspläne von MobilCom durch die Regierung habe ergeben, dass das Unternehmen bis Mitte kommenden Jahres wieder schwarze Zahlen schreiben könne. Eine Insolvenz hätte laut Müller unter diesen Bedingungen "zu einem nicht zu verantwortenden Werteverzehr" geführt.

      Schmid will als weiteren Teil der Lösung seine Aktien an einen Treuhandfonds übergeben. Schmid ist eine Reizfigur für die Franzosen, die ihn für den Hauptschuldigen der Krise bei MobilCom halten.

      Gerettet: MobilCom-Beschäftigte bei einer Demonstration am vergangenen Donnerstag

      Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Matthias Wissmann, warnte am Samstag unter Hinweis auf die Erfahrungen mit dem Bauriesen Philipp Holzmann vor Bürgschaftszusagen durch den Staat. Die Philipp Holzmann AG musste gut zwei Jahre nach der spektakulären Rettung durch Schröder dieses Jahr Insolvenz anmelden.

      Der Präsident der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, Matthias Kurth, hat unterdessen eine Mitverantwortung für die Existenzkrise der MobilCom abgelehnt. Zwar werde der hohe Preis der UMTS-Mobilfunklizenzen immer wieder gerne als Ursache der Probleme genannt, sagte Kurth der "Frankurter Allgemeinen Zeitung". "Es war aber eine Entscheidung der Unternehmen, die Gebote in dieser Höhe abzugeben." Das Risiko und die Marktchancen einer neuen Technik zu bewerten sei Sache der Unternehmen. "Die Regulierungsbehörde haftet nicht, wenn der eine oder andere sich dabei getäuscht hat." Die Milliardenkosten für den Erwerb der UMTS-Lizenzen und den Aufbau des UMTS-Netzes in Deutschland gelten als Hauptursache für die Schieflage der MobilCom.
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 16:22:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 16:45:59
      Beitrag Nr. 18 ()
      B Ö R S E N - N E W S
      ROUNDUP: EU-Kommission will MobilCom-Hilfen prüfen - Müller: Kein Bedarf

      Die zugesagten Hilfen für den Mobilfunkanbieter MobilCom müssen nach Ansicht der EU-Kommission in Brüssel auf ihre Zulässigkeit geprüft werden. Die Bundesregierung weist die Forderung allerdings zurück. "Die wissen offenbar nicht, was ein Bankgeschäft ist", sagte Bundeswirtschaftsminister Werner Müller am Montag in Berlin. Amelia Torres, Sprecherin von EU- Wettbewerbskommissar Mario Monti, beharrte in einer Reaktion jedoch darauf, dass ein staatliches Eingreifen zur Rettung eines Unternehmens in Brüssel genehmigt werden müsse.

      "Wenn es einen Rettungsplan gibt, dann muss der auf jeden Fall geprüft werden", sagte die Sprecherin. Die Kommission wolle aber keinen öffentlichen Schlagabtausch mit Wirtschaftsminister Müller beginnen. Die Fachleute beider Seiten sollten sich gemeinsam über den Fall beugen. "Herr Müller sollte sein Telefon nehmen und den Kontakt suchen", sagte Torres.

      SCHNELLE BEARBEITUNG

      Die Bundesregierung betont, es handele sich nicht um eine "staatliche Intervention", sondern um eine "bankübliche Lösung". Die Kommission will den Fall nach den Regeln für Rettungs-Beihilfen untersuchen. Die Brüsseler Wettbewerbshüter wollten den Fall wegen seiner Dringlichkeit schnell bearbeiten, betonte die Kommissions-Sprecherin. Deutschland habe die geplanten Hilfe bisher weder offiziell noch inoffiziell angemeldet, sagte sie am Mittag.

      Die versprochene Finanzhilfe müsse zu marktüblichen Zinssätzen gewährt werden, erklärte die Monti-Sprecherin. Sie sei nur zur kurzfristigen Überbrückung des Engpasses gedacht. Sechs Monate nach einer Genehmigung müsse die Bundesregierung dann in Brüssel einen Umstrukturierungsplan für das Unternehmen vorlegen, der die langfristigen Aussichten für die Firma aufzeige./ff/so/DP/zb



      16.09.2002 - 16:28
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 17:09:54
      Beitrag Nr. 19 ()


      Wer das Risiko nicht scheut wird Aktionär von MobilCom!:D
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 18:19:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      Schröder und Müller betonten mehrfach, dass es sich nicht um Bürgschaften der öffentlichen Hand oder eine staatliche Intervention, wie im Falle des Holzmann-Baukonzerns handele. Die Voraussetzungen für einen KfW-Kredit seien "durchaus geprüft worden", sagte Müller. Die genaue Prüfung der Modalitäten sei aber noch nicht abgeschlossen. Rechte am Vertrag zwischen France Telecom und MobilCom würden an den Kreditgeber abgetreten. Er gehe nicht davon aus, so Müller, dass die KfW "eines Tages" eine Kreditsicherung durch den Bund oder eine Bürgschaft beantrage. Auch andere Banken könnten sich beteiligen.



      Amerkung von mir:
      Wem gehört denn die KfW?
      Zu 80 % dem Bund und 20 % den Ländern.


      Muß man noch mehr dazu sagen?

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 18:21:25
      Beitrag Nr. 21 ()
      Soso die SPD hat den Mobilcom-Kurs manipuliert. Was blöderes fällt euch nicht mehr ein?

      Geh mal zm Arzt du Riesentrottel.
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 18:25:26
      Beitrag Nr. 22 ()
      Und goldenboi hat soviel Verstand von aktien und Aktienmanipulationen wie dieser Pinguin!



      Ansonsten wie immer!

      Userinfo

      allgemein
      Username: goIdenboi
      Registriert seit: 12.09.2002
      User ist momentan: Online seit 16.09.2002 18:21:23
      Threads: 1
      Postings: 16
      Interessen keine Angaben
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 18:27:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ja ist eben der Endspurt im Wahlkampf, die Threads hier werden immer dümmer. Während die Anhänger der Union von einer Manipulation des Aktienkurses durch die SPD ausgehen. Denken die Sozis darüber nach, ob nicht France Telekom dem Kanzlerkanditaten der Union einen Hilfsdienst erweisen wollte.

      Ich frage mich was da wohl in den nächsten Tagen noch auf uns zu kommt?

      Ich habe Gerüchte gehört, das die Union evtl. im Laufe des Sonntag-Nachmittags für Unwetterartige Regenfälle sorgen will um die Wahlbeteiligung zu drücken. Man geht bei der Union davon aus, das dies zu einem klaren Sieg führen wird, da der "klassische Unionswähler" bereits frühmorgens nach dem Gottesdienst zu den Urnen schreitet. Allerdings arbeitet die Kampa bereits fieberhaft an einem Gegenschlag, so das der Ausgang der Wahl weiterhin ungewiss ist.
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 19:12:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      Man muss nicht unbedingt Gegner der SPD sein, um die Vermutung anstellen zu dürfen, dass Insiderwissen für diese Kursentwicklung mit im Spiel gewesen könnte.

      Und dass sich, diese Spekulation sollte ebenfalls erlaubt sein, eine derartige Entwicklung unter jeder anderen Regierung, egal welcher Coleur, ebenso vollzogen hätte, sollte auch kaum bezweifelt werden können - oder?

      Alte Bauernregel - Beziehungen schaden eben nur denjenigen, die sie nicht haben - egal in/unter welchem System. :D

      Weiterhin fröhlichen Wahlkrampf :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 10:06:10
      Beitrag Nr. 25 ()



      Im Mittelstand hätten mit diesen Geld über 30 000 Arbeitplätze gerettet werden koennen!:D
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 10:35:21
      Beitrag Nr. 26 ()
      Und wieviel Arbeitsplätze erst mit den Kirch-Milliarden gerettet werden könnten, gell Albatossa?

      Der BILD-Artikel ist mal wieder eine einzige Ansammlung von Lügen.

      Aber das blenden die Berufsdemagogen wie du gern aus.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 10:38:18
      Beitrag Nr. 27 ()
      Alba,
      und wer manipuliert grad diesen Kurs hier? :eek:

      Avatar
      schrieb am 17.09.02 11:43:59
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo Neemann,

      bei Jenaoptik kenne ich micht aus! Versuch doch mal bei Lothar Späth, der ist doch zuständig für blühende Landschaften im Osten!:D

      Hast du zufällig eine Berechnug von Jenaoptik und MobilCom parat, welcher Arbeitsplatz von beiden Firmen billiger war für den Steuerzahler?

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 12:17:28
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Alba,
      och, ich schätze, da ist Mobilcom noch weit billiger - die Mitarbeiterzahl ist etwa gleich (wobei die von Jenoptik noch großteils im Ausland sind), nur die Subventionsbeträge, die Cleverle aquirieren konnte, waren immens höher
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 12:25:05
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo Neemann,

      sehe ich auch so! Die Starleistung vom Cleverle ist nur schwer zu übertreffen.

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 15:10:21
      Beitrag Nr. 31 ()



      Und so sehen es die ehrlichen Steuerzahler!

      Avatar
      schrieb am 17.09.02 15:16:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      Heißt das "Cleverle" jetzt nicht "Kompetenzle"?
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 15:17:22
      Beitrag Nr. 33 ()
      Dienstag 17. September 2002, 14:07 Uhr
      MobilCom-Konkurrenz geht gegen Finanzhilfen vor

      Hamburg (Reuters) - Konkurrenten des angeschlagenen Mobilfunkanbieters Mobilcom wollen gegen die zugesagten Finanzhilfen durch die Bundesregierung bei der Europäischen Union (EU) vorgehen.


      EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti monierte am Dienstag, dass die Regierung die angekündigten Rettungskredite ANZEIGE


      über 400 Millionen Euro noch nicht in Brüssel angemeldet habe. In Hamburg beriet der Aufsichtsrat von Mobilcom (Xetra: 662240.DE - Nachrichten - Forum) über eine Neuordnung des Unternehmens. Unterdessen verlor die am Neuen Markt (Xetra: ^NEMAX50K - Nachrichten) notierte Mobilcom-Aktie nach dem rasanten Kurssprung zu Wochenbeginn von rund 200 Prozent am Dienstag wieder an Wert. Zeitweise lag das Papier mehr als 20 Prozent im Minus bei 2,56 Euro.


      Konkurrenten von Mobilcom kritisierten, die staatliche Unterstützung für Mobilcom sei vor allem eine Wahlkampfaktion der Regierung. Ein Sprecher des kleinsten Mobilfunkanbieters in Deutschland, O2, bezeichnete die an Mobilcom vermittelten Kredite als "ordnungspolitischen Skandal", der die Gesetze der Marktwirtschaft aushebele.


      Monti kündigte in Kopenhagen an: "Wir werden die deutschen Behörden in Kürze schriftlich um Informationen bitten." Die Kommission müsse bewerten können, ob es sich um eine staatliche Beihilfe oder um ein marktübliches Geschäft handele, sagte Monti. Nach der Medienberichterstattung scheine es sich um einen von der Regierung eingeleiteten Rettungsplan zu handeln.


      Während die Bundesregierung nach eigenen Angaben mit einer Genehmigung durch Brüssel rechnet, sehen Mobilcom-Konkurrenten in einem Prüfverfahren der EU die Möglichkeit, die staatliche Unterstützung für Mobilcom noch zu verhindern. Die Regierung hatte Mobilcom am Wochenende die Finanzhilfen zugesagt, die das Unternehmen zunächst vor einem Insolvenzantrag bewahren. Die Gelder sollen allerdings nach banküblichen Kriterien vergeben werden, weshalb sich Regierungsvertreter mit Bezug auf eine Prüfung in Brüssel zuversichtlich zeigten.


      Vor allem die Einschaltung der bundeseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die allein 320 Millionen Euro bereitstellen soll, hatte aber heftige Kritik von Experten und der Opposition ausgelöst. Sie werfen der rot-grünen Regierung vor, die KfW wenige Tage vor der Bundestagswahl am 22. September aus taktischem Kalkül zu missbrauchen.


      Die Landesbank Kiel, auf die 80 Millionen Euro des Hilfspaketes entfallen sollen, macht ihre Bereitschaft von einer gesicherten Gesamtfinanzierung von Mobilcom abhängig. Außerdem überprüft nach Bankangaben eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft das Unternehmenskonzept von Mobilcom auf dessen Tragfähigkeit. Mobilcom drückt eine Schuldenlast von mehreren Milliarden Euro. Grund ist vor allem der geplante Einstieg in das UMTS-Geschäft, der ursprünglich zusammen mit France Telecom (Paris: 13330.PA - Nachrichten) vollzogen werden sollte. Der französische Großaktionär hatte jedoch zum Wochenschluss seinen Ausstieg bei Mobilcom angekündigt.


      O2-Sprecher Stefan Zuber kritisierte: "Der Staat ist nicht dafür zuständig, das private Vermögen von Mobilcom-Großaktionär Gerhard Schmid zu sichern. Wäre das Unternehmen gesund, wäre die staatliche Unterstützung nicht notwendig." Zuber kündigte an: "Wir werden alle rechtlichen Möglichkeiten prüfen, um gegen die Gewährung der Unterstützung an Mobilcom vorzugehen."


      Die niederländische Muttergesellschaft des drittgrößten Mobilfunkanbieters E-Plus, KPN (Amsterdam: KPN.AS - Nachrichten) , hatte bereits am Vortag einen Protest bei der EU-Kommission nicht ausgeschlossen. "Das Rettungspaket mag gut für die Mobilcom-Mitarbeiter sein, aber es ist sicherlich nicht gut für den Wettbewerb", sagte KPN-Sprecher Marinus Potman. Nach seinen Worten wird KPN keine Möglichkeit auslassen, um gegen die finanzielle Unterstützung vorzugehen.


      In der Branche wurde auch darauf verwiesen, dass die Finanzkrise bei Mobilcom vor allem auf den seit mehr als einem halben Jahr tobenden Streit der beiden Großaktionäre France Telecom und Gerhard Schmid zurückgeht. "Wenn die Großaktionäre nicht so halsstarrig auf ihren Forderungen beharrt hätten, wäre Mobilcom heute nicht von der Zahlungsunfähigkeit bedroht", hieß es. Die beiden maßgeblichen Gesellschafter konnten sich bislang nicht über die Strategie von Mobilcom beim Eintritt in den künftigen UMTS-Mobilfunkmarkt einigen.


      Durch die Übertragung von Schmids 40-prozentigem Mobilcom-Anteil auf einen Treuhänder sollen der Konflikt nun entschärft und neue Gespräche mit Großaktionär France Telecom möglich werden. Vermitteln zwischen Mobilcom und dem französischen Telefonkonzern soll der frühere Thyssen (Xetra: 750000.DE - Nachrichten - Forum) -Chef Dieter Vogel, der im Mobilcom-Aufsichtsrat sitzt.


      Unterdessen beriet der Aufsichtsrat in Hamburg über ein von Vorstandschef Thorsten Grenz vorgestelltes Konzept, mit dessen Hilfe Mobilcom in die Profitabilität zurückgeführt werden soll. Grenz zufolge sollen dazu auch mehrere hundert der bundesweit insgesamt über 5000 Arbeitsplätze gestrichen werden.


      Aufsichtsratschef Klaus Ripken sagte der Nachrichtenagentur Reuters am Mittag, er rechne mit längeren Beratungen. "Es sind ja nicht ganz einfache Beschlüsse und insofern wird es etwas länger dauern."
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 17:21:04
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hallo Leute,

      das wird Deutschland noch teuer zu stehen kommen! Was Hans Eichel und Ron Sommer durch die manipulierte Auktion gemacht haben kommt jetzt ganz langsam auf den Tisch! Der Schaden hat bereits jetzt die Volkwirtschaft beeinträtigt und wird uns auch im Ausland in Verruf bringen! Das Ron Sommer 65 Mio. Euro Schweigegeld bekommen hat ist für mich unstrittig! Was hat Hans Eichel und die Beamten im Bundesfinanzministerium erhalten. Nur dumme Arbeiten für die Ehre und das kann ich mir bei Eichel und den Beamten des Bundesfinanzministerium nicht vorstellen!

      Um eine rücksichtslose Aufklärung zu haben ist die Abloesung von der SPD unbedingt erforderlich! Auch hier hat die Korruption bereits erheblichen Schaden angerichtet!

      Gruß Albatossa


      ROUNDUP: Finnland will UMTS-Milliarden zurück - Berlin lehnt ab
      Mittwoch, 18.09.02, 16:26



      HELSINKI (dpa-AFX) - Der finnische Kommunikationsminister Kimmo Sasi hat am Mittwoch in Helsinki die Rückzahlung aller 50,5 Milliarden Euro für UMTS-Lizenzen in Deutschland verlangt. Das Bundesfinanzministerium wies die Forderung mit Nachdruck zurück. "Das ist eine vollkommen unverständliche Forderung, die von einer gewissen Unkenntnis des Auktionsverfahrens zeugt", sagte ein Sprecher des Ministeriums am Mittwoch in Berlin.

      In einem Interview mit der Tageszeitung "Kauppalehti" hatte Sasi außerdem die Bereitstellung von Geldern aus Berlin für den angeschlagenen deutschen Telekonzern MobilCom kritisiert. Die Bundesregierung müsse nun Ähnliches auch für alle anderen Inhaber der insgesamt sechs deutsche Lizenzen für das neue 3G-Telefunknetz leisten, meinte er.

      Sasi sagte weiter: "Ich rate Deutschland, zu überdenken, ob man zum Rückkauf der Lizenzen von den Unternehmen bereit ist, die sie wieder abgeben wollen. Und man sollte sie für denselben Preis zurückkaufen, der von den Unternehmen bezahlt wurde." Der finnische Minister begründete seinen Vorschlag damit, dass "die gesamte Telekommunikationsbranche nur auf diese Weise wieder auf die Füße kommen kann".

      BERLIN: KEIN GRUND FÜR EINE RÜCKZAHLUNG

      Die UMTS-Lizenzen seien in einem geordneten Verfahren versteigert worden, das mit allen Beteiligten vorher abgesprochen gewesen sei, konterte der Berliner Regierungssprecher. Es gebe keinen Grund für ihre Rückzahlung. Der Staat habe nicht in unternehmerische Entscheidungen einzugreifen.

      Den Bedingungen der deutschen UMTS-Auktion vom Sommer 2000 sehen keine Möglichkeit zur Rückzahlung der rund 8,5 Milliarden Euro pro Lizenz vor. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post hatte mehrfach betont, sie sehe sich nicht verantwortlich für mögliche "Fehleinschätzungen" der Bieter. Der finnische Politiker hatte die deutsche UMTS-Auktion sowie die Versteigerung in Großbritannien als den "größten industriepolitischen Fehler seit dem Zweiten Weltkrieg" bezeichnet. "Deutschland und Großbritannien könnten damit die führende Position Europas gegenüber den USA in der Telebranche zerstören", sagte Sasi mit Blick auf die massiven Probleme aller Konzerne mit den bisher nicht nutzbaren Lizenzen in Deutschland.

      In Finnland selbst hat das teilstaatliche Unternehmen Sonera vier Milliarden Euro für eine der deutschen Lizenzen komplett als Verlust abschreiben müssen. Das Unternehmen war vor allem wegen der Kosten für die zusammen mit dem spanischen Telefonica-Konzern erworbene deutsche Lizenz in Schwierigkeiten geraten und konnte nur durch staatliches Kapital vor dem Zusammenbruch gerettet werden. Derzeit untersuchen Justizbehörden, ob die Regierung des sozialdemokratischen Ministerpräsidenten Paavo Lipponen Sonera hinter den Kulissen zum Erwerb der deutschen Lizenz gedrängt oder gezwungen hat./DP/st
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 17:50:49
      Beitrag Nr. 35 ()
      Fünfmal soviel wie erwartet hat die UMTS-Auktion Bundesfinanzminster Hans Eichel gebracht

      99.360.000.000 Mark ersteigert

      UMTS-Auktion endet nach dem zweiten Abschnitt

      Bei der Auktion der UMTS-Mobilfunklizenzen hat Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) einen dreistelligen Milliarden-Erlös nur ganz knapp verfehlt. Bei der zweiten Versteigerungsrunde Mitte September 2000 legten fünf Bieter für weitere Frequenzen noch einmal 561 Millionen Mark auf die Lizenzsumme von 98,8 Milliarden Mark drauf.


      18.08.2000 [Archiv]


      Die MobilCom AG und France Telecom haben im zweiten Teil einen weiteren UMTS-Frequenzblock erworben. Das teilte die Mobilcom AG am Freitagabend in Schleswig mit. Die MobilCom Multimedia GmbH, das zur Ersteigerung der UMTS-Lizenz gegründete Joint Venture der beiden Telekommunikationsunternehmen, hat einen Frequenzblock von 1 x 5 MHz ersteigert und schafft damit die Möglichkeit, die Datenübertragungskapazitäten in Verkehrszentren zu erhöhen. Der zusätzliche Frequenzblock ermögliche die Realisierung attraktiver Mehrwertdienste wie zum Beispiel Video on Demand.
      STREIT UNTER DEN BIETERN
      Unterdessen ist ein heftiger Streit unter den Bietern über die Kosten ausgebrochen. Konkurrenten warfen der Deutschen Telekom vor, ausgerechnet das vom Staat beherrschte Unternehmen habe die Preise hochgetrieben. Wegen der Differenzen über die Kosten einer ersteigerten Mobilfunklizenz brach auch die Bietergemeinschaft E-Plus/Hutchison auseinander. An der Börse gaben Telekom-Werte nach.


      Viag-Interkom und Mobilcom warfen der Deutschen Telekom Preistreiberei vor. Die Vorstandschefs der beiden Unternehmen, Maximilian Ardelt und Gerhard Schmid, sagten auf getrennten Pressekonferenzen, die UMTS-Lizenzen hätten sehr viel günstiger ersteigert werden können, wenn die Deutsche Telekom und Mannesmann Mobilfunk nicht versucht hätten, kleinere Konkurrenten zu verdrängen.


      Anders als der Poker um die UMTS-Lizenzen selber war der zweite Versteigerungsabschnitt bereits nach neun Runden beendet. E-Plus/Hutchison, T-Mobil, Mannesmann-Mobilfunk, G3 und Mobilcom ersteigerten jeweils einen Block. VIAG Interkom hatte an der Auktion gar nicht mehr teilgenommen. Das Unternehmen habe auf Grund seiner Ausstattung keine Interesse an weiteren Frequenzen, sagte ein Firmensprecher.


      Mit den so genannten ungepaarten Frequenzblöcken können die Bieter ihre UMTS-Lizenzen noch einmal aufwerten. Sie erhalten dadurch nämlich einen weiteren (einseitigen) Kanal, über den sich hohe Datenmengen, wie beim Herunterladen von Internetdateien, übertragen lassen.


      Am Donnerstag war die bislang spektakulärste Versteigerung in Deutschland nach einem fast dreiwöchigen Poker zu Ende gegangen. Dabei hatten alle sechs Bieter, die zuletzt noch im Rennen waren, eine UMTS-Lizenz für jeweils rund 16,5 Milliarden Mark ersteigert. Experten hatten dagegen nur mit vier bis fünf Lizenzen gerechnet. Die Auktionserlöse sind die höchsten, die bislang bei einer Versteigerung erzielt wurden.

      SCHNELLER AUFBAU DER NETZE
      Die frisch-gebackenen Lizenzerwerber kündigten an, schnell mit dem Aufbau von Netzen zu beginnen und mit entsprechenden Diensten auf den Markt zu kommen. Für die Infrastruktur müssen sie voraussichtlich noch einmal einen zweistelligen Milliarden-Betrag investieren.


      Nach Einschätzung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post wird die hohe Zahl der Lizenzgewinner für einen intensiven Wettbewerb im UMTS-Geschäft sorgen. Die hohen Kosten für die Lizenzen und den Netzaufbau sollen dabei nicht auf den Verbraucher abgewälzt werden, versicherten die Sieger der Auktion. Mit ersten UMTS-Angeboten wird ab 2003 gerechnet. Die Technik der dritten Mobilfunkgeneration macht superschnelle Datenübertragung und Multimedia über das Handy möglich.

      GEWERBESTEUER-AUSFÄLLE BEFÜRCHTET
      Der Deutsche Städtetag rechnet damit, dass die Kommunen allein bei der Gewerbesteuer über die Jahre hinweg Ausfälle von mehr als zehn Milliarden Mark verkraften müssen. Das Land Nordrhein-Westfalen schätzt seine steuerlichen Mindereinnahmen auf 200 bis 300 Millionen Mark pro Jahr. Der Düsseldorfer Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) sagte, es könne nicht angehen, dass der Bund fast 100 Milliarden Mark einnehme, das Land aber Millionenverluste hinnehmen müsse. Die ebenfalls SPD-geführte Landesregierung von Sachsen-Anhalt warnte den Bund, sich auf Kosten der Länder sanieren zu wollen. "Die Steuerausfälle müssen in vollem Umfang kompensiert werden", sagte ein Sprecher des Finanzministeriums der "Rheinischen Post".
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 22:15:58
      Beitrag Nr. 36 ()
      Tja, sieht aus als hätten sich die Genossen ganz schön verkalkuliert, aber das düften sie momentan nicht zugeben.
      Nach der Wahl wird vielleicht ein Baueropfer herhalten.
      Der Mittelstand, der hier und da noch ein paar Gewinne macht, und der kleine Arbeiter werden`s schon richten.
      Und zum Dank gibt er am Sonntag ausser seinem ersparten auch noch die Stimme dazu.
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 23:07:47
      Beitrag Nr. 37 ()
      #1

      Dein Verdacht ist Blödsinn. Ich habe am Freitag selber Mobilcom Aktien ge- und wieder verkauft, weil

      1. es sehr unwahrscheinlich war, dass sie das Minus von 60% über den Tag halten würde und

      2. der Umsatz so enorm groß war, dass die technische Analyse selbst Intraday wunderschön funktionierte.

      Ich habe dabei keinen _ungewöhnlichen_ Anstieg entdecken können und die einzigen Informationen die ich hatte, waren die öffentlich zugänglichen offiziellen Meldungen im Internet.
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 09:12:50
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo izzard,

      deine Sichtweise ist die eines Daytraders! Diesen Gedanken hatte ich am Freitag auch, nur war ich eine Stunde zuspät dran! Das du am Abend deine Aktien wieder verkauft hast spricht für dich als vernünftiger Spekulant der auch einen Blick in die Bilanzen geworfen hat! Wäre einer am Freitag aus der Parteizentrale der SPD an dich getretten mit einen kleinen Tip das vielleicht MogelCom doch durch Schroeder gerettet wird, du hättest deine Aktien erst am Montagmorgen mit weit über 400% verkauft! Genau dieses Szenario ist auch durch insiderhandel passiert! Auch ohne Beweise aber durch unsere Erfahrungen und Fantasie kommen wir doch der Wahrheit sehr nahe! Und ich sage: Hier haben Genossen unter dem Mantel der Verschwiegenheit Insiderhandel betrieben!

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 12:41:18
      Beitrag Nr. 39 ()
      VERHANDLUNGEN MIT FRANCE TELECOM WERDEN KURS BESTIMMEN

      Der Kurs von MobilCom werde sich in nächster Zeit an anderen Fragen orientieren, erklärte ein Frankfurter Händler. Nach der Fortsetzung der rot-grünen Koalition werde vor allem das Zusammenspiel zwischen Politik und Großaktionär France Telecom ausschlaggebend sein. "Wir werden jetzt noch monatelang Stories hören, ob es Bundeswirtschaftsminister Müller gelingt, France Telecom zur Einhaltung ihrer Zusagen zu bewegen oder nicht", sagte er.

      Wenn die Bundesregierung genauso Märchen und Lügen verbreitet wie gehabt, dann wird es wohl nichts mehr werden!

      Fazit: MobilCom = Strong sell!
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 16:38:18
      Beitrag Nr. 40 ()
      Der stark pleitegefährdete Telekommunikations-Konzern legt das Sanierungs-Paket vor. Wer dabei ein Wort zum Schuldenabbau, dem wichtigsten Problem, erwartet hat, wird enttäuscht.

      Die Karten liegen auf dem Tisch, zumindest zum Teil. Mobilcom hat die Sanierungsabsichten veröffentlicht, und sie dürften einigen gar nicht schmecken. 1.850 Arbeitsplätze der zurzeit 5.000 sollen abgebaut werden. Das Kerngeschäft Mobilfunk soll um 130 Mio. Kosten jährlich entlastet werden, um 2003 wieder in den schwarzen Zahlen zu stehen. UMTS wird erst mal auf Eis gelegt, an der Lizenz aber festgehalten. Die Einschnitte sind drastisch für ein Unternehmen, dass laut Bundesregierung im Kern ja gesund sein soll.

      Die Börse feiert das Paket mit einem Kursgewinn von 16 Prozent. Bereits im vorbörslichen Handel wurden höhere Preise von bis zu 2,80 Euro je Aktie genannt. Daraus resultiert ein Aktienkurs, der im Kern nicht den wirtschaftlichen Realitäten des Konzerns entspricht – so verständlich das Durchatmen an der Börse ist.

      Kein Wort kommt aus Büdelsdorf nämlich bisher zum dringendsten Problem des Unternehmens, der Verschuldung. Vom Markt weitgehend unbemerkt ist Mobilcom ein weiteres Mal knapp an der Pleite vorbei geschrammt. Am Montag wären eigentlich Kredite in Höhe von 4,7 Mrd. Euro fällig gewesen. Die - ohnehin schon gestundet – braucht das Unternehmen jetzt erst Ende Oktober zurück zahlen. Zinsen muss man laut Presseberichten, die von Mobilcom nicht kommentiert werden, ebenfalls nicht zu zahlen.

      Thorsten Grenz, Chef von Mobilcom, geht Tippelschritte in Richtung Sanierung. Noch immer ist unklar, ob der ehemalige Partner und Großaktionär France Telecom Zahlungsverpflichtungen – so sie rechtlich überhaupt bindend existiere – nachkommt und in welcher Höhe Zahlungen fließen. Bisher stellt man sich in Paris auf Stur, riskiert scheinbar bewusst einen jahrelangen Rechtstreit, ganz in dem Wissen, dass Mobilcom niemals die Luft hat, diesen durchzuhalten.

      Und so steht die Besicherung der zweiten Tranche des KFW-Kredits in Höhe von 270 Mio. Euro weiter auf tönernen Füßen. Als Sicherheit soll die Forderung gegenüber der France Telecom dienen, die eben zweifelhaft ist. Vorwärts kommt man dagegen sicherlich in der Forderung der Banker, dass man eben ein im Kern gesundes Unternehmen vorfinden müsse, wenn weitere Gelder nach Büdelsdorf fließen sollen.

      Und – entgegen den Äußerungen des Bundeskanzlers Gerhard Schröder (SPD) und seines parteilosen Wirtschaftsministers Werner Müller – ist Mobilcom dies nicht, wie spätestens die radikalen Einschnitte nun zeigen. Das Kerngeschäft schreibt deutlich rote Zahlen. Die Kostenentlastungen sind zwar beschlossen, aber längst nicht durch. Arbeitsschutzgesetze sind die nächste Klippe, die bei Massenentlassungen eine Einigung mit dem Betriebsrat vorsehen. Der hat schon Widerstand gegen die Pläne angekündigt, weit mehr als ein Drittel der Belegschaft auf die Straße zu setzen. Spätestens hier kommen wieder die desolaten Finanzen ins Spiel: Ein Sozialplan wird viel Geld kosten – Geld, das Mobilcom nicht hat und, wenn es ganz schlecht läuft, auch nicht bekommen wird. Noch immer hat die KFW nämlich keine Darlehnszusage gegeben.

      Diese Nachricht wird Ihnen von 4investors präsentiert.

      Autor: Michael Barck (© 4investors.de),11:30 27.09.2002
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 17:11:54
      Beitrag Nr. 41 ()
      Beim kerngesunden Unternehmen MogelCom, laut Bundesregierung und Herrn Schröder, werden jetzt leider 1850 Mitarbeiter freigesetzt!:D

      Das Geld der Bürger ist nicht verloren, sondern es gehört..........




      ......Gerhard Schmid und seine Kampfgenossin Sybille Schmid-Sindram.

      Warum läuft da nur die Klage wegen Bereichung und Verletzung des Briefgeheimnisses!
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 12:49:27
      Beitrag Nr. 42 ()
      Mittwoch, 6. November 2002
      High Noon in Hamburg
      MobilCom-Gespräche wieder aufgenommen

      Die am Dienstag abgebrochenen Verhandlungen um ein Sanierungskonzept für den existenzbedrohten Telekommunikationsdienstleister MobilCom sind nach Angaben von Firmengründer und Mehrheitsaktionär Gerhard Schmid wieder aufgenommen worden. Wie aus verhandlungsnahen Kreisen verlautet, ist zwischen Schmid und der Bundesregierung "nur" noch die Frage der Übertragung der MobilCom-Anteile Schmids an einen Treuhänder strittig.

      Gestern hatte Schmid das Ultimatum der Bundesregierung verstreichen lassen, bis spätestens 18.00 Uhr seine Unterschrift unter einem Sanierungsvertrag zu leisten. Ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums beschuldigte Schmid, eine politische Lösung zur Abwendung der drohenden Insolvenz zu sabotieren. Er erklärte, Schmid verhindere die Implementierung eines von allen Beteiligten am späten Montagabend ausgehandelten Restrukturierungsplans, indem er sich weigere, seine Anteile am Unternehmen an einen Treuhänder zu übertragen. Zusammen mit seiner Ehefrau kontrolliert Schmid über 50 Prozent des Kapitals. Der zweite Großaktionär, France Telecom (28,5%), hatte eine Übertragung der Schmid-Aktien an einen Treuhänder zuletzt zur Bedingung für jedes weitere finanzielle Engagement bei dem norddeutschen Mobilfunkanbieter gemacht.

      Schmid hielt dagegen, bereits am vergangenen Freitag einen Vertrag unterschrieben zu haben, der die Übertragung an einen Treuhänder vorsehe. Vertreter der Regierung meinen wiederum, Schmid habe diesen Vertrag unwirksam gemacht, indem er sowohl für Regierung als auch für France Telecom inakzeptable Klauseln eingebaut habe. Im wesentlichen geht es dabei um die Person des Treuhänders - die Regierung schlägt den Düsseldorfer Rechtsanwalt Reinhard Dalwigk vor, den Schmid nach Angaben seiner Sprecherin gegenüber n-tv „noch nie gesehen hat“. Schmid will den "unternehmerisch denkenden" ehemaligen Debitel-Chef Joachim Dreyer - um ein zweijähriges Verbot, seine Aktien verkaufen zu dürfen, und um das Eingeständnis, mit dem umstritten Aktienoptionsgeschäft für Händler geltendes Recht gebrochen zu haben, „bevor ein Gericht ein Urteil gesprochen hat" (Schmid hatte seiner Frau eine Gebühr bezahlt, damit sie dem Unternehmen ihre Aktien für das Optionsprogramm zur Verfügung stellt). Diese Bedingungen hält Schmid für eine Enteignung.

      Der Abschluss eines entsprechenden Vertrags ist die Voraussetzung für eine Rettung von MobilCom. Zwar hatte man mit dem Bankenkonsortium unter Führung von ABN Amro, der Deutschen Bank, Societe Generale und Merrill Lynch eine Verschiebung der Fälligkeit der UMTS-Schulden von insgesamt 4,7 Mrd. Euro bis zum 15. November ausgehandelt; die Freigabe eines dringenden Kredits von 100 Mio. Euro zur Fortführung des operativen Geschäfts machen die Banken jedoch der Einigung abhängig (auch die UMTS-Kredit-Stundungsvereinbarung steht unter dem Vorbehalt, dass ein "Memorandum of Understanding" über eine langfristige Lösung der Finanzierung zwischen France Telecom und dem Bankenkonsortium bestandskräftig bleibt).


      Weitere 350 Mio. Euro wären die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KFW) sowie die Landesbank Kiel bereit aufzubringen, damit sich MobilCom wieder auf das Kerngeschäft konzentrieren kann. Bei einem Verkauf der UMTS-Aktivitäten flössen alle Lizenz- und Ausrüstungserlöse an France Telecom.

      Informell hatte France Telecom mehrfach die Bereitschaft zu einer Übernahme der fälligen MobilCom-Schulden erklärt. Zum einen, heißt es, machen die Franzosen dies aber davon abhängig, in welchem Umfang die Banken und die Bundesrepublik einen Beitrag zur Abwendung der Insolvenz leisteten. Auf der anderen Seite will France Telecom nach wie vor jedes Deal vermeiden, von dem MobilCom-Gründer Gerhard Schmid in irgendeiner Weise profitieren kann.

      Aus eigener Kraft kann MobilCom die Abwendung der Insolvenz nicht stemmen: das Festnetzgeschäft, Immobilien oder technische Einrichtungen und alle weiteren werthaltigen Anlagegegenstände sind als Sicherheiten für Bankenkredite verpfändet. Interesse am UMTS-Geschäft MobilComs wird unterdessen der Mobilfunktochter der niederländischen KPN, E-Plus, nachgesagt.

      Durch den Zukauf würde E-Plus den Marktführern Vodafone und T-Mobile ernsthafte Konkurrenz machen. Mit dem MobilCom-Netz können bereits 17 Prozent der Bevölkerung erreicht werden. Bis Ende 2003 muss die gesetzlich vorgeschriebene Netzabdeckung von 25 Prozent erreicht werden. Für die Lizenz von MobilCom hat E-Plus aber keine Verwendung, da das Unternehmen bereits selbst eine Lizenz hat. Als Interessent gilt hier Hutchison Whampoa. Für den Hongkonger Mischkonzern würde die Lizenz die Eintrittskarte für den deutschen UMTS-Markt bedeuten. MobilCom hatte die UMTS-Lizenz vor zwei Jahren für 8,4 Mrd. Euro ersteigert. Branchenexperten schätzen den Wert der Lizenz heute auf eine Mrd. Euro.
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 12:53:40
      Beitrag Nr. 43 ()
      Das ist der wahre Amigo und heißt "Schmid" und die SPD ist auf diesen Lügenbold hereingefallen! Oder sollte man nicht besser sagen: Ein größer Lügner hat den Kanzler reingelegt!:laugh:



      Die Mitarbeiter des angeschlagenen Mobilfunkunternehmens Mobilcom (WKN: 662240; Neuer Markt; ) verstärken mit öffentlichen Protesten den Druck auf Firmengründer Gerhard Schmid. Die Angestellten fürchten um ihren Arbeitsplatz, weil sich Schmid immer noch weigert, einen Treuhänder-Vertrag zur Sicherung des Unternehmens zu unterschreiben.

      Wie der ,,Spiegel´´ schreibt, gibt es Differenzen zwischen der Bundesregierung und dem Mobilcom-Gründer bzw. Hauptaktionär Schmid. Er soll bereits am Dienstag einen Vertrag unterschrieben haben, der die Übertragung seines Mobilcom-Anteils an einen Treuhänder regle, einen neuen Entwurf der Regierung könne er aber nicht akzeptieren, so Schmid.

      Die Regierung ist seinen Ausführungen zufolge nicht mit dem von ihm vorgeschlagenen Treuhänder einverstanden, ebenso mit der Forderung Schmids, dass dieser seine Anteile jederzeit verkaufen kann. Laut Schmid seien von der Bundesregierungen Klausen in den neuen Vertrag eingebunden, die vorher nicht verhandelt wurden.

      Die Bundesregierung argumentiert in ähnlicher Form, nur umgekehrt. Schmid sei es gewesen, der nachträglich Klauseln in den Vertrag aufnehmen wollte. Diese seien weder für die Regierung noch für den ehemaligen Partner France Telekom akzeptabel.

      Hauptstreitpunkt dürfte sein, ob Schmid auch nach der Übergabe seiner Aktien noch Stimmrechte ausüben darf. Die France Telekom ist damit nicht einverstanden, wenn sie die Schulden der Mobilcom in Höhe von rund 7 Mrd. EUR übernehmen soll.

      Die Aktie der Mobilcom notiert mit einem Plus von 21,87 % bei EUR 5,35.

      Diese Nachricht wurde Ihnen von TeleTrader präsentiert.

      Instruments:
      Avatar
      schrieb am 12.11.02 12:46:37
      Beitrag Nr. 44 ()
      #1 von goldenGlobe 12.11.02 11:18:46 Beitrag Nr.: 7.824.285 7824285
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Der Knackpunkt bei Mobilcom ist folgender:

      Schmid muß 70 Mio Euro zurückzahlen.
      Schmid hat Geld aus der Firmenkasse entnommen.
      Schmid ist hoch verschuldet, als Sicherheit hat er seine Aktien beliehen.
      Gleichzeitig hat er aber auch mehr Anteile verkauft als in Wirklichkeit angegeben (siehe Pressemeldung), d.h. die beliehenen Anteile existieren in Wirklichkeit vieleicht gar nicht mehr.
      sprich: Kreditbetrug!
      Müsste er seine Anteile einem unparteiischen Treuhänder übertragen, käme alles raus und Schmid müßte in den Knast.
      Darum unterschreibt er nicht und geht lieber pleite.
      Was würdet ihr lieber - pleite oder Gefängnis?


      BERLIN/BÜDELSDORF (dpa-AFX) - MobilCom-Gründer und Großaktionär Gerhard Schmid und seine Frau Sibylle Schmid-Sindram haben sich nach Informationen der "Welt am Sonntag" entgegen Schmids Behauptungen von Anteilen an dem angeschlagenen Büdelsdorfer Mobilfunkunternehmen getrennt. Das gehe aus dem noch nicht von Schmid unterschriebenen Treuhändervertrag hervor, der für die Rettung der Firma notwendig ist, berichtet das Blatt weiter. Teile des Vertragstextes seien der Zeitung zugespielt worden.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Hat die SPD den Aktienkurs von MobilCom manipuliert?