Deutsche Euroshop AG (Seite 32)
eröffnet am 29.11.02 20:32:12 von
neuester Beitrag 14.05.24 18:27:27 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 71.648.196 von freddixx am 24.05.22 23:07:18Kommt auf den Investitionszeitraum an. Für die nächsten 2 Monate eher nicht, da es eher kein höheres Gebot geben wird.
Für 1 Jahr denke ich schon, weil "die Zittrigen" jetzt rausgekauft werden sollen. Weil dann auf ein weiteres höheres Angebot spekuliert werden dürfte. Weil da eine weitere Erholung im Geschäft ansteht. Könnte aber auch sein, das es Kapitalerhöhungen gibt, weil weitere Shoppingcenter eingebracht oder gekauft werden.
Für länger: Wer kann schon in die Zukunft sehen bei Leuten wie Putin?
Für 1 Jahr denke ich schon, weil "die Zittrigen" jetzt rausgekauft werden sollen. Weil dann auf ein weiteres höheres Angebot spekuliert werden dürfte. Weil da eine weitere Erholung im Geschäft ansteht. Könnte aber auch sein, das es Kapitalerhöhungen gibt, weil weitere Shoppingcenter eingebracht oder gekauft werden.
Für länger: Wer kann schon in die Zukunft sehen bei Leuten wie Putin?
Ich würde gern mal wissen, ob es sich ob der aktuellen Situation lohnen würde, hier noch einzusteigen?
Frage für einen Freund 😛
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Vielen Dank...
...für diesen erläuternden Beitrag Ich als privater Kleinanleger werde höchstens ab 30 abgeben, schon wegen der Div.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.643.291 von rabajatis am 24.05.22 14:28:44
Vielen Dank...
Ich frage mich nur, ob dann zukünftig eine Dividende bezahlt wird, oder das Kapital im Unternehmen gehalten wird. Mit der Mehrheit könnte dies dann dauerhaft durchgesetzt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.642.679 von Horm am 24.05.22 13:16:02Wie geschrieben: Ich sehe es nicht so, das sich das Angebot an Privatinvestoren richtet. Die können natürlich auch andienen, wenn sie wollen. Es richtet sich an institutionelle Investoren, die mit der Zinsangst "nur noch raus aus Immobilien" wollen. Siehe wie absurd eine Vonovia Aktie in den letzten Wochen abverkauft wurde. Kein Projektentwickler, sondern ein Bestandshalter von Wohnimmobilien überwiegend in städtischen Räumen, der durch den natürlichen Mieterwechsel auch die nächsten Jahre kontunierliche seine Mieteinnahmen und seine Rendite steigern wird. Erheblichen Abschreibungsbedarf erkenne ich da überhaupt nicht - da ändern auch ein möglicher Einbruch beim Wohnungsneubau, begrenzter Zinsanstieg und Inflation nichts dran. Bei uns in der Stadt leben aktuell vierstellig gefüchtete Menschen in Zelten.
Vielleicht haben Otto, Oaktree und Cura auch Signale aus diesem Investorenkreis erhalten, das diese Investoren angstbesessen ihre Euroshop-Aktien unbedingt loswerden wollen. Für Privatanleger macht es m.W. keinen Sinn die Aktie zu 21,50 Euro abzugeben. Ich werde es jedenfalls ganz sicher nicht tun.
Vielleicht haben Otto, Oaktree und Cura auch Signale aus diesem Investorenkreis erhalten, das diese Investoren angstbesessen ihre Euroshop-Aktien unbedingt loswerden wollen. Für Privatanleger macht es m.W. keinen Sinn die Aktie zu 21,50 Euro abzugeben. Ich werde es jedenfalls ganz sicher nicht tun.
Beim Buchwert 2021 von über 33 € (lt. Dt. Börsen - Übersicht)...
... ist das Angebot mMn unmoralisch, weil ein Drittel unter KBV.Dass die was verdienen wollen, versteh´ich ja,
aber das ist Wucher!!!
Dass der Vorstand die Situation sehr, sehr positiv sieht,
zeigt ja auch die vorgeschlagene Div. von 1 €!!! Da gibtˋs
also genug zu verdienen!
Übrigens, ausgemacht ist, dass sie Div. gleich nach der HV gezahlt wird, also
eigentlich gegen Ende Juni. Nun die Verschiebung auf Ende August. Wer zahlt die
entgehenden Zinsen?
Dass da Einer schalten und walten kann, wie er will, erinnert mich an...
Wobei ich mich allerdings auch frage, ob man so mit dem Angebot vorgehen muss. Gerade in einer Zeit, wo die Stimmung an den Börsen ja teilweise dramatisch schlechter ist als die reale Lage der Unternehmen. Es gibt derzeit eine negative Abkopplung der Stimmung wie ich sie selten wahrgenommen haben. Kann man da nicht auch anders an die Aktien kommen?
Ich möchte das Beispiel Salzgitter AG bringen, weil das exemplarisch sehr gut passt. Da hat ein Privatmann in den letzten Monaten erst 3, dann 5, dann 10, dann 15, dann 20 und schließlich über 25,05 % aller Aktien aufgekauft, wobei er seiner letzten Meldung nach noch nicht ganz am Ende der Aufkäufe sein könnte. Der Buchwert je Salzgitter-Aktie könnte Ende des Jahres bei ca. 80 Euro liegen. Dazu kommen ggf. nicht verbuchte Werte, die auch nochmal ca. 20 Euro je Aktie ausmachen könnten. Also 100 Euro je Aktie und der könnte die nächsten Jahre aufgrund der fundamentalen Wende in der Branche noch ganz erheblich weiter zulegen. Der Privatmann dürfte im Schnitt seine Aktien ggf. noch unter 30 Euro je Aktie zusammengekauft haben. Alles über Monate voll an der Börse sichtbar. Einfach Aktie um Aktie an der Börse aufgekauft - nichts verdeckt oder mit Derivaten. Oldschool - der Mann ist glaube ich 83 Jahre. Es ist eigentlich unglaublich. Insgesamt sind damit nun ca. 2/3 der Aktien in festen Händen gebunden und die Leerverkaufsquote bezogen auf das letzte Drittel liegt bei den meldungspflichtigen Geschäften oberhalb von 0,5 % bei ca. 10 % und könnte insgesamt vllt. schon bei über 20 % liegen.
Ergo: Vllt. hätte man auch hier gar nicht so ein Angebot machen sollen, sondern einfach über Monate Aktien an der Börse aufkaufen sollen. Der Pessimismus von den Fondsinvestoren gibt das vielleicht her und dito könne es auch hier genügend Leerverkäufer geben, die hier eine vermeintliche Chance wittern und risikoreich Aktien verkaufen.
Ich möchte das Beispiel Salzgitter AG bringen, weil das exemplarisch sehr gut passt. Da hat ein Privatmann in den letzten Monaten erst 3, dann 5, dann 10, dann 15, dann 20 und schließlich über 25,05 % aller Aktien aufgekauft, wobei er seiner letzten Meldung nach noch nicht ganz am Ende der Aufkäufe sein könnte. Der Buchwert je Salzgitter-Aktie könnte Ende des Jahres bei ca. 80 Euro liegen. Dazu kommen ggf. nicht verbuchte Werte, die auch nochmal ca. 20 Euro je Aktie ausmachen könnten. Also 100 Euro je Aktie und der könnte die nächsten Jahre aufgrund der fundamentalen Wende in der Branche noch ganz erheblich weiter zulegen. Der Privatmann dürfte im Schnitt seine Aktien ggf. noch unter 30 Euro je Aktie zusammengekauft haben. Alles über Monate voll an der Börse sichtbar. Einfach Aktie um Aktie an der Börse aufgekauft - nichts verdeckt oder mit Derivaten. Oldschool - der Mann ist glaube ich 83 Jahre. Es ist eigentlich unglaublich. Insgesamt sind damit nun ca. 2/3 der Aktien in festen Händen gebunden und die Leerverkaufsquote bezogen auf das letzte Drittel liegt bei den meldungspflichtigen Geschäften oberhalb von 0,5 % bei ca. 10 % und könnte insgesamt vllt. schon bei über 20 % liegen.
Ergo: Vllt. hätte man auch hier gar nicht so ein Angebot machen sollen, sondern einfach über Monate Aktien an der Börse aufkaufen sollen. Der Pessimismus von den Fondsinvestoren gibt das vielleicht her und dito könne es auch hier genügend Leerverkäufer geben, die hier eine vermeintliche Chance wittern und risikoreich Aktien verkaufen.
Die Hauptversammlung wird wohl verschoben und bis spätestens Ende August nachgeholt werden.
Baader hat die Aktie auf Verkaufen gestellt. Argument: In den nächsten Monaten würde sich beim Kurs eher wenige Veränderung ergeben. Da sollte man in der Zwischenzeit mit anderen Aktien zocken und ggf. Ende Q3 zurückkehren.
Die DZ-Bank hat auf Halten gesenkt. Berenberg auch. Letztere äußerten sich detaillierter. Sie weisen auf einen Abschlag von 41,5 % zum Nettoinventarwert hin, was die Offerte niedrig aussehen lässt. Sie weisen aber auch auf den Aufschlag von 44 % zum vorherigen Kurs hin. Der wäre aufgrund des großen Pessimismus institutioneller Anleger wohl sonst nicht erreicht worden. Das Management untertützt daher auch aus diesem Blickwinkel das Angebot.
Und weil es für das Unternehmen selbst vorteilhafter ist, wenn man kapitalstarke Aktionäre hat, die einem ggf. bei neu zu entwickelnden Konzepten oder ggf. Zukäufen unterstützen können. Insofern muss man das Angebot wohl als eine Offerte an eben solche institutionellen Investierten sehen, die keine gute Zukunft im stationären Einzelhandel sehen.
Den Äußerungen von Oaktree nach hat die Deutsche Euroshop eine gute Zukunft. Sie sehen Potential, das sie heben wollen. Das was Oaktree und Cura schreiben, liesst sich eher wie eine Kaufempfehlung für die Aktie und für Privatanleger mit ruhiger Hand und als alles andere als die Aufforderung zum Verkauf.
Es ist ein Angebot an Fonds etc., die sich mit der Branche in ihren Portfolio nicht mehr wohl fühlen. Warum auch immer. So meine Wahrnehmung nach dem Lesen der Analystenkommentare.
Die DZ-Bank hat auf Halten gesenkt. Berenberg auch. Letztere äußerten sich detaillierter. Sie weisen auf einen Abschlag von 41,5 % zum Nettoinventarwert hin, was die Offerte niedrig aussehen lässt. Sie weisen aber auch auf den Aufschlag von 44 % zum vorherigen Kurs hin. Der wäre aufgrund des großen Pessimismus institutioneller Anleger wohl sonst nicht erreicht worden. Das Management untertützt daher auch aus diesem Blickwinkel das Angebot.
Und weil es für das Unternehmen selbst vorteilhafter ist, wenn man kapitalstarke Aktionäre hat, die einem ggf. bei neu zu entwickelnden Konzepten oder ggf. Zukäufen unterstützen können. Insofern muss man das Angebot wohl als eine Offerte an eben solche institutionellen Investierten sehen, die keine gute Zukunft im stationären Einzelhandel sehen.
Den Äußerungen von Oaktree nach hat die Deutsche Euroshop eine gute Zukunft. Sie sehen Potential, das sie heben wollen. Das was Oaktree und Cura schreiben, liesst sich eher wie eine Kaufempfehlung für die Aktie und für Privatanleger mit ruhiger Hand und als alles andere als die Aufforderung zum Verkauf.
Es ist ein Angebot an Fonds etc., die sich mit der Branche in ihren Portfolio nicht mehr wohl fühlen. Warum auch immer. So meine Wahrnehmung nach dem Lesen der Analystenkommentare.
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