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    So sahen uns indigene Inselbewohner zu Geldfragen... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.03.03 11:04:16 von
    neuester Beitrag 09.03.03 15:10:42 von
    Beiträge: 10
    ID: 705.515
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      schrieb am 09.03.03 11:04:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Reich einem Europäer ein blankes, rundes Stück Metall oder ein grosses, schweres Papier – alsbald leuchten seine Augen, und viel Speichel tritt auf seine Lippen. Geld ist seine Liebe, Geld ist seine Gottheit.
      Hast du viel Geld, kannst du viel haben. Jeder möchte viel haben. Darum will auch jeder viel Geld haben. Und jeder mehr als der andere.
      Wie kannst du viel Geld bekommen? Auf vielerlei leichte und schwere Weise. Du brauchst nur ein Tun zu machen, was sie in Europa ‚Arbeit‘ nennen. „Arbeite, dann hast du Geld“ lautet die Sittenregel in Europa. Dabei herrscht nun eine grosse Ungerechtigkeit, denn alle, welche viel Geld haben, arbeiten auch viel. Und das kommt so: wenn ein Weisser viel Geld hat, dass er sein Essen hat, seine Hütte und Matte und darüber hinaus noch etwas mehr, lässt er sofort für das Geld, was er mehr hat, seinen Bruder arbeiten. Für sich. Er gibt ihm die Arbeit, welche seine eigenen Hände schmutzig und hart gemacht hat. Und sobald er nur kann lässt er zwei Brüder für sich arbeiten, dann drei, und immer mehr. Bis er gar nichts mehr tut als auf der Matte zu liegen und sich das Metall und Papier bringen zu lassen, das andere für ihn erarbeiten. Dann sagen die Menschen: er ist reich. Sie beneiden ihn und geben ihm viele Schmeicheleien und klingende Wohlreden. Denn das Gewicht eines Mannes in der weissen Welt ist nicht sein Adel oder sein Mut oder der Glanz seiner Sinne, sondern die Menge seines Geldes, wieviel er davon an jedem Tage machen kann.
      Es gibt viele Weisse, die häufen das Geld auf, welches andere für sie gemacht haben, und bringen es an einen Ort, der gut behütet ist. Sie bringen immer mehr dahin, bis sie eines Tages auch keine Arbeiter mehr für sich brauchen, denn nun arbeitet das Geld für sie. Wie dies möglich ist ohne eine wilde Zauberei, habe ich nie ganz erfahren, aber es ist in Wahrheit so, dass das Geld immer mehr wird, wie Blätter an einem Baum, und dass der Mann reicher wird, selbst wenn er schläft.
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 11:08:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      sittin, was ist indigen???:confused:
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 11:54:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      @1

      Und, was willst Du uns damit sagen?
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 12:05:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Sittin ..was ist eigentlich seit ein paar Tagen los mit Dir...willst Du der neue Messias werden ?? :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 12:16:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      :confused:


      wie meinen?


      Es gibt gar keine Heilslehren.
      Demnach gibt es auch keinen Messias.

      Was ich hier mache ist sammeln und nachdenken...

      Und zum nachdenken anregen.

      Nichts weiter.

      Das täte jeden von uns gut- angesichts der Zeichen der Zeit!

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      Avatar
      schrieb am 09.03.03 12:18:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sittin,
      wie wahr!
      Wir sollten mehr nachdenken und nicht soviel jammern!
      Wir Deutsche jammern auf hohen Niveau!
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 12:20:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wir kommen schon noch runter.
      Und zwar ganz derbe ;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 12:34:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      “Only when the last tree has died and the last river been poisoned and
      the last fish been caught will man realise that he cannot eat money.”
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 12:35:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hier meine gesammelten Werke:


      Vielleicht habt ihr keine Probleme mit Geld, es gibt aber defintiv ein paar Zeichen dafür, das es kriselt...
      Es in letzter Instanz an einigen Fehlern unseres Geldes...


      Ich kann und will es dir nicht in diesem Thread erläutern, das würde den Rahmen sprengen, aber ihr könnt meine Meinung in einigen wenigen Thread nachlesen!


      Das wären u.a. folgende Threads von mir:

      Thread: Schuldenproblematik und endliche Ressourcen Über Schulden und endliche Ressourcen

      Thread: Meta-Thread Metathread vor allem über Verschuldung, warum es sie gibt!

      Thread: Bestandsaufnahme Bestandaufnahme unseres hektischen Menschseins...

      Thread: Wirtschaft+Soziales: Auswirkungen auf Individuen Wirtschaft u. Sozailes, Wirkungen auf Individuen

      Thread: Gesellschaft Gesellschaftskritik in losen Gedankenfolgen von mir

      Thread: Wirtschaft+Soziales: Auswirkungen auf Individuen Daran, wie man Menschen im eigenen Land... Versuch einer Ergründung unser falschen Lebensweise

      Thread: Vertreibung aus dem Paradies Vertreibung aus dem Paradies


      Thread: Die Probleme unserer Zeit... Probleme unserer Zeit

      Thread: Mein Gott- wer von euch ist das? Wie sich konkret unser Wirtschaft aus Gier auf Individuen auswirkt anhand eines Tatsachenberichtes eines Ex-WO-lers

      Thread: Betrachtung des Goldenen Mittelalters im Rahmen der Freiwirtschaft Goldenes Hochmittelalter aus Sicht der Freiwirtschaft- in allen Geschichtsbüchern ignoriert...

      ab hier eher neue Ideen:

      Thread: Denkmodelle, Teil 2 Denkmodelle Teil 2.

      Thread: Rückkehr ins Paradies Rückkehr ins Paradies

      Thread: Superministerium "Arbeit und Wirtschaft" wird aufgelöst! Ideen zur Freiwirtschaft

      Thread: Alternative Arbeitsmodelle Alternative Arbeitsmodelle

      Thread: Krisenthread: Strategien zum Überleben Krisenthread- nicht ganz ernst gemeinter Versuch Wege durch unsere Systemkrise zu finden

      Avatar
      schrieb am 09.03.03 15:10:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      mir gehts tausendprozentig genauso!

      Vieles, das ihr hier anführt ist logisch und die unterschiedlichen Lager in der Betrachtung von Geld und Zinsen sind schnell auszumachen. Leider scheint mir -trotz der vielen guten Ansätze- das Thema etwas zu sehr ideologisch vebrämt. Man hat fast immer das Gefühl als ob das Großkapital konspirative Sitzungen abhalte, um die Ideen des zinsfreien Geldes auszuhebeln.

      Ich halte das für Unfug. Die Wirtschaftsordnung, die wir haben, ist aus den Strukturen gewachsen. "Das haben wir immer schon so gemacht!" ist ein gewaltiger, fast unüberwindlicher Gegner. Sozusagen das "Brett vorm Kopf" an dem alle Reformbemühungen scheitern müssen und desto radikaler sie formuliert und erhoben werden desto eher. Es wird noch nicht einmal gelingen, die 83-jährige Großmutter davon zu überzeugen, dass sie ihre Mini-Zinsen auf ihr Sparbuch nicht mehr bekommen soll, geschweige denn die politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträger.


      Die meisten, die sich hier zu Wort melden, rennen bei mir offene Türen ein, doch ich bin mir bewusst, dass die Realisierung nur in winzigen, kleinen Schrittchen erfolgen könnte und dafür ist die Zeit reifer denn je. Bis vor 4 Wochen hatte ich noch nichts über Gesell, Creutz oder Kennedy gewusst; obwohl ich mich jetzt schon mein halbes Leben mit der Thematik beschäftige.

      Ich bin erst bei den Recherchen zu meinem neuen Buch "Lügen haben nicht nur rot-grüne Beine" darauf gestoßen und fand einige Gedankenansätze interessant genug, um darauf näher einzugehen. Wer sich dafür interessiert: Unter http://www.medienberufe.com/Politik.htm findet ihr einen Volltext, da ich auf Verlagssuche bin.

      Mein Hauptziel ist allerdings keine direkte Geldreform, die sich wahrscheinlich politisch kaum umsetzen lassen wird, sondern zunächst einmal mit dem Lügengebäude aufzuräumen, das uns, unabhängig von ROT/GRÜN oder SCHWARZ/GELB, wie ein Spinnenetz umgibt und uns immer "dunklere Schatten über Deutschland" beschert. Jürgen R. Wiese


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