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    Straddle-Strategie mit OS-Scheinen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.03.03 02:50:33 von
    neuester Beitrag 16.03.03 17:43:00 von
    Beiträge: 16
    ID: 708.310
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      Avatar
      schrieb am 16.03.03 02:50:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo ich werde mal versuchen eine Straddle-Stragie aufzubauen und schauen, ob sie aufgeht.

      Voraussetzung hierfür sind sehr langlaufende OS!

      Werde versuchen die Performance zu protokollieren, die Frage, ob sie aufgeht kann ich noch nicht beantworten und da natürlich viele Unwegbarkeiten drin sind (Vola etc.) ist es einfach mal ein Versuch.

      Das Regelwerk werde ich evtl. später posten.

      Als Basiswert habe ich mir EUR/USD ausgesucht und dazu die OS mit der längsten Laufzeit die ich gefunden habe.

      Der max. Kapitaleinsatz wird bei 10000 € liegen.

      1. Call EUR/USD Basis 1,10 LZ bis 06/05 (758424)
      2. Put EUR/USD Basis 1,05 LZ bis 06/05 (758430)

      Der Call steht bei 5,42, der Put bei 6,35.

      Am Montag werde ich ordern:

      1. Call und Put jeweils 200 Stück.

      Ist einfach mal zur Beobachtung!

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 04:26:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Optionsscheine sind Produkte, die von den Banken deswegen verkauft werden, um Profite zu machen1 Um gegen die zu gewinnen, mußt du mehr wissen als die Banken.
      Vergiß OS, ich hab bald mein zehnjähriges Börsenjubiläum und habe nur negative Erfahrungen! Banken arbeiten hierbei gegen dich, betrügen immer! OS sind fast unberechenbar, weil die einzelnen Faktoren der Formel zum Ermitteln des wahren Wertes von den Banken nahezu willkürlich verändert werden können.
      Das erkennt man dann an den vielen Postings wie z.B: "Was ist da los, der Basiswert fällt/steigt, trotzdem macht mein OS genau das Gegenteil"?
      Also Finger weg!
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 07:50:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      micky,

      die sind beide aus dem geld. wenn du pech hast, beides totalverlust.
      warum hast du nicht den selben basispreis genommen ?

      übrigens, wenn mich nicht alles täuscht nennt sich deine konstruktion strangle. straddle wäre mit gleichem strike.
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 08:28:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      ich habe einmal das szenario bei einem jahr restlaufzeit und 5% impl. vola. ausgerechnet:

      Basis call put
      0,70 0,00 50,00
      0,75 0,00 40,00
      0,80 0,00 31,25
      0,85 0,00 23,53
      0,90 0,00 16,67
      0,95 0,00 10,57
      1,00 0,06 5,46
      1,05 0,50 2,01
      1,10 2,01 0,48
      1,15 4,86 0,07
      1,20 8,42 0,01
      1,25 12,01 0,00
      1,30 15,39 0,00
      1,35 18,52 0,00
      1,40 21,43 0,00
      1,45 24,14 0,00
      1,50 26,67 0,00
      1,55 29,03 0,00
      1,60 31,25 0,00
      1,65 33,33 0,00
      1,70 35,29 0,00
      1,75 37,14 0,00
      1,80 38,89 0,00

      man beachte, daß die kurswährung für die option der dollar ist (USD/EUR),d.h. die theoretischen werte mit dem angenommenen $/€-kurs umgerechnet wurden.

      in den gewinn kommst du bei über 1,25 oder unter ca. 0,94.
      (ohne gewähr ;), rechnen am sonntagmorgen :mad: )
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 08:30:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      contrasieben,

      die bank gewinnt an spesen und spread.
      und an den dummen zockern, die chancenlose scheine (weit aus dem geld mit kurzer laufzeit) kaufen.

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      Avatar
      schrieb am 16.03.03 08:33:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      p.s.: bei den chancenlosen scheinen überwiegt der zeitwertverlust den geringen gewinn aus einer richtigen bewegung des basiswerts.
      befasst euch mit den griechen - und alles wird klar :)
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 12:12:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      kann man sontags auch os ordern?
      wenn ja von wann bis wann?

      samstags auch?
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 12:54:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      @big_mac

      Guten Sonntagmorgen :)

      Bin ja ganz überrascht über die Beteiligung hier.

      Strangle=Strangulieren ;)
      Straddle=Grätsche

      Also danke für das Rechnen. Natürlich ist mir klar, dass wenn der Kurs (Du hast das ja dankenswerter Weise ausgerechnet ;) ) sich nahe am heutigen Kurs in 2 Jahren bewegt Totalverlust oder Verlust droht.

      Ich habe aber noch gar nicht angefangen.

      Man könnte das ganze auch mit kürzeren Laufzeiten und bei gleicher Basis machen.

      Ich habe aber auch nie gesagt, dass ich die Zusammensetzung so halten würde.

      Die Idee ist, mit der zunehmenden Vola, dass sich die Scheine selbst finanzieren (Art 100:50 Strategie, mit Verdopplung und Verkauf).

      Das wird am Anfang aufgrund des hohen Zeitwertes schwierig, da der Basispreis nicht so schwankt.

      Die beiden Scheine haben erst mal ein Delta von über +/-30%, so dass am Anfang die Chancen gleich stehen.

      Sollte ein Schein mehr als 100% Performance erreichen, wird in die Gegenseite nicht mehr investiert.

      Die mathematische Formel habe ich noch nicht gefunden.

      Das was am meisten gegen einen spielen könnte ist, wenn der EUR da verharrt wo er jetzt ist, was ich aber nicht glaube.

      Sowohl Volaschwankungen, als auch Zeitwertverfall dynamisieren das ganze, wobei das Theta zur Zeit ja noch sehr klein ist und damit eher kontra wirkt, da es die Schwankungen erst mal abmildert.

      Wenn ich das so betrachte sind da natürlich beträchtliche Schwankungen am Anfang nötig, solange der Zeitwert noch so hoch ist.

      Um mit dem PUT 100% ins Plus zu gelangen, müsste bei gleicher Vola der EUR bis September auf 0,96 fallen, der Call hätte sich halbiert und wäre doppelt so hoch im Depot. Mit Zurückkaufen der Scheine bei einer Gegenbewegung sollte man dann die Durchschnittskurse halbieren und damit die Scheinanzahl vermehren.

      Dieses Rückkaufen der Scheine erfolgt bzw. verbilligen erfolgt aber in Abhängigkeit der Stufe bis wohin der Schein gefallen ist bzw. ob er durchfinanziert ist oder nicht.

      Wären beide Scheine durchfinanziert könnte man sich eigentlich zurücklehnen und gar nichts tun.

      Der Hacken an der Sache ist eben die Schwankung. Vielleicht sollte man auch mal die Fribonacci-Zahlen mit 1/3 und 2/3 versuchen.

      Was hälst Du denn davon?

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 12:55:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Nicole18

      Mir nicht bekannt. ;) Habe das aber auch nicht behauptet!

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 12:59:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      @contrasieben

      Ich denke, das kommt darauf an, welche Scheine man nimmt. So willkürlich finde ich das auch nicht.

      Habe zumindest mit Devisenscheinen im letzten Jahr mehr als 100% gemacht, aber ich kauf auch keine mit weniger als 3 Monaten Restlaufzeit oder weit aus dem Geld.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 15:02:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      @big_mac

      Ich habe das auch nochmal durchgerechnet, das dauert am Anfang viel zu lange, deswegen probiere ich es mit einem Pärchen mit gleicher Basis 1,10 mit gleichem Einsatz und geringerer LZ.

      Das Theta ist bei dem Put nahezu doppelt so hoch, deswegen weniger als die Hälfte.

      Würde dann so aussehen.

      1. 500 * Call EUR/USD Basis 1,10 LZ bis 12/03 (667970)
      2. 200 * Put EUR/USD Basis 1,10 LZ bis 12/03 (667971)

      Angeschmiert bin ich natürlich in jedem Fall, wenn der EUR genau bei 1,10 dann steht - bzw. die Differenz zu 1,10 geringer als heute ist. ;)

      Steht er wie heute, entspricht der innere Wert des Puts dem heutigen Zeitwert des Calls.

      Die Idee soll letzlich darin bestehen, ob die Vola des Basiswertes den Zeitwertverfall ausgleichen kann. Normalerweise sollte ja der Zeitwertverfall des Puts sich bei steigendem EUR vermindern und des Calls erhöhen und vice versa.

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 15:04:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      mic,
      Vielleicht sollte man auch mal die Fribonacci-Zahlen mit 1/3 und 2/3 versuchen.

      :confused: was meinst du ?
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 15:21:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      mic,

      #11 gefällt mir besser. aber sollte es nicht delta statt theta heißen ?

      ob ein gewinn in der vola den zeitwertverlust ausgleichen kann bezweifle ich.
      währungen sind nicht so volatil.
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 15:23:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      @big_mac

      Na ja, das wird vielleicht kompliziert, ausserdem stimmt natürlich das 1/3 - 2/3 nur näherungsweise mit den Fibronacci-Zahlen.

      Wenn ich mir die typische Zahlenreihe in dem Bereich anschaue (38,2%,50%,61,8%), dann könnte man ja auch auf die Idee kommen, anstelle von einer 50:100 Nachkauf-Verkauf Strategie hier das abzuwandeln, aber ich glaube das wird zu kompliziert.

      Vielleicht auch alles nur ein Hirngespinst, wo sich schon viel klügere Köpfe den Kopf zerbrochen haben. ;)

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 15:31:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      #11
      Nein ich meinte schon Theta (Zeitwertverlust) und nicht Ausübungswahrscheinlichkeit. ;)

      Theta bei Call: -0,00503
      Theta bei Put: -0,00871

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 17:43:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      Also man müsste das mit untersch. Laufzeiten kombinieren, ansonsten beide im Geld.

      Dennoch das Projekt ist gestorben, bevor es angefangen hat.

      Thread löschen.:laugh: :laugh: :laugh:

      Das Chance/Risko Verhältnis ist nicht ok.

      Gruss Mic :)


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