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    INDUS - Div. Rendite über 7 % - KGV von 5 - hoch interessant ! (Seite 62)

    eröffnet am 25.03.03 18:12:52 von
    neuester Beitrag 18.06.24 18:45:28 von
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      Avatar
      schrieb am 29.11.13 18:06:00
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      Zitat von Christina-Muenchen: Stichwort Eigenkapital:
      Nach dem jüngsten Kursanstieg bietet sich doch eigentlich mal ne Kapitalerhöhung an. Weiß jemand was der Vorstand sich diesbezüglich alles hat genehmigen lassen?

      Hä!! liebe Frau München die gab es doch erst vor kurzen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.13 13:55:11
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      Stichwort Eigenkapital:
      Nach dem jüngsten Kursanstieg bietet sich doch eigentlich mal ne Kapitalerhöhung an. Weiß jemand was der Vorstand sich diesbezüglich alles hat genehmigen lassen?
      Avatar
      schrieb am 28.11.13 14:29:18
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.938.100 von hugohebel am 28.11.13 11:15:36Sehe ich genauso.

      In Aufschwungphasen sind die Firmenwerte bei Indus relativ sicher- natürlich kann es auch dann zu Sonderbewegungen kommen, die eine Firmenwertabschreibung nötig machen. Firmenwerterhöhungen dürfen natürlich nicht gewinnsteigernd zugeschrieben werden. Das macht übrigens mMn einen Teil der "Unübersichtlichkeit" von Firmenwerten in der Bilanz aus.

      Generell schönen solche hohen "Firmenwerte" aber auch die GuV (rechtlich vollkommen okay- insofern ist "schönen" hier vielleicht der falsche Ausdruck aber ich denke, es ist klar, was ich meine), weil sie eben keine Abschreibungsnotwendigkeiten produzieren.

      Bei Gesco wird der Kaufpreis für ein neues Unternehmen in einem höheren Maße auf die abschreibungsfähigen Wirtschaftsgüter verteilt. Das sorgt dann natürlich dafür, dass die GuV bei Gesco in den Folgejahren durch die zwingend vorzunehmenden Abschreibungen stärker belastet werden während Indus mehr in die Firmenwerte reinpackt- und dadurch gewinnmindernde Abschreibungen solange vermeidet, bis eine Firmenwertabschreibung erfolgt (falls es dazu kommt).

      Das führt dann aber in letzter Konsequenz dazu, dass Gesco deutlich höhere stille Reserven in der Bilanz haben müsste (und natürlich dazu, dass Gesco ein deutlich geringeres Risiko hat, dass das operative Ergebnis durch eine ungeplante Firmenwertabschreibung verhagelt wird!)
      Avatar
      schrieb am 28.11.13 11:29:29
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      Zitat von hugohebel: Ja, richtiger Ansatz. Man muss aber unterscheiden.

      Wenn die Wirtschaft läuft ist Indus mit Krediten gehebelt und kann überdurchschnittliche EK-Renditen einfahren.

      Kritisch wird es immer dann wenn ein Wirtschaftseinbruch kommt, da hier die Hebelwirkung genau in die andere Richtung zeigt.

      Ich stelle nur mal die Behauptung in den Raum, in Aufschwungphasen ist Indus die bessere Wahl als Anlage da die Risikoneigung auch steigt, Abschwungphasen wird man aber mit einer Gesco besser überstehen.

      Zitat von Huta: Guten Morgen !

      Ich halte Indus auch für kein schlechtes Unternehmen ABER (um mal etwas Wasser in den Wein zu kippen) was mich MASSIV bei dem Unternehmen stört, ist die Tatsache, dass man bei Indus Firmenwerte von fast 300 Mio Euro in der Bilanz stehen hat und das bei einer Bilanzsumme von etwas über 1 Mrd. Euro und bei einem EK von gut 400 Mio Euro.

      Die Firmenwerte werden ja (nach dem derzeit gültigen Bilanzrecht) nicht auf eine bestimmte Anzahl von Jahren abgeschrieben sondern in der Bilanz "durchgeschleppt". Eine gewinnmindernde Abschreibung gibt es nur, wenn der Firmenwert nach einem bei der Bilanzerstellung vorzunehmenden "Werthaltigkeitstest" als zu hoch angesehen wird.

      Wann das der Fall ist und welche Kriterien man bei dem Test ansetzt, ist dabei für einen normalen Aktionär nicht wirklich nachzuvollziehen. Es kann aber generell davon ausgegangen werden, dass der Firmenwert eines Unternehmens nachhaltig sinkt, wenn die Ertragsaussichten nicht mehr so gut sind, wie beim Erwerb.

      Für mich heißt das, dass Indus ein potentielles Afa-Volumen von 300 Mio Euro in der Bilanz hat. Fällt mal eine Firma bei einem Werthaltigkeitstest durch, dann kann die deshalb nötig werdende Firmenwert-Afa den Gewinn eines Jahres ganz "schön" sinken lassen.

      Dass es auch bei einer Holding anders geht, zeigt das Beispiel Gesco. Dort stehen lediglich Firmenwerte i.H.v. gut 12 Mio Euro (bei einer Bilanzsumme von 360 Mio und einem EK von 166 Mio Euro), für mich persönlich ist das sehr viel solider!!!

      Wie gesagt, damit will ich nicht sagen, dass Indus ein schlechtes Unternehmen ist aber man sollte auch die Risiken im Auge behalten.

      Einen schönen Tag noch

      Liebe Leute in Rezessionsphasen sollte der dynamische Anleger sowieso short gehen.

      Und die Eigenkapital Ausstattung der Indus sehe ich als ausreichend an.
      Indus ist auch relativ gut durch das Krisenjahr 2009 gekommen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.13 11:15:36
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      Ja, richtiger Ansatz. Man muss aber unterscheiden.

      Wenn die Wirtschaft läuft ist Indus mit Krediten gehebelt und kann überdurchschnittliche EK-Renditen einfahren.

      Kritisch wird es immer dann wenn ein Wirtschaftseinbruch kommt, da hier die Hebelwirkung genau in die andere Richtung zeigt.

      Ich stelle nur mal die Behauptung in den Raum, in Aufschwungphasen ist Indus die bessere Wahl als Anlage da die Risikoneigung auch steigt, Abschwungphasen wird man aber mit einer Gesco besser überstehen.

      Zitat von Huta: Guten Morgen !

      Ich halte Indus auch für kein schlechtes Unternehmen ABER (um mal etwas Wasser in den Wein zu kippen) was mich MASSIV bei dem Unternehmen stört, ist die Tatsache, dass man bei Indus Firmenwerte von fast 300 Mio Euro in der Bilanz stehen hat und das bei einer Bilanzsumme von etwas über 1 Mrd. Euro und bei einem EK von gut 400 Mio Euro.

      Die Firmenwerte werden ja (nach dem derzeit gültigen Bilanzrecht) nicht auf eine bestimmte Anzahl von Jahren abgeschrieben sondern in der Bilanz "durchgeschleppt". Eine gewinnmindernde Abschreibung gibt es nur, wenn der Firmenwert nach einem bei der Bilanzerstellung vorzunehmenden "Werthaltigkeitstest" als zu hoch angesehen wird.

      Wann das der Fall ist und welche Kriterien man bei dem Test ansetzt, ist dabei für einen normalen Aktionär nicht wirklich nachzuvollziehen. Es kann aber generell davon ausgegangen werden, dass der Firmenwert eines Unternehmens nachhaltig sinkt, wenn die Ertragsaussichten nicht mehr so gut sind, wie beim Erwerb.

      Für mich heißt das, dass Indus ein potentielles Afa-Volumen von 300 Mio Euro in der Bilanz hat. Fällt mal eine Firma bei einem Werthaltigkeitstest durch, dann kann die deshalb nötig werdende Firmenwert-Afa den Gewinn eines Jahres ganz "schön" sinken lassen.

      Dass es auch bei einer Holding anders geht, zeigt das Beispiel Gesco. Dort stehen lediglich Firmenwerte i.H.v. gut 12 Mio Euro (bei einer Bilanzsumme von 360 Mio und einem EK von 166 Mio Euro), für mich persönlich ist das sehr viel solider!!!

      Wie gesagt, damit will ich nicht sagen, dass Indus ein schlechtes Unternehmen ist aber man sollte auch die Risiken im Auge behalten.

      Einen schönen Tag noch
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      schrieb am 28.11.13 09:33:55
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      Guten Morgen !

      Ich halte Indus auch für kein schlechtes Unternehmen ABER (um mal etwas Wasser in den Wein zu kippen) was mich MASSIV bei dem Unternehmen stört, ist die Tatsache, dass man bei Indus Firmenwerte von fast 300 Mio Euro in der Bilanz stehen hat und das bei einer Bilanzsumme von etwas über 1 Mrd. Euro und bei einem EK von gut 400 Mio Euro.

      Die Firmenwerte werden ja (nach dem derzeit gültigen Bilanzrecht) nicht auf eine bestimmte Anzahl von Jahren abgeschrieben sondern in der Bilanz "durchgeschleppt". Eine gewinnmindernde Abschreibung gibt es nur, wenn der Firmenwert nach einem bei der Bilanzerstellung vorzunehmenden "Werthaltigkeitstest" als zu hoch angesehen wird.

      Wann das der Fall ist und welche Kriterien man bei dem Test ansetzt, ist dabei für einen normalen Aktionär nicht wirklich nachzuvollziehen. Es kann aber generell davon ausgegangen werden, dass der Firmenwert eines Unternehmens nachhaltig sinkt, wenn die Ertragsaussichten nicht mehr so gut sind, wie beim Erwerb.

      Für mich heißt das, dass Indus ein potentielles Afa-Volumen von 300 Mio Euro in der Bilanz hat. Fällt mal eine Firma bei einem Werthaltigkeitstest durch, dann kann die deshalb nötig werdende Firmenwert-Afa den Gewinn eines Jahres ganz "schön" sinken lassen.

      Dass es auch bei einer Holding anders geht, zeigt das Beispiel Gesco. Dort stehen lediglich Firmenwerte i.H.v. gut 12 Mio Euro (bei einer Bilanzsumme von 360 Mio und einem EK von 166 Mio Euro), für mich persönlich ist das sehr viel solider!!!

      Wie gesagt, damit will ich nicht sagen, dass Indus ein schlechtes Unternehmen ist aber man sollte auch die Risiken im Auge behalten.

      Einen schönen Tag noch
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      Avatar
      schrieb am 28.11.13 08:38:12
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      "Ab Min.5:33 bis Min.6:35 find` ich interessant, da sagt H. Abromeit welche "Regeln" beachtet werden. Eine breite Aufstellung, auf keine Trends, oder Megatrends setzen (Solar, Windkraft...). Solide, einfach Klasse.
      Bei den 90 Tochter- und Enkelunternehmen könnte mal auch `ne Perle dabei sein, wer weiß?
      Schauen wir mal."

      CEO Abromeit sehr seriös und konservativ ein sehr positiver Auftritt.
      Ich kannte den bereit schon.

      Indus langfristig eine super Story, den Wachstum solide finanzieren und auf langfristige Trends setzten.

      Langfristig ist die Indus sicher ein Kanditat für den MDAX!
      Avatar
      schrieb am 27.11.13 15:14:14
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      INDUS Holding-Aktie hat immer noch Luft nach oben - Kaufen! Kursziel 33 Euro

      27.11.13 13:41
      aktiencheck.de

      Bergisch Gladbach (www.aktiencheck.de) - Matthias Engelmayer vom Analysehaus Independent Research bleibt bei seine Kaufempfehlung für die Aktie der INDUS Holding.

      Die endgültigen Neunmonatszahlen seien seiner Ansicht nach ohne Überraschungen ausgefallen und insgesamt von Konsolidierungseffekten geprägt gewesen. Das Papier der Beteiligungsgesellschaft aus Bergisch Gladbach habe sich in dem zuletzt positiven Kapitalmarktumfeld überdurchschnittlich entwickelt, so der Experte in einer heute veröffentlichten Studie. Engelmayer rät nach wie vor zum Kauf der INDUS Holding-Aktie mit einem unveränderten Kursziel von 33 Euro.

      Der Titel der Beteiligungsgesellschaft notiert aktuell (13:07 Uhr) 0,3% schwächer bei 27,72 Euro. (27.11.2013/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 27.11.13 14:06:35
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      dividendenschätzungen liegen zwischen €1,00 und €1,10, dividendenrendite also mindestens 3,6% (bei kurs €27,80), http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=7…
      Avatar
      schrieb am 22.11.13 22:08:03
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      klingt eigentlich alles gut.
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