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    Ausländerkriminalität - ein deutsches Tabuthema (Seite 767)

    eröffnet am 14.04.03 14:14:49 von
    neuester Beitrag 02.06.24 20:36:03 von
    Beiträge: 8.346
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      schrieb am 01.06.04 11:21:39
      Beitrag Nr. 686 ()
      #668

      Da kennst du dich als Pedophilenwähler ja aus.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 10:59:21
      Beitrag Nr. 685 ()
      und Volksdeutsche hätten sie voher noch gef..:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 10:36:16
      Beitrag Nr. 684 ()
      Klar waren es Türken oder Albaner.
      Denn wenn es Russen gewesen wären, hätten sie sie erschossen!
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 08:38:26
      Beitrag Nr. 683 ()
      44 Messerstiche – Mutmaßliche Täter stellten sich
      Mädchen (14) nach Disco totgemetzelt




      Die süße Filis (14) kam aus der Disco. Sie stieg in den BMW ihrer Mörder



      Hagen – Zwei Kripobeamte in weißen Schutzanzügen tragen ein lebloses Mädchen aus dem Wald. Der zarte Körper ist mit Messerstichen übersät. Filis (14), eine süße Schülerin mit großen braunen Augen, wurde nach der Disco totgemetzelt! Ihre Freundin Nicole (13) liegt nach dem Blutbad im Koma. Am Montagabend stellten sich zwei Türken (17, 20). Ihr 3er-BMW wird untersucht.

      ich habs geahnt

      diese menschenverachtende hemmunglose furchtbare schlachterei passte nur zu türken oder kosovoalbanern

      :( ich will jetzt aber nicht triumphieren sondern gedenke der Opfer


      Eltern Und Brüder lasst eure naiven Mädchen nicht mit diesem Türken BMW Assimilieu verkehren!
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 19:19:13
      Beitrag Nr. 682 ()
      naja, die meisten Kindermörder in der letzten Zeit waren Volksdeutsche. Darüber möchte ich mich aber angesichts der Tatsache, dass eines der Opfer noch ums Überleben kämpft nicht auslassen :(

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      Avatar
      schrieb am 31.05.04 16:29:21
      Beitrag Nr. 681 ()
      KRIMINALITÄT

      Mädchen mit 30 Messerstichen getötet

      Blutrünstiges Verbrechen auf einem Parkplatz in Hagen, Nordrhein-Westfalen. Noch unbekannte Täter töteten ein 14-jähriges Mädchen mit etwa 30 Messerstichen.

      Hagen - Vermutlich waren es zwei Täter, die die Jugendliche aus Lüdenscheid auf einem Parkplatz bei Hagen angriffen. Rund 30 Mal stachen die Täter auf ihr Opfer ein, das seinen Verletzungen erlag.

      Eine 13 Jahre alte Freundin der Toten wurde ebenfalls mit einem Messer lebensgefährlich verletzt. Die Polizei fahndet nach den noch unbekannten Männern. Die 13-Jährige sei nach einer Notoperation außer Lebensgefahr, aber noch nicht vernehmungsfähig, hieß es.

      Zum Tathergang teilten die Behörden mit: Kurz vor 1.00 Uhr nachts habe sich die verletzte 13-Jährige zu einer nahe gelegenen Straße geschleppt und mehrere Autos angehalten. Die beiden Mädchen seien offenbar zuvor mit den beiden Männern in Köln unterwegs gewesen. Es gebe Hinweise, dass die Opfer die mutmaßlichen Täter seit kurzer Zeit kannten. Nähere Angaben zur laufenden Fahndung wollten Polizei und Staatsanwaltschaft vorerst nicht machen, um Informanten und Zeugen zu schützen.

      "Die Täter sind brandgefährlich", sagte der Hagener Staatsanwalt Bernd Maas. "Die Hemmschwelle geht in diesem Fall wohl gegen Null." Die 14-Jährige sei "brutal niedergemetzelt" worden. Das Motiv für die Bluttat sei noch unklar. Die Obduktion habe aber zunächst keine Hinweise auf ein Sexualverbrechen ergeben. Allerdings würden weitere Analyseergebnisse erst am Dienstag erwartet. Dei 14-Jährige müsse sich aber heftig gewehrt haben, die Obduktion habe starke, so genannte Abwehrverletzungen aufgezeigt.

      Rund 30 Meter von der Leiche entfernt habe die Polizei ein Messer gefunden, das vermutlich die Tatwaffe sei, sagte der Staatsanwalt weiter. Das 14-jährige Opfer habe Stichwunden im Bauch, im Hals und am Rücken erlitten. Zudem seien beide Mädchen mit stumpfer Gewalt, möglicherweise mit Faustschlägen traktiert worden.


      ------------
      Ich würde meinen kleinen Finger darauf verwettend as hier die Täter im Bereich von Türken bis Kosovoalbaner zu suchen sind !!!!
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 13:11:37
      Beitrag Nr. 680 ()
      Autoren : Klaus Wiendl und Oliver Bendixen
      http://www.br-online.de/daserste/report/archiv/2004/00138/

      24. Februar: Bewaffneter Überfall auf das Spielcasino am Berliner Alexanderplatz. Mit Waffengewalt versuchen Maskierte an die Tageseinnahmen im Safe zu kommen. Drei Croupiers werden zusammengeschlagen. Einer kann entkommen und die Polizei alarmieren. Die nimmt in der Nähe des Tatortes drei der Gangster fest. Für die Ermittler fügt sich dieser Coup nahtlos in das "Lagebild importierte Kriminalität" ein, das erstmals zeigt, wie libanesisch-kurdische Banden die Szene in Berlin beherrschen.
      Ein typischer Fall. Manfred Schmandra vom Landeskriminalamt Berlin über die Täter:

      "Es sind hinlänglich bekannte Tatverdächtige, ein 22-, ein 21- und ein 20-jähriger, einer Türke und die anderen beiden Deutsche, aber libanesischer Abstammung. Alle drei gehören Familien an, die in Berlin nicht ganz unbekannt sind."

      Mit harten Bandagen kämpfen die Clans bei Schutzgelderpressungen und Drogenhandel um die Macht auf dem Kiez. Einer der Großen in diesem Geschäft ist Mahmud al-Zein, genannt: "Präsident".
      Und der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Sein Sohn war unter den Casinoräubern vom Alex. Der Pate von Berlin, Mahmud al-Zein, steht im Dauerclinch mit der Polizei:

      "Es sind Zeugen hier: ich ficke euch alle!"

      Der Mann der starken Worte führt die Behörden weiter vor. Seine Anwälte schafften es, dass für den Dauerarbeitslosen und seinen Clan weiterhin mehrere tausend Euro Sozialhilfe gezahlt wird - das Geld für den Hummer dürfte aus anderen Quellen stammen. Versuche, den Staatenlosen in den Libanon oder die Türkei abzuschieben , scheiterten - was auch für die anderen Clans gilt. Ein Kriminalbeamter von Berlin schildert die Lage:

      "In Berlin dürften es etwa vier bis fünf Großfamilien sein, die vornehmlich ihren Lebensunterhalt durch Rauschgiftgeschäfte, Einbrüche, Förderung der Prostitution, verschiedener Arten des Betruges und anderer Straftaten bestreiten."

      Beim Kampf um die kriminelle Marktführerschaft halten die Libanesen in Berlin einen traurigen Rekord. Gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil ist keine Gruppe gewalttätiger, so die Statistik der Polizei aus dem Jahr 2002. Die "Gemeinsame Ermittlungsgruppe Ident" von Landeskriminalamt und Ausländerbehörde versucht nun zu klären, wen Polizei und Justiz überhaupt vor sich haben. Das elfköpfige Team sucht nach den echten Namen und der wahren Nationalität von Straftätern. Viele geben vor, aus dem Libanon zu stammen, gehören aber zu einer im Süden der Türkei lebenden arabischen Minderheit oder sind Kurden. In einem mühevollen Puzzle arbeiten die Beamten die Folgen eines völlig unkontrollierten Zuzugs auf. Bis zu 300 Mitglieder zählen einzelne Großfamilien in Berlin. Gegen die Kriminellen unter ihnen will nun auch der Senat härter durchgreifen - und hofft auf ein verschärftes Zuwanderungsgesetz. Der SPD-Innensenator von Berlin, Ehrhart Körting, sagt:

      "Es gibt einmal Schwierigkeiten, bei denjenigen, die aus dem Libanon gekommen sind und die tatsächlich staatenlos sind, weil der Libanon diese nicht zurücknimmt, auch wenn sie Aufenthaltspapiere für den Libanon hatten. Das ist ein ganz großes Problem. Und wir haben teilweise auch Probleme mit der türkischen Seite, weil die Türken eine Reihe von Straftätern, die wir abschieben wollten, aus der türkischen Staatsangehörigkeit ausgebürgert haben, mit dem Hinweis darauf, daß diese in der Türkei keine Wehrpflicht geleistet haben und damit ihre Männer nicht zurücknehmen. Da deutet sich aber an, die Türkei hat angekündigt, daß sie das Gesetz ändert, so daß es dann auch leichter sein wird, straffällig gewordene Türken wieder in die Türkei zurückzubringen".

      Den kriminellen Clans auf der Spur zu bleiben, wurde für die Fahnder immer schwieriger. Verdeckte Ermittler einzuschleusen war kaum möglich. Für weiterreichende Überwachungen, wie zum Beispiel der Drogenszene und des Rotlichtmilieus, fehlte Polizei und Justiz in Berlin die politische Rückendeckung, wie Beamte gegenüber Report München beklagen. Auch Eberhard Schönberg von der Gewerkschaft der Polizei in Berlin übt Kritik:

      "Ich glaube, dass die Politik über viele Jahre das Problem über viele Jahre schlicht und ergreifend verdrängt hat, so wie viele Probleme bei uns verdrängt werden. Man möchte nicht darüber reden. Hier kommt es noch dazu, daß es sich um Ausländer handelt, d.h., es ist auch ein Thema, was man dann politisch gewichten mußte. Nach dem Motto: Rechtsradikalismus wollen wir nicht schüren, also reden wir nicht darüber. Die Ernte dieses Verdrängens, die fahren wir jetzt ein."


      Der Polizeibeamte Roland Krüger bezahlt mit seinem Leben dafür. Er wird Opfer im Berliner Krieg der libanesisch-kurdischen Clans. Als seine Spezial-Einheit in einer Neuköllner Wohnung einen Verdächtigen festnehmen will, wird er von einem 34jährigen Libanesen erschossen. Den Schützen Yassime Ali Khan verurteilt das Kammergericht im März 2004 zu lebenslanger Haft. Erst jetzt wird ein Exempel an dem Libanesen statuiert, der bereits 30 schwerste Delikte und sechs Vorstrafen im Register hat, doch nie abgeschoben wurde.
      Erst engagiert, dann resigniert verloren die Ermittler das Vertrauen in die Justiz und andere Berliner Behörden. Dazu zählen auch die Sozialämter, wie hier in Neukölln In diesem Stadtteil leben die meisten Mitglieder dieser Clans. Und sie haben es geschafft, daß bis zu 300 Familienangehörige unter verschiedensten Namen in mehreren Berliner Bezirken gleichzeitig Sozialleistungen kassieren. Geschätzter Schaden: pro Jahr über 10 Mio. Euro. Organisiert werden hier libanesische Männer, Frauen und Kinder eingesetzt, die angeblich ohne Ausweis in Deutschland angekommen sind und deshalb als staatenlos gelten. Michael Büge (CDU), Bezirksstadtrat von Neukölln, über den Betrug bei der Sozialhilfe:

      "Die Geldübergabe, die wir zum Teil konkret beobachten können, findet in der Art statt, daß die Menschen hier vor Ort Sozialhilfe erhalten, sich die Sozialhilfe bar auszahlen lassen, also nicht über Konten verfügen, oder zumindest die Konten bei uns nicht angeben und teilweise direkt vor unserer Tür diese Gelder an andere weitergeben".

      Doch wichtigster Geschäftszweig bleibt der Drogenhandel. Markus Henninger vom Landeskriminalamt Berlin schildert das Ausmaß:

      "Bei einer libanesisch-kurdischen Großfamilie wurden zehn Kilo Kokain bei der Einfuhr aus Paris sichergestellt. Insgesamt konnten über diese Gruppierung die Einfuhr von über 60 Kilo Kokain nach Berlin nachgewiesen werden. Der Organisator war Sozialhilfeempfänger und bei der Durchsuchung wurden 415 000 DM in seinem Tresor gefunden, dazu ein Daimler-Benz im Wert von 120 000 DM."

      Khaled Ali Khan ist der Organisator und Mitglied einer Großfamilie, die seit Jahren mit Schießereien um die Vorherrschaft auf dem Drogenmarkt kämpft.. Der 28-jährige wurde später zu zehn Jahren Haft verurteilt. Arnd Bödeker von der Staatsanwaltschaft Berlin erzählt:

      "Der Verurteilte ist nach den Feststellungen des Urteils auch im Besitz einer halbautomatischen Selbstladewaffe gewesen, obwohl er dafür nicht die erforderliche Erlaubnis hatte".

      Nur wenige Wochen vor seiner Festnahme begleitete der schwerkriminelle Libanese mit der Pistole in der Tasche Yassir Arafat bei seinem Berlinbesuch als Bodyguard - auf Tuchfühlung mit Bundeskanzler Gerhard Schröder und Bundespräsident Johannes Rau.
      Eine unvorstellbare Sicherheitslücke und ein Beweis dafür, wie weit nach oben Berlins kriminelle Libanesen bereits gekommen sind.

      Wann werden eigentlich die verantwortlichen Politiker persönlich zur Rechenschaft gezogen?
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 16:40:52
      Beitrag Nr. 679 ()
      Versuchter Mord: S-Bahn-Täter ermittelt
      von André Zand-Vakili

      Die Polizei hat den Mann ermittelt, der am 2. Mai im S-Bahnhof Reeperbahn eine 21 Jahre alte Frau vor einen Zug stoßen wollte. Nach den Erkenntnissen der Fahnder handelt es sich um den 19 Jahre alten Türken Ugur Iyyigören. Der abgelehnte Asylbewerber, der als Straftäter bekannt ist, lebt illegal in Deutschland. Er war im März 2003 untergetaucht, nachdem seine Aufenthaltsgenehmigung abgelaufen war. Personenfahnder des Landeskriminalamts sind auf den Gesuchten angesetzt.


      Bis gestern Abend gingen mehr als 100 Hinweise nach der Veröffentlichung der dramatischen Bilder bei der Polizei ein. Die Aufnahmen einer Überwachungskamera zeigen, wie der Täter die 21-Jährige schubst, das Opfer ins Straucheln gerät, in Richtung anfahrende S-Bahn stürzt und im letzten Moment von einer Freundin gehalten wird. Gleichzeitig zeigen die Bilder den 19-Jährigen, wie er nach der Tat ungerührt weiterschlendert. Was Entsetzen auslöste: Ugur Iyyigören hatte die Frau noch nie vorher gesehen. Er war nur wütend über eine Auseinandersetzung mit einem Dritten kurz zuvor gewesen. Der Mann hatte sich an der völlig ahnungslosen Frau abreagiert.


      " Es haben sich bei uns zwölf Personen gemeldet, die den Mann erkannt haben" , sagt eine Polizistin. Auch vier Begleiter des 19-Jährigen, die während der Tat im S-Bahnhof dabei waren, sind ermittelt. Sie wurden bereits von der Mordkommission vernommen. Wo sich der 19-Jährige aufhält, wollten oder konnten sie aber nicht sagen.


      Ugur Iyyigören, der im Januar 1985 in der Stadt Viransehir, einem kleinen, kurdisch geprägten Ort in der türkischen Provinz Urfa geboren wurde, ist seit Jahren bei der Polizei wegen Delikten wie Raub und Diebstahl aktenkundig . Außerdem ist der kräftig wirkende Mann als gewalttätig eingestuft. 1996 kam er als Kind nach Deutschland. Wenige Jahre später hatte er erstmals wegen kleiner Delikte mit der Polizei zu tun. Im Oktober 2002 fiel er zuletzt wegen einer Straftat auf. Damals war der 19-Jährige nach einem schweren Raub auf St. Pauli festgenommen worden. Gut vier Monate später, am 17. Februar 2003, lief seine Aufenthaltsgenehmigung ab. Danach stellte Ugur Iyyigören einen Asylantrag und kam nach Oldenburg. Dort verliert sich nach der Ablehnung seines Antrags seine Spur.


      Wo er sich jetzt versteckt, ist unklar. Bislang hat die Polizei lediglich Kontaktadressen, die überprüft werden. " Es ist möglich, dass er sich im Bereich St. Pauli aufhält oder alte Kontakte außerhalb Hamburgs sucht. Es ist auch möglich, dass er sich aus Deutschland absetzen will" , sagt ein Beamter. Wer Hinweise zu dem Aufenthaltsort von Ugur Iyyigören oder zu seinem Umfeld geben kann, möchte sich bei der Polizei unter Telefon 42 86-567 89 melden.


      Artikel erschienen am 14. Mai 2004
      http://www.welt.de/data/2004/05/14/277710.html
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 16:33:28
      Beitrag Nr. 678 ()
      Hier noch mal der Fall (aus dem Hamburger Abendblatt):

      Wann fassen sie den S-Bahn-Verbrecher?
      Polizei: Viele Hinweise, aber noch keine konkrete Spur, bei der Suche nach dem Mann, der eine Frau vor einen Zug stieß.

      Fast pausenlos klingelten gestern im Landeskriminalamt die Telefone: Zeugen meldeten sich, die den Mann erkannt haben wollten, der am S-Bahnhof Reeperbahn eine junge Frau vor eine anfahrende S-Bahn schubste. Doch eine heiße Spur gibt es noch nicht. Der Täter, ein etwa 22 Jahre alter Mann, läuft noch frei herum. " Es ist aber nur eine Frage der Zeit, bis wir ihn bekommen" , glaubt Polizeisprecher Ralf Kunz. Auf dem Film der Überwachungskamera ist der Täter gut zu erkennen.

      Ein unfassbares Verbrechen, das Hamburg schockiert. Doch warum hat es neun Tage gedauert, bis die Polizei mit den Bildern des Mordversuchs an die Öffentlichkeit trat? Eine Rekonstruktion: 2. Mai, 5.18 Uhr. Am Sonntagmorgen warten Anja M. (22) und Jenny K. (21, Namen geändert) nach einer durchfeierten Nacht auf dem Kiez auf den Zug, der sie nach Hause bringen soll. Auf dem Bahnsteig streitet sich eine Gruppe junger Männer. Plötzlich läuft einer der Männer auf Anja M. zu, stößt sie vor die anfahrende Bahn. Sie strauchelt. Ihre Freundin kann sie im letzten Moment hochziehen - rettet ihr das Leben.

      Der Täter flüchtet. Gut ein Dutzend Menschen war Zeuge, doch niemand ruft die Polizei. Anja und ihre Freundin stehen unter Schock. Sie fahren nach Hause. Erzählen ihren Eltern, was geschehen ist. Die schicken die Mädchen sofort zur Polizei. Am Sonntagvormittag erstatten Anja und Jenny Anzeige.

      Montag. Die Polizisten bestellen bei der Sicherheitsabteilung der S-Bahn das Videoband der Tatnacht. Das dauert zwei bis drei Tage. Als das Band da ist, das die Angaben der Mädchen bestätigt, wird der Fall an die Mordkommission abgegeben. Das Band wird bei der Kriminaltechnik aufgearbeitet, so dass der Täter besser zu erkennen ist. Das dauert wieder einige Tage. Die Ermittler beginnen mit der Fahndung, gleichen Fotos von bekannten Straftätern mit den Bildern vom Video ab. Zeitgleich werden Anja M. und ihre Freundin vernommen. Daraus ergibt sich: Der Täter ist etwa 22 Jahre alt, vermutlich Türke. Wie sind die Ermittler auf die Nationalität gekommen? " Aus Erfahrung " , sagt ein Fahnder, genauer will er nicht werden. Die Ermittler kommen nicht weiter - kein Hinweis auf die Identität des Verbrechers. Am Montag dieser Woche, acht Tage nach der Tat, entschließt sich die Polizei zur Öffentlichkeitsfahndung. Die muss bei der Staatsanwaltschaft beantragt werden. Am Dienstag ist die Öffentlichkeitsfahndung genehmigt, die Polizeipressestelle wendet sich an die Medien. Bis Mittwochabend hat sich noch keiner der Zeugen, die auf dem Bahnsteig waren, gemeldet. Hinweise an Telefon 428 65 67 89. HA

      erschienen am 13. Mai 2004 in Hamburg

      Quelle: http://www.abendblatt.de/daten/2004/05/13/294515.html
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 15:24:52
      Beitrag Nr. 677 ()
      #658

      Bezeichnend ist mal wieder, dass Polizei und Medien tagelang keine Angaben zur Identität des Täters machen wollten.

      :mad:
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      Ausländerkriminalität - ein deutsches Tabuthema