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    PNE - Der PositivThread (Seite 700)

    eröffnet am 12.07.03 10:58:20 von
    neuester Beitrag 15.05.24 13:04:16 von
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    PNE
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      Avatar
      schrieb am 10.08.12 05:42:01
      Beitrag Nr. 22.368 ()
      TenneT mag vielleicht ein überfordertes Unternehmen mit zu wenig Eigenkapital sein, aber die haben das Höchstspannungsnetz von EON gekauft und das ist deren Eigentum.

      Jetzt hätten alles Politiker gerne dies und das aber ob man das einfach dem Besitzer des Stromnetzes im nachhinein so vorschreiben kann ist mehr als fraglich. Der von mir angekündigte Rechtstreit steht ins Haus, das wird unvermeidlich sein. Liest man sich den Artikel aus dem Handelsblatt von gestern durch, dann wird einem klar, dass der Netzbesitzer nicht von heute auf morgen rausgekicht werden kann. Im nachhinein Verträge so zu ändern, daß ein Vertragspartner auf einmal "Konventionalstrafe" zahlen muss bei verspäteter Fertigstellung wird schwierig sein.

      Deshalb heißt es in u.a. Artikel auch:
      - man WOLLE prüfen...um die Daumenschrauben anzuziehen
      - Sanktionsmöglichkeiten MÜSSTEN verschärft werden
      - Eleganter wäre es, sich über das Zertifizierungsverfahren des
      Unternehmens zu entledigen. Die Zertifizierungsverfahren können noch mehrere Monate dauern.

      Natürlich alles ohne anschliessenden Rechtsstreit (m.Anmerkung)


      Klingt für mich nicht nach schneller Lösung. Wer soll den das Netz zurückkaufen ? TenneT findet für die 15 Mrd. keinen Investor. RWE und EON dürfen aus kartellrechtlichen Gründen nicht.

      Is schwerig, gell !

      -------------------------------------------------------------------------

      Berlin verliert die Geduld mit Tennet
      09.08.2012, 18:01 Uhr

      Die Bundesregierung setzt den Übertragungsnetzbetreiber Tennet massiv unter Druck. Wegen wachsender Zweifel an der Zuverlässigkeit wolle man das Unternehmen zu einem Rückzug vom deutschen Markt drängen.
      Wegen wachsender Zweifel an der Zuverlässigkeit setzt die Bundesregierung den Übertragungsnetzbetreiber Tennet unter Druck. Man wolle das Unternehmen zu einem Rückzug vom deutschen Markt drängen, erfuhr das Handelsblatt aus Regierungskreisen. Einen Hebel dazu sieht man im laufenden Zertifizierungsverfahren.Tennet muss sich derzeit wie die drei anderen Übertragungsnetzbetreiber von der Bundesnetzagentur zertifizieren lassen. Sollte die Zertifizierung scheitern, könnte es für das Unternehmen unangenehm werden.

      Man wolle alle Möglichkeiten prüfen, um „die Daumenschrauben im Fall Tennet anzuziehen“ und werde das „Zertifizierungsverfahren sehr konsequent verfolgen“, heißt es dazu in Regierungskreisen. Die Sanktionsmöglichkeiten, die das Energiewirtschaftsgesetz für das Zertifizierungsverfahren vorsieht, müssten zudem verschärft werden.Nach Überzeugung des Bundeswirtschaftsministeriums trägt Tennet zum großen Teil die Verantwortung dafür, dass der Ausbau der Offshore-Windkraft nicht voran schreitet. Die Windkraft auf hoher See gehört zu den wichtigsten Bausteinen der Energiewende. In den Tennet-Netzbereich fallen die Windparks in der Nordsee. Das Unternehmen hat bereits 5,5 Milliarden Euro mobilisiert, um die Netzanbindung der Windparks mit dem Festland herzustellen. Doch das Geld reicht bei weitem nicht aus. Weitere 15 Milliarden sind nach Angaben von Tennet nötig. Das Unternehmen, das der staatlichen niederländischen Netzgesellschaft gehört, sieht sich außerstande, diesen Betrag aufzubringen. Die Suche nach Partnern gestaltet sich schwierig. Die norddeutschen Küstenländer drängen bereits darauf, dass der Staat einspringt. Eine Beteiligung der staatlichen Förderbank KfW an Tennet wird nicht mehr ausgeschlossen, stellt aus Sicht von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) aber die ultima ratio dar.
      Eleganter wäre es, sich über das Zertifizierungsverfahren des Unternehmens zu entledigen. Über das Zertifizierungsverfahren müssen die Netzbetreiber nachweisen, dass sie gesetzliche Entflechtungs- und Organisationsvorgaben erfüllen. Außerdem geht es um die Finanzausstattung: Die Zertifizierung kann an die Bedingung geknüpft werden, dass das Unternehmen seine „nachhaltige wirtschaftliche Leistung- und Investitionsfähigkeit“ nachweist.

      Die Bundesnetzagentur kann diese Bedingung stellen, wenn ein Netzbetreiber „Anlass zu Zweifeln im Hinblick auf die erforderliche Finanzausstattung gibt“, heißt es in der entsprechenden Gesetzesbegründung. An dieser Stelle möchte das Ministerium den Hebel ansetzen. Das Ministerium selbst ist — wie auch die EU-Kommission — an dem Verfahren beteiligt. Die Zertifizierungsverfahren haben im März begonnen und können noch mehrere Monate dauern.
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 19:40:04
      Beitrag Nr. 22.367 ()
      Bund und Länder wollen den stockenden Ausbau der Windkraft auf See vorantreiben und Haftungsfragen zügig klären. Das ist das Ergebnis eines „Offshore-Gesprächs" von Bundeswirtschafts-minister Philipp Rösler (FDP) mit Vertretern der norddeutschen Küstenländer am Mittwoch in Berlin.

      Zur Haftungsregelung bei Verzögerungen und Störungen der Einspeisung aus Offshore-Windparks sagte Rösler, sein Wirtschaftsministerium habe sich mit dem Umweltministerium auf Eckpunkte verständigt, „die auf große Zustimmung gestoßen ist bei den Ländern". Die Regelung solle noch im Sommer im Bundeskabinett verabschiedet werden.

      Der Chef der Bremer Staatskanzlei, Olaf Joachim, sprach von einem Schritt in die richtige Richtung und machte Druck: „Es geht um Wochen und nicht um Monate, Investitionen stocken." An dem Bund-Länder-Gespräch nahmen auch Übertragungsnetzbetreiber teil.

      Vielleicht interessiert Sie auch:
      Systemwechsel bei Netzanbindung von Offshore-Windparks gefordert
      Deutscher Markt für Windenergieanlagen weiter gewachsen

      Vertreter von SPD und Grünen kritisierten im Gespräch mit der „Saarbrücker Zeitung" besonders das Festhalten am niederländischen Netzbetreiber Tennet und forderten eine Beteiligung des deutschen Staats. Der umweltpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Matthias Miersch, sagte: „Wir brauchen eine Netz-AG." Die Grünen-Umweltpolitikerin Bärbel Höhn nannte Tennet ein „überfordertes Unternehmen mit zu wenig Eigenkapital".
      http://www.stromtip.de/News/25975/Bund-und-Laender-wollen-Of…
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 14:55:17
      Beitrag Nr. 22.366 ()
      Die Haftung ist eine Katastrophe für den Steuerzahler und wird den Offshore-Ausbau nicht beschleunigen, im Gegenteil

      naja, da sind aber einige Viele anderer Meinung.

      .aber gut das Du Deine Sicht der Dinge hast..:keks:
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 13:59:52
      Beitrag Nr. 22.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.472.650 von newtechbooster am 08.08.12 22:35:22Die Haftung ist eine Katastrophe für den Steuerzahler und wird den Offshore-Ausbau nicht beschleunigen, im Gegenteil.
      Ich versuche das Vorgehen der grossen Energieversorger mal in etwas zynische Worte zu verpacken:

      1) Um nach Atomausstieg ihr Monopol zu bewahren, ringen sie der Regierung ab, dass die Energiewende mit riesigen Offshore-Parks angegangen wird, wür die nur grosse Investoren in Frage kommen.
      2) Um aus den AKW's noch möglichst viel Reibach herauszuholen, wird versucht an allen Ecken und Enden den Ausbau der Erneuerbaren zu bremsen.
      3) Wenn die Offshore-Windparks im Betrieb gehen, dann müssen AKW's abgeschaltet werden. Deshalb versuchen die grossen Energieversorger jetzt zu verhindern, dass Parks in Betrieb gehen und versuchen stattdessen Geld mit Windparks zu verdienen, die nicht in Betrieb sind. Die Zeche für nicht laufende Windparks zahlen die Bürger mit ihrer Stromrechnung, über die neue Haftung.
      4) Die Energieversorger schlagen damit zwei Fliegen mit einer Klappe, sie bremsen den Ausbau der Offshore-Parks und dadurch laufen einerseits die AKW's weiter, andererseits verdienen sie Geld mit nicht angeschlossenen Windparks, finanziert durch den Steuerzahler.

      Schlimmer geht's nimmer.
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 22:35:22
      Beitrag Nr. 22.364 ()
      Rösler will Offshore-Haftungsfrage zügig klären
      Berlin - Bundeswirtschaftsminister Rösler ist mit Vertretern der norddeutschen Küstenländer und den beteiligten Übertragungsnetzbetreibern zusammengekommen. Bei dem Gespräch ging es um Lösungen für die anstehenden Herausforderungen beim Ausbau der Offshore-Windenergie. Im Mittelpunkt stand einerseits die Haftungsfrage bei Verzögerungen und Störungen der Einspeisung aus Offshore-Windparks, andererseits der erhebliche Finanzierungsbedarf für den notwendigen Leitungsbau, insbesondere in der Nordsee. Rösler: „Beim Umbau der Energieversorgung ist die Offshore-Windenergie ein wichtiger Baustein. Daher müssen wir die Rahmenbedingungen für Investitionen in Offshore-Windenergie weiter verbessern. Wichtig ist hier insbesondere die Haftungsfrage, zu deren Lösung die Bundesregierung noch im Sommer einen Vorschlag vorlegen wird. Wir werden nicht nur die Risikoverteilung klären, sondern auch den notwendigen Systemwechsel hin zu einem Offshore-Netzentwicklungsplan auf den Weg bringen. Ohne Investitionen in die Netze ist der Ausbau der Offshore-Windenergie nicht möglich. Für die Bereitstellung der dafür notwendigen Mittel sind vorrangig die Übertragungsnetzbetreiber und deren Eigentümer in der Verantwortung. Staatliches Engagement kann allenfalls ultima ratio sein."

      „Es geht um Wochen und nicht um Monate“
      Dr. Olaf Joachim, Chef der Bremer Senatskanzlei, betonte für die fünf norddeutschen Länder die Dringlichkeit der Haftungsfrage: „Es geht um Wochen und nicht um Monate, Investitionen stocken. Deshalb ist es ein Schritt in die richtige Richtung, dass der Bund die Regelungen zügig vorlegen will. Davon werden vor allem die mittelständischen Unternehmen profitieren, die sich in der Offshore-Windenergie engagieren. Genauso wichtig ist allerdings auch, dass der Netzbetreiber TenneT seinen Pflichten nachkommt. Das Unternehmen bewegt aktuell Investitionen in Höhe von fünf Mrd. Euro. Aber wir brauchen für die Offshore-Windenergie-Zukunft noch einmal Investitionen bis zu 15 Mrd. Euro. Wichtige Offshore-Projekte befinden sich aktuell in der Warteschleife, weil der zeitnahe Netzanschluss nicht gewährleistet werden kann. Hier brauchen wir zügig eine Lösung. Deshalb müssen wir auch offen über ein staatliches Engagement bei den Netzen reden." Bund und Länder haben vereinbart, weiterhin konstruktiv an der Lösung der beim Ausbau der Offshore-Windenergie bestehenden Herausforderungen zusammenzuarbeiten.

      http://www.iwr.de/news.php?id=21761
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      schrieb am 08.08.12 15:57:26
      Beitrag Nr. 22.363 ()
      Zitat von Zimtzicke: Mittwoch, 08. August 2012, 15:15 UHR
      Investitionen in Offshore-Windenergie möglich

      Berlin – Mit einer absehbaren Einigung auf eine Haftungsregelung ist nach den Worten von Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) der Weg für große Investitionen in den Ausbau der Offshore-Windenergie frei. Umwelt- und Wirtschaftsministerium hätten sich auf Eckpunkte verständigt, die auf große Zustimmung bei den Ländern gestoßen sei. das sagte er nach einem Gespräch mit Vertretern einiger Bundesländer und von Netzbetreibern. Wenn diese Haftungsregelung noch im Sommer in das Bundeskabinett komme, sei der Weg für Milliardeninvestitionen im Bereich der Offshore-Windenergie frei. Bei der Finanzierung der Netzanschlüsse für Windkraftwerke auf See (Offshore) sieht Rösler weiter die Netzbetreiber in der Verantwortung.

      :eek::eek::cool:
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 15:56:39
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 15:44:20
      Beitrag Nr. 22.361 ()
      Bei PNE sind wil alle ein bißchen nervös. Bei dem leichtesten "Vergehen" wird sich hier beschwert.

      Nein, die Beleidigungen und Unterstellungen/ Behauptungen Deinerseits habe ich an WO gemeldet..
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 15:33:45
      Beitrag Nr. 22.360 ()
      ach ja, und mit wievielen Installationsschiffen wurde der Park gebaut ?

      Jetzt kann man noch locker ein Schiff bestellen, bei Bard steht auch noch eins rum. Aber je länger das dauert, desto schweiriger wird das! So ist meine Meinung !

      Bei PNE sind wil alle ein bißchen nervös. Bei dem leichtesten "Vergehen" wird
      sich hier beschwert. Am 29. wird man sicher die Gewinprognose aufrechterhalten.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 14:59:24
      Beitrag Nr. 22.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.469.986 von eintracht01 am 08.08.12 12:46:18..und wenn man die richtigen Seiten weiter liest steht da..


      An die 568 :):) Windturbinen generieren eine Leistung von 1.858 Megawatt. Im Juni dieses Jahres konnte auch der Abnahmetest des weltgrößten Windparks erfolgreich abgeschlossen werden: Die Walney Offshore-Windfarm an der britischen Westküste wird nächstes Jahr ans Netz gehen und mit ihren 102 Turbinen eine Leistung von 367 Megawatt bereitstellen. Damit hat sie die bisher leistungsfähigste Windfarm, die natürlich auch vor England liegt, um ganze zwei Turbinen übertroffen.

      Der Startschuss für den Bau liegt zwei Jahre zurück.
      Vor allem die zweite Bauphase ging rekordverdächtig schnell voran: Innerhalb von sechs Monaten entstand die zweite Hälfte des Windparks .
      Für Entwicklung und Bau war die dänische Firma Dong Energy zuständig.



      http://www.cleanenergy-project.de/erneuerbare-energien/299-e…
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