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    „Am Schabbat töten wir die Juden und am Sonntag die Christen!“, - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.03.04 23:37:44 von
    neuester Beitrag 16.04.04 18:27:49 von
    Beiträge: 37
    ID: 834.319
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      Avatar
      schrieb am 13.03.04 23:37:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wann endlich begreift die Welt, dass die Moslems bereits nach ihrem Motto: „Am Schabbat töten wir die Juden und am Sonntag die Christen!“, der Welt den Heiligen Krieg erklärt haben
      Avatar
      schrieb am 13.03.04 23:41:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sorry, das ist nicht von mir, soeben gefunden:confused: :confused: :confused:


      Quelle: http://www.nai-israel.com/aktuelles.asp

      Anschläge in Madrid durch Al-Qaida
      Obwohl die spanische Regierung davon ausging, dass für das Massaker in Madrid ETA-Seperatisten verantwortlich sind, was die ETA-Führung jedoch bestritt, erhielt die in London erscheinende arabische Zeitschrift „Al-Quds“, (auf deutsch „Jerusalem“) von Bin-Ladens Al-Qaida-Terrorbewegung die Mitteilung, dass Al-Qaida für die Anschläge, die 190 Menschen töteten, verantwortlich sei. Wann endlich begreift die Welt, dass die Moslems bereits nach ihrem Motto: „Am Schabbat töten wir die Juden und am Sonntag die Christen!“, der Welt den Heiligen Krieg erklärt haben. Die spanische Regierung bat Israel um Entsendung eines forensischen Teams, um die Getöteten zu identifizieren, da Israel mit Terroranschlägen Erfahrung hat.
      Avatar
      schrieb am 13.03.04 23:49:04
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.03.04 23:50:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      "dass die Moslems ...."

      Diese Verallgemeinerungen stinken mir.

      Die Extremisten und Islamisten hasse ich.
      Avatar
      schrieb am 13.03.04 23:56:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      zu # 4 da hast DU REcht.

      Den dieser Ausspruch stammt aus Israel und gehört:

      zu den moslemischen Graffitis der Slogan gehört:
      "Am Sabbat töten wir die Juden, und am
      Sonntag töten wir die Christen!";
      Quelle: http://www.nai-israel.com/israel/wusstens/Default.asp

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      schrieb am 14.03.04 00:24:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      wußten Sie :

      der immer wieder ausgerufene moslemische Heilige Krieg, genannt "Djihad", gegen alle Nichtmoslems gerichtet ist, d.h. nicht nur gegen die Juden, sondern am Ende auch gegen die Christen;
      Quelle: http://www.nai-israel.com/israel/wusstens/wusstens6.asp
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 01:46:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ob Moslem oder Islamisten, es ist die gleiche Sippe, überall wo diese Religion die Führung beanspruchtt, ist Mord und Totschlag.

      Wir müssen diese Menschen nach Möglichkeit aus Europa entferner. Man sollten damit anfangen, daß diese Personen keine Sozialleistungen, keine Wohnungen, keine Beförderungen in öffentlichen Verkehrsmittel mehr bekommen.

      Ferner ist die Bundeswehr gegen vermeitliche Teroristen einzusetzen, Verdacht müßte genügen.

      Wenn wir nichts tun, werden unsere Kinder eines Tages hingemetzelt.
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 11:23:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      # 6 genau so ist es..., aber sowas darf man ja immer nur hinter vorgehaltener Hand sagen...
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 16:46:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Was Israel seit Jahren erdultet, kann jetzt auch uns treffen.




      Wie Osama bin Ladens Netzwerk heute funktioniert
      Al Qaida: Das blutige Geschäft
      der „Terror-Holding“


      Aktuelle Infos



      Madrid, Istanbul, Djerba, Bali, New York. Der Terror zieht eine blutige Spur um den Globus. Und immer wieder taucht der Name Osama bin Laden auf.
      Bin Laden, der allgegenwärtige Terror-Chef. Er selbst wird im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet von amerikanischen Spezialkommandos gejagt, ist praktisch von der Welt abgeschnitten. Gleichzeitig bomben seine Anhänger weiter. Warum existiert bin Ladens Netzwerk immer noch? Und wie funktioniert es? Terrorismus-Forscher sagen: Al Qaida hat sich neu formiert. Das Terror-Netzwerk ist jetzt wie eine weltweit operierende Firma organisiert und hat „Niederlassungen“ in praktisch allen westlichen Großstädten.

      Die „Terror-Holding“ Al Qaida und ihr perverses Geschäft!

      Jetzt hat der Terror auch Europa erreicht – immer mehr verdichten sich die Hinweise, dass islamistische Extremisten hinter den Bombenanschlägen von Madrid stecken. Ihr Bekennerschreiben unterzeichnen sie mit dem Namen eines Al-Qaida-Anführers, ihre Zeilen klingen so hasserfüllt wie die Botschaften bin Ladens. Und doch haben diese Täter nach Einschätzung von Terrorismus-Forschern nichts mehr mit der alten Al Qaida zu tun.

      Rolf Tophoven vom Essener „Institut Terrorismusforschung & Sicherheitspolitik“ zu Bild.T-Online: „Al Qaida funktioniert mittlerweile wie ein Franchise-Unternehmen.“ Das bedeutet: Al Qaida liefert die Idee, die „Sub-Unternehmer“ sind eigenständig und operieren unabhängig von einander.
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 08:59:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      :confused: :confused: Wenn das Stimmt :confused: :confused:

      Tunesier plante in Berlin ein Blutbad wie in Madrid
      Samstag, 20. März 2004, 7.55 Uhr
      Ein Tunesier, der vor einem Jahr festgenommen wurde, wollte angeblich in Berlin ein großes Blutbad anrichten – ähnlich dem Terroranschlag von Madrid (201 Tote).
      Ihsan Garnaoui (33) hatte bereits einige Handys für den Zündmechanismus und entsprechende Schaltpläne besorgt. Ziel des Anschlags mit mehreren Sprengsätzen sollte demnach eine Demonstration zu Beginn des Irak-Krieges werden. Das berichtet das Nachrichtenmagazin „Focus“ unter Bezug auf die Anklageschrift der Bundesanwaltschaft.

      Quelle: Bild heute
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 16:29:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      ->#1 ...hauptsache wir hier ( in Deutschland ) begreifen,
      dass die Moslems vordergündig-plakativ ihre hier
      gewährten Freiheit freiwillig einschränken wollen,
      und die der anderen auch.....


      ....aber hintergündig nicht nur die Freiheiten der
      ....Nichtmoslems, sondern darüber
      ....Hinausgehendes erfahrungsgemäss mit allen Mitteln
      ....beseitigen wollen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 21:59:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      zu #10 "wolaufensie"

      Du traust Dich was:eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 22:22:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      Was soll euer Schrott???????

      Wir leben im "christlichen Abendland" - und wenn wir nichtin der Lage sind unsere Gesetzesmäßigkeiten dahingehend zu installieren dass es unseren Ansprüchen gerecht wird, dann sind wir doch unfähig!

      Was erlaubt ihr euch eigentlich, Feuer zu entfachen, wenn ihr selbst unfähig seid?
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 22:44:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ach ja,
      morgen 9.00, 9.30, 10.00 Uhr
      ist Kirchgang angesagt!

      Möchte wissen, wieviel von von useren elendigen Usern daran teilnehmen!!!!!!!!

      Aber dann heulend Mel Gibsons Verfilmung als psychiotisch zu beklagen.
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 21:00:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      "christliches abendland"?
      "kirchgang"?

      Wo lebst du denn?
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 10:43:41
      Beitrag Nr. 16 ()
      Das habe ich heute gefunden



      Hamas-Führer tot Scheich Ahmed Jassin, der für unzählige Terroranschläge verantwortlich gemacht wird und für Israel das darstellt, was Osama bin-Laden für die USA ist, wurde heute früh um 5:30 Uhr in Gaza-City von israelischen Militärhubschraubern aus getötet. Mit ihm kamen seine zwei Leibwächter ums Leben. Scheich Jassin hatte 1987 die radikal-moslemische Organisation Hamas gegründet, auf deren Konto die blutigsten Terroranschläge in isarel gehen, wie z.B. im Park-Hotel von Netanja während eines Pessach-Sederabends, der Anschlag auf die Dolfinarium-Diskothek in Tel Aviv, auf die Sbarro-Pizzeria in Jerusalem und der jüngste Anschlag im Hafen von Aschdod. Der Anschlag auf Jassin war schon seit langer Zeit geplant gewesen. Man hatte allerdings abgewartet, um bei der Ausführung so wenig Menschen wie möglich mit in Gefahr zu bringen. Abdel Asis Al-Rantissi, einer der weiteren Gründer der Hamas, drohte mit einer gewaltigen Rache und meinte, daß die Intifada in Jassin-Intifada umbenannt werden solle. Auch Rantissi steht auf Israels „Abschußliste“. In der so genannten Westbank und im Gazastreifen wurde Aufgrund des Todes von Jassin eine dreitägige Trauer ausgerufen, wobei die Schulen und Geschäfte in dieser Zeit geschlossen bleiben und auch keine Hochzeiten stattfinden dürfen. Vom linken politischen Flügel in Israel wurde die gezielte Tötung von Scheich Jassin als Fehler eingestuft, der nur noch mehr blutige Anschläge nach sich ziehen wird.

      Quelle: http://www.nai-israel.com/LargPic.asp?LargPic=jassin.jpg
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 11:20:29
      Beitrag Nr. 17 ()
      ....In der so genannten Westbank und im Gazastreifen
      wurde Aufgrund des Todes von Jassin eine dreitägige
      Trauer ausgerufen, wobei die Schulen und Geschäfte in
      dieser Zeit geschlossen bleiben und auch keine Hochzeiten
      stattfinden dürfen.

      In den so entstandenen 3 schulfreien Tagen haben dann die
      Kinder die Möglichkeit , sich ganz in den Geist und das
      Wesen der kulturellen Errungenschaften von
      Scheich Ahmed Jassin, dem hilflosen Rollstuhlfahrer,
      einzuleben und einzuüben.
      Sein Erbe wir zu seinen Ehren in den Kindern weiterleben,
      und seine vielversprechenden sozialwissenschaftlichen
      Errungenschaften werden für die Welt auch weiterhin
      erleb- und erfahrbar bleiben.
      .....................
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 13:13:30
      Beitrag Nr. 18 ()
      "Gewalt wird beantwortet mit zehnfacher Gewalt"


      Pfarrer Joachim Schroedel zur Situation in Israel und Palästina

      Kann man da noch leben? Kann man dahin noch reisen? Was tut ein katholischer Seelsorger in einer so aufgeheizten Situation: Im "heiligen" Land, wo es jeden Tag Tote und Verwundete gibt, und wo und der Hass wächst wie ein Ungeheuer? Ruth Lehnen sprach mit Joachim Schroedel, dem Pfarrer der deutschsprachigen Gemeinden in Ägypten und Israel.
      Frage: Sie kommen jetzt direkt aus Israel. Die Nachrichten sind so erschreckend, dass man hier den Eindruck hat, es ist Krieg. Ist das ein Krieg aus Ihrer Sicht?
      Schroedel: Eine Überschrift der "Jerusalem Post" vor kurzem war tatsächlich: "Now it`s war": "Jetzt ist es Krieg". Ich denke, man muss das viel differenzierter betrachten. Das Land Israel ist so groß wie Hessen. Der Begriff "kriegerische Auseinandersetzung" trifft die Situation eher, da gibt es Schwerpunkte in Gaza, Ramallah, Nablus. Dort leben auch die meisten Palästinenser. Wenn ein Selbstmordattentäter schlimmerweise zwei, drei oder zehn Leute in die Luft jagt, nicht auf Geheiß von Yassir Arafat, sondern aus seiner eigenen verrückten Ideologie, reagiert inzwischen Israel nicht Auge um Auge, Zahn um Zahn, sondern nach dem Motto: ein Auge - und dafür ein ganzes Gebiss. Die Gewalt, die einige Palästinenser anwenden, wird beantwortet mit zehnfacher Gewalt.
      Frage: Geht die Eskalation wirklich hauptsächlich von der israelischen Seite aus?
      Schroedel: Ja, Arafat und seine Mitarbeiter können machen, was sie wollen; die israelische Regierung erklärt, dass sowieso alles gelogen ist. Unlängst hatte Arafat zum Beispiel drei Hamas-Aktivisten verhaften lassen, die an der Ermordung des israelischen Tourismusministers Seevi beteiligt gewesen sein sollen. Damit hat er teilweise der Forderung von Ministerpräsident Ariel Scharon entsprochen. Scharon hatte gesagt, er wolle dann Arafat wieder freisetzen, hat damit aber lange gezögert. Man muss sich ja vorstellen: Arafat saß monatelang im Hausarrest. Dann hieß es, Arafat darf das Haus zwar verlassen, aber muss in Ramallah bleiben. Wie soll er seine Palästinenser zum Frieden bringen, wenn die Israelis ihn gefangennehmen? Oder der Plan, Pufferzonen zu errichten, den Scharon jetzt geäußert hat. Das würde in dem "Fleckerlteppich" Palästina, der ja immer wieder durch jüdische Siedlungen zerrissen ist, bedeuten, dass tausende von kleinen Gefängnissen entstehen. Jedes Dörfchen wäre ummauert, und die Palästinenser könnten von Dörfchen zu Dörfchen vielleicht in Stunden fahren. Von Ramallah nach Jerusalem sind es zwölf Kilometer, man braucht dafür aufgrund so genannter "Sicherheitskontrollen", die oft nur Schikanen sind, drei Stunden.
      Frage: Kommen Sie als Seelsorger in Schwierigkeiten, wenn Sie Ihre Meinung zu dem Konflikt sagen?
      Schroedel: Ich weiß mich geschützt vom Papst und vom lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Michel Sabbah, und eigentlich von allen Priestern, die im Heiligen Land arbeiten. Denn diese Priester haben es zu tun mit Christen, die nun halt mal Palästinenser sind. Man muss das manchmal noch klarmachen: Nicht alle Palästinenser sind Muslime. Es sind dort einige Tausende von Christen. Frage: Die katholische Deutsche Bischofskonferenz hält die Lage der Christen im Heiligen Land für ein "Desaster". Diese Meinung teilen Sie?
      Schroedel: Oh ja, und es ist gut, dass die Bischofskonferenz sich so klar geäußert hat.
      Frage: Können die Christen zum Frieden beitragen? Oder ist das Illusion?
      Schroedel: Ich glaube an zwei Dinge: Ich glaube an Gewaltlosigkeit und ich glaube an unser hoffendes Beten für die Verbesserung der Situation. Und da wünschte ich mir, dass die Europäer viel öfter als bisher Gebetswachen halten und an jedem Sonntag für die palästinensischen Christen und Christinnen im Heiligen Land beten. Das müsste einen festen Platz haben, denn das Heilige Land ist das Ursprungsland Jesu: Da sind unsere Wurzeln, zu denen müssen wir Kontakt halten, sonst verdorren wir selbst. Ich merke auch, dass das funktioniert. Vor kurzem haben wir Christen einen Marsch nach Betlehem gemacht und haben gezeigt: "Wir lassen uns nicht aussperren von unseren heiligen Stätten. Wir ziehen von Jerusalem nach Betlehem, wir wollen da rüber: zwölf Kilometer." Und dann haben sie uns ziehen lassen, mehr als tausend Christen: Katholiken, Orthodoxe, Anglikaner, die ganze Christenheit Jerusalems, die ja so bunt ist wie ein Blumenstrauß. Viele Ordensleute. Angeführt hat das Ganze der Apostolische Nuntius Pietro Sambi. In gewisser Weise hat also der Papst das angeführt, weil der Nuntius der Vertreter des Papstes ist im Heiligen Land.
      Frage: Nach Israel kommen nur noch 20 Prozent der Besucher, die in guten Jahren gekommen sind. Muss man aus Ihrer Sicht einen Appell starten: Ihr Pilger, lasst euch nicht abschrecken?
      Schroedel: 20 Prozent? Ich würde ja sagen fünf Prozent. Es sind Hunderte Hotels geschlossen. Selbst das vatikanische Gästehaus Notre Dame in Jerusalem mit 250 Betten hat geschlossen. Das Paulushaus vom Deutschen Verein vom Heiligen Lande hält sich mühsam über Wasser mit einer Hand voll Gästen pro Nacht. Hotels, Institutionen, Betriebe, die ganze Souvenir-Industrie liegen am Boden. 1999 verfügten Israelis über ein pro Kopf - Einkommen von 16200 Dollar, Palästinenser von 1850 Dollar. Die Verschlechterung seit September 2000 liegt auf der Hand. Und der Tourismus war vor der "Tempelmauer-Intifada" die erste Einnahmequelle. 1995 hat es geboomt, man hat überall gebaut, Jericho zum Beispiel wurde zu einer blühenden Oase. Jetzt kommen Sie da nicht mehr rein. Und die Palästinenser kommen nicht raus. Jeder Euro, der nach Israel fließt, hilft dem Frieden, denn krass gesagt, wenn einer nichts mehr zu beißen hat, dann ist ihm alles egal, dann sprengt er sich halt in die Luft. Ich kenne Menschen, die sind einfach am Ende. Natürlich verlassen daher auch viele Palästinenser das Land. Der Bürgermeister von Betlehem hat neulich gesagt, dass 200 Familien das Land verlassen haben, nach Amerika, nach Australien gegangen sind, dem Land den Rücken gekehrt haben.
      Frage: Was kann man den Pilgern, den Deutschen raten: Ist es noch möglich, an die heiligen Stätten zu reisen?
      Schroedel: Und ob! Wir Christen haben geradezu eine Verpflichtung, ins Heilige Land zu pilgern! Ich bin monatlich von Kairo aus dort, ich bin an allen Brennpunkten, in der Altstadt, in Betlehem, in Tel Aviv. Man muss den Israelis zugute halten, sobald die merken, da brodelt`s, da wird geschossen, wird alles hermetisch abgeschlossen. Die Israelis tun wirklich alles, Touristen und Pilger zu schützen. In den ganzen Auseinandersetzungen der letzten Jahre und seit September 2000 ist kein Tourist ums Leben gekommen. Pilger und Touristen kommen an Orte, die arabisch geprägt sind: Die Altstadt von Jerusalem, die Auferstehungskirche, die Geburtskirche, nach Nazaret, ein ganz arabisches Städtchen, der See Genezareth ist natürlich jüdisch. Man braucht keine Angst zu haben in den arabischen Gebieten, weil Araber nicht ihre Mitbrüder und -schwestern in die Luft sprengen. Man muss eher vorsichtig sein in Tel Aviv oder in der Neustadt von Jerusalem. Ich würde keinem raten, da in einer jüdischen Menge herumzulaufen.
      Frage: Haben Sie schon mal persönlich Angst gehabt?
      Schroedel: Nein.
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 13:30:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      Mann, ein wenig Zeit zum Differenzieren dürft ihr ja doch noch nehmen.
      Ich bin Christ und Georg W. Bush auch.
      Trotzdem fasel ich nicht so viel dummes Zeug über Kreuzzug und so. Wollt ihr mich mit ihm in einen Topf werfen? :mad:

      Das Kernproblem ist das Öl. Die ultraradikalen Saudis sitzen drauf, verkaufen es der Welt mit Riesengewinn und fördern mit einem Bruchteil dieses Erlöses solche radikalen Gruppierungen wie die Hamas und eben nicht die PLO, die dann mit dem Geld wieder den Wohltäter und Gehirnwäscher spielen darf. Normal darf man solche Aktivisten wohl nicht nennen, wenn der Rolli den Einsatz von Kindern als Selbstmordattentäter befürwortet.

      Wenn es tatsächlich um Armut gehen würde: Ich warte auf den ersten Anschlag von botswanischen Guerilla-Truppen in der Berliner Innenstadt.
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 13:40:14
      Beitrag Nr. 20 ()
      Man vergisst leicht, dass im Westjordanland, das heute Schauplatz so vieler Gewalttaten ist, in früheren Zeiten auch ganz andere Dinge geschehen sind. Hier - oder genauer gesagt in Bethlehem - wurde Jesus geboren, und hier leben seit fast 2000 Jahren Christen. Bis heute erinnern uns die Kirchtürme in vielen palästinensischen Dörfern an die lange Geschichte der palästinensischen Christen in diesem unruhigen Land.

      Ihr Leben ist nie leicht gewesen. Im vergangenen Jahrhundert emigrierten so viele Christen aus den besetzten Gebieten (sowohl aus dem Westjordanland als auch dem Gazastreifen), dass heute nur noch 2 % der Bevölkerung Christen sind (gegenüber 20 % im Jahre 1948). Einst waren 90 % der Einwohner von Städten wie Bethlehem und Ramallah Christen, heute hingegen liegt ihr Anteil in Bethlehem bei 25 % und in Ramallah ist er noch geringer. In Chile und Brasilien leben gegenwärtig mehr Bethlehemer Christen als in Bethlehem selbst. Das gleiche gilt für US-Städte wie Detroit und Jacksonville, in denen mehr Christen aus Ramallah leben als in Ramallah.

      Derzeit gibt es im Westjordanland noch knapp 50 000 und im Gazastreifen noch 2000 Christen. Und es werden - vor allem wegen der gegenwärtigen Intifada - von Monat zu Monat weniger. Viele befürchten, dies sei das Ende der 2000-jährigen Geschichte der hiesigen christlichen Gemeinde.

      Wenn auch diese Sorge durchaus berechtigt ist, so ist doch das kirchliche Leben noch recht lebendig. Manche Christen sind im Schul- und Gesundheitswesen sehr aktiv, andere organisieren kulturelle Aktivitäten, in deren Rahmen sich Jugendliche in einem positiven Umfeld treffen können. Sonntags sind sowohl die katholischen als auch die orthodoxen und protestantischen Kirchen voll. Und dort beten die Gläubigen zu einem Gott, der sich an eben jenen Orten aufgehalten hat, die noch heute viele Palästinenser als ihre Heimat betrachten.

      Leid und Misshandlungen
      Christen sind in Palästina eine sehr kleine Minderheit, doch wenn man sie nach ihrem Leben in den besetzten Gebieten fragt, erhält man die unterschiedlichsten Antworten. In der Einschätzung der israelischen Besatzungsmacht besteht hingegen weitgehende Übereinstimmung. Es wird berichtet, dass im Verlauf der gegenwärtigen Intifada Dutzende von Christen vor allem aus dem Bethlehemer Gebiet getötet wurden. Viele sind verhört worden und in israelischen Gefängnissen gewesen. Geschichten von Leiden und Misshandlungen durch israelische Soldaten sind in jeder Gemeinde zu hören.

      Vor zwei Monaten zum Beispiel wurde in Zababdeh, einem Dorf im Norden des Westjordanlandes, ein 33-jähriger römisch-katholischer Mechaniker von israelischen Soldaten aus seiner Werkstatt geholt, um ihnen als menschlicher Schutzschild zu dienen, während sie auf jemanden schossen, der einen Molotow-Cocktail in die Nähe ihres Jeeps geworfen hatte. Die Frau des Mechanikers feierte an diesem Tag ihren 24. Geburtstag. Der Einsatz menschlicher Schutzschilde ist völkerrechtlich verboten, und Christen wie Muslime fürchten die Übergriffe israelischer Soldaten, die sich über dieses Verbot hinwegsetzen und die Palästinenser ausnutzen.

      Einer der Priester in Zababdeh, Pater Aktham, erwähnt einen anderen Bereich, in dem die israelischen Besatzer den palästinensischen Christen das Leben schwer machen. Die Schas-Partei, einer der ultrarechten Koalitionspartner der Regierung Sharon, erhielt im vergangenen Jahr das Innenministerium. Viele Priester und Nonnen brauchen eine Arbeitsgenehmigung für ihre Tätigkeit in palästinensischen Gemeinden des Westjordanlandes. Seit einem Jahr jedoch werden diese Arbeitsgenehmigungen vom Innenministerium nicht mehr verlängert, und deshalb sind die rund 80 Priester und Nonnen in einer sehr schwierigen Lage: Sie wollen ihren Gemeinden treu bleiben, doch wenn sie sich in Israel oder im Westjordanland aufhalten, versto(en sie gegen die gesetzlichen Bestimmungen. Mittlerweile ist das Ministerium an eine andere Partei übergegangen, die versprochen hat, das Problem zu beheben.

      Minderheitsstatus
      Während manche Christen die Besatzung für das Hauptproblem halten, sind andere der Meinung, ihre Schwierigkeiten seien vor allem dadurch bedingt, dass sie eine Minderheit in einem vorwiegend muslimischen Umfeld sind. Alle Christen sind sich darüber einig, dass sie durch die israelische Besatzung Unrecht und Misshandlungen ausgesetzt sind. Weniger einig hingegen sind sie sich über die Auswirkungen ihres Minderheitsstatus in einer mehrheitlich muslimischen Bevölkerung. Ein Christ zum Beispiel beklagt sich, Muslime könnten Christen auf jede denkbare Art und Weise diskriminieren. So werde etwa der Beamte, der einen Lehrer für die öffentliche Schule einstellt, dem christlichen Bewerber einen muslimischen vorziehen, da er es für besser halte, wenn die Kinder von einem Glaubensgenossen beeinflusst werden und nicht von einem - selbst höher qualifizierten - Christen. Der Nachbar dieses Mannes ist ganz anderer Meinung und nennt mehrere Beispiele dafür, dass Christen nicht diskriminiert werden, sondern ganz im Gegenteil manchmal Vorzugsbehandlung genie(en. So sei etwa der prozentuale Anteil von Christen im Kabinett Arafats höher als in der Gesamtbevölkerung.

      Manche Christen erzählen, wie sehr ihr Alltag durch westliche Medien beeinflusst wird. Für viele Muslime sind die Filme und Sitcoms, die das Fernsehen bringt, der Beweis für das sittlich-moralische Versagen des Christentums. Das unbekleidete und unverheiratete westliche Paar, das per Fernsehen in ein muslimisch-palästinensisches Heim kommt, bestätigt das Stereotyp von den unmoralischen und gottlosen Christen. Mit solchen Klischeevorstellungen mancher Muslime müssen sich die palästinensischen Christen wohl oder übel auseinandersetzen. Ein palästinensischer Priester sagt: *Die Fernsehsendungen aus dem Westen schaden uns."

      Palästinensische Muslime, die in Gebieten ohne christliche Bevölkerung leben, wissen manchmal nichts von der Existenz und der Geschichte christlicher Palästinenser. So waren zum Beispiel einige Erstsemester der Arabisch-Amerikanischen Universität ganz in der Nähe des mehrheitlich christlichen Dorfes Zababdeh völlig überrascht, als sie erfuhren, dass es auch Palästinenser gibt, die nicht Muslime sind. Trotz der wichtigen Rolle, die Christen nach wie vor in der palästinensischen Gesellschaft spielen, können manche Muslime ihren Beitrag zur palästinensischen Geschichte nicht richtig einschätzen, und zwar oft deshalb, weil sie zu wenig darüber wissen.

      Manche Muslime werfen den Christen vor, sie beteiligten sich nicht am Widerstand gegen die israelische Besatzung und führten deshalb ein angenehmes Leben, während Muslime kämpfen und leiden würden. Christen empfinden diesen Vorwurf als schmerzlich und ungerecht. Denn ebenso wie Muslime werden Christen manchmal getötet, verhaftet und misshandelt. Auch Christen müssen bei Ausgangssperre in ihren Häusern bleiben. Auch Christen haben an den Kontrollposten Schwierigkeiten und dürfen nicht die für Siedler vorgesehenen Umgehungsstra(en benutzen. Auch Christen leiden unter der Arbeitslosigkeit und machen sich Sorgen um die Zukunft ihrer Kinder.

      Trotz dieser und ähnlicher Schwierigkeiten ist den palästinensischen Christen bewusst, dass Muslime und Christen in den besetzten Gebieten eine in vieler Hinsicht positive Koexistenz haben, und sie sind auch stolz darauf. In Zababdeh und anderen Dörfern gehen muslimische und christliche Kinder in die gleichen Schulen und werden dort von muslimischen und christlichen Lehrern unterrichtet. Scheichs und christliche Geistliche statten einander manchmal an hohen religiösen Feiertagen oder wenn Angelegenheiten des Gemeinwesens zu besprechen sind, Besuche ab. Ein Entwurf der palästinensischen Verfassung, die derzeit ausgearbeitet wird, wurde den religiösen Oberhäuptern zugeleitet, damit sie ihn prüfen und kommentieren. Yassir Arafat nimmt - wenn er nicht unter Hausarrest in Ramallah steht - jedes Jahr am Weihnachtsgottesdienst in Bethlehem teil.

      Christen und Muslime sind sich einig in der Ablehnung der israelischen Besatzung. Das Leben der Christen in den besetzten Gebieten ist höchst komplex. Sie leben in einem militärisch besetzten Land. Sie sind eine kleine Minderheit in einer mehrheitlich muslimischen Gesellschaft. Und sie sind in mancher Hinsicht auch isoliert von den Kirchen im Ausland, denn die dortigen Christen interessieren sich oft mehr für die klassischen Bibelstätten zum Beispiel in Bethlehem als für die dort lebenden Gemeinden.
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 18:38:38
      Beitrag Nr. 21 ()
      #1

      und was machen wir dann ohne die spin docs? die tägliche ration mehltau/opium wird uns wenigen dann aber fehlen, obwohl wir unsere "stellung", wie es die thora und israelischer schulunterricht (sendung "arte" am 23.3.00) fordert, längst "akzeptiert haben". so schnell kann man nämlich nicht entwöhnt werden.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 00:27:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      Der Türsteher der Hölle

      Von Henryk M. Broder

      "Wir lieben den Tod, ihr liebt das Leben!" - je eher die Europäer begreifen, wie ernst der Satz gemeint ist, umso besser. Auch Scheich Jassin liebte den Tod mehr als das Leben. Sein mutmaßlicher Nachfolger Rantisi ist ein grundehrlicher Mann, der meint, was er sagt: Er will Israel vernichten.




      Terror-Drahtzieher Abdel Aziz Rantisi: "Den zionistischen Staat zerstören"

      Man freut sich ja immer, wenn alte Bekannte es zu etwas bringen. Ich traf Abdel Asis Rantisi, der als einer der Nachfolger des von den Israelis liquidierten Scheich Jassin gilt, vor einigen Jahren in seinem Haus im Gaza-Streifen. Einen Interview-Termin bei ihm zu bekommen, war viel einfacher, als ich es angenommen hatte. Ein Anruf von einem palästinensischen Kollegen, der gegen Honorar Interviews vermittelte und bei Bedarf auch übersetzte, genügte, und schon saßen wir uns in seinem geräumigen Wohnzimmer, das mit schweren Sofas möbliert war, gegenüber.

      Rantisi beantwortete jede Frage sehr offen und sehr routiniert, denn es wurden ihm immer dieselben Fragen gestellt, und er gab immer dieselben Antworten. Was mir an ihm gefiel, was ich schätzte, war, dass er im Gegensatz zu den Sprechern der PLO grundehrlich war und nicht einmal den Versuch unternahm, nett, kompromissbereit und pragmatisch zu erscheinen Während die PLO-Leute einem was von der "Two-States-Solution" erzählten und augenzwinkernd hinzufügten, irgendwann werde es natürlich einen Staat in "all of Palestine" geben, während sie bei der Frage nach der Zulässigkeit terroristischer Mittel rumlavierten - kein Terror gegen Zivilisten, nur gegen militärische Ziele, was aber militärische Ziele wären, müsse man von Fall zu Fall entscheiden - war Rantisi vollkommen klar und eindeutig.



      "Besetzte Gebiete" waren für ihn nicht nur der Gaza-Streifen und die Westbank, sondern der ganze zionistische Staat, einschließlich Haifa, Tel Aviv und Ramat Gan. Das Wort "Israel" nahm er nicht einmal in den Mund. Frieden im Nahen Osten werde es erst geben, wenn der zionistische Staat aufgehört habe zu existieren, wenn die Juden dahin zurückgegangen wären, woher sie gekommen waren: Polen, Russland, Deutschland, Amerika, Marokko und so weiter.

      Auf meine Frage, wie lange er denn für dieses Ziel kämpfen wolle, ob es nicht besser wäre, sich auf einen "territorialen Kompromiss" zu verständigen, schaute er mich an, als hätte ich ihm vorgeschlagen, nach Moskau statt nach Mekka zu beten, und antwortete, die Palästinenser hätten sehr viel Zeit und seien zu sehr vielen Opfern bereit. Die Zeit arbeite gegen die Zionisten, auch die Kreuzfahrer seien erst nach 2oo Jahren aus Palästina vertrieben worden.

      Ich war beeindruckt, fand seine Position vollkommen irre, aber in sich kohärent. Nur als Nachbarn mochte ich ihn mir nicht vorstellen. Und ich fragte mich: Was machte Rantisi, wenn er nicht im Namen der Hamas Interviews gab? Wovon lebte er? Dies war die einzige Frage, die Rantisi nicht beantworten wollte. Er hob einfach die Hände nach oben und schaute zur Zimmerdecke, als käme alles, was er brauchen würde, vom Himmel.

      Dabei unterhielt er einen großen Hofstaat, ständig kamen junge Männer rein, überbrachten ihm Nachrichten, reichten ihm das Telefon oder flüsterten ihm irgendwas ins Ohr. Frauen waren nicht zu sehen. Sogar der Tee und der Kaffee wurden von Männern serviert.

      Eine knappe Stunde später saß ich in einem Tel Aviver Cafe und kam mir vor, als wäre ich eben in einem Kino gewesen und hätte einen B-Movie gesehen, der auf der Erd abgewandten Seite des Mondes spielte. Das kann nicht wahr gewesen sein! Es konnte nur eine logische Erklärung für Rantisis Auftreten aufgeben: Er war ein israelischer Agent.

      Denn alles, was er sagte, war Wasser auf die Mühlen der israelischen Propaganda: "Es hat keinen Sinn mit den Palästinensern zu reden, sie wollen uns nur vernichten, jeder Quadratmeter Boden, den wir aufgeben, bringt uns dem Untergang näher. Es geht nicht um friedliche Ko-Existenz, sondern ums Überleben. Entweder die oder wir!"

      Und kaum war Scheich Jassin tot und begraben, präsentierte sich Rantisi als dessen Erbe und Nachfolger und drohte, die Israelis hätten mit dem Anschlag auf den Hamas-Führer "das Tor zur Hölle" aufgemacht. Das freilich sagt er schon seit Jahren, immer dann, wenn Israel seine Soldaten, Panzer und Raketen losschickt.

      Wie soll es hinter dem Tor zur Hölle aussehen? Werden die Israelis demnächst täglich mit Anschlägen in Cafes, Supermärkten, Bussen und Fußgängerzonen rechnen müssen? Wird kein Israeli mehr seines Lebens sicher sein, wenn er morgens das Haus verlässt, um zur Arbeit oder zur Schule zu fahren? Was erwartet die Israelis, das sie nicht längst kennen?

      Rantisis Logik ist sehr einfach. Da der "zionistische Staat" illegitim und illegal ist, ist alles, was die Zionisten machen, ebenfalls illegitim und illegal. Ein Recht auf Selbstverteidigung haben sie nicht. Dagegen ist alles, was die Palästinenser unternehmen, legal und legitim, denn sie sind politisch und moralisch im Recht. Sogar dann, wenn sie eigene Kinder mit Sprengstoff beladen und in den Märtyrertod schicken. Nach israelischen Angaben sind in den vergangenen dreieinhalb Jahren 29 Selbstmordanschläge von Palästinensern begangen worden, die jünger als 18 Jahre waren.

      Erstaunlicherweise löst diese Tatsache weniger Empörung aus (genau genommen: gar keine) als die Tötung eines Frömmlers, der "kein unschuldiges Opfer" war, der "Blut an beiden Händen" hatte, wie es Claus Kleber beinah zärtlich am Tag von Jassins Ableben formulierte. Wer ein paar Tage später den 14-jährigen palästinensischen Jungen gesehen hat, der einen Sprengstoffgürtel unter seiner Jacke trug und mit Hilfe eines Roboters "entwaffnet" wurde, der kann kein Mitleid mit denjenigen empfinden, die ihn opfern wollten.

      Die Palästinenser haben eine Form des Menschenopfers entwickelt, die in der jüngeren Geschichte einmalig ist - auch unter Völkern, die gegen eine Besatzungsmacht kämpfen. In einer SPIEGEL-TV-Dokumentation war vor kurzem eine palästinensische Mutter mit ihrem etwa zweijährigen Sohn auf dem Arm zu sehen, die sich jetzt schon darauf freute, dass der Kleine mal ein Märtyrer werden würde. Dagegen war die "stolze Trauer", mit der Eltern im Dritten Reich den Heldentod ihrer Söhne bekannt gaben, geradezu eine humane Geste.

      Die Palästinenser nutzen den Kampf gegen die Besatzung auch, um soziale Problemfälle zu entsorgen. Der 14-jährige Junge war vermutlich geistig behindert, eine junge Frau, die sich in Israel in die Luft sprengte, soll Ehebruch begangen und Schande über ihre Familie gebracht haben. Der vermeintliche Selbstmord diente der Wiederherstellung der Familienehre. So kann das Heroische mit dem Praktischen verbunden werden.

      Es spricht vieles dafür, dass Abdel Rantisi mit seiner Vorhersage richtig liegt: Die Palästinenser haben endlos viel Zeit und sind zu vielen Opfern bereit. Die israelischen Gutmenschen propagieren dagegen die Losung: "Peace Now!" Und sogar wenn sie sich durchsetzen, die besetzten Gebiete aufgeben und den Staat Israel auf den Strand und die Promenade von Tel Aviv reduzieren würden, wäre der Konflikt nicht vorbei. Denn es geht nicht um Freiheit, Selbstbestimmung und Territorien, es geht um Ehre, Helden- und Märtyrertum.

      "Wir lieben den Tod, ihr liebt das Leben", haben die Attentäter von Madrid mit frischem Blut den Europäern ins Gästebuch geschrieben. Je eher die Europäer begreifen, wie ernst dieser Satz gemeint ist, umso besser. Auch Scheich Jassin liebte den Tod mehr als das Leben. Er hat zahllose Menschen, Palästinenser und Israelis, in den Tod geschickt. Am Ende hat er bekommen, wonach er sich gesehnt hat.


      Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,292447,00.html
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 00:48:40
      Beitrag Nr. 23 ()
      Israels einzige Chance ist nachzugeben, und zu Lösungen zu kommen, natürlich nicht mit der Hamas, das bringt nichts, sondern mit gemäßigten Führern in Palästina, ich bin fest davon überzeugt.

      Wer diese Hoffnung nicht teilt, der hat im Grunde schon ausgemacht, daß der Konflikt endlos wird und am Ende vollends aus dem Ruder laufen wird.

      Aber nur wenn in Palästina gemäßigte Parteien die Führung übernehmen, ist der Terror zu besiegen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 00:55:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      Was viele Christen denken, will ich auch so sehen, der RICHTIGE Friede im Nahen Osten wird erst kommen wenn der Messias kommt, dieses wird Jesus Christus sein.

      Alles was wir jetzt sehen miterleben sind die "Geburtswehen des Messias"
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 01:08:03
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wie kommst du zu der Überzeugung?

      War Jesus nicht schon mal da? Wußte gar nicht, daß ne Rückkehr geplant war.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 11:10:38
      Beitrag Nr. 26 ()
      JESUS KOMMT WIEDER

      Wer?

      Jesus von Nazareth, in diese Welt von der Jungfrau Maria geboren, der schon immer Existierende, Ewige, Schöpfer Gott, kommt zur Erde zurück.

      Matthäus 16/27 (EB)
      27 Denn der Sohn des Menschen wird kommen in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun.

      Johannes 14/03 (EB)
      03 Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin.

      Apostelgeschichte 01/11 (EB)
      11 die auch sprachen: Männer von Galiläa, was steht ihr und seht hinauf zum Himmel? Dieser Jesus der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird so kommen, wie ihr ihn habt hingehen sehen in den Himmel.

      Was?

      Die triumphartige physische Rückkehr des rechtmäßigen Besitzers und Herrschers zu diesem Planeten: Jesus Christus.

      Offenbarung 19/11-16 (EB)
      11 Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, heißt "Treu" und "Wahrhaftig", und er richtet und führt Krieg in Gerechtigkeit.
      12 Seine Augen aber sind eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Diademe, und er trägt einen Namen geschrieben, den niemand kennt als nur er selbst;
      13 und er ist bekleidet mit einem in Blut getauchten Gewand, und sein Name heißt: Das Wort Gottes.
      14 Und die Kriegsheere, die im Himmel sind, folgten ihm auf weißen Pferden, bekleidet mit weißer reiner Leinwand.
      15 Und aus seinem Mund geht ein scharfes Schwert hervor, damit er mit ihm die Nationen schlage; und er wird sie hüten mit eisernem Stab, und er tritt die Kelter des Weines des Grimmes des Zornes Gottes, des Allmächtigen.
      16 Und er trägt auf seinem Gewand und an seiner Hüfte einen Namen geschrieben: König der Könige und Herr der Herren.

      Wann?

      Jederzeit möglich, wahrscheinlich bald (Lies Matthäus 24)

      Matthäus 24/3,4,14,30,34,36,44 (EB)
      03 Als er aber auf dem Ölberg saß, traten seine Jünger für sich allein zu ihm und sprachen: Sage uns, wann wird das sein, und was ist das Zeichen deiner Ankunft und der Vollendung des Zeitalters?
      04 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Seht zu, daß euch niemand verführe!
      14 Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden auf em ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das Ende kommen.
      30 Und dann wird das Zeichen des Sohnes des Menschen am Himmel erscheinen, und dann werden wehklagen alle Stämme des Landes; und sie werden den Sohn des Menschen kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit großer Macht und Herrlichkeit.
      34 Wahrlich, ichsage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist.
      36 Von jenem Tag aber und jener Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel in den Himmeln, sondern mein Vater allein.
      44 Deshalb seid auch ihr bereit; denn in der Stunde, in der ihr es nicht meint, kommt der Sohn des Menschen.

      Jakobus 05/07-08 (EB)
      07 Habt nun Geduld Brüder, bis zur Ankunft des Herrn!Siehe, der Bauer wartet auf die köstliche Frucht der Erde und hat Geduld ihretwegen, bis sie den Früh-und Spätregen empfange.
      08 Habt auch ihr Geduld, befestigt eure Herzen, denn die Ankunft des Herrn ist nahe gekommen.

      Matthäus 25/13 (EB)
      13 So wacht nun, denn ihr wißt weder den Tag noch die Stunde.

      Warum?

      Jesus kehrt zurück, um sich seine Feinde zu unterwerfen, zu herrschen und zu regieren und um die Gläubigen für ihren treuen Dienst zu belohnen.

      Offenbarung 22/12+20 (EB)
      12 Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, um einem jeden zu vergelten, wie sein Werk ist.
      20 Der diese Dinge bezeugt, spricht: Ja, ich komme bald. Amen. Komm, Herr Jesus.

      Offenbarung 19/11+15 (EB)
      11 Und ich sah en Himmel geöffnet, . . . und er richtet und führt Krieg in Gerechtigkeit.
      15 Und aus seinem Mund geht ein scharfes Schwert hervor, damit er mit ihm die Nationen schlage und er wird sie hüten mit eisernem Stab. . .

      Wo?

      Jesus wird dorthin zurückkehren, von wo er die Erde verließ, der Ölberg in Israel.Wenn er zurückkehrt, wird ihn jedes Auge sehen.

      Apostelgeschichte 01/09-12 (EB)
      09 Und als er dies gesagt hatte, wurde er vor ihren Blicken emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn vor ihren Augen weg.
      10 Und als sie gespannt zum Himmel schauten, wie er auffuhr, siehe, da standen zwei Männer in weißen Kleidern bei ihnen,
      11 die auch sprachen: Männer von Galiläa, was steht ihr und seht hinauf zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird so kommen, wie ihr ihn habt hingehensehen in den Himmel.
      12 Da kehrten sie nach Jerusalem zurück von dem Berg, welcher Ölberg heißt . . .

      Matthäus 24/27 (EB)
      27 Denn wie der Blitz ausfährt von Osten und bis nach Westen leuchtet, so wird die Ankunft des Sohnes des Menschen sein.

      Wie?

      Jesus wird als Person zurückkehren; plötzlich-als Lichtblitz von Ost nach West. (Matth.24/27 + Offenb.22/20)

      1.Thessalonicher 04/15-17 (EB)
      15 Denn dies sagen wir euch in einem Wort des Herrn, daß wir, die Lebenden, die übrigbleiben bis zur Ankunft des Herrn, den Entschlafenen keineswegs zuvorkommen werden.
      16 Denn der Herr selbst wird beim Befehlsruf bei der Stimme eines Erzengels und bei dem Schall der Posaune herabkommen vom Himmel, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen
      17 danach werde wir, die Lebenden, die übrigbleiben zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft, und so werden wir allezeit beim Herrn sein.


      Quelle: http://www.believers.org/de/dbel162.htm

      und die BIBEL:cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 17:34:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      Samstag, 27. März 2004
      "Ich hasse Scharon"
      Rantisi: Gewalt "ohne Tabu"

      Der neu ernannte Chef der militanten Palästinenser-Organisation Hamas im Gaza-Streifen, Abdel Asis Rantisi, hat mit einer Eskalation der Gewalt gegen Israel gedroht. "Es gibt kein Tabu, die Tore sind offen", sagte der Nachfolger des von Israel am Montag durch einen Raketenschlag getöteten Hamas-Führers Ahmed Jassin dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

      Er hoffe sehr, dass der nächste Anschlag "wirklich stark" sein werde. Denn auch nach dem Tod ihres Mitbegründers werde die Hamas "den Weg von Scheich Jassin weitergehen" und "gegen die Besatzer operieren". Für die extremistische Organisation sei nun oberste "Priorität, die Palästinenser im Widerstand zu vereinen", betonte Rantisi im Interview. Dass die Fundamentalisten auch Israels Premier Ariel Scharon ins Visier nehmen, schloss Rantisi nicht aus. "Ich hasse Scharon", bekannte der neue Hamas-Führer, aber die Planung künftiger Anschläge sei "dem militärischen Flügel der Hamas überlassen".

      Nach einem gescheiterten Versuch Israels, auch Rantisi mit Hilfe eines Raketenangriffs auf sein Auto zu töten, hatte der bei dem Angriff im Juni 2003 verletzte Hamas-Sprecher den israelischen Regierungschef als "Schwein"bezeichnet und schon damals damit gedroht, auch Scharon dürfe sich im "Heiligen Krieg" (Dschihad) der Palästinenser nicht vor einem Mordanschlag sicher fühlen.

      Die Hamas strebt erklärtermaßen die Zerstörung des jüdischen Staates an und hat für zahlreiche Selbstmord-Bombenanschläge auch auf israelische Zivilisten die Verantwortung übernommen. Bewaffnete Taucher der Hamas waren in der Nacht zum Freitag bei einem Feuergefecht mit israelischen Soldaten im Gaza-Streifen getötet worden. Die Gruppe hatte zuvor eine ganze Serie von Racheakten für die Tötung Scheich Jassins angekündigt.
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 11:17:55
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wir Deutsche sind Christen ob wir es sind oder nicht ALLE kommen in einen Topf.


      V E R M I S S T E D E U T S C H E

      Zeitung zeigt Leichenbilder


      | 11.04.04 |

      Zwei in Irak verschwundene deutsche Sicherheitsbeamte sind nach einem Bericht der britischen Zeitung „Sunday Telegraph“ von irakischen Aufständischen erschossen worden.
      Das Blatt veröffentlichte am Sonntag Fotos der blutüberströmten Leichen.

      Die beiden Deutschen seien am Mittwoch in einem Konvoi von insgesamt sechs Wagen durch einen Checkpoint irakischer Rebellen auf der Autobahn von Jordanien nach Bagdad gerast, berichtete Reporter Lee Gordon. Die Iraker hätten sie daraufhin verfolgt und in einem Feuergefecht die Reifen des letzten Wagens in dem Konvoi getroffen. Dadurch sei das Fahrzeug mit den beiden Deutschen von der Straße abgekommen und habe vor einer ehemaligen Schule gehalten. Dort seien die beiden Männer erschossen worden. Ihr Wagen sei ausgebrannt.

      Der Bericht nennt keine Namen; einer der Männer sei 25 Jahre alt gewesen, wie eine Dienstmarke aus seinem Portemonnaie zeige. Gordon hatte die Aufständischen nach eigenen Angaben zwei Tage lang begleitet.
      Quelle:http://aktuell.focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.…
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 09:52:40
      Beitrag Nr. 29 ()
      Anschlag in Falludscha
      Grausame Szenen aus Irak




      Dazu jubelten die Menschen "Allahu Akbar".
      Quelle: http://www.n-tv.de/5234165.html Bilderserie Grausame Szenen in Falludscha

      Wer den Irakkrieg erklären will sollte 1+1 zusammenzählen können:cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 01:41:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      na, sind neben den juden und christen nun auch die goldenen "kühe" abgemurkst? oder geben die nur keine milch mehr.

      vielleicht sollte stella besser melken.

      ihren single-urlaub hier im board hatte sich ja gut genutzt, ohne ihren strengen verpflichtungen zunächst voll nachzukommen. aber nachdem du wieder da bist, beginnt auch für sie wieder der alltag.
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 10:20:40
      Beitrag Nr. 31 ()
      Die Geschichte zeigt es, zuerst die Juden dann die Christen







      IRAK

      Italienische Geisel hingerichtet

      Im Irak haben Aufständische eine ihrer vier italienischen Geiseln getötet. Die Kidnapper drohen, auch die übrigen Geiseln zu töten, wenn die italienischen Truppen den Irak nicht verlassen. Ministerpräsident Silvio Berlusconi will hart bleiben. mehr [urlhttp://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,295327,00.html][/url]
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 11:04:48
      Beitrag Nr. 32 ()
      ...fulminanter Auftakt zum (hoffendlich)
      letzten Reformationskrieg...
      ...
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 15:35:38
      Beitrag Nr. 33 ()
      Die mit den grünen Stirnbändern sind Selbstmordattentäter oder zumindest dafür Bereit (Schläfer), nach dem Motto des Threads:

      "„Am Schabbat töten wir die Juden und am Sonntag die Christen!“,

      Avatar
      schrieb am 16.04.04 18:23:24
      Beitrag Nr. 34 ()
      eines tun sie aber nicht, diese "mörder": sie schächten keine kuehe - weil es ihnen ministerin bärbl rohn neuerlich verboten hat.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 18:25:02
      Beitrag Nr. 35 ()
      Am Schabbat töten wir die Juden und am Sonntag die Christen - übermorgen ist Sonntag :cry:
      muss noch schnell mein Testament schreiben :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 18:26:31
      Beitrag Nr. 36 ()
      BILD schreibt "Die Welt bangt um..."
      was nu? BILD bangt nicht, aber die
      Schwesterzeitung "Welt" :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 18:27:49
      Beitrag Nr. 37 ()
      Gueldner
      gut, dass Du Die mit den grünen Stirnbändern sind Selbstmordattentäter das geschrieben hast.
      Bei diesem Bild dachte ich gleich an die Grashoppers :(


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      „Am Schabbat töten wir die Juden und am Sonntag die Christen!“,