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    vorschlag zur neuregelung kirchlicher feiertage - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.04.04 07:27:16 von
    neuester Beitrag 13.04.04 19:33:59 von
    Beiträge: 20
    ID: 845.469
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      schrieb am 08.04.04 07:27:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      kirchliche feiertage, wie karfreitag, ostermontag, weihnachten sollten grundsätzlich nur noch für kirchensteuerzahler arbeitsfrei sein

      wer aus der kriche ausgetreten ist, aus welchen gründen auch immer, sollte an diesen tagen arbeiten

      wo dies nicht möglich ist oder der arbeitnehmer frei haben möchte, so kann (muss) der arbeitnehmer einen tag urlaub nehmen

      es kann doch nicht sein, dass arbeitnehmer, die sich von gott und der kirche abgewandt haben, an kirchlichen feiertagen trotzdem (arbeits-)frei haben sollen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 07:43:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      :confused: :confused:

      Der liebe Gott ist nicht die Kirche - da solltest Du vielleicht einmal ernsthaft drüber nachdenken.
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 08:01:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich bin nicht mehr in der kirche, habe mich aber nie von gott abgewandt.
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 09:03:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Broker2204 §1 des Grundgesetzes macht eine solche Bestrebung unmöglich. Es gibt das "italienische Modell", das angesichts angespannter Haushaltskassen gewiß geneigt wäre für Entlastung zu sorgen. Das heißt:

      Jeder(auch der Kirchensteuerzahler)kann bei seiner Kommune per Unterschrift bestimmen, ob er seine "Kirchensteuer" bei der Kirche beläßt, oder dem Staat zufließen läßt, der es zweckgebunden in Sozialprojekte fließen läßt. Ich würde sogar dafür plädieren, es den Kommunen zufließen zu lassen, die dann widerum dafür zu sorgen hätten, daß endlich Kindertagesstätten in ausreichender Anzahl vorhanden wären.

      Somit wären ALLE eingebunden in die kostenintensiven sozialen Projekte. Keiner könnte sich entziehen, denn Jedem nutzen diese Tagesstätten. Möglicherweise bekämen wir sogar wieder mehr Nachwuchs in diesem Lande. Viele Frauen könnten ihren Beruf weiter ausüben während der Ereziehungszeit.

      Opponieren gegen eine solche Regelung würden nur die Superreichen und die Egoisten.
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 09:08:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Übrigens gibt es auch Menschen, die nicht in der Kirche sind , aber keineswegs Money sparen. Die spenden nämlich p.a. Beträge ,die die Kirchensteuer weit übersteigen - aber eben Institutionen, von denen sie überzeugt sind.
      (Ich gehöre auch dazu :rolleyes: )

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      schrieb am 08.04.04 09:14:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Übrigens noch eine kleine Anmerkung -
      Der Vorschlag von Broker ist so richtig christlich . :laugh: :laugh: :laugh:

      Diese Art von Gedankengängen und Handlungsweisen haben mich einmal zum Austritt gebracht. :rolleyes:
      Ich hab nämlich nie verstanden, wie man einen auf christlich etc. machen kann und sich selbst dann nicht entsprechend verhält.
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 09:44:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Broker2204 hat Recht. Und die Regelung sollte dann gleich auch auf die Sonntage ausgedehnt werden! Sonntags ist nur noch für aktive Kirchengänger frei. Der Kirchgang ist durch elektronische Registrierung der Besucher an der Pforte nachzuweisen.

      Der Freitag ist dann übrigens für alle Moslems arbeitsfrei! Ist halt deren Feiertag!

      Es lebe das Chaos!!;)
      georgq
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 09:47:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Vielleicht finden wir ja noch einige schöne Feiertage !
      so wie Sabbat etc.
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 12:10:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      dann werde ich christ, moslem und jude.
      dann habe ich fast immer frei.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 12:59:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      ich schließe mich #5 an

      wer steuern erhebt um glauben zu "geben" ist ein betrüger der mit einem taschenspielertrick menschen bestiehlt.

      der glaube ist frei und dafür bezahle ich nicht!
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 13:39:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      Am Gemeinwohl orientiert sich die Gesellschaft,- der Staat sollte sich hier anlehnen. Wer denkt, alleine für sich verantwortlich zu sein, der watscht sich selbst. Solche Kurzsichtigkeiten sind es, die ein funtionierendes Staatswesen zum Kippen bringt. Ich bin froh, daß es dieses natürliche Regularium gibt.

      Man stelle sich mal vor, innerhalb einer Familie ist keiner mehr bereit, dem anderen Familienmitglied mehr zu helfen. Jeder für sich alleine kämpft, wer abstürzt, der hat Pech gehabt, jeder sieht zu.

      Innerhalb eines Staates ist das genauso.
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 13:55:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      da bin ich ganz und gar nicht deiner meinung.
      wer familie und staat auf einer stufe sieht ist wie ein lemming.

      staat funktioniert eben nicht wie familie. innerhalb der familie weiß ich warum jemand hilfe braucht und kann zielsicher helfen.

      der staat macht alles zur suppe und das geld was er mir nimmt steckt er vieleicht irgendwelchen sozialschmarotzern in die tasche und die die es wirklich bräuchten bekommen es nicht.

      da ist einer der unterschiede
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 13:59:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      @haispeed das ist nur ein vorübergehender Zustand, da bin ich mir ganz sicher! Ein Staat kann nur so gut sein wie seine Mitglieder. Auch Politiker, widerspiegeln nur den Querschnitt der Gesellschaft,- und die ist ehrlich gesagt beschämend derzeit!
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 14:07:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      und was soll man dagegen tun? die dummheit im staate ist so fest integriert, dass es zum generationenproblem geworden ist und eben nicht durch "volkes macht" zu regeln ist.

      werteverlust kann man nur schwer reparieren. solange die masse meint sich bei jedem bedienen zu können und der staat das auch noch zum allheilmittel macht sehe ich schwarz
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 14:11:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      siehe #4. Das wäre ein kleiner Anfang. Jeder kann für sich etwas tun indem er sich auf die Vorteile des Gemeinwohls konzentriert, das kann soweit gehen, daß man Asozialen wie Leistungsbetrügern, Abzockern (auch Managern) auf Gesicht zusagt "Du bist ein Asozialer" ich möchte mit Dir nichts zu tun haben.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 14:28:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      nur weil wir glauben das etwas richtig ist ist es das noch nicht!

      wenn wir jeder schicht und gruppe in deutschland alles erlauben und alle immer im problemfall auf den staat und sein eingreifen hoffen können werden wir nichts ändern.

      das gemeinwohlgerede ist ungerecht, da die schicht derer die nur nehmen und nichts geben größer ist als die derer die geben "müssen".

      und du bist auch von neid infiziert, du merkst es wohl nur nicht. wie sonst kommt so ein satz zustande:

      "Opponieren gegen eine solche Regelung würden nur die Superreichen und die Egoisten"

      das ist das was dieser staat schürt um die dumme träge masse zu seiner liga zu machen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 14:51:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      Das stimmt nicht, @haispeed dieser Satz besagt nur, daß Gegenteiliges eines solchen Vorhabens aus dieser Ecke der Gesellschaft käme. Im übrigen brauchen wir uns hier keine Gedanken zu machen, denn das kommt gewiß nicht!
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 12:38:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      #12:

      natürlich steht der staat nicht auf einer stufe mit der familie,

      sondern mindestens eine etage höher
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 17:26:39
      Beitrag Nr. 19 ()
      eigentlich müßte aber die familie drüber stehen
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 19:33:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      Das Beste wäre es, die Kirche abzuschaffen dann gäbe es diese leidseeligen Diskussionen über Arbeiten, Feiertage, Frei- und Blaumachen oder Nichtstun nicht mehr:D


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