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    Nachrichten zum Prozeß Intertainment Franchise - 500 Beiträge pro Seite (Seite 7)

    eröffnet am 22.04.04 08:13:23 von
    neuester Beitrag 17.03.05 22:01:37 von
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    ID: 850.025
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    ISIN: DE0006223605 · WKN: 622360 · Symbol: ITN
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      Avatar
      schrieb am 01.07.04 17:07:17
      Beitrag Nr. 3.001 ()
      Konnte es nicht lassen und habe gerade nochmal nachgelegt. Mein Cashbestand jetzt gleich 0.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 17:18:07
      Beitrag Nr. 3.002 ()
      Kann mal jemand das Orderbuch reinstellen, bitte?

      sehe nur 600 stück bei 4.41 bei unserem system...:(

      danke im voraus
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 17:28:38
      Beitrag Nr. 3.003 ()
      198 4,01
      500 4,02
      1 250 4,08
      800 4,13
      3 000 4,15
      300 4,16
      2 000 4,18
      1 000 4,19
      200 4,25
      364 4,26
      4,41 600
      4,42 640
      4,43 500
      4,44 1 500
      4,45 1 500
      4,49 2 000
      4,50 1 650
      4,52 975
      4,53 15 000
      4,59 3 000

      9 612 Ratio: 0,351 27 365


      Eröffnung: 4,15
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 17:32:19
      Beitrag Nr. 3.004 ()
      thx, die letzten 1`740 stücke waren mal wieder für einen kunden! :)
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 17:36:00
      Beitrag Nr. 3.005 ()
      was genau willst Du uns damit sagen :(

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      Avatar
      schrieb am 01.07.04 17:40:18
      Beitrag Nr. 3.006 ()
      ganz einfach. dass ich meinen kunden jeweils als volatile und etwas gewagte beimischung zu Ihrer Anlagestrategie intertainment-aktien ins Depot lege.
      ausserdem veröffentliche ich hier transparent meine kaufkurse, was doch sicherlich nicht verboten ist, oder? :confused:

      vermutlich interessanter als all die bash- bzw pushversuche andrer boardteilnehmer.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 17:52:29
      Beitrag Nr. 3.007 ()
      aha!
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 18:16:02
      Beitrag Nr. 3.008 ()
      Um 19:00 Uhr MEZ beginnt übrigens das abschliessende Verfahren.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 19:22:36
      Beitrag Nr. 3.009 ()
      So ich wünsch euch und mir jetzt mal viel Glück.

      Was ich als sehr positiv empfinde ist, dass die ganzen Zocker bereits raus sind. Es ist richtig ruhig geworden um ITM. Das hat viele Vorteile für uns.

      @copa hast du wieder telefonischen Kontakt in die USA ?

      Gruss Dirk
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 20:51:18
      Beitrag Nr. 3.010 ()
      schön das hier endlich wieder Ruhe eingekehrt ist
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 23:48:48
      Beitrag Nr. 3.011 ()
      Wie ? Noch keine Infos zum US-Entscheid ?
      Scheint noch nichts veröffentlicht. Vielleicht find ichs nicht, vielleicht vertagt ... weiß einer was näheres ?
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 00:06:38
      Beitrag Nr. 3.012 ()
      Jo, Samaha hat doch noch recht bekommen, Intertainment muß 80 Mio. an Franchise zahlen weil ITN es fast geschafft hätte Franchise zum Chapter 11 zu treiben, so was geht in den USA einfach nicht ;)
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 07:42:13
      Beitrag Nr. 3.013 ()
      Immer noch nichts Neues? Wad ne Spannung.

      Alles Liebe:look:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 07:48:48
      Beitrag Nr. 3.014 ()
      Auffällig ist nur, dass bei L&S ITN zunächst gestern bis 22.30 Uhr bei 4,25 -4,45 vor sich hindümpelte.

      Nach 22.30 Uhr fanden plötzlich offenbar noch einige Käufe statt.

      WKN
      622360
      Name
      INTERTAINMENT
      BID
      4.35 EUR
      ASK
      4.55 EUR
      Zeit
      2004-07-02 07:44:17 Uhr

      Könnte ein gutes Zeichen sein, aber L&S ist bekanntlich nicht immer aussagekräftig.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 07:50:06
      Beitrag Nr. 3.015 ()
      Weitere Termine sind zumindest bis einschl. 06.07. nicht mehr anberaumt!
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:14:03
      Beitrag Nr. 3.016 ()
      @Boddhisatva

      Denke auch , daß die Kurse so wie sie momentan getaxt werden, nicht aussagekräftig sind. Man könnte ja auch im Umkehrschluss sagen "Wenn jemand schon Infos hat, wäre der Kurs weitaus höher"... So liegen sie ja eher im normalen Rahmen...
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:26:42
      Beitrag Nr. 3.017 ()
      Jetzt allerdings schon um 20 cent seit gestern abend außerbörslich gestiegen.
      Entweder denken alle, weil der Kurs steigt, ist etwas positives vermeldet worden und kaufen nach.
      Oder es waren tatsächlich ein paar die seit 22.30 mehr wußten. Auffälig ist zumindest, dass die Umsätz bei L&S fast ausschließlich nach 22.30 (13.30 Ortszeit L.A.) stattfanden. Da könnte die Anhörung zu Ende gewesen sein.

      Und copa hat bei den punitive damages auch schon recht schnell Bescheid gewusst und das Ganze ins Board gestellt.


      622360 INTERTAINMENT EUR 4.45 4.65
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 09:12:25
      Beitrag Nr. 3.018 ()
      Was soll denn das in FSE schon wieder - 10 Stk. für 4,34 EUR??? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 09:33:43
      Beitrag Nr. 3.019 ()
      Auch der Markt schaut nicht so aus, als ob gestern eine Entscheidung gefallen wäre. Das ganze zieht sich mal wieder hin. Vielleicht dauerts noch Wochen ?
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 09:35:33
      Beitrag Nr. 3.020 ()
      HMMM da hätte ich mal doch Bundesschatzbriefe kaufen sollen ?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 09:38:35
      Beitrag Nr. 3.021 ()
      :cool::cool: still ruht der see....

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 09:41:56
      Beitrag Nr. 3.022 ()
      Habe eigentlich mit News bis heute Morgen gerechnet.
      Entweder es kommt im Laufe des Tages noch was (zu bedenken, dass es in LA jetzt knapp 1 Uhr nachts ist und als der Gerichtstermin zu Ende war, war sicherlich keiner mehr bei ITN in Deutschland wach) oder man veröffentlicht nächste Woche den Geschäftsbericht 2003 + 1Q 2004 und packt die Sachen da mit rein.

      Warten wir mal auf heute nachmittag...

      Und irgendeiner kauft und verkauft hier 3000 Stück, will er nur den Umsatz steigern oder will er andere zur Aktivität anstiften...
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 09:42:05
      Beitrag Nr. 3.023 ()
      stille Wasser

      ;)

      kommt doch schon
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 10:09:35
      Beitrag Nr. 3.024 ()
      @Rakost "... als der Gerichtstermin zu Ende war, war sicherlich keiner mehr bei ITN in Deutschland wach ..."

      Glaubst Du das wirklich ;)?
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 10:12:55
      Beitrag Nr. 3.025 ()
      Wenigstens hat einer den Humor rausgelesen...;)
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 10:45:23
      Beitrag Nr. 3.026 ()
      HAt mal jemand mit Freu Briner oder Birner oder wie sie auch immer heisst telefoniert ?
      Gruss Dirk
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 11:12:20
      Beitrag Nr. 3.027 ()
      Pressemitteilung der Intertainment AG

      Schadensersatzprozess von Intertainment gegen Franchise Pictures:
      Entscheidung über mögliche "Punitive Damages" für diesen Freitag erwartet

      Ismaning bei München, 18. Juni 2004 - Im Schadensersatzprozess der Intertainment AG, Ismaning bei München, gegen den US-Filmproduzenten Franchise Pictures und andere wurde am gestrigen Donnerstag über so genannte "Punitive Damages" verhandelt. Dies sind zusätzliche Zahlungen durch die Verurteilten, die über den von der Jury bereits beschlossenen Schadensersatz für Intertainment in Höhe von 77,1 Millionen US-Dollar hinausgehen.

      Die Jury hat nach Zeugenvernehmungen und Plädoyers durch die Anwälte am späten Donnerstagnachmittag mit den Beratungen über die Punitive Damages begonnen. Intertainment erwartet die Entscheidung für den heutigen Freitag.


      Kontakt:
      Intertainment AG, Dr. Marietta Birner, Investor Relations, Osterfeldstraße 84, 85737 Ismaning
      Telefon: (0 89) 2 16 99-0, Telefax: (0 89) 2 16 99-11,
      Internet: www.intertainment.de , E-Mail: investor@intertainment.de
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 11:14:29
      Beitrag Nr. 3.028 ()
      Sorry, ist eine alte Meldung!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 11:15:32
      Beitrag Nr. 3.029 ()
      das ist doch alt...
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 11:16:56
      Beitrag Nr. 3.030 ()
      ja, sorry, mein Fehler!:(
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 11:36:34
      Beitrag Nr. 3.031 ()
      traut sich hier keiner zu telefonieren ? Ich schaffe es erst in einer Stunde.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 11:39:28
      Beitrag Nr. 3.032 ()
      ...schon in Ordnung, HGTPZ!

      So haben nun auch die Leute eine Chance, Frau Birner tel. zu erreichen, die bislang nicht in der Lage waren, die Homepage von ITN zu finden... ;)

      Und wenn Sie dann schon mal am telefonieren sind, können Sie ja auch gleich Mrs.Hope kontaktieren und mal nachhaken, wie weit sie in der "Comerica"-Sache denn nun ist:

      Judith R. Hope
      Tel: 1(202)508-9540 | Fax: 1(202)508-8540
      Office: Washington, D.C.
      judithrichardshope@paulhastings.com


      Stay cool... :cool:

      ciao,
      zentrader
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 11:53:15
      Beitrag Nr. 3.033 ()
      :laugh: cool zentrader , da werden ja bestimmt wieder viele zum Telefon greifen

      alarich :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 11:55:19
      Beitrag Nr. 3.034 ()
      :eek::eek::eek: also ich muss mich doch sehr wundern...schon einmal etwas von der schweigepflicht eines anwaltes gehört??? frau hope wird wohl kaum internas aus dem erteilten mandat ausplaudern...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:01:37
      Beitrag Nr. 3.035 ()
      ...ups - habe ich diese beiden "[Ironie],[/Ironie]" wieder vergessen... ;)

      ciao,
      zentrader :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:01:55
      Beitrag Nr. 3.036 ()
      Ephraim Kishon könnte sich das Ganze nicht schöner ausmalen!
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:02:29
      Beitrag Nr. 3.037 ()
      Hmm
      dann lass ich besser meinen Vater anrufen. Der ist Richter und da besteht die Schweigepflicht nicht.... schön wäre es ...

      Gruss Dirk
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:02:40
      Beitrag Nr. 3.038 ()
      @zentrader

      Ich finde das ganz schön fahrlässig von Dir!
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:04:46
      Beitrag Nr. 3.039 ()
      Vielleicht wird ja zwischen ITN und Open Pictures schon fleissig über eine Beteiligung verhandelt...

      Open Pictures hat ja vor längerem schon mal Interesse an einer 25 % Beteiligung geäussert, wenn das Gerichtsverfahren positiv für ITN ausgeht.

      Was meint ihr,
      - gibt es ne Kapitalerhöhung
      oder
      - trennt sich Baeres von 25 %?
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:09:03
      Beitrag Nr. 3.040 ()
      Wie könnten uns ja von 25% trennen - reine Preisfrage ;)
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:15:39
      Beitrag Nr. 3.041 ()
      Ich könnte mir recht gut denken, dass Open auch schon etwas von dem Freefloat eingesammelt hat. Ich denke Baeres wird auf keinen Fall seine 50+1 Beteiligung aufs Spiel setzen.

      12 Prozent von Familie Baeres und der Rest vom Streubesitzt.

      Vielleicht haben Sie aber gar kein Interesse mehr daran. Vielleicht sollte es lediglich als Sicherheit dienen, dass keine Angst entsteht.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:20:20
      Beitrag Nr. 3.042 ()
      Das sehe ich genauso. OP war sozusagen das Netz, falls man beim Salto Mortale abstürzt - das ist nicht passiert - jetzt warten wir nur naoch auf den Applaus des Publikuns!
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:25:38
      Beitrag Nr. 3.043 ()
      auch mein vater ist richter
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:25:58
      Beitrag Nr. 3.044 ()
      RADLRICHTER
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:28:11
      Beitrag Nr. 3.045 ()
      Frau Birner ist erst heute nachmittag wieder erreichbar.
      Heute fände ich ein Telefonat durchaus sinnvoll.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:38:48
      Beitrag Nr. 3.046 ()
      Wahrscheinlich bereitet sie ja gerade die Pressemitteilung für das Wochenende vor!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:40:04
      Beitrag Nr. 3.047 ()
      na - wer sagt´s denn!
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:47:38
      Beitrag Nr. 3.048 ()
      he da kommt Schwung in den Markt, da hat
      doch tatsächlich so ein Dorftrottel seine
      Gewinne gesichert, mit dem Verkauf von
      40 Aktien, wahrscheinlich bei einem dieser
      teuren Onlinebroker Mindestgebühr 9 €.

      Mal ehrlich, da frage ich mich was könnte
      einen Menschen veranlassen 40 Aktien zu 4.30 €
      zu verkaufen. Mir fällt keine Idee ein.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:53:30
      Beitrag Nr. 3.049 ()
      Sicher Kursmanipulation. Im Xetra den Kurs um 9 cent drücken, die anderen Börsen passen an und dann ne größere Menge in Frankfurt kaufen. Ist aber Spielkram.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:55:30
      Beitrag Nr. 3.050 ()
      Bei Lang&Schwarz waren BID/ASK ganz kurz auf 4,70/4,90 - ob das was bedeutet :(
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 13:03:00
      Beitrag Nr. 3.051 ()
      genau so.
      ich hatte gestern order mit 4,5 k reingeschmissen nach ffm und xetra. Nur hatten sich irgendwelche kleinen Orders vor mich gestellt.
      Darum hab ich 600 Stück in den Xetra geschmissen und dadurch den Kurs gedrückt. Daraufhin wurde dann meine 2000 Order zu nem Kurs ausgeführt, der wesentlich bessser war, als wenn ich ins ask reingekauft hätte.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 13:09:23
      Beitrag Nr. 3.052 ()
      meintest Du dies schweren Kusmanipulationen ?
      Hier sind die Makler doch schon im Wochende.
      Man beachte die Uhrzeiten.

      Symbol--- Last--- Bid---- Ask---- TimeAsk- TrVolumen
      ITN.ETR-- 4.300-- 4.300-- 4.390-- 12:29--- 12093
      ITN.STU-- 4.400-- 4.300-- 4.390-- 09:11--- 00
      ITN.FRA-- 4.340-- 4.340-- 4.430-- 09:10--- 10
      ITN.BER-- 4.220-- 4.220-- 4.400-- 09:12--- 00
      ITN.MUN-- 4.360-- 4.250-- 4.400-- 09:06--- 00
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 13:38:11
      Beitrag Nr. 3.053 ()
      Keine Panik. Spätestens Montag gehts hier wieder rund ;)

      Übrigens... kommt hier noch jemand aus dem Köln/Bonner-Raum?

      Dem kann ich nur empfehlen einmal auf die Netcologne-Seite (www.netcologne.de) zu gehen.

      Ab heute gibt es für 29 EUR! Telefonieren rund um die Uhr, auch in der Woche. Deutschlandweit.

      D.h. für rund 80 EUR bekommt man bei NetCologne DSL, ISDN zum Festpreis.

      Entschuldigt... ich wollte keine Werbung für NC machen,
      nur diejenigen ein wenig neidisch machen die nicht in Köln wohnen :D

      Bye,
      Martin
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 13:43:10
      Beitrag Nr. 3.054 ()
      Hi Kölner, da kannst Du ja reichlich mit ITN telefonieren :)
      Gruß Ein Hamburger
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 13:43:28
      Beitrag Nr. 3.055 ()
      koelner,

      das ist aber teuer.

      Bezahle bei TOnline für T-Dsl flat, ISDN, plus Gesprächsgebühren ca. 70 Oiro/Monat.

      telefoniere aber nicht stundenlang ins Ausland. Dafür wurden ja e-mails erfunden.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:06:43
      Beitrag Nr. 3.056 ()
      @DDSVH:

      Was ist da teuer dran?

      NC: 80Oiro/Monat OHNE!!! zusätzliche Gesprächgebühren (ausser ins Ausland oder zu mobil).

      Du hattest mich wohl falsch verstanden.
      Ich sprach von 80 Oiro inkl. DSL-Flat UND Telefon-Flat (Deutschlandweit).

      Das gesparte Geld kann man natürlich dann gut in Aktien investieren. Nur eben nicht in Telekom-Aktien :D


      Bye,
      Martin
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:15:22
      Beitrag Nr. 3.057 ()
      Jetzt weiß ich, wer den Xetra Kurs mit 40 Stück gedrückt hat. Na klar, das könnte chimi gewesen sein. Siehe Thread "Wetten, daß wir den Schlußkurs Freitag 17.30 Uhr richtig tippen" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:30:30
      Beitrag Nr. 3.058 ()
      Vielleicht bereiten die ja gleich nen Vergleich vor (mit Comerica, Versicherung). Wäre natürlich ein Ding. Aber mit Übertragung der Filmrechte plus persönliche Haftung von Samaha wäre ich auch schon zufrieden.

      Alles Liebe
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 15:53:55
      Beitrag Nr. 3.059 ()
      ist aber sehr ruhig hier ?:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 16:05:26
      Beitrag Nr. 3.060 ()
      verdammt ruhig!
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 16:06:56
      Beitrag Nr. 3.061 ()
      EinKoelner

      Problem ist das Netcologne nicht den gesamten Kölnerraum und Umgebung abdeckt.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 16:12:20
      Beitrag Nr. 3.062 ()
      Heute hat Hon. Alicemarie H. Stotler keine Termine.
      Koente also sein, dass die gestrige Verhandlung verlaengert wurde

      Hon. Alicemarie H. Stotler, Judge
      02.07.2004
      No Calendar
      06.07.2004
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 16:27:56
      Beitrag Nr. 3.063 ()
      um was geht es denn in der verhandlung und um wieviel geld dreht es sich
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 16:32:36
      Beitrag Nr. 3.064 ()
      @Heike:

      Ach Du da unten im Ruhrpott hast doch keine Ahnung mehr :-)

      Mittlerweile deckt NC ganz gut fast den ganzen Kölner Raum bis nach Bonn (inkl.) ab.


      Abgesehen davon ist es ja eigentlich egal.
      30 EUR deutschlandweit rund um die Uhr telefonieren...

      Bye,

      Martin
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 18:38:43
      Beitrag Nr. 3.065 ()
      Was ich schonmal als sehr positiv sehe ist, dass nicht mehr so viele Zocker in dem Wert sind. Wenn jetzt eine positive Meldung kommt wird meiner Meinung auch der Kurs wesentlich stabiler sein.

      Was denkt ihr dazu ?

      Gruss Dirk
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 18:46:45
      Beitrag Nr. 3.066 ()
      @guenni:

      Jaein. Momentan ist der Kurs stabil.
      Wenn aber die dicke Meldung kommt, steigen die Zocker wieder ein und der Kurs wird erneut ... sagen wir +50% steigen, dann aber sehr unstabil werden.


      Bis dann,
      Martin
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 01:20:31
      Beitrag Nr. 3.067 ()
      Unstabil vielleicht schon, aber auf einen wesentlich höheren Niveau.


      Alles Liebe
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 08:05:15
      Beitrag Nr. 3.068 ()
      Zero Information
      Nicht einmal der Gerichtskalender kündigt künftige Action an.
      http://www.cacd.uscourts.gov/CACD/calendar.nsf/Cal?OpenView&…
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 08:19:30
      Beitrag Nr. 3.069 ()
      Was soll der Gerichtskalender ankündigen? Jetzt muß das Urteil geschrieben und rechtskräftig werden, dann wird es verteilt, dann wird das Geld eingetrieben.

      Das Ganze spielt zwar im Westen aber nicht im Wilden Westen!
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 08:29:40
      Beitrag Nr. 3.070 ()
      Werauchimmer
      Es muß noch geklärt werden ob Samaha persönlich haftbar ist. Das sollte letzte Woche geschehen. Mir liegen jedoch keine Informationen über eine Entscheidung vor. Deshalb nehme ich an, dass ein neuer Gerichtstermin notwendig ist. Aber vielleicht habe ich ja irgendwelche Infos übersehen.
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 08:37:04
      Beitrag Nr. 3.071 ()
      @11up

      Ich gehe davon aus, dass die 77 Mio (auf die Du - denke ich - anspielst) am 01.07.2004 den Beklagten zugeordnet worden sind.
      Dass es darüber keine Pressemitteilung seitens ITN gibt, ist zugegebenermaßen ärgerlich. Offensichtlich ist man aber der Meinung, hier keinen Handlungsbedarf zu haben (das kann man natürlich wieder ganz negativ oder ganz positiv auslegen - ich denke, man sieht das Ganze jetzt als "business as usual")
      Ende Juli werden die lang erwarteten Zahlen kommen (lt. Frau Birner), Ende August wird das Urteil zugestellt (lt. Frau Birner), dann geht es ans Geldeintreiben.
      Wer möchte, kann ja ITN noch einmal wegen dem 01.07. löchern, vielleicht kriegt Ihr ja mehr raus!
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 08:48:10
      Beitrag Nr. 3.072 ()
      @werauchimmer ,

      vielleicht sind die 77 Mios schon auf dem Konto, da ja alle noch in den USA sind , ......;););)
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 08:55:45
      Beitrag Nr. 3.073 ()
      Ich fliege auch gleich, bin ja Miteigner!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 08:58:22
      Beitrag Nr. 3.074 ()
      nimm mich bloss nicht mit .:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 08:59:23
      Beitrag Nr. 3.075 ()
      Werauchimmer
      Das Geldeintreiben ist natürlich einfacher wenn man bezüglich der 77Mio, die ja gegen Franchise verhängt wurden, auch auf das Privatvermögen von Samaha zugreifen könnte.
      Ob Samaha mit seinem Privatvermögen haftbar ist, darüber bestand noch kein Einvernehmen (oder habe ich was nicht mitgekriegt, weil ich seit Prozessende eher dazu neige mich beruhigt zurückzulehnen).
      Die ITN Seite meinte, Samaha sei persönlich haftbar.
      Price meinte Samaha sei nicht persönlich haftbar.
      Und Samaha selber meinte, Baeres könne ja mal kommen und versuchen das Geld einzutreiben.
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 09:02:52
      Beitrag Nr. 3.076 ()
      @11up

      Sehe ich genau so, wie Du es eben dargestellt hast. Aber aus der wirklich unaufgeregten Aussage Frau Birners schließe ich (naiv?), dass man die Sache im Griff zu haben meint.

      Ich gebe Dir natürlich recht, dass auch ich doch mehr über das Ergebnis des 01.07. wissen würde - ruf doch mal an!
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 09:06:07
      Beitrag Nr. 3.077 ()
      @11up

      P.S.

      Auf das großspurige Gehabe des Herrn Samaha gebe ich, nachdem er seinen Prozeß mit Pauken und Trompeten verloren hat, nicht mehr so viel - da war mir vorher mehr bange!
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 09:12:01
      Beitrag Nr. 3.078 ()
      Werauchimmer
      Da mir die Position von ITN bekannt ist, erübrigt sich ein Anruf bei Frau Birner.
      Allenfalls ein Anruf bei Franchise wäre informativ.
      Aber wie schon gesagt, ich neige zur Zeit eher dazu die Dinge etwas gelassener zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 10:17:55
      Beitrag Nr. 3.079 ()
      #3040
      sind schon seit einer woche nicht mehr in den usa
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 13:42:30
      Beitrag Nr. 3.080 ()
      Pressemitteilung der Intertainment AG

      Vollstreckung gegen Franchise Pictures über 106,1 Millionen Dollar kann voraussichtlich im September beginnen

      Ismaning bei München, 15.07.2004 - Die Intertainment AG, Ismaning bei München, hat den Schadensersatzprozess gegen den US-Filmproduzenten Franchise Pictures gewonnen und erwartet, dass die Vollstreckung des Urteils im September beginnen kann. Bis zu diesem Zeitpunkt wird das Urteil voraussichtlich ausgefertigt sein. Zuvor muss die zuständige Richterin im Rahmen einer Anhörung am 13. August noch über einige offene Sachverhalte entscheiden. Zu diesen gehört, ob Intertainment die Rechte an den umstrittenen Filmen als Sicherheit erhält und Zinsen auf den entstandenen Schaden.

      Intertainment hatte am 16. Juni vor dem Federal District Court in Santa Ana bei Los Angeles den seit dreieinhalb Jahren anhängigen Prozess gegen seinen ehemaligen Geschäftspartner Franchise Pictures, Elie Samaha, den CEO von Franchise Pictures, und 16 Produktionsgesellschaften des Unternehmens gewonnen. Dabei wurden Intertainment von einer neunköpfigen Jury insgesamt 106,1 Millionen Dollar zugesprochen. Sie teilen sich auf einen Schadensersatz in Höhe von 77,1 Millionen Dollar und auf "Punitive Damages" im Volumen von 29 Millionen Dollar auf.

      Am 4. Januar 2005 soll die weitere Klage von Intertainment gegen die Comerica Bank und die Versicherungsgesellschaften Film Finances und World Wide Film Completion im Rahmen eines Schiedsgerichtsverfahrens verhandelt werden.


      Kontakt:

      Intertainment AG, Investor Relations, Osterfeldstraße 84, 85737 Ismaning
      Telefon: (0 89) 2 16 99-0, Telefax: (0 89) 2 16 99-11,
      Internet: www.intertainment.de ,
      E-Mail: investor@intertainment.de
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 13:47:02
      Beitrag Nr. 3.081 ()
      schön :)

      im übrigen hat eine eventuelle berufung, die franchise/samaha einlegen könnten, keine aufschiebende wirkung; soll heissen, itn kann trotzdem vollstrecken! :D

      (bevor hier wieder die ganzen zweifler kommen:D)
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 13:48:55
      Beitrag Nr. 3.082 ()
      Naja die News bringen net wirklich was neues. Nichts was wir noch nicht wussten.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 13:50:11
      Beitrag Nr. 3.083 ()
      das stimmt.
      aber sonst beschweren sich doch immer alle, das itn nix kommuniziert.:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 13:54:16
      Beitrag Nr. 3.084 ()
      Jo das stimmt natürlich. Man ist nie zufrieden.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 14:08:04
      Beitrag Nr. 3.085 ()
      In meinen Augen eine saubere Aussage, die dem Gejammer hier ein Ende machen sollte:

      1. Prozess gewonnen
      2. technische Fragen sind noch zu klären
      3. Vollstreckung nach heutigem Kenntnisstand ab September
      4. Schiedsgerichtsverfahren ab Januar


      Was wollen wir mehr (außer einem höheren Kurs)?
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 14:15:43
      Beitrag Nr. 3.086 ()
      @werauchimmer

      Keine Sorge - da finden sich wieder GENUG Leute, die irgendwas auszusetzen haben und "schlaue" Kommentare abgeben... Da hab ich gar keine Zweifel! ;) Und sei`s nur "wir laufen noch unter 3!". :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 14:28:09
      Beitrag Nr. 3.087 ()
      Ja du hast sogar einen gefunden. Nämlich mich.

      Was die News mir neues bringt ist der fixe Termin 13. August. Und das das Verfahren vs Comerica soll erst im Januar stattfinden. Ich kann mich diesbezüglich an Termine von September/November erinnern. Lieg ich da falsch ?

      Gruss Dirk
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 14:41:59
      Beitrag Nr. 3.088 ()
      gerade kam von itn eine neuer meldung wegen franchise. vollstreckung gegen francise kann im sept. beginnen.


      jazmusik
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 14:55:02
      Beitrag Nr. 3.089 ()
      @guenni

      Sag mir, was ITN dazu beigetragen hat, daß diese Termine jetzt ein wenig verspätet stattfinden? Richtig: nichts! Die werden sich bestimmt nicht hingestellt haben und dafür plädiert haben, daß alles ein wenig nach hinten verschoben wird, oder meinst Du etwa doch? Also - was sollen Deine Kommentare? Wenn Dir die Sache zu heikel, unsicher oder was auch immer ist, dann zieh doch die Konsequenzen daraus - die kann dann nämlich nur heissen: Finger weg von ITN.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 14:55:26
      Beitrag Nr. 3.090 ()
      Jazz, mein Gutster, was ist an der Meldung neuer als der in 3048 zitierten ?:yawn:
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 15:17:47
      Beitrag Nr. 3.091 ()
      Moin,

      die Meldung pass genau ins Bild:

      Bloß kein Jubel!
      Nur ein paar dürre Fakten und das war`s.

      Dass es gegen Comercia erst ab Januar los geht, ist mir neu.
      Da heißt es dann noch etwas länger warten.

      Aber entscheidend ist wohl der Termin am 13.8..
      Wenn die Richterin entscheidet, dass die Erlöse aus den Filmen an ITN gehen, dann ist erstmal eitel Sonnenschein.
      Denn das Geld liegt bei der Comercia und kann nicht verbuddelt werden.

      Vielleicht werden wir auch das erst mit dem schriftlichen Urteil im September erfahren, aber auch das ist ja nicht in allzu weiter Ferne.

      Tja lowkatmai .. sieht so aus, als müßtest Du Dich sputen mit Deinem Kursziel 2,xx.
      Wenn das die nächsten paar Tage nix wird, dann sehe ich schwarz dafür, Dich auf der HV am 29.10. zu treffen. :)

      ctd
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 15:27:36
      Beitrag Nr. 3.092 ()
      Am 13. August wird entschieden, ob ITN die Rechte an den umstrittenen Filmen als Sicherheit erhält.

      Offensichtlich hatte sich das Gericht hierzu am 1.7. vertagt. Das dokumentiert, dass eine sehr umfassende Klärung dieser Frage vorgenommen wird. Neu ist die Variante "als Sicherheit".

      Mit den Rechten sind bekanntlich die Auswertungserlöse verbunden, die Warners geparkt sind. Und die fließen an ITN, wenn bei Franchise nichts zu holen ist. Geil!!

      - :cool:Eine sehr gute Nachricht!!
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 15:45:04
      Beitrag Nr. 3.093 ()
      Keine Angst, die basher werden schon was negatives finden! Deutet sich ja hier schon an!

      Die mittlerweile total lächerliche Bewertung wird schon gr nicht mehr beachtet! Sind ja schon fast auf den Niveaus, als kurz vor dem Prozess die Gerüchte über eine Niederlage Hochkonjunktur hatten!
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 16:51:51
      Beitrag Nr. 3.094 ()
      #3058

      ich bin auf der e-mail liste von intertainment. die meldung
      kam heute nachmittag. wenn andere schon früher bescheid wussten, daaa sorry.

      jazzmusik
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 16:54:52
      Beitrag Nr. 3.095 ()
      übrigens steht diese meldung von der vollstreckung gegen
      franchise über 106,1 mio auch erst heute auf der homepage von itn.

      jazzmusik
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 16:35:58
      Beitrag Nr. 3.096 ()
      Es geht weiter.

      Central District of California U.S.D.C.
      Calendar
      13.08.2004
      Calendar info is current as of 1:00 p.m. 12.08.2004 Judge Location Court Clerk & Reporter
      Hon. Alicemarie H. Stotler Santa Ana Clerk: Ellen Matheson
      Judge Courtroom: 10 A Reporter: As Assigned
      Time:
      10:00 AM Docket Number:
      SACV01-1025-AHS(AJWX)
      Plaintiff:
      INTERTAINMENT LICENSING GMBH

      V. Defendant:
      FRANCHISE PICTURES, INC., ET AL.
      Attorneys:
      SCOTT A. EDELMAN
      MICHAEL S. ADLER Attorneys:
      JON CEDERBERG
      Proceeding:
      CONSOLIDATED WITH:
      SACV01-1026-AHS(AJWX): FRANCHISE PICTURES, LLC, ET AL. V. INTERTAINMENT LICENSING GMBH, ET AL.

      COURT TRIAL PHAS FOLLOWING JURY VERDICTS
      Other Info:
      None
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 22:52:52
      Beitrag Nr. 3.097 ()
      Hallo zusammen!

      Ich war, lang ist`s her, auch in INT investiert.
      Bin irgendwann mit ordentlichen Verlusten ausgestiegen.
      Ich habe den Prozeß am Rande verfolgt, aber wie sieht es mit dem operativen Geschäft aus?
      Beschränkt man sich vornehmlich auf das Eintreiben der Prozeßgelder?
      Die Zusammenarbeit mit Franchise usw. hat sich ja wohl erledigt?!
      Welche Partner sind geblieben oder dazugekommen?
      Selbst wenn die Gelder aus dem Prozeß hereinkommen, wie werden sie eingesetzt?
      Es wurden nur noch Verluste gemacht. Durch die Prozeßgelder
      sieht es kurzfristig besser aus, aber Dauer?
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 22:59:00
      Beitrag Nr. 3.098 ()
      Die Verhandlung am 13.8.2004 scheint tatsächlich stattgefunden zu haben.
      ITN hüllt sich allerdings mal wieder in Schweigen.
      Die Abwesenheit von Marietta Birner scheint die Effizienz der IR Abteilung schwerwiegend zu beeinträchtigen.
      Was ist daran so schwierig die Worte der Richterin mal kurz zusammen zu fassen? Vorteile haben mal wieder die besser informierten. Insbesondere die, die bei der Verhandlung anwesend waren, konnten sich vorteilhaft mit Aktien eindecken. Dank Zentrader, desen Beitrag ich hier der Vollständigkeit halber reingepasted habe, gehören wir hier zur Riege der am zweitbesten Informierten. Wer diese Information nicht nutzt ist selber schuld.


      Ross Johnson in Los Angeles 16 August 2004 04:00


      ...On Friday in a Santa Ana, California federal courtroom, what may be the biggest bomb in a movie career filled with them was aimed squarely at Franchise Pictures CEO Elie Samaha.

      That`s when Judge Alicemarie Stotler issued tentative rulings pertaining to next week`s formal judgments in the matter of German rights broker Intertainment GmbH`s lawsuit against Franchise.

      In June, it looked like Samaha had dodged a bullet when the jury assigned the $77 million compensatory damage award entirely to Franchise LLC, and nothing to Samaha personally or the 18 one-off Franchise production companies that hold the copyrights to the Franchise-Intertainment slate of films.

      But according to Stotler, she is now inclined to approve a judgment where all the Franchise defendants, including Samaha, are jointly and severally liable for the entire $77 million compensatory damage award.

      And in a move that had Franchise lawyers reeling, Stotler also placed alter ego liability against the Franchise defendants. That means that, due to the way Stotler now sees things, Samaha may have to pony up tens of millions of dollars out of his own pocket to pay for the budget fraud to Intertainment CEO Rudiger " Barry" Baeres and his company.

      In June, Samaha had " wished Barry luck" in collecting the $77 million compensatory award from Franchise LLC, which is currently an empty shell. And the one-off production companies that hold the copyrights to the Franchise slate are buried in over $200 million of debt owed to Franchise lender Comerica Bank and Warner Bros., which released the Franchise slate in North America via a " rent-a-studio" distribution deal.

      But if Stotler sticks to her guns when she enters the judgment next week, Baeres and Intertainment now will be able to go after Samaha personally for the entire $77 million in compensatory damages if there`s no money left in the other Franchise companies.

      Samaha is also on the hook personally for $4 million in punitive damages that the jury assigned to him in June. The jury also assigned $1 million in punitive damages to Franchise LLC, and $24 million in punitives against the 18 one-off companies.

      Franchise lawyer William Price told Screen International that Stotler will have " changed the scoreboard" if she alters the $77 million jury compensatory awards that assigned nothing to Samaha personally; and Price says that, via post-trial motions or appeals, Samaha can fight any change by Stotler in the jury rulings.

      Speaking on the condition of anonymity, a former Franchise executive said that Samaha is now under even more pressure to testify against Comerica Bank in Intertainment`s upcoming arbitration against Comerica and completion bond companies Film Finances and Worldwide Film Completion.

      Intertainment is seeking $100 million in damages from the companies after claiming they conspired with Franchise to defraud Intertainment via the budget-pumping scheme. On the other side, Comerica is seeking $72 million in cash guarantees that Intertainment refused to pay when Franchise delivered some of the films in the litigation.

      " There`s no way Samaha can get out of this without testifying against the bank," says the source.

      Samaha, who testified at trial that he presently has a negative net worth of $10 million, could not be reached for comment at presstime. He has long maintained that Comerica executives Morgan Rector and Jared Underwood, who are co-defendants in the Intertainment lawsuit against Comerica, had no knowledge of any budget fraud in the Franchise-Intertainment productions..."

      ( Quelle: screen daily.com)
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 08:06:48
      Beitrag Nr. 3.099 ()
      "Franchise lawyer William Price told Screen International that Stotler will have " changed the scoreboard" if she alters the $77 million jury compensatory awards that assigned nothing to Samaha personally; and Price says that, via post-trial motions or appeals, Samaha can fight any change by Stotler in the jury rulings".

      Samaha müßte bei einem Einspruch 150 Millonen als Sicherheit hinterlegen.

      Stottler macht ganz klar:
      Wenn das Gericht jemanden zur Zahlung verurteilt, dann muß gezahlt werden! Es ist nicht möglich das Geld irgendwie verschwinden zu lassen und sich so aus der Affäre zu ziehen. Beugung eines Amerikanischen Urteils auf diese Weise gibt es nicht!

      Samaha scheint noch immer ein falsches Bild vom Amerikanischen Rechtssystem zu haben. Er hat vermutlich zu viele Western im Kino gesehen. Wundert mich dass auch der Staranwalt Price dem gleichen Trugbild anhängt!
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 08:12:03
      Beitrag Nr. 3.100 ()
      ist die Einspruchsfrist nicht schon abgelaufen?
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 08:17:05
      Beitrag Nr. 3.101 ()
      Nach meinem Verständnis beginnt die Enspruchsfrist erst wenn das Urteil schriftlich mit allen rulings vorliegt.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 08:41:44
      Beitrag Nr. 3.102 ()
      Jetzt gibt es auch bei Variety einen Bericht über den Prozeß

      Samaha hears more bad news
      Franchise Pictures topper Elie Samaha took another hit Friday when a federal judge issued a tentative ruling that Samaha is personally liable for the $77 million a jury awarded to Intertainment in June.
      Posted 8/16/04 8:33pm

      Könnte jemand mal den ganzen Artikel hier reinstellen?
      Hab kein ABO
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 08:43:26
      Beitrag Nr. 3.103 ()
      Auch heute noch keine Stellungnahme seitens ITN zum letzten Verhandlungstag.

      Ich bin zwar kein Anhänger der beliebten Verschwörungs- und Kursmanipulationstheorien, aber was macht es so schwer, eine positive Nachricht der Öffentlichkeit zu präsentieren?

      Ringt man etwa doch um geeignete Formulierungen, die den Kurs nicht zu positiv beeinflussen, damit man - ja was eigentlich?

      Ich verstehe diese IR-Abteilung nicht!!
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 08:52:53
      Beitrag Nr. 3.104 ()
      Wenn ich mir die ganze Sache so anschaue, dann hat sich Andrew Stevens wirklich genial aus der Affäre gezogen.
      Er war ja wohl einer der Drathzieher des Betruges.
      Scheint mir wirklich sehr schlau zu sein der Mann.
      Ohne ihn ist Samaha ein kleines Würstchen.
      Vermutlich weiß er nicht mal welchen Verlust er erlitten hat, als Stevens ging.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 09:05:25
      Beitrag Nr. 3.105 ()
      Soviel los in aller Frühe?

      Anscheinend sind schon alle geil auf die angebliche Pressemeldung von ITN...
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 20:21:09
      Beitrag Nr. 3.106 ()
      Pressemitteilung der Intertainment AG

      Tentative Ruling über ausstehende Sachverhalte im Franchise-Prozess

      Ismaning bei München, 17. August 2004 – Im Betrugsprozess der Intertainment AG, Ismaning bei München, gegen den amerikanischen Filmproduzenten Franchise Pictures und andere hat die zuständige Richterin den Parteien im Rahmen eines „tentative ruling on law & motion matters“ vorläufige Entscheidungen über die noch ausstehenden Sachverhalte mitgeteilt. Zu diesen Sachverhalten zählt beispielsweise die Frage, ob Intertainment Zinsen auf den bereits feststehenden Schadensersatzanspruch in Höhe von 77,1 Millionen Dollar zugesprochen werden. In der englischsprachigen Film-Fachpresse wurde bereits über das für Intertainment positive Tentative Ruling berichtet.

      Intertainment weist darauf hin, dass es sich bei Tentative Rulings lediglich um vorläufige Entscheidungen handelt, die noch keine rechtliche Bindung haben und von der Richterin noch geändert werden können. Intertainment muss deshalb auch im Falle des Tentative Rulings seine im Rahmen des Gerichtsverfahrens verfolgte Informationspolitik beibehalten und kann zu Spekulationen oder möglichen Entscheidungen keine Stellung nehmen. Sobald die endgültige Entscheidung der Richterin über die im Rahmen des Tentative Rulings relevanten Sachverhalte vorliegt, wird Intertaiment schnellstmöglich und ausführlich darüber informieren. Intertainment erwartet diese Entscheidung in Kürze.


      Kontakt:
      Intertainment AG, Investor Relations, Osterfeldstraße 84, 85737 Ismaning
      Telefon: (0 89) 2 16 99-0, Telefax: (0 89) 2 16 99-11,
      Internet: www.intertainment.de , E-Mail: investor@intertainment.de
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 20:22:17
      Beitrag Nr. 3.107 ()
      so, die meldung ist da...
      hat sie irgendeine bedeutung??

      Tentative Ruling über ausstehende Sachverhalte im Franchise-Prozess

      Ismaning bei München, 17. August 2004 – Im Betrugsprozess der Intertainment AG, Ismaning bei München, gegen den amerikanischen Filmproduzenten Franchise Pictures und andere hat die zuständige Richterin den Parteien im Rahmen eines „tentative ruling on law & motion matters“ vorläufige Entscheidungen über die noch ausstehenden Sachverhalte mitgeteilt. Zu diesen Sachverhalten zählt beispielsweise die Frage, ob Intertainment Zinsen auf den bereits feststehenden Schadensersatzanspruch in Höhe von 77,1 Millionen Dollar zugesprochen werden. In der englischsprachigen Film-Fachpresse wurde bereits über das für Intertainment positive Tentative Ruling berichtet.

      Intertainment weist darauf hin, dass es sich bei Tentative Rulings lediglich um vorläufige Entscheidungen handelt, die noch keine rechtliche Bindung haben und von der Richterin noch geändert werden können. Intertainment muss deshalb auch im Falle des Tentative Rulings seine im Rahmen des Gerichtsverfahrens verfolgte Informationspolitik beibehalten und kann zu Spekulationen oder möglichen Entscheidungen keine Stellung nehmen. Sobald die endgültige Entscheidung der Richterin über die im Rahmen des Tentative Rulings relevanten Sachverhalte vorliegt, wird Intertaiment schnellstmöglich und ausführlich darüber informieren. Intertainment erwartet diese Entscheidung in Kürze.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 20:25:50
      Beitrag Nr. 3.108 ()
      Sie erklärt zumindest die Zurückhaltung der IR mit Stellungnahmen zum Termin am Freitag. Man hätte das aber auch schon gestern oder am Wochenende so schreiben können!
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 21:05:58
      Beitrag Nr. 3.109 ()
      ......ändern kann, aber nicht muss!!!!

      Schätze, der Käse ist gegessen!!!

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 21:18:26
      Beitrag Nr. 3.110 ()
      Intertainment weist darauf hin, dass es sich bei Tentative Rulings lediglich um vorläufige Entscheidungen handelt, die noch keine rechtliche Bindung haben und von der Richterin noch geändert werden können. Intertainment muss deshalb auch im Falle des Tentative Rulings seine im Rahmen des Gerichtsverfahrens verfolgte Informationspolitik beibehalten und kann zu Spekulationen oder möglichen Entscheidungen keine Stellung nehmen

      man könnte meinen, dass die meldung an die kleine (?) wo-gemeinde gerichtet ist.
      :laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 21:24:02
      Beitrag Nr. 3.111 ()
      Bin auch wieder an Board..

      Hab gestern und heute meinen gesamten Bestand Nitromed verkauft und alles in ITN umgeschichtet in den letzten Tagen..

      Wann kommen eigentlich die Quartalszahlen??

      MfG
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 21:44:29
      Beitrag Nr. 3.112 ()
      :kiss::):kiss::):kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 21:46:07
      Beitrag Nr. 3.113 ()
      @laberlaber...,

      klar - was meinst Du denn, wer den "freefloat" hält? ;)


      @werauchimmer,

      hätte man eben nicht schon am Wochenende oder gestern schreiben können!

      Denk einfach mal drüber nach... ;)



      ciao,
      zentrader :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 12:48:18
      Beitrag Nr. 3.114 ()
      Ad-hoc-Mitteilung der Intertainment AG


      Endgültiges Urteil im Franchise-Prozess liegt vor

      Richterin billigt Intertainment weitere 15,6 Millionen Dollar zu / Gesamtanspruch aus dem Betrugsprozess steigt auf 121,7 Millionen Dollar

      Ismaning bei München, 19. August 2004 - Im Betrugsprozess der Intertainment AG, Ismaning bei München, gegen den amerikanischen Filmproduzenten Franchise Pictures und andere hat die zuständige Richterin jetzt das endgültige Urteil veröffentlicht. Danach stehen Intertainment aus dem Prozess insgesamt 121,7 Millionen US-Dollar zu. Dieses setzen sich aus einem Schadensersatz in Höhe von 77,1 Millionen Dollar zusammen, einem verschärften Schadensersatz mit Strafwirkung (Punitive Damages) in Höhe von 29 Millionen Dollar und Zinsen auf den entstandenen Schaden in Höhe von 15,6 Millionen Dollar.

      Die Zinsen billigte die zuständige Richterin Intertainment jetzt im Rahmen ihrer Entscheidungen über die letzten noch ausstehenden Anträge im Rahmen des Verfahrens zu. Bereits im Juni hatte eine Jury in Santa Ana bei Los Angeles alle von Intertainment im Rahmen des Prozesses verklagten Parteien wegen Betrugs schuldig gesprochen und Intertainment den Schadensersatz und die Punitive Damages zugestanden.

      Im Rahmen ihrer jetzt gefällten Entscheidungen stellte die Richterin zudem klar, dass alle in dem Verfahren Verurteilten gesamtschuldnerisch für die 77,1 Millionen Dollar Schadensersatz haften. Die gesamtschuldnerische Haftung erstreckt sich auch auf die jetzt zugesprochenen 15,6 Millionen Dollar Zinsen. Sie beläuft sich damit insgesamt auf 92,7 Millionen Dollar. Zu den Verurteilten zählt neben Franchise Pictures und zahlreichen Tochtergesellschaften des Unternehmens auch Elie Samaha, der CEO von Franchise Pictures. Damit haftet Samaha persönlich für den Schadensersatz und die Zinsen.

      Die Punitive Damages hatte die Jury in ihrer Entscheidung im Juni detailliert aufgeschlüsselt: 4 Millionen Dollar daraus entfallen auf Elie Samaha persönlich, eine Million Dollar auf Franchise Pictures und je 1,5 Millionen Dollar auf 16 Tochtergesellschaften von Franchise.

      Den Antrag von Intertainment, im Rahmen eines gerichtlich angeordneten Treuhandverhältnisses (constructive trust) direkt Rechte und Erlöse aus den umstrittenen angezahlten Filmen, die Intertainment nie zur Auswertung bekommenen hat, zu erhalten, gewährte die Richterin nicht.

      Die Richterin lehnte darüber hinaus im Rahmen des Urteils den Antrag von Franchise Pictures ab, dass Intertainment zusätzliche Lizenzgebühren an Franchise aus der Verwertung der vor dem Beginn des Rechtsstreits erhaltenen und in der Zwischenzeit ausgewerteten Filme zahlen muss. Zu diesen Filmen gehören z. B. "Keine halben Sachen und "Art of War". Als Grund für diese Entscheidung nannte sie unter anderem das betrügerische Verhalten von Franchise.


      Kontakt:
      Intertainment AG, Investor Relations, Osterfeldstraße 84, 85737 Ismaning
      Telefon: (0 89) 2 16 99-0, Telefax: (0 89) 2 16 99-11,
      Internet: www.intertainment.de , E-Mail: investor@intertainment.de
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 12:57:40
      Beitrag Nr. 3.115 ()
      Nochmal eine entscheidende Frage:

      Wenn jetzt alles in trockenen Tüchern sein sollte.
      Wäre es möglich, dass über einen Squeezeout einer Holding
      Openpic/Baeres/Alkmäon die restlichen Aktionäre von den
      "programmierten Kursgewinnen" abgehalten werden?

      Evtl sollten wir mal, wie in dem Thread wer hat wieviel Aktien checken, ob wir über der 5% Marke liegen. Nachdem der
      Kleine Prinz schon rund 1 Prozent hält...

      Nur eine Idee/Ahnung

      Kogetin.

      Ich hoffe, dass einer von euch meine Befürchtung wirksam zerstreuen kann. Evtl. kauft sich Openpictures auch nur billig ein. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 14:15:36
      Beitrag Nr. 3.116 ()
      Squeze-Out oder delisting stände im Prinzip bei der passenden Mehrheit nichts im Wege, denke ich. Aber der Freefloat lag bisher immerhin bei knapp 40%, und wenn jemand im Hintergrund versuchen würde den unter 5% zu kriegen, würde der Aktienkurs sich sicher ganz anders verhalten, als er das im Augenblick tut, da sich das Angebot massiv verknappen würde. Bisher hat auch noch niemend das Überschreiten der 5% Grenze gemeldet.
      Ich glaube eigentlich nicht daran.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 14:19:25
      Beitrag Nr. 3.117 ()
      Court orders Samaha, Franchise to pay $121.5m


      Ross Johnson in Los Angeles 18 August 2004



      A federal judge in Santa Ana, California, entered judgment yesterday (17 Aug) against Elie Samaha, Franchise Pictures, and 18 Franchise one-off production companies for $121.5m.

      The judgment, pending post-trial motions and appeals, marks the conclusion of the four-year legal battle between Franchise and its former co-production partner, Intertainment Licensing GmbH.

      Judge Alicemarie Stotler ruled that Franchise, Samaha, and the production companies that hold the copyrights to such films as Get Carter and The Whole Nine Yards are jointly and severally liable for the $106m compensatory and punitive jury awards to Intertainment given at the conclusion of a nine-week fraud and breach of contract trial in June 2004. Judge Stotler also awarded $15.1m in pre-trial interest to Intertainment.

      Intertainment lawyer Scott Edelman said he would immediately seek to collect the judgment. According to the judge’s ruling, any monies that cannot be collected from the Franchise films’ copyright holding companies can be collected directly from Samaha.

      Next up for Intertainment is the January 2005 arbitration scheduled between Intertainment, Franchise lender Comerica Bank and Franchise completion bonding companies Film Finances and Worldwide Film Completion.

      Intertainment is claiming that the above litigants conspired with Franchise to defraud Intertainment in Franchise’s budget-pumping scheme, and is asking for $100m in damages.

      Franchise attorney Richard Schirtzer responded angrily to a claim in a story on Screendaily.com (16 Aug) by a former Franchise executive that Samaha, in order to get out from under the crushing monetary judgment in his fraud trail, would have little choice but to testify against Comerica in the upcoming arbitration.

      “Elie Samaha is not the kind of man to turn,” Schirtzer said. “He’s not going to testify against the bank.”
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 15:13:44
      Beitrag Nr. 3.118 ()
      Auch in Variety gibt es noch weitere Infos
      Kann jemad den kompletten Artikel reinstellen?

      Judge affirms ruling; Samaha will appeal
      A federal judge finalized a $77 million ruling against Franchise Pictures CEO Elie Samaha, but the defense believes the judge`s interpretation of the jury`s verdict sets the stage for an appeal.
      Posted 8/17/04 9:30pm
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 15:37:36
      Beitrag Nr. 3.119 ()
      bitteschön:)

      #53 von alpine110 18.08.04 09:58:03 Beitrag Nr.: 14.073.087 14073087
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      samaha will in berufung... dann muss er minimum 150mio$ hinterlegen!

      datum bei variety scheint nicht zu stimmen

      > > > > > > > >
      Judge affirms ruling; Samaha will appeal

      Mon Aug 16, 9:19 PM ET

      Online Staff, STAFF

      A federal judge finalized a $77 million ruling against Franchise Pictures CEO Elie Samaha, but the defense believes the judge`s interpretation of the jury`s verdict sets the stage for an appeal.



      U.S. District Court Judge Alicemarie Stotler said Samaha and his other production entities listed in the case are personally liable for $77 million that was awarded to Intertainment by a jury in June. In addition, Samaha was cited for $4 million in punitive damages.


      Franchise will appeal the judgment, saying the ruling disregards the jury`s order that Samaha and Franchise`s entities are liable for " zero" damages.


      " As the judge`s own decision indicates, substantial doubt exists regarding whether the jury intended to impose joint liability," said Franchise attorney Richard Schirtzer. " Mr. Samaha will appeal this ruling and we are confident it will be reversed by the Ninth Circuit."


      Intertainment attorney Scott Edelman disagreed that the judge acted out of turn.


      " This is a total vindication of Intertainment`s position, with joint and several liability against Samaha and all the production companies," Edelman said. " Intertainment is in a good position to enforce the judgment."


      In her final order entered Tuesday, Stotler elaborated on her findings of liability between Samaha and his production entities. She found the jury intended to hold all the defendants responsible for the damages because it had found each had committed malice, fraud or oppression.


      Stotler found it significant that the jury apportioned punitive damages specifically to Samaha once it was told of Franchise`s financial condition. She also found the evidence demonstrated Samaha was personally involved in the fraud.


      She indicated the jury appeared confused by instructions on how to apportion damages, and a jurors` note suggested the panel thought the damages would be shared by all the defendants.


      Since the June verdict, attention has focused on whether German distributor Intertainment would be able to collect the judgment because Franchise now is operating as a shell company without assets.


      Intertainment`s long-running case against Franchise stems from a distribution deal under which the once high-flying German distributor was to provide 47% of the budgets of such films as " Get Carter" and " The Whole Nine Yards." Intertainment claimed it was defrauded into paying most of the costs on the films because it was presented with wildly inflated budgets.




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      Avatar
      schrieb am 19.08.04 15:48:21
      Beitrag Nr. 3.120 ()
      Dann geht die Scheiße also wieder von vorne los.

      BERUFUNG:cry:
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 15:48:31
      Beitrag Nr. 3.121 ()
      Dann geht die Scheiße also wieder von vorne los.

      BERUFUNG:cry:
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 15:51:00
      Beitrag Nr. 3.122 ()
      Super Berufung :eek:

      Das bedeutet das erst mal 150 MIO`s auf den Tische müssen.

      Intertainment bekommt das Geld........das ist ja eine Bombe :eek:

      Kursziel min. 30 Euro
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 15:55:52
      Beitrag Nr. 3.123 ()
      " As the judge`s own decision indicates, substantial doubt exists regarding whether the jury intended to impose joint liability," said Franchise attorney Richard Schirtzer. " Mr. Samaha will appeal this ruling and we are confident it will be reversed by the Ninth Circuit."

      So wie ich das verstehe, geht es nicht um eine Berufung im eigentlichen Sinne, sondern lediglich um die Überprüfung des Beschlusses der Richterin bezüglich der gesamtschuldnerischen Haftung.
      Ich bezweifle weiterhin sehr stark, dass hierfür 150 Mio hinterlegt werden müssen, es handelt sich nur um die Überprüfung einer (wenn auch sehr wichtigen) Formalie. Dafür wird es vermutlich nicht mal eine Verhandlung geben, sondern lediglich eine schriftliche - wie ich erwarte - Bestätigung der Entscheidung durch eine höhere Instanz.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 17:43:50
      Beitrag Nr. 3.124 ()
      Ganz nebenbei: wenn es so sein sollte, wie ich in #3091 geschrieben habe, gehe ich auch davon aus, dass die Vollstreckung der übrigen Punkte von dem Einspruch unbetroffen bleibt, im Klartext: ich nehme an, dass damit begonnen werden kann, das Geld bei ITN einzutreiben (was man ja so oder so versuchen müsste, bevor man an das Vermögen von Samaha geht) und dass auch die Punitive Damages von den Verurteilten schon eingefordert werden können.
      Sollte der Wiederspruch in der Zeit, die man benötigt um die Finanzen von Franchise zu durchleuchten abgearbeitet werden, bliebe er dann faktisch folgenlos für das weitere Verfahren. Es sei denn diesem würde - gegen meine Erwartung - stattgegeben.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 17:49:08
      Beitrag Nr. 3.125 ()
      es kann sowieso mit der eintreibung der gelder begonnen werden.

      eine berufung hat in usa KEINE aufschiebende wirkung! :D
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 17:56:03
      Beitrag Nr. 3.126 ()
      Ich gehe mal ganz stark aus, dass diese Pauschalisierung die ich hier schon mehrfach gelesen habe eine Fehlinformation ist - wenn sowieso grundsätzlich mit der Vollstreckung begonnen werden könnte, welchen Sinn hätte denn dann noch die Reglung, dass das 1 1/2- fache des Schadensersatzes bei Revision hinterlegt werden muss? Das geschieht ja grade um Verzögerungstaktik durch Endlosprozesse zu vermeiden, die würde es aber wohl kaum geben, wenn nach dem ersten Urteil immer sofort gezahlt werden müsste.

      Aber das ist eine Gundsatzfrage, die - soweit sind wir uns ja einig - bei ITN wohl eh keine Rolle spielt.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 18:20:22
      Beitrag Nr. 3.127 ()
      also nochmal:
      laut frau birner (die ja juristin ist), hat die berufung KEINE aufschiebende wirkung. da alles andere zutraf was sie gesagt hat, habe ich keinen grund an dieser aussage zu zweifeln.
      itn kann 10tage ab urteilszugang vollstrecken. für die berufung hat samaha 30tage zeit. in der berufung kann es aber nur noch um verfahrensfehler etc. gehen. einzig aufschiebende wirkung hat das hinterlegen von über 100mio$ beim gericht (was ja auch nich so schlecht wär)

      das war wahrscheinlich nicht deutlich genug von mir formuliert.

      aber wir sind uns ja auch so einig! :):D
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 18:30:51
      Beitrag Nr. 3.128 ()
      Tatsache ist:

      Wird die gesamtschuldnerische Haftung verworfen, so läßt
      Samaha Int. am langen Finger sterben und man sieht nur minimale Teile des Geldes.

      Schlimm aber wahr...:mad:
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 18:37:28
      Beitrag Nr. 3.129 ()
      #3096
      ja, klar. und wenn du nicht gekauft hättest, müssten wir uns nicht mit sonem nervösen hemd hier abplagen...:rolleyes:

      kauf dir nen sparbuch - garantieren kann dir hier keiner was - schon garnicht kurse von >20€!:D

      manmanman...
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 18:52:15
      Beitrag Nr. 3.130 ()
      Geht das ?

      1) Samaha kauft 10 Mio Aktien von Int.
      2) Samaha gibt bekannt, dass volle Summe (oder 50 - 80 %) gezahlt wird.
      3) Aktienkurs steigt bei dieser Meldung
      4) Samaha verkauft Int.-Aktien und zahlt aus dem Kursgewinn

      Alle freuen sich, wer ist der Dumme ?:D

      Pewastb:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 19:12:32
      Beitrag Nr. 3.131 ()
      der dumme dürfte samaha sein, da es nur 11 mio aktion gibt und baeres die mehrheit hält.

      :)
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 21:51:55
      Beitrag Nr. 3.132 ()
      @Pewastb ,

      erst informieren , bzw. das Gehirn einschalten , auch wenn es schwer faellt , dann posten . :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 08:43:01
      Beitrag Nr. 3.133 ()
      DGAP-Ad hoc: Intertainment AG <ITN>

      Intertainment: Franchise Pictures und Tochterunternehmen beantragen Konkurs


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Intertainment: Franchise Pictures und Tochterunternehmen beantragen Konkurs

      Ismaning bei München, 20. August 2004 - Die Intertainment AG, Ismaning bei
      München, hat kurz nach dem Vorliegen des endgültigen Urteils im
      Schadensersatzprozess gegen den amerikanischen Filmproduzenten Franchise
      Pictures und andere Kenntnis davon erhalten, dass Franchise Pictures LLC und
      nahezu alle der im Rahmen des Verfahrens verurteilten Tochtergesellschaften
      von Franchise Konkurs beantragt haben. Durch diesen zu erwartenden Schritt
      haben sich die Gesellschaften unter den Schutz des amerikanischen
      Insolvenzrechts begeben. Dadurch wird Intertainment seine Ansprüche aus dem
      Prozess gegen Franchise Pictures im Rahmen der Konkursverfahren geltend machen.

      Es ist nicht auszuschließen, dass auch Elie Samaha, der CEO von Franchise
      Pictures, eine persönliche Insolvenz beantragt. Er war - wie Franchise
      Pictures und die Tochtergesellschaften - des Betrugs an Intertainment für
      schuldig gesprochen worden. Im Rahmen des Urteils stehen Intertainment
      insgesamt 121,7 Millionen US-Dollar zu, für 92,7 Millionen Dollar davon haften
      alle verurteilten Parteien gesamtschuldnerisch.

      Unabhängig von der aktuellen Entwicklung wird Intertainment das für Januar
      2005 terminierte Schiedsgerichtsverfahren gegen die am Betrug von Franchise
      Pictures beteiligten weiteren Parteien konsequent weiter vorbereiten. Zu
      diesen Parteien zählen die Comerica Bank, die Versicherungsgesellschaften
      Film Finances und andere Versicherer. In dem Verfahren fordert Intertainment -
      wie auch schon im Franchise-Prozess selbst - Schadensersatz in Höhe von über
      100 Millionen Dollar.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.08.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Kontakt:
      Intertainment AG, Investor Relations, Osterfeldstraße 84, 85737 Ismaning
      Telefon: (0 89) 2 16 99-0, Telefax: (0 89) 2 16 99-11,
      Internet: http://www.intertainment.de, E-Mail: investor@intertainment.de
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 622360; ISIN: DE0006223605; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 08:49:21
      Beitrag Nr. 3.134 ()
      Hallo
      @all

      Die Amis gehören alle in den Knast :mad:,vielleicht bekommt INT wenigstens die Hälfte ;)
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 11:59:25
      Beitrag Nr. 3.135 ()
      Was ist daran so ungewöhnlich dass Franchise durch die Schadensersatzforderung pleite geht? Was hat man erwartet.
      Franchise war doch längst "cleaned out".
      Alle wußten es.
      War doch klar dass das Geld anderweitig fließen mußte, z.B. von Commercia.
      Den Kurseinbruch verstehe ich daher nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 12:09:18
      Beitrag Nr. 3.136 ()
      20.08.2004 10:57

      Geht Intertainment leer aus?

      Rückschlag für das Medienunternehmen Intertainment: Der Filmproduzent Franchise Pictures hat Konkurs beantragt. Damit sinken die Chancen für Intertainment, von Franchise den Schadensersatz von über 100 Millionen Dollar zu bekommen.


      So schnell kann sich die Lage ändern: Am Donnerstag noch hatte Intertainment erfreut auf das endgültige Urteil des US-Gerichts im Schadensersatzprozess gegen Franchise Pictures reagiert. Die Richterin billigte zusätzliche Zinsansprüche in Höhe von 15,6 Millionen Euro. Damit erhöhte sich die Summe, die Intertainment zusteht, auf 121,7 Millionen Dollar. Prompt rauschte die Aktie um zeitweise 15 Prozent nach oben.

      Franchise meldet Konkurs an
      Doch am Freitag folgte die kalte Dusche. Die verurteilten Franchise Pictures und deren Töchter hätten Konkurs beantragt, teilte Intertainment mit. Es sei auch nicht auszuschließen, dass Franchise-Chef Elie Samaha persönliche Insolvenz beantragt habe. Nun muss Intertainment seine Ansprüche im Rahmen der Konkursverfahren geltend machen.

      „Die Chancen für Intertainment, an ihr Geld zu kommen, haben sich dadurch deutlich verschlechtert“, sagte Carsten Heise von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Der Insolvenzverwalter werde nun erst einmal einen Kassensturz bei Franchise machen und schauen, was noch an Vermögen da sei.

      Ob Intertainment die ihm zustehenden Schadensersatzzahlungen plus Zinsen bekommt, ist selbst innerhalb des Medienunternehmens strittig. „Wir gehen davon aus, dass wir einen großen Teil des Gelds bekommen“, hatte Finanzvorstand Achim Gerlach gegenüber boerse.Ard.de am Mittwochabend gesagt. Der Justiziar von Intertainment, Frank Schmeisser, hingegen hat in einem jüngsten Pressebericht nicht ausgeschlossen, dass Intertainment leer ausgehen könne.

      Mitte Juni hatte Intertainment den langjährigen Rechtsstreit gegen Franchise Pictures gewonnen. Ein US-Gericht gab Intertainment Recht und verurteilte den Intertainment-Hauptlieferanten Franchise Pictures und dessen Unternehmenschef Elie Samaha wegen überhöht berechneter Filmproduktionen. Nach dem Urteil war der Kurs der Intertainment-Aktie zeitweise um 70 Prozent gestiegen.

      Zweite Schadensersatzklage ab Anfang 2005
      Ungeachtet des neuerlichen Rückschlags hält Intertainment an der Schadensersatzklage gegen die am Franchise-Deal beteiligte Comerica Bank sowie die Versicherungen Film Finances und World Wide Film Completion fest. Intertainment fordert von ihnen 100 Millionen Dollar Schadensersatz. Das Schiedsgerichtsverfahren in dieser Angelegenheit soll Anfang 2005 beginnen, bekräftigte Intertainment in seiner Ad-hoc-Mitteilung. Aktionärsschützer Heise sieht das Schiedsgerichtsverfahren als größten Hoffnungsanker für Intertainment. Banken wie die Comerica Bank hätten sicherlich mehr wirtschaftliche Potenz als Franchise. „Da ist wahrscheinlich mehr herauszuholen“, sagte er.

      Die Anleger sehen die neuesten Entwicklungen im Rechtsstreit mit Franchise skeptisch. Die Aktie brach zum Handelsstart um rund 30 Prozent ein.


      nb
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 12:16:59
      Beitrag Nr. 3.137 ()
      Intertainment: Franchise flüchtet in Insolvenz



      Wien (BLUeBULL) - Die Freude über den Gerichtssieg von Intertainment im „Film-Mafia“ Fall währte nicht lange. Denn es wird immer fraglicher, ob die verurteilten Partein jemals in der Lage sein werden, das Geld aufzubringen. Intertainment habe kurz nach dem Vorliegen des Urteils im Schadensersatzprozess gegen den amerikanischen Filmproduzenten Franchise Pictures davon erhalten, dass Franchise und nahezu alle der im Rahmen des Verfahrens verurteilten Tochtergesellschaften von Franchise Konkurs beantragt haben. Durch diesen zu erwartenden Schritt hätten sich die Gesellschaften unter den Schutz des amerikanischen Insolvenzrechts begeben. Dadurch werde Intertainment seine Ansprüche aus dem Prozess gegen Franchise Pictures im Rahmen der Konkursverfahren geltend machen. Während dieser Schritt zu erwarten war, gibt jedoch folgender Satz in der Intertainment Mitteilung zu denken: „Es ist nicht auszuschließen, dass auch Elie Samaha, der CEO von Franchise Pictures, eine persönliche Insolvenz beantragt. Im Rahmen des Urteils stehen Intertainment insgesamt 121,7 Millionen US-Dollar zu, für 92,7 Millionen Dollar davon haften alle verurteilten Parteien gesamtschuldnerisch.
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 12:26:10
      Beitrag Nr. 3.138 ()
      Auch Samaha und all die anderen Beteiligten Privatpersonen werden Konkurs anmelden.
      Suffisanterweise wird durch Samahas Konkurs Baeres ja Nachtklubbesitzer:D
      Nur Stevens hat sich aus der Affäre gezogen.
      Aber der wird ja noch für den Commercia Prozß gebraucht.
      Es sein denn, Samah selber reitet Commercia rein.
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 16:20:33
      Beitrag Nr. 3.139 ()
      @11up

      Ich glaube, Du hast das noch nicht zu Ende gedacht: Wir alle werden Nachtklubbesitzer!

      Aber mal im Ernst - Was haben sich die ganzen superprofessionellen Investierten eigentlich vorgestellt?

      Dass E.Samaha am Montagnachmittag zu seiner Bank geht, zwischendurch nochmal die in seiner Hosentasche befindliche Kontonummer von R.Baeres überprüft und dann mal eben eine erste Rate von sagen wir mal 90 Mio auf das Konto der HVB oder wem auch immer überweist.

      Zugegeben - einen solchen Kursrutsch hätte ich nicht erwartet, aber vor allem deshalb nicht, weil ich scheinbar den Verstand der beteiligten Investierten - trotz täglich gegenteiliger Beweise - immer noch zu hoch eingeschätzt habe.

      Das jetzt anhängige Konkursverfahren regelt doch ganz sauber das weitere Procedere und sorgt - sozusagen unter staatlicher und ITN-Kontrolle - dafür, dass die gerichtlich durchgesetzten Gelder schön ordentlich den o.g. Weg gehen.

      Leider nicht mehr bis morgen nachmittag - schade!
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 16:48:48
      Beitrag Nr. 3.140 ()
      @werauchimmer

      na so nachteilig ist der Kursrutsch doch auch nicht,
      wer hatte schon hoffen dürfen nochmals so günstig in die
      ITN einsteigen zu können. Ich will nur hoffen, dass der Kurs noch einige Zeit da bleibt, damit ich einige andere Positionen auflösen kann um hier weiter einzukaufen, einiges habe ich heut schon an Land gezogen, aber im Moment nichts Frisches mehr. Aber ab September wieder.
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 00:51:26
      Beitrag Nr. 3.141 ()
      Pressemitteilung der Intertainment AG

      Intertainment: Keine Insolvenzgefahr durch Kredit bei der HypoVereinsbank

      Klarstellung zu Presseartikeln der vergangenen Tage

      Ismaning bei München, 24. August 2004 – In den vergangenen Tagen wurde in der deutschen Presse im Zusammenhang mit der Intertainment AG wiederholt über einen Kredit bei der HypoVereinsbank berichtet, den die Intertainment-Tochter Intertainment Licensing GmbH geschlossen hatte und der ursprünglich am 30. Juni 2004 fällig werden sollte. Dabei wurde unter anderem berichtet, dass der Intertainment AG die Insolvenz drohe, falls die HypoVereinsbank den Kredit fällig stelle, da die Intertainment AG für den Kredit eine Garantie abgegeben hatte,

      Tatsache ist, dass eine Fälligstellung des Kredits nach Auffassung von Intertainment und ihren Rechtsanwälten aus Rechtsgründen nicht möglich ist. Intertainment hat mit der HypoVereinsbank vielmehr bereits vor geraumer Zeit eine grundsätzliche Vereinbarung abgeschlossen, wonach sich Intertainment zur Zahlung eines Einmalbetrags und zu weiteren Leistungen auf Besserungsschein verpflichtet hat. Im Gegenzug steht Intertainment der Vereinbarung zufolge ein Anspruch auf eine Restschuldbefreiung durch die Bank zu. Intertainment hat den vereinbarten Einmalbetrag bereits im Oktober vergangenen Jahres an die HypoVereinsbank gezahlt.

      Die HypoVereinsbank und Intertainment haben sich allerdings bis heute nicht über den genauen Wortlaut eines detaillierten Vertragstextes einigen können. Der Umfang der getroffenen Vereinbarung wird möglicherweise vor Gericht geklärt werden müssen.



      Kontakt:
      Intertainment AG, Investor Relations, Osterfeldstraße 84, 85737 Ismaning
      Telefon: (0 89) 2 16 99-0, Telefax: (0 89) 2 16 99-11,
      Internet: www.intertainment.de , E-Mail: investor@intertainment.de
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 10:06:35
      Beitrag Nr. 3.142 ()
      #3107

      recht haste.

      grimnie
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 10:23:06
      Beitrag Nr. 3.143 ()
      @11up & werauchimmer,

      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 08:19:07
      Beitrag Nr. 3.144 ()
      Was soll das denn nun schon wieder?
      Kann es mir nur so erklären, dass die Frau zur Abwicklung ihrer Vermögensangelegenheiten nicht mehr Willens oder in der Lage ist.


      Veröffentlichung gemäß § 15 a Abs. 1 Satz 2 WpHG vom 25.8.2004

      Frau Baeres-Ortner hat der Gsellschaft heute gemäß § 15 a Abs. 1 Satz 2 WpHG in Vollzug des Aktienkaufvertrages vom 03.02.2003 die Abtretung ihrer sämtlichen 1.091.396 Stückaktien (ISIN: DE0006223605) an der Intertainment AG (rechnerischer Nennwert pro Aktie € 1,278) durch Abtretungsvertrag vom 25.08.2004 zum Preis von € 1,61 je Aktie an die zur Familie Baeres gehörende Alkmäon Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH mitgeteilt.
      Zur Mitteilung gemäß § 15 a Abs. 1 Satz 2 WpHG war Frau Baeres-Ortner als Mutter des Vorstandsvorsitzenden der Intertainment AG, Herrn Rüdiger E. Baeres, verpflichtet.

      Ismaning, den 25.8.2004

      Der Vorstand

      Veröffentlichung gemäß § 15 a Abs. 1 Satz 2, Abs. 3 Nr. 1 WpHG vom 4.2.2003

      Die Aktionärin Frau Marianne Baeres-Ortner, Mutter des Vorstandsvorsitzenden der Intertainment AG, Herr Rüdiger Baeres, hat der Intertainment AG gemäß § 15a Abs. 1 Satz 2 WpHG mitgeteilt, dass sie am 3. Februar 2003 einen Vertrag mit der zur Familie Baeres gehörenden Alkmäon Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH über den Verkauf von 1.091.396 Stückaktien der Intertainment AG (WKN: 622 360/ISIN: DE0006223605) im rechnerischen Nennbetrag von Euro 1,278 pro Aktie zum Preis je Aktie von Euro 1,61 abgeschlossen hat.

      Ismaning, den 4.2.2003

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 08:27:04
      Beitrag Nr. 3.145 ()
      Samaha hat die letzten tage alles aufgekauft :D:D
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 08:46:04
      Beitrag Nr. 3.146 ()
      Samaha wird wahrscheinlich auch noch mehr kaufen.Schaut euch doch mal das Bid und Ask an 1,84 zu 1,94!
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 21:52:00
      Beitrag Nr. 3.147 ()
      #3087 von alpine110
      Vielen Dank fürs Reinstellen

      Hast du vielleicht auch noch Zugriff auf folgenden Artikel aus Variety?

      Posted: Sun., Aug. 22, 2004, 4:07pm PT
      Elie`s new chapter
      Samaha`s Franchise files for bankruptcy

      By JANET SHPRINTZ, DANA HARRIS
      The other shoe dropped last week, when Elie Samaha`s Franchise Pictures filed for bankruptcy
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 07:47:35
      Beitrag Nr. 3.148 ()
      Entertainment - Variety


      Elie`s new chapter

      Sat Aug 21, 9:22 PM ET

      Online Staff, STAFF

      HOLLYWOOD -- The other shoe dropped last week, when Elie Samaha`s Franchise Pictures filed for bankruptcy.



      The Chapter 11 filing, made on Aug. 18, came in the wake of a court order that affirmed a $77 million jury verdict in favor of Intertainment. Samaha has said he plans to appeal the verdict.


      Also filing for reorganization were Franchise`s many one-off production companies, which are also held liable for the fraud. All filings were made in Federal Bankruptcy Court in Los Angeles.


      On Aug. 17, U.S. District Court Judge Alicemarie Stotler ruled that Franchise topper Elie Samaha was personally responsible for the verdict, as well as $4 million of the $29 million awarded in punitive damages. Samaha has not filed for personal bankruptcy.


      One attorney familiar with the matter suggested filing for personal bankruptcy would not particularly help Samaha when he is responsible for such a huge judgment. Furthermore, such a filing would be subject to challenge since bankruptcy can`t be used to discharge debts that result from fraud.


      Net worth at issue


      Samaha may also want to avoid further scrutiny of his personal finances. At trial, he testified that his net worth was less than zero despite the fact that he owns a home in the Valley valued at $4.8 million.


      Franchise still has a distribution deal with Warner Bros. Pictures under which the studio advances P&A costs for a film`s release. The studio still intends to handle Franchise`s sole remaining title, "A Sound of Thunder," in the first quarter of 2005. The Ray Bradbury adaptation stars Ed Burns and Ben Kingsley.


      Franchise`s financial struggles are well documented. In 2003, construction magnate Ron Tutor and business partner David Bergstein made a seven-figure loan to cover Franchise`s overhead as well as its legal fees. The deal contained a conversion feature that would have allowed the pair to exchange the sum or a portion thereof for up to a 49% stake in Franchise.


      Since that conversion never took place, Tutor and Bergstein are now among Franchise`s creditors. However, Bergstein is also CEO of Mobius Pictures and, in February, Mobius became the sales agent for the entire Franchise library. Mobius does not hold the pictures` underlying rights.


      Mobius also houses several former Franchise employees, including marketing president Lori Drazen and development topper Tracee Stanley.


      `No connection`


      "There is no ownership connection between Mobius and Franchise Pictures," Mobius president Hans Turner told Daily Variety. "Mobius` parent is a secured creditor of Franchise."


      German distributor Intertainment said Friday that it would go through with its claims against Franchise. In a statement, Intertainment called the move "predictable."


      Next up for Intertainment is a January arbitration against Comerica Bank (formerly Imperial Bank) and the completion bond companies. Intertainment claims the bank and bond companies knew about the budget fraud and had an obligation to stop it. Intertainment is claiming damages in excess of $100 million.


      In June, Intertainment presented its long-running fraud case against Franchise and Samaha to a federal jury. The once high-flying distributor claimed it had been defrauded into paying on wildly inflated budgets, so that instead of paying 47% of the budget, as the companies` agreement called for, Intertainment ended up covering most of the costs for films including "Get Carter" and "The Whole Nine Yards."


      The jury found Samaha responsible for the budget fraud but apportioned all the damages to Franchise. As a result, Franchise took the position that the judgment was unenforceable because Franchise is an empty shell and Samaha was not personally liable.





      In her final order, however, Stotler found that the jury intended to hold Samaha liable for damages and that all Franchise defendants, including Samaha, were jointly liable for the entire damage award.

      (Ed Meza in Berlin contributed to this report.)
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 08:52:30
      Beitrag Nr. 3.149 ()
      Übersetzt von http://systran.heisoft.de/

      HOLLYWOOD -- der andere Schuh fallengelassene letzte Woche, als Elie
      Samahas Vorrecht-Abbildungen für Bankrott einordneten.



      Die Archivierung des Kapitels 11, gebildet an Aug. 18, kam unmittelbar
      nach einem Gerichtsbefehl, der einen Urteilsspruch der Jury $77
      Million zugunsten Intertainment bestätigte. Samaha hat gesagt, daß
      er plant, dem Urteilsspruch zu gefallen.


      Auch für Reorganisierung ordneten viele one-off Firmen Produktion des
      Vorrechts ein, die auch verantwortlich für den Betrug gehalten
      werden. Alle Archivierungen wurden im Bundeskonkursgericht in Los
      Angeles gebildet.


      An Aug. 17, VEREINIGTE STAATEN Amtsgericht-Richter Alicemarie Stotler
      anordnete, daß Vorrechtdeckel Elie Samaha für den Urteilsspruch,
      sowie $4 Million der $29 Million persönlich verantwortlich war, die
      in den strafenden Beschädigungen zugesprochen wurden. Samaha hat
      nicht für persönlichen Bankrott eingeordnet.


      Ein Rechtsanwalt Vertrautes mit der Angelegenheit schlug vor, daß
      Archivierung für persönlichen Bankrott nicht besonders Samaha helfen
      würde, wenn er für solch ein sehr großes Urteil verantwortlich ist.
      Ausserdem würde solch eine Archivierung abhängig von Herausforderung
      sein, da Bankrott nicht verwendet werden kann, um Schulden abzuzahlen,
      die aus Betrug resultieren.


      Nettowert an der Ausgabe


      Samaha kann weitere Nachforschung seiner persönlichen Finanzen
      vermeiden auch wünschen. Am Versuch bezeugte er, daß sein Nettowert
      kleiner als null war, obwohl er ein Haus in der Senke besitzt, die bei
      $4.8 Million bewertet wird.


      Vorrecht hat noch ein Verteilung Abkommen mit Warner Bros.
      Abbildungen, unter denen das Studio P&A Kosten für die Freigabe eines
      Filmes vorrückt. Das Studio beabsichtigt noch, alleinigen restlichen
      Titel des Vorrechts anzufassen, "ein Ton des Donners," im ersten
      Viertel von 2005. Die Strahl-Bradbury Anpassung Sterne ED brennt und
      Ben Kingsley.


      Finanzielle Kämpfe des Vorrechts werden gut dokumentiert. 2003,
      ließen Aufbaumagnat Ron Tutor und Teilhaber David Bergstein eine
      Siebenabbildung Darlehen Unkosten des Vorrechts sowie seine
      Gerichtskosten umfassen. Das Abkommen enthielt eine Umwandlung
      Eigenschaft, die das Paar die Summe oder einen Teil davon gegen bis zu
      eine 49% Stange im Vorrecht würde austauschen gelassen haben.


      Seit dem fand diese Umwandlung nie, Tutor statt und Bergstein sind
      jetzt unter Gläubigern des Vorrechts. Jedoch ist Bergstein auch CEO
      der Mobius Abbildungen und, im Februar, wurde Mobius das Verkäufe
      Mittel für die gesamte Vorrechtbibliothek. Mobius hält nicht die
      zugrundeliegenden Rechte der Abbildungen.


      Mobius bringt auch einige ehemalige Vorrechtangestellte,
      einschließlich Marketing-Präsidenten Lori Drazen und Entwicklung
      Deckel Tracee Stanley unter.


      ` kein Anschluß `


      "es gibt keinen Besitzanschluß zwischen Mobius und
      Vorrecht-Abbildungen," Mobius Präsident Hans Turner erklärtes
      tägliches Vielzahl "Mobius` Elternteil ist ein gesicherter Gläubiger
      des Vorrechts."


      Deutscher Verteiler Intertainment sagte Freitag, daß er durch zu
      seinen Ansprüchen gegen Vorrecht passen würde. In einer Aussage
      nannte Intertainment die Bewegung "vorhersagbar."


      Zunächst oben für Intertainment ist eine Januar Schlichtung gegen
      Comerica Bank (früher imperiale Bank) und die Beendigung
      Bindungsfirmen. Intertainment behauptet die Bank und Bindungsfirmen
      kannten in dem Etatbetrug aus und hatten eine Verpflichtung, sie zu
      stoppen. Intertainment behauptet Beschädigungen über $100 Million.


      Im Juni stellte Intertainment seinen long-running Betrugfall gegen
      Vorrecht und Samaha einer Bundesjury dar. , sobald Hochfliegen
      Verteiler behauptete, war es in das Zahlen auf wild aufgeblähten
      Etats betrogen worden, damit, anstatt, 47% des Etats, als der der
      Gesellschaften Vereinbarung, die für zu zahlen benannt wird,
      Intertainment, das herauf das Umfassen die meisten Kosten für Filme
      einschließlich "beendet wird, erhalten Carter" und "die
      vollständigen neun Yards."


      Die Jury fand, Samaha verantwortlich für den Etatbetrug aber
      verteilte alle Beschädigungen des Vorrechts. Infolgedessen nahm
      Vorrecht die Position, daß das Urteil nicht einklagbar war, weil
      Vorrecht ein leeres Oberteil ist und Samaha nicht persönlich
      verantwortlich war.





      In ihrem abschließenden Auftrag jedoch fand Stotler, daß die Jury
      beabsichtigte, Samaha verantwortlich zu halten für Beschädigungen
      und daß alle Vorrechtbeklagten, einschließlich Samaha, waren
      gemeinsam verantwortlich für den gesamten Beschädigung Preis.

      (ED Meza in Berlin beigetragen zu diesem Report.)

      ##
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 09:21:22
      Beitrag Nr. 3.150 ()
      Danke Bumbelbee
      Die amerikanische Presse bringt halt mehr Details.
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 13:58:35
      Beitrag Nr. 3.151 ()
      In irgendeinem Thread war mal was zu lesen, daß gestern (30.8.) die Frist für eine Berufung ablaufen würde. Kann das jemand bestätigen?
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 08:03:18
      Beitrag Nr. 3.152 ()
      Aus: backstage.com vom 1. September

      SAG Audits Franchise Pictures
      Joins WGA, DGA in Residuals Claims

      By Roger Armbrust

      The Screen Actors Guild has joined the writers` and directors` unions in seeking out hundreds of potential residuals claims for its members from bankrupt Franchise Pictures.

      Franchise Pictures LLC and its subsidiaries filed Chapter 11 bankruptcy petitions on Aug. 19. SAG followed last week with a notice to members that the guild had joined with the Writers Guild of America and the Directors Guild of America in investigating the possible claims. The notice said that Franchise has been responsible for "production or distribution of about 75 motion pictures, employing hundreds of SAG members." The number of members presently appears to be over 700.

      "While the timing of these filings largely relates to judgments entered against Franchise and its principal Elie Samaha in litigation brought by German distributor and investor Intertainment Licensing GMBH, SAG has been anticipating this bankruptcy for some time," SAG`s notice stated. "In July, SAG, along with the DGA and WGA, retained counsel experienced in entertainment labor and bankruptcy matters to jointly represent their interests in Franchise. Since then, auditors retained by the guilds have had access to data concerning potential guild claims for residuals, and guild counsel has been in contact with Franchise and many of its creditors concerning protection of guild interests."

      Franchise`s bankruptcy filing followed a June 1 U.S. federal court jury verdict demanding that Franchise pay Intertainment $77.1 million in damages, $29 million in punitive damages, and interest on the incurred damages of $15.6 million. The jury further found Franchise`s Samaha personally liable for the $77 million as well as $4 million of the punitive damages.

      Intertainment`s lawsuit claimed that Samaha vastly inflated the budgets of such films as "Battlefield Earth," "Get Carter," and "The Whole Nine Yards," for which the German company had agreed to provide 47% of the financing. Samaha has said he will appeal the verdict, according to The Hollywood Reporter.

      "While it is far too early to predict outcomes, SAG and the other guilds expect to play an active role in this case," SAG informed its members regarding the bankruptcy proceeding. "The tri-guild approach has been successful in past bankruptcies as the guilds enjoy the economy of joint counsel and can also speak with a unified voice for common guild interests concerning payment for past and future residuals."

      SAG indicated that prospects are positive for members receiving payment because of the guild`s financial assurances program with signatories to SAG contracts, including security pacts, assumption agreements, "and other protection for member interests."

      However, the guild`s notice warned members, "the bankruptcy process will be lengthy and complicated."

      How long and complicated, no one can say at present. Much will depend on creditors` filings against Franchise, the attorneys` discovery process, in which they research and interview parties, and scheduling by the courts.

      "We expect all SAG member claims will ultimately be addressed through this process but ask that you not phone the guild with individual claims at this time," SAG`s notice said. "Also note that any of you holding participation claims or other interests beyond the SAG collective bargaining agreement may wish to retain individual counsel in connection with such non-SAG claims."

      Rather than phoning the guild, SAG asked members to check the union`s website at www.sag.org for updates.
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 09:11:40
      Beitrag Nr. 3.153 ()
      Babelfish Translator!!

      Aus: backstage.com vom 1. September


      SENKUNG Bilanz-Vorrecht-Abbildungen verbindet WGA, DGA in den Restforderungen Durch Roger Armbrust Die Schirm-Schauspieler-Zünft hat das writers` verbunden; und directors` Anschlüße, wenn Hunderte der möglichen Restforderungen für seine Mitglieder von den bankrotten Vorrecht-Abbildungen ausgesucht werden. Genehmigen Sie Abbildungen LLC und seine Tochtergesellschaften eingeordneten Bankrottpetitionen des Kapitels 11 an Aug. 19. SENKUNG folgte letzter Woche mit einer Nachricht zu den Mitgliedern, die die Zünft mit der Verfasser-Zünft von Amerika und von Direktoren Guild von Amerika verbunden hatte, wenn sie die möglichen Ansprüche nachforschte. Die Nachricht sagte, daß Vorrecht für " verantwortlich gewesen ist; Produktion oder Verteilung von ungefähr 75 Bewegung Abbildungen, Hunderte SENKUNG members." einsetzend; Die Zahl Mitgliedern scheint momentan, über 700 zu sein. " Während das TIMING dieser Archivierungen groß auf den Urteilen bezieht, die gegen Vorrecht eingetragen sind und seinem Hauptelie Samaha in den Rechtsstreit, der indem es German Verteiler und Investor Intertainment GMBH geholt wird, genehmigt, hat SENKUNG diesen Bankrott während einiger Zeit, " vorweggenommen; SAG`s Nachricht angegeben. " Im Juli behielt SENKUNG, zusammen mit dem DGA und dem WGA, die Ratschläge, die Unterhaltung Arbeit und Bankrottin den angelegenheiten erfahren wurden, um ihre Interessen am Vorrecht gemeinsam darzustellen. Seit damals haben die Revisoren, die durch die Z5ünfte behalten werden, Zugang zu den Daten hinsichtlich sind der möglichen Zünftansprüche für Rückstände gehabt, und Zünftratschlag ist in Verbindung mit Vorrecht und vielen seiner Gläubiger hinsichtlich sind des Schutzes der Zünft interests." gewesen; Franchise`s Antrag auf Eröffnung des Konkursverfahrens folgte einem Juni 1 VEREINIGTE STAATEN jury Urteilsspruch des Bundesgerichtshofs, der daß Vorrechtbezahlung Intertainment $77.1 Million in den Beschädigungen, $29 Million in den strafenden Beschädigungen und Interesse auf den genommenen Beschädigungen von $15.6 Million verlangt. Die Jury weiteres gefundenes Franchise`s Samaha persönlich verantwortlich für die $77 Million sowie $4 Million der strafenden Beschädigungen. Intertainment`s Prozeß behauptete, daß Samaha in beträchtlichem Ausmaß die Etats solcher Filme wie " aufblies; Schlachtfeld Masse, " " Erhalten Sie Carter, " und " Die Vollständigen Neun Yards, " für, welches die deutsche Firma damit einverstanden ge$$$WESEN war, 47% der Finanzierung zur Verfügung zu stellen. Samaha hat gesagt, daß er dem Urteilsspruch, nach Ansicht des Hollywood Reporters gefällt. " Während es, zum von von Resultaten vorauszusagen weites zu frühes ist, erwarten SENKUNG und die anderen Z5ünfte, eine aktive Rolle in diesem Fall zu spielen, " SENKUNG informierte seine Mitglieder betreffend sind das Bankrottverfahren. " Die Tri-Zünft Annäherung ist innen hinter Bankrotten erfolgreich gewesen, da die Z5ünfte die Wirtschaft der gemeinsamen Ratschläge genießen und mit einer vereinheitlichten Stimme für die allgemeinen Zünftinteressen hinsichtlich sind der Zahlung für letztes und Zukunft residuals." auch sprechen können; SENKUNG zeigte, daß Aussichten für die Mitglieder positiv sind, die Zahlung wegen des guild`s finanziellen Versicherungen Programms mit Unterzeichnern empfangen, um ABZUSACKEN Verträge, einschließlich Sicherheit Pakte, Übernahmeverträge, " an; und anderer Schutz für Mitglied interests." Jedoch warnte die guild`s Nachricht Mitglieder, " der Bankrottprozeß ist langatmig und complicated." Wie lang und schwierig, niemand zur Zeit sagen können. Viel hängt von creditors` ab; Archivierungen gegen Vorrecht, das attorneys` Entdeckungprozeß, in dem sie Beteiligte erforschen und interviewen, und Terminplanung durch die Gerichte. " Wir erwarten, daß alle SENKUNG Mitgliedsansprüche schließlich durch diesen Prozeß aber zu fragen, daß, Sie nicht die Zünft mit einzelnen Ansprüchen diesmal anrufen, " adressiert werden; SAG`s Nachricht gesagt. " Merken Sie auch, daß irgendwelche von Ihnen Teilnahmeansprüche oder andere Interessen über der SENKUNG Tarifverhandlung Vereinbarung hinaus halten möchten einzelne Ratschläge in Zusammenhang mit solchem behalten nicht-Absacken claims." können; Anstatt, die Zünft anrufend, bat SENKUNG Mitglieder, die union`s Web site an www.sag.org zu überprüfen um Updates.
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 10:25:49
      Beitrag Nr. 3.154 ()
      @all
      Gab es nicht einen Thread bzgl. MCSTOCKS und entspr. Postings!!!!!

      Ist der nur bei mir verschwunden oder träume ich!

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 10:33:37
      Beitrag Nr. 3.155 ()
      Geschrieben am: 31.08.2004 um 22:35:26

      Die Empfehlung der Intertainment Aktie könnte, da sind wir uns sicher, ein absoluter Selbstmord für ein gerade neu gestartetes Internetportal wie www.mcstocks.com sein.
      Andererseits allerdings könnte diese Empfehlung auch dafür sorgen das wir weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt werden. Denn eines müssen wir vorab festhalten; eine seriöse Empfehlung zur Intertainment Aktie kann derzeit niemand abgeben. Warum versuchen wir es trotzdem und setzen die Aktie sogar auf unsere Empfehlungsliste? Nun, ganz einfach, weil wir die beste Performance für unsere Leser, also Sie, erzielen wollen und Chancen eine herausragende Performance zu erzielen bietet die Intertainment Aktie genauso wie Sie ein überdurchschnittlich hohes Risiko beinhaltet. Denn was ist passiert?
      Nun, die Intertainment AG von CEO Rüdiger Baeres hat vor einigen Jahren einen Vertrag mit der amerikanischen Filmfirma Franchise Pictures geschlossen. Intertainment sollte, so sah es der Vertrag vor, die Filme von Franchise Pictures mitfinanzieren und erhielt im Gegenzug die Rechte zur Auswertung dieser Filme (unter anderem so bekannte Titel wie Driven mit Sylvester Stallone) außerhalb der USA. Jedoch bemerkte man dann nach einiger Zeit im Hause Intertainment, dass Franchise Pictures und deren Partner überhöhte Budgets gegenüber der Intertainment angegeben hatte und somit Intertainment deutlich zuviel an Franchise Pictures bezahlt habe. Dies reklamierte man zunächst gegenüber Franchise Pictures und Co. aber nachdem die Ansprüche von Franchise Pictures und Co. zurückgewiesen worden waren zog man letztendlich vor Gericht. Obwohl viele Kritiker von Intertainment dem Verfahren vor einem US-Gericht kaum eine Chance geben wollten gewann Intertainment den Prozess vor wenigen Wochen und bekam insgesamt knapp 120 Mio. US$ Schadenersatz, alleine von Franchise Pictures und deren CEO Elie Samaha, zugesprochen. Wenngleich Franchise Pictures und nahezu alle Tochterfirmen nach diesem Urteil Insolvenz anmeldeten bestehen dennoch gute Chancen für Intertainment wenigstens einen Teil dieser Summe während des Insolvenzverfahrens eintreiben zu können. Insider schätzen das wohl ca. 50-60 Mio. US$ an Intertainment fließen könnten.
      Darüber hinaus sind jedoch auch noch weitere Verfahren, zum Beispiel gegen die in die Vorgänge um Franchise Pictures involvierten Comerica Bank und des Filmfonds Film Finances, anhängig und hier könnten weitere Millionen fließen. Aber selbst im schlechtesten Fall, also einer Niederlage vor Gericht in den Verfahren gegen Comerica Bank und Film Finances und unter der Annahme das "nur" 30-40 Millionen US$ aufgrund der Insolvenz von Franchise Pictures in die sicherlich nicht gerade prall gefüllten Intertainment Kassen erscheint der derzeitige Börsenwert als zu niedrig. Denn neben den Prozessen in den USA besitzt die Intertainment AG noch eine Beteiligung von etwas über 20% an Sightsound.com, was von Experten ebenfalls als werthaltig eingestuft wird, da Sightsound.com Patente hält die das Downloaden von Musik und Filmen im Internet überhaupt erst ermöglicht. Rechnet man nun also mit nur 30-40 Millionen US$ aus dem Franchise Prozess und setzt den Wert der ca. 20%igen Sightsound Beteiligung nur mit 10 Millionen US$ an so ergibt sich für die Intertainment AG ein Wert von ca. 42 Mio. Euro. Da nach Auskunft der Intertainment AG der bisher von der Presse immer wieder genannte 16,7 Mio. Euro Kredit teilweise zurückgezahlt wurde und für den Restbetrag ein Besserungsschein vereinbart wurde würde sich aber selbst im schlimmsten Fall ein Unternehmenswert von ca. 30 Mio. Euro errechnen. Da die Marktkapitalisierung momentan gerade noch 25 Mio. Euro beträgt würde sich so im schlimmsten Fall immer noch eine Kurschance von 20% ergeben. Wir gehen jedoch ehrlich gesagt von einem für Intertainment deutlich positiveren Szenario aus.
      So denken wir das aus dem Franchise Prozess ca. 50-60 Mio. US$ an Intertainment fließen werden sowie das die Prozesse gegen Comerica und die Filmfonds gewonnen werden. Daher sollten auch aus diesen Prozessen noch mindestens weitere 50-60 Mio. US$ an Intertainment gehen. Darüber hinaus setzen wir den Wert von Sightsound auf 100 Mio. US$ fest so das die Intertainment Beteiligung weitere 23 Mio. US$ einbringen sollte. Aufgrund dieser Annahmen gehen wir jedoch auch davon aus, dass die HypoVereinsbank noch Ihre restlichen 14,7 Mio. Euro erhalten wird.
      Insgesamt ergibt sich damit für uns ein Unternehmenswert von ca. 135 Mio. US$ oder eben 112,5 Mio. Euro. Abzüglich der 14,7 Mio. Euro aus dem HypoVereinsbank-Kredit bleibt somit ein theoretischer Unternehmenswert von ca. 100 Mio. Euro. Da die derzeitige Market Cap. Von 25 Mio. Euro gerade einmal 1/4 des theoretischen Unternehmenswertes ist ergibt sich für uns ein Kursziel von 9 Euro. Dieses muss, je nachdem wie viel Geld letztendlich an Intertainment fließen wird, nach oben oder unten angepasst werden wobei wir unsere Schätzungen als recht konservativ ansehen. Die Risikoeinschätzung lautet, aufgrund der bestehenden Risiken sowie der Tatsache das die Aktie mittlerweile fast zu einem Pennystock "verkommen" ist, natürlich auf sehr hoch. Allerdings sind die Kurschancen nach oben ebenfalls sehr groß, weshalb wir die Aktie trotz aller Risiken auf unsere Empfehlungsliste gesetzt haben...

      WKN: 622 360, ISIN: DE0006223605, Symbol: ITN.ETR
      Börsenplätze: Börse Frankfurt Xetra (Prime Standard),
      aktueller Kurs: 2,17 Euro (Börse Frankfurt Xetra).

      http://www.mcstocks.com/
      Avatar
      schrieb am 04.09.04 07:04:28
      Beitrag Nr. 3.156 ()
      Damit bringt MCSTOCKS wieder die altbekannte schöne Milchmädchenrechnung!
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 19:20:11
      Beitrag Nr. 3.157 ()
      Könnte mal jemand den folgenden Artikel aus Variety hier reinstellen?

      Companies feel the Franchise heat
      While the bankruptcy of Elie Samaha`s Franchise Pictures was making big news in the U.S. last week, another Franchise-connected operation entered financial receivership.
      Posted 8/23/04 5:09pm
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 19:32:50
      Beitrag Nr. 3.158 ()
      @11up

      vom 23.08.2004 ???

      Der müßte doch schon längst hier irgendwo stehen !!??

      Oder ?

      Naja, gibt sowieso demnächst ne Überraschung. Ihr dürft gespannt sein ! :)

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 21:25:03
      Beitrag Nr. 3.159 ()
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 00:19:22
      Beitrag Nr. 3.160 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 08:48:09
      Beitrag Nr. 3.161 ()
      Der Artikel mag irgendwo stehen, ist aber nicht auffindbar (habe ca 20 threads durchsucht). Also wenn ihr "pure" Infos zum Prozeß und dessen Nachwehen in anderen threads postet bitte auch eine Kopie in diesen thread stellen. Ursprünglich sollte dieser thread eine reine Info Datenbank sein.
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 09:52:22
      Beitrag Nr. 3.162 ()
      Hab das irgendwann mal reingestellt, find`s aber auch nicht mehr.
      ....ging um die Firma hier www.delanelea.com und das die in London jetzt endlich alle Eigentumsverhältnisse geklärt haben. So wie ich es verstanden hatte, besitzt Freund Elie auch ein Teil dieses Studios ....

      ...da er ja noch immer keine Privatinsolvenz angemeldet hat, wird schon der ein oder andere $$ von ihm kommen .
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 09:58:56
      Beitrag Nr. 3.163 ()
      ...was man so alles im Cache findet *gg



      Post receivership, new drivers for De Lane

      Mon Aug 23, 5:23 PM ET

      Steven Gaydos, STAFF

      LONDON -- While the bankruptcy of Elie Samaha`s Franchise Pictures was making big news in the U.S. last week, another Franchise-connected operation entered financial receivership.



      Sound facility De Lane Lea, which celebrated its 50th anniversary last year when it was purchased by a Samaha-affiliated firm, Acena, was placed in receivership Aug. 11, to re-emerge Aug. 12 with new owners and a nearly identical name.


      And the confusion over the names of the former De Lane Lea and the current De Lane Lea Post Production is the simplest part of the tale.


      According to De Lane Lea spokesperson Gemma Richardson, Samaha`s former partner David Bergstein was the owner of Acena, which bought De Lane Lea last year. "Bergstein has sold his interest in the firm to the new management team and has no shares in the new firm," Richardson said.


      According to sources involved with Acena`s purchase of De Lane Lea, Acena was Elie Samaha, Ron Tudor and David Bergstein.


      Acena`s purchase of the facility was reported last year, while another report published in May 2003 out of Cannes noted, "Samaha and partner David Bergstein are 10 days away from closing a deal to buy a London post-production facility out of which they plan to base their production and distribution operations."


      The report went on to list several projects that were to be "steered toward the U.K." to benefit from tax advantages. Those included "Monkeyface," "Tristan and Isolde" and "A Sound of Thunder."


      But according to Richardson, who joined De Lane Lea in January, "the only Franchise project that came through here in the past year was `Chaos,` which used some cutting rooms. We`ve been busy with `Harry Potter (news - web sites)` and `King Arthur,` so I`m not sure we would have had room for anything else."


      In a statement issued in London on Monday, De Lane Lea Post Production noted these changes would "enable the company to pursue its future growth and profitability strategy."
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 10:02:57
      Beitrag Nr. 3.164 ()
      Elie hatte also mit seinen Partnern den Laden Acena, die De Lana Lea gekauft haben. De rLaden wurde an neue Eigentümer verkauft, von denen wiederum einer Bergstein ist, dem der Laden ursprünglich schon gehörte.
      Nach dem ganzen hin und her muss Elie also aus dem Verkauf auch Mittel gehabt haben, die wie vieles andere wohl "weg" oder besser gesagt "schwer zugänglich geparkt" sind :-)
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 10:11:26
      Beitrag Nr. 3.165 ()
      Alles was er in den letzten 8 Jahren gemacht hat kann wieder rückgängig gemacht werden laut Gesetz.

      Was er gemacht hat ist ja einscheinend nicht gut verschleiert worden, sonst stände es nicht in dem Artikel :D

      Also keine schlechten Chancen ;)


      Bye,
      Martin
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 12:59:48
      Beitrag Nr. 3.166 ()
      Wo wir`s gerade von "verschleiern" und "auslagern" haben: Momentan läuft ja gerade "The whole 10 yards" aka "Keine halben Sachen 2" hier in Deutschland an, der u.a. von Franchise produziert wurde. Laut imdb wird der Film von Mobius International, also dem inofiziellen Nachfolger von Franchise Pictures - oder "Franchise reloaded" :), ausserhalb der USA vertrieben. Hatte nicht schlecht geguckt, als ich neulich im Kino bei der Vorschau plötzlich das Franchise-Logo auf der Leinwand sah! Da denkt man an nix böses... :)
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 10:18:13
      Beitrag Nr. 3.167 ()
      Nur zur Erinnerung:

      (Schon) heute, Freitag den 10.09.2004, nur 21 Tage nach Insolvenzantrag, findet die erste Zusammenkunft mit den verurteilten Firmen im Rahmen der Chapter 11 - Abwicklung statt!

      Schneller als bei einer nicht durch die Firmen eingereichten Insolvenz werden somit "Nägel mit Köpfen" gemacht!

      Und 20 Tage von den 120 Tagen Schonzeit für Samaha sind schon rum!

      ;)

      schau ´mer mal
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 12:41:34
      Beitrag Nr. 3.168 ()
      Die ganze Franchise Filme-Macher-Maschinerie gehöhrt ja jetzt praktisch Intertainment.
      Ganz unabhängig davon wieviel Bargeld sich noch aus all den Unternehmen schlagen läßt, erhebt sich ja auch die Frage, ob nicht auch noch andere Werte in den Unternehmen stecken.
      Ich meine hiermit vor allen Dingen das Know How das in Form von Mitarbeitern, Unterlagen, Geräten usw. insbesondere in den Subunternehmen vorhanden ist.
      Intertainment, idealerweise zusammen mit Open Pictures könnte möglicherweise einfach dort weitermachen wo Samaha aufgehöhrt hat.
      Die Frage nach einem künftigen Geschäftsmodel wäre damit obsolet.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 12:48:25
      Beitrag Nr. 3.169 ()
      @11up

      Hirngespinste, sorry :laugh:;)

      Intertainment ist ja nicht der einzige Gläubiger, der größte ist wohl die Comerica :cool:

      Und das ITN in die Produktion geht halte ich persönlich für Schmarrn :D
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 12:59:27
      Beitrag Nr. 3.170 ()
      commercia ist allerdings an dem organisierten betrug-
      rico claims- an intertainment beteiligt gewesen. gegen die will itn ja auch noch vorgehen. ich glaube also, dass commercia hier keine rolle spien sollte.

      jazzmusik
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 13:00:34
      Beitrag Nr. 3.171 ()
      Dalle,

      da könntest du dich aber gewaltig irren! Bei Twisted war
      Barry schon Produzent und
      "die Spitze der Wertschöpfungskette"
      war und ist erklärtes Ziel.

      Comerica wird wohl selbst kaum in die Filmproduktion einsteigen.....

      Die Frage ist, inwieweit andere Gläubiger auf Teilforderungen verzichten.
      Wenn das gelingt,
      kann ich mir sehr wohl eine "Intertainment Production"
      ex Franchise vorstellen.

      Und da ist ja auch noch Kopi: der ist 70 und man kann
      sich doch denken, dass er mal nur noch gerne Golf
      spielen möchte. Kaufen - dann wäre die Infrastruktur
      für den dann größten "Independent Producer" perfekt.

      Es ist in jeder Hinsicht jede Menge Fantasie in dieser Sache!

      Wait and see...

      :)
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 13:12:37
      Beitrag Nr. 3.172 ()
      Hab ich was verpasst oder versteh ich nur noch Bahnhof ?

      Kopelson ist doch kein Thema mehr und Produzent (Geldgeber)zu sein ist was anderes als eine Gesellschaft zu haben, die produziert (so richtig mit Studios und Personal).

      Franchise ist ne leere Hülle, da gibt`s an Personal nur ne Sekretärin und Elie persönlich zu übernehmen, na herzlichen Glühstrumpf.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 13:17:02
      Beitrag Nr. 3.173 ()
      Thinktool, du hast wirklich reichlich Phantasie :D

      Die Firma von Kopelson ist meines Wissens ein Familienunternhmen und wird wohl irgendwann vom Sohnemann weitergeführt werden.:p

      Bei Twistet war ITN "nur" Co-Produzent wenn ich mich nicht täusche :rolleyes:

      Comerica ist noch nicht verurteilt und ich persönlich rechne auch nicht damit, dass dies noch geschieht ;) dennoch sind sie in der Gegenwart der größte Gläubiger von Franchise.

      Wie dem auch sei, ich glaube auf jedenfall nicht daran dass ITN in die Produktion einsteigt, aber time will tell :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 13:21:07
      Beitrag Nr. 3.174 ()
      Dalle, Du hörtest Dich aber auch schon mal optimistischer an ;)
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 14:07:37
      Beitrag Nr. 3.175 ()
      @WME

      :cry:

      Ich bin nach wie vor optimistisch, aber doch nicht in alle Himmelsrichtungen :rolleyes:

      Das "alte" Geschäftsmodell hat doch hervorragend funktioniert, es wurden Gewinne eingefahren trotz überhöhter Budgets :D

      Back to the roots, in etwas abgewandelter Form, aber dann werden die Gewinne schon wieder sprudeln, aber das dauert eben noch sein Zeit ;)
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 14:18:14
      Beitrag Nr. 3.176 ()
      @Dalle: "Das " alte" Geschäftsmodell hat doch hervorragend funktioniert, es wurden Gewinne eingefahren trotz überhöhter Budgets " korrekt

      Bist wohl schon länger dabei, dass Du über so ein offensichtliches "Insiderwissen" verfügst. ;)

      Das ist genau das, was viele hier nicht kapieren. ITN hat vorher gut Geld verdient. Trotz überhöhter Budgets und mittelmäßiger Filme.

      Don`t change a winning team :D

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 14:45:42
      Beitrag Nr. 3.177 ()
      Das meinte ich auch gar nicht Dalle.
      Sondern den Satz: "Comerica ist noch nicht verurteilt und ich persönlich rechne auch nicht damit, dass dies noch geschieht"
      Aber Du meinst sicher einen baldigen Vergleich :D
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 14:56:44
      Beitrag Nr. 3.178 ()
      Dalle,

      nun krieg dich mal wieder ein!

      Das alte Geschäftsmodell ist TOT. So einen Flop wie mit Franchise will keiner ein 2. Mal. Die haben doch
      keinen einzigen herausragenden Film zustande gebracht!!
      Dafür `ne Menge Flops.

      Dann doch lieber selber machen. Studios kann man mieten,
      alles andere engagieren. Der Produzent ist
      Geldgeber + Management. Und erster Gross-Geldverdiener natürlich.


      :look:
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 15:41:45
      Beitrag Nr. 3.179 ()
      #3140 von Bumbelbee

      Franchise ist in der Tat ne leere Hülle.
      Nicht jedoch die vielen Subunternehmen die auch verurteilt wurden und deren Inhaber persönlich haftbar sind.
      Denen könnte man doch mal nen Besserungsschein verpassen.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 15:51:38
      Beitrag Nr. 3.180 ()
      Eines ist klar: schon in Kürze wird es hier ganz, ganz spannend.
      INTERTAINMENT - NÄCHSTE WOCHE BEGINNT DIE PARTY !!!
      :D:):D
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 15:57:38
      Beitrag Nr. 3.181 ()
      # 3141

      da wurde erst geld verdient und danach alles wieder korrigiert (siehe bilanzen 2001,2002).

      erkenne an, dass z.z. wieder "saubere" verhältnisse
      eingekehrt sind und das downpushen beendet worden zu sein scheint.

      grund zu jubeln gibt es deshalb nicht, weil die ja vorher
      den kurs erst mal nach unten getrieben haben.

      nur wenn itn es schafft, nachhaltig wieder vertrauen aufzubauen, werden sich neue (und alte) käufe einstellen.

      die kommenden berichte und zahlen sind dafür der 1. test.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 16:08:52
      Beitrag Nr. 3.182 ()
      @all,
      nach fast 2 Wochen Internetabstinenz melde ich mich zurueck !

      Providerausfall ... und ...!

      25 % meines Hauses (lediglich die Sparschalung ) den Termiten zum Opfer gefallen , das ist eben Thailand !

      Ansonsten , schick doch den Dorfsher(r)if zur Hoelle !

      Wer an INTN glaubt , sollte seine Aktien behalten , wer nicht , verkaufen , so einfach ist das !

      Grusss,
      siam123:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 16:25:25
      Beitrag Nr. 3.183 ()
      #3145/WME

      Klar meinte ich einen Vergleich, deshalb auch dieser ;)

      #3146/Thinktool

      Was hat denn das Geschäftsmodell an sich mit Franchise zu tun :confused:

      Das System hat funktioniert und hätte Franchise die realen Budgets abgerechnet, wären die Gewinne noch höher gewesen :eek: und das bei mittelmäßigen Filmen (Mainstream eben) die manche als Flops bezeichnen aber nicht sehen dass damit ein Überschuß erwirtschaftet wurde :cool:

      Ist denn das soooo schwierig :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 16:31:02
      Beitrag Nr. 3.184 ()
      Dalle,

      das (alte) Geschäftsmodell heißt "Filmhändler".

      Das ist out, z.B. auch, weil Fernsehsender die nicht "ernst"
      nehmen und lieber gleich beim Produzenten kaufen.

      Das neue Modell heißt "Produzent". Damit ist man
      "an der Spitze der Wertschöpfungskette".

      Mensch, Dalle; ist denn das sooooo schwierig??!!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 16:43:10
      Beitrag Nr. 3.185 ()
      Heißt das Modell nicht Co-Produzent :confused:

      So hatte ich das mal bisher gesehen mit meinem Kleinhirn :cry:

      Mannomann, das ist ja soooo schwierig :cry::cry::cry:

      :D
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 16:57:14
      Beitrag Nr. 3.186 ()
      @Thailänder: Bei dir ist nicht nur 25% Deiner Hütte den Terminten zum Opfer gefallen.

      Bist Du sicher, dass es sich um eine Providerausfall handelte..... KEIN MACHT DEN DROGEN :laugh:

      Bei Dir muss jeder immer eindeutig hinter seiner User-ID schreiben ob der pro-Wert oder Contra-Wert ist. Ansonsten kannst DU die nicht unterscheiden.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 19:45:36
      Beitrag Nr. 3.187 ()
      Ärgerlich, das mit dem Haus. Denke, Du kannst es bald von der ITN-Kohle renovieren, Siam.
      Schönes Wochenende Euch allen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 09:26:27
      Beitrag Nr. 3.188 ()
      Posted 03:26 PM EST, Aug-23-2004
      Samaha, Franchise must pay up
      by Erik Moser
      Updated 10:32 AM EST, Aug-24-2004


      TOP DEAL HEADLINES

      TPG to sell Del Monte stake
      Reaching for the skies
      Dealflow: Sept. 10, 2004
      Movers & shakers: Sept. 10, 2004
      Clariant to continue fire sale














      Elie Samaha

      It doesn`t look as though Elie Samaha will be able to write a Hollywood ending for either himself or his movie production company.
      Faced with paying $121.7 million in fraud damages, his Franchise Pictures LLC filed for Chapter 11 protection on Wednesday, Aug. 18, with the U.S. Bankruptcy Court for the Central District of California in Los Angeles.

      But Samaha may fare even worse. Judge Alicemarie Stotler of the U.S. District Court for the Central District of California in Santa Ana declared Aug. 17 that he is personally liable for at least $77 million of the verdict.

      While Intertainment AG, a German company that filed a fraud lawsuit against Franchise and Samaha, expects the latter to file for personal bankruptcy, it`s unclear whether doing so will help him much. Bankruptcy cannot be used to discharge debts that result from fraud.

      Both Franchise and Samaha claim to have zero assets, though Daily Variety notes that Samaha owns a $4.8 million house in Hollywood. He is involved in five films in post-production stage.

      "The filing is just a fill-in-the-box estimate," said David L. Neale, debtor counsel at Levene, Neale, Bender, Rankin & Brill LLP. "Franchise still has in interest in various properties but we haven`t settled their value yet."

      Los Angeles-based Franchise filed for bankruptcy after Intertainment won its lawsuit accusing Samaha and Franchise of inflating the budgets of films so that Intertainment would finance more than the 47% to which it was contractually obligated.

      All told, Intertainment believes it paid $115 million more than it should have on such movies as Sylvester Stallone`s "Get Carter" and Bruce Willis` "The Whole Nine Yards." Critics would probably readily agree.

      The verdict in Intertainment`s favor awarded $121.7 million to the company, with $77.1 million for damages, $29 million for punitive damages and $15.6 million in interest on the incurred damages.

      In anticipation of the verdict and the possibility of filing, John Brincko of Brincko & Associates Inc. was hired as chief restructuring officer. "We brought Mr. Brincko in to decide whether to enter bankrutpcy and to manage throughout the procedures," Neale said.

      The jury originally apportioned all the damages to Franchise, but after the debtor claimed to be an empty shell, the judge found that the jury intended to hold Samaha liable and held all the Franchise defendants liable.

      So Samaha, Franchise Pictures and subsidiaries will be jointly and severally liable with the debtor and subsidiaries for the $92.7 million of damages and interest.

      In addition, Samaha must pay $4 million toward punitive damages. Franchise is on the hook for $1 million and 16 subsidiaries will have to pay $1.5 million each.

      Samaha, who used to run a dry cleaning chain called Celebrity Cleaners, has produced more than 60 films since 1995. He uses Franchise Pictures or one-time subsidiaries to produce his films.

      His specialty appears to be the pet movie projects of celebrities. Besides movies produced by Willis and Stallone, Samaha backed John Travolta`s "Battlefield Earth," which had lagged in pre-production for years and eventually became dubbed the worst movie of 2000.

      Warner Bros. Pictures is scheduled to release Franchise`s sole remaining title, "A Sound of Thunder," starring Ben Kingsley and Edward Burns, in early 2005.

      The first meeting of creditors is scheduled for Sept. 10.
      Avatar
      schrieb am 26.09.04 18:33:22
      Beitrag Nr. 3.189 ()
      Ich stelle mal alle Prozeßrelevaten Textstellen aus dem Geschäftsbericht 2003 hier rein.


      1. Der Komplex Franchise Pictures
      Dieser Abschnitt betrifft die Rechtsstreitigkeiten
      der INTERTAINMENT Licensing
      GmbH gegen Franchise Pictures und
      andere Parteien, die seit dem Geschäftsjahr
      2000 anhängig sind. Im Laufe des Berichtsjahres
      hat sich die Zahl der Verfahren, die
      aus dem Umfeld von Franchise gegen die
      INTERTAINMENT Licensing GmbH angestrengt
      wurden, erhöht. Das Management
      betrachtet diese Klagen als Versuch der
      Gegenseite, die Hauptklage gegen Franchise
      Pictures und andere sowie die Ende
      2002 eingereichte Klage gegen die am
      Betrug von Franchise Pictures beteiligte
      Comerica Bank und die ebenfalls beteiligten
      Versicherungsgesellschaften Film
      Finances und World Wide Film zu verzögern.
      Dies ist nicht gelungen. Die INTERTAINMENT
      Licensing GmbH hat die Klage
      gegen Franchise Pictures und andere, wie
      im folgenden beschrieben, erfolgreich
      durchgefochten:
      JURY SPRICHT IM JUNI 2004
      INTERTAINMENT 106,1 MILLIONEN
      DOLLAR ZU
      Dreieinhalb Jahre nach der Einreichung der
      Klage erhielt die INTERTAINMENT Licensing
      GmbH Mitte Juni 2004 vor dem Federal
      District Court in Santa Ana bei Los
      Angeles Recht. Eine Jury sprach die Beklagten
      einstimmig des Betrugs für schuldig
      und billigte der INTERTAINMENT Licensing
      GmbH insgesamt 106,1 Millionen USDollar
      zu. Darüber hinaus verwarf die Jury
      ebenfalls einstimmig alle von Franchise Pictures
      eingereichten Gegenklagen. Mitte
      August 2004 billigte die zuständige Richterin
      zudem noch Zinsen in Höhe von 15,6
      Mio. US-Dollar auf den entstandenen
      Schaden zu. Dadurch erhöhte sich die Anspruchssumme
      auf insgesamt 121,7 Mio.
      US-Dollar. Das endgültige Urteil des Prozesses
      fertigte die Richterin Mitte August
      aus. Kurz darauf beantragten einige der
      unterlegenen Parteien Insolvenz nach
      „Chapter 11“ des US-Insolvenzrechts. Für
      die Beurteilung der wirtschaftlichen Folgen
      dieser Insolvenz verweisen wir auf Ziffer
      VI.3 des Konzernanhangs.
      Die INTERTAINMENT Licensing GmbH
      betrachtet das Urteil als Indikator für die
      Erfolgsaussichten für das Schiedsgerichtsverfahren
      gegen die am Betrug von Franchise
      Pictures beteiligten anderen Parteien,
      insbesondere die Comerica Bank und die
      Versicherungsgesellschaften Film Finances
      und World Wide Film Completion.
      Im folgenden stellen wir die wesentlichen
      Sacheverhalte und Ereignisse im Franchise-
      Komplex für das Geschäftsjahr 2003 und
      die ersten neun Monate 2004, die sich
      wertaufhellend auf das Geschäftsjahr 2003
      auswirken, dar.
      1.1. Urteil im Rechtsstreit gegen
      Franchise Pictures:
      Einstimmiges Votum zugunsten von
      Intertainment
      Im Zentrum der gesamten juristischen Auseinandersetzungen
      stand im Berichtszeitraum
      die Schadensersatzklage der INTERTAINMENT
      Licensing GmbH in Höhe von
      mindestens 100 Millionen US-Dollar gegen
      den in Los Angeles ansässigen Filmproduzenten
      Franchise Pictures wegen betrügerisch
      überhöhter Budgets. Franchise war
      bis zum Herbst 2000 der Haupt-Filmlieferant
      der INTERTAINMENT Licensing
      GmbH. Beide Parteien hatten 1999 vereinbart,
      dass die INTERTAINMENT Licensing
      GmbH innerhalb von fünf Jahren die europäischen
      Auswertungsrechte an 60 von
      Franchise produzierten Filmen erwerben
      würde. Im Jahr 2000 wurde entdeckt, dass
      Franchise – wie die INTERTAINMENT Licensing
      GmbH behauptet – im Zusammenspiel
      mit der Comerica Bank, und den Versicherungsgesellschaften
      betrügerisch überhöhte Budgets in Rechnung gestellt
      hatte. Die INTERTAINMENT Licensing
      GmbH hatte daraufhin im Dezember 2000
      Franchise Pictures, verschiedene Produktionsgesellschaften
      von Franchise, den CEO
      von Franchise, Elie Samaha, und den damaligen
      COO, Andrew Stevens, persönlich
      unter anderem wegen Budgetbetrugs verklagt.
      Nachdem der Beginn des Hauptverfahrens
      bereits mehrfach verschoben wurde, begann
      dieses am 20. April 2004 und erstreckte
      sich mit Unterbrechungen über
      rund zwei Monate. Es fand vor einer
      neunköpfigen Jury statt. Diese sprach am
      16. Juni 2004 Franchise Pictures, Elie Samaha
      persönlich und alle mit verklagten
      Produktionsgesellschaften für schuldig, die
      INTERTAINMENT Licensing GmbH betrogen
      zu haben, – und gewährte insgesamt
      einen Schadensersatz in Höhe von 77,1
      Millionen US-Dollar. Diese Summe entspricht
      genau der Schadenssumme, den
      ein Sachverständiger unter Berücksichtigung
      eines 2001 erzielten Vergleiches der
      INTERTAINMENT Licensing GmbH mit
      einem deutschen Kreditinstitut im Rahmen
      des Prozesses ermittelt hatte.
      Zwei Tage später, am 18. Juni 2004, billigte
      die Jury der INTERTAINMENT Licensing
      GmbH darüber hinaus sogenannte „Punitive
      Damages“ im Volumen von 29 Millionen
      US-Dollar zu. Damit verurteilte sie die
      Gegenseite insgesamt zur Zahlung von
      106,1 Millionen US-Dollar. Im Rahmen
      ihrer Entscheidung teilte die Jury die „Punitive
      Damages“ folgendermaßen auf: Auf
      Elie Samaha persönlich entfallen 4 Mio.
      US-Dollar, auf Franchise Pictures eine Mio.
      US-Dollar und auf jede der 16 Produktionsgesellschaften
      1,5 Mio. US-Dollar.
      Bei den „Punitive Damages“ handelt es
      sich um eine Besonderheit des angloamerikanischen
      Rechts. Sie sind zusätzliche Zahlungen
      aufgrund der Verwerflichkeit der
      Tat und sollen den Beklagten für sein Verhalten
      zusätzlich bestrafen und Dritte abschrecken.
      Ihre Höhe bemisst sich unter
      anderem nach dem Charakter der begangenen
      Handlung.
      Den von der INTERTAINMENT Licensing
      GmbH eingereichten „RICO“-Klagen gegen
      Franchise Pictures und Elie Samaha
      gab die Jury nicht statt. Auch „RICO“-Klagen
      sind eine Besonderheit des amerikanischen
      Rechts, die im Zusammenhang mit
      der Anti-Mafia-Gesetzgebung geschaffen
      wurden. Sie billigen den Opfern organisierter
      Kriminalität die dreifache Schadensersatzsumme
      zu. Die verworfenen „RICO“-
      Klagen haben nach Einschätzung des
      Managements keine Auswirkungen auf
      das Schiedsgerichtsverfahren gegen die
      Comerica Bank und andere.
      Am 18. August 2004 entschied die zuständige
      Richterin schließlich im Rahmen der
      Ausfertigung des endgültigen Urteils über
      die letzten noch ausstehenden Hauptanträge
      des Verfahrens. In diesem Zusammenhang
      billigte sie zusätzlich zu den von
      der Jury zuerkannten Ansprüchen noch
      15,6 Millionen US-Dollar Zinsen auf den
      entstandenen Schaden zu. Der Gesamtanspruch
      der INTERTAINMENT Licensing
      GmbH erhöhte sich damit auf 121,7 Mio.
      US-Dollar. Die Richterin stellte in ihren Entscheidungen
      zudem klar, dass alle verurteilten
      Parteien gesamtschuldnerisch für
      die von der Jury gewährten 77,1 Mio. USDollar
      Schadensersatz inklusive der Zinsen
      von 15,6 Millionen US-Dollar haften.
      Kurz nach der Veröffentlichung des endgültigen
      Urteils beantragten Franchise Pictures
      und die überwiegende Zahl der Produktionsgesellschaften
      Insolvenz nach
      „Chapter 11“ des US-Insolvenzrechts. Die
      INTERTAINMENT Licensing GmbH hat
      deshalb ihre Ansprüche gegen diese Gesellschaften
      im Rahmen des Insolvenzverfahren
      angemeldet. Für die Werthaltigkeit
      der Schadensersatzansprüche verweisen
      wir auf Ziffer VI.3 des Konzernanhangs. Bis
      zum Zeitpunkt der Aufstellung des Jahresabschlusses
      hat keine der unterlegenen
      Parteien Berufung gegen das Urteil eingelegt.
      Für weitere Ausführungen zur Berufungsmöglichkeit
      der Gegenseite und der
      Vollstreckung verweisen wir auf Ziffer F.1
      „Mittelzuflüsse aus den Rechtsstreitigkeiten
      gegen Franchise Pictures und andere
      Parteien“ dieses Lageberichtes.
      1.2 Gegenklage von Franchise Pictures:
      Jury weist alle Gegenklagen
      einstimmig ab
      Im Gegenzug zur Klage der INTERTAINMENT
      Licensing GmbH hatte Franchise
      Pictures ebenfalls im Dezember 2000 die
      Intertainment AG, die INTERTAINMENT
      Licensing GmbH und den Vorstandsvorsitzenden
      der Intertainment AG, Rüdiger Baeres,
      persönlich verklagt, unter anderem
      mündliche Zusagen nicht eingehalten und
      Zahlungen im Zusammenhang mit dem
      Erwerb von Filmrechten nicht getätigt zu
      haben. Die zuständige Jury hat diese Vorwürfe
      als vollkommen unbegründet eingestuft.
      Sie lehnte in ihrer Entscheidung am
      16. Juni 2004 alle Gegenklagen einstimmig
      ab. Darüber hinaus wurden bei Ausfertigung
      des Endurteils alle weiteren Anträge
      von Franchise Pictures abgelehnt und das
      Urteil der Jury bestätigt.
      1.3 Außergerichtliche Einigung mit
      Andrew Stevens in 2004:
      Ehemaliger COO von Franchise Pictures
      von Klage ausgenommen
      Kurz vor dem Beginn des Prozesses gegen
      Franchise Pictures und die anderen Beklagten
      einigte sich die INTERTAINMENT
      Licensing GmbH mit Andrew Stevens, dem
      ehemaligen COO von Franchise Pictures,
      auf einen außergerichtlichen Vergleich.
      Dieser war auf Initiative von Stevens zustande
      gekommen und umfasste unter
      anderem auch eine Zahlung von Stevens
      persönlich an die INTERTAINMENT Licensing
      GmbH. Durch den Vergleich erreichte
      Stevens, dass er nicht mehr zu den Beklagten
      im Franchise-Prozess gehörte. Die Ergebnisse
      der Einigung wurden bei der Bewertung
      der Schadenersatzforderungen als
      wertaufhellende Tatsache berücksichtigt.
      1.4 Klage gegen Comerica Bank und
      Versicherungsgesellschaften:
      Verfahren ruht bis zu Schiedsgerichts-
      Entscheid
      Die INTERTAINMENT Licensing GmbH hat
      im Dezember 2002 die Comerica Bank, die
      Versicherungsgesellschaften World Wide
      Film Completion und Film Finances sowie
      leitende Angestellte dieser Gesellschaften
      wegen der nach Ansicht der INTERTAINMENT
      Licensing GmbH betrügerischen Zusammenarbeit
      mit Franchise Pictures auf
      Schadensersatz vor dem State Court in Los
      Angeles verklagt. Die Bank hat viele der
      umstrittenen Franchise-Filme vorfinanziert
      und nach Einschätzung der Geschäftsführung
      sowohl die überhöhten als auch
      die tatsächlichen Budgets gekannt. Die
      Versicherungsgesellschaften hatten durch
      das sogenannte „Guarantor´s Certificate“
      die falschen Budgets gegenüber der
      INTERTAINMENT Licensing GmbH be-
      stätigt, aber lediglich die tatsächlichen
      Budgets abgesichert. Auch in dieser Klage
      wird ein Schaden in Höhe von mindestens
      100 Mio. US-Dollar geltend gemacht. Ende
      Juni 2003 entschied der zuständige
      Richter am State Court im Rahmen einer
      Anhörung, dass die eingereichte Klage der
      INTERTAINMENT Licensing GmbH so lange
      ruht, bis ein von der Comerica Bank
      eingeleitetes Schiedsgerichtsverfahren für
      den Film „Driven“ (vgl. Ziffer 1.5) entschieden
      ist.
      1.5 Schiedsverfahren für den Filmtitel
      „Driven“:
      INTERTAINMENT Licensing GmbH
      erreicht erhebliche Ausweitung des
      Verfahrens
      Im ersten Quartal 2003 hat die Comerica
      Bank gegen die INTERTAINMENT Licensing
      GmbH ein Schiedsgerichtsverfahren
      für den Film „Driven“ eingeleitet. Bei „Driven“
      handelt es sich um einen von Franchise
      Pictures bereits im Jahr 2000 produzierten
      Film, der Bestandteil des Output-Deals
      war. Die Comerica Bank hatte den Film
      vorfinanziert und die INTERTAINMENT Licensing
      GmbH wiederum hatte für „Driven“
      die erste von zwei Raten bezahlt. Die
      Comerica Bank verlangte im Rahmen ihrer
      Schiedsgerichtsklage nun die zweite Rate
      in Höhe von 13,6 Mio. US-Dollar.
      Nach Auffassung der INTERTAINMENT Licensing
      GmbH war die Schiedsgerichtsklage
      ausschließlich darauf ausgerichtet, die
      unter Ziffer 1.4 dargelegte Klage gegen die
      Comerica Bank und die Versicherungsgesellschaften
      zu unterlaufen. Die INTERTAINMENT
      Licensing GmbH hat durch Erwiderungen
      und Gegenklagen erreicht,
      dass das Schiedsgerichtsverfahren inzwischen
      nicht mehr nur „Driven“ umfasst,
      sondern alle strittigen Franchise-Filme, die
      von der Comerica Bank finanziert wurden
      und sämtliche Schadensersatzansprüche,
      die die INTERTAINMENT Licensing GmbH
      auch in der Klage vor dem State Court gegen
      die Comerica Bank, die Versicherungsgesellschaften
      und die leitenden Angestellten
      dieser Unternehmen geltend macht.
      Damit hat das Schiedsgerichtsverfahren inzwischen
      eine sehr umfassende Dimension
      angenommen.
      Die Comerica Bank verlangt im Rahmen
      des Schiedsgerichtsverfahrens von der
      INTERTAINMENT Licensing GmbH über
      70 Mio. US-Dollar. Dieser Betrag entspricht
      allen noch ausstehenden Raten für sämtliche
      Filme, die sie im Rahmen des Output-
      Deals zwischen Franchise Pictures und der
      INTERTAINMENT Licensing GmbH finanziert
      hatte. Die Forderungen der Comerica
      Bank beziehen sich dabei auf die betrügerisch
      überhöhten Budgets und nicht auf die
      im Rahmen des Franchise-Prozesses nachgewiesenen
      tatsächlichen, wesentlich
      niedrigeren Budgets der Filme. Mit Ausnahme
      einiger weniger Filme, die die
      INTERTAINMENT Licensing GmbH voll
      bezahlt hatte, bevor der Betrug aufgedeckt
      wurde, hat die INTERTAINMENT Licensing
      GmbH keinen der umstrittenen Filme jemals
      zur Auswertung erhalten. Stattdessen
      wurden die Filme von der Gegenseite ausgewertet.
      Diese hat zusätzlich zu den Zahlungen
      der INTERTAINMENT Licensing
      GmbH auch sämtliche Einnahmen aus den
      Filmen erhalten. Die Geschäftsführung von
      Intertainment geht davon aus, dass diese
      Einnahmen aus der Filmauswertung
      grundsätzlich sämtliche möglichen Ansprüche
      der Gegenseite übersteigen.
      Die ursprünglich am Schiedsverfahren beteiligten
      Parteien einigten sich im Herbst
      2003 auf ein mit drei Schiedsrichtern besetztes
      Gremium. Dieses befasste sich Ende
      Oktober 2003 erstmals mit verschiedenen
      Anträgen der Parteien, die den formalen
      Ablauf des Schiedsverfahrens betrafen. Die
      Comerica Bank stellte in diesem Zusammenhang
      den Antrag, den Fall „Driven“
      separat zu verhandeln und ihn zeitlich vorzuziehen.
      Das Schiedsgericht lehnte diesen
      Antrag mit Beschluss vom 24. November
      2003 ab.
      Den Beginn der mündlichen Verhandlung
      legten die Schiedsrichter auf den 4. Januar
      2005 fest. Die Parteien verständigten sich
      jedoch auf Februar 2005. Es wird eine rund
      zweimonatige Verhandlungsdauer erwartet.
      Die INTERTAINMENT Licensing GmbH beurteilt
      die von der Comerica Bank geltend
      gemachten Ansprüche als nicht begründet
      und betrachtet umgekehrt ihre eigenen
      Erfolgsaussichten sehr positiv. Dafür
      spricht auch die Entscheidung im Gerichtsprozess
      gegen Franchise Pictures und die
      weiteren unterlegenen Parteien, auch
      wenn diese – nach Meinung der Comerica
      Bank und der Versicherungsgesellschaften
      – keine präjudizierende Wirkung auf das
      Schiedsgerichtsverfahren haben soll.
      Das Management der INTERTAINMENT
      Licensing GmbH geht davon aus, dass
      durch die erfolgreiche Abwicklung des
      Schiedsverfahrens auch die Comerica Bank
      für den bei Intertainment entstandenen
      Schaden, der bereits im Verfahren gegen
      Franchise Pictures und andere Parteien
      erfolgreich durchgesetzt wurde, haftet.
      1.6 Schiedsverfahren für den Filmtitel
      „Tracker“:
      „Scheinfirma“ aus Hongkong
      Mitte Juni 2003 leitete die International
      Motion Picture Corporation Ltd. (IMPC),
      Hongkong, ein Schiedsgerichtsverfahren
      gegen die INTERTAINMENT Licensing
      GmbH ein. Die Gesellschaft hatte zuvor
      einen angeblichen Zahlungsanspruch einer
      Bank aus dem Film „Tracker“ erworben
      und fordert deshalb die Zahlung von 3,3
      Mio. US-Dollar zuzüglich Zinsen.
      Die INTERTAINMENT Licensing GmbH hat
      zu keinem Zeitpunkt Geschäftskontakte zu
      der IMPC unterhalten und es besteht der
      begründete Verdacht, dass das Unternehmen
      lediglich als Scheinfirma für die Interessen
      von Franchise Pictures bzw. der am
      Betrug beteiligten anderen Unternehmen
      eingesetzt wird.
      In Anlehnung an die Schiedsgerichtsklage
      und zur Absicherung der möglichen Ansprüche
      versuchten die Anwälte der IMPC
      über mehrere Wege vor einem ordentlichen
      Gericht einen Pfändungsantrag auf
      Vermögenswerte der INTERTAINMENT
      Licensing GmbH in Höhe von rund 4 Mio.
      US-Dollar zu erwirken. Der Superior Court
      in Los Angeles lehnte diesen Antrag unter
      anderem mit der Begründung ab, dass die
      IMPC die wahre Höhe des Budgets für
      „Tracker“ nicht belegen konnte.
      Nach der Ablehnung durch den Superior
      Court reichte das Unternehmen den gleichen
      Antrag beim Schiedsgericht ein. Der
      von der American Film Marketing Association
      („AFMA“) eingesetzte Schiedsrichter
      fühlte sich dabei nicht an die Gerichtsentscheidung
      gebunden und verfügte stattdessen
      am 12. November 2003, dass in
      den USA anfallende Zahlungen an die
      INTERTAINMENT Licensing GmbH bis
      zum Ablauf des Schiedsverfahrens auf ein
      Treuhandkonto zu hinterlegen sind. Die für
      das Hauptverfahren der Klage gegen Franchise
      Pictures zuständige Richterin am
      Federal District Court in Santa Ana gab
      Ende März 2004 diese Gelder jedoch wieder
      frei. Dadurch konnte Intertainment
      wieder über die Gelder verfügen.
      Mitte Januar 2004, kurz vor dem geplanten
      Beginn des Schiedsgerichtsverfahrens
      im Fall „Tracker“, hatte die Richterin zudem
      auf Antrag per einstweiliger Verfügung
      angeordnet, dass das Schiedsgerichtsverfahren
      im Fall „Tracker“ so lange
      ruht, bis das Hauptverfahren im Fall Franchise
      entschieden ist. Die Gegenseite legte
      gegen diese Entscheidung erfolglos Berufung
      ein. Bis heute liegt kein neuer Termin
      für dieses Schiedsverfahren vor.
      1.7 Schiedsverfahren für den Filmtitel
      „Viva Las Nowhere“:
      Klage gegen Lewis Horwitz Organisation
      und andere in 2004
      Zur Wahrung ihrer Ansprüche hat die
      INTERTAINMENT Licensing GmbH im Fall
      des ebenfalls von Franchise produzierten
      Films „Viva Las Nowhere“ im Berichtszeitraum
      Klage gegen die den Film finanzierende
      Lewis Horwitz Organisation sowie
      gegen die als syndizierenden Kreditinstitute
      beteiligten Westdeutsche Landesbank
      und Southern Pacific Bank eingereicht. Die
      Klage wurde Mitte April 2004 zugestellt
      und umfasst eine Schadensersatzforderung
      in Höhe von rund 1,3 Millionen Dollar plus
      Zinsen. Sie war nötig geworden, da die Lewis
      Horwitz Organisation und die Westdeutsche
      Landesbank nicht in das umfangreiche
      Schiedsgerichtsverfahren zu „Driven“
      eingeschlossen sind. Nach der Klageerhebung
      einigten sich die Parteien darauf,
      dass die eingereichte Klage so lange ruht,
      bis ein Schiedsgerichtsgericht über diese
      Streitigkeit entschieden hat.
      1.8 Schiedsverfahren für den Filmtitel
      „Caveman’s Valentine“:
      INTERTAINMENT Licensing GmbH zahlt
      zweite Rate
      In einem Schiedsgerichtsverfahren, das die
      Licensing GmbH eingeleitet
      hatte, forderte die Bank die Zahlung der
      zweiten Rate in Höhe von ca. 7 Mio. USDollar
      zur Finanzierung des Franchise-
      Films „Caveman’s Valentine“. Der Film
      war aufgrund eines betrügerisch überhöhten
      Budgets auch Bestandteil des Franchise-
      Prozesses. Er wurde allerdings nicht
      von der Comerica Bank, sondern von der
      National Bank of Canada finanziert.
      Im Rahmen des Schiedsgerichtsverfahrens
      wurde bereits 2002 bestätigt, dass der Film
      korrekt geliefert worden war. Die INTERTAINMENT
      Licensing GmbH legte daraufhin
      Rechtsmittel gegen den Schiedsspruch
      ein, scheiterte mit diesem aber, was zur
      Folge hatte, dass die entsprechende Summe
      bezahlt werden musste. Eine Aussage
      über das von Franchise Pictures angegebene
      betrügerisch überhöhte Budget war
      nicht Bestandteil des Schiedsgerichtsverfahrens.
      Der Budgetbetrug war vielmehr
      Gegenstand des Franchise-Prozesses, der
      dann zugunsten von Intertainment entschieden
      wurde.


      E. Künftige Entwicklung des
      Intertainment AG Konzerns
      1. Der Komplex Franchise Pictures
      Die Entwicklung der Verfahren des Komplexes
      „Franchise Pictures“ wurden bereits
      ausführlich dargelegt. Wir verweisen in
      diesem Zusammenhang auf Abschnitt B.1
      dieses Lageberichtes. Darüber hinaus verweisen
      wir auf die unter Ziffer F.1 aufgeführten
      Risiken.
      1.1 Möglichkeit der alternativen
      Streitbeilegung
      Es besteht die Möglichkeit, dass die anhängigen
      Streitigkeiten des Franchise Komplexes
      alternativ beigelegt werden können.
      Die betroffenen Parteien haben sich
      grundsätzlich darüber verständigt, dass der
      Versuch unternommen werden soll, eine
      Lösung auf diesem Wege zu finden. In diesem
      Zusammenhang vereinbarten die Parteien
      eine Mediation, die in Kürze stattfinden
      soll. Aus heutiger Sicht kann über die
      Erfolgsaussichten dieses Verfahrens keine
      Aussage getroffen werden.
      1.2 Realisierung der Ansprüche aus
      dem Urteil gegen Franchise Pictures
      Die INTERTAINMENT Licensing GmbH
      hatte ursprünglich beabsichtigt, unmittelbar
      nach dem Vorliegen des ausgefertigten
      Urteils gegen Franchise Pictures und die
      anderen Verurteilten die Vollstreckung in
      die Wege zu leiten. Nach US-Recht kann
      mit einer Vollstreckung nach Ablauf von
      zehn Tagen nach Bekanntgabe des endgültigen
      Urteils begonnen werden. Dabei
      wird die INTERTAINMENT Licensing
      GmbH ihre Ansprüche auch über eine Insolvenz
      von Franchise Pictures und der anderen
      unterlegenen Parteien verfolgen. Bis
      zur Aufstellung des Jahresabschlusses meldeten
      bis auf Elie Samaha und eine Produktionsgesellschaft
      alle Verklagten Insolvenz
      an. Die eingeleitete Insolvenz hat zur
      Folge, dass die Ansprüche gegen diese Parteien
      im Insolvenzverfahren geltend gemacht
      werden.
      Hinsichtlich Elie Samaha und der weiteren
      Produktionsgesellschaft wird die INTERTAINMENT
      Licensing GmbH die notwendigen
      Maßnahmen für die Vollstreckung
      ergreifen. Sollte sich in diesem Zusammenhang
      herausstellen, dass die Verurteilten
      im Vorfeld des Gerichtsverfahrens Vermögensgegenstände
      zum Nachteil der INTERTAINMENT
      Licensing GmbH verschoben
      haben, werden die nötigen Schritte eingeleitet,
      um sich dieses Vermögen zu sichern.
      1.3 Schiedsgerichtsverfahren
      Im Rahmen des Schiedsgerichtskomplexes
      mit der Comerica Bank und den Versicherungsgesellschaften
      findet in der Zeit bis
      zum Verhandlungsbeginn unter anderem
      die so genannte Discovery-Phase statt, in
      der die Anwälte beider Seiten das Recht
      haben, Zeugen unter Eid zu vernehmen.
      Die Aussagen können im Rahmen des
      Schiedsgerichtsverfahrens verwendet werden.
      Den Beginn der mündlichen Verhandlung
      legten die Schiedsrichter für den 4. Januar
      2005 fest. Die Parteien haben sich
      einvernehmlich auf Anfang Februar 2005
      geeinigt. Es wird eine rund zweimonatige
      Verhandlungsdauer erwartet. Das Management
      der INTERTAINMENT Licensing
      GmbH beurteilt die Erfolgsaussichten sehr
      positiv und geht davon aus, dass bei positiver
      Abwicklung dieses Schiedsgerichtsverfahrens
      eine gesamtschuldnerische Haftung
      für den bereits im Verfahren gegen
      Franchise Pictures und andere durchgesetzten
      Schaden bestätigt wird.
      Unklarheit herrschte zum Zeitpunkt der
      Fertigstellung dieses Lageberichtes noch
      bei der Frage, wie und ob das Schiedsgerichtsverfahren
      im Fall „Tracker“ fortgesetzt
      wird. Es ist auf Grundlage der Tatsache
      beabsichtigt, dass über „Tracker“
      bereits im Franchise-Prozess entschieden
      wurde, im Rahmen des Schiedsverfahrens
      den Antrag zu stellen, die Schiedsgerichtsklage
      der IMPC vollumfänglich abzuweisen.


      F. Risiken der künftigen
      Entwicklung des Intertainment
      AG Konzerns
      1. Bestandgefährdende Risiken
      Der Konzernabschluss für das Geschäftsjahr
      2003 wurde unter der Prämisse der
      Fortführung der Unternehmenstätigkeit
      („Going Concern“) aufgestellt. Das Management
      von Intertainment geht von einer
      positiven Fortbestehensprognose aus, so
      dass der Konzern mit überwiegender
      Wahrscheinlichkeit im laufenden und den
      folgenden Geschäftsjahren seine geschäftlichen
      Aktivitäten unter Einhaltung der
      Zahlungsverpflichtungen fortführen kann.
      Der positiven Fortbestehensprognose liegt
      eine detaillierte Finanzplanung zugrunde.
      Bestandteil ist die Finanzierung der künftigen
      Geschäftstätigkeit, der geplanten Investitionen
      und sonstigen Finanzierungsaktivitäten.
      Insgesamt ist die Einschätzung
      des Fortbestandes der Unternehmenstätigkeit
      von wesentlichen Unsicherheiten geprägt,
      die zum aktuellen Zeitpunkt nicht
      mit abschließender Sicherheit beurteilt
      werden können. Im Einzelnen handelt es
      sich um:
      • Abwicklung des bereits fällig gestellten
      Bankkredites auf Basis der von den gesetzlichen
      Vertretern unterstellten Prämissen
      • Mittelzufluss aus den Rechtsstreitigkeiten
      mit Franchise Pictures, Comerica Bank und
      anderen Parteien
      • Positiver Ausgang der laufenden Schiedsgerichtsverfahren
      • Mittelzufluss aus der Veräußerung von
      Finanzanlagen
      • Realisierung der übrigen Prämissen der
      Finanzplanung einschließlich der kurzfristig
      geplanten Zahlungseingänge, insbesondere
      der im Finanzplan vorgesehenen Zuführung
      von Eigen- bzw. Fremdkapital in
      Höhe von 4 Mio. Euro im September und
      Oktober 2004.
      Soweit die Mittelzuflüsse, die Mittelabflüsse
      oder die bei der Finanzplanung zugrunde
      gelegten Prämissen nicht wie geplant eintreten,
      ist der Fortbestand der Intertainment
      AG, der INTERTAINMENT Licensing GmbH,
      der Intertainment Animation & Merchandising
      GmbH und der USA-Intertainment,
      Inc. in hohem Maße wegen drohender
      Zahlungsunfähigkeit und der damit verbundenen
      Einleitung eines Insolvenzverfahrens
      – unter Umständen auch kurzfristig
      – gefährdet.
      ABWICKLUNG DES BEREITS FÄLLIG
      GESTELLTEN BANKKREDITES AUF BASIS
      DER VON DEN GESETZLICHEN VERTRETERN
      UNTERSTELLTEN PRÄMISSEN
      Im Rahmen der Abwicklung der Restschuld
      für einen Bankkredit der INTERTAINMENT
      Licensing GmbH geht das Management
      davon aus, dass eine Neuregelung mit dem
      betroffenen Kreditinstitut, die einen Forderungsverzicht
      mit Besserungsschein beinhaltet,
      ausgehandelt wurde. Zur Beurteilung
      dieses Sachverhaltes wurde ein
      Gutachten von einer Rechtsanwaltskanzlei
      angefertigt, das die Grundlage für dieseericht Konzern und AG Geschäftsbericht 2003
      Beurteilung darstellt. Sollte sich in Zukunft
      herausstellen, dass diese Rechtsauffassung
      sich als fehlerhaft erweist, besteht das Risiko,
      dass erhebliche Mittelabflüsse für die
      Tilgung der ursprünglichen Restschuld erfolgen
      müssen. In diesem Zusammenhang
      besteht ebenfalls das Risiko, dass die ursprünglich
      für die Tilgung des Darlehens
      abgegebene Garantie der Intertainment
      AG nicht erloschen ist und auch der Intertainment
      AG bedeutende Mittelabflüsse in
      Höhe der ursprünglichen Restschuld entstehen.
      MITTELZUFLUSS AUS DEN RECHTSSTREITIGKEITEN
      MIT FRANCHISE
      PICTURES, COMERICA BANK UND
      ANDEREN PARTEIEN
      Durch das Urteil im Rechtsstreit gegen
      Franchise Pictures und weitere Parteien erwartet
      die INTERTAINMENT Licensing
      GmbH die in der Bilanz als Schadenersatzforderungen
      ausgewiesenen Mittelzuflüsse.
      Gleichwohl besteht – wie bei anderen
      Verfahren auch – das Risiko, dass ein Titel
      trotz eines gewonnenen Prozesses nicht
      oder nicht in erwarteter Höhe durchgesetzt
      werden kann.
      Darüber hinaus besteht das Risiko, dass die
      Verurteilten gegen das Urteil Berufung einlegen,
      was bis zum Zeitpunkt der Aufstellung
      des Jahresabschlusses noch nicht erfolgt
      ist. Grundsätzlich besteht die
      Möglichkeit, innerhalb von 30 Tagen nach
      Ausfertigung des Endurteils Berufung einzulegen.
      Die Berufung würde die Vollstreckung
      des Urteils grundsätzlich nicht
      beeinflussen. Allerdings sind zwei Ausnahmen
      möglich. So besteht die Möglichkeit,
      dass die Verurteilten in Berufung gehen
      und gleichzeitig eine Sicherheitsleistung
      hinterlegen. Diese dürfte sich auf etwa das
      1,5- bis Zweifache der Urteilssumme belaufen.
      In diesem Fall könnte das Urteil
      während der Laufzeit des Berufungsverfahrens
      nicht vollstreckt werden.
      Darüber hinaus ist denkbar, dass die Verurteilten
      in Berufung gehen und das Gericht
      entscheidet, dass während der Berufungsphase
      das Urteil nicht vollstrecken werden
      kann, obwohl keine Sicherheitsleistung
      hinterlegt wurde. Eine solche Gerichtsentscheidung
      kann aber nur aufgrund des
      Vorliegens eines besonderen Grundes ergehen.
      Ein Berufungsverfahren kann sich über 18
      bis 24 Monate hinziehen. Unabhängig
      davon, ob das Urteil aus erster Instanz
      während der Berufungsphase vollstreckt
      werden kann oder nicht, besteht im Falle
      eines Berufungsverfahrens das Risiko, dass
      die weitere Finanzierung des kostspieligen
      Prozesses erhebliche negative Auswirkungen
      hat.
      Alternativ zum Berufungsverfahren kann
      die unterlegene Partei durch Anträge bei
      der zuständigen Richterin das Ergebnis dieses
      Verfahrens angreifen. Dies könnte unter
      anderem zur Folge haben, dass das ergangene
      Urteil für gegenstandslos erklärt
      und ein neues Hauptverfahren anberaumt
      wird. Eine derartige Folge könnte durch
      das Aufbringen von groben Verfahrensfehlern
      oder Rechtsverstößen gerechtfertigt
      werden.
      POSITIVER AUSGANG DER LAUFENDEN
      SCHIEDSGERICHTSVERFAHREN
      Es besteht für die INTERTAINMENT Licensing
      GmbH das Risiko, im Rahmen von
      Schiedsgerichtsurteilen für die zweite Rate
      aus den umstrittenen Filmen in Anspruch
      genommen zu werden. Ein entsprechendes
      Verfahren hat die Comerica Bank Anfang
      2003 in Bezug auf den Film „Driven“ gegen
      die INTERTAINMENT Licensing GmbH
      eingeleitet. Das Schiedsverfahren wurde
      inzwischen erweitert und beinhaltet nun
      alle strittigen Franchise-Filme, die von der
      Comerica Bank finanziert wurden, und
      darüber hinaus sämtliche Schadensersatzansprüche,
      die Intertainment auch in der
      Klage vor dem State Court gegen die Comerica
      Bank, die Versicherungsgesellschaften
      und die leitenden Angestellten dieser
      Unternehmen geltend macht.
      Falls die Comerica Bank mit dem von ihr
      angestrengten Schiedsgerichtsverfahren
      Erfolg haben sollte, kann der INTERTAINMENT
      Licensing GmbH eine Zahlungsverpflichtung
      in Höhe von über 70 Mio. USDollar
      entstehen. Für den Fall, dass das
      Schiedsgericht zugunsten der Bank entscheidet,
      ist diese nach Einschätzung von
      Intertainment dazu verpflichtet, die Einnahmen
      aus der Auswertung der umstrittenen
      Filmrechte auf die Zahlungsverpflichtung
      anzurechnen. Das Management
      von Intertainment geht davon aus, dass
      diese Einnahmen die Summe der zweiten
      Raten übersteigen.
      Es besteht das weitere Risiko, dass sich das
      Schiedsverfahren aufgrund von Anträgen
      der beteiligten Parteien weiter verzögert
      und somit die Mittelzuflüsse aus einem positiven
      Ausgang des Schiedsverfahrens
      nicht wie geplant eintreten.
      Des Weiteren besteht das Schiedsverfahren
      im Fall „Tracker“. Die International
      Motion Picture Corporation Ltd. fordert
      von Intertainment 3,3 Mio. US-Dollar
      zuzüglich Zinsen. Das Management der
      INTERTAINMENT Licensing GmbH geht
      davon aus, dass bereits im Franchise-Pictures-
      Prozess über diesen Sachverhalt zugunsten
      der INTERTAINMENT Licensing
      GmbH entschieden wurde. Es wird daher
      der Antrag gestellt, dass die Schiedsgerichtsklage
      als unbegründet vollumfänglich
      zurückgewiesen wird. Es besteht allerdings
      nach wie vor das Risiko, dass die INTERTAINMENT
      Licensing GmbH das Schiedsgerichtsverfahren
      verliert.
      Avatar
      schrieb am 26.09.04 21:12:57
      Beitrag Nr. 3.190 ()
      Weitere Passagen aus dem Anhang zum Thema Prozess



      Anhang


      . Vorräte
      Die FILMRECHTE UND LIZENZEN sind mit
      7.100 (i. V. 10.831) TEuro bewertet und
      entwickelten sich wie folgt:

      VI.2 Filmrechte und Lizenzen in TEURO

      Position 2003 2002
      Stand 1. Januar 10.831 27.701
      Zuschreibungen 710 1.856
      Abschreibung planmäßig 0 -5.481
      Abschreibung außerplanmäßig -4.951 -4.708
      Umgliederungen 510 -8.537
      Stand 31. Dezember 7.100 10.831

      Die Zuschreibungen betreffen verschiedene
      Filmrechte, die in den Vorjahren außerplanmäßig
      abgeschrieben wurden. Die aktuelle
      Bewertung dieser Filmrechte führte
      am Bilanzstichtag zu verbesserten Nettoveräußerungswerten
      gegenüber dem Vorjahr.
      Die planmäßigen Abschreibungen erfolgten
      im Vorjahr aufgrund von Auswertungen
      und Lizenzveräußerungen von Filmrechten.
      Die außerplanmäßigen Abschreibungen
      auf Filmrechte sind im Rahmen der verlustfreien
      Bewertung für Filmrechte angefallen.
      Die erwarteten Verkaufserlöse liegen
      am Abschlussstichtag unter den aktivierten
      Kosten des jeweiligen Filmrechtes.
      Die Umgliederungen in Höhe von 510
      TEuro betreffen den veränderten Ausweis
      der deutschsprachigen Lizenzrechte an
      „Rudolph mit der roten Nase“. Diese wurden
      nach Abschluss des Berichtsjahres veräußert.

      Die HANDELSWAREN beinhalten Merchandising-
      Artikel bzw. Video- und DVD-Bestände.
      Ihr Wert beläuft sich nach verlustfreier
      Bewertung auf 305 (i. V. 425) TEuro.
      Die GELEISTETEN ANZAHLUNGEN auf Filmrechte
      belaufen sich auf 235 (i. V. 33.107)
      TEuro und bestehen für Zahlungen, die die
      Entwicklung und Produktion von Filmprojekten
      betreffen. Die im Vorjahr unter dieser
      Position ausgewiesenen Anzahlungen,
      die im Zusammenhang mit dem Rechtsstreitkomplex
      Franchise Pictures stehen,
      wurden im Berichtsjahr in die sonstigen
      Vermögensgegenstände umgegliedert.
      Diese Umgliederung ist notwendig geworden,
      da aufgrund des Urteils gegen Franchise
      Pictures nun Gewissheit besteht, das
      die Rechtsgrundlage für die geleisteten
      Anzahlungen entfallen ist. Es handelt sich
      nun ausschließlich um Schadenersatzforderungen
      gegen Franchise Pictures und
      andere Parteien.
      Die Anzahlungen an Franchise Pictures
      stellen sich in TEuro wie folgt dar:

      VI.2 Anzahlungen an Franchise Pictures in TEURO

      Ursprünglich geleistete Zahlungen 97.092
      Wertberichtigungen -63.985
      Buchwert 01.01.2003 33.107
      Zuschreibungen 34.593
      Umgliederung in sonstige Vermögensgegenstände -67.700
      Buchwert 31.12.2003 0

      Die „ursprünglich geleisteten Zahlungen“
      in Höhe von 97.092 (i. V. 97.092) TEuro
      beziehen sich ausschließlich auf Filmrechte,
      die Gegenstand des Schadensersatzprozesses
      gegen Franchise Pictures waren bzw.
      des Schiedsgerichtsverfahrens gegen die
      Comerica Bank und die Versicherungsgesellschaften
      sind. Im Geschäftsjahr 2001
      wurden Wertberichtigungen gebildet, da
      ein bedeutendes Risiko bestand, dass weder
      die Leistung noch eine vollständige
      Rückzahlung des Betrags erfolgen würde.
      3. Forderungen und sonstige
      Vermögensgegenstände
      Die Forderungen aus Lieferungen und
      Leistungen belaufen sich auf 755 (i. V.
      37.165) TEuro. Die Abnahme gegenüber
      dem Vorjahr resultiert im Wesentlichen aus
      der Verrechnung mit den Verbindlichkeiten
      aus Lieferungen und Leistungen und
      dem Ausgleich offener Posten. Bei der Verrechnung
      von Forderungen und Verbindlichkeiten
      aus Lieferungen und Leistungen
      geht der Vorstand davon aus, dass ein Sicherungszusammenhang
      zwischen Forderungen
      aus Lieferungen und Leistungen
      und Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
      aufgrund einer Vereinbarung mit
      einem Kreditinstitut nicht mehr gegeben
      ist. Wir verweisen hierzu auch auf Ziffer
      VI.8 dieses Anhangs.
      Die Forderungen weisen ausschließlich eine
      Restlaufzeit von weniger als einem Jahr
      auf. Im Vorjahr bestanden Forderungen
      mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr
      in Höhe von 19.214 TEuro, die mit 932
      TEuro abgezinst wurden.
      2
      Die SONSTIGEN VERMÖGENSGEGENSTÄNDE
      in Höhe von 69.304 (i. V. 9.452) TEuro
      setzen sich wie folgt zusammen:

      VI.3 Sonstige Vermögensgegenstände in TEURO

      2003 2002
      Schadenersatzforderungen
      aus Rechtsstreitigkeiten 67.700 0
      Hinterlegte Sicherheiten 1.096 0
      Nicht fällige Vorsteuer 0 1.337
      Steuererstattungen 72 70
      Forderungen an Blackout
      Productions Inc. und
      Paramount Pictures 0 7.571
      Darlehen an SightSound
      Technologies Inc. 0 309
      Sonstiges 436 165
      Gesamt 69.304 9.452

      Die SCHADENERSATZFORDERUNGEN aus
      Rechtsstreitigkeiten betreffen die Ansprüche
      von Intertainment gegen Franchise
      Pictures und andere Parteien. Zum Bilanzstichtag
      erfolgte, aufgrund des
      gewonnenen Rechtsstreits und des damit
      verbundenen Wegfalls der Rechtsgrundlage,
      die Umgliederung aus den geleisteten
      Anzahlungen auf Filmrechte (vgl. Ziffer
      VI.2) in die sonstigen Vermögensgegenstände.
      Der Bewertung liegen die Ansprüche von
      Intertainment aus dem gewonnenen
      Rechtsstreit gegen Franchise Pictures und
      anderen Parteien in Höhe der Urteilssumme
      abzüglich eines Risikoabschlags zugrunde.
      Das Management beurteilt diesen
      bilanzierten Vermögenswert, trotz der
      kürzlich eingeleiteten Insolvenz von Franchise
      Pictures und anderer Parteien, als
      werthaltig. Die Werthaltigkeit leitet sich
      zum einen davon ab, dass ein gewisser Teil
      der Ansprüche aus der Abwicklung der Insolvenz
      befriedigt werden kann. Zum anderen
      beurteilt das Management die Erfolgsaussichten
      des bevorstehenden
      Schiedsverfahrens gegen die Comerica
      Bank (vgl. Ziffer B.1.5) des Lageberichtes,
      sehr positiv. Sollte Intertainment seine Ansprüche
      gegen die Comerica Bank durchsetzen,
      würde auch die Comerica Bank für
      den bei Intertainment entstandenen Schaden,
      der bereits im Verfahren gegen Franchise
      Pictures und andere Parteien erfolgreich
      durchgesetzt wurde, haften.
      Die HINTERLEGTEN SICHERHEITEN betreffen
      an das amerikanische Gericht gezahlte Gelder,
      die im direktem Zusammenhang mit
      dem unter Ziffer B.1.6 des Lageberichtes
      beschriebenem Schiedsgerichtsverfahren
      von Tracker stehen. Darüber hinaus verweisen
      wir auf die Rückstellung für Reorganisation
      unter Ziffer VI.7.2 des Konzernanhangs.


      7. Rückstellungen
      7.1 Steuerrückstellungen
      Die STEUERRÜCKSTELLUNG in Höhe von
      117 TEuro wurde im Berichtsjahr für zu
      zahlende Steuern, die aus einer Betriebsprüfung
      resultieren, vollständig verbraucht.
      7.2 Sonstige Rückstellungen
      Die sonstigen Rückstellungen entwickelten
      sich wie folgt:

      VI.7.2 Sobstige Rückstellungen in TEURO

      Bezeichnung Stand 1.1.2003 Verbrauch Auflösung Zuführung Stand 31.12.2003
      Prozesserlösbeteiligungen 0 0 0 19.800 19.800
      Prozessrisiken 3.000 1.577 0 5.077 6.500
      Vertragsstreitigkeiten 0 0 0 3.500 3.500
      Reorganisation 0 0 0 2.100 2.100
      Ausstehende Rechnungen 2.623 1.032 1.353 700 938
      Vorsorge Lizenzverkäufe 765 264 501 0 0
      Personal 372371 1 63 63
      Lizenzgebühren 127 161 19 172 119
      Sonstige 79 0 0 0 79
      Gesamt 6.966 3.405 1.874 31.412 33.099


      Die Rückstellung für PROZESSERLÖSBETEILIGUNGEN
      betrifft die Beteiligung von Dritten
      an den Intertainment zufließenden
      Prozesserlösen. Diese Rückstellung steht
      im direkten Zusammenhang mit den unter
      Ziffer VI.3 ausgewiesenen Schadenersatzforderungen.
      Die Höhe der Beteiligungen
      bemisst sich an vertraglich vereinbarten
      Prozentsätzen auf Basis der erwarteten
      Mittelzuflüsse. Die Prozesserlösbeteiligungen
      werden erst im Zeitpunkt des Mittelzuflusses
      fällig.
      Die Rückstellung für PROZESSRISIKEN umfasst
      die geschätzten noch anfallenden Kosten
      aller im Rahmen des Komplexes Franchise
      Pictures anhängenden Rechtsstreitigkeiten.
      Die Zuführung in Höhe von 5.077 TEuro
      wurde unter anderem aufgrund der im Berichtsjahr
      erfolgten Verschiebung des
      Hauptverfahrens der Klage gegen Franchise
      Pictures von August 2003 auf April 2004,
      der von der Comerica Bank eingereichten
      Schiedsgerichtsklage im Fall „Driven“ und
      aufgrund des von der International Motion
      Pictures Corporation eingeleiteten Schiedsgerichtsverfahrens
      im Fall „Tracker“ nötig.
      Über die Rückstellung für Prozesskosten
      hinaus wurden insbesondere keine Rückstellungen
      für etwaige Zahlungsverpflichtungen
      aus Schiedsverfahren gebildet, da
      das Management von keinen weiteren
      Mittelabflüssen ausgeht.
      Die Rückstellung für VERTRAGSSTREITIGKEITEN
      besteht für Risiken bei der Abwicklung
      von nach Einschätzung des Managements
      verbindlich abgeschlossenen Vereinbarungen.
      Die Rückstellung für die REORGANISATION
      beinhaltet Verpflichtungen an Vertragspartner
      für die Abwicklung und Beendigung
      von bestehenden Verträgen. Dabei
      sind insbesondere Mittelzuflüsse aus den
      unter den sonstigen Vermögensgegenständen
      ausgewiesenen Sicherheitshinterlegungen
      an die Vertragsparteien abgetreten.
      Wir verweisen hierzu auch auf Ziffer
      VI.3 dieses Anhangs.
      Die Rückstellung für AUSSTEHENDE RECHNUNGEN
      besteht aus Zahlungsverpflichtungen
      für im Berichtsjahr erhaltene Lieferungen
      und Leistungen, die noch nicht
      abgerechnet wurden.
      Die Rückstellung für VORSORGEN AUS LIZENZVERKÄUFEN
      resultierte aus Streitigkeiten
      – wegen des Rechtsstreits mit Franchise
      Pictures – bei der Vertragsabwicklung
      von Filmverkäufen.
      Die Rückstellung für PERSONAL besteht für
      die Abgeltung von Urlaubsansprüchen der
      Mitarbeiter, die im Zusammenhang mit
      noch nicht genommenen Urlaubstagen
      zum Bilanzstichtag stehen. Im Vorjahr waren
      unter dieser Position auch Verpflichtungen
      für Abfindungszahlungen enthalten.
      Die Rückstellung für LIZENZGEBÜHREN beinhaltet
      ausgewertete Lizenzrechte, für die
      an den Lizenzveräußerer entsprechende
      Gebühren zu bezahlen sind.
      Insgesamt haben Rückstellungen im Volumen
      von 2.030 (i. V. 1.250) TEuro eine
      Restlaufzeit von mehr als einem Jahr.


      7.2. Außerordentliche Aufwendungen
      Die außerordentlichen Aufwendungen betragen
      28.801 (i. V. 3.282) TEuro und setzen
      sich insbesondere aus der Beteiligung
      Dritter an den Prozesserlösen des Komplexes
      Franchise Pictures mit 19.800 (i. V. 0)
      TEuro, Vorsorgen für Streitigkeiten bei
      Vertragsabwicklungen mit 3.523 TEuro
      und der Zuführung zur Rückstellung für
      Prozessrisiken in Höhe von 5.077 (i. V.
      2.623) TEuro zusammen.

      VII.5 Sonstige etriebliche Aufwendungen in TEURO

      2003 2002
      Rechts- und Beratungskosten 1.737 2.305
      Verwaltungskosten
      von Produzenten 2.887 1.190
      Kursverluste 2.682 5.178
      Kosten der Reorganisation 1.300 0
      Miete und Raumkosten 1.245 1.247
      Sonstiges 2.425 7.259
      Gesamt 12.276 17.179


      VERPFLICHTUNGEN AUS DEM
      SCHIEDSVERFAHREN FÜR DEN
      FILMTITEL „TRACKER“
      Mitte Juni 2003 leitete die International
      Motion Pictures Ltd. ein Schiedsverfahren
      für den Filmtitel „Tracker“ ein. Die Gesellschaft
      fordert von Intertainment die Zahlung
      von 3,3 Mio. US-Dollar zuzüglich Zinsen.
      Im Übrigen verweisen wir auf Ziffer
      B.1.6 des Lageberichtes.
      VERPFLICHTUNGEN AUS DEM SCHIEDSVERFAHREN
      GEGEN DIE COMERICA
      BANK UND VERSICHERUNGEN
      Das Schiedsverfahren, das ursprünglich für
      den Filmtitel „Driven“ bestand, wurde auf
      alle strittigen Franchise Filme, die die Comerica
      Bank finanziert hat, und sämtliche
      Schadenersatzansprüche, die Intertainment
      gegen die Comerica Bank und die Versicherungsgesellschaften
      geltend macht, ausgeweitet.
      Die Comerica Bank fordert in diesem
      Schiedsverfahren alle ausstehenden
      Raten für die Filme, die von ihr finanziert
      wurden. Der Gesamtbetrag beläuft sich
      auf über 70 Millionen US-Dollar. Für weitere
      Ausführungen verweisen wir auf Ziffer
      B.1.5 des Lageberichtes.
      SONSTIGE VERPFLICHTUNGEN AUS
      PROZESSERLÖSBETEILIGUNGEN
      Soweit die Mittelzuflüsse aus dem Rechtsstreit
      gegen Franchise Pictures und andere
      Parteien die unter den sonstigen Vermögensgegenständen
      ausgewiesenen Schadensersatzforderungen
      in Höhe von 67.700
      TEuro übersteigen, entstehen aufgrund vertraglicher
      Vereinbarungen weitere Verpflichtungen
      für Prozesserlösbeteiligungen,
      für die im Berichtsjahr keine Rückstellungen
      gebildet wurden.
      6. Sonstige Haftungsverhältnisse
      Intertainment verweist unter den Verbindlichkeiten
      gegenüber Kreditinstituten auf eine
      Neuregelung für die Abwicklung der
      Restschuld aus einem Kredit der INTERTAINMENT
      Licensing GmbH, von deren Zustandekommen
      das Management ausgeht.
      Das Kreditinstitut leistete im Dezember
      2003 nach Auffassung des Managements
      von Intertainment einen Forderungsverzicht
      mit Besserungsschein. In diesem Zusammenhang
      sind die bereits abgetretenen,
      noch nicht verkauften Filmrechte und die
      daraus resultierenden Verwertungserlöse
      weiterhin als Sicherheit abgetreten. Darüber
      hinaus erhält das finanzierende Kreditinstitut
      15 % der zukünftigen Jahresüberschüsse
      der Geschäftsjahre 2004 bis 2006 und
      weitere 15 % der Prozesserlöse aus den
      Rechtsstreitigkeiten gegen Franchise Pictures,
      soweit diese den bilanzierten Betrag
      übersteigen, als Sicherheit abgetreten.
      Die Intertainment AG übernahm im Geschäftsjahr
      2001 für diesen Kredit eine Garantie
      gegenüber dem Kreditinstitut. Diese
      Garantie ist nach Einschätzung des Managements
      im Rahmen der Neuverhandlungen
      mit dem Kreditinstitut erloschen. Für
      die mit dieser Einschätzung verbundenen
      Risiken verweisen wir auf Ziffer F.1 des Lageberichts.
      Für die Anmietung der Büroräume in Ismaning
      gab die Intertainment AG im Jahr
      2000 eine unverändert bestehende Bürgschaft
      in Höhe von 76 (i. V. 76) TEuro ab.
      Des Weiteren besteht ein Letter of Credit
      der Intertainment AG in Höhe von 333
      (i. V.666) TUS-Dollar für die Mietverpflichtungen
      der von der USA-Intertainment,
      Inc. gemieteten Büroräume in Los Angeles.




      14.1 Der Rechtsstreit gegen
      Franchise Pictures
      Dreieinhalb Jahre nach der Einreichung der
      Klage gegen Franchise Pictures und andere
      erhielt Intertainment Mitte Juni 2004 vor
      dem Federal District Court in Santa Ana bei
      Los Angeles recht. Eine Jury sprach die Beklagten
      einstimmig des Betrugs für schuldig
      und billigte Intertainment insgesamt
      106,1 Millionen Dollar zu. Darüber hinaus
      lehnte die Jury ebenfalls einstimmig alle
      von der Gegenseite eingereichten Gegenklagen
      gegen Intertainment ab.
      Am 18. August 2004 entschied die zuständige
      Richterin schließlich im Rahmen der
      Ausfertigung des endgültigen Urteils über
      die letzten noch ausstehenden Anträge des
      Verfahrens. In diesem Zusammenhang billigte
      sie Intertainment zusätzlich zu den
      von der Jury zuerkannten Ansprüchen
      noch 15,6 Millionen US-Dollar Zinsen auf
      den entstandenen Schaden zu. Der Gesamtanspruch
      von Intertainment erhöhte
      sich damit auf 121,7 Mio. US-Dollar. Die
      Richterin stellte in ihren Entscheidungen
      zudem klar, dass alle im Rahmen des Verfahrens
      verurteilten Parteien gesamtschuldnerisch
      für die von der Jury gewährten
      77,1 Mio. US-Dollar Schadensersatz
      inklusive der Zinsen von 15,6 Millionen
      US-Dollar haften. Im Übrigen verweisen
      wir auf Ziffer B.1 ff des Lageberichtes.
      14.2 Insolvenz von Franchise Pictures
      Kurz nach der Veröffentlichung des endgültigen
      Urteils beantragten Franchise Pictures
      und die überwiegende Zahl der unterlegenen
      Tochtergesellschaften von Franchise
      Insolvenz nach „Chapter 11“ des US-Insolvenzrechts.
      Intertainment hat seine Ansprüche
      gegen diese Gesellschaften im
      Rahmen des Insolvenzverfahrens angemeldet.
      Für die Werthaltigkeit der Schadensersatzansprüche
      verweisen wir auf Ziffer VI.3
      des Konzernanhangs.

      14.3 Klage und Schiedsverfahren
      gegen die Comerica Bank und die
      Versicherungsgesellschaften
      Wir verweisen auf Ziffer B.1.4 ff des Lageberichts.
      14.4 Schiedsverfahren auf
      Schadensersatz für den Film „Tracker“
      Wir verweisen auf Ziffer B.1.6 des Lageberichts.
      14.5 Schiedsverfahren für den Filmtitel
      „Viva Las Nowhere“
      Wir verweisen auf Ziffer B.1.7 des Lageberichts.
      14.6 Möglichkeit der alternativen
      Streitbeilegung
      Es besteht die Möglichkeit, dass die anhängigen
      Streitigkeiten des Franchise Komplexes
      alternativ beigelegt werden können.
      Die betroffenen Parteien haben sich
      grundsätzlich darüber verständigt, dass der
      Versuch unternommen werden soll, eine
      Lösung auf diesem Wege zu finden. In diesem
      Zusammenhang vereinbarten die Parteien
      eine Mediation, die in Kürze stattfinden
      soll. Aus heutiger Sicht kann über die
      Erfolgsaussichten dieses Verfahrens keine
      Aussage getroffen werden.




      Aus dem
      Bestätigungsvermerk


      ………………………
      ………………………

      • Weiterhin weisen wir auf die Ausführungen
      im Konzernanhang in Abschnitt „VI.3
      Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände“
      hin. Dort ist aufgeführt, dass
      die Schadensersatzforderungen aus Rechtsstreitigkeiten
      in der bilanzierten Höhe einen
      werthaltigen Vermögenswert darstellen.
      Der Vorstand geht in diesem Zusammenhang
      davon aus, dass die mit Gerichtsurteil
      bestätigten Ansprüche sowohl gegen Franchise
      Pictures und die anderen verurteilten
      Parteien als auch gegen die Comerica Bank
      in der bilanzierten Höhe durchsetzbar sind.
      Über das Bestehen eines Haftungsverhältnisses
      durch die Comerica Bank konnte
      auch durch alternative Prüfungshandlungen
      keine hinreichende Sicherheit gewonnen
      werden. Über das Vorliegen einer gesamtschuldnerischen
      Haftung wird in dem
      für Februar 2005 avisierten Schiedsgerichtsverfahren
      entschieden.
      Es kann daher nicht ausgeschlossen werden,
      dass aufgrund der beiden genannten
      Prüfungshemmnisse der Konzernabschluss
      hätte geändert werden müssen.

      ……………………………
      …………………………..

      Wenn die nachfolgend genannten Ereignisse
      nicht wie geplant eintreten, ist der
      Fortbestand des Konzerns – auch sehr
      kurzfristig – bedroht:
      – Abwicklung des oben genannten bereits
      fällig gestellten Bankkredites auf Basis der
      von den gesetzlichen Vertretern unterstellten
      Prämissen
      – Mittelzufluss aus den oben genannten
      Rechtsstreitigkeiten mit Franchise Pictures,
      Comerica Bank und anderen
      – Mittelzufluss aus der Veräußerung von
      Finanzanlagen
      – positiver Ausgang der laufenden Schiedsgerichtsverfahren
      auf Zahlung der zweiten
      Raten für die umstrittenen Filmrechte
      – Realisierung der übrigen Prämissen der
      Finanzplanung einschließlich der kurzfristig
      geplanten Zahlungseingänge, insbesondere
      die im Finanzplan vorgesehene Zuführung
      von Eigen- bzw. Fremdkapital
      i. H. v. insgesamt EUR 4,0 Mio. im September
      und Oktober 2004.
      München, den 16. September 2004
      KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft
      Aktiengesellschaft
      Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
      Dr. Bartels-Hetzler
      Wirtschaftsprüfer
      Dr. Kreher
      Wirtschaftsprüfer
      Avatar
      schrieb am 26.09.04 21:41:58
      Beitrag Nr. 3.191 ()
      Danke 11up,

      über die anstehende Kapitalerhöhung hat natürlich keiner der täglich im Board anwesenden Experten informiert.

      Na doch, "erhebliche Mittelzuflüsse werden kommen.":D
      Avatar
      schrieb am 26.09.04 22:16:51
      Beitrag Nr. 3.192 ()
      :confused: hab ich was verpasst, wo steht was von einer kapitalerhöhung ?
      Avatar
      schrieb am 26.09.04 23:13:11
      Beitrag Nr. 3.193 ()
      lab,

      ist bloß Panikmache von schnauze.
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 00:48:56
      Beitrag Nr. 3.194 ()
      @hirnwurst: Es ist eine der typischen Falschmeldungen von Schnauze.

      1. Man sollte auch im Internet auf rechtliche Bestimmungen achten. Das Verbreiten von Falschmeldungen etc. ist auch im Internet strafbar und wird ggf. entsprechend geahndet.

      Er wäre nicht der erste aus dem W:0-Board der sich strafbar macht.
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 00:53:23
      Beitrag Nr. 3.195 ()
      Nunja, also ich schließe eine KE auch nicht aus, mal ehrlich gesagt
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 00:57:35
      Beitrag Nr. 3.196 ()
      Schnauze schreibt aber "über die anstehende Kapitalerhöhung"... und das ist eine Falschmeldung.
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 07:30:59
      Beitrag Nr. 3.197 ()
      Aha - jetzt wird also die nächste Sau durchs Dorf getrieben!
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 08:32:56
      Beitrag Nr. 3.198 ()
      @werauchimmer,

      das ist schon mittlerweile eine ganze Schweinefamilie !!!:laugh::laugh::laugh::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 08:37:00
      Beitrag Nr. 3.199 ()
      sieh mal da , vorboerslich geht es schon runter ,

      WKN
      622360
      Name
      INTERTAINMENT
      BID
      1.92 EUR
      ASK
      2.02 EUR
      Zeit
      2004-09-27 08:34:15 Uhr
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 08:39:00
      Beitrag Nr. 3.200 ()
      mir wurde übrigens von der ir gesagt, dass die zahlen anfang dieser woche kommen ich gebe mal 1 tag dazu, also mittwoch dürften die endlich raus sein, ich bin mal gespannt und drücke allen investierten die daumen.

      gruß

      koter
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 08:48:20
      Beitrag Nr. 3.201 ()
      Lasst euch von Schnautze doch nicht immer dazu provozieren alle Threads zuzumüllen.
      Ich finde der Bericht 2003 gibt viel Stoff für sinnvolle Diskussion.
      Z.B. was haltet ihr von der Mediation?
      Im Rückblick finde ich den Fight zwischen Barry und Ellie schon beängstigend irrational.
      Es ist halt wie im Western.
      Finden die Helden ein Ende?
      Können sie sich noch die Frage stellen was sie eigentlich beweisen wollten?
      Gibt es irgendwelche Benefits - außer der Wertschätzung die die Amerikaner dem Kämpfer zollen?
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 08:55:08
      Beitrag Nr. 3.202 ()
      also ehrlich gesagt, eine ke lag doch sowieso nahe... und m.m wird die auch schon ne weile vorbereitet (kurs- und nachrichtentechnisch)

      wen soll das denn noch groß überraschen...? :rolleyes::confused:

      aus gb 2003

      >>>>>>>>>>>
      GENEHMIGTES KAPITAL
      Der Vorstand ist ermächtigt, das Grundkapital
      mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis
      zum 23. September 2008 gegen Barund/
      oder Sacheinlage einmal oder mehrmals
      um insgesamt bis zu 3.203 TEuro zu
      erhöhen (Genehmigtes Kapital 2003/1).
      Das genehmigte Kapital vom 18. Januar
      1999 (Genehmigtes Kapital 1999/1) wurde
      aufgehoben.
      Darüber hinaus ist der Vorstand ermächtigt,
      das Grundkapital mit Zustimmung des
      Aufsichtsrats bis zum 26. Juni 2006 gegen
      Bar- und/oder Sacheinlage einmal oder
      mehrmals um insgesamt bis zu 4.300 TEuro
      zu erhöhen (Genehmigtes Kapital/1I).
      Der Vorstand ist mit Zustimmung des Aufsichtsrates
      ermächtigt, bei Ausübung des
      genehmigten Kapitals 2003/I und genehmigten
      Kapitals II das Bezugsrecht der Aktionäre
      unter bestimmten Voraussetzungen
      ganz oder teilweise auszuschließen.
      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 09:12:21
      Beitrag Nr. 3.203 ()
      Zitat GB 2003 ITN:

      F Risiken der künftigen
      Entwicklung des Intertainment
      AG Konzerns

      1. Bestandgefährdende Risiken
      .......
      • Realisierung der übrigen Prämissen der
      Finanzplanung einschließlich der kurzfristig
      geplanten Zahlungseingänge, insbesondere
      der im Finanzplan vorgesehenen Zuführung
      von Eigen- bzw. Fremdkapital in
      Höhe von 4 Mio. Euro im September und
      Oktober 2004..


      kann man dies Kapitalzuführung nennen ?
      woher ?
      zu welchen Konditionen bei den Fremdkapital ?
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 09:14:30
      Beitrag Nr. 3.204 ()
      wer kennt diesen Finanzplan wo wundersamerweise
      4 Mio auch Fremdkapital geplant sind
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 09:27:30
      Beitrag Nr. 3.205 ()
      ich kann mir vorstellen das nun die 1,.. Millionen Aktien von Mutter Baeres endlich an den Mann gebracht werden, also nix mit Kapitalerhöhung. Außerdem hat Barry jetzt 52% an seiner Firma. Er wird das nicht verwässeren und die Kontrolle aus der Hand geben, ist doch logisch. Aber verkauft ruhig munter weiter. Im Orderbuch sieht man die fetten bids, 7000, 8000 usw.
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 09:36:56
      Beitrag Nr. 3.206 ()
      Morgen :)

      hat jemand ein Orderbuch für mich... Bitte Danke...

      ich verwässere meinen Kurs sicher, nach unten:):)

      schönen Tag noch:):)
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 09:37:49
      Beitrag Nr. 3.207 ()
      ja ja ja bitte VERKAUFEN !!!

      los zack zack , bitte löscht der Kauforders bei 1,95-1,95 wieder ;) , ich will doch bei 1 € nochmals nachkaufen.

      alarich :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 09:40:05
      Beitrag Nr. 3.208 ()
      ups, 1,90-1,95 natürlich


      alarich :cool:
      (Montag eben ;) )
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 10:05:34
      Beitrag Nr. 3.209 ()
      teakicho
      bitte schön

      500 1,69
      400 1,70
      500 1,81
      560 1,86
      215 1,87
      5 350 1,90
      5 000 1,92
      6 000 1,93
      7 000 1,94
      2 000 1,95
      2,04 700
      2,05 1 680
      2,18 700
      2,20 1 120
      2,25 2 000
      2,36 245
      2,37 1 022
      2,39 750
      2,45 530
      2,50 3 031

      27 525 Ratio: 2,337 11 778
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 10:43:27
      Beitrag Nr. 3.210 ()
      Dorfsheriff,

      ...vorgesehene Zuführung von Eigen bzw. Fremdkapital von insg. 4 Mio. im Sept. Okt. 2004...

      grüße und lern mal lesen;)
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 11:08:10
      Beitrag Nr. 3.211 ()
      @derdieschnautzelangsamvollhat

      vermutlich sind einige immer dann
      leseunkundig, wenn es um Fakten geht.
      Und Dorfsheriff ......:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 12:00:01
      Beitrag Nr. 3.212 ()
      #3173
      Außerdem hat Barry jetzt 52% an seiner Firma. Er wird das nicht verwässeren und die Kontrolle aus der Hand geben, ist doch logisch.

      wieso? :confused: itn braucht kapital. da nutzt es nix, wenn einfach aktien VERkauft werden auch nich die von mutter baeres.

      und verwässern würde gar nix, wenn die ke komplett durch barry oder ihm nahestehende personen - sagen wir kookobora die sechste ;) - unter ausschluss des bezugsrechts gezeichnet würde... :D
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 12:08:11
      Beitrag Nr. 3.213 ()
      geiler Gedanke, alpine!

      Alles Liebe
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 22:54:50
      Beitrag Nr. 3.214 ()
      Hallo Filmfreunde ;)
      In den Berichten von ITN wird das Franchise Verfahren ja
      in allen Einzelheiten behandelt.
      Die Definition der gesamtschuldnerischen Haftung ist mir aber nicht geläufig.
      Ist sie vergleichbar mit der solidarischen Haftung (wer Knete hat muss zahlen und kann sich dann einen Teil bei
      den Mitbeklagten zurück holen)?
      Wenn das der Fall ist und Comercia im SV den kürzeren zieht, dann wird´s aber lecker im nächsten Frühjahr...

      Wer weiss es, wer weiss es...
      Buler?

      Es grüßt
      brainpain
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 23:10:02
      Beitrag Nr. 3.215 ()
      #3181,

      was soll denn daran geil sein, wenn die KE unter Ausschluß des Bezugsrechtes gezeichnet wird?
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 23:34:23
      Beitrag Nr. 3.216 ()
      @brainpain: "gesamtschuldnerischen Haftung"

      Der Gläubiger (ITN) kann von jedem Schuldner die volle Leistung verlangen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 23:39:20
      Beitrag Nr. 3.217 ()
      Und das schöne ist ja: Samaha hat entgegen allen Prognosen keine private Insolvenz beantragt :D

      Clevere Berater hat er, denn Ellie will ja nicht arm sterben und lieber die reichen Banken mitbluten lassen :cool:

      @Schnautze
      So langsam nervt deine angelernte Fragetechnik :D
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 10:44:34
      Beitrag Nr. 3.218 ()
      @Dalle

      wie beantragt man bitte eine private Insolvenz, gibt es da einen Vordruck ?

      das läuft wie folgt, der der Geld zu bekommen hat
      vollstreckt mit einem "Vollstrecker" , hat der Schuldner keine Geld muss er dies eidesstattlich erklären.

      Kommt aber keiner vollstrecken, muss der Schuldner auch nichts erklären. Warum auch und wem gegenüber ?

      Die Frage ist hat eigentlich ITN nun mal einen Vollstreckungsversuch wie angekündigt unternommen ?
      Infostil der ITN eine mittlere Katastrophe, deshalb ist der Kurs auch im Minus .
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 10:50:32
      Beitrag Nr. 3.219 ()
      Danke ;)

      Aber auch mir ist inzwischen die Lust vergangen auf deine schon 100fach beantworteten Fragen noch ein Statement abzugeben :yawn:

      Wird dich aber eh nicht interssieren :laugh:

      Adieu :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 11:13:38
      Beitrag Nr. 3.220 ()
      @ITN Star

      Ja es, gibt tatsächlich einen Vordruck. Die EV ist lediglich eine gerichtliche Feststellung, dass der Schuldner nix mehr in der Hose hat. Das private Insolvenzverfahren ist ein Verfahren, in dem man in Deutschland sich eine Restschuldbefreiuung nach 6 Jahren redlichen Verhaltens holen kann. Dieses verfahren muss bentragt werden.

      In Amerika gibt es das ähnliche Chapter 11 Verfahren Auch das kann ein privater beantragen. Dann kann kein Gläubiger mehr pfänden und alle Gläubiger müssen sich zusammensetzen um eine Lösung mit dem Schuldner herbeizuführen. Diesen Schutz gibt es nicht für Punitive Damages. Deshalb hat Samaha auch keine Inso beantragt.

      bj
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 12:11:46
      Beitrag Nr. 3.221 ()
      Von welcher Kapitalerhöhung schreibt ihr da eigentlich ?

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 12:19:35
      Beitrag Nr. 3.222 ()
      Das ist die neue Sau, die gerade durchs Dorf getrieben wird!

      (Siehe "INTERTAINMENT: Rückkehr in die Gewinnzone!!!" #14)
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 12:28:59
      Beitrag Nr. 3.223 ()
      @burgljoschi

      aha so ist das
      in Deutschland geht also der Schuldner ohne Aufforderung
      einfach so zum Gericht und gibt eine EV ab um anschließend
      dann eine Restschuldbefreiung zu beantragen.
      Quatsch !
      Das läuft eben etwas anders, der Schuldner wird vom Gläubiger
      zur Zahlung aufgefordert, kann er nicht zahlen kommt der " Vollstrecker"
      (Gerichtsvollzieher und nur der kann das), ist die Vollstreckung fruchtlos,
      kann der Gläubiger über den Gerichtsvollzieher den Schuldner zwingen
      eine EV abzugeben. Damit diese Forderung nicht ewig, wie ein Damoklesschwert
      über dem Schuldner schwebt, kann der Schuldner nun eine Restschuldbefreiung
      beantragen. Unterlässt der Schuldner die Restschuldbefreiung und der Schuldner
      kommt wieder zu Geld und der Gläubiger macht keinen weiteren Vollstreckungsversuche
      hat sich die Sache erledigt. Der Schuldner ist nicht verpflichtet dem Gläubiger
      sein neues Vermögen mitzuteilen.

      Aber Deutschland interessiert hier nicht und was USA betrifft
      hast Du ja selber schon die Anwort gegeben:
      Diesen Schutz gibt es nicht für Punitive Damages. Deshalb hat Samaha
      auch keine Inso beantragt

      eben, Samaha kann keine private Insolvenz beantragen,
      im Fall des Punitive Damages gibt es kein " Formular" . Ergo bleibt die Frage
      unbeantwortet: Warum vollstreckt ITN nicht bei Samaha, bis jetzt nicht ?
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 12:33:07
      Beitrag Nr. 3.224 ()
      Leute Ihr müßt Euch mal wieder an den Fakten orientieren und nicht so viele Vermutungen anstellen.

      Alle Zahlen sind raus, das Geld reicht mindestens ein halbes Jahr.
      Negative überraschungen bis zum Verfahren im Februar kann ich im Moment nicht erkennen.
      Man muß jederzeit mit einem Vergleich rechnen.
      Die Börse bewerte ITM so, als wären Null Euro aus dem Prozeß einzutreiben.
      Zugegeben beträgt das Risiko 100 %, wie bei jeder anderen Aktie auch.
      Die Chancen beziffere ich auf 200-400%

      Also was ist bisher vor Prozeßbeginn immer passiert ?

      Ich sehe bis Dez. Kurs bei knapp 4 Euro.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 12:50:14
      Beitrag Nr. 3.225 ()
      @B.Rich

      Quartalsbericht II 2004
      Seite 20
      ...vorgesehenen Zuführung
      von Eigen- bzw. Fremdkapital in Höhe von
      4 Mio. Euro im September und Oktober
      2004 .

      da steht die Sau im Dorfe
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 12:58:03
      Beitrag Nr. 3.226 ()
      aber eins ist unbestritten richtig:

      zahlt nur in den USA einer
      aus dem ganzen Samaha/Com.-Bank
      Verband, dann explodiert die Aktie
      bis unter die Decke.
      Bis dahin schläft die Aktie.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:01:54
      Beitrag Nr. 3.227 ()
      #ITN Sternschnuppe

      Nichts anderes habe ich gesagt. Du bist gut im Wiedrholen.

      bj
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:08:59
      Beitrag Nr. 3.228 ()
      @itmstar

      Keiner wird für 4 Mio Euro eine KE durchführen.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:11:22
      Beitrag Nr. 3.229 ()
      #3194, genauso wird es kommen ;)


      alarich :cool:
      (gruß an meinen Diener)
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:22:15
      Beitrag Nr. 3.230 ()
      @ #3197 ,
      was seid Ihr bloss fuer Menschen , tagelang hat dieser Vollidiot alles schlecht geredet , jetzt hat er wohl billig eingekauft , und jetzt kuesst Ihr ihm fast die Fuesse !:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:26:39
      Beitrag Nr. 3.231 ()
      #3197
      aber bis es soweit ist, wird der aktienkurs von unsicherheit getrieben - genauso wie es momentan auch aussieht. unsicherheit ist gift für den kurs einer aktie. Was wurden hier doch gleich zu jahresanfang für kursziele genannt? zweistellig? und jetzt soll "nur noch" potential für 200% - 400% sein? naja - schön das einige wenige wenigstens eingesehen haben, daß man so schnell dann doch nicht reich wird. gratulation an all diejenigen, die den hype nach prozessausgang genutzt haben und erkannten, daß die unsicherheiten bei der vollstreckung den kurs wieder sinken lassen würde! hin und her macht halt doch nicht immer die taschen leer... :) den anderen noch viel glück und geduld. einige sind ja nun schon lang genug dabei, da kommt es auf max. ein halbes jahr mehr auch nicht mehr an - ich hoffe wirklich, die ganze sache findet ein gutes ende! wenn denn wirklich geld fliessen sollte, wird sich auch der kurs dauerhaft erholen - dann ist phantasie pur in dieser aktie!
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:44:05
      Beitrag Nr. 3.232 ()
      #3198 siam :confused: etwas zu heiß in Thailand ? oder keine Zeit alle meine Beträge zu lesen *kopfschüttel* und sie zu verstehen ? ;)

      alarich :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:48:06
      Beitrag Nr. 3.233 ()
      @alarich2000,

      ok, ich werde es etwas gewissenhafter nachholen .:)
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 10:10:23
      Beitrag Nr. 3.234 ()
      Leute, es steht doch klar im Geschäftsbericht, Intertainment vollstreckt zur Zeit noch nicht sondern versucht sich mit den Schuldnern zu einigen (Mediation).
      Mal sehen was dabei rauskommt.


      "1.1 Möglichkeit der alternativen
      Streitbeilegung
      Es besteht die Möglichkeit, dass die anhängigen
      Streitigkeiten des Franchise Komplexes
      alternativ beigelegt werden können.
      Die betroffenen Parteien haben sich
      grundsätzlich darüber verständigt, dass der
      Versuch unternommen werden soll, eine
      Lösung auf diesem Wege zu finden. In diesem
      Zusammenhang vereinbarten die Parteien
      eine Mediation, die in Kürze stattfinden
      soll. Aus heutiger Sicht kann über die
      Erfolgsaussichten dieses Verfahrens keine
      Aussage getroffen werden.
      1.2 Realisierung der Ansprüche aus
      dem Urteil gegen Franchise Pictures
      Die INTERTAINMENT Licensing GmbH
      hatte ursprünglich beabsichtigt, unmittelbar
      nach dem Vorliegen des ausgefertigten
      Urteils gegen Franchise Pictures und die
      anderen Verurteilten die Vollstreckung in
      die Wege zu leiten. Nach US-Recht kann
      mit einer Vollstreckung nach Ablauf von
      zehn Tagen nach Bekanntgabe des endgültigen
      Urteils begonnen werden. Dabei
      wird die INTERTAINMENT Licensing
      GmbH ihre Ansprüche auch über eine Insolvenz
      von Franchise Pictures und der anderen
      unterlegenen Parteien verfolgen. Bis
      zur Aufstellung des Jahresabschlusses meldeten
      bis auf Elie Samaha und eine Produktionsgesellschaft
      alle Verklagten Insolvenz
      an. Die eingeleitete Insolvenz hat zur
      Folge, dass die Ansprüche gegen diese Parteien
      im Insolvenzverfahren geltend gemacht
      werden.
      Hinsichtlich Elie Samaha und der weiteren
      Produktionsgesellschaft wird die INTERTAINMENT
      Licensing GmbH die notwendigen
      Maßnahmen für die Vollstreckung
      ergreifen. Sollte sich in diesem Zusammenhang
      herausstellen, dass die Verurteilten
      im Vorfeld des Gerichtsverfahrens Vermögensgegenstände
      zum Nachteil der INTERTAINMENT
      Licensing GmbH verschoben
      haben, werden die nötigen Schritte eingeleitet,
      um sich dieses Vermögen zu sichern".
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 10:21:41
      Beitrag Nr. 3.235 ()
      @ 11up

      Recht hast du - nur muß man das immer wieder ins Board stellen, da scheinbar die meisten Leute nicht in der Lage oder zu bequem sind, den Geschäftsbericht zu lesen.

      Außerdem haben sich die wenigsten mit dem Begriff Mediation beschäftigt, der hierzulande (anders als in USA)ja noch ein ziemliches Frenmdwort ist.

      Was ich in dem Zusammenhang interessant finde, ist, dass ITN in seiner Bilanz (sehr konservativ) nur knapp 60% der im Gerichtsverfahren zugesprochenen 120 Mio angesetzt hat. Das läßt zum einen eine Menge Luft nach oben, zeigt aber m.E. zum anderen auch, wie verantwortlich ITN diese Bilanzen aufgestellt hat - und das kann man doch nur positiv sehen (entgegen manchen Stimmen hier im Board)
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 11:13:31
      Beitrag Nr. 3.236 ()
      im übrigen war frau birner spezialistin für mediation...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 11:18:04
      Beitrag Nr. 3.237 ()
      Hat mich auch etwas irritiert, dass sie den Laden verlassen hat - aber es gibt ja sicher auch noch andere Spezialisten - und der Versuch einer Mediation im Vorfeld des Prozesses gegen Franchise war ja offensichtlich nicht erfolgreich (wieweit sie darin auch immer eingebunden gewesen sein mag).
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 11:31:10
      Beitrag Nr. 3.238 ()
      In diesem Zusammenhang vereinbarten die Parteien eine Mediation, die in Kürze stattfinden soll.

      Wäre ja auch mal interessant zu erfahren, was man unter "in Kürze" versteht. Die Marktteilnehmer haben ja offensichtlich die Geduld mit ITN verloren und keine Lust mehr, sich bis zum Sanktnimmerleinstag vertrösten zu lassen.

      Da nach Chapter 11 120 Tage vorgesehen sind (ca. Weihnachten), um einen Restrukturierungsvorschlag zu machen, muß man doch wohl davon ausgehen, dass eine Mediation deutlich vorher stattfindet (also jetzt) oder sehe ich das falsch?

      Wenn dem so ist, sollte doch zumindest bis zur Hauptversammlung eine Aussage über die Wahrscheinlichkeit der Einigung noch in diesem Jahr getroffen werden können!
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 13:00:00
      Beitrag Nr. 3.239 ()
      im Q2-Bericht steht, dass die Mediation bereits im Gange ist. Mal sehen wann die Comerica anfängt Itn-Aktien in großem Stil zu kaufen, dann wissen wir dass man sich geeinigt hat :D
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 09:18:00
      Beitrag Nr. 3.240 ()
      Auf der Itn-Seite agiert Mrs. Hope, die ja schon im
      VW/GM-Verfahren einen Kompromiss erzielen konnte.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 09:35:03
      Beitrag Nr. 3.241 ()
      #werauchimmer

      Eine kleine Korrektur sei mir erlaubt. Die Forderung beträgt rd. 120 Mio US$, das sind ca. 97 Mio Euro. Und in der Bilanz stehen 67 Mio Euro als Forderung. Das macht somit 70%. Aber 10% hin oder ist auch nicht so wichtig. Was man nicht vergessen darf: KPMG hat die Werthaltigkeit der 67 Mio uneingeschränkt testiert. Und das macht man nicht ohne stichhaltige Nachweise und ohne umfangreiche Prüfungshandlungen.

      bj
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 09:40:59
      Beitrag Nr. 3.242 ()
      @ burgljoschi

      Sorry, du hast recht - das ständige Hin- und Hergezerre führt halt zu solchen Fehlern!
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 09:46:54
      Beitrag Nr. 3.243 ()
      # 3209

      Das könnte sich um die Summe der geleisteten
      Anzahlungen handeln. Die sollten in jedem
      fall sicher sein und stehen deshalb in der
      Bilanz.

      Da schon Verrechnung mit Verlustvorträgen erfolgte,
      ist keine Steuer fällig, wenn die Zahlung erfolgt!!
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 10:05:22
      Beitrag Nr. 3.244 ()
      Von den 67 Mio mindestens zu erwartendem Cash müssen leider 19 Mio an Prozesserlösbeteiligungen abgegeben werden. Aber mit den restlichen 48 Mio und ohne Schulden lässt sich auch ganz gut was anfangen.

      Bist Du Dir eigentlich sicher, dass Hope noch mit im Rennen ist?

      bj
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 10:37:55
      Beitrag Nr. 3.245 ()
      Angesichts der 19 Mio. bin ich da sicher.

      Wer läßt sich einen solchen Brocken schon entgehen?!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 10:42:34
      Beitrag Nr. 3.246 ()
      Nein, bin ich nicht (siehe anderen Thread). Auch über die Rolle von Andrew Stevens (richtig geschrieben?) bin ich mir nicht klar - da gabs zwar einen Vergleich, aber doch auf ziemlich niedrigem Geldniveau!?
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 10:46:22
      Beitrag Nr. 3.247 ()
      Gibt es eigentlich einen Grund, warum man nicht auf die ITN-Homepage kommt?
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 10:57:14
      Beitrag Nr. 3.248 ()
      die packen ein ?:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 11:00:31
      Beitrag Nr. 3.249 ()
      Auch diese Sau ist durchs Dorf durch, zum Tor hinaus und in den Wäldern verschwunden - es geht wieder!
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 11:22:54
      Beitrag Nr. 3.250 ()
      #3217

      war das eine neue Sau oder ist alte im Kreis gelaufen ?
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 11:44:31
      Beitrag Nr. 3.251 ()
      Ich glaube mich zu erinnern, diese hier schon mal gesehen zu haben.
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 11:58:44
      Beitrag Nr. 3.252 ()
      # 3212

      So einfach subtrahieren? es gibt auch andere Möglichkeiten.

      Könnte sein, dass die 19,xx Mio die Höchstsumme und
      die 67,xx Mio die Niedrigstsumme sind.

      Schätze, die haben einen prozentualen Anteil verhandelt.
      Alles andere macht wenig Sinn.
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 14:24:35
      Beitrag Nr. 3.253 ()
      Das wäre schön, glaube ich aber nicht, denn im Bericht steht, dass für jeden Euro, der über die 67 Mio hinaus kommt ca. 15% abgegeben werden müssen.

      bj
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:18:00
      Beitrag Nr. 3.254 ()
      Elie rackert ja ganzschön, um seine Schulden bezahlen zu können:


      http://199.249.170.186/thr/article_display.jsp?vnu_content_i…
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:21:42
      Beitrag Nr. 3.255 ()
      Samaha is appealing.

      Trifft doch wohl eher nicht zu, oder;)

      KD
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:32:57
      Beitrag Nr. 3.256 ()
      Gibraltar International, ist keine Amerikanische Firma.
      Glaubt Samaha der US justiz entfliehen zu können. Franchise läßt er ja bereits von Mobius abwickeln.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 09:23:49
      Beitrag Nr. 3.257 ()
      Auf jeden Fall ist es vorteilhaft, dass bei der Mediation zwischen Franchise und ITN Baeres nicht mit Samaha sondern mit Mobius verhandelt. Da könnte schon eher was bei rumkommen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 08:57:19
      Beitrag Nr. 3.258 ()
      Die Intertainment AG geht von einem erfolgreichen Abschluss des Betrugsverfahrens gegen das amerikanische Unternehmen Franchise Pictures aus.

      Der scheidende Vorstandsvorsitzende Rüdiger Baeres, erklärte am Freitag im Rahmen der Hauptversammlung der Gesellschaft, dass nach dem in den USA gewonnenen Prozess gegen Franchise Pictures, 16 weitere Gesellschaften und Elie Samaha, dem CEO von Franchise Pictures, nunmehr Anfang nächsten Jahres ein Schiedsgerichtsverfahren gegen weitere beklagte Unternehmen ansteht.

      Dabei handelt es sich unter anderem um die Comerica Bank und die Versicherungsgesellschaft Film Finances. Bei diesem Schiedsgerichtsverfahren handelt es sich nach Angaben von Baeres um die zweite, entscheidende Hürde, welche das Medienunternehmen überwinden muss, um die Ansprüche geltend zu machen. Aus dem im Juni 2004 gefällten Urteil gegen Franchise Pictures, die 16 anderen Gesellschaften und Elie Samaha stehen Intertainment den Angaben zufolge Ansprüche in Höhe von 121,7 Millionen Dollar zu.

      Franchise Pictures und 15 der verurteilten Gesellschaften haben jedoch im August Insolvenz nach Kapitel 11 des amerikanischen Insolvenzrechts angemeldet. Bis zum November muss Franchise Pictures einen Restrukturierungsplan vorlegen. Falls es diesbezüglich keine Zustimmung gibt, wird Franchise Pictures voraussichtlich Anfang 2005 in die Insolvenz gehen. Wie Baeres weiter erklärte, seien schon vor dem Prozess beträchtliche Vermögenswerte aus dem amerikanischen Unternehmen heraustransferiert worden. Der CEO von Franchise Pictures, Elie Samaha, hat hingegen keine Insolvenz angemeldet, hieß es weiter. Intertainment hat inzwischen alle notwendigen Schritte zur Vollstreckung des Urteils eingeleitet. Diesbezüglich ist am 6. Dezember eine Vernehmung anberaumt, bei der Samaha seine Vermögensverhältnisse offen legen muss. Danach kann mit der sofortigen Vollstreckung begonnen werden.

      Nach Abschluss der Hauptversammlung legte Baeres, wie bereits angekündigt, sein Amt als Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft nieder und wechselt in den Aufsichtsrat des Konzerns.

      Die Aktie von Intertainment notiert aktuell mit einem Minus von 3,90 Prozent bei 1,97 Euro.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 19:50:34
      Beitrag Nr. 3.259 ()
      In seiner Hauptversammlungsrede,
      http://www.intertainment.de/de/hauptver/hv_rede_baeres_2004.…
      die ich hier jedem zur Lekture empfehle, charakerisiert Baeres den gegenerischen Anwalt William Price wie folgt:

      An der Spitze ihrer Anwälte stand Bill Price. Wie sie auf der Website seiner Kanzlei nachlesen
      können, gehört er zu den Top-Ten-Prozessanwälten der USA und hatte zuvor, seit seinem
      Karrierebeginn 1984, noch nie einen Prozess verloren.


      Man sollte nun denken der Franchise Prozeß müßte doch wohl ein großes schwarzes Loch in die Biographie von Bill Price gerissen haben. Jedoch schaut euch doch mal seine aktuelle Webpage an.
      http://www.quinnemanuel.com/attorneys/bios/price_w.htm
      Mit keinem Wort wird der Franchise Prozeß erwähnt.
      Nicht einmal in der Liste seiner Clienten taucht der Name Franchise oder Samaha auf.
      http://www.quinnemanuel.com/practice_areas/entertainment_lit…

      Price war, ist und bleibt halt ein Winner.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 01:19:12
      Beitrag Nr. 3.260 ()
      Zur Frage wie ITN an die im Prozeß erstrittenen Gelder kommt, hat es in der letzten Zeit viele Diskusionen und Fragen gegeben. Dabei spielt das Schiedsverfahren gegen die Comercia Bank und einige Versicherungsgesellschaften eine wichtige Rolle. Folgende Passagen aus der Rede von Baeres zum Schiedsverfahren sollte man dazu lesen. Man beachte besonders den letzten Satz.


      Wir betrachten das vor Gericht erzielte Ergebnis zudem auch als positives Zeichen für die für
      Anfang 2005 angesetzte mündliche Verhandlung im Rahmen des Schiedsgerichtsverfahrens
      gegen die anderen in den Betrug involvierten Parteien – dabei geht es insbesondere um die
      Comerica Bank, die Versicherungsgesellschaften Film Finances und WorldWide Film sowie
      um den Rückversicherer XL Reinsurance. Unser Ziel ist es in diesem Verfahren
      nachzuweisen, dass der Betrug von Franchise Pictures nur durch ein Zusammenspiel von
      Franchise, der Bank und den Versicherungsgesellschaften möglich wurde und die im
      Rahmen des Schiedsverfahrens verklagten Parteien deshalb ebenfalls für den entstandenen
      Schaden haften müssen. Zum anderen werden wir zeigen, dass wir schon allein deswegen
      keine Zahlungsverpflichtung für die von Franchise ausgelieferten Filme hatten, weil uns nicht
      die bestellte Ware geliefert wurde. Bildlich gesprochen war es in diesem Fall so, als ob Sie
      einen Porsche bestellt hätten, aber nur ein Dreirad geliefert wird. Dieses
      Schiedsgerichtsverfahren ist die zweite und entscheidende Hürde, die wir nehmen müssen,
      um unsere Ansprüche durchsetzen zu können.

      .......


      Unabhängig davon haben wir den Fall Franchise Pictures schon immer als Gesamtkomplex
      betrachtet. Ein gewonnener Prozess gegen Franchise Pictures ist für uns lediglich einer von
      zwei wesentlichen Schritten zur Durchsetzung unserer berechtigten Ansprüche.
      Der zweite Schritt ist das anstehende Schiedsgerichtsverfahren gegen die Comerica Bank
      und die Versicherungsgesellschaften. Zurzeit verfolgen wir deshalb folgende Strategie:
      Erstens versuchen wir, unsere Ansprüche gegen Franchise Pictures und die insolventen
      Tochtergesellschaften im Rahmen des Insolvenzverfahren durchzusetzen.
      Zweitens arbeiten wir an der Vollstreckung des Urteils gegen die beiden nicht in die
      Insolvenz gegangenen Verurteilten.
      Und drittens bereiten wir das Schiedsgerichtsverfahren mit Nachdruck vor.
      Das Schiedsgerichtsverfahren ist eine unmittelbare Folge unserer Klage gegen die Comerica
      Bank, die Versicherungsgesellschaft Film Finances, den Rückversicherer XL Reinsurance
      und andere. Wir hatten diese Klage bereits im Jahr 2000 eingereicht, mussten sie zunächst
      aber wieder zurückziehen, um den Franchise-Prozess nicht zu gefährden. Wie Sie
      wahrscheinlich wissen, hatten wir die Klage Ende 2002 erneut eingereicht. Sie umfasste –
      wie schon unsere Klage gegen Franchise Pictures – einen Schadensersatz in Höhe von
      mindestens 100 Millionen Dollar.
      Wenige Monate nach dieser Klage eröffnete die Comerica Bank ein
      Schiedsgerichtsverfahren gegen uns im Zusammenhang mit dem Film „Driven“. Nachdem
      ein Gericht Mitte 2003 entschieden hatte, dass unsere Betrugsklage gegen die Bank und die
      Versicherungsgesellschaften solange auf Eis liegen würde, bis das von der Comerica Bank
      eingeleitete Schiedsgerichtsverfahren entschieden wäre, konnten wir erreichen, dass dieses
      Schiedsgerichtsverfahren erheblich ausgeweitet wurde. Es umfasst jetzt alle unsere
      Ansprüche aus der Klage gegen die Bank und die Versicherungsgesellschaften, aber auch
      sämtliche Ansprüche, die die Comerica Bank aufgrund nicht gezahlter zweiter Raten gegen
      uns zu haben glaubt.
      In Kürze werden im Rahmen des Schiedsgerichtsverfahrens die ersten
      Zeugenvernehmungen beginnen, die Hauptverhandlung soll zur Zeit noch Anfang nächsten
      Jahres beginnen. Wir gehen davon aus, dass sie zügig durchgezogen wird, obwohl sich die
      Gegenseite sicher bemüht, sie zu verzögern.
      Wir sind sehr optimistisch, dass wir auch dieses Verfahren gewinnen werden. Wir verfügen
      über ausreichend Beweise für die Verstrickung der im Rahmen des Schiedsgerichts
      verklagten Parteien in den Betrug. Darüber hinaus wurden sowohl die Bank als auch Film
      Finances im Rahmen des Franchise-Prozesses zusätzlich belastet. Das Schiedsgericht
      selbst besteht aus drei Anwälten. Sie entscheiden über den Sachverhalt. Ausschlaggebend
      ist dabei, wie die Mehrheit der Schiedsrichter entscheidet.
      Viele Aktionäre gehen davon aus, dass im Fall eines positiven Urteils des Schiedsgerichts
      unsere Ansprüche aus dem gesamten Franchise-Komplex noch über die 121,7 Millionen
      Dollar steigen werden, die uns bereits zustehen. In erster Linie geht es uns im Rahmen des
      Schiedsgerichtsverfahrens aber darum, dass die beklagten Parteien gesamtschuldnerisch für
      den entstandenen Schaden und die Verzugszinsen haften.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 09:26:28
      Beitrag Nr. 3.261 ()
      Baeres spricht in seiner Rede auch den Vergleich mit Stevens an:

      Die Klage selbst hatte sich im Übrigen ursprünglich auch gegen Andrew Stevens, den
      ehemaligen COO und zweiten Mann bei Franchise Pictures, gerichtet. Er hatte uns noch vor
      dem Beginn der Hauptverhandlung Vergleichsgespräche angeboten. Diese mündeten am
      Mitte April 2004 tatsächlich in einen Vergleich. Wir einigten uns dabei darauf, dass wir
      Stevens unter anderem gegen eine Zahlung aus der Klage entlassen. Einzelheiten zu den
      Inhalten des Vergleichs dürfen wir Ihnen aufgrund einer Vertraulichkeitsvereinbarung aber
      leider nicht mitteilen.



      Na dann vermute ich mal, dass die "andere" "vertrauliche" Gegenleistung von Stevens im Zusammenhang mit dem Comercia Prozeß steht. Könnte natürlich auch sein, dass Stevens dabei geholfen hat, das verborgene Vermögen von Samaha aufzuspüren.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 09:50:17
      Beitrag Nr. 3.262 ()
      @11up,

      sehe ich genau so!! Stevens wird "Kronzeuge". Und damit ist die Sache im guten Verlauf!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 11:05:50
      Beitrag Nr. 3.263 ()
      Liante
      Viel wichtiger ist, Stevens kennt die Schliche von Samaha. Sicherlich kann Stevens wertvolle Hinweise darauf geben, wie Samaha das Vermögen, das in Franchise Pictures steckte verschoben hat.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 17:17:02
      Beitrag Nr. 3.264 ()
      @11up #3229:
      Das mit dem "unter anderem" hatte ich glatt überlesen . Danke! Kein Wunder, daß Intertainment so zuversichtlich des positven Ausgangs des Schiedsgerichtsverfahrens ist. Mit einem Kronzeugen hat ITN einen guten Trumpf in der Hand!

      Wichtig ist die gesamtschuldnerische Haftung. Denn sollte tatsächlich nichts oder nur wenig aus Franchise zu holen sein, muß Comerica und Co. zahlen. Und genau dies ist die zweite und entscheidende Hürde für einen warmen Geldsegen. Dann fliessen die 121,7 Mio. Dollar.

      Bis das auch die Letzten erkannt haben, wird noch etwas Zeit vergehen (Februar? :confused: ). Falls sie es doch schon begriffen haben, warten sie wohl noch auf deutlich niedrigere Kurse. Nicht wahr Schnautze, ITN-Star und Jazzmusik?! :D :eek:

      Schöne Grüße!

      Daytrader12
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 09:26:19
      Beitrag Nr. 3.265 ()
      Für mich stellt sich neben der sicherlich wichtigsten Frage nach dem Comercia Verfahren auch die Frage nach der Zukunft von Franchise Pictures auf nahe bis mittlere Sicht. Alle Involvierten, insbesondere auch ITN, haben ein Interesse daran, dass die Firma, auch nach einer eventuellen Liquidation, weiterarbeitet und die in der Produktion befindlichen Filme mit ordentlicher Qualität abliefert.
      Dies ist insbesondere wichtig um die Forderungen anderer Gläubiger (Comercia, Warner) sicherstellen zu können

      Baeres sagt in seiner Rede auf der der HV dazu folgendes:

      Im Falle von Franchise Pictures und den Tochtergesellschaften gibt es folgenden
      momentanen Stand:
      Franchise und die Tochtergesellschaften haben am 18. August Insolvenz nach Kapitel 11
      des US-Insolvenzrechtes beantragt. Sehr vereinfacht gesagt sieht Kapitel 11 vor, dass ein
      Unternehmen nach der Insolvenz fortgeführt wird. Es ist damit zu rechnen, dass Franchise bis
      spätestens Ende Dezember 2004 einen Restrukturierungsplan vorlegen wird. Die Gläubiger
      müssen diesem Plan dann innerhalb von 60 Tagen zustimmen. Falls der Plan keine
      Zustimmung durch die Gläubiger oder das Insolvenzgericht findet, wird Franchise in die
      Liquidation geschickt und die Vermögenswerte gehen auf die Gläubiger über.
      Wie viel Vermögen Franchise und die Tochtergesellschaften genau besitzen, steht noch
      nicht fest. Tatsache ist aber, dass Franchise Pictures keine leere Hülle ist, sondern über
      Vermögen verfügt und darüber hinaus im Vorfeld des Prozesses unberechtigterweise
      beachtliche Werte aus Franchise Pictures heraustransferiert wurden. Bislang wurden
      Forderungen in Höhe von 117 Millionen Dollar eingetragen. Auch Warner Brothers und die
      Comerica Bank geben an, Gläubiger zu sein, und bestehen sogar darauf, im Gegensatz zu
      den anderen Gläubigern besicherte Forderungen zu haben. Beide haben sich aber bislang
      noch nicht zur Höhe ihrer Forderung geäußert.

      Franchise wird also Restruckturierungsvorschläge machen. Samaha hat aber offensichtlich Franchise den Rücken gekehrt.
      Wer übernimmt nun dessen Funktion? Läuft die Restruckturierung bereits jetzt unter Mitwirkung von ITN? Ich denke, dass auf dieser Baustelle zumindest nach einer Liquidation einiges an manpower eingebracht werden muß. Gut, dass Baeres nicht mehr ITN CEO ist und deshalb hier sicherlich (neben seinen Aufgaben beim Comeria Verfahren) ordnend eingreifen kann. Könnte es sein, dass Stevens eventuell bereit wäre mitzuhelfen. Er wäre die ideale Person.
      Dass die Zeit bis zum Comercia Prozeß ereignislos verlaufen wird glaube ich überhaupt nicht. Jederzeit ist mit neuen Nachrichten zu rechnen. Es bleibt spannend.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 10:54:27
      Beitrag Nr. 3.266 ()
      :rolleyes:
      Sorry, nur ne Duftmarke :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 13:22:41
      Beitrag Nr. 3.267 ()
      # 3233: Solche Überlegungen habe ich auch. Hiervon leitet sich meines ERachtens einiges an Phantasie ab. Vielleicht startet Itn über Franchise in USA doch noch gross als Produzent durch. Sehe deshalb auch weit mehr Potential, also nur das Geld aus dem Prozess. :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 17:36:26
      Beitrag Nr. 3.268 ()
      Blockmalz
      Mit Stevens könnte ITN da weitermachen wo sie im Jahr 2000 (mit Franchise) aufgehört haben. Samaha wird nicht gebraucht.
      Auf jeden Fall könnte Stevens sehr von von Nutzen sein wenn es darum geht, Franchise abzuwickeln.
      Ende Dezember sind sind wir vermutlich schlauer.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 18:19:15
      Beitrag Nr. 3.269 ()
      :yawn:

      Könnt Ihr nicht mal was neues erfinden? Ihr seid ja sonst gut visionär.:D


      Wird sonst langweilig.

      grüße
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 18:47:11
      Beitrag Nr. 3.270 ()
      Posted: Sun., Oct. 31, 2004, 7:44pm PT

      Intertainment preps round 2
      Outgoing CEO Baeres anticipates successful outcome

      By ED MEZA
      Execs at German distrib Intertainment said Friday they were upbeat about arbitration proceedings against additional companies, including Comerica Bank and bond company Film Finances, in connection with its fraud case against Elie Samaha and Franchise Pictures.... WANT TO READ THE WHOLE STORY?

      Hat zufällig noch jemand einen Variety-Zugang?
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 18:48:02
      Beitrag Nr. 3.271 ()
      #3237: Gibt es eigentlich einen Thread, in dem Du Dein Gülle nicht ablässt :confused:

      Im Real-Life hättest Du Deine Schnauze bestimmt schon ganz voll :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 18:50:56
      Beitrag Nr. 3.272 ()
      3239,

      Du sollst ja ein "netter" Mensch sein.;)

      Nun weiss ich auch, wie man das zu verstehen hat.:D
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 19:06:22
      Beitrag Nr. 3.273 ()
      Du sollst ein technisch völlig unbegabter Alkoholiker sein, wie man Deinen Postings entnehmen kann :laugh:

      Fehlt nur noch, dass Du aus dem Raum AC - MG kommst, wo noch richtige Inzucht herrscht. :cry:

      DAS würde dann auch erklären, warum Du keine Freude hast und nur noch im W:0-Board rumhängen kannst. :laugh:

      Dafür sind Deine täglichen mind. 50 Postings aber recht wenig.... liegt wohl an der "langsamen Leitung".

      Aber bei Dir sind`s ja immer nur die anderen .....:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 19:47:44
      Beitrag Nr. 3.274 ()
      @wai

      steht nüscht besonderes drin - bitteschön!

      >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>><
      Intertainment preps round 2

      Sun Oct 31, 6:11 PM ET

      Ed Meza, STAFF

      BERLIN -- Execs at German distrib Intertainment said Friday they were upbeat about arbitration proceedings against additional companies, including Comerica Bank and bond company Film Finances, in connection with its fraud case against Elie Samaha and Franchise Pictures.



      Intertainment won a $122 million legal victory against Samaha and Franchise this summer over inflated budgets on a slate of films including "Get Carter" and "The Whole Nine Yards."


      Outgoing CEO Ruediger Baeres told shareholders at the company`s annual general meeting that he anticipated a successful outcome for Intertainment.


      Arbitration is set to begin next year against Comerica and the other companies. Intertainment is demanding at least $100 million from Comerica and the bond companies. Baeres stressed that Intertainment had sufficient resources to continue operating and to pursue further litigation. At the end of September, Intertainment`s liquid assets amounted to $1.8 million compared to nearly $1.3 million at mid-year.
      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 20:24:30
      Beitrag Nr. 3.275 ()
      Danke - na ja, hätt´ja sein können!
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 20:48:21
      Beitrag Nr. 3.276 ()
      Trotzdem... ein weiterer Artikel schadet nie ;)

      Irgendwann kommen die Amis auch auf die Idee, dass hier eine deutsche Firma deutlich unterbewertet ist.

      Wie hoch ist die MK? Unter 10 Mio?

      Und das bei "nur" 13 Mio Schulden und mögliche >200 Mio Forderungen plus Sightsound-Beteiligung.

      Um die Spekulation hoch zu treiben...
      Wollte sich nicht Microsoft auch eine Filmbibliothek zulegen?
      Die kaufen ITN doch aus der Portokasse und erhalten Anteile an den Sightsound-Patenten graties dazu.

      Irgendwann wird auch ein Baeres mit seinen 60% schwach.


      Bye,
      Martin
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 20:51:37
      Beitrag Nr. 3.277 ()
      @Dorfsheriff und seinen besten Feind
      90% des Mülls den ihr überall abladet ließe sich vermeiden indem jeder von euch nur noch auf sachliche Postings reagiert und auf sachliche sachlich.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 23:50:31
      Beitrag Nr. 3.278 ()
      @11up: so wie du mit Deinem Posting #3245 :rolleyes:

      90% Müll der letzten Tage, waren Deine Zitate aus der Rede R. Baeres von der HV.

      Mal sehen, wann DU dich wieder mit einem einläßt und "unsachlich" wirst.

      Also, halt mal schön den Ball flach.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 23:54:56
      Beitrag Nr. 3.279 ()
      Übrigens sind mir gerade DEINE sachlichen Postings mit DEINEM besten Feind Jauzmusik "ins Auge gefallen".

      Deshalb, gleich nochmal.... selber schön den Ball flach halten bevor man anderen DAS vorwirft was man zwei Tage vorher selber "durchgezogen" hat.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 19:02:35
      Beitrag Nr. 3.280 ()
      Dorfmiliz,

      gibts denn noch was anderes, außer Inzucht?

      Bist Du etwa anders gepolt?:confused:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 19:18:32
      Beitrag Nr. 3.281 ()
      Anders gepolt? Du meinst der Dorfsheriff is ne Politesse.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 19:32:53
      Beitrag Nr. 3.282 ()
      Ne, Zwitter !:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 19:33:14
      Beitrag Nr. 3.283 ()
      @schnauze: Ist mich schon klar, dass du nichts anderes als Inzucht kennst :laugh:

      Das ich anders "gepolt" sein soll, hättest Du wohl gerne :kiss:

      @11up: 90% des Mülls den ihr überall abladet ließe sich vermeiden indem jeder von euch nur noch auf sachliche Postings reagiert und auf sachliche sachlich.
      :cry::cry::cry:

      Ist schon dumm, wenn man anderen genau das vorwirft, was man selber tagtäglich praktiziert.

      Warum postests Du nich noch ein paar Seiten aus der Baeres-Rede :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 20:26:52
      Beitrag Nr. 3.284 ()
      Na klar meine liebe Dorfpolitesse, dein Wunsch ist mir Befehl!
      Aus der Rede von Baeres:
      Selbst ein Vertreter des
      amerikanischen Filmstudios Warner Brothers, der eigentlich ein Entlastungszeuge für
      Franchise sein sollte, musste im Kreuzverhör einräumen, dass Franchise Warner bei den
      Filmen „Angel Eyes“ und „Get Carter“ falsche Budgets vorlegte. Das alles zeigt, dass von
      Franchise viele getäuscht wurden, nicht nur Intertainment und nicht nur im Zusammenhang
      mit unseren Filmen. So wird z. B. in der jüngsten Ausgabe von „Börse Online“ die Frage
      aufgeworfen, ob Franchise Pictures zwei von der Commerzbank aufgelegte deutsche
      Medienfonds hinters Licht geführt hat.


      Hat jemand den Artikel von Börse Online gefunden? Wenn ja wäre es möglich ihn hier reinzustellen?
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 20:42:46
      Beitrag Nr. 3.285 ()
      Sheriff,

      gibs zu; Du hast ein Bild von Baeres auf Deinem Nachtkästchen stehen !:D
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 23:28:40
      Beitrag Nr. 3.286 ()
      ITN bräuchte mal einen neuen Thread mit anderer Überschrift im Bezug auf nächsten Prozess!

      Finde es schön das die Basher sich nicht vergraulen lassen. Immer ein schönes Zeichen, wenns nicht zu optimistisch ist, und zu viel geschrieben wird.

      Am besten laufen immer die Aktien wo sich entweder alle einig sind, und deshalb Optimisten wenig zu schreiben brauchen, und Pessimisten keinen Ansatz finden, oder die Aktien wo der Pessmismus verhältnismäßig groß ist, obwohl es genügend fundamentale Gründe zum Kauf gibt!

      ITN gehört noch zur zweiten Sorte, aber wenn es weiter so langweilig bleibt, könnte man sich Anfang 2005 zur ersten Sorte mausern.

      Warten wirs mal ab. Und bitte grault die Pessmisten nicht raus! Am besten ist man gibt ihnen recht!
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 09:11:23
      Beitrag Nr. 3.287 ()
      Ad-hoc-Mitteilung der Intertainment AG

      Intertainment schließt Vergleich mit XL Reinsurance über 5 Millionen US-Dollar

      Ismaning bei München, 9. Dezember 2004 – Die Intertainment Licensing GmbH, eine Tochter der Intertainment AG, Ismaning bei München, hat sich mit dem amerikanischen Rückversicherer XL Reinsurance America Inc. verglichen.

      XL ist zusammen mit der Comerica Bank, den Versicherungsgesellschaften Film Finances und Film Finances Canada (1998) Ltd. sowie anderen Parteien Anspruchsgegner von Intertainment in einem anhängigen Schiedsgerichtsverfahren. In diesem Schiedsgerichtsverfahren wird unter anderem die im Dezember 2002 eingereichte Klage von Intertainment wegen Vorlage betrügerisch überhöhter Filmbudgets entschieden. XL Reinsurance handelte als Versicherer für den inzwischen insolventen Agenten Worldwide Film Completion Inc.

      Im Rahmen des Vergleichs erhält Intertainment von XL 5 Mio. US-Dollar. Im Gegenzug dazu zieht Intertainment seine Ansprüche gegen XL und Worldwide Film Completion sowie bestimmte Ansprüche gegen Worldwides Direktor Steve Cardone aus der Klage vor dem Superior Court und dem Schiedsgerichtsverfahren zurück. Über die weiteren Einzelheiten der Vereinbarung haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

      Intertainment wird das Schiedsgerichtsverfahren gegen die Comerica Bank, Film Finances, Film Finances Canada (1998) Ltd. und die anderen Parteien weiter mit Nachdruck betreiben.

      Ende der Mitteilung


      Kontakt:
      Intertainment AG, Investor Relations, Osterfeldstraße 84, 85737 Ismaning
      Telefon: (0 89) 2 16 99-0, Telefax: (0 89) 2 16 99-11,
      Internet: www.intertainment.de , E-Mail: investor@intertainment.de
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 11:29:46
      Beitrag Nr. 3.288 ()
      :p
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 17:09:24
      Beitrag Nr. 3.289 ()
      Hallo zusammen,

      die nachfolgende (wie ich finde sehr positive) E-Mail habe ich von ITN bekommen:

      Sehr geehrter Herr ...,

      vielen Dank für Ihre Anfrage. Die unserem Aufsichtsratsvorsitzenden, Herrn
      Baeres, zuzurechnende Alkmäon hat in den vergangenen Monaten zwei
      Aktienpakete mit einem Gesamtvolumen von 362.000 Stück abgegeben. Das
      entspricht weniger als fünf Prozent der Aktien, die Herrn Baeres zuvor
      zuzurechnen waren. Der in diesem Zusammenhang im Februar stattgefundene
      Verkauf von 150.000 Papieren kam aufgrund einer direkten Anfrage eines Fonds
      zustande, der von Herrn Baeres Intertainment-Aktien erwerben wollte. Wir
      betrachten dies durchaus als positives Signal.

      Die Anhörung von Herrn Samaha im Januar fand wie geplant statt. Dabei hat
      Herr Samaha zahlreiche Dokumente offengelegt. Wir sind zur Zeit dabei, diese
      auf ihre Stich- und Werthaltigkeit zu überprüfen und weitere Maßnahmen in
      diesem Zusammenhang in die Wege zu leiten.

      Das Schiedsgerichtsverfahren gegen die Comerica Bank, Film Finances
      entwickelt sich weiter, allerdings haben die Schiedsrichter bis heute noch
      keinen weiteren Zeitplan bekannt gegeben. Wir hoffen, dass dies noch im März
      der Fall sein wird.

      Mit freundlichen Grüßen

      Petra Eckart
      Intertainment AG


      -----Ursprüngliche Nachricht-----

      Betreff: Directors` Dealings

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      können Sie mir Angaben dazu machen, warum die Alkmäon derzeit stark Anteile
      abgibt ?

      Als Aktionär von Intertainment drängt sich mir die Vermutung auf, daß in
      absehbarer Zeit mit negativen Meldungen zu rechnen ist. Zudem ist der
      Informationsfluß, was das Verfahren mit Samaha und Konsorten anbelangt, ja nicht
      gerade üppig.

      Können Sie mir auch diesbezüglich Informationen geben ?

      Mit freundlichen Grüßen
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 18:22:01
      Beitrag Nr. 3.290 ()
      Fond ist gut, der kauft munter weiter und ist vor allem an steigenden Kursen und guter Performance interessiert.
      Die Leute die in den letzten Wochen verkauft haben und billiger wieder rein wollen gucken jetzt in die Röhre. Die Stücke sind vorerst in sicheren Händen.
      Sollte der Fahrplan für das Schiedsverfahren in den nächsten Tagen bekannt gegeben werden, dürfte die Nachfrage, entsprechend des Musters vergangener Jahre, enorm ansteigen :D
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 21:00:44
      Beitrag Nr. 3.291 ()
      Deine worte in gottes ohr!

      Hier ist aber weiter einiges "oberfaul". Wenn itn "nur" 100 mio USD
      bekommt, beträgt der außerordentliche zuwachs/gewinn
      rd. 75 mio €. Das macht 6,41 pro aktie.

      Lt. Baeres kann man den betrug nachweisen. Das heißt,
      man gedenkt als sieger den platz zu verlassen.

      Kurs itn steht/fällt auf aktuell 2,21.

      Und dann liest man folgendes, auch eine medienaktie:

      "10.03.2005 - 09:45 Uhr
      Jack White Productions: Outperform
      Die HypoVereinsbank stuft am 9. März die Aktie des deutschen Entertainmentunternehmens Jack White Productions AG unverändert mit "Outperform" ein. Das Kursziel wird von 8,10 Euro auf 10,50 Euro erhöht.

      Universal Music Group übernehme rückwirkend zum 1. Januar 2005 die Hälfte der Anteile an der Musikproduktionsgesellschaft VI Music in Puerto Rico. Außerdem würden die beiden bisherigen Gesellschafter, JWP und Juan Vidal, Gründer und CEO von VI Music, jeweils 25 Prozent ihrer Anteile an Universal abgeben. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Da die Analysten davon ausgehen, dass VI Music im vergangenen Jahr bei einem Umsatz von 12 Mio. Dollar ein Nettoergebnis von 2,5 Mio. Dollar habe erwirtschaften können, dürfte der gesamte Unternehmenswert der VI Music durchaus in Größenordnungen von etwa 20 Mio. Dollar gelegen haben.

      Die Analysten heben ihre Ergebnisprognose für 2005 und 2006 deutlich an. Demnach prognostizieren sie nun ein Vorsteuerergebnis für 2005 von 6,6 Mio. Euro (vorher: 5,1 Mio. Euro) und für 2006 von 7,5 Mio. Euro (vorher: 6,2 Mio. Euro). Die Vorsteuerrendite verbessere sich demnach von 17,7 Prozent in 2004 auf 48,2 Prozent in 2005. Je Aktie entspreche dies für 2005 einer Verbesserung von 0,46 Euro auf 0,55 Euro und für 2006 von 0,54 Euro auf 0,60 Euro."

      Quelle: Finanzen.net

      0,60 € gewinn/aktie also in 2006 und kursziel 10,50.

      2,21 kurs aktuell itn zu 8,15 JWP aktuell

      soll mir doch keiner damit kommen, dass medienaktien nicht so laufen. Die laufen wie verrückt!

      Alles bei itn nur heiße luft???

      Oder ganz einfach die total verarsche.....:p
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 10:03:36
      Beitrag Nr. 3.292 ()
      "Dohumente auf ihre Stich- und Werthaltigkeit überprüfen"
      Was wohl damit gemeint ist?
      Vermutlich sind es Dokumente die zeigen wie Samaha Gelder hat verschwinden lassen.
      Soll jetzt überprüft werden ob alles mit rechten Dingen zugegangen ist?

      Dass Baeres verkauft, fand ich nicht so dolle.
      Dass ein Fond der Käufer ist tröstet mich nun ein wenig.
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 11:07:42
      Beitrag Nr. 3.293 ()
      Der angebliche Fonds hat nur 150.000 Stück gekauft, wer
      hat die restlichen 212.000 Stücke übernommen ??

      Wenn ITN so kurz vor dem großen Geldsegen steht, warum verschleudert Baeres dann seine Aktien jetzt?

      Bei vorsichtigem Einkauf hätte man übrigens die 150.000 Stücke auch ganz easy an der Börse kaufen können, ohne den Kurs zu treiben.

      Was die gute ITN-Tante da geschrieben hat, ist nur die halbe Wahrheit.

      Und kein Schiedsgerichtstermin in Aussicht................ .
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 11:57:12
      Beitrag Nr. 3.294 ()
      Wenigstens gibt wieder was zum rätseln :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 13:12:39
      Beitrag Nr. 3.295 ()
      hat die restlichen 212.000 Stücke übernommen ??


      Tja Knulpi, DAS wird für Dich wohl ein ewiges Rätsel bleiben :laugh:
      Alles was älter als zwei Stunden ist, wird von Dir verdrängt oder kann nicht mehr verarbeitet werden :laugh:

      Du schreibst in einem Posting über zwei Dinge. :rolleyes:

      DAS konnte ja nicht gut gehen.

      Konzentrier Dich immer nur auf eines!!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 17:03:31
      Beitrag Nr. 3.296 ()
      #3257 von grisupu

      Vielen Dank für das Einstellen der eMail von ITN!!! :kiss:

      Liebe Grüße!

      Daytrader12 :)
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 11:24:14
      Beitrag Nr. 3.297 ()
      Den Verkauf eigener Aktien an einen Fond werte ich als absolut positiv. Fonds würden nicht kaufen, wenn eine
      Sache "zu heiß" ist. Fonds sind dagegen Garant für langfristigen positiven Kursverlauf!!

      Sightsound wird sich gut weiter entwickeln und, wie schon mal geplant, irgendwann an die Boerse gehen. Es gibt hier überhaupt keinen Grund zu hektischer Erwartung. Das braucht halt seine Zeit, und Geld aus einem evtl. Verkaufserlös braucht man z.Z. nicht.

      Ich erwarte bald mal wieder eine Meldung zum Schiedsgerichtsverfahren. Und die wird m.E.POSITIV ausfallen!!

      Wir stehen bei ITN am Anfang einer langen positiven Entwicklung!!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 12:36:38
      Beitrag Nr. 3.298 ()
      @thinktool

      Ich gehöre ja auch eher zu den erwartungsfroh in die Zukunft Blickenden (was ITN betrifft). Warum ein Verkauf irgendeiner Sache, die ich für werthaltig ansehe an eine fremde Partei unter einem Wert, der mir in absehbarer Zeit angemessen erscheint, positiv anzusehen sein soll, ist allerdings etwas schwer einzusehen.

      Was m.E. an dieser Information fehlt, ist die Angabe des Käufers - erst das macht diese Transaktion (vielleicht) durchschaubar.

      Sollte sich hier wirklich eine gänzlich fremde Partei eingekauft haben, stellt sich mir die Frage, wofür Herr Baeres denn so dringend dieses Geld brauchte - ist er wirklich inzwischen schon so klamm?

      wai
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 14:12:33
      Beitrag Nr. 3.299 ()
      Wenn ich stolzer Besitzer von knapp 7.000.000 Itn-Aktien wäre, gerade meinen Job geschmissen und etwas klamm im Geldbeutel, hätte ich auch keine Probleme damit ein paar hunderttausend Shares zu 2 Euro zu verticken. Am kommenden Aufschwung würde ich immer noch mehr als genug partizipieren.
      Auffällig ist auch das der Fond am 17.2. nur 150.000 Stücke von Baeres bekommen hat, obwohl er mehr wollte. Den Rest kauft er sich seitdem offensichtlich über die Börse zusammen, wie man an den sprunghaft gestiegenen Umsätzen und Kursen seit dem 17. sehen kann.
      Ich sehe das auch sehr positiv. Fonds sind relativ konservative Anleger, die steigen erst nach gründlicher Recherche ein und halten im Normalfall die Shares recht lange. Wie viele von uns ja schon länger wissen, ist das Chance/Risiko-Verhältnis bei Itn momentan so gut wie noch nie. Gute Nachrichten und andere Fondkäufe werden folgen. Auf Sicht von 1-2 Jahren sind die Aussichten fantastisch.
      Kurzfristig kommt es auf den Zeitplan im Schiedsverfahren an. Sollte dieser noch im März kommuniziert werden und sich nicht zu weit in die Zukunft erstrecken, dürften auch auf die Schnelle mal wieder die üblichen 100-150% drin sein.
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 14:27:16
      Beitrag Nr. 3.300 ()
      @Belisario

      Mag ja sein, dass ich ein etwas gestörtes Verhältnis zum Geld habe und überhaupt im Großen und Ganzen eher knauserig.

      Wenn ich aber meinen kleinen Taschenrechner nehme, und 300.000 € durch 2,0 teile und mit (sagen wir mal) 5,0 multipliziere, dann komme ich auf eine Summe, für die eine arme alte Großmutter verdammt viel stricken müßte.

      Mich würde schon interessieren, welcher Fond das denn gewesen ist, der da zugeschlagen hat - weiß das jemand?

      wai
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 16:31:07
      Beitrag Nr. 3.301 ()
      #3267 von Belisario

      "Auffällig ist auch das der Fond am 17.2. nur 150.000 Stücke von Baeres bekommen hat, obwohl er mehr wollte. "

      Woher weißt Du das? Oder habe ich was überlesen? :confused:

      Ansonsten bin ich ganz Deiner Meinung!

      Schöne Grüße!

      Daytrader12 :)
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 17:13:47
      Beitrag Nr. 3.302 ()
      @Daytrader
      ich habe den 17., 18. und 21.2. vor meiner Tradermatrix verbracht und die massiven Käufe von 1,90 auf 2,44 mit angesehen. In den 3 Tagen wurden ca. 300.000 Stücke gehandelt. Da wurden die 10.000er Pakete nur so weggekauft :D
      Diese Käufe kamen aus dem Nichts, keine Nachrichten oder Dergleichen.
      Das war eindeutig genug für mich. Und auch jetzt wird noch abgeräumt. Es wird gewartet bis sich das Ask bis 2,40 etwas gefüllt hat und dann wird alles weggekauft. Dann mit Miniorders wieder runter auf 2,10-2,20 und 1-2 Tage später wieder das gleiche Spiel.
      Nächste Woche wird es wohl die letzten Stücke unter 2,40 geben, dann wird das Spiel eine Etage höher fortgesetzt.
      Let´s wait and see :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 19:40:12
      Beitrag Nr. 3.303 ()
      Wenn ich aber meinen kleinen Taschenrechner nehme, und 300.000 € durch 2,0 teile und mit (sagen wir mal) 5,0 multipliziere, dann komme ich auf eine Summe, für die eine arme alte Großmutter verdammt viel stricken müßte.

      Die Rechnung stimmt zwar, aber ein Finanzamt oder Bank interessiert diese Rechnung wenig.
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 20:29:48
      Beitrag Nr. 3.304 ()
      Ohne die Insiderverkäufe von Baeres würde der Intertainmentkurs ganz schön abgehen.
      Wenn da mal nicht, aus welchen Gründen auch immer, Methode dahinter steckt!
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 12:47:26
      Beitrag Nr. 3.305 ()
      Hallo Leute!

      Zum Thema Baeres und Geld:

      Wer einen Kurssturz nach der Kapitalerhöhung von 50 Euro
      auf bis zu 1 Euro "mitgemacht" hat, sollte keine arme Kirchenmaus sein. Im Gegenteil! M.E. dürfte Barry auf Millionen Euros sitzen.

      Warum?

      Vor dem Kurssturz in 2001 hatte "Familie Baeres" 300.000 eigene Aktien.

      Schätze mal, die wurden verkauft.

      Danach/jetzt: Über 900.000 Stücke (Alkmäon etc.)!!

      Schätze mal, die wurden wieder für kleines Geld angekauft.

      Zu damaligen Zeiten gab`s noch nicht die Pflicht, Eigenverkäufe zu veröffentlichen.

      Die Dummen sind natürlich die, die zwischen 70 und 5 gekauft haben. Ich gehöre auch dazu. Ganz zu schweigen von jenen armen, die vor dem Franchise-Crash noch viel höher eingestiegen sind.

      Nur bin ich gespannt, was Baeres den Gelackmeierten wieder zurück bringt.....:rolleyes:



      Tschüss sagt::(

      winni
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 13:55:14
      Beitrag Nr. 3.306 ()
      Das der Kurs nach unten manipuliert wird, sollte auch der letzte unlogisch denkende Mensch nach dem Vergleich mit "XL" verstanden haben: alle hatten Angst vor Insolvenz, dann kommt der Vergleich über $5 Mio., und der Kurs wird nach einem rasanten Anstieg auf 2,80€ "runtergeknüppelt" bis auf 2,00€. Der Kursverlauf seit Monaten bestätigt täglich diese Beobachtung.
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 17:04:28
      Beitrag Nr. 3.307 ()
      @rotie

      Frei nach Cicero: logisch ist das, was dem, der ein entspr. Interesse hat, logisch erscheint!

      (zumindest bei der Bewertung von Aktienkursen)

      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 18:11:26
      Beitrag Nr. 3.308 ()
      @winnimarkus: Bevor Du das nächste mal anfängst zu schätzen, schau Dir lieber mal folgende Seite an:

      http://www.insiderdaten.de/

      Als besonders empfehlenswert: Anzahl der durch die Organmitglieder gehaltenen Aktien Rüdiger Bäres

      Deine Aussage Vor dem Kurssturz in 2001 hatte " Familie Baeres" 300.000 eigene Aktien kann ich nicht ganz folgen.

      Baeres selber hatte immer > 6 Mio. Aktien.

      Familie Baeres hatte seit der Emission = 9,38 % Familie Baeres, was > 1 Mio.

      Deine 300.000 eigene Aktien kann ich irgendwie nicht LOGISCH unterbringen.



      @Rotie: Der Kurs kann nur "unten" gehalten werden, wenn Aktionäre sich auf dieses Spielchen einlassen.
      Wenn jemand billig rein will, ist es sein gutes Recht, die Kurse dementsprechend zu manipulieren, wenn es im möglich ist, dazu gehören allerdings wieder die Aktionäre.

      Ich glaube allerdings nicht, daß ITN selber dahinter steckt.
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 18:43:20
      Beitrag Nr. 3.309 ()
      Baers & Co sind tatsächlich mit vielen Mio drin.
      Bald sind die mehr Wert.
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 19:13:09
      Beitrag Nr. 3.310 ()
      Dorfsheriff,

      stimmt nicht!! Das sind die aktuellen Daten.

      Anläßlich des Börsenganges hatte die "Familie Baeres"
      150.000 Stücke, die durch Split auf 300.000 hoch gingen.

      Tschüss sagt

      winni
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 09:34:36
      Beitrag Nr. 3.311 ()
      Am 03.02.2003 hat Marianne Baeres-Ortner 1.091.396 Aktien zum Preis von 1,61 an die zur Familie Baeres gehörenden Alkmäon Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH verkauft. Danach hatte die Mutter von Baeres keine Aktien mehr. Die 1091398 Aktien (9,297%) waren also ihr Gesamtbestand.
      728355 Aktien hat die Alkmäon verkauft.
      Demzufolge hält die Alkmäon also noch mindestens 363043 Aktien oder 3,09%.
      Interessanterweise wird aber auf der ITN Hompage ausgewiesen dass die Familie Baeres noch einen Anteil von 9,38% besitzt.
      Unterstellt, die ITN Website wird sorgfältig geführt, könnte man nun daraus schließen, dass ein großer Teil der Insiderverkäufe der letzten Zeit innerhalb der Baeres Familie stattfanden und zwar an solche Personen (aller Art) die nicht der Meldepflcht unterliegen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 10:24:03
      Beitrag Nr. 3.312 ()
      ...dann unterstell mal lieber, dass die Homepage nicht sorgfältig gepflegt wird :-)
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 10:29:54
      Beitrag Nr. 3.313 ()
      @Bumbelbee: Das die Anderen da nicht drauf kommen :rolleyes:

      @11up: Wie kommst Du auf "728355 Aktien hat die Alkmäon verkauft"?

      Ich komme zur Zeit nur auf 362.000 verkaufte Aktien.

      Im Januar 212.000 und im März diese 150.000 Aktien.



      @Winnimarkus: Anläßlich des Börsenganges hatte die " Familie Baeres" 150.000 Stücke, die durch Split auf 300.000 hoch gingen.

      Kannst Du mal eine Quelle dafür angeben?
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 10:58:43
      Beitrag Nr. 3.314 ()
      Dorfsherif

      17.02.2005 Alkmäon Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH J V 150.000 2,00 300.000
      13.12.2004 Alkmäon Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH J V 77.000 1,85 142.550
      10.12.2004 Alkmäon Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH J V 38.000 2,02 76.862
      09.12.2004 Alkmäon Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH J V 97.000 2,15 208.943
      03.02.2003 Marianne Baeres-Ortner S V 1.091.396 1,61 1.757.148 Verkaufsvertrag mit der zur Familie Baeres gehörenden Alkmäon Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 11:02:36
      Beitrag Nr. 3.315 ()
      #3280 von Bumbelbee
      Mit Sicherheit wird die Homepage nicht sorgfältig aktualisiert.
      Aber es könnte ja auch Methode dahinter stecken.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 11:12:19
      Beitrag Nr. 3.316 ()
      @11up: Ich komme aber immer nur noch auf 362.000 verkaufte Aktien (Alkmäon).



      @Winnimarkus: Wie kommt es, daß die Familie auf einmal über 1 Mio. Aktien besitzt :rolleyes:

      Lt. Deinen Angaben dürften es doch nur 300.000 Stück sein:confused:

      Also ein Quelle wäre nicht schlecht.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 11:52:34
      Beitrag Nr. 3.317 ()
      @all,

      liegt wahrscheinlich an der Nachrichtenflaute, daß diese Dinge hier so vehement diskutiert werden...

      Ist schon korrekt, daß für Familie u.a. anfänglich (d.h. 1999 bis 2001) < 3% ausgewiesen wurden. Der Anteil von R.Baeres sank im vierten Quartal 2001 auf 52,x % - ein Anteil für die "Familie" wurde dort nicht mehr explizit ausgewiesen.

      Im ersten Quartal 2002 wurden dann die bekannten 9,x % ausgewiesen, die alle aus den damaligen Streubesitz-Anteilen von 46,x % gezogen wurden.

      Alles nicht sehr aufregend, oder? ;)

      Stay cool... :cool:

      ciao,
      zentrader
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 12:12:31
      Beitrag Nr. 3.318 ()
      hallo leute,

      ist doch wurscht das mit den eigenen aktien, oder?

      B. hat bestimmt zu guten kursen verkauft und dann zu niedrigen wieder angekauft. würden wir doch auch so machen!

      Medienaktien allgemein - performance:

      EM.TV weiter top - verdreifachung in 1 jahr
      dto JWP

      Itn weiter mau, minus fast 50 %.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 13:26:42
      Beitrag Nr. 3.319 ()
      Dorfsheriff hat Recht
      Alkmäon hat mind. noch 729396 Aktien (6,21%)
      Mal sehen wie lange noch.
      Solange die Homepage nicht aktualisiert wird, rechne ich mit weiteren Verkäufen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:32:15
      Beitrag Nr. 3.320 ()
      #3285 von zentrader
      Insidergeschäfte sind halt ganz besondere, kursbewegende Geschäfte und werden daher mit Argusaugen verfolgt.
      Natürlich ist die Pflicht, Insiderverkäufe offenzulegen, vielen Betroffenen ein Dorn im Auge.
      Dementsprechend sucht man dann auch nach Wegen die Meldepflicht zu umgehen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 12:38:54
      Beitrag Nr. 3.321 ()
      Auch das noch:

      Advanced medien,

      1xxx mal als pleitekandidat gehandelt,
      erhält einen positiven Bericht im "Handelsblatt", durchbricht die 2 Euro, hohe umsätze, hat itn bald erreicht und steigert
      sich in wenigen monaten um > 100 %

      Und itn dümpelt einmal mehr orientierungslos, diesmal um die 2,25...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 07:34:10
      Beitrag Nr. 3.322 ()
      DE0006223605
      DGAP-Ad hoc: Intertainment AG <DE0006223605> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Vergleich, Prozess

      Intertainment vergleicht sich mit Film Finances, Inc., Film Finances (1998) Ca

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Intertainment vergleicht sich mit Film Finances, Inc., Film Finances (1998)
      Canada und IMPC

      Ismaning bei München, 16. März 2005 - Die Intertainment AG, Ismaning bei
      München, hat im Zusammenhang mit den in den USA anhängenden
      Rechtsstreitigkeiten einen Vergleich mit den Filmversicherern Film Finances,
      Inc. und Film Finances (1998) Canada Ltd. geschlossen.

      Im Rahmen des Vergleichs erhält Intertainment von Film Finances, Inc. und Film
      Finances (1998) Canada eine Zahlung. Über die Höhe wurde Stillschweigen
      vereinbart. Zudem geben Film Finances, Inc. und Film Finances (1998) Canda
      ihre Ansprüchen gegen den insolventen Filmproduzenten Franchise Pictures und
      gegen Tochtergesellschaften von Franchise zugunsten der Insolvenzmasse ab und
      scheiden damit aus dem Gläubigerausschuss aus. Intertainment ist der größte
      unbesicherte Gläubiger bei dem Franchise-Insolvenzverfahren.Darüber hinaus wurde vereinbart, dass die International Motion Pictures
      Corporation Ltd. (IMPC), Hongkong, ihre Schiedsgerichtsklage gegen
      Intertainment im Zusammenhang mit dem Film "Tracker" zurückzieht.

      Film Finances, Inc. und Film Finances Canada (1998) Ltd. haben bis zum
      Abschluss des Vergleichs zusammen mit der Comerica Bank sowie leitenden
      Angestellten der Bank zu den Anspruchsgegnern von Intertainment in einem in
      den USA anhängigen Schiedsgerichtsverfahren gezählt. Intertainment macht im
      Rahmen des Verfahrens Ansprüche in Höhe von mindestens 100 Millionen Dollar
      wegen der Vorlage betrügerisch überhöhter Filmbudgets geltend. Die
      Gegenparteien verlangen von Intertainment Zahlungen in Höhe von 70 Millionen
      Dollar. Intertainment wird das Schiedsgerichtsverfahren gegen die Comerica
      Bank und ihre Manager konsequent fortsetzen. Intertainment wurden im Rahmen
      des im Juni vergangenen Jahres gewonnen Betrugsprozess gegen den
      amerikanischen Filmproduzenten Franchise Pictures und andere Parteien
      insgesamt 121,7 Mio. Dollar zugesprochen.


      Intertainment AG
      Osterfeldstraße 84
      85737 Ismaning
      Deutschland

      ISIN: DE0006223605
      WKN: 622360
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.03.2005

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      Kontakt:
      Intertainment AG, Investor Relations, Osterfeldstraße 84, 85737 Ismaning
      Telefon: (0 89) 2 16 99-0, Telefax: (0 89) 2 16 99-11,
      Internet: http://www.intertainment.de , E-Mail: investor@intertainment.de

      Ende der Meldung (c)DGAP
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 07:42:48
      Beitrag Nr. 3.323 ()
      Es ist zwar offensichtlich äußerst mühsam und langwierig - aber Stück für Stück werden die Betrüger auseinander genommen!

      Und das ist gut so!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 07:44:20
      Beitrag Nr. 3.324 ()
      Ein weiteres Steinchen im Mosaik!
      Durchaus erfreulich ;);)

      Good Trades!

      MaMood
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 07:53:57
      Beitrag Nr. 3.325 ()
      und dann noch dies:

      SightSound Technologies Sues Napster for Infringement
      Brenda Sandburg
      The Recorder
      03-15-2005


      Napster has a new nemesis.

      This time around, the online music service is battling a single inventor rather than the entire recording industry.

      SightSound Technologies Inc., whose founder holds a series of patents for transmitting digital video and audio signals, has sued Napster for infringement.

      Napster says the patents are invalid based on prior art and has requested that the U.S. Patent and Trademark Office re-examine them. Last month a federal judge in Pennsylvania denied SightSound`s request for a preliminary injunction and stayed its lawsuit pending action by the PTO. SightSound is appealing the ruling.

      Napster attorney Charles Verhoeven said the case has implications for other online subscription services, including Apple`s iTunes, Microsoft`s MSN Music and RealNetworks`s RealRhapsody.

      "We`re the second target in a larger plan by them to try to obtain licenses from the entire industry," said Verhoeven, a partner at Quinn Emanuel Urquhart Oliver & Hedges. "They contend the patents are broad enough to cover any downloading of a musical track for money."

      SightSound attorney William Wells, a partner at Kenyon & Kenyon`s New York office, said he couldn`t discuss the breadth of the patent claims or whether other companies might be infringing the technology.

      "If others are infringing, once SightSound makes that determination, it will decide what to do," Wells said.

      Based in Mount Lebanon, Pa., SightSound previously sued N2K Inc. and Bertelsmann AG subsidiary CDNow Inc. for infringement. Last year N2K and CDNow settled the case for $3.3 million, acknowledging in the settlement that the patents are valid and enforceable.

      The current suit is targeting the "Napster To Go" service, which allows consumers to download an unlimited number of music tracks onto an MP3 player for $14.95 a month.

      Napster originally allowed consumers to freely swap music files over the Internet. The Recording Industry Association of America won its copyright infringement suit against the company and shut down its service. Roxio Inc. subsequently bought Napster`s name and technology assets out of bankruptcy.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 07:57:19
      Beitrag Nr. 3.326 ()
      Sehr interessant!
      Thanx Alpine :)
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:00:30
      Beitrag Nr. 3.327 ()
      @3291: Ein Vergleich ist kein Anerkenntnis. Von "Auseinandernehmen" kann hier keine Rede sein. Eher, dass Itn einen Anspruchsgegener nach dem anderen für einen Apfel und ein Ei verliert, weil ihnen offensichtlich das Geld ausgeht.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:04:54
      Beitrag Nr. 3.328 ()
      es scheint vobörslich nach oben zu gehen!!

      WKN
      622360
      Name
      INTERTAINMENT
      BID
      2.29 EUR
      ASK
      2.37 EUR
      Zeit
      2005-03-16 08:03:28 Uhr

      ich hoffe wier sehen heute einen richtigen Hype BIS AUF 3-4€ was meint ihr???


      HEUTE IST ALLES MÖGLICH!!!!:lick::cool:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:05:22
      Beitrag Nr. 3.329 ()
      WKN
      622360
      Name
      INTERTAINMENT
      BID
      2.35 EUR;)
      ASK
      2.50 EUR:lick:
      Zeit
      2005-03-16 08:04:44 Uhr
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:08:11
      Beitrag Nr. 3.330 ()
      #3293 sollte eigentlich in den anderen schrätt.. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:09:51
      Beitrag Nr. 3.331 ()
      WKN
      622360
      Name
      INTERTAINMENT
      BID
      2.45 EUR
      ASK
      2.60 EUR
      Zeit
      2005-03-16 08:09:18 Uhr
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:15:30
      Beitrag Nr. 3.332 ()
      @Blockmalz

      Ein Vergleich ist kein Anerkenntnis. Von " Auseinandernehmen" kann hier keine Rede sein. Eher, dass Itn einen Anspruchsgegener nach dem anderen für einen Apfel und ein Ei verliert, weil ihnen offensichtlich das Geld ausgeht.

      Sei mir nicht böse (und somit in aller Freundlichkeit) - aber du hast den Schuß nicht gehört!

      wai
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:29:44
      Beitrag Nr. 3.333 ()
      #3295

      Und DU würdest Dich also vergleichen, obwohl Du kein Dreck am Stecken hast? :rolleyes: Erklär mir doch mal bitte die Logik des ganzen...
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:43:43
      Beitrag Nr. 3.334 ()
      Tja Blockmalz,

      leider den Einstieg verpasst!! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Sláinte

      midleton
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 22:01:37
      Beitrag Nr. 3.335 ()
      @all,

      Gibson, Dunn & Crutcher LLP - die Anwaltskanzlei, welche mittels S. Edelman den Erfolg gegen Franchise Pictures et al. maßgeblich begleitet hat, bekommt u.a. wegen diese Erfolges einen prominenten Neuzugang:

      "...Intertainment AG, a German film and TV show distributor in a fraud and breach of contract suit gainst Franchise pictures and Elie Samaha, Franchise`s chief executive, resulting in an award of $106 million in compensatory and punitive damages for Intertainment....
      http://biz.yahoo.com/prnews/050317/lath081_4.html

      ... und spätestens jetzt wissen auch die Verantwortlichen von Comerica , daß "aus Spiel Ernst wurde"...
      ..."und Ernst heute teurer kommen wird, als letztes Jahr"... ;)

      Only my two cents...

      ciao,
      zentrader :cool:
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