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    Erschreckendes Unwissen von Privatanlegern - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.09.04 12:08:42 von
    neuester Beitrag 23.09.04 21:04:50 von
    Beiträge: 14
    ID: 904.673
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      schrieb am 16.09.04 12:08:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.ftd.de/bm/ga/1094894175755.html?nv=arser

      "...Von den rund drei Vierteln der Deutschen zwischen 18 und 69 Jahren, die keine Investmentfonds besitzen, kennen gerade einmal neun Prozent die Fondsgattungen Aktien- und Immobilienfonds, und nur sieben Prozent wissen, was Rentenfonds sind. Andere Fondsarten wie Geldmarkt-, Branchen-, Misch- oder Dachfonds sind maximal drei Prozent der Befragten bekannt.


      Fast noch problematischer erscheinen die Kenntnisse der Befragten, die einen Investmentfonds besitzen: Nur 28 Prozent der Fondsbesitzer sind überhaupt Aktienfonds bekannt, Immobilien- und Rentenfonds erreichten sogar nur einen Bekanntheitsgrad von 20 und 18 Prozent. Jeder zehnte Fondsbesitzer antwortete auf diese Frage mit der Nennung verschiedener Geldinstitute.
      ..."

      Ein guter Rat unter Freunden:

      Wer keine Ahnung hat, sollte die Finger von der Börse lassen !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:24:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      würden die unwissenden die finger davon lassen, dann würde die börse zusammenbrechen.....

      ...und, wer kann schon von sich behaupten, dass er "ahnung" hat....
      ahnung von was?

      die börse ist eine Geld-Umverteilungsmaschine. wer sich zeit laesst und ruhig handelt, dem kann man vielleicht zuschreiben, dass er "ahnung" hat..., was auch du immer unter ahnung verstehst magst.

      ahnung = die betrügerischen machenschaften der börsen-big-player erkennen????:confused:

      wenn die weg bleiben würden, die keine ahnung haben, dann müssten viele der anlageberater der banken von der bildfläche verschwinden. denn betrug am kunden will ich den leuten wohl nicht unterstellen...;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:51:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Spekulation ist kein einfaches Geschäft. Es ist kein Spiel für dumme und mental faule Menschen mit geringem emotionalem Gleichgewicht. (Jesse Livermore)
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:53:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gibt es mehr Dumme als Aktien, steigen die Kurse - gibt es mehr Aktien als Dumme, fallen sie

      (André Kostolany)
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 13:10:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Blue Max,

      und was ist mit den Mios die Auto fahren und keine Ahnung davon haben. Die Mios die Wein trinken und keine Ahnung von Wein haben. Die Mios die Fußball spielen und keine Ahnung davon haben ??????????

      Wer hat denn Ahnung von Börse ???
      Die Affen die im Versuch mit Dartpfeilen auf Aktien werfen
      letzlich eine höhere Performance aufweisen als hochbezahlte Menager ?????????
      Haben die Hochbezahlten Analysten Ahnung die reihenweise mit Ihren Analysen danebenliegen ????????

      Und wer bist Du das du Dir anmaßt Ahnung zu haben und über andere
      zu richten :confused::confused:
      Dürfen wir Gott zu Dir sagen???????

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      schrieb am 16.09.04 13:13:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ach ja, weil ich schon dabei bin.

      Wahrscheinlich haben nur die Ahnung die in 5 Jahren 1470 Threads eröffnen und mehr als 10000 Postings verfassen.
      Stimmts @BlueMax :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 13:39:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      komm bleiblockeralter!!

      das wird schon wieder! aber wo du recht hast haste recht, trotzdem immer cool bleiben!
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 13:46:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      @3

      lieber ein dummer spekulant, der sich über wasser halten kann, als emotional ausgegelichen und geistig fleißig und vom arbeiten einen buckel hat!
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 13:51:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      #5

      Wer über Jahre bzw Jahrzehnte an der Börse deutlich mehr Geld verdient als der Durchschnitt kann kein "dummer Spekulant" sein.

      Das lässt sich also ganz objektiv beurteilen, bzw einfach am Konto- und Depotstand ablesen.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:24:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      http://focus.msn.de/finanzen/news/geldtypen

      "...Rund 45 Prozent aller Deutschen meiden das Thema Geld und sind aufgrund negativer Einstellungen zu den privaten Finanzen stark gefährdet, finanziellen Schaden zu erleiden. Ihnen gegenüber stehen nur 18 Prozent der Bevölkerung, die durchweg positiv und mit Erfolg ihre eigenen Finanzen planen. Ein Mittelfeld von 37 Prozent der Befragten kümmert sich zwar um seine privaten Finanzen, verpasst jedoch mangels Engagement und Selbstvertrauen viele Chancen. „Vor dem Hintergrund, dass schon heute fast drei Millionen Haushalte ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen können , ist das ein brisantes Ergebnis der Studie“, so der Mainzer Soziologieprofessor Dr. Stefan Hradil, der die Untersuchung wissenschaftlich begleitete.

      ..."
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 18:04:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich habe keine Ahnung von der Börse und deswegen lasse ich die Finger davon.
      Ich lasse eigentlich generell von JEDER Geldanlage die Finger.

      Und das ist meine ganz persönliche Entscheidung. Ich glaub, dass es am besten ist, einzusehen, dass man keine Ahnung hat und es zu lassen.

      Das machen viele Deutsche so und das ist auch richtig.

      Am meisten machen wohl die sog. „Experten“ kaputt. Nur geben die es nicht zu.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 18:14:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      "Prognosen sind immer schierig, speziell wenn sie die Zukunft betreffen" - Mark Twain
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 18:14:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      Anleger sitzen zu lange auf ihren Depotleichen
      Donnerstag 23. September 2004, 10:16 Uhr



      Der Spieler setzt auf Rot, die Kugel stoppt auf Schwarz. 100 Euro Verlust, das vierte Mal in Folge. Seinen restlichen Einsatz packt der Spieler auf die 19. Nichts geht mehr – die Null kommt. Totalverlust. Im Prinzip ist es mit dem Investieren wie mit dem Roulette. Auf Verluste reagieren Anleger mit einer höheren Risikobereitschaft.

      DÜSSELDORF. „Das ist ein typisches Verhalten der Anleger“, sagt Joachim Goldberg von Cognitrend, einem Finanzdienstleister für Behavioral Finance, einer noch jungen Wissenschaft, die sich mit psychologischen Verhaltensmustern und deren Einfluss auf die Aktienkurse beschäftigt.

      Einen Verlust zu realisieren fällt viel schwerer, als einen Gewinn in bare Münze zu verwandeln. Im Durchschnitt realisieren Anleger 1,68mal häufiger Gewinne als Verluste, ermittelte Terrance Odean, Professor an der Anzeige

      Universität Berkeley, in einer Umfrage unter 163 000 amerikanischen Brokerkunden.

      Ein Beispiel: Könnten Anleger zwischen einem sicheren Gewinn in Höhe von 5 000 Euro und einer 25-Prozent-Chance auf 25 000 Euro wählen, entschieden sich die meisten für die 5 000 Euro, sagt Goldberg. Müssten sie hingegen zwischen einem sicheren Verlust von 5 000 Euro und einer Wahrscheinlichkeit von 25 Prozent, dass sie alles verlieren, entscheiden, dann gehe die Mehrheit die Wette ein.

      Denn Verluste berührten die Emotionen des durchschnittlichen Anlegers zweieinhalb mal stärker als die Freude über einen Gewinn, schreiben die Wissenschaftler Daniel Kahneman und Amos Tversky in einer Studie.

      Die Unfähigkeit, Verluste einzugestehen und abschreiben zu können, führe oft dazu, dass Anleger ihren Einstandskurs als dauerhaften Referenzpreis betrachteten, sagt Goldberg. Drehe die Aktie ins Minus, versuchten deshalb viele, weitere Stücke hinzuzukaufen, um den Einstiegskurs zu verbilligen. Auch wenn diese Strategie in Erholungsphasen funktioniere, sei sie letztlich doch ein Eingeständnis dafür, dass die ursprüngliche Investitionsentscheidung falsch war oder zumindest zum falschen Zeitpunkt getroffen worden sei.

      So wundert es nicht, dass viele der Kleinanleger, die im März 2000 noch in den Sog des neuen Marktes geraten sind, noch heute auf ihren Depotleichen sitzen. Und so wundert es auch nicht, dass gerade diese Anleger derzeit Garantiezertifikate kaufen wie geschnitten Brot. Mit der Kapitalgarantie meiden sie die Entscheidung, Verlustbringer aus dem Depot zu werfen.

      Und Verluste schmerzen jeden, auch institutionelle Investoren. So gingen die Machenschaften eines jungen Händlers der traditionsreichen Barings-Bank im Jahr 1995 um die Welt: Erst wollte Nicholas Leeson nur die Fehler seiner Mitarbeiter ausbügeln – und machte Verluste. Um diese auszugleichen, ging Leeson immer höhere Risiken ein – und machte Verluste. Er trieb sein Spiel weiter, bis seine Abteilung mit 1,4 Mrd. Dollar in der Kreide stand und das 232 Jahre alte Geldhaus pleite war. Vor Gericht gab Leeson kleinlaut zu Protokoll, dass er nur am Aktienmarkt gezockt habe, um seine Bank zu retten.

      Die Artikel der Serie erscheinen in loser Folge. Bisher sind erschienen: „Herdenverhalten verstärkt den Trend an der Börse“ (8.9.), „Wie die Wettervorhersage die Börsenkurse beeinflusst“ (25.8.), „Hohe Aktienpreise verschrecken Anleger“ (12.8.), „Anleger stolpern oft über ihre eigene Psyche“, (5.8.) und „Anleger laufen steigenden Kursen nach“ (28.7.).
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 21:04:50
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