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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1933)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 27.04.24 15:11:52 von
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      schrieb am 05.12.20 13:54:22
      Beitrag Nr. 50.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.924.577 von moneymakerzzz am 02.12.20 17:47:56Vorweg sorry dass ich das Thema wieder aufwärme. Ich möchte aber auf den ein oder anderen Aspekt trotzdem hier kurz eingehen. Eine tiefere Diskussion kann dann ja im Einhell-Forum erfolgen.

      Zitat von moneymakerzzz: 1) man profitiert massiv von Cocooning dieses Jahr - könnte daher bei Coronaabklingen und Urlaub etwas schwerer werden nächstes Jahr

      Einhell war schon vor Corona auf dem Wachstumspfad. Man erschließt erfolgreich immer mehr Länder. Corona hat hier noch mal einen Turbo draufgegeben. Diese Wachstumsraten wird man nach Corona natürlich nicht mehr haben. Aber 2021 ist nicht das Jahr, in dem alles wieder beim Alten sein wird. Corona wird auch im Sommer noch merkliche Einschränkungen mit sich bringen und den Tourismus weiter einschränken. Der erwähnte Cocooning-Effekt wird also weiterhin in geringerem Maße existieren und somit den Heimwerkerbereich weiterhin positiv beeinflussen.

      Zudem wird der Boost an Neukunden sicherlich zum Teil noch nachwirken. Das einzigartig breite Sortiment an Power-X-Change Geräten vergrößert die Wahrscheinlichkeit das nächste Akku-Gerät auch wieder von Einhell zu kaufen. Man findet "sein" Gerät im Einhell Sortiment und spart die Kosten für Akku und Ladegerät. Von den Leuten, die jetzt rein coronabedingt dazugekommen sind, werden einige erhalten bleiben.

      Zitat von moneymakerzzz: 2) Die Marke für Qualitätswerkzeug ist Bosch. Teurer, klar - aber im Zweifelsfall kaufen das die Leute.

      Meinem persönlichen Empfinden nach hast Du da die falsche Zeit gewählt. Bosch war mal Qualität. Heute merkt man immer mehr, dass man auf Profitabilität achtet. Man lebt noch sehr von seinem lange aufgebauten guten Ruf, achtet aber immer mehr auf die Kosten. Der starke Wettbewerb hinterlässt seine Wunden.
      Mein Akkuschrauber (Bosch Blau, Einsteigermodell) kam mit heftig unzentriert laufendem Bohrfutter an. Damit konnte man keine präzisen Löcher ansetzen. Eingeschickt -> kam mit lediglich reduziertem Problem zurück.
      Mein Elektrohobel (Bosch Grün) hobelt schief. Hobele ich zwei Bahnen nebeneinander, dann habe ich ein Zickzack-Querschnitt, keine ebene Fläche. Richtig eben schaffen das zugegebenermaßen nur die richtig teuren Profimaschinen, aber so schlecht erwarte ich das vielleicht bei einem 30 € Billig-Gerät.
      Schaue ich mir die Bosch-Rezensionen auf Amazon an, dann liest man immer häufiger von unzufriedenen Käufern. Bosch erfüllt die Kundenerwartungen immer häufiger nicht. Einhell ist dagegen in genau der anderen Richtung unterwegs.
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      schrieb am 05.12.20 12:59:34
      Beitrag Nr. 50.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.957.859 von Kleiner Chef am 05.12.20 12:16:41Moin KC!

      Ich hatte mich gestern abend spontan entschlossen, bei Vectron zu Verbilligen, nachdem der Kurs auf Tagestief rutschte.
      Damit habe ich jetzt als Spitze über die letzten 4 Jahre mit:
      Clinuvel, Cytosorbents, UniDevice, Vectron und UET soviele Überschneidungen mit Deinem Depot, wie noch nie. Clinuvel und UET waren Deine Tipps und dafür möchte ich mich mal wieder ganz herzlich bedanken bei Dir. Du bist einer von ca. 6 Stützpfeilern, ohne die mein Depot längst zusammengebrochen wäre.
      Letztlich sind es aber dann doch immer meine Entscheidungen mit Vernunft und Erfahrung inzwischen, die mir meine Performance von inzwischen 70% bringen.

      Meinen aufrichtigen Dank und das Dir, trotz einiger Nackenschläge immermal wieder, Dein Thread auch weiterhin Spaß, Freude und Leidenschaft bedeutet.

      ...das wünscht Dir, knigge-beatnik
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      schrieb am 05.12.20 12:16:41
      Beitrag Nr. 50.303 ()
      Wochenupdate: Die etwas andere Sicht auf die Vectron Aktie!
      Da erreicht uns in der letzten Woche ein Coverage von Sphene über die Vectron Aktie, die einen anderen Weg bestreitet als die bekannten Analysehäuser Warburg und H&A.

      Bisherige Studien verarbeiteten die Informationen aus dem Unternehmen und bewerten sie im Sinne des Unternehmens. Bei Sphene fällt der detaillierte Infogehalt der Analyse über mehr als 75 Seiten auf. Dabei werden viele Informationen öffentlich, die für die Gesamtbewertung des Unternehmens wichtig sind.

      Man geht auf die wiederkehrenden Erlöse ein von 4 Mill. annualisiert im Sept. 2020 ein, stellt den 220.000 Kasseninstallationen etwa 80.000 aktive Kassen gegenüber, setzt sich mit dem indirekten Vertriebskanal auseinander und dem fehlenden Durchgriff auf die POS und stellt die Kapitalintensität über die Leasingmodelle heraus.

      Weiterhin, und darin liegt der Schwerpunkt der Argumentation, arbeitet man die Historie der letzten Jahre auf, verweist darauf das kaum Geld verdient wurde und stellt die Verfehlungen bei den Prognosen in den Mittelpunkt.


      Das vermisse ich in der Sphene Analyse

      Wenn man die Verfehlungen der letzten Jahre herausstellt, dann sollte man auch auf die einzelnen Jahre und deren Verlauf eingehen. Wer gesetzliche Verschiebungen der neuen Kassenstandards oder die Corona Pandemie bei der Argumentation weglässt, der erzählt nur die halbe Wahrheit.

      Vectron hat gezeigt, daß die Umstellung des Kassenstandards in Österreich entsprechende Beiträge zum Ergebnis geliefert haben. Ebenfalls war man gut ins neue Jahr 2020 gestartet. Ohne den Log-Down im März 2020 wäre der Umsatz im Q1 in Richtung 10 Mill. Euro gelaufen. Alle wären zufrieden mit der Entwicklung.

      Sphene glaubt ebenfalls an die zusätzlichen Beiträge der Kassenumstellungen resultierend aus den fiskalpolitischen Anforderungen. Welche Schlussfolgerungen sie daraus ziehen mit Blick auf die Zukunft, nämlich die wiederkehrenden Umsätze ab 2023 mit Null anzusetzen, da beginnt der Dissens hinsichtlich der Bewertung des Unternehmens.

      Diese Schlussfolgerungen gehen gar nicht!

      Bis hierhin ist die Sphene Analyse informativ mit Hintergründen und tiefgehend und schärft den Blick hinsichtlich des CRV. Wer die Schlussfolgerungen teilt, der muss verkaufen.

      Wer aber die Schlussfolgerungen nicht teilt, der kommt zu einem anderen Urteil. Ich hatte zuvor bereits einige Erkenntnisse aufgeführt, die ich so nicht teile. Ganz wesentliche weitere Punkte: Die Kassenumstellung ist ein Trigger, wenn nicht sogar die Voraussetzung für die Transformation. Die 12.000 neu abgeschlossenen Verträge in 2020 konnten aufgrund der Rahmenbedingungen noch gar nicht im Ansatz monetarisiert werden. Wer herausstellt, daß das Q4 schlechter verlaufen wird als das Q3 2020, der begreift die Zusammenhänge der Transformation nicht oder verschweigt sie bewusst. Zwei von drei Monate Logdown sind vergleichbar mit dem Q2 2020.

      Wer dann im Ergebnis die wiederkehrenden Erlöse ab 2023 mit Null ansetzt, der begründet damit zwar seine Unternehmensbewertung, der legt dem Unternehmensmodell allerdings falsche Annahmen zugrunde auch mit der Erkenntnis, das die Transformation bereits im Gange ist und erste Erfolge vorzuweisen hat.

      Meine Schlussfolgerungen

      Gut das es solche Analysen gibt. Jeder, der an der Börse aktiv ist, ist volljährig und agiert auf eigenes Risiko. Geht man etwa von einem Szenario aus, was in der Mitte zwischen den Erkenntnissen von Sphene und dem Ausblick des Unternehmens liegt, dann sehe ich für die Aktie weiterhin ein gutes CRV bei einem Depotanteil von 4 % und einem 24-Monats-KZ von 30 Euro.

      Die grünen Vorzeichen überwiegen erneut!

      Dem Wochenverlierer Vectron stehen 5 Werte des Depots gegenüber, die zweistellig zulegen konnten.

      Spitzenreiter ist HL Acquisitons, die in der letzten Woche die Einbringung von Fusion Fuel abschließen konnten. Damit hat sich die Aktie in den letzten zwei Wochen verdoppelt. Ich werde bei dem Lottoticket im Wasserstoffsektor die Gewinne laufen lassen, evtl. die Position verringern, abhängig von der weiteren Entwicklung. Gemessen an den Bewertungsrelationen der Peergroups besteht hier weiteres Verdoppelungspotential. Nächste Woche werden sie sich gemeinsam mit Größen wie Nel, Ballard oder Plugpower den Investoren präsentieren.

      Unidevice hat ein Update zum Q4 gegeben, was gut im Markt ankam. Neueste Schätzungen gehen davon aus, das die Apple Prognosen bei dem Absatz der I-Phones um 20 % zu niedrig liegen könnten für 2021. Wir wissen, das Unidevice dies für sich nutzen wird.

      UET startete eine Gegenbewegung. Man darf gespannt sein auf den weiteren Verlauf. Wenn es richtig ist, das man aktuell auch erste Erfolge in Nordamerika verzeichnen kann, dann zeigt dies das künftige Potential der Aktie. Überwindet man die Corona-Phase stabil, dann dürfte die Aktie noch einiges an Überraschungspotential bereithalten.

      3U Holding ist eine Aktie mit Beteiligungen in Mega-Trendmärkten. Sie hat in 2020 eindrucksvoll bewiesen, das man in Corona Zeiten stabil wachsen kann. Nun geht es darum bei WECLAPP die PS auf die Straße zu bringen. Wann das sein wird wissen wir nicht. Wer Geduld hat, für den könnte es bei 3U innerhalb der nächsten 24 Monate bis auf 5 Euro gehen.

      Ach ja, Lang & Schwarz: Genug besprochen in den letzten Wochen. Fazit: Läuft!

      Wochengewinner und Verlierer im Überblick!



      Die Jahresperformance beträgt 68 %.

      In einem insgesamt guten Umfeld der letzten Wochen kann das Depot einen neuen Höchststand verzeichnen. Die Wochengewinner können der Übersicht entnommen werden. Das Depot gewann 4 % hinzu und notiert jetzt auf einem erneuten Höchststand. Die Jahresperformance steigt von 64 % auf 68 %.

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      schrieb am 05.12.20 11:32:31
      Beitrag Nr. 50.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.956.935 von sirmike am 05.12.20 09:44:02Da du ja den heutigen Geldanlagereport mitverfasst hast: 1) Hast du mitbekommen, dass L&S zum 30.6. nen unprofitablen Geschäftsbereich geschlossen hat? 2) Wie kommst du auf ein 2021er KGV von 194 und 2020er KGV von 10 (man hat nach 9 Monaten schon mehr verdient...und Q4 wird noch besser als Q3 dank US-Wahl) 3) Wieso denkst du, dass der Börsenboom der grade erst anfängt 2021 vorbei ist? Niedrigzins etc. geht weiter und die Geldflut auch...
      Avatar
      schrieb am 05.12.20 11:29:39
      Beitrag Nr. 50.301 ()
      Klar kann man immer Gründe finden für das Scheitern - aber irgendwann glaubt denen doch keiner mehr?!? Habt ihr bei den UN nen Managementabschlag einkalkuliert oder seht ihr das entspannt. Schlechtes Management hält mich nämlich i.d.R. von einem Investment ab :)

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      Avatar
      schrieb am 05.12.20 11:27:58
      Beitrag Nr. 50.300 ()
      Was mich bei so Buden wie Vectron/Softing stört sind die "Dampfplauderer" CEOs. Viel versprechen, wenig liefern. Klar kann man immer agr
      Avatar
      schrieb am 05.12.20 09:44:02
      Beitrag Nr. 50.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.956.608 von knigge-beatnik am 05.12.20 08:45:06
      SBF nun auf XETRA
      Zitat von knigge-beatnik: Moin!
      Einer meiner Favoriten '20 die SBF AG, hier schon öfters besprochen, ist seit Wochenanfang nun auch über Xetra handelbar.
      Damit ist der größte Kritikpunkt aus jüngster Vergangenheit, Vergangenheit.


      ...der in den vergleichsweise hohen Spreads lag und der (noch?) unterdurchschnittlichen Handelsaktivität. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.12.20 08:45:06
      Beitrag Nr. 50.298 ()
      Moin!
      Einer meiner Favoriten '20 die SBF AG, hier schon öfters besprochen, ist seit Wochenanfang nun auch über Xetra handelbar.
      Damit ist der größte Kritikpunkt aus jüngster Vergangenheit, Vergangenheit.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.12.20 07:46:43
      Beitrag Nr. 50.297 ()
      Blue Cap:eine Unterbewertung und viel Potenzial
      Hi,

      mal was zu Blue Cap, zwar nicht viel neues, aber lesenswert.

      https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=sto…
      Avatar
      schrieb am 04.12.20 23:28:49
      Beitrag Nr. 50.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.952.123 von frontline55 am 04.12.20 17:53:40Aus dem HJ bBericht der OTRS:

      „Die Liquidität 2. Grades (Quick Ratio) belief sich zum 30.06.2020 auf 56,1%. Der Rückgang dieser Kennziffer gegenüber dem Bilanzstichtag 31.12.2019 (72,3%) resultiert in erster Linie aus einer Minderung der Finanzmittel infolge einer Investition in eine auf das Leben des Vorstandsvorsitzenden abgeschlossenen Versicherung zu Gunsten der Gesellschaft gegen Einmalzahlung (TEUR 970), die entsprechend nicht mehr den kurzfristigen Finanzmitteln, sondern mit Ihrem Rückkaufswert den mittel- bis langfristigen Finanzanlagen zuzurechnen ist.“

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