Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 3153)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 14.05.24 05:53:47 von
neuester Beitrag 14.05.24 05:53:47 von
Beiträge: 69.745
ID: 937.146
ID: 937.146
Aufrufe heute: 197
Gesamt: 12.703.605
Gesamt: 12.703.605
Aktive User: 6
Top-Diskussionen
| Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
|---|---|---|
| vor 1 Stunde | 516 | |
| 28.09.06, 14:49 | 444 | |
| 10.11.14, 14:54 | 434 | |
| heute 00:46 | 396 | |
| 22.04.08, 12:27 | 357 | |
| 31.10.09, 12:59 | 316 | |
| heute 01:33 | 298 | |
| gestern 14:57 | 295 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
| Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1. | 1. | 18.721,00 | -0,01 | 159 | |||
| 2. | 2. | 10,550 | 0,00 | 79 | |||
| 3. | 3. | 171,89 | +1,53 | 77 | |||
| 4. | 4. | 5,1900 | +78,35 | 71 | |||
| 5. | 5. | 0,1960 | -9,68 | 69 | |||
| 6. | 6. | 13,110 | +41,73 | 53 | |||
| 7. | 7. | 30,45 | +74,40 | 46 | |||
| 8. | 8. | 0,1500 | -28,57 | 45 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Feedback
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.179.896 von sirmike am 10.07.18 17:44:21
muss sich TTL ganz schön strecken.
Die Frage wird sein, ob das konjunkturelle Umfeld eine gleiche Entwicklung bei Gewerbeimmobilien
noch zulässt
Bei TTL stört mich insbesondere der übermächtige Eigentümer und dementsprechend der geringe
Umlauf an Aktien.
Aber wer nicht wagt, der nicht......
Schaun mer mal
TTL auf watch
TTL Beteiligungs- und Grundbesitz AG: Auf dem Weg zum Big Player bei Gewerbeimmobilien ?
Bin 2009 zu diesem Preis bei Alstria office eingestiegen. Wenn ich mir die Entwicklung bis heute ansehe,muss sich TTL ganz schön strecken.
Die Frage wird sein, ob das konjunkturelle Umfeld eine gleiche Entwicklung bei Gewerbeimmobilien
noch zulässt
Bei TTL stört mich insbesondere der übermächtige Eigentümer und dementsprechend der geringe
Umlauf an Aktien.
Aber wer nicht wagt, der nicht......
Schaun mer mal
TTL auf watch
TTL Beteiligungs- und Grundbesitz
Ich halte TTL für eine der spannendsten Storys am Deutschen (Gewerbeimmobilien-) Börsenhimmel. Falls jemand das Beteiligungsgeflecht zu unübersichtlich ist, findet er einen aktualisierte Version "Marke Eigenbau" in dem Artikel.TTL Beteiligungs- und Grundbesitz AG: Auf dem Weg zum Big Player bei Gewerbeimmobilien
Der nächste Zukauf bei der DIC Real Estate GmbH steht an, doch eigentlich ist TTL auf die German Estate Group scharf. Etwas verwirrend - oder etwas doch nicht (mehr)?
http://www.intelligent-investieren.net/2018/07/ttl-beteiligu…
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.179.236 von Wertefinder1 am 10.07.18 16:48:57Ich will die Diskussion nicht zu sehr ausufern lassen und deswegen nur ein paar Stichpunkte geben:
Payback Pay und Google Pay haben natürlich einen anderen Zielkundenkreis.
Google Pay funktioniert nur mit hinterlegter Kreditkarte, die man dann allerdings gar nicht mehr mit sich führen muss. In den USA noch besser zu gebrauchen als hier, weil die amerikanischen Kreditkarten gar nicht kontaktlos funktionieren sondern immer noch nur mit den alten Magnetstreifen ausgestattet sind. Daher ist die Verbesserung für Inhaber von Kontaktlos-Kreditkarten nur marginal. Für den Kunden besser ist allerdings die Tatsache, dass der Händler beim Bezahlvorgang nur eine dummy-Kreditkartennummer erhält und nicht die tatsächliche Kreditkartennummer des Kunden. Das erhöht die Sicherheit. Punkte kann man mit Kreditkarten ebenfalls sammeln. Meistens sind es ja Meilen. Hier liegen die Amerikaner wieder vorn: 1$ entspricht einer Meile bzw. bei Goldkarten sogar mehr, sodass man bei konsequenter Nutzung über ein Jahr schnell einen Freiflug zusammen "gesammelt" hat. Auch funktioniert die Anwendung international.
Payback Pay ist aus meiner Sicht dann tatsächlich etwas für Punktesammler aus Deutschland, die nur in Deutschland einkaufen und an keinem Loalty-Programm anderer Kartenunternehmen teilnehmen weil sie zu den etwa 2/3 der Bevölkerung gehören, die keine Kreditkarte haben.
Payback Pay und Google Pay haben natürlich einen anderen Zielkundenkreis.
Google Pay funktioniert nur mit hinterlegter Kreditkarte, die man dann allerdings gar nicht mehr mit sich führen muss. In den USA noch besser zu gebrauchen als hier, weil die amerikanischen Kreditkarten gar nicht kontaktlos funktionieren sondern immer noch nur mit den alten Magnetstreifen ausgestattet sind. Daher ist die Verbesserung für Inhaber von Kontaktlos-Kreditkarten nur marginal. Für den Kunden besser ist allerdings die Tatsache, dass der Händler beim Bezahlvorgang nur eine dummy-Kreditkartennummer erhält und nicht die tatsächliche Kreditkartennummer des Kunden. Das erhöht die Sicherheit. Punkte kann man mit Kreditkarten ebenfalls sammeln. Meistens sind es ja Meilen. Hier liegen die Amerikaner wieder vorn: 1$ entspricht einer Meile bzw. bei Goldkarten sogar mehr, sodass man bei konsequenter Nutzung über ein Jahr schnell einen Freiflug zusammen "gesammelt" hat. Auch funktioniert die Anwendung international.
Payback Pay ist aus meiner Sicht dann tatsächlich etwas für Punktesammler aus Deutschland, die nur in Deutschland einkaufen und an keinem Loalty-Programm anderer Kartenunternehmen teilnehmen weil sie zu den etwa 2/3 der Bevölkerung gehören, die keine Kreditkarte haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.179.236 von Wertefinder1 am 10.07.18 16:48:57Aus meiner Sicht sind beide Produkte vergleichbar.
Kostenlose Kreditkarten gibt es immer noch bei vielen Banken. Ich selbst zahle bei Consors nichts und auch bei meiner Zweitbank ist die Kreditkarte kostenlos (DKB). Dein Punkt gegen Google Pay hinsichtlich der notwendigen finanziellen Vorleistung halte ich daher für falsch.
Zu Loyalty-Programmen kann jeder stehen wie er will. Ich persönlich bin auch Payback-Kunde und nutze auch Payback Pay, falls es der Händler zulässt. Dass in einer Anlaufphase zusätzliche Kundenanreize für Pay-Kunde gibt, ist logisch und nehme ich gerne mit. Allerdings habe ich diese Möglichkeit eben nur in einem sehr begrenzten Umfeld von Payback-Partnern. Und genau hier sehe ich die Schwäche von Payback. Bei meinem Kaufverhalten hat Payback nur bei Rewe und/oder DM/Alnatura Relevanz. Als Kunde wünsche ich mir aber unabhängig vom aufgesuchten Händler eine übergreifende Möglichkeit zum mobilen Bezahlen. Ob das nun per Kreditkarte oder Lastschrift abgebucht wird, ist mir egal. Und ich bin wirklich beeindruckt, dass Google Pay bereits zum Start mit Partnern wie Aldi, Lidl/Kaufland, McDonalds, MediaMakrt/Saturn und Hornbach aufwarten kann. Ohne es überprüft zu haben, wage ich mal die Aussage, dass bereits zum aktuellen Zeitpunkt bei mehr Bezahlvorgängen in Deutschland mit Google Pay als mit Payback Pay bezahlt werden könnte.
Kostenlose Kreditkarten gibt es immer noch bei vielen Banken. Ich selbst zahle bei Consors nichts und auch bei meiner Zweitbank ist die Kreditkarte kostenlos (DKB). Dein Punkt gegen Google Pay hinsichtlich der notwendigen finanziellen Vorleistung halte ich daher für falsch.
Zu Loyalty-Programmen kann jeder stehen wie er will. Ich persönlich bin auch Payback-Kunde und nutze auch Payback Pay, falls es der Händler zulässt. Dass in einer Anlaufphase zusätzliche Kundenanreize für Pay-Kunde gibt, ist logisch und nehme ich gerne mit. Allerdings habe ich diese Möglichkeit eben nur in einem sehr begrenzten Umfeld von Payback-Partnern. Und genau hier sehe ich die Schwäche von Payback. Bei meinem Kaufverhalten hat Payback nur bei Rewe und/oder DM/Alnatura Relevanz. Als Kunde wünsche ich mir aber unabhängig vom aufgesuchten Händler eine übergreifende Möglichkeit zum mobilen Bezahlen. Ob das nun per Kreditkarte oder Lastschrift abgebucht wird, ist mir egal. Und ich bin wirklich beeindruckt, dass Google Pay bereits zum Start mit Partnern wie Aldi, Lidl/Kaufland, McDonalds, MediaMakrt/Saturn und Hornbach aufwarten kann. Ohne es überprüft zu haben, wage ich mal die Aussage, dass bereits zum aktuellen Zeitpunkt bei mehr Bezahlvorgängen in Deutschland mit Google Pay als mit Payback Pay bezahlt werden könnte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.174.844 von Glanzhose am 10.07.18 09:05:25Spätestens jetzt dürften alle welche im April 2018 verkauft haben dumm aus der Wäsche gucken.
Manchen Anlegern fehlt leider der Weitblick.
Die Strafe folgt entsprechend.
Sieht gut aus bei Endor - ich versuche in Landshut auf der HV mit dabei zu sein.
Gruß
Value
Manchen Anlegern fehlt leider der Weitblick.
Die Strafe folgt entsprechend.
Sieht gut aus bei Endor - ich versuche in Landshut auf der HV mit dabei zu sein.
Gruß
Value
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.176.809 von HansWiwi06 am 10.07.18 12:36:53
Das kann man absolut nicht miteinander vergleichen.
Man braucht für Google Pay eine hinterlegte Kredikarte. Die gibt es aber nur bei ganz wenigen Banken umsonst. Die von dir genannte Consorsbank will dafür - o.k. mit erweiterten Gold-Kartenservices - hohe 60 Euro im Jahr haben. Und wenn ich eine Karte brauche, warum dann nicht mit diesem kleinen Plastikteil bezahlen anstatt mit einem großen Smartphone? Muss man online am POS sein, um mit Google Pay bezahlen zu können? - Dann braucht man auch noch einen Mobilfunkvertrag.
Den braucht man bei Payback pay am POS nicht. Und man braucht auch keine Kredikarte, sondern einfach ein Konto bei irgendeiner Bank. Also eine kosteneffiziente Lösung. Und durch das Loyalty-System ergibt sich ein Mehrnutzen. Mit der App gerade auch durch die einfache Nutzung der Mehrfachpunkte.
Bei meinem REWE-Einkauf am letzen Samstag habe ich z.B. 22,06 Euro bezahlt. Dafür hätte ich mit dem Vorzeigen der Payback-Karte 11 Cent an Punkten bekommen - also 0,5 % Preisnachlass.
Durch die Nutzung von Payback Pay gab es zusätzlich 0,66 Euro für 7fach-Punkte und 0,49 Euro für eine Themenwoche - was auch immer das gewesen sein soll. Also insgesamt habe ich für meinen Einkauf von 22,06 Euro 1,26 Euro auf meinem Punktkonto gutgeschrieben bekommen. Mit den Punkten kann ich mir irgendwann etwas im Payback-Shop kaufen oder sie auch iin REWE-Guthaben einlösen und damit bei REWE einkaufen.
Ergo:
Bei Google Pay muss ich erstmal in finanzielle Vorleistung gehen. Einen geldwerten Nutzen gibt es nicht.
Bei Payback Pay muss man keine im Zweifel teure Kreditkarte haben. Mit Payback Pay habe ich sage und schreibe 5,7 % Rabatt (!) auf meinen letzten Einkauf dort bekommen. Das ist enorm viel im margenschwachen Lebensmitteleinzelhandel und sicher noch der Einführungssituation geschuldet. Trotzdem gibt es wohl dauerhaft den Basisrabatt von 0,5 % der Paybackkarte und mit der App die einfache Auswahl der Mehrfachpunkte.
Zitat von HansWiwi06: Google Pay ist doch seit Ende Juni in Deutschland verfügbar. ... Im Vergleich zur jahrelang angekündigten mobilen Bezahlmöglichkeit über Paypack Pay ging das bei Google aus meiner Sicht sehr flott. ...
Das kann man absolut nicht miteinander vergleichen.
Man braucht für Google Pay eine hinterlegte Kredikarte. Die gibt es aber nur bei ganz wenigen Banken umsonst. Die von dir genannte Consorsbank will dafür - o.k. mit erweiterten Gold-Kartenservices - hohe 60 Euro im Jahr haben. Und wenn ich eine Karte brauche, warum dann nicht mit diesem kleinen Plastikteil bezahlen anstatt mit einem großen Smartphone? Muss man online am POS sein, um mit Google Pay bezahlen zu können? - Dann braucht man auch noch einen Mobilfunkvertrag.
Den braucht man bei Payback pay am POS nicht. Und man braucht auch keine Kredikarte, sondern einfach ein Konto bei irgendeiner Bank. Also eine kosteneffiziente Lösung. Und durch das Loyalty-System ergibt sich ein Mehrnutzen. Mit der App gerade auch durch die einfache Nutzung der Mehrfachpunkte.
Bei meinem REWE-Einkauf am letzen Samstag habe ich z.B. 22,06 Euro bezahlt. Dafür hätte ich mit dem Vorzeigen der Payback-Karte 11 Cent an Punkten bekommen - also 0,5 % Preisnachlass.
Durch die Nutzung von Payback Pay gab es zusätzlich 0,66 Euro für 7fach-Punkte und 0,49 Euro für eine Themenwoche - was auch immer das gewesen sein soll. Also insgesamt habe ich für meinen Einkauf von 22,06 Euro 1,26 Euro auf meinem Punktkonto gutgeschrieben bekommen. Mit den Punkten kann ich mir irgendwann etwas im Payback-Shop kaufen oder sie auch iin REWE-Guthaben einlösen und damit bei REWE einkaufen.
Ergo:
Bei Google Pay muss ich erstmal in finanzielle Vorleistung gehen. Einen geldwerten Nutzen gibt es nicht.
Bei Payback Pay muss man keine im Zweifel teure Kreditkarte haben. Mit Payback Pay habe ich sage und schreibe 5,7 % Rabatt (!) auf meinen letzten Einkauf dort bekommen. Das ist enorm viel im margenschwachen Lebensmitteleinzelhandel und sicher noch der Einführungssituation geschuldet. Trotzdem gibt es wohl dauerhaft den Basisrabatt von 0,5 % der Paybackkarte und mit der App die einfache Auswahl der Mehrfachpunkte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.176.809 von HansWiwi06 am 10.07.18 12:36:53Das Thema Zahlungsabwicklung läuft aktuell schon ziemlich heiß, auch nicht zu unrecht. Weltweit ist dies eine große Wachstumsstory Hier werden die Weichen für die zukünftigen Marktaufteilungen gestellt. Dass die deutschen Banken im Moment nicht als Vorreiter auffallen liegt natürlich auch daran, dass man eigene Lösungen hat, die sich aber (noch?) nicht in der breiten Masse durchgesetzt haben. Da liegt der Argwohn gegenüber den Banken aus dem "anderen" Lager (Sparkassen, GenoBanken und Private) höher als die Chance, einmal den Graben zu überwinden und Paypal, Google und Co. etwas entgegen zu setzen.
Zusätzlich erschwerend kommt die unrühmliche Rolle der Wettbewerbshüter hinzu, die sofort ein großes Kartell vermuten, wenn eine gemeinsame Initiative aller Bankenverbände startet. Dabei wird nur die nationale Brille aufgesetzt und übersehen, dass die eigentlichen Gegner nicht aus Deutschland kommen sondern aus den USA. Nicht umsonst überrollen diese Dienste weltweit bereits alle Länder mit Ausnahme von China.
Ein zudem noch gern übersehener Faktor ist das Thema Datensicherheit. Mit der Abwicklung werden bereits jetzt auf aggregierter Ebene Tendenzen im Zahlungsverhalten ersichtlich. Es ist noch sehr viel mehr möglich. Wer Einblick in die Transaktionen erhält, hat Zugang zu den wichtigsten Daten überhaupt. Gebe ich mehr aus als ich einnehme? Wie ist mein Sparverhalten? Wie groß ist meine Familie wenn ich eine habe? Wieviel verdiene ich? Wie regelmäßig sind meine Einkommen? Wann kaufe ich was ein? Bin ich eher ein Spontankäufer, ein Öko, wie stehe ich politisch? Bei weiter entwickelten Lösungen kann ich zudem Aussagen treffen über mein Sozialverhalten, meinen Freundeskreis, meine Geschäftspartner etc.
Wer sich diese Fragen einmal durch den Kopf gehen lässt, erkennt schnell, weshalb in China eigene Lösungen gebaut worden sind und man den Amerikanern den Marktzutritt mit allerlei Mitteln vergrätzt.
Hier muss der Gesetzgeber wachsam sein, gerade bei den ausländischen Anbietern.
Ich drücke den deutschen und europäischen Anbietern daher beide Daumen.
PS: Als Kunde von comdirect bin ich seit gestern testweise Nutzer von google pay um zu sehen, wie die Handhabung funktioniert. Die App und Abwicklung der Zahlungen laufen einwandfrei. Es war aber sehr schwer, durch die Bank die Freigabe der Nutzung zu erreichen. Die Kundenbetreuung bei comdirect kannte sich nicht damit aus. Erst die Fachabteilung (!) konnte mich authentifizieren, obwohl es ein automatisierter Vorgang sein sollte. Es fehlte dazu auf der Webseite ein Link. Ich gehe daher davon aus, dass es noch nicht den großen Ansturm gegeben hat seit dem Start.
Zusätzlich erschwerend kommt die unrühmliche Rolle der Wettbewerbshüter hinzu, die sofort ein großes Kartell vermuten, wenn eine gemeinsame Initiative aller Bankenverbände startet. Dabei wird nur die nationale Brille aufgesetzt und übersehen, dass die eigentlichen Gegner nicht aus Deutschland kommen sondern aus den USA. Nicht umsonst überrollen diese Dienste weltweit bereits alle Länder mit Ausnahme von China.
Ein zudem noch gern übersehener Faktor ist das Thema Datensicherheit. Mit der Abwicklung werden bereits jetzt auf aggregierter Ebene Tendenzen im Zahlungsverhalten ersichtlich. Es ist noch sehr viel mehr möglich. Wer Einblick in die Transaktionen erhält, hat Zugang zu den wichtigsten Daten überhaupt. Gebe ich mehr aus als ich einnehme? Wie ist mein Sparverhalten? Wie groß ist meine Familie wenn ich eine habe? Wieviel verdiene ich? Wie regelmäßig sind meine Einkommen? Wann kaufe ich was ein? Bin ich eher ein Spontankäufer, ein Öko, wie stehe ich politisch? Bei weiter entwickelten Lösungen kann ich zudem Aussagen treffen über mein Sozialverhalten, meinen Freundeskreis, meine Geschäftspartner etc.
Wer sich diese Fragen einmal durch den Kopf gehen lässt, erkennt schnell, weshalb in China eigene Lösungen gebaut worden sind und man den Amerikanern den Marktzutritt mit allerlei Mitteln vergrätzt.
Hier muss der Gesetzgeber wachsam sein, gerade bei den ausländischen Anbietern.
Ich drücke den deutschen und europäischen Anbietern daher beide Daumen.
PS: Als Kunde von comdirect bin ich seit gestern testweise Nutzer von google pay um zu sehen, wie die Handhabung funktioniert. Die App und Abwicklung der Zahlungen laufen einwandfrei. Es war aber sehr schwer, durch die Bank die Freigabe der Nutzung zu erreichen. Die Kundenbetreuung bei comdirect kannte sich nicht damit aus. Erst die Fachabteilung (!) konnte mich authentifizieren, obwohl es ein automatisierter Vorgang sein sollte. Es fehlte dazu auf der Webseite ein Link. Ich gehe daher davon aus, dass es noch nicht den großen Ansturm gegeben hat seit dem Start.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.176.674 von Wertefinder1 am 10.07.18 12:14:19
So groß ist die Hürde gar nicht. Auch Alipay gibt es schon bei Rossmann und in Shopping-Zentren für Touristen (Flughäfen etc.) für chinesische Kunden. Die Öffnung für deutsche Kunden ist nicht weit entfernt. Kooperation läuft mit Wirecard. Wenn ein großer ohne eigene Technologie hier Fuß fassen will, braucht er UMT/Payback nicht zwangsläufig, erste Ansprechpartner wären eher Wirecard und/oder Paypal.
Zitat von Wertefinder1: Aber zusammen mit Payback / American Express ist die Payback Pay Lösung schon etwas, was es so nicht nochmals gibt und was jahrelanger Aufbauarbeit bedurfte.
...wer auch immer in Deutschland auf den Markt des Bezahlens per Smartphone aktiv werden will, der muss das erstmal toppen. Und dafür bräuchte der wohl ebenfalls Jahre.
So groß ist die Hürde gar nicht. Auch Alipay gibt es schon bei Rossmann und in Shopping-Zentren für Touristen (Flughäfen etc.) für chinesische Kunden. Die Öffnung für deutsche Kunden ist nicht weit entfernt. Kooperation läuft mit Wirecard. Wenn ein großer ohne eigene Technologie hier Fuß fassen will, braucht er UMT/Payback nicht zwangsläufig, erste Ansprechpartner wären eher Wirecard und/oder Paypal.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.176.674 von Wertefinder1 am 10.07.18 12:14:19
Google Pay ist doch seit Ende Juni in Deutschland verfügbar. Und bei Aldi, Lidl und Kaufland kann man damit bereits bezahlen. Leider tun sich die Banken noch etwas schwer mit Google zu kooperieren. Aktuell kann man Google Pay nur mit einem Commerzbank-Konto (und Töchter) oder als N26-Kunde nutzen (https://pay.google.com/intl/de_de/about/banks/). Weitere größere Banken sind in Vorbereitung bzw. Prüfungen laufen (z. B. Consorsbank). Im Vergleich zur jahrelang angekündigten mobilen Bezahlmöglichkeit über Paypack Pay ging das bei Google aus meiner Sicht sehr flott. Und auch die Resonanz der Anwender ist vergleichsweise sehr hoch. Bei Consors ist die Kooperation mit Google Pay die mit Abstand am meisten diskutierte Idee im Forum (https://wissen.consorsbank.de/t5/Ideen/idb-p/ideen/label-nam…).
Zitat von Wertefinder1: Nach 50 % Kursrückgang seit Novemebr 2017 ("Bitcoin-Hype") bin ich wieder in kleinem Umfang in die Aktie der UMT AG eingestiegen. Man braucht da Geduld - klar.
Aber zusammen mit Payback / American Express ist die Payback Pay Lösung schon etwas, was es so nicht nochmals gibt und was jahrelanger Aufbauarbeit bedurfte. Wer als Google, Paypal, Alipay, Samsung, Apple oder wer auch immer in Deutschland auf den Markt des Bezahlens per Smartphone aktiv werden will, der muss das erstmal toppen. Und dafür bräuchte der wohl ebenfalls Jahre.
Die mir unbekannte Antwort auf die Kernfrage ist weiter, wie ersetzbar die Software von UMT in diesem Gesamtgebilde aus Payback Loyalty Programm und Intercard als Zahlungsabwickler ist.
Google Pay ist doch seit Ende Juni in Deutschland verfügbar. Und bei Aldi, Lidl und Kaufland kann man damit bereits bezahlen. Leider tun sich die Banken noch etwas schwer mit Google zu kooperieren. Aktuell kann man Google Pay nur mit einem Commerzbank-Konto (und Töchter) oder als N26-Kunde nutzen (https://pay.google.com/intl/de_de/about/banks/). Weitere größere Banken sind in Vorbereitung bzw. Prüfungen laufen (z. B. Consorsbank). Im Vergleich zur jahrelang angekündigten mobilen Bezahlmöglichkeit über Paypack Pay ging das bei Google aus meiner Sicht sehr flott. Und auch die Resonanz der Anwender ist vergleichsweise sehr hoch. Bei Consors ist die Kooperation mit Google Pay die mit Abstand am meisten diskutierte Idee im Forum (https://wissen.consorsbank.de/t5/Ideen/idb-p/ideen/label-nam…).
Nach 50 % Kursrückgang seit Novemebr 2017 ("Bitcoin-Hype") bin ich wieder in kleinem Umfang in die Aktie der UMT AG eingestiegen. Man braucht da Geduld - klar.
Aber zusammen mit Payback / American Express ist die Payback Pay Lösung schon etwas, was es so nicht nochmals gibt und was jahrelanger Aufbauarbeit bedurfte. Wer als Google, Paypal, Alipay, Samsung, Apple oder wer auch immer in Deutschland auf den Markt des Bezahlens per Smartphone aktiv werden will, der muss das erstmal toppen. Und dafür bräuchte der wohl ebenfalls Jahre.
Die mir unbekannte Antwort auf die Kernfrage ist weiter, wie ersetzbar die Software von UMT in diesem Gesamtgebilde aus Payback Loyalty Programm und Intercard als Zahlungsabwickler ist.
Aber zusammen mit Payback / American Express ist die Payback Pay Lösung schon etwas, was es so nicht nochmals gibt und was jahrelanger Aufbauarbeit bedurfte. Wer als Google, Paypal, Alipay, Samsung, Apple oder wer auch immer in Deutschland auf den Markt des Bezahlens per Smartphone aktiv werden will, der muss das erstmal toppen. Und dafür bräuchte der wohl ebenfalls Jahre.
Die mir unbekannte Antwort auf die Kernfrage ist weiter, wie ersetzbar die Software von UMT in diesem Gesamtgebilde aus Payback Loyalty Programm und Intercard als Zahlungsabwickler ist.
Durchsuchen
