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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 3277)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 29.04.24 16:03:47 von
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      schrieb am 01.04.18 11:53:25
      Beitrag Nr. 36.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.438.596 von BICYPAPA am 01.04.18 11:41:16Heisst wir haben den Sdax in nur 3 Monaten um ueber 5% underperformed? Gott sind wir schlecht.
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      schrieb am 01.04.18 11:41:16
      Beitrag Nr. 36.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.435.518 von Kleiner Chef am 31.03.18 14:32:31
      Meistgetippte Werte Chartvergleich mit S-DAX
      Hier noch einmal aus aktuellem Anlass ein Chartbild der meistgetippten Werte hier aus dem Thread im Vergleich zum S-DAX zum 1. April. Die Einzelaufstellung gibt es dann beim nächsten mal wieder dazu. Ich wünsche euch an diesen Tagen viel Erfolg und ein glückliches Händchen.

      Chartbild meistgetippte Werte 1. April
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      schrieb am 01.04.18 11:08:12
      Beitrag Nr. 36.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.436.778 von Skuld am 31.03.18 19:31:57
      Facebook - Account: Ich gehöre....
      Zitat von Skuld: "Ich will an dieser Stelle noch zwei weitere Argumente anführen. Die Euro-Stärke ist auffallend und der Trend ungebrochen. Dies wird Auswirkungen auf eine Reihe von deutschen und europäischen Werten haben. Zuletzt will ich nicht das Lied von „Sell in May and go away“ singen. Tatsache ist, das die beginnende Jahreszeit zu den schwachen Börsenmonaten gehört."

      Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/937146-36871-368…

      Was die vermeintliche $-Stärke angeht,nun ja,da sollte man sich vielleicht anhören,was Markus Koch bezüglich $ und Libor-Satz zu sagen hat,er jedenfalls ist $ long gegangen und das klingt eigentlich ziemlich plausibel...
      Könnte daher möglich sein,daß du grad den fFrühjahrsrebound verpaßt.

      https://www.facebook.com/pg/markus.koch.newyork/videos/?ref=…


      zu den 0,1 % in Deutschland, die sich weigern ein Account zu eröffnen. Und dabei soll es auch bleiben. Ihr könnt Euch meine Beweggründe vielleicht denken.

      Gruß
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      schrieb am 01.04.18 11:05:56
      Beitrag Nr. 36.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.437.813 von Wertefinder1 am 01.04.18 02:15:34
      Ein paar weitere Anmerkungen zum Wochenupdate!
      Zitat von Wertefinder1: Ich habe da Probleme es voll zu verstehen.

      Im Jahr 2017 hat der Euro von 1,04 auf 1,20 USD aufgewertet. Das sind 16 US-Cent bzw. im Quartal 4 US-Cent. Jetzt im ersten Quartal ist es von 1,20 auf 1,23 USD gegangen. Also nur 3 Cent. Ergo bisher eine Abschwächung der Aufwertung. Bzw. in 2017 war die starke Aufwertung im Q2 und Q3 und schon nachlassend im Q4. Was wiederum auch mit dem Ölpreis zusammenhängen soll.

      Man sagt, wenn der Ölpreis steigt, steigt der Euro. Oder wenn der Euro steigt, steigt der Ölrpeis? - Nicht auf die Woche, aber tendenziel halt soll es diese Verknüpfung geben.

      Wenn Du keine sehr hoch bewerteten TechWerte willst und demnächst KGV-5-Werte vorstellen willst verstehe ich nicht, warum Du aus der Aktie der Deutschen Rohstoff AG rausgegangen bist. Das ist doch nicht Tech und ein KGV-5-Wert, müsste ergo im Depot sein.

      Ich finde den sehr hohen Depotanteil von KBH Harakiri. Das ist ja "eine Klitsche". Textil ist schwierig. Kannibalisierung des Internet beim stationären Handel. Unkalkulierbares Wetter - o.k., vllt. gilt das bei Babybekleidung nicht. Aber Baby's wachsen raus - dann ist man bei der Problematik die windeln.de hat versus Zooplus oder Zalando mit viel längerer Kundenbindungszeit. Klar ist da bisher fast keiner investiert und die Gefahr scheint gering, das der Wert abstürzt. Er läuft unabhängig vom Markt. Aber allein die Verquickung mit dem nicht börsenntierten Teil und wie das was hin- und hergeschoben werden könnte ist doch bedenklich.

      Die Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft wurde gerade erst um 10 % auf 3,9 % für 2018 erhöht und beträgt auch für 2019 3,9 %. 300 Mio. US-Konsumenten, 500 EU-Konsumenten, aber perspektivisch 3 Milliarden Asien-Konsumenten. Für Deutsche Autobauer ist jetzt schon allein der chinesische Markt als Teilmarkt Asiens wichtiger als der US-Markt.

      Trump tönt - aber es gibt bis jetzt ja bis auf Stahl/Aluminium keine neuen Strafzölle. Strafzölle belasten in erster Linie den US-Konsumenten, weil der sich weniger kaufen kann. Ob im Inland mehr produziert wird ist hingegen unklar. Jedenfalls sind die US-Konsumenten die sich weniger leisten können zahlenmäßig immer denjenigen weit überlegen, die vllt. einen neuen Job bekommen oder ihren vorhandenen sichern durch diese Strafzölle.

      So tönt Trump - und verhandelt. Wenn die USA 2,5 % auf Autoimporte erheben, die EU aber 10 %, dann ist das nicht fair und Trump hat Recht. Er kann dann auch 10 % erheben. Dann können sich einige Amerikaner weniger einen Mercedes aus EU-Produktion leisten. Vllt. kaufen die dann eine Ami-Karre. Aber das wird nicht die Masse sein und Jobs bringen. Besser ist es, wenn die EU auch auf 2,5 % runtergeht. Dann ist im Zweifel der Mercedes-Käufer in den USA weiter mit Trump zufrieden UND die US-Bauer könne ihre Autos in Europa günstiger anbieten, vllt. mehr verkaufen und somit Jobs in den USA schaffen.

      Insofern ist da im Moment vllt. viel Börsenpanik in dem Thema drin, die sich in den nächsten Wochen auflösen könnte, wenn die USA und die EU ihre gegenseitigen Zölle angleichen, was ja schon mit TTIP beabsichtigt war und somit nicht gänzlich neu für die EU ist.



      Zunächst einmal Danke für Deinen Input!

      zum Euro: Selbst das aktuelle Bewertungsniveau dürfte einige Unternehmen treffen und der Exportanteil solcher Unternehmen belasten. Kommen Auswirkungen des Handelskrieges hinzu, dann wirkt sich das zusätzlich aus.

      zur Ökonomie/Wachstumsprognosen: Bekanntermassen ist jeder Boom noch zu Ende gegangen. Wer an die aktuellen Wachstumssznarien glaubt, könnte richtig liegen. Solche Szenarien enden aber unerwartet und schnell. Verschuldung in den USA von Privatpersonen, Mehrausgaben als Einnahmen der Privathaushalte, Fiskalpolitik in Südeuropa, USA, China, um Stichworte zu liefern. Genug denkbare Brandherde dafür gibt es. Und: In diesem Fall reicht die Medizin der Notenbanken nicht mehr aus, weil sie ihr Pulver verschossen haben.
      Deshalb: Bleibe ich dabei, woher soll der Impuls für steigende Märkte kommen?
      Konsequenz: Ich versuche vorsichtiger zu agieren. Dabei muss man die Gier nach den letzten 10 % zurückstellen.

      zu KBH: Du nennst sie Klitsche, ich nenne sie Marktführer, der bisher so nicht gesehen wird von den Investoren, das ist der Unterschied. Dabei sollten wir es belassen.

      zur DRAG: Die Erwartungen sind hier weiterhin zu hoch, weil das KGV 5 18 bewertungsseitig nicht der Masstab ist, da nicht nachhaltig. Die DRAG wird für 18 oder 19 nie mit einem KGV von 10 bewertet werden, weil die Reserven das nicht hergeben. Wir haben die Bewertungsmodelle bei 7C nach DCF-Modell bereits diskutiert und kamen nicht zu einem Konsenz vom Bewertungsansatz.
      Aber: Das Sentiment bei der DRAG könnte bei positiven Produktionszahlen, die ja anstehen durchaus einen Satz nach Norden auslösen. Dann schließe ich einen Trade nicht aus.

      zu Trump: Habe ich genug geschrieben. Einem Narzissten kann man kein Vertrauen schenken. Ich bleibe dabei, das dieser Mann keine Zukunft hat im globalen Umfeld. Stichworte: Mauerbau, Handelskrieg, Nordkorea, Waffengesetze. Wildwest war gestern. Diesen Charakter vertritt Trump. Die Generation Zukunft in den USA geht doch schon zu Mill. auf die Strasse.



      PS: Auch hier ist mir klar, das meine Ausführungen nicht konsenzfähig bzw. mehrheitlich geteilt werden. Aber wie immer: Nur meine Meinung.

      Gruß & frohe Ostern
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      schrieb am 01.04.18 02:15:34
      Beitrag Nr. 36.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.435.518 von Kleiner Chef am 31.03.18 14:32:31Ich habe da Probleme es voll zu verstehen.

      Im Jahr 2017 hat der Euro von 1,04 auf 1,20 USD aufgewertet. Das sind 16 US-Cent bzw. im Quartal 4 US-Cent. Jetzt im ersten Quartal ist es von 1,20 auf 1,23 USD gegangen. Also nur 3 Cent. Ergo bisher eine Abschwächung der Aufwertung. Bzw. in 2017 war die starke Aufwertung im Q2 und Q3 und schon nachlassend im Q4. Was wiederum auch mit dem Ölpreis zusammenhängen soll.

      Man sagt, wenn der Ölpreis steigt, steigt der Euro. Oder wenn der Euro steigt, steigt der Ölrpeis? - Nicht auf die Woche, aber tendenziel halt soll es diese Verknüpfung geben.

      Wenn Du keine sehr hoch bewerteten TechWerte willst und demnächst KGV-5-Werte vorstellen willst verstehe ich nicht, warum Du aus der Aktie der Deutschen Rohstoff AG rausgegangen bist. Das ist doch nicht Tech und ein KGV-5-Wert, müsste ergo im Depot sein.

      Ich finde den sehr hohen Depotanteil von KBH Harakiri. Das ist ja "eine Klitsche". Textil ist schwierig. Kannibalisierung des Internet beim stationären Handel. Unkalkulierbares Wetter - o.k., vllt. gilt das bei Babybekleidung nicht. Aber Baby's wachsen raus - dann ist man bei der Problematik die windeln.de hat versus Zooplus oder Zalando mit viel längerer Kundenbindungszeit. Klar ist da bisher fast keiner investiert und die Gefahr scheint gering, das der Wert abstürzt. Er läuft unabhängig vom Markt. Aber allein die Verquickung mit dem nicht börsenntierten Teil und wie das was hin- und hergeschoben werden könnte ist doch bedenklich.

      Die Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft wurde gerade erst um 10 % auf 3,9 % für 2018 erhöht und beträgt auch für 2019 3,9 %. 300 Mio. US-Konsumenten, 500 EU-Konsumenten, aber perspektivisch 3 Milliarden Asien-Konsumenten. Für Deutsche Autobauer ist jetzt schon allein der chinesische Markt als Teilmarkt Asiens wichtiger als der US-Markt.

      Trump tönt - aber es gibt bis jetzt ja bis auf Stahl/Aluminium keine neuen Strafzölle. Strafzölle belasten in erster Linie den US-Konsumenten, weil der sich weniger kaufen kann. Ob im Inland mehr produziert wird ist hingegen unklar. Jedenfalls sind die US-Konsumenten die sich weniger leisten können zahlenmäßig immer denjenigen weit überlegen, die vllt. einen neuen Job bekommen oder ihren vorhandenen sichern durch diese Strafzölle.

      So tönt Trump - und verhandelt. Wenn die USA 2,5 % auf Autoimporte erheben, die EU aber 10 %, dann ist das nicht fair und Trump hat Recht. Er kann dann auch 10 % erheben. Dann können sich einige Amerikaner weniger einen Mercedes aus EU-Produktion leisten. Vllt. kaufen die dann eine Ami-Karre. Aber das wird nicht die Masse sein und Jobs bringen. Besser ist es, wenn die EU auch auf 2,5 % runtergeht. Dann ist im Zweifel der Mercedes-Käufer in den USA weiter mit Trump zufrieden UND die US-Bauer könne ihre Autos in Europa günstiger anbieten, vllt. mehr verkaufen und somit Jobs in den USA schaffen.

      Insofern ist da im Moment vllt. viel Börsenpanik in dem Thema drin, die sich in den nächsten Wochen auflösen könnte, wenn die USA und die EU ihre gegenseitigen Zölle angleichen, was ja schon mit TTIP beabsichtigt war und somit nicht gänzlich neu für die EU ist.
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      schrieb am 31.03.18 19:31:57
      Beitrag Nr. 36.873 ()
      "Ich will an dieser Stelle noch zwei weitere Argumente anführen. Die Euro-Stärke ist auffallend und der Trend ungebrochen. Dies wird Auswirkungen auf eine Reihe von deutschen und europäischen Werten haben. Zuletzt will ich nicht das Lied von „Sell in May and go away“ singen. Tatsache ist, das die beginnende Jahreszeit zu den schwachen Börsenmonaten gehört."

      Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/937146-36871-368…

      Was die vermeintliche $-Stärke angeht,nun ja,da sollte man sich vielleicht anhören,was Markus Koch bezüglich $ und Libor-Satz zu sagen hat,er jedenfalls ist $ long gegangen und das klingt eigentlich ziemlich plausibel...
      Könnte daher möglich sein,daß du grad den fFrühjahrsrebound verpaßt.

      https://www.facebook.com/pg/markus.koch.newyork/videos/?ref=…
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      Avatar
      schrieb am 31.03.18 14:32:31
      Beitrag Nr. 36.872 ()
      Wochenupdate: Mit frohen Ostergrüssen!
      Die letzten beiden Wochen waren von einer weiteren Korrektur geprägt. Nach wenigen Erholungstendenzen überwogen die roten Vorzeichen, auch im Depot. In der letzten Woche habe ich nun die lange angekündigte Vorgehensweise einen höheren Cashanteil im Depot aufzubauen, umgesetzt. Durch die Verkäufe stieg der Cashanteil im Depot auf 32 %. Einige Reaktionen darauf waren, das ich es mit der Angst zu tun bekomme. Kann man so ausdrücken. In der Fachterminologie nennt man so etwas auch Absicherungsstrategie, denn Kapitalerhalt geht vor im aktuellen globalen Umfeld.

      Über die Verkäufe, AT&S, Allgeier und Vectron kann man diskutieren, denn wie die Übersicht der Wochenverlierer zeigt, hat es auch andere Werte deutlich nach unten gezogen. Auch geht es bei meinem Vorgehen nicht darum abschließend zu bewerten, ob der Cashaufbau zum jetzigen Zeitpunkt richtig ist. Denn jedes Handeln an der Börse ist nur eine Abschätzung von Wahrscheinlichkeiten. Die Bewertung wird man wohl erst am Ende des Jahres abschließend vornehmen können. Ich will nachfolgend meine aktuelle Vorgehensweise etwas detaillierter ausführen.

      Globales Umfeld und Priorität auf Depotabsicherung!

      Die Entscheidung Depotabsicherung Priorität einzuräumen hat diverse Rahmenbedingungen und Schlussfolgerungen zum Inhalt. Als wwäre es abgesprochen, so kommt die aktuelle Ausgabe des Geldanlage-Reports zu gleichen Erkenntnis. Erster Aufhänger sind die historisch hohen Bewertungen der Tech-Werte, speziell in den USA. Dazu passt, das ich immer wieder ausgeführt habe, das Techwerte mit KGV´s jenseits des 20-fachen Gewinns nicht mein Anlageziel ist. Zweiter Aufhänger ist die konjunkturelle Boom-Phase verbunden mit einer Zinserhöhung in den USA, mehrere Schritte in diesem Jahr. Ich hatte dazu ausgeführt, das aktuell das globale Wachstum auf allen 8 Zylindern läuft. Wo soll da die Überraschung für steigende Kurse herkommen. Im Gegenteil: Wenn eine der latenten exogenen Faktoren, besser Gefahren, die reale Ökonomie erfasst, dann ist weitere Richtung vorbestimmt, nach Süden.

      Eine der größten exogenen Gefahren ist der Narzisst Trump, der eine Gefahr für die globale Wirtschaft darstellt. Während Deutschland den Mauerfall feiert, wird in Übersee eine Mauer errichtet. Als nächstes steht der Handelskrieg auf der Agenda. Hier muss man zum Ergebnis kommen, das America ins Wild-West Zeitalter zurückfällt, man erklärt America First handelt aber nach dem Prinzip America Second. Weitere Beispiele könnte man anführen. Die Gefahr ist groß, das die Summe dieser Entwicklungen auch auf die Realökonomie trifft und damit die Börsen.

      Eine der größten exogenen Gefahren ist der Narzisst Trump, der eine Gefahr für die globale Wirtschaft darstellt. Während Deutschland den Mauerfall feiert, wird in Übersee eine Mauer errichtet. Als nächstes steht der Handelskrieg auf der Agenda. Hier muss man zum Ergebnis kommen, das America ins Wild-West Zeitalter zurückfällt, man erklärt America First handelt aber nach dem Prinzip America Second. Weitere Beispiele könnte man anführen. Die Gefahr ist groß, das die Summe dieser Entwicklungen auch auf die Realökonomie trifft und damit die Börsen.

      Ich will an dieser Stelle noch zwei weitere Argumente anführen. Die Euro-Stärke ist auffallend und der Trend ungebrochen. Dies wird Auswirkungen auf eine Reihe von deutschen und europäischen Werten haben. Zuletzt will ich nicht das Lied von „Sell in May and go away“ singen. Tatsache ist, das die beginnende Jahreszeit zu den schwachen Börsenmonaten gehört.


      Fokus auf Sondersituationen und Turnarounds!


      Wenn Tech-Werte also hoch bewertet sind, dann muss man Werte finden, die noch keiner auf dem Zettel hat oder vor einem operativen Turnaround stehen. Ich möchte an dieser Stelle in den kommenden Wochen jeweils solche Werte vorstellen. Es handelt sich um Werte, die mit einem KGV von 5 für das aktuelle oder kommende GJ bewertet sind.

      Das ist der Grund für mein Investment in KBH. Der Wert ist mit Blick auf das Jahr 2018 und 2019 mit einem KGV von 5 bewertet bei gleichzeitig zweistelligem Wachstum. Der Track-Record für ein solches Szenario hat das Management hinreichend unter Beweis gestellt.

      Und: Aus meiner Sicht spricht vieles dafür, das die abgegebenen Prognosen als konservativ einzustufen sind, was die Umsatzentwicklung angeht. Statt eines Umsatzes von 45 Mill. Euro im am 01.04.2018 beginnenden GJ, halte ich eine Zielerreichung von 90 Mill. Euro für realistisch, weil man drei Beteiligungen mehrheitlich hält, Junior Brands Group dürfte auf über 50 % Anteil ausgebaut werden von aktuell 49 % gemäß kurzfristiger Zielsetzung mit Umsätzen von mehr als 20 Mill. Euro, Belly-Button incl. lief! lifestyle b.v. mit ebenfalls mehr als 20 Mill. Euro Umsatz. Junior Fashion Group, die im ersten vollen GJ die Marke Tom Tailor Kids vermarktet, dürfte unter Erweiterung des stationären Netzwerkes der KFH/KBH allein einen Umsatz in der Größenordnung von 45 Mill. Euro erzielen. Treffen meine Einschätzungen zu, erkennt man wie konservativ die abgegebenen Prognosen sind.

      Wie lange wird diese Sondersituation bei KBH dauern? Das hängt davon ab, wie schnell und offensiv KBH an den Kapitalmarkt herantreten wird. Die Veröffentlichung ausstehender Berichte, die aktuell von den WP´s gesichtet werden, ist ein erster Meilenstein. Weitere IR-Präsentationen werden danach im Frühjahr/Sommer 2018 folgen. Spannend werden ebenfalls die Meldungen zur Wandlung der ausstehenden Wandelanleihen, die eine maximale Verwässerung auf 7,65 Mill. Aktien vorsehen, aktuell sind 3,15 Mill. Aktien ausstehend. Die vorgenannte KGV Ermittlung basiert auf 7,65 Mill. Aktien.


      Wochengewinner und Verlierer im Überblick!


      In den vergangenen zwei Wochen gab das Depot um 4 % ab. Die nachfolgende Übersicht zeigt die Verlierer. Diese Übersicht zeigt, das man andere als die in dieser Woche verkauften Werte hätte auswählen können zum Cashaufbau.



      Die Jahresperformance beträgt 3 %!

      Durch den Verlust von 4 % sinkt die Jahresperformance auf 3 %. Die Cashquote liegt auf Rekordniveau bei 32 % wie oben bereits ausgeführt. Ich werde mich in den kommenden Wochen weiter auf die Sondersituationen konzentrieren, dabei Aufstockungen und Neukäufe durchführen, ohne den Cashanteil zu erhöhen.



      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.03.18 11:07:34
      Beitrag Nr. 36.871 ()
      Deutsche Rochstoff AG

      Das Ölmarkt-Problem, über das niemand spricht…

      Im Moment hat die Welt mehr als genug Öl, um den Bedarf zu decken. Tatsächlich hat sie zu viel, weshalb die OPEC einen Teil des überschüssigen Rohöls in Lagerhäusern weltweit lagert. Darüber hinaus wird der Ölmarkt nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur (IEA) bis mindestens 2020 gut versorgt bleiben, auch wenn die Nachfrage weiterhin kräftig wachsen dürfte.

      Es gibt aber auch eine wachsende Sorge, dass die Ölindustrie nach 2020 nicht in der Lage sein könnte, mit dem anhaltenden Nachfragewachstum Schritt zu halten, weil sie nicht genug Geld in längerfristige Projekte reinvestiert. Das könnte zu einem großen Versorgungsengpass führen, der in den kommenden Jahren zu einem erheblichen Anstieg der Ölpreise führen könnte.

      > hier weiterlesen: https://www.fool.de/2018/03/31/das-oelmarkt-problem-ueber-da…
      Avatar
      schrieb am 30.03.18 20:55:14
      Beitrag Nr. 36.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.431.231 von Wertefinder1 am 30.03.18 14:16:46
      Zitat von Wertefinder1: Was soll der Mist schon wieder hier?

      Deutsche SmallCaps! Deutsche SmallCaps! Deutsche SmallCaps!

      Hört endlich auf mit dieser dämlichen ausländischen Balltreteraktie!


      Du hattest selbst darüber geschrieben und es wurde nicht gelöscht. Und Du schreibst sehr oft off-topic zu DAX Werten. Kleiner Chef hat auch mehrmals dazu geschrieben, seine Intention war dabei eindeutig. Ist doch klar, daß dann Antworten kommen. Eskaliert ist es dann, als für das Unternehmen mit 90 Mio Börsenkapitalisierung ein Rekordnettogewinn von 45 Mio gemeldet wurde, das konnte man so nicht stehen lassen, weil es total nervt. ;)

      Ich gebe aber ganz klar zu, daß hier eine gewisse Inflation eingetreten ist und daß dann solche off-topic postings in der Inflation total nerven!!

      Aber Leute chillt mal, es ist Ostern wir haben alle frei und sollten die Zeit genießen!!
      Avatar
      schrieb am 30.03.18 17:21:06
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: jetzt bitte wieder zum Threadthema zurück, Danke
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