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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 3962)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 23.05.24 13:40:30 von
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      schrieb am 19.06.17 08:49:37
      Beitrag Nr. 30.187 ()
      Um mal wieder auf das eigentliche Thema zurückzukommen: Wie wird denn die hier kürzlich genannte Softing AG mittlerweile gesehen?

      Ich war hier die letzten zwei Jahre nur an der Seitenlinie gestanden, weil mir die Trier'sche Achterbahnfahrt zwischen pushenden Interviews und zäher Ausdehnung der Übergangsphase überhaupt nicht gefallen hat. Hinzu kommt natürlich noch das fürstliche - eigentlich unverschämte - Gehalt, welches er sich "gönnt".

      Nach der erfolgreichen Kapitalerhöhung scheint aber mal wieder etwas Bewegung in die Aktie zu kommen und das endlich einmal wieder ohne Push-Artikel im Aktionär. Ich überlege jedenfalls, wieder einzusteigen, zumal die Produkte von Softing ja an und für sich stark sind.
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 08:03:50
      Beitrag Nr. 30.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.161.092 von katjuscha-research am 18.06.17 21:22:50
      Zitat von katjuscha-research:
      Zitat von com69: Grundsätzlich ist jeder zu verdrängen.
      Aber Tesla muss dazu erstmal zum einen den technischen Vorsprung aufholen und zum einen das Know-How Fahrzeuge in Grossserie zu produzieren und zu vertreiben.
      Nicht zu vergessen das Premium-Image das eben Daimler oder auch BMW weltweit besitzen.
      Da haben die Deutschen eben noch einen Vorsprung.


      Wie gesagt, beim KnowHow die fahrzeuge in Großserie zu produzieren, geb ich dir recht. Da braucht man Geld und Expertise. In dem Punkt stellt sich für mich nur die Frage, ob das bei der bereits hohen Verschuldung gelingen kann. Das ist auch mein größter Kritikpunkt an Tesla. Andererseits gibt es Geld wie Heu. Und wenn US Investoren mal ein big thing entdeckt haben, das technologisch ganz weit vorne ist, sind sie schnell bereit viel Geld reinzupumpen.

      Deine anderen beiden Punkte kann ich nicht nachvollziehen. Welchen technologischen Vorsprung hat Tesla denn aufzuholen; geschweige welches Premium-Image? Wenn ich über Premium-Image und Technologievorsprung denke, denke ich an Tesla und nicht an BMW oder Daimler.


      Prestige, Statussymbol. das definiert wohl jeder für sich anders.

      Aber zu Tesla und der Technik. Sie haben noch einige Qulitätsmängel, nichts dramtisches, sondern eher auf ihre noch Unerfahrenheit zurückzuführen. Wenn Musk diese genauso energisch anpackt wie seine Visionen werden sie auch das hinbekommen.

      Gefahr sehe ich daher, daß wenn die anderen bei der Reichweite nachgezogen haben, Tesla doch wieder nur einer von mehreren ist.
      Tesla wird nicht untergehen wenn sie konsequent so weiterarbeiten wie bisher und dazu haben sie einiges an Pionierarbeit geleistet. Aber sie werden nicht der eine große dominierende Anbieter werden.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 00:15:23
      Beitrag Nr. 30.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.161.332 von katjuscha-research am 18.06.17 22:34:26
      Zitat von katjuscha-research:
      Zitat von Mademyday: immer diese pseudo sinnlosen tesla vs apple vergleiche....apple verdient Geld mit seinem Produkt....außer Verluste kann Tesla immo wenig, außer noch mehr Geld zu verbrennen.


      Tesla ist ein junges Unternehmen, wenn auch enorm schnell gewachsen. Das Tesla Verluste macht und vor allem viel Cash verbrennt, halte ich für völlig normal. Die Frage ist, wie sich die Kostenstruktur entwickeln wird, wenn man mit dem neuen Modell ins mittlere Pressegment und damit in den Massenmarkt vorstößt. Sprich, macht man noch Verluste, wenn man den 5fachen Umsatz erwirtschaftet?


      ...

      :confused: Sei froh, dass du in der BRD lebst. "Deine Linksfaschisten" sind viel zu nett zu den Autokonzernen. In den USA wären die ganz anders unter Druck.


      Erst die Versorger, nun also die Autohersteller, danach die Kohle und der Strom für die ganzen E-Autos kommt aus der Steckdose!


      Die Versorger haben jahrelang in den Regionen Deutschlands faktisch eine Monopolstellung ausgenutzt und kamen beim Thema Kernenergie ebenso gut davon. Die brauchen sich nun wirklich nicht zu beschweren. Bist du der Cheflobbyist deutscher Großkonzerne? Gesellschaften haben sich immer verändert und werden sich auch weiter verändern. Es werden neue Großkonzerne entstehen. Da musst du keine Angst haben. Dein Deutschland wird stark bleiben, inklusive Linksfaschisten und Migranten.


      Du weist aber wer den Auftrag für den Bau der Kernkraftwerke gegeben hat(& und dann die "Konzerne" privatisiert hat ) ?

      Aber keine Angst um den Standort Deutschland. Der vernichtet sich gerade selbst.
      Und die "Linksfaschisten", können ja nur das Geld anderer ausgeben ...
      ... und dann ist Dein Depot auch bald dran. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.17 22:44:43
      Beitrag Nr. 30.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.161.332 von katjuscha-research am 18.06.17 22:34:26Tesla ist eben kein junges unternehmen mehr! Die Bewertung pro verkauften Fahrzeug ist ein Witz!

      Ja, die USA hätte schon was, da könnte ich mir dann als protest nen coaler auf meinen pickup werfen ;)

      ich schätze dich ja für deine Analyse-Fähigkeiten, aber bitte nicht so naiv bzgl. Tesla.

      ich habe weder von linksfaschisten oder Migranten gesprochen, ka was das damit zu tun hat!
      Avatar
      schrieb am 18.06.17 22:34:26
      Beitrag Nr. 30.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.161.269 von Mademyday am 18.06.17 22:14:55
      Zitat von Mademyday: immer diese pseudo sinnlosen tesla vs apple vergleiche....apple verdient Geld mit seinem Produkt....außer Verluste kann Tesla immo wenig, außer noch mehr Geld zu verbrennen.


      Tesla ist ein junges Unternehmen, wenn auch enorm schnell gewachsen. Das Tesla Verluste macht und vor allem viel Cash verbrennt, halte ich für völlig normal. Die Frage ist, wie sich die Kostenstruktur entwickeln wird, wenn man mit dem neuen Modell ins mittlere Pressegment und damit in den Massenmarkt vorstößt. Sprich, macht man noch Verluste, wenn man den 5fachen Umsatz erwirtschaftet?


      Es braucht auch kein Tesla um die deutschen Autobauer in die Knie zu zwingen, dies schaffen die grünen und agw Faschisten hier in BRD von alleine (siehe Diesel)!


      :confused: Sei froh, dass du in der BRD lebst. "Deine Linksfaschisten" sind viel zu nett zu den Autokonzernen. In den USA wären die ganz anders unter Druck.


      Erst die Versorger, nun also die Autohersteller, danach die Kohle und der Strom für die ganzen E-Autos kommt aus der Steckdose!


      Die Versorger haben jahrelang in den Regionen Deutschlands faktisch eine Monopolstellung ausgenutzt und kamen beim Thema Kernenergie ebenso gut davon. Die brauchen sich nun wirklich nicht zu beschweren. Bist du der Cheflobbyist deutscher Großkonzerne? Gesellschaften haben sich immer verändert und werden sich auch weiter verändern. Es werden neue Großkonzerne entstehen. Da musst du keine Angst haben. Dein Deutschland wird stark bleiben, inklusive Linksfaschisten und Migranten.
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      schrieb am 18.06.17 22:20:55
      Beitrag Nr. 30.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.161.200 von fallencommunist am 18.06.17 21:49:44Ja, die KOs werden mit der Zeit auch etwas angepasst, aber das macht weit weniger aus als die Aufgelder (durch implizite Vola etc.) bei klassischen Puts.

      http://www.ariva.de/knockouts/UW9TG3

      Das Aufgeld wird nicht ersetzt durch die KO Schwelle. Aufgeld gibt es bei beiden Varianten. Aber klar, die KO Schwelle mitsamt dem Risiko vermindert das Aufgeld.

      Durchrechnen musst du da nicht viel. KO Zertis sind ja kinderleicht berechenbar. Wobei man natürlich meist nicht jahrelang in einem KO Zerti steckt, schon gar nicht von einem so volatilen Underlying wie Tesla.
      Avatar
      schrieb am 18.06.17 22:14:55
      Beitrag Nr. 30.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.161.242 von halbprofi am 18.06.17 22:06:43immer diese pseudo sinnlosen tesla vs apple vergleiche....apple verdient Geld mit seinem Produkt....außer Verluste kann Tesla immo wenig, außer noch mehr Geld zu verbrennen.

      Es braucht auch kein Tesla um die deutschen Autobauer in die Knie zu zwingen, dies schaffen die grünen und agw Faschisten hier in BRD von alleine (siehe Diesel)!

      Erst die Versorger, nun also die Autohersteller, danach die Kohle und der Strom für die ganzen E-Autos kommt aus der Steckdose!
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      Avatar
      schrieb am 18.06.17 22:06:43
      Beitrag Nr. 30.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.161.065 von com69 am 18.06.17 21:13:10
      Zitat von com69: Grundsätzlich ist jeder zu verdrängen.
      Aber Tesla muss dazu erstmal zum einen den technischen Vorsprung aufholen und zum einen das Know-How Fahrzeuge in Grossserie zu produzieren und zu vertreiben.
      Nicht zu vergessen das Premium-Image das eben Daimler oder auch BMW weltweit besitzen.
      Da haben die Deutschen eben noch einen Vorsprung.


      Na ja, was man so liest und hört, müssen die Deutschen dafür auch Rückstand auf Tesla in anderen Bereichen aufholen (z.B. Reichweite).

      Ein Premium-Image hat Tesla auch schon. Mehr Statussymbol, als einen Tesla in der Garage, geht ja kaum (zumindest in den Augen eines Tesla-Fans).

      Die größte Gefahr für die deutsche Atomobilindustrie ist dieser Kult/Hype, der um Tesla u. Elon Musk herrscht. Wozu das führen kann, sah man gut bei Apple u. Steve Jobs. Heute noch zahlen die Apple-Jünger weitaus mehr für ihre I-Phones als sie für gleich gute oder bessere Smartphones der Konkurrenz bezahlen müssten, obwohl Apple heute nicht einmal mehr innovativ ist. Klar kann man es nicht 1:1 vergleichen, aber gewisse Parallelen gibt es schon. Wollen wir mal aus deutscher Sicht hoffen, dass es den Deutschen am Ende nicht wie Nokia ergeht.

      Wirtschaft ist am Ende auch sehr viel Psychologie, ähnlich wie die Börse. Und dementsprechend kann sie auch sehr irrational sein. Wenn Musk es schafft hochintelligente, milliardenschwere Fondsmanager von seinen Produkten zu überzeugen, kann er das auch genauso gut bei seinen künftigen, potenziellen Kunden schaffen.

      Tesla würde ich daher erst shorten, wenn das Unternehmen und sein CEO etwas von seinem Glanz verlieren u. das große Vertrauen bei seinen Fans enttäuschen. Ein Flop des Model 3 könnte hier z.B. ein Auslöser sein.

      Sollte Tesla das für viele noch Unvorstellbare schaffen u. die Autoindustrie revolutionieren, wären shorts auf die deutschen Hersteller wohl angebrachter.
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      Avatar
      schrieb am 18.06.17 21:49:44
      Beitrag Nr. 30.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.160.960 von katjuscha-research am 18.06.17 20:32:54
      Zitat von katjuscha-research: Du kannst aber diverse KO-Short-Zertis auf Tesla ohne Aufgeld kaufen. Hebel 3 sollte auch nicht sonderlich risikoreich sein, es sei denn die grundsätzliche Short-Idee ist falsch.


      ich blick da nach wie vor nicht 100%ig durch. Generell gibt es ja kein Free Lunch. D.h. das Aufgeld wird ersetzt durch die Knockout-Schwelle. Tesla kann ja in beide Richtungen wild ausschlagen. Je knapper die Knockout-Schwelle gewählt wird um so "teurer" das Derivat. Ich müsste das mal durchsimulieren, aber ich blick nicht wirklich durch. Die Schwelle wird auch noch irgendwie laufend angepasst oder? Hättest du ein konkretes Beispiel für einen Schein? Dann könnte mans mal durchspielen.
      Ist aber evtl zu off-topic hier.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.17 21:44:30
      Beitrag Nr. 30.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.160.702 von com69 am 18.06.17 19:33:27...auch Backstage-News sieht die deutschen Autobauer eher kritisch
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