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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4470)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 11.05.24 10:14:48 von
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      schrieb am 12.12.16 20:01:46
      Beitrag Nr. 25.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.877.105 von Wertefinder1 am 12.12.16 16:57:05
      Zitat von Wertefinder1: 5. PNE Wind AG
      Auch schon viel drüber geschrieben. Die AG müsste nach dem am Freitag gemeldeten Megadeal mit dem grössten Projektverkauf ihrer Unternehmensgeschichte fast schuldenfrei sein bzw. müsste dies sein bei einem Verkauf auch der restlichen 20 % Anteilsbesitz am Portfolio. Der Börsenwert liegt mit der teilweisen Wertaufdeckung sehr deutlich unterhalb des Eigenkapitalwertes. Die AG hat nach der Meldung vom Freitag gleich mehrere Ertragstrigger:
      1. Deutlich weniger Zinslast für Bankverbindlichkeiten als zuletzt mit der Finanzierung bis nahe an das Limit.
      2. Übernahme der langfristigen Betriebsführung für das verkaufte Portfolio mit in der Folge Erlösen im zweistelligem Millionen-Bereich.
      3. Ab Mai 2018 Refinanzierung der 100 Mio. Euro 8 %-Hochzinsanleihe mit danach ebenfalls vermuteter signifikanter Zinskostensenkung.
      4. 0,38 Euro je Aktie Meilensteinzahlung Offshore und 0,82 Euro je Aktie an Meilensteinzahlungen aus dem verkauftem Portfolio Onshore UK noch erwartet, ohne das dafür bei der PNE Wind AG weitere größere operative Kosten anfallen.
      5. Die AG ist in einem der weltweiten Wachstumsfelder schlechthin tätig. Der Windkraftzubau in Deutschland wird die nächsten Jahre weiter auf einem hohen Niveau sein und weltweit sorgen die Klimabeschlüsse für reichlich Aufwind. In Dänemark beträgt der Anteil der Windenergie an der Erzeugung 30 %, global erst 3 %. Das Management wurde kürzlich mit einem hochkarätigen ehemaligen globalen Expansonsleiter von Enercon/REpower als COO kompetent verstärkt.
      6. Übernahmephantasie könnte es auch geben, da 80 % der Aktien im Streubesitz sind und das Projektportfolio mit mehreren Gigawatt ein attraktives Asset darstellen könnte. 2014 hatte der Energieversorger MVV die Projektfirma juwi übernommen und verspricht sich davon die nächsten Jahre schöne Gewinne zum Ausgleich der sinkenden Gewinne in der tradionellen Energieerzeugung. Dem könnten andere Energieversorger oder auch ausländische Windkraftanlagenhersteller folgen.


      sirmike hat sich dazu im PNE Thread dahin geäusserst dass man zunächst (noch) nichts Genaues weiss. Spannend klingt die Geschichte aber allemal finde ich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 19:00:24
      Beitrag Nr. 25.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.876.697 von Ahnung? am 12.12.16 15:45:01
      Zitat von Ahnung?: Mühlhan (A0KD0F): Muehlhan ist ein weltweit führender Dienstleister für industriellen und maritimen Oberflächenschutz. Kerngeschäft ist das Aufbringen und Erneuern von vor Korrosion schützenden Beschichtungen auf Stahlkonstruktionen, etwa in den Bereichen Schiffneubau und -reparatur, Öl & Gas Offshore, Kraftwerke und Industrieanlagen wie Windkraftananlagen, Brücken, Kräne oder chemische Produktions- und Tankanlagen.
      Operativ konnte sich das Unternehmen im laufenden Jahr stärker verbessern und wird wohl den oberen Rand seiner Planung erreichen. Fundamental günstiger Wert. Belastend wirkten sich in 2016 Aktienverkäufe eines Großaktionärs aus. Stark profitieren sollte das Unternehmen vom angestiegen Ölpreis und den damit nun wieder größeren Investitionsmöglichkeiten der Ölwerte.


      DIESE Zusammenfassung zu Muehlhan meinte ich. Danke.

      @KC
      Naviga5tor stand vorhin bei 0,77. von 1,10 kommend. das fand ich schon ganz ordentlich. Und ITC hat immerhin eine Gewinnwarnung rausgebracht auch wenn Erklärungen dafür mit geliefert wurden. So war es dennoch eine Enttäuschung mit open end für 2017.
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      Avatar
      schrieb am 12.12.16 17:48:45
      Beitrag Nr. 25.040 ()
      Favoriten 2017
      1. Fitbit
      2. Cegedim
      3. Hypoport
      4. Publity
      5. S&T


      Ich werde erstmal nur auf Fitbit eingehen, sollte Interesse bestehen kann ich gern zu einem späteren Zeitpunkt auch etwas zu den anderen Werten schreiben.

      Aktuell steht der Fitbit Kurs bei rund 7,70$. Bei einem Höchstkurs von 50$ macht das inzwischen ein Verlust von 86%, allein im Jahr 2016 verlor die Fitbit Aktie 75%.

      Bei einer verwässerten Aktienanzahl von 244 Mio bringt Fitbit aktuell eine Marktkapitalisierung von 1,88 Mrd $ auf die Waage. Dabei erwartet man den Nettocashbestand zum Ende des Jahres auf fast 1 Mrd $ bzw. 4€ je Aktie.
      Dass die operative Entwicklung weiter voran ging während der Aktienkurs einbrach zeigt auch eine Betrachtung des KUV. Dieser betrug auf den EV zum Höchstkurs 8, während er jetzt bei unter 0,5 liegt. Das cashbereinigte KGV liegt bei unter 7, wobei der Gewinn dieses Jahr stark negativ durch Sonderfaktoren beeinflusst ist.

      Also warum dieser starke Kursverfall wenn das Unternehmen weiterhin relativ stark wächst?
      Aus einen positiven Hype (jeder wird bald ein Wearable haben und dort ist Fitbit der Vorreiter) hin zu einem negativen Hype (Wearables sind bald tot und die Konkurrenz wird immer stärker). Doch wie es meistens ist, haben beide Seiten übertriebene Ausprägungen erzeugt.
      Die Konkurrenz ist gestiegen aber Fitbit ist weiterhin klarer Marktführer und kann seinen Marktanteil weiterhin steigern.

      Laut der jüngsten Studie von IDC sieht es im Wearable Markt etwa so aus:
      Fitbit 23%
      Xiamo 16,5%
      Apple, Garmin, Samsung je 4-5%

      Dabei gibt es noch eine Vielzahl weiterer Anbieter wie z.B. Under Armour oder Misfit (Fossil), doch keins dieser Produkte konnte sich wirklich am Markt durchsetzen, was meiner Meinung nach am wichtigen Community Effekt liegt, der Fitbit eine Art Burggraben schafft. Dadurch dass man über die App mit seinen Freunden in Kontakt treten und z.B. Challenges fahren kann, macht es wenig Sinn und Freude sich einen Tracker zu kaufen den sonst niemand in dem eigenen Freundeskreis besitzt.

      Fitbit entwickelt sich stets weiter und möchte auch stärker in den Gesundheitsbereich, so dass erste Kooperationen im Bereich Diabetes eingegangen wurden um die Datensätze mit einander zu verknüpfen. Durch die Übernahme des Smartwatch Pioniers Pebble wird man wohl auch stärker in den Bereich vordringen, wobei man hier scheinbar anders vorgehen möchte als die bisherige Konkurrenz, die es mit ihren Produkten nicht zum Durchbruch geschafft hat. Dafür spricht auch die Übernahme eines Mobilepayment Startups, die es den Trackern dann wohl ermöglichen soll direkt darüber zu bezahlen.

      Fazit: Ich fand den gehypten Kurs bei 50$ genauso übertrieben wie den jetzigen bei 7,70$ und kann mir vorstellen, dass sich der Kurs langfristig etwa in der Mitte dieser Spanne wiederfindet, wenn die Sorgen des Marktes schwinden, dass sich Fitbit ab jetzt nicht mehr weiterentwickelt und wachsen kann. Dies könnte bereits mit der Quidance für 2017 so weit sein.
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      schrieb am 12.12.16 16:57:05
      Beitrag Nr. 25.039 ()
      Ich schreibe dann doch noch mal meine Favoriten für 2017 auf, auch wenn das bisher nicht so erfolgreich war, weil sich in einem Jahr eben auch viel ändern kann.

      1. Clere AG
      Ich kann dem von hzenger Geschriebenem nichts mehr hinzufügen.

      2. Deutsche Rohstoff AG
      Erscheint mir als Rohstoffplay sicherer als der Ölpreis selbst, der doch begrenzt sein dürfte. Somit dürfte auch das Potential für Ausrüster begrenzt sein, weil der Ölpreisanstieg vermutlich nicht ausreichen dürfte. In einem Szenario mit einem Ölpreis bis 80 USD sollte also die DRAG der stärkste Profiteur sein. Risiko bleibt ein Rückfall des WTI-Ölpreises auf unter ca. 35 USD und höhere Verluste aus den sonstigen Aktivitäten außerhalb der Ölförderung in den USA.

      3. First Sensor AG
      Hier auch bereits vielfach besprochen. Margensprung im bisherigem Jahresverlauf. Das jetzige Management scheint den Ertragsdreh gefunden zu haben. Für Sensoren gibt es eine ganz breite Palette an Anwendungen, in der viel Zukunftsphantasie steckt. Die Aktie ist schon deutlich angesprungen und nicht mehr absolut günstig wie die anderen Werte. Aber wenn der Ertragssprung nachhaltig ist, könnte noch mehr drin sein. Allgemeine Unternehmensrisiken wie Fehlproduktion und Absatzschwäche in wichtigen Branchen wie den Automobilbereich.

      4. FTSE ATHEX Large Cap Index (WKN 966460, investierbar über diverse Zertifikate wie ABN2B1, UB76SG, DB0CFF)
      Eine Beteiligung über den breiteren griechischen Aktienindex mit 25 Werten, der das Risiko der Bankenwerte mindert und zugleich nicht zu kleinteilig wird, weil internationale Investorengelder oft erstmal nur in größere Werte fließt. Insgesamt ging am kompletten griechischen Aktienmarkt zuletzt im Tief nur ca. ein Viertel des Umsatzes um, der in einem größeren DAX-Wert täglich nur auf Xetra umgesetzt wird. Mehr aus dem Fokus der Anleger geht eigentlich nicht. Daher past es quasi hier in den SmallCap-Bereich. Der Index hat in den letzten 8 Jahren ca. 93 % seines Wertes verloren. Für Griechenland wird nächstes Jahr ein Wirtschaftswachstum über 2 % erwartet und auch für 2016 ist die Entwicklung zumindest beim BIP viel besser als erwartet. Risiken vllt. der totale Zusammenbruch des Landes in einem Bürgerkriegsszenario im Nachbarland Türkei, Terroranschläge mit Umsatzeinbruch im wichtigsten Wirtschaftszweig Tourismus oder eine Ausweitung der Abwanderung teuer ausgebildeter junger Menschen. Also das das BIP-Wachstum nicht wie erhofft kommt.

      5. PNE Wind AG
      Auch schon viel drüber geschrieben. Die AG müsste nach dem am Freitag gemeldeten Megadeal mit dem grössten Projektverkauf ihrer Unternehmensgeschichte fast schuldenfrei sein bzw. müsste dies sein bei einem Verkauf auch der restlichen 20 % Anteilsbesitz am Portfolio. Der Börsenwert liegt mit der teilweisen Wertaufdeckung sehr deutlich unterhalb des Eigenkapitalwertes. Die AG hat nach der Meldung vom Freitag gleich mehrere Ertragstrigger:
      1. Deutlich weniger Zinslast für Bankverbindlichkeiten als zuletzt mit der Finanzierung bis nahe an das Limit.
      2. Übernahme der langfristigen Betriebsführung für das verkaufte Portfolio mit in der Folge Erlösen im zweistelligem Millionen-Bereich.
      3. Ab Mai 2018 Refinanzierung der 100 Mio. Euro 8 %-Hochzinsanleihe mit danach ebenfalls vermuteter signifikanter Zinskostensenkung.
      4. 0,38 Euro je Aktie Meilensteinzahlung Offshore und 0,82 Euro je Aktie an Meilensteinzahlungen aus dem verkauftem Portfolio Onshore UK noch erwartet, ohne das dafür bei der PNE Wind AG weitere größere operative Kosten anfallen.
      5. Die AG ist in einem der weltweiten Wachstumsfelder schlechthin tätig. Der Windkraftzubau in Deutschland wird die nächsten Jahre weiter auf einem hohen Niveau sein und weltweit sorgen die Klimabeschlüsse für reichlich Aufwind. In Dänemark beträgt der Anteil der Windenergie an der Erzeugung 30 %, global erst 3 %. Das Management wurde kürzlich mit einem hochkarätigen ehemaligen globalen Expansonsleiter von Enercon/REpower als COO kompetent verstärkt.
      6. Übernahmephantasie könnte es auch geben, da 80 % der Aktien im Streubesitz sind und das Projektportfolio mit mehreren Gigawatt ein attraktives Asset darstellen könnte. 2014 hatte der Energieversorger MVV die Projektfirma juwi übernommen und verspricht sich davon die nächsten Jahre schöne Gewinne zum Ausgleich der sinkenden Gewinne in der tradionellen Energieerzeugung. Dem könnten andere Energieversorger oder auch ausländische Windkraftanlagenhersteller folgen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 16:28:12
      Beitrag Nr. 25.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.876.697 von Ahnung? am 12.12.16 15:45:01
      Zitat von Ahnung?: Meine Favoriten für 2017:

      BHS Tabletop (610200): Die BHS Tabletop AG ist Weltmarktführer im Bereich des Hotel- und Gastronomieporzellans. Eine Ankündigung der Großaktionäre Münchner Rück und Deutsche Bank (jeweils 28,9 % der Aktien) im Mai 2016 ihre Anteile verkaufen zu wollen, sorgte für einen Kursanstieg. Weiter 24,9 % liegen beim WMF-Eigner SEB S.A. Mangels neuer Nachrichten ist der Kurs in den letzten Wochen wieder zurückgekommen. Fundmantal ist der Wert nicht teuer. Bei einem Verkauf der o.g. Großaktionäre sollte dann ein Abfindungsangebot an den Streubesitz fällig sein. Die weiteren Aktionäre Share Value Stiftung (7 %) und Ingrid Weispfenning (2,55 %) werden dafür sorgen, das dieses nicht niedrig ausfällt. Ideal wäre ein Verkauf an die SEB S.A.


      Das mit BHS habe ich ganz aus den Augen verloren. Seit Mai ist ja eine Menge Zeit vergangen. Kein Wunder, dass da ein wenig Fantasie rausgegangen ist. Wer könnte denn ein Käufer der Anteile sein?

      Die Bewertung würde sicher einige Prozente zulassen.

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      Avatar
      schrieb am 12.12.16 16:24:29
      Beitrag Nr. 25.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.875.753 von al_sting am 12.12.16 12:32:30
      Zitat von al_sting: - K&S: Antizklisch, der Kurs ist über Gebühr abgestürzt. Die Eröffnung der Produktion in Kanada könnte interessant werden



      Also ich halte nicht viel von dem Schuppen, mit Blick auf das kanadische Neuengagement.

      2 Fragen,

      a) was heisst "über Gebühr"
      b) "könnte interessant sein"


      Ich denke eher dass Das (noch eine Weile)ein KLOTZ AM BEI FÜR DIE ist.
      (vorübergehendes)Eigentor, wo sich erst noch zeigen muss ob Die (Übernahme)Überlegung wirklich so schlau war, wie Sie von ausgegangen sind.
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 15:59:21
      Beitrag Nr. 25.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.876.727 von Kleiner Chef am 12.12.16 15:50:28 Hinzu kommt noch das die aktuelle gestellten Kurse immer Geldkurse sind. Der Briefkurs ist konstant seit einigen Tagen fast immer bei 0,98. Der Spread ist natürlich unterirdisch, spiegelt aber wieder, dass wir hier aktuell einen Markt haben, Der schlecht ist für diejenigen die raus wollen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 15:50:28
      Beitrag Nr. 25.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.875.959 von Rainolaus am 12.12.16 13:14:54
      Navigator: Habe ich etwas übersehen?
      Zitat von Rainolaus: Navigator hat es ja übel zerrissen.


      Nach dem kurzen Aufwärtstrend heißt es jetzt zurück zum Start. Überraschend
      ist das insofern nicht, als das ich ja geschrieben habe, das es nicht überraschend
      ist, wenn Altinvetoren erst mal hier rauswollen, nach der langen Seitwärtsbewegung
      incl. des illiquiden Handels.

      Das ändert nichts daran, daß diese Aktie aus meiner Sicht den höchsten Abschlag
      zum inneren Wert aufweist, zumal wie ich ja auch geschrieben habe, die eigenen
      Aktien bereits mit dem Eigenkapital verrechnet sind.

      Der innere Wert liegt mehr als doppelt so hoch wie die aktuelle Kapitalisierung.
      Ich hatte es anders ausgedrückt: Wenn man alle Aktien zum aktuellen Kurs
      zurückkauft, so erhält man die ITC umsonst obendrauf. Anders ausgedrückt:
      Es gibt nach meinem Kenntnisstand keine andere Aktie, die man zu 30-50 Cent
      für einen Gegenwert von 1 Euro kaufen kann.

      Gruß
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 15:50:08
      Beitrag Nr. 25.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.873.311 von trustone am 11.12.16 19:19:33
      Zitat von wiener9: Umgekehrt: Im Kader befinden sich sehr viele Talente, die für die Nominierung der offensiven Positionen in Frage kommen. Weiterhin als sehr hungrig stufe ich Lion, Endor, Navigator DRAG und Cytosorbents ein, um einige Beispiele zu nennen. Aus diesem Kader kann ich aber nur zwei benennen.




      die Deutsche Rohstoff AG haben langsam aber sicher nun ja immer mehr Anlegerkreise auf dem Radar wie die kürzliche Kauf Einstufung von Kepler zeigt;

      gestern nun gab es erneut sehr positive und durchaus bedeutende Nachrichten für die DRAG;

      http://orf.at/stories/2370545/2370546/

      bei einer kurzfristig einberufenen Konferenz am Samstag konnte eine "Historische" Einigung unter OPEC und Nicht OPEC Öl Förderländern erreicht werden;

      klares Ziel ist es die Zeit der Dumping Ölpreise zu beenden und einen Ölpreis von über 60 Dollar je Barrel zu erreichen;

      im DRAG Thread und auch hier wurde ja immer wieder argumentiert dass erneute Ölpreise von oder unter 40 Dollar der DRAG zusetzen könnten;
      solch niedrige Preise halte ich nach diesem Schulterschluss der großen Öl Länder für die nächsten Monate und Jahre für ausgeschlossen;

      die DRAG hat die letzten 2 Jahre des extrem niedrigen Ölpreises perfekt genutzt und sich Flächen, Quellen und günstige Bohr Verträge gesichert; im laufenden 4. Quartal nun bringt man 21 Ölquellen in Produktion und hat sich vor kurzem an einer bereits Produzierenden Fläche mit zig Quellen beteiligt;

      ein paar Tage nach dem man alles unter Dach und Fach hatte kam die OPEC Einigung samt Ölpreis Sprung nach oben; perfekteres Timing geht gar nicht mehr;

      die DRAG hat eine ordentliche Produktion aufgebaut die bei Ölpreisen von 47-50 Dollar richtig profitabel läuft; der Hebel wäre enorm sollten die Ölpreise nun sogar eher Richtung 55-60 Dollar laufen; ;)
      wovon nach diesem Wochenende durchaus auszugehen ist;



      First Berlin hat das Kursziel der Deutschen Rohstoff AG eben das 3. mal in diesem Jahr angehoben;
      Kursziel nun 31 Euro;

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-12/39426858…
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 15:45:01
      Beitrag Nr. 25.033 ()
      Meine Favoriten für 2017:

      BHS Tabletop (610200): Die BHS Tabletop AG ist Weltmarktführer im Bereich des Hotel- und Gastronomieporzellans. Eine Ankündigung der Großaktionäre Münchner Rück und Deutsche Bank (jeweils 28,9 % der Aktien) im Mai 2016 ihre Anteile verkaufen zu wollen, sorgte für einen Kursanstieg. Weiter 24,9 % liegen beim WMF-Eigner SEB S.A. Mangels neuer Nachrichten ist der Kurs in den letzten Wochen wieder zurückgekommen. Fundmantal ist der Wert nicht teuer. Bei einem Verkauf der o.g. Großaktionäre sollte dann ein Abfindungsangebot an den Streubesitz fällig sein. Die weiteren Aktionäre Share Value Stiftung (7 %) und Ingrid Weispfenning (2,55 %) werden dafür sorgen, das dieses nicht niedrig ausfällt. Ideal wäre ein Verkauf an die SEB S.A.

      Intercard AG Informationssysteme (A0JC0V): Die Intercard AG entwickelt und vertreibt Chipkarten für verschiedene Anwendungsgebiete. InterCard ist Marktführer für Multifunktionale Chipkarten für Universitäten, Hochschulen, und andere Bildungseinrichtungen in Deutschland. Der Elektronische Studierendenausweis von InterCard ersetzt mit nur einer Karte aller bisherigen Karten in den Bereichen Identifikation und bargeldloses Bezahlen. Mit der UniCard (Universitäten und Hochschulen), der ClinicCard (Universitätskliniken und Krankenhäuser), der SchoolCard (Schulen)und der TeamCard (Unternehmen und Behörden) bietet InterCard Produktlösungen für unterschiedliche Märkte. Neben der Entwicklung der notwendigen Soft- und Hardware liegt die Kernkompetenz in der 'Multifunktionalen Integration' d.h. in den Schnittstellen zu zahlreichen Anwendungen über eine einzige Karte.
      Der Großaktionär Sandpiper Digital Payments aus der Schweiz hat jüngst eine Kapitalerhöhung durchgeführt und könnte sich mit den eingeworbenen Mitteln die Intercard vollends einverleiben.
      Bilanztechnisch ist der Wert sehr solide aufgestellt. Der Wert ist jedoch ein echter Micro-Cap. Börsenhandel findet zudem eher mit wenig Volumen statt.

      M4E AG (A0MSEQ): Muss in 2017 endlich liefern. Mia and Me solltens möglich machen. Manko: Hohe Vorstandsgehälter. Ansonsten wurde der Wert hier schon ausführlich besprochen.

      GBS Software AG (A14KR2): Hat jetzt wesentliche Teile seiner Geschäftsaktivitäten für 8,5 Mio. € verkauft. Ein größerer Teil dieser Summe geht allerdings in die Schuldentilgung. Der Micro-Cap ist nur mit rund 3 Mio. € Marktkapitalisierung sehr markteng. Die "Restaktivitäten" und die restliche Liquidität sollten mehr wert sein als 3 Mio. €.

      Mühlhan (A0KD0F): Muehlhan ist ein weltweit führender Dienstleister für industriellen und maritimen Oberflächenschutz. Kerngeschäft ist das Aufbringen und Erneuern von vor Korrosion schützenden Beschichtungen auf Stahlkonstruktionen, etwa in den Bereichen Schiffneubau und -reparatur, Öl & Gas Offshore, Kraftwerke und Industrieanlagen wie Windkraftananlagen, Brücken, Kräne oder chemische Produktions- und Tankanlagen.
      Operativ konnte sich das Unternehmen im laufenden Jahr stärker verbessern und wird wohl den oberen Rand seiner Planung erreichen. Fundamental günstiger Wert. Belastend wirkten sich in 2016 Aktienverkäufe eines Großaktionärs aus. Stark profitieren sollte das Unternehmen vom angestiegen Ölpreis und den damit nun wieder größeren Investitionsmöglichkeiten der Ölwerte.
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