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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 5364)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 26.04.24 15:18:50 von
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      schrieb am 28.10.15 14:19:48
      Beitrag Nr. 15.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.951.685 von sdaktien am 28.10.15 13:48:04Wenn fertiggestellte Anlagen nicht abgenommen werden, frage ich mich was das für Verträge sind, die da abgeschlossen werden denn normalerweise gibt es für so etwas Garantien. solange das nicht klar ist, ist der Laden für mich wie Volkswagen zu behandeln.
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      schrieb am 28.10.15 13:48:04
      Beitrag Nr. 15.977 ()
      Da würde ich sagen, hat man die Unternehmensführung in den regionalen Märkten nicht im Griff. Kommt das öfters vor? Dann sollte man dort die Köpfe austauschen und das Controlling verstärken. Wenn man aus Asien nicht richtig unterrichtet wird, besteht auch die Möglichkeit, dass man gar nicht unterrichtet wid, und dort Risiken schlummern, die man nicht übersehen kann, wil sie nicht bekannt sind.
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      schrieb am 28.10.15 11:52:54
      Beitrag Nr. 15.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.950.083 von Rainolaus am 28.10.15 10:53:43Schon sehr bitter die Entwicklung bei Manz. Hab mir gestern den Conference Call zur erneuten Gewinnwarnung angehört.

      Letztlich ist es nachvollziehbar, dass die Befürchtung einer Asienkrise und die Aufwertung des Dollars gegenüber Remnimbi Hersteller wie Manz immer als erstes und besonders hart trift (neben Rohstoffwerten).

      Die tatsächliche Entwicklung in China ist ja in vielen Branchen noch relativ ok. Aber wenn überall nur von China-Rezession geredet wird und wegen der Währungsproblematik die Kreditaufnahme schwer wird, ist auch klar, was in der Kapitalgüterindustrie passiert: man investiert erstmal nicht mehr und verschiebt Investitionen in die eigenen Anlagen. Wenn's dann doch alles nicht so schlimm ist mit der Nachfrage und den Krediten, kann man die Investitionen ja im nächsten Jahr nachholen, ohne dass das eigene Geschäft durch die Verschiebung kurzfristig groß leidet. In so einem Szenario bekommen Unternehmen wie Manz dann halt sehr schnell Probleme.

      Das spezifische Problem bei Manz ist aber offensichtlich ja doch auch die zu optimistische Erwartungshaltung. Andere investieren halt erst, wenn sie mit stabilen Kunden dicke Verträge sicher abgeschlossen haben (etwa AT&S mit Intel bei seinem China-Werkbau). Manz stürmt halt immer ungestüm nach vorne, sobald schon was in der Pipeline ist--auch wenn die Verträge noch gar nicht unterschrieben sind.

      Zudem scheint man seinen asiatischen Töchtern bei der Prognose einfach viel zu stark vertraut zu haben (und die haben die sich anbahnenden Probleme nicht kommuniziert). Chinesen sind ja, schon rein kulturell, nicht besonders komfortabel damit, schlechte Nachrichten zu überbringen. Manz scheint da im Umgang mit seinen Töchtern einiges falsch gemacht zu haben. Jetzt haben die Anleger den Salat.
      Avatar
      schrieb am 28.10.15 11:43:32
      Beitrag Nr. 15.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.950.083 von Rainolaus am 28.10.15 10:53:43Richtig so ! Wofür ist das BaFin sonst da ? Ohne stärkere Richtlinien und Kontrollen wird die aktienquote hier nie steigen
      Avatar
      schrieb am 28.10.15 10:53:43
      Beitrag Nr. 15.974 ()
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      schrieb am 28.10.15 10:22:07
      Beitrag Nr. 15.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.945.553 von Kleiner Chef am 27.10.15 19:05:05Vectron Systems

      Vielleicht nochmal ein Auge auf Vectron werfen. Auch wenn der Wert für KC in diesem Jahr schon zu gut gelaufen sein könnte. ;) Erstes KZ sehe ich bei 30€.

      Am 30. Oktober kommt der 9-Monatsbericht, rund um diese Datum wird es, as usual, diverse Analysten Kommentare geben. Die Kursziele dürften alle nach oben korrigiert werden

      Spannend wird, ob sich Bonvito als Online-Order Plattform durchsetzt, dann könnte die Kooperation mit einem Big Player á la Quandoo oder OpenTable folgen. Die Paypal Kooperation und Duratec liefern weitere Potentiale. Bei Duratec wurde Anfang 2015 das Vertriebsnetz großflächig ausgebaut. Das dürfte sich, neben der Registrierkassenpflicht ab 1.1.2016 in Österreich, in den Zahlen widerspiegeln.

      Charttechnisch ist der Aufwärtstrend intakt:

      Avatar
      schrieb am 28.10.15 09:44:05
      Beitrag Nr. 15.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.863.461 von hugohebel am 16.10.15 12:54:58HighCo geht nach Super Zahlen zum Q3 nun nach oben raus. Für mich eine Mischung aus Syzygy und Stroeer zu einem Bruchteil der Bewertung. Cash bereinigtes KGV um die 5. Zufällig hat man denselben Großaktionär wie Syzygy mit WPP.

      Zitat von hugohebel: Schau dir mal die hier an ;)

      https://www.highco.com/fr



      Zitat von hzenger: Ein kurzer Blick auf deren Vertriebsstruktur reicht um zu sehen, dass sie mit einem funktionalen Distributionssystem ihr Produkt deutlich besser vermarkten könnten. Außerdem wird die Produktion zu klein und ineffizient sein. Das ganze schreit förmlich nach einem Verkauf an einen größeren Player zum doppelten Preis. Aber da kann man bei Familienbetrieben halt nix machen, wenn der Papa das ganze dem Sohnemann weitergibt...

      Zu Euronext: danke für den Tipp. Wollte auch mal mehr nach Frankreich schauen. Französisch spreche ich zum Glück. Die Frage ist halt immer, ob es einen Catalyst für den Kurs gibt, der irgendwie greifbar ist. Billig ist zwar schön, aber nur, wenn in absehbarer Zeit dann auch das Potenzial gehoben wird. Denn ich hatte jetzt halt auch nicht vor, langfristiger Anchor-Investor in obskuren Microcaps aus dem Süden zu werden...

      Ich schaue in Frankreich nochmal ein bisschen. Falls ich etwas interessantes finden sollte, teile ich es hier.
      Avatar
      schrieb am 27.10.15 19:05:05
      Beitrag Nr. 15.971 ()
      E-Postbrief wächst auf 500 Mill. Euro in 2015!
      Ich war ja noch die Quelle schuldig.
      Habe sie gefunden:

      Appel zieht positive ZwischenbilanzPost-Chef will weitermachen

      Zwei Jahre vor Ablaufen seines Mandats meldet Post-Chef Appel Interesse an einer Vertragsverlängerung an. Der 54-Jährige blickt zufrieden auf sein Wirken. Er fürchtet weder die US-Konkurrenz noch eine Krise in China.

      Post-Chef Frank Appel greift nach einer weiteren Amtszeit an der Spitze des Bonner Brief- und Logistikkonzerns. "Die Arbeit macht mir sehr viel Spaß, ich habe Interesse, meinen Job länger zu machen", sagte Appel vor der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung Düsseldorf. Er habe noch nicht alle Ziele erreicht.

      Der 54-Jährige ist seit 2008 Vorstandsvorsitzender des Konzerns mit rund einer halben Million Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von zuletzt 56,6 Milliarden Euro. Sein Mandat läuft noch bis Oktober 2017. Beratungen des Aufsichtsrats über eine neue Amtszeit dürften im kommenden Jahr anstehen.

      Appel hat in seiner Zeit an der Spitze des Unternehmens unter anderem aus der einst lahmenden und mit massiven Problemen in den USA kämpfenden Express-Sparte einen Ertragsbringer geformt. Die Post ist im Express-Geschäft auch Marktführer im asiatischen Wachstumsmarkt. Sorge um einen Einbruch der chinesischen Wirtschaft habe er nicht. "Wir sehen weiterhin eine gute Entwicklung in China", sagte Appel. "Das Land steht nicht am Abgrund und wird weiter wachsen."
      Konkurrenz-Fusion als Chance

      Zuletzt hatte es in Deutschland im Zuge des Tarifkonflikts bei der Post massive Streiks und harsche Kritik von Arbeitnehmervertretern an Appels Kurs gegeben. Der Arbeitskampf ist aber beendet, der Konzern sei auf dem Weg, die Folgen des Konflikts zu beheben, versicherte der Post-Chef.

      Größere Zukäufe plane die Post nicht, "es gibt dazu keine Notwendigkeit", betonte Appel. Zuletzt griff der US-Konkurrent FedEx nach dem europäischen Wettbewerber TNT, die Kartellbehörden müssen die Übernahme noch billigen. Er erwarte nicht, dass der Wettbewerb durch die Fusion härter werde, sagte der Postchef. Und für seinen Konzern könne die Milliarden-Transaktion des US-Riesen auch einen Vorteil haben: "Andere müssen integrieren, wir wollen organisch wachsen."

      Entwarnung für Postkunden

      Der E-Postbrief, mit dem der Konzern auf die Konkurrenz der E-Mail für sein klassisches Briefgeschäft reagiert, wird Appel zufolge in diesem Jahr die Gewinnschwelle erreichen. Der vor fünf Jahren eingerichtete Dienst werde in diesem Jahr zudem einen Umsatz von rund 500 Millionen Euro einfahren.

      Das Briefporto für die traditionelle Post dürfte der Konzern im kommenden Jahr erhöhen. Auf jährlich steigende Porti müssen sich die Verbraucher aber nicht einrichten. Er bevorzuge Preisschritte in größeren Abständen, sagte Appel.


      http://www.google.de/url?url=http://www.n-tv.de/wirtschaft/P…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.10.15 18:38:05
      Beitrag Nr. 15.970 ()
      Max21: Ich bin antizyklisch wieder auf der Käuferseite!
      Unverkennbar will sich jemand von seinen Stücken
      bei Max21 trennen. Bei der Kursregion heute findet
      er auch Abnehmer. Ich bin mit 2 % Depotanteil zu
      2,95 Euro wieder auf der Käuferseite: Gründe:

      a) Grundsätzlicher Investmentansatz
      Grundsätzlich kaufe ich heute antizyklisch im Hinblick
      auf den Capital-Market Day am 02.12. Ich gehe davon aus,
      dass das Sentiment spätestens dann sich wieder drehen dürfte,
      wenn die Business Pläne aller Gesellschaften vorgestellt werden
      für die kommenden Jahre. Ab 2016 wird man sich quartalsweise
      an diesen Plänen messen lassen. Klar ist, daß es sich bei den
      Töchterunternehmen um Themen der Zukunft handelt, insofern
      ist die Zukunft für die Bewertung massgeblich und die Positionierung
      in diesen Märkten. Dazu haben wir hier viel geschrieben, man
      muss natürlich an das Potential glauben. Jedenfalls ist der neue
      Aufsichtsrat nicht angetreten, um am 02.12. die Aussichten in Moll
      zu referieren, im Gegenteil man darf gespannt sein, welche strate-
      gische Ausrichtung die Companies präsentieren und wie das Potential
      abgeschöpft werden soll.

      b) Bewertung der Töchter
      Wenn es richtig ist, daß grosse amerikanische Adressen an die LSE-
      Lösung interessiert sind, wie in der letzten PR publiziert, dann ist
      das sicher ein Türöffner für weitere Kundenakquisen danach. Insofern
      sehe ich eine Bewertung von 7 Mill. Euro zu der die 50 % erworben
      wurden als Chance. Die Verwässerung hat sich einerseits in Grenzen
      gehalten, gemessen an meinen Erwartungen, man besitzt nun 100 % an
      der Company. Potentiale für die Zukunft sind in dieser Bewertung sicher
      nicht eingepreist.
      Wenn man weiß, daß Pawisda bereits vor einem Jahr, zur Übernahme mit über
      20 Mill. Euro angesetzt war, so ist dieser Wert sicher in der Zwischenzeit
      nicht gesunken. Hinzu kommt, daß die Portoerhöhung des Briefes auf 70 Cent
      durchaus als weiterer Türöffner für den digitalen/hybriden Brief werden kann
      ab 2016. Und wie im SMC Research genannt steht man möglicherweise vor
      der Gewinnung einer weiteren internationalen Post. All diese Chancen reflektiert
      aus meiner Sicht der aktuelle Kurs nicht.

      Gruß


      Im Gegenzug habe ich 2 % Fintech-Group zu 13 Euro verkauft zur Finanzierung
      des Max21 Anteils.
      Avatar
      schrieb am 27.10.15 18:08:25
      Beitrag Nr. 15.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.944.104 von InsertName am 27.10.15 16:47:59
      Zitat von InsertName: Das ist ja auch ein Beispiel für das hier gerade diskutierte Problem einer miserablen Kapitalmarktkommunikation, dass die Käufer der letzten Tage bereits darüber informiert waren.
      ... bei dieser deiner (Fehl)Einschätzung übernimmst Du einfach die Annahme von Aliberto, dass die heute kommunizierte News für den schon gestern „gestarteten“ Kursanstieg ausschlaggebend war ...

      ... ich z.B. bin gestern deswegen (wieder) hier eingestiegen, weil der Kurs nahe bei 6$ (6,03) „aufgeschlagen“ hat, was ich (für mich) als unteren Wendepunkt angesehen habe ... ;)
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