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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 544)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 06.06.24 15:51:28 von
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      schrieb am 05.01.23 12:51:45
      Beitrag Nr. 64.452 ()
      Möchte die Diskussion nicht ausweiten, aber selbstverständlich lohnt sich Balkonkraftanlage. Bei 40 Cent amortisiert sich die Anlage in etwa 5 Jahren, also 20 % Rendite. Da spielen auch 30 Cent Strompreise keine große Rolle und mal ehrlich, wer glaubt hier noch an billigere Strompreise in den nächsten Jahren. Dem Stadtwerk musst du die Anlage nur Anzeigen, verbieten können sie es nicht. Und für ein bisschen Grün denken schadet sicher auch nicht.
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      schrieb am 05.01.23 12:15:44
      Beitrag Nr. 64.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.028.756 von rabajatis am 05.01.23 11:48:34
      Zitat von rabajatis: Ob die jetzt 7 statt 5 Cent maximale Einspeisevergütung für Onshore in Deutschland ausreichen, das wird man sehen. Große Photovoltaik Freiflächenanlagen sollten auch über PPA funktionieren.

      Wenn Investoren eines nicht mögen dann ist es politische Unberechenbarkeit bzw. schlechte Planbarkeit. Und davon haben wir in Deutschland reichlich. Auch im Immobilienbereich.
      Deswegen weichen jetzt schon grosse Venture Capital Geber tendenziell lieber auf Länder ausserhalb Deutschlands aus.
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      Avatar
      schrieb am 05.01.23 12:13:13
      Beitrag Nr. 64.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.028.756 von rabajatis am 05.01.23 11:48:34
      Zitat von rabajatis: Das ist völlig falsch. Balkonsolaranlagen (mit Speicher) sind das Boom-Produkt überhaupt. Und das wird in 2023 mit der Senkung der Mehrwertsteuer auf null noch weiter explodieren. Auch weil es den Fachkräftemangel gibt und man eine Photovoltaikanlage nur schwer von einer Firma auf das Dach installiert bekommt.

      Ich habe das für mich und meinen Sohn mit 2000kw/h p.a. durch gerechnet und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass sich das nicht lohnt. Die Anlage amortisiert sich vielleicht nach 10 Jahren. Wenn sie dann noch läuft. 600Watt Leistung mögen im Sommer zustand kommen aber die restliche Zeit dürfte die "Ernte" wohl eher marginal sein.
      Wenn die Strompreise weiter so fallen wird man das auch irgendwann bei der Stromrechnung wieder positiv merken.
      Die Berechnungsbeispiele der Balkonanlagen Anbieter beziehen sich oft auf 0,65€/khw, da bin ich mit 0,3€/kwh noch weit von entfernt. Der Strompreisdeckel liegt ja auch bei 0,40€. Die Kosten für eine Anlage variieren zwischen 700-1500€, da wird gerade auch ordentlich Geld gemacht beim Boom zugunsten der Hersteller. für 1000€ kann ich fast 2 Jahre den Strom komplett bezahlen. Und die Anmeldung beim Versorger scheint auch nicht immer reibungslos zu verlaufen. Ich glaube die mögen diese Schwächung ihres Kerngeschäfts auch nicht so sehr.
      Du magst ja 2020 noch günstiger gekauft haben.
      Avatar
      schrieb am 05.01.23 11:48:34
      Beitrag Nr. 64.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.027.562 von Rainolaus am 05.01.23 09:22:38Das ist völlig falsch. Balkonsolaranlagen (mit Speicher) sind das Boom-Produkt überhaupt. Und das wird in 2023 mit der Senkung der Mehrwertsteuer auf null noch weiter explodieren. Auch weil es den Fachkräftemangel gibt und man eine Photovoltaikanlage nur schwer von einer Firma auf das Dach installiert bekommt. Ich bin froh das schon 2020 erkannt zu haben, als ich hier noch niedergemacht wurde mit meiner These, das eine Balkonsolaranlage der beste Deutsche Smallcap sei.

      Und das gilt auch nicht für den Offshore Windkraftbereich der über PPA läuft und mit dem Wasserstoff produziert werden soll.

      Ob die jetzt 7 statt 5 Cent maximale Einspeisevergütung für Onshore in Deutschland ausreichen, das wird man sehen. Große Photovoltaik Freiflächenanlagen sollten auch über PPA funktionieren. Bzw. die Stromverbraucher investieren hier oft gleich selbst.

      Keine Firma wird sich mehr auf den volatilen Markt verlassen. Eigenstromerzeugung ist angesagt!
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      schrieb am 05.01.23 11:45:55
      Beitrag Nr. 64.448 ()
      Kaufpanik bei Advanced Blockchain
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/16397276-eqs-new…

      Nicht nur wegen dem angekündigten ARP. Die überraschende Information ist, dass allein die wiederkehrenden Einnahmen einen Großteil der Kosten abdecken und das im Kryptowinter.

      Die Gesellschaft steht deutlich besser dar, als es der Markt vermutet hat. Jetzt muss der Markt seinen Fehler schnell korrigieren. Denke da ist noch Luft nach oben.
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      schrieb am 05.01.23 11:07:11
      Beitrag Nr. 64.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.027.562 von Rainolaus am 05.01.23 09:22:38Vielleicht dazu noch der Hinweis, dass es über Jahrzehnte eine überbordende Subventionierung der EE gab. Mit der Übergewinnabschöpfung wird jetzt ein Bruchteil zurück geholt. Der Sozialismus wirkte also vor allem in die Richtung Steuergelder der Allgemeinheit an Investoren zu verteilen. Diese tun mir entsprechend wenig leid. Jedem der im Energiesektor investiert muss klar sein, dass dieser einer der am stärksten staatlich regulierten und reglementierten Sektoren ist.

      Gruss,
      Weinberg
      Avatar
      schrieb am 05.01.23 09:22:38
      Beitrag Nr. 64.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.023.971 von rabajatis am 04.01.23 17:42:52
      Zitat von rabajatis: Auch ziemlich gar nicht laufen Wind- und Solarkraftaktien. Vllt. sind das schon Vorboten dessen, das aufgrund der Klimaveränderung und ggf. auch weiter viel höheren Temperaturen als sonst im Winter der Gaspreis in Europa in einigen Monaten weiter in sich zusammenbricht, weil es ein Überangebot gibt - mit dann Folgen für den Strompreis.

      Genau mit Strompreisen, die teilweise in den negativen Bereich laufen, und Übergewinnabschöpfungen unserer sozialistischen Regierung, wird ein Invest in der Branche auch immer weniger interessant.
      Die Anreize für den Ausbau der Erneuerbaren sehe ich dadurch stark gebremst wie man bei den Ausschreibungen ja auch schon sehen kann, selbst nach den politischen Nachbesserungen.
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      Avatar
      schrieb am 05.01.23 09:18:02
      Beitrag Nr. 64.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.012.418 von rikhen am 03.01.23 11:54:19
      Zitat von rikhen: Kurze Analyse zu meiner Idee ArcticZymes Technologies von dem "Spiel" :

      ArcticZymes Technologies sitzt in Tromsö/Norwegen. Den Zugang zur Arktis nutzen Sie um neue kälteangepasste Enzyme für den Einsatz in der molekularen Forschung, In-vitro-Diagnostik und Therapeutik zu identifizieren. Bei den Kunden steht der Fokus auf B2B Partnerschaften. Die Kundenanzahl lagen Q3 bei 180, vor der Pandemie ~100 Kunden gehabt. Die Kunden sind sehr diversifiziert, davon gehören 7 zu großen Pharmakonzernen. Sind in starken Zukunftstrends im Gesundheitswesen unterwegs (Zell- und Gentherapie, RNA Therapeutik, Impfstoffe, NGS usw.) und die Märkte von AZT sind nicht zyklisch. Bioprocess und Gentherapie sind der Kern der Arctic Zymes, welche dafür die SAN-Enzymklasse vertreibt. Im ersten Halbjahr wuchsen die San-Enzyme um 80%. Feste Einnahmen und ein sehr profitables Geschäftsmodell welches mit der Volumensteigerung skaliert.

      Der letzte ESG Bericht beschreibt das Modell für Innovationen. Es besteht ein Standortvorteil mit Tromsö. Dort sitzt auch ein führendes Zentrum für Meeresbiologie. Durch den Schwerpunkt auf den arktischen Ozean könnten entdeckte Enzyme hitzeempfindlich sind, was anscheinend bei biologischen Abläufen von Vorteil ist.

      AZT ist schuldenfrei und hat ~250 Millionen Barmittel.
      AZT 27x EPS 2024
      Bruttomarge 96-97%
      Q3 50% Steigerung von Mitarbeitern
      Man will den Umsatz bis 2025 um ~30 % pro Jahr steigern.

      AZT übertrifft Genovis bei den meisten Kennzahlen, dennoch ist das institutionelle Interesse an Genovis größer.
      Chance-Risiko Verhältnis könnte besser als bei Genovis sein.


      Gutes Research Junge!

      ArcticZymes Technologies falls short of guidance
      https://www.marketscreener.com/quote/stock/ARCTICZYMES-TECHN…

      Aktuell -26%
      Avatar
      schrieb am 04.01.23 23:58:26
      Beitrag Nr. 64.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.026.314 von Comedy am 04.01.23 22:45:08Hallo, noch der Nachtrag zu meinem 5. Jahresfavoriten Vacasa, A3DCBL. Es handelt sich um die größte amerikanische Ferienhausplattform. Ein Markt, der unter Corona wenger gelitten hat als andere Teile der Touristikbranche. In Europa sind die Entsprechungen Hometogo und Holidu (nicht börsennotiert). Der Wert ist zurück gekommen, wohl wegen schwachem Q4 2021 und Q1 2022. Der Break Even ist für 2023 geplant. Ich werde mir die Historie und Zahlen noch genauer anschauen, aber schon mal der Post, da sie aktuell wieder steigen. Gern auch andere Einschätzungen dazu.
      Avatar
      schrieb am 04.01.23 22:45:08
      Beitrag Nr. 64.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.022.522 von halbgott am 04.01.23 15:18:07Außerdem

      sind die schlechtesten Werte bezüglich Market cap aus dem SDAX geflogen
      also mitnichten ohne Änderung der Werte im Gegensatz zum Depotspiel.

      Gruß
      Comedy:)
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