Teva (Seite 284)
eröffnet am 30.01.05 10:31:56 von
neuester Beitrag 05.06.24 06:28:48 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 60.669.626 von shuntifumi am 27.05.19 10:58:04ich habe da gestern lange drüber nachgedacht. und man muss tatsächlich eine menge recherchieren um als Kleinaktionär herauszubekommen ob das positive News sind.
und die gute Nachricht … ja, es sind gute News.
mit der Beilegung (OHNE schuldeingeständniss!) spart man sich die teureren Gerichtskosten UND hat bis mitte 2020, dem nächsten Prozess, keine weiteren anfallenden rechtskosten.
außer: den kommenden ohio prozess, der aber auf bundes- und nicht auf staatenebene stattfindet.
jetzt spekuliert man auf den morgigen termin mit J&J. entweder sie legen die sache ebenfalls bei, oder sie ziehen vor gericht. ziehen sie vor gericht auf höchster ebene wären selbstverständlich alle anfallenden prozesse für jegliches unternehmen bereits mit einem urteilsspruch hinterlegt auf den sich berufen werden könnte.
https://www.governing.com/topics/public-justice-safety/tns-o…
nicht überall sieht man juristisch den einfachen weg der schuldzuweisung gegenüber einzelner unternehmen....eben so wie schultz es gesagt hat : dann könnte man gleichzeitig alkoholhersteller für alkoholtot verantwortlich machen. das alles ist in meinen augen lächerlich, aber das sind eben die amerikaner.
und die gute Nachricht … ja, es sind gute News.
mit der Beilegung (OHNE schuldeingeständniss!) spart man sich die teureren Gerichtskosten UND hat bis mitte 2020, dem nächsten Prozess, keine weiteren anfallenden rechtskosten.
außer: den kommenden ohio prozess, der aber auf bundes- und nicht auf staatenebene stattfindet.
jetzt spekuliert man auf den morgigen termin mit J&J. entweder sie legen die sache ebenfalls bei, oder sie ziehen vor gericht. ziehen sie vor gericht auf höchster ebene wären selbstverständlich alle anfallenden prozesse für jegliches unternehmen bereits mit einem urteilsspruch hinterlegt auf den sich berufen werden könnte.
https://www.governing.com/topics/public-justice-safety/tns-o…
nicht überall sieht man juristisch den einfachen weg der schuldzuweisung gegenüber einzelner unternehmen....eben so wie schultz es gesagt hat : dann könnte man gleichzeitig alkoholhersteller für alkoholtot verantwortlich machen. das alles ist in meinen augen lächerlich, aber das sind eben die amerikaner.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.669.626 von shuntifumi am 27.05.19 10:58:04Ich bin übrigens auch langfristig dabei
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.669.522 von boyoboy am 27.05.19 10:25:09Naja, mal sehen was der BGH draus macht. Das Verfahren ist m.E. für Oktober 2019 angesetzt. Die 8,5 Mrd. USD sehe ich nicht kommen.
Noch zur Ergänzung, Purdue hatte sich mit Oklahoma auf 370 Mio. USD geeinigt. Aber mich soll die Schwarzmalerei nicht stören. Um so länger es sich zieht, bis sich die Wolken verziehen, um so länger bleibt Gelegenheit noch ein paar Stücke zuzukaufen. Ich werde das jedenfalls weiter beobachten.
Noch zur Ergänzung, Purdue hatte sich mit Oklahoma auf 370 Mio. USD geeinigt. Aber mich soll die Schwarzmalerei nicht stören. Um so länger es sich zieht, bis sich die Wolken verziehen, um so länger bleibt Gelegenheit noch ein paar Stücke zuzukaufen. Ich werde das jedenfalls weiter beobachten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.669.444 von shuntifumi am 27.05.19 10:17:21Danke, hochgerechnet wären das 8,5 Mrd Euro. An TEVAs Stelle würde ich die versuchen, landfristig abzustottern. So wie bei Philip Morris amals. Aber die Jungs von TEVA wissen, was möglich ist. Vielleicht können die sich einen Teil der Summe zurückholen, etwa vom betrügerischen Management oder von Versicherungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.668.065 von boyoboy am 27.05.19 08:17:02Das kann ich dir zu den Opioiden gar nicht sagen. Laut Teva muss man hier wohl einfach das Verfahren vor dem Bundesgerichtshof in Cleveland abwarten. Dazu heißt es ja:
Oklahoma repräsentiert übrigens etwas mehr als 1 % der Einwohner der USA, falls dur die 85 Mio. USD hochrechnen willst.
In Sachen Preisabsprachen waren es 44 Bundesstaaten, wenn ich mich nicht irre. Im Prinzip also (fast) alle. Hier dürfte es aber noch dauern, bis sich die Höhe der Kosten/Strafen besser abschätzen lässt.
… While the company has long stated that the courtroom is not a place to address the crisis, Teva is pleased to put the Oklahoma case behind it and remains prepared to vigorously defend claims against the company, including the upcoming federal court trial in Cleveland where the majority of the cases are pending. ...
Oklahoma repräsentiert übrigens etwas mehr als 1 % der Einwohner der USA, falls dur die 85 Mio. USD hochrechnen willst.
In Sachen Preisabsprachen waren es 44 Bundesstaaten, wenn ich mich nicht irre. Im Prinzip also (fast) alle. Hier dürfte es aber noch dauern, bis sich die Höhe der Kosten/Strafen besser abschätzen lässt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.658.751 von shuntifumi am 25.05.19 12:36:29
Wie viele Bundesstaaten wollen noch klagen?
Wahrscheinlich gibt es auch noch größere Bundesstaaten, die mehr Kohle bekommen, oder?
Wie viele Bundesstaaten wollen klagen?
Meine Frage, auch an alle anderen im Board:Wie viele Bundesstaaten wollen noch klagen?
Wahrscheinlich gibt es auch noch größere Bundesstaaten, die mehr Kohle bekommen, oder?
Oklahoma opioid claims cost Teva $85M
https://www.tevapharm.com/news/company_statement_teva_reache…"The settlement does not establish any wrongdoing on the part of the company; Teva has not contributed to the abuse of opioids in Oklahoma in any way."
die $85M werden Teva kaum in die Knie zwingen, ist wohl besser für die Firma und den Kurs sich hier mit dem Kläger zu einigen, als sich auf einen langen Prozess einzulassen... war allerdings nur ein Bundesstaat
wenn die Bundesstaaten Geld wollen, sollten sie schauen, dass sie Teva nicht bankrott klagen
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.656.159 von Griever am 24.05.19 22:13:58
Das kann man so und so sehen. Vielleicht ist es aber auch die Chance schlechthin Aktien zu kaufen? Wer weiß das schon. Ohne dieses ganze Tamtam würde der Kurs jedenfalls eher im Bereich 20 USD stehen. Ist die Frage, ob hier wirklich 10 Mrd. USD MarketCap-Vernichtung gerechtfertigt sind, wenn man bedenkt, dass es um alte Jahre geht.
Wenn man mal das finanzielle Risiko mit Zinsen berechnet, würde der aktuelle Marketcapeinbruch eine Strafe von > 6 Mrd. USD unterstellen, wenn man mal davon ausgeht, dass die Strafe über 10 Jahre finanziert würde (da ab erst 2029 Rückzahlungen realistisch) und mit 7 % Zinsen gerechnet (letzter Bond 6,75 %). Wobei man das ja dann auch wieder unternehmensspezifisch abzinsen könnte, weil es ja Zahlungen in der Zukunft sind.
Bei 6 Mrd. USD Strafe (bzw. Zusatz-Bond) reden wir also über 400-500 Mio. USD mehr an Zinsen p.a. Den Steuereffekt lasse ich mal bewusst weg. Aber selbst brutto gerechnet mit einem strammen KGV von 15 wären das "nur" 6-8 Mrd. USD MarketCap.
Ich hoffe, meine (rechnerischen) Gedankengänge sind halbwegs nachvollziehbar. Ich komme jedenfalls irgendwie immer zu dem Ergebnis, dass ich gerade günstig einkaufe.
Das ein paar Unwägbarkeiten samt Trump-Risiko dabei sind, ist mir schon klar. Aber ich kann das Pricing gerade so gar nicht nachvollziehen und kaufe weiter zu. Und das ich eher zu den Optimisten hier gehöre, ist ja kein Geheimnis.
Zitat von Griever: ... und so wurden wir Aktionäre 2019 zum Spielball ...
Das kann man so und so sehen. Vielleicht ist es aber auch die Chance schlechthin Aktien zu kaufen? Wer weiß das schon. Ohne dieses ganze Tamtam würde der Kurs jedenfalls eher im Bereich 20 USD stehen. Ist die Frage, ob hier wirklich 10 Mrd. USD MarketCap-Vernichtung gerechtfertigt sind, wenn man bedenkt, dass es um alte Jahre geht.
Wenn man mal das finanzielle Risiko mit Zinsen berechnet, würde der aktuelle Marketcapeinbruch eine Strafe von > 6 Mrd. USD unterstellen, wenn man mal davon ausgeht, dass die Strafe über 10 Jahre finanziert würde (da ab erst 2029 Rückzahlungen realistisch) und mit 7 % Zinsen gerechnet (letzter Bond 6,75 %). Wobei man das ja dann auch wieder unternehmensspezifisch abzinsen könnte, weil es ja Zahlungen in der Zukunft sind.
Bei 6 Mrd. USD Strafe (bzw. Zusatz-Bond) reden wir also über 400-500 Mio. USD mehr an Zinsen p.a. Den Steuereffekt lasse ich mal bewusst weg. Aber selbst brutto gerechnet mit einem strammen KGV von 15 wären das "nur" 6-8 Mrd. USD MarketCap.
Ich hoffe, meine (rechnerischen) Gedankengänge sind halbwegs nachvollziehbar. Ich komme jedenfalls irgendwie immer zu dem Ergebnis, dass ich gerade günstig einkaufe.
Das ein paar Unwägbarkeiten samt Trump-Risiko dabei sind, ist mir schon klar. Aber ich kann das Pricing gerade so gar nicht nachvollziehen und kaufe weiter zu. Und das ich eher zu den Optimisten hier gehöre, ist ja kein Geheimnis.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.655.927 von IllePille am 24.05.19 21:51:59und so wurden wir Aktionäre 2019 zum Spielball der us-justiz und der wahlkampagne des kommenden Jahres. Gott ist das pervers.
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