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    ROM---die Welt ist REIF für die Einheit--oder der tote Papst vereint die Welt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.04.05 12:39:30 von
    neuester Beitrag 29.12.06 19:13:55 von
    Beiträge: 110
    ID: 973.326
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      Avatar
      schrieb am 08.04.05 12:39:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      DEr tote Papst vereint die Welt

      ALLE, ALLE sind gekommen um dabei zu sein.

      Invasion der Staatsoberhäupter

      Bei der Trauerfeier für Papst Johannes Paul II. gilt in Rom die höchste Alarmstufe. Denn zur Beisetzung des Heiligen Vaters haben sich neben Millionen Pilgern im Vatikan auch rund 200 Staatsgäste aus aller Welt angesagt - Könige, Diktatoren, Präsidenten und Regierungschefs aus allen Kontinenten.



      Nach der Wirtschaftlichen Einheit, wird sie jetzt kommen die Politische Einheit der Welt.
      Noch NIE gaben sich soviele Staatsmänner/Führer die Hand zum Friedensgruß wie heute in ROM.

      Was wir heute erlebten gab es noch NIE, deshalb:

      ROM---die Welt ist REIF für die Einheit.

      ROM erfüllt heute was in der Offenbarung steht.

      Was heute in ROM geschied ist eine Genrearlprobe der Welt für das KOMMEN von Jesus Christus in Jerusalem, aLLE Welt wird IHN sehen können.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 12:41:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      :confused::confused: Wir dieser Historische Tag die DAX-Werte stützen--stürzen :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 12:54:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Alle Staatsoberhäupter?? Auch die der islamischen Länder? Hut ab! Aber nicht zu glauben!
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 12:58:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Der Papst ist TOT --es LEBE der Neue Papst.
      oder

      Die Welt sehnt sich nach einem Papst/König/Präsidenten/Führer, welche sie Politisch-Wirtschftlich-Religiös vereint.

      Denn die Herren der Welt sind RATLOS geworden.

      Das ist der wahre Grund warum sie ALLE gekommen sind.


      Es ist die größte Trauerfeier der Moderne-Millionen versammeln sich vor dem Petersdom
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 13:03:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1

      Drei ältere Knaben, 1 Außenministerin=Invasion der Saatsoberhäupter?

      Brüll vor Lach :laugh:

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      schrieb am 08.04.05 13:03:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Es ist für uns Christen doch ergreifend, dass über Gott, Jesus Christus sowie den Glauben noch nie soviel im Fernsehen gesprochen wurde. Ich hoffe, dass es auch etwas Aussenstehende anspricht und zum Nachdenken anregt. Auch wenn man es nicht wahr haben will, jeder muss einmal sterben. Meine Mutter sagte immer, die Alten müssen sterben, die Jungen können sterben. Man sollte jeden Tag bzw. Stunde so leben, als ob es die letzte wäre. Jeder muss für sein Leben einmal Rechenschaft ablegen. Doch der Glaube gibt uns eine große Hoffnung und nimmt einem die Angst vor dem Tod. Mfg
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 13:13:06
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.04.05 13:14:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      täglich sterben tausende menschen deren tod durch 1 dollar hätte verhindert werden können!

      aber wenn 1 mensch im hohen aler dahinscheidet ist tiefe trauer angesagt!

      pervers diese welt!
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 13:15:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Klassengesellschaft wurde wieder bestens herausgestellt.
      Die Blöden stehen 20 Stunden in der Schlange und die angeblich Wichtigen werden mit den Staatskarossen bis an den Sarg gefahren!
      Die Dummen glauben ja auch noch, daß alle gleich sind !:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 13:19:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ein Fünftel der Menschheit= alle Welt??:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 13:21:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ 8 : du sprichst mir aus dem Herzen!
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 13:37:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Fattony

      @Joscht



      Wieso ihr nen Haß habt, frag ich mich? :confused:



      Wenns ihr nicht an Gott glaubt u. gegen den Papst seid, dann müßt ihr euch mit euren dummen Sprüchen hier nicht melden! !:mad:



      Wenn es einen Menschen gibt, der es verdient hat, dann ist es der Papst! !


      Oder habt ihr andere??



      Ihr habt wohl keinen Glauben, und einen Haß auf das andere...so siehts aus ! !:mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 13:42:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12 Ich hab halt noch ne eigene Meinung. Natürlich stehen jeden Morgen ne Menge Dumme auf, damit muß ich leben !:mad:
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 13:50:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Joscht


      Hast du nichts besseres zu tun, als auf jemanden die ganze Zeit einzuschlagen!? :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 14:00:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      Der Papst ist tot, es lebe die Volksmusik !
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 14:12:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      würd gern mal in einem monat nen kassensturz im klingelbeutel machen:cool:
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 14:24:09
      Beitrag Nr. 17 ()
      Dieser Papst hat die Weltordnung revolutioniert. Er hat sehr viel getan, dass es den Kalten Krieg zwischen Ost und West nicht mehr gibt und daß Deutschland nicht mehr zweigeteilt ist. Er hat dafür gesorgt, dass der Kommunismus zurückweicht, z. b. aus seinem Heimatland Polen. Er hat Geschichte geschrieben!
      Bevor man hier postet, sollte man sich politisch, wirtschaftlich und philosophisch mal mit dem Papst und seinem langen Wirken beschäftigen!
      Sicherich sterben täglich unnötig Menschen, aber dennoch sollte diesem Papst das seine gegönnt werden, er hat es verdient!
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 14:31:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17
      Er hat auch dafür gesorgt , dass sich AIDS weiterhin stark verbreitet (Verbot der Verwendung von Kondomen).

      Er hat auch dafür gesorgt , dass weiterhin Fraeun nichts in der kath.Kirche zu sagen haben!
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 14:34:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      Intruder



      Er hat auch dafür gesorgt , dass sich AIDS weiterhin stark verbreitet (Verbot der Verwendung von Kondomen).


      Ja klar der Papst ist schuld...wenns nach ihm ginge gäbs keine sexbesessen Leute und keine Homos...die Aidsverbreiter No.1, absurd wie sich die Welt verändert hat! :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 14:39:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      Er hat`s nicht mal über sich gebracht, die Menschenrechtskonvention zu unterschreiben! :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 14:41:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      Er hat auch dafür gesorgt , dass weiterhin Fraeun nichts in der kath.Kirche zu sagen haben!




      Du hast mal wieder keine Ahnung, informiere dich mal besser...es heißt Priesterinnen sind unerwünscht, Frauen werden andere Aufgaben zugeteilt..Nonnen!



      Sollte man weil jetzt, weilein paar Frauen Priesterienen werden wollen, die kath Kirche verändern...alles verändern was den Menschen lieb ist damit Wünsche erfüllt werde...soll sich die Religion den Menschen unterwerfen??:mad:
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 14:41:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hi, Lara6,

      es geht einfach darum, dass für einen sympathischen alten Mann, der immerhin 84 Jahre alt geworden ist und dessen Tod nun wirklich nicht überraschend kam, ein solches "Tamtam" gemacht wird !

      Ich persönlich verstehe nicht,wie manche nach dessen Tod in tiefe Verzweifelung stürzen und heulend über 10 Stunden in der Schlange stehen....Aber ich teile dahingehend Deine Meinung, dass es Keinem zusteht dies zu verurteilen oder sich über Gläubige lustig zu machen...Nur, wie gesagt, verstehen tue ich es nicht !

      Auch die positiven Äußerungen hinsichtlich seines Lebenswerkes kann ich nicht teilen ! Wo war der Pabst z.B: während des Balkan-Krieges,der auch ein Glaubenskrieg war, der nur 200 km Luftlinie vom Vatikan entfernt stattgefunden hat ? Oder, anderes Beispiel, auch bei den Unruhen in Indonesien zwischen Christen und Moslems kam keinerlei Reaktion aus dem Vatikan ! Ferner finde ich es mehr als dürftig, anlässlich der Irak-Kriege, sich nur dahingehend zu äußern, dass man gegen den Krieg ist (nebenbei bemerkt: was für mich, bei einem Pabst, selbstverständlich ist...)

      Auch was das Zusammenleben zwischen der evangelischen Kirche betrifft war er nicht gerade ein Pabst, der sich in dieser Frage verdient gemacht hat......

      Anderes Thema war seine, für mich nicht nachvollziehbare, harte Haltung hinsichtlich der Schwangerschafts(abbruchs)beratung. Man löst nicht ein ethisches/christliches Problem (aus Sicht der Kirche), indem man die betroffenen Frauen mit Ihren Problemen im Stich lässt !

      Seine weltweite Sympathie beruht in erster Linie auf die Reisefreudigkeit des "eiligen" Pabstes, aber worin hat sich denn der Pabst wirklich verdient gemacht? Hier fällen mir nur 3 Dinge ein, seinen zugegebenermassen postiven Einfluss auf den Umbruch in Polen, der Vesöhnung gegenüber dem Judentum und der orthodoxen Kirche; dies finde ich persönlich nach 28 Jahren eigentlich eine ziemlich dürftige Bilanz !!

      Nix fur ungut,

      Schulzse
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 14:43:09
      Beitrag Nr. 23 ()
      Lara6

      wat läuft bei dir nur schief???
      steht dir Nr. hinter deinem Nick etwa für geheime Wünsche?
      :D
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 14:49:20
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wieso sitzt du eigentlich nicht im Pilger-Bus nach Rom und singst ein paar lustige Liedchen mit den Andern?

      Stattdessen treibst du dich in einem Börsen-Forum herum,das wird dem heiligen Vater aber gar nicht gefallen wenn du am Tage der Beerdigung Bereicherung betreibst

      Avatar
      schrieb am 08.04.05 14:53:23
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo Pabstaustreiber,

      diese Kommentare kannst Du Dir meines Erachtens auch sparen !
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 15:03:57
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Schulze



      Wo war der Pabst z.B: während des Balkan-Krieges,der auch ein Glaubenskrieg war, der nur 200 km Luftlinie vom Vatikan entfernt stattgefunden hat ? Oder, anderes Beispiel, auch bei den Unruhen in Indonesien zwischen Christen und Moslems kam keinerlei Reaktion aus dem Vatikan ! Ferner finde ich es mehr als dürftig, anlässlich der Irak-Kriege, sich nur dahingehend zu äußern, dass man gegen den Krieg ist (nebenbei bemerkt: was für mich, bei einem Pabst, selbstverständlich ist...)



      Du mußt doch verstehen, dass der Papst nicht Gott ist...ich sehe ihn als einen Vermittler Gottes der den Menschen Liebe, Frieden, Vergebung, Nächstenliebe etc. überbringt hat...klingt zwar komisch aber es war so!

      Nur was kann der Papst dafür wenn die Welt schlimmer wird, wenn alles nach Koflikten mit Gewalt droht...wenn die Hälfte umgesetzt würde was er Predigt, wäre es heute schon viel besser auf Erden.


      Er hat sich selbstverständlich auch für Frieden auf dem Balkan eingesetzt, gegen den Irak-Krieg war er ebenfalls, doch leider Herrschen auf Erden Gewalt u. Haß.


      Ich sag ja nicht dass ihr den Papst gut finden solltet, doch so auf einen guten Menschen die ganze Zeit draufzuprügeln, und irgendwelche Absurden Behauptungen aufzustellen was nicht stimmt, da explodiere ich !:mad:




      Wenn Abtreibungen, was für mich Mord ist, ne Lösung dein sollte, dann verstehe ich die Welt nicht....d Unachtsamkeit und durch Sextriebe des Menschen, abzutreiben, verstehe ich einfach nicht...kenne selber 2Frauen die die durch ihre rumhu...n schwanger wurden :mad: abgetrieben haben, nur weil sie keine Lust haben ein Kind aufzuziehn...Karriere ist wichtiger!:mad:



      So jedem seine Meinung, ich hab den Papst genug verteidigt! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 15:06:34
      Beitrag Nr. 27 ()
      Zur Kirche passt nur ein Wort ..MAFIA
      ..demzufolge nennt man das Oberhaupt PATE und nicht PAPA

      Wenn das Geschrei jetzt groß ist sollte man sich damit mal ernsthaftig beschäftigen!
      Kirche hat nichts mit dem Glauben jedes Einzelnen zu tun!
      Glaube und Religion sind zwei Grundverschiedene Dinge die von schlauen machtbessenen geldgierigen Köpfen zusammengeschmissen wurden.
      Bis heute missbraucht die Kirche ihre eigentliche Funktion um Schwache,und Leute ohne Rückrat in ihren Bann zu ziehn um ihnen einen "Sinn" im Leben zu geben.
      Was die kath.Kirche in Lateinamerika,insbesondere in Brasilien mit den Armen,weniger aufgeklärten Menschen betreibt stellt selbst die span.und portug. Eroberer dieses Kontinents in den Schatten....die klauten und raubten wenigstens offensichtlich..übrigens auch im Namen der Kirche!

      Tut mir leid das so sagen zu müssen...aber Leute die der Kirche hinterher rennen sind ganz arme verlorene Schäfchen!
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 15:15:19
      Beitrag Nr. 28 ()
      Lara6

      was hast du nur für ein Problem mit Sex??
      Onanierst/Masturbierst du täglich??




      P.S. wieso kommt hier eigentlich nicht das Thema zur Sprache warum sich kath.Priester oft an Minderjährigen vergehn?.....Können die etwa ihre Triebe nicht kontrollieren und treiben ihre Spielchen mit vermeintlich jungen Menschen,um diese dann unter Androhung des Fegefeuers zum Stillschweigen zu verängstigen?

      Die Kirche steht für Heuchelei und Tyranei,seit es sie gibt
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 15:29:10
      Beitrag Nr. 29 ()
      was hast du nur für ein Problem mit Sex??
      Onanierst/Masturbierst du täglich??




      P.S. wieso kommt hier eigentlich nicht das Thema zur Sprache warum sich kath.Priester oft an Minderjährigen vergehn?.....Können die etwa ihre Triebe nicht kontrollieren und treiben ihre Spielchen mit vermeintlich jungen Menschen,um diese dann unter Androhung des Fegefeuers zum Stillschweigen zu verängstigen?

      Die Kirche steht für Heuchelei und Tyranei,seit es sie gibt





      Problem mit Sex?? :confused:


      Du sprichst hier Priester an...das sind einzelne schwarze Schaafe...dann steht automatisch die Kirche für dich als Heuchelei u. Tyranei!?


      Ich frag mich nur an was du glaubst??


      Ist für dich Sex Ornanieren das wichtigste im Leben??

      Das würde mich interresiern





      Wir reden hier hauptsächlich vom Papst...deinen Usernamen sollte man eigentlich sperren!
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 15:36:06
      Beitrag Nr. 30 ()
      Nun, Lara6,

      ich glaube einfach, dass gerade im heutigen Medienzeitalter, ein Pabst eine moralische Institution ist ! Und, der Pabst hat einen Vorteil, wenn er sich bei internationalen Konflikten, in welcher Form auch immer, einbringt, kann man dem Pabst schwerlich die Wahrung eigener Interessen unterstellen.

      Nehmen wir als Beispiel den Irak-Krieg. Den Amerikanern unterstellt man von je her egoistische Ziele, d.h. den Amerikanern geht es ausschliesslich um die Sicherung der Erdölversorgung ! Den Franzosen sowie den Russen wurde unterstellt, dass beide Länder gegen den Irak-Krieg sind, weil beide Länder mit Saddam Hussein große Geschäfte gemacht haben (was auch stimmt...). England sei automatisch immer auf den Seiten Amerikas und China sei grds. dagegen, was Amerika macht.....Du sieht, jeden der involvierten Ländern kann man egoistische Ziele unterstellen.

      Sofern sich aber ein Pabst in den Konflikt als christlicher / moralischer Wächter eingebracht hätte, z.B. durch einen Besuch beim amerikanischen Präsidenten, der ja sich selber sich immer als christlich bezeichnet hat und sogar von einer christlichen Mission gesprochen hat, hätte Bush nicht einfach den Willen des Pabstes ausser Acht lassen können...Dazu wäre nur eine einzige, seiner ansonsten sehr zahlreichen, Dienstreisen notwendig gewesen ! Ich verlange vom Pabst nicht, Konflikte zu vermeiden (da hast Du Recht, das wäre zuviel verlangt) aber ich erwarte von einem Pabst, dass er den "Finger" in die Wunde legt und Mißstände in der Welt nicht passiv oder still verfolgt sondern darauf aufmerksam macht.

      Mir ist durchaus bewusst, das es auch die sogenannte "stille" Diplomatie gibt, ich gehe jedoch davon aus, dass die "öffentliche" Dipomatie der "stillen" Diplomatie folgt und umgekehrt. Nachdem öffentlich vom Vatikan zu den internationalen Konflikten gelinde gesagt wenig publik wurde, gehe ich davon aus, dass auch auf dem Kanal der stillen Diplomatie wenig Schritte unternommen wurden. Und das finde ich einfach sehr traurig !
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 15:47:30
      Beitrag Nr. 31 ()
      Lara6,

      was das Thema "Abtreibung" betrifft, teile ich teilweise Deine Meinung. Aber es ist doch so, dass es nicht in den wenigsten Fällen der Typ "Frau" betrifft, den Du schilderst ! Es sind doch im überwiegenden Fällen Frauen, wo der Erzeuger nicht zur Frau steht oder es auch aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich ist, das Kind zur Welt zu bringen. Welche Gründe auch immer eine Rolle spielen, dass eine Frau abtreiben möchte, generell glaube ich aber nicht, dass Frauen mit diesem Thema leichtfertig umgehen ! Wenn wir uns insoweit einig sind, stellt sich doch die Frage ob es besser ist die Frauen in ihrer empfundenden Notlage zu beraten, auch dahingehend das Kind auszutragen (z.B: mögliche Finanzierungshilfen aufzuzeigen etc.) oder ob es besser ist, einfach zu sagen "Abtreibung" ist unchristlich / Mord und wir,die Kirche, unterstützen diesen Schritt nicht, indem wir die Beratungsdienstleistung erbringen ? Ich glaube einfach, dass diese Frauen einfach zu einer anderen Beratungsstelle gehen und somit sich meines Erachtens die Kirche des "wegschauens" schldig macht und somit verhindert, dass vielleicht die eine oder andere Frau durch eine Beratungsdienstleistung umgestimmt werden könnte.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 15:48:13
      Beitrag Nr. 32 ()
      ...einzelne schwarze Schafe :laugh:
      hört sich an wie die offiziellen Stellungsnahmen der Kirche nach jedem bekannt gewordenen Fall

      ..und die andern treiben sich in FKK-Clubs und Bordellen rum,mach mal die Augen auf:eek:...in welcher Schein-(heiligen)Welt lebst du eigentlich?

      Möchte dazu sagen das mir das völlig egal ist wo diese Kutten sich rumtreiben,mir gehts nur,um wie gasagt, die Heuchelei der Kirche...und auch des Papstes,denn der ist ja wohl der Chef der Klingelbeutel-Mafia

      Erkenn ihn keiner einzigen Handlung des Papstes etwas vernünftiges oder menschenfreundliches...
      Ja selbst nach den Flutwellen kamen nur ein paar bedauernsweise Worte und ein Armgefuchtel......
      Wo war die Hilfe des Vatikans?
      ..wahrscheinlich Termindruck wg.der vielen Privataudienzen um die Kassen nie leer werden zu lassen
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 15:57:56
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hey,Pabstaustreiber,

      versuch es einfach mal mit Argumenten und nicht mit diesem "Bild" Niveau !

      Bezeichne einfach mal einen gläubigen Menschen nicht als "Schaf", sondern versuch es einfach mal mit dem Begriff "Andersdenkender"......

      Wer wann und wo in den FKK-Club oder ins Bordell geht sollte nicht Gegenstand dieser Diskussion sein.......
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 15:58:44
      Beitrag Nr. 34 ()
      @Schulze



      Sofern sich aber ein Pabst in den Konflikt als christlicher / moralischer Wächter eingebracht hätte, z.B. durch einen Besuch beim amerikanischen Präsidenten, der ja sich selber sich immer als christlich bezeichnet hat und sogar von einer christlichen Mission gesprochen hat, hätte Bush nicht einfach den Willen des Pabstes ausser Acht lassen können...Dazu wäre nur eine einzige, seiner ansonsten sehr zahlreichen, Dienstreisen notwendig gewesen ! Ich verlange vom Pabst nicht, Konflikte zu vermeiden (da hast Du Recht, das wäre zuviel verlangt) aber ich erwarte von einem Pabst, dass er den " Finger" in die Wunde legt und Mißstände in der Welt nicht passiv oder still verfolgt sondern darauf aufmerksam macht.



      Soviel ich weiß, war der Papst noch nie beim Bush, Bush war beim Papst, u. er hat ihn gleich kritisiert, und ihn aufgefordert normale Verhältnissse im Irak zu schaffen.

      Davor war er auch gegen den Einmarsch der Amis, Papst wollte ne friedliche Lösung.

      Wenn Bush von einer christlichen Mission spricht, dann hat weder vom Paopst nioch von der kath Kirche Unterstützung gehabt...die Mehrheit, ja fasst alle Katholiken u. andere Christen waren gegen den einmarsch in den Irak...siehe Millione die auf den Straßen gegangen sind.... fasst in jedem Land auf der Erde gab es MassenProteste.

      Bush wurde nie von der Kirche unterstützt...Bush ist (da bin ich mir sicher) froh, dass der Papst nicht mehr lebt, jetzt kann er sich austoben! :mad:





      Gruß
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 16:13:49
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Lara6,

      wiedermal teile ich Deine Einschätzung - nur in den Schlussfolgerungen unterscheiden wir uns !

      Wäre der Pabst als vehementer Kriegsgegner in die USA gereist und hätte den amerikanischen Präsidenten seine ablehnende Haltung öffentlich und vehement dargelegt, hätte der Pabst erstens die auch in Amerika vorhandene Antikriegsoposition unterstützt und zweitens vielleicht den einen oder anderen im tiefgläubigen Süden von Amerika zu nachdenken gebracht ! Er hätte vorallen Dingen seiner ablehnendem Haltung zum Krieg Taten folgen lassen - und diese Taten, die habe ich beim Pabst vermisst !

      Wie auch immer,ich wünsche Dir ein schönes Wochenende !

      P.S.: Vielleicht sind wir beide mit dem nächsten Pabst zufrieden...
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 16:15:32
      Beitrag Nr. 36 ()
      schulze @32

      ...was hab ich mit Christian Anders am Hut??:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 16:18:51
      Beitrag Nr. 37 ()
      Wird es die glorreiche kath.Kirche zulassen das ein Schwarzer Papst werden kann??

      ...schau mer mal
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 16:30:57
      Beitrag Nr. 38 ()
      :laugh::laugh:
      der Papst der Chef der Klingelbeutelmafia.

      das erzählen Leute die wahrscheinlich noch nie einen Euro in die Kollekte gelegt haben und ohnehin keine Kirchensteuer zahlen.

      Der eine zahlt in die Kollekte, der andere kauft sich statt dessen ein Pornoheftchen, ein Gramm Haschis oder läd den neusten Klingelton runter. Auch alles Mafia?

      Macht euch mal keine Sorgen, die Kirche hat die Weisheit von über 2000 Jahren gebündelt und sie wird es auch in 2000 weitere Jahren noch tun. Ich finds immer ulkig wenn irgendwelche "Aufklärer" daherkommen, die gerade frisch gewickelt wurden um der Kirche zu erzählen was richtig und was falsch ist.
      Das die Kirche (aus heutiger Sicht) schwarze Zeiten durchgemacht hat ist unbestitten. Aber wer ist schon ohne Tadel.
      :)
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 00:50:48
      Beitrag Nr. 39 ()
      #32
      "Bezeichne einfach mal einen gläubigen Menschen nicht als " Schaf"
      , sondern versuch es einfach mal mit dem Begriff " Andersdenkender" ......"

      Der Begriff "Schaf" ist in der Bibel wie in beiden großen "christlichen" Kirchen üblich und durchaus angebracht.
      Da wird eben nicht gedacht, deswegen ist auch "Andersdenkende" leider völlig fehl am Platze.

      Nur ein Beispiel zu den vier Millionen, die nun nach Rom "pilgern" (darunter versteht man normalerweise keineswegs einen Ausflug mit Bus, Bahn oder gar Flugzeug) und dort auf Strassen und Plätzen jammern und beten.
      Dazu sagte Jesus laut Bibel (er kannte seine Pappenheimer offensichtlich):
      Das sind alles Angeber und Heuchler!

      Aber welchen Christ interessiert Jesus überhaupt??!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 01:11:29
      Beitrag Nr. 40 ()
      Da mein letztes Posting aus welchen Gründen auch immer nicht angezeigt wird ein
      TEST
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 01:14:00
      Beitrag Nr. 41 ()
      Na klasse.
      Nix.
      Halelluja!!
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 08:56:18
      Beitrag Nr. 42 ()



      Der tote Papst hat es fertig gebracht das Todfeinde sich die Hände zum Friedensgruß reichen, das ist Evangelium PUR.



      Freitag, 8. April 2005
      Assad, Chatami, Bouteflika
      Assad, Chatami, Bouteflika
      Katzav schüttelt Hände



      Katzav schüttelt Hände

      Bei der Trauerfeier für Papst Johannes Paul II. in Rom hat der israelische Präsident Mosche Katzav seinen Amtskollegen aus Iran und Syrien am Freitag erstmals die Hand geschüttelt. Katsavs Sprecherin Hagit Cohen sprach von einer "historischen" Geste. "Das hat es ganz zweifelsfrei bislang noch nie gegeben. Es war ein historischer Moment und eine einzigartige Gelegenheit", sagte sie nach Angaben der "Jerusalem Post". Es sei aber noch zu früh, um sagen zu können, ob dies auch diplomatisch Früchte tragen werde.

      Katzav sagte der israelischen Zeitung "Ma`ariv", bei der Zeremonie habe ihm der syrische Präsident Baschar el Assad zwei Mal die Hand gereicht. Die Friedensgespräche zwischen Syrien und Israel wurden 2000 abgebrochen. Israel und Iran haben seit der islamischen Revolution 1979 keine diplomatischen Beziehungen mehr. Israel wirft Syrien und Iran vor, militante Palästinenser im Westjordanland und im Gazastreifen zu unterstützen. Israel hat Teheran auch wegen dessen umstrittenen Atomprogramms scharf kritisiert.

      "Der syrische Präsident war hinter mir", sagte Katsav. "Wir haben einander zugelächelt und die Hand gereicht." Später sei es dann Assad gewesen, der ihm die Hand gegeben habe. "Während der Gebete, wie es gemäß der christlichen Tradition üblich ist, haben wir uns die Hand gereicht." Der arabische Nachrichtensender Al-Arabija berichtete, ein namentlich nicht genannter hochrangiger syrischer Regierungsvertreter habe den Händedruck mit Katzav dementiert.

      Nach der Zeremonie sei dann Chatami auf ihn zugegangen, sagte der in Iran geborene israelische Präsident. Sie hätten sich die Hand geschüttelt und ein paar Worte auf Persisch gesprochen. Cohen erklärte, die beiden Politiker hätten über ihre gemeinsame Geburtsstadt Jazd geredet. Katzav sei auch vom algerischen Präsidenten Abdelaziz Bouteflika begrüßt worden, sagte Cohen. Auch mit Algerien unterhält Israel keine diplomatischen Beziehungen.
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      schrieb am 09.04.05 13:20:21
      Beitrag Nr. 43 ()
      Rom: Applaus für einen Toten
      Es war das grösste Begräbnis der Geschichte: Vier Millionen Pilger in der Stadt Rom, 300000 auf dem Petersplatz und rund 200 Staatsgäste nahmen an der Beisetzung von Papst Johannes Paul II. teil. Kardinal Ratzinger leitete die Feierlichkeiten, die live in alle Welt übertragen wurde. Allein zum Schutz der Staatsgäste waren rund 15.000 Sicherheitskräfte im Einsatz, der Luftraum ist gesperrt, Flugabwehrraketen wurden in Stellung gebracht. Als nach der Totenmesse der Sarg mit dem Leichnam des Verstorbenen zurück in den Petersdom getragen wurde, brandete minutenlanger Applaus auf. "Johannes Paul"-Sprechchöre schallten über den Platz. Kardinäle und Priester verneigten sich vor dem Sarg. Zu Tausenden knieten die Gläubigen während der Messe nieder. Auch viele der Staatsgäste waren gerührt. Zum Zeichen des Friedens gaben sich die Trauernden die Hände. Immer wieder riefen die Versammelten "Santo, Santo" (heilig, heilig) und "Giovanni Paolo", etliche brachen in Tränen aus. Eine Frau im polnischen Krakau drückte ihre Verlassenheit so aus: "Was werden wir ohne dich tun?"
      Die durch die weltweit vernetzten Medien zustandegebrachte globale Gemeinschaftstrauer war noch nie so dagewesen. Psychologen deuten die Massentrauer als Ausdruck für den Verlust einer echten Vaterfigur, die man in eigenen Leben nicht hatte. Für den Psychoanalytiker Horst Petri ist die "Bedeutung des Papstes als Vaterfigur sehr deutlich". Die Menschen hätten sich "Schutz" von ihm versprochen und gewürdigt, "wie sehr er sich für sie eingesetzt hat". Schmerz um den vermissten Vater sei weit verbreitet, wenn auch wenig eingestanden. "Unheimlich viele Menschen wachsen vaterlos auf", sagt Petri. Eine Ersatzfigur komme wie gerufen. Glaubwürdige Autoritäten sind in der modernen Welt rar. Offenbar wurde der Papst auch von jungen Menschen als eine solche wahrgenommen. Bemerkenswert ist die Feststellung, dass auch Nichtkatholiken und Glaubensdistanzierte sich von der Papsttrauer berühren liessen. Als wäre die ganze Welt katholisch und angesichts des enormen Ausmasses der Papst-Huldigung hält nun selbst die deutsche Bundestagsvizepräsidentin, die Grüne Antje Vollmer, eine neue Diskussion über einen christlichen Bezug in der europäischen Verfassung für notwendig! Dass es in der geplanten EU-Verfassung keinen "Bezug auf christlich-jüdische Wurzeln" gebe, müsse man angesichts der grossen Anteilnahme am Sterben und Tod des Papstes "noch einmal überdenken", sagte Vollmer in der ZDF-Sendung "Berlin Mitte". Laut Vollmer hätten die vergangenen Tage gezeigt, dass es einen "ganz grossen Hunger" der Menschen gebe, der "sich offensichtlich auf Religion" beziehe. - Wenn diese Sehnsucht nach Gott doch nur endlich auf Jesus Christus und die Bibel gelenkt würde... Den Theologen und Juristen seiner Zeit hatte Jesus vorgeworfen, sie hätten sich "auf Moses Stuhl gesetzt" (Matth. 23,2) und dabei den Rahmen ihrer Legitimation gesprengt, indem sie dem Wort Gottes menschliche Überlieferung hinzufügten (Matth. 15,3-9). Jesus mahnte daraufhin unmissverständlich: "Nennt niemand auf Erden euren Vater; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist" (Matth. 23,9). Die Parallelen sind zu offensichtlich, um sie zu verkennen. Denn nach der Einsetzung des neuen Papstes werden die Versammelten wieder rufen: "Habemus papam!" - "Wir haben einen Vater!" Und damit zeigt sich, dass die Strafrede Jesu wider die Schriftgelehrten und Pharisäer ungehört blieb.

      Factum
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      schrieb am 11.04.05 16:40:44
      Beitrag Nr. 44 ()
      In der katholischen Kirche bleibt leider fast alles ungehört, was Jesus gepredigt hat.
      Schon allein deswegen, weil die alten Böcke in Frauenkleidern damit weder Macht noch ihre irdischen Schätze erobert hätten.
      Von Kinderfickereien etc. mal ganz zu schweigen... :mad:
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      schrieb am 11.04.05 18:49:13
      Beitrag Nr. 45 ()
      ... Pädophilie hört sich irgendwie besser an.Es sei in diesem Zusammenhang auch noch an die vielen homosexuellen Amtsleute der römischen Kirche gedacht,wobei hier die Grenzen fließend in sich übergehen.
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      schrieb am 20.04.05 12:30:27
      Beitrag Nr. 46 ()
      Dienstag, 19. April 2005
      Porträt
      Joseph Ratzinger

      Joseph Ratzinger (geb. 16.4.1927) ist der weltweit bekannteste deutsche Kardinal. Ein Theologe im Vatikan meinte einmal, seit Martin Luther habe kein Deutscher die Kirche so sehr geprägt wie der Mann aus Bayern. Andere nennen ihn den "Chefdenker" im Vatikan. Sicher ist, an keinem anderen deutschen Kirchenmann scheiden sich so sehr die Geister wie an Ratzinger. Allerdings: Die meisten und die schärfsten Kritiker hat er in Deutschland.

      Der Sohn eines Gendarmeriemeisters aus Marktl am Inn hatte schon als kleiner Junge den Wunsch, Kardinal zu werden. Nach Theologie- und Philosophiestudium wurde er 1951 zum Priester geweiht, mit nur 30 Jahren habilitierte er und wurde Dogmatik-Professor an der Freisinger Hochschule. Die Wissenschaft hatte ihn gepackt, später lehrte er in Bonn, Münster, Tübingen und Regensburg. 1977 wurde er zum Erzbischof von München und Freising berufen, wenig später zum Kardinal.

      Der ganz große Karrieresprung kam 1981, Papst Johannes Paul II. berief Ratzinger nach Rom. Der Posten des Präfekten der Glaubenskongregation war dem kühlen und strengen Denker wie auf den Leib geschrieben. Mit dem Papst sprach Ratzinger Deutsch - aber auch sonst lagen die beiden in Glaubensfragen strikt konservativen Männer auf einer Wellenlänge. Ob Verdammung künstlicher Geburtenregelung, Verbot weiblicher Priester oder Befreiungstheologie in Lateinamerika: Das oberste Urteil im Vatikan trug die Handschrift des Deutschen.

      Nirgendwo ist die Kritik an ihm so harsch, so unerbittlich wie in Deutschland, für viele ist der Mann mit den eisgrauen Haaren schlichtweg das Symbol für Dogmatismus und Konservatismus. In vielen Ländern wird er, trotz mancher Kritik, dagegen einfach als "Bewahrer" angesehen - was in Zeiten dramatischen gesellschaftlichen Wandels durchaus anerkennend gemeint ist.
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      schrieb am 20.04.05 23:20:53
      Beitrag Nr. 47 ()
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 23:35:32
      Beitrag Nr. 48 ()
      @Güldener #45

      Es ist seit der Aufklärung bekannt, dass schlichte Gläubige alles Mögliche nachplappern, ohne ihr - soweit intakt und vorhanden - Hirn einzuschalten.
      Wärest du gütigerweise willens und/oder in der Lage, wenigstens dann deine Quelle anzugeben, wenn sie nicht offenkundig deine fantastische BILD-Zeitung ist.

      Göbel... :mad:
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      schrieb am 20.04.05 23:41:54
      Beitrag Nr. 49 ()
      BENEDIKT XVI.

      Nach dem Jubel wächst die Kritik



      An Benedikt XVI. scheiden sich die Geister der Weltöffentlichkeit [...]"
      (Spiegel und viele andere)

      Manche wachen erst auf, wenn ...
      Mich kotzt die Schlichtheit dieses PISA-Landes mittlerweile derart an...

      Doppelgöbel!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 00:03:03
      Beitrag Nr. 50 ()
      21. April 2005 Druckversion | Versenden | Leserbrief











      GROSSES GEFOLGE
      Der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber reist mit einer großen Delegation zur Amtseinführung Benedikts XVI. nach Rom.
      120 offizielle Vertreter des Heimatbundeslandes des neuen Pontifex begleiten Stoiber. Für die Zeremonie hat der Vatikan den Bayern besonders gute Plätze reserviert.

      München - Die Repräsentanten des Freistaats dürfen in der Nähe des Papst-Altars sitzen und die Messe von dort aus verfolgen, teilte die Staatskanzlei heute mit. Die Delegation besteht aus Vertretern der katholischen und der evangelischen Kirche, der jüdischen Gemeinde, Mitgliedern von Trachtenverbänden und Gebirgsschützen sowie aus sozial und kirchlich engagierten Männer und Frauen. Mit nach Rom reisen außerdem Vertreter der Städte München, Freising und Regensburg sowie seines Geburtsorts Marktl und der Gemeinde Pentling, wo Ratzinger seinen Wohnsitz hat. Auch Ordensschwestern und Mönche der Benediktiner aus Bayern, nach dessen Gründer sich Papst Benedikt XVI. benannt hat, werden dabei sein.

      Stoiber selbst wird von seiner Frau Karin begleitet. In der Delegation ist zudem der bayerische Landtagspräsident Alois Glück (CSU).



      Mit „ganzem und freudigem Herzen“ gratulierte Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber Joseph Ratzinger zur Wahl als Papst Benedikt XVI. Stoiber: „Dies ist nicht nur ein großer Tag für die Weltkirche, sondern ein großartiger und wunderbarer Tag für Bayern und ganz Deutschland. Ganz Bayern ist in großer Freude über die Wahl des neuen Papstes. Es ist für uns ein einmaliges und historisches Erlebnis, dass nach fast fünfhundert Jahren wieder ein Deutscher zum Papst erwählt worden ist. Ich wünsche stellvertretend für alle bayerischen Landsleute dem neuen Papst von ganzem Herzen Gottes Segen.“

      Stoiber erklärte, er habe in vielen persönlichen Begegnungen den neuen Papst als Mann erlebt, der von der inneren Kraft des Glaubens zutiefst überzeugt ist und alle fasziniert, die ihm begegnen. Stoiber: „Ich bin überzeugt, dass der neue Papst nicht nur als einer der brillantesten Theologen unserer Zeit, sondern auch als Mensch und Seelsorger die Katholiken in der ganzen Welt ansprechen und zusammenführen wird. Ich bin sicher, dass der neue Papst auch auf die Sorgen und Anliegen der Menschen in der Dritten Welt hören und antworten wird, aber auch in Europa für die christlichen Werte eine neue Aufbruchstimmung erzeugen wird.“

      Aus Anlass der Wahl des früheren Erzbischofs von München und Freising Joseph Kardinal Ratzinger zu Papst Benedikt XVI ordnete Stoiber die Beflaggung aller staatlichen Gebäude in Bayern an.
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      schrieb am 18.08.05 22:12:14
      Beitrag Nr. 51 ()
      , 18. August 2005
      Schifffahrt auf dem Rhein Papst Benedikt XVI. grüßt die Gläubigen vom Schiff aus.

      Papst in Köln gefeiert

      Hunderttausende Menschen haben Papst Benedikt XVI. zum Auftakt seiner ersten Auslandsreise in Köln gefeiert. Bei strahlendem Sonnenschein fuhr der 78-jährige Pontifex wie ein biblischer Menschenfischer am Donnerstag auf dem Rhein durch die Domstadt. Vom Schiff rief der deutsche Pontifex der jubelnden Menge am Ufer - darunter viele Teilnehmer des Weltjugendtages mit Fahnen aus aller Welt - zu, das "außerordentliche spirituelle Erbe" seines Vorgängers Johannes Pauls II. als Verpflichtung zu begreifen: "Nun haben wir alle zusammen die Aufgabe, seine Lehre in die Tat umzusetzen."
      Zehntausende Pilger befinden sich am Rheinufer
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 12:59:42
      Beitrag Nr. 52 ()
      Von Babylon nach Rom/Der Ursprung der römisch-katholischen Religion

      Alexander Hislops religions- und kulturgeschichtliche Analyse gilt seit langem als das absolute Standardwerk.





      Download:

      http://clv.dyndns.info/pdf/255377.pdf
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      schrieb am 20.08.05 21:05:29
      Beitrag Nr. 53 ()
      Die Bibel ist Gottes Wort

      Dave Hunt

      Nie passt Sich Gott oder Sein Wort dem Geschmack von Menschen an. Nie ändert Er etwas, um bei den verdorbenen Gelüsten der Gottlosen jedes Zeitalters Anklang zu finden – alle müssen zu Seinen Bedingungen zu Ihm kommen. Er gebietet allen Menschen überall, Buße zu tun wegen des kommenden Gerichts (Apg 17,30.31). „Der Gottlose verlasse seinen Weg und der Übeltäter seine Gedanken; und er kehre um zu dem HERRN…“ (Jes 55,7). Es gibt kein Erweichen des Evangeliums, um es „sucherfreundlich“ zu machen.

      Viele behaupten, Gott zu suchen, finden Ihn aber nie. Doch er hat versprochen: „ja, ihr werdet mich suchen und finden, wenn ihr von ganzem Herzen nach mir verlangen werdet“ (Jer 29,13). Der wahre Gott muss nach Seinen Bedingungen gesucht werden. Es ist keine Frage von Musik, Videos oder anderen Knüllern, um die Jugend anzuziehen, oder von Ikonen, Kerzen, Ritualen oder anderen Ausschmückungen, um eine Aura der „Heiligkeit“ zu schaffen. Die Wahrheit braucht keine Requisiten, nur unser leidenschaftliches Verlangen. Der ernsthafte Sucher muss in Buße zu Gott kommen, und aufschreien zu Ihm um Barmherzigkeit.

      Gott hat in Seinem unfehlbaren Wort gesprochen. Was Er gesagt hat müssen wir ehren. Wahrheit ist nicht verhandelbar. Doch viele christliche Leiter unterstützen gottlose Bibelversionen, wie zum Beispiel Eugene Petersons The Message (NavPress 1993: siehe TBC Oktober 95), die Gottes Wort pervertieren. Männer wie Peterson haben kein schlechtes Gewissen, das zu verändern, was Gott sagt und ersetzen Seine Worte mit ihren eigenen.

      Viele christliche Leiter preisen Peterson für diese Perversion, wie zum Beispiel J.I. Packer, Warren Wiersbe, Jack W. Hayford und Richard Foster, Begründer der Renovaré Bewegung und Herausgeber der Renovaré Spiritual Formation Bible (Harper, San Francisco, 2005). Foster liebt The Message, weil sie diese Bewegung unterstützt. Peterson ist „Beratender Herausgeber, Neues Testament“ der Renovaré Bibel. Er reduziert vieles, was Paulus in seiner grundlegenden Behandlung des Evangeliums im Römerbrief darlegt, zu Metaphern, welche, so sagt er, das „Gegenteil des präzisen Gebrauches von Sprache“ darstellen (S. 2045).

      Das Hauptziel der Renovaré Bewegung ist, die Kirche schleichend zurück zum Okkultismus der Mystiker der frühen römisch-katholischen Kirche durch „geistliche Disziplinen“ und „geistliche Formung“ zu führen, Die Renovaré Bibel ist eine Hauptanstrengung in dieser Richtung. Eine Schar von „Gelehrten“ leistete Beiträge in Form von Kommentaren, unter ihnen Bruce Demarest, Professor für Theologie am Denver Seminar, Walter C. Kaiser Jr., Präsident am Gordon Conwell Theologischen Seminar, Tremper Longman III, Professor für biblische Studien am Westmont College, Earl F. Palmer, Pastor der presbyterianischen Kirche der Universität in Seattle, WA und im Aufsichtsrat des seit langem abgefallenen Princeton Theologischen Seminars (wo auch Sir John Marks Templeton war).

      Die Renovaré Bibel enthält die Apokryphen und erklärt, dass „ein Großteil der Gemeinde in der ganzen Kirchengeschichte die Deuterokanonika als Schrift akzeptiert hat….“[1] Nicht als Schrift. Auch waren diese 13 Bücher, geschrieben während der Zeit zwischen Maleachi und der Geburt Christi, niemals von Israel als inspiriert akzeptiert worden. In der Tat stellt 1 Makkabäer fest, dass Gott nicht durch Propheten sprach und entschuldigt für seine Irrtümer (9,27 und 14,41). Offensichtlich konnte nichts Schrift sein, was während dieser Stille Gottes geschrieben wurde.

      Aus den Apokryphen rechtfertigt die römisch-katholische Kirche das Fegefeuer, Gebete für die Toten und deren eventuelle Erlösung durch ein Sühneopfer (wodurch sie die Messe rechtfertigt), Kauf der Sündenvergebung, Verehrung von Engeln, Gebete zu den „Heiligen“ und deren Fähigkeit, einschreiten zu können. Doch Renovaré versichert, „Die Deuterokanonika verletzen keine zentrale Lehre des christlichen Glaubens.“[2]

      Weder Christus noch Seine Apostel zitierten jemals die Apokryphen, obgleich das Alte Testament im Neuen mehr als 250-mal zitiert wird. Sogar Renovaré stellt die Apokryphen nicht auf dieselbe Ebene wie die Bibel, sondern als hilfreich für „geistliche Formung.“ Warum sollten sie dann in den gleichen Band als Schrift eingeschlossen werden – und ohne jede Warnung hinsichtlich ihrer häretischen Lehren?!

      Die Renovaré Bibel führt etwas ein, was sie „Geistliche Disziplinen“ nennt, um die eigene „geistliche Formung“ zu unterstützen. Beide Begriffe werden in der Bibel nicht gefunden. Renovaré erklärt, dass das Ziel dieser Studienbibel die „Entdeckung, Belehrung und Praxis von Geistlichen Disziplinen“ ist. In der Tat werden viele dieser okkulten „Disziplinen“ nicht in der Schrift gefunden, sondern durch die Mystiker als ein Mittel befürwortet, um mit Gott in Berührung zu kommen. Foster hatte mit denselben Praktiken einen großen Einfluss bei der Verführung der heutigen Gemeinde – und hat nun eine Bibel herausgegeben mit dem ausdrücklichen Ziel, diese Verführung zu rechtfertigen.

      Eine Anzahl empfehlenswerter „Geistlicher Disziplinen“ werden erwähnt, aber auch einige, die nicht empfehlenswert sind: „Einsamkeit, Beichte… Meditation und Stille… Heimlichkeit, Opfer, Feier.“ Diese unschuldigen Worte haben für Foster eine spezielle Bedeutung. Seine Sicht von „Celebration – Feiern“ beschreibt er folgendermaßen: „Wir aus dem New Age können es riskieren, gegen den Strom zu schwimmen. Lasst uns hemmungslos… Visionen sehen und Träume träumen…. Die Vorstellungskraft kann eine Flut kreativer Ideen freisetzen [und] sehr viel Spaß machen.“ (Celebration of Discipline, Harper & Row, 1978, S. 170)

      Im Westen bedeutet Meditation, tief über etwas nachzudenken, aber im Osten bedeutet es, den Geist zu leeren, um ihn für die Geisterwelt zu öffnen, was zu mystischen „Gottes“ Erfahrungen führt. Angeblich weist Foster den östlichen Mystizismus zurück, aber er sagt, „christliche Meditation ist ein Versuch, den Geist zu leeren, um ihn zu füllen.“ Verführerisch schlägt er vor: „Johannes war „im Geist am ‚Tag des Herrn’, als er seine apokalyptische Vision empfing. (Off 1,10). Könnte es sein, dass Johannes trainiert war in einer Weise des Hörens und Sehens, die wir vergessen haben? Lasst und den Mut haben… noch einmal die althergebrachte… Kunst der Meditation zu lernen“ (Celebration, S 14,15). Die Idee, dass Johannes eine spezielle Technik hatte, um Gottes Wort zu hören, ist Häresie der schlimmsten Art, aber ein wesentlicher Bestandteil der Werbung für „geistliche Disziplinen“ und „geistliche Formung“ seitens Renovaré!

      Die Anregung der Vorstellungskraft durch Phantasie und Visualisierung ist ein Hauptthema von Fosters Celebration. Er erkennt an, dass Agnes Sanford ihm das „Gebet durch Vorstellungskraft“ beibrachte, Sie machte die „innere Heilung“ populär, eine Hauptquelle eines Großteils des Okkultismus in der charismatischen Bewegung. (Zur Dokumentation ihres voll entwickelten Okkultismus siehe TBC Juli 1989). Wir haben diese Irrtümer im Detail in Die Verführung der Christenheit, Jenseits der Verführung und Okkulte Invasion behandelt.

      Foster schreibt in Celebration, „In ihrer Vorstellungskraft erlauben sie ihrem geistlichen Körper, der voll Licht ist, ihren physischen Körper zu verlassen…. Beruhigen sie ihren Körper, dass sie zurückkehren werden…. Reisen sie tiefer und tiefer in das Weltall, bis da nichts ist außer der warmen Gegenwart des ewigen Schöpfers. Bleiben sie in seiner Gegenwart. Lauschen sie jeder gegebenen Belehrung“ (S. 27). Das ist astrale Projektion und okkulter Kontakt durch Vorstellungskraft, und das ist die Haupttechnik, die Schamanen verwenden, um mit ihren Führungsgeistern in Kontakt zu kommen.

      Doch Foster behauptet, dass diese Technik zu Christus und Gott führen würde: „Nehmen sie eine einzelne Begebenheit [aus der Schrift]. Versuchen sie die Erfahrung zu leben, erinnern sie sich dabei an die Ermutigung von Ignatius von Loyola (Begründer der Jesuiten), alle ihre Sinne der Aufgabe zu widmen… stellen sie ihrer Vorstellungskraft das Ganze des Mysteriums… als ein aktiver Teilnehmer dar…. Sie können dem lebendigen Christus dabei begegnen, angesprochen werden durch Seine Stimme… berührt werden von Seiner heilenden Kraft…. Jesus wird tatsächlich zu ihnen kommen.“ Das ist falsch! Sie können Jesus Christus nicht von der Rechten des Vaters herbeirufen, um Ihnen zu erscheinen – aber irgendein Dämon wird sich freuen, sich als „Jesus“ auszugeben (S. 26)

      In gleicher Weise ehrt die Renovaré Bibel katholische Häretiker und Okkultisten als „Heilige“ und ihre Schriften als Rahmen, innerhalb dessen die Schriften zu verstehen sind. Die Geistlichen Übungen des Ignatius von Loyola werden unterstützt, obgleich sie okkulte Techniken beinhalten, die Ursache für die Dämonenbesessenheit Vieler wurden (siehe März 2000).

      Leider verleugnen die Renovaré Erläuterungen die göttliche Autorschaft eines Großteils der Schrift – sogar dass Moses den Pentateuch schrieb. Doch erklärt sie heuchlerisch, „wir lesen die Bibel wörtlich, von vorne bis hinten… und im Kontext.“[3] Renovaré behauptet, dass 1. Mose 1-11 weder historisch noch wissenschaftlich sei,[4] und dass das ganze Buch 1. Mose nur eine Sammlung von Mythen darstelle:

      Das erste Buch Mose begann als eine mündliche Überlieferung erzählter Geschichten, die von Generation zu Generation weitergereicht wurden. Diese Geschichten nahmen [schrittweise] theologische Bedeutung an…. Mit der Zeit wurden [sie] aufgeschrieben und zusammengestellt (1 Mo 12-50), und ein Prolog (1 Mo 1-11) hinzugefügt…. Sie entlehnten Geschichten aus anderen Schöpfungsberichten…. Geschichten mit Parallelen zu anderen althergebrachten nahöstlichen religiösen Erzählungen und Mythologien wurden umgestaltet mit monotheistischer Absicht…. Diese Stränge unterschiedlichen Materials wurden zusammengetragen und in den geschriebenen Text hineingebaut….[5]

      Welche Schlechtigkeit seitens christlicher „Gelehrter“, sich den Skeptikern anzuschließen und zu erklären, dass 1. Mose, welches grundlegend für die Bibel ist, einfach ein aufbereitetes Sammelwerk von Mythologien und Volksmärchen sein soll! Wenn 1. Mose nicht wörtlich von Gott inspiriert ist, wie sollten wir dann Vertrauen in irgendeinen anderen Teil der Bibel haben? Was ist mit der Feststellung des Paulus, „Alle Schrift ist von Gott eingegeben“ (2 Tim 3,16) oder des Petrus, „vom Heiligen Geist getrieben haben die heiligen Menschen Gottes geredet“ (2 Pt 1,21) oder die vielen Zitate Christi aus 1. Mose und Bezugnahme auf „die Dinge, die Mose befohlen hat“ (Mt 8,4; 19,7; Mk 1,44; 7,10; 10,3.4; 12,19; Lk 16,29-31, usw.)?

      Im Gegensatz zu Renovaré, erklärt die Bibel an vielen Stellen, dass Moses unter der Inspiration Gottes den Pentateuch schrieb: „Da sprach der HERR zu Mose: Schreibe das zum Gedenken in ein Buch…. Da schrieb Mose alle Worte des HERRN nieder…. Und Mose schrieb dieses Gesetz auf und gab es… allen Ältesten von Israel…. Da gebot er den Leviten…. Nehmt das Buch dieses Gesetzes und legt es neben die Bundeslade des HERRN, eures Gottes….“ (2Mo 17,14; 24,4; 5Mo 31,9.25.26)

      Auf „das Gesetz Mose“ wird wiederholt hingewiesen (Jos 8,31-32; 2 Kö 14,6; 23,25; 2 Chr 30,16; Esr 3,2; Neh 8,1, usw.). Jesus nannte den Pentateuch „das Gesetz Moses“ (Lk 24,44). Das Evangelium nach Johannes ist voll von Bekräftigungen, dass Moses ein Prophet war, der ein Großteil der Schrift schrieb (Jh 1,17.45; 5,45.46; 7,19-23, usw.).

      Über das Buch Daniel sagt die Renovaré Bibel, „wir wissen nicht, wer es schrieb oder wann es genau geschrieben wurde… es wurde am wahrscheinlichsten während der Verfolgung der Juden in Babylon durch Antiochus Epiphanus geschrieben, welche mit der Entweihung des Tempels im Jahre 167 vor Christus begann.“[6] Somit wäre es das Werk eines Betrügers, der vorgibt, Daniel zu sein, 400 Jahre nach den Geschehnissen! Um dem Eingeständnis zu entrinnen, dass Daniel Jahrhunderte im voraus die Teilung von Alexanders Reich unter vier Generälen, den Aufstieg von Antiochus Epiphanes und die Verschmutzung des Tempels prophezeite, mussten Skeptiker ein späteres Datum für diese Prophezeiungen erfinden. Renovaré betet diese Lüge nach, und beraubt Christen eines wesentlichen Beweises der Gültigkeit der Bibel und enthält den Ungeretteten lebensrettende Wahrheit vor! [Ähnliche Behauptungen finden sich in einer Stuttgarter Erklärungsbibel – Luther rev Fassung 1984 – der Übersetzer]

      Daniel ist in der ersten Person geschrieben und berichtet über Ereignisse, die dem Schreiber vier Jahrhunderte vor 167 vor Christus passierten: „als ich, Daniel, das Gesicht sah (8,15)…. Aber ich, Daniel, lag mehrere Tage krank (8,27)…. Im ersten Jahr des Darius… achtete ich, Daniel (9,1.2)…. In jenen Tagen trauerte ich, Daniel, drei Wochen lang (10,2)“, etc. (Beweise, dass Daniel Autor dieses Buches im sechsten Jahrhundert vor Christus war, finden Sie in TBC F&A Sept. und Okt. 2001).

      Die Renovaré „Gelehrten“ spielen beständig die mächtigen alttestamentlichen Prophezeiungen über Christus herab (S. 22, 32, 1375, 1377-8, 1384, usw.). Die Schlüsselprophezeiung in Jesaja 9,5-6 über den kommenden Messias, welcher „starker Gott, Ewig-Vater“ ist, spreche angeblich von „menschlichen Handelnden“ (S. 997).

      Die Anmerkungen reduzieren die Prophezeiungen von Jesaja zu „Traditionen“ (S. 982, 983), und möchten uns glauben machen, dass ein Großteil dieses Buches nicht von Jesaja geschrieben worden war (es gebe „drei Autoren“ – S. 982, 1068), und verleugnet sogar, dass Kapitel 53 das Opfer Christi für unsere Sünden prophezeit (S. 984)! Renovaré beschreibt das Buch Jesaja als „poetische Einbildungskraft… Jesaja stellt sich vor“, usw. Die Renovaré Gelehrten erklären, „Die Propheten Israels dürfen nicht primär angesehen werden als… Vorhersager der Zukunft… sie waren Poeten“ (S. 1079). Durch Poesie versucht Jeremia, „Sinn in die Ereignisse seiner Zeit zu bringen…“ (S. 1080). Blasphemie!

      Renovaré weist die kraftvollen Prophetien Daniels zurück, einschließlich des Beweises aus 9,24-26, dass Jesus der Christus ist. Da ist nicht ein Wort über das Bild, das die vier Weltreiche vorhersagt und die Wiederbelebung des vierten (Römisches Reich) unter Zehn Häuptern (2,36-45), welches durch den Messias zerstört wird, wenn Er Sein ewiges Königreich errichtet. Auch ist da kein Wort über die zukünftige, apokalyptische Bedeutung der vier Tiere in Daniel 7, die mit Offenbarung 13 übereinstimmen. Der Zorn Gottes, der sich über die Erde ergießt während der Großen Trübsalszeit (Renovaré vermeidet den Begriff), wird beschrieben als „Naturkatastrophen gerade aus Exodus“ (S. 2268). Doch sogar die Zauberer in Ägypten sagten zum Pharao, „Das ist der Finger Gottes“ (2 Mo 8,15).

      Alle der großen Prophetien, die zum Beweis der Bibel, das Wort Gottes zu sein, so wesentlich sind und dass Jesus von Nazareth der Messias ist, werden entweder nicht kommentiert, oder werden im übertragenen Sinne weggedeutet, als sich auf die „Glaubensgemeinschaft“ und ihre „Geistliche Formung“ beziehend. Da ist keine Anerkennung der großen Prophetien in Jeremia, Hesekiel usw. dass Israel in den letzten Tagen wieder in sein Land zurückgebracht wird, und dass es ewig bestehen wird (Hes 35-37, etc.). Zum Beispiel wird das kraftvolle prophetische Versprechen Gottes, die um die Welt verstreuten Juden wieder in ihr Land zurückzubringen (Jer 31,8-14), interpretiert als ein Versprechen an alle heimatlosen Leute (nichts über Israel), und Gottes Versprechen, dass Israel nie zerstört werden kann (31,35-37), werden ignoriert!

      Israel wird behandelt, als ob es durch die Gemeinde ersetzt wäre. Unglaublich, das Tal mit den Totengebeinen, die laut Hesekiel 37 zum Leben zurückgebracht werden, welches eindeutig als „das ganze Haus Israel“ bezeichnet wird (37,11), wird interpretiert als die Geburt der Gemeinde an Pfingsten! Hesekiel 38-39 handelt nicht von Armageddon, mit echten Armeen, die die in ihr Land zurückgekehrte Nation Israel in den letzten Tagen angreifen, um vom Messias gerettet zu werden, sondern angeblich um „dunkle Mächte“, die immer auf der Welt im Einsatz sind.

      Es gibt keinen Kommentar bei Offenbarung 1,7 über das Zweite Kommen Christi (S. 2269), kein Beleg für Glauben an die Entrückung; nur dass Christus eines Tages „zurückkehren wird und die bösen Mächte überwinden wird“ (S. 2266). Die Offenbarung wird reduziert zu einem „pastoralen Brief mit der Absicht, die Leidenden zu stützen und die matten Getreuen zu ermutigen“ (S. 2267). Der Antichrist und der Falsche Prophet (Off 13) werden als „dunkle Kräfte des Bösen“ entpersonalisiert (S. 2281). Die Frau auf dem Tier (Off 17) hat keine prophetische Bedeutung sondern „verkörpert jene Institutionen, die sich im Laufe der Zeitalter den dunklen Mächten verschrieben haben…“ (S. 2284). Da steht nichts über die Stadt, und was sie darstellt, wie es klar beschrieben wird. So beschreibt der Fall von Babylon (Off 18) „den letztendlichen Zusammenbruch aller menschlichen Institutionen, die sich der Machtbegierde hingegeben haben…“ (S. 2285).

      Die Hochzeit des Lammes mit Seiner Braut (Off 19) ist kein wirkliches Ereignis im Himmel, sondern steht „symbolisch für die vielen verschiedenen Feiern, die Freude und Jubel“ in unser Leben mit sich bringen (S. 2287) Die Tausendjährige Herrschaft Christi (Off 20) ist kein wirkliches Ereignis, und die Armeen der Welt, die gegen Christus und die Heiligen in Jerusalem nach Satans Freilassung ziehen, symbolisieren nur die „Armeen der Dunkelheit, [welche] uns umgeben“ (S. 2288).

      Diese „Studienbibel“ ist ein weiterer Schritt auf dem schlüpfrigen, nach unten gehenden Weg in einen sich vertiefenden Abfall. Die Bibel wird in der Kirche verspottet. Lasst uns fest stehen, der Sprache mächtig und aktiv in Verteidigung von Gottes heiligem, unfehlbarem, sich nicht irrendem und hinreichendem Wort!

      THE BEREAN CALL/August 05
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 13:16:25
      Beitrag Nr. 54 ()
      Thesen zum Christentum

      1.) Das Problem sind nicht nur die Kirchen, sondern erst recht die christliche Religion. Sie grenzt ab, erzeugt Aggression und Intoleranz.

      2.) Wer wach durch die Natur (und die Geschichte!) geht, sieht, dass es keinen Gott gibt und braucht. Alles andere sind bigotte Märchen und Lügen.

      3.) Zur sogenannten Versöhnung zwischen den Religionen: ohne Religion würden sich die Leute gar nicht erst kloppen - keine Kreuzzüge, keine Inquisition, kein Mainzer Konkordat mit den Nazis, keine bescheuerten Päpste (die Aufzählung ist unvollständig) ...

      4.) die christliche Religion hat die Welt nicht humaner, sondern inhumaner gemacht

      5.) Wer nachdenkt braucht keine Religion

      Es könnte alles ziemlich easy sein:
      Imagine there`s no heaven - it`s easy if you try
      (J. Lennon)


      chassespleen

      PS: Hier kommt der Text in voller Länge

      Imagine/J. Lennon

      Imagine there`s no heaven,
      It`s easy if you try,
      No hell below us,
      Above us only sky,
      Imagine all the people
      living for today...

      Imagine there`s no countries,
      It isnt hard to do,
      Nothing to kill or die for,
      No religion too,
      Imagine all the people
      living life in peace...

      Imagine no possesions,
      I wonder if you can,
      No need for greed or hunger,
      A brotherhood of man,
      Imagine all the people
      Sharing all the world...

      You may say Im a dreamer,
      but Im not the only one,
      I hope some day you`ll join us,
      And the world will live as one.
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 15:48:16
      Beitrag Nr. 55 ()

      Papst Benedikt XVI. ruft zum Glauben an die Liebe Gottes auf

      Weltjugendtag beendet
      Papst hält Abschlussmesse
      Vor einer Million Pilgern hat Benedikt XVI. zum Abschluss des Weltjugendtages in Köln den größten Gottesdienst in der deutschen Geschichte gefeiert. Dabei beschwor er die Rolle des Glaubens für den modernen Menschen und lobte den Einsatz der Jugend für eine gerechtere Welt. Zugleich appellierte er an die Jugendlichen, den christlichen Glauben zur Richtschnur ihres Handelns zu machen


      okumentation-Mit-Gott-Ma%DFstab-Welt/544560.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.stern.de/politik/panorama/:Dokumentation-Mit-Gott-Ma%DFstab-Welt/544560.html

      Eine Million Pilger bei Messe auf dem Marienfeld
      Papst beklagt „Gottvergessenheit“
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 09:28:08
      Beitrag Nr. 56 ()
      in Kölle sind die Jecken los! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 13:52:50
      Beitrag Nr. 57 ()
      Ich war gestern auch auf dem Marienfeld. Mein Getthoblaster dröhnte " Highway to hell" aus den Speakern, meiner Rotti-Hündin hatte ich 2 Hörner am Kopf befestigt und die " 6 6 6" auf den Rücken geklebt. :D

      Weiss auch nicht, warum mich die unfreundliche Polizei abgeführte. :O

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 23:16:46
      Beitrag Nr. 58 ()
      Vielleicht hilft euch das nachfolgende Buch weiter.Es kostet nur 2,90Euro.In Extremfällen werden die Kosten auch übernommen.



      H.W. Deppe
      Wie wird es in der Hölle sein?

      Taschenbuch, 94 S., Betanien, März 2005
      Mittelalter und moderne Theologie haben uns viele falsche Vorstellungen über die Hölle beigebracht. Aber was sagt die Bibel, was sagt Jesus Christus wirklich über die Hölle?

      Dieser Frage geht das vorliegende Buch nach und stellt dabei fest, dass Jesus über kein anderes Thema mehr gesprochen hat als über die Hölle und das Gericht. Die Hölle war fester Bestandteil seiner Hauptbotschaft. Von allen biblischen Aussagen zur Hölle sind Jesu Worte die deutlichsten. Jesus hat keinen weichen, ewig lächelnden Gott verkündigt, sondern vor Gottes gerechtem Zorn gewarnt und ihn als den verkündet, der "Seele und Leib verderben kann in der Hölle" (Matthäus 10,28).

      Während dieses Buch verbreitete falsche Vorstellungen von der Hölle ausräumt, bezieht es sich allein auf die Bibel als sichere Auskunft über den Ort der Verdammnis und trägt die biblischen Details - viele aus Jesu eigenem Mund - zu einem furchtbaren Gesamtbild zusammen. Aufkommende Fragen werden beantwortet und auch der Ausweg vor der Hölle aufgezeigt.

      Das Buch eignet sich zur Weitergabe an interessierte Außenstehende und Namenschristen als auch zur Vertiefung für Gläubige

      Aus dem Inhalt:
      Die verdrängte Wahrheit
      Falsche Vorstellungen von der Hölle
      Gericht und Hölle im Alten Testament
      Wie wird es in der Hölle sein?
      Wer wird in der Hölle sein?
      Weitere Fragen zur Hölle
      Erweiteter Bibelstellenindex
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 23:49:17
      Beitrag Nr. 59 ()
      #56

      Ach du warst das!

      Hatte erst gedacht aha Eddy is auf´ner Demo! ;)
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 23:56:02
      Beitrag Nr. 60 ()
      Eddy was willste uns mit #56 sagen !

      Alle katholen sind verdammte Höllenhunde :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 00:24:55
      Beitrag Nr. 61 ()
      Es ist vollbracht.Joh.19,30

      Ein für allemal.

      http://www.justforcatholics.org/de.htm
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 10:40:54
      Beitrag Nr. 62 ()
      Gute Besserung Eddy! Gegen religiösen Wahn hilft leider wenig. :(
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 10:46:48
      Beitrag Nr. 63 ()
      [posting]17.647.525 von Groupier am 22.08.05 23:49:17[/posting]:D:D

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 11:27:36
      Beitrag Nr. 64 ()
      @eddy

      hab auch eine literaturempfehlung für dich:

      Avatar
      schrieb am 23.08.05 23:19:45
      Beitrag Nr. 65 ()
      greatmr,für Dich,kostenlos per Download:

      Wider die okkulte römische Himmelsgöttin



      Was hat Maria mit der Europaflagge zu tun? Welche Rolle spielen die weltweiten Marienerscheinungen für die Zukunft der Welt? Bieten uns die Botschaften dieser Erscheinungen einen Weg zum Weltfrieden? Können Kirche und Welt dadurch eine Wendung zum Guten erfahren? Weltweit nehmen Berichte von rätselhaften Marienerscheinungen zu, die mit ihren Botschaften viel Beachtung erreichen. Dieses Buch beleuchtet die Phänomene von La Salette, Fatima, Medjugorje, Conyers usw. aus Sicht der Bibel. Denn die Bibel ist – was Maria, die Offenbarung Gottes und das Evangelium Jesu Christi anbelangt – die Originalquelle . Es wird deutlich: Maria hat tatsächlich eine Botschaft, die jedem ganz persönlich gilt...


      Download:http://clv.dyndns.info/pdf/255411.pdf


      Nochwas zu deinem Bildchen:das Kreuz ist längst leer.
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 09:13:44
      Beitrag Nr. 66 ()
      schau ich mir mal an. danke. :)

      und du bitte auch das andere ;)

      btw.
      was meinst du mit dem "bildchen" ? :confused:
      das buch ist von walter-jörg langbein, heisst "das sakrileg und die heiligen frauen". er geht unter anderem auch auf eine marienerscheinung in mexico ein ;)
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 09:32:19
      Beitrag Nr. 67 ()
      # 57

      H.W. Deppe
      Wie wird es in der Hölle sein?

      Dieser Frage geht das vorliegende Buch nach und stellt dabei fest, dass Jesus über kein anderes Thema mehr gesprochen hat als über die Hölle und das Gericht. Die Hölle war fester Bestandteil seiner Hauptbotschaft. Von allen biblischen Aussagen zur Hölle sind Jesu Worte die deutlichsten. Jesus hat keinen weichen, ewig lächelnden Gott verkündigt, sondern vor Gottes gerechtem Zorn gewarnt und ihn als den verkündet, der " Seele und Leib verderben kann in der Hölle" (Matthäus 10,28).


      Wer solche kranken Bücher schreibt gehört in die Psychiatrie! :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 23:23:20
      Beitrag Nr. 68 ()
      greatmr,

      du bist immerhin der Erste,der überhaupt auf die Downloadmöglichkeit antwortet,zudem noch positiv.Falls dein Buch nicht mehr als 2,90 kostet,werde ich darauf eingehen ;).Ideal wäre natürlich ein Download.;)

      chassespleen,

      deine Entrüstung ist normal,jetzt stehst du mit leeren Händen da.Was anderes kannst du GOTT auch nicht anbieten.ER aber hat schon alles für dich getan.Du kannst es nur noch im Glauben für dich annehmen.

      Du darfst wissen:Einmal GOTTes Kind - immer GOTTes Kind.
      Die religiöse Welt bietet das falsche Evangelium der Werkgerechtikeit - heidnische Rechtferdigung durch Werke.
      Die Bibel bietet uns die Frohe Botschaft von Jesus Christus - das Evangelium der Gnade.Jesu Blut und Gerechtigkeit ist GOTTes Gnadenangebot für jeden Menschen.
      Siehe Link unter #60.
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 21:55:53
      Beitrag Nr. 69 ()
      „Be-ne-det-to, Be-ne-det-to!“

      erklang es tagelang immer wieder aus hunderttausenden jugendlichen Kehlen. Aber nein, sie beten den Papst nicht an, denn Benedikt XVI machte bei seiner Predigt vom Kölner Rheindampfer aus, dreisprachig klar, wem die Anbetung der Pilger zu gelten hat:

      Wie die Weisen in Jerusalem, so wollen auch wir uns verneigen vor der Weißen Hostie, in der das gläubige Auge den Auferstandenen erkennt!

      Komische Missinterpretation des Herrenmahls: Wir sollen Ihn aber doch gar nicht essen, sondern an Ihn denken! Der Geist Seines Wortes ist Wahrheit - nicht Sein mystisch „verwandelter“ Leib! Jesus aufzunehmen ist eine Sache des Herzens - nicht des Magens! Der Jesus der katholischen Kirche steckt in einem Keks?

      Wie ist es möglich, dass Milliarden so etwas glauben? Ob das von der marianischen Sichtweise kommt? Von den Seminaristen eines Priesterseminars forderte Ratzinger nämlich:

      So wie sich die Weisen von Maria ihr Kind zeigen ließen, um es anzubeten, so sollen auch die Priester sich von der Muttergottes Jesus zeigen lassen und Ihn mit ihren Augen betrachten.

      Wie viele Umwege kann man machen?

      Bevor dann bei der „Nachtwache“ auf dem Marienfeld also vor 1,1 Millionen Jugendlichen dieser Hostiengott im Zentrum des prachtvollen, ägyptischen Sonnengottsymbols namens Monstranz platziert und ins Zentrum der Adoration gerückt wurde, (nie war praktizierter Okkultismus greifbarer,) hatte der Heilige Vater noch schnell beim Politikertreffen von Bundestagspräsident Thierse die Einführung von islamischem Religionsunterricht an deutschen Schulen gefordert. Mir wird schlecht!

      Der meint das wirklich ernst mit der globalen Ökumene - auf Teufel komm raus versucht er, sich überall an die Spitze zu setzen!

      Aber gemeinsame Eucharistiefeiern mit Evangelischen lehnt er ab (was für ein Glück!), weil die ja immer noch nicht erkennen können, dass sich in diesem Weizenkeks Jesus befinden soll, der gesagt hat: „Wo 2 oder 3 in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen!“ (Matthäus 18:20) Davon, dass es dazu einer Waffel bedürfe oder einer Mutterkirche, hat Er nichts gesagt. „Wenn sie sagen: „Hier ist der Christus, oder da!“ So glaubt es nicht.“ (Matthäus 24:23)

      Außerdem bläute Benedikt den angehenden Priestern ein, dass ein Priester als ein „alter Christus“ anzusehen sei, also als ein „anderer Christus“. „Es werden viele falsche Christusse kommen…“ (Matthäus 24:24)

      Aber eins muss man ja sagen: Katholische „Pilger“ sind mit Abstand die besten Partypeople. Bis zur Erschöpfung feiern sie sich selbst, nachdem sie schon bis zu 179 Euro nur für ihren WJT-Rucksack hingeblättert haben - bedauernswert. Da kann es schon mal passieren, dass Pilgerin Johanna aus Ecuador Pilger mit Mateusz aus Polen auf dem Marienfeld rumknutscht (EXPRESS berichtete vom „Woodstock des Glaubens“).

      Macht päpstlicher Generalablass so was möglich? Nach allgemein religiösem Verständnis brauchten Pilger schon immer allein deshalb keine Kondome, weil sie aus Gottesfurcht enthaltsam lebten…?

      Im Sinkflug über Bayern: Pech für alle, die nicht in Ratzingers Geburtsort wohnen und auch den richtigen Heiligen Vater im Himmel nicht kennen: Die bekamen nämlich weder göttlichen Segen noch päpstlichen Sondersegen über Außenlautsprecher aus dem Flieger. So locker siegt die Ungerechtigkeit und so schnell mutiert ein „Papst wider Willen“ unter marianischem Einfluss zu einem überdrehten Medienstar, dem keine Plattitüde zu peinlich ist, um noch eine weitere Pressemitteilung zu verursachen.
      Avatar
      schrieb am 25.12.05 20:36:41
      Beitrag Nr. 70 ()
      Der NEUE Papst

      Weihnachtsbotschaft

      Papst ruft zu „neuer Weltordnung“ auf
      Papst Benedikt XVI. (78) hat in seiner Weihnachts-
      botschaft am Sonntag in Rom zu einer „neuen Weltordnung“ des Friedens und der Gerechtigkeit aufgerufen.

      http://www.bild.t-online.de/BTO/index.html
      Avatar
      schrieb am 25.12.05 20:49:14
      Beitrag Nr. 71 ()
      Das haben doch andere auch schon gemacht.
      Avatar
      schrieb am 25.12.05 22:22:45
      Beitrag Nr. 72 ()
      Im Urlaub 1988 in Nürnberg hab ich diese mahnende Worte des päpstlichen Vorgängers festgehalten und wäre damals nie auf soetwas wie den 11. September 2001 gekommen.



      Die armen Völker des Südens
      werden den reichen Norden richten
      der auf ihre Kosten
      das imperialistische Monopol
      auf wirtschaftliche und politische Macht innehat."


      Da kann ich nur hoffen, daß sich unsere westlichen Politiker im reichen Norden diese päpstlichen Worte wirklich einmal zu Herzen nehmen und dannach handeln, denn sonst handeln wieder die, die man dann -fälschlicher Weise- Terroristen nennt.
      Avatar
      schrieb am 25.12.05 22:43:28
      Beitrag Nr. 73 ()
      @ depodoc,

      für mich ist jeder ein Terrorist, der für seine Ziele unschuldiges Leben opfert, sei er nun ein Politiker oder ein anderer Verrückter....
      Nicht immer tragen die Völker des Nordens (heute noch) die Schuld, wenn im Süden Not und Elend herrschen.
      Es liegt auch häufig an den Politikern der betroffenen Länder, siehe Simbabwe, siehe Sudan, siehe Ruanda, siehe Kongo heute .....

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 25.12.05 23:12:39
      Beitrag Nr. 74 ()
      @Lemmus,

      der Papst wird schon recht haben
      und irgendwann wird die Menschheit auch mal vernünftig werden
      und sich nicht abmurksen um Probleme zu lösen.

      friedliche Grüße
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 10:33:09
      Beitrag Nr. 75 ()
      [posting]19.405.329 von depodoc am 25.12.05 22:22:45[/posting]"Die armen Völker des Südens werden den reichen Norden richten der auf ihre Kosten das imperialistische Monopol auf wirtschaftliche und politische Macht innehat."

      Ja, ja,
      da steht auch der jetzige Papst (dass viele Gläubige "Pabst" schreiben, sagt schon einiges),
      der Chef eines Vereines, der auf irrsinnigen (im wahrsten Sinne des Wortes, da Jesus die Armut gepredigt hat) Schätzen sitzt (u.a. durch Kriege, Mord, Betrug (z.B. die "Konstantinische Schenkung" ) und "Hurenzins" zusammengerafft),
      als "allein seligmachend" das Glaubensmonopol beansprucht,
      und beklagt - in Gold gewandet - tatsächlich die Armut der Welt.

      "Uns und den Unsrigen ist das Märchen vom Jesus zum Segen geworden!"
      Papst Pius II. (1458-1464)





      Gerade noch im 2. Weltkrieg - "Gott mit uns" auf den Koppelschlössern - die Waffen gesegnet
      und jetzt Frieden predigen.

      "Ich will zugeben, daß eine einzige Vorhersage Jesu Christi unbestreitbar eingetroffen ist:
      Ich komme nicht Frieden zu bringen auf Erden, sondern das Schwert."
      Percy Byssche Shelley (1792-1822)

      Aber die Freude der Schlichten währet wohl ewiglich.

      "Das Volk hat lange graue Ohren,
      und seine Treiber nennen sich Rabbiner, Pfarrer und Pastoren
      ."Arno Holz (1863-1929)
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 10:37:00
      Beitrag Nr. 76 ()
      "Wie kommt nur, daß alles, was auf der Welt bedeutend war, in dieser Sache so denkt wie ich?"
      Friedrich Hebbel (1813-1863)
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 11:09:05
      Beitrag Nr. 77 ()
      Wer sich über das Christentum nicht empört, kennt es nicht.
      (Joachim Kahl, dt. Theologe und Philosoph, *1941)
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 11:32:19
      Beitrag Nr. 78 ()
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 12:22:17
      Beitrag Nr. 79 ()
      Glaubt nicht, daß ich fasele, daß ich dichte;
      Seht hin und findet mir andre Gestalt!
      Es ist die ganze Kirchengeschichte
      Mischmasch von Irrtum und von Gewalt.

      (Goethe, poetische Werke 1)
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 18:38:41
      Beitrag Nr. 80 ()
      zu #78,

      das ist halt das Crux mit dem Bodenpersonal,
      seit Tausenden von Jahren betreiben die Priesterkasten Machtmißbrauch.....,
      was aber Goethe angeht, dieses Schlitzohr ging doch ständig den fremden Weibern nach und hat sich bei den Mächtigen eingeschmeichelt...

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 22:50:14
      Beitrag Nr. 81 ()
      #74 von AdHick

      In den letzten 17 Jahren ist der Norden noch reicher und der Süden noch ärmer geworden.
      Das wird sich in den nächsten 17 Jahren kaum ändern.
      Aber letztlich kann ich nicht sagen, ob die Welt denn ohne Christenheit besser oder schlechter wär.

      Vor 17 Jahren bin ich übrigens beim Amtsgericht aus der katholischen Kirche ausgetreten,
      nicht wegen der Steuer, sondern aus Gewissensgründen.
      Als überzeugter Pazifist schien mir die ganze Geschichte dieser Christen einfach zu blutig und zu unmenschlich.

      Da finde ich es gut, daß du hier und beim Eddy mal Klartext redest.

      :)
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 21:25:03
      Beitrag Nr. 82 ()
      Montag, 6. Februar 2006
      Das Ende des Kulturkampfes
      Wenn der Papst gen Mekka betet
      Kann man die Gefühle eines Blinden mit pornografischen Fotos verletzen oder bereiten schiefe Töne einem Tauben Ohrenschmerzen? Die Moslems sind wie "Blinde". Beim besten Willen konnten sie die angeblich so verletzenden Karikaturen nicht sehen. Keine arabische Zeitung hat sie nachgedruckt, kein arabischer TV Sender würde sie ausstrahlen und CNN vertuscht sie, als handle es sich um Pornographie. Können Gefühle allein durch Gerüchte verletzt werden?

      Und hört man sich die Gerüchte genau an, so erfährt man, dass der Prophet Mohammed in jener dänischen Zeitung als Schweinskopf oder pädofiler Dämon dargestellt worden sei. Daraufhin fordern der Papst, Bundeskanzlerin Merkel und Islamexperten, dass die Presse sich "zurückhalten" und den Glauben der Moslems respektieren sollte. Doch nicht nur die Karikaturen, die in jener dänischen Zeitung abgedruckt worden sind, ließen die Gefühle aufwallen. Es waren vielmehr Cartoons aus obskurer Quelle, die eigenwillig von dem dänischem Imam einer Hetzbroschüre beigefügt worden sind, mit der er beim ägyptischen Großmufti und bei der arabischen Liga hausieren ging, um das Feuer zu legen.

      Wie soll sich Jyllands-Posten nun für Karikaturen entschuldigen, die sie nicht veröffentlicht hat? Warum bezichtigen der Papst, die Bundeskanzlerin und die Experten nicht diesen dänischen Imam des Betrugs? Der Pöbel in Damaskus, Beirut und Gaza, in Kaschmir oder Afghanistan, lacht doch nur über die europäischen Selbstbezichtigungen und das schnelle Einknicken. Schon bald könnten fromme Moslems in Europa den Anblick von Schweinefleisch in Supermärkten oder offenes Frauenhaar auf der Straße als unerträgliche Gotteslästerung betrachten. Wird sich Frau Merkel dann in einen Tschador hüllen und der Papst aus Respekt beim Gebet gen Mekka verneigen?

      So wie Europa jetzt auf das Verbrennen von Botschaften und Flaggen reagiert, dürfte der nächste Schritt, wenn wieder ein Gerücht die Runde macht, tatsächlich das Einhüllen in Kopftücher und eine Einschränkung der Meinungsfreiheit das beste Mittel sein, fromme Moslems von Kaschmir bis Marokko, von London bis Kopenhagen zu besänftigen. Spätestens dann müsste auch niemand mehr in Europa einen Kulturkampf befürchten.

      Von n-tv Korrespondent Ulrich W. Sahm, Jerusalem
      http://www.n-tv.de/631218.html
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 23:20:06
      Beitrag Nr. 83 ()
      Welche Maria?

      T.A. McMahon



      Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Meine Mutter und meine Brüder sind die, welche das Wort Gottes hören und tun.
      Lukas 8:21

      Vor einigen Monaten bat mich Grizzly Adams Productions / PAX TV Networks, bei einem Dokumentarfilm mit dem geplanten Titel " Das Geheimnis von Fatima" mitzuwirken. Falls Sie nicht mit dem Thema vertraut sind, es wird dort behauptet, daß im Jahr 1917 Maria, die Mutter Jesu, in den schroffen Bergen einige Kilometer westlich von Fatima in Portugal drei Kindern von Schafhirten erschien. Sie teilte ihnen einige geheime Botschaften mit, die erst später enthüllt werden durften. Da ich als Katholik aufwuchs, war mir die Erscheinung von Fatima wohl bekannt. Ich hatte wie die meisten meiner katholischen Schulkameraden große Befürchtungen wegen dieser sogenannten Geheimnisse, die jenseits aller Vorstellungen furchterregend sein sollten.

      Die Videoproduktions Gesellschaft hielt nach einem Kritiker Ausschau, und ich entschloß mich widerstrebend zu dem Interview. Ich zögerte deshalb, weil das Ergebnis selten so ist, wie man hofft, besonders wenn man mit weltlichen Produktionsfirmen zu tun hat. Der Film mit dem Interview (den ich noch nicht gesehen habe) könnte mich zum gleichen Aufschrei wie Hiob bringen:


      " Denn ich fürchtete einen Schrecken, und er traf mich, und wovor mir bangte, das kam über mich."
      (Hiob 3:25).

      Die Anziehungskraft von Maria, der wir uns nun im biblischen Rahmen zuwenden, wird immer größer, da sie weit über die traditionellen Grenzen der katholischen und orthodoxen Kirchen hinausgeht. Maria, der tausendmal mehr Schreine gewidmet sind als ihrem Sohn, wird immer mehr zur " Königin der Ökumene." Sie ist eine Figur, die unterschiedliche Religionen verehren können, die sie um sich scharen kann und die angebetet werden kann, ohne daß die jeweiligen Theologien Anstoß nehmen. Die Los Angeles Times berichtete, daß " eine wachsende Zahl von Amerikanern aller christlichen Glaubensrichtungen sich der Jungfrau Maria als einer tröstenden Übermittlerin von Spiritualität und einem Friedenssymbol in unruhigen Zeiten öffnen... Es sind nicht nur Katholiken, die sich für Maria interessieren und den Erscheinungen folgen..." (1).

      Es gibt, welch Überraschung, sogar Marienerscheinungen in islamischen Ländern, wo anscheinend eine Vielzahl von Moslems sie verehren. In den späten Sechzigern bezeugten Tausende die Erscheinung einer weiblichen " Lichtgestalt" , die ein Baby im Arm hielt und sich anscheinend auf dem Dach einer koptisch orthodoxen Kirche in einem Vorort Kairos bewegte. " Mehrere Nächte gingen wochenlang Tausende Moslems, wo auch immer es aus Platzgründen möglich war, auf ihrem Gebetsteppichen auf die Knie und weinten vor der herrlichen, wunderbaren, erhabenen Erscheinung unserer Himmelskönigin." (2) Obwohl eine solche Reaktion auf westliche Christen befremdlich wirkt, gibt es dort eine breite Basis dafür. Ein ganzes Kapitel (Miriam) im Koran und viele andere Verse darin sowie hunderte aus dem Hadith, zollen Maria, der Mutter Jesu, Hochachtung. Die islamische Gelehrte Aliah Schleifer schreibt in ihrem Buch " Maria, die gesegnete Jungfrau des Islam" , daß Maria höher geschätzt wird als die meistverehrten Frauen moslemischen Glaubens, einschließlich der beiden Lieblingsfrauen Mohammeds, Khadija und Aisha sowie seiner Tochter Fatima. Nach Schliefer zitiert ein Hadith Vers Mohammed, wie er sagt, er würde Maria als eine seiner Frauen im Himmel nehmen. " Der Bote Gottes sagte ‚Gott vermählte mich im Paradies mit Maria...‘" (3)

      Schleifer zieht die Schlußfolgerung:

      Aus der Perspektive der klassischen muslimischen Gelehrten ist Maria im Koran und der Sunna ein Symbol, das alle Offenbarung zusammenbringt. Als Nachfahre der großen israelischen Propheten, den Überbringern des Wortes, Mutter Jesu und als traditionelle Sunni, der ausgewählten Frau des Islams für die Welt, ist Maria symbolisch für die Botschaft des Koran, daß die Offenbarung nicht auf ein bestimmtes Volk beschränkt ist.(4)

      Dazu kommt die Tatsache, daß eine Erscheinung nahe einem Ort, der nach Mohammeds Lieblingstochter benannt ist, geschah, mit dem Anspruch Maria zu sein, was " Unsere Liebe Frau von Fatima" bei Millionen Moslems beliebt machte. 1992 berichtete der " Fatima Crusader" , daß mehr als 500.000 Anhänger des Islam die Statue der Fatima-Maria in Bombay, Indien verehrten.

      Es mag so aussehen, daß zumindest einige Marienerscheinungen auch den Respekt der Moslems für den islamischen Glauben teilten. Unsere Liebe Frau von Medjugorje, die vielfach in dem umkämpften Gebiet von Bosnien und Herzegowina erschien (wo sich Römische Katholiken, Moslems und Orthodoxe gegenseitig umbringen), sagte angeblich einem derjenigen, die die Erscheinung gesehen hatten: " Sagt es den Priestern, sagt es allen, daß ihr selbst die Teilung auf der Erde geschaffen habt. Die Moslems und die Orthodoxen sind aus den gleichen Gründen wie die Katholiken gleich vor meinem Sohn und mir. Ihr seid alle meine Kinder." (5) Der katholische Erzbischof Fulton J. Sheen, ein populärer Fernsehevangelist der späten fünfziger und frühen sechziger Jahre, sagte voraus, daß Maria der Schlüssel zur Aussöhnung der Glaubensrichtungen von Rom und Mekka sei.

      Maria spielte ein Schlüsselrolle in der Bekehrung einiger der führenden Apologeten der Gemeinde zum Katholizismus, wie der frühere reformierte Theologe Tim Staples und Scott Hahn, ein Absolvent des evangelikalen Gordon-Conwell Seminars und früherer Presbyterianer Pastor. Staples schreibt es dem " Herrn und seiner Mutter" zu, die ihm halfen zum römisch-katholischen Glauben zu kommen. " Ich habe so lange den katholischen Glauben an Marias Fürsprache verachtet. Aber schlußendlich gab ich dem liebenden Ruf nach..." (6) Zur geistlichen Unterstützung bei seiner Bekehrung betete Hahn den Rosenkranz, bei dem 153 von 170 Gebeten Maria gewidmet sind. Er schreibt in seiner Bekehrungsgeschichte: " Ich fuhr fort, den Rosenkranz zu beten, und wie ich so betete, fühlte ich in meinem Herzen, was ich dann auch in meinem Verstand verspürte: Ich bin ein Kind Gottes. Ich habe nicht nur Gott zum Vater und Christus zum Bruder, ich habe auch Seine Mutter für mich." (7) Die Franziskaner Universität, wo Hahn Professor ist, ist eine der größten Befürworter der Pilgerreisen zum Schrein Unserer Lieben Frau zu Medjugorje.

      Mehr und mehr Protestanten werden von Maria angezogen. Die historische St. Thomas Episkopalkirche in New York City stellt an vornehmer Stelle eine Statue Unserer Lieben Frau der Fifth Avenue zu Schau. Der verstorbene Kardinal John O’Connor und der orthodoxe Erzbischof Peter standen für ihre Einweihung 1991 zur Verfügung. Charles Dickson schrieb 1996 ein populäres kleines Buch, um eine Neubewertung von Maria unter Evangelikalen zu ermutigen. Im Buch " Ein protestantischer Pastor schaut auf Maria" , betont er, daß Luther und Kalvin hinsichtlich Maria mehr übereinstimmten als spätere Generationen ihrer Anhänger. Dickson zitiert einen Brief Luthers, den er an den Herzog von Sachsen schrieb: " Mag die zärtliche Mutter Gottes selbst mir den Geist der Weisheit verschaffen, der mir nützlich und gänzlich diese ihre Lieder auslegt." Ein enthusiastischer Amazon.com Rezensent schreibt " Dicksons Buch ist super!...Dieses Buch von einem Protestanten ist das beste Buch über die Heilige Jungfrau, das ich bis heute las. Dieses Buch rührte mich zum Weinen und brachte meinen Geist zum Lachen. Nach der Lektüre dieses Buches werden nur wenige Leute noch die Rolle Marias im Leben ALLER Christen leugnen können...wie auch der Rosenkranz für alle Christen ist. ...Dieses Buch hilft auch eine Brücke zwischen den christlichen Gruppen zu bauen. Es versucht, einen unbedingt benötigten gemeinsamen Grund zu schaffen (mit viel Erfolg). Werden Protestanten und Katholiken jemals in der Lage sein, sich über Maria zu verständigen? Dieses Buch wird sicher helfen, daß es geschieht!"

      Als Antwort auf die Frage " Werden sich Protestanten und Katholiken [oder auch Moslems] jemals über Maria verständigen können?" muß eine viel grundlegendere Frage gestellt werden: " Welche Maria?"

      Die Maria der orthodoxen Kirche war ohne Sünde, wurde aber nicht unbefleckt empfangen. Die Maria des Islam wird mit Miriam, der Schwester von Moses und Aaron verwechselt, deren Vater Amram war. Sie ist weder die Mutter Gottes noch die des Sohnes Gottes (" Allah hat keinen Sohn" – Sure IV:171) Die Maria des Katholizismus wurde unbefleckt empfangen, sie ist die Mutter Gottes, eine ewige Jungfrau, Vermittlerin zwischen Gott und Mensch und die Himmelskönigin.

      Dann gibt es da noch die Maria der Bibel.

      Für jeden, der unbedingt die Wahrheit über Maria kennen lernen will, kann den einzig verläßlichen Bericht in den Schriften finden, wo die Information durch jene vorgestellt wird, die sie persönlich kannten und, noch wichtiger, deren Niederschrift unter dem Wirken des Heiligen Geistes erfolgte. Weniger als 90 Bibelverse behandeln das Leben Marias. Darin finden wir eine wunderbar demütige Magd des Herrn, die sich an Ihm als ihren Erlöser erfreut (Lk 1:47). Offensichtlich war ihr Herz nicht unbefleckt, noch wurde sie ohne Sünde gezeugt, weil ihr Sohn, ihr Retter, nicht für die Sündlosen kam, " denn der Sohn des Menschen ist gekommen, zu suchen und zu erretten, was verloren ist." (Lk 19:10). Die katholische Kirche scheint bei dem Punkt von Marias Sündlosigkeit verwirrt zu sein, weil sie sie als die Frau von Off 12 ansieht " ...bekleidet mit der Sonne, und der Mond [war] unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt ein Kranz von zwölf Sternen." Dies spezifische Bild ist auf unzähligen Statuen Marias auf der ganzen Welt zu sehen. Die Bibel sagt aber, " Und sie ist schwanger und schreit in Geburtswehen und in Schmerzen [und soll] gebären." (Off 12:2) und Schmerzen und Mühe sind Teil von Gottes Gericht für Sünder (1 Mose 3:15-16). So liegt entweder der " unfehlbare" Papst Pius XII (kürzlich seliggesprochen) falsch hinsichtlich der Sündlosigkeit Marias, der ihre unbefleckte Empfängnis in ein Kirchendogma umwandelte, oder der " unfehlbare" Papst Pius XII und zahlreiche andere katholische Theologen lagen falsch bei der Annahme, Maria sei die " Frau" der Offenbarung 12:1-2.

      Marias Dienst bestand einfach darin, das Kind Jesus auf die Welt zu bringen und es aufzuziehen. Nachdem Er erwachsen war, spielte sie keine wesentliche Rolle mehr bei Seinem irdischen Dienst. Bei der Hochzeit zu Kanaan, wo der Dienst Jesu begann, wurden ihre letzten Worte aufgezeichnet. Passenderweise sagte sie den Knechten, " Was er euch sagen mag, tut." (Joh 2:5). Es besteht kein Zweifel daran, daß sie beispielhaft unter den biblischen Heiligen ist als Modell für Gehorsam und Unterwerfung unter den Willen Gottes, speziell für die Berufung, zu der sie bestimmt war. In Einklang mit den Worten Johannes des Täufers " Er muß wachsen, ich aber abnehmen" (Joh 3:30), trat Maria in den Hintergrund.

      Sucht in den Schriften nach Belieben und Ihr werdet keine Führungsrolle Marias unter den Aposteln finden. Sie lehrte nicht. Niemals hören wir, daß die Apostel sie wegen eines Rates aufsuchten. Außerhalb der Evangelien wird Maria nur einmal im Neuen Testament erwähnt, wo die Apostelgeschichte uns von einer schlichten Teilnahme an einem Gebetstreffen zusammen mit ihren Söhnen berichtete. Die Lehre, daß Maria eine ewige Jungfrau war, wird auch durch viele andere Verse widerlegt (Mt 12:46; Mk 6:3; Joh 7:3,5; 1 Kor 9:5; Gal 1:19; Ps 69:8).

      Wenn Sie vergleichen, was die Erscheinungen rund um die Welt sagen und tun, indem sie den Anspruch erheben, Maria zu sein, erhalten Sie eine Maria, die sozusagen das genaue Gegenteil derer ist, die in der Schrift vorgestellt wird. Auf feine und manchmal nicht so feine Weise geben sich die Erscheinungen der Selbst-Erhöhung und der Eigenwerbung hin – alles um gleichzeitig Jesus abzuwerten – und ihre Belehrungen sind oft anti-biblisch und anti-christlich. Die " Maria" , die zu Vater Gobbi sprach, dem Gründer der Marienbewegung, die mehr als 100.000 Priester umfaßt, erklärte, " Jede Meiner Statuen ist ein Zeichen der Gegenwart von Mir und erinnert euch an eure himmlische Mutter. Daher muß sie geehrt werden und an Stellen großer Verehrung aufgestellt werden..." (8)

      Berücksichtigen Sie Unsere Liebe Frau von Fatima: " Sprecht den Rosenkranz jeden Tag, um für die Welt Frieden zu erhalten....Betet, betet, sehr viel und bringt Opfer für die Sünder, denn viele Seelen kommen in die Hölle, weil sie nicht genug Opfer für sie gebracht haben...Gott wünscht, in der Welt die Verehrung Meines unbefleckten Herzens einzuführen. Wenn die Menschen tun, was ich euch sage, werden viele Seelen gerettet werden und es wird Frieden geben." (9)

      Das ist nicht die bescheidene und gehorsame Maria der Bibel. Beim Rosenkranz werden zehnmal soviel Gebete an Maria wie an den Herrn gerichtet; Jesus ist der Friedensfürst, nur das Opfer, das Christ ein für alle Mal gebracht hat, rettet Seelen vor der Hölle. Weder ist das Herz Marias unbefleckt, noch sind wir für keinen anderen als unseren Herrn und Erlöser geistlich hingegeben. Die Marienerscheinungen weisen Maria einen Stellenwert zu, der ohne Unterstützung durch oder Beispiel in der Schrift ist. Der Apostel Petrus, ein Zeitgenosse Marias, der von den Katholiken als der erste Papst angesehen wird, schrieb nichts über sie. Der Apostel Paulus, der getrieben durch den Heiligen Geist mehr spezifische Anweisungen gab als jeder andere Autor der Bibel, erwähnte dennoch nichts von der vorgeblichen Bedeutung der Verehrung oder Wiedergutmachung für Maria. Im Gegensatz zu der Maria der Erscheinungen, die behauptet " ohne Sünde empfangen" worden zu sein, bezeichnete Paulus sich selbst als den " größten aller Sünder," dennoch verwandelte Gott ihn in die produktivste Figur des Neuen Testaments nach Christus. Der Apostel Johannes, der das letzte Buch der Bibel schrieb und dem die Sorge für Maria durch Jesus selbst anvertraut wurde, sagt nichts darüber, sie zu verehren.

      Die Erscheinungen sind eindeutig nicht die der Mutter Jesu, obgleich sie jede Anstrengung unternehmen, daß dies so wahrgenommen wird. Viele erscheinen als junge Frau mit einem Kind. Nun wer soll dieses Kind sein?. Jesus war in seinen Dreißigern, als er mit Triumph zu seinem Vater zurückkehrte. Offensichtlich hat die Maria der Erscheinungen eine höhere Stellung in dieser Beziehung, welches kleine Kind würde seiner Mutter nicht gehorchen? Statt als hilfloses Baby verherrlicht die Bibel Jesus als König der Könige, Herrn der Herren, Schöpfer des Universums, den verherrlichten Sohn Gottes, Gott manifestiert im Fleisch!

      Erscheinungen sind die wichtigste Quelle vieler bedeutender katholischer Liturgien, Rituale und Dogmen. Das Brown Skapular, das " Seelen aus dem Fegefeuer befreit," kam von Unserer Lieben Frau vom Berg Karmel im Jahr 1251; eine Erscheinung führte 1830 die Lehre von der Unbefleckten Empfängnis zusammen mit der Wunderbaren Medaille ein; der Dominikanerorden behauptet, sein Gründer führte die Verehrung des Rosenkranzes durch den Rat einer Marienerscheinung im 13. Jahrhundert ein.

      Obgleich die Menschheit jeder Art von geistlicher Täuschung in den letzten Tagen vor der Wiederkehr Jesu unterliegt, ist es besonders traurig, daß die wahre Mutter Jesu, die bemerkenswerte Magd des Herrn (Lk 1:38) so schrecklich entstellt dargestellt wird und damit Millionen von ihrem Sohn weggezogen werden. Im Lukasevangelium (11:27-28) spricht eine wohlmeinende Frau zu Jesus über seine Mutter: " Glückselig der Leib, der dich getragen, und die Brüste, die du gesogen hast!" Wäre die Maria, die wir aus den Schriften kennen, anwesend gewesen, können wir sicher sein, daß sie zu der treffenden Anwort ihres Sohnes ein von Herzen kommendes Amen hinzugefügt hätte: " Gewiß, doch glückselig, die das Wort Gottes hören und befolgen!" Möge unser Gehorsam gegenüber Gottes Wort unsere Leidenschaft sein. TBC



      " Du sollst dir kein Götterbild machen, auch keinerlei Abbild dessen, was oben im Himmel...ist."
      2 Mose 20:4
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      schrieb am 19.02.06 20:20:16
      Beitrag Nr. 84 ()
      Die Prinzipien der römischen Kirche

      Wer Politik und Kurs der katholischen Kirche verstehen will, der muss zwei Prinzipien berücksichtigen, die diese Kirche wesentlich prägen: das “Ja-und-Nein-Prinzip" und die “Katholizität des Katholizismus". Diese beiden Prinzipien erläuterte der 2. Vorsitzende der Ev. Allianz in Italien, Dr. Leonardo De Chirico, im Mai letzten Jahres in einem sehr aufschlussreichen Vortrag auf dem Öffentlichkeitstag des Arbeitskreises bibeltreuer Publizisten (AbP) in Dillenburg. Laut De Chirico funktioniere der Katholizismus nach dem Ja-undNein-Prinzip. So sage beispielsweise “Rom" “Ja" zum Erlösungswerk Jesu Christi, aber “Nein" zum biblischen Weg, wie ein Mensch daran teilhaben kann. Zum Wort Gottes werde ein volles “Ja" gesagt, aber auch ein “Nein", indem man neben die Heilige Schrift gleichwertig die Tradition und das Lehramt stellt. Dieses Jaund-Nein-Prinzip durchziehe den gesamten Katholizismus. Von daher dürfe man sich nicht von den “Jas" blenden lassen, so De Chirico.
      Die Bibel erklärt diesem Ja-und-Nein-Prinzip eine ganz klare Absage. Im 2. Korinther-Brief im 1. Kapitel führt der Apostel Paulus aus, dass es dieses Ja-undNein-Prinzip bei Christus nicht gibt, sondern nur ein Entweder-Ja-oder-Nein-Prinzip.
      Wer dieses Ja-und-Nein-Prinzip der katholischen Kirche kapiert hat, der wird manches Widersprüchliche leichter verstehen können und bekommt gleichzeitig ein Gespür dafür, welches dämonische Verführungspotenzial in dieser Kirche zentral verankert ist. Nach der Bibel verdirbt ein wenig Sauerteig den ganzen Teig und sollte deshalb sofort entfernt werden (1 . Korinther 5,6 und 7). Das Prinzip der katholischen Kirche ist es aber, einen unbiblischen Sauerteig (z. B. Heiligenverehrung) nicht nur zu dulden, sondern ihn auch noch zu pflegen. Vor diesem Hintergrund des Ja-und-Nein-Prinzips lassen sich auch die Gebetstreffen mit religiösen Führern in Assisi unter Leitung von Papst Johannes Paul II. interpretieren. In seinem Buch “Glaube, Wahrheit, Toleranz - das Christentum und die Weltreligionen" schreibt der frühere Kardinal Ratzinger und jetztige Papst BenediktXVl.: Für einen Katholiken sei es unmöglich, mit einem Vertreter einer anderen Religion “interreligiös" zusammen an einem Ort zu beten - also ein Nein. Assisi sei aber kein interreligiöses Gebet, sondern ein “multireligiöses" Gebet gewesen. Die Religionsvertreter hätten nicht zusammen, sondern gleichzeitig in räumlich getrennten Orten in Assisi gebeten. Das sei aus katholischer Sicht akzeptabel – also ein Ja.
      Ähnlich taktierte Ratzinger in Sachen Ökumene. Als nach 15 Jahren der Verhandlungen die “Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre" (GE) zwischen dem Lutherischen Weltbund und dem Vatikan zu scheitern drohte, schaltete sich Ratzinger in Geheimsitzungen ein und verhinderte eine peinliche Pleite. Am Reformationstag 1999 wurde dann nicht die eigentliche Erklärung unterschrieben, sondern ein Anhang zur GE, die “Gemeinsame Offizielle Feststellung"; somit galt das Okumene-Projekt nach außen hin als gerettet. Ein historisches “Ja" zur Ökumene. Gleich im nächsten Jahr kam ein knallhartes “Nein" von Ratzinger dazu. In dem Kirchendokument “Dominus Jesus" erklärte er alle christlichen Kirchen zu “Schwesterkirchen", die in den Schoß “der einen, heiligen, katholischen" Mutterkirche zurückkehren müssten.
      Die Unterzeichnung des Anhangs der GE und die Gegenreaktion durch “Dominus Jesus" verweisen auf ein zweites Prinzip, nach dem die katholische Kirche vorgeht: Es ist das der Katholizität. Die Katholizität ist ein System, in dem unterschiedliche Werte, auseinandergehende Ideen oder verschiedenartige Bewegungen durchaus einen festen Platz haben können, Hauptsache, diese Elemente treten in eine Beziehung zum rein Katholischen und begeben sich in dessen Einflussbereich. Deshalb versucht die katholische Kirche seit Jahren schon, ihre Gegner nicht mehr zu besiegen oder zu vernichten, sondern sie über das System der Katholizität zu lähmen, um sie dann irgendwann und irgendwo in das große Ganze eingliedern zu können. Obwohl in den Endverhandlungen zur GE deutlich wurde, dass es unüberbrückbare theologische Unterschiede zwischen Lutheranern und Katholiken gibt, wurde die GE ratifiziert. Somit befinden sich - aus katholischer Sicht - die Lutheraner in ihrem Einflussbereich. Deshalb gestatten sie jetzt auch ohne Probleme, dass lutherische Gottesdienste in päpstlichen Basiliken gefeiert werden dürfen. Wie der lutherische Pfarrer Heinrich Krimpelbein in einem Leserbrief an ideaSpektrum berichtete, habe man selbst da, wo jetzt Papst Johannes Paul II. im Petersdom seine letzte Ruhestätte fand, schon mit mehreren lutherischen Pfarrern einen Gottesdienst abhalten dürfen.
      Diese Strategie der Katholizität begann mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil 1967. Davor brandmarkte man alle Nichtkatholiken, besonders die Protestanten, als Ketzer (Häretiker). Nach dem II. Vatikanum wurden aus den Ketzern die “getrennten Brüder". In seiner Enzyklika “Dass sie eins sind" (Ut unum sint) aus dem Jahr 1995 bezeichnete Papst Johannes Paul II. alle nichtkatholischen Christen dann als “die wiedergefundenen Brüder". Laut De Chirico ist der katholische Okumenismus darauf ausgelegt, die gesamte Christenheit und sogar alle Religionen über das System der Katholizität in den Katholizismus einzugliedern und somit kunstfertig zu unterwerfen.
      Benedikt XVI. wird exakt nach diesen Prinzipien seine Kirche weiter führen und somit den Kurs fortsetzen, den auch sein Vorgänger stramm verfolgte. Nach außen präsentierte sich Johannes Paul II. als weltoffen, ökumenisch gesinnt und interreligiös aktiv. So betete er als erster Papst 2001 in einer Moschee und ließ sich schon 1986 von einer Hindu-Priesterin ein Initiations-Symbol auf die Stirn schmieren. Nach dem Prinzip der Katholizität - kein Problem. Innerhalb der Kirche herrschte jedoch ein völlig anderes Regiment.
      Papst Woityla postierte rund um den Globus “Aufpasser-Kardinäle", die peinlich darauf achten, dass jeder offene Dialog mit anderen Religionen unterbleibt. Kardinälen aus Afrika wurde strikt untersagt, die katholische Messfeier für afrikanische Spiritualität zu öffnen. Ratzinger und seine vatikanischen Helfershelfer sorgten dafür, dass vor allem die europäischen Kardinäle ökumenisch nicht aus dem Ruder liefen. De Chirico: “Das einzige ,Nein`, das der Katholizismus zu sagen weiß, bezieht sich auf das, was seinen Plan bedroht, die vielfältigen Richtungen zu der katholischen Kirche zurückzuführen. Wenn dieses Kernstück nicht zur Diskussion gestellt wird, kann alles integriert und katholisch gemacht werden."
      Im Moment scheint es in der Vatikan-Mannschaft nur einen zu geben, der die Klasse besitzt, weltweit dieses “Nein" zu bewahren und zu verteidigen: der ehemalige oberste Glaubenshüter Roms, Joseph Ratzinger alias Benedikt XVI. Eine seiner ersten Amtshandlungen war die Beförderung des farbigen Nigerianers Kardinal Francis Arinze in das sechsköpfige höchste Gremium der Kardinäle. Arinze war viele Jahre Präsident des Päpstlichen Rates für den Interreligiösen Dialog und hat Modelle entwickelt, wie man nichtchristliche Religionen in den Katholizismus eingliedern kann. Man darf gespannt sein, welche Impulse von diesen beiden Herren jetzt ausgehen werden.

      Vortrag von Dr. De Chirico
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      schrieb am 21.02.06 20:00:36
      Beitrag Nr. 85 ()
      AUF DASS SIE ALLE EINS SEIEN Die babylonischen Wurzeln der neuen Weltordnung

      1.Mose 11, 1. Es hatte aber die ganze Welt einerlei Sprache und einerlei Rede... 4. Und sie sprachen:Wohlan, lasst uns eine Stadt und einen Turm bauen, dessen Spitze bis an den Himmel reicht, dass wir uns einen Namen machen, damit wir ja nicht über die ganze Erde zerstreut werden! Alles was Rang und Namen hat, scheint sich heutzutage der Einheit verschrieben zu haben: Die Länder unseres Kontinents werden eins in der EU (Europäische Vereinigung), Fusionen, internationale Finanz-Verflechtungen und das WTO-Handelsabkommen vereinigen uns wirtschaftlich weltweit, durch schnelle Verkehrsverbindungen, elektronische Medien wie Fernsehen, Radio und Internet, wird die Welt zu einem globalen Dorf. Die UNO (Eins) eint die Nationen der Welt und führt sie zu einer neuen Weltordnung unter einer Weltregierung. Entsprechend agiert die UNO schon heute, indem sie Konventionen herausgibt, die von möglichst allen Ländern unterzeichnet und damit in nationales Recht übernommen werden sollen, einen internationalen Gerichtshof betreibt und internationale Friedenstruppen an Krisenherden zum Einsatz bringt. Nach babylonischen Vorbild soll die Welt durch Machtkonzentrationen vereint werden, angeblich um sie vor dem Kollaps zu bewahren. Die babylonische Einheit ist Feindschaft gegen Gott Wer hinter die Fassade schaut, erkennt allerdings schnell, dass es den Weltvereinigern um alles andere als um Frieden oder Wohlergehen der Menschheit geht. So verschieden die vielen Völker dieser Erde sind, so unterschiedlich sind ihre Interessen und Weltanschaungen. Darum werden sie sich normalerweise so gut wie nie einig, auch wenn ihre Vollversammlungen im Namen der UNO stattfinden, (UNO = Eins). Umso auffälliger ist, dass über 60% aller UNO-Resolutionen gegen Israel gerichtet sind und dass diese jeweils praktisch einstimmig oder mit nur 1 oder 2 Gegenstimmen beschlossen wurden. Die Völker fordern, dass die Palästinenser Land erhalten, das Gott als sein Eigentum und als unveräusserliches Erbe seines Volkes Israel bezeichnet, und wollen Jerusalem zur Hauptstadt eines Palästinenserstaates machen. Die Nationen sind sich also nur eins in ihrer Rebellion gegen Gottes Pläne. Darum wird zielstrebig an einer Welt gearbeitet, in der Gottes Gebote nicht mehr gelten sollen. UNO-Konventionen könnten möglicherweise schon bald die Verkündigung der biblischen Wahrheit unter Strafe stellen. Einzelne Länder haben sogar vorauseilend bereits solche Gesetze eingeführt. So riskieren Christen neuerdings in Schweden bis zu vier Jahre Gefängnis, wenn sie Homosexualität als Sünde bezeichnen. Dieses Vergehen wird als “Homophobie” bezeichnet. Ähnliche Gesetze könnten uns zum Beispiel schon bald auch verbieten, die Wahrheit über die katholische Kirche oder den islamischen Dschihad aufzudecken und auch die Verkündigung des Evangeliums massiv einschränken oder generell unter Strafe stellen. Bis an den Himmel sollte der Turm zu Babel reichen. Er ist also ein Symbol der Auflehnung gegen Gott. Der babylonische Sonnen-Kult als “neue”Weltreligion Von vielen bisher unbeachtet, wird im Auftrag der UNO auch eifrig an einer Weltreligion gebastelt, der einmal alle Menschen angehören sollen. Im Heiligtum der UNO wurde im Herbst 2002 in Johannesburg die “Bundeslade der Hoffnung” eingeweiht. Sie enthält etliche “heilige Bücher” (Magie und Zauberei) und die “Erd-Charta” mit ihren 16 Geboten, die einmal für die ganze Menschheit gelten sollen. Ganz nach babylonischem Vorbild wurden damit bereits in viele Städten feierliche Prozessionen durchgeführt, um die Menschen mit ihrer Botschaft vertraut zu machen. Unterstützt werden diese Bemühungen auch von den Kirchen. So war der Mitmach-Event der UNO, “Tanz ums goldene Kalb - Fest der Zukunft” offizieller Programmteil am ökumenischen Kirchentag in Berlin (28.5.-1.6.03). Mit diesem neuen Aufguss des alten babylonischen Kultes soll die Menschheit vereint werden, denn nur so, heisst es, könne der Friede gesichert, und die Welt vor der Apokalypse bewahrt werden. Bereits sind im Namen dieser neuheidnischen UNO-Religion weltweit schon fast 1/4 Million “Friedenspfähle” aufgestellt worden. Diese haben die typische Form von Sonnensäulen (Obelisken) und entstammen somit dem babylonisch-ägyptischen Sonnenkult, dem ja auch in die römisch-katholische Kirche intensiv huldigt. Wie eine Radnabe ragt darum im Zentrum des grössten Sonnenrades der Welt, dem Petersplatz in Rom, als machtvolles Manifest des Sonnenkultes, ein riesiger, schwarzer Obelisk in den Himmel. Gott mahnte schon das Volk Israel, diesen falschen Göttern nicht zu dienen: 2. Mose 34,12. Hüte dich, mit den Einwohnern des Landes, in das du kommst, einen (Friedens-)Bund zu machen, dass sie dir zum Fallstrick werden in deiner Mitte; 13. sondern ihr sollt ihre Altäre umstürzen und ihre Säulen zerbrechen und ihre Astartenbilder ausrotten. 14. Denn du sollst keinen andern Gott anbeten. Es offenbart sich immer deutlicher, dass der babylonische Kult die Wurzel und Grundlage der neuen Weltordnung ist. Auch das Europaparlament in Brüssel ist bewusst als Nachbildung des Turmes von Babel erbaut worden. Erklärte Absicht der EU ist es, das Unternehmen zu vollenden, das Gott durch die Verwirrung der Sprachen am Anfang der Menschheitsgeschichte vereitelt hat. Ihre zentralen Symbole sind: Die “Frau auf dem Tier” aus Offenbarung 17 (Europa reitet den Stier Zeus), und deren pseudochristliches Gegenstück, die Himmelskönigin Maria, deren Krone in Form der Sterne auf der Europaflagge prangt und somit die Herrschaft dieser dämonischen Macht über Europa manifestiert. Die babylonische Einheit der Religionen Bei den intensiven Bemühungen um Einheit im babylonischen Wirrwarr der Religionen hat die römisch-katholische Kirche eine Vorreiterrolle übernommen: Der Papst trifft sich darum seit Jahren in Assisi mit den Vertretern aller Weltreligionen zum gemeinsamen Gebet. Dabei präsentiert er sich medienwirksam, wie der den Koran küsst, den Dalai Lama umarmt, sich von einer Hindupriesterin einen roten Punkt auf die Stirne malen lässt etc. Dies sind aber nur die ersten Schritte zur Einheit aller Religionen. Der Papst hat mit seiner Encyclica “ud unum sint” jedoch zuerst einmal zur Einheit der Christen aufgerufen und die Mehrheit der Kirchen ist diesem Aufruf gefolgt. Das Zauberwort dazu heisst Oekumene, und das Echo ist enorm. In der Oekumenischen Bewegung sind inzwischen nicht nur die katholische und die evangelische Landeskirche zu finden, sondern auch viele Freikirchen wie die Methodisten und Baptisten. Schöne, fromm klingende Erklärungen kaschieren dabei aber nur oberflächlich das Endziel der Oekumene, nämlich alle Christen unter die Oberherrschaft Roms zu bringen. So unterschrieb der Präsident der “Konferenz (evangelischer) europäischer” Kirchen im April 2001 die “Charta Oekumenica”, die an erster Stelle folgenden den aufschlussreichen Satz enthält: “Wir glauben an die eine, heilige katholische und apostolische Kirche.” Wie heilig sie allerdings wirklich ist, zeigt uns ihre Geschichte. Jüngste Schätzungen gehen davon aus, dass die “heilige katholische Kirche” die Verantwortung trägt für den Tod von etwa 200 Millionen Menschen, die in den letzten 1’800 Jahren sterben mussten, weil sie dem Machtanspruch Roms entgegen standen. Glaubensgemeinschaften, die während Jahrhunderten massiv von dieser Verfolgung betroffen waren, weil sie mutig und klar am Evangelium festhiehlten, und die um des Glauben willen Verfolgung, Vertreibung und oft sogar einen qualvollen Tod auf sich nahmen, scheinen all dies vergessen zu haben und sind im Begriff, sich Rom wieder zu unterwerfen. Die Blutschuld Babels Viele Wege führen nach Rom und nicht wenige Freikirchen haben sich bereits mehr oder weniger offen auf diese Wege begeben, denn, so heisst es, die katholische Kirche habe sich gewandelt und man müsse doch alle “Geschwister“ lieben. So meinte z.B.Walter Heidenreich erst kürzlich auf der Pfingst-Europa- Konferenz: Katholiken und Protestanten gehörten zu dem einen Volk Gottes und - die Feindseligkeiten zwischen den Konfessionen seien abgebaut. Wirklich? Die Tatsachen sprechen eine ganz andere Sprache. Die Flüche über die Ketzer (Häretiker), aufgrund derer so viele Christen und Juden blutig verfolgt wurden, sind allesamt immer noch uneingeschränkt gültiger Bestandteil des katholischen Kirchenrechts! Auch die Inquisition, diese Horror-Institution, die all das unermessliche, millionenfache Leid und Blutvergiessen zu verantworten hat, existiert nach wie vor an zentraler Stelle im Vatikan, ausgestattet mit allen Vollmachten zum Kampf gegen jene, die den Papst nicht als höchste Autorität auf Erden anerkennen. Rundbrief der jüdisch messianischen Gemeinschaft JMG September 2003 Seite 1 Geändert hat sich also nur die Sprachregelung. So heisst die Inquisition heute “heiliges Offizium”, denn das Blutvergiessen im Namen Gottes ist Rom heilig. Der Wolf frisst Kreide und spricht mit verstellter Stimme, aber: Jeremia 13,23. Kann wohl ein Mohr seine Haut verwandeln, oder ein Leopard seine Flecken? Könnt ihr auch Gutes tun, die ihr gewohnt seid, Böses zu tun? Ich empfehle jedem Christen die Lekture des Buches von Dave Hunt: “Die Frau und das Tier” ISBN Nr. 3-89397-244-7, in dem er unmissverständlich aufzeigt, dass die römisch-katholische Kirche mit dem babylonischen Sonnenkult identisch ist. Diese Kirche kann sich nicht ändern, weil ihr Fundament zutiefst antichristlich ist! Daran ist auch die Reformation letztlich gescheitert. Die jüngere Geschichte zeigt auf schockierende Weise, dass sich nichts geändert hat. Der Vatikan spielte eine massgebliche Rolle beim Holocaust und schloss Konkordate (Staatsverträge) mit allen faschistischen Diktaturen wie Mussolinis Italien, Francos Spanien und Hitler-Deutschland, mit denen er auch eine enge Zusammenarbeit pflegte. Das Konkordat mit Deutschland ist sogar als einziger Staatsvertrag aus der Hitlerzeit de facto heute noch weitgehend in Kraft! Nach dem 2.Weltkrieg hat Rom erwiesenermassen viele ranghohe Nazis in das faschistische Argentinien geschmuggelt und sie so der Strafverfolgung durch das Kriegsverbrechertribunal entzogen. Alles alte Klamotten? Sollten wir das nicht endlich vergeben und vergessen? Hier noch ein paar Beispiele aus unseren Tagen: - Beim Völkermord 1994 in Ruanda spielte die katholische Kirche eine wichtige Rolle. Und auch hier entzog Rom Kleriker, die gemäss Zeugenaussagen teilweise sogar selber aktiv an den Massakern beteiligt waren, der Strafverfolgung und versteckte sie im Ausland. - Der Vatikan empfing als erster “Staat” den Massenmörder Arafat offiziell und verhalf ihm so zu internationaler Anerkennung. Der Papst küsste den Mann sogar, der unzählige unschuldige jüdische Frauen und Kinder auf dem Gewissen hat. Auch theologisch hat sich nichts verbessert, im Gegenteil. Seit der Reformationszeit sind vielmehr etliche gravierende Dogmen neu hinzu gekommen, wie z.B. die Unfehlbarkeit des Papstes. Die Einheit der Christen durch die babylonische Eucharistie Die Oekumene arbeitet hin auf die Einheit aller Kirchen, sichtbar in der gemeinsamen Eucharistie. Damit aber wäre die katholische Kirche am Ziel, denn die Eucharistie ist nichts weniger als ein magischer Götzendienst, durch den Menschen dämonisch an die katholische Kirche gebunden werden. Sie hat absolut gar nichts mit dem biblischen Abendmahl gemeinsam.Was viele Christen anscheinend nicht wissen: Eine Eucharistie darf nur auf einem Altar gefeiert werden, in dem sich Teile einer Leiche (Reliquien) befinden. Das aber ist Totenkult in Reinkultur. In vielen katholischen Kirchen sind sogar Totenschädel. Das Ärgste daran aber ist, dass der Christus im sogenannten Mess-Opfer täglich neu geopfert wird, wodurch diese Kirche (nicht die Katholiken, die davon nichts ahnen) Tag für Tag das Opfer Jeshuas verspottet. Hebräer 6.4. Denn es ist unmöglich, die, welche einmal erleuchtet worden sind und die himmlische Gabe geschmeckt haben und des heiligen Geistes teilhaftig geworden sind 5. und das gute Wort Gottes, dazu Kräfte der zukünftigen Welt geschmeckt haben, 6. wenn sie dann abgefallen sind, wieder zu erneuern zur Busse, während sie sich selbst den Sohn Gottes wiederum kreuzigen und zum Gespött machen!Und durch dieses lästerliche Ritual sollen die Christen eins werden. Was hat Licht mit Finsternis zu tun? Wessen Geistes Kind diese Oekumene ist, offenbarte sich erst kürzlich am ersten oekumenischen Kirchentag in Berlin (28.5.-1.6.03) in aller Deutlichkeit, als an die verdutzten Besucher nicht nur 20’000 Kondome unter dem Motto “Glaub dran” verteilt wurden, sondern auch noch eine Schriftstellerin aus ihren pornografischen Büchern vorlas, wobei sie ächzend und stöhnend ausführlich die Lust ihrer Hurerei beschrieb.Wer aber lässt sich noch von der Schrift warnen? 2. Korinther 6,15. Wie stimmt Christus mit Belial überein? Oder was hat der Gläubige gemeinsam mit dem Ungläubigen? 16. Wie reimt sich der Tempel Gottes mit Götzenbildern zusammen? Trotz dem offensichtlichen, massiven Götzendienst und der immensen Blutschuld der katholischen Kirche und ihrer Töchter, werden gläubige Christen oft nicht nur dazu ermahnt, nicht zu richten, sondern sogar scharf zurechtgewiesen, sie hätten kein Recht, irgend eine negative Äusserung über die katholische Kirche zu machen. Sie sollten vielmehr “das Gemeinsame” mit den “katholischen Geschwistern” zu suchen, gemäss dem Motto “das Gute behaltet”. Pfarrer Geri Keller rief z.B. sogar ernstlich dazu auf, sich persönlich mit der katholischen Kirche zu versöhnen. Sicher war das gut gemeint. Hierin liegt aber ein tragischer Irrtum. Geht heraus aus ihr, mein Volk Weil der Geist Gottes auch unter Katholiken wirkt, wähnt man, Gott sei daran, die katholischen Kirche zu erneuern. Wiedergeborene Katholiken werden darum sogar oft noch ermutigt, doch ja in ihrer Kirche zu bleiben, weil dort ihr Platz und ihr Auftrag sei. Wer so redet, macht sich mitschuldig, wenn diese Geschwister schliesslich geistlich verkümmern, denn: Der babylonische Götzendienst ist in der römisch-katholischen Kirche nicht einfach ein theologisches Beiwerk, das sich beseitigen liesse, sondern das Fundament, auf dem sie steht! Hier ist keine Heilung möglich. Gottes Gericht über die grosse Hure steht fest. Wir werden darum eindringlich gewarnt, wie Lot aus ihrem Bereich zu fliehen, damit wir nicht unter das gewaltige Zorngericht Gottes kommen, das sie bald vernichten wird. Jeremia 51,9. «Wir haben Babel heilen wollen, aber sie ist nicht gesund geworden! Verlasset sie und lasset uns ein jeder in sein Land ziehen! Denn ihr Gericht reicht bis zum Himmel und steigt bis zu den Wolken empor.Wer diesem Ruf nicht Folge leistet, wird mitschuldig an der riesigen Blutschuld, die Babel angehäuft hat: Offenbarung 18,24. und in ihr wurde das Blut der Propheten und Heiligen gefunden und aller derer, die auf Erden umgebracht worden sind.Darum warnt uns darum die Schrift in Offenbarung 18,4. Gehet aus ihr heraus, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfanget!Deutlicher kann Gott eigentlich gar nicht mehr reden. Das babylonische Erbe der reformierten (katholischen) Kirche Biblisch orientierte Protestanten, die die Entwicklung kritisch beobachten und kommentieren, warnen darum schon seit vielen Jahren vor der Oekumene. Sie rufen deshalb immer wieder dazu auf, am reformatorischen Erbe festzuhalten, in dem sie das wahre Christentum sehen. Darin liegt eine grosse Tragik, denn die Reformatoren führten die Gläubigen nicht zurück zur Wurzel Israel, von der Rom sie abgeschnitten hatte. Vielmehr erzeugten sie eine reformierte Tochter der katholischen Kirche, indem auch sie die Wahrheit wieder mit den alten heidnischen Elementen zu einem religiösen Sauerteig vermischten. Und, ebenfalls ganz nach römischem Vorbild, errichteten auch sie Hand in Hand mit der weltlichen Obrigkeit wieder eine Amtskirche, in der jeder automatisch Mitglied wurde (Namens-Christentum), legten die Leitung und Wortverkündigung in die Hände von studierten Theologen (Klerus-Laien-System), führten die unbiblische Kindertaufe wieder ein und feierten die alten heidnischen Feste wie z.B Ostern, das Fest der Fruchtbarkeitsgöttin Astarte (römisch Ostara) und am 25. Dezember die Weihe-Nacht, den Geburtstag des baylonischen Sonnengottes, dem zu Ehren das christlich bemäntelte Heidentum (Katholizismus) den biblischen Sabbat mit dem Sonn(en)-Tag vertauscht hatte. All dies hatte die katholische Kirche schon früh eingeführt, um die Trennung von Israel zu vollziehen und es ist immer noch Teil des “reformatorischen Erbes”. Die Blutschuld der Reformatoren Die “reformierte katholische Kirche”, wie sie eigentlich heissen müsste, erweist sich aber nicht nur theologisch als Tochter der Frau auf dem Tier aus Offenbarung 17, die als Hure Babel bezeichnet wird. Erschreckend deutlich zeigt sich dies vor allem darin, dass sie, wie ihre Mutter, von Anfang an die Heiligen verfolgte, um ihre Herrschaft zu verteidigen. Eine lange Blutspur führt darum von der Reformation bis in unsere Tage. Es ist das Blut Abels, das von der Erde schreit. Bei genauerem Betrachten stellt sich nämlich heraus, dass die fälschlicherweise so viel gerühmten Reformatoren, genau jene blutig verfolgten, die, im Gegensatz zu ihnen selber, in Glaubensfragen nicht zu Kompromissen bereit waren: Zwingli ersäufte die Täufer in der Limmat, weil sie sich weigerten, ihre Kinder taufen zu lassen und Calvin liess seinen Mitstreiter Servet verbrennen, weil dieser es gewagt hatte, ihm in Lehrfragen zu widersprechen, nebst vielen anderen, die er grausam foltern und hinrichten liess. Auch Luther übergab Andersdenkende dem Henker und paktierte mit den Mächtigen dieser Welt. Seine hasserfüllten Hetzreden gegen die Juden sind die satanische Saat, aus der die jahrhundertelange protestantische Judenverfolgung erwuchs, deren bittere Frucht schliesslich der Holocaust war. Seite 2 Ohola und Oholiba Wie Oholiba die Hurerei ihrer älteren Schwester Ohola übertraf (Hesekiel 23), so übertrifft heute die protestantische Kirche die katholische in ihrer Hurerei. Sie ist voller Perversionen: In ihren Gotteshäusern finden Parties statt, an denen halbbekleidete Raver dem Lustgott frönen. Sie unterstützt die Lesben und Schwulen in ihrem Kampf um gesellschaftliche Anerkennung und betet den Moloch an, dem Kinder geopfert werden (Abtreibung).Wie damals Ohola steht die ältere Schwester heute als gerecht da, weil es die jüngere noch viel unverschämter treibt als sie. So loben nun auch viele wiedergeborene Christen den Papst, weil er mit deutlichen Worten gegen sittliche Misstände auftritt. Sie übersehen, dass es sich nur um Lippenbekenntnisse handelt. Die katholische Kirche geht z.B. nicht wirklich gegen Pädophile in den eigenen Reihen vor und in Amerika erwog sie sogar, den Bankrott anzumelden, weil sie fürchtete, die vielen finanziellen Forderungen nicht mehr begleichen zu können, die Opfer pädophiler Priester gerichtlich an sie stellten, und homosexuelle Organisationen finden auch in der katholischen Kirche ihr Forum. Auf ihren Internetseiten sind deren Links ebenso zu finden wie auf protestantischen. Einheit auf Kosten der Wahrheit Das alles aber darf kein Hindernis zu sein, denn Einheit ist heute wichtiger als Wahrheit, oder, wie das in der blumigen ökumenischen Sprache heisst: “Um die Einheit zu bewahren, müssen wir lehrmässige Differenzen hintanstellen.” Hinter dieser verharmlosenden Floskel verbirgt sich die Tatsache, dass auch weite Teile der Freikirchen bereits begonnen haben, schwerwiegende Kompromisse in Bezug auf die Verkündigung des Evangeliums einzugehen. So wurde in der Erstausgabe der Zeitschrift der SEA (Schweizerische evangelischen Allianz), “Viertelstunde für Jesus”, unter der Schweizer Bevölkerung für den “christlichen Glauben” geworben. Einträchtig standen da, wie in einer Art Mini-Oekumene vereint, führende Persönlichkeiten der Heilsarmee (Ines Adler), der Chrischona (René Winkler), der Bewegung Plus (Meinrad Schicker) und der evangelischen Täufer (Theo Leuthold) nicht nur neben einer Vertreterin der protestantischen Landeskirche, sondern auch noch ohne mit der Wimper zu zucken, neben Dr. Kurt Koch, dem Bischof von Basel! Diese brüderliche Nähe zur katholischen Kirche hat wohl auch Max Schläpfer, Pastor der Pfingstgemeinde Bern und Präsident des “Verband Evangelischer Freikirchen und Gemeinden”, zu dem eigenartigen Satz inspiriert: “Rom hat den Papst, was hat eigentlich die Schweiz?”. Fehlt Max Schläpfer der Papst? Ganz im Sinn und Geist des interkonfessionellen Dialogs, war dann die Verkündigung des Evangeliums schliesslich so verwässert und allgemein, dass sich selbst der Dalai Lama noch dazu hätte bekennen können. Die babylonischen Wurzeln der Freikirchen All das braucht uns nicht zu wundern, denn die meisten Freikirchen haben sich nie wirklich konsequent von der römisch-babylonischen Wurzel und deren antichristlichen System getrennt. Folgerichtig isst die Gemeinde bis heute die todbringenden Früchte des falschen Kirchen-Baumes, die sie dann auch noch mit der Frucht des Geistes verwechselt. So findet sich, um nur einige Beispiele zu nennen, in den meisten Freikirchen, nach dem Vorbild der römisch- katholischen Kirche: - Ein Klerus-Laien-System, - Das unbiblische Pastorenamt (Pfaffentum), - Eine hirarchische Macht-Struktur, - Das pseudo-alttestamentliche Zehntenwesen, - Die Entmündigung und Vergewaltigung der Gläubigen durch eine erzwungene Unterordnung, - Die Änderung der von Gott verordneten Fest-Zeiten und Ordnungen, was ein Werk des Antichrists ist. (Dan. 7.25.). - Und die Ersatztheologie, die behauptet, Gott habe seinen Bund mit Israel aufgehoben und stattdessen die Gemeinde erwählt. All diese Gräuel sind Teil des römisch-babylonischen Erbes der Freikirchen, deren Glieder, die doch eigentlich Bürger des himmlischen Jerusalems sind, Babylon mehrheitlich nie verlassen haben und somit mehr Lot als Abraham gleichen. Wer verkehrt auf zwei Wegen wandelt, wird auf einem fallen. Spr. 28,18. Die Christen aber, die heute Kompromisse mit Babel machen, werden möglicherweise schon sehr bald gezwungen sein, mit den Wölfen nicht nur zu heulen, sondern auch gemeinsam mit ihnen diejenigen als “Feinde des Friedens” zu verfolgen, die sich dieser falschen Einheit verweigern. An ihnen erfüllt sich dann das Wort aus Matthäus 24,12. Und weil die Gesetzlosigkeit überhand nimmt, wird die Liebe in vielen erkalten;und schliesslich wie bei Kain: Markus 13,12. Es wird aber ein Bruder den andern zum Tode überliefern. Die Warnung vor dem Gericht über Babel Wie bei der Zerstörung Sodoms, wartet Gott auch heute mit dem Gericht über Babel, bis er seine Auserwählten herausgeführt hat. Jene allerdings, die sich hartnäckig weigern, den verfluchten Ort zu verlassen, werden mit Babel zugrunde gehen, weil sie mitschuldig sind an der Blutschuld Babels, von der sie sich nie wirklich losgesagt haben. Lukas 11.47.Wehe euch, dass ihr die Grabmäler der Propheten bauet! Eure Väter aber haben sie getötet. 48. So bestätiget ihr also die Taten eurer (Kirchen-) Väter und habt Wohlgefallen daran; denn jene haben sie getötet, ihr aber bauet [ihre Grabmäler]. 49. Darum hat auch die Weisheit Gottes gesprochen: Ich will Propheten und Apostel zu ihnen senden, und sie werden etliche von ihnen töten und verfolgen; 50. auf dass von diesem Geschlecht das Blut aller Propheten gefordert werde, welches seit Erschaffung der Welt vergossen worden ist, 51. vom Blute Abels an bis auf das Blut Zacharias, welcher zwischen dem Altar und dem Tempel umkam. Ja, ich sage euch, es wird von diesem Geschlecht gefordert werden! Jerusalem oder Babel, Leben oder Tod Wie eine Schlange sich immer wieder häutet ohne sich wirklich zu verändern, hat der von Satan durch Nimrod und seine Frau Semiramis ins Leben gerufene babylonische Sonnen-Kult sein Gesicht immer wieder verändert, wobei er sich bei seiner Verbreitung der jeweiligen Kultur angepasst hat. Im alten Testament erscheint er als Baal (Macht und Besitz) und Astarte (Hurerei) der Kanaaniter, in Aegypten als Sonnengott Ra, Isis und Osiris, und in Griechenland als Sonnengott Helios nebst vielen anderen Göttergestalten. Bald nach dem Tod der Apostel schuf der babylonische Geist die katholische Kirche, genau wie Paulus vorausgesehen hatte (Apg 20,29). Hier finden wir wieder klar die Verehrung des Baal, zu dessen Ehren die Christen den Sonn(en)-Tag feiern und der Astarte (Ostara), der das Osterfest geweiht ist. Mit dieser mächtigen Lügen-Waffe hat Satan die Gemeinde von Israel gewaltsam getrennt und die jüdischen Gläubigen aus der Gemeinde vertrieben. Die dadurch entstandene Entfremdung von der Wurzel Israel prägt bis heute selbst die Freikirchen. Zwei Bäume standen im Garten Eden. Sie repräsentieren zwei Bündnisse: Den Bund des Lebens mit Jeschuah und den Bund mit dem Tod. Die Bäume entsprechen auch den zwei Städten Jerusalem und Babel, die sie mit ihrer Frucht erfüllen. Zu diesen Städten führen zwei Wege: Der Glaubensweg Abels und der Weg der Rebellion Kains, der schliesslich seinen Bruder erschlug, weil Gott seine “Religion des Unglaubens” nicht anerkannte. Gott hat uns zwar freigestellt zu wählen, aber nicht, ob wir wählen wollen oder nicht. Dabei gibt es keinen Mittelweg und keinen Kompromiss.Wer sich nicht klar für Jerusalem entscheidet, bleibt in Babel und wird schliesslich auch zusammen mit Babel im Zorngericht Gottes untergehen. Jerusalem, die Stadt des grossen Königs Jesaja 62, 1. Um Zions willen schweige ich nicht, und um Jerusalems willen lasse ich nicht ab, bis ihre Gerechtigkeit hervorbricht wie Sonnenglanz und ihr Heil entbrennt wie eine Fackel; 2. bis die Heiden deine Gerechtigkeit sehen und alle Könige deine Herrlichkeit ... 6. O Jerusalem, ich habe Wächter auf deine Mauern bestellt, die den ganzen Tag und die ganze Nacht nimmer stille schweigen sollen! Die ihr den HERRN erinnern sollt, gönnt euch keine Ruhe! 7. Und lasst ihm keine Ruhe, bis er Jerusalem herstellt und bis er es zu einem Ruhm auf Erden setzt!Gott stellt Jerusalem wieder her und macht es zum weltweiten Zeichen für die Nationen, denn Jeshuah kommt bei seiner Rückkehr als König Israels nach Jerusalem zurück, wo er tausend Jahre regieren wird. Die Rückführung und Wiederherstellung des Volkes Gottes zeigt uns überdeutlich an, dass dieses Ereignis sehr nahe ist.Wenn Jeshuah kommt, werden wir mit ihm sein. Darum sollten wir heute schon unsere Herzen nach Jerusalem ausrichten und gemeinsam mit Israel seine Rückkehr erwarten. Nachdem die Herrlichkeit Gottes die letzten 2’000 Jahren zusammen mit Gottes Volk unter den Nationen verborgen war, kehrt sie nun zusammen mit den Juden aus der Disporah nach Israel zurück. Die blutigen Kämpfe um Jerusalem und das verheissene Land zeigen, wie umfassend die ganze Welt davon betroffen ist. Heute widersteht die UNO, die EU, der Vatikan, der Weltkirchenrat, die Weltbank, das rote Kreuz und viele andere bedeutende Organisationen, gemeinsam mit einer Milliarde Moslems, den Plänen Gottes mit seinem Volk und seinem Land. Es erfüllt sich zusehends das Wort aus Seite 3 Sacharja 12,3. Und es soll geschehen an jenem Tage, dass ich Jerusalem zum Laststein für alle Völker machen werde; alle, die ihn heben wollen, werden sich daran wund reissen; und alle Nationen der Erde werden sich gegen sie versammeln. Israel, die Wurzel, die dich trägt Gott hat alle seine Bündnisse mit Israel geschlossen und alle Heilsverheissungen an sein auserwähltes Volk gebunden. Darum erben die gläubigen Heiden nur mit Israel, und nie anstelle von, wie die Kirche immer behauptet hat. Sie wurden eingepfropft in den edlen Oelbaum Israel. Getrennt von Israel ist die Gemeinde ausgeschlossen vom verheissenen Erbe und hat keine Perspektive. Geht es der Wurzel gut, gedeihen die Zweige und umgekehrt. Darum betrifft das Schicksal Israels die Gemeinde immer direkt und unmittelbar. Beides ist untrennbar miteinander verwoben. Dies zeigt sich heute einmal mehr. Während die Regierung Israels Zugeständnisse an seine Feinde macht und verheissenes Land preisgibt, öffnet sich die Gemeinde dem Geist dieser Welt, führt “freundschaftliche Dialoge” mit der römisch-katholischen Kirche, die seit ihrem Bestehen immer die erbittertste Feindin des Evangeliums gewesen ist und geht Kompromisse ein in Bezug auf das Fundament des Evangeliums. Die Stunde der Entscheidung Heute nimmt der Hass auf die Juden und ihren Staat wieder erschreckend zu. Das von den meisten Medien gezeichnete Bild des Staates Israels gleicht in seinen Grundzügen genau dem des hässlichen Juden, wie ihn die antisemitische Propaganda der Nazis zeichnete. Es sind die gleichen Lügen und Verdrehungen wie damals.Wer mag sich da noch zu dem Geächteten unter den Nationen bekennen, die den Untergang Israels insgeheim längst beschlossen haben. Gott aber wird sie aufgrund ihres Verhaltens gegen sein Volk und Erbe richten. Joel 4,2. da werde ich alle Nationen versammeln und sie ins Tal Josaphat hinabführen und daselbst mit ihnen rechten wegen meines Volkes und meines Erbteils Israel, weil sie es unter die Heiden zerstreut und mein Land verteilt haben.So wie Israel mehr und mehr zum Prüfstein für die Nationen wird, werden aber auch die Christen von Gott an ihrem Verhalten gegen sein Volk gemessen. Damals, während der Nazi-Zeit haben die Kirchen geschwiegen und die Christen schauten weg, während eine von der Hölle entfesselte Horde sechs Millionen Juden vor den Augen der Welt bestialisch abschlachtete. Heute wiederholt sich dieses beschämende Schauspiel vor unseren Augen: Während Israel von der ganzen Welt immer stärker bedrängt wird, unterstützt der Vatikan zusammen mit dem Weltkirchenrat aktiv die Feinde Israels, der grösste Teil der Freikirchen sind der Ansicht, das alles gehe sie nichts an, und die Mehrheit der Gläubigen verhält sich gleichgültig oder ablehnend. Jerusalem oder Babel, Leben oder Tod.Wir müssen uns entscheiden, welches Erbe wir wollen. Der Kampf um Jerusalem findet auch in unseren Herzen statt. Die grosse Erweckung oder der grosse Abfall? Auf vielen Konferenzen, bestätigt von namhaften Propheten, Lehrern und Wundertätern, wurde in den letzten Jahrzehnten immer wieder eine grosse Erweckung angekündigt, die bald kommen soll. Man verweist auf die verschiedene "Wellen des Geistes", die Gott während dieser Zeit bereits ausgegossen habe und deren auffälligste Begleit-Erscheinungen, wie Umfallen, Ruhen im Geist, unkontrolliertes Lachen und Schreien, Goldstaub fällt aus den Haaren, etc., als Beweis dafür angeführt werden, dass dies der Anfang dieser Erweckung sei. Obwohl die meisten dieser Phänomene sich nicht in der Bibel finden, hält man es kaum noch für nötig, sie zu prüfen.Hier ist Vorsicht geboten, insbesondere, da alle bisher bekannten Erweckungen von einer tiefen Gottesfurcht und Sündenerkenntnis begleitet wurden, die aus verhärteten Sündern Kinder Gottes machte und aus gleichgültigen Christen brennende Zeugen. Nichts von alledem ist hier geschehen.Verschiedentlich wurden auch prophetisch Termine genannt, bis zu denen die Erweckung hätte eintreffen sollen, was nie eintraf.Trotzdem wurden diese falschen Prophetien meist nicht widerrufen. Die Propheten dieser Erweckung kommen und gehen, aber sie decken den Schaden einer lauwarmen Christenheit nicht wirklich auf, sondern weissagen meist nur Gutes. Auch die Einheit der Christen, die an solchen Konferenzen immer wieder beschworen wird, lässt nichts Gutes ahnen, denn eben dieser Einheit zuliebe, wird weithin darauf verzichtet, die Geister und die Lehren zu prüfen, z.B. um die katholischen Geschwister nicht zu beleidigen. Diese babylonische Einheit im Fleisch ist Teil der grossen Verführung, die über den ganzen Erdkreis kommt ( Offenbarung 3.10.), deren Höhepunkt das Auftreten des Antichristen sein wird, der die Menschen mit lügenhaften Zeichen und Wundern blenden wird. 2.Thessalonicher 2, 9. ihn (den Antichristen), dessen Auftreten nach der Wirkung des Satans erfolgt, unter Entfaltung aller betrügerischen Kräfte, Zeichen und Wunder 10. und aller Verführung der Ungerechtigkeit unter denen, die verlorengehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, durch die sie hätten gerettet werden können. 11. Darum sendet ihnen Gott kräftigen Irrtum, daß sie der Lüge glauben, 12. damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt, sondern Wohlgefallen an der Ungerechtigkeit gehabt haben.Wenn aber ein grosser Teil der Christen heute nicht einmal die Hure Babel von der Braut Jerusalem unterscheiden können, wie wollen sie dann den Betrug des Antichristen durchschauen? Eine falsche Erweckung mit Zeichen und Wundern, jedoch ohne Busse und Sündenerkenntnis. Ist es nicht genau das, wovor die Bibel uns in der Endzeit warnt? Die Einheit des Leibes des Messias Die Einheit der Gemeinde Jeshuas unterscheidet sich von Grund auf von der Einheit der Welt, denn die Welt wird eins im Fleisch, der Leib Jeshuahs aber durch den Geist Gottes. 1. Korinther 6, 15. Wisset ihr nicht, dass eure Leiber Christi Glieder sind? Soll ich nun die Glieder Christi nehmen und Hurenglieder daraus machen? Das sei ferne! 16. Wisset ihr aber nicht, dass, wer einer Hure anhängt, ein Leib mit ihr ist? «Denn es werden», spricht er, «die zwei ein Fleisch sein.» 17.Wer aber dem Herrn anhängt, ist ein Geist mit ihm. Nirgends spricht Jeshuah mehr von dieser Einheit als im sogenannten “hohepriesterlichen Gebet”, in Johannes 17.Er hat hier aber gar nicht um die Einheit der Welt gebetet. Vers 9. Ich bitte für sie; nicht für die Welt bitte ich, sondern für die, welche du mir gegeben hast, weil sie dein sind.Die Einheit der Gemeinde können Menschen unmöglich aus eigener Kraft bewirken, das kann nur Gott. Dabei geht es um viel mehr als nur um einen oberflächlichen Zusammenschluss. Gottes Ziel ist die völlige Vereinigung mit ihm durch Jeshuah. In dieser Einheit wird seine Herrlichkeit vor der Welt offenbar. 22. Und ich habe die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, ihnen gegeben, auf dass sie eins seien, gleichwie wir eins sind. In dieser Einheit wird die Welt Gottes Herrlichkeit erkennen. 21. auf dass sie alle eins seien, gleichwie du,Vater, in mir und ich in dir; auf dass auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. 22. Und ich habe die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, ihnen gegeben, auf dass sie eins seien, gleichwie wir eins sind. 23. Ich in ihnen und du in mir, auf dass sie zu vollendeter Einheit gelangen, damit die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, gleichwie du mich liebst.Diese Einheit ist einzig und allein das Werk Gottes. Der Schatz in irdenen Gefässen Wie können wir das nun diese Einheit praktisch erfahren? Jeshuah sagt uns: Und ich habe die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, ihnen gegeben, auf dass sie eins seien, gleichwie wir eins sind.Das bedeutet, dass seine Herrlichkeit in den Geschwistern verborgen ist. Dies ist auch der tiefere Grund dafür, dass wir ermahnt werden, einer den andern höher zu achten als uns selbst. Wir treten oft die schönsten Edelsteine mit Füssen, weil wir sie für gewöhnliche Kiesel halten. Als Ideal gilt fälschlicherweise der starke Christ. Für schwache, bedürftige Glieder haben wir oft nur mitleidige Herablassung übrig. Sie aber ehrt der Herr besonders. 1. Korinther 21, 24. ... Gott aber hat den Leib so zusammengefügt, dass er dem dürftigeren Glied um so grössere Ehre gab, 25. damit es keinen Zwiespalt im Leibe gebe, sondern die Glieder gleichmässig füreinander sorgen.Christen beklagen, dass in den Versammlungen keine Einheit ist und die Herrlichkeit Gottes fehle.Sie fehlt nicht, sie ist nur verborgen. Erst wenn wir einander von Herzen annehmen, wird sie Gott unter uns entfalten.

      Daniel und Birgitt Seidenberg
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      schrieb am 23.02.06 19:33:58
      Beitrag Nr. 86 ()
      "Wir haben auf den europäischen Geist hingewiesen ... Es sei uns erlaubt,die Bedingungen hervorzuheben,unter denen er verwirklicht werden kann.Es ist leicht zu erkennen,dass alle Befürworter eines geeinten Europas Zugeständnisse fordern:Verlegung von Industrien,Qualifikationen der Arbeitskräfte,Schwankungen und örtliche Schwierigkeiten in bestimmten Sektoren der Produktion:das sind einige Möglichkeiten,denen sich Regierungen und Völker gegenüber sehen werden.Es können zeitweilige Schwierigkeiten entstehen,aber auch dauernde,die nicht immer in kurzer Frist durch wirtschaftliche Vorteile ausgeglichen werden,so wie innerhalb eines Landes die ärmeren Gegenden lediglich durch den Beitrag der reicheren in den Genuß des gleichen Lebenstandards kommen.Man wird daher der öffentlichen Meinung jeder Nation Verzichtleistungen,vielleicht sogar solche für immer,annehmbar machen,ihr die Notwendigkeit erläutern,den Wunsch einflößen müssen,dennoch mit den anderen vereint zu bleiben,um ihnen weiter zu helfen."

      Pius XII in seiner Weihnachtsansprache 1953
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 20:59:53
      Beitrag Nr. 87 ()
      ... stellt sich die Frage,welcher Natur der von Pius 12 zitierte "europäische Geist" ist ...
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 23:45:41
      Beitrag Nr. 88 ()
      Schmachvolle Ironien!

      Dave Hunt

      In vielen Teilen der Welt heute gedenkt man Martin Luthers und ehrt ihn sehr – gewiss im ganzen Westen. Der jüngst erschienene Film über sein Leben war ein Hollywood Erfolg, der trotz seines religiösen Inhaltes große, säkulare Zuschauermassen anzog. Luther leistete mutig Widerstand gegen die falschen Doktrinen der römisch katholischen Kirche, trotz der Entschlossenheit von Papst Leo X, ihn festzunehmen und lebendig auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen. Er hatte alle Illusionen verloren, als er den Vatikan besuchte und die Scheinheiligkeit und die offene Unmoral unter der Geistlichkeit vom Priester bis zum Papst sah. Der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte, war die Tatsache, dass Rom Ablässe verkaufte, die angeblich die verstorbenen Verwandten aus dem Fegefeuer in den Himmel bringen könnten. Die schändliche Verkaufstaktik, die Millionen Dollar zusammenbrachte, versprach, „wenn die Münze im Beutel klingt, die Seele aus dem Fegefeuer springt.“ Die Erlöse aus diesem schamlosen Betrug wurden für die Reparatur und Vergrößerung der St Peters Basilika verwendet. Dieses Furcht einflößende Gebäude steht heutzutage als ein Monument für das falsche Evangelium, das jene Kirche immer noch regelmäßig lehrt!

      Desillusioniert und wütend schrieb Luther seine Disputation über die Kraft und Wirksamkeit von Ablässen (bekannt als „Die 99 Thesen“) und nagelte sie an die Tür der Wittenberger Schlosskirche. Kopien wurden in mehreren europäischen Sprachen weit verteilt und erschütterten Europa, stachelten eine hitzige Debatte an, entzündeten die Reformation und den Exodus von Millionen aus der römisch katholischen Kirche – und brachte hoffentlich vielen von ihnen die Erlösung.

      Obgleich Luther einiges von seinem Katholizismus beibehielt, hat seine mutige Erklärung vor dem kaiserlichen Reichstag in Worms (in starkem Kontrast zu der Haltung von so vielen Christen heute) Millionen inspiriert: „ich bin durch die Schriften gebunden… und mein Gewissen ist gefangen vom Wort Gottes. Ich kann und werde überhaupt nichts widerrufen… hier stehe ich, möge Gott mir helfen.“ Dass er wirklich meinte, was er sagte ist durch die Tatsache bewiesen, dass es ihn sein Leben kosten sollte, hätten nicht einige mächtige deutsche Fürsten seine Sache aufgegriffen und ihn gegen den Protest Roms beschützt – ein Ereignis, dem wir die Bezeichnung „Protestant“ verdanken.

      Verzweifelt bemüht, die totalitäre Autorität der Kirche aufrecht zu erhalten, starteten Bischöfe und Kardinäle eine Gegenreformation, die die Kirchendoktrinen festlegte und Gehorsam dafür auf dem Konzil von Trient (1545-1563) forderte. Seine Grundsätze und Dekrete denunzierten die alleinige Autorität der Schrift, die von Luther bekräftigt worden war, bestritten die Errettung durch Glauben an Christus ohne die Kirchensakramente und gute Werke, und wiesen im Grunde alles zurück, was die Reformatoren von der Kirche verlangten, nämlich die Unterwerfung unter Gottes Wort zu akzeptieren. Trient produzierte mehr als 100 Anathema (Exkommunikation / Verdammung) gegen alle, die irgendeine Lehre der Reformation annahmen. Es kostete etwas, in jenen Tagen für die Wahrheit von Gottes Wort einzustehen, und viele Tausende würden keine Kompromisse für ihre Überzeugungen eingehen, trotz Folter und Tod.

      Wir brauchen heute dringend ein Wiederaufleben einer solchen unerschütterlichen Überzeugung. Sie wird jedoch nicht kommen, ohne dass der Hunger und Durst eines Individuums nach Gerechtigkeit erweckt wird (Mt 5,6) und tiefe Leidenschaft für unseren Herrn und für Sein Wort. Leider wird die Wahrheit Gottes heute nicht nur vernachlässigt und in Kompromissen hingegeben, sondern wird tatsächlich durch viele unterminiert, welche Millionen von Christen als evangelikale Führer ansehen. Tragischerweise werden große Massen darauf vorbereitet, der großen Verführung zu folgen, die jene befallen wird, die „die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, durch die sie hätten gerettet werden können“ (2Thes 2,8-12).

      Ist die Reformation des 15. Jahrhunderts und Roms Opposition dagegen zu jener Zeit lediglich interessante Geschichte mit wenig Beziehung zur Kirche und Welt heute? Kaum! Die Schlacht geht weiter und hat eine bei weitem tödlichere Phase erreicht. Eine wachsende Verführung hat eine Vielzahl getäuscht und sie umarmten ökumenische Kompromisse, während sie sich vorstellten, dass sie immer noch auf der Seite des Herrn wären.

      1962 bekräftigte Papst Johannes XXIII bei der Eröffnung des 2. Vatikanischen Konzils in Rom, „ich akzeptiere vollständig alles, das auf dem Konzil von Trient beschlossen und erklärt wurde.“ Das 2. Vatikanische Konzil selbst „bekräftigt wieder die Beschlüsse des Konzils von Trient.“ Am 31.12.1995 erklärte Papst Johannes Paul II, indem er den 450. Jahrestag der Eröffnung des Konzils von Trient ehrte, „Seine Beschlüsse behalten ihre volle Gültigkeit.“

      Egal was ein katholischer Freund, ein liberaler Priester oder ein Professor einer katholischen Universität sagen mag, Trient bleibt die offizielle Lehre Roms und wurde viele Male wieder seither durch die höchsten Kirchenautoritäten bestätigt. Hier sind nur einige wenige der Anathema von Trient, die alle durch das 2. Vatikanische Konzil erneuert wurden, den Codus des kanonischen Rechtes und den aktuellen Katechismus der katholischen Kirche, und die heute immer noch offizielle Lehre des römischen Katholizismus bleiben, und sie halten die starren Dogmen jener „unfehlbaren“ Kirche aufrecht, ungeachtet gegenteiliger Statements irgendwelcher Personen.

      · Wenn jemand bestreitet, dass durch… Taufe die Schuld der Erbsünde vergeben ist [oder] abstreitet, dass… [die] Gerechtigkeit, Heiligung und Erlösung… Jesu Christi sowohl für Erwachsene als auch für Kinder durch das Sakrament der Taufe stattfindet… er sei verflucht… (Hervorhebung Roms).

      · Wenn jemand sagt, dass die Sakramente des Neuen Gesetzes [d.h. die sieben Sakramente der römisch katholischen Kirche] nicht heilsnotwendig sind… und dass ohne sie… Menschen von Gott alleine durch Glauben die Gnade der Rechtfertigung erhalten… er sei verflucht….

      · Wenn jemand sagt, dass Taufe… nicht notwendig sei für Erlösung, er sei verflucht….

      · Wenn jemand sagt, dass nach Empfang der Gnade der Rechtfertigung die Schuld so erlassen ist und die Schuld der ewigen Bestrafung ausgelöscht ist… dass keine Schuld für zeitliche Bestrafung bleibt, die entweder in dieser Welt getilgt werden muss oder im Fegefeuer, bevor die Pforte des Himmel geöffnet werden kann, er sei verflucht….

      · Wenn jemand sagt, dass das Messopfer… worin das lebensspendende Opfer, durch das wir mit dem Vater versöhnt werden, täglich auf dem Altar durch Priester geschlachtet wird… lediglich eine Gedächtnisfeier des Opfers, vollendet am Kreuz, sei und nicht ein Sühnopfer… dargebracht für die Lebenden und die Toten, für Sünden, Bestrafungen, Sühne und andere Notwendigkeiten, er sei verflucht.

      Keine kühnere und eindeutigere Ablehnung der Bibel und des Evangeliums von Jesus Christus könnte erklärt werden. Dieses kurze Beispiel stellt die aktuelle Lehre des römischen Katholizismus dar, wie sie von Hunderten von Millionen Katholiken heute gelehrt und praktiziert wird. Man kann die Tatsache nicht in Zweifel ziehen, dass dies ein falsches Evangelium ist, das leider römische Katholiken auf ihrem Weg in die Flammen in Bindung hält – nicht eines „Fegefeuers“, das durch Päpste erfunden wurde, sondern in den ewigen Feuersee. Wie können jene, die bekennen, Luther und die Reformation zu bewundern, den Katholizismus verteidigen?

      Angesichts dieser unbestreitbaren Tatsachen kann kein Evangelikaler einen römischen Katholiken einen wiedergeborenen Christen nennen. Die schändliche Ironie ist, dass so viele evangelikale Führer und ihre Anhänger, während sie behaupten, die Reformation und ihr Evangelium der Erlösung durch Glauben alleine an Christus zu ehren, zur gleichen Zeit ihre Augen vor der Wahrheit schließen, und handeln, als ob die Reformation nie stattgefunden hätte und als ob Katholiken an das biblische Evangelium glaubten. Haben wir vergessen, dass jene, die nicht dem Evangelium glauben, ewig verloren gehen? Wird ihre ewige Verdammnis auf unseren Händen sein?

      Schändliche Ironien sind im Überfluss vorhanden. Obgleich die römisch katholische Kirche Gegner nicht länger auf dem Scheiterhaufen verbrennt (eine Praxis, die heute sogar die säkulare Welt abstößt), bleiben immer noch jede falsche Lehre und Praxis, gegen die sich Luther und seine Mitreformatoren gewandt haben, durch die unzählige Millionen getäuscht werden. Sie lehrt immer noch Erlösung durch Taufe, gute Werke und die anderen Sakramente, die vermittelt werden durch Maria, als der „Zugang zur Christus“. Sie bietet immer noch kostenpflichtige Ablässe an für die Freilassung aus dem Fegefeuer in den Himmel und lehnt immer noch die letztendliche Autorität der Schrift ab! All ihre Anathema, die in Trient gegen protestantische Glaubenselemente ausgesprochen wurden, bleiben voll gültig und wirksam. Doch viele von Luthers modernen Nachfolgern umarmen nun den römischen Katholizismus als das wahre Evangelium!

      Am 31.10.1999 unterzeichneten Vertreter der Lutheranischen Weltföderation und die römisch katholische Kirche eine gemeinsame Erklärung (JDDJ), die behauptet, dass die die wesentlichen Differenzen aufgelöst seien, die die Reformation verursachten. Nicht eine Lehre oder Praxis hat sich in der katholischen Kirche verändert. Während sich Lutheraner selbst angesichts dieser wunderbaren „Vereinbarung“ beglückwünschten, bot Papst Johannes Paul II spezielle Ablässe für Erlösung im Jahr 2000 an. Wäre Martin Luther am Leben gewesen, hätte er die Verräter, die die Kirche leiten, die seinen Namen trägt, öffentlich angeprangert und hätte seine „99 Thesen“ an die Tür des Hauptquartiers der Lutheranischen Weltföderation genagelt! Wie können wir die Blindheit erklären, die zu diesem skrupellosen Verrat an der Reformation, an Christus und Seinem Wort geführt hat?

      Fünf Jahre davor, nicht weniger schändlich, hatten evangelikale Führer (Bill Bright, Charles Colson, Os Guinness, Richard Mouw [Präsident der Fuller Theologischen Hochschule], J.I. Packer, Pat Robertson, John White [ehemaliger Präsident der National Association of Evangelicals], et al.), „Evangelikale und Katholiken gemeinsam: Die Christliche Mission im Dritten Jahrtausend“ (ECT) unterstützt. Dort ergeht der Aufruf an Evangelikale, sich mit römischen Katholiken bei der Evangelisation der Welt zu verbünden und besagt, „Wir danken Gott, dass wir uns gegenseitig als Bruder und Schwester in Christus entdeckt haben.“

      Auch war das ECT nichts Neues, sondern der Höhepunkt des Aufspielsetzens der Wahrheit, das inmitten der evangelikalen Bewegung seit langer Zeit gewachsen war. Mindestens 40 Jahre vor ECT hatte Billy Graham erklärt, dass seine Glaubensüberzeugungen im Grunde dieselben wären wie die der orthodoxen römischen Katholiken, und dass er und der Papst beinahe in Allem übereinstimmten, einschließlich des Wegs der Erlösung! Dieselbe Haltung wurde seit langem eingenommen durch evangelikale Universitäten wie Westmont und Wheaton, Publikationen wie Christianity Today und Charisma, Organisationen wie Campus Crusade for Christ, Jugend mit Mission und World Vision, wie auch durch andere evangelikale Institutionen und Führer. Bezeichnend für die Schizophrenie des Evangelikalismus geschah in Wheaton, das ein großes Zentrum und Museum hat, zur Ehre von Billy Graham, und das katholische Professoren für kurze Zeit anstellt, wo ein populärer Professor gefeuert wurde, weil er zum „Katholizismus konvertierte“, wobei man ihn einen „begabten Bruder in Christus“ nannte!

      Martin Luther und die anderen Reformatoren wären eher auf dem Scheiterhaufen gestorben, als solch ein Dokument zu unterzeichnen wie die Gemeinsame Erklärung oder ECT! Wie erklären wir uns die heutige Leugnung von allem, wofür die Reformation stand seitens derer, die behaupten, sie zu ehren und im Glauben den Reformatoren nachzufolgen? Beim Versuch, eine solche geistliche Schizophrenie auszuloten, hatte The New York Times in ihrer Ankündigung von ECT am 30. März 1994 geschrieben:

      Sie arbeiteten eng zusammen in den Bewegungen gegen Abtreibung und Pornographie, und nun fragen führende Katholiken und Evangelikale ihre Herden… sich endlich gegenseitig als Christen anzunehmen. In dem, was eine historische Erklärung genannt wird, verbanden sich Evangelikale… mit konservativen römisch-katholischen Führern…[und] drängten Katholiken und Evangelikale, das aggressive Gewinnen von Jüngern aus der jeweilig anderen Herde zu stoppen. John White, Präsident des Genfer Kollegiums und früherer Präsident der Nationalen Vereinigung der Evangelikalen, sagte, das Statement war ein „glorreicher Augenblick“ im religiösen Leben Amerikas nach Jahrhunderten von Misstrauen….

      Das Evangelium von Jesus Christus, durch das man alleine wiedergeboren wird (1 Pt 1,22-25), wird ständig verleugnet. Das ist der Streitpunkt, wobei der ewige Bestimmungsort von Seelen in der Schwebe ist. Obgleich sie nicht persönlich ECT unterzeichneten, geben Bill Hybels und Rick Warren, wie so viele andere evangelikalen Führer, den Anschein voller Kooperation und Übereinstimmung mit Rom. In Verletzung des klaren Gebots der Schrift, „dass ihr für den Glauben kämpft, der den Heiligen ein für allemal überliefert worden ist. (Jud 3) werden weder Hybels noch Warren noch die meisten anderen evangelikalen Führer, einschließlich Billy Graham, ihren großen Einfluss dazu verwenden, irgendeine Warnung oder Korrektur vorzubringen – gegenüber Rom oder irgendwen sonst!

      Sogar der Islam wird als richtiger „Glaube“ verteidigt, mit dem Rick Warren zusammenarbeitet indem er darauf hinarbeitet (durch seinen P.E.A.C.E. Plan), was er eine „Neue Reformation“ nennt. In seiner Förderung sagt er, er „würde jedem Imam, Priester oder Rabbi vertrauen….“ Glauben wir nicht länger dem Evangelium und dass jene, die es ablehnen, auf ewig verloren sind?

      Johannes Paul II verurteilte alles, für was die Reformation eintrat, doch auch er wird hoch von denen geehrt, die noch Luther preisen. Wie können wir zwei diametral entgegengesetzte Glaubensannahmen zur gleichen Zeit ehren? Sind „Christen“ irregeworden?! Worte haben ihre Definitionen verändert, widersprüchliche Überzeugungen werden gleichzeitig vertreten, und Wahrheit wird neu definiert, damit sie jedermanns Geschmack passt. Wir sind Wind und Wellen preisgegeben auf einem Ozean der Bedeutungslosigkeit ohne Ruder oder Kompass – doch beinahe jeder preist unseren „Fortschritt.“ Genau wie die Welt macht die Kirche („Ich bin reich und habe Überfluss“ – Off 3,17) willentlich die wesentlichen Unterschiede zwischen Gottes Wahrheit und Satans Lügen undeutlich. O ja, evangelikale Führer behaupten immer noch, Gottes Wort zu bekräftigen, doch wer steht auf gegen die falschen Lehren, die durch das heutige „christliche“ Radio und Fernsehen gemacht werden oder gegen die „Mutter der Huren“ (Off 17,5), wie Luther es tat?

      Obgleich immer noch Lippenbekenntnisse für die Reformation abgelegt werden, wurden die tiefen Überzeugungen, die sie hervorgebracht hatten, verraten. Es wird immer später und die evangelikale Kirche muss sich dringend ein paar offenen Fragen stellen: 1) Was war das Ziel der Reformation? 2) Was ist die kompromisslose Versicherung biblischer Wahrheit, die passend für Luthers Tage war, aber nicht für heute? 3) Wofür stand sie zu ihrer Zeit, auf Kosten so vieler Martyrer und so viel Leiden, das heute geleugnet werden sollte? 4) Haben Jesus Christus und Sein Evangelium sich verändert? 5) Hat sich irgendeine Glaubensannahme oder Praxis in der katholischen Kirche verändert, welche Evangelikalen das Recht geben könnte, den Katholizismus als das biblische Evangelium anzunehmen?

      Während Evangelikale buchstäblich den Reformatoren eine lange Nase machen, kommt eine machtvolle Reformation des Islam in der moslemischen Welt in Fahrt. Dringende Aufrufe werden gemacht, sich der fleischlichen Unmoral Amerikas, des „Großen Satans“ zu enthalten. Nach den verblüffenden Niederlagen durch Israel 1948 und 1967 begannen die Imams zu predigen, dass Allah nicht glücklich sei und dass Moslems zurück zum Koran und zum wahren Islam gehen müssten. Das Ergebnis war ein zunehmendes Erwachen des fundamentalistischen Islams mit seinem begleitenden Terrorismus. Zur gleichen Zeit versinkt der „christliche“ Westen in immer tiefere Verderbtheit. Ein Beispiel ist Howard Sterns Unflat und Glorifizierung der Unmoral, die ihn zu der am höchsten bezahlten Radio-Persönlichkeit in den USA gemacht haben. Dass Filme, Fernsehen und Radioshows immer kühner bei ihrer Verspottung von biblischer Wahrheit und Förderung der Homosexualität und anderen schändlichen Perversionen werden, spiegelt nur wider, was die große Mehrheit der westlichen Welt, einschließlich der Katholiken und Protestanten, begehrt und genießt.

      Die Bibel hat sich nicht geändert. Gott hat sich nicht geändert. Das Evangelium hat sich nicht geändert. Hat sich unsere Hoffnung verändert? Anstatt „indem wir die glückselige Hoffnung erwarten und die Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus“ (Ti 2,13), schauen wir stattdessen auf „christliche“ Politiker, die uns erlösen sollen? Die evangelikale Kirche heute ist in der Stimmung für Anpassung, Einheit, Kompromiss. Sind dies die „schlimmen Zeiten“ (2 Tm 3,1), die drohend in der Schrift angekündigt sind?

      TBC
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 00:37:36
      Beitrag Nr. 89 ()
      Neuer Religionsunterricht in Europa soll Kinder multireligiös bilden

      Sie sind unglaublich reich und dadurch auch mächtig: private Stiftungen wie die Bertelsmann-Stiftung oder die Herbert-Quandt-Stiftung. Ohne dass die Öffentlichkeit dies merkt, werden in solchen Stiftungen Weichen gestellt, die politisch und gesellschaftlich weitreichende Auswirkungen haben. So lädt die Gütersloher Bertelsmann-Stiftung regelmäßig Spitzenpolitiker auf Schloss Grunewald in Berlin ein, um mit ihnen im sogenannten “Kanzlerdialog” Strategiepapiere der Stiftung zu diskutieren. Auf einer anderen Ebene arbeitet die Herbert-Quandt-Stiftung (HQS) in Bad Homburg. Sie ist benannt nach dem einstigen Vorstandsvorsitzenden der VARTA AG (Batterien etc.) und Miteigentümer des Autokonzerns BMW, Herbert Quandt. Heute arbeitet die Stiftung unter dem Dach der Altana AG, einer internationalen Pharma- und Chemiegruppe mit weltweit 9500 Mitarbeitern. Die HQS hat es sich unter anderem zur Aufgabe gesetzt, den interreligiösen Unterricht in Schule und Kindergarten zu fördern. Vor allem geht es der Stiftung darum, die drei abrahamitischen Weltreligionen – Judentum, Christentum, Islam – einander näher zu bringen. Dies gelinge am besten, wenn man viel über den anderen wisse und ihn dadurch besser verstehen könne, heißt es dazu. Um dieses “Verstehen des anderen” zu fördern, beauftragte die Stiftung die größte theologische Fakultät in England, die der Universität von Birmingham, Schullehrpläne von acht europäischen Ländern zu analysieren. Man wollte herausfinden, “ob und wie die drei abrahamitischen Glaubenstraditionen und Kulturen in den Lehrplänen der Fächer Geschichte, Religion sowie Sprache und Literatur behandelt und dargestellt werden”.
      Aufgrund der Erkenntnisse der Studie produzierte die Stiftung Leitlinien, wie in Zukunft der Religionsunterricht in Europa aussehen könnte. Diese “Empfehlungen” veröffentlichte die HQS in einem 100 Seiten starken Buch mit dem Titel “Europäische Identität und kultureller Pluralismus: Judentum, Christentum und Islam in europäischen Lehrplänen – Empfehlungen für die Praxis”. Danach sollen die Kinder in Europa zunächst einmal ein Grundwissen über die Religionen erwerben und religiöses Leben (Feiertage etc.) kennen und verstehen lernen. Interessant dabei ist, welche Ausgangspositionen das Schulpapier einnimmt. So gehört zu den “zentralen Stoffen” im Bereich Christentum die “Deutung der historischen Figur Jesu als Menschensohn und Sohn Gottes”. Deutung bedeutet wohl, dass Jesus zum Sohn Gottes durch Menschen gemacht wurde, es aber nicht sein muss. Auf derselben Schiene läuft die “Entstehung des Glaubens an die Auferstehung Christi”. Entstehung muss wohl so verstanden werden, dass der Glaube an die Auferstehung sich irgendwie entwickelt hat, aber keinen realen Grund gehabt haben muss. Wie deutlich die Grundlagen des Christentums zurückgewiesen werden, zeigt auch ein anderes “Schwerpunktthema”. So behaupten die HQS-Leitlinien, das Neue Testament (NT) überliefere “bei ethischen Fragen generelle Prinzipien und keine detaillierten Vorschriften”. Diese Aussage ist schwer nachzuvollziehen, wenn man an manche Passagen des NT denkt, in denen Jesus selbst Vorschriften des Alten Testamentes (z.B. in Bezug auf die Ehe) präzisiert. Wie ein roter Faden durchläuft die HQS-Leitlinien die schwerpunktmäßige Beschäftigung mit den Auswirkungen von Glaubensinhalten – beispielsweise in Form des religiösen Lebens – und nicht mit den theologischen Grundaussagen der Religionen selbst. Somit wird der Religionsunterricht zum reinen Kulturunterricht – mit weitreichenden Auswirkungen. Die herausragende Bedeutung von Religion für die Sinnfindung eines Menschen wird durch diese Strategie eingeebnet. Jugendlichen wird der Eindruck vermittelt, alle religiösen Wege führten irgendwie zu Gott und unterschieden sich nur in ihrer kulturellen Ausgestaltung. Durch die verstärkte Konzentration auf Islam und Judentum im Schulunterricht dürfte etwas in den Vordergrund rücken, was in keinem Verhältnis zum Glauben der christlichen Mehrheit der europäischen Bevölkerung steht. Es ist anzunehmen, dass über die Neugestaltung eines solchen Religionsunterrichtes eine europäisch-christliche Tradition weiter zurückgedrängt wird.
      Durch das HQS-Papier wird noch kein neuer europäischer Schulunterricht eingeführt. Es ist nur eine private Vorlage, eine Empfehlung. Dennoch ist es sehr ernst zunehmen, liegt es doch bereits der deutschen Kultusminister-Konferenz zur Diskussion vor. Ausdrücklich heißt es in dem HQS-Buch, dass die “Empfehlungen” eingebettet sind in das UNESCO-Programm “Spirituelle Konvergenz (gegenseitige Annäherung) und interkultureller Dialog”. Mit diesem Programm will die UNO-Organisation “Kinder von der frühen Kindheit an” multi-religiös erziehen bzw. prägen.

      TOPIC Nr. 8/2003
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 10:48:39
      Beitrag Nr. 90 ()
      Religion hat in der Schule überhaupt nichts zu suchen, denn sie verträgt sich nicht mit der dort unterrichteten Naturwissenschaft und einem humanen Menschenbild.:(

      Wer Religion ausüben will, soll sich an seine Sekte/Kirche wenden. :D
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 20:07:38
      Beitrag Nr. 91 ()
      Sag das mal den Gralshütern der Bertelsmann-Stiftung bzw. der Herbert-Quandt-Stiftung ....

      Jesus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

      Joh.14,6
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 20:25:42
      Beitrag Nr. 92 ()
      08. März 2006
      Druckversion | Versenden | Leserbrief


      DUBLIN

      Kirche gesteht massenhaften Kindesmissbrauch

      Die Erzdiözese Dublin hat in einem Bericht eingeräumt, dass sich 102 ihrer Priester an Kindern vergangen haben sollen. Seit 1940 seien mindestens 350 Kinder Opfer von geistlichen Verbrechern geworden.


      (http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,405012,00.html)

      Wieder eine Meldung von ungezählten ähnlich lautenden.
      Dass eine solcher Verein Kinder unterrichten darf ist skandalös!!
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 21:18:11
      Beitrag Nr. 93 ()
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 14:09:46
      Beitrag Nr. 94 ()
      @#92

      klingt irgendwie nach LSD-Rausch. Wer immer das geschrieben hat, war m.E. nicht ganz dicht. Und so was wird an Schulen und Universitäten gelehrt. Oje.

      _______________________________________


      Offenbarung 17
      1Und es kam einer von den sieben Engeln, die die sieben Schalen hatten, redete mit mir und sprach zu mir: Komm, ich will dir zeigen das Urteil der großen Hure, die da an vielen Wassern sitzt;

      2mit welcher gehurt haben die Könige auf Erden; und die da wohnen auf Erden, sind trunken geworden von dem Wein ihrer Hurerei.

      3Und er brachte mich im Geist in die Wüste. Und ich sah ein Weib sitzen auf einem scharlachfarbenen Tier, das war voll Namen der Lästerung und hatte sieben Häupter und zehn Hörner.

      4Und das Weib war bekleidet mit Purpur und Scharlach und übergoldet mit Gold und edlen Steinen und Perlen und hatte einen goldenen Becher in der Hand, voll Greuel und Unsauberkeit ihrer Hurerei,

      5und an ihrer Stirn geschrieben einen Namen, ein Geheimnis: Die große Babylon, die Mutter der Hurerei und aller Greuel auf Erden.

      6Und ich sah das Weib trunken von dem Blut der Heiligen und von dem Blute der Zeugen Jesu. Und ich verwunderte mich sehr, da ich sie sah.

      7Und der Engel spricht zu mir: Warum verwunderst du dich? Ich will dir sagen das Geheimnis von dem Weibe und von dem Tier, das sie trägt und hat sieben Häupter und zehn Hörner.

      8Das Tier, das du gesehen hast, ist gewesen und ist nicht und wird wiederkommen aus dem Abgrund und wird fahren in die Verdammnis, und es werden sich verwundern, die auf Erden wohnen, deren Namen nicht geschrieben stehen in dem Buch des Lebens von Anfang der Welt, wenn sie sehen das Tier, daß es gewesen ist und nicht ist und dasein wird.

      9Hier ist der Sinn, der zur Weisheit gehört! Die sieben Häupter sind sieben Berge, auf welchen das Weib sitzt, und sind sieben Könige.

      10Fünf sind gefallen, und einer ist, und der andere ist noch nicht gekommen; und wenn er kommt, muß er eine kleine Zeit bleiben.

      11Und das Tier, das gewesen und ist nicht, das ist der achte und ist von den sieben und fährt in die Verdammnis.

      12Und die zehn Hörner, die du gesehen hast, das sind zehn Könige, die das Reich noch nicht empfangen haben; aber wie Könige werden sie eine Zeit Macht empfangen mit dem Tier.

      13Die haben eine Meinung und werden ihre Kraft und Macht geben dem Tier.

      14Diese werden streiten mit dem Lamm, und das Lamm wird sie überwinden (denn es ist der HERR aller Herren und der König aller Könige) und mit ihm die Berufenen und Auserwählten und Gläubigen.

      15Und er sprach zu mir: Die Wasser, die du gesehen hast, da die Hure sitzt, sind Völker und Scharen und Heiden und Sprachen.

      16Und die zehn Hörner, die du gesehen hast, und das Tier, die werden die Hure hassen und werden sie einsam machen und bloß und werden ihr Fleisch essen und werden sie mit Feuer verbrennen.

      17Denn Gott hat`s ihnen gegeben in ihr Herz, zu tun seine Meinung und zu tun einerlei Meinung und zu geben ihr Reich dem Tier, bis daß vollendet werden die Worte Gottes.

      18Und das Weib, das du gesehen hast, ist die große Stadt, die das Reich hat über die Könige auf Erden.
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 16:42:18
      Beitrag Nr. 95 ()
      Vielleicht hilft dir folgender Thröd etwas weiter ...

      Thread: Der Papst ist wirklich arm dran ...
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 23:20:43
      Beitrag Nr. 96 ()
      ROM---die Welt ist REIF für die Einheit--oder der tote Papst vereint die Welt

      Nur Israel wird dann noch Störenfried sein--bevor Jesus endlich kommt:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 00:21:54
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.737.962 von GueldnerG45S am 02.09.06 23:20:43


      Was kommt auf uns zu? Wird es wirklich eine Entrückung geben? Verschärfte Science-Fiction-Story.


      http://www.chick.com/de/reading/tracts/0439/0439f_01.asp?dis…
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 10:07:28
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.739.405 von Eddy_Merckx am 03.09.06 00:21:54Eddy, Dir ist doch hoffentlich auch bewusst, dass G.W. Bush in seiner Jugend die amerikanische Version dieser Stories gelesen hat und deshalb heute ein heimlicher Gegner der UNO ist....

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 14:25:11
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.742.774 von Lemmus am 03.09.06 10:07:28Lemmus,der Comic wird seit 1981 publiziert.M.M. nach wurde darin einiges thematisch sehr treffend dargestellt.
      Vielleicht möchtest du hier mal nachsehen:Christenverfolgung

      http://cxflyer.com/texte/text.php?id=190

      Eine starke Duplizität der Ereignisse ist nicht zu übersehen.


      G.W.Bush ist doch selbst nur eine Randfigur mit verworrenen Vorstellungen.Seine Glaubensüberzeugungen sind wie die von vielen Amis unklar und relativ.

      Im letzten Jahr besuchte das Ehepaar Bush während eines Japanaufenthaltes einen Shinto-Tempel, der die Geister des früheren japanischen Kaisers Meiji beherbergen soll.

      Den Gebetsvorschriften folgend, klatschten die Bushs die Dämonen herbei und ehrten sie mit einer tiefen Verneigung. Anschließend trugen sie ihre Namen in das Anbetungsbuch ein.

      In einer Rede vor gläubigen Moslems sagte Bush: Wir teilen den Glauben an Gottes Gerechtigkeit ... wir haben vieles gemeinsam."

      Bei Larry King Live wurde Bushs Ehefrau Laura gefragt, ob ihr Ehemann wiedergeboren" sei. Laura Bush antwortete:

      Ich weiß nicht, ob er dies sagen würde ... doch ist der Glaube für uns lebenslang von Bedeutung gewesen."

      Sehr nachdenklich stimmt die Szene nach Bushs Amtseinführung,die zeigte, wie Bush deutlich die Hand erhob, Mittel-, Ringfinger und Daumen nach unten drückte und Zeigefinger und kleinen Finger nach oben streckte.

      Solche Verhaltensweisen passen eher zu den Glaubensvorstellungen eines Logenbruders (Freimaurer).Mir persönlich tut er fast ein wenig Leid.
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 21:19:13
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.745.602 von Eddy_Merckx am 03.09.06 14:25:11Eddy, ich habe bei diesen Comics immer das Gefühl, hier Opfer einer versuchten Gehirnwäsche zu werden. Mit der gleichen Methode werden doch bei den Moslems die "Märtyrer" herangezogen.
      Was die Christenverfolgungen anging, das war schon immer eine Sache der Machtpolitik. Eine Gruppe in der Minderheit eignet sich gut als Sündenböcke (Christen im Altertum und heute in China, Nordkorea und in der islamischen Welt, Juden im Mittelalter und im Dritten Reich).
      Andererseits haben die "christlichen" Kirchen im Mittelalter die Minderheiten verfolgt. Sie waren hier die Mehrheit und haben mit dem Mächtigen dieser Erde paktiert.
      Nach leidvollen Erfahrungen gehe ich einerseits sehr pragmatisch auf Aussagen von Religionsgemeinschaften zu. Ich messe sie an ihren Wirkungen (an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen...).
      Die aufgestellten Dogmen sind zunächst nur Orientierungshilfen, die Seele sucht tiefer nach dem Ursprung (GOTT). Dabei interessieren die Berichte über Hildgard von Bingen, Franz von Assisi, Jakob Böhme. In dieser größeren Tiefe kann es durchaus zu Gemeinsamkeiten in der Begegnung mit Angehörigen anderer Religionen kommen. Diese Begegnungen sind von tiefen Frieden getragen und sprengen die Grenzen der Religionsgemeinschaften.
      Allerdings habe ich für mich entschieden, dass ich meinen Weg nach den Weisungen Jesus Christus suchen möchte.
      Zu den Endzeitstimmungen der Apokalypse möchte ich nur anmerken, dass einige Dinge schon geschehen sind, andere noch geschehen werden, aber dass Zeit ein sehr relativer Begriff ist.

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 22:09:37
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.749.988 von Lemmus am 03.09.06 21:19:13Lemmus,eigentlich war der Comic als Antwort auf Güldners Worte "bevor Jesus endlich kommt" gedacht.Laut Bibel vollzieht sich das Kommen Jesu in zwei Phasen,wobei Teil 1. im Comic verarbeitet wurde.

      Von Gehirnwäsche kann ich darin nichts erkennen.Allerdings sollte auch hier der Grundsatz aus - 1.Thess 5,21: Prüft aber alles, und das Gute behaltet. - gelten.

      Sehr kritisch sehe ich dagegen "Hildegard von Bingen, Franz von Assisi, Jakob Böhme",die du positiv erwähnst.Allesamt Mystiker bzw. Spiritisten.


      Vielleich solltest du für dich den Begriff Apokalypse aus biblischer Sicht mal richtig definieren.Ich denke zu irgendwelchen Hysterien besteht hierzu keinerlei Anlass.
      Ich stimme dir zu,dass bei diesen Dingen Zeit ein relativer Begriff ist.

      MfG EM
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 22:25:44
      Beitrag Nr. 102 ()
      welch ein Schwachsinn !!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Meine Erfahrung ist, daß fanatische Kirchenanhänger die schlimmsten Menschenexemplare sind. !!!! Sontags holen sie sich den " Freispruch " für den Rest der Woche.
      Immer wieder und immer noch !
      Zum Glück ist dieses Geschenk nicht allen gegeben .
      Welch ein Schwachsinn !!!!
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 22:13:30
      Beitrag Nr. 103 ()
      Wo er Recht hat da hat er Recht der Papst

      12. September 2006
      Papst: Der Mensch ist kein zufälliges Produkt der Evolution
      Wir glauben, dass das ewige Wort, die Vernunft, am Anfang steht und nicht die Unvernunft", sagte Papst Benedikt XVI. beim großen Papstgottesdienst auf dem Islinger Feld bei Regensburg

      Regensburg - Die Welt und die Menschen seien kein zufälliges Produkt der Evolution, sagte Benedikt XVI. am Dienstag in seiner Predigt beim großen Papstgottesdienst auf dem Islinger Feld bei Regensburg, wie Katphress meldet. Wörtlich stellte der Papst fest: "Wir glauben, dass das ewige Wort, die Vernunft, am Anfang steht und nicht die Unvernunft". Es sei nicht vorstellbar, dass das Unvernünftige einen mathematisch geordneten Kosmos und auch den Menschen und seine Vernunft hervorbringe. Zu der Messfeier bei strahlendem Sonnenschein waren nach Angaben des Bistums Regensburg 260.000 Menschen gekommen.
      Papst Benedikt XVI. betonte die Unverzichtbarkeit des Glaubens in der modernen Welt. Seit der Aufklärung arbeite wenigstens ein Teil der Wissenschaft emsig daran, eine Welterklärung zu finden, in der Gott überflüssig werde, sagte der Papst vor den Gläubigen. Aber immer wieder zeige sich: "Die Sache mit dem Menschen geht nicht auf ohne Gott, und die Sache mit der Welt, dem ganzen weiten Universum, geht nicht auf ohne ihn", betonte der Papst auf der vierten Station seines Bayern-Besuches.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 10:39:19
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.900.196 von GueldnerG45S am 12.09.06 22:13:302 Korinther 11

      1 Möget ihr doch ein wenig Torheit von mir ertragen! Doch ihr ertragt mich [ja] auch.

      2 Denn ich eifere um euch mit Gottes Eifer; denn ich habe euch einem Mann verlobt, um [euch als] eine keusche Jungfrau vor den Christus hinzustellen.

      3 Ich fürchte aber, daß, wie die Schlange Eva durch ihre List verführte, [so] vielleicht euer Sinn von der Einfalt Christus gegenüber ab[gewandt und] verdorben wird.

      4 Denn wenn der, welcher kommt, einen anderen Jesus predigt, den wir nicht gepredigt haben, oder ihr einen anderen Geist empfangt, den ihr nicht empfangen habt, oder ein anderes Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so ertragt ihr das [recht] gut.

      5 Denn ich meine, daß ich den `übergroßen Aposteln in nichts nachgestanden habe.

      6 Wenn ich aber auch ein Unkundiger in der Rede bin, so doch nicht in der Erkenntnis; sondern in jeder Weise und vor allen haben wir [es] euch gegenüber offenbar gemacht.

      7 Oder habe ich eine Sünde begangen, als ich mich selbst erniedrigte, damit ihr erhöht würdet, indem ich euch das Evangelium Gottes umsonst verkündigt habe?

      8 Andere Gemeinden habe ich beraubt, indem ich Lohn nahm zum Dienst an euch.

      9 Und als ich bei euch war und Mangel litt, fiel ich niemand zur Last - denn meinem Mangel halfen die Brüder ab, die aus Mazedonien kamen -, und ich hielt mich in allem [so, daß ich] euch nicht zur Last [fiel], und werde mich [so] halten.

      10 [So gewiß] die Wahrheit Christi in mir ist, wird dieses Rühmen für mich in den Gegenden von Achaja nicht verstummen!

      11 Warum? Weil ich euch nicht liebe? Gott weiß es.

      12 Was ich aber tue, werde ich auch tun, damit ich denen die Gelegenheit abschneide, die eine Gelegenheit dazu suchen, daß sie in dem, worin sie sich rühmen, [als solche] wie wir erfunden werden.

      13 Denn solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, die die Gestalt von Aposteln Christi annehmen.

      14 Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt die Gestalt eines Engels des Lichts an;

      15 es ist daher nichts Großes, wenn auch seine Diener die Gestalt von Dienern der Gerechtigkeit annehmen; und ihr Ende wird ihren Werken entsprechen.

      16 Wiederum sage ich: Niemand halte mich für töricht; wenn aber doch, so nehmt mich doch an als einen Törichten, damit auch ich mich ein wenig rühmen kann.

      17 Was ich [jetzt] rede, rede ich nicht nach dem Herrn, sondern wie in Torheit, in dieser Zuversicht des Rühmens.

      18 Weil viele sich nach dem Fleisch rühmen, so will auch ich mich rühmen.

      19 Ihr als Kluge ertragt die Toren ja gern.

      20 Denn ihr ertragt es, wenn jemand euch knechtet, wenn jemand [euch] aufzehrt, wenn jemand [euch] einfängt, wenn jemand sich überhebt, wenn jemand euch ins Gesicht schlägt.

      21 Zur Schande sage ich, daß wir [damit verglichen] schwach gewesen sind. Was aber jemand wagt - ich rede in Torheit -, das wage auch ich.

      22 Sie sind Hebräer? Ich auch. Sie sind Israeliten? Ich auch. Sie sind Abrahams Nachkommen? Ich auch.

      23 Sie sind Diener Christi? - Ich rede unsinnig - ich über die Maßen. In Mühen um so mehr, in Gefängnissen um so mehr, in Schlägen übermäßig, in Todesgefahren oft.

      24 Von den Juden habe ich fünfmal vierzig [Streiche] weniger einen bekommen.

      25 Dreimal bin ich mit Ruten geschlagen, einmal gesteinigt worden; dreimal habe ich Schiffbruch erlitten; einen Tag und eine Nacht habe ich in Seenot zugebracht;

      26 oft auf Reisen, in Gefahren von Flüssen, in Gefahren von Räubern, in Gefahren von [meinem] Volk, in Gefahren von den Nationen, in Gefahren in der Stadt, in Gefahren in der Wüste, in Gefahren auf dem Meer, in Gefahren unter falschen Brüdern;

      27 in Mühe und Beschwerde, in Wachen oft, in Hunger und Durst, in Fasten oft, in Kälte und Blöße;

      28 außer dem übrigen [noch] das, was täglich auf mich eindringt: die Sorge um alle Gemeinden.

      29 Wer ist schwach, und ich bin nicht schwach? Wer leidet Ärgernis, und ich brenne nicht?

      30 Wenn gerühmt werden muß, so will ich mich der [Zeichen] meiner Schwachheit rühmen.

      31 Der Gott und Vater des Herrn Jesus, der gepriesen ist in Ewigkeit, weiß, daß ich nicht lüge.

      32 In Damaskus bewachte der Statthalter des Königs Aretas die Stadt der Damaszener, um mich gefangen zu nehmen,

      33 und durch ein Fenster wurde ich in einem Korb durch die Mauer hinabgelassen und entrann seinen Händen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 12:50:41
      Beitrag Nr. 105 ()
      Seit der Aufklärung arbeite wenigstens ein Teil der Wissenschaft emsig daran, eine Welterklärung zu finden, in der Gott überflüssig werde, sagte der Papst vor den Gläubigen.

      Vor der Aufklärung war für den Papst die Welt noch in Ordnung. Da durfte man wenigstens öffentlich die Ungläubigen und unbequeme Wissenschaftler auf dem Scheiterhaufen verbrennen. Gott, waren das schöne Zeiten, Herr Ratzinger denkt sicher gerne zurück ...:lick:

      Pech, dass die Aufklärung der Kirche in die Quere kam! :D
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 19:38:12
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.907.716 von chassespleen am 13.09.06 12:50:41Was,du bist auch ein Aufgeklärter?

      Dazu mußt du aber die Bibel lesen !
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 21:50:29
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.916.193 von Eddy_Merckx am 13.09.06 19:38:12...die Menschen sind schon seltsame Wesen...,
      heute glauben sie nicht mehr an Dinge, die sie früher für wahr erkannten, sie glauben aber heute, dass das Universum beim Urknall aus dem Nichts entstand, aus einem "Raum" heraus, kleiner als eine Stecknadelspitze. Früher hätte man diese These für unglaubwürdig gehalten und jeden für verrückt erklärt, der diese Ansicht geäußert hätte.
      Dafür glaubt heute kaum noch jemand an die unbefleckte Empfängnis Marias.
      Jedes Zeitalter brachte eine gewisse vorherrschende Meinung in Gesellschaft und Wissenschaft hervor, doch Vorsicht, die Dinge sind häufig anders, als es der jeweilige Zeitgeist erkennt...

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 15:24:49
      Beitrag Nr. 108 ()
      Sie suchen Streit die Fanatischen Moslems--oder was hat der Papst wirklich gesagt:eek:





      Fanatische Muslime im Norden Indiens verbrannten am Wochenende eine Puppe, die Papst Benedikt XVI. darstellen sollte



      :eek:Zuerst die Juden --dann immer die Christen:eek:
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 22:21:38
      Beitrag Nr. 109 ()
      Thema: Jesu oder die Juden dürfen verunglimpft werden--nicht aber die Moslems sonst gibt es Terror Thread: Jesu oder die Juden dürfen verunglimpft werden--nicht aber die Moslems sonst gibt es Terror

      Proteste gegen Benedikt XVI. im Irak
      Papst-Bild und deutsche Fahne
      auf Hass-Demo verbrannt
      Al-Qaida droht mit Terror: „Wir werden das Kreuz zertrümmern“




      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/aktuell/2006/09/18/paps…


      Montag, 18. September 2006 Von ih Redaktion


      Brandstiftung in der 170 Jahre alten Kirche

      Nachdem am Samstag Palästinenser fünf Kirchen angegriffen haben; in der Kirche von Nablus sogar um sich schossen und in anderen Kirchen Brandsätze legten, griffen Palästinenser am gestrigen Sonntag zwei weitere Gotteshäuser an. In der 170 Jahre alten griechisch-orthodoxen Kirche von Tulkarem setzten Moslems auf dem Altar die Christus-Ikone in Brand und das Innere der Kirche erlitt erheblichen Sachschaden. Moslem-Führer im Gazastreifen drohen den Papst zu ermorden, wenn er nicht den Islam als einzig wahre Religion akzeptiert. Die Christen, die unter den Palästinensern nur einen Bevölkerungsanteil von 2,3 % ausmachen, fürchten nun, dass Islamisten als nächstes ihre Häuser anzünden und ihre Kinder attakieren könnten. Arabische Christen, die früher opportun an der Seite der Moslems gegen Israel auftraten, suchen nun Zuflucht im Judenstaat, da ihnen die palästinensischen Sicherheitsbehörden keinen Schutz gewähren können.

      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=9536

      ob endlich die Christen wach werden???

      Shalom,
      für die Moslems hat sowieso koltur usw. nichts zu bedeuten... sie waren unwissend und bleiben unwiessend.was kann man erwarten alles kommt aus Angst.Teufel weiss er hat nicht mehr viel zeit.
      aber hoffe dass die Christen endlich lehrnen nicht eigene fleisch zu Verraten für fremde... jedoch wünsche ich mir dass hier inEuropa endlich die Christen auf die str. gehen wie lange noch??? z.B: in iran waren die Christen so oder so unter druck jetzt noch mehr... und nicht durch iranische Volk sondern öffentlich durch Regierung/ Hesbolah.oder auch die andere länder china, Phlipnen,Pakistan....
      bitte betet jetzt ganz besonders für die Christen und Juden in solche länder.
      Shalom
      Shalom Al Israel

      Avisha 18.09.2006 22:34
      Erstaunlich - oder eben auch nicht...

      die Weltpresse scheint dies wenig zu interessieren. Nicht wie damals, als geschrieben wurde, die Israelis haben nur auf eine Gelegenheit gewartet (die Entführungen) um Krieg anzufangen. Die Presse vepassen jedoch die Gelegenheit nicht, dem Papst eins auszuwischen, das wird dann fett gedruckt. Wer macht hier eigentlich Jagd auf wen?

      Brigitte 18.09.2006 23:10

      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=9536
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 19:13:55
      Beitrag Nr. 110 ()
      Freimauer beim Papst

      Vatikan. Papst Benedikt XVI. empfing am Montag die jüdische Freimaurerloge ‘Bnei Brit’ in Audienz. Der Heilige Vater erklärte dabei, daß sich der Frieden im Heiligen Land nur durch das gemeinsame Engagement von Juden, Christen und Muslimen verwirklichen lasse. Es sei insbesondere die Aufgabe von Juden und Christen zur „Heilung der Welt“ beizutragen. Benedikt XVI. äußerte sich über die Entwicklung des christlich-jüdischen Dialoges in den letzten vierzig Jahren „zufrieden und dankbar“.

      http://www.kreuz.net/article.4392.html


      Ach ist das schön - alle Menschen werden Brüder ....


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      ROM---die Welt ist REIF für die Einheit--oder der tote Papst vereint die Welt