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    Wüstenrot & Württembergische AG (805100) (Seite 271)

    eröffnet am 20.06.05 09:53:36 von
    neuester Beitrag 24.05.24 10:38:17 von
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      schrieb am 05.06.12 22:57:33
      Beitrag Nr. 1.960 ()
      Versicherer im Anlagenotstand: Alte Leipziger verdoppelt ihre Aktienquote
      Weil die Versicherer ihre Zinsversprechen an die Kunden mit sicheren Papieren kaum noch erfüllen können, greift die Alte Leipziger wieder zu riskanten Aktien – mitten in den Marktturbulenzen. Auch an Immobilien zeigt das Unternehmen Interesse. von Friederike Krieger, Oberursel und Herbert Fromme Bonn
      Deutsche Versicherer kaufen wieder verstärkt Dividendenpapiere: Um ihre hohen Zinsversprechen halten zu können, plant die Alte Leipziger-Hallesche, im großen Stil in Aktien zu investieren. Seit Jahresende 2011 habe der Konzern seine Aktienquote von null auf fünf Prozent der Kapitalanlagen erhöht, sagte der Vorstandsvorsitzende Walter Botermann am Dienstag bei der Vorstellung der Bilanzzahlen. In den kommenden Jahren soll sich die Quote gar verdoppeln - auf zehn Prozent. Andere Versicherer wollen folgen.
      Branche leidet unter Zinstief
      Mit dem Schritt reagiert die Gesellschaft auf den Anlagenotstand der Branche. Die Versicherer haben ihren Kunden Zinsgarantien von durchschnittlich 3,3 Prozent gegeben - bekommen aber für Neuanlagen in festverzinsliche Papiere heute deutlich unter drei Prozent. "Die Lage der Lebensversicherer ist angespannt", sagte Elke König, Chefin der Finanzaufsicht BaFin, am Dienstag. Die Ertragskraft der Kapitalanlagen werde zwar noch etliche Jahre ausreichen, um die Garantieversprechen einzulösen. Die Neuanlage sei jedoch problematisch. Es sei abzuwarten, ob die Versicherer sich anderen Anlageformen zuwenden, "die eine bessere Rendite bei vertretbarem Risiko versprechen".
      Ein höherer Anteil von Aktien könnte für die Branche ein Ausweg aus dem Zinsdilemma sein. Zusätzlich will die Alte Leipziger verstärkt in Immobilien investieren. Der Lebensversicherer hält Kapitalanlagen im Wert von 16,4 Mrd. Euro. Andere Versicherer dürften dem Beispiel folgen. Die Aktienquote von Marktführer Allianz beträgt 7,2, die von Munich Re 3,1 Prozent. Beide denken über einen vorsichtigen Ausbau nach.
      Sicherheiten vorgeschrieben
      Bis 2001 hatten die meisten Versicherer mehr als 20 Prozent ihrer Kapitalanlagen in Aktien, stiegen dann jedoch wegen der Krise am Markt aus. Seither dümpelt die Quote branchenweit bei deutlich unter fünf Prozent. Ein weiterer Grund: Nach den neuen Eigenkapitalrichtlinien Solvency II müssen Versicherer für Anlagen in Aktien weitere 40 Prozent der Anlagesumme als Eigenkapital vorhalten - bei Staatsanleihen wird kein Eigenkapital benötigt.
      Die Alte Leipziger könne sich auch nach Solvency II eine hohe Aktienquote leisten, sagte Botermann. Er könne nicht stabil hohe Renditen garantieren, wenn er nur in Rentenpapiere investiere. So seien Aktien auch ein Mittel, die klassische Lebensversicherung mit Garantie zu erhalten: "Ich bin Anhänger klassischer Garantien, weil die Mehrheit der Bevölkerung sie haben will", so der Manager.

      http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:versicherer-im…

      Meiner Erinnerung nach hat sich die Alte Leipziger, pardon, wir leben ja im Zeitalter von Dschendä Mehnstriehming, Leipzigerin,
      in den letzten Jahren recht wacker geschlagen.

      Aber die W&W setzt wohl lieber auf Giftmüll-Renten südeuropäischer Staatsschuldner.

      P.S.
      Bitte keine Offenlegungstatbestände (neudeutsch: Dißkläimä)
      mehr angeben.
      Avatar
      schrieb am 03.06.12 15:28:48
      Beitrag Nr. 1.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.243.214 von parade am 03.06.12 08:50:38Doch auch das wundert mich, dass Erdmann überhaupt sich bei einer Kapitalerhöhung beteiligen würde. Bei Rosenkohl könnte ich spucken, aber deshalb esse ich diese Dinger auch nicht. Aber Erdmann macht wohl gern das Gegenteil von dem was er sagt. Habe meine Wüstenrot schon lange verkauft, auch Erdmann hat hier seine Überzeugungsarbeit geleistet.
      Avatar
      schrieb am 03.06.12 08:50:38
      Beitrag Nr. 1.958 ()
      Hallo Erdmann,

      "wieso eigentlich? ich würde eine Kapitalerhöhung mitmachen."

      Ja, wieso keine KE? Na, weil der Mehrheitsaktionär, die Wüstenrot-Stiftung, eben kein Geld hat. Im Gegensatz zu Dir, wie es scheint.

      gruss parade
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.06.12 18:13:19
      Beitrag Nr. 1.957 ()
      Auf der HV lobte der VV noch den Erfolg seines Programmes 'W&W 2012', das Wachstum bringen sollte und die Rückkehr zu Jahresgewinn von 250 Mio€ und mehr.
      Danach präsentierte er, noch ehe das 'W&W 2012' vollendet ist, ein neues Programm 'W&W 2015, mit dem er der "neuen Realität" ins Auge schauen will.
      Von Gewinnwachstum, was wir Aktionäre erwarten, ist dabei keine Rede mehr.


      "W&W-Gruppe rüstet sich für die Zukunft
      Tiefzinsniveau „Neue Realität“ – Programm „W&W 2015“ in Vorbereitung

      Der Vorsorge-Spezialist W&W stellt sich im Zuge der anhaltenden Niedrigzinsphase auf schwieriger werdende Marktbedingungen in den nächsten Jahren ein. Mit dem neuen Programm „W&W 2015“, das gerade erarbeitet wird, soll das Betriebs- und Geschäftsmodell auf weiteren Erfolg getrimmt werden. Dies kündigte Dr. Alexander Erdland, Vor-standsvorsitzender der W&W, auf der Hauptversammlung in Lud-wigsburg an."

      Es muss also weiter getrimmt werden, ehe der Erfolg kommt.

      "Die Tiefzinspolitik schmälert nicht nur die Rentabilität der finanziellen Vorsorge des Bürgers, sondern sie belastet vor allem auch die Ertragslage von Finanzdienstleistern wie Bausparkassen und Lebensversicherungen"

      "Für einen Konzern wie die W&W, dessen Möglichkeiten der externen Kapitalbeschaffung durch seine Eigentümerstruktur begrenzt sind..." wieso eigentlich? ich würde eine Kapitalerhöhung mitmachen.
      "Mit dem Programm „W&W 2015“ wollen wir auf diese „Neue Realität“ wirksame Antworten geben."

      Ob das die Kursentwicklung anheizt? Und anstatt höheren Dividenden braucht der Konzern das Geld um sein Eigenkapital zu stärken.

      Vielleicht brauchte W&W aber auch einen besseren Aufsichtsrat und ein neues Management. Andere Versicherer sind da weiter. z.B. die Ageas.

      Disclaimer: Der Autor ist shareholder bei beiden Firmen und bringt seine freie Meinung zum Ausdruck.
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 18:57:39
      Beitrag Nr. 1.956 ()
      anbei Link zur Rede des Vorstands anläßlich der heutigen Hauptversammlung:

      http://www.ww-ag.com/rmedia/media/konzern/dokumente_2/hvunte…

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      Avatar
      schrieb am 20.05.12 15:46:57
      Beitrag Nr. 1.955 ()
      Na ja, der Substanzwert der Aktie, von W&W selbst berechnet, sank in 3 Monaten von 32,18 auf 31,26 €. Dass da die Aktie nicht steigt, ist wohl jedem klar, auch wenn sie billig erscheint.
      Das ist diese Aktie aber nicht, da sie im Vergleich zu anderen Versicherungsholdings eher gewinnschwach ist.

      Bei W&W dominiert in der Unternehmensphilosphie eben immer noch nicht das Shareholder-value Denken, sondern das eher genossenschaftliche Mitarbeiter-value Denken, die Rückvergütungen an die "Club-Mitglieder".
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 16:28:42
      Beitrag Nr. 1.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.118.036 von exbonner am 03.05.12 21:56:2914.05.2012 | 14:01

      dpa-AFX · Mehr Nachrichten von dpa-AFX
      Finanzkonzern W&W sieht sich auf Kurs für Gewinnziel 2012

      Gestärkt von einem erfolgreichen Startquartal sieht sich der Finanzkonzern Wüstenrot & Württembergische (W&W) gut gerüstet für sein Gewinnziel von einer Viertelmilliarde Euro 2012. Jedoch blickt das Unternehmen zunehmend mit Sorge auf die Eurokrise. Die Stuttgarter erwirtschafteten in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres 66,5 Millionen Euro Überschuss, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. 2011 waren unter dem Strich rund 190 Millionen Euro übriggeblieben - diesmal sollen es 250 Millionen Euro werden. Rechnerisch sind damit nach dem ersten Vierteljahr rund 27 Prozent erreicht.

      "Mit dem erzielten Quartalsergebnis liegen wir in einem nicht einfachen, von niedrigen Zinsen geprägten Marktumfeld weiter auf Kurs", ließ Konzernchef Alexander Erdland erklären. Ein Sprecher sagte, das erste Halbjahr sei in der Regel das stärkere. Sorgen bereitet W&W eigenen Angaben zufolge das weiterhin niedrige Zinsniveau, das die finanzielle Vorsorge aus Verbrauchersicht weniger attraktiv erscheinen lässt. So war das eingelöste Neugeschäft beim Bausparen um gut 40 Millionen Euro rückläufig - tatsächlich bespart wird in Summe also weniger, was W&W weniger frisches Geld brachte. Auch das Neugeschäft mit der Baufinanzierung gab deutlich nach: 1,295 Milliarden Euro sind im Vergleich rund 200 Millionen Euro Einbuße.

      Mit einem Strategieprogramm wolle der Konzern gegensteuern und verstärkt um Kunden werben. Die Bilanzsumme stieg gegenüber dem Jahresende leicht von 75,4 auf 76,3 Milliarden Euro. Umgerechnet auf Vollzeitstellen gab es Ende März knapp 300 Jobs weniger als noch zur Jahreswende, so dass W&W 8.229 Stellen in Vollzeit zählte.

      Mit Blick auf die Schuldenkrise in der Eurozone hofft der Konzern auf ein stabiles Deutschland, schreibt aber: "Die Maßnahmen zur Stabilisierung der Konjunktur und Sanierung der Staatsfinanzen bergen jedoch das Risiko einer dauerhaften Niedrigzinsphase. Eine solche Dauerniedrigzinsphase stellt mittelfristig eine erhebliche Beeinträchtigung unserer Ertragsentwicklung dar."/loh/DP/edh

      AXC0154 2012-05-14/14:01
      Avatar
      schrieb am 03.05.12 21:56:29
      Beitrag Nr. 1.953 ()
      Also ich war früher bei beiden Gesellschaften zur HV.Das Essen war immer gut,besonders bei der Württ Leben,nur geringe Teilnehmerzahl,
      dafür reichlich Kulinarisches.Da war auch mal der Wenger mit seiner Gang da.Wahrscheinlich Doktoranden oder Studenten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.05.12 21:44:14
      Beitrag Nr. 1.952 ()
      Hoffentlich fällt zumindest eine ordentliche Naturaldividende für die pauperisierten Streubesitzer an.
      Avatar
      schrieb am 03.05.12 18:14:58
      Beitrag Nr. 1.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.114.702 von redbulll am 03.05.12 11:41:19Servus,

      heute war die Einladung zur HV im Briefkasten. Ist dieses Jahr in
      Ludwigsburg. Ist mit fast etwas zu weit.

      Geht wer hin ?

      Grüsse
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