■■■■Money-Talk ■Oktober/2004 ■■■■■■ - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.09.04 20:43:05 von
neuester Beitrag 28.10.04 22:02:09 von
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Hallo zusammen,
hiermit erkläre ich den Oktober-Thread für eröffnet
Vorab ebenfalls ein spezieller DANK an die regelmässigen aktiven Beteiligten im Thread
HSM ausbruch
für alle Strategien(kurz-mittel aber auch langfristig) gilt es streng nach Moneymanagment-Gesichtspunkten zu handeln.
-Keine zu großen Positionen eingehen
-Verluste begrenzen (max. 10%-20%)
-Gewinne laufen lassen, Stopps nachziehen
-Unternehmensdaten/Infos objektiv beurteilen und dann danach handeln.
Erholung kann beginnen
lt-dax
Ich wünsche allen einen erfolgreichen Oktober
hiermit erkläre ich den Oktober-Thread für eröffnet
Vorab ebenfalls ein spezieller DANK an die regelmässigen aktiven Beteiligten im Thread
HSM ausbruch
für alle Strategien(kurz-mittel aber auch langfristig) gilt es streng nach Moneymanagment-Gesichtspunkten zu handeln.
-Keine zu großen Positionen eingehen
-Verluste begrenzen (max. 10%-20%)
-Gewinne laufen lassen, Stopps nachziehen
-Unternehmensdaten/Infos objektiv beurteilen und dann danach handeln.
Erholung kann beginnen
lt-dax
Ich wünsche allen einen erfolgreichen Oktober
Danke
Werder Bremen - Valencia 0:1 (-:-)
Tore: 0:1 Vicente (2.)
Anderlecht - I. Mailand 0:1 (-:-)
Tore: 0:1 Martins (9.)
Tore: 0:1 Vicente (2.)
Anderlecht - I. Mailand 0:1 (-:-)
Tore: 0:1 Martins (9.)
Viele Karstadt-Häuser schwer verkäuflich
Experten erkennen Interesse nur für einzelne Filialen oder kleine Gruppen - Sportketten sind attraktiver
Experten erkennen Interesse nur für einzelne Filialen oder kleine Gruppen - Sportketten sind attraktiver
Evotec 3,68 +9,9% 199304
Freenet 14,20 +8,4% 540664
Centrotec 16,60 +5,9% 24110
IDS Scheer 14,99 +4,6% 58378
D.Logistic 1,40 +4,5% 26340
AIG 24,85 +4,4% 12545
Singulus 11,21 +4,3% 278139
MorphoSys 25,52 +4,0% 10168
Sixt St. 12,15 +3,9% 12793
BASF 47,65 +3,5% 5762623
GPC Biotec 11,33 +3,4% 117042
Baader Wer 5,53 +3,4% 33809
Freenet 14,20 +8,4% 540664
Centrotec 16,60 +5,9% 24110
IDS Scheer 14,99 +4,6% 58378
D.Logistic 1,40 +4,5% 26340
AIG 24,85 +4,4% 12545
Singulus 11,21 +4,3% 278139
MorphoSys 25,52 +4,0% 10168
Sixt St. 12,15 +3,9% 12793
BASF 47,65 +3,5% 5762623
GPC Biotec 11,33 +3,4% 117042
Baader Wer 5,53 +3,4% 33809
Pharmawerte treiben Dax an
Index überspringt die 3900-Punkte-Marke - Beruhigung am Ölmarkt sorgt für Kauflaune
Frankfurt/Main - Die leichte Beruhigung an den Ölmärkten und die guten Vorgaben der US-Börsen vom Vortag sorgten zur Wochenmitte für gute Laune am deutschen Aktienmarkt. Angeführt von Kursgewinnen bei BASF konnte sich der Dax dabei wieder über der wichtigen Marke von 3900 Punkten etablieren und beendete den Xetra-Handel ein Prozent höher bei 3920 Zählern. Aufwärts ging es auch mit den Nebenwerte-Indizes, von denen der MDax um 0,7 Prozent auf 5022 Punkte vorrückte. Der TecDax gewann 1,6 Prozent auf 491 Zähler hinzu.
Festverzinsliche Papiere knüpften an ihre Verluste vom Vortag an. Der Bund-Future lag 29 Ticks im Minus bei 115,65 Punkten, während die Umlaufrendite öffentlicher Anleihen um zwei Stellen auf 3,71 Prozent stieg. Der Euro bewegte sich auf seinem Vortagesniveau bei knapp über 1,23 Dollar. Zuletzt notierte die Einheitswährung bei 1,2319 Dollar, nachdem die EZB den Referenzkurs zuvor auf 1,2323 (1,2335) Dollar festgesetzt hatte.
Die Ankündigung von Preisanhebungen für chemische Produkte sowie eine positiv aufgenommene Investorenveranstaltung trieben den Aktienkurs von BASF auf den höchsten Stand seit Sommer 2002 und auf Platz eins der Dax-Gewinnerliste. Die Titel schlossen bei 47,65 Euro 3,5 Prozent fester. Positive Aussagen zu dem von Bayer und der US-Pharmafirma Onyx Pharmaceutical entwickelten Krebsmedikament BAY 43-9006 verhalfen der Aktie zu einem Plus von 1,4 Prozent auf 22,22 Euro. Positive Nachrichten gab es auch für den Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck: Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat dem Krebsimpfstoff L-BLP25 des Darmstädter Unternehmens und der kanadischen Biomira ein beschleunigtes Zulassungsverfahren zugesagt. Daraufhin zogen die im MDax gelisteten Papiere um 2,8 Prozent auf 45,63 Euro an und waren damit prozentual stärkster Wert im Nebenwerte-Index.
Die Titel von Siemens profitierten von der Nachricht, dass die Sparte Power Generation erstmals zwei langfristige Wartungsaufträge für Gasturbinen in China über rund 80 Mio. Euro verbuchen konnte und legten 1,1 Prozent auf 59,69 Euro zu. Zusätzlich stützten Aussagen des Chefs des chinesischen Industrieverbandes CFIE und ehemaligen Oberbürgermeisters von Shanghai, wonach das aus dem Stahlkonzern Thyssen-Krupp (unverändert bei 15,69 Euro) und Siemens bestehende Transrapid-Konsortium einen Auftrag zum Bau einer Strecke für die Magnetschwebebahn für die Verbindung Hangzhou-Shanghai bekommen könnte.
Von der Entspannung an den Ölmärkten profitierten die Titel der Lufthansa, die sich um drei Prozent auf 9,56 Euro verbesserten. Tui rückten um 0,5 Prozent auf 14,95 Euro vor. Die Aktie des Frankfurter Flughafenbetreibers Fraport zog um 1,6 Prozent auf 27,41 Euro an. Die Betreibergesellschaft will die Start- und Landeentgelte von Januar 2005 an um 1,75 Prozent erhöhen.
Im Automobilsektor gewannen VW 1,1 Prozent auf 31,38 Euro. Europas größter Autokonzern will mit Preissenkungen beim neuen Golf den Absatz des wichtigsten Modells weiter ankurbeln. Das neue Preisgefüge solle aber zugleich den Ertrag steigern, hieß es. Nach dem Auslaufen der Gratis-Klimaanlagenaktion Ende September würden von Anfang Oktober an auf dem deutschen Markt etwa die Preise für Extras gesenkt. Einen Aufschlag von 0,3 Prozent auf 33,56 Euro verbuchten die Papiere von Daimler-Chrysler. Der Automobilhersteller und der kanadische Verkehrstechnikkonzern Bombardier haben ihren Rechtsstreit über den Verkauf der früheren Daimler-Tochter Adtranz beendet.
Bei den Nebenwerten entwickelten sich EADS-Papiere besser als der MDax. Die Aktie des Luft- und Raumfahrtkonzerns gewann im Zuge einer Beteilung an einem milliardenschweren Großauftrag aus den USA 1,9 Prozent auf 21,70 Euro. wej./rtr
Index überspringt die 3900-Punkte-Marke - Beruhigung am Ölmarkt sorgt für Kauflaune
Frankfurt/Main - Die leichte Beruhigung an den Ölmärkten und die guten Vorgaben der US-Börsen vom Vortag sorgten zur Wochenmitte für gute Laune am deutschen Aktienmarkt. Angeführt von Kursgewinnen bei BASF konnte sich der Dax dabei wieder über der wichtigen Marke von 3900 Punkten etablieren und beendete den Xetra-Handel ein Prozent höher bei 3920 Zählern. Aufwärts ging es auch mit den Nebenwerte-Indizes, von denen der MDax um 0,7 Prozent auf 5022 Punkte vorrückte. Der TecDax gewann 1,6 Prozent auf 491 Zähler hinzu.
Festverzinsliche Papiere knüpften an ihre Verluste vom Vortag an. Der Bund-Future lag 29 Ticks im Minus bei 115,65 Punkten, während die Umlaufrendite öffentlicher Anleihen um zwei Stellen auf 3,71 Prozent stieg. Der Euro bewegte sich auf seinem Vortagesniveau bei knapp über 1,23 Dollar. Zuletzt notierte die Einheitswährung bei 1,2319 Dollar, nachdem die EZB den Referenzkurs zuvor auf 1,2323 (1,2335) Dollar festgesetzt hatte.
Die Ankündigung von Preisanhebungen für chemische Produkte sowie eine positiv aufgenommene Investorenveranstaltung trieben den Aktienkurs von BASF auf den höchsten Stand seit Sommer 2002 und auf Platz eins der Dax-Gewinnerliste. Die Titel schlossen bei 47,65 Euro 3,5 Prozent fester. Positive Aussagen zu dem von Bayer und der US-Pharmafirma Onyx Pharmaceutical entwickelten Krebsmedikament BAY 43-9006 verhalfen der Aktie zu einem Plus von 1,4 Prozent auf 22,22 Euro. Positive Nachrichten gab es auch für den Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck: Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat dem Krebsimpfstoff L-BLP25 des Darmstädter Unternehmens und der kanadischen Biomira ein beschleunigtes Zulassungsverfahren zugesagt. Daraufhin zogen die im MDax gelisteten Papiere um 2,8 Prozent auf 45,63 Euro an und waren damit prozentual stärkster Wert im Nebenwerte-Index.
Die Titel von Siemens profitierten von der Nachricht, dass die Sparte Power Generation erstmals zwei langfristige Wartungsaufträge für Gasturbinen in China über rund 80 Mio. Euro verbuchen konnte und legten 1,1 Prozent auf 59,69 Euro zu. Zusätzlich stützten Aussagen des Chefs des chinesischen Industrieverbandes CFIE und ehemaligen Oberbürgermeisters von Shanghai, wonach das aus dem Stahlkonzern Thyssen-Krupp (unverändert bei 15,69 Euro) und Siemens bestehende Transrapid-Konsortium einen Auftrag zum Bau einer Strecke für die Magnetschwebebahn für die Verbindung Hangzhou-Shanghai bekommen könnte.
Von der Entspannung an den Ölmärkten profitierten die Titel der Lufthansa, die sich um drei Prozent auf 9,56 Euro verbesserten. Tui rückten um 0,5 Prozent auf 14,95 Euro vor. Die Aktie des Frankfurter Flughafenbetreibers Fraport zog um 1,6 Prozent auf 27,41 Euro an. Die Betreibergesellschaft will die Start- und Landeentgelte von Januar 2005 an um 1,75 Prozent erhöhen.
Im Automobilsektor gewannen VW 1,1 Prozent auf 31,38 Euro. Europas größter Autokonzern will mit Preissenkungen beim neuen Golf den Absatz des wichtigsten Modells weiter ankurbeln. Das neue Preisgefüge solle aber zugleich den Ertrag steigern, hieß es. Nach dem Auslaufen der Gratis-Klimaanlagenaktion Ende September würden von Anfang Oktober an auf dem deutschen Markt etwa die Preise für Extras gesenkt. Einen Aufschlag von 0,3 Prozent auf 33,56 Euro verbuchten die Papiere von Daimler-Chrysler. Der Automobilhersteller und der kanadische Verkehrstechnikkonzern Bombardier haben ihren Rechtsstreit über den Verkauf der früheren Daimler-Tochter Adtranz beendet.
Bei den Nebenwerten entwickelten sich EADS-Papiere besser als der MDax. Die Aktie des Luft- und Raumfahrtkonzerns gewann im Zuge einer Beteilung an einem milliardenschweren Großauftrag aus den USA 1,9 Prozent auf 21,70 Euro. wej./rtr
China wird Prüfstein der Weltbörsen
Harte Landung in Fernost würde auch deutschen Finanzmarkt nach unten ziehen
von Daniel Eckert
Berlin - Die Expansionspläne des Autovermieters Sixt in China sind nur das jüngste Beispiel. Kaum ein deutscher Konzern scheint es sich noch leisten zu können, nicht im Reich der Mitte Flagge präsent zu sein. Bei Siemens, VW, Thyssen-Krupp oder Metro macht das Chinaengagement einen immer größeren Anteil am Gesamtgeschäft aus. Auch gesamtwirtschaftlich ist die Bedeutung des Riesenreichs kaum zu überschätzen. So ist ein Viertel des globalen Wirtschaftswachstums zwischen 2001 und 2003 auf den China-Faktor zurückzuführen. Mit einem für 2005 erwarteten BIP-Wachstum von rund acht Prozent wird das Reich der Mitte auch künftig der Motor der globalen Konjunktur sein. "China ist in absoluten Zahlen zwar erst die sechstgrößte Wirtschaftsnation, gibt über den stark expandierenden Handel aber schon heute entscheidende Impulse für die Weltwirtschaft", sagt Mauro Toldo, Emerging-Markets-Experte bei der Dekabank in Frankfurt.
Doch die zunehmende Abhängigkeit deutscher und anderer westlicher Konzerne vom Fernen Osten hat auch seine Schattenseiten. Denn China ist eine unreife Volkwirtschaft in der Sturm- und Drangphase. Auf die jetzige Etappe rasanten Wachstums könnte durchaus ein konjunktureller Einbruch folgen. Warnende Signale gab es zuletzt mehr als genug. So hat die Investitionstätigkeit im Reich der Mitte inzwischen ein beunruhigend hohes Ausmaß erreicht. Mit 40 Prozent liegt die Quote inzwischen ebenso hoch wie in den Tigerstaaten kurz vor der Asienkrise in der zweiten Hälfte der zweiten Hälfte der neunziger Jahre. "Genauso wie seinerzeit in Südostasien könnte dieses hohe Investitionsniveau auf Überkapazitäten in der chinesischen Wirtschaft hindeuten und der Vorbote einer Finanzkrise sein", warnt Michael Holstein, Volkswirt bei der DZ Bank in Frankfurt. Auch die zunehmenden Inflationstendenzen sind beunruhigend. So rechnet die Investmentbank Goldman Sachs für dieses Jahr mit einem Preisauftrieb von 4,5 Prozent nach lediglich 1,2 Prozent im Jahr 2003. Und niemand weiß, ob sich die Inflation mit den von Peking propagierten Maßnahmen unter Kontrolle bringen lässt. Bereits in der Vergangenheit - etwa Mitte der neunziger Jahre - hatte ein überhitzungsbedingtes Hochschnellen der Teuerung zu massiven Verwerfungen an den chinesischen Finanzmärkten geführt.
Die größte Gefahr für die wirtschaftliche Stabilität in Fernost ist jedoch der hohe Anteil fauler Kredite in den Bilanzen der staatlichen Banken. Können diese nicht geordnet zurückgefahren werden, droht im Reich der Mitte eine Finanzkrise, die auch die Reformpolitik auf Jahre blockieren könnte. "Wenn es irgendwo in Asien ein Krise wie 1997 geben könnte, dann in China", meint auch Toldo. Im Vergleich mit damals sind die wirtschaftlichen Verflechtungen heute weitaus enger. So wickeln viele der kleinen asiatischen Volkswirtschaften einen Großteil ihres Handels mit dem Reich der Mitte ab. Auch Deutschland bezieht mittlerweile rund zehn Prozent seiner Güter und Dienstleistungen aus China, sechs Prozent des Exports gehen in die Milliardennation.
Strauchelt das Reich der Mitte, könnte es vor allem an den Börsen der kleinen asiatischen Volkswirtschaften Land unter heißen. "Gibt es eine "unsanfte Landung` der chinesischen Konjunktur, würden wohl die Aktienmärkte in Ländern wie Malaysia, Thailand, Singapur, Indonesien oder Taiwan zu den unmittelbaren Leidtragenden gehören", sagt Oliver Stönner von der Commerzbank in Frankfurt. Doch auch Nippons Börse müsste wohl Federn lassen. Denn Schätzungen zufolge sind 40 Prozent des jüngsten japanischen Wirtschaftswachstums dem Boom im Reich der Mitte geschuldet. Unter Druck kämen aber auch die Rohstoffmärkte, denn für eine Reihe von Industriemetallen ist China der wichtigste Absatzmarkt. Bricht hier ein Teil der Nachfrage weg, könnten nicht nur die Rohstoffnotierungen, sondern auch die Kurse von Minenaktion wie BHP Billiton oder Rio Tinto unter die Räder kommen. Aber auch Europa und die USA wären nicht aus dem Schneider. Vor allem exportorientierte Firmen wie Autohersteller (VW, Daimler-Chrysler) Anlagenbauer (Siemens) und Technologieunternehmen (Alcatel, Ericsson, United Technologies) müssten dann mit Geschäftseinbußen rechnen, die den Aktienkuren alles andere als gut täten.
Harte Landung in Fernost würde auch deutschen Finanzmarkt nach unten ziehen
von Daniel Eckert
Berlin - Die Expansionspläne des Autovermieters Sixt in China sind nur das jüngste Beispiel. Kaum ein deutscher Konzern scheint es sich noch leisten zu können, nicht im Reich der Mitte Flagge präsent zu sein. Bei Siemens, VW, Thyssen-Krupp oder Metro macht das Chinaengagement einen immer größeren Anteil am Gesamtgeschäft aus. Auch gesamtwirtschaftlich ist die Bedeutung des Riesenreichs kaum zu überschätzen. So ist ein Viertel des globalen Wirtschaftswachstums zwischen 2001 und 2003 auf den China-Faktor zurückzuführen. Mit einem für 2005 erwarteten BIP-Wachstum von rund acht Prozent wird das Reich der Mitte auch künftig der Motor der globalen Konjunktur sein. "China ist in absoluten Zahlen zwar erst die sechstgrößte Wirtschaftsnation, gibt über den stark expandierenden Handel aber schon heute entscheidende Impulse für die Weltwirtschaft", sagt Mauro Toldo, Emerging-Markets-Experte bei der Dekabank in Frankfurt.
Doch die zunehmende Abhängigkeit deutscher und anderer westlicher Konzerne vom Fernen Osten hat auch seine Schattenseiten. Denn China ist eine unreife Volkwirtschaft in der Sturm- und Drangphase. Auf die jetzige Etappe rasanten Wachstums könnte durchaus ein konjunktureller Einbruch folgen. Warnende Signale gab es zuletzt mehr als genug. So hat die Investitionstätigkeit im Reich der Mitte inzwischen ein beunruhigend hohes Ausmaß erreicht. Mit 40 Prozent liegt die Quote inzwischen ebenso hoch wie in den Tigerstaaten kurz vor der Asienkrise in der zweiten Hälfte der zweiten Hälfte der neunziger Jahre. "Genauso wie seinerzeit in Südostasien könnte dieses hohe Investitionsniveau auf Überkapazitäten in der chinesischen Wirtschaft hindeuten und der Vorbote einer Finanzkrise sein", warnt Michael Holstein, Volkswirt bei der DZ Bank in Frankfurt. Auch die zunehmenden Inflationstendenzen sind beunruhigend. So rechnet die Investmentbank Goldman Sachs für dieses Jahr mit einem Preisauftrieb von 4,5 Prozent nach lediglich 1,2 Prozent im Jahr 2003. Und niemand weiß, ob sich die Inflation mit den von Peking propagierten Maßnahmen unter Kontrolle bringen lässt. Bereits in der Vergangenheit - etwa Mitte der neunziger Jahre - hatte ein überhitzungsbedingtes Hochschnellen der Teuerung zu massiven Verwerfungen an den chinesischen Finanzmärkten geführt.
Die größte Gefahr für die wirtschaftliche Stabilität in Fernost ist jedoch der hohe Anteil fauler Kredite in den Bilanzen der staatlichen Banken. Können diese nicht geordnet zurückgefahren werden, droht im Reich der Mitte eine Finanzkrise, die auch die Reformpolitik auf Jahre blockieren könnte. "Wenn es irgendwo in Asien ein Krise wie 1997 geben könnte, dann in China", meint auch Toldo. Im Vergleich mit damals sind die wirtschaftlichen Verflechtungen heute weitaus enger. So wickeln viele der kleinen asiatischen Volkswirtschaften einen Großteil ihres Handels mit dem Reich der Mitte ab. Auch Deutschland bezieht mittlerweile rund zehn Prozent seiner Güter und Dienstleistungen aus China, sechs Prozent des Exports gehen in die Milliardennation.
Strauchelt das Reich der Mitte, könnte es vor allem an den Börsen der kleinen asiatischen Volkswirtschaften Land unter heißen. "Gibt es eine "unsanfte Landung` der chinesischen Konjunktur, würden wohl die Aktienmärkte in Ländern wie Malaysia, Thailand, Singapur, Indonesien oder Taiwan zu den unmittelbaren Leidtragenden gehören", sagt Oliver Stönner von der Commerzbank in Frankfurt. Doch auch Nippons Börse müsste wohl Federn lassen. Denn Schätzungen zufolge sind 40 Prozent des jüngsten japanischen Wirtschaftswachstums dem Boom im Reich der Mitte geschuldet. Unter Druck kämen aber auch die Rohstoffmärkte, denn für eine Reihe von Industriemetallen ist China der wichtigste Absatzmarkt. Bricht hier ein Teil der Nachfrage weg, könnten nicht nur die Rohstoffnotierungen, sondern auch die Kurse von Minenaktion wie BHP Billiton oder Rio Tinto unter die Räder kommen. Aber auch Europa und die USA wären nicht aus dem Schneider. Vor allem exportorientierte Firmen wie Autohersteller (VW, Daimler-Chrysler) Anlagenbauer (Siemens) und Technologieunternehmen (Alcatel, Ericsson, United Technologies) müssten dann mit Geschäftseinbußen rechnen, die den Aktienkuren alles andere als gut täten.
Analysten setzen bei Hennes und Mauritz auf den Lagerfeld-Effekt
Modedesigner entwirft Herbstkollektion - Aktie des Tages
von Gerhard Maier
Bonn - Der Sommer ist gegangen, Karl Lagerfeld kommt. Der Modedesigner soll mit seiner neuen Herbstkollektion nicht nur die Kundinnen von Hennes & Mauritz (H&M) einkleiden, sondern auch den Umsätzen der schwedischen Bekleidungskette neuen Schwung verpassen. Die Aktie der größten europäischen Textilkette liegt seit Mai im Aufwärtstrend. Damit feiert die Börse nach Ansicht der Analysten nicht nur die Kooperation mit dem deutschen Mode-Guru, sondern auch die erfreuliche Geschäftsentwicklung. Dass es bei H&M trotz chronischer Konsumschwäche in Europa und zunehmender Konkurrenz durch Supermarktketten derzeit überraschend gut läuft, dürften nach Ansicht der Experten auch die heute fälligen Neunmonatszahlen bestätigen. Gleichzeitig präsentiert der Modehändler heute auch den Umsatzverlauf vom August.
Den Anlegern geht es dabei vor allem um die Frage, ob der Modehändler den überraschend guten Trend der Vormonate fortsetzen kann. Im Juli waren die Umsätze - bereinigt um Wechselkursänderungen - um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr geklettert. Experten führen das Wachstum auf die anhaltende Konsumlust der US-Kunden und neu eröffnete Läden zurück. Die Zahlen würden allerdings optisch verschönt, weil der Vorjahreszeitraum auf Grund des damals heißen Wetters ungewöhnlich schlecht ausgefallen sei, heißt es.
Analyst Keith Wills von Goldman Sachs , der die Aktie mit "Inline" einstuft , glaubt, dass H&M es seinen Konkurrenten Esprit und Next gleich tun kann, die in den vergangenen Tagen bereits gute Ergebnisse vorgelegt hatten. "Die Gewinn- und Umsatzzuwächse bei den beiden Konkurrenten sind ein gutes Omen für H&M", erklärt Wills. Sie zeigten, dass sich die besten Textilmarken trotz anhaltenden deflationären Drucks in Europa durchsetzen können. Trotz eines widrigen Umfelds könne H&M beachtliche Margen erzielen. Claire Kent von Morgan Stanley stuft die Textilkette mit "Übergewichten" ein, ihr Kursziel beträgt 245 Schweden Kronen. Der Konzern verfüge über eine nachhaltige Wachstums-Story. Gute Perspektiven sieht die Analystin vor allem in den USA und in Osteuropa. In den nächsten zehn Jahren könnte das Modehaus seine Gewinne jährlich um knapp neun Prozent ausweiten.
Optimistisch sind auch die Analysten von JP Morgan, die auf den Lagerfeld-Effekt setzen. Die direkten finanziellen Auswirkungen der neuen Kollektion des Stardesigners seien zwar gering, die Aktion sei aber ein origineller Marketingschachzug. Die aus 30 Teilen bestehende Kollektion, die ab November in die Läden kommen soll, werde dem Unternehmen eine ganze Menge kostenloser Publicity einbringen. Dadurch werde das Kundenaufkommen in den H&M-Shops rechtzeitig für das Weihnachtsgeschäft gesteigert. Die JP Morgan-Analysten raten daher ebenfalls zum "Übergewichten".
Modedesigner entwirft Herbstkollektion - Aktie des Tages
von Gerhard Maier
Bonn - Der Sommer ist gegangen, Karl Lagerfeld kommt. Der Modedesigner soll mit seiner neuen Herbstkollektion nicht nur die Kundinnen von Hennes & Mauritz (H&M) einkleiden, sondern auch den Umsätzen der schwedischen Bekleidungskette neuen Schwung verpassen. Die Aktie der größten europäischen Textilkette liegt seit Mai im Aufwärtstrend. Damit feiert die Börse nach Ansicht der Analysten nicht nur die Kooperation mit dem deutschen Mode-Guru, sondern auch die erfreuliche Geschäftsentwicklung. Dass es bei H&M trotz chronischer Konsumschwäche in Europa und zunehmender Konkurrenz durch Supermarktketten derzeit überraschend gut läuft, dürften nach Ansicht der Experten auch die heute fälligen Neunmonatszahlen bestätigen. Gleichzeitig präsentiert der Modehändler heute auch den Umsatzverlauf vom August.
Den Anlegern geht es dabei vor allem um die Frage, ob der Modehändler den überraschend guten Trend der Vormonate fortsetzen kann. Im Juli waren die Umsätze - bereinigt um Wechselkursänderungen - um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr geklettert. Experten führen das Wachstum auf die anhaltende Konsumlust der US-Kunden und neu eröffnete Läden zurück. Die Zahlen würden allerdings optisch verschönt, weil der Vorjahreszeitraum auf Grund des damals heißen Wetters ungewöhnlich schlecht ausgefallen sei, heißt es.
Analyst Keith Wills von Goldman Sachs , der die Aktie mit "Inline" einstuft , glaubt, dass H&M es seinen Konkurrenten Esprit und Next gleich tun kann, die in den vergangenen Tagen bereits gute Ergebnisse vorgelegt hatten. "Die Gewinn- und Umsatzzuwächse bei den beiden Konkurrenten sind ein gutes Omen für H&M", erklärt Wills. Sie zeigten, dass sich die besten Textilmarken trotz anhaltenden deflationären Drucks in Europa durchsetzen können. Trotz eines widrigen Umfelds könne H&M beachtliche Margen erzielen. Claire Kent von Morgan Stanley stuft die Textilkette mit "Übergewichten" ein, ihr Kursziel beträgt 245 Schweden Kronen. Der Konzern verfüge über eine nachhaltige Wachstums-Story. Gute Perspektiven sieht die Analystin vor allem in den USA und in Osteuropa. In den nächsten zehn Jahren könnte das Modehaus seine Gewinne jährlich um knapp neun Prozent ausweiten.
Optimistisch sind auch die Analysten von JP Morgan, die auf den Lagerfeld-Effekt setzen. Die direkten finanziellen Auswirkungen der neuen Kollektion des Stardesigners seien zwar gering, die Aktion sei aber ein origineller Marketingschachzug. Die aus 30 Teilen bestehende Kollektion, die ab November in die Läden kommen soll, werde dem Unternehmen eine ganze Menge kostenloser Publicity einbringen. Dadurch werde das Kundenaufkommen in den H&M-Shops rechtzeitig für das Weihnachtsgeschäft gesteigert. Die JP Morgan-Analysten raten daher ebenfalls zum "Übergewichten".
Wall Street Schluss: Internet-Aktien und Öl-Preis bestimmen Handel
Mittwoch 29. September 2004, 22:02 Uhr
Dow Jones & Company ...
NASDAQ Stock Exchang...
Die US-Börsen schlossen am Ende des heutigen Mittwochhandels einheitlich im Plus, nachdem der Dow Jones (Nachrichten) noch zum Mittag an der Wall Street mit leichten Abschlägen zu kämpfen hatte. Der Dow Jones gewann zum Feierabend 0,55 Prozent auf 10.132 Zähler hinzu.
Im Fokus der Anleger standen in dieser Sitzung vor allem die Internet-Aktien an der NASDAQ (NASDAQ: Nachrichten) , nachdem die Übernahme von Orbitz (NASDAQ: ORBZ - Nachrichten) bekannt geworden war. Die Aktie von Orbitz gewann in der Spitze über 30 Prozent hinzu und trieb damit die Technologiebörse an. Die NASDAQ beendete den Handel mit einem Plus von über 1,2 Prozent bei 1.894 Punkten.
Das Reise- und Immobilienunternehmen Cendant hatte mitgeteilt, dass es die Reise-Website Orbitz für rund 1,25 Mrd. Dollar übernehmen wird, womit man zum zweitgrößten Online-Reisebüro aufsteigt. Im Rahmen der Transaktion wird Cendant (NYSE: CD - Nachrichten) für jede Orbitz-Aktie 27,50 Dollar zahlen. Die Übernahme des Unternehmens Orbitz, das von den fünf führenden US-Fluggesellschaften kontrolliert wird, wurde von den Vorständen bereits genehmigt und bedarf aber noch der Zustimmung der zuständigen Behörden.
Neben der Orbitz-Nachricht sorgten auch die jüngsten Meldungen seitens der Konjunktur für Entspannung an den Märkten. Der Ölpreis war zur Wochenmitte wieder auf Erholungskurs gegangen. Die Nachricht, dass die US-Lagerbestände auf ein überraschend hohes Niveau gestiegen sind, sorgte für sinkende Kurse am Öl-Markt. Demnach sind in den USA die Öl-Reserven in der vergangenen Woche um 3,4 Millionen Barrel auf 272,9 Millionen Fass gestiegen, was der erste Anstieg seit neun Wochen war.
Zudem wurde heute die Revidierung des US-BIP bekannt. Das US-Handelsministerium stellte in Washington seine dritte und damit endgültige Schätzung zur Wirtschaftsentwicklung für das zweite Quartal 2004 vor. Gegenüber dem Vorquartal wuchs das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 3,3 Prozent, während vorläufig nur ein Plus von 2,8 Prozent ermittelt worden war. Volkswirte hatten für den Berichtszeitraum durchschnittlich ein BIP-Wachstum von 3,0 Prozent geschätzt. Im Vorquartal verbesserte sich die Wirtschaftsleistung der weltweit stärksten Volkswirtschaft um 4,5 Prozent.
Walt Disney gab bekannt, dass ein neues Abkommen zwischen dem Entertainment-Konzern und dem Animationsstudio Pixar unwahrscheinlich ist. Zudem sei man auf den Konzern bezüglich der Übernahme von Medien-Assets in Großbritannien zugekommen. Disney und Pixar (NASDAQ: PIXR - Nachrichten) verfügten ein Abkommen zum gegenseitigen Vertrieb ihrer Filme. Gespräche über eine Verlängerung dieses Vertrags wurden jedoch zuletzt von Pixar abgebrochen. Wie Disney-President Robert Iger weiter mitteilte, wurde beim US-Medienkonzern zuletzt auch bezüglich eines Erwerbs des britischen Pay-TV-Senders ITV plc sowie einiger Assets der BBC angefragt.
Der Ölkonzern ConocoPhillips (NYSE: COP - Nachrichten) hat bei der Auktion um eine Beteiligung an dem russischen Ölkonzern LUKoil den Zuschlag erhalten. Wie der Konzern am Mittwoch bekannt gab, erwirbt der nach Umsätzen drittgrößte amerikanische Ölkonzern einen Anteil von 7,6 Prozent an LUKoil. Der Kaufpreis wurde auf 1,988 Mrd. Dollar beziffert. Der russische Staat hatte sich von der Beteiligung an dem größten russischen Ölkonzern im Rahmen einer Auktion getrennt.
Der Flugzeughersteller Boeing hat von der Fluggesellschaft Turkish Airlines einen Großauftrag erhalten. Wie der weltweit zweitgrößte Flugzeugbauer am Mittwoch bekannt gab, orderte die größte türkische Fluglinie fünfzehn Maschinen vom Typ Boeing 737-800. Der Listenpreis für die Flugzeuge liegt Konzernangaben zufolge bei 982,5 Mio. Dollar. Durch die Akquisition will Turkish Airlines seine Flotte erweitern um dem höheren Passagieraufkommen gerecht zu werden und die Expansion auf weitere Flugrouten voranzutreiben. Derzeit betreibt die Fluggesellschaft bereits 26 Maschinen vom Typ Boeing 737.
Der Nahrungsmittelhersteller McCormick & Co. konnte den Gewinn im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 18 Prozent steigern. Demnach wurde der Gewinn auf 46,2 Mio. Dollar bzw. 33 Cents je Aktie beziffert, nachdem man im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres noch 40,1 Mio. Dollar bzw. 28 Cents je Aktie verbucht hatte. Analysten hatten im Vorfeld mit einem EPS in Höhe von 32 Cents gerechnet.
Der PC-Hersteller Hewlett-Packard gab bekannt, dass er mit der finnischen Nokia Corp. ein fünfjähriges Outsourcing-Abkommen im Wert von 100 Mio. Dollar pro Jahr geschlossen hat. Die Vereinbarung stellt einen Folge- und Ausbauauftrag zu einem in 2001 unterzeichneten Vertrag dar. Der weltgrößte Mobiltelefonhersteller hat in diesem Jahr bereits ein ähnliches Abkommen mit dem HP-Konkurrenten IBM geschlossen. In den Vertrag über 200 Mio. Euro sind 430 Mitarbeiter in 35 Ländern involviert.
Mittwoch 29. September 2004, 22:02 Uhr
Dow Jones & Company ...
NASDAQ Stock Exchang...
Die US-Börsen schlossen am Ende des heutigen Mittwochhandels einheitlich im Plus, nachdem der Dow Jones (Nachrichten) noch zum Mittag an der Wall Street mit leichten Abschlägen zu kämpfen hatte. Der Dow Jones gewann zum Feierabend 0,55 Prozent auf 10.132 Zähler hinzu.
Im Fokus der Anleger standen in dieser Sitzung vor allem die Internet-Aktien an der NASDAQ (NASDAQ: Nachrichten) , nachdem die Übernahme von Orbitz (NASDAQ: ORBZ - Nachrichten) bekannt geworden war. Die Aktie von Orbitz gewann in der Spitze über 30 Prozent hinzu und trieb damit die Technologiebörse an. Die NASDAQ beendete den Handel mit einem Plus von über 1,2 Prozent bei 1.894 Punkten.
Das Reise- und Immobilienunternehmen Cendant hatte mitgeteilt, dass es die Reise-Website Orbitz für rund 1,25 Mrd. Dollar übernehmen wird, womit man zum zweitgrößten Online-Reisebüro aufsteigt. Im Rahmen der Transaktion wird Cendant (NYSE: CD - Nachrichten) für jede Orbitz-Aktie 27,50 Dollar zahlen. Die Übernahme des Unternehmens Orbitz, das von den fünf führenden US-Fluggesellschaften kontrolliert wird, wurde von den Vorständen bereits genehmigt und bedarf aber noch der Zustimmung der zuständigen Behörden.
Neben der Orbitz-Nachricht sorgten auch die jüngsten Meldungen seitens der Konjunktur für Entspannung an den Märkten. Der Ölpreis war zur Wochenmitte wieder auf Erholungskurs gegangen. Die Nachricht, dass die US-Lagerbestände auf ein überraschend hohes Niveau gestiegen sind, sorgte für sinkende Kurse am Öl-Markt. Demnach sind in den USA die Öl-Reserven in der vergangenen Woche um 3,4 Millionen Barrel auf 272,9 Millionen Fass gestiegen, was der erste Anstieg seit neun Wochen war.
Zudem wurde heute die Revidierung des US-BIP bekannt. Das US-Handelsministerium stellte in Washington seine dritte und damit endgültige Schätzung zur Wirtschaftsentwicklung für das zweite Quartal 2004 vor. Gegenüber dem Vorquartal wuchs das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 3,3 Prozent, während vorläufig nur ein Plus von 2,8 Prozent ermittelt worden war. Volkswirte hatten für den Berichtszeitraum durchschnittlich ein BIP-Wachstum von 3,0 Prozent geschätzt. Im Vorquartal verbesserte sich die Wirtschaftsleistung der weltweit stärksten Volkswirtschaft um 4,5 Prozent.
Walt Disney gab bekannt, dass ein neues Abkommen zwischen dem Entertainment-Konzern und dem Animationsstudio Pixar unwahrscheinlich ist. Zudem sei man auf den Konzern bezüglich der Übernahme von Medien-Assets in Großbritannien zugekommen. Disney und Pixar (NASDAQ: PIXR - Nachrichten) verfügten ein Abkommen zum gegenseitigen Vertrieb ihrer Filme. Gespräche über eine Verlängerung dieses Vertrags wurden jedoch zuletzt von Pixar abgebrochen. Wie Disney-President Robert Iger weiter mitteilte, wurde beim US-Medienkonzern zuletzt auch bezüglich eines Erwerbs des britischen Pay-TV-Senders ITV plc sowie einiger Assets der BBC angefragt.
Der Ölkonzern ConocoPhillips (NYSE: COP - Nachrichten) hat bei der Auktion um eine Beteiligung an dem russischen Ölkonzern LUKoil den Zuschlag erhalten. Wie der Konzern am Mittwoch bekannt gab, erwirbt der nach Umsätzen drittgrößte amerikanische Ölkonzern einen Anteil von 7,6 Prozent an LUKoil. Der Kaufpreis wurde auf 1,988 Mrd. Dollar beziffert. Der russische Staat hatte sich von der Beteiligung an dem größten russischen Ölkonzern im Rahmen einer Auktion getrennt.
Der Flugzeughersteller Boeing hat von der Fluggesellschaft Turkish Airlines einen Großauftrag erhalten. Wie der weltweit zweitgrößte Flugzeugbauer am Mittwoch bekannt gab, orderte die größte türkische Fluglinie fünfzehn Maschinen vom Typ Boeing 737-800. Der Listenpreis für die Flugzeuge liegt Konzernangaben zufolge bei 982,5 Mio. Dollar. Durch die Akquisition will Turkish Airlines seine Flotte erweitern um dem höheren Passagieraufkommen gerecht zu werden und die Expansion auf weitere Flugrouten voranzutreiben. Derzeit betreibt die Fluggesellschaft bereits 26 Maschinen vom Typ Boeing 737.
Der Nahrungsmittelhersteller McCormick & Co. konnte den Gewinn im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 18 Prozent steigern. Demnach wurde der Gewinn auf 46,2 Mio. Dollar bzw. 33 Cents je Aktie beziffert, nachdem man im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres noch 40,1 Mio. Dollar bzw. 28 Cents je Aktie verbucht hatte. Analysten hatten im Vorfeld mit einem EPS in Höhe von 32 Cents gerechnet.
Der PC-Hersteller Hewlett-Packard gab bekannt, dass er mit der finnischen Nokia Corp. ein fünfjähriges Outsourcing-Abkommen im Wert von 100 Mio. Dollar pro Jahr geschlossen hat. Die Vereinbarung stellt einen Folge- und Ausbauauftrag zu einem in 2001 unterzeichneten Vertrag dar. Der weltgrößte Mobiltelefonhersteller hat in diesem Jahr bereits ein ähnliches Abkommen mit dem HP-Konkurrenten IBM geschlossen. In den Vertrag über 200 Mio. Euro sind 430 Mitarbeiter in 35 Ländern involviert.
Servus adam
Ahoi liebe Trader & Börsenfreunde !
Marktüberblick:
Euro/USD, Bund-Future, VDAX
L-DAX
US-Futures (SPX & NDX):
Alle Entscheidungen sollten eigenverantwortlich unter Einhaltung von Money-Risk-Management Gesichtspunkten getroffen werden.
Ich wünsche allen Beteiligten/Lesern viel Spass in diesem Thread, einen interessanten und erfolgreichen Trading- und Börsenmonat !
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Wie Alan Greenspan von der Statistik profitiert
In seinem Anlageausblick geht Bill Gross von Pimco auf die Schwindelei namens hedonische Preismessung ein. Die hedonische Preismessung zielt darauf ab, Qualitätssteigerungen besser zu berücksichtigen, und ist in den USA sehr beliebt. Zudem versucht die Statistik, Veränderungen der Verbrauchsgewohnheiten zeitnaher zu erfassen. Beide Kniffe reduzieren die gemessene Inflation.
Auf Grund der unterstellten Qualitätssteigerungen sind die Preise für Computer in den USA seit 1997 statistisch-offiziell nicht um acht Prozent jährlich gefallen, was sie in Mark und Pfennig getan haben, sondern um 25 Prozent jährlich. Da darf man schon mal fragen, ob den unterstellten Qualitätsverbesserungen ein entsprechender Nutzen gegenüber steht. Vor allem Gebrauchsgüter und insgesamt 46 Prozent des Konsumentenpreisindex werden derartig bereinigt. Über die letzten zwölf Monate sind die Preise für Verbrauchsgüter um 4,61 Prozent gestiegen, während die qualitätsbereinigten Preise von Gütern wie Computern, Autos und Kühlschränken um 1,25 Prozent gefallen sein sollen. Seit 1990 stieg der Gesamtpreisindex um 2,7 Prozent jährlich, die Preise für Gebrauchsgüter angeblich um 0,1 Prozent.
Doch das ist nicht der einzige Trick. Wenn etwa der Preis für Rindfleisch steigt, die Verbraucher dann zunächst auf Huhn ausweichen und der Preis für Rind sodann wieder fällt, wird durch die Substitutionsanpassung die gemessene Inflation reduziert, obwohl letztlich gar keine Substitution stattgefunden hat und am Ende auch die relativen Preise unverändert geblieben sind. Genial.
Ohne die beiden Anpassungen wären die Preise seit 1987 um 0,5 bis 1,1 Prozent stärker gestiegen als ausgewiesen. Gross meint, dass sie um rund ein Prozent stärker steigen als offiziell angegeben. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass das reale BIP um rund ein Prozent weniger steigt als berichtet. Alan Greenspan, der ja bekanntlich auf Preisstabilität und Wachstum aus ist, kommt die hedonische Preismessung daher zupass. Von Arbeitern und Pensionären, die einen angemessenen Inflationsausgleich vermissen, kann man das nicht sagen. Auch sollte man sich nicht wundern, dass die USA trotz des angeblich beträchtlichen jüngsten Wachstums so wenig Beschäftigung schaffen.
Natürlich ist das alles nicht ganz neu. Und natürlich spricht es für sich genommen gegen Bonds, obgleich man argumentieren kann, dass die einhergehende schwache Reallohnentwicklung deflationär wirkt. Aber es bleibt dabei: Gedanken machen sollten sich vor allem Aktienanleger. Denn wenn der reale Gewinn je Aktie statt um drei Prozent - wie Goldman Sachs annimmt - nur um zwei Prozent steigt, müsste der Wert der Aktien theoretisch um zwei Fünftel fallen. Oder die erwartete Realrendite, die sich aus Dividendenrendite und Realwachstum ergibt, sinkt auf den kümmerlichen Rest von 3,8 Prozent.
In seinem Anlageausblick geht Bill Gross von Pimco auf die Schwindelei namens hedonische Preismessung ein. Die hedonische Preismessung zielt darauf ab, Qualitätssteigerungen besser zu berücksichtigen, und ist in den USA sehr beliebt. Zudem versucht die Statistik, Veränderungen der Verbrauchsgewohnheiten zeitnaher zu erfassen. Beide Kniffe reduzieren die gemessene Inflation.
Auf Grund der unterstellten Qualitätssteigerungen sind die Preise für Computer in den USA seit 1997 statistisch-offiziell nicht um acht Prozent jährlich gefallen, was sie in Mark und Pfennig getan haben, sondern um 25 Prozent jährlich. Da darf man schon mal fragen, ob den unterstellten Qualitätsverbesserungen ein entsprechender Nutzen gegenüber steht. Vor allem Gebrauchsgüter und insgesamt 46 Prozent des Konsumentenpreisindex werden derartig bereinigt. Über die letzten zwölf Monate sind die Preise für Verbrauchsgüter um 4,61 Prozent gestiegen, während die qualitätsbereinigten Preise von Gütern wie Computern, Autos und Kühlschränken um 1,25 Prozent gefallen sein sollen. Seit 1990 stieg der Gesamtpreisindex um 2,7 Prozent jährlich, die Preise für Gebrauchsgüter angeblich um 0,1 Prozent.
Doch das ist nicht der einzige Trick. Wenn etwa der Preis für Rindfleisch steigt, die Verbraucher dann zunächst auf Huhn ausweichen und der Preis für Rind sodann wieder fällt, wird durch die Substitutionsanpassung die gemessene Inflation reduziert, obwohl letztlich gar keine Substitution stattgefunden hat und am Ende auch die relativen Preise unverändert geblieben sind. Genial.
Ohne die beiden Anpassungen wären die Preise seit 1987 um 0,5 bis 1,1 Prozent stärker gestiegen als ausgewiesen. Gross meint, dass sie um rund ein Prozent stärker steigen als offiziell angegeben. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass das reale BIP um rund ein Prozent weniger steigt als berichtet. Alan Greenspan, der ja bekanntlich auf Preisstabilität und Wachstum aus ist, kommt die hedonische Preismessung daher zupass. Von Arbeitern und Pensionären, die einen angemessenen Inflationsausgleich vermissen, kann man das nicht sagen. Auch sollte man sich nicht wundern, dass die USA trotz des angeblich beträchtlichen jüngsten Wachstums so wenig Beschäftigung schaffen.
Natürlich ist das alles nicht ganz neu. Und natürlich spricht es für sich genommen gegen Bonds, obgleich man argumentieren kann, dass die einhergehende schwache Reallohnentwicklung deflationär wirkt. Aber es bleibt dabei: Gedanken machen sollten sich vor allem Aktienanleger. Denn wenn der reale Gewinn je Aktie statt um drei Prozent - wie Goldman Sachs annimmt - nur um zwei Prozent steigt, müsste der Wert der Aktien theoretisch um zwei Fünftel fallen. Oder die erwartete Realrendite, die sich aus Dividendenrendite und Realwachstum ergibt, sinkt auf den kümmerlichen Rest von 3,8 Prozent.
US-Lagerbestände und Einigung in Nigeria beenden Ölpreis-Anstieg
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Mit Abschlägen ist der Ölpreis am Mittwoch aus dem Handel an der Nymex gegangen. Auslöser für den Rutsch waren zum einen die aktuellen Lagerbestandsdaten aus den USA sowie die Nachricht über eine erste Einigung in Nigeria. Der November-Kontrakt auf Rohöl der Sorte Light, Sweet Crude fiel von knapp über 50 USD zeitweise bis auf 48,40 USD, erholte sich dann aber wieder und ging schließlich mit minus 0,39 USD auf 49,51 USD aus dem Handel an der Nymex.
Wie das Department of Energy am Nachmittag mitgeteilt hatte, waren die Rohöllagerbestände in den USA im Vergleich zur Vorwoche um 3,4 Mio Barrel auf 272,9 Mio Barrel gestiegen. Marktteilnehmer hatten mit einem Rückgang gerechnet. Zudem lasteten Nachrichten über einen ersten Waffenstillstand zwischen der nigerianischen Regierung und den Rebellen auf dem Ölpreis. Eine Gruppe namens "Freiwilligenarmee des nigerianischen Deltavolks" hatte am Montag mit einem "beispiellosen Krieg" gedroht, sollten sich die internationalen Konzerne nicht aus der Region zurückziehen. Nigeria ist der fünftgrößte Ölproduzent innerhalb der OPEC und bezieht 95% seines Deviseneinkünfte aus dem Ölgeschäft.
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Mit Abschlägen ist der Ölpreis am Mittwoch aus dem Handel an der Nymex gegangen. Auslöser für den Rutsch waren zum einen die aktuellen Lagerbestandsdaten aus den USA sowie die Nachricht über eine erste Einigung in Nigeria. Der November-Kontrakt auf Rohöl der Sorte Light, Sweet Crude fiel von knapp über 50 USD zeitweise bis auf 48,40 USD, erholte sich dann aber wieder und ging schließlich mit minus 0,39 USD auf 49,51 USD aus dem Handel an der Nymex.
Wie das Department of Energy am Nachmittag mitgeteilt hatte, waren die Rohöllagerbestände in den USA im Vergleich zur Vorwoche um 3,4 Mio Barrel auf 272,9 Mio Barrel gestiegen. Marktteilnehmer hatten mit einem Rückgang gerechnet. Zudem lasteten Nachrichten über einen ersten Waffenstillstand zwischen der nigerianischen Regierung und den Rebellen auf dem Ölpreis. Eine Gruppe namens "Freiwilligenarmee des nigerianischen Deltavolks" hatte am Montag mit einem "beispiellosen Krieg" gedroht, sollten sich die internationalen Konzerne nicht aus der Region zurückziehen. Nigeria ist der fünftgrößte Ölproduzent innerhalb der OPEC und bezieht 95% seines Deviseneinkünfte aus dem Ölgeschäft.
Parkett droht Ausverkauf bei der Wahl Kerrys zum US-Präsidenten
Bush-Herausforderer will Spitzenverdiener stärker belasten - Börsianer verfolgen gespannt das erste Rededuell zwischen den Kontrahenten
New York - Der US-Präsidentschaftswahlkampf steuert in die heiße Phase. Heute abend stehen sich die beiden Kontrahenten endlich zum ersten von drei Fernsehduellen gegenüber. Auf der rechten Seite US-Präsident George W. Bush, auf der linken Seite der demokratische Herausforderer John Kerry. Eigentlich eine klare Sache für den republikanischen Amtsinhaber. Schließlich geht es um die Innere Sicherheit und die Landesverteidigung. Politikfelder, die Bush klar anführt, und die nach den Anschlägen vom 11. September 2001 so wichtig sind wie nie zuvor.
Wenn man den Umfragen glauben darf, ist die Wahl bereits gelaufen. Vier Wochen nach dem Wahlparteitag der Republikaner in der Demokraten-Hochburg New York City liegt US-Präsident George W. Bush in allen Umfragen mehr oder weniger deutlich vorn. Die meisten Börsianer werden die Debatte dennoch gespannt vor dem Fernseher verfolgen. Schließlich haben sie viel zu verlieren. Bush hat die Steuern dreimal gesenkt, zuletzt die Abgaben auf Dividenden. Kerry dagegen will Verdiener mit einem zu versteuernden Einkommen jenseits der 200 000-Dollar-Schwelle wieder stärker zur Kasse bitten. Dagegen ist die Börse noch längst nicht von Bushs Wiederwahl überzeugt. "Bis zur Wahl Anfang November werden die Märkte seitwärts tendieren", sagt Michael Murphy vom Brokerhaus Wachovia Securities: "Bis dahin wird kaum ein Investor größere Einsätze wagen."
Derweil streiten sich die Experten, wie die Märkte wohl reagieren würden, sollte der vermeintliche Außenseiter die Wahl doch noch gewinnen. Fred Dickson, Chefstratege von D.A. Davidson geht davon aus, dass die Märkte ein solches Szenario bereits eingepreist haben. Elaine Garzarelli, die den Abschwung Ende der 80er-Jahre vorhergesagt hatte und zeitweilig zu den wichtigsten Gurus an der Wall Street zählte, ist skeptischer. Sollte Kerry nach dem ersten TV-Duell in der Wählergunst aufholen und Bush in sechs Wochen wider Erwarten doch aus dem Weißen Haus vertreiben, käme es zum Ausverkauf an den Aktienmärkten, warnt Garzarelli. Investoren müssten sich dann auf Einbußen von vier bis sieben Prozent einstellen. Marcus Raab, Chef der gleichnamigen Investmentgesellschaft in London rechnet ebenfalls mit einem Kurseinbruch, sollte der hochdekorierte Vietnam-Veteran Kerry das erste Rededuell für sich entscheiden: "Die Wall Street will mehr haben, und nicht jemanden, der ihnen etwas wegnehmen will."
Kerry galt in jungen Jahren als brillanter Debattenredner, präsentierte sich im Wahlkampf bislang aber hölzern und unnahbar. Berüchtigt sind seine nicht enden wollenden Schachtelsätze. Beim Auftritt von Talk-König David Letterman konnte er jedoch erstmals wieder punkten. Angesprochen auf die Einkommensteuerreform sagte Kerry, dass man die am besten ganz abschaffen sollte. Seine Frau Teresa könne das Finanzloch ja stopfen. Eine Anspielung auf ihr dreistelliges Millionenvermögen, das sie von ihrem ersten Mann, dem Industriellen John Heinz, geerbt hat.
Unabhängig wie die drei Rededuelle ausgehen wird der Wahlkampf in den kommenden fünf Wochen noch einmal an Schärfe zunehmen. Der mit Hedgefonds reich gewordene Multimilliardär George Soros will für zwei bis drei Mio. Dollar Anzeigen schalten und in mindestens zwölf Städten Reden halten. Das erste Inserat erschien am Mittwoch im Wall Street Journal, dem wichtigsten Sprachrohr der Republikaner. Auf einer Doppelseite prangt die Schlagzeile "Warum wir Präsident Bush nicht wieder wählen dürfen". Der eingebürtige Amerikaner gilt als einer der schärfsten Kritiker von Bushs Strategie "Krieg gegen den Terror".
Bush-Herausforderer will Spitzenverdiener stärker belasten - Börsianer verfolgen gespannt das erste Rededuell zwischen den Kontrahenten
New York - Der US-Präsidentschaftswahlkampf steuert in die heiße Phase. Heute abend stehen sich die beiden Kontrahenten endlich zum ersten von drei Fernsehduellen gegenüber. Auf der rechten Seite US-Präsident George W. Bush, auf der linken Seite der demokratische Herausforderer John Kerry. Eigentlich eine klare Sache für den republikanischen Amtsinhaber. Schließlich geht es um die Innere Sicherheit und die Landesverteidigung. Politikfelder, die Bush klar anführt, und die nach den Anschlägen vom 11. September 2001 so wichtig sind wie nie zuvor.
Wenn man den Umfragen glauben darf, ist die Wahl bereits gelaufen. Vier Wochen nach dem Wahlparteitag der Republikaner in der Demokraten-Hochburg New York City liegt US-Präsident George W. Bush in allen Umfragen mehr oder weniger deutlich vorn. Die meisten Börsianer werden die Debatte dennoch gespannt vor dem Fernseher verfolgen. Schließlich haben sie viel zu verlieren. Bush hat die Steuern dreimal gesenkt, zuletzt die Abgaben auf Dividenden. Kerry dagegen will Verdiener mit einem zu versteuernden Einkommen jenseits der 200 000-Dollar-Schwelle wieder stärker zur Kasse bitten. Dagegen ist die Börse noch längst nicht von Bushs Wiederwahl überzeugt. "Bis zur Wahl Anfang November werden die Märkte seitwärts tendieren", sagt Michael Murphy vom Brokerhaus Wachovia Securities: "Bis dahin wird kaum ein Investor größere Einsätze wagen."
Derweil streiten sich die Experten, wie die Märkte wohl reagieren würden, sollte der vermeintliche Außenseiter die Wahl doch noch gewinnen. Fred Dickson, Chefstratege von D.A. Davidson geht davon aus, dass die Märkte ein solches Szenario bereits eingepreist haben. Elaine Garzarelli, die den Abschwung Ende der 80er-Jahre vorhergesagt hatte und zeitweilig zu den wichtigsten Gurus an der Wall Street zählte, ist skeptischer. Sollte Kerry nach dem ersten TV-Duell in der Wählergunst aufholen und Bush in sechs Wochen wider Erwarten doch aus dem Weißen Haus vertreiben, käme es zum Ausverkauf an den Aktienmärkten, warnt Garzarelli. Investoren müssten sich dann auf Einbußen von vier bis sieben Prozent einstellen. Marcus Raab, Chef der gleichnamigen Investmentgesellschaft in London rechnet ebenfalls mit einem Kurseinbruch, sollte der hochdekorierte Vietnam-Veteran Kerry das erste Rededuell für sich entscheiden: "Die Wall Street will mehr haben, und nicht jemanden, der ihnen etwas wegnehmen will."
Kerry galt in jungen Jahren als brillanter Debattenredner, präsentierte sich im Wahlkampf bislang aber hölzern und unnahbar. Berüchtigt sind seine nicht enden wollenden Schachtelsätze. Beim Auftritt von Talk-König David Letterman konnte er jedoch erstmals wieder punkten. Angesprochen auf die Einkommensteuerreform sagte Kerry, dass man die am besten ganz abschaffen sollte. Seine Frau Teresa könne das Finanzloch ja stopfen. Eine Anspielung auf ihr dreistelliges Millionenvermögen, das sie von ihrem ersten Mann, dem Industriellen John Heinz, geerbt hat.
Unabhängig wie die drei Rededuelle ausgehen wird der Wahlkampf in den kommenden fünf Wochen noch einmal an Schärfe zunehmen. Der mit Hedgefonds reich gewordene Multimilliardär George Soros will für zwei bis drei Mio. Dollar Anzeigen schalten und in mindestens zwölf Städten Reden halten. Das erste Inserat erschien am Mittwoch im Wall Street Journal, dem wichtigsten Sprachrohr der Republikaner. Auf einer Doppelseite prangt die Schlagzeile "Warum wir Präsident Bush nicht wieder wählen dürfen". Der eingebürtige Amerikaner gilt als einer der schärfsten Kritiker von Bushs Strategie "Krieg gegen den Terror".
China wird Prüfstein der Weltbörsen
Harte Landung in Fernost würde auch deutschen Finanzmarkt nach unten ziehen
Berlin - Die Expansionspläne des Autovermieters Sixt in China sind nur das jüngste Beispiel. Kaum ein deutscher Konzern scheint es sich noch leisten zu können, nicht im Reich der Mitte Flagge präsent zu sein. Bei Siemens, VW, Thyssen-Krupp oder Metro macht das Chinaengagement einen immer größeren Anteil am Gesamtgeschäft aus. Auch gesamtwirtschaftlich ist die Bedeutung des Riesenreichs kaum zu überschätzen. So ist ein Viertel des globalen Wirtschaftswachstums zwischen 2001 und 2003 auf den China-Faktor zurückzuführen. Mit einem für 2005 erwarteten BIP-Wachstum von rund acht Prozent wird das Reich der Mitte auch künftig der Motor der globalen Konjunktur sein. "China ist in absoluten Zahlen zwar erst die sechstgrößte Wirtschaftsnation, gibt über den stark expandierenden Handel aber schon heute entscheidende Impulse für die Weltwirtschaft", sagt Mauro Toldo, Emerging-Markets-Experte bei der Dekabank in Frankfurt.
Doch die zunehmende Abhängigkeit deutscher und anderer westlicher Konzerne vom Fernen Osten hat auch seine Schattenseiten. Denn China ist eine unreife Volkwirtschaft in der Sturm- und Drangphase. Auf die jetzige Etappe rasanten Wachstums könnte durchaus ein konjunktureller Einbruch folgen. Warnende Signale gab es zuletzt mehr als genug. So hat die Investitionstätigkeit im Reich der Mitte inzwischen ein beunruhigend hohes Ausmaß erreicht. Mit 40 Prozent liegt die Quote inzwischen ebenso hoch wie in den Tigerstaaten kurz vor der Asienkrise in der zweiten Hälfte der zweiten Hälfte der neunziger Jahre. "Genauso wie seinerzeit in Südostasien könnte dieses hohe Investitionsniveau auf Überkapazitäten in der chinesischen Wirtschaft hindeuten und der Vorbote einer Finanzkrise sein", warnt Michael Holstein, Volkswirt bei der DZ Bank in Frankfurt. Auch die zunehmenden Inflationstendenzen sind beunruhigend. So rechnet die Investmentbank Goldman Sachs für dieses Jahr mit einem Preisauftrieb von 4,5 Prozent nach lediglich 1,2 Prozent im Jahr 2003. Und niemand weiß, ob sich die Inflation mit den von Peking propagierten Maßnahmen unter Kontrolle bringen lässt. Bereits in der Vergangenheit - etwa Mitte der neunziger Jahre - hatte ein überhitzungsbedingtes Hochschnellen der Teuerung zu massiven Verwerfungen an den chinesischen Finanzmärkten geführt.
Die größte Gefahr für die wirtschaftliche Stabilität in Fernost ist jedoch der hohe Anteil fauler Kredite in den Bilanzen der staatlichen Banken. Können diese nicht geordnet zurückgefahren werden, droht im Reich der Mitte eine Finanzkrise, die auch die Reformpolitik auf Jahre blockieren könnte. "Wenn es irgendwo in Asien ein Krise wie 1997 geben könnte, dann in China", meint auch Toldo. Im Vergleich mit damals sind die wirtschaftlichen Verflechtungen heute weitaus enger. So wickeln viele der kleinen asiatischen Volkswirtschaften einen Großteil ihres Handels mit dem Reich der Mitte ab. Auch Deutschland bezieht mittlerweile rund zehn Prozent seiner Güter und Dienstleistungen aus China, sechs Prozent des Exports gehen in die Milliardennation.
Strauchelt das Reich der Mitte, könnte es vor allem an den Börsen der kleinen asiatischen Volkswirtschaften Land unter heißen. "Gibt es eine "unsanfte Landung` der chinesischen Konjunktur, würden wohl die Aktienmärkte in Ländern wie Malaysia, Thailand, Singapur, Indonesien oder Taiwan zu den unmittelbaren Leidtragenden gehören", sagt Oliver Stönner von der Commerzbank in Frankfurt. Doch auch Nippons Börse müsste wohl Federn lassen. Denn Schätzungen zufolge sind 40 Prozent des jüngsten japanischen Wirtschaftswachstums dem Boom im Reich der Mitte geschuldet. Unter Druck kämen aber auch die Rohstoffmärkte, denn für eine Reihe von Industriemetallen ist China der wichtigste Absatzmarkt. Bricht hier ein Teil der Nachfrage weg, könnten nicht nur die Rohstoffnotierungen, sondern auch die Kurse von Minenaktion wie BHP Billiton oder Rio Tinto unter die Räder kommen. Aber auch Europa und die USA wären nicht aus dem Schneider. Vor allem exportorientierte Firmen wie Autohersteller (VW, Daimler-Chrysler) Anlagenbauer (Siemens) und Technologieunternehmen (Alcatel, Ericsson, United Technologies) müssten dann mit Geschäftseinbußen rechnen, die den Aktienkuren alles andere als gut täten.
Harte Landung in Fernost würde auch deutschen Finanzmarkt nach unten ziehen
Berlin - Die Expansionspläne des Autovermieters Sixt in China sind nur das jüngste Beispiel. Kaum ein deutscher Konzern scheint es sich noch leisten zu können, nicht im Reich der Mitte Flagge präsent zu sein. Bei Siemens, VW, Thyssen-Krupp oder Metro macht das Chinaengagement einen immer größeren Anteil am Gesamtgeschäft aus. Auch gesamtwirtschaftlich ist die Bedeutung des Riesenreichs kaum zu überschätzen. So ist ein Viertel des globalen Wirtschaftswachstums zwischen 2001 und 2003 auf den China-Faktor zurückzuführen. Mit einem für 2005 erwarteten BIP-Wachstum von rund acht Prozent wird das Reich der Mitte auch künftig der Motor der globalen Konjunktur sein. "China ist in absoluten Zahlen zwar erst die sechstgrößte Wirtschaftsnation, gibt über den stark expandierenden Handel aber schon heute entscheidende Impulse für die Weltwirtschaft", sagt Mauro Toldo, Emerging-Markets-Experte bei der Dekabank in Frankfurt.
Doch die zunehmende Abhängigkeit deutscher und anderer westlicher Konzerne vom Fernen Osten hat auch seine Schattenseiten. Denn China ist eine unreife Volkwirtschaft in der Sturm- und Drangphase. Auf die jetzige Etappe rasanten Wachstums könnte durchaus ein konjunktureller Einbruch folgen. Warnende Signale gab es zuletzt mehr als genug. So hat die Investitionstätigkeit im Reich der Mitte inzwischen ein beunruhigend hohes Ausmaß erreicht. Mit 40 Prozent liegt die Quote inzwischen ebenso hoch wie in den Tigerstaaten kurz vor der Asienkrise in der zweiten Hälfte der zweiten Hälfte der neunziger Jahre. "Genauso wie seinerzeit in Südostasien könnte dieses hohe Investitionsniveau auf Überkapazitäten in der chinesischen Wirtschaft hindeuten und der Vorbote einer Finanzkrise sein", warnt Michael Holstein, Volkswirt bei der DZ Bank in Frankfurt. Auch die zunehmenden Inflationstendenzen sind beunruhigend. So rechnet die Investmentbank Goldman Sachs für dieses Jahr mit einem Preisauftrieb von 4,5 Prozent nach lediglich 1,2 Prozent im Jahr 2003. Und niemand weiß, ob sich die Inflation mit den von Peking propagierten Maßnahmen unter Kontrolle bringen lässt. Bereits in der Vergangenheit - etwa Mitte der neunziger Jahre - hatte ein überhitzungsbedingtes Hochschnellen der Teuerung zu massiven Verwerfungen an den chinesischen Finanzmärkten geführt.
Die größte Gefahr für die wirtschaftliche Stabilität in Fernost ist jedoch der hohe Anteil fauler Kredite in den Bilanzen der staatlichen Banken. Können diese nicht geordnet zurückgefahren werden, droht im Reich der Mitte eine Finanzkrise, die auch die Reformpolitik auf Jahre blockieren könnte. "Wenn es irgendwo in Asien ein Krise wie 1997 geben könnte, dann in China", meint auch Toldo. Im Vergleich mit damals sind die wirtschaftlichen Verflechtungen heute weitaus enger. So wickeln viele der kleinen asiatischen Volkswirtschaften einen Großteil ihres Handels mit dem Reich der Mitte ab. Auch Deutschland bezieht mittlerweile rund zehn Prozent seiner Güter und Dienstleistungen aus China, sechs Prozent des Exports gehen in die Milliardennation.
Strauchelt das Reich der Mitte, könnte es vor allem an den Börsen der kleinen asiatischen Volkswirtschaften Land unter heißen. "Gibt es eine "unsanfte Landung` der chinesischen Konjunktur, würden wohl die Aktienmärkte in Ländern wie Malaysia, Thailand, Singapur, Indonesien oder Taiwan zu den unmittelbaren Leidtragenden gehören", sagt Oliver Stönner von der Commerzbank in Frankfurt. Doch auch Nippons Börse müsste wohl Federn lassen. Denn Schätzungen zufolge sind 40 Prozent des jüngsten japanischen Wirtschaftswachstums dem Boom im Reich der Mitte geschuldet. Unter Druck kämen aber auch die Rohstoffmärkte, denn für eine Reihe von Industriemetallen ist China der wichtigste Absatzmarkt. Bricht hier ein Teil der Nachfrage weg, könnten nicht nur die Rohstoffnotierungen, sondern auch die Kurse von Minenaktion wie BHP Billiton oder Rio Tinto unter die Räder kommen. Aber auch Europa und die USA wären nicht aus dem Schneider. Vor allem exportorientierte Firmen wie Autohersteller (VW, Daimler-Chrysler) Anlagenbauer (Siemens) und Technologieunternehmen (Alcatel, Ericsson, United Technologies) müssten dann mit Geschäftseinbußen rechnen, die den Aktienkuren alles andere als gut täten.
Bear Stearns skeptisch für Marktentwicklung
Beim Investmenthaus Bear Stearns wird davon ausgegangen, dass die derzeitige Schwächephase am US-Aktienmarkt bis ins Jahr 2005 anhalten könne. Man rate Investoren daher, sich auf Aktien aus defensiven nicht-zyklischen Branchen wie der Telekommunikation, der Pharmazie und den Versorgern zu konzentrieren. In der von Bear Stearns vorgelegten Studie führte der zuständige Marktstratege aus, dass die Richtung des US-Aktienmarktes viel stärker von der Zinsentwicklung als vom Ölpreis bestimmt werde.
Historisch verbürgt sei auch der enge Zusammenhang mit der Entwicklung der vom Conference Board monatlich veröffentlichten Leitindikatoren. Hier hätten sich in den letzten 3 Monaten jeweils leichte Rückgänge ergeben, was den Markt ebenfalls nach unten drücken dürfte. Die positive Korrelation zwischen den Leitindikatoren und dem Aktienmarkt habe sich in letzter Zeit sogar noch verstärkt. Die derzeitige wirtschaftliche Situation erinnere an den Zustand in den 60er Jahren, als man ebenfalls einem Szenario aus niedrigen Zinsen und leichten inflationären Tendenzen gegenüber stand.
Beim Investmenthaus Bear Stearns wird davon ausgegangen, dass die derzeitige Schwächephase am US-Aktienmarkt bis ins Jahr 2005 anhalten könne. Man rate Investoren daher, sich auf Aktien aus defensiven nicht-zyklischen Branchen wie der Telekommunikation, der Pharmazie und den Versorgern zu konzentrieren. In der von Bear Stearns vorgelegten Studie führte der zuständige Marktstratege aus, dass die Richtung des US-Aktienmarktes viel stärker von der Zinsentwicklung als vom Ölpreis bestimmt werde.
Historisch verbürgt sei auch der enge Zusammenhang mit der Entwicklung der vom Conference Board monatlich veröffentlichten Leitindikatoren. Hier hätten sich in den letzten 3 Monaten jeweils leichte Rückgänge ergeben, was den Markt ebenfalls nach unten drücken dürfte. Die positive Korrelation zwischen den Leitindikatoren und dem Aktienmarkt habe sich in letzter Zeit sogar noch verstärkt. Die derzeitige wirtschaftliche Situation erinnere an den Zustand in den 60er Jahren, als man ebenfalls einem Szenario aus niedrigen Zinsen und leichten inflationären Tendenzen gegenüber stand.
DAX-INDIKATION/22 Uhr: 3.936 (XETRA-Schluss: 3.920)
TAGESVORSCHAU/30. September 2004
01:50 JP/Industrieproduktion August (vorläufig)
07:45 CH/Verbraucherpreise September
***08:00 DE/Großhandelsumsatz August
08:30 SE/Hennes & Mauritz AB, Ergebnis 9 Monate, Stockholm
***08:40 FR/Geschäftsklimaindex Verarbeitender Sektor September
PROGNOSE: 105
Juli: 106
***08:45 FR/Arbeitsmarktdaten August
Arbeitslosenquote
PROGNOSE: 9,8%
zuvor: 9,8%
***08:50 FR/Verbrauchervertrauen September
PROGNOSE: -22
Juli: -23
09:00 DE/Deutscher Bundestag, Plenum (bis 1.10.),
u.a. Rede von Bundesfinanzminister Eichel, Berlin
09:00 EU/Industrieausschuss des Europäischen Parlaments, Anhörung
des designierten Kommissars für Industriepolitik Verheugen,
Brüssel
***09:00 ES/HVPI September
PROGNOSE: +3,3% gg Vj
zuvor: +3,3% gg Vj
***09:30 IT/Geschäftsklimaindex September
PROGNOSE: 97,7
zuvor: 98,3
09:30 EU/Europäisches Gericht erster Instanz (EuGeI),
Beginn der mündlichen Verhandlung über den von Microsoft
beantragten einstweiligen Rechtsschutz (bis 1.10.), Luxemburg
09:30 DE/Börsen-Zeitung, Abschluss des Internationalen Retail-Bankentags
u.a. mit Schimmelmann (Postbank), Frankfurt
10:00 AT/Bank Austria Creditanstalt AG,
PG zur Wiener Börse im 4. Quartal, Wien
***10:30 IT/Verbraucherpreise September (vorläufig)
PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+2,2% gg Vj
zuvor: +0,2% gg Vm/+2,3% gg Vj
10:30 IT/Erzeugerpreise August
PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+3,4% gg Vj
zuvor: +0,3% gg Vm/+3,3% gg Vj
***11:00 EU/Geschäftsklimaindex Eurozone September/August
***11:00 EU/Index Wirtschaftsstimmung September/August
Eurozone September
Wirtschaftsstimmung
PROGNOSE: 100,0
Juli: 100,1
darunter:
Industrievertrauen
PROGNOSE: -5
Juli: -4
Verbrauchervertrauen
PROGNOSE: -14
Juli: -14
***11:00 EU/Verbraucherpreise Eurozone September (Vorabschätzung)
PROGNOSE: +2,2% gg Vj
zuvor: +2,3% gg Vj/+0,2% gg Vm
11:00 DE/Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW),
PK zur Hauptversammlungs-Saison 2004, Düsseldorf
12:00 DE/Deutsche Messe AG Hannover, Abschluss-PK zur IAA Nutzfahrzeuge
***14:30 CA/BIP Juli
***14:30 US/Persönliche Ausgaben August
PROGNOSE: +0,1% gg Vm
zuvor: +0,8% gg Vm
US/Persönliche Einkommen August
PROGNOSE: +0,4% gg Vm
zuvor: +0,1% gg Vm
***14:30 US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: -5.000 auf 345.000
zuvor: +14.000 auf 350.000
***15:00 US/IWF-Jahrestagung, PK mit Geschäftsführendem Direktor des IWF,
Rato, Washington
***16:00 US/Index Einkaufsmanager Chicago September
PROGNOSE: 58,0
zuvor: 57,3
16:30 US/IWF-Jahrestagung, PK mit Weltbank-Präsident Wolfensohn,
Washington
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - DE/VDMA, Auftragseingang August
*** - DE/Hornbach Holding AG, Ergebnis H1, Neustadt
- DE/Club Wirtschaftspresse München,
PG mit Siemens-I&S-Bereichsvorstand Haslestad über Strategien im
Wassergeschäft (Veranstaltung vom Vorabend), München
*** - GB/mmO2 plc, Trading Update, London
- AT/Immofinanz ImmobilienAnlagen AG, Ergebnis Q1 (11:00 HV), Wien
- US/PepsiCo Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,65), Purchase
(vor Börsenbeginn)
01:50 JP/Industrieproduktion August (vorläufig)
07:45 CH/Verbraucherpreise September
***08:00 DE/Großhandelsumsatz August
08:30 SE/Hennes & Mauritz AB, Ergebnis 9 Monate, Stockholm
***08:40 FR/Geschäftsklimaindex Verarbeitender Sektor September
PROGNOSE: 105
Juli: 106
***08:45 FR/Arbeitsmarktdaten August
Arbeitslosenquote
PROGNOSE: 9,8%
zuvor: 9,8%
***08:50 FR/Verbrauchervertrauen September
PROGNOSE: -22
Juli: -23
09:00 DE/Deutscher Bundestag, Plenum (bis 1.10.),
u.a. Rede von Bundesfinanzminister Eichel, Berlin
09:00 EU/Industrieausschuss des Europäischen Parlaments, Anhörung
des designierten Kommissars für Industriepolitik Verheugen,
Brüssel
***09:00 ES/HVPI September
PROGNOSE: +3,3% gg Vj
zuvor: +3,3% gg Vj
***09:30 IT/Geschäftsklimaindex September
PROGNOSE: 97,7
zuvor: 98,3
09:30 EU/Europäisches Gericht erster Instanz (EuGeI),
Beginn der mündlichen Verhandlung über den von Microsoft
beantragten einstweiligen Rechtsschutz (bis 1.10.), Luxemburg
09:30 DE/Börsen-Zeitung, Abschluss des Internationalen Retail-Bankentags
u.a. mit Schimmelmann (Postbank), Frankfurt
10:00 AT/Bank Austria Creditanstalt AG,
PG zur Wiener Börse im 4. Quartal, Wien
***10:30 IT/Verbraucherpreise September (vorläufig)
PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+2,2% gg Vj
zuvor: +0,2% gg Vm/+2,3% gg Vj
10:30 IT/Erzeugerpreise August
PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+3,4% gg Vj
zuvor: +0,3% gg Vm/+3,3% gg Vj
***11:00 EU/Geschäftsklimaindex Eurozone September/August
***11:00 EU/Index Wirtschaftsstimmung September/August
Eurozone September
Wirtschaftsstimmung
PROGNOSE: 100,0
Juli: 100,1
darunter:
Industrievertrauen
PROGNOSE: -5
Juli: -4
Verbrauchervertrauen
PROGNOSE: -14
Juli: -14
***11:00 EU/Verbraucherpreise Eurozone September (Vorabschätzung)
PROGNOSE: +2,2% gg Vj
zuvor: +2,3% gg Vj/+0,2% gg Vm
11:00 DE/Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW),
PK zur Hauptversammlungs-Saison 2004, Düsseldorf
12:00 DE/Deutsche Messe AG Hannover, Abschluss-PK zur IAA Nutzfahrzeuge
***14:30 CA/BIP Juli
***14:30 US/Persönliche Ausgaben August
PROGNOSE: +0,1% gg Vm
zuvor: +0,8% gg Vm
US/Persönliche Einkommen August
PROGNOSE: +0,4% gg Vm
zuvor: +0,1% gg Vm
***14:30 US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: -5.000 auf 345.000
zuvor: +14.000 auf 350.000
***15:00 US/IWF-Jahrestagung, PK mit Geschäftsführendem Direktor des IWF,
Rato, Washington
***16:00 US/Index Einkaufsmanager Chicago September
PROGNOSE: 58,0
zuvor: 57,3
16:30 US/IWF-Jahrestagung, PK mit Weltbank-Präsident Wolfensohn,
Washington
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - DE/VDMA, Auftragseingang August
*** - DE/Hornbach Holding AG, Ergebnis H1, Neustadt
- DE/Club Wirtschaftspresse München,
PG mit Siemens-I&S-Bereichsvorstand Haslestad über Strategien im
Wassergeschäft (Veranstaltung vom Vorabend), München
*** - GB/mmO2 plc, Trading Update, London
- AT/Immofinanz ImmobilienAnlagen AG, Ergebnis Q1 (11:00 HV), Wien
- US/PepsiCo Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,65), Purchase
(vor Börsenbeginn)
Euro/USD
Gold (USD)
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Gold (USD)
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Asien
Gute Nacht allerseits
Millionenbetrug bei Ausbau von Bahnstrecke vermutet
Die Trasse Köln-Aachen könnte der Bahn Millionen durch Korruption gekostet haben. Ermittler stellten bei einer Razzia in mehreren Bundesländern Unterlagen sicher
Vetterleswirtschaft
Die Trasse Köln-Aachen könnte der Bahn Millionen durch Korruption gekostet haben. Ermittler stellten bei einer Razzia in mehreren Bundesländern Unterlagen sicher
Vetterleswirtschaft
Bombenserie in vier türkischen Städten
In Ankara explodierte ein Sprengsatz vor dem Gebäude eines türkisch-amerikanischen Vereins. Ziel der Anschläge in Istanbul, Izmir und Adana waren Bankfilialen der britischen HSBC-Bank
Istanbul, - In der Türkei hat es am Dienstagabend eine Serie von Bombenanschlägen gegen westliche Einrichtungen gegeben. In vier türkischen Städten explodierten in kurzen Abständen Bomben. Dabei entstand zum Teil erheblicher Sachschaden, wie die türkische Nachrichtenagentur Anadolu berichtete. Ein Wachmann erlitt leichte Verletzungen.
In Ankara explodierte ein Sprengsatz vor dem Gebäude eines türkisch-amerikanischen Vereins. Ziel der Anschläge in Istanbul, Izmir und Adana waren Bankfilialen der britischen HSBC-Bank. Bei allen vier Anschlägen gingen Scheiben zu Bruch. Vor der Bank in Izmir wurde ein Wachmann leicht am Fuß verletzt.
Zu den Anschlägen bekannte sich zunächst niemand. Im November hatten vier Selbstmordattentäter vor der örtlichen Zentrale der HSBC in Istanbul, dem britischen Konsulat und zwei Synagogen Bomben gezündet. Bei den der Extremistengruppe Al-Kaida zugeschriebenen Attentaten starben mehr als 60 Menschen. In der Vergangenheit haben auch kurdische Separatisten und linke Freischärler in türkischen Städten Bombenanschläge verübt. Welt.de
In Ankara explodierte ein Sprengsatz vor dem Gebäude eines türkisch-amerikanischen Vereins. Ziel der Anschläge in Istanbul, Izmir und Adana waren Bankfilialen der britischen HSBC-Bank
Istanbul, - In der Türkei hat es am Dienstagabend eine Serie von Bombenanschlägen gegen westliche Einrichtungen gegeben. In vier türkischen Städten explodierten in kurzen Abständen Bomben. Dabei entstand zum Teil erheblicher Sachschaden, wie die türkische Nachrichtenagentur Anadolu berichtete. Ein Wachmann erlitt leichte Verletzungen.
In Ankara explodierte ein Sprengsatz vor dem Gebäude eines türkisch-amerikanischen Vereins. Ziel der Anschläge in Istanbul, Izmir und Adana waren Bankfilialen der britischen HSBC-Bank. Bei allen vier Anschlägen gingen Scheiben zu Bruch. Vor der Bank in Izmir wurde ein Wachmann leicht am Fuß verletzt.
Zu den Anschlägen bekannte sich zunächst niemand. Im November hatten vier Selbstmordattentäter vor der örtlichen Zentrale der HSBC in Istanbul, dem britischen Konsulat und zwei Synagogen Bomben gezündet. Bei den der Extremistengruppe Al-Kaida zugeschriebenen Attentaten starben mehr als 60 Menschen. In der Vergangenheit haben auch kurdische Separatisten und linke Freischärler in türkischen Städten Bombenanschläge verübt. Welt.de
IWF erwartet solides Wachstum
Sorge über steigenden Ölpreis - Bundesregierung fordert mehr Transparenz für Hedgefonds
von Anja Struve
Frankfurt/Main - Der weltweite Aufschwung verliert an Schwung. Das geht aus dem aktuellen Konjunkturbericht des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington hervor. "Das Wachstum der Weltwirtschaft bleibt zwar solide, wird aber etwas schwächer ausfallen als erwartet", heißt es in dem "World Economic Outlook, den der IWF traditionell wenige Tage vor der Jahrestagung von Weltbank und Währungsfonds an diesem Wochenende veröffentlicht: "Die weltweiten Risiken überwiegen die Chancen."
Nach Berechnungen der IWFökonomen wird das Wachstum der Weltwirtschaft im kommenden Jahr mit 4,3 Prozent zwar weiterhin über dem langfristigen durchschnittlichen Trend liegen, allerdings etwas langsamer zulegen, als zuvor prognostiziert. In den Vereinigten Staaten, wo die umfangreichen Maßnahmen von Regierung und Notenbank zur Stimulierung der Konjunktur langsam auslaufen, rechnen die Experten nur noch mit 3,5 statt 3,8 Prozent Wirtschaftswachstum im kommenden Jahr.
Hingegen bleibt der Ausblick für die Euro-Zone mit bisher 2,2 Prozent und für Deutschland mit 1,9 Prozent weitgehend unverändert. Im laufenden Jahr hat sich die Konjunktur in Deutschland und im Euro-Raum sogar besser entwickelt als vom IWF erwartet. "Allerdings bleibt die Wirtschaft stark abhängig von der Exportnachfrage", warnen die Ökonomen.
Sorgen bereitet dem IWF vor allem der stark gestiegene Ölpreis. An den Terminmärkten sei für das kommende Jahr zuletzt ein Preisanstieg um weitere acht Dollar je Barrel eingerechnet worden. "Ein solcher Anstieg würde die Weltwirtschaft etwa einen halben Prozentpunkt Wachstum kosten", warnt der IWF.
Auch auf dem Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der sieben führenden Industrienationen (G 7), das am Freitag im Vorfeld der IWF-Tagung stattfindet, wird es erneut um den rasanten Anstieg der Ölpreise gehen. Dabei will sich Deutschland sich nach Angaben aus Regierungskreisen für mehr Transparenz an den internationalen Finanzmärkten stark machen. Die Rolle von Hedgefonds, die bis zu 300 Milliarden Dollar für Rohstoffspekulationen bereitstellten, müsse untersucht werden, sagte ein Regierungssprecher. Mehr Transparenz sei wichtig, um den stark gewachsenen Spekulationen zu begegnen und den Preis treibenden Verteilungskämpfen entgegen zu wirken.
Der hohe Ölpreis wird nach Angaben aus dem Finanzministerium auch "massive Auswirkungen auf das Mineralölsteueraufkommen" haben. Ausmaß und Folgen des jüngsten Ölpreisanstiegs seien jedoch nicht vergleichbar mit der Ölkrise der Siebziger Jahre, hieß es in Berlin weiter. Da sich die Inflationsgefahr nicht deutlich erhöht habe, müsse auch die Geldpolitik nicht restriktiv reagieren. Der Ölpreis kletterte am Mittwoch zeitweise erneut über die Marke von 50 Dollar je Barrel.
Sorge über steigenden Ölpreis - Bundesregierung fordert mehr Transparenz für Hedgefonds
von Anja Struve
Frankfurt/Main - Der weltweite Aufschwung verliert an Schwung. Das geht aus dem aktuellen Konjunkturbericht des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington hervor. "Das Wachstum der Weltwirtschaft bleibt zwar solide, wird aber etwas schwächer ausfallen als erwartet", heißt es in dem "World Economic Outlook, den der IWF traditionell wenige Tage vor der Jahrestagung von Weltbank und Währungsfonds an diesem Wochenende veröffentlicht: "Die weltweiten Risiken überwiegen die Chancen."
Nach Berechnungen der IWFökonomen wird das Wachstum der Weltwirtschaft im kommenden Jahr mit 4,3 Prozent zwar weiterhin über dem langfristigen durchschnittlichen Trend liegen, allerdings etwas langsamer zulegen, als zuvor prognostiziert. In den Vereinigten Staaten, wo die umfangreichen Maßnahmen von Regierung und Notenbank zur Stimulierung der Konjunktur langsam auslaufen, rechnen die Experten nur noch mit 3,5 statt 3,8 Prozent Wirtschaftswachstum im kommenden Jahr.
Hingegen bleibt der Ausblick für die Euro-Zone mit bisher 2,2 Prozent und für Deutschland mit 1,9 Prozent weitgehend unverändert. Im laufenden Jahr hat sich die Konjunktur in Deutschland und im Euro-Raum sogar besser entwickelt als vom IWF erwartet. "Allerdings bleibt die Wirtschaft stark abhängig von der Exportnachfrage", warnen die Ökonomen.
Sorgen bereitet dem IWF vor allem der stark gestiegene Ölpreis. An den Terminmärkten sei für das kommende Jahr zuletzt ein Preisanstieg um weitere acht Dollar je Barrel eingerechnet worden. "Ein solcher Anstieg würde die Weltwirtschaft etwa einen halben Prozentpunkt Wachstum kosten", warnt der IWF.
Auch auf dem Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der sieben führenden Industrienationen (G 7), das am Freitag im Vorfeld der IWF-Tagung stattfindet, wird es erneut um den rasanten Anstieg der Ölpreise gehen. Dabei will sich Deutschland sich nach Angaben aus Regierungskreisen für mehr Transparenz an den internationalen Finanzmärkten stark machen. Die Rolle von Hedgefonds, die bis zu 300 Milliarden Dollar für Rohstoffspekulationen bereitstellten, müsse untersucht werden, sagte ein Regierungssprecher. Mehr Transparenz sei wichtig, um den stark gewachsenen Spekulationen zu begegnen und den Preis treibenden Verteilungskämpfen entgegen zu wirken.
Der hohe Ölpreis wird nach Angaben aus dem Finanzministerium auch "massive Auswirkungen auf das Mineralölsteueraufkommen" haben. Ausmaß und Folgen des jüngsten Ölpreisanstiegs seien jedoch nicht vergleichbar mit der Ölkrise der Siebziger Jahre, hieß es in Berlin weiter. Da sich die Inflationsgefahr nicht deutlich erhöht habe, müsse auch die Geldpolitik nicht restriktiv reagieren. Der Ölpreis kletterte am Mittwoch zeitweise erneut über die Marke von 50 Dollar je Barrel.
Moin nocherts
Ahoi allerseits
Ahoi allerseits
US-Nachbörse:
Der Speicherchiphersteller Micron Technology (869020) (MU) hat für das vierte Quartal einen Gewinn von 14 Cents je Aktie ausgewiesen und damit die Markterwartungen verfehlt. Analysten hatten mit immerhin 20 Cents gerechnet. Im Vorjahresquartal hatte das Unternehmen noch einen Verlust von 20 Cents je Aktie verkraften müssen. Die Aktie des Infineon-Konkurrenten konnte sich im nachbörslichen Handel trotz der kleinen Enttäuschung stabil bei 12,10 Dollar halten.
Intuit (886053) (INTU), der Anbieter von Finanz-Software, hat heute den bisherigen Ausblick auf das erste Unternehmensquartal und das Geschäftsjahr 2005 bestätigt. Das Unternehmen rechnet für das erste Quartal weiterhin mit einem Verlust zwischen 93 und 83 Cents pro Aktie. Im Gesamtjahr soll ein Gewinn von 1,93 bis 2,01 Dollar pro Aktie anfallen. Der Umsatz soll im ersten Quartal zwischen 251 und 263 Millionen Dollar und im Gesamtjahr zwischen 1,97 und 2,02 Milliarden Dollar liegen. Nach einem Kursgewinn von 3,58 % verliert die Aktie nachbörslich 1,58 % auf 44,15 Dollar.
IBM (851399) wird im laufenden Quartal einen Abschreibungsschritt über 320 Mio. Dollar vornehmen. Dies stehe in Zusammenhang mit einer Klage zu den Pensionsverpflichtungen des Konzerns. Hierfür sollen weitere 300 Mio. Dollar zur Verfügung gestellt werden. Der Fall wird derzeit vor einem US-Distriktgericht verhandelt. Im schlimmsten Fall, so das Unternehmen heute, könnten Belastungen im Umfang von 1,4 Mrd. Dollar entstehen. Die IBM-Aktie kann nachbörslich 0,05 % auf 85,02 Dollar zulegen.
Synnex Corp. (SNX) konnte nachbörslich 5,65 % auf 17,01 Dollar zulegen, nachdem das Unternehmen einen Gewinn von 38 Cents je Aktie bei Umsätzen von 1,34 Mrd. Dollar vermelden konnte. Analysten wären bereits mit 39 Cents je Aktie zufrieden gewesen.
Der weltgrößte Hotelkonzern Cendant (870201) (nb: unverändert) übernimmt wie bereits gestern nach Börsenschluss gemeldet ds Internet-Reisebüro Orbitz (ORBZ) für 1,25 Mrd Dollar. Orbitz-Aktionäre sollen 27,50 Dollar in bar erhalten. Die Orbitz-Aktien schossen um 30,81 % auf 27,17 Dollar in die Höhe (nb: +0,11% oder 3 Cents), während die Cendant (CD)-Papiere 0,41 % auf 21,93 Dollar nachgaben. Der Konkurrent Priceline.com (919819) (PCLN) schraubte sich um 10,76 % auf 22,13 Dollar nach oben (nb: unverändert), Interactivecorp. (IACI) um 6,11 % auf 22,07 Dollar (nb: unverändert)
Der PC-Hersteller Hewlett-Packard (851301) (HPQ) gab bekannt, dass er mit der finnischen Nokia (870737) Corp. ein fünfjähriges Outsourcing-Abkommen im Wert von 100 Mio. Dollar pro Jahr geschlossen hat. Die Vereinbarung stellt einen Folge- und Ausbauauftrag zu einem in 2001 unterzeichneten Vertrag dar. Der weltgrößte Mobiltelefonhersteller hat in diesem Jahr bereits ein ähnliches Abkommen mit dem HP-Konkurrenten IBM geschlossen. In den Vertrag über 200 Mio. Euro sind 430 Mitarbeiter in 35 Ländern involviert. Das Papier verlor nachbörslich 0,65 % auf 18,40 Dollar.
Japanische Börse freundlich
Nach neun Handelstagen in Folge mit Kursverlusten zeigt sich der Aktienmarkt in Tokio am Donnerstag freundlich. Im Zuge einer von Teilnehmern als "erwartete technische Reaktion" titulierten Aufwärtsbewegung gewinnt der Nikkei-225 gegen 13.10 Uhr Ortszeit 0,9 Prozent oder 94 Punkte auf 10.880, nachdem er zum Ende der ersten Handelshälfte noch bei knapp 10.910 gelegen hatte. Der Topix zog um 1,2 Prozent oder 13 Zähler auf 1.102 an. Im Bereich um 10.900 Punkte sehe der Index allerdings gedeckelt aus, zumal auch die Vorsicht vieler Anleger vor dem Tankan-Bericht der japanischen Notenbank zur Konjunkturlage am Freitag spürbar sei. Belastend könnten sich auch Positionsanpassungen vor am morgigen Freitag wirksam werdenden Änderungen der Zusammensetzung des Nikkei-225-Index bemerkbar machen, heißt es weiter. So müßten beispielsweise aus dem Index absteigende Papiere verkauft werden um Mittel für die Neuaufsteiger wie Softbank bereit zu haben. Bei 10.800 Punkten sei der Nikkei gut unterstützt.
Börse in Hongkong mit Gewinnen
Beflügelt von Gewinnen an den amerikanischen Börsen zeigt sich die Börse in Hongkong nach dem Feiertag am Mittwoch am Berichtstag fester. Der Hang Seng Index (HSI) steht zum Ende der ersten Handelshälfte 1,1 Prozent oder 146 Punkte höher bei 13.097. Teilnehmer sprechen angesichts zweier Feiertag in dieser Woche von relativ hohen Umsätzen. Den nächsten Widerstand machen sie bei 13.150 bis 13.200 Punkten aus. Die Aufschläge zögen sich quer über den Kurszettel. Die zuletzt zurückgebliebenen COSCO Pacific legen 6.2 Prozent auf 12,95 Hongkong Dollar zu und mausern sich damit zum Tagesfavorit. Unter Führung von Cheung Kong (plus 2,3 Prozent auf 67 Hong Kong Dollar) zeigen sich auch die Kurse der Immobilienunternehmen fester. Cheung Kong profitierten dabei von Umschichtungen zulasten von Hutchison, heißt es.
Zeitungen - BASF vor Verkauf der Sparte Drucksysteme
Frankfurt, 30. Sep (Reuters) - Der Chemiekonzern BASF <BASF.DE> steht Zeitungsberichten zufolge kurz vor dem Verkauf seines Bereichs Drucksysteme.
Vor einer endgültigen Entscheidung gebe es noch einige Punkte zu klären, berichtete die "Financial Times Deutschland" am Donnerstag unter Berufung auf eine "informierte Quelle". Die Beteiligungsgesellschaft CVC stehe als Käufer bereit. Der Kaufpreis betrage voraussichtlich 600 bis 700 Millionen Euro. Falls es zu einer Einigung komme, könne diese noch am Donnerstag bekannt gegeben werden, hieß es. BASF wollte nach einem Bericht des "Handelsblatt" die Informationen nicht kommentieren. Bei CVC sei niemand für eine Stellungnahme erreichbar gewesen.
Frankfurt, 30. Sep (Reuters) - Der Chemiekonzern BASF <BASF.DE> steht Zeitungsberichten zufolge kurz vor dem Verkauf seines Bereichs Drucksysteme.
Vor einer endgültigen Entscheidung gebe es noch einige Punkte zu klären, berichtete die "Financial Times Deutschland" am Donnerstag unter Berufung auf eine "informierte Quelle". Die Beteiligungsgesellschaft CVC stehe als Käufer bereit. Der Kaufpreis betrage voraussichtlich 600 bis 700 Millionen Euro. Falls es zu einer Einigung komme, könne diese noch am Donnerstag bekannt gegeben werden, hieß es. BASF wollte nach einem Bericht des "Handelsblatt" die Informationen nicht kommentieren. Bei CVC sei niemand für eine Stellungnahme erreichbar gewesen.
Henkel erwartet für 2005 Zuwachs beim Gewinn
Frankfurt, 30. Sep (Reuters) - Wegen wegfallender planmäßiger Firmenwertabschreibungen rechnet der Konsumgüterhersteller Henkel <HKNG.DE> nach den Worten von Konzernchef Ulrich Lehner im kommenden Jahr mit einem Gewinnzuwachs.
"Das Ergebnis wird allein schon rechnerisch steigen durch die Umstellung der Abschreibungsregeln - den Wegfall der Goodwill-Abschreibungen", sagte Lehner in einem Interview der "Börsen-Zeitung" (Donnerstagausgabe). Er halte einen Anstieg des Gewinns je Aktie von 20 Prozent für möglich. Von einer Konjunkturbelebung in Europa und einer damit verbundenen Kauflust geht der Vorstandschef für das kommende Jahr nicht aus. Wachstumsimpulse seien eher aus den USA und Asien zu erwarten.
Frankfurt, 30. Sep (Reuters) - Wegen wegfallender planmäßiger Firmenwertabschreibungen rechnet der Konsumgüterhersteller Henkel <HKNG.DE> nach den Worten von Konzernchef Ulrich Lehner im kommenden Jahr mit einem Gewinnzuwachs.
"Das Ergebnis wird allein schon rechnerisch steigen durch die Umstellung der Abschreibungsregeln - den Wegfall der Goodwill-Abschreibungen", sagte Lehner in einem Interview der "Börsen-Zeitung" (Donnerstagausgabe). Er halte einen Anstieg des Gewinns je Aktie von 20 Prozent für möglich. Von einer Konjunkturbelebung in Europa und einer damit verbundenen Kauflust geht der Vorstandschef für das kommende Jahr nicht aus. Wachstumsimpulse seien eher aus den USA und Asien zu erwarten.
DGAP-Ad hoc: BKN International AG <BKQ> deutsch
BKN International AG: Ausgabe von 5 Mio. Euro Wandelschuldverschreibungen
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen im Wert von rd. 5 Mio. Euro und
Begleichung aller ausstehenden Verbindlichkeiten
BKN International AG ("BKN" oder "das Unternehmen"), das an der Frankfurter
und Londoner Wertpapierbörse gelistete Medienunternehmen für
Kinderunterhaltung und den damit verbundenen Consumer Products, kündigt heute
an, dass es Wandelschuldverschreibungen und Optionsschuldverschreibungen im
Wert von etwa 5 Millionen Euro an eine britische Investoren Gruppe ("Der
Investor") ausgegeben hat und alle ausstehenden Verbindlichkeiten beglichen
hat.
- Die im März 2008 rückzahlbaren Wandelschuldverschreibungen tragen einen 5%-
Zinsschein
- Der Investor hat jederzeit die Möglichkeit, alle oder ein Teil der
Wandelschuldverschreibungen in Stammaktien des Unternehmens umzuwandeln zu
einem erhöten Tagespreis.
- Falls der Anteilpreis einen zuvor festgelegten Wert übersteigt, verfällt der
5%-Zinsschein.
- Die Wandelschuldverschreibungen sind durch die Filmrechte des Unternehmens
besichert.
- Das Unternehmen hat das Darlehen an die Dresdner Bank vollständig
zurückgezahlt und es sind keine kurzfristigen Verbindlichkeiten mehr in der
Bilanz.
- Die Restbetrag der Erträge wird für zusätzliches Arbeitskapital und
Investitionen in Filmprojekte benutzt
Das Unternehmen wird seinen testierten Jahresbericht für das Geschäftsjahr
2004 am 23. November 2004 veröffentlichen
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.09.2004
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Wayne Mowat, Finanzvorstand von BKN, sagte: Wir sind sehr erfreut, dass wir
erfolgreich unsere kurzfristigen Verbindlichkeiten in ein langfristiges
Handelspapier umstrukturiert haben und glauben, dass wir die Kapazität haben,
unser Geschäft erfolgreich zu führen und es wachsen zu lassen. Unsere
gegenwärtigen Verkäufe sind gut und die Aussicht auf die nächsten 18-24 Monate
ist vielversprechend"
Anfragen
BKN International AG
Wayne Mowat, Finanzvorstand Tel.: +44 (0) 20 7269 8680 wayne.mowat@bknkids.com
http://www.bknkids.com
Westhouse Securities
Martin Eales Tel.: +44 (0) 20 7601 6116 martin.eales@westhousesecurities.com
Suzanne Johnson-Walsh Tel.: +44 (0) 20 7601 6134
suzanne.johnson-walsh@westhousesecurities.com
http://www.westhousesecurities.com
Medien Anfragen
Abchurch
Henry Harrison-Topham / Chris Lane Tel.: +44 (0) 20 7398 7700
henry.ht@abchurch-group.com
http://www.abchurch-group.com
Huntington Communications
Ann Lim Tel.: +65 6339 2883 annmarie.lim@huntington.com.sg
Mitteilung an die Herausgeber:
BKN International AG ist eine globale Animationsfirma, die mit dem Vertrieb
und dem Marketing animierter Kinderfernsehprogramme und entsprechender Cosumer
Products beschäftigt ist (Licensing und Merchandising). BKN hat an zahlreichen
erfolgreichen Animationsprojekte, einschliesslich Pocket Dragon Adventures,
UBOS und Capertown Cops gearbeitet.
Das Unternehmen ist gegenwärtig an der Deutschen Börse und AIM gelistet und
agiert in der ganzen Welt. BKN hat erfolgreich Vertriebsabkommen in über 80
Ländern im Kinderprogrammarkt ausgehandelt.
Der Filmbestand umfasst unter anderem:
- Capertown Cops
- UBOS
- Kong - The Animated Series
- Roswell Conspiracies
- Monster Rancher
- Pocket Dragon Adventures
- Highlander - the Animated Series
- Adventures of Sonic the Hedgehog
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 529070; ISIN: DE0005290704; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
BKN International AG: Ausgabe von 5 Mio. Euro Wandelschuldverschreibungen
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen im Wert von rd. 5 Mio. Euro und
Begleichung aller ausstehenden Verbindlichkeiten
BKN International AG ("BKN" oder "das Unternehmen"), das an der Frankfurter
und Londoner Wertpapierbörse gelistete Medienunternehmen für
Kinderunterhaltung und den damit verbundenen Consumer Products, kündigt heute
an, dass es Wandelschuldverschreibungen und Optionsschuldverschreibungen im
Wert von etwa 5 Millionen Euro an eine britische Investoren Gruppe ("Der
Investor") ausgegeben hat und alle ausstehenden Verbindlichkeiten beglichen
hat.
- Die im März 2008 rückzahlbaren Wandelschuldverschreibungen tragen einen 5%-
Zinsschein
- Der Investor hat jederzeit die Möglichkeit, alle oder ein Teil der
Wandelschuldverschreibungen in Stammaktien des Unternehmens umzuwandeln zu
einem erhöten Tagespreis.
- Falls der Anteilpreis einen zuvor festgelegten Wert übersteigt, verfällt der
5%-Zinsschein.
- Die Wandelschuldverschreibungen sind durch die Filmrechte des Unternehmens
besichert.
- Das Unternehmen hat das Darlehen an die Dresdner Bank vollständig
zurückgezahlt und es sind keine kurzfristigen Verbindlichkeiten mehr in der
Bilanz.
- Die Restbetrag der Erträge wird für zusätzliches Arbeitskapital und
Investitionen in Filmprojekte benutzt
Das Unternehmen wird seinen testierten Jahresbericht für das Geschäftsjahr
2004 am 23. November 2004 veröffentlichen
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.09.2004
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Wayne Mowat, Finanzvorstand von BKN, sagte: Wir sind sehr erfreut, dass wir
erfolgreich unsere kurzfristigen Verbindlichkeiten in ein langfristiges
Handelspapier umstrukturiert haben und glauben, dass wir die Kapazität haben,
unser Geschäft erfolgreich zu führen und es wachsen zu lassen. Unsere
gegenwärtigen Verkäufe sind gut und die Aussicht auf die nächsten 18-24 Monate
ist vielversprechend"
Anfragen
BKN International AG
Wayne Mowat, Finanzvorstand Tel.: +44 (0) 20 7269 8680 wayne.mowat@bknkids.com
http://www.bknkids.com
Westhouse Securities
Martin Eales Tel.: +44 (0) 20 7601 6116 martin.eales@westhousesecurities.com
Suzanne Johnson-Walsh Tel.: +44 (0) 20 7601 6134
suzanne.johnson-walsh@westhousesecurities.com
http://www.westhousesecurities.com
Medien Anfragen
Abchurch
Henry Harrison-Topham / Chris Lane Tel.: +44 (0) 20 7398 7700
henry.ht@abchurch-group.com
http://www.abchurch-group.com
Huntington Communications
Ann Lim Tel.: +65 6339 2883 annmarie.lim@huntington.com.sg
Mitteilung an die Herausgeber:
BKN International AG ist eine globale Animationsfirma, die mit dem Vertrieb
und dem Marketing animierter Kinderfernsehprogramme und entsprechender Cosumer
Products beschäftigt ist (Licensing und Merchandising). BKN hat an zahlreichen
erfolgreichen Animationsprojekte, einschliesslich Pocket Dragon Adventures,
UBOS und Capertown Cops gearbeitet.
Das Unternehmen ist gegenwärtig an der Deutschen Börse und AIM gelistet und
agiert in der ganzen Welt. BKN hat erfolgreich Vertriebsabkommen in über 80
Ländern im Kinderprogrammarkt ausgehandelt.
Der Filmbestand umfasst unter anderem:
- Capertown Cops
- UBOS
- Kong - The Animated Series
- Roswell Conspiracies
- Monster Rancher
- Pocket Dragon Adventures
- Highlander - the Animated Series
- Adventures of Sonic the Hedgehog
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 529070; ISIN: DE0005290704; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
GS: Langfristige Ölpreise erklären Preisniveau
Zur Erklärung des derzeitigen hohen Preisniveaus an den Ölmärkten verweisen die Analysten der Investmentbank Goldman Sachs (GS) auf die gestiegenen langfristigen Ölpreise. Die ansonsten oft genannte Risikoprämie werde nicht benötigt, um den Preisanstieg zu erläutern, heißt im aktuellen "Energy Watch" der Analysten. "Eine Risikoprämie von 20 USD je Barrel ist nicht nachvollziehbar", heißt es in dem Bericht wörtlich.
Spekulative Positionen hätten im Juni einen maximalen Einfluss von 7 USD je Barrel auf den Ölpreis gehabt. Dieser Aufschlag habe sich mittlerweile auf weniger als 3 USD verringert. Die derzeitige Situation bei den Beständen nach den wirbelsturmbedingten Produktionsausfällen schlage mit rund 5 USD zusätzlich zu Buche. Die Bestandslage sollte sich aber bis zum nächsten Frühjahr entspannen, und die Vorratslager sollten in der zweiten Hälfte 2005 wieder aufgefüllt sein.
Die GS-Analysten prognostizieren, dass die langfristigen Ölpreise für die Sorte West Texas Intermediate (WTI) in den nächsten Jahren im Mittel weiterhin bei 35 USD je Barrel liegen werden. "Fair bewertet" seien die langfristigen Ölpreise zwischen 30 und 40 USD. Am Spotmarkt sorgen nach Meinung der Marktbeobachter die kurzfristigen Fundamentaldaten für einen weiteren Anstieg des Ölpreises. In den kommenden drei Monaten liege der Preis für WTI-Öl wohl bei rund 50 USD, bevor er sich auf 47 USD verringere. Sollten die langfristigen Ölpreise bei 35 USD liegen, könne "ein extrem fester Bullen-Markt" am Spot zu Preisen von 55 USD führen. In einem "Bären-Markt" seien Preise von 32 USD möglich.
Zur Erklärung des derzeitigen hohen Preisniveaus an den Ölmärkten verweisen die Analysten der Investmentbank Goldman Sachs (GS) auf die gestiegenen langfristigen Ölpreise. Die ansonsten oft genannte Risikoprämie werde nicht benötigt, um den Preisanstieg zu erläutern, heißt im aktuellen "Energy Watch" der Analysten. "Eine Risikoprämie von 20 USD je Barrel ist nicht nachvollziehbar", heißt es in dem Bericht wörtlich.
Spekulative Positionen hätten im Juni einen maximalen Einfluss von 7 USD je Barrel auf den Ölpreis gehabt. Dieser Aufschlag habe sich mittlerweile auf weniger als 3 USD verringert. Die derzeitige Situation bei den Beständen nach den wirbelsturmbedingten Produktionsausfällen schlage mit rund 5 USD zusätzlich zu Buche. Die Bestandslage sollte sich aber bis zum nächsten Frühjahr entspannen, und die Vorratslager sollten in der zweiten Hälfte 2005 wieder aufgefüllt sein.
Die GS-Analysten prognostizieren, dass die langfristigen Ölpreise für die Sorte West Texas Intermediate (WTI) in den nächsten Jahren im Mittel weiterhin bei 35 USD je Barrel liegen werden. "Fair bewertet" seien die langfristigen Ölpreise zwischen 30 und 40 USD. Am Spotmarkt sorgen nach Meinung der Marktbeobachter die kurzfristigen Fundamentaldaten für einen weiteren Anstieg des Ölpreises. In den kommenden drei Monaten liege der Preis für WTI-Öl wohl bei rund 50 USD, bevor er sich auf 47 USD verringere. Sollten die langfristigen Ölpreise bei 35 USD liegen, könne "ein extrem fester Bullen-Markt" am Spot zu Preisen von 55 USD führen. In einem "Bären-Markt" seien Preise von 32 USD möglich.
Falsche Analyse
Von Torsten Riecke
Der hohe Ölpreis ist keine Gefahr für die Weltwirtschaft, solange er nicht dauerhaft die Marke von 50 Dollar übersteigt. Mit dieser Prognose beruhigten die meisten Ökonomen im Sommer besorgte Politiker und nervöse Finanzmärkte. Jetzt hat der Ölpreis diese Hürde genommen.
Der hohe Ölpreis ist keine Gefahr für die Weltwirtschaft, solange er nicht dauerhaft die Marke von 50 Dollar übersteigt. Mit dieser Prognose beruhigten die meisten Ökonomen im Sommer besorgte Politiker und nervöse Finanzmärkte. Jetzt hat der Ölpreis diese Hürde genommen. Experten sprechen bereits von einem weiteren Sprung auf 60 Dollar. In den Hauptstädten der großen Industrienationen (G7) läuten wieder die Alarmglocken.
Bundeskanzler Schröder gibt den Spekulanten die Schuld für den Ölpreisschock. Die Finanzminister der G7 sollen deshalb bei ihrem Treffen am Wochenende in Washington für mehr Transparenz auf den Ölmärkten sorgen. Wenn alle über Verbrauch, Produktion und Lagerhaltung Bescheid wüssten, so kalkuliert der Kanzler, könnten die Spekulanten ihr Geschäft mit der Angst nicht fortführen.
So einfach, wie Schröder sich das vorstellt, ist es jedoch nicht. Der Ölmarkt gehört zu den transparentesten Rohstoffmärkten der Welt. Richtig ist, dass Spekulanten die aktuelle Situation ausnutzen. Sie reiten jedoch nur auf der Preiswelle wie Surfer. Die treibende Kraft für den Ölpreisanstieg sind große Investmentfonds, die ihr Portfolio gegen die Folgen hoher Ölpreise absichern wollen. Nicht mangelnde Transparenz, sondern gestiegene Risiken für Wirtschaft und Unternehmen treiben die Ölpreise an.
Diese Einschätzung deckt sich auch mit der Analyse des Internationalen Währungsfonds (IWF). In seinem neuen Ausblick auf die Weltwirtschaft nennt der IWF das Spekulationsmotiv erst an sechster Stelle bei den Ursachen für den Ölpreisanstieg. Weitaus wichtiger sind die stark gestiegene Nachfrage sowie Engpässe in der Produktion.
Die Finanzminister der G7 sollten deshalb gar nicht erst versuchen, den Preis für das schwarze Gold mit ein paar kosmetischen Korrekturen zu beeinflussen. Kurzfristig lässt sich daran wenig ändern. Umso wichtiger ist es, dass die großen Industrieländer die Ungleichgewichte in der Weltwirtschaft beseitigen. Auch dafür hat der IWF ein Rezept vorgelegt: Amerika muss seine gigantischen Defizite im Haushalt und in der Leistungsbilanz abbauen. Europa und Japan sollten endlich ihre Binnennachfrage in Gang bringen. Wenn die Weltwirtschaft wieder im Lot ist, kann sie auch einem erneuten Ölpreisschock widerstehen.
Von Torsten Riecke
Der hohe Ölpreis ist keine Gefahr für die Weltwirtschaft, solange er nicht dauerhaft die Marke von 50 Dollar übersteigt. Mit dieser Prognose beruhigten die meisten Ökonomen im Sommer besorgte Politiker und nervöse Finanzmärkte. Jetzt hat der Ölpreis diese Hürde genommen.
Der hohe Ölpreis ist keine Gefahr für die Weltwirtschaft, solange er nicht dauerhaft die Marke von 50 Dollar übersteigt. Mit dieser Prognose beruhigten die meisten Ökonomen im Sommer besorgte Politiker und nervöse Finanzmärkte. Jetzt hat der Ölpreis diese Hürde genommen. Experten sprechen bereits von einem weiteren Sprung auf 60 Dollar. In den Hauptstädten der großen Industrienationen (G7) läuten wieder die Alarmglocken.
Bundeskanzler Schröder gibt den Spekulanten die Schuld für den Ölpreisschock. Die Finanzminister der G7 sollen deshalb bei ihrem Treffen am Wochenende in Washington für mehr Transparenz auf den Ölmärkten sorgen. Wenn alle über Verbrauch, Produktion und Lagerhaltung Bescheid wüssten, so kalkuliert der Kanzler, könnten die Spekulanten ihr Geschäft mit der Angst nicht fortführen.
So einfach, wie Schröder sich das vorstellt, ist es jedoch nicht. Der Ölmarkt gehört zu den transparentesten Rohstoffmärkten der Welt. Richtig ist, dass Spekulanten die aktuelle Situation ausnutzen. Sie reiten jedoch nur auf der Preiswelle wie Surfer. Die treibende Kraft für den Ölpreisanstieg sind große Investmentfonds, die ihr Portfolio gegen die Folgen hoher Ölpreise absichern wollen. Nicht mangelnde Transparenz, sondern gestiegene Risiken für Wirtschaft und Unternehmen treiben die Ölpreise an.
Diese Einschätzung deckt sich auch mit der Analyse des Internationalen Währungsfonds (IWF). In seinem neuen Ausblick auf die Weltwirtschaft nennt der IWF das Spekulationsmotiv erst an sechster Stelle bei den Ursachen für den Ölpreisanstieg. Weitaus wichtiger sind die stark gestiegene Nachfrage sowie Engpässe in der Produktion.
Die Finanzminister der G7 sollten deshalb gar nicht erst versuchen, den Preis für das schwarze Gold mit ein paar kosmetischen Korrekturen zu beeinflussen. Kurzfristig lässt sich daran wenig ändern. Umso wichtiger ist es, dass die großen Industrieländer die Ungleichgewichte in der Weltwirtschaft beseitigen. Auch dafür hat der IWF ein Rezept vorgelegt: Amerika muss seine gigantischen Defizite im Haushalt und in der Leistungsbilanz abbauen. Europa und Japan sollten endlich ihre Binnennachfrage in Gang bringen. Wenn die Weltwirtschaft wieder im Lot ist, kann sie auch einem erneuten Ölpreisschock widerstehen.
moin nocherts & HSM.....
Moin ausbruch
Hornbach mit Gewinn- und Umsatzszuwachs im ersten Halbjahr
Neustadt, 30. Sep (Reuters) - Eine höhere Handelsspanne hat der Hornbach Holding AG <HBHG_p.DE> <HBMG.DE> im ersten Halbjahr 2004/2005 zu einem Gewinnplus verholfen.
Der Nettoumsatz sei in den ersten sechs Monaten um mehr als zehn Prozent auf 1,2 Milliarden Euro gestiegen, teilte der Bau- und Gartenmarktbetreiber am Donnerstag in Neustadt an der Weinstraße mit. Der Gewinn vor Steuern sei um 48 Prozent auf 78 Millionen Euro gestiegen.
Für das Gesamtjahr (zum 28. Februar 2005) bekräftigte das im Kleinwertesegment SDax gelistete Unternehmen seine Prognose von einem Umsatzanstieg auf mehr als 2,2 Milliarden Euro.
Neustadt, 30. Sep (Reuters) - Eine höhere Handelsspanne hat der Hornbach Holding AG <HBHG_p.DE> <HBMG.DE> im ersten Halbjahr 2004/2005 zu einem Gewinnplus verholfen.
Der Nettoumsatz sei in den ersten sechs Monaten um mehr als zehn Prozent auf 1,2 Milliarden Euro gestiegen, teilte der Bau- und Gartenmarktbetreiber am Donnerstag in Neustadt an der Weinstraße mit. Der Gewinn vor Steuern sei um 48 Prozent auf 78 Millionen Euro gestiegen.
Für das Gesamtjahr (zum 28. Februar 2005) bekräftigte das im Kleinwertesegment SDax gelistete Unternehmen seine Prognose von einem Umsatzanstieg auf mehr als 2,2 Milliarden Euro.
DAX: Tagesausblick- Donnerstag, 30.09.2004
DAX: 3.920,36 Punkte
Rückblick: Das Hauptziel der laufenden Rallye bei 3942 wurde am gestrigen Nachmittag erreicht. Der DAX konnte das Keylevel jedoch noch nicht signifikant überwinden.
Ausblick: Das DAX Level 3942 ist kurzfristig als sehr wichtig einzuschätzen. Gelingt ein signifikanter Anstieg über dieses Keylevel, so ergibt sich ein weiteres Kaufsignal, das den Dax letztlich bis mindestens 4000 tragen kann. Prallt der DAX am Vormittag auch im 2. Test der 3942 zur Unterseite ab, so wird eine Zwischenkonsolidierung bis ca. 3907 eingeleitet. Aus jetziger Sicht ist nicht zu erwarten, dass der DAX kurzfristig nochmals tiefer als 3907 zurückfallen wird. Die Chance auf eine Rallye bis 4000 besitzt eine höhere Wahrscheinlichkeit.
Tageschart (log):
60 Minuten Chart (log):
DAX: 3.920,36 Punkte
Rückblick: Das Hauptziel der laufenden Rallye bei 3942 wurde am gestrigen Nachmittag erreicht. Der DAX konnte das Keylevel jedoch noch nicht signifikant überwinden.
Ausblick: Das DAX Level 3942 ist kurzfristig als sehr wichtig einzuschätzen. Gelingt ein signifikanter Anstieg über dieses Keylevel, so ergibt sich ein weiteres Kaufsignal, das den Dax letztlich bis mindestens 4000 tragen kann. Prallt der DAX am Vormittag auch im 2. Test der 3942 zur Unterseite ab, so wird eine Zwischenkonsolidierung bis ca. 3907 eingeleitet. Aus jetziger Sicht ist nicht zu erwarten, dass der DAX kurzfristig nochmals tiefer als 3907 zurückfallen wird. Die Chance auf eine Rallye bis 4000 besitzt eine höhere Wahrscheinlichkeit.
Tageschart (log):
60 Minuten Chart (log):
PRESSESPIEGEL/Unternehmen
BHF BANK - In Finanzkreisen wird erwartet, dass Sal. Oppenheim und die Finanzgruppe ING am heutigen Donnerstag bekannt geben, dass die Verhandlungen über den Verkauf der BHF Bank an das Kölner Bankhaus voranschreiten, wenn beide Institute eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet haben. (FAZ S. 15)
SCHWEIZER BÖRSE SWX - Nach den abgewehrten Annäherungsversuchen der Deutschen Börse liebäugelt die Schweizer Börse nun mit den anderen beiden großen Börsenbetreibern in London und Paris. Man prüfe nicht nur eine Kooperation mit der Deutschen Börse, sagte SWX-Verwaltungsratspräsident Reto Francioni. (FTD S. 18)
COMMERZBANK - Das Institut plant offenbar eine Strategieänderung in ihrem Kapitalmarktgeschäft und will die Einheit daher kräftig verkleinern. Künftig solle sich der Bereich Securities, also das Investmentbanking, vor allem auf das Geschäft mit den inländischen Firmenkunden konzentrieren, hieß es dem Vernehmen nach. Von den derzeit noch 1.200 Mitarbeitern könnten am Ende möglicherweise nur noch 200 bis 300 ihren Job behalten. Besonders hart dürfte es ausländische Standorte treffen. (Welt S. 13)
GENERAL MOTORS - Der US-Automobilhersteller will seine Luxusmarke Cadillac auch in Europa positionieren. Innerhalb der nächsten drei Jahre will GM damit eine Premiummarke auf dem westeuropäischen Markt einführen, sagte der Vorstandsvorsitzende Rick Wagoner. Dies soll mit einer Reihe von neuen Produkteinführungen einhergehen. Allerdings würden die Stückzahlen zunächst noch niedrig ausfallen. (FAZ S. 18)
BASF - Der Chemiekonzern hat sich mit der Beteiligungsgesellschaft CVC auf den Verkauf der Sparte Drucksysteme geeinigt. Nach Informationen aus Unternehmenskreisen soll diese Transaktion heute bekannt gegeben werden. Branchenkenner erwarten einen Kaufpreis von 650 Mio bis 700 Mio EUR. (Handelsblatt S. 13)
LINTEC - Der Computerhersteller erhofft sich Rettung durch eine Landesbürgschaft. Ohne sie scheint eine Sanierung des angeschlagenen Unternehmens nicht möglich. (FAZ S. 17)
DELL - Der PC-Produzent geht davon aus, dass die Computerbranche in Deutschland weiter zulegen wird. "Die Stückzahlen werden auch kommendes Jahr zweistellig wachsen", sagte der Leiter des Deutschland-Geschäfts Mathias Schädel. (Handelsblatt S. 16)
BHF BANK - In Finanzkreisen wird erwartet, dass Sal. Oppenheim und die Finanzgruppe ING am heutigen Donnerstag bekannt geben, dass die Verhandlungen über den Verkauf der BHF Bank an das Kölner Bankhaus voranschreiten, wenn beide Institute eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet haben. (FAZ S. 15)
SCHWEIZER BÖRSE SWX - Nach den abgewehrten Annäherungsversuchen der Deutschen Börse liebäugelt die Schweizer Börse nun mit den anderen beiden großen Börsenbetreibern in London und Paris. Man prüfe nicht nur eine Kooperation mit der Deutschen Börse, sagte SWX-Verwaltungsratspräsident Reto Francioni. (FTD S. 18)
COMMERZBANK - Das Institut plant offenbar eine Strategieänderung in ihrem Kapitalmarktgeschäft und will die Einheit daher kräftig verkleinern. Künftig solle sich der Bereich Securities, also das Investmentbanking, vor allem auf das Geschäft mit den inländischen Firmenkunden konzentrieren, hieß es dem Vernehmen nach. Von den derzeit noch 1.200 Mitarbeitern könnten am Ende möglicherweise nur noch 200 bis 300 ihren Job behalten. Besonders hart dürfte es ausländische Standorte treffen. (Welt S. 13)
GENERAL MOTORS - Der US-Automobilhersteller will seine Luxusmarke Cadillac auch in Europa positionieren. Innerhalb der nächsten drei Jahre will GM damit eine Premiummarke auf dem westeuropäischen Markt einführen, sagte der Vorstandsvorsitzende Rick Wagoner. Dies soll mit einer Reihe von neuen Produkteinführungen einhergehen. Allerdings würden die Stückzahlen zunächst noch niedrig ausfallen. (FAZ S. 18)
BASF - Der Chemiekonzern hat sich mit der Beteiligungsgesellschaft CVC auf den Verkauf der Sparte Drucksysteme geeinigt. Nach Informationen aus Unternehmenskreisen soll diese Transaktion heute bekannt gegeben werden. Branchenkenner erwarten einen Kaufpreis von 650 Mio bis 700 Mio EUR. (Handelsblatt S. 13)
LINTEC - Der Computerhersteller erhofft sich Rettung durch eine Landesbürgschaft. Ohne sie scheint eine Sanierung des angeschlagenen Unternehmens nicht möglich. (FAZ S. 17)
DELL - Der PC-Produzent geht davon aus, dass die Computerbranche in Deutschland weiter zulegen wird. "Die Stückzahlen werden auch kommendes Jahr zweistellig wachsen", sagte der Leiter des Deutschland-Geschäfts Mathias Schädel. (Handelsblatt S. 16)
Pivots für den 30.09.2004
Resist 3 4.009,00
Resist 2 3.976,57
Resist 1 3.948,46
Pivot 3.916,03
Support 1 3.887,92
Support 2 3.855,49
Support 3 3.827,38
Supports - Resists für den 30.09.2004
3.911,00
3.856,00
3.836,00
3.935,00
3.941,00
4.000,00
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Aktien Europa Ausblick: Freundlicher Auftakt erwartet - Entspannung am Ölmarkt
PARIS (dpa-AFX) - Unterstützt von freundlichen Vorgaben der Wall Street und einer leichten Entspannung des Ölpreises werden die europäischen Aktien am Donnerstag voraussichtlich positiv in den Handel starten. Die Experten der Citigroup rechnen damit, dass der EuroSTOXX 50 mit 2.762 Punkten starten wird, nachdem der europäische Leitindex tags zuvor um 0,53 Prozent fester auf 2.748,09 Zählern geschlossen hatte.
In den USA waren der Dow Jones und der NASDAQ Composite jeweils rund ein halbes Prozent fester aus dem Handel gegangen. Die Entspannung am Ölmarkt hatte die US-Börsen bereits während des Handelsverlaufs gestützt. Der Ölpreis war nach besser als erwartet ausgefallenen US-Lagerbeständen wieder unter die Marke von 50 Dollar gesunken und ging am Donnerstagmorgen weiter leicht zurück. Gegen 7.45 Uhr kostete ein Barrel (159 Liter) der Sorte Light Sweet Crude mit Auslieferung zum November 49,40 Dollar.
In Europa stehen mehr Konjunktur- als Unternehmensnachrichten auf der Agenda: In Frankreich werden neben dem INSEE-Geschäftsklima-Indikator die Arbeitslosenzahlen für August, das Verbrauchervertrauen für September und das Bruttoinlandsprodukt für das zweite Quartal veröffentlicht. In Italien erwarten die Anleger im Laufe des Vormittags die vorläufigen Verbraucherpreise für September und die endgültigen Erzeugerpreise für August.
Aus Schweden werden die Quartalszahlen von Hennes & Mauritz AB (H&M) erwartet, die den Blick auf die Einzelhandelswerte lenken dürften. In Frankreich stellt Galeries Lafayette die Zwischenbilanz vor. Auch die europäischen Telekomwerte dürften nach einem positiven Analystenkommentar in den Fokus der Anleger rücken. Die Analysten von JP Morgan erhöhten die Bewertung des europäischen Telekomsektors auf "Overweight".
Auch die Aktien des Mobilfunkzulieferer Nokia dürften ins Blickfeld der Investoren rücken. Die Finnen schlossen mit dem Computerhersteller Hewlett-Packard einen Vertrag für IT-Dienstleistungen in Höhe von 500 Millionen Dollar ab. Der Computerhersteller soll die dem Messaging-, Netzwerk- und Rechenzentrengeschäft von Nokia zu Grunde liegende IT-Infrastruktur verwalten./sf/so
PARIS (dpa-AFX) - Unterstützt von freundlichen Vorgaben der Wall Street und einer leichten Entspannung des Ölpreises werden die europäischen Aktien am Donnerstag voraussichtlich positiv in den Handel starten. Die Experten der Citigroup rechnen damit, dass der EuroSTOXX 50 mit 2.762 Punkten starten wird, nachdem der europäische Leitindex tags zuvor um 0,53 Prozent fester auf 2.748,09 Zählern geschlossen hatte.
In den USA waren der Dow Jones und der NASDAQ Composite jeweils rund ein halbes Prozent fester aus dem Handel gegangen. Die Entspannung am Ölmarkt hatte die US-Börsen bereits während des Handelsverlaufs gestützt. Der Ölpreis war nach besser als erwartet ausgefallenen US-Lagerbeständen wieder unter die Marke von 50 Dollar gesunken und ging am Donnerstagmorgen weiter leicht zurück. Gegen 7.45 Uhr kostete ein Barrel (159 Liter) der Sorte Light Sweet Crude mit Auslieferung zum November 49,40 Dollar.
In Europa stehen mehr Konjunktur- als Unternehmensnachrichten auf der Agenda: In Frankreich werden neben dem INSEE-Geschäftsklima-Indikator die Arbeitslosenzahlen für August, das Verbrauchervertrauen für September und das Bruttoinlandsprodukt für das zweite Quartal veröffentlicht. In Italien erwarten die Anleger im Laufe des Vormittags die vorläufigen Verbraucherpreise für September und die endgültigen Erzeugerpreise für August.
Aus Schweden werden die Quartalszahlen von Hennes & Mauritz AB (H&M) erwartet, die den Blick auf die Einzelhandelswerte lenken dürften. In Frankreich stellt Galeries Lafayette die Zwischenbilanz vor. Auch die europäischen Telekomwerte dürften nach einem positiven Analystenkommentar in den Fokus der Anleger rücken. Die Analysten von JP Morgan erhöhten die Bewertung des europäischen Telekomsektors auf "Overweight".
Auch die Aktien des Mobilfunkzulieferer Nokia dürften ins Blickfeld der Investoren rücken. Die Finnen schlossen mit dem Computerhersteller Hewlett-Packard einen Vertrag für IT-Dienstleistungen in Höhe von 500 Millionen Dollar ab. Der Computerhersteller soll die dem Messaging-, Netzwerk- und Rechenzentrengeschäft von Nokia zu Grunde liegende IT-Infrastruktur verwalten./sf/so
ThyssenKrupp setzt Portfolio-Bereinigung fort
Düsseldorf, 30. Sep (Reuters) - Im Zuge ihrer Konzentration auf das Kerngeschäft hat die ThyssenKrupp Steel ihre Siegener Tochter Krupp Edelstahlprofile an die Schmolz + Bickenbach GmbH in Düsseldorf veräußert.
Damit würden dem Unternehmen wie auch den Mitarbeitern Zukunftschancen eröffnet, die ThyssenKrupp Steel mit der Konzentration auf Qualitäts- und Edelflachstahl nicht mehr gewährleistet hätte, teilte der Duisburger Konzern am Donnerstag mit. Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. Krupp Edelstahlprofile setzte den Angaben zufolge mit 1300 Mitarbeitern 370 Millionen Euro um.
Düsseldorf, 30. Sep (Reuters) - Im Zuge ihrer Konzentration auf das Kerngeschäft hat die ThyssenKrupp Steel ihre Siegener Tochter Krupp Edelstahlprofile an die Schmolz + Bickenbach GmbH in Düsseldorf veräußert.
Damit würden dem Unternehmen wie auch den Mitarbeitern Zukunftschancen eröffnet, die ThyssenKrupp Steel mit der Konzentration auf Qualitäts- und Edelflachstahl nicht mehr gewährleistet hätte, teilte der Duisburger Konzern am Donnerstag mit. Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. Krupp Edelstahlprofile setzte den Angaben zufolge mit 1300 Mitarbeitern 370 Millionen Euro um.
Börsentag auf einen Blick: DAX nach Ölpreis-Entspannung im Plus erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienindex wird am Donnerstag zum Handelsstart voraussichtlich weiter zulegen. Die Deutsche Bank ermittelte den DAX-Start bei 3.943 Punkten. Die Commerzbank und Lang & Schwarz sah ihn bei 3.942 Punkten. Am Vortag hatte eine Entspannung am Ölmarkt für Kursgewinne gesorgt. Der deutsche Leitindex DAX gewann daraufhin 0,98 Prozent auf 3.920,36 Punkte. Auch die Indizes in New York hatten zugelegt.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.920,36/+0,98%
- MDAX: 5.022,95/+0,73%
- TECDAX: 491,80/+1,60%
- DOW JONES: 10.136,24/+0,58%
- NASDAQ 100: 1.410,86/+1,52%
- NIKKEI 225: 10.823,57/+0,4%
- EUROSTOXX 50: 2.748,09/+0,53%
Unternehmensmeldungen:
- TUI streicht acht Prozent der Stellen in Großbritannien
- Henkel-Chef sieht 2005 Gewinnsprung um 20 Prozent
- Micron verfehlt im vierten Quartal Markterwartungen
- IBM einigt sich im Pensionsstreit - 320 Mio Dollar Kosten im dritten Quartal
- Continental hält an Schließung von Werk in Mayfield fest; will 40-Stundenwoche
Weitere Meldungen:
- Ölpreis gibt in Asien weiter leicht nach und entfernt sich von 50-Dollar-Marke
- Deutschland: Bereinigter Großhandelsumsatz sinkt im August leicht
- IWF-Chefvolkswirt sagt für 2005 anziehende deutsche Binnenachfrage voraus
- Japan: Zahl der Baubeginne steigt im August stärker als erwartet
Presseschau:
- "Bild": Rund 4,26 Millionen Arbeitslose im September
- EU-Staaten kippen Zwang zu Unisex-Tarifen bei Versicherern; "FTD", S. 17
- IWF-Chefvolkswirt sagt für 2005 anziehende deutsche Binnennachfrage voraus; "FTD", S. 12
- Mehdorn lehnt Kurswechsel ab - Bahn-Chef beharrt trotz Verschiebung auf baldigem Börsengang; "FTD", S. 1
- Rot-Grün gibt Hoffnung auf EU-konformen Haushalt auf; "FTD", S. 1
- Weltbank mahnt Industriestaaten zum Abbau von Handelshemmnissen; "Handelsblatt", S. 7
- BASF Drucksysteme vor Verkauf; "FTD", S. 3; "Handelsblatt", S. 13
- Lufthansa-Streit blockiert den Condor-Abschluss - stockende Tarifgespräche ziehen Einigung bei Tochter in die Länge; "FTD", S. 6
- Dell erwartet robusten Computermarkt; "Handelsblatt", S. 16
- Zinstief belastet Lebensversicherer; "Handelsblatt", S. 19
- GM sucht weitere Möglichkeiten zur Kostensenkung; "FT", S. 18
- Takefuji-Anteilsverkauf an Newbridge gefährdet; "FT", S. 19
- Quotenflops werfen ProSiebenSat.1 zurück", "FTD", S. 5
Tagesvorschau:
D: Allianz Pk zur Altersvorsorge ab 2005 Hamburg 11.00 Uhr
Aixtron außerordentliche Hauptversammlung Düsseldorf 10.00 Uhr
Ultimaco Safeware Q4-Zahlen
A: Immofinanz Immobilienanlagen Q1-Zahlen
EU: Verbrauchervertrauen Eurozone 9/04 11.00 Uhr
Wirtschaftsstimmung 8/04 und 9/04 11.00 Uhr
F: Galeries Lafayette Halbjahreszahlen
INSEE-Geschäftsklima 9/04 8.40 Uhr
Arbeitslosenzahlen 8/04 8.45 Uhr
BIP Q2 8.45 Uhr (1. Veröffentlichung)
Verbrauchervertrauen 9/04 8.50 Uhr
I: Verbraucherpreise 9/04 10.30 Uhr (vorläufig)
Erzeugerpreise 8/04 10.30 Uhr
J: Industrieproduktion 8/04 1.50 Uhr (vorläufig)
Neubaubeginne 8/04 5.00 Uhr
S: Hennes & Mauritz Q3-Zahlen
USA: PepsiCo Q2-Zahlen
Persönliche Ausgaben und Einkommen 8/04 14.30 Uhr
Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr
Chicago Einkaufsmanagerindex 9/04 16.00 Uhr
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
11.00 Uhr
Eurozone
HVPI Erstschätzung
September gg Vj +2,2 +2,3
Economic Sentiment
September 100,0 100,1
Industrievertrauen
September -4 -4
Verbrauchervertrauen
September -13 -14
USA
14.30 Uhr
wöchentliche
Erstanträge
Arbeitslosenhilfe 343.000 350.000
14.30 Uhr
Persönliche Einkommen
August (in Prozent) +0,4 +0,1
Privater Konsum
August (in Prozent) +0,2 +0,8
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienindex wird am Donnerstag zum Handelsstart voraussichtlich weiter zulegen. Die Deutsche Bank ermittelte den DAX-Start bei 3.943 Punkten. Die Commerzbank und Lang & Schwarz sah ihn bei 3.942 Punkten. Am Vortag hatte eine Entspannung am Ölmarkt für Kursgewinne gesorgt. Der deutsche Leitindex DAX gewann daraufhin 0,98 Prozent auf 3.920,36 Punkte. Auch die Indizes in New York hatten zugelegt.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.920,36/+0,98%
- MDAX: 5.022,95/+0,73%
- TECDAX: 491,80/+1,60%
- DOW JONES: 10.136,24/+0,58%
- NASDAQ 100: 1.410,86/+1,52%
- NIKKEI 225: 10.823,57/+0,4%
- EUROSTOXX 50: 2.748,09/+0,53%
Unternehmensmeldungen:
- TUI streicht acht Prozent der Stellen in Großbritannien
- Henkel-Chef sieht 2005 Gewinnsprung um 20 Prozent
- Micron verfehlt im vierten Quartal Markterwartungen
- IBM einigt sich im Pensionsstreit - 320 Mio Dollar Kosten im dritten Quartal
- Continental hält an Schließung von Werk in Mayfield fest; will 40-Stundenwoche
Weitere Meldungen:
- Ölpreis gibt in Asien weiter leicht nach und entfernt sich von 50-Dollar-Marke
- Deutschland: Bereinigter Großhandelsumsatz sinkt im August leicht
- IWF-Chefvolkswirt sagt für 2005 anziehende deutsche Binnenachfrage voraus
- Japan: Zahl der Baubeginne steigt im August stärker als erwartet
Presseschau:
- "Bild": Rund 4,26 Millionen Arbeitslose im September
- EU-Staaten kippen Zwang zu Unisex-Tarifen bei Versicherern; "FTD", S. 17
- IWF-Chefvolkswirt sagt für 2005 anziehende deutsche Binnennachfrage voraus; "FTD", S. 12
- Mehdorn lehnt Kurswechsel ab - Bahn-Chef beharrt trotz Verschiebung auf baldigem Börsengang; "FTD", S. 1
- Rot-Grün gibt Hoffnung auf EU-konformen Haushalt auf; "FTD", S. 1
- Weltbank mahnt Industriestaaten zum Abbau von Handelshemmnissen; "Handelsblatt", S. 7
- BASF Drucksysteme vor Verkauf; "FTD", S. 3; "Handelsblatt", S. 13
- Lufthansa-Streit blockiert den Condor-Abschluss - stockende Tarifgespräche ziehen Einigung bei Tochter in die Länge; "FTD", S. 6
- Dell erwartet robusten Computermarkt; "Handelsblatt", S. 16
- Zinstief belastet Lebensversicherer; "Handelsblatt", S. 19
- GM sucht weitere Möglichkeiten zur Kostensenkung; "FT", S. 18
- Takefuji-Anteilsverkauf an Newbridge gefährdet; "FT", S. 19
- Quotenflops werfen ProSiebenSat.1 zurück", "FTD", S. 5
Tagesvorschau:
D: Allianz Pk zur Altersvorsorge ab 2005 Hamburg 11.00 Uhr
Aixtron außerordentliche Hauptversammlung Düsseldorf 10.00 Uhr
Ultimaco Safeware Q4-Zahlen
A: Immofinanz Immobilienanlagen Q1-Zahlen
EU: Verbrauchervertrauen Eurozone 9/04 11.00 Uhr
Wirtschaftsstimmung 8/04 und 9/04 11.00 Uhr
F: Galeries Lafayette Halbjahreszahlen
INSEE-Geschäftsklima 9/04 8.40 Uhr
Arbeitslosenzahlen 8/04 8.45 Uhr
BIP Q2 8.45 Uhr (1. Veröffentlichung)
Verbrauchervertrauen 9/04 8.50 Uhr
I: Verbraucherpreise 9/04 10.30 Uhr (vorläufig)
Erzeugerpreise 8/04 10.30 Uhr
J: Industrieproduktion 8/04 1.50 Uhr (vorläufig)
Neubaubeginne 8/04 5.00 Uhr
S: Hennes & Mauritz Q3-Zahlen
USA: PepsiCo Q2-Zahlen
Persönliche Ausgaben und Einkommen 8/04 14.30 Uhr
Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr
Chicago Einkaufsmanagerindex 9/04 16.00 Uhr
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
11.00 Uhr
Eurozone
HVPI Erstschätzung
September gg Vj +2,2 +2,3
Economic Sentiment
September 100,0 100,1
Industrievertrauen
September -4 -4
Verbrauchervertrauen
September -13 -14
USA
14.30 Uhr
wöchentliche
Erstanträge
Arbeitslosenhilfe 343.000 350.000
14.30 Uhr
Persönliche Einkommen
August (in Prozent) +0,4 +0,1
Privater Konsum
August (in Prozent) +0,2 +0,8
Moin
DER KING
wie jetzt, Adam schon da
DER KING
wie jetzt, Adam schon da
Aktien Frankfurt Ausblick: Freundlicher DAX-Start erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktien werden am Donnerstag zum Handelsstart voraussichtlich weiter zulegen. Die Deutsche Bank und Lang & Schwarz ermittelten den DAX-Start bei 3.943 Punkten. Die Commerzbank sah ihn 3.942 Punkten. Am Mittwoch hatte eine Entspannung am Ölmarkt für Kursgewinne gesorgt. Der Leitindex DAX gewann daraufhin 0,98 Prozent auf 3.920,36 Punkte. Auch die Indizes in New York legten zu.
Wie Europas größter Reisekonzern TUI am Mittwochabend mitteilte, will er bis Ende des Jahres acht Prozent der Stellen in Großbritannien streichen. Davon betroffen seien der Reiseveranstalter Thomson, die Reisebürokette Lunn Poly und die Fluggesellschaft Britannia.
Bewegung könnte auch in die BASF-Aktie kommen: Der Chemiekonzern einigte sich einem Pressebericht zufolge mit der Beteiligungsgesellschaft CVC auf den Verkauf der Sparte Drucksysteme. Nach Informationen aus Unternehmenskreisen soll diese Transaktion heute bekannt gegeben werden, berichtet das "Handelsblatt"
Henkel-Aktien dürften zulegen. In einem Gespräch mit der "Börsen Zeitung" sagte Henkel-Chef Ulrich Lehner; er halte wegen des Wegfalls planmäßiger Firmenwert-Abschreibungen im kommenden Jahr einen Anstieg des Gewinns je Aktie von rund 20 Prozent für möglich.
Der Autozulieferer Continental will nach einem Zeitungsbericht auch bei der zentralen Reifenentwicklung in Hannover-Stöcken die Wochenarbeitszeit von 37,5 auf 40 Stunden verlängern. Einen Lohnausgleich soll es nicht geben, schreibt die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" (Donnerstagausgabe). Zudem will die US-Tochter von Conti ihr Reifenwerk in Mayfield wie geplant zum Jahresende schließen. Die Sparvorschläge der Stahlarbeiter-Gewerkschaft seien nicht ausreichend. Das Werk sei einer der Standorte mit den höchsten Betriebskosten.
Die Deutsche Bank will einem Pressebericht zufolge erneut kleine Filialen mit einem Wert von insgesamt 300 Millionen Euro verkaufen. Dieses Portfolio solle verkauft und zurückgemietet werden, schrieb das britische Magazin "EuroProperty" in seiner neuen Ausgabe. Auf diesem Weg könne die Bank die Immobilien als Mieter weiter nutzen.
Erneut könnte zudem die Aktie der Deutschen Post verlieren. Nach einer Gewinnwarnung für die US-Logistiktochter DHL USA, die der Post-Aktie am Vortag einen Verlust von 4,5 Prozent eingebracht hatte, hat nun die Deutsche Bank das Papier auf "Hold" abgestuft.
Händlern zufolge wird auch der Ölpreis weiter im Blick der Anleger stehen. Die Investoren würden sich zunehmend Sorgen machen wegen der Bremswirkung auf die Konjunktur, sagte ein Händler in Frankfurt. Am Morgen fiel der Ölpreis in Asien weiter und entfernte sich wieder spürbar von der 50-Dollar-Marke./ck/so
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktien werden am Donnerstag zum Handelsstart voraussichtlich weiter zulegen. Die Deutsche Bank und Lang & Schwarz ermittelten den DAX-Start bei 3.943 Punkten. Die Commerzbank sah ihn 3.942 Punkten. Am Mittwoch hatte eine Entspannung am Ölmarkt für Kursgewinne gesorgt. Der Leitindex DAX gewann daraufhin 0,98 Prozent auf 3.920,36 Punkte. Auch die Indizes in New York legten zu.
Wie Europas größter Reisekonzern TUI am Mittwochabend mitteilte, will er bis Ende des Jahres acht Prozent der Stellen in Großbritannien streichen. Davon betroffen seien der Reiseveranstalter Thomson, die Reisebürokette Lunn Poly und die Fluggesellschaft Britannia.
Bewegung könnte auch in die BASF-Aktie kommen: Der Chemiekonzern einigte sich einem Pressebericht zufolge mit der Beteiligungsgesellschaft CVC auf den Verkauf der Sparte Drucksysteme. Nach Informationen aus Unternehmenskreisen soll diese Transaktion heute bekannt gegeben werden, berichtet das "Handelsblatt"
Henkel-Aktien dürften zulegen. In einem Gespräch mit der "Börsen Zeitung" sagte Henkel-Chef Ulrich Lehner; er halte wegen des Wegfalls planmäßiger Firmenwert-Abschreibungen im kommenden Jahr einen Anstieg des Gewinns je Aktie von rund 20 Prozent für möglich.
Der Autozulieferer Continental will nach einem Zeitungsbericht auch bei der zentralen Reifenentwicklung in Hannover-Stöcken die Wochenarbeitszeit von 37,5 auf 40 Stunden verlängern. Einen Lohnausgleich soll es nicht geben, schreibt die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" (Donnerstagausgabe). Zudem will die US-Tochter von Conti ihr Reifenwerk in Mayfield wie geplant zum Jahresende schließen. Die Sparvorschläge der Stahlarbeiter-Gewerkschaft seien nicht ausreichend. Das Werk sei einer der Standorte mit den höchsten Betriebskosten.
Die Deutsche Bank will einem Pressebericht zufolge erneut kleine Filialen mit einem Wert von insgesamt 300 Millionen Euro verkaufen. Dieses Portfolio solle verkauft und zurückgemietet werden, schrieb das britische Magazin "EuroProperty" in seiner neuen Ausgabe. Auf diesem Weg könne die Bank die Immobilien als Mieter weiter nutzen.
Erneut könnte zudem die Aktie der Deutschen Post verlieren. Nach einer Gewinnwarnung für die US-Logistiktochter DHL USA, die der Post-Aktie am Vortag einen Verlust von 4,5 Prozent eingebracht hatte, hat nun die Deutsche Bank das Papier auf "Hold" abgestuft.
Händlern zufolge wird auch der Ölpreis weiter im Blick der Anleger stehen. Die Investoren würden sich zunehmend Sorgen machen wegen der Bremswirkung auf die Konjunktur, sagte ein Händler in Frankfurt. Am Morgen fiel der Ölpreis in Asien weiter und entfernte sich wieder spürbar von der 50-Dollar-Marke./ck/so
Moin Indexking
Das wird noch ein spannendes Rennen zwischen Euch...
Das wird noch ein spannendes Rennen zwischen Euch...
moin indexking....
FraDiabolo hat mit seinen CL-Tipps diesmal gut abgeräumt...
Euro/USD 1,2328 - 0,02 %
Gold (USD) 412,65 - 0,07 %
Silber/USD 6,64 - 0,45 %
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Gold (USD) 412,65 - 0,07 %
Silber/USD 6,64 - 0,45 %
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
@HSM
CL
Rosenborg Trondheim 1:1 Arsenal London ...
darauf wird hsmaria ein gutes fläschchen geöffnet haben.....
CL
Rosenborg Trondheim 1:1 Arsenal London ...
darauf wird hsmaria ein gutes fläschchen geöffnet haben.....
[08:41:58] JP MORGAN STUFT EUROP. TELEKOMSEKTOR HOCH AUF OVERWEIGHT
Charttechnisch auffällige Werte 29.09.04:
Charttechnisch auffällige Werte II:
Kurzfristig charttechnisch kritische Werte:
Kurzfristig charttechnisch kritische Werte:
@ ausbruch
hsmaria, unser Remis-König wurde doch damit gekrönt
hsmaria, unser Remis-König wurde doch damit gekrönt
[08:43:59] LRP STUFT EPCOS<EPCGn.DE> HOCH AUF OUTPERFORM VON MARKET PERFORM
Dailyanalyse Dax-Future vom 30.09.2004
Öl puscht Aktien
Der Markt stieß gestern erwartungsgemäß in den von uns für den Rebound prognostizierten Widerstandsbereich bei 3940-3960 vor und konnte sich auf hohem Niveau halten.
Insbesondere die Bekanntgabe höherer Lagerbestände beim Öl trug zur Euphorie am Aktienmarkt bei, denn kurz nach Bekanntgabe der Daten startete der Dax eine fulminate Rally.
Diese Rally sollten wir auch heute fortsetzen, mit Kurszielen im Bereich 3980-3990.
Von diesem Level erwarten wir dann eine Seitwärtsbewegung, die den Markt in der Range 3830-3880 bis morgen, möglicherweise bis Ende der Woche halten wird.
Wellentechnisch zählen wir derzeit eine Aufwärtskorrekturwelle, die aber unserer Einschätzung noch nicht fertig ist. Langfristig sind wir weiter bullisch, sehen aber die Möglichkeit, das es nächste Woche noch einmal zu einem Rücksetzer unter die 3900 kommen kann. Alles in allen ist der Markt aber gut positioniert für eine Herbstrally.
Kritischer Level
Short Term aufwärts
Medium Term aufwärts
Long Term abwärts
Unterstüzungszonen
3940
3920
3900
Widerstandszonen
3960
3980
4000
Öl puscht Aktien
Der Markt stieß gestern erwartungsgemäß in den von uns für den Rebound prognostizierten Widerstandsbereich bei 3940-3960 vor und konnte sich auf hohem Niveau halten.
Insbesondere die Bekanntgabe höherer Lagerbestände beim Öl trug zur Euphorie am Aktienmarkt bei, denn kurz nach Bekanntgabe der Daten startete der Dax eine fulminate Rally.
Diese Rally sollten wir auch heute fortsetzen, mit Kurszielen im Bereich 3980-3990.
Von diesem Level erwarten wir dann eine Seitwärtsbewegung, die den Markt in der Range 3830-3880 bis morgen, möglicherweise bis Ende der Woche halten wird.
Wellentechnisch zählen wir derzeit eine Aufwärtskorrekturwelle, die aber unserer Einschätzung noch nicht fertig ist. Langfristig sind wir weiter bullisch, sehen aber die Möglichkeit, das es nächste Woche noch einmal zu einem Rücksetzer unter die 3900 kommen kann. Alles in allen ist der Markt aber gut positioniert für eine Herbstrally.
Kritischer Level
Short Term aufwärts
Medium Term aufwärts
Long Term abwärts
Unterstüzungszonen
3940
3920
3900
Widerstandszonen
3960
3980
4000
Soros basht Bush....
JP Morgan stuft europäischen Telekomsektor hoch auf "Overweight"
London, 30. Sep (Reuters) - Die Analysten der Investmentbank
JP Morgan haben ihre Beurteilung des europäischen Telekomsektors
auf "Overweight" angehoben.
Ihre Top-Empfehlungen in der Branche seien Deutsche
Telekom<DTEGn.DE>, Telefonica<TEF.MC> und Vodafone<VOD.L>,
teilte die Bank am Donnerstag mit.
mym/brn
London, 30. Sep (Reuters) - Die Analysten der Investmentbank
JP Morgan haben ihre Beurteilung des europäischen Telekomsektors
auf "Overweight" angehoben.
Ihre Top-Empfehlungen in der Branche seien Deutsche
Telekom<DTEGn.DE>, Telefonica<TEF.MC> und Vodafone<VOD.L>,
teilte die Bank am Donnerstag mit.
mym/brn
Mobilcom...12,17 + 6,67 %
gehandelt 90 K....
gehandelt 90 K....
Freenet 14,85 + 4,58 %
gehandelt 59 K...
gehandelt 59 K...
guten morgen
cl lief genau wie vorhergesagt
kombi:
super real halbzeit 2 endstand 1
super werder halbzeit 2 endstand 1
macht quote 26 * 26 * 1€ = 676 €
danke an die herrern klose und vor allen dingen chariseas
hsmaria
cl lief genau wie vorhergesagt
kombi:
super real halbzeit 2 endstand 1
super werder halbzeit 2 endstand 1
macht quote 26 * 26 * 1€ = 676 €
danke an die herrern klose und vor allen dingen chariseas
hsmaria
da wird wohl United Internet auch bald wieder richtung 19 € streben......
UTDI 17,50 + 0,75 %
gehandelt 14 K...
UTDI 17,50 + 0,75 %
gehandelt 14 K...
Moin, auch ohne Checker
moin hsmaria....
DAX 3947,43 + 0,69 %
VDAX 16,03 - 2,26 %
MDAX 5036,58 + 0,27 %
TecDAX 500,78 + 1,83 %
VDAX 16,03 - 2,26 %
MDAX 5036,58 + 0,27 %
TecDAX 500,78 + 1,83 %
moin zimtzicke...
Moin hsmaria & Zimtzicke
CTS verkauft künftig Tickets auch über Reisebüros der TUI
München, 30. Sep (Reuters) - Der Münchener Ticketvermarkter
CTS Eventim<EVDG.DE> wird seine Veranstaltungskarten im Rahmen
einer weitreichenden Kooperation auch über Reisebüros der
TUI<TUIG.DE> verkaufen.
Zusätzlich zu den rund 1300 eigenen Vorverkaufsstellen
erhalte CTS somit Zugriff auf die rund 1380 Reisebüros von TUI
Leisure Travel Tickets (TLT), teilte die im SDax<.SDAXI>
gelistete Gesellschaft am Donnerstag in München mit. "Durch die
Integration der CTS-Ticketbuchungsplattform in das Netzwerk der
TLT trägt CTS dem Trend Rechnung, Städtereisen mit
Veranstaltungen und Konzerten zu verbinden."
hgn/brn
München, 30. Sep (Reuters) - Der Münchener Ticketvermarkter
CTS Eventim<EVDG.DE> wird seine Veranstaltungskarten im Rahmen
einer weitreichenden Kooperation auch über Reisebüros der
TUI<TUIG.DE> verkaufen.
Zusätzlich zu den rund 1300 eigenen Vorverkaufsstellen
erhalte CTS somit Zugriff auf die rund 1380 Reisebüros von TUI
Leisure Travel Tickets (TLT), teilte die im SDax<.SDAXI>
gelistete Gesellschaft am Donnerstag in München mit. "Durch die
Integration der CTS-Ticketbuchungsplattform in das Netzwerk der
TLT trägt CTS dem Trend Rechnung, Städtereisen mit
Veranstaltungen und Konzerten zu verbinden."
hgn/brn
[09:32:43] SG STUFT EADS<EAD.DE> HOCH AUF BUY VON HOLD
scm 2,28 + 7,55 %
gehandelt 36 K...
gehandelt 36 K...
SENTIMENT/"Chance auf Herbstrally - 4.000 im DAX Schlüsselmarke
Etwas gewachsen ist der Optimismus für den DAX nach der neuen Umfrage von
cognitrend im Auftrag der Deutsche Börse AG zur Stimmung am deutschen
Aktienmarkt. Nach der Umfrage zur Mitte dieser Woche sind nun 53% der
Anleger zuversichtlich für den DAX nach 51% zur Mitte vergangener Woche. Der
Anteil der "Bären" nahm um drei Prozentpunkte auf 24% ab, der Anteil der
neutral eingestellten Anleger stieg geringfügig um einen Punkt auf 23%.
cognitrend-Chef Joachim Goldberg meint in einer Bewertung, die
"flexibelsten" unter den mittelfristigen Anleger hätten ihre Positionen
erneut angepasst. Viele Anleger gingen vermutlich von einer Fortsetzung des
Range-Trading aus. Sollte der DAX auf 4.000 Punkten steigen, seien die Longs
vermutlich nicht groß genug, um ihn zu bremsen. Vermutlich könnte ein
solcher Anstieg "manch einen noch hinter dem Ofen hervorlocken", der Aktien
für dieses Jahr schon abgeschrieben habe. Denn die Herbstrally sei das,
womit die wenigsten derzeit rechneten, so Goldberg.
(ENDE) Dow Jones Newswires/30.9.2004/hru/ps
Etwas gewachsen ist der Optimismus für den DAX nach der neuen Umfrage von
cognitrend im Auftrag der Deutsche Börse AG zur Stimmung am deutschen
Aktienmarkt. Nach der Umfrage zur Mitte dieser Woche sind nun 53% der
Anleger zuversichtlich für den DAX nach 51% zur Mitte vergangener Woche. Der
Anteil der "Bären" nahm um drei Prozentpunkte auf 24% ab, der Anteil der
neutral eingestellten Anleger stieg geringfügig um einen Punkt auf 23%.
cognitrend-Chef Joachim Goldberg meint in einer Bewertung, die
"flexibelsten" unter den mittelfristigen Anleger hätten ihre Positionen
erneut angepasst. Viele Anleger gingen vermutlich von einer Fortsetzung des
Range-Trading aus. Sollte der DAX auf 4.000 Punkten steigen, seien die Longs
vermutlich nicht groß genug, um ihn zu bremsen. Vermutlich könnte ein
solcher Anstieg "manch einen noch hinter dem Ofen hervorlocken", der Aktien
für dieses Jahr schon abgeschrieben habe. Denn die Herbstrally sei das,
womit die wenigsten derzeit rechneten, so Goldberg.
(ENDE) Dow Jones Newswires/30.9.2004/hru/ps
Japan/Notenbank beendet Käufe von Aktien aus Bankbeständen
TOKIO (Dow Jones-VWD)--Die Bank of Japan (BoJ) hat ihre Käufe von Aktien
aus Beständen von Geschäftsbanken planmäßig beendet. Wie die Notenbank am
Donnerstag weiter mitteilt, wurden im Rahmen des im November 2002 begonnenen
Programms insgesamt Aktien für rund 2,018 Bill JPY von Banken erworben.
Damit wurde die Obergrenze von 3 Bill JPY nicht erreicht. Mit dem Verkauf
der Aktien will die BoJ nicht vor Ende September 2007 beginnen. Seit Beginn
der Erholung am japanischen Aktienmarkt im Mai 2003 hat das Interesse der
Geschäftsbanken an dem Programm stark nachgelassen.
(ENDE) Dow Jones Newswires/30.9.2004/DJN/gs/apo
TOKIO (Dow Jones-VWD)--Die Bank of Japan (BoJ) hat ihre Käufe von Aktien
aus Beständen von Geschäftsbanken planmäßig beendet. Wie die Notenbank am
Donnerstag weiter mitteilt, wurden im Rahmen des im November 2002 begonnenen
Programms insgesamt Aktien für rund 2,018 Bill JPY von Banken erworben.
Damit wurde die Obergrenze von 3 Bill JPY nicht erreicht. Mit dem Verkauf
der Aktien will die BoJ nicht vor Ende September 2007 beginnen. Seit Beginn
der Erholung am japanischen Aktienmarkt im Mai 2003 hat das Interesse der
Geschäftsbanken an dem Programm stark nachgelassen.
(ENDE) Dow Jones Newswires/30.9.2004/DJN/gs/apo
Qiagen spurtet über 9 Euro...
Qiagen 9,10 Euro + 6,06 %
Gehandelte Stück: 138 k
Qiagen 9,10 Euro + 6,06 %
Gehandelte Stück: 138 k
CTS Eventim AG kooperiert mit TUI Leasure Travel
MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Die CTS-Eventim AG, München, kooperiert ab sofort mit der TUI Leasure Travel (TLT). Zukünftig werden rund 1.380 Reisebüros von TLT Tickets für etwa 70.000 Veranstaltungen aus Musik, Kultur und Sport verkaufen, teilte der Ticket-Vermarkter am Donnerstag mit. Der Ticketanbieter erweitere damit seine bisherigen Vertriebskanäle Stationärer Verkauf, Callcenter und Internet und trage zudem dem Trend Rechnung, Städtereisen mit Veranstaltungen und Konzerten zu verbinden.
(ENDE) Dow Jones Newswires/12/30.9.2004/wit/jhe
MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Die CTS-Eventim AG, München, kooperiert ab sofort mit der TUI Leasure Travel (TLT). Zukünftig werden rund 1.380 Reisebüros von TLT Tickets für etwa 70.000 Veranstaltungen aus Musik, Kultur und Sport verkaufen, teilte der Ticket-Vermarkter am Donnerstag mit. Der Ticketanbieter erweitere damit seine bisherigen Vertriebskanäle Stationärer Verkauf, Callcenter und Internet und trage zudem dem Trend Rechnung, Städtereisen mit Veranstaltungen und Konzerten zu verbinden.
(ENDE) Dow Jones Newswires/12/30.9.2004/wit/jhe
DGAP-News: Utimaco Safeware AG <USA> deutsch
Utimaco legt Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2003/2004 vor
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Utimaco legt Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2003/2004 vor
-Lizenzgeschäft mit Sicherheits-Software wächst um 23%
-Umsatz mit Projekten für Transaktionssicherheit wächst um 19%
-EBIT-Marge auf 10,9% gesteigert
-Positiver operativer Cashflow von 3,3 Mio. Euro
Oberursel, 30. September 2004 - Nach Bekanntgabe der vorläufigen Ergebnisse
am 26. August 2004 legt Utimaco heute die endgültigen Ergebnisse für das
Geschäftsjahr 2003/2004 (1. Juli 2003 bis 30. Juni 2004) vor. Der Spezialist
für IT-Sicherheitslösungen profitierte im abgeschlossenen Geschäftsjahr vom
wachsenden Sicherheitsbewusstsein bei Unternehmen und hat wichtige
Meilensteine zum Ausbau seiner Marktstellung genommen.
So erzielte der Geschäftsbereich Personal Device Security mit
Software-Lizenzen zum Schutz von Daten auf mobilen Endgeräten einen
Umsatzzuwachs von 23 Prozent. Gleichzeitig wurde der Umsatz mit Hardware-
Fremdprodukten (Smartcards- und Smartcard-Leser) planmäßig zurückgefahren, so
dass Personal Device Security mit 21,1 Mio. Euro einen Umsatz auf
Vorjahresniveau (20,9 Mio. Euro) erzielte. Aufgrund des Wachstums des
margenstarken Lizenzgeschäfts erhöhte sich jedoch das Segmentergebnis vor
Umlage zentraler Kosten mit 20 Prozent überproportional auf 5,0 Mio. Euro
(Vorjahr 4,2 Mio. Euro).
Der Geschäftsbereich Transaction Security, der auf die Absicherung
elektronischer Geschäftsprozesse spezialisiert ist, wuchs mit 19 Prozent
auf 6,6 Mio. Euro (Vorjahr 5,6 Mio. Euro). Der darin enthaltene Innenumsatz
betrug 0,7 Mio. Euro (Vorjahr 0,7 Mio. Euro). Nach einem ausgeglichenen
Segmentergebnis vor Umlage zentraler Kosten im Vorjahr steuerte dieser
Bereich mit 1,6 Mio. Euro nun auch einen deutlich positiven Beitrag zum
Konzernergebnis bei.
Insgesamt wuchs der Konzernumsatz im zurückliegenden Geschäftsjahr um
4 Prozent auf 26,9 Mio. Euro (Vorjahr 25,8 Mio. Euro).
Das operative Konzernergebnis (EBIT) wurde mit 2,9 Mio. Euro gegenüber dem
Vorjahr (0,1 Mio. Euro) deutlich gesteigert. Die EBIT-Marge betrug
10,9 Prozent (Vorjahr 0,5 Prozent). Das EBITDA in Höhe von 3,7 Mio. Euro
(Vorjahr 0,7 Mio. Euro) dokumentiert die Nachhaltigkeit der im Vorjahr
erzielten Ertragswende.
Der Gewinn je Aktie (EPS), der durch die Auflösung latenter Steuern positiv
beeinflusst wurde, betrug 0,26 Cent (Vorjahr 0,02 Cent).
Nach 12 Monaten wurde ein positiver operativer Cashflow von 3,3 Mio. Euro
erzielt (Vorjahr -0,5 Mio. Euro). Der Free Cashflow (operativer Cashflow
abzüglich Investitionen) betrug 2,2 Mio. Euro (Vorjahr -0,7 Mio. Euro).
"Insbesondere der positive Free Cashflow zeigt die gute Ertragskraft unseres
Geschäfts zur Finanzierung zukünftiger Investitionen", freut sich Christian
Bohne, Vorstand Finanzen der Utimaco. Gleichzeitig verfügt Utimaco mit einem
Zahlungsmittelbestand von 16,4 Mio. Euro zum 30.06.2004 (Vorjahr 2,3 Mio.
Euro) über beträchtliche finanzielle Ressourcen, um die Chancen des
IT-Sicherheitsmarktes zu nutzen.
"Wir werden verstärkt in Marketing und die Weiterentwicklung des
Produktportfolios für die Absicherung mobiler Endgeräte investieren, um
unsere weltweit führende Position auf diesem Gebiet weiter auszubauen", so
Martin Wülfert, CEO der Utimaco.
Für das laufende Geschäftsjahr 2004/2005 rechnet das Unternehmen mit einem
profitablen Wachstum von mindestens 10%.
Der Geschäftsbericht 2003/2004 ist als Vorabversion auf der Homepage der
Utimaco abrufbar unter:
http://www.utimaco.de/content_pdf/ir/ar_2003-2004.pdf
Utimaco Safeware AG
Utimaco Safeware ist einer der führenden Hersteller von professionellen
Lösungen für die IT-Sicherheit. Die von Utimaco Safeware entwickelten
Sicherheitstechnologien und -lösungen schützen die elektronischen Werte von
Unternehmen und Behörden vor unberechtigtem Zugriff und gewährleisten die
Verbindlichkeit und Vertraulichkeit von Geschäftsprozessen und
Verwaltungsabläufen in der elektronischen Welt.Der Geschäftsbereich Personal
Device Security liefert Technologien und Lösungen zur Gewährleistung von
mobiler Sicherheit in den Bereichen starke Authentisierung inkl.
biometrischer Verfahren, Verschlüsselung und Integritätskontrolle. Die
Produkte und Lösungen sichern Daten in Terminal Server- und Citrix-
Umgebungen, auf PCs, Laptops und PDAs am Arbeitsplatz und beim mobilen
Einsatz. Der Geschäftsbereich Transaction Security der Utimaco Safeware ist
spezialisiert auf Sicherheitslösungen für E-Business-, E-Government- und
E-Payment auf Basis eigener Technologien (Telekommunikations-
Managementsysteme, Hardware-Sicherheitsmodule, Gateways für
E-Mail-Sicherheit, Authentisierung und digitale Signaturen, Public Key
Infrastructure und PKI-basierte Anwendungen).
Weitere Informationen:
Utimaco Safeware AG
Jutta Stolp
Fon +49 (61 71) 88 - 11 17
jutta.stolp@utimaco.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 30.09.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 757240; ISIN: DE0007572406; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Utimaco legt Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2003/2004 vor
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Utimaco legt Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2003/2004 vor
-Lizenzgeschäft mit Sicherheits-Software wächst um 23%
-Umsatz mit Projekten für Transaktionssicherheit wächst um 19%
-EBIT-Marge auf 10,9% gesteigert
-Positiver operativer Cashflow von 3,3 Mio. Euro
Oberursel, 30. September 2004 - Nach Bekanntgabe der vorläufigen Ergebnisse
am 26. August 2004 legt Utimaco heute die endgültigen Ergebnisse für das
Geschäftsjahr 2003/2004 (1. Juli 2003 bis 30. Juni 2004) vor. Der Spezialist
für IT-Sicherheitslösungen profitierte im abgeschlossenen Geschäftsjahr vom
wachsenden Sicherheitsbewusstsein bei Unternehmen und hat wichtige
Meilensteine zum Ausbau seiner Marktstellung genommen.
So erzielte der Geschäftsbereich Personal Device Security mit
Software-Lizenzen zum Schutz von Daten auf mobilen Endgeräten einen
Umsatzzuwachs von 23 Prozent. Gleichzeitig wurde der Umsatz mit Hardware-
Fremdprodukten (Smartcards- und Smartcard-Leser) planmäßig zurückgefahren, so
dass Personal Device Security mit 21,1 Mio. Euro einen Umsatz auf
Vorjahresniveau (20,9 Mio. Euro) erzielte. Aufgrund des Wachstums des
margenstarken Lizenzgeschäfts erhöhte sich jedoch das Segmentergebnis vor
Umlage zentraler Kosten mit 20 Prozent überproportional auf 5,0 Mio. Euro
(Vorjahr 4,2 Mio. Euro).
Der Geschäftsbereich Transaction Security, der auf die Absicherung
elektronischer Geschäftsprozesse spezialisiert ist, wuchs mit 19 Prozent
auf 6,6 Mio. Euro (Vorjahr 5,6 Mio. Euro). Der darin enthaltene Innenumsatz
betrug 0,7 Mio. Euro (Vorjahr 0,7 Mio. Euro). Nach einem ausgeglichenen
Segmentergebnis vor Umlage zentraler Kosten im Vorjahr steuerte dieser
Bereich mit 1,6 Mio. Euro nun auch einen deutlich positiven Beitrag zum
Konzernergebnis bei.
Insgesamt wuchs der Konzernumsatz im zurückliegenden Geschäftsjahr um
4 Prozent auf 26,9 Mio. Euro (Vorjahr 25,8 Mio. Euro).
Das operative Konzernergebnis (EBIT) wurde mit 2,9 Mio. Euro gegenüber dem
Vorjahr (0,1 Mio. Euro) deutlich gesteigert. Die EBIT-Marge betrug
10,9 Prozent (Vorjahr 0,5 Prozent). Das EBITDA in Höhe von 3,7 Mio. Euro
(Vorjahr 0,7 Mio. Euro) dokumentiert die Nachhaltigkeit der im Vorjahr
erzielten Ertragswende.
Der Gewinn je Aktie (EPS), der durch die Auflösung latenter Steuern positiv
beeinflusst wurde, betrug 0,26 Cent (Vorjahr 0,02 Cent).
Nach 12 Monaten wurde ein positiver operativer Cashflow von 3,3 Mio. Euro
erzielt (Vorjahr -0,5 Mio. Euro). Der Free Cashflow (operativer Cashflow
abzüglich Investitionen) betrug 2,2 Mio. Euro (Vorjahr -0,7 Mio. Euro).
"Insbesondere der positive Free Cashflow zeigt die gute Ertragskraft unseres
Geschäfts zur Finanzierung zukünftiger Investitionen", freut sich Christian
Bohne, Vorstand Finanzen der Utimaco. Gleichzeitig verfügt Utimaco mit einem
Zahlungsmittelbestand von 16,4 Mio. Euro zum 30.06.2004 (Vorjahr 2,3 Mio.
Euro) über beträchtliche finanzielle Ressourcen, um die Chancen des
IT-Sicherheitsmarktes zu nutzen.
"Wir werden verstärkt in Marketing und die Weiterentwicklung des
Produktportfolios für die Absicherung mobiler Endgeräte investieren, um
unsere weltweit führende Position auf diesem Gebiet weiter auszubauen", so
Martin Wülfert, CEO der Utimaco.
Für das laufende Geschäftsjahr 2004/2005 rechnet das Unternehmen mit einem
profitablen Wachstum von mindestens 10%.
Der Geschäftsbericht 2003/2004 ist als Vorabversion auf der Homepage der
Utimaco abrufbar unter:
http://www.utimaco.de/content_pdf/ir/ar_2003-2004.pdf
Utimaco Safeware AG
Utimaco Safeware ist einer der führenden Hersteller von professionellen
Lösungen für die IT-Sicherheit. Die von Utimaco Safeware entwickelten
Sicherheitstechnologien und -lösungen schützen die elektronischen Werte von
Unternehmen und Behörden vor unberechtigtem Zugriff und gewährleisten die
Verbindlichkeit und Vertraulichkeit von Geschäftsprozessen und
Verwaltungsabläufen in der elektronischen Welt.Der Geschäftsbereich Personal
Device Security liefert Technologien und Lösungen zur Gewährleistung von
mobiler Sicherheit in den Bereichen starke Authentisierung inkl.
biometrischer Verfahren, Verschlüsselung und Integritätskontrolle. Die
Produkte und Lösungen sichern Daten in Terminal Server- und Citrix-
Umgebungen, auf PCs, Laptops und PDAs am Arbeitsplatz und beim mobilen
Einsatz. Der Geschäftsbereich Transaction Security der Utimaco Safeware ist
spezialisiert auf Sicherheitslösungen für E-Business-, E-Government- und
E-Payment auf Basis eigener Technologien (Telekommunikations-
Managementsysteme, Hardware-Sicherheitsmodule, Gateways für
E-Mail-Sicherheit, Authentisierung und digitale Signaturen, Public Key
Infrastructure und PKI-basierte Anwendungen).
Weitere Informationen:
Utimaco Safeware AG
Jutta Stolp
Fon +49 (61 71) 88 - 11 17
jutta.stolp@utimaco.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 30.09.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 757240; ISIN: DE0007572406; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Tanzen Tango...
DGAP-News: Stratec Biomedical Sys. <SBS> deutsch
STRATEC und BIOTEST schließen Vertrag über Weiterentwicklung des TANGO
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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STRATEC und BIOTEST erneuern Zusammenarbeit
STRATEC Biomedical Systems AG und Biotest AG schließen Vertrag über
Weiterentwicklung und Lieferung des vollautomatischen Blutanalysensystems
TANGO
Birkenfeld/Dreieich, 30. September 2004
Die STRATEC Biomedical Systems AG, Birkenfeld und die Biotest AG, Dreieich
unterzeichneten im September 2004 einen Vertrag über die Weiterentwicklung und
Lieferung des vollautomatischen Blutanalysensystems TANGO.
Vor dem Hintergrund der für Anfang 2005 zu erwartenden FDA-Zulassung wird der
TANGO, der von Biotest bereits auf dem europäischen Markt vertrieben wird, den
Erfordernissen des amerikanischen Diagnostika-Marktes angepasst und mit
weiteren Funktionalitäten und weiterentwickelten Technologien ausgestattet.
Die beantragte Zulassung des TANGO und der entsprechenden Testsysteme durch
die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) stellt
für Biotest einen wichtigen Meilenstein für die weitere Vermarktung dieses
Blutanalysensystems dar. Für die Erschließung des US-Marktes hatte Biotest mit
dem amerikanischen Unternehmen Olympus Amerika, Inc., einem der Marktführer in
der vollautomatisierten Blutgruppendiagnostik in Nordamerika, eine
Vertriebskooperation abgeschlossen. Sie gilt auch für den kanadischen Markt,
wo Olympus bereits die Zulassung erhalten hat.
Das Analyensystem TANGO automatisiert die komplette Blutgruppen- und
Antikörperdiagnostik und gewährleistet durch ein standardisiertes Verfahren
eine hohe Sicherheit bei der Abarbeitung blutgruppenserologischer
Untersuchungen. Es ersetzt umfangreiche manuelle Bearbeitungsschritte sowie
handschriftliche Dokumentation und führt somit zu einem wirtschaftlicheren
Umgang mit knappen Ressourcen.
Über Biotest AG
Die Unternehmensaktivitäten der Biotest AG konzentrieren sich auf die beiden
Geschäftsbereiche Diagnostik und Pharma in den Indikationsgebieten
Transfusions- und Transplantationsmedizin, Autoimmunerkrankungen sowie
Infektionen und die Hygienekontrolle. Die Aktien der Biotest AG sind zum
Handel im Prime Standard zugelassen.
Über STRATEC Biomedical Systems AG
Die STRATEC AG (http://www.stratec-biomedical.de) projektiert, entwickelt und
produziert vollautomatische Systeme für Partner aus der klinischen Diagnostik
und Biotechnologie. Diese Partner vermarkten die Systeme weltweit als
Systemlösungen gemeinsam mit ihren Reagenzien an Laboratorien und
Forschungseinrichtungen. Das Unternehmen entwickelt seine Produkte mit eigenen
patentgeschützten Technologien. Die Aktien der Gesellschaft (WKN: 728900 /
ISIN: DE0007289001) werden unter anderem im Marktsegment Prime Standard an der
Frankfurter Wertpapierbörse und im Handelssegment Gate-M der Wertpapierbörse
Stuttgart gehandelt.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
STRATEC Biomedical Systems AG
Investor Relations
André Loy
Gewerbestraße 37
D-75217 Birkenfeld
Telefon: +49 7082 7916-190
Telefax: +49 7082 7916-999
eMail: ir@stratec-biomedical.de
Biotest AG
Leiter Öffentlichkeitsarbeit/IR
Hubert Bötsch
Landsteinerstraße 5
D-63303 Dreieich
Telefon: +49 6103 801-444
Telefax: +49 6103 801-880
eMail: hubert_boetsch@biotest.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 30.09.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 728900; ISIN: DE0007289001; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf und München
DGAP-News: Stratec Biomedical Sys. <SBS> deutsch
STRATEC und BIOTEST schließen Vertrag über Weiterentwicklung des TANGO
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
STRATEC und BIOTEST erneuern Zusammenarbeit
STRATEC Biomedical Systems AG und Biotest AG schließen Vertrag über
Weiterentwicklung und Lieferung des vollautomatischen Blutanalysensystems
TANGO
Birkenfeld/Dreieich, 30. September 2004
Die STRATEC Biomedical Systems AG, Birkenfeld und die Biotest AG, Dreieich
unterzeichneten im September 2004 einen Vertrag über die Weiterentwicklung und
Lieferung des vollautomatischen Blutanalysensystems TANGO.
Vor dem Hintergrund der für Anfang 2005 zu erwartenden FDA-Zulassung wird der
TANGO, der von Biotest bereits auf dem europäischen Markt vertrieben wird, den
Erfordernissen des amerikanischen Diagnostika-Marktes angepasst und mit
weiteren Funktionalitäten und weiterentwickelten Technologien ausgestattet.
Die beantragte Zulassung des TANGO und der entsprechenden Testsysteme durch
die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) stellt
für Biotest einen wichtigen Meilenstein für die weitere Vermarktung dieses
Blutanalysensystems dar. Für die Erschließung des US-Marktes hatte Biotest mit
dem amerikanischen Unternehmen Olympus Amerika, Inc., einem der Marktführer in
der vollautomatisierten Blutgruppendiagnostik in Nordamerika, eine
Vertriebskooperation abgeschlossen. Sie gilt auch für den kanadischen Markt,
wo Olympus bereits die Zulassung erhalten hat.
Das Analyensystem TANGO automatisiert die komplette Blutgruppen- und
Antikörperdiagnostik und gewährleistet durch ein standardisiertes Verfahren
eine hohe Sicherheit bei der Abarbeitung blutgruppenserologischer
Untersuchungen. Es ersetzt umfangreiche manuelle Bearbeitungsschritte sowie
handschriftliche Dokumentation und führt somit zu einem wirtschaftlicheren
Umgang mit knappen Ressourcen.
Über Biotest AG
Die Unternehmensaktivitäten der Biotest AG konzentrieren sich auf die beiden
Geschäftsbereiche Diagnostik und Pharma in den Indikationsgebieten
Transfusions- und Transplantationsmedizin, Autoimmunerkrankungen sowie
Infektionen und die Hygienekontrolle. Die Aktien der Biotest AG sind zum
Handel im Prime Standard zugelassen.
Über STRATEC Biomedical Systems AG
Die STRATEC AG (http://www.stratec-biomedical.de) projektiert, entwickelt und
produziert vollautomatische Systeme für Partner aus der klinischen Diagnostik
und Biotechnologie. Diese Partner vermarkten die Systeme weltweit als
Systemlösungen gemeinsam mit ihren Reagenzien an Laboratorien und
Forschungseinrichtungen. Das Unternehmen entwickelt seine Produkte mit eigenen
patentgeschützten Technologien. Die Aktien der Gesellschaft (WKN: 728900 /
ISIN: DE0007289001) werden unter anderem im Marktsegment Prime Standard an der
Frankfurter Wertpapierbörse und im Handelssegment Gate-M der Wertpapierbörse
Stuttgart gehandelt.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
STRATEC Biomedical Systems AG
Investor Relations
André Loy
Gewerbestraße 37
D-75217 Birkenfeld
Telefon: +49 7082 7916-190
Telefax: +49 7082 7916-999
eMail: ir@stratec-biomedical.de
Biotest AG
Leiter Öffentlichkeitsarbeit/IR
Hubert Bötsch
Landsteinerstraße 5
D-63303 Dreieich
Telefon: +49 6103 801-444
Telefax: +49 6103 801-880
eMail: hubert_boetsch@biotest.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 30.09.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 728900; ISIN: DE0007289001; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf und München
SENTIMENT/Weniger "Bullen" im TecDAX
Im Unterschied zum DAX-Sentiment hat die Zuversicht für den TecDAX
zuletzt etwas abgenommen. Das zeigt die neue Umfrage von cognitrend im
Auftrag der Deutsche Börse AG zur Stimmung bei den Technologiewerten der
zweiten Reihe. Verglichen mit der Umfrage zur Mitte vergangener Woche ging
der Anteil der Optimisten um fünf Prozentpunkte auf 52% zurück. Der Anteil
der "Bären" stieg um einen Punkt auf 26%, neutral eingestellt waren 22% der
befragten Anleger und damit 4 Punkte mehr als eine Woche zuvor.
cognitrend-Analystin Katrin Nink meint in einer Bewertung der
Entwicklung, besonders Privatanleger seien mit Stop-Loss-Verkäufen aus dem
Bullenlager zu den Bären und ins neutrale Camp gewechselt. Die jüngste
Erholung des TecDAX sei möglicherweise darauf zurückzuführen, dass
institutionelle Anleger schon wieder "bullischer" geworden seien.
-Von Herbert Rude, Dow Jones Newswires; +49(0)69 91303917,
herbert.rude@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/30.9.2004/hru/ps
Im Unterschied zum DAX-Sentiment hat die Zuversicht für den TecDAX
zuletzt etwas abgenommen. Das zeigt die neue Umfrage von cognitrend im
Auftrag der Deutsche Börse AG zur Stimmung bei den Technologiewerten der
zweiten Reihe. Verglichen mit der Umfrage zur Mitte vergangener Woche ging
der Anteil der Optimisten um fünf Prozentpunkte auf 52% zurück. Der Anteil
der "Bären" stieg um einen Punkt auf 26%, neutral eingestellt waren 22% der
befragten Anleger und damit 4 Punkte mehr als eine Woche zuvor.
cognitrend-Analystin Katrin Nink meint in einer Bewertung der
Entwicklung, besonders Privatanleger seien mit Stop-Loss-Verkäufen aus dem
Bullenlager zu den Bären und ins neutrale Camp gewechselt. Die jüngste
Erholung des TecDAX sei möglicherweise darauf zurückzuführen, dass
institutionelle Anleger schon wieder "bullischer" geworden seien.
-Von Herbert Rude, Dow Jones Newswires; +49(0)69 91303917,
herbert.rude@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/30.9.2004/hru/ps
MARKT/Societe Generale entwirft Öl-Szenario
Nach Angaben eines Händlers hat Societe Generale eine Liste von
Unternehmen veröffentlicht, die von steigenden bzw fallenden Ölpreisen
profitieren könnten. Bei einem steigenden Ölpreis werde der Einstieg in
Royal Dutch/Shell, Eni, BP und Deutsche Bank empfohlen. Bei einem fallenden
Ölpreis werde dagegen der Einstieg bei Swisscom, Solvay, Swiss Re und
Electrolux empfohlen.
(ENDE) Dow Jones Newswires/30.9.2004/mpt/ps
Nach Angaben eines Händlers hat Societe Generale eine Liste von
Unternehmen veröffentlicht, die von steigenden bzw fallenden Ölpreisen
profitieren könnten. Bei einem steigenden Ölpreis werde der Einstieg in
Royal Dutch/Shell, Eni, BP und Deutsche Bank empfohlen. Bei einem fallenden
Ölpreis werde dagegen der Einstieg bei Swisscom, Solvay, Swiss Re und
Electrolux empfohlen.
(ENDE) Dow Jones Newswires/30.9.2004/mpt/ps
Eichel bringt Nachtragshaushalt über 43,7 Mrd EUR ein
BERLIN (Dow Jones-VWD)--Bundesfinanzminister Hans Eichel hat am Donnerstag die Höhe des Nachtragshaushalts konkretisiert und angekündigt, der Bund werde in diesem Jahr 43,7 Mrd EUR neue Schulden machen. Als Ursache für die Finanzierungslücke nannte Eichel vor allem die hinter den Erwartungen zurück bleibenden Steuereinnahmen. Am Vortag hatte Eichel die Nettokreditaufnahme auf 43,4 Mrd EUR beziffert.
"Die Wirtschaft wächst, aber die Steuereinnahmen gehen zurück", sagte Eichel am Berichtstag im Bundestag. Insbesondere die Zuflüsse aus der Mineralölsteuer seien aufgrund des hohen Ölpreises zurückgegangen, auch die Einnahmen aus der Tabaksteuer seien gesunken. In diesem Zusammenhang rief Eichel erneut die Länder dazu auf, den von der Regierung begonnenen Subventionsabbau zu unterstützen.
Dow Jones Newswires/30.9.2004/ms/apo
BERLIN (Dow Jones-VWD)--Bundesfinanzminister Hans Eichel hat am Donnerstag die Höhe des Nachtragshaushalts konkretisiert und angekündigt, der Bund werde in diesem Jahr 43,7 Mrd EUR neue Schulden machen. Als Ursache für die Finanzierungslücke nannte Eichel vor allem die hinter den Erwartungen zurück bleibenden Steuereinnahmen. Am Vortag hatte Eichel die Nettokreditaufnahme auf 43,4 Mrd EUR beziffert.
"Die Wirtschaft wächst, aber die Steuereinnahmen gehen zurück", sagte Eichel am Berichtstag im Bundestag. Insbesondere die Zuflüsse aus der Mineralölsteuer seien aufgrund des hohen Ölpreises zurückgegangen, auch die Einnahmen aus der Tabaksteuer seien gesunken. In diesem Zusammenhang rief Eichel erneut die Länder dazu auf, den von der Regierung begonnenen Subventionsabbau zu unterstützen.
Dow Jones Newswires/30.9.2004/ms/apo
Henkel fest - Gewinnsprung erwartet; Rechnungslegung auf IFRS
FRANKFURT (dpa-AFX) - Henkel-Aktien haben am Donnerstag von einem positiv aufgenommenen Zeitungsinterview profitiert. Die Aktien des Konsumgüterherstellers verteuerten sich bis 10.00 Uhr um 2,02 Prozent auf 60,04 Euro. Henkel-Chef Ulrich Lehner hatte der "Börsen-Zeitung" gesagt, dass der Wegfall planmäßiger Firmenwert-Abschreibungen dem Henkel-Konzern voraussichtlich einen Gewinnsprung von rund 20 Prozent im kommenden Jahr bescheren werde.
Börsianer nutzten solche Aussagen über einen Gewinnsprung gerne für einen positiven Impuls, auch wenn der positive Effekt eher auf buchhalterischen Effekten beruhe, sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Henkel-Aktien hätten zuletzt deutlich unter Druck gestanden, nachdem einige negative Nachrichten die Stimmung für den Konsumgütersektor belasteten. Entsprechend stiegen nun einige Investoren auf dem ermäßigten Niveau wieder in die Papiere ein.
"Die meisten Unternehmen stellen derzeit auf die internationale Rechnungslegung IFRS um und dann dürfen keine Firmenwertabschreibungen mehr anfallen", sagte Analystin Silke Stegemann von der Landesbank Rheinland-Pfalz. "Da ist es nicht ungewöhnlich, dass die Gewinne steigen." Interessanter wäre es für die Aktie gewesen, wenn Henkel-Chef Ulrich Lehner über positive Entwicklungen auf dem europäischen Markt berichtet hätte. "Das war aber nicht der Fall. Vielmehr hat Lehner gesagt, er erwarte im operativen Geschäft noch keine Belebung des europäischen Marktes", merkte Stegemann an.
Auch Heino Ruland von der Steubing AG sagte in einer ersten Einschätzung, dies sei eine "Rechnungslegungs-Fiddelei". Die Konsequenzen der Umstellung von HGB auf IFRS sollten den Anlegern bekannt sein und daher keinen Einfluss auf den heutigen Aktienkurs haben", sagte er./ck/fat
FRANKFURT (dpa-AFX) - Henkel-Aktien haben am Donnerstag von einem positiv aufgenommenen Zeitungsinterview profitiert. Die Aktien des Konsumgüterherstellers verteuerten sich bis 10.00 Uhr um 2,02 Prozent auf 60,04 Euro. Henkel-Chef Ulrich Lehner hatte der "Börsen-Zeitung" gesagt, dass der Wegfall planmäßiger Firmenwert-Abschreibungen dem Henkel-Konzern voraussichtlich einen Gewinnsprung von rund 20 Prozent im kommenden Jahr bescheren werde.
Börsianer nutzten solche Aussagen über einen Gewinnsprung gerne für einen positiven Impuls, auch wenn der positive Effekt eher auf buchhalterischen Effekten beruhe, sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Henkel-Aktien hätten zuletzt deutlich unter Druck gestanden, nachdem einige negative Nachrichten die Stimmung für den Konsumgütersektor belasteten. Entsprechend stiegen nun einige Investoren auf dem ermäßigten Niveau wieder in die Papiere ein.
"Die meisten Unternehmen stellen derzeit auf die internationale Rechnungslegung IFRS um und dann dürfen keine Firmenwertabschreibungen mehr anfallen", sagte Analystin Silke Stegemann von der Landesbank Rheinland-Pfalz. "Da ist es nicht ungewöhnlich, dass die Gewinne steigen." Interessanter wäre es für die Aktie gewesen, wenn Henkel-Chef Ulrich Lehner über positive Entwicklungen auf dem europäischen Markt berichtet hätte. "Das war aber nicht der Fall. Vielmehr hat Lehner gesagt, er erwarte im operativen Geschäft noch keine Belebung des europäischen Marktes", merkte Stegemann an.
Auch Heino Ruland von der Steubing AG sagte in einer ersten Einschätzung, dies sei eine "Rechnungslegungs-Fiddelei". Die Konsequenzen der Umstellung von HGB auf IFRS sollten den Anlegern bekannt sein und daher keinen Einfluss auf den heutigen Aktienkurs haben", sagte er./ck/fat
GPC Biotech präsentiert Daten zum Krebs-Antikörper 1D09C3 auf der
Martinsried/München und U.S.-Forschungsstandorte in Waltham/Boston,
Mass., und Princeton, N.J., 30. September 2004 - Die GPC Biotech AG
(Frankfurt: GPC; TecDAX 30; NASDAQ: GPCB) gab bekannt, dass heute
vorklinische Daten zum Krebs-Antikörper 1D09C3 auf der 16.
Jahreskonferenz "Molecular Targets and Cancer Therapeutics"
vorgestellt werden, die gemeinsam von der European Organization for
Research and Treatment of Cancer (EORTC), dem U.S. National Cancer
Institute (NCI) und der American Association for Cancer Research
(AACR) in Genf in der Schweiz veranstaltet wird. Die Konferenz soll
eine Plattform für die neuesten Erkenntnisse in der Forschung und
Entwicklung von Krebsmedikamenten bieten, mit dem Ziel neue
Krebsmedikamente so schnell wie möglich für Patienten verfügbar zu
machen. Zur Konferenz werden über 2000 Onkologie-Experten aus der
ganzen Welt erwartet.
Die heute vorgestellten Daten zeigen, dass 1D09C3 gezielt den
programmierten Zelltod (Apoptose) in In-vivo-Modellen einer Reihe von
Blutkrebsarten auslöst, darunter beim Non-Hodgkin- und Hodgkin-
Lymphom, dem multiplem Myelom sowie der Haarzellenleukämie. Außerdem
wurden neue Daten eines Modells des Burkitt-Lymphoms präsentiert.
"Unser monoklonaler Krebs-Antikörper hat im vergangenen Jahr gut
Fortschritte erzielt", sagte Dr. Marcel Rozencweig, Senior Vic
President und bei GPC Biotech verantwortlich für die
Medikamentenentwicklung. "Wir haben kürzlich die für den Beginn de
klinischen Erprobung erforderlichen vorklinischen Studien
abgeschlossen und bereiten nun die notwendigen Dokumente für die
Einreichung bei den Aufsichtsbehörden und den Ethik-Kommissionen vor.
Unter der Annahme, dass wir die Genehmigungen rechtzeitig erhalten,
erwarten wir in der nahen Zukunft den Beginn einer klinischen Phase 1
Studie in Europa bei Patienten mit B-Zell-Lymphomen."
Über 1D09C3
1D09C3 ist ein Anti-MHC (Major Histocompatibility Complex) Klasse II
monoklonaler Antikörper. Er bindet an spezifische
Zelloberflächenrezeptoren und führt so zum gezielten Absterben
aktivierter, sich vermehrender MHC-Klasse-II-positiver Tumorzellen,
darunter die in B-Zell- und T-Zell-Lymphomen. Bei schätzungsweise
mehr als 150.000 Menschen in den Industrieländern wurde im Jahr 2003
das Non-Hodgkin-Lymphom diagnostiziert, davon lebt jeweils ein
Drittel der Patienten in Europa und in den USA. Das
Non-Hodgkin-Lymphom ist die häufigste Lymphom-Art.
Daten belegen, dass 1D09C3 den programmierten Zelltod auslöst, ohne
hierfür ein voll funktionsfähiges Immunsystem zu benötigen. Bei den
meisten an dieser Tumorart erkrankten Patienten ist das Immunsystem
aufgrund einer zuvor durchgeführten Chemotherapie oder durch die
Krankheit selbst geschwächt. Deshalb verfügt 1D09C3 möglicherweise
über einen bedeutenden Vorteil gegenüber anderen, auf B-Zell-Lymphome
abzielende Antikörper, die für ihre Anti-Tumor-Wirksamkeit die Hilfe
des Immunsystems benötigen.
In einem In-vivo-Modell des Non-Hodgkin-Lmyphoms wurden 1D09C3 und
Rituxan® (rituximab) kombiniert verabreicht und zeigten gemeinsam
eine höhere Wirksamkeit im Vergleich zur Einzelgabe der jeweiligen
Antikörper. Das Unternehmen erwartet den Beginn der klinischen
Erprobung in naher Zukunft. Zusätzliche Informationen zu 1D09C3 sind
auf der Internetseite des Unternehmens unter www.gpc-biotech.com
unter der Rubrik "Anti-Krebs-Programme" verfügba
Die GPC Biotech AG ist ein Biotechnologieunternehmen, das in der
Entdeckung und Entwicklung neuartiger Krebsmedikamente tätig ist.
Nach der erfolgreichen Durchführung eines "Special Protoco
Assessment" bei der U.S.-Zulassungsbehörde FDA und dem Erhalt eine
"Scientific Advice" der europäischen Zulassungsbehörde EMEA befind
sich der am weitesten in der Entwicklung fortgeschrittene
Produktkandidat Satraplatin in einer Phase 3 Zulassungsstudie als
Zweitlinien-Chemotherapie zur Behandlung von Patienten mit
Hormon-resistentem Prostatakrebs. Die FDA hat Satraplatin für diese
Indikation zudem den "Fast-Track-Status" erteilt. Satraplatin wur
von Spectrum Pharmaceuticals Inc. einlizenziert. GPC Biotech
entwickelt verschiedene weitere potenzielle Krebsmedikamente,
darunter einen monoklonalen Antikörper sowie einen Zellzyklus-Hemmer.
GPC Biotech setzt die unternehmenseigenen Technologien zur
Medikamentenentdeckung ein, um die Wirkungsmechanismen von
Produktkandidaten aufzuklären und um den Aufbau der eigenen
Medikamentenpipeline zu unterstützen. GPC Biotech hat erfolgreiche
Allianzen mit zahlreichen pharmazeutischen Unternehmen sowie
Biotechnologieunternehmen geschlossen. Beispielsweise besteht
zwischen GPC Biotech und der ALTANA Pharma AG eine mehrjährige
Allianz zum Aufbau des ALTANA Research Institute in den USA. Diese
Allianz bildet für GPC Biotech eine solide Umsatzbasis bis ins Jahr
2007. Sitz der GPC Biotech AG ist Martinsried/Planegg. Die
U.S.-Tochtergesellschaft, GPC Biotech Inc., hat Forschungs- und
Entwicklungseinrichtungen in Waltham/Boston (Massachusetts) und
Princeton (New Jersey). Weitere Informationen sind unter
http://www.gpc-biotech.com verfügbar.
Diese Pressemitteilung kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im
Hinblick auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder
Dienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundliegende
oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft
gerichteten Angaben unterliegen Risiken und Ungewissheiten, die nicht
vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der GPC Biotech
AG liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen
Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen
zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind. Hierzu zählen
insbesondere: der Zeitpunkt und die Auswirkung der Maßnahmen von
Behörden, die Ergebnisse klinischer Prüfungen, der relative Erfolg
der GPC Biotech AG im Hinblick auf die Entwicklung sowie die
Marktakzeptanz jedweder neuer Produkte und die Wirksamkeit des
Patentschutzes.
Rituxan® ist eine eingetragene Marke von Biogen Idec.
Kontakte:
GPC Biotech AG
Fraunhoferstr. 20
82152 Martinsried / München
Tel./Fax: +49 (0)89 8565-2600/-2610
Martin Brändle (Durchwahl -2693)
Senior Manager, Investor Relations & Corporate Communications
martin.braendle@gpc-biotech.com
In den USA:
Laurie Doyle
Associate Director, Investor Relations & Corporate Communications
Tel.: +1 781 890 9007 (Durchwahl -267)
Fax: +1 781 890 9005
laurie.doyle@gpc-biotech.com
Martinsried/München und U.S.-Forschungsstandorte in Waltham/Boston,
Mass., und Princeton, N.J., 30. September 2004 - Die GPC Biotech AG
(Frankfurt: GPC; TecDAX 30; NASDAQ: GPCB) gab bekannt, dass heute
vorklinische Daten zum Krebs-Antikörper 1D09C3 auf der 16.
Jahreskonferenz "Molecular Targets and Cancer Therapeutics"
vorgestellt werden, die gemeinsam von der European Organization for
Research and Treatment of Cancer (EORTC), dem U.S. National Cancer
Institute (NCI) und der American Association for Cancer Research
(AACR) in Genf in der Schweiz veranstaltet wird. Die Konferenz soll
eine Plattform für die neuesten Erkenntnisse in der Forschung und
Entwicklung von Krebsmedikamenten bieten, mit dem Ziel neue
Krebsmedikamente so schnell wie möglich für Patienten verfügbar zu
machen. Zur Konferenz werden über 2000 Onkologie-Experten aus der
ganzen Welt erwartet.
Die heute vorgestellten Daten zeigen, dass 1D09C3 gezielt den
programmierten Zelltod (Apoptose) in In-vivo-Modellen einer Reihe von
Blutkrebsarten auslöst, darunter beim Non-Hodgkin- und Hodgkin-
Lymphom, dem multiplem Myelom sowie der Haarzellenleukämie. Außerdem
wurden neue Daten eines Modells des Burkitt-Lymphoms präsentiert.
"Unser monoklonaler Krebs-Antikörper hat im vergangenen Jahr gut
Fortschritte erzielt", sagte Dr. Marcel Rozencweig, Senior Vic
President und bei GPC Biotech verantwortlich für die
Medikamentenentwicklung. "Wir haben kürzlich die für den Beginn de
klinischen Erprobung erforderlichen vorklinischen Studien
abgeschlossen und bereiten nun die notwendigen Dokumente für die
Einreichung bei den Aufsichtsbehörden und den Ethik-Kommissionen vor.
Unter der Annahme, dass wir die Genehmigungen rechtzeitig erhalten,
erwarten wir in der nahen Zukunft den Beginn einer klinischen Phase 1
Studie in Europa bei Patienten mit B-Zell-Lymphomen."
Über 1D09C3
1D09C3 ist ein Anti-MHC (Major Histocompatibility Complex) Klasse II
monoklonaler Antikörper. Er bindet an spezifische
Zelloberflächenrezeptoren und führt so zum gezielten Absterben
aktivierter, sich vermehrender MHC-Klasse-II-positiver Tumorzellen,
darunter die in B-Zell- und T-Zell-Lymphomen. Bei schätzungsweise
mehr als 150.000 Menschen in den Industrieländern wurde im Jahr 2003
das Non-Hodgkin-Lymphom diagnostiziert, davon lebt jeweils ein
Drittel der Patienten in Europa und in den USA. Das
Non-Hodgkin-Lymphom ist die häufigste Lymphom-Art.
Daten belegen, dass 1D09C3 den programmierten Zelltod auslöst, ohne
hierfür ein voll funktionsfähiges Immunsystem zu benötigen. Bei den
meisten an dieser Tumorart erkrankten Patienten ist das Immunsystem
aufgrund einer zuvor durchgeführten Chemotherapie oder durch die
Krankheit selbst geschwächt. Deshalb verfügt 1D09C3 möglicherweise
über einen bedeutenden Vorteil gegenüber anderen, auf B-Zell-Lymphome
abzielende Antikörper, die für ihre Anti-Tumor-Wirksamkeit die Hilfe
des Immunsystems benötigen.
In einem In-vivo-Modell des Non-Hodgkin-Lmyphoms wurden 1D09C3 und
Rituxan® (rituximab) kombiniert verabreicht und zeigten gemeinsam
eine höhere Wirksamkeit im Vergleich zur Einzelgabe der jeweiligen
Antikörper. Das Unternehmen erwartet den Beginn der klinischen
Erprobung in naher Zukunft. Zusätzliche Informationen zu 1D09C3 sind
auf der Internetseite des Unternehmens unter www.gpc-biotech.com
unter der Rubrik "Anti-Krebs-Programme" verfügba
Die GPC Biotech AG ist ein Biotechnologieunternehmen, das in der
Entdeckung und Entwicklung neuartiger Krebsmedikamente tätig ist.
Nach der erfolgreichen Durchführung eines "Special Protoco
Assessment" bei der U.S.-Zulassungsbehörde FDA und dem Erhalt eine
"Scientific Advice" der europäischen Zulassungsbehörde EMEA befind
sich der am weitesten in der Entwicklung fortgeschrittene
Produktkandidat Satraplatin in einer Phase 3 Zulassungsstudie als
Zweitlinien-Chemotherapie zur Behandlung von Patienten mit
Hormon-resistentem Prostatakrebs. Die FDA hat Satraplatin für diese
Indikation zudem den "Fast-Track-Status" erteilt. Satraplatin wur
von Spectrum Pharmaceuticals Inc. einlizenziert. GPC Biotech
entwickelt verschiedene weitere potenzielle Krebsmedikamente,
darunter einen monoklonalen Antikörper sowie einen Zellzyklus-Hemmer.
GPC Biotech setzt die unternehmenseigenen Technologien zur
Medikamentenentdeckung ein, um die Wirkungsmechanismen von
Produktkandidaten aufzuklären und um den Aufbau der eigenen
Medikamentenpipeline zu unterstützen. GPC Biotech hat erfolgreiche
Allianzen mit zahlreichen pharmazeutischen Unternehmen sowie
Biotechnologieunternehmen geschlossen. Beispielsweise besteht
zwischen GPC Biotech und der ALTANA Pharma AG eine mehrjährige
Allianz zum Aufbau des ALTANA Research Institute in den USA. Diese
Allianz bildet für GPC Biotech eine solide Umsatzbasis bis ins Jahr
2007. Sitz der GPC Biotech AG ist Martinsried/Planegg. Die
U.S.-Tochtergesellschaft, GPC Biotech Inc., hat Forschungs- und
Entwicklungseinrichtungen in Waltham/Boston (Massachusetts) und
Princeton (New Jersey). Weitere Informationen sind unter
http://www.gpc-biotech.com verfügbar.
Diese Pressemitteilung kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im
Hinblick auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder
Dienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundliegende
oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft
gerichteten Angaben unterliegen Risiken und Ungewissheiten, die nicht
vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der GPC Biotech
AG liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen
Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen
zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind. Hierzu zählen
insbesondere: der Zeitpunkt und die Auswirkung der Maßnahmen von
Behörden, die Ergebnisse klinischer Prüfungen, der relative Erfolg
der GPC Biotech AG im Hinblick auf die Entwicklung sowie die
Marktakzeptanz jedweder neuer Produkte und die Wirksamkeit des
Patentschutzes.
Rituxan® ist eine eingetragene Marke von Biogen Idec.
Kontakte:
GPC Biotech AG
Fraunhoferstr. 20
82152 Martinsried / München
Tel./Fax: +49 (0)89 8565-2600/-2610
Martin Brändle (Durchwahl -2693)
Senior Manager, Investor Relations & Corporate Communications
martin.braendle@gpc-biotech.com
In den USA:
Laurie Doyle
Associate Director, Investor Relations & Corporate Communications
Tel.: +1 781 890 9007 (Durchwahl -267)
Fax: +1 781 890 9005
laurie.doyle@gpc-biotech.com
moin printmedien....
Jo moin
Moin printmedien
Qiagen ist relativ aktiv, liegen da News oder Empfehlungen vor ?
@HSM
... allgemein BioTech
MARKT/Anleger springen auf Biotech-Zug
MARKT/Anleger springen auf Biotech-Zug
Bei vergleichsweise hohen Umsätzen steigen nach Aussage eines Händlers
Anleger am Berichtstag in Biotech-Werte im TecDAX ein. Der Teilnehmer äußert
sich allerdings zurückhaltend, ob es sich hierbei um strategische Käufe
handelt. Es sei wahrscheinlicher, dass einige Investoren das zuletzt
günstige Momentum in dem Sektor nutzen wollten. Allerdings habe sich die
Nachrichtenlage wie auch die charttechnische Situation zuletzt gebessert.
Mit dem Sprung über die 3,50 EUR am Vortag befinde sich Evotec nun wieder
in der Handelsspanne zwischen 3,50 und 4,00 EUR. Sollte Qiagen der Sprung
über die 9-EUR-Marke gelingen, bewege sich die Aktie in der Handelsspanne
zwischen 9 EUR und 10 EUR. GPC könnten bis 12 EUR laufen. Evotec-Kurs +3,8%
auf 3,82 EUR, Qiagen-Kurs +4,8% auf 8,99 EUR, GPC-Kurs +1,5% auf 11,50 EUR.
(ENDE) Dow Jones Newswires/30.9.2004/mpt/ps
... allgemein BioTech
MARKT/Anleger springen auf Biotech-Zug
MARKT/Anleger springen auf Biotech-Zug
Bei vergleichsweise hohen Umsätzen steigen nach Aussage eines Händlers
Anleger am Berichtstag in Biotech-Werte im TecDAX ein. Der Teilnehmer äußert
sich allerdings zurückhaltend, ob es sich hierbei um strategische Käufe
handelt. Es sei wahrscheinlicher, dass einige Investoren das zuletzt
günstige Momentum in dem Sektor nutzen wollten. Allerdings habe sich die
Nachrichtenlage wie auch die charttechnische Situation zuletzt gebessert.
Mit dem Sprung über die 3,50 EUR am Vortag befinde sich Evotec nun wieder
in der Handelsspanne zwischen 3,50 und 4,00 EUR. Sollte Qiagen der Sprung
über die 9-EUR-Marke gelingen, bewege sich die Aktie in der Handelsspanne
zwischen 9 EUR und 10 EUR. GPC könnten bis 12 EUR laufen. Evotec-Kurs +3,8%
auf 3,82 EUR, Qiagen-Kurs +4,8% auf 8,99 EUR, GPC-Kurs +1,5% auf 11,50 EUR.
(ENDE) Dow Jones Newswires/30.9.2004/mpt/ps
Bechtle akquiriert Dienstleister im Bankensektor / Erwerb des
Serviceanbieters SGB Aalen zielt auf Kompetenz-Ausbau
Neckarsulm/Aalen (ots) - Die Bechtle AG, Deutschlands größtes
börsennotiertes Systemhaus (TecDax), übernimmt sämtliche Anteile an
der Servicegesellschaft für Geld- und Banksysteme mbH (SGB) in Aalen.
Mit der Akquisition erweitert Bechtle das eigene
Dienstleistungsportfolio um Services für Selbstbedienungskomponenten
(Geldautomaten, Auszugsdrucker). Durch die Integration der SGB in das
zum Systemhaus-Segment gehörende Geschäftsfeld Finanz wächst dieser
bei Bechtle strategische Bereich auf über 200 Mitarbeiter. Der
bisherige geschäftsführende Gesellschafter, Dietmar Heinle,
verantwortet weiterhin die Führung der SGB.
"Bei dieser Übernahme geht es uns nicht um Umsatzwachstum, sondern
um die Marktstellung als wichtiger Komplett-Dienstleister im Banken-
und Sparkassensektor", erläutert Ralf Klenk, Vorstandsvorsitzender
der Bechtle AG, die Akquisition. Bechtle verfügt seit 1988 über
Erfahrung im Sparkassensektor und bediente schon bislang mit rund 180
Experten zahlreiche Banken und Sparkassen im Bundesgebiet. Durch die
Integration der SGB komplettiert die Bechtle Systemhaus-Gruppe ihr
Angebot um wichtige Dienstleistungen.
Die SGB wiederum kann nun ihren Kunden das komplette
Leistungsspektrum der Bechtle-Gruppe, insbesondere auch im
Handelsbereich, anbieten. "Darüber hinhaus werden wir unser
Dienstleistungsportfolio vor allem im Client-/Server-Geschäft
deutlich erweitern", erläutert SGB-Geschäftsführer Dietmar Heinle die
neuen Zukunftsperspektiven für das Unternehmen, das 2003 mit über 40
Mitarbeitern einen Umsatz im mittleren einstelligen Millionen
Eurobereich erwirtschaftete und seit Jahren schwarze Zahlen schreibt.
Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
www.bechtle.com, www.sgb-online.de
Kontakt: Rudi Schmidt, Bechtle AG: +49 (0)71 32/9 81-41 11
Bechtle ist mit gegenwärtig rund 50 Standorten das größte
konzernunabhängige Systemhaus in Deutschland. Aus Sicht des
Kapitalmarkts ist Bechtle (ISIN: DE0005158703, WKN: 515870) sowohl
nach Marktkapitalisierung, als auch nach Umsatz bzw. nach
Mitarbeiterzahl das größte börsennotierte Systemhaus in der
Bundesrepublik. Neben der dienstleistungsorientierten
Systemhaussparte betreibt Bechtle in neun europäischen Ländern
(inklusive Deutschland) ein umfangreiches Handelsgeschäft mit rund
22.000 IT-Produkten. Bechtle verzeichnete 2003 einen Umsatz von rund
792 Millionen Euro und einen Gewinn vor Steuern (EBT) von 27,2
Millionen Euro (US-GAAP). Für 2004 plant Bechtle einen Umsatz von
einer Milliarde Euro und ein Vorsteuerergebnis (EBT) von 33 Millionen
Euro. Bechtle schreibt seit über 20 Jahren schwarze Zahlen. Die seit
März 2000 börsennotierte Aktiengesellschaft (Prime Standard; TecDax)
wurde 1983 gegründet und beschäftigt gegenwärtig über 3.100
Mitarbeiter. In den letzten zehn Jahren hat Bechtle knapp 40
Unternehmen akquiriert.
Die rund 50 Bechtle Systemhäuser bieten im deutschsprachigen Raum
(Deutschland und Schweiz) die gesamte Palette von Dienstleistungen
an. Neben den Standard-Services rund um Netzwerk und PC für den
gehobenen Mittelstand und Großkunden verfügen 15 Kompetenzzentren
über Spezial-Know-How für besondere Dienstleistungen. Außer der
dienstleistungsorientierten Systemhaussparte betreibt Bechtle in neun
europäischen Ländern (inklusive Deutschland) ein umfangreiches
Handelsgeschäft mit rund 22.000 IT-Produkten. Das Unternehmen bietet
von der Drucker-Tintenpatrone für ein paar Euro bis zum Unix-Server
für über eine Viertelmillion Euro alle in Europa üblichen
IT-Markenprodukte an. Der Bechtle-Katalog erscheint zweimal im Jahr
in fünf Sprachen und zwölf Landesversionen und ist das Referenzwerk
der IT-Branche. Deshalb wird der Bechtle-Katalog auch vom Wettbewerb
eingesetzt. Im IT-eCommerce ist Bechtle aktiv in: Deutschland,
Österreich, Belgien, Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien,
der Schweiz und in den Niederlanden.
Jüngste Akquisitionen: Anfang Dezember 2003 hat Bechtle den
Marktführer im Schweizer eCommerce, die ARP Datacon AG, übernommen.
Die ARP zählt über 220 Mitarbeiter, rund 135 Millionen Euro Umsatz
und erwirtschaftete zuletzt ein EBT von rund 5 Millionen Euro (Gj.
2003).
Zum 1.2.2004 hat Bechtle die ebenfalls in der Schweiz ansässige
Also Comsyt AG mit rund 400 Mitarbeitern und einem Umsatz von etwa 46
Millionen Euro (2003) erworben. Anfang August hat Bechtle sämtliche
Anteile am Schweizer Systemhaus Gate Informatic AG (Bern) übernommen.
Gate ist mit einem Umsatz von 70 Millionen CHF (ca. 45 Millionen
Euro) für das Geschäftsjahr 2003 und einer erwarteten leichten
Steigerung im Geschäftsjahr 2004 mit rund 50 Mitarbeitern profitabel.
Als IBM Premier Business Partner liegt die Kernkompetenz von gate in
der Beratung und dem Verkauf von High-End IBM-Computersystemen und
der dazugehörenden Dienstleistungen.
Unternehmensinfo: www.bechtle.com, Produktinfo: www.bechtle.de
ots Originaltext: Bechtle AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=17407
ISIN: DE0005158703
Ticker: BC8
Pressekontakt:
Bechtle AG,
Unternehmenskommunikation,
Bechtle Platz 1,
74172 Neckarsulm
Telefon: +49 (0)71 32/ 981-4111,
Fax: +49 (0)71 32/ 981-84111
mail: presse@bechtle.com,
Internet:www.bechtle.com
Serviceanbieters SGB Aalen zielt auf Kompetenz-Ausbau
Neckarsulm/Aalen (ots) - Die Bechtle AG, Deutschlands größtes
börsennotiertes Systemhaus (TecDax), übernimmt sämtliche Anteile an
der Servicegesellschaft für Geld- und Banksysteme mbH (SGB) in Aalen.
Mit der Akquisition erweitert Bechtle das eigene
Dienstleistungsportfolio um Services für Selbstbedienungskomponenten
(Geldautomaten, Auszugsdrucker). Durch die Integration der SGB in das
zum Systemhaus-Segment gehörende Geschäftsfeld Finanz wächst dieser
bei Bechtle strategische Bereich auf über 200 Mitarbeiter. Der
bisherige geschäftsführende Gesellschafter, Dietmar Heinle,
verantwortet weiterhin die Führung der SGB.
"Bei dieser Übernahme geht es uns nicht um Umsatzwachstum, sondern
um die Marktstellung als wichtiger Komplett-Dienstleister im Banken-
und Sparkassensektor", erläutert Ralf Klenk, Vorstandsvorsitzender
der Bechtle AG, die Akquisition. Bechtle verfügt seit 1988 über
Erfahrung im Sparkassensektor und bediente schon bislang mit rund 180
Experten zahlreiche Banken und Sparkassen im Bundesgebiet. Durch die
Integration der SGB komplettiert die Bechtle Systemhaus-Gruppe ihr
Angebot um wichtige Dienstleistungen.
Die SGB wiederum kann nun ihren Kunden das komplette
Leistungsspektrum der Bechtle-Gruppe, insbesondere auch im
Handelsbereich, anbieten. "Darüber hinhaus werden wir unser
Dienstleistungsportfolio vor allem im Client-/Server-Geschäft
deutlich erweitern", erläutert SGB-Geschäftsführer Dietmar Heinle die
neuen Zukunftsperspektiven für das Unternehmen, das 2003 mit über 40
Mitarbeitern einen Umsatz im mittleren einstelligen Millionen
Eurobereich erwirtschaftete und seit Jahren schwarze Zahlen schreibt.
Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
www.bechtle.com, www.sgb-online.de
Kontakt: Rudi Schmidt, Bechtle AG: +49 (0)71 32/9 81-41 11
Bechtle ist mit gegenwärtig rund 50 Standorten das größte
konzernunabhängige Systemhaus in Deutschland. Aus Sicht des
Kapitalmarkts ist Bechtle (ISIN: DE0005158703, WKN: 515870) sowohl
nach Marktkapitalisierung, als auch nach Umsatz bzw. nach
Mitarbeiterzahl das größte börsennotierte Systemhaus in der
Bundesrepublik. Neben der dienstleistungsorientierten
Systemhaussparte betreibt Bechtle in neun europäischen Ländern
(inklusive Deutschland) ein umfangreiches Handelsgeschäft mit rund
22.000 IT-Produkten. Bechtle verzeichnete 2003 einen Umsatz von rund
792 Millionen Euro und einen Gewinn vor Steuern (EBT) von 27,2
Millionen Euro (US-GAAP). Für 2004 plant Bechtle einen Umsatz von
einer Milliarde Euro und ein Vorsteuerergebnis (EBT) von 33 Millionen
Euro. Bechtle schreibt seit über 20 Jahren schwarze Zahlen. Die seit
März 2000 börsennotierte Aktiengesellschaft (Prime Standard; TecDax)
wurde 1983 gegründet und beschäftigt gegenwärtig über 3.100
Mitarbeiter. In den letzten zehn Jahren hat Bechtle knapp 40
Unternehmen akquiriert.
Die rund 50 Bechtle Systemhäuser bieten im deutschsprachigen Raum
(Deutschland und Schweiz) die gesamte Palette von Dienstleistungen
an. Neben den Standard-Services rund um Netzwerk und PC für den
gehobenen Mittelstand und Großkunden verfügen 15 Kompetenzzentren
über Spezial-Know-How für besondere Dienstleistungen. Außer der
dienstleistungsorientierten Systemhaussparte betreibt Bechtle in neun
europäischen Ländern (inklusive Deutschland) ein umfangreiches
Handelsgeschäft mit rund 22.000 IT-Produkten. Das Unternehmen bietet
von der Drucker-Tintenpatrone für ein paar Euro bis zum Unix-Server
für über eine Viertelmillion Euro alle in Europa üblichen
IT-Markenprodukte an. Der Bechtle-Katalog erscheint zweimal im Jahr
in fünf Sprachen und zwölf Landesversionen und ist das Referenzwerk
der IT-Branche. Deshalb wird der Bechtle-Katalog auch vom Wettbewerb
eingesetzt. Im IT-eCommerce ist Bechtle aktiv in: Deutschland,
Österreich, Belgien, Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien,
der Schweiz und in den Niederlanden.
Jüngste Akquisitionen: Anfang Dezember 2003 hat Bechtle den
Marktführer im Schweizer eCommerce, die ARP Datacon AG, übernommen.
Die ARP zählt über 220 Mitarbeiter, rund 135 Millionen Euro Umsatz
und erwirtschaftete zuletzt ein EBT von rund 5 Millionen Euro (Gj.
2003).
Zum 1.2.2004 hat Bechtle die ebenfalls in der Schweiz ansässige
Also Comsyt AG mit rund 400 Mitarbeitern und einem Umsatz von etwa 46
Millionen Euro (2003) erworben. Anfang August hat Bechtle sämtliche
Anteile am Schweizer Systemhaus Gate Informatic AG (Bern) übernommen.
Gate ist mit einem Umsatz von 70 Millionen CHF (ca. 45 Millionen
Euro) für das Geschäftsjahr 2003 und einer erwarteten leichten
Steigerung im Geschäftsjahr 2004 mit rund 50 Mitarbeitern profitabel.
Als IBM Premier Business Partner liegt die Kernkompetenz von gate in
der Beratung und dem Verkauf von High-End IBM-Computersystemen und
der dazugehörenden Dienstleistungen.
Unternehmensinfo: www.bechtle.com, Produktinfo: www.bechtle.de
ots Originaltext: Bechtle AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=17407
ISIN: DE0005158703
Ticker: BC8
Pressekontakt:
Bechtle AG,
Unternehmenskommunikation,
Bechtle Platz 1,
74172 Neckarsulm
Telefon: +49 (0)71 32/ 981-4111,
Fax: +49 (0)71 32/ 981-84111
mail: presse@bechtle.com,
Internet:www.bechtle.com
freenet.de legt nach RegTP-Entscheidung über DSL-Entgelte kräftig zu
Die Aktie der freenet.de AG gewinnt am Donnerstagmorgen rund 6 Prozent nachdem die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) die DSL-Nutzungsentgelte um rund 18 Prozent gesenkt hat.
Bereits gestern hatte die RegTP bekannt gegeben, dass die Entgelte für T DSL ZISP von 0,6325 Euro auf 0,52 Euro je Kapazitätseinheit von 10 kbit/s gesenkt werden. Diese Senkung entspricht damit nicht den von der Deutschen Telekom beantragten 1,55 Euro je 10 kbit/s. T-DSL-ZISP ist ein Vorprodukt für Internet-Service-Provider (ISP) und dient als erforderliches Bindeglied zwischen den T-DSL-Anschlüssen der Deutschen Telekom und den Internet-Plattformen der ISPs. Es handelt sich dabei um die wichtigste derzeit verfügbare breitbandige Zusammenschaltungsleistung.
Der DSL-Anbieter freenet.de reagierte daraufhin mit einer Marketingkampagne. Demnach bietet das Unternehmen seinen Kunden über freenetDSL eigene Anschlüsse an. Mit günstigen Konditionen für Endverbraucher plant freenet.de eine Forcierung der DSL-Marktdurchdringung in Deutschland.
Die Aktie der freenet.de AG notiert aktuell im Xetra-Handel mit einem Plus von 6,27 Prozent bei 15,09 Euro.
Die Aktie der freenet.de AG gewinnt am Donnerstagmorgen rund 6 Prozent nachdem die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) die DSL-Nutzungsentgelte um rund 18 Prozent gesenkt hat.
Bereits gestern hatte die RegTP bekannt gegeben, dass die Entgelte für T DSL ZISP von 0,6325 Euro auf 0,52 Euro je Kapazitätseinheit von 10 kbit/s gesenkt werden. Diese Senkung entspricht damit nicht den von der Deutschen Telekom beantragten 1,55 Euro je 10 kbit/s. T-DSL-ZISP ist ein Vorprodukt für Internet-Service-Provider (ISP) und dient als erforderliches Bindeglied zwischen den T-DSL-Anschlüssen der Deutschen Telekom und den Internet-Plattformen der ISPs. Es handelt sich dabei um die wichtigste derzeit verfügbare breitbandige Zusammenschaltungsleistung.
Der DSL-Anbieter freenet.de reagierte daraufhin mit einer Marketingkampagne. Demnach bietet das Unternehmen seinen Kunden über freenetDSL eigene Anschlüsse an. Mit günstigen Konditionen für Endverbraucher plant freenet.de eine Forcierung der DSL-Marktdurchdringung in Deutschland.
Die Aktie der freenet.de AG notiert aktuell im Xetra-Handel mit einem Plus von 6,27 Prozent bei 15,09 Euro.
UTDI liefert aber in Sachen Dynamik ein schwaches Bild ab...
#88 von printmedien
MS hebt Hypo Real Estate EPS 05 auf 2,52 (2,06) EUR
Einstufung: Bestätigt "Overweight"
Kursziel: Bestätigt 32 EUR
Schätzung Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 1,13 EUR
2005: Erhöht auf 2,52 (2,06) EUR
Die höhere Prognose für den Gewinn je Aktie 2005 für Hypo Real Estate rechtfertigen die Analysten von Morgan Stanley (MS) mit den Auswirkungen der Veräußerung des Immobilienfinanzierungsportfolios. Dies belege, dass das Unternehmen seinen Geschäftsplan konsequent weiterführe. Mit der neuen Gewinnschätzung für das kommende Jahr liegen die Analysten nach eigenen Angaben in der Mitte des Unternehmensausblicks, 2005 den Gewinn je Aktie um 7,5% bis 8% steigern zu wollen. Sie halten positive Überraschungen für möglich und bekräftigen daher auch Rating und Kursziel für die Aktie. (ENDE) Dow Jones Newswires/30.9.2004/gjl/gre/ps
Einstufung: Bestätigt "Overweight"
Kursziel: Bestätigt 32 EUR
Schätzung Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 1,13 EUR
2005: Erhöht auf 2,52 (2,06) EUR
Die höhere Prognose für den Gewinn je Aktie 2005 für Hypo Real Estate rechtfertigen die Analysten von Morgan Stanley (MS) mit den Auswirkungen der Veräußerung des Immobilienfinanzierungsportfolios. Dies belege, dass das Unternehmen seinen Geschäftsplan konsequent weiterführe. Mit der neuen Gewinnschätzung für das kommende Jahr liegen die Analysten nach eigenen Angaben in der Mitte des Unternehmensausblicks, 2005 den Gewinn je Aktie um 7,5% bis 8% steigern zu wollen. Sie halten positive Überraschungen für möglich und bekräftigen daher auch Rating und Kursziel für die Aktie. (ENDE) Dow Jones Newswires/30.9.2004/gjl/gre/ps
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 30.9.04 um 10:30 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
745490 Teles............. 6,14 +0,37 +6,41
579200 Freenet.de........ 15,10 +0,90 +6,33
662240 mobilcom.......... 12,10 +0,67 +5,86
901626 Qiagen............ 9,00 +0,42 +4,89
566480 Evotec............ 3,82 +0,14 +3,80
585150 GPC Biotech....... 11,67 +0,34 +3,00
902757 Rofin Sinar....... 23,46 +0,67 +2,93
512800 Epcos............. 12,38 +0,32 +2,65
910354 Micronas Semi..... 34,24 +0,84 +2,51
506620 Aixtron........... 3,84 +0,09 +2,40
Kursverlierer Diff. %
617703 Repower Sys....... 14,20 -0,55 -3,72
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,85 -0,30 -1,98
627500 KarstadtQuelle.... 12,79 -0,21 -1,61
577330 Fraport........... 26,97 -0,44 -1,60
633500 Krones............ 74,10 -0,60 -0,80
725750 Metro AG.......... 36,66 -0,18 -0,48
540811 Aareal Bank....... 23,16 -0,11 -0,47
508590 AWD Holding....... 27,18 -0,12 -0,43
765818 Depfa Bank........ 11,13 -0,04 -0,35
625700 IDS Scheer........ 14,95 -0,04 -0,26
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
745490 Teles............. 6,14 +0,37 +6,41
579200 Freenet.de........ 15,10 +0,90 +6,33
662240 mobilcom.......... 12,10 +0,67 +5,86
901626 Qiagen............ 9,00 +0,42 +4,89
566480 Evotec............ 3,82 +0,14 +3,80
585150 GPC Biotech....... 11,67 +0,34 +3,00
902757 Rofin Sinar....... 23,46 +0,67 +2,93
512800 Epcos............. 12,38 +0,32 +2,65
910354 Micronas Semi..... 34,24 +0,84 +2,51
506620 Aixtron........... 3,84 +0,09 +2,40
Kursverlierer Diff. %
617703 Repower Sys....... 14,20 -0,55 -3,72
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,85 -0,30 -1,98
627500 KarstadtQuelle.... 12,79 -0,21 -1,61
577330 Fraport........... 26,97 -0,44 -1,60
633500 Krones............ 74,10 -0,60 -0,80
725750 Metro AG.......... 36,66 -0,18 -0,48
540811 Aareal Bank....... 23,16 -0,11 -0,47
508590 AWD Holding....... 27,18 -0,12 -0,43
765818 Depfa Bank........ 11,13 -0,04 -0,35
625700 IDS Scheer........ 14,95 -0,04 -0,26
DAX 3946,10 + 0,66 %
VDAX 15,91 - 2,99 %
MDAX 5038,97 + 0,32 %
TecDAX 501,72 + 2,02 %
US-Futures (SPX & NDX)
MDAX: SCHWARZ - Wichtiger Widerstand voraus
Intradaykurs: 30,13 Euro
Kurz-Kommentierung: Die Schwarz Pharma Aktie kämpft seit einigen Wochen gegen die Widerstandzone 29,58-30,83 Euro an. In dieser Woche scheint sich die Aktie oberhalb von 29,58 Euro zu etablieren. Allerdings zeigt sie bisher noch keine besondere Aufwärtsdynamik, da die aktuelle Wochenkerze bisher nur ein Doji ist. Kann die Aktie aber diese Widerstandszone nun überwinden, wäre ein weiterer Anstieg bis zur nächsten dicken Widerstandszone bei 39,37-41,75 realistisch. Prallt die Aktie allerdings an dieser Zone ab, sollte sie in den nächsten Wochen langsam abwärts tendieren und zwar bis ca. 26,88.
Intradaykurs: 30,13 Euro
Kurz-Kommentierung: Die Schwarz Pharma Aktie kämpft seit einigen Wochen gegen die Widerstandzone 29,58-30,83 Euro an. In dieser Woche scheint sich die Aktie oberhalb von 29,58 Euro zu etablieren. Allerdings zeigt sie bisher noch keine besondere Aufwärtsdynamik, da die aktuelle Wochenkerze bisher nur ein Doji ist. Kann die Aktie aber diese Widerstandszone nun überwinden, wäre ein weiterer Anstieg bis zur nächsten dicken Widerstandszone bei 39,37-41,75 realistisch. Prallt die Aktie allerdings an dieser Zone ab, sollte sie in den nächsten Wochen langsam abwärts tendieren und zwar bis ca. 26,88.
Hennes & Mauritz steigert Quartalsgewinn leicht über Erwartungen
Stockholm, 30. Sep (Reuters) - Die schwedische Textileinzelhandelskette Hennes & Mauritz(H&M) <HMb.ST> hat ihren Quartalsgewinn vor Steuern etwas stärker gesteigert als an den Märkten erwartet worden war. Zugleich geht das Unternehmen von einer anhaltend positiven Entwicklung auf seinem Kernmarkt USA aus.
Vor Steuern erwirtschaftete die Kette zwischen Juni und August 2,45 Milliarden Kronen (rund 270,3 Millionen Euro) nach 2,08 Milliarden Kronen im Vorjahreszeitraum. Von Reuters befragte Analysten hatten mit 2,43 Milliarden Kronen gerechnet. Der Aktienkurs des Unternehmens zeigte kaum eine Reaktion auf die Zahlen. Er eröffnete leicht schwächer und schwankte dann um seinen Vortagesschluss von 202,50 Kronen.
"Die Rentabilität der Gruppe bleibt sehr gut. H&M hat seine beste Bruttogewinnmarge in einem dritten Quartal erreicht, und dies, obwohl wir im Vergleich zum Vorjahr stärkere Preisnachlässe hatten", hieß es in einer Erklärung des Unternehmens. In den USA habe sich das Ergebnis dank einer positiven Absatzentwicklung und anhaltender Kostenkontrolle zum Vorjahr deutlich verbessert. In schwedischen Kronen gerechnet legte die Modekette im Berichtszeitraum in den USA ein Umsatzplus von 27 Prozent vor.
Stockholm, 30. Sep (Reuters) - Die schwedische Textileinzelhandelskette Hennes & Mauritz(H&M) <HMb.ST> hat ihren Quartalsgewinn vor Steuern etwas stärker gesteigert als an den Märkten erwartet worden war. Zugleich geht das Unternehmen von einer anhaltend positiven Entwicklung auf seinem Kernmarkt USA aus.
Vor Steuern erwirtschaftete die Kette zwischen Juni und August 2,45 Milliarden Kronen (rund 270,3 Millionen Euro) nach 2,08 Milliarden Kronen im Vorjahreszeitraum. Von Reuters befragte Analysten hatten mit 2,43 Milliarden Kronen gerechnet. Der Aktienkurs des Unternehmens zeigte kaum eine Reaktion auf die Zahlen. Er eröffnete leicht schwächer und schwankte dann um seinen Vortagesschluss von 202,50 Kronen.
"Die Rentabilität der Gruppe bleibt sehr gut. H&M hat seine beste Bruttogewinnmarge in einem dritten Quartal erreicht, und dies, obwohl wir im Vergleich zum Vorjahr stärkere Preisnachlässe hatten", hieß es in einer Erklärung des Unternehmens. In den USA habe sich das Ergebnis dank einer positiven Absatzentwicklung und anhaltender Kostenkontrolle zum Vorjahr deutlich verbessert. In schwedischen Kronen gerechnet legte die Modekette im Berichtszeitraum in den USA ein Umsatzplus von 27 Prozent vor.
Beiersdorf-Großaktionär Tchibo platziert 700-Mio-Euro Anleihe bei Investoren
HAMBURG (dpa-AFX) - Die Tchibo Holding hat eine 700 Millionen Euro schwere Anleihe bei europäischen Investoren platziert. Die Laufzeit des Bonds betrage 10 Jahre mit einer Verzinsung von 4,5 Prozent, teilte der Handelskonzern und Beiersdorf -Mehrheitsaktionär am Donnerstag in Hamburg mit. Der Erlös solle zur teilweisen Refinanzierung eines fünfjährigen syndizierten Kredits über 1,4 Milliarden Euro genutzt werden./she/sbi
HAMBURG (dpa-AFX) - Die Tchibo Holding hat eine 700 Millionen Euro schwere Anleihe bei europäischen Investoren platziert. Die Laufzeit des Bonds betrage 10 Jahre mit einer Verzinsung von 4,5 Prozent, teilte der Handelskonzern und Beiersdorf -Mehrheitsaktionär am Donnerstag in Hamburg mit. Der Erlös solle zur teilweisen Refinanzierung eines fünfjährigen syndizierten Kredits über 1,4 Milliarden Euro genutzt werden./she/sbi
Eichel: Stagnation beendet
Hans Eichel will in der kommenden Woche einen Nachtragshaushalt ins Kabinett einbringen. Darin wird auch die Rekordneuverschuldung von 43,7 Milliarden Euro festgeschrieben. Die Opposition hat im Bundestag von einer Politik des "Tricksens und Täuschens" gesprochen. Eichel setzt für 2005 auf ein nachhaltiges Wachstum.
HB BERLIN. Die Bundesregierung erwartet in diesem Jahr eine Rekordneuverschuldung von 43,7 Mrd. €. Das kündigte Finanzminister Hans Eichel (SPD) am Donnerstag im Bundestag an. Er gehe nicht davon aus, dass das diesjährige Ergebnis „besser ist als letztes Jahr“, sagte der Finanzminister. Er werde am kommenden Mittwoch einen Nachtragshaushalt im Kabinett einbringen.
Die Opposition kritisierte den „Schuldenrekord“ der Regierung. Der FDP-Abgeordnete Carl-Ludwig Thiele nannte dies „verantwortungslos“ und sprach von einer Politik des „Tricksens und Täuschens“. Über Monate sei die Öffentlichkeit „an der Nase herumgeführt worden“. Der Nachtragshaushalt hätte angesichts der Mai-Schätzungen viel früher eingebracht werden können.
Eichel sagte, Deutschland sei zwar aus der dreijährigen Stagnation heraus und die Wirtschaft wachse wieder. Aber die Steuereinnahmen lägen weiterhin hinter den Erwartungen vom Mai - insbesondere bei der Tabak- und Mineralölsteuer. Die Belebung der Wirtschaft sei weiterhin vom Export getragen. Die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt hingen weiter hinterher.
Hans Eichel will in der kommenden Woche einen Nachtragshaushalt ins Kabinett einbringen. Darin wird auch die Rekordneuverschuldung von 43,7 Milliarden Euro festgeschrieben. Die Opposition hat im Bundestag von einer Politik des "Tricksens und Täuschens" gesprochen. Eichel setzt für 2005 auf ein nachhaltiges Wachstum.
HB BERLIN. Die Bundesregierung erwartet in diesem Jahr eine Rekordneuverschuldung von 43,7 Mrd. €. Das kündigte Finanzminister Hans Eichel (SPD) am Donnerstag im Bundestag an. Er gehe nicht davon aus, dass das diesjährige Ergebnis „besser ist als letztes Jahr“, sagte der Finanzminister. Er werde am kommenden Mittwoch einen Nachtragshaushalt im Kabinett einbringen.
Die Opposition kritisierte den „Schuldenrekord“ der Regierung. Der FDP-Abgeordnete Carl-Ludwig Thiele nannte dies „verantwortungslos“ und sprach von einer Politik des „Tricksens und Täuschens“. Über Monate sei die Öffentlichkeit „an der Nase herumgeführt worden“. Der Nachtragshaushalt hätte angesichts der Mai-Schätzungen viel früher eingebracht werden können.
Eichel sagte, Deutschland sei zwar aus der dreijährigen Stagnation heraus und die Wirtschaft wachse wieder. Aber die Steuereinnahmen lägen weiterhin hinter den Erwartungen vom Mai - insbesondere bei der Tabak- und Mineralölsteuer. Die Belebung der Wirtschaft sei weiterhin vom Export getragen. Die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt hingen weiter hinterher.
Lange nichts mehr von Shortguy gelesen...
Okay, dann bleibt MPC eben weiter auf der Short-Liste.
Okay, dann bleibt MPC eben weiter auf der Short-Liste.
moin zusammen
Hängt jetzt wircklich alles am ÖL?
Hängt jetzt wircklich alles am ÖL?
#100 von HSM
der raucht bestimmt Linoleumplatten....
der raucht bestimmt Linoleumplatten....
#91 von HSM
mehr als schwach....
bisher...
mehr als schwach....
bisher...
Also am 4 Oktober werden Converium ex Bezugsrecht gehandelt
Mann bekommt für eine alte 3,2 Neue zu 5 Schweizer Franken ungefähr sind das 3,23 Euro Der Kurs ist aber nun grade mal heute bei 11,30 da müsste ex Bezugsrecht doch 10,33 Euro Minus oder? rechnerisch wäre die Aktie am Montag bei Null oder
Für mich rechnerisch ein klarer Kauf weil nach Bezugsrecht
140 MIO Aktien da sind EK von 1,3 MRD Dollar da sind plus die 420 MIO Dollar die reinkommen macht 1,72 MRD Dollar ungefähr 12 Dollar die Aktie
Kann mir einer das erklären m´ssten doch heute und morgen extrem steigen oder sehe ich das falsch
Mann bekommt für eine alte 3,2 Neue zu 5 Schweizer Franken ungefähr sind das 3,23 Euro Der Kurs ist aber nun grade mal heute bei 11,30 da müsste ex Bezugsrecht doch 10,33 Euro Minus oder? rechnerisch wäre die Aktie am Montag bei Null oder
Für mich rechnerisch ein klarer Kauf weil nach Bezugsrecht
140 MIO Aktien da sind EK von 1,3 MRD Dollar da sind plus die 420 MIO Dollar die reinkommen macht 1,72 MRD Dollar ungefähr 12 Dollar die Aktie
Kann mir einer das erklären m´ssten doch heute und morgen extrem steigen oder sehe ich das falsch
moin spalatotrade....
@ ausbruch
Wieso denke ich bei dem Wort Linoleumplatten an Techem...
Hier sind wirklich eifrige Sammler am Werk (sowohl bei 19 als auch 21 Euro)...
Wieso denke ich bei dem Wort Linoleumplatten an Techem...
Hier sind wirklich eifrige Sammler am Werk (sowohl bei 19 als auch 21 Euro)...
Servus spalatotrade & Aurelia12343
ziemlich begrenzt
HSM und Ausbruch wollt ihr ne Insel kaufen???
HSM und Ausbruch wollt ihr ne Insel kaufen???
#107 von HSM
Hans muß krassen Bedarf haben....
Hans muß krassen Bedarf haben....
Stahlboom beschert ThyssenKrupp ein Spitzen-Jahr
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die ThyssenKrupp AG hat allen Grund zum Feiern. Am Donnerstag endet für den Mischkonzern das Geschäftsjahr 2003/04, und noch nie seit der Fusion von Thyssen und Krupp haben die weltweit tätigen Mitarbeiter einen solch hohen Umsatz erwirtschaftet. Nie zuvor fiel wohl auch der Gewinn so hoch aus. Getrieben von Chinas Hunger auf Stahl und die dadurch ausgelöste Preisexplosion wird der Vorsteuer-Gewinn wohl auf über 1,4 Mrd EUR springen, wie die führenden Branchen-Analysten schätzen. Die in den Vorjahren nicht unbedingt verwöhnten Aktionäre können sich auf eine Dividendenerhöhung von mindestens 20% einstellen.
Im Dreischeibenhaus, der Konzernzentrale in der Düsseldorfer Innenstadt, werden die schon vorliegenden Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr natürlich noch streng unter Verschluss gehalten. Und möglicherweise wird der Vorstand um Ekkehard Schulz die neuen Rekordwerte auch offiziell erst in zwei Monaten auf der Bilanzpressekonferenz verkünden. Doch spätestens seit der Veröffentlichung des jüngsten Zwischenberichts Mitte August ist jedem Kenner des Unternehmens klar, wie gut die Zahlen ausgefallen sein dürften. Plötzlich scheint das Mittelfristziel, ein Ergebnis vor Steuern von 1,5 Mrd EUR, das eigentlich niemand mehr auf der Rechnung hatte, zum Greifen nahe.
Keine Abschwächung der Stahlkonjunktur im Schlussquartal
Von dem am Donnerstag abgelaufenen vierten Quartal sind zumindest konjunkturell keine Negativwirkungen mehr zu erwarten. Dies wird auch bei ThyssenKrupp selbst - zumindest hinter vorgehaltener Hand - bestätigt. Vor allem hat es in den vergangenen drei Monaten keine Abschwächung der weltweiten Stahlkonjunktur gegeben. "Keine Veränderungen gegenüber den Vorquartalen", lautet die ermutigende Einschätzung von ThyssenKrupp Steel in Duisburg. Und eine Sprecherin der Wirtschaftsvereinigung Stahl bekräftigte in diesen Tagen auf Nachfrage: "Stahl ist unverändert knapp und teuer."
Die Steel AG, der Traditionsarm der Thyssens und der Krupps, wird ihr bislang höchstes Ergebnis - einen Vorsteuergewinn von 605 Mio EUR im Jahr 2000/01 - im soeben abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich übertreffen. Das Stahlgeschäft ist momentan für mehr als die Hälfte des Konzerngewinns verantwortlich. Diesen sehen die von Dow Jones Newswires befragten zehn Branchenanalysten 2003/04 im Durchschnitt bei 1,42 Mrd EUR - also nur 80 Mio EUR unter der magischen Grenze. Damit setzt der Konzern im fünften Jahr seines Bestehens eine neue Marke. Bisheriger Höchstwert beim Vorsteuergewinn waren 1,1 Mrd EUR aus dem Startjahr des fusionierten Konzerns 1999/2000.
Auch beim Umsatz erwarten die Analysten mit durchschnittlichen Schätzungen von 39,3 Mrd EUR eine neue Höchstmarke. Bislang konnte ThyssenKrupp nie mehr als 38 Mrd EUR (2000/01) erwirtschaften und musste zuletzt sogar zwei Mal in Folge ein Sinken der Erlöse verkraften. Die eigene Prognose für 2003/2004 von 38 Mrd EUR bezeichnete Finanzvorstand Stefan Kirsten im August schon selbst als konservativ.
Rückenwind für alle Konzern-Segmente
Bei allem Jubel über das derzeit glänzende Stahlgeschäft darf aber nicht vergessen werden: Der Aufschwung von ThyssenKrupp steht auf vielen Beinen. Bis auf den Bereich Technologies, der indes auch besser als noch vor einem Jahr dasteht, haben vielleicht alle Segmente das Geschäftsjahr mit einem Rekordgewinn abgeschlossen. Vor allem die Rückkehr der Automotive-Aktivitäten zu alter Ertragsstärke hilft dem Industriekonzern. Die Bedeutung des Aufzuggeschäfts klettert sowieso von Jahr zu Jahr. Schwierigere Neuanlagen-Verkäufe werden hier vom starken Service-Geschäft ausgeglichen.
Und der große Konzernbereich "Services" profitiert derzeit natürlich von der hohen Nachfrage nach Rohstoffen. Ein außerordentlicher Effekt wird das Ergebnis in diesem Jahr zusätzlich stärken: Die Vorratsbewertung passt ThyssenKrupp bereits 2003/04 an den Rechnungslegungs-Standard IFRS an, was sich mit etwa 100 Mio bis 200 Mio EUR positiv in der Bilanz niederschlägt -
vor allem wohl im Zahlenwerk der Steel AG.
Kein neuer Dividenden-Höchstwert zu erwarten
Auch beim Nettogewinn steuert der Ruhrkonzern auf einen neuen Spitzenwert zu. Die drei Jahre alte Messlatte von 1,29 EUR je Aktie wird das DAX-Unternehmen nach Einschätzung von Experten deutlich überspringen. Die Aktionäre können sich angesichts dieser vielen guten Nachrichten auf eine Dividenden-Erhöhung freuen, wie auch schon von Finanzvorstand Kirsten angedeutet. Der letztjährigen Anhebung von 0,40 auf 0,50 EUR je Aktie wird nach den Prognosen der Analysten in diesem Jahr eine Erhöhung um weitere 0,10 EUR je Aktie folgen.
Auch wenn einige Research-Abteilungen mit einem Anstieg der Auszahlung sogar auf 0,70 EUR je Aktie rechnen: Die Dividende wird im Gegensatz zu Umsatz und Gewinn wohl keinen neuen Höchstwert erreichen. Denn für das Premierenjahr von ThyssenKrupp 1999/2000 hatten die Aktionäre schon einmal 0,75 EUR je Anteilsschein einstreichen können.
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die ThyssenKrupp AG hat allen Grund zum Feiern. Am Donnerstag endet für den Mischkonzern das Geschäftsjahr 2003/04, und noch nie seit der Fusion von Thyssen und Krupp haben die weltweit tätigen Mitarbeiter einen solch hohen Umsatz erwirtschaftet. Nie zuvor fiel wohl auch der Gewinn so hoch aus. Getrieben von Chinas Hunger auf Stahl und die dadurch ausgelöste Preisexplosion wird der Vorsteuer-Gewinn wohl auf über 1,4 Mrd EUR springen, wie die führenden Branchen-Analysten schätzen. Die in den Vorjahren nicht unbedingt verwöhnten Aktionäre können sich auf eine Dividendenerhöhung von mindestens 20% einstellen.
Im Dreischeibenhaus, der Konzernzentrale in der Düsseldorfer Innenstadt, werden die schon vorliegenden Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr natürlich noch streng unter Verschluss gehalten. Und möglicherweise wird der Vorstand um Ekkehard Schulz die neuen Rekordwerte auch offiziell erst in zwei Monaten auf der Bilanzpressekonferenz verkünden. Doch spätestens seit der Veröffentlichung des jüngsten Zwischenberichts Mitte August ist jedem Kenner des Unternehmens klar, wie gut die Zahlen ausgefallen sein dürften. Plötzlich scheint das Mittelfristziel, ein Ergebnis vor Steuern von 1,5 Mrd EUR, das eigentlich niemand mehr auf der Rechnung hatte, zum Greifen nahe.
Keine Abschwächung der Stahlkonjunktur im Schlussquartal
Von dem am Donnerstag abgelaufenen vierten Quartal sind zumindest konjunkturell keine Negativwirkungen mehr zu erwarten. Dies wird auch bei ThyssenKrupp selbst - zumindest hinter vorgehaltener Hand - bestätigt. Vor allem hat es in den vergangenen drei Monaten keine Abschwächung der weltweiten Stahlkonjunktur gegeben. "Keine Veränderungen gegenüber den Vorquartalen", lautet die ermutigende Einschätzung von ThyssenKrupp Steel in Duisburg. Und eine Sprecherin der Wirtschaftsvereinigung Stahl bekräftigte in diesen Tagen auf Nachfrage: "Stahl ist unverändert knapp und teuer."
Die Steel AG, der Traditionsarm der Thyssens und der Krupps, wird ihr bislang höchstes Ergebnis - einen Vorsteuergewinn von 605 Mio EUR im Jahr 2000/01 - im soeben abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich übertreffen. Das Stahlgeschäft ist momentan für mehr als die Hälfte des Konzerngewinns verantwortlich. Diesen sehen die von Dow Jones Newswires befragten zehn Branchenanalysten 2003/04 im Durchschnitt bei 1,42 Mrd EUR - also nur 80 Mio EUR unter der magischen Grenze. Damit setzt der Konzern im fünften Jahr seines Bestehens eine neue Marke. Bisheriger Höchstwert beim Vorsteuergewinn waren 1,1 Mrd EUR aus dem Startjahr des fusionierten Konzerns 1999/2000.
Auch beim Umsatz erwarten die Analysten mit durchschnittlichen Schätzungen von 39,3 Mrd EUR eine neue Höchstmarke. Bislang konnte ThyssenKrupp nie mehr als 38 Mrd EUR (2000/01) erwirtschaften und musste zuletzt sogar zwei Mal in Folge ein Sinken der Erlöse verkraften. Die eigene Prognose für 2003/2004 von 38 Mrd EUR bezeichnete Finanzvorstand Stefan Kirsten im August schon selbst als konservativ.
Rückenwind für alle Konzern-Segmente
Bei allem Jubel über das derzeit glänzende Stahlgeschäft darf aber nicht vergessen werden: Der Aufschwung von ThyssenKrupp steht auf vielen Beinen. Bis auf den Bereich Technologies, der indes auch besser als noch vor einem Jahr dasteht, haben vielleicht alle Segmente das Geschäftsjahr mit einem Rekordgewinn abgeschlossen. Vor allem die Rückkehr der Automotive-Aktivitäten zu alter Ertragsstärke hilft dem Industriekonzern. Die Bedeutung des Aufzuggeschäfts klettert sowieso von Jahr zu Jahr. Schwierigere Neuanlagen-Verkäufe werden hier vom starken Service-Geschäft ausgeglichen.
Und der große Konzernbereich "Services" profitiert derzeit natürlich von der hohen Nachfrage nach Rohstoffen. Ein außerordentlicher Effekt wird das Ergebnis in diesem Jahr zusätzlich stärken: Die Vorratsbewertung passt ThyssenKrupp bereits 2003/04 an den Rechnungslegungs-Standard IFRS an, was sich mit etwa 100 Mio bis 200 Mio EUR positiv in der Bilanz niederschlägt -
vor allem wohl im Zahlenwerk der Steel AG.
Kein neuer Dividenden-Höchstwert zu erwarten
Auch beim Nettogewinn steuert der Ruhrkonzern auf einen neuen Spitzenwert zu. Die drei Jahre alte Messlatte von 1,29 EUR je Aktie wird das DAX-Unternehmen nach Einschätzung von Experten deutlich überspringen. Die Aktionäre können sich angesichts dieser vielen guten Nachrichten auf eine Dividenden-Erhöhung freuen, wie auch schon von Finanzvorstand Kirsten angedeutet. Der letztjährigen Anhebung von 0,40 auf 0,50 EUR je Aktie wird nach den Prognosen der Analysten in diesem Jahr eine Erhöhung um weitere 0,10 EUR je Aktie folgen.
Auch wenn einige Research-Abteilungen mit einem Anstieg der Auszahlung sogar auf 0,70 EUR je Aktie rechnen: Die Dividende wird im Gegensatz zu Umsatz und Gewinn wohl keinen neuen Höchstwert erreichen. Denn für das Premierenjahr von ThyssenKrupp 1999/2000 hatten die Aktionäre schon einmal 0,75 EUR je Anteilsschein einstreichen können.
grüsse
Ad hoc: VOGT electronic AG mit 3-Jahres-Finanzierung
Mit den finanzierenden Banken wurde eine Finanzierung für die
kommenden 3 Geschäftsjahre vereinbart und damit die Grundlage für die
Fortsetzung des bisher erfolgreich eingeleiteten Turnarounds
geschaffen. Die neue Finanzierungsstruktur wird von Veränderungen im
Bankenkreis begleitet. In diesem Zusammenhang hat sich die Anzahl der
beteiligten Banken reduziert.
Mit einer stabilen Finanzierung können nun bestehende
Kundenbeziehungen gefestigt und neue Aufträge generiert werden.
Hierauf liegt auch der Fokus des kommenden Geschäftsjahres, während
an der Umsetzung der definierten Ergebnis- und Liquiditätsmaßnahmen
weiterhin konsequent festgehalten wird.
Erlau, den 30.09.2004
Mit den finanzierenden Banken wurde eine Finanzierung für die
kommenden 3 Geschäftsjahre vereinbart und damit die Grundlage für die
Fortsetzung des bisher erfolgreich eingeleiteten Turnarounds
geschaffen. Die neue Finanzierungsstruktur wird von Veränderungen im
Bankenkreis begleitet. In diesem Zusammenhang hat sich die Anzahl der
beteiligten Banken reduziert.
Mit einer stabilen Finanzierung können nun bestehende
Kundenbeziehungen gefestigt und neue Aufträge generiert werden.
Hierauf liegt auch der Fokus des kommenden Geschäftsjahres, während
an der Umsetzung der definierten Ergebnis- und Liquiditätsmaßnahmen
weiterhin konsequent festgehalten wird.
Erlau, den 30.09.2004
Geschäftsklima in Euro-Zone im September leicht eingetrübt
Brüssel, 30. Sep (Reuters) - Die Stimmung der Unternehmen in
der Euro-Zone hat sich im August und September etwas eingetrübt.
Wie die Europäische Kommission am Donnerstag mitteilte,
erreichte der Index im September einen Stand von 0,48 Punkten
nach 0,51 im August und 0,56 im Juli. Analysten hatten mit 0,50
Zählern gerechnet. Die Daten waren im Ferienmonat August nicht
veröffentlicht worden.
Der Pessimismus der Verbraucher ließ im September etwas
nach, während er bei den Industrieunternehmen wieder etwas
anstieg. Der Indikator des Verbrauchervertrauens stieg auf minus
13 von minus 14 Zählern, der des Industrievertrauens gab auf
minus drei von minus zwei Zählern nach.
iws/akr
Brüssel, 30. Sep (Reuters) - Die Stimmung der Unternehmen in
der Euro-Zone hat sich im August und September etwas eingetrübt.
Wie die Europäische Kommission am Donnerstag mitteilte,
erreichte der Index im September einen Stand von 0,48 Punkten
nach 0,51 im August und 0,56 im Juli. Analysten hatten mit 0,50
Zählern gerechnet. Die Daten waren im Ferienmonat August nicht
veröffentlicht worden.
Der Pessimismus der Verbraucher ließ im September etwas
nach, während er bei den Industrieunternehmen wieder etwas
anstieg. Der Indikator des Verbrauchervertrauens stieg auf minus
13 von minus 14 Zählern, der des Industrievertrauens gab auf
minus drei von minus zwei Zählern nach.
iws/akr
DGAP-Ad hoc: Sportwetten.de AG <EMH>
sportwetten.de AG: Kapitalerhöhung platziert
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Kapitalerhöhung platziert
Der Vorstand der sportwetten.de AG (WKN 548851) hat mit der Zustimmung des
Aufsichtsrates beschlossen, eine Kapitalerhöhung durchzuführen.
Laut Satzung der Gesellschaft ist der Vorstand ermächtigt, mit der Zustimmung
des Aufsichtsrates das Kapital um bis zu 182.064 Stück Aktien gegen Bareinlage
unter Ausschluss des Bezugsrechtes zu erhöhen und diese Aktien zu einem Preis
auszugeben, der den Börsenkurs der Aktien der Gesellschaft zum Zeitpunkt der
Der Vorstand hat mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, 182.064 Stück
Aktien gegen Bareinlage unter Ausschluss des Bezugsrechtes auszugeben und den
Ausgabepreis auf EUR 3,00 je Aktie und damit über dem aktuellen Börsenkurs
festzulegen.
Diese Kapitalerhöhung ist von einem Investor bereits in vollem Umfang
gezeichnet worden.
Die zufließenden Mittel wird die Gesellschaft nutzen, um die Online-Präsenz
http://www.sportwetten.de weiter auszubauen und um die Kooperation mit den
über die Tochtergesellschaft kicktip GmbH verbundenen Ladengeschäften zu
forcieren, damit diese noch schneller als geplant umgesetzt wird.
Rückfragen bitte an:
Peter Raber, Vorstand, Tel. +4989 - 420 36 106, Fax +49180 - 524 74 02
Holger Wukasch, Aufsichtsratsvorsitzender, Tel. +4989 - 420 36 104
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.09.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 548851; ISIN: DE0005488514; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, München und Stuttgart
sportwetten.de AG: Kapitalerhöhung platziert
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Kapitalerhöhung platziert
Der Vorstand der sportwetten.de AG (WKN 548851) hat mit der Zustimmung des
Aufsichtsrates beschlossen, eine Kapitalerhöhung durchzuführen.
Laut Satzung der Gesellschaft ist der Vorstand ermächtigt, mit der Zustimmung
des Aufsichtsrates das Kapital um bis zu 182.064 Stück Aktien gegen Bareinlage
unter Ausschluss des Bezugsrechtes zu erhöhen und diese Aktien zu einem Preis
auszugeben, der den Börsenkurs der Aktien der Gesellschaft zum Zeitpunkt der
Der Vorstand hat mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, 182.064 Stück
Aktien gegen Bareinlage unter Ausschluss des Bezugsrechtes auszugeben und den
Ausgabepreis auf EUR 3,00 je Aktie und damit über dem aktuellen Börsenkurs
festzulegen.
Diese Kapitalerhöhung ist von einem Investor bereits in vollem Umfang
gezeichnet worden.
Die zufließenden Mittel wird die Gesellschaft nutzen, um die Online-Präsenz
http://www.sportwetten.de weiter auszubauen und um die Kooperation mit den
über die Tochtergesellschaft kicktip GmbH verbundenen Ladengeschäften zu
forcieren, damit diese noch schneller als geplant umgesetzt wird.
Rückfragen bitte an:
Peter Raber, Vorstand, Tel. +4989 - 420 36 106, Fax +49180 - 524 74 02
Holger Wukasch, Aufsichtsratsvorsitzender, Tel. +4989 - 420 36 104
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.09.2004
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WKN: 548851; ISIN: DE0005488514; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, München und Stuttgart
DGAP-Ad hoc: Sportwetten.de AG <EMH>
sportwetten.de AG: Kapitalerhöhung platziert
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Kapitalerhöhung platziert
Der Vorstand der sportwetten.de AG (WKN 548851) hat mit der Zustimmung des
Aufsichtsrates beschlossen, eine Kapitalerhöhung durchzuführen.
Laut Satzung der Gesellschaft ist der Vorstand ermächtigt, mit der Zustimmung
des Aufsichtsrates das Kapital um bis zu 182.064 Stück Aktien gegen Bareinlage
unter Ausschluss des Bezugsrechtes zu erhöhen und diese Aktien zu einem Preis
auszugeben, der den Börsenkurs der Aktien der Gesellschaft zum Zeitpunkt der
Festlegung des Ausgabepreises nicht wesentlich unterschreitet.
Der Vorstand hat mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, 182.064 Stück
Aktien gegen Bareinlage unter Ausschluss des Bezugsrechtes auszugeben und den
Ausgabepreis auf EUR 3,00 je Aktie und damit über dem aktuellen Börsenkurs
festzulegen.
Diese Kapitalerhöhung ist von einem Investor bereits in vollem Umfang
gezeichnet worden.
Die zufließenden Mittel wird die Gesellschaft nutzen, um die Online-Präsenz
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über die Tochtergesellschaft kicktip GmbH verbundenen Ladengeschäften zu
forcieren, damit diese noch schneller als geplant umgesetzt wird.
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Peter Raber, Vorstand, Tel. +4989 - 420 36 106, Fax +49180 - 524 74 02
Holger Wukasch, Aufsichtsratsvorsitzender, Tel. +4989 - 420 36 104
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.09.2004
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Berlin-Bremen, Düsseldorf, München und Stuttgart
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Kapitalerhöhung platziert
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Laut Satzung der Gesellschaft ist der Vorstand ermächtigt, mit der Zustimmung
des Aufsichtsrates das Kapital um bis zu 182.064 Stück Aktien gegen Bareinlage
unter Ausschluss des Bezugsrechtes zu erhöhen und diese Aktien zu einem Preis
auszugeben, der den Börsenkurs der Aktien der Gesellschaft zum Zeitpunkt der
Festlegung des Ausgabepreises nicht wesentlich unterschreitet.
Der Vorstand hat mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, 182.064 Stück
Aktien gegen Bareinlage unter Ausschluss des Bezugsrechtes auszugeben und den
Ausgabepreis auf EUR 3,00 je Aktie und damit über dem aktuellen Börsenkurs
festzulegen.
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gezeichnet worden.
Die zufließenden Mittel wird die Gesellschaft nutzen, um die Online-Präsenz
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über die Tochtergesellschaft kicktip GmbH verbundenen Ladengeschäften zu
forcieren, damit diese noch schneller als geplant umgesetzt wird.
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Peter Raber, Vorstand, Tel. +4989 - 420 36 106, Fax +49180 - 524 74 02
Holger Wukasch, Aufsichtsratsvorsitzender, Tel. +4989 - 420 36 104
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.09.2004
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WKN: 548851; ISIN: DE0005488514; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, München und Stuttgart
nur N-TV schafft es, dreimal in einem Halbsatz das Wort Dax4000 in den mund zu nehmen.....
[11:20:41] BASF<BASF.DE> - VERKAUFEN SPARTE DRUCKSYSTEME AN CVC
#117 von ausbruch
Geht das denn schon wieder los...
Geht das denn schon wieder los...
Russische Bahn- Yukos-Lieferung nach China bis 20. Okt normal
Moskau, 30. Sep (Reuters) - Der russische Ölkonzern
Yukos<YUKO.RTS> wird seine Öllieferungen nach China der
staatlichen Eisenbahn zufolge spätestens bis zum 20. Oktober
wieder vollständig aufnehmen. Die Lieferungen waren ausgesetzt
worden, weil der unter Finanzproblemen leidende Ölkonzern der
Bahn die Transportkosten nicht zahlen konnte.
"Die Lieferungen wurden bezahlt bis zum 1. Oktober", sagte
der Chef der Eisenbahn, Gennadi Fadejew, am Donnerstag in
Moskau. Zuvor hatte Fadejew mitgeteilt, die chinesischen
Yukos-Kunden würden die Transportkosten für 150.000 Barrel Öl
pro Tag (1 Barrel = rund 159 Liter) übernehmen. Yukos hatte
erklärt, der Konzern müsse wegen Finanzproblemen die Lieferungen
um zwei Drittel kürzen.
"Ich habe die Information, dass es von morgen an eine kleine
(Liefer-)Pause bei einem Unternehmen geben wird, die maximal bis
zum 20. Oktober dauern wird", sagte Fadejew. Danach werde alles
wieder normal laufen, so wie die Liefermengen abgesprochen
seien. Yukos, der größte russische Erdölexporteur, hatte alle
Lieferungen an die chinesische Nationale Ölgesellschaft CNPC
gestoppt - rund 100.000 Barrel pro Tag.
Yukos muss Steuerschulden in Höhe von mehr als sieben
Milliarden Dollar zurückzahlen und ringt Monat für Monat darum,
die Lieferkosten aufzubringen. Anderenfalls riskiert der
Konzern, seine Exportmenge verringern zu müssen. Für den ohnehin
hohen Ölpreis würden zusätzliche Lieferengpässe weitere
Steigerungen bedeuten.
seh/sws
Moskau, 30. Sep (Reuters) - Der russische Ölkonzern
Yukos<YUKO.RTS> wird seine Öllieferungen nach China der
staatlichen Eisenbahn zufolge spätestens bis zum 20. Oktober
wieder vollständig aufnehmen. Die Lieferungen waren ausgesetzt
worden, weil der unter Finanzproblemen leidende Ölkonzern der
Bahn die Transportkosten nicht zahlen konnte.
"Die Lieferungen wurden bezahlt bis zum 1. Oktober", sagte
der Chef der Eisenbahn, Gennadi Fadejew, am Donnerstag in
Moskau. Zuvor hatte Fadejew mitgeteilt, die chinesischen
Yukos-Kunden würden die Transportkosten für 150.000 Barrel Öl
pro Tag (1 Barrel = rund 159 Liter) übernehmen. Yukos hatte
erklärt, der Konzern müsse wegen Finanzproblemen die Lieferungen
um zwei Drittel kürzen.
"Ich habe die Information, dass es von morgen an eine kleine
(Liefer-)Pause bei einem Unternehmen geben wird, die maximal bis
zum 20. Oktober dauern wird", sagte Fadejew. Danach werde alles
wieder normal laufen, so wie die Liefermengen abgesprochen
seien. Yukos, der größte russische Erdölexporteur, hatte alle
Lieferungen an die chinesische Nationale Ölgesellschaft CNPC
gestoppt - rund 100.000 Barrel pro Tag.
Yukos muss Steuerschulden in Höhe von mehr als sieben
Milliarden Dollar zurückzahlen und ringt Monat für Monat darum,
die Lieferkosten aufzubringen. Anderenfalls riskiert der
Konzern, seine Exportmenge verringern zu müssen. Für den ohnehin
hohen Ölpreis würden zusätzliche Lieferengpässe weitere
Steigerungen bedeuten.
seh/sws
UTDI läuft langsam nach unten...
United Internet 17,40 Euro + 0,17 % (TH 17,65)
Gehandelte Stück: 57 k
United Internet 17,40 Euro + 0,17 % (TH 17,65)
Gehandelte Stück: 57 k
Softbank wird morgen in den Nikkei 225 aufgenommen, allerdings
ist die Strategie sich im Festnetzbereich mit aggressiven Kampfpreisen
(10 - 20 % unter den aktuellen Preisen) mit dem Big Player
NTT anzulegen, ist sehr gewagt und wird höchstwahrscheinlich
eine weitere Kapitalerhöhung erfordern.
ist die Strategie sich im Festnetzbereich mit aggressiven Kampfpreisen
(10 - 20 % unter den aktuellen Preisen) mit dem Big Player
NTT anzulegen, ist sehr gewagt und wird höchstwahrscheinlich
eine weitere Kapitalerhöhung erfordern.
@#111 zudem sol noch die Elektrosparte und der service von Aufzügen verkauft werden so munkelt man
30.09. 09:54
ThyssenKrupp verkauft Krupp Edelstahlprofile
--------------------------------------------------------------------------------
(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Der Industriekonzern ThyssenKrupp wird die nicht mehr zum Kerngeschäft gehörende Krupp Edelstahlprofile GmbH (KEP) an die Schmolz + Bickenbach GmbH verkaufen, dies wurde heute bekannt gegeben. Die entsprechenden Verträge seien gestern unterzeichnet worden.
Krupp Edelstahlprofile, die mit rund 1.300 Mitarbeitern einen Umsatz von 370 Mio. Euro erzielt, soll zukünftig als KEP Edelstahlprofile GmbH firmieren. Die Transaktion soll bis Ende Oktober abgeschlossen sein. Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart.
30.09. 09:54
ThyssenKrupp verkauft Krupp Edelstahlprofile
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(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Der Industriekonzern ThyssenKrupp wird die nicht mehr zum Kerngeschäft gehörende Krupp Edelstahlprofile GmbH (KEP) an die Schmolz + Bickenbach GmbH verkaufen, dies wurde heute bekannt gegeben. Die entsprechenden Verträge seien gestern unterzeichnet worden.
Krupp Edelstahlprofile, die mit rund 1.300 Mitarbeitern einen Umsatz von 370 Mio. Euro erzielt, soll zukünftig als KEP Edelstahlprofile GmbH firmieren. Die Transaktion soll bis Ende Oktober abgeschlossen sein. Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart.
auf softbank und den nikkei
Postbank-Chef - Müssen keine Abstriche bei Gewinnziel machen
Frankfurt, 30. Sep (Reuters) - Der Chef der Postbank <DPBGn.DE> , Wulf von Schimmelmann, hält an seinem Ergebnisausblick für das laufende Jahr fest.
"Wir wollen das Ergebnis vor Steuern in 2004 um 15 Prozent steigern. Daran gibt es aus heutiger Sicht keine Abstriche zu machen", sagte Schimmelmann am Donnerstag am Rande einer Banken-Konferenz in Frankfurt. Mit dem Geschäftsverlauf im dritten Quartal sei er "nicht unzufrieden".
Frankfurt, 30. Sep (Reuters) - Der Chef der Postbank <DPBGn.DE> , Wulf von Schimmelmann, hält an seinem Ergebnisausblick für das laufende Jahr fest.
"Wir wollen das Ergebnis vor Steuern in 2004 um 15 Prozent steigern. Daran gibt es aus heutiger Sicht keine Abstriche zu machen", sagte Schimmelmann am Donnerstag am Rande einer Banken-Konferenz in Frankfurt. Mit dem Geschäftsverlauf im dritten Quartal sei er "nicht unzufrieden".
Öl ist so teuer wie nie. Der Preis wird bis Jahresende...
weiter steigen 31.16 %
stagnieren 15.16 %
wieder fallen 53.68 %
Seit dem 28.09.2004 haben an dieser Umfrage 475 Personen teilgenommen.
weiter steigen 31.16 %
stagnieren 15.16 %
wieder fallen 53.68 %
Seit dem 28.09.2004 haben an dieser Umfrage 475 Personen teilgenommen.
#125 von spalatotrade
Auf unseren Frend John...
Bush und Kerry liefern sich erste Fernsehdebatte des Wahlkampfs
Coral Gables, 30. Sep (Reuters) - US-Präsident George W. Bush und sein demokratischer Herausforderer John Kerry liefern sich am Donnerstag ihren ersten Schlagabtausch im Fernsehen.
Die insgesamt drei Fernsehdebatten zwischen den beiden Kandidaten könnten eine entscheidende Rolle spielen, weil sich Umfragen zufolge rund ein Viertel der Wähler davon beeinflussen lassen. Derzeit sehen die Meinungsforscher den Republikaner Bush vor Kerry, dem Senator des US-Bundesstaates Massachusetts. Die Wahl findet in gut vier Wochen am 2. November statt.
Bush und Kerry treffen am Donnerstag auf dem Campus der Universität Miami im US-Bundesstaat Florida aufeinander. Das Podium ist in der Basketball-Halle der Universität aufgebaut, die beiden Kandidaten werden im Stehen von dem Fernsehjournalisten Jim Lehrer befragt. Jeder Kandidat hat 90 Sekunden für seine Antwort und 30 Sekunden, um seinem Konkurrenten zu entgegnen. Insgesamt soll das Streitgespräch 90 Minuten dauern. Es wird landesweit im Fernsehen übertragen und dürfte mit bis zu 50 Millionen Zuschauer erfahrungsgemäß mehr Zuschauer erreichen als die folgenden Debatten.
Für Kerry könnte die Fernsehdebatte damit die letzte Möglichkeit sein, das Ruder herumzureißen und die Wähler von sich zu überzeugen. Viele Umfragen zeigen, dass die US-Bürger nach wie vor der Meinung sind, Bush sei in wichtigen Fragen wie dem Irak-Konflikt der bessere Staatsführer.
Der Krieg im Irak sowie der von den USA erklärte Kampf gegen den internationalen Terrorismus dürften denn auch die bestimmenden Themen des Abends sein. Sie dominieren den Wahlkampf bereits seit Monaten. Bush wirft Kerry vor, seine Meinung zum Irak-Krieg geändert zu haben und sein Fähnchen nach dem Wind zu hängen. Kerry kritisiert, Bush habe die US-Truppen ohne ausreichende internationale Unterstützung in den Irak einmarschieren lassen. Bush zeichnet die Zukunft des Irak trotz der anhaltenden Gewalt optimistisch. Kerry sagt, der Präsident habe keinen Plan für den Nachkriegsirak.
In den Bundesstaaten, in denen ein knapper Wahlausgang zu erwarten ist, zeichnete sich indes eine unterschiedliche Tendenz ab: In Florida konnte Bush einer am Mittwoch veröffentlichten Umfrage zufolge seine Führung vor Kerry auf neun Prozent ausbauen. 52 Prozent der hier befragten Wähler würden dem Meinungsforschungsinstitut Gallup zufolge für Bush stimmen und 43 für Kerry. Eine ähnliche Umfrage, die wenige Tage zuvor ausgeführt worden war, hatte für Bush 49 und für Kerry 46 Prozent erbracht.
In Ohio machte dagegen Kerry Boden auf Bush gut und verringerte seinen Abstand auf den Amtsinhaber auf zwei Prozentpunkte. Gallup zufolge sprachen sich 49 Prozent der rund 800 befragten Bürger, die wahrscheinlich zur Wahl gehen, für Bush und 47 Prozent für Kerry aus. Unter den bereits registrierten Wählern führte Kerry sogar mit drei Prozentpunkten vor Bush.
Auf unseren Frend John...
Bush und Kerry liefern sich erste Fernsehdebatte des Wahlkampfs
Coral Gables, 30. Sep (Reuters) - US-Präsident George W. Bush und sein demokratischer Herausforderer John Kerry liefern sich am Donnerstag ihren ersten Schlagabtausch im Fernsehen.
Die insgesamt drei Fernsehdebatten zwischen den beiden Kandidaten könnten eine entscheidende Rolle spielen, weil sich Umfragen zufolge rund ein Viertel der Wähler davon beeinflussen lassen. Derzeit sehen die Meinungsforscher den Republikaner Bush vor Kerry, dem Senator des US-Bundesstaates Massachusetts. Die Wahl findet in gut vier Wochen am 2. November statt.
Bush und Kerry treffen am Donnerstag auf dem Campus der Universität Miami im US-Bundesstaat Florida aufeinander. Das Podium ist in der Basketball-Halle der Universität aufgebaut, die beiden Kandidaten werden im Stehen von dem Fernsehjournalisten Jim Lehrer befragt. Jeder Kandidat hat 90 Sekunden für seine Antwort und 30 Sekunden, um seinem Konkurrenten zu entgegnen. Insgesamt soll das Streitgespräch 90 Minuten dauern. Es wird landesweit im Fernsehen übertragen und dürfte mit bis zu 50 Millionen Zuschauer erfahrungsgemäß mehr Zuschauer erreichen als die folgenden Debatten.
Für Kerry könnte die Fernsehdebatte damit die letzte Möglichkeit sein, das Ruder herumzureißen und die Wähler von sich zu überzeugen. Viele Umfragen zeigen, dass die US-Bürger nach wie vor der Meinung sind, Bush sei in wichtigen Fragen wie dem Irak-Konflikt der bessere Staatsführer.
Der Krieg im Irak sowie der von den USA erklärte Kampf gegen den internationalen Terrorismus dürften denn auch die bestimmenden Themen des Abends sein. Sie dominieren den Wahlkampf bereits seit Monaten. Bush wirft Kerry vor, seine Meinung zum Irak-Krieg geändert zu haben und sein Fähnchen nach dem Wind zu hängen. Kerry kritisiert, Bush habe die US-Truppen ohne ausreichende internationale Unterstützung in den Irak einmarschieren lassen. Bush zeichnet die Zukunft des Irak trotz der anhaltenden Gewalt optimistisch. Kerry sagt, der Präsident habe keinen Plan für den Nachkriegsirak.
In den Bundesstaaten, in denen ein knapper Wahlausgang zu erwarten ist, zeichnete sich indes eine unterschiedliche Tendenz ab: In Florida konnte Bush einer am Mittwoch veröffentlichten Umfrage zufolge seine Führung vor Kerry auf neun Prozent ausbauen. 52 Prozent der hier befragten Wähler würden dem Meinungsforschungsinstitut Gallup zufolge für Bush stimmen und 43 für Kerry. Eine ähnliche Umfrage, die wenige Tage zuvor ausgeführt worden war, hatte für Bush 49 und für Kerry 46 Prozent erbracht.
In Ohio machte dagegen Kerry Boden auf Bush gut und verringerte seinen Abstand auf den Amtsinhaber auf zwei Prozentpunkte. Gallup zufolge sprachen sich 49 Prozent der rund 800 befragten Bürger, die wahrscheinlich zur Wahl gehen, für Bush und 47 Prozent für Kerry aus. Unter den bereits registrierten Wählern führte Kerry sogar mit drei Prozentpunkten vor Bush.
#128 jo nehmen wir das geringere übel
sorry, falls doppelt gepostet.
Aton: Gazprom-Bilanz überzeugt
(Aton Research) Der russische Öl- und Gasriese Gazprom hat seine Ergebnisse für das erste Quartal veröffentlicht, wobei diese eine deutliche Steigerung des EBITDA und des Reingewinns auswiesen. Die Ergebnisse lagen sowohl über unseren eigenen Schätzungen als auch über den Markterwartungen. Wir erwarten, dass die Ergebnisse am Markt sehr freundlich aufgenommen werden, ganz besonders aufgrund des entstandenen Momentums, welches wegen der Nachricht über den Zusammenschluss mit Rosneft zustande kam.
Der Umsatz stieg im Jahresvergleich im ersten Quartal 2004 um 22 Prozent auf 8,9 Milliarden Dollar und wurde sowohl durch internationale Verkäufe als auch durch Inlandsumsätze angetrieben. Die Dynamik der Nettoumsätze im Inland war besonders beeindruckend, da diese gegenüber dem Vorjahr um 48 Prozent auf 2,94 Milliarden Dollar anstiegen. Beinahe 50 Prozent der gesamten Umsatzsteigerung stammt aus Gaskondensaten und Ölproduktverkäufen, wobei deren Anteil am Gesamtumsatz bei weniger als 14 Prozent liegt.
Eine sehr positive Entwicklung war der Schulenabbau, die gegenüber Ende 2003 um 4,5 Prozent auf 13,4 Milliarden Dollar zurückgingen. Gleichzeitig stiegen die Kapitalaufwendungen - vor allem für das gewaltige Pipelinesystem - unerlässlich weiter um 35 Prozent auf 1,5 Milliarden Dollar. Eine fragwürdige Einzelheit der Quartalsergebnisse ist das im Vergleich zum Vorjahr unveränderte Umsatzvolumen, obwohl die Produktion im Jahresvergleich um 2,7 Prozent anstieg und sich die Gaskäufe beinahe verdoppelten.
Insgesamt sehen die veröffentlichten Ergebnisse sehr gut aus. Obwohl ein großer Teil dieser, aus Papiergewinnen und Einmaleffekten stammt und ein Ergebnis der Rubelaufwertung ist, was die Dollarzahlen steigert. Dennoch sind wir über den Rückgang der Nettoverbindlichkeiten und der Umverteilung der Investitionsaufwendung hin zur Transportinfrastruktur sehr erfreut.
Unsere Empfehlung für die Stammaktien lautet "kaufen" und "halten" für die ADRs.
Die russische Investmentbank Aton Capital hat ihren Hauptsitz in Moskau.
sorry, falls doppelt gepostet.
Aton: Gazprom-Bilanz überzeugt
(Aton Research) Der russische Öl- und Gasriese Gazprom hat seine Ergebnisse für das erste Quartal veröffentlicht, wobei diese eine deutliche Steigerung des EBITDA und des Reingewinns auswiesen. Die Ergebnisse lagen sowohl über unseren eigenen Schätzungen als auch über den Markterwartungen. Wir erwarten, dass die Ergebnisse am Markt sehr freundlich aufgenommen werden, ganz besonders aufgrund des entstandenen Momentums, welches wegen der Nachricht über den Zusammenschluss mit Rosneft zustande kam.
Der Umsatz stieg im Jahresvergleich im ersten Quartal 2004 um 22 Prozent auf 8,9 Milliarden Dollar und wurde sowohl durch internationale Verkäufe als auch durch Inlandsumsätze angetrieben. Die Dynamik der Nettoumsätze im Inland war besonders beeindruckend, da diese gegenüber dem Vorjahr um 48 Prozent auf 2,94 Milliarden Dollar anstiegen. Beinahe 50 Prozent der gesamten Umsatzsteigerung stammt aus Gaskondensaten und Ölproduktverkäufen, wobei deren Anteil am Gesamtumsatz bei weniger als 14 Prozent liegt.
Eine sehr positive Entwicklung war der Schulenabbau, die gegenüber Ende 2003 um 4,5 Prozent auf 13,4 Milliarden Dollar zurückgingen. Gleichzeitig stiegen die Kapitalaufwendungen - vor allem für das gewaltige Pipelinesystem - unerlässlich weiter um 35 Prozent auf 1,5 Milliarden Dollar. Eine fragwürdige Einzelheit der Quartalsergebnisse ist das im Vergleich zum Vorjahr unveränderte Umsatzvolumen, obwohl die Produktion im Jahresvergleich um 2,7 Prozent anstieg und sich die Gaskäufe beinahe verdoppelten.
Insgesamt sehen die veröffentlichten Ergebnisse sehr gut aus. Obwohl ein großer Teil dieser, aus Papiergewinnen und Einmaleffekten stammt und ein Ergebnis der Rubelaufwertung ist, was die Dollarzahlen steigert. Dennoch sind wir über den Rückgang der Nettoverbindlichkeiten und der Umverteilung der Investitionsaufwendung hin zur Transportinfrastruktur sehr erfreut.
Unsere Empfehlung für die Stammaktien lautet "kaufen" und "halten" für die ADRs.
Die russische Investmentbank Aton Capital hat ihren Hauptsitz in Moskau.
DAX 3943,79 + 0,60 %
VDAX 16,03 - 2,26 %
MDAX 5029,70 + 0,13 %
TecDAX 501,31 + 1,93 %
EuroStoxx 50 2.764,97 + 0,68 %
VDAX 16,03 - 2,26 %
MDAX 5029,70 + 0,13 %
TecDAX 501,31 + 1,93 %
EuroStoxx 50 2.764,97 + 0,68 %
Eurozone/Wirtschaftsstimmung September 100,7 (PROG: 100,0)
BRÜSSEL (Dow Jones-VWD)--Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich in den beiden Sommermonaten August und September insgesamt stärker aufgehellt als erwartet. Der Sammelindex zur Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung stellte sich im September auf 100,7, während Volkswirte im Durchschnitt einen Stand von 100,0 prognostiziert hatten. Damit lag der Index leicht unter dem August-Wert. Im August war der Index auf 100,9 gestiegen von einem revidierten Stand von 99,8 (vorläufig: 100,1) im Vormonat.
Die Europäische Kommission hat am Donnerstag die Daten zur Entwicklung im September und August gemeinsam veröffentlicht. Für die gesamte Europäische Union (EU) stellte sich der Sammelindex zur Wirtschaftstimmung auf 103,6 nach 104,1 im August und revidiert 102,5 (vorläufig: 102,3) im Juli. Der Sammelindex zur Wirtschaftsstimmung umfasst die Einschätzung von Industrie und Bauwirtschaft sowie das Verbrauchervertrauen und die Entwicklung des Einzelhandels. Für Deutschland stieg der Sammelindex im September auf 96,8 nach 96,5 im August und 95,5 im Vormonat. Für Frankreich wurde eine Zunahme auf 107,9 berichtet von 107,1 im August und 106,6 im Juli.
Die Zuversicht der Industrie in der Eurozone hat sich im September überraschend auf minus 3 verbessert, nachdem sie im August mit minus 4 auf dem Vormonatsniveau stagniert hatte. Volkswirte hatten im Konsens für September einen Rückgang auf minus 5 erwartet. In der gesamten EU stellte sich der Indikator der Zuversicht in der Industrie dagegen im September auf minus 3 von minus 2 im August und minus 3 im Juli.
Auch das Verbrauchervertrauen verbesserte sich im gemeinsamen Währungsraum, das 20% des Gesamtindex ausmacht, im September überraschend. Der entsprechende Index wird mit minus 13 angegeben, während im Durchschnitt ein Stand von minus 14 prognostiziert worden war. Im August war der Index mit minus 14 gegenüber dem Vormonat unverändert geblieben. In der gesamten EU legte der Index auf minus 11 zu nach je minus 12 im August und Juli.
In Deutschland stieg das Verbrauchervertrauen im September auf minus 16 von minus 18 im August und minus 17 im Juli. Das Industrievertrauen verbesserte sich auf minus 7 von minus 8 im August und minus 9 im Juli. Die Stimmung im Einzelhandel sackte dagegen in Deutschland im September auf minus 28, nachdem sie sich im Juli auf minus 23 von minus 27 im Juli verbessert hatte.
(ENDE) Dow Jones Newswires/30.9.2004/12/gs/apo
BRÜSSEL (Dow Jones-VWD)--Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich in den beiden Sommermonaten August und September insgesamt stärker aufgehellt als erwartet. Der Sammelindex zur Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung stellte sich im September auf 100,7, während Volkswirte im Durchschnitt einen Stand von 100,0 prognostiziert hatten. Damit lag der Index leicht unter dem August-Wert. Im August war der Index auf 100,9 gestiegen von einem revidierten Stand von 99,8 (vorläufig: 100,1) im Vormonat.
Die Europäische Kommission hat am Donnerstag die Daten zur Entwicklung im September und August gemeinsam veröffentlicht. Für die gesamte Europäische Union (EU) stellte sich der Sammelindex zur Wirtschaftstimmung auf 103,6 nach 104,1 im August und revidiert 102,5 (vorläufig: 102,3) im Juli. Der Sammelindex zur Wirtschaftsstimmung umfasst die Einschätzung von Industrie und Bauwirtschaft sowie das Verbrauchervertrauen und die Entwicklung des Einzelhandels. Für Deutschland stieg der Sammelindex im September auf 96,8 nach 96,5 im August und 95,5 im Vormonat. Für Frankreich wurde eine Zunahme auf 107,9 berichtet von 107,1 im August und 106,6 im Juli.
Die Zuversicht der Industrie in der Eurozone hat sich im September überraschend auf minus 3 verbessert, nachdem sie im August mit minus 4 auf dem Vormonatsniveau stagniert hatte. Volkswirte hatten im Konsens für September einen Rückgang auf minus 5 erwartet. In der gesamten EU stellte sich der Indikator der Zuversicht in der Industrie dagegen im September auf minus 3 von minus 2 im August und minus 3 im Juli.
Auch das Verbrauchervertrauen verbesserte sich im gemeinsamen Währungsraum, das 20% des Gesamtindex ausmacht, im September überraschend. Der entsprechende Index wird mit minus 13 angegeben, während im Durchschnitt ein Stand von minus 14 prognostiziert worden war. Im August war der Index mit minus 14 gegenüber dem Vormonat unverändert geblieben. In der gesamten EU legte der Index auf minus 11 zu nach je minus 12 im August und Juli.
In Deutschland stieg das Verbrauchervertrauen im September auf minus 16 von minus 18 im August und minus 17 im Juli. Das Industrievertrauen verbesserte sich auf minus 7 von minus 8 im August und minus 9 im Juli. Die Stimmung im Einzelhandel sackte dagegen in Deutschland im September auf minus 28, nachdem sie sich im Juli auf minus 23 von minus 27 im Juli verbessert hatte.
(ENDE) Dow Jones Newswires/30.9.2004/12/gs/apo
Eurozone/Geschäftsklimaindex September +0,48 (Vm: +0,51)
BRÜSSEL (Dow Jones-VWD)--Das Geschäftsklima in der Eurozone hat sich im September im Vergleich zum Vormonat abgeschwächt. Wie die Europäische Kommission am Donnerstag berichtete, fiel der entsprechende Index auf plus 0,48 Punkte von plus 0,51 Punkte im August und plus 0,56 im Juli. Wegen der Sommerpause wurde erst jetzt ein Indexstand für August veröffentlicht. Trotz des Rückgangs bleibe das Geschäftsklima jedoch auf einem "relativ hohen Niveau", erklärte die Generaldirektion Wirtschaft der Kommission.
Die Abschwächung im September wurde hauptsächlich auf die Einschätzungen von Managern aus dem Industriebereich zurückgeführt. Vor allem deren Urteile zu Exportaufträgen, Lagerbestände und Produktionstrends seien schwächer ausgefallen. Die Produktionserwartungen hätten hingegen zugenommen, die Einschätzungen zu den Gesamtaufträgen seien stabil geblieben.
Ein Indexstand des Geschäftsklimas von Null entspricht dem langfristigen Durchschnittswachstum der Industrieproduktion von 2%. Fällt der Index unter minus 0,5 Punkte, wird ein Produktionsrückgang angedeutet.
(ENDE) Dow Jones Newswires/30.9.2004/12/apo/gs
BRÜSSEL (Dow Jones-VWD)--Das Geschäftsklima in der Eurozone hat sich im September im Vergleich zum Vormonat abgeschwächt. Wie die Europäische Kommission am Donnerstag berichtete, fiel der entsprechende Index auf plus 0,48 Punkte von plus 0,51 Punkte im August und plus 0,56 im Juli. Wegen der Sommerpause wurde erst jetzt ein Indexstand für August veröffentlicht. Trotz des Rückgangs bleibe das Geschäftsklima jedoch auf einem "relativ hohen Niveau", erklärte die Generaldirektion Wirtschaft der Kommission.
Die Abschwächung im September wurde hauptsächlich auf die Einschätzungen von Managern aus dem Industriebereich zurückgeführt. Vor allem deren Urteile zu Exportaufträgen, Lagerbestände und Produktionstrends seien schwächer ausgefallen. Die Produktionserwartungen hätten hingegen zugenommen, die Einschätzungen zu den Gesamtaufträgen seien stabil geblieben.
Ein Indexstand des Geschäftsklimas von Null entspricht dem langfristigen Durchschnittswachstum der Industrieproduktion von 2%. Fällt der Index unter minus 0,5 Punkte, wird ein Produktionsrückgang angedeutet.
(ENDE) Dow Jones Newswires/30.9.2004/12/apo/gs
da bahnt sich was an,jetzt ab in ne Filiale von wetten.de
Aktien Frankfurt: Gewinne im ruhigen Handel - Infineon an der Spitze
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktien haben am Donnerstag an Wert gewonnen, nachdem der Ölpreis in Europa wieder deutlich gesunkenen ist. Bis zur Mittagszeit gewann der DAX im insgesamt ruhigen Handel um 0,59 Prozent auf 3.943,65 Punkte. Der MDAX legte um 0,13 Prozent auf 5.029,65 Punkte zu und der TecDAX stieg um 1,93 Prozent auf 501,27 Zähler.
Der Ölpreis sei nach wie vor zentrales Thema am Markt und helfe den Aktienkursen, sagte ein Händler in Frankfurt. Der Ölpreis war in London erneut unter 46 Dollar gefallen. Zudem würden einige Marktteilnehmer am letzten Tag im Quartal Kurspflege betreiben, fügte der Händler hinzu.
Zu den gefragtesten Aktien zählten nach positiven Vorgaben von Chipwerten in den USA und Asien die Titel von Infineon . Das Papier des Münchener Halbleiterherstellers legte um 1,56 Prozent 8,44 Euro zu und notierte damit an der DAX-Spitze. Besonderes Interesse hatten Anleger auch an der Henkel-Aktie , die um 1,53 Prozent auf 59,75 Euro stieg. Aussagen von Henkel-Chef Ulrich Lehner über Gewinnsteigerungen seien am Markt positiv aufgenommen worden, obwohl diese nur auf die Umstellung der Rechnungslegung von HGB auf IFRS zurückzuführen seien, sagten Händler.
METRO-Aktien fielen am Ende des Kurszettels um 0,62 Prozent auf 36,61 Euro. Sorgen über die Schwäche des Einzelhandels würden nach wie vor den Markt belasten. KarstadtQuelle büßten im MDAX 1,31 Prozent auf 12,83 Euro ein.
ProSiebenSat.1 Media fielen um 1,45 Prozent auf 14,93 Euro. Händler verwiesen auf einen Bericht in der "Financial Times Deutschland", dem zufolge "Quotenflops" den Medienkonzern zurückwerfen würden. Zudem könnten gegenüber dem Konkurrenten RTL Group SA keine Marktanteile gewonnen werden, hieß es.
Im TecDAX gewannen freenet.de und mobilcom kräftig hinzu. freenet.de stiegen um 5,63 Prozent auf 15,00 Euro und die Aktien der Muttergesellschaft mobilcom verteuerten sich um 4,55 Prozent auf 11,95 Euro. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post hat entschieden, dass Internetanbieter der Deutschen Telekom künftig ein geringeres als von dieser gefordertes Entgelt für die Datenübertragung zahlen müssen./ck/so
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktien haben am Donnerstag an Wert gewonnen, nachdem der Ölpreis in Europa wieder deutlich gesunkenen ist. Bis zur Mittagszeit gewann der DAX im insgesamt ruhigen Handel um 0,59 Prozent auf 3.943,65 Punkte. Der MDAX legte um 0,13 Prozent auf 5.029,65 Punkte zu und der TecDAX stieg um 1,93 Prozent auf 501,27 Zähler.
Der Ölpreis sei nach wie vor zentrales Thema am Markt und helfe den Aktienkursen, sagte ein Händler in Frankfurt. Der Ölpreis war in London erneut unter 46 Dollar gefallen. Zudem würden einige Marktteilnehmer am letzten Tag im Quartal Kurspflege betreiben, fügte der Händler hinzu.
Zu den gefragtesten Aktien zählten nach positiven Vorgaben von Chipwerten in den USA und Asien die Titel von Infineon . Das Papier des Münchener Halbleiterherstellers legte um 1,56 Prozent 8,44 Euro zu und notierte damit an der DAX-Spitze. Besonderes Interesse hatten Anleger auch an der Henkel-Aktie , die um 1,53 Prozent auf 59,75 Euro stieg. Aussagen von Henkel-Chef Ulrich Lehner über Gewinnsteigerungen seien am Markt positiv aufgenommen worden, obwohl diese nur auf die Umstellung der Rechnungslegung von HGB auf IFRS zurückzuführen seien, sagten Händler.
METRO-Aktien fielen am Ende des Kurszettels um 0,62 Prozent auf 36,61 Euro. Sorgen über die Schwäche des Einzelhandels würden nach wie vor den Markt belasten. KarstadtQuelle büßten im MDAX 1,31 Prozent auf 12,83 Euro ein.
ProSiebenSat.1 Media fielen um 1,45 Prozent auf 14,93 Euro. Händler verwiesen auf einen Bericht in der "Financial Times Deutschland", dem zufolge "Quotenflops" den Medienkonzern zurückwerfen würden. Zudem könnten gegenüber dem Konkurrenten RTL Group SA keine Marktanteile gewonnen werden, hieß es.
Im TecDAX gewannen freenet.de und mobilcom kräftig hinzu. freenet.de stiegen um 5,63 Prozent auf 15,00 Euro und die Aktien der Muttergesellschaft mobilcom verteuerten sich um 4,55 Prozent auf 11,95 Euro. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post hat entschieden, dass Internetanbieter der Deutschen Telekom künftig ein geringeres als von dieser gefordertes Entgelt für die Datenübertragung zahlen müssen./ck/so
Tach ihr Lieben
... wie ist die Lage ?
... wie ist die Lage ?
Irgendwie ist der Wind raus aus diesem Sektor...
Repower 14,10 Euro - 4,41 % auf ATL
Gehandelte Stück: 28 k
Repower 14,10 Euro - 4,41 % auf ATL
Gehandelte Stück: 28 k
Servus burnix
Ach, Du bist ein Bundeswehr-Reservist...
Ach, Du bist ein Bundeswehr-Reservist...
Servus HSM
... na nicht ganz - sagen die alle `tach`
... na nicht ganz - sagen die alle `tach`
@ burnix
Nein, aber dort wird sehr oft nach der Lage gefragt...
Nein, aber dort wird sehr oft nach der Lage gefragt...
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 30.9.04 um 12:00 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
745490 Teles............. 6,21 +0,44 +7,62
901626 Qiagen............ 9,08 +0,50 +5,82
579200 Freenet.de........ 14,95 +0,75 +5,28
662240 mobilcom.......... 12,00 +0,57 +4,98
513700 QSC............... 3,93 +0,13 +3,42
566480 Evotec............ 3,80 +0,12 +3,26
902757 Rofin Sinar....... 23,45 +0,66 +2,89
506620 Aixtron........... 3,85 +0,10 +2,66
512800 Epcos............. 12,34 +0,28 +2,32
656990 MLP............... 13,08 +0,28 +2,18
Kursverlierer Diff. %
617703 Repower Sys....... 14,25 -0,50 -3,38
725180 Stada St.......... 17,90 -0,41 -2,23
766710 Vossloh........... 31,97 -0,60 -1,84
555063 Draegerwerk Vz.... 47,22 -0,75 -1,56
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,93 -0,22 -1,45
577330 Fraport........... 27,10 -0,31 -1,13
765818 Depfa Bank........ 11,05 -0,12 -1,07
627500 KarstadtQuelle.... 12,87 -0,13 -1,00
780100 WCM............... 1,06 -0,01 -0,93
729700 Suedzucker........ 15,21 -0,13 -0,84
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
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579200 Freenet.de........ 14,95 +0,75 +5,28
662240 mobilcom.......... 12,00 +0,57 +4,98
513700 QSC............... 3,93 +0,13 +3,42
566480 Evotec............ 3,80 +0,12 +3,26
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512800 Epcos............. 12,34 +0,28 +2,32
656990 MLP............... 13,08 +0,28 +2,18
Kursverlierer Diff. %
617703 Repower Sys....... 14,25 -0,50 -3,38
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627500 KarstadtQuelle.... 12,87 -0,13 -1,00
780100 WCM............... 1,06 -0,01 -0,93
729700 Suedzucker........ 15,21 -0,13 -0,84
moin burnix...
was geht bei dir denn so.....
was geht bei dir denn so.....
ASML baut Präsenz in Asien aus - Nachfrage nach 1000 Maschinen
Veldhoven, 30. Sep (Reuters) - Der niederländische Ausrüster
für die Chipherstellung ASML<ASML.AS> hofft durch den Ausbau
seiner Präsenz in Asien mehr als 1000 neue Lithografie-Maschinen
verkaufen zu können.
"In Asien ist die Action", sagte Vize-Vertriebschef Dave
Chavoustie am Donnerstag auf einem Investorentreffen. In den
kommenden drei bis fünf Jahren würden asiatische Chiphersteller
- ohne japanische Firmen - etwa 738 moderne 300mm-Maschinen und
etwa 379 ältere 200mm-Maschinen kaufen wollen. In diesem Jahr
mache Asien bislang 70 Prozent des Geschäfts aus, sagte
Chavoustie. Im Durchschnitt verkauft der weltgrößte Ausrüster
seine Maschinen für elf Millionen Euro das Stück, die
300mm-Maschinen für einen höheren Betrag.
Investoren zeigten sich erfreut über den Ausblick. "Es
zeigt, dass im Markt noch gutes Wachstum möglich ist und das ist
eine gute Grundlage für die kommenden Jahre", sagte Jan Willem
Berghuis von Kempen & Co. Ewald Walraven von ING sagte: "Der
Markt wird seine Höhen und Tiefen haben, aber die grundsätzliche
Nachfrage sieht gut aus." ASML hatte sich am Mittwoch vorsichtig
zum Ausblick für das vierte Quartal geäußert, die Prognosen für
das dritte Vierteljahr aber bekräftigt. Der Aktienkurs war
daraufhin zurückgegangen. ASML-Aktien lagen am Donnerstag im
Verlauf um 1,45 Prozent höher bei 10,52 Euro in einem insgesamt
freundlichen Umfeld.
Branchenexperten rechnen wegen der sinkenden Nachfrage nach
elektronischen Produkten mit einer schwierigeren Lage auf dem
Markt für Chips und Chipzubehör. Zum Teil ist dafür der höhere
Ölpreis verantwortlich. Jüngst hatte der weltgrößte
Chiphersteller Intel<INTC.O>, der zu den Kunden von ASML gehört,
mit einem schwachen Ausblick die Finanzmärkte weltweit belastet.
Als Grund hatte er die schwache Nachfrage sowohl nach Chips für
PCs als auch nach Schaltkreisen für die Kommunikationsbranche
angeführt.
sws/akr
Veldhoven, 30. Sep (Reuters) - Der niederländische Ausrüster
für die Chipherstellung ASML<ASML.AS> hofft durch den Ausbau
seiner Präsenz in Asien mehr als 1000 neue Lithografie-Maschinen
verkaufen zu können.
"In Asien ist die Action", sagte Vize-Vertriebschef Dave
Chavoustie am Donnerstag auf einem Investorentreffen. In den
kommenden drei bis fünf Jahren würden asiatische Chiphersteller
- ohne japanische Firmen - etwa 738 moderne 300mm-Maschinen und
etwa 379 ältere 200mm-Maschinen kaufen wollen. In diesem Jahr
mache Asien bislang 70 Prozent des Geschäfts aus, sagte
Chavoustie. Im Durchschnitt verkauft der weltgrößte Ausrüster
seine Maschinen für elf Millionen Euro das Stück, die
300mm-Maschinen für einen höheren Betrag.
Investoren zeigten sich erfreut über den Ausblick. "Es
zeigt, dass im Markt noch gutes Wachstum möglich ist und das ist
eine gute Grundlage für die kommenden Jahre", sagte Jan Willem
Berghuis von Kempen & Co. Ewald Walraven von ING sagte: "Der
Markt wird seine Höhen und Tiefen haben, aber die grundsätzliche
Nachfrage sieht gut aus." ASML hatte sich am Mittwoch vorsichtig
zum Ausblick für das vierte Quartal geäußert, die Prognosen für
das dritte Vierteljahr aber bekräftigt. Der Aktienkurs war
daraufhin zurückgegangen. ASML-Aktien lagen am Donnerstag im
Verlauf um 1,45 Prozent höher bei 10,52 Euro in einem insgesamt
freundlichen Umfeld.
Branchenexperten rechnen wegen der sinkenden Nachfrage nach
elektronischen Produkten mit einer schwierigeren Lage auf dem
Markt für Chips und Chipzubehör. Zum Teil ist dafür der höhere
Ölpreis verantwortlich. Jüngst hatte der weltgrößte
Chiphersteller Intel<INTC.O>, der zu den Kunden von ASML gehört,
mit einem schwachen Ausblick die Finanzmärkte weltweit belastet.
Als Grund hatte er die schwache Nachfrage sowohl nach Chips für
PCs als auch nach Schaltkreisen für die Kommunikationsbranche
angeführt.
sws/akr
Hi ausbruch
... naja - heute morgen ging`s ja mal ganz gut
hatte noch so`n paar longs von gestern
... naja - heute morgen ging`s ja mal ganz gut
hatte noch so`n paar longs von gestern
Mal schauen, für welche Richtung sich Dialog entscheiden wird...
Dialog 2,59 Euro + 1,97 %
Gehandelte Stück: 299 k
Dialog 2,59 Euro + 1,97 %
Gehandelte Stück: 299 k
GPC-Biotech-Antikörper zeigt positive vorklinische Resultate
Frankfurt, 30. Sep (Reuters) - Der neue Krebs-Antikörper
1D09C3 des Martinsrieder Biotechunternehmens GPC
Biotech<GPCG.DE> hat nach Firmenangaben in vorklinischen Studien
positive Resultate gezeigt.
Die Daten zeigten, dass der Krebs-Antikörper gezielt den
Zelltod bei einer Reihe von Blutkrebsarten auslöse, teilte GPC
Biotech am Donnerstag in Martinsried mit. "In der nahen Zukunft"
will GPC nun in Europa mit der klinischen Erprobung der Substanz
an Patienten in einer Phase-I-Studie beginnen, teilte GPC mit.
Die im TecDax notierte GPC-Aktie lag am Donnerstag mit 1,24
Prozent im Plus bei 11,47 Euro.
frs/leh
Frankfurt, 30. Sep (Reuters) - Der neue Krebs-Antikörper
1D09C3 des Martinsrieder Biotechunternehmens GPC
Biotech<GPCG.DE> hat nach Firmenangaben in vorklinischen Studien
positive Resultate gezeigt.
Die Daten zeigten, dass der Krebs-Antikörper gezielt den
Zelltod bei einer Reihe von Blutkrebsarten auslöse, teilte GPC
Biotech am Donnerstag in Martinsried mit. "In der nahen Zukunft"
will GPC nun in Europa mit der klinischen Erprobung der Substanz
an Patienten in einer Phase-I-Studie beginnen, teilte GPC mit.
Die im TecDax notierte GPC-Aktie lag am Donnerstag mit 1,24
Prozent im Plus bei 11,47 Euro.
frs/leh
Misserfolg neuer Fernsehshows drückt ProSiebenSat.1-Aktie
Frankfurt, 30. Sep (Reuters) - Enttäuschende Einschaltquoten bei neuen Fernsehsendungen haben nach Aussage von Börsianern am Donnerstag die Aktie von Deutschlands größtem TV-Konzern ProSiebenSat1 <PSMG_p.DE> belastet.
Die Titel der Münchener Senderkette fielen am Vormittag um 1,65 Prozent auf 14,90 Euro und waren damit der größte Verlierer im Nebenwerteindex MDax <.MDAXI> . Börsianer machten für die Kursverluste die bei Zuschauern auf nur geringe Resonanz gestoßenen neuen Fernsehformate wie die Show "Hire and Fire" verantwortlich. "Offenbar befürchten einige Anleger zurückgehende Werbeeinnahmen", sagte ein Händler.
ProSiebenSat.1 selbst gab sich gelassen. Die Geschäftsziele für das laufende Jahr hätten weiter Gültigkeit, sagte eine Konzernsprecherin.
ANALYST SIEHT KEINE NACHHALTIGE AUSWIRKUNG AUF WERBEGESCHÄFT
Angesichts unter den Erwartungen liegenden Zuschauerzahlen hat ProSieben am Dienstag das Format "Hire und Fire" nach nur einer Ausgabe bereits wieder aus dem Programm genommen. Die Beauty-Show "The Swan" wurde von der Hauptsendezeit auf einen späteren Sendeplatz verschoben. Und die Hauptsendung des Unterhaltungsformats "Kämpf um deine Frau" wird künftig statt am Sonntagabend am Donnerstagabend laufen. Florian Leinauer, Analyst bei Helaba Trust, wollte die enttäuschende Zuschauerresonanz auf einige neue TV-Shows nicht überbewerten. "Das war sicherlich ein Ausrutscher. Aber das kommt in der TV-Landschaft immer mal wieder vor", sagte er. "Nachhaltige Auswirkungen auf die Werbepreise und die Ertragslage dürfte das für ProSiebenSat.1 nicht haben. (...) Sollte es dem Sender aber nicht gelingen, mit neuen Formaten Publikum an sich zu binden, dann könnte sich das mittelfristig sicherlich auf die Ertragslage auswirken."
"IM FERNSEHEN LEBT MAN MIT DEM RISIKO VON FLOPS"
"Man muss das ein bisschen relativieren", sagte eine Sprecherin von ProSiebenSat.1. Andere neue Formate wie etwa "Schillerstraße" oder "Das Geständnis" entwickelten sich äußerst erfolgreich, auch die Nachrichtensendungen legten zu. "Im Fernsehen lebt man mit dem Risiko von Flopps - das ist Teil des Geschäfts." Insgesamt liege die Sendergruppe im September bislang mit 30,3 Prozent Marktanteil 1,3 Prozentpunkte über dem Vorjahresmonat. Die RTL-Gruppe habe - bis auf RTL2 - hingegen verloren. "Unsere Prognosen für das Jahr gelten weiter", stellte die Konzernsprecherin zudem klar. ProSiebenSat.1 erwartet 2004 ein Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) von rund 330 Millionen Euro.
Frankfurt, 30. Sep (Reuters) - Enttäuschende Einschaltquoten bei neuen Fernsehsendungen haben nach Aussage von Börsianern am Donnerstag die Aktie von Deutschlands größtem TV-Konzern ProSiebenSat1 <PSMG_p.DE> belastet.
Die Titel der Münchener Senderkette fielen am Vormittag um 1,65 Prozent auf 14,90 Euro und waren damit der größte Verlierer im Nebenwerteindex MDax <.MDAXI> . Börsianer machten für die Kursverluste die bei Zuschauern auf nur geringe Resonanz gestoßenen neuen Fernsehformate wie die Show "Hire and Fire" verantwortlich. "Offenbar befürchten einige Anleger zurückgehende Werbeeinnahmen", sagte ein Händler.
ProSiebenSat.1 selbst gab sich gelassen. Die Geschäftsziele für das laufende Jahr hätten weiter Gültigkeit, sagte eine Konzernsprecherin.
ANALYST SIEHT KEINE NACHHALTIGE AUSWIRKUNG AUF WERBEGESCHÄFT
Angesichts unter den Erwartungen liegenden Zuschauerzahlen hat ProSieben am Dienstag das Format "Hire und Fire" nach nur einer Ausgabe bereits wieder aus dem Programm genommen. Die Beauty-Show "The Swan" wurde von der Hauptsendezeit auf einen späteren Sendeplatz verschoben. Und die Hauptsendung des Unterhaltungsformats "Kämpf um deine Frau" wird künftig statt am Sonntagabend am Donnerstagabend laufen. Florian Leinauer, Analyst bei Helaba Trust, wollte die enttäuschende Zuschauerresonanz auf einige neue TV-Shows nicht überbewerten. "Das war sicherlich ein Ausrutscher. Aber das kommt in der TV-Landschaft immer mal wieder vor", sagte er. "Nachhaltige Auswirkungen auf die Werbepreise und die Ertragslage dürfte das für ProSiebenSat.1 nicht haben. (...) Sollte es dem Sender aber nicht gelingen, mit neuen Formaten Publikum an sich zu binden, dann könnte sich das mittelfristig sicherlich auf die Ertragslage auswirken."
"IM FERNSEHEN LEBT MAN MIT DEM RISIKO VON FLOPS"
"Man muss das ein bisschen relativieren", sagte eine Sprecherin von ProSiebenSat.1. Andere neue Formate wie etwa "Schillerstraße" oder "Das Geständnis" entwickelten sich äußerst erfolgreich, auch die Nachrichtensendungen legten zu. "Im Fernsehen lebt man mit dem Risiko von Flopps - das ist Teil des Geschäfts." Insgesamt liege die Sendergruppe im September bislang mit 30,3 Prozent Marktanteil 1,3 Prozentpunkte über dem Vorjahresmonat. Die RTL-Gruppe habe - bis auf RTL2 - hingegen verloren. "Unsere Prognosen für das Jahr gelten weiter", stellte die Konzernsprecherin zudem klar. ProSiebenSat.1 erwartet 2004 ein Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) von rund 330 Millionen Euro.
GPC-Biotech-Antikörper zeigt positive vorklinische Resultate
Frankfurt, 30. Sep (Reuters) - Der neue Krebs-Antikörper 1D09C3 des Martinsrieder Biotechunternehmens GPC Biotech <GPCG.DE> hat nach Firmenangaben in vorklinischen Studien positive Resultate gezeigt.
Die Daten zeigten, dass der Krebs-Antikörper gezielt den Zelltod bei einer Reihe von Blutkrebsarten auslöse, teilte GPC Biotech am Donnerstag in Martinsried mit. "In der nahen Zukunft" will GPC nun in Europa mit der klinischen Erprobung der Substanz an Patienten in einer Phase-I-Studie beginnen, teilte GPC mit.
Die im TecDax notierte GPC-Aktie lag am Donnerstag mit 1,24 Prozent im Plus bei 11,47 Euro.
Frankfurt, 30. Sep (Reuters) - Der neue Krebs-Antikörper 1D09C3 des Martinsrieder Biotechunternehmens GPC Biotech <GPCG.DE> hat nach Firmenangaben in vorklinischen Studien positive Resultate gezeigt.
Die Daten zeigten, dass der Krebs-Antikörper gezielt den Zelltod bei einer Reihe von Blutkrebsarten auslöse, teilte GPC Biotech am Donnerstag in Martinsried mit. "In der nahen Zukunft" will GPC nun in Europa mit der klinischen Erprobung der Substanz an Patienten in einer Phase-I-Studie beginnen, teilte GPC mit.
Die im TecDax notierte GPC-Aktie lag am Donnerstag mit 1,24 Prozent im Plus bei 11,47 Euro.
#143 von burnix
hatte noch so`n paar longs von gestern
hatte noch so`n paar longs von gestern
jedenfalls ist ein bischen mehr los - meine maschine spricht wieder mit mir
ARBO - Media
bid 3,00 ask 8,50
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freenet.de: RegTp-Entscheidung verhindert DSL-Preiserhöhungen
HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die Entscheidung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) über die Senkung der sogenannten Vorleistungspreise verhindert nach Einschätzung der freenet.de AG, Hamburg, Preiserhöhungen im DSL-Markt. Hätte der Regulierer dem Erhöhungsantrag der Deutschen Telekom AG, Bonn, stattgegeben, hätten die Internetanbieter ihre DSL-Preise erhöhen müssen, sagte freenet.de-Vorstandsvorsitzender Eckhard Spoerr am Donnerstag Dow Jones Newswires. Durch die Entscheidung der Behörde sei dies aber verhindert worden.
Die RegTP hatte am Mittwoch beschlossen, dass Internetanbieter der Deutschen Telekom vom 1. Oktober 2004 rund 18% weniger für bestimmten Datenverkehr zahlen müssen. Davon betroffen ist der Datenverkehr zwischen den Internetanbietern und den DSL-Anschlüssen der Kunden, der über das Telekom-Netz läuft. "Der Regulierer ist mit seiner Entscheidung der Verantwortung für den Markt und für einen fairen Wettbewerb gerecht geworden", sagte Spoerr. Außerdem sei dieses Verfahren ein Zeichen dafür, dass es ohne den Regulierer nicht gehe. Die Deutsche Telekom hatte eine Erhöhung der Nutzungsentgelte beantragt, Wettbewerber hatten dagegen protestiert.
Die Entscheidung des Regulierers führt nach Einschätzung von Spoerr aber nicht zu einer dramatischen Senkung der Netzkosten. Es müsse nämlich beachtet werden, dass gleichzeitig andere Kosten erhöht worden seien, was die Einsparungen teilweise wieder zunichte mache. So werde auch das Preisniveau im Breitbandbereich aufgrund dieser Entscheidung nicht genenerell sinken, sondern in etwa auf dem derzeitigen Niveau bleiben. Die beschlossene Senkung der Kosten beziehe sich nur auf den Teil der Netzleistung, die die Telekom erbringe.
Für die Entwicklung des Breitbandmarktes in Deutschland ist die Reguliererentscheidung nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden dennoch ein positives Zeichen. Allerdings werde sich die Wettbewerbssituation dadurch nicht verändern. Die Entscheidung der Regulierungsbehörde bezeichnete der Vorstandsvorsitzende als "sachlich gerechtfertigt", da die Telekom bei steigenden DSL-Nutzungszahlen Skaleneffekte verbuchen würde.
freenet.de wird die Kostensenkungen nicht an die Kunden weitergeben. Heruntergerechnet seien dies Minimalbeträge, die bei dem hohen Aufwand, den das Unternehmen zur Werbung eines DSL-Kunden betreibe, nicht ins Gewicht fielen.
-Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires; +49 (0)40 3574 3116, kirsten.bienk@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/30.9.2004/kib/jhe
HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die Entscheidung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) über die Senkung der sogenannten Vorleistungspreise verhindert nach Einschätzung der freenet.de AG, Hamburg, Preiserhöhungen im DSL-Markt. Hätte der Regulierer dem Erhöhungsantrag der Deutschen Telekom AG, Bonn, stattgegeben, hätten die Internetanbieter ihre DSL-Preise erhöhen müssen, sagte freenet.de-Vorstandsvorsitzender Eckhard Spoerr am Donnerstag Dow Jones Newswires. Durch die Entscheidung der Behörde sei dies aber verhindert worden.
Die RegTP hatte am Mittwoch beschlossen, dass Internetanbieter der Deutschen Telekom vom 1. Oktober 2004 rund 18% weniger für bestimmten Datenverkehr zahlen müssen. Davon betroffen ist der Datenverkehr zwischen den Internetanbietern und den DSL-Anschlüssen der Kunden, der über das Telekom-Netz läuft. "Der Regulierer ist mit seiner Entscheidung der Verantwortung für den Markt und für einen fairen Wettbewerb gerecht geworden", sagte Spoerr. Außerdem sei dieses Verfahren ein Zeichen dafür, dass es ohne den Regulierer nicht gehe. Die Deutsche Telekom hatte eine Erhöhung der Nutzungsentgelte beantragt, Wettbewerber hatten dagegen protestiert.
Die Entscheidung des Regulierers führt nach Einschätzung von Spoerr aber nicht zu einer dramatischen Senkung der Netzkosten. Es müsse nämlich beachtet werden, dass gleichzeitig andere Kosten erhöht worden seien, was die Einsparungen teilweise wieder zunichte mache. So werde auch das Preisniveau im Breitbandbereich aufgrund dieser Entscheidung nicht genenerell sinken, sondern in etwa auf dem derzeitigen Niveau bleiben. Die beschlossene Senkung der Kosten beziehe sich nur auf den Teil der Netzleistung, die die Telekom erbringe.
Für die Entwicklung des Breitbandmarktes in Deutschland ist die Reguliererentscheidung nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden dennoch ein positives Zeichen. Allerdings werde sich die Wettbewerbssituation dadurch nicht verändern. Die Entscheidung der Regulierungsbehörde bezeichnete der Vorstandsvorsitzende als "sachlich gerechtfertigt", da die Telekom bei steigenden DSL-Nutzungszahlen Skaleneffekte verbuchen würde.
freenet.de wird die Kostensenkungen nicht an die Kunden weitergeben. Heruntergerechnet seien dies Minimalbeträge, die bei dem hohen Aufwand, den das Unternehmen zur Werbung eines DSL-Kunden betreibe, nicht ins Gewicht fielen.
-Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires; +49 (0)40 3574 3116, kirsten.bienk@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/30.9.2004/kib/jhe
Euro schiesst über 1,24 USD...
Euro/USD 1,24,01 + 0,56 %
Euro/USD 1,24,01 + 0,56 %
PepsiCo kann Gewinn im dritten Quartal steigern
Die PepsiCo Inc., der weltweit zweitgrößte Softdrink-Hersteller, gab am Donnerstag bekannt, dass sie ihren Gewinn im dritten Quartal dank Steuervorteilen erhöhen konnte.
Der Nettogewinn belief sich auf 1,36 Mrd. Dollar bzw. 79 Cents pro Aktie nach 1,01 Mrd. Dollar bzw. 58 Cents pro Aktie im Vorjahr. Ohne die Steuervorteile wurde ein Gewinn von 66 Cents pro Aktie erzielt. Analysten hatten einen Gewinn von 65 Cents pro Aktie erwartet.
Der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum 7,26 Mrd. Dollar gegenüber 6,83 Mrd. Dollar im Vorjahr. Analysten gingen im Vorfeld von einem Umsatz von 7,25 Mrd. Dollar aus.
Für das laufende vierte Quartal prognostizieren Analysten ein EPS-Ergebnis von 59 Cents und einen Konzernumsatz von 8,59 Mrd. Dollar.
Die Aktie von PepsiCo beendete den Handel gestern in New York bei 48,10 Dollar.
Die PepsiCo Inc., der weltweit zweitgrößte Softdrink-Hersteller, gab am Donnerstag bekannt, dass sie ihren Gewinn im dritten Quartal dank Steuervorteilen erhöhen konnte.
Der Nettogewinn belief sich auf 1,36 Mrd. Dollar bzw. 79 Cents pro Aktie nach 1,01 Mrd. Dollar bzw. 58 Cents pro Aktie im Vorjahr. Ohne die Steuervorteile wurde ein Gewinn von 66 Cents pro Aktie erzielt. Analysten hatten einen Gewinn von 65 Cents pro Aktie erwartet.
Der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum 7,26 Mrd. Dollar gegenüber 6,83 Mrd. Dollar im Vorjahr. Analysten gingen im Vorfeld von einem Umsatz von 7,25 Mrd. Dollar aus.
Für das laufende vierte Quartal prognostizieren Analysten ein EPS-Ergebnis von 59 Cents und einen Konzernumsatz von 8,59 Mrd. Dollar.
Die Aktie von PepsiCo beendete den Handel gestern in New York bei 48,10 Dollar.
Aktien Europa: Etwas fester - Telekomwerte gefragt, Ölaktien am Indexende
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Angesichts einer leichten Entspannung am Ölmarkt haben sich Europas Börsen am Donnerstagmittag etwas fester präsentiert. Mit dem zuletzt wieder rückläufigen Ölpreis habe sich die Stimmung für Aktien wieder deutlich verbessert, sagten Händler. Dies habe bereits die Kurse an der Wall Street am Vorabend und in Asien am Morgen gestützt. Neue Impulse könnten am Nachmittag aber noch die frischen US-Konjunkturdaten bringen.
Der EuroSTOXX 50 gewann am Mittag 0,59 Prozent auf 2.762,51 Zähler und der STOXX 50 legte um 0,21 Prozent auf 2.696,02 Punkte zu. Der Euronext 100 kletterte um 0,53 Prozent auf 631,57 Punkte. Der CAC 40 zog in Paris um 0,53 Prozent auf 3.702,33 Zähler an. Der Londoner FTSE 100 stieg um 0,27 Prozent auf 4.600,30 Punkte.
Telekomwerte zählten zu den Favoriten in Europa. Der Telekomausrüster Alcatel setzte sich mit plus 1,91 Prozent auf 9,60 Euro an die EuroSTOXX50-Spitze, Nokia gewannen 1,90 Prozent auf 11,27 Euro. Der Mobilfunkzulieferer hat von Hewlett-Packard einen Auftrag für IT-Dienstleistungen über 500 Millionen Dollar erhalten. Auch die Papiere der Ex-Monopolisten stiegen: France Telecom legten 0,89 Prozent auf 20,40 Euro zu, Telefonica gewannen 0,91 Prozent auf 12,19 Euro. Die Analysten von JP Morgan hatten die Bewertung des europäischen Telekomsektors auf "Overweight" erhöht.
Die in Europa schwer gewichteten Ölwerte zählten hingegen wegen dem rückläufigen Ölpreis zu den größten Kursverlierern, sagten Händler. Eni verloren 1,24 Prozent auf 18,11 Euro und standen damit am EuroSTOXX50-Ende, Enel fielen um 0,35 Prozent auf 6,58 Euro. Repsol-YPF gaben 0,39 Prozent auf 17,68 Euro ab. JP Morgan hatte Energiewerte auf "Underweight" abgestuft, nachdem die Analysten nur geringes Potenzial für weitere positive Überraschungen sehen. Goldman Sachs hatte hingegen mit Blick auf ein verbessertes Umfeld für Ölwerte die Gewinnschätzungen für viele Einzelwerte erhöht.
Mobilfunkwerte standen am Londoner Markt im Fokus. Die Aktien von mmO2 stiegen um 2,09 Prozent auf 97,75 Pence. Die Prognose für den britischen Serviceumsatz im laufenden Geschäftsjahr wurde auf nun neun bis zwölf Prozent nach oben revidiert. Die Analysten von DrKW rechnen nun mit einer Erhöhung der Konsensprognosen. Boots verloren hingegen nach der Veröffentlichung von Quartalszahlen 3,10 Prozent auf 641,00 Pence.
In Zürich hätten hingegen Anschlusskäufe gefehlt, sagte ein Händler. Vor allem auch schwer gewichtet Papiere hätten an Wert verloren. Nestle-Aktien fielen um 1,38 Prozent auf 286,50 Schweizer Franken. Novartis gaben 0,17 Prozent auf 59,10 Franken ab./fat/so
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Angesichts einer leichten Entspannung am Ölmarkt haben sich Europas Börsen am Donnerstagmittag etwas fester präsentiert. Mit dem zuletzt wieder rückläufigen Ölpreis habe sich die Stimmung für Aktien wieder deutlich verbessert, sagten Händler. Dies habe bereits die Kurse an der Wall Street am Vorabend und in Asien am Morgen gestützt. Neue Impulse könnten am Nachmittag aber noch die frischen US-Konjunkturdaten bringen.
Der EuroSTOXX 50 gewann am Mittag 0,59 Prozent auf 2.762,51 Zähler und der STOXX 50 legte um 0,21 Prozent auf 2.696,02 Punkte zu. Der Euronext 100 kletterte um 0,53 Prozent auf 631,57 Punkte. Der CAC 40 zog in Paris um 0,53 Prozent auf 3.702,33 Zähler an. Der Londoner FTSE 100 stieg um 0,27 Prozent auf 4.600,30 Punkte.
Telekomwerte zählten zu den Favoriten in Europa. Der Telekomausrüster Alcatel setzte sich mit plus 1,91 Prozent auf 9,60 Euro an die EuroSTOXX50-Spitze, Nokia gewannen 1,90 Prozent auf 11,27 Euro. Der Mobilfunkzulieferer hat von Hewlett-Packard einen Auftrag für IT-Dienstleistungen über 500 Millionen Dollar erhalten. Auch die Papiere der Ex-Monopolisten stiegen: France Telecom legten 0,89 Prozent auf 20,40 Euro zu, Telefonica gewannen 0,91 Prozent auf 12,19 Euro. Die Analysten von JP Morgan hatten die Bewertung des europäischen Telekomsektors auf "Overweight" erhöht.
Die in Europa schwer gewichteten Ölwerte zählten hingegen wegen dem rückläufigen Ölpreis zu den größten Kursverlierern, sagten Händler. Eni verloren 1,24 Prozent auf 18,11 Euro und standen damit am EuroSTOXX50-Ende, Enel fielen um 0,35 Prozent auf 6,58 Euro. Repsol-YPF gaben 0,39 Prozent auf 17,68 Euro ab. JP Morgan hatte Energiewerte auf "Underweight" abgestuft, nachdem die Analysten nur geringes Potenzial für weitere positive Überraschungen sehen. Goldman Sachs hatte hingegen mit Blick auf ein verbessertes Umfeld für Ölwerte die Gewinnschätzungen für viele Einzelwerte erhöht.
Mobilfunkwerte standen am Londoner Markt im Fokus. Die Aktien von mmO2 stiegen um 2,09 Prozent auf 97,75 Pence. Die Prognose für den britischen Serviceumsatz im laufenden Geschäftsjahr wurde auf nun neun bis zwölf Prozent nach oben revidiert. Die Analysten von DrKW rechnen nun mit einer Erhöhung der Konsensprognosen. Boots verloren hingegen nach der Veröffentlichung von Quartalszahlen 3,10 Prozent auf 641,00 Pence.
In Zürich hätten hingegen Anschlusskäufe gefehlt, sagte ein Händler. Vor allem auch schwer gewichtet Papiere hätten an Wert verloren. Nestle-Aktien fielen um 1,38 Prozent auf 286,50 Schweizer Franken. Novartis gaben 0,17 Prozent auf 59,10 Franken ab./fat/so
EUR/USD bricht aus
mahlzeit @all!
Servus nocherts
Indikatoren vor massivem Kaufsignal
KONJUNKTURDATEN USA
14:30 Uhr MESZ Persönliche Ausgaben August (gg Vm)
PROGNOSE: +0,1% / ZUVOR: +0,8%
Persönliche Einkommen August (gg Vm)
PROGNOSE: +0,4% / ZUVOR: +0,1%
14:30 Uhr MESZ Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: -5.000 auf 345.000 / ZUVOR: +14.000 auf 350.000
16:00 Uhr MESZ Index Einkaufsmanager Chicago September
PROGNOSE: 58,0 / ZUVOR: 57,3
14:30 Uhr MESZ Persönliche Ausgaben August (gg Vm)
PROGNOSE: +0,1% / ZUVOR: +0,8%
Persönliche Einkommen August (gg Vm)
PROGNOSE: +0,4% / ZUVOR: +0,1%
14:30 Uhr MESZ Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: -5.000 auf 345.000 / ZUVOR: +14.000 auf 350.000
16:00 Uhr MESZ Index Einkaufsmanager Chicago September
PROGNOSE: 58,0 / ZUVOR: 57,3
mahlzeit nocherts....
#157 von HSM
Gold geht auch gut.....416,10 USD.....
aber weißt ja....brauch dausend, damit mir mein schein "ins gesicht springt".....
#157 von HSM
Gold geht auch gut.....416,10 USD.....
aber weißt ja....brauch dausend, damit mir mein schein "ins gesicht springt".....
U.S. WEEKLY JOBLESS CLAIMS UP 18,000 TO 369,000
U.S. AUG. PERSONAL INCOMES UP 0.4% AS EXPECTED
U.S. AUG. CONSUMER SPENDING FLAT VS. UP 0.2% EXPECTED
U.S. AUG. PCE PRICE INDEX FLAT 2ND MONTH IN A ROW
U.S. 4-WK AVG JOBLESS CLAIMS UP 2,250 TO 343,500
U.S. AUG. PERSONAL SAVINGS RATE RISES TO 0.9%
U.S. WEEKLY JOBLESS CLAIMS HIGHEST SINCE FEB.
U.S. AUG. WAGES UP 0.4%, PROPRIETORS INCOME DOWN 0.2%
U.S. JULY SPENDING REVISED UP TO 1.1% VS. 0.8%
U.S. AUG. DISPOSABLE INCOMES UP 0.4%
U.S. AUG. PERSONAL INCOMES UP 0.4% AS EXPECTED
U.S. AUG. CONSUMER SPENDING FLAT VS. UP 0.2% EXPECTED
U.S. AUG. PCE PRICE INDEX FLAT 2ND MONTH IN A ROW
U.S. 4-WK AVG JOBLESS CLAIMS UP 2,250 TO 343,500
U.S. AUG. PERSONAL SAVINGS RATE RISES TO 0.9%
U.S. WEEKLY JOBLESS CLAIMS HIGHEST SINCE FEB.
U.S. AUG. WAGES UP 0.4%, PROPRIETORS INCOME DOWN 0.2%
U.S. JULY SPENDING REVISED UP TO 1.1% VS. 0.8%
U.S. AUG. DISPOSABLE INCOMES UP 0.4%
Verband - Weltweiter Chipabsatz stagnierte im August praktisch
New York/Amsterdam, 30. Sep (Reuters) - Der weltweite Umsatz
mit Halbleitern hat im August nach Angaben des Branchenverbandes
SIA in etwa auf dem Vormonatsniveau stagniert. Zugleich
verwiesen die Experten aber auf wieder sinkende Lagerbestände
und gaben sich zuversichtlich für das kommende Jahr.
"Zum jetzigen Zeitpunkt glauben wir nicht, dass 2005
Überkapazitäten große Sorgen bereiten werden", teilte die
Semiconductor Industry Association (SIA) am Donnerstag in San
Jose mit. Die Prognose für das laufende Jahr, wonach die gesamte
Branche um 28 Prozent zulegen solle, habe weiter Bestand.
Die Halbleiterindustrie ist extrem schwankungsanfällig - auf
Boom-Jahre folgen in kurzem Abstand starke Einbrüche. Der Grund
hierfür liegt im Geschäft selbst, das hohe Investitionen in die
Technologie erfordert, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Erkennen
die Unternehmen einen Aufschwung, investieren sie massiv und
schaffen so auf absehbare Zeit Überkapazitäten. Diese wiederum
sorgen dann selbst bei wachsender Nachfrage für Preisverfall und
mitunter drastischen Verlusten der Anbieter.
Investoren hatte deshalb nervös auf die Aussagen von Firmen
wie Marktführer Intel<INTC.O> reagiert, die im zweiten Quartal
auf wachsende Lagerbestände hingewiesen hatten - ein Indikator
für bevorstehende Überkapazitäten. Sowohl Produzenten als auch
Abnehmer hätten unerwartet schnell auf diese Signale reagiert
und unter anderem die Fertigung gedrosselt, berichtete die SIA
nun. In vergangenen Zyklen habe das Gegensteuern hingegen immer
mehrere Quartale gedauert. Mittlerweile verringerten sich die
Lagerbestände wieder.
Nach SIA-Zahlen setzte die Branche im August 13,6 Milliarden
US-Dollar (rund elf Milliarden Euro) um, ein marginales Plus von
1,1 Prozent gegenüber Juli 2004. Im Vergleich zum Vorjahresmonat
beträgt der Zuwachs aber immer noch 34,2 Prozent. Getragen
wurden die Umsätze vor allem durch die PC-Branche sowie Abnehmer
aus den Bereichen Telekommunikation und Netzwerke.
Geringfügig stärker fiel das Wachstum in Europa aus. Hier
legte der Branchenumsatz im Vergleich zum Juli um 1,6 Prozent
auf 3,2 Milliarden US-Dollar zu.
hgn/akr
New York/Amsterdam, 30. Sep (Reuters) - Der weltweite Umsatz
mit Halbleitern hat im August nach Angaben des Branchenverbandes
SIA in etwa auf dem Vormonatsniveau stagniert. Zugleich
verwiesen die Experten aber auf wieder sinkende Lagerbestände
und gaben sich zuversichtlich für das kommende Jahr.
"Zum jetzigen Zeitpunkt glauben wir nicht, dass 2005
Überkapazitäten große Sorgen bereiten werden", teilte die
Semiconductor Industry Association (SIA) am Donnerstag in San
Jose mit. Die Prognose für das laufende Jahr, wonach die gesamte
Branche um 28 Prozent zulegen solle, habe weiter Bestand.
Die Halbleiterindustrie ist extrem schwankungsanfällig - auf
Boom-Jahre folgen in kurzem Abstand starke Einbrüche. Der Grund
hierfür liegt im Geschäft selbst, das hohe Investitionen in die
Technologie erfordert, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Erkennen
die Unternehmen einen Aufschwung, investieren sie massiv und
schaffen so auf absehbare Zeit Überkapazitäten. Diese wiederum
sorgen dann selbst bei wachsender Nachfrage für Preisverfall und
mitunter drastischen Verlusten der Anbieter.
Investoren hatte deshalb nervös auf die Aussagen von Firmen
wie Marktführer Intel<INTC.O> reagiert, die im zweiten Quartal
auf wachsende Lagerbestände hingewiesen hatten - ein Indikator
für bevorstehende Überkapazitäten. Sowohl Produzenten als auch
Abnehmer hätten unerwartet schnell auf diese Signale reagiert
und unter anderem die Fertigung gedrosselt, berichtete die SIA
nun. In vergangenen Zyklen habe das Gegensteuern hingegen immer
mehrere Quartale gedauert. Mittlerweile verringerten sich die
Lagerbestände wieder.
Nach SIA-Zahlen setzte die Branche im August 13,6 Milliarden
US-Dollar (rund elf Milliarden Euro) um, ein marginales Plus von
1,1 Prozent gegenüber Juli 2004. Im Vergleich zum Vorjahresmonat
beträgt der Zuwachs aber immer noch 34,2 Prozent. Getragen
wurden die Umsätze vor allem durch die PC-Branche sowie Abnehmer
aus den Bereichen Telekommunikation und Netzwerke.
Geringfügig stärker fiel das Wachstum in Europa aus. Hier
legte der Branchenumsatz im Vergleich zum Juli um 1,6 Prozent
auf 3,2 Milliarden US-Dollar zu.
hgn/akr
DGAP-News: QSC AG <QSC> deutsch
Mark Goossens verlässt QSC-Vorstand
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Mark Goossens verlässt QSC-Vorstand
Köln, den 30. September 2004. Nachdem die Integration der Ventelo GmbH in die
QSC AG vollständig abgeschlossen ist, wird Mark Goossens, Vorstand
Kundenservice und Operations der QSC AG und Geschäftsführer der Ventelo GmbH,
seinen Vertrag nicht verlängern und in gegenseitigem Einvernehmen das
Unternehmen zum 30. September verlassen.
"Mark Goossens hat die Integration des Sprach-Carriers Ventelo in die QSC AG
entscheidend voran getrieben. Ohne seine konstruktive Mitwirkung hätte QSC den
Schritt vom reinen DSL-Anbieter zum kompletten Telekommunikationsanbieter
nicht so zügig geschafft. Dafür danken wir ihm ganz herzlich", erklärt Dr.
Bernd Schlobohm, Vorstandsvorsitzender der QSC AG, im Namen des gesamten
Vorstands.
Mark Goossens Verantwortungsbereiche werden den verbleibenden
Vorstandsbereichen zugeordnet. Die Geschäftsführung der Ventelo GmbH wird
ebenfalls QSC-intern besetzt werden.
Kurzprofil
Die QSC AG (QSC), Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem
DSL-Netz, bietet Unternehmen und anspruchsvollen Privatkunden umfassende
Breitbandkommunikation an: von Standleitungen in verschiedenen Bandbreiten,
über Sprach- und Daten-Dienste bis hin zu individuellen Vernetzungen von
Unternehmen (VPN). QSC bietet Geschäftskunden ihre Leistungen nahezu
flächendeckend, zum Teil in Kooperation mit anderen TK-Anbietern, an und
erreicht mit ihrem eigenen Breitband-Netz 60 Städte Deutschlands. Das
Unternehmen beschäftigt derzeit rund 380 Mitarbeiter und ist seit März 2004 im
TecDAX, dem Index der 30 führenden börsennotierten Technologie-Unternehmen
Deutschlands, gelistet.
Anfragen bitte an:
QSC AG
Claudia Zimmermann
Leiterin Unternehmenskommunikation
Mathias-Brüggen-Str. 5550829 Köln
Fon: 0221/6698-235
Fax: 0221/6698-289
Mail: presse@qsc.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 30.09.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 513700; ISIN: DE0005137004; Index: TecDAX, NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart
Mark Goossens verlässt QSC-Vorstand
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Mark Goossens verlässt QSC-Vorstand
Köln, den 30. September 2004. Nachdem die Integration der Ventelo GmbH in die
QSC AG vollständig abgeschlossen ist, wird Mark Goossens, Vorstand
Kundenservice und Operations der QSC AG und Geschäftsführer der Ventelo GmbH,
seinen Vertrag nicht verlängern und in gegenseitigem Einvernehmen das
Unternehmen zum 30. September verlassen.
"Mark Goossens hat die Integration des Sprach-Carriers Ventelo in die QSC AG
entscheidend voran getrieben. Ohne seine konstruktive Mitwirkung hätte QSC den
Schritt vom reinen DSL-Anbieter zum kompletten Telekommunikationsanbieter
nicht so zügig geschafft. Dafür danken wir ihm ganz herzlich", erklärt Dr.
Bernd Schlobohm, Vorstandsvorsitzender der QSC AG, im Namen des gesamten
Vorstands.
Mark Goossens Verantwortungsbereiche werden den verbleibenden
Vorstandsbereichen zugeordnet. Die Geschäftsführung der Ventelo GmbH wird
ebenfalls QSC-intern besetzt werden.
Kurzprofil
Die QSC AG (QSC), Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem
DSL-Netz, bietet Unternehmen und anspruchsvollen Privatkunden umfassende
Breitbandkommunikation an: von Standleitungen in verschiedenen Bandbreiten,
über Sprach- und Daten-Dienste bis hin zu individuellen Vernetzungen von
Unternehmen (VPN). QSC bietet Geschäftskunden ihre Leistungen nahezu
flächendeckend, zum Teil in Kooperation mit anderen TK-Anbietern, an und
erreicht mit ihrem eigenen Breitband-Netz 60 Städte Deutschlands. Das
Unternehmen beschäftigt derzeit rund 380 Mitarbeiter und ist seit März 2004 im
TecDAX, dem Index der 30 führenden börsennotierten Technologie-Unternehmen
Deutschlands, gelistet.
Anfragen bitte an:
QSC AG
Claudia Zimmermann
Leiterin Unternehmenskommunikation
Mathias-Brüggen-Str. 5550829 Köln
Fon: 0221/6698-235
Fax: 0221/6698-289
Mail: presse@qsc.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 30.09.2004
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WKN: 513700; ISIN: DE0005137004; Index: TecDAX, NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart
US-Konsumausgaben im August unverändert
Washington, 30. Sep (Reuters) - Die US-Verbraucher haben im August etwas weniger ausgegeben als von Analysten erwartet.
Die Ausgaben der Verbraucher seien zum Vormonat auf das Jahr hochgerechnet real unverändert geblieben nach einem Anstieg um 1,1 Prozent im Juli, teilte das Handelsministerium am Donnerstag in Washington mit. Die Einkommen stiegen im selben Zeitraum um 0,4 Prozent.
Analysten hatten im Schnitt bei den Konsumausgaben einen leichten Zuwachs von 0,1 Prozent und bei den Einkommen einen Anstieg um 0,3 Prozent erwartet. Die Ausgaben der Verbraucher machen rund zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus.
Washington, 30. Sep (Reuters) - Die US-Verbraucher haben im August etwas weniger ausgegeben als von Analysten erwartet.
Die Ausgaben der Verbraucher seien zum Vormonat auf das Jahr hochgerechnet real unverändert geblieben nach einem Anstieg um 1,1 Prozent im Juli, teilte das Handelsministerium am Donnerstag in Washington mit. Die Einkommen stiegen im selben Zeitraum um 0,4 Prozent.
Analysten hatten im Schnitt bei den Konsumausgaben einen leichten Zuwachs von 0,1 Prozent und bei den Einkommen einen Anstieg um 0,3 Prozent erwartet. Die Ausgaben der Verbraucher machen rund zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus.
Mg technologies bekräftigt Gewinnprognose für 2005
München, 30. Sep (Reuters) - Der Maschinen- und Anlagenbauer mg technologies <METG.DE> hat seine Gewinnprognose für dieses und das kommende Jahr bekräftigt.
"Wir stehen zu unserer Prognose von 225 Millionen Euro vor Steuern für 2005", sagte Vorstandschef Udo Stark am Mittwochabend in München. Dieses Ergebnis errechne sich aus dem ebenfalls prognostizierten Umsatz von 4,5 Milliarden Euro und einer Umsatzrendite von fünf Prozent, fügte er hinzu.
Für das laufende Jahr bekräftigte Stark die Prognose eines erwarteten Gewinns vor Steuern zwischen 40 und 60 Millionen Euro.
Nach der Trennung von großen Teilen des Chemiegeschäfts sind die Vorjahreszahlen nicht mehr vergleichbar. Für den nicht zu Stande gekommenen Verkauf der Tochter Dynamit Nobel Kunststoffe (DNK) erwägt Stark nach eigenen Worten ein neues Auktionsverfahren. Damit ließen sich die besten Preise erzielen. Denkbar sei aber auch, die zuletzt nicht zum Zuge gekommenen Kaufinteressenten direkt anzusprechen. Mitte September hatte mg den DNK-Verkauf ausgesetzt, weil der amerikanische Käufer nicht gezahlt hatte. Mg wolle gegen den US-Autozulieferer Flex-N-Gate eine Schadenersatzklage anstrengen, sagte Stark.
Die im Nebenwerteindex MDax notierte mg-Aktie notierte am Donnerstagmittag bei 9,92 Euro um 0,20 Prozent niedriger.
München, 30. Sep (Reuters) - Der Maschinen- und Anlagenbauer mg technologies <METG.DE> hat seine Gewinnprognose für dieses und das kommende Jahr bekräftigt.
"Wir stehen zu unserer Prognose von 225 Millionen Euro vor Steuern für 2005", sagte Vorstandschef Udo Stark am Mittwochabend in München. Dieses Ergebnis errechne sich aus dem ebenfalls prognostizierten Umsatz von 4,5 Milliarden Euro und einer Umsatzrendite von fünf Prozent, fügte er hinzu.
Für das laufende Jahr bekräftigte Stark die Prognose eines erwarteten Gewinns vor Steuern zwischen 40 und 60 Millionen Euro.
Nach der Trennung von großen Teilen des Chemiegeschäfts sind die Vorjahreszahlen nicht mehr vergleichbar. Für den nicht zu Stande gekommenen Verkauf der Tochter Dynamit Nobel Kunststoffe (DNK) erwägt Stark nach eigenen Worten ein neues Auktionsverfahren. Damit ließen sich die besten Preise erzielen. Denkbar sei aber auch, die zuletzt nicht zum Zuge gekommenen Kaufinteressenten direkt anzusprechen. Mitte September hatte mg den DNK-Verkauf ausgesetzt, weil der amerikanische Käufer nicht gezahlt hatte. Mg wolle gegen den US-Autozulieferer Flex-N-Gate eine Schadenersatzklage anstrengen, sagte Stark.
Die im Nebenwerteindex MDax notierte mg-Aktie notierte am Donnerstagmittag bei 9,92 Euro um 0,20 Prozent niedriger.
@ ausbruch
Was hört man denn nun bei N-TV...
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Vermögensverwalter Ehrhardt: USA ist "echte Bremse für Weltwirtschaft"
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Vereinigten Staaten sind nach Meinung des Vermögensverwalters Jens Ehrhardt derzeit "eine echte Bremse für die Weltwirtschaft". Vor allem den hohen Schuldenstand in den USA bewertete der Vorstandsvorsitzende der Fondsgesellschaft Dr. Jens Ehrhardt Kapital AG am Donnerstag in Frankfurt mit großer Skepsis. "Mehr verschulden kann man sich eigentlich nicht", sagte er.
Einen Antrieb für die Weltwirtschaft sieht er dagegen eher in Asien. "Die Auslandsgelder werden nach Asien gehen", sagte Ehrhardt. Hierfür sprächen unter anderem die niedrigen Arbeitskosten und die guten demografischen Voraussetzungen. Gleichzeitig betonte er, Asien sei nur ein Teilmarkt. "Ob wir den richtigen Zeitpunkt haben, um da groß reinzugehen, weiß ich auch nicht", sagte er. Lohnen würde sich jedenfalls ein Investment als Beimischung.
"EUROPÄISCHE MÄRKTE WERDEN ZU PESSIMISTISCH GESEHEN"
Zu pessimistisch wird seiner Ansicht nach die Entwicklung in Europa betrachtet. "Europa wird gerne als kranker Mann gesehen", sagte er. Ehrhardt sieht dagegen die weitere Entwicklung der europäischen Märkte von einer "Seitwärtsdynamik" getrieben.
Als ziemliche Bremse erweist sich seiner Ansicht nach ein hoher Realzins. Gerade in Deutschland werde sich die Schere zwischen niedriger Inflationsrate und höherem Realzins weiter öffnen, prognostizierte er. Als Wachstumsmotor für die Wirtschaft betrachtet er hingegen weiter den Export.
Auch wenn der Finanzexperte die weltweite Konjunkturentwicklung nach eigenen Angaben eher gemischt sieht, warnt er gleichzeitig vor zu großem Pessimismus. Man sollte die Märkte nicht zu negativ beurteilen", sagte Ehrhardt. "Auf vieles, was in den Zeitungen steht, haben sich die Anleger schon eingestellt." Aus technischer Sicht seien die Märkte weder überspekuliert noch zu teuer./mw/zb/so
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Vereinigten Staaten sind nach Meinung des Vermögensverwalters Jens Ehrhardt derzeit "eine echte Bremse für die Weltwirtschaft". Vor allem den hohen Schuldenstand in den USA bewertete der Vorstandsvorsitzende der Fondsgesellschaft Dr. Jens Ehrhardt Kapital AG am Donnerstag in Frankfurt mit großer Skepsis. "Mehr verschulden kann man sich eigentlich nicht", sagte er.
Einen Antrieb für die Weltwirtschaft sieht er dagegen eher in Asien. "Die Auslandsgelder werden nach Asien gehen", sagte Ehrhardt. Hierfür sprächen unter anderem die niedrigen Arbeitskosten und die guten demografischen Voraussetzungen. Gleichzeitig betonte er, Asien sei nur ein Teilmarkt. "Ob wir den richtigen Zeitpunkt haben, um da groß reinzugehen, weiß ich auch nicht", sagte er. Lohnen würde sich jedenfalls ein Investment als Beimischung.
"EUROPÄISCHE MÄRKTE WERDEN ZU PESSIMISTISCH GESEHEN"
Zu pessimistisch wird seiner Ansicht nach die Entwicklung in Europa betrachtet. "Europa wird gerne als kranker Mann gesehen", sagte er. Ehrhardt sieht dagegen die weitere Entwicklung der europäischen Märkte von einer "Seitwärtsdynamik" getrieben.
Als ziemliche Bremse erweist sich seiner Ansicht nach ein hoher Realzins. Gerade in Deutschland werde sich die Schere zwischen niedriger Inflationsrate und höherem Realzins weiter öffnen, prognostizierte er. Als Wachstumsmotor für die Wirtschaft betrachtet er hingegen weiter den Export.
Auch wenn der Finanzexperte die weltweite Konjunkturentwicklung nach eigenen Angaben eher gemischt sieht, warnt er gleichzeitig vor zu großem Pessimismus. Man sollte die Märkte nicht zu negativ beurteilen", sagte Ehrhardt. "Auf vieles, was in den Zeitungen steht, haben sich die Anleger schon eingestellt." Aus technischer Sicht seien die Märkte weder überspekuliert noch zu teuer./mw/zb/so
Buch.de 1,80 Euro + 9,09 %
Gehandelte Stück: 38 k
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TecDAX: QIAGEN mit Kaufsignal
Intradaykurs: 9,10 Euro
Diagnose: Die Qiagen Aktie hatte am 13.07 die wichtige Unterstützung bei 8,70 Euro unterschritten. Danach kam es bereits an der Unterstützung bei 7,08 Euro zu einer Stabilisierung und Bodenbildung. Das eigentliche Ziel bei ca. 6 Euro wurde damit verfehlt. Im heutigen Handel produziert die Aktie ein wichtiges Kaufsignal. Sie bricht dabei aus einer kleinen Bullflag nach oben aus, erobert die Marke bei 8,70 zurück, überwindet den Abwärtstrend seit dem Jahreshoch und den exp. GDL 200. Aus der Bullflag ergibt sich ein Ziel bei ca. 10,20 Euro, aus dem Bruch des Abwärtstrends eines bei knapp unter 12 Euro. Bei 12,59 befindet sich dann mit dem Jahreshoch ein wichtiger Widerstand, ebenso bei 10,10 Euro. Die Aktie hat heute mit einem Gap zwischen 8,65 und 8,72 Gap eröffnet. Dieses Gap dürfte noch Anziehungskraft beitzen.
Prognose: Die Qiagen Aktie hat nun sehr gute Chancen auf eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung. Als Ziele können im ersten Schritt 10,10-10,22 Euro erreicht werden. Später sind dann 12-12,59 Euro möglich. Ein Tagesschlusskurs unter dem Gap, das die Aktie heute gerissen hat, also unter 8,65 Euro ist zu vermeiden.
Intradaykurs: 9,10 Euro
Diagnose: Die Qiagen Aktie hatte am 13.07 die wichtige Unterstützung bei 8,70 Euro unterschritten. Danach kam es bereits an der Unterstützung bei 7,08 Euro zu einer Stabilisierung und Bodenbildung. Das eigentliche Ziel bei ca. 6 Euro wurde damit verfehlt. Im heutigen Handel produziert die Aktie ein wichtiges Kaufsignal. Sie bricht dabei aus einer kleinen Bullflag nach oben aus, erobert die Marke bei 8,70 zurück, überwindet den Abwärtstrend seit dem Jahreshoch und den exp. GDL 200. Aus der Bullflag ergibt sich ein Ziel bei ca. 10,20 Euro, aus dem Bruch des Abwärtstrends eines bei knapp unter 12 Euro. Bei 12,59 befindet sich dann mit dem Jahreshoch ein wichtiger Widerstand, ebenso bei 10,10 Euro. Die Aktie hat heute mit einem Gap zwischen 8,65 und 8,72 Gap eröffnet. Dieses Gap dürfte noch Anziehungskraft beitzen.
Prognose: Die Qiagen Aktie hat nun sehr gute Chancen auf eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung. Als Ziele können im ersten Schritt 10,10-10,22 Euro erreicht werden. Später sind dann 12-12,59 Euro möglich. Ein Tagesschlusskurs unter dem Gap, das die Aktie heute gerissen hat, also unter 8,65 Euro ist zu vermeiden.
Merck nimmt Medikament Vioxx wegen Sicherheitsbedenken vom Markt
New York, 30. Sep (Reuters) - Der US-Pharmakonzern Merck & Co <MRK.N> hat angekündigt, sein umsatzstarkes Arthritis-Medikament Vioxx wegen des Risikos von Herz- und Schlaganfällen weltweit vom Markt zu nehmen. Die Merck-Aktie brach daraufhin im außerbörslichen Handel mehr als 14 Prozent ein.
Eine Darmkrebsstudie habe nahe gelegt, dass das Medikament bei Patienten das Risiko für Schlaganfälle und Herzanfälle vergrößere, begründete Merck am Donnerstag vor US-Börsenbeginn den Schritt. Eine Studie der US-Gesundheitsbehörde war unlängst zu dem Ergebnis gekommen, dass bei Patienten, die Vioxx einnehmen, das Risiko für Herzanfälle um 50 Prozent größer sei, als bei solchen, die das vergleichbare Medikament Celebrex des Wettbewerbers Pfizer <PFE.N> einnahmen.
Vioxx ist ein so genannter Blockbuster mit Umsätzen von 2,55 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr.
New York, 30. Sep (Reuters) - Der US-Pharmakonzern Merck & Co <MRK.N> hat angekündigt, sein umsatzstarkes Arthritis-Medikament Vioxx wegen des Risikos von Herz- und Schlaganfällen weltweit vom Markt zu nehmen. Die Merck-Aktie brach daraufhin im außerbörslichen Handel mehr als 14 Prozent ein.
Eine Darmkrebsstudie habe nahe gelegt, dass das Medikament bei Patienten das Risiko für Schlaganfälle und Herzanfälle vergrößere, begründete Merck am Donnerstag vor US-Börsenbeginn den Schritt. Eine Studie der US-Gesundheitsbehörde war unlängst zu dem Ergebnis gekommen, dass bei Patienten, die Vioxx einnehmen, das Risiko für Herzanfälle um 50 Prozent größer sei, als bei solchen, die das vergleichbare Medikament Celebrex des Wettbewerbers Pfizer <PFE.N> einnahmen.
Vioxx ist ein so genannter Blockbuster mit Umsätzen von 2,55 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr.
Schering-Präparat Primovist erhält EU-Zulassung
Berlin, 30. Sep (Reuters) - Das Leberkontrastmittel Primovist des Berliner Pharmakonzerns Schering <SCHG.DE> kann in der Europäischen Union auf den Markt gebracht werden.
Primovist habe das gegenseitige Anerkennungsverfahren für 25 Länder der EU abgeschlossen, teilte Schering am Donnerstag in Berlin mit. Das Mittel solle nun im ersten Quartal 2005 in den wichtigsten europäischen Ländern auf den Markt kommen. Primovist soll auch noch in Japan vertrieben werden. Weltweit wird damit von dem Konzern in etwa drei Jahren ein jährlicher Umsatz von 50 Millionen Euro erwartet.
Berlin, 30. Sep (Reuters) - Das Leberkontrastmittel Primovist des Berliner Pharmakonzerns Schering <SCHG.DE> kann in der Europäischen Union auf den Markt gebracht werden.
Primovist habe das gegenseitige Anerkennungsverfahren für 25 Länder der EU abgeschlossen, teilte Schering am Donnerstag in Berlin mit. Das Mittel solle nun im ersten Quartal 2005 in den wichtigsten europäischen Ländern auf den Markt kommen. Primovist soll auch noch in Japan vertrieben werden. Weltweit wird damit von dem Konzern in etwa drei Jahren ein jährlicher Umsatz von 50 Millionen Euro erwartet.
T-Online verlängert teure Marketing-Kampagne nicht
Darmstadt, 30. Sep (Reuters) - Der führende deutsche Internet-Anbieter T-Online <TOIGn.DE> wird seine jüngste Marketing-Kampagne zur Neukundengewinnung nicht fortsetzen. Da die meisten Konkurrenten an ihren vergleichsweise teuren Kampagnen zur Neukundengewinnung festhalten, könnte T-Online dadurch im Neukundengeschäft wieder Marktanteile an die Wettbewerber wie Freenet <FRNG.DE> , United Internet <UTDI.DE> oder AOL <TWX.N> verlieren.
"Unsere Marketing-Aktion Drei mal Null Euro läuft planmäßig zum Monatsende September aus", sagte ein T-Online-Sprecher am Donnerstag in Darmstadt. Über weitere Aktionen werde zum gegebenen Zeitpunkt informiert. Aus Branchenkreisen verlautete, die künftigen Marketing-Maßnahmen von T-Online würden nicht so umfangreich ausfallen. Denkbar sei, dass T-Online den Kunden nur noch die monatliche Nutzungspauschale für einen begrenzten Zeitraum erlasse.
T-Online und die Konzern-Schwester, die Festnetzsparte T-Com der Deutschen Telekom <DTEGn.DE> , hatten von August an in einer gemeinsamen Marketing-Aktion die Preise für die Bereitstellung eines schnellen Internet-Anschluss (DSL) um insgesamt 199 Euro gesenkt. DSL-Neukunden erhielten bis Ende September den Bereitstellungspreis für den Anschluss in Höhe von 99,95 Euro erstattet. Zudem lieferte T-Com das DSL-Modem im Wert von rund 90 Euro kostenlos, einen Monat entfiel die Nutzungsgebühr.
T-ONLINE MUSS SICH IM DSL-MARKT GEGEN KONKURRENZ BEHAUPTEN
Mit dieser Marketing-Aktion hatten die Telekom-Töchter auf Angebote der Wettbewerber und die jüngsten Marktanteilsverluste im umkämpften DSL-Markt reagiert. Der früher bei knapp 90 Prozent liegende Marktanteil am Neukundengeschäft war in den vergangenen beiden Quartalen auf gut 50 Prozent zusammen gerutscht. Zu Details über die Neukundengewinnung im zu Ende gehenden dritten Quartal und über den Erfolg der jüngsten Marketing-Aktion wollte der T-Online-Sprecher keine Angaben machen.
Mit vier Millionen DSL-Kunden Ende Juni ist T-Online in Deutschland mit weitem Abstand Marktführer. Zweitgrößter Anbieter ist United Internet mit 825.000 DSL-Kunden. Im Gegensatz zu T-Online halten die Wettbewerber an ihren teuren Marketing-Aktionen fest, um ihren Marktanteil in dem boomenden Markt zu steigern.
Freenet gewährt jedem Neukunden ein Guthaben von 100 Euro, das für Internet-Hardware oder zum Surfen im Internet genutzt werden kann. AOL erstattet den Neukunden das Bereitstellungsentgelt in Höhe von rund 100 Euro, das in der Branche als größte Hürde bei der Gewinnung von neuen Kunden gilt. Insgesamt könnten Neukunden Vergünstigung von bis zu 530 in Anspruch nehmen, wirbt AOL im Internet. Auch United Internet verlängerte unlängst seine zunächst befristete Erstattung der Bereitstellungsgebühr bis zum Jahresende und schenkt den Neukunden ein DSL-Modem.
Darmstadt, 30. Sep (Reuters) - Der führende deutsche Internet-Anbieter T-Online <TOIGn.DE> wird seine jüngste Marketing-Kampagne zur Neukundengewinnung nicht fortsetzen. Da die meisten Konkurrenten an ihren vergleichsweise teuren Kampagnen zur Neukundengewinnung festhalten, könnte T-Online dadurch im Neukundengeschäft wieder Marktanteile an die Wettbewerber wie Freenet <FRNG.DE> , United Internet <UTDI.DE> oder AOL <TWX.N> verlieren.
"Unsere Marketing-Aktion Drei mal Null Euro läuft planmäßig zum Monatsende September aus", sagte ein T-Online-Sprecher am Donnerstag in Darmstadt. Über weitere Aktionen werde zum gegebenen Zeitpunkt informiert. Aus Branchenkreisen verlautete, die künftigen Marketing-Maßnahmen von T-Online würden nicht so umfangreich ausfallen. Denkbar sei, dass T-Online den Kunden nur noch die monatliche Nutzungspauschale für einen begrenzten Zeitraum erlasse.
T-Online und die Konzern-Schwester, die Festnetzsparte T-Com der Deutschen Telekom <DTEGn.DE> , hatten von August an in einer gemeinsamen Marketing-Aktion die Preise für die Bereitstellung eines schnellen Internet-Anschluss (DSL) um insgesamt 199 Euro gesenkt. DSL-Neukunden erhielten bis Ende September den Bereitstellungspreis für den Anschluss in Höhe von 99,95 Euro erstattet. Zudem lieferte T-Com das DSL-Modem im Wert von rund 90 Euro kostenlos, einen Monat entfiel die Nutzungsgebühr.
T-ONLINE MUSS SICH IM DSL-MARKT GEGEN KONKURRENZ BEHAUPTEN
Mit dieser Marketing-Aktion hatten die Telekom-Töchter auf Angebote der Wettbewerber und die jüngsten Marktanteilsverluste im umkämpften DSL-Markt reagiert. Der früher bei knapp 90 Prozent liegende Marktanteil am Neukundengeschäft war in den vergangenen beiden Quartalen auf gut 50 Prozent zusammen gerutscht. Zu Details über die Neukundengewinnung im zu Ende gehenden dritten Quartal und über den Erfolg der jüngsten Marketing-Aktion wollte der T-Online-Sprecher keine Angaben machen.
Mit vier Millionen DSL-Kunden Ende Juni ist T-Online in Deutschland mit weitem Abstand Marktführer. Zweitgrößter Anbieter ist United Internet mit 825.000 DSL-Kunden. Im Gegensatz zu T-Online halten die Wettbewerber an ihren teuren Marketing-Aktionen fest, um ihren Marktanteil in dem boomenden Markt zu steigern.
Freenet gewährt jedem Neukunden ein Guthaben von 100 Euro, das für Internet-Hardware oder zum Surfen im Internet genutzt werden kann. AOL erstattet den Neukunden das Bereitstellungsentgelt in Höhe von rund 100 Euro, das in der Branche als größte Hürde bei der Gewinnung von neuen Kunden gilt. Insgesamt könnten Neukunden Vergünstigung von bis zu 530 in Anspruch nehmen, wirbt AOL im Internet. Auch United Internet verlängerte unlängst seine zunächst befristete Erstattung der Bereitstellungsgebühr bis zum Jahresende und schenkt den Neukunden ein DSL-Modem.
servus zusammen
halte porsche short und thiel long weiter..
gold
halte porsche short und thiel long weiter..
gold
Qiagen hat sich gerade einen Absacker genehmigt...
#168 von HSM
die hoffen da irgendwas mit 3.900.....
die hoffen da irgendwas mit 3.900.....
moin adam....
Servus adam
@ ausbruch
Déjà Vu...
@ ausbruch
Déjà Vu...
#162 von ausbruch
brauch dausend, damit mir mein schein " ins gesicht springt" .....
Wenn Du Dausend brauchst, sollst Du Dausend kriegen...
Herr Dausend ist der geschäftsführende Gesellschafter
der Dausend Unternehmensgruppe
http://www.dausend.de/index1024.html
brauch dausend, damit mir mein schein " ins gesicht springt" .....
Wenn Du Dausend brauchst, sollst Du Dausend kriegen...
Herr Dausend ist der geschäftsführende Gesellschafter
der Dausend Unternehmensgruppe
http://www.dausend.de/index1024.html
Aktien New York Ausblick: Verluste erwartet - Merck belastet
NEW YORK (dpa-AFX) - Händler rechnen am Donnerstag mit Verlusten zum Handelsauftakt an der New Yorker Börse. Für Druck dürfte Merck sorgen, sagte ein Börsianer. Auch die vorbörslichen Indikatoren deuten auf einen schwächeren Handelsauftakt. Der Future auf den S&P-500-Index verlor zuletzt 1,10 Punkte.
Bereits vorbörslich verloren die Aktien des US-Pharmaunternehmens fast dreizehn Prozent. Zuvor hatte das Unternehmen angekündigt, das Medikament Vioxx wegen Nebenwirkungen zurückzuziehen. 2003 hatte das Unternehmen mit dem Verkauf in mehr als 80 Ländern 2,5 Milliarden Dollar Umsatz erzielt.
Verhalten werteten Börsianer die Wirtschaftsdaten aus den USA: In den USA waren die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der zurückliegenden Woche überraschend gestiegen. Sie seien um 18.000 auf 369.000 geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium mit. Von CBS Marketwatch befragte Volkwirte hatten hingegen im Durchschnitt mit einem Rückgang auf 343.000 gerechnet. Auch die Konsumausgaben im August werteten Börsianer als enttäuschend. Die US-Verbraucherausgaben stagnierten im August überraschend. Zudem werteten Börsianer den steigenden Ölpreis negativ.
Profitieren konnte die Konkurrenz von Merck & Co. So stiegen Pfizer-Aktien im vorbörslichen New Yorker Handel um 5,70 Prozent auf 31,90 Dollar. Schering-Plough-Aktien legten um 2,81 Prozent auf 19,02 Dollar zu.
Von Interesse könnten auch Nortel Networks Corp. sein. Der kanadische Telekomausrüster will im Zuge seiner Restrukturierung weitere 3.250 Mitarbeiter entlassen.
Auch PepsiCo dürften in den Blickpunkt rücken. Der Softdrink-Hersteller hat im dritten Geschäftsquartal wegen Steuereffekten seinen Gewinn deutlich gesteigert. Der Überschuss war auf 1,36 Milliarden Dollar oder 79 Cent je Aktie gestiegen.
Am Vortag hatte der Dow Jones Industrial Average bis Handelsende um 0,58 Prozent auf 10.136,24 Punkte gewonnen, während der S&P-500-Index um 0,43 Prozent auf 1.114,80 Zähler vorrückte./mw/so
NEW YORK (dpa-AFX) - Händler rechnen am Donnerstag mit Verlusten zum Handelsauftakt an der New Yorker Börse. Für Druck dürfte Merck sorgen, sagte ein Börsianer. Auch die vorbörslichen Indikatoren deuten auf einen schwächeren Handelsauftakt. Der Future auf den S&P-500-Index verlor zuletzt 1,10 Punkte.
Bereits vorbörslich verloren die Aktien des US-Pharmaunternehmens fast dreizehn Prozent. Zuvor hatte das Unternehmen angekündigt, das Medikament Vioxx wegen Nebenwirkungen zurückzuziehen. 2003 hatte das Unternehmen mit dem Verkauf in mehr als 80 Ländern 2,5 Milliarden Dollar Umsatz erzielt.
Verhalten werteten Börsianer die Wirtschaftsdaten aus den USA: In den USA waren die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der zurückliegenden Woche überraschend gestiegen. Sie seien um 18.000 auf 369.000 geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium mit. Von CBS Marketwatch befragte Volkwirte hatten hingegen im Durchschnitt mit einem Rückgang auf 343.000 gerechnet. Auch die Konsumausgaben im August werteten Börsianer als enttäuschend. Die US-Verbraucherausgaben stagnierten im August überraschend. Zudem werteten Börsianer den steigenden Ölpreis negativ.
Profitieren konnte die Konkurrenz von Merck & Co. So stiegen Pfizer-Aktien im vorbörslichen New Yorker Handel um 5,70 Prozent auf 31,90 Dollar. Schering-Plough-Aktien legten um 2,81 Prozent auf 19,02 Dollar zu.
Von Interesse könnten auch Nortel Networks Corp. sein. Der kanadische Telekomausrüster will im Zuge seiner Restrukturierung weitere 3.250 Mitarbeiter entlassen.
Auch PepsiCo dürften in den Blickpunkt rücken. Der Softdrink-Hersteller hat im dritten Geschäftsquartal wegen Steuereffekten seinen Gewinn deutlich gesteigert. Der Überschuss war auf 1,36 Milliarden Dollar oder 79 Cent je Aktie gestiegen.
Am Vortag hatte der Dow Jones Industrial Average bis Handelsende um 0,58 Prozent auf 10.136,24 Punkte gewonnen, während der S&P-500-Index um 0,43 Prozent auf 1.114,80 Zähler vorrückte./mw/so
Aktien NASDAQ Ausblick: Knapp behauptet - Ölpreis weiter im Blick
NEW YORK (dpa-AFX) - Mit dem Ölpreis weiterhin im Blick werden die Aktien an der technologielastigen NASDAQ-Börse am Donnerstag knapp behauptet erwartet. Eine halbe Stunde vor dem Start wurde der Future auf den Auswahlindex NASDAQ 100 mit minus 0,18 Prozent bei 1.413,0 Punkten gehandelt.
Die Konjunkturdaten am Nachmittag hätten der wieder besseren Stimmung am Aktienmarkt einen leichten Dämpfer verpasst, sagte ein Händler. Im August hätten die US-Verbraucherausgaben überraschend stagniert und die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe seien schlechter als erwartet ausgefallen. Im Fokus stehe aber weiter der Ölpreis, der nach dem jüngsten Rückschlag wieder anstieg.
Halbleiterwerte stehen laut Händlern weiter im Blick. Micron Technology hat am Vorabend etwas schlechter als erwartet ausgefallene Daten für das vierte Quartal vorgelegt. Die Aktien des Speicherchipherstellers wurden aber im vorbörslichen Geschäft unverändert zum Vortag gehandelt. Das Branchenbarometer Philadelphia-Semiconductor-Index (SOX) hatte nach den jüngsten Verlusten am Mittwoch 0,52 Prozent auf 393,79 Punkte zugelegt.
Die Aktien der Telekom-Ausrüster könnten ebenfalls aktiv gehandelt werden. Die kanadische Nortel Networks will im Zuge seiner Restrukturierung weitere 3.250 Mitarbeiter entlassen. Als Wettbewerber sollten an der NASDAQ unter anderem Comverse Technology und CIENA beachtet werden, sagte ein Händler.
Die NASDAQ-Indizes waren am Vortag nahe dem Tageshoch fester aus dem Handel gegangen: Der Composite Index gewann 1,29 Prozent auf 1.893,94 Zähler, der NASDAQ 100 gab 1,52 Prozent auf 1.410,86 Punkte ab./fat/mw
NEW YORK (dpa-AFX) - Mit dem Ölpreis weiterhin im Blick werden die Aktien an der technologielastigen NASDAQ-Börse am Donnerstag knapp behauptet erwartet. Eine halbe Stunde vor dem Start wurde der Future auf den Auswahlindex NASDAQ 100 mit minus 0,18 Prozent bei 1.413,0 Punkten gehandelt.
Die Konjunkturdaten am Nachmittag hätten der wieder besseren Stimmung am Aktienmarkt einen leichten Dämpfer verpasst, sagte ein Händler. Im August hätten die US-Verbraucherausgaben überraschend stagniert und die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe seien schlechter als erwartet ausgefallen. Im Fokus stehe aber weiter der Ölpreis, der nach dem jüngsten Rückschlag wieder anstieg.
Halbleiterwerte stehen laut Händlern weiter im Blick. Micron Technology hat am Vorabend etwas schlechter als erwartet ausgefallene Daten für das vierte Quartal vorgelegt. Die Aktien des Speicherchipherstellers wurden aber im vorbörslichen Geschäft unverändert zum Vortag gehandelt. Das Branchenbarometer Philadelphia-Semiconductor-Index (SOX) hatte nach den jüngsten Verlusten am Mittwoch 0,52 Prozent auf 393,79 Punkte zugelegt.
Die Aktien der Telekom-Ausrüster könnten ebenfalls aktiv gehandelt werden. Die kanadische Nortel Networks will im Zuge seiner Restrukturierung weitere 3.250 Mitarbeiter entlassen. Als Wettbewerber sollten an der NASDAQ unter anderem Comverse Technology und CIENA beachtet werden, sagte ein Händler.
Die NASDAQ-Indizes waren am Vortag nahe dem Tageshoch fester aus dem Handel gegangen: Der Composite Index gewann 1,29 Prozent auf 1.893,94 Zähler, der NASDAQ 100 gab 1,52 Prozent auf 1.410,86 Punkte ab./fat/mw
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 30.9.04 um 15:00 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
745490 Teles............. 6,19 +0,42 +7,27
901626 Qiagen............ 9,10 +0,52 +6,06
910354 Micronas Semi..... 34,33 +0,93 +2,78
662240 mobilcom.......... 11,74 +0,31 +2,71
723890 Singulus.......... 11,48 +0,27 +2,40
620200 Salzgitter........ 12,26 +0,28 +2,33
902757 Rofin Sinar....... 23,30 +0,51 +2,23
656990 MLP............... 13,08 +0,28 +2,18
513700 QSC............... 3,88 +0,08 +2,10
622910 Jenoptik.......... 7,35 +0,15 +2,08
Kursverlierer Diff. %
617703 Repower Sys....... 13,96 -0,79 -5,35
766710 Vossloh........... 31,65 -0,92 -2,82
765818 Depfa Bank........ 10,93 -0,24 -2,14
581005 Deutsche Boerse... 41,00 -0,81 -1,93
725180 Stada St.......... 17,98 -0,33 -1,80
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,88 -0,27 -1,78
931705 Thiel Logistik.... 4,03 -0,07 -1,70
577330 Fraport........... 26,98 -0,43 -1,56
725750 Metro AG.......... 36,35 -0,49 -1,33
627500 KarstadtQuelle.... 12,84 -0,16 -1,23
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
745490 Teles............. 6,19 +0,42 +7,27
901626 Qiagen............ 9,10 +0,52 +6,06
910354 Micronas Semi..... 34,33 +0,93 +2,78
662240 mobilcom.......... 11,74 +0,31 +2,71
723890 Singulus.......... 11,48 +0,27 +2,40
620200 Salzgitter........ 12,26 +0,28 +2,33
902757 Rofin Sinar....... 23,30 +0,51 +2,23
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513700 QSC............... 3,88 +0,08 +2,10
622910 Jenoptik.......... 7,35 +0,15 +2,08
Kursverlierer Diff. %
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766710 Vossloh........... 31,65 -0,92 -2,82
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725750 Metro AG.......... 36,35 -0,49 -1,33
627500 KarstadtQuelle.... 12,84 -0,16 -1,23
Aktien Frankfurt: Leichte Gewinne im flauen Aktienhandel - US-Daten belasten
FRANKFURT (dpa-AFX) - Im flauen Aktienhandel haben die meisten deutschen Standardwerte am Donnerstag leicht zugelegt. Ausschlaggebend sei gewesen, dass die Ölpreise wieder gesunken seien, sagten Händler. Allerdings würden die am Nachmittag veröffentlichten schwachen Konjunkturdaten aus den USA die Stimmung wieder belasten. Der deutsche Leitindex DAX gab bis zum Nachmittag einen Großteil seiner frühen Gewinne ab und legte um 0,15 Prozent auf 3.926,06 Punkte zu. Der Technologie-Index TecDAX gewann 1,60 Prozent auf 499,66 Zähler hinzu. Der MDAX stand zuletzt fast unverändert bei plus 0,05 Prozent auf 5.020,34 Punkte.
"Die treibende Kraft am Morgen war der gesunkene Ölpreis", sagte ein Händler der Commerzbank. Allerdings drückten die enttäuschenden Wirtschaftsdaten aus den USA inzwischen auf die Marktstimmung. Dort stieg die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend stark. Die Verbraucherausgaben in den Staaten stagnierten im August. Hier war ein leichter Anstieg erwartet worden.
Besonderes Interesse hatten Anleger an der Henkel-Aktie , die um 1,33 Prozent auf 59,63 Euro zulegte. Aussagen von Henkel-Chef Ulrich Lehner über Gewinnsteigerungen seien am Markt positiv aufgenommen worden, obwohl diese nur auf die Umstellung der Rechnungslegung von HGB auf IFRS zurückzuführen seien, sagten Händler.
Schwächster Wert im DAX war die Aktie der Deutschen Börse , die um 1,55 Prozent auf 41,16 Euro nachgab. Es gebe keinen Grund, die Aktie derzeit zu kaufen, sagten Analysten. Auch wenn der Frankfurter Börsenbetreiber noch keine nennenswerten Umsätze im Geschäft mit französischen und niederländischen Aktienoptionen erziele, so werde die am Vortag von der Konkurrenzbörse Euronext angekündigte Preissenkung für die Deutsche Börse negativ gesehen.
METRO-Aktien fielen um 1,41 Prozent auf 36,32 Euro. Sorgen über die Schwäche des Einzelhandels würden nach wie vor den Markt belasten. KarstadtQuelle büßten im MDAX 0,62 Prozent auf 12,92 Euro ein.
ProSiebenSat.1 Media verbilligten sich um 1,65 Prozent auf 14,90 Euro. Händler verwiesen auf einen Bericht in der "Financial Times Deutschland", dem zufolge "Quotenflops" den Medienkonzern zurückwerfen würden. Zudem könnten gegenüber dem Konkurrenten RTL Group SA keine Marktanteile gewonnen werden, hieß es.
Im TecDAX verteuerten sich freenet.de und mobilcom : freenet.de stiegen um 3,52 Prozent auf 14,70 Euro und die Aktien der Muttergesellschaft mobilcom stiegen um 3,59 Prozent auf 11,84 Euro. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post hat entschieden, dass Internetanbieter der Deutschen Telekom künftig ein geringeres als von dieser gefordertes Entgelt für die Datenübertragung zahlen müssen./ck/so
FRANKFURT (dpa-AFX) - Im flauen Aktienhandel haben die meisten deutschen Standardwerte am Donnerstag leicht zugelegt. Ausschlaggebend sei gewesen, dass die Ölpreise wieder gesunken seien, sagten Händler. Allerdings würden die am Nachmittag veröffentlichten schwachen Konjunkturdaten aus den USA die Stimmung wieder belasten. Der deutsche Leitindex DAX gab bis zum Nachmittag einen Großteil seiner frühen Gewinne ab und legte um 0,15 Prozent auf 3.926,06 Punkte zu. Der Technologie-Index TecDAX gewann 1,60 Prozent auf 499,66 Zähler hinzu. Der MDAX stand zuletzt fast unverändert bei plus 0,05 Prozent auf 5.020,34 Punkte.
"Die treibende Kraft am Morgen war der gesunkene Ölpreis", sagte ein Händler der Commerzbank. Allerdings drückten die enttäuschenden Wirtschaftsdaten aus den USA inzwischen auf die Marktstimmung. Dort stieg die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend stark. Die Verbraucherausgaben in den Staaten stagnierten im August. Hier war ein leichter Anstieg erwartet worden.
Besonderes Interesse hatten Anleger an der Henkel-Aktie , die um 1,33 Prozent auf 59,63 Euro zulegte. Aussagen von Henkel-Chef Ulrich Lehner über Gewinnsteigerungen seien am Markt positiv aufgenommen worden, obwohl diese nur auf die Umstellung der Rechnungslegung von HGB auf IFRS zurückzuführen seien, sagten Händler.
Schwächster Wert im DAX war die Aktie der Deutschen Börse , die um 1,55 Prozent auf 41,16 Euro nachgab. Es gebe keinen Grund, die Aktie derzeit zu kaufen, sagten Analysten. Auch wenn der Frankfurter Börsenbetreiber noch keine nennenswerten Umsätze im Geschäft mit französischen und niederländischen Aktienoptionen erziele, so werde die am Vortag von der Konkurrenzbörse Euronext angekündigte Preissenkung für die Deutsche Börse negativ gesehen.
METRO-Aktien fielen um 1,41 Prozent auf 36,32 Euro. Sorgen über die Schwäche des Einzelhandels würden nach wie vor den Markt belasten. KarstadtQuelle büßten im MDAX 0,62 Prozent auf 12,92 Euro ein.
ProSiebenSat.1 Media verbilligten sich um 1,65 Prozent auf 14,90 Euro. Händler verwiesen auf einen Bericht in der "Financial Times Deutschland", dem zufolge "Quotenflops" den Medienkonzern zurückwerfen würden. Zudem könnten gegenüber dem Konkurrenten RTL Group SA keine Marktanteile gewonnen werden, hieß es.
Im TecDAX verteuerten sich freenet.de und mobilcom : freenet.de stiegen um 3,52 Prozent auf 14,70 Euro und die Aktien der Muttergesellschaft mobilcom stiegen um 3,59 Prozent auf 11,84 Euro. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post hat entschieden, dass Internetanbieter der Deutschen Telekom künftig ein geringeres als von dieser gefordertes Entgelt für die Datenübertragung zahlen müssen./ck/so
DAX 3911,38 - 0,23 %
VDAX 16,54 + 0,85 %
MDAX 5008,04 - 0,30 %
TecDAX 497,13 + 1,08 %
Euro/USD 1,2392 + 0,49 %
Gold/USD 415,35 + 0,58 %
Silber/USD 6,76 + 1,35 %
#180 von HSM
Dialog 2,50 - 1,57 %
gehandelt 486 K...
gehandelt 486 K...
T-online 8,63 - 4,11%
gehandelte stück 1,26 mio...
gehandelte stück 1,26 mio...
bei TOI ist Druck ohne ende drauf.....
8,45
8,45
ihr sollt doch nicht immer t-online platt machen
@burnix
du bist gut....
hat grad genug kraft gekostet die wieder 2 groschen hochzuholen.....
du bist gut....
hat grad genug kraft gekostet die wieder 2 groschen hochzuholen.....
MARKT/T-Online unter Druck
T-Online geraten am Nachmittag unter Druck. Nach Auskunft aus dem Handel
belastet die Nachricht, dass die Telekom für die Tochter keine Prämie zahlen
wolle. Kurzfristig dürfte dies den Kurs auf jeden Fall belasten, meint ein
Teilnehmer. Die Telekom stehe offensichtlich nicht unter Zeitdruck mit einer
Reintegration. Kurs -4,7% bei 8,59 EUR.
(ENDE) Dow Jones Newswires/30.9.2004/fm/reh
T-Online geraten am Nachmittag unter Druck. Nach Auskunft aus dem Handel
belastet die Nachricht, dass die Telekom für die Tochter keine Prämie zahlen
wolle. Kurzfristig dürfte dies den Kurs auf jeden Fall belasten, meint ein
Teilnehmer. Die Telekom stehe offensichtlich nicht unter Zeitdruck mit einer
Reintegration. Kurs -4,7% bei 8,59 EUR.
(ENDE) Dow Jones Newswires/30.9.2004/fm/reh
InMotion -15%
Megaumsätze
Megaumsätze
keine prämie
was haben die denn gedacht.....sollen froh sein wenn jemand so wahnsinnig ist und den aktuellen "Mondpreis" bezahlt....
was haben die denn gedacht.....sollen froh sein wenn jemand so wahnsinnig ist und den aktuellen "Mondpreis" bezahlt....
Achja, habt ihr die Werbewurfsendungen von den DSL-Anbietern
gesehen ? Gestern das DSL-Starterangebot von TOI gesehen, wieviel man
so sparen kann usw. Allerdings wenn Kunden sparen, verdient das
Unternehmen weniger Geld. Auch Arcor, AOL und 1&1 fahren diese
Kampfpreisstrategie.
gesehen ? Gestern das DSL-Starterangebot von TOI gesehen, wieviel man
so sparen kann usw. Allerdings wenn Kunden sparen, verdient das
Unternehmen weniger Geld. Auch Arcor, AOL und 1&1 fahren diese
Kampfpreisstrategie.
@ ausbruch
Man würde doch sowieso nur die TOI in DTE-Aktien umtauschen,
wer hat den ernsthaft noch eine Prämie erwartet oder vielleicht
sogar Bargeld oben drauf ?
Man würde doch sowieso nur die TOI in DTE-Aktien umtauschen,
wer hat den ernsthaft noch eine Prämie erwartet oder vielleicht
sogar Bargeld oben drauf ?
@HSM
#196...
yo..
und der damalige Toi-emisionspreis hatte auch nichts mehr mit dem Mond zu tun....
der war ganz klar nur für "kiffende Marsmännchen" gedacht....
#196...
yo..
und der damalige Toi-emisionspreis hatte auch nichts mehr mit dem Mond zu tun....
der war ganz klar nur für "kiffende Marsmännchen" gedacht....
Ich bin mal gespannt, ob unser Super Gerd, nach Holzmann und
Mobilcom, nun auch Karstadt aus der Klemme hilft...
Unfassbar, wenn sich europäische Politiker in gesunde Wirtschaftsprozesse
einmischen, aber in Frankreich (Alstom) und Österreich (VA Tec) ist es leider auch nicht anders.
Mobilcom, nun auch Karstadt aus der Klemme hilft...
Unfassbar, wenn sich europäische Politiker in gesunde Wirtschaftsprozesse
einmischen, aber in Frankreich (Alstom) und Österreich (VA Tec) ist es leider auch nicht anders.
@HSM
das der Gerd, Karstadt in den "Chefsache-reigen" aufnimmt hat wahrscheinlich nur folgenden Grund...
Er will mit einem Mobilcom-Handy die Jungs von Holzmann anrufen und mit ihnen über die Abrisskosten der Karstadtfilialen diskutieren.....
das der Gerd, Karstadt in den "Chefsache-reigen" aufnimmt hat wahrscheinlich nur folgenden Grund...
Er will mit einem Mobilcom-Handy die Jungs von Holzmann anrufen und mit ihnen über die Abrisskosten der Karstadtfilialen diskutieren.....
[16:00:14] KONJUNKTURINDEX DER CHICAGOER EINKAUFSMANAGER IM SEPTEMBER 61,3 (PROGNOSE 57,5) PUNKTE
@ ausbruch
Übrigens: Diese Woche wurde das Buch Holzmann geschlossen,
nach dem der letzte operative Part verkauft wurde.
Übrigens: Diese Woche wurde das Buch Holzmann geschlossen,
nach dem der letzte operative Part verkauft wurde.
Merck & Co. nimmt Blockbuster Vioxx vom Markt; Aktie verliert 25%
Der amerikanische Pharmakonzern Merck & Co. Inc. teilte mit, dass er sein Arthritis- und Schmerzmedikament Vioxx unverzüglich und weltweit vom Markt nimmt.
So ergaben neue Tests, dass bei Patienten, die Vioxx einnahmen, das Risiko von kardiovaskulären Erkrankungen um 50 Prozent größer war als bei Patienten, die das Konkurrenzprodukt Celebrex der Pfizer Inc. verwendeten. Zwar wäre es auch möglich gewesen, das Präparat unter Hinweis auf diese Nebenwirkungen weiter zu vermarkten, da aber alternative Therapiemöglichkeiten verfügbar sind, entschied sich das Unternehmen für einen Verkaufsstopp. Der Blockbuster generierte im vergangenen Jahr noch Umsätze in Höhe von über 2.5 Mrd. Dollar.
Im vorbörslichen Handel verloren die Aktien von Merck 24,83 Prozent und notieren bei 33,88 Dollar. Die Titel von Pfizer stiegen hingegen um 3,48 Prozent und stehen bei 31,23 Dollar.
Der amerikanische Pharmakonzern Merck & Co. Inc. teilte mit, dass er sein Arthritis- und Schmerzmedikament Vioxx unverzüglich und weltweit vom Markt nimmt.
So ergaben neue Tests, dass bei Patienten, die Vioxx einnahmen, das Risiko von kardiovaskulären Erkrankungen um 50 Prozent größer war als bei Patienten, die das Konkurrenzprodukt Celebrex der Pfizer Inc. verwendeten. Zwar wäre es auch möglich gewesen, das Präparat unter Hinweis auf diese Nebenwirkungen weiter zu vermarkten, da aber alternative Therapiemöglichkeiten verfügbar sind, entschied sich das Unternehmen für einen Verkaufsstopp. Der Blockbuster generierte im vergangenen Jahr noch Umsätze in Höhe von über 2.5 Mrd. Dollar.
Im vorbörslichen Handel verloren die Aktien von Merck 24,83 Prozent und notieren bei 33,88 Dollar. Die Titel von Pfizer stiegen hingegen um 3,48 Prozent und stehen bei 31,23 Dollar.
Chicagoer Einkaufsmanagerindex überraschend stark gestiegen
Chicago, 30. Sep (Reuters) - Der Konjunkturindex der Einkaufsmanager aus dem Großraum Chicago ist im September überraschend deutlich gestiegen.
Der an den Finanzmärkten stark beachtete Index kletterte auf 61,3 Punkte von 57,3 Punkten im August, wie die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager am Donnerstag mitteilte. Von Reuters befragte Volkswirte hatten nur einen leichten Anstieg auf 57,5 Punkte erwartet. Das Barometer gilt als wichtiger Vorlaufindikator für den landesweiten Einkaufsmanagerindex, der am Freitag veröffentlicht werden soll. Werte über 50 Punkte signalisieren ein Geschäftswachstum im Verarbeitenden Gewerbe des Großraums Chicago, Werte darunter zeigen einen Rückgang an. Der Beschäftigungsindex stieg auf 53,9 von 51,1 Zählern im Vormonat und deutet mit mehr als 50 Zählern auf die Schaffung von Arbeitsplätzen hin. US-Rentenpapiere verloren nach dem unerwartet starken Anstieg deutlich.
Chicago, 30. Sep (Reuters) - Der Konjunkturindex der Einkaufsmanager aus dem Großraum Chicago ist im September überraschend deutlich gestiegen.
Der an den Finanzmärkten stark beachtete Index kletterte auf 61,3 Punkte von 57,3 Punkten im August, wie die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager am Donnerstag mitteilte. Von Reuters befragte Volkswirte hatten nur einen leichten Anstieg auf 57,5 Punkte erwartet. Das Barometer gilt als wichtiger Vorlaufindikator für den landesweiten Einkaufsmanagerindex, der am Freitag veröffentlicht werden soll. Werte über 50 Punkte signalisieren ein Geschäftswachstum im Verarbeitenden Gewerbe des Großraums Chicago, Werte darunter zeigen einen Rückgang an. Der Beschäftigungsindex stieg auf 53,9 von 51,1 Zählern im Vormonat und deutet mit mehr als 50 Zählern auf die Schaffung von Arbeitsplätzen hin. US-Rentenpapiere verloren nach dem unerwartet starken Anstieg deutlich.
Chicagoer Einkaufsmanagerindex überraschend stark gestiegen
Chicago, 30. Sep (Reuters) - Der Konjunkturindex der
Einkaufsmanager aus dem Großraum Chicago ist im September
überraschend deutlich gestiegen.
Der an den Finanzmärkten stark beachtete Index kletterte auf
61,3 Punkte von 57,3 Punkten im August, wie die Vereinigung der
Chicagoer Einkaufsmanager am Donnerstag mitteilte. Von Reuters
befragte Volkswirte hatten nur einen leichten Anstieg auf 57,5
Punkte erwartet. Das Barometer gilt als wichtiger
Vorlaufindikator für den landesweiten Einkaufsmanagerindex, der
am Freitag veröffentlicht werden soll. Werte über 50 Punkte
signalisieren ein Geschäftswachstum im Verarbeitenden Gewerbe
des Großraums Chicago, Werte darunter zeigen einen Rückgang an.
Der Beschäftigungsindex stieg auf 53,9 von 51,1 Zählern im
Vormonat und deutet mit mehr als 50 Zählern auf die Schaffung
von Arbeitsplätzen hin. US-Rentenpapiere verloren nach dem
unerwartet starken Anstieg deutlich.
dud/bob
Chicago, 30. Sep (Reuters) - Der Konjunkturindex der
Einkaufsmanager aus dem Großraum Chicago ist im September
überraschend deutlich gestiegen.
Der an den Finanzmärkten stark beachtete Index kletterte auf
61,3 Punkte von 57,3 Punkten im August, wie die Vereinigung der
Chicagoer Einkaufsmanager am Donnerstag mitteilte. Von Reuters
befragte Volkswirte hatten nur einen leichten Anstieg auf 57,5
Punkte erwartet. Das Barometer gilt als wichtiger
Vorlaufindikator für den landesweiten Einkaufsmanagerindex, der
am Freitag veröffentlicht werden soll. Werte über 50 Punkte
signalisieren ein Geschäftswachstum im Verarbeitenden Gewerbe
des Großraums Chicago, Werte darunter zeigen einen Rückgang an.
Der Beschäftigungsindex stieg auf 53,9 von 51,1 Zählern im
Vormonat und deutet mit mehr als 50 Zählern auf die Schaffung
von Arbeitsplätzen hin. US-Rentenpapiere verloren nach dem
unerwartet starken Anstieg deutlich.
dud/bob
@ ausbruch
Wirklich überraschend, vorallem wenn man bedenkt, dass in
wenigen Wochen die US-Wahlen anstehen...
P.S. Zyniker können noch darauf wetten, dass die USA vor den
Wahlen noch die eine oder andere gute Beschäftigungsstatistik
produzieren werden...
Wirklich überraschend, vorallem wenn man bedenkt, dass in
wenigen Wochen die US-Wahlen anstehen...
P.S. Zyniker können noch darauf wetten, dass die USA vor den
Wahlen noch die eine oder andere gute Beschäftigungsstatistik
produzieren werden...
Pfleiderer-Chef Overdiek kaufte 400.000 eigene Aktien
München, 30. Sep (Reuters) - Pfleiderer <PFDGn.DE> -Chef Hans Overdiek hat 400.000 Aktien des im SDax <.SDAXI> gelisteten Unternehmens gekauft.
Die Transaktion sei zum Donnerstag gebucht worden, teilte der in den Bereichen Holzwerkstoffe und Infrastruktur-Produkte tätige Mischkonzern aus Neumarkt in der Oberpfalz mit.
Die Aktie legte nach Veröffentlichung der Nachricht zu und notierte mit 6,59 Euro um 1,4 Prozent fester.
Overdiek hatte im August 2003 überraschend seinen Vorgänger Ralf Bufe an der Spitze von Pfleiderer abgelöst.
Zum Ende des vergangenen Geschäftsjahres hatte das Unternehmen knapp 42,7 Millionen Anteilsscheine im Umlauf. Gemessen daran liegt der von Overdiek erworbene Anteil bei annähernd einem Prozent.
München, 30. Sep (Reuters) - Pfleiderer <PFDGn.DE> -Chef Hans Overdiek hat 400.000 Aktien des im SDax <.SDAXI> gelisteten Unternehmens gekauft.
Die Transaktion sei zum Donnerstag gebucht worden, teilte der in den Bereichen Holzwerkstoffe und Infrastruktur-Produkte tätige Mischkonzern aus Neumarkt in der Oberpfalz mit.
Die Aktie legte nach Veröffentlichung der Nachricht zu und notierte mit 6,59 Euro um 1,4 Prozent fester.
Overdiek hatte im August 2003 überraschend seinen Vorgänger Ralf Bufe an der Spitze von Pfleiderer abgelöst.
Zum Ende des vergangenen Geschäftsjahres hatte das Unternehmen knapp 42,7 Millionen Anteilsscheine im Umlauf. Gemessen daran liegt der von Overdiek erworbene Anteil bei annähernd einem Prozent.
Die deutsche Börse ist doch keine Mülldeponie...
Deutsches Aktieninstitut: Anlegerschutzgesetz erschwert Börsengänge erheblich
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die neuen Bestimmungen des Gesetzes zum Anlegerschutz erschweren Börsengänge nach Ansicht des Deutschen Aktieninstituts (DAI) erheblich. Zu einem "dringend erforderlichen Anstieg von Neuemissionen" werde das Gesetz nach den Worten des geschäftsführenden DAI-Vorstandes Rüdiger von Rosen nicht führen. "Unternehmen, insbesondere Mittelständler oder Familienunternehmen, wenden sich angesichts der Anforderungen verschreckt ab", sagte von Rosen am Donnerstag in Frankfurt.
Das Gesetz zum Anlegerschutz wird nach der Verkündung im Bundesgesetzblatt am 12. Oktober in Kraft treten. Ein Teil des Gesetzes, der die Prospektpflicht am Grauen Kapitalmarkt betrifft, tritt erst am 1. Juli 2005 in Kraft. Das Gesetz soll die Transparenz von Kapitalmarktinformationen erhöhen und besser vor unzulässigen Marktpraktiken schützen. Es sieht unter anderem vor, dass künftig bereits der Versuch eines Insiderhandels strafbar wird.
"IMMER ENGERES REGULIERUNGSKORSETT"
Von Rosen kritisierte, dass die Emittenten durch die neuen Regelungen "in ein immer engeres Regulierungskorsett" geschnürt würden - "und das binnen kürzester Zeit". Das sei ein hoher Preis für mehr Transparenz und besseren Anlegerschutz. Dass aber Börsengänge wie in diesem Jahr die Ausnahme blieben, "können wir uns nicht leisten", sagte er weiter. Dem deutschen Gesetzgeber sei dabei jedoch kein Vorwurf zu machen, da die Vorgaben überwiegend direkt aus Brüssel von der Europäischen Union kämen.
In Kürze nun würden die Unternehmen vor der misslichen Situation stehen, sich nach einem Gesetz richten zu müssen, bei dem immer noch "erhebliche Restunsicherheiten" bestünden. Als Beispiel nannte von Rosen die Einführung von Insider-Verzeichnissen bei großen Unternehmen. "Viele Fragen sind hier noch im Raum, so zum Beispiel inwieweit ausländische Konzerntöchter eines deutschen Emittenten Insider-Listen zu führen haben."/ck/so/kro
Deutsches Aktieninstitut: Anlegerschutzgesetz erschwert Börsengänge erheblich
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die neuen Bestimmungen des Gesetzes zum Anlegerschutz erschweren Börsengänge nach Ansicht des Deutschen Aktieninstituts (DAI) erheblich. Zu einem "dringend erforderlichen Anstieg von Neuemissionen" werde das Gesetz nach den Worten des geschäftsführenden DAI-Vorstandes Rüdiger von Rosen nicht führen. "Unternehmen, insbesondere Mittelständler oder Familienunternehmen, wenden sich angesichts der Anforderungen verschreckt ab", sagte von Rosen am Donnerstag in Frankfurt.
Das Gesetz zum Anlegerschutz wird nach der Verkündung im Bundesgesetzblatt am 12. Oktober in Kraft treten. Ein Teil des Gesetzes, der die Prospektpflicht am Grauen Kapitalmarkt betrifft, tritt erst am 1. Juli 2005 in Kraft. Das Gesetz soll die Transparenz von Kapitalmarktinformationen erhöhen und besser vor unzulässigen Marktpraktiken schützen. Es sieht unter anderem vor, dass künftig bereits der Versuch eines Insiderhandels strafbar wird.
"IMMER ENGERES REGULIERUNGSKORSETT"
Von Rosen kritisierte, dass die Emittenten durch die neuen Regelungen "in ein immer engeres Regulierungskorsett" geschnürt würden - "und das binnen kürzester Zeit". Das sei ein hoher Preis für mehr Transparenz und besseren Anlegerschutz. Dass aber Börsengänge wie in diesem Jahr die Ausnahme blieben, "können wir uns nicht leisten", sagte er weiter. Dem deutschen Gesetzgeber sei dabei jedoch kein Vorwurf zu machen, da die Vorgaben überwiegend direkt aus Brüssel von der Europäischen Union kämen.
In Kürze nun würden die Unternehmen vor der misslichen Situation stehen, sich nach einem Gesetz richten zu müssen, bei dem immer noch "erhebliche Restunsicherheiten" bestünden. Als Beispiel nannte von Rosen die Einführung von Insider-Verzeichnissen bei großen Unternehmen. "Viele Fragen sind hier noch im Raum, so zum Beispiel inwieweit ausländische Konzerntöchter eines deutschen Emittenten Insider-Listen zu führen haben."/ck/so/kro
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 30.9.04 um 16:00 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
745490 Teles............. 6,13 +0,36 +6,23
901626 Qiagen............ 9,05 +0,47 +5,47
579200 Freenet.de........ 14,65 +0,45 +3,16
910354 Micronas Semi..... 34,35 +0,95 +2,84
622910 Jenoptik.......... 7,40 +0,20 +2,77
662240 mobilcom.......... 11,72 +0,29 +2,53
513700 QSC............... 3,89 +0,09 +2,36
620200 Salzgitter........ 12,22 +0,24 +2,00
723890 Singulus.......... 11,43 +0,22 +1,96
656990 MLP............... 13,04 +0,24 +1,87
Kursverlierer Diff. %
617703 Repower Sys....... 14,00 -0,75 -5,08
555770 T-Online.......... 8,69 -0,31 -3,44
766710 Vossloh........... 31,53 -1,04 -3,19
627500 KarstadtQuelle.... 12,68 -0,32 -2,46
765818 Depfa Bank........ 10,91 -0,26 -2,32
581005 Deutsche Boerse... 40,95 -0,86 -2,05
555063 Draegerwerk Vz.... 47,02 -0,95 -1,98
577330 Fraport........... 26,90 -0,51 -1,86
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,89 -0,26 -1,71
725180 Stada St.......... 18,00 -0,31 -1,69
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
745490 Teles............. 6,13 +0,36 +6,23
901626 Qiagen............ 9,05 +0,47 +5,47
579200 Freenet.de........ 14,65 +0,45 +3,16
910354 Micronas Semi..... 34,35 +0,95 +2,84
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620200 Salzgitter........ 12,22 +0,24 +2,00
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725180 Stada St.......... 18,00 -0,31 -1,69
n-tv...ne oma grad beim klauen erwischt....
DOW 10062,20 - 0,73 %
SPX 1112,50 - 0,21 %
COMPX 1895,77 + 0,10 %
DAX 3899,15 - 0,54 %
VDAX 16,71 + 1,89 %
MDAX 5020,03 - 0,06 %
TecDAX 496,80 + 1,02 %
Euro/USD 1,2426 + 0,77 %
Gold/USD 417,35 + 1,07 %
Silber/USD 6,91 + 3,60 %
SPX 1112,50 - 0,21 %
COMPX 1895,77 + 0,10 %
DAX 3899,15 - 0,54 %
VDAX 16,71 + 1,89 %
MDAX 5020,03 - 0,06 %
TecDAX 496,80 + 1,02 %
Euro/USD 1,2426 + 0,77 %
Gold/USD 417,35 + 1,07 %
Silber/USD 6,91 + 3,60 %
#209 von ausbruch
War das vielleicht eine Oma aus dem Osten ?
War das vielleicht eine Oma aus dem Osten ?
@HSM
die schien mir eher aus der nähe eines columbianischen Mohnfeld´s zu kommen.....
die schien mir eher aus der nähe eines columbianischen Mohnfeld´s zu kommen.....
Keller-Check...
Caatoosee 0,56 Euro + 19,15 %
Gehandelte Stück: 107 k
Caatoosee 0,56 Euro + 19,15 %
Gehandelte Stück: 107 k
Aktien New York: Etwas schwächer - Kurseinbruch bei Merck & Co belastet
NEW YORK (dpa-AFX) - Massive Kursverluste bei Merck & Co haben die US-Börsen am Donnerstag belastet. Der Dow Jones Industrial Average fiel gegen 16.25 Uhr um 0,67 Prozent auf 10.068,55 Punkte, während der S& P-500-Index um 0,12 Prozent auf 1.113,44 Zähler nachgab.
Aktien des US-Pharmakonzerns Merck brachen nach dem Rückzug des verkaufsstarken Arthritis- und Schmerzmedikaments VIOXX um 27,00 Prozent auf 32,90 Dollar ein. Hintergrund für den Rückzug sind erhöhte Risiken von Herzattacken und Schlaganfällen.
Die Analysten von Goldman Sachs halten die Rücknahme von VIOXX durch Merck & Co. für einen "deutlichen Rückschlag" für das Unternehmen. Wie Analyst James Kelly am Donnerstag sagte, würden zudem Fragen zum Präparat Arcoxia aufgeworfen, dessen Zulassung Mitte November erwartet wird. VIOXX habe 76 US-Cent zu seiner Schätzung für den Gewinn pro Aktie des Unternehmens im laufenden Jahr beigetragen.
Von der VIOXX-Pleite profitierte die Aktie des Konkurrenten Pfizer , die um 0,93 Prozent auf 30,46 Dollar zugelegte. Pfizer ist auf dem Arthritis-Markt mit einem Medikament namens Celebrex engagiert.
Die Aktien von Micron Technology verloren nach Vorlage von Zahlen 0,50 Prozent auf 12,04 Dollar. Der DRAM-Speicherchiphersteller hatte am Vorabend für das vierte Quartal einen Gewinn pro Aktie (EPS) von 14 US-Cent ausgewiesen und damit die Markterwartungen verfehlt. Die von Thomson First Call befragten Analysten hatten im Schnitt mit 20 Cent gerechnet.
Neben den Pharma- und Technologiewerten rückten auch die neuesten, eher gemischt ausgefallenen US-Konjunkturdaten in den Fokus der Anleger. So legte der Einkaufsmanagerindex der Region Chicago im September überraschend deutlich zu. Anderseits stiegen die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der zurückliegenden Woche überraschend. Die Ölpreise hielten sich zuletzt leicht unterhalb der jüngsten Rekordmarken./tw/kro
NEW YORK (dpa-AFX) - Massive Kursverluste bei Merck & Co haben die US-Börsen am Donnerstag belastet. Der Dow Jones Industrial Average fiel gegen 16.25 Uhr um 0,67 Prozent auf 10.068,55 Punkte, während der S& P-500-Index um 0,12 Prozent auf 1.113,44 Zähler nachgab.
Aktien des US-Pharmakonzerns Merck brachen nach dem Rückzug des verkaufsstarken Arthritis- und Schmerzmedikaments VIOXX um 27,00 Prozent auf 32,90 Dollar ein. Hintergrund für den Rückzug sind erhöhte Risiken von Herzattacken und Schlaganfällen.
Die Analysten von Goldman Sachs halten die Rücknahme von VIOXX durch Merck & Co. für einen "deutlichen Rückschlag" für das Unternehmen. Wie Analyst James Kelly am Donnerstag sagte, würden zudem Fragen zum Präparat Arcoxia aufgeworfen, dessen Zulassung Mitte November erwartet wird. VIOXX habe 76 US-Cent zu seiner Schätzung für den Gewinn pro Aktie des Unternehmens im laufenden Jahr beigetragen.
Von der VIOXX-Pleite profitierte die Aktie des Konkurrenten Pfizer , die um 0,93 Prozent auf 30,46 Dollar zugelegte. Pfizer ist auf dem Arthritis-Markt mit einem Medikament namens Celebrex engagiert.
Die Aktien von Micron Technology verloren nach Vorlage von Zahlen 0,50 Prozent auf 12,04 Dollar. Der DRAM-Speicherchiphersteller hatte am Vorabend für das vierte Quartal einen Gewinn pro Aktie (EPS) von 14 US-Cent ausgewiesen und damit die Markterwartungen verfehlt. Die von Thomson First Call befragten Analysten hatten im Schnitt mit 20 Cent gerechnet.
Neben den Pharma- und Technologiewerten rückten auch die neuesten, eher gemischt ausgefallenen US-Konjunkturdaten in den Fokus der Anleger. So legte der Einkaufsmanagerindex der Region Chicago im September überraschend deutlich zu. Anderseits stiegen die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der zurückliegenden Woche überraschend. Die Ölpreise hielten sich zuletzt leicht unterhalb der jüngsten Rekordmarken./tw/kro
Aktien NASDAQ: Gut behauptet - Chip- und Computerwerte gefragt
NEW YORK (dpa-AFX) - Kursgewinne bei den Aktien der Chip- und Computerhersteller haben die technologielastige US-Börse NASDAQ am Donnerstag im Plus gehalten. Der Auswahlindex NASDAQ 100 stieg gegen 16.45 Uhr um 0,27 Prozent auf 1.414,60 Punkte. Der marktbreite NASDAQ Composite gewann 0,22 Prozent auf 1.898,12 Zähler.
Im Fokus der Anleger standen die neuesten, eher gemischt ausgefallenen US-Konjunkturdaten. So legte der Einkaufsmanagerindex der Region Chicago im September überraschend deutlich zu. Anderseits stiegen die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der zurückliegenden Woche überraschend. Die Ölpreise hielten sich zuletzt leicht unterhalb der jüngsten Rekordmarken.
Gefragt waren die Aktien der Computerkonzerne. Die Anteilsscheine von Dell rückten um 0,56 Prozent auf 35,64 Dollar vor. Apple-Aktien gewannen 0,80 Prozent auf 38,99 Dollar.
Nach positiven Nachrichten aus der Chipbranche zogen Intel-Aktien um 1,20 Prozent auf 20,31 Dollar an. Die weltweiten Halbleiterumsätze sind im August im Vergleich zum Vormonat um 1,1 Prozent auf 18,2 Milliarden US-Dollar gestiegen. Wie der Branchenverband Semiconductor Industry Association (SIA) am Donnerstag mitteilte, belief sich das Wachstum im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 34,2 Prozent./tw/kro
NEW YORK (dpa-AFX) - Kursgewinne bei den Aktien der Chip- und Computerhersteller haben die technologielastige US-Börse NASDAQ am Donnerstag im Plus gehalten. Der Auswahlindex NASDAQ 100 stieg gegen 16.45 Uhr um 0,27 Prozent auf 1.414,60 Punkte. Der marktbreite NASDAQ Composite gewann 0,22 Prozent auf 1.898,12 Zähler.
Im Fokus der Anleger standen die neuesten, eher gemischt ausgefallenen US-Konjunkturdaten. So legte der Einkaufsmanagerindex der Region Chicago im September überraschend deutlich zu. Anderseits stiegen die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der zurückliegenden Woche überraschend. Die Ölpreise hielten sich zuletzt leicht unterhalb der jüngsten Rekordmarken.
Gefragt waren die Aktien der Computerkonzerne. Die Anteilsscheine von Dell rückten um 0,56 Prozent auf 35,64 Dollar vor. Apple-Aktien gewannen 0,80 Prozent auf 38,99 Dollar.
Nach positiven Nachrichten aus der Chipbranche zogen Intel-Aktien um 1,20 Prozent auf 20,31 Dollar an. Die weltweiten Halbleiterumsätze sind im August im Vergleich zum Vormonat um 1,1 Prozent auf 18,2 Milliarden US-Dollar gestiegen. Wie der Branchenverband Semiconductor Industry Association (SIA) am Donnerstag mitteilte, belief sich das Wachstum im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 34,2 Prozent./tw/kro
MDAX: SALZGITTER - Kaum noch Aufwärtspotential
Intradaykurs: 12,25 Euro
Kurz-Kommentierung: Die Salzgitter Aktie steigt in dieser Woche weiter an und löst eine Inside Week nach oben auf. Sie bildete aktuell eine lange weiße Kerze aus und steigt deutlich über das bei 11,93 Euro liegende obere Bollinger Band an. Bei 12,60 Euro liegt mit dem Hoch von Anfang 2002 der nächste sehr bedeutende Widerstand. Zudem ist die Aktie bereits stark überkauft. Insgesamt deutet sich hier nun als eine technische Situation, die größere Kursgewinne kaum mehr zulässt. Eine mehrwöchige Seitwärtsbewegung oder sogar eine Konsolidierung bis 10,65 ist durchaus realistisch.
Intradaykurs: 12,25 Euro
Kurz-Kommentierung: Die Salzgitter Aktie steigt in dieser Woche weiter an und löst eine Inside Week nach oben auf. Sie bildete aktuell eine lange weiße Kerze aus und steigt deutlich über das bei 11,93 Euro liegende obere Bollinger Band an. Bei 12,60 Euro liegt mit dem Hoch von Anfang 2002 der nächste sehr bedeutende Widerstand. Zudem ist die Aktie bereits stark überkauft. Insgesamt deutet sich hier nun als eine technische Situation, die größere Kursgewinne kaum mehr zulässt. Eine mehrwöchige Seitwärtsbewegung oder sogar eine Konsolidierung bis 10,65 ist durchaus realistisch.
TecDAX: REPOWER mit neuem AllTimeLow
Intradaykurs: 13,99 Euro
Diagnose: Nachdem die REPower Aktie in der letzten Woche aus einem symmetrischen Dreieck nach unten ausgebrochen ist, setzt sich die Abwärtsbewegung in dieser Woche fort. Die Aktie markiert heute ein neues AllTimeLow bei 13,85 Euro. Das Volumen ist heute relativ hoch.
Prognose: Wenn die REPower Aktie per Tagesschlusskurs das alte AllTimeLow bei 14,15 Euro zurückerobern kann, ist ein Pullback an das symmetrische Dreieck möglich. Dies würde im Bestfall noch einmal Kurse um 16 Euro bedeuten. Mittelfristig bleiben aber die Aussichten für die Aktie auch in diesem Falle sehr negativ. Das Ziel liegt unverändert bei 9 Euro.
Intradaykurs: 13,99 Euro
Diagnose: Nachdem die REPower Aktie in der letzten Woche aus einem symmetrischen Dreieck nach unten ausgebrochen ist, setzt sich die Abwärtsbewegung in dieser Woche fort. Die Aktie markiert heute ein neues AllTimeLow bei 13,85 Euro. Das Volumen ist heute relativ hoch.
Prognose: Wenn die REPower Aktie per Tagesschlusskurs das alte AllTimeLow bei 14,15 Euro zurückerobern kann, ist ein Pullback an das symmetrische Dreieck möglich. Dies würde im Bestfall noch einmal Kurse um 16 Euro bedeuten. Mittelfristig bleiben aber die Aussichten für die Aktie auch in diesem Falle sehr negativ. Das Ziel liegt unverändert bei 9 Euro.
bei EV4 wird Bolko grad gut bedient.....
oder er schmeißt...was auch immer....
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Matte PAT-Spielchen in der SA...
PGAM mit 69 K auf 3,25
und Keller-Caatoosee mit 43 K auf 0,62.....
alles SA-Junkies oder was....
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Kreise - HVB mit weniger als 100 Mio bei Karstadt engagiert
München, 30. Sep (Reuters) - Die Münchener Großbank
HVB<HVMG.DE> (HypoVereinsbank) ist nach Angaben aus
Branchenkreisen beim angeschlagenen Handelskonzern
KarstadtQuelle<KARG.DE> mit Krediten in höherer zweistelliger
Millionenhöhe engagiert.
"Die HVB ist unter den Kernbanken der kleinste Gläubiger",
erfuhr Reuters am Donnerstag aus den Kreisen. "Hundert Millionen
Euro sind da zu hoch gegriffen." Bei dem bisherigen Engagement
handele es sich um ein Volumen im hohen zweistelligen
Millionenbereich. Die Atmosphäre bei den Gesprächen der Banken
mit KarstadtQuelle sei sehr konstruktiv, hieß es in den Kreisen
weiter. Die HVB lehnte auf Anfrage eine Stellungnahme ab.
Nach Angaben aus anderen Bankenkreisen ist die Bayerische
Landesbank (BayernLB) mit etwa 275 Millionen Euro die größte
Gläubigerbank von KarstadtQuelle. Ein BayernLB-Sprecher verwies
auf das Bankengeheimnis und lehnte einen Kommentar dazu ab.
mab/fun
München, 30. Sep (Reuters) - Die Münchener Großbank
HVB<HVMG.DE> (HypoVereinsbank) ist nach Angaben aus
Branchenkreisen beim angeschlagenen Handelskonzern
KarstadtQuelle<KARG.DE> mit Krediten in höherer zweistelliger
Millionenhöhe engagiert.
"Die HVB ist unter den Kernbanken der kleinste Gläubiger",
erfuhr Reuters am Donnerstag aus den Kreisen. "Hundert Millionen
Euro sind da zu hoch gegriffen." Bei dem bisherigen Engagement
handele es sich um ein Volumen im hohen zweistelligen
Millionenbereich. Die Atmosphäre bei den Gesprächen der Banken
mit KarstadtQuelle sei sehr konstruktiv, hieß es in den Kreisen
weiter. Die HVB lehnte auf Anfrage eine Stellungnahme ab.
Nach Angaben aus anderen Bankenkreisen ist die Bayerische
Landesbank (BayernLB) mit etwa 275 Millionen Euro die größte
Gläubigerbank von KarstadtQuelle. Ein BayernLB-Sprecher verwies
auf das Bankengeheimnis und lehnte einen Kommentar dazu ab.
mab/fun
... so mir reicht`S
das ging ja heute mal so ...
schönen Feierabend an ausbruch, HSM und alle anderen
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Presse: Infineon bestätigt Ausblick für das vierte Quartal
Der Chip-Hersteller Infineon Technologies AG hat Agenturangaben zufolge den Ausblick für das vierte Quartal des laufenden Fiskaljahres bestätigt.
Wie die Nachrichtenagentur "vwd" am Donnerstag unter Berufung auf die Präsentationsunterlagen des Vorstandsvorsitzenden Andreas von Zitzewitz anlässlich einer Investorenkonferenz in München berichtet, erwartet der Konzern im Zeitraum von Juli bis September nach wie vor einen Umsatz- und Ergebnisanstieg. Weiterhin positiv wurde den Angaben zufolge die Entwicklung der einzelnen Geschäftsbereiche des Halbleiter-Herstellers charakterisiert.
Im Bereich Speicherprodukte erwartet Infineon demnach eine positive Entwicklung bei Angebot und Nachfrage. Auch das Segment Sichere Mobile Lösungen entwickelt sich erfreulich, während man sich im Bereich Drahtgebundene Kommunikation im vierten Quartal weiterhin mit schwierigen Marktbedingungen auseinander setzen muss. Angesichts des saisonbedingten Wachstums im PC-Markt geht Infineon Agenturangaben zufolge im Segment Automobil- und Industrieelektronik im Berichtsquartal von einem moderaten Wachstum aus.
Wie die Nachrichtenagentur weiter berichtet, hatte es in der vergangenen Woche auf dem Markt Spekulationen über eine bevorstehende Gewinnwarnung von Infineon gegeben, was jedoch von einem Konzernsprecher zurück gewiesen wurde.
Bei der Vorlage der Zahlen für das dritte Quartal hatte der Chip-Konzern erklärt, dass man mit den durchschnittlichen Analystenschätzungen für das Gesamtjahr zufrieden sei. Die Analystenprognosen für das Gesamtjahr gehen ohne die Berücksichtigung von Sondereffekten von einem operativen Gewinn in Höhe von 500 Mio. Euro aus, hieß es weiter.
Die Aktie von Infineon notiert aktuell mit einem Minus von 0,84 Prozent bei 8,24 Euro.
Der Chip-Hersteller Infineon Technologies AG hat Agenturangaben zufolge den Ausblick für das vierte Quartal des laufenden Fiskaljahres bestätigt.
Wie die Nachrichtenagentur "vwd" am Donnerstag unter Berufung auf die Präsentationsunterlagen des Vorstandsvorsitzenden Andreas von Zitzewitz anlässlich einer Investorenkonferenz in München berichtet, erwartet der Konzern im Zeitraum von Juli bis September nach wie vor einen Umsatz- und Ergebnisanstieg. Weiterhin positiv wurde den Angaben zufolge die Entwicklung der einzelnen Geschäftsbereiche des Halbleiter-Herstellers charakterisiert.
Im Bereich Speicherprodukte erwartet Infineon demnach eine positive Entwicklung bei Angebot und Nachfrage. Auch das Segment Sichere Mobile Lösungen entwickelt sich erfreulich, während man sich im Bereich Drahtgebundene Kommunikation im vierten Quartal weiterhin mit schwierigen Marktbedingungen auseinander setzen muss. Angesichts des saisonbedingten Wachstums im PC-Markt geht Infineon Agenturangaben zufolge im Segment Automobil- und Industrieelektronik im Berichtsquartal von einem moderaten Wachstum aus.
Wie die Nachrichtenagentur weiter berichtet, hatte es in der vergangenen Woche auf dem Markt Spekulationen über eine bevorstehende Gewinnwarnung von Infineon gegeben, was jedoch von einem Konzernsprecher zurück gewiesen wurde.
Bei der Vorlage der Zahlen für das dritte Quartal hatte der Chip-Konzern erklärt, dass man mit den durchschnittlichen Analystenschätzungen für das Gesamtjahr zufrieden sei. Die Analystenprognosen für das Gesamtjahr gehen ohne die Berücksichtigung von Sondereffekten von einem operativen Gewinn in Höhe von 500 Mio. Euro aus, hieß es weiter.
Die Aktie von Infineon notiert aktuell mit einem Minus von 0,84 Prozent bei 8,24 Euro.
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Elephant Seven 0,85 Euro + 34,92 %
Gehandelte Stück: 151 k (Xetra: 207 k)
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Höherer Ölpreis lässt Gold weiter steigen
London, 30. Sep (Reuters) - Gold hat am Donnerstag den
höchsten Stand seit fünfeinhalb Monaten erreicht. Der zum Euro
gesunkene Dollar und das nur knapp unter seinem rekordhoch
tendierende Rohöl haben das Edelmetall deutlich über 415 Dollar
je Feinunze steigen lassen, so Händler.
Obwohl der Goldpreis weiterhin stark von den Schwankungen des
Dollarkurses abhängig sei, habe der Einfluss des Ölpreises in
den letzten Wochen die bedeutendere Rolle gespielt, sagten
Händler. Investoren suchten eine Anlageform, die gegenüber einer
möglichen durch höhere Energiekosten angeheizten Inflation
resistent sei.
Händler sagten weiter, dass die physische Nachfrage nach dem
gelben Edelmetall derzeit in Indien und dem Nahen Osten sehr
stark sei. Im Nahen Osten habe der hohe Ölpreis für ein
Anwachsen des Reichtums gesorgt, der nun unter anderem für
Goldankäufe genutzt werde.
Die Feinunze Gold<XAU=> stand zum Handelsschluss in Europa
bei 415,65/416,40 nach 412,65/413,30 Dollar am Vorabend. In
London erfolgte das Nachmittagsfixing bei 415,65 Dollar nach
412,35 Dollar am Vormittag und 412,65 Dollar am
Mittwochnachmittag.
Eine Schweizer Grossbank gab den Gold-Kilopreis mit
16.623/16.873 (16.585/16.835) sfr an.
pma/ish
((Redaktion Swiss Investor News, Tel: +41 1 631 7342, Fax:
+41 1 251 0476, Mail: zurich.newsroom@news.reuters.com))
London, 30. Sep (Reuters) - Gold hat am Donnerstag den
höchsten Stand seit fünfeinhalb Monaten erreicht. Der zum Euro
gesunkene Dollar und das nur knapp unter seinem rekordhoch
tendierende Rohöl haben das Edelmetall deutlich über 415 Dollar
je Feinunze steigen lassen, so Händler.
Obwohl der Goldpreis weiterhin stark von den Schwankungen des
Dollarkurses abhängig sei, habe der Einfluss des Ölpreises in
den letzten Wochen die bedeutendere Rolle gespielt, sagten
Händler. Investoren suchten eine Anlageform, die gegenüber einer
möglichen durch höhere Energiekosten angeheizten Inflation
resistent sei.
Händler sagten weiter, dass die physische Nachfrage nach dem
gelben Edelmetall derzeit in Indien und dem Nahen Osten sehr
stark sei. Im Nahen Osten habe der hohe Ölpreis für ein
Anwachsen des Reichtums gesorgt, der nun unter anderem für
Goldankäufe genutzt werde.
Die Feinunze Gold<XAU=> stand zum Handelsschluss in Europa
bei 415,65/416,40 nach 412,65/413,30 Dollar am Vorabend. In
London erfolgte das Nachmittagsfixing bei 415,65 Dollar nach
412,35 Dollar am Vormittag und 412,65 Dollar am
Mittwochnachmittag.
Eine Schweizer Grossbank gab den Gold-Kilopreis mit
16.623/16.873 (16.585/16.835) sfr an.
pma/ish
((Redaktion Swiss Investor News, Tel: +41 1 631 7342, Fax:
+41 1 251 0476, Mail: zurich.newsroom@news.reuters.com))
DAX-Schluss: Turbulenter Handelstag, US-Vorgaben ziehen DAX ins Minus
Der Deutsche Aktienindex musste am Donnerstag nach einem turbulenten Handelstag mit deutlichen Abschlägen aus dem Handel gehen. Bis zum Mittag hatte der DAX noch mit rund 1 Prozent im Plus gelegen. Am Nachmittag sorgten jedoch verschieden Faktoren für schlechte Stimmung, die den DAX sofort ins Minus drehen ließ. Neben schwachen Konjunkturdaten sorgte in den USA der Einbruch der Merck-Aktie für rückläufige Kurse. Der US-Pharmakonzern hatte zuvor erklärt ein Blockbuster-Medikament weltweit vom Markt zu nehmen. Daneben sorgte die Notlandung einer British Airways-Maschine in Amsterdam für weitere Unsicherheit. Das Flugzeug war zuvor aufgrund einer Terrorwarnung von Kampfjets zum Flughafen eskortiert worden. Zum Handelsende notiert der DAX30 mit einem Minus von 0,70 Prozent bei 3.892,90 Punkten.
Nachdem bis zum Mittag noch die Mehrzahl der DAX-Werte im Plus notierten drehten die meisten deutschen Standardwerte am Nachmittag ins Minus. Am Abend sind die einzigen Gewinner TUI, Henkel und Linde. Schering kann sich, ebenso wie ThyssenKrupp knapp behaupten. Die Verliererseite wird von der Deutschen Börse, METRO und der Lufthansa angeführt.
Bei den MidCaps sorgte der Ruf der Opposition nach staatlicher Hilfe für KarstadtQuelle für weiter deutlich sinkende Kurse. Im Nebenwerteindex SDAX sorgten CTS Eventim und HORNBACH HOLDING für gute Nachrichten. Die Baumarkt-Kette HORNBACH konnte im ersten Halbjahr den Umsatz und Gewinn kräftig steigern. Der Ticket-Vermarkter CTS Eventim hat eine Kooperation mit TUI Leisure Travel (TLT) bekannt gegeben. Demnach werden CTS-Tickets nun auch über die rund 1.380 Reisebüros von TLT vertrieben. Beide Aktien legten am Morgen deutlich zu und mussten im Tagesverlauf jedoch wieder etwas abgeben. HORNBACH rutschte sogar ins Minus.
Schlussstände 17.40 Uhr:
DAX: 3.890,90 (-0,70 Prozent)
MDAX: 5.014,36 (-0,17 Prozent)
Tagesgewinner: TUI, Henkel, Linde
Tagesverlierer: Deutsche Börse, METRO, Deutsche Lufthansa
Unternehmensnachrichten:
Der Chemiekonzern BASF gab heute bekannt, dass das Private-Equity-Unternehmen CVC Capital Partners (CVC) das Geschäft mit Druckfarben- und Druckplattenaktivitäten erworben hat. Dieses Segment besteht dabei im Wesentlichen aus der BASF Drucksysteme GmbH sowie weiteren Drucksystem-Gesellschaften. Über finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurde von beiden Parteien Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion steht dabei unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden. Nach Abschluss der Transaktion soll die Geschäftssparte mit dem schwedischen Druckfarbenhersteller ANI Printing Inks (ANI) unter dem Dach von CVC zusammengeführt werden. ANI wurde am Donnerstag ebenfalls von der Private-Equity-Gesellschaft übernommen, wobei sich beide Geschäftsbereiche hinsichtlich ihres Produktportfolios sowie der regionalen Präsenz ergänzen, hieß es. Die Konzernsparte BASF Drucksysteme beschäftigt weltweit 2.600 Mitarbeiter und umfasst weltweit 16 Gesellschaften mit insgesamt 20 Standorten. Im abgelaufenen Fiskaljahr erwirtschaftete die Konzernsparte einen Umsatz von 600 Mio. Euro sowie ein positives Ergebnis.
Der Konsumgüterhersteller Henkel erwartet Presseangaben zufolge aufgrund der veränderten Bilanzierungsrichtlinien im kommenden Jahr eine wesentliche Ergebnisverbesserung. Konzernchef Ulrich Lehner erklärte in einem Interview mit der "Börsen-Zeitung", dass der Wegfall der Goodwill-Abschreibungen im kommenden Jahr beim Ergebnis je Aktie einen Gewinnsprung von bis zu 20 Prozent ermöglichen könnte. Dies ergibt sich dabei insofern, da viele Firmenwertabschreibungen steuerlich nicht verwertbar sind und deren Wegfall damit voll auf den Jahresüberschuss durchschlägt, hieß es. Im operativen Geschäft erwartet Lehner angesichts der anhaltenden Konsumzurückhaltung in Europa keine wesentliche Belebung. Die Wachstumsimpulse werden nach Einschätzung des Konzernchefs aus Asien sowie den USA kommen.
Der Chip-Hersteller Infineon hat Agenturangaben zufolge den Ausblick für das vierte Quartal des laufenden Fiskaljahres bestätigt. Wie die Nachrichtenagentur "vwd" am Donnerstag unter Berufung auf die Präsentationsunterlagen des Vorstandsvorsitzenden Andreas von Zitzewitz anlässlich einer Investorenkonferenz in München berichtet, erwartet der Konzern im Zeitraum von Juli bis September nach wie vor einen Umsatz- und Ergebnisanstieg. Weiterhin positiv wurde den Angaben zufolge die Entwicklung der einzelnen Geschäftsbereiche des Halbleiter-Herstellers charakterisiert.
Die Deutsche Post teilte heute mit, dass die Deutsche Post Global Mail, der Spezialist für den Bereich internationale Briefservices, eine Kooperation mit der mexikanischen Post SePoMex geschlossen hat. Das Abkommen über eine strategische Partnerschaft wurde den Angaben zufolge am Mittwoch in Mexico City unterzeichnet.
TUI, Europas größter Reisekonzern, teilte heute mit, dass er seine Wettbewerbsfähigkeit in Großbritannien durch effizientere Produktions- und Vertriebsstrukturen weiter verbessern will. Von den geplanten Maßnahmen, die bis Ende des Jahres umgesetzt werden sollen, sind der Reiseveranstalter Thomson, die Reisebürokette Lunn Poly und die Fluggesellschaft Britannia betroffen. Demnach werden 8 Prozent der Arbeitsplätze abgebaut. Dem TUI-Konzern zufolge bleibt das für 2004 geplante touristische Ergebnis hiervon unberührt. Man rechnet weiterhin mit einem Ergebnisanstieg um mindestens 70 Prozent.
Siemens Power Generation (PG), eine Tochter der Siemens AG, vermeldete zwei langfristige Wartungsverträge für Gasturbinen in China. Wie die Turbinen-Sparte des im DAX notierten Konzerns bereits am Mittwoch bekannt gab, bezieht sich der erste Auftrag auf die Wartung des Gasturbinen-Kraftwerks Fuhuade in der Provinz Shenzhen. Auftraggeber ist die Shenzhen Fuhuade Electric Power Co., Ltd. Das zweite Wartungsabkommen erhielt das Unternehmen von der Companhia de Electricidade de Macau – CEM S.A. für das Gas- und Dampfturbinen(GUD)-Kraftwerk Coloane B. Das Gesamtvolumen der beiden Aufträge beläuft sich Konzernangaben zufolge auf 80 Mio. Euro.
Volkswagen reagiert in China auf die abgeschwächte Absatzentwicklung mit Preissenkungen bei Ersatzteilen für einige Fahrzeugtypen. Wie die chinesische Nachrichtenagentur "Xinhua" sowie einige Tageszeitungen berichten, wird Volkswagen ab Freitag die Ersatzteilpreise für die Modelle Passat und Polo um 25 bis 80 Prozent reduzieren. Die chinesischen Medien berufen sich bei diesen Angaben auf einen Konzernsprecher. Durch die Preissenkungen soll die Wettbewerbsfähigkeit der beiden Fahrzeugmodelle auf dem chinesischen Automobilmarkt gestärkt werden, hieß es weiter. Volkswagen hatte in der Vergangenheit gegenüber seinem Hauptkonkurrenten General Motors Corp. Marktanteile in China eingebüßt. Für das laufende Jahr geht man von einer Abschwächung der Absatzzahlen für den chinesischen Markt auf 16 Prozent aus. Im Vorjahr verzeichnete man noch einen Absatzanstieg von 80 Prozent.
Die Dresdner Bank, eine Tochtergesellschaft der Allianz, hat sich Zeitungsangaben zufolge von einem Aktienpaket des Automobilzulieferers Continental getrennt. Wie ein Sprecher der Dresdner Bank gegenüber dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) bestätigte, hat sich die Gesellschaft von insgesamt 3,5 Millionen Anteilsscheinen des im DAX notierten Reifenherstellers getrennt. Wie die Zeitung unter Berufung auf Branchenkreise weiter berichtet, verfügt die Dresdner Bank derzeit noch über einen kleinen Restbestand an Continental-Aktien. Der Verkauf der Aktien erfolgte zu einem Kurs von 43,10 Euro, wobei die Dresdner Bank einen Erlös von rund 151 Mio. Euro erzielt hatte.
Die Deutsche Postbank hat Agenturangaben zufolge ihre Gewinnprognose für das laufende Fiskaljahr bestätigt. Wie die Nachrichtenagentur "vwd" unter Berufung auf Äußerungen des Vorstandsvorsitzenden Wulf von Schimmelmann berichtet, geht der Konzern für das laufende Geschäftsjahr von einem Ergebnis vor Steuern aus, das um 15 Prozent über dem Vorjahresergebnis liegen wird. Mit dem Verlauf des dritten Quartals zeigte sich der Vorstandsvorsitzende bisher nicht unzufrieden, hieß es weiter.
Der Deutsche Aktienindex musste am Donnerstag nach einem turbulenten Handelstag mit deutlichen Abschlägen aus dem Handel gehen. Bis zum Mittag hatte der DAX noch mit rund 1 Prozent im Plus gelegen. Am Nachmittag sorgten jedoch verschieden Faktoren für schlechte Stimmung, die den DAX sofort ins Minus drehen ließ. Neben schwachen Konjunkturdaten sorgte in den USA der Einbruch der Merck-Aktie für rückläufige Kurse. Der US-Pharmakonzern hatte zuvor erklärt ein Blockbuster-Medikament weltweit vom Markt zu nehmen. Daneben sorgte die Notlandung einer British Airways-Maschine in Amsterdam für weitere Unsicherheit. Das Flugzeug war zuvor aufgrund einer Terrorwarnung von Kampfjets zum Flughafen eskortiert worden. Zum Handelsende notiert der DAX30 mit einem Minus von 0,70 Prozent bei 3.892,90 Punkten.
Nachdem bis zum Mittag noch die Mehrzahl der DAX-Werte im Plus notierten drehten die meisten deutschen Standardwerte am Nachmittag ins Minus. Am Abend sind die einzigen Gewinner TUI, Henkel und Linde. Schering kann sich, ebenso wie ThyssenKrupp knapp behaupten. Die Verliererseite wird von der Deutschen Börse, METRO und der Lufthansa angeführt.
Bei den MidCaps sorgte der Ruf der Opposition nach staatlicher Hilfe für KarstadtQuelle für weiter deutlich sinkende Kurse. Im Nebenwerteindex SDAX sorgten CTS Eventim und HORNBACH HOLDING für gute Nachrichten. Die Baumarkt-Kette HORNBACH konnte im ersten Halbjahr den Umsatz und Gewinn kräftig steigern. Der Ticket-Vermarkter CTS Eventim hat eine Kooperation mit TUI Leisure Travel (TLT) bekannt gegeben. Demnach werden CTS-Tickets nun auch über die rund 1.380 Reisebüros von TLT vertrieben. Beide Aktien legten am Morgen deutlich zu und mussten im Tagesverlauf jedoch wieder etwas abgeben. HORNBACH rutschte sogar ins Minus.
Schlussstände 17.40 Uhr:
DAX: 3.890,90 (-0,70 Prozent)
MDAX: 5.014,36 (-0,17 Prozent)
Tagesgewinner: TUI, Henkel, Linde
Tagesverlierer: Deutsche Börse, METRO, Deutsche Lufthansa
Unternehmensnachrichten:
Der Chemiekonzern BASF gab heute bekannt, dass das Private-Equity-Unternehmen CVC Capital Partners (CVC) das Geschäft mit Druckfarben- und Druckplattenaktivitäten erworben hat. Dieses Segment besteht dabei im Wesentlichen aus der BASF Drucksysteme GmbH sowie weiteren Drucksystem-Gesellschaften. Über finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurde von beiden Parteien Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion steht dabei unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden. Nach Abschluss der Transaktion soll die Geschäftssparte mit dem schwedischen Druckfarbenhersteller ANI Printing Inks (ANI) unter dem Dach von CVC zusammengeführt werden. ANI wurde am Donnerstag ebenfalls von der Private-Equity-Gesellschaft übernommen, wobei sich beide Geschäftsbereiche hinsichtlich ihres Produktportfolios sowie der regionalen Präsenz ergänzen, hieß es. Die Konzernsparte BASF Drucksysteme beschäftigt weltweit 2.600 Mitarbeiter und umfasst weltweit 16 Gesellschaften mit insgesamt 20 Standorten. Im abgelaufenen Fiskaljahr erwirtschaftete die Konzernsparte einen Umsatz von 600 Mio. Euro sowie ein positives Ergebnis.
Der Konsumgüterhersteller Henkel erwartet Presseangaben zufolge aufgrund der veränderten Bilanzierungsrichtlinien im kommenden Jahr eine wesentliche Ergebnisverbesserung. Konzernchef Ulrich Lehner erklärte in einem Interview mit der "Börsen-Zeitung", dass der Wegfall der Goodwill-Abschreibungen im kommenden Jahr beim Ergebnis je Aktie einen Gewinnsprung von bis zu 20 Prozent ermöglichen könnte. Dies ergibt sich dabei insofern, da viele Firmenwertabschreibungen steuerlich nicht verwertbar sind und deren Wegfall damit voll auf den Jahresüberschuss durchschlägt, hieß es. Im operativen Geschäft erwartet Lehner angesichts der anhaltenden Konsumzurückhaltung in Europa keine wesentliche Belebung. Die Wachstumsimpulse werden nach Einschätzung des Konzernchefs aus Asien sowie den USA kommen.
Der Chip-Hersteller Infineon hat Agenturangaben zufolge den Ausblick für das vierte Quartal des laufenden Fiskaljahres bestätigt. Wie die Nachrichtenagentur "vwd" am Donnerstag unter Berufung auf die Präsentationsunterlagen des Vorstandsvorsitzenden Andreas von Zitzewitz anlässlich einer Investorenkonferenz in München berichtet, erwartet der Konzern im Zeitraum von Juli bis September nach wie vor einen Umsatz- und Ergebnisanstieg. Weiterhin positiv wurde den Angaben zufolge die Entwicklung der einzelnen Geschäftsbereiche des Halbleiter-Herstellers charakterisiert.
Die Deutsche Post teilte heute mit, dass die Deutsche Post Global Mail, der Spezialist für den Bereich internationale Briefservices, eine Kooperation mit der mexikanischen Post SePoMex geschlossen hat. Das Abkommen über eine strategische Partnerschaft wurde den Angaben zufolge am Mittwoch in Mexico City unterzeichnet.
TUI, Europas größter Reisekonzern, teilte heute mit, dass er seine Wettbewerbsfähigkeit in Großbritannien durch effizientere Produktions- und Vertriebsstrukturen weiter verbessern will. Von den geplanten Maßnahmen, die bis Ende des Jahres umgesetzt werden sollen, sind der Reiseveranstalter Thomson, die Reisebürokette Lunn Poly und die Fluggesellschaft Britannia betroffen. Demnach werden 8 Prozent der Arbeitsplätze abgebaut. Dem TUI-Konzern zufolge bleibt das für 2004 geplante touristische Ergebnis hiervon unberührt. Man rechnet weiterhin mit einem Ergebnisanstieg um mindestens 70 Prozent.
Siemens Power Generation (PG), eine Tochter der Siemens AG, vermeldete zwei langfristige Wartungsverträge für Gasturbinen in China. Wie die Turbinen-Sparte des im DAX notierten Konzerns bereits am Mittwoch bekannt gab, bezieht sich der erste Auftrag auf die Wartung des Gasturbinen-Kraftwerks Fuhuade in der Provinz Shenzhen. Auftraggeber ist die Shenzhen Fuhuade Electric Power Co., Ltd. Das zweite Wartungsabkommen erhielt das Unternehmen von der Companhia de Electricidade de Macau – CEM S.A. für das Gas- und Dampfturbinen(GUD)-Kraftwerk Coloane B. Das Gesamtvolumen der beiden Aufträge beläuft sich Konzernangaben zufolge auf 80 Mio. Euro.
Volkswagen reagiert in China auf die abgeschwächte Absatzentwicklung mit Preissenkungen bei Ersatzteilen für einige Fahrzeugtypen. Wie die chinesische Nachrichtenagentur "Xinhua" sowie einige Tageszeitungen berichten, wird Volkswagen ab Freitag die Ersatzteilpreise für die Modelle Passat und Polo um 25 bis 80 Prozent reduzieren. Die chinesischen Medien berufen sich bei diesen Angaben auf einen Konzernsprecher. Durch die Preissenkungen soll die Wettbewerbsfähigkeit der beiden Fahrzeugmodelle auf dem chinesischen Automobilmarkt gestärkt werden, hieß es weiter. Volkswagen hatte in der Vergangenheit gegenüber seinem Hauptkonkurrenten General Motors Corp. Marktanteile in China eingebüßt. Für das laufende Jahr geht man von einer Abschwächung der Absatzzahlen für den chinesischen Markt auf 16 Prozent aus. Im Vorjahr verzeichnete man noch einen Absatzanstieg von 80 Prozent.
Die Dresdner Bank, eine Tochtergesellschaft der Allianz, hat sich Zeitungsangaben zufolge von einem Aktienpaket des Automobilzulieferers Continental getrennt. Wie ein Sprecher der Dresdner Bank gegenüber dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) bestätigte, hat sich die Gesellschaft von insgesamt 3,5 Millionen Anteilsscheinen des im DAX notierten Reifenherstellers getrennt. Wie die Zeitung unter Berufung auf Branchenkreise weiter berichtet, verfügt die Dresdner Bank derzeit noch über einen kleinen Restbestand an Continental-Aktien. Der Verkauf der Aktien erfolgte zu einem Kurs von 43,10 Euro, wobei die Dresdner Bank einen Erlös von rund 151 Mio. Euro erzielt hatte.
Die Deutsche Postbank hat Agenturangaben zufolge ihre Gewinnprognose für das laufende Fiskaljahr bestätigt. Wie die Nachrichtenagentur "vwd" unter Berufung auf Äußerungen des Vorstandsvorsitzenden Wulf von Schimmelmann berichtet, geht der Konzern für das laufende Geschäftsjahr von einem Ergebnis vor Steuern aus, das um 15 Prozent über dem Vorjahresergebnis liegen wird. Mit dem Verlauf des dritten Quartals zeigte sich der Vorstandsvorsitzende bisher nicht unzufrieden, hieß es weiter.
TecDAX-Schluss: Schwaches Umfeld zieht Tec-Werte nach unten
Die deutschen Technologiewerte konnten sich nach einem turbulenten Handelstag mit Aufschlägen aus dem Handel verabschieden. Bis zum Nachmittag hatte der TecDAX, getrieben durch die Internettitel, mit rund 2 Prozent im Plus gelegen. Nach den schlechten Nachrichten aus den USA und dem Kursrückgang in Deutschland mussten auch die deutschen Tec-Werte etwas an Wert abgeben. Zum Handelsschluss notiert der TecDAX mit einem Plus von 0,87 Prozent bei 496,09 Zählern.
Im TecDAX mussten bis zum Abend rund die Hälfte der Werte Einbußen hinnehmen. An der Spitze befanden sich zum Handelsende TELES, QIAGEN und JENOPTIK. Von gesteigertem Interesse waren heute die Internet-Aktien. Diese profitierten von der gestrigen Bekanntgabe der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (Reg TP), nach der die Nutzungsentgelte für T DSL ZISP um rund 18 Prozent gesenkt werden.
Auf der Verliererseite standen am Abend die Aktien von GPC Biotech, Funkwerk und REpower Systems. Die größten Umsätze verbuchen derzeit T-Online, freenet.de und QIAGEN.
Schlussstand von 17.40 Uhr
TecDAX: 496,09 Punkte (+0,87 Prozent)
Tagesgewinner: TELES, QIAGEN, JENOPTIK
Tagesverlierer: GPC Biotech, Funkwerk, REpower Systems
Unternehmensnachrichten:
Das Systemhaus Bechtle gab heute die vollständige Übernahme der Anteile der Servicegesellschaft für Geld- und Banksysteme mbH (SGB) bekannt. Durch die Akquisition weitet das Unternehmen sein Dienstleistungsportfolio um Services für Selbstbedienungskomponenten, wie etwa für Geldautomaten und Auszugsdrucker, aus. Die SGB wird in das zum Systemhaus-Segment gehörende Geschäftsfeld Finanz integriert, wobei dieser Geschäftsbereich damit auf über 200 Mitarbeiter wächst. Bechtle baut hiermit seine Marktposition im Geschäft mit Banken und Sparkassen weiter aus. SGB erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2003 mit 40 Mitarbeitern einen Umsatz im mittleren, einstelligen Millionenbereich und schreibt seit mehreren Jahren schwarze Zahlen. Über finanzielle Einzelheiten der Übernahme wurde von beiden Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart.
STRATEC Biomedical Systems, ein Entwickler und Hersteller vollautomatischer Systeme für Diagnostik- und Biotechnologie-Unternehmen, und das Pharma- und Diagnostikunternehmen Biotest schlossen einen Vertrag über die Weiterentwicklung und Lieferung des vollautomatischen Blutanalysensystems TANGO. TANGO wird bereits auf dem europäischen Markt vertrieben und soll nun den Erfordernissen des amerikanischen Diagnostika-Marktes angepasst und mit weiteren Funktionalitäten und weiterentwickelten Technologien ausgestattet werden. Die FDA-Zulassung wird für Anfang 2005 erwartet. Für den amerikanischen und kanadischen Markt hat Biotest eine Vertriebskooperation mit der Olympus Amerika Inc. geschlossen.
Die deutschen Technologiewerte konnten sich nach einem turbulenten Handelstag mit Aufschlägen aus dem Handel verabschieden. Bis zum Nachmittag hatte der TecDAX, getrieben durch die Internettitel, mit rund 2 Prozent im Plus gelegen. Nach den schlechten Nachrichten aus den USA und dem Kursrückgang in Deutschland mussten auch die deutschen Tec-Werte etwas an Wert abgeben. Zum Handelsschluss notiert der TecDAX mit einem Plus von 0,87 Prozent bei 496,09 Zählern.
Im TecDAX mussten bis zum Abend rund die Hälfte der Werte Einbußen hinnehmen. An der Spitze befanden sich zum Handelsende TELES, QIAGEN und JENOPTIK. Von gesteigertem Interesse waren heute die Internet-Aktien. Diese profitierten von der gestrigen Bekanntgabe der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (Reg TP), nach der die Nutzungsentgelte für T DSL ZISP um rund 18 Prozent gesenkt werden.
Auf der Verliererseite standen am Abend die Aktien von GPC Biotech, Funkwerk und REpower Systems. Die größten Umsätze verbuchen derzeit T-Online, freenet.de und QIAGEN.
Schlussstand von 17.40 Uhr
TecDAX: 496,09 Punkte (+0,87 Prozent)
Tagesgewinner: TELES, QIAGEN, JENOPTIK
Tagesverlierer: GPC Biotech, Funkwerk, REpower Systems
Unternehmensnachrichten:
Das Systemhaus Bechtle gab heute die vollständige Übernahme der Anteile der Servicegesellschaft für Geld- und Banksysteme mbH (SGB) bekannt. Durch die Akquisition weitet das Unternehmen sein Dienstleistungsportfolio um Services für Selbstbedienungskomponenten, wie etwa für Geldautomaten und Auszugsdrucker, aus. Die SGB wird in das zum Systemhaus-Segment gehörende Geschäftsfeld Finanz integriert, wobei dieser Geschäftsbereich damit auf über 200 Mitarbeiter wächst. Bechtle baut hiermit seine Marktposition im Geschäft mit Banken und Sparkassen weiter aus. SGB erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2003 mit 40 Mitarbeitern einen Umsatz im mittleren, einstelligen Millionenbereich und schreibt seit mehreren Jahren schwarze Zahlen. Über finanzielle Einzelheiten der Übernahme wurde von beiden Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart.
STRATEC Biomedical Systems, ein Entwickler und Hersteller vollautomatischer Systeme für Diagnostik- und Biotechnologie-Unternehmen, und das Pharma- und Diagnostikunternehmen Biotest schlossen einen Vertrag über die Weiterentwicklung und Lieferung des vollautomatischen Blutanalysensystems TANGO. TANGO wird bereits auf dem europäischen Markt vertrieben und soll nun den Erfordernissen des amerikanischen Diagnostika-Marktes angepasst und mit weiteren Funktionalitäten und weiterentwickelten Technologien ausgestattet werden. Die FDA-Zulassung wird für Anfang 2005 erwartet. Für den amerikanischen und kanadischen Markt hat Biotest eine Vertriebskooperation mit der Olympus Amerika Inc. geschlossen.
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 30.9.04 um 18:12 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
745490 Teles............. 6,17 +0,40 +6,93
901626 Qiagen............ 9,10 +0,52 +6,06
622910 Jenoptik.......... 7,55 +0,35 +4,86
910354 Micronas Semi..... 34,45 +1,05 +3,14
513700 QSC............... 3,90 +0,10 +2,63
577220 Fielmann.......... 48,10 +1,14 +2,42
662240 mobilcom.......... 11,67 +0,24 +2,09
529650 Web.de............ 6,68 +0,13 +1,98
723530 SGL Carbon........ 9,25 +0,18 +1,98
902757 Rofin Sinar....... 23,19 +0,40 +1,75
Kursverlierer Diff. %
617703 Repower Sys....... 13,93 -0,82 -5,55
585150 GPC Biotech....... 10,90 -0,43 -3,79
627500 KarstadtQuelle.... 12,55 -0,45 -3,46
766710 Vossloh........... 31,45 -1,12 -3,43
555770 T-Online.......... 8,74 -0,26 -2,88
581005 Deutsche Boerse... 40,72 -1,09 -2,60
725750 Metro AG.......... 35,93 -0,91 -2,47
508590 AWD Holding....... 26,64 -0,66 -2,41
725180 Stada St.......... 17,90 -0,41 -2,23
931705 Thiel Logistik.... 4,01 -0,09 -2,19
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
745490 Teles............. 6,17 +0,40 +6,93
901626 Qiagen............ 9,10 +0,52 +6,06
622910 Jenoptik.......... 7,55 +0,35 +4,86
910354 Micronas Semi..... 34,45 +1,05 +3,14
513700 QSC............... 3,90 +0,10 +2,63
577220 Fielmann.......... 48,10 +1,14 +2,42
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723530 SGL Carbon........ 9,25 +0,18 +1,98
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Kursverlierer Diff. %
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585150 GPC Biotech....... 10,90 -0,43 -3,79
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725180 Stada St.......... 17,90 -0,41 -2,23
931705 Thiel Logistik.... 4,01 -0,09 -2,19
Euro angriffslustig
Schon vor den Konjunkturdaten startete der Euro einen Angriff auf die Marke von 1,24 Dollar, die er seither verteidigen konnte. Damit notiert die Gemeinschaftswährung so hoch wie seit über zwei Monaten nicht mehr. Dafür gibt es charttechnische Gründe; der Anstieg dürfte aber auch mit dem heute beginnenden Treffen der G-7-Staaten zu tun haben, von dem manche Marktteilnehmer Signale in Richtung einer Dollarabwertung erwarten.
Kurseinbruch bei Merck & Co.
Den Märkten liegt aber auch eine Hiobsbotschaft des US-Pharmariesen Merck & Co. im Magen: Wegen unerwarteter Nebenwirkungen muss der Konzern – nicht zu verwechseln mit der deutschen Merck KGaA -- das Arthritis-Medikament Vioxx weltweit aus dem Verkehr ziehen. Die Merck-Aktie brach im frühen Handel um mehr als ein Viertel ein, während die Papiere der Konkurrenten Pfizer und Schering-Plough zulegten. Klinische Studien hätten ergeben, dass mit Vioxx behandelte Patienten ein höheres Risiko für Schlaganfälle und Herzinfarkte aufwiesen. Einige Patienten hätten bereits Klage eingereicht. 2003 hatte das Präparat eine Umsatz von rund 2,5 Milliarden Dollar erbracht. Die Analysten von Goldman Sachs bezeichneten die Nachricht als einen "deutlichen Rückschlag" für den Konzern.
PepsiCo schneidet gut ab
Erfreuliches kam dagegen von PepsiCo: Der Softdrink-Hersteller hat im dritten Geschäftsquartal wegen Steuereffekten seinen Gewinn deutlich gesteigert. Der Überschuss sei auf 1,36 Milliarden Dollar oder 79 Cent je Aktie gestiegen, teilte der US-Konzern mit. Das lag leicht über den Analystenerwartungen.
TUI baut Stellen in Großbritannien ab
An die Dax-Spitze setzte sich die TUI-Aktie. Dabei spielt eine Nachricht aus Großbritannien die Hauptrolle. Der Touristikkonzern will dort acht Prozent der Belegschaft bis Ende des Jahres entlassen. Peter Rothweil, Bereichsvorstand des Nordeuropa-Geschäfts, machte für den Schritt "das veränderte Kauf- und Reiseverhalten" der Urlauber verantwortlich. Der Stellenabbau stelle die Unternehmensziele allerdings nicht in Frage, so Rothweil. In Großbritannien wird ein Ergebnisanstieg von mindestens 70 Prozent erwartet.
Henkel freut sich über Gewinnsprung
Nicht das operative Geschäft, sondern ein Bilanzeffekt lassen die Gewinne beim Konsumgüterhersteller Henkel sprudeln. Die Anleger schert das am Donnerstag wenig, die Aktie gehört zu den Dax-Gewinnern. Nach Aussage von Henkel-Chef Ulrich Lehner gegenüber der "Börsen-Zeitung" wird Henkel im kommenden Jahr einen Gewinnsprung von rund 20 Prozent vollführen. Grund dafür ist der Wegfall von planmäßigen Goodwill-Abschreibungen.
Schon vor den Konjunkturdaten startete der Euro einen Angriff auf die Marke von 1,24 Dollar, die er seither verteidigen konnte. Damit notiert die Gemeinschaftswährung so hoch wie seit über zwei Monaten nicht mehr. Dafür gibt es charttechnische Gründe; der Anstieg dürfte aber auch mit dem heute beginnenden Treffen der G-7-Staaten zu tun haben, von dem manche Marktteilnehmer Signale in Richtung einer Dollarabwertung erwarten.
Kurseinbruch bei Merck & Co.
Den Märkten liegt aber auch eine Hiobsbotschaft des US-Pharmariesen Merck & Co. im Magen: Wegen unerwarteter Nebenwirkungen muss der Konzern – nicht zu verwechseln mit der deutschen Merck KGaA -- das Arthritis-Medikament Vioxx weltweit aus dem Verkehr ziehen. Die Merck-Aktie brach im frühen Handel um mehr als ein Viertel ein, während die Papiere der Konkurrenten Pfizer und Schering-Plough zulegten. Klinische Studien hätten ergeben, dass mit Vioxx behandelte Patienten ein höheres Risiko für Schlaganfälle und Herzinfarkte aufwiesen. Einige Patienten hätten bereits Klage eingereicht. 2003 hatte das Präparat eine Umsatz von rund 2,5 Milliarden Dollar erbracht. Die Analysten von Goldman Sachs bezeichneten die Nachricht als einen "deutlichen Rückschlag" für den Konzern.
PepsiCo schneidet gut ab
Erfreuliches kam dagegen von PepsiCo: Der Softdrink-Hersteller hat im dritten Geschäftsquartal wegen Steuereffekten seinen Gewinn deutlich gesteigert. Der Überschuss sei auf 1,36 Milliarden Dollar oder 79 Cent je Aktie gestiegen, teilte der US-Konzern mit. Das lag leicht über den Analystenerwartungen.
TUI baut Stellen in Großbritannien ab
An die Dax-Spitze setzte sich die TUI-Aktie. Dabei spielt eine Nachricht aus Großbritannien die Hauptrolle. Der Touristikkonzern will dort acht Prozent der Belegschaft bis Ende des Jahres entlassen. Peter Rothweil, Bereichsvorstand des Nordeuropa-Geschäfts, machte für den Schritt "das veränderte Kauf- und Reiseverhalten" der Urlauber verantwortlich. Der Stellenabbau stelle die Unternehmensziele allerdings nicht in Frage, so Rothweil. In Großbritannien wird ein Ergebnisanstieg von mindestens 70 Prozent erwartet.
Henkel freut sich über Gewinnsprung
Nicht das operative Geschäft, sondern ein Bilanzeffekt lassen die Gewinne beim Konsumgüterhersteller Henkel sprudeln. Die Anleger schert das am Donnerstag wenig, die Aktie gehört zu den Dax-Gewinnern. Nach Aussage von Henkel-Chef Ulrich Lehner gegenüber der "Börsen-Zeitung" wird Henkel im kommenden Jahr einen Gewinnsprung von rund 20 Prozent vollführen. Grund dafür ist der Wegfall von planmäßigen Goodwill-Abschreibungen.
BASF verkauft Druckfarbensparte
Nur vorübergehend sorgte die Nachricht eines Spartenverkaufs bei der BASF-Aktie für gute Stimmung. Nach Angaben des "Handelsblatts" hat sich BASF mit dem US-Finanzinvestor CVC über den Verkauf des Bereichs Druckfarben geeinigt. Die Sparte soll nach den Angaben zwischen 650 und 700 Millionen Euro einbringen. Der Markt für Druckfarben gilt als solide, aber eher renditeschwach.
KarstadtQuelle soll "Chefsache" werden
In der zweiten Reihe der deutschen Aktien machten vor allem KarstadtQuelle und ProSiebenSat.1 mit Kursverlusten von sich reden. Beim Kaufhaus-Konzern im MDax verhallen die Appelle aus der Politik offenbar ohne Wirkung auf den Aktienkurs. Politiker verschiedener Fraktionen hatten Kanzler Schröder aufgefordert, die Sanierung des Unternehmens zur Chefsache zu erklären. Bis zu einem "Notpaket für die gesamte Branche" gingen die Forderungen.
ProSiebenSat.1 kommt schlecht weg
Bei der TV-Senderkette ProSiebenSat.1 waren Meldungen über einige "gefloppte" TV-Sendungen Grund für die Kursverluste. Nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" seien Flops bei aktuellen Programmformaten dafür verantwortlich, dass das Unternehmen gegenüber dem Konkurrenten RTL keinen Boden mehr gutmachen kann.
Allianz jetzt auch in China
Die Banktochter der Allianz darf jetzt auch im chinesischen Markt investieren. Die chinesische Börsenaufsicht hat der Dresdner Bank den Status "qualifizierter ausländischer institutioneller Investor" verliehen. Damit kann das Institut sich nun im Aktien- und Anleihemarkt im Reich der Mitte betätigen.
Freenet und Mobilcom hoffen auf sinkende Preise
Aktien des Internet-Dienstleisters Freenet und seines Großaktionärs Mobilcom legten im TecDax am Donnerstag deutlich zu. Verantwortlich dafür dürfte die Nachricht sein, dass Internet-Tarife für bestimmte Internet-Anbieter gegenüber der Telekom sinken. Nach einem Bericht der "Wirtschaftswoche" will die Regulierungsbehörde Gebühren für die Nutzung des Bindeglieds "ZISP" zwischen Telekom und eigenen Plattformen etwa von Freenet, AOL und QSC senken. Die Telekom hatte eine Erhöhung der Tarife gefordert.
Nur vorübergehend sorgte die Nachricht eines Spartenverkaufs bei der BASF-Aktie für gute Stimmung. Nach Angaben des "Handelsblatts" hat sich BASF mit dem US-Finanzinvestor CVC über den Verkauf des Bereichs Druckfarben geeinigt. Die Sparte soll nach den Angaben zwischen 650 und 700 Millionen Euro einbringen. Der Markt für Druckfarben gilt als solide, aber eher renditeschwach.
KarstadtQuelle soll "Chefsache" werden
In der zweiten Reihe der deutschen Aktien machten vor allem KarstadtQuelle und ProSiebenSat.1 mit Kursverlusten von sich reden. Beim Kaufhaus-Konzern im MDax verhallen die Appelle aus der Politik offenbar ohne Wirkung auf den Aktienkurs. Politiker verschiedener Fraktionen hatten Kanzler Schröder aufgefordert, die Sanierung des Unternehmens zur Chefsache zu erklären. Bis zu einem "Notpaket für die gesamte Branche" gingen die Forderungen.
ProSiebenSat.1 kommt schlecht weg
Bei der TV-Senderkette ProSiebenSat.1 waren Meldungen über einige "gefloppte" TV-Sendungen Grund für die Kursverluste. Nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" seien Flops bei aktuellen Programmformaten dafür verantwortlich, dass das Unternehmen gegenüber dem Konkurrenten RTL keinen Boden mehr gutmachen kann.
Allianz jetzt auch in China
Die Banktochter der Allianz darf jetzt auch im chinesischen Markt investieren. Die chinesische Börsenaufsicht hat der Dresdner Bank den Status "qualifizierter ausländischer institutioneller Investor" verliehen. Damit kann das Institut sich nun im Aktien- und Anleihemarkt im Reich der Mitte betätigen.
Freenet und Mobilcom hoffen auf sinkende Preise
Aktien des Internet-Dienstleisters Freenet und seines Großaktionärs Mobilcom legten im TecDax am Donnerstag deutlich zu. Verantwortlich dafür dürfte die Nachricht sein, dass Internet-Tarife für bestimmte Internet-Anbieter gegenüber der Telekom sinken. Nach einem Bericht der "Wirtschaftswoche" will die Regulierungsbehörde Gebühren für die Nutzung des Bindeglieds "ZISP" zwischen Telekom und eigenen Plattformen etwa von Freenet, AOL und QSC senken. Die Telekom hatte eine Erhöhung der Tarife gefordert.
CTS hat neuen Vertriebskanal
Der Ticketvermarkter CTS Eventim will künftig seine Veranstaltungskarten im Rahmen einer Kooperation mit TUI auch über Reisebüros verkaufen. Damit würde sich die Zahl der Verkaufsstellen mehr als verdoppeln.
Hornbach bastelt an Gewinnen
Der Baumarkt-Betreiber Hornbach Holding hat trotz schleppender Konjunktur gut lachen. Der Nettoumsatz des Unternehmens ist im ersten Halbjahr 2004 um rund zehn Prozent auf 1,2 Milliarden Euro gestiegen. Beim Vorsteuergewinn fällt der Sprung mit 48 Prozent auf 78 Millionen Euro noch größer aus.
BKN schafft sich Schulden vom Hals
Das Medienunternehmen BKN International hat sich mit einem Schlag von seinen Schulden befreit. Ermöglicht wurde dies durch den Verkauf von Wandel- und Optionsschuldverschreibungen an eine britische Investorengruppe. Die Schuldscheine, die in Stammaktien des Unternehmens eingetauscht werden können, wurden zum Preis von derzeit fünf Millionen Euro ausgegeben. Die BKN-Aktie, die in den vergangenen zwölf Monaten eine Wiederauferstehung von rund einem auf inzwischen knapp fünf Euro gefeiert hatte, ging unverändert aus dem Handel.
Kursexplosion bei Vogt Electronic
Auffällig war ansonsten die Kursbewegung bei Vogt Electronic, deren Vorzugsaktie zeitweise fast 50 Prozent an Wert gewann. Das Unternehmen meldete am Vormittag, es habe mit seinen Gläubigerbanken eine Finanzierung für die kommenden drei Geschäftsjahre vereinbart und damit die Grundlage für die Fortsetzung des eingeleiteten Turnarounds geschaffen. "Mit einer stabilen Finanzierung können nun bestehende Kundenbeziehungen gefestigt und neue Aufträge generiert werden", heißt es in der Mitteilung.
mg technologies wird umbenannt
Die Aktie von mg technologies drehte im Tagesverlauf ins Minus. Der Maschinen- und Anlagenbauer verkauft die Sparte Dynamit Nobel Kunststoff (DNK) über ein Bieterverfahren. Die Prognosen für das laufende Jahr und für 2005 wurden bestätigt, 2004 soll eine Dividende gezahlt werden. Ein Händler stufte die Meldungen in einer ersten Reaktion "leicht negativ" ein. Künftig soll es auch den Namen mg technologies nach dem Zusammenschluss des Maschinen- und Anlagenbauers mit der Bochumer GEA nicht mehr geben. "Der Name mg technologies wird verschwinden", sagte mg-Vorstandschef Udo Stark. Der neue Name werde "irgendetwas in Verbindung mit GEA" sein.
Der Ticketvermarkter CTS Eventim will künftig seine Veranstaltungskarten im Rahmen einer Kooperation mit TUI auch über Reisebüros verkaufen. Damit würde sich die Zahl der Verkaufsstellen mehr als verdoppeln.
Hornbach bastelt an Gewinnen
Der Baumarkt-Betreiber Hornbach Holding hat trotz schleppender Konjunktur gut lachen. Der Nettoumsatz des Unternehmens ist im ersten Halbjahr 2004 um rund zehn Prozent auf 1,2 Milliarden Euro gestiegen. Beim Vorsteuergewinn fällt der Sprung mit 48 Prozent auf 78 Millionen Euro noch größer aus.
BKN schafft sich Schulden vom Hals
Das Medienunternehmen BKN International hat sich mit einem Schlag von seinen Schulden befreit. Ermöglicht wurde dies durch den Verkauf von Wandel- und Optionsschuldverschreibungen an eine britische Investorengruppe. Die Schuldscheine, die in Stammaktien des Unternehmens eingetauscht werden können, wurden zum Preis von derzeit fünf Millionen Euro ausgegeben. Die BKN-Aktie, die in den vergangenen zwölf Monaten eine Wiederauferstehung von rund einem auf inzwischen knapp fünf Euro gefeiert hatte, ging unverändert aus dem Handel.
Kursexplosion bei Vogt Electronic
Auffällig war ansonsten die Kursbewegung bei Vogt Electronic, deren Vorzugsaktie zeitweise fast 50 Prozent an Wert gewann. Das Unternehmen meldete am Vormittag, es habe mit seinen Gläubigerbanken eine Finanzierung für die kommenden drei Geschäftsjahre vereinbart und damit die Grundlage für die Fortsetzung des eingeleiteten Turnarounds geschaffen. "Mit einer stabilen Finanzierung können nun bestehende Kundenbeziehungen gefestigt und neue Aufträge generiert werden", heißt es in der Mitteilung.
mg technologies wird umbenannt
Die Aktie von mg technologies drehte im Tagesverlauf ins Minus. Der Maschinen- und Anlagenbauer verkauft die Sparte Dynamit Nobel Kunststoff (DNK) über ein Bieterverfahren. Die Prognosen für das laufende Jahr und für 2005 wurden bestätigt, 2004 soll eine Dividende gezahlt werden. Ein Händler stufte die Meldungen in einer ersten Reaktion "leicht negativ" ein. Künftig soll es auch den Namen mg technologies nach dem Zusammenschluss des Maschinen- und Anlagenbauers mit der Bochumer GEA nicht mehr geben. "Der Name mg technologies wird verschwinden", sagte mg-Vorstandschef Udo Stark. Der neue Name werde "irgendetwas in Verbindung mit GEA" sein.
[18:31:33] G7-KREISE - G7 WIRD MEHR TRANSPARENZ DER INTERNATIONALEN ÖLVERSORGUNG FORDERN
[18:31:33] G7-KREISE - G7 ERKENNT AN, DASS ÖLRESERVEN NIEDERIGER SIND ALS URSPRÜNGLICH ANGENOMMEN
[18:31:33] G7-KREISE - EINIGUNG ÜBER IRAK-SCHULDEN WAHRSCHEINLICH BIS JAHRESENDE - NICHT AM WOCHENENDE ERWARTET
[18:31:33] G7-KREISE - G7 ERKENNT AN, DASS ÖLRESERVEN NIEDERIGER SIND ALS URSPRÜNGLICH ANGENOMMEN
[18:31:33] G7-KREISE - EINIGUNG ÜBER IRAK-SCHULDEN WAHRSCHEINLICH BIS JAHRESENDE - NICHT AM WOCHENENDE ERWARTET
Euro wie entfesselt
Der Euro macht Ernst: Gerade hat er sich von seiner monatelangen Seitwärtsbewegung gegenüber dem Dollar befreit und sprang auf Kurse über 1,24 Dollar. Immerhin ein Zwei-Monats-Hoch, dem weitere Gewinne folgen könnten.
Am Nachmittag notiert die Gemeinschaftswährung um 1,2420 Dollar, nachdem sie vormittags noch um 1,2330 Dollar notiert hatte.
"Es sind wohl technische Faktoren, die diese Aufwärtsbewegung begründet haben", erklärte ein Frankfurter Devisenhändler. Seit kurzem ist der Euro aus einer charttechnischen Dreiecksformation ausgebrochen, was ihm nach Ansicht von Chartexperten weitere Luft nach oben verschafft.
G-7-Gipfel im Blick
Allerdings gibt es auch handfeste fundamentale Gründe, die den Euro stützen. Die am Freitag veröffentlichten US-Konjunkturdaten zeichnen zwar ein uneinheitliches Bild und waren für den Euro-Anstieg nicht verantwortlich.
Doch die Devisenmärkte haben vor allem das Wochenende im Blick: Von heute bis Sonntag treffen sich in Washington die Finanzminister und Notenbankchefs der sieben führenden Industrienationen (G-7) sowie Vertreter Chinas.
Globale Dollar-Abwertung?
Diese Woche hatte es Gerüchte gegeben, die USA könnten auf dem G-7-Gipfel auf eine globale Abwertung des Dollar hinwirken, um ihr gigantisches Leistungsbilanzdefizit in den Griff zu bekommen (vgl. den Beitrag "Dollar-Abwertung von 20 Prozent?"). Die Querelen um den griechischen Betrug um die Einhaltung der EU-Stabilitätskriterien spielen dagegen am Devisenmarkt kaum eine Rolle.
Sicher scheint zumindest, dass die Amerikaner das Währungsproblem gegenüber den diesmal anwesenden chinesischen Vertretern ansprechen werden. Schon seit Jahren fordern die USA, dass die Chinesen ihre Währung gegenüber dem Dollar aufwerten und flexible Wechselkurse einführen. Weil die Volksrepublik mit ihrer niedrig bewerteten Währung einen großen Exportvorteil hat und im Gegenzug ausländische Importe relativ teuer sind, leiden die USA besonders gegenüber dem Reich der Mitte an einem immensen Handelsbilanzdefizit.
Der Euro macht Ernst: Gerade hat er sich von seiner monatelangen Seitwärtsbewegung gegenüber dem Dollar befreit und sprang auf Kurse über 1,24 Dollar. Immerhin ein Zwei-Monats-Hoch, dem weitere Gewinne folgen könnten.
Am Nachmittag notiert die Gemeinschaftswährung um 1,2420 Dollar, nachdem sie vormittags noch um 1,2330 Dollar notiert hatte.
"Es sind wohl technische Faktoren, die diese Aufwärtsbewegung begründet haben", erklärte ein Frankfurter Devisenhändler. Seit kurzem ist der Euro aus einer charttechnischen Dreiecksformation ausgebrochen, was ihm nach Ansicht von Chartexperten weitere Luft nach oben verschafft.
G-7-Gipfel im Blick
Allerdings gibt es auch handfeste fundamentale Gründe, die den Euro stützen. Die am Freitag veröffentlichten US-Konjunkturdaten zeichnen zwar ein uneinheitliches Bild und waren für den Euro-Anstieg nicht verantwortlich.
Doch die Devisenmärkte haben vor allem das Wochenende im Blick: Von heute bis Sonntag treffen sich in Washington die Finanzminister und Notenbankchefs der sieben führenden Industrienationen (G-7) sowie Vertreter Chinas.
Globale Dollar-Abwertung?
Diese Woche hatte es Gerüchte gegeben, die USA könnten auf dem G-7-Gipfel auf eine globale Abwertung des Dollar hinwirken, um ihr gigantisches Leistungsbilanzdefizit in den Griff zu bekommen (vgl. den Beitrag "Dollar-Abwertung von 20 Prozent?"). Die Querelen um den griechischen Betrug um die Einhaltung der EU-Stabilitätskriterien spielen dagegen am Devisenmarkt kaum eine Rolle.
Sicher scheint zumindest, dass die Amerikaner das Währungsproblem gegenüber den diesmal anwesenden chinesischen Vertretern ansprechen werden. Schon seit Jahren fordern die USA, dass die Chinesen ihre Währung gegenüber dem Dollar aufwerten und flexible Wechselkurse einführen. Weil die Volksrepublik mit ihrer niedrig bewerteten Währung einen großen Exportvorteil hat und im Gegenzug ausländische Importe relativ teuer sind, leiden die USA besonders gegenüber dem Reich der Mitte an einem immensen Handelsbilanzdefizit.
DJIA 10,057.56 -78.68 -0.78%
S&P 500 1,111.52 -3.28 -0.29%
Nasdaq 1,891.41 -2.53 -0.13%
Phlx Semiconductor Index 383.70 +3.08 +0.81%
Biotechnology Index 521.04 +0.42 +0.08%
Crude Oil 49.88 +0.37 USD
Kleinaktionäre üben scharfe Kritik an Aixtron-Vorstand
Düsseldorf, 30. Sep (Reuters) - Auf der außerordentlichen Hauptversammlung des Aachener Anlagenbauers Aixtron <AIXG.DE> ist das Management massiv unter Druck geraten. Die Kleinaktionäre kritisierten am Donnerstag einhellig die mangelnde Information des Vorstandes und gaben ihren Widerspruch zur Erhöhung des Grundkapitals für die geplante Fusion mit der kalifornischen Genus <GGNS.O> zu Protokoll. Einige kündigten Rechtsmittel an.
Einhellig warfen die Aktionäre und Anlegerschützer dem Vorstand vor, die Anteilseigner nicht ausreichend über das Fusionsvorhaben zu informieren. Es würden weder Unternehmensbewertungen noch Fusionskosten veröffentlicht. Erika Cebulla von der Schutzvereinigung der Kapitalanleger (SdK) sagte, den Anteilseignern fehlten die Informationen, um diese Kapitalerhöhung zum Zwecke der Fusion tatsächlich beurteilen zu können. Ein weiterer Knackpunkt sei der Verwässerungseffekt zum Nachteil der Aixtron-Aktionäre. Daher werde sie Widerspruch zu Protokoll geben und als Vertreterin von 40.000 Stimmen der geplanten Kapitalmaßnahme nicht zustimmen. Ein anderer Aktionärsvertreter kündigte Rechtsmittel an.
Der im TecDax notierte Aachener Anlagenbauer will noch in diesem Jahr mit dem Technologieunternehmen Genus verschmelzen und plant hierzu die Einbringung im Wege einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage unter Ausschluss des Bezugsrechtes. Aixtron hatte im Juli den Genus-Aktionären einen Tausch vorgeschlagen: Für eine Genus-Aktie sollen sie 0,51 Hinterlegungsscheine (ADR) für Aixtron-Aktien in den USA erhalten. Wann die Genus-Aktionäre über die geplante Transaktion abstimmen, ist noch unklar. Die 1981 gegründete Genus wird an der US-Börse Nasdaq gehandelt.
Ein Anteilseigner bemängelte, es lägen keine Planzahlen von Genus vor. Das Unternehmen scheine wohl doch nicht "so toll" zu sein, wenn es seit seiner Gründung noch nie einen Gewinn eingefahren habe.
Der Aachener Hersteller von Anlagen zur Produktion von Verbindungshalbleitern strebt 2004 einen Umsatz zwischen 130 und 140 Millionen Euro an und einen Reingewinn vor Transaktionskosten für die geplante Fusion mit Genus von zwei bis fünf Millionen Euro.
Düsseldorf, 30. Sep (Reuters) - Auf der außerordentlichen Hauptversammlung des Aachener Anlagenbauers Aixtron <AIXG.DE> ist das Management massiv unter Druck geraten. Die Kleinaktionäre kritisierten am Donnerstag einhellig die mangelnde Information des Vorstandes und gaben ihren Widerspruch zur Erhöhung des Grundkapitals für die geplante Fusion mit der kalifornischen Genus <GGNS.O> zu Protokoll. Einige kündigten Rechtsmittel an.
Einhellig warfen die Aktionäre und Anlegerschützer dem Vorstand vor, die Anteilseigner nicht ausreichend über das Fusionsvorhaben zu informieren. Es würden weder Unternehmensbewertungen noch Fusionskosten veröffentlicht. Erika Cebulla von der Schutzvereinigung der Kapitalanleger (SdK) sagte, den Anteilseignern fehlten die Informationen, um diese Kapitalerhöhung zum Zwecke der Fusion tatsächlich beurteilen zu können. Ein weiterer Knackpunkt sei der Verwässerungseffekt zum Nachteil der Aixtron-Aktionäre. Daher werde sie Widerspruch zu Protokoll geben und als Vertreterin von 40.000 Stimmen der geplanten Kapitalmaßnahme nicht zustimmen. Ein anderer Aktionärsvertreter kündigte Rechtsmittel an.
Der im TecDax notierte Aachener Anlagenbauer will noch in diesem Jahr mit dem Technologieunternehmen Genus verschmelzen und plant hierzu die Einbringung im Wege einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage unter Ausschluss des Bezugsrechtes. Aixtron hatte im Juli den Genus-Aktionären einen Tausch vorgeschlagen: Für eine Genus-Aktie sollen sie 0,51 Hinterlegungsscheine (ADR) für Aixtron-Aktien in den USA erhalten. Wann die Genus-Aktionäre über die geplante Transaktion abstimmen, ist noch unklar. Die 1981 gegründete Genus wird an der US-Börse Nasdaq gehandelt.
Ein Anteilseigner bemängelte, es lägen keine Planzahlen von Genus vor. Das Unternehmen scheine wohl doch nicht "so toll" zu sein, wenn es seit seiner Gründung noch nie einen Gewinn eingefahren habe.
Der Aachener Hersteller von Anlagen zur Produktion von Verbindungshalbleitern strebt 2004 einen Umsatz zwischen 130 und 140 Millionen Euro an und einen Reingewinn vor Transaktionskosten für die geplante Fusion mit Genus von zwei bis fünf Millionen Euro.
DGAP-Ad hoc: Telegate AG <TGTG.DE>
30.09.04 19:24
telegate verkauft britische Tochtergesellschaft 11 88 66 Ltd
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
telegate verkauft britische Tochtergesellschaft 11 88 66 Ltd
telegate AG veräußert ihre 100%ige Tochtergesellschaft 11 88 66 Ltd. an die
Croftacre Holdings Ltd. mit Sitz in Großbritannien. Die Transaktion wird zum
1. Oktober vollzogen. Das telegate-Call Center in Schottland sowie die
Arbeitsverhältnisse aller an diesem Standort beschäftigten Mitarbeiter werden
von der 11 88 66 Ltd. unter dem neuen Gesellschafter fortgeführt. telegate
zieht sich aus dem britischen Auskunftsmarkt zurück und konzentriert seine
Ressourcen künftig voll auf Wachstumsmärkte, die derzeit durch die weitere
Liberalisierung von Auskunftsmärkten in Europa entstehen.
Infolge des Verkaufs der britischen Tochtergesellschaft und unter
Berücksichtigung des bislang äußerst positiven Geschäftsverlaufs im Jahr hebt
telegate die EBITDA-Prognose für 2004 von aktuell mindestens EUR 25,0
Millionen auf nun mindestens EUR 29,0 Millionen an und unterstreicht damit die
klare strategische Ausrichtung auf profitables Wachstum für den Konzern.
Der Vorstand der telegate AG wird am morgigen Freitag, den 1. Oktober 2004
um 10:00 (MEZ) / 09:00 (GMT) im Rahmen einer Telefonkonferenz informieren.
Weitere Informationen:
telegate AG
Claudia Strixner
Fraunhofer Str. 12a - 82152 München-Martinsried
Tel.: +49 (0) 89/ 8954-1188 - Fax: +49 (0) 89/ 8954-1189
E-Mail: claudia.strixner@telegate.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.09.2004
30.09.04 19:24
telegate verkauft britische Tochtergesellschaft 11 88 66 Ltd
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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telegate verkauft britische Tochtergesellschaft 11 88 66 Ltd
telegate AG veräußert ihre 100%ige Tochtergesellschaft 11 88 66 Ltd. an die
Croftacre Holdings Ltd. mit Sitz in Großbritannien. Die Transaktion wird zum
1. Oktober vollzogen. Das telegate-Call Center in Schottland sowie die
Arbeitsverhältnisse aller an diesem Standort beschäftigten Mitarbeiter werden
von der 11 88 66 Ltd. unter dem neuen Gesellschafter fortgeführt. telegate
zieht sich aus dem britischen Auskunftsmarkt zurück und konzentriert seine
Ressourcen künftig voll auf Wachstumsmärkte, die derzeit durch die weitere
Liberalisierung von Auskunftsmärkten in Europa entstehen.
Infolge des Verkaufs der britischen Tochtergesellschaft und unter
Berücksichtigung des bislang äußerst positiven Geschäftsverlaufs im Jahr hebt
telegate die EBITDA-Prognose für 2004 von aktuell mindestens EUR 25,0
Millionen auf nun mindestens EUR 29,0 Millionen an und unterstreicht damit die
klare strategische Ausrichtung auf profitables Wachstum für den Konzern.
Der Vorstand der telegate AG wird am morgigen Freitag, den 1. Oktober 2004
um 10:00 (MEZ) / 09:00 (GMT) im Rahmen einer Telefonkonferenz informieren.
Weitere Informationen:
telegate AG
Claudia Strixner
Fraunhofer Str. 12a - 82152 München-Martinsried
Tel.: +49 (0) 89/ 8954-1188 - Fax: +49 (0) 89/ 8954-1189
E-Mail: claudia.strixner@telegate.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.09.2004
H&M macht in Deutschland 20 neue Läden auf
Stockholm - Die schwedische Bekleidungskette Hennes & Mauritz bleibt in Deutschland auf Erfolgkurs und will bis Januar 20 weitere Geschäfte eröffnen. Darunter sind auch die zehn Standorte, die H&M vom US-Konkurrenten Gap übernommen hatte. In diesem Jahr hat H&M bereits 14 Deutschland-Filialen eröffnet. Insgesamt wird die Kette dann über 270 Niederlassungen zwischen Nordsee und Alpen verfügen. Weltweit waren es Ende August 1006.
Die Schweden ignorieren seit Jahren die schwierige Marktlage. Auch im dritten Quartal legte der Umsatz in Deutschland um zehn Prozent auf 4,2 Mrd. schwedische Kronen (464 Mio. Euro) zu. Für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres ergab sich ein Plus von sechs Prozent auf 12,5 Mrd. Kronen. Damit ist Deutschland zwar immer noch der wichtigste Markt, sein Anteil am Konzernumsatz ging jedoch auf 28 Prozent zurück. Unverändert hoch ist weiterhin die Rendite der Schweden. Bei einem Betriebsgewinn von 6,7 Mrd. Kronen lag die operative Rendite bei 17,7 Prozent. Auch in Zukunft wollen die Schweden expandieren. In den USA bereiten sie die erste Geschäftseröffnung an der Westküste (San Francisco) vor, außerdem soll mit Irland und Ungarn im kommenden Jahr weiteres Neuland erschlossen werden.
Stockholm - Die schwedische Bekleidungskette Hennes & Mauritz bleibt in Deutschland auf Erfolgkurs und will bis Januar 20 weitere Geschäfte eröffnen. Darunter sind auch die zehn Standorte, die H&M vom US-Konkurrenten Gap übernommen hatte. In diesem Jahr hat H&M bereits 14 Deutschland-Filialen eröffnet. Insgesamt wird die Kette dann über 270 Niederlassungen zwischen Nordsee und Alpen verfügen. Weltweit waren es Ende August 1006.
Die Schweden ignorieren seit Jahren die schwierige Marktlage. Auch im dritten Quartal legte der Umsatz in Deutschland um zehn Prozent auf 4,2 Mrd. schwedische Kronen (464 Mio. Euro) zu. Für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres ergab sich ein Plus von sechs Prozent auf 12,5 Mrd. Kronen. Damit ist Deutschland zwar immer noch der wichtigste Markt, sein Anteil am Konzernumsatz ging jedoch auf 28 Prozent zurück. Unverändert hoch ist weiterhin die Rendite der Schweden. Bei einem Betriebsgewinn von 6,7 Mrd. Kronen lag die operative Rendite bei 17,7 Prozent. Auch in Zukunft wollen die Schweden expandieren. In den USA bereiten sie die erste Geschäftseröffnung an der Westküste (San Francisco) vor, außerdem soll mit Irland und Ungarn im kommenden Jahr weiteres Neuland erschlossen werden.
DGAP-Ad hoc: 3U TELECOM AG <UUUG.DE> deutsch
30.09.04 19:55
3U TELECOM AG beruft neuen Finanzvorstand
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
3U TELECOM AG beruft neuen Finanzvorstand
Marburg, den 30. September 2004 - Die 3U TELECOM AG beruft zum 1. Oktober 2004
Herrn Berth Hausmann (45) zum Finanzvorstand des Konzerns. Herr Hausmann
verfügt über langjährige Erfahrung als Controller des Adidas-Konzerns und war
in den vergangenen fünf Jahren als Finanzvorstand der Callino GmbH und der
Healy Hudson AG tätig. Innerhalb der 3U TELECOM AG wird er insbesondere für
die Bereiche Finanzen, Controlling, Administration und Personal verantwortlich
zeichnen. Gleichzeitig endet die Interimstätigkeit des Generalbevollmächtigten
Herrn Dr. Michael Späth zum 30. September 2004, der dem Unternehmen von nun an
projektweise als externer Berater zur Verfügung steht.
Ansprechpartner:
3U TELECOM AG
Ulrich Wiehle
Tel.: 06421-999 1200
wiehle@3u.net
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.09.2004
30.09.04 19:55
3U TELECOM AG beruft neuen Finanzvorstand
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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3U TELECOM AG beruft neuen Finanzvorstand
Marburg, den 30. September 2004 - Die 3U TELECOM AG beruft zum 1. Oktober 2004
Herrn Berth Hausmann (45) zum Finanzvorstand des Konzerns. Herr Hausmann
verfügt über langjährige Erfahrung als Controller des Adidas-Konzerns und war
in den vergangenen fünf Jahren als Finanzvorstand der Callino GmbH und der
Healy Hudson AG tätig. Innerhalb der 3U TELECOM AG wird er insbesondere für
die Bereiche Finanzen, Controlling, Administration und Personal verantwortlich
zeichnen. Gleichzeitig endet die Interimstätigkeit des Generalbevollmächtigten
Herrn Dr. Michael Späth zum 30. September 2004, der dem Unternehmen von nun an
projektweise als externer Berater zur Verfügung steht.
Ansprechpartner:
3U TELECOM AG
Ulrich Wiehle
Tel.: 06421-999 1200
wiehle@3u.net
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.09.2004
Das wird dem CFO Berth (neben dem Schlüssel zu seinem Büro) ausgehändigt...
@HSM
und schon so spät..
bye allerseits
PS: welche freaks schauen sich heut nacht das "Schorsch-Jim-Duell" an....
und schon so spät..
bye allerseits
PS: welche freaks schauen sich heut nacht das "Schorsch-Jim-Duell" an....
Bye ausbruch
John meldet sich zum Duell gegen Schorsch... Showdown
John meldet sich zum Duell gegen Schorsch... Showdown
Russland stimmt Kyoto-Klimaschutzprotokoll zu
Moskau, 30. Sep (Reuters) - Die russische Regierung hat am Donnerstag dem Kyoto-Klimaprotokoll zugestimmt und dem Parlament zur Ratifizierung vorgelegt.
Nach der als wahrscheinlich geltenden Ratifizierung wären die Voraussetzungen geschaffen, das weltweite Klimaschutzabkommen in Kraft zu setzen. Die Europäische Union (EU) und Bundeskanzler Gerhard Schröder begrüßten Russlands Entscheidung.
Seit die USA das Umweltschutzabkommen im Jahr 2001 abgelehnt haben, hing seine Zukunft von Russland ab. Es kann nur in Kraft treten, wenn sich Staaten beteiligen, die gemeinsam für mindestens 55 Prozent des weltweiten Kohlendioxid-Ausstoßes verantwortlich sind. Die Länder, die das Protokoll bisher ratifiziert haben, produzieren etwa 44 Prozent der Gase, die für die Erderwärmung verantwortlich gemacht werden. Russlands Emissionen machen etwa 17 Prozent aus.
Nach der Einigung mit der EU über die Bedingungen eines russischen Beitritts zur Welthandelsorganisation (WTO) im Mai hatte der russische Präsident Wladimir Putin signalisiert, sein Land sei bereit, das Protokoll rasch zu unterzeichnen. Zuvor hatte es geheißen, das Abkommen könnte negative Auswirkungen auf die russische Wirtschaft haben.
"Das Schicksal der Kyoto-Protokolls hängt von Russland ab, wenn wir es ablehnen, werden wir für sein Scheitern verantwortlich gemacht", sagte der stellvertretende russische Außenminister Juri Fedotow bei der Kabinettssitzung in Moskau. Die Ratifizierung durch die zweite Parlamentskammer Duma galt als wahrscheinlich, da sie von Putin-treuen Abgeordneten dominiert wird. Unklar war jedoch, wann die Duma über die Ratifizierung beraten würde. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses der Duma, Konstantin Kosatschew, sagte, es sei unwahrscheinlich, dass dies vor Jahresende geschehen werde. Das Abkommen tritt 90 Tage nach dem Abschluss des russischen Ratifizierungsverfahrens weltweit in Kraft.
Putins Wirtschaftsberater Andrej Illarionow warnte, dass eine Erhöhung der Umweltstandards der Industrie hohe Kosten verursachen könnten. Russlands Plan, sein Bruttoinlandsprodukt innerhalb von zehn Jahren zu verdoppeln, könne dann scheitern, sagte Illarionow. Der Minister für wirtschaftliche Entwicklung, German Gref, geht hingegen nicht davon aus, dass die Ratifizierung die ökonomische Entwicklung substanziell beeinflusst. "Das Protokoll hat kaum einen wirklichen Einfluss auf Verbesserung des Umweltschutz`. Es hat vor allem symbolischen Charakter", sagte er.
Ein Sprecher der Europäischen Kommission sagte, dass die EU an nun die USA appellieren werde, ihre ablehnende Haltung zu überdenken. Bundeskanzler Schröder wertete die Zustimmung der russischen Regierung als Zeichen, dass Russland in der öffentlichen Meinung bislang zu negativ bewertet worden sei. Er habe immer den Eindruck gehabt, dass die russische Regierung erkenne, was für die internationale Klimapolitik wichtig sei. Auch Frankreichs Umweltminister Serge Lepeltier honorierte Russlands Schritt und sprach von "einem historischen Schritt im Kampf gegen Klimaveränderung und den Treibhauseffekt.
Moskau, 30. Sep (Reuters) - Die russische Regierung hat am Donnerstag dem Kyoto-Klimaprotokoll zugestimmt und dem Parlament zur Ratifizierung vorgelegt.
Nach der als wahrscheinlich geltenden Ratifizierung wären die Voraussetzungen geschaffen, das weltweite Klimaschutzabkommen in Kraft zu setzen. Die Europäische Union (EU) und Bundeskanzler Gerhard Schröder begrüßten Russlands Entscheidung.
Seit die USA das Umweltschutzabkommen im Jahr 2001 abgelehnt haben, hing seine Zukunft von Russland ab. Es kann nur in Kraft treten, wenn sich Staaten beteiligen, die gemeinsam für mindestens 55 Prozent des weltweiten Kohlendioxid-Ausstoßes verantwortlich sind. Die Länder, die das Protokoll bisher ratifiziert haben, produzieren etwa 44 Prozent der Gase, die für die Erderwärmung verantwortlich gemacht werden. Russlands Emissionen machen etwa 17 Prozent aus.
Nach der Einigung mit der EU über die Bedingungen eines russischen Beitritts zur Welthandelsorganisation (WTO) im Mai hatte der russische Präsident Wladimir Putin signalisiert, sein Land sei bereit, das Protokoll rasch zu unterzeichnen. Zuvor hatte es geheißen, das Abkommen könnte negative Auswirkungen auf die russische Wirtschaft haben.
"Das Schicksal der Kyoto-Protokolls hängt von Russland ab, wenn wir es ablehnen, werden wir für sein Scheitern verantwortlich gemacht", sagte der stellvertretende russische Außenminister Juri Fedotow bei der Kabinettssitzung in Moskau. Die Ratifizierung durch die zweite Parlamentskammer Duma galt als wahrscheinlich, da sie von Putin-treuen Abgeordneten dominiert wird. Unklar war jedoch, wann die Duma über die Ratifizierung beraten würde. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses der Duma, Konstantin Kosatschew, sagte, es sei unwahrscheinlich, dass dies vor Jahresende geschehen werde. Das Abkommen tritt 90 Tage nach dem Abschluss des russischen Ratifizierungsverfahrens weltweit in Kraft.
Putins Wirtschaftsberater Andrej Illarionow warnte, dass eine Erhöhung der Umweltstandards der Industrie hohe Kosten verursachen könnten. Russlands Plan, sein Bruttoinlandsprodukt innerhalb von zehn Jahren zu verdoppeln, könne dann scheitern, sagte Illarionow. Der Minister für wirtschaftliche Entwicklung, German Gref, geht hingegen nicht davon aus, dass die Ratifizierung die ökonomische Entwicklung substanziell beeinflusst. "Das Protokoll hat kaum einen wirklichen Einfluss auf Verbesserung des Umweltschutz`. Es hat vor allem symbolischen Charakter", sagte er.
Ein Sprecher der Europäischen Kommission sagte, dass die EU an nun die USA appellieren werde, ihre ablehnende Haltung zu überdenken. Bundeskanzler Schröder wertete die Zustimmung der russischen Regierung als Zeichen, dass Russland in der öffentlichen Meinung bislang zu negativ bewertet worden sei. Er habe immer den Eindruck gehabt, dass die russische Regierung erkenne, was für die internationale Klimapolitik wichtig sei. Auch Frankreichs Umweltminister Serge Lepeltier honorierte Russlands Schritt und sprach von "einem historischen Schritt im Kampf gegen Klimaveränderung und den Treibhauseffekt.
Vorsicht bei amerikanischen Sicherheitsaktien
30. September 2004 Betäubungsgewehre, Gasmasken und kugelsichere Westen haben derzeit Hochkonjunktur. Das gilt auch für die Aktien ihrer Hersteller, darunter Taser International. Doch Vorsicht! Interessenten sollten genau hinschauen, denn bei einer Marktkapitalisierung von einer Milliarde Dollar und einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 91 ist der große Knall fast schon vorprogrammiert.
Dafür spricht der verhältnismäßig magere Umsatz. Taser, spezialisiert auf Betäubungsgewehre für Polizeikräfte, kam im vergangenen Jahr auf 24,5 Millionen Dollar. Domino`s Pizza und Linens `N Things - beide werden an der Börse mit rund einer Milliarden Dollar bewertet - setzten im gleichen Zeitraum 1,3 Milliarden Dollar beziehungsweise 2,4 Milliarden Dollar um.
Aktie von Taser International massiv überbewertet ...
Gegen einen bevorstehenden Knall spricht das Wachstumspotential. Taser mit Sitz in Scottsdale, Arizona verzeichnete in den letzten vier Jahren einen Umsatzanstieg von durchschnittlich 82 Prozent. In dieser Zeit wechselte der Sicherheitsprofi von der Verlust- in die Gewinnzone, seine Schulden sind minimal. Und trotzdem ist Vorsicht geboten. Die Aktie notiert beim 91fachen vom Gewinn, beim 19fachen vom Buchwert und beim 23fachen vom Umsatz. Verhältnisse, die auf bevorstehende Kursverluste schließen lassen.
Was den Kurs antreibt, sind die endlosen Diskussionen auf Websites, die sich kurzfristigen Handelsgeschäften widmen. Aber wer seine Weisheiten beispielsweise aus StockHeadquarters.com bezieht, der könnte genauso gut Poker spielen. Der Handel basiert auf Tips, nicht auf den Fundamentaldaten der Unternehmen. Angenommen, Taser könnte den Umsatz in den nächsten zehn Jahren um jährlich 25 Prozent steigern und die Gewinnmarge bei 18 Prozent halten. Dann würde der Gewinn in zehn Jahren auf 41 Millionen Dollar klettern. Bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 25 käme Taser auf eine Marktkapitalisierung von einer Milliarden Dollar - hätte sich also nicht verbessert. Die Aktie ist ihrer Zeit voraus, genau genommen, ganze zehn Jahre.
... wie manche andere Werte
Nicht alle Aktien der Branche sind so falsch bewertet wie Taser, die meisten aber schon. Da wäre American Science and Engineering aus Billerica, Massachusetts. Das Unternehmen stellt Röntgengeräte und Scanner zum Aufspüren illegaler Drogen, Waffen und Schmuggelware her. Schulden? Fehlanzeige. Leider notiert die Aktie beim 105fachen vom Gewinn.
Magal Security Systems mit Sitz in Yahud, Israel, ist an der Nasdaq gelistet. Zur Produktpalette gehören Bewegungsmelder und Überwachungssoftware. Die Magal-Aktie wird beim 63fachen vom Gewinn gehandelt, ein klares Warnsignal. Mit 39,12 Dollar ist auch Mine Safety Appliances verhältnismäßig teuer. Die Aktie des Herstellers von Gasmasken, Helmen und Gasdetektoren, die unter anderem bei der Minensuche eingesetzt werden, notiert beim 24fachen vom Gewinn und beim 4,4fachen vom Buchwert.
Ausnahme: Napco Security Systems
Unerreichbar scheint auch Armor Holdings aus Jacksonville, Florida. Das Unternehmen stellt kugelsichere Westen, Munition und Betäubungsmittel her. Davon wurden im letzten Quartal 224 Millionen Dollar umgesetzt, nach 82 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. In den vergangenen fünf Jahren hat Armor Holdings den Umsatz 30 Prozent gesteigert. Doch der Gewinnanstieg fiel mit 4,8 Prozent eher mager aus. Und bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 22 sollten sich die Investoren überlegen, ob sie wirklich losfeuern sollten. Vor einem Jahr notierte die Aktie unter 17 Dollar. Inzwischen ist der Kurs auf 40 Dollar gestiegen.
Auf Nummer sicher gehen die Anleger mit Napco Security Systems. Das in Amityville, New York, beheimatete Unternehmen hat sich auf elektronische Sicherheitsgeräte und Zugangskontrollen spezialisiert. Hinzu kommen digitale Schlösser und Feuermelder. Die Aktie wird zum 1,1fachen vom Umsatz gehandelt. Nachteile sind die mit 62 Millionen Dollar verhältnismäßig niedrige Marktkapitalisierung und das schwache Handelsvolumen. Von Schnellschüssen ist abzuraten.
30. September 2004 Betäubungsgewehre, Gasmasken und kugelsichere Westen haben derzeit Hochkonjunktur. Das gilt auch für die Aktien ihrer Hersteller, darunter Taser International. Doch Vorsicht! Interessenten sollten genau hinschauen, denn bei einer Marktkapitalisierung von einer Milliarde Dollar und einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 91 ist der große Knall fast schon vorprogrammiert.
Dafür spricht der verhältnismäßig magere Umsatz. Taser, spezialisiert auf Betäubungsgewehre für Polizeikräfte, kam im vergangenen Jahr auf 24,5 Millionen Dollar. Domino`s Pizza und Linens `N Things - beide werden an der Börse mit rund einer Milliarden Dollar bewertet - setzten im gleichen Zeitraum 1,3 Milliarden Dollar beziehungsweise 2,4 Milliarden Dollar um.
Aktie von Taser International massiv überbewertet ...
Gegen einen bevorstehenden Knall spricht das Wachstumspotential. Taser mit Sitz in Scottsdale, Arizona verzeichnete in den letzten vier Jahren einen Umsatzanstieg von durchschnittlich 82 Prozent. In dieser Zeit wechselte der Sicherheitsprofi von der Verlust- in die Gewinnzone, seine Schulden sind minimal. Und trotzdem ist Vorsicht geboten. Die Aktie notiert beim 91fachen vom Gewinn, beim 19fachen vom Buchwert und beim 23fachen vom Umsatz. Verhältnisse, die auf bevorstehende Kursverluste schließen lassen.
Was den Kurs antreibt, sind die endlosen Diskussionen auf Websites, die sich kurzfristigen Handelsgeschäften widmen. Aber wer seine Weisheiten beispielsweise aus StockHeadquarters.com bezieht, der könnte genauso gut Poker spielen. Der Handel basiert auf Tips, nicht auf den Fundamentaldaten der Unternehmen. Angenommen, Taser könnte den Umsatz in den nächsten zehn Jahren um jährlich 25 Prozent steigern und die Gewinnmarge bei 18 Prozent halten. Dann würde der Gewinn in zehn Jahren auf 41 Millionen Dollar klettern. Bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 25 käme Taser auf eine Marktkapitalisierung von einer Milliarden Dollar - hätte sich also nicht verbessert. Die Aktie ist ihrer Zeit voraus, genau genommen, ganze zehn Jahre.
... wie manche andere Werte
Nicht alle Aktien der Branche sind so falsch bewertet wie Taser, die meisten aber schon. Da wäre American Science and Engineering aus Billerica, Massachusetts. Das Unternehmen stellt Röntgengeräte und Scanner zum Aufspüren illegaler Drogen, Waffen und Schmuggelware her. Schulden? Fehlanzeige. Leider notiert die Aktie beim 105fachen vom Gewinn.
Magal Security Systems mit Sitz in Yahud, Israel, ist an der Nasdaq gelistet. Zur Produktpalette gehören Bewegungsmelder und Überwachungssoftware. Die Magal-Aktie wird beim 63fachen vom Gewinn gehandelt, ein klares Warnsignal. Mit 39,12 Dollar ist auch Mine Safety Appliances verhältnismäßig teuer. Die Aktie des Herstellers von Gasmasken, Helmen und Gasdetektoren, die unter anderem bei der Minensuche eingesetzt werden, notiert beim 24fachen vom Gewinn und beim 4,4fachen vom Buchwert.
Ausnahme: Napco Security Systems
Unerreichbar scheint auch Armor Holdings aus Jacksonville, Florida. Das Unternehmen stellt kugelsichere Westen, Munition und Betäubungsmittel her. Davon wurden im letzten Quartal 224 Millionen Dollar umgesetzt, nach 82 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. In den vergangenen fünf Jahren hat Armor Holdings den Umsatz 30 Prozent gesteigert. Doch der Gewinnanstieg fiel mit 4,8 Prozent eher mager aus. Und bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 22 sollten sich die Investoren überlegen, ob sie wirklich losfeuern sollten. Vor einem Jahr notierte die Aktie unter 17 Dollar. Inzwischen ist der Kurs auf 40 Dollar gestiegen.
Auf Nummer sicher gehen die Anleger mit Napco Security Systems. Das in Amityville, New York, beheimatete Unternehmen hat sich auf elektronische Sicherheitsgeräte und Zugangskontrollen spezialisiert. Hinzu kommen digitale Schlösser und Feuermelder. Die Aktie wird zum 1,1fachen vom Umsatz gehandelt. Nachteile sind die mit 62 Millionen Dollar verhältnismäßig niedrige Marktkapitalisierung und das schwache Handelsvolumen. Von Schnellschüssen ist abzuraten.
abend zusammen
WL
WL
30.09. 20:44
CHINADOTCOM - Higher Low, jetzt...
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
… muss das massive Widerstandscluster bis 5,44$ nach oben durchbrochen werden.
Chinadotcom (China) – Kursstand: 5,01$ (+3,08%)
Aktueller Tageschart seit 11.2003 (1 Kerze = 1 Tag)
Diagnose: Chinadotcom wurde seit Ende 2003 massiv abverkauft und brach dabei auch unter den Key-Support bei 6,1$ ein. Im August hatte sich der Kursverfall weiter verschärft, die Aktie konnte sich bei 3,94$ fangen. Die Gegenbewegung scheiterte am Widerstand bei 5,44$ sowie dem bei derzeit 5,3$ liegenden mittelfristigen Abwärtstrend. Mit Bildung eines kurzfristigen higher Low läuft jetzt erneut eine Gegenbewegung an. Bei 5,2-5,44$ wird die Erholung wieder auf ein starkes Widerstandscluster treffen, weiteren Widerstand bildet der Bereich 6,1$.
Prognose: Ein Scheitern am massiven Widerstandscluster ist bei CHINA innerhalb der intakten mittelfristigen Abwärtsbewegung wahrscheinlich. Kann die Aktie aber auf Schlussbasis über 5,44$ nach oben ausbrechen wird sofort Folgepotential bis in den Bereich 6,1$ freigesetzt. Unterhalb des mittelfristigen Abwärtstrends kann auch ein nochmaliger Rückfall bis in den Bereich 3,94$ nicht ausgeschlossen werden.
CHINADOTCOM - Higher Low, jetzt...
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
… muss das massive Widerstandscluster bis 5,44$ nach oben durchbrochen werden.
Chinadotcom (China) – Kursstand: 5,01$ (+3,08%)
Aktueller Tageschart seit 11.2003 (1 Kerze = 1 Tag)
Diagnose: Chinadotcom wurde seit Ende 2003 massiv abverkauft und brach dabei auch unter den Key-Support bei 6,1$ ein. Im August hatte sich der Kursverfall weiter verschärft, die Aktie konnte sich bei 3,94$ fangen. Die Gegenbewegung scheiterte am Widerstand bei 5,44$ sowie dem bei derzeit 5,3$ liegenden mittelfristigen Abwärtstrend. Mit Bildung eines kurzfristigen higher Low läuft jetzt erneut eine Gegenbewegung an. Bei 5,2-5,44$ wird die Erholung wieder auf ein starkes Widerstandscluster treffen, weiteren Widerstand bildet der Bereich 6,1$.
Prognose: Ein Scheitern am massiven Widerstandscluster ist bei CHINA innerhalb der intakten mittelfristigen Abwärtsbewegung wahrscheinlich. Kann die Aktie aber auf Schlussbasis über 5,44$ nach oben ausbrechen wird sofort Folgepotential bis in den Bereich 6,1$ freigesetzt. Unterhalb des mittelfristigen Abwärtstrends kann auch ein nochmaliger Rückfall bis in den Bereich 3,94$ nicht ausgeschlossen werden.
woll ein weiterer fall vom insiderhandel
heute bereits 71K gehandelt und eine stunde nach handelsende kommt eine positive adhoc heraus! wo ist die bafin? diesem verein sollte man alle mittel streichen!
DGAP-Ad hoc: condomi AG: Finanzierungskonzept für die condomi Gruppe
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
condomi AG: Finanzierungskonzept für die condomi Gruppe
Köln 30. September 2004 Nach Verhandlungen mit mehreren potentiellen
Investoren über ein Finanzierungs- und Sanierungskonzept für die condomi
Gruppe hat sich das Konzept der unimil S.A. durchgesetzt.
Als ersten Schritt wird die unimil S.A., das polnische Tochterunternehmen der
condomi, die Verbindlichkeiten der anderen Gesellschaften der condomi Gruppe
gegenüber ihren Banken von den Banken erwerben. Ein entsprechender Vertrag
wurde unterzeichnet. Der Kaufpreis liegt unter dem Nominalwert der
Verbindlichkeiten in Höhe von rund 37 Millionen Euro. Über die Details des
Vertrages wurde Verschwiegenheit vereinbart.
Finanziert wird der Kauf durch die Emission von mindestens 1.700.000 Stück
(maximal 2.000.000 Stück) neuen unimil Inhaberaktien der Serie C im Nennwert
von 10 PLN. Der Schlusskurs der unimil Aktie stand gestern bei 52 PLN (11,96
Euro).
Der Vorstand der unimil S.A. beurteilt die Chancen für eine erfolgreiche
Durchführung der Emission positiv.
Das Sanierungskonzept für condomi sieht u.a. vor, dass die unimil S.A. nach
dem Kauf der Verbindlichkeiten und die damit verbundene Übertragung der
Sicherheiten an unimil einen teilweisen Forderungsverzicht aussprechen wird,
um das Eigenkapital der condomi zu stärken und die Zinslast der condomi zu
verringern. Gleichzeitig wird unimil zusätzliche liquide Mittel zur Verfügung
stellen, damit condomi die begonnene Restrukturierung erfolgreich abschließen
kann. Beide Standorte der condomi Gruppe, Erfurt und Köln, werden erhalten
bleiben.
Der Vertrag steht unter der aufschiebenden Bedingung, dass die Kapitalerhöhung
der unimil S.A. in das zuständige Handelsregister in Polen eingetragen wird;
sollte die Kapitalerhöhung bis zum 01. Dezember 2004 nicht eingetragen worden
sein, so können sowohl die Banken als auch die unimil S.A. vom Vertrag
zurücktreten oder eine Verlängerung der gesetzten Frist vereinbaren.
Die Großaktionäre Oliver Gothe und Dr. Volker de l`Homme der Courbière haben
der condomi AG angezeigt, dass sie mit der unimil S.A. einen
Aktienoptionskaufvertrag über ihre Anteile an der condomi AG abgeschlossen
haben. Die Details werden pflichtgemäß auf den Internetseiten der condomi AG
veröffentlicht.
Rückfragen bitte an
Jens Waldhof
Vorsitzender des Vorstands der condomi AG
Venloer Straße 231 b
D-50823 Köln
Telephone +49 (0)221 50 04 - 400
Telefax +49 (0) 221 50 04 - 499
E-mail ag@condomi.AG
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.09.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 544490; ISIN: DE0005444905; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
302047 Sep 04
heute bereits 71K gehandelt und eine stunde nach handelsende kommt eine positive adhoc heraus! wo ist die bafin? diesem verein sollte man alle mittel streichen!
DGAP-Ad hoc: condomi AG: Finanzierungskonzept für die condomi Gruppe
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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condomi AG: Finanzierungskonzept für die condomi Gruppe
Köln 30. September 2004 Nach Verhandlungen mit mehreren potentiellen
Investoren über ein Finanzierungs- und Sanierungskonzept für die condomi
Gruppe hat sich das Konzept der unimil S.A. durchgesetzt.
Als ersten Schritt wird die unimil S.A., das polnische Tochterunternehmen der
condomi, die Verbindlichkeiten der anderen Gesellschaften der condomi Gruppe
gegenüber ihren Banken von den Banken erwerben. Ein entsprechender Vertrag
wurde unterzeichnet. Der Kaufpreis liegt unter dem Nominalwert der
Verbindlichkeiten in Höhe von rund 37 Millionen Euro. Über die Details des
Vertrages wurde Verschwiegenheit vereinbart.
Finanziert wird der Kauf durch die Emission von mindestens 1.700.000 Stück
(maximal 2.000.000 Stück) neuen unimil Inhaberaktien der Serie C im Nennwert
von 10 PLN. Der Schlusskurs der unimil Aktie stand gestern bei 52 PLN (11,96
Euro).
Der Vorstand der unimil S.A. beurteilt die Chancen für eine erfolgreiche
Durchführung der Emission positiv.
Das Sanierungskonzept für condomi sieht u.a. vor, dass die unimil S.A. nach
dem Kauf der Verbindlichkeiten und die damit verbundene Übertragung der
Sicherheiten an unimil einen teilweisen Forderungsverzicht aussprechen wird,
um das Eigenkapital der condomi zu stärken und die Zinslast der condomi zu
verringern. Gleichzeitig wird unimil zusätzliche liquide Mittel zur Verfügung
stellen, damit condomi die begonnene Restrukturierung erfolgreich abschließen
kann. Beide Standorte der condomi Gruppe, Erfurt und Köln, werden erhalten
bleiben.
Der Vertrag steht unter der aufschiebenden Bedingung, dass die Kapitalerhöhung
der unimil S.A. in das zuständige Handelsregister in Polen eingetragen wird;
sollte die Kapitalerhöhung bis zum 01. Dezember 2004 nicht eingetragen worden
sein, so können sowohl die Banken als auch die unimil S.A. vom Vertrag
zurücktreten oder eine Verlängerung der gesetzten Frist vereinbaren.
Die Großaktionäre Oliver Gothe und Dr. Volker de l`Homme der Courbière haben
der condomi AG angezeigt, dass sie mit der unimil S.A. einen
Aktienoptionskaufvertrag über ihre Anteile an der condomi AG abgeschlossen
haben. Die Details werden pflichtgemäß auf den Internetseiten der condomi AG
veröffentlicht.
Rückfragen bitte an
Jens Waldhof
Vorsitzender des Vorstands der condomi AG
Venloer Straße 231 b
D-50823 Köln
Telephone +49 (0)221 50 04 - 400
Telefax +49 (0) 221 50 04 - 499
E-mail ag@condomi.AG
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.09.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 544490; ISIN: DE0005444905; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
302047 Sep 04
N´Abend spalatotrade & HLoew
W-O mit neuem Chart-Design, allerdings stimmen wieder mal die Volumenanzeigen nicht...
W-O mit neuem Chart-Design, allerdings stimmen wieder mal die Volumenanzeigen nicht...
@Loewe
Jo das ist schon extrem verdächtig ... aber da passiert eh nix also müssen wir auch Insider werden
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Zulassungsantrag
Die TDS Informationstechnologie Aktiengesellschaft, Neckarsulm, und die Dresdner Bank
Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main, haben beantragt, zum Geregelten Markt ohne
Einreichung eines Unternehmensberichtes gemäß § 51 Abs. 4 BörsG i.V.m. § 69 Abs. 1 und § 45
Nr. 2 b) BörsZulV
bis zu
Stück 650.000
(Euro 650.000,00)
neue, auf den Inhaber lautende Stammaktien
in Form von nennwertlosen Stückaktien
- mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von je Euro 1,00 -
aus der bedingten Kapitalerhöhung vom Juni 2002
zur Sicherung der Bezugsrechte aus dem Aktienoptionsplan 2002
mit Gewinnanteilberechtigung vom Beginn des Geschäftsjahres an,
in dem die Aktien ausgegeben werden
- ISIN DE0005085609 -
der
TDS Informationstechnologie Aktiengesellschaft, Neckarsulm,
zuzulassen.
Frankfurt am Main, 30.09.2004 Frankfurter Wertpapierbörse
Zulassungsstelle
Die TDS Informationstechnologie Aktiengesellschaft, Neckarsulm, und die Dresdner Bank
Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main, haben beantragt, zum Geregelten Markt ohne
Einreichung eines Unternehmensberichtes gemäß § 51 Abs. 4 BörsG i.V.m. § 69 Abs. 1 und § 45
Nr. 2 b) BörsZulV
bis zu
Stück 650.000
(Euro 650.000,00)
neue, auf den Inhaber lautende Stammaktien
in Form von nennwertlosen Stückaktien
- mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von je Euro 1,00 -
aus der bedingten Kapitalerhöhung vom Juni 2002
zur Sicherung der Bezugsrechte aus dem Aktienoptionsplan 2002
mit Gewinnanteilberechtigung vom Beginn des Geschäftsjahres an,
in dem die Aktien ausgegeben werden
- ISIN DE0005085609 -
der
TDS Informationstechnologie Aktiengesellschaft, Neckarsulm,
zuzulassen.
Frankfurt am Main, 30.09.2004 Frankfurter Wertpapierbörse
Zulassungsstelle
Home > Privatanleger > Börsenmeldungen > Mistrades
12.51 Uhr; ISIN: DE000LS1CRP0
Optionsschein von Lang + Schwarz Wertpapierhandel AG
24. September 2004
Uhrzeit: 12.51 Uhr;
Preis: 0,18 Euro; ... die Frage hat der ver- oder gekauft
Stück: 10.000 Stück;
Bearbeitungsstatus: Der Mistradeantrag wird abgelehnt.
... der Schein steht jetzt bei 0,25 Cent
12.51 Uhr; ISIN: DE000LS1CRP0
Optionsschein von Lang + Schwarz Wertpapierhandel AG
24. September 2004
Uhrzeit: 12.51 Uhr;
Preis: 0,18 Euro; ... die Frage hat der ver- oder gekauft
Stück: 10.000 Stück;
Bearbeitungsstatus: Der Mistradeantrag wird abgelehnt.
... der Schein steht jetzt bei 0,25 Cent
moin
Deutschlands Autobranche hakt 2004 ab
Zahl der Neuzulassungen sinkt auf 3,17 Millionen - Kleinwagen werden wichtiger Trend
von Marco Dalan
Düsseldorf - 2004 droht für die Autobranche in Deutschland das schlechteste Jahr seit der Wiedervereinigung zu werden. "Es ist kaum davon auszugehen, dass vor April, Mai 2005 der Privatkunde seine Kaufzurückhaltung aufgibt", sagte Ferdinand Dudenhöffer, Geschäftsführer des Prognoseinstituts B&D-Forecast. Trotz vieler Neuheiten wie dem neuen 3er BMW, der A-Klasse von Mercedes, dem Ford Focus oder dem Renault Modus rechnet der Autoexperte in diesem Jahr nur noch mit 3,17 Mio. Neuzulassungen in Deutschland. Im vergangenen Jahr waren es noch 3,23 Mio. Fahrzeuge gewesen. Die Automobilanalysten der Commerzbank rechnen sogar nur mit 3,1 Mio. Neuzulassungen. Dies würde einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr von vier Prozent entsprechen.
Zahl der Neuzulassungen sinkt auf 3,17 Millionen - Kleinwagen werden wichtiger Trend
von Marco Dalan
Düsseldorf - 2004 droht für die Autobranche in Deutschland das schlechteste Jahr seit der Wiedervereinigung zu werden. "Es ist kaum davon auszugehen, dass vor April, Mai 2005 der Privatkunde seine Kaufzurückhaltung aufgibt", sagte Ferdinand Dudenhöffer, Geschäftsführer des Prognoseinstituts B&D-Forecast. Trotz vieler Neuheiten wie dem neuen 3er BMW, der A-Klasse von Mercedes, dem Ford Focus oder dem Renault Modus rechnet der Autoexperte in diesem Jahr nur noch mit 3,17 Mio. Neuzulassungen in Deutschland. Im vergangenen Jahr waren es noch 3,23 Mio. Fahrzeuge gewesen. Die Automobilanalysten der Commerzbank rechnen sogar nur mit 3,1 Mio. Neuzulassungen. Dies würde einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr von vier Prozent entsprechen.
Tchibo startet Verkauf von Handys
Geräte mit Guthabenkarte ab Montag im Handel - Gemeinschaftsunternehmen mit Mobilfunkanbieter O2
London/München - Auf dem umkämpften deutschen Mobilfunkmarkt wollen der Hamburger Kaffeeröster und Handelskonzern Tchibo sowie der kleinste deutsche Mobilfunkanbieter O2 von Montag an zusammenarbeiten. Ihr Gemeinschaftsunternehmen Tchibo Mobilfunk will als Wiederverkäufer auftreten und vorbezahlte Handy-Karten zu günstigen Nutzungspreisen anbieten.
Das Gemeinschaftsunternehmen teilte in London mit, die Tchibo Mobilfunk GmbH & Co. KG beginne am Montag in den mehr als 900 Tchibo-Filialen, bei 500 Handelspartnern wie Bäckereien und Lebensmittelmärkten sowie über das Internet mit der Vermarktung von Mobiltelefonen. Die Handys sollen zwischen 40 und 130 Euro kosten, die Gesprächsgebühren 35 Cent pro Minute ins deutsche Festnetz und in deutsche Mobilfunknetze betragen. Im Angebot seien nur im Voraus bezahlte Guthabenkarten, Laufzeitverträge würden nicht angeboten. Das Gemeinschaftsunternehmen "eröffnet neue Kundensegmente in Deutschland, dem größten europäischen Mobilfunkmarkt mit mehr als fünf Millionen neuen Kunden pro Jahr", hieß es.
Tchibo gehört mit 3,3 Mrd. Euro Umsatz im vergangenen Jahr zu den großen deutschen Einzelhändlern. Von der Schwäche seines Stammgeschäfts mit Kaffee koppelt sich Tchibo seit Jahren durch ein ständig wechselndes Angebot an Konsumgütern wie Haushalts- und Textilwaren ab, das nun um Handys erweitert wird.
MMO2 ist mit rund 21,5 Millionen Mobilfunkkunden einer der kleineren Anbieter in Europa. In Großbritannien vertreibt MMO2 Handys gemeinsam mit dem Einzelhandelskonzern Tesco. MMO2 erhöhte am Donnerstag erneut die Prognosen. Auf dem britischen Markt sollen die Service-Umsätze im laufenden Jahr um neun bis zwölf Prozent steigen, so der Chef Peter Erskine. Im Sommer hatte das Unternehmen bereits die Erwartungen hochgeschraubt. Im zweiten Halbjahr werde sich das Wachstum aber auf Grund des Wettbewerbdrucks leicht abschwächen.
Analysten merken immer wieder an, dass die ehemalige British-Telekom-Tochter möglicherweise zu klein ist, um am Markt zu bestehen. Hartnäckig halten sich die Gerüchte einer Übernahme durch KPN. rtr/ip/dpa
Geräte mit Guthabenkarte ab Montag im Handel - Gemeinschaftsunternehmen mit Mobilfunkanbieter O2
London/München - Auf dem umkämpften deutschen Mobilfunkmarkt wollen der Hamburger Kaffeeröster und Handelskonzern Tchibo sowie der kleinste deutsche Mobilfunkanbieter O2 von Montag an zusammenarbeiten. Ihr Gemeinschaftsunternehmen Tchibo Mobilfunk will als Wiederverkäufer auftreten und vorbezahlte Handy-Karten zu günstigen Nutzungspreisen anbieten.
Das Gemeinschaftsunternehmen teilte in London mit, die Tchibo Mobilfunk GmbH & Co. KG beginne am Montag in den mehr als 900 Tchibo-Filialen, bei 500 Handelspartnern wie Bäckereien und Lebensmittelmärkten sowie über das Internet mit der Vermarktung von Mobiltelefonen. Die Handys sollen zwischen 40 und 130 Euro kosten, die Gesprächsgebühren 35 Cent pro Minute ins deutsche Festnetz und in deutsche Mobilfunknetze betragen. Im Angebot seien nur im Voraus bezahlte Guthabenkarten, Laufzeitverträge würden nicht angeboten. Das Gemeinschaftsunternehmen "eröffnet neue Kundensegmente in Deutschland, dem größten europäischen Mobilfunkmarkt mit mehr als fünf Millionen neuen Kunden pro Jahr", hieß es.
Tchibo gehört mit 3,3 Mrd. Euro Umsatz im vergangenen Jahr zu den großen deutschen Einzelhändlern. Von der Schwäche seines Stammgeschäfts mit Kaffee koppelt sich Tchibo seit Jahren durch ein ständig wechselndes Angebot an Konsumgütern wie Haushalts- und Textilwaren ab, das nun um Handys erweitert wird.
MMO2 ist mit rund 21,5 Millionen Mobilfunkkunden einer der kleineren Anbieter in Europa. In Großbritannien vertreibt MMO2 Handys gemeinsam mit dem Einzelhandelskonzern Tesco. MMO2 erhöhte am Donnerstag erneut die Prognosen. Auf dem britischen Markt sollen die Service-Umsätze im laufenden Jahr um neun bis zwölf Prozent steigen, so der Chef Peter Erskine. Im Sommer hatte das Unternehmen bereits die Erwartungen hochgeschraubt. Im zweiten Halbjahr werde sich das Wachstum aber auf Grund des Wettbewerbdrucks leicht abschwächen.
Analysten merken immer wieder an, dass die ehemalige British-Telekom-Tochter möglicherweise zu klein ist, um am Markt zu bestehen. Hartnäckig halten sich die Gerüchte einer Übernahme durch KPN. rtr/ip/dpa
Zukauf stimmt die Investoren optimistisch
Gewinner: Qiagen
Qiagen baut auf. Der weltweit führende Produzent von Analysegeräten für die Genom- und Proteinforschung übernimmt nach eigenen Angaben von der US-Firma MSI ein Technologie- und Produktportfolio. Anleger zeigten sich erfreut über diese Nachricht - von guten Wachstumsperspektiven sowie der Entwicklung und Einführung neuer Produkte ist die Rede. Die Transaktion beläuft sich auf ein Volumen von 28,5 Mio. Dollar in bar und soll dem Unternehmen im Jahr 2005 ein Umsatzplus von rund sechs Mio. Dollar und einen zusätzlichen Gewinn nach Steuern von rund einer Mio. Euro bringen. mag
Gewinner: Qiagen
Qiagen baut auf. Der weltweit führende Produzent von Analysegeräten für die Genom- und Proteinforschung übernimmt nach eigenen Angaben von der US-Firma MSI ein Technologie- und Produktportfolio. Anleger zeigten sich erfreut über diese Nachricht - von guten Wachstumsperspektiven sowie der Entwicklung und Einführung neuer Produkte ist die Rede. Die Transaktion beläuft sich auf ein Volumen von 28,5 Mio. Dollar in bar und soll dem Unternehmen im Jahr 2005 ein Umsatzplus von rund sechs Mio. Dollar und einen zusätzlichen Gewinn nach Steuern von rund einer Mio. Euro bringen. mag
http://www.welt.de/data/2004/09/29/338976.html
Bilder aktivieren das Suchtgedächtnis
Das Gehirn abstinenter Ex-Alkoholiker reagiert noch immer auf Reize - Weltkongress zur Alkoholforschung
von Ursula Stamm
betr: schorsch double-u auch sicher
Bilder aktivieren das Suchtgedächtnis
Das Gehirn abstinenter Ex-Alkoholiker reagiert noch immer auf Reize - Weltkongress zur Alkoholforschung
von Ursula Stamm
betr: schorsch double-u auch sicher
Moin nocherts
Ahoi allerseits
Ahoi allerseits
Merck-Medikamentenrückruf zieht Dow-Jones ins Minus
New York, 30. Sep (Reuters) - Der weltweite Rückruf eines umsatzstarken Medikaments des US-Pharmakonzerns Merck & Co <MRK.N> hat den Leitindex der US-Aktienbörsen, den Dow Jones, am Donnerstag deutlich ins Minus gedrückt. Die übrigen Marktsegmente schlossen wenig verändert.
Händlern zufolge wurde die Stimmung der Investoren zudem durch wieder steigende Ölpreise getrübt. US-Öl kostete zeitweise erneut mehr als 50 Dollar. Von den im Geschäftsverlauf vorgelegte US-Konjunkturdaten seien keine richtungweisenden Impulse ausgegangen. Die Marktteilnehmer warteten aber mit Spannung auf die erste von drei TV-Debatten am Donnerstagabend im US-Präsidentenwahlkampf zwischen Amtsinhaber George W. Bush und seinem Herausforderer John Kerry. "Man sagte, Bush führt - aber man kann diesen Meinungsumfragen nicht wirklich trauen. Die Märkte wollen Sicherheit", sagte Weston Boone von Legg Mason Wood Walker.
Der Dow-Jones-Index <.DJI> der Standardwerte verließ den Markt 0,55 Prozent niedriger mit rund 10.080 Zählern. Im Geschäftsverlauf hatte er sich zwischen einem Hoch von 10.142 und einem Tief von 10.038 Punkten bewegt. Der breiter gefasste S&P-500-Index <.SPX> verlor 0,02 Prozent auf etwa 1114 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> gewann dagegen 0,15 Prozent auf rund 1896 Punkte. Im Vergleich zum Vormonat verlor der Dow 0,95 Prozent, während der S&P 0,93 Prozent zulegte und der Nasdaq 3,2 Prozent gewann. Im Quartal büßte der Dow 3,4 Prozent, der Nasdaq 2,3 Prozent und der Nasdaq 7,4 Prozent ein.
"Die Nachricht von Merck hat dem Markt wirklich einen Dämpfer verpasst", sagte John Person von Infinity Brockerage Services. "Merck bringt den Dow definitiv nach unten. Aber es ist Quartalsende und deshalb gibt es eine leichte Überreaktion auf Merck, weil die Anleger nicht zugeben wollen, dass sie die Aktien in ihrem Portefeuille haben," sagte Tim Crimmins von Lord Abbet & Co. "Obwohl es spezifisch für das Unternehmen ist, ist es ein weiteres Anzeichen für eine Bilanzsaison, die sich im Vergleich zum vergangenen Jahr als schwierig erweist", sagte Peter Boockvar von Miller Tabak & Co.
Der im Dow-Jones gelistete Pharmakonzern Merck hatte vor Handelsbeginn angekündigt, sein umsatzstarkes Arthritis-Medikament Vioxx wegen des Risikos von Herz- und Schlaganfällen weltweit vom Markt zu nehmen. Die Aktie verlor fast 27 Prozent auf 33,00 Dollar. Das war der Dow Jones Market Date Group zufolge der vierthöchste Verlust eines einzelnen Dow-Jones-Wertes seit mindestens 1993. Dagegen legten die Dividendenpapiere des Wettbewerbers Pfizer <PFE.N> , der das konkurrierende Medikament Celebrex vertreibt, um knapp 1,4 Prozent auf 30,60 Dollar zu. Andere Pharmawerte fielen jedoch zurück, nachdem die US-Gesundheitsbehörde FDA angekündigt hatte, künftig weitere Sicherheitsdaten vor der Zulassung neuer Medikamente zu prüfen. So verloren die Titel von Eli Lilly <LLY.N> fast drei Prozent auf 60,05 Dollar.
Belastend auf den Dow wirkten sich auch weiterhin die Aktien des größten US-Immobilienfinanzierers Fannie Mae <FNM.N> aus. Die Papiere verloren 4,3 Prozent auf 63,40 Dollar, nachdem das US-Justizministerium Kreisen zufolge Ermittlungen wegen des Verdachts auf Bilanzbetrug aufgenommen hat.
Einen Lichtblick boten die Aktien des zweitgrößten US-Getränkekonzerns PepsiCo <PEP.N> . Der Kurs der Titel wurde um mehr als ein Prozent höher mit 48,65 Dollar angeschrieben. PepsiCo hatte im dritten Geschäftsquartal Umsatz und Gewinn stärker als erwartet gesteigert und die Gewinnprognose für das Gesamtjahr kräftig angehoben.
Händlern zufolge dämpften zudem die erneut steigenden Ölpreise die Kauflaune der Anleger. Obwohl Rebellen und die Regierung des fünftgrößten Mitgliedlandes der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) einen Waffenstillstand für die Dauer der laufenden Friedensgespräche vereinbarten, seien die Sorgen um die Ölexporte des Lande wieder aufgelebt. Mit den steigenden Ölpreisen nehmen Händlern zufolge die Befürchtungen der Anleger wieder zu, die hohen Energiepreise könnten den privaten Verbrauch drosseln und damit die Unternehmensgewinne schmälern.
An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,75 Milliarden Aktien den Besitzer. 1983 Werte legten zu, 1320 gaben nach und 162 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 1,62 Milliarden Aktien 1738 Werte im Plus, 1332 im Minus und 175 unverändert.
An den US-Kreditmärkten verloren die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 8/32 auf 101 Punkte. Sie rentierten mit 4,123 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> gaben um 13/32 auf 107-3/32 Zähler nach. Dabei ergab sich eine Rendite von 4,893 Prozent.
New York, 30. Sep (Reuters) - Der weltweite Rückruf eines umsatzstarken Medikaments des US-Pharmakonzerns Merck & Co <MRK.N> hat den Leitindex der US-Aktienbörsen, den Dow Jones, am Donnerstag deutlich ins Minus gedrückt. Die übrigen Marktsegmente schlossen wenig verändert.
Händlern zufolge wurde die Stimmung der Investoren zudem durch wieder steigende Ölpreise getrübt. US-Öl kostete zeitweise erneut mehr als 50 Dollar. Von den im Geschäftsverlauf vorgelegte US-Konjunkturdaten seien keine richtungweisenden Impulse ausgegangen. Die Marktteilnehmer warteten aber mit Spannung auf die erste von drei TV-Debatten am Donnerstagabend im US-Präsidentenwahlkampf zwischen Amtsinhaber George W. Bush und seinem Herausforderer John Kerry. "Man sagte, Bush führt - aber man kann diesen Meinungsumfragen nicht wirklich trauen. Die Märkte wollen Sicherheit", sagte Weston Boone von Legg Mason Wood Walker.
Der Dow-Jones-Index <.DJI> der Standardwerte verließ den Markt 0,55 Prozent niedriger mit rund 10.080 Zählern. Im Geschäftsverlauf hatte er sich zwischen einem Hoch von 10.142 und einem Tief von 10.038 Punkten bewegt. Der breiter gefasste S&P-500-Index <.SPX> verlor 0,02 Prozent auf etwa 1114 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> gewann dagegen 0,15 Prozent auf rund 1896 Punkte. Im Vergleich zum Vormonat verlor der Dow 0,95 Prozent, während der S&P 0,93 Prozent zulegte und der Nasdaq 3,2 Prozent gewann. Im Quartal büßte der Dow 3,4 Prozent, der Nasdaq 2,3 Prozent und der Nasdaq 7,4 Prozent ein.
"Die Nachricht von Merck hat dem Markt wirklich einen Dämpfer verpasst", sagte John Person von Infinity Brockerage Services. "Merck bringt den Dow definitiv nach unten. Aber es ist Quartalsende und deshalb gibt es eine leichte Überreaktion auf Merck, weil die Anleger nicht zugeben wollen, dass sie die Aktien in ihrem Portefeuille haben," sagte Tim Crimmins von Lord Abbet & Co. "Obwohl es spezifisch für das Unternehmen ist, ist es ein weiteres Anzeichen für eine Bilanzsaison, die sich im Vergleich zum vergangenen Jahr als schwierig erweist", sagte Peter Boockvar von Miller Tabak & Co.
Der im Dow-Jones gelistete Pharmakonzern Merck hatte vor Handelsbeginn angekündigt, sein umsatzstarkes Arthritis-Medikament Vioxx wegen des Risikos von Herz- und Schlaganfällen weltweit vom Markt zu nehmen. Die Aktie verlor fast 27 Prozent auf 33,00 Dollar. Das war der Dow Jones Market Date Group zufolge der vierthöchste Verlust eines einzelnen Dow-Jones-Wertes seit mindestens 1993. Dagegen legten die Dividendenpapiere des Wettbewerbers Pfizer <PFE.N> , der das konkurrierende Medikament Celebrex vertreibt, um knapp 1,4 Prozent auf 30,60 Dollar zu. Andere Pharmawerte fielen jedoch zurück, nachdem die US-Gesundheitsbehörde FDA angekündigt hatte, künftig weitere Sicherheitsdaten vor der Zulassung neuer Medikamente zu prüfen. So verloren die Titel von Eli Lilly <LLY.N> fast drei Prozent auf 60,05 Dollar.
Belastend auf den Dow wirkten sich auch weiterhin die Aktien des größten US-Immobilienfinanzierers Fannie Mae <FNM.N> aus. Die Papiere verloren 4,3 Prozent auf 63,40 Dollar, nachdem das US-Justizministerium Kreisen zufolge Ermittlungen wegen des Verdachts auf Bilanzbetrug aufgenommen hat.
Einen Lichtblick boten die Aktien des zweitgrößten US-Getränkekonzerns PepsiCo <PEP.N> . Der Kurs der Titel wurde um mehr als ein Prozent höher mit 48,65 Dollar angeschrieben. PepsiCo hatte im dritten Geschäftsquartal Umsatz und Gewinn stärker als erwartet gesteigert und die Gewinnprognose für das Gesamtjahr kräftig angehoben.
Händlern zufolge dämpften zudem die erneut steigenden Ölpreise die Kauflaune der Anleger. Obwohl Rebellen und die Regierung des fünftgrößten Mitgliedlandes der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) einen Waffenstillstand für die Dauer der laufenden Friedensgespräche vereinbarten, seien die Sorgen um die Ölexporte des Lande wieder aufgelebt. Mit den steigenden Ölpreisen nehmen Händlern zufolge die Befürchtungen der Anleger wieder zu, die hohen Energiepreise könnten den privaten Verbrauch drosseln und damit die Unternehmensgewinne schmälern.
An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,75 Milliarden Aktien den Besitzer. 1983 Werte legten zu, 1320 gaben nach und 162 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 1,62 Milliarden Aktien 1738 Werte im Plus, 1332 im Minus und 175 unverändert.
An den US-Kreditmärkten verloren die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 8/32 auf 101 Punkte. Sie rentierten mit 4,123 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> gaben um 13/32 auf 107-3/32 Zähler nach. Dabei ergab sich eine Rendite von 4,893 Prozent.
Moin
moin nocherts, HSM & printmedien....
Moin printmedien & ausbruch
DAX: Tagesausblick- Freitag, 01.10.2004
DAX: 3.892,9 Punkte
Rückblick: Der DAX testete gestern erneut das Keylevel 3942. Auch im 2. Anlauf erwies sich die Hürde als zu groß. Bis zum Abend gab es einen kräftigen Rücksetzer.
Ausblick: Der gestrige Handelstag manövriert den DAX in eine kurzfristig kritische Situation. Der Abprall vom Daily SMA 200 war augenscheinlich signifikant. Das bärische Signal bedarf aber heute einer weiteren Bestätigung. Zwischen 3887-3910 verläuft vorläufig die neutrale Range ohne Signale. Sehr kurzfristig gilt es zum Handelsstart auf das Intraday Keylevel auf der Unterseite bei 3887 zu achten. Kann der DAX dieses Level halten, besteht die Chance, dass die Aufwärtsbewegung direkt fortgesetzt wird. Fällt der DAX unter 3887 zurück, so kommt es mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Retest des Verlaufstiefs bei 3848. Gelingt ein Anstieg über 3911 hellt sich das Intradaybild bereits auf. Signale auf Tagesschlussbasis werden generiert, wenn der DAX entweder oberhalb von 3942 schließt (-->Ziel 4000) oder aber, wenn der DAX unterhalb von 3845-3848 den Handel beschließt (-->Ziel 3763).
Tageschart (log):
60 Minuten Chart (log):
DAX: 3.892,9 Punkte
Rückblick: Der DAX testete gestern erneut das Keylevel 3942. Auch im 2. Anlauf erwies sich die Hürde als zu groß. Bis zum Abend gab es einen kräftigen Rücksetzer.
Ausblick: Der gestrige Handelstag manövriert den DAX in eine kurzfristig kritische Situation. Der Abprall vom Daily SMA 200 war augenscheinlich signifikant. Das bärische Signal bedarf aber heute einer weiteren Bestätigung. Zwischen 3887-3910 verläuft vorläufig die neutrale Range ohne Signale. Sehr kurzfristig gilt es zum Handelsstart auf das Intraday Keylevel auf der Unterseite bei 3887 zu achten. Kann der DAX dieses Level halten, besteht die Chance, dass die Aufwärtsbewegung direkt fortgesetzt wird. Fällt der DAX unter 3887 zurück, so kommt es mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Retest des Verlaufstiefs bei 3848. Gelingt ein Anstieg über 3911 hellt sich das Intradaybild bereits auf. Signale auf Tagesschlussbasis werden generiert, wenn der DAX entweder oberhalb von 3942 schließt (-->Ziel 4000) oder aber, wenn der DAX unterhalb von 3845-3848 den Handel beschließt (-->Ziel 3763).
Tageschart (log):
60 Minuten Chart (log):
US-Nachbörse:
Research in Motion (909607) (RIMM), der Hersteller des BlackBerry Handhelds, konnte im abgelaufenen Quartal einen Nettogewinn von 70,6 Mio. Dollar oder 36 Cents je Aktie erzielen, nach einem Gewinn von 55,0 Mio. Dollar 28 Cents je Aktie im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Umsaätze beliefen sich für das vergangene Quartal auf 310,2 Mio. Dollar, nach 269 Mio. Dollar im vierten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres.
Analysten hatten im Vorfeld mit einem Umsatz von 309,75 Mio. Dollar und Gewinn von 43 Cents je Aktie gerechnet. Für das laufende Quartal erwarten sie Umsätze in Höhe von 357 Mio. Dollar und einen Gewinn von 49 Cents je Aktie. Anleger zeigten sich enttäuscht und ließen die Akite um 3,52 % auf 73,65 Dollar nach unten krachen.
Die amerikanische Internetholding CMGI (898138) Inc. hat im vierten Quartal einen Umsatz von 96,46 Mio. Dollar erwirtschaftet. Für das Gesamtjahr 2004 erwartet der einstige Highflyer Umsätze in Höhe von 397 Mio. Dollar, nach 437 Mio. Dollar im Vorjahr. Das Unternehmen erwirtschaftete einen Netto-Gewinn von 87 Mio. Dollar oder 22 Cents je Aktie, nach einem Verlust von 213 Mio. Dollar oder 55 Cents je Aktie im vergangenen Jahr. Das Unternehmen führt das gute Ergebnis vor allem auf eine straffe Kostenführung zurück. CMGI verlor nachbörslich 0,83 % auf 1,20 Dollar.
TiVo (862017) (TIVO) legte nachbörslich 6,34 % auf 7,04 Dollar zu, der DVD-Online-Verleiher Netflix (NFLX) um 4,41 % auf 16,10 Dollar, nachdem beide Medien-Unternehmen ihre Zusammenarbeit angekündigt haben.
Der Netzwerkausrüster Nortel Networks (862017) (NT) kündigte den Abbau von insgesamt 3.250 Stellen in den Bereichen Forschung und Entwicklung an. Der Großteil der Rationalisierungsmaßnahmen entfällt dabei auf die Standorte in den USA, wo insgesamt 1.400 Arbeitsplätze abgebaut werden sollen. Das Papier gab nach Börsenschluss 0,29 % auf 3,39 Dollar ab.
Qualcomm (883121) (QCOM), der Hersteller von Chips für Mobiltelefone, will den Halbleiterentwickler Spike Technologies für 19 Mio. Dollar cash übernehmen. Die Übernahme soll zu einer Erhöhung der Entwicklungsressourcen innerhalb des Unternehmens führen. Spike werde in die Sparte der CDMA-Technologie integriert. Das Papier verlor nach der Schlussglocke 0,44 % auf 38,87 Dollar.
Die weltweiten Halbleiterumsätze sind im August im Vergleich zum Vormonat um 1,1 Prozent auf 18,2 Milliarden US-Dollar gestiegen. Wie der Branchenverband Semiconductor Industry Association (SIA) am Donnerstag mitteilte, belief sich das Wachstum im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 34,2 Prozent.
Dennoch schlossen Intel (855681) (INTC)-Aktien nach anfänglichen Gewinnen 0,05 % schwächer auf 20,06 Dollar (nb: -0,05% oder 1 Cent). Advanced Micro Devices (AMD) gewannen 1,56 % auf 13,00 Dollar (nb: -0,08 % oder 1 Cent), während Analog Devices (862485) (ADI) um 0,36 % auf 38,78 Dollar zulegten (nb: -0,05% oder 2 Cents).
Japanische Börse mit Kursgewinnen
Der robuster als erwartet ausgefallene vierteljährliche Tankan-Bericht der japanischen Notenbank zur Wirtschaftsstimmung des Landes sorgt am Freitag für gute Stimmung an der Börse in Tokio. Der Nikkei-225-Index gewinnt gegen 13.12 Uhr Ortszeit 1,3 Prozent oder 136 Punkte auf 10.960, während der Topix um 1 Prozent oder 11 Zähler auf 1.113 vorrückt. Der Nikkei-Index habe es auf diesem Niveau aber nun mit dem psychologischen Widerstand von 11.000 Punkte zu tun, so dass er auch mit Blick auf den weiter hohen Ölpreises und möglicher Positionsglattstellungen vor dem Wochenende zunächst gedeckelt aussehe, berichten Marktexperten.
Börse in Hongkong mit Gewinnen
Beflügelt von Gewinnen an den amerikanischen Börsen zeigt sich die Börse in Hongkong nach dem Feiertag am Mittwoch am Berichtstag fester. Der Hang Seng Index (HSI) steht zum Ende der ersten Handelshälfte 1,1 Prozent oder 146 Punkte höher bei 13.097. Teilnehmer sprechen angesichts zweier Feiertag in dieser Woche von relativ hohen Umsätzen. Den nächsten Widerstand machen sie bei 13.150 bis 13.200 Punkten aus. Die Aufschläge zögen sich quer über den Kurszettel. Die zuletzt zurückgebliebenen COSCO Pacific legen 6.2 Prozent auf 12,95 Hongkong Dollar zu und mausern sich damit zum Tagesfavorit. Unter Führung von Cheung Kong (plus 2,3 Prozent auf 67 Hong Kong Dollar) zeigen sich auch die Kurse der Immobilienunternehmen fester. Cheung Kong profitierten dabei von Umschichtungen zulasten von Hutchison, heißt es.
TAGESVORSCHAU/1. Oktober 2004
***08:00 DE/Einzelhandelsumsatz August
real
PROGNOSE: +0,1% gg Vm
zuvor: +0,9% gg Vm
09:30 AT/Einkaufsmanagerindex September
***09:55 DE/Einkaufsmanagerindex September
PROGNOSE: 54,9
zuvor: 55,1
***10:00 EU/Einkaufsmanagerindex Eurozone September
PROGNOSE: 53,6
zuvor: 53,9
10:30 DE/Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK),
PK zur Wirtschaftsumfrage bei den Außenhandelskammern, Berlin
11:00 AT/Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO),
Wirtschaftsprognose 2004 und 2005, Wien
***15:30 EU/EZB, Ausschreibung Haupt-Refi-Zinstender
***15:45 US/Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan September
2. Umfrage PROGNOSE: 96,2
1. Umfrage: 95,8
***16:00 US/ISM-Index Verarbeitendes Gewerbe September
PROGNOSE: 58,2
zuvor: 59,0
***16:00 US/Bauausgaben August
PROGNOSE: +0,3% gg Vm
zuvor: +0,4% gg Vm
20:30 US/IWF-Jahrestagung, PK nach Treffen der G-24-Finanzminister,
Washington
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - US/IWF-Jahrestagung, Treffen der G-7-Finanzminister, Washington
- HK/Feiertag ("Nationalfeiertag der VR China"),
Börsen, Banken und Behörden geschlossen
***08:00 DE/Einzelhandelsumsatz August
real
PROGNOSE: +0,1% gg Vm
zuvor: +0,9% gg Vm
09:30 AT/Einkaufsmanagerindex September
***09:55 DE/Einkaufsmanagerindex September
PROGNOSE: 54,9
zuvor: 55,1
***10:00 EU/Einkaufsmanagerindex Eurozone September
PROGNOSE: 53,6
zuvor: 53,9
10:30 DE/Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK),
PK zur Wirtschaftsumfrage bei den Außenhandelskammern, Berlin
11:00 AT/Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO),
Wirtschaftsprognose 2004 und 2005, Wien
***15:30 EU/EZB, Ausschreibung Haupt-Refi-Zinstender
***15:45 US/Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan September
2. Umfrage PROGNOSE: 96,2
1. Umfrage: 95,8
***16:00 US/ISM-Index Verarbeitendes Gewerbe September
PROGNOSE: 58,2
zuvor: 59,0
***16:00 US/Bauausgaben August
PROGNOSE: +0,3% gg Vm
zuvor: +0,4% gg Vm
20:30 US/IWF-Jahrestagung, PK nach Treffen der G-24-Finanzminister,
Washington
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - US/IWF-Jahrestagung, Treffen der G-7-Finanzminister, Washington
- HK/Feiertag ("Nationalfeiertag der VR China"),
Börsen, Banken und Behörden geschlossen
PRESSESPIEGEL/Unternehmen
COMMERZBANK - Die Bank hat bei ihren Umbauplänen für das Investmentbanking einen Rückschlag erlitten. Nach Informationen aus Finanzkreisen hat der Top-Favorit für den demnächst vakanten Posten des Sparten-Vorstands, Wolfgang Matis, dem Institut abgesagt. "Er bleibt bei der Deutschen Bank",hieß es am Donnerstagabend. Matis sollte Mehmet Dalman folgen, der einen Hedge-Fonds gründen will und darum seinen Posten als Investmentbank-Chef verlässt. (FTD S. 1/Handelsblatt S. 26)
DEUTSCHE BANK - Die Citigroup hält die Deutsche Bank für überteuert. Der CEO der US-Bank, Charles Prince, bezeichnete einen möglichen Kauf des deutschen Instituts als unattraktiv. Der Kauf einer Investmentbank müsse zu einem solch attraktiven Preis geschehen, dass die folgenden Ertragsverluste ausgeglichen werden können, so Prince. "Eine solche Transaktion sehe ich nicht". (FTD S. 19/FT S. 17 und 19)
KARSTADTQUELLE - Für das Logistikgeschäft von KarstadtQuelle gibt es einen weiteren Interessenten. Neben der Post-Tochter DHL möchte auch das Familienunternehmen Fiege Transport, Lagerung und Anlieferung der Waren für Karstadt übernehmen. "Wir sind interessiert", bestätigte ein Fiege-Sprecher. (WAZ)
KARSTADTQUELLE - Das Management verhandelt derzeit mit kreditgebenden Banken um die Prolongation bestehender Kreditlinien. Die kurzfristigen Kredite mit einer Laufzeit von bis zu einem Jahr sollen auf eine Fristigkeit von bis zu drei Jahren verlängert werden, hieß es aus Kreisen. (BöZ, S. 9)
MVV ENERGIE - Der Energiekonzern will seine Dividende spätestens im Geschäftsjahr 2005/06 aus dem operativen Ergebnis zahlen. Das sagte MVV-Vorstandsvorsitzender Rudolf Schulten. Im laufenden Geschäftsjahr will MVV mehr als 50% der Dividende operativ verdienen. (BöZ S. 11)
BayernLB - Die Bayerische Landesbank (BayernLB) steht im Zuge des EU-Beihilfeverfahrens gegen sechs Landesbanken vor einer üppigen Kapitalspritze. Nach Angaben von Siegfried Naser, dem Präsidenten des Sparkassenverbands Bayerns, planen die Sparkassen im Freistaat, dem Institut bis zu rund 320 Mio EUR Eigenkapital zuzuschießen. "Wir werden im November eine Entscheidung treffen", sagte Naser. (FTD S. 19)
FAG KUGELFISCHER - Der Wälzlagerhersteller hat angekündigt, in Deutschland rund 1.000 Arbeitsplätze abzubauen. Damit würde sich die Zahl der in Deutschland beschäftigten Mitarbeiter auf rund 6.200 verringern. Weltweit arbeiten bei dem Konzern 17.600 Mitarbieter. (FAZ S. 11)
SEB - Die Bank plant den Kauf eines Lebensversicherers in Deutschland. SEB-Chairman Jacob Wallenberg sagte in einem Interview, das Institut werde sich weiterhin von Fall zu Fall verstärken, wenn es sich anbiete, auch in Deutschland. (FTD S. 19)
COMMERZBANK - Die Bank hat bei ihren Umbauplänen für das Investmentbanking einen Rückschlag erlitten. Nach Informationen aus Finanzkreisen hat der Top-Favorit für den demnächst vakanten Posten des Sparten-Vorstands, Wolfgang Matis, dem Institut abgesagt. "Er bleibt bei der Deutschen Bank",hieß es am Donnerstagabend. Matis sollte Mehmet Dalman folgen, der einen Hedge-Fonds gründen will und darum seinen Posten als Investmentbank-Chef verlässt. (FTD S. 1/Handelsblatt S. 26)
DEUTSCHE BANK - Die Citigroup hält die Deutsche Bank für überteuert. Der CEO der US-Bank, Charles Prince, bezeichnete einen möglichen Kauf des deutschen Instituts als unattraktiv. Der Kauf einer Investmentbank müsse zu einem solch attraktiven Preis geschehen, dass die folgenden Ertragsverluste ausgeglichen werden können, so Prince. "Eine solche Transaktion sehe ich nicht". (FTD S. 19/FT S. 17 und 19)
KARSTADTQUELLE - Für das Logistikgeschäft von KarstadtQuelle gibt es einen weiteren Interessenten. Neben der Post-Tochter DHL möchte auch das Familienunternehmen Fiege Transport, Lagerung und Anlieferung der Waren für Karstadt übernehmen. "Wir sind interessiert", bestätigte ein Fiege-Sprecher. (WAZ)
KARSTADTQUELLE - Das Management verhandelt derzeit mit kreditgebenden Banken um die Prolongation bestehender Kreditlinien. Die kurzfristigen Kredite mit einer Laufzeit von bis zu einem Jahr sollen auf eine Fristigkeit von bis zu drei Jahren verlängert werden, hieß es aus Kreisen. (BöZ, S. 9)
MVV ENERGIE - Der Energiekonzern will seine Dividende spätestens im Geschäftsjahr 2005/06 aus dem operativen Ergebnis zahlen. Das sagte MVV-Vorstandsvorsitzender Rudolf Schulten. Im laufenden Geschäftsjahr will MVV mehr als 50% der Dividende operativ verdienen. (BöZ S. 11)
BayernLB - Die Bayerische Landesbank (BayernLB) steht im Zuge des EU-Beihilfeverfahrens gegen sechs Landesbanken vor einer üppigen Kapitalspritze. Nach Angaben von Siegfried Naser, dem Präsidenten des Sparkassenverbands Bayerns, planen die Sparkassen im Freistaat, dem Institut bis zu rund 320 Mio EUR Eigenkapital zuzuschießen. "Wir werden im November eine Entscheidung treffen", sagte Naser. (FTD S. 19)
FAG KUGELFISCHER - Der Wälzlagerhersteller hat angekündigt, in Deutschland rund 1.000 Arbeitsplätze abzubauen. Damit würde sich die Zahl der in Deutschland beschäftigten Mitarbeiter auf rund 6.200 verringern. Weltweit arbeiten bei dem Konzern 17.600 Mitarbieter. (FAZ S. 11)
SEB - Die Bank plant den Kauf eines Lebensversicherers in Deutschland. SEB-Chairman Jacob Wallenberg sagte in einem Interview, das Institut werde sich weiterhin von Fall zu Fall verstärken, wenn es sich anbiete, auch in Deutschland. (FTD S. 19)
[08:17:10] HÄNDLER - CITIGROUP PLATZIERT 2,4 MIO ERSTE BANK<ERST.VI>-AKTIEN
US-Kanzlei strebt Sammelklage wegen Infineon-Preisabsprachen an
SAN DIEGO (Dow Jones-VWD)--Eine US-Anwaltskanzlei hat dazu aufgerufen, sich einer Sammelklage in Kalifornien gegen die Infineon Technologies AG, München, anzuschließen. Die Kanzlei vertrete Mandanten, die Infineon-Wertpapieren zwischen dem 13. März 2000 und dem 19. Juli 2004 gekauft hätten, teilte die Kanzlei Lerach Coughlin Stoia Geller Rudman &
Robbins LLP am Freitag mit. Es werde Schadenersatz für die Käufer der Wertpapiere angestrebt. Infineon habe falsche oder irreführende Aussagen über ihr Geschäft getroffen und die Preisabsprachen verschwiegen.
Infineon hatte sich im September mit dem US-Justizministerium auf Zahlung von 160 Mio USD wegen Preisabsprachen bei Speicherchips geeinigt. Das US-Justizministerium hatte auch gegen andere Chiphersteller wie Samsung, Micron oder Hynix ermittelt. Infineon hatte bei Beilegung des Streits mitgeteilt, sie sehe das Ermittlungsverfahren gegen das eigene Unternehmen nun für beendet an. Bei Infineon war am Freitagmorgen zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
(ENDE) Dow Jones Newswires/12/1.10.2004/jhe/mim
SAN DIEGO (Dow Jones-VWD)--Eine US-Anwaltskanzlei hat dazu aufgerufen, sich einer Sammelklage in Kalifornien gegen die Infineon Technologies AG, München, anzuschließen. Die Kanzlei vertrete Mandanten, die Infineon-Wertpapieren zwischen dem 13. März 2000 und dem 19. Juli 2004 gekauft hätten, teilte die Kanzlei Lerach Coughlin Stoia Geller Rudman &
Robbins LLP am Freitag mit. Es werde Schadenersatz für die Käufer der Wertpapiere angestrebt. Infineon habe falsche oder irreführende Aussagen über ihr Geschäft getroffen und die Preisabsprachen verschwiegen.
Infineon hatte sich im September mit dem US-Justizministerium auf Zahlung von 160 Mio USD wegen Preisabsprachen bei Speicherchips geeinigt. Das US-Justizministerium hatte auch gegen andere Chiphersteller wie Samsung, Micron oder Hynix ermittelt. Infineon hatte bei Beilegung des Streits mitgeteilt, sie sehe das Ermittlungsverfahren gegen das eigene Unternehmen nun für beendet an. Bei Infineon war am Freitagmorgen zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
(ENDE) Dow Jones Newswires/12/1.10.2004/jhe/mim
Aixtron: ao HV ändert Satzung zu Genehmigtem Kapital
AACHEN (Dow Jones-VWD)--Die außerordentliche Hauptversammlung der Aixtron AG, Aachen, hat am Donnerstag die Änderung der Satzung zur Aufhebung des Genehmigten Kapitals I und II und die Schaffung eines Genehmigten Kapitals I zur Ausnutzung gegen Sacheinlagen unter Ausschluß des Bezugsrechts der Aktionäre von bis zu 27 Mio EUR beschlossen. Die Satzungsänderung sei zu 97,27% gebilligt worden, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend mit. Ferner habe die außerordentliche Hauptversammlung mit 98,22% die Änderung der Satzung zur Schaffung eines Genehmigten Kapitals II zur Ausnutzung gegen Bar- und/oder Sacheinlagen unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre von bis zu 5.415.756 EUR beschlossen.
(ENDE) Dow Jones Newswires/12/1.10.2004/cn/jhe
AACHEN (Dow Jones-VWD)--Die außerordentliche Hauptversammlung der Aixtron AG, Aachen, hat am Donnerstag die Änderung der Satzung zur Aufhebung des Genehmigten Kapitals I und II und die Schaffung eines Genehmigten Kapitals I zur Ausnutzung gegen Sacheinlagen unter Ausschluß des Bezugsrechts der Aktionäre von bis zu 27 Mio EUR beschlossen. Die Satzungsänderung sei zu 97,27% gebilligt worden, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend mit. Ferner habe die außerordentliche Hauptversammlung mit 98,22% die Änderung der Satzung zur Schaffung eines Genehmigten Kapitals II zur Ausnutzung gegen Bar- und/oder Sacheinlagen unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre von bis zu 5.415.756 EUR beschlossen.
(ENDE) Dow Jones Newswires/12/1.10.2004/cn/jhe
Wie jetzt, man sagte doch, dass die Citigroup gerne 90 Euro/Aktie zahlen würde...
Citigroup-Chef in Zeitung - Deutsche Bank zu teuer
New York, 01. Okt (Reuters) - Citigroup <C.N> -Chef Charles Prince hat in einem Interview signalisiert, dass die Deutsche Bank <DBKGn.DE> als mögliches Übernahmeziel seines Hauses zu teuer wäre.
Ein "Geschäft am Kapitalmarkt, was die Deutsche Bank wäre, bringt spezielle finanzielle Lasten mit sich", sagte Prince der "Financial Times" (Freitagausgabe). Dies liege daran, dass sich Kunden zumindest teilweise neu bei Konkurrenten orientierten. Ein Geschäft dieser Art müsste deshalb preislich so attraktiv sein, dass verloren gehender Umsatz ausgeglichen werde. "Ich sehe kein Geschäft am Kapitalmarkt, dass preislich so attraktiv ist", fügte er hinzu. Sein Haus halte trotzdem weiter Ausschau nach möglichen Akquisitionen.
Die Citigroup hat vor einigen Wochen Gespräche über eine Übernahme der Deutschen Bank geführt. Deren Chef Josef Ackermann zog sich dann aber aus den Gesprächen, weil er Verhandlungskreisen zufolge eine Übernahme durch das US-Institut politisch für nicht machbar hielt.
Citigroup-Chef in Zeitung - Deutsche Bank zu teuer
New York, 01. Okt (Reuters) - Citigroup <C.N> -Chef Charles Prince hat in einem Interview signalisiert, dass die Deutsche Bank <DBKGn.DE> als mögliches Übernahmeziel seines Hauses zu teuer wäre.
Ein "Geschäft am Kapitalmarkt, was die Deutsche Bank wäre, bringt spezielle finanzielle Lasten mit sich", sagte Prince der "Financial Times" (Freitagausgabe). Dies liege daran, dass sich Kunden zumindest teilweise neu bei Konkurrenten orientierten. Ein Geschäft dieser Art müsste deshalb preislich so attraktiv sein, dass verloren gehender Umsatz ausgeglichen werde. "Ich sehe kein Geschäft am Kapitalmarkt, dass preislich so attraktiv ist", fügte er hinzu. Sein Haus halte trotzdem weiter Ausschau nach möglichen Akquisitionen.
Die Citigroup hat vor einigen Wochen Gespräche über eine Übernahme der Deutschen Bank geführt. Deren Chef Josef Ackermann zog sich dann aber aus den Gesprächen, weil er Verhandlungskreisen zufolge eine Übernahme durch das US-Institut politisch für nicht machbar hielt.
DGAP-News: Mount10 Holding AG <MONT>
Mount10: S&T übernimmt System Integrationsgeschäft von Mount10 in Österreich
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
S&T übernimmt System Integrationsgeschäft von Mount10 in Österreich
Wien, 1. Oktober 2004 - S&T Austria GmbH, Österreichtochter der börsenotierten
S&T System Integration & Technology Distribution AG, übernimmt von der Mount10
Austria GmbH das System Integrationsgeschäft. Gleichzeitig wechselt der
Grossteil der Mitarbeiter der Mount10 Austria per 1. Oktober 2004 zu S&T
Austria. Eine nahtlose Betreuung der Kunden wird dadurch sichergestellt.
Mount10 wird sich in Österreich zukünftig ausschliesslich auf den Vertrieb der
eigenen Softwarelösungen im Datensicherungs- und -Datenretention-Bereich
konzentrieren und dabei eng mit S&T zusammen arbeiten.
Die beiden Unternehmen erwarten durch diese Transaktion eine Stärkung der
Marktpräsenz im jeweiligen Kerngeschäft. Über die Modalitäten wurde
Stillschweigen vereinbart.
"Ich freue mich, dass wir mit diesem Schritt den bestehenden Kunden von
Mount10 mit unserem Vor-Ort-Service einen Mehrwert bieten können und wir die
erfahrenen Mitarbeiter der Mount10 Austria GmbH für uns gewinnen konnten", so
Irina D`Amico-Janisch, Managing Director der S&T Austria GmbH.
Helmut Schiner, Vice President Sales bei Mount10, schätzt S&T aufgrund der
langjährigen guten Zusammenarbeit als Partner in Österreich mit ausgewiesener
Expertise in den Bereichen Systemintegration und Backup und Datensicherheit,
der die bisherigen Mount10 Kunden professionell betreuen wird. Im Rahmen der
Umsetzung der globalen Strategie sind wir überzeugt, dass S&T als renommiertes
IT-Unternehmen mit erwiesener Kompetenz in allen Aspekten von
Datenverfügbarkeitsinfrastrukturen unseren Kunden mit ihren Dienstleistungen
weiterhin den gewohnten Service wird bieten können. Gleichzeitig freuen wir
uns mit S&T einen Spezialisten für Backup und Datensicherheit als
Vertriebspartner in Österreich gewonnen zu haben.
Über Mount10
Mount10 ist einer der führenden europäischen Softwarelösungsanbieter für
Datenverfügbarkeit und Datensicherheit. Mount10 ermöglicht seinen Kunden durch
innovative Backup- & Restore-Softwarelösungen, die Informations- und
Datenverfügbarkeit sowie Datensicherheit und -schutz, permanent, kostenoptimal
und unabhängig von seinem bestehenden und geplanten IT Umfeld sicherzustellen.
Die Lösungen von Mount10 sind plattform- und hardware-unabhängig und stellen
jederzeit die technologisch und wirtschaftlich bestmögliche Lösung dar. Neben
dem Hauptsitz in der Schweiz (Rotkreuz) ist Mount10 mit folgenden
Niederlassungen vertreten: Schweiz (Rotkreuz), Deutschland (Dresden, Hamburg
und München), Österreich (Wien), Finnland (Helsinki, Lappeenranta) und USA
(Los Angeles). Die Aktien von Mount10 werden am Prime Standard, Frankfurter
Börse (WKN 657221) gehandelt.
Über S&T System Integration & Technology Distribution AG - http://www.snt.at
(ISIN AT0000905351)
S&T ist ein führender Anbieter von IT-Lösungen für Kunden in 20 Ländern
Zentral-, Ost- und Südosteuropas. Das Unternehmen entwickelt und implementiert
maßgeschneiderte IT-Lösungen und bietet rund um die Uhr Serviceleistungen an.
S&T berät große und mittlere Unternehmen und Institutionen, darunter vor allem
Telekommunikationsunternehmen, Banken, Energieversorger, Industrieunternehmen,
öffentliche Institutionen und Gesundheitsdienstleister.
Ansprechpartner für weitere Informationen:
Claudia Schumacher
Mount10 Holding AG
phone:+41 (41) 798 33 44
fax:+41 (41) 798 33 93
e-mail:claudia.schumacher@mount10.com
Margit Hermentin
S&T System Integration & Technology Distribution AG
phone:+43 (1) 367 80 88 24
fax:+43 (1) 367 80 88 99
e-mail:margit.hermentin@snt.at
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 01.10.2004
Mount10: S&T übernimmt System Integrationsgeschäft von Mount10 in Österreich
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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S&T übernimmt System Integrationsgeschäft von Mount10 in Österreich
Wien, 1. Oktober 2004 - S&T Austria GmbH, Österreichtochter der börsenotierten
S&T System Integration & Technology Distribution AG, übernimmt von der Mount10
Austria GmbH das System Integrationsgeschäft. Gleichzeitig wechselt der
Grossteil der Mitarbeiter der Mount10 Austria per 1. Oktober 2004 zu S&T
Austria. Eine nahtlose Betreuung der Kunden wird dadurch sichergestellt.
Mount10 wird sich in Österreich zukünftig ausschliesslich auf den Vertrieb der
eigenen Softwarelösungen im Datensicherungs- und -Datenretention-Bereich
konzentrieren und dabei eng mit S&T zusammen arbeiten.
Die beiden Unternehmen erwarten durch diese Transaktion eine Stärkung der
Marktpräsenz im jeweiligen Kerngeschäft. Über die Modalitäten wurde
Stillschweigen vereinbart.
"Ich freue mich, dass wir mit diesem Schritt den bestehenden Kunden von
Mount10 mit unserem Vor-Ort-Service einen Mehrwert bieten können und wir die
erfahrenen Mitarbeiter der Mount10 Austria GmbH für uns gewinnen konnten", so
Irina D`Amico-Janisch, Managing Director der S&T Austria GmbH.
Helmut Schiner, Vice President Sales bei Mount10, schätzt S&T aufgrund der
langjährigen guten Zusammenarbeit als Partner in Österreich mit ausgewiesener
Expertise in den Bereichen Systemintegration und Backup und Datensicherheit,
der die bisherigen Mount10 Kunden professionell betreuen wird. Im Rahmen der
Umsetzung der globalen Strategie sind wir überzeugt, dass S&T als renommiertes
IT-Unternehmen mit erwiesener Kompetenz in allen Aspekten von
Datenverfügbarkeitsinfrastrukturen unseren Kunden mit ihren Dienstleistungen
weiterhin den gewohnten Service wird bieten können. Gleichzeitig freuen wir
uns mit S&T einen Spezialisten für Backup und Datensicherheit als
Vertriebspartner in Österreich gewonnen zu haben.
Über Mount10
Mount10 ist einer der führenden europäischen Softwarelösungsanbieter für
Datenverfügbarkeit und Datensicherheit. Mount10 ermöglicht seinen Kunden durch
innovative Backup- & Restore-Softwarelösungen, die Informations- und
Datenverfügbarkeit sowie Datensicherheit und -schutz, permanent, kostenoptimal
und unabhängig von seinem bestehenden und geplanten IT Umfeld sicherzustellen.
Die Lösungen von Mount10 sind plattform- und hardware-unabhängig und stellen
jederzeit die technologisch und wirtschaftlich bestmögliche Lösung dar. Neben
dem Hauptsitz in der Schweiz (Rotkreuz) ist Mount10 mit folgenden
Niederlassungen vertreten: Schweiz (Rotkreuz), Deutschland (Dresden, Hamburg
und München), Österreich (Wien), Finnland (Helsinki, Lappeenranta) und USA
(Los Angeles). Die Aktien von Mount10 werden am Prime Standard, Frankfurter
Börse (WKN 657221) gehandelt.
Über S&T System Integration & Technology Distribution AG - http://www.snt.at
(ISIN AT0000905351)
S&T ist ein führender Anbieter von IT-Lösungen für Kunden in 20 Ländern
Zentral-, Ost- und Südosteuropas. Das Unternehmen entwickelt und implementiert
maßgeschneiderte IT-Lösungen und bietet rund um die Uhr Serviceleistungen an.
S&T berät große und mittlere Unternehmen und Institutionen, darunter vor allem
Telekommunikationsunternehmen, Banken, Energieversorger, Industrieunternehmen,
öffentliche Institutionen und Gesundheitsdienstleister.
Ansprechpartner für weitere Informationen:
Claudia Schumacher
Mount10 Holding AG
phone:+41 (41) 798 33 44
fax:+41 (41) 798 33 93
e-mail:claudia.schumacher@mount10.com
Margit Hermentin
S&T System Integration & Technology Distribution AG
phone:+43 (1) 367 80 88 24
fax:+43 (1) 367 80 88 99
e-mail:margit.hermentin@snt.at
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 01.10.2004
Fernsehduell: Kerry greift Bush an und macht Boden gut
01. Oktober 2004 Dem demokratischen Präsidentschaftskandidaten John Kerry ist bei dem ersten Fernsehduell mit Präsident George W. Bush mit heftiger Kritik am Irakkrieg zumindest ein Achtungserfolg gelungen.
Dies signalisierten die ersten Blitzumfragen der amerikanischen Fernsehsender CNN, ABC und CBS kurz nach Ende der 90minütigen Debatte am Donnerstag abend (Ortszeit) in der Universität von Miami (Florida). Alle Sender sahen Kerry als Sieger des Rededuells. Auch die meisten Fernsehkommentatoren - selbst im konservativen Sender Fox News - meinten, Kerry habe eine gute Figur gemacht.
Umfragen sprechen für Kerry
46 Prozent der Befragten einer Gallup-Umfrage für den Nachrichtensender CNN fanden, daß sich Kerry besser geschlagen habe als Bush; 37 Prozent gefiel der Präsident besser. Der Umfrage zufolge haben 46 Prozent der Befragten nach der ersten Konfrontation der beiden Kontrahenten im Fernsehen eine bessere Meinung von Kerry als vorher; 21 Prozent sagten das über Bush.
Einen ähnlichen Tenor hat eine Umfrage für den Fernsehsender CBS, für den 200 noch unentschlossene Wähler befragt wurden. Danach erklärten 44 Prozent Kerry zum Sieger des Duells, 26 Prozent Bush. Nach einer Befragung für den Sender ABC hatte Kerry für 45 Prozent die Oberhand, für 36 Prozent war es der Präsident.
Kerry warf in der mit Spannung erwarteten Fernsehdebatte Bush „riesige Fehleinschätzungen” im Irakkrieg vor. Anstatt den wirklichen Angreifer der Vereinigten Staaten, den Terroristenführer Osama bin Laden in Afghanistan zur Strecke zu bringen, habe Bush das Land mit falschen Angaben in den Irakkrieg geführt. Zudem habe es keinen realistischen Plan für die Nachkriegszeit gegeben, sagte Kerry in der Fernsehdebatte, die nach ersten Angaben von über 50 Millionen Amerikanern verfolgt wurde.
Börsentag auf einen Blick: Zum Wochenschluss gut behaupteter Start erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt für Standardwerte dürfte am Freitag gut behauptet in den Handel starten. Die Deutsche Bank ermittelte den DAX-Start bei 3.895 Punkten. Lang & Schwarz rechnet ebenfalls mit einem Auftakt bei 3.895 Punkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.892,90/-0,70%
- MDAX: 5.014,36/-0,17%
- TECDAX: 496,09/+0,87%
- EUROSTOXX 50: 2.726,30/-0,73%
- DOW JONES: 10.080,27/-0,55%
- NASDAQ 100: 1.412,74/+0,13%
- NIKKEI 225: 10.985,17/+1,5%
Unternehmensmeldungen:
-US-Tochter von Bayer zahlt Geldstrafe von 33 Millionen Dollar
- Investmentbank-Chef Mehmet Dalman verlässt Commerzbank
- Karstadt-Betriebsrat: Kleine Warenhäuser alle in einem Jahr profitabel
- Aixtron-Aktionäre stimmen Änderung der Satzung zu - Kapitalerhöhung möglich
- Sal Oppenheim: Grundsätzliche Einigung mit ING über BHF-Bank-Kauf
- Swiss Life verkauft grössten Teil des Private-Equity-Portfolios
- S&P hebt Boeing-Ausblick auf `Positive`
- Italienische Regierung setzt Enel-Zeichnungsfrist auf 18. bis 22. Oktober
fest
Weitere Meldungen:
- Deutschland: Einzelhandelsumsatz steigt im August zum Juli real um 1,1
Prozent
- G7 wollen Markttransparenz bei Öl - Hedge-Fonds im Visier
- Japan: Arbeitslosenquote sinkt im August auf 4,8% - 340.000 neue Stellen
Presseschau:
- Sparkassen erwägen Kapitalspritze für BayernLB - 320 Mio Euro geplant; "FTD",
S. 19
- Gilde, Cerberus und Barclays an MG-Kunststoffsparte interessiert; "FTD", S. 4
- T-Mobile bringt als erster deutscher Netzbetreiber Handy mit Push-to-Talk;
"FTD", S. 6
- Wolfgang Matis wechselt nicht von der Deutschen zur Commerzbank; "FTD", S. 3;
"Handelsblatt", S. 26
- Galileo wird teurer und kommt später - Industrie stellt Nachforderungen für
Satellitenprojekt; "FTD", S. 3
- RWE forciert Verkauf des Abfallgeschäfts - Cleanaway Dtl. und kommunale
Entsorger buhlen um verbliebene 30%; "FTD", S. 8
- Preisdruck zwingt Fiat zu neuer Kostenrunde (Interview); "FTD", S. 9
- Citigroup hält Deutsche Bank für überteuert - Vorstandschef fürchtet bei Kauf
deutliche Ertragsverluste; "FTD", S. 19
- SEB tastet nach Lebensversicherer (Interview); "FTD", S. 19
- Deutsche Bank gibt Airplus-Anteile ab; "FTD", S. 20
- Bank Austria startet Privatkunden-Offensive (Interview); "FTD", S. 21
- Dexia gründet Tochter für Osteuropageschäft; "FTD", S. 21
- Ölkonzern Inpex strebt an Tokioter Aktienmarkt; "FTD", S. 22
- Citigroup-Vorstandschef gelobt Sittenwandel bei der Bank - will bei
umstrittenem Bond-Handel durchgreifen; "FTD", S. 20; "FT", S. 17
- Sal. Oppenheim prüft weitere Zukäufe (Interview); "Handelsblatt", S. 24
Tagesvorschau: FREITAG, 1. Oktober
D: Julius Bär Ausblick Aktienmärkte Frankfurt 10.00 Uhr
Einzelhandelsumsatz 8/04 8.00 Uhr
Einkaufsmanagerindex 9/04 9.55 Uhr
A: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Wirtschaftsprognose 2004 und 2005
EU: Einkaufsmanagerindex Eurozone 9/04 10.00 Uhr
GB: Einkaufsmanagerindex 9/04 10.30 Uhr
I: Einkaufsmanagerindex 9/04 9.45 Uhr
J: Verbraucherpreise Großraum Tokio 9/04, landesweit 8/04 1.30 Uhr
Arbeitslosenzahlen 8/04 1.30 Uhr
Bank of Japan Tankan-Bericht Q3 1.50 Uhr
USA: Autoverkäufe 9/04
Uni Michigan Verbraucherstimmung 9/04 15.45 Uhr
ISM-Index 9/04 16.00 Uhr
Bauausgaben 9/04 16.00 Uhr
G-7-Finanzministertreffen anl. IWF-Jahrestagung Washington
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
9.55 Uhr Deutschland
Einkaufsmanagerindex
Verarbeit. Gewerbe 54,8 55,1
9.55 Uhr Frankreich
Einkaufsmanagerindex
Verarbeit. Gewerbe 53,9 54,0
10.00 Uhr Eurozone
Einkaufsmanagerindex
Verarbeit. Gewerbe 53,7 53,9
USA
15.50 Uhr Verbrauchervertrauen
Uni Michigan Sept.
(endgültig) 95,8 95,9
(in Punkten)
16.00 Uhr Einkaufsmanagerindex
(ISM) Sept. 58,2 59,0 /so/ep
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt für Standardwerte dürfte am Freitag gut behauptet in den Handel starten. Die Deutsche Bank ermittelte den DAX-Start bei 3.895 Punkten. Lang & Schwarz rechnet ebenfalls mit einem Auftakt bei 3.895 Punkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.892,90/-0,70%
- MDAX: 5.014,36/-0,17%
- TECDAX: 496,09/+0,87%
- EUROSTOXX 50: 2.726,30/-0,73%
- DOW JONES: 10.080,27/-0,55%
- NASDAQ 100: 1.412,74/+0,13%
- NIKKEI 225: 10.985,17/+1,5%
Unternehmensmeldungen:
-US-Tochter von Bayer zahlt Geldstrafe von 33 Millionen Dollar
- Investmentbank-Chef Mehmet Dalman verlässt Commerzbank
- Karstadt-Betriebsrat: Kleine Warenhäuser alle in einem Jahr profitabel
- Aixtron-Aktionäre stimmen Änderung der Satzung zu - Kapitalerhöhung möglich
- Sal Oppenheim: Grundsätzliche Einigung mit ING über BHF-Bank-Kauf
- Swiss Life verkauft grössten Teil des Private-Equity-Portfolios
- S&P hebt Boeing-Ausblick auf `Positive`
- Italienische Regierung setzt Enel-Zeichnungsfrist auf 18. bis 22. Oktober
fest
Weitere Meldungen:
- Deutschland: Einzelhandelsumsatz steigt im August zum Juli real um 1,1
Prozent
- G7 wollen Markttransparenz bei Öl - Hedge-Fonds im Visier
- Japan: Arbeitslosenquote sinkt im August auf 4,8% - 340.000 neue Stellen
Presseschau:
- Sparkassen erwägen Kapitalspritze für BayernLB - 320 Mio Euro geplant; "FTD",
S. 19
- Gilde, Cerberus und Barclays an MG-Kunststoffsparte interessiert; "FTD", S. 4
- T-Mobile bringt als erster deutscher Netzbetreiber Handy mit Push-to-Talk;
"FTD", S. 6
- Wolfgang Matis wechselt nicht von der Deutschen zur Commerzbank; "FTD", S. 3;
"Handelsblatt", S. 26
- Galileo wird teurer und kommt später - Industrie stellt Nachforderungen für
Satellitenprojekt; "FTD", S. 3
- RWE forciert Verkauf des Abfallgeschäfts - Cleanaway Dtl. und kommunale
Entsorger buhlen um verbliebene 30%; "FTD", S. 8
- Preisdruck zwingt Fiat zu neuer Kostenrunde (Interview); "FTD", S. 9
- Citigroup hält Deutsche Bank für überteuert - Vorstandschef fürchtet bei Kauf
deutliche Ertragsverluste; "FTD", S. 19
- SEB tastet nach Lebensversicherer (Interview); "FTD", S. 19
- Deutsche Bank gibt Airplus-Anteile ab; "FTD", S. 20
- Bank Austria startet Privatkunden-Offensive (Interview); "FTD", S. 21
- Dexia gründet Tochter für Osteuropageschäft; "FTD", S. 21
- Ölkonzern Inpex strebt an Tokioter Aktienmarkt; "FTD", S. 22
- Citigroup-Vorstandschef gelobt Sittenwandel bei der Bank - will bei
umstrittenem Bond-Handel durchgreifen; "FTD", S. 20; "FT", S. 17
- Sal. Oppenheim prüft weitere Zukäufe (Interview); "Handelsblatt", S. 24
Tagesvorschau: FREITAG, 1. Oktober
D: Julius Bär Ausblick Aktienmärkte Frankfurt 10.00 Uhr
Einzelhandelsumsatz 8/04 8.00 Uhr
Einkaufsmanagerindex 9/04 9.55 Uhr
A: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Wirtschaftsprognose 2004 und 2005
EU: Einkaufsmanagerindex Eurozone 9/04 10.00 Uhr
GB: Einkaufsmanagerindex 9/04 10.30 Uhr
I: Einkaufsmanagerindex 9/04 9.45 Uhr
J: Verbraucherpreise Großraum Tokio 9/04, landesweit 8/04 1.30 Uhr
Arbeitslosenzahlen 8/04 1.30 Uhr
Bank of Japan Tankan-Bericht Q3 1.50 Uhr
USA: Autoverkäufe 9/04
Uni Michigan Verbraucherstimmung 9/04 15.45 Uhr
ISM-Index 9/04 16.00 Uhr
Bauausgaben 9/04 16.00 Uhr
G-7-Finanzministertreffen anl. IWF-Jahrestagung Washington
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
9.55 Uhr Deutschland
Einkaufsmanagerindex
Verarbeit. Gewerbe 54,8 55,1
9.55 Uhr Frankreich
Einkaufsmanagerindex
Verarbeit. Gewerbe 53,9 54,0
10.00 Uhr Eurozone
Einkaufsmanagerindex
Verarbeit. Gewerbe 53,7 53,9
USA
15.50 Uhr Verbrauchervertrauen
Uni Michigan Sept.
(endgültig) 95,8 95,9
(in Punkten)
16.00 Uhr Einkaufsmanagerindex
(ISM) Sept. 58,2 59,0 /so/ep
Moin HSM&Ausbruch&Nocherts&Printmedien & all
DER KING
DER KING
Aktien Europa Ausblick: Fast unveränderter Auftakt erwartet
PARIS (dpa-AFX) - Ohne entscheidende positive Impulse von der Wall Street oder wichtige Unternehmens- und Konjunkturmeldungen werden die europäischen Aktien zum Wochenausklang voraussichtlich relativ unverändert starten. Die Experten der Citigroup rechnen damit, dass der EuroSTOXX 50 mit 2.725,00 Punkten starten wird, nachdem der europäische Leitindex tags zuvor um 0,73 Prozent auf 2.726,30 Punkte gefallen war.
In den USA war der Dow Jones mit leichten Verlusten aus dem Handel gegangen - der Rückruf eines umsatzstarken Medikaments durch den US-Pharmakonzern Merck & Co hatte den Index belastet. Auch der zuletzt wieder gestiegene Ölpreis trübte laut Händlern die Stimmung. Der Dow Jones fiel um 0,55 Prozent auf 10.080,27 Punkte. Der NASDAQ Composite behauptete sich knapp mit einem Plus von 0,15 Prozent auf 1.896,84 Punkte.
Pharmaaktien könnten weiter unter dem Vorzeichen der negativen Nachrichten von Merck & Co. stehen, sagten Händler am Freitagmorgen. Vor allem Pharmawerte wie Sanofi-Aventis oder Bayer hatten am Donnerstag im Minus geschlossen.
Kursgewinne für die Telekomausrüster könnte eine Studie von Goldman Sachs bringen. Die US-Investmentbank Goldman Sachs hatte Nokia von "Underperform" auf "In-Line" heraufgestuft. Dank neuer Produkte werde sich die Bruttogewinnspanne des Mobilfunk-Ausrüsters wieder erholen, schrieben die Analysten
Händler verwiesen zudem auf Meldungen, wonach der spanische Versorger Endesa 100 Millionen US-Dollar investieren will, um die Kapazität in einem Kraftwerk in Peru weiter auszubauen.
Die Privatbank Sal. Oppenheim hat mit der niederländischen ING Gruppe eine grundsätzliche Einigung über den Kauf der BHF-Bank erzielt. Wie am Vorabend bekannt wurde, bleibt die Deutsche Hypothekenbank im Besitz der Niederländer./kp/so
PARIS (dpa-AFX) - Ohne entscheidende positive Impulse von der Wall Street oder wichtige Unternehmens- und Konjunkturmeldungen werden die europäischen Aktien zum Wochenausklang voraussichtlich relativ unverändert starten. Die Experten der Citigroup rechnen damit, dass der EuroSTOXX 50 mit 2.725,00 Punkten starten wird, nachdem der europäische Leitindex tags zuvor um 0,73 Prozent auf 2.726,30 Punkte gefallen war.
In den USA war der Dow Jones mit leichten Verlusten aus dem Handel gegangen - der Rückruf eines umsatzstarken Medikaments durch den US-Pharmakonzern Merck & Co hatte den Index belastet. Auch der zuletzt wieder gestiegene Ölpreis trübte laut Händlern die Stimmung. Der Dow Jones fiel um 0,55 Prozent auf 10.080,27 Punkte. Der NASDAQ Composite behauptete sich knapp mit einem Plus von 0,15 Prozent auf 1.896,84 Punkte.
Pharmaaktien könnten weiter unter dem Vorzeichen der negativen Nachrichten von Merck & Co. stehen, sagten Händler am Freitagmorgen. Vor allem Pharmawerte wie Sanofi-Aventis oder Bayer hatten am Donnerstag im Minus geschlossen.
Kursgewinne für die Telekomausrüster könnte eine Studie von Goldman Sachs bringen. Die US-Investmentbank Goldman Sachs hatte Nokia von "Underperform" auf "In-Line" heraufgestuft. Dank neuer Produkte werde sich die Bruttogewinnspanne des Mobilfunk-Ausrüsters wieder erholen, schrieben die Analysten
Händler verwiesen zudem auf Meldungen, wonach der spanische Versorger Endesa 100 Millionen US-Dollar investieren will, um die Kapazität in einem Kraftwerk in Peru weiter auszubauen.
Die Privatbank Sal. Oppenheim hat mit der niederländischen ING Gruppe eine grundsätzliche Einigung über den Kauf der BHF-Bank erzielt. Wie am Vorabend bekannt wurde, bleibt die Deutsche Hypothekenbank im Besitz der Niederländer./kp/so
moin indexking...
du punktest heute wieder im "king ./. adam - Duell"....
du punktest heute wieder im "king ./. adam - Duell"....
Moin Indexking
Euro/USD 1,2416 - 0,10 %
Gold (USD) 418,75 - 0,05 %
Silber/USD 6,96 + 0,58 %
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
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Silber/USD 6,96 + 0,58 %
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
[08:48:39] HÄNDLER-CSFB STUFT WELTW. AUTOSEKTOR AUF BENCHMARK V. 15 VH ÜBERGEWICHTEN ZURÜCK
Auch Bush wird den US-Pharmafirmen kaum helfen
Die "freiwillige" Aufgabe des 2,5 Mrd. $ schweren Arthritismittels VIOXX von Merck Inc. aufgrund möglicher Nebenwirkungen wie Herzattacken markiert zwar nicht das Ende der westlichen Medizin. Dass die Aktien von Konkurrenten wie Pfizer zunächst sogar heftig zulegten, mutet dennoch so an, als ob es geradezu ausgeschlossen wäre, dass ihren Medikamenten je Ähnliches blühen könnte.
Für Merck ist die Sache natürlich eine Katastrophe, zumal auch das Nachfolgeprodukt betroffen sein könnte. Dass der laufende Gewinn statt rund 3,15 nur etwa 2,6 $ je Aktie betragen soll, ist schlimm genug. Etwaige Klagen sind dabei allerdings nicht berücksichtigt. Auf das 2004er KGV von 13 hinzuweisen, kann man sich da fast sparen.
Aber das betrifft die ganze Branche, die ihre Anleger schon seit 1997 enttäuscht - und das in einer Zeit maßloser Preistreiberei. Andere sind zwar teurer, aber auch Weyth, Bristol-Myers Squibb und selbst die allseits gepriesene Pfizer kosten inzwischen weniger als den 15fachen laufenden Gewinn. Und längst lasten nicht mehr nur die alten Bedenken wie Forschungsineffizienz oder Nachahmerkonkurrenz auf der Branche.
Selbst in Amerika hat man erkannt, dass die Gesundheitskosten ganze Familien ruinieren und - politisch noch wichtiger - das Jobwachstum hemmen. Nicht umsonst werden bei Pfizer Netto-Umsatzmargen von demnächst fast einem Drittel geschätzt. Wir reden über einen Gewinn von 20 Mrd. $. Und das ist auch für US-Verhältnisse kein Klacks.
Die Pharma-Anleger fürchten John Kerry. George W. Bush hingegen will Kosten und Risiken im Prinzip auf die Arbeitnehmer abwälzen. Bloß ist das Problem damit nicht aus der Welt, wobei die demografische Zeitbombe erbarmungslos tickt. US-Pharmaaktien haben höchstens taktischen Charme - bei nüchterner Konjunkturbetrachtung.
Die "freiwillige" Aufgabe des 2,5 Mrd. $ schweren Arthritismittels VIOXX von Merck Inc. aufgrund möglicher Nebenwirkungen wie Herzattacken markiert zwar nicht das Ende der westlichen Medizin. Dass die Aktien von Konkurrenten wie Pfizer zunächst sogar heftig zulegten, mutet dennoch so an, als ob es geradezu ausgeschlossen wäre, dass ihren Medikamenten je Ähnliches blühen könnte.
Für Merck ist die Sache natürlich eine Katastrophe, zumal auch das Nachfolgeprodukt betroffen sein könnte. Dass der laufende Gewinn statt rund 3,15 nur etwa 2,6 $ je Aktie betragen soll, ist schlimm genug. Etwaige Klagen sind dabei allerdings nicht berücksichtigt. Auf das 2004er KGV von 13 hinzuweisen, kann man sich da fast sparen.
Aber das betrifft die ganze Branche, die ihre Anleger schon seit 1997 enttäuscht - und das in einer Zeit maßloser Preistreiberei. Andere sind zwar teurer, aber auch Weyth, Bristol-Myers Squibb und selbst die allseits gepriesene Pfizer kosten inzwischen weniger als den 15fachen laufenden Gewinn. Und längst lasten nicht mehr nur die alten Bedenken wie Forschungsineffizienz oder Nachahmerkonkurrenz auf der Branche.
Selbst in Amerika hat man erkannt, dass die Gesundheitskosten ganze Familien ruinieren und - politisch noch wichtiger - das Jobwachstum hemmen. Nicht umsonst werden bei Pfizer Netto-Umsatzmargen von demnächst fast einem Drittel geschätzt. Wir reden über einen Gewinn von 20 Mrd. $. Und das ist auch für US-Verhältnisse kein Klacks.
Die Pharma-Anleger fürchten John Kerry. George W. Bush hingegen will Kosten und Risiken im Prinzip auf die Arbeitnehmer abwälzen. Bloß ist das Problem damit nicht aus der Welt, wobei die demografische Zeitbombe erbarmungslos tickt. US-Pharmaaktien haben höchstens taktischen Charme - bei nüchterner Konjunkturbetrachtung.
Japanische Börsengänge
Japanische Firmen an die Börse zu bringen ist wie Süßigkeiten zu verteilen. Kleinaktionäre lecken sich die Finger danach, um am ersten Handelstag fette Gewinne zu kassieren. Ausgerechnet der Süßigkeitenhersteller Sansei Foods hat ihnen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Zum ersten Mal seit einem Jahr sank der Kurs eines Debütanten am ersten Handelstag. Ist das ein böses Omen für die kommenden großen IPOs?
Die Regierung will J-Power und Inpex emittieren. Beide zusammen sollen rund 5,2 Mrd. $ einspielen. Derweil will NTT die Immobilientochter NTT Urban Development für bis zu 900 Mio. $ platzieren.
Der Zeitpunkt ist schlecht gewählt. Die jüngsten Wirtschaftsdaten waren ernüchternd; so hat der Nikkei zum ersten Mal seit März 2003 ein Quartal mit Verlust beendet.
Und trister als J-Power könnte ein Börsenaspirant kaum daherkommen: Der Versorger ist bewertet wie die Branche im Schnitt und bringt eine Dividendenrendite von 2,4 Prozent. Inpex hingegen profitiert zwar vom Ölpreis, doch nicht so stark wie andere. Die Firma operiert teilweise in Ländern mit üblen Steuersystemen. Und im Iran ist die Firma hohe Risiken eingegangen. Ohne Diskont ist Inpex kaum loszuschlagen - mit entsprechenden Folgen für das Haushaltsloch.
Japanische Firmen an die Börse zu bringen ist wie Süßigkeiten zu verteilen. Kleinaktionäre lecken sich die Finger danach, um am ersten Handelstag fette Gewinne zu kassieren. Ausgerechnet der Süßigkeitenhersteller Sansei Foods hat ihnen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Zum ersten Mal seit einem Jahr sank der Kurs eines Debütanten am ersten Handelstag. Ist das ein böses Omen für die kommenden großen IPOs?
Die Regierung will J-Power und Inpex emittieren. Beide zusammen sollen rund 5,2 Mrd. $ einspielen. Derweil will NTT die Immobilientochter NTT Urban Development für bis zu 900 Mio. $ platzieren.
Der Zeitpunkt ist schlecht gewählt. Die jüngsten Wirtschaftsdaten waren ernüchternd; so hat der Nikkei zum ersten Mal seit März 2003 ein Quartal mit Verlust beendet.
Und trister als J-Power könnte ein Börsenaspirant kaum daherkommen: Der Versorger ist bewertet wie die Branche im Schnitt und bringt eine Dividendenrendite von 2,4 Prozent. Inpex hingegen profitiert zwar vom Ölpreis, doch nicht so stark wie andere. Die Firma operiert teilweise in Ländern mit üblen Steuersystemen. Und im Iran ist die Firma hohe Risiken eingegangen. Ohne Diskont ist Inpex kaum loszuschlagen - mit entsprechenden Folgen für das Haushaltsloch.
MAN Nutz erhält auf IAA Aufträge über knapp 350 Millionen Euro
München, 01. Okt (Reuters) - Die Lkw-Sparte des Münchener
MAN<MANG.DE>-Konzerns hat ein positives Fazit der
Nutzfahrzeugmesse IAA in Hannover gezogen.
"In der Summe konnte MAN Fahrzeugorders für knapp 350
Millionen Euro verzeichnen", teilte MAN am Donnerstagabend in
Hannover mit.
Die Nutzfahrzeugbranche befindet sich derzeit in einer
Boomphase. Alleine in Deutschland nahmen in den ersten acht
Monaten 2004 die Zulassungen von schweren Nutzfahrzeugen um 16
Prozent zu.
hgn/leh
München, 01. Okt (Reuters) - Die Lkw-Sparte des Münchener
MAN<MANG.DE>-Konzerns hat ein positives Fazit der
Nutzfahrzeugmesse IAA in Hannover gezogen.
"In der Summe konnte MAN Fahrzeugorders für knapp 350
Millionen Euro verzeichnen", teilte MAN am Donnerstagabend in
Hannover mit.
Die Nutzfahrzeugbranche befindet sich derzeit in einer
Boomphase. Alleine in Deutschland nahmen in den ersten acht
Monaten 2004 die Zulassungen von schweren Nutzfahrzeugen um 16
Prozent zu.
hgn/leh
Metro schließt Anleiherückkauf ab - Neue Anleihe begeben
Düsseldorf, 01. Okt (Reuters) - Der Handelskonzern Metro
<MEOG.DE> hat den angekündigten Rückkauf eines Teils seiner
variabel verzinslichen Anleihe (Floating Rate Note)
abgeschlossen. Gleichzeitig wurde eine neue Anleihe mit einer
Laufzeit von fünf Jahren begeben.
"Mit einem Volumen von 436 Millionen Euro ist der Rückkauf
für uns ein voller Erfolg", teilte Finanzvorstand Thomas Unger
am Freitag in Düsseldorf mit. Finanziert worden sei der Rückkauf
mit der Neuemission einer fünfjährigen Floating Rate Note mit
einem Gesamtvolumen von 500 Millionen Euro. Bei einer Fälligkeit
am 7. Oktober 2009 belaufe sich der Zinsaufschlag über dem
Drei-Monats-Euribor auf 44 Basispunkte.
Die Emission sei durch eine gute Nachfrage sowohl von
Investoren, die an dem Rückkauf teilgenommen hatten als auch von
Neuinvestoren unterstützt worden, hieß es. Federführende Banken
bei der Transaktion sind den Angaben zufolge Dresdner Kleinwort
Wasserstein, HSBC <HSBA.L> und Societe Generale CIB<SOGN.PA>.
anp/brn
Düsseldorf, 01. Okt (Reuters) - Der Handelskonzern Metro
<MEOG.DE> hat den angekündigten Rückkauf eines Teils seiner
variabel verzinslichen Anleihe (Floating Rate Note)
abgeschlossen. Gleichzeitig wurde eine neue Anleihe mit einer
Laufzeit von fünf Jahren begeben.
"Mit einem Volumen von 436 Millionen Euro ist der Rückkauf
für uns ein voller Erfolg", teilte Finanzvorstand Thomas Unger
am Freitag in Düsseldorf mit. Finanziert worden sei der Rückkauf
mit der Neuemission einer fünfjährigen Floating Rate Note mit
einem Gesamtvolumen von 500 Millionen Euro. Bei einer Fälligkeit
am 7. Oktober 2009 belaufe sich der Zinsaufschlag über dem
Drei-Monats-Euribor auf 44 Basispunkte.
Die Emission sei durch eine gute Nachfrage sowohl von
Investoren, die an dem Rückkauf teilgenommen hatten als auch von
Neuinvestoren unterstützt worden, hieß es. Federführende Banken
bei der Transaktion sind den Angaben zufolge Dresdner Kleinwort
Wasserstein, HSBC <HSBA.L> und Societe Generale CIB<SOGN.PA>.
anp/brn
moritz auf N-TV....
[09:05:37] SAL OPPENHEIM ÄNDERT KURSZIEL FÜR DEUTSCHE BÖRSE AUF 46 VON 50 EURO
Moritz ist ein Schorsch-Fan...
DAX 3910,77 + 0,46 %
VDAX 16,50 - 2,71 %
MDAX 5021,51 + 0,14 %
TecDAX 500,27 + 0,84 %
VDAX 16,50 - 2,71 %
MDAX 5021,51 + 0,14 %
TecDAX 500,27 + 0,84 %
Grüsse an Dich HSM !
Schau Dir mal Nordex an, da könnte es schnell einen Schub nach oben geben.
Grüße auch an Nogger und den Rest der Gemeinde.
Euer Goldman
Schau Dir mal Nordex an, da könnte es schnell einen Schub nach oben geben.
Grüße auch an Nogger und den Rest der Gemeinde.
Euer Goldman
Händler-CSFB senkt Gewichtung von Autosektor im Modell-Portfolio
London, 01. Okt (Reuters) - Die Investmentbank CSFB hat
Händlern zufolge die empfohlene Gewichtung von Automobilaktien
im globalen Modell-Portfolio gesenkt. CSFB habe die Gewichtung
von Automobilaktien von der Empfehlung "15 Prozent
Übergewichten" auf "Benchmark" reduziert, sagten Händler am
Freitag. Gleichzeitig habe die Bank die empfohlene Gewichtung
des globalen Mediensektors auf "2O Prozent Overweight" erhöht.
mym/brn
London, 01. Okt (Reuters) - Die Investmentbank CSFB hat
Händlern zufolge die empfohlene Gewichtung von Automobilaktien
im globalen Modell-Portfolio gesenkt. CSFB habe die Gewichtung
von Automobilaktien von der Empfehlung "15 Prozent
Übergewichten" auf "Benchmark" reduziert, sagten Händler am
Freitag. Gleichzeitig habe die Bank die empfohlene Gewichtung
des globalen Mediensektors auf "2O Prozent Overweight" erhöht.
mym/brn
Aktien Frankfurt Eröffnung: Freundlicher ruhiger Handelsstart
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienindex DAX hat am Freitagmorgen einen Teil seiner Vortagsverluste wieder wettgemacht und zugelegt. Händler rechnen mit einem ruhigen Verlauf bis am Nachmittag neue Konjunkturdaten aus den USA veröffentlicht werden. Der DAX gewann in den ersten Handelsminuten um 0,46 Prozent auf 3.910,65 Punkte. Der MDAX tendierte nahezu unverändert mit plus 0,05 Prozent bei 5.016,81 Zählern. Der TecDAX rückte um 0,71 Prozent auf 499,60 Zähler vor.
"Wir haben trotz des Quartalsbeginns einen typischen Freitag und es dürfte relativ ruhig bleiben am Aktienmarkt", sagte ein Händler aus Frankfurt. Der Ölpreis werde nach wie vor verstärkt beobachtet, auch wenn er sich etwas beruhigt habe. "Das wirkt nun leicht positiv auf den Markt. Allerdings bleibe das Niveau nichtsdestotrotz sehr hoch."
Lufthansa-Papiere erholten sich teilweise von ihren Vortagsverlusten von knapp zwei Prozent und stiegen um 1,28 Prozent auf 9,49 Euro. Am Donnerstag hatte vor allem eine Terrordrohung bei der Konkurrenzgesellschaft British Airways die Aktie belastet.
Wie die Commerzbank bekannt gab, verlässt Investmentbank-Chef Mehmet Dalman die Bank und wird vorübergehend von Klaus Patig ersetzt. Gespräche mit potenziellen Nachfolgern für Dalman würden bereits geführt. Die Aktie legte um 0,47 Prozent auf 15,04 Euro.
Bayer verteuerten sich trotz angekündigter Strafzahlungen ihrer US-Tochter Bayer Corp. um 0,82 Prozent auf 22,20 Euro. Bayer Corp. hatte sich schuldig bekannt, Preisabsprache getroffen zu haben und wird daher eine Strafe von 33 Millionen Dollar (26,6 Mio Euro) zahlen.
Das Papier des Einzelhändlers METRO verteuerte sich um 0,64 Prozent auf 36,16 Euro. Die vorzeitige Teil-Refinanzierung der 750 Millionen Euro schweren Anleihe sei abgeschlossen, teilte METRO mit. "Mit einem Volumen von 436 Millionen Euro ist der Rückkauf ein voller Erfolg", sagte Finanzchef Thomas Unger.
Papiere von KarstadtQuelle fielen um 0,32 Prozent auf 12,51 Euro. Goldman Sachs senkte die Gewinnprognosen für das Unternehmen und bestätigte die Aktie mit "In-Line". Wie die "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" berichtet, gibt es reges Interesse am Logistikgeschäft des angeschlagenen Waren- und Versandhauses. Neben der Post-Tochter DHL wolle auch das Familienunternehmen Fiege (Greven/Münsterland) Transport, Lagerung und Anlieferung der Waren für Karstadt übernehmen, berichtete die Zeitung.
Die Veräußerung der Kunststoffsparte von mg technologies scheint diesmal zu klappen. Die Aktie gewann 0,71 Prozent auf 9,99 Euro. Die drei Finanzinvestoren Gilde, Cerberus und Barclays Private Equity hätten Kaufinteresse bekundet, sagte mg-Finanzvorstand Peter Steiner der "Financial Times Deutschland" (Freitagausgabe). Zuvor hatte der US-Autozulieferer Flex-N-Gate den Zuschlag erhalten gehabt. Nachdem er aber nicht zahlte, scheiterte der Verkauf./ck/so
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienindex DAX hat am Freitagmorgen einen Teil seiner Vortagsverluste wieder wettgemacht und zugelegt. Händler rechnen mit einem ruhigen Verlauf bis am Nachmittag neue Konjunkturdaten aus den USA veröffentlicht werden. Der DAX gewann in den ersten Handelsminuten um 0,46 Prozent auf 3.910,65 Punkte. Der MDAX tendierte nahezu unverändert mit plus 0,05 Prozent bei 5.016,81 Zählern. Der TecDAX rückte um 0,71 Prozent auf 499,60 Zähler vor.
"Wir haben trotz des Quartalsbeginns einen typischen Freitag und es dürfte relativ ruhig bleiben am Aktienmarkt", sagte ein Händler aus Frankfurt. Der Ölpreis werde nach wie vor verstärkt beobachtet, auch wenn er sich etwas beruhigt habe. "Das wirkt nun leicht positiv auf den Markt. Allerdings bleibe das Niveau nichtsdestotrotz sehr hoch."
Lufthansa-Papiere erholten sich teilweise von ihren Vortagsverlusten von knapp zwei Prozent und stiegen um 1,28 Prozent auf 9,49 Euro. Am Donnerstag hatte vor allem eine Terrordrohung bei der Konkurrenzgesellschaft British Airways die Aktie belastet.
Wie die Commerzbank bekannt gab, verlässt Investmentbank-Chef Mehmet Dalman die Bank und wird vorübergehend von Klaus Patig ersetzt. Gespräche mit potenziellen Nachfolgern für Dalman würden bereits geführt. Die Aktie legte um 0,47 Prozent auf 15,04 Euro.
Bayer verteuerten sich trotz angekündigter Strafzahlungen ihrer US-Tochter Bayer Corp. um 0,82 Prozent auf 22,20 Euro. Bayer Corp. hatte sich schuldig bekannt, Preisabsprache getroffen zu haben und wird daher eine Strafe von 33 Millionen Dollar (26,6 Mio Euro) zahlen.
Das Papier des Einzelhändlers METRO verteuerte sich um 0,64 Prozent auf 36,16 Euro. Die vorzeitige Teil-Refinanzierung der 750 Millionen Euro schweren Anleihe sei abgeschlossen, teilte METRO mit. "Mit einem Volumen von 436 Millionen Euro ist der Rückkauf ein voller Erfolg", sagte Finanzchef Thomas Unger.
Papiere von KarstadtQuelle fielen um 0,32 Prozent auf 12,51 Euro. Goldman Sachs senkte die Gewinnprognosen für das Unternehmen und bestätigte die Aktie mit "In-Line". Wie die "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" berichtet, gibt es reges Interesse am Logistikgeschäft des angeschlagenen Waren- und Versandhauses. Neben der Post-Tochter DHL wolle auch das Familienunternehmen Fiege (Greven/Münsterland) Transport, Lagerung und Anlieferung der Waren für Karstadt übernehmen, berichtete die Zeitung.
Die Veräußerung der Kunststoffsparte von mg technologies scheint diesmal zu klappen. Die Aktie gewann 0,71 Prozent auf 9,99 Euro. Die drei Finanzinvestoren Gilde, Cerberus und Barclays Private Equity hätten Kaufinteresse bekundet, sagte mg-Finanzvorstand Peter Steiner der "Financial Times Deutschland" (Freitagausgabe). Zuvor hatte der US-Autozulieferer Flex-N-Gate den Zuschlag erhalten gehabt. Nachdem er aber nicht zahlte, scheiterte der Verkauf./ck/so
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 1.10.04 um 09:30 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
745490 Teles............. 6,48 +0,31 +5,02
585150 GPC Biotech....... 11,37 +0,47 +4,31
579200 Freenet.de........ 14,83 +0,46 +3,20
722670 Suess MicroTec.... 7,03 +0,15 +2,18
823212 Lufthansa NA...... 9,55 +0,18 +1,92
577220 Fielmann.......... 49,00 +0,90 +1,87
555770 T-Online.......... 8,90 +0,16 +1,83
691660 Pfeiffer Vacuum... 31,51 +0,51 +1,64
927200 Dialog Semic...... 2,62 +0,04 +1,55
662240 mobilcom.......... 11,85 +0,18 +1,54
Kursverlierer Diff. %
567710 Elmos Semicond.... 13,40 -0,12 -0,88
540888 Leoni............. 45,39 -0,40 -0,87
540811 Aareal Bank....... 22,76 -0,20 -0,87
578580 Fresenius M. C.... 61,16 -0,50 -0,81
729700 Suedzucker........ 15,08 -0,12 -0,78
520000 Beiersdorf........ 75,80 -0,59 -0,77
840221 Hann. Rueckv. NA.. 25,90 -0,20 -0,76
931705 Thiel Logistik.... 3,98 -0,03 -0,74
716200 Kali + Salz....... 34,39 -0,25 -0,72
524553 Boss Vz........... 21,47 -0,14 -0,64
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
745490 Teles............. 6,48 +0,31 +5,02
585150 GPC Biotech....... 11,37 +0,47 +4,31
579200 Freenet.de........ 14,83 +0,46 +3,20
722670 Suess MicroTec.... 7,03 +0,15 +2,18
823212 Lufthansa NA...... 9,55 +0,18 +1,92
577220 Fielmann.......... 49,00 +0,90 +1,87
555770 T-Online.......... 8,90 +0,16 +1,83
691660 Pfeiffer Vacuum... 31,51 +0,51 +1,64
927200 Dialog Semic...... 2,62 +0,04 +1,55
662240 mobilcom.......... 11,85 +0,18 +1,54
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567710 Elmos Semicond.... 13,40 -0,12 -0,88
540888 Leoni............. 45,39 -0,40 -0,87
540811 Aareal Bank....... 22,76 -0,20 -0,87
578580 Fresenius M. C.... 61,16 -0,50 -0,81
729700 Suedzucker........ 15,08 -0,12 -0,78
520000 Beiersdorf........ 75,80 -0,59 -0,77
840221 Hann. Rueckv. NA.. 25,90 -0,20 -0,76
931705 Thiel Logistik.... 3,98 -0,03 -0,74
716200 Kali + Salz....... 34,39 -0,25 -0,72
524553 Boss Vz........... 21,47 -0,14 -0,64
moin Dödels
wünsche allen einen goldenen Oktober
WL für den nächsten Insolvenzzock
wünsche allen einen goldenen Oktober
WL für den nächsten Insolvenzzock
Pharmahändler Sanacorp - Halten an Anzag-Übernahme fest
München, 01. Okt (Reuters) - Der Pharmagroßhändler Sanacorp
hält trotz des Vetos vom Bundesgerichtshof an der angestrebten
Übernahme der Mehrheit beim Konkurrenten Andreae-Noris Zahn AG
(Anzag) fest.
"Wir setzen uns weiterhin dafür ein, die Anzag als
leistungsstarkes Unternehmen in eine apothekereigene
Verbundgruppe einzubeziehen und so die Stellung der
selbstständigen Apotheke in Deutschland gegenüber den
international operierenden Großhandelskonzernen zu stärken",
teilte Firmenchef Manfred Renner am Freitag in München mit. Der
BGH hatte im Juli der Beschwerde des Bundeskartellamts gegen die
Übernahme statt gegeben und das Verfahren zurück an das
Oberlandesgericht Düsseldorf verwiesen. Nach Angaben von
Sanacorp ist die ausführliche schriftliche Urteilsbegründung nun
vor kurzem eingegangen.
Renner sagte zu den Urteilsgründen des BGH, leider liefere
auch der BGH keinen Anhaltspunkt dafür, welche Marktabgrenzung
geeignet sei, um die Frage einer eventuell entstehenden
marktbeherrschenden Stellung beantworten zu können. Nach der
Prüfung der Urteilsbegründung werde Sanacorp über die Art des
weiteren Vorgehens entscheiden. "Neben einer Fortsetzung des
Verfahrens vor dem OLG Düsseldorf steht nach wie vor auch eine
außergerichtliche Einigung mit dem Bundeskartellamt im Raum",
erklärte das Unternehmen. Das Kartellamt hatte in der
Verhandlung vor dem BGH Kompromissbereitschaft signalisiert und
erklärt, bei einem erneuten Antrag wäre die Fusion mit Auflagen
genehmigungsfähig.
Die Belieferung von Apotheken in Deutschland wird von den
fünf Großhändlern Sanacorp, Anzag, Phoenix, Celesio<CLSG.DE> und
Noweda dominiert. Zusammen kämen Sanacorp und Anzag in
Deutschland auf einen Marktanteil von 30 Prozent und würden
damit am bisherigen Marktführer Phoenix mit rund 29 Prozent
vorbeiziehen. Der BGH hatte aber argumentiert, dass die beiden
Unternehmen in drei Regionen auf bis zu 75 Prozent Marktanteil
kämen und dort daher kein Wettbewerb möglich wäre.
Sanacorp ist ein apothekeneigenes Unternehmen mit rund 2,4
Milliarden Euro Umsatz. Sanacorp hält bereits knapp 25 Prozent
an der Anzag und hat seit 1996 eine Option auf ein weiteres
Paket von rund 25 Prozent.
mab/brn
München, 01. Okt (Reuters) - Der Pharmagroßhändler Sanacorp
hält trotz des Vetos vom Bundesgerichtshof an der angestrebten
Übernahme der Mehrheit beim Konkurrenten Andreae-Noris Zahn AG
(Anzag) fest.
"Wir setzen uns weiterhin dafür ein, die Anzag als
leistungsstarkes Unternehmen in eine apothekereigene
Verbundgruppe einzubeziehen und so die Stellung der
selbstständigen Apotheke in Deutschland gegenüber den
international operierenden Großhandelskonzernen zu stärken",
teilte Firmenchef Manfred Renner am Freitag in München mit. Der
BGH hatte im Juli der Beschwerde des Bundeskartellamts gegen die
Übernahme statt gegeben und das Verfahren zurück an das
Oberlandesgericht Düsseldorf verwiesen. Nach Angaben von
Sanacorp ist die ausführliche schriftliche Urteilsbegründung nun
vor kurzem eingegangen.
Renner sagte zu den Urteilsgründen des BGH, leider liefere
auch der BGH keinen Anhaltspunkt dafür, welche Marktabgrenzung
geeignet sei, um die Frage einer eventuell entstehenden
marktbeherrschenden Stellung beantworten zu können. Nach der
Prüfung der Urteilsbegründung werde Sanacorp über die Art des
weiteren Vorgehens entscheiden. "Neben einer Fortsetzung des
Verfahrens vor dem OLG Düsseldorf steht nach wie vor auch eine
außergerichtliche Einigung mit dem Bundeskartellamt im Raum",
erklärte das Unternehmen. Das Kartellamt hatte in der
Verhandlung vor dem BGH Kompromissbereitschaft signalisiert und
erklärt, bei einem erneuten Antrag wäre die Fusion mit Auflagen
genehmigungsfähig.
Die Belieferung von Apotheken in Deutschland wird von den
fünf Großhändlern Sanacorp, Anzag, Phoenix, Celesio<CLSG.DE> und
Noweda dominiert. Zusammen kämen Sanacorp und Anzag in
Deutschland auf einen Marktanteil von 30 Prozent und würden
damit am bisherigen Marktführer Phoenix mit rund 29 Prozent
vorbeiziehen. Der BGH hatte aber argumentiert, dass die beiden
Unternehmen in drei Regionen auf bis zu 75 Prozent Marktanteil
kämen und dort daher kein Wettbewerb möglich wäre.
Sanacorp ist ein apothekeneigenes Unternehmen mit rund 2,4
Milliarden Euro Umsatz. Sanacorp hält bereits knapp 25 Prozent
an der Anzag und hat seit 1996 eine Option auf ein weiteres
Paket von rund 25 Prozent.
mab/brn
moin B2L...
UBS stuft Degussa-Aktie auf "Reduce" zurück - Kursziel 25 Euro
London, 01. Okt (Reuters) - Die Analysten der Schweizer
Großbank UBS haben die Aktien von Degussa<DGXG.DE> auf "Reduce"
von "Neutral" heruntergestuft. Das Kursziel bleibe bei 25 Euro,
teilten die Experten am Freitag in London mit. Weitere Angaben
waren zunächst nicht erhältlich. Die im Nebenwerte-Index MDax
gelisteten Degussa-Titel notierten 0,4 Prozent im Minus bei
29,88 Euro.
ers/brn
London, 01. Okt (Reuters) - Die Analysten der Schweizer
Großbank UBS haben die Aktien von Degussa<DGXG.DE> auf "Reduce"
von "Neutral" heruntergestuft. Das Kursziel bleibe bei 25 Euro,
teilten die Experten am Freitag in London mit. Weitere Angaben
waren zunächst nicht erhältlich. Die im Nebenwerte-Index MDax
gelisteten Degussa-Titel notierten 0,4 Prozent im Minus bei
29,88 Euro.
ers/brn
Moin TheGoldman & B2L
Eurozone: Einkaufsmanagerindex sinkt im September überraschend deutlich
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in der Eurozone ist im September laut Kreisen überraschend deutlich gesunken. Er sei von 53,9 im Vormonat auf 53,1 gefallen, hieß es am Freitag in Frankfurt. Von AFX News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einen Rückgang auf 53,7 Punkte gerechnet.
In Deutschland ging der Einkaufsmanagerindex ebenfalls stärker zurück als erwartet. Hier sank der Indikator von 55,1 auf 54,1 Zähler. Von AFX News befragte Experten hatten mit einem Rückgang auf 54,8 Zähler gerechnet.
In Frankreich sei der Einkaufsmanagerindex dagegen unverändert bei 54,0 geblieben. Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf 53,9 Punkte gerechnet. In Italien ging der Index von 52,3 Punkten auf 51,6 Zähler zurück, während er in Spanien von 51,7 Punkte auf 51,1 Zähler sank.
Ab einem Wert von 50 Punkten deutet der Indikator einen Anstieg der wirtschaftlichen Aktivität an. Liegt das Barometer unter diesem Wert, kann von einem Rückgang ausgegangen werden./zb/jha/
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in der Eurozone ist im September laut Kreisen überraschend deutlich gesunken. Er sei von 53,9 im Vormonat auf 53,1 gefallen, hieß es am Freitag in Frankfurt. Von AFX News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einen Rückgang auf 53,7 Punkte gerechnet.
In Deutschland ging der Einkaufsmanagerindex ebenfalls stärker zurück als erwartet. Hier sank der Indikator von 55,1 auf 54,1 Zähler. Von AFX News befragte Experten hatten mit einem Rückgang auf 54,8 Zähler gerechnet.
In Frankreich sei der Einkaufsmanagerindex dagegen unverändert bei 54,0 geblieben. Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf 53,9 Punkte gerechnet. In Italien ging der Index von 52,3 Punkten auf 51,6 Zähler zurück, während er in Spanien von 51,7 Punkte auf 51,1 Zähler sank.
Ab einem Wert von 50 Punkten deutet der Indikator einen Anstieg der wirtschaftlichen Aktivität an. Liegt das Barometer unter diesem Wert, kann von einem Rückgang ausgegangen werden./zb/jha/
GS senkt Gewinnschätzungen der Rückversicherer
Hannover Rück
Einstufung: Bestätigt "In Line"
Schätzung Gew/Aktie: 2004: Gesenkt auf 2,18 (3,32) EUR
2005: Gesenkt auf 3,00 (3,02) EUR
Münchener Rück
Einstufung: Bestätigt "In Line"
Schätzung Gew/Aktie: 2004: Gesenkt auf 8,02 (9,39) EUR
2005: Gesenkt auf 8,58 (8,61) EUR
Swiss Re
Einstufung: Bestätigt "In Line"
Schätzung Gew/Aktie: 2004: Gesenkt auf 7,05 (7,49) CHF
2005: Gesenkt auf 6,32 (6,40) CHF
Zürich Financial Services
Einstufung: Bestätigt "In Line"
Schätzung Gew/Aktie: 2004: Gesenkt auf 21,18 (24,74) CHF
2005: Gesenkt auf 24,11 (25,49) CHF
Goldman Sachs (GS) senkt die Gewinnschätzungen der Rückversicherer im laufenden und kommenden Jahr. Grund seien die vermehrten Schadensfälle durch die Hurrikan-Saison. Derzeit belaufe sich der Schaden insgesamt auf etwa 23 Mrd USD, so die Analysten. Die Senkung der Gewinnschätzungen zeige, dass die Rückversicherer bis zu Beginn der Hurrikan-Saison von den relativ wenigen Naturkatastrophen profitieren konnten, heißt es. Das Bewertungsniveau der Rückversicherer erscheine den Analysten "unproblematisch", doch bleiben sie im Hinblick auf die Preisbildung vorsichtig und bestätigen daher ihre Anlageempfehlungen mit "In Line". (ENDE) Dow Jones Newswires/1.10.2004/kh/tl/ps
Hannover Rück
Einstufung: Bestätigt "In Line"
Schätzung Gew/Aktie: 2004: Gesenkt auf 2,18 (3,32) EUR
2005: Gesenkt auf 3,00 (3,02) EUR
Münchener Rück
Einstufung: Bestätigt "In Line"
Schätzung Gew/Aktie: 2004: Gesenkt auf 8,02 (9,39) EUR
2005: Gesenkt auf 8,58 (8,61) EUR
Swiss Re
Einstufung: Bestätigt "In Line"
Schätzung Gew/Aktie: 2004: Gesenkt auf 7,05 (7,49) CHF
2005: Gesenkt auf 6,32 (6,40) CHF
Zürich Financial Services
Einstufung: Bestätigt "In Line"
Schätzung Gew/Aktie: 2004: Gesenkt auf 21,18 (24,74) CHF
2005: Gesenkt auf 24,11 (25,49) CHF
Goldman Sachs (GS) senkt die Gewinnschätzungen der Rückversicherer im laufenden und kommenden Jahr. Grund seien die vermehrten Schadensfälle durch die Hurrikan-Saison. Derzeit belaufe sich der Schaden insgesamt auf etwa 23 Mrd USD, so die Analysten. Die Senkung der Gewinnschätzungen zeige, dass die Rückversicherer bis zu Beginn der Hurrikan-Saison von den relativ wenigen Naturkatastrophen profitieren konnten, heißt es. Das Bewertungsniveau der Rückversicherer erscheine den Analysten "unproblematisch", doch bleiben sie im Hinblick auf die Preisbildung vorsichtig und bestätigen daher ihre Anlageempfehlungen mit "In Line". (ENDE) Dow Jones Newswires/1.10.2004/kh/tl/ps
GS senkt Karstadt-EPS für 2004 - erhöht für 2005
Einstufung: Bestätigt "In Line"
Schätzung Gew/Aktie: 2004: Gesenkt auf -3,69 (-1,35) EUR
2005: Erhöht auf 0,52 (-0,17) EUR
Sollte Karstadt seine eigenen Zielsetzungen einhalten, rechnen die Analysten von Goldman Sachs für 2006 mit einem Gewinn je Aktie von 1,58 EUR. Die Analysten halten die Zielsetzungen des Managements jedoch für zu optimistisch. Karstadt mache zwar gute Fortschritte bei der Veräußerung des Nicht-Kerngeschäfts und auch Thomas Cook entwickle sich besser als erwartet, doch das zentrale Problem bleibe bestehen. Die Frage sei, wie der Absatz in den bestehenden Filialen und beim Postversand weiter gefördert werden könne. Kurzfristig dürften weitere Veräußerungen die Aktie sichern, aber langfristig müsse Karstadt mehr Kapital aufbringen, vor allem, wenn es bei den Absatzzahlen keine radikale Verbesserung gebe. (ENDE) Dow Jones Newswires/1.10.2004/kh/tl/ps
GS erhöht Nokia auf "In Line" ("Underperform")
Einstufung: Erhöht auf "In Line" ("Underperform")
Schätzung Gew/Aktie: 2004: Erhöht auf 0,63 (0,62) EUR
2005: Erhöht auf 0,73 (0,67) EUR
Goldman Sachs (GS) verweist zur Begründung auf neue, verbesserte Mobiltelefone von Nokia, die die Bruttomargen wieder verbessern dürften. Das operative Ergebnis 2005 werde wahrscheinlich überraschen, so dass eine Erhöhung der Gewinnschätzung im kommenden Jahr um 10% bis 20% möglich sei, heißt es. Diese Entwicklung verberge jedoch die langfristige strukturellen Herausforderungen im Hinblick auf Wachstum und Profitabilität. (ENDE) Dow Jones Newswires/1.10.2004/kh/tl/ps
Einstufung: Bestätigt "In Line"
Schätzung Gew/Aktie: 2004: Gesenkt auf -3,69 (-1,35) EUR
2005: Erhöht auf 0,52 (-0,17) EUR
Sollte Karstadt seine eigenen Zielsetzungen einhalten, rechnen die Analysten von Goldman Sachs für 2006 mit einem Gewinn je Aktie von 1,58 EUR. Die Analysten halten die Zielsetzungen des Managements jedoch für zu optimistisch. Karstadt mache zwar gute Fortschritte bei der Veräußerung des Nicht-Kerngeschäfts und auch Thomas Cook entwickle sich besser als erwartet, doch das zentrale Problem bleibe bestehen. Die Frage sei, wie der Absatz in den bestehenden Filialen und beim Postversand weiter gefördert werden könne. Kurzfristig dürften weitere Veräußerungen die Aktie sichern, aber langfristig müsse Karstadt mehr Kapital aufbringen, vor allem, wenn es bei den Absatzzahlen keine radikale Verbesserung gebe. (ENDE) Dow Jones Newswires/1.10.2004/kh/tl/ps
GS erhöht Nokia auf "In Line" ("Underperform")
Einstufung: Erhöht auf "In Line" ("Underperform")
Schätzung Gew/Aktie: 2004: Erhöht auf 0,63 (0,62) EUR
2005: Erhöht auf 0,73 (0,67) EUR
Goldman Sachs (GS) verweist zur Begründung auf neue, verbesserte Mobiltelefone von Nokia, die die Bruttomargen wieder verbessern dürften. Das operative Ergebnis 2005 werde wahrscheinlich überraschen, so dass eine Erhöhung der Gewinnschätzung im kommenden Jahr um 10% bis 20% möglich sei, heißt es. Diese Entwicklung verberge jedoch die langfristige strukturellen Herausforderungen im Hinblick auf Wachstum und Profitabilität. (ENDE) Dow Jones Newswires/1.10.2004/kh/tl/ps
EmTv 2,42 + 4,31%
gehandelt 45 K...
gehandelt 45 K...
DAX 3915,16 + 0,57 %
VDAX 16,47 - 2,89 %
MDAX 5025,93 + 0,23 %
TecDAX 500,11 + 0,81 %
US-Futures (SPX & NDX):
DE: POSTBANK weiterhin aussichtsreich
Intradaykurs: 31,50 Euro
Diagnose: Die Postbank Aktie fiel tatsächlich auf das letzte Hoch bei 30,42 zurück, allerdings schneller als gedacht. In den letzten Tagen zog die Aktie wieder deutlich an. Im heutigen Handel erreicht die Aktie ihr AllTimeHigh bei 31,50 Euro. Die letzten Konsolidierung ist als Bullflag einzuordnen. Das rechnerisches Ziel liegt bei 32,90 Euro.
Prognose: Die Postbank Aktie sollte in den nächsten Tagen weiter anziehen und zwar bis 32,90 Euro. Kurzfristig ist nur fraglich, ob der Anstieg direkt erfolgt oder ob ausgehend vom Hoch bei 31,50 Euro ein Pullback an die Bullflag zwischengeschaltet wird. Ein solches Pullback sollte spätestens am 61,8% Retracement bei 30,82 Euro zu Ende gehen.
Intradaykurs: 31,50 Euro
Diagnose: Die Postbank Aktie fiel tatsächlich auf das letzte Hoch bei 30,42 zurück, allerdings schneller als gedacht. In den letzten Tagen zog die Aktie wieder deutlich an. Im heutigen Handel erreicht die Aktie ihr AllTimeHigh bei 31,50 Euro. Die letzten Konsolidierung ist als Bullflag einzuordnen. Das rechnerisches Ziel liegt bei 32,90 Euro.
Prognose: Die Postbank Aktie sollte in den nächsten Tagen weiter anziehen und zwar bis 32,90 Euro. Kurzfristig ist nur fraglich, ob der Anstieg direkt erfolgt oder ob ausgehend vom Hoch bei 31,50 Euro ein Pullback an die Bullflag zwischengeschaltet wird. Ein solches Pullback sollte spätestens am 61,8% Retracement bei 30,82 Euro zu Ende gehen.
TecDAX: TELES verteidigt Aufwärtstrend überzeugend
Intradaykurs: 6,17 Euro
Diagnose: Die Teles Aktie ist nach dem Bruch der 8,7 Euro Marke in eine deutliche Abwärtsbewegung übergegangen und hat ein Tief bei 5,28 Euro an. Danach stieg sie in einer schnellen Bewegung bis 6,75 Euro an, wo sie am exp. GDL 50 abprallte. Von dort aus fiel sie auf den kurzfristigen Aufwärtstrend zurück. Dort bewegte sie sich nun die letzten Tage seitwärts. Gestern setzte sie sich mit einer langen weißen Kerze nach oben ab.
Prognose: Die Teles Aktie sollte in den nächsten Tagen nun das Hoch bei 6,75 attackieren können. Wenn sie den Ausbruch darüber auf Tagesschlusskursbasis schafft, hat sie weiteres Aufwärtspotential bis 8,70 Euro. Ein nun überraschender Rückfall unter den Trend eröffnet der Aktie Abwärtspotential bis 5,28 Euro.
Intradaykurs: 6,17 Euro
Diagnose: Die Teles Aktie ist nach dem Bruch der 8,7 Euro Marke in eine deutliche Abwärtsbewegung übergegangen und hat ein Tief bei 5,28 Euro an. Danach stieg sie in einer schnellen Bewegung bis 6,75 Euro an, wo sie am exp. GDL 50 abprallte. Von dort aus fiel sie auf den kurzfristigen Aufwärtstrend zurück. Dort bewegte sie sich nun die letzten Tage seitwärts. Gestern setzte sie sich mit einer langen weißen Kerze nach oben ab.
Prognose: Die Teles Aktie sollte in den nächsten Tagen nun das Hoch bei 6,75 attackieren können. Wenn sie den Ausbruch darüber auf Tagesschlusskursbasis schafft, hat sie weiteres Aufwärtspotential bis 8,70 Euro. Ein nun überraschender Rückfall unter den Trend eröffnet der Aktie Abwärtspotential bis 5,28 Euro.
Telegate-Rückzug aus Großbritannien läßt Aktie steigen
München, 1. Okt (Reuters) - Der Rückzug von Deutschlands zweitgrößter Telefon-Auskunft Telegate <TGTG.DE> aus dem britischen Markt ist an der Börse mit einem Kursanstieg für die Telegate-Aktie aufgenommen worden. Das Unternehmen hatte zuvor den Verkauf seiner britischen Tochter 11 88 66 Ltd angekündigt und zugleich die operative Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr um 16 Prozent angehoben. Die Telegate-Aktien notierten am Freitagvormittag mit 11,15 Euro um 2,3 Prozent im Plus.
"Die aktuelle Markt- und Geschäftsentwicklung in Großbritannien konnte die Unternehmenserwartungen nicht erfüllen", hatte Telegate am Donnerstagabend erklärt. Das Unternehmen wolle sich deshalb auf andere europäische Wachstumsmärkte konzentrieren, insbesondere Italien und Frankreich. Hier werde es womöglich bereits 2005 zur Marktöffnung kommen.
Telegate hatte bereits eingeräumt, dass der britische Telefonauskunftsmarkt nach der Liberalisierung im Sommer 2003 die Erwartungen nicht erfüllt hat. Eine Sprecherin verwies auf einen Einbruch der Branche von 35 bis 40 Prozent. Nun habe sich mit der Investmentfirma Croftacre Holdings überraschend die Gelegenheit geboten, das Call-Center in Schottland zu verkaufen und alle Arbeitsplätze zu sichern. Restrukturierungskosten oder Sonderbelastungen fielen nicht an. Telegate habe Konsequenzen ziehen müssen, nachdem klar geworden sei, dass in Großbritannien in angemessener Zeit keine Gewinne zu erwarten seien.
Wegen des Verkaufs und des "bislang äußerst positiven Geschäftsverlaufes im Jahr" hob Telegate die Prognose für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) auf mindestens 29 von bislang 25 Millionen Euro an.
Telegate, in Deutschland die Nummer zwei der Branche hinter der Deutschen Telekom <DTEGn.DE> , hatte sich bereits einmal mit einer zu schnellen Expansion ins Ausland überhoben. Der folgende Rückzug aus den USA hatte die Gesellschaft über lange Zeit mit hohen Verlusten belastet.
München, 1. Okt (Reuters) - Der Rückzug von Deutschlands zweitgrößter Telefon-Auskunft Telegate <TGTG.DE> aus dem britischen Markt ist an der Börse mit einem Kursanstieg für die Telegate-Aktie aufgenommen worden. Das Unternehmen hatte zuvor den Verkauf seiner britischen Tochter 11 88 66 Ltd angekündigt und zugleich die operative Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr um 16 Prozent angehoben. Die Telegate-Aktien notierten am Freitagvormittag mit 11,15 Euro um 2,3 Prozent im Plus.
"Die aktuelle Markt- und Geschäftsentwicklung in Großbritannien konnte die Unternehmenserwartungen nicht erfüllen", hatte Telegate am Donnerstagabend erklärt. Das Unternehmen wolle sich deshalb auf andere europäische Wachstumsmärkte konzentrieren, insbesondere Italien und Frankreich. Hier werde es womöglich bereits 2005 zur Marktöffnung kommen.
Telegate hatte bereits eingeräumt, dass der britische Telefonauskunftsmarkt nach der Liberalisierung im Sommer 2003 die Erwartungen nicht erfüllt hat. Eine Sprecherin verwies auf einen Einbruch der Branche von 35 bis 40 Prozent. Nun habe sich mit der Investmentfirma Croftacre Holdings überraschend die Gelegenheit geboten, das Call-Center in Schottland zu verkaufen und alle Arbeitsplätze zu sichern. Restrukturierungskosten oder Sonderbelastungen fielen nicht an. Telegate habe Konsequenzen ziehen müssen, nachdem klar geworden sei, dass in Großbritannien in angemessener Zeit keine Gewinne zu erwarten seien.
Wegen des Verkaufs und des "bislang äußerst positiven Geschäftsverlaufes im Jahr" hob Telegate die Prognose für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) auf mindestens 29 von bislang 25 Millionen Euro an.
Telegate, in Deutschland die Nummer zwei der Branche hinter der Deutschen Telekom <DTEGn.DE> , hatte sich bereits einmal mit einer zu schnellen Expansion ins Ausland überhoben. Der folgende Rückzug aus den USA hatte die Gesellschaft über lange Zeit mit hohen Verlusten belastet.
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 1.10.04 um 11:00 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
745490 Teles............. 6,59 +0,42 +6,80
579200 Freenet.de........ 14,90 +0,53 +3,68
604700 Heidelb.Cem....... 38,58 +1,13 +3,01
566480 Evotec............ 3,74 +0,10 +2,74
723890 Singulus.......... 11,58 +0,22 +1,93
512800 Epcos............. 12,43 +0,23 +1,88
585150 GPC Biotech....... 11,10 +0,20 +1,83
529650 Web.de............ 6,80 +0,12 +1,79
506620 Aixtron........... 3,79 +0,06 +1,60
722670 Suess MicroTec.... 6,99 +0,11 +1,59
Kursverlierer Diff. %
840221 Hann. Rueckv. NA.. 25,49 -0,61 -2,33
676650 Norddt. Affin..... 12,75 -0,25 -1,92
622910 Jenoptik.......... 7,45 -0,10 -1,32
627500 KarstadtQuelle.... 12,40 -0,15 -1,19
540811 Aareal Bank....... 22,75 -0,21 -0,91
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,71 -0,13 -0,87
722190 Schwarz Pharma.... 30,01 -0,24 -0,79
520000 Beiersdorf........ 75,81 -0,58 -0,75
567710 Elmos Semicond.... 13,42 -0,10 -0,73
578563 Fresenius VA...... 65,41 -0,44 -0,66
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
745490 Teles............. 6,59 +0,42 +6,80
579200 Freenet.de........ 14,90 +0,53 +3,68
604700 Heidelb.Cem....... 38,58 +1,13 +3,01
566480 Evotec............ 3,74 +0,10 +2,74
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512800 Epcos............. 12,43 +0,23 +1,88
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722670 Suess MicroTec.... 6,99 +0,11 +1,59
Kursverlierer Diff. %
840221 Hann. Rueckv. NA.. 25,49 -0,61 -2,33
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622910 Jenoptik.......... 7,45 -0,10 -1,32
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540811 Aareal Bank....... 22,75 -0,21 -0,91
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,71 -0,13 -0,87
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520000 Beiersdorf........ 75,81 -0,58 -0,75
567710 Elmos Semicond.... 13,42 -0,10 -0,73
578563 Fresenius VA...... 65,41 -0,44 -0,66
Hewlett-Packard kauft Synstar für 236 Millionen Euro
New York, 01. Okt (Reuters) - Der US-Computer-Konzern
Hewlett-Packard<HPQ.N> (HP) hat nach eigenen Angaben für rund
236 Millionen Euro die Mehrheit an dem britischen
IT-Dienstleister Synstar<SYN.L> übernommen. Mit Synstar
verbreitere HP seinen Zugang zu den umkämpften europäischen
Technologiemärkten, teilte das Unternehmen am Freitag in New
York mit.
Der weltweit zweitgrößte PC-Hersteller habe rund 92,1
Prozent der Synstar-Anteile gekauft, hieß es weiter. Das
Unternehmen ging davon aus, bis Mitte November alle
Synstar-Aktien in seinen Besitz gebracht zu haben. Beide
Unternehmen hatten die Übernahme bereits Anfang August
vereinbart.
Die Dienstleistungen von Synstar mit Sitz im südenglischen
Bracknell reichen vom Software-Support für Endnutzer bis zur
IT-bezogenen Risikomanagement-Strategie in Unternehmen. Das
Unternehmen hat Niederlassungen in Deutschland, Belgien,
Frankreich, Spanien, Luxemburg, Irland und den Niederlanden.
dud/ast
New York, 01. Okt (Reuters) - Der US-Computer-Konzern
Hewlett-Packard<HPQ.N> (HP) hat nach eigenen Angaben für rund
236 Millionen Euro die Mehrheit an dem britischen
IT-Dienstleister Synstar<SYN.L> übernommen. Mit Synstar
verbreitere HP seinen Zugang zu den umkämpften europäischen
Technologiemärkten, teilte das Unternehmen am Freitag in New
York mit.
Der weltweit zweitgrößte PC-Hersteller habe rund 92,1
Prozent der Synstar-Anteile gekauft, hieß es weiter. Das
Unternehmen ging davon aus, bis Mitte November alle
Synstar-Aktien in seinen Besitz gebracht zu haben. Beide
Unternehmen hatten die Übernahme bereits Anfang August
vereinbart.
Die Dienstleistungen von Synstar mit Sitz im südenglischen
Bracknell reichen vom Software-Support für Endnutzer bis zur
IT-bezogenen Risikomanagement-Strategie in Unternehmen. Das
Unternehmen hat Niederlassungen in Deutschland, Belgien,
Frankreich, Spanien, Luxemburg, Irland und den Niederlanden.
dud/ast
Na, sowas aber auch...
Julius Bär erwartet DAX 2005 auf 4.700 bis 4.800 Punkte
Julius Bär erwartet im Jahr 2005 einen Anstieg des DAX auf 4.700 bis 4.800 Punkte. In Europa sollten die Unternehmensgewinne um 10% wachsen, sagt Anlagestratege Gerhard Grebe im Gespräch mit Dow Jones Newswires am Rande einer Veranstaltung mit Journalisten in Frankfurt. Allerdings steht Julius Bär weiter zu der These, die Märkte seien in einem "Jahrzehnt der Realanlagen". Die Renditen der Papieranlagen blieben weiterhin niedrig, Anleger sollten Immobilien und Rohstoffe beimischen.
Der Ölpreis werde längere Zeit hoch bleiben, ein Preisrückgang unter 35-40 USD sei nicht in Sicht. Das sei negativ für Konsum-, Auto-,
Luftfahrt-, Transport- und Chemieunternehmen. Mit der Suche nach hohen Renditen sollten Telekom-, Versorger- und Pharmatitel vergleichsweise gut abschneiden.
(ENDE) Dow Jones Newswires/1.10.2004/hru/tl/ps
Julius Bär erwartet DAX 2005 auf 4.700 bis 4.800 Punkte
Julius Bär erwartet im Jahr 2005 einen Anstieg des DAX auf 4.700 bis 4.800 Punkte. In Europa sollten die Unternehmensgewinne um 10% wachsen, sagt Anlagestratege Gerhard Grebe im Gespräch mit Dow Jones Newswires am Rande einer Veranstaltung mit Journalisten in Frankfurt. Allerdings steht Julius Bär weiter zu der These, die Märkte seien in einem "Jahrzehnt der Realanlagen". Die Renditen der Papieranlagen blieben weiterhin niedrig, Anleger sollten Immobilien und Rohstoffe beimischen.
Der Ölpreis werde längere Zeit hoch bleiben, ein Preisrückgang unter 35-40 USD sei nicht in Sicht. Das sei negativ für Konsum-, Auto-,
Luftfahrt-, Transport- und Chemieunternehmen. Mit der Suche nach hohen Renditen sollten Telekom-, Versorger- und Pharmatitel vergleichsweise gut abschneiden.
(ENDE) Dow Jones Newswires/1.10.2004/hru/tl/ps
Das stinkt gewaltig
Charttechnisch im Niemansland
Steht Plaut vor Insolvenz?
Charttechnisch im Niemansland
Steht Plaut vor Insolvenz?
bist du short dass du gleich was von insolvenz redest?
guten morgen ihr lieben.
guten morgen ihr lieben.
20 cents kann man zugreifen
Plaut wird nicht durchkommen
Plaut wird nicht durchkommen
Plaut: Verkaufen
30.09.2004 16:02:48
German Business Concepts bewertet die Aktie der Plaut AG in der Studie vom 30. September mit " Verkaufen" . Das Kursziel beträgt 0,50 Euro.
Die Analysten raten von einem Investment in die PLAUT AG ab. Die Bilanzkennzahlen seien alles andere als solide. Das Eigenkapital sei zum 30. Juni bereits mit -22,23 Mio. Euro negativ gewesen, ohne dass es um Goodwill, Firmenwert etc. bereinigt wäre. Darüber hinaus sei auch der freie Cash-Flow weiter konstant im negativen Bereich. Der Vorstand habe auf aktuellem Kursniveau Ende August Aktien verkauft. Investierte Anleger sollten es ihm gleich tun. Ob durch eine Kapitalerhöhung die Bilanz nachhaltig saniert werden könne, sei mehr als fraglich. Das wirklich interessante Osteuropa-Geschäft, die Perle des Konzerns, sei bereits in 2003 an IDS Scheer veräußert worden. Daher sollte die Aktie gemieden werden. Das Rating lautet " Verkaufen
30.09.2004 16:02:48
German Business Concepts bewertet die Aktie der Plaut AG in der Studie vom 30. September mit " Verkaufen" . Das Kursziel beträgt 0,50 Euro.
Die Analysten raten von einem Investment in die PLAUT AG ab. Die Bilanzkennzahlen seien alles andere als solide. Das Eigenkapital sei zum 30. Juni bereits mit -22,23 Mio. Euro negativ gewesen, ohne dass es um Goodwill, Firmenwert etc. bereinigt wäre. Darüber hinaus sei auch der freie Cash-Flow weiter konstant im negativen Bereich. Der Vorstand habe auf aktuellem Kursniveau Ende August Aktien verkauft. Investierte Anleger sollten es ihm gleich tun. Ob durch eine Kapitalerhöhung die Bilanz nachhaltig saniert werden könne, sei mehr als fraglich. Das wirklich interessante Osteuropa-Geschäft, die Perle des Konzerns, sei bereits in 2003 an IDS Scheer veräußert worden. Daher sollte die Aktie gemieden werden. Das Rating lautet " Verkaufen
DGAP-Ad hoc: United Internet AG <UTDI> deutsch
United Internet kauft eigene Aktien zurück
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
United Internet kauft eigene Aktien zurück
Montabaur, 01. Oktober 2004. Der Vorstand der United Internet AG hat heute auf
Grund der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 18. Mai 2004 beschlossen, bis
zu 1.750.000 Aktien der Gesellschaft (das entspricht bis zu rund 3 % des
Die zurückgekauften Aktien sollen mit Zustimmung des Aufsichtsrats für
bestehende und künftige Mitarbeiterbeteiligungs-Programme oder als
Akquisitionswährung verwendet werden.
Marcus Schaps
Pressesprecher
United Internet AG
Tel.: 02602/96-1076
Mobil: 0173/5112703
Fax: 02602/96-1013
E-Mail: mschaps@united-internet.de
Internet: http://www.united-internet.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.10.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 508903; ISIN: DE0005089031; Index: TecDAX, NEMAX50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
United Internet kauft eigene Aktien zurück
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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United Internet kauft eigene Aktien zurück
Montabaur, 01. Oktober 2004. Der Vorstand der United Internet AG hat heute auf
Grund der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 18. Mai 2004 beschlossen, bis
zu 1.750.000 Aktien der Gesellschaft (das entspricht bis zu rund 3 % des
Die zurückgekauften Aktien sollen mit Zustimmung des Aufsichtsrats für
bestehende und künftige Mitarbeiterbeteiligungs-Programme oder als
Akquisitionswährung verwendet werden.
Marcus Schaps
Pressesprecher
United Internet AG
Tel.: 02602/96-1076
Mobil: 0173/5112703
Fax: 02602/96-1013
E-Mail: mschaps@united-internet.de
Internet: http://www.united-internet.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.10.2004
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WKN: 508903; ISIN: DE0005089031; Index: TecDAX, NEMAX50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
United Internet 17,90 + 3,47 %
gehandelt 83 K...
gehandelt 83 K...
moin SchmidtsKatze & HLoew....
Moin HLoew
hallo ihr lieben
D+S europe AG: Langfristiger Service-Vertrag für 26,5 Millionen PAYBACK Kunden
Hamburg (ots) - Die Loyalty Partner GmbH, München, hat ihren
Vertrag mit der D+S europe AG (ISIN DE0005336804 und DE000A0A8FU4)
über den exklusiven Betrieb des PAYBACK Service Centers verlängert.
Die Vertragsverlängerung hat eine mehrjährige Laufzeit und ein
Umsatzvolumen von mehreren Millionen Euro pro Jahr.
Mit 26,5 Millionen eingesetzten Karten hat sich PAYBACK seit
seiner Markteinführung im März 2000 zum führenden Bonusprogramm in
Deutschland entwickelt. Das erfolgreiche Olympia-Engagement in diesem
Sommer hat die Bekanntheit von PAYBACK erneut erheblich gesteigert:
Nach einer Analyse durch TNS Infratest stieg die gestützte
Bekanntheit durch Olympia von 67% auf 75%, die ungestützte
Bekanntheit von 35% auf 47%.
Die D+S europe AG ist seit dem PAYBACK Start exklusiver
Kundenservice-Dienstleister des Bonusprogramms. Im vergangenen Jahr
wurden die Loyalty Partner GmbH und D+S gemeinsam für die
erfolgreiche PAYBACK-Kundenbetreuung mit dem "European Call Centre
Award" ausgezeichnet. Erst kürzlich ergab eine Studie über die
Kundenzufriedenheit sehr gute Ergebnisse. 63 Prozent der Kunden, die
sich mit einem Anliegen an das PAYBACK Service Center gerichtet
hatten, waren mit der Betreuung mehr als zufrieden, nämlich "sehr
zufrieden" (45%) und sogar "äußerst zufrieden" (18%).
Die im Prime Standard notierte D+S europe AG ist mit ca. 2.000
Mitarbeitern im Konzern einer der bundesweit größten
Outsourcing-Dienstleister im Bereich Kundenprozessmanagement, CRM und
Telemarketing. Das Unternehmen betreibt Niederlassungen in sieben
deutschen Bundesländern.
ots Originaltext: D+S europe AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de
Herausgegeben von:
D+S europe AG, Überseering 4, 22297 Hamburg
Head of Corporate Communications
Thiess Johannssen
Telefon: +49 (0) 40.4114-3900, Telefax: +49 (0) 40.4114-3850
investor-relations@dseurope.ag
Hamburg (ots) - Die Loyalty Partner GmbH, München, hat ihren
Vertrag mit der D+S europe AG (ISIN DE0005336804 und DE000A0A8FU4)
über den exklusiven Betrieb des PAYBACK Service Centers verlängert.
Die Vertragsverlängerung hat eine mehrjährige Laufzeit und ein
Umsatzvolumen von mehreren Millionen Euro pro Jahr.
Mit 26,5 Millionen eingesetzten Karten hat sich PAYBACK seit
seiner Markteinführung im März 2000 zum führenden Bonusprogramm in
Deutschland entwickelt. Das erfolgreiche Olympia-Engagement in diesem
Sommer hat die Bekanntheit von PAYBACK erneut erheblich gesteigert:
Nach einer Analyse durch TNS Infratest stieg die gestützte
Bekanntheit durch Olympia von 67% auf 75%, die ungestützte
Bekanntheit von 35% auf 47%.
Die D+S europe AG ist seit dem PAYBACK Start exklusiver
Kundenservice-Dienstleister des Bonusprogramms. Im vergangenen Jahr
wurden die Loyalty Partner GmbH und D+S gemeinsam für die
erfolgreiche PAYBACK-Kundenbetreuung mit dem "European Call Centre
Award" ausgezeichnet. Erst kürzlich ergab eine Studie über die
Kundenzufriedenheit sehr gute Ergebnisse. 63 Prozent der Kunden, die
sich mit einem Anliegen an das PAYBACK Service Center gerichtet
hatten, waren mit der Betreuung mehr als zufrieden, nämlich "sehr
zufrieden" (45%) und sogar "äußerst zufrieden" (18%).
Die im Prime Standard notierte D+S europe AG ist mit ca. 2.000
Mitarbeitern im Konzern einer der bundesweit größten
Outsourcing-Dienstleister im Bereich Kundenprozessmanagement, CRM und
Telemarketing. Das Unternehmen betreibt Niederlassungen in sieben
deutschen Bundesländern.
ots Originaltext: D+S europe AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de
Herausgegeben von:
D+S europe AG, Überseering 4, 22297 Hamburg
Head of Corporate Communications
Thiess Johannssen
Telefon: +49 (0) 40.4114-3900, Telefax: +49 (0) 40.4114-3850
investor-relations@dseurope.ag
DAX 3931,70 + 1,00 %
VDAX 16,28 - 4,01 %
MDAX 5028,88 + 0,29 %
TecDAX 501,35 + 1,06 %
Euro/USD 1,2403 - 0,21 %
VDAX 16,28 - 4,01 %
MDAX 5028,88 + 0,29 %
TecDAX 501,35 + 1,06 %
Euro/USD 1,2403 - 0,21 %
Maxdata hat aber einen vor Optimismus strotzenden Chart...
ElringKlinger: Dr. Lerchner wird neuer Aufsichtsratsvorsitzender
Der Automobilzulieferer ElringKlinger AG gab am Freitag bekannt, dass Dr. Helmut Lerchner zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrates gewählt wurde.
Lerchner tritt damit die Nachfolge von Uwe van Husen an, der weiterhin Mitglied des Aufsichtsratsgremiums bleiben wird.
Die Aktie von ElringKlinger notiert aktuell mit einem Plus von 1,10 Prozent bei 50,00 Euro.
Der Automobilzulieferer ElringKlinger AG gab am Freitag bekannt, dass Dr. Helmut Lerchner zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrates gewählt wurde.
Lerchner tritt damit die Nachfolge von Uwe van Husen an, der weiterhin Mitglied des Aufsichtsratsgremiums bleiben wird.
Die Aktie von ElringKlinger notiert aktuell mit einem Plus von 1,10 Prozent bei 50,00 Euro.
Aktien Frankfurt: Etwas fester - Geringe Umsätze bei dünner Nachrichtenlage
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ohne frische Impulse haben sich die Aktien an der Frankfurter Börse am Freitag dank einer Entspannung beim Ölpreis zumeist etwas fester entwickelt. Der Leitindex DAX gewann am Mittag 0,82 Prozent auf 3.923,84 Punkte. Der MDAX stieg um 0,25 Prozent auf 5.026,78 Zähler und der TecDAX legte 0,95 Prozent auf 500,82 Punkte zu.
Es fehlten erneut die entscheidenden Impulse und am deutschen Aktienmarkt sei zum Wochenausklang "gar nichts los", wie Aktienhändler in Frankfurt sagten. Leicht positiv wirke allerdings die Entspannung beim Ölpreis. Der US-Ölpreis war wieder deutlich unter die 50-Dollar-Marke gerutscht. Der Kurs bleibe aber auf hohem Niveau. Auch der jüngste Kursanstieg des Euro werde an der Börse bei ansonsten dünner Nachrichtenlage kaum zur Kenntnis genommen, hieß es.
Ein klarer Branchentrend zeichne sich nicht ab, sagte ein Händler. Aktien von adidas-Salomon knüpften an ihre Rekordjagd der Vortage an und kletterten mit plus 1,65 Prozent auf 114,20 Euro an die DAX-Spitze. Infineon legten 1,58 Prozent auf 8,35 Euro zu. Die Stiummung für Chipwerte habe sich wieder etwas verbessert. Positiv wirke zudem, dass Infineon die Prognosen für einige ihrer Sparten bekräftigt habe.
Pharmawerte standen hingegen am DAX-Ende: Schering lagen als einziger Standardwert im Minus und verloren 0,67 Prozent auf 50,51 Euro, ALTANA gewannen 0,06 Prozent auf 46,88 Euro. Händlern zufolge seien Anleger noch vom Kurseinbruch der Aktien von Merck & Co am Vorabend in den USA um 26,78 Prozent auf 33,00 Dollar beeindruckt. Der US-Pharmakonzern hatte das Arthrosemittel "Vioxx" vom Markt genommen. Anleger stellten sich nun die Frage nach negativen Auswirkungen auf die gesamte Wirkstoffklasse.
Hannover-Rück-Aktien rutschten mit minus 2,22 Prozent auf 25,52 Euro ans MDAX-Ende. Händler verwiesen auf einen negativen Analystenkommentar als Hauptbelastungsfaktor. Goldman Sachs hatte am Morgen die Gewinnschätzung für 2004 um 34,3 Prozent auf 2,18 Euro je Aktie reduziert. Dies sei schon sehr deutlich, so ein Händler. Die Empfehlung "In-Line" wurde bestätigt./fat/so
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ohne frische Impulse haben sich die Aktien an der Frankfurter Börse am Freitag dank einer Entspannung beim Ölpreis zumeist etwas fester entwickelt. Der Leitindex DAX gewann am Mittag 0,82 Prozent auf 3.923,84 Punkte. Der MDAX stieg um 0,25 Prozent auf 5.026,78 Zähler und der TecDAX legte 0,95 Prozent auf 500,82 Punkte zu.
Es fehlten erneut die entscheidenden Impulse und am deutschen Aktienmarkt sei zum Wochenausklang "gar nichts los", wie Aktienhändler in Frankfurt sagten. Leicht positiv wirke allerdings die Entspannung beim Ölpreis. Der US-Ölpreis war wieder deutlich unter die 50-Dollar-Marke gerutscht. Der Kurs bleibe aber auf hohem Niveau. Auch der jüngste Kursanstieg des Euro werde an der Börse bei ansonsten dünner Nachrichtenlage kaum zur Kenntnis genommen, hieß es.
Ein klarer Branchentrend zeichne sich nicht ab, sagte ein Händler. Aktien von adidas-Salomon knüpften an ihre Rekordjagd der Vortage an und kletterten mit plus 1,65 Prozent auf 114,20 Euro an die DAX-Spitze. Infineon legten 1,58 Prozent auf 8,35 Euro zu. Die Stiummung für Chipwerte habe sich wieder etwas verbessert. Positiv wirke zudem, dass Infineon die Prognosen für einige ihrer Sparten bekräftigt habe.
Pharmawerte standen hingegen am DAX-Ende: Schering lagen als einziger Standardwert im Minus und verloren 0,67 Prozent auf 50,51 Euro, ALTANA gewannen 0,06 Prozent auf 46,88 Euro. Händlern zufolge seien Anleger noch vom Kurseinbruch der Aktien von Merck & Co am Vorabend in den USA um 26,78 Prozent auf 33,00 Dollar beeindruckt. Der US-Pharmakonzern hatte das Arthrosemittel "Vioxx" vom Markt genommen. Anleger stellten sich nun die Frage nach negativen Auswirkungen auf die gesamte Wirkstoffklasse.
Hannover-Rück-Aktien rutschten mit minus 2,22 Prozent auf 25,52 Euro ans MDAX-Ende. Händler verwiesen auf einen negativen Analystenkommentar als Hauptbelastungsfaktor. Goldman Sachs hatte am Morgen die Gewinnschätzung für 2004 um 34,3 Prozent auf 2,18 Euro je Aktie reduziert. Dies sei schon sehr deutlich, so ein Händler. Die Empfehlung "In-Line" wurde bestätigt./fat/so
Teleplan 1,57 Euro - 10,23 %
Gehandelte Stück: 43 k
Gehandelte Stück: 43 k
Ich konnte den Anstieg bei Plaut sowieso nicht nachvollziehen,
nun ist der Wert auf 52 W Tief...
Mit dem Kürzel PUT musste es ja so kommen...
Plaut 0,72 Euro - 21,74 %
Gehandelte Stück: 48 k
nun ist der Wert auf 52 W Tief...
Mit dem Kürzel PUT musste es ja so kommen...
Plaut 0,72 Euro - 21,74 %
Gehandelte Stück: 48 k
Moin @all
...komische Sachen heute - grad 100000 Teles und 50000 FRN als Blocks gelaufen
...komische Sachen heute - grad 100000 Teles und 50000 FRN als Blocks gelaufen
Moin burnix
Bei TLI ein abgesprochener Deal...
Bei TLI ein abgesprochener Deal...
Servus HSM
... warst Du beteilig ?
... warst Du beteilig ?
sieht euch diese rakete mal an!
wer kauft sich da ein? als die aktie um die 4€ stand, gab es doch irgendwelche gerüchte um bilanzmanipulation in den usa?
was ist draus geworden?
wer kauft sich da ein? als die aktie um die 4€ stand, gab es doch irgendwelche gerüchte um bilanzmanipulation in den usa?
was ist draus geworden?
50k Block-Order zu 18,16 Euro bei UTDI gehandelt worden ...
EURO STOXX 50 am Freitag: Deutliche Zugewinne
Nach den gestern knapp behaupteten US-Börsen können sich zum Wochenschluss die europäischen Indizes deutlich freundlicher präsentieren und Zugewinne verbuchen. Besonders die guten Nachrichten aus Japan und die rückläufige Entwicklung des Ölpreises sorgen für gute Stimmung.
Der Dow Jones EURO STOXX 50 notiert am Freitagmittag mit einem Plus von 1,12 Prozent bei 2.756 Zählern. Der Dow Jones STOXX 50 gewinnt ebenfalls 0,82 Prozent auf 2.690 Punkte.
Siemens Business Services, eine Konzernsparte der Siemens AG, erhielt von der britischen Rundfunkanstalt BBC einen milliardenschweren Großauftrag. Wie der deutsche Elektrotechnologiekonzern am Freitag bekannt gab, wird die Siemens-Tochter in den kommenden zehneinhalb Jahren die IT-Infrastruktur von BBC betreiben. Das Gesamtvolumen des Auftrags liegt bei 2,7 Mrd. Euro. Im Rahmen des Abkommens wird Siemens Business Services die gesamte IT der BBC betreuen, wobei der Dienstleistungsvertrag die Bereiche Netze, Server, Desktops, Telefone, TV-Übertragungstechnik sowie den Internetauftritt bbc.co.uk beinhaltet. Durch diese Vereinbarung erhofft sich die BBC jährliche Kosteneinsparungen in Höhe von 45 Mio. Euro. Außerdem wird Siemens als Teil der Vereinbarung die IT-Tochter der britischen Rundfunkanstalt, die BBC Technology, übernehmen. Die Konzernsparte beschäftigt derzeit 1.400 Mitarbeiter, welche von Siemens mit übernommen werden.
Die britische Großbank HSBC plant, zusammen mit der chinesischen Bank of Communications ein Joint Venture im Bereich Privatkundendarlehen zu gründen. Durch diesen Schritt will das Unternehmen von den schnell wachsenden Emerging Markets profitieren. Mit diesem Geschäft sollen anfangs vor allem Kreditkarten vertrieben werden. Nachdem HSBC bereits im vergangenen Monat 19,9 Prozent an der Bank of Communications übernommen hat, wird sie jetzt 50 Prozent an dem neuen Joint Venture halten. Das Unternehmen geht davon aus, dass die zuständigen Behörden ihr Einverständnis bezüglich des Joint Ventures geben werden.
Die Privatbank Sal. Oppenheim jr & Cie KGaA hat mit der niederländischen Bankgesellschaft ING Groep eigenen Angaben zufolge eine grundlegende Einigung über die Übernahme der deutschen Tochtergesellschaften ING BHF-Bank AG erzielt. Wie die "Financial Times Deutschland" in ihrer Freitagausgabe berichtet, soll ING BHF von Sal. Oppenheim als eigenständige Service- und Handelsbank weitergeführt werden. Sie wird dabei in den Bereichen Vermögensverwaltung, Privatkundengeschäft, Handel sowie in Teilbereichen des Firmenkundengeschäfts tätig sein. Finanzielle Einzelheiten bezüglich der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben. Zeitungsangaben zufolge beinhaltet die Transaktion nicht die zur BHF-Bank gehörende Deutsche Hypothekenbank sowie die Londoner Abteilungen des Kreditinstituts. Sal. Oppenheim wird außerdem auf den Kauf des gerade in der Restrukturierung befindlichen Firmenkunden-Kreditgeschäft der Bankgesellschaft verzichten.
Die Bayer Corp., eine Tochtergesellschaft des Pharmakonzerns Bayer, hat sich mit dem amerikanischen Justizministerium bezüglich der Vorwürfe illegaler Preisabsprachen auf einen Vergleich geeinigt. Die Vereinbarung bezieht sich auf Vorwürfe, die amerikanische Tochtergesellschaft habe zwischen Februar 1998 und Dezember 2002 an wettbewerbswidrigen Aktivitäten im Bereich von adipinsäure-basierten Polyester-Polyolen teilgenommen. Bayer Corp. räumte im Rahmen des Vergleichs Verstöße gegen die wettbewerbsrechtlichen Bestimmungen ein und erklärte sich zur Zahlung einer Geldstrafe von 33 Mio. Dollar bereit. Die Bayer-Tochter, die während der Ermittlungen mit den Behörden kooperiert hatte, wird im dritten Quartal 2004 eine entsprechende Rückstellung bilden.
Die Citigroup ist Zeitungsangaben zufolge nicht an einer Übernahme der Deutschen Bank interessiert. Der Vorstandschef der weltgrößten Bankgesellschaft, Charles Prince, erklärte in einem Interview mit der "Financial Times Deutschland" am Freitag, die Übernahme einer Investmentbank müsste zu einem attraktiven Preis möglich sein, um die anschließend auftretenden Ertragsverluste ausgleichen zu können. Wie der Vorstandschef gegenüber der Wirtschaftszeitung weiter erklärte, ist die Deutsche Bank zwar in allen Finanzdienstleistungen aktiv. Der Gewinnanteil der Investmentbanking-Sparte ist jedoch mit zwei Dritteln dominierend. Nach Einschätzung von Prince würde es daher mehr Sinn machen, wenn die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs Group Inc. die Deutsche Bank übernehmen würde. Ebenfalls in Frage kommen würde den Angaben zufolge nach Einschätzung von Prince eine Übernahme der schweizerischen Credit Suisse Group durch die Deutsche Bank.
Nach den gestern knapp behaupteten US-Börsen können sich zum Wochenschluss die europäischen Indizes deutlich freundlicher präsentieren und Zugewinne verbuchen. Besonders die guten Nachrichten aus Japan und die rückläufige Entwicklung des Ölpreises sorgen für gute Stimmung.
Der Dow Jones EURO STOXX 50 notiert am Freitagmittag mit einem Plus von 1,12 Prozent bei 2.756 Zählern. Der Dow Jones STOXX 50 gewinnt ebenfalls 0,82 Prozent auf 2.690 Punkte.
Siemens Business Services, eine Konzernsparte der Siemens AG, erhielt von der britischen Rundfunkanstalt BBC einen milliardenschweren Großauftrag. Wie der deutsche Elektrotechnologiekonzern am Freitag bekannt gab, wird die Siemens-Tochter in den kommenden zehneinhalb Jahren die IT-Infrastruktur von BBC betreiben. Das Gesamtvolumen des Auftrags liegt bei 2,7 Mrd. Euro. Im Rahmen des Abkommens wird Siemens Business Services die gesamte IT der BBC betreuen, wobei der Dienstleistungsvertrag die Bereiche Netze, Server, Desktops, Telefone, TV-Übertragungstechnik sowie den Internetauftritt bbc.co.uk beinhaltet. Durch diese Vereinbarung erhofft sich die BBC jährliche Kosteneinsparungen in Höhe von 45 Mio. Euro. Außerdem wird Siemens als Teil der Vereinbarung die IT-Tochter der britischen Rundfunkanstalt, die BBC Technology, übernehmen. Die Konzernsparte beschäftigt derzeit 1.400 Mitarbeiter, welche von Siemens mit übernommen werden.
Die britische Großbank HSBC plant, zusammen mit der chinesischen Bank of Communications ein Joint Venture im Bereich Privatkundendarlehen zu gründen. Durch diesen Schritt will das Unternehmen von den schnell wachsenden Emerging Markets profitieren. Mit diesem Geschäft sollen anfangs vor allem Kreditkarten vertrieben werden. Nachdem HSBC bereits im vergangenen Monat 19,9 Prozent an der Bank of Communications übernommen hat, wird sie jetzt 50 Prozent an dem neuen Joint Venture halten. Das Unternehmen geht davon aus, dass die zuständigen Behörden ihr Einverständnis bezüglich des Joint Ventures geben werden.
Die Privatbank Sal. Oppenheim jr & Cie KGaA hat mit der niederländischen Bankgesellschaft ING Groep eigenen Angaben zufolge eine grundlegende Einigung über die Übernahme der deutschen Tochtergesellschaften ING BHF-Bank AG erzielt. Wie die "Financial Times Deutschland" in ihrer Freitagausgabe berichtet, soll ING BHF von Sal. Oppenheim als eigenständige Service- und Handelsbank weitergeführt werden. Sie wird dabei in den Bereichen Vermögensverwaltung, Privatkundengeschäft, Handel sowie in Teilbereichen des Firmenkundengeschäfts tätig sein. Finanzielle Einzelheiten bezüglich der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben. Zeitungsangaben zufolge beinhaltet die Transaktion nicht die zur BHF-Bank gehörende Deutsche Hypothekenbank sowie die Londoner Abteilungen des Kreditinstituts. Sal. Oppenheim wird außerdem auf den Kauf des gerade in der Restrukturierung befindlichen Firmenkunden-Kreditgeschäft der Bankgesellschaft verzichten.
Die Bayer Corp., eine Tochtergesellschaft des Pharmakonzerns Bayer, hat sich mit dem amerikanischen Justizministerium bezüglich der Vorwürfe illegaler Preisabsprachen auf einen Vergleich geeinigt. Die Vereinbarung bezieht sich auf Vorwürfe, die amerikanische Tochtergesellschaft habe zwischen Februar 1998 und Dezember 2002 an wettbewerbswidrigen Aktivitäten im Bereich von adipinsäure-basierten Polyester-Polyolen teilgenommen. Bayer Corp. räumte im Rahmen des Vergleichs Verstöße gegen die wettbewerbsrechtlichen Bestimmungen ein und erklärte sich zur Zahlung einer Geldstrafe von 33 Mio. Dollar bereit. Die Bayer-Tochter, die während der Ermittlungen mit den Behörden kooperiert hatte, wird im dritten Quartal 2004 eine entsprechende Rückstellung bilden.
Die Citigroup ist Zeitungsangaben zufolge nicht an einer Übernahme der Deutschen Bank interessiert. Der Vorstandschef der weltgrößten Bankgesellschaft, Charles Prince, erklärte in einem Interview mit der "Financial Times Deutschland" am Freitag, die Übernahme einer Investmentbank müsste zu einem attraktiven Preis möglich sein, um die anschließend auftretenden Ertragsverluste ausgleichen zu können. Wie der Vorstandschef gegenüber der Wirtschaftszeitung weiter erklärte, ist die Deutsche Bank zwar in allen Finanzdienstleistungen aktiv. Der Gewinnanteil der Investmentbanking-Sparte ist jedoch mit zwei Dritteln dominierend. Nach Einschätzung von Prince würde es daher mehr Sinn machen, wenn die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs Group Inc. die Deutsche Bank übernehmen würde. Ebenfalls in Frage kommen würde den Angaben zufolge nach Einschätzung von Prince eine Übernahme der schweizerischen Credit Suisse Group durch die Deutsche Bank.
servus zusammen
wl ev4
gute umsätze die tage, einer oder mehrere grosse käufer im markt aber auch mindestens ein grosser verkäufer
ansonsten
viel zu tun, .... ...e. ..e .e...e..
und nicht vergessen
immer schön die 01040 vorwählen
hsmaria
wl ev4
gute umsätze die tage, einer oder mehrere grosse käufer im markt aber auch mindestens ein grosser verkäufer
ansonsten
viel zu tun, .... ...e. ..e .e...e..
und nicht vergessen
immer schön die 01040 vorwählen
hsmaria
Leichte Gewinne am Aktienmarkt
Frankfurt/Main (dpa) - In einem insgesamt impulslosen Handel haben sich die Aktien an der Frankfurter Börse am Freitag dank einer Entspannung beim Ölpreis etwas fester entwickelt. Der Leitindex DAX gewann bis zum Mittag 0,82 Prozent auf 3924 Punkte.
Der MDAX stieg um 0,25 Prozent auf 5027 Zähler und der TecDAX legte 0,95 Prozent auf 501 Punkte zu. Es fehlten erneut die entscheidenden Impulse. Am deutschen Aktienmarkt sei zum Wochenausklang «gar nichts los», wie Börsianer in Frankfurt sagten. Leicht positiv wirke allerdings die Entspannung beim Ölpreis. Der US-Ölpreis war wieder deutlich unter die 50- Dollar-Marke gerutscht. Der Kurs bleibe aber auf hohem Niveau. Auch der jüngste Kursanstieg des Euro werde an der Börse bei ansonsten dünner Nachrichtenlage kaum zur Kenntnis genommen, hieß es.
Ein Branchentrend zeichne sich nicht ab, sagte ein Händler. T-Aktien profitierten laut Händlern von einer wieder verbesserten Stimmung für Telekomwerte und kletterten mit plus 1,94 Prozent auf 15,23 Euro an die DAX-Spitze. Papiere von adidas-Salomon legten 1,79 Prozent auf 114,37 Euro zu. Infineon gewannen 1,82 Prozent auf 8,37 Euro. Positiv wirke, dass der Halbleiterspezialist jüngst die Wachstumsprognosen für einige seiner Sparten bekräftigt hatte.
Pharmawerte standen hingegen am DAX-Ende: Schering lagen als einziger Standardwert im Minus und verloren 0,67 Prozent auf 50,51 Euro, ALTANA gewannen 0,06 Prozent auf 46,88 Euro. Händlern zufolge seien Anleger noch vom gestrigen Kurseinbruch der Aktien von Merck & Co in den USA um 26,78 Prozent auf 33,00 Dollar beeindruckt. Der US-Pharmakonzern hatte das Arthrosemittel «Vioxx» vom Markt genommen. Anleger stellten sich nun die Frage nach negativen Auswirkungen auf die gesamte Wirkstoffklasse.
Hannover Rück standen mit minus 2,22 Prozent auf 25,52 Euro am MDAX-Ende. Die Aktie leide unter einen negativen Analystenkommentar. Goldman Sachs hatte am Morgen die Gewinnschätzung reduziert.
Frankfurt/Main (dpa) - In einem insgesamt impulslosen Handel haben sich die Aktien an der Frankfurter Börse am Freitag dank einer Entspannung beim Ölpreis etwas fester entwickelt. Der Leitindex DAX gewann bis zum Mittag 0,82 Prozent auf 3924 Punkte.
Der MDAX stieg um 0,25 Prozent auf 5027 Zähler und der TecDAX legte 0,95 Prozent auf 501 Punkte zu. Es fehlten erneut die entscheidenden Impulse. Am deutschen Aktienmarkt sei zum Wochenausklang «gar nichts los», wie Börsianer in Frankfurt sagten. Leicht positiv wirke allerdings die Entspannung beim Ölpreis. Der US-Ölpreis war wieder deutlich unter die 50- Dollar-Marke gerutscht. Der Kurs bleibe aber auf hohem Niveau. Auch der jüngste Kursanstieg des Euro werde an der Börse bei ansonsten dünner Nachrichtenlage kaum zur Kenntnis genommen, hieß es.
Ein Branchentrend zeichne sich nicht ab, sagte ein Händler. T-Aktien profitierten laut Händlern von einer wieder verbesserten Stimmung für Telekomwerte und kletterten mit plus 1,94 Prozent auf 15,23 Euro an die DAX-Spitze. Papiere von adidas-Salomon legten 1,79 Prozent auf 114,37 Euro zu. Infineon gewannen 1,82 Prozent auf 8,37 Euro. Positiv wirke, dass der Halbleiterspezialist jüngst die Wachstumsprognosen für einige seiner Sparten bekräftigt hatte.
Pharmawerte standen hingegen am DAX-Ende: Schering lagen als einziger Standardwert im Minus und verloren 0,67 Prozent auf 50,51 Euro, ALTANA gewannen 0,06 Prozent auf 46,88 Euro. Händlern zufolge seien Anleger noch vom gestrigen Kurseinbruch der Aktien von Merck & Co in den USA um 26,78 Prozent auf 33,00 Dollar beeindruckt. Der US-Pharmakonzern hatte das Arthrosemittel «Vioxx» vom Markt genommen. Anleger stellten sich nun die Frage nach negativen Auswirkungen auf die gesamte Wirkstoffklasse.
Hannover Rück standen mit minus 2,22 Prozent auf 25,52 Euro am MDAX-Ende. Die Aktie leide unter einen negativen Analystenkommentar. Goldman Sachs hatte am Morgen die Gewinnschätzung reduziert.
Flaute im Einzelhandel hält an
Großansicht
Wiesbaden/Berlin (dpa) - Die Flaute im deutschen Einzelhandel hält weiter an. Im August verbuchten die Einzelhändler erneut einen Umsatzrückgang von preisbereinigt 0,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Das berichtete das Statistische Bundesamt in Wiesbaden auf Basis vorläufiger Zahlen aus sechs Bundesländern. Lediglich im Vergleich zum Vormonat Juli legte der Umsatz kalender- und saisonbereinigt um 1,1 Prozent zu. In den ersten acht Monaten des Jahres summierte sich das Minus aber auf 1,3 Prozent.
Für das laufende Jahr rechnet die Branche mit dem dritten Minusjahr in Folge. «Wir haben das Gesamtjahr abgeschrieben», sagte der Sprecher des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE), Hubertus Pellengahr.
Im vierten, traditionell umsatzstärksten Quartal werde der Handel aber voraussichtlich einen Endspurt einlegen und bis Jahresende das Minus auf 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr abbauen können. Der Handelsverband BAG rechnet gar «mit einer schwarzen Null». «Die Konsumenten sind wieder bereit zu größeren Anschaffungen. Es gibt einen Nachholbedarf, der befriedigt wird», sagte Pellengahr. Die Branche erwartet ein besseres Weihnachtsgeschäft als im Vorjahr.
Im August haben Warenhäuser und Kaufhäuser mit minus 4,3 Prozent besonders gelitten. Schwach zeigte sich auch der Handel mit Lebensmitteln und Getränken. Nach den Rekordabsätzen im Sommer 2003 sei der Verbrauch im August 2004 um 2,9 Prozent zurückgegangen, berichteten die Statistiker. Der Versandhandel schrumpfte mit minus 0,5 Prozent leicht.
Dagegen waren Möbel, Baubedarf und Haushaltsgeräte mit plus 2,2 Prozent gefragt. Der Umsatz mit Kosmetik und Arzneimitteln stieg um 3,5 Prozent, und der Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung und Lederwaren legte um 3,0 Prozent zu. «Viele Verbraucher haben bei den neuen Herbstkollektionen zugegriffen», sagte BAG-Hauptgeschäftsführer Johann Hellwege, der die Zahlen insgesamt aber als «enttäuschend» bezeichnete. Die hohen Ölpreise und die Ausgaben für die Gesundheits- und Altersvorsorge strapazierten die Budgets der Konsumenten.
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Wiesbaden/Berlin (dpa) - Die Flaute im deutschen Einzelhandel hält weiter an. Im August verbuchten die Einzelhändler erneut einen Umsatzrückgang von preisbereinigt 0,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Das berichtete das Statistische Bundesamt in Wiesbaden auf Basis vorläufiger Zahlen aus sechs Bundesländern. Lediglich im Vergleich zum Vormonat Juli legte der Umsatz kalender- und saisonbereinigt um 1,1 Prozent zu. In den ersten acht Monaten des Jahres summierte sich das Minus aber auf 1,3 Prozent.
Für das laufende Jahr rechnet die Branche mit dem dritten Minusjahr in Folge. «Wir haben das Gesamtjahr abgeschrieben», sagte der Sprecher des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE), Hubertus Pellengahr.
Im vierten, traditionell umsatzstärksten Quartal werde der Handel aber voraussichtlich einen Endspurt einlegen und bis Jahresende das Minus auf 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr abbauen können. Der Handelsverband BAG rechnet gar «mit einer schwarzen Null». «Die Konsumenten sind wieder bereit zu größeren Anschaffungen. Es gibt einen Nachholbedarf, der befriedigt wird», sagte Pellengahr. Die Branche erwartet ein besseres Weihnachtsgeschäft als im Vorjahr.
Im August haben Warenhäuser und Kaufhäuser mit minus 4,3 Prozent besonders gelitten. Schwach zeigte sich auch der Handel mit Lebensmitteln und Getränken. Nach den Rekordabsätzen im Sommer 2003 sei der Verbrauch im August 2004 um 2,9 Prozent zurückgegangen, berichteten die Statistiker. Der Versandhandel schrumpfte mit minus 0,5 Prozent leicht.
Dagegen waren Möbel, Baubedarf und Haushaltsgeräte mit plus 2,2 Prozent gefragt. Der Umsatz mit Kosmetik und Arzneimitteln stieg um 3,5 Prozent, und der Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung und Lederwaren legte um 3,0 Prozent zu. «Viele Verbraucher haben bei den neuen Herbstkollektionen zugegriffen», sagte BAG-Hauptgeschäftsführer Johann Hellwege, der die Zahlen insgesamt aber als «enttäuschend» bezeichnete. Die hohen Ölpreise und die Ausgaben für die Gesundheits- und Altersvorsorge strapazierten die Budgets der Konsumenten.
ElringKlinger: Dr. Lerchner wird neuer Aufsichtsratsvorsitzender
von -msp- – Der Automobilzulieferer ElringKlinger AG gab am Freitag bekannt, dass Dr. Helmut Lerchner zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrates gewählt wurde.
Lerchner tritt damit die Nachfolge von Uwe van Husen an, der weiterhin Mitglied des Aufsichtsratsgremiums bleiben wird.
Die Aktie von ElringKlinger notiert aktuell mit einem Plus von 1,10 Prozent bei 50,00 Euro.
von -msp- – Der Automobilzulieferer ElringKlinger AG gab am Freitag bekannt, dass Dr. Helmut Lerchner zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrates gewählt wurde.
Lerchner tritt damit die Nachfolge von Uwe van Husen an, der weiterhin Mitglied des Aufsichtsratsgremiums bleiben wird.
Die Aktie von ElringKlinger notiert aktuell mit einem Plus von 1,10 Prozent bei 50,00 Euro.
Bayer: Amerikanische Tochter zahlt Millionenbuße wegen Preisabsprache
von -msp- – Die Bayer Corporation, eine Tochtergesellschaft des Pharmakonzerns Bayer AG, hat sich mit dem amerikanischen Justizministerium bezüglich der Vorwürfe illegaler Preisabsprachen auf einen Vergleich geeinigt.
Die Vereinbarung bezieht sich auf Vorwürfe, die amerikanische Tochtergesellschaft habe zwischen Februar 1998 und Dezember 2002 an wettbewerbswidrigen Aktivitäten im Bereich von adipinsäure-basierten Polyester-Polyolen teilgenommen. Bayer Corp. räumte im Rahmen des Vergleichs Verstöße gegen die wettbewerbsrechtlichen Bestimmungen ein und erklärte sich zur Zahlung einer Geldstrafe von 33 Mio. Dollar bereit.
Die Bayer-Tochter, die während der Ermittlungen mit den Behörden kooperiert hatte, wird im dritten Quartal 2004 eine entsprechende Rückstellung bilden.
Die Aktie von Bayer notiert aktuell mit einem Plus von 1,09 Prozent bei 22,26 Euro.
von -msp- – Die Bayer Corporation, eine Tochtergesellschaft des Pharmakonzerns Bayer AG, hat sich mit dem amerikanischen Justizministerium bezüglich der Vorwürfe illegaler Preisabsprachen auf einen Vergleich geeinigt.
Die Vereinbarung bezieht sich auf Vorwürfe, die amerikanische Tochtergesellschaft habe zwischen Februar 1998 und Dezember 2002 an wettbewerbswidrigen Aktivitäten im Bereich von adipinsäure-basierten Polyester-Polyolen teilgenommen. Bayer Corp. räumte im Rahmen des Vergleichs Verstöße gegen die wettbewerbsrechtlichen Bestimmungen ein und erklärte sich zur Zahlung einer Geldstrafe von 33 Mio. Dollar bereit.
Die Bayer-Tochter, die während der Ermittlungen mit den Behörden kooperiert hatte, wird im dritten Quartal 2004 eine entsprechende Rückstellung bilden.
Die Aktie von Bayer notiert aktuell mit einem Plus von 1,09 Prozent bei 22,26 Euro.
Solarworld 38,00 Euro + 2,87 % auf 2 Jahreshoch
Gehandelte Stück: 11 k
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H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 1.10.04 um 13:00 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
745490 Teles............. 6,72 +0,55 +8,91
508903 United Internet... 18,18 +0,88 +5,08
579200 Freenet.de........ 15,01 +0,64 +4,45
662240 mobilcom.......... 12,15 +0,48 +4,11
585150 GPC Biotech....... 11,24 +0,34 +3,11
840002 AMB Generali...... 58,50 +1,50 +2,63
529650 Web.de............ 6,85 +0,17 +2,54
620200 Salzgitter........ 12,40 +0,30 +2,47
723890 Singulus.......... 11,63 +0,27 +2,37
604700 Heidelb.Cem....... 38,32 +0,87 +2,32
Kursverlierer Diff. %
766710 Vossloh........... 30,95 -0,50 -1,58
840221 Hann. Rueckv. NA.. 25,69 -0,41 -1,57
520000 Beiersdorf........ 75,40 -0,99 -1,29
540811 Aareal Bank....... 22,70 -0,26 -1,13
622910 Jenoptik.......... 7,48 -0,07 -0,92
627500 KarstadtQuelle.... 12,46 -0,09 -0,71
578563 Fresenius VA...... 65,40 -0,45 -0,68
717200 Schering.......... 50,51 -0,34 -0,66
620440 IWKA.............. 19,00 -0,12 -0,62
555063 Draegerwerk Vz.... 46,96 -0,26 -0,55
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555063 Draegerwerk Vz.... 46,96 -0,26 -0,55
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EM.TV AG ISIN: DE0009147207
viel Erfolg wünscht
der Rentenanleger
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KONJUNKTURDATEN USA
15:45 Uhr MESZ Index der Verbraucherstimmung der
Universität Michigan September 2. Umfrage
PROGNOSE: 96,2 / 1. UMFRAGE: 95,8
16:00 Uhr MESZ ISM-Index Verarbeitendes Gewerbe September
PROGNOSE: 58,2 / ZUVOR: 59,0
16:00 Uhr MESZ Bauausgaben August (gg Vm)
PROGNOSE: +0,3% / ZUVOR: +0,4% gg Vm
15:45 Uhr MESZ Index der Verbraucherstimmung der
Universität Michigan September 2. Umfrage
PROGNOSE: 96,2 / 1. UMFRAGE: 95,8
16:00 Uhr MESZ ISM-Index Verarbeitendes Gewerbe September
PROGNOSE: 58,2 / ZUVOR: 59,0
16:00 Uhr MESZ Bauausgaben August (gg Vm)
PROGNOSE: +0,3% / ZUVOR: +0,4% gg Vm
CSFB erhöht Singulus auf "Outperform" von "Neutral"
===
Einstufung: Erhöht auf "Outperform" ("Neutral")
Kursziel: Bestätigt auf 19,80 EUR
===
CSFB hält die unterdurchschnittlichen Entwicklung von Singulus in den
vergangenen zwölf Monaten von absolut 45,2% und relativ 37,5% für nicht
gerechtfertigt. Die Bank erwartet kurzfristig eine Trendwende beim
Margendruck, wodurch zufiedenstellende Ergebnisse im Gesamtjahr und
steigenden Margen im zweiten Halbjahr erreicht werden sollten. Der Markt
ignoriere das Erholungspotenzial bei optischen Platten im Jahr 2005, heißt
es.
(ENDE) Dow Jones Newswires/1.10.2004/jah/alfap/av/ros
===
Einstufung: Erhöht auf "Outperform" ("Neutral")
Kursziel: Bestätigt auf 19,80 EUR
===
CSFB hält die unterdurchschnittlichen Entwicklung von Singulus in den
vergangenen zwölf Monaten von absolut 45,2% und relativ 37,5% für nicht
gerechtfertigt. Die Bank erwartet kurzfristig eine Trendwende beim
Margendruck, wodurch zufiedenstellende Ergebnisse im Gesamtjahr und
steigenden Margen im zweiten Halbjahr erreicht werden sollten. Der Markt
ignoriere das Erholungspotenzial bei optischen Platten im Jahr 2005, heißt
es.
(ENDE) Dow Jones Newswires/1.10.2004/jah/alfap/av/ros
Stada dürfte von "Vioxx"-Rückruf profitieren
===
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Fairer Wert: Bestätigt 20 EUR
===
Stada könnte eines der wenigen Pharmaunternehmen sein, die potenziell von
der Merck-Entscheidung profitieren könnten, das Medikament "Vioxx" vom Markt
zu nehmen, da damit bei Schmerzmitteln der NSAID-Klasse eine Belebung
ausgelöst werden könnte, so die DZ Bank. Rund 80% der Verschreibungen von
NSAID-Medikamenten in Deutschland erfolgen für Generika. Die Analysten
erwarten bei Stada in Deutschland einen zusätzlichen Umsatz von 3 Mio EUR
gegenüber dem üblichen Umsatz im Land von 20 Mio EUR, der mit Medikamenten
aus diesem Bereich erzielt wird.
In den USA generiert Stada mit dem NSAID-Mittel "Naproxen" einen Umsatz
von 10 Mio EUR. Einzige kurzfristige Profiteure seien Novartis und Pfizer,
da die US-Arzneimittelbehörde FDA nun alle COX-2-Hemmer genauer überprüfen
dürfte. Novartis müsse nun die zusätzlichen Kosten abwägen gegenüber einer
möglichen Einstellung des Projekts. Das NSAID-Mittel "Voltaren" von Novartis
könnte allerdings profitieren.
(ENDE) Dow Jones Newswires/1.10.2004/azc/alfap/ake/ros
===
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Fairer Wert: Bestätigt 20 EUR
===
Stada könnte eines der wenigen Pharmaunternehmen sein, die potenziell von
der Merck-Entscheidung profitieren könnten, das Medikament "Vioxx" vom Markt
zu nehmen, da damit bei Schmerzmitteln der NSAID-Klasse eine Belebung
ausgelöst werden könnte, so die DZ Bank. Rund 80% der Verschreibungen von
NSAID-Medikamenten in Deutschland erfolgen für Generika. Die Analysten
erwarten bei Stada in Deutschland einen zusätzlichen Umsatz von 3 Mio EUR
gegenüber dem üblichen Umsatz im Land von 20 Mio EUR, der mit Medikamenten
aus diesem Bereich erzielt wird.
In den USA generiert Stada mit dem NSAID-Mittel "Naproxen" einen Umsatz
von 10 Mio EUR. Einzige kurzfristige Profiteure seien Novartis und Pfizer,
da die US-Arzneimittelbehörde FDA nun alle COX-2-Hemmer genauer überprüfen
dürfte. Novartis müsse nun die zusätzlichen Kosten abwägen gegenüber einer
möglichen Einstellung des Projekts. Das NSAID-Mittel "Voltaren" von Novartis
könnte allerdings profitieren.
(ENDE) Dow Jones Newswires/1.10.2004/azc/alfap/ake/ros
moin nocherts & burnix...
hab etwas "technischen Salat" hier heut wieder....
naja...
hab etwas "technischen Salat" hier heut wieder....
naja...
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 1.10.04 um 14:00 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
745490 Teles............. 6,60 +0,43 +6,96
508903 United Internet... 18,37 +1,07 +6,18
579200 Freenet.de........ 15,03 +0,66 +4,59
585150 GPC Biotech....... 11,29 +0,39 +3,57
662240 mobilcom.......... 12,07 +0,40 +3,42
506620 Aixtron........... 3,83 +0,10 +2,68
555750 Dt. Telekom....... 15,34 +0,40 +2,67
577220 Fielmann.......... 49,30 +1,20 +2,49
620200 Salzgitter........ 12,40 +0,30 +2,47
623100 Infineon.......... 8,42 +0,20 +2,43
Kursverlierer Diff. %
840221 Hann. Rueckv. NA.. 25,27 -0,83 -3,18
622910 Jenoptik.......... 7,45 -0,10 -1,32
520000 Beiersdorf........ 75,50 -0,89 -1,16
540811 Aareal Bank....... 22,70 -0,26 -1,13
723530 SGL Carbon........ 9,15 -0,10 -1,08
766710 Vossloh........... 31,11 -0,34 -1,08
518760 MPC............... 57,50 -0,47 -0,81
910354 Micronas Semi..... 34,23 -0,22 -0,63
555063 Draegerwerk Vz.... 46,95 -0,27 -0,57
578563 Fresenius VA...... 65,50 -0,35 -0,53
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
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506620 Aixtron........... 3,83 +0,10 +2,68
555750 Dt. Telekom....... 15,34 +0,40 +2,67
577220 Fielmann.......... 49,30 +1,20 +2,49
620200 Salzgitter........ 12,40 +0,30 +2,47
623100 Infineon.......... 8,42 +0,20 +2,43
Kursverlierer Diff. %
840221 Hann. Rueckv. NA.. 25,27 -0,83 -3,18
622910 Jenoptik.......... 7,45 -0,10 -1,32
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723530 SGL Carbon........ 9,15 -0,10 -1,08
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518760 MPC............... 57,50 -0,47 -0,81
910354 Micronas Semi..... 34,23 -0,22 -0,63
555063 Draegerwerk Vz.... 46,95 -0,27 -0,57
578563 Fresenius VA...... 65,50 -0,35 -0,53
@ ausbruch
Hast Du die Kaffeekanne umgeworfen ...
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@HSM
jo...die ist mir vor schreck auf den Fuß gefallen als ich N-TV wieder permanent von Dax4000 papeln hörte.....
jo...die ist mir vor schreck auf den Fuß gefallen als ich N-TV wieder permanent von Dax4000 papeln hörte.....
Postbank 31,77 + 1,18 % auf ATH
gehandelt 396 K...
gehandelt 396 K...
@ausbruch
Aktien New York Ausblick: Gewinne erwartet - Pharmawerte bleiben im Fokus
NEW YORK (dpa-AFX) - An der Wall Street wird am Freitag zum Handelsstart mit steigenden Kursen gerechnet. Darauf deuteten die Indikatoren der Vorbörsen. So war der Future für den S& P 500 gegen 14.00 Uhr um 3,40 Punkte im Plus bei 1.118,50 Punkten. Händler erklärten die erwartete Erholung mit den kräftig gefallenen Kursen des vortages, als Ölpreis und unerwartet schwache Konjunkturdaten den Gesamtmarkt belastet hatten.
Unverändert jedoch standen Pharmawerte im Mittelpunkt des Interesses. Der Rückruf eines umsatzstarken Medikaments durch den US-Pharmakonzern Merck & Co hatte die Branche am Vorabend belastet. Aktien des US-Pharmakonzerns Merck brachen nach dem Rückruf des verkaufsstarken Arthritis- und Schmerzmedikaments Vioxx um fast 27 Prozent ein. Hintergrund für den Rückzug sind erhöhte Risiken von Herzinfarkten und Schlaganfällen bei der Anwendung des Mittels. Die Aktie war vorbörslich wieder gefragt.
Erste Analysten rieten zum Kauf auf dem niedrigen Niveau. So rieten die Experten von Bear Stearns wegen der stabile Dividendenpolitik und den ausgeglichenen Bilanzen bei Merck nicht zu verkaufen. Die Aktie wurde vielmehr auf "Peer Perform" heraufgestuft.
Bei den Konjunkturdaten des Tages handelt es sich um Klimaindikatoren, die erfahrungsgemäß die Märkte bewegen und die Börse nach Handelsstart erreichen. So kommt der Index für dass Verbrauchervertrauen der Universität Michigan für September zur Vorlage. Kurz danach wird der Einkaufsmanagerindex (ISM) für September vorgelegt.
Am Donnerstag schloss der Leitindex Dow Jones um 0,55 Prozent im Minus bei 10.080,27 Punkten. Der S& P-500-Index fiel um 0,02 Prozent auf 1.114,58 Zähler./mnr/so
NEW YORK (dpa-AFX) - An der Wall Street wird am Freitag zum Handelsstart mit steigenden Kursen gerechnet. Darauf deuteten die Indikatoren der Vorbörsen. So war der Future für den S& P 500 gegen 14.00 Uhr um 3,40 Punkte im Plus bei 1.118,50 Punkten. Händler erklärten die erwartete Erholung mit den kräftig gefallenen Kursen des vortages, als Ölpreis und unerwartet schwache Konjunkturdaten den Gesamtmarkt belastet hatten.
Unverändert jedoch standen Pharmawerte im Mittelpunkt des Interesses. Der Rückruf eines umsatzstarken Medikaments durch den US-Pharmakonzern Merck & Co hatte die Branche am Vorabend belastet. Aktien des US-Pharmakonzerns Merck brachen nach dem Rückruf des verkaufsstarken Arthritis- und Schmerzmedikaments Vioxx um fast 27 Prozent ein. Hintergrund für den Rückzug sind erhöhte Risiken von Herzinfarkten und Schlaganfällen bei der Anwendung des Mittels. Die Aktie war vorbörslich wieder gefragt.
Erste Analysten rieten zum Kauf auf dem niedrigen Niveau. So rieten die Experten von Bear Stearns wegen der stabile Dividendenpolitik und den ausgeglichenen Bilanzen bei Merck nicht zu verkaufen. Die Aktie wurde vielmehr auf "Peer Perform" heraufgestuft.
Bei den Konjunkturdaten des Tages handelt es sich um Klimaindikatoren, die erfahrungsgemäß die Märkte bewegen und die Börse nach Handelsstart erreichen. So kommt der Index für dass Verbrauchervertrauen der Universität Michigan für September zur Vorlage. Kurz danach wird der Einkaufsmanagerindex (ISM) für September vorgelegt.
Am Donnerstag schloss der Leitindex Dow Jones um 0,55 Prozent im Minus bei 10.080,27 Punkten. Der S& P-500-Index fiel um 0,02 Prozent auf 1.114,58 Zähler./mnr/so
Aktien NASDASQ Ausblick: Klare Gewinne erwartet - PeopleSoft im Fokus
NEW YORK (dpa-AFX) - An der Technologie orientierten NASDAQ dürfte der Handel am ersten Tag des vierten Quartals am Freitag freundlich beginnen. Darauf deuteten die Indikatoren des vorbörslichen Handels. So war der Future auf den NASDAQ 100 um 14.45 Uhr bei 1.433,50 Punkten um 1,13 Prozent fester.
Die Aktie von PeopleSoft Inc. dürfte an der NASDASQ in den Mittelpunkt rücken. Craig Conway ist nicht länger Vorstandsvorsitzender bei dem Softwarekonzern. Wegen "fehlender Vertrauensbasis" ersetzte ihn der Aufsichtsrat durch Unternehmensgründer Dave Duffield. Vorbörslich stieg die Aktie um 4,7 Prozent auf 20,78 Euro.
Bei den Konjunkturdaten des Tages handelt es sich um Klimaindikatoren, die erfahrungsgemäß die Märkte bewegen und die Börse nach Handelsstart errreichen. So kommt der Index für das Verbrauchervertrauen der Universität Michigan für September zur Vorlage. Kurz danach wird der Einkaufsmanagerindex (ISM) für September vorgelegt.
Der Auswahlindex NASDAQ 100 gewann am Donnerstag 0,13 Prozent auf 1.412,74 Punkte. Der marktbreite NASDAQ Composite stieg um 0,15 Prozent auf 1.896,84 Zähler./mnr/so
NEW YORK (dpa-AFX) - An der Technologie orientierten NASDAQ dürfte der Handel am ersten Tag des vierten Quartals am Freitag freundlich beginnen. Darauf deuteten die Indikatoren des vorbörslichen Handels. So war der Future auf den NASDAQ 100 um 14.45 Uhr bei 1.433,50 Punkten um 1,13 Prozent fester.
Die Aktie von PeopleSoft Inc. dürfte an der NASDASQ in den Mittelpunkt rücken. Craig Conway ist nicht länger Vorstandsvorsitzender bei dem Softwarekonzern. Wegen "fehlender Vertrauensbasis" ersetzte ihn der Aufsichtsrat durch Unternehmensgründer Dave Duffield. Vorbörslich stieg die Aktie um 4,7 Prozent auf 20,78 Euro.
Bei den Konjunkturdaten des Tages handelt es sich um Klimaindikatoren, die erfahrungsgemäß die Märkte bewegen und die Börse nach Handelsstart errreichen. So kommt der Index für das Verbrauchervertrauen der Universität Michigan für September zur Vorlage. Kurz danach wird der Einkaufsmanagerindex (ISM) für September vorgelegt.
Der Auswahlindex NASDAQ 100 gewann am Donnerstag 0,13 Prozent auf 1.412,74 Punkte. Der marktbreite NASDAQ Composite stieg um 0,15 Prozent auf 1.896,84 Zähler./mnr/so
PeopleSoft entlässt CEO wegen Vertrauensverlust
Der Software-Hersteller PeopleSoft Inc., der eine feindliche Übernahme des Konkurrenten Oracle Corp. verhindern will, gab am Freitag bekannt, dass er seinen President und CEO Craig Conway aufgrund eines Vertrauensverlusts in seiner Fähigkeit zur Unternehmensführung abberufen hat.
Wie das Unternehmen mitteilte, wurde der Gründer und Chairman Dave Duffield zum neuen CEO ernannt. Zu Co-Presidents wurden Kevin Parker und Phil Wilmington bestellt. Die Abberufung von Conway sei einstimmig von den unabhängigen Directors im PeopleSoft-Board beschlossen worden.
Die Aktie von PeopleSoft gewinnt an der NASDAQ vorbörslich aktuell 7,41 Prozent auf 21,32 Dollar.
Der Software-Hersteller PeopleSoft Inc., der eine feindliche Übernahme des Konkurrenten Oracle Corp. verhindern will, gab am Freitag bekannt, dass er seinen President und CEO Craig Conway aufgrund eines Vertrauensverlusts in seiner Fähigkeit zur Unternehmensführung abberufen hat.
Wie das Unternehmen mitteilte, wurde der Gründer und Chairman Dave Duffield zum neuen CEO ernannt. Zu Co-Presidents wurden Kevin Parker und Phil Wilmington bestellt. Die Abberufung von Conway sei einstimmig von den unabhängigen Directors im PeopleSoft-Board beschlossen worden.
Die Aktie von PeopleSoft gewinnt an der NASDAQ vorbörslich aktuell 7,41 Prozent auf 21,32 Dollar.
US-Sammelklage gegen Merck & Co. wegen Vioxx
Die Merck & Co. Inc., der drittgrößte US-Pharmakonzern, sieht sich nach dem Rückruf für sein Arthritis- und Schmerzmedikament Vioxx bereits mit ersten Klagen in den USA konfrontiert.
So reichten die Anwaltskanzleien Federman & Sherwood und Strong sowie Martin & Associates eine Sammelklage bei einem US-Bundesgericht in Oklahoma-City ein. Sie beschuldigen den Konzern, die Patienten nicht über die Risiken von Vioxx aufgeklärt zu haben.
Merck nahm das Präparat weltweit vom Markt, da neue Tests ergaben, dass Patienten, die Vioxx einnahmen, einen relativen Anstieg des Risikos von Herz- und Schlaganfällen verzeichneten. Der Blockbuster generierte im vergangenen Jahr noch Umsätze in Höhe von über 2,5 Mrd. Dollar.
Nun will die US-Gesundheitsbehörde FDA vergleichbare Arzneimittel anderer Hersteller näher auf ihre Nebenwirkungen untersuchen. Vioxx ist ein COX-2-Hemmer, der ein im Körper gebildetes Enzym blockiert. Zu dieser Klasse gehören auch Celebrex von Pfizer und Prexige von Novartis.
Gestern fielen die Aktien von Merck um 26,78 Prozent und schlossen an der NYSE bei 33,00 Dollar.
Die Merck & Co. Inc., der drittgrößte US-Pharmakonzern, sieht sich nach dem Rückruf für sein Arthritis- und Schmerzmedikament Vioxx bereits mit ersten Klagen in den USA konfrontiert.
So reichten die Anwaltskanzleien Federman & Sherwood und Strong sowie Martin & Associates eine Sammelklage bei einem US-Bundesgericht in Oklahoma-City ein. Sie beschuldigen den Konzern, die Patienten nicht über die Risiken von Vioxx aufgeklärt zu haben.
Merck nahm das Präparat weltweit vom Markt, da neue Tests ergaben, dass Patienten, die Vioxx einnahmen, einen relativen Anstieg des Risikos von Herz- und Schlaganfällen verzeichneten. Der Blockbuster generierte im vergangenen Jahr noch Umsätze in Höhe von über 2,5 Mrd. Dollar.
Nun will die US-Gesundheitsbehörde FDA vergleichbare Arzneimittel anderer Hersteller näher auf ihre Nebenwirkungen untersuchen. Vioxx ist ein COX-2-Hemmer, der ein im Körper gebildetes Enzym blockiert. Zu dieser Klasse gehören auch Celebrex von Pfizer und Prexige von Novartis.
Gestern fielen die Aktien von Merck um 26,78 Prozent und schlossen an der NYSE bei 33,00 Dollar.
Staatsanwaltschaft lässt Telekom-Grundstücke begutachten
Bonn, 01. Okt (Reuters) - Die Staatsanwaltschaft Bonn hat ein Gutachten in Auftrag gegeben, das den umstrittenen Wert von Immobilien der Deutschen Telekom <DTEGn.DE> klären soll. Die Bonner Strafverfolger ermitteln seit gut vier Jahren gegen die Telekom, weil der Konzern seinen Immobilienbesitz möglicherweise zu hoch bewertet hat.
"Es werden noch Bewertungen von ausgewählten Grundstücken vorgenommen", sagte Oberstaatsanwalt Fred Apostel am Freitag. Es sei damit zu rechnen, dass die Begutachtung bis Jahresende abgeschlossen sei. Danach könnte eine Entscheidung fallen, ob Anklage in dem Fall erhoben wird.
Eine Bewertung des gesamten Immobilienbestandes des Telekom-Konzerns wird es nach Angaben der Staatsanwaltschaft aber nicht geben. "Wir werden uns nicht jede Telefonzelle anschauen", fügte Apostel hinzu. Bislang hatte die Staatsanwaltschaft noch erwogen, den kompletten Immobilienbestand des größten europäischen Telekom-Konzerns gutachterlich bewerten zu lassen.
Neben dem Ermittlungsverfahren laufen vor dem Landgericht Frankfurt zudem noch mehrere tausend Klagen von Kleinaktionären auf Schadenersatz gegen die Telekom. Die Anleger fühlen sich durch die umstrittene Bewertung der Immobilien beim Kauf ihrer Telekom-Aktien aus dem Börsengang Mitte 2000 getäuscht. Den Vorwurf der Falschbewertung sehen die Kläger darin begründet, dass die Telekom im Jahresverlauf 2001 den Wert ihrer Immobilien um mehrere Milliarden Euro reduzierte. Die Telekom hatte ihre ursprüngliche Bewertungsmethode für den milliardenschweren Immobilienbestand stets verteidigt.Die spätere Abwertung hatte die Telekom im Zuge einer Einzelbewertung der Immobilien vorgenommen, da sie sich von großen Teilen des Bestandes trennen wollte.
Bonn, 01. Okt (Reuters) - Die Staatsanwaltschaft Bonn hat ein Gutachten in Auftrag gegeben, das den umstrittenen Wert von Immobilien der Deutschen Telekom <DTEGn.DE> klären soll. Die Bonner Strafverfolger ermitteln seit gut vier Jahren gegen die Telekom, weil der Konzern seinen Immobilienbesitz möglicherweise zu hoch bewertet hat.
"Es werden noch Bewertungen von ausgewählten Grundstücken vorgenommen", sagte Oberstaatsanwalt Fred Apostel am Freitag. Es sei damit zu rechnen, dass die Begutachtung bis Jahresende abgeschlossen sei. Danach könnte eine Entscheidung fallen, ob Anklage in dem Fall erhoben wird.
Eine Bewertung des gesamten Immobilienbestandes des Telekom-Konzerns wird es nach Angaben der Staatsanwaltschaft aber nicht geben. "Wir werden uns nicht jede Telefonzelle anschauen", fügte Apostel hinzu. Bislang hatte die Staatsanwaltschaft noch erwogen, den kompletten Immobilienbestand des größten europäischen Telekom-Konzerns gutachterlich bewerten zu lassen.
Neben dem Ermittlungsverfahren laufen vor dem Landgericht Frankfurt zudem noch mehrere tausend Klagen von Kleinaktionären auf Schadenersatz gegen die Telekom. Die Anleger fühlen sich durch die umstrittene Bewertung der Immobilien beim Kauf ihrer Telekom-Aktien aus dem Börsengang Mitte 2000 getäuscht. Den Vorwurf der Falschbewertung sehen die Kläger darin begründet, dass die Telekom im Jahresverlauf 2001 den Wert ihrer Immobilien um mehrere Milliarden Euro reduzierte. Die Telekom hatte ihre ursprüngliche Bewertungsmethode für den milliardenschweren Immobilienbestand stets verteidigt.Die spätere Abwertung hatte die Telekom im Zuge einer Einzelbewertung der Immobilien vorgenommen, da sie sich von großen Teilen des Bestandes trennen wollte.
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Nebenwerte Die 100%-Chancen
Viele Highflyer von einst führen heute ein Schattendasein am Aktienmarkt. Auch manch solide Firma mit jeder Menge Cash in der Hinterhand. Vier vergessene Schätze, die Anleger heben sollten
Die Solarbuden im Vorfeld des G7 Treffens stark...
Dialog 2,66 + 3,10 %
gehandelt 170 K...
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UMICH SEPT. SENTIMENT MUCH WEAKER THAN 95.7 FORECAST
UMICH SEPT. CONSUMER SENTIMENT REVISED TO 94.2 VS 95.8
UMICH SEPT. CONSUMER SENTIMENT REVISED TO 94.2 VS 95.8
[16:00:29] US-EINKAUFSMANAGERINDEX (ISM) IM SEPTEMBER 58,5 (PROGNOSE 58,00) PUNKTE
U.S. JULY CONSTRUCTION SPENDING REVISED 1.1% VS. 0.4%
U.S. AUG. RESIDENTIAL SPENDING UP 1.7%
U.S. AUG. NONRESIDENTIAL PVT. SPENDING UP 0.8%
U.S. AUG. PUBLIC CONSTRUCTION OUTLAYS DOWN 1.0%
U.S. AUG. RESIDENTIAL SPENDING UP 1.7%
U.S. AUG. NONRESIDENTIAL PVT. SPENDING UP 0.8%
U.S. AUG. PUBLIC CONSTRUCTION OUTLAYS DOWN 1.0%
gleich kriegt der Dax einen schnupfen vom Fahrtwind.....
United internet 18,87 + 9,06 %
gehandelt 311 K...
danke...
gehandelt 311 K...
danke...
Deutsche Telekom 15,41 + 3,15 %
gehandelte stück 20,7 mio...
gehandelte stück 20,7 mio...
US-Bauausgaben steigen auf Rekordwert
Das US-Handelsministerium in Washington präsentierte die saisonbereinigte Veränderung der Bauausgaben für August 2004. Die Ausgaben stiegen um 0,8 Prozent gegenüber dem Vormonat auf einen annualisierten Wert von 1,02 Bio. Dollar, während Volkswirte nur einen Zuwachs um 0,4 Prozent erwartet hatten.
Für den Vormonat wurden die Ausgaben nach oben revidiert. Damit beliefen sich der monatliche Anstieg der US-Bauausgaben im Juli auf revidiert 1,1 Prozent, wogegen vorläufig nur ein Zuwachs um 0,4 Prozent gemeldet worden war.
Das US-Handelsministerium in Washington präsentierte die saisonbereinigte Veränderung der Bauausgaben für August 2004. Die Ausgaben stiegen um 0,8 Prozent gegenüber dem Vormonat auf einen annualisierten Wert von 1,02 Bio. Dollar, während Volkswirte nur einen Zuwachs um 0,4 Prozent erwartet hatten.
Für den Vormonat wurden die Ausgaben nach oben revidiert. Damit beliefen sich der monatliche Anstieg der US-Bauausgaben im Juli auf revidiert 1,1 Prozent, wogegen vorläufig nur ein Zuwachs um 0,4 Prozent gemeldet worden war.
US-Einkaufsmanagerindex im September gefallen
New York, 01. Okt (Reuters) - Der an den Finanzmärkten stark beachtete Konjunkturindex der US-Einkaufsmanager ist im September nicht so stark gefallen wie erwartet. Auch der Teilindex für Neuaufträge und der Indizes für Beschäftigung ging zurück. Der Einkaufsmanager-Index fiel auf 58,5 Punkte von 59,0 Punkten im Vormonat, wie das Institute for Supply Management (ISM) am Freitag mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit einem Rückgang auf 58,0 Punkte gerechnet. Ein Index-Wert von über 50 Punkten deutet auf eine Expansion im Verarbeitenden Gewerbe hin, Werte darunter zeigen ein Schrumpfen an.
Der Beschäftigungsindex stieg auf 58,1 (August 55,7) Punkte. Der Teilindex für die bezahlten Preise fiel dagegen auf 76,0 (81,5) Punkte. Bei den Neuaufträgen ergab sich ein Rückgang auf 58,1 (61,2) Zähler.
New York, 01. Okt (Reuters) - Der an den Finanzmärkten stark beachtete Konjunkturindex der US-Einkaufsmanager ist im September nicht so stark gefallen wie erwartet. Auch der Teilindex für Neuaufträge und der Indizes für Beschäftigung ging zurück. Der Einkaufsmanager-Index fiel auf 58,5 Punkte von 59,0 Punkten im Vormonat, wie das Institute for Supply Management (ISM) am Freitag mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit einem Rückgang auf 58,0 Punkte gerechnet. Ein Index-Wert von über 50 Punkten deutet auf eine Expansion im Verarbeitenden Gewerbe hin, Werte darunter zeigen ein Schrumpfen an.
Der Beschäftigungsindex stieg auf 58,1 (August 55,7) Punkte. Der Teilindex für die bezahlten Preise fiel dagegen auf 76,0 (81,5) Punkte. Bei den Neuaufträgen ergab sich ein Rückgang auf 58,1 (61,2) Zähler.
servus zusammen
porsche gedeckt 533,- (541,-)
halte thiel weiter
porsche gedeckt 533,- (541,-)
halte thiel weiter
moin adam....
ganz perverse orgien bei EmTv da wieder.....*lol*
ganz perverse orgien bei EmTv da wieder.....*lol*
ACG nachgekauft
2 Euro als Kursziel
2 Euro als Kursziel
EM.TV bündelt Aktivitäten im Unterhaltungsbereich
München, 01. Okt (Reuters) - Das Münchener Medienunternehmen
EM.TV<EV4G.DE><ETVG.DE> bündelt seine Produktions- und
Vertriebsaktivitäten im Unterhaltungsbereich in einer eigenen
Gesellschaft mit dem Namen EM.Entertainment GmbH.
"Damit wird eine klare Trennung zwischen den beiden
operativen Segmenten EM.Sport und EM.Entertainment sowie dem
administrativen Holding-Bereich herbeigeführt", teilte die im
SDax<.SDAXI> gelistete Gesellschaft am Freitag in Unterföhring
bei München mit. "Die beiden Bereiche sind jetzt so aufgestellt,
dass sie eigenständig agieren und wachsen können." Die
Geschäftsführung der neuen Gesellschaft übernehmen Patrick
Elmendorff, bislang Leiter des TV-Vertriebs von EM.TV, und
Matthias Schulze, Chef von Junior TV. Die Junior TV GmbH & Co KG
soll vorerst als Schwestergesellschaft der EM.Entertainment
bestehen bleiben.
In die neue Gesellschaft werden den Angaben zufolge
sukzessive alle Rechtebesitzgesellschaften, insbesondere die
Junior Produktions GmbH sowie die Auslandsgesellschaften für die
Vertriebsrechte für Dritte übertragen. In die Junior Produktions
GmbH sollen später die Rechtebibliothek der EM.TV AG sowie die
Rechte sämtlicher Produktions- und Koproduktionsgesellschaften
eingebracht werden.
Die Sportmarketing-Aktivitäten hatte EM.TV bislang bereits
unter dem Dach der EM-Sport Sportmarketing GmbH zusammengefasst.
Diese Gesellschaft wird nun in EM.Sport GmbH umbenannt.
Die EM.TV-Aktie notierte am Nachmittag mit 2,43 Euro um 4,74
Prozent im Plus und gewann damit deutlich stärker als der SDax,
der 0,2 Prozent zulegte.
hgn/fun
München, 01. Okt (Reuters) - Das Münchener Medienunternehmen
EM.TV<EV4G.DE><ETVG.DE> bündelt seine Produktions- und
Vertriebsaktivitäten im Unterhaltungsbereich in einer eigenen
Gesellschaft mit dem Namen EM.Entertainment GmbH.
"Damit wird eine klare Trennung zwischen den beiden
operativen Segmenten EM.Sport und EM.Entertainment sowie dem
administrativen Holding-Bereich herbeigeführt", teilte die im
SDax<.SDAXI> gelistete Gesellschaft am Freitag in Unterföhring
bei München mit. "Die beiden Bereiche sind jetzt so aufgestellt,
dass sie eigenständig agieren und wachsen können." Die
Geschäftsführung der neuen Gesellschaft übernehmen Patrick
Elmendorff, bislang Leiter des TV-Vertriebs von EM.TV, und
Matthias Schulze, Chef von Junior TV. Die Junior TV GmbH & Co KG
soll vorerst als Schwestergesellschaft der EM.Entertainment
bestehen bleiben.
In die neue Gesellschaft werden den Angaben zufolge
sukzessive alle Rechtebesitzgesellschaften, insbesondere die
Junior Produktions GmbH sowie die Auslandsgesellschaften für die
Vertriebsrechte für Dritte übertragen. In die Junior Produktions
GmbH sollen später die Rechtebibliothek der EM.TV AG sowie die
Rechte sämtlicher Produktions- und Koproduktionsgesellschaften
eingebracht werden.
Die Sportmarketing-Aktivitäten hatte EM.TV bislang bereits
unter dem Dach der EM-Sport Sportmarketing GmbH zusammengefasst.
Diese Gesellschaft wird nun in EM.Sport GmbH umbenannt.
Die EM.TV-Aktie notierte am Nachmittag mit 2,43 Euro um 4,74
Prozent im Plus und gewann damit deutlich stärker als der SDax,
der 0,2 Prozent zulegte.
hgn/fun
ACG tut sich was
[17:00:17] PORSCHE<PSHG_p.DE> - ABSATZ NORDAMERIKA SEPTEMBER 2496 FAHRZEUGE
Porsche 428,38 + 1,00%
gehandelt 58 K...
Porsche 428,38 + 1,00%
gehandelt 58 K...
letzte qz. waren sehr gut
welchen Grund seht ihr für die starke Erholung?
Wirtschaftsdaten aus den US waren eher durchwachsen..
Wirtschaftsdaten aus den US waren eher durchwachsen..
ACG 1,10 1,12
Endlich Umsätze bei ACG
@adam
keinen schimmer....
wahrscheinlich die üblich pumpe vor den Wahlen....
vielleicht haben auch ein paar instis, die noch ein paar euro´s rumliegen haben langsanm die schnauze voll und meinen sie könnten was verpassen, da der herbst-crash oder wenigstens mal etwas stärker nachgebende kurse im september ausgeblieben sind.....
einige erhoffen sich vielleicht auch noch irgendwelche tollen news vom G7-Treffen....
irgend sowas wird´s schon sein.....
keinen schimmer....
wahrscheinlich die üblich pumpe vor den Wahlen....
vielleicht haben auch ein paar instis, die noch ein paar euro´s rumliegen haben langsanm die schnauze voll und meinen sie könnten was verpassen, da der herbst-crash oder wenigstens mal etwas stärker nachgebende kurse im september ausgeblieben sind.....
einige erhoffen sich vielleicht auch noch irgendwelche tollen news vom G7-Treffen....
irgend sowas wird´s schon sein.....
zu #383
wobei ich die Umsätz heute bis auf ein paar ausnahmen auch nicht so berauschend fand.....
wobei ich die Umsätz heute bis auf ein paar ausnahmen auch nicht so berauschend fand.....
Weitere Interessenten für KarstadtQuelle-Sparten
Düsseldorf/Zürich, 01. Okt (Reuters) - Die angekündigte
Veräußerung zahlreicher Firmen und Standorte des
KarstadtQuelle-Konzerns<KARG.DE> hat am Freitag weitere
Interessenten auf den Plan gerufen. An dem Geschäftsbereich
Logistik bekundete am Freitag nach dem Grevener Unternehmen
Fiege auch der schweizerische Logistikkonzern
Kuehne+Nagel<KNIN.S> grundsätzliches Interesse. Erstmals wurde
auch konkretes Interesse an mehreren Karstadt-Warenhäusern
geäußert.
Eine Sprecherin von Kuehne+Nagel sagte, das Unternehmen sei
am Logistikbereich interessiert. "Kühne & Nagel ist prinzipiell
an der Übernahme solcher Tätigkeiten interessiert. Das gilt
besonders für die internationale Beschaffungslogistik". Nach
Angaben aus Branchenkreisen, die mit dem Verhandlungsstand
vertraut sind, soll zudem die Bertelsmann[BERT.UL]-Tochter
Arvato logistics services zu den Interessenten gehören. Ein
Sprecher von Arvato sagte lediglich, zu Spekulationen nehme man
keine Stellung.
"DHL, Kuehne+Nagel und Bertelsmann haben Interesse an der
KarstadtQuelle-Sparte internationale Beschaffung geäußert", hieß
am Freitag in den Branchenkreisen. Dabei gehe es um die
Karstadt-Warenhaus-Logistik, die die Warenlager der Warenhaus AG
betreibt, sowie um einen größeren Teil der Karstadt-Tochter
Optimus Logistics. Der Bereich internationale Beschaffung dient
bislang dazu, die eingekauften Waren von den Herstellern im
Ausland in die zentralen Warenlager im Inland zu bringen.
Am Rest des Logistikbereichs hätten wiederum DHL wie auch
der Grevener Logistikgruppe Fiege Interesse, hieß es weiter in
den Kreisen. Fiege-Mitinhaber Hugo Fiege hatte zuvor im Gespräch
mit Reuters grundsätzliches Interesse bekundet, ohne
Einzelheiten zu nennen.
Die Essener Immobiliengruppe Brockhoff will einem
Vorabbericht der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) zufolge
zwei Häuser kaufen, um die Flächen selber zu entwickeln. Zwei
Brockhoff-Kunden hätten zudem Interesse an einem "großen Paket"
von mehr als zehn Karstadt-Filialen, sagte der geschäftsführende
Gesellschafter Eckard Brockhoff der WAZ (Samstagausgabe). Es
handele sich um kapitalstarke Immobilienunternehmen. Karstadt
will 77 kleinere seiner insgesamt 181 Filialen abstoßen.
Außerdem sollen alle 305 Fachgeschäfte veräußert werden.
mik/fun
Düsseldorf/Zürich, 01. Okt (Reuters) - Die angekündigte
Veräußerung zahlreicher Firmen und Standorte des
KarstadtQuelle-Konzerns<KARG.DE> hat am Freitag weitere
Interessenten auf den Plan gerufen. An dem Geschäftsbereich
Logistik bekundete am Freitag nach dem Grevener Unternehmen
Fiege auch der schweizerische Logistikkonzern
Kuehne+Nagel<KNIN.S> grundsätzliches Interesse. Erstmals wurde
auch konkretes Interesse an mehreren Karstadt-Warenhäusern
geäußert.
Eine Sprecherin von Kuehne+Nagel sagte, das Unternehmen sei
am Logistikbereich interessiert. "Kühne & Nagel ist prinzipiell
an der Übernahme solcher Tätigkeiten interessiert. Das gilt
besonders für die internationale Beschaffungslogistik". Nach
Angaben aus Branchenkreisen, die mit dem Verhandlungsstand
vertraut sind, soll zudem die Bertelsmann[BERT.UL]-Tochter
Arvato logistics services zu den Interessenten gehören. Ein
Sprecher von Arvato sagte lediglich, zu Spekulationen nehme man
keine Stellung.
"DHL, Kuehne+Nagel und Bertelsmann haben Interesse an der
KarstadtQuelle-Sparte internationale Beschaffung geäußert", hieß
am Freitag in den Branchenkreisen. Dabei gehe es um die
Karstadt-Warenhaus-Logistik, die die Warenlager der Warenhaus AG
betreibt, sowie um einen größeren Teil der Karstadt-Tochter
Optimus Logistics. Der Bereich internationale Beschaffung dient
bislang dazu, die eingekauften Waren von den Herstellern im
Ausland in die zentralen Warenlager im Inland zu bringen.
Am Rest des Logistikbereichs hätten wiederum DHL wie auch
der Grevener Logistikgruppe Fiege Interesse, hieß es weiter in
den Kreisen. Fiege-Mitinhaber Hugo Fiege hatte zuvor im Gespräch
mit Reuters grundsätzliches Interesse bekundet, ohne
Einzelheiten zu nennen.
Die Essener Immobiliengruppe Brockhoff will einem
Vorabbericht der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) zufolge
zwei Häuser kaufen, um die Flächen selber zu entwickeln. Zwei
Brockhoff-Kunden hätten zudem Interesse an einem "großen Paket"
von mehr als zehn Karstadt-Filialen, sagte der geschäftsführende
Gesellschafter Eckard Brockhoff der WAZ (Samstagausgabe). Es
handele sich um kapitalstarke Immobilienunternehmen. Karstadt
will 77 kleinere seiner insgesamt 181 Filialen abstoßen.
Außerdem sollen alle 305 Fachgeschäfte veräußert werden.
mik/fun
US-Absatz von Ford im September um vier Prozent gesunken
Detroit, 01. Okt (Reuters) - Der Autohersteller Ford<F.N>
hat im September erneut weniger Fahrzeuge verkauft. Der Absatz
sei um vier Prozent gesunken, teilte der zweitgrößte
US-Automobilkonzern am Freitag mit. Die Zahlen sind nicht
arbeitstäglich bereinigt.
chg/tcs
Detroit, 01. Okt (Reuters) - Der Autohersteller Ford<F.N>
hat im September erneut weniger Fahrzeuge verkauft. Der Absatz
sei um vier Prozent gesunken, teilte der zweitgrößte
US-Automobilkonzern am Freitag mit. Die Zahlen sind nicht
arbeitstäglich bereinigt.
chg/tcs
DAX-Schluss: Beginn der Oktober-Rallye? DAX + 2,6 Prozent
Der Deutsche Aktienindex konnte sich mit einer seit langem nicht mehr dagewesenen Performance bis auf wenige Zähler an die 4.000 Punkte-Marke annähern. Besonders auch die Schwergewichte zogen mit Leichtigkeit die anderen Standardwerte nach oben. Am Abend notierten alle deutschen Blue Chips im Plus. Zum Handelsende notiert der DAX30 mit einem Plus von 2,62 Prozent bei 3.994,96 Punkten.
Hintergrund der heutigen Entwicklung sind die weitgehend guten Konjunkturdaten aus Japan und den USA, sowie der niedrigere Ölpreis. Daneben sorgen auch einige gute Unternehmensnachrichten in einem ansonsten an Nachrichten armen Handelstag für gute Stimmung.
Die 30 wichtigsten Aktientitel in Deutschland können zum Wochenschluss durch die Bank weg Gewinne verbuchen. An der Spitze des DAX notieren am Freitagabend die Aktien von Lufthansa (+ 5 Prozent), Deutsche Telekom (+4 Prozent) und SAP (+3,8 Prozent). Aber auch Siemens und E.ON legen kräftig zu.
Schlussstände 17.40 Uhr:
DAX: 3.994,96 (+2,62 Prozent)
MDAX: 5.065,88 (+1,03 Prozent)
Tagesgewinner: Lufthansa, Deutsche Telekom, SAP
Tagesverlierer: -
Unternehmensnachrichten:
Siemens Business Services, eine Konzernsparte der Siemens AG, erhielt von der britischen Rundfunkanstalt BBC einen milliardenschweren Großauftrag. Wie der deutsche Elektrotechnologiekonzern am Freitag bekannt gab, wird die Siemens-Tochter in den kommenden zehneinhalb Jahren die IT-Infrastruktur von BBC betreiben. Das Gesamtvolumen des Auftrags liegt bei 2,7 Mrd. Euro. Im Rahmen des Abkommens wird Siemens Business Services die gesamte IT der BBC betreuen, wobei der Dienstleistungsvertrag die Bereiche Netze, Server, Desktops, Telefone, TV-Übertragungstechnik sowie den Internetauftritt bbc.co.uk beinhaltet. Durch diese Vereinbarung erhofft sich die BBC jährliche Kosteneinsparungen in Höhe von 45 Mio. Euro. Außerdem wird Siemens als Teil der Vereinbarung die IT-Tochter der britischen Rundfunkanstalt, die BBC Technology, übernehmen. Die Konzernsparte beschäftigt derzeit 1.400 Mitarbeiter, welche von Siemens mit übernommen werden.
Linde gab heute bekannt, dass der Verkauf der Tochtergesellschaft Linde Kältetechnik GmbH & Co. KG mit Wirkung zum 1. Oktober 2004 abgeschlossen wurde. Konzernangaben zufolge geht die Linde Kältetechnik GmbH damit mit rechtlicher Wirkung auf die Carrier Corp., eine Konzerngesellschaft der amerikanischen United Technologies Corp., über. Die Transaktion wurde bereits am 15. März dieses Jahres zwischen den beiden Vertragsparteien vereinbart und wurde mit dem heutigen Datum planmäßig vollzogen.
Die Bayer Corp., eine Tochtergesellschaft des Pharmakonzerns Bayer, hat sich mit dem amerikanischen Justizministerium bezüglich der Vorwürfe illegaler Preisabsprachen auf einen Vergleich geeinigt. Die Vereinbarung bezieht sich auf Vorwürfe, die amerikanische Tochtergesellschaft habe zwischen Februar 1998 und Dezember 2002 an wettbewerbswidrigen Aktivitäten im Bereich von adipinsäure-basierten Polyester-Polyolen teilgenommen. Bayer Corp. räumte im Rahmen des Vergleichs Verstöße gegen die wettbewerbsrechtlichen Bestimmungen ein und erklärte sich zur Zahlung einer Geldstrafe von 33 Mio. Dollar bereit. Die Bayer-Tochter, die während der Ermittlungen mit den Behörden kooperiert hatte, wird im dritten Quartal 2004 eine entsprechende Rückstellung bilden.
Der BASF gab heute bekannt, dass man eine Kooperation mit der Solvias AG geschlossen hat. Der schweizerische Konzern ist international führend in der Entwicklung und Vermarktung von Technologien für die asymmetrische Hydrierung und verfügt über eine der größten Ligandenbibliotheken der Welt, hieß es. Im Rahmen der vereinbarten Kooperation wird der weltgrößte Chemiekonzern diese Ligandenbibliothek nutzen, um auf dieser Basis optische aktive Komponenten für Zwischenprodukte der Life-Science-Industrie herzustellen.
Die Commerzbank gab heute bekannt, dass die Aufgaben des bislang im Vorstand für das Geschäftsfeld Securities verantwortlichen Mehmet Dalman interimistisch von Vorstandsmitglied Klaus M. Patig übernommen werden. Dalman hatte die Bank auf eigenen Wunsch verlassen.
Die Citigroup ist Zeitungsangaben zufolge nicht an einer Übernahme der Deutschen Bank interessiert. Der Vorstandschef der weltgrößten Bankgesellschaft, Charles Prince, erklärte in einem Interview mit der "Financial Times Deutschland" am Freitag, die Übernahme einer Investmentbank müsste zu einem attraktiven Preis möglich sein, um die anschließend auftretenden Ertragsverluste ausgleichen zu können. Wie der Vorstandschef gegenüber der Wirtschaftszeitung weiter erklärte, ist die Deutsche Bank zwar in allen Finanzdienstleistungen aktiv. Der Gewinnanteil der Investmentbanking-Sparte ist jedoch mit zwei Dritteln dominierend. Nach Einschätzung von Prince würde es daher mehr Sinn machen, wenn die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs Group Inc. die Deutsche Bank übernehmen würde. Ebenfalls in Frage kommen würde den Angaben zufolge nach Einschätzung von Prince eine Übernahme der schweizerischen Credit Suisse Group durch die Deutsche Bank.
Die Deutsche Lufthansa hat Presseangaben zufolge im laufenden Fiskaljahr ein Viertel ihres Kostensenkungsprogramms umsetzen können. Wie die Nachrichtenagentur "dpa" am Freitag unter Berufung auf ein Interview des Konzernchefs Wolfgang Mayrhuber mit der Fachzeitschrift "FVW-International" berichtet, wird die größte deutsche Fluggesellschaft im laufenden Fiskaljahr Kostensenkungen in Höhe von 320 Mio. Euro realisieren können. Bis zum Jahr 2006 will die Kranich-Linie die Kosten um insgesamt 1,2 Mrd. Euro reduzieren. Als problematisch erweist sich jedoch in diesem Zusammenhang nach Angaben des Konzernchefs die aktuell hohen Treibstoffpreise, hieß es.
Die Finanzierung des angeschlagenen Einzelhandelskonzerns KarstadtQuelle scheint Presseangaben zufolge zumindest vorläufig gesichert. Wie das "Handelsblatt" am Freitag unter Berufung auf Bankenkreise berichtet, kann der im MDAX notierte Konzern bei der Finanzierung des Einkaufs der Weihnachtsware auf die Unterstützung der Gläubigerbanken zählen. Dabei kann KarstadtQuelle auf die üblichen Kreditlinien für den Einkauf der Ware für das Weihnachtsgeschäft zurückgreifen. Dabei muss das Unternehmen jedoch in ständigem Kontakt mit den Gläubigerbanken bleiben, hieß es. Wie die Wirtschaftszeitung unter Berufung auf die Nachrichtenagentur "Reuters" weiter berichtet, wollen die Kreditgebenden Banken bis Weihnachten still halten. Dabei soll die kurzfristige Kreditlinie von KarstadtQuelle von ursprünglich 1,60 auf 1,75 Mrd. Euro erhöht und gleichzeitig die Laufzeit verlängert werden.
Der Mischkonzern mg technologies hat Presseangaben zufolge mehrere Kaufinteressenten für seine Kunststoff-Sparte. Der Verkauf der Unternehmenssparte war im ersten Anlauf gescheitert, nachdem die amerikanische Flex-N-Gate den vereinbarten Kaufpreis nicht überwiesen hatte. Wie die "Financial Times Deutschland" in ihrer Freitagausgabe unter Berufung auf ein Interview mit dem Finanzvorstand Peter Steiner berichtet, haben die Finanzinvestoren Gilde, Cerberus und Barclays unmittelbar nach dem Bekanntwerden des Scheiterns der Transaktion Interesse an einer Wiederaufnahme des Verkaufsprozesses signalisiert. Daneben gibt es nach Aussage von Steiner eine Handvoll Finanzinvestoren und Strategischen Investoren, die ebenfalls an einer Übernahme der Kunststoff-Sparte interessiert sind.
Der Deutsche Aktienindex konnte sich mit einer seit langem nicht mehr dagewesenen Performance bis auf wenige Zähler an die 4.000 Punkte-Marke annähern. Besonders auch die Schwergewichte zogen mit Leichtigkeit die anderen Standardwerte nach oben. Am Abend notierten alle deutschen Blue Chips im Plus. Zum Handelsende notiert der DAX30 mit einem Plus von 2,62 Prozent bei 3.994,96 Punkten.
Hintergrund der heutigen Entwicklung sind die weitgehend guten Konjunkturdaten aus Japan und den USA, sowie der niedrigere Ölpreis. Daneben sorgen auch einige gute Unternehmensnachrichten in einem ansonsten an Nachrichten armen Handelstag für gute Stimmung.
Die 30 wichtigsten Aktientitel in Deutschland können zum Wochenschluss durch die Bank weg Gewinne verbuchen. An der Spitze des DAX notieren am Freitagabend die Aktien von Lufthansa (+ 5 Prozent), Deutsche Telekom (+4 Prozent) und SAP (+3,8 Prozent). Aber auch Siemens und E.ON legen kräftig zu.
Schlussstände 17.40 Uhr:
DAX: 3.994,96 (+2,62 Prozent)
MDAX: 5.065,88 (+1,03 Prozent)
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Unternehmensnachrichten:
Siemens Business Services, eine Konzernsparte der Siemens AG, erhielt von der britischen Rundfunkanstalt BBC einen milliardenschweren Großauftrag. Wie der deutsche Elektrotechnologiekonzern am Freitag bekannt gab, wird die Siemens-Tochter in den kommenden zehneinhalb Jahren die IT-Infrastruktur von BBC betreiben. Das Gesamtvolumen des Auftrags liegt bei 2,7 Mrd. Euro. Im Rahmen des Abkommens wird Siemens Business Services die gesamte IT der BBC betreuen, wobei der Dienstleistungsvertrag die Bereiche Netze, Server, Desktops, Telefone, TV-Übertragungstechnik sowie den Internetauftritt bbc.co.uk beinhaltet. Durch diese Vereinbarung erhofft sich die BBC jährliche Kosteneinsparungen in Höhe von 45 Mio. Euro. Außerdem wird Siemens als Teil der Vereinbarung die IT-Tochter der britischen Rundfunkanstalt, die BBC Technology, übernehmen. Die Konzernsparte beschäftigt derzeit 1.400 Mitarbeiter, welche von Siemens mit übernommen werden.
Linde gab heute bekannt, dass der Verkauf der Tochtergesellschaft Linde Kältetechnik GmbH & Co. KG mit Wirkung zum 1. Oktober 2004 abgeschlossen wurde. Konzernangaben zufolge geht die Linde Kältetechnik GmbH damit mit rechtlicher Wirkung auf die Carrier Corp., eine Konzerngesellschaft der amerikanischen United Technologies Corp., über. Die Transaktion wurde bereits am 15. März dieses Jahres zwischen den beiden Vertragsparteien vereinbart und wurde mit dem heutigen Datum planmäßig vollzogen.
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Der BASF gab heute bekannt, dass man eine Kooperation mit der Solvias AG geschlossen hat. Der schweizerische Konzern ist international führend in der Entwicklung und Vermarktung von Technologien für die asymmetrische Hydrierung und verfügt über eine der größten Ligandenbibliotheken der Welt, hieß es. Im Rahmen der vereinbarten Kooperation wird der weltgrößte Chemiekonzern diese Ligandenbibliothek nutzen, um auf dieser Basis optische aktive Komponenten für Zwischenprodukte der Life-Science-Industrie herzustellen.
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Die Finanzierung des angeschlagenen Einzelhandelskonzerns KarstadtQuelle scheint Presseangaben zufolge zumindest vorläufig gesichert. Wie das "Handelsblatt" am Freitag unter Berufung auf Bankenkreise berichtet, kann der im MDAX notierte Konzern bei der Finanzierung des Einkaufs der Weihnachtsware auf die Unterstützung der Gläubigerbanken zählen. Dabei kann KarstadtQuelle auf die üblichen Kreditlinien für den Einkauf der Ware für das Weihnachtsgeschäft zurückgreifen. Dabei muss das Unternehmen jedoch in ständigem Kontakt mit den Gläubigerbanken bleiben, hieß es. Wie die Wirtschaftszeitung unter Berufung auf die Nachrichtenagentur "Reuters" weiter berichtet, wollen die Kreditgebenden Banken bis Weihnachten still halten. Dabei soll die kurzfristige Kreditlinie von KarstadtQuelle von ursprünglich 1,60 auf 1,75 Mrd. Euro erhöht und gleichzeitig die Laufzeit verlängert werden.
Der Mischkonzern mg technologies hat Presseangaben zufolge mehrere Kaufinteressenten für seine Kunststoff-Sparte. Der Verkauf der Unternehmenssparte war im ersten Anlauf gescheitert, nachdem die amerikanische Flex-N-Gate den vereinbarten Kaufpreis nicht überwiesen hatte. Wie die "Financial Times Deutschland" in ihrer Freitagausgabe unter Berufung auf ein Interview mit dem Finanzvorstand Peter Steiner berichtet, haben die Finanzinvestoren Gilde, Cerberus und Barclays unmittelbar nach dem Bekanntwerden des Scheiterns der Transaktion Interesse an einer Wiederaufnahme des Verkaufsprozesses signalisiert. Daneben gibt es nach Aussage von Steiner eine Handvoll Finanzinvestoren und Strategischen Investoren, die ebenfalls an einer Übernahme der Kunststoff-Sparte interessiert sind.
TecDAX-Schluss: Top-Performance zum Wochenschluss
Die deutschen Technologiewerte konnten sich zum Wochenschluss der sehr guten Performance der Märkte anschließen und kräftig zulegen. Besonders die Internet-Aktien zogen weiter an. Zum Handelsschluss notierte der TecDAX mit einem Plus von 2,83 Prozent bei 510,12 Zählern.
Im TecDAX liegen am Freitagabend bis auf drei Werte alle Tec-Titel im Plus. An der Spitze notieren erneut die Internet-Titel. Die Kursgewinne lassen fast einen goldenen Oktober vermuten und erinnern an die Euphorie zu Hoch-Zeiten des Neuen Marktes. TELES gewinnt bis zum Abend 17,5 Prozent. United Internet legt um rund 11 Prozent zu und freenet notiert 8,7 Prozent über dem Vortagesstand. Aber auch die Indexschwergewichte ziehen an.
Schlussstand von 17.40 Uhr
TecDAX: 510,12 Punkte (+2,83 Prozent)
Tagesgewinner: TELES, United Internet, freenet.de
Tagesverlierer: QSC, Drägerwerk, REpower
Unternehmensnachrichten:
JENOPTIK meldete am Freitag, dass die Tochtergesellschaft M+W Zander den Zuschlag für den Neubau des Entwicklungszentrums für Speicherprodukte Dresden der Infineon Technologies AG erhalten hat. M+W Zander verantwortet als Generalübernehmer die Planungen und den Bau eines neuen Entwicklungszentrums, das in unmittelbarer Nähe der bestehenden Halbleiterfertigung von Infineon entsteht. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf 74 Mio. Euro.
Aixtron meldete am späten Donnerstagabend, dass ihre außerordentliche Hauptversammlung die Änderung der Satzung zur Aufhebung des bestehenden Genehmigten Kapitals I und II und die Schaffung eines Genehmigten Kapitals I zur Ausnutzung gegen Sacheinlagen unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre in Höhe von bis zu 27 Mio. Euro beschlossen hat. Zudem hat die außerordentliche Hauptversammlung die Änderung der Satzung zur Schaffung eines Genehmigten Kapitals II zur Ausnutzung gegen Bar- und/oder Sacheinlagen unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre in Höhe von bis zu 5.415.756 Euro beschlossen.
United Internet gab heute bekannt, dass ihr Vorstand aufgrund der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 18. Mai 2004 beschlossen hat, bis zu 1.750.000 Aktien der Gesellschaft (rund 3 Prozent des Grundkapitals) über die Börse zurückzukaufen. Wie der Internet Service Provider mitteilte, sollen die zurückgekauften Aktien mit Zustimmung des Aufsichtsrats für bestehende und künftige Mitarbeiterbeteiligungs-Programme oder als Akquisitionswährung verwendet werden.
telegate gab gestern nach Börsenschluss den Verkauf ihrer britischen Tochtergesellschaft 11 88 66 Ltd. bekannt. Finanzielle Details wurden aber bisher nicht bekannt. Den Angaben zufolge wird der Verkauf zum 1. Oktober vollzogen. Das telegate-Call Center in Schottland sowie die Arbeitsverhältnisse aller an diesem Standort beschäftigten Mitarbeiter werden von der 11 88 66 Ltd. unter dem neuen Gesellschafter fortgeführt. telegate will sich eigenen Angaben zufolge aus dem britischen Auskunftsmarkt zurückziehen und seine Ressourcen künftig voll auf die Wachstumsmärkte konzentrieren, die derzeit durch die weitere Liberalisierung von Auskunftsmärkten in Europa entstehen, so die Mitteilung weiter. Infolge des Verkaufs der britischen Tochtergesellschaft und unter Berücksichtigung des bislang äußerst positiven Geschäftsverlaufs im Jahr hebt telegate zudem die EBITDA-Prognose für 2004 auf nun mindestens 29,0 Mio. Euro an.
Die deutschen Technologiewerte konnten sich zum Wochenschluss der sehr guten Performance der Märkte anschließen und kräftig zulegen. Besonders die Internet-Aktien zogen weiter an. Zum Handelsschluss notierte der TecDAX mit einem Plus von 2,83 Prozent bei 510,12 Zählern.
Im TecDAX liegen am Freitagabend bis auf drei Werte alle Tec-Titel im Plus. An der Spitze notieren erneut die Internet-Titel. Die Kursgewinne lassen fast einen goldenen Oktober vermuten und erinnern an die Euphorie zu Hoch-Zeiten des Neuen Marktes. TELES gewinnt bis zum Abend 17,5 Prozent. United Internet legt um rund 11 Prozent zu und freenet notiert 8,7 Prozent über dem Vortagesstand. Aber auch die Indexschwergewichte ziehen an.
Schlussstand von 17.40 Uhr
TecDAX: 510,12 Punkte (+2,83 Prozent)
Tagesgewinner: TELES, United Internet, freenet.de
Tagesverlierer: QSC, Drägerwerk, REpower
Unternehmensnachrichten:
JENOPTIK meldete am Freitag, dass die Tochtergesellschaft M+W Zander den Zuschlag für den Neubau des Entwicklungszentrums für Speicherprodukte Dresden der Infineon Technologies AG erhalten hat. M+W Zander verantwortet als Generalübernehmer die Planungen und den Bau eines neuen Entwicklungszentrums, das in unmittelbarer Nähe der bestehenden Halbleiterfertigung von Infineon entsteht. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf 74 Mio. Euro.
Aixtron meldete am späten Donnerstagabend, dass ihre außerordentliche Hauptversammlung die Änderung der Satzung zur Aufhebung des bestehenden Genehmigten Kapitals I und II und die Schaffung eines Genehmigten Kapitals I zur Ausnutzung gegen Sacheinlagen unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre in Höhe von bis zu 27 Mio. Euro beschlossen hat. Zudem hat die außerordentliche Hauptversammlung die Änderung der Satzung zur Schaffung eines Genehmigten Kapitals II zur Ausnutzung gegen Bar- und/oder Sacheinlagen unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre in Höhe von bis zu 5.415.756 Euro beschlossen.
United Internet gab heute bekannt, dass ihr Vorstand aufgrund der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 18. Mai 2004 beschlossen hat, bis zu 1.750.000 Aktien der Gesellschaft (rund 3 Prozent des Grundkapitals) über die Börse zurückzukaufen. Wie der Internet Service Provider mitteilte, sollen die zurückgekauften Aktien mit Zustimmung des Aufsichtsrats für bestehende und künftige Mitarbeiterbeteiligungs-Programme oder als Akquisitionswährung verwendet werden.
telegate gab gestern nach Börsenschluss den Verkauf ihrer britischen Tochtergesellschaft 11 88 66 Ltd. bekannt. Finanzielle Details wurden aber bisher nicht bekannt. Den Angaben zufolge wird der Verkauf zum 1. Oktober vollzogen. Das telegate-Call Center in Schottland sowie die Arbeitsverhältnisse aller an diesem Standort beschäftigten Mitarbeiter werden von der 11 88 66 Ltd. unter dem neuen Gesellschafter fortgeführt. telegate will sich eigenen Angaben zufolge aus dem britischen Auskunftsmarkt zurückziehen und seine Ressourcen künftig voll auf die Wachstumsmärkte konzentrieren, die derzeit durch die weitere Liberalisierung von Auskunftsmärkten in Europa entstehen, so die Mitteilung weiter. Infolge des Verkaufs der britischen Tochtergesellschaft und unter Berücksichtigung des bislang äußerst positiven Geschäftsverlaufs im Jahr hebt telegate zudem die EBITDA-Prognose für 2004 auf nun mindestens 29,0 Mio. Euro an.
Intershop Communications AG gibt revidierte Erwartungen für das Geschäftsjahr 2004 bekannt....
01.10.2004
Adhoc-Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Jahresverlust im Vergleich zum Vorjahr deutlich reduziert, Barmittelbestand im dritten Quartal erhöht.
Jena, 01. Oktober 2004 - Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1; `Intershop", das `Unternehmen" oder die `Gesellschaft") gab heute revidierte Erwartungen für das Geschäftsjahr 2004 bekannt.
Das Unternehmen rechnet damit, dass aufgrund der derzeitigen Umsatzprognosen für das zweite Halbjahr 2004 trotz gesunkener Kosten das angestrebte ausgeglichene Jahresergebnis nicht mehr erreicht werden kann.
Intershop erwartet nun für 2004 einen Jahresverlust zwischen 4,5 und 5,5 Mio. Euro nach einem Vorjahresverlust von 18,6 Mio. Euro und einem Verlust von 27,6 Mio. Euro im Jahr 2002. Die Ergebnisverbesserung basiert im wesentlichen auf gegenüber dem Vorjahr annähernd halbierten Kosten bei voraussichtlich leicht sinkenden Umsätzen.
Der Bestand der frei verfügbaren liquiden Mittel hat sich von 2,3 Mio. Euro zum Ende des zweiten Quartals auf 3,4 Mio. Euro zum Ende des dritten Quartals erhöht. Dies ist auf die jüngste Kapitalerhöhung von 1,6 Mio. Euro sowie einen erheblich verringerten Barmittelverbrauch im dritten Quartal in Höhe von ca. 0,5 Mio. Euro im Vergleich zu 2,4 Mio. Euro im Vorquartal zurückzuführen.
Die vollständigen Zahlen für das dritte Quartal werden am 29. Oktober 2004, für das vierte Quartal sowie für das Geschäftsjahr 2004 am 10. Februar 2005 bekannt gegeben.
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Informationen zum Unternehmen
Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1) ist einer der führenden Anbieter von Software-Lösungen für das Management von Geschäftsprozessen des elektronischen Handels. Seit seiner Gründung im Jahr 1992 hat sich das Unternehmen der Innovation im E-Commerce verschrieben. Mit Intershop-Lösungen automatisieren und vereinfachen Organisationen ihre Ein- und Verkaufsprozesse. Darüber hinaus sind sie in der Lage, sämtliche Vertriebs- und Beschaffungskanäle auf einer zentralen Plattform zu konsolidieren und zu steuern. Intershops Kunden profitieren daher von niedrigen Gesamtbetriebskosten und strategischen Wettbewerbsvorteilen im Online-Handel. Weltweit setzen über 300 Kunden auf Intershop. Zu ihnen zählen HP, BMW, Bosch und TRW ebenso wie 4 der 5 erfolgreichsten E-Commerce-Portale in Deutschland: Otto, Tchibo, Deutsche Telekom und Quelle. Intershop hat seinen Sitz in Deutschland (Jena) und unterhält Niederlassungen in den USA und Europa. Weitere Informationen über Intershop erhalten Sie im Internet unter http://www.intershop.de.
01.10.2004
Adhoc-Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Jahresverlust im Vergleich zum Vorjahr deutlich reduziert, Barmittelbestand im dritten Quartal erhöht.
Jena, 01. Oktober 2004 - Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1; `Intershop", das `Unternehmen" oder die `Gesellschaft") gab heute revidierte Erwartungen für das Geschäftsjahr 2004 bekannt.
Das Unternehmen rechnet damit, dass aufgrund der derzeitigen Umsatzprognosen für das zweite Halbjahr 2004 trotz gesunkener Kosten das angestrebte ausgeglichene Jahresergebnis nicht mehr erreicht werden kann.
Intershop erwartet nun für 2004 einen Jahresverlust zwischen 4,5 und 5,5 Mio. Euro nach einem Vorjahresverlust von 18,6 Mio. Euro und einem Verlust von 27,6 Mio. Euro im Jahr 2002. Die Ergebnisverbesserung basiert im wesentlichen auf gegenüber dem Vorjahr annähernd halbierten Kosten bei voraussichtlich leicht sinkenden Umsätzen.
Der Bestand der frei verfügbaren liquiden Mittel hat sich von 2,3 Mio. Euro zum Ende des zweiten Quartals auf 3,4 Mio. Euro zum Ende des dritten Quartals erhöht. Dies ist auf die jüngste Kapitalerhöhung von 1,6 Mio. Euro sowie einen erheblich verringerten Barmittelverbrauch im dritten Quartal in Höhe von ca. 0,5 Mio. Euro im Vergleich zu 2,4 Mio. Euro im Vorquartal zurückzuführen.
Die vollständigen Zahlen für das dritte Quartal werden am 29. Oktober 2004, für das vierte Quartal sowie für das Geschäftsjahr 2004 am 10. Februar 2005 bekannt gegeben.
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Informationen zum Unternehmen
Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1) ist einer der führenden Anbieter von Software-Lösungen für das Management von Geschäftsprozessen des elektronischen Handels. Seit seiner Gründung im Jahr 1992 hat sich das Unternehmen der Innovation im E-Commerce verschrieben. Mit Intershop-Lösungen automatisieren und vereinfachen Organisationen ihre Ein- und Verkaufsprozesse. Darüber hinaus sind sie in der Lage, sämtliche Vertriebs- und Beschaffungskanäle auf einer zentralen Plattform zu konsolidieren und zu steuern. Intershops Kunden profitieren daher von niedrigen Gesamtbetriebskosten und strategischen Wettbewerbsvorteilen im Online-Handel. Weltweit setzen über 300 Kunden auf Intershop. Zu ihnen zählen HP, BMW, Bosch und TRW ebenso wie 4 der 5 erfolgreichsten E-Commerce-Portale in Deutschland: Otto, Tchibo, Deutsche Telekom und Quelle. Intershop hat seinen Sitz in Deutschland (Jena) und unterhält Niederlassungen in den USA und Europa. Weitere Informationen über Intershop erhalten Sie im Internet unter http://www.intershop.de.
Schwache europäische Konjunkturdaten
Am Vormittag waren noch richtig enttäuschende Konjunkturdaten vorgestellt worden. Der Reuters-Einkaufsmanagerindex (EMI) für die Industrie in Deutschland und Europa ist im September stärker als erwartet zurück gegangen. Grund dafür waren weniger starke Zuwächse bei Neu-Aufträgen und die hohen Rohstoffpreise.
Telekom hat neuen Dreh
Die T-Aktie notierte im Dax weit oben. Aus den USA dürfte die Mobilfunk-Tochter der Telekom, T-Mobile, die Idee für einen neuen Mobilfunkdienst mitgebracht haben. Dort wird das so genannte "Push-To-Talk", kurz PTT-Verfahren vom Konkurrenten Nextel angeboten. Mit dieser Technologie wird das Handy zum Walkie-Talkie, außerdem können Nutzer mehrere Gesprächspartner gleichzeitig anrufen. T-Moblie will PTT bis zum Jahresende einführen. In der Hoffnung auf neue Umsätze ließen Investoren die Aktie um mehr als vier Prozent steigen.
SAP profitierte von der Konkurrenz
Stark präsentierte sich auch die Aktie des Softwarekonzerns SAP. Die Papiere profitierten von Nachrichten den US-Konkurrenten Peoplesoft. Das Unternehmen hob die Prognosen für das dritte Quartal an. Außerdem muss Vorstandschef Craig Conway seinen Hut nehmen.
Bayer-Aktie wie gedopt
Überraschend deutlich im Plus hielt sich am Freitag ausgerechnet die Bayer-Aktie. Dabei hatten Befürchtungen bestanden, der Rückzug eines wichtigen Merck-Medikaments vom US-Markt könne auch Bayer belasten. Umso mehr, als Bayer am Donnerstag eine Vergleichszahlung in den USA in Höhe von 33 Millionen Dollar wegen eines Wettbewerbsverstoßes einräumen musste. Bayer hatte allerdings bereits entsprechende Rückstellungen gebildet.
Am Vormittag waren noch richtig enttäuschende Konjunkturdaten vorgestellt worden. Der Reuters-Einkaufsmanagerindex (EMI) für die Industrie in Deutschland und Europa ist im September stärker als erwartet zurück gegangen. Grund dafür waren weniger starke Zuwächse bei Neu-Aufträgen und die hohen Rohstoffpreise.
Telekom hat neuen Dreh
Die T-Aktie notierte im Dax weit oben. Aus den USA dürfte die Mobilfunk-Tochter der Telekom, T-Mobile, die Idee für einen neuen Mobilfunkdienst mitgebracht haben. Dort wird das so genannte "Push-To-Talk", kurz PTT-Verfahren vom Konkurrenten Nextel angeboten. Mit dieser Technologie wird das Handy zum Walkie-Talkie, außerdem können Nutzer mehrere Gesprächspartner gleichzeitig anrufen. T-Moblie will PTT bis zum Jahresende einführen. In der Hoffnung auf neue Umsätze ließen Investoren die Aktie um mehr als vier Prozent steigen.
SAP profitierte von der Konkurrenz
Stark präsentierte sich auch die Aktie des Softwarekonzerns SAP. Die Papiere profitierten von Nachrichten den US-Konkurrenten Peoplesoft. Das Unternehmen hob die Prognosen für das dritte Quartal an. Außerdem muss Vorstandschef Craig Conway seinen Hut nehmen.
Bayer-Aktie wie gedopt
Überraschend deutlich im Plus hielt sich am Freitag ausgerechnet die Bayer-Aktie. Dabei hatten Befürchtungen bestanden, der Rückzug eines wichtigen Merck-Medikaments vom US-Markt könne auch Bayer belasten. Umso mehr, als Bayer am Donnerstag eine Vergleichszahlung in den USA in Höhe von 33 Millionen Dollar wegen eines Wettbewerbsverstoßes einräumen musste. Bayer hatte allerdings bereits entsprechende Rückstellungen gebildet.
Siemens mit Großauftrag
Der Siemens-Konzern hat in Großbritannien einen Auftrag in Höhe von rund 2,7 Milliarden Euro erhalten. Siemens wird die gesamte Informationstechnik der BBC betreuen. Der Vertrag hat eine Laufzeit von zehneinhalb Jahren.
Post liefert Kursplus
Die Aktie der Deutschen Post profitierte von Spekulationen, wonach der Konzern im Logistikmarkt in Deutschland weiter expandieren könnte. Denn die Post-Tochter DHL ist offenbar genauso am Logistik-Bereich von KarstadtQuelle interessiert wie das Familien-Unternehmen Fiege. Der Logistik-Bereich soll im Rahmen der Sanierung von KarstadtQuelle verkauft werden.
Deutsche Bank nicht "attraktiv"
Nun hat es der deutsche Branchenprimus amtlich: Die Citibank hält eine Übernahme der Deutschen Bank nicht für interessant. Das sagte Citigroup-Chef Charles Prince der "Financial Times" in einem Interview. Der US-Bankenriese hatte Übernahme-Verhandlungen mit der Deutschen Bank vor Wochen abgebrochen. Wie es damals schien, waren dafür vor allem politische Hürden verantwortlich. Doch Prince sieht im Fall einer Übernahme auch „spezielle finanzielle Lasten“, die durch den Weggang von Kunden nach einer Übernahme anstehen würden. Damit ist erneut ein Stück Übernahme-Spekulation aus der Deutsche Bank-Aktie entwichen.
United Internet kauft sich zurück
Elf Prozent legten die Papiere des Internet-Dienstleisters United Internet zu. Das im TecDax notierte Unternehmen will bis drei Prozent seiner eigenen Aktien zurück kaufen. Die Aktien will United Internet für bestehende und künftige Mitarbeiterbeteiligungs-Programme oder für Übernahmen einsetzen.
Der Siemens-Konzern hat in Großbritannien einen Auftrag in Höhe von rund 2,7 Milliarden Euro erhalten. Siemens wird die gesamte Informationstechnik der BBC betreuen. Der Vertrag hat eine Laufzeit von zehneinhalb Jahren.
Post liefert Kursplus
Die Aktie der Deutschen Post profitierte von Spekulationen, wonach der Konzern im Logistikmarkt in Deutschland weiter expandieren könnte. Denn die Post-Tochter DHL ist offenbar genauso am Logistik-Bereich von KarstadtQuelle interessiert wie das Familien-Unternehmen Fiege. Der Logistik-Bereich soll im Rahmen der Sanierung von KarstadtQuelle verkauft werden.
Deutsche Bank nicht "attraktiv"
Nun hat es der deutsche Branchenprimus amtlich: Die Citibank hält eine Übernahme der Deutschen Bank nicht für interessant. Das sagte Citigroup-Chef Charles Prince der "Financial Times" in einem Interview. Der US-Bankenriese hatte Übernahme-Verhandlungen mit der Deutschen Bank vor Wochen abgebrochen. Wie es damals schien, waren dafür vor allem politische Hürden verantwortlich. Doch Prince sieht im Fall einer Übernahme auch „spezielle finanzielle Lasten“, die durch den Weggang von Kunden nach einer Übernahme anstehen würden. Damit ist erneut ein Stück Übernahme-Spekulation aus der Deutsche Bank-Aktie entwichen.
United Internet kauft sich zurück
Elf Prozent legten die Papiere des Internet-Dienstleisters United Internet zu. Das im TecDax notierte Unternehmen will bis drei Prozent seiner eigenen Aktien zurück kaufen. Die Aktien will United Internet für bestehende und künftige Mitarbeiterbeteiligungs-Programme oder für Übernahmen einsetzen.
Aixtron rüstet sich für Frischgeld
Das TecDax-Unternehmen Aixtron hat sich hingegen Geld auf Abruf beschafft. Mit Hilfe einer Satzungsänderung, die auf einer außerordentlichen Hauptversammlung beschlossen wurde, kann das Unternehmen eine Kapitalerhöhung "bei Bedarf" durchführen. Die Maßnahme kann nach dem Beschluss der Aktionäre in zwei Stufen vollzogen werden. Insgesamt hat der Halbleiter-Ausrüster damit Zugang zu rund 32 Millionen Euro frischem Kapital. Die Aktie legte zu.
Condomi versuchts mit der Tochter
Nachdem Beate Uhse einen Einstieg beim Hersteller von Kondomen abgeblasen hat, präsentiert das ehemalige Neuer Markt-Unternehmen nun ein Alternativ-Konzept, um aus seiner finanziellen Schieflage zu kommen. Condomi soll von seiner polnischen Tochter unimil übernommen werden. Nach der Pflichtmitteilung vom Donnerstagabend will unimil den Kaufpreis über eine Kapitalerhöhung finanzieren. Die condomi-Großaktionäre Oliver Gothe und Volker de l’Homme haben mit unimil einen Optionskaufvertrag über ihre Anteile abgeschlossen. Unter Führung von unimil will Condomi seine Verbindlichkeiten reduzieren und seine Restrukturierung fortsetzen. Das Unternehmen hatte im vergangenen Geschäftsjahr horrende Verluste geschrieben.
Übernahmeangebot für Hoechst-Aktien
Ein traditionsreicher Name dürfte schon bald vom deutschen Kurszettel verschwinden. Der französische Pharmakonzern Sanofi-Aventis bietet den verbliebenen Aktionären von Hoechst 51,23 Euro je Anteilsschein. Die Hoechst-Anteilseigner sollen durch die Barabfindung zwangsweise aus dem Unternehmen gedrängt werden (Squeeze-Out).
Das TecDax-Unternehmen Aixtron hat sich hingegen Geld auf Abruf beschafft. Mit Hilfe einer Satzungsänderung, die auf einer außerordentlichen Hauptversammlung beschlossen wurde, kann das Unternehmen eine Kapitalerhöhung "bei Bedarf" durchführen. Die Maßnahme kann nach dem Beschluss der Aktionäre in zwei Stufen vollzogen werden. Insgesamt hat der Halbleiter-Ausrüster damit Zugang zu rund 32 Millionen Euro frischem Kapital. Die Aktie legte zu.
Condomi versuchts mit der Tochter
Nachdem Beate Uhse einen Einstieg beim Hersteller von Kondomen abgeblasen hat, präsentiert das ehemalige Neuer Markt-Unternehmen nun ein Alternativ-Konzept, um aus seiner finanziellen Schieflage zu kommen. Condomi soll von seiner polnischen Tochter unimil übernommen werden. Nach der Pflichtmitteilung vom Donnerstagabend will unimil den Kaufpreis über eine Kapitalerhöhung finanzieren. Die condomi-Großaktionäre Oliver Gothe und Volker de l’Homme haben mit unimil einen Optionskaufvertrag über ihre Anteile abgeschlossen. Unter Führung von unimil will Condomi seine Verbindlichkeiten reduzieren und seine Restrukturierung fortsetzen. Das Unternehmen hatte im vergangenen Geschäftsjahr horrende Verluste geschrieben.
Übernahmeangebot für Hoechst-Aktien
Ein traditionsreicher Name dürfte schon bald vom deutschen Kurszettel verschwinden. Der französische Pharmakonzern Sanofi-Aventis bietet den verbliebenen Aktionären von Hoechst 51,23 Euro je Anteilsschein. Die Hoechst-Anteilseigner sollen durch die Barabfindung zwangsweise aus dem Unternehmen gedrängt werden (Squeeze-Out).
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 1.10.04 um 18:02 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
745490 Teles............. 7,25 +1,08+17,50
508903 United Internet... 19,21 +1,91+11,04
579200 Freenet.de........ 15,62 +1,25 +8,69
620200 Salzgitter........ 12,87 +0,77 +6,36
823212 Lufthansa NA...... 9,85 +0,48 +5,12
662240 mobilcom.......... 12,25 +0,58 +4,97
723890 Singulus.......... 11,86 +0,50 +4,40
722670 Suess MicroTec.... 7,18 +0,30 +4,36
902757 Rofin Sinar....... 24,20 +1,01 +4,35
512800 Epcos............. 12,70 +0,50 +4,09
Kursverlierer Diff. %
840221 Hann. Rueckv. NA.. 25,60 -0,50 -1,91
520000 Beiersdorf........ 75,18 -1,21 -1,58
540811 Aareal Bank....... 22,65 -0,31 -1,35
513700 QSC............... 3,87 -0,03 -0,76
704233 Rhoen Klinikum VA. 39,56 -0,19 -0,47
723530 SGL Carbon........ 9,21 -0,04 -0,43
620440 IWKA.............. 19,06 -0,06 -0,31
507210 Beru.............. 57,84 -0,16 -0,27
729700 Suedzucker........ 15,16 -0,04 -0,26
931705 Thiel Logistik.... 4,00 -0,01 -0,24
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
745490 Teles............. 7,25 +1,08+17,50
508903 United Internet... 19,21 +1,91+11,04
579200 Freenet.de........ 15,62 +1,25 +8,69
620200 Salzgitter........ 12,87 +0,77 +6,36
823212 Lufthansa NA...... 9,85 +0,48 +5,12
662240 mobilcom.......... 12,25 +0,58 +4,97
723890 Singulus.......... 11,86 +0,50 +4,40
722670 Suess MicroTec.... 7,18 +0,30 +4,36
902757 Rofin Sinar....... 24,20 +1,01 +4,35
512800 Epcos............. 12,70 +0,50 +4,09
Kursverlierer Diff. %
840221 Hann. Rueckv. NA.. 25,60 -0,50 -1,91
520000 Beiersdorf........ 75,18 -1,21 -1,58
540811 Aareal Bank....... 22,65 -0,31 -1,35
513700 QSC............... 3,87 -0,03 -0,76
704233 Rhoen Klinikum VA. 39,56 -0,19 -0,47
723530 SGL Carbon........ 9,21 -0,04 -0,43
620440 IWKA.............. 19,06 -0,06 -0,31
507210 Beru.............. 57,84 -0,16 -0,27
729700 Suedzucker........ 15,16 -0,04 -0,26
931705 Thiel Logistik.... 4,00 -0,01 -0,24
#391 von ausbruch
EquityStory Adhoc: Intershop Communications AG (deutsch)
Intershop Communications AG gibt revidierte Erwartungen für das Geschäftsjahr 2004 bekannt
01.10.2004
Adhoc-Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Jahresverlust im Vergleich zum Vorjahr deutlich reduziert, Barmittelbestand im dritten Quartal erhöht.
Jena, 01. Oktober 2004 - Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1; `Intershop", das `Unternehmen" oder die `Gesellschaft") gab heute revidierte Erwartungen für das Geschäftsjahr 2004 bekannt.
Das Unternehmen rechnet damit, dass aufgrund der derzeitigen Umsatzprognosen für das zweite Halbjahr 2004 trotz gesunkener Kosten das angestrebte ausgeglichene Jahresergebnis nicht mehr erreicht werden kann.
Intershop erwartet nun für 2004 einen Jahresverlust zwischen 4,5 und 5,5 Mio. Euro nach einem Vorjahresverlust von 18,6 Mio. Euro und einem Verlust von 27,6 Mio. Euro im Jahr 2002. Die Ergebnisverbesserung basiert im wesentlichen auf gegenüber dem Vorjahr annähernd halbierten Kosten bei voraussichtlich leicht sinkenden Umsätzen.
Der Bestand der frei verfügbaren liquiden Mittel hat sich von 2,3 Mio. Euro zum Ende des zweiten Quartals auf 3,4 Mio. Euro zum Ende des dritten Quartals erhöht. Dies ist auf die jüngste Kapitalerhöhung von 1,6 Mio. Euro sowie einen erheblich verringerten Barmittelverbrauch im dritten Quartal in Höhe von ca. 0,5 Mio. Euro im Vergleich zu 2,4 Mio. Euro im Vorquartal zurückzuführen.
Die vollständigen Zahlen für das dritte Quartal werden am 29. Oktober 2004, für das vierte Quartal sowie für das Geschäftsjahr 2004 am 10. Februar 2005 bekannt gegeben.
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Informationen zum Unternehmen
Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1) ist einer der führenden Anbieter von Software-Lösungen für das Management von Geschäftsprozessen des elektronischen Handels. Seit seiner Gründung im Jahr 1992 hat sich das Unternehmen der Innovation im E-Commerce verschrieben. Mit Intershop-Lösungen automatisieren und vereinfachen Organisationen ihre Ein- und Verkaufsprozesse. Darüber hinaus sind sie in der Lage, sämtliche Vertriebs- und Beschaffungskanäle auf einer zentralen Plattform zu konsolidieren und zu steuern. Intershops Kunden profitieren daher von niedrigen Gesamtbetriebskosten und strategischen Wettbewerbsvorteilen im Online-Handel. Weltweit setzen über 300 Kunden auf Intershop. Zu ihnen zählen HP, BMW, Bosch und TRW ebenso wie 4 der 5 erfolgreichsten E-Commerce-Portale in Deutschland: Otto, Tchibo, Deutsche Telekom und Quelle. Intershop hat seinen Sitz in Deutschland (Jena) und unterhält Niederlassungen in den USA und Europa. Weitere Informationen über Intershop erhalten Sie im Internet unter http://www.intershop.de.
Unternehmenskommunikation:
Dana Schmidt
T: +49-3641-50-1000
F: +49-3641-50-1002
pr@intershop.de
Diese Mitteilung enthält Aussagen über zukünftige Ereignisse bzw. die zukünftige finanzielle und operative Entwicklung von Intershop. Die tatsächlichen Ereignisse und Ergebnisse können von den in diesen zukunftsbezogenen Aussagen dargestellten bzw. von den nach diesen Aussagen zu erwartenden Ergebnissen signifikant abweichen. Risiken und Unsicherheiten, die zu diesen Abweichungen führen können, umfassen unter anderem die begrenzte Dauer der bisherigen Geschäftstätigkeit von Intershop, die geringe Vorhersehbarkeit von Umsätzen und Kosten sowie die möglichen Schwankungen von Umsätzen und Betriebsergebnissen, die erhebliche Abhängigkeit von einzelnen großen Kundenaufträgen, Kundentrends, den Grad des Wettbewerbs, saisonale Schwankungen, Risiken aus elektronischer Sicherheit, mögliche staatliche Regulierung, die allgemeine Wirtschaftslage und die Unsicherheit bezüglich der Freistellung gegenwärtig verfügungsbeschränkter liquider Mittel.
Ende der Mitteilung, (c)EquityStory AG 01.10.2004
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EquityStory Adhoc: Intershop Communications AG (deutsch)
Intershop Communications AG gibt revidierte Erwartungen für das Geschäftsjahr 2004 bekannt
01.10.2004
Adhoc-Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Jahresverlust im Vergleich zum Vorjahr deutlich reduziert, Barmittelbestand im dritten Quartal erhöht.
Jena, 01. Oktober 2004 - Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1; `Intershop", das `Unternehmen" oder die `Gesellschaft") gab heute revidierte Erwartungen für das Geschäftsjahr 2004 bekannt.
Das Unternehmen rechnet damit, dass aufgrund der derzeitigen Umsatzprognosen für das zweite Halbjahr 2004 trotz gesunkener Kosten das angestrebte ausgeglichene Jahresergebnis nicht mehr erreicht werden kann.
Intershop erwartet nun für 2004 einen Jahresverlust zwischen 4,5 und 5,5 Mio. Euro nach einem Vorjahresverlust von 18,6 Mio. Euro und einem Verlust von 27,6 Mio. Euro im Jahr 2002. Die Ergebnisverbesserung basiert im wesentlichen auf gegenüber dem Vorjahr annähernd halbierten Kosten bei voraussichtlich leicht sinkenden Umsätzen.
Der Bestand der frei verfügbaren liquiden Mittel hat sich von 2,3 Mio. Euro zum Ende des zweiten Quartals auf 3,4 Mio. Euro zum Ende des dritten Quartals erhöht. Dies ist auf die jüngste Kapitalerhöhung von 1,6 Mio. Euro sowie einen erheblich verringerten Barmittelverbrauch im dritten Quartal in Höhe von ca. 0,5 Mio. Euro im Vergleich zu 2,4 Mio. Euro im Vorquartal zurückzuführen.
Die vollständigen Zahlen für das dritte Quartal werden am 29. Oktober 2004, für das vierte Quartal sowie für das Geschäftsjahr 2004 am 10. Februar 2005 bekannt gegeben.
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Informationen zum Unternehmen
Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1) ist einer der führenden Anbieter von Software-Lösungen für das Management von Geschäftsprozessen des elektronischen Handels. Seit seiner Gründung im Jahr 1992 hat sich das Unternehmen der Innovation im E-Commerce verschrieben. Mit Intershop-Lösungen automatisieren und vereinfachen Organisationen ihre Ein- und Verkaufsprozesse. Darüber hinaus sind sie in der Lage, sämtliche Vertriebs- und Beschaffungskanäle auf einer zentralen Plattform zu konsolidieren und zu steuern. Intershops Kunden profitieren daher von niedrigen Gesamtbetriebskosten und strategischen Wettbewerbsvorteilen im Online-Handel. Weltweit setzen über 300 Kunden auf Intershop. Zu ihnen zählen HP, BMW, Bosch und TRW ebenso wie 4 der 5 erfolgreichsten E-Commerce-Portale in Deutschland: Otto, Tchibo, Deutsche Telekom und Quelle. Intershop hat seinen Sitz in Deutschland (Jena) und unterhält Niederlassungen in den USA und Europa. Weitere Informationen über Intershop erhalten Sie im Internet unter http://www.intershop.de.
Unternehmenskommunikation:
Dana Schmidt
T: +49-3641-50-1000
F: +49-3641-50-1002
pr@intershop.de
Diese Mitteilung enthält Aussagen über zukünftige Ereignisse bzw. die zukünftige finanzielle und operative Entwicklung von Intershop. Die tatsächlichen Ereignisse und Ergebnisse können von den in diesen zukunftsbezogenen Aussagen dargestellten bzw. von den nach diesen Aussagen zu erwartenden Ergebnissen signifikant abweichen. Risiken und Unsicherheiten, die zu diesen Abweichungen führen können, umfassen unter anderem die begrenzte Dauer der bisherigen Geschäftstätigkeit von Intershop, die geringe Vorhersehbarkeit von Umsätzen und Kosten sowie die möglichen Schwankungen von Umsätzen und Betriebsergebnissen, die erhebliche Abhängigkeit von einzelnen großen Kundenaufträgen, Kundentrends, den Grad des Wettbewerbs, saisonale Schwankungen, Risiken aus elektronischer Sicherheit, mögliche staatliche Regulierung, die allgemeine Wirtschaftslage und die Unsicherheit bezüglich der Freistellung gegenwärtig verfügungsbeschränkter liquider Mittel.
Ende der Mitteilung, (c)EquityStory AG 01.10.2004
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Aktien Europa Schluss: Sehr fest - Technologie- und Telekomwerte im Plus
PARIS (dpa-AFX) - Angetrieben von festen US-Börsen haben die europäischen Aktienmärkte am Freitag zugelegt. Auch die leichte Entspannung am Ölmarkt helfe, sagten Händler. Der EuroSTOXX 50 stieg bis Handelsende um 2,56 Prozent auf 2.796,08 Punkte. Der Euronext 100 rückte um 2,08 Prozent auf 636,52 Zähler vor. Der Pariser CAC-40-Index gewann 2,46 Prozent auf 3.730,16 Punkte.
Die gemischt ausgefallenen US-Konjunkturdaten wurden an den Märkten laut Händlern kaum beachtet. Das Konsumklima der Universität Michigan im September sank Kreisen zufolge stärker als bisher gemeldet. Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe (ISM) gab im September indes weniger deutlich nach als erwartet.
Nach einem positiven Analystenkommentar gewannen Nokia-Aktien 4,15 Prozent auf 11,54 Euro. Die Experten von Goldman Sachs hatten den Titel von "Underperform" auf "In-Line" heraufgestuft. Dank neuer Produkte werde sich die Bruttogewinnspanne des Mobilfunk-Ausrüsters wieder erholen, hieß es in der Studie. Alcatel verteuerten sich um 4,68 Prozent auf 9,85 Euro. Philips-Aktien schlossen 3,31 Prozent fester auf 19,05 Euro.
Auch die reinen Telekomwerte waren gefragt. Telefonica-Aktien stiegen in Madrid um 4,48 Prozent auf 12,59 Euro. France Telecom legten um 4,24 Prozent auf 20,91 Euro zu./tw/kro
PARIS (dpa-AFX) - Angetrieben von festen US-Börsen haben die europäischen Aktienmärkte am Freitag zugelegt. Auch die leichte Entspannung am Ölmarkt helfe, sagten Händler. Der EuroSTOXX 50 stieg bis Handelsende um 2,56 Prozent auf 2.796,08 Punkte. Der Euronext 100 rückte um 2,08 Prozent auf 636,52 Zähler vor. Der Pariser CAC-40-Index gewann 2,46 Prozent auf 3.730,16 Punkte.
Die gemischt ausgefallenen US-Konjunkturdaten wurden an den Märkten laut Händlern kaum beachtet. Das Konsumklima der Universität Michigan im September sank Kreisen zufolge stärker als bisher gemeldet. Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe (ISM) gab im September indes weniger deutlich nach als erwartet.
Nach einem positiven Analystenkommentar gewannen Nokia-Aktien 4,15 Prozent auf 11,54 Euro. Die Experten von Goldman Sachs hatten den Titel von "Underperform" auf "In-Line" heraufgestuft. Dank neuer Produkte werde sich die Bruttogewinnspanne des Mobilfunk-Ausrüsters wieder erholen, hieß es in der Studie. Alcatel verteuerten sich um 4,68 Prozent auf 9,85 Euro. Philips-Aktien schlossen 3,31 Prozent fester auf 19,05 Euro.
Auch die reinen Telekomwerte waren gefragt. Telefonica-Aktien stiegen in Madrid um 4,48 Prozent auf 12,59 Euro. France Telecom legten um 4,24 Prozent auf 20,91 Euro zu./tw/kro
Gold steuert weiter auf neues 15-Jahre-Hoch zu
London, 01. Okt (Reuters) - Gold hat sich am Freitag erneut etwas fester gezeigt und ein neues 15-Jahre-Hoch scheint laut Marktteilnehmern in Reichweite zu liegen. Die Feinunze des gelben Metalls notierte zu Handelsschluss in Europa bei 417,00/417,80 Dollar nach 415,65/416,40 Dollar am Vorabend. Das Nachmittagsfixing in London erfolgte bei 418,10 Dollar nach 418,50 Dollar am Vormittag und 415,65 Dollar am Donnerstagnachmittag.
Händler sagten, das sich Gold weiterhin auf dem Weg Richtung 420 Dollar befinde. Der hohe Ölpreis <CLc1> , aufziehende Inflatinssorgen und der schwache Dollar würden den Kurs nach oben treiben und es sei nicht ausgeschlossen, dass das zu Jahresanfang gesehene 15-Jahre-Hoch von 430,50 Dollar erreichte werde.
"Trotz der Möglichkeit, dass einiges der gestrigen Bewegung auf Transaktionen zum Monats- beziehungsweise Quartalsende zurückzuführen sein könnte, scheint der Markt in der Stimmung für weitere Tests", hiess es im täglichen Kommentar von TheBullioneDesk.com. Die Kombination von Dollarschwäche, geopolitischen Spannungen und hohem Ölpreise lasse einen Test der 425-Dollar-Marke oder sogar des Jahreshochs erwarten.
Platin <XPT=> erhielt von Streiks in Südafrika Unterstützung. Die Feinunze des weissen Metalls notierte zuletzt bei 859/864 Dollar.
London, 01. Okt (Reuters) - Gold hat sich am Freitag erneut etwas fester gezeigt und ein neues 15-Jahre-Hoch scheint laut Marktteilnehmern in Reichweite zu liegen. Die Feinunze des gelben Metalls notierte zu Handelsschluss in Europa bei 417,00/417,80 Dollar nach 415,65/416,40 Dollar am Vorabend. Das Nachmittagsfixing in London erfolgte bei 418,10 Dollar nach 418,50 Dollar am Vormittag und 415,65 Dollar am Donnerstagnachmittag.
Händler sagten, das sich Gold weiterhin auf dem Weg Richtung 420 Dollar befinde. Der hohe Ölpreis <CLc1> , aufziehende Inflatinssorgen und der schwache Dollar würden den Kurs nach oben treiben und es sei nicht ausgeschlossen, dass das zu Jahresanfang gesehene 15-Jahre-Hoch von 430,50 Dollar erreichte werde.
"Trotz der Möglichkeit, dass einiges der gestrigen Bewegung auf Transaktionen zum Monats- beziehungsweise Quartalsende zurückzuführen sein könnte, scheint der Markt in der Stimmung für weitere Tests", hiess es im täglichen Kommentar von TheBullioneDesk.com. Die Kombination von Dollarschwäche, geopolitischen Spannungen und hohem Ölpreise lasse einen Test der 425-Dollar-Marke oder sogar des Jahreshochs erwarten.
Platin <XPT=> erhielt von Streiks in Südafrika Unterstützung. Die Feinunze des weissen Metalls notierte zuletzt bei 859/864 Dollar.
DGAP-Ad hoc: Colonia Real Estate AG <KBUG.DE>
01.10.04 18:21
Colonia Real Estate AG plant kostenlose Ausgabe von Aktienoptionen mit...
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Colonia Real Estate AG plant kostenlose Ausgabe von Aktienoptionen mit
Bezugsrechten auf bedingtes Kapital an ihre Aktionäre
Wie die Colonia Real Estate AG heute erfuhr, wurde bereits am 29. September
2004 durch Eintragung des Kapitalerhöhungsbeschlusses der Hauptversammlung der
Gesellschaft vom 24. August 2004 in das Handelsregister ein bedingtes Kapital
gemäß § 4 Abs. 3 der Satzung der Colonia Real Estate AG geschaffen. Das
bedingte Kapital berechtigt die Gesellschaft ihr Grundkapital um bis zu EUR
5.625.000 durch Ausgabe von bis zu 1.125.000 neuer Aktien zu erhöhen. Der
Vorstand der Colonia Real Estate AG plant nunmehr auf Grundlage des bedingten
Kapitals die kostenlose Ausgabe von Aktienoptionen ohne zugrunde liegende
Schuldverschreibungen - sogenannte Naked Warrants - die zum Bezug von Aktien
der Colonia Real Estate AG ermächtigen sollen. Die genauen Optionsbedingungen
als auch die endgültige Entscheidung über die Ausgabe werden vom Vorstand in
Rücksprache mit dem Aufsichtsrat getroffen. Nach dem Beschluss der
Hauptversammlung der Colonia Real Estate AG werden allein die Aktionäre der
Colonia Real Estate AG zum Bezug der Aktienoptionen berechtigt sein und diese
kostenlos erhalten.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.10.2004
01.10.04 18:21
Colonia Real Estate AG plant kostenlose Ausgabe von Aktienoptionen mit...
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Colonia Real Estate AG plant kostenlose Ausgabe von Aktienoptionen mit
Bezugsrechten auf bedingtes Kapital an ihre Aktionäre
Wie die Colonia Real Estate AG heute erfuhr, wurde bereits am 29. September
2004 durch Eintragung des Kapitalerhöhungsbeschlusses der Hauptversammlung der
Gesellschaft vom 24. August 2004 in das Handelsregister ein bedingtes Kapital
gemäß § 4 Abs. 3 der Satzung der Colonia Real Estate AG geschaffen. Das
bedingte Kapital berechtigt die Gesellschaft ihr Grundkapital um bis zu EUR
5.625.000 durch Ausgabe von bis zu 1.125.000 neuer Aktien zu erhöhen. Der
Vorstand der Colonia Real Estate AG plant nunmehr auf Grundlage des bedingten
Kapitals die kostenlose Ausgabe von Aktienoptionen ohne zugrunde liegende
Schuldverschreibungen - sogenannte Naked Warrants - die zum Bezug von Aktien
der Colonia Real Estate AG ermächtigen sollen. Die genauen Optionsbedingungen
als auch die endgültige Entscheidung über die Ausgabe werden vom Vorstand in
Rücksprache mit dem Aufsichtsrat getroffen. Nach dem Beschluss der
Hauptversammlung der Colonia Real Estate AG werden allein die Aktionäre der
Colonia Real Estate AG zum Bezug der Aktienoptionen berechtigt sein und diese
kostenlos erhalten.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.10.2004
Salzgitter geht durch die Decke
Die Aktie des zweitgrößten deutschen Stahlkonzerns ist auf den höchsten Stand aller Zeiten gestiegen. Dabei ist sie noch immer vergleichsweise günstig bewertet.
Die Salzgitter-Aktie stieg heute in der Spitze um fast sechs Prozent auf 12,80 Euro. Seit Jahresanfang hat sie um rund 46 Prozent zugelegt und sich damit in der Spitzengruppe des MDax etabliert.
Das Unternehmen war 1997 aus der Preussag Stahl AG hervorgegangen. Der Mischkonzern Preussag (heute TUI) hatte seine Stahlsparte abgestoßen, um sich stärker auf das Touristikgeschäft zu konzentrieren. Als einziger ernst zu nehmender Interessent war die österreichische Voest Alpine aufgetreten, was Befürchtungen vor einem Stellenabbau auslöste. Um die Übernahme zu verhindern, kaufte das Land Niedersachsen unter dem damaligen Ministerpräsidenten Gerhard Schröder gemeinsam mit der NordLB die Mehrheit der Anteile.
1998 brachten Land und NordLB einen Teil des Pakets an die Börse, blieben aber investiert. Seitdem entwickelte sich der Aktienkurs die meiste Zeit unter großen Schwankungen seitwärts.
Unerwarteter Höhenflug
Seit zwei Jahren geht es mit der Salzgitter-Aktie kontinuierlich aufwärts. Der Wirtschaftsboom in Asien führt zu stark steigenden Stahlpreisen. Plötzlich sind Stahlaktien wieder in. Händler, die von der Nachrichtenagentur Reuters befragt worden waren, begründeten die heutigen Kursgewinne mit der Nachricht, wonach die NordLB ihren Anteil an der Salzgitter AG um 2,5 Prozentpunkte auf gut 9,5 Prozent gesenkt hat. Dadurch könnte die Gewichtung im MDax zulegen.
Daneben sind die Aktien trotz der Kursgewinne ausgesprochen günstig bewertet. Auf Basis der durchschnittlichen Gewinnschätzungen der Analysten liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) bei gerade einmal sieben. Und ein Ende des Stahlbooms ist immer noch nicht in Sicht.
Die Aktie des zweitgrößten deutschen Stahlkonzerns ist auf den höchsten Stand aller Zeiten gestiegen. Dabei ist sie noch immer vergleichsweise günstig bewertet.
Die Salzgitter-Aktie stieg heute in der Spitze um fast sechs Prozent auf 12,80 Euro. Seit Jahresanfang hat sie um rund 46 Prozent zugelegt und sich damit in der Spitzengruppe des MDax etabliert.
Das Unternehmen war 1997 aus der Preussag Stahl AG hervorgegangen. Der Mischkonzern Preussag (heute TUI) hatte seine Stahlsparte abgestoßen, um sich stärker auf das Touristikgeschäft zu konzentrieren. Als einziger ernst zu nehmender Interessent war die österreichische Voest Alpine aufgetreten, was Befürchtungen vor einem Stellenabbau auslöste. Um die Übernahme zu verhindern, kaufte das Land Niedersachsen unter dem damaligen Ministerpräsidenten Gerhard Schröder gemeinsam mit der NordLB die Mehrheit der Anteile.
1998 brachten Land und NordLB einen Teil des Pakets an die Börse, blieben aber investiert. Seitdem entwickelte sich der Aktienkurs die meiste Zeit unter großen Schwankungen seitwärts.
Unerwarteter Höhenflug
Seit zwei Jahren geht es mit der Salzgitter-Aktie kontinuierlich aufwärts. Der Wirtschaftsboom in Asien führt zu stark steigenden Stahlpreisen. Plötzlich sind Stahlaktien wieder in. Händler, die von der Nachrichtenagentur Reuters befragt worden waren, begründeten die heutigen Kursgewinne mit der Nachricht, wonach die NordLB ihren Anteil an der Salzgitter AG um 2,5 Prozentpunkte auf gut 9,5 Prozent gesenkt hat. Dadurch könnte die Gewichtung im MDax zulegen.
Daneben sind die Aktien trotz der Kursgewinne ausgesprochen günstig bewertet. Auf Basis der durchschnittlichen Gewinnschätzungen der Analysten liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) bei gerade einmal sieben. Und ein Ende des Stahlbooms ist immer noch nicht in Sicht.
September verliert seinen schlechten Ruf
Eigentlich gilt der September traditionell als der schlechteste Börsenmonat des Jahres. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Der Dax kletterte im September um rund 2,9 Prozent nach oben. boerse.ARD.de erklärt, warum.
Was der Mai im ersten Halbjahr, ist der September im zweiten Halbjahr. "Remember September", heißt eine Börsenregel. Statistiker haben ausgerechnet, dass der September der Börsenmonat war, der den Anlegern am meisten Kursverluste bescherte.
Von 1966 bis 2003 verlor der Dax im September durchschnittlich 2,6 Prozent. Selbst die Verluste im Mai fielen mit minus 0,5 Prozent niedriger aus. Bei allen übrigen Monaten gab es Kursgewinne. In den vergangenen 39 Jahren fiel der Dax in 26 Fällen, nur in 13 Fällen stieg er.
Kurzfristige Entspannung an der Ölfront
Dass sich der Dax diesmal achtbar schlug und von 3.785 auf 3.893 Punkte zulegte, lag an mehreren Faktoren. Zum einen gab es in den ersten September-Wochen eine Entspannung beim Ölpreis. Erst Ende September zog der Ölpreis wieder kräftig an und übersprang in New York die psychologisch bedeutsame Marke von 50 US-Dollar. "Wenn der Ölpreis zuletzt nicht wieder so steil angestiegen wäre, hätte es für den Dax noch besser ausgesehen", meint Stefan Mitropoulos von der Bankgesellschaft Berlin.
Darüber hinaus fielen die Konjunkturdaten aus den USA größtenteils ordentlich aus, so Mitropoulos. US-Notenbank-Chef Alan Greenspan erfreute die Anleger mit der Aussage, dass sich die amerikanische Wirtschaft nach einer leichten Schwäche im Frühsommer auf robustem Wachstumskurs befinde. Da störte auch nicht, dass die Fed den Leitzins erneut um 0,25 Basispunkte auf 1,75 Prozent anhob. Es dürfte wohl der letzte Zinsschritt vor den US-Wahlen gewesen sein.
Banken als größte Gewinner
Zu den größten Gewinnern des Monats zählten die deutschen Banken, allen voran die HypoVereinsbank. Auch die Commerzbank konnte deutlich zulegen. Verantwortlich hierfür waren erneute Spekulationen um die Konsolidierungswelle in der deutschen Bankenlandschaft. Gut lief es auch für Pharma-Aktien wie Altana und Schering. Die Berliner führten ihr Hormonersatzpräparat Angeliq in Deutschland ein. Außerdem sagte die US-Gesundheitsbehörde FDA Schering zu, das Krebsmittel Bonefos mit Priorität zu prüfen.
Deutsche Post und RWE ganz unten
Die großen Verlierer des Monats waren die Deutsche Post, der Versorger RWE und der Reisekonzern TUI. RWE machte die Diskussion um die Strompreiserhöhung zu schaffen, bei der TUI ebbten die Übernahmespekulationen ab, und die Deutsche Post erlitt mit ihrer Tochter DHL in den USA einen Rückschlag. Die Hurrikan-Welle, die vor allem in Florida ein Bild der Verwüstung hinterließen, belastete die Münchener Rück.
September wird in den USA schlechtem Ruf gerecht
In den USA hingegen behielten die Anhänger der September-Theorie Recht. Der US-Leitindex Dow Jones fiel von 10.170 auf 10.080 Punkte. Das mag auch mit der "Warnungssaison" in den USA zusammenhängen. So korrigierten Intel, Alcoa und Coca-Cola ihre Prognose nach unten.
Experten erklären die Verluste im Monat September damit, dass die Unternehmen mit fortschreitendem Jahresverlauf mehr über ihre Ergebnisse erfahren und daher bevorzugt im Herbst ihre Prognosen revidieren. Eine andere Erklärung für den September-Effekt ist das Verhalten der Fondsmanager. Die Manager von Fonds, deren Geschäftsjahr zum 31. Oktober endet, müssen sich vorher von verlustbringenden Aktien trennen. Allerdings müsste dann auch der Oktober ein verlustreicher Börsenmonat sein. Dies trifft aber nicht zu.
Alles nur Zufall?
"Es gibt kein Gesetz, dass der September immer schlecht ausfällt", konstatiert Stefan Mitropoulos von der Bankgesellschaft Berlin. Vielleicht ist es einfach nur Zufall, dass der September der schlechteste Börsenmonat ist. "Ein Monat muss ja der schlechteste Börsenmonat sein – und das ist halt zufällig der September", sagt der Dortmunder Statistikprofessor Walter Krämer.
Den schlechten Ruf hat der September zudem auch außergewöhnlichen Ereignissen zu verdanken. 2001 brachten die Terroranschläge auf das World Trade Center in New York die Kurse zum Einsturz. Der Dax brach um 17 Prozent ein. Im September 1990 litt der Dax unter den Folgen des Einmarsches der Iraker in Kuwait. Das Minus betrug 18 Prozent. Im September 2002 rissen der Irak-Konflikt und Rezessionsängste den Dax tief in den Keller.
Eigentlich gilt der September traditionell als der schlechteste Börsenmonat des Jahres. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Der Dax kletterte im September um rund 2,9 Prozent nach oben. boerse.ARD.de erklärt, warum.
Was der Mai im ersten Halbjahr, ist der September im zweiten Halbjahr. "Remember September", heißt eine Börsenregel. Statistiker haben ausgerechnet, dass der September der Börsenmonat war, der den Anlegern am meisten Kursverluste bescherte.
Von 1966 bis 2003 verlor der Dax im September durchschnittlich 2,6 Prozent. Selbst die Verluste im Mai fielen mit minus 0,5 Prozent niedriger aus. Bei allen übrigen Monaten gab es Kursgewinne. In den vergangenen 39 Jahren fiel der Dax in 26 Fällen, nur in 13 Fällen stieg er.
Kurzfristige Entspannung an der Ölfront
Dass sich der Dax diesmal achtbar schlug und von 3.785 auf 3.893 Punkte zulegte, lag an mehreren Faktoren. Zum einen gab es in den ersten September-Wochen eine Entspannung beim Ölpreis. Erst Ende September zog der Ölpreis wieder kräftig an und übersprang in New York die psychologisch bedeutsame Marke von 50 US-Dollar. "Wenn der Ölpreis zuletzt nicht wieder so steil angestiegen wäre, hätte es für den Dax noch besser ausgesehen", meint Stefan Mitropoulos von der Bankgesellschaft Berlin.
Darüber hinaus fielen die Konjunkturdaten aus den USA größtenteils ordentlich aus, so Mitropoulos. US-Notenbank-Chef Alan Greenspan erfreute die Anleger mit der Aussage, dass sich die amerikanische Wirtschaft nach einer leichten Schwäche im Frühsommer auf robustem Wachstumskurs befinde. Da störte auch nicht, dass die Fed den Leitzins erneut um 0,25 Basispunkte auf 1,75 Prozent anhob. Es dürfte wohl der letzte Zinsschritt vor den US-Wahlen gewesen sein.
Banken als größte Gewinner
Zu den größten Gewinnern des Monats zählten die deutschen Banken, allen voran die HypoVereinsbank. Auch die Commerzbank konnte deutlich zulegen. Verantwortlich hierfür waren erneute Spekulationen um die Konsolidierungswelle in der deutschen Bankenlandschaft. Gut lief es auch für Pharma-Aktien wie Altana und Schering. Die Berliner führten ihr Hormonersatzpräparat Angeliq in Deutschland ein. Außerdem sagte die US-Gesundheitsbehörde FDA Schering zu, das Krebsmittel Bonefos mit Priorität zu prüfen.
Deutsche Post und RWE ganz unten
Die großen Verlierer des Monats waren die Deutsche Post, der Versorger RWE und der Reisekonzern TUI. RWE machte die Diskussion um die Strompreiserhöhung zu schaffen, bei der TUI ebbten die Übernahmespekulationen ab, und die Deutsche Post erlitt mit ihrer Tochter DHL in den USA einen Rückschlag. Die Hurrikan-Welle, die vor allem in Florida ein Bild der Verwüstung hinterließen, belastete die Münchener Rück.
September wird in den USA schlechtem Ruf gerecht
In den USA hingegen behielten die Anhänger der September-Theorie Recht. Der US-Leitindex Dow Jones fiel von 10.170 auf 10.080 Punkte. Das mag auch mit der "Warnungssaison" in den USA zusammenhängen. So korrigierten Intel, Alcoa und Coca-Cola ihre Prognose nach unten.
Experten erklären die Verluste im Monat September damit, dass die Unternehmen mit fortschreitendem Jahresverlauf mehr über ihre Ergebnisse erfahren und daher bevorzugt im Herbst ihre Prognosen revidieren. Eine andere Erklärung für den September-Effekt ist das Verhalten der Fondsmanager. Die Manager von Fonds, deren Geschäftsjahr zum 31. Oktober endet, müssen sich vorher von verlustbringenden Aktien trennen. Allerdings müsste dann auch der Oktober ein verlustreicher Börsenmonat sein. Dies trifft aber nicht zu.
Alles nur Zufall?
"Es gibt kein Gesetz, dass der September immer schlecht ausfällt", konstatiert Stefan Mitropoulos von der Bankgesellschaft Berlin. Vielleicht ist es einfach nur Zufall, dass der September der schlechteste Börsenmonat ist. "Ein Monat muss ja der schlechteste Börsenmonat sein – und das ist halt zufällig der September", sagt der Dortmunder Statistikprofessor Walter Krämer.
Den schlechten Ruf hat der September zudem auch außergewöhnlichen Ereignissen zu verdanken. 2001 brachten die Terroranschläge auf das World Trade Center in New York die Kurse zum Einsturz. Der Dax brach um 17 Prozent ein. Im September 1990 litt der Dax unter den Folgen des Einmarsches der Iraker in Kuwait. Das Minus betrug 18 Prozent. Im September 2002 rissen der Irak-Konflikt und Rezessionsängste den Dax tief in den Keller.
DJIA 10,182.11 +101.84 +1.01%
S&P 500 1,130.39 +15.81 +1.42%
Nasdaq 1,936.98 +40.14 +2.12%
Phlx Semiconductor Index 401.37 +17.17 +4.47%
Biotechnology Index 530.17 +5.87 +1.12%
Crude Oil 49.42 -0.22 USD
Symantec 57,13 USD + 4,10 % auf ATH
gehandelte stück 2,17 mio..
gehandelte stück 2,17 mio..
G-7-Treffen begonnen - Öl und Irak sowie China im Fokus
Washington, 01. Okt. (Reuters) - Die Finanzminister und
Notenbankchefs der sieben führenden Industrienationen (G-7)
haben am Freitag in Washington ihre Gespräche zur Lage der
Weltwirtschaft aufgenommen.
Auf der Tagesordnung des eintägigen Treffens, das
traditionell am Rande der Jahrestagung von Internationalem
Währungsfonds (IWF) und Weltbank stattfindet, sind neben den
hohen Ölpreisen auch ein Schuldenerlass für den Irak sowie
Gespräche der G-7 mit Vertretern Chinas.
Die Weltwirtschaft wird nach IWF-Schätzungen in diesem Jahr
zwar mit 5,0 Prozent so schnell wie seit fast 30 Jahren wachsen,
aber die hohen Ölpreise trüben die Perspektiven und dürften das
globale Wachstum 2005 auf - allerdings immer noch solide - 4,3
Prozent drücken. Die deutsche Delegation um Finanzminister Hans
Eichel (SPD) und Bundesbankchef Axel Weber wollten mit der
britischen Regierung im Kreise der G-7 eine Initiative für mehr
Transparenz an den Ölmärkten vorlegen. "Dazu brauchen wir alle
Daten; wie sieht die Erzeugerstruktur aus, wie die der
Abnehmer?", hieß es kurz vor dem Treffen aus den Kreisen.
Finanzminister Hans Eichel wird mit seinen Amtskollegen aus
den USA, Kanada, Frankreich, Großbritannien, Italien und Japan
auch über die auf 120 Milliarden Dollar geschätzten irakischen
Auslandsschulden sprechen. Während die USA dem Irak mindestens
zu 90 Prozent erlassen wollen, scheinen die Europäer nur zu
einem Erlass von gut 50 Prozent bereit. Die G-7 dürften zu
diesem Thema noch keine Einigung erzielen, aber eine bis zum
Jahresende erwartete Lösung auf den Weg bringen.
China schickt seinen Finanzminister und den Notenbankchef zu
Gesprächen am Rande des G-7-Treffens. Die G-7 dürften bei ihrer
Lesart zu Wechselkursfragen bleiben, also erneut vor
übertriebenen Kursschwankungen warnen sowie auf flexiblere Kurse
drängen - ohne China direkt aufzufordern, die Bindung des
chinesischen Yuan an den US-Dollar zu lockern.
mwo/tcs
Washington, 01. Okt. (Reuters) - Die Finanzminister und
Notenbankchefs der sieben führenden Industrienationen (G-7)
haben am Freitag in Washington ihre Gespräche zur Lage der
Weltwirtschaft aufgenommen.
Auf der Tagesordnung des eintägigen Treffens, das
traditionell am Rande der Jahrestagung von Internationalem
Währungsfonds (IWF) und Weltbank stattfindet, sind neben den
hohen Ölpreisen auch ein Schuldenerlass für den Irak sowie
Gespräche der G-7 mit Vertretern Chinas.
Die Weltwirtschaft wird nach IWF-Schätzungen in diesem Jahr
zwar mit 5,0 Prozent so schnell wie seit fast 30 Jahren wachsen,
aber die hohen Ölpreise trüben die Perspektiven und dürften das
globale Wachstum 2005 auf - allerdings immer noch solide - 4,3
Prozent drücken. Die deutsche Delegation um Finanzminister Hans
Eichel (SPD) und Bundesbankchef Axel Weber wollten mit der
britischen Regierung im Kreise der G-7 eine Initiative für mehr
Transparenz an den Ölmärkten vorlegen. "Dazu brauchen wir alle
Daten; wie sieht die Erzeugerstruktur aus, wie die der
Abnehmer?", hieß es kurz vor dem Treffen aus den Kreisen.
Finanzminister Hans Eichel wird mit seinen Amtskollegen aus
den USA, Kanada, Frankreich, Großbritannien, Italien und Japan
auch über die auf 120 Milliarden Dollar geschätzten irakischen
Auslandsschulden sprechen. Während die USA dem Irak mindestens
zu 90 Prozent erlassen wollen, scheinen die Europäer nur zu
einem Erlass von gut 50 Prozent bereit. Die G-7 dürften zu
diesem Thema noch keine Einigung erzielen, aber eine bis zum
Jahresende erwartete Lösung auf den Weg bringen.
China schickt seinen Finanzminister und den Notenbankchef zu
Gesprächen am Rande des G-7-Treffens. Die G-7 dürften bei ihrer
Lesart zu Wechselkursfragen bleiben, also erneut vor
übertriebenen Kursschwankungen warnen sowie auf flexiblere Kurse
drängen - ohne China direkt aufzufordern, die Bindung des
chinesischen Yuan an den US-Dollar zu lockern.
mwo/tcs
Intershop 0,98 Euro - 15,52 %
Gehandelte Stück: 116 k
Gehandelte Stück: 116 k
@HSM
1,10/1,11 nun wieder...
reudige bude...
1,10/1,11 nun wieder...
reudige bude...
BMW steigert Absatz in USA im September kräftig
Woodcliff Lake, 01. Okt (Reuters) - Der Autobauer
BMW<BMWG.DE> hat seinen Konzernabsatz in USA um 31 Prozent im
September im Vergleich zum Vorjahresmonat verbessert.
Im vergangenen Monat seien 24.684 Fahrzeuge verkauft worden,
teilte der Münchener Autokonzern am Freitag mit. Bei der Marke
BMW sei der Absatz um 13,6 Prozent auf 15.054 Einheiten
gestiegen. Vom Modell Mini setzte BMW in den USA 2917 Fahrzeuge
und damit 27 Prozent mehr ab als vor einem Jahr.
fro/fun
Woodcliff Lake, 01. Okt (Reuters) - Der Autobauer
BMW<BMWG.DE> hat seinen Konzernabsatz in USA um 31 Prozent im
September im Vergleich zum Vorjahresmonat verbessert.
Im vergangenen Monat seien 24.684 Fahrzeuge verkauft worden,
teilte der Münchener Autokonzern am Freitag mit. Bei der Marke
BMW sei der Absatz um 13,6 Prozent auf 15.054 Einheiten
gestiegen. Vom Modell Mini setzte BMW in den USA 2917 Fahrzeuge
und damit 27 Prozent mehr ab als vor einem Jahr.
fro/fun
@ ausbruch
Parkett-Deppen-Alarm...
Parkett-Deppen-Alarm...
Ich betätige schon mal...
*lol*
alle 5 minuten kommen jetzt nach 17.30 die deutschen Autobuden mit ihre absatzzahlen raus.....
[19:01:07] VOLKSWAGEN<VOWG.DE> - US-ABSATZ SEPTEMBER 20872 FAHRZEUGE
alle 5 minuten kommen jetzt nach 17.30 die deutschen Autobuden mit ihre absatzzahlen raus.....
[19:01:07] VOLKSWAGEN<VOWG.DE> - US-ABSATZ SEPTEMBER 20872 FAHRZEUGE
Intershop Taxe 0,99 zu 1,00 Euro
Parkett-Deppenalarm...
Parkett-Deppenalarm...
DCX lässt bestimmt auch noch einen "fahren" heute....
wurde mit nicht einem stück bedient zu 1,10...
@HSM
dich frag ich lieber gar nicht....
@HSM
dich frag ich lieber gar nicht....
hahaha...sag ich doch, die lassen auch noch einen "fahren".....
[19:06:57] DAIMLERCHRYSLER<DCXGn.DE> - FAHRZEUGABSATZ IN DEN USA IM SEPTEMBER 13 VH GESTIEGEN
[19:06:57] DAIMLERCHRYSLER<DCXGn.DE> - FAHRZEUGABSATZ IN DEN USA IM SEPTEMBER 13 VH GESTIEGEN
Volkswagen mit Absatzeinbruch auf US-Markt im September
Wolfsburg, 01. Okt (Reuters) - Der Autobauer
Volkswagen<VOWG.DE> hat im September in den USA rund ein Viertel
weniger Autos verkauft als im Vorjahreszeitraum.
20.872 Fahrzeuge seien im vergangenen Monat in den USA
abgesetzt worden, teilte der Wolfsburger Konzern am Freitag mit.
Im Vorjahresmonat waren es noch 27.904 Einheiten gewesen.
fro/fun
Wolfsburg, 01. Okt (Reuters) - Der Autobauer
Volkswagen<VOWG.DE> hat im September in den USA rund ein Viertel
weniger Autos verkauft als im Vorjahreszeitraum.
20.872 Fahrzeuge seien im vergangenen Monat in den USA
abgesetzt worden, teilte der Wolfsburger Konzern am Freitag mit.
Im Vorjahresmonat waren es noch 27.904 Einheiten gewesen.
fro/fun
DaimlerChrysler - US-Absatz im September um 13 Prozent gestiegen
Detroit, 01. Okt (Reuters) - Der deutsch-amerikanische
Autokonzern DaimlerChrysler<DCXGn.DE><DCX.N> hat seinen
Autoabsatz im September arbeitstäglich unbereinigt um 13 Prozent
auf 186.189 Fahrzeuge gesteigert.
Der Absatz von Autos der US-Marke Chrysler habe um 15
Prozent zugenommen, teilte der Konzern am Freitag in Detroit
mit. Die Verkäufe von Mercedes-Pkw seien um ein Prozent
ausgeweitet worden.
fgc/tcs
Detroit, 01. Okt (Reuters) - Der deutsch-amerikanische
Autokonzern DaimlerChrysler<DCXGn.DE><DCX.N> hat seinen
Autoabsatz im September arbeitstäglich unbereinigt um 13 Prozent
auf 186.189 Fahrzeuge gesteigert.
Der Absatz von Autos der US-Marke Chrysler habe um 15
Prozent zugenommen, teilte der Konzern am Freitag in Detroit
mit. Die Verkäufe von Mercedes-Pkw seien um ein Prozent
ausgeweitet worden.
fgc/tcs
@ ausbruch
Auf dem Parkett geht es wie im wilden Westen zu...
Auf dem Parkett geht es wie im wilden Westen zu...
@HSM
viel schlimmer....
die Herren hier würden sich bei den Parkett-gebaren im Grabe rumdrehen.....
viel schlimmer....
die Herren hier würden sich bei den Parkett-gebaren im Grabe rumdrehen.....
@ ausbruch
In meinem Keller ist neben dem Werkzeugkoffer noch ein anderer
Koffer mit Mundharmonikas...
In meinem Keller ist neben dem Werkzeugkoffer noch ein anderer
Koffer mit Mundharmonikas...
@HSM
damit solltest du der ish1 mal ein ständchen spielen....
aber du mußt cool gucken dabei....
damit solltest du der ish1 mal ein ständchen spielen....
aber du mußt cool gucken dabei....
ich schlender dann los....
schönes WE und eine gute BuLi Runde wünsch ich....
by allerseits
schönes WE und eine gute BuLi Runde wünsch ich....
by allerseits
@ ausbruch
Das ist doch kein Problem...
Das ist doch kein Problem...
Bye & schönes WE ausbruch
Ich wünsche Dir eine schwächere BuLi-Runde, damit wir den Anschluss finden.
Ich wünsche Dir eine schwächere BuLi-Runde, damit wir den Anschluss finden.
G-7-Treffen begonnen - Öl und Irak sowie China im Fokus
Washington, 01. Okt. (Reuters) - Die Finanzminister und Notenbankchefs der sieben führenden Industrienationen (G-7) haben am Freitag in Washington ihre Gespräche zur Lage der Weltwirtschaft aufgenommen.
Auf der Tagesordnung des eintägigen Treffens, das traditionell am Rande der Jahrestagung von Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank stattfindet, sind neben den hohen Ölpreisen auch ein Schuldenerlass für den Irak sowie Gespräche der G-7 mit Vertretern Chinas.
Die Weltwirtschaft wird nach IWF-Schätzungen in diesem Jahr zwar mit 5,0 Prozent so schnell wie seit fast 30 Jahren wachsen, aber die hohen Ölpreise trüben die Perspektiven und dürften das globale Wachstum 2005 auf - allerdings immer noch solide - 4,3 Prozent drücken. Die deutsche Delegation um Finanzminister Hans Eichel (SPD) und Bundesbankchef Axel Weber wollten mit der britischen Regierung im Kreise der G-7 eine Initiative für mehr Transparenz an den Ölmärkten vorlegen. "Dazu brauchen wir alle Daten; wie sieht die Erzeugerstruktur aus, wie die der Abnehmer?", hieß es kurz vor dem Treffen aus den Kreisen.
Finanzminister Hans Eichel wird mit seinen Amtskollegen aus den USA, Kanada, Frankreich, Großbritannien, Italien und Japan auch über die auf 120 Milliarden Dollar geschätzten irakischen Auslandsschulden sprechen. Während die USA dem Irak mindestens zu 90 Prozent erlassen wollen, scheinen die Europäer nur zu einem Erlass von gut 50 Prozent bereit. Die G-7 dürften zu diesem Thema noch keine Einigung erzielen, aber eine bis zum Jahresende erwartete Lösung auf den Weg bringen.
China schickt seinen Finanzminister und den Notenbankchef zu Gesprächen am Rande des G-7-Treffens. Die G-7 dürften bei ihrer Lesart zu Wechselkursfragen bleiben, also erneut vor übertriebenen Kursschwankungen warnen sowie auf flexiblere Kurse drängen - ohne China direkt aufzufordern, die Bindung des chinesischen Yuan an den US-Dollar zu lockern.
Washington, 01. Okt. (Reuters) - Die Finanzminister und Notenbankchefs der sieben führenden Industrienationen (G-7) haben am Freitag in Washington ihre Gespräche zur Lage der Weltwirtschaft aufgenommen.
Auf der Tagesordnung des eintägigen Treffens, das traditionell am Rande der Jahrestagung von Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank stattfindet, sind neben den hohen Ölpreisen auch ein Schuldenerlass für den Irak sowie Gespräche der G-7 mit Vertretern Chinas.
Die Weltwirtschaft wird nach IWF-Schätzungen in diesem Jahr zwar mit 5,0 Prozent so schnell wie seit fast 30 Jahren wachsen, aber die hohen Ölpreise trüben die Perspektiven und dürften das globale Wachstum 2005 auf - allerdings immer noch solide - 4,3 Prozent drücken. Die deutsche Delegation um Finanzminister Hans Eichel (SPD) und Bundesbankchef Axel Weber wollten mit der britischen Regierung im Kreise der G-7 eine Initiative für mehr Transparenz an den Ölmärkten vorlegen. "Dazu brauchen wir alle Daten; wie sieht die Erzeugerstruktur aus, wie die der Abnehmer?", hieß es kurz vor dem Treffen aus den Kreisen.
Finanzminister Hans Eichel wird mit seinen Amtskollegen aus den USA, Kanada, Frankreich, Großbritannien, Italien und Japan auch über die auf 120 Milliarden Dollar geschätzten irakischen Auslandsschulden sprechen. Während die USA dem Irak mindestens zu 90 Prozent erlassen wollen, scheinen die Europäer nur zu einem Erlass von gut 50 Prozent bereit. Die G-7 dürften zu diesem Thema noch keine Einigung erzielen, aber eine bis zum Jahresende erwartete Lösung auf den Weg bringen.
China schickt seinen Finanzminister und den Notenbankchef zu Gesprächen am Rande des G-7-Treffens. Die G-7 dürften bei ihrer Lesart zu Wechselkursfragen bleiben, also erneut vor übertriebenen Kursschwankungen warnen sowie auf flexiblere Kurse drängen - ohne China direkt aufzufordern, die Bindung des chinesischen Yuan an den US-Dollar zu lockern.
tschau ausbruch und die anderen wochenendler
Programmflops verärgern die Börsianer
Verlierer: Pro Sieben Sat 1 AG
Nach dem Flopp mehrerer neuer Sendungen sind die Aktien von Deutschlands größtem TV-Konzern am Donnerstag kräftig ins Rutschen geraten. "Offenbar befürchten einige Anleger zurückgehende Werbeeinnahmen", so ein Börsianer. Die Einschaltquote der neuen Sendung "Hire und Fire" war sogar so niedrig, dass man sie nach nur einer Sendung aus dem Programm nehmen musste. "Das war allerdings sicherlich ein Ausrutscher", meint Florian Leinbauer von Helaba Trust. "So etwas kommt in der Branche immer wieder vor. Nachhaltige Auswirkungen auf die Ertragslage dürfte das nicht haben." mag
Verlierer: Pro Sieben Sat 1 AG
Nach dem Flopp mehrerer neuer Sendungen sind die Aktien von Deutschlands größtem TV-Konzern am Donnerstag kräftig ins Rutschen geraten. "Offenbar befürchten einige Anleger zurückgehende Werbeeinnahmen", so ein Börsianer. Die Einschaltquote der neuen Sendung "Hire und Fire" war sogar so niedrig, dass man sie nach nur einer Sendung aus dem Programm nehmen musste. "Das war allerdings sicherlich ein Ausrutscher", meint Florian Leinbauer von Helaba Trust. "So etwas kommt in der Branche immer wieder vor. Nachhaltige Auswirkungen auf die Ertragslage dürfte das nicht haben." mag
VW muss deutlichen Absatzeinbruch in den USA hinnehmen
von -cas- – Im Gegensatz zu den Mitbewerbern DaimlerChrysler und BMW musste die Volkswagen AG, Europas größter Automobilkonzern, im Monat September einen Absatzrückgang in den USA verbuchen.
Den Angaben zufolge musste der Konzern im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Rückgang von 25 Prozent hinnehmen. Waren es im September 2003 noch über 27.000 Pkws, so konnte der VW-Konzern im September 2004 nur noch 20.872 Einheiten absetzen.
Die VW-Aktie schloss am Freitag im Xetra-Handel bei 31,55 Euro (+1,81 Prozent).
von -cas- – Im Gegensatz zu den Mitbewerbern DaimlerChrysler und BMW musste die Volkswagen AG, Europas größter Automobilkonzern, im Monat September einen Absatzrückgang in den USA verbuchen.
Den Angaben zufolge musste der Konzern im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Rückgang von 25 Prozent hinnehmen. Waren es im September 2003 noch über 27.000 Pkws, so konnte der VW-Konzern im September 2004 nur noch 20.872 Einheiten absetzen.
Die VW-Aktie schloss am Freitag im Xetra-Handel bei 31,55 Euro (+1,81 Prozent).
BMW steigert US-Absatz im September um 31 Prozent
von -cas- – Die Bayerische Motoren Werke AG ( BMW) gab am Freitag ihre US-Absatzzahlen für den Monat September bekannt.
Demnach konnte der Münchner Automobilkonzern in den USA seinen Erfolgskurs fortsetzen und steigerte im Berichtszeitraum seinen Absatz im Vergleich zum Vorjahresmonat um 31 Prozent.
Demnach konnte BMW im September 24.684 Pkws absetzen, nach 18.828 Einheiten in 2003. In den ersten neun Monaten des Jahres 2004 hat BMW eigenen Angaben zufolge über 216.000 Pkws absetzen können.
Die BMW-Aktie schloss heute im Xetra-Handel bei 34,02 Euro (+2,78 Prozent).
von -cas- – Die Bayerische Motoren Werke AG ( BMW) gab am Freitag ihre US-Absatzzahlen für den Monat September bekannt.
Demnach konnte der Münchner Automobilkonzern in den USA seinen Erfolgskurs fortsetzen und steigerte im Berichtszeitraum seinen Absatz im Vergleich zum Vorjahresmonat um 31 Prozent.
Demnach konnte BMW im September 24.684 Pkws absetzen, nach 18.828 Einheiten in 2003. In den ersten neun Monaten des Jahres 2004 hat BMW eigenen Angaben zufolge über 216.000 Pkws absetzen können.
Die BMW-Aktie schloss heute im Xetra-Handel bei 34,02 Euro (+2,78 Prozent).
link im posting zuvor in anderem Fenster öffnen, ohne dsl allerdings mühseelig denke ich
so, muss auch mal einen spaten im neuen DRÄD setzen...
und gute Nacht!
und gute Nacht!
Moin @ all
DER KING
DER KING
moin @all!
Arbeitnehmer müssen nächste bittere Pille schlucken
Ab Juli zahlen sie 0,9 Prozentpunkte Sonderbeitrag für Zahnersatz und Krankengeld. Eine entsprechende Gesetzesvorlage winkte der Bundestag mit rot-grüner Mehrheit durch
Ab Juli zahlen sie 0,9 Prozentpunkte Sonderbeitrag für Zahnersatz und Krankengeld. Eine entsprechende Gesetzesvorlage winkte der Bundestag mit rot-grüner Mehrheit durch
Auto-Rabatte so hoch wie noch nie
Abschläge im Schnitt bei 15 Prozent - Volkswagen und Opel läuten neue Preisrunde ein
Abschläge im Schnitt bei 15 Prozent - Volkswagen und Opel läuten neue Preisrunde ein
Auf Merck rollt eine Klagewelle zu
Vioxx-Rücknahme trifft auch deutsche Tochter des US-Pharmakonzerns - Ein Sechstel des Umsatzes bedroht
von A. v. Gersdorff
München/New York - Die Rücknahme des Schmerz- und Arthrosemittels Vioxx vom Markt trifft auch die deutsche Tochter des US-Pharmakonzerns Merck, MSD, hart. Der Umsatz mit Vioxx habe bei rund 100 Mio. Euro im Jahr gelegen, sagte ein MSD-Sprecher der WELT. Das entspricht mehr als einem Sechstel des Jahresumsatzes, der nach MSD-Angaben "zwischen 500 und 600 Millionen Euro" liegt. In den USA wird eine Schadenersatz-Klagelawine erwartet, nachdem Merck in einer Langzeitstudie festgestellt hatte, dass die Mittel Vioxx und Vioxx Dolor nach mehr als 18-monatiger Einnahme bei Patienten erhöhte Risiken von Herzinfarkten und Schlaganfällen erzeugt hatten. In Deutschland rechnet MSD nicht mit Klagen.
Wie die Muttergesellschaft Merck & Co., der drittgrößte Pharmakonzern der Welt, hatte MSD das mit Gesundheitsrisiken behaftete Medikament am Donnerstag vom Markt genommen. Für Patienten hat MSD unter der gebührenfreien Rufnummer 0800-4561 100 eine Hotline eingerichtet. Das Mittel war seit 1999 in 80 Ländern auf dem Markt. Der Welt-Umsatz des Medikaments beträgt rund zwei Mrd. Euro. Den Gewinnrückgang infolge des Vioxx-Ausfalls bezifferte Merck-Chef Raymond Gilmartin mit 50 bis 60 Cent je Aktie oder 15 bis 20 Prozent. Im ersten Halbjahr 2004 hatte Merck 11,65 Mrd. Dollar umgesetzt und 3,4 Mrd. Dollar Gewinn gemacht.
In den USA beginnen Anwaltsfirmen, sich im Zusammenhang mit dem Rückzug von Vioxx auf Merck & Co. einzuschießen. Die Kanzleien Federman & Sherwood sowie Strong, Martin & Associates hatten noch am Donnerstag in Oklahoma City die erste Klage eingereicht. Sie waren auch führende Anwälte bei Schadenersatzklagen im Zusammenhang mit dem Rückruf des Bayer-Cholesterin-Senkers Lipobay (Baycol).
Die New Yorker Anwaltskanzlei Parker & Waichman LLP erklärte, sie sei von Hunderten von Patienten mit Herzproblemen und Schlaganfällen engagiert worden, die Vioxx eingenommen hätten. Nach Angaben der Anwaltsfirma haben seit 1999 rund 84 Millionen Patienten Vioxx eingenommen.
Merck-Vizepräsident und -anwalt Kenneth Frazier kündigte an, das Unternehmen werde sich "hart verteidigen". Gilmartin betonte, man habe das Mittel freiwillig zurückgezogen, obwohl man es mit neuen Warnhinweisen auch am Markt hätte belassen können. Merck sei weiterhin finanziell stark. Man werde kein Werk schließen. Merck hatte in den vergangenen Jahren mit dem Auslaufen von Patenten für wichtige Medikamente und mit einer vergleichsweise dünnen Palette in der Entwicklung befindlicher neuer "Blockbuster" gelitten. Das umsatzstärkste Merck-Medikament, der Cholesterinsenker Zokor, verliert in zwei Jahren Patentschutz.
Merck & Co mit Sitz in Whitehouse Station, New Jesey, und ihre deutsche Tochter MSD GmbH, München, sind gesellschaftsrechtlich unabhängig vom deutschen Pharmahersteller Merck KGaA, Darmstadt. Die US-Niederlassung der deutschen Merck war 1918 enteignet und als US-Firma neu gegründet worden.
Vioxx-Rücknahme trifft auch deutsche Tochter des US-Pharmakonzerns - Ein Sechstel des Umsatzes bedroht
von A. v. Gersdorff
München/New York - Die Rücknahme des Schmerz- und Arthrosemittels Vioxx vom Markt trifft auch die deutsche Tochter des US-Pharmakonzerns Merck, MSD, hart. Der Umsatz mit Vioxx habe bei rund 100 Mio. Euro im Jahr gelegen, sagte ein MSD-Sprecher der WELT. Das entspricht mehr als einem Sechstel des Jahresumsatzes, der nach MSD-Angaben "zwischen 500 und 600 Millionen Euro" liegt. In den USA wird eine Schadenersatz-Klagelawine erwartet, nachdem Merck in einer Langzeitstudie festgestellt hatte, dass die Mittel Vioxx und Vioxx Dolor nach mehr als 18-monatiger Einnahme bei Patienten erhöhte Risiken von Herzinfarkten und Schlaganfällen erzeugt hatten. In Deutschland rechnet MSD nicht mit Klagen.
Wie die Muttergesellschaft Merck & Co., der drittgrößte Pharmakonzern der Welt, hatte MSD das mit Gesundheitsrisiken behaftete Medikament am Donnerstag vom Markt genommen. Für Patienten hat MSD unter der gebührenfreien Rufnummer 0800-4561 100 eine Hotline eingerichtet. Das Mittel war seit 1999 in 80 Ländern auf dem Markt. Der Welt-Umsatz des Medikaments beträgt rund zwei Mrd. Euro. Den Gewinnrückgang infolge des Vioxx-Ausfalls bezifferte Merck-Chef Raymond Gilmartin mit 50 bis 60 Cent je Aktie oder 15 bis 20 Prozent. Im ersten Halbjahr 2004 hatte Merck 11,65 Mrd. Dollar umgesetzt und 3,4 Mrd. Dollar Gewinn gemacht.
In den USA beginnen Anwaltsfirmen, sich im Zusammenhang mit dem Rückzug von Vioxx auf Merck & Co. einzuschießen. Die Kanzleien Federman & Sherwood sowie Strong, Martin & Associates hatten noch am Donnerstag in Oklahoma City die erste Klage eingereicht. Sie waren auch führende Anwälte bei Schadenersatzklagen im Zusammenhang mit dem Rückruf des Bayer-Cholesterin-Senkers Lipobay (Baycol).
Die New Yorker Anwaltskanzlei Parker & Waichman LLP erklärte, sie sei von Hunderten von Patienten mit Herzproblemen und Schlaganfällen engagiert worden, die Vioxx eingenommen hätten. Nach Angaben der Anwaltsfirma haben seit 1999 rund 84 Millionen Patienten Vioxx eingenommen.
Merck-Vizepräsident und -anwalt Kenneth Frazier kündigte an, das Unternehmen werde sich "hart verteidigen". Gilmartin betonte, man habe das Mittel freiwillig zurückgezogen, obwohl man es mit neuen Warnhinweisen auch am Markt hätte belassen können. Merck sei weiterhin finanziell stark. Man werde kein Werk schließen. Merck hatte in den vergangenen Jahren mit dem Auslaufen von Patenten für wichtige Medikamente und mit einer vergleichsweise dünnen Palette in der Entwicklung befindlicher neuer "Blockbuster" gelitten. Das umsatzstärkste Merck-Medikament, der Cholesterinsenker Zokor, verliert in zwei Jahren Patentschutz.
Merck & Co mit Sitz in Whitehouse Station, New Jesey, und ihre deutsche Tochter MSD GmbH, München, sind gesellschaftsrechtlich unabhängig vom deutschen Pharmahersteller Merck KGaA, Darmstadt. Die US-Niederlassung der deutschen Merck war 1918 enteignet und als US-Firma neu gegründet worden.
Börsianer bejubeln Senkung der Lohnnebenkosten
Lufthansa, VW, MAN und Thyssen-Krupp profitieren am stärksten
von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz
Börse in Frankfurt
Foto: ddp
Berlin - Arbeitnehmer in Deutschland haben derzeit wahrlich nichts zu lachen. Erst werden ihnen durch die Drohung von Produktionsverlagerungen ins Ausland Lohnprozente abgerungen, ab dem kommenden Jahr müssen sie nun auch einen noch größeren Teil der Lohnnebenkosten selbst tragen. Denn gestern hat der Bundestag ein Gesetz verabschiedet, nach dem gesetzlich Krankenversicherte ab dem 1. Juli 2005 knapp einen halben Prozentpunkt mehr Beitrag für die Finanzierung von Zahnersatz und Krankengeld zahlen. Das Gesetz verpflichtet sämtliche Kassen, den allgemeinen Beitragssatz, der jeweils zur Hälfte von Arbeitnehmern und Arbeitgebern bezahlt wird, um 0,9 Prozentpunkte zu senken. Zugleich wird der von den Arbeitnehmern zu tragende Sonderbeitrag für den Zahnersatz um 0,4 Punkte und für das Krankengeld um 0,5 Punkte erhöht. Die Arbeitnehmer müssen beispielsweise bei einem Beitragssatz von 14 Prozent künftig 7,45 statt bisher sieben Prozent bezahlen. Was für die Arbeitnehmer eine Belastung ist, ist gute Nachricht für die Unternehmen und damit auch für die Aktionäre.
Kein Wunder, wenn Börsianer gestern jubelten. Der Dax war gestern der mit Abstand beste Markt unter den westlichen Märkten und schloss im Xetra-Handel nur knapp unter der 4000-Punkte-Marke. Mit einem Plus von 2,6 Prozent verzeichnete er den größten Tagesgewinn seit Ende November 2003. "Im internationalen Vergleich gehören die deutschen Löhne und Lohnnebenkosten zu den höchsten. Eine Entlastung von dieser Seite beflügelt den Aktienmarkt", erklärt Joachim Paech, Stratege bei Prime Asset Management, das Kursfeuerwerk zum Wochenausklang.
Der Kursaufschwung könnte sich als nachhaltig erweisen. Denn wie schnelle Experten schon einmal nachgerechnet haben, sind die Effekte beträchtlich. Obwohl die Reform erst Mitte kommenden Jahres wirksam wird, beträgt die Ersparnis für die hiesigen Unternehmen Berechnungen der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) zufolge allein nächstes Jahr 0,4 Prozent oder 4,2 Mrd. Euro. Noch stärker ist der Effekt ab 2006. Dann kann die gesamte deutsche Wirtschaft jährlich 0,9 Prozent oder 8,5 Mrd. Euro ihrer Lohnkosten einsparen.
Auch bei den 30 Dax-Gesellschaften, die nach Schätzungen der Investmentbank UBS in der Bundesrepublik rund 125 Mrd. für Löhne aufwenden, ist der Effekt nicht von Pappe. Hier betragen die Einsparungen allein nächstes Jahr 500 Mio. und für das Jahr 2006 mehr als 1,1 Mrd. Euro. Für die Gewinne der Dax-Unternehmen bedeutet dies im Schnitt ein Plus von drei Prozent. Rein rechnerisch wird damit auch der Dax um drei Prozent mehr wert, ohne dass sich die Bewertungsrelationen ändern.
mehr unter:
http://www.welt.de/data/2004/10/02/340732.html
Lufthansa, VW, MAN und Thyssen-Krupp profitieren am stärksten
von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz
Börse in Frankfurt
Foto: ddp
Berlin - Arbeitnehmer in Deutschland haben derzeit wahrlich nichts zu lachen. Erst werden ihnen durch die Drohung von Produktionsverlagerungen ins Ausland Lohnprozente abgerungen, ab dem kommenden Jahr müssen sie nun auch einen noch größeren Teil der Lohnnebenkosten selbst tragen. Denn gestern hat der Bundestag ein Gesetz verabschiedet, nach dem gesetzlich Krankenversicherte ab dem 1. Juli 2005 knapp einen halben Prozentpunkt mehr Beitrag für die Finanzierung von Zahnersatz und Krankengeld zahlen. Das Gesetz verpflichtet sämtliche Kassen, den allgemeinen Beitragssatz, der jeweils zur Hälfte von Arbeitnehmern und Arbeitgebern bezahlt wird, um 0,9 Prozentpunkte zu senken. Zugleich wird der von den Arbeitnehmern zu tragende Sonderbeitrag für den Zahnersatz um 0,4 Punkte und für das Krankengeld um 0,5 Punkte erhöht. Die Arbeitnehmer müssen beispielsweise bei einem Beitragssatz von 14 Prozent künftig 7,45 statt bisher sieben Prozent bezahlen. Was für die Arbeitnehmer eine Belastung ist, ist gute Nachricht für die Unternehmen und damit auch für die Aktionäre.
Kein Wunder, wenn Börsianer gestern jubelten. Der Dax war gestern der mit Abstand beste Markt unter den westlichen Märkten und schloss im Xetra-Handel nur knapp unter der 4000-Punkte-Marke. Mit einem Plus von 2,6 Prozent verzeichnete er den größten Tagesgewinn seit Ende November 2003. "Im internationalen Vergleich gehören die deutschen Löhne und Lohnnebenkosten zu den höchsten. Eine Entlastung von dieser Seite beflügelt den Aktienmarkt", erklärt Joachim Paech, Stratege bei Prime Asset Management, das Kursfeuerwerk zum Wochenausklang.
Der Kursaufschwung könnte sich als nachhaltig erweisen. Denn wie schnelle Experten schon einmal nachgerechnet haben, sind die Effekte beträchtlich. Obwohl die Reform erst Mitte kommenden Jahres wirksam wird, beträgt die Ersparnis für die hiesigen Unternehmen Berechnungen der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) zufolge allein nächstes Jahr 0,4 Prozent oder 4,2 Mrd. Euro. Noch stärker ist der Effekt ab 2006. Dann kann die gesamte deutsche Wirtschaft jährlich 0,9 Prozent oder 8,5 Mrd. Euro ihrer Lohnkosten einsparen.
Auch bei den 30 Dax-Gesellschaften, die nach Schätzungen der Investmentbank UBS in der Bundesrepublik rund 125 Mrd. für Löhne aufwenden, ist der Effekt nicht von Pappe. Hier betragen die Einsparungen allein nächstes Jahr 500 Mio. und für das Jahr 2006 mehr als 1,1 Mrd. Euro. Für die Gewinne der Dax-Unternehmen bedeutet dies im Schnitt ein Plus von drei Prozent. Rein rechnerisch wird damit auch der Dax um drei Prozent mehr wert, ohne dass sich die Bewertungsrelationen ändern.
mehr unter:
http://www.welt.de/data/2004/10/02/340732.html
Die Ungereimtheiten der Börse
Festverzinsliche sind maßlos überteuert, Aktien völlig unterbewertet
von Gottfried Heller
Als Anfang der Woche der Ölpreis mit 50 Dollar pro Barrel einen neuen historischen Höchststand erklomm, stiegen auch die Aktienbörsen. Gleichzeitig notierten die Renditen deutscher und amerikanischer Staatsanleihen bei vier Prozent, nicht weit entfernt von ihrem Tiefstpunkt im Juni 2003. Das sind gleich zwei Ungereimtheiten: Der höhere Ölpreis steigert die Kosten und mindert die Firmengewinne, schöpft Kaufkraft ab und schadet dem Konsum, und er heizt die Inflation an und treibt die Zinsen in die Höhe. Das wiederum schadet der ganzen Volkswirtschaft. Logisch wären fallende Aktienkurse und steigende Renditen der Festverzinslichen gewesen, wie schon beim ersten Ölpreisschub Mitte August.
Die Börse ist eine oft rätselhafte Veranstaltung. Wir können aber an Hand von Indizien gewisse Schlüsse ziehen. Ein Indiz für die Börsenverfassung ist die Reaktion auf gute oder schlechte Nachrichten. Wenn eine Börse auf schlechte Nachrichten sogar steigt, ist dies ein gutes Zeichen, weil die Hiobsbotschaften in den Kursen berücksichtigt sind. Und es gab außer dem steigenden Ölpreis eine Reihe von schlechten Nachrichten: Der Ifo-Index sank zum sechsten Mal in diesem Jahr, der Index des US-Verbrauchervertrauens fiel zum zweiten Mal in Folge.
Extrem niedrige langfristige Zinsen deuten Konjunkturabschwung - oder sogar Deflation - an. Steigende Ölpreise und haussierende Rohstoffmärkte sowie geringe Risikoaufschläge für Unternehmensanleihen gegenüber Staatsanleihen deuten das Gegenteil an: robustes Wachstum und letztlich höhere Inflation. Für die Hausse am Rentenmarkt gibt es eine Reihe von Gründen. Noch im Frühjahr war die allgemeine Ansicht, dass sich das rasante Wachstum der US-Wirtschaft fortsetzen wird. Folglich stellten sich die Marktteilnehmer auf eine Baisse am Rentenmarkt ein. Die Manager von Rentenfonds verkürzten die Laufzeiten ihrer Festverzinslichen, Primärhändler von Staatsanleihen sicherten ihre Bestände mit Leerverkäufen ab, und Hedgefonds schlugen in dieselbe Kerbe.
Dann aber zeigte sich im Juni eine leichte Konjunkturflaute. Nun wurden Wachstums- und Zinsprognosen nach unten revidiert, und Leerverkäufe mussten durch den Kauf von Anleihen glattgestellt werden - die Kurse stiegen, und die Renditen fielen. Hinzu kamen Spekulanten, die zu niedrigen Geldmarktzinsen Kredite aufnahmen, um Langläufer zu kaufen. Die Gründe für die Rentenhausse sind also teils technischer Natur - Eindeckungen von Fehlspekulationen - und teils spekulativer Natur.
Die Notenbanken werden mit maßvollen Zinserhöhungen fortfahren. Der derzeit ungewöhnlich niedrige Realzins von weniger als zwei Prozent passt nicht in die Landschaft. Die bestehende Überliquidität der Kapitalmärkte wird abnehmen - einerseits, weil die Notenbanken weniger expansiv sein werden, andererseits, weil die Realwirtschaft mehr Kapital für Investitionen absorbieren wird. Die Inflation wird zwar nicht ausufern, aber sie wird zunehmen. Das ist kein gutes Umfeld für lang laufende Anleihen, denn deren Renditen werden von heute vier Prozent in Richtung fünf Prozent ansteigen. Daher empfiehlt es sich, auf Kurzläufer umzustellen.
Während Anleihen maßlos überbewertet sind, gilt für Aktien das Gegenteil: Gemessen am Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) befindet sich die US-Börse wieder auf ihrem historischen Mittelwert, die deutsche Börse liegt mit einem KGV von etwa zehn sogar 30 Prozent darunter. Die Bewertung ist derzeit so günstig wie seit 1980 nicht mehr. Wichtige Großinvestoren wie die deutsche Versicherungswirtschaft sind derzeit in ihren Aktienanlagen völlig unterinvestiert. Am Höhepunkt der Hausse im Jahr 2000 betrug ihre Aktienquote etwa 26 Prozent, heute nur noch sieben Prozent. Um die mageren Einkünfte aus ihren Geld- und Rentenanlagen etwas zu steigern, werden die Versicherer gezwungen sein, ihren Aktienanteil aufzustocken.
Ein Anleger, der sich heute den Kopf zerbricht, sollte auf jeden Fall auch an Aktien denken, vorzugsweise an günstig bewertete, substanzstarke Aktien, die auch eine gute Dividende zahlen. Den meisten Anlegern ist nicht bewusst, dass Dividenden regelmäßig angehoben werden, also gewissermaßen dynamisiert sind - im Gegensatz zu Festverzinslichen. Wer vor 20 Jahren in eine Royal Dutch angelegt hat, hat einen Zuwachs von 13,6 Prozent pro Jahr erzielt. Ohne Dividende wären es nur 8,9 Prozent gewesen. Hinzu kommt, dass die Besteuerung von Dividenden nach dem Halbeinkünfteverfahren deutlich günstiger ist als die von Erträgen aus Festverzinslichen.
Gottfried Heller ist Fondsmanager und Chef der Fiduka Depotverwaltung
Artikel erschienen am Sa, 2. Oktober 2004
Festverzinsliche sind maßlos überteuert, Aktien völlig unterbewertet
von Gottfried Heller
Als Anfang der Woche der Ölpreis mit 50 Dollar pro Barrel einen neuen historischen Höchststand erklomm, stiegen auch die Aktienbörsen. Gleichzeitig notierten die Renditen deutscher und amerikanischer Staatsanleihen bei vier Prozent, nicht weit entfernt von ihrem Tiefstpunkt im Juni 2003. Das sind gleich zwei Ungereimtheiten: Der höhere Ölpreis steigert die Kosten und mindert die Firmengewinne, schöpft Kaufkraft ab und schadet dem Konsum, und er heizt die Inflation an und treibt die Zinsen in die Höhe. Das wiederum schadet der ganzen Volkswirtschaft. Logisch wären fallende Aktienkurse und steigende Renditen der Festverzinslichen gewesen, wie schon beim ersten Ölpreisschub Mitte August.
Die Börse ist eine oft rätselhafte Veranstaltung. Wir können aber an Hand von Indizien gewisse Schlüsse ziehen. Ein Indiz für die Börsenverfassung ist die Reaktion auf gute oder schlechte Nachrichten. Wenn eine Börse auf schlechte Nachrichten sogar steigt, ist dies ein gutes Zeichen, weil die Hiobsbotschaften in den Kursen berücksichtigt sind. Und es gab außer dem steigenden Ölpreis eine Reihe von schlechten Nachrichten: Der Ifo-Index sank zum sechsten Mal in diesem Jahr, der Index des US-Verbrauchervertrauens fiel zum zweiten Mal in Folge.
Extrem niedrige langfristige Zinsen deuten Konjunkturabschwung - oder sogar Deflation - an. Steigende Ölpreise und haussierende Rohstoffmärkte sowie geringe Risikoaufschläge für Unternehmensanleihen gegenüber Staatsanleihen deuten das Gegenteil an: robustes Wachstum und letztlich höhere Inflation. Für die Hausse am Rentenmarkt gibt es eine Reihe von Gründen. Noch im Frühjahr war die allgemeine Ansicht, dass sich das rasante Wachstum der US-Wirtschaft fortsetzen wird. Folglich stellten sich die Marktteilnehmer auf eine Baisse am Rentenmarkt ein. Die Manager von Rentenfonds verkürzten die Laufzeiten ihrer Festverzinslichen, Primärhändler von Staatsanleihen sicherten ihre Bestände mit Leerverkäufen ab, und Hedgefonds schlugen in dieselbe Kerbe.
Dann aber zeigte sich im Juni eine leichte Konjunkturflaute. Nun wurden Wachstums- und Zinsprognosen nach unten revidiert, und Leerverkäufe mussten durch den Kauf von Anleihen glattgestellt werden - die Kurse stiegen, und die Renditen fielen. Hinzu kamen Spekulanten, die zu niedrigen Geldmarktzinsen Kredite aufnahmen, um Langläufer zu kaufen. Die Gründe für die Rentenhausse sind also teils technischer Natur - Eindeckungen von Fehlspekulationen - und teils spekulativer Natur.
Die Notenbanken werden mit maßvollen Zinserhöhungen fortfahren. Der derzeit ungewöhnlich niedrige Realzins von weniger als zwei Prozent passt nicht in die Landschaft. Die bestehende Überliquidität der Kapitalmärkte wird abnehmen - einerseits, weil die Notenbanken weniger expansiv sein werden, andererseits, weil die Realwirtschaft mehr Kapital für Investitionen absorbieren wird. Die Inflation wird zwar nicht ausufern, aber sie wird zunehmen. Das ist kein gutes Umfeld für lang laufende Anleihen, denn deren Renditen werden von heute vier Prozent in Richtung fünf Prozent ansteigen. Daher empfiehlt es sich, auf Kurzläufer umzustellen.
Während Anleihen maßlos überbewertet sind, gilt für Aktien das Gegenteil: Gemessen am Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) befindet sich die US-Börse wieder auf ihrem historischen Mittelwert, die deutsche Börse liegt mit einem KGV von etwa zehn sogar 30 Prozent darunter. Die Bewertung ist derzeit so günstig wie seit 1980 nicht mehr. Wichtige Großinvestoren wie die deutsche Versicherungswirtschaft sind derzeit in ihren Aktienanlagen völlig unterinvestiert. Am Höhepunkt der Hausse im Jahr 2000 betrug ihre Aktienquote etwa 26 Prozent, heute nur noch sieben Prozent. Um die mageren Einkünfte aus ihren Geld- und Rentenanlagen etwas zu steigern, werden die Versicherer gezwungen sein, ihren Aktienanteil aufzustocken.
Ein Anleger, der sich heute den Kopf zerbricht, sollte auf jeden Fall auch an Aktien denken, vorzugsweise an günstig bewertete, substanzstarke Aktien, die auch eine gute Dividende zahlen. Den meisten Anlegern ist nicht bewusst, dass Dividenden regelmäßig angehoben werden, also gewissermaßen dynamisiert sind - im Gegensatz zu Festverzinslichen. Wer vor 20 Jahren in eine Royal Dutch angelegt hat, hat einen Zuwachs von 13,6 Prozent pro Jahr erzielt. Ohne Dividende wären es nur 8,9 Prozent gewesen. Hinzu kommt, dass die Besteuerung von Dividenden nach dem Halbeinkünfteverfahren deutlich günstiger ist als die von Erträgen aus Festverzinslichen.
Gottfried Heller ist Fondsmanager und Chef der Fiduka Depotverwaltung
Artikel erschienen am Sa, 2. Oktober 2004
Aktionäre von Thyssen-Krupp schauen nach Istanbul
Positiver Ausblick auf Welt-Stahlkonferenz erwartet - Aktie des Tages
von Gerhard Maier
Bonn - Die Aktionäre von Thyssen-Krupp schauen am Wochenende nach Istanbul. Dort wird am Sonntag die Welt-Stahlkonferenz eröffnet, die bis Mittwoch dauert. Thema Nummer eins wird nach Ansicht von Experten der anhaltende Stahl-Boom sein. Auch die Börse nimmt allmählich vom anhaltenden Aufschwung des Metalls Kenntnis. Seit Mai bewegt sich die Thyssen-Krupp-Aktie nach oben und schnitt dabei zuletzt deutlich besser ab als der Dax. "In Istanbul wird die exzellente Situation beim Stahl bestätigt", erwartet Analyst Thomas Hofmann von der Landesbank Rheinland-Pfalz.
Vor allem die Nachfrage der aufstrebenden Wirtschaftsmacht China treibe Umsätze und Preise beim Stahl weiter in die Höhe, so Hofman. Er glaubt, dass die Thyssen-Krupp-Aktie noch Nachholbedarf im Vergleich zu anderen europäischen Stahlwerten besitzt. Der Analyst stuft den Wert deshalb mit "Outperform" ein, mit einem Kursziel von 20 Euro bis Ende 2005. Auch Patrick Hummel von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) sieht derzeit keinen Grund, weshalb sich die internationale Stahlnachfrage abkühlen sollte. Der Experte rechnet mit anhaltend hohen Stahlpreisen bis in das Jahr 2005 hinein und empfiehlt die Aktie zu "Kaufen".
"Die boomende Stahlnachfrage Chinas verbessert die Position der europäischen Stahlhersteller auch auf ihren Heimatmärkten und erleichtert die Vollauslastung der Kapazitäten, konstatiert auch Oliver Drebing von SES Research, der die Aktie in einer gestern veröffentlichten Studie als "Outperformer" einstuft. Der Analyst glaubt, dass die Situation auf den Weltstahlmärken die Voraussetzung für höhere Margen schafft. Der Experte weist außerdem darauf hin, dass sich der Konzern weiterhin von Randaktivitäten trennt und sich zunehmend auf seine Kernkompetenzen konzentriert. Gestern etwa gab das Bundeskartellamt grünes Licht für den Verkauf der Edelstahlprofile GmbH. Kürzlich hatte das Management des Konglomerats außerdem die Veräußerung von Immobilen angekündigt. Drebing sieht die Umstrukturierung zwar als eine Reihe langfristiger Prozesse, "an deren Ende wir jedoch eine vom Konglomerats-Malus befreite Thyssen-Krupp-Aktie erwarten".
Susanne Schwarzer von M.M Warburg empfiehlt ebenfalls, den Dax-Wert zu "Kaufen". "Das Ertragspotenzial ist nachhaltig und umfassend", betont die Expertin. Angesichts der günstigen Marktverhältnisse und der Fortschritte bei den Kostensenkungsprogrammen ist es kein Wunder, dass die Analysten vom gestern abgeschlossenen Geschäftsjahr 2003/04 gute Zahlen erwarten. Der Industriekonzern mache auch Fortschritte bei den Konzern-Bereichen Automotive (Kfz-Zulieferer) und Elevator, so führende Branchen-Analysten. Sie erwarten einen Anstieg des Vorsteuergewinns auf über 1,4 Mrd. Euro. Außerdem könnten sich die Aktionäre auf eine Dividendenerhöhung um mindesten 20 Prozent einstellen, heißt es.
Positiver Ausblick auf Welt-Stahlkonferenz erwartet - Aktie des Tages
von Gerhard Maier
Bonn - Die Aktionäre von Thyssen-Krupp schauen am Wochenende nach Istanbul. Dort wird am Sonntag die Welt-Stahlkonferenz eröffnet, die bis Mittwoch dauert. Thema Nummer eins wird nach Ansicht von Experten der anhaltende Stahl-Boom sein. Auch die Börse nimmt allmählich vom anhaltenden Aufschwung des Metalls Kenntnis. Seit Mai bewegt sich die Thyssen-Krupp-Aktie nach oben und schnitt dabei zuletzt deutlich besser ab als der Dax. "In Istanbul wird die exzellente Situation beim Stahl bestätigt", erwartet Analyst Thomas Hofmann von der Landesbank Rheinland-Pfalz.
Vor allem die Nachfrage der aufstrebenden Wirtschaftsmacht China treibe Umsätze und Preise beim Stahl weiter in die Höhe, so Hofman. Er glaubt, dass die Thyssen-Krupp-Aktie noch Nachholbedarf im Vergleich zu anderen europäischen Stahlwerten besitzt. Der Analyst stuft den Wert deshalb mit "Outperform" ein, mit einem Kursziel von 20 Euro bis Ende 2005. Auch Patrick Hummel von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) sieht derzeit keinen Grund, weshalb sich die internationale Stahlnachfrage abkühlen sollte. Der Experte rechnet mit anhaltend hohen Stahlpreisen bis in das Jahr 2005 hinein und empfiehlt die Aktie zu "Kaufen".
"Die boomende Stahlnachfrage Chinas verbessert die Position der europäischen Stahlhersteller auch auf ihren Heimatmärkten und erleichtert die Vollauslastung der Kapazitäten, konstatiert auch Oliver Drebing von SES Research, der die Aktie in einer gestern veröffentlichten Studie als "Outperformer" einstuft. Der Analyst glaubt, dass die Situation auf den Weltstahlmärken die Voraussetzung für höhere Margen schafft. Der Experte weist außerdem darauf hin, dass sich der Konzern weiterhin von Randaktivitäten trennt und sich zunehmend auf seine Kernkompetenzen konzentriert. Gestern etwa gab das Bundeskartellamt grünes Licht für den Verkauf der Edelstahlprofile GmbH. Kürzlich hatte das Management des Konglomerats außerdem die Veräußerung von Immobilen angekündigt. Drebing sieht die Umstrukturierung zwar als eine Reihe langfristiger Prozesse, "an deren Ende wir jedoch eine vom Konglomerats-Malus befreite Thyssen-Krupp-Aktie erwarten".
Susanne Schwarzer von M.M Warburg empfiehlt ebenfalls, den Dax-Wert zu "Kaufen". "Das Ertragspotenzial ist nachhaltig und umfassend", betont die Expertin. Angesichts der günstigen Marktverhältnisse und der Fortschritte bei den Kostensenkungsprogrammen ist es kein Wunder, dass die Analysten vom gestern abgeschlossenen Geschäftsjahr 2003/04 gute Zahlen erwarten. Der Industriekonzern mache auch Fortschritte bei den Konzern-Bereichen Automotive (Kfz-Zulieferer) und Elevator, so führende Branchen-Analysten. Sie erwarten einen Anstieg des Vorsteuergewinns auf über 1,4 Mrd. Euro. Außerdem könnten sich die Aktionäre auf eine Dividendenerhöhung um mindesten 20 Prozent einstellen, heißt es.
Moin lisa46, Indexking & nocherts
Ahoi allerseits
Ahoi allerseits
Spekulationen um PeopleSoft treiben US-Aktienkurse hoch
New York, 01. Okt (Reuters) - Lebhafte Aktienkäufe zum Beginn des neuen Quartals haben am Freitag die Kurse an der Wall Street um deutlich mehr als ein Prozent in die Höhe getrieben. Der Nasdaq-Index kletterte auf das höchste Niveau seit mehr als zwei Monaten.
Zudem stützten Spekulationen über gestiegene Chancen für eine Übernahme des US-Softwarekonzerns PeopleSoft>PSFT.O> durch den Konkurrenten Oracle <ORCL.O> und ein positiver Analystenkommentar zur Branche der Chipausrüster den Markt. Dämpfend auf die Stimmung der Anleger wirkten sich Händlern zufolge die wieder gestiegenen Ölpreise aus.
Der Dow-Jones-Index <.DJI> der Standardwerte pendelte im Geschäftsverlauf zwischen einem Hoch von 10.198 und einem Tief von 10.082 Punkten. Er verließ den Handel 1,11 Prozent höher mit rund 10.192 Zählern. Der breiter gefasste S&P-500-Index <.SPX> legte 1,52 Prozent auf etwa 1131 Punkte zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> gewann 2,39 Prozent auf rund 1942 Punkte und kletterte damit auf den höchsten Stand seit dem 13. Juli. Der S&P verzeichnete den höchsten prozentualen Gewinn seit dem 4. Juni. Im Vergleich zur vorigen Woche zog der Dow um 1,45 Prozent an, der S&P um 1,93 Prozent und der Nasdaq um 3,34 Prozent.
"Es ist der erste Tag des Quartals und üblicherweise strömt dann neues Geld in den Markt," sagte John O`Donoghue von der CSFB. "Es ist Monatsanfang und wir sehen einige Käufe. Das ist ein schöner Aufschwung," kommentierte Todd Leone von S.G. Cowen das Geschehen.
"PeopleSoft hat dem Markt geholfen," sagte Bernie Myszkowski von ABN Amro Asset Management. Der Softwarekonzern hat seinen Chief Executive Officer Craig Conway von seinem Posten entbunden und PeopleSoft-Gründer Dave Duffield zu seinem Nachfolger ernannt. Zugleich betonte das Unternehmen jedoch, der Wechsel habe nichts mit der feindlichen Übernahme-Offerte von Oracle zu tun. Dennoch sahen Analysten nach der Entlassung Convays bessere Chancen für eine Übernahme durch Oracle. PeopleSoft-Aktien reagierten mit einem Kurssprung von mehr als 15 Prozent auf 22,83 Dollar und unterstützten damit den Nasdaq. Die Titel von Oracle zogen ebenfalls kräftig um mehr als fünf Prozent auf 11,90 Dollar an.
Zusätzliche Hilfe lieferte dem Nasdaq die Investmentbank JP Morgan, die die Bewertung von Chipausrüstern anhob. Daraufhin legten die Papiere von Novellus Systems <NVLS.O> gut fünf Prozent auf 28,00 Dollar und die des Wettbewerbers Applied Materials <AMAT.O> knapp fünf Prozent auf 17,30 Dollar zu.
Von dem im September kräftig gesteigerten Autoabsatz profitierten die Titel des weltgrößten Autokonzerns General Motors <GM.N> . Sie wurden mit 43,14 Dollar um gut 1,5 Prozent höher angeschrieben.
Positiv seien am Markt auch die Daten zum Verarbeitenden Gewerbe in den USA aufgenommen worden, sagten Händler. Der vom Institute for Supply Management (ISM) erstellte Konjunkturindex der US-Einkaufsmanager ist im September nicht so stark gefallen wie erwartet. Analysten sahen in den Daten eine Bestätigung dafür, dass die US-Notenbank (Fed) ihre mehrfach bekräftigte Politik maßvoller Zinserhöhungen fortsetzen wird. Die Fed hatte ihren Leitzins am 21. September zum dritten Mal seit Juni um 25 Basispunkte auf nunmehr 1,75 Prozent erhöht. Volkswirte erwarten bis zum Jahresende einen Satz von etwa zwei Prozent.
Die im Tagesverlauf wieder bis knapp unter ihre Rekord-Hochs vom Wochenanfang steigenden Ölpreise nährten dagegen Händlern zufolge erneut die Befürchtungen der Anleger, die hohen Energiepreise könnten den privaten Verbrauch drosseln und damit die Unternehmensgewinne schmälern. Vom teureren Öl profitierten jedoch die Dividendenpapiere der führenden Ölkonzerne. So gewannen die Titel von Exxon Mobile <XOM.N> mehr als ein Prozent auf 48,89 Dollar.
An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,59 Milliarden Aktien den Besitzer. 2444 Werte legten zu, 831 gaben nach und 145 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 1,82 Milliarden Aktien 2179 Werte im Plus, 901 im Minus und 138 unverändert.
An den US-Kreditmärkten verloren die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 15/32 auf 100-17/32 Punkte. Sie rentierten mit 4,183 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> gaben um 24/32 auf 106-10/32 Zähler nach. Dabei ergab sich eine Rendite von 4,944 Prozent.
New York, 01. Okt (Reuters) - Lebhafte Aktienkäufe zum Beginn des neuen Quartals haben am Freitag die Kurse an der Wall Street um deutlich mehr als ein Prozent in die Höhe getrieben. Der Nasdaq-Index kletterte auf das höchste Niveau seit mehr als zwei Monaten.
Zudem stützten Spekulationen über gestiegene Chancen für eine Übernahme des US-Softwarekonzerns PeopleSoft>PSFT.O> durch den Konkurrenten Oracle <ORCL.O> und ein positiver Analystenkommentar zur Branche der Chipausrüster den Markt. Dämpfend auf die Stimmung der Anleger wirkten sich Händlern zufolge die wieder gestiegenen Ölpreise aus.
Der Dow-Jones-Index <.DJI> der Standardwerte pendelte im Geschäftsverlauf zwischen einem Hoch von 10.198 und einem Tief von 10.082 Punkten. Er verließ den Handel 1,11 Prozent höher mit rund 10.192 Zählern. Der breiter gefasste S&P-500-Index <.SPX> legte 1,52 Prozent auf etwa 1131 Punkte zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> gewann 2,39 Prozent auf rund 1942 Punkte und kletterte damit auf den höchsten Stand seit dem 13. Juli. Der S&P verzeichnete den höchsten prozentualen Gewinn seit dem 4. Juni. Im Vergleich zur vorigen Woche zog der Dow um 1,45 Prozent an, der S&P um 1,93 Prozent und der Nasdaq um 3,34 Prozent.
"Es ist der erste Tag des Quartals und üblicherweise strömt dann neues Geld in den Markt," sagte John O`Donoghue von der CSFB. "Es ist Monatsanfang und wir sehen einige Käufe. Das ist ein schöner Aufschwung," kommentierte Todd Leone von S.G. Cowen das Geschehen.
"PeopleSoft hat dem Markt geholfen," sagte Bernie Myszkowski von ABN Amro Asset Management. Der Softwarekonzern hat seinen Chief Executive Officer Craig Conway von seinem Posten entbunden und PeopleSoft-Gründer Dave Duffield zu seinem Nachfolger ernannt. Zugleich betonte das Unternehmen jedoch, der Wechsel habe nichts mit der feindlichen Übernahme-Offerte von Oracle zu tun. Dennoch sahen Analysten nach der Entlassung Convays bessere Chancen für eine Übernahme durch Oracle. PeopleSoft-Aktien reagierten mit einem Kurssprung von mehr als 15 Prozent auf 22,83 Dollar und unterstützten damit den Nasdaq. Die Titel von Oracle zogen ebenfalls kräftig um mehr als fünf Prozent auf 11,90 Dollar an.
Zusätzliche Hilfe lieferte dem Nasdaq die Investmentbank JP Morgan, die die Bewertung von Chipausrüstern anhob. Daraufhin legten die Papiere von Novellus Systems <NVLS.O> gut fünf Prozent auf 28,00 Dollar und die des Wettbewerbers Applied Materials <AMAT.O> knapp fünf Prozent auf 17,30 Dollar zu.
Von dem im September kräftig gesteigerten Autoabsatz profitierten die Titel des weltgrößten Autokonzerns General Motors <GM.N> . Sie wurden mit 43,14 Dollar um gut 1,5 Prozent höher angeschrieben.
Positiv seien am Markt auch die Daten zum Verarbeitenden Gewerbe in den USA aufgenommen worden, sagten Händler. Der vom Institute for Supply Management (ISM) erstellte Konjunkturindex der US-Einkaufsmanager ist im September nicht so stark gefallen wie erwartet. Analysten sahen in den Daten eine Bestätigung dafür, dass die US-Notenbank (Fed) ihre mehrfach bekräftigte Politik maßvoller Zinserhöhungen fortsetzen wird. Die Fed hatte ihren Leitzins am 21. September zum dritten Mal seit Juni um 25 Basispunkte auf nunmehr 1,75 Prozent erhöht. Volkswirte erwarten bis zum Jahresende einen Satz von etwa zwei Prozent.
Die im Tagesverlauf wieder bis knapp unter ihre Rekord-Hochs vom Wochenanfang steigenden Ölpreise nährten dagegen Händlern zufolge erneut die Befürchtungen der Anleger, die hohen Energiepreise könnten den privaten Verbrauch drosseln und damit die Unternehmensgewinne schmälern. Vom teureren Öl profitierten jedoch die Dividendenpapiere der führenden Ölkonzerne. So gewannen die Titel von Exxon Mobile <XOM.N> mehr als ein Prozent auf 48,89 Dollar.
An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,59 Milliarden Aktien den Besitzer. 2444 Werte legten zu, 831 gaben nach und 145 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 1,82 Milliarden Aktien 2179 Werte im Plus, 901 im Minus und 138 unverändert.
An den US-Kreditmärkten verloren die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 15/32 auf 100-17/32 Punkte. Sie rentierten mit 4,183 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> gaben um 24/32 auf 106-10/32 Zähler nach. Dabei ergab sich eine Rendite von 4,944 Prozent.
US-Nachbörse:
Lange Gesichter gab es bei den Aktionären von XM Satellite Radio (XMSR), nachdem die Abonnentenzahl im 3. Quartal nur um 415.000 Neukunden auf 2,5 Mio. gestiegen ist. Analysten hatten mit 535 Mio. Neukunden gerechnet. Das XM-Papier verlor 5,15 % auf 29,29 Dollar. Die Aktie des Konkurrenten Sirius Satellite (904591) Radio (SIRI) hielt sich nachbörslich relativ stabil und verlor nur 0,32 % auf 3,12 Dollar.
Der Chipsektor gehörte nach positiven Kommentaren von J.P. Morgan zu den deutlichsten Gewinnern. Der Sektor sollte nach Ansicht der Analysten das Schlimmste hinter sich haben. Chipausrüster Applied Materials (865177) (AMAT) ist von "neutral" auf "overweight" hoch gestuft worden und kletterte um 4,9% auf 17,30 Dollar (nb: -0,17%). Chipriese Intel (855681) (INTC) verbesserten sich um 3,9% auf 20,85 Dollar (nb: unverändert).
PeopleSoft (885132) (PSFT) schraubte sich um 15,1% auf 22,84 Dollar. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, sich mit sofortiger Wirkung von President und CEO Craig Conway zu trennen. Das Board habe das Vertrauen in die Führungsqualitäten Conways verloren, so PeopleSoft. Nachfolger werde Gründer und Chairman Dave Duffield. Oracle (ORCL) kletterte um 5,5% auf 11,90 Dollar (nb: +0,08% oder 1 Cent). Anleger spekulieren auf eine Erhöhung des Übernahmeangebots durch Oracle. Bis jetzt sind 21 Dollar geboten, - also 1,84 Dollar unter Wert.
Die Branchenkollegen Siebel Systems (901645) (SEBL) schraubte sich um 8,62 % auf 8,19 Dollar (nb: -0,24 % oder 2 Cents), BEA Systems (906523) (BEAS) um 4,92 % auf 7,25 Dollar (nb: +0,14% oder 1 Cent) und SAP 3,62 % auf 40,36 Dollar. SAP knickte nachbörslich 3,12 % auf 39,10 Dollar ein. Eine Fusion von Oracle und PeopleSoft könnte SAP (716460) vor allem auf dem US-Markt von der Überholspur drängen.
Snow - Ölpreis bläst der Wirtschaft ins Gesicht
Washington, 02. Okt (Reuters) - Der Anstieg der Ölpreise behindert nach Einschätzung von US-Finanzminister John Snow das wirtschaftliche Wachstum weltweit.
Snow sagte am Freitag im Anschluss an das Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der G-7-Länder in Washington: "Die Ölpreise verursachen zur Zeit einen wirtschaftlichen Gegenwind". Snow sprach jedoch von einem "kurzzeitigen Phänomen", das durch die geopolitischen Gegebenheiten beim Öl und durch die aktuellen Unsicherheiten ausgelöst worden seien.
Die G-7-Staaten hatten in ihrer Abschlusserklärung von den Produzentenländern eine Steigerung der Fördermengen gefordert, was sich moderierend auf den Ölpreis auswirken soll. Auch sie hatten auf die volkswirtschaftlichen Risiken weltweit hingewiesen, die durch den hohen Ölpreis entstünden. Zugleich hatten sie aber betont, insgesamt sei das weltwirtschaftliche Wachstum weiter stabil und ungefährdet.
Washington, 02. Okt (Reuters) - Der Anstieg der Ölpreise behindert nach Einschätzung von US-Finanzminister John Snow das wirtschaftliche Wachstum weltweit.
Snow sagte am Freitag im Anschluss an das Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der G-7-Länder in Washington: "Die Ölpreise verursachen zur Zeit einen wirtschaftlichen Gegenwind". Snow sprach jedoch von einem "kurzzeitigen Phänomen", das durch die geopolitischen Gegebenheiten beim Öl und durch die aktuellen Unsicherheiten ausgelöst worden seien.
Die G-7-Staaten hatten in ihrer Abschlusserklärung von den Produzentenländern eine Steigerung der Fördermengen gefordert, was sich moderierend auf den Ölpreis auswirken soll. Auch sie hatten auf die volkswirtschaftlichen Risiken weltweit hingewiesen, die durch den hohen Ölpreis entstünden. Zugleich hatten sie aber betont, insgesamt sei das weltwirtschaftliche Wachstum weiter stabil und ungefährdet.
Trichet - Bei anhaltend hohem Ölpreis Risiko für Wachstum
Washington, 02. Okt (Reuters) - EZB-Präsident Jean-Claude Trichet sieht Behinderungen für das Wachstum der Weltwirtschaft, sollte der Ölpreis anhaltend auf derzeitigem Niveau bleiben.
Trichet sagte am Freitag nach dem Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der G-7-Staaten in Washington, der Faktor Öl könne auch den Inflationsausblick für die Eurozone verändern. Die Europäische Zentralbank (EZB) werde die Inflationsrisiken daher wachsam im Auge behalten.
Für die Eurozone erwarte er für 2005 ein Wachstum leicht oberhalb der Zweiprozent-Marke. Es gebe eine begründete Zuversicht, dass die Inflation in 2005 unterhalb von Zwei Prozent bleiben werde.
Washington, 02. Okt (Reuters) - EZB-Präsident Jean-Claude Trichet sieht Behinderungen für das Wachstum der Weltwirtschaft, sollte der Ölpreis anhaltend auf derzeitigem Niveau bleiben.
Trichet sagte am Freitag nach dem Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der G-7-Staaten in Washington, der Faktor Öl könne auch den Inflationsausblick für die Eurozone verändern. Die Europäische Zentralbank (EZB) werde die Inflationsrisiken daher wachsam im Auge behalten.
Für die Eurozone erwarte er für 2005 ein Wachstum leicht oberhalb der Zweiprozent-Marke. Es gebe eine begründete Zuversicht, dass die Inflation in 2005 unterhalb von Zwei Prozent bleiben werde.
G-7-Ölpreis ist Wachstumsrisiko - Mehr Förderung nötig
Washington, 02. Okt (Reuters) - Die sieben führenden Industrieländer (G-7) sehen in den derzeit hohen Ölpreisen ein Risiko für das noch kräftige Weltwirtschaftswachstum und haben die Ölproduzenten zur Steigerung der Fördermengen aufgefordert.
Ein Schuldenerlass für den Irak scheiterte an den zu unterschiedlichen Positionen der Europäer und der USA, die Finanzminister und Notenbankchefs wollen aber immerhin eine Lösung bis Jahresende. Vertreter Chinas waren am Freitag in Washington erstmals zum Abendessen im Kreise der G7, ließen jedoch nicht durchblicken, wann sie die feste Bindung des Yuan an den Dollar lockern werden.
"Die Ölpreise sind weiter hoch. Deshalb fordern wir zunächst, dass die Ölproduzenten für ein angemessenes Angebot sorgen, damit die Preise moderater werden", heißt es in am Abend in Washington veröffentlichten Abschlusserklärung der G-7. Die Öl-Verbraucherländer sollten ihren Energiekonsum effizienter gestalten und zudem müsse es mehr Transparenz auf dem Ölmarkt geben, forderten die G-7-Vertreter und griffen damit einen deutsch-britischen Vorschlag auf. "Die Verbraucherländer müssen sich um Energieeinsparung und mehr -effizienz bemühen, das gilt für China und Indien aber auch für die USA", sagte Finanzminister Eichel (SPD). Ein effizienter Ölmarkt sei wichtig, hieß es in dem Papier. Die G-7 ermutigten deshalb die Internationale Energiebehörde (IEA), für mehr Transparenz zu sorgen. "Wir machen Druck, dass die IAE herausfindet, wer produziert, wer verbraucht, und was dazwischen ist an Spekulation", sagte Eichel. Auf kurze Sicht werde der Ölpreis volatil und vergleichsweise hoch bleiben. Sein saudi-arabischer Amtskollege habe ihm versichert, er werde alles für eine ausreichende Fördermenge tun.
Die Ölpreise waren im Laufe der Woche vorübergehend auf neue Rekordstände geklettert. Am Freitagabend kostete ein Barrel (knapp 159 Liter) der führenden Nordsee-Sorte Brent 46,62 Dollar. Ein Barrel US-Öl lag mit 50,15 Dollar nur knapp unter dem Rekordhoch von 50,47 Dollar.
Die G-7-Staaten sind die USA, Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien, Kanada und Japan.
WACHSTUM WEITER STARK MIT GÜNSTIGEN PERSPEKTIVEN
Insgesamt sei das derzeitige Wirtschaftswachstum stark, und die Perspektiven blieben auch weiter günstig, heißt es in der Erklärung weiter. Der Internationale Währungsfonds (IWF) erwartet in diesem Jahr mit fünf Prozent das kräftigste Wachstum der Weltwirtschaft seit fast 30 Jahren und prognostiziert für 2005 eine Normalisierung auf hohem Niveau von 4,3 Prozent. IWF-Chef Rodrigo Rato habe sich positiver geäußert als erwartet, sagte Eichel nach dem Treffen. Es gebe allerdings nach wie vor Wachstumrisiken, wozu neben dem noch verhaltenen Aufschwung in der Euro-Zone auch das Doppel-Defizit der USA bei Haushalt und Leistungsbilanz zähle, erläuterte der Finazminister.
Über einen Schuldenerlass für den Irak gab es in Washington keine Einigung. Das Schuldenproblem Iraks solle bis Jahresende gelöst werden, erklärten die G-7-Vertreter lediglich. Während etwa Deutschland, Frankreich und auch Russland nur für einen Schuldenerlass von gut 50 Prozent sind, fordern die Amerikaner mindestens 90 Prozent. Der Golfstaat Irak hat Auslandsschulden in Höhe von geschätzten 120 Milliarden Dollar. "Es soll einen substanziellen Schuldenerlass geben. Was das bedeutet ist noch nicht klar", sagte Eichel.
Der IWF hatte am Donnerstag dem Irak erstmals finanzielle Hilfe in Aussicht gestellt und einen Notkredit über 436 Millionen Dollar angeboten. Die G-7 lobten das Kreditprogramm als einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer Lösung bis Jahresende.
WEITER DOSIERTER DRUCK AUF CHINA WEGEN WECHSELKURS
Wie erwartet bekräftigten die G-7, Wechselkurse sollten die Fundamentaldaten reflektieren, und sprachen sich allgemein für flexiblere Kurse aus, ohne direkt auf die Anbindung der chinesischen Währung an den Dollar einzugehen. China hatte im Vorfeld zu erkennen gegeben, es werde sich nicht zu einer überhasteten Freigabe seiner Währung drängen lassen. Im Anschluss an das Treffen waren Vertreter Chinas zu einem Abendessen mit den G-7 geladen. Dabei habe China zumindest verbal die Bereitschaft zu flexibleren Kursen gezeigt, sagte Eichel. "Zeitpunkt und Umfang blieben aber völlig offen", sagte der Minister. Chinas Notenbank-Chef Zhou Xiaochuan hatte bereits am Nachmittag die Hoffnungen auf einen raschen Durchbruch gedämpft: "Chinas Wechselkurs-Regime könnte sich unter bestimmten Voraussetzungen ändern, aber wir benötigen noch mehr Vorbereitungen", sagte er. Vor allem US-Politiker haben immer wieder kritisiert, der Yuan sei unterbewertet und verschaffe China auf unfaire Weise Vorteile im internationalen Handel.
Washington, 02. Okt (Reuters) - Die sieben führenden Industrieländer (G-7) sehen in den derzeit hohen Ölpreisen ein Risiko für das noch kräftige Weltwirtschaftswachstum und haben die Ölproduzenten zur Steigerung der Fördermengen aufgefordert.
Ein Schuldenerlass für den Irak scheiterte an den zu unterschiedlichen Positionen der Europäer und der USA, die Finanzminister und Notenbankchefs wollen aber immerhin eine Lösung bis Jahresende. Vertreter Chinas waren am Freitag in Washington erstmals zum Abendessen im Kreise der G7, ließen jedoch nicht durchblicken, wann sie die feste Bindung des Yuan an den Dollar lockern werden.
"Die Ölpreise sind weiter hoch. Deshalb fordern wir zunächst, dass die Ölproduzenten für ein angemessenes Angebot sorgen, damit die Preise moderater werden", heißt es in am Abend in Washington veröffentlichten Abschlusserklärung der G-7. Die Öl-Verbraucherländer sollten ihren Energiekonsum effizienter gestalten und zudem müsse es mehr Transparenz auf dem Ölmarkt geben, forderten die G-7-Vertreter und griffen damit einen deutsch-britischen Vorschlag auf. "Die Verbraucherländer müssen sich um Energieeinsparung und mehr -effizienz bemühen, das gilt für China und Indien aber auch für die USA", sagte Finanzminister Eichel (SPD). Ein effizienter Ölmarkt sei wichtig, hieß es in dem Papier. Die G-7 ermutigten deshalb die Internationale Energiebehörde (IEA), für mehr Transparenz zu sorgen. "Wir machen Druck, dass die IAE herausfindet, wer produziert, wer verbraucht, und was dazwischen ist an Spekulation", sagte Eichel. Auf kurze Sicht werde der Ölpreis volatil und vergleichsweise hoch bleiben. Sein saudi-arabischer Amtskollege habe ihm versichert, er werde alles für eine ausreichende Fördermenge tun.
Die Ölpreise waren im Laufe der Woche vorübergehend auf neue Rekordstände geklettert. Am Freitagabend kostete ein Barrel (knapp 159 Liter) der führenden Nordsee-Sorte Brent 46,62 Dollar. Ein Barrel US-Öl lag mit 50,15 Dollar nur knapp unter dem Rekordhoch von 50,47 Dollar.
Die G-7-Staaten sind die USA, Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien, Kanada und Japan.
WACHSTUM WEITER STARK MIT GÜNSTIGEN PERSPEKTIVEN
Insgesamt sei das derzeitige Wirtschaftswachstum stark, und die Perspektiven blieben auch weiter günstig, heißt es in der Erklärung weiter. Der Internationale Währungsfonds (IWF) erwartet in diesem Jahr mit fünf Prozent das kräftigste Wachstum der Weltwirtschaft seit fast 30 Jahren und prognostiziert für 2005 eine Normalisierung auf hohem Niveau von 4,3 Prozent. IWF-Chef Rodrigo Rato habe sich positiver geäußert als erwartet, sagte Eichel nach dem Treffen. Es gebe allerdings nach wie vor Wachstumrisiken, wozu neben dem noch verhaltenen Aufschwung in der Euro-Zone auch das Doppel-Defizit der USA bei Haushalt und Leistungsbilanz zähle, erläuterte der Finazminister.
Über einen Schuldenerlass für den Irak gab es in Washington keine Einigung. Das Schuldenproblem Iraks solle bis Jahresende gelöst werden, erklärten die G-7-Vertreter lediglich. Während etwa Deutschland, Frankreich und auch Russland nur für einen Schuldenerlass von gut 50 Prozent sind, fordern die Amerikaner mindestens 90 Prozent. Der Golfstaat Irak hat Auslandsschulden in Höhe von geschätzten 120 Milliarden Dollar. "Es soll einen substanziellen Schuldenerlass geben. Was das bedeutet ist noch nicht klar", sagte Eichel.
Der IWF hatte am Donnerstag dem Irak erstmals finanzielle Hilfe in Aussicht gestellt und einen Notkredit über 436 Millionen Dollar angeboten. Die G-7 lobten das Kreditprogramm als einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer Lösung bis Jahresende.
WEITER DOSIERTER DRUCK AUF CHINA WEGEN WECHSELKURS
Wie erwartet bekräftigten die G-7, Wechselkurse sollten die Fundamentaldaten reflektieren, und sprachen sich allgemein für flexiblere Kurse aus, ohne direkt auf die Anbindung der chinesischen Währung an den Dollar einzugehen. China hatte im Vorfeld zu erkennen gegeben, es werde sich nicht zu einer überhasteten Freigabe seiner Währung drängen lassen. Im Anschluss an das Treffen waren Vertreter Chinas zu einem Abendessen mit den G-7 geladen. Dabei habe China zumindest verbal die Bereitschaft zu flexibleren Kursen gezeigt, sagte Eichel. "Zeitpunkt und Umfang blieben aber völlig offen", sagte der Minister. Chinas Notenbank-Chef Zhou Xiaochuan hatte bereits am Nachmittag die Hoffnungen auf einen raschen Durchbruch gedämpft: "Chinas Wechselkurs-Regime könnte sich unter bestimmten Voraussetzungen ändern, aber wir benötigen noch mehr Vorbereitungen", sagte er. Vor allem US-Politiker haben immer wieder kritisiert, der Yuan sei unterbewertet und verschaffe China auf unfaire Weise Vorteile im internationalen Handel.
Gewinnzuwachs amerikanischer Unternehmen schrumpft
01. Oktober 2004 Die Gewinne amerikanischer Unternehmen sind im dritten Quartal vermutlich so schwach gewachsen wie seit mehr als einem Jahr nicht mehr. Gestiegene Energiepreise und vier Hurrikans bremsten die Kauflust der Verbraucher.
Analysten schätzen, daß die Gewinne der Unternehmen des Aktienindex S&P 500 im Schnitt 14 Prozent zulegten. Diese Zahlen hat der Finanzinformationsdienst Thomson Financial zusammen getragen. In den voran gegangen vier Quartalen waren die Gewinne jeweils mindestens 20 Prozent gestiegen, so rasant wie zuletzt im Jahr 1999. Der Zuwachs von 14 Prozent wäre der geringste seit dem zweiten Quartal des Jahres 2003.
Sinkendes Verbrauchervertrauen
Im September sank das Verbrauchervertrauen der den zweiten Monat in Folge. Die Amerikaner zügelten ihre Ausgaben, die Gewinnvorhersagen von Wal-Mart, Colgate-Palmolive und Coca-Cola wurden zurück genommen. Zum ersten Mal in der Geschichte stieg der Ölpreis über 50 Dollar pro Barrel und die Volkswirtschaft schuf bloß 144.000 neue Arbeitsplätze im August - weniger als der Monatsdurchschnitt im ersten Halbjahr.
"Eine ganz Reihe von Unsicherheiten schlagen den Leuten weiterhin auf die Stimmung", sagte David Nelson von Legg Mason Funds Management in Baltimore. Die Fondsmanager verwalten etwa 200 Milliarden Dollar. "Die Menschen werden nervös, wenn sie Coca-Cola oder Colgate sagen hören, daß sie ihre Gewinnziel verfehlen", meint Nelson. Nach Daten von Bloomberg korrigierten fast zwei Drittel der Unternehmen ihre Gewinnprognose nach unten. Zuletzt im zweiten Quartal 2001 lag der Anteil etwa auf diesem Niveau. Damals revidierten 67 Prozent der Unternehmen ihre Gewinnerwartungen.
Gewinnwarnungen
Sowohl Colgate, der Welt größter Zahnpasta-Hersteller, als auch der Limonadenriese Coca-Cola kündigten im vergangenen Monat an, daß ihre Gewinne im zweiten Halbjahr schrumpfen und nicht wie vorher gesagt steigen würden. Der S&P 500 fiel in den drei Monaten bis am Donnerstag 26,26 Punkte oder 2,3 Prozent auf 1.114,58 Punkte. Das war die erste Abwärtsbewegung seit sechs Quartalen.
Allein Rohstoff- und Energiekonzerne wie Exxon Mobil , der Welt größter börsennotierte Ölproduzent, entwickeln sich gegen den Trend. Ölwerte werden voraussichtlich den stärksten Gewinnzuwachs verbuchen. Der Preis für Rohöl durchschlug in dieser Woche in New York die Rekordmarke von 50 Dollar pro Barrel, nachdem Rebellen in Nigeria die Ölförderung bedrohten und der Hurrikan Iwan die Produktion am Golf von Mexiko stark drosselte. Die tägliche Förderung am Golf liegt nach Angaben des amerikanischen Innenministeriums immer noch 500.000 Barrel unter dem Wert vor dem Sturm.
Für die Rohstoffkonzerne im S&P 500 werden Gewinnzunahmen von fast 70 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum vorher gesagt. Für Energieunternehmen schätzt Thomson Financial den Zuwachs auf 41 Prozent. Thomson Financial schätzt, daß der Nettogewinn von Exxon im abgelaufenen Quartal 39 Prozent auf 5,1 Milliarden Dollar gestiegen ist. Das texanische Unternehmen profitiert sowohl von den steigenden Ölpreisen als auch von den höchsten Gewinnmargen der Branche seit einem Jahrzehnt. Der Verkaufspreis für Normalbenzin sprang letzte Woche durchschnittlich 5,1 Cents auf 1,917 Dollar pro Gallone (41 Euro- Cents je Liter). Einzelhändler wie Wal-Mart erklärten, daß die hohen Benzinpreise die Käufer den Gürtel enger schnallen lassen. Wal-Mart hatte letzten Monat berichtet, daß der Gewinn im dritten Quartal am unteren Ende der Vorhersage liegen werde.
Verbraucher werden „gemolken”
"Die amerikanischen Verbraucher werden gerade von allen gemolken", urteilt der Aktienstratege Russ Koesterich von State Street in Boston. "Die Energiepreise tun richtig weh. Erstmals seit Bushs Amtsantritt gab es keine Steuererleichterung." Die Verbraucherausgaben machen zwei Drittel des Bruttoinlandsprodukts der Vereinigten Staaten aus.
"Die Notenbank hält an ihrer Ansicht fest, daß es keine Preissteigerung gibt. Doch es gibt sie gewiß auf Unternehmensebene. Die Konzerne können sie bloß nicht an die Verbraucher weitergeben", meint der Aktienstratege Peter Boockvar von Miller Tabak & Co. In New York. Die größte Molkerei der Vereinigten Staaten, Dean Foods Co., und die Fast- Food-Kette Wendy`s, Nummer drei im Land, reduzierten beide ihre Gewinnerwartung. Die Abschwächung von Gewinn- und Wirtschaftswachstum sollte aber niemanden überrascht haben, meinte Russ Koesterich. "Das ist eine ganz natürliche Verlangsamung des unhaltbaren Tempos von 2003 und Anfang 2004", sagte Koesterich. "In den vergangenen Jahren gab es einen nie da gewesenen monetären und fiskalischen Impuls, der weitgehend gebremst oder gar umgekehrt worden ist."
01. Oktober 2004 Die Gewinne amerikanischer Unternehmen sind im dritten Quartal vermutlich so schwach gewachsen wie seit mehr als einem Jahr nicht mehr. Gestiegene Energiepreise und vier Hurrikans bremsten die Kauflust der Verbraucher.
Analysten schätzen, daß die Gewinne der Unternehmen des Aktienindex S&P 500 im Schnitt 14 Prozent zulegten. Diese Zahlen hat der Finanzinformationsdienst Thomson Financial zusammen getragen. In den voran gegangen vier Quartalen waren die Gewinne jeweils mindestens 20 Prozent gestiegen, so rasant wie zuletzt im Jahr 1999. Der Zuwachs von 14 Prozent wäre der geringste seit dem zweiten Quartal des Jahres 2003.
Sinkendes Verbrauchervertrauen
Im September sank das Verbrauchervertrauen der den zweiten Monat in Folge. Die Amerikaner zügelten ihre Ausgaben, die Gewinnvorhersagen von Wal-Mart, Colgate-Palmolive und Coca-Cola wurden zurück genommen. Zum ersten Mal in der Geschichte stieg der Ölpreis über 50 Dollar pro Barrel und die Volkswirtschaft schuf bloß 144.000 neue Arbeitsplätze im August - weniger als der Monatsdurchschnitt im ersten Halbjahr.
"Eine ganz Reihe von Unsicherheiten schlagen den Leuten weiterhin auf die Stimmung", sagte David Nelson von Legg Mason Funds Management in Baltimore. Die Fondsmanager verwalten etwa 200 Milliarden Dollar. "Die Menschen werden nervös, wenn sie Coca-Cola oder Colgate sagen hören, daß sie ihre Gewinnziel verfehlen", meint Nelson. Nach Daten von Bloomberg korrigierten fast zwei Drittel der Unternehmen ihre Gewinnprognose nach unten. Zuletzt im zweiten Quartal 2001 lag der Anteil etwa auf diesem Niveau. Damals revidierten 67 Prozent der Unternehmen ihre Gewinnerwartungen.
Gewinnwarnungen
Sowohl Colgate, der Welt größter Zahnpasta-Hersteller, als auch der Limonadenriese Coca-Cola kündigten im vergangenen Monat an, daß ihre Gewinne im zweiten Halbjahr schrumpfen und nicht wie vorher gesagt steigen würden. Der S&P 500 fiel in den drei Monaten bis am Donnerstag 26,26 Punkte oder 2,3 Prozent auf 1.114,58 Punkte. Das war die erste Abwärtsbewegung seit sechs Quartalen.
Allein Rohstoff- und Energiekonzerne wie Exxon Mobil , der Welt größter börsennotierte Ölproduzent, entwickeln sich gegen den Trend. Ölwerte werden voraussichtlich den stärksten Gewinnzuwachs verbuchen. Der Preis für Rohöl durchschlug in dieser Woche in New York die Rekordmarke von 50 Dollar pro Barrel, nachdem Rebellen in Nigeria die Ölförderung bedrohten und der Hurrikan Iwan die Produktion am Golf von Mexiko stark drosselte. Die tägliche Förderung am Golf liegt nach Angaben des amerikanischen Innenministeriums immer noch 500.000 Barrel unter dem Wert vor dem Sturm.
Für die Rohstoffkonzerne im S&P 500 werden Gewinnzunahmen von fast 70 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum vorher gesagt. Für Energieunternehmen schätzt Thomson Financial den Zuwachs auf 41 Prozent. Thomson Financial schätzt, daß der Nettogewinn von Exxon im abgelaufenen Quartal 39 Prozent auf 5,1 Milliarden Dollar gestiegen ist. Das texanische Unternehmen profitiert sowohl von den steigenden Ölpreisen als auch von den höchsten Gewinnmargen der Branche seit einem Jahrzehnt. Der Verkaufspreis für Normalbenzin sprang letzte Woche durchschnittlich 5,1 Cents auf 1,917 Dollar pro Gallone (41 Euro- Cents je Liter). Einzelhändler wie Wal-Mart erklärten, daß die hohen Benzinpreise die Käufer den Gürtel enger schnallen lassen. Wal-Mart hatte letzten Monat berichtet, daß der Gewinn im dritten Quartal am unteren Ende der Vorhersage liegen werde.
Verbraucher werden „gemolken”
"Die amerikanischen Verbraucher werden gerade von allen gemolken", urteilt der Aktienstratege Russ Koesterich von State Street in Boston. "Die Energiepreise tun richtig weh. Erstmals seit Bushs Amtsantritt gab es keine Steuererleichterung." Die Verbraucherausgaben machen zwei Drittel des Bruttoinlandsprodukts der Vereinigten Staaten aus.
"Die Notenbank hält an ihrer Ansicht fest, daß es keine Preissteigerung gibt. Doch es gibt sie gewiß auf Unternehmensebene. Die Konzerne können sie bloß nicht an die Verbraucher weitergeben", meint der Aktienstratege Peter Boockvar von Miller Tabak & Co. In New York. Die größte Molkerei der Vereinigten Staaten, Dean Foods Co., und die Fast- Food-Kette Wendy`s, Nummer drei im Land, reduzierten beide ihre Gewinnerwartung. Die Abschwächung von Gewinn- und Wirtschaftswachstum sollte aber niemanden überrascht haben, meinte Russ Koesterich. "Das ist eine ganz natürliche Verlangsamung des unhaltbaren Tempos von 2003 und Anfang 2004", sagte Koesterich. "In den vergangenen Jahren gab es einen nie da gewesenen monetären und fiskalischen Impuls, der weitgehend gebremst oder gar umgekehrt worden ist."
G7/Fukui erwartet "weiche Landung" der chinesischen Wirtschaft
WASHINGTON (Dow Jones-VWD)-China wird nach Einschätzung des Präsidenten der japanischen Notenbank eine so genannte weiche Landung seiner Wirtschaft erreichen können. "Die chinesischen Behörden haben das Problem ihrer überhitzenden Volkswirtschaft genau erfasst und handeln, um eine harte Landung zu vermeiden", erklärte Toshihiko Fukui am Freitag (Ortszeit) im Anschluss an Gespräche mit der chinesischen Delegation im Vorfeld der gemeinsamen Tagung von Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank. Er sei sich nicht hundertprozentig sicher, aber überzeugt, dass eine harte Landung vermieden werde, fügte der Notenbanker hinzu.
Der japanische Finanzminister Sadakazu Tanigaki sagte, auch die Erreichung einer höheren Energieeffizienz sei ein Schlüsselthema für die chinesischen Verantwortlichen. Zugleich dürfe die in dem am Freitag verabschiedeten G7-Statement erhobene Forderung nach mehr Energieeffizienz der Ölverbraucherländer nicht dahingehend missverstanden werden, dass damit explizit China gemeint gewesen sei. Bundesfinanzminister Hans Eichel hatte hingegen erklärt, dass mit der Aufforderung vor allem Länder wie Indien und China, aber auch die USA gemeint seien.
Fukui gab sich überzeugt, dass sich die konjunkturelle Erholung Japans fortsetzt. Darauf deute unter anderem der jüngste Tankan-Bericht. Der Diffusionsindex zur Wirtschaftstimmung in Großunternehmen stieg gegenüber dem vorigen Bericht um 4 Punkte auf 26 Zähler. Ökonomen hatten mit einem Anstieg auf lediglich 23 Punkte gerechnet. Die Großunternehmen planen der Umfrage zufolge ihre Investitionen im Fiskaljahr 2004/05 (per 31. März) um 6,1% zu erhöhen. Vor drei Monaten hatten die Betriebe noch mit Zuwächsen von 5,7%gerechnet.
Dow Jones Newswires/2.10.2004/DJN/cv/ak
WASHINGTON (Dow Jones-VWD)-China wird nach Einschätzung des Präsidenten der japanischen Notenbank eine so genannte weiche Landung seiner Wirtschaft erreichen können. "Die chinesischen Behörden haben das Problem ihrer überhitzenden Volkswirtschaft genau erfasst und handeln, um eine harte Landung zu vermeiden", erklärte Toshihiko Fukui am Freitag (Ortszeit) im Anschluss an Gespräche mit der chinesischen Delegation im Vorfeld der gemeinsamen Tagung von Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank. Er sei sich nicht hundertprozentig sicher, aber überzeugt, dass eine harte Landung vermieden werde, fügte der Notenbanker hinzu.
Der japanische Finanzminister Sadakazu Tanigaki sagte, auch die Erreichung einer höheren Energieeffizienz sei ein Schlüsselthema für die chinesischen Verantwortlichen. Zugleich dürfe die in dem am Freitag verabschiedeten G7-Statement erhobene Forderung nach mehr Energieeffizienz der Ölverbraucherländer nicht dahingehend missverstanden werden, dass damit explizit China gemeint gewesen sei. Bundesfinanzminister Hans Eichel hatte hingegen erklärt, dass mit der Aufforderung vor allem Länder wie Indien und China, aber auch die USA gemeint seien.
Fukui gab sich überzeugt, dass sich die konjunkturelle Erholung Japans fortsetzt. Darauf deute unter anderem der jüngste Tankan-Bericht. Der Diffusionsindex zur Wirtschaftstimmung in Großunternehmen stieg gegenüber dem vorigen Bericht um 4 Punkte auf 26 Zähler. Ökonomen hatten mit einem Anstieg auf lediglich 23 Punkte gerechnet. Die Großunternehmen planen der Umfrage zufolge ihre Investitionen im Fiskaljahr 2004/05 (per 31. März) um 6,1% zu erhöhen. Vor drei Monaten hatten die Betriebe noch mit Zuwächsen von 5,7%gerechnet.
Dow Jones Newswires/2.10.2004/DJN/cv/ak
EU/Zalm: Kein Zeitplan Chinas zu Wechselkursflexibilisierung
WASHINGTON (Dow Jones-VWD)-China ist weiterhin nicht bereit sich auf einen
Zeitplan zur Flexibilisierung seines Wechselkursregimes einzulassen. Das
berichtete am Freitag der amtierende Vorsitzende des EU-Finanzministerrates,
Gerrit Zalm, nach Gesprächen mit der chinesischen Delegation im Vorfeld der
gemeinsamen Jahrestagung von Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank.
Die Chinesen seien "sehr vorsichtig, etwas zu ändern", aber grundsätzlich offen
für eine Flexibilisierung. Die Notwendigkeit zu solchen Schritten werde
durchaus anerkannt, fügte Zalm hinzu. Zunächst müssten aus Sicht Chinas aber
verschiedene Aufgaben angegangen werden, etwa die Stärkung des Bankensystems
des Landes.
Der Präsident der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet, fügte
hinzu,
in den Gesprächen sei der Eindruck entstanden, "dass die Botschaft angekommen
ist". Auch Bundesfinanzminister Hans Eichel erklärte, insbesondere der
chinesische Notenbankgouverneur habe Forderungen nach einer Bereitschaft zu
größerer Flexibilität bei den Wechselkursen "positiv beantwortet". Zeitpunkt
und Umfang seien dabei allerdings noch völlig offen geblieben. Nachdem das
Thema erstmals von den G7 vor einem Jahr bei ihrer Tagung in Dubai angesprochen
worden sei, sei es nun bei den Chinesen "verbal zumindest auf positive
Resonanz"
gestoßen, betonte Eichel. -Von Andreas Kißler und Christian Vits, Dow Jones
Newswires; +49 (0)6196 405 392, konjunktur.de@dowjones.com
Dow Jones Newswires/2.10.2004/cv/ak
WASHINGTON (Dow Jones-VWD)-China ist weiterhin nicht bereit sich auf einen
Zeitplan zur Flexibilisierung seines Wechselkursregimes einzulassen. Das
berichtete am Freitag der amtierende Vorsitzende des EU-Finanzministerrates,
Gerrit Zalm, nach Gesprächen mit der chinesischen Delegation im Vorfeld der
gemeinsamen Jahrestagung von Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank.
Die Chinesen seien "sehr vorsichtig, etwas zu ändern", aber grundsätzlich offen
für eine Flexibilisierung. Die Notwendigkeit zu solchen Schritten werde
durchaus anerkannt, fügte Zalm hinzu. Zunächst müssten aus Sicht Chinas aber
verschiedene Aufgaben angegangen werden, etwa die Stärkung des Bankensystems
des Landes.
Der Präsident der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet, fügte
hinzu,
in den Gesprächen sei der Eindruck entstanden, "dass die Botschaft angekommen
ist". Auch Bundesfinanzminister Hans Eichel erklärte, insbesondere der
chinesische Notenbankgouverneur habe Forderungen nach einer Bereitschaft zu
größerer Flexibilität bei den Wechselkursen "positiv beantwortet". Zeitpunkt
und Umfang seien dabei allerdings noch völlig offen geblieben. Nachdem das
Thema erstmals von den G7 vor einem Jahr bei ihrer Tagung in Dubai angesprochen
worden sei, sei es nun bei den Chinesen "verbal zumindest auf positive
Resonanz"
gestoßen, betonte Eichel. -Von Andreas Kißler und Christian Vits, Dow Jones
Newswires; +49 (0)6196 405 392, konjunktur.de@dowjones.com
Dow Jones Newswires/2.10.2004/cv/ak
Die Aktie des Blackberry-Herstellers jagt das Rekordhoch
01. Oktober 2004 Mit dem Blackberry haben endlich auch die Manager ein auf sie zugeschnittenes Spielzeug gefunden. Wie gerne sie damit spielen, zeigen die rasant wachsenden Absatzzahlen. Inzwischen wird der Taschencomputer, der es ermöglicht, E-Mails unterwegs zu empfangen, zu bearbeiten und zu verkaufen, weltweit rund 1,4 Millionen Mal genutzt.
Wie rege die Nachfrage ist, belegen die von dem Unternehmen vorgelegten Daten für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2004/2005. In diesem Zeitraum explodierte der Umsatz förmlich von 125,7 Millionen auf 310,2 Millionen Dollar. Der Nettogewinn kletterte gleichzeitig von 2,15 Millionen auf 70,6 Millionen Dollar und übertraf damit die Erwartungen.
Die gut laufenden Geschäfte machen sich auch an der Börse positiv bemerkbar. Bei einer am Donnerstag im offiziellen Handel erreichten Schlußnotiz von 76,34 Dollar hat der Titel inzwischen fast wieder sein Rekordniveau vom März 2000 erreicht, als Anteilsscheine in der Spitze für 78,06 Dollar den Besitzer wechselten. Der zwischenzeitlich erfolgte Kurseinbruch, der den Wert im Tief bis auf 4,21 Dollar zurückwarf, ist somit längst ausgebügelt. Seit dem 7. Oktober 2002 steht vielmehr inzwischen ein Kursplus von über 1.700 Prozent zu Buche.
Hohes Wachstum und hohe Bewertung
Die Kursexplosion schlägt sich in ambitiösen Bewertungskennziffern nieder. So weist die Aktie auf Basis der für 2005/2006 geschätzten Gewinne ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 34 auf und die Marktkapitalisierung übersteigen die für diesen Zeitraum geschätzten Umsätze um das 6,3fache.
Wie dünn die Luft langsam wird, zeigt die nachbörslich zu beobachtende Kursreaktion. Da mußte der Titel ein Minus von 3,55 Prozent auf 73,63 Prozent deswegen hinnehmen, weil es seine bisherigen Prognosen nur bestätigte und nicht erhöhte. Dabei gehen die Planungen von einer erneuten Umsatzverdoppelung im dritten Quartal auf eine Spanne zwischen 340 und 360 Millionen Dollar aus.
Mit Blick auf die Vorgabe gibt Barry Richards, Analyst bei Paradigm Capital Inc., außerdem zu bedenken: „Wir sind es gewohnt, daß Research in Motion die Meßlatte sehr hoch legt und erwarten dann, daß die Vorgaben geschlagen werden.”
Der Blackberry gleicht derzeit einer Gelddruckmaschine
Was dem Unternehmen aus Börsianersicht hoch anzurechnen ist, sind die weiter gesteigerten Bruttomargen. Diese sind im abgelaufenen Quartal von 42,1 auf 51,2 Prozent gestiegen und sollen sich auch im laufenden Quartal zwischen 51 und 54 Prozent bewegen. Der Ausbau der Kooperation mit Mobilfunkanbieter wie Sprint oder Vodafone sowie die allgemein noch zu forcierende weltweite Expansion lassen auch für die nächsten Jahre ansehnliche Wachstumsraten erwarten. Das dürfte weiterhin viele Anleger in den Titel locken.
Gelingt demnächst der Sprung über das bisherige Rekordhoch, wäre das gleichbedeutend mit einem neuen prozyklischen Kaufsignal. Allerdings müssen die Aktionäre auch immer die hohe Bewertung im Hinterkopf behalten. Wartet Research in Motion anders als zuletzt nämlich auch wieder einmal mit einer Hiobsbotschaft auf, dann birgt dieser Umstand die Gefahr von Gewinnmitnahmen. Beobachtet werden muß in diesem Zusammenhang vor allem der mit NTP Inc. ausgetragene Rechtstreit, bei dem es um die Frage geht, ob das Unternehmen Patentrechte von NTP verletzt hat.
01. Oktober 2004 Mit dem Blackberry haben endlich auch die Manager ein auf sie zugeschnittenes Spielzeug gefunden. Wie gerne sie damit spielen, zeigen die rasant wachsenden Absatzzahlen. Inzwischen wird der Taschencomputer, der es ermöglicht, E-Mails unterwegs zu empfangen, zu bearbeiten und zu verkaufen, weltweit rund 1,4 Millionen Mal genutzt.
Wie rege die Nachfrage ist, belegen die von dem Unternehmen vorgelegten Daten für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2004/2005. In diesem Zeitraum explodierte der Umsatz förmlich von 125,7 Millionen auf 310,2 Millionen Dollar. Der Nettogewinn kletterte gleichzeitig von 2,15 Millionen auf 70,6 Millionen Dollar und übertraf damit die Erwartungen.
Die gut laufenden Geschäfte machen sich auch an der Börse positiv bemerkbar. Bei einer am Donnerstag im offiziellen Handel erreichten Schlußnotiz von 76,34 Dollar hat der Titel inzwischen fast wieder sein Rekordniveau vom März 2000 erreicht, als Anteilsscheine in der Spitze für 78,06 Dollar den Besitzer wechselten. Der zwischenzeitlich erfolgte Kurseinbruch, der den Wert im Tief bis auf 4,21 Dollar zurückwarf, ist somit längst ausgebügelt. Seit dem 7. Oktober 2002 steht vielmehr inzwischen ein Kursplus von über 1.700 Prozent zu Buche.
Hohes Wachstum und hohe Bewertung
Die Kursexplosion schlägt sich in ambitiösen Bewertungskennziffern nieder. So weist die Aktie auf Basis der für 2005/2006 geschätzten Gewinne ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 34 auf und die Marktkapitalisierung übersteigen die für diesen Zeitraum geschätzten Umsätze um das 6,3fache.
Wie dünn die Luft langsam wird, zeigt die nachbörslich zu beobachtende Kursreaktion. Da mußte der Titel ein Minus von 3,55 Prozent auf 73,63 Prozent deswegen hinnehmen, weil es seine bisherigen Prognosen nur bestätigte und nicht erhöhte. Dabei gehen die Planungen von einer erneuten Umsatzverdoppelung im dritten Quartal auf eine Spanne zwischen 340 und 360 Millionen Dollar aus.
Mit Blick auf die Vorgabe gibt Barry Richards, Analyst bei Paradigm Capital Inc., außerdem zu bedenken: „Wir sind es gewohnt, daß Research in Motion die Meßlatte sehr hoch legt und erwarten dann, daß die Vorgaben geschlagen werden.”
Der Blackberry gleicht derzeit einer Gelddruckmaschine
Was dem Unternehmen aus Börsianersicht hoch anzurechnen ist, sind die weiter gesteigerten Bruttomargen. Diese sind im abgelaufenen Quartal von 42,1 auf 51,2 Prozent gestiegen und sollen sich auch im laufenden Quartal zwischen 51 und 54 Prozent bewegen. Der Ausbau der Kooperation mit Mobilfunkanbieter wie Sprint oder Vodafone sowie die allgemein noch zu forcierende weltweite Expansion lassen auch für die nächsten Jahre ansehnliche Wachstumsraten erwarten. Das dürfte weiterhin viele Anleger in den Titel locken.
Gelingt demnächst der Sprung über das bisherige Rekordhoch, wäre das gleichbedeutend mit einem neuen prozyklischen Kaufsignal. Allerdings müssen die Aktionäre auch immer die hohe Bewertung im Hinterkopf behalten. Wartet Research in Motion anders als zuletzt nämlich auch wieder einmal mit einer Hiobsbotschaft auf, dann birgt dieser Umstand die Gefahr von Gewinnmitnahmen. Beobachtet werden muß in diesem Zusammenhang vor allem der mit NTP Inc. ausgetragene Rechtstreit, bei dem es um die Frage geht, ob das Unternehmen Patentrechte von NTP verletzt hat.
Red Electrica-Aktie - konservativer Dividendenwert
01. Oktober 2004 Mit deutlichen Kursgewinnen auf ein neues Allzeithoch brach in den vergangenen Tagen die Aktie des spanischen Netzwerkunternehmens Red Electrica de Espana aus ihrer Seitwärtsbewegung der vorhergehenden Monate nach oben aus.
Das dürfte kaum verwundern. Denn das Unternehmen konnte in den vergangenen Jahren seine Umsätze und Erträge deutlich steigern und berichtete im September von einem Nachfragezuwachs nach seinen Leistungen von 6,5 Prozent.
Umsatz und Gewinnsteigerung im ersten Halbjahr
In der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres konnte das Unternehmen den Umsatz im Vergleich mit der Vorjahresperiode um 7,4 Prozent auf 361,84 Millionen Euro gesteigert. Der operative Gewinn vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen legte um 10,6 Prozent auf 228,74 Millionen Euro zu und der Nettogewinn sogar um 14 Prozent auf 61,85 Millionen Euro oder 46 Cent je Aktie. Der Cashflow konnte um sieben Prozent auf 163,5 Millionen Euro zulegen. Er beläuft sich auf 45,2 Prozent des Umsatzes.
Das Unternehmen hat zwei Standbeine. Erstens besitzt es zum großen Teil und bewirtschaftet das spanische Stromnetz und handelt mit Strom. Zweitens stellt es seinen Kunden auch Infrastruktur und Kapazitäten im Telekommunikationsbereich zur Verfügung. Das Wachstum resultiert unter anderem aus dem Wirtschaftswachstum des Landes. Das führt zur Erschließung neuer Stromquellen, unter anderem von Windkraftwerken und anderen alternativen Erzeugungsformen.
Interessante Dividendenpolitik
Potentiale lassen sich aber auch mit der Internationalisierung erschließen. Das heißt mit Aktivitäten und Netzzusammenschlüssen mit Frankreich, Portugal und Marokko. Dazu kommen Großprojekte, die erschlossen werden müssen. Beispielsweise der Bau neuer Straßen oder der Ausbau des Netzes für Hochgeschwindigkeitszüge.
Das Grundziel des Unternehmen besteht darin, den Gewinn je Aktie jährlich um 14 bis 16 Prozent zu steigern. Sowohl im Kerngeschäft, als auch im internationalen und dem Telekommunikationsgeschäft. Gleichzeitig sollen auch die gesunden Bilanzrelationen gewahrt werden, um die Kreditwürdigkeit nicht zu gefährden. Die Sicherung niedriger Finanzierungskosten gehört zu den Schlüsselzielen des Managements. Sehr wichtig ist auch die Ausschüttungspolitik. Die Dividende soll auf Basis des starken Cashflows jährlich um zehn bis zwölf Prozent gesteigert werden.
Im vergangenen Jahr kamen 67,5 Prozent des Umsatzes aus dem Stromnetz an sich, knapp 25 Prozent wurden mit dem Stromhandel und -verkauf generiert und 7,6 Prozent mit anderen Dienstleistungen wie der Telekommunikation. Mit Kursgewinnverhältnissen von 15,5 und 13,45 auf Basis der Gewinnschätzungen ist die Aktie auf Grund er Zugehörigkeit zu einem defensiven Bereich zwar nicht unbedingt ein Schnäppchen. Die Dividendenrendite von 3,68 Prozent kann sich allerdings sehen lassen. Vor allem auch auf Grund der relativen Stabilität des Geschäftes und der erklärten Ausschüttungspolitik des Unternehmens.
01. Oktober 2004 Mit deutlichen Kursgewinnen auf ein neues Allzeithoch brach in den vergangenen Tagen die Aktie des spanischen Netzwerkunternehmens Red Electrica de Espana aus ihrer Seitwärtsbewegung der vorhergehenden Monate nach oben aus.
Das dürfte kaum verwundern. Denn das Unternehmen konnte in den vergangenen Jahren seine Umsätze und Erträge deutlich steigern und berichtete im September von einem Nachfragezuwachs nach seinen Leistungen von 6,5 Prozent.
Umsatz und Gewinnsteigerung im ersten Halbjahr
In der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres konnte das Unternehmen den Umsatz im Vergleich mit der Vorjahresperiode um 7,4 Prozent auf 361,84 Millionen Euro gesteigert. Der operative Gewinn vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen legte um 10,6 Prozent auf 228,74 Millionen Euro zu und der Nettogewinn sogar um 14 Prozent auf 61,85 Millionen Euro oder 46 Cent je Aktie. Der Cashflow konnte um sieben Prozent auf 163,5 Millionen Euro zulegen. Er beläuft sich auf 45,2 Prozent des Umsatzes.
Das Unternehmen hat zwei Standbeine. Erstens besitzt es zum großen Teil und bewirtschaftet das spanische Stromnetz und handelt mit Strom. Zweitens stellt es seinen Kunden auch Infrastruktur und Kapazitäten im Telekommunikationsbereich zur Verfügung. Das Wachstum resultiert unter anderem aus dem Wirtschaftswachstum des Landes. Das führt zur Erschließung neuer Stromquellen, unter anderem von Windkraftwerken und anderen alternativen Erzeugungsformen.
Interessante Dividendenpolitik
Potentiale lassen sich aber auch mit der Internationalisierung erschließen. Das heißt mit Aktivitäten und Netzzusammenschlüssen mit Frankreich, Portugal und Marokko. Dazu kommen Großprojekte, die erschlossen werden müssen. Beispielsweise der Bau neuer Straßen oder der Ausbau des Netzes für Hochgeschwindigkeitszüge.
Das Grundziel des Unternehmen besteht darin, den Gewinn je Aktie jährlich um 14 bis 16 Prozent zu steigern. Sowohl im Kerngeschäft, als auch im internationalen und dem Telekommunikationsgeschäft. Gleichzeitig sollen auch die gesunden Bilanzrelationen gewahrt werden, um die Kreditwürdigkeit nicht zu gefährden. Die Sicherung niedriger Finanzierungskosten gehört zu den Schlüsselzielen des Managements. Sehr wichtig ist auch die Ausschüttungspolitik. Die Dividende soll auf Basis des starken Cashflows jährlich um zehn bis zwölf Prozent gesteigert werden.
Im vergangenen Jahr kamen 67,5 Prozent des Umsatzes aus dem Stromnetz an sich, knapp 25 Prozent wurden mit dem Stromhandel und -verkauf generiert und 7,6 Prozent mit anderen Dienstleistungen wie der Telekommunikation. Mit Kursgewinnverhältnissen von 15,5 und 13,45 auf Basis der Gewinnschätzungen ist die Aktie auf Grund er Zugehörigkeit zu einem defensiven Bereich zwar nicht unbedingt ein Schnäppchen. Die Dividendenrendite von 3,68 Prozent kann sich allerdings sehen lassen. Vor allem auch auf Grund der relativen Stabilität des Geschäftes und der erklärten Ausschüttungspolitik des Unternehmens.
WOCHENRÜCKBLICK: DAX beendet Börsenwoche fest und macht Weg frei für Gewinne
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Frankfurter Aktienmarkt hat eine turbulente Börsenwoche mit einem Endspurt abgeschlossen. Der deutsche Leitindex preschte wieder ganz nah Richtung 4.000er Marke und machte damit Börsianern zufolge den Weg für weitere Kursgewinne frei. Seinem Ruf als schwacher Börsenmonat wurde der September nicht gerecht - die Bilanz ist nach einem Monatschlusskurs im August bei 3.785 Punkten positiv. Im Wochenvergleich gewann der DAX gut zwei Prozent.
Für Bewegung sorgte eine Vielzahl von Unternehmensmeldungen. Eines der wichtigsten Themen war KarstadtQuelle , aber auch der US-Pharmakonzern Merck & Co sorgte mit dem Rückzug eines wichtigen Medikaments für einen Paukenschlag. Die Entspannung am Ölmarkt ab Wochenmitte nahm Börsenexperten zufolge etwas von dem Druck an den Aktienmärkten. Auch die Experten der Commerzbank begründeten das insgesamt freundliche Bild an der deutschen Börse mit den wieder sinkenden Energiepreisen: "Nachdem der Ölpreis erstmals die 50 Dollar-Marke übersprungen und für Druck auf die Kurse gesorgt hatte, entspannte sich die Situation im Wochenverlauf."
Auch wenn Börsenexperten die Sanierungspläne des angeschlagenen Handelskonzerns KarstadtQuelle weitgehend begrüßten, ging die Aktie auf eine rasante Talfahrt. Im Wochenvergleich verlor das Papier mehr als zehn Prozent. Zu hoch erscheint den Börsianern der Berg an Arbeit, den die neue Konzernspitze erledigen muss. In Mitleidenschaft gezogen wurden auch andere Werte im Einzelhandelssektor.
Für Turbulenzen sorgte Merck: Der US-Pharmakonzern nahm mit dem Arthrosemittel Vioxx eines seiner fünf umsatzstärksten Medikamente vom Markt und bekam umgehend die Quittung dafür. Die Konzernlenker mussten mit ansehen, wie in kürzester Zeit ein Viertel des Börsenwerts in den Keller rauschte. Auch wenn Analysten von einem "Desaster für die Branche" sprachen, blieben die Verluste der deutschen Pharmawerte überschaubar.
Nach einem schlechten Start beendete auch die Post-Aktie die Börsenwoche versöhnlich. Die bislang schwache Entwicklung der Logistiktochter DHL in den USA hatten Börsianer dem Bonner Konzern zunächst übel genommen und die Aktie Gelb auf Talfahrt geschickt. Am Freitag schienen wieder die Wogen geglättet und die Post-Aktie konnte einen Teil ihrer Verluste ausgleichen./mw/fat/kro
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Frankfurter Aktienmarkt hat eine turbulente Börsenwoche mit einem Endspurt abgeschlossen. Der deutsche Leitindex preschte wieder ganz nah Richtung 4.000er Marke und machte damit Börsianern zufolge den Weg für weitere Kursgewinne frei. Seinem Ruf als schwacher Börsenmonat wurde der September nicht gerecht - die Bilanz ist nach einem Monatschlusskurs im August bei 3.785 Punkten positiv. Im Wochenvergleich gewann der DAX gut zwei Prozent.
Für Bewegung sorgte eine Vielzahl von Unternehmensmeldungen. Eines der wichtigsten Themen war KarstadtQuelle , aber auch der US-Pharmakonzern Merck & Co sorgte mit dem Rückzug eines wichtigen Medikaments für einen Paukenschlag. Die Entspannung am Ölmarkt ab Wochenmitte nahm Börsenexperten zufolge etwas von dem Druck an den Aktienmärkten. Auch die Experten der Commerzbank begründeten das insgesamt freundliche Bild an der deutschen Börse mit den wieder sinkenden Energiepreisen: "Nachdem der Ölpreis erstmals die 50 Dollar-Marke übersprungen und für Druck auf die Kurse gesorgt hatte, entspannte sich die Situation im Wochenverlauf."
Auch wenn Börsenexperten die Sanierungspläne des angeschlagenen Handelskonzerns KarstadtQuelle weitgehend begrüßten, ging die Aktie auf eine rasante Talfahrt. Im Wochenvergleich verlor das Papier mehr als zehn Prozent. Zu hoch erscheint den Börsianern der Berg an Arbeit, den die neue Konzernspitze erledigen muss. In Mitleidenschaft gezogen wurden auch andere Werte im Einzelhandelssektor.
Für Turbulenzen sorgte Merck: Der US-Pharmakonzern nahm mit dem Arthrosemittel Vioxx eines seiner fünf umsatzstärksten Medikamente vom Markt und bekam umgehend die Quittung dafür. Die Konzernlenker mussten mit ansehen, wie in kürzester Zeit ein Viertel des Börsenwerts in den Keller rauschte. Auch wenn Analysten von einem "Desaster für die Branche" sprachen, blieben die Verluste der deutschen Pharmawerte überschaubar.
Nach einem schlechten Start beendete auch die Post-Aktie die Börsenwoche versöhnlich. Die bislang schwache Entwicklung der Logistiktochter DHL in den USA hatten Börsianer dem Bonner Konzern zunächst übel genommen und die Aktie Gelb auf Talfahrt geschickt. Am Freitag schienen wieder die Wogen geglättet und die Post-Aktie konnte einen Teil ihrer Verluste ausgleichen./mw/fat/kro
VW-Vorstand - 2005 keine Belebung der deutschen Autokonjunktur
Frankfurt, 02. Okt (Reuters) - Das Vorstandsmitglied von Europas größtem Autohersteller Volkswagen <VOWG.DE> , Martin Winterkorn, rechnet auch im kommenden Jahr nicht mit einer anziehenden Automobilkonjunktur in Deutschland.
"Ich glaube nicht, dass 2005 in Deutschland der Autoabsatz noch nennenswert wächst", sagte Winterkorn am Samstag in einem Interview der "Berliner Zeitung". "Wir müssen uns in Westeuropa generell auf kleinere Wachstumsraten einstellen. Die Chancen der deutschen Hersteller liegen hauptsächlich im Export."
Allerdings kämpft Volkswagen auch beim Export mit Problemen. Erst am Freitagabend hatte der Konzern für den Monat September im Vergleich zum Vorjahr einen Absatzeinbruch von rund 25 Prozent in den USA bekannt gegeben. VW verkaufte dort im vergangenen Monat 20.872 Fahrzeuge nach 27.904 Einheiten im Vorjahresmonat.
Mit Blick auf die angespannte Situation verteidigte Winterkorn erneut die von VW angepeilten Sparziele in der laufenden Tarifrunde. "Wenn sich die Kostenstrukturen in Deutschland in den nächsten vier bis fünf Jahren nicht ändern, dann reden wir nicht mehr über Stellenabbau in der Automobilindustrie, dann haben wir ihn leider." Er gehe von einer Einigung bei VW aus, sagte Winterkorn und warnte gleichzeitig vor den Folgen eines Streiks bei VW.
Der Wolfsburger Autohersteller will eine zweijährige Nullrunde bei den Einkommen der gut 100.000 Beschäftigten in den sechs westdeutschen VW-Werken durchsetzen. Gleichzeitig sollen mit einem Abschluss die Weichen dafür gestellt werden, dass die Arbeitskosten bis 2011 um zwei Milliarden Euro sinken.
Bereits in der vergangenen Woche hatte der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Bernd Gottschalk, die Tarifverhandlungen bei Volkswagen als entscheidend für die künftige Entwicklung des Produktionsstandortes Deutschland bezeichnet. Im Wettbewerb mit den Niedriglohnländern Osteuropas benötigten die Hersteller dringend Kostensenkungen.
Unter anderem haben sich die Tarifparteien bei DaimlerChrysler <DCXGn.DE> bereits auf ein Sparziel von 500 Millionen Euro geeinigt. Die Gespräche über einen neuen Haustarif bei VW werden in der kommenden Woche fortgesetzt.
Frankfurt, 02. Okt (Reuters) - Das Vorstandsmitglied von Europas größtem Autohersteller Volkswagen <VOWG.DE> , Martin Winterkorn, rechnet auch im kommenden Jahr nicht mit einer anziehenden Automobilkonjunktur in Deutschland.
"Ich glaube nicht, dass 2005 in Deutschland der Autoabsatz noch nennenswert wächst", sagte Winterkorn am Samstag in einem Interview der "Berliner Zeitung". "Wir müssen uns in Westeuropa generell auf kleinere Wachstumsraten einstellen. Die Chancen der deutschen Hersteller liegen hauptsächlich im Export."
Allerdings kämpft Volkswagen auch beim Export mit Problemen. Erst am Freitagabend hatte der Konzern für den Monat September im Vergleich zum Vorjahr einen Absatzeinbruch von rund 25 Prozent in den USA bekannt gegeben. VW verkaufte dort im vergangenen Monat 20.872 Fahrzeuge nach 27.904 Einheiten im Vorjahresmonat.
Mit Blick auf die angespannte Situation verteidigte Winterkorn erneut die von VW angepeilten Sparziele in der laufenden Tarifrunde. "Wenn sich die Kostenstrukturen in Deutschland in den nächsten vier bis fünf Jahren nicht ändern, dann reden wir nicht mehr über Stellenabbau in der Automobilindustrie, dann haben wir ihn leider." Er gehe von einer Einigung bei VW aus, sagte Winterkorn und warnte gleichzeitig vor den Folgen eines Streiks bei VW.
Der Wolfsburger Autohersteller will eine zweijährige Nullrunde bei den Einkommen der gut 100.000 Beschäftigten in den sechs westdeutschen VW-Werken durchsetzen. Gleichzeitig sollen mit einem Abschluss die Weichen dafür gestellt werden, dass die Arbeitskosten bis 2011 um zwei Milliarden Euro sinken.
Bereits in der vergangenen Woche hatte der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Bernd Gottschalk, die Tarifverhandlungen bei Volkswagen als entscheidend für die künftige Entwicklung des Produktionsstandortes Deutschland bezeichnet. Im Wettbewerb mit den Niedriglohnländern Osteuropas benötigten die Hersteller dringend Kostensenkungen.
Unter anderem haben sich die Tarifparteien bei DaimlerChrysler <DCXGn.DE> bereits auf ein Sparziel von 500 Millionen Euro geeinigt. Die Gespräche über einen neuen Haustarif bei VW werden in der kommenden Woche fortgesetzt.
Karstadt - Keine Schließung der 77 kleineren Warenhäuser geplant
Düsseldorf 02. Okt (Reuters) - KarstadtQuelle <KARG.DE> will seine 77 zum Verkauf stehenden kleineren Warenhäuser auch dann nicht schließen, wenn das Unternehmen dafür binnen drei Jahren keinen Käufer finden sollte. Konzernchef Christoph Achenbach warnte jedoch die Gewerkschaft Verdi davor, sich dem Sanierungskonzept zu verweigern. Dann würden die Banken und Großaktionäre den Geldhahn zudrehen.
"Ich habe nie gesagt, dass diese Filialen kein Geld verdienen und wir werden diese auch nicht schließen," sagte Achenbach dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Die Neuausrichtung des Warenhaus-Bereichs sieht ausdrücklich nicht die Schließung der 77 kleinen so genannten Mittelstadt-Filialen vor", teilte der Konzern am Samstag auch in einer Presseerklärung mit. Dies gelte auch dann, wenn sich in den nächsten drei Jahren kein Käufer für die 77 Filialen finden lasse.
Achenbach warnte die Gewerkschaft Verdi davor, sich dem Sanierungsplan des Konzerns entgegenzustellen. Die Einigung über die Restrukturierungen müsse in drei bis vier Wochen kommen, eine Alternative gebe es nicht. Anderenfalls würden Banken und Aktionäre kein Geld mehr zuschießen, sagte er mit Blick auf die laufenden Gespräche mit Gläubigerbanken und die Ankündigung der Großaktionäre Schickedanz und Allianz <ALVG.DE> , sich zur Finanzierung der Sanierung an einer Kapitalerhöhung im Gesamtvolumen von insgesamt 500 Millionen Euro zu beteiligen. "Das wäre das Ende", sagte Achenbach.
Warenhaus-Chef Helmut Merkel erklärte, die 77 Häuser hätten gute Chancen, mit einer eigenen Strategie, einem eigenen Marktauftritt und einer eigenen Marktpositionierung erfolgreich zu sein. Karstadt wolle die zum Verkauf stehenden Warenhäuser, die alle deutlich weniger als 8000 Quadratmeter Verkaufsfläche aufweisen, binnen drei Jahren an einen Investor oder einen Partner abgeben, bekräftigte der Konzern am Samstag.
Branchenexperten fragen sich jedoch, wer die kleinen Warenhäuser übernehmen und als Handelsimmobilie mit den bisherigen Mitarbeitern weiterbetreiben wolle. Der Wettbewerber Metro <MEOG.DE> hatte schon im Vorfeld jegliches Interesse an den Karstadt-Filialen weit von sich gewiesen. Die zu Metro gehörenden Kaufhof-Warenhäuser haben alle mindestens 7000 Quadratmeter Verkaufsfläche. "Wir haben keinen Bedarf, über einen Einstieg nachzudenken. Auch nicht bei einzelnen Häusern. Keine Diskussion", bekräftigte Kaufhof-Chef Lovro Mandac in der neuesten Ausgabe des "Spiegel." Am Freitag hatte zwar eine Essener Immobiliengruppe erstmals Interesse an einzelnen Häusern geäußert. Sie will jedoch lediglich die Gebäude verwerten und plant kein eigenes Handelsgeschäft. Warenhauschef Merkel hatte bereits bei der Ankündigung des Deinvestitionsprogramms am vergangenen Dienstag eingeräumt, dass die betreffenden 77 Filialen unter dem Strich rote Zahlen schreiben würden. "Auf Ebene der Filialen sind die 77 Häuser aber profitabel", hatte er betont. Die Verluste entstünden unter anderem durch zu unterschiedliche Sortimente mit entsprechenden Kosten bei der Logistik und der Verwaltung dieser Häuser.
In den 77 kleineren Warenhäuser sind nach Angaben von KarstadtQuelle rund 4200 Mitarbeiter beschäftigt. Die ebenfalls zum Verkauf stehenden Fachgeschäften, unter anderem SinnLeffers und Wehmeyer, zählen insgesamt weitere rund 5600 Beschäftigte.
Düsseldorf 02. Okt (Reuters) - KarstadtQuelle <KARG.DE> will seine 77 zum Verkauf stehenden kleineren Warenhäuser auch dann nicht schließen, wenn das Unternehmen dafür binnen drei Jahren keinen Käufer finden sollte. Konzernchef Christoph Achenbach warnte jedoch die Gewerkschaft Verdi davor, sich dem Sanierungskonzept zu verweigern. Dann würden die Banken und Großaktionäre den Geldhahn zudrehen.
"Ich habe nie gesagt, dass diese Filialen kein Geld verdienen und wir werden diese auch nicht schließen," sagte Achenbach dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Die Neuausrichtung des Warenhaus-Bereichs sieht ausdrücklich nicht die Schließung der 77 kleinen so genannten Mittelstadt-Filialen vor", teilte der Konzern am Samstag auch in einer Presseerklärung mit. Dies gelte auch dann, wenn sich in den nächsten drei Jahren kein Käufer für die 77 Filialen finden lasse.
Achenbach warnte die Gewerkschaft Verdi davor, sich dem Sanierungsplan des Konzerns entgegenzustellen. Die Einigung über die Restrukturierungen müsse in drei bis vier Wochen kommen, eine Alternative gebe es nicht. Anderenfalls würden Banken und Aktionäre kein Geld mehr zuschießen, sagte er mit Blick auf die laufenden Gespräche mit Gläubigerbanken und die Ankündigung der Großaktionäre Schickedanz und Allianz <ALVG.DE> , sich zur Finanzierung der Sanierung an einer Kapitalerhöhung im Gesamtvolumen von insgesamt 500 Millionen Euro zu beteiligen. "Das wäre das Ende", sagte Achenbach.
Warenhaus-Chef Helmut Merkel erklärte, die 77 Häuser hätten gute Chancen, mit einer eigenen Strategie, einem eigenen Marktauftritt und einer eigenen Marktpositionierung erfolgreich zu sein. Karstadt wolle die zum Verkauf stehenden Warenhäuser, die alle deutlich weniger als 8000 Quadratmeter Verkaufsfläche aufweisen, binnen drei Jahren an einen Investor oder einen Partner abgeben, bekräftigte der Konzern am Samstag.
Branchenexperten fragen sich jedoch, wer die kleinen Warenhäuser übernehmen und als Handelsimmobilie mit den bisherigen Mitarbeitern weiterbetreiben wolle. Der Wettbewerber Metro <MEOG.DE> hatte schon im Vorfeld jegliches Interesse an den Karstadt-Filialen weit von sich gewiesen. Die zu Metro gehörenden Kaufhof-Warenhäuser haben alle mindestens 7000 Quadratmeter Verkaufsfläche. "Wir haben keinen Bedarf, über einen Einstieg nachzudenken. Auch nicht bei einzelnen Häusern. Keine Diskussion", bekräftigte Kaufhof-Chef Lovro Mandac in der neuesten Ausgabe des "Spiegel." Am Freitag hatte zwar eine Essener Immobiliengruppe erstmals Interesse an einzelnen Häusern geäußert. Sie will jedoch lediglich die Gebäude verwerten und plant kein eigenes Handelsgeschäft. Warenhauschef Merkel hatte bereits bei der Ankündigung des Deinvestitionsprogramms am vergangenen Dienstag eingeräumt, dass die betreffenden 77 Filialen unter dem Strich rote Zahlen schreiben würden. "Auf Ebene der Filialen sind die 77 Häuser aber profitabel", hatte er betont. Die Verluste entstünden unter anderem durch zu unterschiedliche Sortimente mit entsprechenden Kosten bei der Logistik und der Verwaltung dieser Häuser.
In den 77 kleineren Warenhäuser sind nach Angaben von KarstadtQuelle rund 4200 Mitarbeiter beschäftigt. Die ebenfalls zum Verkauf stehenden Fachgeschäften, unter anderem SinnLeffers und Wehmeyer, zählen insgesamt weitere rund 5600 Beschäftigte.
VORSCHAU - Ölpreis und Quartalszahlen im Fokus der Wall Street
New York, 02. Okt (Reuters) - Die ersten Unternehmensberichte für das dritte Quartal werden Analysten zufolge in der kommenden Woche neben der Entwicklung der Ölpreise die Kursentwicklung an der Wall Street bestimmen.
Das zweite von insgesamt drei Fernseh-Duellen zwischen den US-Präsidentschaftskandidaten George W. Bush und John Kerry am 8. Oktober werde ebenfalls mit großem Interesse verfolgt, dürfte allerdings die Kurse kaum beeinflussen, hieß es.
"Die wichtigsten kursbeeinflussenden Faktoren werden der Ölpreis und die ersten Ergebniszahlen für das dritte Quartal sein", sagte der Vizepräsident des Wertpapierhauses Wall Street Acces, Keith Keenan.
Die Berichtssaison wird am Donnerstag traditionell mit den Quartalszahlen des Aluminiumkonzerns Alcoa <AA.N> eröffnet. Am Freitag wird dann der Quartalsbericht des Mischkonzerns General Electric <GE.N> erwartet.
Die Analysten der Rating-Agentur Standard & Poors prognostizierten für die US-Unternehmen im dritten Quartal einen durchschnittlichen Gewinnanstieg um 13,9 Prozent. Dies sei zwar eine gute Wachstumsrate, sagten Analysten. Sie liege aber unter dem im ersten Halbjahr erreichten Gewinnanstieg von 20 Prozent.
Ein Analyst sagte, die Unternehmenszahlen könnten den Markt beleben. Alle drei wichtigen Indizes der Wall Street schlossen bereits die abgelaufene Woche höher. Dabei legten der Dow-Jones-Index <.DJI> um 1,45 Prozent auf 10.193 Punkte zu, der breiter gefasste S&P-500-Index <.SPX> um 1,93 Prozent auf 1132 Punkte und der technologielastige Nasdaq-Index <.IXIC> um 3,34 Prozent auf 1942 Punkte.
Der hohe Ölpreis werde an der Wall Street weiterhin ein Belastungsfaktor sein, sagten Analysten. Am Freitag war der Preis für die US-Ölsorte bis auf 50,15 Dollar je Barrel (1 Barrel = knapp 159 Liter) gestiegen und lag damit auf einem Rekordniveau. "Ein Preis von 50 Dollar für ein Barrel Öl ist nicht unbedingt gut für die Wirtschaft, die ein anhaltendes Wachstum braucht", sagte der Vizepräsident des Aktienhandelshauses Legg Mason Wood Walker, Weston Boone.
Auch die Finanzminister und Notenbankchefs der sieben führenden Industrieländer (G-7) sehen in den derzeit hohen Ölpreisen ein Risiko für das Weltwirtschaftswachstum. "Die Ölpreise sind weiter hoch. Deshalb fordern wir zunächst, dass die Ölproduzenten für ein angemessenes Angebot sorgen, damit die Preise moderater werden", hieß es in dem am Freitagabend in Washington veröffentlichten Abschlusserklärung der G-7.
New York, 02. Okt (Reuters) - Die ersten Unternehmensberichte für das dritte Quartal werden Analysten zufolge in der kommenden Woche neben der Entwicklung der Ölpreise die Kursentwicklung an der Wall Street bestimmen.
Das zweite von insgesamt drei Fernseh-Duellen zwischen den US-Präsidentschaftskandidaten George W. Bush und John Kerry am 8. Oktober werde ebenfalls mit großem Interesse verfolgt, dürfte allerdings die Kurse kaum beeinflussen, hieß es.
"Die wichtigsten kursbeeinflussenden Faktoren werden der Ölpreis und die ersten Ergebniszahlen für das dritte Quartal sein", sagte der Vizepräsident des Wertpapierhauses Wall Street Acces, Keith Keenan.
Die Berichtssaison wird am Donnerstag traditionell mit den Quartalszahlen des Aluminiumkonzerns Alcoa <AA.N> eröffnet. Am Freitag wird dann der Quartalsbericht des Mischkonzerns General Electric <GE.N> erwartet.
Die Analysten der Rating-Agentur Standard & Poors prognostizierten für die US-Unternehmen im dritten Quartal einen durchschnittlichen Gewinnanstieg um 13,9 Prozent. Dies sei zwar eine gute Wachstumsrate, sagten Analysten. Sie liege aber unter dem im ersten Halbjahr erreichten Gewinnanstieg von 20 Prozent.
Ein Analyst sagte, die Unternehmenszahlen könnten den Markt beleben. Alle drei wichtigen Indizes der Wall Street schlossen bereits die abgelaufene Woche höher. Dabei legten der Dow-Jones-Index <.DJI> um 1,45 Prozent auf 10.193 Punkte zu, der breiter gefasste S&P-500-Index <.SPX> um 1,93 Prozent auf 1132 Punkte und der technologielastige Nasdaq-Index <.IXIC> um 3,34 Prozent auf 1942 Punkte.
Der hohe Ölpreis werde an der Wall Street weiterhin ein Belastungsfaktor sein, sagten Analysten. Am Freitag war der Preis für die US-Ölsorte bis auf 50,15 Dollar je Barrel (1 Barrel = knapp 159 Liter) gestiegen und lag damit auf einem Rekordniveau. "Ein Preis von 50 Dollar für ein Barrel Öl ist nicht unbedingt gut für die Wirtschaft, die ein anhaltendes Wachstum braucht", sagte der Vizepräsident des Aktienhandelshauses Legg Mason Wood Walker, Weston Boone.
Auch die Finanzminister und Notenbankchefs der sieben führenden Industrieländer (G-7) sehen in den derzeit hohen Ölpreisen ein Risiko für das Weltwirtschaftswachstum. "Die Ölpreise sind weiter hoch. Deshalb fordern wir zunächst, dass die Ölproduzenten für ein angemessenes Angebot sorgen, damit die Preise moderater werden", hieß es in dem am Freitagabend in Washington veröffentlichten Abschlusserklärung der G-7.
DAX-VORSCHAU - Vor Berichtssaison enge Handelsspanne erwartet
Frankfurt, 02. Okt (Reuters) - Angesichts der Mitte des Monats beginnenden Berichtssaison der Unternehmen dürften sich die deutschen Aktienmärkte in der ersten Oktoberwoche nach Einschätzung von Finanzmarktexperten zunächst weiter in einer engen Handelsspanne bewegen. Neben ersten Nachrichten über die Entwicklung in den einzelnen Sektoren werden wohl vor allem die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag die weitere Richtung des Deutschen Aktienindex Dax <.GDAXI> bestimmen. Als Belastungsfaktor gilt weiterhin der Ölpreis.
"Die nächste Woche könnte man den Dax vielleicht unter dem Motto `Nachdenkliches Durchatmen` - zumindest bis Freitag - stellen", sagte Hans-Jörg Naumer, Analyst bei der zur Allianz-Gruppe gehörenden Fondsgesellschaft DIT. Datenmäßig und von der Unternehmensseite seien bis dahin keine großen Nachrichten abzusehen, ergänzte er.
Nach Einschätzung der Commerzbank bestimmen derzeit "vor allem Psychologie und Charttechnik das Marktgeschehen". Mit der Mitte Oktober beginnenden Berichtssaison dürften jedoch wieder stärker fundamentale Aspekte in den Vordergrund rücken. "Die entscheidende Frage wird sein, ob und wie stark sich der wirtschaftliche Aufschwung in den Zahlenwerken niederschlägt."
ZURÜCKHALTUNG VON INVESTOREN VOR BEGINN DER BERICHTSSAISON
Angesichts der bevorstehenden Quartalssaison rechnet Volker Borghoff, Aktienstratege bei HSBC Trinkaus & Burkhardt, in der kommenden Woche mit einer gewissen Zurückhaltung der Anleger. "Der Dax dürfte sich in einer engen Handelsspanne von 3870 bis 3970 Punkten bewegen", prognostizierte Borghoff. Nach Einschätzung Naumers könnte der Leitindex die psychologisch wichtige Marke von 4000 Zählern erneut antesten. "Der Dax könnte die 4000 ins Visier nehmen, aber das (die Marke) ist schon ein Achtungsgegner", sagte er. Der Dax war Mitte September mehrmals an der Überwindung der 4000-Punkte-Marke gescheitert. Am Freitag schloss der Leitindex nach einer Kurs-Rally bei rund 3995 Zählern.
Für Borghoff sind die US-Arbeitsmarktdaten für September ebenfalls ein "Highlight". "Sollten die Arbeitsmarktdaten schwächer als erwartet ausfallen, könnte es die Finanzmärkte dahingehend belasten, dass die Wahlchancen von Kerry steigen und das wäre sicherlich schlecht für die Aktienbörsen", urteilte er. Auch die Experten der Schweizer Bank Julius Bär erwarten eher Kursrückgänge an den Aktienmärkten, sollte Kerry bei den US-Wahlen Anfang November Georg W. Bush als Präsident der USA ablösen. Bei einer zweiten Amtszeit von Bush wüssten die Investoren eher, was auf sie zukomme, während die politische Linie von Kerry bislang weniger bekannt sei, sagte Gerard Piasko, Chief Investment Officer Private Banking bei Julius Bär, am Freitag in Frankfurt. "Wenn Bush gewählt wird, ist das besser für die Börse, für die Aktien."
US-KONZERN ALCOA ERÖFFNET AM DONNERSTAG BERICHTSSAISON
Obwohl die Berichtssaison der Unternehmen erst Mitte Oktober richtig startet, sind nach Einschätzung Borghoffs bereits nächste Woche vermehrt Aussagen zur Geschäftslage zu erwarten. "Aus dem Technologiesektor dürften weitere Nachrichten aus dem abgelaufenen Quartal sowie über den Ausblick auf das vierte Quartal bekannt gegeben werden", sagte der Aktienstratege. Am Donnerstag eröffnet Alcoa <AA.N> die Berichtssaison. Der US-Aluminiumkonzern will über die Entwicklung im dritten Quartal informieren.
Frankfurt, 02. Okt (Reuters) - Angesichts der Mitte des Monats beginnenden Berichtssaison der Unternehmen dürften sich die deutschen Aktienmärkte in der ersten Oktoberwoche nach Einschätzung von Finanzmarktexperten zunächst weiter in einer engen Handelsspanne bewegen. Neben ersten Nachrichten über die Entwicklung in den einzelnen Sektoren werden wohl vor allem die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag die weitere Richtung des Deutschen Aktienindex Dax <.GDAXI> bestimmen. Als Belastungsfaktor gilt weiterhin der Ölpreis.
"Die nächste Woche könnte man den Dax vielleicht unter dem Motto `Nachdenkliches Durchatmen` - zumindest bis Freitag - stellen", sagte Hans-Jörg Naumer, Analyst bei der zur Allianz-Gruppe gehörenden Fondsgesellschaft DIT. Datenmäßig und von der Unternehmensseite seien bis dahin keine großen Nachrichten abzusehen, ergänzte er.
Nach Einschätzung der Commerzbank bestimmen derzeit "vor allem Psychologie und Charttechnik das Marktgeschehen". Mit der Mitte Oktober beginnenden Berichtssaison dürften jedoch wieder stärker fundamentale Aspekte in den Vordergrund rücken. "Die entscheidende Frage wird sein, ob und wie stark sich der wirtschaftliche Aufschwung in den Zahlenwerken niederschlägt."
ZURÜCKHALTUNG VON INVESTOREN VOR BEGINN DER BERICHTSSAISON
Angesichts der bevorstehenden Quartalssaison rechnet Volker Borghoff, Aktienstratege bei HSBC Trinkaus & Burkhardt, in der kommenden Woche mit einer gewissen Zurückhaltung der Anleger. "Der Dax dürfte sich in einer engen Handelsspanne von 3870 bis 3970 Punkten bewegen", prognostizierte Borghoff. Nach Einschätzung Naumers könnte der Leitindex die psychologisch wichtige Marke von 4000 Zählern erneut antesten. "Der Dax könnte die 4000 ins Visier nehmen, aber das (die Marke) ist schon ein Achtungsgegner", sagte er. Der Dax war Mitte September mehrmals an der Überwindung der 4000-Punkte-Marke gescheitert. Am Freitag schloss der Leitindex nach einer Kurs-Rally bei rund 3995 Zählern.
Für Borghoff sind die US-Arbeitsmarktdaten für September ebenfalls ein "Highlight". "Sollten die Arbeitsmarktdaten schwächer als erwartet ausfallen, könnte es die Finanzmärkte dahingehend belasten, dass die Wahlchancen von Kerry steigen und das wäre sicherlich schlecht für die Aktienbörsen", urteilte er. Auch die Experten der Schweizer Bank Julius Bär erwarten eher Kursrückgänge an den Aktienmärkten, sollte Kerry bei den US-Wahlen Anfang November Georg W. Bush als Präsident der USA ablösen. Bei einer zweiten Amtszeit von Bush wüssten die Investoren eher, was auf sie zukomme, während die politische Linie von Kerry bislang weniger bekannt sei, sagte Gerard Piasko, Chief Investment Officer Private Banking bei Julius Bär, am Freitag in Frankfurt. "Wenn Bush gewählt wird, ist das besser für die Börse, für die Aktien."
US-KONZERN ALCOA ERÖFFNET AM DONNERSTAG BERICHTSSAISON
Obwohl die Berichtssaison der Unternehmen erst Mitte Oktober richtig startet, sind nach Einschätzung Borghoffs bereits nächste Woche vermehrt Aussagen zur Geschäftslage zu erwarten. "Aus dem Technologiesektor dürften weitere Nachrichten aus dem abgelaufenen Quartal sowie über den Ausblick auf das vierte Quartal bekannt gegeben werden", sagte der Aktienstratege. Am Donnerstag eröffnet Alcoa <AA.N> die Berichtssaison. Der US-Aluminiumkonzern will über die Entwicklung im dritten Quartal informieren.
Eisenbahn in den Himalaya
Um sein wirtschaftliches Potenzial besser auszuschöpfen, verbindet das Riesenreich erstmals in seiner Geschichte unterschiedliche Regionen des Landes zu einem einzigen Wirtschaftsraum.
Schienenbau nach Tibet
CHINA REGIONEN
Städtepartnerschaft: Erfolg wiederholen
Hainan: Einmalig in Asien
Perlfluss-Delta: Goldenes Dreieck
Westchina: Anreize für Investoren
Shanghai: Neues Manhattan
Tianjin: An der Spitze
Peking: Lage am Rand LINKS
WirtschaftsWoche International Events: Investieren in und kooperieren mit China Pekings Platz des Himmlischen Friedens ist das Herz der Volksrepublik. Jeden Morgen um sieben Uhr hissen hier Soldaten die rote Nationalflagge mit den fünf gelben Sternen.
Seit einigen Monaten steht in der Nähe des Fahnenmastes ein Verkehrsschild. Darauf ist eine große Null zu sehen. Die soll zum Ausdruck bringen, dass der Tiananmen auch verkehrstechnisch das Zentrum des Landes ist: Alle Angaben auf den Kilometersteinen der Straßen des Landes richten sich künftig nach der Pekinger Null, auch wenn die Entfernungsangaben bei Chinas enormer Ausdehnung dabei noch so groß werden.
Börsenausblick: Experten sehen Dax und Euro im Aufwind
Der Dax dürfte in der kommenden Woche die wichtige Marke von 4000 Punkten überwinden. Auch beim Euro sin Höchststände in Sichtweite. Stärker unter Druck geraten dagegen voraussichtlich die Bondmärkte.
Die Finanzmärkte stehen in der kommenden Woche im Zeichen der US-Arbeitsmarktdaten. An den Börsen rechnen Marktbeobachter mit weiteren Kursgewinnen. Die Anleihen dürften hingegen unter Druck geraten und die Kurse fallen. Da die Experten für den Devisenmarkt keine Impulse vom G8-Gipfel erwarten, spielt bei den Währungen zunächst vor allem die Markttechnik eine Rolle. Strategen trauen dem Euro weitere Kursgewinne zu.
Im Dax stehen die Chancen gut, dass der Index die 4000-Punkte-Marke knackt. "Die Flaute ist vorbei", sagte Berndt Fernow, Aktienstratege bei der Landesbank Baden-Württemberg. Für viele Fondsmanager wäre ein Anstieg über 4000 Punkte ein Kaufsignal. Seit Mitte September war der deutsche Leitindex dreimal an dieser Marke gescheitert. Aus der psychologischen Marke sei daher nun auch ein technischer Widerstand geworden, sagte der Charttechnik-Experte Reza Darius Montassér vom Bankhaus Reuschel & Co. "Wenn der Dax über 4000 Punkte steigt, kann er schnell auf 4100 Zähler zulaufen." In Richtung 4100 Zählern sieht auch Fernow den Index klettern.
Dax führt Europas Indizes an
Am vergangenen Freitag schloss der Dax 2,6 Prozent fester bei 3994,96 Zählern. Damit notierte der Index wieder deutlich oberhalb der 200-Tage-Linie. Im Wochenverlauf gewann der deutsche Leitindex, der zeitweise deutlich eingebüßt hatte, 2,2 Prozent. Auch die anderen wichtigen europäischen Indizes legten zu, wenngleich schwächer als der Dax. Der Stoxx 50 gewann 1,1 Prozent. Der FTSE-100 in London kletterte um 1,8 Prozent. Der CAC-40 legte um 1,5 Prozent zu.
Gebremst werden könnten die Aktienmärkte allerdings, wenn Öl sich wieder verteuert. "Die Tendenz an den Aktienmärkten steht und fällt mit der Entwicklung des Ölpreises", sagte Stefan Schießer, Chefaktienstratege der DZ Bank. Der jüngste Anstieg über die Schallmauer von 50 $ pro Barrel (159 Liter) der US-Rohölsorte West Texas Intermediate hatte aber nicht mehr stark auf die Kurse gedrückt. "Ich sehe darin ein Signal dafür, dass der Ölpreis seine Bedeutung als Hauptbelastungsfaktor verliert", sagte Schießer. "Sobald sich eine Beruhigung abzeichnet, hilft das den Aktienmärkten", sagte Fernow. "Das wäre das realistische Szenario."
Vorteile und Risiken im hohen Ölpreis
Die Experten von Commerzbank Securities wiesen aber daraufhin, dass der hohe Ölpreis für einige Branchen besonders viele Risiken berge. "Bei Unternehmen, die nur begrenzte Möglichkeiten haben, ihre zusätzlichen Kosten auf die Kunden abzuwälzen, belasten die gestiegenen Energiepreise die Gewinnentwicklung", schreiben sie im Ausblick auf diese Woche. Dies betreffe beispielsweise Chemie- und Autokonzerne. Auf der anderen Seite dürften Unternehmen wie Siemens und Schneider von den hohen Energiekosten profitieren, weil dadurch die Nachfrage nach Strom sparenden Geräten steige.
Gespannt erwarten die Anleger den Start der Berichtssaison in den USA. Da die Konzerne Alcoa und General Electric ihre richtungsweisenden Ergebnisse zum dritten Quartal erst am Donnerstag und Freitag veröffentlichen, rechnen Marktbeobachter zunächst mit einem ruhigen Handel. Die Aktienstrategen von Sal. Oppenheim gehen davon aus, dass in dieser Berichtssaison die meisten Firmen mit ihren Zahlen die Erwartungen treffen, fürchten aber, dass einige Unternehmen wegen der gestiegenen Ölpreise und der hohen Rohstoffpreise ihre Investoren negativ überraschen werden.
Schwächeres Gewinnwachstum in den USA
Bei der beginnenden Ertragssaison dürfte das Gewinnwachstum der US-Unternehmen zum ersten Mal seit über einem Jahr an Tempo verlieren. Die Wachstumsrate für die im Standard & Poor`s 500 gelisteten Unternehmen hatte in den vergangenen vier Quartalen konstant über 20 Prozent gelegen und im zweiten Quartal dieses Jahr 25,7 Prozent erreicht. Dagegen sollten die Ergebnisse im dritten Quartal durchschnittlich nur noch um 14 Prozent wachsen, hieß es zuletzt beim Datendienstleister Thomson First Call. Die negativen Vorankündigungen übertreffen bislang die positiven im Verhältnis zwei zu eins.
Zahlreiche US-Analysten hatten ihre Prognosen für das gerade zu Ende gegangene Quartal in den vergangenen Wochen bereits nach und nach gesenkt. "Viele Unternehmen haben vor Enttäuschungen gewarnt", sagte Analyst Joe Liro von Stone & McCarthy, "aber ausgehend von den allseits gesenkten Prognosen kann es durchaus zu positiven Überraschungen kommen, die den Ton für das neue Quartal setzen könnten."
Arbeitsmarkt gibt die Richtung vor
Mit gemischten Gefühlen erwarten die Volkswirte wichtige Daten vom Arbeitsmarkt. Nachdem die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe zuletzt infolge der Serie von Hurrikanen an der US-Ostküste entgegen den Erwartungen gestiegen waren, scheinen weitere Überraschungen nicht ausgeschlossen. "Die längste Zeit des Jahres haben die Arbeitslosenzahlen die Stimmung an den Märkten maßgeblich beeinflusst", sagte John Shepperd von Dresdner Kleinwort Wasserstein. "Dies wird auch diesmal so sein."
Er rechnet mit 110.000 neuen Stellen im September, fürchtet aber negative Auswirkungen durch die von mehreren Hurrikanen bestimmte Wetterlage. Andere Experten vertreten hingegen die Ansicht, dass die negativen Einflüsse schon in den Erwartungen berücksichtigt sein dürften. Den Konsensprognosen zufolge sollte die Zahl der neu geschaffenen Jobs im September auf 153.000 steigen. Die Experten rechnen damit, dass die Arbeitslosenquote leicht von 5,4 auf 5,5 Prozent zunimmt.
Für den Euro ist vieles offen
Auch am Devisenmarkt hängt die Kursentwicklung maßgeblich von den US-Arbeitsmarktdaten ab. Da diese erst am Freitag veröffentlicht werden, halten Strategen zunächst technische Faktoren für bestimmend, sehen aber unterschiedliche Kursentwicklungen.
HVB-Experte Armin Mekelburg sieht den Euro zunächst maximal bis 1,25 $ steigen, dort befänden sich technische Widerstände in Form von Verkaufsoptionen. Ob die Marke fällt, hänge vom US-Arbeitsmarktbericht ab. Sollte dieser mit über 150.000 neu geschaffenen Stellen gut ausfallen, könnte die Einheitswährung auf 1,23 $ fallen. Ein Wert unter 80.000 hingegen ließe den Euro fester notieren.
Helaba-Stratege Schwarz erwartet ebenfalls eine Konsolidierung des Euro in der aktuellen Spanne. Zum Wochenauftakt rechnet er mit Gewinnmitnahmen, die den Euro ein wenig unter Druck bringen dürften. "Nach der starken Woche erwarte ich für den Euro kurzfristig keine großen Kursgewinne", sagte er.
Mit einem deutlich steigenden Eurokurs rechnet Folker Hellmeyer, Devisenstratege der Bremer Landesbank. Er erwartet eine negative Überraschung vom US-Arbeitsmarkt. Ein weiteres Hemmnis für das US-Wirtschaftswachstum sei der Rückgang der Steuererleichterungen im zweiten Halbjahr. "Ich sehe den Euro weiter im Aufwind", sagte der Devisenexperte. Investoren würden zu Wochenbeginn sukzessive Euro kaufen, was zu einem Kursanstieg in kleinen Schritten führen dürfte. Sollte das Juli-Hoch von 1,2461 $ nach übertroffen werden, sei "eine deutliche Bewegung nach oben" möglich. Konkret bedeute das Kurse von bis zu 1,27 $.
USA fordern Aufwertung des Renminbi
Die Devisenstrategen von Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) sind skeptischer. Sie rechnen damit, dass der Euro deutlich unter dem Juli-Hoch bleibt. Bevor diese Marke erreicht werde, würden Investoren Verkaufspositionen aufbauen, die den Kurs dann wieder drücken. "In den letzten Wochen hat jegliche signifikante Euro-Rally zu Verkaufsinteresse geführt, und zwar weitgehend unabhängig von der Qualität der US-Datenströme", heißt es in ihrem Devisenreport. Sie erwarten kurzfristig Rückgänge bis 1,2020 $, wo sich neue Einstiegsmöglichkeiten böten.
Wenig Impulse dürfte der G8-Gipfel für die Währungsmärkte liefern. Auch wenn die USA ihre Forderung nach einer Aufwertung des chinesischen Renminbi und anderen asiatischen Währungen verstärken, erwarten Strategen keine großen Veränderungen gegenüber den Abschlusskommuniqués von Florida und Dubai.
"Solange die Chinesen nicht mitmachen, werden sich die übrigen asiatischen Staaten auch nicht bewegen", sagte HypoVereinsbank-Experte Mekelburg. Eine breit angelegte Anpassung der Devisenmärkte sei fällig. Der Aufwertungsdruck liege zurzeit auf wenigen Währungen, vor allem Euro, Yen, britischem Pfund und Schweizer Franken. "Der Markt wird von den Ergebnissen das G8-Gipfels enttäuscht sein, es wird keine Aufwertung des Renminbi geben", sagte auch Dieter Schwarz, Devisenstratege bei HelabaTrust.
Am Bondmarkt rechnen Analysten mit fallenden Kursen und somit steigenden Renditen. Daniel Pfändler, Anleihestratege bei DrKW, hält 4,10 Prozent für zehnjährige Bundesanleihen und 4,25 Prozent für US-Treasuries gleicher Laufzeit für möglich. "Die Märkte dürften weitere Fed-Zinserhöhungen einpreisen", sagte er.
Zinserhöhungen sind eingepreist
Nachdem die US-amerikanische Notenbank Fed im September die Leitzinsen um 25 Basispunkte auf 1,75 Prozent erhöht hatte, gehen Marktteilnehmer von einer Erhöhung auf 2 Prozent bei der nächsten Notenbanksitzung nach der US-Präsidentenwahl im November aus. Die Kursentwicklung beim Bund-Future sieht der DRKW-Experte dementsprechend negativ. Das wichtigste Kursbarometer für die Bondmärkte habe seinen Aufwärtstrend vom September nach unten durchbrochen und könnte nun die Marke von 114,80 Punkten angreifen.
Von den Notenbanksitzungen der Europäischen Zentralbank und der Bank of England, die am Donnerstag stattfinden, erwarten die Strategen keine großen Impulse. Das Hauptinteresse dürfte der Rede von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet gelten. Die nächste Zinserhöhung in der Euro-Zone sehen die Devisenexperten von DRKW im Frühjahr, die Analysten der Deutschen Bank erst im zweiten Halbjahr 2005. Die englische Notenbank hatte erst am 5. August die Leitzinsen um 25 Basispunkte auf 4,75 Prozent angehoben. Nun gehe es lediglich um die Frage, ob die Zinsen bereits ihren Höhepunkt erreicht hätten. Experten prognostizieren die nächste Zinserhöhung für November.
Der Dax dürfte in der kommenden Woche die wichtige Marke von 4000 Punkten überwinden. Auch beim Euro sin Höchststände in Sichtweite. Stärker unter Druck geraten dagegen voraussichtlich die Bondmärkte.
Die Finanzmärkte stehen in der kommenden Woche im Zeichen der US-Arbeitsmarktdaten. An den Börsen rechnen Marktbeobachter mit weiteren Kursgewinnen. Die Anleihen dürften hingegen unter Druck geraten und die Kurse fallen. Da die Experten für den Devisenmarkt keine Impulse vom G8-Gipfel erwarten, spielt bei den Währungen zunächst vor allem die Markttechnik eine Rolle. Strategen trauen dem Euro weitere Kursgewinne zu.
Im Dax stehen die Chancen gut, dass der Index die 4000-Punkte-Marke knackt. "Die Flaute ist vorbei", sagte Berndt Fernow, Aktienstratege bei der Landesbank Baden-Württemberg. Für viele Fondsmanager wäre ein Anstieg über 4000 Punkte ein Kaufsignal. Seit Mitte September war der deutsche Leitindex dreimal an dieser Marke gescheitert. Aus der psychologischen Marke sei daher nun auch ein technischer Widerstand geworden, sagte der Charttechnik-Experte Reza Darius Montassér vom Bankhaus Reuschel & Co. "Wenn der Dax über 4000 Punkte steigt, kann er schnell auf 4100 Zähler zulaufen." In Richtung 4100 Zählern sieht auch Fernow den Index klettern.
Dax führt Europas Indizes an
Am vergangenen Freitag schloss der Dax 2,6 Prozent fester bei 3994,96 Zählern. Damit notierte der Index wieder deutlich oberhalb der 200-Tage-Linie. Im Wochenverlauf gewann der deutsche Leitindex, der zeitweise deutlich eingebüßt hatte, 2,2 Prozent. Auch die anderen wichtigen europäischen Indizes legten zu, wenngleich schwächer als der Dax. Der Stoxx 50 gewann 1,1 Prozent. Der FTSE-100 in London kletterte um 1,8 Prozent. Der CAC-40 legte um 1,5 Prozent zu.
Gebremst werden könnten die Aktienmärkte allerdings, wenn Öl sich wieder verteuert. "Die Tendenz an den Aktienmärkten steht und fällt mit der Entwicklung des Ölpreises", sagte Stefan Schießer, Chefaktienstratege der DZ Bank. Der jüngste Anstieg über die Schallmauer von 50 $ pro Barrel (159 Liter) der US-Rohölsorte West Texas Intermediate hatte aber nicht mehr stark auf die Kurse gedrückt. "Ich sehe darin ein Signal dafür, dass der Ölpreis seine Bedeutung als Hauptbelastungsfaktor verliert", sagte Schießer. "Sobald sich eine Beruhigung abzeichnet, hilft das den Aktienmärkten", sagte Fernow. "Das wäre das realistische Szenario."
Vorteile und Risiken im hohen Ölpreis
Die Experten von Commerzbank Securities wiesen aber daraufhin, dass der hohe Ölpreis für einige Branchen besonders viele Risiken berge. "Bei Unternehmen, die nur begrenzte Möglichkeiten haben, ihre zusätzlichen Kosten auf die Kunden abzuwälzen, belasten die gestiegenen Energiepreise die Gewinnentwicklung", schreiben sie im Ausblick auf diese Woche. Dies betreffe beispielsweise Chemie- und Autokonzerne. Auf der anderen Seite dürften Unternehmen wie Siemens und Schneider von den hohen Energiekosten profitieren, weil dadurch die Nachfrage nach Strom sparenden Geräten steige.
Gespannt erwarten die Anleger den Start der Berichtssaison in den USA. Da die Konzerne Alcoa und General Electric ihre richtungsweisenden Ergebnisse zum dritten Quartal erst am Donnerstag und Freitag veröffentlichen, rechnen Marktbeobachter zunächst mit einem ruhigen Handel. Die Aktienstrategen von Sal. Oppenheim gehen davon aus, dass in dieser Berichtssaison die meisten Firmen mit ihren Zahlen die Erwartungen treffen, fürchten aber, dass einige Unternehmen wegen der gestiegenen Ölpreise und der hohen Rohstoffpreise ihre Investoren negativ überraschen werden.
Schwächeres Gewinnwachstum in den USA
Bei der beginnenden Ertragssaison dürfte das Gewinnwachstum der US-Unternehmen zum ersten Mal seit über einem Jahr an Tempo verlieren. Die Wachstumsrate für die im Standard & Poor`s 500 gelisteten Unternehmen hatte in den vergangenen vier Quartalen konstant über 20 Prozent gelegen und im zweiten Quartal dieses Jahr 25,7 Prozent erreicht. Dagegen sollten die Ergebnisse im dritten Quartal durchschnittlich nur noch um 14 Prozent wachsen, hieß es zuletzt beim Datendienstleister Thomson First Call. Die negativen Vorankündigungen übertreffen bislang die positiven im Verhältnis zwei zu eins.
Zahlreiche US-Analysten hatten ihre Prognosen für das gerade zu Ende gegangene Quartal in den vergangenen Wochen bereits nach und nach gesenkt. "Viele Unternehmen haben vor Enttäuschungen gewarnt", sagte Analyst Joe Liro von Stone & McCarthy, "aber ausgehend von den allseits gesenkten Prognosen kann es durchaus zu positiven Überraschungen kommen, die den Ton für das neue Quartal setzen könnten."
Arbeitsmarkt gibt die Richtung vor
Mit gemischten Gefühlen erwarten die Volkswirte wichtige Daten vom Arbeitsmarkt. Nachdem die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe zuletzt infolge der Serie von Hurrikanen an der US-Ostküste entgegen den Erwartungen gestiegen waren, scheinen weitere Überraschungen nicht ausgeschlossen. "Die längste Zeit des Jahres haben die Arbeitslosenzahlen die Stimmung an den Märkten maßgeblich beeinflusst", sagte John Shepperd von Dresdner Kleinwort Wasserstein. "Dies wird auch diesmal so sein."
Er rechnet mit 110.000 neuen Stellen im September, fürchtet aber negative Auswirkungen durch die von mehreren Hurrikanen bestimmte Wetterlage. Andere Experten vertreten hingegen die Ansicht, dass die negativen Einflüsse schon in den Erwartungen berücksichtigt sein dürften. Den Konsensprognosen zufolge sollte die Zahl der neu geschaffenen Jobs im September auf 153.000 steigen. Die Experten rechnen damit, dass die Arbeitslosenquote leicht von 5,4 auf 5,5 Prozent zunimmt.
Für den Euro ist vieles offen
Auch am Devisenmarkt hängt die Kursentwicklung maßgeblich von den US-Arbeitsmarktdaten ab. Da diese erst am Freitag veröffentlicht werden, halten Strategen zunächst technische Faktoren für bestimmend, sehen aber unterschiedliche Kursentwicklungen.
HVB-Experte Armin Mekelburg sieht den Euro zunächst maximal bis 1,25 $ steigen, dort befänden sich technische Widerstände in Form von Verkaufsoptionen. Ob die Marke fällt, hänge vom US-Arbeitsmarktbericht ab. Sollte dieser mit über 150.000 neu geschaffenen Stellen gut ausfallen, könnte die Einheitswährung auf 1,23 $ fallen. Ein Wert unter 80.000 hingegen ließe den Euro fester notieren.
Helaba-Stratege Schwarz erwartet ebenfalls eine Konsolidierung des Euro in der aktuellen Spanne. Zum Wochenauftakt rechnet er mit Gewinnmitnahmen, die den Euro ein wenig unter Druck bringen dürften. "Nach der starken Woche erwarte ich für den Euro kurzfristig keine großen Kursgewinne", sagte er.
Mit einem deutlich steigenden Eurokurs rechnet Folker Hellmeyer, Devisenstratege der Bremer Landesbank. Er erwartet eine negative Überraschung vom US-Arbeitsmarkt. Ein weiteres Hemmnis für das US-Wirtschaftswachstum sei der Rückgang der Steuererleichterungen im zweiten Halbjahr. "Ich sehe den Euro weiter im Aufwind", sagte der Devisenexperte. Investoren würden zu Wochenbeginn sukzessive Euro kaufen, was zu einem Kursanstieg in kleinen Schritten führen dürfte. Sollte das Juli-Hoch von 1,2461 $ nach übertroffen werden, sei "eine deutliche Bewegung nach oben" möglich. Konkret bedeute das Kurse von bis zu 1,27 $.
USA fordern Aufwertung des Renminbi
Die Devisenstrategen von Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) sind skeptischer. Sie rechnen damit, dass der Euro deutlich unter dem Juli-Hoch bleibt. Bevor diese Marke erreicht werde, würden Investoren Verkaufspositionen aufbauen, die den Kurs dann wieder drücken. "In den letzten Wochen hat jegliche signifikante Euro-Rally zu Verkaufsinteresse geführt, und zwar weitgehend unabhängig von der Qualität der US-Datenströme", heißt es in ihrem Devisenreport. Sie erwarten kurzfristig Rückgänge bis 1,2020 $, wo sich neue Einstiegsmöglichkeiten böten.
Wenig Impulse dürfte der G8-Gipfel für die Währungsmärkte liefern. Auch wenn die USA ihre Forderung nach einer Aufwertung des chinesischen Renminbi und anderen asiatischen Währungen verstärken, erwarten Strategen keine großen Veränderungen gegenüber den Abschlusskommuniqués von Florida und Dubai.
"Solange die Chinesen nicht mitmachen, werden sich die übrigen asiatischen Staaten auch nicht bewegen", sagte HypoVereinsbank-Experte Mekelburg. Eine breit angelegte Anpassung der Devisenmärkte sei fällig. Der Aufwertungsdruck liege zurzeit auf wenigen Währungen, vor allem Euro, Yen, britischem Pfund und Schweizer Franken. "Der Markt wird von den Ergebnissen das G8-Gipfels enttäuscht sein, es wird keine Aufwertung des Renminbi geben", sagte auch Dieter Schwarz, Devisenstratege bei HelabaTrust.
Am Bondmarkt rechnen Analysten mit fallenden Kursen und somit steigenden Renditen. Daniel Pfändler, Anleihestratege bei DrKW, hält 4,10 Prozent für zehnjährige Bundesanleihen und 4,25 Prozent für US-Treasuries gleicher Laufzeit für möglich. "Die Märkte dürften weitere Fed-Zinserhöhungen einpreisen", sagte er.
Zinserhöhungen sind eingepreist
Nachdem die US-amerikanische Notenbank Fed im September die Leitzinsen um 25 Basispunkte auf 1,75 Prozent erhöht hatte, gehen Marktteilnehmer von einer Erhöhung auf 2 Prozent bei der nächsten Notenbanksitzung nach der US-Präsidentenwahl im November aus. Die Kursentwicklung beim Bund-Future sieht der DRKW-Experte dementsprechend negativ. Das wichtigste Kursbarometer für die Bondmärkte habe seinen Aufwärtstrend vom September nach unten durchbrochen und könnte nun die Marke von 114,80 Punkten angreifen.
Von den Notenbanksitzungen der Europäischen Zentralbank und der Bank of England, die am Donnerstag stattfinden, erwarten die Strategen keine großen Impulse. Das Hauptinteresse dürfte der Rede von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet gelten. Die nächste Zinserhöhung in der Euro-Zone sehen die Devisenexperten von DRKW im Frühjahr, die Analysten der Deutschen Bank erst im zweiten Halbjahr 2005. Die englische Notenbank hatte erst am 5. August die Leitzinsen um 25 Basispunkte auf 4,75 Prozent angehoben. Nun gehe es lediglich um die Frage, ob die Zinsen bereits ihren Höhepunkt erreicht hätten. Experten prognostizieren die nächste Zinserhöhung für November.
HSM hat 19 buli punkte
nocherts und alech nur 6 jeweils
ausbruch 13
nocherts und alech nur 6 jeweils
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Servus
Servus Dolby
Morgen ist Volkstrauertag...
Morgen ist Volkstrauertag...
hi dolby!
"Arbeit wollen wir!"
selber schuld
selber schuld
Heute Nacht, um 03:00 Uhr auf Premiere...
"Alles oder Nichts"
Williamson vs. Klitschko
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Williamson vs. Klitschko
Depot 1 Dr. Jens Ehrhardt Kapital AG
01.10. 20:00 Uhr: Kauf 1335 Freenet (DE0005792006)
http://www.3sat.de/boerse/boerse_boersenspiel_rd.html
Es schnarcht nicht, dreht sich nicht weg und hält einen immer
im Arm : Das "Armkissen" wird in japanischen Single-Haushalten
immer populärer...
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@ HSM
wie geht es mit den Börsen weiter?
Ahoi allerseits
Wladimir Klitschko siegt, aber überzeugen konnte er aber nicht
Wladimir Klitschko siegt, aber überzeugen konnte er aber nicht
Der Schwergewichtler konnte unter freiem Himmel vor 4000 Zuschauern einen Technischen Punktsieg wegen Verletzungsabbruch am Ende der fünften Runde feiern. Ein Kopfstoß von Williamson beendete den ursprünglich über zehn Runden angesetzten Kampf vorzeitig, weil sich Klitschko dabei eine schwere Risswunde über dem rechten Auge zuzog. Zu diesem Zeitpunkt lag der Ukrainer mit Wohnsitz in Hamburg auf den Punktzetteln mit 2:1 vorn.
Musterdepot:
Spezialwerte/Gerüchte:
Fortec
IBS
Augusta
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Danke für den tollen Service HSM
Nebenwerte: Die 100 % Chancen
UCA
Allgeier
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moin zusammen
@HSM glückwunsch zu den tipps gestern und danke für den service heute!
alles gute zum 3
@HSM glückwunsch zu den tipps gestern und danke für den service heute!
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Servus BurningByte & spalatotrade
Nach 5 miesen BuLi-Wochen endlich mal Licht am Ende des Tunnels ?
Nach 5 miesen BuLi-Wochen endlich mal Licht am Ende des Tunnels ?
HSM
du hast gestern ein reversel vollzogen im langfrist chart
du hast gestern ein reversel vollzogen im langfrist chart
Aktuell: Stunde der Favoriten
10 Werte, die in den kommenden Wochen gute Zahlen präsentieren dürften
wehe wenn
@ spalatotrade
Ja, ich habe das dem nocherts auch charttechnisch erklärt...
Nun schau mal auf nocherts Chart, Doppeltop mit Nackenlinie 11 und vollendet...
Ja, ich habe das dem nocherts auch charttechnisch erklärt...
Nun schau mal auf nocherts Chart, Doppeltop mit Nackenlinie 11 und vollendet...
KZ pennystock
hier ein trostpreis
hier ein trostpreis
schade das niemand an ein pullback an den letzten AUT glaubt,ich meine könnte ja sein
ZUSAMMENFASSUNG:
Fussball Börse spielt schon WM
Adidas-Solomon
Samsung
Puma
WestLB WM-Select-Zertifikat (ISIN: DE0008364969)
Nebenwerte: Die 100 % Chancen
UCA
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Electronics Line
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Heimwerker auf Höhenflug:
Black & Decker
Laseraktien mit guten Aussichten:
Wavelight
Carl Zeiss Med.
Alcon
Musterdepot:
Keine Veränderung
Aktien im Test:
Merck & Co.
Deutsche Post
VBH Holding
Telegate
IDS Scheer
Manchester United
Extra-Chancen - Aktie der Woche:
Baader
Spezial-Werte:
Fortec
IBS
Augusta
Zertifikate - Rohstoff Öl, Schmierstoff fürs Depot:
JP Morgan, ISIN: GB00B01V8076, Laufzeit: 08/07
JP Morgan, ISIN: GB00B021MR16, Laufzeit: 11/07
JP Morgan, ISIN: GB00B02JKG01, Laufzeit: 09/08
Optionsschein im Brennpunkt:
Eastman-Kodak-Call, ISIN: DE000DR97YK8, Basis: 30 USD, Laufzeit: 15.07.05
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Acampora-Kolumne: Pepsi macht den Weg frei
Es wird spannend. Die Berichtssaison der amerikanischen Unternehmen steht an. Ab Montag werden die Börsianer an Wall Street mit Gewinn- und Umsatzzahlen nur so bombardiert. Die Händler bleiben jedoch erstaunlich cool. Es ist sogar so etwas wie leichter Optimismus zu verspüren. Denn der Vorgeschmack auf die Zahlen war süß: Pepsi ging bereits am Donnerstag an die Öffentlichkeit und präsentierte eine Bilanz, die deutlich besser ausfielen als erhofft.
Das sorgt für Stimmung: Denn der Brauseproduzent ist ein guter erster Indikator dafür, wie es um die Befindlichkeit des US-Konsumenten bestellt ist. Offensichtlich gut. Die Limonaden verkaufen sich bestens, von der befürchten Kaufzurückhaltung der Amerikaner jedenfalls noch keine Spur. So kann es weitergehen. Denn Pepsi ist kein Einzelfall. Wichtige Unternehmen wie Caperpillar und Alcoa - immerhin beides feste Bestandteile des Dow Jones - erklärten vergangene Woche unisono, daß sie in ihrem Zahlenwerk wohl verkünden könnten, daß sie mehr Geld im Säckel haben, als sie zu hoffen gewagt hatten.
Ach ja: der Horrormonat September ist auch überstanden. In den vergangenen Jahren gab es im neunten Monat des Jahres generell heftige Kurseinbrüche zu beklagen. Dieses Jahr blieb es bei einigen Wacklern, die Indizes hielten sich unterm Strich in etwa auf August-Niveau. Und das obwohl der Ölpreis inzwischen die 50-Dollar-Marke geknackt hat. Wall Street scheint sich an das Phänomen teure Rohstoffe wohl zu gewöhnen. Zurück zur Tagesordung. Und die heißt Berichtssaison. Wir sind guten Mutes.
Es wird spannend. Die Berichtssaison der amerikanischen Unternehmen steht an. Ab Montag werden die Börsianer an Wall Street mit Gewinn- und Umsatzzahlen nur so bombardiert. Die Händler bleiben jedoch erstaunlich cool. Es ist sogar so etwas wie leichter Optimismus zu verspüren. Denn der Vorgeschmack auf die Zahlen war süß: Pepsi ging bereits am Donnerstag an die Öffentlichkeit und präsentierte eine Bilanz, die deutlich besser ausfielen als erhofft.
Das sorgt für Stimmung: Denn der Brauseproduzent ist ein guter erster Indikator dafür, wie es um die Befindlichkeit des US-Konsumenten bestellt ist. Offensichtlich gut. Die Limonaden verkaufen sich bestens, von der befürchten Kaufzurückhaltung der Amerikaner jedenfalls noch keine Spur. So kann es weitergehen. Denn Pepsi ist kein Einzelfall. Wichtige Unternehmen wie Caperpillar und Alcoa - immerhin beides feste Bestandteile des Dow Jones - erklärten vergangene Woche unisono, daß sie in ihrem Zahlenwerk wohl verkünden könnten, daß sie mehr Geld im Säckel haben, als sie zu hoffen gewagt hatten.
Ach ja: der Horrormonat September ist auch überstanden. In den vergangenen Jahren gab es im neunten Monat des Jahres generell heftige Kurseinbrüche zu beklagen. Dieses Jahr blieb es bei einigen Wacklern, die Indizes hielten sich unterm Strich in etwa auf August-Niveau. Und das obwohl der Ölpreis inzwischen die 50-Dollar-Marke geknackt hat. Wall Street scheint sich an das Phänomen teure Rohstoffe wohl zu gewöhnen. Zurück zur Tagesordung. Und die heißt Berichtssaison. Wir sind guten Mutes.
moin HSM und spalato!
Servus nocherts
BuLi-Chartanalyse
BuLi-Chartanalyse
heeee, schnauze zu meinem buli chart bitte!
das war eineinmaliger ausrutscher sicher
das war eineinmaliger ausrutscher sicher
Conti erwartet höheres Ergebnis
Auch 2004 erzielt der Hannoversche Traditionskonzern neue Rekorde
Als Manfred Wennemer vor ziemlich genau drei Jahren beim Autozulieferer Continental den Vorstandsvorsitz übernahm, galt der studierte und bis dahin weitgehend unbekannte Mathematiker als Mann ohne große Chancen und Fortune. Conti war unter Wennemers Vorgänger Stephan Kessel in die Verlustzone geraten, hatte einen Schuldenberg von 2,6 Milliarden Euro aufgetürmt und musste die Dividende ausfallen lassen. Doch Wennemer überraschte nicht nur seine Kritiker. Dank konsequenter Kostensenkung, Werkschließung und forcierter Ausrichtung des Reifenherstellers zu einem weltweit operierenden Zulieferer von intelligenten Fahrwerks-, Brems- und Sicherheitssystemen (ABS, ESP) machte der neue Chef Conti wieder wettbewerbsfähig.
Und nicht nur das. Seither erreicht der Reifenhersteller beim Umsatz und Gewinn immer neue Rekorde. Auch in diesem Jahr schafft die Firma neue Höchstmarken, wie Wennemer im Gespräch mit "Welt am Sonntag" sagte: "Wir werden 2004 das Ergebnis des Vorjahres um gute 120 Millionen übertreffen." Ein Zuwachs von fast 14 Prozent, der Umsatz dürfte um neun Prozent auf 12,5 Milliarden Euro steigen.
Die Gründe für den rasanten Aufstieg sind vielschichtig. Einer der bedeutendsten Schübe dafür kommt demnächst aus China, wo Conti bisher schon mit elektronischen Brems- und Fahrwerksystemen solide aufgestellt ist. Mit dem chinesischen Zulieferer Qingdao Doublestar Tire einigte sich Conti dieser Tage über die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmen im Frühjahr 2005. Das Joint Venture, an dem die Deutschen die Mehrheit halten wird, schließt für das Hannoversche Traditionsunternehmen eine wichtige Lücke. Jetzt kann das Unternehmen am stark wachsenden chinesischen Reifenmarkt mitmischen - zuerst mit der Herstellung von LKW für das dortige Ersatzgeschäft, später mit PKW-Reifen für China sowie den vor allem für Nordamerika geplanten Export und schließlich als Erstausrüster für alle in China produzierenden Autohersteller.
Weiteren Drive dürfte Conti mit dem Erwerb der Hamburger Phoenix AG erhalten. Denn Phoenix wird vor allem die Bereiche verstärken, die heute bei der Conti-Tochter Contitec angesiedelt sind - unter anderem Luftfedern, Transportbänder und Schlauchleitungen. Dieses Geschäft betreibt Contitec bisher im Wesentlichen in Europa, was sich jetzt gründlich ändern soll: Die Expansion mit diesen Produkten nach Asien und Nordamerika ist bereits fest eingeplant.
Dass die Brüsseler Kartellwächter Conti bei ihrem neuesten Zukauf noch einen Strich durch die Rechnung machen könnten, daran glaubt Wennemer nicht: "Wir gehen davon aus, dass wir einige kleinere Auflagen bekommen, die aber in keiner Weise substanziell sein werden. Es gibt aus unserer Sicht keinerlei Anzeichen dafür, dass es bei der Europäischen Union Bedenken gäbe, um deshalb die Fusion doch noch zu untersagen."
Auch die margenstarke Conti-Tochter Continental Teves kommt mit ihren Brems-, Fahrwerks- und Elektroniksystemen gut voran - vor allem in den USA. Dort hat Ford dieser Tage beschlossen, von 2005 an seine sportlichen Geländewagen (SUV) mit Contis elektronischem Stabilitätssystem ESC (Electronic Stability Control) auszurüsten. Doch auch bei den anderen großen US-Autofirmen Chrysler und General Motors hofft Conti-Chef Wennemer eines Tages ins Geschäft zu kommen.
Dafür stehen die Chancen nicht schlecht, seitdem vor wenigen Tagen die US-Autobahnverwaltung National Highway Traffic Safety Administration eine Studie über den Segen elektronische Stabilitätssystem veröffentlichte. Danach ging die Zahl tödlicher Unfälle nach dem Einbau solcher Systeme bei SUV um 67 Prozent, bei Personenwagen um 35 Prozent zurück. General Motors und Chrysler, so heißt es in Conti-Kreisen, beschäftigten sich derzeit ebenfalls intensiv mit der Problematik - nicht zuletzt deshalb, weil die US-Autobahnverwaltung auch verkaufsfördernde Produktbewertungen vornimmt.
Mit dem Joint Venture in China und dem Phoenix-Erwerb ist Contis Expansion vorerst abgeschlossen, meint Wennemer: "Insgesamt ist Conti breit genug aufgestellt. Wir glauben nicht, dass man darüber hinausgehen sollte. Die eine oder andere Abrundung ist sicherlich vorstellbar. Wir sind für so etwas offen."
Umso mehr geht es jetzt darum, noch immer schwelende Krisenherde des Konzerns zu löschen. Größtes und einziges Sorgenkind von Conti ist wie in den Jahren zuvor das Nordamerika-Geschäft mit PKW-Reifen, bei dem das Unternehmen nach Schätzungen von Branchenbeobachtern allerdings dreistellige Millionenverluste erleidet. Um aber, wie es Wennemer seinen Aktionären versprach, auch in diesem Geschäftsbereich im vierten Quartal 2005 die Gewinnschwelle zu erreichen, wurde unter anderem die Reifenproduktion im US-Werk Mayfield eingestellt, nur noch eine Mischerei von Rohstoffen wird dort mit rund 180 Beschäftigten noch betrieben. Auch die Logistik der anderen US-Werke wurde ausgelagert und die Planung für eine neue Fabrik im Billiglohnland Brasilien vorangetrieben.
Andererseits bringen Contis gute Europa-Geschäfte für den Konzern und seinen Mitarbeitern auch eine gewisse Entspannung, von weiteren Verlagerungen in Niedriglohnländer ist derzeit keine Rede. Wennemer: "Wir haben zurzeit eine starke Nachfrage nach unseren Reifen. Alle unsere Fabriken in West- und Osteuropa laufen an der Kapazitätsgrenze. Wir sehen auch im Moment keine Änderung dieser Situation. Insofern stellt sich für uns die Frage nach einzelnen Fabriken zumindest kurzfristig nicht."
Doch für alle Zeiten gilt das nicht, meint Manfred Wennemer: "Mittel- und langfristig aber muss sich zeigen, ob sich in Westeuropa die Reformen durchsetzen und am Ende des Tages in niedrigeren Lohnnebenkosten niederschlagen. Nicht die Löhne, sondern die unglaublich hohen Lohnnebenkosten sind das eigentliche Problem."
Arbeitsplatzgarantien wie zurzeit anderswo in der Diskussion sind für den Conti-Chef denn auch undenkbar. Er hielte solche Zusagen auch nicht für verantwortbar, weil man die künftigen Verkäufe nicht sicher vorhersagen könne. Auch hier hält er sich streng an einen seiner Grundsätze: "Ich verspreche nur etwas, was ich halten kann."
moin nocherts.
eigentlich sollte doch der ölpreis fallen
so aber wirds schwer!
Öl könnte nun korrigieren!
01.10.2004 | 11:20
Die größte Edge für die Bären liefert der VXO und so wird sich zeigen, ob die Bären die kommenden Tage für sich entscheiden
eigentlich sollte doch der ölpreis fallen
so aber wirds schwer!
Öl könnte nun korrigieren!
01.10.2004 | 11:20
Die größte Edge für die Bären liefert der VXO und so wird sich zeigen, ob die Bären die kommenden Tage für sich entscheiden
@ nocherts
Das sagen sie am Anfang alle...
Das sagen sie am Anfang alle...
Warenhäuser werden zu Ladenhütern
Karstadt-Quelle kämpft trotz Sanierungsplan ums Überleben
Ausgerechnet der Bundeskanzler, selbst glücklos im Vermitteln von Sanierungskonzepten, kritisierte die Führungskräfte. Gerhard Schröder erkannte "Management-Versagen in seiner krassesten Form", die Karstadt-Quelle in die Krise führten. Nicht nachvollziehbar sei es, dass so lange trotz der Schwachpunkte am Management festgehalten worden sei.
Mehr als diesen öffentlichen Rüffler kann Europas größter Warenhauskonzern vom Kanzler nicht erwarten. Vom Bund gibt es keine finanzielle Hilfe. Karstadt-Chef Christoph Achenbach muss allein sehen, wie er die Zerschlagung des Konzerns verhindert und den Abbau von geschätzten 10 000 Arbeitsplätzen halbwegs sozialverträglich bewältigt.
Gemeint war Achenbach mit der Kanzler-Schelte allerdings nicht. Sie zielte auf die Herren Walter Deuss, Karstadt-Chef von 1982 bis 2000, und seinen Nachfolger Wolfgang Urban, geschasst wegen Erfolglosigkeit in diesem Sommer. Sie hätten die neuesten Trends verpasst (Deuss), sich in Randaktivitäten verzettelt (Urban) und überhaupt schlecht zugekauft, fusioniert und gewirtschaftet (beide), lauten die Vorwürfe in diesen Tagen. "Wir haben zu lange auf zu vielen Hochzeiten getanzt", heißt das im Florettjargon des Sensenschwingers Christoph Achenbach.
Doch während der neue Chef mit seinen Aufräumarbeiten Überlebenschancen wenigstens für Teilbereiche des Konzerns suggeriert, fragen Experten jetzt, ob Warenhäuser überhaupt eine Zukunft haben können. "Der Lebenszyklus der Warenhäuser", sagt Joachim Zentes, Professor für Handelsmanagement und Marketing an der Universität Saarbrücken, "geht ganz klar zu Ende. Das Konzept ,Alles unter einem Dach" ist nicht mehr zeitgemäß. Was Herr Achenbach da macht, ist maximal eine temporäre Verzögerung." Er prophezeit "das Ende der Karstadt-Kaufhaus-Kultur".
Auch James Bacos, Handelsexperte von der Unternehmensberatung Mercer Management Consulting, ist pessimistisch. "Ich glaube zwar nicht, dass Karstadt Pleite geht", sagt er. "Aber bislang ging alles in die falsche Richtung." Seine Analyse: "In Deutschland funktioniert nur billig oder Luxus. Weil Karstadt den Mittelweg versucht hat, sind die Kaufhäuser heute ein Sanierungsfall."
Verschwände die Marke Karstadt wie zuvor schon Hertie, Horten und Kaufhalle tatsächlich, gäbe es in Deutschland neben einigen wenigen Woolworth-Läden als wahrnehmbaren Traditionsplatzhalter für Warenhauskultur nur noch die Metro-Tochter Kaufhof. Doch auch der geht es nicht wirklich gut. Zwar bescheinigen Branchenkenner dem von Lovro Mandac geführten Karstadt-Wettbewerber das frischere Konzept und eine bessere Kostenstruktur, doch selbst Metro-Vorstandvorsitzender Hans-Joachim Körber äußerte sich unlängst unzufrieden über die Ertragslage seiner Warenhäuser.
"Auch die Kaufhof-Leute", erklärt Joachim Zentes dazu, "haben ein Füllhorn von Standorten, mit denen sie nichts anfangen können." Das Problem: SB-Warenhäuser, erfolgreiche, internationale Textil-Ketten, Elektro-Discounter, Drogerien und Baumärkte nehmen den selten klar ausgerichteten Warenhäusern immer mehr Kunden weg. Dem Angebot von annehmbarer Qualität zu sehr guten Preisen haben die Kaufhaus-Betreiber bislang nicht wirklich schlüssige Konzepte entgegenzusetzen. Als Konsequenz schließt auch die Metro-Tochter Kaufhof allein im Januar 2005 erneut drei Filialen in Köln, Nürnberg und Karlsruhe wegen Erfolglosigkeit. Das Konzept "Emotions", mit dem speziell Kundinnen durch frauenspezifische Sortimente angelockt werden sollten, erwies sich nach nur einer kurzen Probezeit als Fehlschlag.
Dass sich die Metro, international inzwischen die Nummer drei des Handels, dennoch den Verlustbringer Kaufhof leistet, liegt am geringen Anteil, den die Warenhäuser am Gesamtumsatz haben. Während die Cash-&-Carry-Märkte für die Großhandelskunden sowie die Media-Saturn-Elektroketten weit über die Hälfte des Umsatzes ausmachen, liegen die Warenhäuser ohnehin nur im einstelligen Bereich.
"Früher dachte man, die beiden Großen würden vielleicht einmal fusionieren", sagt Joachim Zentes, "oder der eine würde den anderen übernehmen. Davon kann heute natürlich keine Rede mehr sein."
Einig sind sich die Handels-Analysten deshalb in einem. Shopping-Center scheinen die Lösung für die Zukunft. Während im Einzelhandel der Umsatz immer weiter schrumpft, legte beispielsweise der größte deutsche Shopping-Center-Betreiber ECE im ersten Quartal dieses Jahres um 2,5 Prozent zu. Zwar leisten sich schon viele Städte derartige Einkaufsmeilen in ihren Innenbezirken, doch der stete Zuwachs an Flächen, der durch Neubauten entsteht, reduziert die ohnehin schlechten Margen der Händler und verschärft den ruinösen Preis um Marktanteile. Für Karstadt-Quelle könnte das Vermieten der konzerneigenen Immobilien deshalb ein gangbarer Weg aus der Krise sein. Erste Ansätze dazu gibt es schon. So kooperiert das ECE bereits in Kassel und Erfurt mit dem Handelskonzern aus Essen. "Eine erfolgreiche Zusammenarbeit", heißt es dazu aus der Geschäftsleitung der Hamburger. Zu mehr Spekulationen wolle man sich allerdings nicht äußern.
Dass der Essener Warenhaus-Konzern sein Überleben trotz der in dieser Woche verkündeten einschneidenden Schnitte schwer sichern kann, bezweifelt derzeit außerhalb der Konzernzentrale kaum jemand. Denn das Sanierungskonzept ist nicht schlüssig. Die Immobilien, wenn sie denn nicht vermietet werden können, gelten als schwer verkäuflich. "Früher", erinnert sich Hermann Franzen, Präsident des Handelsverbandes HDE, an die guten Zeiten in Deutschland, "standen die Immobilien nur zu einem kleinen Teil in den Bilanzen. Das heißt, die Unternehmen waren noch wohlhabender, als es die Zahlen auswiesen." In den vergangenen zehn Jahren seien jedoch pro Jahr immer mehr Quadratmeter hinzugekommen. "Plötzlich wurden aus renditeträchtigen Immobilien offenbar Belastungen, deren Werte sich nun nicht mehr realisieren lassen." Die Kaufhäuser seien in einer "dramatische Situation".
Schon befürchten Experten in diesen Zeiten der Konsumzurückhaltung und konjunkturellen Schwäche ein zunehmendes Veröden der Innenstädte, wenn wie geplant die 77 kleinen und umsatzschwachen Häuser von Karstadt-Quelle geschlossen werden.
Dazu kommt ein gewaltiger Imageschaden, den die anstehenden Auseinandersetzungen mit den Gewerkschaften wohl noch vergrößern werden. "Die Marke Karstadt ist beschädigt", sagt GfK-Forscher Wolfgang Twardawa. "Kunden zu binden braucht Jahre, manchmal Jahrzehnte. Sie zu verlieren geht von heute auf morgen."
beuer schurkenkrieg dorht uns
Atommacht Iran
Vieles spricht dafür, dass die Mullahs die Bombe wollen - und schon in wenigen Jahren bauen können Israel und die USA wollen das nicht zulassen. Doch wie können sie Iran ohne einen neuen Krieg stoppen? Das Szenario ist weit bedrohlicher, als der Fall Irak. Es kann den gesamten Mittleren Osten in Brand setzen
Atommacht Iran
Vieles spricht dafür, dass die Mullahs die Bombe wollen - und schon in wenigen Jahren bauen können Israel und die USA wollen das nicht zulassen. Doch wie können sie Iran ohne einen neuen Krieg stoppen? Das Szenario ist weit bedrohlicher, als der Fall Irak. Es kann den gesamten Mittleren Osten in Brand setzen
Deutliche Zeichen für Trendwende am Arbeitsmarkt
Ende des Beschäftigungsabbaus: Bis 2006 könnte die Arbeitslosenzahl um eine halbe Million sinken
http://www.wams.de/data/2004/10/03/341297.html
Ende des Beschäftigungsabbaus: Bis 2006 könnte die Arbeitslosenzahl um eine halbe Million sinken
http://www.wams.de/data/2004/10/03/341297.html
Der Kandidat bestand die Feuerprobe
TV-Duell von Bush und Kerry war eine Sternstunde der Demokratie
von Übersetzung: B. Lenkeit-Takors
Freundliche Gesichter vor dem Schlagabtausch: Kerry und Bush
Foto: rtr
Das Fernseh-Duell zwischen Präsident George W. Bush und Senator John F. Kerry am vergangenen Donnerstag war eine doppelte Premiere: Es war die erste Debatte, die in Kriegszeiten stattfand, und es war die erste, die sich ausschließlich mit Außenpolitik befasste. Von der Heftigkeit erinnerte sie an das allererste Präsidentschaftsduell im Fernsehen im Jahr 1960 zwischen John F. Kennedy und Richard Nixon. Diesmal verfolgten mehr als 62 Millionen Amerikaner 90 Minuten den auf CNN live übertragenen Show-down der Kandidaten. Vor vier Jahren, als sich George W. Bush zum ersten Mal mit Clintons damaligem Vizepräsidenten Al Gore vor den Kameras um den Einzug ins Weiße Haus stritt, hatten 16 Millionen weniger zugeschaltet.
Das Bush-Kerry-Duell spiegelte einen Wahlkampf wider, der äußerst emotional geführt wurde und die Amerikaner in zwei Lager teilte. Obwohl die eigentliche Präsidentschaftswahl erst in vier Wochen, am 2. November, stattfindet, ist die Zahl der noch unentschiedenen Wähler ungewöhnlich gering.
Was die Dramatik, das Auftreten der Kandidaten und die Substanz und Klarheit der Themen betrifft, gilt die Debatte als das beste aller bisherigen Präsidentschaftsduelle.
Für Kerry hing von seinem Fernsehauftritt am Donnerstag alles ab. Er musste erreichen, was ihm bisher nicht gelungen war - sich als vertrauenswürdige Alternative zum amtierenden Präsidenten darzustellen. Vor dieser Aufgabe stand auch Ronald Reagan 1980 gegen Präsident Jimmy Carter. Wäre Kerry gescheitert, die Wahl wäre entschieden gewesen. Doch er bestand den Test - wie einst Reagan.
Zwar müssen einige der angeschnittenen Themen vielen amerikanischen Zuschauern reichlich exotisch vorgekommen sein - der Völkermord in Darfur oder das Netzwerk des "Vaters der pakistanischen Atombombe", Abdul Qadeer Khan. Doch nicht zuletzt Bush sorgte dafür, dass deutlich wurde, worum es grundsätzlich ging: In Zeiten des Krieges gegen den Terror brauche Amerika einen starken und standhaften "Oberkommandierenden", sagte Bush. Kerrys Entschlossenheit und seine souveräne Haltung trieben Bush jedoch häufig in die Defensive und ließen den Präsidenten mitunter leicht verärgert und zögerlich wirken. Damit ist Kerry das gelungen, was er anstrebte: Er dürfte sich bei vielen Wählern für den Einzug ins Weiße Haus qualifiziert haben. Diesem Eindruck konnten sich selbst die Bush-Befürworter unter den Beobachtern nicht entziehen.
Erste Umfragen direkt nach der Debatte zeigten, dass die Mehrheit der Amerikaner glaubt, Kerry habe eine bessere Figur abgegeben als der Amtsinhaber. Ob sich dies auch auf die Meinungsumfragen zur Wahl auswirkt, in denen Bush derzeit noch mit fünf bis sieben Prozentpunkten vorn liegt, werden erst die nächsten Tage zeigen.
Inhaltlich bestand die Debatte hauptsächlich aus zwei Komponenten: Irak und Terrorismus. Die Hälfte der Sendezeit wurde fast ausschließlich von dem Schlagabtausch über diese Themen bestimmt. Auf Nordkorea, Iran und die Verbreitung von Atomwaffen verwandten Bush und Kerry ein Viertel der Zeit.
1976 hatte sich Gerald Ford unsterblich blamiert, als er im TV-Duell mit Herausforderer Jimmy Carter zur allgemeinen Überraschung behauptete, die Sowjetunion übe keinen Einfluss auf Osteuropa aus. Er verlor die Wahl.
Diesmal wurde Europa nur flüchtig gestreift, hauptsächlich von Kerry, der als Hauptvorwurf gegen Bush die Entfremdung der Verbündeten ins Feld führte; als wichtigstes Rezept für den Irak schlug der demokratische Kandidat die Einberufung einer Gipfelkonferenz der Verbündeten der Vereinigten Staaten und ihre Beteiligung beim Schutz und Wiederaufbau des Irak vor. Bush tadelte seinen Opponenten für dessen Nachlässigkeit, Polen nicht als einen Alliierten erwähnt zu haben, der Truppen in den Irak entsendet hat. Deutschland wurde sowohl vom Präsidenten als auch von seinem Herausforderer dafür gelobt, gemeinsam mit Großbritannien und Frankreich jegliche iranischen Bemühungen um Nuklearwaffen zu blockieren.
Genau genommen unterscheiden sich die außenpolitischen Standpunkte von Bush und Kerry in den meisten Fragen nicht sehr. Beide waren sich in der Debatte einig, dass die größte Bedrohung der nationalen Sicherheit der USA die mögliche Verbreitung von Atomwaffen in die Hände von Terroristen und Schurkenstaaten sei. Viele wichtige internationale Themen wurden komplett ausgelassen, darunter besonders der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern, die Ölfrage im Nahen Osten oder China. Unterschiede wurden beim Thema Iran und Nordkorea deutlich. Im Fall Nordkoreas plädiert Kerry für die Aufnahme von bilateralen Gesprächen, was die Bush-Regierung ablehnt. Dass Kerry mehrmals betonte, wie wichtig die Verbündeten bei der Bewältigung internationaler Probleme seien, dürfte Musik in den Ohren vieler Europäer sein. Doch Kerrys Kernargument gegen Bush galt nicht der Zukunft, sondern der Vergangenheit - das, was er als "kolossalen Fehler in der Beurteilung" des Irak und einen "überstürzten Krieg" bezeichnete.
Noch kann Bush bei zwei weiteren TV-Debatten am 8. und am 13. Oktober den mittelmäßigen Eindruck vom Donnerstag wieder wettmachen. Allerdings sind die Vorzeichen eher für Kerry gut, denn dann soll es um wirtschafts- und innenpolitische Fragen wie die Gesundheitspolitik gehen. Das sind Gebiete, auf denen die Demokraten traditionell viel stärker als die Republikaner sind. Der blutige Konflikt im Irak könnte für Kerry ebenfalls eine Wahlhilfe sein: Sollte die Zahl amerikanischer Opfer weiter steigen, dürfte Kerrys Argument, Bush habe mit der zu frühen Intervention einen großen Fehler gemacht, auf mehr Gehör bei den amerikanischen Wählern stoßen.
Die erste Debatte hat die Voraussetzungen für ein hartes Kopf-an-Kopf-Rennen in den kommenden vier Wochen geschaffen. Sie dürfte beigetragen haben, das Interesse der Wähler an der zweiten und dritten Debatte zu steigern. Das wiederum erhöht die Chancen, dass sich am 2. November die beschämend niedrige Wahlbeteiligung vom letzten Mal nicht mehr wiederholen wird.
Wenn das geschieht, wird der Abend, an dem George W. Bush und John F. Kerry um die Präsidentschaft rangen, im Rückblick als einzigartiger Dienst an der amerikanischen Demokratie betrachtet werden.
Artikel erschienen am 3. Oktober 2004
TV-Duell von Bush und Kerry war eine Sternstunde der Demokratie
von Übersetzung: B. Lenkeit-Takors
Freundliche Gesichter vor dem Schlagabtausch: Kerry und Bush
Foto: rtr
Das Fernseh-Duell zwischen Präsident George W. Bush und Senator John F. Kerry am vergangenen Donnerstag war eine doppelte Premiere: Es war die erste Debatte, die in Kriegszeiten stattfand, und es war die erste, die sich ausschließlich mit Außenpolitik befasste. Von der Heftigkeit erinnerte sie an das allererste Präsidentschaftsduell im Fernsehen im Jahr 1960 zwischen John F. Kennedy und Richard Nixon. Diesmal verfolgten mehr als 62 Millionen Amerikaner 90 Minuten den auf CNN live übertragenen Show-down der Kandidaten. Vor vier Jahren, als sich George W. Bush zum ersten Mal mit Clintons damaligem Vizepräsidenten Al Gore vor den Kameras um den Einzug ins Weiße Haus stritt, hatten 16 Millionen weniger zugeschaltet.
Das Bush-Kerry-Duell spiegelte einen Wahlkampf wider, der äußerst emotional geführt wurde und die Amerikaner in zwei Lager teilte. Obwohl die eigentliche Präsidentschaftswahl erst in vier Wochen, am 2. November, stattfindet, ist die Zahl der noch unentschiedenen Wähler ungewöhnlich gering.
Was die Dramatik, das Auftreten der Kandidaten und die Substanz und Klarheit der Themen betrifft, gilt die Debatte als das beste aller bisherigen Präsidentschaftsduelle.
Für Kerry hing von seinem Fernsehauftritt am Donnerstag alles ab. Er musste erreichen, was ihm bisher nicht gelungen war - sich als vertrauenswürdige Alternative zum amtierenden Präsidenten darzustellen. Vor dieser Aufgabe stand auch Ronald Reagan 1980 gegen Präsident Jimmy Carter. Wäre Kerry gescheitert, die Wahl wäre entschieden gewesen. Doch er bestand den Test - wie einst Reagan.
Zwar müssen einige der angeschnittenen Themen vielen amerikanischen Zuschauern reichlich exotisch vorgekommen sein - der Völkermord in Darfur oder das Netzwerk des "Vaters der pakistanischen Atombombe", Abdul Qadeer Khan. Doch nicht zuletzt Bush sorgte dafür, dass deutlich wurde, worum es grundsätzlich ging: In Zeiten des Krieges gegen den Terror brauche Amerika einen starken und standhaften "Oberkommandierenden", sagte Bush. Kerrys Entschlossenheit und seine souveräne Haltung trieben Bush jedoch häufig in die Defensive und ließen den Präsidenten mitunter leicht verärgert und zögerlich wirken. Damit ist Kerry das gelungen, was er anstrebte: Er dürfte sich bei vielen Wählern für den Einzug ins Weiße Haus qualifiziert haben. Diesem Eindruck konnten sich selbst die Bush-Befürworter unter den Beobachtern nicht entziehen.
Erste Umfragen direkt nach der Debatte zeigten, dass die Mehrheit der Amerikaner glaubt, Kerry habe eine bessere Figur abgegeben als der Amtsinhaber. Ob sich dies auch auf die Meinungsumfragen zur Wahl auswirkt, in denen Bush derzeit noch mit fünf bis sieben Prozentpunkten vorn liegt, werden erst die nächsten Tage zeigen.
Inhaltlich bestand die Debatte hauptsächlich aus zwei Komponenten: Irak und Terrorismus. Die Hälfte der Sendezeit wurde fast ausschließlich von dem Schlagabtausch über diese Themen bestimmt. Auf Nordkorea, Iran und die Verbreitung von Atomwaffen verwandten Bush und Kerry ein Viertel der Zeit.
1976 hatte sich Gerald Ford unsterblich blamiert, als er im TV-Duell mit Herausforderer Jimmy Carter zur allgemeinen Überraschung behauptete, die Sowjetunion übe keinen Einfluss auf Osteuropa aus. Er verlor die Wahl.
Diesmal wurde Europa nur flüchtig gestreift, hauptsächlich von Kerry, der als Hauptvorwurf gegen Bush die Entfremdung der Verbündeten ins Feld führte; als wichtigstes Rezept für den Irak schlug der demokratische Kandidat die Einberufung einer Gipfelkonferenz der Verbündeten der Vereinigten Staaten und ihre Beteiligung beim Schutz und Wiederaufbau des Irak vor. Bush tadelte seinen Opponenten für dessen Nachlässigkeit, Polen nicht als einen Alliierten erwähnt zu haben, der Truppen in den Irak entsendet hat. Deutschland wurde sowohl vom Präsidenten als auch von seinem Herausforderer dafür gelobt, gemeinsam mit Großbritannien und Frankreich jegliche iranischen Bemühungen um Nuklearwaffen zu blockieren.
Genau genommen unterscheiden sich die außenpolitischen Standpunkte von Bush und Kerry in den meisten Fragen nicht sehr. Beide waren sich in der Debatte einig, dass die größte Bedrohung der nationalen Sicherheit der USA die mögliche Verbreitung von Atomwaffen in die Hände von Terroristen und Schurkenstaaten sei. Viele wichtige internationale Themen wurden komplett ausgelassen, darunter besonders der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern, die Ölfrage im Nahen Osten oder China. Unterschiede wurden beim Thema Iran und Nordkorea deutlich. Im Fall Nordkoreas plädiert Kerry für die Aufnahme von bilateralen Gesprächen, was die Bush-Regierung ablehnt. Dass Kerry mehrmals betonte, wie wichtig die Verbündeten bei der Bewältigung internationaler Probleme seien, dürfte Musik in den Ohren vieler Europäer sein. Doch Kerrys Kernargument gegen Bush galt nicht der Zukunft, sondern der Vergangenheit - das, was er als "kolossalen Fehler in der Beurteilung" des Irak und einen "überstürzten Krieg" bezeichnete.
Noch kann Bush bei zwei weiteren TV-Debatten am 8. und am 13. Oktober den mittelmäßigen Eindruck vom Donnerstag wieder wettmachen. Allerdings sind die Vorzeichen eher für Kerry gut, denn dann soll es um wirtschafts- und innenpolitische Fragen wie die Gesundheitspolitik gehen. Das sind Gebiete, auf denen die Demokraten traditionell viel stärker als die Republikaner sind. Der blutige Konflikt im Irak könnte für Kerry ebenfalls eine Wahlhilfe sein: Sollte die Zahl amerikanischer Opfer weiter steigen, dürfte Kerrys Argument, Bush habe mit der zu frühen Intervention einen großen Fehler gemacht, auf mehr Gehör bei den amerikanischen Wählern stoßen.
Die erste Debatte hat die Voraussetzungen für ein hartes Kopf-an-Kopf-Rennen in den kommenden vier Wochen geschaffen. Sie dürfte beigetragen haben, das Interesse der Wähler an der zweiten und dritten Debatte zu steigern. Das wiederum erhöht die Chancen, dass sich am 2. November die beschämend niedrige Wahlbeteiligung vom letzten Mal nicht mehr wiederholen wird.
Wenn das geschieht, wird der Abend, an dem George W. Bush und John F. Kerry um die Präsidentschaft rangen, im Rückblick als einzigartiger Dienst an der amerikanischen Demokratie betrachtet werden.
Artikel erschienen am 3. Oktober 2004
Ausführlich Artikel:
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Nebenwerte - Die 100% Chancen
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AUSTRALIEN - Down Under ist oben auf
Die Wirtschaft brummt und die Börse haussiert - Australien geht es so gut wie lange nicht mehr. Daran wird auch die Wahl eines neuen Premiers in knapp einer Woche wenig ändern, glauben Fondsmanager...
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Evotec plant selbst zu entwickeln
Im Börsenfrühstück erläutert Vorstand Jörn Aldag die Wandlung des Biotech-Unternehmens
von Michael Höfling
Jobs bei Evotec müssten bei HSV-Fans hoch im Kurs stehen. Die AOL-Arena, in der die Bundesliga-Fußballer ihre Heimspiele austragen, liegt in Sichtweite der Zentrale des Biotech-Unternehmens. "Hier kann ich die Spieler schwitzen hören", sagt Vorstandschef Jörn Aldag und grinst. Karten für die Heimspiele stehen zur Verfügung, geparkt wird bequem auf dem Firmengelände. Oft genügt auch eine einzige Anfahrt, um Karriere und Kick miteinander zu verbinden. Denn bei Evotec ist immer was zu tun. Eben auch am Wochenende.
Wie die gesamte Branche so hat auch Evotec harte Jahre hinter sich. Neben der Zurückhaltung bei den Kunden der Pharma-Industrie machte dem Unternehmen die Währungsschwäche von Dollar und Pfund gegenüber dem Euro zu schaffen. Als das Unternehmen Mitte Juli auch noch eine Kapitalerhöhung ankündigte, steuerte die Verkaufswelle an der Börse auf ihren Höhepunkt zu.
Seit dem Tief Mitte August - Aldag setzte damals mit dem Kauf der eigenen Aktie ein Signal für den Markt und bewies damit gutes Timing - hat die Aktie aber wieder um mehr als 60 Prozent zugelegt. Ausdruck eines neuen Optimismus, den auch der Unternehmens-Lenker teilt. "Evotec selbst hat bewiesen, dass inzwischen wieder Wagniskapitalfinanzierungen möglich sind, und der Börsengang von Epigenomics unter äußerst widrigen Umständen macht auch Mut", sagt der 45-Jährige.
Vom erhofften Branchen-Aufschwung will Evotec überproportional profitieren. "Wir wollen in fünf Jahren auf ein oder zwei Indikationsgebieten führender Lieferant von Zwischenprodukten für die Pharma-Industrie sein", gibt Aldag das Ziel vor. Die sollen dann bis zum "Proof of concept" ausgereift sein. Das bedeutet, dass ihre Wirksamkeit am Menschen nachgewiesen ist. "Die Nachfrage der Pharma-Hersteller nach solchen Substanzen, die sie dann selbst in marktfähige Medikamente umsetzen, übersteigt das Angebot ihrer eigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilungen bei weitem", sagt Aldag, der bis zu seinem Eintritt ins Unternehmen 1997 bei der MAN-Gruppe und der Treuhand herzlich wenig mit Biotechnologie zu tun hatte.
Zahlreiche Kooperationen mit namhaften Konzernen wie Biogen, Amgen, Merck, Novartis oder Boehringer Ingelheim belegen, dass Evotec operativ auf dem richtigen Weg ist. "Dieses Netzwerk hat sehr viel dazu beigetragen, dass wir die negative Branchenentwicklung sehr gut abfedern konnten", sagt Aldag. Geforscht wird etwa an Medikamenten gegen Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes oder Fettleibigkeit, aber auch gegen Alzheimer.
Kreativität, Entscheidungsfreude, Flexibilität - das sind für Aldag die Eigenschaften, mit denen Evotec im Kampf um Aufträge punkten kann. "In großen Konzernen gehen die Prozesse oft viel schwerfälliger voran", sagt Aldag. "Wir können hier unabhängig von Tarifverträgen arbeiten und jederzeit anpacken, wenn es die Situation erfordert."
Die Arbeit zahlt sich aus. Die Umsatzentwicklung zeigt kontinuierlich nach oben, 77 Millionen Euro waren es im vergangenen Jahr , das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen war mit 4,1 Millionen Euro erstmals positiv. Wann Evotec endgültig die Gewinnschwelle überschreiten wird, ist noch nicht absehbar.
Auch auf eine Dividende müssen die Aktionäre noch warten. "Wir könnten das Unternehmen leicht auf Gewinn trimmen, wenn wir zum Beispiel den Forschungsaufwand deutlich reduzierten", sagt Aldag. "Das Unternehmen legt aber einen klaren Fokus auf eine Strategie der mittelfristigen Wertsteigerung, anstatt kurzfristig den Gewinn maximieren zu wollen." Zu diesem Zweck investiert Evotec sein Geld in neue Forschungsprojekte.
Ein Weg, den übrigens auch Heinz Riesenhuber für den richtigen hält. Der ehemalige Bundesminister für Forschung und Technologie ist Vorsitzender des Aufsichtsrats bei Evotec. "Wir reden praktisch wöchentlich eine Stunde lang über die Entwicklungen in der Firma", sagt Aldag.
Die Geschichte der Unternehmensführung ist auch eine Geschichte der Familie Aldag. Jörns Vater Ulrich gehörte zu den Gründern von Evotec Biosystems. Gemeinsam mit Karsten Henco, dem Aldag junior 2001 als Vorstandsvorsitzender folgte, verließ er 1993 den Biotech-Zulieferer Qiagen, heute wie Evotec im Wachstumssegment TecDax der Deutschen Börse gelistet.
Beide wollten sich mit ihrem Know-how selbstständig machen. Mit Wagniskapital von sechs Millionen Euro begann die Geschichte Evotecs. In Zusammenarbeit mit dem Göttinger Max-Planck-Institut entstanden die ersten Apparaturen zur maschinellen Analyse chemischer und biologischer Substanzen auf ihre Wirksamkeit, die die oft jahrelangen Forschungs- und Entwicklungsprozesse von Medikamenten beschleunigten.
So war die Euphorie nach dem Börsengang im November 1999 grenzenlos. Splitbereinigt zu 6,50 Euro ausgegeben, stieg die Aktie binnen weniger Monate auf gut 90 Euro. Es folgte, wie bei praktisch allen Unternehmen des ehemaligen Neuen Marktes, der Absturz. Mittendrin kauften die Hamburger für rund 500 Millionen Euro in Aktien die britische Oxford Asymmetry International (OAI) und firmieren seither unter dem Namen Evotec OAI - ein entscheidender Schritt auf dem Weg in die Zukunft. Denn OAI verfügte über eine riesige "Bibliothek" von etwa 150 000 Testsubstanzen. Der Zugang war die Basis für Evotec, über die Anwendungsentwicklung hinaus eigenständig Wirkstoffe erforschen und entwickeln zu können. Deshalb verteilen sich die gut 600 Mitarbeiter Evotecs auch auf die Standorte Oxford (rund 400) und Hamburg.
Der Prozess der gesellschaftlichen Alterung beschert der ganzen Branche ein Riesenpotenzial. Doch das ist es nicht allein. "Noch vor wenigen Jahrzehnten sind die Menschen im Schnitt 15 Kilometer am Tag zu Fuß gelaufen", sagt Aldag, "heute kommen sie gerade noch auf einen Kilometer." Die Weltgesundheitsorganisation WHO warnt bereits heute, schon bald würden ebenso viele Menschen an den Folgen von Überernährung und Bewegungsmangel sterben wie an denen von Hunger.
Schlecht für die Menschheit, gut für Evotec. Vier Projekte zur Entwicklung hochwirksamer Arzneien auf diesen Gebieten sind angeschoben. Die Suche nach pharmazeutischen Unternehmen, die sich an der Entwicklung beteiligen, hat bereits begonnen. Sie wird erfolgreich sein.
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Jobs bei Evotec müssten bei HSV-Fans hoch im Kurs stehen. Die AOL-Arena, in der die Bundesliga-Fußballer ihre Heimspiele austragen, liegt in Sichtweite der Zentrale des Biotech-Unternehmens. "Hier kann ich die Spieler schwitzen hören", sagt Vorstandschef Jörn Aldag und grinst. Karten für die Heimspiele stehen zur Verfügung, geparkt wird bequem auf dem Firmengelände. Oft genügt auch eine einzige Anfahrt, um Karriere und Kick miteinander zu verbinden. Denn bei Evotec ist immer was zu tun. Eben auch am Wochenende.
Wie die gesamte Branche so hat auch Evotec harte Jahre hinter sich. Neben der Zurückhaltung bei den Kunden der Pharma-Industrie machte dem Unternehmen die Währungsschwäche von Dollar und Pfund gegenüber dem Euro zu schaffen. Als das Unternehmen Mitte Juli auch noch eine Kapitalerhöhung ankündigte, steuerte die Verkaufswelle an der Börse auf ihren Höhepunkt zu.
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Zahlreiche Kooperationen mit namhaften Konzernen wie Biogen, Amgen, Merck, Novartis oder Boehringer Ingelheim belegen, dass Evotec operativ auf dem richtigen Weg ist. "Dieses Netzwerk hat sehr viel dazu beigetragen, dass wir die negative Branchenentwicklung sehr gut abfedern konnten", sagt Aldag. Geforscht wird etwa an Medikamenten gegen Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes oder Fettleibigkeit, aber auch gegen Alzheimer.
Kreativität, Entscheidungsfreude, Flexibilität - das sind für Aldag die Eigenschaften, mit denen Evotec im Kampf um Aufträge punkten kann. "In großen Konzernen gehen die Prozesse oft viel schwerfälliger voran", sagt Aldag. "Wir können hier unabhängig von Tarifverträgen arbeiten und jederzeit anpacken, wenn es die Situation erfordert."
Die Arbeit zahlt sich aus. Die Umsatzentwicklung zeigt kontinuierlich nach oben, 77 Millionen Euro waren es im vergangenen Jahr , das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen war mit 4,1 Millionen Euro erstmals positiv. Wann Evotec endgültig die Gewinnschwelle überschreiten wird, ist noch nicht absehbar.
Auch auf eine Dividende müssen die Aktionäre noch warten. "Wir könnten das Unternehmen leicht auf Gewinn trimmen, wenn wir zum Beispiel den Forschungsaufwand deutlich reduzierten", sagt Aldag. "Das Unternehmen legt aber einen klaren Fokus auf eine Strategie der mittelfristigen Wertsteigerung, anstatt kurzfristig den Gewinn maximieren zu wollen." Zu diesem Zweck investiert Evotec sein Geld in neue Forschungsprojekte.
Ein Weg, den übrigens auch Heinz Riesenhuber für den richtigen hält. Der ehemalige Bundesminister für Forschung und Technologie ist Vorsitzender des Aufsichtsrats bei Evotec. "Wir reden praktisch wöchentlich eine Stunde lang über die Entwicklungen in der Firma", sagt Aldag.
Die Geschichte der Unternehmensführung ist auch eine Geschichte der Familie Aldag. Jörns Vater Ulrich gehörte zu den Gründern von Evotec Biosystems. Gemeinsam mit Karsten Henco, dem Aldag junior 2001 als Vorstandsvorsitzender folgte, verließ er 1993 den Biotech-Zulieferer Qiagen, heute wie Evotec im Wachstumssegment TecDax der Deutschen Börse gelistet.
Beide wollten sich mit ihrem Know-how selbstständig machen. Mit Wagniskapital von sechs Millionen Euro begann die Geschichte Evotecs. In Zusammenarbeit mit dem Göttinger Max-Planck-Institut entstanden die ersten Apparaturen zur maschinellen Analyse chemischer und biologischer Substanzen auf ihre Wirksamkeit, die die oft jahrelangen Forschungs- und Entwicklungsprozesse von Medikamenten beschleunigten.
So war die Euphorie nach dem Börsengang im November 1999 grenzenlos. Splitbereinigt zu 6,50 Euro ausgegeben, stieg die Aktie binnen weniger Monate auf gut 90 Euro. Es folgte, wie bei praktisch allen Unternehmen des ehemaligen Neuen Marktes, der Absturz. Mittendrin kauften die Hamburger für rund 500 Millionen Euro in Aktien die britische Oxford Asymmetry International (OAI) und firmieren seither unter dem Namen Evotec OAI - ein entscheidender Schritt auf dem Weg in die Zukunft. Denn OAI verfügte über eine riesige "Bibliothek" von etwa 150 000 Testsubstanzen. Der Zugang war die Basis für Evotec, über die Anwendungsentwicklung hinaus eigenständig Wirkstoffe erforschen und entwickeln zu können. Deshalb verteilen sich die gut 600 Mitarbeiter Evotecs auch auf die Standorte Oxford (rund 400) und Hamburg.
Der Prozess der gesellschaftlichen Alterung beschert der ganzen Branche ein Riesenpotenzial. Doch das ist es nicht allein. "Noch vor wenigen Jahrzehnten sind die Menschen im Schnitt 15 Kilometer am Tag zu Fuß gelaufen", sagt Aldag, "heute kommen sie gerade noch auf einen Kilometer." Die Weltgesundheitsorganisation WHO warnt bereits heute, schon bald würden ebenso viele Menschen an den Folgen von Überernährung und Bewegungsmangel sterben wie an denen von Hunger.
Schlecht für die Menschheit, gut für Evotec. Vier Projekte zur Entwicklung hochwirksamer Arzneien auf diesen Gebieten sind angeschoben. Die Suche nach pharmazeutischen Unternehmen, die sich an der Entwicklung beteiligen, hat bereits begonnen. Sie wird erfolgreich sein.
Software schießt bei Ebay letztes Gebot ab
Sniper-Programme greifen im Kundenauftrag erst kurz vor Ende der Auktion in die Versteigerung ein
Eine junge Frau starrt auf ihren Computerbildschirm. In der rechten Hand die Computermaus, in der linken einen Löffel mit Babybrei. Der Brei verfehlt den Mund des Babys und wandert stattdessen in die Schnauze ihres Hundes. Plötzlich ein akustischer Countdown: "3... 2... 1... meins!". Ein Jubelschrei. Die Frau reißt die Arme hoch und bejubelt die erfolgreiche Ebay-Auktion.
So wirbt seit Monaten ein Fernsehspot für das weltweit größte Internetauktionshaus Ebay. Mehr als 114 Millionen Nutzer sind inzwischen auf dem Marktplatz des Unternehmens registriert. Doch nicht alle Teilnehmer jubeln.
Einige von ihnen nutzen für Online-Auktionen mittlerweile so genannte Sniper-Software. Der englische Begriff Sniper steht für Hecken- oder Scharfschütze. Ziel dieser Software ist, die Konkurrenz um begehrte Auktionsware in den letzten Sekunden mit "Gebotsschüssen" auszuschalten. Das Programm platziert Gebote automatisiert und in den letzten Sekunden vor Auktionsende. Das erhöht die Chancen auf den Zuschlag.
Grundsätzlich ist es wichtig, dass der Rechner über eine stabile Datenleitung mit dem Internet verbunden ist, damit keine Unterbrechung im Datenfluss den Einsatz eines Snipers oder auch eines Biet-Agenten stört. Außerdem sollten Nutzer alle aktuellen Sicherheitsprogramme installiert haben, dabei jedoch die so genannte Update-Automatik ausschalten. Ansonsten ist der Computer während des Bietens plötzlich damit beschäftigt, Aktualisierungen des Betriebssystems herunterzuladen. In dieser Zeit wäre er für eine Auktion nicht einsatzbereit.
Aus dem gleichen Grund muss ausreichend Speicherplatz vorhanden sein. Ist dies nicht der Fall, überträgt der Computer - wahrscheinlich gerade kurz vor dem Auktionsende - Daten aus dem Speicher auf die Festplatte. Der Vorgang kann unter Umständen einige Sekunden dauern, vielleicht entscheidende Sekunden, bis der Internetbrowser wieder die Auktionsseite fertig aufgebaut hat.
Nutzer können Sniper-Software entweder auf dem eigenen Rechner installieren oder über einen externen Server anwenden. Hat der Benutzer seinen Snipe-Auftrag hinterlegt, kann er seinen Rechner ausschalten und andere Dinge erledigen. Die Software erhöht bis zu der individuell vorgegebenen Höchstgebotsgrenze das Gebot automatisch, sobald Fremdgebote das eigene Gebot übertreffen.
Sniper-Programme nutzen den regulären Bietagenten der Ebay-Plattform, es wird kein eigenständiger Bietmechanismus benötigt. Lediglich die Übertragungsdauer der Gebotsabgabe berechnet die Software sekundengenau im Voraus. Wenn mehrere Sniper gleichzeitig um den besten Schuss kämpfen, hängt der Zuschlag eng mit der Datenverbindung zusammen.
Wer mit einer schnellen DSL-Leitung ausgestattet ist, hat mehr Chancen als Nutzer, die über eine analoge Leitung und Modem im Internet surfen. Wirklich gleichzeitig laufen Angebote bei Auktionshäusern aus technischen Gründen nicht ein. Auch dann nicht, wenn zwei Nutzer für dasselbe Produkt bieten und denselben Sniper-Dienst beauftragt haben.
Sollte der Service beide Gebote gleichzeitig losschicken, werden sie dennoch nicht gleichzeitig berücksichtigt. Zum einen gibt es immer zeitliche Unregelmäßigkeiten bei der Übertragung der Datenpakete im Internet, zum anderen muss das Auktionshaus schon aus technischen Gründen die Gebote nacheinander bearbeiten.
"Grundsätzlich kann mit einer guten Sniper-Software bis eine Sekunde vor Auktionsende geboten werden", sagt Eyla Hassenpflug vom Sniper-Anbieter Paragon-Technologie. Generell sei es möglich, dass andere Mitbieter ohne Software-Unterstützung manuell überbieten. "Es gewinnt immer derjenige die Auktion, der das höchste Gebot abgibt, egal welche Mittel er nutzt", sagt Hassenpflug.
Sniper-Programme sollen nicht nur das eigene Gebot in die beste Position bringen, sondern auch die Preistreiberei legaler Bietagenten verhindern, sagen Sniper-Befürworter. Bietagenten sind ein Angebot der Online-Auktionshäuser und nehmen dem Käufer das manuelle Mitsteigern ab. Der Käufer legt ein Maximalgebot fest, der beauftragte Softwareagent überbietet tagelang alle fremden Gebote um die kleinstmögliche Differenz.
Der Nachteil ist, dass beim gleichzeitigen Einsatz mehrerer Bietagenten der Preis automatisch steigt. Sniper, die erst kurz vor Auktionsende für die Mitbieter sichtbar sind, blocken das Hochschaukeln der Gebote.
Das sieht Ebay, das mit Angebotsgebühr und Verkaufsprovision sein Geld verdient, ganz anders. "Die Funktion Maximalgebot übernimmt eine Schutzfunktion", sagt Ebay-Sprecherin Maike Fuest. Es soll Bieter vor unnötig hohen Geboten bewahren.
Im Gegensatz zur Sniper-Software, die den Bietprozess erst auslöst, sei das Maximalgebot eine Funktion, die immer in den Bietprozess bei Ebay integriert ist. Auch erscheint das Gebot sofort, für alle Ebay-Mitglieder auf ihrem PC sichtbar, auf der Seite.
"Sniper-Tools sind unfair", sagt Maike Fuest. Ebay habe den Einsatz von Sniper-Software deshalb in den allgemeinen Geschäftsbedingungen verboten. Schließlich sei das offene Ende einer Auktion der Reiz. Besonders Gelegenheitsbieter würden benachteiligt.
Um den deutschen Ebay-Marktplatz möglichst frei von Sniper-Tools zu halten, geht das Online-Auktionshaus gegen die Anbieter auch gerichtlich vor. Bislang allerdings mit geringem Erfolg. Eine Klage gegen das Softwareunternehmen Paragon ging verloren.
"Interessant ist, dass Ebay widersprüchlich auftritt. Während der Konzern in Deutschland Sniper-Programme gerichtlich angreift, toleriert Ebay USA sie ausdrücklich", sagt Eyla Hassenpflug.
Mittlerweile gibt es zahlreiche deutschsprachige Sniper, zum Beispiel www.jatomix.de oder www.snip.pl/de.Wer verhindern möchte, dass sein Snipe-Auftrag zu spät bei Ebay ankommt, testet die Vorlaufzeit an bestimmten Tageszeiten. Viele US-Server bieten eine kostenlose Probezeit an.
Die Preisgestaltung ist unterschiedlich und variiert zwischen Pauschalpreisen pro gewonnenem Snipe, Provisionen bei teuren Artikeln oder monatlichen Mindestabnahmen. Aufpassen sollten Benutzer bei den Zeitangaben. Steht hinter der Uhrzeit des deutschen Auktionsendes das Kürzel "PDT", ist damit die Lokalzeit in den USA gemeint, also "Pacific Day Time", und nicht die "Central European Summer Time" (CEST).
Gute Sniper-Software integriert viele Funktionen. Wer zum Beispiel ein Rennrad ersteigern und dabei für verschiedene Rennräder mehrere Snipes gleichzeitig abgeben möchte, sucht einen Anbieter mit Bidgroup-Funktion. In einer solchen Bietergruppe sind alle Rennräder gelistet, für die der Interessent gleichzeitig bietet. Wird eines der Rennräder gewonnen, schaltet die Sniper-Software automatisch die übrigen Gebote ab. So hat der Nutzer am Ende eines Auktionstages nicht fünf anstelle eines Rennrads ersteigert.
Drei kostenlose Tests bietet Auctionsniper (www.auctionsniper.com) seiner Kundschaft an. Danach kassiert der Anbieter jedoch zwischen 25 Cents und fünf US-Dollar pro gewonnener Auktion. Dazu kommen ohnehin noch Kosten für den Abschluss des Geschäfts. Ob ein Sniper-Einsatz dann tatsächlich lohnt, ist fraglich.
Sniper-Programme greifen im Kundenauftrag erst kurz vor Ende der Auktion in die Versteigerung ein
Eine junge Frau starrt auf ihren Computerbildschirm. In der rechten Hand die Computermaus, in der linken einen Löffel mit Babybrei. Der Brei verfehlt den Mund des Babys und wandert stattdessen in die Schnauze ihres Hundes. Plötzlich ein akustischer Countdown: "3... 2... 1... meins!". Ein Jubelschrei. Die Frau reißt die Arme hoch und bejubelt die erfolgreiche Ebay-Auktion.
So wirbt seit Monaten ein Fernsehspot für das weltweit größte Internetauktionshaus Ebay. Mehr als 114 Millionen Nutzer sind inzwischen auf dem Marktplatz des Unternehmens registriert. Doch nicht alle Teilnehmer jubeln.
Einige von ihnen nutzen für Online-Auktionen mittlerweile so genannte Sniper-Software. Der englische Begriff Sniper steht für Hecken- oder Scharfschütze. Ziel dieser Software ist, die Konkurrenz um begehrte Auktionsware in den letzten Sekunden mit "Gebotsschüssen" auszuschalten. Das Programm platziert Gebote automatisiert und in den letzten Sekunden vor Auktionsende. Das erhöht die Chancen auf den Zuschlag.
Grundsätzlich ist es wichtig, dass der Rechner über eine stabile Datenleitung mit dem Internet verbunden ist, damit keine Unterbrechung im Datenfluss den Einsatz eines Snipers oder auch eines Biet-Agenten stört. Außerdem sollten Nutzer alle aktuellen Sicherheitsprogramme installiert haben, dabei jedoch die so genannte Update-Automatik ausschalten. Ansonsten ist der Computer während des Bietens plötzlich damit beschäftigt, Aktualisierungen des Betriebssystems herunterzuladen. In dieser Zeit wäre er für eine Auktion nicht einsatzbereit.
Aus dem gleichen Grund muss ausreichend Speicherplatz vorhanden sein. Ist dies nicht der Fall, überträgt der Computer - wahrscheinlich gerade kurz vor dem Auktionsende - Daten aus dem Speicher auf die Festplatte. Der Vorgang kann unter Umständen einige Sekunden dauern, vielleicht entscheidende Sekunden, bis der Internetbrowser wieder die Auktionsseite fertig aufgebaut hat.
Nutzer können Sniper-Software entweder auf dem eigenen Rechner installieren oder über einen externen Server anwenden. Hat der Benutzer seinen Snipe-Auftrag hinterlegt, kann er seinen Rechner ausschalten und andere Dinge erledigen. Die Software erhöht bis zu der individuell vorgegebenen Höchstgebotsgrenze das Gebot automatisch, sobald Fremdgebote das eigene Gebot übertreffen.
Sniper-Programme nutzen den regulären Bietagenten der Ebay-Plattform, es wird kein eigenständiger Bietmechanismus benötigt. Lediglich die Übertragungsdauer der Gebotsabgabe berechnet die Software sekundengenau im Voraus. Wenn mehrere Sniper gleichzeitig um den besten Schuss kämpfen, hängt der Zuschlag eng mit der Datenverbindung zusammen.
Wer mit einer schnellen DSL-Leitung ausgestattet ist, hat mehr Chancen als Nutzer, die über eine analoge Leitung und Modem im Internet surfen. Wirklich gleichzeitig laufen Angebote bei Auktionshäusern aus technischen Gründen nicht ein. Auch dann nicht, wenn zwei Nutzer für dasselbe Produkt bieten und denselben Sniper-Dienst beauftragt haben.
Sollte der Service beide Gebote gleichzeitig losschicken, werden sie dennoch nicht gleichzeitig berücksichtigt. Zum einen gibt es immer zeitliche Unregelmäßigkeiten bei der Übertragung der Datenpakete im Internet, zum anderen muss das Auktionshaus schon aus technischen Gründen die Gebote nacheinander bearbeiten.
"Grundsätzlich kann mit einer guten Sniper-Software bis eine Sekunde vor Auktionsende geboten werden", sagt Eyla Hassenpflug vom Sniper-Anbieter Paragon-Technologie. Generell sei es möglich, dass andere Mitbieter ohne Software-Unterstützung manuell überbieten. "Es gewinnt immer derjenige die Auktion, der das höchste Gebot abgibt, egal welche Mittel er nutzt", sagt Hassenpflug.
Sniper-Programme sollen nicht nur das eigene Gebot in die beste Position bringen, sondern auch die Preistreiberei legaler Bietagenten verhindern, sagen Sniper-Befürworter. Bietagenten sind ein Angebot der Online-Auktionshäuser und nehmen dem Käufer das manuelle Mitsteigern ab. Der Käufer legt ein Maximalgebot fest, der beauftragte Softwareagent überbietet tagelang alle fremden Gebote um die kleinstmögliche Differenz.
Der Nachteil ist, dass beim gleichzeitigen Einsatz mehrerer Bietagenten der Preis automatisch steigt. Sniper, die erst kurz vor Auktionsende für die Mitbieter sichtbar sind, blocken das Hochschaukeln der Gebote.
Das sieht Ebay, das mit Angebotsgebühr und Verkaufsprovision sein Geld verdient, ganz anders. "Die Funktion Maximalgebot übernimmt eine Schutzfunktion", sagt Ebay-Sprecherin Maike Fuest. Es soll Bieter vor unnötig hohen Geboten bewahren.
Im Gegensatz zur Sniper-Software, die den Bietprozess erst auslöst, sei das Maximalgebot eine Funktion, die immer in den Bietprozess bei Ebay integriert ist. Auch erscheint das Gebot sofort, für alle Ebay-Mitglieder auf ihrem PC sichtbar, auf der Seite.
"Sniper-Tools sind unfair", sagt Maike Fuest. Ebay habe den Einsatz von Sniper-Software deshalb in den allgemeinen Geschäftsbedingungen verboten. Schließlich sei das offene Ende einer Auktion der Reiz. Besonders Gelegenheitsbieter würden benachteiligt.
Um den deutschen Ebay-Marktplatz möglichst frei von Sniper-Tools zu halten, geht das Online-Auktionshaus gegen die Anbieter auch gerichtlich vor. Bislang allerdings mit geringem Erfolg. Eine Klage gegen das Softwareunternehmen Paragon ging verloren.
"Interessant ist, dass Ebay widersprüchlich auftritt. Während der Konzern in Deutschland Sniper-Programme gerichtlich angreift, toleriert Ebay USA sie ausdrücklich", sagt Eyla Hassenpflug.
Mittlerweile gibt es zahlreiche deutschsprachige Sniper, zum Beispiel www.jatomix.de oder www.snip.pl/de.Wer verhindern möchte, dass sein Snipe-Auftrag zu spät bei Ebay ankommt, testet die Vorlaufzeit an bestimmten Tageszeiten. Viele US-Server bieten eine kostenlose Probezeit an.
Die Preisgestaltung ist unterschiedlich und variiert zwischen Pauschalpreisen pro gewonnenem Snipe, Provisionen bei teuren Artikeln oder monatlichen Mindestabnahmen. Aufpassen sollten Benutzer bei den Zeitangaben. Steht hinter der Uhrzeit des deutschen Auktionsendes das Kürzel "PDT", ist damit die Lokalzeit in den USA gemeint, also "Pacific Day Time", und nicht die "Central European Summer Time" (CEST).
Gute Sniper-Software integriert viele Funktionen. Wer zum Beispiel ein Rennrad ersteigern und dabei für verschiedene Rennräder mehrere Snipes gleichzeitig abgeben möchte, sucht einen Anbieter mit Bidgroup-Funktion. In einer solchen Bietergruppe sind alle Rennräder gelistet, für die der Interessent gleichzeitig bietet. Wird eines der Rennräder gewonnen, schaltet die Sniper-Software automatisch die übrigen Gebote ab. So hat der Nutzer am Ende eines Auktionstages nicht fünf anstelle eines Rennrads ersteigert.
Drei kostenlose Tests bietet Auctionsniper (www.auctionsniper.com) seiner Kundschaft an. Danach kassiert der Anbieter jedoch zwischen 25 Cents und fünf US-Dollar pro gewonnener Auktion. Dazu kommen ohnehin noch Kosten für den Abschluss des Geschäfts. Ob ein Sniper-Einsatz dann tatsächlich lohnt, ist fraglich.
Da ham mer den Salat
Thierse wirft West-Ländern unsolidarisches Verhalten vor
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Berlin (dpa) - Zum Tag der deutschen Einheit ist ein heftiger Streit über den richtigen Weg zur Angleichung der Lebensverhältnisse entbrannt. Der aus dem Osten stammende Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) warf Ländern wie Bayern und Hessen ein «unsolidarisches Verhalten» vor. Beide Länder wiesen dies zurück.
Thierse sagte am Samstag im RBB-Inforadio, Bayern etwa habe mehr als 30 Jahre vom solidarischen Föderalismus profitier. Jetzt, wo vor allem die ostdeutschen Länder davon Nutznießer seien, riefen die beiden Unions-Länder den «Wettbewerbsföderalismus» aus. «Ich finde des sehr beunruhigend.»
Der Sprecher der bayerischen Staatskanzlei, Rainer Haselbeck, meinte: «Thierse liegt völlig daneben. Bayern steht zur Solidarität in Deutschland.» Bayern sei seit Jahren einer der Hauptzahler in den Länderfinanzausgleich und überweise in diesem Jahr genauso wie Hessen rund zwei Milliarden Euro. «Der Solidarpakt und der Länderfinanzausgleich sind bis 2019 festgeschrieben und das wird auch von niemandem in Frage gestellt», betonte Haselbeck.
Als «unverschämt und zugleich unzutreffend» wies die hessische Landesregierung Thierses Kritik zurück. Hessen bezahle 40 Prozent des gesamten Länderfinanzausgleichs, sagte Hessens Regierungssprecher Dirk Metz. Mit seinen Vorwürfen reiße Thierse neue Gräben zwischen Ost und West auf.
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU) sprach sich für die Abschaffung des Ost-Beauftragten der Bundesregierung aus. «Es gibt ja auch keinen West-Beauftragten», sagte er der «Berliner-Zeitung».
75 Prozent der Bundesbürger glauben nach einer Umfrage, dass Deutschland noch nicht zusammengewachsen ist. Eine Mehrheit (58 Prozent) ist der Ansicht, dass sich die Lebensverhältnisse zwischen Ost und West in den nächsten 15 Jahren angleichen werden. Ein Viertel ist jedoch überzeugt, dass dies noch länger dauert, ergab die Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL.
Nach Einschätzung der Wirtschaft haben sich viele Ost-Regionen seit 1989 in international wettbewerbsfähige Standorte verwandelt. Von blühenden Landschaften sei man zwar noch weit entfernt, sagte BDI-Präsident Michael Rogowski der dpa: «Der Osten ist aber keineswegs ein Jammertal.». Nach Ansicht von Michael Glos (CSU) gibt es überall auf der Welt Unterschiede zwischen Ländern und Regionen. «Das ist kaum der Rede wert», sagte der CSU-Landesgruppenchef im Bundestag. Die Ost-Länder brauchten vor allem Hilfe zur Selbsthilfe.
Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) beklagte anhaltend kritische Stimmung in Ost und West. Die Dimension der Einheit sei ein «ganzes Stück aus dem Blick» geraten, sagte er der dpa.
Thierse wirft West-Ländern unsolidarisches Verhalten vor
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Berlin (dpa) - Zum Tag der deutschen Einheit ist ein heftiger Streit über den richtigen Weg zur Angleichung der Lebensverhältnisse entbrannt. Der aus dem Osten stammende Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) warf Ländern wie Bayern und Hessen ein «unsolidarisches Verhalten» vor. Beide Länder wiesen dies zurück.
Thierse sagte am Samstag im RBB-Inforadio, Bayern etwa habe mehr als 30 Jahre vom solidarischen Föderalismus profitier. Jetzt, wo vor allem die ostdeutschen Länder davon Nutznießer seien, riefen die beiden Unions-Länder den «Wettbewerbsföderalismus» aus. «Ich finde des sehr beunruhigend.»
Der Sprecher der bayerischen Staatskanzlei, Rainer Haselbeck, meinte: «Thierse liegt völlig daneben. Bayern steht zur Solidarität in Deutschland.» Bayern sei seit Jahren einer der Hauptzahler in den Länderfinanzausgleich und überweise in diesem Jahr genauso wie Hessen rund zwei Milliarden Euro. «Der Solidarpakt und der Länderfinanzausgleich sind bis 2019 festgeschrieben und das wird auch von niemandem in Frage gestellt», betonte Haselbeck.
Als «unverschämt und zugleich unzutreffend» wies die hessische Landesregierung Thierses Kritik zurück. Hessen bezahle 40 Prozent des gesamten Länderfinanzausgleichs, sagte Hessens Regierungssprecher Dirk Metz. Mit seinen Vorwürfen reiße Thierse neue Gräben zwischen Ost und West auf.
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU) sprach sich für die Abschaffung des Ost-Beauftragten der Bundesregierung aus. «Es gibt ja auch keinen West-Beauftragten», sagte er der «Berliner-Zeitung».
75 Prozent der Bundesbürger glauben nach einer Umfrage, dass Deutschland noch nicht zusammengewachsen ist. Eine Mehrheit (58 Prozent) ist der Ansicht, dass sich die Lebensverhältnisse zwischen Ost und West in den nächsten 15 Jahren angleichen werden. Ein Viertel ist jedoch überzeugt, dass dies noch länger dauert, ergab die Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL.
Nach Einschätzung der Wirtschaft haben sich viele Ost-Regionen seit 1989 in international wettbewerbsfähige Standorte verwandelt. Von blühenden Landschaften sei man zwar noch weit entfernt, sagte BDI-Präsident Michael Rogowski der dpa: «Der Osten ist aber keineswegs ein Jammertal.». Nach Ansicht von Michael Glos (CSU) gibt es überall auf der Welt Unterschiede zwischen Ländern und Regionen. «Das ist kaum der Rede wert», sagte der CSU-Landesgruppenchef im Bundestag. Die Ost-Länder brauchten vor allem Hilfe zur Selbsthilfe.
Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) beklagte anhaltend kritische Stimmung in Ost und West. Die Dimension der Einheit sei ein «ganzes Stück aus dem Blick» geraten, sagte er der dpa.
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