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    RWE - Informationen, Analysen und Meinungen (Seite 850)

    eröffnet am 16.11.05 18:10:54 von
    neuester Beitrag 19.06.24 10:54:02 von
    Beiträge: 10.841
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      schrieb am 14.03.11 09:52:59
      Beitrag Nr. 2.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.195.539 von jerobeam am 14.03.11 07:57:49Wenn Du richtig liegst wäre das prima. Die in Reaktornähe gemessenen Werte lassen jedoch einen anderen Ablauf befürchten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 09:52:40
      Beitrag Nr. 2.350 ()
      mit ASKWs ist ähnlich zur gentechnologie: wir haben kaum ahnung von den langfristeige folgen und gefahren, und deshalb spielen ihre nutznießer und befürworten sie herunter. Vernetztes denken in systemen und prozessen ist dringend in der politik und wirtschaft nötig - mit moralischer reife.
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 08:56:32
      Beitrag Nr. 2.349 ()
      Sentiment

      Die Dramatik der japanischen Ereignisse beeinflusst auch die
      Szenerie in Deutschland. Mit der Angst der Bürger wächst die Ablehnung der Atomkonzerne. Auch der bekennende Kernenergiefreund Stefan Mappus, Ministerpräsident in Baden Württemberg, gerät nun in Beweisnot.

      Quelle: HB
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 08:46:23
      Beitrag Nr. 2.348 ()
      bei -20% ist rwe auf sicht interessant, aktuell kurzfr., bei -50% langfristig
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 08:43:02
      Beitrag Nr. 2.347 ()
      Das würde ich als Anlieger anders sehen.

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      schrieb am 14.03.11 07:57:49
      Beitrag Nr. 2.346 ()
      Zitat von kosto1929: Der Traum der Energieindustrie von der Beherrschbarkeit der Kerntechnologie jedenfalls ist ausgeträumt.


      OK, was ist hier wo nicht beherrscht worden?
      Ich sage es noch einmal (Die Fakten:
      * Erdbeben Stufe 9
      * Tsunamiwelle 10m Höhe
      * KEINE SCHÄDEN AN DEN REAKTOREN

      * In den Einheiten von Fukushima Daiichi wird momentan mit Hilfe von externen Generatoren gekühlt. Das kontrollierte Ablassen von Druck aus zwei Reaktoreinheiten hat zu einer Explosion an den Ummantelungen geführt, die GENAU an den Sollbruchstellen passiert ist. Dies ist KEINE Atomare Explosion sondern eine rein chemische Knallgas-Explosion. Sie ist nicht gefährlich für die Umwelt und auch nicht für den Reaktor (wie man unschwer erkennen kann, sind die Metallstreben der Betonummantelung noch intakt, der Reaktor kann also nicht beschädigt sein). In den aus dem Reaktor abgelassenen Gasen befinden sich natürlich Radioaktive Partikel. Dies sind zum größten Teil KURZLEBIGE Aktivierte Isotope, die nach wenigen Stunden zerfallen sind und ebenfalls KEINE Gefahr für Menschen und Umwelt darstellen - Es sei denn man befand sich DIREKT an der Explosionsstelle. Dann hat man vielleicht das Äquivalent einer stärkeren Röntgenuntersuchung abbekommen.

      Die Kettenreaktionen an allen Reaktoren haben automatisch nach dem Erdbeben aufgehört. Seitdem werden sie kälter (also seit Freitag Nachmittag japanischer Zeit). Nahezu alle Reaktoren sind nun "kalt" und absolut ungefährlich. Die Reaktoren in Fukushima-1 hatten Probleme mit der Kühlung (nochmal: nicht der Reaktor!!) und daher musste man einige Sondermaßnahmen ergreifen (Kühlung mit Meerwasser, Ablassen von Druck und absprengen der oberen Betonummantelung). Alles in Allem ist die Situation aber unter Kontrolle, ist nicht gefährlich, wird mit jeder Stunde weniger riskant (Abkühlung) und ist KEIN GRUND ZUR SORGE ODER PANIK.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 06:57:28
      Beitrag Nr. 2.345 ()
      kommentar

      Südwest Presse: Kommentar zur Atomdebatte

      Ulm (ots) - Noch lässt sich das Ausmaß der Katastrophe über Japan hinaus nur erahnen. Noch ist kaum Zeit, dass Fassungslosigkeit und Eigensorge dem Mitgefühl und der Trauer Platz einräumen. Schon meldet sich der Wahlkampf zurück in Deutschland. Am 27. März wählt Baden-Württemberg. Ein Narr, der glauben wollte, Grüne und Sozialdemokraten würden die Katastrophe in Asien nicht nutzen, um im Bundesland mit den meisten Atomkraftwerken politisch Punkte zu sammeln. Man mag das im Angesicht apokalyptisch anmutender Bilder aus Asien für unanständig und kaltherzig halten. Doch erstens werden die schwarz-gelben Regierungen im Bund und im Land gegen die Macht der Bilder aus Japan sowieso nicht anregieren können. Sie werden ihren Atomkurs überdenken müssen. Und zweitens ist es das gute Recht insbesondere der Grünen, zur Wahl zu stellen, was immer schon und vor allem anderen Dreh- und Angelpunkt ihrer Politik war. Der Traum der Energieindustrie von der Beherrschbarkeit der Kerntechnologie jedenfalls ist ausgeträumt. Die Bundeskanzlerin hat das am Wochenende ganz richtig formuliert. Wenn schon in einem Land wie Japan mit sehr hohen Sicherheitsanforderungen nukleare Folgen nicht verhindert werden können, dann kann die ganze Welt, dann kann auch Deutschland nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Die Geschehnisse in Japan seien ein Einschnitt für die Welt. Wohl wahr, und deshalb wird es bei den angekündigten Sicherheitsprüfungen nicht bleiben können. Für Hysterie indes besteht kein Grund. Vor Terroranschlägen sind zwar auch deutsche Kraftwerke nicht hundertprozentig gefeit. Tsunamis oder Erdbeben biblischen Ausmaßes aber sind hier kaum denkbar. Deshalb wollte weiland auch Rot-Grün nicht alle Kraftwerke sofort vom Netz nehmen. Immerhin produzieren die 17 deutschen Meiler fast ein Viertel des Stromes - und das ohne CO2-Ausstoß. Sonne, Wind, Biogas und Wasser könnten den Ausfall weder kostenseitig noch kurzfristig und schon gar nicht glaubhaft annähernd ausgleichen. Auf Glaubwürdigkeit aber kommt es nun vor allem an. Ob nämlich nach Fukushima die Wahl in Baden-Württemberg zugunsten von Grün-Rot im Lande schon gelaufen ist, wie manche meinen, wird nicht zuletzt davon abhängen, wie ernstzunehmend, entschieden und schnell Schwarz-Gelb reagiert. Letztlich können weder die Revision des sogenannten Ausstiegs vom Ausstieg noch das Abschalten ältester Meiler Tabu sein. Im Gegenteil.

      Originaltext: Südwest Presse
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 06:50:14
      Beitrag Nr. 2.344 ()
      imagepflege

      14.03.2011 00:08
      RWE-Chef: Deutsche Energiekonzerne bieten Japan Hilfe an
      Der RWE-Vorstandsvorsitzende Jürgen Großmann hat Japan nach den Nuklearunfällen Hilfen angeboten. In einem Interview der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) sagte Großmann: "Die Lage in Japan ist ernst. An erster Stelle muss jetzt die Frage stehen, ob und wie wir helfen können. Die deutschen Energieunternehmen bieten über die Bundesregierung Hilfe für Japan an."

      Das gehe über die Kernkraft hinaus auch für konventionelle Kraftwerke sowie Strom- und Gasnetze. International werde analysiert, was genau in Japan vorgefallen ist. "Danach können wir bewerten, was für unsere eigenen Kraftwerke folgt", so der RWE-Chef. Großmann betonte die Sicherheitsstandards der deutschen Atomanlagen. "In Japan war nicht das Erdbeben der Hauptschadensgrund, sondern der Tsunami - und so etwas gibt in Deutschland nicht. Trotzdem müssen natürlich auch unsere Kraftwerke sogar gegen äußerst unwahrscheinliche Ereignisse wie schwere Erdbeben ausgelegt sein. In Deutschland haben wir dafür extrem hohe Standards." Die Notfall-Einrichtungen von Biblis und allen anderen deutschen Kernkraftwerken seien "weltweit auf höchstem Niveau". Zu den politischen Forderungen nach einem schnellen Atomausstieg, sagte der RWE-Vorstandschef: "Es ist doch normal, dass man jetzt über Kernenergie diskutiert und unsere Anlagen und Systeme nochmal durchleuchtet. Wichtig ist, dass es keine deutschen Alleingänge gibt. Es ist deshalb gut, dass EU-Energiekommissar Oettinger alle Betreiber in Europa für Dienstag zu einen Gespräch eingeladen hat."

      © 2011 dts Nachrichtenagentur
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 06:48:21
      Beitrag Nr. 2.343 ()
      RWE-Vorstand: Kein Grund für Überdenken der Laufzeitverlängerung

      BERLIN - Der Technikvorstand des Energiekonzerns RWE, Gerd Jäger, sieht trotz des Atomunfalls in Japan keinen Grund, die Laufzeitverlängerung für deutsche Meiler bis 2035 zu überdenken. "In Deutschland werden mit gutem Grund höchste Sicherheitsstandards für Kernkraftwerke angesetzt, und sie werden von uns erfüllt", sagte er der "Welt am Sonntag". "Die Anlagen werden von uns regelmäßig überprüft und kontinuierlich auch weiterentwickelt. Dabei werden die Sicherheitsreserven immer weiter erhöht."
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 23:52:39
      Beitrag Nr. 2.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.194.808 von migi20 am 13.03.11 22:36:02Träumer !!!!

      Wir kaufen dann schönen, CO2-freien Atomstrom aus Frankreich und aus dem Osten.

      Ich weiß garnicht wo das alles hinführen soll.

      Atomstrom ist zu gefährlich. Kohlestrom zu dreckig. Und Solarstrom zu teuer.

      Evtl. geht es ja auch ohne Strom. :confused:
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