Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 1783)
eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
neuester Beitrag 30.05.24 21:11:14 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 42.902.035 von SkuMan01 am 14.03.12 19:10:14oh doch,der abschlag ist oft höher als die divi.wer verkauft kann sogar mehr bekommen als ein euro.
bei verlust sogar steuerfrei
bei verlust sogar steuerfrei
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.901.939 von Buchfink88 am 14.03.12 18:51:03niemand ist so bekloppt: kauft aktien, um sie kurz vor der dividendenausschüttung zu veräußern. die 18,20 wurden gerissen.
charttechnisch bedeutet das potential bis 20. der markt is nach wie vor stark bullish. und wenn teyssen sagt es geht aufwärts, is er klug genug um zu wissen was es bedeutet unwahrheiten rauszuhauen. tiefstapeln und dann mit ergebnissen verblüffen ist der einzige weg.
charttechnisch bedeutet das potential bis 20. der markt is nach wie vor stark bullish. und wenn teyssen sagt es geht aufwärts, is er klug genug um zu wissen was es bedeutet unwahrheiten rauszuhauen. tiefstapeln und dann mit ergebnissen verblüffen ist der einzige weg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.900.685 von Fritzphantom am 14.03.12 15:37:56Dennoch ist der heutige Kursgewinn übertrieben. Wir werden bald wieder eine Korrektur sehen.
Na diese Meldung ist aber nicht so schön....
Allerdings für die Bürger schon
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/eon-erleidet-niederlag…
Allerdings für die Bürger schon
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/eon-erleidet-niederlag…
@migi: Man sollte aber schon in der Lage sein, Bilanzverlust von operativem Verlust getrennt zu betrachten.
14.03.2012
Hoffen auf Besserung bei E.ON
--Mit 2,2 Milliarden Euro erster Nettoverlust in der Unternehmensgeschichte
--Atomausstieg, teure Gasverträge und Milliardenabschreibungen belasteten
--Gaslieferverträge mit Statoil neu verhandelt - E.ON-Aktie legt deutlich zu
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Anleger haben die schlechten Nachrichten von Deutschlands Energieriesen E.ON offensichtlich verdaut. Zwar wies der Konzern einen Milliardenverlust für das vergangene Jahr aus und sieht auch in diesem Jahr kaum Besserung. Deutlich positiv wird am Aktienmarkt aber der bestätigte Dividendenausblick und die Einigung mit Statoil über neue Gasverträge gesehen. Die teuren Altverträge waren einer der Gründe für den ersten Fehlbetrag in der Unternehmensgeschichte.
Die Aktie des Düsseldorfer Konzerns setzt sich mit einem Plus von über sechs Prozent an die Spitze des DAX. Für Analyst Pascal Göttmann von Merck Finck liegt der Grund für den Kurssprung in den neu verhandelten Gaskontrakten. "Die teuren Lieferverträge für Gas gehörten 2011 zu den substanziellen Verlustbringern", sagte er. Der Verlust aus dem Gasgeschäft werde nach der Einigung geringer ausfallen und das sei im Ausblick des Unternehmens für 2012 bisher nicht enthalten.
Göttmann könnte Recht behalten. Zwar kam die Meldung über die Einigung mit den Norwegern, von denen E.ON rund ein Viertel seines Gases bezieht, kurz nach Vorlage der Jahreszahlen und der Gewinnaussichten für dieses Jahr. Diese hatten zunächst kaum Anzeichen für eine schnelle Besserung gegeben, beinhalteten aber explizit "eine konservative Annahme für das Gasgroßhandelsgeschäft". Offenbar wusste man in Düsseldorf schon, dass eine Einigung kurz bevor steht.
Die Gasverträge waren ein Problem des Konzerns im vergangenen Jahr. Insgesamt büßte der Konzern 700 Millionen Euro ein, weil die auf lange Zeit geschlossenen Kontrakte unter den gegebenen Marktbedingungen unprofitabel geworden sind. Neues Angebot aus Schiefergasvorkommen und verflüssigtem Erdgas drückt auf die Preise; E.ON verhandelt um eine Anpassung der Konditionen. Der größte Lieferant Gazprom sperrt sich bislang. Die Einigung mit Statoil bringt nun Entlastung.
Andere Entwicklungen schlugen 2011 noch heftiger ins Kontor. Allein 2,5 Milliarden Euro kosteten die vorzeitige Abschaltung zweier Atomkraftwerke nach der Havarie im japanischen Fukushima und die Brennelementesteuer. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) brach das Ergebnis im vergangenen Jahr um 30 Prozent auf 9,3 Milliarden Euro ein.
Unter dem Strich verbuchte das DAX-Unternehmen 2011 einen Fehlbetrag von 2,2 Milliarden Euro - der erste Verlust in seiner fast zwölfjährigen Geschichte. Das Minus stand bereits nach dem im Dezember ermittelten Abschreibungsbedarf im Raum. Erneut musste E.ON die 2007 erworbenen Aktivitäten in Spanien und Italien über zwei Milliarden Euro im Wert berichtigen. Auch in Osteuropa fielen Abschreibungen an.
Bereinigt um solche einmalige Aufwendungen verdiente der Konzern 2011 unter dem Strich 2,5 Milliarden Euro. Im Vorjahr war es mit 4,9 Milliarden fast doppelt so viel gewesen. Die Dividende sinkt dennoch nur um ein Drittel auf einen Euro je Anteilsschein. E.ON hatte nach der Entscheidung zum Atomausstieg eine Untergrenze für die Ausschüttung gezogen, um die dividendenorientierten Anleger zu beruhigen.
Im laufenden Jahr soll es nach Vorstellung des Managements nicht viel besser laufen - wie gesagt: bei "konservativer Gasprognose". Das EBITDA soll auf 9,6 bis 10,2 Milliarden Euro steigen. Der bereinigte Konzernüberschuss soll zwischen 2,3 und 2,7 Milliarden Euro liegen. Einen Ergebnisschub sieht der Konzern erst für das folgende Jahr. Dann soll der bereinigte Gewinn zwischen 3,2 und 3,7 Milliarden Euro liegen. E.ON hofft, dass dann alle Gasverträge angepasst und damit wieder preislich lukrativ sind. Zudem dürfte sich das harte Sparprogramm auswirken. 11.000 Stellen sollen abgebaut werden, rund 6.000 Arbeitsplätze davon in Deutschland.
Die Führungsriege um Johannes Teyssen schaut indes schon wieder nach vorn. Derzeit fänden Gespräche mit möglichen Partnern in Indien und der Türkei statt, sagte Finanzvorstand Marcus Schenck auf der Bilanzpressekonferenz. Noch in diesem Jahr sollen Ergebnisse stehen, erwartet Teyssen. Anfang des Jahres hatte der Konzern bereits angekündigt, in großem Stil in den südamerikanischen Energiemarkt einzusteigen. Dazu wurde ein Joint Venture mit dem brasilianischen Energieunternehmen MPX des Milliardärs Eike Batista gegründet.
Martin Rapp, Dow Jones Newswires; +49 69 29 725 104, martin.rapp@dowjones.com
Jan Hromadko und Thomas Leppert
DJG/mmr/bam
Dow Jones Newswires
2012 Dow Jones & Company, Inc.
Hoffen auf Besserung bei E.ON
--Mit 2,2 Milliarden Euro erster Nettoverlust in der Unternehmensgeschichte
--Atomausstieg, teure Gasverträge und Milliardenabschreibungen belasteten
--Gaslieferverträge mit Statoil neu verhandelt - E.ON-Aktie legt deutlich zu
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Anleger haben die schlechten Nachrichten von Deutschlands Energieriesen E.ON offensichtlich verdaut. Zwar wies der Konzern einen Milliardenverlust für das vergangene Jahr aus und sieht auch in diesem Jahr kaum Besserung. Deutlich positiv wird am Aktienmarkt aber der bestätigte Dividendenausblick und die Einigung mit Statoil über neue Gasverträge gesehen. Die teuren Altverträge waren einer der Gründe für den ersten Fehlbetrag in der Unternehmensgeschichte.
Die Aktie des Düsseldorfer Konzerns setzt sich mit einem Plus von über sechs Prozent an die Spitze des DAX. Für Analyst Pascal Göttmann von Merck Finck liegt der Grund für den Kurssprung in den neu verhandelten Gaskontrakten. "Die teuren Lieferverträge für Gas gehörten 2011 zu den substanziellen Verlustbringern", sagte er. Der Verlust aus dem Gasgeschäft werde nach der Einigung geringer ausfallen und das sei im Ausblick des Unternehmens für 2012 bisher nicht enthalten.
Göttmann könnte Recht behalten. Zwar kam die Meldung über die Einigung mit den Norwegern, von denen E.ON rund ein Viertel seines Gases bezieht, kurz nach Vorlage der Jahreszahlen und der Gewinnaussichten für dieses Jahr. Diese hatten zunächst kaum Anzeichen für eine schnelle Besserung gegeben, beinhalteten aber explizit "eine konservative Annahme für das Gasgroßhandelsgeschäft". Offenbar wusste man in Düsseldorf schon, dass eine Einigung kurz bevor steht.
Die Gasverträge waren ein Problem des Konzerns im vergangenen Jahr. Insgesamt büßte der Konzern 700 Millionen Euro ein, weil die auf lange Zeit geschlossenen Kontrakte unter den gegebenen Marktbedingungen unprofitabel geworden sind. Neues Angebot aus Schiefergasvorkommen und verflüssigtem Erdgas drückt auf die Preise; E.ON verhandelt um eine Anpassung der Konditionen. Der größte Lieferant Gazprom sperrt sich bislang. Die Einigung mit Statoil bringt nun Entlastung.
Andere Entwicklungen schlugen 2011 noch heftiger ins Kontor. Allein 2,5 Milliarden Euro kosteten die vorzeitige Abschaltung zweier Atomkraftwerke nach der Havarie im japanischen Fukushima und die Brennelementesteuer. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) brach das Ergebnis im vergangenen Jahr um 30 Prozent auf 9,3 Milliarden Euro ein.
Unter dem Strich verbuchte das DAX-Unternehmen 2011 einen Fehlbetrag von 2,2 Milliarden Euro - der erste Verlust in seiner fast zwölfjährigen Geschichte. Das Minus stand bereits nach dem im Dezember ermittelten Abschreibungsbedarf im Raum. Erneut musste E.ON die 2007 erworbenen Aktivitäten in Spanien und Italien über zwei Milliarden Euro im Wert berichtigen. Auch in Osteuropa fielen Abschreibungen an.
Bereinigt um solche einmalige Aufwendungen verdiente der Konzern 2011 unter dem Strich 2,5 Milliarden Euro. Im Vorjahr war es mit 4,9 Milliarden fast doppelt so viel gewesen. Die Dividende sinkt dennoch nur um ein Drittel auf einen Euro je Anteilsschein. E.ON hatte nach der Entscheidung zum Atomausstieg eine Untergrenze für die Ausschüttung gezogen, um die dividendenorientierten Anleger zu beruhigen.
Im laufenden Jahr soll es nach Vorstellung des Managements nicht viel besser laufen - wie gesagt: bei "konservativer Gasprognose". Das EBITDA soll auf 9,6 bis 10,2 Milliarden Euro steigen. Der bereinigte Konzernüberschuss soll zwischen 2,3 und 2,7 Milliarden Euro liegen. Einen Ergebnisschub sieht der Konzern erst für das folgende Jahr. Dann soll der bereinigte Gewinn zwischen 3,2 und 3,7 Milliarden Euro liegen. E.ON hofft, dass dann alle Gasverträge angepasst und damit wieder preislich lukrativ sind. Zudem dürfte sich das harte Sparprogramm auswirken. 11.000 Stellen sollen abgebaut werden, rund 6.000 Arbeitsplätze davon in Deutschland.
Die Führungsriege um Johannes Teyssen schaut indes schon wieder nach vorn. Derzeit fänden Gespräche mit möglichen Partnern in Indien und der Türkei statt, sagte Finanzvorstand Marcus Schenck auf der Bilanzpressekonferenz. Noch in diesem Jahr sollen Ergebnisse stehen, erwartet Teyssen. Anfang des Jahres hatte der Konzern bereits angekündigt, in großem Stil in den südamerikanischen Energiemarkt einzusteigen. Dazu wurde ein Joint Venture mit dem brasilianischen Energieunternehmen MPX des Milliardärs Eike Batista gegründet.
Martin Rapp, Dow Jones Newswires; +49 69 29 725 104, martin.rapp@dowjones.com
Jan Hromadko und Thomas Leppert
DJG/mmr/bam
Dow Jones Newswires
2012 Dow Jones & Company, Inc.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.899.793 von codiman am 14.03.12 13:16:34übrigens eure seite:
PV ist der absolute winner..wind machth eute nicht viel her:
http://www.transparency.eex.com/de/
PV ist der absolute winner..wind machth eute nicht viel her:
http://www.transparency.eex.com/de/
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.899.793 von codiman am 14.03.12 13:16:34was hat das mit der soalrförderung zu tun..?
aber gut für Rot/Grün...
das heißt nach der nächsten Wahl fliegt erstmal die gelbe Pest aus dem Bundestag...
und dann kann man durchstarten...
aber gut für Rot/Grün...
das heißt nach der nächsten Wahl fliegt erstmal die gelbe Pest aus dem Bundestag...
und dann kann man durchstarten...
Da macht meine E.ON doch gleich nen Luftsprung ...
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