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    Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 244)

    eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
    neuester Beitrag 24.05.24 15:14:26 von
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      schrieb am 03.07.17 10:28:55
      Beitrag Nr. 26.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.245.830 von sleupendriewer_ am 01.07.17 21:19:32150KW pro Ladepunkt. Also bei 10 Ladepunkten sind wir schon bei 2000 Ampere. Dazu braucht es bei 600 V eine eigene Infrastruktur, sprich Trafos. Hochgerechnet summieren sich die Mateiralien zur Stromversorgung dann schon mal auf 1 Tonne Kupfer oder Alu für die Stromschienen vom Kraftwerk bis zum Fahrzeug. Bei 700 Millionen Auto auf deser Erdkugel so an die 700 Mio tonnen Kupfer oder Alu. Der gewerbliche Verkehr wird diese Rechnung nochmals mit dem doppelten belasten. Und wie das z-B. in Afrika oder Australien flächendeckend installiert werden soll, wird wohl immer ein Rätsel bleiben. Ein Blick in die Vorräte der Erde ergibt, dass wir diese zwei oder 3 mal komplett umgraben können, ohne die erforderlichen Mengen an Rohstoffen finden. Auch wenn der Bedarf nur bei 500 kg oder 250 kg Kupfer pro Fahrzeug oder entsprechende Äquivalente liegen sollte. Man weiß bereits seit langem, dass die Kupfervorräte aufgebraucht sind, wenn sich China auf das europäische Niveau der 70iger Jahre elektrifiziert. Und dann gibt es noch Indien und Afrika.

      Zudem heisst eine andere Ladespannung am Fahrzeug, dass die entsprechende Wandlertechnik auch zu Hause in der Garage vorgehalten werden muß. Das kommt noch oben drauf auf die Fahrzeugkosten und ebenfalls mit Wandlungsverlusten beaufschlagt. Was Laternengaragenbesitzer machen, ist sowieso noch nicht annähernd geklärt.
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      schrieb am 01.07.17 21:24:42
      Beitrag Nr. 26.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.245.782 von Nanovirus am 01.07.17 21:12:20das ist grundlagenforschung - somit noch 10-20 jahren von irgendeinem prototypen für die prozessierung - wenn überhaupt - entfernt -produktion in 50jahren - wie man so schön bei der fusion immer sagt ...

      PV ist real - Windenergie ist es auch - nur wer cashflow macht und die Preise entsprechend runter bringt (und das hat bei PV und WInd Jahrzehnte gebraucht ) - der ist umsetzungsfähig ...

      und bei PV sind wir sowas von dirt cheap mittlerweile - obendrein ist es einklassisches halbleiterthema - hinsichtlich skalierbarkeit und prozessoptimierbarkeit - das ist wie flash, handys, dram - alles was vorher war ist schon tot zu dem zeitpunkt, wo die meisten es noch nicht gemerkt haben ...
      Avatar
      schrieb am 01.07.17 21:19:32
      Beitrag Nr. 26.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.245.665 von Nanovirus am 01.07.17 20:52:23150kW bei 600-800V sind bummelig 200A - und die kommen- ggf. mit einer noch höheren zwischenspannung der ortsnahen batterie - also willst du sagen du hast ein Problem mit 200A über einige Meter - echt jetzt ?

      100mm^2 - also D=10+x mm wären da wohl schon ordentlich bemessen - anosnten hilft es sich mal so einen schnellade stecker und Buchse anzusehen ...

      .. und alles was in die Batterie geht kommt irgendwo aus dem 20kV oder 110kV Netz - kleine Trafostation/Umrichterstation wie an jeder WKA heutzutage - fertig ...
      ... was bei 30000 WKAs geht - geht umgekehrt nicht bei 5000 schnelladestation - boah - jetzt check ich, warum ihr das hier nicht checked ...

      Du hattest noch nie mit Leistungselektronik zu tun ?

      Was glaubst Du eigentlich wie bei 690V Generatorausgangsspannung und einigen MW bei einer WKA vom Generator in der Gondel zum Vollwechselrichter gebracht werden, der (in Teilen) im Turmfuss steht ?

      Also mich haut das was da an Kabeln verbaut wird nicht um - wenn wir über ein HGÜ-Kabel für einen Netzkknoten in der Nordsee reden - das ist amtlich - aber da gehen auch GW und einige kA rüber ...
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      Avatar
      schrieb am 01.07.17 21:12:20
      Beitrag Nr. 26.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.245.623 von honigbaer am 01.07.17 20:45:49https://www.wired.de/collection/science/us-forscher-haben-au…
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      schrieb am 01.07.17 21:09:05
      Beitrag Nr. 26.353 ()

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      schrieb am 01.07.17 21:05:41
      Beitrag Nr. 26.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.245.719 von sleupendriewer_ am 01.07.17 21:00:08und wer sagt, dass das nicht skalierbar ist ..

      siemens kann in cuxhaven bald 200 offshore-wka pro jahr produzieren - d.h. die könnten in 5 jahre quasi im alleingang - die 10 offshore-windparks in der 10MW klasse mit 100 anlagen bestücken - aber was macht vestas - was macht senvion - und GE, die auch in dem bereich unterwegs sind ...

      und siemens will sicher auch über 200 anlagen hinaus - denn skaleneffekte senken kosten ...

      am ende gilt das gleiche für PV - es ist doch lächerlich, dass D für PV als die module >2-3€/wp lagen einige GW für 10-20mrd/anno errichten konnte und jetzt wo die kostebn bei 10% liegen - da gehen noch 1.xGW für einige 100mio ? ;)

      da können einige nicht rechnen - aber das volkswirtschaftlich kaum längere zeit durchzuhalten ...
      Avatar
      schrieb am 01.07.17 21:00:08
      Beitrag Nr. 26.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.245.623 von honigbaer am 01.07.17 20:45:49Wieso sollte da etwas bestehen bleiben ...

      In der Sache ist es doch wohl so - 50Twh Nettostromexport können wir uns sparen - sind schon mal alle Braunkohleblöcke aus den 60-er/70-er Jahren und die ollen DDR-Blöcke in Jänschwalde und Boxberg weg - das sind mehr als 50% des Braunkohlekraftwerksleistung - wenn man den Eigenverbrauch und die einsparbaren Tagebaue mitbetrachtet.

      Nix passiert ...

      Ein Offshore-Windpark mit 100 WKA der 10MW-Klasse erzeugt 5TWh - 10 Stück davon - und die Nummer mit der E-Mobilität ist gegessen ...

      Baut man 50GW PV zu (weil das für Endkunden - nicht nur privat sondern auch so Firmen mit Dächern und E-Mobilen wie die Post einfach am Billigsten ist - u.a. weil es keine Netzkosten verursacht und die Post zudem dann bei Batterien für die E-Scrooter leveragen kann) - auch nochmal 50TWh - Kosten : vielleicht 10-15Mrd für die Module - ein Lacher ...

      ... und in der Form kann man dann nochmal - weil ja nun 50TWh allein durch die Offshore-WKA wieder zu viel im Netz sind - mal locker noch ein paar unterausgelastete alte Stienkohle-Blöcke vom Netz nehmen - (mal abgesehen von denen die in Süddeutschland in Reserve dahinvegetieren und nach der Auflösung der Strompreiszone mit Österreich auch nicht mehr gebraucht werden) - ein unterausgelasterter 500MW steinkohleblock macht bei vielleicht 3000 vollatsstunden (also gerade noch mittellast) 1.5TWh - da können also gut und gerne nochmal 30 blöcke vom netz ....
      aber warte - soviele alte gibt es ja gar nicht mehr ;)
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      Avatar
      schrieb am 01.07.17 20:52:23
      Beitrag Nr. 26.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.244.636 von sleupendriewer_ am 01.07.17 15:29:59
      Zitat von sleupendriewer_: kupferminen in D - ah ja ...
      p.s.: schon gehört - aluminimum wird als leiter für kabel an diversen stellen präferiert - ja die herstellung kostet strom - aber deshalb findet sie ja zunehmend bspw. auch in island, etc statt ...

      ich sehe nicht, dass die bruttostromerzeugung in D steigt - es ist viel mehr so, dass sie bestenfalls stagniert - und der netttostromexport ist auf >10% angestiegen - bedingt durch die überkapazitäten auf dem deutschen markt - sprich : in toto kann man von einem kontrahierenden markt sprechen ...

      wenn e-mobilität hinzukommt - dafür aber der eigenverbrauch konventioneller/nukleasrer kraftwerke abnimmt und raffinerien stillgelegt werden - samt der transportkette für öl - dann kommen wir hier fast auf ein nullsummenspiel ...

      netzlasten sind etwas völlig anderes und können/werden im fall von schnelladevrgängen durch lokale speicher ausgeglichen werden (müssen) - das ist dann auch kein problem, weil die zusätzlichen kosten durch die kunden, die dies in anspruch nehmen bezahlt werden - die speicher wiederum sind als last am netz deutlich verträglicher / besser aussteuerbar als jeder haushaltsstromkunde derzeit - der sich mittags zur gleichen zeit wie alle anderen ein steak braten will ...
      es wird also besser mit den netzlasten ...
      derzeit ist im übrigen ein guter teil der netzbelastung auf höchstspannungsebene durch die österreichisch deutsche strompreiszone (somit stromhandel ) bedingt - interessanterweise wird ja der reservekraftwerksbedarf - der mit den netzlasten in gewisser hinsicht korrelliert - nach 2018 - nachdem diese handelszone aufgelöst/reguliert wurde auf das physikalisch ziwschen ösiland und D machbare (und nicht das was über nachbarstaaten noch ginge) - von 10GW richtung 1GW sinken - irsching 4/5 (+3) als reservekraftwerk behalten und fertig ist die laube in süddeutschland ...
      das war's dann mit der ganzen diskussion ...

      also - wo war hier nochmal ein bedarf - ausser dabei 5-10GW onshore/offshore wind, 10GW pv pro jahr zuzzubauen bei investkosten, die geringer sind als die steuerliche belastung durch die bundeswehr jedes jahr ?


      Dann würde ich gerne mal die Rechung sehen, welchen Querschnitt die Leitung haben muß, die an eine Tankstelle mit nur 10 Ladestationen à 150 KW Ladeleistung (ca. 30 min Ladezeit pro Fahrzeug) gelegt werden muß. Und eben weil diese Kosten auf den Schnelllader umgelegt werden müssen, wird keiner sich auf das Abenteuer E-Auto einlassen. Mal nachsehen, wer die meisten Neuwagen kauft. eine kleine Info nebenbei: Die e-mobile der Post sind derart ausdauernd, dass am Ende des Akkus immer noch soviel Brief übrig ist, und regelmäßig die Postboten ihre Heimatpostfiliale nicht mehr erreichen. Jetzt im Sommer! Abschleppen ist nicht, liegengebliebenes Fahrzeug kann NUR von der Werkstatt wieder in Betrieb genommen werden!
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.17 20:50:09
      Beitrag Nr. 26.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.245.611 von Nanovirus am 01.07.17 20:42:47die rechnung bzgl stromverbrauchsverdopplung würde ich mal gerne sehen - damit ich herzhaft lachen kann ...

      kommt mir so vor wie die diskussion zum stromverbrauch in den 80-igern - wo man in 2000 > 100 akw brauchte (neben Kohle & Co) um den Bedarf abzudecken - hochwissenschaftliche Ausarbeitungen und Gutachten ;P

      ich bleib bei realen - ein mittelklasse-fahrzeug verbraucht 12kwh/100km im Normbetrieb (also mit Zusatzaggregaten) - was den Wirkungsgrad des Ladereglers angeht - ich würde mal bei Wechselrichtern und Batterieladereglern aus dem PV-Bereich schauen - insbesondere die, die mittlerweile Richtung SiC-Leistungshalbleiter gehen und in ähnlichen Leistungsbereichen angesiedelt sind wie Schnelladeregler für Automobile (ganz zu schweigen von den Ladereglern mit ein paar kW, die hier für den Normbetrieb ggf. in Frage kommen) - die sind deutlich im oberen 90% bzgl. Wirkungsgrad angesiedelt ...
      Nichts anderes erwarte ich für einen SiC-basierten Laderegler für ein Fahrzeug ....
      Avatar
      schrieb am 01.07.17 20:45:49
      Beitrag Nr. 26.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.245.092 von sleupendriewer_ am 01.07.17 18:16:01
      Zitat von sleupendriewer_: es läuft in zukunft definitiv kein kraftwerk im "hintergrund " - und schon mal gar keines mit kohle ...
      ....


      Also 2016 wurde genauso viel Strom aus Braun- und Steinkohle erzeugt wie 2011, 272 Terrawattstunden. Die Zunahme bei Wind- und Solarstrom um jeweils etwa 20 Terrawattstunden in diesem Zeitraum haben sich da nicht ausgewirkt.
      Sollte man nun auf die Idee kommen, den Zubau bei den Erneuerbaren für einen erhöhten Stromverbrauch des Straßenverkehrs zu verwenden, wird wohl auch in Zukunft ein gewisser Bedarf an Kohlestrom bestehen bleiben. (Die Erzeugung aus Kernenergie wird auch weiterhin abnehmen.)

      Meines Erachtens sind das alles recht durchschaubare Manöver, KWK und Brennstoffzelle, also wettbewerbsfähige Alternativen bei der Erzeugung, werden ausgebremst. Und mit Milliardeninvestitionen wird der unregelmäßig anfallende Solar- und Windstrom für E-Autos vermarktet und wird so auch nicht zur Konkurrenz für die konventionelle Stromerzeugung.
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