Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 516)
eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
neuester Beitrag 12.06.24 10:11:56 von
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Uuiih... da hat jemand gegen Ende 2,1 Mio Stck gekauft.
Das nenn ich Vertrauen, oder was....?
Das nenn ich Vertrauen, oder was....?
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.462.902 von Benx am 07.08.14 22:31:44Stimme Dir voll zu, am 18.08 wird der Kurs weiter geprügelt, gehe fest vom Tests der 9, xx Euro aus , werde dann aber einsteigen. Falls es nicht so kommt freue ich mich halt für die bereits investierten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.450.704 von laotse2 am 06.08.14 21:50:19Hinsichtlich der miserablen politische Perspektiven in Deutschland, die nicht nur für E.ON, sondern für alle Großkraftwerkebetreiber wie RWE, Vattenfall und BadenWerk bestehen, ist im Hinblick auf das einfältige Dauerwahlverhalten breiter Bevölkerungskreise tatsächlich nicht mit einer Besserung zu rechnen, bevor nicht großflächig Stromnetze ausfallen und das kann "dank" zahlreicher grenznaher Atomkraftwerke in Anliegerstaaten noch dauern.
E.ON hat daher die richtige Strategie gefahren, indem es deutsche Kapazitäten an öffentlich-rechtliche Träger abverkaufte und zugleich im aufstrebenden Ausland, wo Bedarf vorhanden und zusätzlich absehbar ist, aufbaute. Freilich lässt sich eine Merkel so leicht nicht umgehen. In Russland tritt sie mit ihrer Politik E.ON erneut in die Kniekehlen, die Türkei wird selbst zarter europäischer Perspektiven beraubt und was Merkel mit Brasilien vorhat, wenn es erst mal größter Fleisch- und Geflügelimporteur der Russen anstelle der sanktionierten EU wird und diese damit unterläuft, wollen wir besser nicht wissen.
E.ON hat es als deutscher Konzern extrem schwer. Vielleicht zieht man ja auch die Konsequenz und verlegt als mittlerweile europäische Kapitalgesellschaft die Konzernzentrale und den Steuersitz aus dem "Weltklimaschutzland" 100 Km weiter gen Westen. Weniger Abhängigkeit vom Gespann Schäuble/Merkel könnte dem Aktienkurs sehr gut tun.
E.ON hat daher die richtige Strategie gefahren, indem es deutsche Kapazitäten an öffentlich-rechtliche Träger abverkaufte und zugleich im aufstrebenden Ausland, wo Bedarf vorhanden und zusätzlich absehbar ist, aufbaute. Freilich lässt sich eine Merkel so leicht nicht umgehen. In Russland tritt sie mit ihrer Politik E.ON erneut in die Kniekehlen, die Türkei wird selbst zarter europäischer Perspektiven beraubt und was Merkel mit Brasilien vorhat, wenn es erst mal größter Fleisch- und Geflügelimporteur der Russen anstelle der sanktionierten EU wird und diese damit unterläuft, wollen wir besser nicht wissen.
E.ON hat es als deutscher Konzern extrem schwer. Vielleicht zieht man ja auch die Konsequenz und verlegt als mittlerweile europäische Kapitalgesellschaft die Konzernzentrale und den Steuersitz aus dem "Weltklimaschutzland" 100 Km weiter gen Westen. Weniger Abhängigkeit vom Gespann Schäuble/Merkel könnte dem Aktienkurs sehr gut tun.
moin
mich wundert das die Krise in der ukraine keinen einfluss auf e.on hat
ist die deutsche energiewende nicht mausetot ?
mich wundert das die Krise in der ukraine keinen einfluss auf e.on hat
ist die deutsche energiewende nicht mausetot ?
Rallye für die Katz !
Nun sind wir wieder am Ausgangspunkt von vor 3 Monaten angelangt.
Der Widerstand damals lag bei 12,95
Von den Quartalszahlen (EnBW hat schon vorgelegt, im Sommer gibt es für die Versorger nichts zu verdienen) kommt sicher keine Unterstützung.
Nun sind wir wieder am Ausgangspunkt von vor 3 Monaten angelangt.
Der Widerstand damals lag bei 12,95
Von den Quartalszahlen (EnBW hat schon vorgelegt, im Sommer gibt es für die Versorger nichts zu verdienen) kommt sicher keine Unterstützung.
Zitat von PhylicaArborea: Raus aus Aktien - raus aus E.ON!! So heißt auch hier die Devise, denn E.ON verliert massig Geld in der Türkei, in Russland und Südamerika. So etwas kann nicht defensiv sein...
Über 30 Mrd. Schulden sind absolut tödlich wenn die Risikoprämien wieder steigen!!!
Gewinnwarnung kommt im August sicher auch noch nach und dann sind wir schnell die Hälfte unseres Einsatzes für immer los! Soll da der deutsche Michel zusehen, wie er von allen Seiten enteignet wird? Bei tagesgeld wird man es zwar auch, aber nicht ganz so schnell, wenn Deflation einsetzt. Der Goldpreis geht auch zurück - ein gutes Indiz für einige Dekaden rückläufiger Verbraucher- und Assetpreise.
DAX bis Weihnachten unter 5000, bis März 2015 unter 2000 und nächstes Jahr um Weihachten nach Weihnachtsrallye dreistellig. Wie damals nach der Tulpenmanie und dem 1929er Crash werden sämtliche Assets geradezu Luft!
och Goody ....trotz neuem Namen die alten Laiern und Weltuntergangssehnsüchte ....langweilst du dich nicht so langsam selbst...
Zitat von tischer88: In Deutschland hat E.ON keine Perspektive mehr, folgender Artikel macht das deutlich
http://www.wiwo.de/unternehmen/energie/kraftwerksbloecke-das… :
Der in die Netze hereindrückende Ökostrom bremst die fossilen Kraftwerke aus und macht teure Investitionen zum Teil überflüssig. Das betrifft vor allem Gaskraftwerke, die vor allem in der Mittagszeit, wenn am meisten Strom verbraucht wird, Energie produzieren sollen. Technisch sind sie für schnelle Bedarfsplanung bei Spitzenlasten geeignet, weil sie sich rasch hoch und herunterfahren lassen und keine langen Vorlaufzeiten wie zum Beispiel Braunkohlekraftwerke bennötigen.
Doch der Überfluss an geförderten Ökostrom macht diese Investitionen von E.On, RWE und EnBW zur Makulatur und sorgt für massiv fallende Gewinne. Hätten die großen Versorger frühzeitig in erneuerbare Energien investiert, würde sie heute von dem Ökostrom-Trend profitieren und damit ihr Loch bei fossilen Kraftwerken ausgleichen können. Doch dann wären die Versorger von der Öffentlichkeit als gigantische EEG-Profiteure gescholten worden, weil sie in den Genuss der Umlage nach der Erneuerbaren Energien Gesetz gekommen wären.
Richtig. In Deutschland werden wir wohl schon bald nur noch Autos und Maschinen bauen, wenn die Sonne schön scheint oder der Nordwind heftig bläst. Werden deutsche Autos eben in China gebaut, wo die Kohle dampft, während jetzt der frühere stolze deutsche Benzfahrer radelt und sich dabei noch stolzer für einen Weltklimaschützer hält.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.426.122 von picard03 am 04.08.14 17:46:42PhylicaArborea
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Antwort auf Beitrag Nr.: 47.415.422 von PhylicaArborea am 01.08.14 12:43:07Welch absurder und irrer Blödsinn! Von Börse wenig Ahnung, anscheinend!
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.415.422 von PhylicaArborea am 01.08.14 12:43:07Das normale "Sommertheater" wird dieses Jahr natürlich verstärkt durch die Krisen in der Ukraine und in Israel.
Aber das ist noch lange kein Grund, so hysterisch zu reagieren wie PhylicaArborea!
Im Gegenteil, wenn die Kurse weit genug (das kann jeder mit sich selbst ausmachen) gefallen sind, kann man ja durchaus günstiger wieder einkaufen!
Aber das ist noch lange kein Grund, so hysterisch zu reagieren wie PhylicaArborea!
Im Gegenteil, wenn die Kurse weit genug (das kann jeder mit sich selbst ausmachen) gefallen sind, kann man ja durchaus günstiger wieder einkaufen!
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