Ecotel - Neue Aktie - Chance oder Flop ? (Seite 52)
eröffnet am 29.03.06 11:24:13 von
neuester Beitrag 23.05.24 15:44:31 von
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Sprünge wie Pro DV macht unsere Ecotel halt nicht, auch wenn sie mit Homeoffice auch punkten kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.499.816 von mistery01 am 17.03.21 19:03:30
Man stand vor knapp 4 Monaten noch bei 7,2 €. Also immer ruhig mit den Jungen Pferden!
Ich sehe es derzeit als Seitwärtskonsolidierung. Solange man über 11,5 € und der 50 TL bleibt, ist alles in Ordnung.
Zitat von mistery01: Die Kursentwicklung ist mir ein Rätsel. Die Zahlen für das GJ fand ich sehr gut
Man stand vor knapp 4 Monaten noch bei 7,2 €. Also immer ruhig mit den Jungen Pferden!
Ich sehe es derzeit als Seitwärtskonsolidierung. Solange man über 11,5 € und der 50 TL bleibt, ist alles in Ordnung.
Die Kursentwicklung ist mir ein Rätsel. Die Zahlen für das GJ fand ich sehr gut
Nun zieht der Kurs doch etwas an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.431.146 von Syrtakihans am 12.03.21 11:34:46Da kann ich jetzt wenig zu sagen, weil sich deine Aussage "Kokolores" auf meine Tabelle bezieht, die mit höheren Umsätzen und Ebitdas kalkuliert, während deine Berechnungen sich auf die Mitte der Vorstandsprognose beziehen.
Ist dann halt Ansichtssache, ob meine Schätzung zu hoch ist. Wenn sie stimmt, reduziert sich der Minderheitenanteil auch bei deiner Methode auf knapp unter 50%. Ist für mich aber eh nicht der entscheidende Punkt. Von mir aus soll Easybell gerne weiter so stark performen. Mir ist wichtig, dass der Bereich B2B in Schwung kommt, und da sieht man mehr als nur gute Ansätze.
Zur Kostenstruktur im B2B Segment kann ich mich gerne mal mit der IR in Verbindung setzen. Grundsätzlich sprechen die Vorstandsaussagen im BRN-Interview aber ne klare Sprache.
Ist dann halt Ansichtssache, ob meine Schätzung zu hoch ist. Wenn sie stimmt, reduziert sich der Minderheitenanteil auch bei deiner Methode auf knapp unter 50%. Ist für mich aber eh nicht der entscheidende Punkt. Von mir aus soll Easybell gerne weiter so stark performen. Mir ist wichtig, dass der Bereich B2B in Schwung kommt, und da sieht man mehr als nur gute Ansätze.
Zur Kostenstruktur im B2B Segment kann ich mich gerne mal mit der IR in Verbindung setzen. Grundsätzlich sprechen die Vorstandsaussagen im BRN-Interview aber ne klare Sprache.
Die Mitte der Prognose des Vorstands für das 2021er EBITDA lautet, in Mio. EUR:
ecotel Geschäftskunden 6,0
easybell 6,5
nacamar 0,8
Rest -0,3
Konzern 13,0
Daraus folgt, EBIT:
ecotel Geschäftskunden -0,2
easybell 5,4
nacamar 0,5
Rest -0,3
Konzern 5,4
EBT:
ecotel Geschäftskunden -0,4
easybell 5,2
nacamar 0,4
Rest -0,1
Konzern 5,1
EAT:
ecotel Geschäftskunden -0,4
easybell 3,6
nacamar 0,3
Rest -0,1
Konzern 3,4
E nach Minderheiten:
ecotel Geschäftskunden -0,4
easybell 1,8
nacamar 0,3
Rest -0,1
Konzern 1,6
Somit wäre - nach dieser Extrapolation der Unternehmensprognose - der Minderheitenanteil am Konzernüberschusses 54%. Und deshalb habe ich geschrieben, dass der angenommene Anteil von 43% (bzw. 36% für 2022 und 33% für 2023) Kokolores ist. Abschreibungen, Finanzergebnis und Steuerquote habe ich ggü. 2020 unverändert angenommen. Zahlen sind gerundet.
ecotel Geschäftskunden 6,0
easybell 6,5
nacamar 0,8
Rest -0,3
Konzern 13,0
Daraus folgt, EBIT:
ecotel Geschäftskunden -0,2
easybell 5,4
nacamar 0,5
Rest -0,3
Konzern 5,4
EBT:
ecotel Geschäftskunden -0,4
easybell 5,2
nacamar 0,4
Rest -0,1
Konzern 5,1
EAT:
ecotel Geschäftskunden -0,4
easybell 3,6
nacamar 0,3
Rest -0,1
Konzern 3,4
E nach Minderheiten:
ecotel Geschäftskunden -0,4
easybell 1,8
nacamar 0,3
Rest -0,1
Konzern 1,6
Somit wäre - nach dieser Extrapolation der Unternehmensprognose - der Minderheitenanteil am Konzernüberschusses 54%. Und deshalb habe ich geschrieben, dass der angenommene Anteil von 43% (bzw. 36% für 2022 und 33% für 2023) Kokolores ist. Abschreibungen, Finanzergebnis und Steuerquote habe ich ggü. 2020 unverändert angenommen. Zahlen sind gerundet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.424.363 von katjuscha-research am 11.03.21 21:01:26Sehr schöne, detaillierte Ausführungen. Ich würde den Effekt der neuen Produkte die man gelauncht hat evtl. noch einrechnen und gehe daher sogar von einem stärker Wachstum in B2B in 2021 aus. Hat der Vorstand den was dazu gesagt, warum Easybell so extrem stark war im Q4? Einmaleffekte oder was genau? Und die 60% Marge B2B - wurden die irgendwann mal als Ziel ausgegeben oder war das nur die Vision von KC? Ach und wie kommst du bei 1 Euro EPS in 2 Jahren auf 20 Euro fairer Wert?
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.423.649 von Straßenkoeter am 11.03.21 20:14:56Und dazu kommt, dass Wachstum bei Easybell ja auch nicht "schlimm" ist. B2B ist besser, aber ich nehme lieber 50% von 1 Euro gewinn als 100% von 0,40 Euro Gewinn
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.422.875 von Syrtakihans am 11.03.21 19:37:05Es bestreitet niemand, dass der größte Teil der Verbesserungen an Easybell liegt.
Wenn du dir die Quartale mal genauer anschaust, wirst du daber sehen, dass es eine deutliche Tendenz gibt, was Verbesserungen im B2B betrifft. Und höre dir mal das Vorstandsinterview an! Auch da geht es eben genau darum, dass man jetzt ab 2021 ernten kann, was höhere Skaleneffekte im eigenen B2B Geschäft mit sich bringt. Und das ist im Gegensatz zum Anfang der Umstrukturierung vor drei Jahren nun keine bloße Hoffnung mehr, sondern zeigt sich auch in den Zahlen. Es ist bisher nur ein Anfang, und das sind keine riesigen Verbesserungen, aber genau deshalb sind sie so interessant. Es hat sich im 2.Halbjahr eine sehr klare Verbesserung der Rohmarge im B2B ergeben, trotz der ISDN-Kundenverlust bedingten Umsatzrückgänge. Das ist ein ganz klarer Effekt der sich nun dem Ende neigenden Migration.
Die Marge im B2B von 2017 bis 2020
47,7% / 49,1% / 50,7% / 52,3%
Und durch die deutlichen Verbesserungen im 2.Halbjahr lässt sich erahnen, das wir mindestens 54% in diesem Jahr sehen werden. Das wird einen ganz klaren Skaleneffekt auf die Vorsteuergewinne und erst recht dem Überschuss nach Minderheiten haben.
Die Marge nach Quartalen Q1 bis Q4
50,4% / 50,4% / 52,1% / 55,0%
Genau davon reden wir doch seit Jahren. Genau das haben wir immer gehofft und gefordert.
"
Wieso soll das nicht passen? Ist ein rein mathematischer Effekt aufgrund des bisher geringen Überschuss nach Minderheiten. Typischer Basiseffekt.
Du vergisst ja zu erwähnen, dass nicht nur Easybell sein Ebitda steigern möchte (im Mittel auf 6,5 Mio € bzw. um 0,6 Mio €), sondern dass der Vorstand auch eine klare Aussage zum B2B-Bereich gemacht hat, nämlich Anstieg von 4,8 Mio € auf 5,5 bis 6,5 €, also im Mittel 1,2 Mio mehr, wobei ich aufgrund der Tendenz zuletzt und der Vorstandsaussagen davon ausgehe, dass Ecotel etwas über dem Mittel rauskommen wird, genau wie im Konzern-Ebitda insgesamt. Gibt ja keinen Grund für den Vorstand, jetzt die Prognose besonders offensiv zu gestalten. Eher im Gegenteil. Bei dem Rückenwind kann man getrost vorsichtig prognostizieren.
Jedenfalls 1,2 Mio mehr Ebitda im B2B (nach meiner Schätzung werden es eher 1,5 Mio mehr) dürfte sich eben direkt mit 0,9 Mio € auf den Überschuss auswirken. Der Rest des Anstiegs von 0,35 Mio € kommt durch die MInderheitenanteile am Bereich New Business, also Easybell/Nacamar. Daran sieht man, dass selbst wenn Easybell im Mittel der Prognose im Gewinn wächst, dass dadurch sehr wohl der Minderheiteanteil am Überschuss fällt. Reine Mathematik. Es sei denn du erwartest, dass die Vorstandsprognose beim Ebitda im B2B-Segment zu optimistisch ist. Dann solltest du das aber mal begründen. Erwartest du einen starken Anstieg der Abschreibungen also mehr als meinen leichten Anstieg?
Wenn du mir erklärst, wieso es B2B nicht schaffen kann, 54,5% Rohertragsmarge zu erzielen, dann könnte ich deine Argumentation einordnen. Aber rein rechnerisch kann ich dir nicht folgen, was den natürlich deutlich sinkenden Anteil der Minderheitenquote betrifft. Das ist ja genau das wovon der Vorstand seit Jahren redet und es im Vorstandsinterview jetzt endlich nahe der Ziellinie betrachtet. Was die Sache etwas verzerrt, ist lediglich der leichte Umsatzrückgang (wobei auch der jetzt im 2.Halbjahr gestoppt werden konnte), der Zahlenfanatiker auch verwirren könnte. Der liegt aber an der ISDN-Migration, die weit ins Jahr 2020 hinein einfach Kunden kostete, aber eben Kunden ohne große Wertschöpfung für Ecotel. Der ganze Sinn und Zweck der Umstrukturierung der letzten drei Jahre war ja, die Marge im B2B zu erhöhen, auf bis zu 60%. Die erwarte ich nicht unbedingt in den nächsten zwei Jahren, aber 56-57% bei leichtem Umsatzwachstum auf jeden Fall. Wie gesagt, im Q4 waren wir schon etwa bei 55% bei nur 11,8 Mio € Umsatz (11,7 in Q4/19). Das allein zeigt das große Potenzial für die nur Ecotel (nicht Easybell) zuzuordnenden Überschüsse.
Wenn du dir die Quartale mal genauer anschaust, wirst du daber sehen, dass es eine deutliche Tendenz gibt, was Verbesserungen im B2B betrifft. Und höre dir mal das Vorstandsinterview an! Auch da geht es eben genau darum, dass man jetzt ab 2021 ernten kann, was höhere Skaleneffekte im eigenen B2B Geschäft mit sich bringt. Und das ist im Gegensatz zum Anfang der Umstrukturierung vor drei Jahren nun keine bloße Hoffnung mehr, sondern zeigt sich auch in den Zahlen. Es ist bisher nur ein Anfang, und das sind keine riesigen Verbesserungen, aber genau deshalb sind sie so interessant. Es hat sich im 2.Halbjahr eine sehr klare Verbesserung der Rohmarge im B2B ergeben, trotz der ISDN-Kundenverlust bedingten Umsatzrückgänge. Das ist ein ganz klarer Effekt der sich nun dem Ende neigenden Migration.
Die Marge im B2B von 2017 bis 2020
47,7% / 49,1% / 50,7% / 52,3%
Und durch die deutlichen Verbesserungen im 2.Halbjahr lässt sich erahnen, das wir mindestens 54% in diesem Jahr sehen werden. Das wird einen ganz klaren Skaleneffekt auf die Vorsteuergewinne und erst recht dem Überschuss nach Minderheiten haben.
Die Marge nach Quartalen Q1 bis Q4
50,4% / 50,4% / 52,1% / 55,0%
Genau davon reden wir doch seit Jahren. Genau das haben wir immer gehofft und gefordert.
"
Lt. Unternehmensprognose soll easybell aber in 2021 ein EBITDA von 6 bis 7 Mio. EUR liefern (2020 5,9). Und deshalb passt auch nicht die Annahme, dass in 2021 der Minderheitenanteil am Konzernüberschusses plötzlich auf 43% sinkt, und in 2022 auf 36% und auf 33% in 2023."
Wieso soll das nicht passen? Ist ein rein mathematischer Effekt aufgrund des bisher geringen Überschuss nach Minderheiten. Typischer Basiseffekt.
Du vergisst ja zu erwähnen, dass nicht nur Easybell sein Ebitda steigern möchte (im Mittel auf 6,5 Mio € bzw. um 0,6 Mio €), sondern dass der Vorstand auch eine klare Aussage zum B2B-Bereich gemacht hat, nämlich Anstieg von 4,8 Mio € auf 5,5 bis 6,5 €, also im Mittel 1,2 Mio mehr, wobei ich aufgrund der Tendenz zuletzt und der Vorstandsaussagen davon ausgehe, dass Ecotel etwas über dem Mittel rauskommen wird, genau wie im Konzern-Ebitda insgesamt. Gibt ja keinen Grund für den Vorstand, jetzt die Prognose besonders offensiv zu gestalten. Eher im Gegenteil. Bei dem Rückenwind kann man getrost vorsichtig prognostizieren.
Jedenfalls 1,2 Mio mehr Ebitda im B2B (nach meiner Schätzung werden es eher 1,5 Mio mehr) dürfte sich eben direkt mit 0,9 Mio € auf den Überschuss auswirken. Der Rest des Anstiegs von 0,35 Mio € kommt durch die MInderheitenanteile am Bereich New Business, also Easybell/Nacamar. Daran sieht man, dass selbst wenn Easybell im Mittel der Prognose im Gewinn wächst, dass dadurch sehr wohl der Minderheiteanteil am Überschuss fällt. Reine Mathematik. Es sei denn du erwartest, dass die Vorstandsprognose beim Ebitda im B2B-Segment zu optimistisch ist. Dann solltest du das aber mal begründen. Erwartest du einen starken Anstieg der Abschreibungen also mehr als meinen leichten Anstieg?
Wenn du mir erklärst, wieso es B2B nicht schaffen kann, 54,5% Rohertragsmarge zu erzielen, dann könnte ich deine Argumentation einordnen. Aber rein rechnerisch kann ich dir nicht folgen, was den natürlich deutlich sinkenden Anteil der Minderheitenquote betrifft. Das ist ja genau das wovon der Vorstand seit Jahren redet und es im Vorstandsinterview jetzt endlich nahe der Ziellinie betrachtet. Was die Sache etwas verzerrt, ist lediglich der leichte Umsatzrückgang (wobei auch der jetzt im 2.Halbjahr gestoppt werden konnte), der Zahlenfanatiker auch verwirren könnte. Der liegt aber an der ISDN-Migration, die weit ins Jahr 2020 hinein einfach Kunden kostete, aber eben Kunden ohne große Wertschöpfung für Ecotel. Der ganze Sinn und Zweck der Umstrukturierung der letzten drei Jahre war ja, die Marge im B2B zu erhöhen, auf bis zu 60%. Die erwarte ich nicht unbedingt in den nächsten zwei Jahren, aber 56-57% bei leichtem Umsatzwachstum auf jeden Fall. Wie gesagt, im Q4 waren wir schon etwa bei 55% bei nur 11,8 Mio € Umsatz (11,7 in Q4/19). Das allein zeigt das große Potenzial für die nur Ecotel (nicht Easybell) zuzuordnenden Überschüsse.
Hauptsache ist doch dass der Gewinn und die Dividende weiter steigt. Syrtakihans du hast ja deine Bedenken bereits bei Kursen unter 7€ angemeldet und das war in 2020 und seit dem hat sich der Kurs prächtig entwickelt. Ich mache die Entwicklung eben nicht nur an easybell aus. Die Mutter Ecotel ist deutlich größer und hat nach der Transformation großes Potential. Die neu kreierten Produkte kommen ja erst 2021 auf den Markt und durch die abgeschlossene Transformation sind die Kosten bei der Mutter Ecotel deutlich geringer.
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