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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1892)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 24.05.24 20:44:14 von
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      schrieb am 27.03.17 19:42:29
      Beitrag Nr. 39.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.622.208 von for4zim am 27.03.17 19:26:30Wenn ich mich mit mouse potato zum Thema Kriegs- und Nachkriegswetterdienst austausche, sind Sie überhaupt nicht angesprochen. Deswegen kann ich Sie auch nicht mit RV verwechselt haben.

      Und dann welche Neuigkeit, "im Deutschen Wetterdienst arbeitet übrigens niemand mehr, der 1944 Vorhersagen erstellt hat." Wer hätte das gedacht? Und daß heute die allermeisten Wetterkarten nicht mehr mit dem Bleistift, roten und blauen Farbstiften gemalt werden, dürfte auch niemanden überraschen.
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      schrieb am 27.03.17 19:26:30
      Beitrag Nr. 39.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.620.726 von nickelich am 27.03.17 15:55:31Und was wollen Sie jetzt damit beweisen? In Bezug auf das Threadthema? mouse_potato konnte diese Frage auch nicht beantworten.

      Im Deutschen Wetterdienst arbeitet übrigens niemand mehr, der 1944 Vorhersagen erstellt hat. Der Deutsche Wetterdienst wurde 1952 gegründet und ich habe Zweifel, dass die Personen, die 1944 Vorhersagen erstellt hatten, in den 60er Jahren die Einführung der numerischen Wettervorhersage mitgemacht hatten - höchstens vielleicht einzelne Personen die Anfänge davon mit den spektralen Modellen. Seitdem sind ca. 7 Modellgenerationen und mindestens ebenso viele Großrechnertypen genutzt worden - einem Meteorologen aus den 90er Jahren müsste man heute die Abläufe und die Modellkette von Grund auf vollständig erklären, die ganzen Arbeitsweisen haben sich geändert. Aus den Vorhersagen der Wehrmacht irgendetwas für den heutigen Wetterdienst herleiten zu wollen ist so sinnvoll, wie aus KdW-Wagen irgendetwas bezüglich heutiger VW-Autos herleiten zu wollen. Es beweist eigentlich nur, dass Sie in furchtbaren Argumentationsnöten sind, etwas an den Haaren herbeiziehen wollen, aber dabei dauernd an Glatzenträger geraten.

      Sie haben übrigens schon wieder rv_2011 und mich verwechselt.
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      schrieb am 27.03.17 19:03:58
      Beitrag Nr. 39.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.620.693 von nickelich am 27.03.17 15:53:27
      Zitat von nickelich: Wer schrieb denn von gemessenen Wassertemperaturen? Ich auf jeden Fall nicht...
      Ich hätte mir eigentlich denken können, dass Sie nicht wissen, dass die Ozeantemperatur anhand der Wassertemperatur unter der Oberfläche bestimmt wird - heute, wie vor 130 Jahren. Die Messverfahren (Probenbehälter, angesaugtes Kühlwasser oder Bojen) sind unterschiedlich, weshalb ein Angleichen früherer Messung (Homogenisierung) notwendig war; dadurch wurde die Erwärmung der Rohdaten bis ca. 1950 wesentlich schwächer. Heute bezieht man sich überwiegend auf die Bojenmessungen in 3 m Tiefe.
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      schrieb am 27.03.17 15:55:31
      Beitrag Nr. 39.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.617.516 von mouse_potato am 27.03.17 08:28:30RV : "Der Deutsche Wetterdienst wurde 1952 gegründet und konnte 1945 keine Vorhersagen machen."

      "Der Reichswetterdienst (RWD) war der am 6. April 1934 gegründete staatliche Wetterdienst des Deutschen Reiches.... Der Reichswetterdienst stellte mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Deutschland am 8. Mai 1945 seine Tätigkeiten ein. Als Nachfolgeorganisationen gelten der Meteorologische Dienst der DDR (MD) sowie die Zonenwetterdienste im Westen Deutschlands, die 1952 im Deutschen Wetterdienst zusammengefasst wurden."

      https://www.dwd.de/DE/service/lexikon/Functions/glossar.html…

      Nicht nur die Einrichtungen, auch das vorherige Personal wurden jeweils übernommen.
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      Avatar
      schrieb am 27.03.17 15:53:27
      Beitrag Nr. 39.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.616.385 von rv_2011 am 26.03.17 21:02:33Wer schrieb denn von gemessenen Wassertemperaturen? Ich auf jeden Fall nicht, also sind alle Ihre Unterstellungen dazu wieder einmal Nonsens.

      Schon in der Frühzeit wurden Wetterberichte von Schiffen gefunkt, die Wind Temperatur und Luftdruck enhielten. Vereinheitlicht wurde dies in den QAM-Codes allerdings erst 1912. Vor der Einführung des heute üblichen internationalen Morsealphabets und Abkürzungen wie dem Q-Schlüssel benutzten Telegrafengesellschaften des 19. Jahrhunderts Gruppen von speziellen Abkürzungen, die nicht mit denen anderer Gesellschaften kompatibel waren.

      Natürlich wurden die Temperaturen nicht in 2 Meter Höhe gemessen, oft auch nur auf das Grad genau und nicht auf Zehntel. Geeicht waren die Thermometer in den seltensten Fällen. Verdunstungseffekte konnte man bei rauher See und fliegendem Wasser nicht ausschließen. Selbst den Begriff der Mannheimer Stunden, nach dem in einigen Ländern an Land die Durchschnittstemperatur berechnet wurde, dürften die meisten Offiziere nicht gekannt haben.

      Eine Durchschnittstemperatur über Meeresgebieten mit eine Genauigkeit von plus/minus zwei Grad kann natürlich errechnet werden, aber langt das Ihren Ansprüchen zum Vergleich der heutigen Temperaturen über Wasserflächen mit den damaligen?
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      schrieb am 27.03.17 12:22:48
      Beitrag Nr. 39.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.617.516 von mouse_potato am 27.03.17 08:28:30Nichts von dem, was Sie geschrieben hatten stimmte:
      Der Deutsche Wetterdienst wurde 1952 gegründet und konnte 1945 keine Vorhersagen machen. Die Landung der Alliierten in der Normandie war 1944 und nicht 1945 und erforderte zunächst mal, dass die britische Wettervorhersage brauchbar war. Die Wettervorhersage der Wehrmacht hatte viele Daten aus dem Atlantik gar nicht zur Verfügung und außerdem spielte für den Erfolg der Invasion zu viel anderes eine Rolle neben der Wettervorhersage, als dass man mit der Wettervorhersage der Wehrmacht den Erfolg der Invasion begründen könnte. Die Vorstellung, die Wehrmacht hätte 1944 eine Invasion verhindern oder den Ausgang des 2. Weltkriegs abwenden können, kann ohnehin nur Alt-Nazis umtreiben.
      Außerdem wird die Modellkette des Deutschen Wetterdienstes ständig auf seine Vorhersagegüte getestet und ist mit ICON/COSMO (die in internationalen Konsortien entwickelt werden) mittlerweile direkt hinter dem EZMW-Modell führend in der Welt. Das war mal anders, und das zeigt auch, wie sinnlos es ist, aus historischen Zuschreibungen irgendetwas für andere Zeiten herleiten zu wollen. Aus der Güte einzelner Vorhersagen auf den Stand eines Wetterdienstes schließen zu wollen ist auch absurd. Dazu muss man eine Verifikationsstatistik heranziehen, möglichst über mindestens ein Jahr.
      Was der Kommentar überhaupt in diesem Thread sucht, wissen nur Sie allein. Zwischen dem Thema Klimawandel und der Invasion 1944 oder der Vorhersagegüte beim DWD gibt es keine Zusammenhänge.
      Avatar
      schrieb am 27.03.17 11:44:40
      Beitrag Nr. 39.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.617.447 von mouse_potato am 27.03.17 08:16:15
      Zitat von mouse_potato: Da die genannten Seiten weder Fake-News noch Verschwörungstheorien verbreiten und auch keine physikalische Gesetzte leugnen ...
      Ach wirklich? :D

      Wir haben den hier immer wieder zitierten Leugner-Sites hier schon so viele Fehler nachgewiesen, dass ich mich über deine pauschale Exculpierung nur wundern kann.
      Beispiel Breitbart: Neben Leugnen aller Erkenntnisse zum Klimawandel wird dort Propaganda für die "Alt-Right"-Bewegung der US-Neonazis gemacht. Steve Bannon kommt daher, der nach eigenem Bekunden mit lenistischen Mitteln den Staat zerstören und einen christlich-weißen Gottesstaat errichten möchte. Ähnliches findet man auch beim "Honigmann".
      Beispiel Kopp-Verlag: Dort kann man jede noch so abstruse Verschörungstheorie finden (incl. UFOs, fRaumenergie und Nazi-Geheimwaffen) ...
      Beispiel GWPF: Von dort stammte das Bezugszitat in #39.075, dort wurde geleugnet, das CO2 zu einer Erwärmung führt. Dies widerspricht elementaren Gesetzen der Physik - und direkten Messungen. Ähnliches konnte man bei EIKE lesen.

      Fakt ist aber, dass Wissenschaft immer korrumpierbar war. Wenn deshalb solche Mengen an Geld Aufgrund einer politischen Agenda wie in der Klimaforschung fliessen sollte man skeptisch sein.
      Korruption gibt es in jedem Bereich. Und es gibt auch korrupte Wissenschaftler; einige Beispiele (aus Leugnerkreisen!) haben wir schon diskutiert.

      Aufgrund welcher "politischen Agenda" haben aber die Klimaforscher in den USA einhellig der Agenda der Bush-Administration widersprochen? Glaubten sie, dadurch mehr Geld zu erhalten?

      Dass nahezu alle Klimaforscher, alle einschlägigen Wissenschaftlervereinigungen, viele tausend Meteorologen etc. auf Grund von Korruption (durch wen?) damit beschäftigt sind, Daten zu fälschen, falsche Modelle zu erstellen um (wem eigentlich?) eine anthropogene Erwärmung vorzuspiegeln, um eine völlig überflüssige Energiewende zu erreichen, die (warum eigentlich?) von allen Regierungen dieser Welt (inzwischen mit Ausnahme der USA;)) durchgesetzt werden soll - das ist (mit Verlaub) eine der lächerlichsten Verschwörungstheorien, die ich je gehört habe.

      Fakt ist, dass die Regierungen durch die Erkenntnisse der Wissenschaft erst zum Handeln gedrängt wurden - nicht umgekehrt.

      Und Fakt ist, dass die bekannt gewordenen Korruptionsfälle sogenannte Skeptiker betrafen.

      Und Fakt ist, dass dies alles hier schon oft diskutiert wurde, und dass du diese Fakten einfach ignorierst.
      23 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 27.03.17 08:28:30
      Beitrag Nr. 39.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.615.698 von for4zim am 26.03.17 18:37:43Es stimmt, nicht wahr? :laugh:

      Im Deutschen Reich war die erst 1938 gegründete „Zentrale Wetterdienstgruppe“ (ZWG) in Potsdam für die Bereitstellung wichtiger Karten und Daten für das Oberkommando der Wehrmacht und der deutschen Luftwaffe zuständig. Sie hatte zur Aufgabe rund um die Uhr die Wettersituation in Europa und auf der ganzen Nordhemisphäre zu analysieren....

      ..Viermal täglich erstellte die ZWG Wetterkarten und Vorhersagen für alle Kampfgebiete. Täglich gab es in Wildpark bei Potsdam morgendliche Lagebesprechungen mit dem Generalstab der Deutschen Luftwaffe. So habe die deutsche Generalität aufgrund der von der ZWG durchaus befriedigend prognostizierten, insgesamt eher ungünstigen Wettersituation, nicht an eine Landung während dieser Woche im Juni 1944 geglaubt. Die Vorhersagen der alliierten Meteorologen war zwar insgesamt widersprüchlich, allerdings wird ihnen auf der Basis besserer Daten jedoch eine Einschätzung leichter gefallen sein....

      http://www.focus.de/wissen/mensch/geschichte/zweiter-weltkri…


      Heute sitzen in Potsdam andere Wetter - und Klimainstitutionen.

      Ob die Vorhersagequalität beim DWD heute besser ist ist sehr fraglich wenn mann sich anschaut wie z.b. Sturm Lothar vorhergesagt bzw. nicht vorherhergesagt wurde.
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      Avatar
      schrieb am 27.03.17 08:16:15
      Beitrag Nr. 39.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.614.444 von rv_2011 am 26.03.17 11:51:31Wer aber in Verschwörungs- und Fake-Sites liest, weil dort (ohne jeden Beleg) allgemein anerkannte physikalische Gesetze geleugnet werden, der zeigt damit ebenso, dass er von Wissenschaft keine Ahnung hat.

      Da die genannten Seiten weder Fake-News noch Verschwörungstheorien verbreiten und auch keine physikalische Gesetzte leugnen sondern einen gut begründeten Standpunkt vertreten handelt es sich bei den Einlassungen von f4z wie so oft um Unterstellungen.



      Umgekehrt wird ein Schuh draus:

      Staatsgeld macht unabhängig - bei uns sogar per Grundgesetz ("Freiheit der Forschung") garantiert…


      Garantieren kann man viel wenn man das nur auf dem Papier tut. Fakt ist aber, dass Wissenschaft immer korrumpierbar war. Wenn deshalb solche Mengen an Geld Aufgrund einer politischen Agenda wie in der Klimaforschung fliessen sollte man skeptisch sein.
      24 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 26.03.17 21:02:33
      Beitrag Nr. 39.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.615.980 von nickelich am 26.03.17 19:49:06Was trollen Sie wieder herum?

      Es ist ja schön, dass Sie wissen, wann die drahtlose Telegraphie und das Morsealphabet erfunden wurde. Aber Tatsache ist, dass die Funker sich nicht damit beschäftigten, die gemessenen Wassertemperaturen an eine zentrale Datenbank weiterzugeben - die sind nur in Logbüchern zu findern. Übrigens wurde erstmals 1909 ein gemorster Seenotruf empfangen. Was soll das also?

      Die Mannheimer Stunden haben nichts mit der auf offenem Meer im Tagesverlauf nur wenig schwankenden Wassertemperatur zu tun. Was soll also deren Erwähnung?

      Und wenn Sie nur Landtemperaturen anerkennen, dann sollten Sie sich erst mal informieren, wie stark diese seit Anfang des Jahrhunderts gestiegen ist. Das war nämlich weit mehr als die von Ihnen genannten 0,8°C.
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      Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken?