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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 2024)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 24.05.24 20:44:14 von
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      schrieb am 11.08.16 16:46:10
      Beitrag Nr. 37.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.040.286 von rv_2011 am 11.08.16 15:48:13Die Erkenntnisse von 1850 sind mit äußerster Vorsicht zu werten. Die Ihnen vorliegenden "aircraft observations" von 1850 sind gefälscht!

      Die Wassertemperaturen gehen größtenteils auf Schiffsmeldungen zurück. Heutzutage wirft man keinen Eimer mehr ins Wasser und steckt ein Thermometer hinein, sondern man übermittelt die Kühlwassereinlauf gemessene Temperatur. Der Einlauf ist bei vollbeladenen Schiffen tiefer im Wasser als wenn nur eine Mindestmenge Ballastwasser mitgeführt wird. Bei großen Schiffen liegt er tiefer als bei kleineren Schiffen. Die Messung wird also in verschiedenen Wassertiefen durchgeführt. Hieraus ergeben sich Fehler, die Sie unter den Tisch fallen lassen. Sie sind eben reiner Theoretiker und erkennen auch nicht die praktischen Fehlertoleranzen, die bei anderen Theoretikern nicht berücksichtigt werden.

      Haben Sie noch nie davon gehört, daß Windsysteme einen Einfluß auf die Lage der Eiskante haben? Die Verschiebung der Eisfläche täuschte im Zweifelsfall eine größere Fläche vor. Man kann deswegen die Berichte von Walfängern aus dem Jahre 1850 nicht mit den Satellitenaufnahmen auf eine Stufe stellen.

      "Der Ötzi war seit 5250 Jahren mit Eis bedeckt."
      ... nicht nur diese Angabe ist unbewiesen, gut möglich, daß in späteren Jahren die Leiche im Sommer wieder frei lag. Auch eine derartig genaue Zeitangabe unsinnig. Demnächst behaupten Sie noch das genaue Datum zu kennen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.16 15:48:13
      Beitrag Nr. 37.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.038.858 von nickelich am 11.08.16 13:28:58
      Fällt Ihnen etwas auf?
      Ich meine, über Ihr Textverständnis?

      Aus "Jahrtausenden" machen Sie 6000 Jahre. (Der Ötzi war seit 5250 Jahren mit Eis bedeckt. Damals war es also wohl in den Ötztaler Alpen so warm wie heute - und dazwischen kühler.)

      Aus Daten und Beobachtungen aus allen verfügbaren Quellen machen Sie Beobachtungen von Eskimos.

      Und Sie halten gleichzeitig Rekonstruktionen der Wassertemperatur vor 6000 Jahren für sicherer als die Messungen der letzten 10 Jahre (die Sie ja bekanntlich für falsch halten).

      Deutlicher kann man sich gar nicht als Enst zu nehmender Diskussionspartner disqualifizieren.


      ps:
      Hier ein ausführlicher Artikel des Leitautors über die historischen Eis-Daten. Von Eskimo-Beobachtungen ist da nicht die Rede. ;)
      Piecing together the Arctic’s sea ice history back to 1850

      These are some of the sources of information we used to create our sea ice dataset:

      * The sea ice edge positions in the North Atlantic, between 1850 and 1978, derived from various sources, including newspapers, ship observations, aircraft observations, diaries and more.
      * Sea ice concentration data from regular aerial surveys of ice in the eastern Arctic by the Arctic and Antarctic Research Institute, St. Petersburg, Russia, beginning in 1933.
      * Sea ice edge positions for Newfoundland and the Canadian Maritime Region from observations, for 1870 to 1962.
      * Detailed charts of ice in the waters around Alaska for 1954 to 1978, originally the property of a consulting firm (the Dehn collection).
      * Arctic-wide maps of ice cover from the Danish Meteorological Institute from 1901 to 1956.
      * Whaling ship logbook entries that noted ship position along with an indication of whether the ship was in the presence of ice (see image of whaling ship below).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 11.08.16 13:28:58
      Beitrag Nr. 37.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.036.950 von rv_2011 am 11.08.16 10:31:21"also auf dem viert-geringsten Stand seit 1850 (und höchstwahrscheinlich seit Jahrtausenden):"

      ...welch eine äußerst gewagte Behauptung, wenn man die wahrscheinlich längere Zeit viel höhere Temperatur vor etwa 6.000 Jahren betrachtet. Soll das wirklich ein Wissenschaftler gesagt haben? Ich erinnere an die Wassertemperatur im Meer bei Grönland. Schauen Sie sich mal die Temperatur vor 5.500 bis 8.200 Jahren an. Fällt Ihnen etwas auf?

      http://vademecum.brandenberger.eu/grafiken/klima/groenland_1…

      Ein Rückgang des Eises an der Pasterze wurde schon 1850 oder 1851 bemerkt und schriftlich festgehalten. Der freigegebene Baum an der Pasterze ist etwa 6.000 Jahre alt, das paßt zu der höheren Temperatur im grönländischen Meer.

      Hat man schon 1850 die ganze Größe der Eisbedeckung feststellen können? Eskimos sahen höchstens den Rand der soliden Eisbedeckung an den wenigen besiedelten Stellen. Ob Windverdriftung Ursache für "großes Eis" war, wurde damit nicht festgestellt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.16 10:59:11
      Beitrag Nr. 37.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.036.950 von rv_2011 am 11.08.16 10:31:21Wie weit das Eis im September zurückgeht, hängt von den Wetterbedingungen in der Arktis ab; wahrscheinlich liegt das September-Mittel um 4,5 Mio km². Unter 5 Mio km² lag das September-Eis in den Jahren 2012 (3,6), 2007 (4,3), 2011 (4,6), 2015 (4,6), 2008 (4,7) und 2010 (4,9 Mio km²). Ein neuer Rekord (weniger als 3,6 Mio km²) ist unwahrscheinlich.

      Hier die Prognosen, basierend auf den Juni-Daten:
      Avatar
      schrieb am 11.08.16 10:31:21
      Beitrag Nr. 37.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.034.412 von rv_2011 am 10.08.16 22:48:22Kleine Korrektur:

      Seit zwei Tagen ist die Ausdehnung wieder geringfügig größer als 2011, also auf dem viert-geringsten Stand seit 1850 (und höchstwahrscheinlich seit Jahrtausenden):

      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 10.08.16 22:48:22
      Beitrag Nr. 37.783 ()
      Ausdehnung des Arktiseises seit 1850
      Das NSIDC hat anhand der verfügbaren historischen Beobachtungen Daten über das Arktiseis kompiliert und veröffentlicht:
      Zitat von NOAA: Observations from historical sources are the basis of this monthly gridded sea ice concentration product that begins in 1850. In 1979, these sources give way to a single source: concentration from satellite passive microwave data. The historical observations come in many forms: ship observations, compilations by naval oceanographers, analyses by national ice services, and others. Monthly sea ice concentration is given in a 1/4 degree latitude by 1/4 degree longitude grid. In addition to the concentration array, for each month a corresponding source array indicates where each of 16 possible sources is used. The file of concentration and source arrays conforms to NetCDF-4 standards.
      Hier eine Zusammenfassung, die zeigt:
      - Das Eis-Minimum war in den 40er/50er-Jahren schon einmal deutlich zurückgegangen (von etwa 9 auf etwas über 7 Mio km²) und in den 60ern wieder auf 9 Mio km² angestiegen.
      - In den 70er/80er Jahren ging das Eis wieder auf den Stand der 50er zurück.
      - Seit 2000 hat sich der Rückgang stark beschleunigt. Seitdem liegt der Durchschnitt bei 5 Mio km² mit einem Minimum 2012 von weniger als 4 Mio km² - weniger als die Hälfte des langfristigen Durchschnitts.
      - Auch das Winter-Maximum (März) geht zurück, aber erheblich langsamer.
      - Der Rückgang ist deutlich in allen Monaten (2. Grafik). Seit etwa 1990 liegt die Ausdehnung in allen Monaten durchgehend unter dem langfristigen Mittel.


      In diesem Jahr sahen wir zu Beginn der Schmelzsaison neue Rekordwerte; derzeit ist die Ausdehnung auf dem drittniedrigsten Stand (nach 2012 und 2007).
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 10.08.16 12:07:07
      Beitrag Nr. 37.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.023.921 von GoetzHeinemann am 09.08.16 20:11:41Sie prägen da einen neuen Begriff, den des "Wutrentners". Zum allseits gebrauchten Wort "Wutbürger" ist bei Wikipedia zu lesen, hoffentlich in Ihrem Sinne richtig zitiert:
      "Bei dem von ihm beschriebenen Personenkreis handele es sich vornehmlich um eine ältere und wohlhabende konservative Personengruppe, die sich mit „Wut“ und „Empörung“ gegen als Willkür empfundenen politischen Entscheidungen wendet, und sich durch einen ausdauernden Protestwillen auszeichnet. "

      In unserer Protestgruppe gegen die Errichtung von Windkraftanlagen hinter unseren Häusern waren jedoch nicht nur ältere Hausbesitzer versammelt. Auch junge Familien protestierten gegen diesen Schwachsinn, der die Gesundheit der Bevölkerung bedrohte. Wir hatten Erfolg, die Windräder wurden nicht gebaut.
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 20:11:41
      Beitrag Nr. 37.781 ()
      Das scheinen echte Naturwissenschaftler zu sein. Die haben kein Problem damit, Fehler einzugestehen (im Gegensatz zu zitatefälschenden Wutrentnern). :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 19:35:46
      Beitrag Nr. 37.780 ()
      Die theoretischen Physiker haben seit Dezember über 500 Arbeiten pübliziert, die eine Theorie zum möglichen neuen Elementarteichen lieferten. Jetzt stellt sich heraus, daß die Datenanomalie, die im Dezember erstmals berichtet wurde, sich als Produkt des Zufalls erwies, wie Physiker am Rande einer Konferenz zu Hochenergiephysik in Chicago mitteilten.

      http://derstandard.at/2000042539231/Enttaeuschte-Hoffnungen-…

      Da fragt man sich, ob diese Physiker vorher zum Klimawandel Arbeiten veröffentlichten?
      Avatar
      schrieb am 08.08.16 22:41:07
      Beitrag Nr. 37.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.016.010 von for4zim am 08.08.16 21:22:47Wollen Sie bestreiten, daß Stefan Rahmtorf ein Lohnschreiber der Münchner Rückversicherung ist?

      Wer zwingt Sie darauf einzugehen, wenn ich einen Hinweis zu einer Seite geben, die Sie "Lügenseite" nennen. Jeden Wissenschaftler, der nicht Ihrer Meinung ist, bezeichnen Sie als Lügner oder halten ihn aus anderen Gründen für unzurechnungsfähig, im Zweifelsfall wegen des ausgeübten Hobbies. Geben Sie es auf, bevor es Sie noch mehr aufregt, dann sachlich wollen Sie sich mit den Aussagen nicht auseinandersetzen. Auch nicht mit solchen nachgewiesenen Fehlern wie Verwendung von September- statt Oktoberdaten. Diese Diskussion kann somit auf Ihre Beiträge verzichten.

      Der Weizen würde bei 1200 ppm optimal gedeihen, aber wäre es überhaupt in einigen Jahrhunderten oder Jahrtausenden möglich, diesen Wert mit dem Verbrennen aller Vorräte an fossilen Brennstoffen zu erreichen?
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