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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4108)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 17.05.24 13:08:45 von
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      schrieb am 26.01.10 08:30:08
      Beitrag Nr. 16.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.810.008 von Plus am 26.01.10 01:26:53Es gibt bei Solarthermie mehrere mögliche (teils mehr, teils weniger) erprobte Techniken:

      Solarrinnenkraftwerke
      Solarturmkraftwerke
      Stirling-(Heißluft-)Motoren
      Aufwindkraftwerke
      ....

      Möglicherweise wird auch Photovoltaik mal wirtschaftlich; derzeit fehlt da (bei großtechnischen Einsatz) noch mindestens ein Faktor zwei.

      In unseren Breiten sind eher die indirekte Solarenergie nutzbar: Wind, Gezeiten, Wasserkraft (vor allem als Speicher).

      Ohne einen intelligenten Mix aus allen wirtschaftlich(!) anwendbaren Techniken werden wir den künftigen Energiebedarf nicht decken können. Atomenergie ist dafür eher eine Randtechnologie. Bis spätestens 2100 (in Teilbereichen wesentlich eher) muss der Umstieg auf (überwiegend) erneuerbare Energien geschafft werden - sonst kann unsere existenziell auf Energie, insbesondere Elektrizität angewiesenen technische Zivilisation nicht überleben.

      Und das gilt unabhängig vom Klimawandel, der nach meiner Überzeugung die Dringlichkeit allerdings erhöht.
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 07:42:54
      Beitrag Nr. 16.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.809.948 von mouse_potato am 26.01.10 00:34:03Hab ich´s mir doch gedacht: Deine trüben Quellen lesen (wenn überhaupt) nur im SoWi-Teil 2 des IPCC-Berichts. Wie auch anders: Von Physik versteht Maxeiner nun mal nix.

      Es ist richtig, dass die Allianz keine seriöse Quelle für naturwissenschaftliche Aussagen ist. Deshalb wird sie auf den 900 Seiten des (natur)wissenschaftlichen Teils 1 auch nicht zitiert. Wenn es aber um wirtschaftliche Schäden geht, kommen die zuverlässigsten Statistiken von den Versicherungen.

      Dass man sich bei den Gletschern auf den WWF berufen hat, statt in den (für solche Aussagen zuständigen) Teil 1 des Berichts zu schauen, spricht allerdings gegen die Autoren des Teil 2.
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 02:00:04
      Beitrag Nr. 16.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.809.938 von mouse_potato am 26.01.10 00:27:14Das frag ich mich schon lange.
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 01:26:53
      Beitrag Nr. 16.944 ()
      Da muss ich ausnahmsweise dem Klimaalarmisten @rv mal zustimmen.
      Solarthermie ist tatsächlich der derzeit gängigste Weg zur Lösung künftigen Energiebedarfs. Auch die Größenordnungen und mitgelieferten Zahlen stimmen so, wobei bei technologischer Verfeinerung noch höhere Wirkungsgrade erreichbar sind.

      Damit ist natürlich nicht der hoffnungslos überteuerte Quatsch auf Deutschen Dächern gemeint.
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 00:34:03
      Beitrag Nr. 16.943 ()
      Wer hätte das gedacht: IPCC gleich WWF

      Nachdem der Tipping-Point in Sachen UNglaubwürdigkeit erreicht ist, schauen immer mehr kluge Menschen den Report des von der UN eingesetzten “Weltklimarates” (IPCC) etwas genauer an. Oft genügt schon der ganz normale Menschenverstand um haarsträubende Dinge zu entdecken: Donna Laframboise von NOconsensus.org hat sich einfach mal angesehen wie oft nicht-wissenschaftliche Bekenntnis-Studien der Klimaaktivisten vom Worldwide-Fund For Nature als Grundlage für den IPCC-Bericht hergenommen wurden.

      Hier die Liste, man beachte auch gleich zu Beginn die verdienstvolle Studie der Allianz-Versicherung:

      Allianz and World Wildlife Fund, 2006: Climate change and the financial sector: an agenda for action, 59 pp. [Accessed 03.05.07: http://www.wwf.org.uk/ filelibrary/pdf/allianz_rep_0605.pdf]

      Austin, G., A. Williams, G. Morris, R. Spalding-Feche, and R. Worthington, 2003: Employment potential of renewable energy in South Africa. Earthlife Africa, Johannesburg and World Wildlife Fund (WWF), Denmark, November, 104 pp.

      Baker, T., 2005: Vulnerability Assessment of the North-East Atlantic Shelf Marine Ecoregion to Climate Change, Workshop Project Report, WWF, Godalming, Surrey, 79 pp.

      Coleman, T., O. Hoegh-Guldberg, D. Karoly, I. Lowe, T. McMichael, C.D. Mitchell, G.I. Pearman, P. Scaife and J. Reynolds, 2004: Climate Change: Solutions for Australia. Australian Climate Group, 35 pp. http://www.wwf.org.au/ publications/acg_solutions.pdf

      Dlugolecki, A. and S. Lafeld, 2005: Climate change – agenda for action: the financial sector’s perspective. Allianz Group and WWF, Munich [may be the same document as "Allianz" above, except that one is dated 2006 and the other 2005]

      Fritsche, U.R., K. Hünecke, A. Hermann, F. Schulze, and K. Wiegmann, 2006: Sustainability standards for bioenergy. Öko-Institut e.V., Darmstadt, WWF Germany, Frankfurt am Main, November

      Giannakopoulos, C., M. Bindi, M. Moriondo, P. LeSager and T. Tin, 2005: Climate Change Impacts in the Mediterranean Resulting from a 2oC Global Temperature Rise. WWF report, Gland Switzerland. Accessed 01.10.2006 at http://assets.panda.org/downloads/medreportfinal8july05.pdf.

      Hansen, L.J., J.L. Biringer and J.R. Hoffmann, 2003: Buying Time: A User’s Manual for Building Resistance and Resilience to Climate Change in Natural Systems. WWF Climate Change Program, Berlin, 246 pp.
      http://www.panda.org/about_wwf/what_we_do/climate_change/our… index.cfm

      Lechtenbohmer, S., V. Grimm, D. Mitze, S. Thomas, M. Wissner, 2005: Target 2020: Policies and measures to reduce greenhouse gas emissions in the EU. WWF European Policy Office, Wuppertal

      Malcolm, J.R., C. Liu, L. Miller, T. Allnut and L. Hansen, Eds., 2002a: Habitats at Risk: Global Warming and Species Loss in Globally Significant Terrestrial Ecosystems. WWF World Wide Fund for Nature, Gland, 40 pp.

      Rowell, A. and P.F. Moore, 2000: Global Review of Forest Fires. WWF/IUCN, Gland, Switzerland, 66 pp. http://www.iucn.org/themes/fcp/publications /files/global_review_forest_fires.pdf

      WWF, 2004: Deforestation threatens the cradle of reef diversity. World Wide Fund for Nature, 2 December 2004. http://www.wwf.org/

      WWF, 2004: Living Planet Report 2004. WWF- World Wide Fund for Nature (formerly World Wildlife Fund), Gland, Switzerland, 44 pp.

      WWF (World Wildlife Fund), 2005: An overview of glaciers, glacier retreat, and subsequent impacts in Nepal, India and China. World Wildlife Fund, Nepal Programme, 79 pp.

      Zarsky, L. and K. Gallagher, 2003: Searching for the Holy Grail? Making FDI Work for Sustainable Development. Analytical Paper, World Wildlife Fund (WWF), Switzerland

      Finally, there are these authoritative sources cited by the IPCC – publications with names such as Leisure and Event Management:

      Jones, B. and D. Scott, 2007: Implications of climate change to Ontario’s provincial parks. Leisure, (in press)

      Jones, B., D. Scott and H. Abi Khaled, 2006: Implications of climate change for outdoor event planning: a case study of three special events in Canada’s National Capital region. Event Management, 10, 63-76

      http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/wer_hae…

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      schrieb am 26.01.10 00:28:46
      Beitrag Nr. 16.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.809.938 von mouse_potato am 26.01.10 00:27:14Ich frage mich eher, wer deine Phantastereien noch glauben soll. :D
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 00:27:14
      Beitrag Nr. 16.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.809.893 von rv_2011 am 26.01.10 00:04:42rv wen willst du eigentlich blenden mit deinen Postings?
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 00:25:56
      Beitrag Nr. 16.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.808.401 von Kaperfahrer am 25.01.10 20:23:06Für all diese Tagträumereien gibt es nicht mal ansatzweise praktikable und relativ zeitnahe(!) Lösungswege. Weder technologische noch geologische und das wohl schwerste Pfund auch keine Politischen, wie zum Beispiel die Annexion der Sahara.
      Für die Kernkraft gibt es sie.


      Wenn wirklich ein nennenswerter Teil des Primärenergiebedarfs durch Atomenergie gedeckt wird, dann reichen die mit den heute verfügbaren Methoden nutzbaren Uranvorräte gerade mal 10 Jahre; zur Deckung der Hälfte des Primärenergiebedarfs müssten ca. 5000 neue AKWs gebaut werden.

      Und kontrollierte Kernfusion ist in weiter Ferne. Derzeit kann niemand sagen, ob diese Technik überhaupt jemals (mit positiver Energiebilanz) funktioniert - geschweige denn wirtschaftlich.

      Dagegen reichen 0,5% der Saharafläche, um mit heute verfügbarer Technik (Solarthermik) den Elektrizitätsbedarf Europas zu decken:



      Eine Annexion der Sahara ist dafür bestimmt nicht nötig - und weniger Eingiff in die ökologischen und politischen Strukturen, als jetzt schon zur Sicherstellung unseres Ölbedarfs - ganz zu schweigen von den Risiken eines massiven Ausbaus der Kernenergie in politisch instabilen Ländern...

      Der Utopist bist du hier offenbar!

      Was wir brauchen, ist ein intelligenter Mix von Techniken, in der auch die Kernenergie für ene Übergangszeit einen bescheidenen Platz einnehmen kann. Mit Durchhalteparolen und "weiter so" laufen wir in die Sackgasse. Langfristig müssen (und können) wir ohnehin mit dem leben, was die Sonne liefert.
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 00:24:21
      Beitrag Nr. 16.939 ()
      Das Klima-Zitat der Woche…

      liefert diesmal der unfreiwillige Urheber der Himalaya-Gletscher-Ente im IPCC-Bericht, Syed Hasnain:

      ”Ich habe den Mund gehalten, weil ich hier (im Institut des IPCC-Vorsitzenden Rachendra Pachauri) arbeitete. Es gehört nicht zu meinen Aufgaben auf Fehler hinzuweisen. Und Sie kennen die Macht des IPCC. Und was ist mit all den anderen Gletscherforschern auf der Welt, die nichts dazu gesagt haben?”

      Ja, was ist mit denen? Alle wussten es, keiner hat was gesagt. Soviel zum Konsens von tausenden von Wissenschaftlern. Besser kann man die Situation der Klimaforschung nicht in einen Satz packen.

      http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/das_kli…

      "I was keeping quiet as I was working here,” he said. “My job is not to point out mistakes. And you know the might of the IPCC. What about all the other glaciologists around the world who did not speak out?”.

      ...“There are many mistakes in it. It is a very poorly made report.”

      ...He and other leading glaciologists pointed out at least five glaring errors in the relevant section.

      http://www.timesonline.co.uk/tol/news/environment/article699…
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 00:04:42
      Beitrag Nr. 16.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.807.534 von mouse_potato am 25.01.10 18:40:12
      Ich sagte es schon: Es wäre verwunderlich, wenn es auf tausenden Seiten keine Fehler gäbe.

      Aber nach deiner großspurigen Ankündigung "Die Sache mit den Gletschern ist kein Einzelfall" bin ich doch gespannt:
      Welche anderen Fälle kennst du denn noch?


      Das ist doch nicht meine Ankündigung. Das steht in der Quelle.

      Das dachte ich ja auch. Umso erstaunter war ich, als dort kein einziger anderer Fehler genannt wurde. ;)

      Und du kopierst einfach falsche Überschriften, ohne in den Artikel überhaupt reinzuschauen. :laugh::laugh:

      Aber das hab ich immer schon geahnt. Nein, nicht geahnt hab ich das - ich hab das schon lange gewusst. :D
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      Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken?