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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4834)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 17.05.24 13:08:45 von
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      Avatar
      schrieb am 14.12.08 17:22:13
      Beitrag Nr. 9.687 ()
      "Befürchtungen statt Befunde"

      Interview mit dem Evolutionsbiologen und Ökologen Josef H. Reichholf in Bild der Wissenschaft

      ...

      bdw: Vor Kurzem haben Sie über die Medien einen Streit mit Professor Stefan Rahmstorf über die Folgen des Klimawandels ausgefochten. Sie sind – im Gegensatz zu Rahmstorf – der Auf- fassung, dass eine gemäßigte Erwärmung nicht zwangsläufig zu einer Bedrohung der Natur führt, sondern sogar Perspektiven eröffnet. Was haben Sie aus diesem Disput gelernt?

      REICHHOLF: Erstens, dass man sich eine kritische Position zum Mainstream nur leisten kann, wenn man selbst nicht mehr auf Forschungsmittel schielen muss. Und zweitens vor allem, dass keineswegs immer der seriöse Weg eingeschlagen wird, wenn es um politische Positionen in der Wissenschaft geht. Herr Rahmstorf hat mich und andere Kritiker mit persönlichen Angriffen öffentlich in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und in anderen Medien zu diskreditieren versucht. Es ging ihm darum, skeptische Journalisten und Wissenschaftler zum Schweigen zu bringen, die seine politischen Strategien gefährden könnten. Mir haben Rahmstorfs Angriffe jedoch so viel öffentliche Aufmerksamkeit und viele Einladungen zu Vorträgen und Diskussionen eingebracht, dass ich ihm nachgerade dankbar bin.

      bdw: Ich habe Herrn Rahmstorf als streitbaren, gleichwohl aber auch als entgegenkommenden Wissenschaftler kennengelernt. Ihr Eindruck ist offenbar ein anderer.

      REICHHOLF: Das mag daran liegen, dass er Medien wie bild der wissenschaft braucht, wenn – wie zurzeit – seine Ansichten auf breiter Front in Zweifel gezogen werden.

      bdw: Mit Ihrer Ansicht, dass der Klimawandel zunächst einmal keine Gefahr für die Artenvielfalt bedeutet, stehen Sie abseits der herrschenden Lehrmeinung. Fühlen Sie sich dabei als einsamer Wolf?

      REICHHOLF: Ganz und gar nicht, denn ich gehe von Befunden und nicht von Befürchtungen aus. Eine der interessantesten Erfahrungen der Auseinandersetzung mit Rahmstorf war, dass die Mehrheit meiner Kolleginnen und Kollegen der unabhängigen Wissenschaft die Lage ganz ähnlich wie ich einschätzt. Es ist eine Minderheit, die die öffentliche Meinung dominiert und so die politischen Richtlinien prägt. Der Mainstream wird erst über die Medien erzeugt. So glaubt zum Beispiel kein einziger der Kollegen in der Kommission für Ökologie der Bayerischen Akademie der Wissenschaften den klimatischen Weltuntergangsszenarien. Doch für die Symposien der neutralen Bayerischen Akademie der Wissenschaften interessierte sich weder die überregionale Presse noch das bayerische Umweltministerium.

      bdw: Soll das heißen, dass die jetzige Situation der Klima- forschung vergleichbar ist mit der Waldforschung Anfang der Achtzigerjahre, als nur jene Wissenschaftler medial wahrgenommen wurden, die erklärten, der deutsche Wald stürbe bis zum Ende des 20. Jahrhunderts?

      REICHHOLF: Genau dies trifft zu. Denn auch damals wurde gegen diejenigen, die eine kritische Haltung einnahmen und vor einer Hysterie warnten, ein Kesseltreiben veranstaltet. Und obwohl der deutsche Wald heute grüner und stärker dasteht als zu Beginn des „Waldsterbens“, wurden die Skeptiker bis heute nicht rehabilitiert.

      ...

      http://www.bild-der-wissenschaft.de/bdw/bdwlive/heftarchiv/i…


      Auch gut der Vorschlag wie in der Privatwirtschaft Folgekosten für falsche Prognosen den Wissenschaftlern in Rechnung zu stellen. Die Klimaforschung wäre ruiniert.
      Avatar
      schrieb am 14.12.08 13:08:40
      Beitrag Nr. 9.686 ()
      Neues aus der Realität:

      Hier mal ein Skeptiker als Saboteur, wie er die nützlichen Solaranlagen auf den Dächern vom Sonnenlicht abschirmt.



      http://klimakatastrophe.wordpress.com/


      Hansen und die Nasa können es nicht lassen.

      Damit es zumindest auf dem Papier wärmer wird, werden die Stellschrauben so nachjustiert, dass aus einem leichten Abwärtstrend ein Katastrophenerzeugender Aufwärtstrend wird.



      http://icecap.us/index.php
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 00:43:06
      Beitrag Nr. 9.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.185.403 von rv_2011 am 11.12.08 10:14:51Augenwischerei sind vor allem deine Postings hier rv.
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 10:14:51
      Beitrag Nr. 9.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.184.574 von Kaperfahrer am 11.12.08 07:55:27Warum so aggressiv?

      Ich sagte doch, dass der "Ökostrom" zu einem guten Teil Augenwischerei ist: Wird mehr Ökostrom bestellt, steigt bei den anderen Verbrauchern der Anteil von Kohlestrom.

      Allerdings wächst der Anreiz (um Druck), die Stromerzeugung aus regenerativer Energie auszubauen. Deshalb halte ich die Ökostrom-Angebote trotzdem für sinnvoll.

      Übrigens ist der Betrieb meines Rechners vor allem von einem Ausgleich der Verbrauchsspitzen abhängig. Und die geschieht in erster Linie durch Wasserkraft und Gaskraftwerke - die kaum regelbaren AKWs machen da nur Probleme. :D
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 07:55:27
      Beitrag Nr. 9.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.184.148 von rv_2011 am 10.12.08 23:33:39Mein Rechner wird zwar mit Strom aus regenerativer Energie betrieben

      Und das glaubst du ernsthaft???????
      Armer Kerl!
      Was, wenn nicht der Betrieb eines Rechners ist von der Bereitstellung einer zuverlässigen und kalkulierbaren Grundlast abhängig?!

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      Avatar
      schrieb am 10.12.08 23:33:39
      Beitrag Nr. 9.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.182.217 von mouse_potato am 10.12.08 18:44:05
      Es braucht wohl nicht ernsthaft diskutiert zu werden, dass eine Reduktion der CO2-Emissionen Auswirkungen auf das Klima hat.

      Und es braucht auch nicht ernsthaft diskutiert zu werden, dass ein Tempolimit Auswirkungen auf den Verbrauch und damit auf die CO2-Emissionen hat.

      Also braucht nicht ernsthaft diskutiert zu werden, dass ein Tempolimit Auswirkungen auf das Klima hat. Die sind zwar klein, aber ganz bestimmt nicht Null. :D

      Mein Rechner wird zwar mit Strom aus regenerativer Energie betrieben, aber trotzdem hat auch dies Auswirkungen auf die CO2-Emissionen: Wenn ich mehr Strom aus regenerativer Energie verbrauche, wird dir mehr Kohlestrom geliefert.
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 18:44:05
      Beitrag Nr. 9.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.176.782 von rv_2011 am 09.12.08 23:40:30Schalt doch deinen Rechner aus das spart auch Energie. Hältst du das etwa nicht für sinnvoll? :confused:

      Zu Tempolimit und Verkehrssicherheit verweise ich auf den von dir verlinkten Thread. Kann sich ja jeder selbst eine Meinung machen welche Argumente er besser findet.

      Dass ein Tempolimit nutzlos für den Schutz des Klimas ist muss dagegen nicht ernsthaft diskutiert werden.

      Auswirkung eines Tempolimit auf die Temperatur: 0
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 23:40:30
      Beitrag Nr. 9.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.175.000 von mouse_potato am 09.12.08 18:41:22Es wäre nicht sinnvoll, allein aus klimapolitischen Gründen ein Tempolimit zu verordnen - dafür ist der Effekt zu gering.

      Aber ein Tempolimit aus vielerlei Gründen sinnvoll - allen voran die Verkehrssicherheit.
      Und es spart Energie - hältst du das etwa nicht für sinnvoll? :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 20:23:58
      Beitrag Nr. 9.679 ()
      Abschied von der Klimakanzlerin

      http://www.welt.de/politik/article2847312/Jetzt-kommt-der-Ab…

      Aber die Klima-Eiferer haben ja noch Obama. Der wird den Meeresspiegel schon senken.
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 18:41:22
      Beitrag Nr. 9.678 ()
      Also doch klimapolitisch sinnvoll? Entscheide dich halt rv.

      So oder so, ich habe keinen Antrieb mit dir dein Geschwätz von gestern zu besprechen. Morgen ist ja wahrscheinlich schon wieder alles nicht mehr wahr und du überlegst es dir wieder anders. Einfacherweise beschuldigst du dann einfach andere der Lüge.
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