Klöckner&Co auf langfristiger Basis investieren? (Seite 3224)
eröffnet am 23.07.06 10:35:19 von
neuester Beitrag 27.05.24 13:01:20 von
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Hi Leute,
Wir arbeiten uns schon wieder nach unten! Das wäre doch gelacht, wenn wir heute nicht wieder im Minus schliessen könnten
Und täglich grüßt das Murmeltier...
Wir arbeiten uns schon wieder nach unten! Das wäre doch gelacht, wenn wir heute nicht wieder im Minus schliessen könnten
Und täglich grüßt das Murmeltier...
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.511.168 von LastHope am 10.09.07 21:20:10vielen Dank
endlich mal wieder ein Substanzbeitrag, anstatt der permanten
geistreichen Wasserstandsmeldungen zum Kurs
endlich mal wieder ein Substanzbeitrag, anstatt der permanten
geistreichen Wasserstandsmeldungen zum Kurs
Die nächsten 2-3 Jahre bleibt Stahl knapp - mit weiteren Preissteigerungen ist zu rechnen.
Ludwig von Klöckner und Co. schlägt die Einführung eines Future-Kontraktes für Stahl vor.
10.09.2007 | MARKT
Stahlverbraucher fordern Langfristperspektiven
Kann der Stahlhandel die Ausfälle im Bereich Massenstahl kompensieren, zu denen das offenbar mangelnde Interesse vieler Stahlhersteller an diesem Markt führt? Diese Frage stand im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion beim Dow Jones Stahl Tag 2007, der vor kurzem in Frankfurt stattfand. Auslöser war die Aussage von Thyssen-Krupp Steel-Vorstand Peter Urban, der zufolge das Unternehmen etwa Schiffstahl nicht mehr zu seinem Produktportfolio rechne.
Dazu stellte der Stahleinkaufs-Chef des Schiffbaukonzerns Aker Yards, Frank Schnabel fest, dass der Stahlhandel aus seiner Sicht für dieses Problem noch nicht die weltweite Lösung darstelle. Sein Unternehmen betrachte die Handelsfirmen jedoch sehr wohl als strategische Partner, betonte Schnabel. Er hoffe allerdings, dass die Stahlproduzenten „noch aufwachen“ und langjährige Kunden nicht einfach links liegen lassen, fügte er hinzu.
Als Vertreter eines Stahlherstellers machte dazu Hartwig Kockläuner, Geschäftsführer Vertrieb und Logistik der Georgsmarienhütte, deutlich, dass sein Unternehmen in der Regel nicht während eines laufenden Vertrages daraus aussteige. Grundsätzlich habe ein Unternehmen, das Produktionsbereiche aus Gründen der Profitabilität aufgeben wolle, seine Kunden darüber rechtzeitig zu informieren, sagte Kockläuner. Er hob hervor, dass die Georgsmarienhütte immer an einer langfristigen Bindung an ihre Kunden interessiert sei und deshalb mit diesen auch Verträge über längere Zeiträume abschließe.
Dazu merkte Aker Yards-Einkäufer Schnabel an, dass eine solche Langfristperspektive offenbar vielen Stahlherstellern fehle. Er plädierte dafür, dass im Sinne langfristiger Kooperationen die Beteiligten gegebenenfalls auch schon mal ihre Gewinne einfrieren sollten. Andernfalls seien bestimmte Branchen gefährdet, was den Stahlbezug anbetrifft, warnte der Manager.
Thomas Ludwig, Vorstandschef des Handelshauses Klöckner & Co. AG, grenzte die Möglichkeiten des Stahlhandels insofern ein, als die Unternehmen keine größeren Preisschwankungen abfedern könnten. Sie müssten sich ebenfalls den Marktentwicklungen anpassen, erläuterte Ludwig.
Er geht im Übrigen davon aus, dass auch zukünftig viele Stahl-Commodities in Europa weiterhin produziert werden, auch wenn sie möglicherweise in anderen Teilen der Welt billiger zu haben sind. So mache es wegen der langen Transportzeiten zum Beispiel keinen Sinn, Stahlbeton aus China zu beziehen, stellte der Experte fest. Daher werde die Produktion von Massenprodukten zukünftig nicht komplett nach China abwandern, so seine Überzeugung. Vielmehr sei damit zu rechnen, dass sich bei einem Großteil dieser Produkte die Herstellung in Europa nur regional verlagern werde.
Als ein besonders großes Manko im Stahlhandel kritisierte Ludwig das Fehlen von anerkannten Preismechanismen. Daher sei auch ein Hedging, also die Risikoabsicherung über Finanzgeschäfte unmöglich. Nach Ansicht des Experten würde die Einführung etwa eines Future-Kontraktes für Stahl kein Problem darstellen. Er sieht dafür auch ein Bedürfnis im Markt.
Ludwig wies dazu darauf hin, dass etwa im Gießereigeschäft die Abrechnung langfristiger Kontrakte auf der Basis von indizierten Preisen üblich sei. Warum also nicht auch bei Stahl, fragte er. Für die kommenden 2 bis 3 Jahre müssen sich die Stahlverbraucher nach Aussage Kockläuners darauf einstellen, dass die Konjunktur bei Stahl und auch die Rohstoffknappheit in diesem Bereich anhalten werden. Vor diesem Hintergrund sei mit weiterhin hohen Preisen am Weltmarkt zu rechnen, sagte er.
http://www.recyclingmagazin.de/rm/news_detail.asp?ID=7834&SI…
Ludwig von Klöckner und Co. schlägt die Einführung eines Future-Kontraktes für Stahl vor.
10.09.2007 | MARKT
Stahlverbraucher fordern Langfristperspektiven
Kann der Stahlhandel die Ausfälle im Bereich Massenstahl kompensieren, zu denen das offenbar mangelnde Interesse vieler Stahlhersteller an diesem Markt führt? Diese Frage stand im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion beim Dow Jones Stahl Tag 2007, der vor kurzem in Frankfurt stattfand. Auslöser war die Aussage von Thyssen-Krupp Steel-Vorstand Peter Urban, der zufolge das Unternehmen etwa Schiffstahl nicht mehr zu seinem Produktportfolio rechne.
Dazu stellte der Stahleinkaufs-Chef des Schiffbaukonzerns Aker Yards, Frank Schnabel fest, dass der Stahlhandel aus seiner Sicht für dieses Problem noch nicht die weltweite Lösung darstelle. Sein Unternehmen betrachte die Handelsfirmen jedoch sehr wohl als strategische Partner, betonte Schnabel. Er hoffe allerdings, dass die Stahlproduzenten „noch aufwachen“ und langjährige Kunden nicht einfach links liegen lassen, fügte er hinzu.
Als Vertreter eines Stahlherstellers machte dazu Hartwig Kockläuner, Geschäftsführer Vertrieb und Logistik der Georgsmarienhütte, deutlich, dass sein Unternehmen in der Regel nicht während eines laufenden Vertrages daraus aussteige. Grundsätzlich habe ein Unternehmen, das Produktionsbereiche aus Gründen der Profitabilität aufgeben wolle, seine Kunden darüber rechtzeitig zu informieren, sagte Kockläuner. Er hob hervor, dass die Georgsmarienhütte immer an einer langfristigen Bindung an ihre Kunden interessiert sei und deshalb mit diesen auch Verträge über längere Zeiträume abschließe.
Dazu merkte Aker Yards-Einkäufer Schnabel an, dass eine solche Langfristperspektive offenbar vielen Stahlherstellern fehle. Er plädierte dafür, dass im Sinne langfristiger Kooperationen die Beteiligten gegebenenfalls auch schon mal ihre Gewinne einfrieren sollten. Andernfalls seien bestimmte Branchen gefährdet, was den Stahlbezug anbetrifft, warnte der Manager.
Thomas Ludwig, Vorstandschef des Handelshauses Klöckner & Co. AG, grenzte die Möglichkeiten des Stahlhandels insofern ein, als die Unternehmen keine größeren Preisschwankungen abfedern könnten. Sie müssten sich ebenfalls den Marktentwicklungen anpassen, erläuterte Ludwig.
Er geht im Übrigen davon aus, dass auch zukünftig viele Stahl-Commodities in Europa weiterhin produziert werden, auch wenn sie möglicherweise in anderen Teilen der Welt billiger zu haben sind. So mache es wegen der langen Transportzeiten zum Beispiel keinen Sinn, Stahlbeton aus China zu beziehen, stellte der Experte fest. Daher werde die Produktion von Massenprodukten zukünftig nicht komplett nach China abwandern, so seine Überzeugung. Vielmehr sei damit zu rechnen, dass sich bei einem Großteil dieser Produkte die Herstellung in Europa nur regional verlagern werde.
Als ein besonders großes Manko im Stahlhandel kritisierte Ludwig das Fehlen von anerkannten Preismechanismen. Daher sei auch ein Hedging, also die Risikoabsicherung über Finanzgeschäfte unmöglich. Nach Ansicht des Experten würde die Einführung etwa eines Future-Kontraktes für Stahl kein Problem darstellen. Er sieht dafür auch ein Bedürfnis im Markt.
Ludwig wies dazu darauf hin, dass etwa im Gießereigeschäft die Abrechnung langfristiger Kontrakte auf der Basis von indizierten Preisen üblich sei. Warum also nicht auch bei Stahl, fragte er. Für die kommenden 2 bis 3 Jahre müssen sich die Stahlverbraucher nach Aussage Kockläuners darauf einstellen, dass die Konjunktur bei Stahl und auch die Rohstoffknappheit in diesem Bereich anhalten werden. Vor diesem Hintergrund sei mit weiterhin hohen Preisen am Weltmarkt zu rechnen, sagte er.
http://www.recyclingmagazin.de/rm/news_detail.asp?ID=7834&SI…
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.503.636 von Hercu am 10.09.07 16:27:21
nee, schwachsinning ist er nicht - er hat bloß den 1:2 split vergessen zu erwähnen
nee, schwachsinning ist er nicht - er hat bloß den 1:2 split vergessen zu erwähnen
Wieder über 42€ Realtime-Kurse Datum Zeit Bid Ask
10.09. 19:17:07 42,10 EUR 42,27 EUR
Letzte Kursänderung: 19:17:02
10.09. 19:17:07 42,10 EUR 42,27 EUR
Letzte Kursänderung: 19:17:02
ohoh...unter 42 jetzt!
langsam wird der CB4STT interessant
langsam wird der CB4STT interessant
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.502.748 von Seroblade am 10.09.07 16:01:50warum 30 €? wie kommst du darauf?
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.503.579 von python2004 am 10.09.07 16:25:34die Begründung für 30euro ist, daß er bei 46,xx ausgestiegen ist und so günstig wie möglich wieder kaufen will...ist doch auch 0.k!
...aber 30euro ist schwachsinnig
...aber 30euro ist schwachsinnig
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.503.034 von Seroblade am 10.09.07 16:10:02wie kommt man auf solche haarsträubenden Prognosen???
Heute sind die gesamten Märkte zurückgegangen....
Bitte immer auch eine Begründung für Kursziele angeben, wenn man schon welche in den Raum wirft!
Heute sind die gesamten Märkte zurückgegangen....
Bitte immer auch eine Begründung für Kursziele angeben, wenn man schon welche in den Raum wirft!
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.503.034 von Seroblade am 10.09.07 16:10:02willst wohl wieder rein?
unter 40 könnte es schon gehen-aber 30euro
ist scho weng weit hergeholt, oder?
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