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    Borussia Dortmund zurück an die Spitze! (Seite 7446)

    eröffnet am 02.08.06 14:08:34 von
    neuester Beitrag 30.05.24 23:58:19 von
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      Avatar
      schrieb am 21.11.14 12:45:36
      Beitrag Nr. 70.517 ()
      EBITDA
      schon zu kompliziert-

      Ich finde man soll bei NAV - bzw. Substanz bleiben.
      Für Stadion + Kader setzt man %Wert an - mittelt die über 5 Jahre und sieht sich den Zuwachs an...
      Der Kaderwert (zuwachs) lehnt sich auch an den Börsenwert an.
      Dazu berücksichtigt man das schuldenfreie Stadion...

      Kommt dabei z.B raus - das die Substanz ca. + 25 Mio.€ p.a. wächst (2011-2016 2013-2018 usw.)
      Das überlasse ich den Spezialisten.. sowas zu errechnen..

      Einigt man sich auf einen Mulitiplikator dafür (langfristige faire Verzinsung) sagen wir 4% -- also KGV 25 =
      Bsp.
      25 Mio.€ x 25 = 625 Mio.€ / 6,79€
      40 Mio.€ x 25 = 1 Mrd. / 10,8€
      Gesamtwert / fairer Börsenkurs

      oder man nimmt nur 5% sprich 20Faktor - dann

      25 Mio.€ x 20 = 500 Mio.€ / 5,4€
      40 Mio.€ x 20 = 800 Mio.€ / 8,7€

      Und wenn die Anzahl der Aktien weiter erhöht wird (z.B. 10%)- dann fällt der faire Wert auch um 10%...
      Solnage es weiter Wachstum gibt funktioniert das Modell - was nicht heiß das die Börse den vollen fairen Preis zahlen wird - aber es gibt einen besseren Anhaltspunkt - als z.B. KGV /EBITDA oder gar Ergebnisse OHNE Transfers zu berechnen, wie die Geschäftsleitung/manche Analysten es gern möchten..

      Und wer meint noch höhere Risikoprämien einzurechnen - kann auf 6% erhöhen..
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      Avatar
      schrieb am 21.11.14 12:34:09
      Beitrag Nr. 70.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.378.992 von katjuscha-research am 21.11.14 12:13:49
      Zitat von katjuscha-research: nix für ungut

      Aber könntet ihr euch bitte angewöhnen, mit dem Ebitda zu argumentieren!

      Ich find das so krank, dass wir uns jetzt auch schon ständig auf diesen Unsinn einlassen, nettogewinne und dazu noch auf Quartalsbasis zu analysieren. Das ist doch an Schwachsinn nicht zu überbieten. Beim BVB führen kleinste Veränderungen im Umsatz bzw. des Bruttogewinns zu extremen Schwankungen des Nettogewinns. Da kann es ohne weiteres mal ein Verlustquartal oder 7 Mio Nettogewinn in einem Quartal geben, geschweige wenn es am Jahresende dann Sonderabschreibungen oder Zuschreibungen gibt.

      Wir sollten einfach nur mit dem Ebitda arbeiten. Das ist für die Vergleichbarkeit viel sinnvoller als auch für die Cashflows. Bei anderen Fussballvereinen tut man nicht mal das, sondern konzentriert sich nur auf bereinigte Umsätze und Substanz.


      Dem kann ich mich nur ausdrücklich anschließen!
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 12:13:49
      Beitrag Nr. 70.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.378.215 von halbgott am 21.11.14 11:21:24nix für ungut

      Aber könntet ihr euch bitte angewöhnen, mit dem Ebitda zu argumentieren!

      Ich find das so krank, dass wir uns jetzt auch schon ständig auf diesen Unsinn einlassen, nettogewinne und dazu noch auf Quartalsbasis zu analysieren. Das ist doch an Schwachsinn nicht zu überbieten. Beim BVB führen kleinste Veränderungen im Umsatz bzw. des Bruttogewinns zu extremen Schwankungen des Nettogewinns. Da kann es ohne weiteres mal ein Verlustquartal oder 7 Mio Nettogewinn in einem Quartal geben, geschweige wenn es am Jahresende dann Sonderabschreibungen oder Zuschreibungen gibt.

      Wir sollten einfach nur mit dem Ebitda arbeiten. Das ist für die Vergleichbarkeit viel sinnvoller als auch für die Cashflows. Bei anderen Fussballvereinen tut man nicht mal das, sondern konzentriert sich nur auf bereinigte Umsätze und Substanz.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 12:10:13
      Beitrag Nr. 70.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.378.584 von Freibauer am 21.11.14 11:49:13
      Zitat von Freibauer: BVB ist 600 Mio.€ wert - war das nicht seine Aussage?
      Jetzt sind wir bei 4,5€ x 92 = 414 Mio.€


      An der Aussage ist nichts auszusetzen, die neuesten Kursziele der Analysten, nämlich die, die neue Faktenlage rund um die Kapitalerhöhung mit berücksichtigen liegen bei 6, bzw. 7 Euro. Das entspräche 600 Mio und ist vollkommen realistisch.

      Close Brothers Seydler hat das Umsatzziel nicht nur für diese, sondern auch für die nächste Saison deutlich angehoben, 290 Mio nächste Saison. Damit dürfte er sich weiterhin klar verschätzt haben, er nannte als Bedingung die CL Teilnahme, in dem Fall gehe ich von mindestens 300 Mio Umsatz EX Transfers aus.

      Bei einer Börsenkapitalisierung von 600 Mio wäre man dann mit dem zweifachen Umsatz bewertet, das ist ein ganz unglaublicher Witz. Anscheinend braucht der Markt die Außenwahrnehmung der Schuldenfreiheit. Real Madrid hat 600 Millionen Schulden, so viel dazu.

      Die neuen Verträge mit der UEFA bzgl. der Prämien und der neue ZDF Vertrag bringen einiges mehr. Bei der Auslandsvermarktung ist jetzt sogar die BILD Zeitung auf die Idee gekommen, es gäbe INSIDER Information, daß man durch die Auslandsvermarktung 10 Mio mehr bekommen würde. :laugh:

      Vom neuen ZDF Vertrag hingegen redet noch keiner. :p

      In einer Saison ohne Champions League aber mit Euro League Teilnahme würde man im Viertelfinale lediglich 26 Mio weniger durch die UEFA bekommen und hätte ein Heimspiel mehr. Zudem sind dort ebenso Steigerungen durch die UEFA Prämien wahrscheinlich.

      Ich denke die Hauptversammlung wird einiges an Infos bringen und dann sind es keine INSIDER Infos mehr. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 11:59:55
      Beitrag Nr. 70.513 ()
      @ ard-börse

      Das ist wohl ne Mischung aus Arroganz , Häme und Schwachsinn...

      ...Passable Quartalszahlen...

      ... in der CL "noch dabei"....

      ------------------------
      Noch dabei sind Anderlecht und Istanbul,
      BVB ist Tabellenführer mit 12:0 Punkten und 13:1 Toren und vorzeitig im Achtelfinale, also unter den 16 besten Mannschaften im UEFA-Bereich..

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      Avatar
      schrieb am 21.11.14 11:49:13
      Beitrag Nr. 70.512 ()
      Wenn Watzke sich da hinstellt und "schuldenfrei" bejubelt und "wir können 2-3 Mio.€ mehr im Jahr für Spieleretat ausgeben" - ist das entweder pure PR für Sponsoren - Fans usw. oder BLÖD..

      BVB ist 600 Mio.€ wert - war das nicht seine Aussage?
      Jetzt sind wir bei 4,5€ x 92 = 414 Mio.€

      Und 100 Mio.€ cash auf Konto--äh, zählen die nicht auch noch dazu?

      Und er hat nicht mal seine Bzr. ausgeübt oder bei 4€ zugekauft?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 11:21:24
      Beitrag Nr. 70.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.377.996 von Freibauer am 21.11.14 11:02:16
      Zitat von Freibauer: Wahnsinn - dieser Schwachsinn mit "Schuldenfreiheit"...

      Am Ende ermuntert man noch die Stadt Dortmund - über Grundsteuern usw. höher zu besteuern, weil er ja jetzt "schuldenfrei" ist..

      Zahlt man Reus anstatt 4 Mio.€ - 8 Mio.€ p.a. -- ist die Differenz deutlich mehr - als die Zinsbelastung, die bisher noch anfiel...

      Aus Bilanz: Zinsaufwendungen H1 12/13 2,4 Mio.€ H1 13/14 2,08 Mio.€ und geschätzt 14/15 bei normaler Weiterführung 1,8 Mio.€

      Oder ist das in der Außendarstellung sooooo toll - wir haben keinen Schulden-
      gibts dann mehr und bessere Sponsorenverträge? werden mehr Trikots verkauft??
      Einfach nur blöd...


      Reus hat mit dem Thema nichts zu tun. Die Reus Gage und Handgeld würde zum guten Teil von den Sponsoren finanziert: http://bvbaktie.blogspot.de/2014/11/marco-reus.html

      Und wer ist einfach blöd? Ich würde mal sagen, der Markt ist blöd. Die Angst, man könne sich nicht erneut für die Champions League qualifizieren ist ohne Zweifel da. Der Markt "denkt" dann drohe schreckliches. Ein Verlust im Gesamtjahr und höhere Schulden zum Beispiel.
      Stattdessen ist man schuldenfrei und würde in der nächsten Saison ohne Champions League auch Gewinne machen: http://bvbaktie.blogspot.de/2014/11/watzke-zu-einer-saison-o…

      Der Markt hat einfach so 200, bzw. 300 Millionen Börsenkapitalisierung von den neuesten Kurszielen abgezogen, dabei ist das Kursziel höchstens vom Abstand zum jetzigen Kurs ambitioniert, von den jeweiligen Annahmen ist es aber extrem konserativ. Close Brothers Seydler nimmt 11 Mio Gewinn an, Hauck & Aufhäuser gar nur 2,7 Mio Gewinn. Nur im ersten Quartal hatte Dortmund aber schon 2,4 Mio Gewinn. Oder beim Umsatz, da hat Close Brothers zwar schon aufgestockt, die Umsatzziele der übrigen Analysten stehen aber noch, diese werden deutlich übertroffen.

      http://bvbaktie.blogspot.de/2014/11/die-analysten.html

      Also ich denke mal der Markt ist nicht nur ein bißchen blöd. Und das Thema "schuldenfrei" macht sich nun mal bei einem Fussballverein ganz gut.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 11:02:16
      Beitrag Nr. 70.510 ()
      Wahnsinn - dieser Schwachsinn mit "Schuldenfreiheit"...

      Am Ende ermuntert man noch die Stadt Dortmund - über Grundsteuern usw. höher zu besteuern, weil er ja jetzt "schuldenfrei" ist..

      Zahlt man Reus anstatt 4 Mio.€ - 8 Mio.€ p.a. -- ist die Differenz deutlich mehr - als die Zinsbelastung, die bisher noch anfiel...

      Aus Bilanz: Zinsaufwendungen H1 12/13 2,4 Mio.€ H1 13/14 2,08 Mio.€ und geschätzt 14/15 bei normaler Weiterführung 1,8 Mio.€

      Oder ist das in der Außendarstellung sooooo toll - wir haben keinen Schulden-
      gibts dann mehr und bessere Sponsorenverträge? werden mehr Trikots verkauft??
      Einfach nur blöd...
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 10:45:07
      Beitrag Nr. 70.509 ()
      In den zahlreichen Artikel zum Thema Schuldenfreiheit wird nicht erwähnt, was es letztlich für genaue Auswirkungen hat, ich habe dazu einen kurzen Blogpost verfasst:

      http://bvbaktie.blogspot.de/2014/11/borussia-dortmund-ist-sc…
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 10:11:40
      Beitrag Nr. 70.508 ()
      @ardboerse
      Adieu Schuldknechtschaft:eek:

      BVB ist schuldenfrei - vorerst

      In der Bundesliga läuft es mehr als bescheiden, aber finanziell liegt der BVB ganz weit vorn. Wir sind schuldenfrei, verkündet BVB-Geschäftsführer Watzke den "Ruhr-Nachrichten". Die Nachricht kommt zum passenden Zeitpunkt.Schließlich könnte sie den zuletzt positiven Trend stabilisieren. Seit die Aktie Mitte Oktober unter die Marke von 4 Euro gefallen war, geht es langsam aber stetig aufwärts. Auch die passabel ausgefallenen Quartalszahlen der vergangenen Woche passten in das erfreuliche Bild.

      Borussia Dortmund

      Kurs4.53Differenz absolut0.02Differenz relativ+0.40%In mein DepotAm vergangenen Dienstag hatte Marcus Silbe, Analyst bei Close Brothers Seydler, seine Kaufempfehlung für das Papier bestätigt. Das Kursziel hat Silbe bei 6 Euro belassen. Das erste Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 sei für das Unternehmen fundamental deutlich besser gewesen als der Start in die neue Bundesliga-Saison, schrieb der Fachmann.   

      "Keine Zinsen, keine Tilgungen"  

      Und jetzt sogar schuldenfrei: Wir müssen keine Zinsen mehr zahlen, keine Tilgungen mehr leisten. Nullkommanull! Das wird dazu führen, dass wir den Etat anheben können", sagte der BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke den "Ruhr Nachrichten". Dabei war der Fußball-Bundesligist noch 2005 von der Insolvenz bedroht.Zum Vergleich: Der spanische Konkurrent Real Madrid sitzt auf einem Schuldenberg von 600 Millionen Euro. Mit welchen fantastischen Summen in Spanien umgegangen wird, zeigt auch ein Blick auf die festgeschriebene Ablösesumme von Superstar Christiano Ronaldo: Der Weltfußballer kann den spanischen Rekordmeister für eine Milliarde Euro verlassen.    

      Für einen Ronaldo 40 mal Reus

      Laut Watzke könne der BVB selbst eine Saison ohne Einnahmen aus dem Europapokal ohne Probleme verschmerzen. Der Verein sei wirtschaftlich "so stark wie nie zuvor. Nicht einmal im Ansatz. Das ist ein Faustpfand", jubelt Watzke.Ein Faustpfand allerdings, dass der Verein auch dringend nötig hat. Denn wenn der Revierclub, der im Augenblick den 15. Tabellenplatz in der Bundesliga belegt, noch den internationalen Fußball erreichen möchte, sollte er zeitnah wieder auf Touren kommen. Andernfalls wird interessant sein zu sehen, wie lange der BVB schuldenfrei bleiben kann - und dabei trotzdem eine konkurrenzfähige Mannschaft aufstellt.   Puma Werbepartner BVB: Maco Reus. | Bildquelle: UnternehmenImmerhin ist der BVB noch in der Champions-League im Geschäft. Künftige Auftritte auf internationaler Bühne könnten laut Watzke die Chance erhöhen, einen Spieler wie Marco Reus zu halten. Der von vielen Topclubs umworbene Nationalspieler darf den Club zum Saisonende für die festgeschriebene Ablösesumme von angeblich 25 Millionen Euro verlassen.
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