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    Die Emanzipation – ein Irrtum--Frauen zurück an den Herd - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.08.06 13:59:07 von
    neuester Beitrag 09.10.07 21:10:12 von
    Beiträge: 31
    ID: 1.076.584
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      schrieb am 13.08.06 13:59:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Frauen zurück an den Herd?
      Frauenaufstand gegen Eva Herman


      Hamburg – Sie ist „Miss Tagesschau“, und sie hat einen achtjährigen Sohn. Seit 18 Jahren ist Eva Herman (47) Sprecherin der wichtigsten Nachrichtensendung im deutschen Fernsehen.



      Eva Herman: Das schöne Gesicht der Tagesschau


      Bislang galt ihr Weg als eine tolle Verbindung von Job und Familie, war vielen berufstätigen Müttern Vorbild und Ansporn zugleich.

      Doch jetzt soll damit Schluss sein: In ihrem neuen Buch („Das Eva-Prinzip“, Pendo Verlag; ca. 20 Euro) wirbt sie für eine Rückkehr der Frauen zur ihren traditionellen Aufgaben in der Familie, gibt dafür sogar ihren Job als „Tagesschau“-Sprecherin auf.

      „Die Emanzipation – ein Irrtum?“, fragte Eva Herman im Mai in einem Artikel der Zeitschrift „Cicero“ und löste Empörung aus. Jetzt vertritt sie ihre provokanten Thesen ausführlich in ihrem Buch. Und Deutschlands Frauen laufen Sturm.

      Wie konnte es soweit kommen? „Die Frau von heute ist im Stechschritt unterwegs, weder in der Karriere noch in der Küche ist sie voll handlungsfähig“, schrieb sie in ihrem „Cicero“-Artikel. Berufstätige Frauen seien ausgelaugt, müde und hätten nicht selten Selbstmordfantasien.

      „Es ist die Frau, die in der Wahrnehmung ihres Schöpfungsauftrages die Familie zusammenhalten kann“, so Eva Hermans Überzeugung.

      Und: Frauen, die über ihre von der Natur vorgesehene Rolle hinaus in Konkurrenz zu den Männern träten, könnten in keiner der beiden Richtungen wirklich stark sein. Sie förderten eine Verunsicherung und Entmännlichung der Männer und verstießen gegen Gesetze, die das Überleben der Menschheit einst gesichert hätten.

      „Es ist selbstverständlich, dass Frauen etwas lernen, dass sie sich weiterbilden und Aufgaben auch außerhalb der Familie übernehmen“, so Herman, „aber nur in Maßen.“

      Nach diesen Thesen fürchtete der NDR als Hermans Arbeitgeber schon im Mai um ihre Neutralität als „Tagesschau“-Sprecherin. Jetzt zog sie die Konsequenzen, schmiss ihren Job vorläufig hin.

      „Frau Herman hat die richtige Entscheidung getroffen, ihre Meinung zu vertreten, das aber nicht in Konflikt mit der ,Tagesschau‘ zu bringen“, so „Tagesschau“-Chefsprecher Jan Hofer (54) zu BamS.
      http://www.bild.t-online.de/BTO/leute/aktuell/2006/08/13/eva…
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      schrieb am 13.08.06 14:40:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Eva Hermann scheint eine Traumfrau zu sein. Ich bin auch der Meinung das viele Probleme in Deutschland gelöst wären, wenn Frauen endlich wieder Frauen wären. So gebe es weniger Arbeitslose (denn die ganzen von Frauen besetzten Stellen sind ja dann frei) und mehr Kinder (denn da Frauen ja nicht untätig daheim rumsitzen wollen, werden sie sich mehr Kinder anschaffen um was zu tun zu haben).

      MFG Koenig

      PS: Besonders toll finde ich solche Exemplare, die über Arbeitslose herziehen aber dann trotz einem mehr als gutverdienenden Mann an ihrer Seite noch Jobs annehmen. So ein Fall gibts bei uns - der Mann ist Vize-Chef und Prokurist einer größeren Firma und verdient sehr gut und seine Frau geht als Briefträgerin Briefe austragen. Das sollte besser der ein oder andere Hartz4er übernehmen...
      Avatar
      schrieb am 13.08.06 14:43:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Übrigens, Hausfrau ist der geilste Job der Welt. Wenn meine Alte einen Job hätte und nur 50% von dem verdienen würde was ich verdiene würde ich sofort kündigen und Hausmann werden. Es wird immer gelabert wieviel Hausfrauen doch zu tun haben. Seit meiner Studentenzeit weiß ich jedoch was das für ein Quatsch ist. Ich habe eine 67qm große Studentenbude gehabt und mit 20 Minuten "Hausarbeit" am Tag war die so sauber, dass mich selbst meine in diesen Dingen sehr kritische Mutter immer gelobt hat...

      MFG Koenig

      PS: Das Problem von Frauen ist übrigens das sie viel gleichzeitig (Multitasking) aber nichts richtig (Microsofting) können. Denn wahrscheinlich kochen 10 Mal soviele Männer wie Frauen weltweit, aber die meisten Spitzenköche sind Männer, siehe z.B. Paul Bocuse!
      Avatar
      schrieb am 13.08.06 14:50:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Frauen, die über ihre von der Natur vorgesehene Rolle hinaus in Konkurrenz zu den Männern träten

      Erschreckend, daß eine gebildete Frau so einen Unfug von sich gibt. Welches ist denn die "von der Natur vorgesehene Rolle" der Frauen? Wer bestimmt denn, was naturgegeben ist? Und wieso darf man "Naturgegebenes" nicht in Frage stellen?
      Avatar
      schrieb am 13.08.06 14:52:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      zu # 2+3

      Ja es stimmt die Die Emanzipation der Frau ist ein Holzweg der Westlichen Welt

      Deshalb werden die Moslems NIE unsere Freiheits/Lebensformen anerkennen.
      PS. von der Unmoral u. der Sexischen Lebensform ganz zu schweigen:cry:

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      schrieb am 13.08.06 15:11:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ganz falsch ist Evas These wohl nicht. Das hat aber nichts mit Gleichberechtigung zu tun, Frauen sollten selbstverständlich die gleichen Rechte haben.

      Übrigens sollten insgesamt ca. 10-15 Jahre Hausarrest/Heimaturlaub auch bei ein paar Kindern massig reichen, so dass noch Zeit für Karriere übrig bleiben sollte. Eine andere Rechnung wäre: nur 5 Jahre zu Hause und dann Halbtagsjob (mit der Extrakohle könnte u.a. eine Haushaltshilfe bezahlt werden, das schafft Arbeitsplätze).

      Das Hauptproblem ist aber sicher vielfach das Geld, d.h. Frau muss arbeiten. Wieviele Frauen mit Kindern arbeiten, ohne es zu müssen? Das können so viele sicher nicht sein.
      Avatar
      schrieb am 13.08.06 16:14:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.428.472 von MFC500 am 13.08.06 14:50:09Weil die Natur sich nicht verändern lässt, nur weil jemand daran zweifelt!
      Avatar
      schrieb am 13.08.06 18:57:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.428.487 von GueldnerG45S am 13.08.06 14:52:22Wann werden sie uns denn anerkennen? Manche werden es nicht tun, bevor nicht ganz Europa konvertiert ist. Mir doch egal, wenn es denen nicht passt, das Frauen auf der Straße rumlaufen und sie als solche zu erkennen sind. Ich finde es gut, daß diese Gesellschaft Frauen zulässt, die mehr als Mutter und Hausfrau sein wollen. Wobei sie diese von Natur aus gegebene Rolle niemals aus den Augen verlieren sollten.

      MfG

      Sosa
      Avatar
      schrieb am 13.08.06 19:44:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      :eek Kluge Frauen sind Ihren Männer untertan, d.h. sie können durchaus die Herren im Hause sein sollten aber sich aber so verhalten das die Männer meine Sie wären der, welcher die Hosen an hat. :eek:

      Kluge Frauen lassen die Männer Mann sein :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 21:46:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      Kind und Karriere passen nicht zusammen



      Seit 18 Jahren liest Eva Herman die Nachrichten in der ARD-„Tagesschau“. Für ihr brisantes Buch gab sie diesen Job jetzt auf


      Eva Herman: „Frauen können ja gern Karriere machen, aber sie können nicht gleichzeitig eine Familie versorgen! Hausfrau und Mutter zu sein gilt als altmodisch – Leidtragende sind vor allem die Kinder.“

      http://www.bild.t-online.de/BTO/leute/aktuell/2006/08/14/her…

      :rolleyes:Das Eva-Prinzip. Für eine neue Weiblichkeit :rolleyes:

      http://www.amazon.de/gp/product/3866121059/028-0393477-15621…
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 22:04:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      :confused: Warum können Deutsche Frauen nicht auch 4-5 Kinder gebären, sind diese zu schwach dafür:confused:

      PS. wegen 1-2 Kinder lohnt es sich wirklich nicht zuhause zu bleiben.:cry:
      Avatar
      schrieb am 20.08.06 14:09:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      :) Neues von den Power-Hausfrauen :) es stimmt schon wegen 3 Kinder ist es nicht rentabel nur Hausfrau zu sein, wenn dann schon 4 Kinder u. mehr :)



      Hamburg – Mit ihren umstrittenen Thesen löste sie vergangene Woche eine Riesendiskussion aus. In ihrem neuen Buch „Das Eva-Prinzip“ (erscheint am 14. September) vertritt „Tagesschau“-Sprecherin Eva Herman (47) die Überzeugung, dass Kind und Karriere nicht zusammenpassen. „Die Frau sollte sich wieder auf die ihr von der Natur zugedachten Aufgaben konzentrieren“, fordert sie. In einem Gastbeitrag des Magazins „Cicero“ mit dem Titel „Die Emanzipation – ein Irrtum?“ behauptet sie, dass berufstätige Mütter ständig überfordert sind und ihre Kinder nicht selten unter seelischen Schäden leidenhttp://www.bild.t-online.de/BTO/leute/aktuell/2006/08/20/eva…


      http://www.bild.t-online.de/BTO/leute/aktuell/2006/08/20/_21…

      http://www.bild.t-online.de/BTO/leute/startseite/startseite.…
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 11:38:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      Donnerstag, 24. August 2006
      Zündstoff "Eva-Prinizp"
      Herman - ein Irrtum?

      Die Doris Day des deutschen Nachrichtengeschäfts ...
      ... kann auch keck: Eva Herman schafft es, Frauen mit einem Buch aufzuwiegeln, das noch keiner gelesen hat.

      Über ungelegte Eier spricht man ja eigentlich nicht, im Falle von Eva Hermans neuem Buch lässt sich das nur leider nicht vermeiden: Denn es handelt sich um ein heißes Eisen (also das Buch) und das wird aus diesem Grunde auch früher auf den Buchmarkt geworfen als vom Verlag eigentlich beabsichtigt.
      Wegen der regen Debatte um die Thesen der "Tagesschau"-Sprecherin und ihr Frauenbild zieht der Pendo Verlag (Starnberg/Zürich) ihr Buch "Das Eva-Prinzip" vor. Es werde bereits am 6. September ausgeliefert, sagte Sprecher Claus Carlsberg. "Durch die Diskussionen über ein Buch, das noch keiner gelesen haben kann, sind wir gezwungen worden, so zu handeln." Hermans zum ursprünglichen Erscheinungstermin am 14. September in Berlin geplante Buchvorstellung wurde auf den 7. September vorgezogen.

      Die Sprecherin als Nachricht

      Denn wenn "Tagesschau"-Sprecher plötzlich selbst zur Nachricht werden, beobachtet die Hamburger ARD-aktuell-Redaktion deren Auftritte in den Medien mit Argusaugen. Das Flaggschiff des Ersten musste in der Vergangenheit so manch unerwünschte Schlagzeile über Mitglieder seine Sprechercrew umschiffen. Susan Stahnke schmiedete Hollywood-Pläne, Jens Riewa plauderte in der Boulevardpresse über sein Liebesleben, und Eva Herman heizt derzeit mit umstrittenen Thesen die Emanzipations-Debatte an. Nun nimmt sich die 47-Jährige, die seit 1989 bei der "Tagesschau" ist, nach ihrer vorerst letzten Sendung am Donnerstagabend eine Auszeit. Gerade rechtzeitig, bevor der PR-Rummel um ihr neues Buch noch größer wird.

      Frauen mit Talent dürfen lernen

      Ihr nächstes Buch, "Das Eva-Prinzip", werde "voraussichtlich" für kontroverse Diskussionen in der Öffentlichkeit sorgen, hatte Herman laut Norddeutschem Rundfunk (NDR) ihrem Chefredakteur Kai Gniffke erst vor wenigen Tagen die überraschende Pause begründet. Die "Bild"-Zeitung berichtete indessen, es habe "Riesenkrach" gegeben, weil das Buch bei Feministinnen auf Ablehnung stoße. Letztere hatten schon Wochen zuvor in der Öffentlichkeit aufbegehrt, nachdem die TV-Frau im Magazin "Cicero" Thesen zur Rolle ihres Geschlechts publiziert hatte: "Es ist selbstverständlich, dass Frauen etwas lernen, dass sie sich weiterbilden und Aufgaben auch außerhalb der Familie übernehmen, wenn sie das Talent dafür haben. Doch all das sollte in Maßen geschehen."

      Kinder, Küche, Kirche?

      Der Beitrag unter dem Titel "Die Emanzipation -ein Irrtum?" war nur der Auftakt. Schon Wochen vor Erscheinen ihres Buches sind die Diskussionen um die Thesen der prominenten Journalistin in vollem Gange. Dafür sorgen provokante Äußerungen der in Hamburg lebenden Autorin in einzelnen Interviews. Für die Moderatorin, selbst Mutter eines Sohnes, in vierter Ehe verheiratet und seit Jahren erfolgreiche TV-Karrierefrau, hagelte es harsche Kritik. Feministinnen und berufstätige Mütter, Frauen in Politik und Wirtschaft -Hermans Forderung nach einer Rückkehr zur traditionellen Wahrnehmung der Geschlechter erntete im ganzen Land scharfen Widerspruch. Dreiviertel der Deutschen halten ihr Frauenbild laut einer Umfrage für überholt und falsch.

      Auch schlechte PR ist PR

      "Frauenrolle rückwärts", schrieb die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung", "Grüße aus Urgroßmuttis Küche", meinte die "Welt am Sonntag", "ein bisschen zu viel Eva", kommentierte die "Berliner Zeitung". Herman selbst wollte sich am Donnerstag weder zum Buch noch zu ihrer "Tagesschau"-Pause äußern. Dafür hatte sie sich in der "Bild am Sonntag" gewehrt: Viele Mails und Briefe stärkten ihr den Rücken - die "so genannte schweigende Mehrheit, die sonst meist nicht zu Wort kommt". Zudem zeigte sie sich "verwundert, wie viele selbst ernannte Kritiker ein Buch aburteilen, das noch gar nicht erschienen ist".

      Optische Täuschung

      Das wird sich ja nun früher ändern als geplant. Unterdessen berichtete der NDR, dass es bei der "Tagesschau" keine Nachfolgerin für Herman geben soll. "Das wird vom Team aufgefangen", sagte NDR-Sprecherin Iris Bents. *
      Für die Nachrichtensendung hätte die Autorin, die nach wie vor im NDR Fernsehen ihre Talksendung "Herman & Tietjen" sowie die Quizshow "Wer hat's gesehen?" moderieren wird, wohl ohnehin vorerst keine Zeit mehr gehabt. Das Thema ihres Buches dürfte die Öffentlichkeit weiterhin beschäftigen. In der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung "Die Zeit" etwa fordern prominente Frauen einen "neuen Feminismus". Zu den Autorinnen der 15 Beiträge, die alle das Gefühl teilten, "dass es in Deutschland einen Rückschritt gibt", gehört Hermans TV-Kollegin Anne Will. Die "Tagesthemen"-Moderatorin schreibt über eine "optische Täuschung" im TV: Frauen seien zwar auf den Bildschirmen präsent, nicht aber in den Chefetagen.

      * Ach ja: Im Tagesschau-Team sind bestimmt ein paar berufstätige Mütter – und ob sie nun Lust haben oder nicht: Sie werden Frau Hermans Extra-Vaganzen eben mal mit "auffangen" …


      http://www.n-tv.de/703137.html
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 11:59:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.428.487 von GueldnerG45S am 13.08.06 14:52:22Hallo Gueldner, würdes Du mir - uns allen erklären, was "Sexischen Lebensform" (siehe #5) bedeutet?

      Danke.
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 23:45:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      Gender Mainstreaming - Neue feministische Geschlechter-Theorie

      „Die Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern ist eine Aufgabe für uns alle. Mit Gender Mainstreaming können wir die Chancengleichheit von Frauen und Männern in allen Bereichen voranbringen, nicht nur innerhalb von Politik und Verwaltung. Lassen Sie uns gemeinsam an der Gleichstellung der Geschlechter arbeiten." Dieser Ausspruch von Familien- und Frauenministerin Ursula von der Leyen klingt gut - er ist es aber nicht. Denn Frau Ministerin spricht hiervon einem Werkzeug, mit dem das gesamte christliche Abendland grundlegend verändert werden soll.
      Wer wissen will, warum die deutsche Familienministerin systematisch versucht, traditionelle Familienstrukturen zu verändern und z. B. „Vätermonate" beim neuen Elterngeld anbietet, der muss sich ein wenig mit dem Begriff Gender Mainstreaming beschäftigen.
      Gender kommt aus dem Englischen und bezeichnet die gesellschaftlich, sozial und kulturell geprägten Geschlechterrollen von Frauen und Männern. Diese sind - anders als das biologische Geschlecht - erlernt und damit auch veränderbar - so heißt es. Als Beispiel für so eine „erlernte" Rolle wird gerne das biblische MännerFrauen-Ehe-Bild genannt. Mainstreaming (englisch für „Hauptstrom") bedeutet, dass eine bestimmte inhaltliche Vorgabe, die bisher nicht das Handeln bestimmt hat, nun zum zentralen Bestandteil bei allen Entscheidungen und Prozessen gemacht wird. Welche Dimensionen diese „inhaltliche Vorgabe" mittlerweile erfasst, zeigt die Geschichte des Gender Mainstreaming.
      Auf der 4. Weltfrauenkonferenz der Vereinten Nationen 1995 in Peking wurde Gender Mainstreaming mit der Verpflichtung beschlossen, dass jeder Staat es in nationale Strategien umsetzen muss. 1996 verpflichtete sich die Europäische Union (EU), den Gender-Ansatz in „sämtliche politische Konzepte und Maßnahmen" einzubinden. 1999 wurde im „Amsterdamer Vertrag" (EG-Vertrag) der Gender Mainstreaming-Ansatz rechtlich verbindlich für alle EU-Mitgliedsstaaten festgeschrieben. Seit 2000 spielt das Thema auch auf allen Bundes- und landespolitischen Ebenen in Deutschland eine bedeutende Rolle. Das Land Niedersachsen hatte dabei eine wichtige Vorreiterrolle inne und schulte schon 1998 das gesamte Kabinett darin. Als niedersächsische Familien- und Gesundheits-Ministerin lernte Frau von der Leyen Gender Mainstreaming bestens kennen.
      Wer die gesellschaftspolitische Bedeutung von Gender Mainstreaming einschätzen will, muss den Ursprung dieser Bewegung beleuchten. Sie gründet sich in den so genannten „Gender Studies" (Geschlechterstudien), die von radikalen Feministinnen vorangetrieben wurden und schon in den 70er Jahren in Universitäten der USA Einzug hielten.
      Folgende Theorie wird von den Anhängern der „Gender Studies" propagiert: Erst, wenn es keine klassischen Männer- und Frauenrollen mehr gibt, könne eine unterdrückende Männerherrschaft abgeschafft werden. Dadurch werde alles besser auf der Welt. Folgt man dem Lehrgebäude der Gender Studies, dann sind alle Menschen auf der Welt geschlechtsneutral. Das Verhalten und das Seelenleben seien in Wirklichkeit nur ein Produkt der Erziehung. Alle Menschen würden heterowie homosexuell empfinden, deshalb könne man sein sexuelles Empfinden auch wieder ändern. Mit anderen Worten: „Der kleine Unterschied unter der Gürtellinie" ist unbedeutend in Bezug auf den Menschen und seine Rolle in einer naturgegebenen und gesellschaftlichen Ordnung.
      Was zurzeit unter der Oberschrift „Gender Mainstreaming" hauptsächlich stattfindet, dagegen ist wenig zu sagen. Es geht zunächst um eine Gleichstellung von Mann und Frau - beispielsweise bei der Besetzung von Posten oder bei der Entlohnung. Diese Gleichstellung will die EU jetzt noch kräftiger vorantreiben und hat dafür 650 Millionen Euro bewilligt, um damit u. a. ein europäisches Gender-Institut aufzubauen und zu finanzieren. Doch das ist nur der erste Schritt. Denn es geht um viel mehr, was sich in den EU-Papieren u. a. so liest: „Abbau von Geschlechterstereotypen in der Gesellschaft". Dahinter verbirgt sich eine gezielte Aktion, das gesellschaftliche Bewusstsein in Bezug auch auf Homosexuelle sowie Bi- und Transsexuelle völlig zu verändern (s. nächster Artikel).
      Aus christlicher Sicht entpuppt sich Gender Mainstreaming als ein gigantisches Programm, um die von Gott gegebene Schöpfungsordnung mit den zugeteilten Rollen für Mann und Frau aufzulösen. In den Papieren der Gender-Feministinnen wird davon gesprochen, dass man das westlich-patriarchalische Modell von Haushalt, Familie und geschlechtlicher Arbeitsteilung mit einem Mann als Haushaltsvorstand und Familienernährer abschaffen möchte.

      Topic
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 21:50:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      HANDELSBLATT, Sonntag, 3. September 2006, 16:20 Uhr
      Eva Hermans Welt

      „Frauen sollten öfter mal den Mund halten“

      Angriff auf die Emanzipation: Frauen müssen sich nach Ansicht von Ex-Tagesschau-Sprecherin Eva Herman auf ihre häuslichen Tugenden besinnen: Kinder, Familie und ein harmonisches Heim. Auch redeten Frauen zu viel und sollten den Männern zuliebe öfter einfach mal den Mund halten.

      HB HAMBURG. „Warum müssen wir immer alles mitbestimmen?“, sagte die 47-Jährige der „Bild am Sonntag“. Als Beispiel nannte sie die Einladung zum Restaurantbesuch eines Mannes: Wenn die Frau ein anderes Lokal vorschlage, sei der Mann natürlich enttäuscht. „Ich finde, wir Frauen sollten öfter einfach mal den Mund halten.“

      Die frühere „Tagesschau“-Sprecherin hält Männer für Hausarbeit ungeeignet. „Männer leiden darunter, wenn sie zu immer Aufgaben gedrängt werden, zu denen sie keine Lust und auch keine besondere Veranlagung haben.“ Sie hätten nur in seltenen Fällen freiwillig Hausarbeiten übernommen oder Kinder aufgezogen.

      „Auf Grund ihrer Veranlagung sind sie dafür auch nicht unbedingt vorgesehen“, sagte Herman. Nähmen Frauen ihre Männer trotzdem in die Pflicht, verunsichere man sie, und sie fühlten sich nicht ernst genommen. „Das kann zu psychischen Problemen führen.“

      Für Frauen sei der einzig wahre Platz zu Hause. "Denn eine Frau ist viel eher in der Lage, das Haus heimelig zu machen, schöne Kerzen zu platzieren, Blumen aufzustellen und Apfelkuchen zu backen." Ihr Plan, wenn sie noch einmal jung wäre: "Ich würde mir einen Mann suchen, ihn arbeiten lassen und mich um unsere fünf Kinder kümmern."


      http://www.handelsblatt.com/news/Journal/Vermischtes/_pv/_p/…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">

      HB HAMBURG. „Warum müssen wir immer alles mitbestimmen?“, sagte die 47-Jährige der „Bild am Sonntag“. Als Beispiel nannte sie die Einladung zum Restaurantbesuch eines Mannes: Wenn die Frau ein anderes Lokal vorschlage, sei der Mann natürlich enttäuscht. „Ich finde, wir Frauen sollten öfter einfach mal den Mund halten.“

      Die frühere „Tagesschau“-Sprecherin hält Männer für Hausarbeit ungeeignet. „Männer leiden darunter, wenn sie zu immer Aufgaben gedrängt werden, zu denen sie keine Lust und auch keine besondere Veranlagung haben.“ Sie hätten nur in seltenen Fällen freiwillig Hausarbeiten übernommen oder Kinder aufgezogen.

      „Auf Grund ihrer Veranlagung sind sie dafür auch nicht unbedingt vorgesehen“, sagte Herman. Nähmen Frauen ihre Männer trotzdem in die Pflicht, verunsichere man sie, und sie fühlten sich nicht ernst genommen. „Das kann zu psychischen Problemen führen.“

      Für Frauen sei der einzig wahre Platz zu Hause. "Denn eine Frau ist viel eher in der Lage, das Haus heimelig zu machen, schöne Kerzen zu platzieren, Blumen aufzustellen und Apfelkuchen zu backen." Ihr Plan, wenn sie noch einmal jung wäre: "Ich würde mir einen Mann suchen, ihn arbeiten lassen und mich um unsere fünf Kinder kümmern."


      http://www.handelsblatt.com/news/Journal/Vermischtes/_pv/_p/…
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 22:13:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      Eva Herman
      Ex-Mann rechnet mit ihr ab

      Werner Herrmann (55) war von 1983 bis 1988 mit Eva Herman verheiratet. Von ihm nahm die beliebte Moderatorin ihren prominenten Nachnamen an, ließ dafür ein „r“ und ein „n“ weg
      Liebe Eva!Der Brief von Werner Herrmann an seine Ex-Frau Post von WagnerLiebe Eva Herman,

      Ex-„Tagesschau“-Sprecherin Eva Herman (47) und ihr umstrittenes


      Liebe Eva!
      Mit großem Interesse verfolge ich die Diskussion, die in den letzten Wochen um Dich und Dein Buch „Das Eva Prinzip“ entbrannt ist.

      Also, auch ich komme durch diese Debatte ins Grübeln:

      Die Eva, die sich und ihre provokanten Thesen in diesen Tagen der Öffentlichkeit präsentiert – das ist so gar nicht „meine“ Eva, die ich 1980 kennengelernt und drei Jahre später geheiratet habe. Ich weiß, wovon ich rede – schließlich habe ich Deinen Karrierestart hautnah miterlebt: Du warst eine Hotelfachfrau und wurdest zur superprominenten „Tagesschau“-Sprecherin!

      Jetzt behauptest Du plötzlich, dass Frauen, die arbeiten, eitel und selbstgefällig seien. Dabei hast Du Dir während unserer gesamten Ehe in der Rolle der ehrgeizigen Businessfrau wunderbar gefallen. Karriere ging für Dich vor – und die gemeinsamen Kinder, die wir hätten haben können, wolltest Du zu meinem Bedauern nicht.

      Deshalb wundere ich mich, wenn Du sagst, die Frau solle sich wieder auf die ihr von der Natur zugedachten Aufgaben – Kinder und Haushalt – konzentrieren.

      Warum diese gedankliche Kehrtwende? Ich glaube, Du hast nach drei gescheiterten Ehen einfach gesehen, welche Scherbenhaufen vor Dir liegen. Und dass da etwas gewaltig schiefgelaufen ist in Deinem Leben.Dazu passt Dein jüngstes Geständnis in einem Interview: „Gescheitert sind meine drei ersten Ehen auch, weil ich für die Karriere zu viel geopfert habe, da bleiben die Partner zwangsläufig auf der Strecke.“

      Ja, Eva, da stimme ich Dir – was unsere Ehe angeht – vollkommen zu.

      Erinnerst Du Dich, wie ich Dich damals aufs Fernsehen vorbereitet habe? Ich habe Dich im Wohnzimmer Staatspräsidenten und Minister abgefragt ...

      Frauen können besser schöne Kerzen platzieren und Apfelkuchen backen, sagst Du.

      Sage ich wieder: Ja, Eva! Du hast bei uns zu Hause immer für eine wunderbare Tisch-Deko gesorgt. Und mir zwar keinen Apfel-, doch dafür einen fantastischen Butterkuchen mit Mandeln gezaubert. Den esse ich heute noch gern.

      Den Männern sprichst Du Qualitäten im Haushalt ab:

      „Aufgrund ihrer Veranlagung sind sie dafür nicht unbedingt vorgesehen.“ Ich gebe zu, dass ich für Dich keine große Hilfe im Haushalt war. Allerdings hat bei uns doch auch immer die Putzfrau alles erledigt: waschen, bügeln, spülen ...

      Was mich aber am meisten stört, ist, dass Du feststellst, dass Kind und Karriere nicht vereinbar seien – aber nach einem ganz anderen Rollenmuster lebst!

      Übrigens: Ich habe wieder geheiratet und habe eine wunderbare neunjährige Tochter. Die Mutter geht arbeiten – dem Kind hat es nicht geschadet!

      Ich möchte auch noch etwas zu Deiner folgenden Behauptung sagen: „Notfalls ist mit einem Umdenken auch Verzicht verbunden. Verzicht auf materielle Erleichterungen, die jedoch durch persönliches Glück mehr als aufgewogen werden können.“

      Das glaube ich Dir nicht, Eva! Einen Verzicht auf Geld kann ich mir bei Dir nur schwer vorstellen. Du hast einen Standard, den Du halten willst. Und ich bin ganz sicher, dass Dir das auch gelingen wird.

      Dein Werner Herrmann
      http://www.bild.t-online.de/BTO/leute/aktuell/2006/09/13/eva…
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 23:19:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.920.116 von GueldnerG45S am 13.09.06 22:13:26Daß sie nicht gut im Bett war, schreibt er aber nicht.

      Kann also nicht so schlimm gewesen sein.:D


      PS
      Ich warte immer noch auf Deine Erklärung, was "Sexische Lebensform" bedeutet.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 23:31:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      Sinnlose Diskussion dieses Weibergequatsche und der dadurch entstandene langweilige Zickenkrieg. Gut das wir Männer da wirklich Männer sind und uns stattdesen lieber hin und wieder ordentlich einen hinter die Binde kippen, mal einen schönen Hoppelwestern gucken und uns dann wirklich auf die inneren Werte der Frau konzentrieren ! Eschwanzipation auf gut Deutsch formuliert ... :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 22:13:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      Jetzt auch bei uns--Kinderkrippen--ein Relikt aus DDR Zeiten Thread: Jetzt auch bei uns--Kinderkrippen--ein Relikt aus DDR Zeiten
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 16:41:38
      Beitrag Nr. 21 ()
      03. Juni 2007
      DEMOGRAFIE
      Das Leiden der jungen Mitte
      Von Franz Walter

      Familie, Haus und Garten - das ist laut einer neuen Studie die Lebensplanung junger Frauen und Männer aus der deutschen Mitte. Der Weg ist akkurat vorgezeichnet, die spielerische Experimentierlust verschwunden. Die Aussicht, dass alles scheitern könnte, ist bereits 20-Jährigen ein Horror.

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      Junge Männer mit Abitur wirken derzeit reichlich verstört. Während die gleichaltrigen jungen Frauen des Jahres 2007 vor Selbstbewusstsein und Optimismus nur so strotzen, sind die Herren in der Lebenslage zwischen Abitur und Studium ganz überwiegend verunsichert, voller Selbstzweifel, beladen und belastet durch die Furcht, in Zukunft scheitern zu können - beruflich wie privat (mehr...).

      Diesen bemerkenswerten Einblick in die Gefühlswelt junger Menschen mit Hochschulreife haben wir einer Studie des Heidelberger Sinus-Instituts über Lebensentwürfe, Rollenbilder und Haltungen zur Gleichstellung 20-jähriger Frauen und Männer zu verdanken - vom Bundesministerium der Ursula von der Leyen in Auftrag gegeben. Doch beschränkt sich die Untersuchung nicht allein auf Einstellungen und Zukunftsprojektionen junger Menschen mit gehobenen Schulabschlüssen, sondern behandelt ebenso die Denkmuster und Lebensentwürfe der gleichaltrigen Pendants ohne Abitur.



      Junges Paar: Gerade Männer sehnen sich nach lebenslanger Bindung


      Und hier ist vieles anders. Man muss sich eben hüten, Kultur, Normen und Leitideen auch der Jüngeren allein durch die Deutungsfilter ihrer akademischen, daher artikulationsfreudigen Repräsentanten zu betrachten. Die Vorstellungen für ein befriedigendes Leben nach Schule und Ausbildung sehen in den Lebenskreisen der "Mitte" - also bei denjenigen mit mittleren schulischen Zertifikaten und mittleren beruflichen Entwicklungsperspektiven - zuweilen recht konträr dazu aus, oft bemerkenswert traditionalistisch.


      ZUR PERSON
      Uni Göttingen
      Franz Walter, Professor für Politikwissenschaft an der Universität Göttingen. Bei KiWi ist jetzt sein Buch "Träume von Jamaika" erschienen. Junge Männer der Mitte stoßen bei ihren (künftigen) Partnerinnen auf nicht ganz so weit- und hochgesteckte Erwartungen wie im akademischen Sektor. Schließlich streben die Frauen der mittleren sozialen Lage auch nicht in die obersten Etagen der Berufswelt. Sie wollen eine vernünftige Ausbildung, legen Wert auf einen sozial anerkannten Beruf, hätten auch gerne realistische Aufstiegsmöglichkeiten - fürchten aber, ebenso realistisch, dass die Leitern nach oben für Menschen ohne Abitur weniger zahlreich verfügbar sind als noch, sagen wir, in den sechziger bis achtziger Jahren.

      Sparen, absichern, erst dann setzt man Kinder in die Welt

      Gerade diese Blockade der Aufstiegswünsche - nachgerade konstanter Kern der elementaren Hoffnungen und Anstrengungen in der gesellschaftlichen Mitte während der industriegesellschaftlichen Zeit - hat zu einer emotionalen Zuflucht in klassische Familienbilder und Sehnsüchte geführt.

      Familie, Haus und Garten - diese Trias bildet den Fluchtpunkt der Lebensplanung 20-jähriger Frauen und Männer aus der deutschen "Mitte". Der Weg dorthin ist akkurat vorgezeichnet: erst die gediegene Ausbildung, darauf eine möglichst unbefristete berufliche Anstellung, Partnerschaft und Ehe, dann Wohnung mit Ziel eben auf das eigene Haus, schließlich Kinder.

      Man vertraut, dass bei dieser durchaus harten und langen Strecke die Eltern, Schwiegereltern, Großeltern behilflich sind, dass also das Modell Familie ihre Lebens- und Solidaritätskraft unter Beweis stellt. In den Jahren der Krise seit 2001 hat die Sekuritätsorientierung der Mitte noch erheblich zugenommen, die spielerische Experimentierlust der neunziger Jahre - in diesem Milieu sowieso nicht übermäßig entfaltet - scheint gänzlich verschwunden.

      Erst muss ordentlich gespart werden, die eigene Position gesichert sein, dann darf man Kinder in die Welt setzen, denen schließlich etwas geboten werden muss, wollen sie sich hernach in der harten Konkurrenz der modernen Gesellschaft behaupten können. So denkt, so sorgt sich die Mitte.

      Schon mit zwanzig Horror vor einer gescheiterten Ehe


      BUCHTIPP
      Franz Walter:
      "Träume von Jamaika. Wie Politik funktioniert und was die Gesellschaft verändert."


      Verlag Kiepenheuer & Witsch;
      250 Seiten; 8,95 Euro.
      Zum SPIEGEL- Shop Auch in dieser Lebenswelt sind die Ängste der jungen Männer ein Stückchen größer als die der Frauen. Gerade die Männer sehnen sich nach Stabilität, partnerschaftlich: nach einer sicheren, lebenslang andauernden Bindung in einer intakten Familie. Die Aussicht, dass ihre Ehe, ihr Lebensmodell scheitern könnte, ist ihnen mit ihren zwanzig Jahren bereits ein Horror.

      Dabei entsprechen sich die jungen Frauen und Männer der Mitte in ihren Lebensträumen und Lebensängsten mehr als die Gleichaltrigen mit akademischen Aspirationen. Die Frauen der Mitte setzen den Primat nicht im Beruf. Ganz überwiegend ist es ihnen wichtig, nach der Geburt der Kinder für Jahre mit ihrem Job auszusetzen, zu Hause zu bleiben, die Kinder intim zu betreuen, zu fördern, sie anzuregen - um den weiteren Lebensweg der Töchter und Söhne energisch zu bahnen. Erst dann wollen sie wieder durch Rückkehr in den Job verstärkt zum Familieneinkommen beitragen.

      Den jungen Männern ist das recht. Sie verstehen sich im überlieferten Sinn als Haupternährer der Familien und "Kämpfer draußen".

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,486316,00.h…
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 23:46:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.613.251 von GueldnerG45S am 03.06.07 16:41:38"Junge Männer mit Abitur wirken derzeit reichlich verstört. Während die gleichaltrigen jungen Frauen des Jahres 2007 vor Selbstbewusstsein und Optimismus nur so strotzen, sind die Herren in der Lebenslage zwischen Abitur und Studium ganz überwiegend verunsichert, voller Selbstzweifel, beladen und belastet durch die Furcht, in Zukunft scheitern zu können - beruflich wie privat (mehr...)."


      Behaupte ich schon seit Jahren.

      Der Feminismus hat sich endgültig mit seinem rhetorischen Dauerfeuer durchgesetzt und jede Gegenmeinung zum Verstummen gebracht.
      Heute gehört es zum guten Ton die Emanzipation zu wollen, mehr noch zu glauben es gäbe entweder keine Geschlechtsunterschiede, oder Frauen seien in allem besser.

      Jungen, die in einem solchen gesellschaftlichen Klima aufwachsen, ihre Männlichkeit verleugnen sollen, aber dennoch Leistung bringen müssen und sich aber sobald sie daher aggressiv werden in psychiatrischer Behandlung wiederfinden müssen zu zerquälten Neurotikern wie oben beschrieben werden.

      Die Lösung wäre mit dem politisch Korrekten Neusprech aufzuhören.
      "Liebe StudentInnen..." So ein Quatsch!

      Das ganze soll nicht heißen "Frauen hinter den Herd", sondern "jeder nach seinen Möglichkeiten". Geschlechtsunterschiede anerkennen und dennoch jedem seine freie Entfaltung lassen.

      Ein relativ bescheidener Appell, der aber in Zeiten von Geschlechtergleichschaltung a la "Gendermainstreaming" fast zum Aufschrei der Verzweiflung verkommt, denn in jeder Universität sitzen die Gleichstellungsbeauftragten, die sich ihre Pfründe zu sichern wissen.

      Das musste mal gesagt werden.
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 21:11:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.621.363 von Assetpfleger am 03.06.07 23:46:35:rolleyes: Bravo--Du hast vollkommen Recht :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 01:33:04
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.636.502 von GueldnerG45S am 04.06.07 21:11:39Danke.

      Sowas kann man aber auch nur in einem eher wertkonservativen Forum wie WO posten.

      Schlimm vor allem, dass die MÄNNER diese Emanzipationslüge, wie ich sie oben beschrieben habe einfach so schlucken.

      Es geht nicht darum dass ich dagegen wäre wenn Frauen die etwas können das auch tun.
      Schlimm ist vielmehr diese Heerschar an Lila Kampfhennen, die den Diskurs in unseren Bildungseinrichtungen - Schulen, Universitäten usw. - prägt. Die Männer dort Schweigen, oder murren manchmal, aber meist nicht öffentlich.

      Schon in der Grundschule werden die kleinen Jungs emotional gebremst, damit auch ja keine Vergewaltiger oder üblen Machos aus ihnen werden und die Mädchen bekommen im Gegenteil einen hypertrophierten Selbstwahn eingepflanzt, nach dem Motto "Alles was ich mache ist gut, weil ich ja ne Frau bin".
      Daraus folgt für beide Seiten nichts gutes. Die überheblichen Frauen zerstören beziehungen, sind dan frustriert aber geben den "Scheisskerlen" die Schuld, wie es ihnen von den Feministinnen eingetrichtert wurde. Beziehungen werden schwieriger, in einem Klima des Misstrauens zwischen den Geschlechtern...

      Kinder werden nur noch von Alleinerzieherinen großgezogen, lernen nie Väter wirklich kennen...

      Wer die Bücher der ganzen Weiberselbstberäucherung von Hera Lind und Gaby Hauptmann gelesen hat, weiß welchen Diskurs ich meine. Auch Romane spiegeln und prägen den Zeitgeist.

      Wann machen die deutschen Männer endlich mal das Maul auf???
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 12:20:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.658.714 von Assetpfleger am 06.06.07 01:33:04:cry: Ja Du7 hast leider Vollkommen Recht:cry:
      Avatar
      schrieb am 07.06.07 12:10:17
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.663.905 von GueldnerG45S am 06.06.07 12:20:59Hallo Gueldner!

      Wenns dich näher interssiert, es gibt eine Gruppe von Männerrechtlern, die Manndat heisst.
      Haben auch ne Internetseite: www.manndat.de

      Diese Vereinigung ist natürlich teilweise auch krass, bietet aber endlich mal ein Gegenbild zum feministischen oder zumindest politisch-correkten Mainstream.

      Die machen auch echte Arbeit etwa "Jungen lesen" ( Jungen sind in unserer Gesellschaft wenig-Leser. Juckt natürlich keine Gleichstellungsbeauftragte wenn Jungen weil sie nicht gefördert werden schlechtere Schulabschlüsse machen) und viele Aktionen.

      Einfach mal im Forum rum lesen. du wirst Dich wundern. Da ist der teil des Geschlechterdiskurses, den die Öffentlichkeit verdrängt....

      Beste Grüße
      A.
      Avatar
      schrieb am 07.06.07 22:50:22
      Beitrag Nr. 27 ()
      Männerdiskriminierung

      Die einzigen dem Männerbüro bekannten Bereiche, in denen noch gesetzliche Diskriminierungen nach dem Geschlecht stattfinden, sind das Rentenrecht, das Familienrecht und die Wehrpflicht. In allen drei Bereichen werden außchliesslich Männer gegenüber Frauen diskriminiert. Dazu kommen verschiedene Verordnungen in denen Männer gegenüber Frauen diskriminiert werden.

      http://www.maennerrat.de/maennerdiskriminierung.htm
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 11:49:30
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.695.201 von GueldnerG45S am 07.06.07 22:50:22Krass oder?

      Vor allem, dass Männlichkeit das Strafausmaß vor Gericht um 165% - bei gleichem Verbrechen - erhöht finde ich schlimm.
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 15:13:14
      Beitrag Nr. 29 ()
      :rolleyes: Wer Frauen an den Herd zurück will--wird gefeuert:D


      Sonntag, 9. September 2007
      Backe, backe KuchenNDR feuert Eva Herman http://www.n-tv.de/850236.html



      :rolleyes: Wer Frauen an den Herd zurück will--wird gefeuert:D



      :rolleyes: Wer Frauen an den Herd zurück will--wird gefeuert:D
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 13:40:28
      Beitrag Nr. 30 ()
      Neue Mutter-RedeJubel für Eva Herman!

      Erst gefeuert, jetzt gefeiert! Einen Monat nach ihrem Rauswurf beim NDR wurde TV-Moderatorin Eva Herman auf dem Katholiken-Kongress in Fulda für ihre Mutter-Rede mit



      http://www.bild.t-online.de/BTO/leute/2007/10/09/herman-eva-…

      Eva Herman
      Erst gefeuert, jetzt gefeiert

      Eva Herman
      Erst gefeuert, jetzt gefeiert
      Von CARSTEN LEPTHIEN UND DETLEF WOS

      Im schlichten Wollkostüm trat Eva Herman an das Mikrofon. Mit ihrer engagierten Rede begeisterte sie die Zuhörer beim „Forum Deutscher Katholiken“ in Fulda
      Post von WagnerLiebe Eva Herman, Fulda – Tosender Applaus, 700 jubelnde Menschen und eine lächelnde Eva Herman (48), die so viel Zustimmung lange nicht mehr erlebt hat.
      In ihrer 40-minütigen Rede betonte sie, wie wichtig heute Werte wie Liebe, Familie und Kinder seien
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 21:10:12
      Beitrag Nr. 31 ()
      Dienstag, 09. Oktober 2007, 20:09 Uhr

      ZDF: Kerner schließt Eva Herman aus Sendung aus

      Johannes B. Kerner hat während der Aufzeichnung seiner ZDF-Talkshow die umstrittene Ex-„Tagesschau“-Moderatorin Eva Herman aus der Gesprächsrunde ausgeschlossen.

      Zuvor hatte er sie fast 50 Minuten lang immer wieder gefragt, ob sie ihre Äußerungen zu den familiären Werten im Nationalsozialismus heute so wiederholen würde. Doch Herman wich mehrfach aus und ergänzte: Wenn man nicht über Familienwerte der Nazis reden dürfe, könne man auch nicht über die Autobahnen sprechen, die damals gebaut wurden. Zudem sagte sie, dass man nicht mehr über deutsche Geschichte sprechen könne, ohne sich zu gefährden. Daraufhin sagte Kerner: „Ich entscheide mich für die anderen drei Gäste und verabschiede mich von Eva Herman.“
      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/telegramm/Newsticker,re…

      Ich verabschiede mich von Eva Herman (Foto: AP)


      http://www.n24.de/news_stories/article.php?articleId=157499&…


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